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Thrombose

12.02.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Thrombose

Link zum Fachartikel Thrombose

Hallo, kurz vor zwei Umzügen habe ich (jetzt 74 Jahre) 1996 und 2005 Thrombose im linken Fußgelenk bekommen. Ein halbes Jahr danach bekam ich Makumar. Jetzt trage ich Kompressionsstrümpfe, da der Fuß laufend anschwillt. Man sagte mir, dass ich vorsichtig mit Vitamin K sein sollte, also wenig Kohlgemüse essen. Mein Lebensgefährte hatte einen Schlaganfall und bekommt auch dieses Blutverdünnungsmittel und soll auch keinen Kohl essen. Was ich aber über Kohl in Zeitschriften lese, ist voll mit Widersprüchen, also sogar gut für's Herz und für die Venen nach Herzinfarkt etc. Nun wissen wir überhaupt nichts mehr und versuchen weiter, dieses Vitamin 'auszuschießen'. Meine Frage ist, was ist nun richtig?
Danke im voraus für Ihre Antwort

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

Ihr Hinweis zeigt, dass es nicht viel gibt, von dem man allgemeingültig sagen kann, es sei gesund, sondern man sollte immer individuell entscheiden, was das Richtige ist. Sie nehmen Marcumar ein, eine Substanz, die zu den Vitamin K - Antagonisten zählt. Vitamin K ist an der Blutgerinnung beteiligt und fördert diese. Dem wirkt Marcumar entgegen, womit die Blutgerinnung herabgesetzt wird, so dass das Blut besser fließt und weniger Gefahren bezüglich Thrombose oder bei z. B. Herzrhythmusstörungen besteht. Es ist sehr gut und fördert die Sicherheit, wenn der INR - Wert, den man bei Ihnen im Blut regelmäßig überwacht, relativ konstant ist, denn damit sinkt das Risiko einer Blutung, das unter Marcumar auch auftreten kann. Da Vitamin K in vielen Lebensmitteln enthalten ist, wirkt sich die Ernährung auf den Blutgerinnungswert aus. Deshalb ist es sinnvoll, auf die Ernährung zu achten. Es gibt stark Vitamin k-haltige Nahrungsmittel, insbesondere Kohlsorten, die man entweder ganz meiden sollte oder immer in konstanten, kleineren Mengen zu sich nehmen sollte. Beides ist möglich. Es gibt auch sehr viele gesunde Nahrungsmittel, die wenig Vitamin K enthalten, wie z. B. Tomaten und Nüsse, um nur zwei Beispiele zu nennen. Am besten ist es, wenn Sie sich eine Liste ausdrucken, die den Vitamingehalt verschiedener Lebensmittel anzeigt. Die Lebensmittel mit wenig Vitamin K dürfen Sie unbegrenzt essen und müssen auch nicht auf die Häufigkeit achten. Die Lebensmittel mit hohem Vitamin K - Gehalt sollten Sie täglich in kleineren Mengen(z. B. als Beilage) zu sich nehmen oder ganz meiden. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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