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Spondylodese

13.01.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Spondylodese

Link zum Fachartikel Spondylodese

Hallo,

Bei mir wurde nach einem unverschuldeten Autounfall eine Bandscheibenprothese in C4/C5 eingesetzt, dabei wurde anscheinend mein Rückenmark verletzt. Ich wachte mit tauben Unterarmen auf,Gleichgewichtsprobleme, fehlende Feinmotorik. Brennender Oberarm, Schmerzen im Nacken usw. Viele MRt und Ct, 2 Myolographien usw., ich war in vielen Kliniken um Hilfe zu finden. Keiner konnte mir helfen.Einige sagten Op andere sagten dies wäre nicht der richtige Weg. Wie soll man da zu einem Ergebnis kommen? Bin bei einem Schmerzi in Behandlung, bekomme derzeit Palexia 400 mg/Tag und 4000 mg Gabapentin. Das Implantat saß von Anfang an nicht richtig und ist lt. Ärzten defekt. Vermutlich zu fest eingeschlagen und viel zu groß gewählt.
Jetzt will meine Neurochirugin das das Ding rauskommt, ein Titankeil mit Platte und etwas von meinem Beckenkamm soll da rein. Ich habe Panik pur nach der ersten OP, sitze ich nächstes Mal im Rollstuhl? Ich bin seit der OP voll erwerbsunfähig und musste viele Dinge wieder lernen. Selbst schreiben,alles fällt mir sehr schwer, die linke Körperhälfte gehorcht mir nicht, schwimmen, radfahren etc. nichts geht mehr.
Was soll ich nur tun? Ich habe solche Angst das wieder etwas schiefgeht.
Die Beschwerden werden wohl nicht besser, meine Neurochirugin will mich von den Medikamten weg haben. Ich sehe wenig Sinn wenn die Beschwerden doch bleiben aufgrund der langen Schädigung. Auch der Neurologe wo ich alles halbe Jahr hinmuß um eine Messung der Nervenleitgeschwindigkeit durchzuführen teilt meine Ansicht. Er sagt warum dann eine Op?
Das hat mich eigentlich nur bestärkt in meiner Angst und mich zum Zweifeln gebracht. Was ist richtig, was ist falsch? Ich möchte nicht den nächsten Fehler machen. Vielleicht hat ja einer von euch einen Tip oder Rat für mich. Dafür wäre ich sehr dankbar.
Danke und Gruß


Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

um überhaupt nur annähernd Stellung nehmen zu können, müsste man zumindest Ihre genauen Beschwerden, die neurologischen Messergebnisse und die neuesten NMR - Befunde kennen. Die Frage sollte auf alle Fälle geklärt werden, warum eine OP notwendig erscheint. Wenn keine Gefährdung vorhanden ist und keine Besserungen zu erwarten sind, gehen Sie nur Risiken ein. Bitte klären Sie das zunächst. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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