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Wachstumsstörungen

01.11.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Wachstumsstörungen

Link zum Fachartikel Wachstumsstörungen

Hallo,
mein Sohn wird im Februar 15 Jahre alt. Mit 5 Jahen erkrankte er an einem Medulloblastom (bösartiger Hirntumor). Es geht ihm heute sehr gut. Er hat eine leichte Schilddrüsenunterfunktion, und ist immer etwas grenzwertig, was den Insulinspiegel angeht. Er wird regemäßig (alle drei Monate) vom Endokrienologen untersucht. Seine prospektive Endgröße wird er nicht erreichen. Er ist im Konochenalter 2 Jahre voraus (Stand Nov. 2010, Kontrolle folgt jetzte noch mal). Bis jetzt ist unser Arzt noch von einer Größe von ca. 1,70 m ausgegangen. Er ist jetzt 1,62 m groß aber diesmal hat mir der Arzt gesagt, daß er zu langsam wächst.

Wir sind absolut zufrieden und dankbar mit seiner Entwicklung nach dieser schweren Erkrankung, aber er hadert immer wieder damit. Am Hinterkopf wachsen ihm keine Haare mehr wegen der langen Bestrahlung und er muß immer beim Essen aufpassen weil er eben schneller zunimmt als andere. Grade jetzt in der Pubertät ist es manchmal nicht einfach für ihn.

Deshalb meine Frage: Gibt es noch eine Möglichkeit, wenigsten die 1,70 m zu erreichen, von denen unser Arzt eigentlich ausgegangen ist. Kann mann da mit Ernährungsumstellung irgendwas erreichen und können in dem Fall tatsächlich keine Wachstumshormone mehr gegen werden?

Liebe(r) Leser(in),

für Wachstumshormone wäre es ohnehin wegen des Alters zu spät und es müsste für den Einsatz ja auch ein echter Wachstumshormonmangel nachweisbar sein. Weshalb die Unterfunktion der Schilddrüse nicht behandelt wird, sollten Sie mit Ihrem Endokrinologen besprechen, denn das wirkt sich negativ auf die Größe aus. Ansonsten plädieren wir für eine gesunde Ernährung mit ausreichend Eiweiß. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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