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Achillessehnenentzündung

14.01.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Achillessehnenentzündung

Link zum Fachartikel Achillessehnenentzündung

Hallo,
als 66jähriger Rentner habe ich immer versucht, mich immer durch Radfahren über längere Distanzen, Schwimmen und täglichen schnellen Fußmärschen von ca. 6 km (nicht Nordic Walking) körperlich fit zu halten.
Während eines Urlaubs im Oktober 2006 verspürte ich bei einem Lauftraining auf dem Laufband plötzlich einen stechenden Schmerz im Bereich der linken Achillessehne, der im Laufe der Zeit ständig zunahm. Voltaren-, Dolormin- und Traumeel-Schmerz- und Entzündungssalben halfen nichts, Wärme- oder Kälteumschläge brachten keine Linderung.
Ich suchte einen Orthopäden auf. Er diagnostizierte eigentlich schon gleich das richtige Leiden, wollte sich aber durch eine Röntgenaufnahme (kein Befund möglich) und eine CT Gewissheit verschaffen.
Die Diagnose des CT lautete:
'Rezidivierende, vernarbende Faserbündelrupturen der Achillessehne und des Sehnenspiegels - Paratendinitis - regelrechter, unauffälliger MRT-Befund des linken Sprunggelenks....usw.'
Mein Orthopäde: 'Ich würde Ihnen dringend zu einer OP raten (Austausch der beschädigten gegen eine intaktse Sehne).'
Da ich abgelehnt habe, hat er mit Ultraschallanwendungen verordnet. Ergebnis: keine Besserung. Im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, dass es noch schlimmer geworden ist. Das Laufen fiel mir immer schwerer (starke Schmerzen, Humpeln).
Mein Hausarzt riet mir auch ab, schon in diesem Stadium an eine OP zu denken und versucht zur Zeit eine homöopathische Spritzkur mit dem Wirkstoff 'Procain'. Nebenbei verordnete er mir 'Argentum nitricum
D 6' (3 x täglich 5 Globuli), nachdem ich es vorher schon selbst mit 'Arnica D 30' versucht hatte.
Wenn ich an einem Tag glaubte, es ginge mir besser, kam am nächsten Tag das böse Erwachen: auch diese Therapien scheinen nicht anzuschlagen.
Auch kalte Umschläge mit
'Retterspitz', die mir mein Physio-Therapeuth empfohlen hatte, haben nichts gebracht.
Eine gute Bekannte schlug mir eine 'Röntgenreizbestrahlung' vor, die Erfolg bringen soll.
Darum meine Frage: Hat jemand Erfahrung mit dieser Therapie? Bitte antworten Sie mir.
Seit Oktober 2006 musste ich meinen täglichen Ablauf von einem Tag auf den anderen umstellen. Halte ich mich zu Hause auf und schone meinen Fuß, geht es mir gut. Doch schon bei dem kleinsten Spaziergang mit entsprechend langsamem Humpeln kommt der Schmerz zurück.
Das ist doch keine Lebensqualität! Gibt es denn überhaupt keine Hilfe der Besserung?
Für Ihre Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Herzliche Grüße aus Ulm

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

wir haben bereits einige Tips in unserem Portal gegeben, die Sie berücksichtigen sollten, insbesondere die Dehnübung auf der Treppe, wobei Sie anfangs nur wenige Übungen auf dem gesunden Bein machen sollten(das kranke Bein bewegt sich ohnehin mit) und dann langsam steigern, auch wenn es anfangs weh tut. Auf der Seite www.sportsinjurybulletin.com/archive/achilles-tendinitis.html können Sie noch mehr darüber erfahren. Sie sind bestimmt auf dem richtigen Weg. Es braucht jedoch Zeit. Gute Besserung wünscht Ihnen

Ih BIowellmed Team

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