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ISG - Blockade

12.06.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema ISG - Blockade

Link zum Fachartikel ISG - Blockade

Hallo,

bei mir wurde schon vor 15 Jahren Arthrose an den ISG festgestellt, doch kamen die Schmerzen aus der LWS. Seit fünf Jahren, nach einigen Wochen mit kleinen Blockaden des re ISG bekam ich plötzlich unvorstellbar starke Schmerzen im Sitzen.
Jede Bewegung auf dem Stuhl löste starke Schmerzschläge aus und nach dem Aufstehen kamen die schlimmsten. Rasch kam mir der Gedanke, dass das ISG instabil sein könnte, die Bänder überdehnt sein könnten. Ich besorgte mir einen Symphysengurt, den ich fest um das Becken schnallte. Tatsächlich waren die Schmerzen geringer. Leider muss ich den Gurt extrem fest umschnallen, er schneidet ein und drückt auf die Hüfte.
Die Proliferationstherapie und eine Cortison-Injektion waren ohne Erfolg. Muskelaufbau wird nicht helfen, weil ich statische Probleme habe, dass Becken in einer Fehlstellung ist, die man nicht beheben kann.

Ignoriere ich die Schmerzen, verfolgen sie mich bis ins Bett - ich kann mich nicht einmal mehr von einer Seite auf die andere drehen... Der Gurt stabilisiert alles etwas.

Nach 5 quälenden Jahren frage ich mich, ob ich mich mittels Diana - die wohl modernste, schonenstes OP - versteifen lassen soll.
Nun hört man bzgl. Versteifungen in der Wirbelsäule Übles über Langzeitfolgen in Nachbarsegmenten. So entstehen zB in den ISG oft Probleme wegen darüber liegender Versteifungen der LWS.

Aber bei mir wäre es ja umgekehrt... Müßte ich mit (noch größeren) Problemen im Segment L5/S1 rechnen? Ich denke manchmal, dass die Probleme geringer sein dürften, weil das ISG - im gesunden Zustand - ja sowieso kaum beweglich sein soll.

Mit welchen Langzeitfolgen muss man realistischerweise rechnen?
Spürt man die Versteifung überhaupt irgendwie - bei Gehen etc?
Ich hatte mal gelesen, dass im Alter ISG immer natürlich versteifen. Lohnt es sich, darauf zu warten - ich bin 'erst' Anfang 40)...

Mein Zustand - körperlich, seelisch (wg. chron. Schmerzen), sozial, ist ziemlich schlecht. Ich reite leidenschaftlich. Das Sitzen in einem Reitsattel provoziert die Schmerzen natürlich extrem. Es würde mir seelisch extrem viel bedeuten, wieder reiten zu können.

Eine OP wäre unsinnig, wäre Schmerzen in andern Bereichen vorprogrammiert.

Ich werde auf jeden Fall versuchen, einen Arzt zu finden, der meine ISG versuchsw. denerviert...

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

eine Versteifung spüren Sie beim Gehen nicht. Erfolgreich kann die Therapie jedoch erst sein, wenn ganz klar ist, was die Ursache der Beschwerden ist. Dies geht aus Ihrem Bericht nicht eindeutig hervor. Wenn die ISG Ursache sind, sollte eine CT-kontrollierte Injektion zumindest zeitweise Erfolg bringen. Wir raten Ihnen, nochmal auf eine intensive Abklärung zu drängen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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