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Hundebiss

31.05.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Hundebiss

Link zum Fachartikel Hundebiss

Mein Sohn wurde gestern während eines Besuches bei seinem Freund von dessen Hund in den Unterschenkel gebissen und gekratzt. Beim Abholen allerdings erwähnte die Mutter des Freundes den Vorfall mir gegenüber überhaupt nicht. Wenige Stunden später erzählte er mir zum ersten Mal, was passiert war. Da die durch die zwei Zahnabdrücke verursachende Wunde mehr einem Hämatom glich als einem typischem, die Haut durchbohrendem Biss, d.h. es sah nicht nach einer offenen Wunde aus, legte ich ein Pflaster mit Jodsalbe darauf. Die Kratzer dagegen hatte offensichtlich etwas geblutet, auch diese behandelte ich mit Jodsalbe und Pflaster.
Als ich meinen Sohn heute beim Kinderarzt vorstellte, war dieser darüber erstaunt bis entsetzt, dass die Mutter des Freundes meines Sohnes mir nichts über den Vorfall erzählt hatte. Er bat mich, diese Mutter anzurufen und mich zu erkundigen, ob der Hund gegen Tollwut geimpft sei, den es gäbe auch Hundebesitzer mit Kinder, die die Impfempfehlungen für Hunde nicht so ernst nehmen würden. Dem wollte ich Folge leisten, bisher hat sich allerdings nur der AB gemeldet...
Behandelt hat der Kinderarzt meinen Sohn indem die Wunde desinfiziert wurde und er eine Tetanus-Impfung erhielt, die in 2 Monaten sowieso fällig gewesen wäre.

Nun mache ich mir Sorgen, denn selbst wenn diese Mutter nun behauptet, der Hund sei gegen Tollwut geimpft, woher weiß ich, dass es stimmt? Schließlich hat sie sich bisher nicht unbedingt vertrauenserweckend verhalten. Wie kann ich mich absichern?
Außerdem hat der Arzt, entgegen allem was ich hier gelesen habe, sich nicht zu einem Übertragungsrisiko gefährlicher Infektionen geäußert. Ist mein Sohn ausreichend behandelt worden?

Für eine baldige Antwort besten Dank im voraus.

Liebe Leserin,

bei uns in Deutschland sind normalerweise die Hunde gegen Tollwut geimpft, allenfalls aus dem Ausland importierte Hunde weisen Impflücken auf. Dennoch sollte man sich rückversichern. Ein tollwutkranker Hund zeigt normalerweise auch Symptome, ist also krank. Ist der Hunde geimpft und weist er keine Krankheitssymptome auf, ist eine Infektion sehr unwahrscheinlich. Natürlich kann man Ihren Sohn im Zweifelsfall impfen. Man darf jedoch nicht verschweigen, dass auch die Impfung mit Nebenwirkungen verbunden sein kann, die im Einzelfall auch erheblich sein können. Daher halten wir das von Ihrem Arzt gewählte Vorgehen für richtig. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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