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Depression und hormonelle Störungen

19.05.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Depression und hormonelle Störungen

Link zum Fachartikel Depression und hormonelle Störungen

Ich bin eine aufgestellte, positiv denkende junge Frau (28) und nehme seit 2,5 Jahren keinerlei Hormone mehr. Ich hatte nach rund 7 Jahren Pille 'Schwangerschaftsflecken' im Gesicht bekommen und habe die Verhütung in Folge auf eine hormonlose neue Kupfer-Perl-Spirale umgestellt.
Seit jeher verlaufen die Menstruationen bei mir völlig schmerz frei. Im Unterschied zur 'Pillen-Zeit' hat sich die Blutung zwar verstärkt, sind aber nach wie vor schmerzfrei.

Nun leide ich aber seit rund 10-12 Monaten an immer stärker werdenden Verstimmungen. Es geht so weit, dass ich in den letzten 6 Monaten jeweils pro Regel 2 Tage zu Hause im Bett verbracht habe. Daran änderte der berufliche Erfolg wie auch die überaus glückliche Beziehung leider nichts.

Da ich nicht unbedingt wieder Hormone nehmen möchte, habe ich zu erst in den Apotheken und Foren nach Hilfe gesucht. Ich bin auch nicht sicher, dass es ausschliesslich hormonell bedingt ist. Auffallend ist aber schon, dass die 'Downs' jeweils punktgenau 7-5 Tage vor Beginn der Regel fallen.

Um Ideen und Hilfe wäre ich sehr froh.
Liebe Grüsse.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

Sie leiden vermutlich unter einem prämenstruellen Syndrom. Die Ursache ist der Östrogenabfall bei gleichzeitiger Gestagenproduktion. Sie können versuchen, Ihre Beschwerden durch Lichttherapie, Sport, Entspannungstherapie(Tai Chi, Yoga etc.) in den Griff zu bekommen. Man kann Johanniskraut versuchen oder als nächsten Schritt 5 - Hydroxy - Tryptophan, eine Aminosäure, die zu einer Serotoninerhöhung führt und die man abends einnimmt. Sollte das nicht ausreichen, muss man über ein Antidepressivum nachdenken, wobei Ihr Arzt mit Ihnen klären sollte, ob dieses dann nur in der zweiten Zyklushälfte notwendig ist. Wir wünschen Ihnen rasche Besserung.

Ihr Biowellmed Team

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