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Eisenmangelanämie

10.05.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Eisenmangelanämie

Link zum Fachartikel Eisenmangelanämie

Hallo,
ich bin 49 und seit 6 Jahren Vegetarierin. Meine Regelblutung ist immer sehr stark, sonst jedoch unauffällig. Vor etwa einem halben Jahr bekam ich heftige Sehstörungen, Herzklopfen, Bluthochdruck, Atemnot, Schwindel und ein niederschmetterndes Schwächegefühl. Mein Zahnarzt erzählt mir seit Jahren, dass mein Zahlfleisch cronisch entzündet sei und meine Zähne wackeln.
Nachdem ein Internist nach intensiven Untersuchungen (Langzeitbludruckmessen, Blutabnahme, ausgiebige Anamnese) herausgefunden hatte, das mein Bluteinsenwert drastisch niedrig war, verschrieb er mir Ferro Sanol duodenal.
Die vertrage ich ganz gut, werde allerdings auf Anraten meines Heilpraktikers demnächst auf Infifer umschwenken.
Wie lange muss ich diese Medikamente einnehmen? Wird mir die Menopause helfen meine Eisenwerte wieder zu verbessern auch wenn ich weiterhin auf Fleisch verzichte?

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

die Dosierung der Eisentabletten und die Zeitdauer der Einnahme sollte Ihr Arzt festlegen, denn sie richtet sich nach Ihrem Hämoglobin- und Ferritinwert. Berechnung: Hämoglobindefizit(in g/l)xBlutvolumen(ca. 5l)x3,4(es werden 3,4 mg Eisen pro g Hb benötigt) + Ferritin - Defizit (Zielferritin 100µg/l) x 10 1 µg/l entspricht ca. 10 mg Eisen. Meist gibt man 100 - 200 mg Eisen pro Tag für 3 - 6 Monate. Wenn der Eisenmangel überwiegend durch die starke Menstruationsblutung bedingt ist, wird sich die Situation in der Menopause entspannen. Es gibt natürlich auch noch andere Ursachen für Eisenmangel, die ausgeschlossen sein sollten und zuletzt bleibt das Problem der Ernährung. Sie sollten versuchen, andere Eisenquellen zu nutzen wie z. B. Vollkorn, Nüsse, Beeren, Sardine, Shrimps etc.(am besten besorgen Sie sich eine Eiosentabelle). Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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