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Spondylodese

07.04.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Spondylodese

Link zum Fachartikel Spondylodese

Hallo liebe Leser,
ich bin mitte dreissig und habe am März 11 eine Dorso ventralen Spondylodese L5 hinter mir.

Ich habe mir sehr schwer mit der OP getan weil ich grosse Angst vor den Eingriff hatte vor einen Querschnitt und den Schmerzen und vor meinen Arbeitsplatzverlust da ich wusste das ich lange ausfallen werde.

Mir blieb keine Wahl denn hätte ich mich nicht operieren lassen würde mir ein Querschnitt lt. den Ärzten sicher sein der nicht mehr lange hätte auf sich warten lassen.

Habe die Op durch führen lassen und dachte das ist mein Ende als ich aufwachte.
Ich lag auf der Intensiv und bakam drei Blutkonserven.Mein re. Bein war teilweise taub was vor der OP nicht war.
Ich hatte eine Schmerzpumpe liegen die mir nicht so viel brachte ausser das ich ab Bauch abwärts komplett gelähmt war und taub war. Aber der OP schmerz war noch da.
Ich konnte nur auf den Rücken und den Drainagen wovon ich drei hatte, liegen.
Dann hatte ich noch mehrere venenzugänge und Venenkatheter wo mir Schmerzmittel eingegeben wurde was auch nur sehr kurz alles dämmte.
Ich konnte erst am dritten Tag auf der Bettkante sitzen da die eine Drainage so weh tat sofern ich mich bewegte das ich dachte ich schrei alles zusammen.
Nach dem alle drainagen raus waren konnte ich zum ersten mal auf der Bettkante sitzten und stehen.
So, das Taubheitsgefühl am Fuss u ein teil desd unterschenkels war und ist bis heute immer noch da.
Ich wollte am neunten Tag nach hause da man mir eh nicht half u die Morphingabe von 40mg auf ein mal auf null setzte da man vergessen hatte mir bifiteral zu geben und ich kurz vorm Ilius stande.

Ich war zuhause mit Korsett und darf mich lt. Arzt drei Monate nicht bücken, drehen und kaum sitzen. Nur laufen u liegen was sehr schwer auf so langer Zeit ist. Ich kann kaum was selbst machen da ich mich nicht bücken darf.
Nach Zwei Wochen post Op traten unendliche Schmerzen im Re Bein auf wie ein unendliches Brennen was nicht mehr auf hörte u ich nachts davon aufwachte. Ich bin zum Orthopäden aber der will mich nicht weiter behandeln u der Neurologe auch nicht. Ich hatte dann ein CT gemacht bekommen u soll vier Wochen Später wieder ein CT gemacht bekommen. Man meinte das die Strahlenbelastung hoch sei aber es sein müsste.
Ich habe Angst vor der Strahlenbelastung u weiss auch nicht wie hoch sie ist da mir keiner eine Info gibt u ich schon mehrfach geröntgt und ein CT und MRT innerhalb von drei Monaten gemacht bekommen habe.
Ich habe bei längeren Stehen noch re Schmerzen im re Bein u die Fusssohle fängt dann an zu gribbeln.
Nun soll ich erst nach drei Monaten in eine Reha wo ich auf keinen Fall in einer Stationären Reha will was auch nicht sein muss lt. Arzt aber ich finde kein Rehaplatz hier in meinen Umkreis.
Leider muss ich lt den sozialdienst die Fahrtkosten in die Reha selbst zahlen und dann habe ich erfahren das es eine EAP gibt. Das habe ich aber nur erfahren weil ich hin und her telefonierte mit allen Einrichtungen in meinen Umkreis die irgendwelche Therapie an bieten.

Aber eine EAP Therapie will wohl die Krankenkasse nicht übernehmen da der Rentenversicherungsträger zuständig wäre und dann die Kasse nicht freiwillig zahlen will.
Nun hänge ich in der Luft weil einer mich zum anderen Schickt und jeder sagt was anderes und keiner fühlt sich zuständig.

Ich will noch einen Verschlechterungsantrag bein Versorgungsamt stellen da ich vorher schon auf den Rücken 20% hatte und auf eine Stammvenenklappeninzifizinez im Becken beidseitig auch 20% habe aber ich nur 30% gesamt habe was ich nicht verstehe.
Kann mir einer erklären warum das so ist oder wie das gehen soll?

Wieviel % werde ich mit dieser Op beim Versorgungsamt zu rechnen haben?
Werde ich auf 50%als Schwerbehinderter eingestuft?
Wäre schön wenn einer mir helfen kann.
Ich weiss nicht wie lange ich eine Therapie brauche bis ich wieder schwer heben kann und mich bewegen kann.
Habe Angst das ich mir viel kaputt mache wenn ich zu früh arbeiten gehe aber ich muss arbeiten gehen da ich sonst mein Job los bin.
Ich arbeite in der Pflege und die Arbeit ist nicht leicht aber ich weiss auch nicht ob mein Arbeitgeber verpflichtet ist mir einen anderen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen wenn ich bei meiner Tätigkeit nicht mehr arbeiten kann, wäre aber auch nett wenn mir da einer weiter helfen könnte.
Aber bitte nur Infos die auch stimmen und wo ihr euch sicher seit.
Alles im allem ist alles beschwerlich da man hin und her geschubst wird und nicht weiss was man machen kann oder nicht u wo man sich hin wenden kann.
Die Krankenkasse hilft nicht weiter, die Rentenversicherungsanstalt hilft auch nicht weiter und die Klinik hilft auch nicht weiter. So, nun stehe ich da mit meinen Schmerzen und weiss nicht mal wo ich wie hinterher und vor allem ab wann ich eine Therapie beginnen kann so das ich aber jeden Tag ab den Nachmittag wieder zuhause bin und das die Fahrtkosten gedeckt sind.Muss ide Kasse die Fahrtkosten tragen?

Liebe(r) Leser(in),

so sehr wir Ihre Probleme verstehen, können wir keine Stellung nehmen, da wir ein medizinisches Portal sind und Ihre Fragen in den rechtlichen Bereich fallen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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