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Mitralklappenprolaps

12.03.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Mitralklappenprolaps

Link zum Fachartikel Mitralklappenprolaps

Hallo!

Ich (w/31) hatte ab dem Alter v. 12 Jahren immer wiederkehrenes Herzstolpern. Meine Mutter nahm das damals nicht ernst und ging nicht mit mir zum Arzt. Ich ignorierte es also und konnte auch ganz gut damit leben, nur hatte ich ab und zu Angst, doch etwas Schlimmes zu haben. Als es mit 19 (Abitur?) wieder zeitweise schlimmer wurde, ging ich selbst zum Arzt, ich war bei geschlagenen 2 Hausärzten und 3 Kardiologen, die alle meinten, ich sei gesund (Abhören, EKG, Langzeit-EKG, U-Schall). Durch Zufall wurden bei einer anderen Untersuchung 'Extrasystolen' festgestellt, womit ich aber nichts anfangen konnte. Erst mit 29 Jahren sagte mir mal eine Kardiologin, dass ich einen geringen MKP habe! Allerdings auch erst nach mehrmalgem Hinhören und -gucken (U-Schall). Außer gelegentlichem Stolpern, an das ich mich gewöhnt habe, fühle ich mich gesund und ganz 'normal', bin normal bzw. sogar sehr gut belastbar, treibe Sport, habe einen niedrigen Ruhepuls (65) und nie Probleme deshalb gehabt. Gehe jährlich zur Kontrolle.

Meine Frage: Wie bedingen sich ein MKP und eine evtl. spätere Insuffizienz? In wie vielen Fällen von MKP wird denn die Herzklappe undicht bzw. entsteht eine Insuffizienz? Ist das eine Frage des Alters? Wenn ich den MKP wahrscheinlich von Geburt an habe, bisher alles sehr gut aussieht, kann ich davon ausgehen, dass das noch weitere 30 Jahre so ist? Oder kann so eine Insuffizienz sich auch innerhalb von kurzer Zeit ausbilden (auch wenn man keine verschleppte Grippe o. Ä. hat)?
Herzlichen Dank.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

das Auftreten schwerer Komplikationen des Mitralklappenprolaps liegt bei ca. 3 %. Möglich sind eine Mitralinsuffizienz mit Herzschwäche, schwere Herzrhythmusstörungen, Thromboembolien und eine Endokarditis(ca. 5 von 100 000 Patientenjahren), also ein insgesamt geringes Risiko. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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