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Klatskin-Tumor

15.02.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Klatskin-Tumor

Link zum Fachartikel Klatskin-Tumor

Meine Mutter hatte Klatskin-tumor.

Am 20.10.2010 ist meine Mutter ins Klinikum gegangen nachdem sie sich seit ein paar Tagen nicht wohl gefühlt hat. Im Klinikum wurde sie stationär aufgenommen und im einem Zimmer mit einer geistiggestörten Frau (aufgrund falscher Medikation) zusammen gelegt. Diese hat es geschafft innerhalb von 2 Tagen meiner Mutter einzureden dass sie als Organspenderin zerlegt wird. Am Ende wollte meine Mutter nur aus dem Klinikum weglaufen. Ich habe Sie in ein anderes gebracht. Aus rechtlichen Gründen werde ich keine Orte und Namen nennen. In dem zweiten wurde ein Verdacht auf Klatskin -Tumor Typ 1 genannt. Es wurde ein Stend angelegt. Es wurden keine Proben für weitere Untersuchungen entnommen. Keine CT keine MRT - einfach nur : Ultraschall, Röntgen und Blutuntersuchungen. Nach ca. 2 Wochen ging ihr wieder nicht gut - also wieder Klinikum: wieder MRCP, Stend wurde gewechselt weil der erste nicht richtig angelegt wurde - das wurde nur kurz bei Ultraschall erwähnt. Nach der ERCP - Diagnose Klatskin-Tumor Typ 3. Wieder keine Untersuchungen. Auf meine Anfragen bekam ich Antworten vom Oberarzt -' dafür habe ich kein Geld' , oder 'warum wollen Sie das wissen? ' als ich die Untersuchungen am ende privat bezahlen wollte (Kosten ca. 10 000 Euro) - hat er auch abgelehnt. Seine Meinung nach hat meine Mutter schon lange genug gelebt 'wie lange will sie noch leben, sie hat lange genug gelebt' hat er oft gesagt.
Chefarzt (Prof. xxx) ohne jede Untersuchung hat eine 3 Jahre Lebensprognose ausgesprochen. Mein Hausarzt mit allen Fragen hat mich an den behandelnden 'Arzt' im Klinikum verwiesen. Ich habe dann ein Rat und Unterstützung bei einem Onkologen gesucht, der wusste nicht einmall das diese Tumor Klatskin und nicht Kletski heißt. Und seine Meinung nach warum soll sich meine Mutter ca. 2 Stunden unwohl fühlen wenn der Arzt gesagt hat, dass sie 'Kletskin' Tumor hat.
Im Dezember hat meine Mutter Fiber bekommen also habe ich Sie ins Klinikum gebracht, ich dachte dass der Stend dicht ist. Zum Arzt der den Stend angelegt hat hatte ich ein großes Vertrauen. Das war der einzige Grund warum ich dort gegangen bin. Diesmal wurde ich vom Oberarzt aufgeklärt, dass ich erst dann ins Klinikum kommen soll wenn meine Mutter ca. 40 grad Fiber mehrere Tage lang haben sollte und richtig gelb, fast leicht braun ist. Ich hatte den Eindruck, dass ich so lange warten soll bis es zu spät wird. Als es meine Mutter am 10.01. 11 schlechter ging habe ich sie in ein Klinikum gebracht aber diesmal nicht in die innere Abt. sondern in die Palliativmedizin. Am 16.01. ist sie gestorben. Ob das richtig war das ich sie dort und nicht in die innere med. gebracht habe weiß ich nicht. Damit muß ich leben.

Mein Vertrauen in Ärzte wurde restlos zerstört. Ich weiß es nicht ob ich jemals noch in Deutschland einen Arzt aufsuchen werde. Aus heutiger Sicht ehe NIEMALS!.


Da ich bis jetzt keine Erfahrungen mit Krebs Krankheiten hatte konnte ich Hilfe nur im Internet suchen. Nur aufgrund von Informationen die ich hier bekommen habe wusste wie ich mit dieser Krankheit umzugehen habe. Dafür danke ich allen die sich hier beteiligt haben.

Danke!



Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

verständlicherweise sind Sie traurig und wütend zugleich. Sie müssen jedoch bedenken, dass alle medizinischen Maßnahmen immer abhängig gemacht werden müssen vom Zustand des Patienten und von den Konsequenzen. Wenn Ihre Mutter aufgrund Ihres Altes und Zustandes bereits in einem schlechten Allgemeinzustand war und man keine Konsequenzen einer weiteren Therapie sah, war das Handeln der Ärzte sicher korrekt. Man hätte das allerdings in Ruhe mit Ihnen besprechen sollen. Wie Sie jedoch wissen, stehen Ärzte zunehmend unter einem hohen Arbeits- und Zeitdruck. Dies soll ihr Verhalten nicht enschuldigen, jedoch vielleicht etwas verständlicher machen. Wir hoffen für Sie, dass Sie den Verlust Ihrer Mutter verarbeiten können und in Ruhe villeicht doch mehr Verständnis für die Entscheidungen aufbringen. Einfach ist das sicher nicht in einer solchen Situation, aber nicht unmöglich. Wir wünschen Ihnen alles Liebe.

Ihr Biowellmed Team


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