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Lagerungsschwindel

03.01.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Lagerungsschwindel

Link zum Fachartikel Lagerungsschwindel

Hallo liebe Mitleidenden, ich möchte euch hier meine Erfahrungen mit der Krankheit schildern.

Als aller erstes möchte ich sagen, bitte verzweifelt nicht und gebt nicht auf. Dadurch zieht nicht nur euch, sondern auch die Menschen in eurer Umgebung runter.

Ich bin 29 Jahre alt und habe den Lagerungsschwindel seit ca. 6 Monaten. Bei mir fing alles damit an, dass ich mich erkältet hatte und dadurch in meinem linken Ohr so ein Gefühl hatte, als ob es verstopft war. Ich habe mich auch immer irgendwie ganz komisch auf meinem linken Ohr gehört, wenn ich gesprochen habe. Nach einizger Zeit find mein linkes Ohr auch an zu pochen.
Ich hatte schon die schlimmsten Befürchtugen, weil mir auch 5(!) verschiedene Ärzte nicht helfen konnten.
Die Krankheit wurde aber dann vor 2 Monaten diagnostiziert.
Eines Nachts war der Schwindel aber so starkt geworden, dass ich gar nicht mehr schlafen konnte und dann am Morgen sofort in die Notfallaufnahme des UKE Hamburg gegangen bin. Dort war ich den halben Tag und es wurde bestimmt 40 - 50 mal so ein 'Schwindelmannöver' gemacht. Ich dachte, dass ich den Tag nicht mehr überlebe und wollte das Krankenhaus auch schon wieder verlassen, aber die Ärzte haben mich überredet zu bleiben. ZUM GLÜCK!
Nachdem Tag im Krankenhaus und noch 2 Tage mit Übungen zu Hause war der Schwindel komplett weg. Ich war so glücklich wie selten in meinem Leben.

Jetzt habe ich den Schwindel seit ca. 3 Tagen wieder. Er tratt bis jetzt immer nur Nachts beim schlafen auf (wenn ich meinen Kopf zu einer Seite drehte). Heute war das genau so, aber heute hatte ich den Schwindel auch bei aufstehen und den ganzen Tag bis jetzt (aber nur wenn ich den Kopf nach unten oder oben bewege). Vorhin habe ich zum ersten mal wieder die Übungen gemacht und jetzt geht es mir schon wieder etwas besser.

Ich weiß, dass die Übungen wirklich schlimm sind, aber gebt nicht auf und macht die Übungen. Ihr werdet euch auch daran gewöhnen und danach wird es euch besser gehen.

Und denkt immer daran. Die Krankheit ist nicht so schlimm wie sie scheint und es gibt Menschen mit Krankheiten die es viel viel viel schlimmer erwischt haben.

Noch 2 Fragen habe ich:

1. Wie oft und wieviele Wiederholungen soll ich von den Übungen machen?

2. Kann es sein, dass der Lagerungsschwindel bei körperlicher Belastung wieder auftritt?

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

machen Sie die Übungen so oft Sie können. Es geht ja schnell und eine gefährliche Grenze nach oben gibt es nicht. Zumindest sollten Sie jedoch 2 x täglich 10 Übungen machen. Der Lagerungsschwindel tritt nicht durch Belastung auf, sondern durch Lageänderungen des Kopfes. Da es kaum eine Belastung gibt, bei der man die Lage des Kopfes gleich behält, tritt er eben auch bei Belastungen auf. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

Gruß

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