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Fersenbeinbruch

02.01.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Fersenbeinbruch

Link zum Fachartikel Fersenbeinbruch

Fortsetzung meines Berichtes:den 17. Dezember 2010
Ich war jetzt 4 Wochen im Urlaub in Südostasien. Trotz der Flugreise (11 Std. Hinflug sowie 12,5 Std. zurück, natürlich Anwendung von Heparin) und der vielen Besichtigungstouren hat sich die offene Wunde (Nekrose) weiter zurückgebildet (2,6 cm x 7 mm + 4 mm x 4mm). Sie ist weiterhin nicht bakteriell. Ich habe natürlich auf der Reise jede Möglichkeit wahrgenommen den Fuß in Hochlage zu bringen um eine Stauung in den Lymphen möglichst gering zu halten. Die Ödeme sind weiter zurückgegangen. Die Laserdusche wurde im Urlaub nicht angewendet. Ich humpel weiterhin, dieses ist jedoch nur auf die offene Wunde zurückzuführen. Ich komme jedoch mit Unebenheiten z.B. auf dem Gehweg wesentlich besser zurecht. Der Fuß ist belastbarer geworden. Die Wundauflagen wurden wie zuletzt berichtet im gleichen Umfang und Art weitergeführt. Der Empfehlung des behandelnden Orthopäden auch im südchinesischen Meer zu baden (fördert die Wundheilung) bin ich nicht gefolgt. Im Netz habe ich nämlich gelesen, dass bei Wassertemperaturen >20°C die Infektionsgefahr ansteigt . Auch im Pool habe ich nicht gebadet.
Ich bin mir sicher: hätte die Nekrose sich nicht gebildet, würde ich heute nicht mehr humpeln und der Fersenbeinbruch wäre vergessen. Ärztliches Versagen haben mir diese verlängerte Krankheitsdauer beschert. Die Wunde heilt langsam zu, leider sehr langsam und ich kann mir mittlerweile vorstellen, dass diese vielleicht erst im Mai oder Juni 2010 bei nicht bakteriellem Verlauf vollständig geschlossen ist.

Ergänzung des Berichtes: Stand 2. Jan.2011:
Nachdem die Wundheilung während unserer Südostasienreise nur langsam vorangegangen ist und die Wunde auch seit Anfang Dezember etwas unangenehm roch haben wir nach Alternativen zur schnelleren Heilung und Vermeidung einer anstehenden möglichen bakteriellen Infektion gesucht . Unsere Frage an den Orthopäden wegen des Geruches brachte keine klare Aussage, sondern nur den Hinweis, dass dieser Geruch wohl durch das in der Wunde befindliche Nekrosematerial verursacht wird (ist vielleicht auch so).
In der MDR Sendung „Hauptsache Gesund“ kam kürzlich ein Bericht über die erfolgreiche Wundheilung mit Honig. Wir haben diese Idee aufgenommen setzen daher neben der Laserdusche (täglich 3 x 10 Minuten) nun seit dem 30.12.2010 „Medizinischen Honig“ (wirkt laut Packungsbeilage antibakteriell, antiseptisch und fördert zugleich die Wundheilung) und „Barrier Cream“ beide Produkte von MEDIHONEY ein. Und siehe da, der unangenehme Geruch der Wunde (vielleicht Anaerobierbakterien?) ist bereits nach drei Tagen verschwunden und die Heilung der Wunde scheint wieder schneller voranzukommen. Vielleicht haben wir mit diesem Schritt den Beginn einer bakteriellen Wunde vermieden.
Die offene Wunde (Nekrose) hat sich nämlich nun weiter zurückgebildet (aktuell: 2,4 cm x 5 mm + Rest von 2 mm x 1 mm).

Ich melde mich in 6-8 Wochen wieder.

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

vielen Dank für die Folgeberichte. Ihnen weiterhin gute Besserung. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

Ich melde mich in etwa 8 Wochen wieder.

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