CUP Syndrom
Erfahrungsberichte zum Thema CUP Syndrom
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Neuester Erfahrungsbericht vom 28.12.2021:
Mein Mann bekam vor 6 Jahren eine neue Niere. Ich könnte spenden, nachdem er fast sechs Jahre Dialyse bekam.Es war sicher nicht einfach. Mein Mann hat die Blutgruppe 0 und ich Blutgruppe A. In der MHH gelang es und wir waren alle sehr glücklich. Im September fand man in seiner Leber Metastasen. Wir konnten es kaum glauben.Mein Mann trinkt und raucht nicht, ernährt sich gesund und bewegte sich viel. Im Krankenhaus fand man dann auch im Darm Metastasen. Inzwischen sind sie auch in der Lunge. Die Chemotherapie musste er nach dem zweiten Mal beenden. Er hatte zwei Wochen schwerste Durchfälle, Schmerzen und Erbrechen. Als er nicht weiter konnte ist er für 10 Tage ins Krankenhaus gekommen.Eine Ärztin teilte ihm mit,dass er nicht mehr lang zu leben hätte. Inzwischen bekommen wir palliative Unterstützung durch sehr freundliche Schwestern und einem Palliativ Arzt. Es geht meinem Mann nicht gut. Die Atemnot ist ein großes Problem. Wasser in der Lunge ist wahrscheinlich. Es wird nicht näher untersucht. Er fühlt sich aufgegeben. Für mich und unsere Kinder ist es sehr schwer auszuhalten ihm so leiden zu sehen. Wir sind fast 41 Jahre verheiratet. Er ist ein sehr liebenswerter Mann und es zerreißt mich,nichts tun zu können. Das CUP Syndrom ist einfach nur sehr schrecklich.
Liebe Frau V.,
es ist mehr als verständlich, dass es Ihnen nicht gut geht. Wir geben Ihnen recht. Es ist schlimm, wenn man die Ursache nicht finden kann, aber leider auch nicht ganz selten. Wir haben eben nicht immer das Glück, helfen zu können. Wir wünschen Ihnen von Herzen Kraft, Ihren Mann auf seinem scheren Weg zu begleiten. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Ihr Bericht zum Thema CUP Syndrom
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