Paroxysmale Vorhoftachykardie: Ursachen, Symptome und Behandlung

Was ist eine paroxysmale Vorhoftachykardie?

Kurz und bündig: Es tritt ein sehr schneller Herzschlag auf, der rasch behandelt werden muss. Bei der paroxysmalen Vorhoftachykardie tritt anfallsweise für Sekunden, Minuten, oft sogar Tage Herzrasen mit einer Frequenz von 140 – 250/min auf, das seinen Erregungsursprung im Sinusknoten, AV – Knoten oder Vorhof hat und genauso schnell wieder verschwindet wie es gekommen ist.

Ursachen der paroxysmalen Vorhoftachykardie

Häufig tritt es vegetativ bei Jugendlichen auf, jedoch auch bei Vorhofseptumdefekt oder pulmonaler Hypertonie.

Diagnose der paroxysmalen Vorhoftachykardie

Die Diagnose wird im EKG gestellt. Der Carotis – Druck – Versuch kann erfolgreich sein.

Behandlung der paroxysmalen Vorhoftachykardie

Die Behandlung erfolgt durch Druck auf den Carotis – Sinus. Falls dies nicht ausreicht, wird Verapamil 5 mg i.v. als Bolus verabreicht. Zur Anfallsvorbeugung kommen Betablocker oder Verapamil in Frage, bei letzterem unter Kontrolle der Leber- und Gallewerte wegen Gefahr einer Cholestase.

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