Was ist ein nervöser Magen?
Nervöse Magenbeschwerden sind häufig. Bevor jedoch die Diagnose gestellt wird, muss eine gründliche Abklärung erfolgen.
Ursachen nervöser Magenbeschwerden
Die Ursache nervöser Magenbeschwerden liegt im seelischen Bereich. Das heutige Leben bietet vielfältige Möglichkeiten für ihre Entstehung wie Hektik, Arbeitsüberlastung, Lärm, ständiges Erreichbarsein (Handy, Computer), mangelnde Entspannung, zu wenig Ausgleich durch Sport etc.
Symptome eines nervösen Magens
Die Betroffenen klagen über Druck oder Schmerzen im Oberbauch, Blähungen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Gewichtsabnahme.
Diagnose – Wie wird ein nervöser Magen festgestellt?
Zunächst sollte eine körperliche Untersuchung und Blutabnahme erfolgen. Eine Ultraschalluntersuchung ergänzt diese und schließt andere Ursachen der Beschwerden wie z. B. Gallensteine aus. Bestehen die Beschwerden längere Zeit, lassen sie sich medikamentös nicht beseitigen oder kehren immer wieder, ist eine Magenspiegelung unumgänglich.
Behandlungsmöglichkeiten bei nervösem Magen
Ist eine Behandlung notwendig, kann diese häufig mit homöopathischen oder pflanzlichen Medikamenten erfolgen. Auch Metoclopramid kann Hilfe bringen. Sinnvoller als Medikamente ist jedoch letztlich eine Klärung der Ursache.
Es ist wichtig, dass der Arzt zusammen mit dem Patienten ein offenes Gespräch führt, in dem mögliche Zusammenhänge besprochen werden. Manchmal kann durch eine andere Arbeitseinstellung mehr bewirkt werden als durch Medikamente, manchmal ist eine psychotherapeutische Behandlung sinnvoll, um „alte Verhaltensmuster“ zu beseitigen.
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Eine Antwort auf „Nervöser Magen – Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
nach Anämie, Gürtelrose und vielen Medikamenten habe ich
nach Untersuchung eine Magenschleimhautentzündung, gegen
die mir Pantropazol 20 mg verordnet wurde.Leider hilft
mir dieses Mittel nicht. Ich nehme an, daß diese Magen-
schleimhautentzündung auf einen nervösen Magen zurück-
zuführen ist.Was mir hilft, ist ein basisches Bad.
Sollte ich zu einem Neurologen gehen? Mein untersuchender
Arzt vermutet ebenfalls eine neurologische Erkrankung.
Liebe(r) Leser(in),
eine Magenschleimhautentzündung kann z.B. auch durch Unverträglichkeiten zustande kommen oder verstärkt werden(z.B. Laktose-Fruktoseintoleranz, Nahrungsmittelallergie etc.) oder durch Fehlernährung, genauso wie durch seelischen Stress. Wenn Ihr Arzt eine neurologische Erkrankung vermutet, wäre es sicherlich sinnvoll, einen Neurologen aufzusuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team