Leben nach Schlaganfall – Gesundheit, Motivation und Lebensfreude

Eine Geschichte des Wandels und der Resilienz

Ein inzwischen knapp über 60-jähriger Patient leidet seit Jahren durch früheren stark erhöhten Alkoholkonsum an Leberzirrhose, an einer sog. Dupuytren`schen Kontraktur, Abnützungen im Rücken und Hüftbereich, einem erhöhten Harnsäurespiegel, an einer Herzrhythmusstörung, einer leichten Zuckerkrankheit und einer Depression. Als es zu einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung kommt, die im Krankenhaus behandelt werden muss, ist der Patient bereit, auf seinen hohen Alkoholkonsum zu verzichten und die Werte normalisieren sich.

Diagnosen und Herausforderungen

Er leidet an einer Maculadegeneration rechts, was ihm eine fast völlige Erblindung rechts bescherte und ein ständiges Augenflimmern, das ihn sehr irritiert. Er ist normalgewichtig und hatte nie einen überhöhten Cholesterinspiegel. Dennoch erleidet er einen Schlaganfall mit einer linken Halbseitenlähmung, die verstärkt den Arm betrifft.

Schlaganfall: Ursachen und Folgen

Als Risikofaktor findet man hier nur den leicht erhöhten Zuckerspiegel, der eine Tablettentherapie bisher nicht notwendig machte. Eine sofortig eingeleitete Krankenhaus- und anschließende Rehabilitationsbehandlung führen soweit zu einer Verbesserung, dass lediglich eine leichte Ungeschicklichkeit des linken Armes und der linken Hand zurückbleiben.

Der Weg zur Genesung

Die Feinbeweglichkeit der Finger ist etwas gestört und der Arm steht unter einer ständigen leichten Spannung. Der Patient ist seither deutlich gesundheitsbewusster geworden. Er führt regelmäßig ein Ausdauertraining durch, macht Krankengymnastik, verzichtet weitgehend auf Alkohol, hält sich mit seiner Zuckerdiät und ist vor allem zufrieden.

Die Kraft der positiven Einstellung

Überraschenderweise hat er seit dem Schlaganfall keine Depressionen mehr. Sein Leben hat also trotz der Krankheit an Qualität gewonnen. Er hat gelernt, dass es trotz seiner Einschränkungen noch viele Dinge gibt, die er tun kann.

Auch hat er während seiner Krankenhausaufenthalte erlebt, dass es Menschen gibt, denen es viel schlechter geht. Er kann seither seine Beschwerden völlig anders einordnen und hat eingesehen, dass er für sich selbst verantwortlich ist und seinem Körper nicht nur abverlangen kann.

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