Wie beeinflussen Hormone den Schlaf und das Atemmuster?
Dieser Frage gingen Wissenschaftler auf den Grund. Sie untersuchten Frauen vor der Menopause, maßen Ihre Intima media Dicke der Karotis, deren Erhöhung einen Risikoparameter darstellt für spätere Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Risikofaktoren wie Alter, Diabetes, Blutdruck, Cholesterin, BMI und Rauchen wurden berücksichtigt. Zehn Jahre später wurde wieder gemessen.
Schlafapnoe und Hormone: Was wir wissen
Man stellte fest, dass ein höherer Apnoe-Hypopnoe-Index während des REM-Schlafes in der Prämenopause mit einer höheren Intima media Dicke korrelierte und diese wiederum mit einem höheren kardiovaskulären Risikoprofil verbunden war.
Die Rolle des REM-Schlafs bei Atemstörungen
Frauen, die einen höheren Apnoe-Index in der Prämenopause hatten, hatten eine dickere Intima media nach zehn Jahren. Einen Zusammenhang mit den anderen kardiovaskulären Risiken bei der Erstuntersuchung und der Intima media Dicke fand man dagegen nicht.
Das deutet darauf hin, dass möglicherweise nächtliche Atemstörungen ein Frühwarnzeichen sein könnten für kardiovaskuläre Erkrankungen von Frauen.
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