Hochgradige Aorteninsuffizienz: Ursachen, Symptome und Behandlung

Was ist eine Aorteninsuffizienz?

Ein 32 jähriger Mann, bei dem eine Aorteninsuffizienz bekannt ist, klagt zunehmend über Atemnot. Er wird regelmäßig kardiologisch kontrolliert. Dabei zeigt sich, dass die Insuffizienz stetig zunimmt. Die linksventrikuläre Funktion ist gut. Man entschließt sich zur operativen Korrektur.

Diagnostik bei Aorteninsuffizienz

Rolle der Koronarangiographie und Echokardiographie

Zunächst wird mit Hilfe einer Koronarangiographie eine Koronarstenose ausgeschlossen. Dann erfolgt die Operation. Dabei wird das Brustbein in der Länge aufgetrennt. Unter Zuhilfenahme der extracorporalen Zirkulation im kardioplegischen Herzstillstand wird operiert.

TEE und intraoperative Diagnostik

Bei der Operation erkennt man, dass die Herzklappe unikuspid angelegt ist, die Raphe linkskoronar prolabiert und fibrinös verdickt ist. Die Raphe rechtskoronar ist verkalkt und wird entfernt. Nach Entkalkung erfolgt die Rekonstruktion und Raffung der Aortenklappe. Intraoperativ wird ein TEE angefertigt, das ein gutes Ergebnis zeigt. Es bleibt nur eine sehr geringe Restinsuffizienz.

Behandlung der hochgradigen Aorteninsuffizienz

Aortenklappenrekonstruktion bei jungen Patienten

Schritte der Herzchirurgie: Von der Brustbeineröffnung bis zur Rekonstruktion

In der Abschlussuntersuchung nach problemlos erfolgter Operation zeigt sich eine leicht – bis mittelgradige Aortenklappeninsuffizienz. Verschlimmert sich diese im Laufe der Zeit, benötigt der Patient einen Aortenklappenersatz. Der Patient ist etwas unglücklich, dass sich der Schaden nicht völlig beheben ließ. Leider war dies technisch nicht möglich.

Prognose und Nachsorge

Langzeitüberwachung und die Bedeutung regelmäßiger Kontrollen

Risiko einer erneuten Operation und Langzeitprognose

Für ihn bedeutet das, dass er weiterhin regelmäßig in Kontrolle bleiben muss und sich langfristig auf eine 2. Operation einstellen wird.

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