Ursachen von Heißhungerattacken
Wer kennt sie nicht, diese Attacken, in denen man wahllos alles in sich hineinstopft, was einem in die Quere kommt. Nicht immer sind sie harmlos. Ursachen können hormonelle Störungen, wie zum Beispiel prämenstruelle Beschwerden, sein.
Hormonelle Auslöser (z. B. prämenstruell, Schwangerschaft)
Weitere Ursachen sind die Überfunktion der Schilddrüse und psychogene Faktoren bei seelischem Stress oder seelischen Krankheiten. Auch kann Bandwurmbefall eine Rolle spielen, sowie Schwangerschaft und Unterzuckerung, die durch zu langes Fasten oder ein Inselzelladenom ausgelöst werden kann.
Medikamente und ihre Auswirkungen
Diabetes mellitus und bestimmte Medikamente, wie Hormone einschließlich Östrogene und Gestagene, können ebenfalls zu Heißhungerattacken führen. Das Klein-Levin-Syndrom, eine vererbbare neurologische Erkrankung mit erhöhtem Schlafbedürfnis, Wahrnehmungsstörungen und Heißhungerattacken, und Tumore im Hypothalamus sind seltene Ursachen.
Diagnose von Heißhungerattacken
Eine gründliche Anamnese durch den Arzt ergibt häufig bereits konkrete Hinweise auf die Ursache. Daran sollte sich eine Blutuntersuchung anschließen. Mit diesen Maßnahmen kann man bereits die häufigsten Ursachen finden bzw. ausschließen.
Bildgebende Verfahren: Ultraschall und CT
Eventuell sind weitere Untersuchungen wie eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes oder ein Schädel-CT erforderlich.
Symptome von Heißhungerattacken
Es treten ganz plötzlich starke Attacken von Heißhunger auf, und die betroffenen Patienten müssen alles, was ihnen an Nahrung begegnet, essen.
Behandlung von Heißhungerattacken
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache der Erkrankung. Ursachenbezogene Therapieansätze sind entscheidend, um die Heißhungerattacken wirksam zu behandeln.
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