Die Gemmotherapie ist eine Behandlungsmethode mit Heilmitteln aus Pflanzenknospen, die den homöopathischen Herstellungsverfahren zugeordnet wird und deren Präparate nicht verschreibungspflichtig sind. Sie eignen sich zur Begleittherapie und werden von Krankenkassen nicht übernommen.
Was ist Gemmotherapie?
Das Herstellungsverfahren wurde 2011 in das Europäische Arzneibuch aufgenommen. Damit ist die Therapie auch in Deutschland und in der EU zugelassen. Die Heilmittel sind gut verträglich und ohne Nebenwirkungen.
Die Präparate werden in den Mund gesprüht und schmecken angenehm. Die Behandlung ist symptomorientiert und wirkt bei Kindern und Erwachsenen schnell.
Wie funktioniert die Gemmotherapie?
Die Arzneimitteln werden aus embryonalem Gewebe von Pflanzenknospen gewonnen. Dieses Gewebe hat ein sehr hohes Teilungs- und Wachstumspotenzial. Die teilungsaktiven Zellen (Meristeme) enthalten das genetische Programm und somit die gesamte Information der Pflanze.
Die Knospen enthalten sehr viel Phytoproteine, Enzyme, Wachstumsfaktoren, Auxine (Indolessigsäure), Giberelline (Steroide), Abscisinsäure, Cytokinine, Isoflavone und Nukleinsäuren.
Leseempfehlungen:
-
Stress und Gesundheit – Wege zur Balance
Erfahren Sie, wie Gemmotherapie helfen kann, Stresssymptome zu lindern und das Wohlbefinden zu steigern. -
Gesundheitliche Beschwerden durch Toner
Entdecken Sie alternative Heilmethoden zur Linderung gesundheitlicher Beschwerden. -
Bewertung von Acetaldehyd in Getränken
Ein Einblick in die gesundheitlichen Vorteile alternativer Therapieansätze wie der Gemmotherapie. -
Formetin und akute Gesundheitsrisiken
Vergleichen Sie klassische und alternative Behandlungsansätze zur Gesundheitsförderung. -
Gesundheitliche Bewertung von Zusatzstoffen
Erfahren Sie, wie Naturheilkunde und Gemmotherapie für Wohlbefinden sorgen können.