FSME: Die Gefahr wächst – Immer mehr Risikogebiete in Deutschland

Was ist FSME und wie wird sie übertragen?

3 weitere Gebiete sind 2023 zu FSME – Risikogebieten erklärt worden, so dass inzwischen über 40 % aller Stadt-und Landkreise zu den Risikogebieten gehören. Da der Status als Risikogebiet für mindestens 20 Jahre bestehen bleibt, verdichtet sich die Risikokarte zunehmend.

Die FSME breitet sich immer weiter aus. Zecken sind bei 6-8° aktiv, ihre optimalen Lebensbedingungen liegen zwischen 10 und 26 ° C, die ideale Luftfeuchtigkeit bei 45 – 100 %. Inzwischen sind Zecken ganzjährig ein Thema.

Risikogebiete: Warum sie sich ausbreiten

Es gibt auch immer mehr Zeckenarten, die sich bei uns ausbreiten. Zwar ist nur ein kleiner Teil der Zecken mit dem FSME – Virus befallen, durch die zunehmende Zahl wird das Problem jedoch zunehmend forciert.

Deshalb nimmt die Zahl der FSME – Infektionen in Deutschland deutlich zu. Sie kommen inzwischen in Höhenlagen bis 1600 Metern vor.

Schutz vor FSME: Impfung und Prävention

Die FSME — Fallzahlen können gesenkt werden, wenn wir die Impfraten erhöhen. Bei den 2022 gemeldeten Erkrankungen lag in 98 % kein vollständiger Impfschutz vor.

Insgesamt liegt die Impfquote von in Risikogebieten lebenden Menschen bei nur 19 %. Deshalb empfiehlt die STIKO allen Personen, die sich in FSME – Risikogebieten aufhalten die Impfung.

Impfschema: Wann und wie oft sollte aufgefrischt werden?

Wichtig ist, den Impfschutz vollständig durchzuführen und regelmäßig auffrischen zu lassen. Zum vollen Schutz sind 3 Impfungen notwendig, die erste Auffrischung nach 3 Jahren, dann alle 5 Jahre.

Ab 60 Jahren ist eine Impfung alle 3 Jahre notwendig.

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