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Fuchs’sche Augenerkrankung

Ursache

angeboren

Symptome

Zunehmender Sehverlust, eventuell erhöhte Lichtempfindlichkeit

Beschreibung

Die Hornhaut besitzt an ihrem inneren Rand eine nicht regenerationsfähige Zellschicht(Endothelzellschicht), die für die Durchsichtigkeit der Hornhaut verantwortlich ist. Bei der Fuchs'schen Erkrankung kommt es im höheren Alter zu einem Verlust dieser Endothelzellschicht. Die erkrankte Schicht kann das Kammerwasser nicht mehr ausreichend aus dem Hornhautgrundgewebe pumpen und es kommt zur Verquellung der Hornhaut und dadurch zur Sehminderung.

Feststellen der Erkrankung

Der Augenarzt kann bei seiner Untersuchung die Erkrankung feststellen. Hierzu bedient er sich der Spaltlampe als Screening und der konfokalen Mikroskopie und wendet eventuell das Laser – Scanning – Verfahren an.

Therapie

Die Therapie besteht in einer Hornhauttransplantation

Erfahrungsberichte (22) zum Thema „Fuchs’sche Augenerkrankung“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Bei mir wurde auch dieFuchs'sche Endotheldystrophie erkannt nach ca.3 Wochen bereits Termin zur OP mit Linse (Grauer Star) Dauer ca.25 min.vom Einschlafen Bus zum Aufwachen nach 3 Tagen war ich wieder zuhause konnte schon da besser sehen als vorher jetzt istvdas linke Auge dran auch wieder in der Uniklinik Freiburg wo ich sehr zufrieden war uns ich werde nach der 2.OP unabhängig von Brille sein also keine Sorge mehr Lebensqualität ist es wert.

    Liebe K.,

    vielen Dank für Ihren Bericht und weiterhin alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  2. Bei mir wurde die Fuchssche Augenerkrankung diagnostiziert bei gleichzeitiger starker Linsentrübung. Mir wurde zur OP mit
    Linsen-OP und Hornhauttransplantation geraten. Da ich einäugig bin ist für mich die Frage nach der Erfolgsquote besonders wichtig! also wieviel OPs sind erfolgreich und wieviel Patienten müssen mit dem Verlust des Auges – bei mir also Blindheit – rechnen.
    Zur Zeit reicht meine Sehkraft für Lesen und alle Alltagsdinge völlig aus, aber mit späterer OP würde meine Linse trüber und härter und die Hornhaut ebenfalls trüb, also solle ich mich schnell zur OP entscheiden rät die Klinik.
    Welchen Rat geben Sie mir.
    Mit freundlichen Grüßen
    W.K.

    Lieber Herr W.K.,

    wir können Ihnen keinen Rat geben, weil wir das gar nicht dürfen. Das ist nur behandelnden Ärzten erlaubt. Eine Hornhauttrübung wird ja nicht besser, sondern schlechter. Allerdings besteht auch ein Risiko. Dieses kann man verringern, wenn man vorher eine Endothel-Spiegelmikroskopie durchführt, in der man das Operationsrisiko abschätzen kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Hallo
    Ich habe eine Frage. Ei meiner Muttii 85 Jahre wurde eine DMEK OP gemacht. Ist es normal drei verschiede Tropfen nehmen und 12 mal Tropfen:Isr das normal.
    Wie sind Eure Erfahrung und wann gab es bei Euch Besserung
    Vielen Dank
    F.

    Liebe Frau F.,

    3-4 Wochen nach der Operation kann man mit einem Ergebnis rechnen. So lange muss man unbedingt die Tropfen nach Anweisung anwenden. Es ist normal, dass man nach der Operation verschiedene Augentropfen mehrmals täglich benötigt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo
    Ich habe eine Frage. Ei meiner Muttii 85 Jahre wurde eine DMEK OP gemacht. Ist es normal drei verschiede Tropfen nehmen und 12 mal Tropfen:Isr das normal.
    Wie sind Eure Erfahrung und wann gab es bei Euch Besserung
    Vielen Dank
    F.

    Liebe Frau F.,

    3-4 Wochen nach der Operation kann man mit einem Ergebnis rechnen. So lange muss man unbedingt die Tropfen nach Anweisung anwenden. Es ist normal, dass man nach der Operation verschiedene Augentropfen mehrmals täglich benötigt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Ist es sinnvoll mich mit 82 Jahren operieren zu lassen?
    Leide an Fus`sche Hornhautdystrophie, 50% sehschärfe.
    Für Ihre Antwort möchte ich mich recht hrtzlich bedanken.
    MfG D.T.

    Lieber D.T.,

    prinzipiell ist das sinnvoll, sollte jedoch an einem spezialisierten Zentrum durchgeführt werden und Sie sollten nochmals mit Ihrem Augenarzt die Vor- und Nachteile besprechen, insbesondere, wie die Erfolgserwartung bei Ihnen ist, wie es sonst mit Ihrem Auge aussieht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Ich habe auch die Fuchssche Endotheldystrophy an beiden Augen. Bei mir steht eine Hornhauttransplantation an. Ich warte auf eine Spende. Operiert wird an der Uniklinik in Freiburg zuerst am linken Auge, dann am rechten Augen- vielleicht nach einem Jahr.
    Es ist die sog Triple-DMEK vorgesehen.
    Ich werde berichten nach der OP.
    Wie schnell kann man wieder am normalen Leben teilnehmen- Sport etc und Autofahren. Hat hier jemand Erfahrung.
    Mir wurde gesagt auch schonen und nichts mehr schwer tragen…
    Danke

    Liebe E.,

    nach der >Operation ist es wichtig, 24-48 Stunden komplett auf dem Rücken zu liegen. Danach sollte man 6 Wochen körperliche Schonung einhalten und auf Schwimmen und Sauna verzichten. Ganz wichtig ist die regelmäßige Anwendung von Augentropfen, insbesondere Kortisontropfen müssen in geringer Dosis bis zu 1 Jahr gegeben werden. Häufige augenärztliche Kontrollen sind notwendig und sollten unbedingt eingehalten werden. Alles Gute für die Operation. Wir freuen uns, wenn Sie wieder berichten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Guten Tag,

    ich habe von meinem Augenarzt die Diagnose Fuchssche Hornhautdystrofie bekommen und versuche nun, mich weiter über das Krankheitsbild zu informieren. Es heist zwar "hereditäre" Hornhautdystrofie, jedoch gehen die Meinungen zur erblichen Ursache sehr auseinander. Meine konkrete Frage ist nun: Ist die Krankheit erblich oder nicht? Das würde mich im Hinblick auf meine Kinder und Enkelkinder ausserordentlich interessieren. Vielen Dank für Ihre Antwort.

    Liebe Frau S.,

    die Erkrankung ist autosomal dominant vererbt. Deshalb können Sie die Erkrankung an Ihre Kinder vererbt haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Ich bin 27 Jahre alt, weiblich und leide von Geburt an einer starken Hornhautverkrümmung. Nun kam gestern die Diagnose Fuchs'se Edothendystrophie hinzu. Früher odee später muss ich eine Hornhauttransplantation durchführen.

    Weiß man wie die Erfolgschancen sind, wenn vorher eine Hornhautverkung vorliegt?

    Liebe Frau R.,

    Die neueste Technik der Femto Keraoplastik bringt den Vorteil, dass damit auch die Hornhautverkrümmung korrigiert wird. Der Fortschritt lässt noch weitere Verbesserungen erwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Ich leide seit 2013 unter cornea guttata. Sehstärke 60% Links,50% rechts. Diese Jahr in den Sommermonaten hatte ich ein verstärktes Gefühl von einem Grau auf allen Farben und konnte auch schlecht sehen. Vorstellung bei meiner Augenklinik ergab ein leichter grauer Star auf beiden Seiten. Werte gleich. Mir würde zu einer Linsen OP und anschließend eine Hornhautverpflanzung zeitnah geraten. Termin steht. Mein Augenarzt rät mir davon mit diesen Werten davon ab und meint ich brauch nur eine Neue Brille. Bin jetzt total verunsichert weil ich jetzt im Herbst auch wieder besser sehen kann.

    Liebe(r) Leser(in),

    laut Gesellschaft der Augenärzte erzielt man mit der DMEK – Technik sehr gute Ergebnisse. Wir können natürlich über Ihren speziellen Fall keine Aussage treffen. Vielleicht sollten Sie nochmals nach der geplanten OP – Technik fragen. Entscheidend ist auch, wie Sie selbst mit Ihrem Sehen zurecht kommen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Vor zirka 5 Jahren bemerkte ich an meinem rechten Auge gelegentlich leichte Sehprobleme. Sie traten meistens vormittags auf und verschwanden über den Tag wieder. Ein Jahr später bekam ich einen Hinweis von einem Augenarzt, dass es sich um ein Problem mit der Hornhaut handelt, das man aber nicht therapieren kann, sondern das nur per Hornhauttransplantation zu beheben sei.
    In der Münchner Augenklinik bekam ich schließlich 2013 die konkrete Diagnose Fuchs'sche Augenkrankheit. Man empfahl mir, mit einer OP so lange zu warten, bis ich mit den Seheinschränkungen nicht mehr im Alltag, also auch Beruf zurecht kommen würde.
    Im März 2015 wurde ich auf die Warteliste für eine DMEK OP aufgenommen. Ende Juli 2015 war es dann soweit.
    Die OP wurde unter Vollnarkose durchgeführt. Der Verlauf war problemlos. In den ersten 2-3 Tagen soll man die meiste Zeit flach auf dem Rücken liegend verbringen, so dass die bei der OP ins Auge eingebrachte Luftblase von hinten das Transplantat überdeckt. Durch die Luftblase im Auge sieht man nichts. Alles ist grau, nur Lichtunterschiede sind zu erkennen. Sobald die Luftmenge im Auge abnimmt und man an der Blase "vorbeischauen" kann, sieht man den Erfolg. Ich konnte am dritten Tag mit dem Auge bereits besser sehen, als vor der OP. Nach 3-4 Wochen hatte ich die volle Sehstärke (100% laut Augenarzt) wieder, allerdings mit anderer Brillenglas Stärke. Hier braucht man Geduld. Nach fast einem Jahr ist optimale Brillenstärke wieder auf den ursprünglichen Dioptrien Wert zurück. Ich bin gespannt, ob das jetzt so bleibt.
    Ich musste über 6 Monate Kortison Augentropfen nehmen. Das ist zwar lästig, aber ein kleiner Preis für gutes Sehen. Nach zirka 5-6 Wochen erhöhte sich – vermutlich als Nebenwirkung der Kortison Tropfen – der Augeninnendruck. Von dem Zeitpunkt an gab es zusätzlich noch Tropfen zur Senkung des Augeninnendrucks.
    Im Januar wurden alle Augentropfen planmäßig abgesetzt. Eine aktuelle Untersuchung bestätigte den gefühlten Eindruck, dass mit dem Auge alles in Ordnung ist.

    Vor einem Monat wurde auch am linken Auge eine DMEK OP durchgeführt. Bisher verläuft alles vergleichbar zu der Behandlung am rechten Auge im Vorjahr. Mittlerweile empfinde ich beide Augen als fast gleich gut. Das belegen auch die verschiedenen Tests und Messungen, die beim letzten Kontrolltermin durchgeführt wurden.

    Jedes Mal, wenn ich kräftige Farben sehe, sei es in der Natur oder im Fernsehen, wird mir der Erfolg der OP besonders bewusst. Neben anderen Sehstörungen bewirkte der fortschreitende Verlauf der Fuchs'schen Augenkrankheit ein immer stärkeres Verblassen aller Farben. Jetzt kann ich Farben wieder in ihrer vollen Brillanz wahrnehmen. In den ersten Wochen nach der OP musste ich fast die Augen zukneifen, wenn mir "kräftige" Farben in den Blick kamen.

    Ich hoffe, dass die Wirkung der DMEK OPs nachhaltig sein wird. Bisher kann ich die Behandlung aus meiner eigenen Erfahrung uneingeschränkt empfehlen.

    Liebe(r) Leser(in),

    herzlichen Dank für Ihren ausführlichen und erfreulichen Bericht. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  11. Hallo

    Ich wird nexte Woche operiert (tripeldmek) wegen fuchs am beide augen.

    Wie schnell nach der op kann man erkennen ob ein neue eingrif nötig ist, ob ein neue Luftblase zugefürt muss.

    Habe jeman Erfahrung mit diese op

    Danke

    Lieber Leser,

    bereits nach wenigen Tagen hat sich die Luftblase normalerweise resorbiert. Mit der vollen Sehschärfe ist ca. 3 Monate nach dem Eingriff zu rechnen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Guten Tag,

    ich lese mit großem Interesse Ihre Erfahrungsberichte, konnte zu meinem Thema bisher leider nichts konkretes finden.

    Meinem Vater wurde Grauer Star diagnostiziert und er wurde im Abstand von einer Woche an beiden Augen operiert. Nach dem zweiten Auge stellte sich aber eine Fuchs`sche Endotheldystrophie heraus, nachdem sich sein Zustand nach der OP verschlechterte.
    Meine Frage stellt sich nun, ob man das Fuchs`sche Endotheldystrophie bereits vor der OP hätte erkennen können/müssen?
    Meine Vater ist 65 und Diabetiker, also ein Risikopatient.

    Vielen Dank für Eure Hinweise,
    Gruß
    aus Wien

    Liebe S.,

    leider kann vom Arzt die Erkrankung nicht immer erkannt werden. Die besten Hinweise ergibt die Befragung des Patienten, was jedoch bei bestehendem grauem Star auch nicht zuverlässig ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Ich lebe seit meinem 23. Lebensjahr mit dieser Diagnose ( beide Augen ) – wurde mit 32 Jahren erst an dem einen Auge und mit 33 Jahren an dem anderen Auge durch Hornhauttransplantation operiert. Vorher war das Sehen wie durch eine vereiste Scheibe – ging gar nicht mehr! Am rechten Aug glückte die Transplantation und ich kann immer noch mit Brille 50 % sehen ( vorher nur noch Schemen ) und beim linken laboriere ich seit dem – inzwischen die 4. Transplantation – doch es will nicht glücken. Ich bin inzwischen 69 Jahre alt.
    Inzwischen hat sich bei meinem Sohn ( jetzt 36 ) auch die Fuchssche Krankheit herausgestellt und er hat eine erste Operation – allerdings mit einem anderen Verfahren – ich verstehe davon nicht genug – nur, daß die ' schlechten Zellen' entfernt werden und die Guten vom Rand in die Mitte nachrutschen – oder so ähnlich.
    Und nun – mein Bruder ist 72 Jahre alt ) stellte sich bei meinem Bruder auch heraus, daß er nun im Alter die Fuchssche Krankheit bekommen hat – auch bei ihm wurde die neue OP Methode angewendet.
    Was mich nun aber erstaunt, verwundert ist, daß diese Krankheit dann offenbar DOCH erblich ist.

    Liebe Frau Sch.,

    die Erkrankung ist autosomal dominant vererbbar. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Diagnose Frühjahr 2012: bei beiden Augen OP des 'Grauen Star' (Katarakt) erforderlich und Implantat einer neuen Endothelschicht der Hornhaut! Wichtig: erst Katarakt-OP, dann Implantation, weil bei einer der Implantat-OP nachfolgenden Katarakt-OP die gerade frisch implantierte neue Endothelschicht evtl. verletzt werden könnte!
    Katarakt-OP Žs werden heute überall fließbandartig erledigt. Aber wo wird man mit hinreichender Erfahrung ein Endothelimplantat impliziert erhalten können? Antwort meines Augenarztes: Sie können sich aussuchen: UNI-Augenklinik Marburg oder Los Angeles in den USA!

    Ich bin wie folgt vorgegangen: Katarakt-OP rechtes Auge im Sommer 2012 in einer Augenklinik in meiner Nähe; Kontaktaufnahme mit der UNI-Klinik in Marburg; dort im Dezember 2012 Endothelimplantat (rechtes Auge) erhalten; nach drei Wochen Adlerblick auf dem rechten Auge: keine Brille mehr erforderlich, Sehen in die Entfernung und in die Nähe selbst auf kleinste Schriften, Auto-Fahren o.ä, erfolgt ohne Brille. Deshalb: Katarakt-OP auf dem linken Auge ist jetzt bereits im April 2013 erfolgt; nach Ausheilung erfolgt Kontaktaufnahme mit UNI-Klinik Marburg zwecks Terminierung einer Endothelimplantation auch für mein linkes Auge!. Ich bin endlos dankbar.

    Liebe(r) Leser(in),

    wir freuen uns sehr über Ihren Erfolg und danken herzlich für Ihren Bericht. Alles Gute für die nächste Operation.

    Ihr Biowellmed Team

  15. Anfang 2001 stelle man bei mir die Fuchsche Augenkrankheit fest ich glaube das heisst Endotheldystrophie. Wurde 2003 und 2007 an den Augen operiert (Teiltransplantate). Kann wieder richtig gut lesen und sehen.
    Nehme Täglich Augenpflegemittel Hylo-Gel.Ich meine die Ärzte haben bei mir gute Arbeit getan – Danke

    Lieber Herr M.,

    wir freuen uns über Ihren positiven Bericht und freuen uns für Sie. Alles Gute weiterhin!

    Ihr Biowellmed Team

  16. Sehr geehrte Damen und Herren,

    in der Familie leidet jemand an der Fuchsschen Krankheit und grauen Star.
    Es ist sehr große Unruhe.
    Denn mit der Art der Therapie scheinen sich Augenarzt und Uniklinik nicht einig zu sein.
    Erst war der Plan grauen Star und Hornhauttransplantation in einem Zug zu machen.
    Doch jetzt wurde in einer Hau-Ruck Aktion nur auf einem Auge der graue Star opieriert.
    Es hat durch diese OP keine Verbesserung gegeben. Nun müsste im November noch das andere Auge grauen Star operiert werden, doch das will derjenige wahrscheinlich nicht machen lassen, da es immer wieder andere Meinungen und dadurch Verunsicherungen gibt. Die eine Meinung eines Vertretungsarztes ist, grauer Star und Hornhauttransplantation müssen in einem Zug erfolgen. Ein anderer Arzt meint es soll getrennt gemacht werden, Wieder ein anderer Arzt sagt die graue Star Op sollte im Abstand von einem Jahr erst gemacht werden und nicht schon im November…
    Nun weiß man gar nicht woran man ist…
    Sind große Hornhaut-Spezialisten in Halle, Chemnitz oder anderswo anzutreffen? Macht man beide OPs in einem Zug( grauer Star und Hornhaut?) Was ist die beste Operationsmethode? Selbst die Ärzte sind sich nicht einig Komplett oder Teiltransplantation…………….Gibt es bei 20% Sehkraft und 5 % Sehkraft Transportscheine zu ärztlichen Untersuchungen?

    Liebe(r) Leser(in),

    wenn Sie bei uns die Erfahrungsberichte lesen, sehen Sie, dass die getrennte Operation sehr gute Ergebnisse bringt. Es ist also nichts verloren. Adressen dürfen wir leider nicht weiter geben. Alles Gute für den Betroffenen wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  17. Ich war gestern in der Augenklinik. Da wurde mir gesagt, dass
    ich die Fuchs`sche Augenerkrankung habe. Mein Sehvermögen auf dem kranken Auge beträgt noch etwa 20%.
    Mir wurde gesagt, dass es keine Behandlung dagegen gibt. Ich soll auch gegen die Entzündung keine Tropfen nehmen.
    Im Grunde genommen kann man gar nichts machen bzw.
    wird nichts gemacht. Wie soll ich mich verhalten?

    Liebe Leserin,

    es gibt inzwischen Verfahren, die an spezialisierten Augenkliniken durchgeführt werden, bei denen man dünne Schichte der Hornhaut abtragen(DKME) und ersetzen kann(z. B. in Erlangen). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Hallo,
    kann nach eine lasik Op. die Fuchs`Augenkrankheit, die vorher nicht vorhanden war, durch Schädigung der Hinten Zellen (Endtohell) enstehen?

    Liebe(r) Leser(in),

    das ist uns nicht bekannt. Man kann heutzutage mit Lasertechniken die Erkrankung behandeln. Eine Schädigung der Endothelschicht durch Lasik kann allerdings auftreten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. mir wurde heute mitgeteilt, dass das Sehvermögen weiter zurückgegangen ist und neben der Fuchsschen Hornhautdystrophie nun auch ein Katarakt besteht
    es wird erwogen zunächst das schlechtere Auge mittels kombinierter Op (linse uns Hornhaut) zu verbessern.
    Wer hat damit Erfahrungen? Wie lange ist man arbeitsunfä#hig?

  20. im welchem alter tritt auf?
    von meiner mum die tante hat es und ich könnte es auch bekommen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Uveitis kann akute Schübe in jedem Alter verursachen, zu Sehbehinderungen kommt es eher im höheren Lebensalter. Sie sollten sich deshalb regelmäßig augenärztlich überwachen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Guten Tag.

    Ich möchte hier teilnehmen, da ich gestern erfahren habe, dass
    ich diese FuchsŽsche Krankheit habe.

    Mich interessieren die Heilungsmethoden. u.U. schon vorgezogen und
    nicht erst, wenn ich schon halb blind bin.

    m.f.G.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine systematische Therapie ist notwendig, wenn die Entzündungen ungenügend durch Tropfen/Salben beeinflusst werden, wenn ein Sehverlust droht oder eine behandlungsbedürftige Systemerkrankung zugrunde liegt. Eingesetzt werden in diesem Falle NSAR, Kortison bzw. Immunsuppressiva. Bei Sehverschlechterung durch Linsentrübung kommt ein Linsenersatz in Frage. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. Neulich hatte eine Leserin bei uns angefragt, wie Sie sich bei Katarakt und der Fuchsschen Erkrankung verhalten soll. Leider ging ihre Anfrage verloren, daher nehmen wir heute das Thema nochmals so auf.

    Liebe Leserin,

    es ist durchaus sinnvoll, den grauen Star zu operieren. Empfehlenswert ist, dass dies unter Kortisonschutz an einer gut ausgestatteten Augenklinik durchgeführt wird. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Fuchs’sche Augenerkrankung

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