Ein Patient erleidet einen bakteriellen Infekt und wird von uns mit einem Antibiotikum behandelt. Bereits kurze Zeit, nachdem er die Praxis verlassen hat, ruft seine Frau aufgeregt an, ihr Mann habe plötzlich starken Juckreiz und ringförmige Stellen am Oberkörper und an den Armen. Da wir wissen, dass der Patient an Heuschnupfen leidet und immer wieder Antiallergika einnimmt, raten wir seiner Frau, ihm ein solches Medikament zu geben und sofort in unsere Praxis zu kommen. 20 Minuten später ist das Ehepaar bei uns. Der Patient weist noch mehrere, 1 cm bis eurogroße Quaddeln mit ringförmiger Struktur am Oberkörper und an den Armen auf, die jedoch nach seiner Aussage bereits weniger jucken und rückläufig sind. Nach gründlicher Untersuchung und Aufklärung über eventuelle Komplikationen und die dann notwendigen Maßnahmen, darf er wieder nach Hause. Glücklicherweise hatte er auch die Packung eines früher einmal verordneten Antibiotikums, das er problemlos schon öfters vertragen hatte, aufgehoben und mit in die Praxis gebracht, so dass wir seinen bakteriellen Infekt ohne das Risiko einer erneuten Allergie weiter behandeln konnten.
Erfahrungsberichte (18) zum Thema „Urticaria = Nesselsucht“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo zusammen,
mein Name ist Julia, bin 23 Jahre alt und leide mittlerweile seit 3 Jahren an chronischer Nesselsucht. Zunächst fing alles mit extremer Quaddelbildung an, was einfach nur unschön aussah – jedoch noch keine weiteren Symptome. Nach 3 Wochen fing der schreckliche Juckreiz an. Hauptsächlich hatte ich es an den Oberschenkeln, Bauch und Rücken. Nach den ersten Arztbesuchen nahm ich schon 4x täglich Cetrizin und eine Kortisonsalbe, was jedoch nicht zur Linderung verhalf. Ein Hautarzt verschrieb mir etwas gegen Krätze, weil er nicht genau wusste, was es war (ich habe diese Chemiekeule natürlich nicht zu mir genommen). Auf Rat meines Hausarztes ging ich stationär in eine Hautklinik, wo mein ganzer Körper auf links gedreht wurde. Alle Organe wurden getestet, es wurde eine Hautprobe operativ entnommen, ein Lungenfunktionstest wurde gemacht – alles ohne Befund. Nachdem ein Wärme- und Kältetest durchgeführt wurde und man keine weiteren Erkenntnisse treffen konnte, wurde noch ein Schwitztest gemacht. Natürlich hat der Schweiß den Juckreiz angetrieben; Resultat war, dass ich entlassen wurde. Endergebnis meines Aufenthalts war, dass ich bitte erstmal keinen Sport mehr betreiben soll.
Ich war sehr erschrocken darüber, dass ein Land, was so weit entwickelt ist, nicht mal ansatzweise eine Lösung oder Linderung herbeiführen kann. An Medikamenten sollte ich weiterhin Cetrizin nehmen.
Da ich nach diesem Aufenthalt sehr verzweifelt war, ging ich zu meinem Heilpraktiker, der mir als kleines Kind schon sehr viel geholfen hat. Er hat sich sehr viel Zeit für mich genommen und direkt nach der ersten Sitzung konnte er schon Lebensmittelunverträglichkeiten bei mir feststellen. Neben einer Kuhmilcheiweißallergie durfte ich auch kein Hühnerei zu mir nehmen. Bei meinem Heilpraktiker war ich nun 2 Jahre in Behandlung. Die Liste der unverträglichen Lebensmittel wurde immer länger, aber grundsätzlich ging es mir schon deutlich besser. Leider hatte ich zwischendurch immer Schübe, die es für mich unerträglich machten in die Öffentlichkeit zu gehen. Ich konnte nicht mal einkaufen geschweige denn arbeiten gehen. Das einzige, was half, war absolute Ruhe im Bett und keinerlei Bewegung.
Der Schub vor ca. 6 Monaten brachten mich wieder nervlich an meine Grenzen, sodass ich erneut zu einen neuen Hautarzt gegangen bin. Diese Praxis arbeitet schon mit einigen Patienten mit den Xolair Spritzen. Grundsätzlich war ich immer dagegen mir ein Mittel spritzen zu lassen, was kaum getestet ist, aber ich sah es so gesehen als letzte Chance. 4 Monate wirkte es wirklich sehr gut – ich hatte keinerlei Probleme, aber danach wurde es wieder genau so schlimm wie vor der Therapie. Also entschied ich für mich auf die Spritzen zu verzichten. Nun habe ich seitdem wieder heftig mit dem Juckreiz und Ausschlag zu kämpfen.. Nun kam natürlich auch die Frage auf, ob es eventuell an der Pille liegt?
Falls es noch irgendwelche Ratschläge gibt bezüglich anderer Kliniken etc. – ich wäre sehr sehr dankbar dafür!!
Liebe J.,
nehmen Sie denn irgendwelche Medikamente, wenn auch nur sporadisch? Steht das Auftreten der Urtikaria in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Pilleneinnahme oder mit einem anderen Ereignis?(Jobwechsel, private Veränderung?) Können Sie gut schlafen? Wie ist es um Ihren Stuhlgang beschaffen? Sie wissen ja vermutlich, dass das Immunsystem im Darm beherbergt ist. Daher halten wir einen Versuch mit Darmaufbau für sinnvoll, z.B. mit Innovall Atop. Wenn Sie uns mehr Daten liefern, gerne. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Weg aus der Nesselsucht (Urtikaria)
Ich bin Hannes, 67 Jahre alt.
Ende März dieses Jahres erkrankte ich an einer heftigen Urtikaria. Mein Dermatologe versorgte mich mit einer kortisonhaltigen Körpermilch. Zum Einnehmen wurde mir das Antiallergikum (Antihistaminkum) LORA ADGC verordnet, in einer hohen Dosierung bis zu 4 Tabletten pro Tag. Trotzdem hatte ich ganztägig unter dem Jucken zu leiden. Nachts war es am schlimmsten. Regelmäßig etwa 30- 45 Minuten nach dem Zubettgehen erwachte ich durch einem sehr starken Juckenreiz hauptsächlich in den Beinen. Der Nachtschlaf war stark zerstückelt.
Milderung für ein paar Stunden erfuhr ich durch das homöopathische Medikament RHUS TOXICODENDRON C6. Zur Anwendung sind 3 Streukügelchen in 100 ml Wasser aufzulösen. Am besten ist es, diese Tinktur in einem Fläschchen anzurichten. Vor jeder Anwendung ist das Fläschchen kräftig zu schütteln. Dann gießt man einen kleinen Schluck in die hohle Hand und verreibt die Tinktur auf die befallenen Körperstellen. Dieses kleine Fläschchen hat mich fortan auf allen Wegen begleitet.
Auch das Einreiben mit einer Körperlotion mit 10% Harnstoff (Urea) sowie das sanfte Massieren mit einer weichen Körperbürste erleichterte das Einschlafen.
Weiterhin habe ich stark histaminhaltige Lebensmittel weitgehend gemieden. Das erleichterte die Beschwerden, führte aber zu Gewichtsverlust. In den 6 Monaten der akuten Urtikaria habe ich 13% meines Körpergewichtes abgenommen. Listen über Histamin in Lebensmitteln sind im Internet aufrufbar.
Anfang Juli wurde die Diagnose durch meinen Dermatologen hochgestuft zur „Chronischen Urtikaria“. Kortison sollte fortan nicht mehr zum Einsatz kommen. Ich begann ich eine Behandlung bei einem klassischen Homöopathen.
Zwischenzeitlich hatte die Urtikaria meinen Körper vom Hals bis zu den Fußgelenken erfasst. In diesem Zustand begann ich Mitte September eine Akkupunkturbehandlung bei einem Allgemeinarzt. Parallel zu der Akkupunktur verordnete dieser Arzt mir täglich 2 Calzium- Brause Tabletten ( 500mg ) in Wasser aufgelöst zu nehmen. Bereits nach der 4. Akkupunktur- Sitzung konnte ich die LORA- Tabletten von 4 Stück am Tag auf 3 reduzieren. Nach weiteren 4 Sitzungen, (Datum: 20. Oktober) brauchte ich keine Medikamente und Salben mehr und war und bin bis heute (11. Dez. 2018) beschwerdefrei.
Lieber H.,
das freut uns sehr. Dia Akupunktur könnte tatsächlich bei viel mehr Krankheiten helfen, wenn man sie ernst nehmen würde.
Haben Sie vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Weiterhin alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
ich habe die Seite gefunden, weil ich gerade Nachts um halb 3 schon 2 Std. wach im Bett liege und mich mit Urtikaria rumquäle.
Seit genau 9 Wochen leide ich unter der Nesselsucht aber bisher konnte ich den Auslöser noch nicht finden.
Es fing bei mir mit der Geburt meines Sohnes an. Unter verdacht habe ich eine Impfung, die ich kurz vorher bekommen hatte. Es war eine Schutzmaßnahme gegen Kinderkrankheiten, wie Pertussis. Die Impfung gab es nur in Kombination mit anderen Impfstoffen wie Tetanus und Diphtherie.
Keine Ahnung, ob das damit zusammenhängt.
Zumindest habe ich das im Internet als mögliche Nebenwirkung gefunden.
Allerdings meinen die da doch bestimmt eine partielle kurzfristige Nebenwirkung und nicht eine, die jetzt schon 9 Wochen andauert?
Auch Verbindung zu meiner Birken-Allergie hatte ich unter Verdacht, da diese zeitlich zum ersten Ausbruch passte. Nun gibt es aktuell kaum noch Birkenpollen und die Urtikaria macht trotzdem weiter.
Merkwürdigerweise habe ich die Urtikaria-Schübe vermehrt, eigentlich fast nur Abends / Nachts.
In der Regel hatte ich die Schübe dann schnell mit einer 10mg Tablette Cetirizin in den Griff bekommen. Heute Nacht habe ich trotz 15mg immer noch keine Besserung.
Es gab auch einige Tage dazwischen an denen ich sogar ohne Medikamente ausgekommen bin und keine bis nur geringe Beschwerden hatte. Demnach bin ich mir auch nicht sicher, ob die Impfung tatsächlich der Auslöser gewesen sein kann.
Vielleicht hat hier jemand eine Vermutung und kann helfen…
DANKE!!
Liebe D.,
die Impfung als Ursache kann man sicher weitgehend ausschließen, da die Urtikaria nicht sofort nach der Impfung auftrat. Pollen können durchaus andere Allergien triggern. Deshalb ist eine Therapie mit Cetirizin über einen längeren Zeitraum(nach Rücksprache mit Ihrem Arzt) sicher sinnvoll. Es gibt ja momentan sehr viele Pollen, die unterwegs sind. Eventuell kommen auch Kreuzallergien(Nahrungsmittel) in Frage. Wenn Sie nicht weiter kommen, wäre ein Allergietest sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 45 Jahre alt (weibl.) und halte mich zur Zeit in Kanada auf. Vor vier Wochen aß ich etwas sehr Scharfes in einem koreanischen Restaurant, danach trat, was ich sonst nie kannte, ein juckender, quaddeliger Hautausschlag am Hals/Brustbereich auf. Im Laufe der nächsten 2 1/2 Wochen breitete dieser sich auch an Armen, Beinen, Nacken und Gesicht aus und war vor allem durch den Juckreiz am Abend, Morgen und in der Nacht sehr störend. In Ermangelung eines vertrauenserweckenden Dermatologen hier holte ich mir Beratung aus dem Internet. Meine Vermutung ist eine akute Urtikaria. Die Anthistamintabletten aus der Apotheke erzeugten eher Müdigkeit als Abhilfe. Ich aß dann zwei Tage nur Kartoffeln und Reis, danach ging es der Haut deutlich besser. Da diese Diät sehr strapaziös ist und ich zum Untergewicht tendiere, bin ich seit 11 Tagen bei einer sog. "pseudoallergenarme" Diät. Ich freue mich über die deutliche Verbesserung nach dieser Ernährungsumstellung, obgleich immer noch etwas Juckreiz und kleine Quaddeln auftauchen. Meine Überlegung ist, diese Diät insgesamt drei Wochen durchzuhalten, dann langsam die Kost wieder aufzubauen. Ich hoffe, spätestens nach der Rückkehr nach Deutschl. in vier Wochen die Krankheit los zu sein und wieder alles essen zu können. Haben Sie sonst vielleicht einen Rat?
Liebe Leserin,
wir empfehlen, das Antihistaminikum am Abend einzunehmen, dass fällt die Müdigkeit nicht so ins Gewicht. Möglich wäre noch ein Kortisonpräparat. Das müsste Ihnen jedoch ein Arzt verordnen. Ansonsten ist Ihre Therapie in Ordnung. Ob es sich jedoch tatsächlich um eine Nahrungsmittelallergie handelt, ist schwer zu sagen, da die Symptome fortbestehen(wenn auch in leichterer Form). Sollten Sie nach Rückkehr nicht sollständig gesund sein, wäre es gut, sich einem hautarzt und gegebenenfalls einem Internisten vorzustellen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich leide jetzt auch schon seit 2 Jahren an Nesselsucht. Ich bin, wie die Ärtze so schön ausdrücken "Wärmeintolerant". Sobald mein Körper eine Temperatur von 38 Grad und mehr erreicht folgen Quaddelbildung, massiver Juckreiz an Händen, Zehen, Beinen und schaue aus wie ein Dalmatiner. Nur noch 5 Jahre soll das Ganze noch maximal so weiter gehen. Naja, immerhin besteht Hoffnung ;-).
Was mich am meisten stört ist: wenn ich Spaziergänge mit dem Hund unterbrechen muss, weil meine Füße wie Feuer brennen, kein Fitnesskurs mehr –> das bringt meinen Kreislauf in Schwung und treibt damit meine Körpertemparatur nach oben. Kein Motorradfahren an schönen Tagen, da ich unter der Leder bzw. Textilkombie eingehe.. der hitzige Motor zwischen den Beinen ein Traum.
Ja, ich lebe zur Zeit in einer menschlichen Hülle, die mich in all meinen Vorlieben und meinem Ausleben hemmt. Heute habe ich feststellen müssen, dass Medikament Nummer 3 nicht mehr bei mir anschlägt und ich härte Drogen brauchen werde …
Nach den vielzähligen Arztbesuchen habe ich nun einen TÜV-Stempel auf dem Arsch kleben. Von Kopf bis Fuss –> alles okay. Aber hey, es gibt schlimmere Krankheiten auch wenn diese sehr einschränkt, lernt man damit umzugehen. Nicht depressiv werden, das Leben auf einem anderen neuen Weg begehen und nach vorne schauen. Maximal 7 Jahre, so heisst es dann stimmt der eigenen Körper um und die Krankheit kann von heut auf morgen verschwunden sein. Mein Freund hat ALS, also werde ich nicht meckern und bin ein Stückchen froh "nur" Nesselsucht zu haben. Sie ist wohl nicht heilbar nur unterdrückbar aber es ist irgendwann ein besseres Ende in Sicht. Durchhalten an alle Betroffenen.
Liebe B.,
Ihrem Durchhaltevermögen zollen wir Respekt und danken Ihnen für den interessanten Beitrag. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 46 Jahre alt und habe Hashimoto und habe daraufhin L-Thyroxin Henning von Sanofi bekommen. Angefangen mit 25mg im Oktober 2013 und höherdosiert bis November 2014 auf 125 mg. Hiermit ging es mir zum ersten Mal besser, naCH ca. 4 Wochen bekam ich einen Hautauschhlag. Erst am Kopf dann waren weitere Körperregionen betroffen. Nachdem ich meinen Arzt auf die Nebenwirkungen des Medikaments hingewiesen hatte (Nesselsucht) schickte er mich zum Hautarzt. Diverse Tests folgen; kein Ergebnis. Ich fragt meinen Arzt ob mit die Dosierung reduzeirt werden kann. ER verneinte, da die Werte gut seien. Vor 3 Tagen hatte ich dann ein Quinkeödem. Und seitdem ist regelrecht Auffuhr in meinem Körper. Jetzt soll ich die Tabletten für 3 Wochen weglassen. Ich habe v.a. abends nachts und frühmorgens starken Juckreiz, komlette Flächen sind betroffen, die Quaddeln gehen an den Beinen tagsüber nicht mehr weg. Meine Frage: Was kann ich gegen diesen Juckreiz tun (Gestern ununterbrochen gekratzt von 21-24 Uhr)? Welches Schildrüsenmedikament können sie empfehlen? Ich werde weder Kortison noch Antihistaminika nehmen, auch nach Lesen dieser Beiträge.Vielen Dank, auch an die anderen Juckreizgebplagten!
Liebe A.,
die beste Behandlung einer Allergie ist die Vermeidung des auslösenden Antigens. Daher sollte man nicht aufgeben und weiter nach der Ursache der Allergie suchen. Wenn es an den Schilddrüsentabletten liegt, sollte die Allergie in den nächsten Wochen zunehmend besser werden, wenn nicht, muss ein anderer Auslöser vorhanden sein. Eine schulmedizinische Alternative zu L-Thyroxin gibt es nicht. Man kann das Medikament allenfalls von verschiedenen Firmen bekommen. Naturheilkundlich-homöopathische Alternativen sind möglich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
An alle die Nesselsucht schon mal hatten,vieleicht kann uns jemand einen Rat
geben oder helfen.Meine Tochter hatte vor einer Woche am ganzen Körper
rote Flecke vor ein paar Wochen auch schonmal aber die konnte man noch
zählen,am letzten Dienstag war es so schlimm das sie für zwanzig Minuten
Bewustlos wurde und mit den Rettungswagen ins Krankenhaus mußte.
Im Krankenhaus wurde ein EKG,EEG gemacht was für die Ärzte schon reichte
Sie stellten natürlich nichts fest und gaben Kortison damit die Flecke verschwinden,sie sagten es war kein Allergischeschock was ich aber nicht glauben kann.Nach drei Tagen wurde sie wieder Entlassen und wir gingen zum
Hautartzt der jetzt eine Blutuntersuchung macht,hoffe das etwas gefunden
wird'damit man weiß an was es liegt.Hat irgend jemant änliches erlebt dann
schreibt bitte zurück und gibt bitte wenn ihr könnt Rat was mann machen
könnte.Bei den Allergien Test ist bis jetzt auch nichts bei rausgekommen
es werden immer nur die Symtome mit Tableten behandelt,habe Angst das
es bei meiner Tochter wieder passieren könnte.Meine Tochter ist 13 Jahre Alt
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten den Arzt fragen, was zur Bewußtlosigkeit bei Ihrer Tochter geführt hat, wenn es kein allergischer Schock war, denn das ist wichtig, damit man entsprechende Maßnahmen ergreifen kann. Wenn der Hausarzt nicht weiter kommt, wenden Sie sich bitte an einen Allergologen. Sinnvoll ist es auch, genau zu überlegen, was an dem Tag anders war, als Ihre Tochter erstmals den Hautausschlag bekam. War sie erkältet, hatte sie ein Medikament genommen, etwas völlig anderes gegessen etc. Vielleicht kommen Sie so eher auf die Ursache. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor vier Jahren war mein Sohn (damals 15 Jahre alt) durch eine massive Nesselsucht sehr stark beeinträchtigt. Besonders morgens nach dem Aufstehen kratzte er sich fast blutig. Aber auch ganz unvermittelt und in Stresssituationen überfiel ihn der Juckreiz. In der Schule konnte er sich kaum noch konzentrieren. Nach einer Odyssee von Arzt zu Arzt (Hautarzt, div. Homöopathen), fanden wir nach fast 2 Jahren Ratlosigkeit und Quälerei fanden wir eine Heilpraktikerin, die mit Bioresonanz-Therapie arbeitete. Sie stellte fest, dass mein Sohn eine Unverträglichkeit gegen Weizen und Kuhmilch hat. Nun durfte er ein paar Wochen diese Lebensmittel nicht essen und bekam von ihr eine Ausleitung. Erst als die Behandlung fast am Ende war und sich nur eine leichte Besserung zeigte,
entdeckte die Ärztin einen Pilz im Darm, der nach ihrer Schilderung sicher schon lange im Darm saß und die Ursache des Juckreizes sei. Nun mussten wir die Ernährung komplett umstellen. Kein Zucker mehr und auch kein Obst. Und er musste ein Antipilzmittel einnehmen. Da war auch meine Mithilfe gefragt. Ganz akribisch las ich beim Einkauf die Inhaltsstoffe aller Lebensmittel. Man ist anfangs entsetzt, wenn man sieht wo überall Zucker zugefügt ist. Auch Fruktose Glykose, und Sacharose sind fast überall. Beim Metzger gibt es kaum eine Wurst ohne Zuckerstoffe. In allen Marinaden und Fertigprodukten sind sie versteckt. Es war ein Härtetest für uns alle, da die ganze Familie sozusagen involviert war und die Diät mitmachte.
Aber was soll ich sagen, die ganze Mühe hat sich gelohnt. Nach der Antipilzbehandlung war mein Sohn von einem auf den anderen Tag beschwerdefrei!!! Er war so glücklich, dass er die Ärztin umarmt hat. Und bis heute geht es ihm gut, er darf auch die Lebensmittel mit Weizen und Milch in Maßen essen. Jedoch gehen wir mit viel offeneren Augen durch den Supermarkt und wählen unsere Lebensmittel viel kritischer aus.
Fazit: Ein gesunder Darm ist die Basis für eine gute Gesundheit!!!
Liebe Leserin,
vielen Dank für Ihren interessanten Erfahrungsbericht und weiterhin alles Gute für Ihre Familie
Ihr Biowellmed Team
Hallo, meine nun 16jährige Tochter leidet seit 5 Jahren an einer Kälte-Urticaria. Sie bekommt am ganzen Körper Quaddeln, die aber durch eine warme Dusche recht bald zurück gehen. Diese Reaktion ist in letzter Zeit immer mehr zurück gegangen. Heute kam sie nun vom Fußballspiel im Freien (ziemlich kalt) heim, klagte aber nicht über Quaddeln, sondern über sehr geschwollene Hände. Kann dies auch eine Form der Urticaria sein oder sollten wir sie auf andere Ursachen untersuchen lassen?
Liebe Leserin,
Anschwellen der Finger kann durchaus ein Symptom der Kälreurtikaria sein. Achten Sie bitte darauf, ob dies nur in Kälte auftritt. Kommt die Schwellung auch in Wärme, wenden Sie sich bitte an einen Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo,
ich weiß leider nicht genau, was ich habe und die ärzte können mir auch nicht helfen. einmal im jahr bekomme ich z.b. nach dem joggen oder auch einfach so quaddeln am ganzen körper, die man wohl als nesselsucht beschreiben könnten – dann nehme ich fenistil oder kortison, das ich immer bei mir trage.
viel schlimmer aber ist, dass ich seit ca. 3 jahren immer wieder mückenstichartige schwellungen im gesicht bekommen, mal nur zwei, dann mal 10, die stark jucken, so dass ich sie mir nachts blutig kratze, was natürlich zu sehr unschönen narben führt – das jucken hört dennoch erst nach 1,2 wochen auf..
. manchmal habe ich dann vier wochen ruhe, dann taucht wieder irgendwo so eine stelle auf. seltsamerweise kommen sie vor allem am haaransatz, an den augenbrauen und links und rechts entlang der kinnpartie bis zum ohr (also beiden kiefern) vor, teils auch am ohr.
der erste hautarzt vermutete milben (was er dann verwarf, weil es so lange anhielt), es wurden diverse ergebnislose allergietests gemacht, einer vermutet mal akne, das halte ich aber für unsinn, weil es nicht eitert nicht weh tut, sondern einfach nur juckt wie die hölle.
kortison- und fenistilcremes lindern den juckreiz nicht und helfen nicht.
alle weiteren hautärzte tippen auf allegie, sagen aber, es könnte alles möglich sein, sprich: damit müsse ich wohl leben.
es beeinträchtigt meine lebensqualität aber schon stark und sieht natürlich auch unschön aus. manchmal habe ich die kleinen dinger auch am hals. ich finde es sehr auffällig, dass die nur an bestimten stellen auftreten, z.b. auch häufiger am rechten kiefer als am linken…und eben an diesen haaransatz-stellen. daraus müsste ein arzt doch vielleicht irgendetwas herleiten können oder?
vielleicht weil ich seitenschläferin und auch hausstaubmilbenallergikerin da kopfkissen? hat sonst noch jemand ne idee? das leben wird mir echt schwer vermiest dadurch. wie gesagt manchmal habe ich wochenlang ruhe, wenn sie kommen, dann aber gerne gleich zu mehrern, also nie nur eine schwellung…selbst wenn ich sie nicht blutig kratze, sind die roten dinger oft noch mindestens zwei wochen zu sehen, bis sie sich wieder zurückbilden…
wer hat rat?
liebe grüße und danke im voraus,
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir würden aus der Beschreibung am ehesten an eine Schwitzurtikaria(Joggen) und Druckurtikaria(seitlicher Kopfbereich) tippen. Um zu sehen, ob es sich um eine Urtikaria handelt, könnten Sie – nach Rückssprache mit Ihrem Arzt – zunächst eine regelmäßige Therapie mit Antihistaminika durchführen, schon um die Diagnose zu sichern. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich leide seit Oktober 2010 an Nesselfieber.Antihistamine helfen nur kurzfristig
Fexofenadin nehme 2mal am Tag.Langsam verzweifele ich schon.
Habe aber auch Schuppenflechte.Besteht vielleicht ein zusammenhang?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ein Zusammenhang zwischen Nesselfieber und Schuppenflechte ist nicht bekannt. Sie sollten zunächst die übliche Diagnostik durchlaufen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit dem 23.12. eine Nesselsucht an einigen Stellen meines Körpers – an den knien, an den Schultern und das was mich am meisten stört, sind die schwellungen an meinen augen, was mein Augenlied eindrückt und allmählich meine Sehstärke einschränkt.
Leider ist diese Urticaria auch auf meiner gesamten Stirn und auf meinem Nacken erkennbar.
Was gut dagegen helfen soll, sind diese Cortisoltabletten mit 50mg Cortisol, aber max. nur 1-3 am Tag nehmen..
Davon sollen die Schwellungen und der Juckreiz sehr schnell weggehen, gingen sie bei mir auch, aber leider sind sie nun, einen tag später, wieder aufgetaucht. Und ich habe noch keinen Schimmer an welchem der vielen Lebensmittel, die ich gegessen habe, es liegt.
Liebe(r) Leser(in),
die Kortisontabletten sind nur für den Akutfall sinnvoll. Anschließend sollte ein Allergologe sich Ihrer annehmen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich leide seit über 15 Jahren an einer cholinergischen (heiss-kalt)
Urticaria.
Ich nehme täglich Cetirizin. Hilft hervorragend. Sonst könnte ich nicht einmal duschen oder anstrengende Arbeiten verrichten, bei denen
man ins Schwitzen kommt.
hallo, ich bin 18 jahre alt und habe seit etwa 6 jahren nesselsucht, wurde auch schon häufiger deswegen behandelt – jedoch ohne erfolg. ich musste einmal auf aromastoffe in lebensmittel verzichten, einmal auf weizen, dann wiederum hab ich kortisonspritzen, kortisoncremes und antihistaminika bekommen. die nesselsucht tritt immer schubweise auf, meistens jedoch im sommer. deswegen hab ich anfangs auf eine allergie getippt, doch kein antiallergikum hilft… was auch noch auffällig ist, ist, dass ichs meistens in stresssituationen bekomm (sowohl positiv als auch negativ: vor dem besuch meines freundes, vorm piercing-stechen, am ende der ferien, vor klausuren,…). ich behaupte allerdings von mir selbst, dass ich ein sehr gelassener mensch bin un dass mich bestimmte sachen weniger beschäftigen, als andere menschen, trotzdem plagt mich die krankheit sehr. wenn sie auftritt, dann meistens auch an den stellen, die ich durch druck beanspruche, d.h. nach dem kochen die hand, nach radfahren der po, nach laufen die füße. die schwellungen sind schon so stark ausgeprägt, dass kaum noch quaddeln erkennbar sind, sondern die körperstellen einfach wahnsinnig angeschwollen sind, dass es sogar tage gab, an denen ich nicht mehr mit dem fuß auftreten konnte. was mich besonders fertig macht, ist, dass kein medikament dagegen hilft, ich bin dem also völlig ausgeliefert. was könnte die ursache sein? dass es rein psychisch ist, hat ein arzt ausgeschlossen, da er meint, dass so starke schwellungen nicht nur durch die psyche kommen können. und auch die sache mit dem druck, würde ja dann nicht auftreten…
Vielen Dank.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es muss nicht allein die Psyche sein, aber wie bei vielen Problemen, kann man die Psyche auch nicht ausser Acht lassen. Es ist Ihnen ja selbst aufgefallen, dass bestimmte Situationen einen Schub auslösen. Sie können auch ruhig wirken, die Psyche spielt uns manchmal unbewußt einen Streich. Bei den Beschwerden, die Sie schildern, denkt man an eine Druckurtikaria, die kombiniert sein könnte mit einer Wärmeurtikaria. Sprechen Sie Ihren Arzt bitte auf diese Möglichkeit an. Sinnvoll wäre es sicher, wenn Sie eine Entspannungsverfahren lernen, um den psychischen Einfluss zu dämpfen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bin sehr erstaunt gewesen, als ich hier erfuhr daß ich hier nicht allein mit meiner Urtikaria bin. Bin jetzt 45 jahre und habe mit 16 das erste Mal eine Schwellung an der Lippe nach einer Pizza bekommen. Dann wars wieder verschwunden. Nach Jahren als ich in eine andere Stadt zog kam die Schwellung an der Lippe wieder. Der Hautarzt mußte erst in seinen Büchern nachsehen, was das wohl sein könnte. Mit Fenistil bin ich dann immer gut zurande gekommen. Zu dieser Zeit kam es ziemlich oft. Dann wieder jahrelang Ruhe. Nachdem ich 1991 wieder ständig Schwellungen an der Lippe bekam und ständig Zirtec Tabletten nahm, eine halbe hat immer ausgereicht, kam ich für ca. 3 Wochen in eine Hautklinik, in welcher ich auf alles mögliche getestet und geröngtht worden bin. Ich nahm vom ersten Tag keine Tabletten und es kam in vollem Umfang, überall Quaddeln und es juckte. Da fing ich an eine Reisdiät. 17 Tage Reis von früh bis abends, war auszuhalten, aber schon am 3. Tag war die Allergie verschwunden und ich wurde entlassen ohne daß irgendetwas gefunden wurde, was diese Urtikaria verursacht hatte.
Weiter gings dann wieder 8 Jahre später. Ich hatte die Schnauze von Hautärzten voll. Keine Testung mehr, man bekommt nur noch mehr Allergien davon. Also hörte ich von einem Heilpraktiker, der an einem Tropfen Blut feststellen kann, was im Körper nicht stimmt. Also wurde festgestellt, daß ich Schimmelpilze im Blut habe, die von einem Kristall zusammengehalten werden. Ich bekam für 6 Monate Medikamente, die diesen Kristall zerstören und dann diese schwarzen Schimmelpilze aus dem Blut waschen. Was seltsam war, ich hatte plötzlich noch bevor ich diese Medikamente nahm keine Urtikaria mehr. Ich habe – Vorschlag des Heilpraktikers Zink angefangen zu nehmen und ich glaube, daß hat mein Körper gebraucht. Hilft ja das Immunsystem zu stärken. Jetzt hatte ich wieder ungefähr 5 Jahre Ruhe und jetzt habe ich es wieder. Meistens gehts nachts los und morgens wenn ich aufwache, ist Lippe und manchmal Auge dick was dann mindestens bis mittag dauert bis ich wieder einigermaßen normal aussehe. Wenn ich es aber noch merke wenns das krippeln anfängt und ich so 12 Tropfen Fenistil nehme, dann kann ich es meistens noch aufhalten. Aber es ist schon sehr nervig.
Ich denke diesmal gings nach einer Grippe los mit den Hustentropfen.
Da war irgendetwas drin was ich nicht vertragen habe. Ich habe oft die Vermutung daß es bei mir etwas mit Schwitzen zu tun hat.
Viele liebe Grüße an meine Leidensgenossen und alles Gute
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren interessanten und ausführlichen Bericht. Generell verstärkt Schwitzen jeden Juckreiz und fast jede Schwellung. Medikamente oder auch grippale Erkrankungen oder Entzündungen können tatsächlich Auslöser sein. Vielleicht hilft Ihnen die Beobachtung diesbezüglich weiter. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren, Ich bin 45 Jahre. Seit einigen Monaten leide ich an Nesselscht. Nie vorher, in meinem Leben hatte ich Hautausschläge, Allergien oder ähnliches. Bis November letzten Jahres. Ich habe von meinem Hausarzt das Medikament L- Thyroxin verordnet bekommen. Nach dreimaliger Einnahme dieses, habe ich große dunkelrote, landkartenähnliche Flecken am ganzen Körper bekommen, die u.a. auch anschwollen.
Ich habe dieses meinem Hausarzt gezeigt. Dieser meinte,das er vorher nie derartige Nebenwirkungen gesehen hat. Ich habe dieses Medikament abgesetzt und die Beschwerden verschwanden innerhalb weniger Stunden. Außer einem Verhütungmittel (Belara), nehme ich nicht regelmäßig Medikamente ein. Gelegentlich leide ich unter starken Migränekopfschmerz. Dagegen nahm ich Dolormin- Migräne. Ich habe dieses Medikament bißher gut vertragen. Doch nach der Einnahme der letzten beiden Male bekam ich schlimmen Hautausschlag. Es bildeten sich dicke Quaddeln am ganzen Körper. Meine Schleimhäute im Mund schwollen an. Augen und Lippen schwollen an. Der Juckreiz war unerträglich. Das ganze dauerte ca. 10 – 12 Stunden an. Ein Auge war erst nach 2 Tagen völlig abgeschwollen.
Ich war deshalb bei einem Hautarzt. Es wurden dort mehrere Untersuchungen gemacht. Unter anderem wurde auch ein Stuhlabstrich gemacht. Ergebnis: negativ.
Der Arzt sagte mir, dass ich weder auf die o. g. Medikamente noch auf Lebensmittel oder andere Stoffe reagieren würde.
Aber er sagte mir, dass ich eine Nesselsucht hätte. Er verordnete mir das Medikament Ebastel 20mg.Ich nehme dieses Mittel jetzt seit 4 Wochen ein.
Trotzdem sind die o.g. akuten Beschwerden wieder zweimal aufgetreten. Den Nesselausschlag habe ich täglich. Mal mehr, mal weniger.
Dieser tritt besonders an den Armen, im Nacken- und Brustbereich, an den Oberschenkeln und im Bauchbereich auf.
Abends klingt er ab, in der Nacht ist er ganz weg. Doch am Morgen, ca. 1 Stunde nach dem Aufstehen kommt er wieder.
Könnten sie mir einen Rat geben,was ich machen könnte, um diese unangenehme Sache endlich wieder los zu werden?
hallo auch ich habe seit neuestem eine urticaria.Bei mir wurde aber Stuhl auf soor untersucht und der befund war positiv.Kann das auch daher kommen?gegen den Pilz bekam ich tabletten.Danke
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
Soor kann tatsächlich eine Urtikaria hervorrufen. Führen Sie die Behandlung durch, lassen Sie den Stuhl wieder kontrollieren und wenn der Soor weg ist, kann es durchaus sein, dass auch die Urtikaria weg ist. Das wünschen wir Ihnen!
Ihr Biowellmed Team
Hallo, meine Tochter Aileen (6 Jahre ) bekam mit 5 Jahren rote Flecken. Am Anfang wurden wir abgespeisst mit verschiedenen Cremchen bis irgendwann richtig große Flecken und Quatteln auftraten. Ihr Gesicht schwoll an um den Bauchnabel schwoll sie extrem an. Dann haben wir das erste mal von Nesselsucht erfahren.
Irgendwann wurde sie in der Hersprucker Hautklinik ausgetestet. Mit dem Ergebnis gleich null. Sie reagiert auf keine Lebensmittel auf keine Stoffe und auch auf Wärme, Kälte und Druck nicht. Sie bekommt jetzt täglich den Cetrizin HEXAL Saft. Sollte sie wirklich mal den Saft vergessen haben kommt es sofort zurück.
Also wir wissen überhaupt nicht von was es kommen könnte. Ich habe gelesen das es auch von der Psyche her führen kann , ist das richtig???
Mein Mann und ich trennten uns ca vor 1 Jahr kann das der Auslöser sein??
Noch eine Frage Kann ich hoffen, das sie irgendwann wieder ohne Medikamente zurechtkommt?
Vielen Dank.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es gibt durchaus seelische Auslöser bei Urtikaria. Wir kennen solche Fälle aus der Praxis. Ob dies bei Ihrer Tochter der Fall ist, wissen wir natürlich nicht. Wir nehmen an, dass man in der Hautklinik auch auf Helicobacter etc. untersucht hat? Das sollten Sie in den Unterlagen nachsehen. Sind alle Untersuchungen gelaufen, würden wir durchaus eine psychotherapeutische Behandlung bei einem Kinderpsychologen oder Kinderpsychotherapeuten empfehlen, da der Zeitpunkt zu der Erkrankung passt und Ihre Tochter sicher in jedem Fall davon profitiert, die Trennung mit fachlicher Hilfe besser zu verarbeiten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team