Eine 64 jährige Patientin kam eines Morgens gegen 7:00 in unsere Praxis. Wir hatten sie seit Jahren nicht bei uns gesehen. Sie sah grau-fahl aus und klagte über Schmerzen im linken Rückenbereich seit ca. ? Stunde. Sie erzählte uns, dass sie schon seit ein paar Tagen leicht etwas spüre, habe dem jedoch keine Bedeutung beigemessen. Das EKG zeigte den Verdacht auf einen akuten Vorderwandinfarkt. Wir leiteten sofort Notfallmaßnahmen ein und die Patientin wurde mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht. Dort bestätigte sich der Verdacht. Man sah im Herzkatheter einen Gefäßverschluss (RIVA) und setzte einen Stent ein. Auch die rechte Koronararterie war verengt, jedoch nur 70 %, so dass akut kein Eingriff dort notwendig wurde. Interessant sind in diesem Fall die Risikofaktoren, auf die wir die Patientin bereits vor Jahren hingewiesen haben. Sie hat neben einer leichten Zuckerkrankheit einen leicht erhöhten Blutdruck (140/90) und ein zu hohes Cholesterin mit Werten von Gesamtcholesterin 270mg/dl, LDL von 172 mg/dl und HDL von 66mg/dl sowie ein genetisches Risiko(Vater und Bruder hatten einen Herzinfarkt). Interessant ist dies sicher für viele Menschen deshalb, weil die Werte auf den ersten Blick nicht so eindrucksvoll sind, die Patientin bewegt sich regelmäßig und ist schlank, hat jedoch – wie sich bei einem Gespräch zeigte – keine gesunde Ernährung eingehalten. Sie nascht zu viel, isst zu viel fette Wurst und fetten Käse (bei insgesamt gar nicht so großen Mengen) und wenig ungesättigte Fettsäuren. Sie ist auch in ihrer Einstellung nicht sehr beweglich und wir werden Mühe haben, ihr eine gesunde Ernährung und ein gesundheitsbewußtes Verhalten nahe zu legen, zumal sie die Einstellung hat, der Vater sei trotz seinen Herzproblemen 90 geworden und ein Herzkatheter sei überhaupt nicht schlimm. Unseres Erachtens hätte man dies alles vermeiden können. Außerdem sollte man nicht so sehr der Technik vertrauen, sondern lieber der Vorbeugung. Nicht immer hat man das Glück, schnelle Hilfe zu bekommen und nicht immer kann man mit Medizintechnik helfen. Außerdem benötigt die Patientin jetzt 6 Tabletten pro Tag. Bei entsprechendem Verhalten wäre sie eventuell mit maximal einer Tablette, bei entsprechender Ernährung vielleicht mit keiner ausgekommen.
Erfahrungsberichte (19) zum Thema „Herzinfarkt“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo.Mein Gesamt Ck Wert liegt bei 515.Der Ck-MB Wert bei 26.Ich bin weiblich. 46J.leide an familiärer Fettstoffwechselstörung u.nehme Statin ein.Ab welchem Ck-mb Wert muss ich mir Sorgen machen? Habe gelesen wenn der Wert erhöht ist hängt dies mit einem Herzinfarkt zusammen oder Schädigung am Herz.Mein Crp Wert liegt bei 10.Von Seiten des Arztes habe ich keine Aussage bekommen.Sind diese Werte o.k.? Danke
Liebe Leserin,
der CK-Wert ist ein Muskelwert. Er kann auch bei muskulärer Anstrengung oder muskulären Problemen steigen und durch Einnahme von Cholesterinsenkern. CRP ist ein Entzündungswert. Der Normwert liegt bei 5, d.h., er ist bei Ihnen leicht erhöht. Zu diesen Werten sollte Ihr Arzt Stellung nehmen. Sprechen Sie ihn bitte darauf an. Eine Beurteilung nur nach den Laborwerten ohne Kenntnis des Patienten, seiner Krankheiten und seiner Medikation ist nicht möglich. LIebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Bei mir wurde Blutabgenommen.Ich hatte allerdings vorher ein Statin eingenommen.Das Blut wurde abends abgenommen u.morgens ins Labor geschickt.Der Kalium Wert lag bei 6.1 Ich nehme auch ASS ein.Muss uch mir bei diesem Wert Sorgen machen oder kann es auch durch die verzögerte Blutuntersuchung bzw.durch die Medikamenteneinnahne kommen? Danke für Ihre Antwort.
Liebe(r) Leser(in),
wir können natürlich zu Ihren Problemen ohne genaue Kenntnis keine Stellung nehmen. Kalium sollte jedoch immer sofort nach der Blutabnahme verarbeitet werden, sonst ist der Wert nicht aussagekräftig, d.h., man müsste eventuell den Wert nüchtern wiederholen. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, hoffe nochmals auf Ihre Hilfe. Seit Jugend leide ich unter fam.Fettstoffwechselstörung. Unbehandelt 600 Chol. LDL ca.400, Triclyceride lagen zwischen 400- 700. Im schlimmsten Fall schon bei 1100. Seit Einnahme von Ezetrol liegt Chol. zw.280 – 380. LDL 200- 280. Nun erlitt mein Papa einen Herzinfarkt. Bei mir wurde bei Angiographie, Plaques der Coronarien ohne Stenosen festgestellt. Agatston Score 128.Weiterhin Arteriosklerose der Carotis u. der hirnversorgenden Gefäße, ohne Stenosen. Daraufhin bekam ich Fluvastatin 20 zusätzlich zum Ezetrol. Vor Beginn der Medikation wurde jedoch ein so guter Cholesterinwert festgestellt, wie ich ihn noch nie hatte. Er lag bei 212 und LDL bei 140. Trotzdem nahm ich das Statin und zusätzlich ASS 100. Nach Beginn der Medikation bekam ich rote Punkte(Haut) und verstärkte Muskel/Sehnenschmerzen. Allerdings leide ich an einer Krankheit, bei der ich ohnehin chronische Schmerzen u.Entzündungen in diesen Bereichen habe. Die Punkte verschwanden wieder, treten jedoch regelmäßig wieder auf. Nun nach 3.Mon.Einnahme erklärte mir ein Arzt dass ASS nur nach Herzinfarkt gegeben werden sollu. nicht prophylaktisch.Es sei nicht erklärbar wieso meine Blutwerte überhaupt so gut seien, noch vor Statineinnahme, da sie ja die ganzen letzten Jahre sehr schlecht waren.Da ich natürlich nicht auch einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden will, wie es in meiner Familie väterlicherseits fast alle Familienmitglieder hatten, bin ich jetzt verunsichert. Bei einem Agatstonscore von 128 bzw. Plaques an Coronarien, Carotis u. hirnversorg. Gefäße ist eine Statineinnahme ratsam? Und hilft ASS auch zur Vorbeugung um Schlaganfall u. Herzinfarkt zu vermeiden? Mir wurde nur gesagt, dass nach einem solchen Ereignis die Einnahme angezeigt wäre, mein Hausarzt riet mir jedoch trotzdem dazu. Ich bin 46J.163cm. 64kg, rauche u. trinke nicht. Versuche trotz meiner Muskelschmerzen radzufahren (anderer Sport ist mir nicht mehr möglich) Zudem achte ich jetzt sehr auf meine Ernährung (vegan u. ohne Zucker) Lebte früher auch schon vegetarisch allerdings öfters Zucker genossen. (Arzt meinte deshalb die hohen Triglyceride) Welche Medikation ist sinnvoll? Danke für Ihre Antwort
Lieber Leser,
wir können Ihrem Arzt nicht vorgreifen, der Sie viel besser kennt und die Entscheidungen treffen soll. Man sollte bei einer Therapieentscheidung immer die individuellen Risiken betrachten. Hierzu gehören bei Ihnen familiäre Risiken und Plaques an den Gefäßen. Da Cholesterinsenker auch eine plaquestabilisierende Wirkung haben, ist die Einstellung Ihres Hausarztes durchaus berechtigt und auch Ass kann aus diesem Grund gegeben werden, wenn nicht andere Risiken oder Probleme dagegen sprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, vielen Dank für Ihre Antwort. Können Sie mir vielleicht noch sagen, ob Prasugrel eine Alternative zu Clopidogrel wäre, deren Wirksamkeit belegt ist? Clopidogrel soll ich nicht nehmen u. ASS vertrage ich nicht. Gibt es sonst ein nachgewiesen wirksames Medikament zur Blutverdünnung? Zudem wüßte ich noch gerne ob Fluvastatin 20mg die Koronarverkalkung auch komplett stoppen kann oder nur aufhalten kann. Wieviel Hühnereier wöchentlich sind zu empfehlen, wäre es besser komplett darauf zu verzichten?
Vielen Dank für Antwort.
Liebe(r) Leser(in),
wieviel Hühnerei pro Woche? Da gibt es keine eindeutige Aussage. Sinnvoller ist eine insgesamt sehr bewusste Mittelmeerdiät mit viel kaltgepresstem Olivenöl(1 Liter pro Woche) und ein paar Walnüssen pro Tag bei Gewichtsoptimierung. Wenn sich Ihr LDL unter 70 bewegt und Ihr Blutdruck unter 130/80 sollte es keine weiteren Ablagerungen im Gefäß geben. Prasugrel ist wie Clopidogrel ein Prodrug und wird gleich verstoffwechselt, deshalb nehmen wir an, dass es keine Alternative ist. Wir wissen jedoch nicht, weshalb Clopidogrel für Sie nicht in Frage kommt, deshalb können wir hier keine Aussage treffen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, meine Vorgeschichte: Mit 15J.Familiäre Fettstoffwechselstörung festgestellt (genauere Bezeichnung habe ich nicht). Statine wurden eingenommen und wieder abgesetzt, aufgrund Unverträglichkeiten. Arzt meinte ich solle nichts mehr einnehmen. Musste um jede Blutuntersuchung bitten. Jahre später Cholesterin 600. Er sagte Ernährung umstellen, Ezetrol einnehmen. Mehr könnte man nicht machen, sei ja angeboren. Chol. war dann immer so bei 300, LDL ca.220.
Er meinte sei o.k. Vor einem Jahr hatte mein Vater Myokardinfarkt. Ich leide unter einer anderen chron. Erkrankung mit Müdigkeitssyndrom u. chronischen Gelenk, Sehnenetzündungen/schmerzen. Im letzten halben Jahr ging es mir immer schlechter. Beim Radfahren, einziger Sport, den ich aufgrund der Vorerkrankung ausüben kann, wurden die Strecken immer kürzer. Ich hatte Schwächegefühl, bis heute, 1-2 Std.später sinkt Blutdruck u.Puls ab. Jetzt wurde Angiographie gemacht. Schwerwiegende Verkalkungen der Herzkranzgefäße festgestellt (keine Stenosen)(90fach über dem Normwert in meinem Alter). Hausärztin riet mir 3x20mg Fluvastatin wöchentlich (wg. der schon bestehenden Muskelproblematik),tägl.Ezetrol und ASS 100.LDL war vor 6 Mon.190, nach Diät, jetzt 140. Wenn es mit dieser Medikation runterginge, hätte ich dann genügend Schutz vor Herzinfarkt? Oder soll ich es doch täglich versuchen? Seit ASS habe ich Durchfall, Hautausschlag am Oberkörper, Zahnfleischentzündung. Vertrage aber sonst auch keine Schmerzmittel, trotz Magenschutz. Gibt es Alternative außer Clopidogrel (soll ich auch nicht nehmen)? Stimmt es, dass Avorstatin, Arteriosklerose komplett stoppen kann? Ist das bei Fluvastatin nicht so? Bin 45, 166cm,66kg,rauche u. trinke nicht, ernähre mich zuckerfrei und außer Hühnereiern komplett vegan. Soll ich diese lieber weglassen? Versuche trotz Schmerzen mind. jeden 2.Tag Fahrradzufahren. Wäre sehr dankbar für Ihre Antworten, da ich trotz Schilderung meiner Probleme keinen Termin bei einem Kardiologen in meiner Nähe bekommen kann.
Liebe(r) Leser(in),
mit der Ernährung sind Sie ja auf einem guten Weg, wobei man bei veganer Ernährung dringend den B12 – Spiegel bestimmen sollte. Ernährungsmäßig würden wir noch ca. 1 Liter kalt gepresstes Olivenöl pro Woche empfehlen, Oliven essen und ca. 5 Walnüsse pro Tag. Das sollte Ihr Cholesterin noch weiter senken. Einen Versuch mit täglicher Einnahme des Cholesterinsenkers sollten Sie unternehmen, wenn es nicht geht, haben Sie es zumindest versucht. Bei Ihrer Indikation haben wir leider keine Alternative zum Aspirin. Bei einer Allergie würden wir es auch nicht raten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ergänzend zu meinem ersten Bericht.Ich bin 45, 166 cm, 66kg.Da ich unter chronischen Schmerzen bei bestehendem Ehlers Danlos hypermobili Typ leide ist mirgendwie ausser Fahrradfahren kein Sport mehr möglich. Lpa Wert wurde noch nie untersucht, obwohl ich schon mit 15 Jahren Statine nehmen musste.Aufgrund der starken Muskelschmerzen wurden dann wieder alle Statine abgesetzt.Deshalb jetzt die Dosis 3x wöchentlich.Mein Hausarzt hat nur gesagt dass es eine familiäre Fettstoffwechselstörung ist.Eine genauerer Bezeichnung habe ich nicht.Auch eine Angiographie wurde erst jetzt auf mein Drängen hin gemacht, sonst hätte man vielleicht schon früher Verkalkung festgestellt. Fluvastatin soll bezüglich der Muskelschmerzen wohl noch am besten verträglich sein,deshalb jetzt 3x wöchentlich. Ist eine Ass Einnahme zusätzlich anzuraten? Soll ich den LPA Wert bestimmen lassen? Danke für Antwort!
Liebe(r) Leser(in),
den Lp(a) – Wert sollten Sie unbedingt bestimmen lassen, weil er noch mehr über Ihr Risiko aussagt. Bei einer starken Koronarsklerose sollte man sich dringend Aspirin überlegen. Die Abwägung der Vor – und Nachteile ist jedoch Sache Ihres Hausarztes. Sprechen Sie bitte nochmals mit ihm. Außerdem kann man sehr viel tun durch Anwendung einer cholesterinbewussten Ernährung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,mein Vater erlitt aufgrund familiärer Fettstoffwechselstörung einen Myokardinfarkt. Da ich die Fettstoffwechselstörung geerbt habe wurde bei mir nun eine Angiographie durchgeführt. Es besteht eine sehr schwere Koronarverkalkung,bis jetzt noch ohne Stenosen.Bei Anstrengung spüre ich manchmal Druck bzw Schwächegefühl.Später sinkt mein Blutdruck stark ab.Nehme jetzt 3xwöchentlich ein Statin.Zudem tägl.Ezetrol.Wäre Aspirin protect anzuraten? Bin leider sehr magenempfibdlich.Danke!
Liebe(r) Leser(in),
Ihre Angaben sind viel zu gering, um einen Rat zu ermöglichen. Wie alt sind Sie? Wie schwer? Welche sportliche Betätigung übern Sie aus? Welche Fettstoffwechselstörung liegt vor? Hat man auch Lp(a) geprüft? Weshalb nehmen Sie das Statin nicht täglich? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich hätte noch eine Nachfrage inwieweit der Wirkstoff Rivaroxaban als wirksame Alternative bei Ass Unverträglichkeit einzuschätzen ist.Gibt es belegte Studien bzgl.der Vorbeugung gegen Herzinfarkt? Danke
Liebe(r) Leser(in),
NOAKs sind nach Herzinfarkt nicht zugelassen. Zu ihnen gehört auch Rivaroxaban. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich hätte da eine Frage. Erstmal kurz zu meiner Person ich bin 25 weiblich Raucher. Ich hab seit ein paar Stunden starke oberbauchschmerzen bogenförmige unter den Rippen von links nach rechts jetzt kommen noch leichte Halsschmerzen und starke Müdigkeit hinzu wie haben Sonntag ich will nicht unbedingt in die Notaufnahme . Was kann das sein?
Liebe Leserin,
das lässt sich aus der Ferne nicht sagen. Sie sollten sich wirklich an den Notdienst wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich hatte im Oktober 2016 einen Herzinfarkt. Morgens um sieben Uhr, dachte ich, ich sterbe jetzt. Aber das tat ich dann doch nicht. Ich habe das Glück gehabt, dass mein Mann zu Hause war und den Notarzt gerufen hat. Ich wurde in die Uni gebracht und mit einem Stent versorgt. Soweit so gut. Leider wurde vorher keine Blutuntersuchung gemacht. Dann hätte man nämlich gesehen, dass ich eine Schilddrüsenüberfunktion habe. Jetzt habe ich Probleme mit dem Herz und den Nebenwirkungen des Morbus Basedow. Im Moment muss man ch 14 Tabletten nehmen. Das ist echt belastend. Außerdem gehe ich auch wieder arbeiten und habe einen Mann, der es nicht wirklich versteht, dass ich keine Lust mehr auf Sex habe.Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Wird das Leben auch irgendwann wieder schön und kann ich wieder gesund werden. Es ist alles so schwer. Mit freundlichen Grüßen T.
Liebe T.,
ganz bestimmt werden Sie die momentanen Probleme auach wieder zumindest teilweise überwinden können. Leider schreiben Sie uns Ihr Alter nicht, sonst könnten wir Ihnen vielleicht bezüglich Sexualität Tipps geben. Aber natürlich muss man nach einem Herzinfarkt zunächst Regeneration haben. Die ÜBerfunktion lässt sich sicher in den Griff bekommen. Dann kommt es darauf an, dass Sie viel für Ihre Herzgesundheit tun. Fragen Sie bitte Ihren Arzt, welche Risikofaktoren Sie haben, damit Sie diese bewusst reduzieren können. Vielleicht wäre auch eine psychologische Betreuung sinnvoll. Dies könnten Sie bei Interesse mit Ihrem Hausarzt besprechen. Ein Herzinfarkt ist doch ein sehr einschneidendes Ereignis, das man körperlich und seelisch verkraften muss. Das können Sie Ihrem Mann durchaus auch so mitteilen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team von Biowellmed.de,
ich schreibe an einer Masterarbeit zum Thema Herzinfarkt. Vielleicht könnten Sie mir helfen und den folgenden Aufruf veröffentlichen?
Vielen herzlichen Dank
Johanna Succo
Herzinfarkt-Studie: Betroffene Männer gesucht!
Liebe Herzinfarkt-Patienten,
Ich studiere "Prävention und Gesundheitsförderung“ an der Europa-Universität Flensburg.Zurzeit schreibe ich an meiner Masterarbeit und benötige dazu Ihre Unterstützung.
Ich untersuche im Rahmen meiner Masterarbeit, wie Männer mit den Belastungen umgehen, die aus einem Herzinfarkt resultieren. In diesem Zusammenhang bin ich auf der Suche nach Betroffenen, die mir im Rahmen eines kleinen Interviews zu diesem Thema Auskunft geben können.
Könnten Sie sich vorstellen, mir von Ihren Erlebnissen bezüglich Ihres Herzinfarktes zu berichten?
Das Interview wird 30 bis 60 Minuten in Anspruch nehmen und kann telefonisch durchgeführt werden. Selbstverständlich werden alle erhobenen Daten vertraulich behandelt und der Interviewinhalt anonymisiert. Eine Veröffentlichung der Ergebnisse ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht geplant. Bei Interesse erhalten Sie von mir nach Abschluss meiner Arbeit natürlich gern eine Zusammenfassung der Ergebnisse.
Kontakt Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme unter:
Johanna_Succo@hotmail.com
Lieber Herr Succo,
wir unterstützen Ihre wissenschaftliche Arbeit gerne. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte vor 4 Jahren Herzinfarkt (Hinterkammer)bekommen. Zwei Jahre später kam der Notarzt, nachdem ich Elenbogenschmerzen, Magenbrennen und kalt-Schweiß (und alle zeichen für ein zweites Herzinfark. Sie haben alles Untersucht und sie haben katheteruntersuchung gemacht und fanden keine Ader-schliessungen oder Ablagerungen. Erst nach einem Belastungtest war ich unmächtig geworden. und hatte Herzstillstand für 20sec bekommen. Danach wurde mir einen Herzschrittmacher gesetzt.
Ich bekomme seit halben Jahr fast wochentlich (davor bekam es nur Selten), dass erst mein Linkerarm am elenbogen (innen) Schmerzen und dann Brustbrennen. Fast immer bevor ich wach werde. Ich drehe mich im Bett und das ganze geht nach einigen sekunden weg.
Das wiederholt sich fast immer jede Woche. Mir geht danach sehr gut und messe Blutdruck und Herz und alles gut.
Welcher Grund kann es für diesen Armschmerzen und danach Brustbrenn sein? für eine Antwort bin sehr dankbar.
mfg
Liebe H.,
ohne Untersuchung ist das von uns nicht zu klären. Wir empfehlen Ihnen, den Kardiologen zu befragen, ob mit der Schrittmachersonde alles stimmt. Außerdem sollten Sie Ihren Hausarzt fragen, ob eventuell ein orhopädisches Problem vorliegen kann, das sich lagebedingt(morgens im Bett) zeigt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich bin 18 Jahre alt und schreibe momentan mein Abitur. Ich bin ein großer, jedoch sehr dünner Mensch der stark Untergewicht hat. Ich esse viele Süßigkeiten und bewege mich aktiv nur ein mal die Woche beim Judo. Ich habe momentan ein Gesundheitliches Problem, würde deshalb gerne hier meine Vorgeschichte dazu aufschreiben und um Rat bitten. Im Sommer 2012 ist mir das erste mal, während meines Sommerurlaubes mit der Familie, aufgefallen das ich ein fremdes Gefühl, manchmal etwas Schmerzähnlich in der linken Brusthälfte fühle die teilweise auch gewandert sind, sich aber hauptsächlich auf die linke Seite konzentrierten. Natürlich hat mich das stark verunsichert und ich bin sofort zum Artzt gefahren wo ein EKG gemacht wurde. Dieses sei unauffällig wurde mir gesagt. Nach dieser Diagnose ging es mir eigentlich den restlichen Urlaub ganz gut, jedoch begann dieses Gefühl erneut als ich wieder in Deutschland angekommen war. Auch hier fuhr ich in die Notaufnahme und lies erneut ein EKG machen. Weiterhin war alles unauffällig. Als ich die nächste Woche zu meinem Hausarzt ging bemerkte dieser das ich einen etwas schiefen Rücken habe (später stellte sich raus das es eine leichte Skuliose ist) und das Schmerzen von dort aus in die Brust ausstrahlen würden. Diese Aussage beruhigte mich aber nicht ganz und die Angst die ich hatte hat mich eine kleinere Depressive Phase durchleben lassen. Wir ließen auch mein Herz Röntgen, wobei mir gesagt wurde das mein Herz vollkommen Gesund sei. Nach ein paar Monaten, so Anfang November, ging es mir wieder ganz normal. Dieses Jahr war ich im April auf einem Konzert für mehrere Stunden. Auf diesen befiehl mich eine Panikattacke die mir das Gefühl gab ich würde gleich umkippen. Jedoch ging es mir am nächsten Tag schon wieder gut weshalb ich das nur als kleinen Rückfall der Angst wertete die ich ein Jahr zuvor durchgemacht hatte. Als wir diesen Sommer wieder erneut verreißt waren befiehl mich an zwei aufeinander folgenden Tagen eine Panikattacke in der Nacht. Als ich nach Deutschland zurück kamm ging es mir aber relativ gut, am nächsten Tag war schon wieder alles vergessen. Eine erneute Panikattacke erlitt ich im September diesen Jahres, diesmal wollte die Sorge nicht so schnell abklingen. Sie hinterließ erneut ein ungutes Gefühl in der Brust. Die nächsten Tage litt ich weiterhin an solchen Attacken, deshalb suchte ich rasch meinen Hausarzt auf. Dieser lies erneut ein EKG machen, das erneut unauffällig war. Er schob die Schuld erneut auf den krummen Rücken. Als ich einmal in der Woche ohne Grund eine Panikattacke auf dem Sofa beim Fernsehen hatte fuhr mein Vater mit mir in die Notaufnahme wo erneut ein EKG gemacht wurde und der Blutdruck gemessen wurde. Der Blutdruck war wegen der Aufregung erhöht (nicht im besorgniserregenden Maße) und das EKG unauffällig. Man kam zu den Schluss das es ein Psychisches Problem sein müsste und riet mir einen Verhaltenspsychologen aufzusuchen. Davor ging ich aber nochmal zu meinem Hausarzt um mich über leichte Schwindelgefühle zu beschweren und um Blut abnehmen zu lassen. Diese Blutwerte waren unauffällig, lediglich die Schilddrüse hatte eine Leichte Unterfunktion die laut meines Arztes aber nicht die Symptome in diesem Ausmaße erklären. Ich habe neuerdings so etwas wie Wachstumsschmerzen im Linken Arm, denke immer ich sollte erneut zum Arzt gehen der mir dann erneut wieder sagt das da nichts ist? Ich weiß das Schmerzen im Linken Arm Anzeichen für einen Herzinfakt sein können, diese hatte ich aber auch schon letztes Jahr und es war trotzdem alles unauffällig. Jetzt meine Frage: Mach ich mir umsonst Sorgen obwohl so viele Ärzte mir gesagt haben das alles ok ist? Kann es wirklich sein das solche Beschwerden durch die Angst und der Skuliose ausgelöst werden? Ich bitte um eine kleine Einschätzung der Lage und danke schon mal im vorraus
Mfg D.
Lieber D.,
sowohl die vielen EKG – Untersuchungen als auch Ihr Alter sprechen nicht für eine ernsthafte Herzerkrankung. Eine Skoliose kann tatsächlich besorgniserregende Schmerzen im linken Brustkorb oder Arm auslösen. Dennoch plädieren wir dafür, dass Sie sich an einen Kardiologen wenden und um einen kompletten Herzcheck bitten(EKG, Stressecho). Sind diese Untersuchungen ebenfalls unauffällig, sollten Sie Ihre Bedenken vergessen. Dann wäre noch die Frage, weshalb Sie Untergewicht haben, ob z. B. ein Vitamin B – Mangel vorliegt, ein Vitamin D – Mangel etc. Kann das Untergewicht am Essen liegen oder muss man nach einer anderen Ursache suchen, denn Wirbelsäulenbeschwerden können aufgrund des Untergewichts auftreten. Untergewicht kann z. B. zu einer Schädigung der Knochen führen udn auch zu psychischen Problemen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt darüber. Gute Besserung und viel Glück beim Abitur
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich habe seit etwas mehr als 2 Jahren ständig auftretende,wechselne Beschwerden.
Angefangen hat alles im Juli 2010.Mitten in der Nacht bin ich(weiblich,39 Jahre jung,rauche seit 10 Jahren nicht mehr,kein Alkohol oder Ähnliches,Mutter von 4 Kinder,was auch recht stressis ist,da ein Kind doch gern aus der Reihe tanzt) durch heftige Herzschmerzen wach geworden.Natürlich,und das geb ich gerne zu,wurde ich leicht panisch,meine Arme und mein Kopf fingen an zu kribbeln,was man mir,nachdem ich den Notruf gewählt habe und der Arzt da war,als Folge von Hyperventilation erklärt hat.Gefunden hat man jedenfalls weder beim EKG noch bei der Blutuntersuchung was.
5 Wochen war Ruhe und genau auf den Tag nach dieser Zeit bekam ich eben genaus so eine Attake wieder,auch wieder ohne Befund.
Seitdem habe ich fast ständig irgendwelche Beschwerden,zwischendurch mal 1-2 Tage Ruhe,mal massive oder manchmal auch Schmerzen,die ich zwar wahrnehme aber mittlerweile ignorieren kann,da das schon alltäglich ist.
Dabei sind dann Sachen wie
-Schmerzen in Schulter,Schulterblatt,Nacken
-Brustschmerzen,mal genau auf dem Rippenbogen,mal ne Handbreit unter der Höhe des Schlüsselbeins
-Übelkeit,Bauchschmerzen
-Atemnot
-sehr häufig,was ich sonst nie hatte,Kopfschmerzen
-Armschmerzen,wo ich das Gefühl habe,Blei hängt dran
-Gesichtsfeldschmerzen
-massive Schlafstörungen(lieg machmal bis morgens um 4 wach)ect
Es würde sich bestimmt noch so einiges finden lassen.Ich hab dann mal ne Weile den einen Schmerz in einer gewissen Region und dann gibt es einen Wechsel und andere Regionen sind für eine unbestimmte Zeit betroffen.Das Ganze tritt dann immer wiederkehrend im Wechsel auf.
Ich habe für mich ganz typisch einer eher Hypotonen Blutdruck,den ich aber in einem Schmerzanfall auch gut ansteigen lassen kann,zwar für manch anderen immer noch ein Traum von Blutdruck,aber für mein Empfinden dann zu hoch(liegt normal bei ca 100/65,mal etwas drunter,mal etwas drüber,aber das ist so mein Durchschnittswert,zu solchen Zeiten,wo mein Blutdruck dann mit betroffen ist,geht er dann schon mal bis zu 140/90 hoch.
Für mich ist es ganz schlimm so im Dunkeln zu tappen,warum bei mir quasi von 0 auf gleich so ein gesundheitlicher Einschnitt kam,zumal ich vorher ganz selten krank war und natürlich belastet es mich auch,das bisher keine sichere Diagnose gestellt wurde
Beim letzten Krankenhausaufenthalt,wo man mich eigentlich auf den Kopf gestellt hat,um eine Ursache zu finden,ist laut den Ärzten der Verdacht von Somatisierungsbeschwerden bzw Störungen des vegetativen Nervensystems geäußert worden.Das ist für mich aber so schwer greifbar,das ich nach wie vor bei einigen Attaken Panik bekomme,das mich nun tatsächlich der Herzinfarkt erwischt.Ich weiß nicht wirklich,wie ich damit umgehen soll.
Liebe R.,
wie Sie sich vorstellen können, ist es unmöglich, aus der Ferne bei so mannigfaltigen Beschwerden eine Diagnose zu stellen. Zunächst müssten wir wissen, was alles an Untersuchungen gemacht wurde, wie diese ausfielen, ob z. B. Entzüdnungsewerte vorlagen, ob man z. B. orthopädischerseits eine Ursache ausgeschlossen hat und ob der Bauch untersucht wurde. Da Sie über Bauchschmerzen und Übelkeit berichten, wäre es auch wichtig, zu wissen, ob das Ganze eventuell mit bauchschmerzen oder einem geblähten Bauch beginnt, denn auch Unverträglichkeiten wie z. B. Laktose- oder Fruktoseintoleranz könnten so ähnliche Beschwerden verursachen. Natürlich können es auch vegetative Beschwerden sein, zumal Sie Stress haben, aber das ist erst nach Ausschluß aller anderen Möglichkeiten anzunehmen und sollte dann auch behandelt werden. Sie dürfen sich gerne mit genaueren Daten nochmals melden oder mit Ihrem Hausarzt besprechen, ob möglicherweise Unverträglichkeiten oder Bauchprobleme ursächlich verantwortlich sein können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
anfangs hatte ich leichte Brustschmerzen, dass war vor Monaten. ich wurde auch untersucht (Belastungs EKG, Herzultraschall) und man sagte mir dass Herz sei Gesund. Auch ein Gespräch bei einem anderen Arzt kahm zu dem Ergebnis. Jetzt frage ich mich aber warum die Beschwerden noch immer da sind und ehr schlechter werden. Was kann es denn sonst noch sein? Ich habe trotz der Aussage der 2 Ärtze Angst es sei doch das Herz da die Beschwerden einfach da sind:
-täglich auftretende Brustschmerzen (links) (Sekundenweiser Schmerz, manchmal auch als unangenehmes langes ziehen spürbar)
-innehralb von 5 Wochen hatte ich 4x mal plötzlich extrem starke Schmerzen im ganzen Brustkorb (Brennen, ziehen) für wenige Minuten dazu immer eine Art Halsschmerz (wie brennen) was nach den Schmerzen verschwandt. Kann ich mir nicht erklären woher das kommt.
-Spannungsgefühl/Druck oberer Brustkorbereich (Über den Brustwarzen von Links nach rechts, manchmal nur mittig über Brustbein)
-Wärmegefühl und brennen am Brustbein (Als scheint eine Wärmelampe drauf)
-teilweise Schmerz im linken Arm (nur Ellenbogen, Handgelenk und Finger)
Der Hausarzt beruht sich dann auf die 2 Aussagen der Kardiologen. Aber was soll ich tun? Denn seit den heftigen Schmerzen die vor 5 Wochen 4x auftraten geht es mir noch schlechter und die Angst wird immer schlimmer. Ohne Gewissheit was das verursacht und was man dagegen machen kann kann ich das nich ignorieren denn ich will auf keinen Fall einen Herzinfarkt oder sowas bekommen obwohl ich wegen Beschwerden 2 x beim Kardiologen war 🙁
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
es kann sich um orthopädische Schmerzen handeln. Das sollten Sie abklären lassen. Letztlich ist jedoch eine Verengung der Herzkranzgefässe nicht mit letzter Sicherheit durch eine kardiologische Untersuchung auszuschließen, sondern nur durch eine Koronarangiographie. Ob diese durcchgeführt werden sollte, hängt auch von Ihren Risikofaktoren ab(Raucher, erhöhte Fettwerte, positive Familienanamnese etc.). Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Tagebuch einbes Herzinfarkts. – Während einer Urlaubsreise in Südfrankreich befiel mich eine furchtbare Müdigkeit, die sich als der Vorbote eines Herzinfarktes erwies. Während der Krankenhausaufenthalte in Albi und Toulouse hatte ich die Möglichkeit, das Leben im Spital in Südfrankreich aus der Patientenperspektive und meine eigene Lage in dieser Lebenssituation zu beobachten und zu reflektieren. Mehrere Stentoperationen verliefen nur zum Teil erfolgreich. Diese Erfahrungen habe ich life mitgeschrieben, das Tagebuch endet mit dem Heimtransport mit einem Flugzeug der Flugambulanz.
Den ganzen Text hier auszuführen, wäre zu lang. Er ist unter dem Titel Süden Sonne Herzstation (von Hans Bednar) im Internet zugängig.
Das Geschehen ist jetzt 8 Jahre her. Langfristig gesehen sind die Stents wieder zugewachsen, aber durch Veränderung meiner Ernährung und Beachtung sonstiger Life-Style Regeln (kein Rauchen, regelmäßiges Ausdauertraining) ist es gelungen, durch sich natürlich bildende Ersatzkoronargefäße wieder ein akzeptables Konditionsniveau zu erreichen, sodass ich in einem bestimmten normalen Rahmen (ohne extreme Belastungen) ganz gut lebe.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
danke für Ihren Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen auch weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mein Vater hatte einen Hinterwandinfakt und hatte keine typischen Schmerzen in der Brust sondern im Rücken zwischen den Schulterblättern.Deshalb sind wir auch erst nach 3 Tagen zum Arzt.Mittlerweile ist er mit einem Stent aus dem Krankenhaus raus.Er ist recht kurzatmig und auch kaum belastbar.Nach ein paar Schritten kaputt und er friert schnell.Nun soll er in eine Reha.Wir fragen uns nun,ob er denn schon so schnell reisefähig ist -in einer Woche- oder ob man auch noch 2 Wochen warten kann,bis er etwas belastbarer ist. Mein VBater ist 79 und immer gesund gewesen.Keine Medikamente keine Vorerkrankungen Blutdruck immer super,kein diabetes.
Viele liebe Grüsse.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das müssen natürlich die behandelnden Ärzte beurteilen. Das können wir nicht. Sprechen Sie mit diesen bitte nochmals. Sie müssen jedoch bedenken, dass es sich bei der Reha um eine Anschlußheilbehandlung handelt, bei der man die Termine auch nicht grundlos verlegen kann.Sie heißt auch so, weil sie im Anschluß nach einer solchen Erkrankung stattfindet und zwar normalerweise in einem Herzzentrum(nach Herzinfarkt). Die Herzzentren sind auf die Probleme eingerichtet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo sehr geehrtes Biowellmed Team,
ich habe seit einigen Tagen, Schmerzen im linken Rückenbereich
und einseltsames Gefühl im linken Brustbereich.
Es kommt halt hin und wieder, dann verschwindet es und kommt ect.
bin mir nich sicher woher es kommt, ich bin Student und sitze ziemlich viel ca. 8 – 10 Stunden am Tag.
Ich war vor kurzem zur Blutentnahme beim Arzt.
in den Werten der klinischen Chemie
ist alles soweit normal bis auf ein zwei
Felder
z.B:
Creatin-Kinase betägt 390 U/l ( zu hoch (?) )
aber der CKMB wert beträgt 20 U/l
Der Arzt meinte weil ich viel Sport mache,
und am Tag davor hart trainiert hätte
wäre der CK-Wert so hoch
( hatte an dem Tag auch heftigen Muskelkater)
dann:
Cholesterin liegt bei 133 mg/dl
Hdl-Cholesterin bei 47 mg/dl ( etwas zu niedrig (?) )
Ldl-Cholesterin bei 72 mg/dl
sonst is alles so weit normal.
Im Blutbid wären noch ein paar Werte
die aus der Reihe Tanzen:
Hämotokrit 41% (etwas zu niedrig)
Lymphotyten 42,9% ( etwas zu hoch )
Mixzellen 10,5% ( etwas zu hoch )
Neutrophile 46,6% (etwas zu niedrig)
der Rest wär normal
Ich hab halt öfters Herzstechen ( nehm ich an bin mir da nicht 100% sicher) , also ein Stechen in der linken Brust und war deshalb schon bei mehreren Kardiologen, die haben dann Tests wie langzeit EKG , Leistungs EKG und Ultraschall gemacht und meinten, außer einerkleinen Herzrithmusstöhrung wär alles normal ( die hab ich allerdings schon von Geburt an ).
wollte jetzt mal euren Rat hören,
ich vertrau zwar dem Urteil der Ärzte
aber irgendwie mach ich mir doch schon ein wenig Sorgen
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
nachdem die Kardiologen keine Herzerkrankung gefunden haben, ist es ratsam, sich orthopädisch untersuchen zu lassen, da man auf diesem gebiet häufig die Ursache für Brustschmerzen, die nicht herzbedingt sind, findet. Zu Ihren Blutwerten ist zu sagen, dass Audauersport das Blutvolumen steigert(und da die Zahl der Zellen gleich bleibt, sinken relativ der Hämatokritwert und der Hämoglobinwert). Man kann daran die Fitness erkennen. Durch Sport wird(je nach Belastung) Adrenalin ausgeschüttet(unser Stresshormon) und dadurch steigen reaktiv die Blutzellen(z. B. die Lymphozyten) an, was man auch als Training des Immunsystems betrachten kann, wenn man den Stresspegel nicht überspannt(Spitzenleistungssportler haben sehr häufig Infekte). Den CK – Wert würden wir genauso einschätzen wie Ihr Arzt – immer mit der Einschränkung, dass wir keine definitiven Aussagen nur bei Kenntnis von Blutwerten und Schilderungen machen Können-. Alle anderen Werte sind doch sehr gut. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank schonmal im Vorraus.
Ich habe Schmerzen im linken Rückenbereich und ein Kloßgefühl im Hals
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das kann viele Ursachen haben, natürlich auch vom Herzen kommen, deshalb sollten Sie sich umgehend untersuchen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team