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Niereninsuffizienz = Nierenschwäche

Kurz und bündig

Die Niere ist ein zentrales Organ, Nierenschwäche eine ernsthafte Erkrankung, die schließlich zur Abhängigkeit von der künstlichen Niere und zum Tod führen kann. Die Neuerkrankungsrate an Nierenschwäche betrug im Jahr 2002 etwa 100 000 pro Jahr, die Prävalenz einer terminalen Nierenschwäche(Spätstadium) ca. 470 000. Die Menschen werden immer älter und die Nieren verlieren mit dem Alter an Leistungsfähigkeit (die glomeruläre Filtrationsrate nimmt alle 10 Jahre um ca. 6-12 ml pro Minute pro 1,73m² ab). Hauptursache für eine Nierenschwäche jedoch sind Zuckerkrankheit und Bluthochdruck. Da diese Erkrankungen zunehmen, gibt es immer mehr Menschen, die an Nierenschwäche leiden. Im Alter zwischen 50 und 60 leiden bereits 20 % der Menschen an einer Nierenschwäche.

Die Aufgaben der Niere im Körper sind vielfältig. Die Nieren

  • halten Glucose und Arginin im Stoffwechsel zurück, sind daher beteiligt am Zuckerstoffwechsel und an der Argininbildung
  • bilden Hormone wie Erythropoetin(das durch Anregung des Knochenmarks die Bildung roter Blutkörperchen beschleunigt),
  • Renin, das Bedeutung für die Gefäßweitenregulation und Aldosteronproduktion und damit für den Blutdruck hat und im Elektrolythaushalt eine Rolle spielt
  • Führen Vitamin D3 in die aktive Form Kalzitriol über, das zusammen mit Schilddrüse und Nebenschilddrüse den Kalziumstoffechsel und den Einbau von Kalzium in den Knochen reguliert
  • Scheiden Stoffwechselprodukte aus(vor allem Produkte aus dem Eiweißstoffwechsel)
  • Scheiden Fremdstoffe aus(z. B. Umweltgifte, Nahrungsgifte, Medikamente)

Somit ist die Niere verantwortlich für die Regulierung des Wasserhaushaltes, des Elektrolythaushaltes, des Säure-Basen-Haushaltes, des Blutdrucks, der Bildung roter Blutkörperchen und des Kalziumstoffwechsels. Schränkt sie ihre Funktion ein, sind deshalb je nach Schweregrad verschiedene Körpersysteme von der Störung betroffen.

Einteilung der Niereninsuffizienz in Schweregrade

Die Stadieneinteilung erfolgt nach der glomerulären Filtrationsrate (GFR). Unter der glomerulären Filtrationsrate bezeichnet man das Volumen des Primärharns, das von den Nierenkörperchen beider Nieren in einer definierten Zeiteinheit gefiltert wird. Beim gesunden Menschen beträgt die glomeruläre Filtrationsrate ca. 95 – 110 ml pro Minute, d. h. pro Minute werden mindestens 95 ml Blut von Kreatinin(ein Produkt des Muskelstoffwechsels) befreit. Bei ungenügender Ausscheidung von Stoffwechselprodukten steigen die Giftstoffe im Körper an und schädigen ihn. Erst bei Einschränkung der GFR um ca. 50 % steigt der Kreatininwert im Serum an.

Stadium I der Niereninsuffizienz:

GFR>90 ml/Minute. In diesem Stadium wird bereits Eiweiß ausgeschieden. Die Betroffenen haben noch keine Beschwerden. Die Behandlung besteht in einer Überwachung. Das Ziel ist es, dass sich die Nierenschwäche nicht weiter verschlechtert.

Stadium II der Niereninsuffizienz:

GFR 60 – 89 ml/Minute. In diesem Stadium ist der Kreatininwert noch stabil. Es bestehen kaum Beschwerden. Das Ziel besteht darin, die Niere vor einer Zunahme der Funktionsbeeinträchtigung zu schützen.

Stadium III der Niereninsuffizienz:

GFR 30 – 59 ml/Minute. Jetzt erhöhen sich Kreatinin und Harnstoff im Blut. Es treten Beschwerden auf wie schnelle Erschöpfbarkeit und Leistungsminderung. Die Rate an Herz – Kreislauf – Erkrankungen nimmt zu. Ein Fortschreiten der Erkrankung ist fast nicht mehr aufzuhalten. Medikamente müssen in ihrer Dosis gesenkt werden.

Stadium IV der Niereninsuffizienz:

GFR 15 – 29 ml/Minute. Zur Müdigkeit kommen Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Juckreiz, Knochen- und Nervenschmerzen sowie Wassereinlagerungen, Mangel an notwendigen Stoffen, die von der Niere produziert werden. Durch die Verminderung des Erythropoetins (90 % wird in der Niere gebildet) kommt es zur renalen Anämie, einer durch die Niere bedingten Blutarmut. Jetzt ist eine Diät notwendig und eine strengere Überwachung.

Stadium V der Niereninsuffizienz:

GFR< 15 ml/Minute. Jetzt spricht man von terminaler Niereninsuffizienz. Die Betroffenen benötigen eine Entgiftung über die Dialyse oder brauchen eine Nierentransplantation, um überleben zu können. Durch die Einlagerung harnpflichtiger Substanzen in die Haut kommt es zu einer gelblichen Hautfarbe und zu Juckreiz. Es können Beschwerden von Seiten des Nervensystems auftreten wie Verwirrtheit Schädigung des Gehirns, Bewusstlosigkeit. Die Betroffenen erleiden schneller Infektionen, da ihr Immunsystem geschwächt ist. Durch Störungen des Elektrolythaushalts kann es zu Wadenkrämpfen und Herzrhythmusstörungen kommen. Die Arteriosklerose nimmt zu, somit auch die Gefahr am Entstehen einer koronaren Herzkrankheit.

Ursache

Die häufigsten Ursachen sind Bluthochdruck, Zuckerkrankheit und die Einnahme von Schmerzmitteln. Jedoch auch eine Entzündung der Nierenkörperchen (Glomerulonephritis), eine Nierenentzündung(interstitielle Nephritis), eine chronische Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis), eine Nierenzystenerkrankung(polyzystische Nephropathie – angeboren, führt meist um das 40. Lebensjahr zur Nierenschwäche), Systemerkrankungen wie Gefäßentzündungen  (Vaskulitis) oder Kollagenosen (Lupus erythematodes) können zur Nierenschwäche führen.

Symptome

Müdigkeit, Leistungsabfall, Blutarmut mit ihren Folgen, Übelkeit, Erbrechen, Krämpfe, Taubheit, Nachlassen der Hirnleistungsfähigkeit, Wassereinlagerung, Herzrhythmusstörungen, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Zuckerkrankheit.

Behandlung

Es ist wichtig, frühzeitig einen Nephrologen in die Behandlung mit einzubeziehen.
Die Behandlung hängt vom Stadium der Erkrankung ab.Gerade Stadium I und II der Niereninsuffizienz bereiten meist keine Beschwerden. In diesen Stadien sind jedoch Maßnahmen bereits sehr sinnvoll, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu verzögern. Im Vordergrund steht die Maßnahme, die Ursache der Erkrankung zu beseitigen und Begleitkrankheiten zu behandeln und die Nierenwerte regelmäßig zu kontrollieren. In den ersten beiden Stadien ist es außerdem besonders wichtig, die Trinkmenge auf 2 – 3 Liter täglich zu erhöhen und den Eiweißkonsum auf 0,6 – 0, 8 Gramm Eiweiß pro kg Körpergewicht und Tag zu beschränken. Man sollte nicht rauchen, für Normalgewicht sorgen, insbesondere die Blutfette im Normbereich halten, Schmerz- und Rheumamittel sowie Antibiotika möglichst meiden, bei Erbrechen und Durchfall sowie bei sportlichen Belastungen auf ausreichend Flüssigkeit achten, damit es nicht zum Flüssigkeitsmangel kommt, keine Diuretika im Übermaß einnehmen. Besteht eine Blutarmut, ist die Gabe von Eisen und Blut bildenden Substanzen sinnvoll. Bei Blutdruckerhöhung und einer Albuminausscheidung im Urin von mehr als 300 mg pro Tag ist bei Diabetikern und Nichtdiabetikern der Einsatz von ACE – Hemmern oder AT1 – Blockern sinnvoll. Beide Substanzen senken den Blutdruck und reduzieren die Eiweißausscheidung im Urin. Eine erhöhte Eiweißausscheidung im Urin ist ein Risikofaktor für das Fortschreiten der Nierenerkrankung sowie für eine Herzerkrankung und erhöhte Sterblichkeitsrate. Zum Nierenschutz sind diese Medikamente daher Mittel der ersten Wahl. Auch ohne Albuminurie ist die Anwendung zu überlegen, da die Medikamente den weiteren Abfall der glomerulären Filtrationsrate verhindern und die Eiweißausscheidung reduzieren können. Eine Kombination beider Substanzen sollte nicht erfolgen. Häufig verordnete ACE – Hemmer werden über die Niere ausgeschieden und sollten daher in ihrer Dosis angepasst werden. Bei der Anwendung von ACE – Hemmern und Spironolacton sollte bei einer GFR unter 30 ml/min eine maximale Spironolacton – Dosis von 25 mg pro Tag nicht überschritten werden, um eine folgenreiche Hyperkaliämie zu vermeiden. Generell sind regelmäßige Kaliumkontrollen notwendig. Aufgrund der Nebenwirkungen ist auch eine Kombination von ACE – Hemmern, AT – 2- Blockern und Aliskiren nicht zu empfehlen. Im Stadium der terminalen Niereninsuffizienz bleiben nur noch die Dialyse oder die Nierentransplantation.
Die Dialyse erfolgt in Dialysezentren. Dabei wird der Patient an ein externes System angeschlossen, das sein Blut filtert. Dies erfordert mehrere Stunden und muss 3 x wöchentlich erfolgen. Eine Möglichkeit der Heimdialyse ist die Peritonealdialyse, bei welcher ein Katheter im Bauchraum fixiert wird. Über diesen Katheter schließt der Patient unter sterilen Arbeitsbedingungen mehrmals täglich 2 – 3 Liter Dialyseflüssigkeit an, die in die Bauchhöhle gelangt. Das Bauchfell(Peritoneum) dient als Filtermembran zur Befreiung des Blutes von ausscheidungspflichtigen Stoffen über osmotische Vorgänge. Nach 4 – 5 Stunden wird die, jetzt mit Giftstoffen angereicherte, Dialyseflüssigkeit wieder über den Katheter abgelassen und die frische Dialyselösung angehängt. Die selten angewandte Möglichkeit der ambulanten Dialyse(CAPD) macht den Patienten unabhängig, so dass er seiner Arbeit nachgehen kann erfordert von ihm jedoch peinlichste Genauigkeit und Hygiene, da die Gefahr der Infektion besteht.Bei der Nierentransplantation besteht das Problem, dass zunächst eine passende Niere gefunden werden muss(als Organspender kommen Personen zwischen dem 6. und 60. Lebensjahr in Frage, die klinisch bereits Hirntod sind. Ihre Niere muss innerhalb von spätestens 34 Stunden verpflanzt werden. Bei älteren Spendern besteht eine zu ausgeprägte Arteriosklerose, was eine Verwendung verbietet). Da beim Empfänger eine Abstoßungsreaktion auftreten kann, muss er mit Immunsuppressiva(Medikamenten, die die Anstoßungsreaktion unterdrücken) behandelt werden. Dennoch besteht immer die Gefahr, dass irgendwann eine Abstoßung des transplantierten Organs auftritt.

Ursachen der chronischen Niereninsuffizienz:

  • primäre Ursachen liegen in der Niere selbst: glomeruläre Erkrankungen(Glomerulonephritis), tubulointerstitielle Erkrankungen(interstitielle Nephritis)
  • Folge anderer Krankheiten:
    Zuckerkrankheit
    Bluthochdruck
    Systemische Vaskulitis
    Hämolytisch-urämisches Syndrom
    Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura
    Sarkoidose
    Multiples Myelom
    Amyloidose
    Lupus erythematodes
    Harnsäurenephropathie
    Morbus Fabry(alpha-Galactosidasemangel)
  • angeborene und vererbte Nierenerkrankungen:
    Polyzystische Nierendegeneration
    Nephronophthise
    Vererbte Tubulopathien
    Vererbte Glomerulopathien
  • postrenale Ursachen:
    Prostatahyperplasie und Prostatakrazinom
    Nephrolithiasis
    Retroperitonealfibrose
    Refluxnephropathie
    Harnwegsobstruktion
  • vaskuläre Ursachen:
    Nierenarterienstenose
    Fibromuskuläre Dysplasie
  • infektiöse Ursachen:
    Chronische Pyelonephritis
    Tuberkulose
  • toxische Nephropathien:
    Analgetikaabusus
    Röntgen-Kontrastmittelschäden
    Akute und chronische Niereninsuffizienz durch Cyclooxygenase -Hemmer

Vorbeugung

Die wichtigste Vorbeugung besteht in einem gesunden Lebensstil mit Halten des Normalgewichtes, Verzicht auf Nikotin, Beachten der Regeln für eine gesunde Ernährung, reichlich Flüssigkeitsaufnahme(2-3 Liter pro Tag, bei Sport entsprechend mehr) und Einstellen eines optimalen Blutdruckes(möglichst 120/80). Außerdem sollte man so selten Medikamente wie möglich einnehmen, insbesondere sollte man Schmerzmittel wenn möglich vermeiden.
Folgende Medikamente dürfen bei eingeschränkter Nierenfunktion nur nach Absprache mit dem Arzt und unter regelmäßiger Kontrolle eingenommen werden:

  • Morphin
  • Sotalol
  • Ciprofloxacin, Levofloxacin
  • Glibenclamid, Glimeprid, Nateglinid, Sitagliptin, Metformin
  • Gabapentin, Pregabalin, Lamotrigin, Levetiracetam
  • Allopurinol
  • Atenolol
  • Bezafibrat, Fenofibrat
  • Digoxin
  • Lithium, Mirtazapin
  • Actinomycin D, Bleomycin, Capecitabin, Carboplatin, Cisplatin, Cyclophosphamid, Doxorubicin, Epirubicin, Etoposide, Gemcitabine, Ifosfamid, Irinotecan, Melphalan, Methotrexat, Oxaliplatin, Topotecan
  • Lithium

Bestimmte Arzneimittel können selbst nierenschädigend sein, wobei ca. 70 % der arzneimittelbedingten Nierenschäden dosisabhängig sind. Meistens sind die arzneimittelbedingten Nierenschäden nach Absetzen des Medikaments(z. B. Antibiotika) reversibel. Werden nierenschädigende Substanzen jedoch chronisch eingenommen, sind die Schäden oft nicht mehr reversibel. Deshalb ist bei einer Einschränkung der Nierenfunktion an erster Stelle die Einnahme von Medikamenten zu prüfen.

Nierentoxische Wirkstoffe:

NSAR(nicht steroidale Antirheumatika)
Ciclosporin A
Tacrolimus
Amphotericin B
Aminoglykoside
Lithium
Aciclovir(GFR <30 ml/min Dosierung 2 x 500 mg/d)
Sulfonamide(GFR <30 ml/min Dosierung: 1 x 960 mg/d)
Statine (CrCl < 50 ml: die Dosis von Simvastatin. Lovastatin und Rosuvastatin sollte gesenkt werden)
Fibrate(Alternative: dosisangepasste Statine)
Rifampicin
Methicillin
Penicillin G
Ampicillin
Allopurinol(eine Dosisanpassung wird bei einer CrCl unter 10-20 ml empfohlen, da bei eingeschränkter Niereninsuffizienz und Anwendung von Allopurinol in einer Dosis von 200-400 mg schwere Blutbildveränderungen und Vergiftungserscheinungen auftreten können)
Thiazide
Interferon

Bei einer GFR < 60 ml/min/1,73 m² sollten folgende Medikamente abgesetzt werden: ACE – Hemmer, AT2-Agonisten, Aldosteronhemmer, Reninhemmer, Diuretika, NSAR, Metformin, Lithium, Digoxin.
Bei Patienten mit einer chronischen Nierenerkrankung, die Medikamente bekommen, die möglicherweise nierenschädigend sind und für die es keine Alternative gibt, sollten regelmäßig GFR, Elektrolyte und Arzneimittelspiegel überwacht werden. Die Einnahme von Hydrochlorothiazid sollte bei einem Kreatininanstieg über 1,8 mg/dl oder GFR < 30 ml/min/1,73 m² abgesetzt werden.

Alternativen zu nephrotoxischen Wirkstoffen:

Statt Metformin,DPP-E-Hemmer, Glibenclamid, Glimepirid: Insulin
Statt NSAR: Paracetamol
Statt MTX: Sulfasalazin
Statt ACE-Hemmer:Irbesartan, Valsartan
Statt Digoxin, Acetyldigoxin, Metildigoxin: Digitoxin
Statt Dagibatran: Apixaban, Rivaroxaban( bei einer Crcl 30-50 ml/min sollte die Dosis reduziert werden, bei einer CrCl<30 ml ist Dagibatran(Pradaxa®) kontraindiziert.
Statt Metoclopramid: Domperidon
Statt Bezafibrat: Statine in angepasster Dosis
Bei der Therapie mit niedermolekularen Heparinen ist bei eingeschränkter Nierenfunktion Vorsicht geboten, da ein erhöhtes Risiko für Blutungen und Hyperkaliämie besteht. Es sollte der anti-Xa – Spiegel und der Kaliumspiegel geprüft und die Dosis angepasst werden. Phenprocoumon wird überwiegend durch die Leber ausgeschieden und ist erst bei manifester Niereninsuffizienz kontraindiziert.
Ist ein Patient dialysepflichtig, ist bei Arzneimitteln die Dialysierbarkeit des Arzneistoffes entscheidend. Wasserlösliche Stoffe werden bei Hämodialyse zusammen mit Wasser ausgeschieden, während fettlösliche Stoffe den Dialysefilter nicht passieren. Wird ein Arzneistoff bei der Dialyse ausgeschieden, wird eine Ersetzung desselben empfohlen z. B. bei Allopurinol, Gabapentin und Pregabalin.
Dialysierbare Wirkstoffe mit über 25 % Substanzverlust sind:
Aciclovir, Cephalosporine, Penicilline(Ausnahme Flucloxacillin), Captopril, Enalapril, Lisinopril, Atenolol, Sotalol, Allopurinol, Azathioprin, Carbimazol, Gabapentin, Levetiracetam, Molsidomin, Morphin, Pregabalin, Ranitidin, Theophyllin, Tilidin, Zopiclon.

Akute Niereninsuffizienz

Hier kommt es zur Erhöhung des Kreatinin – Wertes um 0,5 – 1 mg innerhalb von 24 Stunden. Als Ursache kommt ein vorübergehend stark erhöhter Blutdruck in Frage, eine Schädigung der Niere durch Medikamente, eine Schädigung der Niere durch Röntgenkontrastmittel, insbesondere bei zuvor bestehender Nierenschädigung z. B. infolge einer Zuckerkrankheit oder eine akute Mangeldurchblutung.
Auch die akute Niereninsuffizienz wird in Stadien eingeteilt.

Stadium I der akuten Niereninsuffizienz:

Die Harnausscheidung ist noch normal. Dieses Stadium kann Stunden bis Tage andauern.

Stadium II:

Es tritt eine Oligurie auf, d.h. die Harnausscheidung liegt unter 20 ml pro Stunde. Dieses Stadium kann 9 – 12 Tage andauern. Im Urin finden sich z. B. Blut, Eiweiß und Nierenzylinder. In diesem Stadium zeigen sich auch urämische Beschwerden wie Störungen der Atmung, des Herz – Kreislauf – Systems, des Nervensystems oder der Verdauung. Eine Dialyse ist notwendig.

Stadium III:

Es besteht eine Polyurie, d. h. es werden 3 – 5 Liter Urin in 24 Stunden ausgeschieden. Im Urin finden sich z. B. Bakterien und Leukozyten. Das Stadium dauert ca. 2 – 3 Wochen an. Die Dialyse wird weiter geführt.

Stadium IV:

Die Niere erholt sich wieder. Dieses Stadium kann bis zu einem Jahr andauern und endet nicht unbedingt mit der völligen Gesundung der Niere.

Erfahrungsberichte (153) zum Thema „Niereninsuffizienz = Nierenschwäche“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo.

    Ich bin 38 Jahre alt und habe eine Frage zu meinen Blutwerten:

    Ich kontrolliere meine Blutwerte alle 6 Monate.
    Was mir auffiel:

    Alle werde im Norm Bereich, auch der Kreatinin wert.
    Aber der GFR ist immer etwas erniedrigt zwischen 79-69

    ich trinke nicht viel, wenn überhaupt 500ml bis
    (1500ml).

    Welche Gründe kann es haben, dass der GFR immer erniedrigt ist?

    Ich nehme seit Jahren das L-Thyroxin.

    Liebe Grüße
    Melisa

    Liebe Melisa,

    dafür kann es unterschiedliche Gründe geben wie z.B. Schmerzmitteleinnahme, um nur 1 Beispiel zu nennen. Wenn Sie wenig trinken, schadet das Ihrer Niere. Wir empfehlen Ihnen dringend, das zu ändern und nochmals mit Ihrem Arzt bezüglich des GFR Wertes zu sprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Hallo,

    ich bin 44 Jahre, weiblich, 52 kg und leide seit Jahren unter Dauerstress, inzwischen Burnout. Jetzt mache ich mir Sorgen, dass meine Nieren darunter leiden:

    2019 lag mein Cystatin C Wert bei 0.65 mg/l und die Cystatin-GFR bei 117. 2022 liegt der Cystatin C Wert bei 0.87 mg/l und die Cystatin-GFR bei 93.

    Ich habe gelesen, dass der Cystatin C Wert im Leben stabil bleibt und ein Anstieg auf eine Funktionseinschränkung der Niere hinweist.

    Nimmt meine Nierenfunktion jetzt ab?

    Liebe Leserin,

    Schwankungen können immer mal wieder vorkommen, da auch Laborwerte von vielen Faktoren abhängig sind. Aber natürlich muss man das im Auge behalten. Die Nierenfunktion ist von sehr vielen Faktoren abhängig, zum Beispiel auch von Medikamenteneinnahmen. Deshalb sollten Sie das Problem mit Ihrem Hausarzt diskutieren, der Zugang zu all ihren Daten hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Liebes Team,

    ich bin 24 Jahre alt, sportlich aktiv und habe vor paar Tagen paar Blutwerte abnehmen lassen. Die Mikronährstoffe, Blutfettwerte und Hormone sind wirklich alle im perfekten Bereich, aber die Nierenwerte machen mir etwas Sorgen. Der Kreatininwert ist bei mir seit Monaten erhöht (1,4), da ich Kreatin supplementiere. Daher hat man den Cystatin C -Wert abgenommen und eine bessere Aussage bezüglich der Nierenfunktion treffen zu können und den Urin untersucht. Der Urin war einwandfrei und der Cystatin C -Wert lag mit 0,95 mg/dl noch im Normbereich. Mein Arzt war eigentlich sehr zufrieden und meinte, dass ich Top-Werte habe und mit den Nieren auch alles in Odnung sei(was ihm besonders wichtig war), aber ich war mir dann daheim als ich die Werte nochmal in Ruhe angeschaut habe gar nicht mehr so sicher:

    Cystatin C: 0,95 mg:/dl

    Kreatinin: 1,46 mg/dl (ein Monat zuvor bei 1,6)

    GFR: 66 ml/min (Kreatinin) , 83 – 111 ml/min (Cystatin C, je nach Rechner)

    Harnstoff: 46 mg/dl

    Harnsäure: 4,7 mg/dl

    Man muss noch anmerken, dass ich meine Vitamin D Speicher angehoben habe und über 7 Tage jeden Tag 40 000 IE eingenommen habe und dann auf eine Erhaltungsdosis von 3000 IE täglich gegangen bin. Ich fühle mich seitdem besser, frage mich aber ob der etwas hohe Cystatin C-Wert auch damit zusammenhängen könnte. Allerdings ist diese sehr hochdosierte Einnahme 3 Wochen vor dem Blutbild erfolgt. Ich spiele mit dem Gedanken mich von einem Nephrologen untersuchen zu lassen, wollte jedoch noch eine zweite Meinung hören. Wie gesagt mein Arzt sagte es ist alles mehr als nur in Ordung &#129335;‍♂️.

    Schönen Gruß

    Liebe*r C.,

    Kreatin schadet der Niere. Wir würden Ihnen empfehlen, darauf zu verzichten, genügend zu trinken und dann die Werte nochmals kontrollieren zu lassen. Ein normaler Cystatin-C-Wert schließt normalerweise eine Nierenfunktionsstörung aus. Bei Unsicherheit können Sie natürlich jederzeit einen Nephrologen anhören. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo, ich bin weiblich 37 Jahre.

    Ich hätte im Mai 2021 eine Eileiterschwangerschaft und habe mtx bekommen.

    Im November hatte ich nach einer Blutuntersuchung einen GFR von 80. Nun hatte ich Ende November 2021 ein Mrt mit Kontrastmittelgabe und mein GFR von Ende Februar 2020 war 67. Kann die Verschle8immer noch vom Mrt kommen? Und kann sich der Wert wieder verbessern?

    Liebe C.,

    wenn Sie keine zuvor bestehenden Nierenschäden haben, auf Nieren schädigende Medikamente verzichten und genug trinken, sollte hoffentlich die Nierenfunktionsstörung wieder zurück gehen. Inzwischen ist bekannt, dass eine Präkonditionierung die Nierenschäden reduzieren kann bei Kontrastmittelgabe. Sollte eine Kontrastmitteluntersuchung je wieder einmalnotwendig werden, achten Sie bitte darauf, dass man das vorher durchführt und vor der Untersuchung auch Flüssigkeit über die Vene zuführt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Hallo liebes Team,

    ich habe immer mal wieder Schaum im Urin. Unabhängig von Tageszeit, Trinkmenge. Der Schaum löst sich teilweise auf, teilweise bleibt ein Rest bestehen. Es gibt Tage, da ist kein Schaum auf dem Urin, dann gibt es Tage an denen mal Schaum da ist, dann wieder ein paar Toilettengänge nicht, dann wieder.

    Überall steht Schaum im Urin = Eiweiß. Es wurde aber kein Eiweiß gefunden. Weder beim Arzt, noch im Labor, noch bei eigenen Tests mit Teststreifen zu unterschiedlichen Tages-/Nachtzeiten. Auch die anderen Testfelder waren ohne Befund.

    Blutdruck i.O., Kreatinin 7,1 (vor zwei Jahren 6,9), gFr 110 (vor zwei Jahren 116), Ultraschall Niere i.O., 35, weiblich, 1,70 m, 60 kg.

    Haben Sie noch eine Idee? Ich versuche es als normal hinzunehmen, aber es fällt mir schwer.

    Danke und liebe Grüße!

    Liebe Leserin,

    ein schäumender Urin kann auch durch einen starken Urinstrahl ausgelöst werden oder durch viel Eiweiß in der Nahrung, was nicht zwingend mit einer erhöhten Proteinausscheidung zusammenhängen muss. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Hallo Guten Abend
    Ich habe eine Frage.Ich bin im Nierenzentrum in Behandlung.Habe eine Niereninsuffienz Stadium III.Mein GFR wert ist 47 ich hatte sehr hohen Blutdruck,Seit 2 Monaten
    ist der Blutdruck im Keller. Der Blutdruck ist
    115 57 Pulz 50
    Ich konn mit der Krankheit nicht zurecht,Wie viele Jahre sind es noch . Ich bitte um Eine Anwort. Vielen Dank !!!

    Liebe Frau H.,
    eine chronische Niereninsuffizienz ist zwar eine ernsthafte Erkrankung, sie muss jedoch nicht unbedingt zu vorzeitigem Tod führen. Das Wichtigste für Sie ist, stets genügend zu trinken, auf Nieren schädigende Medikamente( vor allem Kontrastmittel, manche Antibiotika und bestimmte Schmerzmittel) konsequent zu meiden, den Blutdruck auf niedrigen Werten zu halten und sich regelmäßig kontrollieren zu lassen. 15 – 20 % aller chronisch Nierenkranker bekommen eine ernsthafte Infektion oder Herz-Kreislauf-Probleme. Deshalb sollten Sie bei Anzeichen eines Problems sofort reagieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. ❤ dank für die schnelle Antwort auf meine Frage am 8.12 2021.was ich noch gerne wissen würde kann alleine der Harnwegsinfekt zu einem erniedrigen Gfr Wert führen und kann sich durch den Infekt auch der
    Kreatininwert erhöhen. Kann sich der Kreatin Wert eventuell auch durch das gegebenen Antibiotikum erhöhen? Ich danke Ihnen ganz ❤ habe grosse Angst um meine Nieren und verstehe nicht warum die sich nicht erholen obwohl ich seit Mai keine Metformin mehr nehme. Oder kann es manchmal auch lange dauern bis die niere sich erholt. Alles gut für sie

    Liebe Leserin,

    wir hatten Ihnen bereits geantwortet. Hier nochmals: ja, ein Antibiotikum kann den Nierenwert verschlechtern. Nein, ein Harnwegsinfekt ist nicht die Ursache. Ja, die Diabeteserkrankung kann den Nierenwert auch dauerhaft verschlechtern. Warten Sie also bitte den nephrologischen Termin ab. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Guten Tag
    liebes Team
    Meine Frage kann Antibiotokum den gfr wert beeinflussen ihn niedriger erscheinen lassen
    Darf ich bei einer Nierenschwäche den Blasen und Nierentee von Heumann trinken? Vielen Dank

    Liebe*r Leser*in,

    ja, kann es. Wegen des Tees sollten Sie Ihren Arzt fragen, da man bei Nierenschwäche aufpassen muss. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo liebe Experten
    Ich bin 73 Jahre alt bin diabetikerin.Mein Blutzuckrr ist sehr gut eingestellt 6,2 Langzeitwert.Nachdem sich meine nieren verschlechtert haben hat man bei mir erst metformin reduziert und jetzt komplett abgesetzt.Ich habe jetzt eine harnwegsinfektion gehabt und der Gfr hat sich von 33 auf 26 verschlechtert.Meine Frage kann das mit dem harnwegsinfekt zutun haben das sich der Wert verschlechtert hat. Habe schon ein Termin beim Nierearzt gemacht
    Habe Antibiotikum bekommen jetzt ist der Infekt weg
    Danke für Ihre Hilfe kann ich auf Besserung hoffen

    Liebe Leserin,

    das Antibiotikum könnte zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion beigetragen haben Dann müsste es jedoch schnell besser werden. Es ist richtig, sich zeitnahe einen Termin beim Nephrologen geben zu lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Hallo!Ich bin weiblich ,39 Jahre alt .Habe diese Woche meine Blutergebnisse bekommen,die mir volle Sorgen bereiten.Mein gfr wert ist niedrig rausgekommen,lag bei >60ml/min/1,73m2 (NW 60-999).Harnsäure 4,6mg(NW2,5-6) ,KR 0,74mg/dl (NW 0,57-1,11).Natrium,Kalium,Ca ,MG undCL alles normale Werte.Billrubin im Harn -neg.,Urobilinogen -norm.,ASC 40,PRO-neg.,Blut im Harn -neg,ph wert im harn 6,5,nitrit und leuko im Harn -neg.Allerdings war Keton im Harn nachgewiesen,10 .NW steht da 0-10,Keton dürfte aber im Harn überhaupt nicht sein,oder? Alle andere Blutwerte waren bei mir o.k,ausser den prolactin wert ,der war etwas erhöht auf26,8ng (NW 0-25).Nach recherchieren in älteren Blutwerten war auch im Mai 2021 der gleiche gfr wert,2020 auch .2018 lag es noch bei 85 &#128542;.Nehme sonnst keine starke Medikamente,nur euthyrox bei hashimoto schilddrüsenunterfuktion,orthommol vitamine und haarvitamine.Wegen Reflux hab ich ab 2019 cca.1,5 Jahre Magenschutz nehmen müssen.Sind die gfr werte schlimm und deuten schon auf eine Nierenschwäche?Wären da andere Untersuchungen notwendig?Wäre froh wenn mir jemand mit einem Rat helfen könnte….Laut den Hausarzt ist es noch normaler Nierenwert,was ich eher nicht glaube…. Danke.

    Liebe A.,

    Ihr Hausarzt hat Ihnen die Wahrheit gesagt. Der Nierenwert ist normal. Keton im Urin kann auftreten, wenn wir nichts gegessen haben. Sie sollten Nieren schädigende Medikamente(Ibuprofen, Diclofenac etc.) meiden und auf 2 Liter Wasser achten und den Wert in 3 Monaten nochmals kontrollieren lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. Guten Tag
    Vor 3 Monaten lagen meine Werte beim Keratinin bei 66 und heute bei 89. GFR war bei 96 und jetzt bei 68. Ich bin 45 Jahre alt und nehme seit Jahren Cymbalta. Seit ca. 1 Jahr muss ich aufgrund einer neutrophile. Urtikariellen Dermatose Dapson einnehmen. Wie ist es möglich dass sich meine Werte innerhalb 3 Monaten so rasch verschlechtert haben?
    Vielen Dank für Ihre Rückmeldung und liebe Grüsse N.

    Liebe*r N.,

    mit Ihren Angaben stimmt etwas nicht. Sie sollten immer die Einheiten mitliefern. Wir können ohnehin keine Stellung nehmen, da man hierzu untersuchen muss. Beispielsweise sollte man sich Ihre Nieren ansehen und den Urin prüfen. Allein zu wenig Trinken kann jedoch relativ schnell die Nierenwerte verschlechtern. Ändert man das, erholt sich die Niere normalerweise auch wieder rasch. Um zu klären, welche Bedeutung die Werte für Sie haben, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Hallo nochmal eine Frage da mein Crea 196 hoch ist und meine HA Denkt das es durch denn wochenlangn (10Wochen) Durchfall kommt,ist meine Frage. Sie macht in 2-3 Wochen Blutkontrolle ist das mit Zeitnah OK und ich bekomme ca 2 Mal Die Woche bis zur Blutentnahme Infusion 500ml i.v.Und der Durchfall ist zu 95 % wieder gut.wie schnell reagiert Ader Crea darauf und sinkt sieht Mann da was in 2 Wochen?

    Liebe D.,

    Sie werden sicher verstehen, dass wir keine Einzelberatungen durchführen können. Das würde deutlich mehr Kenntnis über Sie erfordern. Uns scheinen jedoch die Maßnahmen, die Ihre Ärztin ergreift als richtig und angemessen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Hallo ich bin 38, hatte jetzt eine Blutkontrolle mein GFR ist 36 und Krea 196
    Ich weiß das hoch ist
    Mein HA sagt abwarten da ich seit ca 10 Wochen wässrigen Durchfall habe,und sie denkt dass Krea so hoch ist durch den Durchfall und GFR so niedrig . Ist dies möglich ,kann das sein.Gehe bald zum Urologen Kontroll Ultraschall Nieren würde Mann das im Ultraschall sehen wenn Niereninsuffizens vorliegt.Oder kann es von dem noch vorhandenen Durchfall sein(dies wird abgeklärt).Wenn es vom Durchfall kommt
    Kann es da wieder rückläufig sein?
    Danke da ich mir Sorgen mache.

    Liebe D.,

    das ist möglich, weil Sie vermutlich durch den Durchfall stark entwässert sind. Dennoch ist bei einem solchen Wert eine kurzfristige Kontrolle notwendig. Eine Ultraschalluntersuchung ist sinnvoll, um zu sehen, ob die Nieren gesund aussehen. Eine Niereninsuffizienz kann man dort nicht feststellen, denn sie sagt nur etwas über die Nierenfunktion aus. Die Funktion kann man nur im Blut prüfen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Habe seit Jahren immer wieder Oxilatsteine
    Mir ist aufgefallen wert grf immer grösser wie 60 in der Skala am Ende mehr steht nicht kreatinin 0.7 calzium 2.6 alle andern werte im Normalbereich ist das nierenschwäche bin 47 bin auch ne schlechte trinkerin.

    Liebe Leserin,

    nein, denn Ihre Nierenwerte sind gut. Je höher die GFR desto besser. Sie sollten dennoch viel trinken, schon wegen der Steine. Außerdem sollte man Ihr Calcium genauer anschauen. Ist der Wert hoch, weil Sie viel Calcium zu sich nehmen oder hat das andere Gründe? Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt darüber. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. GUTEN Tag liebe Experten
    Nachdem sich mein Gfr wert verschlechtert
    hat wurde bei mir metformin abgesetzt in der
    Hoffnung das sich meine Nieren erholen.Ist dies
    überhaupt möglich.Nach 3 Monaten hat sich bei mir da nichts getan.Der Diabetes Langzeit wert war super 5.9 .Kann ich hoffen das sich mein Gfr wert zur zeit 33 noch steigert.Nehme sonst nur blutdrucksenker.Habe keine Eiweissausscheidung
    Im Urin.

    Liebe(r) Leser(in),

    das ist denkbar. Es gibt jedoch sehr viele Ursachen für eine NIereninsuffizienz. Wenn sich der Wert nicht bessert, sollten Sie einen Nephrologen aufsuchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Erfahrungsbericht 31.07.2021
    Ich möchte mich herzlich für die schnelle Antwort bedanken
    Ich bin ein wenig verunsichert weil meine Hausärztin gesagt hat meine niere ist sehr schlecht und ihre Vertretung hat gesagt die Niere ist zwar eingeschränkt aber im Rahmen.
    Meine Hausärztin hat erst auf meine Anfrage ob das Metformib noch gut für mich ist die Dosierung halbiert und noch ein neues Mittel verschrieben.Ich habe in den letzten Jahren verstärkt an übelkeit gelitten und oft eine Gastritis gehabt
    Seit der reduzierten metformin Einnahme ist das mit der übelkeit besser geworden.um meine Nieren mache ich mir grosse Sorgen. Würde am liebsten die metformin gar nicht mehr nehmen.Mir ist es aber sehr unangenehm der Ärztin Therapievorschläge zu machen.vielen Dank

    Liebe Leserin,

    das ist auch nicht sinnvoll. Es wird jedoch Ihrer Ärztin nichts ausmachen, wenn Sie mit ihr die Vor- und Nachteile eines Absetzens von Metformin besprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Hallo liebe Experten.
    Ich habe eine Frage zum kreatinin wert.Kann man über den Wert die Nierenfunktion feststellen? Ich habe aktuell einen Kreatinin wert von 1.2 Bin weiblich 72 diabetikerin1.65 83 Kilo. Kann man sagen je höher der kreatinwert desto schlechter die Nierenleistung.Was kann man tun auss
    er die Medikamente anzupassen um den kreatinin wert zu senken. Versuche meine Ernährung an mein Diabetes und an meine Nierenschwäche anzupassen was sehr sehr schwierig für mich ist .Vielen Dank

    Liebe Leserin,

    das kann man ganz grob so sagen. Wichtig ist noch, genügend zu trinken. Die Menge hängt noch von vielen anderen Faktoren ab. Vermutlich sind jedoch 1,5 Liter richtig. Sprechen Sie vielleicht nochmal mit Ihrem Hausarzt. Außerdem sollten Sie strikt Medikamente meiden, die die Nieren schädigen. Das sind vor allem Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Diclofenac. Bitte bei jedem Medikament den Arzt fragen, ob Sie das nehmen dürfen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Hallo,Liebes Biowellmed Team! Ich möchte auch ein Bericht über Kreatinin und GFR schreiben.Mein Kreatininwert ist 70.0 und GFR ist 83 .Sind die Werte bei mir normal? Bleiben Sie alle gesund. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und Liebe Grüße K.G.

    Liebe K.G.,

    das ist u.a. altersabhängig. Bitte sprechen Sie ihre individuellen Werte mit Ihrem Arzt durch. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Hallo
    Ich bin diabetikerin weiblich und 72 Jahre alt .Ich habe eine Nierenschwäche meine Medikamente sind dem gut angepasst.Mein Zucker und Vlutdruck sind sehr gut eingestellt. Ich würde gerne wissen was ich selber noch dafür tun kann das meine Nieren nicht schlechter werden.
    Ist es für mich gut Brottrunk zu trinken oder schadet dieser mehr .
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen
    Vielen Dank

    Liebe Leserin,

    man muss den Brottrunk auf die BE anrechnen, sonst spricht nichts dagegen. Er enthält ja viele Spurenelemente und Mineralien. Eine Verbesserung der Nierenfunktion ist davon jedoch nicht zu erwarten. Dafür ist es wichtig, ausreichend zu trinken, je nach Rat des Arztes 1,5-2 Liter, das Gewicht auf Normalwerte zu bringen, eine diabetesoptimierte gesunde Ernährung einzuhalten, sich muskulär fit zu halten und alle Nieren schädigenden Medikamente wie z.B. Ibuflam oder Diclofenac zu meiden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Hallo,
    mein GFR-Wert lag bei meiner letzten Blutuntersuchung am 09.06. bei 88 ml/min, mein CK-Wert bei 382 IU/l, Creatinin bei 1.1 mg/dl, Cystantin C bei 0.91 mg/l, Harnsäure bei 5.5 mg/dl und Harnstoff bei 26 mg/dl.

    Die Blutentnahme wurde an einem Mittwoch gemacht. Am Freitag vor der Blutentnahme habe ich im Fitnessstudio trainiert. Ich machte dort Ausdauertraining (20 Minuten Crosstrainer und 20 Minuten Joggen auf dem Laufband) und ein wenig Krafttraining (Rücken, Nacken). Da ich noch recht untersinkest bin war das Training sehr anstrengend. In den Tagen danach hatte ich auch etwas Muskelkater, da ich erst seit kurzem wieder mit Sport angefangen habe. Generell habe ich seit dem 22.05. wieder mit dem Training begonnen und war jeden 2. oder 3. Tag im Fitnesstudio.

    Kann der niedrige GFR-Wert mit der sportlichen Aktivität zutun haben?
    Beeinflussen Creatinin und/oder CK die GFR?

    Kann der Creatinin-Wert und Cystantin C durch Sport anstreifen? Bei CK las ich zumindest mal, dass dies durch Sport geschehen kann.

    Die GFR und die CK war bei einer Blutuntersuchung im März noch im Normbereich.

    Viele Grüße

    Lieber D.,

    körperliche Belastung kann zu einer vorübergehenden Senkung der GFR führen. Ob das bei Ihnen zutreffen könnte, sollten Sie bitte mit Ihrem Arzt besprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Liebes biowellmed Team,
    ich habe gestern von meiner Hausärztin erfahren, dass mein gfr Wert 76 beträgt. Wollte eigentlich nur meine Nierenwerte testen lassen, weil ich geplant hatte zu fasten. Sie war relativ entspannt und meinte, dass man da jetzt nichts machen müsste, aber irgendwas von "evtl. in 10-15 Jahren zur Dialyse" gesagt. Einmal jährlich soll ich das prüfen lassen.
    Ich war schon ziemlich erschrocken. Meine Kreatinin Werte sind immer etwas hoch, mal 0,95 aber auch schon mal 1,1 gewesen. Mein Endokrinologe prüft sie einmal jährlich zusammen mit meinen Schilddrüsenwerten. Habe Morbus Basedow und keine Schilddrüse mehr.
    Ich habe meine Hausärztin gefragt, ob ich mehr trinken soll, aber sie meinte, dass das keine Bedeutung hat. Hat mir aber auch nichts weiter erklärt. Im Internet habe ich gelesen, dass Bluthochdruck ein Auslöser sein kann. Oder ist es umgekehrt? Mein Blutdruck ist seit 2 Jahren (evtl. schon länger) bei 150:100. Nehme täglich 10 MG Ramipril.
    Bei Laborkontrollen aus 2018 habe ich nun jetzt gesehen, dass dort ein Normwert von >= 60 angegeben war. Da war mein gfr bei 65. Meine Ärztin hat aber von einem Normwert von mind. 90 gesprochen und das finde ich auch im Internet. Das verwirrt mich jetzt. Ich überlege, zum Nephrologen zu gehen oder mache ich mich nur verrückt?
    In 2018 ist auch Ultraschall gemacht worden, war alles okay.

    Liebe B.,

    der GFR ist abhängig von Alter, ethnischem Geschlecht und diversen anderen Faktoren. Als Ursache für eine unzureichende Nierenfunktion kommt zum Beispiel Bluthochdruck in Betracht. Umgekehrt kann auch eine Einschränkung der Nierenfunktion auf die Dauer zu Bluthochdruck führen. Sie sollten zunächst beim Internisten Ihren Blutdruck besser einstellen lassen, denn dieser ist definitiv zu hoch. Das wird auf die Dauer Ihre Nierenfunktion weiter schädigen, wenn Sie nicht reagieren. Wichtig ist, Übergewicht zu beseitigen und eine gesunde Lebensweise einzuführen. Das können Sie selbst beitragen. Die Bestimmung der Eiweißausscheidung im Urin sollte weitere Auskunft über das Problem geben. Eine erneute Ultraschalluntersuchung der Nieren nach dieser Zeit wäre sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. Hallo,

    ich habe aktuell einen Kreatininwert von 1,3 mg/dl ohne Proteinurie.
    Meine Kreawerte sind schon seit mindestens 25 Jahre erhöht (1,2 – 1,3).
    Kann man hier schon von einer Niereninsuffizienz sprechen ?
    Der Nehprologe sagt ja.

    Ist die Proteiurie hier nicht der entscheidenene Faktor ?

    Lieber A.,

    Ihr Urologe hat Ihnen schon die Antwort gegeben. Diese hängt natürlich vom Normwert des Labors ab. Entscheidend ist die Frage, was die Ursache Ihrer Niereninsuffizienz ist und wie man sie aufhalten kann. Was meinen Ihre Ärzte dazu? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  23. Hallo,
    ich wurde aufgrund eines unerfüllten Kinderwunsches und etlicher Vorerkranungen der Familie im Bereich Schlaganfall/Herzinfarkt/Lungenembolie, in der Hämastaseologie untersucht. Es wurde mir nur von einer erhöhten Thrombozytenaggregation nach Epinephrin und einem Prothrombin-Polymorphismus berichtet. Nun habe ich mir die Labrowerte aus 03/2020 und 08/2020 genauer angeschaut. Seit längerem versuche ich auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten (1,5-3 L am Tag bei einer Größe von 152cm und 51 KG)
    im 03/2020 lagen die Werte des Creatinin bei 72 und CKD-EPI bei 85,5 (ml/min/1,73) im August lagen sie dann bei Creatinin 77 und CKD-EPI bei 85,8.
    Die Ärztin hat dazu nichts gesagt, hat mich aber auch eigentlich nochmal etwas anderem untersucht. Würden sie mit diesen Werten dazu raten, einen Facharzt zu befragen oder soll ich weiter unbesorgt sein?
    Mir ist auch aufgefallen, dass meine Erythrozyten und MCH Werte eigentlich bei jeder Blutuntersuchung erhöht oder direkt an der Grenze sind.

    Liebe T.R.,

    die Nierenparameter sind altersabhängig, daher können wir keine Stellung nehmen, da wir Ihr Alter nicht kennen. Sie sind jedoch keinesfalls so bedenklich, dass Sie gleich zum Facharzt müssen. Besprechen Sie einfach alles nochmals mit Ihrer Hausärztin. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. Hallo,Liebes Biowellmed Team! Ich möchte mich ganz herzlich für die Antwort bedanken. Bin 56Jahre.Werde meine Ärztin einmal fragen,ob die Werte normal sind. Ich nehme schon lange Medikamente ein. Angefangen hat es mit meinen Cholesterin Tabletten und Endet mit meinen Zucker Tabletten. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende verbleibt ihnen Frau Kerstin G. Bleiben Sie alle gesund.

  25. Hallo,Guten Tag Liebes Biowellmed Team! Ich wünsche Euch allen ein erfolgreiches,gesundes Neues Jahr 2021.Machen Sie weiter so.Meine Kreatininwerte am 17.09.2020 waren bei 79.Und am 23.11.2020 waren bei 72. Und zum Abschluss kommt der GFR Wert der war am 17.09. bei 72.Und am 23.11. bei 81. Eine Frage hätte ich noch,muss ich mir Sorgen um meine Nieren machen? Bin in Behandlung. Alles Gute. Liebe Grüße K. G.

    Liebe K.G.,

    dankeschön, das wünschen wir Ihnen auch. Ihre Werte sind vermutlich normal. Man kann sie jedoch nur in Kenntnis Ihres Alters, Ihrer Erkrankungen und Medikamente wirklich einordnen, deshalb sollten Sie bitte Ihren Arzt fragen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. Hallo, mein Mann hat diese Werte, Kreatinin 1,9 GFR 36 Harnstoff 48 Wie sehen Sie das Bitte

    Liebe Frau H.,

    leider kann Ihre Frage so einfach nicht beantwortet werden. Man muss das Alter Ihres Mannes wissen, seine übrigen Erkrankungen, den Verlauf der Werte und seine Medikamente. Prinzipiell hat Ihr Mann eine Niereninsuffizienz, die Werte sind krankhaft. Alles Weitere lässt sich nur mit genauen Angaben sagen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. Danke erstmal für die schnelle Antwort auf mein Bericht 17 .09 2020. Ich habe gelesen das metformin nicht gut bei nierenschwäche ist nehme morgens 1/2 MITTAGS 1 und 1/2 abends.wäre es sinnvoll die Halbe Tablette abends wegzulassen.Bin im DMP Programm wo ich immer urin abgegeben ich weiß aber nicht was die da testen .Die Ärztin sagt immer nur Urin sieht gut aus .

    Liebe Leserin,

    fragen Sie nächstes Mal genau nach, was bestimmt wird. Metformin darf unter einer GFR von 30 nicht mehr gegeben werden, da reicht es dann auch nicht, zu reduzieren. Am besten sprechen Sie mit Ihrer Ärztin nochmal über die nächste Kontrolle. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  28. Bin 72 Jahre alt bin 1.67 groß wiege 83 Kilo.Habe sehr gut eingestellten diabetis 6.1 langzeitwert manchmal auch drunter. Der Blutdruck ist ebenfalls gut eingestellt .Mein Gfr lag 2018 bei 65 und jetzt Herbst 2020 nur noch 35. Der Urin ist immer o.k.
    Kalium auch o.k Die Ärztin sagt ich muss mehr trinken meine Medikamente metformin 850 amlodipin Ramailich 5 und Ramalich25.was kann ich tun um den Wert zu steigern

    Liebe Leserin,

    achten Sie die nächsten 2 Monate auf eine tägliche Trinkmenge von 2 Litern und lassen Sie dann den Wert nochmals kontrollieren und lassen Sie auch Mikroalbumin im Urin bestimmen. Dann sieht man weiter. Schmerzmedikamente, insbesondere Ibuprofen oder Diclofenac sollten Sie absolut meiden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  29. Nachtrag zu meinem Bericht vom 10.6.:

    Liebes Biowellmed-Team, danke für die Rückmeldung.

    Nach dem Kreatininanstig von 1,11 auf 1,37 anfang Mai und Rückgang wieder auf 1,14 (Enalapril und mehr Trinken) nach 4 Wochen war ich gestern bei einem Internisten mit Schwerpunkt Nephrologie. Er hat auch den Urin mit Teststäbchen untersucht. Das war vollkommen in Ordnung. Danach hat er noch einen Ultraschall der Nieren gemacht und den Strömungswiderstand gemessen. Er fand 2 kleine Zysten ohne Krankheitswert und einen guten kleinen Strömungswiderstand. Er meinte dann, er könne mich hinsichtlich einer "strukturellen Niererkrankung" beruhigen. Ich solle in ein paar Monaten die Zysten nochmal anschauen lassen.
    Aber mein Problem war ja der komische Anstieg des Kreatinins, der ja zwar wieder zurück ging, aber mir immer noch Sorgen bereitet, ob nicht doch eine beginnende Nierenschwäche vorliegt. Sind die gestern gemachten Untersuchungen nun vorerst ausreichend oder sollten doch mehrere Nierenwerte im Blut und Urin genauer bestimmt werden?

    Lieber F.,

    wir würden noch das Eiweiss im Urin bestimmen lassen(Microalbumin). Ist das auch in Ordnung kann man noch eine Elektrophorese durchführen(Bestimmung über das Blut), wenn auch das stimmt und der Blutdruck gut eingestellt ist und Sie genügend trinken, reicht sicher eine Kontrolle des Kreatininwertes in 2-3 Monaten. Ist er dann wieder nicht in Ordnung, sollte sich das noch ein Nephrologe ansehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  30. Hallo liebes Team,

    ich habe ein Frage zu den beiden Werten Harnstoff & Kreatinin?

    Mein aktueller Kreatininwert liegt aktuell bei 1.55 mg/dl
    & der Harnstoffwert liegt bei 28 mg/dl

    Bedauerlicherweise ist der Kreatininwert in den letzen Monaten von 0.8 mg/dl auf 1.1 mg/dl und schließlich auf 1.55 mg/dl gestiegen!

    Ebenfalls habe ich Diabetes & Bluthochdruck!

    Hb1c = 7.3 & Blutdruck liegt bei 130/80

    Bin 39 Jahre alt!

    Deuten diese Werte auf eine Nierenschädigung?

    Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.

    Mit freundlichen Grüßen

    Lieber M.,

    wenn Sie nicht eindeutig viel zu wenig getrunken haben, ja. Dann wäre es sinnvoll, dass Sie sich bei einem Nephrologen untersuchen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  31. Ich bin männlich, 55, 180, 95 kg. Vor ca. 1 Monat hat der Hausarzt leicht erhöhten Blutdruck (140/95)festgestellt und dabei auch Blut abgenommen. Der Kreatininwert lag bei 1,37. Ich habe es selbst erst nach dem Arzttermin gesehen und nochmal angerufen. Der Arzt meinte dann, es wäre tatsächlich leicht erhöht, aber ich soll den Blutdrucksenker einnehmen, viel trinken und man könnte es in 4 Wochen erneut kontrollieren. Bei früheren Blutuntersuchungen war das Kreatinin immer bei ca. 1,1 und deshalb machte ich mir wegen des Anstiegs große Sorgen. Der Kreatininwert soll ja erst steigen, wenn die Niere schon mehr als 50 % geschädigt ist usw.
    Bei der Kontrolle war der Kreatininwert im Blut nun plötzlich wieder bei 1,14. Weitere Blutwerte wurden nicht bestimmt, nur der Urin war nach der Untersuchung mit einem Teststäbchen anscheinend in Ordnung. Der Hausarzt meint nun, es sei alles gut. Ich solle weiterhin ausreichend trinken und den Blutdruck senken.
    Meine Frage ist nun, ob der erhöhte Wert nur ein "Fehlalarm" war oder ob der nun wieder gesunkene Wert nur eine wieder bessere Nierenfunktion (z.b. wegen vermehrter Flüssigkeitsaufnahme) vortäuscht. Von einer erneuten Kontrolle hat der Hausarzt nicht gesprochen.

    Lieber F.,

    meistens stellt sich bei einer genaueren Untersuchung wirklich nichts heraus, dennoch würden wir bei einem solchen Wert zumindest eine Ultraschalluntersuchung der Nieren veranlassen und die Bestimmung der Proteinausscheidung im Blut. Stellt sich dabei nichts heraus, wäre eine erneute Kontrolle in 3 Monaten sinnvoll. Generell würde vermutlich eine Gewichtsabnahme sowohl Blutdruck als auch Nieren normalisieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  32. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich bin Diabetiker Typ 2 40 Jahre alt und wiege ca. 95 kg.

    Im März hatte ich eine GFR Wert von 79 nun hat sich der Wert auf 56 verschlechter.

    Kreatinin Wert im März 1.1 nun 1.55 mg/dl

    Ist solch ein Abfall der Werte beunruhigend?

    Besteht die Möglichkeit, dass sich beide Werte wieder nomalieren/verbessern oder heißt es einmal schlechter GFR & Kreatinin Wert -> immer schlechter Wert?

    Vielen Dank im Voraus.

    Lieber T.,

    ja, in Ihrem Alter ist der Wert beunruhigend. Er kann viele Gründe haben. In erster Linie sollten Sie genügend trinken, dann auf eine optimale Einstellung Ihres Diabetes und Blutdrucks schauen und Ihr Gewicht optimieren. Zur Sicherheit wäre eine Kontrolle der Proteinausscheidung im Urin, überhaupt Urinuntersuchung und eine Ultraschalldiagnostik der Niere zu empfehlen. Außerdem sollten Sie alle Nieren schädigenden Medikamente weglassen und das mit Ihrem Hausarzt besprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  33. Guten Tag,
    Ich hatte Mitte Januar eine Herzop.
    Aortenklappenersatz. Durch die Op.bekam ich akutes Nierenversagen und musste 2 x nachts an die Dialyse wegen Wassereinlagerungen.
    Danach ging alles wieder ohne Diuretika.Auch die Urinausscheidung war ok.
    Leider ist mein Kreatinin noch 1,7mg/Du und der GFR wert bei 44.
    Meine Frage brauch die Niere eine lange Zeit zur Erholung ode werden die Werte nicht mehr besser? Nach reha war Kreatinin bei 1,8..

    Liebe(r) Leser(in),

    die Werte können sich durchaus noch erholen. Achten Sie darauf, dass Sie keinerlei nierenschädigende Medikamente einnehmen und täglich genug trinken. Meist sind 1,5-2Liter gut. Die Menge sollten Sie mit Ihrem Hausarzt oder Kardiologen abklären. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  34. Ich habe Anfang Juni einen Termin bei meiner Nephrologin.Zuerst muss Lang Zeit Blutdruckmessung angelegt werden.Danach muss ich Urin und 3 Röhrchen mit Blut abgeben.Und am nächsten Tag dann die Sprechstunde und Auswertung meines Lang Zeit Blutdruckmessung. Die Medikamente Schilddrüsenhormontabletten und Candesartan gegen Blutdruck sind von Ihr verschrieben wurden. Bleibt alle schön gesund. Mit freundlichen Grüßen verbleibt ihnen Frau Kerstin G. Ein schönes Wochenende.Eine Frage hätte ich noch kennen Sie die Versandapotheke Doc Morris,wo ich meine Medikamente bekomme?

    Liebe Frau K.G.,

    danke für Ihren Bericht. Über Apotheken können wir leider keine Auskunft geben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  35. Ich habe eine chron. Niereninsuffizienz (GFR bei ca. 20) und muss Carvedilol, Amlodipin und Ramipril wegen des Bluthochdrucks nehmen. Sind die Inhaltsstoffe der besagten Medikamente unterstützend für die Nierenfunktion oder eher schädigend? Danke und beste Grüsse, L.

    Liebe L.,

    jeder erhöhte Blutdruck schadet auch Ihren Nieren, daher muss der Blutdruck bei einer Niereninsuffizienz bestens eingestellt werden. Allerdings müssen auch ständige Blutkontrollen erfolgen. Erst, wenn man sämtliche Daten über Sie vorliegen hat, kann man Ihre Frage beantworten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  36. Liebes Team,
    bei mir wurde vor zwei Jahren bei einer Kontrolluntersuchung ein Angiolipom an der linken Niere festgestellt. Der Urologe meinte, das sollte man im Auge behalten, aber nicht gesagt, wann ich wiederkommen sollte . Nun hatte ich letzte Woche starke Schmerzen in der linken Nierengegend . darauf ging ich zum Hausarzt und nahm direkt eine Urinprobe mit . Bei dem Schnelltest stellte man Blut im Urin fest . Mein Hausarzt machte daraufhin einnnnnnnnnnnnnnnnen Ultraschall und stellte fest, das das Angiolipom von 2 auf 3 cm gewachsen ist . Übernächste Woche habe ich nun einen Termin zum CT. Ich mache mir nun grosse Sorgen , was die Untersuchung ergibt. Muss ein Angiolipom immer entfernt werden oder kann man es dabei belassen ? Die Schmerzen sind soweit weg , nur noch ein leichtes Ziehen in der Nierengegend ist zu spüren .
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    das Angiolipom muss nicht zwingend entfernt werden, ohnehin momentan nicht. Sie können beruhigt den CT -Termin abwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  37. Hallo liebes Team.Ich nehme schon seit Jahren valsartan erst Codiovan und jetzt canesartan gegen mein hohen Blutdruck. Mein Arzt hat immer gesagt, alles weitere wäre in Ordnung. Bei einem Check – Up , den ich letzten Monat hatte, sagt er auch nicht so viel Fleisch essen , aber sonstige ist alles gut.Ich habe meine Werte nachgelesen und bin gar nicht erfreut.
    Dies sind meine Werte:

    K 5,1
    HSR 6,4
    CREATIVE 1,09
    EGFR 55,7
    LEUK 3,7
    Alle anderen Werte sind im normalen Bereich.
    Was bedeute das für mich und was kann ich tun.

    Vielen Dank im Voraus für Antwort

    Liebe U.,

    der GFR – Wert ist altersabhängig und kann daher nur in Berücksichtigung Ihres Alters betrachtet werden. Auch ist der Verlauf sehr wichtig, denn es können immer Schwankungen auftreten, insbesondere bei Hochdruckpatienten, aber auch z.B. abhängig von der Trinkmenge. Hier muss man auf eine ausreichende Menge(im Allgemeinen 1,5-2 Liter) achten. Die Leukozyten sind etwas erniedrigt, was beobachtet werden sollte, aber auch im Verlauf eingeordnet werden muss. Jeder leichte Virusinfekt kann z.B. die Leukozyten etwas senken. Es gibt Menschen, die ohnehin immer am unteren Rand des Normwertes liegen, d.h. zusammenfassend, es ist wichtig, Ihre Vorwerte zu kennen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  38. Ich würde gerne erfahren, in wie weit meine Blutwerte kritisch sind und auf ein Nierenleiden hinweisen.

    Je eine große Zyste beidseitig, ca. 6x8cm

    Männlich, 1,73m, ca. 67 kg, 51 J

    GFR 78,79
    Creatinin 1.08
    CRP 14,57
    Calcium 2,46

    Urin
    Hämoglobin 0,15 mg/dl
    Leukozyten 500
    Eiweiß 30 mg/dl

    Blutabnahme war wegen Blinddarmentzündung. Daher hoffe ich dass die GFR Werte durch die Entzündung so schlecht sind.

    Lieber Leser,

    wie Sie sehen steckt noch ein Entzündungsprozess(erhöhtes CRP) in Ihrem Körper, daher sind alle Werte mit Vorsicht zu genießen. Wir empfehlen Ihnen eine Kontrolle nach Abklingen der Entzündung, zumal Sie jetzt sicher auch Medikamente bekommen haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  39. Guten Tag.

    Ich mache mir Sorgen wegen meinen erhöhten gfr und erniedrigten kreatinin. Der Arzt meinte es sei alles in Ordnung.
    Bin 35 Jahre alt. 164 gross. Und wiege 49 kg.

    Mein gfr Plasma 152 (64-149) ml
    Creatinin Plasma 0,49 (0,44- 1,02) mg/ml

    Liebe T.,

    der GFR – Wert ist leicht erniedrigt, das muss nichts Schlimmes bedeuten. Vielleicht trinken Sie einfach zu wenig? Das ist eine häufige Ursache. 2 Liter Flüssigkeit pro Tag sind zu empfehlen. Sicherheitshalber sollte man jedoch noch Ihren Urin untersuchen, insbesondere auf eine erhöhte Eiweißausscheiung und eine Ultraschalluntersuchung der Nieren durchführen.
    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  40. Guten Tag,

    kurz zu meiner Person: weiblich, 32 Jahre alt, leide an einer Kollagenose (SLE).
    Bei der letzten Blutuntersuchung wurden folgende Blutwerte festgestellt.

    Kreatinin: 1,34
    GFR: 52

    Ein halbes Jahr davor lagen die Werte im grünem Bereich:

    Kreatinin: 0,72
    GFR: 111

    Wie kann es sein, dass es innerhalb von 6 Monaten zu so einer Verschlechterung kommt? Habe beim Nephrologen einen Termin gemacht, aber es macht wahnsinnig zu warten.

    Bitte um Antwort.
    Vielen Dank!

    Liebe K.,

    das könnte z.B. medikamentös bedingt sein. Sie sollten sofort mit Ihrem Hausarzt reden, ob Sie Medikamente einnehmen, die nierenschädigend sind. Außerdem empfiehlt sich, bis zu Ihrem Termin beim Nephrologen auf eine ausreichende Trinkmenge von 2 Litern pro Tag zu achten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  41. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich bin weiblich, 45 Jahre, wiege 52kg und bin 1,52 Meter groß.

    Vor ca 20 Jahren wurde mir die rechte Niere entfernt.

    Meine Werte bei der letzten Blutabnahme:

    Kreatinin 0,9
    GFR 72
    BUN 10
    Harnsäure 5,1
    Natrium 140
    Kalium 4,7
    Cloride 101

    Sind dadNormalwerte, oder muss ich mir wegen dem GFR Wert sorgen machen.

    Danke für Ihre Antwort!

    Liebe M.,

    altersgemäß ist Ihr GFR – Wert etwas zu niedrig, aber Sie haben ja auch nur 1 Niere. Dennoch sollten Sie mit Ihrem Arzt nochmals sprechen, was Sie beachten und optimieren sollten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  42. Guten Tag, ich frage mich gerade, ob ich zu einem Nephrologen gehen sollte: Ich habe ältere Laborwerte von mir durchgesehen. 2017 lag mein Kreatinin bei 1,1 und somit innerhalb der Norm (1,2). Nur 7 Monate später in 2018 war der Wert bei 1,4. Kürzlich wurde es noch einmal gemessen (2019) und es kam wieder 1,4 raus.

    Liebe T.,

    interessant wäre natürlich Ihr Alter und ob Sie Medikamente nehmen. Auf jeden Fall sollte man eine Sonographie der Nieren und eine Untersuchung des Urins
    durchführen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  43. Sehr geehrte Damen und Herren,
    anlässlich meines Routinechecks (ich bin 64 Jahre) im August wurde ein Gfr-Wert von 78 festgestellt. Kreatinin lag bei 0,79. Nun im Dezember liegt der Gfr-Wert wieder bei 109, Kreatinin bei 0,59.Der Arzt meint, alles o. K.,lediglich die Harnsäure sei zu hoch,, 6,0. Die AP-Werte liegen bei 134 statt der Norm 104.Dies sei nichts tragisches lt. meinem Hausarzt. 2004 waren diese auch schon einmal bei 124. Ist es richtig, wie der Arzt meint, daß alles wieder gut ist und nichts weiter zu unternehmen ist? Vielen Dank für Ihre Antwort.

    Liebe Leserin,

    wir können natürlich keine individuellen Empfehlungen geben. Eine Kontrolle der Werte z.B. in 1/4 Jahr wäre sinnvoll, eine Urinuntersuchung ohnehin, eventuell ein Ultraschall des Bauchraumes und die Frage nach Ihren Calcium- und Vitamin D Werten wegen der AP. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  44. Weiblich, 52 Jahre, etwas zu tiefer Blutdruck, 163 cm gross, 57 kg, keine Diabetes, Nichtraucherin, schaue auf ausgewogene und gesunde Ernährung, viel draussen, aktiv. Blutuntersuchung nach 10 Jahren mit Werten, die auf eine Niereninsuffizienz 2 hindeuten:
    Kreatinin: 10 mg/L
    Albinum: 49 g/L
    Harnsäure: 55 mg/L
    Harnstoff: 52 mg/dL
    GFR: 66
    Ebenfalls etwas erhöhter Cholesterolwert.

    Zusätzlich Verdacht auf Polyarthritis. Habe einen ersten Röntgentermin für die Hände und Vorschlag ACPA Antikörper zu nehmen.

    Ich bin sehr beunruhigt. Muss ich einen Nierenspezialisten aufsuchen für mehr Abklärungen?

    Liebe Leserin,

    da Sie offensichtlich kein erhöhtes Risiko für eine Niereninsuffizinez haben(oder trinken Sie zu wenig bzw. liegt ein genetisches Risiko vor?) raten wir vorsichtshalber tatsächlich zu einer gründlichen Abklärung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  45. Guten Tag,

    bei mir ist durch eine Ernährungsumstellung mit zur Zeit 8,5 kg Gewichtsabnahme der Harnstoffwert auf 47,6 mg/dl ( Normwert 7 – 27,7 mg/dl) durch eiweißreiche Ernährung gestiegen.
    Wie schädlich ist das für meine Nieren da ich Typ 1 Diabetiker bin?
    Mfg B. P.

    Liebe B.,

    da die Ursache des erhöhten Wertes die Ernährungsumstellung ist, kann man dies ja sofort durch eine vernünftige Ernährung ändern und damit die Gefahr wieder beseitigen. Man sollte jedoch Ihren GFR – Wert kennen, um die Gefahr besser beurteilen zu können und Sie sollten die Umstellung tatsächlich sofort vornehmen. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  46. Hallo. Ich habe eine Gfr von60 bis 93 .welchen Wert nimmt mam bei mehrfacher Böutabnahme Kreatinin 1.07 ..1.0 …0.84..0.93..0.91..nimmt man hier den besten also 0.84?..habe Diazipam un Qetiapin eingenommen.vorher lag er bei 0.70. liegt es an den Medikamenten? Ich brauche keine Med.mehr.wurden ausgeschlichen. Verbessert sich der skreatininwert dann

    Lieber T.,

    entscheidend ist immer der aktuelle GFR – Wert. Dieser kann natürlich schwanken. Sowohl Medikamente als auch wenig Trinken oder viel Schwitzen können hier eine Rolle spielen. Wir empfehlen Ihnen, zunächst auf regelmäßig 2 Liter Trinkmenge zu achten und dann den Wert wieder kontrollieren zu lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  47. Ich bin Typ 1 Diabetiker seid 25 Jahren.
    Meine Gfr ist 61 Normwert <60.
    Kreatinin 0,9
    Urin keine Auffälligkeiten.
    Kann bei mir überhaupt der Gfr Wert richtig bestimmt werden, da mein BMI bei 44 liegt und meine KFÖ 2,2 statt 1,75 beträgt?

    Mfg B.

    Liebe B.,

    die üblicherweise angewandte MDRP-GFR-Bestimmung ist lediglich eine Abschätzung der Nierenfunktion, keine Messung. Sie dient dazu, den Schweregrad der Nierenfunktionseinschränkung zu bestimmen. Bei verschiedenen Besonderheiten, z.B. bei hohem Körpergewicht, müsste man eigentlich ein Clearance – Verfahren zur Bestimmung der Nierenfunktion anwenden. Man hat die GFR-Bestimmung bei Übergewichtigen untersucht und es zeigte sich eine gute Übereinstimmung, d.h., das Verfahren ist für Alltagsbedingungen gut geeignet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  48. Hallo liebes Team,

    Ich bin mal etwas ältere Bluttests von mir durchgegangen und da ist mir aufgefallen, dass in einem der GFR Wert ziemlich niedrig war.

    Bluttest 06.11.2010
    Urea 3,39 ( Norm = 2,9 – 9,3 )
    Kreatinin 83 ( Norm = 57 – 113 )
    Leukozyten 7,2 ( Norm = 3,8 – 9,8 )
    MDRD/GFR 97,1 ( Norm = >90,0 )

    Bluttest 24.02.2014 GFR zu niedrig?
    Urea 4,30 ( Norm = 2,6 – 6,7 )
    Kreatinin 110 ( Norm = 74 – 110 )
    Leukozyten 8,0 ( Norm = 3,9 – 8,8 )
    MDRD/GFR 68,6 ( Norm = >90,0 )

    Bluttest 15.10.2014 waren die Nierenwerte
    wohl Normwertig, steht in einem Bericht.

    Bluttest 23.12.2014
    Urea 20 ( Norm = 17 – 48/mgdl )
    Kreatinin 0,92 ( Norm = 0,70 – 1,20 )
    Leukozyten 6,33 ( Norm = 3,90 – 10,50 )
    geschätze GFR >90 ( Norm = >90 )

    Nun zu mir bin jetzt 35Jahre, 1,78cm groß und wiege 74Kg. Seit ca. 10Jahren Nichtraucher. Als Kind hatte ich einmal eine Nierenbecken Entzündung, die sich einen Monat hinzog und mit Antibiotiker behandelt wurde. Dazu hatte ich vor knapp 12Jahren mal Blut im Urin und auch im Sperma. Woraufhin ich mich auch einige Jahre später untersuchen lies. Von 3 Urologen und 1 Internisten wurden meine Blase und die Nieren per Ultraschall und halt diesen Bluttests untersucht, immer wohl unauffällig, Nieren beidseits orthotop, kein Stau, Tumor oder Stein sichtbar, Blase immer glatt bewandet. Das Blut im Urin ist seit damals auch nie wieder aufgetreten. Habe damals auch einiges an Alkohol, Partydrogen und Nikotin zu mir genommen. Mich macht halt der GFR Wert in dem einem Bluttest stutzig, im Internet ließt man das dass schon Nierenschwäche ist??? Kann sich der GFR denn wieder normalisieren nachdem er in einem Test so nierdig war. Und eine Nierenschwäche bildet sich doch nicht zurück, oder. Ich wurde mit den Werten immer nach Hause geschickt, es sei alles normal.

    Danke im voraus

    Lieber Leser,

    wir sehen eine Einschränkung der GFR immer wieder durch eine zu geringe Trinkmenge, was sich dann wieder regeneriert oder auch z.B. durch die Einnahme von Medikamenten, welche die Nieren schädigen. Nachdem sonst immer alle Untersuchungen in Ordnung waren, denken wir nicht, dass Sie Sorge haben müssen. Man sollte es jedoch zur Sicherheit i behalten und bei Wiederauftreten eventuell einen Nephrologen zu Rate ziehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  49. habe mal wieder ein grosses Blutbild gemacht. Laut Arzt war alles in Ordnung außer etwas erhöhtes Cholesterin bei hohem HDL. Nun bekam ich die Werte schriftlich und fand eine GFR von 66 vor. Das hat mich doch sehr beunruhigt, weil es angeblich schon auf eine Nierenschwäche hinweist? Crea lag bei 0,97 und der Harnstoff bei 25,7. Ich bin 54 Jahre alt und weiblich. Ansonsten völlig unauffällig. Was meinen Sie?

    Liebe S.,

    das sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen. Die GFR ist abhängig von Größe, Gewicht, Alter und möglicherweisen Medikamenten. Oft steckt hinter einem leicht erniedrigten Wert jedoch auch im Sommer eine zu geringe Trinkmenge. Wenn man das dann kontrolliert, ist der Wert meistens in einigen Wochen wieder perfekt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  50. Sehr geehrtes Ärzte Team,

    vielen Dank für Ihre Antwort. Das beruhigt mich etwas. Ist den der GFR von 71,6, somit auch noch ok?
    Die MS Medikamente sind leider alle sehr nebenwirkunngsstark, aber ich benötige sie dringend. Ab welchen Werten müsste eine Therapie abgesetzt werden? Oder pausiert?

    Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Beste Grüße

    Liebe Ch.,

    wie wir Ihnen schon mitteilten, kann dies nur Ihr Arzt entscheiden. Momentan sehen wir keinen akuten Handlungsbedarf. Dennoch sollten Sie im Gespräch mit Ihrem Arzt bleiben. Gerade, wenn man verschiedene Medikamente nehmen muss, ist es wichtig, mit dem Arzt des Vertrauens die Vor- und Nachteile zu besprechen und dann individuell zu entscheiden. Laborwerte sind nur 1 Parameter unter den vielen, die eine Therapieentscheidung beeinflussen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  51. Ergänzung: Ich bin weiblich, 2 Kinder

    Liebe Leserin,

    Ihr Kreatininwert ist in Ordnung, d.h., momentan besteht keine Gefahr. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt bezüglich Ihrer Medikation, ob hier eine Nieren schädigende Substanz dabei ist und achten Sie auf eine Trinkmenge von 2 Litern. Außerdem sollte man Ihre Blutwerte regelmäßig kontrollieren und Ihren Urin untersuchen, insbesondere auf eine erhöhte Eiweißausscheidung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  52. Sehr geehrtes Ärzte Team,

    während eines Krankenhausaufenthaltes wurde ein Kreatininwert von 1 gemessen, GFR 71,6, (>60) Harnstoff 17, CRP < 20. Nierenultraschall war ok. Ich habe das zufällig in meinen Blutergebnissen gesehen (wurde nicht darauf angesprochen) und mache mir deshalb nun Sorgen.

    Viele Grüße, Ch.

    Liebe(r) Ch.,

    wie alt sind Sie? Männlich, weiblich? Wie hoch genau ist der CRP – Wert? Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  53. Hallo,
    ich bin 43 Jahre alt. Mein GFR ist 60 und meine Endokrinoloin meinte dases okay ist weil der Kreatinin Wert 0,78 und der Harnstoff 25 ist.
    Habe ich eine Nierenschwäche und sollte ich weitere Untersuchungen veranlassen?
    Ändert der GFR Wert sich im Laufe des Tages? Die Blutentnahme wurde npchtern gemacht und ich hatte auch noch nichts getrunken.
    Vielen Dank

    Liebe B.,

    der GFR – Wert kann individuell schwanken je nach Tageszeit, Blutdruck, Gewicht etc. Da Ihr Kreatinin – Wert gut liegt und Sie keine Beschwerden haben(?)

    würden wir empfehlen, auf eine sehr gute Trinkmenge zu achten und den Wert in einigen Wochen nochmals kontrollieren zu lassen. Wichtig wäre natürlich zu wissen, ob Sie Medikamente nehmen und ob Ihr Urin auf eine erhöhte Eiweißausscheidung geprüft wurde. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  54. Guten Tag,
    meine Nierenwerte sind laut aktuellem Blutbild drastisch schlechter geworden innerhalb eines Jahres:
    GFR bei 57, Kreatinin bei 1,44
    Wie dramatisch sind diese Werte? Können sie sich wieder verbessern? Was kann ich tun?

    Ich nehme seit 8 Jahren Lithium (Quilonum) gegen meine biopolare Depression. Ich weiß, dass Lithium die Niere angreift, aber meine Psychiaterin meinte, dass das Risiko, das Lithium wegzulassen und wieder depressiv zu werden, zu groß sei. Was tun? Weiterhin Lithium nehmen und irgendwann in der Dialyse landen? Oder weglassen mit dem Risiko der wiederkehrenden Depression?

    Vielen Dank!

    Lieber B.,

    Das Risiko fuer eine dialsepflichtige Niereninsuffizienz ist etwa 6fach erhoeht.
    Man kann Amilorid nehmen. Die Langzeitwirkungen sind jedoch noch nicht erforscht. Wir empfehlen Ihnen, einen Nephrologen zu konsultieren. Raet er zum Absetzen, muss man eine andere Therapie der Depression finden. Liebe Gruesse

    Ihr Biowellmed Team

  55. Hallo,

    Habe seit Jahren Angst um.meine Nieren. Bin 31 Jahre alt und habe keine Niereninsuffizienz aber leichte Verkalkungen der nierenpapillen. Nephrologe meinte nicht schlimm.

    Habe seit 3 Jahren keine Medikamente mehr genommen vor lauter Angst.selbst meine Migräne halte ich immer so aus.

    Jetzt hatte ich aber nun seit 2 Wochen eine eitrige Sinusitis und sollte Antibiotika Amoxicillin nehmen. Das tatbich auch. Nephrologe sagte es swi ok.

    Nun mache ich mir starke Vorwürfe dass ich as genommen habe. Ich befürchte jetzt, dass ich eine Niereninsuffizienz dadurch bekomme.

    Habe jetzt auch fesrgestellt, dass mein Urin schäumt habe jetzt eimen Test mit einem Szicks gemacht und bin mir nocht sicher ob es eher gelb oder grünlich anzeigt.
    Habe jetzt arge Sorge dadd ich Eiweiß im Urin habe und meine Nieren kaputt sind.

    Meinen Sie ich reagiere über odervsollte ich lieber doch sofort zum Arzt?

    Vielen Dank

    Liebe(r) F.,

    wenn die Kreatininwerte in Ordnung sind, sollten Sie genügend trinken und sonst sich keinerlei Sorgen machen. Selbst schwer Nierenkranke müssen manchmal Antibiotika bekommen. Sollte der Nierenwert nicht in Ordnung gewesen sein, empfehlen wir eine Kontrolle. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  56. Hallo
    Zur meine frage.

    Ich leide an Zystennieren, Vergrößerte Herz( 2cm) hohe Blutdruck und Darm Dirvekulitis.
    Davor hatte ich ACE Hemmer welche ich überhaupt nicht vetragen habe und wahrscheindlich davon Diverkulitis bekommen habe.
    Jetzt habe ich bekommen Blopress ( Sartane ) um Blutdruck runter zu senken.

    Endlich zu meine frage.

    Warum grad Blopress wenn ich Nierenerkrankungen habe ?
    Blopress erhöht Kreatinin Wert nach oben und senkt Kreatinin CL nach unten.
    Ich brauche genau das gegenteil für meine kranke Nieren !

    Bei letzte blutuntersuchung war zu sehen das es stimmt.
    Meine Kreatinin wert ist höher gegangen und Kreatin CL nach unten
    Wozu bekomme ich Blopress wenn es meine Nieren noch mehr schadet ?

    Werte vor Blopress einahme
    15.3.11
    Kreatinin 1.43
    Kreatinin CL 93

    Werte nach Blopress
    1.6.11
    Kreatinin 1.6
    Kreatinin CL 73

    Danke.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    ein erhöhter Blutdruck schädigt die Niere zunehmend und verschlimmert damit eine Niereninsuffizienz. Daher ist es das Wichtigste, den Blutdruck auf ein normales Niveau zu senken. Die Schwankung des Kreatininwerts ist zunächst nicht weiter auffällig, sollte kontrolliert werden. Sie kann verschiedene Ursachen haben. Z.B. trinken manche Menschen in den Sommermonaten in Hinsicht auf ihren Wasserverlust zu wenig. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  57. Nachtrag zum Bericht vom 14.02

    Danke für die schnelle Antwort.

    Anmerken sollte ich noch dass mir der schäumende Urin eigentlich nur beim Morgenurin aufgefallen ist.
    Sonst tagsüber scheint alles ok. Nur ein wenig Bläschen, die zügig verschwinden.

    Habe mit meiner Nephrologin telefoniert. Sie meinte dass ich es mal beim Hausarzt kontrollieren lassen könnte, sie sich aber nicht vorstellen kann, dass es vom Antibiotika kommt ( es waren nur 3 Tabletten)

    Es könnte auch eine vorübergehende Erscheinung sein, weil ich noch immer den Infekt herumschleppe.
    Könnte das sein?

    Trinken tue ich genug. Allein schon wegen der Sinusitis 3 liter. Hatte auch während der Einnahme sehr viel getrunken.

    Lieber F.,

    das ist schon möglich und unserer Meinung auch kein Grund zur Sorge. Es muss überhaupt keine Bedeutung haben, wenn der Urin schäumt, könnte jedoch auch auf Eiweiss im Urin hindeuten, was mit einem einfachen Test zu klären ist. Wir teilen die Auffassung der Nephrologin. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  58. Hallo bin 53 Jahre, wiege 74kg bei 172cm.
    Seit 15 Jahren habe ich Kreatininwerte zwischen 1,2 und 1,3.

    Ich wurde allerdings erst vor 1 Jahr auf erhöhte Werte von meinem Hausarzt angesprochen.

    GFR ist 60.

    Wie kann es sein, das man mich erst so spät auf Abweichungen hinweist. Oder mach ich mich selbt verrückt?

    Mei Blutdruck liegt bei 120/80. Diabetes ist auch keine Option.

    Habe mich jetzt selbständig an einen Nephrologen gewand, Termin nächste Woche.

    Vielen Dank.

    Lieber A.,

    die Normwerte sind natürlich immer laborabhängig. Vermutlich sind jedoch Ihre Werte altersbezogen völlig normal, denn sowohl GFR als auch Kreatinin steigen mit zunehmendem Alter an. Sie können also gelassen den Termin beim Urologen abwarten(ist ja kein Fehler, diesen wahrzunehmen). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  59. Hallo liebes biowellmed-Team,
    ich bin 46, männlich, und bin seit 15 Jahren wegen durch Stress (selbständigkeit) erhöhten Blutdruckes (140/100) in Behandlung (je 5mg Ramipril und Amlodipin). Damit habe ich den diastolischen Wert weitgehend unter 100 gehalten. Seit einem halben Jahr habe ich aus gesundheitlichem Interesse heraus angefangen, die Ernährung umzustellen (früh nur Müsli mit Obst, mittag aus der Großküche, abends wenig Kolehydrate und mehr Gemüse, Alkohol in geringen Mengen nur am Wochenende. Mein Gewicht ist darauf hin von 94 kg auf momentan 82kg (bei 1,82m) gefallen. Der Arzt misst seit 2 Monaten auch immer 120/80 (früher eher 130/90). Nun wurde bei mir als Kind schon mal Eiweiß im Urin festgestellt, und im Ultraschall eine kleine Vernarbung an einer Niere festgestellt. Erklährung: wohl die Folge einer Entzündung. Die Urinwerte normalisierten sich aber wieder. Nun bin ich Blutspender, und habe nach einer gewissen Anzahl von Spenden vor 6 Jahren ein kostenloses Blutbild erhalten (damals noch 94 kg). Dort war, bis auf das LDL-Cholesterin mit 170mg/dl alles in Ordnung. Der Kreatininwert lag bei 1,14mg/dl (GFR80). Nun wurde vor 2 Monaten bei einer Blutuntersuchung ein Kreatininwert von (GFR62) gemessen. Alle anderen Werte waren okay, LDL wurde nicht getestet. Auf Grund dieses Befundes wurde vor einem Monat ein neuer Test gemacht. Das Kreatinin hat sich etwas verbessert (GFR67). Harnstoff etc. alles im grünen Bereich. Gesamtcholesterin mit 6,17mmol/l aber zu hoch. Und das trotz mehr Bewegung und gesünderer Ernährung. Meinen Blutdruck kriege ich mittlerweile beim Entspannungstraining sogar unter 120/80. Ich habe jetzt natürlich Angst, das dieser Weg mal irgendwann in der Dialyse endet. Meine Frage deshalb: Kann diese Vernarbung der Niere aus der Kindheit der Grund für die schlechten Werte sein? Ist der Wert unter diesem Gesichtspunkt für mein Alter vlt gar nicht so schlecht? Kann man das unnormale progressive Vortschreiten durch Ausschalten des vermutlichen Verursachers (hoher Blutdruck) mittels dauerhafter Senkung durch weitere Stressbeseitigung auf 120/80 evtl. stoppen? Welche Rolle spielt das LDL?

    Lieber S.,

    ohne Ihre Niere beurteilen zu können, denken wir eher, dass Übergwicht und hoher Blutdruck Ihr Hauptrisikofaktor für die Verschlechterung des Nierenwertes sind. Wir raten Ihnen, weiter an Ihrer Ernährung, Entstressung, Blutdrucküberwachung und regelmäßiger Bewegung zu arbeiten und ca. 2 Liter Wasser pro Tag zu trinken. Außerdem wäre eine mediterrane Kost gut mit viel kaltgepresstem Olivenöl und Walnüssen. So sollte sich auch Ihr Cholesterin senken, das einen weiteren Gefäßrisikofaktor darstellt. Wenn Sie dann alles in 6 Monaten prüfen lassen, sollte sich bereits eine Verbesserung eingestellt haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  60. Liebes Team,
    bei mir wurde vor zwei Wochen beim CT ein sehr wahrscheinlich vorliegendes 2 cm grosses Angiomyolipom festgestellt . Zusätzlich an der linken Niere noch zwei Zysten . Habe keinerlei Beschwerden .Beim Gespräch heute beim Urologen schlug dieser zur Absicherung eine Biopsie vor. Er meinte , man könnte auch warten und eine CT Kontrolle in 3 Monaten machen , ob sich da etwas getan hat . 2013 war noch alles in Ordnung bei der gleichen Untersuchung .Nun mache ich mir natürlich grosse Sorgen , habe aber auch Angst vor dieser Untersuchung , welche stationär gemacht werden muss. Ich habe auch Probleme mit dem Herzen und der Lunge, das kommt nun auch noch dabei . Was raten Sie mir, Kontrolle in drei Monaten oder sollte man die Biopsie sofort machen lassen ?
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    die Tatsache, dass man Ihnen eine Biopsie vorschlägt, zeigt, dass man sich über die Genese des Angiolipoms nicht ganz sicher ist. Angiolipome, die keine Beschwerden verursachen, kann man bis zu einer Größe von 4 cm belassen. Sollte es sich jedoch um einen anderen Tumor handeln, der nicht eindeutig gutartig ist, kann es ein Versäumnis darstellen, die Biopsie nicht vorzunehmen. Natürlich sollte man die Entscheidung immer in Zusammenschau all Ihrer Krankheiten und Ihres Befindens treffen. Am besten sprechen Sie nochmals mit Ihrem Hausarzt darüber, der Einblick in Ihre gesamte Krankheitssituation hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  61. Bin 61 es wurde vor 4 J. Nierenzysten auf beiden Nieren fest-gestellt. Bin im Nierenzentrum in Bahndlung.
    Hae zu Zeit GFR 46 Kreattin 1,55. Trinke normal 2 liter bei
    Sport oder sehr warmes Wetter bis 3 L Treibe täglich Sport.
    Kann man durch Ernährung, wir essen jeden Tag Obst und Gemüse
    noch was tun.Mache auch die japanische Waserkur.

    Gruß und danke

    Lieber R.,

    bei einer chronischen Niereninsuffizienz sollten Sie 35-40 kcal pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen. Trinken Sie immer so viel, wie Sie tags zuvor ausgeschieden haben. Ist die Ausscheidung gering, sollten Sie sich kaliumreich(z.B.Obst und Gemüse), natriumreich und eiweißreich ernähren, ist die Ausscheidung zu hoch, sollten Sie sich kaliumarm, kochsalzarm und eiweißarm ernähren. Prinzipiell sollte die Zufuhr an Eiweiß eher gering sein(0,8-1g pro Kg Körpergewicht), wobei das Eiweiß biologisch hochwertig sein sollte. Auch Phosphat sollten Sie maximal 0,8 – 1 g pro Tag zuführen. Auf diese Weise kann man das Fortschreiten der Niereninsuffizienz etwas hinauszögern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  62. Ich bin w, 32Jahre alt und meine auffälligen Blutwerte vor 3Wochen waren eGFR 58.75, Kreatinin 1.22 und CRP 0.57.
    Ich rauche nicht, habe Normalgewicht, normalen Blutdruck und kein Diabetes. Kann mir so schlechte Werte nicht erklären.
    Ich nehme aktuell sertralin 100mg und Quetiapin 25mg, laut Beipackzettel sind diese ohne Nebenwirkung auf die Niere.
    Harnstoff war normal und auch kein Eiweiß im Urin. Dann spricht dass doch gegen eine Niereninsuffizienz oder?
    Ich fühle mich seit längerem schlapp, müde und depressiv, in letzter Zeit hatte ich wenig Hunger und Schmerzen im Rücken.
    Nachdem ich im Internet recherchiert habe befürchte ich einen schlimmen Schaden.
    Meine Blutwerte vor 5Jahren waren eGFR 70 und Kreatinin 1.00 🙁 meine Ärztin fand sie damals ok?!?!?
    Als ich vor ein paar Wochen in einer psychiatrischen Klinik war hieß es auch mein eGFR sei auffällig aber das käme daher dass ich zu wenig getrunken hätte.
    Gibt es noch andere Ursachen die die Werte verschlechtern können? Bzw. warum werden solche "dramatischen" Werte nicht ernstgenommen?(Ich habe sie selbst nur zufällig gelesen als ich aus der Klinik entlassen wurde.)
    Ich habe in den nächsten Tagen eine erneute Kontrolle und mache mir schreckliche Sorgen.

    Liebe S.,

    schreckliche Sorgen müssen Sie sich nicht machen. Es kann durchaus sein, dass Sie "nur" zu wenig getrunken haben. Zur Sicherheit sollte man natürlich die Niere untersuchen mit Ultraschall, eventuell einen Nephrologen heranziehen und Urintests. Haben Sie eventuell Schmerzmittel in letzter Zeit eingenommen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  63. Bericht zur Nierenbiopsie

    Sehr geehrtes Biowellmed-Team,
    ich habe am 06.11.11 schon mal einen Bericht hier geschrieben wegen der Verschlechterung meiner Nierenfunktion.

    Am 16.11.11 wurde nun die Nierenbiopsie durchgeführt. Da ich vorher wenig Infos darüber gefunden habe, möchte ich hier kurz darüber berichten um anderen, die die selbe Untersuchung machen lassen müssen, etwas die Angst zu nehmen.

    Vor der Biopsie wird die Gerinnung überprüft, d.h. man bekommt Blut abgenommen und es wird ein kleines Blutbild, Quick und PTT bestimmt. Ich habe die Werte beim HA bestimmen lassen und habe sie ins Krankenhaus mitgenommen.
    Zur Biopsie musste ich dann um 9°° nüchtern im Krankenhaus erscheinen. Ich habe eine kleine Tasche mit dem Nötigsten (Schlafanzug, Handtuch, Zahnbürste, Zahnpasta, Duschgel) mitgenommen, für den Fall dass ich doch eine Nacht im Krankenhaus hätte bleiben müssen.
    Bei der Aufnahme (Frage nach Medikamenten und wichtigen Vorerkrankungen) wurde dann noch ein EKG gemacht und eine Assistenzärztin untersuchte mich kurz (RR, Herz und Lunge abgehört), dann ging es auf die Station. Dort wurde mir ein Bett zugewiesen und ich bekam ein Flügelhemd.
    Dann wurde ich im Bett zur Biopsie gebracht.
    Ich musste mich auf den Bauch legen und mein Rücken wurde ausgiebig desinfiziert. Dann wurde mit dem Ultraschall der linke untere Nierenpol aufgesucht. Dabei musste ich immer wieder ein- und ausatmen und auch mal die Luft anhalten.
    Dann kam die Lokalanästhesie (auf dem Arztbrief stand, dass der Arzt dafür 30 ml Xylocain 1% verwendet hat), die ich nicht mal gespürt habe. Durch die Betäubung war mein halber Bauch und ein Teil der linken Pobacke taub.
    Dann kamen noch mal ein paar Atemmanöver und während dem Luftanhalten wurden dann die 2 Stanzzylinder aus dem linken unteren Nierenpol entnommen.
    Als dann alles vorbei war wurde nochmal mit dem Ultraschall kontrolliert um eine Blutung auszuschließen und ein Pflaster auf die Biopsiestelle geklebt.
    Ich durfte mich dann wieder umdrehen, musste auf einem Sandsack liegen und wurde mit dem Bett auf die Station zurückgebracht.
    Dort hieß es, dass ich noch 2 Std. nüchtern bleiben müssten und Bettruhe einhalten sollte, allerdings durfte ich zur Toilette aufstehen.
    Im Laufe des Nachmittags wurde dann mehrfach der Blutdruck und er Puls überprüft und gegen 18°° kam dann der Nephrologe nochmal und fragte mich wie es mir ginge. Da alles i.O. war durfte ich dann nach Hause sollte mich aber die folgenden 24 Std. noch schonen.
    Als ich dann zu Hause war traten doch noch leichte Schmerzen auf und ich konnte auf der Biosiestelle (hatte dort auch ein oberflächliches Hämatom) nicht liegen. Für diesen Fall hatte man mir Paracetamol empfohlen, was dann auch geholfen hat.

    Alles in allem war die Biopsie total harmlos und es braucht wirklich niemand davor Angst haben.

    So, nun komme ich zum Biopsie-Befund:
    – Geringgradige mesangioproliferative Gloumerulonephritis vom IgA-Typ (M0, E1, S0, T0)
    – Geringgradige sog. benigne Nephrosklerose. Geringe herförmige glomeruläre und tubulointerstitielle Vernarbungen der Rinde.

    Kommentar: Eine floride nekrotische bzw. axtrakapilläre glomeruläre Komponente besteht nicht. Die beschriebenen kleinherdigen Vernarbungen gehen wahrscheinlich auf hypertensive Einflüsse zurück.

    Zusammenfassung Nephrologe:
    Nachdem Frau P. das Problem ihres aktiven Sedimentbefundes bei eingeschränkter Nierenfunktion seit längerem vor sich herschiebt , habe ich zur Durchführung einer Nierenbiopsie geraten.

    Der histologische Befund zeigt das Vorliegen einer geringgradigen mesangioproliferativen Gloumerulonephritis vom IgA-Typ, zusätzlich geringgradige Nephrosklerose und geringe Parenchymvernarbungen.

    Nachdem die Prognose der Niereninsuffizienz vor allem über eine optimale RR-Einstellung zu steuern ist, wäre diesbezügliche eine erneute 24h-RR-Messung zu empfehlen. Unter Beachtung des Temperamentes [bin halt keine Schlaftablette ;-)] von Frau P. würde ich im Bedarfsfalle zu einer Erhöhung der Betablocker-Dosis raten.
    (Mittlerweile wurde eine 24h-RR-Messung durchgeführt, die sehr gut ausgefallen ist. Eine Erhöhung des BB ist also nicht erforderlich.)

    Halbjährliche Kontrollen der Retentionswerte erscheinen meines Erachtens ausreichend, für eine bedarfsweise Vorstellung hier stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.

    Diagnose:
    – mesangioproliferative Gloumerulonephritis vom IgA-Typ
    – eingeschränkte Nierenfunkton (Stadium II)
    – renale Hypertonie bei benigner Nephrosklerose

    LG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Er wird bestimtm vielen Betroffenen die Angst nehmen. Und auch Ihr Ergebnis ist doch erfreulich. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  64. Sehr geehrtes Biowellmed-Team,
    ich habe am 18.08.11 schon mal einen Bericht hier geschrieben wegen der Verschlechterung meiner Nierenfunktion.

    So nun ist es soweit, die schon im letzten Jahr vom Nephrologen angesprochene Nierenbiopsie soll am 26.11.11 gemacht werden, weil sich meine Werte wieder etwas verschlechtert haben.
    Leukozyten: 14.9 (RW: 3.5-9.8)
    Erythrozyten: 4,34 (RW: 4.1-5.1)
    Hämoglobin: 13.8 (RW: 12-16)
    Thrombozyten: 393 (RW: 140-360)
    Kreatinin: 1,36 (RW: 0,5-0,9)
    MDRD-Clearance: 41 (RW: 60)
    CKD-EPI: 45 (RW: 60)
    Cystatin C: 1,37 (RW: 0,58-1,02)
    Cystatin C-GFR: 49 (RW: 80-140)
    Natrium: 145 (RW: 135-145)
    Kalium: 4,1 (RW: 3,5-5,1)
    Calcium: 2,65 (RW: 3,15-2,58)
    Urin-Stix:
    Eiweiß: ca. 30 mg/dl; Ery/Hb: ca. 250 /µl

    Mein Nephrologe hat mich schon über diesen Eingriff informiert, jedoch habe ich jetzt eine Frage, die ich nicht unbedingt dem Arzt stellen wollte, die aber irgendwie schon wichtig für mich ist. Und zwar: Bekommt man vorher bei dieser Untersuchung ein OP-Hemd oder darf man seine eigenen Schlafsachen anbehalten? Nehme ich besser einen Schlafanzug mit oder besser ein Nachthemd?
    Der Nephrologe hat gesagt dass die Biopsie am Vormittag stattfindet und ich am Abend (wenn alles ohne Komplikationen verläuft) wieder nach Hause gehen darf. Muss/sollte ich dann überhaupt ein gepacktes Köfferchen mitnehmen? Wäre ein Jogging-Anzug sinnvoll?
    Ich habe mich auch schon im Internet und auch hier informiert, wäre aber trotzdem noch über die Beantwortung meiner Fragen und noch zusätzliche Infos (Biopsie: vorher, Ablauf, nachher) dankbar.
    LG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie bekommen ein OP – Hemd, ob Sie hinterher einen Schlafanzug oder ein Nachthemd bevorzugen, bleibt Ihre Wahl. Ein Köfferchen sollten Sie unbedingt mitnehmen. Wir drücken Ihnen die Daumen und würden uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten, was sich ergeben hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  65. Liebes Team

    Als Ergänzung zu meinem ersten Beitrag möchte ich noch hinzufügen dass meine Ärztin schon Nieren Ultraschall und Urinuntersuchung gemacht hat. Beide waren in Ordnung. Der egfr Wert würde mit der ckpd epi Methode errechnet. Meine Ärztin meinte ich bräuchte keine Kontrolle deshalb bin ich etwas verunsichert wegen dem egfr Wert von 88.

    Vielen Dank im voraus für ihre Antwort

    Liebe Leserin,

    eine Kontrolle halten wir für sinnvoll. Wir wissen natürlich nicht, was sonst noch Einfluss auf Ihren Nierenwert haben könnte(Medikamente z.B.). Das kann Ihre Ärztin sicher besser beurteilen. Generell halten wir eine Kontrolle für sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  66. Ich war beim jährlichen Check Up bei dem eine Blutuntersuchung gemacht wurde. Es kam raus dass meine egfr bei 88 lag und mein Vitamin d Wert bei 13. Wegen dem egfr Wert sagte meine Ärztin er ist normal und muss auch nicht kontrolliert werden. Ich mache mir Sorgen dass es eine Niereninsuffizienz sein könnte. Der Wert vor 2 Jahren lag bei 86 nach MDRD Formel und ein paar Wochen später bei 120. Ich bin 37 bin weiblich und mein Blutdruck ist normal.

    Liebe Leserin,

    je nachdem, wo Sie wohnen(Sonneneinstrahlung) ist ein niedriger Vitamin D – Spiegel fast üblich. Sinnvoll wäre es, mehr nach draußen zu gehen und eventuell ein Vitamin D – Präparat einzunehmen. Hierfür sollte man jedoch zunächst Ihren Calcium – Spiegel bestimmen. Bei der GFR gibt es verschiedene Bestimmungsmethoden. Je nach Bestimmungsmethode kann der Wert schwanken. Vermutlich liegt er bei Ihnan für Ihr Alter etwas zu niedrig. Ursache kann schon sein, dass Sie zu wenig trinken. Deshalb würden wir Ihnen empfehlen, auf eine tägliche Trinkmenge von 2 Litern zu achten und den Wert in 6-8 Wochen nochmals kontrollieren zu lassen. Außerdem wäre es sicherlich sinnvoll, wenn Ihre Ärztin den Urin untersuchen und eine Ultraschalluntersuchung der Nieren veranlassen würde. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  67. Ich bin w, 27 Jahre, keine Vorerkrankungen, bmi 21, sportlich, blutdruck 110/70, trinke viel,esse gesund. Bei der einer Einstellungsuntersuchung wurde eine GFR von 76, cholesterin 203 und eine leichte basophilie und eosinophilie festgestellt. Was könnte dahinter stecken? Sollte ich zum Hausarzt?

    Danke für die Antwort!

    Liebe K.,

    ja, das sollten Sie. Vermutlich wird man zunächst Ihre Werte überprüfen. Wichtig wäre, dass Sie zunächst mehr trinken(2-3 Liter pro Tag). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  68. Hallo! Bei mir wurde neulich ein Standardblutbild gemacht (im KH, war eigentlich wegen eines eingeklemmten Nervs da, aber die machen das wohl immer). Dabei war alles in ordnung, nur der GFR war etwas niedrig: 88 (referenz >90). Ich bin weiblich, 35, bin 1,78 groß und ca 60 kilo schwer. Kann sowas tagesformabhängig schwanken und ist noch normal? Trinke manchmal auch bisschen wenig, wie es an dem tag war, weiss ich aber nicht mehr.

    Bin grad etwas überbesorgt, da bei mir – ohne weitere symptome – eine amyloidablagerung im rachen festgestellt wurde. Der stationäre rundum-check auf eine systemerkrankung ergab soweit keine auffälligkeiten (bauchsono ok, blut und immunhisto ok, herz laut befund ok, rektumbiopsie ohne amyloidnachweis aber zu wenig biopsiegewebe). Der gfr wurde dort aber nicht bestimmt, nur kreatinin und kreatinin-clearance.

    Liebe Leserin,

    Normalerweise würde man Ihnen empfehlen, mehr zu trinken und den Wert in 6-8 Wochen kontrollieren zu lassen. Bei Amyloidablagerungen wird man jedoch hellhörig, so dass in Ihrem Fall eine Kontrolle bei einem Nephrologen ein Sicherheitsaspekt ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  69. Bei der Blutuntersuchung letzte Woche war der GFR 57 und Kreatinin im Serum 100.
    Darunter stand Stadium 3 der chronischen Niereninsuffizienz nach KDIGO Nierenschaden mit moderat reduzierte GFR.
    Laut Bluttest von vorgestern sind alle Werte im Normbereich.
    Ich weiß jetzt nicht was ich glauben soll.
    Ich bin 50, habe Kollagenose mit Sjörgren, Fibromyalgie, Hashimoto, Arthrose und zur Zeit eine Sehnenansatzentzündung in den Hüften. Außerdem bin ich nicht belastbar, total erschöpft und ständig müde. Die Gelenke Schmerzen und die Muskeln auch.
    Sollte ich erstmal abwarten oder doch einen Nephrologen aufsuchen?

    Liebe Leserin,

    auch Nierenwerte können schwanken. Man sollte der Ursache jedoch immer auf den Grund gehen. Nehmen Sie eventuell aufgrund Ihrer Schmerzen nierenschädigende Medikamente ein? Dann sollte das dringend umgestellt werden. Wir raten Ihnen, zunächst mit Ihrem Hausarzt zu reden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  70. Bei mir wurde vor einigen Jahren eine chronische Niereninsuffizienz festgestellt.Bei allen Untersuchungen wurde immer erkannt,daß die Grenzwerte nicht überschritten wurden.Demzu folge wurde bisher keine medikamentöse Behandlung durchgeführt.Bei der letzten Blutuntersuchung wurde ein erhohter Nierenwert festgestellt und eine weitere Blutuntersuchung erst für deen Monat Februar 2018 geplant,
    Kreatininwert zur letzten Kontrolle 1,43.Wie soll ich mich verhalten?

    Lieber Herr J.,

    man sollte jetzt viele Fakten von Ihnen wissen wie z.B. Alter, Begleiterkrankungen u.s.w., um Stellung beziehen zu können. Am besten fragen Sie bitte zunächst Ihren Hausarzt, ob der Termin im Februar ausreichend ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  71. Hallo,

    ich habe eine Niereninsuffizienz, die je nach Berechnung zwischen 50 (CKD-EPI) aus Serum Kreatinin: 1,2, 66 (aus Cystatin C: 1,32) und 71 (auf Basis einer Kreatinin-Clearance über 24h) liegt. Die Werte sind über die letzten 5 Jahren langsam, aber kontinuierlich angestiegen. Ich bin männlich, 47 Jahre alt, 85 kg schwer und 179 groß.

    Mein sehr bemühter Arzt begab sich deshalb auf die Suche nach den Ursachen meiner Niereninsuffizienz. Nachdem wir alle möglichen Tests, bis hin zu diversen Autoimmun-Markern durch haben und auch alle sonstigen Blutwerte ohne Befund blieben, lassen sich so langsam alle klassischen Ursachen ausschließen. Dennoch muss etwas meine Nieren angreifen.

    Meine Frage: Welche atypischen Ursachen gibt es für eine Niereninsuffizienz?

    Besten Dank für Ihren Rat!

    Lieber Leser,

    vielelicht schreiben Sie uns, was man alles ausgeschlossen hat, dann tun wir uns leichter(z.B. Hypertonus, Diabetes mellitus, Medikamente etc.)? Wurde auch schon ein Nephrologe aufgesucht? Das wäre sicher auch sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  72. Ich hatte vor 2 Jahren einen schlimmen Nierenstau und mein Harnweg war verengt worauf eine Nierenbeckenplastik gemacht wurde. Ich bin seitdem alle 6 Monate bei meinen Urologen und er macht Ultraschall und meinte zu mir, dass alles gut ist. ich war damals vor und nach der Op im Stadium 1. Ich hatte ein paar harmlose Blasenentzündungen aber es ging mir gut. Vor einer Woche war ich beim Sportarzt und er hat ein großes Blutbild machen lassen. Das zeigt das ich mittlerweile innerhalb von 2 Jahren ins Stadium 3 gerutscht bin. Mein Urologe hat mir erst ein Termin in 3 Wochen gegeben. Muss ich mir Sorgen machen oder kann ich noch so lange warten?

    Liebe M.,

    da wir nicht wissen, wie schnell die Verschlechterung eingetreten ist, können wir das nicht entscheiden. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  73. Sehr geehrte Damen und Herren,
    hatte im Januar akutes Nierenversagen Kreatinin wert war bei 162,4 normal: 45-84 GFR war bei 28 normal 50-98.
    Jetzt habe ich Rückenschmerzen und erhöhten Blutdruck mit Herzklopfen bzw. Herzrasen. Habe auch 10 kg abgenommen.
    Bin weiblich 55 Jahre wiege 59 kg 1,70 m.
    Der Doktor hat heute Blut abgenommen und mir Metoprololsuccinat 47,5 mg verschrieben, ist das okay?
    Hab natürlich Angst das wieder was mit der Niere ist, was kann ich vorbeugend tun bzw. was sollte ich meiden? Vielen Dank!

    Liebe Leserin,

    Metoprolol ist in Ordnung. Ihr Blutdurck muss wieder in Ordnung gebracht werden, das ist Grundvoraussetzung für den Erhalt der Nierenfunktion. Weshakb kam es überhaupt zum akuten Nierenversagen? Sie sollten vor allem Schmerzmittel jeder Art meiden, es sei denn, sie wurden ausdrücklich von Ihrem Hausarzt erlaubt. Ansonsten sollten Sie auf 1,5 – 2 Liter Trinkmenge achten und die nächsten Blutwerte abwarten, denn eventuell muss man auch mit einer entsprechenden Diät gegensteuern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  74. Hallo liebes Team,

    ich habe immer wieder mit (leicht) erhöhten Krea-Werten zu tun, aktuell 0.92 (GFR 77), vor 3 Monaten lag der Krea bei 1,24 (GFR 54).

    Mein Hausarzt meint, es genüge, wenn ich einmal im Jahr kontrollieren lasse.

    Ist das ausreichend?

    Bin 42, normalgewichtig, nehme keine Medikamente, leicht erhöhter Blutdruck, trinke genügend Wasser.

    Habe seit Jahren eine Mikrohämaturie, die nie weitergehend abgeklärt wurde.

    Liebe S.,

    Eine Mikrohämaturie sollte immer abgeklärt werden, zunächst urologisch, wenn dort nichts gefunden wird, nephrologisch, zumal Sie leicht erhöhte Nierenwerte haben. D er Blutdruck sollte optimal eingestellt werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  75. Hallo erstmal

    habe eine frage

    habe mir teststreifen combur5 gekauft da ich seit 1-2 jahren schaum im urin beobachtet hatte und nie ernst nahm bis jetz

    habe 8 streifen mit morgenurin ausbrobiert alles negativ bis auf eiweis ganz leicht grün ist ein zwischending von gelb und grün .Die anderen 2 streifen habe ich abends benutz da waren wieder alle testreifen negativ auch eiweis

    jetz zu meiner frage bei schaumbildung im urin sollten die stäbe da nicht dunkler grün sein ? bei mir sind die so minimal das die testbilder nicht dazu passen ?

    Habe übergewicht und bluthochdruck den ich leider nicht behandelt hatte .

    jetz habe ich angst das ich schon im endstadium bin und heule hier ohne ende.kann es endstadium sein auch wenn der teststreifen nur ganz leicht grün ist oder wurde es wenn es fortgeschrittener nierenschaden ist grüner sein ?

    sry wegen der rechtschreibung hoffe sie können mir helfen habe termin beim arzt nächste woche

    Lieber P.,

    keine Panik. Vermutlich haben Sie eine leicht erhöhte Eiweißausscheidung im Urin durch Bluthochdruck und Übergewicht. Das kann man ja behandeln. Vielleicht hilft es Ihnen jetzt auch, Ihre Ernährung umzustellen, um das Übergewicht zu reduzieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  76. Hallo zusammen,

    Nach 5 jähriger Fumaderm Therapie gegen meine Schuppenflechte wurden meine Nieren geschädigt. Leider hat meine Hautärztin erst nachdem der Kratinin wert im Blut bereits 6 Monate am Stück erhöht war, eine Überweisung zum Nephrologem enphohlen. Fumaderm habe ich sofort abgesetzt. Dort bin ich nun seit 3 Jahren in Behandlung. Im ersten Jahr war mein GFR bei 65, im zweiten Jahr bei 79 und jetzt bei 96. Kreatinin im Blut ist konstant bei 1,3. leider hatte ich bei der letzten 24 Stunden Untersuchung den Protein Wert bei 0,23 (Richtwert sei wohl 0,15) .

    Ist es wirklich so, dass wenn man eine chronische Proteinurie hat, diese sich unaufhaltbar verschlechtert und man zwangsläufig an der Dialyse landet?
    Und wie ist es in meinem Fall, da der GFR so gut wie noch nie ist ich aber plötzlich Urin ausscheide.

    Eiweiß im Urin hatte ich bis jetzt nur während der Fumaderm Therapie zwischendurch mal im spontan Urin (musste alle 6 Wochen Blut abgeben und Wasser lassen), aber nie regelmäßig oder chronisch. Die letzten beiden Untersuchungen im Abstand von einem Jahr beim Nephrologen waren auch immer Negativ was Eiweiß angeht bzw. beim vorletzten mal war der Wert bei 0,14 also in Ordnung.

    Leider ist mein Doktor ziemlich Wortkarg und Zeit hat er auch nie. Ich mache mir jetzt ziemliche Sorgen.

    Liebe(r) Ch.,

    Sie befinden sich anhand der GFR im Stadium G1. Gefährlich wird es erst bei einer Albuminausscheidung von 30-300 mg/24 Stunden. Anhand Ihrer Daten gehen wir eher von einer Erholung Ihrer Nierenfunktion aus. Natürlich kann man das erst anhand aller Fakten sicher sagen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  77. Bei meiner letzten vor Untersuchung für eine 2 Knie Opertion wurde bei mir eine Chronische Nierensuffizienz 2 Grades festgestellt.
    Werte 72 GFR und Kreatinin 103mymol/l
    Komischerweise hatte ich vor ca 5 Monate noch keinen Befund von einer Nierensuffizenz und jetzt schon Stadium 2.

    Kann so etwas möglich sein? Oder auch von den Medikamenten herführen von der ersten Operation? Im Spital wurde diese Niereninsuffizienz beim Austrittbericht nicht mal erwähnt, wenn ich nicht nachgefragt hätte.
    Muss dazusagen, das ich seit ca 2 Jahren beidseitig Flankenschmerzen habe, was aber muskuliär bedingt sein kann, wie mein Physiotherapeut meint.
    Habe mich deswegen auch schon untersuchen lassen. Diverse Bluttest, Darmspieglung und MRI. Organisch war bei mir aber immer alles in Ordnung.

    Bin ein 50 jähriger Mann

    Danke für Antwort

    Lieber Leser,

    Es kann durchaus sein, dass Die Medikamente eine Rolle spielen oder auch, dass Sie einfach zu wenig getrunken haben. Wir würden Ihnen empfehlen, auf sämtliche nierenschädigenden Medikamente momentan zu verzichten und täglich 2 Liter Wasser zu trinken. Dann erholt sich Ihre Niere hoffentlich wieder vollständig. Das wünscht Ihr Biowellmed Team

  78. Sehr geehrtes Team, lasse seit 2 Jahren 2 x im Jahr ein Blutbild machen. Die Nierenwerte waren 51-60-50-37 GFR.
    Ich nehme div. Schmerztabletten wegen Rückenproblemen, z.B. Novamilsulfon, Tilidin. Die Vertretung meines Hausarztes hat mir beim letzten Besuch empfohlen, die Novamilsulfon 3 x 2 Stck. tägl. zu nehmen. Seitdem sind meine Nierenwerte schlechter geworden. bei den ersten beiden GFR-Werten habe ich auf Schmerztabletten weitestgehend verzichtet. Die Werte verbessserten sich also von GFR 51 auf GFR 60. Im Moment nehme ich auch Magnsesiumtabletten. Besteht die Chance, dass meine Werte wieder besser werden, wenn ich die Tabletten weglasse und Eiweissärmer esse? Ich bin 69 Jahre alt und eigentlich noch ganz gut in Form.
    Vielen Dank!

    Lieber Herr Sch.,

    wir dürfen natürlich keine Therapien empfehlen. Es wäre jedoch in Ihrem Fall besser auf Tilidin auszuweichen, da dieses Medikament rein über die Leber entgiftet wird. Sprechen Sie darüber bitte mit Ihrem Arzt. Außerdem sollte man natürlich die Ursache der Niereninsuffizienz abklären. Natürlich kann sich ein Nierenwert auch wieder erholen. Das hoffen wir für Sie. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  79. Seit ca. 5 Jahren stelle ich (49 Jahre) an mir schnelle Erschöpfbarkeit, Spannungskopfschmerz und Müdigkeit fest. Zuerst dachte ich an einen burnout. Können die Symptome auch an meiner langjährigen Niereninsuffizienz (GFR 60) liegen?

    Liebe Leserin,

    mit einer GFR von 60 ist Ihre Niere noch recht gut. Die Erschöpfung hat vermutlich eher andere Gründe wie z.B.Wechseljahre. Sie sollten jedoch sicherheitshalber andere Krankheiten ausschließen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  80. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich bin 52 Jahre alt, ca.164 cm groß, Gewicht 69 kg und leide unter Autosomal-dominanten polyzistischen Nieren/ Zystenniern. Im Dez. 2016 hat der Nephrologe nun noch eine Hashimoto-Thyreoiditis diagnostiziert.
    Ist die Schilddrüsenerkrankung evtl. durch die Nierenerkrankung ausgelöst worden?
    Ich arbeite als Erzieherin in der Heilpädagogik, erkranke leider oft und leicht an Infekten, bzw. stecke mich bei den Patienten an.
    Wahrscheinlich ist mein Immunsystem nicht mehr so gut.
    Nach der Arbeit bin ich seit Jahren körperlich und psychisch sehr erschöpft,bin ständig müde, habe auf der Arbeit belastungsabhängige Nierenschmerzen. Ich habe bereits auf 30 Stunden wöchentlich reduziert, arbeite nur noch 6 Stunden Schichten(ohne Pause), aber kann den Arbeitsbedingungen und den mehrfach behinderten Patienten kaum noch gerecht werden.
    Meine Werte sind aber gar nicht so schlecht und von der Schilddrüsenerkrankung merke ich nichts, bzw. fühle mich nicht anders.In der Leber habe ich noch mehrere zusammenliegende, unterschiedlich große Zysten.
    Im Ultraschall ist die linke Niere nicht ausreichend abgrenzbar. Wieso?
    Nieren sehr schwer darstellbar. Rechts in orthotoper Lage. Was bedeutet orthotop?
    Parenchym inhomogen verdichtet mit Zysten, degenerativ. Was bedeutet das?
    Der letzte Krea mg/dl vom Dez. ist 0,87
    Der GFR 43,8
    Diese Werte sind doch noch relativ gut.
    Die Glom. Filtrationsrate(Krea/Geb./Geschl. MDRD Formel ist 69 ml/min/1,73m2Kof. Was bedeutet dieser Wert?
    Können alle meine Erschöpfungszustände und die Nierenschmerzen durch die Werte bedingt sein?
    In welchem Stadium befinde ich mich und nach welchen Werten entscheidet das Versorgungsamt.
    Vielen Dank für Ihren Rat und Ihre Erklärungen
    S.F.

    Liebe Frau F.,

    Ihre Nierenwerte sind definitiv nicht ganz so schlecht. Die Nieren liegen orthotop, d.h. an der richtigen Stelle. Eine degenerative Veränderung bedeutet altersbedingter Abbau. Die Zystennieren können zunehmend zu einer Verschlcehterung der Nierenleistung führen. Das sollte man regelmäßig überwachen, da es heute Behandlungsmaßnahmen gibt. Sie sollten viel trinken, Ihren Blutdruck im Normbereich halten und alle Nieren schädigenden Medikamente meiden. Es liegt eine Niereninsuffizienz Stadium III vor. Die angegebene Formel zeigt Ihnen den nach Größe und Gewichtberechneten Normwert. Bei einer Niereninsuffizienz sollten Sie sich gegen Influenza und Pneumokokken impfen lassen. Oft verbessert dies schon die Infektneigung. Natürlich haben Sie als Erzieherin bei so viel Kontakt mit Menschen auch ein erhöhtes Risiko. Dazu kommt, dass in Ihrem Alter auch oft die Wechseljahre eine große Rolle spielen und zu Erschöpfung führen. Sie sollten über eine Rehabilitation nachdenken und dies auch mit Ihrem Arzt besprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  81. Hallo bin 27,w/80 kg. 1.kind
    Hatte heute einen kreatinin 0,9 gfr von 88-
    Die Ärztin meinte ok.
    Habe recherchiert ist dieser Wert wirklich unbedenklich?

    Liebe S.,

    ja, die Werte liegen im Normbereich. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  82. Guten Tag, ich hatte beim letzten grossen Blutbild einen GFR von 31 , ups und war sehr erstaunt, drei Wochen später 87… Von was kommt diese Schwankungen ?
    Merci Y.

    Liebe Y.,

    von sehr wenig getrunken bis Diabetes mellitus, Medikamenteneinfluss oder Fehlbestimmung kommt alles in Frage. Sie sollten sich gründlich untersuchen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  83. Hallo liebes Team,

    ich habe nochmal eine Frage zu meinem 82jährigen Vater, der unter Niereninsuffizienz, Herzschwäche und COPD leidet.
    In letzter Zeit friert er ganz extrem, sitzt stundenlang neben dem Heizlüfter, hat aber gleichzeitig ständig ein Verlangen nach sehr kalten Getränken und Eis.
    Woran kann das liegen?
    Außerdem schläft er extrem viel.
    Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

    Liebe Leserin,

    da wir Ihren Vater nicht kennen und weder Zustand noch Blutwerte einschätzen können, sind nur allgemeine Antworten möglich. Alte Menschen frieren oft wegen Bewegungsmangel, Untergewicht, Energiemangel durch Schwäche(z.B. aufgrund schwerer Krankheiten), durch einen niedrigen Blutdruck oderaufgrund einer Unterfunktion der Schilddrüse, um nur einige Beispiele zu nennen. Der Wunsch nach kalten Getränken könnte mit seine COPD zusammenhängen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Herzliche Grüße

  84. Danke für Ihre Antwort .
    Habe heute vom Arzt den Bericht bekommen , eventuell könnten Sie mir nochmals helfen.
    Bei Frau … liegt eine unklare Blasenfunktionstörung mit Blasenentleerung per urethram mit Pressmiktion vor.
    In der Video – Urodynamik zeigte sich eine hypno bis normokapazitive,
    normosensitive und akontraktile Harnblase mit einem veriko- uretro- renaler
    Reflux Grad 4 links .
    1 Minute nach Miktion zeigt sich radiologisch kein Hinweis für einen persistierenden Reflux .
    Was bedeutet das ?
    Bekomme ich durch diesen Reflux Harnwegsinfekte?
    Kann bei diesem Reflux die Niere kaputt gehen ?

    Kurz meine Geschichte :
    Im Jahr 2002 Nephrektomie rechts Schrumpfniere
    Mai 2016 Rest – Ureterektomie rechts
    Und Ureterocystoneoosteomie links Mai 2016
    Chronische Niereninsuffizienz Stadium G 3 a , A1 GFR 49 ml
    Stabil.
    Jetzt wieder Reflux grad 4 !!!

    Muss jetzt wieder Operiert werden ?
    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe P.,

    möglicherweise käme auch eine endoskopischeTherapie mit Einspritzung z.B.von Hyaluronsäure und Verengung des Ostiums in Frage. Das muss jedoch Ihr Arzt entscheiden. Der Reflux führt tatsächlich zu wiederkehrenden Harnwegsinfekten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  85. Guten Tag,

    Mir wurde am 3 Mai 16 auf der linken seite meinen Harnleiterstumpf
    entfernt der einen Reflux hatte.
    Leider ist es so das meine Pechsträhne immer noch da ist und ich jetzt auf der linken Seite einen Nieren – Reflux bekommen habe .
    Die linke seite wurde ja im Mai auch erst Operiert mit einer Harnleiterneueinpflanzung ..
    Das ich jetzt wieder einen Reflux habe konnte ich kaum glauben , natürlich
    habe ich immer noch Harnwegsinfekte ..
    Wie ist es möglich das nach so kurzer Zeit von 6 Monaten wieder einen Reflux habe.
    Was kann man jetzt noch machen ?
    Ist es möglich den Reflux nochmals zu Operieren ??
    Die Harnwegsinfektete werden ja durch den Reflux nicht weniger !!
    Bin so zimilich am Ende meiner Kraft !!
    Und habe auch Angst !!!
    Mit freundlichen Grüßen Purzel 07

    Liebe Leserin,

    leider kennen wir Ihre Befunde zu wenig, um detailliert Stellung nehmen zu können. Hier muss sich ein Urologe äussern, wie groß der Reflux ist. Ist er nur gering, sollte man vielleicht alle anderen Möglichkeiten der Harnwegsinfektbehandlung versuchen, bevor man wieder mit unklarem Ausgang operiert. Möglich sind z.B. eine Impfung gegen rezidivierende Harnwegsinfekte, regelmäßige Immunstimulatin durch pflanzliche Präparate, Ansäuern des Urins und natürlich viel trinken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  86. Hallo,meine Mutter 84 Jahre, hat Niereninsuffizienz Stadium 5 dazu Herzinsuffizenz. Sie liegt zurzeit im KH. Beim Gespräch mit dem Arzt, wurde uns gesagt,das wegen der Niereninsuffiezienz eine Dialyse notwendig ist aber aufgrund der Herzschwäche es ein Risiko sei. Daher hat der Arzt uns abgeraten zu einer Dialyse. Eine Patienverfügung hat sie, allerdings steht nichts darin von Dialyse. Keine 24 Stunden nach dem Gespräch, haben zwei Ärzte meine Mutter gefragt, ob sie sich überlegt hat ob sie die Dialyse möchte! In meinen Augen sehr unsensibel, mit den Worten wenn sie Weihnachten noch erleben möchte….. selbstverständlich möchte sie.. Also kam sie am gleichen tag an die Dialyse. Nun schon 4 tage nacheinander. Sie liegt da wie ein häufchen elend. Wir waren wie vor dem Kopf geschlagen! Warum erst die aussage wir raten ab und dann plötzlich doch? Wie gross sind die Chancen das es ihr wenigstens einigermassen gut geht oder ist da wenig Hoffnung. Ich hätte gerne eine ehrlich Meinung nicht diese hintern Berg gehaltenen Antworten. Im Moment sehe ich sie nur leiden, sie äußerte auch: wenn sie das gewußt hätte, hätte sie nicht zugestimmt. Sie ist aber auch nicht der Typ der nun sagt! Ihre will das nicht mehr. Ich bitte sie sagen sie mir ehrlich was mich erwartet denn auch die schlimmste Antwort würde mir helfen worauf ich mich einstellen muss. LG A.

    Liebe A.,

    wir würden Ihnenn gerne eine ehrliche Antwort geben, können dies aufgrund von Ihren Angaben jedoch nicht. Wenn man nur halbwegs eine vernünftige Prognose stellen kann, muss man möglichst viele Daten von einem Patienten haben und ihn auch untersuchen. Aus Ihren Angaben geht jedoch hervor, dass Ihre Mutter schon eine schwer kranke Frau ist. Sie müssen deshalb im Alter Ihrer Mutter mit dem Schlimmsten rechnen. Das unsensible Vorgehen unserer Kollegen lässt sich am besten damit erklären, dass viele Ärzte ein Problem damit haben, nichts zu tun, denn im Grunde möchten sie ja helfen. Manchmal ist es jedoch besser, den Dingen seinen Lauf zu lassen. Vielleicht erholt sich jedoch Ihre Mutter auch an der Dialyse noch einmal. Wir wünschen es Ihnen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  87. mein mann hat diese werte
    BUn 125,2
    Kreatinin 12,54
    eGFR (MDRD-Formel 4,1
    C-reaktives Protein 0,20
    Mikroalbumin im Harn 1193,8
    Segm.Neutrophile 9248
    Esinophile Leukozyten 680
    Leukozyten 13600
    Erythrozyten 3,24
    Hämoglobin 9,8
    Hämatokrit 29
    Beurteilung ,absolute Neutrophilie,absolute Eosinophilie
    HbA1c 7,7
    HbA1c nach IFCC 6,1
    nun von nierenschwäche wissen wir!
    meine frage kann er ohne dyalise weiterhin auskommen?
    er hatte jetzt eine nesselsucht und hatte Aprednislon %mg Tabletten bekommeneinmal 4 am tag dann 3 und nochmals 3 nach absetzen Desloratadin 5mg die er noch nimmt.kann die nesselsucht von den nieren sein?
    ich bitte herzlichst um eine antwrt ich mache mir große sorgen da er auch schlafmangel,müdigkeit,atemnot hat
    danke vielmals
    lg.m.

    Liebe M.,

    leider haben Sie uns die Normwerte des Labors nicht übermittelt, was für eine Beurteilung sehr wichtig ist. So wie es aussieht, hat Ihr Mann jedoch eine hochradige Niereninsuffizienz, die lebensgefährlich ist und dringend einer Dialyse bedarf. Eine so schwere Niereninsuffizienz kann Juckreiz und Hautprobleme auslösen. Wenden Sie sich bitte unverzüglich an Ihren Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  88. Guten Tag,
    ich bin w, 62, 160cm bei 55kg
    Nach Behandlung des Multiplen Myeloms geht es mir seit 2 Jahren gut, ich habe keine Beschwerden. An Medikamenten nehme ich L-Thyroxin und etwas Nahrungsergänzung. Mein GFR Wert Betrug 78 und liegt mittlerweile, er wird ständig kontrolliert, bei 60. auch wenn ich nicht mehr die jüngste bin und viele Therapien hinter mir habe, frage ich mich, ob ich etwas tun kann/sollte, um die Nieren zu schützen.
    Ich ernähre mich einigermaßen gesund – täglich Obst, Haferflocken, Joghurt.

    Liebe Leserin,

    die Nierenleistung nimmt altersabhängig ab. Sie haben momentan eine leicht eingeschränkte Nierenfunktion. Dies kann natürlich Folge des Myeloms sein(man spricht dann von einer Myelomniere). Hierzu müsste Ihr Arzt Stellung nehmen, denn allein aus der GFR kann man keine Aussage treffen. Man muss wissen, ob eine erhöhte Eiweißausscheidung(Bence-Jones-Proteine) vorliegt, muss Ihren Kreatininwert, Blutbild und Ihre anderen Erkrankungen kennen. Deshalb können wir Ihnen leider nicht einfach so einen Rat geben. Das Wichtigste ist natürlich, keine Nieren schädigenden Medikamente einzunehmen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt darüber. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    C.K.

  89. Hallo ich bin 38 Jahr , 1,73 m und 62 kg schwer, bei mir wurde vor ca 3 Monaten ein Routine Labor abgenommen , mein Krea lag bei 1,2 mein gfr wert bei 50 , er meinte dann nur der Krea wert war bei den letzten Kontrollen auch schon erhöht und ich soll es nochmal kontrollieren lassen und viel trinken . War dann bei einem Urologen , Krea immernoch erhöht bei 1,2 gfr wert bei 54 , Ultraschall der Nieren war unauffällig auch kein Eiweiß im Urin , Fazit : erneute Kotrolle und viel Trinken ! Meine Trinkmenge beträgt von Haus aus min 2 -3Liter ,habe ich dann auf mindestens 3-4 Liter erhöht , mehr geht nicht da ich sonst nachts nicht mehr zu schlafen komme, nehme außer der Pille keinerlei Medikamente und treibe viel Sport . Bei der jetzigen Kontrolle war trotz 3-4 l Trinkmenge das Krea bei1,1 und gfr bei 54 , mein Urologe meinte auf meine Nachfrage ob das jetzt eine niereninsuffiziens grad 3 wäre , das dies nicht der Fall sei und sieht von weiteren Schritten ab , bin jetzt aber trotzdem sehr verunsichert , sollte ich vielleicht einen Nephrologen aufsuchen ? Danke schon im Voraus . Mit freundlichen Grüßen K.

    Liebe K.,

    da die GFR vermindert ist, würden wir Ihnen durchaus eine nephrologische Diagnsotik empfehlen, da Sie für die Werte eindeutig zu jung sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  90. Hallo, ich bin weiblich, 49 Jahre alt 1,74 groß und 59 kg.

    Habe Polizystische Nieren vom Vater vererbt.

    Krea lag Dezember 2015 bei 1,03, Harnstoff bei 49, GfR bei 60

    Zur Zeit liegt Krea bei 1,28 GfR bei 47.

    Ich mache seit ca 6 Monaten verstärkt 2-3 die Woche Muskelaufbau, nehme Protein zusätzlich und mehr Fleisch ( vorher sehr wenig und nur Huhn. Trinke Basen Tee (bis zu denn Ergebnissen) Muß leider Xeralto nehmen und Betablocker gegen Herzrystmusstörungen und leichten Bluthochdruck,Kann das damit zusammen hängen das ich diese Zusatzstoffe zu mir genommen habe.

    Danke für die Antwort

    Liebe E.,

    möglicherweise hat die Wärme Ihrer Niere geschadet. Das erleben wir immer wieder, dass man in der Hitze doch nicht ausreichend trinkt und sich die Werte wieder bessern, sobald es kühler wird. Was sicher nicht günstig ist, ist die zusätzliche Eiweißzufuhr, denn bei Niereninsuffizienz sollte man Eiweiß beschränken, je nach Schwere zunehmend. In Ihrem Fall sollten Sie nicht mehr als maximal 1 g pro kg Körpergewicht Eiweiß pro Tag zu sich nehmen. Es kann jedoch auch sein, dass die Nierenwerte durch zunehmendes Fortschreiten der polyzystischen Erkrankung schlechter werden. Dies kann nur der Velrauf zeigen. Verzichten Sie auf zu viel Kaliumhaltiges, meiden Sie Phosphat und zu viel Salz und ernähren Sie sich sonst ausgewogen und gesund. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  91. Hallo und erst einmal vielen Dank.
    Die GFR wurde auf Basis des Kreatininwertes im Blut berechnet. Urinsammlung erfolgte nicht.
    Unter den jeweiligen Krea-Werten steht:
    GFR 30,92
    GFR 43,43
    GFR 55,02
    GFR 47,80
    Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

    Liebe K.,

    bei einer GFR von 30 – 59 ist die Niereninsuffizienz Stadium 3. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  92. Mein Vater (62 Jahre) wurde dehydriert mit Lungenentzündung nach Lungenembolie-, infarkt ins Krankenhaus eingeliefert. Als Nebenbefund der eigentlichen Krankheit wurde nun Niereninsuffizienz Stadium 3-4 diagnostieziert.
    Im März wurde er aber erst untersucht, da er ein KM-MRT bekommen hat, da waren die Werte noch in Ordnung.
    Kreatiinin bei Einlieferung: 2,22 mg/l
    nach 2 Tagen: 1,75
    nach 4 Tagen: 1,39
    nach 6 Tagen (und KM-CT Lunge): 1,57
    Normwerte im Krankenhaus Kreatinin 1,3 mg/l, Harnstoff 40
    Der Harnstoff war bei der letzten Untersuchung (Krea 1,57) im Normbereich, bei Einlieferung bei 120)
    Kann man hier wirklich schon von einer Insuffizienz 3-4 sprechen?

    Liebe K.,

    bei der Einteilung der Niereninsuffizienz richtet man sich nach der glomerulären Infiltratinsrate(GFR), die Sie leider nicht angegeben haben. Wir gehen davon aus, dass Ihr Vater unter einer Niereninsuffizienz leidet, die sich durch Kontrastmittelgabe und Dehydratation drastisch verschlechtert und jetzt – vermutlich durch einige Maßnahmen – wieder verbessert hat. Teilen Sie uns die GFR – Werte mit, dann nennen wir Ihnen den Grad der Niereninsuffizienz. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  93. Hallo,
    mein Vater (82) leidet an COPD, Herzschwäche und Niereninsuffizienz Stadium 3. Sein Hausarzt hat um ein
    Gespräch mit uns Kindern gebeten, weil er davon ausgeht, dass sich seine Werte nun kontinuierlich verschlechtern. Er deutete an, dass wir in Monaten rechnen müssten. Aber außer Juckreiz und gelegentlichen Ödemen ist mein Vater noch fit, hat guten Appetit, trinkt jedoch auffällig viel. Meine Frage: Kann es sein dass die Werte stabil bleiben und enn ja, welche Zeitspanne ist da in seinem Alter noch möglich? Vielleicht doch Jahre?

    Vielen Dank.

    Liebe(r) Leser(in),

    ohne genauere Daten lässt sichleider keine Aussage über die Lebenszeit Ihres Vaters treffen und selbst mit Daten ist eine sichere Prognose nicht möglich. Am besten kann Ihnen der behandelnde Arzt etwas dazu sagen. Sie müssen jedoch bedenken, dass Herz, Lunge und Niere lebensnotwendige Organe sind. Wenn viele Organe angeschlagen sind, wird die Prognose schlechter ausfallen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  94. Hallo,

    Meine Gfr ist seit Jahren ständig erniedrigt, um die 87, und mein Kreationen immer bei 0,9.
    Ich bin erst 28 und mache mir Sorgen unter einer Nierenschwäche zu leiden. Habe keinen Bluthochdruck und keinen Diabetes.
    War beim Nephrologen und der bescheinigte mir, dass meine Nieren in Ordnung seien.

    Kreatinin 0,9

    Gfr ckd epi. **87 ml/min/1,73m**

    Cystatin c mg/l. 0,66 mg/l

    Gfr berechnet ml/min. 158 (83-172)

    Harnstoff mg/dl. 13. (10-50)

    Harnsäure mg/dl. 4,3 (2,3-6,1)

    Eiweiß Elph.S g/l. 72 (64-83)

    Krea. U. mg/l. 941 mg/24h

    KreaClear/1,73ml/min. 87 (72-110)

    Albumin im Serum g/l. 45 (35-52)

    Prot.urie 24h mg/24h. 115 mg/24h

    Albumin im Spontanurin mg/l. <13

    Albumin im 24 h Urin kein wert da zu gering.

    Arzt sagt, dass ich keine Nieren Erkrankung habe, da Ultraschall in Ordnung war und ich keine erhöhte Eiweißausscheidung habe. Da wäre die Gfr nicht von Bedeutung.

    Kann ich dem Arzt vertrauen?

    Viele Grüße

    Liebe Leserin,

    alle Werte sind bestens in Ordnung und man kann IHnen keine Niereninsuffizienz bestätigen – glücklicherweise. Die GFR kann z.B. beeinflusst werden von einer zu geringen Trinkmenge oder wenn sie eher zierlich sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  95. Liebes biowellmed-Team,

    ich lese Ihre Seite mit großem Interesse, da ich selber mit polyzystischen Nieren geschädigt bin (von Vater vererbt). Mein Kreatinin-Wert war nun bei 1,3. Letztes Jahr, nach Zystenruptur und einigen schwierigen Wochen mit Schmerzen und Fieber war der Wert noch bei 1,1.

    Was kann ich selber tun, um die Nieren zu stärken? Ich bin 1,70 m groß, 60 kg leicht, 47 Jahre alt und versuche mich, sehr gesund zu ernähren. Welche Nahrungsmittel könnten die Niere schädigen (Eiweiß…?) und welche sind besonders gut? Gibt es Empfehlungen oder andere Alternativen?

    Ich würde mich freuen über Ihre Informationen!

    Viele Grüße,

    S.

    Liebe S.,

    eine Eiweißbeschränkung führt bei polyzystischen Nieren nicht zu einer Prognoseverbesserung, allerdings sollte man mit Kochsalz zurückhaltend sein(es sei denn, Sie nehmen Medikamente ein, die dem Körper Kochsalz entziehen). Sie sollten Ihren Blutdruck engmaschig überwaachen lassen und gegebenenfalls rechtzeitig ACE – Hemmer einnehmen. Außerdem sollte man an Begleiterkrankungen denken wie z.B. ein erhöhtes Auftreten von Aneurysmen und eines Mitralklappenprolaps. Deshalb ist eine kardiale Diagnostik in regelmäßigen Intervallen ebenso wichtig wie die Klärung eines Hirnaneurysmas. Ansonsten empfehlen wir Ihnen eine gesunde Mischkost. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  96. Hallo!!

    Meine Mutter 61 leidet an Zysten Nieren sie ist seit längerem unter Behandlung beim Nieren Arzt ihre Blutwerte sind laut Arzt.so schlecht das der letzte Ausweg dialyse ist so laut Arzt. sie hat einen Kreatininwert von 5.89 und der GFR Wert liegt momentan bei 8- mg/min. Sie weigert sich wiederum zur dialyse wieviel Zeit haben wir noch bevor ihr etwas passiert laut ihrer Aussage geht es ihr momentan gut sie hat keine Übelkeit oder ähnliches sie geht weiterhin wie gewohnt Arbeiten und macht ihren Haushalt bitte um Rat und Tat haben Angst davor das ihr in Kürze etwas passieren könnte

    Liebe Leserin,

    bei einer so schweren Niereninsuffizienz treten häufig Probleme von Seiten der Elektrolytentgleisung auf, da die Niere auch unseren Mineralstoffwechsel regelt und es können kardiovaskuläre Komplikatinen hinzu kommen. Ihre Mutter ist in einem Alter, in dem man nicht einfach sagen kann, man lässt es sein. Sie sollten nochmals eindringlich mit ihr reden und ihr die Gefahren bewusst machen, damit sie einer Dialyse zustimmt und zumindest alle Vorbereitungen treffen lässt, damit man jederzeit beginnen kann. Wenn sie nicht bereit ist, müssen Sie leider warten bis eine schlimme Komplikation auftritt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  97. Hallo zusammen , hier einen Bericht vom 7.4 .16
    Soo nun hatte ich am 3 Mai meine Harnleiterentfernung die OP verlief problemlos ( Harnleiter one Niere )
    Bei der Op hat man gesehen das der Harnleiter total aufgebläht war und extrem porös , er musste wirklich entfernt werden !!!
    Leider gab es aber nach der Op am 4 Mai ein größeres Problem mit meinem anderen Harnleiter mit Niere .
    Nach der Harnleiterentfernung one Niere , wurde plötzlich der andere Harnleiter nicht mehr dicht und mir lief der ganze Urin in den Bauch ..
    Am 4. Mai habe ich sofort eine Not – Op bekommen die Ärzte haben mir eine Harnleiter neu Verpflanzung gemacht , inkl. Harnleiterschiene.
    Warum das pasiert ist wissen die Ärzte nicht , da sie bei der Harnleitetentfernung nicht in den anderen Harnleiter geschnitten haben !!
    Die Ärzte sind vor einem Rätsel ?
    Nach der Op war ich ca. 12 Tage im Spital die Harnleiterschiene wird am 15.06.16 entfernt .
    Mein Krea hat sich nach der Op auch verbessert zu 90 Umol vor der Op
    120 .. Mein Blutdruck ist auch wieder normal , kein Hochdruck mehr.
    Und bis jetzt habe ich auch keine Blasenentzündung mehr trotz Harnleiterschiene.
    Ich denke das die ganzen Infekte von beiden Harnleiter gekommen sind.
    Wie ich den Ärzten immer sagte es ist doch nicht normal so viele Infekte zu bekommen , es muss etwas nicht in Ordnung sein, das hat sich jetzt ja leider bestätigt .
    Ich hatte wohl Glück im Unglück ……

    Liebe Leserin,

    das hatten Sie ganz sicher und wir freuen uns für Sie, dass Sie alles gut überstanden haben. Wir wünschen Ihnen weiterhin gute Besserung. Danke für Ihren Bericht

    Ihr Biowellmed Team

  98. Hallo,
    meine Mutter, 73, hat
    eine leichte Diabetes HBA1 wert 6,4 (benannt seit 2009).
    Sie hat bisher immer Januvia eingenommen. Vor ca. 3 Monate wurde auf Metformin umgeschwenkt, da man bei ihr Zysten an der Bauchspeicheldrüse festgestellt hat.

    Nun war sie mit akut chronischen Nierenversagen im Krankenhaus. Hat vorher ein Antiobiotika erhalten sowie ein Kontrastmittel für eine MRT-Untersuchung. Mir ist nicht bewusst, was zu diesem akut chronischen Nierenversagen geführt hat. GDFR 43 Kreatiniwert 1.23

    Nach Pausieren Metformin und Wassertablette verbesserten sich der GDFR Wert auf 68, der Krea auf 0,91.

    Metformin + Torem wurden wieder weiter verordnet, der GFR Wert nun nach 4 Wochen wieder bei 43,8, Krea bei 1,27

    Weitere Tabletten
    Ramilich
    Bisoprolol
    Fentanylpflaster
    L Thorex
    Aledoronsäure 75 mg / 1 x Woche
    Dekostril 20000 /1 x Woche

    Spray für COPD

    Hausarzt geht aud Anfrage nicht weiter ein. Könnten unter Umständen Metformin für das wieder absacken der Werte verantwortlich sein ?? Ich habe erst in 6 Wochen einen Termin bei einem Nephrologen,

    Für eine Info wäre ich Ihnen dankbar

    Liebe Leserin,

    viele Gründe können für die schlechteren Nierenwerte verantwortlich sein(z.B. Kontrastmittel). Man sollte jedoch Metformin unter einer Clearance von 45 nicht mehr geben. Sprechen Sie bitte mit dem Hausarzt Ihrer Mutter. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  99. Guten Tag

    Ich hätte kurz eine Frage?
    Ich habe nur 1 Niere mit einem Harnleiter ( Krea 115 )
    und einen Harnleiter der einen reflux hat ohne Niere .
    Ich habe immer wieder sehr schwere Blasenentzündugen und das schon 4 Jahre so alle 3 Wochen ..
    Ich hatte schon so viele Untersuchungen von CT , Blasenspiegelung und , und !!
    Das einzige was man gefunden hat ist der Harnleiter inkl Reflux grad 5 !!
    Der eine Urolge sagt das die Infekte nicht vom Harnleiter kommen , da ich die Niere vor 14 Jahre entfernt wurde , und ich die Infekte erst 4 Jahre habe .
    Ich war jetzt in Uniklinik Zürich und der Urologe dort auch Harnleiterspez.
    hat mir zur Op geraten den Harnleiter zu entfernen ..
    Die OP ist am 3 Mai 2016 ..
    Zur Zeit mache ich mir etwas Gedanken das die OP meiner verbleibenden Niere schaden könnte ,wegen Narkose usw.
    Ist es gefährlich eine OP zu machen mit einem Krea 115 ?
    Der Arzt ist sich sicher das die Infekte vom Harnleiter kommen.
    Da die Infekte einfach nicht aufhören und ich jedesmal Antibiotika brauche sehe ich auch gar keine andere Lösung mehr ..
    Ich habe wirklich alles versucht das ich keine Blasenentzündung bekomme zb Langzeitantibiotika über 6 Monate , die Impfung habe ich gemacht , D Mannose habe ich versucht , Crabarry , die Infekte werden auch jedesmal nach Urinkultur behandelt , so langsam bin ich mit den Nerven am ende.
    Was meinen Sie ?
    Ich bin Weiblich 40 Jahre und habe 2 Kinder , das Krea stabil 14 Jahre .
    Danke für Ihre Antwort

    Liebe Leserin,

    bei einem guten Operateur und guten Narkosearzt sollte Ihnen nichts passieren. Da Sie bereits alles versucht haben, müssen Sie das Risiko der Operation wohl auf sich nehmen. Wir wünschen Ihnen das Beste und würden uns freuen, wenn Sie uns danach berichten, ob sich der erhoffte Erfolg einstellt. Das wünscht von Herzen

    Ihr Biowellmed Team

  100. Liebes Biowellmed Team,

    hier meine Rückantwort von meinem Bericht vom 16.03.16.
    ich bin männl. 1,76m groß und wiege 92-93kg. Da ich relativ viel trinke ist Diabetes durch einen Urintest ausgeschlossen worden. Mein Hausarzt hat mir bei der Mitteilung der Ergebnisse gesagt das alle in der Norm sind außer dem Kreatinin. Schmerzmittel nehme ich auch keine ein.
    Ich werde nochmal das Gespräch suchen und nach der Bestimmung des Cystatin C fragen. In meiner Familie liegen auch keine Nierenerkrankungen vor. Blutbilder waren immer Top auch mit Allopurinol.

    Vielen Dank für ihre Mühe!!!

    Lieber Leser,

    herzlichen Dank für Ihre ergänzenden Angaben. Sie hatten in Ihrem Vorbericht Prädiabetes erwähnt. Wie wurde das festgestellt? Dies könnte durchaus wichtig für Ihre Niere sein. Auch Ihr Übergewicht wird sich eher negativ auswirken, d.h. Sie könnten dort ansetzen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  101. Sehr geehrte Damen und Herren,
    kürzlich war ich zur Blutuntersuchung und wehrenwert reckt, weil mein GFR- Nierenwert nur 77 war. Mein Internist sagte, das sei für mein Alter von 73 Jahren normal. Nach allem, was ich hier gelesen habe, ist das eine Nierenschwäche Grad 2! Wie kann ein Arzt so eine falsche Aussage machen!
    Bitte antworten Sie mir, was ich jetzt tun soll.Ich leide unter Bluthochdruck und Prädiabetes.
    Mit freundlichen Grüßen
    E. L.

    Lieber Herr L.,

    Ihr Arzt hat Recht. Der Normwert liegt bei Männern bei 90 -160 ml/min. Ab dem 40. Lebensjahr nimmt er etwa um 1 ml pro Jahr altersbedingt ab, denn auch die Niere altert und erleidet einen Funktionsverlust wie andere Organe auch. Sie können darauf achten, konsequent nierenschädigende Medikamente zu meiden(viele Schmerzmittel sind nierenschädigend), Ihren Blutdruck optimal einzustellen, sich gesund(mediterran) ernähren und die Zuckerwerte zu senken. Außerdem sollten Sie (je nach Vorliegen anderer Erkrankungen – bitte Ihren Arzt fragen) eine Trinkmenge von 1,5 – 2 Litern einhalten. Bewegen Sie sich außerdem regelmäßig. Dann tun Sie das Optimum. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  102. Sehr geehrtes Team,

    Anfang Januar 2016 befanden sich meine Kreatininwerte noch im Normbereich. Da ich unter erhöhten Harnsäurewerten leide, nehme ich seit ca. 2 Jahren Allopurinol 300 ein und bin dadurch gut eingestellt (i.d.R. 5.1-5.9). Ohne Medikamente liegt die HS bei 8-9.5 Durch Routine Blutuntersuchungen sind nun erhöhte KREA-Werte festgestellt worden. Februar 1,22mg\dl und im März leichte Verschlechterung auf 1,27mg\dl. Auf Verdacht wurde eine 24h Blutdruckuntersuchung durchgeführt was noch OK war, und eine Ultraschalluntersuchung der Nieren vom Hausarzt durchgeführt was auch unauffällig war. Ich trinke ausreichend 3Liter am Tag und teilweise mehr. Ich bin 27 Jahre alt, leicht Übergewichtig, ernähre mich auch ausgewogen. Mein Arzt kann sich die Werte nicht erklären, und möchte in 6 Monaten eine erneute Blutuntersuchung machen. Ist das so ausreichend, oder muss ich mir Sorgen machen? Vielen Dank!!!

    Liebe(r) Leser(in),

    wie groß und wie schwer sind Sie? Hat man Diabetes ausgeschlossen? Bitte fragen Sie auch nach Ihrem Blutbild, denn bei Einschränkung der Nierenfunktion kann es durch Allopurinol zu schweren Blutbildveränderungen kommen. Eventuell sollte man ergänzend zum Kreatinin noch Cystatin C bestimmen. Nehmen Sie Schmerzmittel ein? Diese könnten ebenfalls die Niere schädigen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  103. Liebe Experten,

    ich habe die Diagnose "Chronische Niereninsuffizienz, Stadium 3" bekommen. Ich bin 45 Jahre alt, weiblich und habe noch folgende Diagnosen, die auch größtenteils medikamentös behandelt werden:

    – Multiple Sklerose, chronisch-progredient mit aufgesetzten Schüben
    – Schwere Depression
    – Eisenmangelanämie, nicht näher bezeichnet
    – Abnormer Befund der Blutchemie, nicht näher bezeichnet
    – Thyreodiektomie infolge Struma mit kaltem Knoten
    – Hypoparatheyreoidismus mit Hypocalciämie

    Ich nehme (regelmäßig) folgende Medikamente ein:

    L-Thyroxin 125 mg 1 – 0 – 0
    Calcitrol 0,5 qg 2 – 0 – 0
    Evaluna 30 1 – 0 – 0
    Tecfidera 240 mg 1 – 0 – 1
    Bacolofen dura 10 mg 1 – 1 – 1
    Imipraminneuraxapharm 25 mg,2 – 0 – 0
    Mirta TAD 15 mg 0 – 0 – 1
    Decostriol 20.000 I.E. zwei Tabletten in der Woche
    Zolmitriptan-Hormosan 2,5 mg, 1 – 2 Tabletten bei akuten Migräneanfällen

    Die Diagnose der chronischen Niereninsuffizienz wurde allein aufgrund meiner Blutwerte gestellt. Eine Urinprobe habe ich diesbezüglich noch nie abgegeben. Ein Urintest, den ich mir selber aus der Apotheke besorgt habe (mit 5 Werten, u. A. Albuin) ergab einen Normalbefund. Seit 2013 ist mein Kreatininwert erhöht und der GFREPI zwischen 50 und 60. Der letzte Test vor wenigen Wochen ergab: Kreatinin 1,2 und der GFREPI 54,2 ml/min.

    Als vor einem halben Jahr plötzlich meine Nierenwerte eskalierten, ist das Thema von meinem Hausarzt mehr in den Blick gekommen. Eine Sonografie (im Schnellverfahren) hat keine pathologische Veränderung an meinen Nieren ergeben. Auch das EKG war normal. Die Diagnose habe ich durch Zufall erfahren, nachdem ich diese Angabe vor wenigen Wochen in den Patientenquittungen meiner Krankenkasse las. Mein Hausarzt hat mir dann auf meine gezielte Nachfrage hin die Diagnose bestätigt. Als ich ihn fragte, was die Ursache für die NI ist, konnte er mir keine Antwort geben. Er hielt auch eine weitere Abklärung und oder Vorstellung bei einem Nephrologen für nicht notwendig. Meine Werte würden nur etwas von der Norm abweichen und in meinem Alter wäre ein GFR von 65 normal. Mein GFR-Wert läge ja nur etwas darunter …

    Mich irritieren jedoch die Aussagen und das Verhalten meines Hausarztes und das noch mehr, wenn ich mich im Internet dazu informiere. Diese Informationen scheinen den Aussagen meines Hausarztes zu widersprechen und ich weiß nicht, für wie ernst ich diese Angelegenheit nun insgesamt bewerten muss. Auch die Reaktion meiner Neurologin, bei der ich wegen der MS in Behandlung bin, stand im klaren Widerspruch zum Verhalten und den Aussagen meines Hausarztes.

    Ich meine, er hätte mir die Diagnose von sich aus mitteilen müssen, alleine schon deswegen, weil ich doch noch andere Erkrankungen habe und sehr viele Medikamente nehme!? Täusche ich mich da?

    Das Verhalten meines Hausarztes gibt mir den Eindruck, dass es sich um eine Lappalie handelt und ich der Angelegenheit keine weitere Beachtung schenken muss. Deute ich das richtig?

    Oder sollte ich das Ganze doch ernster nehmen? Wäre eventuell doch eine Vorstellung bei einem Nephrologen und eine gründliche Abklärung angezeigt?

    Und noch eine letzte Frage:

    Kann man diese Diagnose allein aufgrund der Blutwerte stellen?

    Vielen Dank für Ihr Bemühen!
    E.

    Liebe E.,

    eine Einschränkung der Nierenfunktion ist bei Multioler Sklerose häufig und bekannt. Die Nierenfunktion ist auch bei geringer Muskelmasse eingeschränkt bzw. verfälscht. Und schließlich kann Tecfidera zu einer Einschränkung der Nierenfunktion führen. Was es mit Ihrem "abnormen Befund der Blutchemie" auf sich hat, können wir nicht einschätzen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Hausarzt. Wir denken, dass zunächst Ihre Neurologin gefragt ist, ob sie statt Tecfidera eine Alternative hat. Sie sollte sich mit Ihrem Hausarzt in Verbindung setzen. Verstehen Sie diese Aussage bitte nur als Anregung, denn man kann ohne Kenntnis des Patienten allein anhand der Blutwerte keine Entscheidungen treffen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  104. Ich hatte vor einem Jahre eine GFR von 86, nun habe ich das nochmal prüfen lassen und der Wert ist auf 76 gefallen. Normalerweise verliert man pro Jahr 1 Punkt, bei mir sind es nun 10 Punkte gewesen. Ist das reversibel, kann die GFR wieder steigen? Habe keinen Diabetes, keinen Bluthochdruck, keine Medikamente. Oder zeigt der Vektor nur noch in Richtung Insuffizienz?

    Liebe(r) Frau/Herr Sch.,

    die GFR ist nur ein geschätzter Wert und kann daher schwnken. Sie ist auch abhängig von der Körperstruktur, von der Muskelmasse und von der Kreatin – Zufuhr über die Nahrung, d.h., sie kann bei Ihnen auch wieder steigen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  105. Sehr geehrtes Team,

    ich mache leider immer wieder die Erfahrung,daß die Ärzte das Thema Nieren nicht ernst nehmen. Sie sind sich nicht der schwerwiegenden Folgen einer nicht rechtzeitigen Behandlung von Nierenerkrankung bewußt. Meine ständigen Flankenschmerzen , Eiweiß u. erhöhte Leukozyten wurden nicht für wahr genommen,es hieß stets alles sei in Ordnung. Als der Kreatininwert 1.12 betrug sagte der Nephrologe der Wert ist noch nicht behandlungsbedürftig. Nun ist mein Wert 1.17 also im Stadium 3mit all den Folgekrankeiten . Ich bin der Meinung mit einer frühzeitigen Therapie schreitet die Erkrankung nicht so schnell fort.

    Liebe Leserin,

    prinzipiell ist eine frühzeitige Therapie immer sehr wichtig. Die Frage ist natürlich, was die Ursache der eingeschränkten Nierenfunktion ist. Wenn man diese kennt, kann man auch sagen, ob eine frühere Therapie mehr bringen würde. Das Allerwichtigste zum Erhalt einer gesunden Niere ist der Verzicht auf nierenschädigende Medikamente, ausreichendes Trinken und gesunde Ernährung und Bewegung. Nicht immer ist dieses Ziel umzusetzen und das liegt nicht nur an den Ärzten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  106. Hallo,
    mir wurde letzte Woche Blut abgenommen..
    Nun habe ich seit 2-3 Tagen krampfartige schmerzen im unteren Rückenbereich rechts, die kommen und gehen. Rückenschmerzen sind es meiner Meinung nach nicht, weil die Schmerzen nicht mit Bewegung zusammenhängen.

    Kreatinin: 0.6 mg/dl
    GFR (MDRD-Formel) >90 ml/min

    Harnstoff: 24 mg/dl
    Harnsäure: 3.8 mg/dl

    Auf was könnten die Werte hindeuten?

    Vielen Dank im Voraus.

    (Weiblich, 28 Jahre)

    Liebe Leserin,

    die Blutwerte sind völlig in Ordnung. Dies schließt jedoch z.B. eine Nierenbeckenentzündung oder eine andere entzündliche Erkrankung nicht aus, da keine Entzündungswerte bestimmt wurden. Hat man bereits Ihren Urin untersucht? Wenn auch dieser in Ordnung ist, wäre die nächste Maßnahme eine Ultraschalluntersuchung und – sollte diese in Ordnung sein – die Vorstellung beim Orthopäden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  107. Hallo. Ich habe eine Frage: ich pflege meine Tante (92) seit 10 Monaten. Sie hat seit ca 1/2 Jahr schlechte Nierenwerte. Die neuesten Werte sind : Kratinin 2.86mg/dl GFR 13,9 Harnstoff 154mg/dl Harnsäure 7,7mg/dl Hämoglobin 10,0g/dl Kalium 4,01mmol/l. Sie nimmt dafür schon 3x täglich Kalinor Tabletten. Laut dem Hausarzt ist das eine Terminale Niereninsuffizienz. Dialyse möchte sie nicht mehr. Sie hat körperlich nun ziemlich abgebaut, starker Juckreiz am Körper und noch dazu eine links und rechtsherzschwäche. Können Sie mir evtl sagen, wie schnell diese Werte weitersinken können? Sie trinkt auch Ca 1 Liter Wasser am Tag. Ist diese Menge ausreichend?
    Danke und viele Grüße

    Liebe E.,

    eine Prognose ist uns aufgrund der spärlichen Daten nicht möglich. Was ist die Ursache der Niereninsuffizienz? Ihre Tante hat natürlich ein hohes Alter, da ist es mit Prognosen ohnehin schwierig. Die erforderliche Trinkmenge können Sie nach der einfachen Formel: Ausscheidungsmenge + 500 ml pro Tag bestimmen. Gegen den Juckreiz kann man gutes Rückfetten empfehlen und nach Rücksprache mit dem Arzt eine symptomatische Therapie mit einem Antiallergikum, wenn dies der Allgemeinzustand zulässt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  108. Guten Morgen,

    mein Vater (88) hat chronische Niereninsuffizienz, Stadium 5. Seit 2 Wochen haben wir die neuesten Blutwerte, GFR 13,8 und Kreatinin 5. Dialyse lehnt er ab, aber das ist für die Familie auch okay, War so besprochen. Er bekommt immer wieder starke Kopf und Nackenschmerzen, dann haben wir jedesmal das Gefühl es ist vorbei, so schlecht geht es ihm. Eine Herzinsuffizienz, laut seiner Ärztin im letzten Stadium hat er auch. Von 24 Std schläft er 19 Std. Die Durchblutung der Finger ist sehr schlecht, sind weiß und kalt. Er ist zu Hause und wird von der Familie gepflegt und umsorgt. Ein schrecklicher Zustand für alle, wie lange lebt man mit solchen Werten?

    Vielen lieben Dank für Ihre Antwort

    LG Ch.

    Liebe(r) Ch.,

    das kann man nicht pauschal beantworten, denn es hängt auch von vielen anderen Faktoren ab. Ihr Vater ist 88 Jahre alt. Das ist schon ein recht hohes Alter. Dazu ist er herzkrank. Das erhöht sein Risiko nochmals. Laut Statistik würde man von einigen Wochen ausgehen. Wir kennen jedoch einen Patienten, der (zwar in schlechtem Zustand) immerhin noch über 1 Jahr lebte mit solchen Werten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  109. Hallo Guten Tag

    Bei meinem Sohn wurde nierenversagen festgestellt er macht zur Zeit eine CAPD Dialyse. Kann man mit Biomagnetismus die Nieren wieder zum arbeiten bringen?

    Liebe(r) Leser(in),

    wir haben leider keinerlei Erahrungen mit Biomagnetismus. Vielleicht finden sich Leserinnen oder Leser, die Erfahrungen damit haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  110. Hallo, bei mir wurde vermutlich medikamenteninduzierte (Psychopharmaka) chronische Niereninsuffizienz Stadium III festgestellt – gfr 54
    Wie soll meine Diät aussehen? salzarm? eiweißarm? kaliumarm oder phosphatarm? zuckerarm?
    Danke für Ihre Antwort

    Liebe(r) Leser(in),

    das lässt sich leider nicht verallgemeinern, denn es ist abhängig von Ihren übrigen Erkrankungen, Ihrem Alter, Gewicht und Ihren Medikamenten. Erst wenn man diese Faktoren kennt, kann man Ihnen einen Rat geben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  111. Guten Tag,
    mein Mann ist Dialysepatient. Ich wollte mich beim Nephrologen testen
    lassen, ob ich als Nierenspender in Frage komme. Ich gab 24 h Urin ab
    und eine Blutprobe. Beim Gespräch teilte mir der Arzt mit, daß ich
    Eiweiß ausscheide und dies eventuell eine schwere Nierenerkrankung
    sein könnte. Der 24h Blutdruck, das EKG und der Ultraschall der Nieren
    war normal Er schickte mich nach Hause und teilte mir mit, daß er
    sich bei mir meldet. Seit dem war ich sehr beunruhigt. Ich habe mir
    Teststreifen in der Apothekte besorgt, mit denen man feststellen kann,
    ob man Eiweiß ausscheidet. Bei der Urinprobe war das Ergebnis bezüglich
    Eiweiß vollkommen negativ, trotz mehrfacher Wiederholung.
    Jetzt weiß ich nicht was ich denken soll. Muß ich jetzt Angst haben
    daß ich eine Nierenerkrankung habe und selbst Dialysepatient werde?
    Ich bin 57 Jahre alt.

    Mit freundlichen Grüßen
    G.K.

    Liebe Frau K.,

    Sie sollten das Ergebnis der Untersuchung in Ruhe abwarten. Vermutlich hatten Ihr Arzt einen Mikroalbumintest gemacht. Dabei kann man bereits geringe Spuren von Eiweiß nachweisen, was mit normalen Urin – Teststreifen nicht möglich ist. Eiweiß im Urin kann verschiedene Ursachen haben, die man abklären muss. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  112. Hallo, 72 Jahre alt, weiblich – bei wird seit 10 Jahren ein abfallender GFR von jetzt 51 festgestellt, Creatinin ist aktuell bei 1,11. Durch Zufall entdeckte ein Internis während eines Sonos eine Schrumpfnierte von nur noch 8,5 cm, die vor drei Jahren noch 10 cm groß war. Damit bin ich wohl Typ III? Der Internst meinte nur, man könne auch mit nur einer Niere fröhlich weiterleben, denn die linke Niere ist noch 10,5 cm groß.
    Was soll ich jetzt mit dieser Diagnose anfangen? Ich habe in der Vergangenheit zwei oder drei Mal im Monat Diclofenc 50mg Suppos genommen wegen Knie- und Hüftgelenk-Arthose. Bei Blutdruckspitzen Captopril 5mg 1/2 und ständig Bisoprolol 2,5 mg sowie seit ein paar Monaten Torasamid wegen der Knöchel-Ödeme. Aortenklappen-Insuf. Grad II. Vorhofflimmern öfter in den frühen Morgenstunden. Wahrscheinlich Kaliummangel. Ansonsten nehme ich hochdosiert Glucosamin, Chondroitin, MSM, K2, Weihrauch, L-Arginin und Zentramin.
    Freue mich auf Ihre Antwort!

    Liebe Frau W.,

    man kann tatsächlich mit einer gesunden Niere noch sehr lange leben. Von der Diclofenac – Zufuhr würden wir Ihnen abraten, da dieses Medikament sowohl für Herz als auch für Niere nicht gut verträglich ist. Ihr Arzt sollte mit Ihnen eine Alternative suchen(kein NSAR). Hoch dosiert Arginin würden wir auch nicht empfehlen, da die Niere zu viel Eiweiß(Arginin ist eine Aminosäure) auch nicht gut verträgt. Kalium sollte kontrolliert und bei Bedardf substituiert werden. Ansonsten raten wir zu gesundem Leben mit ausreichend Flüssigkeit und regelmäßigen Kontrollen, damit man eingreifen kann, wenn dies notwendig ist. Der Blutdruck sollte optimal kontrolliert werden, nicht nur bei Blutdruckspitzen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  113. Hallo,
    Kann die GFR zeitweise absinken, bzw sich wieder erholen? Oder geht es ab jetzt nur noch bergab? Habe Niereschaden Stufe ll , trinke sehr viel, muss aber krankheitsbedingt viel magnesium zu mir nehmen. Ist das bedenklich? Hatte vor 5 wochen ein antibiotikum zu nehmen. Verfälscht das uU vorübergehend die werte?
    Gruss

    Liebe(r) Leser(in),

    Antibiotika verschlechtern gerade bei vorhandener Niereninsuffizienz die Nierenfunktion, deshalb sollte man in ddiesem Falle sehr vorsichtig mit Antibiotika umgehen und auch die Dosis an die Nierenschwäche anpassen. Meistens erholt sich der Nierenwert jedoch wieder. Bei Niereninsuffizienz kann die Magnesiumaausscheidung vermindert oder erhöht sein, deshalb sollte sich eine Einnahme unbedingt nach dem Blutspiegel richten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  114. hallo habe Kreatininwert von 0.58 ist das normal?

    Liebe(r) Leser(in),

    das hängt von vielen Faktoren ab. Der Wert kann z.B. durch mangelnde Muskulatur(z.B. im Alter) zustande kommen. Ein aussagefähigerer Wert wäre die GFR. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  115. Sehr geeherte Damen und Herren,

    meine Laborwerte:Kreatin 1.01
    GFR=60-
    ich bin 164cm groß und wiege 64 kg und bin 56 Jahre alt.
    Ich wollte mal wissen ob das schon eine Nierenschwäche ist.
    Meine anderen Werte sind in Ordnung außer Chol=340 LDLC=252 LDLO=4.5 und Eosa=0.44 Eos=8.6 .

    Urin=Eiweiß
    Blut
    Leukozyten habe ich per Teststreifen zu Hause gemacht,ungefähr 3 Monate,alle 3-4Tage und es war immer
    Eiweiß, Blut und Leukozyten vorhanden.
    Im welchen Stadien bin ich 2 oder 3.War noch nicht beim Arzt.Habe die Laborwerte selber bezahlt.

    Mit freundlichen
    Grüßen
    M.

    Liebe M.,

    Ihre Werte reichen zur Diagnose einer Niereninsuffizienz noch nicht aus. Hierzu wäre noch eine Ultraschalluntersuchung und die Bestimmung des Mikroalbumin im Urin in der Arztpraxis nötig, außerdem die Kenntnisse Ihres sonstigen Gesundheitszustandes(Medikamenteneinnahme etc.). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  116. Hallo liebes Team,

    meine 32 jährige Tochter hatte als Säugling und Kleinkind einen beidseitigen Reflux. Eine Seite war ok nach op, die andere Seite zeigte bei Kontrolle nur noch High pressure Reflux . In jungen Jahren hatte sie dann keine Nierenbeckenentzündungen mehr ,ziemlich häufig Cystitis. Heute Gott sei Dank nicht mehr. Beide Nieren sind durch die früheren Entzündungen relativ klein, eine Clearance Bestimmung ergab , dass die GFR nur die Hälfte des altersentsprechenden Wertes zeigt. Der Keatininwert ist schwankend, mal 0,9 bis 1,1 .Alle sonstigen Blutwerte ok, kein Eiweiß im Urin. Meine Frage: wird sich dieser Zustand erhalten oder muß sie im Laufe der Zeit mit Verschlechterung rechnen. Blutdruck auch normal.

    Danke für ihre eventuelle Antwort

    Liebe Leserin,

    generell nimmt die Funktion der Niere mit dem Alter ab. Unterschreitet die GFR den Wert von 60 ml/min, sollten Untersuchungen und ärztliche Überwachungen erfolgen, da dann bereits Folgen der eingeschränkten Nierenfunktion wie z.B. Bluthochdruck oder Anämie auftreten können und man alles tun sollte, damit die Nierenfunktion nicht schlechter wird. Hierzu gehört z.B., dass man möglichst auf nierenschädigende Medikamente verzichtet, genügend trinkt und sich gesund ernährt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  117. Hallo liebes Team, ich brauche bitte eure Hilfe. Mein neuer Befund weist folgende Werte auf: Kreatinin i. S. 102 Micro mol/l, GFR 56, Harnsäure i. S. 352; GOT/ASAT i. S. 0,62 und GPT/ALAT i. S. 0,85; alle anderen Werte sind im absoluten Normalbereich. 1 Jahr zuvor waren diese Werte alle in Ordnung. Und jetzt erzählen mir die Ärzte, dass alles in Ordnung ist. Das kann doch nicht sein. Oder wie sieht es aus eurer Sicht aus? Vielen Dank. Delia

    Liebe D.,

    zur Beurteilung hätten wir gerne die Normwerte Ihres Labors, Ihr Alter und Ihre Diagnose. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  118. Hallo,
    ich habe eine Frage zu Tuberöse Sklerose

    ich habe Angiomyolipome in beiden Nieren
    wer hat da Erfahrung?

    Liebe(r) Leser(in),

    Angiomyolipome kommen bei tuberöser Sklerose gehäuft vor. Es handelt sich um an sich gutartige Tumoren, die jedoch aufgrund ihrer Größe oder durch Blutung Probleme machen können und daher regelmäßig überwacht werden sollten, was sonographisch problemlos möglich ist. Sie können durch Aussaat von Zellen Lymphangiomyomatose der Lungen verursachen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  119. hallo
    ich habe eine CNI im stadium III und muss jetzt schon Blutdrucksenker mit ACE-Hemmer (wobei ich keinen Bluthochdruck habe, sondern eher niedrigen Blutdruck) VItamin D, EIsenpräparat, und Epo-Injektion nehmen. Habe aktuell einen Kreatinwert von 1,5 und GFR von 45. DIe sonstigen Blutwerte sind 'gut'
    Warum muss ich schon mit diesen Werten Medikamente nehmen, die erst bei Stadium IV eingestzt werden? Verläuft die Krankheit bei mir anders?
    Ich hatte vor 5-6 Jahren noch keine Beschwerden außer Müdigkeit die von den Blutdrucksenker kamen. Konnte richtig Sport treiben. Als ich dann mit dem Studium begann wurden meine Werte etwas schlechter. Sport habe ich dann keins mehr gemacht, weil ich immer so schnell erschöpft war. Jetzt habe ich einen normalen BMI, bin aber sehr unsportlich.
    Ich habe eine Oma ( väterlicherseits, Mein Vater hat vollkommen gesunde Nieren. ) die auch mit 25 Jahren schon schlechte Nierenwerte hatte. Ihr wurde empfohlen sich schonmal nach einer Niere umzusehen. Sie wurde, aber erst mit ca. 60 Jahren dialysepflichtig.
    Die Ursache meiner Erkrankung ist immer noch unbekannt, obwohl Blutproben in die USA geschickt wurden.
    Ich finde im Internet keine Seite auf der man sich über dieses Leiden austauschen kann oder aräztliche Ratschläge dazu bekommt. Könnt ihr mir eine empfehlen?

    Liebe(r) Leser(in),

    ACE – Hemmer verlangsamen das Fortschreiten einer Niereninsuffizienz, deshalb werden sie eingesetzt. Da die Oma eine Niereninsuffizienz in jungen Jahren hatte, denkt man am ehesten an eine genetische Disposition Ihrer Erkrankung. Hat man schon Experten, z. B. eine Universitätsklinik eingeschaltet? Es wäre gut, die Ursache zu finden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  120. Hallo,

    mein Mann (36J.) hat lt. seinem Nephrologen Niereninsuffizienz Stadium 4, Ursache unbekannt. Er ist seit Jahren in Behandlung und die Werte waren bisher immer stabil. Auf einmal haben sich die Werte extrem verschlechtert und nun sind wir bei Stadium 4 angekommen. Ich habe im Net über mögliche Ursachen und Symptome gelesen, bin wirklich ratlos. Meinem Mann sieht man überhaupt nichts an, er ist bei sehr guter Verfassung und hat keinerlei Beschwerden die typisch wären wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Wasseransammlung etc. Sogar der Arzt wundert sich darüber…Haben auch schon ein Gespräch über Dialyseverfahren geführt oder einer möglichen Transplantation (lasse mich checken ob meine Niere evtl. passen würde) Meine Frage also, ist es normal das man ihm gar nichts ansieht und er überhaupt keine Beschwerden hat? und vor allem ist eine Dialyse oder eine Transplantation ratsamer? Wie hoch ist die Lebensdauer? ;(

    Nun seine Blutwerte

    Hämoglobin 11,2-
    Leukozyten 5,34
    Trombozyten 259
    Glukose 93
    Na+(BGA) 136,5
    K+(BGA) 5,22
    HCO3 BGA 19,5
    chlorid BGA 109
    Calcium, mmol/l 2,22
    Phosphat mmol/l 1,42
    Pth 1-84 aktiv, pg/ml 514++
    Kreatinin 5,6++
    GFR 12
    Kr-Cl (cockcroft) 23
    Harnstoff 113,95
    GPT 18
    AP 69
    gesamt Eiweiß 71
    Albumin 37
    PTT, sec 26

    Sind die wirklich so schlimm??
    Ich mache mir wirklich sehr große Sorgen um ihn…
    Vielen Dank im Voraus

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Werte entsprechen tatsächlich einer schweren Niereninsuffizienz, auch wenn man Ihrem Mann derzeit noch nichts anmerkt. Früher oder später werden Symptome auftreten. Es ist deshalb notwendig, dass Sie sich Gedanken über das weitere Vorgehen machen. Prinzipiell kann man davon ausgehen, dass ein Transplantat die Lebensdauer deutlich verlängert, abgesehen von den nicht notwendigen häufigen Dialysezeiten, die doch Lebenszeit 'rauben'. Gerade bei dem noch jungen Alter Ihres Mannes sollte man darüber nachdenken. Man muss sich jedoch auch gedanklich auf die Dialyse einstellen, wenn man keine passende Niere findet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  121. hallo bei meiner Mutter ist der Dopaminwert bei 2400 also fast 5 fach erhöht, ich habe solche angst um sie. Kann das Krebs sein.
    bitte anworten sie mir. Sie muss am Montag wieder zu Doc.
    Gruss

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    allein aus einem laborwert lässt sich keine Krankheit diagnostizieren. Laborwerte können stark verändert sein durch 'falsche' Abnahembedingungen, Medikamente, Stress etc. Man muss zunächst wissen, weshalb dieser Wert bestimmt wurde. Sie können ruhig bleiben bis Montag. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  122. HallO
    Hab vor 2 Jahren eine Niere wegen Krebs verloren. Meine Kretininwerte sind seitdem schwankend von 1,18 bis 1,4 zur Zeit 1,33 .Alle anderen BlutWerte und Urinwerte sind o.k aber der gfr liegt bei 59. Was kann ich tun ,dass dieser besser wird . Trinken 2 l am Tag klappt nicht immer.
    MFG
    D.

    Lieber D.,

    zunächst sollten Sie auf eine gesunde Lebensweise achten mit viel Bewegung, Vermeiden von Übergewicht, gesunder mediterraner Kost mit einem maximalen Eiweissanteil von 1g pro kg Körpergewicht, sollten Alkohol und Nikotinmeiden. Der Blutdruck sollte im Normbereich liegen. Wenn eine Eiweißausscheidung vorliegt, kann man ACE-Hemmer oder AT1-Blocker diskutieren. Eine Übersäuerung sollte man vermeiden, da es Hinweise gibt, dass diese das Fortschreiten einer Niereninsuffizienz verstärkt. Wenn Ihr Cholesterinspiegel nicht stimmt, sollte man über Cholesterinhemmer diskutieren, da diese eventuell auch zur Verhinderung der Progression einer Niereninsuffizienz wirksam sein könnten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  123. Hamburg im Mai 2014
    Das Leben mit meiner Nierenerkrankung

    Schon als Jugendlicher hatte ich immer wieder Nierenprobleme , die sich durch arge Schmerzen im Nierenbereich bemerkbar machten oder auch mit Fieber.
    Mit 18 Jahren lag ich über drei Monate in der Klinik mit sehr hohen Fieber und einer Mandelentzündung.
    Durch diese verschleppte Angina bekam ich auch noch eine Nierenbecken -Entzündung und in meinem Blut wurden Streptokokken nachgewiesen.
    Mit einer Penicillin Behandlung über viele Wochen bekamen dann die Ärzte meine Entzündung im Griff.
    Schon damals wurden in meinem Urin hohe Eiweißausscheidungen nachgewiesen, was man auch beim Wasser lassen durch starkes Schäumen erkennen konnte.
    Fast über dreißig Jahre hatte ich immer wieder kleinere Probleme mit den Nieren durch Erkältungen.
    Dann eines Tages im Jahre 1996 auf einem Samstag Vormittag war ich mit meinem Sohn in einem Eiscafe, als ich plötzlich Atemnot bekam und im Brustkorb arge Schmerzen .
    Ich wurde mit einem Notarztwagen in die nahe gelegene Klinik gebracht und sofort dort am Herzen Untersucht.
    Da bei mir der Verdacht auf Angina Pectoris bestand wurde eine Herzkateter Untersuchung vorgenommen.
    Bis zu diesem Zeitpunkt Rauchte ich täglich ca 70 Zigaretten ohne Filter.
    Die Ärzte hatten natürlich sofort den Verdacht, dass bei mir durch das starke Rauchen Herzkranzverengung vorliegt.
    Dieses war aber nicht der Fall und es wurde kein richtiger Grund für meine Beschwerden gefunden.
    Nach einer Woche Klinikaufenthalt wurde ich dann entlassen.
    Das Rauchen hatte ich aber schlagartig Eingestellt, denn ich hatte große Angst bekommen wie die Ärzte von der Herzkranzverengung und dessen Folgen mir erzählten.
    Zuhause wieder angekommen und täglich meiner Arbeit nachgegangen, erkannt eines Abends meine Ehefrau, dass ich dicke Ränder an den Beinen hatte die von den Socken entstanden sind.
    Da meine Frau in einer Fernsehsendung etwas über solche Erscheinungen gesehen hatte, wußte sie sofort das es sich um Wasseransammlung in den Beinen handelte.
    Es war ein Dienstag Nachmittag als sie mich mit zu ihren Hausarzt schleppte, der sich das anschaute und daraufhin Blut abnahm.
    Am darauf folgenden Freitag Abend ging ich wieder zum Arzt um das Ergebnis der Blutabnahme zu erfahren.
    Was ich an diesem Abend , den ich wohl nie vergessen werde, erfuhr war für mich erschreckend.
    Es ging für mich die Welt unter.
    Der Arzt gab mir das Ergebnis bekannt und lies mich nicht mehr aus der Praxis raus um nach Hause zugehen, sondern rief sofort einen Rettungswagen der mich in die Klinik brachte.
    Mein Cholesterinspiegel war dermaßen hoch und mein Eiweiß im Blut viel zu gering.
    Nach Aussage des Arztes könnte ich jede Minute einen Schlaganfall bekommen.
    In der Klinik angekommen wurde ich sofort auf die Nephrologie verlegt.
    Dort waren Fachärzte für Nierenerkrankungen die sofort sich meiner angenommen haben.
    Ich wurde auf Diät gesetzt und auch die Trinkmenge wurde auf einen Liter Flüssigkeit pro Tag begrenzt.
    Meine Urinausscheidung wurde über 24 Std. gesammelt und aus der Gesamtmenge dann die Eiweißausscheidung und der Kreatininwert ermittelt.
    Dieses geschah im Jahre 1997 und ist jetzt 17 Jahre her.
    Da ich eine Kontrastmittel Allergie hatte konnten meine Nieren nicht Geröntgt werden.
    Schon als Jugendlicher wurden meine Nieren mit Kontrastmittel Geröntgt, bei den ich einen Kreislaufkollaps bekam.
    Die Nieren untersuchte der Nephrologe mittels Ultraschall und entschließ sich eine Gewebeprobe zu entnehmen und die dann einzuschicken.
    Der Nephrologe erklärte mir, dass bei meiner Erkrankung in den meisten Fällen die Ursache Krebs sei.
    Das waren dann bittere 10 Tage bis zum Ergebnis der Gewebeprobe die ich zu Überstehen hatte.
    Als dann endlich das Ergebnis vorlag viel mir ein großer Stein vom Herzen, denn es war nach Aussage des Nephrologen kein Krebs als Ursache meiner Erkrankung.
    Mein Blutdruck war inzwischen durch verschiedene Medikamente stabilisiert und es ging mir auch einiger maßen gut.
    Bei der nächsten Visite erklärte mir der Chefarzt das meine Erkrankung nicht Therapierbar sei und ich wohl noch ca 3 Monate ohne Dialyse auskommen werde.
    Er erklärte mir , dass mein Gewebe der Nieren defekt sei ich sollte es mir vorstellen wie ein defekten Kaffefilter.
    Ich würde sämtliche Mineralstoffe die der Körper benötigt mit ausscheiden und dadurch würde sich auch Wasser bei mir im Körper ansammeln.
    Die Trinkmenge pro Tag wurde auf einen Liter begrenzt damit dadurch auch die Ausscheidung der wichtigen Substanzen verringert wird.
    Er meinte ich sollte ca alle 10 Tage ins Dialysezentrum, was dort gleich nebenan war, zum Blut abnehmen vorbei kommen, damit man den Zeitpunkt erwischt wo die Nieren ganz versagen und ich dann an die Dialyse angeschlossen werden kann.
    Das war erst einmal ein gewaltiger Schlag für mich was ich da zu hören bekam, denn mit so etwas hatte ich natürlich nicht gerechnet.
    Ich war zu diesem Zeitpunkt 50 Jahre alt und hatte doch noch so vieles vor.
    Mit meinen Unterlagen für die 10 Tägige Blutabnahme und den Befund bin ich erst einmal zu Hause wieder angekommen und war natürlich sehr enttäuscht.
    Meine Familie, zwei Söhne und meine Frau, versuchten mich wieder auf zu bauen und gaben mir auch etwas Mut.
    Einer meiner Söhne erzählte mir, es gäbe hier in der Nähe in Poppenbüttel auch ein Dialysezentrum mit verschiedenen Ärzten.
    Ich sollte doch mal dort anfragen weil der Weg viel näher war.
    Ich holte mir per Telefon einen Gesprächstermin den ich dann auch wahr nahm.
    Diesen Tag werde ich niemals vergessen in meinem Leben.
    Ich lernte dort einen Professor für Nephrologie kennen, der mir sofort Sympathisch war und mir Hoffnungen machte.
    Der Professor lies sich meine Krankenakte von der Klinik kommen, Untersuchte mich und gab mir dann seine Meinung bekannt.
    Er sagte mir, er würde eine andere Behandlung durchführen wie die Klinik und gäbe mir noch mindestens 10 Jahre ohne Dialyse, wenn ich seine Behandlung annehme.
    Das konnte ich erst gar nicht verstehen und wollte es auch nicht so recht glauben.
    Ich dachte mir wenn ich seine Behandlung annehmen werde und nicht den Rat der Klinik folgen, kann ja gar nichts schief gehen.
    Ich bekam etliche verschiedene Medikamente, sogar anfänglich Eiweißinfusionen.
    In einem regelmäßigen Rhythmus von ca 2-4 Wochen, je nach Zustand suchte ich die Praxis auf und es wurde bei mir Blut abgenommen.
    Meinen Urin sammelte ich über 24 Std. regelmäßig und brachte davon Proben mit in die Praxis.
    In all den Jahren kam es auch immer wieder vor, dass ich mit dem Rettungswagen in die Klinik kam weil ich plötzlich Probleme mit den Blutdruck oder dem Herzen bekam.
    In der Klinik war man nicht begeistert mich dort wieder vorzufinden, denn ich hatte ja die Behandlung der Klinik nicht angenommen, was ich auch zu spüren bekam.
    Die vielen Jahre die ich bei dem Professor in HH-Poppenbüttel in Behandlung war haben mir sehr viel Kraft gegeben und Seelisch geholfen.
    In unseren kleinen Handwerksbetrieb bin ich auch noch beruflich tätig und das schon 17 Jahre lang tag täglich.
    Leider ist mein behandelnder Professor vor ca 2,5 Jahren in den Ruhestand gegangen und es sind andere Nachfolger gekommen.
    Heute nun nach 17 Jahren Nierenerkrankung bin ich im Stadium V der Erkrankung angekommen und werde demnächst an die Dialyse angeschlossen.
    Hierfür wird jetzt in den nächsten Tagen der Shunt hergestellt damit bei mir regelmäßig die Blutwäsche ausgeführt werden kann.
    Wenn ich so zurück schaue an den Tag wo ich das Ergebnis der Klinik bekommen hatte und dann bedenke dass ich schon vor 17 Jahren nach Aussage der Klinik an die Dialyse sollte wo wäre ich heute ???
    Unter Umständen hätte ich heute schon nicht mehr gelebt.
    Durch den Professor der mich all die Jahre Behandelte und Versorgte habe ich doch noch sehr gute Jahre ohne Dialyse erlebt .
    Für mich war es wie ein Geschenk Gottes, dass ich diesen Professor kennen lernte.
    Ich habe sehr viele Ärzte in meinem Leben kennen gelernt aber niemals solch einen Fachlichen und Menschlichen wie den Professor aus HH-Poppenbüttel.
    Ich kann nur jeden Kranken Menschen raten nicht sofort das zu befolgen was der erste Arzt vorschlägt sondern sich mindestens eine zweite Meinung ein zu holen.
    Mein heutiger Nephrologe ist ein Jüngerer Arzt aber seine Behandlung ist auf ähnlicher Basis aufgebaut.
    Ich hoffe noch viele Jahre mit der Dialyse das Leben Genießen zu dürfen.
    Zur Zeit bin ich 68 Jahre und immer noch etwas Berufstätig.
    Ich wünsche allen Nierenkranken Menschen viel Erfolg und noch ein langes Leben.
    Mit meiner Erkrankung hatte ich das Glück, dass ich den sagenhaften Professor kennen lernte und durch seine Behandlung lange von der Dialyse fern gehalten wurde. Für mich war das Kennen lernen dieses Professors größer, als 6 richtige im Lotto gewonnen zu haben..

    Ich hoffe meine Zeilen werden sehr viel gelesen und der Eine oder Andere hatte auch das Glück bei diesen sagenhaften Professor aus HH-Poppenbüttel in Behandlung gewesen zu sein.

    Ein Nierenkranker und trotzdem
    begeisterter Patient.

    Lieber W.,

    herzlichen Dank für Ihren ausführlichen Bericht. Es wäre natürlich noch interessant, den Namen Ihrer Nierenerkrankung zu kennen und die Behandlung zu erfahren, die Ihnen damals so geholfen hat. Vielleicht können Sie das über den Nachfolger Ihres Professors erfahren und duns mitteilen. Das wäre bestimmt für viele Betroffene sehr wertvoll. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  124. Leider muß ich feststellen,daß die Ärzte das Thema Nieren nicht ernst nehmen.Aufgrund meiner Beschwerden ,wie wenig Urin lassen ,Schmerzen in der Nierengegend(im Flankenbereich),Herzrasen u.Herzrythmusstörung,Ödeme in den Beinen ,suche ich seit Jahren vergebens Hilfe.Aus Verzweiflung teste ich selber meinen Urin mit Teststreifen aus der Apotheke. Dieser zeigt stets erhöhte Leukozythwerte u. Eiweiß an.
    Was nützt es wenn der Patient seiner gesundheitl. Probleme nachgeht und man von den Ärzten keinerlei, wirklich keinerlei Hilfe bekommt.Mir liegt es fern diese Berufsgruppe( Arzt)zu beschuldigen,aber in dieser Hinsicht ist es so!
    Entweder besteht bei den Doc`s kein Interesse oder sie sind ahnungslos in dieser Hinsicht.
    Was kann man machen als Patient?

    Liebe(r) Leser(in),

    es ist gut möglich, dass Ihr Arzt die Probleme wohl kennt, jedoch nicht viel dagegen tun kann. Eine Rechtsherzinsuffizienz kann z. B. genau die Beschwerden verursachen, die Sie schildern und nicht imemr kann man diese so behandeln, dass die Beschwerden verschwinden. Der Erfolg der Therapie ist von vielen Faktoren wie Alter, Gewicht, Begleiterkankungen etc. abhängig. Wir empfehlen Ihnen, Ihrem Arzt direkt zu sagen, dass Sie den Urin testen und Eiweiß darin feststellen. Fragen Sie ihn, ob das mit einer Herzinsuffizienz zu tun hat oder nicht. Dann kann man entscheiden, ob man die 24 Stunden – Ausscheidung im Urin messen sollte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  125. Hallo,
    habe im Ausland mit 14 Jahren wahrscheinlich eine Glomerulonephritis gehabt. Habe sogar Endoxan bekommen und meine Haare sind ausgefallen.
    Die Werte lagen bei Entlassung aus dem Krankenhaus bei 1,1 Kreatin. Habe jähre später leichte Bludruckprobleme gehabt und Medikamente genommen. Dann wieder abgesetzt. Eine problematische Ehe hat meinen Blutdruck wieder angehoben. Habe dann wieder ein paar Jahre Kavea genommen. Schreckliches Medikament. Alle Knochen haben mir weh getan. Kolesterin-Werte waren immer bei ca. 280. Protein Ausscheidung hatte ich immer.
    Bin jetzt inzwischen 43 Jahre Alt. Kreatinwert inzwischen bei 1,2-1,7. Mache schon immer Sport.
    Ein Arzt in Berlin meinte mal vor 15 Jahren, dass meine Nieren bald nicht mehr funktionieren 😉 der kann mich Mal!
    Harnstoff und alles andere sind immer noch Stabil. Proteinverlust besteht weiterhin. Wobei nicht mehr soviel Schaum kommt wie vor 2 Jahren. Blutdruck erhöht sich nur beim Arzt! Sonst bei 130/80.
    Kolesterinwerte liegen bei ca. 250.
    Wünsche allen den Wunsch nach Genesung! Ihr müsst nur daran glauben und nicht negativ denken!
    Viel viel Glück!

  126. Hallo,

    ich habe von Geburt an Chronisches Nierenversagen, lange Zeit waren Kreatinin un GFR Stabil. Nun das letzte Halbe Jahr wird es schlimmer. GFR zuletzt bei 20. Ich habe Angst, bin schon beim Nephrologen, doch irgendwie werden keine weiteren Schritte eingeleitet…ich fühle mich Inder Luft und frage mich ob man bei dem verauf der Krankheit einfach nur zuzieht?
    wie geht es weiter?

    Liebe J.,

    das hängt von Ihrem Alter ab und von der Ursache des chronischen Nierenversagens. Liegt eine Fehlbildung der Nieren oder der ableitenden Harnwege vor oder was ist der Grund?

    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  127. Hallo,

    Ich waf beim Arzt / krankenhaus wg. Blut im Urin (nicht sichtbar) blasenspiegelung o.k. Ultraschall nieren etc. O.k. ausscheidungsurogram auch o.k.
    Nun die Werte / blut / urin machen mir sorgen in bezug auf nierenkrankheiten.
    Der Arzt in der Klinik meinte ich solle dies im Auge behalten. Dass ganze beunruhigt mich doch sehr und deshalb habe ich jetzt einen Termin beim Nierenarzt.
    Hier paar werte von den Untersuchung in der klinik:
    Creatinin 1.1
    GFR CKD EPI 79
    CYSTANIN C 0.79
    GFR CYSTANIN C 111
    Harnstoff 41
    Harnsäure 7.2
    CRP 4.1
    Eiweiss 7.6
    Albumin 4.3
    Eiweiß urin bei 3x untersuchung mit streifen 1x positiv
    SEDIMENT
    Creatinin urin mg/dl 239 andere untersuchung vorher am gleichen tag 142.9
    Eiweiß urin mg/dl 117.3 andere untersuchung vorher am gleicgen tag 75.5
    Albumin urin 10.5 mg/dl untersuchung vorher 5.0
    A1micro-glib U 25.1 und vorher 18.3 bei norm unter 4!!!!!
    A1 mglob urin /gc 11 vorger 13
    IGG Urin 8.6 vorher 5.9 mg/l

    Können sie die werte beurteilen?
    Eiweiß im urin ist vorhanden und wenig nicht suchtbares blut.
    4x ultraschall nieren o.k.
    Blutdruck wurde festgestellt und wirt mit medis behandelt.

    Ist es eine niereenkrankheit?

    Liebe(r) Leser(in),

    allein anhand Ihrer Werte lässt sich eine Nierenerkrankung weder beweisen, noch ausschließen. Hierzu ist eine gründliche Anamnese, Untersuchung und die Kenntnis der laborabhängigen Normwerte notwendig. Was meinen Sie mit Eiweiß? Gesamteiweiß im Serum? Allein ein erhöhter Blutdruck oder erhöhte körperliche Belastung könnten z. B. eine Mikrohämaturie verursachen. Ein erhöhtes Risiko, dass eine Krankheit dahinter stecken könnte, liegt vor, wenn Sie über 40 Jahre alt sind, ständig unter Harnwegsinfekten leiden, bei Ihnen in der Vorgeschichte die Beckenregion bestrahlt wurde oder eine urologische Funktionsgeschichte bzw. urologische Krankheit in der Vorgeschichte bestand. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  128. Guten Tag!
    Mein Kreatininwert war bei den Untersuchungen des Hausarztes jahrelang immer erhöht zwischen 1-1,3. Auf meine Bitte bin ich dann zum Nephrologen überwiesen worden.Beim 24h Urinsammeln kam heraus:GFR=61, Kreatinin:1.05, grenzwertige Albuminurie. Kein Diabetes, Bluthochdruck, Entzündung, Reflux!Ich muss dazu sagen, ich hatte jahrelang Bulimie und habe mich mehrmals in der Woche übergeben.Seit einiger Zeit bin ich völlig symtomfrei.Habe daher nochmal Blut abgenommen bekommen. Kreatinin:0,8. Cyastin C Wert war auch im normalen Bereich.Kann es sein, dass mein Kreatininwert durch die Bulimie so hoch war und kann es sein, dass mein gfr wert dadurch irgendwie beeinflusst war???An dem Tag des Urinsammelns habe ich nicht gebrochen, aber davor halt viel. Und wenn mein Kreatininwert jetzt niedriger ist, steigt dann automatisch mein gfr wert?

    Mit freundlichen Grüßen
    E.

    Liebe E.,

    es ist durchaus möglich, dass Ihr Nierenproblem Folge der Bulimie ist, denn durch das Erbrechen kommt es zu teilweise sehr starken Veränderungen im Elektrolyt – und Säure – Basen – Haushalt, was wiederum die Niere schädigt(im übrigen auch das Herz!). Deshalb sollten Sie bei der nächsten Kontrolle mit Ihrem Arzt darüber reden. So kann er viel besser die notwendigen Werte überwachen und Ihnen Hilfen anbieten. Nehmen Sie bitte jede Hilfe an, damit Sie Ihre Nieren retten und wieder ganz gesund werden. Prinzipiell sind die Nierenschädigungen reversibel, wenn die Schäden nicht bereits fortgeschritten sind. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  129. Aufgrud einer Tumorerkrankung erhielt ich nach der OP eine Chemotherapie mit Cysplatin und Etoposol- Meine Kreatininwerte ware bis vor der Chemo normal, nach dem 4. Zyklus erfolgte ein Anstieg auf 156. Elektrolytinfusionen und reichliches Trinken brachten vorübergehende Senkung des Wertes.
    Leider hat sich nach Ende der Chemo Anfang Mai 2013,der Wert wieder auf den o.g. erhöht. Besteht die Aussicht, dass es ein vorübergehender Zustand ist oder ist die Niereninsuffiziens bereits manifestiert. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

    Liebe Leserin,

    Sie geben uns zwar einen Wert an, jedoch nicht, um welchen Wert es sich handelt. Generell ist Cisplatin nephrotoxiscsh, d.h., es kann zu einer vorübergehenden oder bleibenden Nierenschädigung kommen. Ausreichend Flüssigkeit und regelmäßige Kontrollen sollten Sie beachten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  130. Ich bin 23 Jahre alt und meine kreatin werte liegen seit zwei jahren bei 115-122. GFR liegt bei 99,Harnsäure 5,00 mg/dl und habe auch ultraschal der Nieren gemacht und war alles in ordnung. Mache kein sport, bin nicht diabetiker un habe kein hochblutdruck.
    Kann trozdem irgendwas mit der Niere nicht stimmen weil der kreatin schon so lange erhort ist?

    Lieber M.,

    ein dauerhaft erhöhter Kreatininwert muss zumindest gründlich abgeklärt werden, beginnend bei der Anamnese(Nierenkrankheiten in der Familie) über Medikamente(Schmerzmittel?), Nahrungsmittelzusätze etc. bis hin zu Ihrer Trinkmenge(zu wenig trinken kann auch die Niere schädigen). Man sollte dann die Kreatininclearance berechnen(die auf die Körperoberfläche bezogen ist). Ist sie ebenfalls pathologisch, wäre eine Vorstellung beim Nephrologen sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  131. Guten Abend!
    Im Rahmen einer Routineuntersuchung ist bei mir ein Kreatininwert von 1,1 und ein Gfr-Wert von 54 fest gestellt worden.
    Soll ich mit diesen Werten zum Nephrologen?

    Mein Hausarzt meinte die Werte würden nichts bedeuten und ich solle in 3 Monaten zur Kontrolle kommen.
    Was würden Sie mir raten?

    Freundliche Grüße!

    Liebe(r) Leser(in),

    bei einem Abfall der GFR unter 60 ml/min halten wir eine Diagnsotik für sinnvoll. Fazu gehören im ersten Schritt die Anamnese(familiäre Erkrankungen, Bluthochdruck, Medikamente, Diabetes, Trink-und Ernährungsverhalten), Ultraschalluntersuchung der Niere und Urindiagnostik. Sehr häufig findet man einen erhöhten Blutdruck und/oder eine chronische Medikamenteneinnahme(z. B. NSAR). Sind alle Ergebnisse unauffällig, sollten Sie darauf achten, die nächsten 3 Monate wirklich genug zu trinken(mindestens 2 Liter Wasser täglich, falls nicht eine Herzkrankheit oder ähnliches gegen eine so große Flüssigkeitsmenge spricht) und dann den Rat vom Hausarzt annehmen für eine Kontrolle des Wertes. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  132. Guten Tag,
    Ich bin Weiblich und 37 Jahre.
    Ich hatte als Baby einen beidseitigen Nierenreflux, der reflux wurde 4 mal Operiert.
    Vor ungefähr 10Jahre habe ich die rechte Niereverloren wegen schrumpfniere ( Krea war 1,5 ) mit Eiweis ++.
    Lebe bis jetzt sehr gut mit 1 Niere ( Krea stabil 1,24 ). Kein Eiweis

    Leider habe ich im März 2012 eine Nierenbeckenentzündung bekommen und wurde sofort mit Antibiothika behandelt.
    Nach dieser Nierenbeckenentzündung habe ich jetzt jeden Monat eine Blasenentzündung bekommen,habe eine Blasenspiegelung gemacht io,
    Reflux Untersuchung wurde auch gemacht io.
    Habe im Oktober 2012 ein Langzeitantibiothika bekommen Uvamin 100 für jeden 2 Tag.

    Habe bis jetzt keine Blasenentzündung mehr bekommen.
    Zu meiner Frage?
    Ist das Uvamin nicht schädlich für die Niere?
    Meine Urologe und Neprologe sagen es sei ein Nierenschutz,wegen meinen Blasenentzündungen.
    Danke für ihre Antwort.

    Liebe Leserin,

    wenn Sie regelmäßige Blasenentzündungen haben, ist Ihre Niere tatsächlich gefährdet und deshalb erhalten Sie das Antibiotikum. Das ist eine gangbare Therapie. Die Frage ist allerdings, ob man eine andere Möglichkeit findet, um Blaseninfektionen zu verhindern. Das könnte man durch eine Therapie versuchen, die das gesamte Immunsystem wieder auf Vordermann bringt. Das beginnt mit optimaler Ernährung(basenreich), genug Schlaf, genügend Flüssigkeitsaufnahme, Darmsanierung, eventuell Messung des Nitrostress und Therapie, aber auch so einfachen Dingen wie regelmäßiges Trinken von Cranberry – Saft, d. h. einer ganzheitlichen Therapie. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  133. Hallo liebes Team ich bin am Rande der Verzweiflung ich muss nachts ein bis zweimal raus. die Blase ist dann knalle voll .ich scheide Nachts ein Drittel der gesamten Tagesmenge aus .dabei höre ich bereits um 17 Uhr auf zu trinken und trinke am Tag 1,5 Liter. das ganze habe ich. nur unter Ruhe Bedingungen.das heißt wenn ich den ganzen Tag mal im Auto sitze habe ich das nicht .ein Besuch beim. nephrologen und beim Kardiologen ergab rein gar nichts .habt ihr eine Idee? vielen herzlichen Dank!

    Liebe Frau R.,

    wie alt sind Sie? Zu viel trinken kommt nicht in Betracht. Sind Sie nervös? Schlafen Sie schlecht? Manchmal spielt auch das autonome Nervensystem ein wenig verrückt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  134. liebes Team

    ich bin am Rande der Verzweiflun jede Nacht muss ich 2 mal raus und die Blase ist knalle voll .auch tagsüber hab ich manchmal stundenweise eine Polyurie .das geht jetzt. schon zwei Jahre so.ich war beim Kardiologen und beim
    nephrologen. es gibt keinen Anhaltspunkt für Niereninsuffizienz und oder für Herzinsuffizienz .ich habe keine Idee mehr was das wohl sein könnte. habt ihr eine?

    vielen dank!!!?!

    Liebe Frau R.,

    zunächst ist die Frage, wieviel Sie trinken wichtig und wie alt Sie sind. Je nach Antwort könnte 2 mal nächtliches Wasserlassen normal sein. Ansonsten muss man noch an eine hormonelle Störung im Bereich der Hypothalamus – Hypophysen – Achse denken. Hier wäre eine Endokrinologe zuständig. Zuckerkrankheit wird man doch ausgeschlossen haben? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  135. Habe heute beim Arzt erfahren,dass bei mir eine Niereninsuffizienz im Stadium 2 besteht.Was kann ich ausser viel Trinken tun?habe gelesen,dass Schmerzmittel auch zur Beeinträchtigung führen.Ich nehme Kataladon Skinheads und Fluoxetin 20

    Liebe Frau B.,

    diese beiden Medikamente sind diesbezüglich nicht bedenklich. Bei Schmerzmitteln oder entzündungshemmenden Medikamenten sollten Sie jedoch immer Ihren Arzt fragen, ob diese für Sie erlaubt sind. Außerdem ist zur Beantwortung Ihrer Frage wichtig zu iwssen, was die Ursache der Niereninsuffizienz ist. Sind Sie z. B. Diabetikerin? Wenn man die Ursache kennt, kann man noch besser raten. Trinken und eine regelmäßige Kontrolle der Nierenwerte sind ganz wichtig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  136. Hallo,
    ich bin absoluter Laie auf dem genannten Gebiet. Ich wäre aber trotzdem von Herzen dankbar, wenn ich eine Antwort erhalten würde. Es geht um meine 2jährige Tochter, die uns viele Sorgen macht. Sie war ein Schreibaby und hat nie geschlafen. Wir haben 2 Jahre lang fast gar nicht geschlafen. Sie fand keine Ruhe. Ihr Nervensystem war vollkommen überdreht. Wir waren bei Ärzten, Osteopathen, Heilpraktikern, Chiropraktikern, Kinesiologen usw. Unmengen an Geld sind wir los geworden, aber eine Diagnose haben wir nie bekommen. eher ein schlechtes Gefühl, dass wir versagen. Ich habe von anfang an das Gefühl, dass mit dem Kind etwas nicht stimmt. Nach langer Zeit und Beobachten mit Listen schreiben, haben wir festgestellt, dass sie sehr schlecht entgiftet. Chlor, Impfungen, Medikamente, Putzmittel usw. haben sie über viele Tage völlig aus der Bahn geworfen. Sie ist oft sehr blass. Außerdem leicht untergewichtig. Heute wissen wir auch, dass sie E-Farbstoffe in Lebensmitteln absolut nicht verträgt. Außerdem erbricht sie oft. Immer im Abstand von ca. 4 Wochen. Niemand weiß jedoch warum. Mich lässt nun das Gefühl nicht los, dass ihr Zustand etwas mit den Nieren zu tun haben könnte. Wir wissen aber nicht, wo und wie wir ansetzen sollen. Halten Sie es für möglich, dass sie an einer Nierenerkrankung leidet? Was können wir tun, um nicht wieder abgewiesen oder belächelt zu werden? Ich bin unendlich dankbar für eine Antwort.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bitten Sie den Kinderarzt um die Bestimmung des Kreatininwertes. Das geht durch eine einfache Blutabnahme. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit gering, da sie sonst eher noch andere Probleme bekommen hätte. Eine Abklärung kann jedoch nicht schaden. Es gibt wirklich auch Schreikinder. Das kann durch harmlose Blähungen verursacht sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  137. Ich habe seit 7 Jahren die Diagnose Kollagenose mit Verdacht auf Lupus. Im Rahmen der Erkrankung hatte ich wohl auch eine Glumeronephritis. Ich gehe jedes Jahr zur nephrologischen Untersuchung. Letztes Jahr wurde Niereninsuffizienz Stufe 2 festgestellt, jetzt Stufe 3 bei einer GFR 52. Der Kreatinin im Serumwert liegt bei 1,2.
    Was kann ich außer viel Wasser trinken selbst noch tun, um meine Nieren einigermaßen fit zu halten?
    An Medikamenten nehme ich Quensyil, Prednisolon, Amitriptylin, Bisopropol, beta-Acetyldigoxin, Euthyrox, ASS 100, Simvastatin
    Vielen Dank im Voraus

    Liebe Leserin,

    Sie sollten als Wichtigstes darauf achten, dass der Blutdruck optimal eingestellt ist. Ihre Kost sollte eiweiß- und kaliumarm sein, Sie sollten 2 – 3 Liter Flüssigkeit pro Tag trinken und sich insgesamt fit halten, Sie sollten Normalgewicht anstreben, Sie sollten regelmäßig die Elektrolyte und Nierenwerte sowie Ihr Körpergewicht kontrollieren und Sie sollten soweit möglich auf Schmerzmittel verzichten. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  138. Hallo, ich hab mal eine Frage zu der IGA Nephritis:

    sie wurde bei mir vor ca. 20 Jahren festgestellt und hat sich immer konstant gehalten, geringe Eiweißausscheidung, Blutdruck war bislang immer i.O.

    Nun hat mein Zahnazt bei mir einen toten Zahn festgestellt und eine Wurzelfüllung gemacht, um ihn zu erhalten…..bei mir klingelten aber gleich die Alarmglocken, weil ich schonmal gehört habe, dass sich tote Zähne auf die
    Organe auswirken können, und ich dachte sofort an meine Nierenvorerkrankung…..ich hab mir dann Urinstix besorgt, und diese waren alarmierend: viel Eiweiss, viele Leukozyten und Blut!!!!! Ich hab sofort das Blut kontrollieren lassen, da sind die Nierenwerte i. O……………Im Spontanurin bei meinem Hausarzt war auch Eiweiss und auch wenige weisse und rote Blutkörperchen, die ich vorher noch nie hatte…….
    er meinte aber, dass jeder mal Leukos oder Erythrozyten im Urin haben könnte, hat mir aber Blopress 8 mg verschrieben, um die Eiweissausscheidung zu verringern….

    Nun meine Frage: ist das richtig mit den Leukos und Erythrozyten?????
    Müssen da nicht schon recht viele sein, wenn der stix darauf anschlägt????
    Und worauf deutet das hin????? Bakterien waren nicht im Urin.

    Besteht da evtl. einZusammenhang mit dem toten Zahn ( Backenzahn), und sollte ich ihn mir ziehen lassen????

    Muss ich mir Sorgen machen wegen meiner Nieren?????

    Mein Blutdruck schwankt zur Zeit, trotz Blopress ist er nicht konstant niedrig.
    Freue mich über eine rasche Antwort, danke

    Liebe Leserin,

    bei einer IgA Nephritis kann es zu Blut und Eiweiß im Urin kommen. Dies iwst immer möglich, kann jedoch auch bei Entzündungsprozessen im Körper auftreten. Ob bei Ihnen ein Zusammenhang mit dem toten Zahn besteht, kann nur ein Arzt oder Zahnarzt feststellen, der sich auf diesem Gebiet auskennt und diesbezüglich Diaagnostik betreiben kann. In der Wissenschaft werden derartige Zusammenhänge nicht anerkannt. Wenn Sie dem nachgehen möchten, sollten Sie sich an einen Arzt oder Zahnarzt wenden, der Störfelddiagnsotik betreibt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  139. Ich habe einen Kretininwert von 1,61 ibin Zuckerkrank und Blutarm.Ist das mit der Niere gefährlich?Erbitte Antwort.Vielen Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    diese Frage lässt sich so allgemein nicht beantworten. Generell ist der Nierenwert deutlich erhöht, was für eine Niereninsuffizienz spricht. Die Blutarmut kann zu diesem Krankheitsbild gehören. Ob die Niereninsuffiezienz allein aufgrund des Zuckers besteht im Sinne einer diabetischen Nephropathie) können wir so nicht beurteilen. Dazu bräuchte man deutlich mehr Daten von Ihnen. Akut gefährlich ist der Nierenwert nicht, chronisch bedrohlich kann er schon werden. Suchen Sie bitte das Gespräch mit Ihrem Arzt und besprechen Sie mit ihm, welche Maßnahmen jetzt notwendig sind und vor allem, was Sie tun können, um den Wert wenigstens so zu erhalten. Die Gefahr besteht, dass irgendwann eine Dialyse notwendig wird. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  140. hallo,

    ich war etwas erschreckt über mein Blutbild.
    Gehe regelmäßig zum Check. Und seid ich Mitte 2009 die Diagnose Brustkrebs hatte, sowieso.
    Habe mal die mir vorliegenden Werte zu *Glomeruläre Filtrationsrate*
    rausgesucht:
    z.B.:
    30.08.2007 …….74,8
    25.07.2007……..68,8
    Brustkrebsdiagnose

    20.08.2009 ……-81,2
    10.09.2009 …….62
    03.12.2009 …….86,4
    Ende Chemo / KEINE Strahlentherapie

    17.03.2010 …….74,2
    14.06.2010 …….81,1
    27.08.2010 …….70,2

    und jetzt 16.11.2020 …..54,5 !!!

    15.11.2010 Ultraschall Nieren (Kontrolle wegen neigung Nierengries) OK
    Urin OK.

    Was kann ich tun um wieder bessere Werte zu bekommen ?

    Danke
    M.f.G.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die glomeruläre Filtrationsrate hängt von Alter und Größe ab. Unter 60 ml/min ist sie jedoch krankhaft erniedrigt. Wie Sie aus Ihren Unterlagen ersehen, schwankt die GFR natürlich auch. Die Chemotherapie kann die Nieren schädigen. Uns scheint wichtig, dass Sie 2 l Flüssigkeit pro Tag trinken, falls nicht eine andere Krankheit dagegen spricht, dass Sie alle Nieren schädigenden Stoffe meiden(Medikamente – immer Rücksprache mit Ihrem Arzt) und dass Sie den Wert engmaschig kontrollieren lassen. Ihr Arzt muss dann entscheiden, ob eventuell die Vorstellung beim Nephrologen mit eingehender Diagnostik erforderllich ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  141. Sehr geehrtes Biowellmed-Team,
    ich habe am 07.04.2010 schon mal einen Bericht hier geschrieben wegen der Verschlechterung meiner Nierenfunktion.
    Ich hatte jetzt, wie sie mir geraten haben, eine Kontrolluntersuchung beim Nephrologen.
    Natürlich waren wieder einige Werte nicht i.O.:
    Leukozyten: 13.3 (RW: 3.5-9.8)
    Thrombozyten: 402 (RW: 140-360)
    Harnsäure: 6,7 (RW: 2,3-6,1)
    Kreatinin: 1,13 (RW: 0,5-0,9)
    MDRD-Clearance: 51 (RW: >60)
    Urin-Stix: Blut ++++
    Elektrolyte und CRP waren in der Norm.
    Der Blutdruck (nehme Blopress plus 8 mg) wurde durch eine 24h-Messung überprüft und für ok befunden.
    Der Nephrologe meinte dann, dass man eine Kontrolluntersuchung incl. Eiweiß im 24h-Urin (war aber bisher ok), Kreatinin-Clearance, Vit.-D, Vit.-D3 (es wurde vor Kurzem ein Vit.-D-Mangel festgestellt) im Herbst durchführen sollte.
    Wenn sich die Werte weiter verschlechtern, möchte er eine Nierenbiopsie durchführen. Er vermutet eine IgA-Nephritis.
    Wie läuft eigentlich eine Nierenbiopsie ab? Ich habe schon im I-Net nachgelesen, aber richtig ins Detail geht es da nicht. Was ich gefunden habe, ist dass ein Blutungsrisiko besteht. Das hat mir schon etwas Angst gemacht, da ich bei Unfällen und Operationen bisher immer ziemlich große Hämatome hatte, obwohl meine Gerinnungswerte (Quick, PTT) i.O. waren.
    Ich mache mir auch noch Gedanken (weil man nach der Biopsie wohl strenge Bettruhe für einen Tag halten muss) darüber, wie das gehen soll, da ich auf diesen Bettpfannen einfach nicht kann. Wird dann ein Katheter gelegt, oder darf man zur Toilette mal kurz aufstehen?
    Ist eine IgA-Nephritis nicht eher eine harmlose Erkrankung?
    Vielen Dank im Voraus für die Antwort.
    LG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Nierenbiopsie kann in ca. 5 % der Fälle zu leichten Nierenblutungen führen, sehr selten zu schweren Blutungen. Die IgA-Nephritis nimmt meist einen harmlosen Verlauf. Bei der Biopsie geht es eher um die Sicherung der Diagnose und Ausschluß einer anderen Ursache. Man wird Ihnen vermutlich einen Katheter legen für die Untersuchung. Dann hat man auch eine Kontrolle der Ausscheidung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  142. Wie kann man erhöhte Kaliumwerte mit der Nahrung beeinflussen, ausser weniger Obst essen und Anti-Kalium? (Bei Dialyse 3 x in der Woche) Und den zu hohen Blutdruck auch?
    DANKE

    Liebe(r) Leser(in),

    erhöhte Kaliumwerte bei Dialyspatienten können medikamentös bedingt sein(prüfen lassen vom Arzt), durch Diätfehler entstehen oder durch eine ungenügende Ausschwemmung des Kaliums bei der Dialyse. Kaliumhaltige Lebensmittel sind v.a.Meersalz, getrocknete Früchte, Rosinen, Avocados, Melonen, Bananen und Blattgemüse. Prüfen Sie nochmals, was Sie ändern können und sprechen nochmals mit Ihrem Dialysearzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  143. Hallo!

    Ich habe eine Frage zu meinen Blutwerten. Bei einem Blutbild wurde ein GFR Wert von 71 (also leicht erniedrigt) festgestellt. Alle anderen Werte sind absolut ok. Ich habe auch keine Beschwerden. Mein Arzt hat sich dazu nicht weiter geäußert und gemeint, dass alle Wert ok seien. Mache mir jetzt doch Sorgen, ob nicht eine Nierenschwäche ursächlich sein könnte bzw. ob eine Schädigung der Nieren zu befürchten ist.
    Vielen dank im voraus

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bei einer Nierenkrankheit findet man immer eine erhöhte Eiweißausscheiung im Urin und/oder krankhafte Veränderungen an den Nieren. Liegt dies nicht vor und ist die GFR nur leicht erniedrigt(60-89 ml/min), besteht keine Nierenkrankheit. Deshalb sollten Sie jetzt abklären, ob bei Ihnen Eiweiß im Urin gefunden wurde und sollten Ihre Nieren mit Ultraschall untersuchen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  144. Hallo !

    Mein Freund (19 Jahre) leidet an einer niereninsufizienz in welchem Stadium kann ich nicht wirklich beurteilen sein Blutdruck ist immer sehr hoch Cholesterin spiegel auch er hatte schon Trombose und mittlerweile die 3 Lungenentzündung naja und das ganze was halt dazu gehört mit den Ödem gelbe Haut juckreiz usw. er ist jz schon seit fast 2 Jahren krank anfangs wars noch sehr harmlos nur Eiweis im Urin nun mach ich mir große Sorgen um Ihn die Ärzte versuchen es immer wieder mit anderen Medikamenten den die die er bis jz nahm haben nicht wirklich geholfen haben. Meine Frage ist nun gibt es andere Therapie möglichkeiten laut unseren Ärzten hilft eine Diät nicht wirklich und langsam verliere ich die Nerven mir kommt es so vor als wolle uns keiner helfen und ist das einfach so bei nierenkranken das man da sowieso nicht viel machen kann ??

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten genau klären, was Ihr Freund hat. Wie genau nennt sich die Krankheit und in welchem Stadium befindet er sich? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  145. Ich habe am 29.4.10 die Diagnose: Chronische Niereninsuffizienz Stadium 3 erhalten.
    Habe mitte Mai eine Nierenbiopsie,meine Nephrologin möchte diese abwarten und erst dann über eine Therapie entscheiden.
    Hab in zwischen viel im Internet darüber gelesen,was mich zwar schlauer aber auch unsicherer bemacht hat.
    Nun meine Fragen:

    Muss ich mir ernsthafte Sorgen machen?
    Wäre eine reduzierte Eiweiß-Diät jetzt schon ratsam?
    Soll ich meine Trinkmenge nach der Menge der Urinausscheidung richten
    oder noch mehr trinken (bisher 1,5-2l).
    Ist eine Niereninsuffizienz im Stadium 3 wieder heilbar?
    Was erwartet mich im schlimmsten Fall?

    Ich hoffe sehr bald von Ihnen zu hören.
    MfG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die meisten Fragen können erst nach Feststellen der Ursache, d. h. nach Vorliegen des Biopsieergebnisses diskutiert werden. Sie sollten(nach Rücksprache mit Ihrem Arzt) möglichst alle nierenschädigenden Medikamente vermeiden, ca. 2 Liter pro Tag trinken. Alles andere ist zu diesem Zeitpunkt nicht sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  146. Sehr geehrtes Biowellmed,
    seit Jahren habe ich bei jeder Urin-Untersuchung im Stix Ery/Hb ++.
    Wegen dieser Befunde wurde ich auch schon urologisch und nephrologisch untersucht, jedoch ohne dass die Ursache gefunden wurde.
    Damals wurde auch eine Hypertonie festgestellt, die mit Bisoprolol 2,5 und Blopress plus 8 mg behandelt wird.
    Das ist jetzt kanpp 2 Jahre her und deshalb wurde Anfang März 10 Blut abgenommen + 24-Std.-Urin untersucht beim HA.

    Kreatinin (Serum): 0,96 (RW: 0,51-0,95)

    24-Std.-Urin-Volumen: 1850 ml

    Kreatinin (24h-Urin): 0,36

    Kreatinin-Clearance: 48 (RW: 90-160)

    Eiweiß (24h-Urin): 53

    pro Sammelzeit: 98,1 (RW: <150)

    Cystatin C: 1,01 (RW: 0,58 – 1,02)

    Cystain C-GFR: 74 (RW: 80 – 140)

    Harnstoff: 38 (RW: 21 – 43)

    Natrium, Kalium, Calcium u. Phosphat waren in der Norm.

    Urinstatus:

    pH : 5 (RW: 5-7)

    Leukozyten: negativ

    Nitrit: negativ

    Ketonkörper: negativ

    Eiweiß: <30 (RW: <30)

    Urobilinogen: <1 (RW: <1)

    Bilirubin: negativ

    Erythrozyten/Hämoglobin: 25 (RW: negativ)

    Glucose: <50 (RW: <50)

    Urinsediment:

    Leukozyten: 1 (RW: <5)

    Erythrozyten: 3 (RW: <2)

    Epithelien: 1 (RW: <15)

    Bakterien: ++

    sontige.Elemente: negativ

    Beschwerden beim Wasserlassen habe ich nicht und ich muß auch nicht öfter zur Toilette, ich bin nur dauernd müde trotz einem TSH bas. von 0,05 (RW:0,27-2,5) und eine Anämie habe ich auch nicht.
    Das schlechte Ergebnis der Clearance hat mich schon etwas geschockt, denn bei der Ursuchung beim Nephrologen 2008 war sie noch total i.O. (-> 118).

    Da ich sehr beunruhigt war wurde letzte Woche die Clearance erneut überprüft:
    Kreatinin: 0,98 (RW: 0,51-0,95)

    Kreatinin (24h-Urin): 0,46

    Kreatinin-Clearenance: 93 (RW: 90-160)

    Urinvolumen: 2850 ml/24h

    Wie kann das eigentlich sein, dass das Ergebnis so schwankt? Ist die Clearance überhaupt aussagekräftig?

    Übrigens hab ich an diesem Tag maximal 2,5 l getrunken, wie geht das überhaupt?
    Die Werte wurden an den Nephrologen gefaxt, der mich damals untersucht hatte und er meinte dass eine erneute Untersuchung bei ihm nicht nötig wäre.
    Ich möchte nichts verbummel, sollte ich mir eine zweite Meinung bei einem anderen Nephrologen einholen?
    Vielen Dank für eine Antwort.
    MfG

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    schwere körperliche Arbeit, Blutdruckschwankungen oder ungenügende Trinkmengen können den Kreatinin – Clearance – Wert beeinflussen. Eine Kontrolle nach 2 Jahren bei einem Nephrologen sollte schon aufgrund der Mikrohämaturie(Blut im Urin) erfolgen. Außerdem sollte eine optimale Blutdruckeinstellung gewährleistet sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  147. Liebes Biowellmed-Team,
    meine 19-jährige Tochter ist vergangene Woche an HUS erkrankt und im Verlaufe dieser Krankheit auch noch an TTP. Sie liegt nun seit einer Woche auf der Intensivstation. Als Therapie bekommt sie täglich eine Plasmapherese und eine Dialyse. Ich habe so eine wahnsinnige Angst um mein Kind und hoffe, dass alles menschenmögliche für sie getan wird, zumal es ja bei diesen beiden Erkrankungen noch nicht so viele Erfahrungen gibt. Habe mich auch schon im Internet genau erkundigt, was diese Erkrankungen bedeuten und welche Auswirkungen sie haben können. Bin total verunsichert und bange um das Leben meines Kindes.
    Vielleicht können Sie oder andere Leser Ihrer Homepage mir noch einiges wissenswertes über diese beiden Krankheiten schreiben.
    Vielen Dank für jegliche Tipps und Ratschläge.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals, das hämolytisch-urämische Syndrom(HUS) wird ausgelöst durch enterohämorrhagische E.coli, Bakterien, die natürlicherweise bei Tieren(Wiederkäuern) vorkommen un dauf den Menschen übertragen werden durch direkten Kontakt, durch verunreinigte Lebensmittel oder verunreinigtes Wasser oder durch eine Schmierinfektion. Diese Bakterien verursachen zunächst Durchfall, Bauchschmerzen und Fieber. Das von den Bakterien produzierte Gift schädigt Blutgefäße und Zellen, insbesondere der Nieren, es kann zu Nierenversagen kommen, eine Dialyse – Behandlung wird notwendig. Die thrombozytisch – thrombopernische Purpura ist eine seltene Erkrankung, der ein Gendefekt zugrunde liegt. Zur Erkrankung kommt es z. B. infektgetriggert. Die Thrombozyten fallen ab, es entstehen Blutgerinnsel, diese schädigen die roten Blutkörperchen, was zur Blutarmut führt. Die Blutgerinnsel verstopfen außerdem Kapillaren. Dies kann zu einer Organschädigung, insbesondere im Bereich der Nieren und des Gehirns führen. Wir wünschen Ihnen alles Gute und Ihrer Tochter von Herzen baldige Genesung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  148. Guten Tag,
    meine Fragen wie lässt sich zuverlässig eine Nebennierenschwäche feststellen?
    Kann man eine Nebennierenschwäche erfolgreich behandeln…ich meine mit Medikamente?
    Ich leide unter Haarausfall und kein Neuwuchs (alle anderen Untersuchungen ergeben nichts),wachsen die Haare bei erfolgreicher Therapie wieder nach?
    Ich habe die selben Symthome einer Schilddrüsenunterfunktion die Schilddrüsenwerte liegen aber alle im normalen Bereich auch der Ultraschall.

    LG.

    Liebe Leserin,

    man kann sehr viele Beschwerden bekommen wie z. B. allgemeine Schwäche, häugige Infekte, Gewichtsabnahme, Bauchbeschwerden, eine bronzefarbene Haut, Schwindel, Salzhunger, Unterzuckerungen, niedriger Blutdruck etc. Die Diagnose lässt sich durch eine Blutabnahme stellen. Man bestimmt zunächst Cortisol und Natrium, bei weiterem Verdacht auch noch andere Laborparameter. Bei Haarausfall sollten Sie jedoch zunächst an Eisenmangel oder hormonelle Veränderungen denken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  149. Meine Nieren sind zwar klein, aber nicht direkt erkrankt. Trotzdem leide ich unter zu wenig Harnausscheidung und Wasseransammlungen, weil ich ein Herzinsuffizienz habe. Diese ist in Ihren Behandlungsmöglichkeiten erschöpft. Was kann ich abgesehen parallel zu der Herzinsuffizienz für meine Nieren tun, damit ich eine größere Wasserausscheidung habe ? Ich bekomme schon Forusemid, aber darunter habe ich manchmal Nierenversagen.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    vermutlich verwechseln Sie einige Dinge. Von Nierenversagen spricht man, wenn die Nieren nicht mehr in der Lage sind, harnpflichtige Substanzen auszuscheiden. Dann ist der Kreatinin – Wert im Blut stark erhöht und man benötigt – zumindest vorübergehend – eine Dialyse. Bei der Herzinsuffizienz liegt eine Schwäche des Herzmuskels vor. Diese führt dazu, dass der Körper nicht mehr in der Lage ist, das Wasser ausreichend auszuscheiden. Deshalb muss man bei einer Herzschwäche noramlerweise auch die Flüssigkeitszufuhr beschränken, meist auf 1,5 Liter pro Tag. Wichtig ist natürlich auch, die Ursache der Herzschwäche zu kennen und die Begleiterkrankungen. Man kann die Herzschwäche nur medikamentös behandeln. Unterstützend kann Weißdorn nützen. Hierzu sollten Sie jedoch Ihren behandelnden Arzt befragen. Um Ihnen nähere Ratschläge zu geben, müsste man viel mehr Daten von Ihnen kennen – angefangen von Größe, Gewicht, Alter, Begleitkrankheiten, Schwere der Herzinsuffizienz, Ursache, Medikamente, Ultraschallbefund des Herzens, Blutwerte etc. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  150. Meinem Bekannten arbeiten die Nieren zu 50%.
    Kann er aufgrund dessen einen Schwerbehindertenausweis beantragen?
    Gibt es eine spezielle Diät? Verfügen Sie über Broschüren dieser speziellen Diät?
    Um Antwort wird gebeten.
    Danke für Ihre Mühe.
    Mit freundlichem Gruß

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Kost für einen nierenkranken Menschen ist abhängig von der Ursache der Niereninsuffizienz, den sonst noch vorliegenden Störungen im Körper und der Phase der Niereninsuffizienz. Deshalb genügt der Hinweis auf eine 50 %ige Minderung der Nierenleistung nicht. Wir empfehlen Ihrem Bekannten, den Arzt genau zu befragen, was die Ursache der Niereninsuffizienz ist, ob er etwas bei der Ernährung beachten muss und welche Chance er hat, einen Schwerbehinderungsgrad anerkannt zu bekommen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  151. Mein Vater ist in Behandlung wegen Niereninsuffizienz.
    Bei der letzten Untersuchung waren die Werte konstant.
    Zu unserer Freude. Mein Vater hält sich, (das ist auch
    meiner Mutter zu verdanken) sehr an die Diät.
    Bei einer Feier nun hat er Sekt getrunken und ließ es
    sich gutgehn auch beim Essen.
    Als er am nächsten Morgen die tibetischen Kräuterpillen zu sich nahm,
    kam es zum Erbrechen.
    Wir wissen nicht, wie wir das Einordnen sollen. Ist das
    ein Signal, dass sich die Werte rapide verschlechterten
    oder nur eine (gesunde) Reaktion auf das gute Essen?
    Wir wollen nicht unnötig Panik machen sind aber doch
    vorsichtig!

    Mit freundl. Grüßen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihr Vater sollte vorsichtshalber seinen Arzt konsultieren, um die Blutwerte prüfen zu lassen. Dort kann man die Ursache des Erbrechens eventuell feststellen. Möglicherweise hat er einfach zu viel gegessen und ist das nicht mehr gewöhnt. Wir würden uns jedoch nicht auf eine Vermutung verlassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  152. Meine Frage was ich machen muss.
    Ich bin Diabetiker Typ 2, nehme auch Metformin was mir vom Diabetologen verordnet wurde, der Nephrologe sagt ich darf es nicht nehmen wegen meiner Nierenschwäche,die Nieren arbeiten nur noch zu 37%.
    Urinsammelmenge war 2700 ml
    Createnin i.U.(Aus 1.31 g/24h
    Creatinin Clearance 60 Ml/min
    Creatinin 1.52 Mg/dl

    Vielleicht können Sie mir da etwas zu sagen, da ich nicht mehr weiss was ich machen soll, da ich zwei Meinungen habe und ich dadurch sehr zwiespältig bin,ich möchte auch noch nicht an der Dialyse enden.

    Es wäre sehr nett wenn ich von Ihnen eine Antwort bekommen würde,ich bedanke mich schon einmal im vorraus dafür.

    Mit freundlichem Gruß

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Metformin ist bei Ihrer Nierenschwäche tatsächlich nicht zu empfehlen. Eventuell hat das Ihr Diabetologe übersehen. Sprechen Sie ihn bitte darauf an und sagen Sie ihm ruhig, was Ihr Nephrologe gesagt hat. Sie finden gemeinsam sicher eine Lösung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  153. wieso weisen Sie in ihren Berichten nicht auf die Möglichkeit einer Amyloidose hin? Das wäre meines Erachtens wichtig… Gruß

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    Sie haben natürlich recht. Die Amyloidose ist eine mögliche Ursache für Niereninsuffizienz und betrifft pro 100 000 Einwohner und Jahr ca. einen Menschen. Da unser Artikel ein Übersichtsartikel ist haben wir als Ursache u.a. Systemerkrankungen angegeben. Hierunter fällt auch die Amyloidose.
    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Niereninsuffizienz = Nierenschwäche

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