Obwohl es sich bei der Histaminintoleranz nicht um eine Allergie im eigentlichen Sinne handelt, ordnen wir die Erkrankung dennoch unter den Themenkomplex Allergie ein, da sie häufig mit einer allergischen Reaktion verwechselt wird.
Etwa 3 % der Gesamtbevölkerung leidet unter einer Histaminintoleranz. Davon sind etwa 80 % Frauen mittleren Alters.
Kurz und bündig
Strukturformel Histamin
Durch ein zu hohes Histaminanfluten kommt es zu verschiedenen, durch Histaminfreisetzung hervorgerufenen Beschwerden.
Ursachen
Die Erkrankung entsteht durch ein Ungleichgewicht zwischen Histamin, das im Stoffwechsel anfällt und Histaminabbau. Dadurch kommt es zu einer Steigerung des Histamins. Histamin gehört zu den biogenen Aminen und wird aus der Aminosäure Histidin endogen hergestellt. Die Bildung findet in Mastzellen, Basophilen, Blutplättchen und einigen Nervenzellen statt und wird in Vesikeln innerhalb der Zelle gespeichert. Bei Stimulation wird es aus diesen Vesikeln freigesetzt. Histamin ist ein Mediator vieler biologischer Abläufe. Auch an allergischen Reaktionen ist es beteiligt. Bei diesen erfolgt eine Freisetzung durch Antigen-IgE-AK-Bildung an der Mastzelloberfläche. Auch IgE unabhängig kann Histamin freigesetzt werden, wobei fördernde und hemmende Faktoren eine Rolle spielen(alpha-adrenerge und cholinerge Einflüsse, bestimmte Zytokine und Bindung bestimmter Komplementfaktoren fördern die Freisetzung). Als Substanzen, die auf nichtallergischem Wege Histamine freisetzen, kommen Medikamente, Nahrungsmittel, chemische und physikalische Reize, Sauerstoffuntersättigung des Blutes, Neuropeptide und Enzyme in Frage. Bei der Histaminintoleranz kommt es zu einem verhältnismäßig zu großen Anfall von Histamin, hervorgerufen durch eine Histaminsteigerung medikamentös, durch Nahrungsmittel etc. oder ungenügenden Abbau des Histamins. Abgebaut wird Histamin durch das Enzym Diaminooxidase(auch extrazellulär, z. B. Abbau des durch die Nahrung aufgenommenen Histamins) oder durch die Histamin – N – Methyltransferase, letztere wird nur intrazellulär aktiviert(z. B. in der Leber). Ist die Aktivität der Diaminooxidase vermindert, kann es zu Beschwerden nach Aufnahme Histamin reicher Nahrung, Alkohol, Histamin freisetzenden Medikamenten oder Einnahme von Medikamenten, die zu einer Blockierung der Diaminooxidase führen, kommen. Ursache der verminderten Enzymaktivität kann auch eine Schädigung der Enterozyten bei Magen – Darm – Erkrankungen sein. Man konnte auch Polymorphismen finden, die eine genetische Veranlagung zur Entwicklung der Erkrankung aufweisen und teilweise wohl mit entzündlichen und bösartigen Darmerkrankungen in Zusammenhang stehen wie z. B. Sprue, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Darmpolypen oder Nahrungsmittelallergien. Möglich ist auch eine Hemmung der Diaminooxidase und somit des Histaminabbaus durch Arzneimittel.
Da Kontrastmittel zu einer Histaminfreisetzung führen, kann hierdurch eine Verstärkung der Beschwerden hervorgerufen werden. Auch Zitrusfrüchte setzen Histamin frei.
Zu den biogenen Aminen, die ebnfalls zu Beschwerden führen können, zählen auch Phenylethanolamin(Schokolade, Käsesorten, Rotwein), Serotonin(Walnuß, Banane, Ananas, Pflaume) und Tyramin(Käse, Salami, Leber, Orangen, Ananas, Schokolade).
Feststellen der Erkrankung
Eine genaue Befunderhebung durch den Arzt ist sehr wichtig. Zum Ausschluß einer Nahrungsmittelallergie sollte ein Hautpricktest durchgeführt und das IgE bestimmt werden. Die Serumtryptasebestimmung zum Ausschluss einer okkulten Mastozytose ist sinnvoll. Die Besserung bei Histamin freier Diät bestätigt die Diagnose ebenso wie das Vorliegen erhöhter Histaminspiegel oder einer erniedrigten Aktivität der Diaminooxidase(DAO) im Serum. Eine DAO – Aktivität unter 3 U/ml spricht für eine Histaminintoleranz, bei einer Aktivität unter 10 U/ml ist sie wahrscheinlich. Da einige Patienten mit Histaminintoleranz eine normale DAO – Aktivität aufweisen, sollte bei ihnen dann noch Histamin bestimmt werden. Außerdem kann eine Verminderung der Kofaktoren Vitamin B6, Kupfer und Vitamin C vorliegen.
Am besten hilft zur Klärung ein diagnostisches Stufenkonzept. Man bestimmt zunächst Histamin aus dem Stuhl. Ist die Konzentration erhöht, sollte die Aktivität der Diaminooxidase im Serum bestimmt werden. Zusätzlich kann dann noch ermittelt werden, ob eine körpereigene Histaminquelle, nämlich histaminbildende Mikroorganismen der Darmflora die Problematik verstärken.
Vergesellschaftete Erkrankungen
Eine verminderte Aktivität der Diaminooxidase tritt auch auf bei Patienten mit chronischem Nierenversagen, fortgeschrittener Leberzirrhose, chronischer Nesselsucht, Virushepatitis und möglicherweise besteht ein Zusammenhang mit der Seekrankheit.
Symptome
An der Haut kann es zu Juckreiz, Erröten und Nesselsucht kommen. Im Bereich der Atmungsorgane zu Fließschnupfen, Niesen, Atemnot und einer Verengung der Bronchien, im Bereich der Geschlechtsorgane zu Schmerzen bei der Menstruation, im Bereich des Magen-Darm-Traktes zu Bauchkrämpfen, Bauchschmerzen, Durchfall und Blähungen, im Bereich des Herz-Kreislauf-Systems zu Herzrhythmusstörungen, Blutdruckabfall und Schockreaktion, im Bereich des zentralen Nervensystems zu Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerzen, Migräne und Störungen der Wachheit. Histamin kann dosisabhängig sowohl bei Gesunden als auch bei Menschen mit einer Histaminintoleranz Migräne hervorrufen. Viele Migränekranke haben jedoch eine verminderte Enzymaktivität der Diaminooxidase und bekommen nach Genuss Histamin reicher Nahrungsmittel oder Alkohol Kopfschmerzen. In der Schwangerschaft bessert sich dies häufig, da vermehrt Diaminooxidse gebildet wird. Da Histamin dosisabhängig den Östrogenspiegel erhöht, die Progesteronbildung jedoch nur mäßig, kann es auch hier zu einem Ungleichgewicht kommen mit durch Östrogen geförderte Bildung von Prostaglandin F2a, das wiederum Dysmenorrhoen verursacht.
Behandlung
Das Wichtigste ist das Einhalten einer an Histamin armen Diät und die Vermeidung bestimmter Medikamente.
Fast alle Nahrungsmittel enthalten mehr oder weniger Histamin. Ihr Histamingehalt steigt mit zunehmender Reifung und Gärung. Bakterien und Hefen weisen eine hohe Aktivität des Histamin fördernden Enzyms auf, daher sind mikrobiell hergestellte Nahrungsmittel(gereifter Käse, ein, Sauerkraut) durch einen höheren Histamingehalt belastet. Rotwein ist histaminreich und kann stark die Diaminooxidase hemmen. Zitrusfrüchte enthalten selbst kein Histamin, sind jedoch in der Lage, Histamin freizusetzen. Weitere Nahrungsmittel, die Histamin freisetzen können sind Papaya, Erdbeeren, Ananas, Nüsse, Tomaten, Schokolade, Spinat, Fisch,(Makrele, Thunfisch), Sekt, Schweinefleisch, Schalentiere und Eiweiß, Gewürze, Lakritze und Zusatzstoffe. Medikamente, die Histamin freisetzen oder das abbauende Enzym hemmen sind Morphin, Pethidin, Acetylsalicylsäure, nicht steroidale Antrheumatika, Metamizol, Prilocain, Dobutamin, Pancuronium, Alcuronium, D-Tubocurarin, Verapamil, Dihydralazin, Alprenolol, Propafenon, Amilorid, Metoclopramid, Cefuroxim, Cefotiam, Isoniazid, Chloroquin, Clavulansäure, Pentmidin, Ambroxol, Acetylcystein, Aminophyllin, Cimetidin, Amitryptilin und Cyclophosphamid.
Wenn notwendig, kann man H1- oder H2- Rezeptorantagonisten einnehmen. Bei manchen Betroffenen konnte eine Besserung durch Vitamin B6 und Vitamin C erreicht werden, die Cofaktoren der Diaminooidase sind. Inzwischen steht auch Diaminooxidase zur Einnahme als Kapsel zur Verfügung. Sind Medikamente der obigen Liste notwendig, sollte vorbeugend zusätzlich mit Antihistaminika und H1-oder H2 – Blockern behandelt werden. Liegt eine Histaminintoleranz vor, hilft eine histaminarme Kost, eventuell ergänzt durch DAO – Substitution sowie Stabilisierung der Darmflora und Darmschleimhaut innerhalb von Tagen und führt zu einer deutlichen Besserung.
Erfahrungsberichte (45) zum Thema „Histaminintoleranz“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo. Kann das Medikament Thilorbin bei Histamin-Intoleranz Probleme bereiten? Nach meinen Recherchen kann es durch Procain zu Problemen kommen. Ist das richtig? Nach augenärztlicher Untersuchung hatte ich starke Augenschmerzen und Kopfschmerzen sowie starken Juckreiz.Jann dies durch das Medikament ausgelöst werden? Leider kennen sich die wenigsten Ärzte damit aus oder nehmen sich keine Zeit. Auf welche Lokalanästhesie sollte man unbedingt verzichten bzw. haben sie vielleicht einen Namen für eine Lokalanästhesie beim Zahnarzt welche bei Histamin-Intoleranz gut verträglich ist?Wäre dankbar für Ihre Antwort.Danke!
Liebe*r Leser*in,
Histaminintoleranz ist ja keine Allergie und im Normalfall sollte Ihnen nichts passieren. Da jedoch manche Patienten dennoch unter Symptomen leiden, kann man sich ca. 1 Stunde vor der Behandlung ein Antiallergikum einnehmen Dann geht in der Regel alles gut.
Guten Tag.Ich bin chronisch krank.Unter anderem habe ich auch MCAS und Histaminintoleranz. Die ganzheitliche Zahn medizin ist der Meinung bei einer Wurzelbehandlung würden Toxine und biogene Amine durch die Zersetzungsprozesse entstehen.Deshalb würde man chronisch Kranken zu einer eventuellen Zahnentfernung raten.Kann es sein das es durch biogene Amine und Toxine zu Beschwerden wie bei Histaminintoleranz kommen kann? Kann auch ein Risiko bestehen das man das Material das zur Wurzel füllung bzw.Spülung verwendet wird nicht vertragen werden kann?Wie ist Ihre Meinung dazu? Danke!
Liebe*r Leser*in,
fast alle bei der Wurzelkanalbehandlung verwendeten Materialien können allergen wirken. Außerdem können wurzelgefüllte Zähne örtliche und systemische Entzündungen hervorrufen und chronische Erkrankungen auslösen. Man kann auch Substanzen verwenden, die vorher ausgetestet werden. Das muss nicht für jeden passen. Dann bliebe am Ende nur die Extraktion. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zum Bericht vom 27.6.2022
Danke für Ihre Antwort. Ist es also richtig dass Cromoglicin erst bei längerer Anwendung seine Wirksamkeit erbringt? Desloratadin würde laut Packungsbeilage schneller wirken.Aber hilft es auch bei MagenDarmproblemen durch Histaminschub ausgelöst? Ich frage nochmal nach da ja in der Packungssbeilage nur z.B.allergische Rhinitis oder Augenprobleme aufgeführt sind.Wirkt dann jedes Antihistaminikum auch speziell im MagenDarmbereich wo ich ja momentan die Hauptprobleme habe? Bitte um nochmalige kurze Antwort ob dies so richtig ist.Danke!
Liebe*r Leser*in,
ja, sie wirken als Mastzellenstabilisator und reduzieren die Histaminfreisetzung, daher werden auch Darmprobleme positiv beeinflusst.
Cromoglicinsäure gelangt nur relativ langsam ins Gewebe. Akute Beschwerden lassen sich deshalb damit nicht beeinflussen. Nach zwei Wochen konsequenter Anwendung setzen die Zellen jedoch kaum noch Histamin und andere Botenstoffe frei, die Entzündungen anregen. Auf diese Weise lässt sich die Entzündungsreaktion stark reduzieren und mit ihr reduzieren sich allergische Reaktionen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.Ich leide unter Mastzellaktivierungssyndrom bzw.Histaminintoleranz angeborene genetische Erkrankung) Ich versuche es in der Nahrung zu vermeiden.Wenn ich es aber trotzdem gegessen habe oder andete Faktoren zu einem Histaminschub führen leide ich unter starken Symptomen. Gibt es ein Anti histaminikum das ich speziell bei Magen Darm Problemen einnehmen kann und was nicht müde macht? Würde Desloratadin helfen? Cromoglicin käme nur bei Daueranwendung in Frage so habe ich gelesen. Ich vertrage auch kein Schmerzmittel mehr da diese einen Histamin Schub auslösen oder Wechselwirkungen mit den anderen Medikamenten verursachen.Was kann ich gegen die Magen Darm Probleme die mit starker Übelkeit und Brechreiz einhergehen tun? Danke
Liebe*r Leser*in,
am besten sollte man natürlich meiden, was man nicht verträgt. Sie können jedoch – nach Rücksprache mit Ihrem Arzt- sehr gut Desloratadin und auch Cromoglycinsäure verwenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe vor ca. 10 Jahren eine Schimmelpilz Erfahrung gemacht die nicht angenehm war.
Ich habe seit dem so einige gesundheitliche Probleme.
Morgens geschwollene Augen und verschleimung im Hals, dazu kommt Durchfall Atemnot und Blähungen.
Ich war natürlich schon bei zig Ärzte…aber noch kein Arzt konnte mir helfen.
Der damalige Auslöser war nachgewiesen eindeutig ein Schimmelpilz, nur warum gibt es keine Hielfe ?
Es wurden schon alle Tests durchgeführt, aber leider ohne Erfolg…
Vielleicht haben Sie eine Idee wie es weiter gehen könnte…???
Histamin wurde jetzt noch nicht getestet…
Liebe Grüße
Lieber K.S.,
wir sollten zunächst wissen, was genau schon getestet wurde. LIebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich leide an einem Mangel des DAO Enzyms und bin somit "Histaminintolerant". Ich habe Blutbilder auf Selbstzahler gemacht, viel gelesen, viele Ärzte aufgesucht, viele Vitamine supplementiert, künstliches DAO eingenommen usw. Nichts hat wirklich geholfen, dann kam bei mir ein Umdenken. Ich wollte die Ursache herausfinden, diese verringerte Aktivität muss doch einen Grund haben. Ist die Intoleranz nur ein Symptom eines anderen Problems? Die Antwort ist JA!!! Ich hatte als Kind starken Säure Reflux und auch jetzt eine minimal ausgeprägte Gastritis Typ C (Säurebedingt). Mein Gastroenterologe hat dieser keine Beachtung geschenkt, anders meine Heilpraktikerin. Ein Säureblocker (begrenzter Zeitraum, zur Erholung der Schleimhäute), ein Zungenabstrich (stärker Belag) und eine Stuhlprobe wurden unverzüglich untersucht/analysiert. Mit diesen Ergebnissen nehme ich nun z.b. ein Probiotika perfekt darauf abgestimmt was mein Körper braucht, Ph Werte normalisiert (wichtig), zudem werden schlechte Bakterien und andere unerwünschte Gäste behandelt und ausgelöscht 🙂. Hört auf die Intoleranz zu behandeln, sucht die Ursache!
Lieber T.,
danke für Ihren Bericht. Interessant wäre jetzt natürlich, welchen Unterschied Sie nach dieser Therapie bezüglich Histamin wahrnehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Ihr Lieben Mitleidenden
Heute ist so ein Tag an dem ich fürchterlich traurig und sehr abgeschlagen bin.Eigentlich hat meine Odysee vor 20 Jahren mit Reaktionen auf Lokalanhästetika beim Zahnarzt begonnen.
Luftnot,plötzlicher Blutdruckanstieg .werte bis über 200,also hypertensive Krisen.
Meine Zahnärztin hat mich damit im Stich gelassen.
also Wechsel und der Zahnarzt ist umgestiegen auf Meaverin
.Dachte das wars.
Plötzlich ständige Blutdruckanstiege,bei einem kleinen Eingriff Lidocaine sofortige Reaktion über den Kreislauf.Mittlerweile Panik vor jedem kleinsten Eingriff.Sogar auf Emla Salbe reagiere ich.
Dann alle naselang Durchfälle nach dem Essen.Nie nach Broten immer nach gekochtem Essen.Ständiges überprüfen was es denn womöglich wieder war.Nie an etwas festzumachenDann erster Krankenhausaufenthalt
Wegen akuter Darmgeschichten.Außer Polypen nix.
Inzwischen erwähnte meine Heilpraktikerin das erste maleness Hit.
Ich wollte nix davon hören.Dann Gelnks hmerzen,Schwindel ,Sehstörungen…
Mir ging es sehr schlecht,aber keiner hat mich ernst genommen.
Juckreiz,Schlaflosigkeit.p
Am Ende!
Dann nächster Kh Aufenthalt weil mein Darm sich fast komplett stillgelegt hatte,endlich einem Test auf Nahrungsmittel Unverträglichkeiten zugestimmt.
Habe dann eine Auslassdiät gemacht und viele Sachen 3 Monate weggelassen.Mir gings sofort besser.
Wieder sehr im Alltag gelandet.jedes kleine bisschen schmeißt mich aus der Bahn.ein Tah Hypoton 2 Tage später riesenhochdruck,Schlaflosigkeitbis zur Erschöpfung,Shmerzen in den Knochen.
Lasse soviel weg und habe sovieles geändert,jede Kleinigkeit verzeiht mein Körper mir nicht.
Heute nach langem viel geweint,da ich diese Scheisserkrankug.
Alle glauben das man spinnt und sich anstellt.ich will auch nicht immer erklàren was ich warum nicht darf.Fühle mich sehr einsam damit.
Eine Gastroenterologin meinte sie hätte auch Durchfall nach dem Essengehen und hat sich über das was ich ihr erzählt habe sehr amüsiert.
Wie macht ihr das.Habe eine Riesengroße Angst wie es weitergeht.
Erbitte Hilfe
Liebe Leserin,
leider wissen wir ja nicht, was genau getestet wurde und was dabei herauskam. Angst muss man vor einer Unverträglichkeit nicht haben. Es ist nichts Bedrohliches. In Ihren Zeilen schwingt jedoch sehr viel Angst mit. Das deutet doch darauf hin, dass auch seelische Zusammenhänge da sind. Da Körper und Seele eine Einheit darstellen, sollten Sie sich überlegen, wie Sie mehr zu Ihrer inneren Mitte kommen könnten. Vielleicht wäre ein psychologisches Gespräch gut, um die Hintergründe zu klären? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed,
bei meiner Tochter 9 und bei mir selbst wurde in diesem Jahr Histaminintoleranz festgestellt. Meine Tochter leidet seit Jahren unter täglicher starker Übelkeit… egal welches Essen sie zu sich nimmt u. muss die Essens-Einnahmen ständig unterbrechen, da ihr schon nach zwei Bissen schlecht wird. Sie hat Schlafstörungen, Bauchschmerzen, Juckreiz u. gelegentlich Gelenkschmerzen, häufig Halsschmerzen, fliessende Nase, Blasenentleerungsstörung. Bei mir äusserst es sich durch häufiges Niesen, kalter Nachtschweiß, Jucken, Brennen u. stechen der Haut, Gelenkschmerzen,Magendruck aber das übelste sind für mich Schwindel u. täglich starke Zahnfleischentzündung….was hilft da? Sind über meinen Allgemeinarzt Stuhlanalyse u. Blutbild angegangen. Meine Tochter hatte erst Magen & Darmspiegelung…Refluxproblematik, Entzündung des Magens u. des Darmes. Lebensmittelallergien, Fructose u. Lactose liegen keine Intoleranzen vor. Zölliakie bleibt ausstehend da zum Zeitpunkt der Biopsie meine Tochter oft glutenfrei ernährt wurde u. eine Belastung mit Gluten nicht machbar gewesen wäre, da sie bereits 4 Kilo verlor u. im schlechten Zustand war. Wir beginnen gerade mit Darmaufbau-Produkten. Bei mir selbst war der Auslöser ein Medikament das den Histamin Abbau verhindert hat. Bei meiner Tochter ein Antibiotika das ihr der Gastroentroge WG. ihrer Symptome gab. Es war ein aufreibendes u. belastendes Jahr mit pausenloser Selbstrecherche, viel erfolglose Arzttermine da die meisten Allgemeinmediziner keine Ahnung von Histaminintoleranz haben bzw. diese Krankheit für sie nicht existiert. Schlimm wurde es als meine Tochter für eine Woche ins Spital deshalb musste. Sie machten gar nichts u. es verschlimmerte sich noch mehr, da sie kein histaminarmes Essen zubereiten können. Es ist einem Angst u. Bange wenn man nicht die richtigen Medikamente u. Essen in einem Krankenhaus bekommt u. alles noch verschlimmert. Hoffen wir finden im Jahr 2021 die richtige Hilfe und die Auslöser in der Ernährung. Das ist sooo schwierig immer herauszufinden was dem Körper nicht gut tut wenn man nicht sofort darauf reagiert. Nun wäre ich froh um Tipps WG. meinen Zahnfleischschmerzen/ Entzündung seit Ausbruch von Histaminintoleranz. Danke, HG
Liebe T.,
Sie haben da zu viele Probleme, um Ihnen Tipps zu geben. Da muss sich ein Arzt die Zeit nehmen. Möglicherweise haben Sie aufgrund einseitiger Ernährung oder anderer Probleme Vitamin- oder Mineralstoffmängel. Es wäre sicher wichtig, das zu prüfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle Leidensgenossen,
Ich habe bereits seit 25 Jahren immer wiederkehrende wechselnde Symptome, welche nun scheinbar ein Bild ergeben. Es ist wie ein Puzzle, welches sich langsam zusammensetzt.
Ich hatte als Kind/Teenager sehr oft Sinusitis und habe damals oft Antibiotika eingenommen. Mit 15 hatte ich meine erste schwere Panikattacke, welche mich bis zum 25. Lebensjahr begleiteten. Dazu kamen als Jugendliche/junge Erwachsene immer wieder leichte depressive Verstimmungen, trotz viel Sport, und oft nachts Muskelzittern am ganzen Körper- ich hatte keine Kontrolle über meine Muskulatur. Während meiner Schwangerschaft mit 20 hatte ich beinahe gar keine Symptome. Dafür danach umso mehr. Nach der Schwangerschaft gesellte sich auch Migräne mit Aura dazu und ich begann zuzunehmen. Mit Ende 20 entwickelte ich an Kopfhaut und Fuß ein hartnäckiges Ekzem. Das Ekzem an der Kopfhaut habe ich in den Griff bekommen, es ist gut abgeheilt. Übrig geblieben ist, dass meine Kopfhaut immer wieder heftig juckt. Es sind 'Juckattacken'. Im Laufe meiner 30er hatte ich immer wieder wechselnde Symptome, welche mal schlimmer und mal weniger schlimm waren – Muskelkrämpfe, Schmerzen an ganz unterschiedlichen Körperstellen, mal Durchfall, mal Verstopfung, Magenschmerzen, Fliesschnupfen, Schwindelattacken (Seekrank) verbunden mit Darmproblemen, massive Blähungen, Spannungskopfschmerzen,…..
Seit ca. drei Jahren hatte ich das Gefühl, dass es relevant ist, was ich esse. Aufgefallen ist mir das nach dem Verzehr von einer Salamipizza zum Abendbrot – den kommenden Tag verbrachte ich daheim mit Schwindelanfällen und dem Gefühl eine Grippe zu bekommen. Ich reagierte ebenso nach manchen Speisen mit Erschöpfung, Herpes und total verstopfter Nase.
Vor ca. 6 Wochen bekam ich massive Rückenschmerzen
, BWS und rechte Hüfte mit heftigem Ziehen zur Leiste (besonders im Sitzen). Am Heftigsten ist dieser Schwindel..dazu noch Probleme mit dem Bauch..jedoch kein Durchfall, jedoch heftigste Blähungen und massive Spannungskopfschmerzen. Meine Ärztin schallte daraufhin den Bauchraum und veranlasste Blutuntersuchungen aller Organe..ohne Befund – organisch ist alles in Ordnung. Mein Orthopäde schloss aus, dass es vom Rücken kommt. Eine weitere Untersuchung meines Chiropraktikers ergab Druckempfindlichkeit der Akkupressurpunkte des Dickdarms (daher auch die Schmerzen im Hüftbereich meint er)
Aus diesem Grund beschloss ich, mich selbst auf Spurensuche zu begeben und nachdem ich jedes Puzzleteil an das nächste gefügt hatte, kam ich auf HIT. Letzte Woche habe ich mehrere Bluttests und auch Stuhltests abgegeben, um sämtliche Vitamine, HIT, Mineralstoffe, Darmprobleme, Parasiten testen zu lassen. Dazu nehme ich seit 4 Tagen Daosin. Ich bin meine Symptome bei weitem noch nicht los..der Schwindel ist jedoch fast vollständig weg. Nun warte ich gespannt auf alle Testergebnisse.
Wenn euch kein Arzt helfen kann – hört nicht auf selbst zu suchen.
Seit mir lieb gegrüßt.
T.
Liebe T.,
Intoleranzen sind tatsächlich relativ häufig. Sie sollten auch noch an Laktose und/oder Fruktose denken. Danke für Ihren Beitrag und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe vor 8 Jahren Clindamycin wegen eines Harnweginfekts eingenommen und möchte allen, welchen ähnliche Erfahrungen gemacht haben, Hoffnung schenken.
Einen Monat nach der Einnahme bekam ich starke Durchfälle, obwohl ich während der Einnahme selbst keine Probleme hatte. Die Durchfälle waren wässrig und sehr schmerzhaft. Ich nahm Perenterol, welches mir nicht geholfen hat. Als die Durchfälle nach einer Woche nicht nachließen, ging ich zum Arzt. In einer Stuhlprobe wurde auf Chlostridien, Parasiten etc. getestet. Alles negativ.
Der Arzt riet mit zur Schonkost und viel Wasser und meint, dass würde ich von selbst regulieren. Außerdem warnte er mich vor Imodium, es würde den Darm unnötig belasten.
Ich verlor innerhalb von zwei Monaten 15 kg an Gewicht, damit bekam ich die Verdachtsdiagnose Morbus Crohn. Nach zwei Koloskopien (da bei der ersten keine Biopsie gemacht wurde) wurden Morbus Crohn und Colitis Ulzerosa ausgeschlossen. Ich war erstmal glücklich, leider wurde alles noch schlimmer.
Die Durchfälle wurden nicht besser, mit der Zeit entwickelte ich Intoleranzen: Fructose, Lactose, Histamin, Gluten. Für viele Symptome fand ich keine Ursache, zum Beispiel hatte ich teilweise eine erschwerte Atmung obwohl ich nichts histaminhaltiges oder ähnliches gegessen habe. Nach 6 Jahren vertrug ich nur noch Reis und Fleisch. Zumindest führten die Lebensmittel nicht zu starken Symptomen, symptomfrei war noch nie.
Ich probierte viele Probiotika, aber sie verschlimmerten meine Symptome nur ( Text bitte zu Ende lesen).
Ich litt 7 Jahren, kein Arzt half mir, immer war die Diagnose Reizdarm bzw. Psychosomatisch. Ich war beim Psychiater und bekam diverse Antidepressiva, die alles nur verschlimmerten.
Ich baute immer mehr ab, hatte überall Schmerzen, starke Erschöpfung.
Mit der Zeit entwickelten sich starke Mangelsymptome. Kribbeln, Missempfindungen, Herzrythmusstörungen, Schlafstörungen, Krämpfe, Muskelzuckungen, Übelkeit, verschwommenes Sehen und viele mehr.
Ich war bei einem Neurologen, der nach einem MRT eine neurologische Ursache ausschloss, mich aber daraufhin wies, dass B12-Mangel einen Teil der Symptome erklären könne. Leider ging er darauf nicht weiter ein. So dass ich noch ein weiteres Jahr verschwendete um das Rätsel meiner Symptome zu lösen.
Es war eher Zufall, dass ich ein Video über Vitamin D sah, dass mir bei Youtube angezeigt wurde. Doch erkannte ich jedes der dort aufgezählten Symptome wieder. Sofort ging ich zum Arzt um meinen Vitamin D Spiegel testen zu lassen, nur dass der Arzt mir dies verweigerte, da ich schließlich kein dunkler Hauttyp sei und ein Mangel untypisch wäre.
Schließlich machte ich einen Test auf eigene Kosten und siehe da mein Vitamin D war stark erniedrigt. Nach dieser Erkenntnis ließ ich durch einen Heilpraktiker alle meine Vitamine testen. Ich hatte zu Vit D auch noch einen B12 Mangel ( HTC). Der HP erklärte mir außerdem, dass meine Symptome auch auf einen Calciummangel hindeuten würden, dies aber im Blut schwer feststellbar wäre. Sofort begann ich Vitamine hochdosiert einzunehmen ( Achtung nie ein Vitamin allein hochdosiert einnehmen, hat mich in meiner Genesung stark zurückgeworfen, immer Kombi z. Bsp. Vit D und K, Calcium und Magnesium und informiert euch über die verschiedenen Präparate, mam muss einiges ausprobieren). Ich habe auch über Infusionen nachgedacht, hatte aber Angst, dass ich stark reagiere, weil ich auch viele Medikamente nicht mehr vertragen habe. Die orale Einnahme hat zwar länger gedauert, funktionierte aber auch, als ich die richtigen Präparate und Kombinationen gefunden habe.
Ich fühlte mich körperlich um einiges besser, viele Symptome verschwanden. Deshalb traute ich mich nochmal ran an meinen Darm, obwohl ich große Angst davor hatte, es dadurch wieder zu verschlechtern. Ich begann nach einigen Recherchen erneut mit Pro Symbioflor, dieses Mal in einer viel kleineren Dosis, ich startete mit einen Tropfen pro MZ und steigerte nur sehr langsam. Erst nach 3 Monaten nahm ich die empfohlene Dosis ein. Aber es half, meine Intoleranzen wurden besser, mit der Zeit nahm ich auch Symbioflor 1 und 2. Ich möchte dazusagen, dass Symbioflor sicher nicht für jeden was ist, viele Personen mit Histaminintoleranz vertragen es überhaupt nicht, trotzdem wollte ich den Versuch wagen. Nach einem Jahr Vitamine und Symbioflor Kur, hatten sich alle meine Intoleranzen verbessert oder waren ganz verschwunden(Histamin, Fructose).
Auch körperlich geht es mir viel besser, ich gehe wieder arbeiten und mache Sport. Ich fühle mich zu 95% wieder hergestellt, von den Intoleranzen blieb mir nur Lactose.
Ich habe 8 Jahre gelitten, kein Arzt hat mir geholfen. Hätte ich nicht selbst gesucht, jahrelang das Internet durchforstet, viel Geld investiert und hunderte Kuren, Darmreinigungen, Medikamente, Vitamine etc. (oft) umsonst ausprobiert, wäre ich heute immer noch schwer krank oder schlimmer.
Ich möchte mit diesem Beitrag all denen Hoffnung schenken, die dasselbe Schicksal erlitten haben wie ich. Lasst euch nicht einreden, es wäre normal. Lasst euch nicht einreden es wäre rein psychisch. Sucht nach Lösungen, und teilt eure Ergebnisse. Ich werde diesen Beitrag in möglichst vielen Foren posten, damit diejenigen welche mir viel geholfen haben, vielleicht auch mein Happy End erleben.
Ich denke es wäre falsch zu sagen, dass meine Lösung die einzig richtige und für alle funktionierende ist, dazu ist das Thema zu komplex. ABER ES GIBT EINE LÖSUNG.
Ich habe ein Jahr gewartet bevor ich diesen Text veröffentliche um sicherzustellen, dass meine Besserung nicht nur vorübergehend ist.
Liebe K.,
herzlichen Dank für Ihren ausführlichen Bericht. Ohne unsere Vitamine und Mineralstoffe geht es uns natürlich schlecht und diese werden bei Durchfall aus dem Körper gezogen. Deshalb ist es sinnvoll, nach einer Antibiotikumgabe den Darm wieder zu regenerieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich schreibe hier mal, weil jemand vielleicht eine Idee hat, was es außer einer Histaminintoleranz noch sein könnte.
Vor zwei Jahren hat das Ganze angefangen. Ich habe festgestellt, dass mein Gesicht vermehrt gerötet ist. In den Wochen danach hatte ich immer häufiger "Flushs" bei denen erst mein Hals/Nacken heiß wurde und dann anschließend sich das ganze Gesicht gerötet und erhitzt hat.
Im weiteren Verlauf haben sich dann auch meine Arme und Hände gerötet und die "Flushs" kamen täglich (Tshirt Zone // War aber im Winter, also Sonne ist auszuschließen).
Dazu war ich immer relativ müde und auch mein Magen- und Darmbereich war immer wieder gereizt.
Generell war meine Haut sehr empfindlich und reagierte vor allem auf mechanische Reize.
Das alles hat sich bis heute zwar ein wenig gebessert, ist aber noch lange nicht gut. Auch nachdem ich bei etlichen Ärzten war, gab es bisher keine Lösung.
Eine histaminfreie Ernährung hat zwar ein wenig geholfen, aber das Problem gelöst hat es keineswegs.
Vielleicht hat jemand ja eine Idee wie das Ganze noch zusammenhängen kann. Freue mich auf euer Feedback! 🙂 BG E.i
Liebe E.S.,
zunächst sollten wir wissen, was alles untersucht wurde. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo alle zusammen,
ich schreibe hier, weil ich hoffe irgendjemanden helfen zu können. Ich habe seit 3 Jahren eine starke Histaminintoleranz. Meine Symptome sind sehr starke Bauchkrämpfe, Schweißausbrüche, Fiebergefühl, Quaddeln, unreine Haut, Schlafstörungen, Migräne, Abgeschlagenheit usw.
Mich hat diese Krankheit irgendwann tatsächlich an den Rand meiner Kräfte gebracht und ich weiß was Betroffene durchleiden müssen, auch abgesehen von dem Essensproblem. Einsamkeit war irgendwann ein treuer Begleiter.
Mittlerweile befinde ich mich auf einem Weg, den ich mir nie erträumt hätte. Ärzte konnten und wollten mir nicht helfen, weshalb ich meinen Weg zu einer Heilpraktikerin fand. Wir sprechen hier nicht von "ich schau dir in die Augen und weiß was dir fehlt" Medizinerin, sondern einer Frau die alles mit Hilfe eines Labors auswertet. Abgegeben wurde Blut und Stuhlprobe. Stuhlproben liefern gerade bei solchen Beschwerden imensen Aufschluss.
Ums nicht unnötig spannend zu machen, was hat die Heilpraktikerin getan: Sie hat sich zunächst meine Beschwerden angehört und – aufgepasst! bereits diese Informationen haben gereicht. Hautprobleme: sie lies meinen Zinkwert abklären. Das Zinkpulver hilft mir, meine Darmschleimhaut aufzubauen und nebenbei auch meiner Haut. Nach diesem Schema arbeitete Sie alle Symptome und die eigentlich natürlich dazugehörigen Stoffe ab. Also diese Stoffe, die für das jeweilige Organ wichtig sind und evtl. fehlen.
All diese Stoffe wurden untersucht (wie viel Zink ect. befindet sich in meinen Stuhl und Blut) und tatsächlich, ich hatte sehr starke Mängel in diesen Bereichen. Daraufhin nahm ich für all diese Schwachstellen Präparate ein. Seit 2 Monaten esse ich nun wie zuvor.
Fazit für euch: HIT ist heilbar und wird meist durch einen Mangel ausgelöst!
Wenn man überlegt ist dies auch ganz logisch. Stell dir mal die Frage; wieso solltest du genau jetzt auf Histamin reagieren wenn du doch vorher Beschwerdefrei warst? Irgendwas muss das ausgelöst haben! Keine Krankheit kommt ohne Grund!
Euer Ziel: Findet die Mängel!!
Sucht euch einen Arzt oder Heilpraktiker der wirklich alles in Stuhl und Blut untersuchen lässt! Ich spreche hier nicht von einem gewöhnlichen großen Blutbild. Im Zweifelsfall müsst ihr euch leider selbst einlesen, welcher Botenstoff und welches Vitamin zu welchem Organ und somit Symptom gehören. Arbeitet euch so durch und sucht euch einen Arzt der alles aus euren Erkenntnisen heraus untersucht! Solltet ihr es selbst zahlen müssen – EGAL! Jede Erkenntnis bringt euch dem Ziel näher, nur das ist wichtig! Ist es kein Zink, Folsäure ect. -Mangel – EGAL! Dann könnt ihr das schon mal ausschließen! Ihr könnt euch nur so helfen, denn bis die Forschung soweit ist, werden noch viele Jahre vergehen in denen ihr leiden müsst.
Alles ist besser als mit dieser Krankheit einfach zu leben. Denn schwere Folgeerkrankungen bleiben mit einer HIT auf Dauer nicht aus. Also tut etwas!
Ich hoffe sehr ich kann euch damit weiter helfen.
Liebe G.,
vielen Dank für Ihren Beitrag und weiterhin alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebe Leute,
bei mir wurde Histaminintoleranz vor einem jahr festgestellt. Seitdem esse ich fast Histaminfrei. Meine Geschichte: 2010 war ich "kerngesund"!!!
Anfang 2011 mit schweren Herzproblemen und Blutdruckproblemen ins Krankenhaus. Pfeifersches Drüsenfieber wurde festgestellt. Danach wurde wegen ständiger Oberbauchschmerzen 3 mal Magen Darm gespiegelt. Ohne befund.
Dann wurde ich auf Lungenembolie untersucht, das Kontrastmittel brachte mir riesen Kreislaufprobleme. Da wußte ich von meiner HIT nichts.
Dann lief ich 2012 ein jahr mit unbehandelter und falsch behandelter Schulterkapselentzündung herum. Anfang 2013 große Schulter OP mit dicker Narkose. Danach Zusammenbruch wegen Natrium mangel. Narkose nicht verkraftet. ich krampfte und wurde 2 Monate mit Epilepsiemittel gestresst.
Meine anaphylaktischen reaktionen wurden von meiner hausärztin als Zeichen für die angebliche Epilepsie gewertet, bis ich fast an einem Anaphylaktischen Anfall gestorben bin. Alle Medis wurden abgesetzt.
Hinzu kam das zu dem Pfeiferschen sich seit 2011 die Strepptokokken eingenistet hatten. Niemand hatte bis 2013 einen Abstrich gemacht trotz ständiger HNO probleme. Dann mußte ich 2013 als meine neue Hausärztin das machte und Strepptos fand 4 MOnate ständig Antibios nehmen um die Viecher wegzubekommen. Für meine damals noch nicht erkannte HIT wars schlecht. Ging aber nicht anders.
Ich erholte mich etwas und nahm 2014 sogar auch Antihsitaminka die halfen sehr, brachten aber herzraserei und Herzrythmusstötrungen zurück. Mußte ich absetzen. Seitdem ess ich nur fast Histamin arm nehme null Medikamente.
Auf Nikotin rauch reagier ich extrem mit Kreislauf und schwäche, also Passiv rauche ist eine Qual für mich. Nun hab ich wieder HNO probleme mit Strepptokokken und muß Cefuroxim nehmen und hab jetzt seit einer Woche wieder schlimmen Durchfall, esse Diät und habe glaube ich auch wieder schlimme HIT Reaktionen!
Alles in Allem, die vielen unbehandelten Infektionen, die lange nicht behandelte Schultervereiterung, die Op , die vielen narkosen und Antibios haben mir die HIT doch sicher erst vermacht oder?
Der Körper kann sich doch auch heilen oder? Von selbst? Mit geduld und Spucke oder?
Was kann man mir raten ausser Geduld zu haben?
Liebe grüße Sabine
Entschuldigt die Tip fehler ich schreib schnell damit der Bericht nicht verschwindet!
Liebe S.,
da Sie vor 2010 ganz gesund waren, ist ein angeborener DAO – Mangel sehr unwahrscheinlich, viel wahrscheinlicher ist eine andere Ursache für Ihre Histaminintoleranz. Hat man schon einen Calprotectintest gemacht? Wurden Sie schon auf Nahrungsmittelallergien untersucht? Das sollte man zunächst tun. Wird hierbei nichts festgestellt, wäre ein Versuch die Volonhydrotherapie mit anschließendem Aufbau der Darmflora mit z. B. Symbioflor. Hier sollten Sie mit einem entsprechenden Naturheilkundearzt, der solche Therapien furchführt, Kontakt aufnehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bezug zur Frage vom Biowellmedteam
Liebes Biowellmedteam!
Ich trinke seit 12 Monaten keinen Schluck Alkohol mehr.
Ich rauche nicht, ich verzichte auf wirklich alles, was Histamin hat, dennoch hatte ich diesen August wieder 5 Wochen unter akuten Schlafstörungen zu leiden.
Da ich Histaminreiches Obst meide, esse ich ausschließlich im Sommer Heidelbeeren und Mango. Allerdings enthalten Heidelbeeren wiederum Salicyl. Ich vermute seit Längerem auch eine Salicylatunverträglichkeit, die bei mir auch Schlaflosigkeit verursacht (zb nach Kaugummigenuss, oder nach dem Gebrauch von Nasentropfen.)
In der Kalten Jahreszeit sowie im Sommer häufen sich meine Schlaflosen Nächte. Zwischen März und August bin ich symptomfrei. Daher nehme ich an, dass besonders äußere Umweltfaktoren die Ausschüttung v. Körpereigenem Histamin begünstigen.
Ich supplementiere Magnesium (hilft etwas, reduziert Histaminspiegel) und Phosphatidyl. Schlafsituation hat sich dadurch gebessert,
Ich hoffe, die Frage hinreichend beantwortet haben zu können.
Liebe Grüße BB
Liebe BB,
leider können wir Ihren Kommentar nicht zuordnen. Wir brauchen hierzu bitte das Datum des Erstkontaktes bei uns. Besten Dank und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo,
mit meinem Bericht möchte ich auf die Schlafproblematik bei HIT aufmerksam machen.
ich (37) litt an schlafstörungen während eines zeitraumes von 9 Jahren. Typisch hierfür waren abwechselnd zwei bis drei aufeinanderfolgende schlaflose Nächte (ohne eine Sekunde Schlaf), kurzzeitige Abweichungen (drei bis vier Stunden Schlaf pro Nacht), und wiederholte schlaflose Nächte bis hin zur völligen Erschöpfung. Alles in allem konnte eine Schlaflos-Attacke sieben bis 21 Tage am Stück dauern; ehe sich wieder die Schlafqualität besserte. Danach folgten relativ lange Zeiträume von sechs bis acht Wochen, oder gar drei Monaten ohne eine einzige schlaflose Nacht – dann ging es wieder von vorne los. Dieses Muster wiederholte sich permanent über Jahre. Besonders akut waren die Schlafstörungen im Winter und im August.
Die von mehreren Seiten diagnostizierten Depressionen habe ich immer stark bezweifelt, da es mir psychisch mental recht gut ging, außer wenn ich nicht geschlafen hatte.
Durch Zufall nach Behandlung meiner Kopfschmerzen durch histaminsenkende Schmerzmittel wurde ich aufmerksam auf die Hit, die bis heute nicht von Ärzten nachgewiesen wurde.
Seitdem ich mich histaminfrei ernähre und auf alles verzichte u.a auf Alkohol, habe ich so gut wie keine schlaflosen Nächte mehr. Meine Lebensqualität hat sich entschieden verbessert, Ich fühle mich wie ein neuer Mensch.
Sobald ich merke, dass sich mein Histaminspiegel aufbaut (Schlechtes Durschlafen, Aufgeregtsein, Hibbeligkeit) was einerseits durch äußere Lebensumstände begünstigt wird wie z.B Stress und anderseits durch Umwelteinflüsse wie extreme Temperaturen, steuere ich mit sofortigen Ernährungsstopp dagegen, esse dann einfach nichts oder nur sehr wenig und kann mich schnell regenerieren.
Ich bin froh und dankbar dass es heutzutage eine umfangreiche Aufklärung zu diesem Krankheitsbild gibt, denn die Symptome können von unterschiedlicher Ausprägung sein und Menschen an den Rand des Zusammenbruchs führen.
VG
Liebe B.,
herzlichen Dank für Ihre interessante Darstellung. Hatten Sie denn zu den schwierigen Zeiten im Winter und August vermehrt Histaminreiches gegessen? Wieviel Alkohol und welche Art hatten Sie zuvor getrunken? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Also folgendes: mit ca. 17 Jahren wurde bei mir eine Laktoseintoleranz festgestellt. ( Hatte bis dato sehr sehr oft Magenprobleme bis hin zu Durchfällen) Jetzt bin ich 24 und lebe ganz gut damit. Es ist sogar besser geworden, so das ich kaum mehr Lactrase tabletten mehr brauche.
Nun quält mich aber seit 9 Wochen ein Rätselhafter Auschlag an den Armen und Juckreiz am ganzen Körper. Hautarzt kommt nicht drauf was es ist.
Da ich im Sommer nach Grillabenden auch immer wieder Probleme habe mit dem Magen hatte(Durchfall oder sogar Rätselhaftes Erbrechen)
Nun frage ich mich, ob jetzt noch eine Histaminintoleranz dazu gekommen ist? Subjektiv kamen schübe von Juckreiz einmal nach Spagetti Bolognese, Ratatui mit Cous cous und einmal bei Ratatui mit Ginoa und Schweinebraten. Dazu wird mir von Alkohol sehr schnell Übel.
Ich mache seit Anfang November 2016 eine Low Carb Diät. Da nehme ich mehr Fleisch als üblich zu mir, auch Hartkäse und Salami liebe ich über alles! Dazu kommt, dass ich statt Kaffee schwarzer Tee mit Milch zum Frühstück trinke. (Alles sehr Histaminreich)
Kann es sein, dass mein Körper mit der Histaminmenge einfach überfordert ist? Hab so ein bischen Schiss vor einer Histaminintoleranz. Habe halt gehört HIT und Lactose kommen gerne zusammen.
Liebe Leserin,
Das ist denkbar, Ihre Beschwerden können jedoch auch ganz andere Ursachen hab. Am besten ist es, wenn sie sich an einen versierten Internisten wenden, der auch selbst testet und Erfahrungen mit solchen Krankheitsbildern hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
auch ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen. Ich möchte von meinen Beschwerden berichten:
Seit ca. 2 Jahren kommt es vor, dass ich nachts aus dem eigentlichen Tiefschlaf heraus (so ca. 2 Std. nach dem Einschlafen) aufwache mit sehr, sehr starken Magnekrämpfen, dass ich mich krümme und durch die Wohnung tiger, bis ich dann "endlich" Durchfall bekomme und/oder erbreche. Kurz vor dem Durchfall oder Erbrechen bekomme ich dann einen Schweißanfall und zittere am ganzen Körper. Danach geht es mir dann in relativ kurzer Zeit wieder besser und ich kann weiterschlafen. Am nächsten Tag ist mir aber noch immer sehr flau im Magen und ich bekomme Nichts runter.
Diese "Anfälle" sind wiederkehrend, aber nicht in gleichmäßigen Abständen, mal liegen 6 Mon. dazwischen, mal nur 8 Wochen, so wie jüngst. In der Zwischenzeit habe ich oft ein seltsames Stechen im rechten Oberbauch, wo Galle und Leber sitzen. Jedoch sind Ultraschall und Blutuntersuchung unauffällig.
Ich kann bisher kein "einheitliches" Lebensmittel ausmachen, auf das ich vielleicht reagieren könnte.
Daneben habe ich sehr, sehr oft Sodbrennen, hier konnte ich ein paar Lebensmittel ausmachen, auf die ich fast immer reagiere, nämlich Brot (am schlimmsten Vollkorn), Tomaten, Paprika, Mettendchen, Sauerkraut, oft aber nicht immer Schokolade, oft aber nicht immer Kaffee.
Dazu habe ich sehr häufig Halsschmerzen, die aktuell noch auf das Sodbrennen zurückgeführt werden.
Daneben treten noch andere Randerscheinungen auf wie Konzentrationsschwäche z. B.
Ich bin mir nicht sicher, ob evtl. nachdem was ich bisher gelesen habe, eine Histaminintoleranz dahinter stecken könnte. Ich finde es so ein seltsames Phänomen, dass diese Anfälle immer nachts auftauchen.
In jedem Fall
vielen Dank für Ihr Feedback.
Liebe M.,
Ihre Beshwerden sollten dringend durch eine Magenspiegelung abgeklärt werden. Keinesfalls darf man häufiges Sodbrennen einfach so hinnehmen. Im schlimmsten Fall kann dadurch Speiseröhrenkrebs entstehen. Wenden Sie sich bitte umgehend an einen Gastroenterologen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit ca.2 Jahren immer wieder magengrummeln,Durchfall,niesen,rauschen im Kopf,Schmerzen in den fingergelenken und so ca.alle 10 Wochen plötzlich massiver Blutdruck Anstieg…Im April wurde bei mir eine HI und LI diagnostiziert…Kann das alles davon kommen…
Liebe K.,
das ist durchaus möglich. Ohne relevante Befunde und Untersuchungen können wir jedoch nur von einer Möglichkeit sprechen. Andere Ursachen sollten sicher ausgeschlossen sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hey habe grad das erste mal von hit gehört ! Jetzt würde ich gerne von meinen Problemen erzählen und hoffe auf eine sntwort von ihnen ,
Vor einem jahr genau bekamm ich 2 monate nach der geburt meines kindes Depression und richtige angstzustände und da fingen meine Bauchkrämpfe ,durchfall an usw. .Jetzt hab ich keine Depression mehr aber dafür immer noch schmerzen in vereinzelten stellen im bauch und manchmal auch krämpfe meistens nach dem essen . Übelkeit,Kopfschmerzen kreislauf und dichte nase ist leider auch keine selten heit ,finde es nur komisch das ich manchmal sehr heftig auf bestimmte lebensmittel reagiere und am nächste tag nicht. Vor paar tagen gab es erbsen suppe sowas esse ich eigentlich nie aufjeden fall paar stunden später waren die Symptome sehr ausgeprägt und nach 2 tagen noch nicht weg …
Könnte es also einer histarinintoleranz ähneln ?
Lg s.
Liebe S.,
es gibt viele mögliche Ursachen für Ihre Beschwerden. Deshalb sollten Sie zunächst intensiv internistisch untersucht werden. Dabei ist ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt ebenso erforderlich wie auch ein Nahrungsmitteltagebuch, damit man einschätzen kann, was genau untersucht werden sollte. Wenn der Arzt die Ursachen eingegerenzt hat, muss man getestet werden und eine bestimmte Diät einhalten, unter der dann die Beschwerden besser werden sollten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo , ich bin nur durch Zufall auf Histaminintoleranz gekommen , keiner weiß so recht wo meine Herzrhythmusstörungen Herkommen die zur Zeit echt extrem sind . Seit Jahren habe ich einen sogenannten Reizdarm und dazu noch eine zeitweise Laktoseintoleranz . Vor einigen Jahren begannen bei mir auch Zuckerschwankungen , mal sind die Werte Grenzwertig dann wieder vollkommen ok was eigenartig ist . Hatte auch In Abständen immer wieder Jucken unter der Linken Fußsohle ,aber es war kaum was zu sehen außer mal kleinen Bläschen die oft am nächsten Tag wieder weg waren .
So nun bekam ich vor über zwei Monaten eine Stimmbandentzündung ,gleich darauf noch eine Angina dann Schnupfen und dann Husten es
Ging einige Wochen und dann kamen die dauerhaften Herzrhythmusstörungen , war in der Notaufnahme mit Verdacht auf Herzmuskelentzündung weil Blutwerte nicht ok , aber es war nix außer das sich die Fehlschläge eingespielt hatten . Ich bekam Beta Blocker verschrieben , zu Anfang halfen diese kurz aber dann ging das Theater wieder von vorne los . War auch noch beim Gastroenterologen , außer Nierensteinen von Denen ich weiß war alles ok , Problem mit dem Herz blieb weiter bestehen .
Nun fing ich an auf Lebensmittel zu testen und siehe da ich hätte Probleme mit Käse und Avokado auch Schokolade wenn ich mehr aß hatte Rhythmusstörungen zur Folge es war bald Symptomewiebei einer Vergiftung mit Magen und Darm Beschwerden dazusitzen und eben der Herztakt und dazu kam extreme Müdigkeit und Schwäche . Wenn ich gewisse Lebensmittel weg ließ ging es mir besser und wenn ich Käse aß wieder nach kurzer Zeit schlechter. Nur Quark und Schmierkäse habe ich vertragen , dazu stieg ich auf Reiswaffeln und Maiswaffeln um , bin gespannt wasch noch alles nicht Verträge
Liebe A.,
haben Sie vielen Dank für Ihren Beitrag. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich habe seit ungeraumer Zeit eine immer verstopfte Nase, Niese sehr häufig und habe ab und an Atemprobleme. Ein Asthma wurde ausgeschlossen. Ich leide unter Heuschnupfen, reagiere auf Gräser, allerdings habe ich das auch im Winter, was nicht unbedingt für Heuschnupfen spräche. Seit geraumer Zeit ist nun Herzrasen, nach dem Genuss von Alkohol und Schokolade dazugekommen, sowie starke Bauchschmerzen und teilweise sofortiger Durchfall nach bestimmten Lebensmitteln, wie Tomaten oder Erbsen. Desweiteren leide ich ab und an unter extremer Müdigkeit, mit ausgeprägtem Krankheitsgefühl und Gliederschmerzen, auch zittern und ein ähnliches Gefühl wie Schüttelfrost ist keine Seltenheit.Ab und an habe ich auch diffusen Juckreiz, vor allem an den Armen. Die Blutergebnisse der Teste waren immer gut, also kann es kein Infekt sein, auch Eisen und Schilddrüsenwerte sind immer OK gewesen. Ich habe demnächst einen Termin beim Arzt,wo eine Histamin Intoleranz getestet werden soll.
Liebe C.,
wenn Sie an Heuschnupfen leiden, kann es sich durchaus auch um eine Kreuzallergie(Lebensmittel) handeln. Man müsste dann eventuell doch einen Allergietest auf Lebensmittel durchführen. Ob jedoch alle Symptome hierdurch bedingt sind, bedarf einer genauen Klärung durch eine gründliche Anamnese und Untersuchung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
ich leide seid einen jahr unter starkem jucken an ganzen Körper. Atemnot starke Halsschmerzen die manchmal so stark sind das ich einfach nicht mehr weiß wohin mit mir. Ständig laufende nase. Rücken und Nacken schmerzen. An den oberarmen ziemlich viele Pickel die sich ständig stark entzünden. Könnte das mit einer histaminintoleranz zu tun haben. Sollte ich das vllt mal ansprechen bei meinem Arzt.
Lieben Gruß
Liebe M.,
zunächst sollten Sie sich untersuchen lassen. Möglicherweise sind Ihre Halsschmerzen(Krankheitsherd) die Ursache für Ihren Juckreiz. Man sollte auch einen Bluttest durchführen. Erst, wenn sich dort nichts Krankhaftes findet, muss man nach anderen Ursachen des Juckreizes suchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr Lieben,
Ich bin 19 Jahre alt und leide seit letztes Jahr Ostern an einer Histaminintoleranz. Ich hatte schon ewig Bauchschmerzen und bin sehr vorbelastet (habe auch eine Laktose und Sorbit- Unverträglichkeit). Letztes Jahr um Ostern rum, kam dann der erste Histamin'Anfall'. Mein Puls war auf einmal über 130, hatte Herzrasen, heftige Übelkeit und Zitteranfälle und hatte sogar die Auge verdreht. Natürlich wussten wir da noch nicht das es Histamin war. Nach langen rumdocktern (kennen warscheinlich alle…) kam dann die Diagnose Histaminintoleranz. Nun ernähre ich Histaminfrei. Meine Ernährungsberaterin machte mir mut, auch mal etwas auszuprobieren. Das habe ich. Jedoch nur mit den DAO- Kapseln… Ist total in die Hose gegangen. Ich habe selbst dann reagiert. Warscheinlich muss ich mich strikt an die Diät halten undb extrem darauf achten. Meine Freunde und Familie haben angst, das ich jetzt gar nichts mehr esse, weil ich angst vor einen Anfall habe und das sich mein Leben nur noch um Essen dreht.
Liebe B.,
wir verstehen sehr gut, dass momentan Essen im Mittelpunkt Ihres Denkens steht. Wir verstehen jedoch auch Ihre Familie und Freunde. Irgendwann sollten Sie wieder mehr an andere Dinge denken. Wir meinen jedoch, dass das mit der Erfahrung kommen wird. Sie werden merken, was Ihnen gut bekommt und was Sie nicht essen dürfen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ein HNO-Arzt sagte mal zu mir, dass ich aussehe, wie ein 'allergischer Typ'. Ich bin 37 und habe ganzjährigen Heuschnupfen seit fast 20 Jahren und nehme ständig Antihistaminika und Schleimlöser ein. Als ich vor 10 Jahren für einige Zeit damit aufgehört habe, sind große Polypen gewachen, die operativ entfernt werden mussten. Alle 2 Jahre sind Allergietests gemacht worden, wobei nie wirklich was festgestellt worden ist. Dazu ändert es sich ständig, mal zeigte der Allergietest, dass ich ein kleines bisschen allergisch auf Pferdehaare sein soll, dann wieder nicht, statt dessen Birkenpollen und jetzt wieder nix. Ich habe eine Laktose- und Histamininteroleranz. Meine Hautärztin meinte, dass ich den Dauerschnupfen und die neu hinzugekommenen Hautreaktionen (Juckreiz, wiederkehrende kleine Wasserpusteln im Gesicht, Dekolleté) habe, weil ich auf sehr viele Dinge ein bisschen reagiere. Mit 5 Jahren hatte ich Keuchhusten mit einer Lungenentzündung. Nach einem Krankenhausaufenthalt und 6-wöchiger Kur war ich wieder gesund. Erst mit 18 fing es wieder an, dass mir öfters Antibiotika wegen Erkältungen verschrieben wurde. Nach einem Dauerdurchfall wurde eine Darmsanierung gemacht. Dadurch wurde es etwas besser, aber ich habe seitdem immer wieder Magen-Darm-Probleme und einen Reflux. Weiterhin ständiger Eisenmangel, Vitamin-B12-Mangel, Vitamin-D-Mangel (in Labor festgestellt). Im Blut sind immer Entzündungswerte vorhanden. Können Sie mir einen Tip geben, welcher Arzt bei so vielen Diagnosen übergreifend helfen könnte? Homöopathie hat leider nicht geholfen.
Vielen Dank
Liebe Leserin,
zunächst sollte die Diagnose klar sein. Bei Eisen- und B12 – Mangel ist unseres Erachtens eine Magen-Darm-Spiegelung zur Klärung erforderlich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich habe seit dem 12.02.2011 eine Histaminintoleranz (höchstwahrscheinlich hervorgerufen durch eine CT-Untersuchung mit Kontrastmittel am 11.02.2011, bis 12.02.2011 morgens eingenommene Cefuroxim 500 (gegen Lungenentzündung), am Abend 4 Schlückchen Rotwein und eine halbe Pizza mit viel Käse).
Ich lebe seitdem möglichst histaminarm; mein letztes Stück Obst habe ich im März gegessen, da ich anscheinend auch Kreuzallergien entwickelt habe (z.B. gegen Melone). Zur Zeit nehme ich Mittel gegen Candida ein, weil neben einem erhöhten Entzündungswert auch Candida gefunden worden ist. Ansonsten sind meine Blutwerte klasse und ich habe auch keine Nahrungsmittelallergien. Im Blut wurden auch keine Antikörper gegen Penicillin gefunden. Ich hatte vorher keine einzige Allergie, konnte alles essen und trinken.
Warum ich hier schreibe.. ich reagiere leider auch auf Gerüche (Wein, Bier, Sekt, Zitrone, Bitter-Lemon) *UND* auf Atem von anderen, die diese Getränke trinken oder getrunken haben mit Blutdruckabfall, Herzklopfen, Schwindel und ich werde eiskalt (wie mir immer wieder bestätigt wird). Ich habe dann immer das Gefühl, gleich in Ohnmacht zu fallen. Ich habe im Internet nachgeschaut und auch meine Ärzte gefragt, aber sie können mir nicht sagen, ob es auch von der Histaminintoleranz kommt. Haben Sie von solchen Reaktionen gehört? – Die Mutter von einem Freund, die auch nach einer Antibiotika-Einnahme HIT bekommen hat, ist im Supermarkt umgekippt, weil ein Essiggurkenglas geplatzt ist…
Was kann ich machen, um mich zu schützen?? Weiter meine sozialen Kontakte abbrechen und nirgendwo mehr hingehen – das möchte ich nicht. – Vielen Dank!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
da kommt einiges durcheinander. Sie haben die Histaminintoleranz sicherlich schon immer. Das Kontrastmittel hat sie nur verstärkt, denn Kontrastmittel setzen Histamin frei und wenn ungenügend Diaminoxydase vorhanden ist, kann Histamin ungenügend abgebaut werden. Da es sich um eine Intoleranz und nicht um eine echte Allergie handelt, können Sie auch keine Kreuzallergie haben. Allerdings setzen Früchte(z. B. Zitrusfrüchte) ebenfalls Histamin frei. Histamin wirkt im Körper gefäßerweiternd und Histamin kann auch eingeatmet werden. Deshalb kann theoretisch die Inhalation bereits Probleme verursachen. Sie sollten sich behandeln lassen(z. B. Diaminoxidase zum Essen und H1-Antihistaminika, die die Kontaktstelle blockieren, an die Histamin andockt). Zu Hause sitzen ist keine Lösung. Wenn Sie sich eine zeitlang behandeln, werden die Probleme sicher zunehmend geringer, denn das 'System', das durch das Kontrastmittel gereizt wurde, normalisiert sich dann auch allmählich wieder. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich (19) habe hier schon einiges über die Histaminintolleranz erfahren und überlege, ob dies die Ursache meiner Beschwerden sein kann.
Vor etwa einem Jahr bekam ich meine erste (und heftigste) Panikattacke, seitdem sind die seltener geworden (bin seitdem in psychologischer Betreuung. Des weiteren schwitze ich sehr stark(nur an Achseln und ununterbrochen, auch im Winter, wenn ich eigentlich friere), habe häufig Kopf-und Rückenschmerzen (Skoliosepatient), starkes 'magengrummeln' und Blähungen und Durchfall (meistens direkt nach den Mahlzeiten), häufig rote Flecken an Hals,Dekollé und Oberarmen(nicht nur, aber auch durch Anspannung und Nervosität aber auch in unerklärlichen Situationen) und auch sonst fühle ich mich oft unwohl durch Herzrasen, angespannte Körperhaltung etc….
Kann es sein, dass es von einer Histaminintolleranz her kommt? Gerade durch Mahlzeiten verschlimmern sich meine Symptome meiner Meinung nach. Danke schon mal im Vorraus für Antworten!
gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
was dafür sprechen könnte oder für eine andere Art der Nahrungsunverträglichkeiten sind Ihre Bauchsymptome. Allerdings schreiben Sie acuh, dass es Ihnen seit der psychologischen Betreuung doch besser geht, was auch für seelische Ursachen sprechecn könnte. Letztlich kann man natülich auch beide Probleme haben. Wir würden Ihnen empfehlen, einen Arzt aufzusuchen, der sich mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Intoleranzen auskennt, damit man Sie darauf untersucht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
mein Sohn ist 9 Jahre alt. Seit er etwa 2 Jahre alt ist, hat er oft Bauchschmerzen. Bluttests und Stuhluntersuchungen wurden haufenweise durchgeführt. Es gab auch Krankenhausaufenthalte. Alles ohne Ergebnis. In der Schule hat er Konzentrationsprobleme, mal mehr, mal weniger. Er leidet mittlerweile unter Hitzewellen, die Hornhaut auf beiden Augen ist stark allergisch verändert (lt. Augenarzt). Übelkeit, wochenlange starke Kopfschmerzen bishin zu Migräneanfällen mit Erbrechen, Übelkeit, Halsschmerzen und Druckempfindlichkeit aller Zähne, Rücken- und Muskelschmerzen, zeitweise rotes Gesicht und Ohren. Dann kam der Ausschlag am ganzen Körper. 2 Ärzte tendierten zu Ringelröteln und Allergie. Der Ausschlag kam und ging häufiger, jetzt ist er weg. Die Kopfschmerzen ließen sich mit Ibuprophen nicht lindern, im Gegenteil. Nach dem Osterfeuer mit Bratwurst und Grillfackeln nach ca. 3 Stunden die Katastrophe: Migräneanfall, knallrotes Gesicht und körperliche Schwäche noch am nächsten Tag, daß er im Bett bleiben mußte. Sein Blutdruck ist zu niedrig und die Leukozyten sind erniedrigt (3 Blutuntersuchungen in 5 Wochen), Tendenz fallend. Test über den Heilpraktiker: 72 Lebensmittelunverträglichkeiten, der Kinderarzt will von Allergien und meiner Vermutung der Histaminintoleranz nichts wissen sondern möchte Nervenwasseruntersuchungen durchführen lassen. Seit 4 Wochen halten wir uns an histaminarme Ernährung, da alleine das Weglassen der nichtverträglichen Nahrungsmittel keinen durchschlagenden Erfolg brachten. Seit der Diät: bessere Konzentration, kein juckender Rücken mehr, die Kopfschmerzen auf ein Minimum reduziert, keine Schmerzen mehr beim Toilettengang. Weiter jedoch Probleme mit den Augen, Schwindel und Schmerzen in Rücken und Muskeln, besonders, wenn wir was histaminhaltiges ausprobiert haben wie Wassermelone, 3 Tage altes Reisbrot, Fleisch nochmals aufgewärmt etc. Ich weiß nicht, wie ich ihn ernähren soll, bei der geringen Auswahl an Lebensmitteln. Er hat schon 3 kg abgenommen, obwohl er viel ißt. Kann ich ihn ohne Überweisung vom Kinderarzt testen lassen, und wo geht das? Bevor ich ihn in die Klinik gebe, wüßte ich gerne, ob eine HIT vorliegt.
Liebe G.,
man kann im Serum Histamin messen und das Enzym Diaminooxidase. Allerdings darf man sich davor nicht histaminarm ernähren, sonst ist der Test nicht zuverlässig. Daran wird es momentan scheitern, wie wir Ihrem Schreiben entnehmen. Sie können ja eine histaminarme Ernährung momentan beibehalten und dennoch die schulmedizinische Diagnostik durchführen lassen, denn die ernidrigte Leukozytenzahl kann durch eine Histaminintoleranz nicht erklärt werden. Da uns die bisherigen Untersuchungsergebnisse nicht vorliegen, können wir leider keine weitere Stellung hierzu beziehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, koennen Sie einen Spezialisten nennen der in diesem Postleitzahlenbereich taetig ist.
Es wurde bereits Histamin, Fructose u Sorbitintolleranz positiv getestet.
Danke
G H.
Liebe Frau/Herr Hurtig,
leider dürfen wir das nicht. Vielleicht antwortet Ihnen jedoch eine(e) Leser(in). Bei so vielen positiven Tests muss man auch an eine chronische Darmerkrankung oder an eine Sprue denken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit 3 Jahren bin ich krank, es fing an mit einem unerklärlichen Juckreiz an den Fußballen, ohne das man etwas sah, Augentränen , Zahnfleischentzündung, Lippen platzten auf, Ohren fingen an zu laufen und entzündeten, die Nebenhöhlen schwollen zu, Schleimhäute im Genitalbereich verengten sich,Gewichtsabnahme, Geschmacksverlust, jetzt starker Husten, Asthma , es wird immer schlimmer! Allergietests, Fachärzte, Kliniken, Heilpraktiker, Kieferchirurgen, MRT`s alles durch, kein Befund. Nun hat mich mein neuer junger Zahnarzt aufmerksam gemacht, warum ich n ie auf Histaminintoleranz untersucht wurde, bei ihm bekam ich nach einer Spritze eine ganz piepsige schwache Stimme. Jetzt warte ich auf eine Untersuchung, habe einen Termin.
Liebe Frau S.
es würde uns sehr interessieren, was sich da ergibt. Man sollte allerdings auch trotz der vielen Untersuchungen an eine Allergie denken, die man bis jetzt noch nicht gefunden hat. Hat man schon probatorisch mit einem Antiallergikum behandelt? Und wie wurden Allergien ausgeschlossen und welche? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Hier möchte ich kurz meine Geschichte erzählen. Vor über 10 Jahren bekam ich an beiden Handinenflächen ein starkes Ekzem. Die Hornhaut war zeitweise so stark, daß die Handlinien nicht mehr sichtbar waren oder der Daumen ncht mehr nach innen zu biegen ging. —Vor etwa eineinhalb Jahren beschäftigte ich mich zum ersten mal mit Histamin (weiß heute nicht mehr wie es dazu kam). Bei einem Arztbesuch erwähnte ich die Möglichkeit einer Histaminintoleranz bezgl. meiner Hände. Ich wurde belächelt und darüber aufgeklärt, daß ich dann ganz andere Beschwerden hätte. Dieses Bild vor Augen tut mir heute noch weh.
Vor einigen Monaten kam ich über ein paar Ecken an einen Heilpraktiker, der mir half, über ein microbiolgisches Institut einen Histamintest zu machen. Begleitend dazu einen KyberAllegoPlex44 – Test. Mein Histaminwert liegt bei 8400 ng/g obwohl die DAO stimmt.-
Außerdem habe ich eine Kuhmilchinoleranz der Stärke 2.
Bei meinen Recherchen konnte ich mal lesen, daß durch eine Allergie oder ähnl. im Körper vermehrt Histamin ausgeschüttet wird. Das erklärt mir warum trotz normaler DAO der Histamingehalt zu hoch ist .
Außerdem litten auch abwechselnd meine Fersen unter hauchdünnen aber tiefen Rissen, die das Gehen sehr schmerzhaft machten.
Das letzte mal war der Fersenboden mit einer glatten dicken Hornplate versehen, die sich nach einigen Tagen großzügig ablösen ließ. Der Podologe hatte sowas noch nie gesehen….
Seit 3 Wochen nehme ich hämopatische Mittel zur Darmsanierung.
Denn wenn die Schleimhaut angegiffen ist, kann sie nicht mehr filtern was sie durchlassen soll oder besser nicht.
Nun möchte ich noch erwähnen, daß vor Jahren die Handinnenfläche auf Pilz untersucht wude (Abstrich); Und ein Stück ausgestanzt wurde -zur weiteren Untersuchung.
Diese ganzen Jahre kosteten mich viel Substanz (beruflich vertuschen ) wegen jedem Tropfen Wasser Handschuhe anziehen. (Hände waren manchmal großflächig bis aufs Fleisch aufgekratzt. Sogar geduscht habe ich manchmal mit Gummihandschuhen.
Ganz zu schweigen was mich die ganzen Cremes und Salben und vorherigen Heilpraktiker gekostet haben. Kuhmilschprodukte muß ich nun mal für 3 Monate meiden; Was bleibt da noch zu essen wenn es auch ohne Histamin sein soll???????????
Evtl. helfen diese Zeilen manchem Betroffenen weiter.
Gruß S
Liebe S.,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Es würde uns nun vor allem interessieren, wie es Ihnen in 3 Monaten geht und welche homöopathischen Medikamente Sie nehmen. Es wäre sehr nett, wenn Sie uns wieder berichten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Gibt es Spezialisten im histamingebiet in NRW?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bestimmt, wir dürfen jedoch keine Empfehlungen geben. Vielleicht hilft Ihnen einer unserer Leserinnen oder Leser aus NRW? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend!
Gibt es homöopathische Mittel, die bei HIT helfen? Ich bin mir nicht sicher, ob mir ein Homöopath helfen kann, weil ich durch so einen Arzt und seine falsche Behandlung diese Krankheit bekommen habe.
Vielen Dank und viele Grüße.
Liebe(r) Leser(in),
wie kann man durch Homöopathie Histaminintoleranz bekommen? Und weshalb möchten Sie sich dann wieder homöopathisch behandeln lassen? Das erscheint uns unlogisch. Ob Ihnen ein Homöopath helfen kann, können wir Ihnen nicht beantworten. Das muss ein Homöopath entscheiden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
seit einigen Jahren leide ich unter plötzlichem Juckreiz; es pikt und juckt ganz plötzlich meistens abends oder wenn ich mich im Bad ausziehe oder wenn ich von draußen ins Haus gehe oder einfach mal so. Unabhängig davon reagiere ich auf Wein, Bier, aromatisierte Getränke, ganz schlimm auf Duftkerzen oder Duftstoffe mit extremen Juckreiz. Wenn ich dann kratze hinterlassen meine Fingernägel rote Streifen auf meiner Haut. Kann es sich hier unter anderem auch um eine Histaminintolleranz handeln?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die roten Streifen auf der Haut haben als Ursache eine Urtikaria factitia, die durch das Einwirken von Scherkräften auf die Haut ausgelöst wird. Ob tatsächlich eine Histaminintoleranz vorliegt, lässt sich leicht prüfen durch Blutabnahme und Bestimmung der Blutwerte(Histamin und Diaminoxidase), dann 2 Wochen histaminfreie Diät und Wiederholung der Blutwerte. Bei einer Histaminintoleranz wären die Werte nach der Diät deutlich weniger. Wir tippen jedoch eher auf eine Allergie und raten zur Untersuchung bei einem Dermatologen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 18 jahre alt und leide seit ca 1-2 Jahren an Symptomen die auf eine Histaminintoleranz hindeuten, denke ich zumindest. Erst kürzlich wurde ich auf solch eine Intoleranz hingewiesen worden (von einer Freundin). Hab chronischen Durchfall, sowie öfters Gastritis und allgemeinen Bauchschmerzen. Seit einem Jahr habe ich auch unregelmäßige Migräneanfälle, habe sehr oft Enztündungen im Hals, eine vertopfte oder laufende Nase, eine empfindliche Haut (warmes Wasser, Sonne, sehr trockene, juckende Haut), trockene Augen, ganz schlimme Stimmungsschwankungen und oft nach Speißen wie Pasta und Pizza bekomme ich Herzklopfen und werde extrem müde und schlapp. Aber das größte Problem sind Kreislaufzusammenbrüche. Seit dem Herbst habe ich sie fast regelmäßig (~3x im Monat). Allgemein bin ich oft sehr müde, bekomme richtge schwächeanfälle.
2-4 Stunden nach dem Essen bekomme ich Gastritisähnliche leichte Magenschmerzen, habe diese schon oft mit Hunger verwechselt. Ich werde gleichzeitig sehr schlapp und schwindlig, werde griffunsicher und habe sogar Probleme beim Reden. Zuerst dachte ich, dass ich halt schnell unterzucker bekomme, weil die zuletzt genannten beschwerden mit erneutem essen für die nächsten Stunden wieder verschwanden, aber das kann nicht die antwort für meine restlichen Beschwerden sein! Ich möchte nicht schon wieder gleich wegen meine laien-haften verdachts zum Doktor laufen, deshalb würde ich gerne wissen ob Sie eine histaminintoleranz als mögliche Ursache meiner Beschwerden sehen! Noch ein paar infos zu mir: ich bin wie gesagt 18, 1.73 cm groß 60kg schwer und bin noch schülerin.
Dankeschön schon im Vorraus !
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Beschwerden sind sehr vielfältig und können diverse Ursachen haben. Man kann eine Histaminintoleranz nicht ausschließen, diese würde für uns jedoch auch nicht die Beschwerden vollkommen erklären. Sie sollten sich deshalb unbedingt ärztlich untersuchen lassen. Ess ist ja keine Kleinigkeit, wenn der Kreislauf versagt, sondern das kann lebensbedrohlich werden. Ob Sie auch unter einer Histaminintoleranz leiden, können Sie leicht austesten, indem Sie 2 Wochen lang eine histaminfreie Diät einhalten. Dann sollten die Symptome verschwinden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Seit nun über einem halben Jahr habe ich täglich immer wieder mit den gleichen Problemen zu tun, ich habe Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, meine Haut fängt nachts an zu Jucken, meine Nase ist Dicht, ich habe meistens Durchfall und immer häufiger einen breeigen Stuhl. Ende Februar lag ich sogar aufgrund eines massiven Ausschlags im Krankenhaus der von Kopf bis Fuß meinen kompletten Körper einnahm. Die einzigste Erklärung dafür war das Nystatin, was ich rein prophelaktisch genommen habe. Aber im moment habe ich Nachts immer noch dieses Hautjucken was die Befürchtung vermuten lässt das es vll wieder im Krankenhaus enden könnte.Mitte April habe ich eine Darm und Magenspiegelung machen lassen und in vergangenen Wochen ein Test auf Laktose (ppm lag bei 1) und Fructose (ppm lag bei 18)machen lassen. Nach beiden Untersuchungen ging es mir aber seltsamer weiße immer perfekt und ich hatte null beschwerden.Auch die Untersuchung auf Gluten war erfolglos, nun vermute ich halt auch wegen der Allergischen Reaktion, eine Histaminintoleranz.Jedoch war ich bei zwei Ärzten und keiner von beiden wollte Histamin testen.Können sie mir Helfen wo ich solch eine Untersuchung machen lassen kann? Vorallem was darf ich essen, gibt es eine kleine Liste? Liege richtig bei meiner Vermutung?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
bei Hautjucken und Nase zu denken wir eher an eine Allergie. Testen Sie doch nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein Antiallergikum probatorisch. Vielleicht weist das zumindest einen Weg zur Diagnose. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hey. toll das es solche seiten gibt. Ich habe seit über 4 Jahren HIT und reagiere besonders stark auf Tomaten, Erbeeren und Schokolade.
Kann die HIT auch bis zu Symptomen wie äußerlich geschwollener Hals der bis zu Erstickungsangst führt, führen?
hellene.
hallo liebes team toll das es diese seite gibt !!!!habe den verdacht einer histamininto. oder nesselsucht .bin selber duch seiten im internet aufmerksam geworden habe immer tage wo plötzlich wärme in mein gesicht von unten hoch steigt spühre es formlich bis es ganz rot u.heiß ist.es fast immer nachmittags oder abends für 1-2 st dann geht es wieder meine augen sind dann auch ganz glasig.näulich hatte ich es tage lang meine hautärztin hat es nur kurz angeschaut u.mir -rosiced-verschrieben gegen rosacea????? kann cafe -milchcafe-das auch auslösen intoleranz gegen manche cafe sorten ?kann der ausschlag auch erst 1 tag nach dem verzehr kommen?auch bei hitze werde ich schnill rot.ernähre mich gesund kein alkohol.bitte helft mir welcher arzt kann mit mir tests machen o.muß!habe ohne hin soooo eine empfindliche haut liebe grüß u.danke !! gabi
Liebe Leserin,
irgendwie passt das nicht zu Urtikaria oder Histmainintleranz, was Sie schildern. Sie schildern keine Bauchprobleme, keinen Juckreiz, keine Quaddeln. Vielleicht hat Ihre Hautärztin ja Recht und Sie haben eine Rosazea? Fragen Sie bitte nach. Ansonsten sollten Sie sich auf die genannten Krankheiten untersuchen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo!
vor über einer woche war ich bei meinem hautarzt. da ich seit einigen jahren ständig über juckenden hautausschlag an meiner linken handfläche leide. im laufe der jahre ist mir aufgefallen, daß es immer dann passiert, wenn ich säurehaltige lebensmittel zumir genommen habe(vor allem zitronensäure). also habe ich versucht, diese weitesgehenst zu vermeiden. bis ich gemerkt habe, daß ich nur teilweise erfolg damit hatte. ebenso haben bei mir spül,- u putzmittel jucken verursacht. so waren die handflächen ständig eingerissen und blutig. beim hautarzt erzählte man mir dann, daß die möglichkeit bestehe, daß ich auf histamin reagiere. nun soll ich mich vier wochen histaminarm ernähren, und darüber tagebuch führen. nur ist das ziemlich schwierig, da ich ja zusätzlich noch rücksicht auf säure nehmen muß. zumindest vorübergehend. ich schwanke somit jeden tag zwischen kartoffeln, reis, nudeln (alles trocken), brot ohne hefe u säure ( meist roggenvollkornbrot), diese ganz dünn mit butter bestrichen o frischkäse, möhren, weißkohl u fencheltee. habe ich hier vielleicht irgendwelche nahringsmittel übersehen, die ich auch zu mir nehmen kann? und wieso bekomme ich den ausschlag immer nur an ein u derselben stelle? immerhin ist mir aufgefallen, daß ich zwar hier u da immer noch kratzen muß. (wahrscheinlich habe ich dann wieder was falsch gemacht) aber egal wie stark ich kratze, meine haut reißt nicht mehr so ein.
lg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihnen eine Histaminliste zu senden, wäre in diesem Rahmen zu umfangreich. Sie finden diese überall im Netz, auch bei uns. Sind Sie eventuell Linkshänderin? Was machen Sie mit Ihrer linken Hand? Könnte es auch an den Spülmitteln liegen, die oft auch Zitronensäure enthalten? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
durch Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen, die ich mit großem Interesse gelesen habe. Meiner Tochter (18) wurden vor einem 1/2Jahr 2 gutartige Magentumore gastrale Leiomyome)entfernt. Ein kleiner Teil des Magens wurde dabei entfernt. Jetzt wurde bei einem Internisten eine verminderte Histamintoleranz, Postoperatives Frühdumping, Fruktose-und Sorbitintoleranz festgestellt, weil morgens beim Aufstehen (nüchtern) und nach dem Früstück oder überhaupt nach dem Essen klagt sie über starke Übelkeit.
Nun war sie auch bei einer Ernährungsberatung, alles schön und gut. Nur mit der verminderten Histamintolerenz konnte ihr kein Arzt oder Ernährungsberatung mehr sagen. Sie trinkt keinen Rotwein oder stark überlagerte Lebensmittel. Sie ißt Goudakäse, Quark und Parmesan. Oder auch mal Fisch.
Die Ärzte sagen bei einer Verm.Histamintolerenz sind Übelkeit keine Symtome, also sie können sich diese Diagnose nicht erklären, aber sie wurde festgestellt.
Beim Laborparameter steht: Norm: Referenzbereich:-9U/ml Graubereich:3- 9U/ml Histaminintolerenz:-3U/ml
Beim 1.Test 5.2 beim 2.Test 5.8
Sie hatte nach der Operation 1 Mal plötzlich über Nacht rote Quaddeln an den Beinen die stark juckten. Ging aber nach 2 Tagen wieder weg. Sie kann sich aber nicht erinnern was sie da gegessen hat. Seit mehreren Wochen hat sie immer Mal wieder solche Aften oder Ausschläge im Mund die sehr wehtun.
Sie ist auch schnell müde, kommt morgens fast nicht in die Gänge.
Sie ist 1,77Meter groß und wiegt 58,5kg und hat natürlich einen niederen Blutdruck.
Ich glaube mit dem Essen kommt sie mit der Zeit klar, aber sie kriegt diese Müdigkeit nicht aus den Beinen und kann mit dieser Histaminintolerenz nichts anfangen.
Sie fühlt sich einfach überfordert.
Sie ißt Morgens: 2 Marmeladebrote ohne Butter
Mittags Kartoffeln, Nudeln, Zucchinigemüse,Tomatensoße, Pastas, Fisch, Putenfleisch und Pizza verträgt sie nur frische , auf aufgewärmte bekommt sie Übelkeit
Joghurt, Haferflocken und wieder Abends Brot mit Marmelade.
Dazu trinkt sie sehr stark verdünntes Fruchtsaftschorle. Im Wechsel ist dies ihre Ernährung.
Wenn sie nur diese morgentliche Übelkeit und Müdigkeit wegbekommen würde. Ach ja und auf Süßigkeiten hat sie natürlich auch ihre Übelkeit.
Sie tut mir so leid.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Tochter ist ein wirkliches Leichtgewicht, wodurch ein Teil ihrer Probleme herrühren kann. Sie sollte dringend ihr Blut untersuchen lassen, um einen eventuellen B12 – Mangel oder eine Blutarmut auszuschließen. Wir denken auch eher, dass die Histaminintoleranz eine untergeordnete Rolle spielen dürfte. Man muss auch klar sagen, dass man Ihre Tochter bezüglich der Ernährung fast nicht noch mehr einschränken kann, denn ohne Essen kann sie ja nicht leben. Sie sollte noch öfters Kleinigkeiten essen als bisher, sollte zum Essen möglichst nicht trinken, sollte sich nach dem Essen etwas Ruhe gönnen(hinsitzen oder hinliegen), sollte ein leichtes Bewegungsprogramm beginnen, sollte versuchen, etwas an Gewicht zuzunehmen(noch etwas abwechslungsreicher essen – sehen Sie sich hierzu die Tabellen bei Fructosintoleranz an, man muss einfallsreich sein). Auch ein Kochbuch für Menschen mit Fructoseintoleranz kann hilfreich sein. Natürlich würden wir empfehlen, darauf zu achten, ob die Beschwerden nach Genuss histaminreicher Nahrungsmittel(z. B. Fisch) schlimmer werden. Dann müsste man dieser Sache nochmals nach gehen. Vermutlich stehen jedoch das Dumping – Syndrom und die Fructoseintoleranz im Vordergrund. Wir verstehen sehr gut, dass Sie Mitleid mit Ihrer Tochter haben. Versuchen Sie, dieses duch Zuspruch und Kreativität beim Essen in Hilfe zu transformieren. Alles Liebe!
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag!
Heute machte mich mein Hausarzt auf das neuerdings wissenschaftlich sich eingrenzende Phänomen 'Histaminintoleranz' im Zusammenhang mit meiner Anamnese aufmerksam.
Seit fast 20 Jahren (1989) leide ich unter verschiedenen Symptomen einer Stoffwechselerkrankung. Darunter zeigt sich äußerlich am auffälligsten eine schubweise starke Rötiung des Gesichtes, mit Pusteln und Ausschlag. Innerlich erlebe ich eine depressionsartige Abgeschlagenheit.
Diese Zustände treten auf bei Reizungen aus der Umwelt:
Chemikalienausdünstungen (u.A. in Teppichböden)
Lebensmittel mit Säuren (v.a. Zitrus-Früchte)
Lebensmitel und Kosmetika mit künstlichen Konservierungs- und Aromastoffen (v.a. Glutamat)
Backpulver
Gerüche (Reinigungsmittel u. synthet. Parfums)
Elektro-Smog
Weizenmehl und süße Milch
Seit ich – seit dem Jahr 2000 ungefähr – auf Vermeidung dieser Umweltfaktoren achte, geht es mir koninuierlich besser. Auch nehme ich seit ca. 8 Jahren künstliche Hormone ein. Ich bin 57 Jahre und eine Frau.
Nun hat man mich an eine Arbeitsstelle umgesetzt, bei der Teppichboden und ganztägige PC-Arbeit gegeben sind. Kann ich meine Überempfindlichkeit medizinisch gegenüber dem Betriebsarzt belegen?
Vielen Dank und freundliche Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
befragen Sie bitte hierzu Ihren Arzt, der die Diagnose gestellt hat, da wir nicht wissen können, was genau untersucht und diagnostiziert wurde. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich leide seit einigen Jahren an verstopfter, rinnender und juckender Nase. Festgestellt habe ich die Beschwerden besonders bei dem Genuss von Rotwein, später kam auch Bier und Weißwein hinzu. Neuerlich bekam ich die Beschwerden auch nach dem Verzehr von Litschis und anderen Lebensmitteln, die ich aber bislang nicht bestimmen kann. Könnte ich evtl. an einer Histaminintoleranz leiden und kann ich das in einer HNO-Praxis testen lassen?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie können zunächst die Diaminoxidase im Blut bei Ihrem Hausarzt testen lassen. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass Sie auch an einer echten Allergie leiden, daher wäre z. B. die Bestimmung des IgE im Blut ebenfalls sinnvoll. Dann kann man weitere Schritte erwägen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, seit kurzem leide ich an ähnlichen Sympotomen wie die bei der Histamin-Intoleranz. Besonders bei Alkohol Genuss ist mir dies aufgefallen. Sobald ich etwas Bier trinke bekomme ich einen leichten Roten Kopf und leichtes jucken. Jedoch auch nicht immer. Manchmal habe ich auch gar keine Symptome. Vor kurzem war ich bei einem Allergietest welcher Reaktionene aufzeigte, der Arzt jedoch nicht genau bestimmen konnte auf was er reagiert. Hauptsächlich bei den Pollen hat er reagiert. Nun zu meiner Frage. Kann eine Histamin-Intoleranz so plötzlich auftreten? Früher hatte ich keine Probleme bei Alkohol Genuss. Könnte es eventuell auch an Medikamenten liegen? Ich nehme zur Zeit Omeprazol und alles hat in dieser Phase der Einnahme von Omeprazol erst begonnen. Eventuell wissen Sie ja Rat.
Mit freundlichen Grüßen
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
da Omeprazol auch allergische Reakationen hervorrufen kann, ist ein Zusammenhang niicht ausgeschlossen. Sprechen Sie mit dem Hautarzt darüber. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ist bei einer histaminose eine misteltherapie wegen schwerer erschöpfungszustände kontraproduktiv?
danke für ihre antwort
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
darüber weiß man einfach noch zu wenig. Da jedoch die Mistel in das Immungeschehen eingreift, würden wir hier nicht den Ansatz bei Ihrem Problem sehen, sondern man sollte in erster Linier herausfinden, was hinter Ihrer Erschöpfung steckt, damit man direkt die Ursache behandeln kann. Zur allgemeinen Regenerierung stehen viele andere Möglichkeiten zur Verfügung. Die Wahl sollte mit Ihnen zusammen Ihr Arzt treffen, der Sie am Besten kennt und am meisten über Ihren Körper und Ihre Situation weiß. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit über 2 Jahren leide ich unter Asthma sowie Naselaufen bzw. habe gelegentlich keinen Geruchssinn mehr. Nach etlichen Allergietests ist nun vor 1 Woche! eine Histaminintoleranz festgestellt worden. Leider ist es mir nach bisherigen Recherchen (weder Apotheke, noch Ärzte, noch Krankenkasse) nicht gelungen, eine komplette (alle Nahrungsmittel bzw. Getränke/Alkohol) Liste mit den Histaminwerten zu bekommen. Wer kann mir mitteilen, ob und woher man diese bekommt?
Über Nachrichten freue ich mich sehr.
K. D. (40 J.)
Ich leide schon seit Jahren an einer ausgewachsenen Histaminintoleranz und ernähre mich komplett Histamin-frei. Trotzdem habe ich gravierende Beschwerden: Ein Bauch wie im 5. Monat schwanger, Kreislaufzusammenbrüche, Rötungen, starker Blutdruckabfall, Konzentrationsschäche usw…
Ich habe schon viele Untersuchungen über mich ergehen lassen, war sogar in der Allergieklinik in Schmallenberg und organisch gesehen bin ich gesund. Es wurden viele Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten festgestellt, aufgrund dessen ich meine Ernährung und alles umgestellt habe. Und das schon vor einigen Monaten.
Meine Beschwerden werden aber nicht besser und ich habe riesen Angst vor einer Allergieshock (ich war schon kurz davor als ich eine Hyposensibilisierung auf Hausstaub abbrechen musste).
Nun meine Frage:
Welche Störungen könnten meine H-Probleme sonst noch hervorgerufen haben?
Nieren? DAO? Kaputter Darm? Fehlbesiedlung?
Kennen Sie Spezialisten auf diesem Gebiet?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das lässt sich so pauschal nicht beantworten. Wir empfehlen Ihnen, sich an einen Naturheilkundearzt zu wenden, der mit Ihnen gründlich nach Ursachen suchen wird. Nach unserer Erfahrung ist auch ein Behandlungsversuch mit Vitalfeldtherapie und Akupunktur zu empfehlen. Sie sollten natürlich immer für den Notfall mit einem Antiallergikum in Tropfenform und einem Kortisonsaft ausgestattet sein. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team