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Schlaganfall

Schlaganfall = Apoplex

Eine 54 jährige, normalgewichtige Patientin erkrankte vor ca. 14 Jahren akut an einem Schlaganfall, der zu einer linksseitigen Halbseitenlähmung führte. Es stellte sich heraus, dass die rechte Kopfschlagader komplett verschlossen war. Der Hirninfarkt nahm einen großen Bereich ein und hatte zu einer starken Schwellung geführt. Glücklicherweise konnte nach einer sofortigen Behandlung im Krankenhaus und anschließender Behandlung in einer Spezialrehaklinik ein großer Erfolg erzielt werden. Die Patientin wurde fast wieder vollständig gesund. Es blieb lediglich eine leichte Taubheit im Bereich des linken Armes zurück und eine sehr diskrete linksseitige Gesichtslähmung. Seither arbeitet die Patientin absolut an ihrer Gesundheit mit, indem sie ihr Normalgewicht hält, Sport treibt, ihren Blutdruck ständig überwacht und sich medikamentös in Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten einstellen lässt. Gegen das erhöhte Cholesterin nimmt sie ein cholesterinsenkendes Medikament. Auch ihr erhöhter Homozysteinwert wird seit Jahren medikamentös gesenkt. Sie trinkt genug Wasser und führt ein ausgewogenes Leben.

Erfahrungsberichte (28) zum Thema „Schlaganfall“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Guten Tag,
    als Nebenbefund des MRT, wurde bei
    mir ein stattgefundenes ischämisches Ereignis
    diagnostiziert. Wahrscheinlich wegen
    der 4 mm großen hyperintensen Läsion rechtsseitig
    in der Pons.
    Was bedeutet das?
    Danke für eure Hilfe.

    Liebe Frau G.W.,

    heißt es in dem Bericht nicht hypodens?, müsste so sein. Wenn ja, hatten Sie eine Durchblutungsstörung, an der sich jetzt natürlich nichts mehr ändern lässt. Es kommt jetzt darauf an, sämtliche Risikofaktoren zu eliminieren: nicht rauchen, Blutfette kontrollieren und optimieren, Blutdruck kontrollieren und optimieren, Diabetes? Gewicht optimieren, Bewegung, gesunde Ernährung, genügend trinken…Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Hallo,können Sie mir sagen was der Unterschied zwischen einer Doppler sonographie und einer Duplex Untersuchung ist.Es geht um die Untersuchung der Halsschlagader um Verkalkungen und Stärke festzustellen.Vielen Dank

    Liebe(r) Leser(in),

    bei der Duplexuntersuchung handelt es sich um eine Kombination aus Ultraschall- und Doppleruntersuchung. Damit können die Gefäße bildlich dargestellt und zusätzlich die Fließgeschwindigkeit gemessen werden, um die Durchblutung beurteilen zu können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Hallo,aufGrund einer vererbten familiären Fettstoffwechselstörung,min Vater erlitt Myokardinfarkt,wurde jetzt bei mir sehr schwere Arteriosklerose festgestellt.Ich nehme jetzt zum bisherigen Ezetrol noch 3x wöchentlich ein Fluvastatin ein.Aufgrund einer anderen Erkrankung besteht die verstärkte Gefahr von Muskel bzw.SehnenProblemen. Zusätzlich täglich Ass 100.Ich bekomme bei anderen Medis schnell Magen Probleme, so dass ich nur noch Novalgin vertrage.Seit der Ass Einnahme bzw.Fluvastatin habe ich starke Magenschmerzen.Würde Magenschutz zusätzlich helfen? Magenschutz hat allerdings bei allen anderen vorherigen Schmerzmitteln auch nicht geholfen.Wissen Sie Alternative zu Ass?

    Liebe(r) Leser(in),

    es gibt magensaftresistente Aspirintabletten wie z. B. Aspirin protect. Die können Sie versuchen, ansonsten ist Pantoprazol oder Omeprazol ein geeigneter Magenschutz. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. hallo ich hatte im November 2011 eine sehr schlimme Hirnblutung aufgrund von zu hohen Blutdruck und stress.
    habe alles mitbekommen, auf einmal nicht mehr laufen können oder sprechen ganz schlimm.
    nach zahlreichen OPs und 2 Monaten Koma, nahm ich den Kampf auf um wieder ins leben zu kommen.
    habe durch die Blutung Epilepsie bekommen, als ob ich nicht schon genug gestraft bin.
    nach zahlreichen Reha Phasen, kann ich wieder deutlich sprechen inklusive Fremdsprachen und mit Hilfe verschiedener Hilfsmittel, sogar kurze strecken Laufen.
    Nur der linke Arm ist leider ohne Funktion.
    Von Anfang an war mir die Selbstversorgung am wichtigsten.
    Ein letzter Tipp niemals aufgeben, auch wenn es dauert es lohnt sich, nicht für andere sondern für dich!

    Lieber Herr H.,

    Sie haben eine schwere Krankheit überstanden und sind jetzt glücklicherweise wieder in der Lage, sich selbst zu versorgen. Das haben Sie sicher auch Ihrem Kampfgeist zu verdanken. Wir wünschen Ihnen weiterhin gute Besserung und danken für Ihren Bericht. Auch wir haben schon viele positive Überraschungen bei schwer kranken Patienten erlebt, die man eigentlich schon aufgegeben hatte und können Ihr Credo nur bestätigen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Hallo,
    Ich hatte vor ca 6 Wochen einen Schlaganfall im Urlaub auf Rhodos. Ich bin morgens aufgewacht, hab nur noch doppelbilder gesehen und ein Taubheitsgefühl im mund gehabt. Dort im Krankenhaus ct, mrt -Diagnose : kleiner schlaganfall im Hirnstamm. Nach 6 Tagen konnte ich wieder richtig sehen…. Augen sind aber immer noch sehr schwer und drücken. Das mrt hier in Deutschland zeigt keinen Befund. Wie geht sowas? Kann sich die Schädigung im Hirn vollständig zurückbilden? Resttaubheitsgefühl im mund ist noch immer da.
    Besonders an heißen Tagen, plagt mich oft ein schwindelgefühl, augendrücken und Übelkeit. Ist das normal bei einem Schlaganfall? Wie lange halten solche Symptome an?

    Liebe A.,

    die Darstellung des Hirnstammes ist relativ schwierig, so dass durchaus Befunde übersehen oder fehlgedeutet werden können. Sicherer ist in diesem Fall eine Abklärung mit Angiographie(Gefäßdarstellung). Leider sind auch die Symptome bei einem Schlaganfall in diesem Bereich sehr unterschiedlich und können von schwersten Ausfallerscheinungen, die lebensbedrohlich sein können bis zu Befindlichkeitsstörungen reichen, je nachdem, welcher Bereich betroffen ist und wie schwer. Man kann sich natürlich u.a. an den Risikofaktoren orientieren. Haben Sie andere Gefäßrisikofaktoren wie z.B. Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Rauchen, hohes Cholesterin, Bewegungsmangel, Arteriosklerose? In einem solchen Fall wird ein Ereignis einfach wahrscheinlicher. Prinzipiell kann sich eine Schädigung im Gehirn(die unterschieden werden muss von einer vorübergehenden Störung) nicht zurückbilden. Die Beschwerden hingegen können verschwinden, indem andere Hirnbezirke die Aufgabe des geschädigten Bereiches übernehmen. Auch das hängt wieder ab von Art und Schwere des betroffenen Bezirks. Wir empfehlen Ihnen, einen versierten Neurologen aufzusuchen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  6. Hallo zusammen!
    Mein Name ist Holger M., ich bin 52 Jahre alt, 1,80 m groß, etwa 83 kg schwer. Am 03/04.08.2015 erlitt ich in meiner eigenen Wohnung einen Schlaganfall am späten Abend, ich konnte meine Mutter noch selbst anrufen, denn sie hatte einen Schlüssel für meine Wohnung und konnte den Rettungskräften die Tür öffnen, weil ich ja allein lebte. Seit der Zeit sitze ich im Rollstuhl, der linke Arm ist noch unbeweglich und das linke Bein auch, es gibt2mal Physiotherapiei derWoche für das Gehen also hier in der Wohnung und Treppen steigen im Flur, außerdem bekomme ch 2 mal in der Woche Ergotherapie für den linken Arm.
    Mit freundliche Gruß Holger MauPS:Ich war in Plau am See in der Reha vom 10.08 bis zum 20.11. 2015

    Lieber Herr M.,

    vielen Dank für Ihren Bericht. Uns würde natürlich interessieren, was in Ihrem doch relativ jungen Alter zu dem Schlaganfall geführt hat? Haben Sie einen hohen Blutdruck? Sind Sie Diabetiker? Sind Ihre Fettwerte sehr hoch? Haben Sie ein hohes familiäres Risiko? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Als Patient habe ich seit meiner Jugend zeitweise Gastritis, fallweise Magengeschwür / Zwölffingerdarmgeschwür, einen leichten Schlaganfall im Jahr 2014 in und mit 2 Herzinfarkte (2 Bypässe Jahr 2000 und 1 Stant Jahr 2009). Ich sollte laut Krankenhaus Plavix 75mg und Magensäurehämmer einnehmen. Ich vertrage Plavix 75 mg und ASS 100 nicht. Ich bekomme Sodbrennen, Magenschmerzen, Schwindel, Husten, Gliederschmerzen, erhöhten Blutdruck und Schnupfen. Keine Lösung durch die von mir kontaktierten Internisten, da bei zeitweiser Gastritis, fallweise Magengeschwür / Zwölffingerdarmgeschwür keine Blutverdünugs-Medikamente verabreicht werden können ohne wahrscheinlich einen großen Schaden anzurichten. Ich habe daraufhin auf den Rat eines väterlichen Ober-Arztes beschlossen alle Medikamente abzusetzen. Außer täglich morgens und abends Magnosolv, mittags Maxi-Kalz Vit.3D, 1 mal wöchentlich 40 Tropfen Olevit D³ und 2 mal wöchentlich in Nootropil 3g/15 ml. Bei auftretender Gastritis, Magengeschwür / Zwölffingerdarmgeschwür nehme ich Maalox, trinke keinen Kaffee sondern Kamillentee. Ich möchte kein schmerzhaftes Leben durch Medikamente führen. In meinem Alter von 76 Jahren mit Medikamente zu leben die das Leben nicht lebenswert machen will ich nicht, da gehe ich lieber das Risiko ein kürzer lebenswert zu leben. Ich lebe ohne Alkohol, ohne Rauchen, mit gesunder Ehrnährung mit einem durchschnittlichen Blutdruck von 125/76, Körpergröße 170 cm, Gewicht 65 kg. Ich gehe ca. 45 Minuten mehrmals wöchentlich im hügeligen Gelände bei sauerstoffreicher sauberen Luft in 1000 m Höhe spazieren und einmal wöchentlich schweißtreibend tanzen (ca. 45 Minute). Alle 6 Monate mache ich eine Blutkontrolle dies ist für mich neben der laufenden Blutdruckkontrolle (mit PC-Auswertung Tag 120/80 Nacht 132/82) unverzichtbar.

    Ich bin bestrebt den Rat meines väterlichen Ober-Arztes zu folgen, meinen viel zu niedrigen D³-Wert (19,3), wie durch meine Hausärztin mit 1 mal wöchentlich 40 Tropfen Olevit D³ bereits vor Monaten eingeleitet, auf einen Wert 50 bis 70 zu erhöhen, dies könnte bzw. sollte für einem ausgeglichenen Blutdruck bei Tag und Nacht sorgen. Weiters versuchen keine Blutergüsse in meiner Haut bzw. Muskeln zu verursachen. Es könnte beim auflösen des Blutergusses ein Gerinnsel feinen Blutgefäße in Lunge, Herz oder Gehirn gefährlich verstopfen. (Dies könnte auch mit meinem leichten Schlaganfall etwas zu tun gehabt haben).

    Gibt es eine Blutverdünnung ohne Nebenwirkung für mich

    Ing. F.T., 13.11.2014

    Lieber Herr T.,

    2 xHerzinfarkt und Schlaganfall zeigen, dass Sie ein Gefäßproblem haben. Da Sie insgesamt 3 Ereignisse hatten, ist das Risiko relativ groß, dass Sie erneut ein Gefäßproblem bekommen. Man könnte jetzt noch weitere Risikofaktoren abklären wie Lipoprotein A und Homocystein. Vielleicht ergibt sich hieraus eine vorbeugende Maßnahme. Leider haben Sie uns Ihre Cholesterinwerte nicht übermittelt. Trotz Blutungsrisiko muss man bei dieser Vorgeschichte jedoch eine Blutverdünnung empfehlen, natürlich unter Magenschutz. Es gibt zwar neuere Blutverdünnungsmittel mit weniger Blutungsrisiko. Diese sind jedoch bis jetzt für eine Prophylaxe nach Herzinfarkt nicht zugelassen, es sei denn, bei Ihnen liegt Vorhofflimmern vor. Etwas anderes können wir Ihnen leider momentan nicht nennen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Mein Vater 79, kam vor einer Woche ins Krankenhaus, hatte Kopfschmerzen, Übelkeit, Sprachstörungen – Verdacht Schlaganfall – was sich auch durch CT bestätigt hat, Embolie, Hirnstamm.
    Bei der Aufnahme wurde durch erstes CT festgestellt, dass zuvor schon ein leichterer Schlaganfall gewesen ist.
    Er liegt seitdem unansprechbar, 'schläft', atmet selbstständig, bekommt Infusion und hat gestern mehrfach länger die Augen geöffnet, auf Ansprache reagiert und deutliche Gefühlregungen gezeigt (heftiges Weinen).
    Zusätzlich kämpft er seit 3 Jahren mit Prostata-Krebs (Knochen-Metastasen im ganzen Skelett).
    Trotz seines Alters und der Krebserkrankung war er bisher in sehr guter Verfassung, Herz/Kreislauf/Blutdruck stabil, kein Zucker oder sonstige Alterserkrankung.
    Wir sind momentan ratlos wie es weitergeht bzw. ob wir auf ein 'Aufwachen' bzw. eine Besserung hoffen dürfen.
    Ist es bei diesen Vorausssetzungen möglich, dass Gehirnfunktionen sich wieder stabilisieren oder neu gebildet werden ??????

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir haben selbst schon Patienten erlebt, die nach einem Schlaganfall bereits aufgegeben wurden und sich dann wieder erstsaunlich gut erholt haben. Das ist natürlich keine allegmeingültige Aussage, denn jeder Fall ist anders und selbst erfahrene Ärzte können sich nicht immer erklären, warum der eine Patient sich erholt und der andere nicht. Ihr Vater hat zusätzlich eine schwere Krebserkankung, die den Körper auch stark belastet und die ihm früher oder später starke Probleme bereiten wird. So schwer es oft ist, eine Krankheit oder gar den Tod eines Elternteils zu akzeptieren, sollte man doch immer auch über die Konsequenzen des Weiterlebens nachdenken. Nicht immer ist Überleben ein Segen. Das sollten Sie in Ihre Gedanken mit einschließen und vielleicht ist es Ihnen so leichter, auf die weitere Entwicklung zu warten. Wir wünschen Ihnen viel Kraft und Mut für diese schwere Lebensphase.

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo,

    meine Mam hatte am 3. Mai eine Hirnblutung im Stammhirn. Sie stand ziemlich auf der Kippe und die Ärzte gaben ihr 50 : 50 das sie entweder Schwerbehindert überlebt oder das sie stirbt.

    Gott sei dank hat sie es geschafft. Sie wurde dann nach gut 2 Wochen in eine Rehaklinik (Kipfenberg) geschickt. Dort war sie eine Zeitlang auf der Intensivstation. Doch dann hat sie langsam wieder die Augen aufgemacht und das hat uns sehr gefreut. Jetzt sind ca. 6 Wochen vorbei und nun wird sie 24 Stunden überwacht. Sie ist in einem sogenannten 'betreuten Wohnen' untergebracht.

    Nun, meine eigendliche Frage ist. Wie kann ich bzw. wir dazu beitragen das wir ihr wieder helfen einige Sachen wieder zu erlernen? Das schöne ist, das sie uns noch erkennt. Sie macht schön groß die Augen auf wenn man mit ihr erzählt und sie versucht die Richtung zu erhören. Sie weint auch sehr oft, ist zwar Herzzereisend aber ich finde ein gutes Zeichen dafür das sie viel mitbekommt.

    Wie gesagt, wie kann ich bzw. wir dazu beitragen das wir ihr wieder helfen auf die Beine zu kommen? Was für Möglichkeiten gibt es da alles? Ich will ja garnicht das sie schwer arbeiten geht oder so, das ist mir total egal. Ich wünsch ihr nur einfach das sie wieder ein einigermassen 'normales' Leben führen kann und dabei will ich ihr helfen. Doch bevor ich ihr helfen kann, müssen Sie mir bitte helfen und mir sagen wie ich ihr helfen kann.

    Ich meine, sie ist erst 38 Jahre. Da muss doch noch Kraft in ihr stecken. Und ich bin mir sicher, das sie das schaffen kann. Deshalb wende ich mich auch an Sie. Den ich weiß das Sie mir bestimmt ein paar gute Tipps geben können, wie ich ihr helfen kann.

    Ich bedanke mich schon mal im Voraus für Ihre Antwort.

    Danke

    Herzlichen Gruß.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie haben leider in Ihrem Schreiben nicht erwähnt, was Ihre Mutter alles kann und was nicht. Kann Sie laufen? Selbständig essen? Für einen Rat von unserer Seite ist es sehr wichtig, dies zu wissen. Generell werden Sie viel Geduld brauchen, gute Therapeuten, die Ihrer Mutter helfen und viel Liebe, damit Ihre Mutter merkt, dass es für Sie wichtig ist, dass sie kämpft. Wir wünschen Ihrer Mutter alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  10. Meine Mutter hat vor gut einer Woche einen Schlaganfall.Meine Schwester hat sie gefunden und sofort ins Krankenhaus gebracht. die linke Seite meiner Mutter ist betroffen. Der Mundwinkel hängt herab und die linke Hand hat sie nicht so ganz unter Kontrolle. Sie war zu keiner Zeit bewustlos und erinnert sich auch an alles,was an diesem Morgen passiert ist.Manchmal wirkt sie nur ein kleines bißchen durcheinander. Die Ärzte im Krankenhaus haben gesagt,dass es ein relativ großer Schlaganfall gab und das es meiner Mutter für diesen Schlaganfall relativ gut geht. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist nichts im Herzen, das Blutgerinnsel hat sich 'nur' im Kopf gebildet.Ein operativer Eingriff ist wohl sehr wahrscheinlich nicht nötig.Mich würde interessieren,wie groß die Gefahr ist, dass ein zweiter Schlaganfall in kurzer Zeit folgen kann.Das ist meine größte Sorge.Heute ist meine Mutter schon in die Reha gekommen.Sind die Prognosen zur vollständigen Heilung gut,wenn es einem Schlaganfallpatienten so gut geht wie meiner Mutter?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    um dies zu beurteilen, fehlen uns sehr viele Informationen. Es hängt nämlich vom Allgemeinzustand Ihrer Mutter, vom Alter, von sonstigen Erkrankungen und von der Ursache des Schlaganfalles ab. Vielleicht erfahren Sie mehr dazu von Ihren behandlenden Ärzten. Sicherlich hat sie jedoch bessere Chancen, wenn sie in einem guten Zustand ist. Wir wünschen ihr jedenfalls, dass sie wieder gesund wird.

    Ihr Biowellmed Team

  11. Vor etwa zwei Wochen feierten wir den Geburtstag meines Vaters bei uns zu Hause. Die gesamte Familie war da, darunter natürlich auch die Mutter meines vaters, demnach meine Großmutter. Wir hatten einen schönen Abend, viel gelacht und nett beieinander gesessen. Am nächsten Tag komme ich von der Arbeit nach Hause und meine Eltern erzählen mir, meine Oma sei auf der Intensivstation des Krankenhauses. Ich war zuerst natürlich schockiert… was war passirt? Als mich meine Eltern aufgeklärt hatten, hieß es, sie sei bei ihr zu Hause gestürzt.
    Dazu muss ich sagen das meine Oma bis dato physisch und psychisch, auch mit ihren stolzen achtzig Jahren, voll auf der Höhe war.
    Jedenfalls sei die Folge des Sturzes 'lediglich' (bezogen auf ihr Alter sicherlich ernst zu nehmen) ein Oberschenkelhalsbruch.
    Meine Eltern besuchten sie noch am selben Abend im Krankenhaus. Sie war operiert worden und eine künstliche Hüfte wurde implantiert. Meine Eltern sprachen schon zu dieser Zeit von ihrem 'herabhängenden Mundwinkel'. Wenig später stand fest, dass sie einen Schlaganfall erlitten hatte und dieser Grund für den Sturz gewesen war. Nach einigen Tagen wurde sie auf die normale Station verlegt und ist seither dort. Einige Male habe ich sie seitdem besucht, so auch heute.
    Sie ist momenan bettlägerig, aber bei Verstand und ihr Sprachvermögen hat sie auch nicht eingebüßt. Sie unterhielt sich ganz normal mit mir, allerdings etwas langsamer und leiser als gewohnt. Der Mundwinkel hängt allerdings etwas herab und ein Augenlid ist komplett verschlossen. Den rechten Arm hat sie meines Wissens seither noch nicht bewegen können.
    Völlig entsetzt war ich als ich sie das erste mal gesehen hatte, habe mir allerdings in ihrer Gegenwart nichts anmerken lassen und war zunächst einmal froh, dass sie mich erkannte. Zu allem Überfluss hat sie nun noch im Hüftbereich eine Thrombose entwickelt
    .
    Momentan bete ich zu Gott, das sie wieder halbwegs gesund wird.
    Dieser Brief dient mir auch lediglich dazu, mich mitzuteilen.
    Dann interessiert mich noch, ob man aus dieser vagen Schilderung der Ereignisse Rückschlüsse auf die Genesung ziehen kann?
    Vielen dank

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Großmutter ist 80 Jahre alt und hat nun gleich 3 schwere Erkrankungen: einen Schlaganfall, eine Thrombose und einen Oberschenkelhalsbruch. Das ist in ihrem Alter absolut keine Kleinigkeit. Wir würden Ihnen empfehlen, mit den behandelnden Ärzten zu sprechen, um zu erfahren, ob Risikofaktoren vorliegen wie Zuckerkrankheit, Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen, um diese dann konsequent zu behandeln. Außerdem würden wir die Ärzte bitten, die Großmutter möglichst schnell in eine gute Rehaklinik zu verlegen, da sie dann die besten Voraussetzungen hat, wieder gesund zu werden. Der Großmutter selbst sollten Sie Mut machen und mit ihr zusammen daran arbeiten,dass es ihr bald besser geht. Wir halten es jedoch auch für wichtig, dass Sie sich ganz bewusst mit einem möglichen Abschied auseinandersetzen und darauf vorbereitet sind, so sehr es auch weh tut, eine Menschen zu verlieren. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Großmutter, dass der Abschied noch nicht so schnell kommt, zu verhindern wird er jedoch nicht sein.

    Ihr Biowellmed Team

  12. Hallo nochmal,

    bezug nehmend auf Ihre antwort vom 27.04.2014.

    wie haben sich denn die Ärzte zu dem erhöhten Eiweißgehalt im Liquor und der SSEP – Pathologie geäussert? Der Eiweißgehalt ist z. B. bei entzündlichen Prozessen erhöht. Unseres Erachtens müssen die Befunde und Beschwerden eine Erklärung haben. Bei einer Migräne findet man solche Befunde nicht. Wir empfehlen Ihnen, die neurologische Abteilung einer führenden Universitätsklinik aufzusuchen und um eine Beurteilung zu bitten. Vielleicht kann Ihre Hausärztin vermitteln. Wir wünschen Ihnen, dass Sie so weiter kommen und würden uns freuen, wenn Sie sich wieder bei uns melden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

    Als das SSEP durchgeführt worden ist, stand auf einem Zettel, den ich zum MRT bekam: Verdacht auf zentrale Ursache der Symptome. Als das MRT durchgeführt worde ist und nur diese unspezifischen Gliösen Marklagerveränderungen herauskamen, bekam ich nur die Antworte: Eine SSEp P40 Latenz kann auch bei gesunden vorkommen. Wenn ich aber diese Symptome nicht hätte weäre es mir egal. Zur Eiweißerhöung haben die garnichts gesagt. Bei sowetwas würden die garnichts machen. Wegen dem Tipp der Uniklinik, ich habe gelesen das man selber nicht in eine ambulante und schon garnicht in eine stationäre aufnahme kommt. Kann man das nur über einen Arzt machen lassen? Ich würde mich am liebsten sofort selber stationär nochmals durchchecken lassen. Das ist wirklich kein Lebenserträglicher Zustand mehr. Was ich noch sagen wollte, ich brauche auch keine Psychotherapie, weil mich einige in die Somatisierungsecke gesteckt haben. War bei einer Therapeutin, die mir dann gesagt hat das ich ein rational, logisch denkender Mensch bin und keine brauche. Kann eine Eiweißerhöhung auch auf einen Schlaganfall hindeuten?

    Liebe Grüße

    Liebe Sh.,

    es gibt sehr viele Ursachen dafür wie z. B. entzündlicher Art, Viren etc.. Ein Schlaganfall wurde ja eindeutig ausgeschlossen. Für eine Aufnahme an einer Universitätsklinik benötigen Sie tatsächlich ärztliche Unterstützung. Deshalb haben wir Sie an Ihre Hausärztin verwiesen, die Ihnen hierbei helfen kann. Eine andere Möglichkeit ist, sich eine Privatberatung beim Professor der Abteilung geben zu lassen(dafür zahlt man aber) und ihn um stationäre Abklärung zu bitten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  13. Hallo Liebes Biowellmed Team,

    ich habe schon 2 Berichte geschrieben, siehe Bericht 01.07.2013! Ich habe diese linksseitige Gefühlsstörungen, Taubheitsgefühle immernoch. Ich war nochmals im KH in der Neuro, die haben Lumbalpunktion, EEG und SSEP nochmals wiederholt. Lumbalpnktion ergab geringe Eiweiß erhöhung norm war 43 meine waren bei 69,2. Sonst war es ok.
    SSEP war immernoch pathologisch, linke Seite, rechte ok.
    MRT im Januar nochmals gemacht, ohne Kontrastmittel, ohne befund. NLG war am linken arm auch pathologisch.
    Aber im MRT nix zu sehen. Ich verstehe das nicht. Worauf deutet eine geringe Eiweißerhöhnung im Liqour hin?
    Kann man ohne Kontrastmittel auch alles gut im MRT sehen?
    LWS, HWS auch ok. Meine Hausärztin hat auch herausgefunden,
    das meine Muskellatur links, sehr schwach ist und das meine Schulter herunterhängt. Ich bin 35, ich hab es einfach satt von Arzt zu Arzt zu laufen. Ich habe echt Angst vor einem Schlaganfall. Und mir kommt immer wieder der Gedanke das man im MRT etwas übersehen hat. Aber 2 unabhängige Ärzte?

    Liebe Grüße und vielen Dank das es euch gibt!

    Liebe Sh.,

    wie haben sich denn die Ärzte zu dem erhöhten Eiweißgehalt im Liquor und der SSEP – Pathologie geäussert? Der Eiweißgehalt ist z. B. bei entzündlichen Prozessen erhöht. Unseres Erachtens müssen die Befunde und Beschwerden eine Erklärung haben. Bei einer Migräne findet man solche Befunde nicht. Wir empfehlen Ihnen, die neurologische Abteilung einer führenden Universitätsklinik aufzusuchen und um eine Beurteilung zu bitten. Vielleicht kann Ihre Hausärztin vermitteln. Wir wünschen Ihnen, dass Sie so weiter kommen und würden uns freuen, wenn Sie sich wieder bei uns melden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  14. Hallo Liebes Biowellmed Team,

    ich hatte schonmal bezüglich Schlaganfall einen text geschrieben am 1.7.2013. Sie hatten mich gebeten und ich fand es auch sehr nett, mich nochmal zurückzumelden.

    Ich hatte noch ein paar diagnostiks die ich hier nochmal erläutern möchte. MRT der HWS ergab nichts, ausser einer Hypolordose. Die kann ja für die Halbseitenschwäche nicht verantwortlich sein. Dann hatte ich eine lumbalpunktion. Norm: 15-45, ich hatte 69. Ausser einer geringen erhöhung des Eiweißes im Liquor auch alles ok. Also kein Anhalt af MS weil die Eiweißaufsplittung ok war, der Rest war unaufällig. EEG und SSep wurden nochmal gemacht, das gleiche wie vorher. Diese pathlogischen Tibialis waren noch da. Nur das kann auch be gesunden vorkommen, weil man ja im MRt nix sieht. versteh ich nicht, in ja auch kein Arzt. MRT oder Ct wurden nicht wiederholt des Schädels, denke ist zu teuer.
    War beim kardiologen Herzecho auch alles ok.

    Tja, nur diese Halbseiten schwäche Taubheitsgefühle kribbeln hab ich immernoch. Jetzt sind unerträgliche Schmerzen im Bein dazugekommen. Im Arm geht es. Das einzige meine D-Dimer gehen nur langsam runter. Hab auch eine Thrombose ausschliessen lassen.

    Also ich bin mit meinem Latain am Ende. Jetzt schlägt die Sorge in Angst um. Alles wurde abgeklärt und die Symptome sind immernoch da. Wundere mich nur die pathlogischen Tibialis da wird nix geacmht und Eiweiß im Liquor das gehört da auch nicht hin. Trotzdem wird nix gemacht.

    Würde das MRt gerne wiederholen aber, da stosse ich wohl auf taube Ohren. hab Angst das da etwas übersehen worden ist, oder es in eine ganz andere Richtung geht un dich irgendwann den großen Knall erlebe. Wäre gerne noch länger für meine zwei Kinder da.

    Ich danke Ihnen vielmals für das durchlesen und für die Hilfe.

    Liebe Grüße aus Köln
    Sh.

    Liebe Frau Sh.,

    Schmerzen und unverändert Kribbelparästhesien müssen abgeklärt werden. Ihre Hausärztin hat keinerlei finanzielle Nachteile, wenn sie eine erneute NMR – Kontrolle veranlasst. Sprechen Sie bitte nochmals mit iihr oder wenden sich an eine gute neurologische Abteilung eines Krankenhauses oder der Universitätsklinik. Das Ergebnis würde uns weiter interessieren. Viel Glück und gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  15. Hallo!

    Ich muss kurz ausholen und hoffe Sie werden sich den Text durchlesen. Also:

    Ich habe vor 7 wochen entbunden, spontan. Verlief alles gut. Muss dazu sagen das ich in der Schwangerschaft eine beginnende gestose hatte. Blutdruck immer 140/90, Eiweiß im Urin und 2 Wochen vor entbindung kamen noch Ödeme hinzu. Nach der entbindung war der Blutdruck sogar auf 130/80. Nach 4 tagen entlassung. Einen tag später habe ich besorgungen gemacht, auf einmal Lichtblitze rechtes Auge, dauerte 5-10 min. Als ich nach Hause fuhr hatte ich Sprachstörungen 2-3 min. Mein Mann hat sofort den Krankenwagen gerufen. hatte im KW einen Blutdruck von 160/100. im Kh wurde Blutwerte etc geprüft keine HELLP. Blutdruck war aber nach 2 tagen auf 200/100. Bekam Presinol.

    nach 5 Tagen Entlassung. 4-5 tage zu Hause fing meine linke Körperhälft an zu schwächeln. Muss dazu sagen hatte an dem tag viel besuch. Bin dann zur hausärztin, die mich sofort ins Kh zum CT schickte. Ct unaufällig.Dann Neurologe, hat mir ASS 100 verschrieben.

    Als diese schwäche nicht aufgehört hat, bin ich ins KH.

    befund MRT Schädel: keine frische ischämie. vereinzelte unspezifische gliöse marklagerveränderungen supra-sowie infratentoriell ohne balkenbezug. kein nachweis eines richtungsweisenden Befundes bei Kopfschmerz.

    EEG: Keine epilespietypischen Potentiale. Endgültiger Befund steht noch aus.

    SSEP: Pathologische Tibialis-SEP links mit verzögerter P40 Latenz, N22 Latenz ist artefaktbedingt nicht beurteilbar. Unaufällige Tibialis SEP rechts.

    laborwerte alle ok.

    Epikrise: Ursache der Kopfschmerzen, der Sehstörung und der Halbseitensymptomatik ist am ehesten eine komplizierte Migräne. Diffrintialdiagnostisch dachten wir auch an eine ischämische oder iktale Genese der Symptome. Bildmorphologisch CMRT ergaben sich keine hinweise auf eine Ischämische genese. Eine ableitung der Gehirnströme zeige keine Epelepsitypischen Potentiale.

    Beim kardiologen: Langzeit EKG: Keine zu behandelnden Rhytmsstörungen. echo kommt noch.

    Gerinnung: kommt noch. vorab D-Dimere 1,25. kann aber nach Schwangerschaft erhöht sein. thrombose Bein wurde per Ultraschall ausgeschlossen.

    Doppler halsschlagader alles super.

    Prof sagt: V.a. komplizierte Migräne mit passageren halbseitensyndrom links.

    Nur ich habe dieses halbseitensyndrom seit ein paar Wochen und es geht ch nicht weg. Durchgehend und es macht mir Angst.

    Kann ein MRT vieles ausschliessen. Einen Schlaganfall sicher auschliessen? bei einer Migräne bilden sich die Symtome doch nach std bzw 1-2 tagen zurück. Wieso habe ich immernoch eine schwäche linksseitig?

    können Sie mir einen Rat geben? natürlich können Sie keine Diagnose aus dem Hut zaubern. Vielleicht können Sie mir Ratschläge geben was ich tun kann, bzw hätten Erfahrungen diesbezüglich. Ist es gut viel zu gehen? Habe Angst das dabei eteas passiert.

    Ich danke Ihnen vielmals fürs durchlesen.

    LG
    s.

    Liebe S.,

    Lichtblitze und Sprachstörungen kann man sich durch eine Migräne erklären, eine bleibende Halbseitenschwäche nicht. Wir haben jedoch momentan auch keine Erklärung. Sie sollten mit Ihrer Hausärztin reden, ob man eventuell noch die Halswirbelsäule scannen sollte und nach einigen Tagen das NMR wiederholen bzw. ein Schädel – CT anschließen. Außerdem wäre es wichtig, entzündliche Veränderungen im Blut auszuschließen, gegebenenfalls sollte eine weitere neurologische Diagnostik erfolgen. Die bildgebenden Verfahren sind eigentlich sehr zuverlässig, können jedoch eventuell im Frühstadium etwas noch nicht sichtbar werden lassen, was man eine Woche später sieht. Wir hoffen, dass man schnell die Ursache findet, wünschen Ihnen gute Besserung und würden uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Meine Mutter (59), Diabetikerin u. Bluthochdruck, hatte am 27.08. einen schweren Schlaganfall mit Hirnschwellung. Die Schädeldecke wurde geöffnet und ein Teil entfernt. Danach hatte Sie noch eine Nervenwasseransammlung und es wurde ein Shunt gelegt. Eine Lungenentzündung mit Fieber waren auch vor kurzem behandelt worden. Aphasie und Halbseitenlähmung rechts sind Ihre bleibenden Schäden.
    Meine Mutter ist körperlich auf einem gutem Weg zur Genesung. Wenn wir unsere Mutter besuchen haben wir aber das Gefühl das Sie nichts von dem was man sagt versteht. Auch können wir nicht deuten wen oder wieviel Sie noch wahrnimmt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Kann sich der Zustand vom Verstand her noch verbessern oder wird das so bleiben. Wir haben Angst das unsere Mutter vor sich hin vegetieren wird.

    Liebe Leserin,

    das können wir alleine aus einer Beschreibung natürlich nicht beurteilen. Sie sollten mit den behandelnden Ärzten sprechen. Generell kann man durchaus oft erstaunliche Erfolge sehen, wenn die Patienten in einer speziellen Rehabilitationsklinik nach dem Krankenhausaufenthalt gefördert werden. Das ist jedoch nur möglich, wenn sich Hirnareale wieder regenerieren bzw. andere Hirnbezirke die entsprechende Aufgabe übernehmen. Man wird den weiteren Verlauf abwarten müssen. Wir wünschen für Ihre Mutter das Beste und würden uns freuen, wieder über den Verlauf zu hören. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Hallo, vor 7 Monaten hatte mein Vater (45) eine Missbildung im Hirnstamm. Die ärzte haben uns gesagt, dass er weder selber atmen noch irgendwas bewegen wird können. Die Missbildung wurde entfernt und nach 3 Monaten konnte er den ganzen Tag selbstständig atmen und die Motorik kam auch zurück. Letzte Woche wurde alles fertig gemacht um ihn nach Hause zu schicken. Vor 3 Tagen jedoch, bekam er einen Schlaganfall, wieder im Hirnstamm und jetzt ist er nicht bei Bewusstsein.
    Er liegt jetzt in der Intensivstation und die Chancen stehen schlecht, aber er bewegt immer noch seinen Kopf und teilweise die Arme und Beine! Ist das ein Zeichen, dass es ihm vl in einigen Tagen,Wochen,Monaten besser geht oder wird er bewusstlos bleiben.

    Die Ärzte haben gesagt, das sie nichts mehr für ihn tun können es liegt alles bei ihm. Gib es keine möglichkeit eine Therapie zu machen oder kann man noch etwas machen..

    Bitte um Antworten, die sind sehr wichtig für mich und meine Familie:(

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    verständlicherweise ist Ihr Vater sehr wichtig für Sie und die Familie und Sie machen sich deshalb große Sorgen. Natürlich können wir uns anhand Ihrer Zeilen kein Urteil erlauben, wir befürchten jedoch, dass die Ärzte wissen, wovon sie reden. Durchblutungsstörungen im Bereich des Hirnstammes sind immer sehr bedrohlich und die Bewegungen der Arme und Beine sind kein Hinweis auf eine mögliche Erholung. Sie werden sich zumindest darauf einstellen müssen, dass Sie Ihren Vater verlieren. Unerwartete Verläufe gibt es immer wieder, jedoch selten und man kann nicht davon ausgehen. Wir wünschen Ihnen viel Kraft und alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  18. Hallo,
    auch mein Vater erlitt vor 3 Tagen einen SA..(alter 69 Jahre)lt.meines Bruders fand er ihn am Morgen auf dem Boden liegen vor seinem Bett.Er meinte, er seie ausgerutscht und nicht mehr selber ins Bett gekommen..
    Er rief im Anschluss den Notarzt..im Kh sagten uns die Ärzte, dass er einen großen SA hätte, das linke Bein musste aufgrund der Minderversorgung (Durchblutungsstörung) einen Tag später amputiert werden..eine ansteigende Sepsis war die Folge..sicher versuchten wir dieses zu umgehen, wir mussten für ihn entscheiden..
    Er wurde zuvor ins künstliche Koma versetzt, Nierenversagen kam hinzu und nun bekommt er für 3 Tage Dialyse..die Herzfunktion 50:50, Kreilauf leicht instabil..
    Desweiteren ist der Zustand nach jetzt 3 Tagen so, dass in der linken Gehirnhälfte Nervenschädigungungen hinzu kamen..lt.Aussage der Ärzte möchten sie vermeiden ihn in diesem Zustand aus dem künstl.Koma allein aufwachen zulassen, da wohlmöglich schwerwiegendere Schädigungen die Folge sein könnten..daher der Versuch auf evtl. Regeneration der Gehirnhälfte.. meine Frage, was bewirkt denn die Schädigung der linken Hälfte, was kann alles betroffen sein..sind die Folge, Pflegefall..Lähmungen..Sprachstörungen..geistige Behinderungen..auf die man sich einzustellen hat? Wir wurden auch nach einer Patientenverfügung gefragt, die wir natürlich nicht haben..wenn es zu einem Herzstillstand kommen sollte, wobei sie eine Reanimation nicht wirklich für sinnvoll halten, bei der jetzigen Diagnose…also muss/müssen wir den ganzen Zustand schon sehr als Lebensbedrohlich sehen,richtig? und mit Behinderungen o.ä.rechnen, wenn er es von selber schaffen sollte aus dem künstl.Koma zu erwachen?

    Einen lieben Dank!!!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir denken, dass Sie die Erörterung der Ärzte richtig deuten. Eine Schädigung der linken Gehirnhälfte kann eine Lähmung der rechten Körperhälfte nach sich ziehen. Das Broca Sprachzentrum liegt bei den meisten Rechtshändern links, so dass dieses auch mit betroffen sein kann. Welche weiteren Schädigungen noch vorliegen hängt von der Größe des Schadens und dem Allgemeinzustand Ihres Vaters ab. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  19. Guten Abend,
    ich bin bei der Suche nach Informationen auf diese Seite gestoßen.

    In der Mittagszeit des Weihnachtstages erlitt mein Stiefvater einen Schlaganfall. Im Vorfeld ging es ihm schon längere Zeit schlecht, Schwindel, Schwäche und große Müdigkeit waren tägliche Begleiterscheinungen.
    Mit ersten Lähmungserscheinungen wurde er auf die Stroke Unit eingeliefert, sein Zustand verschlechterte sich aber extrem. Er hat einen Schlaganfall im Stammhirn erlitten, die linke Körperhälfte zeigt Lähmungserscheinungen, er kann nicht sprechen und zusätzlich hat sich eine Lungenentzündung eingestellt.

    Wie geht es nach hoffentlicher Verbesserung seines Zustandes weiter? Müssen wir uns um die Reha kümmern und wie ist es mit den Kosten?

    Vielen Dank schon Vorraus,

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    normalerweise wird eine Reha vom Krankenhaus in die Wege geleitet, wenn sie eine Verbesserung verspricht. Dann übernimmt die Kasse auch die Kosten. Sprechen Sie mit dem Stationsarzt darüber. Es kann jedoch gut möglich sein, dass er dazu jetzt noch keine Aussage machen kann. Alles Gute für Ihren Stiefvater wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  20. Hallo!!
    Ich hatte im Sommer schon mal einen Bericht über meine Oma geschrieben (siehe Patientenbericht vom 11.08.2008).
    Ja also in den letzten Monaten ist es ihr sehr gut ergangen. Sie hat relativ große Vorschritte gemacht, dass sie wieder laufen konnte.
    Morgen steht eine große und erste Op für meine Oma an. Da sie noch nie eine Op hatte ist se wahrscheinlich sehr aufgeregt. Meine Angst und auch die meiner Familie und meiner Oma ist, dass sie einen erneuten zweiten Schlaganfall währedn der Op bekommt. Die Ärzte sagten es sei möglich, aber da sie ,,gesund''( ist d.h sie raucht nicht mehr, hat einen guten Blutdruck, hat ihr Normalgewicht erreicht und ist in einem guten Zustand) denken sie das die Op eigetnlich gut verlaufen müsste.
    Ich danke ihnen für die Antwort auf meinem Bericht sie sind klasse und steht für die Angehörigen der Schlaganfallpatienten da.
    Ich danke ihnen für alles.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir danken Ihnen für Ihren Erfahrungsbericht und wünschen Ihrer Oma weiterhin alles Gute, vor allem, dass es bei der Operation keine Probleme gibt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Meine Mutter hatte vor 10 Monaten einen Schlaganfall im Hirnstamm (medulla oblongata). Sie ist bei vollem Verstand. Etwas heisere Stimme. Alles ist sehr verlangsamt. Inkontinent. Sie kann laufen (aber nicht allzu lange (50 Meter)und nur mit einem Rollator. Leider ist sie seit diesem Schlaganfall sehr sehr müde, hat Muskel- und Gelenkschmerzen und fühlt sich sehr schwach. Hat keine Kraft, weder in den Händen noch in den Beinen.Sie ist überhaupt nicht stabil. An einem Tag geht es ihr nicht schlecht und dann folgen ganz sicher sehr sehr schlechte Tage. Auch starke Stimmungsschwankungen (Aggressivität und Wut), dann weint sie wieder etc. Ist auf Hilfe angewiesen (einkaufen, Kochen etc. Wäsche, sich selber waschen).
    Hat jemand Erfahrung mit so einem Schlaganfall im Hirnstamm? Wird das mit der Zeit besser? Geht die Müdigkeit weg?
    Danke für Info.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das kann man nicht generell beantworten, sondern ist eine individuelle Sache. Auf jeden Fall werden Sie viel Geduld brauchen. Hilfreich ist auch immer eine Reha – Maßnahme in einer hochspezialisierten Klinik, die darauf ausgerichtet ist, Schlaganfallpatienten zu betreuen. Bezüglich der seelischen Verstimmung sollten Sie mit dem behandelnden Arzt reden, da man hier eventuell medikamentös eingreifen kann. Alles Liebe für Ihre Mutter wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  22. Hallo,

    mein Schwiegervater erlitt am 18.02.2009 im Alter von 73 Jahren seinen zweiten Schlaganfall.

    Seinen ersten 1986 hat er relativ gut überstanden. Er erlernte das sprechen, schreiben und lesen neu. Auch seine Familie musste er neu kennenlernen. Nach einem halben Jahr fing er auch wieder an zu arbeiten. Er war f a s t wieder wie vorher.
    Ganz leichte Beschwerden, wie minimale Sprachstörungen oder kleinste motorische Störungen waren zwar noch vorhanden, beeinträchtigten aber sein Leben nicht und für aussenstehende waren sie so gut wie nicht bemerkbar.

    Heute, 23 Jahre später nun der zweite. –

    Am Vortag war ihm ein wenig übel. Stur und ignorrant wie immer beachtete er es nicht weiter obwohl sein Gesundheitszustand nicht gerade zu Unbesorgnis raten durfte. Er leidet unter Bluthochdruck und Unterzuckerrung. Auch sein Nikotingenuss war nicht gerade wenig.

    Es passierte morgens kurz nach dem aufstehen. Noch im Schlafzimmer riss er eine kleine Komode um ging aber weiter auf die Toilette um Wasser zu lassen.
    In der Toilete fiel er dann um.
    Seine Frau brachte ihn ins Bett zurück wo er dann wegen seiner Übelkeit nach einem Eimer verlangte. Er übergab sich und hatte Schaum vor seinem Mund. – Ab diesem Zeitpunkt war er dann nicht mehr ansprechbar. –

    Im Klinikum bekamen wir die Diagnose dass es ein zweiter sehr schwerer Schlaganfall mit Blutungen am Hirnstamm sei.
    Nicht operativ zu behandeln, auch der Druck könne wegen der ungünstigen Lage nicht entlastet werden.
    Sollte er es schaffen, so die wörtliche Aussage des behandelnden Arztes, so würde er ab dem Hals abwärts gelähmt sein, unter massiven Sprach-, Seh-, und Hörstörungen leiden, die durch den Druck der Blutung auf die Nervenbahnen und die Sauerstoff-Unterversorgung der betroffenen Hirnzellen verursacht werden.

    Nach 24 Stunden Intensivstation sagte der Arzt, dass sein Zustand sich stabillisiert hätte, die Blutung inaktiv wäre, also nicht mehr blutet.
    Nach wie Vor ist er jedoch noch an einer Beatmungsmaschine angeschlossen, inzwischen mit Luftröhrenschnitt, immer noch nicht ansprechbar, wird künstlich ernährt.

    Sein Herz ist sehr stark, aber so wollte er nie sein dasein fristen.

    Ich wünschte er hätte das Glück zum zweiten Mal auf seiner Seite, und könnte das wichtigste nochmals lernen, falls nötig, um mit seiner Frau und Familie noch gute und schöne Jahre zu erleben.
    Seine Frau braucht ihn, wir alle brauchen ihn……………

    aber ist dies in so einem Fall überhaupt möglich ?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie haben das Urteil der Ärzte gehört. Es ist demnach nicht sehr wahrscheinlich, dass Ihr Schwiegervater wieder so gesund wird wie er vorher war, leider. Ein Urteil darüber abgeben können wir jedoch nicht. Da sollten Sie sich auf die Aussage der behandelnden Ärzte verlassen. Alles Gute für Sie!

    Ihr Biowellmed Team

  23. Hallo,
    ich habe grosse Angst. Meine Mama hatte letzten Samstag einen Schlaganfall und macht seitdem die Augen nicht mehr auf. Doch, manchmal öffnet sie die Augen ein klein bisschen und ich habe das Gefühl sie sieht mich an. Einmal dachte ich auch, sie drückt meine Hand. Heute ist der 5. Tag und sie wacht einfach nicht auf. Ich habe meine Mama so sehr lieb und wenn ich könnte, würde ich ihr ein paar Jahre meines Lebens und meiner Gesundheit schenken. Ich fühle mich so hilflos und weiss nicht was ich tun soll ? Ich würde alles tun, was in meiner Macht steht. Ich liebe meine Mama und wünsche mir dass alles wieder gut wird. Ich weiss nicht was ich ohne sie tun soll.
    Lieber Gott bitte bitte hilf meiner Mama dass sie wieder gesund wird. Danke lieber Gott.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    auch wir wünschen Ihrer Mama, dass sie wieder aufwacht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. HALLO MEINE OMA (69) HAT VOR 4 TAGEN IHREN ERSTEN SCHLAGANALL ERLITTEN SIE WAR EIGENTLICH WIE IMMER IM NAHEGELEGENEN ZEITUNGSLADEN UND HAT SICH IHRE ZIGARETTEN GEKAUFT DANN FIEL SIE IM LADEN EINFACH UMDER VERKAUFER WAR ZIEMLICH DUMM UND SCHCIKTE SIE NACHHAUSE ANSTATT DEN KRANKENWAGEN ZURUFEN NIEMAND WAR ZUHASE DA WIR VERREIST WAREN UND MEIN OPA WAR UNTERWEGS DANN KAM ER NACHHAUSE UND FAND MEINE OMA DORT LIEGEN ER RIEF SOFORT DEN NOTWAGEN UND DIE LIEFERTEN SIE INS KRANKENHAUS EIN AUF DIE STROKE UNIT WIR KONNTEN NICHTS MACHEN DA WIR ZURZEIT IN SUEDFRANKREICH WAREN NUR MEINE SCHWESTER WAR DA MIT DER WIR KEINEN KONKTAKT MEHR HATTEN DOCH DURCH DIESEN VORFALL SCHWIESS DIE FAMILLIE EIN WENIG ZUSAMMEN NUN LIEGT MEINE OMA DORT UND DIE AERZTE SAGTEN DASS SIE ANSPRECHBAR SEI UND SIE KANN SITZEN UND HAT ES ALLMAEHLIG GELERNT WIEDER SELBSTSTAENDIG ZU SCHLUCKEN UND ZU ESSEN TROTZDEM HABEN WIR ALLE ANGST DENN ES WAR EIN SEHR SCHLIMMER SCHLAGANFALL UND DIE HALSSCHLAGADERN SIND VERSTOPFT UND DIE AERZTE KOENNENN ERST IN 3 MON. SIE OPERIEREN IN DER ZEIT KANN NOCH EIN ZWEITER SCHLAGANFALL KOMMEN DAVOR HABEN WIR ALLE AM MEISTENN ANGST NUN KANN SIE NICH MEHR LACHEN UND WEINEN UND SIE SPRICHT WIE EINN ROBOTER NAJA WIR HOFFEN ALLE ABER WIR WISSEN NICHT WIE ES WEITER GEHT

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    für die Familie sind solche Ereignisse immer ein Schock und wir wünschen Ihrer Oma natürlich, dass es ihr bald besser geht und Sie auch wieder lachen kann. An dieser Stelle möchten wir jedoch auch alle Leserinnen und Leser daran erinnern, dass man es ein Stück weit durchaus in der Hand hat, gesund zu bleiben. Dazu gehören: Normalgewicht halten, gesunde Ernährung, nicht rauchen, regelmäßige Bewegung, Blutdruck gut einstellen, regelmäßige Check ups beim Arzt, um Risiken festzustellen und zu minimieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Danke für Ihre freundliche Unterstützung.

    Nein, leider. Sie kann nicht essen und nicht gehen. Wenn man auf sie ruft schaut sie schön, sie versucht auch zu erkennen von welcher Richtung das jetzt kommt. Sie versucht auch schon den rechten Mundwinkel zu öffnen. Deswegen weil sie auf einer Seite mehr geschädigt ist wie auf der anderen, deswegen bewegt sie hauptsächlich den rechten.

    Sie ist schön warm und hat eine total gesunde Farbe. Sie weint leider sehr oft, was oft für uns Herzzereisend ist, aber wir trösten sie dann immer und dann gibt sich das wieder. Wenn man etwas singt, dann öffnet sie auch die augen und schaut von wo das kommt. Sie bekommt viel mit, denk ich mal.

    Leider hat sie immer noch die Kanüle zum atmen. Ich wünschte die wäre endlich mal weg. Doch bevor sie nicht von alleine schlucken kann. Hmm.

    Ich übe gerade mit ihr das sie den Kopf alleine auf die Seite dreht, da wo ich gerade stehe. Das klappt schon langsam. Ich bin guter Dinge.

    Ich frag mich nur, auf was soll ich mich jetzt konstant konzentrieren bzw. wieder mit ihr erlernen. Das sie den kopf dahin bewegt wenn jemand mit ihr spricht oder soll ich eher versuchen das sie ein wenig die finger bewegen kann ?

    Danke für alles.

    Gruß.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    so wie Sie das schildern, hat Ihre Mutter leider schwere Schädigungen zurückbehalten und ist intensiv auf Hilfe angewiesen. Da können Sie allein außer liebevolle Zuwendung nicht vielausrichten. Sie brauchen dazu erfahrene Physiotherapeuten, Pfleger und Ärzte. Sprechen Sie mit diesen und fragen Sie regelmäßig nach den Möglichkeiten und den Fortschritten, damit Sie die Behandlungen verstehen und nach Ihren Kräften mithelfen können. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  26. Sehr geehrte Damen und Herren,

    mein Vater 70 Jahre hat am 08.06.07 in Düsseldorf am Flughafen einen Schlaganfall im Hirnstamm (ohne Blutung) erlitten. Er wurde sofort in die stroke unit nach Düsseldorf eingeliefert. Dort versuchte man den Thrombus mit Hilfe der Lyse Therapie zu lösen. Dies gelang jedoch nicht und man sagte uns er würde sterben. Am nächsten Tag haben die Ärzte festgestellt, dass der Thrombus sich doch gelöst hat. Seitdem liegt er auf der neurologischen Station. Er hat bisher noch nicht seine Augen geöffnet, drückt aber unsere Hand und scheint auch einiges zu verstehen. Wenn wir Ihm z.B. sagen er soll den Finger heben oder unsere Hand drücken, dann tut er das. Auf der rechten Seite ist er allerdings im Augenblick gelähmt. Jetzt sind wir auf der Suche nach einer guten Rehaklinik im Umkreis von Duisburg. Sollten Sie einen Tipp für uns haben oder sogar Erfahrung über eine Rehaklinik haben, die sich vielleicht besonders mit Hirnstamminfarkten auskennt, würden wir uns sehr freuen. Für Ihre Bemühung danken wir schon jetzt im voraus.

    Mit freundlichem Gruß.

  27. Meine 94jährige Oma hatte vor 4 Tagen zum zweiten mal einen Schlaganfall (einen Hirnstamm Infarkt ohne Blutungen). Der Schlaganfall wurde erst 6 Stunden später bemerkt, da sie ihn während des Schlafes hatte und ruhig weiter geschlafen hat. Deswegen ist es auch nicht aufgefallen. Sie wurde dann ins Krankenhaus eingeliefert. Ihr Zustand ist stabil, aber sie schläft seit Donnerstag tief und fest und macht ganz selten die Augen auf und wenn dann nur ganz kurz. Wenn man bei ihr sitzt und ihre Hand hält drückt sie diese auch.

  28. Mein vati hatte vor 3 wochen ein schlaganf. typische symptome wie lähmung, schluck und srprechstörung,… .Er ist 69 jahre alt. Die Ärzte hatten ihn schon aufgegeben. Doch vor einer woche kam besserung sowie sein allg. zustand auch therapeutisch ging es aufwärts. Er konnte auch halbwegs allein im Stuhl sitzen und essen. Doch dann kam ganz unverhofft über nacht eine blutung im gehirn, es betrifft beide seiten vom gehirn und es ist eine sehr große einblutung. Die ärzte haben uns gesagt das er es wahrscheinlich nicht überleben wird. Sie haben den verdacht auf einen 2. Schlaganfall oder auf eine überanstrengung. Mehr konnten sie noch nicht sagen. Sie können nichts machen weder mit medikamenten und noch mit operieren. Die Bluting müsste von allein weggehen. Sein blutdruck ist jedoch sehr gut und auch mit kleinen schwanckungen konstant ( 137 zu 75). Sein herzschlag jedoch sehr wacklig, teilweise steigt sein herzschlag auf 118 schläge und auch sein atmung beunruhigt mich etwas. Dann kam noch Fieber dazu von 39,8°c dazu. Er ist zur zeit kaum bei bewußtsein. Ich hätte gern ihren rat. Möchte gern wissen ob es sich lohnt weiter zu hoffen und wir noch eine chance haben oder ob wir uns wirklich damit abfinden müssen das es demnächst vorbei ist. Möchte auch gern wissen ob die blutung von allein zurück gehen kann. Ich bitte um rückantwort.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Antwort können wir Ihnen auch nicht geben, da viele Faktoren zur Beurteilung wichtig sind, nicht zuletzt die ärztliche Untersuchung, Kenntnis seiner Begleiterkrankungen, der Situation seiner Gefäße etc. Eine Gehirnblutung ist immer ein sehr schwerwiegendes Ereignis und hinterlässt fast immer gravierende Folgen. Das Blut wird vom Körper zum Teil abgebaut, zum Teil verfestigt es sich. Die Folgen der Hirnblutung hängen immer vom Allgemeinzustand des Patienten ab, von der Lage der Blutung und von Ihrer Größe. Wir haben durchaus schon Patienten mit großen Blutungen erlebt, die sich nach langer Pflege und Behandlung wieder recht gut erholt haben. Wir gehen jedoch davon aus, dass die Ärzte, die Ihren Vater behandeln, Sie nicht ohne Grund auf das Schlimmste vorbereiten. Sie müssen vermutlich den Tatsachen ins Auge sehen. Die Hoffnung aufgeben sollte man jedoch erst zuletzt. Wir würden Ihnen sehr wünschen, dass es Ihrem Vater bald wieder besser geht.

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Schlaganfall

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