Kurz uns bündig
Morbus Behcet ist eine seltene Erkrankung mit einer Häufigkeit in Deutschland von ca. 0,6 pro 100 000 Einwohner. In östlichen Mittelmeerländern und Japan kommt die Erkrankung öfters vor. Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen. Die Krankheit befällt vorwiegend jüngere Erwachsene.
Ursache
Aus noch unbekannter Ursache entsteht eine Entzündung der Blutgefäße (Vaskulitis), die sämtliche Organe beeinträchtigen kann. Eine genetische Komponente ist anzunehmen, zumal der Faktor HLA B 51 in 70 % der Fälle nachgewiesen werden kann. Man vermutet heute, dass ein Virus mit verursachend sein könnte.
Feststellen der Erkrankung
Die Diagnose ist relativ schwierig. Der Verdacht wird bei typischen Beschwerden geäußert. Im Blut können Entzündungszeichen und häufig HLA B 51 nachgewiesen werden, je nach Organbefall auch eine Erhöhung der Leber- oder Nierenwerte. Die Diagnose wird durch fachärztliche Untersuchungen gestützt (Augenarzt, Hautarzt, Nervenarzt. Röntgenaufnahmen, Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes und Herzecho gehören zur Routinediagnostik. Bei Verdacht auf einen Befall des Gehirns ist eine Kernspinuntersuchung notwendig. An der Haut kann der Pathergietest durchgeführt werden, der aufgrund der Hautüberreagibilität bei Betroffenen positiv ausfällt. Dabei wird mit einer gelben Kanüle an der Innenseite des Unterarms eingestochen, einmal mit 1 ml Kochsalz einmal ohne. Nach 48 Stunden liest man das Ergebnis ab. Dabei zeigt sich bei positivem Test eine Pustel.
Symptome
Typisch für die Erkrankung sind Augenentzündungen, die immer wieder auftreten, Aphthen im Bereich der Mund- und Genitalschleimhäute, Hautknoten, vor allem an den Unterschenkeln, rheumatische Beschwerden in den Gelenken, die aufgrund einer Synovitis(Gelenkinnenhautentzündung) entstehen, keine Veränderungen auf dem Röntgenbild zeigen und meist harmlos sind, Venenentzündungen, Thrombosen(auch im Gehirn), Gleichgewichtsstörungen, Stimmungsschwankungen, halbseitige Lähmungen, Hirnhautentzündungen, die nicht durch Bakterien oder Viren bedingt sind.
Behandlung
In leichten Fällen behandelt man niedrig dosiert mit Kortison und Colchizin oder mit NSAR(siehe unter medikamentöse Behandlung Rheuma). Thalidomid ist eine gute Behandlung für die Aphthen. In schweren Fällen verwendet man neben Kortison Immunsupressiva wie Cyclosporin A, Cyclohosphamid, Azathioprin, IFN-alpha und selten Plasmapherese.
Komplikationen
Eine der Hauptgefahren ist die Erblindung. Daher sind augenärztliche Kontrollen regelmäßig notwendig. Es kann zu Entzündungen von Organen wie Leber, Nieren oder Herz mit Schädigung kommen. Bei bestehenden Aneurysmen(Gefäßausbuchtungen), die vor allem in Bein- und Lungengefäßen vorkommen, kann es zu einem Einreißen der Gefäße und zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen.
Erfahrungsberichte (58) zum Thema „Morbus Behcet“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Bei mir wurde Jahren Morbus Behcet diagnostiziert. Seitdem habe ich circa jedes halbe Jahr aphten im Genitalbereich. Bei mir sind es nicht die Schmerzen sondern der extreme Juckreiz der mich in den Wahnsinn treibt. Hat jemand eine Lösung? Ärzte konnten mir leider nicht weiterhelfen.
Liebe Leserin,
Sie können sich von einem Hautarzt oder Gynäkologen eine sanfte Kortisoncreme verordnen lassen. Das sollte gegen den Juckreiz helfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
2013 mit gerade mal 13 Jahren wurde bei mir Morbus Behcet diagnostiziert und ab da folgte ein langer schmerzhafter Weg. Es hat alles damit angefangen das ich Aphten im Mund und Hals Bereich hatte und gleichzeitig auch im Genitalbereich. Ich konnte weder Essen noch trinken und selbst sprechen war eine Qual. Im Krankenhaus musste ich dann viele Medikamente ausprobieren da bei mir nichts wirklich geholfen hat. Ich lag mehrere Monate im Krankenhaus und habe von Tabletten, Infuisonen,Gurgellösungen, Salben usw probiert und wirklich nichts hatte mir geholfen weder hat sich bei mir was gebessert. Nach langer Zeit bekam ich dann Kineret Spritzen in Kombination mit Colhicin & Immurek und ab und zu bei starken Schüben Cortison/Urbason. Das hat mir ne Zeit lang geholfen ingesamt 3-4 Jahre und dann fing das alles wieder von Vorne an die Schmerzen wurden wieder schlimmer und auch die Schübe kamen immer öfter und dann musste ich erneut wieder ins Krankenhaus da mir keines meiner Medikamente mehr geholfen hat egal wie hochdosiert die waren. Jetzt habe ich ein neues Medikament bekommen Namens Otezla. Ich kämpfe immernoch mit den Nebenwirkungen wie starke Übelkeit, Durchfall, Magenschmerzen, starke Müdigkeit usw aber hoffe das es mir hilft und ich wieder mal meine Ruhe von dieser Krankheit habe. Was ich aber euch allen ans Herz legen möchte ist vermeidet bitte Stress und schützt bitte eure Psyche !! Leider habe ich das erst nach Jahren verstanden und bekam deshalb immer öfter Schübe durch Stress. Ich hoffe ich konnte einigen von euch hier helfen und euch ein bisschen Wissen aneignen was diese Krankheit angeht.
Liebe*r Leser*in,
danke für Ihre Tipps und Ihren Krankheitsbericht und Ihnen persönlich alles Gute.
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle mit Morbus Behcet und diesen quälenden Aphten auf den Schleimhäuten!!
Probiert es mal mit Volon A Salbe aus, verschreibungspflichtig vom Hausarzt oder Zahnarzt.
Das ist eine gut haftende Salbe, entweder über Nacht oder mehrmals am Tag auftragen. Ich bin begeistert von dieser Haftsalbe. Mein Rheumatologe hat sie mir vor vielen Jahren empfohlen. Seither habe ich zwar immer noch diese lästigen Eiterbläschen, doch sie schmerzen bei weitem nicht mehr so wie früher und heilen auch schneller wieder ab.
Ansonsten vermeidet Stress so gut es geht, denn das ist immer wieder ein Auslöser für neue Schübe.
Gute Zeit für euch und Kopf hoch: Je länger ihr die Krankheit habt und je älter ihr werdet, umso weniger Symptome zeigen sich.
Liebe P.V.,
danke für Ihren Tipp und Ihre Stellungnahme. So hat das Älterwerden doch auch was Gutes. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für die Info.
Bei meiner Tochter wurde im November 2020 Morbus Behcet festgestellt. Seitdem bekommt sie Medikamente. 1,5 mg Colcicin und im akuten Schub (max. 2x pro Monat je 4 Tage 20mg Prednisolon). Die Aphthen haben wir somit besser im Griff. Leider bleiben die Kopfschmerzen, die sie nun fast täglich hat. Außerdem ist sie immer noch sehr müde und schlapp.
Liebe J.,
leider könne wir keine individuellen Beratungen durchführen. Dazu muss man Ihre Tochter untersuchen und Zugang zu allen notwendigen Befunden haben. Sprechen Sie bitte mit dem Hausarzt oder Rheumatologen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 50 Jahre, und seit 14 Tagen hat sich Morbus Behcet bestätigt! Aber das war ein lange schmerzvoller Weg! Was heißt eigentlich war, ich hab noch immer schmerzen vor allem in den Beinen, Schulter und Händen! Das Haare kämmen wird allmählich zum Kampf! Zu meiner Vorgeschichte, vor zwei Jahren bekam ich plötzlich schmerzen in der Brust, Atemnot, Schwindel Kopfschmerzen und vieles mehr! Ich dachte sofort das ist das Herz! Aber nachdem alles abgeklärt wurde, konnte ein akut geschehen seitens des Herzens ausgeschlossen werden! Dennoch musste ich zu einen Kardiologen der ein 24 Stunden EKG und Ultraschall durchführe! Ergebnis, Perikarderguss und Herzrhythmusstörungen! Aber woher!! War sicher eine Entzündung des Herzmuskels meinte der Arzt! Mir ging es Monate voll S….. konnte mich kaum auf den Beinen halten, das Treppensteigen wurde zur Qual weil mir die Luft weg blieb! Ach das wird schon wieder meinten die Ärzte! Außer meiner Hausärztin glaube jeder ich bin psychisch am Ende! Meine Hausärztin vermutet eigentlich von Anfang an, das ich eine Autoimmune Erkrankung hätte! Beim Zahnarzt war ich ständig da ich immer wieder offene Stellen im Mund hatte! Dann fingen die Schmerzen in Beinen an, fühlt sich an wie ein Muskelkater und meine Fersen konnte ich nicht mehr aufliegen lassen! Jeden Tag kam was anderes dazu, Mund Trockenheit, verstopfte Nasen, Halsschmerzen, meine Sehkraft lässt immer mehr nach, ach ich könnte noch eine dazuzählen! Jetzt da ich weiß was mir fehlt und ich schon sehr viel darüber gelesen habe, weiß ich jetzt, dass das ganze schon vor Jahren begonnen hat! Derzeit bin ich auf Aprednislon 25 mg und Colctab 1mg eingestellt worden, bis jetzt (1,5 Wochen) hat sich nichts verändert, Montag werde ich wohl wieder meinen Rheumatologen anrufen! Ach ja, und dieses unerträglichen Kopfschmerzen, die begleiten mich jetzt auch schon so lange! Es stehen jetzt noch einige Untersuchungen an, zwegs Vaskulitis und Thrombose!
Ein großes danke an die nette Dame die uns die Information mit der Granatapfel gegeben hat! Esse sie jetzt jeden Tag, und es ist besser geworden im Mund
Liebe T.,
nach den Kopfschmerzen sollten Sie umgehend schauen lassen. Für Ihren Bericht danken wir Ihnen sehr herzlich und wünschen Ihnen baldige Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Name ist Tina und bin 32 Jahre.
Vor ca 4 Jahren hat sich mein Leben total auf den Kopf gestellt und jegliche Ärzte sind absolut überfordert.
Eines Tages bemerkte ich kleine eifrige Bläschen auf den Händen und Füßen, die sich innerhalb von wenigen Tagen extrem schnell vermehrten. Sie schmerzen nicht aber sind unangenehm. Dazu kamen dann erstmals Aphten in meinem Mund und Rachen(ich hatte diese noch nie gehabt) innerhalb von einer Woche hat sich alles so verschlimmert dass ich dann erstmals zum HNO Arzt gegangen bin, der mich mit der Diagnose vitaler Infekt nach Hause schickte, das aber auch nicht nach 2 Wochen abheilte. So ging ich dann mehrmals zu verschiedenen Ärzten(Diagnosen:Hand/Fuß/Mund Krankheit, Herpespilz,bakterieller infekt und etliches mehr) Nach mittlerweile 8Monaten ununterbrochenen Qualen und keine Besserung in Sicht, habe ich mich selbst in eine Klinik stationär aufnehmen lassen, da ich seit 8 Monaten nurnoch Nahrung zum Überleben, in Form von Astronauten Nahrung und Suppen zu mir nahm.
Im Krankenhaus wurden dann Blutuntersuchung gemacht, Magen-darmspiegelung, gentest, sonographien, kardiologische Untersuchungen, nephrologische Untersuchungen, also eigentlich alles was man untersuchen kann. Außer dass die Entzündungswerte zu hoch waren wurde nichts spezifisches gefunden. Deswegen wurde ich entlassen und weiter in einer Entzündungsklinik überwiesen. Der Verdacht ging in Richtung Morbus Crohn/Morbus/Behcet. Die Diagnose wurde aber nie festgestellt. Im Aufenthalt von Krankenhaus kamen plötzlich auch Fieberschübe und Gliederschmerzen dazu, so dass ich dachte ich habe mir noch einen Infekt zugezogen.
Mittlerweile kommen die Schübe mindestens 2- 3 mal jährlich und sind immer unterschiedlich,manchmal mehr unter Aphten, manchmal überwiegen die Schmerzen, steifer Nacken, Abgeschlagenheit, ovale wie auch genitale Aphten. Was kann ich noch tun damit mir geholfen wird??
Liebe T.,
wenn ständig Aphthen auftreten, scheint Ihr Immunsystem ein Problem zu haben. Wurde eine Hautprobe durchgeführt? Bei den eitrigen Bläschen an Händen und Füßen könnte man auch an eine Form der Schuppenflechte denken. Was wurde an Blut alles untersucht? Haben Sie auch erhöhte Leukozyten? Wurde schon nach rheumatischen Krankheiten geschaut? Wie sind Ihr Stuhlgang, wie ernähren Sie sich? Wie ist Ihr Gewicht? Das alles sind Fragen, die man klären muss. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Tochter 6 Jahre leidet seit sie 10 Monate ist an "Bläschen" im Mund. Zuerst war es der Mundsoor dann kamen die Bläschen von den ständigen Mandelentzündungen. Vor ca. 1,5 Jahren wurden ihr die Mandeln gekappt da sie alle 3 Wochen eine Entzündung hatte mit Fieber über 40 Grad. Danach war für 2 Monate Ruhe. Seitdem ersetzen Aphthen ihre Mandelentzündungen. Sprich sie hat ca alle 3 Wochen Aphthen im Mund. Seit ca. 11 Monaten hat sie dauerhaft geschwollene Lymphknoten am Hals/Nacken beidseitig. Eine Blutkrankheit wurde anhand eines Blutbildes ausgeschlossen. Außerdem hat sie fast täglich Kopfschmerzen und ist müde, kraftlos. Magenschmerzen hat sie seit geraumer zeit auch immer wieder. Das zeigt sich in schlechtem Essverhalten und Gewichtsabnahme. Eine Magen-Darm Aufbaukur wurde auch schon gemacht. Auf Pilze wurde auch schon behandelt.
Seit 2 Wochen hat sie öfter rote Augen die brennen. Sprich im weißen des Auges sind ihre Adern ziemlich rot. Außerdem ist sie nach 4 Jahren Kiga immer noch extrem Infektanfällig und nimmt jede Erkältung mit.
Wir haben schon einige Immunaufbau Kuren hinter uns. Mit Vitaminen usw jedoch ohne Erfolg. Laut Blutbild hat sie auch kein Mangel an Eisen oder Vitaminen.
Sie wurde im Januar im Krankenhaus intravenös mit Antibiotika behandelt (Einweisung wegen Verdacht auf Leukämie/Hodgkin). Dabei wurde festgestellt dass sie vor ca 2 Jahren eine Eppstein-Barr Infektion hatte.
Seitdem versuchen wir die Aphthen mit Salben, Spray und Gurgeln zu behandeln. 3x wurde ihr der Zovirax Saft verschrieben. Jedoch alles ohne Besserung nur die Symptome werden mehr und keiner hilft uns.
Wir kommen bei unseren Ärtzen nicht weiter. Keiner weiß was sie hat oder wie wir machen können. Haben sie einen Rat für uns?
Liebe J.,
manche Kinder in dem Alter sind sehr anfällig und brauchen einfach etwas länger. Nachdem Ihre Tochter in der Klinik gründlich untersucht wurde, scheint ja nichts Ernsthaftes vorzuliegen. Das Essverhalten kann natürlich ein Problem darstellen, denn wenn notwendige Stoffe fehlen, ist das Immunsystem sofort im Keller. Vielleicht sollten Sie mal mit einem Psychologen reden, denn manchmal steckt ja hinter körperlichen Problemen auch ein seelisches Problem und dort kann man dann auch ansetzten. Jedenfall sollten Sie keinen Druck ausüben und so gut es geht gelassener mit der Situation umgehen, denn Druck verschlimmert nur noch alles. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bei mir wurde mit 16 Jahren im Jahr 2005 die Verdachtsdiagnose M.Behcet gestellt. Zuerst hatte ich eine Entzündung am Auge. Das Auge war rötlich und klebrig. Augenmittel haben zu keiner Besserung geführt. Nach ca 2Wochen heilte es von alleine. Ca ein Monat später bekam ich einen ungewöhnlichen rot-bläulich fast eitrigen Pickel im Gesicht und mein Nacken schmerzte und war steif, so dass ich meinen Kopf nicht drehen konnte. Einige Tage später kam eine Abgeschlagenheit hinzu, Gliederschmerzen und Fieber. Zwei Tage später bemerkte ich eine Art Pickel im Genitalbereich. Aufgrund dieser Symptome kam ich in die Klinik. Es kam Durchfall hinzu. Sie stellten mehrere schmerzende genitale und orale Aphten fest sowie geschwollene Lymphknoten.
Ich wurde auf Geschlechtskrankheiten getestet, die alle negativ ausfielen. Weil die Ärzte verzweifelt waren, wurde ich in diesem Zustand in verschiedene Kliniken geschickt. Die Hautklinik stellte dann den Verdacht des M.Behcet. Daraufhin erhielt ich eine Cortisontherapie,Antibiotika,Colchicin,Antra und andere Medikamente. Mir ging es draufhin besser. Cortison erhielt ich zur Prophylaxe noch ca 3-6Monate. Bis heute, also 15 Jahre später, haben sich keine Symptome des Behcets gezeigt. Ich habe gelegentlich Gelenkschmerzen, die laut Ärzte nichts mit dem Behcet zu tun haben und vielleicht mal eine kleine orale Aphte in zwei Jahren. Auch die Hlab51 Untersuchung war negativ.
Da es zu keinen weiteren Symptomen kam, weiß ich nicht, ob man von einem Behcet sprechen kann. Wenn nicht ein Morbus Bechet, was könnte es sonst gewesen sein? Seit 2 Jahren bemerke ich bei sportlichen Aktivitäten ein Kribbeln im Bein. Seit dem grüble ich, ob es damals etwas anderes gewesen ist, als der Behcet. Oder war's doch der Behcet und dieses neue Symptom kommt nun von etwas anderem?
Können denn Symptome des M. Behcet auch nur einmalig auftreten?
Lieber Leser,
bei Kribbeln im Bein bei sportlichen Aktivitäten denkt man eher an einen Nervenreiz, z.B. orthopädisch bedingt. Das sollten Sie untersuchen lassen. Was den Behcet betrifft, da haben wir unsere Zweifel, denn normalerweise treten die Aphthen oder andere Erscheinungen immer wieder auf und nicht nur einmal, denn der Morbus Behcet ist ja eine Systemerkrankung. Was es sonst damals gewesen sein könnte – da kann man vieles hinein interpretieren. Man weiß es einfach nicht. Wenn es Sie stark interessiert, könnten Sie sich nochmals deshalb untersuchen lassen, aber Konsequenzen wird es vermutlich keine haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin 33 Jahre alt und bei mir wurde diesen August Morbus Behcet diagnostiziert. Ich habe seit zwei Jahren mit meinen Augen zu kämpfen. Mehrere male mit immer wieder kehrende Hornhaut Geschwüre am Auge, Sehe auf dem Linken Auge Schwarze Punkte, Druck im Kopf, Benommenheit, schmerzen in den Fingern, Fußzehen, Armen, Beinen, Knien, Aphten im Mund, Pickel und Rötungen auf der Nase, schmerzen in den Schulter-/ Nackenbereich und Schwindel zu kämpfen gehabt. Der Augenarzt hat mir immer wieder versucht meine Augen zu behandeln aber ständig ohne Zielführenden Erfolg (ich wurde sogar 3 mal ins Auge gespritzt). Ich wollte von ihm wissen was der Grund für die immer wieder kehrende Symptomatik sei und er sagte das können Bakterien oder Vieren sein. Ich bin dann zufällig mal nachts zur Notfall Augenklinik gefahren weil sich über WE erneut ein weißer Punkt auf meiner Hornhaut gebildet hat. Der nette Arzt gab mir den Tipp mich mal auf Rheuma untersuchen zu lassen. Ich also zum Allgemein HA der mir auch wieder ankam mit Virus und Co. Ich bestand aber auf eine Rheumatische Abklärung und dann bekam ich eine Einweisung in die Rheumaklinik. Dort wurden meine Blutwerte nach Berlin geschickt nach drei Tagen bekam ich einen Anruf nach meiner Entlassung HLA B51 Positiv und sollte sofort mit Azathioprin Behandlung beginnen. Diese vertrug ich aber nicht Übelkeit, Erbrechen, Aufgeblähter Bauch, Herzrasen und erhöhe Leberwerte. Ich sollte dass Medikament sofort absetzen jetzt nehme ich Kortison und soll auf Methotrexat umgestellt werden. Meine Frage ist, wenn ich diese auch nicht vertrage welche Alternative gibt es noch an Medikamenten?
Liebe S.A.,
wir verstehen zwar Ihre Sorge, empfehlen Ihnen jedoch, offen für die Behandlung zu sein und nicht schon jetzt Alternativen zu erwägen, denn die innere Einstellung ist für eine zielführende Behandlung sehr wichtig. Um jedoch Ihre Frage zu beantworten, es kommen z.B. noch TNF – Blocker in Frage. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
MEIN KRANKHEITSVERLAUF UND AUFRUF
Hallo mein Name ist A. und ich bin vor einigen Wochen 18 geworden und ich berichte hier jetzt mal ganz stumpf über meinen Leidensweg (ich entschuldige mich jetzt schon mal für alle Rechtscheibfehler)
Ich wurde vor 3 Wochen Behcet diagnostiziert und bin erleichtert dass die Ärzte endlich wissen was ich habe …
Alles fing an im Mai wo ich plötzlich Symptome hatte die niemand zuordnen konnte mir war Schwindelig zudem hatte ich dass Gefühl von Verwirrtheit ab und zu dass Gefühl als wäre ich gefallen aber plötzlich stehe ich wieder und nix ist passiert. Ich ging also zum Arzt und der sagte mir es sei nur Stress bedingt (Zu dem Zeitpunkt habe ich meine Abschlussprüfungen geschrieben.) Ich nahm es hin und lebte mit den Symptomenn, dachte mir in den Ferien wird dass schon weggehen …
Nach den Abschlussprüfungen ging es einigermaßen für mich stand zu dem Zeitpunkt fest es sei wegen Stress als in den Ferien allerdings Taubheit im linken Arm, Druck in der Brust und Atemnot dazu kam dachte ich mir dass kann kein Stress sein während Die Ärzte und die meisten die ich kannte mir immer wieder einreden wollten es sei etwas psychisches versuchte ich herauszufinden was ich habe. Nach mehreren Nächten in denen ich wach geworden bin, weil ich keine Luft bekommen habe und und fast 5 Monate unerklärlicher Symptome wie die Taubheit, Dem Druck, Herzstolpern, Gelenkschmerzen, dass Gefühl als würde etwas auf meinem Kopf sitzen , Generelle Missempfindungen, Massiver Agne an den Beinen, Kältegefühle im kompletten Oberkörper uvm. kam es zur Augenbeteiligung einem schwarzen Schleier im Sichtfeld und plötzliche Lichtblitze.
Also ab in die Notaufnahme von dort aus in die Augenklinik und dann in die Neurologie für eine Woche ich gefunden wurde eine Entzündung des Sehnerves Grund dafür soll eine erhöhter Hirndruck sein (Den sie aber nach MRT,CT,Lumbalpunktion nicht feststellen konnten) Verschrieben wurde mir Cortison bzw Prednisolin acis 20mg mit der Einnahme (2-0-2)
Nach 2 wochen zur Kontrolle: keine Verbesserung sogar eine Verschlechterung der Schleier ist zum Fleck geworden quasi ein Toter Winkel in dem ich zur Zeit nix mehr Sehe
Die Augenärzte waren sich sicher dass ist kein Augenproblem also ab zum Rheumatologen der nach einen Gespräch sagte (Da ich HLA B51 Positiv bin) dass es sich eindeutig um eine Art des Behcet Syndrom handelt.
Es muss jetzt noch einiges Abgeklärt werden z.B welche Medikation nun benutzt wird um die Augen wieder hin zu bekommen
Es ist bei mir ein seltener Krankheitsverlauf des behcet da ich keine Geschwüre im Mund habe und auch keine im Genitalbereich bei mir ist wie gesagt nur eine sehr stark ausgeprägte agne vorhanden sowohl an Beinen als auch auf dem Oberkörper dass machte es so schwierig dass behcet Syndrom fest zu stellen.
Ich hoffe dies lesen andere Leute die grade erst diagnostiziert wurden oder eventuell noch gar keine haben und durch keywords hier gelandet sind. Zudem hoffe ich dass ich denen die noch keine Diagnose haben etwas Angst nehmen konnte wenn sie die selben Symptome haben oder auch nur 1 gleich ist ihr seit nicht alleine … es kann deprimierend sein keine Diagnose zu haben (dass weiß ich auch)
Zudem möchte ich Aufrufen dass jeder der dass behcet Syndrom hat in jungen Jahren 15-25 egal ob Junge oder Mädchen sich mir anschließt ich will Aufklärung betreiben für dass behcet Syndrom es gibt auf YouTube derzeit keine vernünftige deutsche Aufklärung und grade für junge Erkrankte ist dies unvorteilhaft
Wenn ihr euch anschließen wollt meldet euch einfach bei Instagram ich heiße dort : Againxtallodds
Danke fürs Lesen und Alles Gute
Lieber A.,
herzlichen Dank für Ihren interessanten Bericht, den hoffentlich viele Betroffene lesen. Verraten Sie uns noch, wie Sie derzeit behandelt werden und wie es Ihrem Auge geht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
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Bereis 1982 wurde erstmals der Verdacht auf Morbus Behcet geäußert. Seit kurzem ist er diagnostiziert. Ich bekomme mehrmals im Jahr offene Schleimhäute an den Lippen und Wangen(nage weiße Pappeln i.n Bahnen ab) sowie Entzündungen im Rachen. Dazu massive Gliederschmerzen ( kann kaum gehen) und Entzündungen im Knie und Sprunggelenk. Ich leide nebenbei an CMT TypII(neuralgischer Ballenhohlfuß bds. operiert und ständige Ausbildung von Hammerzehen). Mit elf Jahren hatte ich einen gutartigen Lymphknotentumor. Derzeit eerde ich mit Voltaren und Colchicin(3×1) behandelt.hat hier jemand Erfahrung damit bzw. gibt es andere Behandlungen?
Liebe(r) H.,
es gibt sehr viele Behandlungen. Alle haben sie gemeinsam, dass sie auf das Immunsystem einwirken. Da es noch keine klaren Studien gibt, kann man derzeit auch nicht sagen, welche Behandlung die beste ist. Deshalb gilt der Grundsatz, mit der am wenigsten eingreifenden Behandlung zu beginnen und – sollte diese nicht ausreichend wirken – die nächste zu versuchen. Sollten Sie mit Ihrer Behandlung nicht zufrieden sein, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt. Er wird dann mit Ihnen zusammen eine Alternative suchen, die für Sie persönlich die beste Option ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich 39 Jahre männlich habe jede Woche mindestens 2-3 Aphten, die Ärztin hat mir Colchicum-Dispert N2 verschrieben ich kann kaum essen und trinken auch sprechen ist problematisch weil höllische schmerzen habe,habe seit meine Kindheit.
Lieber I.,
treten "nur" Aphthen im Mundbereich auf, ist ein Morbus Behcet eher unwahrscheinlich. Hat man noch Augensymptome oder genitale Aphthen, ist die Wahrscheinlichkeit schon deutlich höher. Generell sollte man natürlich versuchen, die Ursache zu finden. Handelt es sich lediglich um Aphthen, scheint etwas mit dem Immunsystem nicht zu stimmen. Das kann sehr viele unterschiedliche Ursachen haben und bedarf einer sehr gründlichen Anamnese und Untersuchung.
Haben Sie noch andere Beschwerden? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Danke für Ihre Antwort zu meinen Ausführungen von gestern, den 14.06.17.
Ich wollte nochmal versuchen einen funktionierenden Link einzustellen, um vielleicht zu erfahren ob jemand ähnliche Hautveränderungen beobachtet hat. Mein nächster/frühester Arzttermin ist leider erst Ende Juli, bei einem Hautarzt.
Nach der OP im August:
https://ibb.co/jbsUna
Gerne update ich meine Berichte nach meinen jeweiligen Arztterminen.
Liebe Grüße
B.
Lieber B.,
Das freut uns. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich hatte August 2016 eine Knie-OP.
Unmittelbar nach der OP bekam ich zum ersten Mal in meinem Leben eine Aphte, sowie einen Ausschlag auf dem operierten Bein (s.u.).
In Folge dessen bekam ich immer wieder Aphten, es gab kaum eine Woche ohne seit dem. Der Ausschlag, welchen ich auf die Rasur schon, würde zunächst besser, kam dann wieder und blieb. Ein paar dieser Herde mit eitrigem Pickel hatte ich seit dem immer.
Seit einigen Wochen ist er aber wieder viel stärker und hat auch erstmals das "gesunde" Bein befallen. Der restliche Körper ist bisher verschont.
Bild unmittelbar nach der OP:
[[https://ibb.co/jbsUna]]
Bild heute:
[[https://ibb.co/jwwB0v]]
Beim recherchieren der Symptome bin ich auf Behcet gestoßen, wenn ich hier die Erfahrungen durchlese, scheint es mir noch wirklich gut zu gehen, aber ich habe Angst, dass sie beiden Symptome nur der Anfang sind.
Ich bin m25, bisherige Blutuntersuchungen (2x) sowie ein Borreliose Test haben nichts ergeben.
Reichen die Symptome für eine Diagnose aus? Andere habe icuvzum Glück noch nicht.
Danke und VG
B.
Lieber B.,
Leider konnten wir Ihre Fotos nicht aufrufen. Das macht jedoch nichts, da es ohnehin nicht möglich ist, nur anhand von Fotos eine Aussage zu treffen. Ihre Beschreibung muss nicht zu Morbus Behcet passen. Die Diagnose sollte ein Rheumatologe stellen, denn hierzu benötigt man Erfahrung und auch verschiedene Blutwerte wie z.B. Immunglobuline. Da die Erkrankung äußerst selten ist, kennen sich Allgemeinmediziner oder Internisten meist zu wenig damit aus. Alternativ könnten Sie eine Alternative Therapie versuchen wie z.B. darmreinigung, gesunde Ernährung, Bewegung und genügend Schlaf( dies jedoch nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt), denn die Operation scheint doch eine größere Belastung für Ihren Körper gewesen zu sein. Es würde uns freuen,wenn Sie uns über diesen interessanten Fall wieder berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 41Jahre, männlich und leide seit meiner Kindheit an Aphten im gesamten Mundraum. Zusätzlich kam eine Dickdarmentzündung mit Anfang 30 hinzu. Augen brennen und tränen manchmal, aber bisher noch nicht besorgniserregend. Die Ärzte haben mir eine Colitis Ulcerosa attestiert. Ich vermute allerdings, das was anderes dahinter stecken könnte und werde dies in den nächsten Wochen abklären. Ich habe in den letzten 10 Jahren einen deutlichen Zusammenhang zwischen meinem Zigarettenkonsum und meinen Symptomen beobachtet. Anders formuliert. Wenn ich rauche bin ich quasi symptomfrei. Höre ich auf zu rauchen bekomme ich nach kurzer Zeit Aphten und ein wenig später Darmblutungen, Augenbrennen, Gelenkschmerzen etc. Fange ich wieder an, heilen die Aphten sofort ab und der Darm beruhigt sich. Im Zusammenhang mit der Colitis wurde mir die "heilende" Wirkung von Zigaretten seitens der Schulmedizin bestätigt. Hat irgendjemand die gleichen Beobachtungen beim Morbus Behçet gemacht?
Beste Grüsse und gute Besserung an alle
Lieber Leser,
Rauchen kann tatsächlich bei Colitis ulcerosa helfen, ebenso kann es sich bei Aphthen günstig auswirken. Weshalb das so ist, weiß man noch nicht. Für Morbus Behcet ist dies bisher nicht bekannt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei meinem Sohn ist M. Behcet seit kurzem diagnostiziert worden.
Haben Sie von alternativen Lösungen gehört, die bei dieser Erkrankung helfen können?
Neuraltherapie oder Homöopathie?
Ich greife nach jedem Strohhalm….
Liebe L.,
wir verstehen Sie, können Ihnen jedoch keine alternative Behandlung nennen. Wir halten das auch für zu gefährlich, weil es ja bei dieser Erkrankung zu Entzündungen der Gefäße kommt, was schwere Folgen anch sich ziehen kann. Deshalb gehört die Erkrankung in die Hände eines Experten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Mein Sohn ist 15 Jahre und der Verdacht ost auf einen Hinweis des Morbus Behcet.Meine Frage ist.Wer kann das bei Kindern diagnostizieren und festellen.Wir kommen aus dem Norden und haben nicht viele Möglichkeiten. Es besteht schon einige Erkrankungen wie zb.Juvenile idiopatische Arthritis. Die Kinderärztin hat versucht in Tübingen einen Termin zu bekommen aber sie nehmen nur ab 18 Jahre .In Hamburg auch .Was und welche Möglichkeiten haben wir da wir endlich wissen möchten was mit unserem Kind los ist um nach 11 Jahren endlich mal eine adequate Behandlung zu bekommen.
Danke
Mfg
Liebe Frau I.,
am besten wäre eine Kinderrheumatologie, z.B. in München. Zur Diagnostik ist das vielleicht einen Ausflug wert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo erst mal behcet ist ein südländische Krankheit. Mein Mann hat seit 20 Jahren diese Krankheit.Das was ihm momentan hilft sind humira spritzen.haltet mit eurem Arzt Rücksprache.wir fahren alle 4 Monate nach Tübingen da ist die rheuma Klinik und Augenblick die auf diese Krankheit spezialisiert ist.Die Augen sind wichtig bei diese Krankheit.mein mann hat 6 Jahre nicht gewußt was er hatte bis er diesen Klinik gefunden hat.wahr grosse leid für ihm und dein Augen
Liebe N.,
die meisten Behcet – Kranken gibt es in der Türkei, jedoch auch in den Mittelmeerländern, China und Japan gibt es Erkrankte. Wir danken Ihnen sehr für Ihren Hinweis und Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr lieben!
Ich habe schon einmal über meine CPA und Morbus Behçet Erkrankung geschrieben. Nun ist es 1 Jahr her seid der Diagnose Morbus Behçet. Das CPA seid 2009 Mein befinden z.Z.
Bin fast Schmerz frei habe leider Colchicin nict vertragen (Asthma Anfall) Spritze seid 1 Jahr Etarnecept. Wirkt super, bin seid dem nicht mehr so müde und die Gelenke sind auch nicht mehr geschwollen😀 leider habe ich Venen Probleme, aber mit Trombose Strümpfe geht es.
Habe erfahren das mein Vater mir diese Krankheit weiter gegeben hat😡 meine Mutter Das CPA bin gebürtige Türkin. Da ich keinen Kontakt zu meinen Eltern habe, kann ich nicht sagen wie es ihnen mit den Erkrankungen geht. Aber ich kann euch sagen, Mein Vater und meine Mutter sind Beide über 75 Jare.
Das gibt mir und euch die Hoffnung Älter zu Werden😜
Ich Danke nochmals meinem tollen Rheumatologen Dr.Dybowski im Rheuma Centrum Herne der 5 Jahre meine Beschwerden ernst genommen hat und nicht aufgegeben hat bis er die Diagnose hatte. I am Happy
Liebe T.,
haben Sie vielen Dank für Ihren interessanten Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich schreibe grade eine Facharbeit über Morbus Behcet und da habe ich einige fragen :
1. warum ist der Verlauf der Krankheit bei Männern schwerer?
2.Ursachen und Entstehung der Krankheit
3.Diagnose: ich habe gelesenen dass bei den meisten erkrankten HLA-B im Blut nachgewiesen wird. was ist dieses HLA-B ??
4. Evolutionsbiologie: warum ist diese Krankheit im Mittelmeerraum und in Japan verbreitet?
Ich wäre sehr froh, wenn sie mir weiterhelfen könnten, da es in NRW schwer ist ein Ansprechpartner für diese Krankheit zu finden..
Liebe E.,
unser Portal dient kranken Menschen, die ihre Krankheit besser verstehen möchten oder Fragen an uns richten. Wir können Ihnen Ihre Facharbeit nicht abnehmen. Es wäre auch nicht richtig, da Sie ja gerade das recherchieren lernen sollten. Sie finden sehr viel zu dieser Krankheit und das, was Sie nicht finden, können Sie nicht erklären, weil man es vermutlich noch nicht weiß. Die Hilfe zum HLA wollen wir gern geben. Es handelt sich um das human leukozyte antigen. Bei verschiedenen Krankheiten sind verschiedene Gene erhöht, bei Morbus Behcet ist HLA B51 das primäre Gen, das erhöht ist. Viel Glück für Ihre Arbeit und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team.
Ich bin 15 Jahre alt (weiblich) komme aus Deutschland- Baden-Württemberg.Seit heute ist es mittlerweile fast ein halbes Jahr wo die Ärzte forschen was ich habe. Bei mir fing alles mit erythema nodosum an, was schließlich ein Symptom bei Behçet ist aber keiner wusst was ich habe auch die Ärzte nicht. Dann ging es weiter mit den Aphten im Mund und im Genitalbereich…einfach nur schmerzhaft.Schmerzmittel durfte ich nicht nehmen weil man nicht sicher war wie ich darauf wohl reagiere. Schwäche Gefühl hatte ich auch, nicht mal zur Schule gehen konnte ich. Nun, dieser Schub ging vorbei als ich die Pille absetzte, dann war allen klar- ja die Pille vertrage ich nicht darf auch nie wieder eine nehmen. Mir gings wieder super bis vor einem Monat wo alles wieder anfing nur noch um einiges Schlimmer, ich konnte nicht mehr essen weil ich mich jedes mal übergeben musste, habe auch deswegen bis zu10kg abgenommen. So jetzt ist zur Auswahl das ich entweder Morbus Crohn oder Morbus Behçet habe also das meinen die Ärzte. Ich kann erst behandelt werden bis sie das rausgefunden haben. Ich bin so schwach und hab solche schmerzen und sie nehmen mich immer noch nicht in die Uniklinik auf…wieviel muss man denn ertragen? Ich warte schon seit Monaten das sie mich endlich therapieren bzw endlich mal aufnehmen
Liebe Leserin,
leider kennen wir dieses Problem und sind selbst davon betroffen, weil wir oft keinen Therapieplatz für unsere Patienten bekommen. Wir können nur die Bevölkerung sensibilisieren, sich dagegen zu wehren.
Ihnen persönlich können wir empfehlen, sich an einen guten Internisten zu wenden. Morbus Crohn kann man ja relativ schnell durch eine Darmspiegelung diagnostizieren(geht auch alternativ in einer "normalen" Klinik). Dann sollte man einen Pathergie – Test machen z.B. bei einem Hautarzt. Wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung. Geben Sie nicht auf. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich habe schoneinmal geschrieben..wie gut ist denn die Behandlung der Augenbeteiligung mit zb interferon? Kann man die erblindung damit verhindern? In der Türkei sollen ja xa 25 von 100 Menschen an behcet erkranken die wenigsten werden blind dann müsste ja halb türkei blind sein wenn es stimmt dass 50% der erkrankten innerhalb von 3-4 jahren erblinden???? Steht zumindest im Internet bitte um antworten liebe grüße
Liebe B.,
bei Morbus Behcet haben 60-80 % eine Augenbeteiligung, die unbehandelt sehr häufig zur Erblindung führt. Das ist entscheidend, denn heutzutage werden natürlich glücklicherweise die meisten Patienten behandelt. Dies kann mit Kortison, mit Immunsuppressiva oder auch mit TNF – Antagonisten(in schweren Fällen) geschehen. Wissenschaftler der Univerität Tübingen haben nachgewiesen, dass auch Interferon 2 alpha hilft und dabei in fast allen Fällen die Augen gesund bleiben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.. schließt ein negativer patergietest und hbl 51 einen behcet denn weitgehend aus ? 70% sollen ja positiv sein wenn ein mb vorliegt? Und kann der augenarzt eine augenbeteiligung gleich ausschließen oder kann sich diese Entwickeln herzliche grüsse
Liebe B.,
die Kriterien schließen einen Behcet nicht aus, denn die Diagnose erfolgt überwiegend anhand klinischer Kriterien und weiteren Parametern. Die Augenbetieligung kann erst Jahre nach Auftreten der ersten Krankheitssymptome auftreten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen.
Mein mann hatte zum ersten mal im april 2015 vermehrte aphten dazu auch am genital. Waren in der uni klinik. Pathergie negativ. Hbl 51 negativ. Herpes negativ. Karzinom negativ. Vaskulitis biopsie negativ. Augenarzt alles ok. Jetzt hat er wieder paar aphten die wollten ihn gleich stationär behalten und alles nochmal untersuchen… muss ich mir anhand der befund sorgen oder können diese aphten eine andere Ursache haben ?
Liebe L.,
wiederkehrende Aphthen können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Sie können harmlos sein als Folge von z.B. Eisenmangel oder Zinkmangel. Sie können als Folge einer Autoimmunerkrankung oder eines Darmproblems auftreten, um nur einige Beispiele zu nennen. Es ist vorsorglich, Ihren Mann genauer zu untersuchen, damit man die Ursache findet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo seid einem Jahr wurde leider auch bei meinem 30 jährigen bruder morbus behcet diagnostiziert.er sieht nur noch 30 Prozent auf einem Auge.er bekommt auch alle paar monate sehr teure spritzen. Da er leider nie über seine Krankheit sprechen möchte weiss ich nicht genau was bei ihm medizinisch gesehen alles gemacht wird. Ich weiss nur das er spritzen bekommt.ich habe sehr grosse Angst das es schlimmer wird.kann jemand evtleine sehr gute Klinik empfehlen bzw. Sagen IB und wie es besser werden kann.bitte butte bitte
Lg
Liebe A.,
die Behandlung gehört in die Hände einer Universitätsklinik. Wenn Ihr Bruder mit Ihnen nicht darüber sprechen möchte, ist es jedoch sehr schwierig, Ihnen einen Rat zu erteilen. Wir verstehen sehr gut, dass Sie sich Sorgen machen, aber man muss auch die Entscheidung des Kranken akzeptieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo gemeinsam . Ich bin 18 Jahre alt . Ich habe seid ungefähr Mitte Februar (2015) eine Entzündung im Intimbereich . Ich war dann öfters bei meiner Frauenärztin und was ich bekam war immer nur eine salbe . Die mir aber nichts brachte . Dann sagte sie mir lch muss ins Krankenhaus und diese Entzündung müsse raus operiert werden ( OP Anfang März 2015)
Dann dachte ich die entzündung Würde sich heilen aber es tut bis heute einfach schrecklich weh !! Ich ginge dann wieder zu meiner Frauen Ärztin diese sagte es gäbe einen Verdacht auf morbus behcet !
Anschließend wurde ich zum Rheumatologen geschickt. Es ergab sich ein positives Ergebnis ob ich Rheuma habe . Ich hatte während dessen auch immer Augen Schmerzen und kleine Entzündungen im Mund Bereich. Ich habe auch eisen Tabletten bekommen die ich halbe Stunde vor dem frühstücken einnehmen muss . Aber es muss doch irgend ein Medikament geben die mich heilt ???!
Liebe A.,
wennn wir Sie richtig verstehen, wurde bei Ihnen Morbus Behcet diagnostiziert. Haben Sie keine Medikamente bekommen? Gegen die Aphthen könnte Ihnen Urgo Aphthen flüssig helfen. Fragen Sie bitte jedoch zuerst Ihre Ärztin, ob Sie das anwenden dürfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir(weiblich,23) steht aufgrund multiplen Apthen im Mund seit Jahren, seit 2011 der Verdacht auf Morbus Behcet im Raum, da auch Darmproblematik und Gelenkbeschwerden hinzukammen. CRP ist dauerhaft etwas erhört, zwischen 5-10. Pathergietest der 2011 gemacht wurde war negativ. Was also statt Morbus Behcet kann es sein oder wie aussagekräftig ist dieser Pathergietest? Welche anderen Blutbildindikatoren o.ä. gibt es für den Behcet? Hohes Cortison während den "Schuben" waren die Erstmaßnahme. Alle weiteren angebotenen Medikamente/Therapieformen: Humira, Azatioprin, Colchizin wurden bislang aus Angst abgelehnt.
Liebe(r) Leser(in),
der Pathergietest ist ein wichtiges Kriterium in der Diagnosestellung, Blutkriterien gibt es leider nicht. Eine augenärztliche Diagnostik gehört mit zur Diagnosefindung. Es gibt auch Alternativen zum Kortison, z.B. Colchicum. Dies muss jedoch off label use verordnet werden. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin türke und 27 Jahre alt männlich.
Ich leide schon seit ich überhaupt denken kann an Aphten im Mund. Also schon von Kindesalter her. Es gibt auch Zeiten in denen ich keine Aphten habe. Aber wenn Sie mal da sind dann dauert es 3 Wochen bis diese Abheilen. Meistens bleibt es nicht bei einer Aphte sondern bei 3-4.
Sonst andere Symptome sind mir nicht bekannt. Ich bin Brillenträger und habe -4,0 Dioptrien. Aber Schmerzen an den Augen habe ich nicht. Sollte ich mich Testen lassen?
Lieber S.,
Sie sollten Ihr Blut testen lassen, denn manchmal sind Mangelzustände Ursache für Aphten(z.B. Eisenmangel, Vitaminmangel etc.). Auch Nahrungsmittelallergien kommen als Ursache in Frage, deshalb soltlen Sie darauf achten, ob ein Zusammenhang mit dem Essen besteht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Gruß
Geehrtes Biowell-Team,
Seit 04.2014 habe ich Gelenkschmerzen die dazu führten dass ich 02.2015 stationär aufgenommen wurde auf eine Rheumatische Abteilung. Die Diagnose lautet seronegative rheumatoide Arthritis, v.a undifferenzierte Kollagenose oder Morbus Behcet…fundiert auf erhöhte Leberwerte, positive ANAs, Aphten und positiven HLA-B51.
Inzwischen war ich beim Augenarzt und zum Glück ist heir alles OK. Entzündungen im Genitalbereich habe ich bis jetzt eher als verstopfte und entzündlich Haarfolikel gesehen.
Und nun…???
Ich, 46, weiblich und ratlos!
Wie kann ich erfahren ob ich an M. Behcet leide oder nicht.
Können Sie mir helfen?
Mit freundlichen Grüße
S.
Liebe S.,
Hauptkriterium für Morbus Behcet sind die rezidivierenden Schleimhautaphten. Es gibt jedoch auch Nebenkriterien, welche die Diagnose stützen. Wenn sich jedoch auch die rheumatologische Abteilung nicht entscheiden kann, welche Krankheit nun bei Ihnen wirklich vorliegt, können wir über ein Portal leider nicht weiter helfen. Wir würden Ihnen empfehlen, sich nochmals eingehend mit dem zuständigen Arzt zu beraten, was getan werden kann, um die Diagnose zu sichern. Eventuell kann dies erst im Verlauf durch Beobachtung geschehen. Nicht immer ist eine Diagnose sofort zu stellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
es dauerte ca. 1-2 jahre bis ich eine diagnose hatte, in diesem zeitraum bakam ich ein schub nach den anderen (uveitis links) und niemand wusste woher. über mehreren Stationen gelang ich nach berlin (virchow klink bei prof. playa) der mich das erste mal "ordenltich behandelte". ich bekam cyclosporin 2x tägl.. die medikamente nahm ich 3-4 monate bis wheinachten 2009 über 14 tage feierte ich nahezu durch mit alk. trotz der medikamente, die Quittung war Thrombose im rechten auge (bis dahin das gesunde).. seit januar 2010 referon alpha 6 mio. 3x pro woche + 5mg decortin täglich (visus li. 0,7 re. ~1,0)..
vllt hilft es euch weiter??
mein leben ist jetzt wünderschön und ich hoffe das es so bleibt, euch alles gute
Liebe Leserin,
vielen Dank für
Ihren Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen, dass es Ihnen weiterhin gut geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich würde hier gerne mal meinen Fall mit M. Behcet schildern.
Wobei ich bis heute noch nicht weiss ob ich an Morbus Behcet leide oder nicht.
Es begann Ende 2012 mit einer Starken Grippe die mich richtig weggehauen hatte. Nach ein paar Wochen ging es dann schon wieder los. Symptome: Schüttelfrost, Fieber, totale agbeschlagenheit. Dauer ca. 1 Woche – 10 Tage. Es kamen daraufhin immer wieder vor Erkrankungen zuerst Pickelbildungen (meistens mit Eiter) an meinem ganzen Körper, anschliessend begannen dann die Apthen im Mund. Dies ging dann immer wieder in den nächsten Monaten so weiter mit einem Abstand von ca. 2-3 Wochen. Sport musste ich deshalb so langsam einstellen.
Inzwischen konnte mein Hausarzt das Pfeifersche Drüsenfieber festellen. ICh hatte teilweise sehr hohe CRP Werte im Blut, etwas Eisenmangel, aber Rest schien in Ordnung.
Dieser Zustand ging aber dann doch über einen Zeitraum von 2
Jahren weiter. Immer wieder vor Erkrankung, Aphten im Mund, Im Genitalbereich nicht. Bei den Augen keine Probleme bekann bis jetzt.
Im Sommer 2014 wurde ich dann im Krankenhaus stationär aufgenommen. Tests in alle möglichen Richtungen.
Organe in Ordnung, der Hauttest für Behcet viel Negativ aus. Es konnte mir aber Tuberkulose nachgewiesen werden, wusste aber nie das ich das hatte.
Anschliessend wurde ich zum Rheumatologen verwiesen, der mir aber den HLA B 5 auch nicht nachweisen konnte.
Ich begann dann eine Therapie mit Immunsupressiva (Enbrel) das mir eigentlich ca. ein halbes Jahr gut geholfen hat. Ich habe deshalb die Abstände der Einnahme etwas verlängert auf 3 Wochen und schwups Ende März wieder ein Rückschlag.
Aphten auf Mund und Zunge und anschliessend wieder totale abgeschlagenheit. Eigentlich richtige Infekt-Symptome
Ich weiss leider bis heute noch nicht an was ich leide.
Ist es doch Morbus Behcet, oder ist mein Immunsystem einfach sehr geschwächt.
Ich hoffe auf einen Hinweis hier
Vielen dank
Lieber M.,
leider schreiben Sie uns nicht, wie alt Sie sind und ob Sie an sonstigen Erkrankungen leiden oder gelitten haben. Deshalb ist eine Beurtielung schwierig. Der Eisenmangel lässt uns daran denken, ob Sie eeventuell auch andere Mangelzustände haben könnten(Ernährung, Gewicht, Darm?) So etwas könnte man durch eine Vollblutanalyse auf Mineralstoffe und Vitamine testen(z. B. bei einem Arzt für Naturheilverfahren). Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten, denn wir möchten immer weiter lernen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Bei mir wurde Morbus Behcet 1994 erst ,nach eine langen Leidens zeit Diagnostiziert . Leider habe meine Rechte Augenlicht verloren 🙂 zu spät. War es , habe alle facetten durch gemacht, seit fünf Jahren ist sie still 🙁 ich war damals in Köln Augenklinik sie konnten mir nicht mehr helfen , habe in Tübingen ein Studienarbeit (Teil genommen und wurde geholfen, wenn es denn sehr schwer war habe ich es Geschäft 🙂 Gute Besserung , lieben Gruß
Liebe(r) Leser(in),
herzlichen Dank für Ihren Bericht. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns mehr zu Ihrer Therapie sagen könnten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Bei mir wurde Morbus Behcet 1994 erst ,nach eine langen Leidens zeit Diagnostiziert . Leider habe meine Rechte Augenlicht verloren 🙂 zu spät. War es , habe alle facetten durch gemacht, seit fünf Jahren ist sie still 🙁 ich war damals in Köln Augenklinik sie konnten mir nicht mehr helfen , habe in Tübingen ein Studienarbeit (Teil genommen und wurde geholfen, wenn es denn sehr schwer war habe ich es Geschäft 🙂 Gute Besserung , lieben Gruß
Liebe(r) Leser(in),
herzlichen Dank für Ihren Bericht. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns mehr zu Ihrer Therapie sagen könnten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Leute. Ich hab November 2014 erfahren das ich morbus behcet habe.Ich bin weiblich und 17 Jahre.Ich habe Probleme mit meinem linken Auge bekommen.könnte es nicht bewegen,tat weh und war ganz rot.Ich muss seid dem Humira alle 2 Wochen spritzen.und zur Zeit tun mir oft die Knie weh und Finger und bin auch sehr müde und vergesslich,kann es davon kommen? Und ist die Erkrankung rheuma oder ist die Erkrankung “nur“ für rheumatische Erkrankungen zuständig? Und was kann noch alles auf mich zukommen?LG.
Liebe D.,
die Ursache der Erkrankung ist unbekannt. Sie wird häufig dem rheumatischen Formenkreis zugeordnet, man kann jedoch nicht wirklich von einer rheumatischen Erkrankung sprechen. Es handelt sich um eine Entzündung der Blutgefäße. Da wir überall im Körper Blutgefäße haben, kann die Erkrankung sich in vielen Organen auswirken. Das Gehirn kann zwar auch befallen werden, Ihre Symptome sind hierfür jedoch nicht besonders typisch. Dennoch wäre es sicher sinnvoll, wenn Sie sich an einen Neurologen wenden, damit er Ihre Beschwerden abklärt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich möchte gerne den Beitrag vom 19. Oktober 2014 kommentieren.
Einen genaueren Überblick über meine Situation liefern meine 2 Beiträge aus April 2014 .
Hier möchte ich nur auf meine Aphthen eingehen:
Erstmals aufgefallen ist mir derartiges 2013. Ich hatte immer wieder im Abstand von 4 bis 5 Wochen einzelne, kleine Aphthen am Zahnfleisch, dies aber nicht weiter beachtet. Zusätzlich haben mich 2013 immer wieder akute Mandelentzündungen geplagt (wo wir wieder bei Streptokokken wären). Im Dezember 2013 kam es dann, begleitet von einer erneuten akuten Mandelentzündung + einer allergischen Reaktion auf Penicillin zu einem fast flächendeckenden Ausbruch an Aphthen, die sich vom tiefen Rachen, über den gesamten Mund- und Gaumenraum, sogar bis in die Gehörgänge ausbreiteten, zusammen mit massivem Hautausschlag auf Rumpf, Gesicht, und Kopfhaut, sowie Fieber zwischen 39 und 40 Grad.
Ich wurde einige Tage auf der Dermatologie eines Universitätsklinikums behandelt. Dieser Ausbruch war zugleich der Tiefpunkt, schlechter ging es mir zum Glück nie wieder, ganz verschwunden sind die Dinger aber auch nach gut einem Jahr noch nicht.
Eine deutliche Verbesserung der Situation hat eine Mandeloperation im April 2014 gebracht.
Mittlerweile habe ich fast nie mehr als 2 bis 3 Aphthen gleichzietig und fast ausschließlich in Nähe der Zungenspitze (winzig aber sehr lästig) und/oder auf der Unterlippeninnenseite Nähe der Mundwinkel (deutlich größer).
Das einzige Mittel, das je dazu beigetragen hat, dass meine Aphthen schneller abheilen, war Volon-A-Haftsalbe. Die ist aber cortisonhaltig und deshalb nur für kurze Zeit anwendbar.
Symptombehandelnd mehr oder weniger gut gewirkt haben Pyralvex (schmeckt grausig, brennt beim Auftragen, verfärbt auf Dauer die Zähne) und Herviros-Lösung (schmeckt angenehmer, brennt nicht, betäubt aber den ganzen Mundraum). Beide wirkten leider nur wenige Minuten.
Die beste Erfahrung habe ich mit Teebaumöl (5 Tropfen auf 1/8 L Wasser) gemacht; vor und nach dem Zähneputzen gründlich spülen und gurgeln – keinesfalls schlucken.
Als Zahnpasta benutze ich mittlerweile ein rein pflanzliches, Fluor-freies Produkt, das brennt nicht und erfrischt besser und nachhaltiger. Außerdem empfinde ich elektrische Zahnbürsten angenehmer als herkömmliche.
Meine genannten Methoden verhindern nicht die Bildung von Aphthen und beschleunigen auch nicht das Abheilen, aber sie egalisieren zum Teil die unangenehmen Begleiterscheinungen.
Folgende Dinge verstärken bei mir das Brennen an den wunden Stellen:
Milchhaltiges, Kaffee, Schokolade, Pikantes, Knuspriges.
Bei Alkohol bin ich mir ziemlich sicher, dass er die Neubildung von Aphthen begünstigt.
Aphthen treten bei mir fast ausschließlich im Rahmen von Stress, Unruhe, Anstrengung oder parallel zu leichten Erkrankungen (Erkältung, etc.) auf, weshalb ich fest davon überzeugt bin, dass ein schwaches Immunsystem Hauptschuld an der Aphthenbildung hat.
Wenn du ein gutes „Gegengift“ finden solltest, lass es uns wissen.
Gute Besserung,
LG
Hallo,
Ich bin weiblich und 20 jahre alt.
Ende November 2013 bekam ich mit einer erkältung auch einige schmerzhafte aphten in der mundschleimhaut. Mein zahnarzt gab mir eine beruhigende salbe und eine mundspülung zur desinfektion. Nach einigen tagen verschwanden die Entzündungen. Es dauerte keine Woche und es traten wieder neue Aphten in der gesamten Mundschleimhaut auf (lippe, backe, unter der Zunge, usw.), welche immer schmerzhafter wurden. Essen, sprechen oder lachen wurde nach und nach eine Qual. So ging es ca. 2 Monate dahin. Während dieser Zeit war ich deshalb 4x beim Zahnarzt, 3x beim Mund- und Kieferchirurgen und zuletzt beim Hautarzt. Mein Zahnarzt schickte mich zum mund- und Kieferchirurgen, welcher die Aphten auf Stress oder Schlafmangel schob. Irgendwann wurde auch die Schleimhaut in meiner Nase sehr empfindlich und schmerzte bei jeder äußerlichen Berührung und blutete. Der Hautarzt schließlich machte
einen Abstrich und stellte die Diagnose
"Streptokokken". Ich bekam ein Antibiotikum bekommen und ziemlich rasch (nach ca. 2 Tagen) war ich wieder "geheilt"..
Nun, vor 2 Wochen ging es wieder los… mit dem Beginn einer Erkältung kamen die Aphten in der gesamten Mundschleimhaut zurück. Meine Hausärztin folgte dem Verdacht des Hautarztes, und gab mir wegen meinem geschwächten Immunsystem und den daraus folgenden "streptokokken" erneut ein Antibiotikum. (Schlug nicht an, nach 3 Tagen bekam ich ein anderes). Nach weiteren 3 Tagen war nichts mehr von dem Aphten zurück. Jedoch am 4 Tag merkte ich schon wieder wie sie sich in der Mundschleimhaut ausgebreiten. Heute, knapp 1 Woche später, ist wieder die komplette Mundschleimhaut betroffen und schmerzt sehr.
Auch der Kieferchirurg konnte mir nicht weiterhelfen und sagte mir es seien normale Aphten. Nachdem mein Zahnarzt "Morbus Behcet" erwähnte und meinte Streptokokken haben nichts damit zu tun, hab ich mich etwas drüber informiert. Gleichzeitig ist mir aufgefallen dass ich an der rechten Handfläche eine Art Picken habe, mit einem weißen Herd außen rundum. Links hab ich am Handrücken 2 kleine Pusteln und im Gesicht hatte ich ein paar Tage eine raue Stelle, die darunter nass war. Seit 1 1/2 jahren habe ich nach längerem Stehen oder Sport Schmerzen im Sprunggelenk, weswegen ich jetzt einen Termin zum MRT habe. All diese Sympthome haben mich jetzt beunruhigt.
Können Sie mir bitte weiterhelfen? Oder evtl. sagen welcher Arzt mit hier weiterhelfen kann?
Vielen Dank im Voraus, und entschuldigen Sie den langen Text…
Liebe Leserin,
die rezidivierenden Aphthen deuten am ehesten auf ein Problem mit Ihrem Immunsystem. Sie sollten sich gründlich untersuchen und Blut abnehmen lassen, z.B. bei einem Hämatologen oder versierten Internisten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich befasse micht gerade neu mit diesem Thema und mache mir Sorgen, dass ich an M. behcet leide und was das für mich bedeuten kann.
Ich bin weiblich, 27 Jahre alt und deutsch.
Angefangen hat alles im Februar 2014 nach einem einwöchigen Aufenthalt auf den Canaren.
Ein paar Tage vor Abreise traten plötzlich Schmerzen im Intimbereich auf. So, dass ich kaum Sitzen konnte.
Zurück zu Hause habe ich dann mehrere kleine genitale Ulcera entdeckt, bin dann sofort zum Gyn gegangen, der erstmals das mir bisher unbekannte Wort 'Behcet-Syndrom' in den Mund nahm. Leistenlymphknoten waren auch schmerzhaft geschwollen.
Behandlung mit Diclo100 und Karisoncreme.
Bis alles weg war, dauerte es ca. 3 Wochen.
(Während dieser Zeit hatte ich für ca. 3 Tage weiß belegte Mandeln und auch nicht schmerzhafte Hautveränderungen an der Lippe – sehr schnell wieder weg gewesen.
Nie zuvor in meinem Leben hatte ich orale, noch irgendwelche anderen Aphten oder sonstige Probleme.
Ausser eine leichte Neurodermitis und öfter länger andauernde juckende Hautveränderungen.
Seit dieser Woche habe ich wieder zwei winzige aber schmerzende Ulcera im Genitalbereich.(kleiner wie Stecknadelkopf. Aber nichts im Mund oder sonstige Symptome.
Die letzte Zeit war allerdings für mich etwas turbulent, da mein Vater schwer krank wurde.
Vor ca. einer Woche habe ich eine Kombi-auffrisch-impfung bekommen. U.a. Tetanus und Polio.
Ich hoffe auf Antworten und darauf, dass mir jmd meine Angst etwas nehmen kann.
Vielen Dank für´s Lesen.
Liebe Leserin,
erst zum 2. Mal aufgetretene genitale Ulcera können erste Anzeichen eines Morbus Behcet sein, müssen es jedoch überhaupt nicht. Dennoch empfehlen wir, dass Sie mit Ihrem Hausarzt sprechen, damit er zunächst Ihr Blut untersucht und entscheidet, ob er Sie einem Spezialisten vorstellt. Bleiben Sie zunächst ganz ruhig und denken Sie positiv. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hello again,
ich möchte mich auf meinen Beitrag vom 11.04.2014 beziehen.
Ich sollte ja weiter berichten:
Also, meine Mandel-OP habe ich vor 10 Tagen hinter mich gebracht.
Der Eingriff ist harmlos, tut nicht weh.
Die Folgetage sind die Hölle !
Die Schmerzen haben mich fast vollständig deaktiviert und manchmal direkt wahnsinnig gemacht … schlaflose Nächte, 5 kg Gewichtsverlust … umso schöner, wenn's besser wird; in meinem Fall circa ab Tag 8. Mittlerweile kann ich wieder gemütlich am Sozialleben vor der Tür teilnehmen und vor allem auch einige 'normale' Speisen problemlos zu mir nehmen. Am Morgen braucht's halt ungefähr 1 bis 2 Stunden, bis die erste Ladung Voltaren vollständig wirkt und ich starten kann, ist aber durchaus vertretbar und wird jetzt ja kontinuierlich besser.
Jedenfalls sind ab Tag 2 meine Aphten im Mund abgeklungen und zz finde ich nur eine auf der Zungenspitze an. Bin aber gar nicht sicher, ob das wirklich eine ist, weil sie mir absolut keine Schmerzen bereitet – auch nicht, wenn ich gerade kein Schmerzmittel intus habe !
Außerdem sehe ich aktuell auch nur insgesamt zwei Erythema nodosa, einmal linkes Knie, einmal rechte Wade …
Die OP hat bis jetzt jedenfalls einmal nicht geschadet.
Wie lange dauert es eigentlich, bis mein Körper, mein Immunsystem eine derartige OP 'verdaut' haben und wieder 'Normalbetrieb' herrscht ?
Ab wann wäre es sinnvoll, wieder einen Bluttest machen zu lassen, um die Entzündungswerte erneut zu checken und auf Verbesserung zu hoffen ?
Danke, LG
Liebe Leserin,
das kann man nicht verallgemeinern, da es von der Operation und vom Allgemeinzustand abhängt. Wenn Sie sich wieder richtig gut und normal fühlen, keine Schmerzmittel mehr benötigen und nicht mehr erschöpft sind, hat Ihr Körper vermutlich die Operation verdaut. Wie Sie das erzählen, dauert das vermutlich noch ein paar Wochen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vielleicht darf ich vorweg kurz meinen 'Leidensweg' schildern:
Ich bin 26 Jahre alt, war immerzu gesund, doch sportlich, Nichtraucher, übertreibe es auch nicht mit dem Alkohol, habe zwar nicht wirklich bewusst auf einen gesunden Lebensstil geachtet (Pizza, Fertiggerichte, überzuckerte Limonaden, … das Übliche), aber es blieb alles im Rahmen.
2012 habe ich den Sport zu Gunsten des Berufs etwas schleifen lassen, dafür ab der zweiten Jahreshälfte 2013 wieder langsam damit gestartet. Sonst hat sich das jahr 2013 bis zum Dezember nur durch die Tatsache unterschieden, dass ich 4 bis 5mal an einer akuten Mandelentzündung litt, was durch Antibiotika aber immerzu schnell wieder erledigt war.
Zeitgleich, aber zum Teil unabhängig merkte ich vereinzelt hie und da eine Aphte im Mund, meistens in der Nähe der Lippen oder am Zahnfleisch – nicht weiter tragisch.
Mit Ausnahme von der letzten:
5 Tage Clavamox ab Dezember, ohne Effekt.
Nach weiteren 3 Tagen Clavamox plötzliches Auftreten von Hautausschlägen an Brust und Hals. Über Nacht rapide Zunahme und Ausbreitung auf Rücken,Kopfhaut und Stirn. Sowie eine Vielzahl von Aphten im gesamten Mund und Rachenraum, auch auf und hinter den Mandeln, sowie im Gehörgang. Fieber bis knapp unter 40 Grad. Zwei Tage ohne Verbessrung Aufnahme auf der Dermatologie eines Uni-Klinikums.
Dort wurden die Symptome lokal behandelt, das Antibiotikum auf ein anderes Penicillin-Präparat umgestellt, sowie natürlich diverse Bluttests und Abstriche ausgewertet.
Nach einer Woche konnte ich heim, fühlte mich deutlich besser, aber immer noch krank (wie Grippe) .
Zwei Wochen später genau dieselben Symptome, zwar schon deutlich schwächer, aber immer noch nur schwer erträglich. Erneutes Wechseln des Antibiotikums, Lokaltherapien (antibiotische Lösungen für die Haut, Volon A Haftsalbe für die Aphten im Mund). Keine stationäre Aufnahme, nach einer Woche fühlte ich mich wieder den Umständen entsprechend wohl(er).
Die Hautausschläge (ursprünglich akneähnlich, aber deutlich größer, geröteter und eitriger – aber nie schmerzhaft oder juckend!) gingen am Kopf und im Gesicht rasch weg (kamen seither nicht mehr zurück), auf Brust und Rücken dauerte es länger, wurde aber kontinuierlich besser (mi Hilfe von Travocort Salbe) und sieht jetzt nicht anders aus, als für mich sonst üblich wäre.
Mein Blutbild war und ist nie auffällig, mit Ausnahme von stark überhöhten Entzündungswerten (u.a. ASL und CRP). Bald stand fest, dass meine Mandelentzündung chronisch geworden war und ohne OP (steht bald an) wohl nicht besser werden würde. Das merkt man selbst eigentlich gar nicht mehr, denn ich spüre keinerlei Scherzen im Rachenraum, bin nur permanent minimal, kaum merkbar, verschleimt und die Tonsillen sind gestippt. Ab und an sieht man sehr derbe, fast schneeweiße Ablagerungen entlang der Rachenmandeln, was ein bisschen beunruhigend aussieht.
Meine Aphten im Mund sind nicht mehr ganzheitlich abgeheilt, aber drastisch schwächer als im Dezember. Immerzu ca. 3 Stück: Eine größere im Wangengewebe oder/und beim Stockzahn, eine weitere große bei der Unterlippe, sowie ein ibs zwei winzige an der zungenspitze und/oder am hinteren Zungenrand. Der Verlauf scheint periodisch zu sein und die Aphten treten nie an „neuen“ stellen auf: 2 Wochen absolut keine Probleme, 4 Tage störend, davon ca. 1 – 2 Tage tatsächlich sehr unangenehm, aber nicht richtig einschränkend – zum Glück. Ich benutze Elmex Zahncreme, und wenns richtig wehtut über Nacht Volon A Haftsalbe, tagsüber Herviros-Löusung und Pyralvex. Hilft meistens gut, auch wenn die Wirkung nicht lange anhält und Pyralvex die Zähne leider trübt.
Im Rahmen meiner Krankheitshistorie hatte ich zusätzlich im Feber eine Nebehnhodenentzündung (kurzes Zwicken in der Nacht, unerträgliche Schmerzen am nächsten Morgen) für die ich Augmntin bekam. Nach 3 Tagen hatte ich rote Pusteln am Hals, drum Umstellung auf Ciproflaxin (seither Verdacht auf Penicillin-Allergie). Nach einer Woche war ich schmerzfrei, nach 10 Tagen kein Antibiotikum mehr nötig, ein Ziehen bleibt dann noch ein paar Tage/Wochen zurück.
Mitte März dann eine zweite Nebenhodenentzündung an der gleichen Stelle. Ciproxin + Voltaren = deutliche Besserung nach 2 Tagen, erträglich nach 3 Tagen, nur noch (manchnal) ein Ziehen ab ca. 1 Woche danach. Ciproxin musste ich hier leider vorzeitig absetzen, da sich meine rechte Archillessehne davon entzündet hatte (enorme Schwellung + Schmerzen) – zwei Tage ohne Ciproxin = keine Einschrenkung mehr beim Gehen.
Außerdem hatte ich zwischen Nebenhodenentzündung 1 und 2 sowie ein ca. ein Monat später erneut an den Waden Erythyma Nodosa, jeweils 3 – 5 Stück, weinrot, so groß wie eine Ein-Euro-Münze, unangenehm, bei Druck schmerzhaft, vielleicht minimale Einschrenkungen beim Gehen.
Außerdem hatte ich in den letzten 4 Monaten einmal einen Tag lang ein schmerzendes Knie und nach der Archillessehnen-Entzündung tat mir dort der Knöchel ein paar Tage ein bisschen weh. Letzteres war vielleicht einfach eine „Resterscheinung“.
Jedenfalls hat man bei mir irgendwann den Verdacht auf Morbus Behcet gestellt.
Für die Diagnose „fehlen“ den Ärztinnen „nur“ noch genitale Aphten (hatte nie etwas dergleichen) sowie eine Augenbeteiligung (Iritis/Uveitis wurden von der Augnklinik derweil ausgeschlossen – aktuelle Augenbeschaffenheit sowie Sehvermögen sind hervorragend!).
Ich bin seit Wochen/Monaten wegen diesem Verdacht sehr nervös…
Was sagen ExpertInnen bzw. Betroffene dazu ?
Wird meien Mandel OP vielleicht alles lösen können ?
Kurz noch: Die jeweiligen Symptome, sind sie da, stören mich und schränken mich auch gelegentlich im Alltag ein, fesseln mich aber (bis auf ein, zwei Einzelfälle) nicht ans Bett. Zwischendrin fühle ich mich super, wenn auch meine Fitness etwas unter letzten Zeit gelitten hat …
Sorry für den langn Text,
Danke fürs Lesen,
LG
Lieber Leser,
wir verstehen sehr gut, dass Sie beunruhigt sind. Sie sollten jedoch zunächst in Ruhe abwarten, denn die Diagnose steht ja noch auf sehr schwachen Beinen und man kann auch mit der Krankheit heutzutage ein fast normales Leben führen. Es ist durchaus auch möglich, dass Sie unter rezidivierendem Herpes leiden. Da nach einer Herpesinfektion das Virus im Körper bleibt, kann es bei Abwehrschwächen wieder aktiv werden. Sie waren in letzter Zeit häufig krank. Möglicherweise schwächen die Tonsillen als Infektionsherd Ihre Körperabwehr und Sie haben nach der Entfernung Ruhe. Ansonsten könnten Sie auch eine längere Behandlung mit einem Virustatikum durchführen. Näheres hierzu sagt Ihnen Ihr Arzt. Vielleicht finden Sie eine Möglichkeit, Ihr Abwehrsystem auf natürliche Weise zu stärken. Das beginnt mit gesundem, mediterranem Essen, genügend Schlaf und zunächst Verzicht auf Alkohol und Nikotin bei regelmäßiger, adäquater Bewegung. Reicht das nicht aus, kann man sich Gedanken um unterstützende Maßnahmen machen. Wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung und würden uns freuen, vom weiteren Verlauf zu hören
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen!
Ich habe seit 1997 Morbus Behcet, und ich bin jetzt 37 jahre alt! Als erfahrene Patient ich kann euch 2-wichtiger Punkten sagen
1- Wichtigste ist jeden Tag mindestens 2 mal Zähne Putzen! ( abends vor schlafen gehen soll ein ' Muss' sein!
2- gegen Oral-Aften hilft beste GRANATAPFEL! ( seit fast 2 Jahren habe keine Oral- Aften mehr)
Ich war fast Blind aber jetzt Gott sei Dank geht mir gut!
Lg
Lieber Yildiz,
vielen Dank für Ihren gesunden Granatapfeltipp. Der Granatapfel ist wirklich etwas ganz Besonderes. Liebe Grüße an Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo biowellmed Team,
ich habe seit 1996 Morbus Behcet(sehr schwerer Verlauf)m.ZNS-Beteiligung.Hatte 'DAS GANZE' 3x.Jedesmal immer schlimmer:Halbseitenparese,Sprachstörungen,Augenbeteiligung.Mußte ca.7 Jahre Kortison nehmen,ein auf und ab.War auch 3x in Rheha, um wieder sprechen zu lernen und die rechte Seite zu trainieren.Medikamente zu dieser Zeit:Kortison und Leukeran.Mein Arzt für diese Krankheit ist Prof.K.Krüger(Internist u.Rheumatologe) in München.Leider konnte er sich auf mein Blutbild nicht verlassen, sondern auf meine Aussage, wie es mir geht.Mein Vater war Türke,ob es mein Kind in sich trägt,weiß ich nicht?!Jetzt habe ich Schwierigkeiten mit der Krankenkasse, da sie diese Krankheit nicht als schwerwiegend chronisch anerkennen will(Belastungsgrenze). Aber ein Asthmatiker,der sich alle 3 Monate sein Spray verschreiben läßt, als chronisch Kranker zählt; Diabetiker, etc.auch;nur ich nicht! Ich muß (seit 1996)bis heute hochdosiert Kalzium und zusätzlich für meine Neurodermitis Zink nehmen.Das erscheint natürlich nicht bei der Krankenkasse, da ich es eh selber zahlen muß.Tut mir leid,daß ich zum Schluß vom Thema abgewichen bin, aber ich mußte mir Luft machen!!!
Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren wertvollen Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass kein Schub mehr auftritt. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns immer wieder berichten, denn die Krankheit ist doch nicht so häufig. Was die Anerkennung als chronische Krankheit anbelangt, sollten Sie nochmals mit Ihrem Arzt reden, der Ihnen helfen kann. Allerdings ist Voraussetzung, dass Sie sich regelmäßig jedes Quartal bei ihm vorstellen. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Bei meiner Schwester wurde vor 20 Jahren der Morbus Behcet diagnostiziert. In 1992 und 2003 hatte sie Carottisdissektionen und ein allgemeines Krankheitsgefühl,sowie alle Symtome ….die für erneute Schübe sprechen. Allerdings wurde Sie 'nur' als Psychopatin bisher hingestellt. Zur Zeit hat sie einen erneuten Schub mit Lungenbeteiligung und wird nicht effizent behandelt. Meine Bitte,an welche Klinik kann sie sich wenden ,dass ihr geholfen wird ??
Im Vorraus vielen Dank,mit freundlichen Grüßen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie können sich z. B. an die Innere Abteilung der Universitätsklinik Innsbruck wenden. Dort beschäftigt sich ein Professor mit diesem Krankheitsbild. Man kann Ihnen dort bestimmt einen Rat geben, an wen in Ihrer Nähe Sie sich wenden könnten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hätte gerne Interessengemeinschaften gewusst.
Leide enorm an dieser Erkrankung, die sich auf sehr unterschiedlicher Weise zeigt.
Von unterschiedlichen Hautveränderungen, Aphten im Mundraum, zwischen den Zähnen, im Nacken hartnäckige
und schmerzende Pickel, Augenleiden in Form von Brennen,
Sehschwäche und nässende Augenwinkel, Offene Zehen, die entzündet und blutend sind, Gelenksbeschwerden, Finger, Handgelenk und Knie, angespannte Haut des ganzen Körpers, Schwindel, enorme Müdigkeit und vieles mehr. Würde mich gerne austauschen.
Bin 55 Jahre und der Behcet gilt seit 2006 als gesichert.
Für Infos wäre ich sehr dankbar.
Tschüss
R.
Lieber R.,
wir freuen uns immer, wenn der Austausch über unser Forum stattfindet. Sie können sich jedoch auch einer Selbsthilfegruppe anschließen – Leben mit Behcet-Deutschland -. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich leide wahrscheinlich schon seit 2006 an Behcet. Auf der Rheumatologie wurde es vermutet, ich bin Hla B51 und B5 positiv.Ich litt damals schon unter ständigen Afthen im Mund und Genitalbereich, zusätzlich unter Gelenkschmerzen und Lämungen in den Extremitäten. Ein Jahr später hatte ich eine nicht infektiöse Gehinentzündung, Heute plagen mich noch immer diese Aften und diese starken Schmerzen in den Beinen und Armen, so wie Gelenkschmerzen und Rückenschmerzen. Die Ärzte wollten sich damals nicht festlegen weil ich Deutsche sei, aber ich wusste zu diesem Zeitpunkt auch nicht das ich griechische Vorfahren habe. Gibt es in Niedersachsen ( Osnabrück)einen Arzt der sich mit Behcet auskennt? Ich kann nicht nach Dessau weil mein Gesundheitszustand es nicht mehr zu lässt. Ich bin im Laufe der Jahre gesundheitlich extrem zusammen gefallen, und kann keine weite Strecken zurück legen.
Liebe L.,
am besten wenden Sie sich an einen niedergelassenen Rheumatologen oder an die rheumatologische Ambulanz der nächsten Universitätsklinik. Es ist sehr wichtig, dass Sie die Diagnose klären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe heute Kontakt mit einer Uniklinik wegen Abklärung Morbus Behcet gehabt. Verdacht besteht seitens des OA. Er schlug einen Sprechstungen-Termin vor, allerdings mit Wartezeit von ca. 6 Monaten. So lange kann ich nicht warten, da ich alles andere als beschwerdefrei bin. Wo kann man eine Diagnose schneller erstellen lassen (deutschlandweit)? Danke im Voraus für eine Antwort.
Liebe(r) Leser(in),
Sie können auh einen Rheumatologen konsultieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr lieben,
war ein langer und ungewisser weg, bis man mit sicherheit sagen konnte das ich mit morbus behcet habe. nach 2 hirntumoren die jeweils entfernt werden musste und vielen untersuchungen die inzwischen seit 2005 laufen. steht nun seit etwa 6 wochen das ergebniss fest. MORBUS BEHCET toll, Festgestellt hat es bei mir die Uni in Tübingen. Jetzt würde mich Interresiern was andere Betroffene denn für Medikamente einnehmen. Mir wird dazu geraden ein Immunsupresiva einzunehmen oder besser zu spritzen. Hat denn jemand damit erfahrung? gibt es denn selbsthilfegruppen für betroffene? währe für jede hilfe dankbar . . .
danke schön
Heiko
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
es gibt unseres Wissens eine Selbsthilfegruppe über die Universität Tübingen. Fragen Sie bitte dort nach. Die Therapie hängt vom Schweregrad der Erkrankung ab. Wir kennen Patienten, die mit einer niedrigen Kortisondosis auskommen. Andere benötigen zusätzliche Medikamente. Als Immunsuppressivum wird häufig Azathioprin verwendet. Bei guter Überwachung durch Ihren Arzt ist dies durchaus eine gute Therapieoption. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich war letzten Monat im Krankenhaus weil ich über 20 Aphten hatte da ich auch seid 2 Jahren starke Gelenkschmerzen Habe und noch andere Symtome wie alle 2 Jahre Nierensteine, Zysten in den Nieren, das schlimmste für mich sind die Gelenk schmerzen und die immer wiederkehernden Aphten die ich seid einem halben Jahr immer vorhanden sind. Ach ja was ich nicht verstehe das ich einen positiven schweiß test hatte als Kind hatte aber keine Mukoviszidose. Ist vieleicht bei Morbus Behec der Salz gehalt in der Haut höher? Auf jeden fall wurde ich im Krankenhaus untersucht bekam einen Patergie Test und der war Positiv. Die Ärzte haben mich dann auf Dapson eingestellt doch nach einem Monat ging mein HB Wert in den keller. Bekomme jetzt Colchicum welches ich sehr gut vertrage. So nun zu meiner Frage, ich hatte vor einem Jahr mal die Situation das ich mit meiner bekannten unterwechs war und Uhrplötzlich fing mein Herzwie wild an zu schlagen mir wurde schlecht und ich hatte Schulterschmerzen doch von jetzt auf gleich war es weck meine Freundin war auch sehr erstaunt weil mein Herz wirklich Raste. So danach hatte ich es nicht mehr. Seid einem Monat ist das so das ich eine Woche lang kuzatmig war meine linke Schulter weh tat unter belastung ging mein Herzschlag wieder in die höhe, es wurde ein Ekg gemacht und es waren leichtes vorkammer flimmern es wurde eine Woche später kontroliert da war alles in ordnung,( die Ärztin meinte dann wird wohl alles in ordnung sein) doch seid ein paar tagen fängt es wierder an doch nich so regelmäßig mein problem wenn ich jetzt zum Arzt gehe hab ich es nicht und mann sieht nix, was mache ich da? Ach ja und könnte das etwas mit Morbu Behec zu tuhn haben? Mit freundlichem Gruß
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
man kann nicht ausschließen, dass Sie aufgrund des Morbus Behcet eine Gefäßbeteiligung im Herzbereich haben. Deshalb sollte bei diesen Symptomen ein Kardiologe aufgesucht werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,
vor ca.3-4 Jahren fing bei mir eine Infektion an , an dem ich Gelenk-Knie schmerzen hatte , mein Arzt stellte darauf mit Blutentnahme fest
dass ich Rheumatische Krankheit habe . Hatte Fieber konnte kaum noch gehen , danach wurde diese Entzündung im Blut immer seltener , ab un zu habe ich an verschieden Körperteilen leichte schmerzen , mal Rückenschmerzen , Nackenschmerzen , aber ich leide zudem noch an einer Augenkrankeit die man Gerstenkorn nennt , der Augenarzt sagte mir , dass die Kanäle zum Augenlid verstopft sei , deswegen bekäme ich immer wieder den Gerstenkorn . Meine Frage an sie ! Habe ich auch die
Behcet-Krankheit ? Im Internet mache ich mich kundig über Behcet Krankheit , allerdings habe ich keine Rötungen im Auge ,
wäre ihnen sehr dankbar wenn sie mir die Frage beantworten könnten .
Mit freundlichen Grüßen
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
der Arzt hat sicher anhand Ihrer Blutuntersuchung die Krankheit eindeutig diagnostiziert. Im Volksmund spricht man häufig von Rheuma. Es gibt jedoch sehr viele verschiedene Formen. Sie sollten Ihren Arzt genau befragen, um welche Rheumaform es sich handelt, wie der medizinische Begriff lautet, dann kann man mehr darüber aussagen. Auf Morbus Behcet deuten Ihre Symptome zunächst nicht hin. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo ich habe seit ein jahr immer wieder aphten und komische pikeln am oberschenkel und rücken und manschmal am nacken und gelenkschmerzen und dazu kommt noch darmbeschwerden zb. ständiges bauchschmerzen und weiches stuhl zwei dreimal am tag ich habe mich über morbus behcet informiert und habe dabei was getestet unswa ein steriles kleines nadel genommen und am vorder arm gepikst und habe nach einiger zeit bemerkt das ein haut papel enstanden ist wie bei diagnose von morbus behcet beschriben . Ich denke jetzt die krankheit zu haben bitte geben sie mier ein rat wo kann ich dafür zum richtigen arzt gehen
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Selbstversuche sind nicht sinnvoll. Wenden Sie sich bitte an einen Rheumatologen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo mein problem symtome wie bei morbus behcet aphten in Mund mehr als 3 mal im jahr gelenkschmerzen und knotenförmige pikel am arm und po seit 1 jahr und leichte kopfschmerzen schädeldruck und schwindel seit 4 wochen . Ich war Beim Hautarzt aber mein verdacht auf morbus behcet wurde nicht bestätiegt was kann das sein was sollte ich tun bitte helfen sie mier.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bitte lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt untersuchen. Die Beschwerden können viele Gründe haben. Man sollte eine rheumatische Krankheit ausschließen und nach Ihrem Immunsystem sehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
kann mir einer helfen. Ich habe habe heute vom Arzt meines Bruders, der seit 2005 an Morbus Behcet erkrankt ist erfahren, dass heute lt. Befund festgestellt wurde, dass die Entzündung im Kleinhirn zwar geheilt ist, aber sein Zustand (Bettlägerig) nicht. Denn die Krankheit und die Behandlungen haben bei ihm im Kleinhirn Narben hinterlassen und Nerven abgetötet. Also Fazit: Sein Zustand wird sich nicht bessern. Ernährt wird er durch einen Impact, Er kann nicht mehr sprechen, ist aber bei Bewusstsein und bettlägerig.
Gibt es vielleicht doch noch Hoffnung auf Heilung????
Hat einer ähnliche Erfahrungen??? Gibt es vielleicht doch noch Wunder???
Patientin 38
Nach 13 Jahren irren Fahrt und viele neben Diagnosen wie Boreliose ,Zöliakie und andere hat mich meine Ärtztin endlich in eine Rheuma Klinik nach Baden-Baden geschikt.Dort wollten sie mich nachhause schicken weil meine Befunde in Ordnung waren!!Dann bekam ich dort am Abend einen Schub,und dann haben Sie endlich die Dg.feststellen können. MORBUS BEHCET Noch nie habe ich über diese Krankheit gehört.Heute nehme ich regelmäsig Sandimun Optoral 250mg.Prednisolon.Eisen ,Zelebrex,…Leider wirds mir nicht viel besser.Musste EU Rente beantragen weil es nicht mehr geht!!jede Woche entzündet sich ein anderes Gelenk,Apfte sind am Tages Ordnung.
Ich kann nich mehr weiter ,was soll ich noch machen das es besser wird???Wo soll ich gehen??Habe zwei kleine Kinder ,un es tut verdamt weh ,immer wieder zu sagen Mama kann nicht, ich habe Schmerzen?!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
zunächst ist es wichtig, dass Ihre Schmerzen weniger werden. Hierzu benötigen Sie eine ausreichende Schmerztherapie. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Rheumatologen oder Hausarzt darüber. Eventuell muss man auch die Therapie noch intensivieren. Manchmal sind auch zusätzlich Antidepressiva notwendig, um die Schmerzen zu reduzieren und Ihnen wieder einen positiven Blick in die Zukunft zu ermöglichen. Aktivität ist auf jeden Fall sinnvoll, d.h., sie sollten mit den Kindern etwas unternehmen und sich nicht isolieren(z. B. Mutter-Kind-Gruppe o.ä.?), auch körperliche Bewegung ist wichtig. Eventuell können Sie sich auch mit anderen Müttern bei der Kinderbetreuung abwechseln, damit Sie etwas mehr Freiraum haben, um Sport zu betreiben oder zu entspannen. Für Ihre Kinder ist es besonders wichtig zu erfahren, dass ihre Mutter trotz eines Problems aktiv am Leben teilnimmt und sich nicht unterkriegen lässt. Alles Liebe wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo zusammen,
bei meinem ehefrau wurde die behcet krankheit vor 2 jahren diagnotisert. sie ist 30 jahre alt.
mit der zeit wurden die schmerzen schlimmer, vor allem im mund, lippen, auf der zunge, unterleib, gelenke. ermüdungen sowie, innere unruhen, schlafstörungren, hinter dem ohren eiterbildungen und jetzt hat die krankheit auch die augen angegriffen. sie benutzt die medikamtente ; naproxen, cholchium dispert und omep. diese medikamente haben die krankheit nicht stoppen können. welche medikamente könnten bei diesen sympthomen weiter helfen. welche therapie könnt ihr vorschlagen, ich bin ratlos und brauche unbedingt hilfe. wir sind aus nrw, gibt es ein facharzt für diese krankheit ? kann sie rente bekommen, welchen weg muss ich dafür gehen.
ich bedanke mich im vorraus für jede hilfe und rat.
Lieber Leser,
Ihre Frau sollte in einer rheumatologischen Ambulanz, am besten an einer Universitätsklinik, untersucht und beraten werden. Häufig ist es sinnvoll, Kortison in niedriger Dosierung einzusetzen. Das müssen die Ärzte entscheiden. Eine Minderung der Erwerbsfähigkeit wird sicher gegeben werden, ob eine Rente gewährt wird, hängt von der Schwere der Erkrankung und anderen Fakatoren ab. Sprechen Sie die beratenen Ärzte darauf an. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Ich habe seit ca. 10-12 Jahren in unregelmäßigen Abständen (ca. 1-3x/Jahr) sehr schmerzhafte Aphten auf der Mundschleimhaut, die nach ca. 1 Woche wieder abgeheilt sind.
Die letzten drei Male waren die Aphten jedoch jedesmal noch ausgeprägter, d.h. die gesamte Mundhöhle war betroffen. Es sind sogar kleine Vertiefungen/Narben zurück geblieben.
Beim letzten Mal kam hinzu, dass der Genitalbereich ebenfalls befroffen war (Rötung, Blutungen an der Vorhaut);außerdem wurde meine Haut an den Händen und am Arm empfindlicher, es traten Rötungen auf.
Beim jetzigen Ausbruch ist alles noch schlimmer, der Genitalbereich ist total entzündet (Eichel, Vorhaut blutig rot), ich habe totale Schmerzen beim Wasser lassen, bzw. beim Bewegen der Vorhaut.
Ärzte konnten mir bei der Diagnose bisher auch nicht helfen, haben lediglich etwas zur Schmerzlinderung verschrieben (Chlorhexamed, Dynexan, Malibrin).
Was ist das? Warum wird das immer schlimmer? Und was kann ich denn dagegen tun?
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Liebe(r) Leser(in),
Sie sollten die Ursache unbedingt abklären lassen. Ihr Immunsystem muss genauestens untersucht werden. Es gibt auch Blutkrankheiten und Infektionen, die wiederkehrende Schübe einer Apthosis auslösen können. Wenden Sie sich an einen guten Internisten und lassen Sie sich bitte gründlich untersuchen. Es wäre schön, wenn Sie uns wieder berichten. Ihnen gute Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir wurde Morbus Behcet diagnostiziert. Im Moment habe ich eine akute Uveitis, ich werde im Uveitis-Zentrum der Uniklinik Heidelberg behandelt. Macht es Sinn, die Spezialisten der Uniklinik Tübingen aufzusuchen? Oder bin ich in Heidelberg gut aufgehoben?
Liebe(r) Leser(in),
wir denken, dass Sie in Heidelberg sehr gut aufgehoben sind, da dort ebenfalls Spezialisten für dieses Problem zur Verfügung stehen und an einer Universitätsklinik normalerweise so interdisziplinär gearbeitet wird, dass man sich auch nicht scheut, gegebenenfalls mit Kollegen Kontakt aufzunehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
bei mein freund hat men es am2006 endeckt wir würden uns freuen wenn uns jemand sagen könnte was wir machen können er hat gegen denn immunsystem spritzen gekrieckt hat aber nicht geholfen würde gegensatz immer schlimmer wir haben angst das er wirklich ganz blind wird kann uns jemand beraten ich danke euch
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Angaben sind leider nicht ausreichend, um Ihnen ausführlich antworten zu können. Sind bei Ihrem Freund die Augen erkrankt? Welche Medikamente genau hat er erhalten? Z. B. gibt es die Möglichkeit einer Behandlung mit Azathioprin und Cyclosporin A bei Augenmanifestationen. Auch Rituximab wurde in Studien bereits angewandt und brachte Verbesserungen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo S.,die Uniklinik in Tübingen kann euch weiterhelfen. Oder die ChariteeKlinik in Berlin. Falls auch die Augen betroffen sind empfehle ich Tübingen.Mein Mann ist seit 2002 an Behcet erkrankt.Wünsch euch alles Gute!
meine freundin hatte ihre ed ende 2007 und irgendwie finden wir hier in berlin keine so erfahrenen ärzte für sie.
ihr geht es immer schlechter. sie kann nicht mehr gut laufen, die flecken sind wirklich überall ausgebreitet auf dem körper und nun hat sie auch noch werte über 400, da sie vor 3 tagen diagnose diabetes erhielt. erhält jedoch cortison, was doch den zuckerspiegel eh hoch wirft..
einen magendurchbruch hat sie auch..
mit den augen gehts auch nicht mehr so gut und ihr mund ist auch befallen!!!!!!!!!!!!!!!!!!
bitte, bitte, bitte helft uns.
sie ist erst 46 jahre alt und ich kann ihr einfach nicht helfen.
danke
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
natürlich kann eine hohe Kortisondosierung zuckerkrank machen. Den Zucker kann man jedoch medikamentös einstellen. Morbus Behcet ist eine sehr schwierig zu behandelnde Krankheit. Ihre Freundin sollte auf jeden Fall an eine Universitätsklinik angebunden sein. Wir sind sicher, dass sich die Ärzte dort auskennen und bei Problemen auswärtige Experten zu Rate ziehen. Alles Gute für Sie und Ihre Freundin.
Ihr Biowellmed Team