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Nervöse Magenbeschwerden = Gastritis nervosa

Fachartikel zum Thema Nervöse Magenbeschwerden = Gastritis nervosa

Kurz und bündig

Nervöse Magenbeschwerden sind häufig. Bevor jedoch die Diagnose gestellt wird, muss eine gründliche Abklärung erfolgen.

Ursache

Die Ursache nervöser Magenbeschwerden liegt im seelischen Bereich. Das heutige Leben bietet vielfältige Möglichkeiten für ihre Entstehung wie Hektik, Arbeitsüberlastung, Lärm, ständiges Erreichbarsein(Handy, Computer), mangelnde Entspannung, zu wenig Ausgleich durch Sport etc.

Beschwerden

Die Betroffenen klagen über Druck oder Schmerzen im Oberbauch, Blähungen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Gewichtsabnahme.

Feststellen der Erkrankung

Zunächst sollte eine körperliche Untersuchung und Blutabnahme erfolgen. Eine Ultraschalluntersuchung ergänzt diese und schließt andere Ursachen der Beschwerden wie z. B. Gallensteine aus. Bestehen die Beschwerden längere Zeit, lassen sie sich medikamentös nicht beseitigen oder kehren immer wieder, ist, eine Magenspiegelung unumgänglich.

Behandlung

Ist eine Behandlung notwendig, kann diese häufig mit homöopathischen oder pflanzlichen Medikamenten erfolgen. Auch Metoclopramid kann Hilfe bringen.
Sinnvoller als Medikamente ist jedoch letztlich eine Klärung der Ursache. Es ist wichtig, dass der Arzt zusammen mit dem Patienten ein offenes Gespräch führt, in dem mögliche Zusammenhänge besprochen werden. Manchmal kann durch eine andere Arbeitseinstellung mehr bewirkt werden als durch Medikamente, manchmal ist eine psychotherapeutische Behandlung sinnvoll, um „alte Verhaltensmuster“ zu beseitigen.

Erfahrungsberichte zum Thema Nervöse Magenbeschwerden = Gastritis nervosa

  • Neuester Erfahrungsbericht vom 29.03.2019:

    nach Anämie, Gürtelrose und vielen Medikamenten habe ich
    nach Untersuchung eine Magenschleimhautentzündung, gegen
    die mir Pantropazol 20 mg verordnet wurde.Leider hilft
    mir dieses Mittel nicht. Ich nehme an, daß diese Magen-
    schleimhautentzündung auf einen nervösen Magen zurück-
    zuführen ist.Was mir hilft, ist ein basisches Bad.
    Sollte ich zu einem Neurologen gehen? Mein untersuchender
    Arzt vermutet ebenfalls eine neurologische Erkrankung.

    Liebe(r) Leser(in),

    eine Magenschleimhautentzündung kann z.B. auch durch Unverträglichkeiten zustande kommen oder verstärkt werden(z.B. Laktose-Fruktoseintoleranz, Nahrungsmittelallergie etc.) oder durch Fehlernährung, genauso wie durch seelischen Stress. Wenn Ihr Arzt eine neurologische Erkrankung vermutet, wäre es sicherlich sinnvoll, einen Neurologen aufzusuchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team
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