Unterschenkelschaftfrakatur =Bruch des Unterschenkels
Fachartikel zum Thema Unterschenkelschaftfrakatur =Bruch des Unterschenkels
Ein junger Mann erhält beim Fußballspielen versehentlich von seinem Gegner einen Schlag auf das Schienbein und erleidet eine Unterschenkelschaftfraktur. Es bestehen Schmerzen im Bereich des Schienbeins und ein Bluterguss. Zeichen einer Nerven - oder Muskelschädigung liegen nicht vor. Man entschließt sich, nach Einrichten des Bruches eine Operation mit Einführen eines Verriegelungsnagels durchzuführen. Unter fortwährender Thromboseprophylaxe lernt der junge Mann mit einem Krankengymnasten das Gehen an Stöcken. Bereits nach 5 Tagen kann er, versehen mit einem Kompressionsstrumpf, das Krankenhaus bereits verlassen. Er bekommt zu diesem Zeitpunkt noch regelmäßig Schmerztabletten. Das Bein wird auch immer wieder hoch gelagert und gekühlt. 12 Tage nach der Operation werden die Fäden entfernt. Der Patient darf sein Bein mit 20 kg teilbelasten, 2 Wochen später mit 40 kg und – nach Prüfen des Röntgenbildes – weitere 2 Wochen danach voll. Röntgenuntersuchungen erfolgen nach 2. 4 und 6 Wochen. Gleichzeitig wird mit der Durchführung der Krankengymnastik begonnen. Glücklicherweise erholt sich der Patient rasch und alles läuft nach Plan. Mit dem Fußballspielen will er schweren Herzens jedoch längere Zeit pausieren.
Erfahrungsberichte zum Thema Unterschenkelschaftfrakatur =Bruch des Unterschenkels
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Neuester Erfahrungsbericht vom 09.01.2010:
Bei einem Verkehrsunfall erlitt ich einen Mehrfachbruch des linken Unterschenkels.
Bei der Operation wurde ein Marknagel eingefügt, der oben unten mit Schrauben
gefestigt wurde. Da ich nach 5 Monaten trotz Krankengymnastik immer noch nicht
richtig gehen konnte (weder Treppensteigen noch Radfahren, )entfernte man die
unteren Schrauben, um so den Druck auf das Schienbein nach untren zu erhöhen.
Es haben sich aber bis jetzt noch keine Kallusbildungen (nach 2 Wochen) eingestellt.
Deshalb wurde mir gesagt, dass man das Wadenbein verkürzen müsse, wenn sich nicht
binnen der nächsten 6 Wochen eine Kallusbildung zeigt. Der Unfall war im August 09
Und davor habe ich ehrlich gestanden Angst: wieder Krankenhaus,wieder Infektionsgefahr, wieder Schmerzen und wieder Krücken. Frage: gibt es statt der Verkürzung irgendwelche
Alternativen? Ich will noch ergänzen, ich bin 68 Jahre alt, und es ist mir klar, dass
bei diesem Alter der Heilungsprozess länger dauert als bei einem jungen Menschen.
Mit freundlichen Grüßen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
auf dem naturheilkundlichen Sektor gibt es sowohl Medikamente als auch Methoden(z. B. Magnetfeld), mit denen man versuchen kann, die Kallusbildung anzuregen. Vielleicht wäre das ein Versuch? Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
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