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Hyperkaliämie = erhöhter Kaliumspiegel

Ursachen

Ein erhöhter Kaliumspiegel im Blut kann auftreten durch eine Störung der Nierenfunktion (z. B. bei Dialysepatienten), durch Nebennierenerkrankungen, durch einen plötzlichen Untergang von Gewebe (z. B. bei einer Verbrennung), durch Verwendung von übermäßig viel Natriumersatzmittel und durch zu hohe Kaliumzufuhr.

Welche Bedeutung hat Kalium?

Kalium hat vor allem eine Bedeutung für die Herztätigkeit und die Impulsübertragung zwischen Nerven und Muskeln.

Feststellen der Erkrankung

Ein erhöhter Kaliumspiegel kann durch eine Blutabnahme festgestellt werden, die vorsichtig durchgeführt werden muss ohne Stauung, da sonst der Spiegel durch das Freiwerden des intrazellulären Kaliums verfälscht wird.

Symptome

Schwäche, abnorme Gefühlsstörungen wie Kribbeln, Brennen oder Ameisenlaufen, Funktionsstörungen des Herzens(z. B. Herzrhythmusstörungen). Auch schlaffe Lähmungen kommen vor. Diese können z. B. anfangs als starke Müdigkeit in den Beinen auftreten.

Wie hoch ist der normale Serumspiegel für Kalium?

Er beträgt 3,5-5,0 mmol/l

Behandlung

Zunächst sollte auf eine kaliumreiche Ernährung verzichtet werden. Kaliumreich sind viele Obstsorten, Nüsse, Samen, Gemüse, insbesondere Kohlsorten, Salate, Kakao. Außerdem sollten Medikamente ersetzt werden, die den Kaliumspiegel erhöhen wie z. B. ACE-Hemmer, Triamteren, Spironolacton, Eplerenon.
Reicht das nicht aus, können Kationenaustauscher eingenommen werden. Ist die Situation akuter, kann der Arzt Furosemid spritzen oder 20 ml einer 10 %igen Calciumlösung über 2 Minuten intravenös verabreichen. Auch eine Infusion aus 500 ml Glucose 10 % + 10 IE Alt-Insulin senkt den Spiegel nach ca. 30 Minuten für 4-6 Stunden.
Die Hyperkaliämie kann jedoch so bedrohlich werden, dass eine Notfallbehandlung im Krankenhaus notwendig wird, um einen Herzstillstand zu verhindern. Auch eine Dialyse kann notwendig werden.

Erfahrungsberichte (43) zum Thema „Hyperkaliämie = erhöhter Kaliumspiegel“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo!
    Ich bin 61 und bei der Blutuntersuchung vom 09.08.2023 ist ein Kaliumwert von 6,2 ermittelt worden. Meine Nierenwerte sind in Ordnung, ich habe kein Diabetes, mein Blutdruck ist in Ordnung und ich nehme keine Medikamente.
    Mein Arzt ist ganz entspannt und will erst in 6 Monaten eine erneute Untersuchung machen, ich mache mir aber große Sorgen.
    LG M. Heine

    Liebe Frau Heine,

    Ihr Arzt kennt Sie und kann einschätzen, was los ist. Meistens handelt es sich nämlich um eine Fehlbestimmung aufgrund einer hohen Empfindlichkeit bei der Bestimmung dieses Laborwertes. Dennoch können Sie ihn bitten, eine kurzfristige Kontrolle durchzuführen, denn sicher ist sicher. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Guten Tag

    Ich habe bei meiner letzten Gesundenuntersuchung erfahren dass ich einen zu hohen Kalium Wert habe und dies schon seit 12.2021 der Wert wäre konstant zwischen 5,9 und aktuell bei 5,2 die anderen Werte sind alle gut auch die Nierenwerte. Ich habe keine Anzeichen bis auf Muskelzucken ab und zu wobei dies auch von der Psyche sein könnte. Aber dies beunruhigt mich sehr da Kalium ja auch gefährlich ist, muss ich mir da Gedanken machen? Danke Liebe Grüße

    Liebe Denise,

    das können wir anhand Ihrer Angaben nicht entscheiden. Der Kaliumwert ist relativ sensibel bei der Bestimmung im Blut und unterliegt Fehlerquellen, so dass es auch sein kann, dass Sie einen ganz normalen Kaliumspiegel haben. Um das zu klären, sollten Sie bitte mit Ihrem Arzt sprechen. Er kann aufgrund des Gesamtbildes, das er von Ihnen hat, einschließlich Ihrer Medikamente, am ehesten bestimmen, ob eine nochmalige Prüfung notwendig ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. P.S.

    Habe vergessen zu erwähnen, welche Medikamente ich einnehme: Candecor 8 mg, ASS 100, Rosuvastatin 10 mg, Ezetimib 10 mg, -amitriptylin 25mg.

    Liebe Leserin,

    das ändert nichts an usnerer Beurteilung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo,

    ich bin 67 Jahre, weiblich und wiege 57 kg. Bei mir wurde letztes Jahr eine FHH (familiär vererbte Hyperkalzämie) festgestellt, Wert 2,62. Beim gestrigen Laborwert war mein Kalium mit 5,5 zu hoch. Jetzt habe ich große Angst, dass ich Nierenversagen bekomme, da meine beiden Onkel an dieser Krankheit vor vielen Jahren sehr jung gestorben sind.

    Außerdem habe ich 2 Stents und auch das Herz kann betroffen sein.

    Sind mein Ängste berechtigt?

    Liebe Leserin,

    vermutlich nicht, denn Kalium ist ein sehr sensibler Wert, der oft falsch bestimmt wird. Das liegt einfach daran, dass in den Zellen Kalium hoch ist, im Blutserum, wo wir es normalerweise messen, deutlich niedriger. Bei der Blutabnahme platzen manchmal die roten Blutkörperchen, Kalium strömt in das Serum und wir messen dann dort einen erhöhten Wert. Das Platzen der roten Blutkörperchen liegt fast nicht in unserer Kontrolle. Andererseits kann ein erhöhter Kaliumspiegel gefährlich werden, deshalb sollten Sie mit Ihrem Arzt Rücksprache halten und eine Kontrolle vereinbaren. Er kann Ihnen dann auch Auskunft zu Ihrer Nierenfunktion geben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Hallo,
    ich bin männlich 41Jahre, 1,80m groß und 83kg schwer.
    Bei mir wurde Ende November ein erhöhter Kaliumwert (6,3)festgestellt.
    Bei den Messungen davor lag der Wert bei 5,1 im Jahr 2019 und 5,2 im Jahr 2020.
    Die Nierenwerte sind Ok.
    Ich nehme seit einem Jahr Valsartan 1x 80mg morgens.
    Seit dem muss ich auch vermehrt Wasser lassen.
    Der Arzt meinte, ich soll Ende Januar nochmal Blut abgeben.
    Kann der erhöhte Wert vom Valsartan kommen oder ist das ein Messfehler?
    Ist der Kontrolltermin im Januar eventuell zu spät?

    Lieber M.,

    Hyperkaliämie kann eine Nebenwirkung durch Valsartan sein. Eine Kontrolle im Januar reicht jedoch. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Ich war zur Blutentnahme, weil ich seit Monaten Schmerzen im BWS Bereich habe. Meine Ärztin sagte mir dann am Telefon , dass meine Nierenwerte soweit normal sind nur mein Kaliumwert wäre grenzwertig erhöht/ hoch.
    Da ich auch ständig kribbeln in den Extremitäten habe ( evtl. Vom Rücken) , habe ich Angst, dass ich evt. Eine Hyperkaliämie habe. Ich habe in der letzten Zeit ab und an Ibuprofen genommen, nicht täglich aber häufiger mal 1-2.
    Kann es auch davon kommen?
    LG

    Liebe T.,

    ein krankhaft erhöhte Kaliumwert bei normaler Nierenfunktion kommt fast nur durch Medikamente zustande. Meistens ist die Ursache nur eine vermehrte Stauung bei der Blutabnahme, d.h. eine sog. Hämolyse aufgrund der Blutabnahme. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt darüber. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Guten Tag!
    Ich war bei einem kleinen Blutbild. Dort wurde festgestellt dass mein Kalium bei 5,8 ist. Meine Ärztin meinte ich soll in 2 Wochen zur Kontrolle des Wertes kommen. Nun hab ich aber große Angst dass der Abstand zwischen den blutabnahmen zu lange ist und der Wert bis dahin sehr steigt. Die anderen Werte waren alle im normalbereich.

    Ich hab gelesen dass es auch ein Artefakt sein kann. Mir wurde beim Messen der Arm abgebunden und die blutröhrchen werden zu einem labor geschickt.

    Liebe S.,

    es ist schwierig, einen exakten Kaliumwert zu bestimmen und nachdem alle anderen Werte in Ordnung sind, handelt es sich sehr wahrscheinlich um einen Artefakt. Sie können deshalb getrost 2 Wochen warten. Nehmen Sie Medikamente ein, die Einfluss auf Kalium haben? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Hallo, ich bin weiblich 43 und nehme seit 5 Monaten 2,5mg Bisoprolol wegen AVRNT und VES/SVES. Da mein Kaliumwert im
    Februar bei 3,4 lag, nehme ich zusätzlich 2xtgl 1 Tbl Tromcardin complex. Am 2.7 wurde mein Blut routinemäßig kontrolliert, Kalium lag bei 4,4. Am 10.07. machte ein Facharzt noch ein Blutbild, Kalium liegt nunmehr bei 5,0. Alle anderen Werte liegen im Normbereich, lediglich die Basophile liegen bei 1,8, wohl bedingt durch starken Heuschnupfen.

    Der Hämatologe sagt, ich bin laborchemisch gesund und ein Kaliumwert im Hochnormalen Bereich sei für meine Rhythmusstörungen optimal. Ich habe aber leider zu viel gegooglet und fürchte jeden Moment von einem plötzlichen Herzstillstand dahingerafft zu werden. Klingt lustig, ist es aber nicht…

    Soll ich das Tromcardin weiter einnehmen oder zunächst absetzen und den Wert bei Gelegenheit noch einmal kontrollieren lassen?

    Liebe Leserin,

    Sie brauchen sich nicht zu sorgen, dass Sie plötzlich umfallen, dafür braucht es höhere Kaliumwerte. Wir können Ihnen auch keine Medikamentenanweisungen geben. Dazu fehlt uns die Berechtigung. Sprechen Sie doch nochmals mit Ihrem Arzt und unterbreiten ihm Ihren Vorschlag. Er klingt für uns sehr vernünftig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Guten Tag
    Ich habe Ihnen schon einmal am 1.2. geschrieen betr. des hohen Kaliumwertes 5.2 und erhöhter Vitamin B12 Spiegel Wert 636.

    Habe eine Woche auf Fleisch gänzlich verzichtet. Kein Obst und Gemüse während einer Woche. Danach erneute Messung direkt im medizinischen Labor, d.h. dorthin wo der Arzt die Proben schickt. dort wurden Urin und Blut sofort ausgewertet. Ergebnis: Der VitaminB12 Wert hat sich bereits gesenkt auf 456. Obschon ich nun 1 Woche kein Obst und Gemüse mehr gegessen habe, ist der Kaliumwert noch höher d.h. auf 5,6. Ich nehme absolut keine Medikamente und gemäss Labor sind meine Nierenwerte im Normbereich. Ich weiss nun wirklich nicht mehr weiter. Zu einem Nephrologen
    gehen, obschon die Nierenwerte Ok sind?

    Liebe(r) Frau/Herr L.,

    wie wir Ihnen geschrieben haben, ist der Kaliumwert vermutlich nicht zuverlässig. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt darüber. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Guten Tag
    Ich habe mich, wie ich dachte, immer gesund ernährt. Viel Salat und Gemüse, mageres Fleisch, Rindfleisch
    fast kein Schweinefleisch, wenig Fett.

    Ergebnis: ein viel zu hoher Vitamin B12 Spiegel und ein viel zu hoher Kaliumspiegel!
    Beides ist gefährlich, kann lebensbedrohend sein,
    „Dänische Studie: Erhöhte Krebsgefahr bei hohen Vitamin-B12-Werten“,
    „Vorsicht vor zu hohen Kalium-Werten – Deutsche Herzstiftung“, sodass ich jetzt kaliumarm und Vitamin12 arm ernähren muss, gemäss Arzt, um diese hohen Spiegel runter zu bringen. D.h. Praktisch kein Salat mehr, Kartoffeln wässern, kein Fleisch mehr. Wo hat es sehr wenig Kalium und Vitamin B12? In Fastfood und Pizza! D.h. Leute welche ab und zu Fastfood und Pizza essen, leben gesünder als ich.

    Das habe ich jetzt davon, von gesunder Ernährung, dass ich auf solche Berichte wie Ernährungsberater empfehlen, hereingefallen und krank geworden bin.
    Ich höre nun generell nicht mehr was Ernährungswissenschaftler predigen, denn aus diesen wurde ich krank.

    Vor einigen Jahren bevor ich auf die Ernährungsberater hörte, d.h. auch Fast Food gegessen habe, 3- x pro Woche Salat oder Gemüse, mässig Fleisch, hatte ich ein sehr gutes Blutbild. Doch nachdem ich kein Fastfood und fast ausschliesslich Salat, Gemüse und Fleisch gegessen habe, habe ich so ein schlechtes Blutbild und merke das deutlich auf meinem Herz. Zum Glück habe ich nicht, wie die Ernährungsberater empfehlen, 5x pro Tag Grünes zu mir genommen, denn dann hätte ich noch mehr Kalium im Blut.

    Es wäre auch erwähnenswert zu schreiben, dass es auch gefährlich werden kann, wenn man zuviel Vitamin B12 oder zu kaliumreiches Essen zu sich nimmt.

    Nachdem ich meine Werte runtergebracht habe und Salate, Gemüse und Fleisch einschränken werde, danach werde ich wieder wie früher, ebenfalls ab und zu Fast Food zu mir nehmen, denn das hat weder Kalium noch Vitamin B12!
    Viel trinken ist natürlich auch sehr wichtig.

    Zum Glück konnte ich bis jetzt einen Nierenschaden vermeiden.

    Liebe Frau L.,

    es ist sehr unwahrscheinlich, dass Sie ohne Medikament und ohne ein Nierenproblem einen zu hohen Kaliumspiegel haben. Häufig wird ein falsch erhöhter Wert gemessen(Kalium befindet sich vor allem in den Zellen. Wird das Blut nicht sehr vorsichtig abgenommen, wandert es in das Serum und täuscht einen erhöhten Kaliumspiegel vor. Da B12 vor allem in tiereischen Produkten enthalten ist, kann ein erhöhter Spiegel nicht von Obst oder Gemüse kommen. Nehmen Sie irgendwelche Nahrungsergänzungen ein? Übrigens ist ein erhöhtes Krebsrisiko durch B12 bisher nur bei Rauchern nachgewiesen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. Bin 40 Jahre alt, alle meine Werte sind in Ordnung, nur mein Kaliumwert liegt bei 10. Wie kann das sein ?

    Lieber M.,

    mit diesem Wert würden Sie nicht mehr leben. Ab einem Kalium von 6,0 wird es lebensgefährlich. Mit Sicherheit ist es ein falscher Wert, der gerne entsteht, wenn bei der Blutabnahme rote Blutkörperchen kaputt gehen und das dort enthaltene
    Kalium in das Blutserum gelangt. Ihr Arzt kann das sofort als "Artefakt" einordnen. Sprechen Sie ihn bitte dennoch darauf an, ob man den Wert eventuell kontrollieren sollte. Kalium kann erhöht sein bei Nierenkrankheiten, durch Medikamente oder bei Störungen des Säure – Basen – Spiegels. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Hallo, mein Mann ist schwer nierenkrank, demnaechst muss er an die Dialyse, und hat durch die Krankheit einen zu hohen Kaliumspiegel, obwohl wir seine Ernaehrung kontrollieren. Das verordnete Pulver Recincalcio vertraegt er nicht, da es zur Verstopfung fuehrt, unter der er sowieso leidet.Ich versuche ein Abfuehrmittel fuer ihn zu finden, das den Kaliumspiegel nicht noch mehr in die Hoehe treibt.
    Vielen Dank

    Liebe Frau G.,

    Abführmittel senken im Allgemeinen den Kaliumspiegel, führen jedoch zu Gewöhnung und zu Elektrolytentgleisungen. Am besten nimmt man Movicol und achtet bei der Ernährung darauf, reichlich Olivenöl zu verwenden. Das führt ab und ist ein hervorragender Gefäßschutz. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Guten Tag! Vor einem Jahr wurde bei mir ein Kaliumwert von 5,25 gemessen. Im November war er dann bei 6,6. Habe jetzt im Januar nochmals messen lassen unter Berücksichtigung der Sensibilität dieser Messung. Der Wert war dann 5,13. Habe mich in der Zwischenzeit auf sehr Kaliumreiche Lebensmittel verzichtet. Habe zuvor viele Nüsse ,Samen und Kleie gegessen.Habe auch bei dem niedrigen Wert immer krippeln im Mund, fühle mich aber sonst wohl. Kann es sein das es sich auch wieder normalisiert, oder muss man sich damit lebenslang abfinden?

    Liebe A.,

    ein zu hoher Kaliumwert tritt bei Nierenerkrankungen oder medikamentös bedingt auf. Nur selten kommen andere Ursachen in Betracht wie z.B. Verbrennungen, Rhabdomyolyse, hormonelle Störungen etc. Die häufigste Ursache des erhöhten Wertes ist die scheinbare Erhöhung aufgrund der Hämolyse bei der Blutabnahme. Deshalb sollten Sie zunächst mit Ihrem Arzt reden, ob der erhöhte Kaliumspiegel tatsächlich da ist oder ob es an der Blutabnahme liegt. Ihr Arzt sollte auch Ihre Medikamente daraufhin prüfen, ob diese einen erhöhten Kaliumsoiegel verursachen können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Mein Kalium Wert ist erhöht 5,8.ich nehme seit Jahren Irbersartan 300mg gegen Bluthochdruck.Kann das der Auslöser sein?Sonst sind alle Blutwerte normal.Ist der Wert schon lebensbedrohend? Wie kann er gesenkt werden?Anderes Medikament?Habe jetzt Torasemid zur Senkung von Kalium.Isz das der richtige Weg.?

    Lieber T.,

    wennn Sie snst nichts einnehmen und die Niere gesund ist, kann die Hyperkaliämie durch Ihr Blutdruckmedikament bedingt sein. Torasemid ist eine Möglichkeit, das Kalium zu senken. Kaliumwerte werden ab 6 mmol/l gefährlich, daher sind bei Ihren Werten kurzfristige Kontrolle notwendig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Guten Tag, ich bin 69 J., 6 Jahre lungentransplantiert und muß täglich ca. 23
    unterschiedliche Medikamente einnehmen.
    Mein Krea 2,7, der Kaliumwert 6.
    CALCIUM 2,35, Leukos 9,7, CRP 11,8, Harnstoff 111, THR 300. Heparin intolerant.
    Mfg J. D.

    Lieber Herr D.,

    was genau ist Ihre Frage? Der Kaliumwert ist aufgrund der Niereninsuffizienz erhöht. Daas müssen Sie bitte mit dem Nephrologen klären. Aufgrund Ihrer Erkrankung und der vielen Medikamente kann da von uns aus keine Aussage getroffen werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Bei Dialyse (3 mal die Woche) wird kalumspiegel untersucht. Er liegt bei 5, 7bis 6,0oder mehr. Nach Dialyse ca. bei 3,5. Ist das normal.

    Liebe A.,

    ein zu hoher Kaliumspiegel kann gefährlich werden. Deshalb sollten Dialysepatienten eine kaliumarme Ernährung einhalten. Da wir jedoch zu wenig von Ihnen wissen, möchten wir hier keine Ratschläge geben, sondern Sie bitten, mit Ihrem Dialysearzt zu sprechen und ihn gegebenenfalls um eine Diätanleitung bitten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Ich habe thrombozythämie und mein kaliumwert lag bei der letzten Messung bei 6,2. Kann das an den zu vielen Thrombozyten (930.000)liegen? Wie kann man bei essenzieller thrombozythämie den richtigen kaliumwert bestimmen? Hätte ich bei so hohem wert blutdruckprobleme?

    Liebe A.,

    Ein so hoher Kaliumspiegel ist bedrohlich. Er sollte dringend kontrolliert und mit Ihrem Arzt besprochen werden. Eine hohe Thrombozytenzahl kann durchaus den Kaliumspiegel stark erhöhen. Erhöhte Kaliumspiegel führen vor allem zu Muskelzuckungen, Herzrhythmusstörungen und zu plötzlichenHerzstillständen.
    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Hallo, ich bin 37 und habe einen Bandscheibenvorfall an der HWS. Habe Medikamente wie Ibuprofen, Tilidin, Nivaminsulfon, Orthoton genommen und soll demnächst operiert werden. Jetzt ist der Kalium wert zu hoch. EKG ist unauffällig und mit den Nieren habe ich, so denke ich, auch keine Probleme. Daher meine Frage, kann es an den Medikamenten liegen?
    Danke!

    Liebe(r) Leser(in),

    meist liegt es an der Blutabnahme und ist eine Felhlbestimmung, weil der Kaliumwert sehr empfindlich ist und schon der Sog beim Blutabnehmen einen zu hohen Wert vortäuschen kann. Ihr Arzt kann den Wert sicher beurteilen und klären, ob der Spiegel bei Ihnen wirklich zu hoch ist oder eine Fehlbestimmung vorliegt. Ihre Medikamente sind nicht die Ursache des erhöhten Spiegels. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Nachtrag zum:

    Ich bin männlich 49 Jahre alt. Bei mir wurde im juni 16 ein kaliumwert von 5.1 im blut gemessen. Am 09.12. Wurden 6.1 gemessen. Beschwerden in den beinen und so ein kribbeln. Andere werte vom 09.12. Sind gfrckdepi 76.2/ krea 1.13 / na 142 / gfr >60 / hsr 6.8. Alle zwei Jahre muss ich zum nierenarzt weil früher blut im urin ohne grund alle befunde ok. Was soll ich jetzt mit dem hohen kaliumwert annehmen?
    Liebe Grüße

    p.s. ich nehme für den Blutdruck Valsartan 160 mg 1x täglich seit 2 1/2 Jahre. Können diese kaliumwerte bzw. dieser veränderter Kaliumwert, daher kommen?

    Vielen Dank nochmals.

    Lieber St.,

    Valsartan kann tatsächlich einen hohen Kaliumwert verursachen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, ob er das Medikament umstellen kann und in einigen Wochen den Kaliumwert nochmals prüft. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Ich bin männlich 49 Jahre alt. Bei mir wurde im juni 16 ein kaliumwert von 5.1 im blut gemessen. Am 09.12. Wurden 6.1 gemessen. Beschwerden in den beinen und so ein kribbeln. Andere werte vom 09.12. Sind gfrckdepi 76.2/ krea 1.13 / na 142 / gfr >60 / hsr 6.8. Alle zwei Jahre muss ich zum nierenarzt weil früher blut im urin ohne grund alle befunde ok. Was soll ich jetzt mit dem hohen kaliumwert annehmen?
    Liebe Grüße

    Lieber St.,

    gerade Kalium ist ein hoch sensibler Wert und kann durchaus zu Fehlbestimmungen führen. Zunächst muss man klären, ob Sie Medikamente einnehmen, die eventuell Kalium erhöhen könnten. Wenn nein ist zunächst eine Kontrolle des Wertes bei Ihrem Hausarzt ausreichend. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Hallo,

    leide unter Bluthochdruck, und nehme seit 4 Wochen 16mg Candesartan. Jetzt hab ich beim Blutbefund gesehen das mein Kaliumwert 5,6 mmol/l beträgt.

    Im letzten Blutbefund vom April hatte ich 5.0 mmol/l

    Nehme auch seit Jahren regelmäßig Magnosolv gegen meine Herzstolperer, die in den letzten Monaten auch viel Schlimmer geworden sind. Magnosolv nehm ich jetzt nicht mehr.

    Kann dieser erhöhte Wert wegen der Medikamente und dem Magnesium Präparat sein?

    Liebe(r) Leser(in),

    um den Kaliumwert besser beurteilen zu können, wäre auch die Kenntnis des Nierenwertes(Kreatinin, GFR) wichtig. Generell kann Candesartan zu einer Erhöhung des Kaliumwertes führen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Da die Bestimmung des Kaliumwertes sehr sensibel ist, könnte der Wert auch fälschlicherweise erhöht sein. Wenn nicht, sollte er zumindest kurzfristig kontrolliert werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. Guten Tag

    Ich hatte vor einen Monat plötzlich Herzrasen mit 193 schläge pro Minute, da ich auch unter Herzstolpern leide nehme ich jetzt Tromcardin Complex. Mir wurde gesagt ,das mir wahrscheinlich Kalium fehlen würde,der liegt bei 4,2. Meine frage ist, ob diese Tabletten gefährlich werden könnten wenn der Kalium Spiegel dadurch steigt.

    Mit freundlichen grüßen

    Liebe Frau G.,

    bei Herzrasen würde man den Kaliumwert auf eine Höhe von ca. 4,4 mmol/l einstellen, den Magnesiumwert auf 0,9 mmol/l. Es wäre gut, das nach geraumer Zeit zu kontrollieren. Wir haben eine krankhafte Kaliumerhöhung durch Tromcardin noch nie erlebt(es sei denn, es weriden kaliumsparende Medikamente eingenommen oder Kalium wird anderweitig zugeführt). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  23. Liebes Team,

    mir wurde am 22.07.2016 Blut abgenommen:
    Der Kaliumwert lag bei 4,2
    Am 28.07.2016 bei 6,0
    Am 29.07.2016 bei 5,35
    Am 10.08.2016 bei 5,28

    An welchen Arzt muss ich mich wenden? Muss ich mir Sorgen machen?

    Herzliche Grüße

    Liebe C.,

    sprechen Sie bitte zunächst mit Ihrem Arzt. Meist handelt es sich bei zu hohen Kaliumwerten um einen Artefakt aufgrund eines Verarbeitungsproblems der Serumprobe(Fehlbestimmung), denn diese ist sehr schwierig zu handhaben. Ob der Kaliumwert wirklich zu hoch sein kann, kann Ihr Arzt entscheiden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. Hallo. Ich habe gestern meine Blutwerte erhalten. Mein Kaliumwert liegt bei 7.23.
    Habe Schmerzen im Nierenbereich und immer wieder ein Drücken und Zwicken im Herzen. Bin 29 Jahre alt und kein Raucher. Esse täglich Obst. Liegt es daran oder ist es was ernsteres? Grüße

    Liebe(er) Leser(in),

    Wenn Sie solche Kaliumwerte hätten, würden Sie hier nicht mehr schreiben. Es handelt sich um ein Kalium – Abnahme – Problem und ist mit ziemlicher Sichergeit nicht relevant. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Hallo, heute habe ich meinen Blutbefund bekommen. Ich habe einen Kaliumwert von 5.4 mmol/l und einen Calciumwert von 2.66 mmol/l. Ich habe die Rheumatoide Arthritis und nehme seit 2 Jahren Ebetrexat. In den letzten 2 Wochen habe ich ein halbe Tablette Zoldem genommen. Können von diesen Medikamenten die Werte erhöht sein?

    Liebe T.,

    nein. Der erhöhte Calciumwert könnte durch einen erhöhten Knochenabbau kommen, der erhöhte Kaliumwert ist vermutlich ein Artefakt(Fehlbestimmung). Man muss sich Ihre gesamten Blutwerte anschauen und dann entscheiden, ob es sinnvoll ist, die Calciumausscheidung im 24 Stunden – Urin zu bestimmen(es sei denn, Sie nehmen Calcium ein, dann würde man die eingenommene Dosis reduzieren). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. Hallo,
    ich habe einen Bluttest gemacht mein Kaium Wert liegt bei 5,99. Ich habe auch Nierenschmerzen. Ab und zu schlägt mein Herz auch schneller. Das ist ungefähr seid einem halben Jahr so. Bin auch oft müde und mein Alltag fällt mir schwer. Ich bin sehr häufig gestresst und meine Geduld ist auch nicht mehr das ws sie mal war. Ich hoffe das die Ärtzte jetzt auch ws finden was los ist. Habe sehr große Angst. Ich bin 28 habe jetzt auch aufgehört zu rauchen und trinke keinen Alkohol mehr deswegen.

    Liebe Grüße

    Liebe Leserin,

    es handelt sich am ehesten um einen Artefakt, denn die Kalium – Messung ist sehr sensibel und es kann leicht zu Verfälschungen kommen. Das soltlen Sie jedoch mit Ihrem Arzt klären, der Ihnen anhand der anderen Blutwerte eine aussagefähige Antwort geben kann. Dass Sie jetzt gesünder leben, ist sicher ein sehr wichtiger Schritt zu mehr Wohlergehen. Dazu können wir Sie nur beglückwünschen. Ob noch andere gesundheitliche Störungen hinter Ihren Beschwerden stecken, muss Ihr Arzt klären, denn hierzu sind Untersuchungen notwendig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. Zu Beginn einer Reha Ende Nov. 2015 bekam ich kolikartige linksseitige Flankenschmerzen, die in Wellen kamen, dies betraf die komplette linke Niere. Ein Internist konnte im Ultraschall nichts auffälliges feststellen und verschrieb mir wegen Bakterien im Urin Antibiotika, Diagnose Harnwegsinfekt. Eine Blutuntersuchung die zwei Tage vorher standardmäßig gemacht wurde ergab einen Kaliumwert von 5,50 mmol/l. Entzündungswerte waren nicht erhöht (CRP 1,5 mg/l). Eine Blutuntersuchung vier Tage später, während die Schmerzen am schlimmsten waren, ergab Kalium 4,80 mmol/l und CRP 0,9. Ich habe wegen Rückenbeschwerden bis zu diesem Ereignis extrem viel Ibuprofen genommen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Nierenschmerzen, Kaliumwert und Medikamenteneinnahme?

    Liebe I.,

    das gibt es natürlich, nur ist dieser sehr komplex. Wir versuchen es ganz einfach darzustellen. Nierenkrankheiten oder Medikamente können zu einer Kaliumerhöhung führen. Ibuprofen schädigt die Niere. Der Kaliumwert schwankt jedoch gewöhnlich nicht ohne äusseres Zutun innerhalb weniger Tage so stark wie bei Ihnen, deshalb beruht der erhöhte Wert am ehesten auf einem technischen Problem bei der Kaliumbestimmung, das sehr häufig auftritt, da Kalium ein sehr sensibler Parameter ist. Der erhöhte Wert ist somit vermutlich falsch positiv. Dennoch sollten Sie Ihre Nierenwerte(Kreatinin, glomeruläre Filtrationsrate) bestimmen lassen und mit Ihrem Arzt darüber reden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  28. Sehr geehrtes Team,
    Ich bin 22 Jahre alt und bei meinem Bluttest kam ein Kaliumwert von 5,1 mmol/l heraus. Ich ernähre mich sehr gesund, mache mir jedoch Gedanken über den Wert und meine Gesundheit. Nieren und Zuckerwerte waren in Ordnung.
    Mit freundlichen Grüßen, E.

    Liebe E.,

    der Wert ist vermutlich fälschlicherweise erhöht. Gerade der Kaliumwert ist sehr sensibel. Schon bei der Stauung des Armes kann er zu hoch ausfallen, ebenso bei der Bewegung des Blutes, weil dann Kalium aus den Blutkörperchen ins Plasma tritt. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt nochmals, ob Sie den Wert nochmals prüfen lassen sollen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  29. Hallo,
    bin seit 3 Jahren Dialysepatient und kämpfe seitdem mit hohen Kaliumwerten.Fast ständig 6,0 – 6,7
    Bin immer bestrebt,Kaliumarm zu essen,aber es klappt halt nicht immer!
    Habe mittlerweile auch schon Herzprobleme 6 Stanths und eine Aortenklappenstenose an der Grenze von mittelgradig zu hochgradig.
    Was kann ich noch tun?

    Lieber Herr B.,

    Sie können ausser gesund leben und sich an die Vorschriften der Ärzte halten nichts weiter tun. Die Hyperkaliämie hängt mit Ihrer Niereninsuffizienz zusammen und kann nur von den Ärzten medikamentös eingestellt werden. Sprechen Sie bitte Ihre Dialyseärzte darauf an.Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  30. Seit Januar habe ich Husten, der im Mai weniger wurde, seit Mai habe ich eine Geringe Schleimbildung.
    Ich fühle mich häufig antriebslos, habe auch schon mal eine Doppelsichtigkeit.oder und auch schon mal das Gefühl, als laufe ich neben mir her.
    Ich habe jetzt mein Blut untersuchen lassen. Cholesterinwerte sind zu hoch und es wurde ein Kaliumwert von 6,0 festgestellt.
    Zur Behandlung meines leichten Bluthochdruckes bekomme ich Losartan und Bisoprol.
    Frage: kann der erhöhte Kaliumwert an meinen Beschwerden ursächlich beteiligt sein?

    Mit freundlichen Grüßen
    H.S.

    Liebe Frau S.,

    um Ihre Frage zu beantworten, sollte man Ihre Befunde genau kennen, insbesondere auch den Nierenwert. Wenn der Kaliumwert wirklich so hoch ist, müsste man handeln. Wir vermuten jedoch, dass es sich um einen sog. Artefakt handelt. Bei Kalium kommt das öfters vor, da die Kaliumbestimmung sehr schwierigen Kriterien unterliegt und bereits bei zu schnellem Blutabnehmen oder Stauung mit der Blutdruckmanschette der Wert verfälscht sein kann. Sprechen Sie bitte Ihren Arzt direkt darauf an. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  31. hallo-ich leide zeit 2 jahren am kronische Gastritis und rücken und Oberbauch Muskel neben magen da manchmal habe kein apetit wenn bauch Muskel schmerzt von angstlebe ich nur am kartofeln und Brötchen mit Becel vor 7 Monaten habe ich g,blut bild gemacht welche war ganz in Ordnung trotz mein leiden jetzt zeit 1 Monat ist mir oft schwindel ich bin schwach ich war im not aufname EKG und Blutdruck war in Ordnung und blut Ergebnisse alle war in Ordnung auser hohe Kalium werte habe ich eine brause tablete bekommen und das Kalium wird war wider gut und ich dürfte nach hause das war vor eine Woche jetzt esse ich nur Brötchen mit becel 6 am ganzen tag weil in anderes lebensmitel überal ist Kalium-hilfe-ich habe es gibt momenten wo ich habe so viel hunger seit eine Woche sehe ich überal essen und ich darf es nicht essen und ich weis nicht mal wasich habe mich angemeldet zum eine phychosomatische kranken haus in uni Klinik ich möche mich stationer behandelt aber das aufname Termin ist erst am 18 maj zum dieser zeit kann mein herz versagen von hunger ,angst und von zu viel Kalium was soll ich nur machen ich will noch leben und ergen wann wider nur normal essen

    Liebe M.,

    da müssen Sie etwas falsch verstanden haben, denn eine Brausetablette gegen zu hohes Kalium gibt es nicht. Außerdem kann ein erhöhter Kaliumwert durchaus auch einmal artefaktbedingt sein, d.h. durch die Art der Blutentnahme vorgetäuscht. Bevor Sie sich völlig aus Angst zermürben, fragen Sie bitte Ihren Arzt nochmals genau, was in Ihrem Blut nicht gestimmt hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  32. Hallo,

    Ich habe vor vier Tagen einen Eiweißshake getrunken, bei dem in einer Portion über 600mg Kalium enthalten sind. Leider habe ich erst später gemerkt, dass ich ihn falsch zubereitet hatte und deshalb ca. die dreifache Portion zu mir genommen habe also mehr als 1,8 g. Einen Tag später war ich anderthalb Stunden joggen und habe danach eine Kaliumtablette mit 107mg Kalium und etwa 250 mg Magnesium in Tablettenform eingenommen, um keinen Muskelkater zu bekommen.

    Jetzt habe ich abends immer das Gefühl eines leichten Kribbelns/Fröselns und 5, 6 mal am Tag eine Extrasystole.

    Habe schon seit Tagen keine Bananen gegessen und lasse natürlich nun die Finger von Nahrungsergänzungsmitteln und erst recht von dem Shake.

    Kann ich eine Hyperkaliämie haben?

  33. Ein Freund von mir hat einen erhöhen Kaliumwert im Blut. Vor einpaar Jahren ist er an den Nieren operiert worden. Die eine Niere funktioniert zu 100% wieder, die andere ist einbißchen eingeschränkt. Muss man diese erhöhte Werte als 'normal' betrachten?
    Herzliche Grüße
    A.

    Liebe A.,

    eine Nierenfunkunktionsstörung kann zu einem erhöhten Kaliumwert führen. Dieser kann auch behandlungsbedürftig sein. Allerdings ist die Bestimmung des Kaliums im Serum Fehlerquellen unterworfen und es kann ein falsch erhöhter Wert angezeigt werden. Deshalb muss man das Blut in Gesamtschau der Befunde betrachten und kann dann den Wert einordnen. Ihr Freund sollte mit seinem Arzt darüber reden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  34. Mein Mann leidet unter einer lactose- und Fructoseunverträglichkeit. Bei ihm wurde ein erhöhter Kaliumspiegel festgestellt. Er leidet oft unter Durchfall und Verdauungsstörungen und hat stark an Gewicht abgenommen. So richtig ist noch keine Diagnose gestellt worden. Wie kann man Gewicht wieder aufbauen ?
    Sollte, wenn man über längere Zeit nichts essen kann außter Brei, intravenös Nahrung zugeführt werden ? Wer weiß Rat ?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    ein erhöhter Kaliumwert bei häufigem Durchfall wäre eher ungewöhnlich. Das sollte kontrolliert werden. Es kann ein 'fälschlicher' Wert vorliegen durch Probleme bei der Verarbeitung des Blutes. Wenn Ihr Mann an Lactose – und Fruktoseintoleranz leidet, sollten Sie sich bezüglich der Ernährung natürlich daran halten. Listen und Kochbücher gibt es überall dafür. Hat er dennoch Probleme, sollte er sich nochmals von einem Internisten untersuchen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  35. Ich bin 66 Jahre alt, weiblich, und es wurde ein Kalium-Wert von 5,03 festgestellt. Mein Arzt überging dies, und deshalb meine Frage, ist bei diesem Wert etwa zu unternehmen oder nicht. Wie kann ich den Kaliumspiegel reduzieren mit der Nahrung beispielsweise?
    Vielen Dank für Ihren Rat und mfg. Anne

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vermutlich haben Sie überhaupt keinen erhöhten Kaliumwert. Kalium ist in den Blutzellen erhöht vorhanden. Staut man den Arm bei der Blutabnahme oder auch bei der Zentrifugation des Blutes können die Zellen zerreißen und Kalium tritt dann in das Serum aus und ist dann dort erhöht nachweisbar. Im Blut wird deshalb nicht selten ein erhöhter Kaliumwert vorgetäuscht. Ein wirklich erhöhter Kaliumwert ist relativ selten
    und kommt vor allem bei Nierenkranken oder bei der Einnahme bestimmter Medikamente vor. Sprechen Sie nochmals mit Ihrem Arzt, damit er den Wert nochmals unter 'vorsichtigen' Bedingungen kontrolliert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  36. habe einen kaliumwert von 8.8

    Liebe(r) Leser(in),

    das wäre lebensgefährlich. Es könnte sich jedoch auch um einen Artefakt handeln, denn Kalium muss ungestaut abgenommen und sofort verarbeitet werden, sonst misst man einen zu hohen Wert. Setzen Sie sich bitte umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung und fragen nach. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  37. Bin 63 Jahre und nehme seit 4 Wochen das Medikament AUBAGIO. Mein Blutbild zeigt einen Kaliumwert ((ISE,indirekt) von 8,6.
    Wer hat damit Erfahrung, welchen Rat kann man mir erteilen?

    Liebe(r) a.,

    das Medikament kann nicht Ursache des hohen Kaliumwertes sein. Vermutlich ist der Wert verfälscht durch Blutabnahme oder Ähnliches, was sehr häufig vorkommt. Ein so hoher Kaliumwert wäre lebensgefährlich und Ihr Arzt hätte längst reagiert. Bitte fragen Sie jedoch nochmals bei Ihrem Arzt nach. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  38. Ich habe einene Kaliumspiegel von 5.6 – 5.7. Meine Herzfunktionen sind okay. Esse seit 2 Jahren keine Bananen mehr, lebe allerdings von Obst, Gemüse und Kartoffeln.

    Muss ich jetzt nur noch 'kaliumarme Nahrungsmittel zu mir nehmen ?

    Wie kann man eine Nierenfunktionsstörung feststellen ?

    Liebe Frau K.,

    zunächst sollten Sie dringend klären lassen, weshalb Ihr Kaliumspiegel erhöht ist. Die Nierenfunktion kann man anhand einer Blutprobe bestimmen. Kalium kann z. B. auch medikamentös bedingt erhöht sein. Es kann sich jedoch auch um einen erhöhten Wert aufgrund der Bestimmung handeln, denn der Kaliumwert ist sehr sensibel und kann bereits durch die Blutabnahme erhöht sein. Deshalb ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt reden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  39. Habe bei meinen Bluttest erhöhten GPT/ALAT 36 statt wie erlaubt 34 und beim Kalium 7.99 statt 5,10 was soll ich da machen welche Nahrungsmittel oder Medikamente soll ich nehmen und wie gefährlich ist das für mich wenn ich nichts mache, Danke im Voraus für die Antwort!

    Liebe(r) Leser(in),

    ein erhöhter Kaliumwert kann verschiedene Ursachen haben. Bei einem so hohen Wert hätte Ihr Arzt jedoch sofort reagiert, wenn er ihn für korrekt gehalten hätte. Kalium ist intrazellulär hoch. Das Problem bei der Blutabnahme und Blutverarbeitung ist, dass die Bestimmung des Kaliumwertes hohe Fehlerquellen bietet, da bereits eine Stauung den Wert zu hoch ausfallen lässt(da Kalium dann aus den Zellen ins Serum wandert). Deshalb empfehlen wir Ihnen, Ihren Arzt anzurufen, wie er sich zu dem Kaliumwert äussert. Vermutlich ist der Wert einfach nicht korrekt und sollte gelegentlich kontrolliert werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  40. Bei mir wurden erhöhte Kaliumwerte schon längere Zeit festgestellt. Immer zwischen 6.4 und 7.2,
    Außerdem habe ich Diabetes Mellitus II und spritze seit 1 Jahr 3 mal täglich Humaninsulin und nachts 12 IE Protaphane.
    Jetzt wurde auch noch Weichteilrheuma festgestellt und Kortison verabreicht, was dazu führte, dass ich sehr schlechte, zu hohe Blutzucker werte habe (bis 350), die ich mit den Spritzeneinheiten noch nicht im Griff habe.

    Lieber Herr A.,

    klären Sie bitte, ob die erhöhten Kaliumwerte mit einer eingeschränkten Nierenfunktion(aufgrund des Diabetes) zusammenhängen und sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Sie sollten zunächst eine kaliumarme Diät einhalten(wenig Obst und kaliumhaltiges Gemüse). Eventuell muss ein Nepphrologe mit einbezogen werden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  41. Ich schütte zu viel Eiweiß beim Wasserlassen aus habe oft Schmerzen in der linken Niere und bei Blutuntersuchung wurde ein erhöhter Kalimspiegel festgestellt.
    Womit muß ich in Zukunft rechnen?
    MfG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Angaben sind viel zu dürftig. Wieviel Eiweiß verlieren Sie in 24 Stunden mit dem Urin? Wie sind Ihre Nierenwerte? Der erhöhte Kaliumspiegel könnte mit einer Nierenkrankheit zusammenhängen, kann jedoch auch eine Fehlbestimmung im Labor sein, da Kalium nicht ganz einfach im Blut zu bestimmen ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  42. Mein Mann 83 leidet seit seinem Schlaganfall im September an einer Aphasie und kann sich nicht richtig artikulieren. Er mußte nach einem Sturz gestern ins Krankenhaus, wo sie einen erhöhten Kaliumspiegel festgestellt haben. Er nimmt folgende Medikamente: HCT 12,5 mf Tamsulosin 0,4mg Spasmex 15mg (3x am Tag) Clopidogrel 75mg. Können diese Medikamente die Ursache des erhöhten Kaliumspiegels sein? Er ist ach sehr schwach und manchmal etwas verwirrt

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    nein, die Medikamente können nicht Ursache sein. Manchmal liegt bei einem erhöhten Kaliumspiegel ein sogenannter Artefakt vor, d. h. der Kaliumwert ist nicht wirklich zu hoch, sondern wird nur vorgetäuscht, da Kalium durch z. B. Zentrifugieren bereits aus den Zellen austreten und einen erhöhten Blutwert verursachen kann. Man wird den Kaliumspiegel nochmals prüfen und den Wert in Zusammenschau der übrigen Befunde betrachten müssen. Fragen Sie die behandelnden Ärzte nochmals. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  43. Guten Tag
    Mein Vater hat seit 5 Jahren 6 Bypässe. Er raucht leider immer noch zwischendurch und das, obwohl er praktisch 24 Std. am Sauerstoff hängt. Er leidet unter sehr starkem Asthma. Er inhaliert zusätzlich 6 mal täglich Ventolin + Atrovent. Seit 2 Wochen nimmt er Aldactone 25 mg morgens ein, nebst Aspirin Cardio 100, Metfin, Torasis, Spiricort 20 und Zestril. Seit ca. 10 Tagen geht es ihm nach der Einnahme dieser Medikamente morgens immer sehr schlecht, das heisst, er bekommt fast keine Luft mehr. Neu kam das Aldactone hinzu. Könnte es sein, dass die Kombination Aldactone + Aspirin als Nebenwirkung eine Hyperkaliämie haben könnte? Ich bin mir absolut bewusst, dass Sie hier keine Diagnosen stellen, aber es wäre einfach eine Frage, die mich persönlich interessieren würde. Ich danke Ihnen und grüsse Sie freundlich

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das ist eher unwahrscheinlich, da Ihr Vater auch Torasis nimmt, das eher Kalium ausschwemmend wirkt. Dennoch ist es natürlich korrekt, dass unter dieser Medikation die Elektrolyte geprüft werden müssen. Spironolacton senkt auch den Blutdruck, was möglicherweise zu Übelkeit führen kann(da Ihr Vater vor allem morgens Probleme hat, muss man auch daran denken). Aufgrund seines Risikoprofils ist es jedoch unbedingt erforderlich, dass Sie den Arzt informieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Hyperkaliämie = erhöhter Kaliumspiegel

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