Schulterverrenkungen mit Auskugelung der Schulter sind relativ selten und betreffen ca. 15 von 100 000 Menschen.
Ursachen
Man unterscheidet die traumatische Schulterluxation, die nach einem Unfall auftritt und zur Auskugelung der Schulter führt, die posttraumatische Schulterluxation, die nach einem Unfall als Folge eines Schadens im Bereich der Bänder oder des Gelenks bereits bei leichten Bewegungen auftritt und die habituelle Schulterluxation, die ohne Unfall auftritt, bei der eine Veranlagung für eine Luxation vorliegt z. B. durch schlaffe Bänder oder Formvarianten der Schulterpfanne, die eine erhöhte Luxationsgefahr nach sich ziehen. Bei habituellen Schulterluxationen kann der Arm auch absichtlich ausgekugelt und sofort wieder eingekugelt werden. Gefährlich sind vor allem Hebelbewegungen mit einer Außendrehung des Oberarmes.
Luxationen können im Schultergelenk vorkommen, weil das Schultergelenk ein wenig überdachtes Gelenk ist, das einerseits als Kugelgelenk eine starke Beweglichkeit zulässt, andererseits jedoch durch seine überwiegende Muskelführung auch anfälliger für Luxationen ist.
Symptome
Eine traumatische Schulterluxation ist sehr schmerzhaft und sollte schnellst möglich behoben werden. Habituelle Schulterluxationen sind meist nicht schmerzhaft, da die Gelenkführung bereits lasch ist.
Feststellen der Erkrankung
Bei der traumatischen Schulterluxation steht der Schmerz im Vordergrund und bereist beim Betrachten der Schultergelenksform fällt eine Fehlstellung auf. Die Diagnose wird durch Röntgenaufnahmen der Schulter, eventuell Ultraschallaufnahmen zur Beurteilung der Rotatorenmanschette und gegebenenfalls durch CT und NMR gestellt.
Behandlung
Ziel der Behandlung ist das sofortige wieder einrenken(reponieren) ohne Schäden hervorzurufen. Dies kann von einem erfahrenen Arzt nach Schmerzbekämpfung durchgeführt werden. Anschließend muss eine Röntgenaufnahme erfolgen, um die Unversehrtheit des Gelenkes sicherzustellen und die Kontrolle der Gefäß- und Nerven- und Muskelsituation.
Je nach Schwere der Luxation erfolgt anschließend die Ruhigstellung in einem geeigneten Verband für 1 – 6 Wochen. Gleichzeitig kann eine Schmerz- und Entzündungshemmende Behandlung erfolgen und Eis aufgelegt werden. Nach Beendigung der Ruhigstellung ist eine Physiotherapie empfehlenswert mit dem Ziel, die Muskeln, die die Schulterführung bewirken, zu stärken. Diese konservative Behandlung kann bei jungen Menschen, die aufgrund sportlicher Betätigung oder schwerer Arbeit ihre Schulter sehr belasten, eventuell nicht ausreichen. Dann wird ein operativer Eingriff durchgeführt. Dieser soll dazu dienen, weitere Luxationen zu verhindern.
Hierfür stehen ca. 200 verschieden Operationsmethoden zur Verfügung, unter denen je nach Schwere der Schulterluxation, nach Anforderung an das Belastungsausmaß und nach Erfahrung des Operateurs die für den jeweiligen Fall geeignete Methode ausgewählt werden kann. Je älter ein Patient ist und je weniger er auf Krafteinsatz seiner Schulter angewiesen ist, desto weniger rät man zur Operation, da jede Operation mit schweren Gefäß- und Nervenschäden einhergehen kann, zu einer Einschränkung der Beweglichkeit führen kann und die üblichen Operationsrisiken mit sich bringt.
Erfahrungsberichte (68) zum Thema „Schulterluxation = Schulterverrenkung“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo zusammen,
mein Name ist Cedric und ich bin zur Zeit 25 Jahre alt.
2013 hatte ich bei einem Handballspiel das erste Mal eine Schulterluxation. Ein Orthopäde gab mir anschließend die Diagnose Bankart-Läsion. Dieser wollte mich auch direkt operieren und mir meiner Erinnerung nach das Labrum annhähen und ein Keramikteil einsetzen, welches ein weiteres Luxieren der Schulter verhindern sollte. Als ich mir von weiteren Orthopäden eine Zweitmeinung einholte, rieten diese mir aber davon ab, weil ich für das Einsetzen eines Fremdkörpers noch zu jung sei und dies im Falle von körperlichem Wachstum später zu Problemen führen könnte. Deshalb entschied ich mich richtigerweise gegen die OP. Sodann folgte eine ziemlich lange Zeit von einigen Physiotherapien und verschiedensten Diagnosen von verschiedenster Ärzten. Der allgemeine Konsens war aber, dass ich eine habituelle Schulterluxation habe, die dann durc h den Sportunfall das erste Mal aufgetreten sei.
Das Handballspielen und auch American Football musste ich deswegen leider aufgeben. Insgesamt hat mich das sehr belastet, denn ich wollte unbedingt sportlich erfolgreich sein, war aber wegen meiner Einschränkung immer daran gehindert.
Ich lies dann 2020 in der Ethianum Klinik in Heidelberg bei Prof. Dr. Zeifang eine offene Schulteroperation nach Latarjet durchführen. Das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Meine Schulter fühlt sich an, als wäre nie etwas gewesen und ist wieder wie vor meiner Verletzung belastbar. Mittlerweile mache ich erfolgreich Kickboxen auf Wettkampfbasis, also steige auch in den Ring. Natürlich will ich trotzdem nichts riskieren und mache das mit Verstand, d.h. ich schaue, dass ich keine komischen Bewegungen etc. mache. Auch Grappling o.ä. würde ich mich nicht trauen. Das liegt aber nicht daran, dass die Schulter sich nicht stabil anfühlen würde, so ndern einfach, dass ich froh bin sportlich wieder voll einsatzfähig zu sein und nichts riskieren will.
Ich bin gesetzlich versichert, deswegen musste ich zwar die Differenz zu den Kosten bei einem normalen Orthopäden tragen, diese hielten sich aber verhältnismäßig in Grenzen. Vor allem muss man bedenken, dass das eine Investition in die gesamte Zukunft des eigenen Lebens ist, da sollte man nicht an der falschen Stelle sparen.
Abschließend kann ich jedem diese Operation nur ans Herz legen. Natürlich ist jede OP ein Risiko. Trotzdem denke ich, dass dieses bei einem Spezialisten wie Dr. Zeifang so gering wie möglich ist. Insbesondere ist die klassische Methode bei der man das Labrum annäht m.E. für Leistungssportler wegen der hohen Rückfallquote sinnlos. Wenn man die Beschwerden nicht konservativ innerhalb von 1-2 Jahren nachhaltig beseitigt bekommt, sollte man darüber nachdenken. Ich hätte so deutlich früher sportlich wieder durchstarten können. Leider habe ich von die ser OP Methode erst relativ spät erfahren. Die früheren Orthopäden haben diese nie erwähnt. Deswegen teile ich meine Geschichte hier, um eine Alternative aufzuzeigen. Dennoch ist es aber natürlich die Entscheidung von einem selbst.
Wünsche euch gute Besserung und nur das Beste!
Liebe Grüße
Lieber Cedric,
herzlichen Dank für diesen wundervollen Tipp, der hoffentlich vielen weiterhilft. Wir freuen uns mit Ihnen. Weiterhin alles Gute und herzliche Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 32 Jahre alt, sportlich aktiv und habe seit dem 24.12. meine 4te Schulterluxation hinter mir. Die erste Luxation war traumatisch und entstand durch einen Sturz beim Mountainbiken. Nach Nr. 2 wurde operiert…die Reste vom Labrum angenäht und Physio (wie immer)…Luxation 3 (auch mit Physio) und jetzt Nr. 4 waren eher eine Alltagssituation…ich frage mich nun wie es weitergehen soll…? Jedes Jahr die gleiche Tortur und Sportverzicht über mehrere Monate ist echt demotivierend…Was würdet ihr empfehlen? Nochmal OP…?Mehr Konzentration auf muskuläre Stärkung? Orthopäden wechseln…? Freue mich über Feedback.
Lieber M.,
empfohlen wird Physiotherapie über 6 Monate. Erst, wenn dann das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist, wird man über weitere Konsequenzen nachdenken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe mir vor 3 Monaten die Schulter nach hinten luxiert.
Da ich intensive Kraftsport betreibe war dies zunächst ein grosser Rückschlag.Ich bin 43 Jahre alt.
Bei der Luxation habe ich mir das Labrum gerissen und etwas Knorpelschaden zugeszogen.Bänder und Sehnen sind in Ordnung.
Schmerzen habe ich keine mehr.
Allerdings sind im Moment gewisse Übungen noch nicht möglich. Aussenrotation und teilweise über Kopf Übungen gehen nicht.(die Bewegung ist mir zum Teil nicht ganz möglich.
Trotzdem trainiere ich schon fast alles wieder mit meinen alten Gewichten bis auf Brust und Schulterdrücken und keine Klimmzüge oder Dips.
Ich versuche alles eine OP umgehen zu können und übe täglich an der Beweglichkeit.
Die Meinungen der ÄRZTE sind verschieden.
Von nur mit mini Gewichten trainieren bis hin, was geht das geht, Aussenrotation meiden.
Ich kann sehr gut um den Labrumriss herum trainieren.
Ein Physio hat mir noch gleich von einem künstlichen Gelenk erzählt.
Wenn ich so denke dann kann man ja das Training gleich bleiben lassen.
Haben Sie Erfahrungen bei Sportler (Bodybuilding) mit einem Labrumriss?
Liebe S.,
Labrumrisse bei Sportlern sollten zur möglichst guten Wiederherstellung operativ behandelt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Mann (83 Jahre) hat sich vor 14 Tagen die Schulter ausgekugelt, die dann im Krankenhaus wieder eingerenkt wurde.
Heute hatte er die erste Physiotherapie.
Zum Orthopäden kommt er erst am Donnerstag 13.08.20, da der Arzt im Urlaub war.
Jetzt meine Frage, darf er schon wieder Rad fahren, da er leider auch sehr schlecht zu Fuss ist, wäre es für ihn
eine Erleichterung.
Danke und freundliche Grüsse.
G.E.
Liebe Frau E.,
das können wir leider ohne Kenntnis des Röntgenbildes und Ihres Mannes nicht beurteilen. Wir raten jedoch zur Vorsicht. Bis Donnerstag ist nicht mehr lange-lieber abwarten, was der Orthopäde sagt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe mir vor 3 Tagen beim Skifahren eine Schulterluxation zugezogen die Schulter wurde innerhalb zwei Stunden im Krankenhaus reponiert. Das MRT wurde noch nicht durchgeführt. Das Röntgenbild ist in Ordnung.
Benötige bei absoluter Ruhe keine Schmerzmittel wenn ich mich jedoch bewege ( im aufrechten Zustand wenn ich gehe ) habe ich leichte Schmerzen die ich durch Ablenkung tagsüber mit leichten Fingerübungen oder fahren am Heimtrainer ignorieren könnte. Meine Frage, soll ich mit Schmerzmittel diese leichten Schmerzen anfangs noch bekämpfen oder sollte ich totale Ruhestellung dem Arm gönnen ? Wie lange sollte ich mir dann konsequente Ruhigstellung können?
Mit freundlichen Gruß G.
Lieber G.,
normalerweise wird der Arm nach einer Luxation im Desault- oder Gilchristverband für 3 Wochen ruhig gestellt. Dennoch kann sofort mit Physiotherapie begonnen werden. Bei sehr geringen Schmerzen sind keine Schmerzmittel notwendig. Bei stärkeren Schmerzen sollten diese jedoch zur Verhinderung eines Schmerzgedächtnisses eingenommen werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich habe mir vor ca. 7 Wochen meine Schulter im Fitnesscenter bei einer unglücklichen Bewegung nach vorne ausgekugelt. Die Schulter wurde im Krankenhaus nach zuerst nicht erfoglreichen Versuchen unter kurzer Vollnarkose wieder eingekugelt.
Das MRT und ein Röntgen ergaben, dass ich eine Delle (Hill Sachs) habe und dass ein Teil meiner Gelenkslippe gerissen ist. Wie groß die Delle und der Riss sind, weiß ich leider nicht. Ich habe anschließend meinen Arm 2,5 Wochen Ruhiggestellt. Seit dem mache ich (selbstständig) im Fitnesscenter Übungen zur Stärkung der Schultermuskeln. Einige Dehnübungen sind auch dabei.
Was mich sehr verunsichert ist, dass meine Schulter nicht die komplette Bewegungsfreiheit hat. Außenrotation ist sehr schwer und ein "shoulder shrug test" fällt positiv aus (bitte kurz googlen wenn nicht bekannt). Momentan ist dieser Punkt das, was mich am meisten verunsichert, frustriert und zum verzweifeln bringt.
Mein Arzt (welcher meine Gelenkslippe auch sobald es möglich ist operieren wird) hat gesagt, dass sich das Problem mit korrekten Übungen mit einem Physiotherapeuten lösen wird. Ich schreibe diesen Bericht nur, weil ich überall lese, dass man seine Bewegungsfreiheit im Normalfall nicht verliert und deswegen verunsichert bin.
Liebe Grüße!
Liebe(r) Leser(in),
je nach Alter, Gewebebeschaffenheit und Ausprägung der Verletzung bzw. der immer zusätzlich vorhandenen Weichteilschäden, kann der Oberarm an der Gelenklippe bei Außenrotation "einhaken". Dies sollte durch die Operation beseitigt werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe in Sept.2019 also xa. Vor 1Monat Verkehrsunfall wurde als Fußgänger von einem Pkw angefahren-habe dadurch Schulterluxation u. Oberarmkopffraktur erlitten Tuberculum majus und einige viele Verletzungen im Gelenk wie teilruptur Supraspinatussehne wurde nicht operiert da die Fraktur soch nicht verschoben hat und der Knochen wieder richtig zusammen wächst.
Ich bin 39 jahre alt kann noch immer nicht den oberarm/Schulter futch eigene Kraft anheben weder seitlich noch nach vorne,ich bin verzweifelt u. bin hoffnungslos.
Liebe(r) Leser(in),
wir können aus der Ferne zu einem so komplizierten Fall natürlich keine Stellung nehmen. Wir empfehlen Ihnen eine Zweitmeinung von einer guten orthopädischen Klinik. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich melde mich nochmals. Nachdem mein Arm das fünfte mal luxierte, wurde ich operiert. Sehr erfolgreich. Nach 10 Wochen bin ich schon ganz fit. Allerdings schon fast nach 8 Wochen. Jetzt kommen noch die Übungen zur Sterkung der Muskeln, aber – so eine OP würde ich wirklich empfehlen. Und nicht auf 5 Luxationen warten… Nach 3 Luxationen wäre schon die richtige Zeit. Schade, dass ich sooo lange gewartet habe!
Liebe(r) A.,
danke für Ihre Rückmeldung. Wir freuen uns sehr, dass es Ihnen so gut geht und wünschen anderen Betroffenen dasselbe. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich habe mir im Mai 2016 die rechte Schulter beim Fußball spielen ausgekugelt. Da wurde mein Arm für zwei Wochen ruhig gestellt, und das wars.
Im März 2017 habe ich mir im Schlaf die rechte Schulter erneut ausgekugelt. Sie wurde eingerenkt. Im Mai 2017 wurde ich an der Schulter operiert. Das Labrum wurde fixiert.
Jetzt in letzter Zeit kugelt die Schulter sich ein, und danach springt sie wieder rein.
Was kann man tun?
Lieber P.,
zunächst sollte man eine nochmalige Diagnostik einschließlich MRT durchführen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo , ich hatte Anfang Juli durch einen Unfall eine Schulterluxation. Die Schulter wurde unter Narkose wieder eingerenkt. Bei einem Anschließend durchgeführten MRT wurden verschiedene Verletzungen im Gelenk festgestellt (vorderes Labrum nach medial umgeklappt, Hill-Sachs-Läsion, Gelenkerguss)) Nach einer Ruhigstellung ca. 3 Wochen lang und anschließender KG war ich nach weiteren 4Wochen wieder arbeitsfähig und fühlte mich auch gut. Leider kam es im Sept. auf Arbeit bei einer schnellen unbedachten Bewegung wieder zu einer Luxation mit spontaner Reposition nach ca. 2 min. Beim anschließenden MRT wurden keine größeren zusätzlichen Schädigungen festgestellt. Der behandelnde Arzt empfiehlt mir eine OP zur Stabilisierung, mein Physiotherapeut rät mir ab. Er meint man könne mit spez. Muskelaufbau das Instabile Gelenk stabilisieren. Bedenken des Arztes waren, spontane Bewegungen wobei die Muskeln nicht vorbereitet sind und Gefahr von Arthrose durch Instabilität. Ich soll mich nun entscheiden, ob OP oder konservative Behandlung. Mein Schultergelenk ist momentan fast schmerzfrei beweglich in alle Freiheitsgrade. Vielleicht können sie mir eine kleine Entscheidungshilfe geben. Vielen Dank
Lieber Herr H.,
kommt es nach einer unfallbedingten Luxation immer wieder zu erneuten Luxationen, sollte man sich eine Operation überlegen, um größere Schäden zu verhindern. Generell ist die Therapie natürlich immer auch vom Alter abhängig und von der Art der Belastung. Je jünger man ist und je mehr man den Arm benötigt, desto eher muss man zur Operation raten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo , ich hatte Anfang Juli durch einen Unfall eine Schulterluxation. Die Schulter wurde unter Narkose wieder eingerenkt. Bei einem Anschließend durchgeführten MRT wurden verschiedene Verletzungen im Gelenk festgestellt (vorderes Labrum nach medial umgeklappt, Hill-Sachs-Läsion, Gelenkerguss)) Nach einer Ruhigstellung ca. 3 Wochen lang und anschließender KG war ich nach weiteren 4Wochen wieder arbeitsfähig und fühlte mich auch gut. Leider kam es im Sept. auf Arbeit bei einer schnellen unbedachten Bewegung wieder zu einer Luxation mit spontaner Reposition nach ca. 2 min. Beim anschließenden MRT wurden keine größeren zusätzlichen Schädigungen festgestellt. Der behandelnde Arzt empfiehlt mir eine OP zur Stabilisierung, mein Physiotherapeut rät mir ab. Er meint man könne mit spez. Muskelaufbau das Instabile Gelenk stabilisieren. Bedenken des Arztes waren, spontane Bewegungen wobei die Muskeln nicht vorbereitet sind und Gefahr von Arthrose durch Instabilität. Ich soll mich nun entscheiden, ob OP oder konservative Behandlung. Mein Schultergelenk ist momentan fast schmerzfrei beweglich in alle Freiheitsgrade. Vielleicht können sie mir eine kleine Entscheidungshilfe geben. Vielen Dank
Lieber Herr H.,
kommt es nach einer unfallbedingten Luxation immer wieder zu erneuten Luxationen, sollte man sich eine Operation überlegen, um größere Schäden zu verhindern. Generell ist die Therapie natürlich immer auch vom Alter abhängig und von der Art der Belastung. Je jünger man ist und je mehr man den Arm benötigt, desto eher muss man zur Operation raten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Also, nochmals,
ich bin 53, gehe fast jede Woche wandern und schwimmen. Neulich wurde mir verboten Rückenschwimmen und Kraul zu schwimmen. Aber ich schwimme halt nur mit der linken Hand. Und Tanzkurse machen wir auch schon seit 15 Jahre. Sonnst fahre ich noch Rad und somit sind das alle meine sportlichen Aktivitäten. Bei der Arbeit sitze ich die meiste zeit vor dem Bildschirm. Sonnst bin ich gesund…
Also – nie mehr Kraul- und Rückenschwimmen? Und immer nur "reserviert" tanzen…??
Danke für Ihre Meinung, A.
Liebe A.,
wir verstehen natürlich, dass Sie Ihre Schulter wieder voll belasten möchten. Leider ist es jedoch so, dass die Operation nicht immer den gewünschten Erfolg, manchmal sogar mehr Probleme mit sich bringt, zumal die Ergebnisse besser sind, je jünger der Patient ist. Es hängt auch davon ab, um welche Form der Luxation(vorne, hinten…) es sich handelt und welche Folgeschäden schon da sind (Bänder, Sehnen, Nerven, Knochen), denn mit diesen Schäden verschlechtert sich das Ergebnis auch wieder. Deshalb sollten Sie nochmals genau nachfragen. Natürlich können Sie sich einem operativ tätigen Schulterspezialist vorstellen. Vermutlich wird er Sie auch operieren. Die Frage ist, ob Sie dann glücklicher sind. Deshalb zunächst bitte genaue Informationen einholen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich muss mich nochmals melden. Inziwschen hatte ich schon die vierte!! Luxation des Armes und mein Arzt sagte, er würde mir von einer Operation abrate, da die Operation auch ein Risiko ist. Das weiss ich sehr gut, habe aber keine lust jedes Jahr die Schmerzen der Auskugelung zu ertragen. Ist das normal, dass man nach Luxationen noch immer nicht operiert? Auf dem MR Befund sind einige Verletzungen zu sehen (hinten, auf dem Rücken, vorne…). Und vor Allem habe ich unhwimliche Angst, dass es wieder vorkommt… Was tun? Einen anderen Arzt aufsuchen?
Liebe A.,
leider schreiben Sie uns nichts über Ihr Alter, Ihren Beruf, Ihre körperliche Fitness und über sonstige Erkrankungen. Das ist jedoch für eine Entscheidung sehr wichtig. Natürlich können Sie einen anderen Arzt aufsuchen. Wir würden Ihnen jedoch empfehlen, mit Ihrem jetzigen Arzt nochmals zu sprechen, was seine Befürchtung bei einer Operation ist. Vielleicht hat er ja definitiv begründete Sorgen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor 3 Wochen habe ich mir meine Schulter ausgerenkt. Eventuell folgt in 4 Wochen eine Operation. Als Befund wurde angegeben: Nachweis einer Bankart-Läsion mit Abriss des anterioren unteren Labrums mit Diskolation Richtung Scapuhals).
Ich möchte danach für ein halbes Jahr ins Ausland, um als Au Pair tätig zu werden. Da man vermutlich Babys halten muss, weiß ich nicht, inwieweit ich eingeschränkt bin und nicht ins Ausland kann.
Was raten Sie mir? Ab wann könnte ich nach der Operation ins Ausland?
Danke im Voraus.
Viele Grüße
S.
Liebe S.,
es wäre vermessen, Ihnen ein festes Datum zu nennen. Die Nachbehandlung ist langwierig und dauert. Sie können frühestens nach 9 Monaten mit einem vollen Schultereinsatz rechnen. Besser ist, Sie planen 1 Jahr ein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe mir vor 2 Wochen die Schulter ausgerenkt. Seit heute bekomme ich Physiotherapie (2x/Woche, also bis Mitte Juli). Bis auf kleine Impressionen und Wassereinlagerungen ist nichts weiteres passiert. Habe noch etwas Schmerzen an der Schulter und am Ellenbogen (vermutlich wegen Bluterguss).
In einem Monat habe ich einen Tanzauftritt (Hip Hop) mit schnellen Bewegungen. Ab wann könnte ich ungefähr wieder trainieren? Und kann beim Tanzen (kein Breakdance) bei schnellen Schulterbewegungen leicht wieder eine Schulterluxation eintreten?
Ich bedanke mich im Voraus.
Liebe(r) Leser(in),
nach einer Schulterluxation besteht eine erhöhte Gefährdung für eine erneute Luxation. Ihr Physiotherapeut kann hier am meisten erreichen, indem er die Schulter führende Muskulatur aufbaut. Sprechen Sie mit ihm, für wie stabil er Ihre Schulter hält. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebe Grüße
Hallo,
ich wurde bereits vor 10 Jahren als ich 15 war die Schulter mehrfach ausgekugelt und wurde operiert. Nun der Schock vor zwei Wochen: Bei einem Sturz von der Treppe habe ich mir die operierte Schulter wieder ausgekugelt. Sie wurde im Krankenhaus wieder reponiert. Anschließend wurde vom Orthopäden ein MRT durchgeführt. Ergebnis: die Gelenklippe ist gerissen und die Kapsel weist eine Beule auf. Eine OP soll bereits in 5 Tagen erfolgen. Ist es sinnvoll diese so schnell durchzuführen? Oder gibt es andere Behandlungsmethoden? Außerdem verspühre ich nun nach zwei Wochen immer noch Schmerzen, wenn ich den Arm anhebe, sowohl in der Schulter als auch im Oberarm. Ist dies normal? Die Schulter wurde zunächst für eine Woche ruhig gestellt.
Grüße
D. (25)
Liebe D.,
der Schmerz ist bei einer solchen Verletzung normal. Die Gelenklippe ist der wichtigste Stabilisator der Schulter. Wird sie nicht baldmöglichst repariert, wird es immer wieder zu Luxationen kommen. Da Sie jung sind, gibt es keine wirkliche Alternative. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe mir im Mai 2016 beim Fußball spielen erstmalig eine luxation in der rechten Schulter zugezogen. Diese wurde danach umgehend Im Krankenhaus wieder eingerenkt. Danach ordnete der Arzt mir eine zwei wöchige ruhigstellung mit Omolok- Verband an.
Im März dieses Jahres, kam es im Schlaf zu einer erneuten Luxation im rechten Arm. Die Schulter wurde danach wider umgehend eingerenkt. Danach folgte ein MRT und es wurde eine OP vereinbart.
Habe vor kurzem die Operation hinter mich gebracht.
Wie soll ich jetzt weiter mit der Therapie umgehen?
Und was ist wenn ich neue schmerzen habe und ein Mrt, zeigt das alles Ok ist, kann man danach trotzdem eine Arthroskopie machen?
Lieber G.,
Sie sollten zunächst die ärztlichen Anweisungen genau beachten. Wir vermuten, dass Sie Physiotherapie verordnet bekamen. Da Sie gerade erst operiert wurden, ist es vermutlich noch zu früh, Näheres zu sagen oder hat man erneut ein MRT gemacht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Ich habe mir von 20 Jahren Schulter ausgerenkt. Von lauter Angst, Schmerz und Adrenalinschub habe es mir gleich selber eingerenkt. Da ich mich damals in Ausland befand, hatte ich leider keine Schmerzmittel und auch keinen Arzt aufsuchen könnte. Arm könnte ich auch nicht bewegen. Sie hängte einfach schlapp runter. Nach einige Tagen wurde es besser, ich fuhr nach Hause und mit paar Wochen Schmerzmittel habe ich es verdrängt. Allerdings seit dem hatte ich hin und wieder leichte Schmerzen. Die jetzt 20 Jahren später ziemlich stark wurden. Ist das die Folgen? Kann das noch jetzt behandeln? Vielen Dank.
Liebe N.,
Sie sollten sich an einen Orthopäden wenden. Ihre Schulter muss geröntgt werden. Vermutlich haben Sie sich bei Ihrer Luxation einen Schaden zugezogen. Ob dieser noch reparabel ist, kann man erst nach der Diagnostik sagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin 14 Jahre alt und habe mir beim Torwarttraining die Schulter verletzt und jetzt ist es so das jedes Mal wenn ich meinen Arm hebe, kugelt sie aus, und der Orthopäde meinte das ich 1 Jahr lang krankenGymnastik machen soll und ein halbes Jahr keinen Sport mehr machen darf und jetzt hab ich schon ein halbes Jahr Krankengymnastik gemacht und es ist noch keine Verbesserung in Sicht und mein Krankengymnast verzweifelt schon langsam welche Behandlung wäre jetzt am besten was soll ich machen ?
Lieber N.,
leider kann es auach nach einer arthroskopischen Fixierung wieder zu einer Luxation kommen, da sich jedoch auf konservativem Weg nichts tut, bleibt vermutlich nichts anderes übrig als operativ vorzugehen, wenn Du wieder aktiv sein willst, d.h., Du solltest Dir einen versierten Operateur suchen und Dich bei ihm vorstellen. Liebe Grüße
Dein Biowellmed Team
Liebes Team,
Ich habe mir am 28.10.2016 die linke Schulter ausgekugelt. Der Notarzt hat sie nach 30 min wieder reponiert. Ein Röntgen wurde dann im Kh gemacht. Der Arzt sagte mir, dass sie gebrochen sei. Es seien kleine bröckelige Stücken an dem Glenohumeralgelenk.
Ich trage seitdem einen Gilchristv.
Physiotherapie hab ich jetzt schon ca. 10 x hinter mir.
Frage: Würden Sie ein MRT empfehlen?
Lg u. Danke für s Antworten.
Liebe(r) Leser(in),
ja, ein MRT ist anzuraten. Bei jüngeren Menschen wird, falls wichtige Schultergelenks – Stabilisatoren verletzt sind, operiert, bei älteren nicht, da diese nicht profitieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
Ich bin 35 Jahre alt und habe mir am 20.10.15 beim Sturz auf die rechte Schulter eine Luxation zugezogen, die im KH unter kurzer Vollnarkose repositioniert wurde. Ich bekam eine Gilchrist – Bandage mir der unkonkreten Aussage sie auf jeden Fall nachts zu tragen und dass ich sie ansonsten auch mal ausziehen könne.
Am 22.10. hatte ich MRT und der Radiologe meinte bei der Besprechung, dass Gewebe (Rotatorenmanschette, Kapsel, Gelenklippen, Muskeln, Sehnen usw.) nicht verletzt wurden und die Bänder kaum überdehnt seien und ich lediglich eine Stauchung des Gelenkkopfes hätte und ein minimaler Knochensplitter ausgerissen sei. Was aber alles nicht operiert werden müsse…
Jetzt ist Wochenende und ich bekomme bei meinem Orthopäden frühestens übernächste Woche einen Termin und ich weiß immer noch nicht wann und wie lange ich die Bandage tragen soll/muss und inwieweit ich den Arm bewegen darf/muss (möchte ja keine steife Schulter…)
Zudem ist zu sagen, dass ich schon am Tag nach dem Unfall kaum schmerzen hatte (außer bei ruckartigen Bewegungen) und sich die Schulter inzwischen recht normal anfühlt (ich bewege sie natürlich nicht komplett).
Ich habe 2 kleine Kinder zu Hause und wüsste bis zu meinem Orthopädentermin gerne was ich mit der Schulter machen darf und was keinesfalls und wie und wann ich die Bandage tragen muss!
Und wenn der Radiologe gesagt hat, dass keine Gewebe- und Weichteile verletzt wurden, ist das dann 100%ig so und ich bräuchte vielleicht keine OP und die Schulter ist trotzdem stabil?(Ich muss dazu sagen, dass ich Sportlehrerin bin und auch privat Sport treibe und wie gesagt 2 kleine Kinder habe durch due ich körperlich auch sehr aktiv bin!)
Oder könnte der Schulterspezialist evtl doch noch was feststellen?
Für Eure Hilfe und Tipps bin ich sehr dankbar!
Viele Grüße
D.
Liebe D.,
die Ruhigstellung erfolgt nach einer Luxation in der Regel für 1 – 3 Wochen, je nach Schwere, Unfallhergang etc. Mit einer Einsteifung der Schulter ist dabei in Ihrem Alter nicht zu rechnen, zumal Sie sportlich sind. Der minimale Knochensplitter, der ausgerissen ist, verunsichert uns, denn es ist nicht klar, wo er ausgerissen ist und ob dies nicht doch Konsequenzen hat. Rufen Sie Ihren Arzt im Zweifelsfall bitte an und fragen ihn, ob Sie den Gilchrist vorzeitig entfernen dürfen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vor 3 Jahren ist durch einen Sturz meine linke Schulter das erste Mal luxiert, danach im Dezember (Sturz) 2014 nochmals und vor 18 Tagen, als ich einen Ball mit der susgedehnten Hand geschlagen habe, nochmals. Immer wure der Arm im Krankenhaus reponiert. Heute (nach 18 Tage)habe ich keine Schmerhen, meine Fisioterapautin sagte aber, ich soll noch nicht schwimmen oder Fahrrad fahren. Ich wurde auch zum Orhtopäden zur untersuchung geschickt (Termin erst ende August). Ich habe keinerlei bewegungsprobleme. Meinen Sie, kann ich schon schwimmen (Brustschwimmen, Kraul) und – ist nach 3 Luxurationen die OP notwendig?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Liebe A.,
wir teilen die Ansicht Ihrer Physiotherapeutin bezüglich Sport. Sie sollten zunächst die orthopädische Untersuchung abwarten. Bei posttraumatisch immer wieder auftretenden Luxationen sollte man, wenn es sich um junge, sportliche Patienten handelt, frühzeitig über eine Operation nachdenken, da das Risiko groß ist, dass sie Schulter immer wieder bei sportlichen Belastungen luxiert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag miteinander
Ich habe mir vor ca einem Jahr die Schulterluxiert und musste sie beim Arzt wieder einrenken lassen, nach einem MRI war klar das nichts kaputt gegangen ist, und ich musste nun meine Schulter stärken. Dies ist nun ein Jahr her, und gestern im Fitnesstraining bei genau einer Schulterübung (Reverse flys auf der Hantelbank) eine komische Drehung tief in der Schulter verspürt und für kurze Zeit wie die Kontrolle über den Arm verloren , und habe meine Arme wieder gesenkt , seit dem ist mir wieder voll unwohl und ich hebe bewusst meinen Arm nicht mehr an weil das sehr unwohl Gefühl dann wieder kommt. Habe ich mir die Schulter schnell oder fast luxiert ?
Liebe N.,
das ist durchaus denkbar. Wir empfehlen Ihnen eine orthopädische Kontrolle. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 12 Jahre alt und habe seit meiner Geburt so etwas ähnliches.Wenn ich mein Arm hochmache "springt" das Kugelgelenk raus und man kann einen Gnubbel spüren.
Liebe D.,
bei Dir handelt es sich am ehesten um eine habituelle Schulterluxation. Bitte wende Dich an einen Orthopäden. Man sollte behandeln, sonst können schwere Schäden entstehen. Liebe Grüße
Dein Biowellmed Team
Hallo,
Ich (18) bin gerade durch zufall auf diese seite gestoßen, da ich auf der suche nach einer erklärung für mein symptom war. Seit gestern habe ich ein unwohles gefühl in der linken schulter. Es fühlt sich an,als würde diese schlaff nach unten hängen, bewegen kann ich sie aber normal. Ich habe nichts auffälliges gemacht,was dieses Gefühl hätte verursachen können, deshalb hat es mich besonders verwundert. Ich schreibe hier, um zu erfahren,ob dies vielleicht ähnliched wie eine schulterluxation sein könnte,oder ob das überhaupt etwas damit zutun hat,
DANKE im vorraus,liebe grüße
Liebe(r) Leser(in),
aus Ihrer Beschreibung lässt sich leider keine Diagnose ableiten. Die Beschwerden können auf vieles hindeuten. Deshalb empfehlen wir eine schnelle Untersuchung bei Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mir ist innerhalb eines halben Jahres meine Schulter zweimal luxiert und das jeweils bei Alltagssituationen (im
Schwimmbad am Beckenrand sitzend und abgestützt, bzw. beim aufstehen aus dem Bett)
Es wurde dann festgestellt, dass u.a. meine Schulterpfanne nicht komplett ausgebildet ist, bzw. der knöcherne Anteil
zu gering ist und eine Hyperlaxizität besteht.
Was folgte war eine offene Bankart OP inkl. ansetzen eines Knochenspans an die Pfanne (Entnahme aus Beckenknochen).
Der Heilungsverlauf verlief bis jetzt soweit auch zufriedenstellend. Ich hab schon nach 3 Tagen mit passiver KG begonnen.
Allerdings ist die OP jetzt gute 6 Monate her und ich habe bei Aussenrotationen und 'Hinterrückenbewegungen' immer noch Schmerzen und auch der Bewegungsgrad in diese Richtungen ist eingeschränkt.
Meine Frage ist, wird sich das noch ändern oder muss ich damit rechnen, bestimmte Bewegungen nicht mehr in dem gewohnten Maße ausführen zu können?
Vielen Dank und Grüße
Liebe Leserin,
man sollte nach dieser Operation erwarten, dass Sie Ihre volle Beweglichkeit wiedererlangen. Ist dies nicht der Fall, muss man nach der Ursache suchen. Eventuell ist ein Kontroll – MRT sinnvoll. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Antwort zum Bericht vom 09.05.2012
Ja, im MRT wurde erst eine 'Ganglion' des Labrums festgestellt, im Krankenhaus kam beim Entlassungsbrief die Diagnose Bankart-Läsion, doch im Krankenhaus wurde mir gesagt, das ich eine perfekte Schulter besitze.
Wieso ich eine 2te OP bekommen soll weiß ich auch nicht -leider Gottes – .. im Krankenhaus wurde mir dieses gesagt und soll Rücksprach deswegen mit meinem Arzt nehmen, dieser bestätigte es auch, das er es genauso sieht, da meine Schulter 'anscheind' doch noch 'kaputt' sei. Genaue Aussagen bekomme ich diesbezüglich nicht von meinem Arzt.
Deswegen sitz ich ja zwischen den Stühlen, ob die MRT Aufnahmen (die ja zu den besten und modernsten Techniken der Medizin gehört) falsche Kamera alles aufnimmt) nicht alles sehen kann was darauf hinweist.
Mein Physiotherapeut stellte auch fest, das der komplette Schulterbereicht + Oberarm stark verhärtet und auch eine großflächige Schwellung vorhanden ist.
Liebe S.,
Ihr Schreiben ist etwas verwirrend, weil da zum Einen steht, dass laut Krankenhaus die Schulter perfekt sei und zum Anderen, dass die Schulter kaputt sei. Wir wissen nun wirklich nicht, was wir dazu sagen können. Generell sind NMR – Aufnahmen durchaus verlässlich. Sie können jedoch ein direktes Begutachten (z. B. während einer Arthroskopie) nicht ersetzen. Das, was man direkt sieht, ist normalerweise zuverlässig. Wir schlagen Ihnen vor, die diversen Befunde mit einem niedergelassenen Orthopäden zu besprechen, damit Sie Klarheit bekommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Leidgeplagten,
hatte im Febr. 2011 einen Skiunfall (Schulterluxation). Nach der stabilen
Wiedereinrenkung habe ich konsequent die Ruhigstellung für 6-8 Wochen
eingehalten, mit regelmäßiger Physiotherapie. Im MRT wurde u. a.
festgestellt, daß' das vordere Labrum teilweise nach medial disloziert '
'Alle übrigen Anteile des vord. / hinderen Labrum und das superior Labrum sind intakt. Intakt lange Bizepssehne'.
Ergenis würde zu einer Bankart-Läsion passen.
Zudem war noch eine Tendinitis im Ansatz am Humeruskopf.
Alle Sehnen sind Intakt, bis auf einen 5mm langen Riß in der Supra-
spinatussehne.
Was ist denn eine GLAD-Läsion?
Meine Frage wäre: Op jetzt nach 4-6 Mon. oder noch Verlauf abwarten?
Lieber Leser,
die Therapie orientiert sich immer an den individuellen Gegebenheiten, am Allgemeinzustand und am Alter des Patienten. Je älter und je weniger körperlich – sportliche Aktivitäten erwünscht sind und je schlechter der Allgemeinzustand ist, desto eher wird man von einer Operation absehen. GLAD Läsion bedeutet eine meist durch Schulterinstabilität entstandene Beschädigung des Schulterpfannenknorpels im Bereich des Übergangs zur Knorpellippe. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor einigen Wochen (16. November) bin ich ausgerutcht und habe mir die Schulter ausgehängt. Sie wurde nach ca. 1 Stunde in einem Spital wieder eingehängt. Nun habe ich den MRI-Bericht mit meinem Arzt diskutieren können.
Anscheinend gibt es nahezu keine Schäden der Weichteile in Folge der Schulterluxation (vordere Luxation). Mein Arzt meint, dass ich nicht operieren soll. Er sieht die Rezidivrate bei unter 20% und die könnte durch eine Operation nur wenig reduziert werden. Sehen Sie das auch so ?
Da ich Triathlon betreibe, möchte ich wieder intensiv schwimmen (Crawl). Habe ich dabei ein erhöhtes Risiko für eine erneute Luxation ? Mein Arzt meint, dass Schwimmen eigentlich gut ist für meine Schulter, da ich die Muskulatur wieder stärke. Schwimmen wird aber als 'Risikosportart' für die Schulter bezeichnet
Wie lange schätzen Sie wird es dauern bis ich wieder normal trainieren kann ? (3x wöchentlich schwimmen)
Ganz herzlich möchte ich mich beim Biowellmed – Team bedanken !
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
da keine Strukturen verletzt sind, können Sie die Schulterluxation durchaus konservativ behandeln. Dabei dürfen Sie die ersten 6 Wochen keine Außenrotation und Retroversion der Schulter durchführen. Anschließend ist ein Training in alle Richtungen ohne Gewicht erlaubt. Sie sollten jedoch anfangs dabei unter physiotherapeutischer Kontrolle sein. In der Regel ist bei normalem Verlauf nach 3 Monaten wieder jeder Sport erlaubt. Letztlich kann eine erneute Schulterluxtion niemals völlig ausgeschlossen werden, man muss jedoch auch nicht vom Schlimmsten ausgehen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
bin vor gut 2 Wochen ungünstig gefallen und hab mir so die Schulter ausgekugelt… war dann in der klinik, wurde wieder eingerenkt … und trug dann ne woche diesen g.-verband … nach erstmaliger physio stellte ich fest das es schon sehr viel besser ging und fing an den verband wegzulassen … mrt zeigt das muskeln und bänder i.o. sind .. allerdings hat mein knochen was abgekriegt … (oben eingedrückt) so dass ich prädestiniert wäre mir selbst die Schulter wieder auszurenken.. so soll ich unbedingt wieder den verband tragen. Ich arbeite nun mit Verband (Büro-tätigkeiten) mit halber geschwindigkeit. (Schreibe mit links ^^)
Ich muss allerdings morgens und abends jeweils 20 min zur arbeit fahren … benutze dabei meinen lädierten arm nur spartanisch und absolut schmerzfrei.
Ist das dumm? Oder sollte ich mich lieber krankmelden, um bestmögliche heilungschancen zu haben?
Bin 31 Jahre und luxation ist 15 Tage her!
2te Frage: gibt es überhaupt Chancen, das jemandem die Schulter auch nur einmal auskugelt? Oder ist garantiert das mich das nun den Rest meines Lebens verfolgt.
Gibt es Bewegungen die ein absolutes NoGo bedeuten? z.B. Liegestützen… Hanteln … Tennis?
Fragen eines Patienten der angesichts der Häufigkeit von Wiederholungstätern auf dieser Seite leicht verunsichert ist 😉
Grüsse
Liebe(r) Leser(in),
natürlich kann man die Schulter nur einmal auskugeln. Das wünschen wir Ihnen natürlich auch. Allerdings scheint Ihre Schulter ja durch den Verletzungsschaden jetzt eher gefährdet zu sein. Sprechen Sie darauf nochmals Ihren Orthopäden an. Luxationen entstehen häufig, wenn der Arm nach außen gedreht wird, selten bei nach oben ausgestrecktem Arm. deshalb sind Wurfsportarten oder Tennis eher ungünstig. Wenn man sie ausübt, braucht man eine gute Muskulatur und die richtige Technik. Generell sollten Sie Ihre Muskulatur gut trainieren, damit das Schultergelenk stabilisiert wird. Hierzu gibt Ihnen sicher der Krankengymnast Anleitungen. Ob Ihnen eine Krankmeldung hilft und wie weit Sie Ihren Beruf trotz 'Behinderung' bewerkstelligen können, müssen Sie selbst entscheiden. Wir jedenfalls wünschen Ihnen schnelle Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bin 25 Jahre alt und habe mir zuletzt Anfang Juli 08 die rechte Schulter ausgekugelt (Röntgenbilder zeigten keine tieferen Verletzungen!). Davor das letzte Mal Mitte Nov. 2006 und das erste Mal Dez. 2005 beim Schlittschuhlaufen – hingefallen…
Nach der vorletzten Luxation (Mi. Nov. 06) wurde zusätzlich ein MRT gemacht mit folgender Beurteilung:
bei Zustand nach Schulterluxation zeigt sich eine flache Hill-Sachs Impression mit deutlich angrenzendem Knochenödem.
Keine Zeichen einer knöchernen Bankartläsion, aber Signalveränderung des vorderen Labrumrandes, zumindest dringend verdächtig auf Einriss des labrum glenoidale. Ein darüberhinausgehender Abriss des Labrum ist nicht zu erkennen. Bei Therapiekonsequenz ggf. ergänzende MR-Arthographie zur sensitiveren Beurteilung der Labrumschädigung. Intakte Rotatorenmanschette.
Mein Orthopäde hat vor kurzem (Sept. 08) ein Ultraschall gemacht und eine vorhandene Instabilität der Schulter festgestellt. Ein weiteres MRT soll den heutigen Zustand der Schulter aufzeigen und er zieht bereits in Erwägung die Schulter / das Labrum operativ (athroskopisch) zu fixieren. 1.) Ist dies gem. obigem Befund die einzige Lösung?
–> Hab heutzutage keine Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen.
Außerdem interessiert mich:
– 2.) Hab das Gefühl, dass mit zunehmenden Luxationen das selbstständige Einkugeln immer schwieriger wird. Kann das sein?
– 3.) Luxationen sind bisher immer 'recht' glimpflich verlaufen. Wird sich das mit zunehmendem Alter ändern?
– 4.) Angenommen es wird operiert. Wann kann ich wieder meinem Lieblingshobby dem Radfahren uneingeschränkt nachgehen (>100 km / Tag)?
Vielen Dank bereits im Voraus!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
es gibt vermutlich nicht wirklich eine Alternative zur Labrumrefixation in Ihrem Falle, da die Operation meistens wieder zu einer stabilen Schulter führt und auch eine Arthrose, die aufgrund der Verletzung wahrscheinlcih ist, hinauszögert. Letztlich muss dies natürlich Ihr Arzt entscheiden. Dass immer wieder auftretende Luxationen keine Lösung sind, wissen Sie selbst und dass die Probleme im Laufe der Zeit eher zunehmen werden, davon kann man ausgehen. Sie können nach erfolgreicher Operation und Abheilung bestimmt wieder Ihrem Lieblingssport nachgehen. Wann dies sein wird, muss Ihr Arzt entscheiden. Rechnen Sie jedoch mit ca. 12 Wochen. Wir würden uns freuen, wenn Sie unseren Lesern von Ihren Erfahrungen berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
habe durch einen sturz meine linke schulter ausgekugelt und zwar am 13.8.06.
Habe mehrere Wochen krankengymnastik bekommen (18mal) und wurde von einem Neurologen untersucht und es wurde festgestellt, dass ein Nerv beschädigt ist. Hatte ziemliche Schmerzen in der Hand( wie Nadelstiche, die nur noch vereinzelt auftreten.
Kann meinen Arm nicht hoch heben, habe aber sonst schon gute Bewegung im Unterarm. Meine Schulter wurde nicht operiert.
Ich gehe nun zweimal in der Woche zur wassergymnastik und mache tägliche übungen.
Mir wurde gesagt, dass ich mit einem Jahr rechnen kann, um Bewegung im Oberarm , d.h. den Arm hoch zuheben, zu erlangen. Ausserdem wurde mir gesagt, dass die seitliche Bewegung nicht mehr vollständig erreicht wird.
Möchte fragen, was ich tun kann, um doch noch eine vollständige mobilität zu erreichen.
Danke.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn tatsächlich eine Nervenschädigung vorliegt, wird es schwierig, wenn nicht gar unmöglich sein, diese wieder zu beheben. Ist der Nerv dagegen 'nur' verletzt, kann er sich eventuell wieder erholen, was viel Geduld und regelmäßiges Üben erfordert. Vielleicht können wir Ihnen einen spezielleren Rat geben, wenn Sie uns den nervenärztlichen Befund zukommen lassen. Alles Liebe.
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend. Ich bin 23 Jahre alt und leide seit ich denken kann an der habituellen Schulterluxation, genau wie meine Mutter. Ich kann mit bestimmten Bewegungen meine rechte Schulter auskugeln, diese springt aber sofort wieder rein. Hierbei verspüre ich meist keine schmerzen. Schmerzen treten meist nur auf, wenn ich meine Schulter stark belastet habe oder auch wenn ich mich länger im liegen mit der Schulter abstütze. Laut einem Arzt ist eine Operation bei mir nicht sinnvoll, da es wohl an den Bändern und sehnen liegt und nicht am Knochen oder knorpel. Meine andere Schulter ist auch instabil, nur kann ich diese nicht von allein auskugeln, aber mit wenig druck, springt auch diese Schulter raus. Wollte nur mal meine Erfahrung schreiben.
Liebe K.,
vielen Dank dafür. Eine gute Möglichkeit für Sie wäre, mit Hilfe eines Physiotherapeuten die Muskulatur, die Ihr Schultergelenk umgibt, aufzutrainieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin 33 habe mir vor 19 jahren in 14 monaten circa 50 mal meine linke schulter luxiert wurde aber mit einer drehosteotomie behoben zur zeit springt sie mir nach unten bei einer falschen bewegumng. nun meine frage ich würde gerne schwimmen gehen um meine schulter muskulatur auf zubauen ich weiss aber nicht ob dies so gut wäre. oder solte ich sie mir wieder operieren lassen?
Lieber S.J.,
Sie sollten sich zunächst orthopädisch untersuchen lassen. Dann kann man das weitere Vorgehen festlegen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe habituelle Schulterluxationen und bin schon dagegen operiert (vor ca. 10 Jahren) Leider kam es jetzt wieder. Mittlerweile luxiere ich mir die Schulter ständig und habe starke Schmerzen auch bei normalen Bewegungen. KG hilft leider schon lange nicht mehr.
Mittlerweile ist der Leidensdruck so stark, dass ich fast nicht mehr alltagstauglich bin.
Mit freundlichen Grüßen D.F.
Liebe Frau F.,
wir empfehlen Ihnen, zunächst nochmals einen orthopädischen Status erstellen zu lassen inclusive NMR der Schulter. Wir vermuten fast, dass Sie nochmals operiert werden müssen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
vor über einem jahr januar 2012 hatte einen sportunfall mit gewichten beim unfall habe ich gemärkt dass mein schulter arm nach hinten und wieder nach vorn gerutscht ist nach ungefähr 2 wochen pause weiter träniert habe gemerkt es tut gut aber habe falsch träniert hatte dann leichte schmerrzen habe gedacht ich habe ne erkältung weill mir heiss war hausatzt hat gemeint er sieht keine erkältung aber bleib die woche mal daheim ok nach 3tagen später hatte ich sehr starke schmerzen im schulter konnte mein arm nicht mehr bewegen bin am nächsten tag zum orthopedie er hat gedacht da ist was gerissen überwiesen zu mrt 4 wochen später er stellt fest schleimbeutelentzündung artdrose am ac-gelenkes kein riss der sehne die behandlungen viele spritzen das ganze jahr durch habe auch eine rso spritze gebenlassen ergerbniss noch schmerzen wie eine verängung krampf im vorderen bereich konnte mich nicht mal abstützen ja jetz ist zwar besser vom schmerz her aber habe noch probleme imhiterren bereich ich weiss nicht mehr was ich machen sol hatte schon viele behandlungen kankengymnastik akkepuntur und so weiter wenn sie mir weiter helfen könnten wärhre ich sehr dankbar
Lieber E.,
nach Ihrer Beschreibung werden Sie richtig behandelt. Weshalb die Schmerzen noch immer da sind, erklärt sich für uns nicht. Unseres Erachtens sollte man die MRT – Untersuchung wiederholen, um zu sehen, ob der Reizzustand beseitigt ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
meine Frage geht soweit, ob ich die moderne Medizintechnik in Frage stellen darf.
Ich hatte vor einigen Monaten ein Sturz von einer Treppe, bin dort unglücklicherweise dumm auf den rechten Arm gefallen.
Ob der Arm sich dabei ausgekugelt hat weiß ich nicht.
Anfangs kamen die Schmerzen im Handgelenk – Befund: starke Prellung mit Entzündung … nach 3 Wochen war alles OK.
Doch kurze Zeit bekam ich starke Schmerzen in der Schulter – sehr stark eingeschränkt, bis hin zur Unbeweglichkeit.
nach 3 Monaten Schmerzen bekamm ich denn ein MRT verschrieben – Befund: Bankart-Läsion (wurde von 2 Radiologen festgestellt und kamen auf das selbe Ergebnis) Orthopäde verschrieb sofortige Arthroskopie.
Doch da fiel auf, das mit der Schulter überhaupt nichts ist, das diese perfekt funktioniert – doch die Schmerzen sind die Gleichen.
Auch die Voruntersuchungen weisten auf solch eine Verletzung hin.
der Arzt meinte auch, das mit hoher Wahrscheinlichkeit eine 2te OP gemacht werden muss. Ich sitze da jetzt zwischen den Stühlen. mehrere Ärzte bestätigten diesen Befund, aber irgendwie hab ich das Gefühl, das keiner so wirklich weiß, was sache ist.
Dabei dachte ich, das MRT Aufnahmen eine sehr Hohe Aussagekraft besitzen.
Liebe Grüße
Liebe S.,
wir verstehen Ihr Problem nicht ganz. Ist es so, dass im NMR eine Bankart – Läsion festgestellt und bei der Arthroskopie nicht bestätigt wurde? Warum dann werneut eine Operation? Was soll dann operiert werden? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,iich bin 12 Jahre alt und bin zufällig auf diese Seite gekommen,weilich etwas an der Schulter habe aber weiss nicht was! Ich kann schon mein leben lang wie meine Schulter aus und wieder einhängen und das macht so ein komisches geräusch! Ich machen einen Kampfsport (ringen) und ich fiel dort auf die rechte Schulter,welche mir jetzt sehr sehr schmerzt.Ich kann meine beiden schultern aushähnngen.Danke im voraus für die Antwort.Gruss
Lieber Leser,
vermutlich handelt es sich bei Dir um eine habituelle Schulterluxation. Diese kann auch angeboren sein. Die Gefahr besteht darin, dass beim Ein-und Ausrenken ständig die Gefahr einer Verletzung des Gelenkes besteht. Daher empfehlen wir Dir dringend, einen Orthopäden aufzusuchen. Es würde uns freuen, wenn Du uns wieder berichtest. Gute Besserung wünscht
Dein Biowellmed Team
Ich habe mir im Urlaub beim Golfen (seit langer Zeit wieder einmal) die Schulter verrenkt. Gleich beim 1.Abschlag traten Schmerzen auf. Ich habe zu Ende gespielt, abends mit einer wärmenden Creme eingerieben, aber ich konnte ganz schlecht schlafen. Der Schmerz zieht vom Schultergelenk in den Hals und in den Oberarm.
Heute morgen habe ich dann gekühlt. Jede Bewegung tut irgenwie weh, vor allem nach oben. Geschwollen ist nichts soweit ich das beurteilen kann. Was kann ich machen? Bin noch längere Zeit im Urlaub im Ausland. Danke für eine Antwort.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Wärme ist sicher nicht gut. Wenn überhaupt, sollten Sie Eis verwenden. Da Schulterprobleme jedoch sehr schmerzhaft und hartnäckig sind und schnell zu Schulterversteifungen führen können, empfehlen wir Ihnen auch im Ausland eine ärztliche Untersuchung. Möglicherweise ist eine Sehne angerissen. Bis zum Arzttermin kann eine entzündungshemmende, kühlende Salbe nicht schaden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich habe nun schon zum 3. Mal meine Schulter ausgekugelt,nach Stürzen, und man überlegt, ob ich nun operiert werden soll. Das Mrt zeigt die Bänder wie nach dem 1. Sturz.
Ich möchte gerne wieder walken gehen und mit der Familie wieder Achterbahn fahren, was ich nach der 1. Luxation unterlassen habe, aufgrund der G Kräfte. Ist das nach solch einer OP wieder machbar?
Über eine Antwort würde ich mich freuen! Vielen Dank!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das wird Ihnen mit Sicherheit niemand sagen können. Die Ergebnisse der Schulteroperationen sind gut. Die Erfolgschance liegt bei 90 – 95 %. Selten kann eine verminderte Armbeweglichkeiten bleiben. Im Normalfall ist deshalb zu erwarten(nach konsequenter Nachbehandlung), dass Sie wieder walken können. Versprechen kannn Ihnen das kein Operateur wie bei jeder Operation. Wie es mit der Achterbahnfahrt steht, kann man erst nach der Operation beurteilen. Da wirken doch andere Kräfte. Wir drücken jedenfalls die Daumen
Ihr Biowellmed Team
Gibt es Alternativen bei einer Bankart-Läsion (wird die Gelenklippe
nicht selbst vom Körper repariert – gibt es dafür Studien ?
Ist einen Schulter-Arthrokopie die wirkungssvollste Heilungs-
möglichkeit (Pat. 53 Jahre alt) – noch sporlich Aktiv.
Kann man den Eingriff bis zu nächsten Luxation aufschieben?
Welche zeitlichen Genesungsrahmen wird für eine arthoskobische
Methode vermutlich anfallen?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die Frage, ob man konservativ behandeln sollte oder operativ hängt von vielen Faktoren ab, u.a. vom Ausmaß der Gelenkbeteiligung und von Ausmaß und Geduld für eine konservative Therapie, jedoch auch von der sportlichen Betätigung, denn je größer diese ist, desto wahrsch einlicher ist eine Reluxation und dann ist die konservativ behandelte Zeit verlorene Zeit, weil dann die Behandlung wieder von vorne beginnt. Deshalb sollten Sie mit Ihrem behandelnden Arzt nochmals das Für und Wider in Ihrem speziellen Fall durchsprechen. Bei einer Operation beträgt die Ruhiogstellung 3 – 4 Wochen, volle Sportfähigkeit wird nach 4 – 6 Monaten erreicht. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin vor 4 monaten auf meinem rechten schulter gefallen.(sturz)
Mein schulter ist in 4 monaten 4 mal ausgekugelt.
Meistens nachts während mein schlafs.
IN den nächsten 4-5 wochen werde ich operiert.
Kann mir jemand sagen ob die op mir hilft.
Ich will mein schulter wie früher haben.
der arzt sagte ich habein meinem schulter keine bänder die fest halten
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie leiden unter einer habituellen Schulterluxation. Sie haben gute Chancen, dass dies nach der Operation wieder gut ist, wenn Sie sich an die postoperativen Anweisungen halten. Viel Glück!
Ihr Biowellmed Team
Schulterluxation – ein wirklich POSITIVER Abschluss!
Liebes Biowellmed-Team, liebe Leser,
eine schlechte Nachricht vorweg: Dies wird wahrscheinlich mein letzter Beitrag auf dieser Seite werden.
Denn nach insgesamt 4 Schulterluxationen, jahrelangen Beschwerden und einem Krankentransport bzgl. der sofortigen Reponierung, habe ich mich nach einer bereits erfolglosen passiven Behandlung (bei einem anderen Arzt) und mehreren MRTs und Ultraschalls und auf Empfehlung meines jetzigen Orthopäden hin, zu einer arthroskopischen Schulter-OP entschieden. Bei der OP wurde eine alte Ruptur des rechten Labrums ausgebessert.
Es hat mich zugegebenermaßen viel Überwindung gekostet mich „unters Messer“ zu legen, aber das war es auf alle Fälle wert. Ich möchte mit diesem Schreiben nicht nur dem Biowellmed-Team für die hilfreichen und fachlich richtigen Tipps im Vorfeld danken, sondern vor allem auch allen Leidensgenossen möglichst viel Hoffnung mitgeben.
Vor meiner letzten (vierten) Luxation hatte ich bereits das Gefühl, dass das Gelenk irgendwie schlackerte und richtig ausgekugelt ist sie dann beim Anziehen einer Schwimmweste über den Neoprenanzug. Heißt, ich hatte mir „im“ Neoprenanzug die Schulter ausgekugelt, obwohl die Armbewegung nun wirklich nicht ungewöhnlich war. Nicht vorstellbar (aber wahr!), dass ich mit dieser Schulter 1 Woche vorher noch ein Mountainbikerennen gefahren bin und in unserem Team auch noch Rundenschnellster war…
Was ich damit allen Leidensgenossen leider auch mit auf den Weg geben möchte: Eine Schulter, die nicht mehr weh tut, hat sich von den vorherigen Luxationen noch lange nicht selbst geheilt…
Mein Orthopäde hatte mich bzgl. der OP sehr gut im Vorfeld beraten, alles mit Modellen erklärt und im Endeffekt eine absolut hervorragende Arbeit abgeliefert. Allerdings fiel es mir trotzdem noch schwer mit meiner gepackten Reisetasche das Krankenhaus zu betreten.
Ich denke wie viele hatte ich nicht vor der OP Angst, sondern eher vor der Narkose, weil man nicht weiß, was einen erwartet, aber allen denen es genauso geht, sei gesagt, dass man eigentlich nichts merkt:
Wurde sogar komplett ohne Beruhigungsmittel in den OP geschoben (vorbei an den anderen besetzten OP-Sälen). Dann folgte eine interskalenäre Narkose (Einstich einer elektrisierenden Mini-Nadel am Hals neben den zuführenden Nerv. Dadurch kann dann der Arm betäubt werden) und eine Vollnarkose. Letzteres heißt, dass eine „besondere“ Flasche an die Kanüle im Arm angestöpselt wird und wenige Minuten später ist man „weg“ – fühlt sich an wie Einschlafen. Im nächsten Moment wacht man schon wieder auf und alles ist vorbei…
Ich war 4 Tage im Krankenhaus (supermodern!!), habe am 1. postoperativen Tag mit ganz leichter KG angefangen, musste nach dem 5. postoperativen den Armverband nur noch nachts tragen und 2 Wochen später konnte ich bereits wieder komplett schmerzfrei am Schreibtisch sitzen und uneingeschränkt meiner Arbeit nachgehen.
Bereits 4 Wochen später konnte ich den Arm in fast alle Richtungen schmerzfrei bewegen und bekam auch jene Bewegungen schmerzfrei hin, die sonst zum Auskugeln der Schulter geführt hätten (Außen-, Innenrotation bei 90° seitlicher Abduktion). Auch Liegestützen auf den Knien sind kein Problem, allerdings habe ich ein 3-monatiges Wettkampfverbot „aufgebrummt“ bekommen.
Zugegebenermaßen zwickt es noch minimal wenn ich den Arm in extreme Richtungen bewegen will (aber das macht man ja auch nicht ;-), aber sonst ist jede Belastung wieder möglich. Ich kann es ehrlich gesagt kaum noch erwarten bis der Schnee wieder weg ist und die nächste Mountainbike-Tour ansteht…
Sollte jemand weitere Fragen haben, meine Emailadresse ist hinterlegt. Ach ja, die Narbe vorne wird ca. 2 cm lang, hinten 0,5 cm.
Viele Grüße.
P.S.: An alle Leidensgenossen, lasst den Kopf / die Schulter nicht hängen, auch wenn der Hals / die Achsel dreckig ist… 😉
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren ausführlichen Bericht. Wir freuen uns für Sie, dass alles gut gegangen ist und wünschen Ihnen auch weiterhin alles Gute und vor allem viele Siege beim mountainbiken.
Ihr Biowellmed Team
Fortsetzung vom Patientenbericht vom 03.09.2008
Hallo ich bin’s wieder – U. hier! Ich bitte diesmal um Antwort zu 5 Fragen. Habe das zweite MRT machen lassen, das folgendes Ergebnis hervorbrachte:
Kein frisches Knochenmarködem im Sinne eines Bone bruise. Alte absklerosierte Impression am dorsolateralen Humeruskopf im Sinne einer alten Hill-Sachs-Impressionsfraktur. Das vordere Labrum ist disloziert und deformiert. Das Lig. glenohumorale nicht durchgezeichnet. Flüssigkeit in der Bursa subdeltoidea. Flüssigkeit im Gelenk.
Beurteilung: Alte Hill-Sachs-Impressionsfraktur. Kein Anhalt für eine frische Fraktur bzw. ein erneutes Markrauödem. Alter Abriss des vorderen Labrums, das disloziert und deformiert ist. Wahrscheinlich alte Ruptur des Lig. glenohumorale. Flüssigkeit in der Bursa subdeltoidea. Gelenkerguss.
Seltsam ist, dass gemäß erstem MRT nur ein Einriss festgestellt wurde. Hier heißt es nun „alter Abriss“. Mein Orthopäde hat mir die heutigen Aufnahmen ausführlich erklärt. Status: wirklich abgerissen. [1] Kann es sein, dass man das auf erstem MRT nicht erkannt hat (war bei einem anderen Arzt!!)?
Jedenfalls hat mir mein Orthopäde nun zu einer arthroskopischen OP geraten (genau wie ihr). Zustand sei nicht akut, solle aber in nächsten 3 – 4 Monaten behoben werden. Ich ziele bisher auf Ende Nov. (= 2 Mon.), da ich wohl max. 3 Wochen krank geschrieben sein werde, [2]stimmt das?
Gemäß den OP-Unterlagen möchte er eine Refixation (Stichwort: Zuckerdübel) und ein ASK machen. [3] Was genau wird beim ASK gemacht? (-s steht für shrinking. Soll wohl gemacht werden, da Humeruskopf zu weit im Gelenk sitzt?)
WICHTIG: Mein Orthopäde bietet mir zudem zwei OP-vorgehen an: ambulant (ohne Krkh.aufenhalt) und stationär (mit ~). Der Eingriff an sich sei immer derselbe im gleichen OP-Saal. Der Unterschied läge allein in dem, was hinterher passiert. [4] Soll ich mich lieber 3 Tage in ein echtes Krkh. legen oder ist ein privater Aufenthalt (meine Eltern würden mich besuchen) besser, da man im eigenen Bett einfach besser schläft?
Und Abschlussfrage: Ich hatte noch nie eine Vollnarkose: [5] Wie fühlt sich so was unmittelbar vorher an und wie fühlt man sich hinterher? (ich weiß, ich darf an dem Tag kein Auto fahren und müsste bei ambulantem Eingriff nach Hause begleitet werden. Mein Arzt hat mir ausführliche Unterlagen mit Risiken usw. mitgegeben)
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
1. ja
2. vermutlich mindestens so lange
3. ASK ist die Abkürzung für Arthroskopie
4. Eine ambulante Behandlung würden wir nur empfehlen, wenn Ihre Umsorgung durch die Eltern sichergestellt ist, sich wohl bei dem Gedanken fühlen und keine besonderen Operationsrisiken haben.
5. Heutzutage verfügt man über sehr gute Narkoseverfahren, das die meisten Menschen ohne Probleme vertragen. Man ist danach meist müde und verschläft den Tag. Selten treten Übelkeit oder andere Beschwerden auf.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Operation und würden uns über einen Erfahrungsbericht sehr freuen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Vor 5 Tagen habe ich mir die Schulter ausgekugelt. Mein Arzt moechte die Verletzung konservativ behandeln.
Ich bin 40 und treibe sehr viel Sport (Triathlon). Habe ich Chancen wieder gut schwimmen zu koennen (Crawl) oder wird mich diese Verletzung nun dauernd hindern ?
Vielen Dank
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wenn die Luxation keinen Schaden am Gelenk hinterlassen hat(Röntgen, NMR), kann sie bei anschließendem gutem Muskelaufbau folgenlos abheilen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo bin 24 jahre und habe mir meine linke Schultr ausgekugelt ( beim Fussball ). Es wurde eine Schulterluxation mit kapselbruch vestgestelt (MRT). Bin am 5.2.10 operirt worden es wurden fahnanker verwendet hatte auch für 4 wochen ein Galchist. Meine frage ist jetzt wird was zurück bleiben ( Schultersteifheit , eischreckung bei überkopf bewegungen ) und muss ich damit rechnen noch mal operirt zu werden
ich bitte um antwort
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die Prognose bei dieser Verletzung ist im allgemeinen gut(was jedoch leider über den Einzelfall nichts aussagen muss). Sie sollten in Überwachung bleiben, die Krankengymnastik regelmäßig und nach Anweisung ausführen. Dann hoffen wir für Sie, dass Sie keine bleibenden Schäden oder Instabilitäten zurück behalten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Gruß Daniel
Guten Tag!
Im Sommer 1988, also nun bereits vor fast 22 Jahren, hatte ich einen Fahrradunfall, bei dem meine rechte Schulter auskugelte. Dann 10 Monate Krankengymnastik. Schulter nie mehr seither ausgekugelt (und vorher nie) Bin 1,95 m groß und sehr schlank, wenig Muskeln.
Habe so gut wie täglich öfters Missempfindungen, Schmerzen
hinterm Schulterblatt. Wie ein Pieksen, Stechen.. Erstmals MRT vor 2 Jahren: soweit ganz gut verheilt.
Da ich die Computermaus rechts halte (links bin ich eher ungelenk) wird die Unfall-Schulter durch die Zwangshaltung mit der Maus immmer wieder gereizt und ich bekomme immer wieder Schmerzen. Mache täglich Lockerungs- und Armkräftigungsübungen.
Habe kleines Massagegerät, lege es ab und zu an Schulter hinten am Schulterblatt an: Vibrationen und gebe ab und zu kleine Stromstöße drauf. Ist das ok? Geht danach etwas besser. Können kleine elektrische Impulse schaden?
Was kann ich noch tun?
Grüße und vielen Dank wenn Antwort!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Massagen können sicher nicht schaden. Was sind das für Stromstöße? Wir empfehlen Ihnen, Muskel aufbauende Übungen(Krankengymnastik oder Fitnesstudio) und ein Vermeiden der Zwangshaltung am PC. Mit Lagerung, Ausprobieren und Nachdenken ist das bestimmt zu machen. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo !
Ich bin 22Jahre alt und habe eine für mich sehr wichtige frage.
Unzwar ich weiss nicht warum aber meine Schulter kugelt sich sehr oft aus.
Bspw.: beim werfen sehr häufig, beim schlagen fast immer sogar oder beim zu weit heben meines armes.
Meine Schulter kugelt sich aus aber auch manchmal sofort wieder ein. Oder nach max. 30sekunden.
Das Problem belastet mich sehr, weil ich häufig der art bewegungen ausführen muss.
Bitte um einen Rat oder noch besser um eine lösung wäre sehr dankbar.
Mfg.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie leiden vemutlich an einer habituellen Schulterluxation und sollten sich an einen kompetenten Orthopäden wenden, der Ihnen nach einer Untersuchung vermutlich eine Operation empfehlen wird. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ist es möglich, dass eine Schulterluxation bzw. eine Rotatorenmanschettenruptur von der Lagerung einer Lungen-OP kommen kann?
Liebe(r) Leser(in),
eine Rotatorenmanschettenruptur entsteht durch einen schweren Unfall(z. B. Sturz auf den ausgestreckten Arm) oder durch Verschleiß, auch bei einer Schulterluxation ist eine große Krafteinwirkung von außen notwendig. Wir können uns eine falsche Lagerung als Ursache nicht vorstellen, jedoch auch nichts Weiters dazu sagen ohne Kenntnis der Vorgänge. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo,
ich bin 18 jahre alt und habe mir letztes wochenende die schulter beim einem sturz beim snowboardn ausgerenkt, darauf hin wurde sie ca eine stunde später im krankenhaus wieder eingerenkt, ich war dann auch eine nacht im krankenhaus und habe dort ein schulter lux bekommen, dass ich auch seitdem trage.
diese woche war ich dann beim orthopäden, es wurde ein mrt gemacht und festgestellt dass die bänder alle in ordnung sind. trotzdem hat mir mein arzt eine operation nahe gelegt, da ohne op die schulter angeblich wieder rausspringen würde. ist dass denn tatsächlich so dass ohne eine op die schulter wieder rausspringt? und wenn ich keine op machen lasse, kann meine schulter dann wieder so verheilen, dass sie nicht mehr leichter rausspringt und alles so ist wie vorher??? ich weiß wirklich nicht was ich machen soll, op oder nicht. sport ist extrem wichtig für mich und ich mache täglich sport weil ich sonst nicht ausgelastet bin, meine leidenschaft ist snowboardn, und unter andrem spiele ich handball volleyball und gehe regelmäßig laufen. wann könnte ich denn nach einer op wieder snowboard fahren? ich will einfach wieder möglichst schnell fit, ohne dass meine schulter nocheinmal raus hüpft….
danke
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
nach einer einmaligen Schulterluxation ohne Verletzung von Sehnen oder Knochen muss normalerweise nicht operiert werden, bei einer erneuten Luxation würde man das schon überlegen. Fragen Sie Ihren Orthopäden nochmal genau, weshalb er Ihnen eine Operation empfiehlt. Möglicherweise ist Ihre Schulter vom Bau her prädesdiniert für Luxationen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mein Freund (19 Jahre alt) ist vor eineinhalb Wochen auf einer Cross-Strecke vom Fahrrad gestürzt. Der Arzt hat dann eine Schulterluxation diagnostiziert und ihm aufgetragen seinen Arm für zwei Wochen ruhig zu stellen. Er hält sich jedoch nicht dran. Kann dies zu schwerwiegenden Schäden führen?
Liebe Leserin,
das ist nicht auszuschließen. Es kann zum Wiederauftreten einer Luxation kommen, es kann zu Kapselschädigungen mit Folgen kommen. Also besser an die ärztliche Anweisung halten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 14 Jahre alt und habe mir vor 6 Wochen die rechte Schulter bei einem Skiunfall ausgekugelt.
Es ich ein neurologischer und orthopädischer Fall.
Die äzte sagten, dass die Nerven beschädigt seien und am Gelenkkopf ein Stück agebrochen sei.
Ich habe kein Gefühl im ganzen Arm, kann ihn überhaupt nicht bewegen
und habe noch Schmerzen.
Ich trage schon seit dem Sturz an solch ein Verband.
Ich muss noch 1-2 Wochen warten bis der Arzt mir seine Meinung mitteilt, ob eine OP nötig ist oder nicht.
Ich spiele leidenschatflich Tennis und treniere sehr och in der Woche.
Ich habe Angst, dass ich kein Tennis mehr spielen darf 🙁
Glaubt ihr eine OP sei nötig ??
Vielen Dank,
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wie Du schon selbst sagst, müssen hier Nervenärzte und Orthopäden gemeinsam das Problem besprechen und anhand des Befundes die bestmögliche Therapie für Dich herausfinden. Wir können Dir leider mit diesen Angaben auch nicht mehr dazu sagen, sondern nur den Rat geben, dass Du mit einem so schwierigen Problem an einer sehr versierten Klinik behandelt werden solltest. Liebe Grüße
Dein Biowellmed Team
Guten Tag
der Radiologe vom MRT sagte mir, so sei nichts zu sehen an der Schulter.
Also sind es immer noch die Beschwerden von der Luxation.
Kann ein Radiologe eigentlich so gut Schultern bewerten?
Nun, die Schmerzen sind da und die CRP Werte erhöht.
Hat das was damit zu tuen?
Eine frozen Shoulder ist doch eine Kapselentzündung?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ob die erhöhten CRP – Werte mit der Schulter zusammen hängen, kann Ihnen nur der behandlelnde Arzt beantworten. Der Radiologe macht nur die Bilder. Deshalb sollten Sie sich an Ihren Orthopäden wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
nun ist meine Operation schon fast 2 Wochen her. Bei mir wurde athroskopisch die Kapsel in der linken Schulter gerafft. Bisher lief auch alles
gut, hab einen Schmerzkatheter im Schultergelenk gehabt und somit auch kaum Schmerzen in den ersten 2 Tagen, die Schmerzen kamen erst ca. 4 Tage nach dem Ziehen des Katheters. Aber mit Novaminsulfon kann man auch diese soweit ausschalten, dass man Krankengymnastik machen kann.
Habe direkt 2 Tage nach der OP mit der Kg angefangen. Seit drei Tagen muss ich auch den Gilchrist-Verband nicht mehr tragen. Nun ist mir aber vor 2 Tagen ein Missgeschick passiert und ich bin ausgerutscht und auf die Schulter gefallen, konnte den Sturz noch abfangen, so dass der Arm nicht gestreckt war. Seitdem schmerzt der Arm ungeheuer.
Kann da was kaputt gegangen sein?
Habe jetzt richtig Angst.
Werde meinem Arzt gleich Montag davon berichten.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
die Möglichkeit einer Verletzung ist natürlich in einem solchen Fall immer gegeben. Sie hanadeln richtig, wenn Sie Ihren Arzt sofort davon in Kenntnis setzen. Wir hofffen, dass Sie Glück hatten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 37 Jahre alt und spiele seit 25 Jahren Handball. Im März 2005 ist mir beim Werfen die rechte Schulter zum ersten Mal luxiert. Ich hatte vorher schon etwas Probleme mit ein Schleimbeutel Entzündung. Mein Arzt spritzte mir ein paarmal Cortison in die Schulter. Nach der ertsen Lux habe ich dann eine intensive konservative Therapie gehabt und dabei den Eindruck gewonnen, dass meine Schulter einen ordentlichen Muskelzuwachs erhalten hat. Doch bei den ersten Wurfübungen ist mir die Schulter drei Monate später wieder luxiert. Anschließend konnte ich fast gar nichts mehr machen. Die Schulter wurde athroskopisch operiert, Gelenklippe angenäht und Kapsel gestrafft (Bankart-OP). Danach folgte ein halbes Jahr Therapie, die vollständige Funktion stellte sich erst langsam ein. Nach 1 Jahr begann ich wieder mit dem Handballtraining, aber im Schongang, dies hat jetzt ca. 1,5 Jahre funktioniert. Doch letzte Woche ist mir die Schulter beim Wurf ein drittes Mal luxiert. Und jetzt meine Verwunderung: Erstens waren die Schmerzen geringer. Zweitens konnte die Schulter ohne Medikamente bzw. Narkose nach Arlt reponiert werden. Der Arzt sagte, das könnte an den sehr stark gedehntem Bandapparat liegen. Und drittens: Ich habe meine Schulter 3 Tage mit einem Gilchrist Verband ruhig gestellt, doch merkte ich z.B. beim Duschen, dass ich meinen Arm sehr gut bewegen und nutzen kann, auch über Kopf! Ich habe nur sehr geringe Schmerzen. Bewegungsfreiheit im Vergleich zu den vorherigen Luxation sehr groß, sogar Außenrotationen und sogar mit etwas Kraft sind möglich. Und jetzt meine Fragen: Wie ist dies zu erklären? Muss ich meine Schulter weiter ruhigstellen? Schade ich meiner Genesung, wenn ich den Arm schon vorsichtig benutze oder kann da gar noch etwas passieren?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
denkbar ist z. B., das bei der Operation die Kapselraffung zu stramm war und sich jetzt gelöst hat, was die bessere Beweglichkeit erklären könnte. Das könnte auch die mangelnden Schmerzen erklären. Möglicherweise ist auch das Labrum wieder abgerissen. Bei Ihrem Sport hat man ja doch ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis bezüglich Luxation und sollte das so nicht anstehen lassen. Ohnehin ist es sicherer, nach einer Reposition eine Röntgenaufnahme anzufertigen, damit man einen Schaden am Humeruskopf durch das Reponieren ausschließen kann. Sie sollten mit Ihrem Arzt über die Durchführung eines MRT reden, damit man sieht, was los ist. Evebtuell kann auch eine diagnostische Arthroskopie notwendig werden. Auf jeden fall empfhehlen wir Ihnen, sich Ihrem Operateur vorzustellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten abend
wollte mal wieder von mir hören lassen.
Bin seit fast drei Monaten wieder am Arbeiten, bin Brief und Paketzustellerin, das noch mal als Info.
Meine Schmerzen sind noch da und zwar:
Aussenrotation wenn ich versuche seitwärts den Arm zu heben
2. Versuch den Arm nach oben grade zu bekommen, auch sehr schmerzhaft, weiss nicht welcher Muskel da mich ärgert. Ist aber äusserst unangenehm. Könnte das die Bizepssehne sein?
3. Schürzengriff geht nicht ganz gut, funktioniert aber, auch dann wieder diese Schmerzen, an dieser einen Stelle.
Und noch eine Sache, ich soll ja Krafttraining machen, aber ich kann ja noch nicht mal alles davon machen, es ist so als wenn da die Schulter Blockaden aufbaut, d.h. auch Schwimmen ist nicht machbar, da die Schulter das nicht zulässt und es auch schmerzhaft ist.
Manche Nächte hole ich mir die Nackenrolle, lege sie mir unterm Arm, dann sind die Schmerzen geringer.
Sollte ich den Orthopäden wechseln? Denn ich fühle mich falsch behandelt. Es wurde kein MRT gemacht, wie kann da ein Arzt beurteilen, ob mein Labrum richtig angewachsen ist?
Ich brauche Rat.
Denn berufsmässig ist das mit so eine Schulterstabilität, die ich derzeit habe, schwer diesen Job nachzugehen.
Gruss.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bitten Sie zunächst Ihren Orthopäden um ein Kontroll – NMR. Wenn er nicht einwilligt, können Sie noch immer einen Arztwechsel überlegen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 24 Jahre alt und ich habe mir vor 2 Jahren bei einem Sturz zum ersten mal die Schulter ausgekugelt. Sie wurde im Krankenhaus wieder reponiert. Danach kam dies vereinzelt vor, wobei sich das Gelenk wieder alleine an die richtige Stelle setzte.
Vor 3 Wochen stürzte ich dann erneut auf den Arm und da luxierte sie wieder und im Krankenhaus musste sie dann wieder reponiert werden. Bekam dann auch direkt für 10 Tage den Gilchrist-Verband. Damals beim ersten mal wurde der Arm nicht stillgelegt. Habe dann auch ein MRT machen lassen, aber ich habe keinerlei Auffälligkeiten – alles ist heile geblieben.
Nach dem der Gilchrist wieder ab war, luxierte mir die Schulter innerhalb von 2 Wochen jetzt 6 mal, schob sich aber jedesmal wieder von allein zurück. Da ich endlich wieder Sport machen möchte, habe ich mich jetzt dazu entschlossen, eine Kapselraffung vornehmen zu lassen.
Nun habe ich ein paar Fragen:
1. Wie lange wird der Arm nach der Kapselraffung still gelegt?
2. Wie lange wird Krankengymnastik gemacht?
3. Ab wann kann ich mit dem Muskelaufbau anfangen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
die Krankengymnastik wird ab dem 1. Tag kontrolliert unter Ruhigstellung durchgeführt. Die Ruhigstellung mit Gilet erfolgt in der Regel für 6 Wochen. Dann darf normalerweise aktiver Muskelaufbau erfolgen. Auf Kontaktsportarten muss leider meist 1/2 Jahr verzichtet werden. Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Operation und würden uns über einen Befindensbericht für unsere Leser sehr freuen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Am 9.4. ist mein erneuter Kontrolltermin, kann meine Krankengymnastin mich bis dahin wieder fit bekommen…der Arzt in der Klinik kündigte ansonsten eine erneute Mobilisation an…und ich habe schon von sovielen Schulterpatienten gehört, das das Mobilisieren gar nichts bringt….
Ach ja, die Bewegung ist viel besser geworden, es hakt noch an der Abuktion und Aussenrotation, da fehlt noch einiges.
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31.5.08!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
guten Tag leider plagen mich seit ungefähr zwei Wochen Schmerzen in den Muskeln bzw. Sehnen, ich übe regelmässig, auch im Studio mit ein Kilo Gewicht, mehr geht nicht, da die Kraftlosigkeit besteht.
Würden Sie mir schon raten, arbeiten zu gehen (Post und Paketzustellerin)? Mein Arzt meinte, ich müsse das machen und wenn es dann nicht geht, wieder zum Doc kommen. Aber was nützt mir das ohne jegliche Kraft?
Was kann man gegen die Schmerzen machen, Sauna, Schmerzmittel helfen nur kurze Zeit, helfen da nicht.
Gruss
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ob Sie arbeitfähig sind, muss wirklich ein Arzt beurteilen, der Sie untersucht hat. Statt Schmerzmitteln sollten Sie vermutlich entzündungshemmende Medikamente bekommen. Ob ein Reha – Fitnesscenter oder überhaupt eine Rehabilitation etwas bringen, sollten Sie mit Ihrem Arzt diskutieren. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Beitrag vom 8.3. 08 nur nochmal zur info
Guten abend
hatte ja am 16.1.08 die Narkosemobilisation meiner rechten frozen shoulder,ausserdem wurde 1cm Labrumläsion gefunden, die wurde aber nicht refixiert, warum nicht? Ach ja Arthroskopie.
Ich habe bis 13.2. ein Abduktionskissen von Donjoy getragen, seitdem bekomme ich Krankengymnastik-
nun, am 5.3. hatte ich erneut einen Kontrolltermin in der Klinik, der Arzt stellte eine erneute Einsteifung, über die Hälfte ungefähr fest. Nun habe ich noch ein stärkeres Schmerzmittel sprich Novaminsulfon als Tropfen bekommen, davon nehme ich 40 Tropfen vor den Krankengymnastik Terminen, und wir können dann auch sozusagen über die Schmerzgrenze gehen, dank der Tropfen, eine Frage, ist das denn überhaupt gut, über die Schmerzgrenze zu gehen?
Am 9.4. ist mein erneuter Kontrolltermin, kann meine Krankengymnastin mich bis dahin wieder fit bekommen…der Arzt in der Klinik kündigte ansonsten eine erneute Mobilisation an…und ich habe schon von sovielen Schulterpatienten gehört, das das Mobilisieren gar nichts bringt….
Bitte um Ihre Meinung, danke sehr
Gruss
UND HEUTE:!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
28.5.08:
Guten Tag
danke für Ihre Antwort.
Eine Frage hätte ich nun noch wieder.
Habe nun wieder grössere Schmerzen in der Schulter und deren Muskeln bzw. Sehnen, kann das eine Überanstrengung sein, ich übe ja regelmässig, so wieder Arzt es verordnet hat und meine Muskeln schmerzen sehr. Massage hilft nichts, Sauna nicht. Ist das normal?
Wenn nicht, was könnte ich noch ausser Medikamentation zur Schmerzlinderung nehmen?
Gruss
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten sich bitte an Ihren Arzt wenden. Er kann eventuell mit TENS – Behandlung oder Injektionen helfen. Außerdem muss er Sie untersuchen, um festzustellen, ob eine erneute Diagnostik notwendig ist. Generell ist die Therapie bei diesem Krankheitsbild meistens sehr langwierig und wird nicht immer durch die Narkosemobilisation abgekürzt. Jetzt ist es für Sie jedoch wichtig, die Beweglichkeit zu erhalten. Deshalb nicht warten, sondern nochmals zum Arzt gehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hey hatte am 26.2.2008 einen Arbeitsunfall wo bei ich mir die rechte Schulter ausgekugelt habe. leider wurde ich total falsch behandelt denn man hat mir den Arm erst 1 Tag später eingekugelt. Dabei ist der Nervenstrang schön gedrückt worden so das ich schon seit dem eine Kribeln im ganzen Arm habe. Ich kann meinen Arm zwar schon wieder etwas bewegen aber dies nur unter starken Schmerzen belasten kann ich Ihn gar nicht. Weiter hin fällt duch die Luxation nun das Labrum um die Schulter im Gelenk zu halten. Ich hab nun schon eine 4.Wöchige Bewegungsbehandlung hinter mir leider nur mit mäßiger Besserung.
Was könnten Sie mir vorschlagen damit ich die Schulter wieder richtig benutzen kann. Ich bin 30. J. und als Berufheizungsbauer.
MfG
Lieber Leser,
die weitere Behandlung wird von einem D – Arzt bestimmt, da es sich bei Ihnen um einen Arbeitsunfall handelt. Deshalb sollten Sie mit Ihrem Arzt nochmals Rücksprache halten, welches Vorgehen sinnvoll ist. Hat man bereits ein CT oder NMR der Schulter angefertigt? Eventuell muss eine Stabilisierungsoperation diskutiert werden. Ohne genaue Kenntnis des Befundes ist jedoch eine weitere Beurteilung nicht möglich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag!
Schulterluxation vor 20 Jahren – was kann man noch machen? Im Sommer 1988 (also schon sehr lange her, fast 20 Jahre!!) stürzte ich mit meinem Rennrad rechts auf die Schulter. Äüßerlich war nichts zu sehen, kein Bluterguß etc. Es folgten 10 Monate Krankengymnastik. Eine sonstige Behandlung wurde nicht vorgenommen, eine Kernspintomographie habe ich nie machen lassen. Es wurde nie etwas an der Schulter operativ gemacht. Die Schulter blieb seitdem immer drin, ist nie mehr rausgesprungen. Aber immer unangenehme Gefühle, mal sticht es am Schulterblatt, dann wieder unterhalb, dann wieder ein Ziehen dort und so weiter. Beweglichkeit: ca. 90 %. Seit dem Unfall kann ich beim Schlafen nachts auch nie länger als nur wenige Minuten auf der rechten Schulter liegen, sonst ist das Druckgefühl zu unangenehm und wird schmerzhaft.
Richtig „normal“ so wie in der linken Schulter (diese fühlt sich völlig normal an, keinerlei Schmerzen) hat sich die Unfallschulter danach nie mehr angefühlt. Leider ist es in den letzten Wochen wieder etwas schlechter mit der Schulter. Beim Brustschwimmen habe ich danach auch ab und zu wieder etwas Schmerzen gespürt (Ruderbewegung).
Was macht nun noch Sinn? Sollte die Schulter mal mit Kernspintomographie untersucht werden? Mich würde interessieren, wie der aktuelle Befund ist, wie „krank“ bzw. verletzt die Schulter, Sehnen, Kapseln etc. innen aussehen und ob eventuell noch was operativ korrigiert werden kann. (Minimal-invasive Chriurgie, Schulterarthroskopie?) Vielen Dank für Ihre Hilfe!!
Liebe(r) Leser(in),
natürlich sollten Sie Ihre Schulter untersuchen lassen, sowohl klinisch als auch durch Röntgenaufnahme und vermutlich Kernspintomographie. Erst, wenn man eine genaue Diagnose hat, kann man eine vernünftige Therapie planen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag liebes Team
hatte ja am 16.1.08 die Narkosemobilisation meiner rechten frozen shoulder,ausserdem wurde 1cm Labrumläsion gefunden, die wurde aber nicht refixiert, warum nicht? Ach ja Arthroskopie.
Ich habe bis 13.2. ein Abduktionskissen von Donjoy getragen, seitdem bekomme ich Krankengymnastik
Gestern hatte ich einen Termin bei meiner Betriebsärztin (bin Brief und Paketzustellterin Deutsche Post) und die sagte mir, das würde auf jeden Fall noch drei Monate andauern, bis ich wieder arbeitsfähig wäre.
Besteht die Möglichkeit, das ich nicht wieder die Aussenration erlange, die ich mal hatte? Und ist es möglich nun wieder eine frozen shoulder zu bekommen?
Gruss
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
theoretisch ist beides möglich, wir wünschen Ihnen jedoch, dass das bei Ihnen nicht passiert. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
guten tag
bei mirde am 16.1 eine narkosemobilisation gemacht, es wurde eine frozen shoulder und 1cm labrumläsion (welche aber nicht refixiert wurde)
nun trage ich wegen der heilung des labrums erstmal bis zum 13.2.08 ein abduktionskissen. krankengymnastik ist strikt untersagt, das abduktionskissen muss konsequent getragen werden. halt der ellenbogen und die hand darf passiv bewegt werden.
wann werde ich frühestens (post und paketzustellerim) wieder voll einsatzfähig sein?
danke für 1 antwort
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das können wir Ihnen nicht beantworten. In Ihrem Beruf ist die Schulter schon höheren Belastungen ausgesetzt und die Heilung ist bei jedem Menschen verschieden. Die Antwort, die Sie gern hätten, kann Ihnen wirklich am besten Ihr Therapeut geben, der Ihren muskulären Zustand und Heilungsprozess beurteilen kann. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
traumatische
Schulterluxation am 24.11.07 passiert,
ich habe nun den MRt Bericht zur Hand
Bankart Läsion Loco Typico d.h. im anterior-inferioren Umfang des Labrums. keine Knochenverletzung. Flacher (5mm) Hill Sack defekt. Geringer, blutiger Resterguss. Die RM ist intakt..
bin erstmal bis zum 26.1.08 krank geschrieben. Es ist keiner Besserung trotz Krankengymnastik und Eigenübungen daheim in der Beweglichkeit nach oben hinauf. Ausserdem recht schmerzhaft.
Ist dieses auch ohne OP zu heilen oder ist bei instabilität immer eine OP nötig?
schöne Grüsse
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Entscheidung, ob operiert werden soll, ist immer eine Einzelfallentscheidung und von verschiedenen Faktoren abhängig. So ist z. B. die Rezidivhäufigkeit bei jungen Menschen deutlich größer als im mittleren oder höheren Lebensalter. Die Schulter stellt ein sehr komplexes Gebilde dar und die Stabilität wird sowohl vom Gelenk, vom Labrum, von der umgebenden Muskulatur als auch von Bändern und Sehnen gewährleistet. Die Frage ist auch immer, ob eine gleichzeitige Hyperlaxität vorliegt. Man kann die Verletzung nach Gerber klassifizieren, wobei der Typ III wohl die besten Chancen bei einer konservativen Therapie hat. Manchmal ist eine Arthrokopie sinnvoll, um Begleitverletzungen besser beurteilen zu können und eventuell dann über das weitere Vorgehen zu entscheiden. Generell ist ein operatives Vorgehen ja durchaus auch mit den Gefahren einer Komplikation verbunden und sollte immer gründlich überlegt werden. Wir empfehlen Ihnen, nochmals mit Ihrem behandelnden Arzt zu sprechen und die Für und Wider zu erörtern. Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall gute Besserung.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle,
habe mir schon 3 mal rechte Schulter ausgekugelt. Das letzte mal war im Schwimmbad, wo ich einfach vorwärts reingesprungen bin. Da konnte ich durch zufall die schulter selbsteinrenken. soweit ich weiß ist meine schulter nach vorne ausgekugelt. Ich bekomme keine richtige infos von meinem Hausarzt. habe auch noch keine Physiotherapie gemacht. Kann diese Therapie oder sport wirklich viel bringen? Ich mache gern Sport, ab und zu auch Kampfsport und fühle mich einfach unwohl. Ich muss jetzt was machen.
Ich kann meine rechte Schulter genau so gut bewegen wir meine linke Schulter, habe auch keine Schmerzen oder sowas. Möchte aber meine Schulter zu 100% belasten können. Mir wurde auch Arthroskopie geraten. Welche Vor – und Nachteile hat dieses Verfahren? Könnte mir jemand einen Guten Arzt in Bayern empfehlen. Habe nicht viel Vertrauen an Ärzte ehrlich gesagt. Als ich zweites mal die Schulter ausgekugelt habe, haben mir die Ärzte mit gewalt versucht die Schulter einzurenken. Da hat man sehen können, dass die Leute keine Ahnung hatten.
Für jeden Tipp würde ich mich freuen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
man sollte die Schulter immer röntgen, wenn sie luxiert war, da es dabei zu Verletzungen kommen kann. Eine Physiotherapie ist auf jeden Fall sinnvoll, um den Muskelapparat, der für die Schulter zuständig ist, zu stärken. Auch Biofeedbackverfahren können hilfreich sein, da man hiermit lernen kann, Bewegungsmuster zu vermeiden, die eine ernuete Schulterluxation auslösen. Ob bei Ihnen jedoch eine Arthroskopie oder gar eine Operation notwendig ist, kann nur ein Arzt entscheiden, der Sie untersucht hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 18 Jahre alt und liebe Sport über alles.Mein Körper ist ziemlich gut trainiert, bin fast jeden Tag 2,5 Stunden im Fitnessstudio und mache zusätzlich Kampsport.Vor ca einem 3/4 Jahr bin ich während dem kämpfen auf die Schulter gefallen.Nach MRT Befund war nur ein größerer Bluterguss vorhanden und leichte Knorpelschäden.Zusätzlich wurde eine Instabilität beider Schultern festgestellt.Nach ca 2 Wochen konnte ich wieder ganz normal trainieren. Nun wurde ist meine Schulter vor ca 7 Wochen während dem Training durch einen Zug luxiert und musste operiert werden.Es wurde eine Arthroskopie mit anschließend offenem Eingriff durchgeführt.Gelenklippe war abgerissen und 2 Anker wurden eingesetzt.Heute ist die Op 5 Wochen her und ich kann meinen Arm wenigstens heben.Ich habe folgende Fragen.
1.Teile meines Unterarms sind taub.Wie Wahrscheinlich ist es dass das Gefühl zurückkehrt?
2.Wie wahrscheinlich ist eine erneute Luxation?
3.Und das wichtigste.Wann werde ich meine Schulter wieder komplett mit Gewichten belasten können bzw. wieder richtig trainieren können?
Liebe Grüße und vielen, vielen Dank.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
dass Sie Sport lieben und betreiben, ist wirklich toll. Dennoch sollten Sie bei aller Liebe auf Ihren Körper hören und ihn auch nicht überfordern. Ob Ihr Gefühl im Unterarm wiederkommt und ab wann Sie wieder Sport treiben dürfen, sollten Sie den behandelnden Arzt fragen. Das können wir Ihnen auch nicht beantwoten. Die Häufigkeit einer erneuten Schulterluxation, insbesondere bei jungen Menschen, ist sehr hoch. Deshalb empfehlen wir Ihnen, mit Hilfe eines Biofeedbackverfahrens Ihren Körper besser kennen zu lernen, damit Sie insbesondere solche Bewegungen zu erkennen und zu vermeiden lernen, die eine erneute Luxation auslösen können. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
am 24.11.07 bekam ich durch ein sturz auf mein handgelenk wobei ich meine schulter auskugelte. trage nun 10 tage einen gilchristverband, ab do. 6.12.07soll ich krankengymnastik bekommen, am 7.12. zum mrt.
ab und kribbelt es im handgelenk und im ober nzw. ellenbogenbereich. kann das eine nervenschädigung sein?
wielange darf ich meinen job als briefträgerin (muss belastbar sein!) nicht ausüben?
muss ich bei einer wiederholten lux operiert werden, bin 35 jahre alt?
schönen abend.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten etwas optimistischer sein und nicht gleich an die Wiederholung der Luxation denken. Generell ist die Behandlung immer individuell, vom Befinden und von der Schwere der Verletzung abhängig. Da Sie als Briefträgerin die Schulte belasten, müssen Sie vermutlich einige Wochen in Kauf nehmen, bis Sie wieder einsatzfähig sind. Andererseits haben Sie aufgrund Ihrer Tätigkeit wohl auch eine gute Muskulatur, was wiederum den Heilvorgang beschleunigt. Das Kribbeln sollten Sie Ihrem Arzt mitteilen. Es kann sich hier auch um eine Nervenirritation handeln, jedoch darf man natürlich eine Nervenschädigung nicht übersehen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vor ca.25 Jahren ist durch einen Sturz meine linke Schulter luxiert, immer wieder springt das Schultergelenk raus, jetzt hatte ich 2 Jarhre keine Luxation mehr bis jetzt die Schulter innerhalb von 2 Wochen 2xluxiert ist. Jetzt wurde ein MRT gemacht uns festgestellt das damals durch den Unfall Knorpel abgesprengt worden íst und die Schulter operiert werden muss. Welche Operationsmöglichkeiten gibt es? ohne das ich wochenlang ausfalle ich bin beim Zahnrzt beschäft. Viele Grüsse
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
es gibt viele Operationsmöglichkeiten. Man kann heute bereits auch arthroskopisch einen Abriss mit Ankern direkt im Schultergelenk knöchern fixieren. Welche Methode gewählt wird, hängt immer von der Art und Ausdehnung der Verletzung ab. Sie müssen sich immer auf eine längere Nachbehandlung von 8-12 Wochen einstellen. Wir wünschen Ihnen guten Erfolg für die Operation und empfehlen Ihnen, die Nachbehandlung in Ruhe durchzuführen. Sicher wird Ihr Chef dafür Verständnis haben. Wenn Sie wieder richtig einsatzfähig sind, ist es für ihn auch besser, wenn er einen gesunden und engagierten Mitarbeiter hat als einen, der lange unter den Folgen einer Operation leidet.
Ihr Biowellmed Team