Kurz und bündig
Die Mitralinsuffizienz kommt bei Erwachsenen seltener vor als die Mitralstenose. Sie bereitet auch später Probleme und hat eine bessere Prognose.
Ursache
Häufig liegt eine rheumatische Ursache zugrunde. Eine Klappe kann jedoch auch durch eine Endokarditis geschädigt werden. Nur in ca. 5 % der Fälle handelt es sich um eine reine Mitralinsuffizienz.
Symptome
Die Herzklappe zwischen linkem Vorhof und linker Herzkammer schließt nicht ausreichend. Dadurch kommt es zu einem Pendelvolumen, d. h. ein Teil des Blutes, das vom linken Vorhof in die Herzkammer befördert wird, fließt wieder in den linken Vorhof zurück, wodurch der linke Vorhof zunehmend mit einer größeren Blutmenge belastet wird. Erst wenn der linke Vorhof das Pendelvolumen nicht mehr schafft, kommt es allmählich zu einer Druckerhöhung im Lungenkreislauf mit Atemnot, nächtlichem Husten, Bluthusten, Leistungsminderung und Wassereinlagerung in die Lunge (Lungenödem).
Feststellen der Erkrankung
Der Arzt hört aufgrund des Pendelvolumens ein Herzgeräusch, das bis in die Achselhöhlen fortgeleitet wird. Im EKG kann es zu Zeichen der Linksbelastung, später auch zu Zeichen der Rechtsherzbelastung kommen. Frühzeitig entsteht auch hier Vorhofflimmern. Im Röntgenbild zeigt sich eine Erweiterung des linken Vorhofs. Die Diagnose kann eindeutig durch ein Echokardiogramm gestellt werden. Seltener ist ein Herzkatheter notwendig.
Stadien der Mitralklappenfehler:
- Stadium I: unter normalen Belastungen bestehen keine Beschwerden. Eine Operation ist noch nicht notwendig
- Stadium II: Beschwerden treten bei stärkeren Belastungen auf
- Stadium III: schon bei geringen Belastungen des Alltags treten Beschwerden auf wie Atemnot, Husten etc.
- Stadium IV: Bereits in Ruhe bestehen Beschwerden. Alltagsbelastungen können nicht mehr gemeistert werden.
Behandlung
Ab Schweregrad II muss ein Herzklappenersatz (mittels Scheibenventilprothese) erwogen werden. Dann ist anschließend eine lebenslange Blutverdünnung notwendig, um die Bildung von Blutgerinnseln an der Klappe zu vermeiden und um die mechanische Zerstörung des Blutes durch die Kunstklappe (Hämolyse) zu vermindern und die Fließeigenschaften des Blutes zu verbessern. Kann nicht operiert werden, kommt nur die medikamentöse Behandlung wie bei der Herzinsuffizienz (siehe dort) in Frage. Die Sterblichkeit bei der Operation erhöht sich mit dem Grad des Klappenfehlers. Daher ist die rechtzeitige Entscheidung zur Operation sehr wichtig.
Bei Patienten, denen eine Operation nicht zumutbar wäre, steht heutzutage das Clipping der Mitralklappe zur Verfügung. Dabei wird unter Ultraschallkontrolle durch den Ösophagus (von dort ist das Herz gut sichtbar) ein Katheter über die Leiste und die große Körperhohlvene in den rechten Vorhof geführt, dort die Wand zum linken Vorhof punktiert und über diesen Katheter ein Metallklipp zum Abdichten der Mitralklappe gesetzt.
Gegenüber der Klappenchirurgie ist dieses Verfahren mit einer viel kürzeren Krankenhausdauer (nur wenige Tage) und mit einer viel kürzeren Erholungsphase (einige Tage gegenüber Monate bei einem chirurgischen Eingriff) verbunden.
Erfahrungsberichte (72) zum Thema „Mitralklappeninsuffizienz“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Bei mir (w., 42 J.) wurde im Mai eine leichtgradige Mitralklappeninsuffizienz mit einer Vena Contracta von 0,4 cm festgestellt. Der Klappenapparat stellte sich im PW, cw und Farbdoppler morphologisch dar. So steht es im Arztbericht. Jetzt habe ich im Internet recherchiert, dass eine Vena Contracta von 0,4 cm aber schon einer mittelgradigen Mitralklappeninsuffizienz entspricht. Wie schnell schreitet denn nun eine Verschlechterung voran und darf ich mit dem Befund noch Saxophon spielen? Ansonsten war im Ultraschall alles in Ordnung.
Liebe Martina,
die Schwereeinteilung einer Mitralinsuffizienz erfolgt nach mehreren Kriterien. Ihr Kardiologe hat sie mit Sicherheit berücksichtigt. Es spricht auch gar nichts gegen das Saxophonspielen. Sie sollten die nächste Untersuchung in 1-2 Jahren durchführen lassen, um zu sehen, ob ein Fortschreiten der Erkrankung stattfindet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Ärzteteam,
seit 2014 bin ich (weiblich,56) wegen Diabetes Typ 2 in einem DMP Programm.
Durch Lebensstiländerung (Ernährung + Bewegung)
habe ich nur noch leichtes Übergewicht und relativ gute
Werte(HbA1c schwankt zwischen 5,5 und 5,7 ,die Nüchtern-
glucose zwischen 97 und 100),Medikamente sind nicht notwendig.
2019 wurde eine Mitralinsuffizienz (leicht bis mittelgradig)
festgestellt,wobei ich bis auf ein Herzgeräusch keinerlei
kardiale Beschwerden habe.Eine Kontrolle 2021 ergab keine
Verschlechterung.Allerdings wurde bei einem 24 h EKG eine
ausgeprägte Extrasystolie gefunden,nämlich ca.1200 ventri-
kuläre Extrasystolen am Tag,sowie ein AV-Block Typ Wenckebach.
Gott sei Dank spüre ich aber nichts davon.
Mein Kardiologe schickte mich wegen Verdacht auf KHK zur
Szintigrafie,der sich aber nicht bestätigte.
Ich bin ev.Kirchenmusikerin.Meine Arbeit besteht im wesentlichen aus 2 Bereichen:
1) Organistendienst bei 3-10 Gottesdiensten pro Woche
2)Chorleitung von verschiedenen Chören inclusive einem
Posaunenchor
In Corona Zeiten ist dies durchaus eine riskante Tätigkeit.
Ich bin dreimal geimpft (zweimal Biontech,einmal Moderna),
was ich problemlos vertragen habe.
Bisher bin ich recht gut durch die Pandemie gekommen,wobei
ich mich auch vorsichtig verhalte.
Allerdings finde ich es schwierig,meim Risiko einzuschätzen.
Beim Orgelspiel in den Gottesdiensten fühle ich mich durch
die Maske gut geschützt.
Der Bereich Chorleitung ist heikel,insbesondere die länger-
fristige Perspektive.Chorproben machen auf Dauer nur ohne
Masken und Abstand Sinn,was aber auch immer die Gefahr
einer Infektion bedeutet.
Sollte ich aufgrund meiner Vorerkrankungen eine Infektion
auf jeden Fall vermeiden und ist das langfristig überhaupt
möglich?
Wie soll ich mit dem ständigen Risiko durch den Beruf umgehen?
Wäre es ratsam-falls möglich-den Bereich Chorleitung auf-
zugeben und nur noch im Bereich Orgel tätig zu sein?
Theoretisch wäre das für mich durchaus denkbar.
Für einen Rat hinsichtlich meines Berufs wäre ich Ihnen
sehr dankbar!
Könnten Sie auch einen Satz zu den Extrasystolen sagen?
Kann ich etwas tun,damit sich das verbessert oder zumin-
dest nicht verschlechtert?
Vielen Dank für Ihre Antwort und liebe Grüße!
Liebe Leserin,
wie sich Corona weiter entwickelt, lässt sich momentan nicht sagen. Vielleicht haben wir Glück und das Ganze flaut ab. Natürlich haben Sie ein erhöhtes Risiko, das man auch in Anbetracht Ihres Alters ernst nehmen sollte. Andererseits gibt es natürlich sehr, sehr viele Berufe mit einem ähnlichen Problem oder noch höherem Risiko. Die Entscheidung, ob Sie das Risiko auf sich nehmen können, können nur Sie treffen. Die erhöhte Extrasystolie sollten Sie bei Ihrem Kardiologen ansprechen. Er kann entscheiden, ob Maßnahmen notwendig sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde durch Zufall im Kindesalter eine leichte (Grad 1 bis 2) Mitralinsuffizienz mit zweitem Herzschlag festgestellt. Ich habe mehrere Fragen.
Ich gehe alle zwei Jahre zum Kardiologen und es gibt keine funktionellen Veraenderungen am Herz, und die Lunge ist super. Ich schwimme regelmaessig, laufe und radfahre…inzwischen mache ich keinen Triathlontraing mehr…aus zeitlichen Gruenden
Ich merke und das schon seit ich Kind bin dass ich bei Steigungen ziemlich am pusten bin. Genauso beim Intervall training and das mehr als andere.
Als Kind war ich beim Sprinten immer langsam und kann nicht schnell sprinten. Kommt dås von der Mitralinsuffizienz oder habe ich einfach keine fast twitch Muskeln?
Ich habe eine vergroessrte Herzwand linke ventricular cavity dimension liegt bei 54mm kommt das durch das fruehere Ausdauertraining oder durch die Herzklappeninsuffizienz oder beides?
Danke.
MfG,
Alter45 Jahre Puls 80/120 Ruhepuls 45 bis 60
Liebe M.,
das sollte Ihr Kardiologe beantworten können. Die Abweichung ist allerdings minimal und liegt bei ca. 18 % aller Athleten vor. Sprechen Sie wegen Ihrer Atemnot bitte nochmals mit Ihrem Kardiologen. Da Sie das Problem schon immer haben und Sie ja überaus sportlich sind, denken wir am ehesten an eine Veranlagung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Ich habe auch seit ca. 10 Jahren eine Mitralinsuffizienz, die seitdem immer unter ärztlicher Kontrolle steht.
Die Insuffizienz hat leider im Laufe der Zeit zugenommen, aktuell ist leider ein Stadium von Grad II zu Grad III erreicht.
Man muss allerdings dabei sagen, dass ich mehr oder weniger bisher keine körperlichen Symptome hatte, d.h. ich kann z. B. schon mittellange Radtouren oder 1000m Schwimmen in der Regel ohne Probleme machen – der Blutdruck war vor ca. 4 Jahren einmal "entgleist", ist jetzt aber mit Candesartan (8mg) wieder sehr gut eingestellt.
Meine Frage ist, warum solange die Degeneration nur beobachtet wird und nicht früher eine OP anvisiert wird – der Kardiologe sagte mir dazu heute, dass die OP schon ein gewisses Risiko hätte und dass nicht von vornherein garantiert werden könne, dass mögliche einschränkende Symptome nach der OP besser würden, was ja eingentlich ein wenig widersprüchlich ist, dass eine funktionierende Herzklappe ja eigentlich wieder mehr Leistungsfähigkeit garantieren würde. Ich bin aktuell 47 Jahre alt und mache mir nur auch dahingehend Gedanken, dass eine solche OP in dem Alter doch noch weniger riskant ist als z. B. bis möglicherweise 70 Jahren zu warten. Ich habe natürlich immer Angst davor, dass vielleicht doch irgendwann mal plötzlich größere Beschwerden auftreten u. man dann ja auch sehen muss, wie man den OP-Termin mitsamt der Rehabilitation beruflich gut miteinander verbinden kann.
aktuelle Diagnose:
Mitralprolaps, Mitralinsuffizienz Grad II, im übrigen unauffällige Klappenmorphologie, grenzwertig weiter rechter Ventrikel und linker Vorhof, nicht hypertrophierter linker Ventrikel mit regelrechtem Kontraktionsverlauf in allen Wandabschnitten EF>65%
Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Liebe Leserin,
es gibt Chirurgen, die der Meinung sind, man sollte alles, was nicht gebraucht wird, herausoperieren, damit es nicht zu Problemen führen kann. Das ist eine Auffassung. Wir wissen heute, dass unsere "Ersatzteile" nicht mit den körpereigenen vergleichbar sind. Wir überwachen Patienten seit 20 Jahren, die eine Blutbildanomalie aufweisen, die vielleicht einmal so sein könnte, dass sie ihr Leben gefährdet und Chemotherapie notwendig wird. Es könnte jedoch auch sein, dass diese Mensch mit dieser "Anomalie" uralt werden und nie Probleme bekommen. Hätte man sie dann mit Chemotherapie vollpumpen sollen? Freuen Sie sich darüber, dass Sie keine Einschränkungen haben. Vielleicht ist Ihr Körper in der Lage, alles bestens zu kompensieren. Und wenn es wirklich einmal nötig sein sollte, zu operieren, dann werden Sie bestimmt die Zeit finden, das zu tun. Es gibt keine Arbeit der Welt, die wichtiger ist als sich Zeit zu nehmen für unsere Gesundheit. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Anfang 2021 lag ich auf Grund von Herzrasen im Krankenhaus. Das Herzecho war damals unauffällig, ich hatte lediglich als Befund eine Sinustachykardie.
Da in den letzten Monaten Herzstolpern hinzu kam, war ich heute beim Kardiologen.
Das Herzecho war soweit unauffällig, nur wurde ein diskreter Mitraklappenprolaps des anterioren Segels mit minimaler Insuffizienz festgestellt. Was bedeutet dies für mich? Kann sich daraus in Zukunft eine Herzschwäche oder Ähnliches entwickeln? Darf ich Kraft- und Ausdauersport machen?
Ich bin leider ein sehr ängstliche Person, deshalb verunsichert mich der Befund.
LG
Liebe*r Leser*in,
Sie dürfen alles machen. Dies ist ein sehr häufiger Befund und hat so wie Sie es beschreiben keine Konsequenz. Sie sollten jedoch in 2 Jahren das Herzecho wiederholen, damit man sieht, ob alles stabil bleibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Bei mir wurde vor ca.1,5 Jahren eine Herzinsuffienz 3.Grades mit Prolaps festgestellt. Nach allen notwendigen Voruntersuchungen wurde ich vor 11 Monaten operiert. Der Eingriff fand zum Glück minimalivasiv statt. Es wurde ein Klappenring eingesetzt und das Segel wurde mit Sehnenfäden befestigt. Der Eingriff verlief super und das Ergebnis ist bis heute hervorragend. Das so gute Ergebnis hat selbst meinen Kardiologen fastzieniert.
Nach der Reha konnte ich ziemlich schnell wieder in den Alltag zurück. Ich konnte auch ziemlich bald wieder voll arbeiten und nehme nur noch eine Tablette Betablocker 2,5mg.
Jetzt aber zu meiner Frage, ich habe vor der Op leidenschaftlich Sport getrieben, Fitness und Kraftsport (Hobbymäßig). Das würde ich auch gern wieder machen, aber traue mich nicht, weil ich Angst habe das wieder etwas im Herz kaputt gehen könnte (das Operierte oder anderes). Vieleicht können Sie mir bei dieser Frage helfen, denn sie beschäftigt mich schon sehr.
ganz liebe Grüsse M…
Liebe*r M.,
leider nein, denn um Ihre Frage zu beantworten, muss man ganz klare Fakten kennen. Deswegen empfehlen wir Ihnen, dass Sie sich an Ihren Kardiologen wenden mit der Frage, wie weit Sie sich belasten dürfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde eine Mitralklappeninsuffizienz II mit Mitralklappenprolaps festgestellt. Habe kaum Beschwerden. Gibt es eine Möglichkeit zu verhindern das sich die Mitralklappeninsuffizienz verschlechtert ?
Liebe(r) Leser(in),
das Wichtigste ist tatsächlich, in regelmäßiger kardiologischer Kontrolle zu bleiben, damit man eine Herzinsuffizienz so früh wie möglich erkennt, um sie dann sofort zu behandeln. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Danke für ihre schnelle Antwort
Mit 2 unterschiedliche Aussagen meine ich das der eine sagt verkalkt und der andere sagt da sei nichts verkalkt nur Psychologisch reflux.
Ich hatte vorher nie was an Herzen war immer alles ok . Was ist der Unterschied zwischen verkalkt und Psychologisch reflux?
Ich habe einfach richtig Angst das es schlimmer würd . Weil viele sagen das es Schlag artig gehen kann das es soch verschlimmert
Liebe M.M.,
soweit wir das beurteilen können, ist nichts, was Ihnen Sorgen bereiten muss. Der eine Arzt meinte vermutlich, dass ein diskreter Reflux da ist, dieser jedoch nicht wirklich relevant ist, sondern nur auf dem Papier, also gefühlt vorhanden. Dass Sie bereits eine Verkalkung haben, halten wir für sehr fragwürdig. Sie sollten dazu nochmals den anderen Kardiologen konsultieren. Vielleicht haben Sie da etwas falsch verstanden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo und zwar habe ich ein Anliegen vor ca 4 Wochen bekam ich die Diagnose minimale mitralklappeninsuffizienz. Darauf hin hab ich mir eine 2. Meinung geholt beim Kardiologen da wurde ebenfalls mitralklappeninsuffizienz festgestellt aber minimal Psychologisch reflux . Ich bin ein bisschen irritiert der eine sagt minimal verkalkt der andere sagt das . Ich bin 34 und war sonst immer Herz gesund
Liebe M.M.,
soweit wir Sie verstehen, haben beide Kardiologen eine minimale Mitralinsuffizienz festgestellt, was sehr häufig vorkommt. Wo liegt die unterschiedliche Aussage? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Partner, 74 Jahre, hat eine Mitralklappeninsuffizienz 3. Grades ohne Einschränkungen, jedoch bei Sturmtief schwere Krampfanfälle nachts mit Bewußtlosigkeit. In der Neurologie keine Epilepsie nachweisbar. Die empfohlene OP zur Klappen- Rekonstruktion bei Brustbeinöffnung lehnt er ab. Minimal invasive OP geht nicht mehr. Droht ihm jetzt der plötzliche Herztod.
Bitte um eine Antwort per Mail
MfG. E.Sch.
Liebe E.Sch.,
es ist natürlich theoretisch möglich, dass die Mitralinsuffizienz zu den Anfällen führt. Man sollte jedoch auch noch nach anderen Ursachen suchen. Trinkt Ihr Partner Alkohol? Hat man schon die Schlagadern kontrolliert? Wurde schon ein MRT des Kopfes gemacht?
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Ärtzeteam,
Vielen Dank für die schnelle und hilfreiche Antwort!
Nur nochmal eine kurze Rückmeldung von mir(54,weiblich).
Ja,beim Blutdruck habe ich mich vertippt,er ist 123/83 (24h),
Ein weiterer Tippfehler:Mein Hausarzt hat mein Herz im
März 2017 (nicht 2019)abgehört und dabei nichts gefunden,
so dass das Herzgeräusch vermutlich innerhalb dieses Zeit-
raums von ca.2 Jahren entstanden ist.
Noch eine Verständnisfrage:Was meinen Sie mit"Risiko" bzgl.
des Themas Stress-Echo?
Könnten Sie einen Satz zum Thema Statine sagen?
Und vielleicht noch eine kleine Information zum Thema
Zahnhygiene und Endokarditisprophylaxe?Oder ist das nach
dem heutigen Stand der Wissenschaft nicht mehr aktuell?
Herzliche Grüße und Vielen Dank!
Liebe Leserin,
eine Endokarditisprophylaxe benötigen Sie nicht. Schon aufgrund des Alters und des Prädiabetes haben Sie ein erhöhtes Risiko und eine kardiale Diagosotik ist sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Ärtzeteam,
Vielen Dank für die schnelle und hilfreiche Antwort!
Nur nochmal eine kurze Rückmeldung von mir(54,weiblich).
Ja,beim Blutdruck habe ich mich vertippt,er ist 123/83 (24h),
Ein weiterer Tippfehler:Mein Hausarzt hat mein Herz im
März 2017 (nicht 2019)abgehört und dabei nichts gefunden,
so dass das Herzgeräusch vermutlich innerhalb dieses Zeit-
raums von ca.2 Jahren entstanden ist.
Noch eine Verständnisfrage:Was meinen Sie mit"Risiko" bzgl.
des Themas Stress-Echo?
Könnten Sie einen Satz zum Thema Statine sagen?
Und vielleicht noch eine kleine Information zum Thema
Zahnhygiene und Endokarditisprophylaxe?Oder ist das nach
dem heutigen Stand der Wissenschaft nicht mehr aktuell?
Herzliche Grüße und Vielen Dank!
Liebe Leserin,
eine Endokarditisprophylaxe ist in Ihrem Fall nicht nötig(nach den Leitlinien). Statine sind hilfreich bei zu hohem Cholesterin, haben auf eine Herzklappeninsuffizienz keinen Einfluss. Schon allein der Prädiabetes stellt ein gewisses Risiko dar. Deshalb ist ein Stressecho sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
weiblich,54 Jahre
Meine Vorgeschichte
Ende 2013 wurde bei mir Diabetes Typ 2 diagnostiziert,
es handelte sich aber eher um einen Prädiabetes(HbA1c 5,9),
allerdings war zweimal der Glukosetoleranztest bei ca.230.
Also eher ein postprandialer Diabetes.Dies habe ich als
Warnschuss empfunden und lebe seit Januar 2014 einen gesunden
Lebensstil mit viel Bewegung und gesunder Ernährung,wozu auch
eine Reha hilfreich war.Dadurch habe ich innerhalb von 2-3
Jahren 26 kg abgenommen,habe aber immer noch ca.8 kg Überge-
wicht.Seit der Menopause klappt es mit dem Abnehmen trotz
des gleichen Lebensstiles nicht mehr und ich habe Mühe,mein
Gewicht zu halten.Im Mai 2019 habe ich nochmal eine Kur ge-
macht,weil ich dringend eine Auszeit brauchte,vorallem auch
wegen chronischem psychischen Stress durch einen heftigen
beruflichen Konflikt,der nun schon 3 Jahre lang währt.
Einen Mediationsvertrag sehe ich nur als Uberlebensstrategie,
nicht aber als Dauerlösung an .In dieser Reha wurde nun ein
Systolicum mit Fortleitung in die Karotiden festgestellt.
Bei einem Herzecho war der Befund:Aortensklerose und
Mitralinsuffizient Grad 1.Ich habe noch ein weiteres Herzecho bei einem Kardiologen machen lassen.Sein Befund:
Leicht-bis mittelgradige Mitralinsuffizienz,die medizinisch
relevant sei.Mein Hausarzt hatte im März 2019 mein Herz
abgehört und dabei nichts gefunden.
Meine Fragen:Was ist die Ursache der MI und kann ich etwas tun,um ein Fortschreiten zu verhindern? Der Kardiologe meinte,es sei degenerativ und 30 Minuten Ausdauersport
wären die einzige Prävention,dabei solle ich hinterher "kaputt" sein.Ich mache fast täglich Ausdauersport,aber nach
z. B. nach 30 Minuten Radfahren bin ich nicht KO.Es leuchtet
mir auch nicht ein,dass es degenerativ sein soll,wo ich mich
seit fast 6 Jahren doch genau darum bemühe durch meinen Lebensstil eine Herzerkrankung zu verhindern.
Könnte nicht auch der chronisch psychische Stress die Ursache sein?Ich hatte auch andere vergleichsweise harm-
lose Stresssymptome.
Wie weit kann ich mich körperlich belasten?Ist ein Sresss-EKG sinnvoll?
Wie sieht es mit anderen Risikofaktoren aus?
Mein Blutdruck ist OK(24 h 183/83).Cholesterin:mein LDL
ist immer etwas hoch,aber mein HDL ebenso,so dass ich einen
guten Quotienten habe.Sollte ich trotzdem Statine nehmen?
Außerdem habe ich Otosklerose,weswegen ich an einem Ohr vor
15 Jahren erfolgreich operiert wurde.In diesem Jahr sagte
mir der HNO-Arzt,dass die Otosklerose im Innenohr fort-
schreite,was im schlimmsten Fall bis zur Taubheit führen
könne.15 Jahre lang ist nichts passiert-kann es da einen
Zusammenhang geben?
Nochmal zur MI:Kann man eine Prognose geben?Das Systolicum
hat sich ja in ca.2 Jahren entwickelt.Muss ich irgendwann
mit einer OP rechnen?
Kann die Aortensklerose zur Aortenstenose fortschreiten?
Ich wäre Ihnen für die Beantwortung meiner Fragen sehr
dankbar!
Liebe Leserin,
degenerativ bedeutet einfach, dass unser Herz mit 54 Jahren keine 20 mehr ist. Da können durchaus Probleme auftreten. Natürlich können wir keine eingehende persönliche Beratung durchführen, aber nach dem, was Sie uns mitteilen, sollten Sie sich aktuell keine Sorgen machen, jedoch alle 2 Jahre ein Herzecho durchführen lassen. Bestimmt wäre aufgrund der Risikosituation auch ein Stress-Echo sinnvoll. Mit dem Blutdruck haben Sie sich vielleicht vertippt? Und zu Ihrem Lebensstil: Sie tun sich einen großen Gefallen mit einem gesunden Lebensstil und Sie werden sicher davon profitieren, aber man kann nicht alles mit Ernährung aufhalten und der Körper vergisst auch nichts-wie war die Ernährung die 48 Jahre davor? Versuchen Sie, Stress zu minimieren, denn Stress macht definitiv krank. Bewegung ist eine gute Möglichkeit, Entspannungsverfahren wie Yoga, AT oder Meditation sind andere, die man empfehlen kann. Versuchen Sie, sich in nichts rein zu steigern, sondern gelassen mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen und immer Ihren besten Teil beizutragen. Eine Prognose zum weiteren Verlauf kann kein Mensch geben. Es kann 30 Jahre stabil bleiben oder auch nicht. Sie müssen es auf sich zukommen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
aufgrund einer Dualen Blockade wegen Brustkrebs gehe ich alle 3 Monate zum Herzecho. Meine Leistung liegt zwischen 60 und 70% – je nach Tagesform. Heute wurde eine minimale MI bei 63% festgestellt. Ich stelle in den letzten Wochen mehr Wassereinlagerungen fest.
Zugegebenermaßen habe ich im letzten halben Jahr auch viel weniger Sport gemacht.
Kann sich die minimale MI wieder regenieren? Eventuell durch wieder regelmäßigeren Sport? Könnten die Ödeme in Arm und Oberkörper damit zu tun haben?
Danke
A.
Liebe A.,
die Wassereinlagerungen können damit nichts zu tun haben. Bitte sprechen Sie Ihren Arzt darauf an. Man sollte Leber-und Nierenwerte kennen. Möglicherweise sind die Einlagerungen jedoch auch hormonell bedingt. Die ganz leichte Mitralinsuffizienz sollten Sie vergessen. Diese wird Sie in keiner Weise beeinträchtigen. Sehr viele Menschen haben eine solche. Zur Sicherheit ist eine Kontrolle in 2-3 Jahren sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 55 Jahre alt, schlank und weiblich. Bei einer Routine Untersuchung des Herzens wurde eine leichte Klappensverschlussschwäche festgestellt. Der Kardiologe hält dies für harmlos und hat mich als herzgesund entlassen. Belastung-EKG und normales EKG waren in Ordnung.
Weitere Kontrolltermine hat er nicht vorgeschlagen. Er sagte nur, ich solle mir keine Sorgen machen. Nach Recherchen im Internet wurde mir dann allerdings doch Angst und Bange, weil dort sehr viel Negatives steht. Ich hoffe, Sie können mir meine Unsicherheit etwas nehmen. Vielen Dank und beste Grüße
A.
Liebe A.,
eine leichte Mitralinsuffizienz ist harmlos und wird bei vielen Menschen gefunden. Wir würden Ihnen empfehlen, eine Kontrolluntersuchung in 2 Jahren durchführen zu lassen, damit man sieht, ob die Insuffizienz konstant bleibt. Bis dahin sollten Sie keine Gedanken mehr daran verschwenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
wegen Herzstolpern war ich gestern zum Herzkatheter. Ausschluss koronare Herzerkrankung. Dennoch steht Leichte Aortensinsuffizienz, Mitralinsuffizienz 2.Grades, leichte Trikuspidalinsuffiziens und 340 Gesamt Cholesterien.
Der Kardiologe sprach nur was ja gut ist, das die Artherien frei sind, aber er klärte mich nicht über das oben geschriebene auf, denn das war der Brief an meinen Dok, den ich zu Hause gelesen habe. Nun mein Dok ist in Urlaub und ich mache mir nun Sorgen. Muss ich Betablocker einnehmen denn ich habe eigentlich mit Bluthochdruck nichts sondern jetzt messe ich immer der liegt zwischen mal 114 zu 64 Puls 65 oder dann mal wieder eben 10,26 Uhr 141 zu 87 Puls 73. ist das unnormal?
Ich bin ein Gegner von Medikamenten und brauchte bis lang keine. Bin 71 Frau. Muss man erst warten bis Grad 3 kommt, denn wenn man immer älter wird, ist doch eine OP noch gefährlicher, oder.
Es wäre nett Ihre Meinung zu lesen
Liebe G.,
die medikamentöse Therapie sollten Sie mit Ihrem Arzt nach seiner Rückkehr besprechen, denn sie muss gründlich überlegt werden und alle Fakten sollten dabei berücksichtigt werden. Ihr Blutdruck scheint in einem Bereich zu sein, der keine akute Verbesserung benötigt. Natürlich kann eine Mitralinsuffizienz zunehmen und dann operabel werden und dann sind Sie möglicherweise älter. Man wird deshalb jedoch nicht einen Befund operieren, der nicht operationsnotwendig ist, denn jede Operation hat ja auch ihre Risiken. Momentan sind Sie nicht in Gefahr und können deshalb beruhigt das Gespräch mit Ihrem Arzt abwarten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin 52 Jahre alt,hatte in 95 bypass-op 2017 stent gesetzt bekommen.Jetzt wurde bei ultraschall eine Mitralklappeninsuffizienz grad 2-3 festgellt .Ich habe bei treppensteigen maximal 1,5 Stockwerke luftnot.Nachts wache ich auf mit Herzklopfen und luftnot. Meine frage ist kommt eine Op bei meiner Vorgeschichte in betracht.
Liebe(r) M.,
prinzipiell ja. Man muss immer alle Risiken bedenken und klären, wann der richtige Operationszeitpunkt ist. Das kann Ihr Kardiologe am besten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 59 Jahre alt und habe vor ca. 1 1/2 Jahren das erste Mal Herzstolpern gehabt. Seitdem habe ich es häufig, sowohl in Ruhe als auch bei Belastung. Das Langzeit-EKG vor einem Jahr zeigte VES/SVES (unter 30 in der Stunde) und nachts einen AV-Block II Typ Wenkenbach, der allerdings lt. Kardiologe zu vernachlässigen sei. Bei dem jetzigen Belastungs-EKG wurden VES und ein max Bigeminus ( was das max bedeutet ist mir unklar ) und beim Echo eine leichte MI festgestellt – die EF liegt bei 60.
Der Kardiologe hat gemeint, ich könnte alles so weiter machen wie seither und hätte auch keine Einschränkungen beim Sport.
Ich bin jetzt verunsichert. Kommen die Extrasystolen von der MI oder umgekehrt und ist das wirklich alles nicht so schlimm? VG
Liebe K.,
Sie können sich auf die Aussage Ihres Arztes verlassen. Die Mitralinsuffizienz kann zwar die Tendenz zu Herzrhythmusstörungen fördern, momentan besteht laut Aussage Ihres Arztes jedoch kein Grund zur Behandlung. Sie sollten jedoch regelmäßig überwacht werden, um eine Zunahme der Herzrhythmusstörungen bzw. eventuelles Auftreten von Vorhofflimmern rechtzeitig zu erfassen und Ihr Blutdruck sollte bestens eingestellt sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde beim Schluckecho eine leichte bis mittelgradige Mitralklappeninsuffizienz festgestellt und die Ärztin verbot mir daraufhin weiterhin Krafttraining zu machen. Wegen dem blutdruck. Ich dürfe nur noch moderaten Ausdauersport machen. Ich gehe seit 12 Jahren ins Fitnessstudio und mache Krafttraining. Das muss ich auch tun für meinen Rücken, da ich Skoliose habe und nun mal Rückentraining machen MUSS. Sie sagte ich darf nicht einmal Sit-Ups machen. Ich würde gerne einmal Ihre Meinung hören. Ich gehe auch noch einmal zum Sportmediziner, der gleichzeitig Kardiologe ist, um mir eine 2. Meinung einzuholen. Kraftsport ist mir sehr wichtig. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich nicht mit hochrotem Kopf super viele Gewichte nehme.
ich bin weiblich, 30 Jahre alt, 1,78m und 60kg.
Danke für die Antwort.
Liebe K.,
bei hohem Blutdruck ist Kraftsport ebenso wenig anzuraten wie bei einer schweren Mitralklappenerkrankung, denn diese belastet das Herz – Kreislauf – System ohnehin. Deshalb sollte ein Kardiologe festlegen, was Sie genau dürfen und auf was Sie verzichten sollten. Sie möchten ja nicht in einigen Jahren Ihr Leben sitzend verbringen, weil sonst nichts mehr geht. Hier heißt es, vernünftig sein. Es gibt noch andere Möglichkeiten genug, die Wirbelsäule in Schuss zu halten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Rahmen einer Herzultraschalluntersuchung ist im Befund von einer diskreten
Mitarlinsuffizienz die Rede und von einer Trikuspidalinsuffizienz die Rede.
Sonst alles ohne Befund. Sind diese Erkenntnisse von Krankheitswert?
Hatte mich wegen Herzstolpern untersuchen lassen.
Gruss und Danke im voraus!
Liebe(r) Frau/Herr R.,
eine diskrete Insuffizienz hat keine klinische Bedeutung. Sicherheitshalber würde man eine Kontrolle in 2 – 3 Jahren empfehlen, um sicher zu gehen, dass die Insuffizienz nicht fortschreitet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo ich hab seit einem jahr eine eine leicht undichte herzklappe grad 1 bin 32 jahre alt wie hoch ist die warscheinligleit das es so bleibt und sich nicht verschlimmert
Liebe S.,
Das lässt sich leider nicht sagen, da es individuell verschieden ist. Deshalb sollten Sie sich jährlich kontrollieren lassen, bei Beschwerden oder rasch nachlassender Leistung natürlich sofort. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Möchte hier etwas zum Thema Mitralinsuffizienz beitragen.
Ich bin 42 Jahre alt. Im Alter von 8 Jahren wurde bei mir ein Mitralklappenprolaps (angeborene Bindegewebsschwäche) diagnostiziert. Jährlich Kontrolluntersuchungen hatten dies zur Folge. 2001 bekam ich dann die Info, dass die Undichtigkeit der Mitralklappe schlimmer geworden ist und ich somit eine Insuffizienz habe. Außerdem stieg mein Blutdruck und ich hatte die Tendenz zu einer Tachykardie. Also bekam ich Blutdrucksenker und Betablocker. 2013 bemerkte ich, dass ich weniger belastbar war, Atemnot bekam und meine Lippen sich oft blau verfärbten. Mein Kardiologe zu dem ich jährlich ging, meinte nur, dass hätte mit derInsuffizienz nichts zu tun. 2016 ließ ich einen Gesundheitscheck machen. Auf Grund meiner Beschwerden überwies mich meine Hausärztin zum Lungenfacharzt. Alles in Ordnung, ich soll doch bitte unbedingt zum Kardiologen gehen (bei dem ich ja regelmäßig war!). Ich suchte mir einen zweiten Kardiologen. Und dann nahm alles seinen Lauf. Die sehr nette Kardiologin untersuchte mich sehr gründlich, stellte eine hochgradige Mitralinsuffizienz fest überwies mich in eine Herzklinik für ein Schluckecho.Dort bekam ich dann die Schocknachricht – Herz-OP! Naja, nun blieb mir nichts anderes übrig die Herz-OP über mich ergehen zu lassen. Es war auch höchste Zeit. Bei der OP stellte der Chirurg eine Pumpschwäche des Herzens fest. Die OP war am 20.07.2016. Heute am 14.04.2017 hab ich alles gut überstanden und bin froh, dass ich einen zweiten Kardiologen hinzugezogen habe. Ich möchte jedem raten nicht gleich aufzugeben und lieber auch mal eine zweite Meinung einzuholen!!Mir hat es auf jeden Fall das Leben gerettet!!
Liebe A.,
das können wir ebenfalls raten, denn man spürt selbst am besten, wenn etwas nicht stimmt und auch Fachleute können sich irren oder einen Befund falsch einordnen. Danke für Ihren Bericht, gute Besserung und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes team,
bei mir ist seit sirca 10 Jahren eine Mitralklappeninsuffizienz bekannt . So lange circa habe ich auch Rhythmusstörungen . In der letzten Zeit hat es sich etwas gelegt . Bis ich vor etwa einer Woche wieder Probleme bekam . Ich war vorgestern deshalb beim Hausarzt gewesen . Es wurde ein Lanzeit EKG gemacht .Heute , nachdem das Gerät abgenommen wurde , bekam ich wieder solche Attacken , daß ich mich wieder beim Arzt vorstellte . Er hatte das EKG noch nicht ausgewertet , blickte aber auf dem Computer und meinte , ich hätte 88 Störungen , diese seien aber nicht weiter gefährlich…Als Medikament nehme ich Metropolol und für den Blutdruck Amlodipin . Mehr sollte ich auch nicht nehmen , da sonst der Puls zu weit runter geht . Er war in der Nacht bei 40 Schlägen teilweise.
Trotzdem bin ich total beunruhigt. Ich habe alle paar Minuten Aussetzer. Das Herz macht z.B. 3 normale Schläge, dann pausiert es wieder, so geht das den ganzen Tag schon.
Braucht man sich wirklich keine Sorgen zu machen , wenn das Herz so unregelmäßig schlägt ?
Meine Psyche spielt langsam auch verrückt , ich versuche aber , mich nicht in etwas hereinzusteigern und versuche auch , mich irgendwie abzulenken . Was kann ich sonst noch machen ?
MFG
Liebe Leserin,
bei einer schon so lange bestehenden Mitralklappeninsuffizienz sollte man eine komplette kardiologische Diagnostik durchführen. Wegen Ihrer Herzrhythmusstörung sollte außerdem der Schilddrüsenwert geprüft werden. Ist das alles in Ordnung, können Sie den Kardiologen fragen, ob Sie einen Versuch mit Tromcardin forte durchführen dürfen. Oft verbessert dieses Mineralstoffpräparat die Beschwerden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich bin jetzt 21 und war im Oktober 2013 im Krankenhaus nach einer Synkope. Synkopen sind bei mir nicht unbekannt und passiert öfters. Jetzt in letzter Zeit aber nicht mehr. Nur bei besonderer Anstrengung beim Sport kriege ich ein wenig schlechter Luft und mir wird schwindelig.
Im Krankenhaus wurde ein 3/6 Systolikum festgestellt mit p.m. über der Aortenklappe, aber ohne Fortleitung.
Im TTE hat man dann aber eine minimale Mitralinsuffizienz, abwr mit guter LV Funktion gesehen.
Ich habe mich aus bestimmten Gründen damals gegen ärzrlich Rat entlassen lassen.
Ich weiß jetzt nun nicht, ob ich da nochmal einen Kardiolpgen drüber schauen lassen soll oder nicht.
Liebe Grüße und Danke im voraus!
Liebe S.,
die leichte Mitralinsuffizienz wäre sicher kein Grund, einen Kardiologen jetzt aufsuchen zu müssen, da genügt eine Kontrolle in 2 Jahren. Ihre Synkopen lalerdings sollten abgeklärt werden. Damit ist nicht zu spassen, denn man kann sich bei einer Synkope schwer verletzen. Deshalb raten wir Ihnen zur nochmaligen Untersuchung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich habe heute einen Arztbericht auf dem Postweg erhalten, den ich angefordert habe, der aber mit mir nie besprochen wurde.
Daraus geht aus der TEE folgendes Ergebnis hervor:
" Mitralklappeninsuffizienz schweregrad 3, keine Vegetation sichtbar. Aortaklappe trikuspid. Ansonsten unauffälliger Befund. Kein Perikaderguss. Auffällig war ein systologisches Herzgeräusch. Patientin tachykad."
Dieser Bericht ist nun 1,5 Jahre alt, wurde aber wie gesagt nie mit mir besprochen. Ich war kurz danach wegen einer anderen Sache beim Kardiologen, welcher einen Ultraschall machte und sagte das ich einen leichten Herzklappenfehler habe, den könnte ich aber ganz ignorieren und bräuchte auch nichts machen. (Dieser Arzt kannte den o.g Befund aber nicht und hat einen normalen Ultraschall gemacht)
Jetzt lese ich im Internet immer, das "Schweregrad 3" dringend operiert werden müsse. Ich bin natürlich jetzt sehr verunsichert.
Ich gehe natürlich im neuen Jahr nochmal zum Kardiologen. Aber trotzdem wollte ich mal fragen: muss man bei diesem Befund davon ausgehen, dass operiert werden müsste? Wie verhalte ich mich jetzt, muss ich was beachten bis zum Arzttermin?
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
D.
Liebe D.,
welche Beschwerden haben Sie? Das ist entscheidend, denn bei einer Mitralinsuffizienz Stadium III haben Sie Atemnot und eine Einschränkung der Leistungsfähigkeit bereits bei geringer Belastung.
Wir kennen Ihren Zustand und Ihre Begleiterkrankungen nicht, deshalb ist es sicher sinnvoll, dass Sie mit Ihrem Hausarzt nochmals darüber reden, ob Sie momentan etwas beachten sollten. Nicht in jedem Fall ist eine Operation sinnvoll, selbst wenn sich der Befund bestätigt. Neben der Operation besteht die Möglichkeit einer medikamentösen Therapie oder eines minimalinvasiven Eingriffs(Clipping). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bin 22 Jahre und seit 7 Jahren wurde bei mir eine Mitralklappeninssufizienz ersten grades festgestellt, ich nehme die Pille,
Evaluna 20, erhöt die Pille das Risiko zu einen Herzinfakt dann mehr? Oder erst nach Jahrelang einnahme?
Vielen Dank.
mfG
Liebe Leserin,
das Risiko für einen Herzinfarkt steigt zwar unter Pilleneinnahme geringfügig an, ist jedoch gerade bei jungen Patientinnen insgesamt extrem selten. Auch unter einer geringgradigen Mitralinsuffizienz ist das Risiko nicht höher. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
durch Zufall wurde vor ca 2 Jahren bei mir (w,19) eine leichte Mitrallklappeninsuffienz festgestellt. Der Arzt fragte mich ob ich Beschwerden habe und da ich dies verneinte meinte er es sei nicht weiter schlimm. Nun leide ich in letzter Zeit oft unter Müdigkeit, leichter Atemnot, Übelkeit und was mich wundert ich habe oft einen sehr hohen Puls (einmal einen Ruhepuls von 147). Außerdem habe ich in den letzten Monaten 2 Vollnarkosen bekommen und jedes mal als mir die Narkose gespritzt wurde fing ich an zu hyprventilieren.
Kann dies alles einen Zusammenhang haben? Vielen Dank im voraus 🙂
Liebe M.,
es sit eher unwahrscheinlich, aber wir können keine medizinischen Ratschläge geben, da wir nicht auf Untersuchungen zurückgreifen können. Bitte wenden Sie sich an Ihren Kardiologen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell Team,
Vielen Dank für Ihre Antwort. Was ich jedoch wissen möchte ist, ob allein durch Vorhofflimmern in relativ kurzer Zeit eine Mitralklappeninsuffizienz entstehen kann. In der Literatur wird es nur immer umgekehrt beschrieben.
Vielen Dank und schöne Grüße
L
Liebe L.,
nein.Vorhofflimmern ist keine Ursache für Mitralinsuffizienz. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
mich interessiert, ob Vorhofflimmern eine Mitralklappeninsuffizienz verusachachen kann oder ob Vorhofflimmern immer nur die Folge einer Insuffizienz ist.
Vielen Dank
Liebe L.,
die Mitralinsuffizienz kann zu einer Vergrößerung des linken Vorhofes führen, was wiederum Vorhofflimmern begünstigt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe auch eine Frage zum geeigneten Zeitpunkt einer OP (Rekonstruktion, Ersatz der Mitralklappe). Ich bin 30 Jahre alt und habe eine Mitralinsuffizienz Grad II. Diese kommt bei mir auch durch einen Mitralklappenprolaps. Außerdem leide ich unter anfallsartigem Vorhofflimmern.
Eine OP ist nach Aussage meines Kardiologen noch nicht nötig. In letzter Zeit beschäftige ich mich aber ausführlicher mit diesem Thema und habe viel gelesen.
Auch ich habe gelesen, dass eine OP heute viel eher angezeigt ist, als noch vor einigen Jahren. Insbesondere, dass operiert werden soll, wenn Folgeerscheinungen der Insuffizienz wie z.B. Rythmusstörungen auftreten oder sich eine Herzschwäche ausbildet. Bei der letzten Untersuchung war meine EF 52 %.
Neben dem Klappenersatz, ist heutzutage ja in vielen Fällen die Rekonstruktion möglich, wodurch ja (wenn alles gut gelaufen ist) ein normales Leben möglich sein soll.
Können Sie mir vielleicht schonmal sagen, nach welchen Kriterien so eine OP entschieden wird? Ich habe Vorhofflimmern und eine Verdickung sowie eine Verminderung der EF und wundere mich, warum noch nie die Rede von einer OP war. Es heißt immer: 'Stellen Sie sich darauf ein, dass Sie irgendwann operiert werden müssen.'
Wann ist nach heutigen Stand der richtige Zeitpunkt? Kann eine rekonstruierte Mitralklappe ein ganzes Leben lang halten?
Ich werde auf jeden Fall auch nochmal mit meinem Kardiologen darüber sprechen, aber wäre dankbar, wenn Sie mir auch schon etwas dazu sagen könnten.
Vielen herzlichen Dank
Liebe T.,
die Indikation zur Operation wird erst bei schwerer Mitralinsuffizienz gestellt. Immerhin beträgt die Sterblichkeitsrate dennoch bei einer Rekonstruktion 2,4 % und ist bei einem Klappenersatz ca. 8 %(nicht immer kann eine Klappe rekonstruiert werden). Die Normwerte einer EF liegen bei 55 – 60 %, d. h. , sie liegen nur leicht darunter. Deshalb ist Ihre Mitralinsuffizienz noch nicht ausgeprägt genug, um eine Indikation zur Operation zu stellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
unsere Tochter ist derzeit 14 Monate alt. Mit fast 10 Monaten wurde bei ihr das Bland-White-Garland-Syndrom (ALCAPA) festgestellt und sofort erfolgreich operativ korrigiert. Seither hat sie sich toll erholt, ist sehr gewachsen, nimmt zu und hat viele Entwicklungsschritte gemacht, z.B. krabbeln.
Die Dilatation des Herzens ist nun etwa 5 Monaten nach OP lt. Kardiologen kaum mehr vorhanden (LV nur mehr 2 mm vergrößert, LVIDd 35,39mm), sie ist klinisch relativ unauffällig (kaum Atembeschwerden auch bei Weinen oder körperlicher Anstrengung, ca. NYHA II lt. Kardiologen). Ihre Herzleistung (postoperativ bei 11%) ist nun unter Medikamenteneinfluss ('nur' mehr ACE-Hemmer, Betablocker, Aldactone und Thrombo Ass) normal (SV 33%; EF 62%).
Allerdings leidet sie an einer Mitralklappeninsuffizienz Grad III (postoperativ noch mit Grad II diagnostiziert).
Wie sind die mittel- und langfristigen Prognosen bei Kindern in diesem Alter? Dass eine OP so lang wie möglich hinausgezögert wird wegen Folgeops und Gerinnungshemmern, wissen wir. Wie wahrscheinlich ist es, dass die MKInsuffizienz mit dem Wachstum besser wird (durch Spannen der ausgeleiherten Sehnenfäden)? Wie wahrscheinlich ist eine Verschlimmerung, z.B. Reißen der Sehnenfäden, sich schnell entwickelnde Linksherzinsuffizienz als Folge? Welche Faktoren spielen dabei eine große Rolle? Wie hoch ist das Risiko für Herzrhythmusstörungen oder andere Komplikationen? Ist die Vorbelastung dabei relevant oder können wir uns tatsächlich 'nur' mehr auf die MKInsuffizienz konzentrieren? Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung der Lage.
Liebe S.,
insgesamt ist die Prognose nach einem solchen Eingriff als gut zu bezeichnen. Auch die Hoffnung, dass sich die Mitralinsuffizienz mit Besserung der Herzinsuffizienz verbessert, ist durchaus berechtigt. Nur selten ist eine Mitralklappenrekonstruktion notwendig. Die Prognose hängt insgesamt vom präoperativen Status ab, d. h. davon, welche Probleme zum Operationszeitpunkt vorlagen, z. B. vom Ausmaß der Endo- und Subendothelfibrose, von der Papillarmuskelfunktion. Hier kann Ihnen am besten der Operateur oder der Kardiologe Auskunft geben. Wir wünschen jedenfalls Ihnen und Ihrer Tochter alles erdenklich Gute und würden uns freuen, wenn Sie uns gelegentlich über die Entwicklung berichten.
Ihr Biowellmed Team
Schönen guten Abend,
ich war heute beim Kardiologe zum Ultaschall. Man hat festgestellt das ich eine leichte hämodynamisch irrelevante Mitralklappeninsuffizienz habe.
Ich habe den Kariologe gefragt, ob es schlimm wäre und darauf habe ich eine Antwort bekommen 'damit können sie 100 jahre alt werden, es sei nicht schlimm'. Ich habe etwas Angst jetzt, wäre es besser wenn ich es jetzt immer Kontrollieren lasse? Wird es schlimmer oder bleibt es so? Muss ich mein leben umstellen und schonen oder kann ich sport machen (bin kein sportler, sondern Joggen usw.) und so weiter leben wie bisher?
Danke Ihnen schon einmal im Vorraus.
Liebe Grüße
Liebe(r) Leser(in),
Sie brauchen gar nichts ändern und sich auch keine weiteren Gedanken machen. Das hat Ihnen ja auch bereits der Kardiologe versichert. Sie können auch weiterhin Sport betreiben wie vorher. In ein paar Jahren mal wieder eine
Ultraschallkontrolle ist ja kein Fehler. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Zu mir:
22 JAhre,
weiblich
1,70
58 Kilo
sportlich
keine Herzerkrankungen in der familie
sehr gute cholesterinwerte
guter blutdruck
Ich hatte durch einen Sportunfall eine Knie Op und darauffolgend eine Thrombose. Ein Venen leiden(genetisch) habe ihc nicht.
Seit dieser Diagnose mache ich mir sehr viel Stress und habe eine Herzneurose entwickelt.
Ich war bei drei Kardiologen. Alle machten ein Belastungs EKG, ein RUhe EKG, Blutuntersuchung und einen Farbdoppler.
Dabei war alles sehr gut, bis auf eine Mitralklappeninsuffizienz ersten Grades.
Zwei Kardiologen erwähnten es gegenüber mir gar nicht, einer erwähnte es und meinte jedoch,das vergessen sie ganz schnell wieder, ist völlig harmlos und ohne Relevanz.
Dennoch bin ich beunruhigt und mache mir Gedanken. Ist so etwas schlimm? Muss ich mein Leben umstellen, muss ich damit rechnen,dass ich irgendwann operiert werden muss?
Ist die Wahrscheinlichkeit groß,dass es sich verschlechtert??
ich hatte jahrelang keine Probleme, erst seitdem ich mir den Stress mache, habe ich ab und an ein Art 'Verkrampfen' in dern Herzgegend. Wie gesagt, wurde alles mehrmals untersucht, zwei mal war ich auch in der Notaufname deswegen,immer o.B.
Kann ich das einfach vergessen und wie gewohnt weiter leben, bezüglich Sport usw?
MfG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das können Sie und sollten Sie unbedingt, denn sonst wird Ihr Leben durch eine unbegründete Angst beherrscht. Es ist verständlich, dass Sie sich Sorgen machen, naachdem eine Thrombose aufgetreten ist. Vermutlich nehmen Sie die Pille?(erhöhtes Thromboserisiko). Nach einer Knieoperation haben Sie ohnehin ein erhöhtes Thromboserisiko. Hat man Ihre Gerinnungswerte untersucht? Gibt es im Blut noch einen Grund für die Thrombose? Das ist wichtig, abzuklären, da es Ihr Verhalten beeinflussen sollte. Von der Herzangst jedoch sollten Sie sich lösen und sich wieder ganz dem Leben und der Lebensfreude öffnen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde vor ca. 8 Jahren eine minimale Mitralinsuffizienz festgestellt. Seitdem gehe ich jedes Jahr zum Kardiologen. Bis gestern (erneute Kontrolluntersuchung) gab es keine Veränderung. Nun ist anscheinend das 'Leck' größer geworden, aber immer noch nicht so, dass es behandelt werden muss. Kann es sein, dass die Vergrößerung etwas mit meinem erhöhten Lauftraining zu tun hat? Seit April laufe ich regelmäßig mind. 2x pro Woche 10 km, ab und zu auch 3x. Seit 2 Monaten bereite ich mich auf einen Halbmarathon im Mai vor, wollte im nächsten Jahr im Oktober sogar einen Marathon laufen. Meine Ärztin hat mir davon abgeraten.
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe(r) Leser(in),
vertrauen Sie Ihrer Ärztin. Bei der Mitralinsuffizienz besteht je nach Schweregrad eine erhöhte Volumenbelastung des linken Ventrikels. Die Belastung nimmt durch Sport zu. Langlauf gehört zu den hohen Belastungen und ist bei mittlerer Mitralinsuffizienz nicht mehr zu empfehlen. Suchen Sie sich einen Sport wie Tennis, Golfen o.ä. Diesen können Sie vermutlich noch sehr lange ausüben. Wenn Sie sich jetzt überlasten, kann das Ihre Leistungsfährigkeit sehr viel früher einschränken und Ihre Möglichkeiten drastisch limitieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 42 Jahre, habe einen BMI von 28 und hatte bisher keine gravierenden Erkrankungen. Bei mir ist nun 'nebenbefundlich' im Herzecho bei bestehendem leichten allergischem Asthma bronchiale (FEV1 89%, normale VC) eine leichte Verdickung der Mitralklappe mit Insuffizienz °I bei insgesamt guter Separation der Klappensegel sowie eine leichte Regurgitation über der Trikuspidalklappe diagnostiziert worden. Weiterhin zeigte sich eine beginnende Hypertrophie des linken Ventrikels mit leichtgradig verdicktem Septum (11mm). Dazu hätte ich nun verschiedene Fragen, da ich mir Sorgen wegen eines möglicherweise bald ins Haus stehenden Klappenersatzes mache:
1. Wie wahrscheinlich ist die Notwendigkeit eines Klappenersatzes in den nächsten 10, 20 oder gar 30 Jahren.
2. In welchem Untersuchungsintervall sollte der Befund kontrolliert werden.
3. Ist eine prophylaktische Tonsilllektomie bei rezidievierenden Angitiden empfehlenswert? Sind weiter Sanierungsmaßnahmen notwendig?
4. Kann ich weiterhin Ausdauersport, keinen Leistungssport betreiben?
5. Wie verhalte ich mich angemessen, um in Zufunft eine Infektion der vorgeschädigten Klappe zu vermeiden?
6. Was ist der Unterschied zwischen einer Klappeninsuffizienz und einer Regurgitation?
7. Ist eine Gewichtsreduktion erforderlich?
Vielen Dank im Voraus
Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine Prognose ist abhängig von vielen Faktoren. Wie wahrscheinlich ein Klappenersatz bei Ihnen ist, wird Ihnen niemand sagen können, schon gar nicht in so großen Abständen. Eine Ultraschalluntersuchung sollte in jährlichen Abständen durchgeführt werden, es sei denn, der Kardiologe bestimmt einen anderen Kontrollrhythmus. Ausdauersport ist sogar sehr ratsam. Allerdings sollten Sie Ihren Blutdruck konsequent einstellen, da bei Ihnen bereits eine Herzhypertrophie vorliegt. In diesem Rahmen ist auch das Anstreben eines Idealgewichts sinnvoll und vermindert Ihr Risiko. Infektionen können Sie vor allem durch eine sehr penible Zahnreinigung verhindern, da die Mundhygiene ganz entscheidend ist. Bei schlechtem Zahnstatus gelangen Bakterien ins Blut. Eine Regurgitation ist ein Rückfluss von Blut. 90 % der Erwachsenen haben einen physiologischen Rückfluss ohne Krankheitswert. Erst bei Veränderung der Klappe selbst, spricht man von Insuffizienz. Liebe Grüße und alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
meine Tochter ist 6 und heute haben wir vom Kardiologen erfahren, dass sie ein Mitralklappenprolaps hat mit einer leichten Mitralklappeninsuffiziens. Wir sind pychisch am Ende. Mit sowas hatten wir nicht gerechnet. Er hat uns getröstet und meinte, es sei nichts schlimmes, wir sollen in 4 Jahren noch einmal zur Untersuchung kommen. Was ich unbedingt wissen möchte ist, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, das sie später die Mitralinsuffiziens Grad II bekommt? Kann man irgendetwas unternehmen, damit sie bei Grad I bleibt? Tabletten oder ähnliches? Wir sind wirklich am Boden zerstört und brauchen Ratschläge!
LG
Liebe(r) Leser(in),
wir verstehen zwar Ihre Sorge, können Ihnen jedoch nur abraten, ihr nachzugeben. Mitralklappenprolaps ist ein Zufallsbefund und hat eine ausgezeichnete Prognose. Lediglich in 4 % der Fälle kommt es im Laufe der Zeit zu einer bedeutsamen Undichtigkeit der Mitralklappe. Sie sollten dafür sorgen, dass Ihre Tochter Ausdauersport betreibt und keinesfalls geschont wird. Das wäre der falsche Weg. Es besteht auch kein Grund zur Therapie. Lediglich alle paar Jahre sollte eine Kontrolle erfolgen – zur Sicherheit. Ihre Tochter ist nicht herzkrank. Sie kann wie jedes andere Mädchen aufwachsen und mit großer Wahrscheinlichkeit ein normales Alter erreichen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo ich bin 25 jahre alt und seit 5 jahre herztransplantiertund habe eine ef von 38 und eine mitralklappeninsuffizienz grad 2-3 von 4 graden
trikuspidal dpmax: 35mmhg
wie soll ich weiter vorgehen
op oder keine op?
mfg m.
Lieber M.,
gerade bei Ihrer Vorgeschichte kann man eine Operationsindikation wirklich nicht über das Internet stellen. Da sollten viele Faktoren berücksichtigt werden. Noch ist es keine schwere Mitralklappeninsuffizienz. Sie haben deshalb Zeit, alles in Ruhe mit Ihrem Kardiologen zu besprechen, der Ihre Lage deutlich besser einschätzen kann als wir. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mein Vater ist 70 Jahre. Er liegt derzeit im Maria hilf Krankenhaus in Bad Neuenahr. Bei ihm wurde ein Mitralsegel (Sehnenfaser-Abriss)Abriss festgestellt. Nun soll er ins HDZ NRW nach Bad Oeynhausen. Können Sie mir etwas über diesen Eingriff mitteilen, da ich grosse Angst um ihn habe.
Vielen Dank im Voraus,
Mit freundlichen Grüßen
Liebe(r) D.,
die Mitralklappenrekonstruktion wird heutzutage minimalinvasiv durchgeführt über 2 kleine Schnitte an der seitlichen Brustkorbwand. Die Herz – Lungen – Maschine wird während des Eingriffs über einen kleinen Schmitt in der Leiste an den großen Gefäßen angeschlossen. Das durchschnittliche Operationsrisiko bei diesem Eingriff liegt bei einer Sterblichkeit von 2 %, d. h., es ist überschaubar. Alternativen bestehen keine. Wir hoffen sehr fü Ihren Vater, dass er alles gut hinter sich bringt und würden uns über eine Rückmeldung freuen. Alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei meinem Mann wurde schon im Kindesalter ein Mitralklappenprolaps mit minimaler Insuffizienz festgestellt, eine Behandlung war damals nicht erforderlich. Extrasystolen hat er immer gehabt. Mittlerweile ist er 28 Jahre alt und war regelmäßig bei den Kontrollen beim Kardiologen.
Im April letzten Jahres hat er zum ersten Mal so starke Rythmusstörungen gehabt, dass er zum Arzt gegangen ist. Vorhofflimmern, welches aber von selbst wieder weg ging. Gleiches noch einmal im November 2012. Danach Ruhe. Er hat immer einen erhöhten Ruhepuls von mindestens 80. Manchmal kann ich sein Herz schlagen hören, wenn ich neben ihm stehe.
Im Juli diesen Jahres an einem Freitagabend, hat er nach einer durchgemachten Nacht plötzlich wieder Rythmusstörungen und starke Schwäche gefühlt. Es ging ihm sehr schlecht und er war sehr müde. Im Krankenhaus (Herzklinik Duisburg) hat man sofort eine Katheteruntersuchung angeordnet weil das EKG das Bild eines Infarktes abgab.
Einen Herzinfarkt hatte er nicht, allerdings eine verminderte EF von 40 % und Vorhofflimmern. Ein stationärer Aufenthalt von 10 Tagen folgte. Die Entzündungswerte waren sehr hoch. Diagnose auch nach MRT: Akute Myokarditis. Am 8. Tag ist das Vorhofflimmern von allein wieder weg gegangen. Von da an ging es steil bergauf. Er wurde entlassen mit einer EF von 50 % und Medikamenten.
Nach sechs Wochen Schonung kam die Nachkontrolle. Alles soweit ok nach Aussage des Chefarztes. Keine Schäden feststellbar. Voll belastbar. Zum Abesetzn der Medikamente wurde geraten. Die EF lag aber immernoch bei nur 51 %. Das deutet doch auf eine Herzinsuffizienz hin oder nicht?
Die MI ist wohl mittlerweile Grad II aber bislang haben die Kardiologen (sein Hauskardiologe und die Kardiologen im Herzzentrum) übereinstimmend gesagt, eine OP wäre noch nicht erforderlich. Die nächste Kontrolle ist im Februar im Herzzentrum.
Mein Mann macht alles wie immer. Außer den Kraftsport, den hat er seither aufgegeben. Er ist auch nicht schnell aus der Puste. Nimmt keine Medikamente mehr außer ASS wegen dem gelegentlichen Vorhofflimmern. Er hatte bereits drei Mal wieder Vorhofflimmern seit der Nachuntersuchung. Dann hat er Metoprolol genommen, sich hingelegt und dann ging es wieder weg.
Am meisten Gedanken mache ich mir um die eingeschränkte LV Funktion-EF von 51 %. Man soll doch frühzeitig operieren um bleibende Schäden zu vermeiden. Wir sind ja noch so jung.
Liebe L.,
Ihr Mann hatte eine akute Myokarditis. Diese ist vermutlich die Ursache für die Einschränkung der EF und kann sich – bei günstigem Verlauf – wieder vollständig regenerieren. Deshalb reagieren Ihre Ärzte vollkommen richtig, indem sie jetzt abwarten und Ihren Mann überwachen. Es ist außerdem nicht so, dass ein Klappenersatz ohne Risiko ist und auch hinterher unterliegt man Einschränkungen. Sie haben geschrieben, dass es Ihrem Mann nach einer durchgemachten Nacht sehr schlecht ging. In diesem Zusammenhang muss man darauf hinweisen, dass Alkoholgenuss Vorhofflimmern hervorrufen kann. Das ist wissenschaftlich gesichert. Deshalb sollte Ihr Mann nur sehr geringe Mengen Alkohol zu sich nehmen. Wir wünschen Ihnen, dass es Ihrem Mann bald wieder besser geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
ich hatte am Anfang des Monats eine Herzkatheteruntersuchung und ein Schluckecho in der Universität D'dorf wobei herauskam, dass eine Rekonstruktion der Mitralklappe dringend erforderlich ist, da sich schon eine leichte Herzschwäche ausgebildet hat. Am 31.08. habe ich jetzt wieder einen Termin für einen Aufenthalt in der Uniklinik wobei ein Thorax CT gemacht werden soll und danach irgendwann die OP ich habe keine Angst davor da ich weiß das es meine Lebenserwartung steigern wird. Ich hoffe das ganze geht gut, da ich noch recht Jung bin.
Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Zuversicht wird Ihren Heilungsprozess unterstützen. Wir wünschen Ihnen das Beste für die Operation und würden uns freuen, wenn Sie uns später beschreiben, wie es Ihnen ergangen ist. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 48 Jahre alt, weiblich, seit mehreren Jahren in den Wechseljahren. Von meiner Mutter habe ich eine leichte Form der HOCM geerbt, die aber erst im letzten Jahr festgestellt wurde.
Nun war ich zur Kontrolluntersuchung, es wurde eine leichtgradige Mitgralinsuffizienz diagnostiziert.
Da ich seit mehreren Jahren Schlafstörungen hatte (außerdem Scheidung und Auszug) und eine große Erschöpfung vorliegt, habe ich vom Neurologen Trimipramin Tropfen verschrieben bekommen.
Es wurde eine leichte (latente?) Schilddrüsenunterfunktion festgestellt.
Ich bin immer weniger belastbar, sei es für meine Büroarbeit Vollzeit, 39 Std.) am PC oder für den Sport. Heute habe ich einen kurzen Anstieg unterbrechen müssen, weil ich sehr kurzatmig war und ich das Gefühl hatte, dass mir die das in die Arme ausstrahlte.
Wenn ich mein Pferd reite, bin ich nach 20 – 30 Minuten derart erschöpft, geschwitzt und habe einen hochroten Kopf, als ob ich eine Riesenbelastung hinter mir habe.
Mir fällt durch die Erschöpfung immer schwerer, den Alltag zu bewältigen.Selbst im Urlaub nehme ich mir nur Kleinigkeiten vor, um immer wieder Ruhephasen einzulegen.
Fast jedes Wochenende fühle ich mich krank (nach einer Arbeitswoche).
Ich weiß nicht mehr wer mir noch helfen kann (nach Internisten-, Neurologenbesuch u. anderen Ärzten u. Heilpraktikern.
Können Sie mir etwas raten oder mir sagen, wo bei mir die größte Schwierigkeit liegt? Ich wäre für einen Rat oder Beratung sehr dankbar.
Liebe Leserin,
es würde den rechtlichen Rahmen und den unseres Portals sprengen, Ihnen persönliche Behandlungsvorschläge zu machen. Dazu muss man einen Patienten schon sehr genau kennen, befragen und untersuchen. Generell sollten Sie vielleicht Ihre latente Hypothyreose einstellen lassen(die kann sehr erschöpft machen), sich seelischen Beistand holen und Ihre Wechseljahrsproblematik mit einem Frauenarzt besprechen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich war gestern auf Anweisung meines Kardiologen, der ein Mitralklappeninsuffizienz schwerern 2 Grades entdeckt hatte, in der Uniklinik D'dorf da er der Meinung war es sollte zeitnah operiert werden mit Blick auf mögliche Familienplanung. Gestern stellte der Arzt beim Herzecho dann auch noch fest das mein linker ventrikel mittelgradig vergrößert ist. Ich muss dazu sagen ich bin schon von klein auf in kardiologischer Behandlung da die ganze Geschichte angeboren ist und Teil des Marfansyndroms ist, welches ich geerbt habe. Wie soll ich das ganze jetzt einschätzen… ein Belastungs-EKG halte ich nicht lange durch… ich bin ständig müde (gut ist auch eine Nebenwirkung des Betablockers)… ist eine OP jetzt zwingend erforderlich? Oder hat das ganze noch Zeit? Der Arzt konnte mir gestern keine Antwort darauf geben, da ein Notfall dazwischen kam.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar…
Liebe(r) Leser(in),
die Indikation wird anhand der Daten der Echokardiographie gestellt, die uns leider nicht vorliegen. Deshalb müssen Sie leider das Ergebnis der Untersuchung abwarten. Wir drücken die Daumen!
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich habe eine Mitralklappeninsuffizienz, er sagte aber es wäre nur sehr gering das man eignetlich garnicht drüber reden müsste. ein anderer kardiologe sagte mir aber das beide herzklappen nicht mehr richtig schließen und ich eine herzschwäche habe. wegen umzug bin ich jetzt bei einem anderen kardiologen, er meinte jegentlich das es nicht der rede wer ist. ich habe aber immer bei Langzeit ekgs extrasystolen von 3000-10000stück. woher kommen diese denn dann?kommen die doch von einer herzschwäche?bin total verwirrt weil ich nicht weiß was ich glauben soll. und trau mich schon garnicht mehr wen zu fragen.
ich nehme bisoprolol 2x 2,5mg
mfg
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Extrasystolen können sehr unetrschiedliche Ursachen haben und auch bei gesunden auftreten. Zum Einen ist immer die Frage nach der Art der Extrasystolen(supraventrikulär oder ventrikulär), zum anderen, ob andere Ursachen vorliegen. Das muss also mit Ihrem Herzen gar nichts zu tun haben. Allerdings verstehen wir Ihre Verunsicherung sehr gut und Sie sollten sich Klarheit verschaffen, was nun eigentlich stimmt. Lassen Sie sich einen Bericht aushändigen. In diesem müssen genaue Angaben gemacht werden über Ausmaß der Mitralinsuffizienz und der Herzschwäche. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
1992 wurde bei mir nach einem Zusammenbruch(bin einfach bewußtlos geworden)eine Mitralklappeninsuffizienz festgestellt worden.Es war bis jetzt allerdings keine Behandlung notwendig,ich hatte auch keinerlei Beschwerden.
Nun habe ich seit einer Zeit Herzrasen und Herzstolpern mit dementsprechendem Angstgefühl…zumal ich oft nachts davon wach werde und mich immer sehr erschrecke.Kann dies mit dieser angeborenen Insuffizienz in Zusammenhang stehen?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
leichtere Mitralklappeninsuffizienzen machen im Allgemeinen keine Beschwerden und auch die von Ihnen geschilderten Symptome sind nicht typisch, sollten jedoch unseres Erachtens abgeklärt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Auf Grund einiger Blutdruckspitzen (speziell in Panikattacken) wurde bei mir ein Herzecho gemacht.
Befund:
Schallbedingungen SR – gute Schallbedingungen
Normale Dimensionen der Herzhöhlen mit normaler Wandstärke.
Global gute Syst. LV Funktion ,EF 65%
Kein Nachweis regionaler Wandbewegungsstörungen.
Kein Hinweis für diast. Funktionsstörungen.
Herzklappen morphologisch und funktionell unauffällig.
Kein TI ,sodass kein PA Druck gemessen werden konnte. Minimale MI ,keine AL, kein Perikadererguss.
Meine Fragen nun hierzu :
Was bedeutet EF 65% ? sind 100 % normal? und meine Werte somit nicht ok?
Kein TI ,sodass kein PA Druck gemessen werden konnte… Hätte hier was gemessen werden müssen,was bei mir nun nicht ok ist?
Minimale MI -heißt das ich bin gefährdet? Wie schnell kann sich so ein Wert verändern,und wann und wie merke ich,dass der Wert gefährlich wird?
keine AL, ——–> was bedeutet das?
über Antworten bin ich schon jetzt sehr dankbar,denn ich habe echt Angst Herzkrank zu sein.
Meine normalen Blutdruckwerte ohne Panikattacke sind im schnitt 65/110 oder 75/120 .in den Panickattakcen gehen sie meist auf 185/102 oder so hoch.
Ich gehe alle 2 Wochen zum EKG ,dort ist wohl soweit alles wie es sein soll-
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
EF bdeutet Ejaktionsfraktion, normal ist über 60 %. Kein TI bedeutet keine Trikuspidalinsuffizienz, PA ist nicht messbar hat keine Bedeutung, sondern ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Also, insgesamt ein normaler Befund mit einer diskreten Mitralinsuffizienz, die keine Bedeutung hat. Gelegentliche Kontrollen(z. B. alle 2 Jahre) genügn unseres Erachtens, aber das sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 49 Jahre alt, weiblich .10/2009 bis 2/2010 hatte ich eine Endokarditis. Damals hatte ich eine Mitralinsuffizienz Grad I und eine leicht verdickte Mitralklappe. Jetzt ist die Klappe verkalkt , Insuffizienz Grad II.
Die LV funktion ist gut die Herzhöhlen sind nicht vergrößert.
Mein Blutdruck und Gewicht liegt im Normbereich.
Mich beunruhigt die neu aufgetretene Verkalkung und die Zunahme der Insuffzienz.
Wie soll ich mich verhalten?
Mir wurde eine jährliche Echokardiographie angeraten.
Darf ich Sport treiben?
Ist die neu aufgetretene Verkalkung ein schlechtes prognostisches Zeichen?
Haben die ab und zu geschwollenen Beine , ab und zu stechende Herzschmerzen ,Müdigkeit und Frieren etwas mit der MI zu tun?
Vielen Dank für die Antwort.
Liebe Leserin,
wenn die Werte alle in Ordnung sind, dürfen Sie normalerweise uneingeschränkt Sport treiben. Eine Rückversicherung beim Kardiologen wäre jedoch sinnvoll. In wieweit Ihre übrigen Symptome mit der Erkrankung zu tun haben, können wir von hier aus nicht entscheiden. Die Verkalkung der Klappe hat allenfalls eine Bedeutung, wenn operiert wird. Darüber sollten Sie sich keine weiteren Gedanken machen. Der Blutdruck sollte immer stimmen. Jährliche Kontrollen sind sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Zu mir :
19 Jahre alt,
weiblich,
1,70m
54 kg
Mitralklappeninsuffizienz II-III
Seit dem Herbst 2010 waren sich die Ärzte , nach einer TEE-Untersuchung und einer darauffolgenden Herzkonferenz sicher:
MItralklappeninsuffizienz III
Operation : so schnell wie möglich, da bei diesem Alter und in diesem Stadium das Risiko geringer ist.
Auch nehme ich seitdem Medikamente ein : Ramipril und hct-beta
Also hab ich mich damit abgefunden und gehe seitdem alle paar wochen zur untersuchung.
Neulich war der Herzchirurg der Meinung ich solle nochmal zum Kinderkardiologen gehen, denn seine Meinung wäre auch wichtig.
Als ich heute dort war sagte dieser zu mir, er würde mich eher dem Stadium II zuordnen und er sehe keine unbedingte Notwendigkeit zu operieren.
Auch sagte er zu mir, dass es höchst ungewöhnlich wäre in diesem Alter deswegen operiert zu werden, obwohl mir die anderen Kardiologen gesagt haben, es wäre nichts ungewöhnliches, selbst Säuglinge würden deswegen operiert werden.
Daraufhin erwiderte ich , dass ich jetzt verwirrt sei und nicht weiß was jetzt Sache ist.
Der Kinderkardiologe fragte mich dann: Möchten Sie denn unbedingt operiert werden??
Danach habe ich gar nix mehr gesagt.
Ich bin jetzt sehr verunsichert, zwar hab ich jetzt einen Termin in einer Herzklinik gemacht um mir Gewissheit zu verschaffen, aber ich weiß jetzt nicht was ich glauben soll.
Kann es sein, dass sich innerhalb von 2 Monaten das ganze so verbessern kann und man die OP absagen kann?
Ich will mir keine unnötigen Hoffnungen machen.
Mfg
Liebe Leserin,
der Verlauf der Mitralinsuffizienz ist variabel und kann auch Schwankungen aufweisen. Es gibt jedoch genaue Kriterien, wann operiert werden soll. Diese sind , falls Beschwerden vorhanden sind, die sich medikamentös nicht ändern lassen, wenn die Pumpfunktion der Herzkammer in einem bestimmten Maß eingeschränkt ist, wenn eine erhebliche Vergrößerung der linken Herzkammer vorliegt oder wenn eine pulmonalle Hypertonie vorhanden ist. Wir denken, dass Sie in einem Herzzentrum richtig sind und man dort nochmals genau prüft, ob diese Kriterien vorliegen. Wenn ja, wird eine Operation sinnvoll sein. Warten Sie das Ergebnis bitte noch ab. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Ärzteteam, haben Sie Erfahrungen, ob private Krankenkassen einen mit einer leichten Mitralinsuffizienz aufnehmen? Das steht bei mir jetzt an. Bei der Verbeamtung gab`s deswegen schon Schwierigkeiten, aber mein Arzt hat das so beschrieben/begutachtet, dass es dann doch klappte.
Ich bin die und hatte schon mal (5.3.10) diese Anfrage an Sie gestellt:
Hallo,
mein hausärztlicher Internist, hörte bei mir (40 Jahre, weiblich) bei einem Checkup, den ich zum ersten Mal gemacht habe, ein Herzgeräusch. Es wurde viel Blut untersucht, ein Ekg und ein Lungentest gemacht, alles ok. Beim Herzecho sah er eine minimale Mitralinsuffizienz, 0-1 Grades, sonst alles ok am Herzen. Er sagte, ich
soll einfach so wie immer weiterleben. Ich spüre nichts, aber es
beunruhigt mich. Ich fahre gerne draußen Rad (ca. 4 X pro Woche 45 min) und wohne im 4. Stock (ohne Aufzug). Der Arzt hat nichts von einer Überwachung des Herzfehlers gesagt und mir auch keinen Herzpass ausgestellt. Nun gehe ich nächste Woche zum Zahnarzt, Kontrolle und evtl. einen Zahn ziehen. Soll ich dann Medikamente nehmen? Danke.
Habe noch alle Zähne (war nur eine undichte Füllung :-).
Danke, Grüße
Liebe Leserin,
wir können Ihnen leider nicht weiter helfen, da wir nur rein medizinische Fragen beantworten. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo…
Ich bräuchte dringend Hilfe denn mich quälen ein paar Fragen. Ich bin 23 Jahre alt seit 2 Jahren ungefär habe ich Stechen in der Brust Herzrasen, niedriger Blutdruck und seit ein paar Monaten habe ich auch etwas Druck auf der Brust. Da ich gesundheitlich schon vorbelastet bin habe ich weil die Schmerzen nicht besser wurden und ich Angst bekam habe ich meinen Kardiologen aufgesucht. Am 22. Dezember 2010 hat mein Kardiologe bei mir eine Mitralklappeninsuffizienz festgestellt per Ultraschall, vor ca. 5 Jahren machte ich schon einmal eine Untersuchung da war noch alles in Ordnung. Er meinte es sei eine milde Form ich habe mich aber im Internet informiert und da steht ab 20 % ist man schon in der zweiten Stufe. Das alles macht mir sehr viel Angst da meine Oma an einer Herzsuffizienz mit Herzschwäsche vor 2 Monaten gestorben ist und das grade mal mit 60 Jahren.
Ich selbst bin gesundheitlich sowieso schon vorbelastet und ich denke eine Erkrankung am Herz würde mir nicht gut tun.
Ich wollte gerne wissen ob man schon früh genug ein Operation machen könnte wenn man schon durch eine andere Erkrankung belstet ist? oder ob vielleicht ein paar Herztabletten helfen? da auch meine Leistungsfähigkeit sehr abgenommen hat. Und ob man trotz der Herzinsuffizienz eine gute Prognose hat lange zu leben??
das beschätigt mich sehr..
Bitte schreibt mir zurück bin verzweifelt
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es besteht sicherlich gar kein Grund für Panik. Zunächst sollte geklärt werden, ob es sich um eine physiologische oder eine echte Mitralinsuffizienz handelt. Fragen Sie das bitte Ihren Kardiologen und fragen Sie auch nach dem Schweregrad, denn von diesem sind sowohl die Prognose als auch die Therapie abhängig. Bei leichter Mitralinsuffizienz ist die Lebenserwartung ohne sonstige Erkrankung wie bei jedem anderen Menschen. Eine Behandlung ist nur sinnvoll bei Auftreten von Herzrhythmusstörungen oder beim Vorliegen einer Herzinusffizienz. Das Risiko einer Operation geht man nur ein, wenn die Kriterien heirfür vorliegen. Leider schreiben Sie nichts über Ihre sonstige Krankheit, so dass wir diese nicht in unseren Kommentar einbeziehen können. Das Beste ist wirklich, Sie lassen sich nochmal einen Termin bei Ihrem Kardiologen geben und sprechen Ihre Ängste und Bedenken offen an. Wir hoffen, dass er Sie dann sofort beruhigen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich lebe in Bulgarien, war heute aufgrund längerer ungewohnter Herzprobleme beim Arzt.
So nun habe ich hier einen Befund vorliegen nach der Ehokardiografie..
Da ich deutsche bin war es etwas schwer alles zu fragen und zu verstehen, ebenso ergeht es mir mit dem Befund.
Verstanden habe ich jedoch, dass keine OP nötig ist, ich sport machen darf, was ich auch gefragt hatte,- und es in ca. 6 Monaten erneut kontrolliert werden sollte.
Die Beschwerden gingen ca. üeber 1 Jahr und zum Arzt ging ich nun, da zusätzlich seit einiger Wochen mein Puls im Schnitt 56 bis 58 pro Minute ist und mir das niedrig vorkam.
Blutdruck messen ergab 120 zu 80 also super für mich, da ich sonst immer einen sehr niedrigen hatte vion 100 zu 60
Puls beim Arzt war heute dann 61
Aortenwurzel 29mm
Aortenklappe steht etwas, dass ich nicht lesen kann.
Linke Atrium 29mm
Septum 10mm
ZSLK Herzeutel 10mm
Kinetika na LK … steh auch etwas,dass ich nicht lesen kann
Mitralklappe steht ebenfalls wqas,dass ich nicht lesen kann und dann 3mm
LK: TDR 51mm
TSP. 32 mm
TDO 12/3 ml oder 123 unleserlich
TSO: 43ml
FI % 65%
Linke Kamer 20mm
Es wurde nicht verordnet und gesagt, könnte man so belassen, sollte nur Stress vermeiden.
Ist das so richtig?
Blut wurde nicht untersucht und auch kein EKG gemacht. Nur abgehört, da gab es Nebengeräusche und dann wurde die Echeografie gemacht.
Liebe Leserin,
leider können wir aus Ihren Angaben nicht viel entnehmen, nur so viel, dass linker Vorhof, linke Kammer und Aortenwurzel normal in ihren Ausmessungen sind. Es wäre sicher das Bestes, wenn Sie mit einem Übersetzer zu Ihrem Kardiologen gehen, damit er Ihnen genau erklären kann, was Sache ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
nach einem erstmalig aufgetretenem Krampfanfall wurden bei mir Gliosen Im Gehirn entdeckt,die wahrscheinlich postischämisch einzustufen sind.
Bei der transthorakelen Herzechountersuchung wurde eine Mitalklappeninsuffizienz I u.mit Reflux über Pulmonal-u.Trikuspidalklappe entdeckt.
Kann es dort einen zusammenhang geben?
RR:110/80
175cm/66kg
47 Jahre
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es handelt sich um eine leichte Mitralklappeninsuffizient, die sehr häufig ist. Diese kann theoretisch ischämischer Natur sein, ischämisch jedoch aufgrund einer Mangeldurchblutung des Herzens, nicht des Gehirns. Deshalb sehen wir hier keinen direkten Zusammenhang. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bin 24 jahre alt und litt als säugling bereits an einer aortenisthmusstenose, welche sofort nach der geburt korrigiert wurde. Ebenfall habe ich eine angeborene Mitralinsuffizienz, wovon ich lange nichts wusste. Davon hatte ich erfahren, als ich zufällig mal meinen Mutter-Kind Pass angeschaut hatte. Vor zwei Jahren wurde ich wegen eines Abszesses im Krankenhaus nochmal genauer auch am Herz mittels Ultraschalls untersucht. Mir wurde gesagt, dass das in dem jetzigen Zustand kein Problem wäre, es würde nur zu einem werden falls die Klappe sich entzünden würde und noch schlechter schliessen würde darum sollte auf eine Endokarditisprophylaxe geachtet werden. Im letzte Dezember wurde ich wegen eigenartigen Brust- und Rückenschmerzen geröntgt, wobei sich herausstellte dass diese von einem Morbus Scheuermann rühren. Im Befund stand: Das Herz linksseitig betont, normal gross, lungen infiltrat und stauungsfrei, kein Pleuraerguss. Rührt die linksseitige Betonung des Herzens vom Klappenfehler her oder ist dies normal? Würde man einen relevanten Klappenfehler am Röntgenbild erkennen? Ich treibe viel Sport, wie kann man eine durch Sport verursachte Vergrösserung des Herzens von einer krankhaften unterscheiden? Habe erst in ein paar Monaten eine kardiologische Untersuchung und wollte mit den Fragen nicht so lange warten. Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen!!!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir vermuten aufgrund Ihrer Beschreibung, dass die Linksbetonung des Herzens von Ihrer Operation als Kind verursacht wird. Das Herz ist jedoch normal groß und insofern sollte Ihnen daraus kein Problem entstehen, zumal die Echokardiographie dies wohl bestätigte. Im Röntgenbild kann man Klappenfehler(außer bei Verkalkungen) nicht direkt erkennen, man kann nur anhand der Herzform und anhand von Lungenstauungszeichen Hinweise für Klappenfehler erhalten. Das Sportlerherz ist eine nicht krankhafte Vergrößerung durch Zunahme der Herzmuskeldicke und weist einen Herz zu Thoraxdurchmesser von 0,5 – 0,6 auf. Die Vergrößerung des Herzens ist auf das gesamte Herz ausgedehnt und nicht assymmetrisch auf bestimmte Herzabschnitte. Allein aus dem Röntgenbild würde man jedochbei einer Herzvergrößerung keine Diagnose stellen. Zu dieser gehört heute zur genauen Einordnung der Ursache die Echokardiographie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 25 jahre alt und habe eine leichte angeborene Mitralinsuffizienz. Ich gehe jährlich zur Kontrolle, bisher hat sich auch nie etwas am Zustand geändert, mir wurden auch keine Einschränkungen gemacht. Ich treibe, wie eigentlich jeden Sommer regelmässig Ausdauersport, mindestens drei mal die Woche Bergwandern und auch Radtouren, auch über 4 h. Benutze zusätzlich auch eine Pulsuhr für ein pulsgesteuertes Trainig. Hab einen Ruhepuls um oder sogar leicht unter 40. Nun ist mir seit ca. einem Monat augefallen, dass ich im Sitzen in Ruhe einzelne Herzschläge im Bauchbereich oder manchmal auch im Halsbereich spüren kann, ist ziemlich unangenehm und verunsichert mich ein wenig. Kann das mit dem Ausdauertraining zusammen hängen? Ich hoffe nicht, dass es an der Herzklappe liegt. Bin leistungsfähig wie immer und auch der Puls erschien mir immer normal und unauffällig. Für die Beantwortung meiner Fragen bedanke ich mich im Voraus.
Lieber Besucherin unseres Gesundheitsportals,
sind es zusätzliche Herzschläge(also unregelmäßig?) oder ist es nur der normale Herzschlag, den Sie stärker wahrnehmen?
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
bei mir (40, w) wurde ein Systolikum als Zufallsbefund festgestellt. In einer Woche habe ich einen Kardiologie-Termin, bei dem ein Herzecho zur Abklärung gemacht werden soll.
Dieser Verdacht zermürbt mich allerdings sehr.
Ich treibe mindestens 5 Mal pro Woche ca. 1 Stunde Aerobic kombiniert mit Krafttraining und fühle mich immer sehr gut dabei.
Ich litt immer wieder (aber nicht im Moment) an Eisenmangelanämie mit ihren Begleiterscheinungen (insbesondere Müdigkeit).
Ich leide unter einer Hausstaubmilbenallergie gegen die ich hyposensibilisiert werde. Wenn ich intensiver mit Hausstaub in Berührung komme (z.B. beim Reinmachen) bekomme ich einige Symptome wie Schwellung der Nasen- und Nasennebenhöhlenschleimhäute mit den damit verbundenen Atemproblemen. Ausserdem habe ich des öfteren das Gefühl, nicht richtig einatmen zu können. Dieses Gefühl bessert sich während des Sports.
Ich habe einen Ruhepuls von 60 bis 65 und niedrig bis normalen Blutdruck und ansonsten ein grosses Blutbild mit allen Werten im Normbereich.
Auf welche mögliche kardiologische Diagnosen sollte ich gefasst sein? Kann es sein, dass man sich mit einer unerkannten Herzkrankheit beim Sport mit einem Puls von ca. 110 sehr wohl fühlt?
Wie sieht es mit Sport bei einer diagnostizierten Herzkrankheit aus?
Auf eine rasche Antwort wäre ich sehr dankbar!
Vielen Dank
Liebe Leserin,
verständlicherweise haben Sie drängende Fragen. Dennoch muss man zunächgst den kardiologischen Befund abwarten. Es kann möglich sein, dass sie eine unbedeutende Mitralinsuffizienz haben, die Sie bei Ihrem Sport in keiner Weise beeinträchtigt, es kann jedoch auch sein, dass Sie unter einer hypertrophen Kardiomyopathie oder einer Aortenstenose leiden, um nur zwei Beispiele zu nennen. Panik ist sicher fehl am Platze, da Sie sich ja offensichtlich auch beim Sport sehr wohl fühlen, eine weitere Abklärung ist jedoch vonnöten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo bei mir ( 29 Jahre) wurde vor Jahren eine mitral regurgitation festgestellt. Ich habe immer wieder ein stechen in der linken Brust aber sehr tief das es auch vom Herzen kommen kann. Der schmerz kommt und geht jetzt habe ich ihn aber seit 2 Tagen dauerhaft , war beim Hausarzt und der Hat ekg und Blutbild gemacht alles ist in Ordnung. aber mein schmerz ist trotzdem da bei Kardiologe habe ich erst am 27.7 ein termin. was kann das sein und gibt es eine möglich keit die schmerzen zu lindern
mfg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der Schmerz kann auch durchaus orthopädischer Natur sein. Lassen Sie das abklären und sich gegebenenfalls ein Medikament dafür geben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bin 23 jahre alte und mich hätte interessiert ob regelmässiger Ausdauersport eine angeborene leichte Undichtigkeit der Mitralklappe fördern bzw. verstärken kann. Für die Beantwortung meiner Frage bedanke ich mich im Voraus.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
bei einer leichten Mitralinsuffizienz , vorausgesetzt, die Herzkammern arbeiten normal und es liegen keine Herzrhythmusstörungen vor, ist jede Sportart erlaubt ohne Nachteile auf die Erkrankung. Sie sollten sich jedoch den regelmäßigen Kontrollen unterziehen. Bei dynamischen Ausdauersportlern können sogar geringe Klappeninsuffizienzen durch die Veränderungen des Sportlerherzes auftreten, man vermutet durch eine Dehnung des Klappenringes. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bin 25 jahre alt und leide unter einer mitralinsuffizienz mit einer leichten Vergrösserung der linken Herzkammer. Der Schweregrad der Insuffizienz ist mir nicht genau bekannt, habe aber keine Symptome bei normal grossem Herzen. Ich treibe regelmässig Ausdauersport in Form von Mountainbiken und Wandern, auch übere mehrere Stunden im Gebirge mit teils starken Steigungen. Mein Ruhepuls liegt bei etwa 45. Jetzt hätte mich interessiert ob diese Belastungen eine verstärkte Undichtigkeit der Klappe fördern und ob es zu viel ist was ich mir zumute. Für die Beantwortung meiner Frage bedanke ich mich im Voraus.
Liebe(r) Leser(in),
das hängt tatsächlich vom Grad Ihrer Klappeninsuffizienz ab. Den sollten Sie erfragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hatte vor zwei Jahren den Befund Mitralklappen.i grad 2.War letzte Woche beim Kardiologen ,der meinte das sich der Grad auf 2-3 oder 3 erhöht hätte ,das aber ansonsten nichts vergrössert sei und eine gute systolische Funktion.Er empfiehl mir trotzdem die Op in nächster Zeit ins Auge zu nehmen .Mit der Begründung das wenn man noch Jahre wartet das Härz Schäden anehmen könne soweit so gut die frage stellt sich nur wie lange hebt so rekonstruierte Klappe im Schnitt.Bin 27 Jahre und bis Dato nioch gut Belastbar.
Mit freundlichen Grüssen
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
eine künstliche Klappe hält normalerweise lebenslang, wenn keine Komplikation auftritt, eine biologische Klappe hat meist eine kürzere Lebensdauer. Vielleicht ist jedoch auch eine Klappenrekonstruktion möglich? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mein hausärztlicher Internist, hörte bei mir (40 Jahre, weiblich) bei einem Checkup, den ich zum ersten Mal gemacht habe, ein Herzgeräusch. Es wurde viel Blut untersucht, ein Ekg und ein Lungentest gemacht, alles ok. Beim Herzecho sah er eine minimale Mitralinsuffizienz, 0-1 Grades, sonst alles ok am Herzen. Er sagte, ich
soll einfach so wie immer weiterleben. Ich spüre nichts, aber es
beunruhigt mich. Ich fahre gerne draußen Rad (ca. 4 X pro Woche 45 min) und wohne im 4. Stock (ohne Aufzug). Der Arzt hat nichts von einer Überwachung des Herzfehlers gesagt und mir auch keinen Herzpass ausgestellt. Nun gehe ich nächste Woche zum Zahnarzt, Kontrolle und evtl. einen Zahn ziehen. Soll ich dann Medikamente nehmen?
Danke.
Liebe Leserin,
es handelt sich nur um eine sehr leichte Insuffizienz, die Sie in keiner Weise beeinträchtigt. Deshalb wäre es grundfalsch, den Sport aufzugeben. Vertrauen Sie der Aussage des Arztes und vergessen Sie die Mitralinsuffizienz. Sie brauchen weder einen Herzpass, noch müssen Sie Medikamente bei Zahnbehandlungen einnehmen, es sei denn, es ist aus zahnärztlicher Sicht notwendig. Sinnvoll wäre es unserers Erachtens, alle paar Jahre ein Herzecho machen zu lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
habe eine mitralklappeninsuffizienz grad 3, muss ich operiert werden???
Liebe(r) Leser(in),
so einfach ist die Frage wirklich nicht zu beantworten, denn eine Entscheidung zur Operation hängt von sehr vieln Faktoren ab. Wir stellen Ihnen einmal nur eine kleine Liste an Faktoren vor, die zu dieser Entscheidung beitragen:
-Patienten, die Beschwerden haben, eine Ejektionsfraktion von unter 30 % aufweisen und einen enddiastolischen Ventrikeldurchmesser unter 55 mm haben, werden operiert
-Patienten, die keine Beschwerden haben, jedoch eine linksventrikuläre Dysfunktion und eine Ejektinsfraktion von 60 % oder kleiner
-Patienten, die keine Beschwerden haben, deren linksventrikuläre Funktion noch erhalten ist, die jedoch unter Vorhofflimmern leiden oder unter einem Lungenhochdruck über 50 mm Hg in Ruhe
-Patienten mit schwerer linksventrikulärer Funktionsstörung, einer Ejektionsfraktion unter 30 % oder linksventrikulärer Dysfunktion über 55 mm, wenn sie auf Medikamente nicht ansprechen und eine Möglichkeit zur Klappenrekonstruktion besteht
-Patienten, die beschwerdefrei sind mit noch erhaltener linksventrikulärer Funktion, der Möglichkeit der Klappenrekonstruktion, wenn sie ein niedriges Operationsrisiko haben
-Patienten mit schwerer linksventrikulärer Dysfunktion(Ejektionsfraktion unter 30 %), einem endsystolischen Durchmesser über 55 mm, Nichtansprechen medikamentöser Therapie und schlechtern Voraussetzungen für eine Mitraalklappenrekonstruktion.
Bei all diesen Angaben sind Komorbiditäten nicht berücksichtigt, d. h. andere Krankheiten, die ebenfalls in die Entscheidung mit einfließen müssen, ebensowenig eine Durchblutungsstörung des Herzens, die auch die Lage ändert.
Sie sehen, die Entscheidung muss immer gründlich erwogen werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bland-White-Garland-Syndrom, Mitralanuloraphie, Korrektur, Neuimplantation RCA, LAD 1989,Mitralinsuffizienz II, Mitralklappenprolaps beider Segel, Herzinsuffizienz II, VES Lown IIIb,Tachyarrhytmie absoluta
Ich frage mich, ob oder wann für mich eine Herz-OP zwecks neuer Klappe sinnvoll wäre. Fühle mich nicht sonderlich wohl, da ich immer öfters merke, dass viele körperliche Belastungen mich Kraft kosten. Ödeme und Lungenstauung habe ich auch. Ich weiß nicht, ob ein harter Oberbauch auch hier eine Bedeutung spielt.
Liebe(r) Leser(in),
eine Herzmuskelschwäche kann zu Bauchproblemen führen. Ob hier bei Ihnen ein Zusammenhang besteht, kann nur ein Arzt durch Untersuchung feststellen. Sie werden verstehen, dass wir bei einem so komplexen Problem nur aufgrund von einigen Stichworten keine Meinung äussern können. Wie Sie wissen, handelt es sich beim Bland-White-Garland-Syndrom um eine angeborene Anomalie mit Fehlabgang der linken Herzkranzgefäßarterie aus der Lungenarterie, die zu Durchblutungsstörungen des Herzens und zu Herzmuskelschwäche führt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bin 25 Jahre und habe eine leichte Mtralklappeninsuffizienz mit leichter Vergrösserung der linken Herzkammer, treibe regelmässig Sport, Mountainbiking auch über mehrere Stunden im Gebirge, wobei sich meine Kondition sehr verbessert hatte, und möchte wissen, ob es mir in irgend einer Weise schaden kann, da ich ebenfalls gelesen hatte, man sollte ungewöhnliche Belastungen vermeiden. Für eine Antwort bedanke ich mich im Voraus!!!
Liebe(r) Leser(in),
bei leichter Mitralklappeninsuffizienz ist Sport unbedenklich erlaubt, sofern keine Herzrhythmusstörungen auftreten und die Herzfunktion normal ist und keine Beschwerden durch die Belastung ausgelöst werden. Sobald die Herzkammer sich vergrößert, ist Vorsicht geboten, da das Herz dann ohnehin unter stärkerer Belastung steht. In diesem Falle sollte Ihnen Ihr Kardiologe klare Anweisungen geben, in wieweit Sie sich belasten dürfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit länger Zeit habe ich einen Mitralklappenprolaps mit Mitralinsuffizienz. Ich lebe damit eigentlich ganz gut, brauche keine Tabletten, gehe alle zwei zum Kardiologen.
Jetzt wurde bei mir leichtgradiges Asthma bronchiale festgestellt. Zur Terapie habe ich zwei Sprays bekommen, Budes Easyhaler und SalbuHEXAL N.
Jetzt meine Frage: Ich habe vergessen meinem Lungenfacharzt den Herzfehler mitzuteilen. Darf ich diese Sprays benutzen?
Es wäre schön wenn Sie mir antworten könnten, da der Arzt im Urlaub ist.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das kommt auf Ihre gesamte Situation und die Schwere der Mitralinsuffizienz an. Deshalb muss diese Frage Ihr Arzt beantworten. Wenden Sie sich bitte so schnell wir möglich an ihn oder an seinen Vertreter. Vermutlich gibt es gegen die Anwendung keine Einwände, definitiv kann die Antwort nur der behandelnde Arzt geben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 56 Jahre alt, weibl, habe einen BMI-Wert von 27, haben einige Autoimmun-Erkrankungen (Schilddrüse, Leber usw.) und Mitralklappenprolaps mit Mitralklappeninsuffizienz II.
Mit meinem Kardiologen bin ich nicht sehr zufrieden, weil ich nie richtig aufgeklärt werde. Ich nehme im Moment ein Blutdruckmittel und Betablocker. Da ich sehr oft Rhymusstörungen habe, sagte mir mein Arzt ich soll, wenn die Rhytmusstörungen länger anhalten, zusätzlich eine ganze Betablocker-Tabl. einehmen. Ich habe aber immer nur eine Puls von 42-51, ist das nicht gefährlich dann noch eine Tablette einzunehmen.
Außerdem habe ich, wenn ich ins Bett gehe und mich auf die linke Seite lege, starkes Herzklopfen und Rhytmusstörungen, was sehr unangenehm ist.
Wen ich bei meinemKariologen bin und meine Beschwerden schildere, winkt er ab und meint das ist alles harmlos.Vielleicht hat er ja Recht. Aber ich fühle mich nicht wohl, ich bin immer müde, mir ist oft schwindelig, ich komme kaum die Treppen rauf, weil ich keine Luft bekomme.
Mein Blutdruck schwankt auch ständig, mal ist er erschreckend niedrig, rufe ich dann den Arzt an sagt er ich soll sofort die Tabl. absetzen, aber am nächsten Tag war der Blutdruck wieder hoch.
Was soll ich machen oder mich verhalten!
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
MfG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
gerade bei wechselndem Befinden kann der Blutdruck doch erheblich schwanken und es können auch öfters Herzrhythmusstörungen auftreten. Wir gehen davon aus, dass Ihr Kardiologe Sie gründlich untersucht einschließlich Langzeit – EKG und Ultraschalluntersuchung des Herzens. Sprechen Sie ihn auf Omacor an, ein Omega – 3 – Präparat, das antiarrhythmisch wirkt und keine Nebenwirkungen hat. Vielleicht sind Ihre Probleme damit behoben. Und fragen Sie ihn, in wieweit Ihnen sportliche Betätigung helfen könnte. Denn man kann nicht alles medikamentös lösen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biwoellmed Team
Hallo!
Ich habe seit dem Jahr 2000 (festgestellt) Mitralinsuffizienz 2 und
Prolaps. Bei Belastungen (schnelles Gehen,schweres Heben oder
Feuchtes warmes Wetter und Hitze ) bin ich sehr schnell erschöpft.
Man wird gleich für depressiv gehalten,wenn ich das erwähne.
Habe außerdem M.Scheuermann und Osteoporose ,chronisch mit
Magen und Darm ,Bluthochdruck. Habe ständig Schmerzen.Keine
Hilfe für die Insuffizienz.Soll Sport machen.Mein Beruf ist schon
der reine Sport. Betreue schwerstbehinderte Menschen im Schichtd.
Mir wird alles zu viel. Bin 43 .Jahre alt.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihr Beruf ist sicher schwer, ist jedoch nicht mit Ausgleichssport – und diesen meinen die Ärzte – zu vergleichen. Ganz im Gegenteil. Ihr Beruf ist sehr belastend körperlich und auch seelisch. Deshalb benötigen Sie dringend einen sportlichen Ausgleich. Wir empfehlen Ihnen, ganz leicht und vorsichtig zu beginnen(leichtes regelmäßiges Gehen- beginnen Sie mit 1/2 Stunde täglich). Erst nach einigen Wochen werden Sie den Nutzen wahrnehmen. Auch für Ihre Osteoporose ist dies unabdingbar. Sie befinden sich außerdem in einer Phase der hormonellen Umstellung, die bereits Jahre vor dem tatsächlichen Eintreten der Wechseljahre beginnt und oft mit Erschöpfung einhergeht. Sprechen Sie Ihren Hausarzt oder Frauenarzt darauf an, denn man kann in dieser Phase durchaus mit pflanzlichen Medikamenten einiges erreichen. Vielleicht wäre in diesem Stadium der Erschöpfung auch ein stationäres Heilverfahren sinnvoll, um einmal richtig aufzutanken. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo kann denn ein zweiter etwas prominenter herzton in der schwangerschaft normal sein oder hat es was mit meinen herzklappenundichtigkeiten der trikuspidal und pulmonal klappe zutun? blutarmut habe ich leider auch nehemhe aber eisentabletten ein. weil im internet liest man nur von lungenhochruck und einem zweiten prominenten herzton. danke für ihre antwort im vorras.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der 2. Herzton entsteht durch den Schluß der Aorten- und Pulmonalklappe. Der prominente Herzton kann mit der Schwangerschaft zusammenhängen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo, ich hatte euch geschrieben am 29.05.2008 wegen miner undichtigkeiten der herzklappen pulmonalklappe un trikuspidalklappe. sie haben mir geantwortet das ic mih nicht in eine krankheit reindenken sol die bis jetzt NOCH nicht vorhanden ist. dies hat mich echt angst gemach denn jetzt habe ich angst das ich jetzt vielicht immer mit der angst leben muss. was bedeutet ein prominenter 2. hezton? sie haben mir gar nicht alle meine fragen beantwortet. können siedies bitte bitte tun? ich wäe ihnen echt seh ser dakbar. liebe grüsse. lisa
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ihr Befund war nicht krankhaft. Ein prominenter 2. Herzton bedeutet ein betonter 2. Herzton. Da wir Sorge haben, dass Sie sich zunehmend in eine Angst hinein manövrieren, bitten wir Sie, den Befund mit einem Arzt Ihres Vertrauens zu diskutieren. Das Internet ist hiefür nicht günstig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo ihr lieben,
ich habe nochmal eine frage an euch und zwar bin ich schwanger in der 33.woche und mir gehts körperlich sehr gut nur psyschich nicht so besonders. ich mache mir sehr grosse sorgen, da ich an einer herzneurose leide (bin 18 jahre alt-jung). vor meiner schwangerschaft wurde bei mir mehrmnals ein herzecho durchgeführt wegen meiner angst. und dort waren meine herzklappen immer unauffällig. dan am 22. februar dieses jahres begab ich mich wegen herzrasen ins krankenhaus und dan kam der schock meines lebens und zwar sagten die mir das ich eine pulmonalklappeninsuffizienz habe die ohne krankheitswert ist. ich hatte solche angst weil ich nicht wusste woher das kommt. dann jetzt vor kurzem war ich in giessen in dem krankenhaus was auf pulmonale hypertonie spezialiesiert ist da ich dachte das ich aufgrund dieser leichten insuffizienz an lungenhochdruck leide ( in der familie ist lungenhochdruck nie vorgekommen) diese haben dann ein herzecho gemacht und gesehen das die trikuspidalklappe auch nicht vollständig schliesst. aber nur ab und zu also nicht bei jedem herzschlag. einmal schliesst sie richtig und beim nöächsten schlag ist ein pysiologischer rückfluss festgestellt worden.dann wurde mitels echo der pulmonal arterielle druck gemessen der war 22mmhg inklusive 3 mmgh ZVD.somit wäre dies angeblich ausgeschlossen. was edeutet das jetzt für mich. kann es vielleicht sein das ich aufgrund der insuffizienzen der klappen an latendem lungenhochdruck leide also nur bei belastung? aber normalerweise ist es doch so wenn man an einem latendem lungenhochdruck leidet (nur unter belastung) das dass noch keine undichtigkeiten der herzklappen verursachen kann oder? bitte sagen sie mir was zu dieser frage weil diese quält mich richtig jeden tag. und das schadet doch meinem baby auch. ein stressecho wurde noch nicht durchgeführt das wäre jetzt zu gefährlich in der schwangerschafdt. die experten in giessen sagten ein kleines stressecho hätte ich schon jetzt gemacht bekommen weil mein herz ja schon mehr arbeit leistet in der schwangerschaft , stimmt das? und können sind die lunegndruck werte genauso wie die blutdruckwerte in der schwangerschaft auch verändert? und was bedeutet ein prominenter 2. herzton den stellten sie bei mir auch fest. jetzt habe ich auch noch angst vor einer normalen entbindung! bitte beantworten sie meine frgen BITTE auf jeden fall die mit dem latendem lungenhochdruck. danke im vorraus liebe grüsse aus thüringen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie wurden gründlich untersucht und haben physiologische Werte, was bedeutet, dass alles normal ist, wenn man die Schwangerschaft berücksichtigt. Wie Sie selbst erkennen, leiden Sie an einer Herzneurose, dies ist eine seelische Erkrankung mit Angstzuständen und deshalb sollten Sie sich an einen Psychologen wenden, damit Sie sich nicht in eine Krankheit hinein denken, die bis jetzt noch nicht da ist. Diesen dringendne Rat möchten wir Ihnen geben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 42 Jahre. Zuerst hatte ich einen Mitralklappenprolaps, nun eine minimale Insuffiziez mit minimalem Endokarditisrisiko. Ich bin momentan auch in einer Lebenskrise, habe mich von Partner getrennt.
Können sich psychische Probleme auch negativ auf das Endokarditisrisiko auswirken ? Danke im Vorraus
Ich habe seit 4 Jahren eine reaktive Arthrits und in der Folge eine Mitralinsuffizienz II. Grades. Festgestellt wurde alles, als ich mich einfach nicht mehr erholen konnte und meine Leistung wegen eines Pericard-Ergusses sehr nachließ. Seitdem nehme ich täglich Dytide H und Beloc-Zok mite und es geht mir soweit gut.
Ist es üblich, dass solche Patienten auch ASS 100 einnehmen wegen der Thrombosegefahr?
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
bei der Mitralinsuffizienz vergrößert sich der linke Vorhof. Die Aufdehnung kann zu einem erhöhten Herzthrombusrisiko führen. Deshalb ist in Abhängigkeit von der Größe des linken Vorhofs und in Berücksichtigung der übrigen Risikofaktoren eventuell eine Behandlung mit ASS angezeigt. Fragen Sie hierzu Ihren Kardiologen. Die grundlegende medikamentöse Therapie entspricht der Behandlung der Herzinsuffizienz wie Sie sie bereits erhalten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir ist zufällig eine leichte Mitralklappeninsuffizienz festgesellt worden.. Mein Arzt sagt, dass wäre angeboren, und das hätten viele. Er konnte keine Veränderungen am Herz feststellen und auch das Belastungs-EKG war in Ordnung. Ich bin 46 Jahre alt und treibe mäßig Sport. Ist eine leichte Insuffizienz wirklich so harmlos. Sollte ich auf etwas Rücksicht nehmen? Sind regelmäßige Untersuchungen sinnvoll?
Gibt es vorbeugende Maßnahmen? Über eine Antwotr würde ich mich sehr freuen
Vielen Dank im Vorraus
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
eine leichte Mitralinsuffizienz bleibt wirklich oft ein Leben lang ohne Bedeutung für die Betroffenen. Vorbeugend sollte man eine Endokarditisprophylaxe(siehe dort in unserem Kapitel) betreiben und sich gelegentlichen Echokontrollen unterziehen(wir empfehlen anfangs 1 mal jährlich, später eventuell in größeren Abständen). Dies ist sinnvoll, um Komplikationen zu vermeiden und um rechtzeitig eine beginnende Herzschwäche zu erkennen. Sonst können Sie selbst nichts tun. Empfehlenswert ist es auf jeden Fall, Sport im grünen Bereich zu betreiben, da dies allgemein gut fürs Herz ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
meine letzte Diagnose:
Mitralinsuffizienz I- II. -Klappen undichte – ca 15% Rückfluss
Vorhofflimmern konstant
Muskelbrücke RIVA
Hypertonie
Alter 63- Gewicht 75 kg- keine weiteren Beschwerden
OpŽs : 2006 – Teil-Dickdarm-resektion wg Divertikulitis
Therapie:
nach Auftreten von VorhofflatternDez.2001,b Überleitung 3:1- versuchte chem.
Kardioversion mit neg. Ergebnis.
Danach 4 mal elektrische CV in 2003/4 -jedesmal Rezidiv.
Sept. 2004 erfolgte Istmusablation – danach intermittierendes VHflimmern
jetzt konstant VHF.
Nachts keine , unter Belastung leichte Beschwerden.
Medikation ass 100, seit 6 Tagen Marcumar- Ziel INR 2-3
Es wurde mir nun erneute elektrische Kardiversion Ende Jan. 2007
vorgeschlagen, um Sinusrrhytmus herzustellen.
Frage: Besteht überhaupt Aussicht auf Erfolg, oder ist durch Klappendefekt
bedingt kein Sinusrrhytmus auf Dauer möglich.
Ergo zuerst eine Klappenreparatur notwendig?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
eine Klappenreparatur ist normalerweise bei einer mittel- bis schwergradigen Insuffizienz notwendig, die bei Ihnen noch nicht vorliegt. Wenn Ihre Blutverdünnung richtig eingestellt ist, besteht durchaus noch die Chance, dass Sie wieder einen Sinusthythmus erreichen. Sie sollten den Versuch machen. Allerdings ist es auch möglich, dass chronisches Vorhofflimmern bestehen bleibt. Dann müssen Sie Marcumar weiter nehmen. Auf eine sehr gute Blutdruckeinstellung sollten Sie ebenfalls achten. Wir wünschen Ihnen viel Glück und gute Besserung!
Ihr Biowellmed Team