Kurz und bündig
Die Mitralklappe besteht aus 2 Segeln. Diese wölben sich bei der Systole (Zusammenziehen der Herzkammer) in den linken Vorhof. Ursache ist eine Bindegewebsschwäche. Etwa 1 – 2 % der Bevölkerung sind davon betroffen.
Ursache
Häufig besteht eine Veranlagung. Betroffen sind vor allem Frauen zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr. Auch andere Herzkrankheiten können zu einem Mitralklappenprolaps führen. Nicht selten tritt als Begleiterkrankung eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse auf.
Symptome
Häufig bestehen keine Beschwerden. Bei manchen Betroffenen kann es zu Herzklopfen, Herzstolpern, kurzfristig auftretenden Anfällen von Herzrasen, vor allem bei Anstrengung, zu Herzschmerzen, Angstzuständen und selten zu Beschwerden wie bei der Mitralinsuffizienz (Atemnot, Husten, Leistungsminderung) kommen.
Feststellen der Erkrankung
Der Arzt kann häufig einen Click hören und eventuell ein Herzgeräusch. In der Echokardiographie kann die Diagnose gestellt werden.
Behandlung
Meistens hat der Mitralklappenprolaps keine Auswirkung auf Blutfluss und Kreislauf. Er muss dann auch nicht behandelt werden. Manchmal können jedoch Betablocker sinnvoll sein, insbesondere, wenn Herzbeschwerden vorliegen. In der überwiegenden Zahl der Fälle ist der Mitralklappenprolaps harmlos. Er kann jedoch zu einer Mitralinsuffizienz (siehe dort) führen. Mit zunehmender Insuffizienz kann es zu Atemnot, Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche, Vorhofflimmern und Endokarditis bis hin zum plötzlichen Herztod kommen(letzteres jedoch nur bei schwerer Mitralinsuffizienz oder schwerer Mitralinsuffizienz und Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck oder Herzinsuffizienz. Dann ist eine ausführliche Diagnostik und Therapie notwendig. Bei lediglich leichtem Mitralklappenprolaps hingegen ist die Prognose bestens und die Lebenserwartung nicht von der eines Gesunden zu unterscheiden.
Erfahrungsberichte (86) zum Thema „Mitralklappenprolaps“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Guten Tag,
Mir wurde vor 5 Tagen beim Kardiologen Mitralklappenprolaps diagnostiziert.
4 Tage vor Diagnose hatte ich Plötzlich herzrasen, hohen Puls(120/140) Unruhe und beim Gehen sehr schnell müde. Jetzt habe ich Ängste und Panikattacken. Nachts wache ich mit herzrasen auf und kann dann nicht mehr einschlafen.
Meine Frage ist, kommt das von der MKP oder einfach durch die Angst die ich habe? Ich nehme morgens und Abends Bisoprolol 1,25 mg wegen hohem Puls damit ich bisschen runter komme. Meinen sie das ich es bald absetzen kann wenn ich keine Ängste mehr haben sollte?
Über eine Rückmeldung wäre ich sehr dankbar.
LG
Liebe Leserin,
dazu können wir keine Stellung nehmen. Befragen Sie bitte Ihren Kardiologen, denn es ist natürlich abhängig von der Schwere des Mitralklappenprolapses. Wir vermuten jedoch, dass Sie selbst schon eine Vermutung haben wie es sein könnte und dass Sie damit vielleicht richtig liegen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Bertatubgsteam, ich w,19, 175cm/70kg habe 2021 die Diagnose MKP am vorderen Segel (leicht) bekommen. Harte auch eine AVNRT die im Herzkatheter verödet wurde und nehme seitdem Metoprolol für den Blutdruck und zur Herzentlastung. Seit einem halben Jahr leide ich jedoch an starken Kreislaufproblemen, die mir das Laufen erschweren. Ich hatte dann immer so ein kribbeln in den Beinen und vermeide es seither weit zu laufen aus Angst umzufallen. Seit ein Paar Wochen bekomme ich auch manchmal schwerer Luft. Kann das mit meinem MKP zusammenhängen? Könnte es sein, dass sich dieser verschlimmert hat?
Liebe Julie,
eher nicht, ein leichter MKP ist sehr häufig und sollte nicht das Problem sein. Möglicherweise ist der Puls zu niedrig oder der Blutdruck unter Betablocker oder es liegt eine Herzrhythmusstörung vor. Lassen Sie unbedingt so schnell wie möglich nachschauen. Die erste Anlaufstelle ist Ihr Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Geringer Mitralklappenprolaps mit minimaler Mitralklappeninsuffizienz
Es besteht ein geringes Billowing des vorderen Mitralklappensegels mit minimaler Mitralklappeninsuffizienz ohne hämodynamische Auswirkung. Echokardiographisch zeigt sich kein pathologischer Befund. Mein Herz-Kreislauf-System ist ohne Einschränkung von Funktion und Belastbarkeit. Laut EMAH-Spezialist auch nicht zu erwarten. Ich bin sehr schlank, die Herzgröße ist entsprechend der Körperstatur.
Hat die Mitralklappeninsuffizienz keinen Krankheitswert? Oder ist eine minimale physiologische Insuffizienz bei jeder Klappe mit modernen Geräten als kleiner Farbklecks zu erkennen?
Liebe*r Leser*in,
zumindest sehr häufig ist das so. Eine Mitralinsuffizienz kann Krankheitswert erreichen, aber nur, wenn sie deutlich ist. Sie sollten das in 2 Jahren nochmals kontrollieren lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich bin von der Schilddrüse her optimal eingestellt, dies wird einmal jährlich überprüft. In den Wechseljahren bin ich seit ca. 5 Jahren und habe außer gelegentlichen Hitzewallungen bis jetzt keine sonstigen negativen Auswirkungen bemerkt.
Gestern war es wieder sehr schlimm mit dem Herzklopfen im Liegen, es ging so etwas wie eine "Welle" durch den Körper (ähnlich wie wenn man sich erschreckt) und dann fing es wieder an, extrem zu "wummern". Könnte es vielleicht auch an der Bauchaorta liegen (Aneurysma)? Ich habe gelesen, dass man dann auch seinen eigenen Herzschlag bzw. Puls stärker bemerkt. Nochmals vielen Dank.
Liebe T.,
das kann Ihr Arzt ja leicht durch eine Ultraschalluntersuchung prüfen. Vermutlich spielen Ihnen jedoch die Hormone einen Streich. Sprechen Sie nochmals mit Ihrem Hausarzt bitte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde 2005 ein MKP mit geringgradiger Insuffizienz festgestellt. Ich bin 55 J., weiblich, nehme seit ca. 20 Jahren L-Thyroxin (mittlerweile 137 Mikrogramm, ich hatte auch schon 150) wg. einer Unterfunktion der Schilddrüse und Hashimoto ein.
Nun habe ich seit einigen Wochen starkes Herzklopfen in Ruhe (hauptsächlich im Liegen). Kein Herzrasen, ich nehme es als heftiges Klopfen (wie eine Pauke) bis in den Rücken wahr. Ein Langzeit-EKG ergab nichts Auffälliges, keine Rhythmusstörungen, lediglich einige Extrasystolen. In Rückenlage ist es ganz schlimm, auf der Seite liegend aber auch nicht viel besser.
Ich kann nun keine Nacht mehr richtig schlafen, von Durchschlafen kann sowieso keine Rede mehr sein. Ich werde von diesem heftigen Herzklopfen wach, muss mich hinsetzen und bekomme schlecht Luft (wohl eher von den Angstgefühlen).
Ich habe auch oft Rückenschmerzen im mittleren Rücken, glaube aber nicht, dass dieses Herzwummern damit zu tun hat, die Rückenschmerzen habe ich schon länger (sitzende Bürotätigkeit).
Was kann das sein? Es macht mir große Angst, der Schlaf ist extrem gestört dadurch, manchmal habe ich es auch im Sitzen. Ich bin jeden Tag übermüdet und fühle mich schlapp. Da mein Arzt mich nicht ernst nimmt und nur sagt, dass das Langzeit-EKG keine Auffälligkeiten ergeben hat, bin ich drauf und dran, die Symptomatik im Krankenhaus abklären zu lassen. Einen Termin beim Kardiologen habe ich leider erst im August.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Liebe T.,
zuerst sollte man Ihre Schilddrüseneinstellung kontrollieren, denn eine zu hohe Dosierung könnte Ihre Beschwerden verursachen. Den Herz-Check würden wir im August empfehlen. Wie ist es bei Ihnen mit den Wechseljahren? Bestehen diese schon lange? Hat man hormonell etwas verändert? Hormonelle Störungen können ebenfalls für solche Beschwerden verantwortlich sein, aber auch Stress, Sorgen etc. Sie könnten sich ja bis zur vollständigen Abklärung von Ihrem Hausarzt mal ein sanftes Beruhigungsmittel verordnen lassen und sehen, ob das hilft. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Vor einem Jahr wurde bei mir ein MKP mit leichtgradiger Insuffizenz bei Handgrip festgestellt. Hinzu kommt bei mir eine Venenklappenschwäche mit krampfaderbildung, weswegen ich vor längerer Fahrt Kompressionsstrümpfe anziehe. Nun ist es leider vorgekommen, dass ich mit den Strümpfen über einen längeren Zeitraum einen erhöhten RuhePuls (115) und Schwindel bekam. Daraufhin zog ich die Strümpfe wieder aus und mein puls regulierte sich. Nun meine Frage, kann diese körperliche Reaktion mit meinem Prolaps assoziiert sein und eventuell auf eine Verschlechterung der Insuffizienz hindeuten oder ist dies eher unwahrscheinlich und ich kann mir einen Besuch beim Kardiologen sparen. Zu meiner erson: 28 jahre, weiblich, Raucherin
Liebe Grüße und vielen Dank.
Liebe Frau M.,
wir können uns einen Zusammenhang nicht vorstellen. Dennoch sollten Sie sich an Ihren Hausarzt wenden, um nicht eine andere wichtige Ursache zu übersehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
darf/kann ich bei einem Mitralklappenprolaps (Vorstufe einer Insuffizienz(haemo…"Dings"..)
Crategutt 450 1xtäglich einnehmen-oder schade ich damit ??
Vielen Dank für Ihre Antwort!!
Liebe Grüße
Liebe(r) Leser(in),
aus unserer Sicht spricht nichts dagegen. Da wir Sie jedoch nicht behandeln, sollten Sie bitte Ihren Arzt noch dazu befragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag!
Ich hatte Ihnen vor zwei Tagen geschrieben.Ich bedanke mich für Ihre Antwort!
Mitralklappenprolapssyndrom mit leicht verdicktem Segel
Ich habe noch eine Frage:
Helfen Schuesslersalze? Unterstützend…?
Coenzym Q10
Omega 3 Fettsäuren…
Weißdorntee…
Und wenn ja, welche Menge/Dosierung?
Danke für eine Antwort!
Liebe Grüße
Liebe(r) Leser(in),
es gibt keinerlei wissenschaftlichen Hinweis darauf, dass eine Nahrungsergänzung einen Vorteil bietet und Sie benötigen sie auch nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Morgen liebes Beratungsteam!
Ich gehöre auch zu den Menschen die gerade schrecklich Angst haben-Thema : Mitralklappenprolaps…
Im Sommer2017 hatten wir einige belastenden Situationen…Mein Mann hatte ein Burn out ,ich arbeiten, 3 kleinere Kinder, Vater an Krebs erkrankt-inzwischen verstorben.Symptome entwickelten sich zuerst mit hohem RR( vor allem der untere Wert lag manchesmal bei 120)Dann bekom ich Herzrasen Werte bis 187…Irgendwann vermutete man ein AVNRT
Hatte eine EPU -die Aerzte konnten aber nicht "auslösen"
Vor 15 jahren hatte ich die Diagnose eines Mitralklappenprolapses bekommen ohne Insuffizienz.Im KH wurde 2017 kein Mitralklappenprolaps diagnostiziert nur eine Tricuspidalinsuffizienz.
Nun war ich 2018 zur Kontrolle beim Kardiologen,
Befund: Mitralklappenprolapssyndrom mit leicht verdicktem anteriorem Mitralsegel leicht betonter li. Vorhof -deutlicher Prolaps…
Er meinte ich sei eigentlich nicht Herzkrank.
Ich habe aber Angst!-Blöd gell, würde gerne ohne Sorgen weiterleben…habe auch ein Therapeut…trotzdem Angst:)
Möcht gerne noch ein wenig "normal" leben….:)
Über eine Antwort von Ihnen freue ich mich sehr.
Ach ja.
Ich bin weiblich Baujahr 1976.
VIelen Dank!
Liebe Leserin,
so wie man den Körper durch entsprechende Gedanken gesund halten kann, kann man ihn auch krank machen. Ihr Krdiologe sagt, Ihr Herz sei gesund. Sie sagen selbst, dass Ihr Problem durch Stress bedingt war. Damit sollten Sie Ihrem Körper vertrauen und daran arbeiten, sich nicht selbst in eine Krankheit zu manövrieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo , ich bin 43 Jahre alt und seit 10 Jahre MKP Patient. Die meiste Zeit fühle ich mich sehr wohl, habe aber auch Zeiten wo mein Herz bis zum Hals schlägt. Herzstolpern, Blutdruckschwankungen, Angstgefühle sind bei jeder Attacke meine ständigen Begleiter. Nach Einnahme von Betablocker wurden Symptome zunächst besser. Erst einige Zeit später bekam ich irgenwelche komischen Zustände z.B. frieren, starke Müdigkeit, zittern, einfach das Gefühl, jetzt bis du wahrscheinlich wirklich Herzkrank. Mein Kardiologe wechselte daraufhin das Medikament, welches keine Besserung brachte. Dannach wurde es abgesetzt. Das Ende vom Lied , ich fühlte mich wesentlich aktiver, hatte aber meine alten Beschwerden wieder.
Jede neue Attacke ist für mich ein neuer Kampf, den ich bisher immer gewonnen habe. Ich bin voll berufstätig und habe natürlich oftmals Schwierigkeiten alles zu vereinbaren. Deshalb habe ich mich bei einem Heilpraktiker vorgestellt. Dort wurde mir ein Mittel gegen Schilddrüsenüberfunktion verschrieben. War zunächst sehr erstaunt, da meine Blutwerte des öftere auf dieses Krankheitsbild hin untersucht werden und immer i.o. sind
Fazit : mit diesem Präparat geht es mir wesentlich besser. Habe den Eindruck das mein Herz ruhiger schlägt. Hoffe das es so bleibt.
Liebe(r) Leser(in),
die Mittel gegen Schilddrüsenüberfunktion, die Heilpraktiker verordnen, sind meistens Beruhigungmittel, die sich auch besänftigend auf die Schilddrüse auswirken, denn wirklich hemmende Medikamente für die Schilddrüse dürfen Heilpraktiker gar nicht verordnen, da sie Ärzten vorbehalten sind. Hauptsache ist, dass es Ihnen besser geht. Vermutlich sind Ihre Beschwerden eben eher vegetativer Natur. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
bei mir (weiblich, 42 J., 180 cm, BMI 25) wurde vor ca. 15 Jahren ein geringfügiger MKP festgestellt (Zufallsbefund) und außerdem Hashimoto. Bemerkt habe ich bislang nur gelegentliches Herzstolpern, auch nur in den letzten Jahren.
Bzgl. Schilddrüse werden regelmäßig Kontrollen durchgeführt, bin nach Aussage des Facharztes optimal eingestellt.
Meinen Beschwerden wegen andauernder Müdigkeit wird vom Hausarzt nicht weiter nachgegangen ("weil es an der Schilddrüse nicht liegen könne"). Darüberhinaus wurde zumindest eine Schlafapnoe ausgeschlossen. An zu wenig Schlaf oder ungesunder Lebensführung liegt es definitiv auch nicht. Ich neige außerdem zu niedrigem Blutdruck, was aber als nicht behandlungsbedürftig angesehen wird.
Wäre es angebracht, den MKP zu kontrollieren ? Wurde seit der ersten Diagnose nicht gemacht, außer einem Ruhe-EKG vor ein paar Jahren (ohne Auffälligkeiten) wurde nie etwas kontrolliert.
Liebe L.,
auf jeden Fall. Eigentlich sollte alle paar Jahre(2-4) eine Kontrolle erfolgen. Möglicherweise ist auch Ihr niedriger Blutdruck verantwortlich für die Müdigkeit. Wie lange schon leiden Sie daran? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo liebes team,
ich hoffe, dass sie auf meine frage antworten. vor vielen jahren wurde ein MKP ohne insuffizienz festgestellt. habe auch viele jahre herzstolpern, extrasystolen und eine generalisierte angststörung mit panikattacken entwickelt. an diese kurzen stolperer habe ich mich gewöhnt. sie machen mir nur ab und zu angst. wie kann ich es beschreiben? N N N NE Pause N N N. Jetzt habe ich oft so anders und das macht mir unheimlich angst.
N N N N NEEEEEEEE Pause N N N. Kann man das auch als Herzstolpern/extrasystolen bezeichnen? Ich habe verdammt angst, dass es Flimmern sein könnte. natürlich habe ich in den vielen jahren unzählige ärzte konsultiert, war so oft in der notaufnahme und alle ärzte sagen, dass das nicht bedrohlich sei und ich 100 jahre werden könne. ich hoffe, dass sie mich diesbezüglich doch etwas beruhigen können.
liebe grüße und vielen dank im voraus
S.K.
Liebe Frau K.,
aufgrund Ihrer Beschreibung können wir natürlich weder eine Krankheit diagnostizieren, noch eine ausschließen. Ganz sicher haben sich jedoch nicht unzählige Ärzte getäuscht. Sie sollten einfach vertrauen lernen. Die Angststörung trägt hauptsächlich zu Ihrem Problem bei. Diese sollten Sie kompetent von einem Facharzt oder einer Klinik behandeln lassen. Holen Sie sich hierfür bitte Hilfe. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Bei meiner keinen Tochter (6 Jahre alt) wurde MKP mit Insuffizienz ersten Grades festgestellt. Der Arzt meinte, dass Kontrollen und Antibiotikaprophylaxe alles sind, was man beachten soll. Meine große Sorge: Wie ist die Prognose bei dieser Krankheit? Kann man davon ausgehen, dass es bei diesem Stadium bleibt,wenn man die Prophylaxe macht, oder verschlimmert sich der Zustand mit den Jahren und es kommt dann zu einer stärkeren Insuffizienz und letztlich zu einer OP? Ich weiß, dass man nichts 100%ig voraussagen kann, aber wie sieht es generell aus? Ich wäre Ihnen für eine Antwort sehr sehr dankbar!
Liebe Leserin,
leider kann bei Kindern eine Mitralinsuffizienz sehr viel schneller fortschreiten als bei Erwachsenen und eine Herzinsuffizienz hervorrufen. Man sollte klären, ob eine Bindegewebserkrankung vorliegen könnte und sollte regelmäßige Kontrollen einhalten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hi ich bins nochmal… ich soll nun zu einer marfan untersuchen da einpaar anzeichen dafür da sind. auch das leichte mitralklappenprolaps deutet drauf hin…bin gross und habe eine bindegewebe schwäche..meine frage ist nun noch ..da ich eine leichte mitralklappenprolaps mit einer mitralklappeninzuffiziens grad 1 habe und der kardio mir sagt alles nicht schlimm…bin ich nun immer am grübeln… hab hohen puls wie gesagt …mir wird oft komisch ..habe aber auch rücken verspannungen und hws skoliose..mit nacken verspannungen…dan dieser punkt schmerz links an dem oberen brustwirbel /rippen ..habe oft das gefühl es kolmt vom herz..aber da links sind die verspannungen und wen es vom herzen kommen würde würde doch nicht meine rippe dadurch schmerzen oder??..habe ne fehlhaltung… bitte um rat oder tipps.danke euch lg
Liebe F.,
generell bitten wir darum, bei einem erneuten Kontakt immer das Datum des Erstkontaktes anzugeben, damit wir uns ein Gesamtbild machen können, da Sie sonst bei den vielen Zuschriften nicht zuzuordnen sind.
Wir denken, Sie können Ihrem Kardiologen vertrauen, wenn er sagt, dass Sie sich bezüglich Ihres Herzens keine Sorgen machen müssen. Dann sollten Sie an Ihrer Fehlhaltung arbeiten und sich bei einem Orthopäden vorstellen. Muskeltraining, Sport, Fitnessstudio, nordic walking, Schwimmen, Yoga etc. wären gut. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo leute ich fand diese Seite und wollte mich auch miteinklincken. Um tipps und erfahrungen zubekommen.
Also..es fing letztes jahr im mai an nachts bin ich wach geworden mit unwohl sein schnellen puls und komisches gefühl ..wie panik.. vorher noch habe ich die gürtelrose gehabt…ab dieser Nacht fing ich mir an gedanken zumachen was ich haben könnte.. bin dan erstmal nicht aktiv geworden ärzte mäßig..aber ca 2 monate später sass ich beim Orthopäden und bekam ein komisches gefühl herzklpfen und mir wurde wieder komisch…wie schwäche anfall…Wochen vergangen und ärzte besuche häuften sich..grosses Blutbild sono bauch ..mrt hws rücken usw.. in den kontrollen kam raus das ich einen Vitamin d mangel habe. 11 nmol hies es… dan kam noch dazu das ich verspannungen bekommen habe..nacken und rücken bereich…eines Tages verspannte sich mein nacken so das ich wieder so eine art panik bekommen habe ..kribbeln rechte nacken seite bis über backe stirn kopfhaut.. da war ich das erstmal im Krankenhaus.. wurde neurologis auf den kopf gestellt..lumbalpunktion alles war ok..keine auffälligkeiten.. kopf ct e..eeg alles ok.. danach war ich zuhause. Paar wochens später kamen empfindungsstlrumgen auf der linken seite..hand fuss schwäche gefühl..kälte gefühl auf dem fussspann links nur… dan war ich beim kardiologen der sagte mir ich habe eine leichte mitralklappenprolaps ohne bedeutung..zu dem zeitpunkt und von kind an eher habe ich einen ruhe puls von 95….und wen ich stehe ohne tätigkeit ist mwin puls bei 117…so ging es weiter. Habe massagen bekommen..Physiotherapeuten gewesen tonus in der linken rückenseite höher..usw…. meine phsyche wurde immee schlechter.. dan hies es es kommt von der wirbelsäule da ich eine sehr schlechtw körperhaltung habe..kein sport mache und wenig bewegung..ws icj alles ändern will… und dan war ich wegen linkseitige rippen schmerzen wieder bei einem kardiologen weil es an der brust schmerzte und der sagte mir nur mitralklappeninzuffiziens grad 1..wäre aber nichts wildes.. hmmm was nun mitralklappenprolaos oder mitralklappeninzuffizienz..naja nun ging es weiter das mir das keine ruhe gab.. wieder bluttest ..wo bitamin d immernoch zuniedrig war.hane in der zeit dekristol 20.000 genommen..da war wert auf 44.. in der seit sagte meine ärztin du hast was phsychosomatische…muas behandelt werden..ich weiss habe mich da in was reinversteigert.. hin und her.. atlas therapie gemacht da ich immer verspannte nackenmuskel habe.. dazu kommt nun schwäche gefühl weitrhin linker fuss und hand… benommenheut manchmal..wie schwindel und komisch sein.. appetitlos nur morgens..dan hab ich wieder ein bluttest gemacht wo d12 ug370 war.. es hies auch bischen niedrig…so war ich vor kurzem wieder beim karfiologen diesmal ein dritter anderer..der sagte mit du hast mitralklappenprolaps mit lwichte mitralklappeninzufizziens..aber alles kein problem… ich fragte woher kommen meine ganzen symtome ..er sagte glaube nicht das es mit den herz zutun hat..naja… ich habe vergessen skoliose hws leicht… fehlhaltung wirbelsäule und kein sport..ich hoffe einer kan mir hier tipps geben oder sonstigen.danke in voraus… sry wegen schreibfehler aber meine Tastatur ist zu klein auf meinem handy..mfg
Liebe(r) F.,
es ist verständlich – ein Symptom beginnt – damalas nach einer Gürtelrose, da fühlt man sich ohnehin nicht so gut – man hat keine Erklärung und bekommt Angst. Dann beginnt ein Ärztemarathon und die Verunsicherung hält an. Ein leichter Mitralklappenprolaps kann zu einer leichten Mitralinsuffizienz führen. Dies hat jedoch momentan keinerlei Bedeutung und kann nicht Ursache Ihrer Beschwerden sein. Wir würden Ihnen raten, mit Ihrem Hausarzt über einen Psychologen zu sprechen, der Ihnen aus dem Angstkreislauf helfen kann. Gleichzeitig sollten Sie Ihren Lebensstil optimieren mit regelmäßiger Bewegung, gesundem Essen, genügend Schlaf und Verzicht auf Gifte wie rauchen und Alkohol. Dann sollte es Ihnen eigentlich bald wieder besser gehen, denn das Wichtigste können wir selbst für unseren Körper tun. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wider berichten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, es ist so: ich hatte ja schon mehrmals erwähnt das ich einen angedeuten Prolaps habe mit minimalen reflux. Das hatte ein guter Kardiologe festgestellt den ich seit 8 Jahren gut kenne. Jetzt nach 1 Jahr war ich leider bei einem anderen Kardiologen wegen Umzug der allerdings feststellte das ich zwar den Prolaps habe aber im Befund steht auch pulmonalklappeninzuffizienz und trikuspidalklappeninzuffizienz.. Aber snd Diagnose steht: angedeuteter Prolaps und auch kein hämodynamiscg relevantes vitium Cordis. Das habe ich dem Kardiologen gesagt den ich kenne und er meinte dss er sich das nicht vorstellen kann. Ich habe so Angst habe ich jetzt undichte klappen? der Arzt hat mir von den undichten klappen nichts gesagt nur vom Prolaps. Erst im Befund habe ich es gesehen :-(((((
Liebe S.,
dann sprechen Sie bitte mit dem Arzt, der das festgestellt hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Tut mir leid für die vielen Fragen: ich habe mir mal den aktuellen Befund vom Kardiologen angeschaut da steht: minimalste mitralklappenrefflux beim angedeutem Prolaps der hinteren Segel. Der Befund ist ohne Krankheitswert. Als Diagnose steht: unauffälliger Herzultraschall. Dsa der Prolaps harmlos ist weiß ich ja jetzt. Aber bedeutet der reflux jetzt eine inzuffiziens der Klappe?
Liebe S.,
nein, denn fast jeder hat einen minimalsten Reflux. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Dürfte ich Sie mal fragen, ob hier Ärzte antworten oder zwar Spezialisten aber keine Ärzte? Das würde mich interessieren. 🙂
Liebe S.,
es antwortet immer ein Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe einfach Angst, das ich durch diesen Prolaps plötzlich einen Herztod erleiden kann. Habe ich schon öfter gelesen. Wird der Prolaps als ein Herzfehler gennant?
Liebe S.,
es ist ein minimaler Herzfehler, so wie andere Menschen minimale andere körperliche Störungen haben. Sie sollten sich wirklich um psychologische Hilfe bemühen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin weiblich 23 Jahre alt, 165cm und 50kg. Ich leide schon lange an Müdigkeit, Erschöpfung und bin ständig erkältet.Blutdrucki immer tief, ruhepuls liegt bei 90. Ab und zu kommt es zum Kreislaufzusammenbruch mit kurzer Ohnmacht. Treppen steigen bringt mein Puls auf 200 und ich muss mich setzen. Gehe jeden Tag 30 min spazieren. Jetzt beim Kardiologen stelle man einen Mitralklappenprolaps mit Reflux fest und leichte Herzryhtmusstörung. Mein Arzt sagt meine ganzen Symptome haben damit aber nichts zu tun und eine Therapie hält er für noch nicht sinnvoll.
Wie ist ihre Meinung dazu?
Liebe Leserin,
Sie können Ihrem Arzt sicher vertrauen. Sie sollten jetzt Ihren Lebensstil überdenken. Wie ernähren Sie sich? Sind Sie mit allen wichtigen Vitalstoffen gut versorgt? Wieviel schlafen Sie? Ist vielleicht Ihr Blutdruck wegen Schlafmengel so niedrig? Wieviel trinken Sie? Ist Ihr Körper mit genügend Flüssigkeit und allen Mineralien versorgt? 2 Liter Mineralwasser täglich wären gut. Wie sieht es mit Herz – Kreilsauf – Training aus? Täglich 1/2 Stunde spazieren ist besser als nichts. Wären Sie 80 Jahre alt, wäre das völlig in Ordnung. Mit süßen 23 Jahren würde man aber etwas mehr power fordern. In Frage käme eine Ausdauersportart in Vebnindung mit Muskeltraining, Fitnesstraining im Studio, mountainbiken, Joggen, schwimmen oder Ähnliches. Suchen Sie sich am besten Mitstreiter. Der rasche Anstieg Ihrer Herzfrequenz bei Belastung zeigt, dass Sie einiges tun sollten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Danke für Ihre Antwort. Leider liest man überall das der Prolaps ein Herzfehler ist und damlt komm ich nicht klar. Ich lese überall dss es ein Klappenfehler ist und das es oft zu einem inzuffzienz Rüber geht. es ist einfach schrecklich
Liebe S.,
Sie sollten sich jetzt von dem Gedankenkreisen um Ihr Herz lösen, in 2 jährigen Abständen sicherheitshalber zur kardiologischen Kontrolle gehen und aufhören, darüber nachzulesen. Es könnte sonst passieren, dass Sie die schönste Zeit Ihres Lebens zerstören, indem Sie sich wegen einer Sache verrückt machen, die momentan absolut vernachlässigbar ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo:) wie Sie wissen leide ich an einem Prolaps. War jetzt aktuell nochmal beim Arzt. Er meinte der Prolaps sei 0,7 klein, laut ihm kaum vorhanden. Meine Fragen: was bedeutet 0,7. 2. wenn es durch eine Bindegewebsschwäche entsteht kann ich was daran ändern? Würde durch Sport der Prolaps vielleicht verschwinden? Hab das wo mal gelesen. 3. der Arzt meinte streng genommen ist das ein Herzfehler, ist das wirklich so? ich möchte einfach kein Herzfehler haben:(
Liebe S.,
die Ursachea der meist angeborenen Bindegewebsschwäche kennt man bis heute nicht und dman kann auch mit Sport nichts daran ändern. Dennoch ist es sinnvoll, Sport zu treiben. Man bekommt nicht nur eine bessere Kondition, sondern auch den Kopf frei, was uns für Sie wichtig erscheint, da Sie sich an einem Minimalbefund festbeißen, der keine Bedeutung für Ihr Wohlergehen hat. Bei Ihnen schwingen lediglich die Segel der Mitralklappe minimal über die Schwingungsebene hinaus, so als ob man in das Segel eines Segelbootes etwas Wind bläst. Mit den Werten Ihres Kardiologen können wir so nichts anfangen. Sie sollten ihn selbst fragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bei mir wurde vor ca 4 Wochen ein Mitralklappenprolaps III. GRADES festgestellt.
Was genau heißt das jetzt? Muss ich unbedingt operiert werden? Weil mein Hausarzt sagt, abwarten bis die Schilddrüse wieder richtig eingestellt ist. Da ich nämlich auch Hashimoto hab und er auch denkt, dass es dann auch am Herzen wieder besser wird.
Gehtdas wirklich, dass ein Mitralklappenprolaps III. echt wieder besser werden kann ohne op?
Ich wäre Ihnen sehr dankbar für ihre Antwort!!!
V.
Liebe V.,
die Auswurfleistung des Herzens kann bei einer Hypothyreose bis um 30 % reduziert sein, auch der Gefäßwiderstand kann sich erhöhen. Dies kann zur Verschlechterung der Herzleistung führen. Eine Kontrolle bei Ihrem Kardiologen nach Einstellung der Hypothyreose wäre deshalb sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich war beim Kardiologen weil ich extraschläge habe, der hat dann gesagt das ich eine minimalen Mitralklappenprolaps habe ohne Krankheitswert. Ist das ein Herzfehler? Ich habe auch eine Unterfunktion der Schilddrüse, hat das einen zussmmenhang? Laut Kardiologe nein
Lieber S.,
es handelt sich um einen minimalen Prolaps. Das ist kein Herzfehler und hat auch keinen Zusammenhang mit einer Schilddrüsenunterfunktion. Lassen Sie zur Sicherheit in 5 Jahren wieder einen Herzultraschall durchführen und vergessen Sie bis dahin Ihren minimalen Herzbefund. Bei Ihnen schlägt die Mitralklappe minimal zu weit durch wie bei einer Schwingtüre in einem Westernsaloon. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
ich habe seit kurzem den Befund Mitralklappenprolaps. Ich bin schon seit einiger Zeit immer etwas müder als ich sein müsste, da ich genug schlaf habe. Nun hab ich gelesen das es damit zusammenhängen kann?
Liebe S.,
bei einem reinen Mitralklappenprolaps bestehen keine Beschwerden, d.h., Ihre Müdigkeit muss einen anderen Grund haben. Erst, wenn eine Mitralinsuffizienz zu dem Prolaps hinzu kommt, können Beschwerden auftreten, dann spricht man von einem Mitralklappenprolapssyndrom. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.. Ich bin bin in den letzen 4 Monaten bei genau 3 verschiedenen kardilogen gewesen.. 2 haben einen minimalen mitralklappenprolaps festgestellt der letze hat nix im Ultraschall gesehen. Bin zum kardilogen weil ich einen hohen Puls habe und extraschläge beim
Sport.. Jetzt weiß ich nicht ob ich einen Prolaps habe oder nicht?der eine meinte das der hohe Puls vom l-thyroxin Einnahme kommt und der andere meinte hätte nix mit der schilddrüsse zu tun., also irgendwie weiß ich gar nicht mehr wem ich glauben soll.. Also einen 4 kardiologen wollte noch nicht mehr aufsuchen.
Liebe St.,
nachdem Sie von 3 Kardiologen untersucht wurden, steht wohl fest, dass Sie maximal einen sehr geringen, das bedeutet momentan unbedeutenden Mitralklappenprolaps haben. Wenn Ihr Puls beim Sport stark steigt, ist die häufigste Ursache hierfür ein mangelnder Trainingszustand. Das können Sie ändern. Die Schilddrüseneinstellung sollte man allerdings vorher überprüfen. Dies geschieht mit einer Blutkontrolle. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hi, kann man durch einen mitralklappenprolaps schwindel bekommen?ich habe das Gefühl als würde mir manchmal jemand die Luft zuschnürren oder dieser kurze schwinden, kam bis jetzt 2 mal vor.. Laut kardiologe ist der Prolaps harmlos.. Aber kommen denn solche Symptome davon? Fühl mich momentan echt krank! Ständig bemerke ich was anderes und habe das Gefühl das es immer der Prolaps verursacht.
Liebe V.,
wenn Ihr Kardiologe sagt, dass der Prolaps harmlos ist, sollten Sie ihm vertrauen. Lassen Sie Ihren Schwindel nochmals abklären bitte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.. Ich habe einen minimalen mitralklappenprolaps.. Der Arzt hat nicht viel dazu gesagt. Nur das man es in 3 Jahren kontrollieren kann., was bedeuet : minimalster regurgitaton der segelklappe? Ich war auch schon beim Lungenfacharzt wegen luftnot, da war alles ok, kann es vom mitralklappenprolaps kommen? Oder von der Schilddrüse? Was ist der Prolaps genau? Eine klappenerkranung?
Liebe M.,
Sie haben einen minimalen Mitralklappenprolaps, d.h., die Mitralklappe, die Sie sich wie eine Schwingtüre verhält, schwingt in der Systole etwas zurück. Dies ist momentan so minimal, dass es keine weitere Bedeutung hat. Die Kontrolle in 3 Jahren halten wir allerdings für richtig. Mit Ihrer Atemnot kann dies nichts zu tun haben. Sie sollten diesbezüglich nochmals zu Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei meiner Freundin wurde vor 2 Monaten hashimoto festgestellt und jetzt vor 3 Wochen auch einen minimalen mitralklappenprolaps( Zufallsbefund) im Befund stand: minimalster regurgation des hinteren mitralklappensegels bei angedeutetem Prolaps.. Was bedeutet das jetzt genau für sie? Eine undichtigkeit oder auch schon eine Herzklappenerkrankung? Was meint er denn mit angedeutet? Kann sich so ein Prolaps denn verschlechtern? Im Befund steht das es ein unauffälliger Herzultraschall war.. Ich wäre sehr dankbar für hilfreiche Antworten.
Liebe K.,
der Befund wird bei 1-2 % der Bevölkerung festgestellt und ist in diesem minimalen Umfang völlig unbedeutend. Aus einem Mitralklappenprolaps kann sich jedoch eventuell eine Mitralklappeninsuffizienz entwickeln, die im Laufe der Zeit mehr Probleme verursachen kann. Deshalb sollte Ihre Freundin ca. alle 2 Jahre sicherheitshalber eine Herzechountersuchung durchführen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team. Stimmt es das man bei einem mitralklappenprolaps ein höheres Risiko hat, an plötzlichen Herztod zu sterben? Wieviele Menschen haben so etwas? Der kardiologe meinte, hätten viele Menschen, vielleicht hat er das nur gesagt um mich zu beruhigen?! Wenn das lt kardiologen was harmloses ist warum wird dann sowas als klappenerkranung genannt? Noch was ganz wichtiges: manchmal wenn ich liege und plötzlich ein Geräusch höre dann ist es so als würde mein Herz plötzlich flattern! Ich hoffe sie klönen mir mit meinen fragen helfen.. Vor genau 4 Monaten ist mein Onkel verstorben mit 40 Jahren und seitdem habe ich das Gefühl auch einfach an einem plötzlichen Herztod zu versterben, was bei ihm der Fall war. MfG
Liebe E.,
ca. 1-2 % der Menschen leiden an einem Mitralklappenprolaps. Dieser ist an sich harmlos , kann jedoch zu einer Mitralklappeninsuffizienz führen. Erst dann besteht die Gefahr eines plötzlichen Herztodes und die Gefahr von Herzrhythmusstörungen. Deshalb sollten Sie in größeren Abständen ein Herzecho zur Kontrolle durchführen lassen und sich sonst von Ihrer Angst lösen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich hätte nochmal paar wichtige fragen die mich interessieren. 1) ich habe hashimoto und den minimalen mitralklappenprolaps, hat das einen Zusammenhang, weil ich oft gelesen habe das wenn jemand hashi hat auch diesen Prolaps hat? ich war bei 2 verschieden Kardiologen, der eine meinte das hat keinen Zusammenhang und der andere meinte, der Prolaps wäre angeboren.. 2) kommen meine extraschläge die ich mehr bei Sport habe vielleicht von der schilddrüsse? Oder kann es doch vom Prolaps kommen? 3) ist der Prolaps, eine klappenerkranung? 4) muss ich immer egal zu welchem Arzt ich gehe immer erwähnen das ich einen Prolaps habe? Letze frage 4) die kardiologen sagen das hätten viele junge Frauen, heißt das das es nichts krankhaftes ist? Sorry für die vielen fragen, würde mich freuen wenn es beantworte werden könnte.
Liebe M.,
es gibt Hinweise dafür, dass eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse als Begleiterkrankung bei Mitralklappenprolaps vorkommen kann. Eine gewisse genetische Disposition könnte vorliegen. Einen Mitralklappenprolaps weisen ca. 1-2 % der Bevölkerung auf. Ist er nur leichter Natur, hat er keine weitere Bedeutung für Sie und Sie brauchen ihn auch nicht weiter bei einem Arzt erwähnen. Extrasystolen können von der Schilddrüse kommen, jedoch auch vom Mitralklappenprolaps. Das sollte durch Blutkontrollen und eine Abklärung mittels Langzeit – EKG bzw. Belastungs – EKG beim Kardiologen geklärt werden. Sagt er nach der Diagnostik, dass die Extrasystolen harmlos sind, sollten Sie diese, wenn möglich, ignorieren. Geht das nicht, kann man eine Behandlung durchführen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hi, hat man bei mitralklappenprolaps mehr extraschläge? Mir ist aufgefallen, das ich vermehrt extraschläge habe wenn ich Sport mache?! Woran liegt das, habe sie sonst nur in ruhe gehabt.. Traue mich gar nicht mehr mit Sport anzufangen
Liebe(r) S.,
das wäre genau das Falsche. Natürlich sollten Sie Ihren Arzt bitten, ein Langzeit – EKG durchzuführen. Wenn dieses jedoch harmlos ist, wäre Sport gerade sehr zu empfehlen. Dann sollten Sie Ihre Extraschläge einfach ignorieren. Sie werden meist bei besserem Trainingszustand auch besser. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Danke für die schnelle Antwort:-) verschlechtert sich der mitralklappenprolaps immer in der Regel? Ich habe viel gelesen im
Internet, das es sich häufig verschlechtert.., ich mein wenn es immer eine vorwölbung gibt an der Klappe dann wird es sich verschlechtern oder sehe ich das falsch?
Liebe S.,
so kann man das nicht sagen. Die meisten Patienten mit Mitralklappenprolaps haben ein Leben lang kein Problem damit. Bei ca. 3 % kommt es zu einer Mitralinsuffizienz mit Komplikationen und ca. 2 – 4 % dieser Patienten wiederum müssen mit ernsthaften Komplikatinen wie z.B. Vorhofflimmern rechnen, die – rechtzeitig erkannt – jedoch auch gut behandelbar sind. Die Prognose ist deshalb wirklich gut. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Danke für die schnelle Antwort:-). Der Kardiologie meinte nur, die Beschwerden kämen von der minimalen Mitralklappenprolaps aber ich hätte nix.?! Er hat keine Ratschläge gegeben was ich tun kann.. Nur diese Sätze: ich könnte sogar Leistungssport machen damit. Ich habe ihm am Ende des Gesprächs noch gesagt, das ich davor Angst habe aber er meinte nur ich hätte nix.., er hat weder gesagt das es schlimmer werden kann oder das es so bleiben kann… Ich könnte mal in 2 Jahren zur Kontrolle kommen… Ich könnte muss aber nicht! Was soll ich davon halten? Einen anderen kardiologen aufsuchen? Und letze frage: stimmt es das es von untersuchen zu untersucher unterschiedlich sein kann wie die Diagnose ausfällt? Er hat mit dem Stethoskop ein Geräusch gehört die im Krankenhaus nicht. Ich bin verunsichert
Liebe M.,
dass Sie verunsichert sind, verstehen wir. Dennoch denken wir, dass Sie an einer Angststörung leiden und darüber mit Ihrem Hausarzt reden sollten, denn eigentlich müsste Ihnen die Aussage genügen, dass der minimale Mitralklappenprolaps keine Bedeutung hat, Sienicht einschränkt, Sie unbedenklich Sport treiben dürfen und allenfalls in 2 Jahren wieder eine Kontrolle sinnvoll ist. Wir denken, Sport wäre gut für Sie.Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo biowellmed Team:-). Ich muss nochmal was ergänzen und zwar: ich weiblich, 29 Jahre alt, 1.62 groß, 55 kg. Bei mir wurde vor paar Tagen beim Kardiologen, eine minimale Mitralklappenprolaps festgestellt.. Ich hätte wohl eine Bindegewebsschwäche.. Soll mir keine Gedanken machen, weil das hätten viele Junge schlanke Frauen. Ich war so geschockt das ich nicht mehr viel fragen konnte. Habe ich jetzt eine Herzschwäche bzw Herzklappenerkrankung oder eine nur vorwölbung? Am Ende meinte der Kardiologe noch: keine Angst, sie haben nichts, sie können alles so weiter machen wie bisher. Wenn alles gut ist warum
Hat er dann was festgestellt? Ich will nicht herzkrank sein und auch nicht daran sterben! Ich habe immer Angst gehabt, was am herzen zu haben und siehe da, es ist wahr geworden:-( vielleicht noch zu erwähnen: bei mir wurde am 16.3.15 eine unterfunktion der schilddrüsse festgestellt., habe momentan herzrasen, Unwohlsein, Stiche in der Linken Brust. Als würde ich einen Herzinfarkt bekommen., der Doc sagt das würde von der Mitralklappe kommen? Ich brauche Hilfe:-(
Liebe M.,
wenn Ihr Kardiologe sagt, dass Ihre Beschwerden von der Mitralklappe kommen, die doch nur einen minimalen Prolaps zeigt, dann muss er Ihnen das erklären und Ratschläge geben, was zu tun ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallöchen.. Ich habe vor 3 Tagen die Diagnose: minimale Mitralklappenprolaps bekommen.. Der doch meinte es sehe so aus, als hätte ich eine bindegewebsschwäche. Auf jedenfall meinte er,das hätten viele junge schlanke Frauen und ich müsste mir keine sorgen machen. Aber ich habe Angst, ich will nicht herzkrank sein und auch nicht dran sterben.. Ist das eine Herzschwäche/ klappen Erkrankung?
Liebe M.,
entscheidend sind die korrekte Aussage Ihres Kardiologen und das Wort minimal. Lassen Sie die Herzklappen in einigen Jahren kontrollieren und vergessen Sie sonst den Befund. Sie sind nicht herzkrank und dürfen alles wie bisher unternehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo,
habe hier viel gelesen zum thema mitralklappenprolaps. vor 20 jahren wurde bei einem echo ein mkp beider segel ohne insuffizienz festgestellt. ich hatte immer herzstolpern, mal mehr mal weniger. in vielen langzeit ekg`s wurden vereinzelte supraventrikuläre extrasystolen festgestellt. in den jahren hatte ich immer wieder wechselnde symptome. mal brust- arm- kieferschmerzen, herzrasen, stolpern, ohnmachtsgefühle, zittrig, derealisation, geräuschempfindlichkeit. viele male war ich in der notaufnahme, weil ich angst hatte zu sterben.ich erwähnte immer, dass ich einen mkp habe auch bei allen arzbesuchen. jeder arzt meinte, dass das nicht schlimm sei und ich 100 jahre alt werden könne. keiner schickte mich zu einer nachkontrolle. immer wieder erwähnte ich meine bedenken. meine hausärztin sagte, dass kein geräusch und kein klick zu hören sei. ich solle mir keine sorgen machen. in der zwischenzeit habe ich eine generalisierte angststörung mit panikattacken entwickelt, die natürlich noch den rest liefert. mein blutdruck ist io, ich habe auch keine atemnot aber die anderen symptome belasten mich sehr und haben meine lebensqualität total beeinflusst. sollte ich mir wirklich nicht zuviel gedanken machen oder haben meine beschwerden vielleicht doch etwas mit dem mkp zu tun.
vielen dank für ihre aufmerksamkeit
s.
Liebe S.,
Ihre Beschwerden könnten genauso zu einer Unterzuckerung(um nur ein Beispiel zu nennen) passen. Sie müssen mit dem Mitralklappenprolaps überhaupt nichts zu tun haben. Hier sollte sich unseres Erachtens Ihr Hausarzt einmal Zeit nehmen und Ihre Beschwerden genau einordnen. Sinnvoll ist es dennoch, in zweijährigen Abständen ein Herzecho durchführen zu lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für ihre prompte Antwort. Doch, ich bin mir sicher, dass da ein Prolaps ist, denn der Kardiologe hat ja alles genau vermessen und kannte sich gut mit seinen Geräten aus. Er hat auch ein Streß-Echo gemacht. Die anderen Kardiologen haben alle die Echokardiographien nicht selber gemacht.
Er war sich sicher, weil er es selber gemacht hat und gesehen hat. Die anderen mussten sich auf die Berichte ihrer Assistenzärzte verlassen, die noch nicht einmal Kardiologen waren.
Ich bekomme jetzt (seit 2 Wochen ca.) wieder mal Betablocker von meiner Hausärztin, der auch gut hilft gegen den hohen Puls am Morgen. Leider habe ich damit oft einen Blutdruck von 85 /60 was mich ziemlich müde macht.
Können diese großen Unterschiede im Puls (morgens 150, abends 55-60 (ohne Betablocker)) von einem Mitralklappenprolaps kommen? Und auch die Rhythmusstörungen (ventr. Extrasystolen und Bigeminus) ?
Ich war körperlich nie belastbar, schon als 15 jährige nicht. Im Schulsport kam ich nicht mit, schaffte keinen 1000 m Lauf. Die anderen in meiner Klasse waren auch nicht so gut trainiert und haben das trotzdem locker geschafft. Auch beim Schwimmen sagte meine Lehrerin ich würde schnaufen wie ein "altes Walroß".
Ich gehe viel mit meinem Hund spazieren, bin jetzt fast 50 Jahre alt. Ich gehe ständig den kleinen Berg auf und ab , den wir bei uns haben , seit Jahren. Aber ich schaffe es manchmal kaum rauf. Normalerweise gewöhnt sich doch das Herz an Anforderungen, die man schon seit Jahren macht. Aber ich schaffe es immer weniger und werde immer müder.
Könnte vielleicht aus dem Prolaps eine Insuffizienz entstanden sein? Viele Grüße
Liebe P.,
wir können viele Vermutungen anstellen. Das hilft Ihnen nicht weiter. Ihre Fragen muss ein Kardiologe nach gründlicher Untersuchung beantworten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde mit 16 Jahren ein großer Mitralklappenprolaps festgestellt. Das zumindest habe ich in den Unterlagen meiner Mutter gelesen im Jahr 93 als ich gerade mit starken Herzrasen zu tun hatte. 1995 fragte mich ein Amtsarzt vom Arbeitsamt wie lange ich schon den Herzfehler hätte. 3 Wochen später war ich beim Kardiologen und der sagte da wäre nichts weder Prolaps noch Insuffizienz.Ich wusste nicht wer Recht hatte und ging noch 1999 und 2002 zu verschiedenen Kardiologen. 2013 kamen Herzrhytmusstörungen dazu in Form von vorzeitig einfallenden ventrikulären Extrasystolen, Couplets und intermittierender Bigeminus. Gleichzeitig hatte ich morgens einen Ruhepuls von 150 und abends einen Ruhepuls von 55- 60. Wieder war ich bei zwei Kardiologen. Der eine sagt ein Prolaps wäre ganz klar zu sehen, der andere sagt, da wäre keiner. Ich fühle mich irgendwie verschaukelt. So ein Prolaps müsste doch im Echokardiogramm deutlich zu sehen sein zumal es sich ja auch lt. dem ersten Befund von 1981 um einen großen Prolaps handeln soll. Wie ist das? Kann der Prolaps mal zu sehen sein und mal nicht? Hätte ich nicht regelmäßig vom Arzt zum Kardiologen geschickt werden müssen (soweit ich gelesen habe alle 3 -5 Jahre) ?
Liebe P.,
das Problem ist, dass es widersprüchliche Aussagen gibt und dass man jetzt wirklich nicht weiß, ob Sie überhaupt einen Prolaps haben. Wir würden Ihnen empfehlen, ein Herzkompetenzzentrum aufzusuchen oder sich in der Kardiologie einer Universitätsklinik vorzustellen, um das endgültig zu klären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Gerne gebe ich hier meine Erfahrungen bei der Rekonstruktion meinr Mitralklappe weiter.
Diagnostiziert wurde bei mir vor gut fünf Wochen der Abriss einer der beiden Mitralklappen mit dem Schweregrad vier. Die Beschwerden der enormen Luftnot sowieLeistungsschwäche traten bei mir plötzlich auf. Aus diesem Grund bin ich zeitnah zu meinem Hausarzt gegangen, dieser hat mich sofort zu weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus eingewiesen. Zur genauen Diagnose wurde dort eine Katheter Untersuchung, sowie einen Schluck Echo durchgeführt.
Aufgrund der Schwere der Mitralklappenschädigung wurde mir zur schnellstmöglichen Operation geraten. Die Operation wurde ein paar Tage später im Herzzentrum der Uniklinik Essen minimal invasive durchgeführt. Der Eingriff ist nun gut vier Wochen her. Ich bin mittlerweile in der Reha, und es geht jeden Tag ein Stückchen besser.
Ich war erstaunt in welch kurzer Zeit man sich deutlich besser fühlt als noch vor der Operation. Bis auf die Eingriffsnarbe unter der rechten Brust hatte ich nahezu keine Schmerzen.
Liebe Frau/Herr S.,
haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Er zeigt, dass heute schon vieles gut machbar ist. Ihnen weiterhin gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Ich bin 34/w und bei mir wurde vor 1 Monat die Diagnose MKP gestellt wegen einem Herzgeräusch! Der kardiologe musste aber 2 mal hinschauen auf dem Echo um sicher zu sein. Er sagt es ist ein leichter und das haben 30% der Bevölkerung und man würde es auch nicht als Herzfehler bezeichnen sondern eher als Schönheitsfehler !
Ich habe allerdings seit 5 Jahren herzstolpern die mich in meinem leben sehr einschränken und die mich in eine angsterkrankung und herzneurose gebracht haben. Keine Therapie hilft. Ich war laut ärzten immer hergesund. jetzt das! hatte ich es evtl die ganze zeit schon und keiner hat was gemerkt? Mit 19 wurde bereits schonmal ein herznebengeräuch festgestellt. Der kardio hat aber nix gefunden. kann das so gering sein dass man es nicht immer sieht auf dem echo!? Es sind auch schon 3 Familienmitglieder an plötzlichem herztod gestorben.
Kann mir das mit dem MKP auch passieren?
Lg
Liebe S.,
es ist möglich, dass damals der Mitralklappenprolaps noch sehr gering war und dadurch als unauffällig eingestuft wurde. Die Mitralklappe liegt zwischen linkem Vorhof und linker Herzkammer und verhindert beim Blutauswurf des Herzens einen Rückfluss des Blutes in den Vorhof. Beim Mitralklappenprolaps schwingt die Klappe sozusagen durch wie bei einer Schwingtüre. Dies kann im Laufe der Zeit zu einer Klappenundichtigkeit kommen, die dann irgendwann zu einer Vergrößerung des linken Vorhofes und zu einer Belastung der Lunge führen könnte. Man geht heute von einem autosomal – dominanten Erbgang aus, d. h., es ist vermutlich so, dass Sie diese 'Störung' geerbt haben. Das Ausmaß ist dabei immer sehr unterschiedlich und kann bei Ihnen eventuell immer völlig harmlos bleiben, auch wenn andere Familienmitglieder eventuell dasselbe hatten und stärker betroffen waren. Deshalb ist es für Sie sehr wichtig, sich nicht in eine Krankheit hineinzusteigern, die momentan keinen Grund zur Beunruhigung gibt. Plötzliche Todesfälle sind selten und treten nur bei schwerem Mitralklappenprolaps auf, es sei denn, Sie leiden unter Bluthochdruck oder an einer koronaren Herzerkrankung. Dann kann die Häufigkeit höher liegen. Wir empfehlen Ihnen regelmäßige Kontrollen nach Absprache mit Ihrem Kardiologen, um eine Gefahr rechtzeitig zu erkennen. Bezüglich der Angsterkrankung sollten Sie in Behandlung sein. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich (w/31) hatte ab dem Alter v. 12 Jahren immer wiederkehrenes Herzstolpern. Meine Mutter nahm das damals nicht ernst und ging nicht mit mir zum Arzt. Ich ignorierte es also und konnte auch ganz gut damit leben, nur hatte ich ab und zu Angst, doch etwas Schlimmes zu haben. Als es mit 19 (Abitur?) wieder zeitweise schlimmer wurde, ging ich selbst zum Arzt, ich war bei geschlagenen 2 Hausärzten und 3 Kardiologen, die alle meinten, ich sei gesund (Abhören, EKG, Langzeit-EKG, U-Schall). Durch Zufall wurden bei einer anderen Untersuchung 'Extrasystolen' festgestellt, womit ich aber nichts anfangen konnte. Erst mit 29 Jahren sagte mir mal eine Kardiologin, dass ich einen geringen MKP habe! Allerdings auch erst nach mehrmalgem Hinhören und -gucken (U-Schall). Außer gelegentlichem Stolpern, an das ich mich gewöhnt habe, fühle ich mich gesund und ganz 'normal', bin normal bzw. sogar sehr gut belastbar, treibe Sport, habe einen niedrigen Ruhepuls (65) und nie Probleme deshalb gehabt. Gehe jährlich zur Kontrolle.
Meine Frage: Wie bedingen sich ein MKP und eine evtl. spätere Insuffizienz? In wie vielen Fällen von MKP wird denn die Herzklappe undicht bzw. entsteht eine Insuffizienz? Ist das eine Frage des Alters? Wenn ich den MKP wahrscheinlich von Geburt an habe, bisher alles sehr gut aussieht, kann ich davon ausgehen, dass das noch weitere 30 Jahre so ist? Oder kann so eine Insuffizienz sich auch innerhalb von kurzer Zeit ausbilden (auch wenn man keine verschleppte Grippe o. Ä. hat)?
Herzlichen Dank.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das Auftreten schwerer Komplikationen des Mitralklappenprolaps liegt bei ca. 3 %. Möglich sind eine Mitralinsuffizienz mit Herzschwäche, schwere Herzrhythmusstörungen, Thromboembolien und eine Endokarditis(ca. 5 von 100 000 Patientenjahren), also ein insgesamt geringes Risiko. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo,
im November 2010 hatte ich mich schon mal gemeldet mit der Schilderung
meiner Beschwerden bei einem Herzklappenprolaps.
Außerdem habe ich geschildert wieviel Angst ich habe mich einer
Mitralklappenrekonstruktion zu unterziehen.
Am 11. Januar wurde ich im Rhönklinikum Bad Neustadt minimal invasiv
operiert. Möchte jetzt nichts beschönigen, die ersten 3-4 Tage ist man
ziemlich fertig.
Insgesamt habe ich 9 Tage im Krankenhaus zugebracht. Danach war ich
3 Wochen zu einer 'Anschlußheilverfahren-Reha'.
Nun bin ich seit 3 Tagen wieder zuhause und fühle mich gut.
Also, keine Angst vor einer OP. Besser ist nicht zu lange warten!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren aufmunternden Erfahrungsbericht und weiterhin alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
mein freund (19 Jahre) war vor kurzem bei unserem hausarzt, da er seit ein paar tagen einen leichten druck am herz verspürt und er so 'blubbern' im brustkorb hat. an einem tag tat in plötzlich sein kiefer weh und sein linker arm fühlte sich taub an. ich habe im internet darüber geforscht und gelesen, dass dies etwas mit einem herzinfarkt zu tun haben könnte.
aber um zurück zu kommen, auf dem bescheid den er von dem hausarzt bekam, steht verdacht auf mitralklappenprolaps. in 9 tagen hat er einen termin bei einem anderen arzt, der spezialisiert darauf ist, so etwas herauszufinden.
ich habe total angst, dass etwas schlimmes sein könnte.
das warten auf den termin ist reine folter..
gestern nacht, als er seitlich lag, gluckste sein herz so komisch.. das hörte erst wieder auf, als er sich anders hinlegte.
besteht bis zum termin in 9 tagen die gefahr, dass sein herz stehenbleibt oder sonstiges?
könnte es sein, dass sich der verdacht gar nicht bestätigt und er etwas anderes hat?
wie ich gelesen habe, könnte es auch sein, dass es was mit dem rücken zu tun haben kann. er hat einen schiefen rücken.. skuliose oder so nennt man das glaube ich…
ein weiters problem ist, dass er gerade abitur macht und deswegen viel kaffee trinkt und raucht… ich weiß, dass das nicht gut für sein herz ist.
ich bitte um antwort!
vor allem auf das, ob das mit dem blubbern etwas mit einem mitralklappenprolaps zu tun haben könnte.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
beim Mitralklappenprolaps kann der Arzt durch Auskultieren mit dem Sthetoskop ein Geräusch hören. Ein Blubbern, das von weitem hörbar ist, verursacht der Mitralklappenprolaps nicht. Wir gehen davon aus, dass bei dringender Notwendigkeit der Hausarzt umgehend reagiert hätte und dass Sie den Termin beim Kardiologen abwrten können. Sollten erneut stärkere Beschwerden auftreten, kann sich Ihr Freund doch jederzeit nochmal an seinen Hausarzt wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich (28, weiblich) habe vor nunmehr zehn Jahren erfahren, dass ich einen Mitralklappenprolaps und eine minimale Mitralklappeninsuffizienz habe. In den letzten Jahren bin ich mal besser, mal schlechter mit diesem Wissen umgegangen, habe mir aber immer wieder zu sagen versucht, dass man nicht so sehr in sein Inneres schauen dürfe, um am Ende nicht vor lauter Angst gar nichts mehr zu tun. Trotzdem konnte ich es nicht lassen, ab und an auch im Internet ein wenig nachzuforschen und ich habe immer wieder gelesen, dass der Mitralklappenprolaps in wenigen Fällen auch zum plötzlichen Herztod führen kann. Das macht mir natürlich Sorgen. Mein Arzt spricht, wie bei anderen Patienten auch, von einem Formfehler des Herzens. Warum aber lese ich dann immer wieder, dass der Herztod von diesem 'Formfehler' ausgelöst werden kann? Kann ich wirklich beruhigt sein oder gibt es da eine Wahrscheinlichkeit? Ich habe in meinem Leben soviel vor und möchte es genießen. Vor allem möchte ich mich nicht in eine Angstspirale hineindrehen.
Liebe Grüße und herzlichen Dank.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
im Rahmen der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs und eines in zeitlichem Zusammenhang aufgetreten Todesfalles hat man riesige Datenbanken durchforstet und hat herausgefunden, dass auch Jugendliche einem plötzlichen Herztod erliegen können ohne eine direkt nachweisbare Ursache. Damit möchten wir Ihnen nur sagen, dass es eine absolute Sicherheit niemals gibt in unserem Dasein und deshalb möchten wir Ihnen auch raten, Ihr Leben nicht in Angst zu verbringen oder sich unnötig einzuschränken. Es kann in seltenen Fällen bei einem Mitrfalklappenprolaps tatsächlich zu einem plötzlichen Herztod kommen. Ursache ist ein Rückfluss des Blutes durch die Mitralklappe, der sich hämodynamisch auswirkt und zu einer zunehmenden Aufweitung der linken Herzkammer führt. Dadurch kann es zu bösartigen Rhythmusstörungen kommen. Deshalb empfiehlt man bei vorliegendem Mitralklappenprolaps regelmäßige Herzecho – Kontrollen. Bei Ihrem derzeitigen Befund(so wie Sie ihn beschreiben), brauchen Sie momentan sicher keine Angst zu haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bin 44 Jahre und vor einiger Zeit wurde ein Mitralklappenprolaps bei mir festgestellt. Aufgrund zu niedrigen Blutdruckes hielt man Betablocker nicht für sinnvoll– meinte der eine Arzt- ein anderer riet dazu.
Ein Arzt riet zu Antibiotika, der andere sagte hierüber gar nichts.
Ich habe ziemlich viele Stolperer oder auch Aussetzer, die hauptsächlich auf dem EKG zu sehen sind. Manchmal merke ich diese insbesondere nachts.
Auch hier habe ich wieder unterschiedliche Aussagen: Einmal,dass der Prolaps keine Auswirkungen auf die Lebenserwartung hat. ein anderer meinte, dass das Herz so schnell schlägt und dass ' kleine Tiere mit schnellem Herzschlag auch nicht so lange leben, wie große Tiere mit langsamen Herzschlag.'
Gibt es denn andere Behandlungsmöglichkeiten als Betablocker?
Kann denn z.B. eine Wirbelsäulenverkrümmung mit Grund für Prolaps sein?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
im Allgemeinen ist eine Behandlung nicht erfoderlich. Betablocker können sich auf die Rhythmusstörungen günstig auswirken. Man kann dasselbe jedoch auch erreichen durch Entspannungsverfahren, regelmäßiges Ausdauertraining und eventuell ein pflanzliches Medikament, das den Herzrhythmus stabilisiert oder durch die Einnahme von entsprechenden Mineralstoffen. Sprechen Sie Ihren Arzt darauf an. Nach den neuen Leitlinien sind Antibiotika als Prophylaxe nicht notwendig, wenn Sie jedoch ganz sicher gehen möchten, nehmen Sie bei einer Zahnbehandlung welche ein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 23 Jahre alt und bei mir wurde vor etwa drei Jahren ein Mitralklappenprolaps (geringfügig) festgestellt. Mein Kardiologe versicherte mir immer wieder, dass ich dadurch keinerlei Beeinträchtigung habe. Bei mir sind auch noch nie irgendwelche Bescherden aufgetreten.
Habe auch einen Herzpass bekommen (Antibiotikaprophylaxe bei OP`s und Zahnarztbehandlungen …). Im Januar diesen Jahres hatte ich wieder eine Untersuchung beim Kardiologen. Mein Arzt sagte sogar, dass mein Prolaps fasst gar nicht mehr sichtbar wäre und mein Herzpass wohl gar nicht mehr notwendig ist. Ich sollte ihn aber doch noch behalten.
So, jetzt zu meinem Problem: Ich werde in einer Woche meine Schulung bei Air Berlin zur Flugbegleiterin antreten. Musste gestern also noch zu einer Flugtauglichkeitsuntersuchung (Erstuntersuchung bei fliegendem Personal). Alle Test s habe ich bestanden, als der Arzt jedoch meinen Herzpass sah, schlug seine Stimmung um und er behauptete ich bin fluguntauglich aufgrund meines 'Herzfehlers'.
Ich habe ihm mehrmals erklärt, dass es sich nur um einen geringfügigen Prolaps handelt und ich laut Arzt keinerlei Einschränkungen habe.
Muss jetzt morgen nochmal zu meinem Kardiologen und ein Belastungs-EKG machen lassen und mein Arzt muss mir bestätigen , dass ich absolut risikofrei meine fliegende Tätigkeit ausüben kann.
Hab jetzt schon etwas Angst, dass ich meinen Traum nicht erfüllen kann nur wegen dieses Herzpasses…
Was denken Sie darüber? Sehen Sie ein Problem in der Ausübung meiner neuen Tätigkeit (Höhendruck usw…)?
bin ratlos…
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn die Diagnose Ihres Kardiologen korrekt war, sollten Sie keine Probleme bekommen. Das jedenfalls wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei meiner Tochter 22 J., wurde mit 6 Jahren einen Mirtalklappenprolaps festgestellt. Sie hatte bisher keine grösseren Beschwerden, war immer in regelm.Abständen beim Kardiologen( erst Kinderkardi. u.dann ein Wechsel z.Erwa.Kardi.) zur Untersuchung,spielt aktiv Vollyball. Hat allerdings einen sehr hohen Schlafbedarf. Jetzt ist folgendes aufgetreten, vermehrt Kopfschmerzen
und zwar ist es vor dem Weihnachtsfest so stark gewesen, dass sie einen starken Stich im Kopf spürte und sie kurzzeitig das Gefühl einer
Lähmung im Mund hatte. Der Arztbesuch ergab dann einen vielzuhohen
Blutdruck,die Landzeitmessung ergab, dass selbst im Ruhezustand die
Werte viel zu hoch sind. Sie nimmt jetzt Betablocker. Ein Problem noch,
sie hat eine zweite Hohlvene die direkt ins Herz geht.
Jetzt hat sie Angst und ich mache mir große Sorgen!
Zu ihrem Kardiologen hat sie kein großes Vertrauen, wäre es Sinnvoll
einen Anderen aufzusuchen?
Liebe Leserin,
die doppelt anegelegte obere Hohlvene hat Ihre Tochter bereits seit Ihrer Geburt, es ist eine anlagebedingte Variante. Der Bluthochdruck hat nichts mit dem Mitralklappenprolaps zu tun. In wiefern der hohe Blutdruck an Weihnachten eventuell auch situativ war, wird sich im Laufe der nächsten Wochen und Monate zeigen. Sie sollte sich momentan regelmäßig kontrollieren lassen, bis man die Situation besser einschätzen kann und in dieser Zeit auch auf eine konsequente Einstellung des zu hohen Blutdruckes achten. Prinzipiell sollte man immer einen Arzt wählen, zu dem man Vertrauen hat. Man sollte sich jedoch auch immer gut überlegen, weshalb man zu einem Arzt kein Vertrauen hat und ob ein anderer Arzt die Lücke wirklich füllen kann, denn sonst läuft man Gefahr, sogenanntes 'doctorhopping' zu betreiben. Man rennt dann von einem Arzt zum anderen. Das ist immer schädlich, da auch ein Arzt Zeit braucht, um einen Patienten mit all seinen Beschwerden und Problemen kennenzulernen und der Patient im Allgemeinen von einem lange bestehenden Arzt – Patienten – Verhältnis deutlich profitiert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo…..
ich bin weiblich 24 Jahre alt und bei wurde vor ca. 1 Jahr das MKPS diagnostiziert. Habe so nicht viele beschwerden nur in unregelmäßigen Abständen Herzschmerzen, aber das ist auszuhalten. Aber was mir zu denken gibt sind meine ständigen Ohnmachtsanfälle. Das ist doch nicht normal, aber mein Hausarzt sagt man könne dies nicht behandeln. Das ist mir aber auch schon passiert wo ich alleine zu Hause war, ist zum Glück nichts weiter passiert und bin auch von allleine aufgewacht. Kann man dagegen wirklich nichts machen????
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn Sie einen einfachen Mitralklappenprolaps haben, führt dieser weder zu 'Herzschmerzen' noch zu Ohnmachtsanfällen. Sie sollten nochmal klären lassen, wodurch Ihre Schmerzen bedingt sind. Häufig liegen Schmerzen im Bereich der Herzgegend vor, die von Fehlhalatungen des Rückens bedingt sind und in die Herzgegend ausstrahlen. Lassen Sie jedoch eine genaue Diagnose stellen, damit Sie wissen, woran Sie sind. Wir vermuten, dass Ihre Ohnmachtsanfälle kreislaufbedingt sind. Jedoch sollten Sie auch hier nach der Ursache fragen, dann kann man Ihnen speziellere Tipps geben. Ausschlaggebend können sein: genügend Sclaf, ausreichende Trinkmenge, regelmäßiges Essen, Sport(um nur einige zu nennen). Also von uns der Rat: nochmals genau nachfragen, woher was kommt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich (w, 28, 183cm/70kg) habe plötzlich eines Abends Panik bekommen, Zittern am ganzen Körper, heiße Wangen, kalte Hände und Füße, rasenden Puls und empfand alles als nicht mehr real und hatte Angst zu sterben…danach folgten Ärztebesuche etc. Organisch alles Ok, also bekam ich Alprazolam (Anti-Depressiva) und es wurde besser. Nach Langzeit und Belastungs-EKG kam raus dass ich wohl auch an einem spätsystolischen Mitralklappenprolaps 'leide'..Herzstolpern habe ich teilweise öfters an einem tag und manche Tage gar nicht. Außerdem steht '…Verdacht auf Insuffizienz Grad 1' (auf den prolaps bezogen)…Da ich nie Sport gemacht habe außer reiten – würden Sie nun ein langsames einsteigen in Rudern und Radfahren empfehlen? Gerne würde ich dies tun. Nun rauche ich auch schon seit 4 Mon nicht mehr und habe meine Ernährung geändert… nur der herftige Stress im geschäft lässt sich nicht vermeiden, aber da möchte ich auch etwas ändern (oder spielt das keine Rolle?)
Ich freue mich auf Ihre Antwort und herzlichen Dank für Ihre Hilfe!
LG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn Sie gründlich durchuntersucht sind und lediglich einen Mitralklappenprolaps haben, dürfen Sie ruhig Sport machen. Vorsichtshalber vielleicht nochmal Rücksprache mit Ihrem Kardiologen nehmen. Wir wünschen viel Erfolg beim Training.
Ihr Biowellmed Team
Judith Krause
Hallo!
Bei mir wurde vor ein paar Tagen ein Mitralklappenprolaps und eine sich dadurch ergebene Undichte ersten Grades festgestellt. Mein Kardiologe hat mir eine recht gute Prognose gegeben. Ich sollte weiter meinen Sport betreiben (Badminton) und könne auch sonst unbeschwert durch das Leben gehen. Ursache für die Ultraschalluntersuchung waren meine sehr extrem ausfallende ventrikuläre Extrasystolie. Das hat mir schon Jahre lang Kopfschmerzen bereitet, habe aber eigentlich auch ohne Medikamente immer gut am Alltag teilnehmen können. Bis ich es vor kurzem so stark hatte, dass ich eine halbe stunde Lang nicgts mehr machen konnte. Im Krankenhaus hat man es im Ekg gesehen und für hamlos erklärt. Mein Kardiologe meinte auch die Rythmusstörung sei kein Grund zur Aufregung sollte aber Beta Blocker nehmen, WENN es mich total einschränken würde. Da ich jetzt weiss wodurch sie Stolperer bedingt sind geht es mir eigentlich besser. Habe jedoch nun etwas recherchiert und es haben sich folgende fragen ergeben: 1. Viele mit der gleichen Diagnose haben einen Herzpass bekommen (von so sachen wie antibiotika vorbeugemaßnahmen hat er gar nichts gesagt) Sollte ich da nochmal genauer nachhaken ?
2. Mein Vater leidet seit 30 jahren unter der selben Diagnose …sollte mir das zu denken geben?
3. Sind die zunehmenden Rythmusstörungen (auch nachgewiesene Salven bigeminus etc) Grund zur annahme, dass sich der prolaps verstaerkt hat und auch die Insuffizienz ? Der Arzt vermutet es sei bei mir angeboren man hat es nur nicht bemerkt.
Zur Info ich bin 20 öfter mal erkältet und auch sonst eher sehr ruhe und harmoniebedürftig was meinen Kopf und meinen Körper angeht. Ich Hoffe ich kann in zukunft damit umgehen und die jaehrlichen kontrollenbeiben ohne krankheitsverschlechterung.
Grüße
A.
Liebe A.,
1. nein, es ist keine Antibiotika-Therapie bei Eingriffen nötig und Sie benötigen keinen Herzpass.
2. nein. Es kann lediglich dafür sprechen, dass eine gewisse Disposition in Ihrer Familie vorliegt. Sie sollten eher beruhigt sein, da Ihr Vater den Prolaps ja schon 30 Jahre hat.
3. Ihr Kardiologe hat Ihnen klar gesagt, dass beides (Prolaps und Infuffizienz) kein Problem darstellen. Was der Grund für die häufigen Extrasystolen ist, könnte weiter abgeklärt werden, ist jedoch wohl momentan nicht notwendig, sonst hätte Ihr Kardiologe schon gehandelt. Erkältungen und Harmoniebedürftigkeit stehen mit einem Mitralklappenprolaps nicht in Zusammenhang. Bei häufigen Erkältungen sollten Sie z. B. über den Umgang mit Ihrem Körper nachdenken(Ernährung, Schlaf, Sport, Abhärtung u.s.w.). Möglicherweise sind auch die Elektrolyte nicht in optimaler Balance, was auch für eine gehäufte Extrasystolie in Frage kommen könnte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin weiblich und 25 jahre alt,ich habe totale angst und lebe nur noch in panik, seid mir am November 2013 Mitralklappenprolaps festgestellt wurde,ich habe manchmal Herzrasen,schmerzen in der Brust und Hitzewallungen,manchmal merke ich das ich plötzlich rot in gesicht werde,das alles macht mir angst,vor allem weil ich gelesen habe das durch den Mkp als komlikation auch Kammerflimmern und dadurch der plötzliche Herztod auftreten können,das macht mich so fertig,zwar sagt mein Kardiologe das es nichts schlimmes sei,aber sagen sie das nicht alle?aber das internet sagt was ganz anderes,ich weiss im leben gibt es keine garantie,aber mit der vorstellung zu leben das wenn ich pech habe es zu gefährliche Herzrythmusstörungen von einen moment auf den anderen kommen kann und ich dann nur noch tod umfalle macht mein leben nicht mehr lebenswert,das ist so schlimm geworden das ich mich auch dafür entschieden habe für immer alleine zu bleiben ohne partner,können sie mir sagen wie das mit den Plötzlichen Herztod als folge von Mkp so ist?und treten gefährliche Herzrythmusstörungen wirklich von einen augenblick zum nächsten auf?oder ist das ein langsamer prozess?muss ich wirklich schon so jung sterben?ICH hoffe sie können mir antworten und will mich schonmal dafür bedanken
Liebe V.,
weder ist Panik angebracht, noch die Notwendigkeit, auf das normale Leben zu verzichten, bevor es gelebt wird. Wir kennen seit Jahrzehnten sehr viele Menschen mit Mitralpolaps. Sie sind zum Teil sehr alt und haben ein ganz normales Leben verbracht ohne Einschränkung. Wir kennen nicht einen, der an einem plötzlichen Herztod gestorben ist aufgrund dieser Erkrankung. Deshalb sollten Sie den Mitralprolaps vergessen und ganz normal leben. Auf die Gesundheit zu achten, schadet sicher nicht, Alkohol im Übermaß zu lassen, ist sinnvoll, da Alkohol Herzrhythmusstörungen begünstigen kann. Der plötzliche Herztod kann prinzipiell jeden Menschen treffen, er ist selten und tritt natürlich eher nach schweren Herzerkrankungen auf wie z. B. nach Herzoperationen oder nach Herzinfarkt. Steigern Sie sich bitte nicht länger in Krankheit hinein. Es handelt sich um eine Störung, die man hin und wieder kontrolliert, nichts weiter. Für Sie alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo Biowellmade Team,
danke für die Beantwortung meiner Frage (Helga, 49 Jahre, mit 20 Jahren angeborenen Mitralklappenprolaps festgestellt)
Jetzt war ich auf Ihr Anraten beim Kardiologen, er machte ein Ruhe-EKG und ein Herzecho und meinte alles sei i.O., ein Mitralklappenprolaps sei nicht mehr zu sehen, wenn da überhaupt etwas war. Ich fragte ihn, ob sich das im Erwachsenenalter auswachsen kann, dann meinte er, in leichten Fällen schon. Eine Kontrolle sei daher in Zukunft auch nicht mehr nötig. Woher kommt dann mein immer noch hoher Ruhepuls und meine ständige Atemnot bei der kleinsten Belastung? Eine Herzkatheter-Untersuchung wird man wohl kaum auf Verdacht durchführen (zu hohes Risiko). Liegt es bei mir wirklich an der momentanen Untrainiertheit und meinen etwa 10 kg Übergewicht (Größe: 1,62 m, Gewicht: 71 kg). Kann ich davon ausgehen, daß wirklich alles i.0. ist, oder mit welchen einfachen Untersuchungen kann man , außer Herzkatheter, feststellen, ob die Herzkranzgefäße auch bei mir schon evtl. etwas verengt sein könnten, wie bei meinem Vater? Bitte geben Sie mir Bescheid. Vielen Dank im voraus.
Mfg
H.
Liebe H.,
leider ist die sicherste Methode der Herzkatheter. Alles andere hat keine so hohe Sicherheit. Ist Ihr Cholesterin zu hoch? Haben Sie Bluthochdruck? Wenn andere Risikofaktoren vorhanden sind, muss man schon vorischtig sein bei familiärer Belastung. Hat der Kardiologe nur ein Herzecho gemacht oder auch ein Stressecho? Das würde deutlich mehr Sicherheit bringen. Ansonsten sollten Sie versuchen, Ihr Übergewicht abzubauen und regelmäßig zu trainieren, dann sehen Sie schnell, ob die Beschwerden besser werden. Wenn nicht, muss man das Risiko eines Herzkatheters eventuell eingehen. Sprechen Sie bitte in Ruhe nochmal mit Ihrem Hausarzt, denn er kennt Ihre Risiken am besten udn kann entscheiden, was jetzt zu tun ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin jetzt 49 Jahre alt, habe mit 20 Jahren im Deutschen Herzzentrum /München erfahren, dass ich einen angeborenen Mitralklappenprolaps habe. Da ich als Kind beim Schulsport immer kurzatmig war, wurde ich damals gründlich untersucht. Man sagte mir, das wächst sich aus, nach 2 maligen Kontrollen und prophylaktischer Antibiotika-Behandlungen vor und nach z. B. Zahnziehen- oder anderen OP's, sagte man mir später, das wäre nicht mehr erforderlich.
Seit Beginn dieses Jahres stieg mein Blutdruck, vorallem der diastolische Wert auf ca. 95-105 (einige Monate), auch der systolische Wert war stetig so bei 135-145. Was mich vorallem beunruhigt ist der ständig hohe Puls, egal ob frühmorgens oder späteabends vor dem Bettgehen, immer so zwischen 90-110 (Ruhepuls). Der Blutdruck ist jetzt wieder im Normbereich (125/ 85), aber der Puls geht nicht runter, das TSH war auch im Norbereich (1,4). Mein Hausarzt hat nichteinmal ein Ruhe-EGK gemacht, nichteinmal den Blutdruck vor Ort gemessen, ich habe nur die aufgeschriebenen Werte mitgebracht, darauf hat er sich verlassen. Ich bin seit mind. 1/2 Jahr wieder sehr kurzatmig geworden und bekomme schon manchmal nach einer Etage zügigen Gehens Atemnot. Da ich immer mit dem MVV unterwegs bin, muß ich schon einmal zur S-Bahn laufen, die Treppen hoch (höchstens 1 Etage), dann komme ich oben an, als wenn ich einen Dauerlauf hinter mir hätte, alle Leute beobachten mich schon. Mein Hausarzt meinte nur, es wäre nur meine Untrainiertheit. Manchmal glaube ich auch, meine Beine sind so schwer, sodaß ich das Gefühl habe, sie wollen mich nicht hochtragen, wie wenn ich keine Muskeln hätte. Kann das alles damit zusammenhängen. Sollte ich einmal auf eigene Faust einen neuen Herzcheck machen, evtl. im Augustinum (hier war mein Vater seit 1. April 2013 wegen Kammerflimmern, alle 3 Hauptäste der Herzkranzgefäße waren zu, dort hat er jetzt im Juni 4 Bypässe bekommen, ist das evtl. vererbbar? Er hatte schon mit 60 Jahren einen 1. Herzinfarkt, den er selbst gar nicht bemerkte, man hat dann die Narben im Ultraschall gesehen, nachdem das EKG nicht so gut aussah(1/2 Jahr später). Was kann man tun, wenn der Hausarzt (ich benötige ja eine Überweisung von ihm) meint, eine Untersuchung meines früheren Mitralklappenprolaps wäre nicht nötig. Gruß
H.
Liebe H.,
die Herzerkrankung des Vaters und Ihre Atemnot beim Treppenlaufen sind wirklich Gründe, einen Herzcheck durchzuführen und eine korpnare Herzerkrankung auszuschließen. Bitten Sie Ihren Hausarzt um eine Überweisung zu einem Kardiologen und sagen Sie ihm, warum. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde mit 12 Jahren MKP festgestellt. Ich bin jetzt 27. Hatte bis zum 25 Lebensjahr keine Probleme. Dann bin ich nach einer Nachtschicht im Zug zusammengebrochen mein Kreislauf hatte schlapp gemacht.Ich habe es auf darauf geschoben das ich die ganze Nacht nur Kaffee getrunken habe und nicht vernünftig gegessen habe. Seit dem habe ich ständig Probleme. Meistens wenn ich Abends was getrunken habe aber manchmal auch so. Habe Stolpler und mega Angst das ich jetzt nen Herzinfakt bekomme. Dann steiger ich mich da so rein das ich Herzrasen bekomme. Ausserdem habe ich fast täglich stechen in der Brust auf der linken Seite oder am Brustbein der Arzt meint das kommt vom Rücken. War beim Kadiologen einmal im Jahr und vor ca 6 Monaten musste ich einen Schlauch schlucken damit konnte der Arzt messen wie weit die Klappen genau auseinander sind. Er sagt ich wäre bei Stufe 2 bei 4 müsste man operieren. Er sagt ist alles Okay und ich kann alles machen. Aber der sagt das so leicht nichts ist okay wenn ich diese Stolpler bekomme dann bekomm ich tierrisch Angst. Er hatte mir Betablocker verschrieben mit denen ging es mir aber noch schlechter. Schlimm ist es auch wenn ich ihrgend wo höre da ist jemand an einem Herzinfakt gestorben oder Herzversagen dann steiger ich mich da voll rein und denke das passiert auch mit mir !! Ich Rauche seit 2 Jahren nicht mehr trinke nur ab und an gerne mal ein Bierchen sonst nichts. Was kann ich tun das Leben macht so kein Spaß mehr.
Lieber Dennis,
das Problem ist nicht das Herz, sondern Ihre Denkweise, mit der Sie sich in eine Krankheit manövrieren, die nicht da ist. Ein Mitralklappenprolaps hat mit Herzinfarkt überhaupt nichts zu tun. Sie wurden gründlich untersucht. Wenn Sie sich gesund ernähren, regelmäßig Ausdauersport im grünen Bereich betreiben und weitgehend auf Gifte verzichten, können Sie mit Ihrem Herz uralt werden. Schade, wenn Sie sisch dann von Jugend an mit Ihren Gedanken krank machen. Wir empfehlen Ihnen, einfach damit aufzuhören und an die schönen Dinge des Lebens zu denken. Jedes Herz hat ein paar Stolperer – na und? Ignorieren Sie das bitte einfach. Wenn Sie Sport betreiben, wird vermutlich auch Ihr Stechen besser, da es orthopädisch bedingt ist. Wir meinen, dass Sie das selbst schaffen, wenn Sie das wollen. Falls nicht, gibt es noch die Möglichkeit, dass Sie sich an einen Psychologen wenden. Schreiben Sie uns gelegentlich wieder, wie es Ihnen mit einer neuen Einstellung geht. Wir freuen uns. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich habe vor ein paar Tagen volgenden Befund bekommen:
Mitralklappenprolaps des vorderen Segels, geringe Trikuspidalinsuffizienz, SPAP wegen nicht ausreichenden Inssuffizienzsignal nicht messbar, im Übrigen unauffälliges Echocardiogramm.
Mein Arzt sagte mir, ich brauche mir da keine Sorgen machen, dass würde viele Junge Frauen haben und in 2-3 jahren machen wir dann wieder ein Echo.
Brauche ich mir wirklich keine Sorgen machen? Muss ich bei zahnärztlichen Eingriffen vorsichtig sein? Kann ich weiter normal Sport machen und weiter mein Magnesium trinken? Muss ich irgendetwas beachten??
Ich danke ihnen für ihre Antwort
Mit freundlichen Grüßen
S
Liebe S.,
Ihr Arzt hat Ihnen die völlig korrekte Antwort gegeben. Sie müssen sichkeine Sorgen machen und auch an Ihrem bisherigen Leben nichts ändern. Halten Sie sich lediglich an die Termine für die Kontrolluntersuchung bitte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo….
Am 19.11.2009,wurde bei mir ein Mitralklappenprolaps ohne Klappendysfunktion festgestelllt.
Bis vor ein paar Wochen kam ich damit auch ohne Beschwerden klar.
Dann bekam ich eine Lungenentzündung,Antibiotika…..
seitdem spüre ich wieder vermehrt Herzstolpern vor allem morgens nach dem aufstehen.
Mein Hausarzt meinte nachdem er ein Ruhe EKG machte,da ist noch nicht ein einziger Stolper,glatt wie ein Babypopo-
Gestern war ich nun zum Belastungs EKG und bekam zuvor Langzeit EKG das nun noch ausgewertet werden muss.
Beim Belastungs EKG stellte sich nun heraus das ich vaskuläre Extrasystolen habe die auch deutlich zusehen waren auf dem EKG.
Die Ärztin meinte aber diese seien ungefährlich,und hat mir noch eine Überweisung zum Kardiologen gegeben,muss aber noch auf den Termin warten.
Mich hat das ehrlich gesagt nicht wirklich beruhigt und habe Angst das die Stolper gefährlich sind,bzw.weil ich auch Atemnot sehr leichte und Schwindel habe.
Ich nehme Metroprolol seit 3 Jahren,helfen aber momentan gar nicht:-(
Was soll ich nun davon halten?Mein Hausarzt hätte mich ja noch nicht mal weitergeschickt,wenn ich nicht selbst die Initative ergriffen hätte,und siehe da die Stolper bilde ich mir also nicht an da man sie ja gesehen hat.
Was mache ich nun bis zur kardiologischen Untersuchung?
Habe wirklich Angst das es was schlimmes sein kann.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten sich bis zur Untersuchung körperlich schonen und dann die Untersuchung abwarten. Wenn Sie in Gefahr wären, hätten Ihre Ärzte andere Maßnahmen ergriffen. Davon können Sie wirklich ausgehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Mit 18 Jahren wurde bei mir eine Mitralklappenprolaps festgestellt. Eine minimale Undichtigkeit ist vorhanden. Lt. Kardiologe ist dies absolut vernachlässigbar. Bei einer Bekannten hat sich genau diese Situation geändert. Sie war 7 Jahre nicht bei einer Kontrolle und bekam Probleme. Bei ihr verschlechterte sich die Mitralklappe massiv. Sie bekam Wasser auf der Lunge und mußte operiert werden. Sie riet mir, das Herz jährlich untersuchen zu lassen. Mein Hausarzt meinte, daß das nicht nötig sei. Meine letzte Untersuchung mit Ultraschall etc. ist nun 2 Jahre her. Wie soll ich mich in Zukunft verhalten? Sollte ich nicht auf eine Minimu 2-jährige Volluntersuchung bestehen? Vor einer Herzinsuffizienz habe ich Angst. Das merkt man ja nicht gleich. Beim letzten Gesundheitscheck bei HA vo 3 Wochen hat er bei Abhören des Herzens und der Lunge keine Geräusche gehört. Das EKG zeigte ausser
Extrasystolen auch keine Auffälligkeiten. Kann ich im Moment davon ausgehen, daß alles i.O. ist?
Liebe Leserin,
das können Sie nicht unbedingt. Wir nehmen allerdings an, dass Ihre Bekannte bereits anfänglich auch eine Mitralinsuffizienz hatte, nicht nur einen Mitralklappenprolaps. Aus Sicherheitsgründen können Sie nochmals ein Herzecho durchführen lassen. Hat sich dann nichts verändert, kann man sicher größere Abstände einhalten. Besprechen Sie das mit Ihrem Kardiologen. Falls Ihr Hausarzt keine Überweisung geben möchte, können Sie auch direkt zum Kardiologen gehen. Als Kassenvericherter bezahlen Sie dann lediglich 10.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für Ihre Antworten
Mit freundlichen Grüßen
hallo,
bin 62 Jahre alt und lebe seit ungefähr 6 Wochen mit der Diagnose MKP.
Ich hatte schon immer relativ hohen Puls, mitunter Angstattacken und das
Gefühl, daß etwas mit meinem Herzen nicht in Ordnung ist.
Habe mich mit Sport und möglichst viel Aufenthalt an der frischen Luft
trotz anstrengendem Beruf gut gefühlt.
Seit 2 Monaten geht es mit nun ziemlich mies weswegen ich mich im Kran-
kenhaus gründlich durchchecken ließ und dabei obige Diagnose herauskam
und mir nach Herzkatheder und Ultraschall der Rat gegeben wurde, mich
doch einer Mitralklappenrekonstruktion zu unterziehen.
Das ist eine OP am offenen Herzen und davor habe ich schlicht und ergrei-
fend Angst.
Kann mir vielleicht irgendjemand diese Angst nehmen?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bei erfahrenen Operateuren verläuft eine Mitralklappenrekonstruktion meistens erfolgreich mit sehr guten Langzeitergebnissen. Dennoch ist eine genaue Abwägung der Notwendigkeit erforderlich. Ein alleiniger Mitralklappenprolaps ohne Insuffizienz oder hämodynamische Probleme wäre kein Grund zu einer Operation. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir wurde vor knapp 2 Jahren, im Alter von 40 Jahren eine MKPS festgestellt. Als Jugendliche hat ein Arzt bei mir wohl schon mal was gehört, aber nichts weiterunternommen. Ich habe eigentlich keine Beschwerden, außer ab und zu mal Herzrasen und ich bin oft müde, was aber auch am niedrigen Ferritin liegen kann. Ich betreibe eigentlich schon immer Ausdauersport – laufen auf Langstrecken- und habe eine Tochter, 7. Jahre. Bin also immer aktiv. Mein Puls ist immer recht hoch beim Sport, obwohl ich schon sehr lange trainiere. Mein Blutdruck dagegen ist immer eher niedrig. Ist das normal? Ist gegen viel Sport was einzuwenden und kann meine Tochter diesen Herzfehler geerbt haben? Über eine Nachricht würde ich mich freuen. LG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es gibt eine genetische Veranlagung beim Mitralklappenprolaps. Das bedeutet jedoch nicht, dass Ihre Tochter auch einen Mitralklappenprolaps hat. Eine Untersuchung ist jedoch durchaus sinnvoll. Der Mitralklappenprolaps sollte Sie nicht vom Sport abhalten. Dazu besteht kein Grund. Sie sollten sich jedoch in regelmäßigen Abständen kardiologisch untersuchen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mit 13 Jahren wurde bei mir zufällig beim Abhören der Herztöne Unregelmäsigkeiten fest gestellt. Durch EKG und Ultraschall wurde ein leichter meso-spätsystolischer Mitralklappenprolaps festgestellt. Der Kardiologe meinte, dass dies nichts Schlimmes sein und ich im Normalfall mit keinerlei Beeinträchtigungen rechnen muss.
Ich hatte auch noch nie irgendwelche Beschwerden!
Nun ist es so, dass meine Veramtung als Realschulehrerin (Baden-Württemberg) ansteht (Fächer: Chemie, Mathe, Biologie) und ich mich vom Amtsarzt untersuchen lassen muss bzw. Angaben zu meiner Krankengeschichte machen muss. Ist ein leichter MMK ein Grund dafür, nicht verbeamtet zu werden?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können Ihnen leider keine Fragen zu rechtlichen Themen beantworten. Vermutlich werden Sie jedoch deshalb keine Probleme bekommen. Sie könnten hierzu einen Medizinrechtler befragen, wenn Sie eine sichere Antwort möchten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 33 und in der 28 Woche schwanger. Mit 15 wurde bei mir ein MKP festgestellt und wird immer wieder, alle 2 Jahre beobachtet, bis jetzt keine Änderung bzw. auch keine Beschwerden. Meine Hebamme meinte nun ich sollte bei der Geburt Antibiotika schlucken so wie es auch bei einem größeren Eingriff beim Zahnarzt nötig wäre. Können Sie dies bestätigen?
Danke für eine kurze Rückinfo.
viele Grüße
Liebe Leserin,
es gibt keine Daten, die belegen, dass bei einer Schwangerschaft oder Geburt eine Endokarditisprophylaxe in diesem Fall notwendig ist. Die Leitlinien nehmen hierzu keine Stellung. Wenn Sie also nicht aus anderen Gründen eine Hochrisikopatientin sind, sehen wir keine Indikation dafür. Sprechen Sie jedoch bitte das Thema nochmals bei Ihrem Gynäkologen an. Alles Gute für die Geburt
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen
Ich bin 20 Jahre alt.Bei mir hat man letztes Jahr im Juli verstgestellt das ich einen Mitralklappenprolaps habe.Ein paar Wochen später bekam ich einen Eventrecorder inplaniteirt.Vor 2 Tagen hat morgens meine Mutter versucht mich aufzuwecken,ich zeigte keine Reaktion und hatte nicht geatmet.Bei mir war es schon des öfteren dass ich bewustlos geworden bin oder zusammen gebrochen bin. (sie hatte mir das erzählt). Jetzt hab ich aber das Problem dass ich starke drückende Schmerzen und ein Brennen in der Brust habe. Kann es vll sein dass sich da was entzündet hat wegen dem Eingriff von dem Eventrecorder ????
Bitte helft mir,ich bin nicht so ein Freund von Krankenhäusern aber ich hab mir schon überlegt ob ich mal wieder in die Klinik zur Kontrolle soll.
PS: Kann man gegen die anhaltende Müdigkeit,den Schwindel und den niedrigen Blutduck was machen ???
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie haben einen Eventrecorder, um die Beschwerden zu klären. Es ist möglich, dass diese gar nicht mit einem niedrigen Blutdruck zusammenhängen. Wegen der brennenden Schmerzen sollten Sie tatsächlich einenArzt aufsuchen, da es durchaus Komplikationen geben kann. Generell kann man bei niedrigem Blutdruck darauf achten, ausreichend zu schlafen, regelmäßiges Ausdauer- und Muskeltraining zu betreiben, genügend Mineralwasser zu trinken und sich regelmäßig und gesund zu ernähren. Gute Besserung
wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Biowellmed-Team!
Ich bin 27 Jahre, weiblich, sportlich und als Kind wurde bei mir ein wohl harmloser Mitralklappenprolaps festgestellt! Vor einem halbem Jahr hatte ich eine leichte Grippe! Danach einen migräneartigen Anfall und Herzrhythmusstörungen! Ich habe einen niedrigen Blutdruck und deswegen nur niedrigdosiert Betablocker genommen, die ich nach 4 Mon. abgesetzt habe! Die Herzrhythmusstörungen sind anscheinend weg, obwohl ich immer noch Herzstolpern spüre! Der Kardiologe hat jetzt einen holosystolischen Mitralklappenprolaps mit Mitralklappeninsuffizienz Grad 3 diagnostiziert! Und Migräne habe ich jetzt auch in unregelmäßigen Abständen! Kann das eine mit dem anderen zusammen hängen? Kann sich der MKP und die MKI wieder verbessern? Und wie ist es mit Kinderwunsch (der Arzt meinte, das müßte man sich gut überlegen)? Es gibt so viele Meinungen und Aussagen darüber, dass ich gar nicht mehr weiß, was ich denken soll!
Über eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine Assoziation von Migräne und Mitralklappenprolaps scheint es zu geben. Weshalb sich Ihre Herzsituation jetzt so verschlechtert hat, ist uns nicht ganz klar. Sprechen Sie hierüber nochmals mit Ihrem Kardiologen bzw. holen Sie sich eine Zweitmeinung ein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich leide auch an einem MKP mit winziger Insuffiziens. So niedrig das ich nicht mal Jährlich zur Kontrolle muss. Ich brauch auch keine Antibiotika beim ZA. Was mich grad beschäftigt ist der riesen Hype um die Schweinegrippe und die Risikogruppen. Zählt man als MKP Patient auch dazu? Ich denke selbst wenn würd ich mich nich Impfen lassen, schon aus Angst vor den ganzen Nebenwirkungen. Aber man ist doch irgendwie durch die Medien verunsichert wenn man hört das welche daran gestorben sind die Herzkrank waren ( Wobei der MKP ja nicht mal Krankheitswert hat).
Vielleicht könnt ihr mich ja etwas Aufklären. Denn extra zum Arzt deswegen wollte ich vorerst nicht gehen!
Lieben Dank und Viele Grüsse aus OWL
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ein Mitralklappenprolaps ohne Krankheitswert wäre keine spezielle Indikation für eine Impfung. Dennoch empfehlen wir die Rücksprache mit Ihrem Arzt, da er Ihre persönlichen Risiken am besten einschätzen und Sie dann auch zuverlässig beraten kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 44 Jahre alt und bei mir wurde vor 5 Tagen ein Mitralklappenkollaps mit geringer Mitralklappeninsuffizienz festgestellt. Der Befund war nur zufällig gefunden worden, da mich mein Internist wegen Herzrhythmusstörungen zum Kardiologen geschickt hat. Außerdem plagen mich seit über 1 Jahr u. a. Angstzustände, Panikattacken, Depression u. s. w. Mittlerweile weiß ich, dass diese Symptome wohl zum Bild des MKKS gehören. Mein Kardiologe meinte auch, ich bräuchte mich nicht zu sorgen. Ich könnte sogar einen Marathon laufen und es würde mir nichts passieren. Habe dennoch ein komisches Gefühl in mir und weiß nicht genau, wie ich mit dieser Diagnose umgehen soll. Vielleicht können Sie mir meine Angst nehmen und mir sagen, dass ich trotz Insuffizienz auch sehr alt werden kann.
Vielen Dank für Ihre Mühe.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der Mitralklappenprolaps ist nach eutigem Wissen nicht mit einem erhöhten Herz – Gefäß – Risiko verbunden. Sie haben also eine normale Lebenserwartung. Ihre Frage freut uns in sofern, als sie doch zeigt, dass Sie trotz aller Negativfaktoren noch Interesse und Freude am Leben haben. Dort sollten Sie ansetzen und nach Möglichkeiten suchen, Ihre Depression zu überwinden. Eine Möglichkeit ist, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 51 Jahre und bei mir wurde vor ca. 10 Jahren ein Mitralklappenprolaps festgestellt. Ich nehme seitdem 1/2 Betablocker.
Meistens bin ich mit den Beschwerden (Herzstolpern ) ganz gut klar gekommen, da es nur ab und zu gestolpert hatund die letzten Monate ging es mir richtig gut.
Jetzt habe ich seit 2 Tagen ständig dieses Herzstolpern und dadurch bekomme ich Angstzustände. Mein Arzt hat mir Mineralien (Tromcardin complex) verschrieben, was aber nur kurzzeitig hilft, außerdem soll ich viel Wasser trinken. Das gemachte EKG war völlig in Ordnung, in ca. 2 Wochen bekommen ich noch ein Langzeit-EKG. Dann hat er mich noch eine Überweisung zum Kardiologen gegeben, wo ich jedoch erst für August einen Termin bekommen habe.
Ich habe totale Panik, weil das Stolper jetzt fast ständig ist.
Ich habe in kurzer Zeit ca. 10 Kilo abgenommen, kann es auch daran liegen das ich jetzt ständig diese Herzaussetzer habe?
Viele Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das kann absolut daran liegen. Haben Sie sich sehr einseitig ernährt? Dann raten wir Ihnen dringend, sofort wieder verünftig zu essen. Sonst kann das gefährlich werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe auch einen MKP, schon seid meiner Kindheit, wahrscheinlich angeboren. Mein Arzt sagte es wäre ein Schönheitsfehler am Herzen, kein Herzfehler.Nach Jahren des Herzrasen und der Angstgefühlen die man dabei bekommen kann, habe ich es selbst in die Hand genommen, damit es mir gut geht.
Kein Alkohol oder nur sehr wenig. Kein Nikotin(ganz schlecht)
Regelmäßige flotte Spaziergänge, mindestens eine halbe Stunde, steigern zum Walking und Nordic-Walking. Joga-Kurs oder Gymnastikkurse besuchen und 1-2mal die Woche ins Fitneßstudio. Sehr hilfreich ist schwimmen, das beste was man tun kann.
Ich habe es mit 40Jahren angefangen und fühle mich heute mit 51 Jahren auf jeden Fall wohler und ausgeglichener. Habe auch 2 erwachsene Kinder.
Heute brauche ich keine Medikamente mehr. Regelmäßige Einnahme von
Magnesium, hochdosiert, ist sehr empfehlenswert. Wenn das Wetter kalt wird oder befor es schneit, habe ich noch kleine Störungen.Das liegt an meiner Wetterfühligkeit. An diesen Tagen schone ich mich dann einfach und mache keinen Sport.
Gesunde Ernährung und viel trinken!
Liebe Leserin,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Ihre Ratschläge sind das, was man allgemein für die Gesundheit empfehlen kann. Dazu braucht es Eigeninitiative. Diese weiterzuempfehlen ist wunderbar. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 35 Jahr alt. Vor 2 Jahren wurde bei mir ein leichter Mitraklappenprolaps festgestellt. Der Arzt meinte, das sei harmlos und ich bräuchte mir keine Sorgen zu machen.
Ich merke des öfteren, dass wenn ich z.B. etwas schweres hochhebe oder beim Sport schwere Gewichte hebe, mein Herz stolpert. Am meisten macht es sich beim Sport in der Beinpresse bemerkbar.
Hat das mit dem Mitralklappenprolaps zu tun? Muss ich mir deswegen Sorgen machen?
Für eine kurze Antwort wäre ich sehr dankbar.
Vielen Dank.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
in selteneren Fällen kann ein Mitralklappenprolaps zu Herzrhythmusstörungen führen. Dann kann es sinnvoll sein, eine Therapie mit Betablockern durchzuführen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder Kardiologen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
meine tochter ist 17 jahre alt und bei ihr wurde vor 1 monat ein mitralklappenprollaps vestgestellt. ihr wurde auch gesagt das sie mit rauchen aufhören soll aber sie nimmt die sache nicht so ernst. ich mache mir jetzt große sorgen. was kann ihr alles noch bevorstehen und wie kann ich ihr nur klar machen das das rauchen jetzt sehr schädlich für sie ist. ich wäre sehr dankbar über eine antwort .
sabine
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten sich keine großen Sorgen machen. Der Mitralklappenprolaps ist ein Zufallsbefund und macht normalerweise keine Probleme. Vorerst reicht eine Überwachung per Ultraschall. Die Häufigkeit sollte Ihre Tochter mit dem Kardiologen besprechen(z. B. alle 2 Jahre). Das Rauchen ist nicht wegen des Mitralklappenprolaps gefährlich, sondern unabhängig davon. Es schädigt die Gefäße und die Lunge. Leider machen sich junge Menschen oft wenig Gedanken um ihre Gesundheit und es ist schwierig, sie von einem gesunden Lebensstil zu überzeugen. Man kann es nur immer wieder versuchen. Manchmal hilft auch ein finanzieller Anreiz. Manche Krankenkassen geben schon Bonuspunkte für das Nichtrauchen, was bares Geld bringt. Falls Ihre Tochter auch noch die Pille nimmt, ist das Risiko ohnehin nochmals stark erhöht und Sie können sie auch darauf hinweisen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 28, weiblich und habe heute folgende Diagnose erhalten:
geringer Mitralklappenprolaps des posterioren Seglers und minimale Mitralinsuffizienz.
Schlussendlich steht aber: unauffällige Echokardiographie in meinem Befund. Kann ich daraus schließen, dass alles in Ordnung ist oder muss ich etwas beachten? Ich bin sehr beunruhigt, zumal mich der Arzt fragte, ob mein Herz unregelmäßig schlägt. Vor einigen Monaten hatte ich einmal aus dem Nichts einen Ruhepuls von 150. Ich legte mich hin und versuchte mich zu beruhigen, der Puls ging zurück. Am nöchsten Tag hatte ich noch einen etwas erhöhten Puls von ca. knapp 100. Später war wieder alles ganz normal. Kann das einen Zusammenhang gehabt haben?
Danke!
lg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie können sich bei diesem Befund völlig gesund fühlen und auch so verhalten. Das Einzige, was wir Ihnen empfehlen, ist eine sonographische Kontrolle des Herzens in größeren Zeitabständen(alle paar Jahre), da eine Mitralinsuffizienz sich mit zunehmendem Alter auch mal verschlimmern könnte. Mit Ihrem schnellen Puls besteht sicher kein Zusammenhang. Der Puls reagiert auf sehr viel Bedingungen im Leben und kann auch einmal höher sein. Sollte das allerdings ohne Grund öfters vorkommen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, damit er dann untersuchen kann, ob das krankhafte Ursachen hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 44 Jahre alt.Bei mir wurde vor ca. 12 Jahren Mitralklappenprolaps festgestellt.Habe oft mit niedrigem Blutdruck zu kämpfen und Müdigkeit.
Meide Koffeein,weil ich gemerkt habe ,das dadurch Herzstolpern hervorgerufen wird.Habe gelesen,das man bei Zahnbesuchen nicht mehr Antibiotika nehmen muß. Ist da was dran?
LG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bei einem reinen Mitralklappenprolaps ohne weitere Klappenschädigungen wird keine Endokarditisprophylaxe empfohlen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
MKP wurde bei mir vor knapp 4 std diagnostiziert.. ich weiss also nícht genau was MKP an Beschwerden mit sich bringt aber ich habe ein frage zur Sportlichen Belastbarkeit. Mir viel schon öfter auf dass ich eine extrem schlechte Kondition auf langzeitstrecken habe, obwohl kurzsprint für mich kein problem sind unci hc dort eigentlich immer gut bin…gerade im schulsport.. Meine Frage lautet also, ob MKP die Kondition auf Langzeitbelastung(laufen,Fußball o.a.) in irgendeiner weise verringern kann?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
ein Mitralklappenprolaps vermindert Ihre Belastbarkeit nicht. Sie können Ihre Belastbarkeit auf Langstrecken nur durch ein standardisiertes Ausdauertraining verbessern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Habe seit Jahren Die Diagnose Mitralklappen Prolabs,(geringfügig)leide immer unter irgendwelchen Ängsten und habe Sienustachikadien bei angst,jetst möchte ich gern meinem mann den wunsch erfüllen nach Ägypten zu Fliegen habe aber Angst davor da ich nicht weis ob der mkp das mitmacht ,erstens der flug zweitens die wärme dort,danke für eine Nachricht ist echt wichtig.Petra ps.der Kadiologe sagt immer kein Probläm habe aber immer as gefühl das er mich nur nicht beängstigen will.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie können Ihrem Kardiologen vertrauen. Der Mitralklappenprolaps stellt überhaupt kein Ptoblem dar, weder für einen Flug, noch für den Aufenthalt in der Wärme. Das, was vermutlich ein Problem ist, ist Ihre Angst. Diese sollten Sie bekämpfen. Das können Sie kurzfristig medikamentös tun. Ihr Hausarzt gibt Ihnen bestimmt ein Medikament, wenn Sie das Problem mit ihm besprechen. Langfristig sollten Sie jedoch eine psychologische oder psychotherapeutische Beratung aufsuchen, denn Ängste haben die Tendenz, sich auszuweiten und Sie hindern sich mit Ihrer Angst daran, Ihr Leben wirklich zu geniessen. Einen guten Flug wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo,
seit 2 Monaten weiss ich, weiblich, 62 Jahre, das ich einen MKP habe.
Dies stellte der Kardiologe bei einer Vorsorgeuntersuchung wegen meines erhöhten Blutdruckes fest. Ich fiel erst mal aus allen Wolken, da ich seit 1990 wegen des Blutdruckes in fachärztlicher Behandlung bin und niemand hatte mich bisher über diese Erkrankung unterrichtget. Der Kardiologe konnte mir nicht sagen, ob die Erkrankung angeboren oder erworben ist (hatte vor 35 Jahren eine schwere Lungenentzündung mit anschliessender Herzinsuffizienz).
In diesen Jahrzehnten habe ich lange Zeit unter Panikattacken gelitten, Schwindel, Ohnmachtsanfälle und dergleichen. Immer hiess es, das liegt an ihrer Wirbelsäule oder Schilddrüse und dergleichen. Oft lief ich nachts wie verrückt durch das Haus. Nach der Geburt meiner Tochter war es ganz besonders schlimm. Die Attacken raubten mir fast den Verstand. Vor genau 12 Jahren war ich mit meiner Tochter bei einer Mutter- und Kindkur. Die dortigen Therapeuten machten mir Mut Sport zu treiben. Von der MKP war natürlich nicht die Rede. Man hatte sie ja noch nicht diagnostiziert. Aber durch den regelmäßigen Sport, den ich seit dieser Zeit mache, wurde mein Zustand besser. Das Zittern, die Panikattacken, die Angstzustände in Kaufhäusern, alles wurde besser.
Mittlerweile bin ich im Fitnessstudio sehr oft anzutreffen. Trainiere regelmäßig drei mal die Woche, Geräte, Stepaerobic, Ausdauertraining. Ich habe die Attacken seit längerem nicht mehr. Ich bin leistungsfähig wie nie, es geht mir gut. Also mein Tip bei MKL mit dem Artz sprechen und fragen, ob in dem jeweiligen Fall Sport möglich und erlaubt sei. Ist wirklich die bese Medizin. Mir geht es gut. Der Kardiologe sagte, ich solle einmal jährlich zur Sonografie kommen um den Zustand des MKP zu beobachten. Ich hoffe sehr, dass es nicht mal zu einer Undichtigkeit und erforderlichen OP kommen wird.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht. Wir wünschen uns, dass viele Leserinnen und Leser Ihren Rat befolgen und damit Ihre Gesundheit fördern. Alles Gute für Sie!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 41 Jahre alt und habe seit letztem Jahr 2 OPs hinter mir.
Im MaiŽ07 waren es die Mandeln und im SeptemberŽ07 die Gebärmutter mit Myomen und 2 Ovula Nobathi Tumoren. Ich habe seit der letzten OP auf der linken Seite von der Leiste bis zum Herz öfters starke Schmerzen. Ich war bei 2 Gynokologen, die meinten es wäre alles in Ordnung. Inzwischen habe ich ständig extremen Blutdruckabfall (Puls ist oft zwischen 42 bis 47 / min. und Blutdruck 86/52, kein Witz), Atemnot und Herzschmerzen, sowie Darmträgheit und vor allem ganz schlimme Spannungskopfschmerzen mit sogenanntem Schwankschwindel(als saust mir was im Kopf weg) u. Übelkeit. Aber angefangen hatte alles mit einer einmaligen Gesichtsfeldeinschränkung des rechten Auge, konnte nur die Hälfte von Gesichtern sehen und keinen Satz mehr ganz aussprechen u. die rechte Hand war eingeschlafen und zwar finger für Finger bis die ganze Hand taub war und dann ging alles wieder langsam zurück. Ich ging zum Kardiologen und dieser meinte, dass wäre psychosomatisch. Na toll, ich konnte kaum gehen, weil ich das Gefühl hatte, es drückt mir jemand auf den Brustkorb beim Gehen und habe öfters kaum Kraft in mir. Er machte noch eine Röntgenaufnahme von Herz u. Lunge und meinte nur kurz, ich hätte einen leichten Mitralklappenprolaps, das wäre nicht schlimm, es würde öfters Herzrasen und Herzrhythmusstörungen verursachen, ich bräuchte mir keine Sorgen zu machen. Na toll, das war ja wohl der Hammer!
Naja, was meine Beschwerden angehen u. vor allem mein Blutdruck, war ihm wohl egal.
Enttäuscht ging ich schnellstmöglich schwerfällig, zu meinem Heilpraktiker, weil ich das Gefühl hatte, das schaffe ich nicht mehr gut.
Er stellte fest, dass ich eine schlimme Herzerkrankung habe u. schrieb mir die Tropen Strophantus-Strath comp. auf, die ich mir in der Apotheke besorgte.
Ich muß sagen, sie helfen mir schon, aber die Atemnot u. Kopfschmerzen, wie Übelkeit u. Darmträgheit sind noch da.
Der Blutdruck hält sich gerade so über Wasser.
Starke Schwäche habe ich noch ab und zu, der Blutdruck ist etwas höher mit 89/56, aber er schwankt noch oft.
Ich habe den Mut ziemlich verloren ins Krankenhaus zu gehen, weil mich keiner ernst nimmt.!!! Das schlimme an der Sache ist, mir sieht man die Krankheiten ja auch nie an. Aber was soll ich machen, meinen Sie, es würde sich durch die Tropfen noch bessern oder kann es doch wieder schlimmer kommen? Oder haben Sie einen anderen Rat? Hängen lasse ich mich nie, auch wenns schwer fällt. Ich kaufe mir in den Tagen einen Heimtrainer und versuche so gut es geht, spazieren zu gehen, aber es ist nicht jeden Tag möglich, je nach Zustand.
Ich war mein Leben lang immer fit und sportlich und dann kommt plötzlich so etwas, ich kann es nicht glauben, aber was soll ich machen?
Meine Frage an Sie: sollte ich ein Blutgerinnsel haben, wäre es möglich es mit einem Medikament aufzulösen?
In einem Krankenhaus war ich auch schon, aber da waren die Symptome nicht so schlimm wie jetzt, da war nur die Sache mit der eingeschlafenen Hand und der Gesichtsfeldeinschränkung. Ich bekam nur Infussionen, also Flüssigkeit zugeführt und wurde nach 3 Tagen wieder entlassen, da im Kernspint vom Kopf nichts zu sehen war. Das war auch alles an Untersuchungen. Ich komme mir schon selbst blöd vor, wenn mich keiner ernst nimmt und das Ganze nicht richtig untersucht, aber was ich da schreibe ist kein Witz und habe ein bisschen Angst um mein Leben.
Sorry, dass ich fast einen Roman geschrieben habe, aber leider ist es so.
Ich hoffe, Sie können mir da irgendwie weiterhelfen und bedanke mich auch herzlichst dafür.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können Ihnen keine Behandlungsratschläge geben, da eine Erkrankung immer individuell und in Kenntnis vieler verschiedener Faktoren betrachtet werden muss. Möglicherweise hatten Sie eine TIA und bekamen deshalb Infusionen. Sprechen Sie über die genaue Diagnose mit Ihrem Hausarzt. Er kann dann auch klären, ob man z. B. die Halsschlagadern untersucht hat, wie Ihre Cholesterinwerte, Schilddrüsenwerte und Blutzuckerwerte etc. sind und welche Ratschläge er Ihnen geben kann. Wenn Sie nicht weiter kommen, sollten Sie sich eventuell auch hormonell untersuchen lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo !
Ich habe auch eine Frage.
Meine Mutter hatte auch einen Mitralklappenprolaps, und dadurch wurde ihre Herzklappe undicht. Meine Mutter wurde operiert -Mitralklappenrekonstruktion. Es geht ihr sehr gut.
Meine Frage ist: Ist das sehr erblich der Mitralklappenprolaps ?
Woran würde ich merken das ich das auch habe ? speziell die undichte Mitralklappe ? Einen Puls habe ich einen etwas höheren ca. 95 Ruhepuls immer. Irgendwie bin manchesmal etwas unruhig und habe Angstgefühle.
Vielen Dank im vorraus für Ihre Auskunft.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der Mitralklappenprolaps wird autosomal dominant vererbt, wobei die Frage, ob sich diese Veranlagung durchsetzt, von verschiedenen Faktoren abhängt. Daneben kann er sich natürlich nach einer Infektion entwickeln. Deshalb ist es für Sie am besten, wenn Sie sich untersuchen lassen. Die Ultraschalluntersuchung ist sicher, nicht schmerzhaft und nicht aufwendig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei meinem Freund wurde der MKP festgestellt, als er zehn Jahre alt war. Jetzt ist er 22 Jahre alt. Der Arzt hat wohl immer gesagt, dass es nicht schlimm sei und dass er sogar Hochleistungssportler werden könnte. Allerdings hat er wohl schon eine leichte Insuffizienz.
So geht es ihm gut, abgesehen davon, dass er öfter mal müde ist und ganz selten Herzrythmusstörungen hat. Der Arzt meinte, dass er evtl. irgendwann mal eine neue Herzklappe brauchen würde.
Da ich mich heute aber mal ein bisschen schlau gemacht habe, über den MKP, mache ich mir jetzt große Sorgen, weil er schon seit zwei Jahren nicht mehr bei der Untersuchung war. Dabei ist er wirklich soweit fit. Ich glaube, er hat Angst davor und hier im Internet stehen ja auch lauter Sachen, die einem wirklich Angst machen können.
Wie schlimm ist es, einen Mitralklappenprolaps zu haben? Hat er deshalb nicht mehr eine so hohe Lebenserwartung. Vor allen Dingen, wie sehr verschlimmert diese Insuffizienz die Situation?
Vielen Dank und liebe Grüße..
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie müssen sich wirklich keine Sorgen um Ihren Freund machen. Der Mitralklappenprolaps verkürzt die Lebenserwartung nicht. Wenn zusätzlich eine leichte Mitralinsuffizienz vorliegt, sollte man jedoch bei bakteriellen Infekten, vor zahnärztlichen Eingriffen etc. eine Endokarditisprophylaxe(siehe bei uns auch unter diesem Begriff) durchführen, um die Klappe nicht zusätzlich zu schädigen. Regelmäßige Echokontrollen sind ebenfalls sinnvoll. Das reicht in diesem Alter jedoch alle paar Jahre. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo !
Ich bin männlich, 27 Jahre alt, und bei mir wurde vor 10 Jahren ein Mitralklappenprolaps festgestellt. Was mich aber mehr beschäftigt ist die Tatsache, dass ich beim Einnehmen von Nahrung des öfteren keine Luft mehr bekomme und an Erstickungsanfällen leide. Ich versuche dann die zuvor aufgenommene Nahrung wieder zu erbrechen, da ich sonst ersticken würde, zumindest habe ich das Gefühl. Ich erbreche dann zum Teil über einen längeren Zeitraum, bis zu einer Stunde, sehr viel Schleim.
Ich muß dann warten, bis ich einmal kräftig aufstoßen kann, dann kann ich wieder Essen und Getränke zu mir nehmen. Wenn ich das Symptom während dem Essen früh genug erkenne, trinke ich eine kalte flüssigkeit rasch nach, dann hab ich manchmal glück, und der „Druck“ verschwindet wieder, bis zum nächsten mal.
Seit gestern habe ich aber laufend das Problem, ich kann nicht mal mehr ein kleine Knoppers zu mir nehmen, ohne sofort an Atembeschwerden zu leiden, auch der Druck in meinem Brustkorb baut sich sofort auf, in der Zeit kann ich auch keinen Ton von mir geben, da ich das Gefühl habe, dass sich noch mehr Schleim in meinem Hals bildet.
Hat jemand selbe oder ähnliche Beschwerden ?
Hat das mit dem Prolaps was zu tun ?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
das hat mit dem Mitralklappenprolaps nichts zu tun. Dennoch sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Sie müssen dringend untersucht werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Gruß
Hallo,
Bei mir würde vor ca.8 j. MKP festgestellt.
Ich habe oft herzrythmuss störungen aber sonst gehts mir gut.
Jedes jahr gehe ich zu kontrolle da wird echo, ekg, langzeit ekg usw. gemacht
ich habe zwei kinder und wolle jezt pille nehmen ist dass bei MKP möglich oder zu riskant?
MFG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es bestehen keinerlei Einwände, bei Mitralklappenprolaps die Pille zu nehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin 24 und habe seit ungefähr 4Jahren die diagnose Mitralklappenprolaps habe auch oft beschwerden wie Herzrasen und Nachts das aufwachen als ob das Herz stillgestanden wäre ich weiß das sehr viele Menschen einen Mkp haben und nichts davon wissen und das mkp auf als syndrom vorkommt zb durch stress und psychische belastung ausgelösst wird aber wie kann man die synthome lindern bzw beheben und wie unterscheidet man mkp undicht und mkp dicht?
MFG.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
der Mitralklappenprolaps bedarf keiner Therapie. Wenn Sie jedoch Beschwerden haben, sollten Sie mit Ihrem behandelnden Arzt darüber reden. Oft bekommt man sie schon mit einem guten Mineralstoffpräparat in Griff oder mit einer niedrigen Dosierung eines Betablockers. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor ca. 1 Jahr bin ich Nachts aufgewacht mit Herzrasen, Unruhe und hatte extreme Angst zu sterben, lief die ganze Zeit unruhig herum.
Ich war dann bei meinem Hausarzt, der ein EKG schrieb und ein LZ- EKG anlegte und eine Lufu machte.
Dabei kam heraus daß mir nichts fehlte, und er meinte es könne von der Psyche kommen. Meine Mutter hatte früher das Gleiche.
Wenn mich wieder ein Anfall von Herzrasen und Unruhe aufsuchte, habe ich mir immer gesagt, ich hätte nichts schlimmes und versucht ruhig zu atmen.
Damit ging es ganz gut.
Nun habe ich seit ein paar Tagen extreme Probleme. Zuerst werden meine Wangen heiß und fangen an zu brennen, dann wird mir schwindelig, habe das Gefühl ich könnte nicht mehr richtig atmen und mein Pulsschlag erhöht sich. Wieder macht sich in mir die Angst breit umzufallen und zu sterben.Diese Attacken halten auch eine kleine Weile an.
Vor etlichen Jahren wurde bei mir eine Trikuspidalklappeninsuffizienz festgestellt, kann es damit zu tun haben.
Andererseits bin ich seit 3 Jahren Mutter und momentan extrem gestresst.
Ich versuche es auch auf das Wetter zu schieben und auf zu wenig Flüssigskeitszufuhr.
Sport mache ich 1-2x/Woche.
Viele Grüße.
Hallo,
bin 40 Jahre alt 55 kg schwer 162 cm groß und man hat bei mir auch MKP im letzten Jahr festgestellt. An manchen Tagen fühle ich mich so fit da könnte ich Bäume ausreissen und dann fängt wieder alles von vorne an. Herzrasen, Schweißausbruch, Schwindel und das schlimmste sind die Angstattacken. Der Arzt sagt es ist nichts schlimmes aber wie kann ich vor allem die Ängste bewältigen wenn man nachts allein mit einem Kind ist. Möchte nicht so gerne Medikamente nehmen, wer hat Erfahrung mit Homöopathischen Mittel?(z.B. Globuli)
Leider bin ich Raucher und versuch damit aufzuhören aber irgendwie schaff ich es nicht. Mache leichten Sport z.B. Nordic Walking ein- bis zweimal die Woche.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
um etwas über Ihre Ängste sagen zu können, müssten wir viel mehr von Ihnen wissen. Sind die Ängste erst da, seit Sie Mutter sind? Die Verantwortung für ein so kleines Wesen kann ja sehr stark auf einem Menschen lasten. Wie wäre es mit einer Behandlung bei einem Psychologen? Es ist doch am besten, wenn Sie herausfinden, wodurch Ihre Ängste hervorgerufen werden. Unabhängig davon empfehlen wir Ihnen, ein Langzeit – EKG durchführen zu lassen, falls das noch nicht geschehen ist. Sollten wirklich nur körperliche Beschwerden Auslöser für Ihre Ängste sein, schreiben Sie uns nochmals detaillierter, was genau auftritt, damit wir das besser einschätzen können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor 15 Jahren als ich schwanger war, stellte man mir die Diagnose MKP.
Jetzt bin ich 39 Jahre alt und vor zwei Monaten bemerkte ich an einem Abend, dass mein Herz sehr schnell schlug und zeitweise sogar sich fühlte es sich sogar an als ob es stehen geblieben ist. Ich hatte Panik und hatte Angst schlafen zu gehen und alleine zu hause zu bleiben. Danach führte ich einige Herzuntersuchungen durch und bekam die Diagnose MKP, Mitralinsuffuzierz Grade 1+2 und Extraysytole Supraventricularis. Meine Ärtzte versichern mir, dass im Allgemeinen alles in Ordnung ist, doch ich verspüre immernoch sehr starke Schmerzen ( Starkes Stechen, Druck und brennendes Gefühl in der Herzzone).
Was kann ich dagegen machen? Was könnten Sie mir raten?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
sowohl die leichte Mitralinsuffizienz als auch die Extrasystolie dürfen Ihnen keine brennenden Schmerzen im Herzbereich machen. Wir empfehlen Ihnen, ein Stressecho durchführen zu lassen, um eine koronare Herzerkrankung nicht zu übersehen und, wenn dieses in Ordnung ist, eine Lungenaufnahme machen zu lassen. Wird auch hierbei nichts Krankhaftes gefunden und sind Ihre Blutwerte in Ordnung und weisen keine Entzündungszeichen auf, sollten Sie zum Orthopäden gehen, denn häufig sind solche Schmerzen orthopädisch bedingt durch Probleme im Bereich der Wirbelsäule. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde ein Mitralklappenprolaps festgestellt(Vor 5 Jahren). Habe einen hohen Ruhepuls.(
Bin Krankenschwester,fahre Fahrrad,Tanzen)
Hatte 3 mal supraventrikuläre Tachykardie (Spürbar) ; plötzlich auftretend
Frage:Besteht da ein Zusammenhang mit dem Prolaps?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es gibt zwar bei Mitralklappenprolaps eine erhöhte Rate an Vorhofflimmern. Dies hat man jedoch auch bei vielen anderen Erkrankungen. Außer einer Endokarditisprophylaxe und alle 1 – 2 Jahre ein Herzecho sind beim Mitralklappenprolaps keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Wir vermuten deshalb, dass Sie zu wenig Ausdauersport betreiben. Wir empfehlen Ihnen wie allen Gesunden 3 x wöchentlich 30 Minuten Ausdauersport und denken, dass dann Ihre Beschwerden besser werden. Sollte man in letzter Zeit keine Kontrolle gemacht haben, wäre diese bei einem Kardiologen sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 53 Jahre alt und habe auch die Diagnose MKP.
Der Kardiologe bemerkte dass das kein Problem darstellen würde.
Ich habe aber starke Kreislaufbeschwerden, niedrigen Blutdruck, und mache, obwohl ich keinen sitzenden Beruf habe, sehr schnell schlapp.
Am schlimmsten ist es am Morgen, da habe ich das Gefühl an meinen Armen und Beinen hängen zentnerschwere Gewichte.
Nachts schlafen Arme und Finger ein, die Finger sind morgens geschwollen und fühlen sich richtig steif an, habe aber kein Rheuma.
NACH körp. Anstrengung wie Hausarbeit etc. mache ich regelrecht schlapp, ich fühle mich so erschöpft und könnte im stehen einschlafen, kann die Augen kaum offen halten.
Es kommt auch vor dass ich nachts, wenn ich mich körperlich angestrengt habe, einen trockenen Husten bekomme. Wache dann davon auf.
Und ich habe viel Wasser im Gewebe. Es heißt ja immer niedriger Blutdruck sei nicht gefährlich aber es fühlt sich verdammt mies an. So als würde mir der Strom abgedreht.
Kann es sein dass so ein MKP mit den Jahren schlimmer wird?
Müsste so eine Untersuchung in Intervallen wiederholt werden?
Manchmal bezweifle ich dass das so harmlos sein soll.
Bitte geben Sie mir einen Tip bezüglich MKP.
Danke schon einmal im Voraus.
MfG
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
Ihre Beschwerden sind sicher nicht durch den Mitralklapenprolaps bedingt. Bezüglich der Hände sollten Sie einen Neurologen aufsuchen mit der Frage Karpaltunnelsyndrom. Bezüglich der Kreislaufbeschwerden sollten Sie ein körperlichees Training absolvieren, möglichst nach Anleitung. Außerdem sollten Sie Ihre Schilddrüse im Blut untersuchen lassen. Wenn Sie schnarchen, wäre auch die Frage Schlafapnoesyndrom zu stellen. Wir hoffen, dass Sie Ihre Beschwerden jetzt besser klären können. Eine Untersuchung des MKP im Herzecho sollte in 1 – 2 jährigen Abständen erfolgen, da man darauf achten muss, ob sich irgendwann eine Mitralinsuffizienz entwickelt. Ansonsten sind beim Mitralklappenprolaps ausser einer Endokarditisprophylaxe keine weiteren Maßnahmen erforderlich. . Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team