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Pfeiffersches Drüsenfieber

Kurz und bündig

Pfeiffersches Drüsenfieber kann völlig harmlos verlaufen, jedoch auch zu einer lebensgefährlichen Erkrankung werden. Da der Erreger im Körper bleibt und mit bösartigen Erkrankungen in Zusammenhang gebracht wird, ist eine sorgfältige Überwachung von Erkrankten wichtig.

Ursache

Ursache der Erkrankung ist das Eppstein-Barr-Virus, das zur Gruppe der Herpesviren gehört und durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Die Inkubationszeit beträgt 10 – 50 Tage. Im höheren Lebensalter sind fast alle Menschen mit diesem Erreger infiziert. Das Virus infiziert den Nasen-Rachen-Raum, gelangt dann in die B-Lymphozyten, die sich zu Lymphoblasten wandeln und sich weiter vermehren.

Symptome

Bei ca. 30 – 60 % der Infizierten kommt es zur Erkrankung. Es kommt zu hohem Fieber, Halsschmerzen, Angina, Lymphknotenschwellung im Halsbereich, fauligem Mundgeruch, manchmal zu Milz-Leber-Schwellung, Gelbsucht, einem Hautausschlag, der über den ganzen Körper verteilt ist. Die Erkrankung kann jedoch auch völlig ohne Beschwerden verlaufen. Der Erreger verbleibt im Körper und kann eventuell bei einer Immunschwäche wieder ausbrechen. Fast immer ist man nach einer solchen Erkrankung immun.

Feststellen der Erkrankung

Bereits bei der körperlichen Untersuchung wird der Arzt den Verdacht auf diese Erkrankung haben. Der Erreger kann im Blut nachgewiesen werden. Die aktivierten B-Lymphozyten nennt man Pfeiffer’sche Zellen.

Komplikationen

Der Erreger wird mit bösartigen Erkrankungen in Zusammenhang gebracht. So erkranken Menschen, die diesen Erreger im Blut haben, etwas häufiger an Nasopharynxkarzinomen. Hierfür sind jedoch auch andere Faktoren wie z. B. die erbliche Veranlagung oder ein beeinträchtigtes Immunsystem verantwortlich. Auch das Burkitt Lymphom, ein Non-Hodgkin-Lymphom sowie das Hodgkin-Lymphom werden mit diesem Erreger in Zusammenhang gebracht.

Normalerweise hinterlässt die Erkrankung eine lebenslange Immunität. Reaktivierungen treten jedoch auf, werden von den Betroffenen normalerweise nicht bemerkt. Anders ist es mit Rezidiven, von denen vor allem immungeschwächte Personen betroffen sind, z.B. bei Menschen, die unter AIDS, Leukämie, Krebserkrankungen leiden oder die transplantiert wurden.

Vorbeugung

Eine Impfung gegen Eppstein-Barr-Virus-Infektionen steht bisher nicht zur Verfügung.

Behandlung

Eine spezifische Behandlung, die zur Abtötung des Virus führt, gibt es bis jetzt noch nicht. Es können deshalb nur symptomatische Maßnahmen erfolgen wie Fiebersenkung, Bettruhe, Kreislaufüberwachung, Bekämpfung der Halsentzündung, Überwachung der Leber und Milz bei Befall, Blutüberwachung.
Achtung: In 12 % der Lymphome waren Epstein-Barr-Viren nachweisbar.

Erfahrungsberichte (168) zum Thema „Pfeiffersches Drüsenfieber“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Vielen Dank für Ihre Antwort auf meine Frage vom 26.10.
    Ich bin mit einer für mich unbekannten Krankheit mit besorgniserregenden Symptomen ohnehin ängstlich und nur allzu leicht rutscht man dann in Panik ab und ich glaube einigen geht es ähnlich. Im Internet stehen extrem hohe Zahlen zur me/cfs Problematik nach einer EBV Erkrankung (10-15 Prozent Betroffene). Auch hier gibt es Erfahrungsberichte, man solle halt vorbereitet sein, nur frage ich mich, was das Menschen bringen soll außer unglaublicher zusätzlicher Angst, die gerade akut erkrankt sind und Angst haben, dass das alles nie wieder aufhört, wenn sie so etwas lesen.
    Können Sie mich eventuell irgendwie beruhigen dass diese Zahlen nicht bestätigt sind und nur ein ganz ganz geringer Prozentsatz an Menschen wirklich chronisch erkrankt?
    Vielen Dank

    Liebe Marie,

    das ist der Fluch des Internets. Fast alle Menschen, die Pfeiffer?sches Drüsenfieber bekommen, gesunden komplett wieder. Es sind lediglich ein paar Menschen, bei denen die Erkrankung eine andere Erkrankung triggert. Das trifft jedoch auch auf andere Viruserkrankungen zu wie z.B. auf Covid. Ängste verschlechtern das Immunsystem. Daher ist es nicht gut, sich in eine sehr seltene Möglichkeit hineinzusteigern. Bleiben Sie also gelassen. Ihr Arzt wird ein überwachendes Auge dafür haben. Gute Besserung und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Guten Tag,
    Thema meines Beitrags ist vor allem akute EBV-Infektion in Zusammenhang mit starken Ängsten und Schlaflosigkeit. Ich bin w,46 und habe trotz meines Alters diagnostiziertes Pfeiffersches Drüsenfieber (Erstkontakt). Es fing vor ziemlich genau 3 Wochen an mit Schluckbeschwerden und nach drei Tagen dann heftigem Krankheitsgefühl mit plötzlichem Durchfall und Schüttelfrost und Fieber. Der Hals war entzündet, schmerzte aber nicht besonders. Aufgrund des anhaltenden tagelangen Fiebers das ich so nicht kenne ging ich zum Arzt der mir ohne weiteren Abstrich ein Antibiotikum verschrieb (das meinen Zustand und vor allem meine Ängste eher verschlimmerte).Eine andere Ärztin äußerte aufgrund des Belags auf den Mandeln und meines Zustands den Verdacht EBV,seit fünf Tagen liegt mir jetzt der positive bluttest vor (akute ebv infektion). Da es mir körperlich eigentlich schon wieder besser geht das Fie ber war nach 8 Tagen weg und der Belag auf den Mandeln ist auch seit mehreren Tagen verschwunden, war ich sehr erschrocken, dassich massiv erhöhte Leberwert habe. meinen internetrecherchen nachzufolge sollten die transaminasen nicht unbedingt über das fünffache des normalwerts steigen bei ebv, ALT und AST sind bei mir jedoch sehr viel höher. Im Ultraschall war nur die Milz ganz leicht vergrößert. meine Hausärztin meinte, dass sehr hohe Werte durchaus auch vorkommen können und sie das in der Praxis häufiger erleben würde. Gelbsucht habe ich seltsamerweise trotz der hohen Werte nicht. Ich habe ansonsten nie etwas an der Leber gehabt und trinke auch nicht. Kann ich davon ausgehen, dass diese Werte auch sehr schnell wieder sinken können oder muss ich mit Wochen oder monatelangen erhöhten Leberwerten rechnen? Ich bin völlig verzweifelt, auch da ich mir eigentlich gerne ein Schlaf anstoßendes Antidepressivum verschreiben lassen würde, da der Z ustand der Schlaflosigkeit so unglaublich schwer zu ertragen ist und der Genesung ja sicher auch nicht gerade zuträglich, allerdings ist das aufgrund der hohen Leberwerte wohl zunächst ausgeschlossen.

    Liebe Marie,

    auch wir erleben immer wieder sehr hohe Leberwerte bei Pfeiffer?schem Drüsenfieber. Die Werte beruhigen sich normalerweise schnell wieder. Sprechen Sie bitte mit Ihrer Ärztin, ob sie Ihnen mit einem Melatoninpräparat überbrückend gegen die Schlafstöungen helfen kann. Gute Besserung und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Ich bin vor ca. 13 Jahren am Pfeiffersche Drüsenfieber erkrankt und hatte 1 Jahre lang immer erhöhte Temperatur, überall schmerzen wie Grippe und meine Milz Oberbauch links hat gestochen. Nach 1 Jahr kamen die Mandeln raus und nach circa 2-3 Wochen hatte ich keine Symptome mehr. Neue Zeile vor circa vier Monaten hatte ich eine Helicobacter paylori Bakterie im Magen. Der wurde mit Antibiotika behandelt, was ich circa drei Wochen lang jeden Tag zwölf Tabletten einnehmen musste.
    Jetzt ist der Helicobacter weg, aber Drüsenfieber hat sich wieder aktiviert. Es konnte in meinem Blut nachgewiesen werden. Ich Dreh durch und habe keine Lebenslust mehr. Ohne Witz ich bin kurz vorm aufgeben. Das ist so schlimm … meine Milz stickt und brennt und das Leben ist nicht mehr schön.

    Ich war noch nie wegen dem drüsenfieber krank geschrieben weil es mir daheim noch schlechter geht.

    Bitte hat jemand ein en tip für mich?

    Lieber Ufuk,

    nach einer Infektion mit dem Eppstein-Barr-Virus bliebt das Virus immer lebenslang im Körper und kann mit dem Speichel in geringen Mengen ausgeschieden werden oder in seltenen Fällen auch einmal eine Reaktivierung auslösen. Welchen Test hat man genau gemacht, um die Krankheit jetzt zu diagnostizieren? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo,

    mein Name ist Nico, ich bin 26 Jahre alt.

    Zu meinem Bericht:

    Ich war letztes Jahr im August 2022 stark erkältet, hatte geschwollene Lymphknoten, Schluckbeschwerden, Fieber, etc.

    Seitdem hatte ich eine anhaltende Benommenheit, Müdigkeit und Schlappheit, welche nun Gott sei Dank stetig besser wird.

    Mein Arzt hat letzte Woche Blut abgenommen und hier sind folgende Werte herausgekommen:

    EBV-VCA-IgG-Ak >750,0 (Referenz <20,0)
    EBV-VCA-IgM-Ak 16,0 (Referenz <20,0)
    EBV-EBNA 1-Ak 516,0 (Referenz <5,0)

    Leider ist das ja nun schon mehr als sechs Monate her, daher weiß ich nicht, ob man anhand den Werten sagen kann, dass da letztes Jahr was war.

    Ich muss zudem sagen, dass wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich schon mal Pfeiffersches Drüsenfieber mit etwa 10 Jahren (ich kann mi ch aber auch irren), ich habe aber gehört, dass es unter Umständen reaktiviert werden kann.

    Viele Grüße
    Nico

    Lieber Nico,

    Erschöpfung kann ja viele Gründe haben, nach denen man natürlich suchen muss. Die Blutwerte über Eppstein Barr sagen da allein nicht viel aus. Sie hatten in der Vergangenheit Pfeifer?sches Drüsenfieber. Das kann man anhand der Laborwerte sehen. Entweder es ist ganz ausgeheilt oder reaktiviert. Um das herauszufinden, sollte man EBC Viruslast mittels PCR bestimmen. Alles weitere sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen, denn man muss natürlich auch andere Ursachen Ihrer Erschöpfung ausschließen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Liebes biowellmed Team,

    Mitte Januar diesen Jahres hatte ich starke Halsschmerzen, geschwollene Lymphknoten, ausgeprägte Schwäche und gliederschmerzen. Es wurde auf EBV-Igg (EIA) und EBV-IgM (EIA) getestet welche negativ waren. 2 Wochen später wurde erneut getestet und EBV-Igg war bei 62 U/l, EBV-IgN bei 99 U/l und EBNA1-Igg (clia) war negativ. 2 Wochen später war EBNA1-Igg immer noch negativ und bei EBV-Igg nun 92 und IgM 66 U/l. Gehe ich richtig von aus, dass ich mit 34 Jahren (weiblich) eine Primärinfektion habe,da die Langzeitantiköper EBNA1-IGG negativ sind? Oder könnte es auch eine Reaktivierung sein? Der Arzt meint Reaktivierung, da die Titer niedrig sind. Ich hatte in letzter Zeit viel Schlafmangel durch Geburt meines Sohnes und Stress, was eine Reaktivierung begünstigen könnte. Mir geht es nach 6 Wochen immer noch nicht gut mit Schwindel und etwas Schwäche. Die LK sind angeschwollen aber mit Sport muss ich noch langsam machen. Auch sind meine Leber und Milz noch leicht geschwollen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir eine Einschätzung geben könnten, ob Primärinfektion oder Reaktivierung vorliegt. Vielen Dank. Liebe Grüße

    Liebe Kessi,

    wir gehen wie Ihr Arzt von einer Reaktivierung aus. Man hätte noch zur Klärung den Immunoblot veranlassen können. Letztlich ist es eben eine Frage des Immunsystems, das unterstützt werden sollte. Gute Besserung und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Guten Tag,

    Ich hatte vor 5 Wochen das Pfeiffersche Drüsenfieber.
    Seit 2 Wochen habe ich phasenweise Kopfschmerzen, eine linksseitige Hörminderung, Schwindel, Sehstörungen und Schmerzen und Krämpfe im rechten Fuß.
    Kann dies mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber zusammenhängen?

    Vielen Dank!

    Liebe Stephanie,

    wir können das weder bestätigen noch verneinen. Es muss einfach untersucht werden, insbesondere Schwindel und Hörminderung sollten Sie schnellstens zum HNO gehen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Ich habe seit zwei Wochen Pfeifferisches Drüsenfieber. Leider wurde mir am Anfang der ersten Woche Amoxicillin verschrieben und es entwickelte sich ein stark juckender Ausschlag am ganzen Körper. Die Ärztin spritzte mir an drei Tagen Fenistil und Prednisolon. Leider linderte nichts davon den Juckreiz. Jetzt sind inzwischen acht Tage vergangen und optisch ist der Ausschlag kaum noch zu sehen. Der Juckreiz ist an Beinen und Füßen jedoch geblieben beziehungsweise sehr viel schlimmer geworden. Ich kann kaum schlafen und fürchte mich vor einem chronischenn Juckreiz. Meine Mandeln sind ebenfalls immer noch stark angeschwollen und belegt. Ich leide unter starken Halsschmerzen und Schluckbeschwerden, sowie Schweißausbrüchen in der Nacht. Am schlimmsten ist jedoch der quälende Juckreiz und die Ungewissheit, ob und wann er wieder verschwindet.

    Liebe Sophia,

    keine Sorge, er wird verschwinden. Das kann allerdings unterschiedlich lange dauern. Er wird verschwinden, weil er einen klaren Auslöser hat, dem Sie sich jetzt nicht mehr aussetzen. Der Körper spielt noch eine Weile verrückt, weil er denkt, der Auslöser sei noch da. Er wird jedoch irgendwann merken, dass der Auslöser weg ist und dann hört der Juckreiz auf. Sie können sich in der Zwischenzeit nur mit einem Antiallergikum helfen, am besten abends eingenommen und mit kühlenden Lotionen. Wir wünschen Ihnen rasche und gute Besserung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Hallo,
    könnten Sie mir erklären was der Unterschied
    zwischen dem Immunblot und dem T-Cellspot bei der
    EBV Diagnostik ist?
    Es geht um die Reaktivierung des EBV
    Ist da der Cellspot aussagekräftig?

    Vielen Dank

    Liebe*r Leser*in,

    der C-Cellspot ist kein Aktivtätsmarker und noch nicht validiert, so dass sich derzeit der Immunoblot empfiehlt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo,
    bei Ihrer Antwort vom 14.5.2019, welche sie eine Fragesteller gaben,
    schreiben sie „Reaktivierungen der Erkrankung sind
    nicht selten“
    Diesbezüglich hätte ich eine Frage;
    sind Reaktivierungen des EBV wohl gar nicht so selten??
    Mir wurde bisher immer gesagt es tritt einmalig auf und man sei
    danach lebenslange Immun.
    Momentan habe ich aber eine solche bestätigte (EBV Blutwerte) Reaktivierung.
    Aber ich habe Symptome einschließen Schwellungen der
    Lymphknoten am Hals.
    Weil in der besagten Antwort vom 14.5.2019 steht,
    das eine Reaktivierung meist nicht bemerkt wird.
    Ich habe nun Angst aufgrund dieser Reaktivierung
    z.B. Lymphdrüsenkrebs zu entwickeln.
    Wie real bzw hoch ist denn da die Wahrscheinlichkeit.
    Auf was sollte man achten und
    vorallem was kann man tun?
    Ist Kolloidales Silber evtl. einen Versuch Wert?
    Bisher trinke ich Brennesseltee.
    Was kann man noch tun?
    Ich fühle mich hilflos dem Virus ausgeliefert und habe
    Angst vor evtl dadurch entstehenden Folgeerkrankungen.
    Beim Arzt hieß es nur man kann nichts tun außer „aussitzen“
    Ich danke Ihnen

    Liebe*r Leser*in,

    wie jedes Virus bleibt auch Eppstein-Barr im Körper und kann bei einer Immunschwäche reaktiviert werden, was jedoch meist symptomlos bleibt. Das hat nichts mit einem Rezidiv, also einer Neuerkrankung zu tun. Die Fragen bezüglich EBV müssen jedoch detailliert betrachtet und individuell geklärt werden, was uns als Gesundheitsportal nicht möglich ist. Hier können Sie z.B. einen Experten aufsuchen. Es gibt spezielle EBV-Schwerpunktzentren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Hallo,
    bei mir wurde vor 2 Wochen mittels Blutbild eine Infektion mit PDF festgestellt. Die Entzündungswerte liegen mir nicht vor. Ich habe sie nur kurz beim Arzt gesehen und möchte sagen der Wert war bei 600.
    Laut Ärztin ist die Infektion in vollem Gange. Allerdings lese ich immer nur von Halsschmerzen, Fieber, geschwollene Lymphknoten usw..Das habe ich alles nicht. Ich habe eher Schwindel, gehe wie auf Watte, Übelkeit und meine Beine fühlen sich an, als hätte ich einen Marathon hinter mir. Ganz weich und schlapp.
    Zeitweise habe ich Attacken wo mein Puls auf 167 steigt, die Brust eng wird und ich Atemnot habe.
    Es geht mir stundenlang gut, wo ich denke nun ist es auf dem Weg der Besserung und dann kommt wie aus dem Nichts so eine massive Verschlechterung vor allem wenn ich eigentlich ganz entspannt bin.
    Sind diese Symptome auch auf PDF zurück zu führen? Ich habe die letzten 2 Wochen nicht so starke Symptome gehabt wie jetzt in der 3.Woche. Das macht mich nervös und ich frage mich, ob dies wirklich noch PDF ist. Sind die Blutwerte immer eindeutig PDF zuzuweisen oder kann man hier etwas fehldeuten?

    Liebe*r Leser*in,

    so ganz typisch sind Ihre Beschwerden nicht. Man kann natürlich z.B. eine Superinfektion bekommen, dann würde man allerdings Fieber erwarten, was dann auch Schlappheit und hohen Puls erklären könnte. Es ist jedoch auch möglich, dass Sie einen atypischen Verlauf haben oder noch ein zusätzliches Problem. Wir würden Ihnen eine Kontrolle bei Ihrem Hausarzt empfehlen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  11. Hallo
    Ich hätte da mal eine kurze Rückfrage.
    Bei mir wurde Pfeiffersches drüsenfieber Anfang Mai festgestellt mit eine Hepatitis dabei. Leberwerte sind mittlerweile rückläufig der eine wert bei 140, waren ja weitaus höher. Entzündungswerte soweit auch ok.
    Fieber ist keins mehr da. Jedoch plage ich mich immer wieder mit mattigkeit rum. 1,2 Tage geht's, dann wieder ein Tag mit übelkeit und bin halt platt. Wie lange kann das denn anhalten? Wollte nächste Woche gerne wieder 1 1/2 Tage arbeiten, keine körperliche, bin beim kinderarzt .
    Hinzu käme eine Frage, meine milz und lebrr sind ja vergrößert, ist die Gefahr wirklich so hoch bzgl einer ruptur? Planen eigentlich Pfingstsonntag mal einen Ausflug in einen Tierpark? Kann doch jetzt nicht Wochen zuhause nur verbringen und den Kindern quasi von der Terrasse aus zuzusehen? Durch Spaziergang oder mal so ein Ausflug kann das doch nicht passieren?

    LG und danke für die evtl antwort 😉

    Liebe T.,

    wir vermuten, Sie hatten keine Hepatitis, sondern eine Mitreaktion der Leber. Das ist bei Pfeifferschem Drüsenfieber üblich. Theoretisch kann durch die Anschwellung von Leber und Milz tatsächlich eine Ruptur auftreten und körperliche Schonung ist schon sinnvoll, auch damit Sie sich schnell erholen und wieder richtig gesund fühlen. Ob Sie sich für die Arbeit schon fit fühlen, müssen Sie entscheiden. Gegen einen Besuch im Tierpark besteht an Pfingsten bestimmt kein Einwand. Da müssen Sie sich ja nicht überanstrengen oder Klimmzüge machen, die den Bauch gefährden könnten und es ist ja noch eine Weile bis dahin. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  12. Danke für Ihre Antwort auf meine Frage
    vom 18.5.2022
    Ich war aufgrund von Beschwerden (Fieber, Hals und
    Nackenschmerzen, Schwäche, Schmerzen unter Achsel
    und Leiste) nochmals zur Kontrolle der EBV Werte
    Die erneuten Werte haben folgendes Ergeben:

    20.5.2022
    EBV-EBNA-1-IGG AK negativ
    EBV-VCA-IgG AK bei 75,2 (unter 20 negativ)
    EBV-VCA-IgM AK bei 23,6 (unter 20 negativ)

    vor einer Woche waren die Werte
    13.5.2022
    EBV-EBNA-1-IGG AK unter 3 somit negativ
    EBV-VCA-IgG AK bei 66,8 (unter 20 negativ)
    EBV-VCA-IgM AK bei 25 (unter 20 negativ)

    Spricht das anhand der Werte für eine Reaktivierung
    des EBV? Oder spricht das für eine abgelaufene Geschichte?
    Einen PCR oder Immunblot macht der Arzt leider nicht.
    Da es sich um einen Virus handelt und man ohnehin nichts
    dagegen tun kann.

    In alten Blutwerten von Oktober 2019 waren meine
    Werte wie folgt;

    EBV-EBNA-1-IGG AK negativ
    EBV-VCA-IgG AK bei 54,3 (unter 20 negativ)
    EBV-VCA-IgM AK negativ

    Seit dem sind doch IgG und IgM gestiegen
    Ich wäre Ihnen dankbar für Ihre Interpretation der
    Werte. Ob es sich um eine abgelaufene oder eine
    Reaktive EBV Infektion handelt.
    Und ob weitere Werte erforderlich sind.

    Vielen Dank!!!

    Liebe Leserin,

    die minimale Änderung der Werte ist nicht relevant. Eine genauere Aussage erhalten Sie möglicherweise über den Immunoblot. Wenn Sie das wissen möchten, können Sie das bestimmt auf Privatkosten durchführen lassen. An der Therapie ändert es tatsächlich nichts. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Hallo,
    auch ich habe eine Frage zum Thema EBV.
    Zu meiner Person, w mitte 30, seit ein paar Jahren,
    weiß ich von einer möglichen Immunschwäche,
    meine Helfer CD4 Zellen liegen bei 300
    und CD3 bei 600.
    Leider wurde diesbezüglich keine Ursache gefunden
    (Kein HIV keine Chemotherapie)
    Behandelt wird auch nicht.
    Lymphozyten sind immer so bei 12
    Das vorab zu meiner Person.
    Aufgrund einer Blutuntersuchung zwecks (Fieber,
    Lymphknotenschwellung, Darmprobleme seit Kryptosporidien Befall)
    EBV-EBNA-1-IGG AK unter 3 somit negativ
    EBV-VCA-IgG AK bei 66,8 (unter 20 negativ)
    EBV-VCA-IgM AK bei 25 (unter 20 negativ)

    Habe ich nun eine akute EBV Reinfektion?
    Wie soll weiter vorgegangen werden?

    Hausarzt meint alte zurückliegende Infektionen
    Aber warum dann IgM erhöht?
    Vor ein 4 Jahren war lediglich IgG erhöht bei 54
    Aber EBNA 1 und IgM negativ
    So wie ich es verstehe ist IgM bei akuten Infektionen erhöht.

    Vielen Dank

    Liebe Leserin,

    der Nachweis von IgG AK schießt eine frische Infektion aus. Zur Frage einer Reinfektion wäre eventuell ein Immunoblot sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Nach meiner ersten Corona Impfung im Juni 2021 hatte ich danach mit massiver Schwäche und Müdigkeit, Fieber, geschwollenen Lymphdrüsen, Kopf- und Nackenschmerzen, Halsschmerzen und einer verschnupften Nase und nasalen Stimme (aber kein Schnupfen) zu kämpfen. Nach einer Behandlung mit Infusionen zur Stärkung des Immunsystems wurde es etwas besser, aber die Müdigkeit und die nasale Stimme und verstopften Nase blieben bestehen. Da ich vor einigen Jahren meine erste Infektion mit PDF hatte, wurde dies mit dem Verlauf in Verbindung gebracht. Mein Arzt riet mir mich gesund zu ernähren und in die frische Luft zu gehen. Nach der zweiten Impfung im August kam es erneut zu extremer Müdigkeit, Abgeschlagenheit und andauernden Erschöpfung. Fieber und verschnupfte Nase blieben bestehen.
    Nach Spaziergängen war ich schnell erschöpft und auch fehlte mir sehr oft der Antrieb. Im August kämpfte ich mich durch die Arbeit. Durch einen Jobwechsel konnte ich mich im September ausruhen (auch hier fehlte mir immer wieder der Antrieb und ich war grundlos müde) und startete im Oktober eine neue Arbeit. Leider musste ich bereits in den ersten Wochen feststellen, dass ich mich plötzlich nur schwer konzentrieren konnte, was früher nie der Fall war.
    Weiterhin begleiteten mich Müdigkeit, Antriebslosigkeit und die verstopfte Nase mit nasaler Stimme (allgemeines krankheitsgefühl). Mitte November bekam ich dann starken Haarausfall dazu, sodass ich wieder meinen Hausarzt aufsuchte. Ergebnis war ein starker Mangel an B12, Zink und Seelen – wieder Infusionen zur Stärkung des Immunsystems, welche ich jedoch nicht so gut vertragen habe.
    Inzwischen habe ich zusätzlich mit starken stechenden und immer schlimmer werdenden Halsschmerzen zu kämpfen. Laut meinem Arzt haben sich Bläschen auf der Zunge und im Mund- und Rachenraum gebildet, was für einen Herpesvirus spricht. Leider habe ich nichts erhalten, was ich dagegen einnehmen oder machen kann. (empfohlen wurde mir eine Eigenbluttherapie, aber dies hatte ich bereits erfolglos im letzten Jahr – eine Alternative kam auch auf Nachfrage nicht) Aktuell bin ich ratlos, da ich weiterhin mit den oben genannten Problemen zu kämpfen habe und immer mehr dazukommen. Das schränkt das Leben sehr ein. Ich habe ebenfalls das Gefühl, dass sich der Infekt im Hals immer und immer mehr ausbreitet. Aktuell kommt wieder leichtes Fieber hinzu und starke Nackenschmerzen.
    Meine letzten EBV Werte sind:
    EBV VCA IgG – 371 / EBV – EBNA-1-IgG – 49,1
    Ich hoffe Sie können mir einen Rat geben, inwieweit hier eine Spätfolge des EBV möglich wäre und welcher Schritt als Nächstes sinnvoll ist.
    Herzlichen Dank vorab!
    Beste Grüße
    K.

    Liebe K.,

    Ihr Blut zeigt IgG Antikörper für Eppstein-Barr-Virus an. Diese Antikörper sind nach abgelaufener Infektion normal und werden auch bestehen bleiben. Auch Fieber und Ihr Halsproblem lässt sich für uns dadurch nicht erklären. Sie sollten sich kardial untersuchen lassen, um eine eventuelle Nebenwirkung bezüglich Herz auszuschließen, eine Immunelektrophorese im Blut anfertigen lassen, einen HNO aufsuchen und klären, wie es zu einem B12-Mangel kommt. Eine Magenspiegelung wäre hier unbedingt angebracht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Guten tag
    Ich habe seit 3 wochen immer wieder starke kopfschmerzen, abendlich 38 grad schüttelfrost, nachtschweiss, leicht vergrösserte milz, vor 2 tagen starke nackenschmerzen. Blutbild ist ok. Kann das evtl. Pfeifferisches drüsenfieber sein? Meine 7jährige tochter hat seit 5 wochen geschwollene rote mandeln, geschwollene lymphknoten am hals, halsschmerzen.
    Vielen dank für die antwort.

    Liebe A.G.,

    das ist denkbar, zumindest hört sich das Problem nach einer infektiösen Ursache an. Pfeiffersches Drüsenfieber sollte man anhand einer Blutuntersuchung bereits vermuten können. Außerdem kann man anhand des Blutbildes unterscheiden, ob es sich um eine bakterielle oder virale Infektion handelt. Sprechen Sie nochmals mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Guten Tag,

    Ich mache seit Wochen mit Abgeschlagenheit rum. Es wurde auc EBV getestet.

    Dabei kam heraus :

    EBV capsid igG LIA positiv 138 u/ml
    EBV capsid igM LIA negativ
    EBV nucleus -1igG negativ

    Ausbleibende anti-EBNA-1

    Dann immunoblot ebv igG gemacht ->positiv.

    Wie ist das Ergebnis zu interpretieren?
    Reaktivierung oder doch abgelaufen?

    Liebe F.,

    das Ergebnis spricht für eine abgelaufene, frühere EBV – Infektion. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Hallo! Bei meinem Sohn wurde vor ca. 1,5 Jahren das Pfeiffersche Drüsenfieber diagnostiziert. Erst seit heuer im Sommer hat die Leber wieder ihre normale Größe. Allerdings sind die Leberwerte noch immer sehr hoch GGT 132, kann das noch immer an der Krankheit liegen?

    Liebe A.,

    man sollte auf jeden Fall andere Ursachen ausschließen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Ich habe vor 7 Woche das Pfeiffersche Drüsenfieber bekommen und war aufgrund einer Komplikation( extrem geschwollen Mandeln), eine Woche im Spital. Jetzt geht es mir schon viel besser und ich habe keine geschwollen Mandeln und Lymphknoten mehr. Jedoch leide ich noch unter Schwundel sobald uch mich bewege, öfters bekomme ich auch Kopfschmerzen und bin sehr schnell erschöpft. Kann man was dagegen tun? So zu Arbeiten fällt mir enorm schwer.

    Liebe L.,

    Sie sollten mit Ihrem Hausarzt reden. Man muss Ihre Blutwerte aktuell kennen. Außerdem sollte Ihr Hausarzt einordnen, was Ursache des Schwindels ist. Vielleicht haben Sie einfach durch die längere Ruhezeit Kreislaufprobleme. Das kann man sicher klären und beheben. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  19. Hallo, ich habe schon seit meiner Pdf Infektion eine extreme Müdigkeit. Man sagt ja sie kann Monate bis 2 Jahre anhalten nach einer Infektion. Lymphozyten sind noch bei 48% (norm. wäre 20-44). Der Lymphknoten rechts am Hals ist noch leicht vergrössert (von aussen nicht sichtbar). Ich wollte nun Fragen ob die Abgeschlagenheit und extreme Müdigkeit selten ist oder "dazu gehört". Viele freundliche Grüsse!

    Liebe*r Leser*in,

    das kann bei der Mononukleose schon passieren. Wir raten Ihnen jedoch, andere Ursachen ausschließen zu lassen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Sehr geehrte Damen und Herren des Biowellmed Teams,

    ich hatte letztes Jahr im Juni eine akute EBV-Infektion und war im August wieder komplett gesund. Ab Januar hab ich geschwollene Lymphknoten an meinem Hals bemerkt, klinisch ging es mir aber gut. Seit Juli diesen Jahres geht es mir deutlich schlechter und ich wurde erneut auf EBV getestet.

    Meine Werte sind:

    EBV-IgG-EBNA-AK: 442 (E/ml)
    EBV-Antikörper IgG: 76 (kA)
    EBV-Antikörper IgM: positiv

    Muss das zwingend eine chronische Infektion sein oder kann es sich um eine Reaktivierung handeln? Meine Lymphknoten sind seit Januar geschwollen, auch jetzt noch, vielleicht eine Immunschwäche?

    Ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine Antwort,
    mit freundlichen Grüßen

    Liebe Leserin,
    das lässt sich leider aus den genannten Werten nicht sagen. Außerdem können geschwollene Lymphknoten natürlich auch einen ganz anderen Grund haben. Sie sollten sich gründlich bei einem HNO untersuchen lassen, eine gründlich Blutabnahme vornehmen lassen zum Ausschluss einer chronischen oder hämatologischen Erkrankung und im Zweifelsfall eine Gewebeprobe nehmen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Sehr geehrte Mitarbeiter*innen des Teams Biowellmed,

    in der Hausarztpraxis habe ich eine Blutuntersuchung machen lassen, um zu erfahren, ob es sich bei dem zurzeit vorliegenden Beschwerden-Komplex um eine Reaktivierung des EBV bzw. die chronisch reaktive Form der Mononukleose handeln könnte.

    Das Labor hatte lediglich den Zusatz hinzugefügt, dass es sich um einen Zustand nach früher durchgemachtem EBV-Infekt und nicht um einen frischen Infekt handelt.

    Die EB-IGG-Antikörper wurden mit 500 ausgewiesen (25-facher Referenzwert),

    die EBNA-Antikörper mit 142 (7-facher Referenzwert),

    die IgM-Antikörper sind negativ und liegen bei 10.

    Gleichzeitig sind Leberwerte teilweise innerhalb der Referenzbereiche an die Grenzwerte gerutscht.

    GOT und GPT im oberen Bereich, desweiteren Albumin leicht erhöht.

    Würde das für eine Reaktivierung sprechen? In der Praxis kann man mir diese Frage leider nicht beantworten.
    Das Thema Reaktivierung scheint dort nicht bekannt zu sein.

    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

    Mit freundlichen Grüßen

    eine interessierte Leserin Ihres Forums

    Liebe Leserin,

    man würde Anti VCA IgM und AntiEA IgGpositiv finden mit sehr hohen Titern und gegebenenfalls Anti-HCA-IgM + Anti EBNA-1-IgG erhöht. Das kommt jedoch fast nur bei Immunsupprimierten oder Menschen vor, die unter chronischen Krankheiten mit unterdrücktem Immunsystem leiden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. Hallo,
    wegen stark angeschwollener Mandeln und Schluckbeschwerden diagnostizierte mein HNO zuerst eine Mandelentzündung und verschrieb mir Penicillin.
    Das Penicillin hat jedoch nicht gewirkt, im Gegenteil, meine Symptome wurden schlimmer. Also nochmal zum HNO, nun, 4 Tage später stellt sich heraus, dass ich Pfeiffer habe.
    Nun zu meiner Frage:
    Mein HNO meinte, ich soll das Antibiotikum zu Ende nehmen. Der Internist, bei dem ich war, meinte, ich soll es nicht mehr nehmen. Wären noch 6 von 20 Tabletten.

    Was soll ich nun tun? Aufhören oder weiternehmen?

    Grüße
    M.

    Lieber M.,

    wir dürfen keine Handlungsanweisungen erteilen ohne Kenntnis des Patienten. Das Pfeiffersche Drüsenfieber ist eine Viruserkrankung und erfordert normalerweise kein Antibiotikum. Manchmal kann es jedoch zu einer Superinfektion kommen, was sich meist durch einen deutlich schlechteren Verlauf äußert, dann kann ein Antibiotikum sinnvoll sein. Sie müssen also in diesem Fall selbst entscheiden. Es hängt auch unseres Erachtens davon ab, wie Sie das Antibiotikum vertragen und wie es Ihnen geht. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  23. Hallo an alle zusammen,
    Ich hatte gestern schonmal geschrieben, da waren meine Blutwerte noch nicht da. Nun sind sie da, der Arzt schließt eine akute Infektion mit EBV aus. Er hat folgende Werte erhalten:
    EBV(VCA) IgG: H>750
    EBV (VCA) IgM: <10.0

    Kann er überhaupt nur anhand dieser Werte eine akute Infektion ausschließen? Unter dem Laborbefund steht: Zur genaueren Einschätzung des EBV Infektionsstatus bitte zusätzlich den EBV IgG Blot an- oder nachfordern.
    Darauf angesprochen sagte er nur das sei nicht wichtig, daran würde man nur sehen wie weit die Infektion zurückliegt. Ich weiß nicht weiter…

    Viele Grüße

    Liebe Leserin,

    IgG ist ein Wert, der nur länger zurück liegende Infektionen betrifft, deshalb hat Ihr Arzt recht. Wie wäre es, wenn Sie sich an einen HNO – Arzt wenden? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. Hallo,

    ich bin 39, weiblich und bei mir besteht der Verdacht auf Mononukleose, die Blutwerte sind aber erst in 3 Tagen da…
    Ich habe hauptsächlich eine nicht schmerzende Mandelentzündung mit flächigen Belägen, die Nebenhöhlen verschleimt und einen furchtbaren Juckreiz mit Ausschlag, der mich an den Rand des Wahnsinns treibt. Meine Frage ist folgende: Gegen die Mandelentzündung nehme ich schon das 2. Antibiotikum, ohne Erfolg (zuerst PEN 1,5 Mega, nun Azithromyzin 250). Falls die Mandelentzündung von dem EBV kommt, behandelt man diese dann gar nicht? Wann gehen diese Beläge wieder weg? Die kompletten Mandeln sind weiß…Das belastet mich sehr, dass nichts anschlägt…kann der Juckreiz ebenfalls von dem Virus kommen? Mein Arzt kann ihn sich nicht erklären, vom Antibiotikum ist er nicht.

    Viele Grüße

    Liebe Leserin,

    da es sich bei der Mononukleose um einen Virusinfekt handelt, helfen auch Antibiotika nicht. Man gibt sie allenfalls einmal, wenn sich Bakterien noch dazugesellen. Man kann also nur symptomatisch behandeln mit Schmerzmitteln und Ruhe. Meistens wird es nach 1-2 Wochen besser, je nach Schwere der Erkrankung. Juckreiz ist nicht typisch und wie kommen Sie darauf, dass es nicht von den Antibiotika kommt? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Ich hatte vor ca zwei Wochen eine leichte Erkältung. Erhöhte Temperatur, sehr schlapp und Schnupfen. Eine Woche vorher war ich schon etwas angeschlagen mit Appetitlosigkeit und Petechien an den Beinen (die sind jetzt aber vollständig verschwunden). Letzte Woche wurden dann bei einem Check up die hohen Leberwerte(Gamma -GT;158, GPT/ALT:196, GOT/AST:101) vergrößert Milz und Lymphknoten Leiste festgestellt. Daraufhin hat der Arzt eine Serologie des Blutbildes angefordert. Mit den Hinweis auf EBV. EBV-EBNA-IgG Antikörper >600.0
    Epstein-Barr-Virus-IgG/VCA 63,8
    Epstein-Barr-Virus-IgM/VCA 103,0
    Kann es auch eine sehr weit zurückliegende EBV Erkrankung sein? Mein Arzt meint aufgrund der IgM werte ist das relativ frisch.

    Liebe Grüße

    Liebe Leserin,

    IgM bleiben etwa 6-8 Wochen positiv, IgG werden erst nach einigen Wochen bis Monaten positiv. Es kann daher nicht eine Infektion vorliegen, die 2 Wochen zurückliegt, möglicherweise jedoch eine Infektion, die 6-8 Wochen zurückliegt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. Liebes Biowellmed Team,

    vielen Dank für Ihre schnelle Rückmeldung. Kann man ungefähr sagen wieviele Wochen die Erkrankung zurückliegt? Ich habe aktuell eine ziemlich vergrößerte Milz, Lymphknoten an der Leiste bds. vergrößert. Außerdem sind meine Leberwerte erhöht; Gamma -GT;158, GPT/ALT:196, GOT/AST:101. Kann das noch mit dem Virus zusammenhängen?
    Meine Werte sind wie folgt: EBV-EBNA-IgG Antikörper >600.0
    Epstein-Barr-Virus-IgG/VCA 63,8
    Epstein-Barr-Virus-IgM/VCA 103,0

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Liebe Leserin,

    das kann man leider nicht. Wie lange sind Sie denn schon krank? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. Ich habe heute den Laborbefund bekommen. Meine Werte sind wie folgt: EBV-EBNA-IgG Antikörper >600.0
    Epstein-Barr-Virus-IgG/VCA 63,8
    Epstein-Barr-Virus-IgM/VCA 103,0

    Kann man anhand der Werte erkennen wie lange die Infektion bereits her ist ?

    Liebe*r Leser*in,
    nein, nur dass sie schon mindestens Wochen zurückliegt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  28. Hallo,
    Mein Sohn (18) fühlt sich seit Sonntag Abend nicht wohl.Hat seitdem Fieber (abends höher ca 38°-39°, morgens so gut wie weg. Seine Lymphknoten am Hals sind geschwollen linke Seite mehr als rechte Seite und druckempfindlich. Nachts schwitzt er und Kopf ist empfindlich. Allerdings hat er keine Halssschmerzen, kein Husten, kein Schnupfen . Die Ärztin meinte, dass es pdf sein könnte oder ein bakterieller Infekt. Kann man pdf auch ohne Halsschmerzen haben? Corona Test ist negativ.

    Liebe S.,

    man kann es nicht ausschließen, es ist jedoch sicher nicht die Regel. Meistens hat man weiße bis graue Beläge auf beiden Tonsillen. Man kann einfach eine Blutuntersuchung zur Diagnostik durchführen, was wir Ihnen auch raten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  29. Hallo Zusammen,
    Ich bin 21 und bei mir wurde auch das PDF festgestellt seit kurzem. War bei ein paar Ärzten plus Blut Labor bis man es heraus gefunden hat was los ist. Hatte zuerst nur Husten, nachts immer Fieber und Schüttelfrost. Ein paar Tage später bekam ich so starke Schluck Beschwerden und Atemnot, bin darauf hin zum HNO Arzt der sofort Ultraschall von meinen lympknoten machte. Bekam Antibiotika und Entzündungshemmende lutschtabletten. Mittlerweile hab ich so starke Brustkorb schmerzen das jeder Atem Zug Schmerz plus im Rücken hab ich auch schmerzen und ein stechen. Von Kopf bis Fuß hab ich schmerzen, null Kraft oder Appetit und starke Kopfschmerzen. Seit 2 Tagen habe ich auch cortison Tabletten 2x täglich aufgeschrieben bekommen damit die Atem Wege abschwellen können und seit 1 Woche hab ich auch ein durchgehendes piepen im linken Ohr, der HNO Arzt meinte das kommt eben davon das alles momentan im Hals und Ohren Bereich angeschwollen ist deshalb die Cortison Tabletten. Plus im oberen Bauch Bereich hab ich auch mittlerweile einen roten schuppigen Ausschlag bekommen der immer größer wird und auch am Rücken ausstrahlt, die Hautärztin hat mir eine Ekzem Milch verschrieben und meinte ich soll keine Angst haben falls es schlimmeres wird… leichter gesagt als getan mir macht das Virus sehr zu schaffen und deshalb möchte ich mich mit euch austauschen wie es euch ergangen ist und wie lange die Symptome angehalten haben? Lg J.

    Liebe J.,

    der Ausschlag könnte durch das Antibiotikum verursacht sein. Einige Symptome Ihrer Erkrankung sind nicht ganz passend zur Mononukleose, zumal man diese normalerweise nicht mit Antibiotika behandelt. Vielleicht liegt ja eine Superinfektion vor. Wir gehen davon aus, dass Sie covidgetestet sind. Sie sind ja in guter Überwachung. Wir gehen davon aus, dass sich Ihre Beschwerden rasch bessern. Das wünscht Ihnen jedenfalls

    Ihr Biowellmed Team

  30. Sehr geehrtes Biowellmed Team, liebe Leidensgenossen.

    Vorneweg kurz meine Krankheitsgeschichte.

    Seit 3 1/2 Monaten habe ich einen Infekt. Angefangen mit starken Halsschmerzen, Rachenentzündung, Blasen an der Rachenwand und geschwollenen Mandeln. Das ganze besserte sich im laufe von 4 Wochen. Ich war noch nicht ganz fit belastete mich jedoch wieder. Daraufhin kamen erneut alle zuvor beschriebenen Symptome. Dazu kam ein brennen in der Lunge, gefolgt von anhaltender Heiserkeit sowie eine extreme Abgeschlagenheit und Herzrasen bei Belastung. Wiederum 4 Wochen später besserte sich das ganz langsam. Jedoch sind alle Symptomen im Bereich des Rachens weiterhin vorhanden. Die Abgeschlagenheit ist nach 2 Monaten weg, dafür ist jetzt ein Schwindel vorhanden. Insgesamt fühle ich mich nicht Vital, der Rachen, sowie Mandeln sind immer noch entzündet und es strahlen Schmerzen in die Ohren aus.

    Die Ärzte hatten 8 Wochen nach beginn ein Blutbild machen lassen, mit der aussage es könnte EBV sein jedoch sind sie sich anhand der Blutwerte nicht sicher. Hier hätte ich gerne eine zweite Meinung.

    Blutwerte sind:

    EBV-VCA-IgG= 116.8 U/ml (>15=Positiv)
    EBV-VCA-IgM= Negativ (<4 U/ml)
    EBV-EBNA= Positiv (>13 U/ml)

    Vielen Dank schon mal und Gute Besserung an alle die hier unterwegs sind.

    M.

    Lieber M.,

    das lässt sich 8 Wochen nach Infektbeginn nicht sagen, man hätte das Blut sofort untersuchen müssen. Jetzt kann man nur sagen, dass Sie irgendwann Mononukleose hatten. Es könnte jedoch zu dem langen Krankheitsverlauf passen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  31. Ende 2001 habe ich an einer Grippeschutzimpfung teilgenommen, den Heiligen Abend mit Familie schön gefeiert, ich wurde immer müder, total schlapp, gegen 22 Uhr musste ich mich hinlegen und verbrachte die nächsten 14 Tage mit fürchterlichen Hustenanfällen, Schwindel, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen. Konnte nichts essen und musste auf dem Weg ins Badezimmer gestützt werden. Mir fehlen diese 14 Tage total….. In der Zeit danach fing es an, daß ich mich vor Duftstoffen in Waschpulver, Reinigungsmitteln, vor Zigarettenrauch ekelte, vertrug viele Nahrungsmittel nicht mehr, von den Medikamenten bekam ich starkes Herzrasen, selbst Schüssler-Salz und Homöopathie. Konzentrationsschwierigkeiten, Gleichgewichtsstörungen traten verstärkt auf. – im Herbst 2007 ließ ich mich zu einer Grippeimpfung überreden, die Folge waren 10 Tagen, die ich mit geschwollen Augen, Mundentzünung, Hustenanfällen, Gewichtsabnahme, Herzrasen zwischen Bett und Badezimmer verbringen musste.
    Die Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten vermehrten sich: Lactose, Fructose, Gluten werden festgestellt. Durch Zufall erfuhr ich von der Umweltklinik in Neukirchen, die durch zahlreiche Untersuchungen chronische Virenbelastuneng durch EBV, Herpes Simplex, CMV, MCS, CFS, sowie Histamin-Intolleranz feststellen.
    So schwer die Diagnosen auch sind, ich wußte wenigstens, daß ich mir die Beschwerden nicht eingebildet habe. –
    2019 wurde in einer Schmerzklinik Chlamydien Pneumonae festgestellt, ich hätte kurz vorher diese schwere Lungenentzündung durchgemacht. – Ich habe außer den üblichen Halsschmerzen, entzündeten Mund, Herzrasen (also meine ständigen Begleiter) nichts außergewöhnliches empfunden.

    Was passiert, wenn ich mich demnächst gegen CORONA impfen lasse ? Schützen mich die Viren, die schön länger in meinem Körper sind und nicht weichen wollen, weil es ihnen anscheinend gut bei mir gefällt ?????
    Oder bricht der nächste Grippe-Tsunamie über mich herein ?
    Ich bin 71jährige Seniorin, alleinstehend, und wäre dann völlig auf mich alleine gestellt……
    Wer kann mir verbindlich Auskunft geben ?

    Liebe G.,

    am besten reden Sie mit Ihrem Hausarzt. Der wird Sie vermutlich am besten kennen und auch Ihre Risiken. Die Covid-Impfung schützt Sie natürlich nur vor Covid, nicht vor anderen Infektionen. Sie sollten insbesondere mit Ihrem Hausarzt klären, was Ihre Immunschwäche verursacht hat und was Sie für sich allgemein tun können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  32. Hallo zusammen, erstmal vielen Dank an das Biowellmed Team für die super Plattform und alle die Erfahrungsberichte. Haben mir sehr geholfen.

    Gerne will ich meine Geschichte mit PDF teilen. Bin 39 (m) und sehr sportlich, 4-5 die Woche Kraft- und Ausdauertraining. Los ging das Ganze im letzten Jahr gegen Ende März 2020, also mitten im Lockdown. Angefangen hat es mit sehr starken Muskel- und Gliederschmerzen über ca. 2 Wochen, dann kam ab 10.04. extremer Nachschweiss (komplett durchnässt aufgewacht) und eine grosse Müdigkeit dazu. Ab ca. 16.04 waren dann erste Lympthknoten geschwollen und ich bekam zusätzlich sehr starke Halsschmerzen. Am 20.04. zum Arzt, der wusste auch nicht so recht, hat mich an HNO weiterverwiesen. Am 21.04. HNO, Mandeln stark geschwollen, Blut genommen und Abstrich gemacht. Hat mir Ibuprofen (4*600mg), Dafalgan (4 * 1gr), Magenschoner, Drossadin Spray sowie Antibiotika Aziclav für 6 Tage verschrieben. Gegen die Halsschmerzen haben diese Medikamente alle nichts gebracht, im Abstrich wurde auch nichts gefunden. Nachtschweiss ging langsam zurück. Am 27.04. noch einmal zum HNO, Nachkontrolle, eine Mandel langsam frei. Nach 10 Tagen waren die Halsschmerzen langsam weg, Müdigkeit und geschwollene Lymphknoten waren noch da. Ab 02.05. bekam ich dann einen sehr starken Ausschlag am ganzen Körper, Sympthome gegoogelt und dann noch einmal zum Arzt am 05.05., habe verlangt, dass ein EBV Test gemacht wird, dieser war dann positiv. Termin beim Dermatologen, Fazit Antibiotikaexanthem am ganzen Körper, bekam verschiedene spezielle Salben, Kortisontabletten für 7 Tage, Tabletten gegen Juckreiz. Vermutung Reaktion auf Aziclav (mit Amoxicillin) in Kombination mit EBV. Ca. 5 Wochen Behandlung mit den Salben usw, Ausschlag ging langsam zurück. Mitte Juni noch einmal starkes Schluckweh, Rachenentzündung und Gliederschmerzen für zwei Wochen. Anfang Juli war dann das ganze Mal vorbei, fühlte mich aber immer noch antriebslos und müde. Es wurden dann auch verschiedene Tests auf Antibiotikaunverträglichkeiten gemacht und es wurde dann definitiv eine auf Amoxicillin nachgewiesen.

    Die Müdigkeit und ab und zu Halsschmerzen haben mich dann bis in den November / Dezember begleitet. PDF ist sehr langwierig, braucht viel Geduld und man hat besser einen Arzt, der sich damit auskennt (was bei mir leider nicht der Fall war). Sport über die letzten Monate sehr reduziert und auf deutlich tieferem Leistungsniveau. Wenn man es übertreibt, meldet sich das Virus gleich zurück mit Halsbeschwerden etc. Seit Januar langsam sympthomfrei.

    Lieber P.,

    zunächst vielen Dank für Ihr positives feedback unserer Arbeit und für Ihren Erfahrungsbericht. Normalerweise sollte man EBV erkennen und nur in Ausnahmefällen antibiotisch behandeln. Außerdem ist es wichtig, die ersten Wochen konsequent Körperruhe einzuhalten. Je besser man das befolgt, desto schneller sind die Beschwerden vorüber. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  33. Hallöchen,

    schätze jetzt ist meine Zeit gekommen. Begonnen hat das ganze am 11.12.2021 mit starken Kopfschmerzen und Abgeschlagnheit. Schnell die Tage darauf kamen Fieber, Gliederschmerzen, Husten, Nachtschweiß etc auf. Die typischen Grippesymptome eben. Also war für mich klar. Grippe oder Corona. Am Montag Darauf (14.12) Beim Doc angerufen und mich erstmal zum Coronatest schicken lassen um sicherzugehen. Nachdem dieser am Folgetag negativ war hieß es für mich Grippe die ich eben Aussitzen muss. Am Mittwoch (16.12) entwickelten sich langsam Halsschmerzen dafür verlor ich das Fieber von knapp 39 Grad und die Gliederschmerzen. Nachdem am Freitag (18.12) fast alle Symptome verschwunden waren außer die Bettlägerigkeit, Nachtschweiß und die Halsschmerzen welche täglich schlimmer wurden, entschied ich mich am Montag noch einmal meinen Doc wegen Verdacht auf Mandelentzündung zu besuchen (Mandeln waren sehr Geschwollen und klar mit weißem Belag flächendeckend überzogen). Da ich gerne mal eine Mandelentzündung habe war es für mich eindeutig und auch der Arzt hat mich nach einem Blick in den Hals erzählt dass es sich sehr wahrscheinlich um eine Bakterielle Mandelentzündung handelt, allerdings ist auch hier schon das erste mal der Begriff Epstein-Barr-Virus gefallen. Auf jeden fall bekam ich Penicillin verschrieben sowie eine weitere Packung Ibu600 um gegen die unglaublichen Schluckbeschwerden anzukämpfen da mein bisheriger Vorrat langsam aufgebraucht war. Da Penicillin bisher immer gut geholfen hat war ich nach 2 Tagen guter Hoffnung dass eine Besserung jede Minute eintreten wird. Da allerdings auch am dritten Tag und nach einem enttäuschenden Weihnachtsessen mit höllischen Schluckbeschwerden keine Besserung war musste ich auf ein Ende der Feiertage hoffen und bis Montag den 28.12 durchhalten bis ich einen neuen Termin machen konnte. Die schluckbeschwerden wurden nicht besser und gefühlt sogar leicht schlimmer, was aber auch an einer Körperlichen Erschöpfung wegen 2 Wochen Essensverweigerung und Schlafproblemen liegen könnte. Am neuen Termin erhielt ich die Anweisung direkt morgen erneut für eine Blutabnahme wegen Verdacht auf EBV zu kommen und bekam wegen der starken Schmerzen Tramadol verschrieben. Das Tramadol hatte zwar keinen Einfluss auf die schmerzen direkt, aber betäubten den Körper genug dass es einen irgendwie weniger gestört hat. Am Folgetag (29.12) kam ein kleines Wunder. Nach der Blutabnahme kam es über den Tag zu einer kleinen Besserung der Schluckbeschwerden. Die Rasierklingen wurden gegen kleine Schraubenmuttern getauscht die einfach nur noch schwer waren zu schlucken aber wesentlich erträglicher.
    Am Folgetag (30.12 (heute)) kam das Blutergebnis. Deutlich erhöhte Leberwerte bei GOT, GPT und GGT. Sowie erhöhte Leukozyten Anzahl wodurch das EBV/Akute Pfeifferische Drüsenfieber bestätigt wurde. Beim Ultraschall wurde ebenfalls eine deutlich vergrößerte Leber festgestellt, die Milz jedoch ist im Normalbereich. Die Halsschmerzen wurden erneut besser und ich habe nur noch mit leichter Abgeschlagenheit, Nachtschweiß und Husten zu kämpfen. Mir wurde nun für die nächste Zeit Ruhe und Alkoholverbot erteilt und habe am (20.01.2021) einen erneuten Termin. Bis dahin hoffe ich dass die Krankheit gut überstanden ist…

    Lieber Ch.,

    da hat es Sie ja ziemlich erwischt. Allerdings passen die erhöhten Leukozyten nicht zu Eppstein-Barr, da Viruserkrankungen zunächst mit einer Senkung der Leukozyten einhergehen, es sei denn, man hat eine Superinfektion, was vermutlich bei Ihnen der Fall ist. Danke jedenfalls für Ihren Bericht und gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  34. Hallo,
    Ich hatte letztes Jahr PDF, war 3 Monate ans Bett gefesselt, mit Fieber, schlechten Leber Werten, geschwollene Lymphknoten, pipapo.
    Ich habe die Krankheit auskuriert und sogar noch letzten Winter einen Bluttest machen lassen, keine Viren im Blut.

    Jetzt, gut 1 Jahr nach der Krankheit, habe ich seit schon 3 Monaten akute Bauchschmerzen, allerdings konnten weder Gastroenterologe noch Hausarzt irgendetwas feststellen.
    Kann es sein, dass es irgendwelche Spätfolgen mit den EBV sind und vielleicht wieder meine Leber beanspruchen, aber die Blutwerte relativ normal sind?
    Danke und Grüße
    M.

    Lieber M.,

    nein. Das Wahrscheinlichste, wenn alles andere abgeklärt wurde, sind Speisen-Unverträglichkeiten. Testen Sie doch zunächst Süßstoff und Laktose. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  35. Hallo
    Ich bin 32 Jahre alt
    Ich habe diagnose vor ca 1 monat bekommen. Angefangen mit Halsschmerzen, Fieber, 2 tage später eitrige Mandel. Bekamm für 3 tage Antibiotika was nichts geholfen hatte. Bluttest ergab das die Diagnose Pfeifferische Drüsenfieber frisch infiziert
    Entzündungswerte auch erhöht und milz vergrössert
    Letzte Woche nochmals Bluttest gemacht und es ist immer noch sehr aktiv aber Entzündeungswerte alles wieder normal
    Meine Frage an euch
    Vor 2 tage bekamm ich wieder Halsschmerzen und schwitze stark so wie vor 1 Monat laut dem Arzt könnte es von dem Pfeifferische Drüsenfieber sein
    Hat jemand das schon mal auch gehabt nach 5 Wochen wieder Symptome

    Liebe M.,

    das halten wir für unwahrscheinlich. Vielleicht haben Sie sich einfach erkältet? Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  36. Hallo,

    bei mir wurde vor mehr als 5 Monaten das Pfeiffersche Drüsenfieber festgestellt (akut Infektion). Seit dem bin ich nicht mehr ganz gesund geworden. Alle Werte sind soweit okay. An den wichtigen Organen ist auch alles okay. Schilddrüsenwerte und Entzündungswerte sind okay.

    Es geht ganz langsam Berg auf. Ich kann schon wieder Kleinigkeiten machen. Leider passiert mir jetzt immer wieder Folgendes:

    Es geht mir 5 Tage lang verhältnismäßig gut. Dann sehen meine Tage so aus: Ausschlafen, Frühstück machen, Haushalt machen, Einkaufen, etwas spazieren (- nicht weit) etc.

    Wenn ich Stress habe oder mir zu viel zugemutet habe, dann crashed das aber wieder und ich bin platt.

    Das aüßert sich darin, dass ich nach kleinen Anstrengungen (z.B Staubsaugen) erschöpft bin und eine Pause brauche. Treppen und selbst kurze Spaziergänge bringen mich stark außer Atem! Meine Kondition ist im Keller. An Sport ist selbst nach 5 Monaten nicht zu denken. Nach einem leichten Spaziergang rast mein Puls und mir ist heiß und Kalt gleichzeitig.

    Morgends habe ich meistens eine Temperatur von 37,4 Grad. Am Mittag – Nachmittag dann 37,9 Grad. Wenn ich mich "anstrenge" (egal welche Tageszeit) steigt es schnell auf über 38 Grad.
    Müde bin ich (außer am Abend versteht sich) selten.

    Meine Frage:
    Sind diese Temperaturen normal? Braucht man so lange um sich von dem PDF zu erholen? Wie sind da die Erfahrungen?

    Liebe Grüße und Danke für die Rückmeldung.

    Liebe Leserin,

    die Temperaturen und Ihr Zustand passen gar nicht zum Pfeifferschen Drüsenfieber. Deshalb empfehlen wir Ihnen dringend, sich nochmals gründlich von oben bis unten mit sämtlichen Blutwerten durchuntersuchen zu lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  37. Hallo,

    Ich habe seit Mitte März mit immer wiederkehrenden Fieberschüben zu kämpfen. Nun wurde mir Blut abgenommen und das Ergebnis ist wie folgt: EBV-EBNA-1 IGg 16,12 (Referenzwert <1,00)
    EBV-VCA IGg 62,20 (Referenzwert <1,00)
    EBV-VCA IGM <0,50 Index (Referenzwert <1,00).
    Was haben diese Werte nun zu bedeuten? Habe ich eine EBV-Infektion seit März? Oder liegt diese noch länger zurück? Danke!

    Liebe M.,

    Die Werte sprechen für eine länger zurück liegende Infektion. Die akute Beschwerden müssen einen anderen Grund haben. Liebe Gruesse

    Ihr Biowellmed Team

  38. Hallo,
    kann es sein, dass das EBV im Frühstadium der Erkrankung noch nicht im Blut erkennbar ist?
    Habe aufgrund von Lymphknotenschwellung eine Blutuntersuchung bekommen, bei der nichts verdächtiges rauskam. Nun habe ich seit mehreren Wochen Fieber, Lymphknotenschwellung, Mandelentzündung und Müdigkeit. Macht es Sinn nochmal auf das EBV testen zu lassen?

    Liebe(r) Leser(in),

    nein, man sieht schon am Differentialblutbild, dass es eine Viruserkrankung ist. Die Anzeichen sind schon im frühen Stadium sehr typisch. Wurden Sie denn schon auf Corona getestet? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  39. Hallo, ist es normal, dass man noch 10 Wochen nach der akuten Infektion mit EBV an dieser enormen Müdigkeit leidet und sich immer noch körperlich schwach fühlt?

    Meine Leberwerte sind mittlerweile wieder normal und die Milz auch nicht vergrössert. Die Entzündungswerte im Blut sind nur noch gering erhöht. Ich habe mich vermutlich aber nicht lange genug geschont und nach 3 Wochen meine Arbeit wieder aufgenommen, obwohl ich immernoch angeschlagen war.

    Nun liege ich wieder Zuhause und fühle mich enorm entkräftet. Durch vermutlich kontraproduktives googlen mache im mir langsam Sorgen, dass mein EBV chronisch geworden ist. Haben Sie damit Erfahrungen gemacht?
    Besten Dank für Ihre Antwort.

    Liebe(r) Leser(in),

    wir hatten noch nicht einen einzigen Fall, d.h., Sie sollten sich jetzt schonen, die Entzündungswerte kontrollieren lassen und einfach das nachholen, was Sie vorher versäumt haben. Wir wünschen Ihnen gute Besserung.

    Ihr Biowellmed Team

  40. Hallo, meine Tochter hat sich laut Kinderarzt mit Drüsenfieber infiziert. Sie hat geschwollene Lymphknoten am Hals und hinterm Ohr. Zudem eine Ausschlag am gesamten Körper. Und seit 14 Tagen Fieber bis zeitweise 40 Grad. Kann mir jemand sagen wie lange diese Erkrankung dauert? Lieben Gruss

    Liebe J.,

    das ist abhängig von der Schwere der Erkrankung und der Konstitution. Es kann auch manchmal noch eine bakterielle Superinfektion geben. Fast immer ist die Leber geschwollen und die Leberwerte sind erhöht. Manchmal braucht der Körper Zeit, um sich zu erholen. Diese Zeit sollte man sich lassen, da man sonst längere Zeit mit Müdigkeit zu kämpfen hat. Wir meinen, man sollte sich auch nach den Leberwerten richten. Unsere Erfahrung ist, dass es 2-4 Wochen dauern kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  41. Hallo zusammen,

    ich bin 23 Jahre alt. Ich habe seit 2 einhalb Monaten mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber zutun. Am Anfang war ich noch relativ fit, hatte Kopfschmerzen, Fieber, und Gliederschmerzen. Nach 2 Wochen und fälschlicher Antibiotika Gabe, wurde wegen einer Mandelentzündung dann das PDF festgestellt.

    Mittlerweile bin ich schlapp geworden. Ich liege bzw sitze den Tag land und kann noch ein paar kleine Aufgaben im Haushalt erledigen dann wird mir aber auch schon wieder sehr warm und mein Körper sagt mir: Setz dich lieber mal wieder hin. Meine Leber und Milz sind wieder ein bisschen abgeschwollen. Müde bin ich selten und ich schlafe auch recht gut…

    Nur rausgehen und laufen fällt mir schwer. Sobald ich raus gehe verschlechtert sich mein zustand und ich werde müde und schlapp. Dann lege ich mich kurz hin und nach einer stunde geht es mir wieder etwas besser und ich laufe wieder durch die Wohnung, schaue Fern oder Male im Sitzen.

    Meine Frage:
    Durch zahlreiches (wahrscheinlich kontraproduktives Googeln) habe ich erfahren, dass man (ME/CFS) mit dem EBV Erreger in Verbindung bringt. Vor dieser Krankheit habe ich schreckliche Angst! Mir geht es schon etwas besser als am Anfang aber mitlerweile hat sich bei mir immer eine erhöhte Temperatur bis 37,8 eingestellt.

    Brauche ich in meinem Fall einfach so lange um mich vom EBV zu erholen oder hat man automatisch schon CFS wenn die Genesung vom EBV länger als die besagten 6 Wochen dauert?

    Kann es auch sein, dass die Psyche die Genesung von EBV verbessert bzw. verschlechtert (je nach dem) ?

    PS: ein paar Tipps die mir geholfen haben: Vitamin D supplementieren, Symbioflor, Ingwershots selbst herstellen, Zink.

    Liebe Grüße
    anonym 🙂

    Liebe Leserin,

    wir verstehen Sie zwar, raten Ihnen jedoch ab, weiter zu googeln. Sie sind jung und haben alle Chancen, die Mononukleose ohne Schaden zu überstehen. Was seltsam ist, ist Ihre immer noch leicht erhöhte Temperatur. Sie sollten unbedingt nochmal mit Ihrem Arzt sprechen und auch die aktuellen Blutwerte prüfen lassen, ob z.B. noch Entzündungszeichen im Blut vorhanden sind, wie Ihre Schilddrüsen-, Leber-und Nierenwerte sind und ob Hinweise für eine zusätzliche Infektion vorliegen. Natürlich spielt die Psyche immer eine entscheidende Rolle beim Gesundwerden, deshalb ist auch das Recherchieren im Internet nicht so glücklich. Stimmen Sie Ihren Geist auf Gesundheit ein, das ist der beste Helfer, den man sich vorstellen kann. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  42. …betreffend Bericht vom 07.04.20:

    Mir wurde lediglich Blut am Finger abgenommen und anhand dieses Ergebnis die Diagnose gestellt. Mir wurden aber weder Werte noch sonst was aufgezeigt. Leider kann ich Ihnen deshalb keine Blutwerte nennen. Die Ärztin hat daraufhin Milz und Leber abgetastet, worauf sie meinte, dass diese völlig in Ordnung sind. Also nicht vergrössert. Keine Leberwerte vorhanden.

    Da ich grundsätzlich sehr skeptisch bin und immernoch einen extrem enzündeten Rachen habe, kontakierte ich meine Ärztin erneut. Aufgrund der aktuellen Situation wurde ich nur noch telefonisch beraten und mit einem „das ist normal“ und einem weiteren Arztzeugniss abgewimmelt.

    Was mir grosse Sorgen bereitet ist der Fakt, dass die Krankheit kommt und geht. So einen Verlauf konnte ich in keinem Erfahrungsbericht oder sonst wo nachvollziehen. Normalerweise ist die Erkrankung akut und läuft ab da. Und auch, dass mein Rachen nun seit 4 Wochen beinahe rot leuchtet stimmt mich skeptisch. Husten oder Atembeschwerden habe ich keine. Selbst mein Partner wurde nicht krank, er hatte PDF schon. Meinen Sie ich müsste nochmals darauf bestehen mein Blut und alle Werte druchchecken zu lassen?

    Liebe Leserin,

    das meinen wir schon. Wenden Sie sich, falls Ihre Ärztin das nicht tut, an die nächste Krankenhausambulanz. Es wäre nett, wenn Sie uns wieder Rückmeldung geben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  43. Liebes Biowellmed Team

    Vielen Dank, dass es so eine tolle Plattform zum Thema PDF wie Ihre gibt!

    Ich bin (w), 19, sportlich aktiv aber Raucherin und seit ca. 4 Wochen an PDF erkrankt.

    Alles hat angefangen mit normalen Halsschmerzen und geschwollenen Lymphknoten. Ist bei mir nichts abnormales, nimmt man ein Schmerzmittel und gut ist. Nach 2 Wochen (währenddessen ich gearbeitet habe) ist alles wieder abgeklungen. Soweit sogut. Nach 5 Tagen kamen aber die Beschwerden doppelt zurück. Ich hatte extrem geschwollene Lymphknoten, angeschwollene Mandeln mit gelb/weissen Belag, erhöhte Temperatur aber keine extreme Müdigkeit. Ich fühlte mich eigentlich mit Schmerzmittel völlig ok.

    Ich ging zu meinem Hausarzt mit Verdacht auf Angina erhielt aber die Diagnose PDF. Also verordnete mir die Ärztin Ruhe, vorerst kein Sport und Schmerzmittel. 1 Tag danach verschlimmerten sich die Symptome enorm. Fieber, Müdigkeit, extreme Schluckbeschwerden. Nach 4 Tagen Bettruhe, viel Wasser und Schmerzmittel bildeten sich die Mandeln wieder zurück und das Fieber senkte sich auf eine nurnoch leicht erhöhte Temperatur. Danach konnte ich mich aber 1 Woche NICHT bewegen!! Tagsüber lag ich nur im Bett. Schwindel, Herzrasen und Abgeschlagenheit begleitete mich schon nur beim Toilettengang!! Ich konnte nicht mehr durchschlafen, da ich unter Nachtschweiss litt und hatte irgendwie Panik,da mir teilweise auch extrem übel war.
    Jetzt in der 2. akuten Wochen kann ich wieder kurze, langsame Spaziergänge tätigen. Mich plagen aber immernoch einen kratzenden Rachen mit Blasen an der Racheninnenwand und jetzt neu auch Kopfschmerzen.
    Ich habe zudem Angst, dass wenn ich mich jetzt wieder zuschnell bewege oder betätige, dass die Beschwerden wieder von vorne Anfangen, sich also der Rachen wieder entzündet oder schlimmer noch, das PDF chronisch wird. Ich habe nun etwas Bedenken, ob ich langsam in meinem normalen Tagesablauf zurück kehren kann… Ist ein solcher Verlauf der Krankheit normal? Wie lang sollte ich noch Bettruhe bewahren bspw. ist das sinnvoll oder sind kleine Spaziergänge fördernd? Können die Beschwerden wieder Ausbrechen, wenn ich das PDF nicht ganz auskuriere? Das rauchen lasse ich seit der Diagnose PDF… vermutlich für immer 🙂
    Vielen Dank im Voraus, dass ich meine Geschichte hier teilen durfte!

    Liebe Leserin,

    wir danken Ihnen für Ihre positive Rückmeldung und für Ihren Bericht. Wie wurde denn die Erkrankung bei Ihnen diagnostiziert? Einige Beschwerden sind nicht so ganz typisch. Hat man Blut entnommen? Wurden u.a. die Leberwerte bestimmt? Dies sollte man, auch zur Verlaufsbeurteilung und zur Beantwortung Ihrer Frage Schonung tun. Man muss ja in Zeiten Corona an alles denken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  44. Liebes biowellmed-Team,

    ist es möglich, dass das PDf sich jährlich in den Jahreszeiten reaktiviert, in der das Immunsystem besonders "gefragt" ist, sprich Herbst und Frühjahr?
    Ich empfinde seit einigen Jahren in diesen Jahreszeiten eine große körperliche Schwäche mit Schweißausbrüchen und Herzbeschwerden, bin nur eingeschränkt dienstfähig und belastbar. Eine weitere Aufzählung erspare ich mir.
    Im März des letzten Jahres lag nach einer OP der EA-Ak Wert unter 10, der VCA-Ak (IgG) Wert dagegen bei 331 und der EBNA Wert über 600. Das Labor sprach nicht von akuter EBV-Infektion (die ich nie bewusst durchlebt habe), sondern hatte eher den Verdacht einer endogenen Reaktivierung. Eine nochmalige Titerkontrolle wurde aber nicht durchgeführt, da meine Beschwerden durch die Behandlung eines Arztes mit Naturheilmitteln nachließen.
    Für die Beantwortung der o.a. Frage bedanke ich mich.

    Liebe(r) Leser(in),

    Ihre Werte sagen nur aus, dass Sie schon irgendwann einmal an Mononukleose erkrankt sind. Es gibt unseres Wissens keine Studie, die einen Zusammenhang von Mononukleose mit jahreszeitlichen Schwankungen feststellt. Wir glauben das auch aus unserer Erfahrung mit Erkrankten nicht. Es wäre auch unwahrscheinlich, dass Sie immer im Frühjahr und Herbst dadurch Probleme bekommen. Hier denken wir eher an Kreislaufdysregulation oder hormonelle Dysregulation, die doch nicht selten jahreszeitlich abhängig sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  45. Bei meinem Sohn wurde am Montag das pfeiffrische Drüsenfieber festgestellt !
    Jetzt hat er schon seit Montag Fieber , und alle was dazu gehört !
    Ich war am Dienstag dann beim Hausarzt um ein Blutbild zu machten , weil ich wissen wollte ob er mich angesteckt hat !
    Symptome habe ich keine !
    Meine Blutwerte sind sehr schön und er hat Entwarnung gegeben !
    Kann es sein , auch wenn die Blutwerte nicht erhöht sind , das ich angesteckt wurde?

    Liebe Leserin,

    da die Inkubationszeit 4-6 Wochen beträgt, könnte es theoretisch sein, dass Sie sich angesteckt haben und die Krankheit erst noch ausbricht. Da jedoch 95 % der Erwachsenen das Pfeiffer?sche Drüsenfieber schon irgendwann in ihrem Leben gehabt haben, ist die Wahrscheinlichkeit nicht sehr hoch. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  46. Hallo,

    bei mir fing die Krankheit mit einem Hautausschlag an der Hüfte und an den Beinen an. Da ich in meinem Auslandssemester in Spanien war, suchte ich dort einen Arzt auf, der mir jedoch direkt Antibiotikum verschrieb. Allerdings wollte ich dieses nicht ohne Diagnose nehmen und wartete erstmal ab. Der Hautausschlag verschlimmerte sich… er verteilte sich auf meinem ganzen Körper. Meine Kopfhaut, mein Gesicht, meine Arme, mein Rücken, mein Bauch und ganz besonders meine Beine waren betroffen von feuerroten, schuppigen Flächen. Hinzu kamen Glieder- und Halsschmerzen, starker Husten und Müdigkeit. Ich buchte mir also einen Flieger nachhause und durchlief einen Ärzte-Marathon. Meine Hautärztin entnahm mir eine Gewebeprobe. Es hieß, ich habe eine infektbedingte Schuppenflechte. Daraufhin teilte mir meine Hausärztin die Diagnose, abklingendes Pfeiffersche Drüsenfieber mit. Es passte also zusammen, aber "abklingend"? Davon merkte ich nichts. Der Ausschlag wurde immer schlimmer und auch mein Schlafpensum erhöhte sich. Ohne Wecker schlief ich gerne durchschnittlich 13h die "Nacht". Nach 4 Monaten freute ich mich, dass wenigstens der Ausschlag langsam verschwand und ich traute mich so langsam wieder mit Sport anzufangen. Doch da habe ich mich leider zu früh gefreut. Zwei mal innerhalb eines Monats habe ich versucht wieder ein bisschen aktiver zu sein und beide Male lag/liege ich daraufhin ca. 4 Tage mit Fieber und ganz extremer Antriebslosigkeit flach. Auch jetzt noch… ich werde langsam echt sehr ungeduldig und weiß nicht mehr was ich machen soll.

    Liebe A.,

    Ihre Ungeduld ist verständlich, aber beim Pfeiffer?schen Drüsenfieber ist es sehr wichtig, dem Körper lange genug Ruhe zu gönnen, damit man hinterher wirklich wieder fit ist. Natürlich ist es auch kein Fehler, nach dem Immunsystem schauen zu lassen-wie sind der Eisen-und Vitamin B12-Gehalt? Hat sich die Leberfunktion wieder völlig erholt? Zink, Selen, Astaxanthin und Vitamin C können gute Dienste leisten, um den Körper zu unterstützen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  47. Mein 14 jähriger Sohn wurde wegen einer diagnostizierten Angina mit Amoxicillin behandelt. Die Mandeln waren stark geschwollen und mit weißem Belag versehen. Zudem hatte er 38,7°C Fieber. Nach 7 tägiger Einnahme bekam er rote Pusteln, die sich vom Rumpf beginnend über den gesamten Körper verteilten und juckten. Daraufhin erhielt er wegen einer vermuteten allergischen Reaktion auf das Antibiotikum Cetirizin. Am darauf folgenden Morgen war sein Gesicht vollkommen zugeschwollen, er bekam äußerst schlecht Luft,konnte kaum sprechen und die Pusteln hatten sich in einen am Oberkörper flächendeckenden Ausschlag verwandelt. Daraufhin rief ich den Notruf. Er wurde stationär im Krankenhaus aufgenommen und ihm wurde intravenös Kortison verabreicht. Nachdem sich der Azsdchlag weiterhin ausbreitete, der Juckreiz sich bis zur Unerträglichkeit steigerte und man sowohl eine Anschwellung der Leber und Milz feststellte, wurde ein Bluttest gemacht. Dieser brachte die Diagnose Pfeiffersches Drüsenfieber. Durch die Einnahme des Amoxicillin, welches bei Pfeifferschem Drüsenfieber NICHT verabreicht werden darf, hatten sich die Beschwerden so extrem entwickelt. Nach der Diagnose und den richtigen Medikamenten geht der Ausdchlag zügig zurück, er ist jetzt mit großen Schritten auf dem Wege der Besserung. Der Juckreiz ist eingedämmt, gestern durfte er das Krankenhaus verlassen.

    Liebe S.,

    das freut uns. Vielen Dank für Ihren Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  48. Hallo, nachdem ich seid Mitte März sehr abgeschlagen bin und bei mehreren Ärzten war würde nun Pfeifferisches Drüsenfieber festgestellt allerdings mit dem Hinweis dass die Erkrankung schon eine Weile zurückliegt. Wann genau bzw. Wielange die Erkrankung zurück liegt konnte mir nicht mitgeteilt werden. Allerdings sind die EBV Werte noch deutlich erhöht. Kann es sein dass dieser Virus längere Zeit im Körper aktiv bleibt, ein Globusgefühl auslöst die Nackenmuskulatur beansprucht und die Psyche beeinflusst? Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

    Liebe S.,

    wir denken eher nicht, dass das Ihr Problem erklärt. Das Pfeiffersche Drüsenfieber ist eine Akuterkrankung mit Fieber, Schüttelfrost, Halsschmerzen und Lymphknotenschwellungen. In sehr seltenen Fällen tritt eine chronische Verlaufsform auf, die jedoch auch Lymphknotenschwellungen und Fieber aufweist. In diesen Fällen sind die Antikörpertiter sehr hoch. Der IgG – Titer bleibt im Blut auch vorhanden, wenn die Krankheit abgeklungen ist, das sagt nichts über eine noch bestehende Erkrankung aus. Letztlich kennt Ihr Arzt Ihre Blutwerte und die Krankheit und muss entscheiden, aber vermutlich muss man nach einer anderen Ursache Ihrer Beschwerden suchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  49. Leider lese ich immer wieder, dass das PDF nicht öfter ausbrechen könne.
    Es gibt einige Betroffene, die die Krankheit mehrfach durchmachen, und viele berichten von langen Odysseen, weil Ärzte einfach nicht informiert sind.
    Das erschwert das Leben der Betroffenen ungemein und gibt ihnen mit ihren Leiden den Stempel des Hypochonders.
    Es würde schon helfen, wenn Sie hier schreiben würden, dass keine Einigkeit darüber herrscht bzw. dass es nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Krankheit u.U. auch mehrfach auftritt.
    Zumindest scheint es Formen zu geben, die auch nach Jahren noch dieselben Symptome aufweisen wie die Ersterkrankung.
    V.

    Liebe(r) V.,

    Reaktivierungen der Erkrankung sind nicht selten, werden jedoch vom Betroffenen meist nicht bemerkt. Anders ist es bei Rezidiven, die jedoch praktisch nur bei Immungeschwächten auftrten(z. B. bei AIDS, bei Transplantierten, bei Leukämie und ähnlichen Erkrankungen), denn normalerweise hinterlässt die Erkrankung eine lebenslange Immunität. Vielen Dank für Ihren Hinweis und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  50. Guten Abend

    Letzten Oktober wurde bei mir das Pfeifferische Drüsenfieber diagnostiziert. Ich hatte 3 Wochen lang Fieber, war sehr schwach, eitrige und fett angeschwollene Mandeln, starke Kopfschmerzen und Schwindel. War dann unter anderem 3 Tage stationär im KH. Nun ist Februar und meine Lymphknoten sind noch immer stark geschwollen am Hals + Nacken und die führt zu Nackenverspannungen mit Kopfschmerzen und Schwindel. Eine Mandel ist kleiner geworden, die andere ist jetzt im Februar immer noch sehr fett. Haben Sie irgendwelche Tipps? Zur Info: Habe auch Darmprobleme / Fruktoseintoleranz.

    Vielen Dank und einen schönen Abend
    R.

    Lieber R.,

    es ist natürlich gut möglich, dass Sie sich in dieser Infektzeit erneut angesteckt haben. Manchmal bleiben Lymphknoten auch lebenslang geschwollen nach einer Infektion. Das muss keine Bedeutung haben. Um jedoch nichts zu versäumen, empfehlen wir Ihnen eine Kontrolle bei einem HNO – Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  51. Hallo,

    Vor einem Monat hat es bei mir angefangen mit immer mal wiederauftretendem schwächegefühl.vor 3 Wochen dann leichte erkältungssymptome die nicht richtig ausbrechen. Laut Arzt habe ich einen Eisenmangel und nehme jetzt Eisen. Dann kamen Stimmungsschwankungen und dann geschwollene Lymphknoten am Hals. Seit dem muskelschmerzen und auch so ein wandernder Schmerz. Die Ärztin stellte fest das in dem Blut auch Entzündungswerte waren und heute musste ich dann nochmal hin. Jetzt sitze ich wie auf heißen kohlen die Ärztin äußerte 2 verdachtsdiagnosen. Leukämie oder Pfeiffersches Drüsenfieber.

    Liebe Frau R.,

    leider muss man das Ergebnis der Blutuntersuchung abwarten. Wir hoffen für Sie, dass es sich um Pfeiffersches Drüsenfieber handelt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  52. Hallo….

    Angefangen hat alles Mai2018 mit Mittelohrentzündung +Trommelfellentzündung+ Gehörgangentzündung rechts … behandelt wurde das mit Amoxicilin. War nicht ganz weg aber besser , eine woche später hatte ich das selbe links, also bekam ich cefurox , es wurde besser und ich war für 1-2 Wochen beschwerdefrei. Es kam aber mzurück undzwar an beiden Ohren. Darauf bakam ich für eine woche kortison(prednisilon?!) danach oder während dessen sind dann meine lymphnoten am Hals angeschwollen. Die nicht abschwellen…
    danach bekam ich immer mal wieder schluckbeschwerden , mein Rachen ist etwas rot aber nichts besonderes laut HNO. Mein Hausarzt überwiess mich zum onkologen , den Termin habe ich erst nächste woche. Meine Blutwerte sind bis auf erhöhte Leukozyten (13,30) crp (0,9)…. und niedrige lymphozyten ( 22,70) , in ordnung.

    Beim Ultraschall waren die Lymphknoten oval und größte 1,8cm…

    Er hat mich gefragt ob ich fieber habe, nachts schwitze oder abgenohmen habe. Keines strift zu, weder noch!

    Er nahm mir dann nochmal Blut ab und wollte EBV kontrollieren. Das ergebnis liegt bei mir schon vor aber leider konnte ich das mit dem Arzt nicht besprechen. Selber weis ich jetzt auch nicht ob ich das EBV jetzt habr oder nicht.

    Meine symthome sind seit 2-3 wochen
    * keine kraft, antriebslos
    * hitzewallungen mit schwitzen (tagsüber nach anstrengung)
    *schluckbeschwerden ( aber keine richtige schmerzen)
    *gelb belegte Zunge
    *gelenkschmerzen ( Brust und Rückenschmerzen)
    *schwindel
    *vor 2 tagen wars mal so, dass ich beim Nachbarn saß und aufeinmal war mir schwindlich aber konnt ich noch zurückstecken so das es keiner gemerkt hat , alle haben miteinander geredet ich war im Raum aber war nicht anwesend , konnte alles nicht so wahr nehmen. Dauerte ungefähr ne halbe stunde, bin dann heim hab mich hingelegt und es war wieder gut.

    Mein EBV werte ( vll kann mir ja jemand was dazu sagen)

    EBVG =658 E / ml + ; EBVM negativ; EBVEB => 600 ++ ; <20;
    EBVBG positiv + ;
    EBV PRIMÄRINFEKTION IN DER ÜBERGANGSPHASE, daher EBNA antikörper werden erst ca 6-10 wochen nach auftretten der symptome und beim übergang in die Vituslatenz vom Immunsytem produziert
    EBVBM positiv + ;

    Der immuno (western) blot erlaubt die Differenzierung der Antikörper
    Gegen verschiedene antigene welche Aussagen über bestimmte ohasen der Mononucleose zulassen ; B2MGS : 1,68 mg/l

    Liebe L.,

    eine Krankenbeurteilung ist über das Internet nicht sinnvoll. Möglicherweise hatten Sie eine Mononukleose(Lymphopenie, IgM-AK EBV erhöht) mit sekundärer bakterieller Infektion(Leukozytose). Das ist jedoch nur 1 von vielen Möglichkeiten. Hier sollte Ihr Hausarzt, der Sie untersucht hat, Stellung nehmen. Nach einer Mononukleose ist es durchaus mögldass man längere Zeit unter verschiedenen Beschwerden leidet. Nehmen Sie deshalb bitte Ihren Termin beim Onkologen wahr und reden nochmals mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  53. Hallo
    Nachtrag EBNA IGg Ak 16 U/ml Normwert <3 aktuell vor 2Wochen positiv
    Im Dezember war der EBV igg Wert 128 und der EBV IGM negativ.Habe öfter Brennen in der Brust und Bennen Speiseröhre und ein Brennen im Gesicht Haut.Sobald ich 2 Tage arbeite kriege ich starke Halsschmerzen und fühle mich Krank fiebergefühl Grippesymptome.Laut grossem Blutbild mit Immunsystem Kontrolle ist alles ok.Auch keine Anzeichen auf Entzündungen.Werde einfach nicht gesund.Wie schnell können sich EBV Werte bzw eine Reaktivierung erfolgen
    mfg

    Lieber H.K.,

    IgG sagt nichts über eine Reaktivierung oder ein Akutproblem aus und kann Jahre oder Jahrzehnte erhöht sein. Wir empfehlen Ihnen mit Ihren Beschwerden, zunächst einen HNO – Arzt aufzusuchen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  54. Hallo
    hatte am 12.02.2018 die Influenza B seitdem bin ich nicht richtig gesund geworden.Halsschmerzen Husten und Schwächegefühl.Hatte vor Jahren EBV was sich schonmal reaktiviert hat am 19.03 kamen meine Blutergebnisse die keine Entzündungen Infekte anzeigen der EBV EBNA AK war positiv alle Werte sonst in Ordnung.Seit letzter Woche nehme ich Antibiotikum wegen einem Infekt.Können diese Beschwerden vom EBV kommen Immunssystem usw wurde auch im Blutbild kontrolliert alles in Ordnung.Schilddrüsen werte sind auch in Ordnung.Seit mehreren Monaten bin ich fast alle paar Wochen krank laut Blutbild aber müsste ich topfit sein

    mfg

    Liebe(r) Leser(in),

    bei EBV – Virus – Titer sollte man wissen, ob es sich um IgG oder IgM – Ak handelt, denn IgG können über viele Jahre einfach hoch bleiben ohne erneute Infektion. Weshalb Sie so häufig krank sind, kann sehr viele verschiedene Ursachen haben wie Stress, Schlafmangel, ungesundes Essen, zu viel oder zu wenig Sport, um nur einige zu nennen. Vielleicht liegt jedoch auch eine leichte Allergie(Pollen) vor. Viele Menschen haben wenig Symptome, die Schleimhäute sind dadurch jedoch dennoch gereizt. Um Ihnen weiter helfen zu können, müssten Sie gründlich untersucht werden(Mangelzustände?, wenig Vitamin D?). Wenden Sie sich bitte nochmals an Ihren Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  55. Guten Abend,
    ich erkrankte vor 5 Monaten an EBV ( 2 Monate vergingen bis dies überhaupt festgestellt wurde). Ich leide noch immer an den verschiedensten Symptomen und bin aufgrund dessen seit 5 Monaten nicht arbeitsfähig 🙁 mein Leben ist nicht mehr wie früher und langsam verlassen mich meine Nerven und die Geduld und Kraft ist auch am Ende.

    Meine Symptome :

    Anfangs Herzrasen ( zum Glück weg )
    Schwindel
    Lymphknotenschwellung
    Halsschmerzen
    Dicke Mandeln
    Sehr schlechte Leberwerte
    Vergrößerte Milz und Leber
    Schmerzen unterhalb des linken Rippenbogens
    Müdigkeit
    Keinerlei belastbar
    Am aller schlimmsten ist jedoch diese unerträgliche Benommenheit ( ein Gefühl als hätte man Watte im Kopf, so als wäre meine Umwelt ganz weit weg. Manchmal fühlt es sich so an als wäre ich nicht anwesend vom Kopf her ). Das ist wirklich das schlimmste da ich dies 24 Stunden am Tag habe seit 5 Monaten 🙁

    Ist diese Benommenheit normal bei EBV?
    Meine Hausärztin kann mir da nicht wirklich etwas zu sagen.
    Was kann man denn dagegen tun?

    Die Schmerzen unter den linken Rippen kann das von der Milz kommen? Ist das normal? Ist es gefährlich?

    Das einzige was ich momentan von meiner HA bekomme sind Aufbauspritzen fürs Immunsystem.
    Gibt es sonst noch etwas um endlich aus diesem Teufelskreis heraus zu kommen? Ich verzweifle langsam aber sicher. 🙁 ich bin gerade 27 Jahre alt geworden habe geheiratet und mein Leben könnte so wundervoll sein, doch diese Krankheit macht alles kaputt.
    Liebe Grüße

    Liebe S.,

    das Pfeiffers`sche Drüsenfieber kann durchaus protrahiert verlaufen und es ist wichtig, dass man gleich zu Anfang genügend Ruhe einhält. Die Blutwerte sollten regelmäßig kontrolliert werden. Eine Ultraschalluntersuchung der Organe kann sinnvoll sein. Wenn die Werte alle in Ordnung sind, sollte man jedoch auch langsam wieder in den Alltag kommen. Die Ruhe kann z.B. den Blutdruck senken und dadurch Benommenheit und Müdigkeit verursachen. Dann ist es wichtig, wieder mit einem moderaten Herz – Kreislauf – Training zu beginnen. Ob dies bei Ihnen sein könnte, muss Ihre Hausärztin feststellen. Alternativ muss sie nach anderen Ursachen Ihrer Beschwerden suchen. Sprechen Sie bitte nochmal mit ihr. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  56. Hallo! Meine Tochter 14 Jahre hat das Pfeiffersche Drüsenfieber seit acht Tagen. Die Milz ist auch beteiligt und angeschwollen. Die erste Woche waren die extrem angeschwollenen Lymphknoten mit starken Halsschmerzen, Kopfschmerz und allgemeines Krankheitsgefühl die einzigen Symptome. Nach 8 Tagen stellt sich Fieber, Schnupfen ( gelbes Sekret) und Husten ein! Sie soll laut Arzt das Bett hüten bis Besserung eintritt und mit Ibuprofen das Fieber und die Schmerzen senken! Ist dieser Verlauf normal und können wir ab der dritten Krankheitswoche Besserung erwArten? Danke für Ihre Antwort!

    Liebe Leserin,

    der Verlauf ist üblich. Es kommt ausser zur Milzschwellung meistens zu einer Lebermitbeteiligung(die Leberwerte sollten geprüft werden). Das Beste ist wirklich die Ruhe, damit die Krankheit ausheilen kann. Antibiotika werden höchstens notwendig, wenn eine Superinfektion mit hohem Fieber auftritt. In der Regel kann man nach 3 Wochen Besserung erwarten. Man sollte jedoch dem Körper wirklich Zeit lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  57. Meine jetzt 14 jährige Tochter hatte mit 12 Jahren das Pfeiff.Drüsenfieber mit hefigen Sympthomen , mind. 6 Wocgen lang. Dann schien alles gut bis auf einen heftigen Haatausfall ca ein halbes Jaht später. Das Haar wuchs nach einigen Wochen nach und wir machten uns keine Gedanken mehr. Dieses Frühjahr aber fielen die Haate wieder aus, sie leidet jetzt unter kreisrundem Haarausfall, hartnäckiger dieses Mal. Meine Tochter ist auch nicht besonders belastbar, im Schulalltag reagiert sie ab und zu mit Kopfschmerzen und oder Erbrechen.
    Ist es möglich, dass dies Folgeerscheinungen auf die heftige Infektion vor mehr als 2 Jahren sind?
    Was können wir tun?

    Liebe Leserin,

    das ist eher unwahrscheinlich. Es stellt sich die Frage der Ernährung. Sie sollten Ihre Tochter komplett untersuchen lassen, um Eisenmangel, Schildddrüsenkrankheit oder andere chronische Störungen auszuschließen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  58. Meine Tochter ist 17 Jahre alt, 180 cm groß und hat Anfang Februar über ständige Müdigkeit geklagt. Am 18.02. bekam sie Halsschmerzen. Der Hausarzt hat Antibiotika verschrieben, da am nächsten Tag eine Entfernung von zwei Weisheitszähnen bevor stand. Jedoch kam alles anders, denn Freitag waren die Mandeln riesig und vereitert. Das Antibiotika wurde abgesetzt und das P. Drüsenfieber erkannt. Es wurden auch Blutuntersuchungen vorgenommen. Ebenfalls habe ich das Ganze homöopathisch behandeln lassen. Es wurde eine Bioresonanz gemacht mit der dementsprechenden Nosode. Das daraus entstandene Wasser wird nun mehrmals täglich eingenommen, jedoch auch Schmerzmittel, um überhaupt Schlucken zu können. Trotz der Schmerzmittel scheint die homöopathische Behandlung anzuschlagen, denn jetzt 5 Tage später ist schon eine Besserung. Eine Mandel ist nicht mehr so groß und vereitert und die Schmerzen sind auch weniger geworden.
    Ich möchte dass hier nur Bekannt geben, da es vielleicht auch für andere eine große Hilfe sein kann.
    Das P.Drüsenfieber ist noch nicht ganz überstanden, aber es scheint jetzt zügig besser zu werden.
    Ich habe sowieso mit der Homöopathie viele Erfolge gesehen und bin da jetzt auch guter Dinge.

    Lieber Herr K.,

    da das Pfeiffersche Drüsenfieber eine Viruserkrankung ist, kann man ohnehin nur symptomatisch behandeln und den Organismus stärken, damit er selbst mit der Krankheit fertig wird. Da kann man mit Homöopathie sicher unterstützen. Danke für Ihren Bericht.

    Ihr Biowellmed Team

  59. Also, ich fange an mit Stichpunkten zu meiner Person; 20, ca 180cm, mein Gewicht kenne ich nicht genau, am Anfang des ganzen wog ich ca 70kg, seitdem habe ich aber zumindest auesserlich einiges zugenommen. Angefangen mit etwas generellem; schaetzungsweise hatte ich laut Internisten um die 15 – 20 Mandelentzuendungen in den letzten 3 – 4 Jahren, wo mein Arzt erst nach dem letzten Besuch mit Diagnose Mandelentzuendung. sagte vielleicht sollte man mir die Mandeln mal rausnehmen. Noch ein Jahr spaeter war ich, wie auch vor ca 4 Jahren am EKG welches mit dieser Behandlungszeit bis auf erblich veranlagtes Asthma und eine chronische Bronchitis nichts weiter angezeigt hat, relativ normal war, auch wenn ich durch wenig (!!) Alkohol und warmer Sonne ein paar Kreislaufzusammenbrüche hatte, weshalb ich ueberhaupt zum Arzt ging. Eine kleine Sache, bevor ich zum p. Drüsenfieber komme; gegen Ende 2006 ist mein Vater verstorben an Krebs, welcher viel zu spaet, trotz früher Behandlung, erkannt wurde. Eine Therapie dazu habe ich verweigert. Also, neben einem mittlerweile schweren Knack in der Psyche habe ich auch eine echte Abneigung gegen, zumindest meine drei Internisten die ich besuche seitdem ich ein kleines Kind bin, Aerzte.

    Angefangen ca Mai/Juni letzten Jahres bin ich waehrend einer schweren Fieberphase, typisch pfeiffer Drüsenfieber, zum Arzt gegangen der dieses auch so diagnostizierte. Er sagte mir, ich solle doch das und das nehmen, das tat ich, und ca drei Wochen später endete das ganze für das erste. Mein Arzt sagte, das mittlerweile alles okay aussieht, wenn es schlechter werden sollte, soll ich wieder vorbeikommen. Und danach ging es mir wieder gut, ein paar Monate lang, bis vor ca 5 oder 6 Monaten als ich neben dem Kehlkopf etwas fühlte das mir wie ein Knorpel vor kam. Es ließ sich bewegen, bleibt aber an der Stelle und kommt mir manchmal so vor als würde es meinen Kehlkopf einnehmen wollen – gegooglet, Paranoia bekommen, ich koennte Kehlkopfkrebs, aben. Schluckbeschwerden, Fremdgefühl im Hals. Ich merke Herzlaufprobleme und google in letzter Zeit weiterhin viel, komme (nach Menge an treffenden Symptomen) ich auf Sachen wie Fibryomalgie. Triggerkrankheiten die mit Borreliose zusammenhängen. Vor einigen Monaten,, noch im Sommer, bemerkte ich an meinem linken Unterbein etwas kleines das aussah wie ein brauner, krustender Pickel. Ich dachte an eine Zecke, hatte noch nie eine, und fragte meine Freundin welche sich sicher war das es keine ist. Jedoch passen leider die Symptome des Drüsenfiebers großteils zur Borreliose – welche ebenfalls mit dem Ebbstein-Bar-Virus in Verbindung steht. Die Adern an meinem linken Handgelenk sehen so aus als wären da kleine Hämätome der Ader lang und sind Lila. Auf meinen Oberarmen bis zu den Ellbogen ist meine Haut mal rot, und mal blaeulich-Lila, meine Adern sind ungewohnt sichtbar. Dasselbe an den Waden, den Knien und der rechten Brust. Vor einigen Wochen hatte ich meine erste Panikattacke, bei welcher ich dachte mein Herz explodiert, nach einer Grastüte, Liebesspiel, Tüte hatte ich Herzrasen und auf einen Schlag schmerzte mein Herz fuer einige Sekunden sehr stark, es war genauso schnell weg wie es da war. Jedenfalls geht es mir erst recht seit dieser nicht gut, ich schlafe trotz starker Müdigkeit kaum, ich habe Todesangst, nach dem wach werden fühle ich mich lange sehr ausgelaugt, der Tag geht meisten bis es wieder Abend wird und ich die naechsten abwarte und aushalte bis ich schlafen kann. Früher habe ich mich (nur mit Kaffee!!) einfach so lange wach gehalten, schaetzungsweise seitdem ich den Kehlkopfkrebsverdacht hatte KANN ich nicht vor 5 – 10 Uhr morgens schlafen, und schlafe dann ca 6 Stunden. In den letzten Wochen habe ich desoefteren Glieder/Muskelschmerzen, zumal ich viel und lange im Schneidersitz sitze und seit einigen Tage fuehle ich linksseitig in Arm, Bein, Brust sowie mittig der Brust schmerzen die kommen und gehen und die naechste Angst aufgrund eines Infarktes ist da. Ich habe in letzter Zeit eine schlechte Verdaung, wobei ich vorher kein bisschen zugenommen egal wie viel ich gegessen habe, jetzt fühle ich mich 20 Kilo schwerer, und leide unter Oberbauchschmerzen. Etwas, was mir garnicht gefaellt, passierte mir drei mal das ich obwohl ich wie heute NICHTS den Tag über gegessen habe schlucke und es sich im Kehlkopf anfühlt als würde etwas dickes meine Speiseröhre runterwandern. Heute war dies nachdem ich den Nacken geknackt habe und es sich 'reibend' angehoert hat, eher wie ein Bruch als einfach knackes. Ich habe seit einigen Wochen einen sehr stark angespannten Rücken und Nacken, wenn ich meinen Kopf drehe und die Muskel spanne sieht und fühlt es sich an als würde (jeweils ob nach links oder rechts, wenn nach links gedreht sieht man das auf der rechten Seite und umgekehrt) vom Nacken bis auf Schluesselbeinhöhe eine Wand sein.

    Ich ernaehre mich nicht sehr gesund, viel Fett und Eiweiß, Milchprodukte und Salz. Aber ich esse selten Fleisch und viel Gemüse. Energygetränke und Kaffee, Zigaretten, Gras und selten ein Bier, mit wenig Bewegung seitdem (vorher bin ich des Nachts zum einschlafen noch 1-2 Stunden draussen rum gelaufen. Ich beanspruche meinen Kehlkopf auch guttural sehr stark. Ein letztes noch, unter meinem Kehlkopf, der Ring (man sagte mir GENAU DAS macht den Adamsapfel aus) fühlt sich mal spitz an, wie heute, mal geschwollen und da spüre ich das Engegefühl auch sowie ein Fremdkörpergefühl, als wäre da eine dicke, fette Kugel.

    Ich habe mir nach dem vorletzten starken Schub in der letzten Nacht das Herz gefasst zum Arzt gehen zu wollen, jedoch konnte ich nicht vor sechs deshalb schlafen und habe es verschlafen. Aber nach heute werde ich morgen nicht verschlafen und definitiv den Arzt aufsuchen. Mein Problem aber besteht darin, das ich seit genau diesem Monat nicht mehr durch das Jobcenter versichert bin (habe es, wie ich verpflichtet bin, nicht verlängert), meine Wohnung ist gekündigt und ich werde offiziell zu meiner Freundin ziehen in den naechsten Monaten und arbeiten. Neben der Tatsache das ich hoffe das sie mir einige Ratschläge geben koennen, die der (neue) Arzt definitv nicht erwähnen wird (man vergisst ja mal was) und ob ich trotzdem das ich nicht versichert bin UEBERHAUPT zum Arzt darf und notfalls klinisch behandelt werde. Ich habe gehoert ich werde ungefähr wie ein Privatpatient gewertet, muss EINIGES zahlen. Das wäre aber irgendwie machbar.

    Ich will nur antworten. Ich bin verzweifelt, und das mit 20.
    Ich denke sie verstehen alle. Und auf die Idee Hypochonda zu sein bin ich mittlerweile auch gekommen. Das kann aber nicht alles erklaeren, denn es ist REAL. Danke.

    P.S. Ich vergas zu erwähnen das meine Mundraum riesig geworden ist, der Eingang von Mund zu rachen immer schmaler wird, aber das pfeiffer Drüsenfieber optisch noch nicht weit aussieht. Sicher bin ich mir erst seit heute nachdem ich mir mit einer starken kalten Lampe von meiner Freundin in den Rachen leuchten lassen habe und man direkt auf eine an den Seiten weissbelegtes und den Rachen runter eitrig-weißes sehen konnte.

    Lieber D.,

    Sie werden verstehen, dass wir Ihnen bei Ihren vielen Beschwerden gar nicht helfen können. Da muss ein Arzt zunächst eine gründliche Untersuchung durchführen. Wir sehen unsere Aufgabe auch nicht darin, Diagnosen zu stellen, denn das ist ohne Untersuchung völlig unmöglich. Unser Portal dient vielmehr dazu, bei bekannten Diagnosen Fragen zu stellen oder sich bezüglich der Krankheiten auszutauschen. Wenn Sie nicht versichert sind, können Sie sich an das Sozialamt wenden, damit Sie ärztlich behandelt werden können oder Ihre Rechnung beim Arzt selbst bezahlen. Wir wünschen Ihnen, dass man bald die Ursache Ihrer Beschwerden findet. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  60. Hallo, meine Tochter (11) hat jetzt seit über 4 Wochen das Pfeiffersche Drüsenfieber, die Müdigkeit wird langsam besser, auch die Milz ist nicht mehr so geschwollen. Was mir aber Sorgen macht, ist dass die Mandeln immer noch stark angeschwollen sind – so wie am Anfang auch schon – und die einfach nicht zurück gehen! Der Hausarzt meinte schon etwas wg. Mandeln entfernen! Meine Frage ist nun: Gehen die nicht wieder von selbst zurück, sobald der Virus 'fertig' ist, das kann ja auch 8 Wochen dauern…oder gibt es Fällte, wo die Mandeln dick bleiben u. entfernt werden müssen???

    Liebe M.,

    zunächst sollte der Arzt ein Differentialblutbild mit CRP abnehmen. Wir haben schon Fälle von bakterieller Superinfektion erlebt, in denen ein Antibiotikum schnell zur Heilung führt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  61. vor einem jahr hatte mein sohn monatelang fieber das auf und ab ging, erbrechen, erhöhte leberwerte, vergrößerte milz, ohrenentzündung, vergrößerte mandeln…
    laut arzt hatte er kein pfeifferisches drüsenfieber, d antikörper im blut. ich war mir sicher, dass der arzt eine falsche diagnose stellte.
    nun, ein jahr später hat mein sohn wieder die gleichen symptome-temperatur seit wochen, nicht viel, immer etwas über 37, schwindelgefühl, erhöhte leberwerte, ohrenentzündung.
    habe nun sein blut von einem anderem arzt untersuchen lassen, laut arzt kein pfeifferisches drüsenfieber.
    schon vor einem jahr diskutierte ich mit dem ärzten im krankenhaus darüber ob er ebv virus hat oder nicht, die ärzte erklärten mich eher für verrüclt, als ich sagte, dass ich in einem buch las, dass es nicht so leicht ist den virus im blut festzustellen. nun habe ich sein blut in einem anderem krankenhaus untersuchen lassen, das gleiche, laut arzt, kein ebv virus da antikörper vorhanden…..
    bin ratlos, brauche dringend eine richtige diagnose und einen echt kompetenten arzt….

    Liebe E.,

    die Ärzte sind sicher kompetent, denn das Pfeiffersche Drüsenfieber kann man klar anhand der Antikörper diagnostizieren. Nicht nur das Pfeiffersche Drüsenfieber macht die von Ihnen beschriebenen Symptome. Auch andere Viruserkrankungen wie Cytomegalie, Toxoplasmose, HIV oder Krankheiten wie Katzenkratzkrankheit und Tuberkulose können z. B. solche Symptome hervorrufen. Anhand des Differentialblutbildes kann recht genau entschieden werden, ob überhaupt ein Virus Ursache ist oder nicht. Sprechen Sie in aller Ruhe nochmals mit den Ärzten, am besten ohne selbst die Diagnose im Kopf zu haben, denn diese konnte wohl widerlegt werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  62. hallo zusammen,

    heute ist sonntag und und genau vor einer woche ist der virus bei mir endgültig ausgebrochen. schon seit etwa anfang/mitte oktober leide ich an appettit- und energielosigkeit, merkwürdigen bauchschmerzen und nächtlichen schweißattacken. das alles ist/war auszuhalten und hat mich nicht GROßARTIG im leben eingeschränkt. letzte woche sonntag ging es dann los. ich wachte auf und hatte ganz arge halsschmerzen und hatte so wenig energie, dass ich es nur vom bett auf die couch schaffte. ich dachte mir alles nicht so schlimm…. um noch was anzumerken: ich bin eigentlich raucher, doch seit diesem sonntag dachte ich (bis heute) nicht mehr dran am glimmstengel zu ziehen. montag ging es mir anfangs noch wie sonntag, nämlich mies. ich war arbeiten und legte mich anschließend auf die couch und trank tee. gegen 20uhr wurde es dann unaushaltsam. ich konnte nur noch sehr schwer atmen, da meine mandeln sehr sehr stark angeschwollen waren und dabei auch noch meine nase zu war. also ab ins krankenhaus. der irakische arzt stellte eine normale mandelentzündung fest, wie am tag darauf auch mein hausarzt, welcher mich am nächsten tag aber gerne wieder sehen wollte, weil er meinte, dass da was nicht normal ist…er machte einen ultraschall und diagnostizierte durch die vergrößerte milz das pfeiffersche drüsenfieber und schickte mich zum hno-arzt welcher diese 'vermutung' bestätigte. bis donnerstag ging es mir sehr schlecht. ich konnte nicht schmerzfrei trinken und wirklich NICHTS essen außer gezwungener maßen antibiotika und schmerzmittel. seit freitag geht es mir deutlich besser und ich fühle mich wie vor dem großen ausbruch des virus, d.h. vor letztem sonntag. ich fühle mich zwar schlapp und habe schnupfen, doch eigentlich geht es mir wieder recht gut.
    heute ist ein geburtstag, auf den ich gerne gehen würde, doch ich habe mich dagegen entschieden, weil ich einfach angst davor habe rauszugehen.

    jetzt meine frage: wäre es verantwortlich von mir mir selbst und den anderen gegenüber gewesen auf diesen geburtstag zugehen und wann weiß ich, dass ich wieder 'normal' leben kann?!

    vielen dank und liebe grüße,

    k.

    Lieber K.,

    Sie können andere tatsächlich anstecken. Deshalb war es sicher gut, nicht auf die Party zu gehen, zumal Sie auch nicht gesund sind. Die vergrößerte Milz sollte ebenso kontrolliert werden wie Ihre Leberwerte, denn im schlimmsten Fall könnte es zu einer Milzruptur kommen. Deshalb ist ausruhen oberstes Gebot. Das sollte man einhalten, bis die Werte wieder in Ordnung sind und man sich wieder gut fühlt, sonst kann man eine sehr lang dauernde Müdigkeit in sich tragen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  63. Ich erkrankte jetzt zum 3. Mal an Pfeifferschen Drüsenfieber innerhalb von 2 Jahren, die Symptome werden immer schlimmer.
    Kann ich irgendetwas dagegen tun bzw gibt es eine Fachklinik?
    Bzw ich leide seit 7 Wochen unter starken diffusen Haarausfall, obwohl laut Blut/Haarwerten ist vollkommen gesund bin.- kann das auch mit dem Pfeifferischen zusammenhängen?

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie sollten bei der nächsten Erkranakung die Diagnostik unbedingt wiederholen lassen, da auch andere Erkrankungen wie z. B. Toxoplasmose ähnliche Krankheitsbilder verursachen können. Stellt sich heraus, dass es sich erneut um Mononuclose handelt, muss man feststellen, weshalb Ihr Immunsystem geschwächt ist, denn wiederholte Mononucleose – Erkrankungen findet man vor allem bei einem geschwächten Immunsystem. Bezüglich Ihres Haarausfalles sollten Sie insbesondere die Schilddrüse testen lassen. Möglicherweise könnte auch eine Schilddrüsenerkranung zu einer Immunschwäche führen. Ansonsten wäre Ihr Hausarzt gefragt, nach der Immunschwähce zu suchen oder, wenn er nicht weiter kommt, ein Immunologe. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  64. Hallo,

    also mal zu meinem Verlauf. Ich bin letzten Samstag zum Notdienst,weil ich mir nir dachte mist, nach 14 Jahren hast du das erste mal wieder eine eitrige Mandelentzündung. (Bin übrigend 2 und hab als kleines Kind mal eine gehabt und jetzt wieder). Er verschrieb mir dann natùrlich Antibotika und ich sollte Montag zu meinem Hausarzt. Es wurde einfach nicht besser sondern viel schlimmer mit den Tabletten. Montag um 11 war ich dann direkt bei HNO und sie meinte direkt pffeifisches Drùsenfieber, meinte Mandeln raus heute noch,obwohl ich das als überflüssig ansehe, weil ich wohl nie Probleme mit denen hatte, also entschieden wir uns fürs Abwarten und schickte mich mit Penecillin, Nasenspray, Schmerzmittel zu meinem Hausarzt. (Die Medikamente nur damit es nicht noch zusätzlich zu einer bakteriellen Entzündung kommt und damit die Nase immer frei bleibt).
    Montag Nachmittag um 4 wurde dann beim Hausarzt Ultraschal gemacht und Blutabgenommen. Meine Milz war vergrößert aber Leberwerde noch ok. So Donnerstag zum Hausarzt, die Blutwerte abholen. Meine Halsschmerzen sind immer noch so schlimm wie am 1. Tag, man sieht keine Besserung, es ist zwischendurch sogar noch was schlimmer geworden. Meine Frage, ab wann tritt Besserung bei der Mandeleltzündung auf wenn man das pffeifische Drüsenfieber hat?

    Ich muss dazu sagen das am Donnerstag ich erneut beim Arzt war und er nicht davon begeistert war wie meineandeln aussehen,aber das man bei diesem Virus leider nix machen kann. Ich sollte viel Eis essen damit die zwei Kugeln in meinem Mund ml wieder was auseinander gehen.
    Am Mittwoch kam auch noch Schleim im Rachen und der Nase dazu, der mir das Schlafen verschwerte und wodurch ich Panikattacken Nachts bekamm und deswegen nicht mehr alleine im Raum schlafen kann. So eine Panikattacke sieht folgt aus: Ich schlafe und atme auch erst mit geschlossenem Mund, das verschleimt aber irgendwann s, dass ich dann meinen Mund öffne und dadurch atme. Irgendwann spuck ich den Schleim dann aus dem Rachen werde wach, bin nass geschwitzt,traue mich aber nix zu trinken weil es im Mundund an den Mandeln so wehbtut von der Trockenheit. :-/ Die machen mich echt fertig, aber passiert nur noch alle 2 Nächte, weil ich das durch Kamillendampfbad und inallieren mit Kochsalzlöung für die Nase ganz gut in den Griff bekommen hab und ich kaum noch schleim habe.

    Aber wie gesagt, die Mandelentzündung tut sehr weh und ist auch dirch die Trocknheit nachts echt was schlimmer geworden, wann kommt Besserug oder was kann ich den Mandeln noch gutes tun?

    Mit anderen Nebenwirkungen wie Abgeschlagenheit und Müdigkeit hab ich kaum zu kämpfen, merke zwar das ich öfter schlafen könnte al sonst aber das stört mich im Moment noch nicht.

    Liebe Grüße l.

    Liebe L.,

    für die Nase würde ein schleimhautabschwellendes Nasenspray, das Sie 3 x tgl. anwenden für einige Tage gut. Ausruhen sollten Sie unbedingt, um Ihrem Körper Kraft zur Überwindung des Infektes zu geben. Gegen die Schmerzen kann man ein entzündungshemmendes Medikament einnehmen, bitte jedoch nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt. Insgesamt brauchen Sie vermutlich noch 1 – 2 Wochen Geduld bis zur Besserung. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  65. Hallo..

    Ich bin weiblich und 17 Jahre alt.

    Ich habe vor ca. 2 Wochen erfahren, dass das EBV bei mir ausgebrochen ist. Es fing wie auch oft berichtet mit normalen Halsschmerzen an. Meine lymphknoten waren so sehr geschwollen, dass mich mehrer Leute auf meinen dicken Hals Ansprachen. Schon ein paar Tage später wurde es schlimmer und meine Mandeln waren voller Eiter.
    Ich konnte keine harten und trockenen Sachen mehr essen.
    Ich ging zum Arzt, er sagte ich hätte eine Angina und verschrieb mir das Antibiotika penecellin. Nach weiteren zwei Tagen und immer schlimmer werden Schmerzen schlug das Antibiotika immer noch nicht an, weshalb ich erneut einen Arzt aufsuchte und ein Blutbild gemacht wurde, zwei Tage später kam dann das Ereignis, dass den Verdacht auf Pfeiffersches Drüsenfieber bestätigte. Das Antibiotika habe ich sofort abgesetzt, da es bei einem Virus sowieso nichts bringt. Dir Schmerzen waren mitlerweile so schlimm das ich gerade so Jogurt und etwas Wasser herunterbekommen habe. Ich habe mir mehrere Lutschtabletten besorgt und jeden Tage mehrmals mit Salbeitee gespült, hat aber nicht wirklich geholfen. Um die Schmerzen zu lindern habe ich die erlaubte Ration der Schmerzmittel am Tag voll ausgenutzt (1800mg ibuprofen/ pro Tag ; 2500mg paracetamol/ pro Tag -> kombiniert ). Dabei muss man aber auch Vorsicht sein, das es sehr auf den Magen gehen kann, ich empfehle zusätzlich magenschutztabletten einzunehmen. Nachdem ich nichtmehr trinken konnte entschloss ich ins Krankenhaus zu gehen, wo ich 4 weitere Tage verbrachte. Ich bekam Infusion wodurch sich mein Immunsystem etwas stabilisierte, zusätzlich zu anderen schmerztabletten bekam ich paracetamol über die Vene und konnte so wenigstens ein paar Stunden Schlaf gewinnen. Der Halsschmerz war Nachts deutlich am schlimmsten.
    Während des ganzen Krankheitsverlaufs lag meine Temperatur zwischen 37.5 – 38.0 grad. Am Ende meines Krankheitsverlaufs uns einem weiteren Blutbild kam ein erhöhter entzündungswert hinzu und eine Zahnfleischentzündung. Außerdem hatte ich starke Ohrenschmerzen und viele apten im Mund. Nach weiteren 3 Tagen daheim geht es mir schon deutlich besser und ich konnte wieder selbstständig Flüssigkeit zu mir nehmen. Jetzt ist meine Mandelentzündung ab abklingen aber die apten sind immer noch da. Ich fühle mich sehr schlapp aber das soll normal sein.
    Der Arzt erklärte mir das der EBV leider sehr langwierig ist.
    Das schlimmste für mich war während den ersten 2 Wochen die Mandelentzündung, die mich Vorallem Nachts an meine Grenzen gebracht hat. Der Virus bleibt das ganze Leben im Körpen und man kann Jahre später noch Übertrager der Krankheit werden.
    Liebe Grüße L.

    Liebe L.

    haben Sie vielen Dank für Ihren ausführlichen Bericht. Was wir Betroffenen nicht empfehlen, ist die Anwendung von so hohen Schmerzmitteldosen, es sei denn, sie sind ärztlich verordnet, denn leider haben wir schon Fälle von akutem Leberversagen durch Schmerzmittel erlebt. Deshalb bitte immer zum Arzt. Ihnen wünschen wir baldige Genesung.

    Ihr Biowellmed Team

  66. Hallo,
    Bei mir hat die Erkrankung mit geschwollenen Lymphdrüsen angefangen. Am 7.1.2013 , da bemerkte ich zum ersten Mal Schwellungen in der Leiste, am Hals, Achseln und hinterm Ohr. Ein Tag später konnte ich schon nicht mehr laufen , da ich so Schmerzen in den Beinen hatte. Mein Hausarzt vermutete einen Virus und verordnete mir Bettruhe. Nun da es mir immer schlechter ging fuhren Wir ins Krankenhaus. Erst nach 2 Wochen Krankenhausaufenthalt stand fest EBV. Ich konnte tagelang nicht laufen, nicht Essen, nicht reden ( da der Hals so zugeschwollen war), ich hätte nicht mal die Kraft mich alleine zu Duschen. Nun jetzt haben wir schon April und mir geht es immer noch nicht besser. Kreislaufprobleme, starke Müdigkeit & Extreme Schmerzen in Beinen, Füßen, Armen und Händen. Teilweise so stark das ich nicht normal laufen kann oder ein Glas halten kann. Ich bin 22 Jahre alt und hoffe wirklich das ich das bald überstanden habe , denn ich habe keine Lust mehr mich ständig über Schmerzen zu beklagen . Ich wünsche jedem, der Erfahrung mit diesem EBV hat alles Güte.

    Liebe M.,

    Sie sollten sich nochmals untersuchen lassen. Zwar kann das Pfeiffersche Drüsenfieber durchaus längere Zeit müde machen, aber die starken Schmerzen in den Beinen, dass Sie kaum laufen können, sind sehr ungewöhnlich, weshalb man auch andere Ursachen in Betracht ziehen sollte. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  67. Hallo….

    Alles begann mit 'stink normalen' Halsschmerzen Anfang Februar, leichtes Halskratzen im Winter ist ja nicht ungewöhnlich. Es kamen Erkältungszeichen wie laufende Nase, niesen und Augen tränen hinzu ( bei mir legt sich eine Erkältung immer auf die Nasen-Neben-Höhlen). Ich griff zu pflanzlichen Medikamenten wie Sinupret und Tonsipret und vermied wie immer den Gang zum Arzt ( ich bin selbst Krankenschwester und schwere Infektionen habe ich höchst selten). Die Erkältungszeichen wurden besser, aber die Halsschmerzen wurden nicht besser, sondern schlimmer, also ging ich nun doch zum Arzt ( weil mir der Verlauf komisch vorkam und ich eine 8 Monate alte Tochter habe ). Meine Hausärztin diagnostizierte Seitenstrang-Angina und verschrieb mir Antibiotikum ( Claritromycin ). Die Symptome besserten sich und waren auch fast verschwunden, bis mein Lebensgefährte eine Erkältung mit nach Hause brachte. Prompt bekam ich wieder Erkältungszeichen mit Halsschmerzen. Zwischendurch bekam ich auch immer mal wieder Kopfschmerzen, hatte Hitzwallungen, Gliederschmerzen, fühlte mich müde. Nur Fieber blieb aus, denn das bekomme ich nur höchst selten, fühle mich jedoch bei erhöhter Temperatur ( ab 37,5) meist schon sehr schwach. Ich wartete mal wieder ab, die Erkältungszeichen gingen weg, die Halsschmerzen gingen und kamen wieder. (Das Babyschwimmen, was eigentlich momentan auf dem Programm stand ließ ich schon zwischendurch aus.) Als zu den Halsschmerzen auch noch Ohrenschmerzen dazu kamen, wollte ich mir erneut ärztlichen Rat einholen. Da meine Hausärztin grad Urlaub hatte, ging ich zur Vertretung. Sie machte eine ausführliche Anamnese und vermutete schon EBV und meinte wir nehmen zur Sicherstellung Blut ab. Sie verordnete mir auch ein Antbiotikum ( Azitromycin). Ca. eine Woche später hatte ich das Ergebnis vom Bluttest:EBV.
    Meine Ärztin meinte allerdings, dass ich den Virus schon vor mindestens 6-10 Wochen akut hatte, durch das Labor durch die Blut-Werte so ermittelt. Beschwerden hatte ich grad keine mehr durchs Antibiotikum, machen könne man auch nicht viel, außer sich schonen waren noch die Worte der Ärztin. Wie soll man sich aber schonen mit Kleinkind in Elternzeit? Nach 5 Tagen Beschwerdefreiheit fangen jetzt wieder die Halsschmerzen mit leichten Ohrenschmerzen an. Was soll ich tun? zum HNO-Arzt gehen?

    Liebe S.,

    eine Untersuchung beim HNO – Arzt wäre sicher sinnvoll. Außerdem sollte man nach Eppstein – Barr – Virus Ihre Leberwerte prüfen. Dass Sie sich mit Kleinkind nicht völlig schonen können, ist verständlich. Tun Sie es so gut es geht, d.h., keine schweren Arbeiten, immer wieder mal hinliegen, wenn das Kind schläft, gut essen und genug trinken, damit sich Ihr Immunsystem bessert. Vielleicht ist momentan alles zu viel für Sie und Sie sind deshalb krank geworden. Nach dem Pfeiffer`schen Drüsenfieber braucht es oft einige Wochen, bis man wieder stabil ist. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  68. Hallo zusammen,

    ich will nun auch mal meine Erfahrung mit EBV loswerden.
    Eigentlich fing alles so Anfang/mitte November an.
    auf Grund einer Mandelentzündung (die ich jährlich 4-5 mal habe, also nichts besonderes ;)) verschrieb mir mein Arzt Amoxicillin 1000mg 20St.
    Ein Tag nach meinem letzten Einnahmetag stand meine zweite HPV Impfung an. Am Abend fing mein Nacken und Hals tierisch an zu jucken, aber ich hab mir nichts bei gedacht. Am nächsten Morgen als ich aufstand war mein kompletter Hals und nacken plus kopfhaut rot und hat gejuckt. Anfangs hab ich gehofft, dass es besser geht wenn ich mein Shampoo wechsel. Gedacht, getan, hat aber absolut nichts gebracht. Circa 4 bis 5 Tage später hat mein Arzt dann bemerkt wie ich aussehe. Überall dicke Quaddeln alles rot plus das ich schlechte Luft bekam. Er dachte sofort an eine allergische Reaktion und hat mir eine Überweisung zum Hautarzt gegeben, wo ich dann auch 2 Tage später Gott sei Dank hin konnte. Als ich ihr schilderte, wie es bisher verlaufen ist plus die Luftnot verschrieb mir die Ärztin Ceterizin und Cortison Tabletten. Die dosis war schon sehr hoch, ich hab mit 3 Tabletten gestartet.
    Sie meinte, wenn es übers Wochenende nicht besser sein würde, sollte ich nochmal am Montag morgen vorbeikommen.
    Da es nicht besser wurde hab ich mich morgens auf den Weg gemacht und kam auch relativ schnell dran. Mein ganzer Körper rot, auch Rücken, Beine und Arme und teilweise schon aufgerkratzt (wovon ich jetzt noch Narben habe). Die Ärztin vom ersten Termin war nicht da an dem Tag, dafür aber eine andere. Als sie mich auf die Luftnot ansprach und ich sagte, dass es nicht besser ist war der Punkt wo sie mir sofort eine Notfall Krankenhaus- Einweisung fertig machte. Gegen den juckreiz den ich immernoch massiv hatte spritze mir sie irgendwas in den Rücken kurz über dem Gesäß. Es tat zwar weh und mir wurd auch ziemlich schwindelig aber es ging alles. Eine Sprechstundenhilfe ist dann für mich zur Apotheke gegangen und hat mir dann Salbutamol Spray geholt.
    Als ich dann Mittags im Krankenhaus war (Hautklinik) hieß es ich sollte ca 24 Stunden bleiben.
    Die Ärzte haben sich meinen kompletten Körper angeguckt und mir Termine bei der Lufu und HNO Abteilung gemacht.
    Am nächsten Tag sollte ich dann direkt nach dem Frühstück zur Lungenfunktion und danach direkt zum HNO. Gesagt, getan. Nach 5 Stunden war ich dann auch endlich fertig und bekam am Nachmittag dann einen Zugang gelegt damit sie in Notfällen schnell handeln können. Somit war meine Hoffnung nach 24 Stunden gehen zu dürfen auch weg. Mein Essen bestand Morgens, Mittags und Abends aus Kartoffeln mit Reis und Wasser. Nichts anderes.
    Am Mittwoch passierte dann nichts mit mir, und am Donnerstag sollten meine NNH noch geröngt werden und danach durfte ich dann endlich nach Hause. Mein vorläufiger Entlassungsbericht war lächerlich. Keine Diagnosen kein Nichts. Da ich die Nase so voll hatte und einfach sauer war, weil ich da absolut nichts gesagt bekommen hab, hab ich sogar vergessen meinen Zugang ziehen zu lassen und bin dann kurzerhand noch zu meinem Arzt gefahren und hab ihn mir da ziehen lassen. Dann hat er sich meinen Bericht angeguckt und das erste Mal was von EBV erwähnt. Ein paar Tage später sollte mir dann Blut abgenommen werden und der IGE- Gesamt wert bestimmt werden. Der lag dann bei 96.8 und ab 100 spricht man von Entzündungen wenn ich mich Recht erinnere. Da mein Leber Wert auch nicht gerade gut war sollte ich den Bericht bzw die Laborwerte aus der Klinik anfordern die dann auch kurze Zeit später da waren. Da hatte ich es dann auch schwarz auf weiß-, dass ich Pfeiffersches Drüsenfieber hab. Seit Anfang Dezember hab ich nun die Dauerdiagnose und immernoch Luftnot. 2 Mal bei Lungenfachärzten war ich schon und zufrieden war er auch nicht. Asthma kann mittlerweile auch nicht ausgeschlossen werden.
    Heute kam dann ein anruf aus der Hautklinik wo der Arzt um rückruf gebeten hatte. Als ich zurück rief erzählte er mir davon, dass ich EBV schon viel länger hab als erst seit November. Ich hab aber nie was gemerkt vorher. Die 3. Impfung kann ich jetzt auch erstmal vergessen.
    Ich will einfach wissen, wann dieser ganzer Horror aufhört und mit der Müdigkeit ist es auch nicht mehr lustig. Ich könnte 20 Stunden am Tag schlafen.
    Da es im November dann wieder aufgetreten ist könnte es gut sein, dass es bei mir Chronisch verläuft.
    Ich bin gespannt was als nächstes kommt.

    Liebe Leserin,

    am ehesten haben Sie doch eine Allergie auf Amoxicillin entwickelt, was relativ häufig ist und durch die spät eingeleitete Behandlung ist diese so schlimm geworden. Möglicherweise war der Halsinfekt ein Pfeiffersches Drüsenfieber, was jedoch anhand der Immunglobuline klargestellt werden kann, denn an ihrem verlauf sieht man, ob die Infektion alt ist und gar nichts mit dem momentanen Krankheitsbild zu tun hat oder nicht. Die erhöhten Leberwerte und die Müdigkeit könnten durchaus für eine erst kürzlich abgelaufene Infektion sprechen. Dann wäre es wichtig, dass Sie sich schonen bis Ihre Müdigkeit besser ist und die Leberwerte wieder normal sind. Allerdings kann auch eine Allergiereaktion mit Leberbeteiligung ablaufen. Normale IgE – Werte schließen eine Allergie nicht aus. Es wäre daher sinnvoll, nochmals die spezifischen IgE – Werte zu testen, falls dies noch nicht geschehen. Eine antiallergische Therapie wäre sicher dringend zu diskutieren. Wir kennen Patienten, die klinisch eindeutig eine Allergiereaktion hatten, bei denen diese jedoch trotz wocehnlangem Aufenthalt in einer Hautklinik nicht geklärt werden konnte und die ca. 3 Monate benötigten, um wieder völlig beschwerdefrei zu sein. Wir wünschen Ihnen Geduld und eine rasche Besserung.

    Ihr Biowellmed Team

  69. Hallo
    Am Sonntag war ich beim Bereitschaftsarzt, da meine rechte Mandel riesig angeschwollen war. Ich muß dazu schreiben, dass ich seit Weihnachten, bis dahin, schon 5 mal Angina mit hohem Fieber hatte. Also dachte ich mir, bevor das schon wieder so endet gehe ich gleich mir meine Ration Antibiotika abholen. Der Arzt schaute mir in den Hals und sagte nur, es ist stark gerötet, Lymphknoten stark geschwollen. Eigentlich nix neues für mich. Also schrieb er mir für 5 Tage mein Antibiotika auf. Montag Morgen hatte ich dann fast 40 Grad Fieber. Meine Mandeln und mein Rachen waren voll mit Eiter, obwohl ich schon mit dem Antibiotika begonnen hatte. Als ich am Dienstag immernoch über 39 Grad Fieber hatte und es auch durch Fierbersenkende Medikamente nicht runter ging, bin ich zu meinem Hno Arzt gefahren. Dieser meinte dann, ich hätte bestimmt das Pfeifferische Drüsenfieber und soll sofort die Finger vom Antibiotika weg lassen. Gestern haben sie mir dann Blut abgenommen und heute erfahre ich die ersten Ergebnisse. Ich habe immer noch starken Schwindel, Kopfweh, Übelkeit, Nachtschweiss und Schlafstörungen. Nächste Woche muß ich aber wieder arbeiten gehen…. Wie soll ich denn das machen. Wie lange geht sowas im Durchschnitt, bis man wieder einsatzfähig ist?

    Liebe Nicole,

    Ihre Sorge um den Arbeitsplatz ist verständlich, krank können Sie jedoch nicht zur Arbeit gehen. Wie lange eine Infektion andauert, kann man im Einzelfall nicht sagen, da dies von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Zunächst muss jetzt das Blut abgewartet werden, damit man eine klare Diagnose hat, dann kann man auch zur Dauer eher Stellung nehmen. Sie sollten sich eher Gedanken machen, weshalb Sie so häufig schwere Infekte bekommen. Ist Ihr Immunsystem geschwächt?(ungesunde Ernährung, zu wenig Schlaf, Stress etc.), haben Sie einen Infektionsherd im Körper?(Zähne, Tonsillen selbst etc.) oder liegt noch eine andere Erkrankung vor? Das sollten Sie dringend abklären lassen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  70. hallo,
    ich habe mit sehr hoher warscheinlichkeit seit einer weile drüsenfieber, wie mein hausarzt nach dem bluttest und meinen symtomen bestätigte.
    ich hatte anfangs zusätzlich zu den bekannten symtomen ein stechen im magen-darm raum mit stechen in den rücken. paralell dazu hatte ich starke magen-darm probleme (rumpeln im bauch ,blähungen, appetitlosigkeit, leichte übelkeit).
    das stechen im bauch ist jetzt selten, die appetittlosigkeit ist fast weg nur leichte übelkeit kommt ab und zu noch. kann man von einer paralellerkrankung ausgehen? gruß

    Lieber D.,

    auf schriftlichem Wege kann man das nicht klären. Sie sollten Ihrem Hausarzt die Beschwerden mitteilen und ihn nach Befall der Leber und Milz fragen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  71. meine Tochter 11 Jahre leidet seit ca. 3 Monaten an ungeklärten sich wiederholenden Infekten. Das dachten wir bis jetzt. Seit ca. 2 Monaten kommen zu den Infektzeichen stark geschwollene Lymphknoten am Hals und im Nacken. Vergangene Woche war es so schlimm, dass sie den Kopf nicht mehr bewegen konnte. Bei den Blutwerten hat sie erniedrige Eisenwerte und erhöhte Lymphozyten. Leider wurde noch keine Bestimmung des Virus im Blut vorgenommen. Darauf werden wir beim nächsten Arztbesuch bestehen.
    Die Ärztin ist bis heute nicht auf den Verdacht Pfeiffersches Drüsenfieber gekommen. Zwei sich zur Zeit in der Prüfung zur Kinderkrankenschwester befindliche Freunde haben diesen Verdacht unabhängig voneinander geäußert. Ich bin nun mal gespannt, was die Kinderärztin dazu sagt.

    Liebe Leserin,

    das sollte untersucht werden. Bestätigt sich der Verdacht nicht und tritt keine Besserung ein, sollte Ihre Tochter auch einem Hämatologen vorgestellt werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  72. Bei mir und meinem Mann wurde,nachdem wir mit den gleichen Symtomen,grippeähnlich ,bei unserm Hausarzt waren,nach einer Blutuntersuchung Pfeiffersches Drüsenfieber diagnostiziert.März 2010

    Bei meinem Mann,dessen Immunabwehr nicht so stark ist,war das,speziell die Fieberschübe und Halsweh, nach 3 Mon. vorbei.

    Bei mir flaute es etwas ab,hat mich dann aber wieder voll eingeholt.was ein zweiter Blutwert belegte,meine Immunwerte waren immer gut.
    Das jährt sich jetzt im März.

    Am schlimmsten ist das nächtliche Schwitzen,speziell so ab 2 Uhr nachts.
    Da fängt der Körper an zu kribbeln,mir wird heiß ich fange an zu schwitzen,sodaß ich mir wie in der Sauna vorkomme.Mein Kissen,die Decke alles wird feucht,ich decke mich auf,öffne das Schlafgewand,alles ist triefen naß,wenn es abtrocknet beginne ich zu frieren und decke mich wieder zu.Das geht so mehrmals in der Nacht.Früh bin ich erschöpft,erkältet,Halsweh.Wasser steht seitdem an Bett.
    Tagsüber ist kaum Hitzeanstieg,ich leg mich öfter hin zum ruhen.

    Wie lange kann das dauern ,muß ich das aussitzen.
    Mit freundlichen Grüßen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir halten es für sehr unwahrscheinlich, dass Ihre Beschwerden durch das Pfeiffersche Drüsenfieber vor 1 Jahr bedingt sind und raten Ihnen dringend, sich gründlich internistisch und gynäkologisch untersuchen zu lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  73. Die Infektion mit EBV hat mir die schlimmsten drei Jahre meines Lebens beschert. Im November 07 bekam ich im Anschluss an eine Grippeimpfung plötzlich starke grippeähnliche Symptome. Schließlich war ich zu schwach, um noch ohne Hilfe das Bad zu erreichen. Der Hausarzt – Internist – vermutete sofort eine Reaktivierung des Pfeifferschen Drüsenfiebers (ich hatte es mit 20 schon einmal, aber weniger schwer.) Die Antikörperwerte bestätigten es: alle, einshließlich IgM, waren positiv. Weil dem Arzt dies nicht ausreichend erschien, veranlasste er einen PCR-Test, um das Virus selbst nachzuweisen. Und: Bingo. Ich bekam dann starke Herzschmerzen, die einen Notarzt veranlassten, mich in die Klinik einzuweisen, wo eine Myokarditis diagnostiziert wurde. Die Kathederuntersuchung ergab einen Befall des Herzens mit EBV. Dagegen könne man nichts machen. Zur Entlastung bekam ich Betablocker und Blutverdünner. Das blöde ist: an dieser Situation hat sich seit vollen drei Jahren nichts geändert. Und an den Blutwerten auch nicht. Als ich nach einem Jahr immer noch massive Probleme hatte – diagnostiziert worden waren in dieser Zeit u.a. die Myokarditis, ein Leberschaden, eine vergrößerte Milz, ein ebv-getriggertes allergisches asthma, ein abfall der granulozyten und eine starke erhöhung von IL-5 – wurde ich in die Immunologie der Charité eingewiesen, wo man schließlich eine 'chronisch aktive EBV-Infektion' diagnostizierte und feststellte, dass mein Körper zwar Antikörper produziert, diese aber inaktiv bleiben, also nicht gegen das virus vorgehen. Man hat dann in der Klinik mehrfach Versuche unternommen, die Infektion durch die Gabe von Valcyte (als Infusion) zu bekämpfen. Leider ohne Erfolg (aber mit massiven Nebenwirkungen). Zuletzt versuchten die Ärzte es mit einer Folge von Ganumex-Infusionen, die außer hohen Kosten auch nichts bewirkten. Mehr steht den Ärzten nach eigener Auskunft nicht zur Verfügung. Ich müsse damit leben und hoffen, dass es irgendwann besser wird. Eine Prognose können sie nicht machen. Bei manchen bleibe EBV ein Leben lang chronisch aktiv. Übrigens ist es, wiederum nach Auskunft der Immunologen, durchaus nicht so, dass nur ein paar wenige Menschen auf der Welt die chronisch aktive Form des Drüsenfiebers erleiden. Ersten würden die Fallzahlen steigen und zweitens seien auch früher schon ca. 5% der Erkrankten von schweren oder sehr schweren Verläufen der Infektion betroffen gewesen. In den letzten Jahren seien es eher 10-15%. Der Grund dafür sei unklar. Momentan nehme ich nur l-lysin gegen das Virus, sowie Betablocker gegen die Symptome der seit drei Jahren nicht ausheilenden Myokarditis. Außerdem muss ich pro Quartal einmal in die Klinik für kardiologische Untersuchungen (Stress-Echo) und zum Ausschluss von Lymphomen (CT und Ultraschall). Ingesamt eine wirklich deprimierende Erkrankung.

    Liebe Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    herzlichen Dank für Ihren interessanten Bericht. Insbesondere die Fallzahlen waren auch für uns neu. Wir danken sehr für den Hinweis. Wir können Ihnen nur wünschen, dass Ihr Körper genug Kraft findet, um die Krankheit zu überwinden. Vielleicht können Sie ihm Gutes tun und ihn hierdurch unterstützen. Wir wünschen Ihnen gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  74. hey an alle hatte vor etwa 5-6 monaten das pfeiffersche drüsenfieber es fing alles ganz harmlos an hatte nur kopf und halsschmerzen und dachte das geht schon wieder schnell vorbei dann ging es auf einmal ratz fatz meine leber schwellte aufs übelste an ich bekam gelbe augen die ärzte meinnten es wäre hepatitis aber das war es nicht bis dann nach 2wochen ich endlich gesagt bekommte das ich pdf habe bis dahin war ich echt jeden tag beim arzt musste zichmal blut abgeben usw. davonabgesehen das man sich eigentlich schonen sollte….. auf jeden fall habe ich dann 4 wochen bettruhe gehalten und die leber regenerierte sich langsam wieder und meine augen sahen kurze zeit später wieder recht normal aus…… als es mir nach den 4wochen dann wieder besser ging und ich mch super gefühlt habe und dachte ich hätte das pdf überwunden ging ichh wie gewohnt wieder ins tischtennistraining spielte eiin paar bälle bewegte mich bis mir auf einen schlag schwarz vor den augen wurde und ich rumkippte wurde im krankenhaus wieder wach und da sagte man mir das ich glück hatte meine milz wäre fast gerissen ich fühlte mich top aber mein körper wars noch nicht habe heute abundzu immer noch vereinzelt schmerzen im milz leber bereich….. passt ein wenig auf mit pdf sollte man nicht spaßen für mich wärs fast böse ausgegangen.

    Liebe(r) Leser(in),

    danke für Ihren Tipp und den interessanten Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  75. Hallo zusammen,

    ich bin mittlerweile am Verzweifeln und dreh langsam durch.

    Ende September habe ich mich von einem Arbeitskollegen ins Krankenhaus fahren lassen, weil ich seit 2 Tagen ziemlich schlimme Kreislaufprobleme hatte. In der Lobby des KH wäre ich fast vor Schwindel umgefallen. Wurde dann in der Inneren Ambulanz aufgenommen und untersucht. Mein Blutdruck war eigentlich normal, evtl. etwas zu hoch. Die erste Diagnose war 'Herzbeutelentzündung', weil mein Herz zu schnell schlägt und der Herzbeutel bei der Ultraschall untersuchung eine Entzündung aufwies.

    Kurz danach kam ich auf Station und wurde an einem Langzeit-EKG-Gerät angeschlossen. Mein Herz hatte anfangs im Ruhezustand (also als ich auf dem Bett lag und mich nicht bewegte) einen Puls von 100-120, was enorm hoch ist, aber laut Visite am nächsten morgen, war der Puls zwar hoch, hat sich aber normalisiert.
    Am nächsten Tag kam der Arzt zu mir und meinte: 'Wir haben in Ihrem Blut eine Zelle festgestellt, die wir mit unseren Laborgeräten nicht nachweisen können und haben die Probe deshalb zur Uniklink geschickt.'
    Einen Tag später war die Blutuntersuchung da und die 'neue' Diagnose war: Pfeifferisches Drüsenfieber. Ich konnte mir darunter nichts vorstellen, aber ich dachte, dass es nur besser sein kann als eine Herzbeutelentzündung. Zu dem Zeitpunkt waren meine Lymphknoten schon geschwollen und ich hatte leichte bis mäßig starke Halsschmerzen, wurde aber zum Glück auf mein Verlangen hin entlassen (lieber zu Hause bei der Familie krank sein, als im Krankenhaus)

    Nunja, dann war ich zu Hause und mir ging es von Tag zu Tag schlechter. Meine Lymphknoten sind stark angeschwollen und ich hatte tierische Halsschmerzen. Ich konnte nicht einmal meinen Speichel ohne Schmerzen schlucken. An Essen konnte ich garnicht erst denken. Der Appetit und der Hunger waren da, aber nach etwa 10 Bissen musste ich mit Tränen und vor lauter Schmerzen aufhören, weils einfach nicht mehr ging. Hab auch ziemlich starke Schmerzmittel vom Arzt bekommen, die aber leider absolut nichts gebracht haben. Ich habe zwar am gesamten Körper kaum noch Schmerzen empfunden, ich konnte mich zwicken, beisen, kratzen, egal was, der Schmerzimpuls blieb eigentlich aus (bis auf ein leichtes 'Ziehen'), aber im Hals hat es absolut nicht gebracht. Das Ganze ging dann etwa 4 Tage, danach waren die Halsschmerzen verschwunden, zurück blieb ein Gefühl, dass ich Anfangs mit 'diesem betrunkenheitsgefühl, das man hat wenn man Krank ist' beschrieben habe, aber mittlerweile würde ich es anders beschreiben, da es nun schon seit 5-6 Wochen anhält.
    Ich nehme alles wahr, aber es kommt mir so vor, als wäre da noch so eine Art Schleier davor. Ich nehme meine Umgebung nicht zu 100% klar wahr, was mich seit ein paar Tagen an den Rand des Wahnsinns treibt.
    Mittlerweile frage ich mich, ob ich mir das vllt. nur einbilde ?!

    Ich war vor zwei Wochen mal wieder zwei Tage beim Arbeiten, weil ich es einfach versuchen wollte. Der Arbeitstag verlief eigentlich relativ gut, ich war nur teilweise lustlos irgendwas zu machen. Abends hat sich das dann an beiden Tagen wieder gerächt. Ich war zu Hause aufm Sofa gelegen, war total fertig, mir war schwummrig, hätte sofort einschlafen können und hatte leicht erhöhte Temperatur (37,5-38).
    Ich war dann an dem Mittwoch noch in der Berufsschule und hab mich dann den Donnerstag drauf wieder krankschreiben lassen.

    Das EBV hat bei mir Leber, Milz und Herz 'angegriffen'. Wie oben schon gesagt, schlägt mein Herz zu schnell. Meine Leberwerte sind erhöht und meine Milz ist geschwollen.
    Mein Arzt, bei dem ich letzten Freitag war, meinte, dass dieses Gefühl das ich habe und die Teilweise aufkommenden Schwindel/Sehstörungen, daher kommen, dass ich im moment noch einen ziemlich schwachen Kreislauf habe, obwohl mein Blutdruck immer normal ist, eher etwas erhöht. Auch dieses 'Gewimmel' das man ab und zu sieht, würde daher kommen.
    Morgen habe ich nochmal eine Blut- und Ultraschalluntersuchung (Milz wird überprüft).
    Es treffen auch andere Symptome wie Lustlosigkeit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, etc. zu.
    Bei mir ist es so, dass ich morgens nach dem Aufstehen ziemlich 'down' bin und dann erst im laufe des Tages (nach 2-3 Stunden) relativ fit werde. Abends ist es genau umgekehrt, ich bin fit und werde dann allmählich ziemlich fertig und müde.

    Seit ca. einer Woche belastet mich die Krankheit auch psychisch, aber das nur 'Schubweise'. Im einen Moment könnte ich fast durch drehen, weil ich einfach nicht mehr kann und will und teilweise ein bisschen Existenzängste bekomme (bin momentan in der Ausbildung) und im nächsten Moment bin ich wieder relativ gut drauf und könnte Bäume ausreisen. Ein bisschen später ändert sich das wieder in totale Schlappheit und 'Leck mich am A.'-Stimmung.
    Seit heute kommt auch noch die Angst dazu, dass ich evtl. einer der wenigen glücklich Auserwählten bin, der das chronische Pfeifferische Drüsenfieber hat, was mich psychisch nicht gerade aufbaut (bin, wie sollte es anders sein, über eine namhafte Suchmaschine darauf gestoßen 😉 )
    Zu den psychischen Belastungen kommt auch noch hinzu, dass mir ca. 1-2Wochen bevor die Krankheit ausgebrochen ist, auf eine ziemlich bescheide Art und Weise das Herz gebrochen worden ist und ich immernoch dabei bin sie zu vergessen, was ich eigentlich schon ganz gut geschafft hab.

    Nunja, jetzt lieg ich hier und hoffe, dass Sie mir irgendwelche Tipps oder so geben können.

    Vielen Dank.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    die Beschwerden beim Pfeiffersche Drüsenfieber können einige Wochen anhalten. Da helfen nur Geduld und Ausruhen. Ihr seelischer Zusatnd schwächt sicher Ihr Immunsystem und vielleicht kam es auch deshalb zu dieser Erkrankung. Vielleicht können Sie Ihr Gefühlsleben etwas anders definieren. 'Das Herz gebrochen' klingt so zerstörend und endgültig. Vielleicht können Sie sich dazu durchringen zu sagen. 'Ich habe eine negative Erfahrung gemacht, die mich schmerzt'. Denn dann wissen Sie auch, dass man aus einer negativen Erfahrung nach Überwinden der Schmerzen als veränderter Mensch hervorgehen kann, der positiv in die Zukunft sieht und daran glaubt, dass ihn negative Erfahrungen nicht zerstören. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen von Herzen gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  76. Ich erkrankte dieses Jahr 2009 am Drüsenfieber. Bereits zum 2. Mal wohlbemerkt! Es find damit an, dass ich mich schlapp fühlte, meine Augen beim Gucken wehtaten und ich Halsschmerzen bekam. Ich dahcte mir noch nix dabei, bis ich dann merkte, dass mein Hals dramatisch anschwoll. An den Seiten bildeten sich Lymphknoten, die sehr schmerzhaft waren.Ich ging allerdings weiterhin nicht zum Arzt, da ich Ärzte generell meide!Mit gutem Grund wie sich herausstellen sollte!3 Wochen war ich zu Hause…Es verschlimmerte sich zusehenst. Neben meinen Symptomen:Fieber, Hals-und Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Gemütsschwankungen,Reizhusten,Trockenheitsgefühl im Mund, etc. sank allg. meine Reaktion. Ich lag apathsch auf dem Sofa, schwitzte und fror zugleich und konnte mich nicht mehr aufrichten!Ich beshcloss zum Arzt zu gehen, der meinte:och halb so wild…ne Mandelentzündung(obwohl ich den Verdacht des Drüsenfiebers äußterte) und schickte mich mit BIOtabletten nach Hause.Es wurde natürlich nicht besser.Am Ende hatte ich neben dem Reizhusten keine Möglichkeit mehr zu schlucken, da mein Hals fast komplett zu war und ich Atemnot bekam.Meine Mutter wollte mich zm Arzt schleppen, aber ich wollte nicht!Eines Abends lag ich apathisch wie immer da, bis mich meine Ma ansprach sie würde mich jetzt mitnehmen, da sie gegelaubt hatte ich sei schon tot.(keinesfalls übertreiben, ich sah wirklich so aus).Ich wurde ins Krankenhaus gefahren.Dort behielt man mich stationär, da ich ein weit fortgeschrittenes Drüsenfieber hatte und ich intravenös mit Antibiotika behandelt werden musste.Ich durfte mich keinen Schritt aus dem Bett bewegen, da meine Organe bereits auch infiziert waren und meine Milz der Gefahr eines Milzrisses ausgesetzt war.Ich bekam zusätzlich Schmerzmittel, auf die ich allergisch reagierte und sich mein Hals von innen zusammenschnürte,wesshalb ich in einem höchst kritischen Zustand mich befand.Mir wurde jeden Tag Blut abgenommen und 3 mal täglich intravenös Antibio verabreicht.Ich war meist sehr müde und schlief die ganze Zeit über.Mein Hals war sehr lange befallen, sodass ich lange Zeit nicht Sprechen, Essen und Trinken konnte.Kurz vor meiner Entlassung wurde ich kontrolliert ob meine Organe sich zurückgebildet haben.(Leber,Milz,Herz.)Dann durfte ich nach Hause aber gesund war ich immer noch nicht.Zu Hause wurde es etwas schlimmer mit Schwindel und Halsschmerzen.Ich sollte mit einem Bescheid zum Arzt das er mich nachuntersuchen sollte. Gerade auch wegen den Organen.Aber was sagte er:Huch*g*Da hattest du ja doch bissel was:DNoja aber nu is ja vorbei, versteh eigentlich nicht wieso du kommen solltest.Und mit diesen Worten schickte er mich nach Hause.

    1.Nehmt das Drüsenfieber NICHT auf die leichte Schulter!Geht am besten frühzeitig zum Arzt oder besser zur ersten Hilfe!
    2.Lasst euch kein Bioscheiß andrehen
    3.Es kann sehr wohl schnell tödlich enden!Ich bin das beste Beispiel. Ich hatte quasi alle Symptome, die aufgelistet werden!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    man sollte keine Krankheit auf die leichte Schulter nehmen und immer reagieren, wenn es einem nach Medikamenteneinnahme nicht besser, sondern schlechter geht. Jeder ist auch für sich selbst verantwortlich und sollte nicht einfach abwarten, wenn die Beschwerden schlimmer werden. Danke für Ihren Bericht und gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  77. Hallo,
    ich bin 19 Jahre alt. Mitte Februar 2009 hatte ich eine Mittelohrentzündung, die mit Antibiotika behandelt wurde. Nach ca. 1 Woche wurden die Beschwerden geringer…Jedoch ging es mir ab diesem Zeitpunkt an nicht mehr sonderlich gut. Andauernde Müdigkeit, ständig krank, leichtes Fieber, Atemnot usw. Der Arzt wusste auch nicht mehr weiter und nach einer Blutuntersuchung wurde der EBV mit Folge des pfeifferschen Drüsenfiebers festgestellt. Also mir geht es jetzt noch immer nicht wirklich besser, bin eine Woche krank, dann mal wieder fähig in die Schule zu gehen, so geht es jetzt seit Monaten.
    Die EBV-Werte sollten ja unter 9 liegen, aber bei meinem Blutwert sind sie folgendermaßen : EBV VCA IgG-Ak –> 62
    EBV EBNA IgG-Ak -> 65

    Ich wollte nachfragen, was man dagegen machen kann und wie lange sich der Krankheitsverlauf noch ziehen kann.

    mfg

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    nach einer Epstein-Barr-Infektion bleiben die IgG – Antikörper immer sehr lange Zeit(Jahre) erhöht. Das sagt über eine Akuterkrankung nichts aus. Dafür entscheidend sind die IgM – Antikörper. Ihre Beschwerden haben deshalb eventuell andere Ursachen, nach denen man suchen sollte. Da Sie seit der Behandlung mit Antibiotika krank sind, muss man auch daran denken, dass Ihr Darm saniert werden sollte. Wir schlagen Ihnen eine gründliche Diagnostik vor und wenn schulmedizinisch nichts gefunden wird, eine Darmsanierung bei einem naturheilkundlich versierten Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  78. Hallo,
    mein Kleiner ist 3Jahre und hat seit Anfang Februar 2009 das EBV Virus (pheiffersches Drüsenfieber), welches leider erst am 21.April 2009 im Krankenhaus festgestellt wurde! Er hatte wochenlang Fieber, die Leber und Milz war geschwollen und alle Lymphknoten im Körper waren auch angeschwollen.

    Nun waren wir am 14.05.09 wieder zur Ambulanten Kontrolle im Krankenhaus und da wurde festgestellt, das die Milz und die Leber wieder schön zurückgegangen sind. Auch die Lymphknoten sind wieder schön zurückgegangen, nur einer war noch Grenzwertig!

    Ich fragte die behandelnde Ärtin wann mein kleiner wieder in den Kindergarten darf und wie lange er sich noch schonen soll.
    Sie sagte er dürfe wieder in Kindergarten und rumtoben dürfe er auch.

    Seit diesem letzten Besuch im Krankenhaus sind die Lymphknoten am Hals noch mehr zurückgegangen.

    Nun ließen wir den kleinen das erste mal gestern und vorgestern rumtoben. und heute stellte ich fest das die lymphknoten am hals wieder dicker geworden sind!

    Die behandelnde Ärztin erreichten wir heut nicht, sonst hätten wir es ihr geschildert.

    Diesen Vorgang mit der Lymphknotenschwellung stellte ich schon einmal vor 2wochen fest, wo er leider gar nicht zu bremsen war (mit toben)! am nächsten tag (nachdem er sich ein tag schonte-> nicht toben)waren die lymphknoten dann wieder kleiner am hals!

    Nun stelle ich mir die Frage: Ist es noch zu früh zum toben? und kann er wirklich schon in den kindergarten wieder (ansteckend sei es nicht mehr sagte die Ärztin)? Denn im Kindergarten sind die Kleinen ja sehr aktiv am toben!

    Ich mache mir etwas sorgen, denn wir wollen das unser Kleiner endlich gesund wird! Denn er ist jetzt schon fast 5Monate krank! Und wir wollen den Heilungsprozess nicht verzögern!

    Ich hab das Gefühl das es besser wäre, wenn unser Kleiner noch etwas ruhiger tritt! Es geht ihm ja ansonsten sehr gut, aber wenn er tobt, werden wie wir jetzt festgestellt haben, die Lymphknoten wieder dicker -> die dann nach eins/zwei Tagen schonzeit wieder zurückgehen!

    Ist es doch besser wenn er sich noch schont?
    und sollte er doch noch nicht in den kindergarten?

    Seine temperatur liegt zur Zeit im 37er Bereich -> 37,3 bis 37,7!

    Wir wollen auch Anfang Juli in den Urlaub, worauf sich der Kleine sehr freut, wir hoffen nur das es wirklich klappt wegen unseren kleinen.

    Am 11.06.09 müssen wir noch einmal ins Krankenhaus zum Blutabnehmen.

    Ich lege sehr viel Wert auf Ihre Antwort!

    Vielen Dank.

    Mfg.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine Beurteilung ist ohne Untersuchung nicht wirklich möglich. Bitte haben Sie dafür Verständnis. Handelt es sich wirklich um Lymphknoten, die anschwellen? Sie können das doch ohne Weiteres durch den Kinderarzt zwischendurch mal kontrollieren lassen. Kinder sind im Kindergarten natürlich auch Infektrisiken ausgesetzt. Vielleicht steckt eine leichteInfektion dahinter? Abgesehen davon – wenn Sie der Meinung sind, Ihr Kind sollte sich noch schonen. Weshalb lassen Sie es dann nicht einfach noch zu Hause, wenn Sie die Möglichkeit haben? Dann sehen Sie dazu und können schnell reagieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  79. Liebes Team,
    bei mir (31) besteht der Verdacht auf Pfeiffersches Drüsenfieber. Mit Anfang 20 hatte ich es schon einmal in einer ganz schwachen Form. Wir haben gerade mit der Familienplanung angefangen und meine Frage wäre nun, wie lange wir jetzt besser wieder verhüten sollten. Oder besteht beim Beginn einer möglichen Schwangerschaft keine Gefahr?
    Vielen Dank!

    Liebe Leserin,

    eine Reinfektion bleibt für Mutter und Kind ohne Folgen. Dennoch ist es sicher sinnvoll, zu warten, bis Sie wieder gesund sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  80. Ich habe regelmäßig mindestens einmal im Jahr eine super schmerzhafte Halsinfektion die von Jahr zu Jahr immer mehr zunimmt in Verbindung mit starker Übelkeit, erhöhter Temperatur, Abgeschlageheit und starken Kopf-, Nacken und sonstigen Gliederschmerzen.
    Meine Chefin im Reitstall hat nun das pfeiffersche Drüsenfieber und ihr wurde der Floh ins Ohr gesetzt sie hätte den Virus von mir.
    Sie kommt weiterhin immer wieder mal arbeiten und geht damit das Risiko ein uns alle mit anzustecken.
    Meine Ärzte haben mir immer nur dazu geraten die Mandeln entfernen zu lassen was ich aber nicht machen möchte da ich die Angst habe das dann alles gleich 'durchrutscht' und auf die Lunge schlägt.
    Was kann ich tun und könnte es das liebe Virus sein?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    um zu entscheiden, ob Sie das Pfeiffersche Drüsenfieber haben, müssen Sie sich an einen Arzt wenden, der Sie untersucht. Dann haben Sie Gewissheit. Warum Sie immer wieder krank werden, sollten Sie in Ruhe mit Ihrem Arzt diskutieren. Da gibt es viele Möglichkeiten, die in Frage kommen wie z. B. Fehlernährung, zu wenig Bewegung an der frischen Luft, zu viel Stress, zu wenig Schlaf, zu viele Infektionsquellen(um nur einige zu nennen). Man sollte immer da mit der Therapie ansetzen, wo man Bedarf hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  81. Hallo! Ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen.
    Bei meinem Sohn wurde während der Osterferien das Pfeiffersche Drüsenfieber festgestellt von unserer Hausärztin. Er hatte nur leicht erhöhte Temperatur und linksbetonte Mandelschwellung. Sie meinte, die Blutwerte zeigen eine bereits überstandene Infektion und einen abgeklungenen, akuten Verlauf. Der linke Lymphknoten schwoll danach aber weiter an und jetzt nur ganz langsam ab und er fühlt sich immer noch angeschlagen. Die Ultraschalluntersuchung ergab, dass die Leber und Milz normal groß sind. Der HNO-Arzt hat nichts gefunden, alles i.O. Jetzt sind wir unschlüssig, wie es weitergehen soll.
    Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir sagen könnten, ob wir besser noch zu einem Spezialisten gehen sollten und zu welcher Fachrichtung dann oder ob der Hausazt nochmal eine Blutuntersuchung machen sollte. Was bedeutet es, wenn der Virus nachgewiesen ist, aber keine akuten Aktivitäten nachzuweisen sind? Mein Sohn ist ja jetzt schon seit April damit zugange. Vielen herzlichen Dank schon mal!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das Pfeiffersche Drüsenfieber kann einen längere Zeit plagen. Da die Krankheit bei der Diagnosestellung bereits am Abklingen war, hat sich Ihr Sohn vermutlich auch nicht rechtzeitig ausgeruht. Wir würden schon eine Blutkontrolle empfehlen. Es geht insbesondere darum, ob die Entzündungswerte und die Transaminasen noch erhöht sind, denn die Ultraschalluntersuchung sagt nicht absolut etwas über eine Lebermitbeteiligung aus. Ihr Sohn sollte sich körperlich noch so lange schonen, bis die Werte wieder in Ordnung sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  82. Unser Sohn(3 1/2 Jahre) hatte vor zwei Wochen auch das Pfeiffersche Drüsenfieber. Nun hat er starke schmerzen in den Knien.Und kann manchmal kaum laufen.Kann es noch mit der Krankheit zusammen hängen?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    durchaus. Es gibt postinfektiöse Arthritiden(Gelenkentzündungen nach Infektionen). Dennoch sollten Sie den Kinderarzt konsultieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  83. Hallo,
    vor einer Woche wurde bei mir das Pfeiffersche Drüsenfieber nachgewiesen.Ich fühle mich immer schubweise richtig schlecht und an anderen Tagen geht es mir wieder richtig gut.
    Ich bin eine sehr ehrgeizige Sportlerin und habe nun am Wochenende für ca.20 min bei einem Handballspiel gespielt.Mich auch leicht verausgabt.Nun sagen alle zu mir,dass es ein großer Fehler war,da es Schäden für meine Zukunft hinterlassen kann.Ist das wirklich so?Mache ich mir mit Sport meine Gesundheit immoment kaputt?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das ist so. Sie sollten, bevor Sie wieder trainieren, Ihren Arzt um Erlaubnis fragen und sich auch jetzt vorsichtshalber untersuchen lassen. Ehrgeiz sollte nicht so weit gehen, dass man seine Gesundheit aufs Spiel setzt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  84. Hallo,
    Da ich (24) ständig krank war (ständig Erkältungen und Grippe) und mein Hausarzt mir auch nicht sagen konnte, woran das liegt, hab ich mehrere Optionen gewählt, eine davon war, mal den hiesigen und sehr guten Heilpraktiker aufzusuchen.

    Der hat mich endlich mal richtig durchgecheckt und hat neben meinem ständig erkältet sein noch was anderes entdeckt. Und zwar das meine Leber nicht in Ordnung ist… Er drückte mir darauf rum und es schmerzte ziemich… Daraufhin hat er mir Blut abgenommen und mich auf Pfeiffersches Drüsenfieber untersucht, was sie später auch bestätigte.
    Damit bin ich dann wieder zu meinem Hausarzt und hab ihr auch erzählt, dass die Leber nicht Ordnung war, darauf ist sie aber gar nicht eingegangen und hat mir auch noch mal Blut abgenommen… Fazit: Ich hatte irgendwann mal Pfeiffersches Drüsenfieber… Keiner weiß wann… und das wars dann… Bin aber sehr oft und stark erkältet, ist wahrscheinlich nicht als solches erkannt worden. Hab jetzt Ende März eine Nasen-OP gehabt, damit das hoffentlich besser wird.

    Jetzt ist das leider so, wenn ich feiern bin, gehts mir seit nem 3/4 Jahr am nächsten Tag total schlecht und das liegt nicht am Älterwerden!!!!
    Es ist total komisch… Ich komm nachts nach hause und bin gut angeheitert bzw. betrunken, aber alles in Maßen, denn ich weiß wo meine Grenzen sind… Das hat man schließlich in den Teeniejahren ausprobiert… Und wer schon mal einen übern Durst getrunken hat, weiß ja, dass man dann sofort spuckt und an Schlaf im ersten Moment gar nicht denken ist… Bei mir ist das so, dass ich nie 'Übern Durst' trinke… Ich nach Hause gehe und es mir super geht! Kein Völlegefühl, keine Überkeit, nichts dreht sich.. Ich leg mich ins Bett und schlafe- ohne das man Karussell fährt… Dann nach paar Stunden Schlaf werd ich dann wach und komm so langsam zu Gange… Und je länger ich wach bin, desto schlechter wird mir… Das geht dann soweit, dass ich mir den Finger in den Hals stecken muss…. Das muss ich über paar Stunden verteilt so lange machen, bis wirklich alles an Alkohol aus meinem Körper ist und erst dann wirds wieder langsam besser!!! Und dann kann ich mich vorher wieder hinlegen zu schlafen, vorher ist daran gar nicht denken!!!!

    Für mich ist das keine Überkeit nachm 'Saufen' und auch kein Kater… Ich hab eher das Gefühl, dass meine Leber da streikt und sie den Alkohol nicht verarbeiten kann!! Denn das ist doch mit der Aufgabe der Leber oder? Das geht ungefahr seit einem 3/4 Jahr und macht absolut keine Lust mehr auf Feiern, denn es ist bei jeder Feier so… Egal, wie viel ich getrunken habe… Klar bei 2 Radlern, merk ich nichts, aber sobald da z.B. Wodka-O ins Spiel kommt, ist der nächste Tag gelaufen…

    Frage: Kann das so sein? Kann sich mein Verdacht bestätigen oder mach ich mich völlig lächerlich mit der These?
    Ich hab erstmal vor mir einen Termin bei meinem Hausarzt zu besorgen, denn so kann es ja nicht bleiben… und wenn der Arzt sagt, dass ich z.B. 1 Jahr nichts trinken darf, damit sich die Leber erholt, hab ich da kein Problem mit… Er soll einfach nur überprüft werden…

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir würden Ihnen absolut dazu raten, sich untersuchen zu lassen. Generell ist es so, dass Frauen sehr viel emfpindlicher auf Alkohol reagieren als Männer und – auch abhängig vom Körpergewicht – bereits bei relativ geringen Mengen Alkohol Ihre Leber(und noch mehr, z. B. Ihr Gehirn) schädigen können. Wenn es Ihnen also leicht fällt, auf Alkohol zu verzichten, tun Sie es. Es wird mit zu Ihrer Gesundung beitragen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  85. Vielen Dank für Ihre Berichte, sie haben mir geholfen, einiges besser zu verstehen. Bei mir wurde das Pfeifferische Drüsenfieber im Sommer 2008 festgestellt. Ich hatte starke Schwächezustände, ein ständiges Frösteln und Muskelschmerzen. Der erste Arzt tippte auf eine starke Pollenallergie, da ich ein ständiges Kribbeln in der Nase hatte. Mein HNO-Arzt konnte aber keine Allergie feststellen. Er riet mir aber unbedingt einen Internisten aufzusuchen, da er mir ansah wie schlecht es mir ging. Schließlich wurde bei mir die Infektion festgestellt. Mir ging es überhaupt nicht gut. Ich hatte ständig das Gefühl als ob man gleich eine starke Erkältung bekommen würde. Auch hatte ich allergische und Erscheinungen, die ähnlich wie bei einer Schilddrüsenerkrankung sind. An manchen Tagen hatte ich das Gefühl, jetzt ist alles wieder okay und dann ging es mir ohne ersichtlichen Grund einfach schlecht. Meine Stimmung war auch nicht die Beste und ich konnte mir nicht erklären warum ich so emotional so schlecht drauf war. Meine äußeren Umstände waren okay und auch innerlich konnte ich nicht klagen. Mir ist auffgefallen immer wenn mich das Frösteln packte fühlte ich mich auch emotional schlecht. Es ist jetzt auf jeden Fall besser. Mein Internist hat noch einmal einen Bluttest gemacht und ein Belastungs-EKG. Die Werte sind jetzt besser aber noch erhöht. An manchen Tagen fühle ich mich immer noch ohne ersichtlichen Grund zittrig und schlapp. Meine Frage, wie lange dauert eine völlige Ausheilung?

    Viele Grüße.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Ausheilung kann 2-3 , manchmal einige Wochen in Anspruch nehmen, in chronischen Fällen Monate. Die Frage ist, welche Werte bei Ihnen erhöht sind und ob tatsächlich noch Anzeichen der Mononukleose vorliegen, denn bestimmte Antikörper können z. B. sehr lange im Blut nachgewiesen werden und sagen nicht unbedingt etwas aus über die Krankheitsaktivität. Möglicherweise haben ja Ihre Beschwerden auch andere Ursachen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  86. Hallo!

    Ich wurde vor 2 Wochen ins Krankenhaus eingeliefert wegen akuter Anschwellung von Lymphdrüsen im Hals und Ohrbereich, Schmerzen und Halssteifheit. 10 Tage bekam ich Amoxicillin-Trihydrat. Nach 5 Tagen wurde entlassen. Nach den 10 Tagen ging es mir besser. Jetzt habe ich nach 3 Tagen Medis Beendung wieder eine deutliche Verschlechterung: Schmerzen, Anschwellung der Lymphknoten und Halssteifheit. Ich habe schon jahrelang mit Müdigkeit, Nackensteiheit, Kopfschmerzen und Rückenschmerzen zu kämpfen. Schonung zu Hause ist im Moment (jetzt wo ich krankgeschrieben bin) nur vormittags möglich, weil ich früh, nachmittags und abends mich um meine 3 jährigen Zwillinge kümmern muß. Ein Befund seitens des Krankenhauses lag bis Ende voriger Woche nicht vor. Mein HNO wollte mich sogar wieder gesund schreiben!
    Kann es sein, dass ich auch das PDF habe? Wie lange dauert denn in der Regel solch ein Befund? Ist Schonung wirklich das A & O ? Seit ca. 1 Jahr reagiere ich bei der kleinsten Erkältung sofort mit Reizhusten. Kann das auch damit zusammenhängen?

    Bye.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Blutwerte sind bei Pfeifferschem Drüsenfieber so, dass man im Krankenhaus bestimmt daran denkt. Dennoch sollten Sie sich an Ihren Hausarzt wenden, wenn Sie erneut einen Rückfall haben. Ihr Bericht klingt nach viel Stress und Überlastung! Könnte das eventuell ein Grund für Ihre häufigen Infekte sein? Außerem besteht mit Kindern natürlich immer die Gefahr, dass diese einen anstecken, da sie doch sehr viele Erkältungskrankheiten durchmachen müssen. Natürlich können auch andere Ursachen zu einer erhöhten Infektneigung führen wie z. B. zu wenig Schlaf, ungesunde oder nicht ausreichende Ernährung, andere Erkrankungen, Eisenmangel etc. Sprechen Sie bitte Ihren Hausarzt darauf an, damit er nach Ursachen suchen kann. Gute Beserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  87. Hallo,

    Bei mir liegt das Pfeiffer'sche Drüsenfieber eine Weile zurück. 2003 habe ich die Diagnose (nach mehreren vorangegangenen Fehldiagnosen…) erhalten. Zu Beginn dachte ich, es wäre eine Art Grippe. Ich hatte Fieber, Kopfschmerzen usw. und lag ca 2 Wochen im Bett. Danach war es wieder einigermaßen gut und ich bin wieder zur Schule gegangen. Doch dann ging es mir einige Wochen später wieder schlechter. Der erste Arzt hatte mir eine Nebenhöhlenvereiterung diagnostiziert – gab mir Tabletten und schickte mich nach Hause. Es wurde nicht besser, daher sind wir dann zu einem Notdienst, welcher mir eine Seitenstrangangina diagnostizierte und mich mit einem Antibiotikum versorgte… Als es eine Woche später noch nicht besser war ging ich zu einem dritten Arzt, der nachdem er meinen Rachen angesehen hatte, welcher mit kleinen, roten Punkten nur so übersäht war, schon auf das EB-Virus getippt hatte und sich mit einem Bluttest am nächsten morgen vergewisserte. Insgesamt wurde ich für 8 oder 9 Wochen krank geschrieben und ich muss ehrlich sagen, dass ich von dieser Zeit kaum noch etwas weiß, nur dass ich müde war, meine Ruhe haben wollte und viel geschlafen habe. Meine Eltern meinten, ich wäre eigentlich nur apathisch da gelegen…

    Nun ist das schon eine Weile her, doch ich habe manchmal das Gefühl, dass ich es noch nicht 100%ig los bin! Sobald ich eine Erkältung o.ä. habe, bin ich gleich so platt und neben der Spur, dass ich wirklich nichts machen kann, außer schlafen und eben meine Ruhe haben möchte (und ich bin eigentlich alles andere als eine 'wehleidige' Person oder jemand, der bei nem kleinen Kratzer ein riesen Aufstand macht – das sollte viell. an dieser Stelle auch vermerkt sein).
    Ich hatte 2005 dann auch nochmals einen Bluttest machen lassen, welcher jedoch nichts ungewöhnliches ans Licht brachte.
    Vor ein paar Tagen war ich nun erneut beim Arzt, weil ich mittlerweile seit 7 oder 8 Wochen irgend eine Erkältung mit mir trage, die mich z.T. wieder so außer Gefecht setzt, dass ich eben zu nichts mehr zu gebrauchen bin, trotz der Medikamente, die der jew. Arzt verordnet hat. Als ich vor 4 Tagen erneut bei meiner Ärztin saß, hatte ich mich dann erkundigt, ob es denn möglich wäre, dass dies noch etwas mit dem Pfeiffer'schen Drüsenfieber von damals zu tun haben könnte. Sie meinte aber nur, dass wenn man das Drüsenfieber einmal hatte, dann wäre das überstanden und es könne in keinerlei Zusammenhang damit stehen, dass ich diese Probleme hätte… ( Ich habe diese Erscheinungen auch dann, wenn ich Leistungssport mache und mich richtig verausgabe – das ist dann nicht nur ein k.o. sein, sondern z.T. artet es dann wirklich so aus, dass ich tagelang schlapp, antriebslos und platt bin und ich kann dieses Gefühl eigentlich schon von einem normalen 'erschöpft vom Sport' – Gefühl unterscheiden…)

    Nun ja, ich war nach dieser Aussage meiner Ärztin dann doch sehr verwirrt, da ich doch schon andere Informationen erhalten habe und auch einen Bekannten habe, der auch nach Jahre immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen hat und sein Arzt meinte, dass es mit dem EBV zusammenhängen würde :-/
    Man sollte doch eigentlich meinen, dass der Fachmann / die Fachfrau weiß, wovon er/sie spricht…

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    verständlicherweise sucht man Ursachen, wenn man sich nicht wohl fühlt. Selten gibt es tatsächlich chronische Verläufe bei Mononukleose, das ist jedoch eine echte Ausnahme, denn ca. 90 % aller Erwacchsenen ist bereits mit dem Epstein-Barr-Virus infiziert und bei fast allen ist die Erkrankung folgenlos ausgeheilt. Da Ihr Blut keine Anzeichen einer chronischen Infektion aufwies, sollten Sie zusammen mit Ihrem Arzt nach anderen Ursachen der oft so lang andauernden Infekte suchen. Es gibt sehr viele wie z. B. Stress, ungesunde Ernährung, zu viel Sport….
    Gute Besserung und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  88. Ich habe seit Januar 2008 (nachgewiesen im Juli 2008) das Peiffer`sche Drüsenfieber. Mir wollte zuerst auch keiner glauben, denn die Beschwerden können auch auf ein Rücken- bzw. Nackenproblem zurückzuführen sein. Also bin ich von Arzt zu Artz gelaufen bis mein Hausarzt nach der 3 Woche leichtes Fieber eine Blutuntersuchung gemacht hat.
    Meine Beschwerden sind ständiger Schwindel, kribbeln in den letzten beiden Fingern, der untere Kieferbereich fühlt sich an, als wenn man eine Betäubung beim Zahnarzt bekommen hat und das ständige schlapp sein, Konzentrationsschwierigkeiten (Nach 10 km Autofahen kann ich mich schwer auf den Straßenverkehr konzentrieren – sehr gefährlich bei einem Arbeitsweg von 25 km).
    Nachdem mein Arzt mich im Sommer für insgesamt 8 Wochen krank geschrieben hatte, bin ich über eine Wiedereingliederung wieder voll im Berufsleben. Die Beschwerden sind trotzdem noch da, aber ich traue mich garn nicht mehr mich krankschreiben zu lassen, da von Kollegen bereits Sticheleien kommen von wegen 'Chinesenurlaub'. Auch die Vorgesetzten stehen nicht hinter einem.
    Ich bekomme so langsam tatsächlich psychische Probleme und dann weiss ich selber auch nicht mehr, wie es mit meinen 37 Jahren weiter gehen soll. Ich bin zur Zeit völlig fertig.
    Gruß.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie müssen sehr vorsichtig sein, um nicht versehentlich in eine Schiene zu rutschen, aus der Sie nachher nicht mehr heraus kommen. Der Nachweis von Antikörpern gegen Eppstein – Barr – Virus ist nur eine Labordiagnose und hat nicht wirklich etwas mit einer chronischen Mononukleose zu tun, sondern ist – abgesehen von der Akuterkrankung, die jedoch normalerweise folgenlos ausheilt, harmlos. Wirklich an einer chronischen Nononukleose leiden weltweit nur ein paar wenige Menschen. Bei diesen ist dann die Erkrankung schwer. Auch die Erhöhung der Blutsenkung ist nicht krankheitsspezifisch, sondern kann auf unendlich viele Erkrankungen hinweisen. Auch Ihre Beschwerden können viele Urschen haben. Es ist sehr verständlich, dass man, wenn man sich nicht wohl fühlt, nach Ursachen sucht und diese, wenn man glaubt, sie gefunden zu haben, begrüßt, denn eine Erklärung für Beschwerden ist immer besser als keine Erklärung. Nur kann sie eine falsche Erklärung so krank machen, dass Sie nicht mehr auf die Beine kommen, während man bei einer weiteren Diagnostik doch vielleicht die Möglichkeit hätte, zu finden, was wirklich ist und sich damit zu arrangieren, wenn es keine echte Heilung gibt. Ob Sie wirklich eine chronische Mononukleose haben, kann nur ein Experte klären, der die Labordiagnostik entsprechend durchführen und deuten kann. Wir wünschen Ihnen, dass Sie Klarheit bekommen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  89. Ich möchte meine persönlichen Erfahrungen mit der Mononukleose hier aufschreiben, weil sie vielleicht anderen Betroffenen zusätzliche Erkenntnisse bringen können.

    Seit etwa Mitte September letzten Jahres litt ich an diversen Beschwerden, die ich zunächst ausschließlich im Zusammenhang mit dem Klimakterium sah. Ich bin 56 Jahre alt. Ich bekam – obwohl ich etwa 10 Jahre lang klimakterielle Hormone schluckte – extreme Schlafstörungen, die teilweise mit extrem starkem, Angst machendem Herzklopfen einhergingen. Mein erster Ansprechpartner war der Frauenarzt. Ich sollte stärkere Hormontabletten nehmen, was ich kurzfristig (nur etwa 2 Wochen lang) auch tat. Nach einigen weiteren Versuchen (Hormontabletten ganz absetzen, Hormontabletten wieder nehmen), entschloss ich mich dauerhaft darauf zu verzichten. (jetzt bin ich sehr glücklich darüber.) Den physisch schlechten Zustand der folgte, deutete ich als 'Hormonentzug'. Die vorrangigen Symptome waren eine allgemeine Mattigkeit, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen. Dann blieb der vorher bereits labile Blutdruck (GELEGENTLICHE leichte Erhöhungen) dauerhaft zu hoch und so folgte ich dem Rat des Kardiologen ein blutdrucksenkendes Medikament zu schlucken. Das tat ich aber mit ziemlichen Widerwillen und ich sagte mir, dass ich diese Tabletten nur vorübergehend schlucken würde. Die Herzuntersuchung (Ultraschall, EGK, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG und Langzeitblutdruckmessung) ergab keine krankhaften Veränderungen am Herzen, es war 'lediglich' der Blutdruck zu hoch. Nach einem Monat versuchte ich, ohne das blutdrucksenkende Mittel zurecht zu kommen. Das klappte nur kurzfristig. Dann, so etwa ab Mitte Januar dieses Jahres wurde ich immer noch schlapper und nach nur gerigfügigen Anstrengungen (zum Beispiel ein kurzer Spaziergang) fühlte ich mich, wie wenn ich eine Tageswanderung im Gebirge unternommen hätte. Im Februar verschlimmerten
    sich meine Kniebeschwerden im starken Maße. Dazu muss ich sagen, dass ich seit Ende August letzten Jahres Probleme mit diesem Knie hatte. Physiotherapeutische Behandlungen haben sie aber vorübergehend deutlich gebessert. Nach einigen äußerst schmerzvollen Tagen verschaffte mir eine Kortisonspritze ins Knie Linderung. Die Entzündung wurde durch eine Kernspintomographie festgestellt. Aufbauspritzen haben dann mein Knie wiederhergestellt. Kurz danach konnte ich auf das blutdrucksenkende Medikament verzichten, denn der Blutdruck zeigte auch ohne die Einnahme dieser Tabletten wieder Normalwerte. Dennoch wurde ich ständig schlapper, schlief nach wie vor nicht sonderlich gut und fühlte mich, selbst wenn der Schlaf einigermaßen akzeptabel war, schon nach dem Aufwachen 'wie gerädert'. Ich hatte auch ständig das Gefühl, ich würde Fieber haben, aber die Messungen ergaben jedes Mal einen eher niedrigen Wert (meist 36,75 Grad). Oft legte ich mich tagsüber hin, um zu schlafen, weil ich mich einfach nicht mehr in der Lage fühlte, irgend etwas anderes zu tun. Das Brennen im Mund führte ich auf meine Probleme mit der Magensäure zurück, wunderte mich aber, weshalb diese, trotz ziemlich vernünftiger und gesunder Ernährung dermaßen stark waren. Ich bekam auch immer wieder Herpesbläschen im Mund. Blutuntersuchungen ergaben bereits im Herbst eine niedrige Anzahl der Leukozyten. Damals waren es 3900. Im Februar waren sie auf 3800 und Anfang April auf 3700 gesunken. Ich hatte Ende März eine Kiefernhöhlenentzündung. Die verschiedenen Ärzte, die ich während der ganzen Zeit immer wieder aufsuchte (musste nach einem neuen Hausarzt suchen, da meine langjährige Hausärztin aufgehört hatte zu praktizieren) hängten sich eher an dem leicht erhöhten Cholesterinspiegel auf obwohl die Werte für HDL, LDL und Triglyzeride alle im grünen Bereich lagen, als an den ebenfalls leicht erhöhten Leberwerten oder der niedrigen Leukozytenzahl.
    Ein Freund, der eine homöopathische Ausbildung hat, riet mir, nach einem Virus suchen zu lassen (z.B. Borreliose). Die Ärztin wies ein derartiges Ansinnen meinerseits erst einmal zurück mit den Worten 'Ja, was glauben Sie wo man da anfangen soll, es gibt hunderte von Viren. Ihre Blutfettwerte sind o.k.'(Die Cholesterinwerte waren ein wenig zurückgegangen.) Als ich Borreliose nannte und auch Rheuma (mir tat ja jeder einzelne Muskel am Körper weh), ließ sie mir Blut abnehmen. Irgendwie muss ihr dabei auch trotz ihrer anfänglichen Reaktion das 'Pfeiffersche Drüsenfieber' eingefallen sein. Die diesbezüglich Blutuntersuchung ergab, dass mein Blut den Zustand NACH einem 'Pfeifferschen Drüsenfieber' hatte. Die Leukozyten waren erstmalig auch wieder gestiegen (auf 4600). Tatsächlich geht es mir seitdem zusehends besser, ich werde allmählich wieder zu der Person, die ich bin. Monatelang hatte ich das Empfinden eine Persönlichkeitsänderung zu durchlaufen.

    Das Verhalten verschiedener Ärzte mir gegenüber war eher so, als ob sie den Hypochonder in mir sähen. Man fühlt sich hundeelend und wird nicht sonderlich ernst genommen. Oder man hängt sich an den Cholesterinwerten und einem eröhten Blutdruck auf ohne bei letzterem nach einer Ursache zu forschen. Als die Ärztin das Blutergebnis mit 'dem Zustand nach Mononukleose' hatte, war sie entschieden freundlicher zu mir.

    Meine Fragen an das Team hier:

    Wie wahrscheinlich ist es, diese Krankheit ein zweites Mal zu bekommen?

    Können das starke Herzklopfen, die extremen Schlafstörungen, der für etwa ein Vierteljahr erhöhte Blutdruck ebenfalls 'Vorboten' dieser Krankheit gewesen sein oder sind diese Probleme auf die Entzündung im Knie, die ich wohl 5 Monate mit mir herumtrug, zurückzuführen? Oder wurde gar die Entzündung im Knie durch das Pfeiffersches Drüsenfieber begünstigt?

    Ich danke für die
    Aufmerksamkeit und im Voraus für die Beantwortung meiner Fragen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das Pfeiffersche Drüsenfieber hinterlässt lebenslange Immunität, man kann also kein zweites Mal erkranken. Bei Ihnen hat man lediglich nachgewisen, dass Sie daran erkrankt waren, jedoch nicht wann. Fragen Sie Ihre Ärztin bitte, ob Sie hierzu etwas sagen kann. Eventuell ist das kaum möglich. Natürlich kann diese Erkrankung verschiedene Krankheitszeichen auslösen, es gibt auch Gelenkentzündungen, die durch eine Infektion ausgelöst werden, ob dies bei Ihnen der Fall ist, kann jedoch nur anhand der Untersuchungen des Kniegelenkes beurteilt werden. Ihr Bericht spricht eher nicht dafür. Auch das Unwohlsein und Blutdruckschwankungen sind als Folge der Erkrankungen möglich, können jedoch genauso Entzugserscheinungen des Hormons sein. Wir empfehlen Ihnen, zunächst mehr Informationen über den Zeitraum der Erkrankung zu sammeln und mit der Ärztin zu besprechen, ob andere Ursachen für eine Leberwerterhöhung ausgeschlossen wurden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  90. Seit Wochen leide ich unter Pollenallergie (wie in jedem Jahr), nehme Cetirizin, und Sprays gegen starken Husten. Der Lungenfacharzt hat durch Untersuchungen eine Lungenentzündung ausgeschlossen.
    Bin nicht belastbar, müde und schiwtzebei jeder kleinen Anstrengung. Bei einer Blutuntersuchung (um Keuchhusten auszuschließen) waren 4 Leberwerte (akal. Phosphatase, Gamma-GT, GOT, GPT) extrem erhöht gegenüber einer routinemäßigen Blutuntersuchung Anfang März, wo alles o.k. war. Daraufhin hatte der Hausarzt den Verdacht auf Mononucleose, was durch eine weitere Laboruntersuchung bestätigt wurde. Ich habe jedoch keinerlei andere Krankheitssymtome und bin daher unsicher, ob es wirklich die richtige Diagnose ist

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    man kann im Bluttest eindeutig nachweisen, ob Sie einen akuten Befall mit dem Epstein – Barr – Virus hatten oder ob Sie nur früher mit dem Virus in Kontakt kamen. Fragen Sie nochmals genau nach. Es ist durchaus
    möglich, dass Sie aufgrund Ihrer starken Beschwerden durch den Heuschnupfen die Symptome des Pfeifferschen Drüsenfiebers gar nicht wahrgenommen haben. Außerdem sollten die Leberwerte kurzfristig überwacht werden, da diese beim Pfeifferschen Drüsenfieber relativ rasch zurück gehen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  91. Ich leide seit mehreren Wochen unter starker Übelkeit, Magenschmerzen, Nahrungsunverträglichkeit, allgemeiner Erschöpfung.

    Bei einer Gastroskopie wurde jedoch allenfalls der Verdacht auf einen Reizmagen angedeutet.

    Bei anhaltenden Beschwerden wurde von meinem Hausarzt eine erneute Blutuntersuchung gemacht und nach Labortest hätte ich nun das Pfeiffer`sche Drüsenfieber.
    Ich finde nur das meine Symptomatik so gar nicht zu dieser Diagnose paßt ??
    Ich habe weder Fieber noch geschwollene Lymphknoten oder Halsschmerzen.
    Wie ansteckend ist die Krankheit?

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    der Erreger, das Epstein-Barr-Virus, wird mit dem Speichel übertragen. Ein Erkrankter kann das Virus noch 1,5 Jahre mit dem Speichel ausscheiden, deshalb ist die häufigste Ansteckungsart die Übertragung beim Küssen. Meistens erkranken deshalb Jugendliche an Mononucleose. Sehr ansteckend ist die Erkrankung also nicht. Bei der Infektion müssen auch nicht alle Beschwerden vorliegen. Fragen Sie Ihren Arzt nach den Leberwerten. Die Leberbeteiligung kann durchaus mit Übelkeit und Erschöpfung einhergehen. Dann sollten Sie sich schonen, damit sich der Körper erholen kann. Wir wünschen Ihnen schnelle Genesung.

    Ihr Biowellmed Team

  92. Hallo, ich hatte im November einen Virus. Es begann mit einer akuten Urtikara, dann folgten Schüttelfrost, Fieber (3 Tage) und Gliederschmerzen. Im Krankenhaus wurde mir gesagt das es sich um eine Art von EBV handeln sollte (da ich 5 Wochen zuvor eine neue Freundin kennenlernte, würde es auch passen) Eine Bestätigung habe ich dafür aber nicht bekommen, Leber und Milz waren in Ordnung und Lymphtknoten auch. Ich war 5 Wochen krank geschrieben, bis es mir dann endlich besser ging.
    Blutwerte im KH waren:
    Leukozyten bei 18
    Early-Antigen -IgG 33 (</10)
    EBNA-AK >600 (<5/negativ)
    EBV-VCA-IgG 145 (<20/negativ)
    EBV-AK/IgM grenzwertig

    Der Virus legte sich auch auf das Herz, ich habe seitdem Virus mit Herzrhytmusstörungen zu kämpfen. Ende Dezember ging es mir aber wieder so gut soweit, wieder regelmäßig Sport machen zu können, joggen, Fitness etc… . Doch seit dem Virus habe ich akute Schlafprobleme, komme nicht mehr in meine Tiefschlafphase und schlafe nur noch 3-4 Stunden, selbst am Wochenende ist an ausschlafen nicht mehr zu denken. Schlaftabletten sorgten zwar für Besserung, aber eine dauerhafte Lösung sind diese nicht.

    Seit 3 Wochen leider ich nun unter massiven Gliederschmerzen und bin Antriebslos bzw. kraftlos. Müde werde ich kaum, bin eher angespannt. Teilweise fühle ich mich kurzzeitig fit, wenig später rafft es mich aber nieder. An arbeiten ist kaum zu denken. Mein Hausarzt weiß nicht so richtig weiter den meinen Blutwerte sind alle im grünen Bereich und es gibt kein Hinweis auf eine aktuelle Infektion im Körper.

    Was sagen sie zu meine Situation ?

    Lieber P.,

    hat man die Schilddrüse schon im Blut getestet? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  93. Hallo,

    ich leide seit Ende September an sehr unterschiedlichen und langanhaltenden Symptonen. Begonnen hat alles mit einer harmlosen Erkältung wobei ich heftige Schluckbeschwerden bekommen habe. Die Erkältung war nach einer Woche weg, jedoch habe ich seitdem ein heftiges Klosgefühl am Hals auch Engegefühl, was sich beim Essen noch mehr verstärkt. Die Ärzte sagten es liege an der Psyche, das ich vielleicht viel Stress hätte, habe ich aber nicht gehabt zu dem Zeitpunkt auch monate vorher nicht. Jetzt seit einer Woche habe ich eine heftige Mandelentzündung, Schluckbeschwerden, Hohe Leberwerte, Schwindel und Kopfschmerzen. Natürlich auch mit dem Klosgefühl durch die ganze Anschwellung.(bestätigt vom HNO das ich das Pfeifferische Drüsenfieber habe)
    Es ist ungefähr 3 Monate vergangen seit ich das aller erste mal das Klosgefühl hatte, kann es sein das das pfeifferische Drüsenfieber jetzt erst ausgebrochen ist, aber die Symtone vorher schon von der Erkältung das Anfangsstadium war?
    Ich bin so am verzweifeln, ich hatte in den 3 Monaten immer mal wieder Halsschmerzen während ich das Engegefühl hatte, jedoch nicht so heftig wie jetzt bei der Mandelentzündung.

    Würde mich freuen wenn eine Antwort kommen würde.
    Vielen Dank für Ihre Mühe im Voraus.

    Liebe Leserin,

    im Allgemeinen beträgt die Inkubationszeit beim Pfeifferschen Drüsenfieber 2-6 Wochen, in Ausnahmefällen jedoch Monate. Es ist daher nicht ganz von der Hand zu weisen, dass Sie damals bereits die Krankheit in sich hatten und diese jetzt erst richtig ausgebrochen ist. Deshalb empfiehlt es sich auch, die Krankheit jetzt ganz auszukurieren, damit Sie nach Ausheilung Ihre Beschwerden hoffentlich los sind. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  94. Hallo, ich bin 18 jahre alt und habe seit Oktober verschiedene Beschwerden. Angefangen hat alles mit gelegentlichem Herzrasen und Kreislaufproblemen und ständigem Schwitzen. Dazu erhöhte Körpertemperatur und schmerzhafte Lymphknotenschwellungen für ein paar Tage. Seit Mitte Januar weiss ich nun, dass ich Pfeiffersches Drüsenfieber und den CMV-Virus habe. Ausserdem habe ich manchmal Sehstörungen und einen Tinnitus im Ohr. Milz und Leber sind vergrössert und muss sehr häufig aufstossen. Ich bin sehr verzweifelt und hoffe dass alles bald besser wird. Kann es den sein dass all diese Beschwerden (Kreislaufprobleme..) mit diesen Viren zusammenhängen?
    Liebe Grüsse

    Liebe(r) Leser(in),

    Das ist durchaus möglich. Bei vitalen Erkrankungen kommt es häufig zu Kreislaufproblemen. Dennoch sollte man Sie gründlich untersuchen und z.B. Eine Überfunktion der Schilddrüse ausschließen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  95. Danke für Ihre Antwort.
    Mein Alter ist 57 Jahre, mein Blutdruck war heute morgen beim Arzt 148/98. Seit Samstag habe ich übrigens auch noch einen großen Herpesfleck im Gesicht (linke Wange). Könnte es sein, dass mein Immunsystem ziemlich im Eimer ist und die Antikörper EBV deshalb so hoch?
    LG und vielen Dank,E.

    Liebe E.,

    IgG Antikörper bleiben nach einer durchgemachten Infektion oft für immer erhöht. Das hat mit dem augenblicklichen Zustand nichts zu tun. Die Herpeserkrankung kann eine Schwäche des Immunsystems anzeigen.Ihr Blutdruck ist zu hoch. Darüber sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen. Vielleicht spielen bei Ihrem Befinden auch noch hormonelle Umstellungen eine Rolle.
    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  96. Hallo,
    ich hatte vor 14 Jahren Pfeiffersches Drüsenfieber und nun habe ich das Gefühl, dass es sich reaktiviert hat.
    Habe mich von einem grippalen Infekt vor 6 Wochen nicht erholt, ständig einen wahnsinnigen Druck auf dem Kopf, der Nase und im Nacken, sowie auf den Ohren. Auch ein Antibiotikum und ein Besuch beim HNO verbesserten nichts, bzw. trugen zur Klärung bei. Morgens fühlt sich mein ganzer Kopf geschwollen an, ich habe Schweißausbrüche und Panikattacken, mir ist übel und ich habe trotzdem Hunger. Mein Blutbild ist soweit i.O., jedoch habe ich folgende EBV-Titer:
    IgG LIA positiv U/ml 300, IgM negativ,
    EBV-Nucleus 1IgG: U/ml 233
    EBV-Interpretation: abgelaufen

    Kann es sich bei diesen Werten um eine Reaktivierung handeln?
    Mein Hausarzt scheint ein bisschen ratlos.
    Und wenn, was kann ich tun? Werde langsam verrückt!
    Danke im Voraus für Ihre Antwort

    Liebe E.,

    ein normaler IgM – Spiegel spricht nicht für eine Reaktivierung des Pfeifferschen Drüsenfiebers. Vielleicht haben Sie sich von dem grippalen Infekt noch nicht richtig erholt oder es steckt etwas anderes dahinter. Vielleicht nennen Sie uns noch Ihr Alter, Ihren Blutdruckwert und Ihren Puls? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  97. Hallo an alle Leidensgenossen,

    Zu berichten, was ich für einen schlimmen
    Leidensweg hinter mir habe, würde den Rahmen diese Forums
    sprengen…Deshalb hier in Kurzform, was mich ein
    Riesenstück weitergebracht hat…
    Nämlich der überaus tolle und hilfreiche Bericht
    im Netz DIE CHRONISCHE EPPSTEIN BARR INFEKTION von Dr. med Hamid Kermani…Nach wirklich jahrelangem Selbsherumdoktern, verständnislosen Ärzten, Blutstechen, Leber – und Nierenzysten, heißer Flüssigkeit, die das Rückenmark hochschiest, trockenen Augen, bleierner Müdigkeit nach bestimmter Nahrung, Leberschwellung zeitweiße, Schmerzen in der Wirbelsäule, sehr häufige Infekte, Lympfknotenschwellung…allein in den letzten 3 Jahren. Dazu noch in diesem Zeitraum Herzrasen, Gebärmutterentfernung, Entfernung der Galle…ich bin echt am Arsch…Nachdem`s die Woche wieder so schlimm war, bin ich über diesen Bericht "gestolbert", und hab mir einfach im Selbstversuch Nigersan und Sanuvis bestellt…Dazu Literweise Pfefferminztee mit Zitrone…Und ich hab sofort gemerkt, das ist meins, das hilft…Ich bin weiter am Probieren, und wenn ich die Kohle hab, werde ich mich durchtesten lassen, so wie da beschrieben…Aber in der Zwischenzeit bleibt nur der Selbsttest. Ich hab nicht`s mehr zu verlieren…Also bis jetzt bin ich begeistert…Morgen werde ich mir noch Mucokehl und Okoubaka besorgen, dann seh ich weiter…Ich drück euch auf jeden Fall allen die Daumen, und will euch Mut machen, haltet durch, wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen!!!

    Liebe Grüße,
    B.

    Liebe B.,

    vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir sind sehr interessiert daran, zu erfahren, wie es Ihnen weiterhin geht und freuen uns, wenn Sie uns auf dem Laufenden halten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  98. Wollte bezüglich zu meinen Bericht 04.10.2017 Die Fragen von Ihnen beantworten. Ernähre mich dadurch schon Überwiegend gesund, frisch gekocht (Zudem darauf achten, da ich leider nicht mehr alles vertrage) und Wenig ungesundes (Döner etc.). Schlafe zwischen 6-8 Stunden, bewege mich sehr viel in der Freizeit (Fahrrad fahren, Spazieren gehen etc.), mach eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement. Bin 26 Jahre alt, wiege 81 Kg bei der Größe von 177 cm. Blut wurde erst untersucht und kam nichts auffälliges vor. Medikamente nehme ich bis jetz nur gegen meine Angststörung, die ich davon erworben habe. Hab momentan öfters mal Magen Probleme, Wenn ich mich krank fühle, ansonsten ist mein Stuhlgang relativ normal. Ist eben merkwürdig wieso ich immer so heftige Gliederschmerzen habe, Wenn ich krank bin und die Lymknoten teils aktiv spüre, dass mich sehr belastet und auch erst mit Ende der Erkältung aufhört.

    Bedanke mich für eine Antwort!

    Lieber D.,

    wir können allgemeine Vorschläge machen, jedoch keine individuellen, da diese genaue Untersuchungen und weitere Laborbestimmungen voraussetzen. Wie Sie wissen, ist der Darm für unser Immunsystem sehr wichtig. Sie können eine allgemeine Darmsanierung durchführen z.B. mit Innovall oder Symbioflor oder in einem mikrobiologischen Institut Ihren Stuhlgang untersuchen lassen, damit man sieht, ob eine Dysbiose vorliegt und diese gezielt behandeln lassen. Sie können für 2 – 3 Monate Zink 20 mg einnehmen, um Ihr Immunsystem zu fördern oder Bio – Astaxanthin 4 mg. Oder Sie wenden sich an einen Arzt für Mitochondrienmedizin, der ein individuelles Konzept erarbeitet(Mito-Konzept). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  99. Hallo,

    möchte mich auch mal zum Pfeifferischen Drüsenfieber äußern, hatte diesen Virus im November 2014, seit dem war ich öfters krank, hatte mehrfach meine lymknoten gespürt, Gliederschmerzen, Brennende Haut, Abgeschlagenheit und Nervösität mit Verbindung mit einer Angststörung. Leider wurde das nicht weniger, sodass ich letztes Jahr von Oktober bis Februar flach gelegen habe und schon wieder seit dem August diesen Jahres. Kann ich irgendetwas tun um mein Immunsystem wieder aufzubauen, damit ich mich körperlich und psyisch wieder besser fühle?

    Bedanke mich schon mal für eine Antwort!

    Lieber D.,

    dazu wäre zunächst wichtig zu wissen, wie Sie sich ernähren, wie Sie leben(Schlaf, Bewegung, Geicht, Größe, Alter, Beruf). Wann hat man zuletzt Ihr Blut untersucht? Wie waren die Ergebnisse? Welche Medikamente nehmen Sie ein? Wie ist Ihr Stuhlgang?(Darm und Immunsystem hängen zusammen). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  100. Ich,männlich 26 erkrankte im Dezember zu einem Margen Darm Virus noch an EBV. Ich bemerkte keine großartigen körperliche angeschlagenheit in den ersten Tagen . Nach ca. 1 Woche zeigte sich starke Müdigkeit. Meine Blutwerte waren im Keller……. Leberwerte im obersten Bereich Entzündungswerte sehr hoch.
    Mein Arzt verordnete mir strengste Bettruhe und keine körperliche Betätigung, wobei ich sagen muss ich hätte nichts tun können so fertig war ich. Schaffte es die ersten 3 Wochen nur vom Bett auf die Chouch und meinen Haushalt zu erledigen.
    Ich konnte aber nicht nur da sitzen und der Krankheit zuschauen wie sie mich nicht nur nervlich fertig macht sondern auch körperlich. hatte auf 6 Wochen 10 KG abgenommen. Hatte aber an meinen Essgewohnheiten nichts geändert gehabt. Zur Entlastung der Leber wurde mir Mariendisteln empfohlen…….pflanzlich schadet ja nie. Zu dem nahm ich Vitamine zu mir und verzichtete auf Kaffee, weil Kaffee-Zucker Vitamin B Räuber sind. Sonsten konnte ich nicht viel machen wie mich immer wieder ein Stück herran zu tasten was ich meinem Körper zu trauen kann oder nicht. Nach 16 Wochen, wobei ich schon 3 Wochen wegen dem Magen Darm Infekt krank war , fand ich mich fit genung wieder in die Arbeit zu gehen. Es ließ nicht lange auf sich warte zack hatte ich schon eine Nebenhölenentzündung die mit Antibiotika behandelt worden ist. Soweit so gut ging es dan wieder weiter ich fing wieder an leicht sport zu machen und versuchte wieder in mein altes Leben zurück zu finden. Wobei ich nach 9 oder 10 wochen dann wieder eine Nebenhölenentzündung die mit eiterigen Mandeln sich fort zog. Mein Arzt ist der Ansicht das mein Abwehrkräfte bzw Imunsystem einfach immer noch geschwächt ist. Meine Frage ist die Hat schon wer solche Erfahrungen gemacht? Stimmt das mit dem Imunsystem? Mir wurde auch von einer betroffenen Person von Eigenbluttherapie weiterempfohlen. Ich weiß das es echt schlimmeres gibt wie EBV aber ein Scheißdreck ist das trotzdem.

    Lieber Herr M.,

    Sie sollten natürlich zunächst internistisch untersucht werden, damit man andere Ursachen der Immunschwäche ausschließt. Ergibt sich hierbei nichts, sollten Sie alles tun, um Ihr Immunsystem zu stärken. Hier ist in erster Linie eine gesunde Lebensweise mit viel Schlaf, vollwertiger Ernährung, regelmäßiger Bewegung und Vermeiden von Schadstoffen(Rauchen, Alkohol) wichtig. Man kann Curcuma, Beeren(vor allem Heidelbeeren), Traubenkernextrakt und Krillöl mit aufnehmen, um den Körper zu unterstützen. Alle weiteren Maßnahmen sollten mit einem Arzt(z. b. Arzt für Naturheilkunde) abgesprochen werden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  101. Rückmeldung 2: Hallo mein Igm wert ist nun auf die Hälfte gesunken von 121 auf 51,6, die Immunelektrophorese zeigt keine Auffälligkeiten. Mein Gesundheitszustand hat sich allerdings noch nicht verbessert, könnte dies an dem ständig arbeitenden Immunsystem liegen? Gruß Ph.

    Lieber Ph.,

    das ist schon möglich. Wenn man sonst nichts findet an Erkrankungen muss man von einer verzögerten Rekonvaleszenz ausgehen. Wir würden Ihnen empfehlen, Ihr Immunsystem auf verschiedenen Wegen zu unterstützen. Gute Erfahrungen haben wir mit Innovall(Darmaufbau), Curcuma, Astaxanthin hochdosiert und täglich Heidelbeeren. Einen Versuch ist es Wert. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  102. Rückmeldung: EBV Serologie: Einheit U/ml, igg ak und igm ak sind positiv bei >20, ebna 1 igg ak und ea igg ak sind positiv bei >40. Ich ließ mir vor 2 Tagen Blut abnehmen, um den Status der Werte zu überprüfen. Zudem ließ ich das Labor kontaktieren, um eine Immunelektrophorese durchzuführen. Ist eine Dauer von 4 Monaten ohne eine deutliche Besserung mit diffusen Beschwerden nach einer Primärinfektion mit Ebv denn noch im Normbereich oder sollte ich mir Sorgen um eine chronifizierung oder sogar CFS machen ? Lieben Gruß Ph.

    Lieber Ph.,

    der Verlauf einer Eppstein – Barr – Infektion ist sehr variabel. Es gibt Menschen, die keine oder fast keine Symptome haben und es gibt Erkrankte, die Monate bis(selten) Jahre unter den Folgen leiden. Normalerweise gehen die IgM-Antikörper nach ca. 10 Wochen zurück. Kommt es zu einer Reaktivierung, können sie erneut ansteigen. Sie dürfen uns gerne die neueren Werte übermitteln, dann geben wir Ihnen Tipps. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  103. Hey, Ich bin männlich, 23 J. alt und betreibe viel Sport. Alles fing Ende Januar dieses Jahres an. Bis Mitte März verspürte ich Leistungsabfall beim Krafttraining, leichte Übelkeit, Kloßgefühl im Hals und leichte Kopfschmerzen. Ich dachte eine Grippe bahnt sich an, jedoch brach ich am 12 März nach dem Sport zusammen und meine Mandeln waren extrem angeschwollen mit gelben Stippen. Ich kam in die Notaufnahme und wurde nur oberflächlich untersucht und schließlich entlassen da mein Blut in Ordnung war, ich sollte mich bei meinem Hausarzt melden. Mein Hausarzt der übrigens mein Vater ist, tippte auf eine Angina und gab mir Antibiotika (Claritromyzin). Nach 3 Tagen bekam ich eine allergische Reaktion obwohl ich dieses Medikament immer gut vertragen habe. Ich wurde im Kh 2 Tage antiallergisch behandelt und dann schließlich entlassen. Doch mir ging es immer schlechter, ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten und meine Halsschmerzen wurden noch schlimmer. Nach 3 Wochen vergingen die starken Halsschmerzen. Mein Verdacht auf Pdf hat sich nach einer erneuten Blutabnahme bestätigt. Nun vergingen 4 Monate und ich leide an starker Erschöpfung, Muskel- und Nervenschmerzen, Missempfindungen im Gesicht, Übelkeit, Panik, Herzstechen, Atemprobleme und habe immer noch gelbe Stippen auf den Mandeln. Ein normaler Alltag ist nicht mehr möglich. Maximalleistungen an einem Tag sind Duschen und 2 mal Spazieren mit großen Ruhepausen. In der Zwischenzeit wurde ich komplett auf den Kopf gestellt, Mrt von Kopf und Bauch mit Km, magenspiegelung, Röntgen der Lunge und Funktionstest, Ultraschall von Milz, Leber, Herz und Schilddrüse, Untersuchung von liquor und hormonstatus etc.. Alles ohne Befund. Doch in der ebv serologie (nach 3,5 Monaten am 13,06.17) sind meine Antikörper wie folgt: igm 121, igg 59,7, ebv ebna 449, ea igg <5. Ich habe die beste medizinische Unterstützung habe teure Vitaminkuren hinter mir + berigloubin kur. Nichts hilft. Sobald ich etwas Besserung verspür, habe ich am nächsten Tag um so mehr Symphtome. Borreliose und andere Erkrankungen sind ausgeschlossen, Schilddrüse ist auch in Ordnung. Muss ich dem ganzen Geschehen noch Zeit geben?

    Lieber Ph.,

    leider haben Sie die Normwerte der Antikörper und die Einheiten nicht angegeben. Wir bitten Sie, das zu ergänzen. Wie ist denn der Verlauf der IgM AK? Hat man schon eine Immunelektrophorese durchgeführt? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  104. Ich hatte am 6.6. Geburtstag bin 15 geworde. und an dem tag war ich sehr müde und abgeschlagen am nächsten tag hatte ich einen dicken hals und bin mit meiner mutter zum arzt der sagte ich habe eine Mandelentzündung und ich habe Antibiotikum bekommen das habe ich alle acht stunden genommen nach zwei tagen hatte ich leichte bauchschmerzen mein rechter arm tat sehr weh ich hab nicht geschlafen konntekkaum reden hatte starke kopfschmerzen und mein ganzes gesicht war angeschwollen usw… dann sind wir ins krankenhaus die Ärztin hat gesagt das ich wahrscheinlich das pfeiferische Drüsenfieber habe und hat mir starke ibu verschrieben und Paracetamol weil die anderen schmerztabletten nicht wirkten die medikamente haben dann auch nicht gewirkt dann sollte ich noch zur blutabmahme zum arzt ddr meinte er macht keine Blutabnahme wenn es keine Mandelentzündung ist dann ist es wahrscheinlich das andere und hat mich noch eine woche krankgeschrieben jetzt habe ich keine besserung mir gehts jeden tag schlechter die schmerzen werden schlimmer ich hab seid tagen nicht gegessen aber versuche viel zu trinken schlafen kann ich auch nicht wegen den schmerzen und weil ich ab und zu nicht atmen kann und panik bekomme meine frage jetzt ist : sollte ich ins k Krankenhaus? Das ich vielleicht eine infusion gegen die schmerzen bekomme weil die Ärztin im Krankenhaus hat so etwas erwähnt

    Liebe C.,

    Wenn Ihr Arzt nicht bereit ist, eine klare Diagnose zu stellen und Ihnen zu helfen, sollten Sie das tun, denn eine Blutabnahme ist in einem solchen Fall unbedingt notwendig. Gute Besserung wünscht

    Ih Biowellmed Team

  105. Hallo, ich bin 21 Jahre alt und studiere im Moment. Vor über einem Monat habe ich dicke Lympfknoten bekommen, die abnormal groß waren und auch leicht weh taten ansonsten fühlte ich mich top fit. Der Arzt konnte nichts feststellen und so haben wir abgewartet vor 2 Wochen dann habe ich dicke Mandeln bekommen, die sich mittlerweile fast berühren und Schwellungen im Rachen Bereich. Alles war und ist immernoch unangenehm belegt. Da ich vor zwei Wochen so schlimme Beschwerden hatte damit (kein Fieber bis heute nicht!!) habe ich erstmal Antibiotikum gegen Mandelentzündung bekommen welche natürlich nicht anschlugen. Der HNO Arzt hatte dann vor 5 Tagen im Blut sowas wie Pfeifisches Drüsenfieber festgestellt, aber wohl nicht so eindeutig. Er meinte aber dass das wohl ein junger/frischer EBV sei und ich mich jetzt nur ausruhen sollte. Da wichtige Klausuren anstehen könnte ich immer noch zu den wichtigen Vorlesungen hingehen. Ansonsten bin ich auch viel müde und schlapp. Sport darf ich auch die nächsten 7 Wochen nicht machen. Angeblich soll es mir nach einer Woche besser gehen. Zusätzlich nehme ich jetzt ein anderes Antibiotikum was eine zusätzliche Mandelentzündung schon im Voraus bekämpft da das möglich sein kann weil bei mir alles so wund und offen ist sodass sie Bakterien einnisten könnten. Aber schwächt das nicht mein Immunsystem was ich brauche um EBV zu bekämpfen? Langsam ist es nicht mehr lustig. Ich habe schlimme Rachenbeschwerden und jetzt fang ich an unangenehm zu schwitzen (kein Fieber) Milz und Leber nicht dicker. Nur ein komischer wert in der Leber der zu EBV passt. Was soll ich denn jetzt am besten machen. Kriege noch ne Kreise. Glaube nicht dass es mir bald besser geht. Liebe grüße

    Liebe(r) Leser(in),

    es kann tatsächlich sein, dass Sie Pfeiffersches Drüsenfieber hatten und sich eine bakterielle Infektion darauf gesetzt hat. Das gibt es. Bei dieser Erkrankung ist es tatsächlich wichtig, dass Sie sich gleich zu Anfang gut ausruhen. Sie sollten auch ausreichend schlafen und sich gut ernähren. Ihren Darm können Sie schützen mit z.B. Innovall, damit Ihr Immunsystem nicht noch mehr leidet. Viel mehr kann man vermutlich momentan nicht machen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  106. Hallo,

    ich leide seit ca. 4 Jahren an dem EBV. Es fing mit einer "Mandelentzündung" an, die dann fälschlicher Weise mit Antibiotika behandelt wurde. Im Blut nachgewiesen wurde dann der Virus. Ich bin 49 Jahre alt und ich war vor der Erkrankung sportlich.
    Seit August 2012 begleitet mich ein langer Leidensweg in denen ich alle Formen der Begleiterscheinung kennen lernen durfte. Selten fand ich Erhohlungsphasen die länger als eine Woche anhielten. Aktuell wieder ein Rückfall nach 3 monatiger ertmaliger Ruhephase (in der ich der Auffassung war, es überstanden zu haben). Krankgechrieben war ich nur zwei mal für eine Woche (extrem hohes Fieber 40-41 Grad). Meinen Beruf übte ich weiter aus. Die nachfolgen Symptome waren/sind meine ständigen Begleiter:

    totale Erschöpfungszustände/Müdigkeit, vergrößerte Organe (Milz, Leber)dadurch aufgeblähter Bauch (wie ein Luftballon) Schmerzen in der Rippengegend, kratzen im Hals, Kieferschmerzen (vergleichbar mit einer Wurzelentzündung), Nasennebenhöhlenentzündungen, Gliederschmerzen, heftiges schwitzen, Herzrasen, Herzstolpern, Abgstzustände, Kopfschmerzen, Depressionen, Probleme mit der Bachspeicheldrüse, Sodbrennen, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Gereizbarkeit, Antriebslosigkeit uvm.

    Trotz der langwierigen Erkrankung werde ich nicht aufgeben und weiter degegen ankämpfen. Zur Unterstützung verwende ich Paracetamol, IBU 500, Aconitum D6 (Globuli)Magnesium

    Ich wünsche allen Leidensgenossen eine gute Besserung und keinen derartigen Verlauf wie von mir beschrieben.

    Lg. F.

    Lieber F.,

    Paracetamol und Ibuprofen sind leberschädigend und sollten bei Leberproblemen gemieden werden. Die Beschwerden, die Sie schildern, könnten u.a. auch auf eine Nahrungsmittelallergie hindeuten, was man eventuell abklären sollte. Eine Schilddrüsenüberfunktion hat man sicher schon ausgeschlossen? Eventuell sollte man auch nach anderen Ursachen einer fatique forschen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  107. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich leide bereits seit fünf Monaten an Pfeifferschem Drüsenfieber.
    Gibt es eine Spezialklinik für diese Erkrankung ?

    Besten Dank im Voraus für Ihre Hilfe.

    P.St.

    Liebe Frau/Herr St.,

    eine solche Klinik gibt es nicht und e ist auch sehr ungewöhnlich, so lange an dieser Krankheit zu leiden. Sie können uns gerne schreiben, was genau die Probleme sind, wie genau man was diagnostiziert hat, vielleicht können wir raten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  108. Hallo! Habe seit Mitte August immer Probleme mit Abgeschlagenheit und Müdigkeit! Täglich! Anfangs bekam ich extreme unterbauchschmerzen und fuhr ins Krankenhaus! Immer wieder zitterten meine Lymphdrüsen im leistenbereich und ich hatte Schmerzen! Lt Krankenhaus keine Auffälligkeiten außer erhöhtes indirektes bilirubin! Kurze Zeit darauf war meine Freundin krank und sie bekam sofort Diagnose pfeiffrisches drüsenfieber! Bei mir hat da keiner dran gedacht! Hätte mich auch nie darüber schlau gemacht wäre meine Freundin nicht krank geworden! Entschloss mich 3 Monate später bluttest auf ebv zu machen! Keine igm aber igg positiv! Immer noch schlapp und müde! Immer wieder krank! Freundin nach 14 Tagen wieder gesund! Ausserdem muss ich immer wieder aufstoßen! Kann bilirubin das aufstoßen verursachen? Außerdem ist mir aufgefallen das es mir bei Sonnenlicht besser geht?! Hoffe ich bin bald wieder komplett gesund!

    Lieber C.,

    Ihr Bluttest bedeutet nur, dass Sie irgendwann mit Eppstein – Barr Virus infiziert wurden – wann das war, ist völlig ungewiss. Normalerweise geht Pfeiffersches Drüsenfieber mit Halsschmerzen und Schwellung der Halslymphknoten einher, nicht mit Schwellung der Lymphknoten im Leistenbereich. Bei einer Erhöhung des indirekten Bilirubins kann es sich um Morbus Meulengracht handeln. Das sollte jedoch definitiv abgeklärt werden. Auch den Gründen für Ihre Müdigkeit sollte man nachgehen, falls das im Krankenhaus noch nicht geschehen ist. Müdigkeit kann ja sehr viele unterschiedliche Gründe haben. Sie dürfen gerne Ihren Krankenhausbericht einstellen, wenn Sie möchten, damit wir sehen, was wir Ihnen noch raten können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  109. Ja, es wurde eine körperliche Untersuchung durchgeführt und zusätzlich Blut abgenommen. Hier hat sich der Verdacht dann bestätigt. Liebe Grüße

    Liebe Leserin,

    wir würden empfehlen, Bilirubin zu bestimmen, damit man die Leberbetieligung nochmals abschätzen kann. Wenn keine Allergie besteht, könnte man versuchsweise eine Medivitankur durchführen. Häufig geht es den Patienten danach viel besser. Ist Bilirubin normal und die Übelkeit besteht weiter, sollte man nochmal eingehend nach dem Grund der Übelkeit forschen, auch im Bereich Neurologie. Könnte auch eine allgemeine Anspannung/Überforderung vorliegen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  110. Guten Tag zusammen,
    ich hoffe, es kann uns jemand helfen:
    Meine Tochter hatte im Oktober 2016 PDF, eher etwas untypisch, da keine Halsschmerzen vorhanden waren sondern nur stark geschwollene Lymphknoten am Hals, starkes Unwohlsein sowie starke Abgeschlagenheit, außerdem Übelkeit und Brechreiz unabhängig von Tageszeit oder Nahrungsaufnahme. Die Leberwerte sind mittlerweile wieder im Normbereich, jedoch besteht immer noch die enorme Abgeschlagenheit und die Übelkeit mit Brechreiz. Alle Medikamente gegen Übelkeit (Vomex, MCP, Iberogast usw.) helfen nicht. Eine durchgeführte Magenspiegelung erbrachte keinen Befund. Wie bekommen wir diese Übelkeit/Brechreiz in den Griff? Meine Tochter hat seitdem 10 kg an Gewicht verloren. Sie ist derzeit in der Ausbildung zur MFA und ziemlich angeschlagen, weil sie das alles sehr viel Kraft kostet. Hat uns jemand einen Rat? Ich bin echt am verzweifeln… Danke im Voraus

    Liebe Leserin,

    wir wurde das Pfeiffersche Drüsenfieber diagnostiziert? Hat man es im Blut nachgewiesen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  111. Hallo ich habe ein großes Poblem meine Tochter war im Sommer am Pfeiffrischen Drüdenfieber erkrankt(lt Arzt der 18 schlimmste dokumentierte Fall) mit allen komplikationen die man sich nur vorstellen kann,jetzt gehen ihr seit ca 4 Wochen ganz extrem die Haare aus ( nur noch etwas Deckhaar vorhanden) meine Frage hat jemand schon solche Erfahrung… kommen die Haare wiederund wielange kann das dauern(sie bekommt Eisenpräperate und Biotin.
    für jede Antwort dankbar

    Liebe Leserin,

    wenn die Schilddrüse in Ordnung ist, sollten Sie von einem Hautarzt eine Haarprobe untersuchen lassen. Er kann sagen, ob die Haare wiederkommen. Wir denken jedoch schon. Vermutlich ist der Haarausfall eine Folge der schweren Erkrankung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  112. Ich bin 61 Jahre jung, und bin immer müde und habe immer dazwischen Hohes Fieber und Treppenlaufen macht mir Schwierigkeiten.Habe immer Heiss auch im Winter. Kann es sein dass ich Peifferisches Drüsenfieber habe, und ist es möglich noch in diesem Alter das zu Bekommen.

    Liebe Frau M.,

    Fieber ist ein Zeichen dafür, dass in Ihrem Körper etwas nicht stimmt. Pfeiffersches Drüsenfieber würde nicht über einen längeren Zeitraum gehen, dann wieder verschwinden und wiederkommen. Es kommen viele Ursachen für Ihr Fieber in Frage. Sie sollten sich dringend allgemeinärztlich komplett untersuchen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  113. Ich habe seit 9 tagen immer wieder Fieber und kopfschmerzen sonst keine beschwerden. Heute war ich beim artzt er vermutet es sei Pfeiferischess Drüsenfieber. Er sagt auch mein hals wäre sehr gerötet aber ich verspüre gar keine schmerzen. Ist es also möglich ohne halsschmerzen und ohne angeschwollen lymphknoten am Drüsenfieber zu leiden ?

    Lieber M.,

    wenn Sie fiebersenkende Medikamente nehmen, spüren Sie eventuell die Halsschmerzen nicht. Typisch wären Halsschmerzen schon. Falls keine baldige Besserung eintritt, sollte Ihr Arzt eine Blutuntersuchung und eventuell einen Rachenabstrich vornehmen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  114. Mein Sohn fiebert jetzt den 7 tag er hat Probleme beim schlucken tippe mal auf Halsschmerzen das Fieber liegt zwischen 39und 40 Grad ansonsten ist er nur noch schläfrig und bewegt sich kaum noch selbst zum wc miss ich ihn tragen.die grippe impfung bekam er als nasenspray im september.alles fing an mit Grippe ähnlichen Symptome und erbrechen über 3 Tage es blieb nichts im Magen die Ärztin tippt jetzt auf das pfeifferische Drüsen Fieber ist das möglich ?und wenn ja wie lange darf mein Sohn nicht in den Kindergarten ?er ist 4 Jahre alt

    Liebe Frau Z.,

    so wie Sie den Zustand beschreiben, muss man zu einer Abklärung in einer Kinderklinik raten. Über Kindergarten kann man momentan gar nicht diskutieren. Wenn ein Kind apathisch ist und über 3 Tage erbricht, ist das ein Notfall. Reagieren Sie bitte entsprechend. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  115. Hallo,

    vor einem halben Jahr hatte ich akutes Pfeiffersches Drüsenfieber, per Laborwert festgestellt, jedoch ohne Angina und Halsschmerzen.

    Nachdem es zunächst schnell besser wurde, begann es mir Ende Juli sehr schlecht zu gehen, Erschöpfung, Darmbeschwerden, Schwindel und Schmerzen in Lyphdrüsen, Armen und Schultern. Laut 2 Ärzten Diagnose: Chronische EBV, keine schulmedizinische Therapiemöglichkeit.
    Heilpraktikerin gibt mir seit 3 Wochen hochkonzentrierte Vitamin-C-Infusionen und ich mache auf ihr Anraten eine Darmkur, was mein Hausarzt beides gut findet. Die Erschöpfung hat seitdem ein bisschen nachgelassen, jedoch werden die Schmerzen immer schlimmer. Weder die Ärzte, noch die Heilprakterin wissen Rat, alle empfehlen mir, Schmerztabletten zu nehmen (Schmerzdedächtnis) und abzuwarten.
    Haben Sie noch eine Idee?
    Ich nehme mittlerweile starke Tabletten, weil ich es einfach nicht mehr aushalte, aber selbst die helfen kaum – und das kann doch keine Lösung sein!

    Liebe B.,

    wir zweifeln etwas an Ihrer Diagnose, denn Lymphdrüsenschwellungen im chronischen Stadium und Schmerzen in Armen und Schultern sind nicht gerade typisch für eine chronische Eppstein – Barr – Infektion. Welche Medikamente nehmen Sie aktuell? Sie sollten zunächst eine akute Entzündung durch BSG und Differentialbild ausschließen und wenn die Beschwerden nicht zu erklären sind, sich internistisch und orthopädisch untersuchen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  116. Vielen Dank für die vielen Erfahrungsberichte, anscheinend gibt es viele Möglichkeiten, wie diese Krankheit verlaufen kann.

    Bei mir begann vermutlich alles im Februar 2015. Ich litt unter einer Angina mit hohem Fieber und die Antibiotika sprachen nicht gleich an. Ein Monat später landete ich mit Nierenbeckenentzündung ein paar Tage im Krankenhaus. Obwohl ich als geheilt entlassen wurde, gingen Fieber/Antriebslosigkeit, Schlappheitsgefühl nicht weg. Darüberhinaus gab es einen akuten Leistungsabfall beim Sport und körperlich war ich in ganz schlechter Verfassung. Nach weiteren drei Monaten Ärztemarathon wurde im Juli 2015 aufgrund des Blutbefundes festgestellt, dass ich im 1. HJ 2015 PDF gehabt haben dürfte (Vermutung der Ärzte: die Angina 5 Monate davor war die Akutphase des PDF).

    Ich leide nach wie vor gelegentlich unter Temperaturschwankungen, Fieberschüben und Schweißausbrüchen. Lt. verschiedenen Ärzten sind das immer noch Folgen des PDF im Feb. 2015. Meine Leberwerte sind noch immer erhöht. Allerdings gibt es keine anderen Symptome und trotz intensiver Untersuchungen wurden bislang keine anderen möglichen Ursachen festgestellt.
    Fazit: ich habe jetzt im Herbst 2016 noch immer dieselben Symptome wie im Frühjahr 2015 und jede Menge ratloser Ärzte rund um mich.

    Seit rund einem Jahr mache ich nach Rücksprache mit den Ärzten auch wieder Sport (Bergsteigen, Klettern, Fitnessstudio). Ich habe ein recht gutes Körpergefühl entwickelt, was an manchen Tagen möglich ist und wann Pausen notwendig sind.

    Ich gehe einmal im Quartal zur Blutabnahme (Kontrolle der Leberwerte) und Ultraschall von Leber und Milz.

    Noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sich auch die Temperaturschwankungen, Fieberschübe und Schweißausbrüche noch geben.

    Liebe A.,

    Das ist sehr ungewöhnlich, insbesondere die Fieberschübe lassen aufhorchen. Nun sollte man natürlich wissen, was man an Untersuchungen getätigt hat. Wurden z. B. Eine Blutkultur angelegt, Ein TEE durchgeführt, eine Kontrolle beim HNO, Zahnarzt und Gynäkologen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  117. Hallo! Ich (w), 18 Jahre alt, habe mich mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber infiziert. Ich leide seit ca. einer Woche unter Fieber, sehr starken Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden (meine Mandeln sind komplett weiß belegt), Lymphknotenschwellung, Kopfschmerzen, Antriebslosigkeit und ständiger Müdigkeit. Die Schmerzen im Hals sind kaum auszuhalten. Ich habe das Gefühl, dass sie von Tag zu Tag schlimmer werden. Meine Stimme hat sich auch schon verändert, weil die Lymphknoten im Hals so sehr angeschwollen sind. Das schlimme an diesem Virus ist, dass man nichts dagegen machen kann. Ich nehme 3x täglich Schmerztabletten ein, welche jedoch nicht unbedingt helfen. Ich bin echt verzweifelt, und hoffe vielleicht doch noch auf die eine oder andere Idee, wie man die Heilung beschleunigen kann oder die Schmerzen lindern kann. LG

    Liebe N.,

    Pfeiffersches Drüsenfieber ist tatsächlich eine schwere und unangenehme Infektionserkrankung. Ruhe hilft am besten. Gegen die Halsschmerzen können Sie Lutschtabletten versuchen wie z. B. Neo-Angin oder Anginheel. Auch ein kalter Wickel kann Besserung bringen. Wenn allerdings die Beschwerden nicht besser werden und auch das Fieber nicht rückläufig ist, sollte Ihr Arzt einen Bluttest machen(Differentialblutbild und CRP), denn es können auch bakterielle Superinfektionen auftreten, gegen die man dann ein Antibiotikum einsetzen muss. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  118. Hallo!

    Ich habe jetzt seit einem Monat die Diagnose vom Pfeiffschen Drüsenfieber von der Ärztin und es ist ein Auf und ab. Manchmal geht es mir gut, das kann aber schon 2 Stunden später wieder umschlagen. Ich hoffe dass das bald besser wird. Das positive an meinem Verlauf ist, dass ich nie starkes Fieber oder extreme Schluckbeschwerden hatte. Halsweh, erhöhte Temperatur, Schwindel, Müdigkeit, Übelkeit allerdings genug

    Was mir etwas Sorgen macht ist ab und an ein Stechen in dem Bereich wo ich die Leber vermuten würde (rechts, zwischen Brustkorb und Leistengegend). Ist das normal? Das Stechen tritt unregelmäßig auf, auch wenn ich nur im Bett liege. Es ist eher ein dumpfes Stechen, also nicht so dass es wirklich Schmerzen hervorruft, aber doch spürbar.

    Grüße & alles Gute allen anderen Patienten!

    Liebe(r) Leser(in),

    das Pfeiffersche Drüsenfieber kann den Körper durchaus längere Zeit plagen. Wichtig ist, sich die nötige Ruhe zu gönnen, damit der Körper mit der Infektion fertig werden kann. Die Blutwerte sollten überwacht werden, insbesondere auch die Leberwerte. Dann kann man etwas mehr zu Ihren Beschwerden sagen, die so nicht eindeutig eingeordnet werden können. Sie sollten jedoch Ihre Ärztin darauf ansprechen, damit sie Ihren Bauch abtastet und Stellung nehmen kann. Ihnen wünschen wir die nötige Geduld und gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  119. Hallo!
    Ich weiß noch nicht, on ich wirklich PDF habe. Aber die Symptome sind für mich relativ eindeutig…
    Seit 1,5 Wochen habe ich eine Erkältung. Zu Anfang ganz normal, aber ich war teilweise schon kaltschweißig und hatte etwas Fieber.
    Vorgestern Abend habe ich dann einen stark juckenden Ausschlag am ganzen Körper bekommen, der uangenehm war. Ich bin dann gestern morgen zum Arzt und der meinte was von "Nesselsucht", hat aber auch schon den Verdacht auf PDF geäußert und auf meine entzündete Mandel hingewiesen.

    Nachdem ich heute morgen mit starken Halsschmerzen und noch geschwolleren Lymphknoten am Hals aufgewacht bin, bin ich sofort wieder zum Arzt. Der hat dann einen Abstrich von meinen Mandeln gemacht und mein Blut untersuchen lassen. Der Abstrich war nicht bakteriell (weißt laut Arzt auf PDF hin) und der Bluttest hat ergeben, dass es eine Virusinfektion ist und dass meine Leberwerte erhöht sind (was ebenfalls auf PDF hinweist).
    Mehr konnte er aber anscheinend nicht sagen. Nur dass ich am Montag oder Dienstag wieder kommen soll, falls es mir bis dahin nicht besser geht.
    Für mich ist nicht ganz klar, warum er noch keine richtige Diagnose erstellen konnte?!… natürlich bin ich kein Arzt, aber warum wird ein Bluttest gemacht, wenn der dann nicht auf PDF untersucht wird?
    LG

    Liebe L.,

    möglicherweise ist die Virusdiagnostik noch nicht da, denn diese kann etwas länger dauern bis sie ausgewertet ist. Der Arzt kann jedoch schon aus den Veränderungen im Blutbild eine Verdachtsdiagnose stellen, die sich dann meist auch bestätigt. Sie sollten sich jetzt schonen und den Kontrolltermin wahrnehmen. Vermutlich kann dann Ihr Arzt den Verdacht bestätigen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  120. Ich bin 20, männlich und alles fing an mit einer mandelentzündung und sonstigen probleme im hals/rachen. Dann kamen Fortlaufend Lymphknoten am nacken und schliesslich dann am hals. Der Arzt sagte nur immer sei irgend ein Virus und mein abwehrsystem ist aktiv. Dann irgendwann kamen Kopfschmerzen, Nackenverspannungen , bauchschmerzen & appetitlosigkeit, und einige stimmungsschwankungen wie gelenkschmerzen hinzu die sich tag für tag abwechselten auch die mandeln entzündeten sich nochmals und die lymphknoten schmerzten auf druck, dann nach 3 wochen ging ich zur HNO ärztin und die vermittelte mir das ich vor nicht solanger zeit das EBV in meinem körper ausgebrochen ist, nun hab ich mir schlimmere krankheiten eingebildet was mich ziemlich psychisch belastet hat,war nie richtig müde nur sehr schnell erschöft beim krafttraining und habe das auch jetzt pausiert obwohl die ärztin meinte ich kann alles machen?!??? leberwerte, lunge, schilddrüse, blutzucker, mandelabstrich alles in ordnung, nun kenne ich das drüsenfieber nur unter ständiger müdigkeit und fieberhaften tagen/ wochen im bett liegt? jetzt sind 7 wochen rum seit der bestätigung und ich habe ständig einen hohen puls sowie gelenkschmerzen, die restlichen symptome sind nicht mehr gross aufgetaucht, nur haben mich die ständigen symptome psychisch sehr belastet, habe ängste ich sei nicht ganz fit oder kriege zu wenig luft etc. hat das depressive/ängstliche auswirkungen dieses fieber wen man ständig unter verschiedenen symptomen leidet? ich bin mir auch ungewiss wieder anfangen zu trainieren oder normal zu leben da ich immer mir einbilde oder auch nicht ich sei noch schnell erschöpft oder zu fest aus dem rhytmus gekommen :& was soll ich an ihrer stelle tun? abwarten? wieder langsam den lebensrhytmus finden? herz kontrollieren lassen? beim arzt hab ich die nächste kontrolle erst in 2 monaten wieder..

    Lieber S.,

    Sie haben momentan noch einen hohen Puls und Gelenkschmerzen. Dies kann unterschiedliche Ursachen haben. Gelenkschmerzen können im Rahmen eines Infektes auftreten, können jedoch auch andere Ursachen haben, nach denen man eventuell suchen muss. Ebenso kann ein hoher Puls(wie hoch?) Ursache der Trainingspause sein, aus Angst entstehen oder eine körperliche Ursache haben. Auch das sollte man klären. Deshsalb empfehlen wir Ihnen, nochmals Ihren Hausarzt aufzusuchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  121. Hallo. Ich bin 21 Jahre alt und arbeite als Erzieherin. Ich habe seit einem halben Jahr starke Rachenschmerzen. Dazu kommen immer wieder kehrende Erkältungen und Abgeschlagenheit. Im Blut wurde der EBV Virus festgestellt, welcher wohl länger zurück liegt. Meine Ärztin sagte, dass dieser noch nicht vorbei sei und der Körper sich selber währen müsste.
    Kann dies sein?
    Die Schmerzen im Rachen treiben mich in den Wahnsinn. Lymphknoten und Mandeln sind nicht betroffen.

    Liebe Grüße

    Liebe Leserin,

    eine frühere Eppstein – Barr – Infektion kann niicht die Ursache Ihrer derzeitigen Rachenbeschwerden sein. Man solte dringlich einen Abstrich durchführen, um nach aktuellen Erregern zu sehen. Alternativ kämen Refluxbeschwerden des Magens als Ursache in Frage. Kann Ihre Hausärztin dies nicht klären, wenden Sie sich bitte an einen HNO – Arzt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  122. Liebes Biowellmed Team.

    Danke vielmals für Ihre Antwort. Ich wollte einfach nicht meine ganze Geschichte aufschreiben, da ich dachte der Brief würde dann zu lang.
    Ich habe leider noch einige "Baustellen" in meinem Körper.
    In der Wirbelsäule und in den Fingern habe ich Arthrose.
    Beide Augen operiert wegen grauem Star und 2007 wurde noch eine Autoimmunerkrankung festgestellt PBC. Und dann eben letztes Jahr noch der Brustkrebs.
    Damit lebe ich bis jetzt aber soweit gut.
    Die Leberwerte sind immer im Normalbereich.
    Ich trinke auch keinen Alkohol, da ich ihn nicht gerne mag.

    So elend fühle ich mich wirklich erst seit der Virus aktiviert worden ist.
    Leider weiss ich aber nicht wodurch er aktiviert wurde, denn ich habe davor nichts besonderes gemacht.
    Alles wie gewohnt. Ich habe tausendmal die Tage und Wochen vor der Erkrankung durchgespielt, aber es bleibt für mich ein Rätsel! Von einem Tag auf den anderen wars mit der Kraft vorbei!!Ich glaube niemand der das nicht erlebt hat kann das nachvollziehen.
    Leider weiss ich die Werte des Blutes nicht. Die Heilpraktikerin hat mich erst wegen der Leber behandelt, bis Sie herausgefunden hat, dass es dieser Virus ist. Ich habe dann auch ein Buch darüber gelesen und mich mit den Symptomen voll erkannt.
    Oh jetzt ist es doch ein sehr langer Bericht geworden.
    Allen denen es noch nicht besser geht wünsche ich gute Besserung und verzweifelt bitte nicht und gebt nicht auf.
    Ich schicke euch viel Licht und Liebe. Seid beschützt.
    Dem Team herzlichen Dank und bleibt gesund.
    Herzliche Grüsse
    R.

    Liebe R.,

    danke für Ihre Wünsche. Auch Ihnen alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  123. Hallo an viele Betroffene.
    Ich bin 64 Jahre alt und habe mich letztes Jahr, wegen Brustkrebs pensionieren lassen.
    Mir ging es gut nach der OP. und ich freute mich so sehr auf meine Pension und konnte diese auch die ersten 5 Monate voll geniessen.
    Dann ende März 2015 wurde ich krank Halsweh Husten usw.
    Mein Arzt sagte es ist ein Virus. Ich dachte Grippe.
    Das hatte ich ja schon öfter und ich machte mir keine Sorgen.
    Leider erholte ich mich nicht richtig und fühlte mich sehr sehr schlapp, wie noch nie im Leben und ich wollte nur noch schlafen, hatte für nichts Lust und war immer nur erschöpft und kaputt.

    Im Juni bekam ich wieder Halsschmerzen und Husten.
    Der Arzt sagte wieder ein Virus (aber nicht was für einer)Er gab mir Hustentropfen…ich fühlte mich so schwach und elend. Niemandem auf der Welt wünsche ich so einen Zustand!!!

    Ich schlief wieder viel und schonte mich und dachte das wird in 1-2 Wochen vorbei sein. Dann kam plötzlich noch Hautausschlag dazu.
    Ich konnte Nächtelang nicht schlafen, da der Ausschlag so juckte dass ich glaubte wahnsinnig zu werden.
    Ich kratzte mir die ganze Haut auf an den Beinen Schultern unterer Rücken…Ich wollte nur noch dass dieser Horror aufhört!!
    Kein Mensch kann das nachvollziehen der das nicht hatte.

    Dann gin ich zum Hautarzt,der sagte, es ist Neurodermitis und gab mir Cortison Salbe, die leider nichts brachte..
    Der Juckreiz hielt 4 Monate an!!!
    Inzwischen hatte ich das Gefühl nur noch etwa 20% von meiner Kraft zu haben. Nicht einmal der Krebs hat mich so geschwächt wie dieser verd. Virus!!

    Schon nach dem duschen oder nach dem Staubsaugen oder einkaufen war ich so ko. dass ich mich wieder hinlegen musste! Mit jemandem etwas zu unternehmen war fast unmöglich geworden…und das bei diesem Sommer!!!
    Ich ging dann zur Heilpraktikerin und die nahm sich mal Zeit und hat alles abgecheckt und rausgefunden, dass ich den Eppstein -Barr Virus habe.
    Nun behandelt sie mich mit Bioresonanztherapie und gibt mir Tropfen für die Leber zum stärken.
    Ausserdem habe ich jetzt noch mit Camufit angefangen, ich weiss nicht ob ich das hier schreiben darf(wegen Werbung)?

    Es soll den Virus in die letzte Ecke drängen, da er sich ja nicht aus dem Körper ausleiten lässt.
    Die Therapie mit Camufit stärkt das Immunsystem.

    Bis jetzt habe ich das Gefühl,dass es hilft natürlich zusammen mit der Bioresonanz Therapie.
    Ich bin jetzt schon seit fast acht Monaten ausser Gefecht gesetzt, aber ich spüre, dass es langsam aufwärts geht.
    Ich möchte nur allen sagen, dass es viel Geduld und Durchhaltevermögen braucht.
    Aber die Jungen Leute werden das schon schaffen wenn ich das mit 64 noch packe, gell?
    Allen Leidensgenossen wünsche ich von ganzem Herzen gute Besserung. Haltet durch!

    Liebe R.,

    hezlichen Dank für Ihren Bericht. Zunächst wäre da die Frage, wie man das Epstein-Barr-Virus festgestellt hat und was genau im Blut erhöht war, denn eine abgelaufene Infektion haben ja viele Menschen. Die weitere Frage wäre dann, wieso die Viruserkrankung gerade jetzt ausgebrochen ist. Wir freuen uns natürlich, wenn es Ihnen besser geht und wir möchten Sie auch nicht beunruhigen, man sollte jedoch abklären, ob die Immunschwäche eventuell in Zusammenhang mit Ihrer Krebserkrankung stehen könnte. Wir halten das für sehr wichtig, da man sonst eventuell wertvolle Zeit verlieren könnte, die man damit verbringt, an den Folgen statt an der Ursache anzusetzen. Wir würden uns freuen, wieder von Ihnen zu hören und wünschen Ihnen gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  124. Kann es vielleicht sein dasd ich mal das Pfeiferische Drüsen fieber hatte.weil ich 2004 mit starken Halsschmerzen oder zu geschwollenem Hals zum Notdienst ging und es hiess ich hätte eine eitrige Angina , und mein hals sei stark gerötet und ich hätte auch so ein weisses zeug auf den mandeln da ich ja auch starke Mandelschmerzen hatte links.und diese immer nur links auftauchen.Und ich mal hohes fieber habe mal garkein fieber.Es taucht so alle 2- 3 jahre auf.Ich habe grade darüber gelesen das eitrige Mandelentzündung oft verwechselt wird mit pfeiferischem Drüsen Fieber.Mir fiel das nur so ein da ich jemanden kenne wo es hat .und dadurch dachte ich mal ich schlage nach oder lese nach.mann weiss ja nie.Und jedesmal wenn ich zum Arzt gehe ist es dad selbe.aber mir wurde noch nie deshalb bkut abgenommen.Das wundert mich ein wenig eigentlich.Hoffe ihr könnt mir die Frage beantworten.

    Liebe Frau Sch.,

    meistens erkennen die Ärzte das Pfeiffersche Drüsenfieber und können es schon bei der Untersuchung von einer eitrigen Angina unterscheiden. Spricht die Behandlung der Angina auf die Therapie innerhalb von Tagen an, handelt es sicher nicht um ein Pfeiffersches Drüsenfieber. Sie können jedoch bei Ihrer nächsten Halsentzündung explizit Ihren Arzt darauf ansprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  125. Guten Tag

    Ich bin 30 jahre alt, da ich sehr starke kopfschmerzen, extreme müdigkeit und abgeschlagenheit, sowie haarausfall und gewichtsverluat habe ging ich zum arzt.
    Nun nach einer woche habe ich die reultate ich habe das pfeifferische drüsenfieber.
    Die ärztin meinte mein wert sei anstelle von 5 bei 500.
    Sie meinte ich soll mich schonen aber sonst nichts.
    Ich mache mir sorgen da sie am rande meinte der wert sei extrem hoch?
    Soll ich jetzt normal weiter zur arbeit od mich ausruhen?
    Vielen dank für ihre hilfe

    Liebe T.,

    schonen bedeutet, dass man nicht arbeiten sollte. Darüber sprechen Sie bitte mit Ihrer Ärztin. Mit Pfeifferschem Drüsenfieber sollte man nicht arbeiten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  126. Hallo meine tochtet 5j. Hat Nun auch ebv sie Hat nun schon seit 13 tagen hohes fieber trotz fiebersaft… Sie klagt über kopfschmerzen trinkt und isst kaum da ihre zunge mandeln und lymphknoten Stark geschwollen Sind….. Ihre blutwerte Sind auch sehr schlecht leberwert schlecht milz vergrösert harnwegsinfekt und Stark verstopfte nase Hat sie nun auch noch… Seit der blutabnahme schläft sie sehr schlecht auch tahsüber schläft sie nun schnell ein heute gehts zur sonographie

    Ich bin so verzweifelt und mit meinem latein am ende ich würde meiner tochter so gern helfen und wünsche mir nichts sehnlicher als das der spuck sein ende nimmt und nicht noch so einen rattenschwanz Bach sich zieht

    Liebe Leserin,

    wir verstehen Ihre Sorge sehr gut, denn die Kinder mit Pfeifferschem Drüsenfieber sind wirklich sehr krank. Wir erleben immer öfters auch Sekundärinfektionen, die mit hohem, bleibendem Fieber einhergehen und dann antibiotisch behandelt werden müssen. Sie sollten hierzu den behandelnden Arzt fragen. Ansonsten braucht man Geduld. Tun Sie bitte alles, was das Immunsystem Ihrer Tochter unterstützt – gesundes Essen, viele natürliche Vitamine und(wenn nötig auch mithilfe eines pflanzlichen Medikaments) für guten Schlaf sorgen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  127. Unser Sohn (jetzt 22) hatte mit 16 Jahren das Pfeifferische Drüsenfieber, was allerdings erst knapp 8 Monate später, eher durch Zufall im Blut festgestellt wurde.
    Seid dem ist er krank!
    Er hat immer das Gefühl neben sich zu stehen und redet von einer Depersonalistation (hat er selber gegoogelt), wie kann ich ihm helfen????
    Er tut mir so leid, auch leidet er immer wieder unter schlechter Haut.
    Für Hilfe bin ich sehr dankbar!

    Liebe(r) Leser(in),

    ein direkter Zusammenhang der psychischen Probleme mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber ist uns nicht ersichtlich. Sie sollten jedoch unbedingt auf eine Diagnostik bei einem Neurologen drängen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  128. Hey Leute,
    ich bin froh, dass ich diese Seite gefunden habe, auf der man seine Erfahrungen mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber mit anderen teilen kann.
    Bei mir fingen die Symptome der Krankheit vor ca. 2 Wochen an. Zuerst fielen mir Halsschmerzen auf, die aber nicht weiter schlimm waren. Man bekommt ja manchmal Halsschmerzen, lutscht ein Bonbon und das war's dann. Weil die Schmerzen im Hals aber nach einigen Tagen nicht weniger wurden und noch Kopf- und Ohrenschmerzen dazu kamen, wollte ich meinen Hausarzt einmal draufschauen lassen, sodass er mir eventuell Medikamente geben könnte. Natürlich war er im Urlaub und ich musste zu einem Vertretungsarzt.
    Dieser Arzt bemerkte, dass eine meiner Mandeln angeschwollen und mit weißem Belag versehen war. Es hieß, ich hätte zwar keine Mandelentzündung, aber etwas ähnliches, wogegen ich Antibiotika (Amoxicillin) nehmen sollte. Jetzt weiß ich, dass es ein großer Fehler war, dieses Medikament eine ganze Woche lang einzunehmen.
    Nach dieser einen Woche hatte sich rein gar nichts gebessert, ganz im Gegenteil: die zweite Mandel in meinem Rachen war nun ebenfalls befallen. Dabei hatte sich in der Zeit viel Eiter angesammelt, welcher mir zusammen mit den mittlerweile sehr geschwollenen Mandeln das Atmen ziemlich erschwerte. Nachts hatte ich sogar schon Angst zu ersticken.
    Ich ging noch einmal zu Arzt. Diagnose: Pfeiffersches Drüsenfieber. Der Arzt sagte, es gäbe keine direkten Medikamente dagegen, nur gegen die Symptome. Außerdem wurde mir tagelange Bettruhe verordnet.
    Aber zurück zum Antibiotika.
    Das Schlimmste am Amoxicillin war, dass sich nach der einwöchigen Einnahme ein anfangs juckender Hautausschlag auf meinem gesamten Körper bildete. Dazu kamen Schwellungen (besonders im Gesicht, wodurch ich nach weiteren 2 Tagen panische Angst hatte, meine Augen bald nicht mehr öffnen zu können) und Fieber. Am 1. Tag nachdem der Ausschlag begonnen hatte, ließ ich mich von Bekannten ins Krankenhaus fahren, die mich aber wieder nach Hause schickten mit der Begründung, dass die Symptome nicht gravierend genug seien und ich das schlimmste schon überstanden hätte. Am Tag darauf schlief ich fast nur und vermied es in den Spiegel zu sehen. Ich hatte wirklich überall diesen Ausschlag, ich sah einfach nur schrecklich aus und wollte auf keinen Fall das Haus verlassen.
    Nachdem ich am nächsten Tag aber aufstand, um ins Badezimmer zu gehen, wurde mir plötzlich schwarz vor Augen, ich konnte kaum noch etwas hören und es drehte sich alles. Ich schrie um Hilfe, zum Glück hörte aber alles ganz schnell wieder auf, sobald ich mich hingelegt hatte. Daraufhin wollte ich sofort ins Krankenhaus.
    Diesmal hatte ich Glück. Meine Symptome hatten sich derart verschlechtert, dass die Schwestern mich nur ansehen mussten, kurz schockierte Blicke tauschten und sich sofort einig waren, dass ich stationär aufgenommen werden musste.
    Bis ich dann auf mein Zimmer kam, dauerte es aber noch einige Stunden. Es wurde Blut abgenommen, eine Blutkultur angelegt, ein EKG gemacht, eine Kanüle an meiner rechten Armbeuge gelegt, drei Spritzen verabreicht (Cortison, ein Mittel gegen allergische Reaktionen und etwas zur Beruhigung). Anschließend wurde noch meine Lunge geröntgt . Dann konnte ich endlich auf mein Zimmer schlafen. Ich war todmüde.
    Die nächsten 3 Tage sollte ich noch im Krankenhaus verbringen. Weil das Pfeiffersche Drüsenfieber eine Viruskrankheit ist, wurde ich in ein Einzelzimmer gesteckt, was mir persönlich im Krankenhaus sehr entgegenkommt (man weiß ja nie, wen man als temporären Mitbewohner bekommen könnte). Alle, die das Zimmer betreten wollten, mussten Schutzkleidung tragen. Ich durfte in der Zeit zwar das Zimmer nicht verlassen, konnte aber viel schlafen und mich erholen, während täglich eine Infusion in meine Venen tropfte. Am letzten Tag wurde noch ein Ultraschall gemacht, um festzustellen, ob und wie weit Milz und Leber vergrößert sind. Da war zum Glück alles in Ordnung.
    Inzwischen ging es mir viel besser und ich durfte schließlich nach Hause gehen.
    Seit gestern bin ich nun wieder zu Hause und soll die nächsten 3 Tage morgens 1 1/2 Cortisontabletten nehmen (30mg). Mein Ausschlag ist nach insgesamt 5 Tagen kaum noch zu sehen. Mein Gesicht ist dank des Cortisons wieder völlig normal, an den Armen ist noch schwach der Ausschlag erkennbar, an den Oberschenkeln dauert es jedoch noch eine Weile, bis er wieder weg ist.
    Ich fühle mich eigentlich wieder ziemlich fit, soll mich aber trotzdem noch ein paar Wochen schonen und Anstrengungen vermeiden. Ich bin echt verdammt froh, dass ich das alles hinter mir habe. Das letzte Wochenende war das schlimmste, an das ich mich erinnern kann.
    Ich möchte nur noch einmal abschließend sagen: lasst euch nicht einfach so Amoxicillin verschreiben, wenn nicht ausgeschlossen ist, dass ihr Pfeiffersches Drüsenfieber haben könntet. Diesen Ausschlag in Kombination mit heftigen Schwellungen und Atemnot wünsche ich niemandem. Ich hoffe auch, dass mein Arzt bei zukünftigen Patienten genauer untersucht.
    Das musste ich jetzt mal loswerden, vielleicht konnte ich euch ja sogar helfen 🙂

    Liebe M.,

    danke für Ihren ausführlichen Bericht. Tatsächlich ist Amoxicillin bei Pfeifferschem Drüsenfieber nicht geeignet. Leider ist diese Erkrankung nicht immer sofort erkennbar. Es ist jedoch sinnvoll, bereits bei Verdacht auf Amoxicillin zu verzichten. Wir freuen uns jedenfalls, dass es Ihnen wieder besser geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  129. Ich habe eigentlich nur eine Frage: Macht es Sinn bei EBV das Schwitzen zu unterstützen z.B. durch Saunagänge?

    Vielen Dank Gruss

    Liebe D.,

    nein, bei einer Infektion sollte man keine Sauna machen, sondern dem Körper die Kraft geben, seine Infektion zu bewältigen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  130. Ich bin 34 Jahre alt weiblich und mir wurde vor 5 Wochen
    das PF. Drüsenfieber bestätigt.
    Ich hatte furchtbare Halsschmerzen in den ersten Tagen. Meine übergrosse linke Mandel hat mir dazu wahnsinnige Ohrenschmerzen verursacht. Schlucken war in den ersten Tagen nahezu unmöglich.
    Ich dachte über 3 Tage, dass mir das Trommelfell platzt. Nichts hat geholfen außer ständiger Druckausgleich.
    Dicke Lymphknoten am Hals und totale Antriebslosigkeit und Müdigkeit waren ebenfalls Symptome. Nach einer Woche Bettruhe ist der Hals etwas besser geworden. Aber bis heute leide ich unter Müdigkeit und Antriebslosigkeit. An Sport ist nicht zu denken.
    Die Halsschmerzen sind nie ganz weg. Mal ist es besser, mal ist es schlechter…
    Wie lange dauert die akute Phase? Ich dachte nach 6 Wochen ist alles vorbei?
    Die ersten Symptome hatte ich nämlich schon Mitte Juni und der Arzt meinte die Blutwerte sahen so aus als ob ich den Ausbruch schon früher hatte (Mrz/April ?)
    Gibt es das? Dass das PDF erst harmlos wie eine Erkältung da ist und dann 2 Monate später komplett ausbricht? Ich erinnere mich nämlich nur an eine Erkältung über 6-8 Wochen im Februar/März…das war für meine Verhältnisse unheimlich lang. Kann das damit zu tun haben?

    Danke für eure Erfahrungen.

    Liebe(r) Leser(in),

    wie alt die Infektion ist, lässt sich am besten anhand der Antikörperbestimmung beurteilen. Es kann z. B. durchaus sein, dass eine Sekundärinfektion vorliegt, die dann mit Antibiotikum behandelt werden muss. Generell braucht die Eppstein – Barr – Virusinfektion durchaus einige Wochen, um auszuheilen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  131. Hallo alle zusammen!
    Ich bin 29 Jahre und bin genau vor zwei Jahren am Pfeifferischen Drüsenfieber erkrankt. Ich hatte drei Wochen lang alle üblichen Symptome. Danach war meine Kondition bei null und mein Immunsystem sehr geschwächt. Seit einem halben Jahr mache ich eine Kur indem ich ein serum aus meinen eigenen Antikörpern zu mir nehme um mein Immunsystem zu stärken. Ich mache wieder Sport aber fühl mich danach als ob mein Herz gleich stehen bleiben würde..liegt dies daran dass meine Kondition wie gesagt bei null ist? Herz wurde eig untersucht und es wurde nix gefunden.
    LG J.

    Lieber J.,

    diese Frage kann nur Ihr Arzt nach eingehender Untersuchung beantworten. Eine Stellungnahme über das Internet ist leider nicht möglich. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  132. Hallo,
    ich habe vor einer Woche die Diagnose Pfeiffersches Drüsenfieber bekommen, der Arzt sagte mir, ich könnte noch fünf bis sechs Wochen jemanden anstecken.
    Ich arbeite im Krankenhaus, wann dürfte ich denn nun wieder arbeiten?
    LG

    Liebe M.,

    eine genaue Inkubationszeit kann man beim Pfeifferschen Drüsenfieber nicht angeben, da die Ansteckung bis zu 6 Wochen, in Einzelfällen länger möglich ist. Die Ansteckung erfolgt über den Speichel. Viele Menschen sind auch noch nach druchlebter Erkrankung sehr lange ansteckend und wissen es selbst gar nicht. Außerdem können Sie bereits vor Ausbruch der Erkrankung viele Menschen angesteckt haben. Da Sie im Krankenhaus arbeiten und das ein sensibler Bereich ist, ist natürlich besondere Vorsicht geboten. Es kommt auch sehr darauf an, was Sie arbeiten. Möglicherweise genügen nach Gesundung besondere Hygienemaßnahmen, möglicherweise müssen Sie länger der Arbeit fern bleiben. Letzten Endes muss das Ihr Arzt entscheiden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  133. Liebes biowellmed-Team,

    bei mir hat sich der Verdacht auf ein reaktiviertes Pfeiffersche Drüsenfieber mittlerweile leider bestätigt.

    Ich würde gerne mit dem Herrn N., der den letzten Beitrag verfasst hat, in Kontakt treten. Ist es vielleicht möglich, einen Kontakt herzustellen?

    Vielen Dank und freundliche Grüße

    Liebe Leserin,

    leider dürfen wir persönliche Daten nicht veröffentlichen. Sie können jedoch gerne über unser Portal mit ihm in Kontakt treten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  134. An Alle die sich hier über Pfeifferisches Drüsenfieber erkundigen;

    Ich habe 1999 PD bekommen, war vorher Semi-Profi-Sportler, habe gemodelt, das Leben genossen, war sehr positiv, finanziell erfolgreich, bin durch die Welt gereist, dauernd aktiv und galt als der Sonnenschein meines Freundeskreises…
    …das war dann alles von einem Tag auf den anderen vorbei.
    Alles was hier beschrieben wird, kann ich nur bestätigen:
    Undefenierbare körperliche Beschwerden:
    Sehstörungen, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, totale Erschöpfung, Fieberschübe, erhöte Leberwerte, Konzentrationsprobleme, ständiges Erkältungsgefühl und und und. Die Ärzte können bisher nicht helfen. Die Krankheit die sich meist nach PD (Eppstein Barr Virus) entwickelt hat unterschiedlichste Namen: CFS – Chronic Fatigue Syndrome, oder auch ME (Myalgische Enz…) oder auch CDIS – Chronic Dysfunction Immunsystem usw. usw.
    Manchmal "heilt" sich die Erkrankung nach Monaten, oder sogar Jahren völlig unerklärlich aus / mnachmal bleibt sie auf dem Anfangstadium, oder wird immer schlimmer mit immer neuen mysteriösen Sympthomen. In Deutschland geht man schon seit dem Jahr 2000 von über 300.000 betroffenen aus!!!
    Das Netzt ist voll zu diesem Thema – bekanntester Fall ist der ehmalige Fussbaler Olaf Bodden.
    Sorry wenn ich keine guten Nachrichten verbreite – aber ihr müsst wissen, was auf euch zukommen könnte und vor allem müsst ihr wissen, dass all die unwissenden Ärzte Euch meistens Richtung "Psychosomatik" schieben wollt.
    Unsinn!
    Gleichzeitig gilt: Häufig zeigen sich die Symptome in den ersten Monaten sehr stark und häufig stellt sich dann aber der Körper nach einiger Zeit wieder auf "normal Funktion" um. Also weiter positiv bleiben!!!
    Ich drücke Euch allen die Daumen – bin leider selbst seit 16 Jahren im Überlebenskampf.

    Lieber N.,

    herzlichen Dank für Ihren Bericht. Wir wünschen uns für alle Betroffenen, dass man bald eine mögliche Behandlung findet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  135. Hallo,

    ich bin 48 Jahre (w) und hatte im Jahr 2007 Pfeiffersches Drüsenfieber. Der Beweis wurde allerdings erst im Nachhinein über die erhöhten Antikörper erbracht. Während der Erkrankung hat mir mein Hausarzt nur ein Blutbild wie bei einem "Tumorpatienten" bestätigt.
    Ich hatte einige Zeit vorher wahnsinnige Halsschmerzen, die ich so nicht kannte. Normalerweise folgt auf Halsschmerzen immer auch ein Schnupfen, der aber diesmal ausblieb. Selbst nachts musste ich Halsbonbons lutschen, um den Rachen etwas zu beruhigen. Die extreme Abgeschlagenheit kam erst nachdem die Halsschmerzen wieder abgeklungen waren. Und von da an ging es mir ca. eineinhalb Jahre ziemlich schlecht. Am Schlimmsten war die große Erschöpfung (jede Kleinigkeit war zuviel) und der monatelange Husten. Vor ca. 2 Jahren wurde außerdem noch eine Hashimoto diagnostiziert.

    Seit einer Woche habe ich wieder extreme Halsschmerzen, die ich in dieser Form nur von PDF kenne. Die Lymphknoten sind "nur" auf einer Halsseite sowie im Nacken leicht angeschwollen und mein Hausarzt meint, dass es extrem unwahrscheinlich ist, dass ich ein weiteres Mal an PDF erkrankt bin. Er hat einen Leukozythen-Schnelltest vorgenommen (7500) und erklärt, dass bei einer Erkrankung diese normalerweise eher leicht erhöht sind. Überzeugt bin ich nicht…

    Da auch diesmal der Schnupfen ausbleibt, befürchte ich eine erneute Infektion. Könnte dies möglich sein, bzw. ist bei mehrmaligem Ausbruch der Krankheit das Ausmaß ebenso schlimm, wie beim ersten Mal? Das wäre der absolute Horror für mich. Irgendwie ist es schrecklich, nicht ernst genommen zu werden und dann wieder von Arzt zu Arzt zu pilgern. Kann ich etwas tun, zum Einen, um den aktuellen Stand herauszufinden bzw. etwas zur Abschwächung tun?

    Vielen Dank und viele Grüße

    Liebe Leserin,

    typisch für Pfeiffersches Drüsenfieber wäre eine ausgeprägte Anschwellung der Lymphknoten, grauweiße Beläge auf den mandeln und eine Erhöhung der Lymphozyten. Dieselben Beschwerden können jedoch andere Atemwegsinfekte verursachen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  136. Laut Beratung meines Hausarztes gibt es durchaus ein Medikament, das die Viren abtötet, aber es ist von den Krankenkassen nicht für das Pfeiffersche Drüsenfieber zugelassen: Zostex! Mein Sohn hat es 2 Tage nach Ausbruch der Krankheit eingenommen (selbst bezahlt) und war 2-3 Tage später schon wieder in der Lage, sich auf Prüfungen vorzubereiten. Nach einer Woche war er beschwerdefrei!
    Absolut empfehlenswert!

    Liebe Leserin,

    das Medikament ist lediglich zur Therapie einer Zostererkrankung bei immunkompetenten Erwachsenen zugelassen. Es handelt sich um ein Medikament, das auch nur dann angewendet werden sollte. Mit freundlichen Grüßen

    Ihr Biowellmed Team

  137. Hallo,
    schon letzte Woche,- also ca vor 1 Woche, fühlte ich mich schlapp und unkonzentriert. Seit Freitag nun vor 5 Tagen Kopfschmerzen,- Mattigkeit,- geschwollene Lymphknoten, eitrigen Sputum (Oliv), Nebenhöhlenentzündung, Husten….alles Symptome, die zu einer Erkältungserkrankung passen. Der Schleim sitzt auch zum Glück nicht so fest, d.h. mit Nase-spülen, Inhallieren, Hals-Quarkwickel, Salbeitee, Zwiebelhonigsaft, – ist das Ganze einigermaßen erträglich. Die ass 500+C, die ich anfangs zur Nacht genommen habe, konnte ich letzte Nacht weglassen. Das Spannungsgefühl im Hals läßt allerdings nicht nach,- ein komischer Geschmack fällt mir auf und was mich völlig irritiert: meine Ohren sind erwärmt bis heiss, geschwollen und jucken.(was ich vergaß der HA zu erzählen) Auch die Stellen im Gesicht unterhalb von den Augen sind gerötet, leicht geschwollen, (seit 2 TAgen) Die Ärztin hatte aufgrund von Fieberfreiheit nichts weiter veranlasst als mich krank zu schreiben. Sollte ich dies dem HA doch noch mitteilen?- Oder abwarten wie es sich entwickelt?
    Hat jemand von euch auch Erfahrungen mit Exzemen o Hautreaktion im Zusammenhang vom EBV ?
    GlG, L.

    Liebe Leserin,

    so wie Sie die Symptome beschreiben, leiden Sie an einem Atemwegsinfekt. Mit diesem können auch Hautausschläge einhergehen oder Sie reagieren auf ein Medikament wie z. B. ASS. Bitte sprechen Sie nochmals mit Ihrer Hausärztin. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  138. Ich weibl.61Jahre bin im August 2014 an einer akuten EBV-Infektion erkrankt. Gehe regelmäßig zum Fitness (Kraft-und Ausdauer)und plötzlich hatte ich keinen Elan mehr und wurde ständig müde. Nackenschmerzen, Lymphknotenschwellung und leichtes Fieber kamen dazu und da ich als Schwester arbeite wurde eine Blutuntersuchung auf EBV gemacht. Noch am gleichen Tag kamen die Werte vom Labor und somit die Bestätigung.Leberwerte massiv erhöht und eine EBV Infektion.
    Beim Hausarzt wurde am nächsten Tag nochmal Blut abgenommen, da die Befunde noch schlechter ausfielen kam ich über die Notaufnahme ins Krankenhaus. Milz und Leber waren stark vergrößert – ruhe und viel trinken war angesagt.
    Als ich wieder zu Hause war ging es mir erst richtig schlecht. Treppensteigen war super anstrengent, Herzschmerzen, innere Unruhe und ich war überhaupt nicht belastbar.
    Hatte ja viel Zeit und mich im Netz informiert über event. Behandungsmöglichkeiten. (Ingwerwasser,Vit.C, Bärlapptee für meine Leber,Löwenzahn und Magnetfeldtherapie zur Ausleitung).
    Bin noch nicht fit, habe aber langsam das Gefühl wieder am Leben teilzunehmen. Werde regelmäßig im Krankenhaus untersucht(US von Leber und Milz), da noch eine leichte Vergrößerung besteht. Leberwerte und das gesamte BB sind Kontrollbedürftig, EBV VCA IgG auf 119/pos angestiegen. Werde einen 2. Versuch mit arbeiten starten in der Hoffnung, dass ich es schaffe.
    Meine Frage: gibt es noch weitere Behandlungsmöglichkeiten- außer o.g.und Geduld?
    Vielen Dank Frau K

    Liebe Frau K.,

    Sie brauchen Ruhe und Geduld, damit die Infektion ausheilen kann. Weitere Maßnahmen sind momentan nicht sinnvoll. Es ist völlig normal, dass der IgG Antikörpertiter ansteigt. Er kann auch über Jahre so bleiben und zeigt nur an, dass Sie eine Infektion mit Eppstein Barr hatten. Manchmal ist es besser, Geduld zu haben als zuviel zu unternehmen. Das wird wieder. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  139. Guten Morgen!

    Ich bin 52 Jahre jung und hatte mich mit einer sog. sSpätsommergrippe infiziert. Die dauerte ungewöhnlich lang an ( nicht nur bei mir).
    Nach ca 3 Wochen gingen Symptome wie Schnupfen, Husten etc zurück. Was mich irritierte war allerdings, das ich immer noch leichtes Fieber hatte. Besonders bei Anstrengungen wie Treppensteigen bekam ich sofort danach wieder Temperatur, meist 37,3 bis 37,5 Grad C) und fühlte mich jedesmal nach Anstrengungen extrem schwach.

    Meine Heilpraktikerin testete mittels Kinesiologie EBV.
    Was mich stört ist, es steht eine zahnärztliche Behandlung an. Bei der ein
    Zahn vermutlich gezogen werden soll. Diese Behandlung wird langsam dringend, auf der anderen Seite rät mir meine Heilpraktikerin den Termkn weiter aufzuschieben.
    Die Sommergrippe ist( nach Wochen) mittlerweile verschwunden; ich habe
    aber noch Schwächeanfälle, mitunter unterschwellige Entzündungen an
    Nieren ( wird naturheilkundlich behandelt).
    Meine Frage: könnte ich den Zahnarztbesucj jetzt wagen?
    Vielen Dank für eure/Ihre Antworten!
    Viele Grüße!

    Liebe Frau W.,

    wir halten es für gefährlich, ohne schulärztliche Diagnose eine Entscheidung zu treffen und raten Ihnen, einen Arzt aufzusuchen, der zumindest ein EKG durchführen sollte und Ihr Blut untersuchen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass bei der langsamen Rekonvaleszenz eine Myokarditis oder eine andere Störung bzw. Krankheit vorliegt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  140. Hallo,

    kurz zu meiner Person, ich bin 32 m 187 groß und wiege 103kg.
    Ich Treiber 3 mal die Woche Sport und gehe 1 mal die Woche schwimmen.
    Seit 3 Jahren habe ich mit Bluthochdruck zu kämpfen weil ich mit dem rauchen aufgehört habe und binnen 1 jahr knapp 40kg zugenommen.
    Das war 2010. mittlerweile habe ich noch 12 kg zu viel.

    Am 27.01.14 war ich wieder mal im Fitness. Nachts bin ich nicht zur Ruhe gekommen (Hypertonie 180/110) und bin in die Klinik gefahren. Dort wurden alle Tests gemacht und nach 3h wieder entlassen (130/80).

    Am nächsten Tag zum Hausarzt großes Blutbild. Dort kam raus:

    EBV-VCA-IGg : 1:1280
    EBV-VCA-IGb: negativ
    EBV-EA-IGg : negativ
    EBV-EBNA-IGg: 1:80

    Diagnose pfeifferisches Drüsenfieber.
    Seit dieser Diagnose ging es bei mir gesundheitlich Bergab. Permanente Schwäche, Herzrasen, Bluthochdruck, Schwindel, Appetitlosigkeit, kalte Hände, blaue fingernägel, schmerzen in der Brust, Tinitus Rückenschmerzen.
    Ergebnis arbeiten konnte ich vergessen.

    Da ich in der glücklichen Lage bin privat versichert zu sein, habe ich so ziemlich alles abgeklappert um auszuschließen das die symthome nicht andere Ursachen haben.

    Also hab ich ein CT und MRT machen lassen.
    Diagnose: Vergrößerte milz und Leber. Am gesamten Hals habe ich alles voll mit kleinen Knötchen die von den Lymphdrüsen kommen.

    Da es mir von der Tag zu Tag immer schlechter ging und ich auch keinen Hunger mehr hatte und schmerzen im Unterbauch, habe mir noch eine Magen und darmspiegelung machen lassen.
    Kein Befund.

    Durch die apetitlosigkeit habe ich in nur 14 Tagen ungewollt 6kg verloren.

    Durch die Vergößerte Milz ist schlafen auf dem Rücken oder auf der linken Seite ausgeschlossen. In bin nachts mehrmals aufgewacht,, da ich auf dem Rücken liegend solche Schmerzen hatte.

    Laut Hausarzt hilft gegen EBV nur viel Schlaf , kein stress und viel trinken.

    Was mich seit kurzen auch begleitet sind panikattaken die ich vorwiegend abends und nachts bekomme. Passiert wenn ich mich versuche zu entspannen oder einzuschlafen. Auf einmal kommt durch meinen Körper eine Art 'Schwung' und auf einmal fängt der Puls an zu rasen, Übelkeit, Bluthochdruck, Schwindel und innere Unruhe.
    In diesen Momenten denkt man sich ja sonst was, Herzinfarkt, etc….aber auch hier bin ich bei 3 Kardiologen. Langezeit EKG, Langezeit blutdruck, Ultraschall, Belastungs EKG……

    Diagnose: es muss was psychisches sein.

    Also bin ich auch zu einem Therapeuten. Der mir die symthome die ich habe ganz klar als panikattaken diagnostiziert hat.

    Wenn man überlegt, dass ich vor der Diagnose EBV mir nicht vorstellen konnte was sowas ist.

    Es sind jetzt seit der Diagnose knapp 6 Wochen vergangen, doch ich habe noch immer mit vielen Einschränkungen zu kämpfen.

    Ich bin vielleicht gerade mal zu 50% belastbar. Sogar einfach Treppensteigen bringt mich schon aus der Puste. Wobei mir die schweren Beine am meisten Probelem machen. Mach ich zu viel am Tag, rächt sich das abends, dass ich vor lauter rückschmerzen und Herzrasen nicht zur Ruhe komme.

    Meine gesamt Ernährung Habe ich umgestellt. Ich habe mich zwar schon vorher gesund ernährt, aber seitdem ich so mit der Gesundheit zu kämpfen Habe, Versuch ich alles um wieder gesund zu werden.

    Große Portionen sind gar nicht mehr drin. Ich habe bereits nach kleinen Portionen ein extremes Völle Gefühl. Wenn ich zu viel esse, habe ich nach kürzester Zeit mit dem Kreislauf zu kämpfen. Herzrasen und Schwindel.

    Sport mach im Moment gar nicht mehr. Dabei war das immer mein Ausgleich vom Büro stress. Auch ist es so gewesen das meine rückschmerzen dadurch gelindert worden sind.

    Im Moment habe ich mit tägl. Rücken, Schulter und brustschmerzen zu kämpfen. Bei mir spielt sich alles im oberen Bereich ab.
    Auch psychisch kommt es mir vor, dass ich abbaue. War ich früher ein lebensfroher und optimistischer Mensch, hatte ich in den 6 Wochen Phasen wo ich bereits mit dem Leben abgeschlossen habe.

    Das verändert einen Menschen.

    Ich weiß mir im Moment keinen Rat, weil viele Ärtze viele Meinungen zu, Thema EBV haben. Auch ist es so, dass ich mich in vielen Texten hier wiederfinde und mir Gedanken mache wie lange es dauert, bis ich wieder leistungsfähiger werde oder überhaupt wieder so wie vor der Erkrankung.

    Was gibt es für Alternativen um aus dem Teufelskreis der permanenten eigenen körperlichen dauerüberwachung raus zu kommen ???

    Ich habe Frau und Kind die natürlich unter meiner körperlichen Einbruch was die Leistungsfähigkeit angeht natürlich auch leiden, da bereits kleine Spaziergänge oder der wöchentliche Großeinkauf von mir alle Reserven fordert, die ich mittlerweile auch nicht mehr habe.

    Ich habe Angst in einer Spirale zu kommen, wo ich nicht mehr ohne weiteres wieder alleine herauskomme.

    Ich bin für jeden Rat dankbar!!!

    Lieber J.,

    Ihr Bericht berührt uns etwas merkwürdig, denn die Blutwerte sagen lediglich aus, dass Sie irgendwann einmal eine Mononucleose hatten. Der IgM – Wert, der eine akute Infektion anzeigen würde, fehlt ebenso wie die passenden Symptome. Möglicherweise haben Sie das vergessen, zu berichten. Wenn nicht, haben wir an der Diagnose ernsthafte Zweifel. Dann haben Ihre Beschwerden andere Gründe. Milz und Leber können auch durch Übergewicht erhöht sein. Ihre Beschwerden können auch andere Gründe haben. Hat man schon die akuten Entzündungswerte geprüft? Wie ist die BSG?
    Fragen Sie bitte nochmal genau nach. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  141. Hallo, bin jetzt die 4. Woche mit einer 'normalen' Angina krankgeschrieben, die mit Antibiotika behandelt wird. Die Mandeln und auch die Lymphknoten am Hals sind stark zurückgegangen. Bei einem Bluttest ist festgestellt worden, dass ich Antikörper im Blut habe, also das PDF wohl vor längerer Zeit hatte. Dies war mir allerdings nicht bekannt. Nun ist es so, dass mich seit ca. 2 Jahren extreme Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und demzufolge tagsüber starke Müdigkeit, teilweise innere Unruhen, teils auch mit Depressionen, mit andauerndem leichten Reizhusten und leichten Infekten im HNO-Bereich quälen. Ich habe mich jetzt zu dem Drüsenfieber belesen und möchte eigentlich nur wissen, ob die og. Beschwerden Anzeichen des PDF sein können und ob und wie mein Hausarzt die Behandlung vornimmt. Die Beschwerden sind für mich wirklich nicht ohne und schränken mich in meinem Berufs- und auch im Privatleben ein. Es kann für mich so nicht weiter gehen. Ich bin Mutter u. habe einen sehr verantwortungsvollen Job. Es muss daher für mich einen Lösung her. Die Schulmedizin hat wohl keine Therapien. Ist es ratsam einen Heilpraktiker aufzusuchen? Ich bin wirklich ratlos.
    Vielen Dank! für Ihre Beantwortung meiner Frage. MfG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    ob Ihre Beschwerden tatsächlich mit der Mononukleose zusammen hängen, lässt sich von unserer Seite nicht sagen. Dazu wären bedeutend mehr Informatinen notwendig. Vielleicht leiden Sie auch unter hormonellen Problemen, unter Überforderung und dadruch Schwächung des Immunsystems …oder…viele Möglichkeiten. Welche in Frage kommen, das muss Ihr Arzt herausfinden. Vermutlich zeigt der Antikörpertiter eine alte Infektion(?), keine frische an. Sprechen Sie bitte nochmals ausführlich mit Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  142. Am 19 August fingen bei mir schwindelgefühle an und leicht erhöte Temperatur 37,2 Grad. Zudem fühlte ich mich sehr schlapp und ausgebrannt. Nach 10 Tagen ging ich zum Arzt der mich nach einem weiterm Besuch auf EBV Virus positiv testete und mir das PF attestierte. Wir haben heute den 15. September ich war den zweiten Tag nach 1,5 Wochen Krankgeschrieben und 5 Tage Urlaub, arbeiten und musste mich nach der hälfte des Tages hinlegen, da ich sehr Kreislaufprobleme hatte mit sehr starken 'Armgrippeln' und zusätzlich eine 'Nervösität oder innere Unruhe' verspürte. Ich muss mich in meinem Beruf bewegen und konzentriert arbeiten und habe das Gefühl das ich dieses in meinem Zustand nicht pflichtbewusst ausüben kann. Ich finde dieses 'Gefühl' was die Krankheit mir vermittelt sehr deprimierend. Zudem habe ich so ein bisschen ein schlechtes Gefühl zum Arzt zu gehen, da 'man' ja eigentlich nicht so richtig krank ist

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    seit der Diagnosestellung sind gerade mal 2 Wochen vergangen. Sie sollten auf jeden Fall Ihren Arzt nochmals aufsuchen, um Ihr Blut testen und sich nochmals untersuchen zu lassen. Wenn man sich nicht gut fühlt, ist man nicht gesund und dann sollte man nach sich schauen lassen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  143. Hallo und guten Morgen

    Vor drei Tagen hörte ich das erste mal von diesem'Fieber'.
    Mir ging es ca. fünf Wochen lang sehr elendlich.
    Ich fühlte mich schlapp, wie durch den Wolf gedreht. Zuerst dachte ich, dass mir eine tierische Grippe ins Haus steht: Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schüttelfrost, dann und wann Fieberschübe, morgens Husten und eine volle Nase. Immer wieder richtige Schwächeanfälle, Muskelzittern und ein Gefühl im Kopf, als wäre er mit Watte gefüllt, meine Sehkraft ist beeinträchtigt, ich sehe einfach nicht mehr scharf.
    Ich machte Salzbäder und trank Tee.
    Blöd war, dass ich nicht krank machen konnte- Jahresabschluss im Geschäft stand an – unmöglich sich krank schreiben zu lassen. Ich ging zur Arbeit und wenn ich dann am Nachmittag zu Hause war fiel ich auf die Couch und blieb da liegen wie erschossen. Ich wusste gar nicht, dass man soooooooooooo viele Knochen in sich hat – jeder einzelne schmerzte. Zum Schluss, das war auch der Punkt, wo sogar ich zum Arzt gehe – hatte ich Schmerzen am Herz und bekam Angst.
    Mein Hausarzt untersuchte mich gründlichst, am nächsten Morgen nahm er mir Blut ab und noch einen Tag später hatte ich dann die Diagnose.
    Mononucleose in einer heftigen Form, allerdings im abklingenden Stadium.
    Dass ich mich immer noch erschlagen fühle ist nun mal eben so, ich soll ruhen und mich schonen. Und ganz offen? Ich kann gar nicht anders. Mein Körper versagt mir den Dienst. Halbwegs erträglich ist es wirklich nur, wenn ich eingemummelt auf der Couch liege.
    Ich hoffe, dass ich das bald los bin, denn so 'krank' hab ich mich in meinem ganzen Leben noch nicht gefühlt.
    In diesem Sinne:
    Gute Besserung

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    gute Besserung wünschen wir Ihnen von Herzen auch und danken Ihnen für den Bericht.

    Ihr Biowellmed Team

  144. Hallo,

    zum EBV habe ich folgendes beizutragen:
    Ich hatte im Frühjahr dieses Jahres eine Gürtelrose. Ca. 6 Wochen später bekam ich Schüttelfrost, Fieber, Halsschmerzen, und zunächst sonst nichts.
    Später stellte sich dann noch Schnupfen und Husten ein. Insgesamt war ich ca. 2 Wochen richtig krank und brauchte dann noch weitere 2 Wochen bis ich wieder auf den Beinen war.

    Wieder 4 Wochen später das selbe Spiel. Halsschmerzen Kopfschmerzen und der Kopf kaum zu bewegen vor lauter Halsschmerzen.
    Vorm Arzt bekam ich Antibiotika und davon eine schlimme Pilzinfektion in der Scheide. Da diese unerträglicher war als die 'Grippe' habe ich das Antibiotika abgesetzt, konnte aber nicht zu meinem Hausarzt, da er im Urlaub war.
    Ich war noch nicht gesund, als plötzlich meine Drüsen dick angeschwollen sind. Darauf bin in zu einer ärztlichen Vertretung, die mir eine Story über irgendwelche Speichelsteine auftischte, mich nach unglaublichen 1,5 Std. Wartezeit trotz Anmeldung innerhalb von 3 Minuten damit abfertigte und meinte ich soll saure Drops lutschen, davon geht das weg.

    Es ist kaum zu glauben, aber ca 6 Wochen später hatte ich schon die nächste Grippe. Diesmal fing es an mit richtig dick geschwollenen 'Speichelsteinen' sprich Drüsen, die so groß wie Taubeneier waren.
    In meinem Frust bin ich diesmal nicht zum Arzt gegangen. – Vielleicht ein Fehler.

    Jedenfalls bin ich nachdem ich für dieses Jahr zum 6. mal mit Grippesymptomen krank geworden bin – Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen habe und mich eigentlich selbst nicht mehr kenne, weil ich normalerweise ganz selten eine Grippe habe, auch wenn andere um mich herum krank sind – zur Blutabnahme gegangen und habe gefordert, dass man mich auf das EBV untersucht. Jetzt hat man festgestellt, dass ich den Virus habe und auch die Krankheit durchlaufen – wen wunderts?

    Ob das jetzt Folgen hat oder keine weiß ich nicht und den Ärzten glaub ich
    nicht. Wieder einmal habe ich festgestellt, dass man selber sein bester Arzt ist und den Ärzten das eine und andere mal auf die Sprünge helfen muss.

    Schöne Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Selbstverantwortung kann einem tatsächlich niemand abnehmen, auch kein Arzt. Was sinnvoll ist, dass man nicht eigenmächtig handelt, sondern sich bei Problemen(ungenügender Besserung, ungenügender Wirksamkeit etc.) nochmals an den behandelnden Arzt wendet, auch wenn es mal länger dauern kann. Sie wissen nun, dass Sie Mononukleose hatten. Aber das erklärt nicht Ihre häufigen Infekte. Reden Sie nochmals mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  145. Ich bin seit ca. 4 Wochen in Kanada und studiere hier für 6 Monate.
    Vor einer Woche ,an einem Sonntag, hatte ich ein schmerzähnelndes Gefühl wenn ich von aussen meinen Hals abgetastet hatte. Bis dahin hatten sich keinerlei andere Symptome für eine Grippe oder ähnlichem bemerkbar gemacht, so dass ich im Traum nicht darauf gekommen bin, dass ich wirklich krank bin. Am Montag in der Uni hatte ich plötzlich starke Schwierigkeiten mich zu konzentrieren ,war schlapp und ich merkte dass ich beim Schlucken so langsam einpaar Schmerzen im Hals spüre. Da ich aber ziemlich oft krank bin und des öfteren schon eine Mandelentzündung hatte war mir der Verlauf meiner 'Grippe' von vornherein klar. Zu Hause angekommen hab ich mich kurz vor den Kamin gestellt weil mir sehr kalt war und darauf hin stieg meine Körpertemperatur enorm an. Ich habe die ganze Nacht mit Fieber gekämpft und habe mich am nächsten Tag mit Müde zum Arzt geschleppt. Bis dahin waren meine Lymphen am Hals schon ordentlich angeschwollen ,ich hatte hohes Fieber, sehr sehr starke Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, war müde und schlapp aber meine Halsschmerzen hielten sich wirklich in Grenzen( ich war schon einiges anderes gewöhnt).Der Arzt stellte fest dass es wohl ein Virus aber nicht ob es das Eppstein Barr Virus ist und hat mir Amoxicillin verschrieben, eine grüne Flüssigkeit zum grugeln und etwas gegen die Schmerzen. Die weiteren 2 Tage hatte ich immernoch hohes Fieber, Kreislaufprobleme,starke Appetitlosigkeit,Schwindel,Gliederschmerzen und meine Halsschmerzen verschlimmerten sich trotz Antibiotikum von Tag zu Tag.Mein Vater ist zwar nur Kieferorthopäde aber er hat direkt an Mononucleose gedacht und einpaar Ärztekollegen angerufen und die haben ihm anhand der Symptome zugestimmt.
    Jetzt nach ca. 7 Tagen gehts mir körperlich wieder ziemlich gut und meine Lymphen schwellen so langsam wieder ab,nur meine Halsschmerzen machen mir zu schaffen. Bei einigen Wörtern habe ich Probleme sie vernünftig auszusprechen weil die Schmerzen so stark sind.Ich kann meinen Hals nicht ganz öffnen und meine Mandeln sind komplett weiss bedeckt, wobei die rechte Seite auf dem Weg der Besserung ist.
    Hundert prozentig habe ich mir jetzt nicht anhand einer Blutbilduntersuchung bestätigen lassen dass ich das PDF habe, aber alle Symptome sprechen dafür.
    Meine Frage ist jetzt ob ich ab Montag schon wieder in die Uni kann und meinen Körper wieder etwas belasten kann oder ob ich weiterhin Bettruhe bewahren sollte bis die äußerlichen Symptome vollständig verschwunden sind um eine chronische PDF oder langanhaltende PDF vorzubeugen.

    Vielen Dank im vorraus

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da Sie noch ernsthafte Symptome haben und das Pfeiffersche Drüsenfieber auch mit einer Betieligung innerer Organe einhergehen kann, empfehlen wie Ihnen statt Uni einen nochmaligen Arztbesuch. Sprechen Sie dabei bitte Ihren Verdacht aus und lassen Sie Ihr Blut untersuchen, insbesondere im Hinblick auf mögliche Komplilationen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  146. Hallo
    Anfang April hatten meine Enkelinnen und meine Schwiegertochter Mononucleose. 3 Wochen später hattte ich ähnliche Symptome mit unheimlichen Schmerzen im Unterbauch, wurde die Winde nicht los.
    Jetzt Anfang Juni bin ich wiederum erkrankt mit den selben Symptomen und mein Hausarzt möchte eine Darmspiegelung vornehmen.
    Ich habe eine höllische Angst davor, da ich mich momentan nicht einmal anständig bewegen kann wegen der unsagbaren Unterleibsschmerzen und eine Toilette zur Hand haben muss. Nachts wache ich 2-3 Mal auf vor lauter Schmerzen. Habe natürlich auch Schüttelfrost, Halsschmerzen und Lymphknotenschwellung habe ich keine.
    Da die Luft unten nicht weichen kann habe ich ein dauerndes Aufstossen.
    Mein Blutdruck ist auf von 12/8 auf 10/6 gefallen. Ich weiss beim besten Willen nicht wie ich diese 'Purge' mit Kochsalzlösung aushalten soll für die ambulante Darmspiegelung.
    Ich denke, dass ich an einer wiederaufgeflammten Mononucléose leide.
    Habe die Nahrungsaufnahme stark reduziert in der Hoffnung, dass es dann besser wird.
    Bin im Grossen und Ganzen nicht zimperlich, doch wenn ich bedenke, dass man mir jetzt noch zusätzlich mit einem Plastikschlauch die Gedärme durchfilzt?
    Hat jemand ähnliche Symptome erlebt?

  147. Anfang Oktober 2013 begann alles mit einer Rachenentzündung die gut 2-3Wochen dauerte.
    An meinen beiden Achseln schwellten die Lymphdrüsen an,
    seitdem leide ich unter Müdigkeit,Übelkeit,Kopfschmerzen,Gelenkschmerzen,leichtes Fieberschübe um die 38°C.

    Mein Hausarzt machte damals ein Blutbild,wegen verdacht auf EBV,die Werte waren wie folgt:

    EBC-VCA-IgG-AK -750.0
    EBV-VCA-IgM-AK -10
    EBV-EBNA1-lgG-AK – 19

    Mein Hausarzt meinte ich hätte kein EBV.

    Im Januar 2014 merkte ich auch das die Lymphdrüsen am Hals anschwellen,außerdem am Nacken,an den Leisten und ich habe schmerzen im Oberbauch.

    meine Milz wurde per Ultraschall angeschaut,sie war aber in Ordnung.

    Es wurde erneut ein Blutbild gemacht:

    EBC-VCA-IgG-AK -750.0
    EBV-VCA-IgM-AK -10
    EBV-EBNA1-lgG-AK – 14,1

    Gestern hatte ich ein MTR ,wegen verdacht auf Lymphdrüsenkrebs,auch hier meinte der Arzt das ich Grippe ähnliche Symptome hätte.

    Ich habe jetzt gelesen,wenn das EBV chronisch wird,
    ist die Zahl der Antikörper recht hoch und der Wert ist ja bei mir 750.0 .

    Außerdem ist mein Lymphozyten Wert leicht erhöht und mein Neutrophile Wert leicht zu niedrig.

    Kann es sein das ich chronisches EBV habe und wenn ja wie findet man das raus,weil ich renne von Arzt zu Arzt und möchte endlich wissen,was ich habe.
    Danke für Infos.
    Gruß
    J.

    Liebe J.,

    Ihre Erkrankung begann mit Lymphdrüsenschwellungen und Fieber, das heißt, Sie hatten eine akute Erkrankung. Die Blutuntersuchung zeigte damals jedoch nur an, dass sich Ihr Immunsystem irgendwann einmal mit EBV auseinandergesetzt hat. Damals lag sicher keine chronische EBV – Erkrankung vor, sondern eine Akuterkrankung. Viele andere Viruserkrankungen machen eben ähnliche Symptome. Sie sollten an die Uniklinik gehen, die Ihre Lymphknotenschwellungen abklären kann. Wir würden uns freuen, wennn Sie uns das Ergebnis der Untersuchung mitteilen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  148. Hallo, meine tochter ( 11 Jahre) klagr seit 8 Wochen über halsschmerzen. Woir waren gleich beim arzt, und der diagnostizierte mandelentzündung( Behandlung 8 tage mit Antibiotika), dann 1 Woche beschwerdefrei. Erneut dieselben Symtome und wieder mandelentzündung und Antibiotika, und weil es so schön war das driite mal folgte in Kürze. Dann Abstrich, und Streptokokken festgestellt, jetzt Cefaclor 10 Tage. dann eine ganze Woche beschwerdefrei. Super, wir wollten eine Woche an die See zum Relaxe. Aber nein Fieber, halsschmerzen, und wieder zum Arzt Abstrich, Blut und bestätigung für EBV+ Streptokokken. Das Mädel tut mir unendlich leid, sie kann kaum Ihren Kopf drehen und sprechen.
    was kann ich tun ?
    Milz ist vergrößert 11 cm sind normal, und die Milz meiner Tochter befindet sich bei 11,3 cm.
    Im Krankenhaus nahm man Sie nicht auf, da AZ stabil.

    Liebe Frau K.,

    die Antibiotika waren unnötig und haben eher das Immunsystem geschwächt. Eppstein – Barr ist ein Virus. Da hilft nur Schonung, Ruhe(schon wegen der Milz). Man kann die Darmflora wieder aufbauen(z. B. mit einer Symbioflorkur) nach den vielen Antibiotika und man kann immunstimulierende Medikamente geben. Dies sollte man jedoch mit dem behandelnden Arzt absprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  149. Hallo Zusammen,

    Danke fur alle Erhrungsberichte. Heute möchte ich Euch meine Erfahrung mit dem EBV Virus schildern.

    Ich belam während der zweiten Schwangerschaft vor 20 Jahren Gürtelrose, seither ist mein Körper extrem empfindlich und schnell geschwächt.

    Es war in den letzten Jahren eine Odyssee von Ärzten die meine Erschöpfungszustände und ständigen grippalen infekte.nicht besser einzustufen wussten als es auf die Psyche zu schieben. Leider leider .. fehlt hier sehr vielen Medizinern der wirkliche Wille zu heilen… und eine Lösung fürs Problem zu finden. Mein Immunsystem ist extrem geschwächt, bekomme nur noch kaltes Fieber, was bedeutet, dass ich alle Symptome habe, jedoch keine Temperatur mehr bekomme, ich musste dann mit Überwärmungsbädern oder Wärmflasche meine Temperatur steigern um überhaupt zu schwitzen.

    Derzeit schwitze ich Tag und Nacht, was auch der Grund war im Internet zu suchen was andere darüber sagen.
    Das schwitzen ist sehr energieraubend, ich kann nichts mehr richtig tun da ich entkräftet bin.

    Schulmedizinisch bekomme ich wenig hilfe. Naturheilkundliche Methoden sind sehr kostspielig, wenn man wie ich derzeit nicht arbeiten kann.

    Die Bioresonanztherapie und Magnetfeldtherapie sind die Behandlungsmethoden die mir Linderung bringen. Meine Naturheilkundliche Ärztin sagt, der EBV ist ein Stress Virus, was bedeutet, dass man anfälliger ist wenn man sich zuviel Stress aufhalst oder man einfach grad mehr als normal bewältigen und verarbeiten muss.

    Was mir bisher half ist Engistol, bei Vitaler Erkrankung.
    Aminosäuren um mich hormonelle besser zu versorgen und zu unterstützen… unterstützend fürs Nervensystem.
    EBV Nosod Globulie zum ausleiten, wobei mir meist eine Gabe reichte.. da mein Körper gifte hat und die Situation noch verschlechtern würde.

    Sclaf und viel Trinken … und den Körper fragen was ihm zuviel ist. Meist ist durch solch eine Erkrankung der ganze Mensch gefordert sein komplettes Leben umzudenken. Mehr auf die inneren Impulse, auf die innere Stimme zu hören.

    Ich hoff dies war für den einen oder anderen hilfreich.
    Alles Gute allen…

    Liebe A.,

    wir danken Ihnen für Ihren Erfahrungsbericht und wünschen Ihnen alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  150. Hallo! Ich hoffe sie können mir weiterhelfen. Habe seit 6 Wochen immer Temperatur 37 -38 grad. Eine Blutentnahme wurde gemacht und abgelaufener Pfeiffer festgestellt. Das war schon eine Woche her und ich habe unverändert fieber. Bekomm es nicht mit Ibu, paracetamol oder Aspirin runter. Der Arzt sagte wir warten noch eine Woche. Mir gehts aber gar nicht gut wegen schwindel, ein Gefühl von hertragen, geschwollene lymphknoten und Schwäche. Welches Schmerzmittel könnte ich noch nehmen?

    Liebe(r) Leser(in),

    Ihre Angaben sind leider zu dürftig, um Ihnen einen Rat zu geben. Wir kennen weder Ihr Alter, noch Vorerkrankungen, noch durchgeführte Untersuchungen. Generell halten wir jedoch die Einnahme lediglich eines Schmerzmittels nicht für sinnvoll. Nach einer so langen Phase erhöhter Temperatur sollte man nach der Ursache suchen bis man sie gefunden hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  151. Hallo,
    meine Tochter 16 Jahre alt, konnte die letzten 3 Monate nicht mehr ein normales Leben führen. Mit Schwindel ,Erbrechen, totaler Müdigkeit ,Erschöpfung , Herz Störungen ,Gereiztheit, leichter Depression, konnte sie nur zwischendurch, unter absoluten Anstrengungen in die Schule bzw. Lehre.Wir besuchten vom Hausarzt zum Neurologen bis zum Naturheilmediziener alles. Nur durch Zufall wurde festgestellt das sie im Oktober am Pfeiffischen Drüsenfieber erkrankt war. Es geht im Moment etwa besser, aber die enorme Müdigkeit ist noch da, kaum möchte sie wieder wie früher etwas unternehmen, muss sie es enorm büsen, indem sie am nächsten Tag mit Schwindel und den beschriebenen Symtomen es nicht schafft in den Tag zu starten.Frage: gibt es nebst genügend Ruhe nicht irgendetwas das ihr helfen könnte? Die Situation wird für die ganze Familie zum absoluten Härtetest.
    Mit besten Grüssen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    ob die Symptome mit der Mononukleose in Verbindung stehen, kann man so nicht sagen. Um Ihnen einen Rat zu geben, müsste man sämtliche Untersuchungsergebnisse kennen, damit man beurteilen kann, ob alles Notwendige geprüft wurde. Bei Schwindel und Übelkeit wäre auch der Besuch bei einem HNO – Arzt ratsam. Außerdem müsste kontrolliert werden, ob eventuell Medikamente oder hormonelle Umstellungen eine Rolle spielen können. Ein Hormontest wäre in jedem Fall sinnvoll. Deshalb wäre es, wenn noch nicht geschehen, sinnvoll, sie einem sehr versierten Internisten vorzustellen. Es würde uns freuen, wenn Sie uns weider berichten. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  152. Mein Sohn hat Mononucleose, nehmt noch Antibiotika, Ich hab jetzt auch Halzschmerzen und leichten Belag auf d, Mandeln,aber kein Fieber- Meine Frage. Ich bin Krankenschwester und habe Angst ewt. die immun schwachen Pat. anzustecken. Besteht so eine Gefahr?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Mononucleose wird normalerweise nicht mit Antibiotika behandelt, da es sich um eine Viruserkrankung handelt. Sie können sich durchaus angesteckt haben. Die Inkubationszeit beträgt 10 Tage. Man kann das schnell im Blut feststellen. Da Sie auch andere Menschen anstecken könnten, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  153. Hallo,
    was ist denn ein hoher Wert für VCA-IgG? Ich lese immer wieder dass bei hohem VCA-IgG Wert eventuell eine Reaktivierung vorliegen kann. Niemand schreibt was eigentlich ein hoher Wert wäre. Gibt es Tabellen? Ich wüßte die Angabe gerne in U/ml.

    Vielen Dank.

    Liebe(r) Leser(in),

    der Normalwert liegt unter 9 U/ml. Ein Wert von 9-13 ist schwach positiv, ein Wert über 13 positiv. Die Antikörper bleiben meist lebenslang nachweisbar. Bei einer Reaktivierung der Erkrankung steigt der Titer im Blut an, bei einer chronischen Infektion lassen sich persistierend hohe Titer nachweisen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  154. Hallo, ich bin schon seit 3Wochen krank, hatte anfangs Magen- Darmbeschwerden, nächsten Tag – Halsschmerzen, Schluckbeschwerden – nächsten Tag – hatte ich Bronchitis- fühle mich immer wieder schlapp und vorallem Müde, schwindlig und unwohl. Hatte 14 Tage Tavernik bekommen, aber keine besondere Besserung. Da meine Stieftochter ins Krankenhaus eingeliefert wurde u. bei ihr wurde Mononucleose festgestellt, haben wir nen Bluttest gemacht.
    Meine Wert: EBV – VCA IgG – AK + 500 U/ml also eindeutig.
    ist das nun Akut oder nicht mehr?
    wie lang ist das ganze ansteckend?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine frische Epstein-Barr-Virus-Infektion ist bei Nachweis eines IgG-Antikörpers ausgeschlossen, da es Wochen bis Monate dauert, bis der IgG – Antikörper nach einer Infektion ansteigt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    mfG katrin

  155. Guten Tag,
    bei meiner Tochter wurde das Drüsenfieber mit 15 Jahren entdeckt. Heute ist sie 23 Jahre.. seit Jahren, verstärkt aber seit Monaten, leidet sie unter Bauchschmerzen,Übelkeit,Durchfall, Müdigkeit ,ist Antriebslos, mag kein Essen und möchte nur schlafen.
    Sie bekam letztes Jahr ständig Infekte,Mandelentzündung und hatte geschwollene Lymphknoten. Der Hausarzt verschrieb Antibiotika.
    Dann kamen Harnwegsentzündungen ( die ständig blieb,trotz Behandlung) dazu,also ab zum Urologen.
    Heute liegt sie im Klinikum, ist zusammengebrochen,hohes Fieber.Schmerzen im ganzen Bauchraum und die Beine versagten.Intensivstation.
    Bakterielle Lymknotenentzündung im Bauraum. Blinddarm wurde entfernt.
    Normalstation -Zustand etwas besser,aber kann nicht richtig essen und hat ständig Schmerzen im Bauchraum.Zusatznahrung über Tropf.
    Sie ist noch in der Ausbildung und macht sich große Sorgen ,wegen der bevorstehenden schriftlichen Prüfung.Möchte sie unbedingt machen..
    Sie arbeite mit Tieren,heißt ,dass es eine schwere und körperliche Arbeit ist. Muss Sie diese vielleicht aufgeben? Sie ist 1,68 und wiegt sonst 50 kg, jetzt sehr viel weniger.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    in so einem akuten Fall sind wir nicht die richtigen Ansprechpartner. Ihre Tochter hat deutliches Untergewicht. Dies kann natürlich zu erhöhter Infektneigung führen. Bitte sprechen Sie mit den Ärzten, damit Sie Klarheit bekommen, was hinter den Bauchschmerzen stecken kann. War eventuell der Blindddarm schon länger entzündet? Können andere Ursachen vorliegen? Das muss unbedingt abgeklärt werden. Oder hat Ihre Tochter seelische Probleme und deshalb Untergewicht? Wir wünschen Ihnen und Ihrer Tochter, dass man die Antwort findet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  156. Hallo,
    Ich bin 22 und Ende Juli wurde bei mir Mononucleose diagnostiziert. War vorher schon ca 4-6 Wochen total müde,schlapp, immer wieder erkältet. Bis es dann anfing,dass die Lymphknoten total angeschwollen sind. Da ich im medizinischen Bereich arbeite wusste ich was Sache ist.
    Hab mich 3 Wochen damit rumgequält, war zwischendurch mit Luftnot und Kreislaufzusammenbrüchen im Krankenhaus, hatte noch ne dicke Stirn-und Nasenhöhlenvereiterung dazu,so dass ich durch die Nase weder ein-noch ausatmen konnte. Nach 2 Wochen Antibiotikum gegen die Bakterien in der Nase und Stirn,wurde zumindest das wieder besser.
    Nach 3 Wochen war ich wieder so fit, dass meine Ausbildung weiter gehen konnte.
    Jetzt fingen letzte Woche meine Lymphknoten wieder an weh zu tun, ich war wieder müde und kaputt, musste nach ner Frühschicht (6-14Uhr) locker 3-4 Stunden schlafen. Konzentrationsfähigkeit war gar nicht mehr gegeben und ich habe total dumme Fehler gemacht, die sonst nie passieren würden.
    Freitag war ich bei der Betriebsärztin, die mich dann heute morgen anrief und gesagt hat, dass das Labor eine Reinfektion bestätigt hat. Na Herzlichen Glückwunsch. Zur Zeit fühle ich mich nicht richtig krank, eher wie bei ner Erkältung. Kopfschmerzen, müde, Nase dicht, n bischen Halsschmerzen.. aber kein Fieber,angeschwollene Lymphknoten oder ähnliches.
    Hab ehrlich gesagt keine Lust, jetzt schon wieder wochenlang auszufallen und das ganze erneut mitzumachen, da es mir so unglaublich schlecht ging. Hab jeden Abend geheult vor Schmerzen (vor allem Hals), konnte tagelang nix essen und trinken..
    Hat jemand Erfahrung mit Homöopathen, Heilpraktikern oder ähnlichem gemacht?
    Liebe Grüße

  157. hallo,
    auch bei mir wurde das pfeiffersche drüsenfieber gestern festgestellt. mir geht es aber gut, keine müdigkeit oder fieber – eben nur der typische belag, schluckbeschwerden, usw. ich ruhe mich trotzdem ein wenig aus und schone mich. was allerdings sehr lästig und mir unangenehm ist, ist der mundgeruch, der mit dem mandelbelag einhergeht. wie kann ich dies wirkungsvoll bekämpfen und wann wird der belag verschwinden [behandlung mit antibiotikum wurde gestern begonnen]?
    vielen dank!

    Liebe(r) Leser(in),

    es wird noch ein paar Tage gehen, dann ist auch der Mundgeruch weg. In der Zwischenzeit können Sie nur öfters den Mund mit Mundwasser spülen und eventuell etwas Angenehmes lutschen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  158. hallo,ich hab ne kleine ,6j,tochter.
    sie ist ein frühchen,entwickl.verzögert,ck.anderthalb jahre,epilepsie,
    sie ist seid dez.2008,nur krank
    über norm.erkältungen,immer mit hohem fieber(39,5-41),bis grippe,
    lungenentzündung.nesselausschlag,wieder grippe .
    bin nur noch beim k.a. kindergarten nicht mehr als 3-4 tage am stück
    dann kommt schon wieder was neues.
    die medis wirken schon nicht mehr richtig,
    dieses jahr schon 4verschiedene antibiotika,
    und die ärzte sagen mir das sei normal.
    gestern erst wieder beim arzt ich hab jezt auf eine immunschwäche unters. bestanden.
    die kann aber erst in 2-3wo. gemacht werden.
    jezt ist verd. auf pdf.warum nimmt man eltern nicht ernst und macht viel früher umfangreiche unters.meine frage was kann ich tun damit die
    dauernde krankheiten bei meiner kleinen aufhören,
    bzw.weniger werden.
    obst frisches gemüse wird gern gegessen d achte ich drauf. langsam bin ich am
    verzweifeln,da auch nachts keine pause ist durch das ständige krank sein schläft sie jetzt auch nicht mehr als 3stunden am stück.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es gibt tatsächlich sehr anfällige Kinder und Kinder machen ohnehin viele Infekte durch bis sie genügend Antikörper entwickelt haben. Die häufigen Infekte müssen also keine andere Ursache haben. Es ist jedoch sicher richtig, das zu prüfen. Sie werden sehen, je älter Ihre Tochter wird, desto weniger werden die Krankheiten. Ansonsten können Sie nur darauf achten, dass Ihre Tochter nicht nur Obst udn Gemüse isst, sondern auch Eiweiß zu sich nimmt(Immunglobuline sind Eiweiße), dass sie ausreichend isst, genügend an der frischen Luft ist, ihre Krankheiten ausreichend auskuriert und nicht zu früh in den Kindergarten geht. Denken Sie doch mal über eine Mutter – Kind – Kur an der Nordsee nach. Vielleicht hilft Ihnen beiden diese Maßnahme, um wieder Kraft zu tanken und die probleme des Alltags zu bewältigen. Gute Besserung wünscht Ihnen

    Ihr Biowellmed Team

  159. Hallo ! Ich bin 41 jahre alt und bin erneut am EBV erkrankt. Im Herbst 2007 fingen die Fieberschübe an. Ich habe weiter mein Fitneßprogramm mit gesundheitlichen Höhen und Tiefen weiter bis März 2008 durchgezogen. Dann wurden die chronischen Halschmerzen schlimmer. Mein damaliger Hausarzt wußte keinen Rat und er verschrieb mir Antibiotika. Nach zwei weitern Wochen verschlechterte sich mein Zustand heftigst mit hohem Fieber und konnte kaum noch Schlucken und mein Hausarzt trotz Bluttest fand er nichts heraus und verschrieb mir Penezilin. 5Tage später lag ich im Krankenhaus und wurde Notdienst-mäßig versorgt. Einen Tag später hätte man mir nicht mehr helfen können, so der Notarzt! Die Monate danach waren geprägt von Übelkeit und Schlappheit, ein ständiges auf und ab. Meine körperliche Fitness hatte ich im Winter erreicht, aber organisch merkte ich das ich immer noch nicht manche Speisen , insbesondere Fette nicht vertrage. Vor 4 Wochen bekam ich Grippe ähnliche Symptome und nach zwei Wochen bekam ich wieder den Befund von EBV ! Woran kann das liegen? Ich möchte endlich ein gesundes Leben leben !
    Viele Grüße.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    aus Ihrem Schreiben geht nicht klar hervor, welche Diagnose im Krankenhaus gestellt wurde, weshalb Ihr Zustand so lebensbedrohlich war und weshalb Sie 2007 trotz Fieberschüben Fitness betrieben haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  160. Hallo,
    ich habe eben den Patientenbericht von Anna gelesen, der ja schon eine Weile zurück liegt. Aber vielleicht schaut sie ja nochmal rein
    Ich hatte vor ca. 3,5 Jahren eine EBV-Infektion mit einem verzögertem Verlauf der Mononukleose. Das akute Stadium zog sich dann auch über Monate hin. Infolgedessen trug ich unter anderem eine Herzbeutelentzündung und eine Begleithepatitis davon.
    Ich kann nur sagen, dass es, ganz egal, was die meisten Ärzte (meist reine Schulmediziner, die sich nie näher mit der Thematik befaßt haben)diesbezüglich sagen: Man wird dieses Virus niemals los! Das Immunsystem der meisten Leute kommt problemlos damit klar. Viele sind ein paar Wochen furchtbar krank, mit hohem Fieber. Aber es gibt auch einige Patienten, deren Immunsystem nicht wirklich mit dem Virus zurecht kommt. Ich habe mich jetzt seit 3 Jahren intensiv und in Verbindung mit Heilpraktikern und alternativ arbeitenden Ärzten damit beschäftigt. Warum das Immunsystem damit nicht klarkommt, kann unterschiedliche Ursachen haben. z.B. Schwermetallbelastungen oder DHEA-Mangel u.a. Dies gilt es herauszufinden.
    Ich kenne die ganze Problematik und Symptomatik drumherum leider sehr gut. Bei Stress oder körperlicher Überlastung kommt es sofort wieder zum Tragen.
    Leider ist es sehr schwierig, Behandler zu finden, die sich damit auskennen und weiterhelfen können. Und leider kostet es eben auch manchmal viel Geld, weil die Kassen die Untersuchungen überwiegend nicht bezahlen.
    Vielleicht liest dies ja auch noch jemand anderes, der davon betroffen ist

    Mit freundlichen Grüssen.

  161. Vor 5 Wochen wurde bei meinem 18 jährigenSohn, Mononucleose
    festgestellt, aber erst nach einem zuvor 2 wöchigen Ärztemaraton.
    Er verbrachte 2 schlimme Wochen im Krankenhaus, die Milz war stark angeschwollen,die Leberwerte waren viel zu hoch, er hatte ständig hohes Fieber und war kaum ansprechbar. Er konnte keine feste Nahrung zu sich nehmen,nur Pudding,Joghurt und viel Tee.Leider kam noch dazu, das bei ihm ein Zehennagel eingewachsen war und dieser sich eitrig entzündet hatte, so das deshalb Antibiotika verabreicht wurde. In der zweiten Woche verbesserte sich sein Zustand sehr schnell und er wurde aus dem Krankenhaus entlassen.Er war jedoch sehr schlapp. Nach der zweiten Woche zu Hause, klagte er über erneute Halsschmerzen und über Herpesbläschen im Mund. Ich verabreichte ihm Echinacin Kapsetten,welches beim nachfolgenden Arztbesuch jedoch für nicht gut befunden wurde. Er bekam Lutschtapletten und ein Mittel zum Gurgeln verordnet. diese Medikamente wirkten nur für eine kurze Zeit.
    Vor drei Tagen, also drei Wochen nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus, bekam er riesige Herpesbläschen im Mund und auf den Lippen und diese waren mit keinem wirsamen Mittel,welche wir jetzt ohne Rezept aus der Apotheke holten, zu bekämpfen. Da er erneut über Halsschmerzen klagte und wieder hohes Fieber bekam, habe ich meinen Sohn gestern wieder ins Krankenhaus einweisen lassen. Bei der nachfolgenden Blutuntersuchung wurden viel zu wenig Leukozyten festgestellt.
    Ich mache mir nun große Sorgen, ob mein Sohn wieder ganz gesund wird und welche Behandlungsmethoden die Ärzte anwenden.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Sorge können wir sehr gut verstehen. Leider können wir aus einer Beschreibung keine Diagnose stellen und somit Ihnen auch keine Auskünfte geben. Bitte sprechen Sie nochmals mit den Ärzten im Krankenhaus und informieren sich genau darüber, was Ihr Sohn hat. Liebe Grüße und alle guten Wünsche für Ihren Sohn

    Ihr Biowellmed Team

  162. Ich hatte etwa 1994 mit 18 Jahren das PDF.
    Begonnen hat es mit Aftenbefall im Rachen und am Gaumenzäpfchen. (So kleine schmerzende graue Herpespunkte, die ich mit Pyralvex versuchte zu bekämpfen). Wenige Tage später, während ich vor dem Computer gesessen bin, habe ich plötzlich von einer Minute auf die andere ein Schwächegefühl bekommen. Der Kreislauf ist total runter gegangen und ich hatte nur noch das Bedürfnis mich hinzulegen. Dann bekam ich richtig Halsweh und und konnte vor Schmerzen kaum noch schlucken. Es folgte 41,9 Grad Fieber und wir riefen den Notarzt. Ich bekam eine fiebersenkende Spritze in den Bauch. Ich war derart schwach geworden, dass ich mich nur mit Mühe am WC halten konnte. Der Hausarzt verschrieb irgendein Antibiotikum, an dessen Namen ich mich leider nicht mehr erinnern kann (evtl. Clacid) Als Folge bekam ich einen Ausschlag nahezu am ganzen Oberkörper mit Schwerpunkt im Gesicht. Es war angeschwollen wie nach einem mega Bienenstich und juckte entsetzlich.
    Ich setzte das Medikament sofort ab.
    Ich hatte durchschnittlich 40,5 Grad Fieber Tag und Nacht. Es war die Hölle. Das schlimmste war das Schwitzen. Nach nur 10 Minuten schon war das Leintuch völlig nass als hätte man eine Vase verschüttet.
    Ich wurde auf die Infektionsabteilung des LKH Graz gebracht. Dort dachte man zuerst an HIV. Das war ein Schock. Doch dann hat man PDF nachgewiesen. Milz und Leber sind in den folgenden Tagen angeschwollen und ich musste beim Liegen aufpassen. Ich glaube es waren 2 wochen stationärer Aufenthalt. Ich hatte dann immer noch 6 Wochen lang kontinuierlich etwa 37,6 Grad Fieber und schwitze literweise Flüssigkeit aus. Das Halsweh blieb bis zum Schluss und ich trank und gurgelte mit Salbeitee. Medikamente gegen PDF habe ich keine bekommen, weils es nichts gibt dagegen. Meine damalige Freundin, die Stunden neben meinem Bett und teils auch recht intim verbracht hatte, zeigte keinerlei Zeichen einer Ansteckung.
    Heute ist es immer noch so, dass, wenn ich einmal krank werde, es viel intensiver verläuft als bei anderen. Ob Schnupfen oder Husten oder alle zwei Jahre eine Seitenstrangangina.

    Mir kommt vor, dass es hin und wieder spontan alle paar Jahre auflodert. Dann bekomm ich plötzlich innerhalb nur weniger Stunden bis zu 39 Grad Fieber, dass etwa 2 Stunden anhält und wieder verschwindet als wäre nichts gewesen. Ich fühle mich dann so schwach als würde ich eine Grippe bekommen. Kann aber meist noch am selben Tag wieder aufstehen. Ich hatte das vergangenen Sommer einmal.

    Vielleicht hätten Sie einen Vorschlag, was ich tun kann um dies Symptome zu umgehen. Oder muss ich mich damit abfinden….

    Liebe Grüsse

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    es ist doch sehr fraglich, ob die Folgekrankheiten, die ja doch in relativ großen Abständen auftreten, etwas mit Ihrer damaligen Erkrankung zu tun haben. Es gibt einfach Menschen, die eher mit Fieber oder heftiger reagieren. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt darüber. Er wird entscheiden, ob weitere Untersuchungen nötig sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  163. Ich habe im Alter von 55Jahren dasPf.Dr.F.bekommen.Viel Müdigkeit,starkes schwitzen,aufgegegt sein und schlapp sein waren meine Probleme.Weil mein Körper mit einen Virus kämpft habe ich mich im Reformhaus beraten lassen.Man hat mir Kapseln angeboten mit den Namen Propolis.Dieses Mittel wird von den Bienen hergestell.Es stärkt das Immunsystem,darf nur genommen werden,wenn man keine Bienenstich Allergie hat.Nach einer Woche ging es mir für einen Tag ziemlich schlecht.Danach immer besser.Habe es leider nur 4Monate genommenund habe jetzt nach1,5Jahren meinen2Schub bekommen und wieder guten Erfolg eingenommen.
    Viel glück für Euch

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Danak für Ihren Bericht. Man muss dazu jedoch erwähnen, dass man sich bei dieser Erkrankung immer in ärztliche Behandlung begeben sollte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  164. Hallo,
    ich habe einen 4jährigen John.Er fiebert seit 1 Jahr sehr oft und hat schon einige Anginas hinter sich.Seit ca.3 Monate hat er jeden Freitag Fieber bis zu 40,3 Grad.Anfangs wurde nichts von den Ärzten unternommen und vor 3 Wochen habe ich auf Blutuntersuchung bestanden.Die Diagnose war Mononucleose.Die Kinderärztin hat zwar gesagt,dass die Erkrankung schon zurück liegt,aber er fiebert weiter und hat oft Husten und Schnupfen.
    Mir wurde gesagt,dass es Nachwirkungen der Mononucleose bis zu 6 Monaten nach dem Erkranken geben kann.
    Im Moment senke ich einfach das Fieber mit Fiebersaft und seit einigen Tagen gebe ich meinem Sohn RESPIVAX(ein Imunostimulator für Kinder).Diese Therapie Dauert 3 Monate.Falls das nicht helfen sollte,möchte ich dann mit Homeopatie versuchen,allerdings weiß ich nicht,ob Homeopatie in dem Fall helfen kann.
    Falls Sie mir einen Rat geben können,würde ich mich sehr freuen.

    Mit freundlichen Grüssen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    als Folge der Mononucleose kann eine bis Monate dauernde Schwäche auftreten. In dieser Zeit kann der Körper Abwehrprobleme bekommen, so dass man viel anfälliger für andere Erkrankungen wird. Fieber ist nicht direkte Folge der Erkrankung, sondern allenfalls Folge einer Neuinfektion (z. B. durch einen viralen Infekt). Deshalb sollten Sie Ihr Kind immer untersuchen lassen, wenn es erneut anfiebert. Generell empfiehlt sich in den nächsten Wochen körperliche Schonung, Auskurieren bestehender Infekte (nicht zu früh wieder aus dem Haus lassen) und Abwehrstärkung. Das beginnt schon mit gesundem Essen und ausreichend Trinken. Zusätzlich können Sie nach Rücksprache mit dem Arzt z. B. Zink 10 mg geben, ein gutes Multivitamin – Mineralstoffpräparat und für eine ausreichende gesunde Eiweißquelle sorgen(z. B. Sojamilch – Kinder trinken gerne Vanille). Reicht dies nicht aus, wäre eine naturheilkundliche Behandlung unter fachlicher Anleitung sicher sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  165. Hallo,
    vor ca. 8 Jahren steckte ich mich mit PDF an. Ich war richtig krank. Keiner glaubte mir, obwohl ich als Arzthelferin für die Blutentnahmen der damals an PDF-Erkrankten (wir hatten eine Epidemie) zuständig war und das Zeug hochansteckend ist. Fieber, völlige Erschöpfung und starker Schwindel streckten mich nieder. Nach einer Woche arbeiten wurde ich endlich von einem Arzt krankgeschrieben. Aber natürlich war das zu spät. Seit Januar 2007 nun leide ich unter extremen Beschwerden – ich dachte schon, ich sei todkrank. Nun bin ich immer mehr überzeugt, dass ich an der chronischen Form des PDF leide. Die Symptome passen alle. Es geht mir grade heute nicht gut. Schüttelfrost, Muskel- und Gelenkschmerzen, immer wieder Muskelzuckungen, starke Kopfschmerzen, wahnsinniges Herzrasen und völlige Ermüdung machen mir schwer zu schaffen. Gleichzeitig ist mir schrecklich heiß. Ich glaube, daß meine schwere Nasennebenhöhlenentzündung vor 4 Wochen alles noch schlimmer gemacht hat. Außerdem hatte ich wieder mit einer Patientin zutun, die aktuell an Mononukleosis infectiosa erkrankt ist. Einem Arzt darf man sich kaum anvertrauen, wie man überall lesen kann, ist es tatsächlich – Ärzte kennen kaum die chronische Form von PDF. Meine Heilpraktikerin hat aber sofort dran gedacht. Ich werde demnächst mit ihr reden, ob sie mir helfen kann. Sie hat bei mir eine schwere Lymphabflussproblematik und eine Übersäuerung des Blutes festgestellt. Aktuell habe ich mal Blut von mir eingeschickt, um den Status des PDF zu erfahren. Bin gespannt, was da rauskommt. Die Erstinfektion bekam ich ca. mit 21 Jahren. Heute bin ich 29. Wie es aussieht, werde ich das Zeug nie mehr los. Ich kann nur JEDEM raten, der den Verdacht auf PDF hat, sich behandeln zu lassen und UNBEDINGT im akuten Stadium Bettruhe einzuhalten. Ich hatte damals Angst um meinen Job und meine Chefin glaubte mir nicht. An einem Mittwoch Nachmittag ca. 1 Woche nach Beginn der Symptome ging ich zu einem Arzt und ließ den Titer bestimmen. Er war 3000!!!!! – fach erhöht. Der Arzt schüttelte nur immer wieder mit dem Kopf. Es müsse mir ja furchtbar dabei gehen, meinte er. Er schrieb mich krank, ich verlor meinen Job. Hätte ich das gewußt, wäre ich eher zum Arzt gegangen. Diese eine Woche hat mir vermutlich für immer das Leben versaut. Hoffentlich macht keiner denselben Fehler wie ich!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    so schwarz wie Sie sehen wir as nicht. Wir möchten Ihnen empfehlen, sich gründlich von Ihrem Hausarzt untersuchen zu lassen, denn Sie können auch durchaus eine andere Erkrankung haben oder einen erneuten Infekt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  166. Hallo,
    meine Tochter hat vor ca. 5 Wochen ein Praktikum in einem Kindergarten gemacht und war seit dieser Zeit nur noch müde und schlapp. Sie bekam jetzt vor ca. 10 Tagen eine sehr starke Angina- ohne Fieber !! Bei einem Rachenabstrich wurden Staphylokokken festgestellt, gleichzeit untersuchte sie unser Hausarzt auch auf Mononukleose, die auch positiv getestet wurde. Nach einer Woche Behandlung mit Antibiotia bekam sie über Nacht ein sehr schweres allergisches Exanthem, welches über einige Tage mit Fenistil behandelt wurde. Sie fühlt sich nun wieder besser und möchte wieder in die Schule, ihre Blutwerte sind aber noch nicht ganz in Ordnung. Gibt es nun für sie etwas Besonderes zu beachten ?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    in die Schule sollte Ihre Tochter erst wieder, wenn der Arzt das o.k.dazu gibt, denn die Komplikationen bei Mononukleose können auch einmal ernsthaft sein. Außerdem sollte sie sich körperlich schonen, genügend schlafen und in ärztlicher Kontrolle bleiben, bis die Blutwertte wieder ganz in Ordnung sind. Auch Nachbeobachtungen sind in goßen Abständen kein Fehler, was Sie verstehen können, wenn Sie über das Epstein-Barr-Virus nachlesen. Alles Gute für die Tochter und Grüße an Sie.

    Ihr Biowellmed Team

  167. Ich glaube es wird vielfach unterschätzt dass das ganze durchaus chronisch werden kann. Und die meisten Allgemeinärzte sind hier vollkommen überfordert mit. Ich hatte vor 10 Jahre die Diagnose Pfeiffersches Drüsenfiber. Damals war ich 25 Jahre. Mein damaliger Hausarzt hat mit der Diagnose nur gesagt: kann man nichts machen, ausruhen und warten das es vorbei geht. Gut, es gibt keine Medikamente, aber er hat nichtmal versucht die Symptome zu behandeln. Vor drei Jahren fing das selbe wieder an, erst wie Grippe, dann totale Müdigkeit dabei und absolute Schwäche, Lärmempfindlichkeit, die kleinste Sache nervte, überhaupt nicht belastbar. absolut unkonzentriert, ich konnte mir nichts merken, fühlte mich nach 5 Stufen wie nach einem Marathon, Atemnot sobald ich lag, ich kann dann nie richtig durchatmen und seh aus wie ausgek….. Ich zum anderen Arzt, dieser war ebenfalls total überfordert und wollte es auf meine Katze schieben (ja neee, isss klar, ich habe seit ich denken kann Katzen), und hat mich irgendwann als psychisch somatisch behandelt. Noch einen weiteren Arzt aufgesucht, der schickte einen zumindest von Pontius nach Pilatius, doch alle Werte waren in Ordnung (außer meine Entzündungswert im Blut). Der schrieb mich Woche für Woche krank bis ich einen Heilpraktiker aufsuchte, der mit irgendwelche teuren Tropfen verschrieb die geholfen haben (ich hätte alles an Geld gelassen). Nun nach drei Jahren ist es wieder einmal soweit. Bevor ich meinen jetzigen Hausarzt aufgesucht habe weil ich keine Lust mehr hatte mir anzuhören: haben Sie Probleme im psychischen Bereich hatte ich mich vier Wochen durch die Gegend geschleppt. Der erste Besuch hat ihn so schockiert (hatte keine Atemgeräusche beim Abhorchen, meine Lungenfunktion lag als es mir Morgens richtig gut ging bei 60%; mein Blutdruck (sonst eher immer zu niederig) lag regelmäßig bei 150/97 und die Ringe unter meinen Augen k
    onnten nichts psychosomatisch sein. Der Belastungs-EKG mußte abgebrochen werden weil ich sonst vom Fahrrad gefallen wäre weil ich keine Luft bekommen habe, die Werte katastophal (und das wo ich normalerweise sehr viel sport mache) Alle Blutwerte wie gehabt super, von cholesterin, über rote Blutkörperchen üder Schilddrüse, Rheuma und hast du nicht gesehen. Wieder einmal nur einen hohen Entzündungswert der auf einen Virus hindeutet, sehr vermutlich den epstein-barr-virus der wie er sagt duchaus chronisch sein kann. Momentan bekomme ich vitamin B6 Spritzen (mein Körper kämpft wie doof) und ich soll viel Vitamin C und D und Carotin, Selen, Kupfer, Q10 und jede Menge grünes Gemüse zu mir nehmen. Das ganze mache ich jetzt seit zwei Wochen. Und von der 90 jährigen die ich war, bin ich mittlerweile auf das Level einer 55 jährigen gekommen. Noch zwei Wochen und ich hoffe ich bin wieder die Alte. Ich hoffe das hier hilft dem ein oder anderen der entnervt wie ich schon gar nicht mehr glaubt das es Ärzte gibt die einem damit ernst nehmen und die einem glauben das es wieder kommt. Es gibt immer die Ausnahmen die dir Regel bestätigen. Und da es keine Medikamente gibt hilft es vielleicht dem ein oder anderen sich dann wenigstens selbst zu helfen.

  168. ich habe die Krankheit innerhalb von 2 Jahren schon 2mal gehabt, d.h. nach Aussagen der Labors. Ich hatte wenig Beschwerden – nur große Müdigkeit, die mich diesmal (beim 2.Mal) an ein Wiederaufflammen der Krankheit hat denken lassen und eine abklingende Mononuclesoe auch bestätigt wurde. Ich bin 72 Jahre alt und habe große Bedenken wegen dem Kontakt zu meinen Enkelkinder, sodaß ich beschlossen habe, diese nicht mehr zu küssen. Eine schwierige Sache, wenn diese selbst so liebevoll sind! Da ich kein Fieber, keine anginamässige Entzündungen oder sonstige Anzeichen der Krankheit — ausser großer Müdigkeit — habe, bin ich ratlos, wie ich mich verhalten soll und was ich tun kann.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir würden Ihnen empfehlen, dass Sie sich von Ihrem Arzt gründlich untersuchen lassen, um festzustellen, ob Sie sonstige Erkrankungen haben, von denen Sie derzeit noch nichts wissen und wie Ihr Immunsystem beschaffen ist, damit Sie dieses eventuell unterstützen können. Die Müdigkeit sollte auch abgeklärt werden. Es gibt so viele Möglichkeiten, die wir Ihnen nicht alle nennen können, deshalb ist eine Untersuchung unumgänglich. Wenn Sie weitere Daten haben, können wir Ihnen Genaueres sagen. Liebe Grüße nach Bad Schwalbach

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Pfeiffersches Drüsenfieber

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