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Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

Kurz und bündig

Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine bösartige, oft erst spät erkannte Erkrankung, die bei Entdeckung häufig bereits inoperabel ist.

Ursache

Unbekannt. Es gibt jedoch Faktoren, die das Risiko der Erkrankung erhöhen. Hierzu gehören Vorerkrankungen der Bauchspeicheldrüse wie z. B. chronische Entzündungen, genetische Veranlagung, Rauchen.

Feststellen der Erkrankung

Meistens wird die Erkrankung erst erkannt, wenn sie bereits fortgeschritten ist, da sie im Frühstadium praktisch keine Beschwerden macht. In der Ultraschalluntersuchung kann sie erst bei Tumoren ab ca. 1 cm erkannt werden. Die Diagnose wird häufig anhand der Computertomographie gestellt. Manchmal ist die Durchführung einer ERCP notwendig, einer Spiegelung des Gallen- und Bauchspeicheldrüsengangs.

Symptome

Anfangs bestehen meistens keine Beschwerden, später kann es zu Gelbsucht(Ikterus), Schmerzen im Oberbauch, unspezifischen Zeichen einer Tumorerkrankung wie Gewichtsabnahme, Appetitlosigkeit, Schwäche kommen. Übelkeit kann auftreten, Durchfall, eine Hellerfärbung des Stuhles, Juckreiz.

Behandlung

Soweit dies möglich ist, sollte eine Operation durchgeführt werden. Dabei entfernt man nicht nur die Bauchspeicheldrüse, sondern auch Teile des Dünndarms, des Magens und die Gallenblase (Whipple`sche Operation). Bei Patienten, die nicht mehr operiert werden können oder die bereits Metastasen aufweisen, kommt eine Chemotherapie in Betracht, wobei heute vorwiegend Docetaxel/Gemcitabin oder Docetaxel/Cisplatin oder eine alleinige Therapie mit Gemcitabin verwendet werden.

Erfahrungsberichte (236) zum Thema „Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo,

    ich bin 27 Jahre alt habe seit ca. 3 Jahren immer wieder mal mittelstarke Schmerzen.

    Ich wache Nachts mit den Schmerzen im Rücken auf, die bis zum Oberbauch reichen. Wenn ich in dann den Oberbauch drücke, verschlimmert sich der Schmerz.

    Die Schmerzen treten aber immer nur nachts auf. Ich kann dann nicht mehr liegen und muss sitzen oder gehen.
    Wenn ich keine Schmerztablette nehme gehen die Schmerzen über Stunden. Wenn ich eine Tablette genommen habe, sind die Schmerzen nach einsetzen der Wirkung weg und kommen erstmal auch nicht wieder.

    Das habe ich 2-3 mal im Jahr.
    Ansonsten habe ich keine auffälligen Probleme mit der Verdauung oder dem Stuhlgang.
    Es ist auch nicht der Magen, ich hatte bereits eine Magenspiegelung.

    Ich habe Sorgen, dass es die Bauchspeichendrüse ist.

    Freundliche Grüße

    Liebe*r Leser*in,

    es ist leider nicht möglich, Ihnen aufgrund der Angaben einen Hinweis zu geben. Wenn ein Organ ernsthaft krank ist, würde man häufigere Beschwerden erwarten. Dennoch kann ja eine Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane Sinn machen. Man könnte auch an eine orthopädische Ursache denken. Deshalb sollten Sie sich eingehend untersuchen lasen, damit man herausfindet, was Ihre Beschwerden hervorruft. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Liebes Biowellmed-Team,

    Ich schreibe Ihnen, um eine Einschätzung von Ihnen zu bekommen:

    Zu meiner Person:
    Männlich, 32 Jahre alt, 1,74 Groß, 87 kg schwer.

    Anamnese:

    Beginn vor ca 4 Wochen:

    Druck im Oberbauch, nicht schmerzhaft, eher unangenehm. Fühlt sich teilweise so an, als wenn man den Bauch stundenlang eingezogen hätte. Leichte Rückenschmerzen.

    Bei drücken auf den Bauch (vor allem direkt über den Bauchnabel) leichter Schmerz. Ansonsten abtasten unauffällig.

    Keine Überlkeit, normaler Stuhlgang, keine Gelbe Haut.

    Im Verlauf der letzten Wochen immer wieder Rückenschmerzen, die von Druck von Außen „aktiviert“ werden können. Vermutlich Verspannungen?

    Eine Zeitlang habe ich Sodbrennen gehabt. Nach eine Woche Pantoprazol 20mg morgens, ist es nun wieder verschwunden. Sogar Kaffee etc. geht wieder.

    Mein Hausarzt hat Mir Blut abgenommen und dabei Entzündubgswerte, Leber, BSD(Lipase) und Nierenwerte abgenommen.
    Ergebnis: alles unauffällig

    Nun habe ich in dem Zeitraum ca 1,5kg abgenommen. Bedenklich?

    Ich möchte dabei auf eine Sache eingehen: Derzeit herrscht bei mir eine relativ stressige Zeit (Arbeit, kleines Kind 3J zu Hause, Umzug, Verlust meiner Oma).

    Da ich leider gegoogelt habe, herrscht bei mir nun große Angst vor BSDK.

    Sollte ich meinen Hausarzt (ist nun 2 Wochen im Urlaub) um ein Sono bitten?
    Ist meine Angst übertrieben? Ist meine Wahrnehmung so sehr auf jeden kleinen Schmerz ausgerichtet?

    Wäre schön von Ihnen eine Einschätzung zu erhalten, da ich mit ziemliche Sorgen mache.

    LG

    Lieber Leser,

    wir können natürlich hier keine Diagnose stellen. Stress und Sodbrennen sind jedoch eher Symptome einer Magenproblematik. Eine Gastroskopie ist schnell gemacht. Damit hat man das abgeklärt. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt darüber. Liebe Grüße

    IHr Biowellmed Team

  3. Hallo,
    ich hatte vor knapp drei Wochen einen starken Magen Darm Infekt mit starkem Durchfall, den meine beiden Kinder auch hatten. Seitdem wache ich jede Nacht schwitzend auf. Zwei Tage später bekam ich Bauchschmerzen und Rückenschmerzen, ich habe weiterhin Blähungen und ein Völlegefühl nach dem Essen. Blutwerte und Bauch Ultraschall waren komplett unauffällig. Kann es trotzdem Bauchspeicheldrüsenkrebs sein?

    Danke für Ihre Antwort.

    Liebe Lisa,

    wir können natürlich hier keine Diagnosen stellen, aber es ist doch sehr unwahrscheinlich, dass Sie jetzt bauchspeicheldrüsenkrebs haben. Viel wahrscheinlicher ist, das der Darm noch nicht ganz in Ordnung ist von Ihrer Infektion. Sie sollten sich wegen der Beschwerden behandeln lassen und in Kontakt mir Ihrem Arzt bleiben. Liebe Grüße und gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo,

    Ich habe seit ein paar Wochen seltsame unspezifische Schmerzen im Oberbauch. Auch der Stuhl, teilweise heller, jedoch braun, meist mittelbraun, ist manchmal etwas schmierig bis glänzend.

    Weiterhin habe ich knapp 1,5 Kilogramm an Gewicht verloren in 6 Wochen. Nun Google ich jeden Tag und immer wieder ertappe ich mich dabei Symptome zu finden, die auf ein Tumor der Bauchspeicheldrüse passen.

    Zwei Ärzte haben bereits einen Ultraschall durchgeführt, beide seien unauffällig. Auch die lipase und amylasewerte waren normal. Kann es dennoch sein dass hier ein Tumor vorliegt ? Oder wären die besagten Werte dann verändert ? Auch alle anderen Blutwerte des großen blutbilds waren in Ordnung, selbst die Fette und Gallengänge etc

    Da ich mir aufgrund der genannten Symptome jedoch weiterhin Kopf mache, kann mich einfach nichts beruhigen.

    Lieber Sven,

    wir verstehen das, wir können Sie jedoch auch nicht beruhigen, da wir keinen Einblick in Ihre Krankenakte haben und auch nicht für individuelle Beratungen zuständig sein können. Wir beantworten gerne allgemeine Fragen. In Ihrem speziellen Fall benötigen Sie jedoch einen Arzt vor Ort als Ansprechpartner. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Liebes Biowell-Team,

    ich, weiblich, 37 Jahre alt (165 cm / 81 kg) habe seit ca. 10 Tagen ziehende, krampfartige dumpfe Schmerzen im Oberbauch, meistens auf der rechten Seite. Ab und an auch im gesamten Bauch. Gallenblase wurde vor Jahren bereits entfernt.
    Im Mai 2022 wurde im Rahmen einer Magen- und Darmspiegelung eine BauchSono gemacht bei der sich eine Pankreaslipomatose herausstellte, die die Ärztin für nicht besorgniserregend erachtete. Lipase und Amylase Werte waren im Normbereich.
    Nun habe ich aufgrund der Schmerzen Angst dass es sich um ein Pankreaskarzinom handeln könnte…?

    Herzliche Grüße
    S.

    Liebe S.,

    wir verstehen Ihre Sorge, denken eher, dass sie unbegründet ist, können jedoch hier keine Diagnose stellen. Deshalb sollten Sie sich an den naheliegenden ärztlichen Notdienst wenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Ich bin 59 Jahre alt und bei mir wurde nach starken Rückenschmerzen letztes Jahr im September ein Tumor im pankreasschwanz sowie metastasen in der Leber festgestellt. Ich bekam dann chemo der Krebs hat sich zweimal verkleinert und man hat die chemo angepasst nun nach einem Jahr wächst der Krebs wieder und ich habe wieder Rückenschmerzen. Ich habe Angst und niemand hilft mir ich soll mir jetzt einen anderen onkologen suchen der mit mir eine stärkere chemo macht warum lässt die Tagesklinik mich so allein und war es das nun?

    Liebe Gudrun,

    Ihr Fall ist natürlich zu schwierig, um ihn über das Internet zu diskutieren. Sie können sich an die Uniklinik Hannover wenden oder an eine onkologisch spezialisierte Klinik in Ihrer Nähe. Wir wünschen Ihnen das Beste. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Ich habe seit Juli 2022 Bauchschmerzen oben links, Schulterblatt schmerzen beidseitig und Rückenschmerzen oben/unten abwechselnd. Nach dem Essen werden die Beschwerden meistens etwas schlechter.

    Die Amylase lag 2 mal bei ca. 140.

    Alle anderen Werte waren in Ordnung.

    Ultraschall Abdomen inkl. Pankreas unauffällig, Mitte Juni 2022

    CT Abdomen mit Augenmerk auf Pankreas (inkl. Kontrastmittel Vergabe intravenös) komplett unauffällig und auch keine sonstigen abdominellen Läsionen.

    Kann trotzdem ein pankreaskarzinom vorhanden sein?

    Ich bin 23 Jahre alt männlich , rauche nicht und trinke keinen Alkohol. Familiär gibt es diese Krankheit nicht.

    Vielen Dank vorab.

    Lieber Daniel,

    das ist zu 99,9 % ausgeschlossen. Wir würden Ihnen eher empfehlen, offen zu sein, Scheuklappen abzulegen und zusammen mit Ihrem Hausarzt oder einem Gastroenterologen die wirklichen Ursachen Ihrer Beschwerden suchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Hallo liebes Team,

    Ich schreibe weil ich seit ca. 2 Monaten (nur nachts) beiderseitigen Rückenschmerz unter beider Schulterblätter habe, diese Scjmerzen kommen alle paar Tage bis Wochen mal. Es sind anscheinend diese typischen Pankreasschmerzen, sie kommen wirklich von innen das spüre ich es sind keine Muskelverspannungen oder so. Ich bin 28 Jahre alt männlich, desöftern muss ich auch aufstoßen ist mir aufgefallen wirklich häufig am Tag. Kann das ein Pankreaskarzinom mit ersten Symptomen sein?
    Danke und lg

    Lieber Fabiann, das wäre extrem unwahrscheinlich. Dennoch sollten Sie die Beschwerden abklären lassen. Es können viele Ursachen dafür vorliegen. Panik ist jedoch sicher nicht nötig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Liebes Team,

    da ich seit gut 6 Wochen Bauch-Beschwerden hatte, ging ich zum Hausarzt und bei der Blutuntersuchung stellte sich ein Lipase-Wert von knapp 350 U/l heraus. Leberwerte und Amylase waren in Ordnung. Meine Beschwerden: nächtliche Bauchkrämpfe im Oberbauch, Durchfall, aber nicht nur, auch normaler Stuhlgang, oft nachts Durchfall, sodass ich wenig schlafe, mein Darm weckt mich auf. Das dauert dann einen Weile an, ich liege wach und muss dann entweder kurz darauf auf die Toilette oder ein, zwei Stunden später in der Nacht. Ich hatte vorher noch nie nachts Stuhlgang.

    Ein Bauchultraschall war unauffällig. Die Werte sollen in 4 Wochen noch einmal kontrolliert werden. Eine Magen- und Darmspiegelung hatte ich dieses Jahr bereits (bin 50 Jahre alt, weiblich).

    Ich habe nun Angst trotz negativem Ultraschallbefundes vor einem bösartigen Krankheitsgeschehen.

    W as sollte hier untersucht werden?

    Vielen Dank.

    Liebe Doris,

    das ist aus nur einem Befund schwer zu sagen. Es könnte auch ein Darminfekt sein, der die Bauchspeicheldrüse in Mitleidenschaft zieht. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Arzt, in wieweit man ein Infektgeschehen abgeklärt hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Schönen Guten Tag, ich männlich 35 Jahre habe seit ein paar Tagen im hinteren Rücken unter der Bogen schmerzen bekommen, es zieht bis nach vorne in den Bauch, dazu kam auch durchfall, und hatte dan einen Braun-weislichem stuhlgang, gibt es sowas? Oder kann der stuhlgang entweder braun oder Weiß sein? Beim Hausarzt wurde eine Urin Probe gemacht, die war unauffällig, zudem fühle ich mich Gelblich, nur jeder andere sagt das wäre nicht so. Bin heute in die Klinik gefahren und hatte sogar im ein Bild vom Stuhlgang gezeigt, er schaute skeptisch und überprüfte meine Augen und meinte ich solle nochmal ein Urin test machen er möchte das Bilirubin konzentrat sehen, aber man kann doch den Wert nicht im Urin sehen?Abtasten war alles ok, er meinte nur Stuhl Farbe variiert sehr…
    Laut Internet habe ich Bauchspeicheldrüsenkrebs…
    Kann da was dran sein?

    Lieber Leser,

    zu 99,9 % nein, denn Bauchspeicheldrüsenkrebs in Ihrem Alter ist sehr selten und verursacht normalerweise keine spontanen Beschwerden. Wenden Sie sich bitte an einen Arzt, der Ihr Blut untersucht, einen Stuhltest veranlasst und eine Ultraschalluntersuchung durchführt. Am wahrscheinlichsten ist, dass Sie einfach einen leichten Infekt haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. Hallo,
    ich hatte am 27.06.2022 schon einmal geschrieben. Vielen Dank für Ihre Antwort.

    „Ich bin weiblich, 50 Jahre alt, 176 cm groß und wiege aktuel 62 kg.

    Ich habe mich aufgrund von Müdigkeit, leichter Übelkeit, Appetitmangel, Gewichtsverlust, Bauchschmerzen und nächtlichem Stuhlgang bei meinem Hausarzt vorgestellt. Es wurde ein Blutbild gemacht. Lipase lag bei 311 U/L, Amylase bei 103 U/L, CRP im Normalbereich. Die Aussage meiner Ärztin war, dass der erhöhte Lipasewert keinen Krankheitwert hätte, Amylase und CRP seien in Ordnung. Sie würde frühstens im September ein neues Blutbild zur Kontrolle machen

    Mein neuer Hausarzt hatte ein Ultraschall gemacht, behandelt mich aktuell auf Gastritis. Bei der aktuellen Blutwertbestimmung und auch bei der ersten Bestimmung Anfang Juli zeigten sich bei den Leberwerten keine Auffälligkeiten, Lipase wurde nicht neu bestimmt. Ich sollte eine Stuhlprobe abgeben.

    Kann ich ein CT einfordern? Sollte ich dies jetzt dringend tun, um zeitliche Verzögerungen zu vermeiden, falls das Problem weder im Magen noch im Darm liegt? Termine für Magen- oder Darmspiegelungen sind zeitnah nicht zu erhalten, meine Übelkeit ist sehr stark, ebenso habe ich immer mehr Durchfall.

    Liebe Leserin,

    Sie können ein CT nicht einfordern, aber darum bitten. Dazu muss man allerdings sagen, dass jeder Arzt die Indikation zum CT streng stellt, denn ein CT ist mit hoher Strahlenbelastung behaftet und damit prinzipiell krebsfördernd. Übelkeit und Durchfall sind jetzt nicht unbedingt die führenden Symptome einer Pankreatitis. Auch der leicht erhöhte Leberwert ist diesbezüglich nicht zu verwerten. Wenn Ihre Beschwerden sehr schlimm sind, sollten Sie sich zur schnellen Abklärung in ein Krankenhaus einweisen lassen. Wenn die Behandlung leichte Besserung zeigt, können Sie versuchen, ambulante Termine zu bekommen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Hallo,

    ich bin weiblich, 50 Jahre alt, 176 cm groß und wiege aktuel 62 kg.

    Ich habe mich aufgrund von Müdigkeit, leichter Übelkeit, Appetitmangel, Gewichtsverlust, Bauchschmerzen und nächtlichem Stuhlgang bei meinem Hausarzt vorgestellt. Es wurde ein Blutbild gemacht. Lipase lag bei 311 U/L, Amylase bei 103 U/L, CRP im Normalbereich. Die Aussage meiner Ärztin war, dass der erhöhte Lipasewert keinen Krankheitwert hätte, Amylase und CRP seien in Ordnung. Sie würde frühstens im September ein neues Blutbild zur Kontrolle machen. Meine Symptome wurden weder erklärt noch behandelt. Ich habe daraufhin den Arzt gewechselt, auch weil ich durch eine telefonische Aussage eines Internisten (Service meiner Krankenkasse) darauf aufmerksam gemacht wurde, dass ein erhöhter Lipasewert sehr wohl abgeklärt werden müsse.

    In der neuen Praxis wurde ein Bauchultraschall gemacht und auch der Bauch abgetastet – ohne Befund. Da ich auch Sodbrennen habe, nehme ich nun für 14 Tage einen Säureblocker. Aktuell habe ich auch darunter noch Übelkeit, jedoch sind noch keine 14 Tage um. Ich soll mich nach Ablauf von 14 Tagen wieder beim Hausarzt vorstellen, sollte keine Besserung eintreten.

    Meine Fragen:
    Sollte der Lipasewert bei Verschwinden der Symptome kontrolliert werden?
    Sollte unabhängig von einer erneuten Kontrolle sofort dem erhöhen Lipasewert trotz negativem Ultraschallbefund nachgegangen werden?

    Liebe Leserin,

    der Lipasewert ist tatsächlich nur leicht erhöht und kann viele Ursachen haben. So könnte z.B. ein Magengeschwür auch zu einem erhöhten Wert führen. Sollten sich die Beschwerden unter der Behandlung bessern, wäre eine Kontrolle des Wertes unserer Meinung nach ausreichend. Wenn die Beschwerden nach Absetzen des Medikaments jedoch wieder auftreten, sollte man den Magen – Darm – Trakt gründlich untersuchen. Außerdem empfiehlt sich eine Bestimmung der Leberwerte. Sollte der Wert unbeeinflussbar erhöht sein, wäre ein CT des Bauchraumes sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. aufgestanden genauer vor 6 Tagen und muss ständig aufstoßen, anfangs dachte ich mir nichts, erst als heller Stuhl kam bin ich ins Krankenhaus, blut Sono alles ok bis auf die Bauchspeicheldrüse die man durch Luft nicht sehen konnte alles ok.
    Bilirubin war leicht erhöht auf 1,26 hab aber öfter das Problem, mein Stuhlgang ist auch wieder Braungelb, nur das aufstoßen und das schnell sättigungsgefühl geht nicht weg, in einer Serie und im internet habe ich gelesen das sowas auf Bauchspeicheldrüsenkrebs hindeutet … Pantroprozol 2x 40 mg bringen nichts, ich trinke nichts mit kohlensäure und kamillentee bringt auch leider nichts, habe angst an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt zu sein und mache mir sehr große Sorgen, hat jemand damit erfahrungen?
    Tut mir leid das nochmal Poste, konnte aber bei meinem anderen Beitrag nicht zurück schreiben.
    Zu Ihrer Frage ob eine Bauchspeicheldrüsenentzundung ausgeschlossen wurde kann ich nicht sagen, aber ich war gestern beim Hausarzt, er meinte nur es kommt vom Stress das dauerhafte aufstoßen, aber ich suche dringend Linderung da ja Pantroprozol nichts mehr hilft

    Lieber Andre,

    lassen Sie sich vorübergehend zusätzlich MCP verordnen. Das lindert meist die Beschwerden schnell. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  14. Hallo ich 34 Jahre männlich,bin eines morgens aufgestanden genauer vor 6 Tagen und muss ständig aufstoßen, anfangs dachte ucz mir nichts, erst als heller Stuhl kam bin ich ins Krankenhaus, blut sono alles ok bis auf die Bauchspeicheldrüse die man durch Luft nicht sehen konnte alles ok.
    Bilirubin war leicht erhöht auf 1,26 hab aber öfter das Problem, mein Stuhlgang ist auch wieder Braungelb, nur das aufstoßen und das schnell sattigubgsgefuhl geht nicht weg, in einer Serie und im internet habe icb gelesen das sowas bsdk verursachen kann… Pantroprozol 2x 40 mg bringen nichts, ich trinke nichts mit kohlensäure und kamillentenn bringt auch leider nichts, habe angst an bsdk erkrankt zu sein ubd mache mir sehr große Sorgen, hat jemand damit erfahrungen?

    Lieber Andre,

    das wäre in Ihrem Alter eine Rarität. Man denkt bei ihren Beschwerden eher an eine akute Magen-Darm-Verstimmung, eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung(wurde ja hoffentlich im Krankenhaus ausgeschlossen) oder tatsächlich ein Magenproblem. Besprechen Sie bitte Ihre Bedenken mit Ihrem Hausarzt. Er hat ja sicher den Krankenhausbericht und kann genau nachsehen, was alles untersucht wurde und ob weitere Untersuchungen sinnvoll oder notwendig sind. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  15. Guten Tag
    Ich bin 27 jahre alt und leide seit mehr als 3 Monaten an Verdauungsstörungen. Im Feburar hatte ich Blut am Toilettenpapier,auf Grund dessen ich eine Darmspiegelung gemacht habe. 1 sehr kleiner Polyp, wurde entfernt. Leider wurden meine Beschwerden nicht besser, sondern immer diffusser. Ich bin vor 3 wochen notfallmässig ins Krankenhaus, weil ich ein kommisches Gefühl an Rippe verspürt habe. Blut war ok bis auf ein Kaliummangel.Ultraschall auch ok. Nun habe ich aber das Gefühl, dass ich Knochenschmerzen habe. Angefangen am Schulterblatt und nun am gesammten Oberkörper. Bin auch extrem schlapp und Übelkeit. Auch meine Darmgeräusche sind extrem laut. Ist es möglich, dass sich Knochenmetatasen so schnell bemerkbar machen? Ich habe auch das Gefühl, dass vor allem links bei der Brust extreme Darmbewegungen statt finden. Ich habe extrem Angst, dass es Bauchspeicheldrüsenkrebs sein könnte. Vielen Dank für die Hilfe!

    Liebe M.,

    natürlich sollten Sie sich umgehend an Ihren Hausarzt wenden und sich untersuchen lassen, z.B. Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes und Abklärung der Knochenschmerzen. Dass Sie jedoch mit 27 Jahren an metastasierendem Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt sind, ist wirklich sehr unwahrscheinlich. Sehr viel wahrscheinlicher ist z.B. eine Unverträglichkeit wie z.B. Laktose- oder Fruktoseintoleranz. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Guten Abend liebes Team, ich hatte vor paar Monaten geschrieben das ich an magenprobleme mit Oberbauchschmerzen auf der linken Seite !!!! Es ist natürlich besser geworden nur es sind jetzt neue Symptome dazu gekommen wie Rücken kribbeln links oben hinten und direkt nach dem Essen hab ich leichte Schmerzen am Oberbauch links und rechts ab und zu !!! Der Stuhlgang ist immer noch verändert mal hell mal dunkel es wurden damals bei der Kontrolle auch kein Blut gefunden auch nicht im Urin !!!! Damals wurde Blut abgenommen wo auch alles gut war nur der feritin wert leicht erhöht war meinte der Arzt (507) magenspieglung wurde auch gemacht war alles okay …was könnte es denn sein was mir solche Probleme macht ??? Vorallem apetitlosigkeit und manchmal keinen Durst Gefühl das habe ich auch noch der Arzt meine das eine darmspieglung und ein mrt nicht nötig wären aber ich muss ständig dran denken ob es was mit der Bauchspeicheldrüse zu tun hat ?? Lipasewert war vor 1 Monat auf 32 !!! Wenn etwas an der Bauchspeicheldrüse wäre wüsste der Wert sehr sehr hoch sein oder ??? Sorry ich hatte vergessen zu erwähnen das ich beim gastrologe war er eine Magenspieglung durch geführt hat und mir eine leichte Gastritis gefunden hat !!!! Ultraschall Galle okay Leber stark gefettet Bauchspeicheldrüse auch keine Entzündung erkennen konnte war im gut und ganzen alles gut auch die Blutbilder natürlich er meinte es kommt vom Magen…das war eigentlich meine Frage was könnte es noch sein ?? Oder was sollte ich noch für Untersuchungen machen ??? LG TM

    Lieber Leser,

    wenn Ferritin erhöht ist, sollte noch eine Hämochromatose und entzündliche Ursachen im Blut ausgeschlossen werden. Darmspiegelung sollte man überlegen, Unverträglichkeiten ausschließen, die ebenfalls solche Beschwerden verursachen könnten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Guten Abend liebes Team, ich hatte vor paar Monaten geschrieben das ich an magenprobleme mit Oberbauchschmerzen auf der linken Seite !!!! Es ist natürlich besser geworden nur es sind jetzt neue Symptome dazu gekommen wie Rücken kribbeln links oben hinten und direkt nach dem Essen hab ich leichte Schmerzen am Oberbauch links und rechts ab und zu !!! Der Stuhlgang ist immer noch verändert mal hell mal dunkel es wurden damals bei der Kontrolle auch kein Blut gefunden auch nicht im Urin !!!! Damals wurde Blut abgenommen wo auch alles gut war nur der feritin wert leicht erhöht war meinte der Arzt (507) magenspieglung wurde auch gemacht war alles okay …was könnte es denn sein was mir solche Probleme macht ??? Vorallem apetitlosigkeit und manchmal keinen Durst Gefühl das habe ich auch noch der Arzt meine das eine darmspieglung und ein mrt nicht nötig wären aber ich muss ständig dran denken ob es was mit der Bauchspeicheldrüse zu tun hat ?? Lipasewert war vor 1 Monat auf 32 !!! Wenn etwas an der Bauchspeicheldrüse wäre wüsste der Wert sehr sehr hoch sein oder ???

    Liebe*r S.,

    das kann man so nicht sagen. Eine Diagnostik beinhaltet mehr als einen Blutwert und man kann sich auf einen einzelnen Parameter nicht verlassen. Leider können wir Ihre Beschwerden nicht abklären. Wir empfehlne Ihnen, einen Gastroenterologen aufzusuchen, der eine klare Diagnose stellt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Guten Tag liebes Team

    Ich hätte ihnen schonmal geschrieben und sie haben mir auch geantwortet, danke dafür.Ging darum das ich immer Oberbauch und Rückenschmerzen habe.
    Bei mein letzten Text hatten sie mir geschrieben das ich chronische Bauchspeicheldrüse ausschließen soll, wollten aber meinen genauen lipasenwert haben.

    Schreibe jetzt einfach das was ich ihnen letztens schon geschrieben hatte.
    Meine Ärztin hatte bei mir wegen meine Bauchschmerzen Ultraschall gemacht und ein großes Blutbild, beim Ultraschall wurde nichts gesehen.Beim Blutbild hatte ich ein lipasenwert von 68.
    Daraufhin war ich beim Gastrologe,der auch ein Ultraschall gemacht hatte, und nichts sehen konnte. Meine Ärztin hat noch ein MRT veranlasst, wo die Bauchspeicheldrüse unauffällig war.
    Daraufhin habe ich im Labor ein Elastase 1 Wert im Stuhl bestimmen lassen. Der lag bei 398.
    Dann war ich bei eine private Radiologie und habe selbst nochmal ein MRT mit MRCP gemacht.
    Da stand drin Pankreasparenchym unauffällig,kein Hinweis auf eine Pankreas,oder Gallengangpahtologie.
    Magendarm Spiegelung unauffällig.
    Meine Ärztin meint da wäre nichts. Der Gastrologe meint das ich ihn Vertrauen sollte das da nichts ist und ich denn Gedanke mit der Pankreas vergessen sollte.
    Nur ich Frage mich wie sicher so ein MRT um sowas zu beurteilen?
    Weiß sonst nicht mehr woher sonst diese schmerzen kommen. Habe am Donnerstag noch ein Termin beim Orthopäden, aber denke nicht das es vom Rücken selbst kommt. Fühle mich ja auch körperlich oft schwach und schlafe sehr schlecht.

    Ich bedanke mich im vorraus.

    Lg O.

    Lieber O.,

    die Untersuchungen sprechen nicht für eine Pankreaserkrankung. Ein MRT ist schon recht sicher. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht in unserem Leben, auch nicht in der medizinischen Diagnostik. Warten Sie mal den Orthopädentermin ab. Oft sind Bauchbeschwerden doch rückenbedingt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Meine Daten:
    36 Jahre alt, männlich, 186cm und 87KG.

    Angefangen haben vor zwei Monaten die Symtome mit chronischem Juckreiz, dazu kamen rechte Oberbauchschmerzen (ein Gefühl des Drucks) der nie verschwindet.
    Dazu seit 2 Wochen Übelkeit vor allem Nachts nach fettigem Essen verstärkt der Schmerz und die Übelkeit.
    Breiiger gelber Stuhl.

    Juckreiz ist jetzt seit einigen Tagen fort.

    Blutuntersuchung alles OK

    Sonographie Adomen unauffällig.

    Was soll ich als nächstes tun ?

    mit freundlichen Grüßen

    Lieber R.,

    sinnvoll wäre eine Stuhluntersuchung auf pathogene Keime und die Bestimmung der Pankreaselastase im Stuhl und eventuell eine Magenspiegelung, da Schmerzen im rechten Oberbauch auch magenbedingt auftreten können. Am sinnvollsten wäre es jedoch, wenn Ihr Arzt mit Ihnen nochmals eine ganz genaue Anamnese aufnimmt und mit Ihnen klärt, ob Sie die letzten Monate etwas geändert haben, zum Beispiel den Speiseplan. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Hallo seit März 2021, plage ich mich mit andauernden Magenschmerzen und Dürchfall rum. Ich hatte seit stand heute eine Darmspiegelung und eine Magenspiegelung und 3 Abdomen Sonographien und 2 Blutbilde wo alles laut Krankenhaus gut ausgesehen hat. Was jetzt auch dazu gekommen ist, sind stechende Rückenschmerzen bei Bewegungen im oben Rückenbereich. Ich weiss, einfach nicht mehr weiter. Die Beschwerden gehen nicht weg und mache mir auch wegen den rückenschmerzen, grosse Sorgen weiss nicht ob sie damit was zu tun haben können.

    Lieber A.W.,

    es könnte sich um eine "harmlose" Nahrungsmittelunverträglichkeit handeln. Um jedoch nichts zu übersehen, sollten Sie mit Ihrem behandelnden Arzt ein CT des Bauchraumes und die Untersuchung der Pankreaselastase im Stuhl besprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Hallo Zusammen, vor ca. 4 Wochen begann es mit Magenschmerzen, Rückenschmerzen und Appetitlosigkeit. Gewichtsverlust hatte ich schon schleichend über den Herbst/Winter, schieb ich mal auf die Ernährungsumstellung, ca.-4 kg.
    Appetit ist aber auch wieder gekommen.
    Von den klassischen Symptomen habe ich keine. Rückenschmerzen die in den Bauch ziehen sind mir geblieben.
    Untersuchungen: Großes Blutbild,Darm- und Magenspiegelung, Bauchultraschall, Bauch CT mit Augenmerk auf Pankreas, Wirbelsäule Röntgen, alles in Ordnung. Nun zu meiner Frage, ist es möglich das ein Pankreaskarzinom im CT nicht erkennbar ist, wenn man aber schon Beschwerden hat? Bzw. kann ein Pankreaskarzinom wenn es so klein wäre das es im CT noch nicht ersichtlich ist schon Beschwerden verursachen?
    Danke im Voraus. lg

    Lieber M.,

    das wäre eine extreme Rarität. Vielleicht leiden Sie unter einer Unverträglichkeit oder Stress? Man könnte aber auch noch die Pankreasfunktion bestimmen durch Prüfung der Pankreaselastase im Stuhl. Bleiben Sie dran an der Ursachensuche. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. Hallo liebes Team! Seit vor zwei Wochen hat es angefangen mit meinen Bauchschmerzen links Oberbauch die gürtelförmig nach hinten ziehen !!! Daraufhin bin ich ins Krankenhaus gefahren da wurde mir blutabgenommen das alles okay war außer von den Leber da ich Jahre lang keinen Sport mehr mache Sie gefettet ist !!!! Dann nahm ich in der 2 Wochen 6 Kilo ab und habe weder Hunger und Durst gefühlt nur wenig !!!!! Ich war jetzt auch beim Ultraschall auch er bestätigte mir das meine Leber stark gefettet ist und ich mehr Sport machen sollte und mich gesünder ernähren sollte !!! Beim Ultraschall wurde Leber Niere und auch gallenblase kontrolliert war alles super und auch der Bauchspeicheldrüse konnte er keine Entzündungswerte festgestellten habe jetzt zusätzlich eine magenspieglung vor mir !!!! Stuhlgang ist mal fettig mach Durchfall mäßig und mal dünn geformt !!!! Bauchschmerzen sind nicht stark eher leicht und nur abends merke ich diese gürtelartige leichte Schmerzen am Rücken unten !!! Was kann das sein ???

    Liebe*r Leser*in,

    da die bisherigen Untersuchungen gut waren, bleiben jetzt noch als mögliche Ursachen Probleme mit Magen, Darm oder Unverträglichkeiten. Deshalb ist es gut, zuerst weiter zu untersuchen Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  23. Hallo,

    ich bin 36 Jahre (181cm, 75kg) und mache mir Gedanken ob evtl. etwas mit meiner Bauchspeicheldrüse nicht in Ordnung ist.
    Probleme mit Magen und Darm kenne ich schon seit Kindheit an. (nervöser Magen/Darm) auch Familiär. Was ich aber in der letzten Zeit hatte kannte ich so bisher nicht.
    Angefangen hat es im November mit unterschiedlich starken Aufstoßen. Nach Weihnachten hatte ich Blut im Stuhl und nahm innerhalb kurzer Zeit 5kg ab. Eine Darmspiegelung war jedoch ohne Ergebnis. Bis auf Reizdarm. Eine Darmflorauntersuchung Anfang Februar (Heilpratiker über biovis) vom Stuhl ergab ein Elastasewert von 184, erhöhte Zuckerwerte und ein grenzwertigen Fettgehalt im Stuhl. Sowie zwei drei Bakterienstämme unter dem Normbereich. Empfehlung: Colon Guard und Omnibiotic. Eigentlich ging es danach auch wieder bergauf. Ich habe wieder zugenommen und es ging mir wieder besser. Nun seit ein paar Wochen fing es mit einen leichten Druck und Zwicken hauptsächlich links teilweise auch rechts im Mittelbauch, kanpp unter den Rippen an. Den Höhepunkt erreichte das Ganze dieses Wochenende mit extremen Aufstoßen, Übelkeit, Appetitlosigkeit und unschönen Stuhlgang (grünlich aber relativ dunkel, teilweise aufschwimmend und aussehend wie Knete die man gezogen und gedreht hat.)
    Langsam weiß ich nicht mehr weiter. Vielleicht könnt ihr mir einen Tipp geben.

    Gruß
    St.

    Lieber St,

    Ihre Beschwerden und der etwas erniedrigte Pankreaselastasewert erfordern zwingend eine Ultraschalluntersuchung des Bauches und eventuell eine Magenspiegelung. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. Guten Tag,
    es geht um meine Mutter (62). Sie leidet unter Bauchschmerzen, die kommen und gehen. Sie nimmt dann eine Iboprofen und dann ist es gut. Sind die Bauchschmerzen da, sind sie eher links oder sich mal über den ganzen Bauch verteilt. Ziehen bis in den Rücken. Der Bauch fühlt sich aufgebläht an, sodass jede Hose unangenehm zu tragen ist. Teilweise hat die Verdauungsstörung. Kein Durchfall, keine Übelkeit, kein Gewichtsverlust, keine Abgeschlagenheit. Sie geht viel spazieren. Blutbild vor einigen Monaten ohne Befund, Arzt hatte Bauch abgetastet, ohne Befund.
    Sie hat Angst, es könnte etwas an der Bauchspeicheldrüse sein.

    Liebe St.,

    die Beschwerden können viele Ursachen haben. Deshalb sollte man schon genauer untersuchen: Ultraschall Abdomen, eventuell Darmspiegelung, gynäkologische Kontrolle, eventuell CT. Sprechen Sie bitte mit dem Arzt Ihrer Mutter. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Man hat bei einer Magenspiegelung ektopes Pankreasgewebe im Magen gefunden.
    Was hat das zu bedeuten ?

    Lieber A.,

    obwohl das ein Zufallsbefund ist, kann sich das Gewebe in seltenen Fällen bei erhaltener Funktionalität auch einmal zu einem Karzinom entwickeln. Deshalb sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen, wie Sie weiter verfahren, ob Sie sich für eine Überwachung oder Entfernung entscheiden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. Sehr geehrte Damen und Herren, mein Partner wurde im Sept. eine Pankreas links OP mit Entfernung Milz, 10% Magen und Pfortadersanierung durchgeführt. Danach hatte er eine schwere akute nekrotisierende Entzündung der Restbauchspeicheldrüse. Sepsis, Nierenversagen- Nieren arbeiten wieder,verschiedene Stents in Magen und Galle, Drainagen im Bauchraum,Stoma, sanierte leberarterie,schwere Form des Delirs. Ernährung über Vene, Schluckstörungen.

    Aktuell hat sich der Zustand wertemäßig deutlich gebessert.Fieber hat er noch ein wenig. Auch das Delir ist nicht mehr so stark ausgeprägt. Es gibt noch kleine Verhalte im Bauchhraum, die sie jetzt nicht chirurgisch behandeln wollen.
    Er hat unwahrscheibnlich viel abgenommen. Er hat keinen Aoppetit einen Widerwillen gegen Essen und behält nichts oder ganz wenig drin, auch keine Flüssigkeit.

    Es wurde bisher alles versucht eine normale Ernährung wieder herzustellen. Logopädie,Bier,Tropfen gegen Übelkeit, Cannabidiol,Essen von zu hause. Nichts hilft. Er will oder kann nicht essen. Er hat sicher irgendwo eine Blockade.

    Was kann man noch tun? Ich bin mittlerweile total ratlos.
    Welche Erfahrungen gibt es zu diesem Problem ? Was könnte noch helfen?

    Liebe P.,

    so leid es uns tut, aber für ein so schweres Krankheitsbild können wir keine Ratschläge geben. Das gehört in die Hände des behandelnden, versierten Arztes. Sprechen Sie nochmal mit ihm. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. Hallo,

    ich schlage mich seit rund einem Jahr mit Magenproblemen herum. Die Beschwerden sind fast täglich da, allerdings nicht immer im gleichen Ausmaß. Hauptsächlich habe ich ständiges Magendrücken, Übelkeit (kein Erbrechen) und mehrmals täglich sehr starkes Aufstoßen, hauptsächlich am Abend. Das Aufstoßen ist manchmal sauer und ich habe von Zeit zu Zeit Sodbrennen. Mein Bauch fühlt sich prall an und ich habe beim Bücken im Magenbereich größere Schmerzen. Meine Magen- und Darmgeräusche sind sehr ausgeprägt. Ich habe nicht besonders viel Lust auf Essen (im Gegensatz zu früher), esse aber normal viel.

    Ich bin männlich und 45 Jahre alt, betreibe viel Sport und bin bis auf etwas Hüftspeck normalgewichtig und Nichtraucher. Allerdings habe ich beruflich sehr viel Stress – coronabedingt heuer noch mehr.

    Aufgrund meiner Beschwerden war ich im September beim Internisten. Laborwerte und Magen-Sonographie unauffällig. Ich habe dann Pantaprazol bekommen – ohne Besserung. Danach habe ich eine Magen-Darm-Spiegelung gemacht. auch unauffällig.

    Ich habe jetzt einen Termin bei einem Magen-Darm-Spezialisten (leider erst im Februar) und bin sehr nervös, dass es aufgrund der andauernden Beschwerden etwas ernstes im Bereich der Bauchspeicheldrüse sein könnte?

    Lieber Ch.,

    man muss nicht gleich an Bauchspeicheldrüsenkrebs denken. Sie können jedoch sicherheitshalber mal einen Test auf Pankreaselastase im Stuhl durchführen. Den macht auch der Hausarzt. Viel mehr noch sollte man an Unverträglichkeiten denken wie z.B. Süßstoff, Laktose oder Fruktose. Testen Sie das hintereinander 1 Woche aus, indem Sie darauf verzichten und schauen, was passiert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  28. Hallo ich bin 57 Jahre alt und habe seit 6 Wochen Verdauungsprobleme. Meistens 1 mal am Tag durchfall ansonsten normalen stuhl mit ganz viel Schleim. Manchmal auch die Farbe des stuhl graugrün. Ultraschall bauch vor 3 Wochen unauffällig, bis auf fettleber und eine verdacht auf colitis. Ich hab aber keine colitissymptome. Hab jetzt Angst das es bauchspeichelkrebs sein könnte.

    Liebe(r) Leser(in),

    da Sie unter Darmproblemen leiden und bereits der Verdacht auf Colitis gestellt wurde, wäre es doch sinnvoll, dies zunächst abklären zu lassen. Erst, wenn dabei kein Befund zu erheben ist, wäre es sinnvoll, nach anderen Ursachen zu suchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  29. Hallo ich bin 36 Jahre alt. Bei mir wurden auffällige Blutwerte festgestellt. HB 11,4 allerdings nach Periode, CRP 21 und ein Nüchternzucker von 135 und den Tag darauf ein Zuckerwert von 170 ca. 1,5 Stunden nach dem Frühstück.
    Dazu leide ich hin und wieder an Magenschmerzen und Blähungen.
    Sollte man an Bauchspeicheldrüsenkrebs denken ?
    Liebe J.,

    man sollte zunächst an eine Eisenmangelanämie und Diabetes denken, dennoch natürlich eine Ultraschalluntersuchung der Bauchspeicheldrüse vornehmen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  30. Hallo liebes Team,

    ich bin 34 Jahre jung und wiege ca. 81kg bei 1,80m.

    In einer Woche werde ich das erste Mal Vater – ein Wunschkind. Leider habe ich seit ca Weihnachten tagsüber und gleich nach dem Aufstehen weichen bis breiigen Stuhlgang bis zu 3x am Tag. Manchmal auch nur einmal am Tag. Es kam auch vor, dass ich wieder weicheren, aber wurstartigen Stuhlgang habe. Zudem leide ich an leichten, nie starken (bis jetzt) Schmerzen am linken Oberbauch kurz unterhalb der Rippen bis auf Höhe Rippen, sowie linksseitige Flankenschmerzen/-ziehen von den Rippen bis fast zur Hüfte. Die Schmerzen wechseln sich dabei ab, mal oben auf Rippenhöhe, mal unten. Völlegefühl und Blähbauch bestehen auch, ab und an.

    Linksseitige Rückenschmerzen bei bestimmten Bewegungen oder Belastungen, ausgehend von Der Wirbelsäule, habe ich auch, ab und an. Nie so stark, dass ich in Schutzhaltung gehe, aber spürbar. Muss dazu sagen, dass meine Wirbelsäule fast immer gut durchknackt, wenn ich den Rücken mal richtig durchsterecke. Mein Ärztin geht von Magenschleimhautentzündung oder Stress aus. Muss dazu sagen, dass ich unter Angststörung leide und schon seit Jahren regelmäßig Angst vor Krankheiten habe. Beim Blutbild meiner Hausärztin war der Befund negativ und keine Auffälligkeiten. Es wurde z.B. auf Leber und Galle getestet.

    Könnte meine Hausärztin recht haben und es ist die Psyche?

    Liebe Grüße

    Lieber M.,

    wir gehen davon aus, dass Ihre Hausärztin Sie kennt und weiß, was sie sagt. Leider ist es uns nicht möglich, Diagnosen zu stellen. Sie sollten deshalb nochmals mit Ihrer Ärztin den Kontakt suchen und klären, ob eine weitere Diagnostik sinnvoll ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  31. Hallo,
    hier geht es nicht um mich sondern um meine Mutter (84).
    Bei ihr wurde neulich Pankreaskarzinom
    diagnostiziert und außerdem Galkengries und Gallenstau.
    Sie nahm in letzter Zeit sehr schnell 10 KG ab und sie war dann plötzlich ziemlich gelb im Gesicht.
    Der Doktor im KH setzte wegen dem Gallenstau noch einen Stent.Als er mit mir telefonierte, erzählte er mir, dass
    der Tumor 2,6×1,8 cm groß ist. Er meinte auch, dass er meine Mutter nicht mehr operieren möchte Aufgrund des Alters und auch keine Chemo mehr anstrebt. Er erwähnte auch,dass es bis zum Ende nicht mehr lange dauern wird.
    Von Metastasen war aber keine Rede, deshalb kann ich nicht sagen, ob sie welche hat. Leider habe ich wegen der noch bleibenden Zeit für meine Mutter vergessen nachzufragen.
    Jetzt wollte ich wissen, wie lange es bei dieser Diagnose bis zum Ende noch dauern könnte.
    B

    Liebe B.,

    das kann Ihnen leider niemand genau sagen. Fragen Sie am besten den Arzt, der Ihre Mutter untersucht hat, denn er kennt ihren Zustand noch am besten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  32. Hallo,
    ich leide seit etwa April 2019 unter Oberbauchschmerzen (Mitte und links) sowie Rückenschmerzen Mittlerer Rücken (Mitte und links). Im April und Oktober wurde ein Oberbauchsono gemacht mit unauffälligem Befund. Im Dezember ein MRT Abdomen und MRT Wirbelsäule (beides ohne Befund). Die Schmerzen bestehen täglich, sind aber immer nur für ca. 30sec da und dann wieder weg und das etwa einmal stündlich nur tagsüber. Sie sind absolut unabhängig von Bewegung und/oder Essen und auch nicht wirklich stark, aber eben da.Seit einigen Tagen würde ich den Schmerz als brennend beschreiben, davor war es eher dumpf. Hausarzt und Orthopäde wissen so langsam nicht mehr weiter und ich auch nicht…

    Lieber M.,

    ohne Untersuchung können wir Ihnen nicht viel weiter helfen. Rückenschmerzen können natürlich auch funktionell sein, dann findet man im MRT nichts. Das sollte jedoch Ihr Orthopäde entscheiden können. Natürlich können Sie auch ein Magenproblem haben. Dafür eher untypisch wäre die doch sehr kurze Dauer und die Art des Schmerzes. Vielleicht sollte man einen Versuch mit Physiotherapie machen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  33. Hallo,

    ich (männlich, Jg.1987, 87Kg) habe seit ca. 2 Monaten ein leichtes Drücken im Oberbauch links. Besonders wenn ich sitze oder aufstehe brennt es leicht. Zum Teil auf höhe des Bauchnabels (link), zum Teil an der linken Rippe höhe zwischen Rippenden oben und Bauchnabel und manchmal etwas weiter oben am Rippenbogen. Folgende Untersuche wurden in den letzten 2 Monaten gemacht:
    – Bluttest (Resultate unauffällig)
    – Darmspiegelung (Resultate unauffällig)
    – Magenspiegelung (Resultate unauffällig)
    – 3x Bauchraumultraschall (2 verschieden Ärzte) (unauffällig)

    Das Gewicht ist bisher stabil. Stuhlgang war bis heute morgen ebenfalls gut, heute zum ersten mal hellgrau/ fettig.

    Welche weiteren Untersuche würden Sie mir empfehlen? Ich habe enorm Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs…

    Vielen Dank

    Lieber R.,

    es könnte sich auch um ein orthopädisches Problem handeln. Wenn jetzt natürlich der Stuhlgang nicht in Ordnung ist könnte man die Pankreaselastase im Stuhl bestimmen und wenn es Sie absolut beruhigt, ein CT des Bauchraumes durchführen lassen, was jedoch eine relativ hohe Strahlenbelastung mit sich bringt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  34. Hallo,

    ich bin 28 Jahre und habe seit knapp 3 Wochen Probleme mit dem Magen. Anfangs waren die Symptome so, dass ich entweder morgens oder abends an Bauchschmerzen und/oder Übelkeit litt, welche durch anschließenden Durchfall und/oder leichtes Erbrechen wieder verfolgen. Nach etwas mehr als einer Woche bin ich in meine örtliche Klinik zum Bereitschaftsdienst, da ich eines morgens wieder unter Bauchschmerzen und großer Übelkeit litt. Ich musste häufig würgen, doch es kam so gut wie nichts raus, höchstens etwas Schleim. Der Bereitschaftsdienst verschrieb mir ein Mittel gegen die Übelkeit und Erbrechen, welches ich seitdem einnehme. Zudem habe ich auf die Ernährung geachtet.

    In der Folgezeit wurde es auch besser. Ich hatte keine großen Schmerzen oder Übelkeit.

    Ein Völlegefühl im Bauch blieb aber ständig. Ich beging mit der Zeit wieder "normal" zu essen. An dem darauffolgenden Donnerstag bin ich zu meinem Hausarzt. Nach Schilderung meiner Beschwerden und einem anschließenden Ultraschall meinte er, es könne sich um einen Reizdarm evtl. handeln. Er verschrieb mir magensaftresistente Tabletten und schlug vor eine Magenspiegelung evtl. mal zu machen. Ich machte am gleichen Tag einen Termin hierfür aus, welche diesen Freitag stattfinden wird.

    Seit ein paar Tagen nach dem Besuch beim Hausarzt hatte ich Schmerzen im Rücken, meist oberhalb beim Bücken sowie ein Druckgefühl in der Brust (eher mittig) welches vor allem im liegen zunehmend belastender wurde. Deshalb entschloß ich mich letzte Nacht in die Klinik zu fahren. Dort wurden neben Blutabnahmen, Blutdruckmessungen, EKG's auch der Oberkörper geröntgt und ein Ultraschall vom Herz gemacht. Ich blieb in der Nacht in der Klinik. Es wurde aber nichts ernstes festgestellt.

    Dieses Drücken in der Brust bleibt aber sowie eine leichte Übelkeit.

    Frage: muss ich mir vor der bevorstehenden Magenspiegelung Sorgen machen, dass mit meiner Bauchspeicheldrüse etwas nicht in Ordnung ist?

    Lieber M.,

    eine Diagnose können wir natürlich über das Internet nicht stellen. Es könnte sich auch um eine Speisenunverträglichkeit handeln. Ihr Hausarzt hat ja eine Ultraschalluntersuchung des Bauches durchgeführt und konnte da sicher die Bauchspeicheldrüse beurteilen. Nehmen Sie den anberaumten Termin wahr und sprechen mit dem Gastroenterologen nochmal, ob man noch nach Unverträglichkeiten schauen sollte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  35. Hallo, ich bin weiblich und 42 Jahre. Mein Schwiegervater ist vor einigen Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. Über Weihnachten hatte ich ein stechen in der Magengegend und 2 Wochen lang ein Druck im Oberbauch. An Rükenschmerzen leide ich plötzlich auch. Allerdings ist der Druck seit einer Woche weg. Seit 2 Jahren hab ich immer wieder mal Durchfall und ständig muss ich aufstoßen. War beim Arzt. Ultraschall Bauchspeicheldrüse war ok. Die Lipase Werte waren auch ok. Er meinte auch das wenn etwas bösartiges im Körper wäre, hätte ich auch Blutarmut. Das wäre auch nicht der Fall. Hab jetzt erstmal eine Überweisung zum Magen und Darmspiegeln bekommen. Meinen Sie das man Bauchspeicheldrüsenkrebs ausschließen kann wenn die Lipase Werte in Ordnung sind?

    Liebe Leserin,

    nein, aufgrund der Werte kann man das nicht ausschließen. Wie kommen Sie jedoch aufgrund Ihrer Symptome auf Bauchspeicheldrüsenkrebs? Soweit wir lesen, sind Sie momentan symptomfrei und man denkt nicht gleich an etwas Schlimmes bei seit 2 Wochen bestehenden Beschwerden. Weitere Abklärung ist sicher schon zu Ihrer Beruhigung sinnvoll, Sorge brauchen Sie unseres Erachtens keine haben. Wenn Ihnen die bisherige Sicherheit jedoch nicht genügt, bitten Sie Ihren Arzt um eine Überweisung zum CT. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  36. Hallo liebes Team,
    Kurz zu meiner Geschichte, ich habe seit Anfang des Jahres immer wieder mit Oberbauchschmerzen zu tun. Lipasewert ist immer leicht erhöht zwischen 70 und 100. Referenz ist 60. Untersuchungen: Magenspiegelung, Ultraschall, Lactosetest und Fructosetest. Alles unauffällig. MRT leider erst Ende Januar. Jetzt habe ich grippalen Infekt und darauf wurde Blut abgenommen um Entzündungswerte zu bekommen. Ich bat noch um Prüfung des Lipasewerte. Leider war diese plötzlich bei 1600 ohne gerade Symptome zu haben außer Durchfall. Jetzt bin ich stark verunsichert. Mein Hausarzt meint dies kommt vom Infekt. Kann dies sein, leider findet man dazu nichts. Oder muss ich mir langsam Sorgen machen das es was bösartiges ist?

    Vielen Dank

    Lieber Ch.,

    die Lipaseerhöhung kann mit Ihrem Infekt oder mit Grippemedikamenten in Verbindung stehen. An ein bösartiges Geschehen muss man zunächst nicht denken, denn selten ist bei Pankreaskarzinom die Lipase erhöht. Vielleicht wäre es jedoch sinnvoll, bei Ihnen noch nach Sprue zu suchen, denn bei einer Glutenüberempfindlichkeit kann auch der Lipasewert ansteigen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  37. Hallo liebes Team…
    ich bin 39 Jahre alt und habe viele Jahre gegrilltes Fleisch gegessen.

    Folgende Beschwerden :
    Durchfälle sehr fettig… ( sogenannter fettstuhl)
    Geschwollener kleiner lymphknotrm in der rechten Leiste.
    Keine Schmerzen

    Untersuchungen.
    Blutbild : CRP Lipase und kleines Blutbild unauffällig.
    Ultraschall abdomen und Pankreas soweit unauffällig.

    Jetzt habe ich gelesen das kleine tumore im Ultraschall nicht zu erfassen sind.
    Ist der fettstuhl ein spätsymtom und höre man eventuell Veränderungen sehen können im Ultraschall?

    Ich bin sehr verunsichert.

    Grüße

    Liebe(r) Leser(in),

    von gegrilltem Fleisch bekommt man normalerweise keine Pankreatitis. Der Lymphknoten kann viele Ursachen haben. Bei Verdacht auf Fettstuhl sollte man zunächst den Fettgehalt im Labor prüfen lassen, ob tatsächlich ein Fettstuhl vorliegt. Außerdem wären in diesem Zusammenhang Ihre Cholesterin-, Triglyzeridwerte und Zuckerwerte interessant. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  38. Hallo,

    Mein Name ist David bin 27 Jahre alt und wiege aktuell 75Kg bei 1.83cm.

    Angefangen hat es letztes Jahr (2018) Ende September / Oktober als sich plötzlich mein Stuhlgang veränderte. Zusätzlich bekam ich ein leichtes Ziehen unter meinem linken Rippenbogen. Anschließend hatte ich irgendwann im Oktober starke Übelkeit und nahm ca 5-8 KG ab (von 80Kg auf 72Kg) verbunden mit Bauchschmerzen.
    Der Stuhl war mal breiig, dann fester, einmalig mit gelbem Schleim überzogen, Durchfall und etwas dazwischen, dann wieder normal, es war ein hin und her.

    Es fanden etliche Blutentnahmen statt, alle Werte waren okay, einzig die Thrombozyten waren dauerhaft erniedrigt, Bilirubin war immer leicht erhöt. Außerdem hatte ich damals ebenfalls sehr oft Gelenk und Gliederschmerzen.Manchmal auch Flankenschmerzen. Meine Haut hat sich auch verändert ich bekomme Pickel im Gesicht Brust/ Rücken und stellenweise vereinzelt sogar am Bauch, arme und Beinen. Im Gesicht hat sich das Ganze zu Akne ähnlichen Läsionen entwickelt.

    Bei mehreren Stuhlbefunden kam heraus, das mein Calcprotectin immer erhöht war, weswegen eine Magen und später eine Darm Spiegelung veranlasst wurden, ohne Befund. Diese waren im November / Dezember.
    Im Dezember hatte ich zwei Krankenhausaufenthalte. Der erste war, durch ein völlig willkürlich beginnendes Herzrassen das ich beim einkaufen bekommen hatte, mir wurde schwarz vor Augen, festgestellt wurde später im Krankenhaus nichts, es hieß es währe eine Panickattacke gewesen. Herz EKG und Blut wurde nochmal abgenommen, ohne Befund. Wieder nur Thrombozyten erniedrigt.
    Nach Weihnachten Kamm ich erneut ins Krankenhaus, diesmal waren es sehr schlimme starke Oberbauchschmerzen, die ich so noch nie hatte. In der Notaufnahme, habe ich kräftig erbrochen, die anschließenden Tage hatte ich starkes Fieber mit Gliederschmerzen, bei Entlassung stand die Diagnose noch aus, später ergaben stuhlproben, das ich mir den Novovirus eingefangen hatte. Entlassung war am 02.01.19. Mehrere Blutuntersuchungen ergaben auch hier nichts, Lipasa, amylase waren inordnung. Crp war erhöht durch, das erklärte das Fieber und die Gliederschmerzen. Stuhlprobe wurden genommen, später schickte man meinem Arzt das der Novo Virus im Stuhl nachweisbar gewesen ist.
    Nach dem Krankenhaus Aufenthalt ging es mir besser und ich konnte langsam wieder normal essen. Ich suchte nach anderen Methoden um mein Darm zu erneuern.

    Durch eine homöopathische Therapie und der Einnahme von pflanzlichen medis, besserten sich zumindest meine Magen Darm Probleme. Von Januar bis Juli. Lediglich meine Stuhlbeschaffenheit änderte sich und blieb die letzen zwei Monate normal, dazwischen gab es ein paar Ausreißer, mit Durchfall oder breiigem Stuhl, schmerzen allerdings hatte ich keine. Alles andere blieb und ist Schubweisse aufgetreten. Sprich Hautprobleme,
    Gelenkschmerzen, Bekamm plötzlich auch Probleme mit meinen Augen, beim Augenarzt wurde eine Iritis festgestellt. Plötzlich schmerzten auch meine sehnenansätze. Nächste Woche steht noch ein Augenarzt Termin aus. Ich hatte also plötzlich gar nicht mehr so sehr mit den Magen / Darm zu kämpfen sondern viel mehr mit anderen Symptomen.
    Von Januar hatte ich ständig mit Infekten zu kämpfen in Form von Halsentzündungen auf meiner Mundschleimhaut waren komische Läsionen zu sehen. (Keine Aphten) Später dann an einem Tag im mai bekam ich dann tatsächlich aphten im ganzen Mund. Das war aber ein einmaliger Vorfall mit den aphten. Die sind innerhalb von 1-2 Wochen abgeheilt.
    Ende Mai hat außerdem mein Kreuz leicht angefangen zu schmerzen, ich dachte mir nichts dabei, da ich Fitness Trainer bin und 3-4x in der Woche trainieren gehe, ich dachte vielleicht hätte ich eine Verspannung.

    Ende Juni hat es wieder angefangen mit dem ziehen unter dem linken rippenbogen. Es wurde jeden Tag stärker Bzw. Öfters und andere schmerzen Vorallem im Rücken die ich bis dato noch nicht hatte, sind dazugekommen. Oft im linken Schulterblatt, manchmal auch mittig. Und in der Lendenwirbelsäule ebenfalls. Meine Flanken schmerzen mittlerweile auch sowie die brustwirbelsäule. Alles in komischen Zeitabständen und auch nicht durchgehend. Mal mehrmals in der Minute über Paar Senkungen , mal nur alle paar Minuten einige Sekunden.. Manchmal habe ich das Gefühl das ich nach dem Essen mehr schmerzen im Rücken und brauch verspüre als nüchtern. Was mich irritiert ist, das ich zwischenzeitlich wieder zugenommen hatte und die Symptome auch nachgelassen hatte, und ich ganz andere Symptome bekommen habe. Und jetzt stehe ich wieder am Anfang. Ein Mrt Selink (Dünndarm) wurde auch gemacht, ohne Befund. Leider weiß ich nicht ob auf dem mrt auch andere Organe sichtbar sind. Hatte dort wo ich es machen ließ angerufen, dort sagte mir man würde die Organe zwar sehen aber sie wären nicht beurteilbar. Ohne auf meine cd zu schauen, sie sagte es mir am Telefon.

    Etliche Blutuntersuchungen: Leber, Niere. Lipase, amylase, elastasse war bei 500+ alles wurde abgenommen und war im Normalberreich. Bis auf Bilirubin immer leicht erhöht und die Thrombozyten erniedrigt. Auch Antikörper wurden bestimmt Rheuma usw. alles normal.
    Heute wurde mir nochmal Blut abgenommen und ich muss erneut eine stuhlprobe abgeben. Calprotectin wird erneut getestet. Blutergebnissen von vor zwei Tagen waren wie immer. Ich war bei mehreren Ärzten wegen Blutuntersuchungen. Auch die Ultraschall Untersuchungen wurden bei mehreren Ärzten durchgeführt immer ohne Befund. Bei Der letzen Ultraschall Untersuchung hat sich der Arzt viel Zeit gelassen und meinte irgendwann während der Untersuchung, an der Bsd ist nichts auf Nachfrage meinte er ja sie ist manchmal schwer zu „erwischen“ aber ich hatte sie und habe nichts gesehen.

    Ich habe irgendwie Angst das ich Bauchspeicheldrüsenkrebs habe weil alle anderen organische Ursachen ausgeschlossen worden sind .. und vor allem durch die neu aufgetretenen Rückenschmerzen.
    Gluten wurden bei Magen Darm ausgeschlossen, lactose war ebenfalls negativ.

    Aktuelle Beschwerden, Symptome:
    -Sodbrennen / aufstoßen ( auch schon ganze Zeit über)
    -Oberbauschmerzen / Druckgefühl
    -Ziehen unter dem Linken Rippenbogen
    -Gehlenkschmerzen / Glieder
    -Hautprobleme
    -Rückenschmerzen (Lenden / Linkes Schulterblatt am meisten)
    -Müdigkeit / Schwächegefühl.
    -Übelkeit nach dem Essen.
    -Gewichtsverlust, bisher 5 Kg innerhalb 2 Wochen, esse aber auch weniger aus Angst vor Übelkeit.
    -Blähungen

    Was kann ich noch machen bin am verzweifeln und habe immer mehr die Befürchtung das es die Bauchspeicheldrüse ist. Heute wie auch die letzen Tage hatte ich wieder mehrmals Stuhlgang und entweder breiig, flockig oder komplette Durchfall, zwischendurch auch wurstförmig wenn auch nicht ganz fest, Stuhl hat teilweise oben geschwommen manchmal Braun/schwarz dann wieder nur braun/porös dann heute braun mit gelben stellen.. ich habe 7-8 Jahre geraucht aber seit den Beschwerden aufgehört.. in meiner Familie sind zwei Krebserkrankungen bekannt. Opa nierenkrebs und mein Vater blasenkrebs, den er aber besiegt hat.

    Kann es sein das es durch diese vielen Untersuchungen seit September Bsdk übersehen worden ist, obwohl es mir zwischenzeitlich sogar besser ging ?

    Womit hängt das mit dem Calcprotectin wert zusammen ?
    Wollte demnächst nocj ein ct machen, hoffe der Arzt verschreibt mir eins.
    Was kann ich noch tun ? Hab auch gerade durch meinen Vater und weil ich weiß wie schwer wiegend dieser Krebs ist etwas beängstigt.

    Lieber D.,

    wir verstehen das, aber ees spricht bisher nichts für Bauchspeicheldrüsenkrebs und Sie sollten sich auch nicht darauf fixieren. Möglicherweise liegt ein Reizdarmsyndrom vor. Ein CT könnte man sicherheitshalber noch veranlassen. Dann den Versuch unternehmen, die Beschwerden wie Reizdarmsyndrom zu behandeln und zu schauen, ob es besser wird. Thrombozytenerniedrigung kommt z.B. bei regelmäßigem Alkoholkonsum vor. Ist das nicht der Fall, sollten Sie sich eventuell noch an einen Hämatologen wenden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  39. Hallo,

    es sollte kein Vorwurf sein,ich bin nur stark verunsichert weil meine Symptome so sehr auf ein Problem mit der Bauchspeicheldrüse hinweisen und ich nicht weiß mit welcher Sicherheit man eine Erkrankung aufgrund von Ct und MRT ausschliessen kann,weil man ja auch nicht direkt danach gesucht hat.Mit dem aufgeblähten Bauch meinte ich das er immer dicker wird es mir aber trotzdem schwer fällt mein Gewicht zu halten.Da ich die Beschwerden jetzt schon seit 5 Monaten habe bleibt mir wohl nichts anderes übrig als die nächste Zeit abzuwarten was mit mir passiert.

    Liebe(r) Leser(in),

    wir können aus der Fernre nicht mehr helfen. Vielleicht können Sie dennoch unsere Tipps beherzigen. Die Untersuchungen, die Sie durchgeführt haben, sind ehr sicher. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  40. noch eine Anmerkung zum Vorbericht von mir,habe keine Vorerkrankungen und nehme auch keine Medikamente.Gerade eben hab ich noch das Ergebniss von einem oGTT Test bekommen und auch das ist in Ordnung wurde mir gerade am Telefon gesagt.

    Lieber Leser,

    wir verstehen Sie zwar, aber Sie können nicht davon ausgehen, dass die Ärte, die Sie untersucht haben, nicht richtig untersuchen, sondern man muss eher andere Ursachen für Ihr Problem abklären, z.B. beim Orthopäden die Wirbelsäule untersuchen lassen, beim Urologen Prostata und Unterbauch und wegen der Blähungen einen Unverträglichkeitstest auf Laktose und Fruktose durchführen lassen. Nicht immer sitzt das Problem dort, wo man es vermutet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  41. Hallo

    Da muss ich nochmal nachfragen ob Sie noch einen Ratschlag für mich haben.Habe seit ende Dezember folgende Beschwerden:Appetitlosigkeit,zunehmende allgemeine Schwäche,einen Gewichtsverlust von ca.5kg bei normaler Ernährung,nachts ein Hungergefühl,Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule und einen aufgeblähten Bauch.
    Anfang Januar wurde auch eine Magen und Darmspiegelung gemacht die ausser einem verschmutzten Darm unauffällig war.Kann es sein das die Radiologen was übersehen haben oder nicht sehen konnten?Aufgrund dieser ganzen Untersuchungen schicken mich alle Ärzte zum Psychiologen.Habe auch schon in der Radiologie angerufen und gefragt ob man sich die Bilder nochmal anschauen könnte,das wurde aber abgelehnt.Vielen Dank für Ihre Antwort.

    Liebe(r) Leser(in),

    man sollte alle anderen Ursachen für Krankheit ausschließen, d.h. auf jeden Fall eine gründliche Blutuntersuchung(eventuell auch auf Eigenkosten), je nach Geschlecht Untersuchung beim Gynäkologen oder Urologen, Röntgenuntersuchung der Lunge etc. Vielleicht verraten Sie uns noch etwas über Ihr Alter, Geschlecht, weitere Medikamente, Vorerkrankungen? Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  42. Hallo
    Was bedeutet es wenn im CT-Abdomen Befund Pankreas zart lobuliert steht und im MRT vom Oberbauch Pankreas ohne hinweis auf entzüdlichen oder raumfordernden Prozess? Kann man mit den Untersuchungen Krebs ausschliessen?Vielen Dank für Ihre Antwort.

    Liebe(r) Leser(in),

    das bedeutet, dass Ihre Bauchspeicheldrüse gesund ist und nicht von Krebs befallen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  43. Hallo,

    bei einer Routineuntersuchung hat mein Hausarzt festgestellt, dass mein Pankreasschwanz verdickt ist (46 mm, normal 25 mmm. Nun hat er mir eine Überweisung zum MRT gegeben, wo er als Verdachtsdiagnose "Pankreastumor" raufschrieb. Ich war leicht schockiert und habe nun grosse Angst. Deutet diese verdickung auf Krebs hin oder kann es dafür auch noch andere Ursachen geben? Ich bin übrigens 36 Jahre alt.
    Vielen Dank!

    Liebe A.,

    es kann sich z.B. um eine Normvariante handeln oder um einen Zustand nach Entzündung. Man muss nicht immer gleich das Schlimmste vermuten. Wir drücken die Daumen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  44. Hallo,
    ich bin 35 Jahre alt und leide seit ca. 4 Monaten unter Gewichtsverlust (-6kg), obwohl ich viel und ausgewogen, aber auch viel Süßes, Kuchen etc. esse. Ich habe ein 9 Monate altes Kind, das ich noch ca. 2x am Tag und 3x pro Nacht stille. Meine Hausärztin hat aufgrund des Gewichtsverlusts ein Blutbild gemacht (ohne Pankreaswerte), das in Ordnung war und mir aufgetragen, auf ausreichende Ernährung zu achten. Nach 2 Wochen hatte ich erneut -1kg, weshalb meine Hausärztin einen Ultraschall des Bauchraums durchführte. Dieser war o.B., Organe und Lymphknoten ohne Auffälligkeiten.
    Zunächst war ich beruhigt, achte jetzt aber auf jedes Ziepen/Stechen und hab immer wieder am Tag leichte Magenschmerzen oder schmerzen in der linken Flanke/linker Ober- aber auch Unterbauch. Ich könnte mir jedoch gut vorstellen, dass die Psyche mir hier einen Streich spielt…
    Nun zu meiner Frage: kann ein Pankreasumor, der so klein ist, dass er im Ultraschall nicht sichtbar ist, bereits Beschwerden wie Gewichtsabnahme und Rücken-/Oberbauchschmerzen verursachen?
    Bestem Dank im Voraus für Ihre Antwort.
    M.

    Liebe M.,

    das ist möglich – aber mal ehrlich, weshalb sollten Sie einen Bauchspeicheldrüsentumor haben? Kann es nicht so sein, dass das Stillen Kraft braucht und Ihre Nächte auch nicht mehr so ruhig wie vorher sind? Ihren Beschwerden sollten Sie dennoch nachgehen lassen, vielleicht liegt auch eine stressbedingte Magenschleimhautentzündung vor? Reden Sie bitte nochmals mit Ihrer Ärztin. Gute Besserung wüsncht

    Ihr Biowellmed Team

  45. Thema: Langzeitpatient + IRE

    Meiner Frau wurde vor 2 1/2 Jahren Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostoziert, der in Folge seine Lage nicht operiert werden kann. Mit Chemotherapie und Hyperthermiebehandlung ist es bisher gelungen, dass der Tumor weder gestreut hat noch größer geworden ist.
    In dieser Situation wäre es möglich, wie uns klinisch bestätigt wurde, dass sie sich einer Irreversible Elektroporation unterzieht.
    Hat jemand Erfahrung mit dieser Methode? Unsere Befürchtung ist, dass diese Operation den "beruhigten" Tumor wieder aktiv werden läßt.

    Lieber Herr M.,

    leider handelt es sich um ein relativ junges verfahren, zu dem noch keine Langzeitstudien existieren. Deshalb können wir Ihre Sorge nicht anhand von Daten entkräften, wennglecih wir sie eher für unwahrscheinlich halten. Es ist ja schon ein großer Erfolg, dass sich der Tumor bis jetzt so stabil gehalten und keine Probleme verursacht hat. Das könnte jedoch jederzeit anders werden. Was dann spontan passiert wäre und was der geplanten Behandlung angelastet werden könnte, ist schwierig zu differenzieren, wenn man keine ausreichenden Studien hat. Deshalb bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als die Entscheidung "aus dem Bauch heraus" zu treffen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  46. Hallo!
    Bei meinem Papa wurde vor 10 Tagen BSDK diagnostiziert. Lymphknoten sind befallen, Blutgefäße infiltriert. OP auch aufgrund der Vorerkrankungen nicht möglich.
    Er wünscht nur entlastende Therapie, aufgrund der schlechten Leberwerte wäre eine Chemotherapie derzeit allerdings auch nicht möglich.
    Ikterus liegt vor, sonst hat er keine Beschwerden.
    Am Montag sollte eine Stenteinlage erfolgen, aufgrund der sehr eingeengten Gänge leider nicht erfolgreich. Heute der zweite Versuch mit „Spezialwerkzeug“, leider ebenfalls ohne Erfolg.
    Arztgespräch ist erst am Freitag möglich.
    Worauf müssen wir uns jetzt einstellen ?? Welche Komplikationen auftreten können habe ich gelesen, aber wie geht man damit um?
    Was ist an Eingriffen zur Entlastung empfehlenswert?

    Liebe Frau G.,

    eventuell ist es möglich, die Galle nach außen in einen Beutel abzuleiten(Permutation). Geht das auch nicht, kann eine Verkleinerung des Tumors über Laser(Uni Leipzig) versucht werden. Ansonsten bleiben leider nur rein Palliative Maßnahmen wie Schmerzbekämpfung. Alles Gute für Sie in dieser schweren Situation. Ihr Biowellmed Team

  47. Hallo,
    ich schrieb hier schon mal an anderer Stelle, mein Vater (81) hat BSDK mit Metastasen in der Leber. Die Diagnose bekamen wir am 24.1. im KrHaus. Mein Vater wollte keinerlei Therapie, weder OP, noch Chemo.
    Seit dem war er noch 2 Mal im KrHaus (Durchfälle, Bluterbrechen, völlig entgleiste Zuckerwerte).
    Gestern wurde er nach 3 Wochen aus dem KrHaus ins Hospiz entlassen. Er hat jetzt einen Gallenkatheder und einen Urinkathader nach außen (dauerhaft), bekam noch 2 Tage eine Magensonde und 2 Bluttrsnsfussionen und Infussionen mit Elektrolyten und Antibiotikum. Das hat ihn alles wieder recht stabilisiert. Er hat kaum Schmerzen ( bekommt aber Schmerzmittel, u.a. Novalgin Tropfen) und er hat richtig Appetit und isst gut und ihm ist nicht übel. Er ist schon auf fremde Hilfe angewiesen, er kann kräftemäßig kaum 3 Schritte laufen, braucht Hilfe beim Anziehen, der Hygiene und so weiter, aber ansonsten geht es ihm den Umständen entsprechend eigentlich „gut“.

    Jetzt plagt mich ständig ein schlechtes Gewissen.
    Vati wollte auf keinen Fall nach Hause entlassen werden. (War so geplant mit SAPV Team). Er hatte davor schreckliche Angst und hat das abgelehnt. Es stand also ein Pflegeheim oder ein Hospiz zur Wahl. Vati war das völlig egal, er hat sich nicht geäußert (er spricht auch nicht über seine Krankheit). „Macht ihr mal“, sagte er zu meinem Mann und mir. Wir haben uns für ein Hospiz entschieden, da man da so viel Gutes liest und die Betreuung liebevoll und individuell ist. Auch der Sozialarbeiter im KrHaus meinte, ein Hospizplatz ist wie ein 6er im Lotto. Leider haben wir in der eigenen Stadt kein Hospiz, es ist eine knappe Autostunde von uns entfernt.
    Vati ist wie gesagt seit gestern dort und es geht ihm gut. Jetzt frage ich mich, ob wir vielleicht doch lieber ein Pflegeheim gleich um die Ecke hätten nehmen sollen, wo ich ihn schneller und öfter besuchen könnte. Andererseits sage ich mir, hätte die Krankenkasse einen Hospizplatz genehmigt, wenn es ihm „gut“ geht und die Lebenserwartung noch Monate beträgt? Denn wenn es noch Monate wären, hätte ich ihn nicht in das Hospiz gegeben.
    Vor dem letzten Krankenhausaufenthalt ging es ihm auch relativ gut und von einem auf den anderen Tag kam dann dieses Bluterbrechen und nichts ging mehr. Ich hadere gerade mit meiner Entscheidung, was besser gewesen wäre, Pflegeheim in der Nähe oder das Hospiz, wo er jetzt ist. Das sind aber meine Gedanken und Zweifel, Vati äußer sich dazu gar nicht.

    Liebe R.,

    Sie haben aus guten Gründen so entschieden wie es jetzt ist und wir empfehlen Ihnen, nicht daran zu zweifeln. Besuchen Sie Ihren Vater so oft Sie können. Einmal getroffenen Entscheidungen anzuzweifeln, verunsichert nur und führt nicht weiter. Nützen Sie Ihre Zeit für andere Dinge. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  48. Hallo,
    Mein Vater (81) bekam die Diagnose BSDK mit Metastasen in der Leber am 24. Januar dieses Jahres.
    Ins KH wurde er eingeliefert, weil er immer schwächer wurde, keinen Appetit mehr hatte und nur noch schlafen wollte. Der Hausarzt hatte ihn daraufhin zu Hause Blut abgenommen und stand am nächsten Tag gleich mit der KH-Einweisung persönlich vor der Tür. Diagnose: kurz vorm Zuckerkoma (bis dahin nie Probleme mit Zucker gehabt und auch sonst sehr fit, bis auf seinen Rollator, welchen er aufgrund von 2 künstl. Kniegelenken immer benutzte). Im KH wurde er dann „auf den Kopf“ gestellt und das Ergebnis war leider o.g. Diagnose. Mein Vater lehnte jegliche weitere Disgnostik und Behandlungen wie OP oder Chemo ab. Ich habe seine Entscheidung nie in Frage gestellt, da er zum einem bei vollem Verstand ist und zum Anderen seine Frau, also meine Mutti, vor 7 Jahren an Darmkrebs nach 9 Monaten Kampf verloren hat und genau weiß, was da alles dran hängt. Er ist der Patient und ich akzeptiere seine Entscheidung.

    Man stellte also einen Insulinplan (Spritzen) auf und entließ ihn nach Hause. Nach 2 Tagen musste er wieder in die Klinik. Der Rhythmus Spritzen (durch Pflegeteam) und Essen klappte überhaupt nicht und es ging ihm wieder viel, viel schlechter. Er hatte extreme Durchfälle und konnte sich vor Schwäche kaum auf den Beinen halten.

    Erneut in der Klinik wurde ihm dann ein Stent in die Gallenwege gesetzt und auch sonst wurde er medizinisch gut versorgt und wieder aufgepäppelt. Wir entschieden uns nach diesem KH-Aufenthalt für eine Kurzzeitpflege für 4 Wochen, damit er rund um die Uhr gut versorgt wird, da er ja alleine lebt und mein Mann und ich seine einzige Angehörige und berufstätig sind. In den 4 Wochen Kurzzeitpflege und den anschließenden 2 Wochen zu Hause (also insgesamt 6 nach 2. KH Entlassung) ging es ihm richtig gut. Er konnte wieder gut essen, ging alleine mit seinem Rollator einkaufen usw.

    Von einem auf den anderen Tag ging es ihm dann aber wieder schlechter, er wurde extrem schwach, er aß nichts mehr und es gipfelte in Würg- und Brechreiz mit letztendlich Blut-bzw. Koteerbrechen und er kam am 23.4. wieder in die Klinik. Er bekam 2 Tage lang eine Magensonde, was ihm schnelle Erleichterung schaffte (schlimm was da in dem Ablaufbeutel zu sehen war), der 1. Gallenstent war nach Aussagen der Ärzte nicht mehr zu finden. Er bekam jetzt einen Magenstent, eine Gallendrainage nach außen (Beutel immer sehr voll) und hat auch einen Urin-Katheder (wenig Urin, leicht blutig). Desweiteren bekam er infussionen zur Stärkung und Antibiotika. Die Ärzte in der Klinik leisten wirklich sehr gute Arbeit. Er kann jetzt sogar wieder selbstständig esse und trinken, bekommt zusätzlich auch Fresubin und muss sich nicht Erbrechen und ihm ist nicht übel. Die Schmerzen halten sich noch in Grenzen, er bekommt Schmerztabletten und Tropfen (kein Morphin). Wasser im Bauch oder den Beinen hat er keins, aber Einblutungen unter der Haut (beide Arme, Ellenbogen und Hände). Er ist bei klarem Verstand, liegt aber den ganzen Tag im Bett und steht nur für das „große Geschäft“ ein- bis zwei Mal am Tag mit dem KH-Pfleger auf. Die Ärzte meinten, sie können nun nichts mehr machen und boten uns entweder eine Entlassung nach Hause mit SAPV Team an oder einen Hospizplatz zu suchen. Vati hat sich für das Hospiz entschieden (nächste Woche), da er panische Angst vor dem Alleinesein zu Hause hat (ich kann das leider nur stundenweise absichern und der Pflegedienst auch).

    Ich bin ziemlich verzweifelt, kann kaum noch schlafen und komme von meinem Gedankenkarusell nicht mehr runter. Ich habe solche Angst, was ihn und mich als Angehörige noch alles erwartet. Ich habe Angst, dass er lange leiden muss, ich frage mich, wieviel Zeit uns noch bleibt und woran er letztendlich sterben wird? Ich weiß, genau kann mir das niemand sagen, ich habe diesen Leidensweg ja schon mal 9 Monate mit meiner Mama durchgemacht und alles kommt wieder hoch.
    Papa selbst wünscht sich auch ein schnelles Ende und meinte gestern, ganz ruhig und sachlich, schade, dass es in Deutschland keine Sterbehilfe gibt.

    Traurige Grüße
    R.

    Liebe R.,

    wie Sie schon schreiben und wissen, kann man die Zukunft nicht vorhersagen. Verständlicherweise sind Sie traurig, da Sie wissen, dass der Abschied von Ihrem Vater zeitnah kommen wird. Sterbehilfe gibt es bei uns nicht. Man kann jedoch auch im Hospiz die SAPV in Anspruch nehmen, damit man bestens medizinisch und mit Schmerzmedikamenten versorgt wird. So kann man wenigstens die letzten Lebenswochen erträglich gestalten. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  49. Bin 35 Jahre alt und habe seit März bis Ende April 10 kilo abgenommen. Blutwerte such bauchspeicheldrüsenwerte alle gut ultraschall ohne befund magenspieglung ohne befund. Nehme seit 2 wochen auch nicht mehr ab. Mein Arzt sagt das man bei bauchspeicheldrüsenkrebs immer weiter abnehmen würde und das bei den guten Werten kein ct nötig ist. Mir geht's sonst auch gut.

    Liebe(r) Leser(in),

    weshalb können Sie abgenommen haben(weniger Essen, andere Ernährung, mehr Sport, weniger Schlaf, Stress?). Hat man überhaupt keine Erklärung, würden wir der Sahe schon nachgehen. Hat man den Schilddrüsenwert geprüft? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  50. Liebes biowellmed-Team,
    bei meiner Mutti, 59Jahre alt, wurde nach 4Monaten unerträglicher Schmerzen und unzähligen Fehldiagnosen ein metastisiertes NEC (G3) des Pankrias diagnostiziert (mit Lungenmetastasen).
    Binnen 4Wochen (seit Anfang März) hat sie 7Kg verloren.
    Leider muss ich berichten, das die ärztliche Aufklärung über die Erkrankung als auch Behandlungsoptionen ein Desaster war und ist. Gezielte Fragen werden leider entweder gar nicht oder nur unzureichend beantwortet. Dieser Umstand ist sehr belastend, zusätzlich zu einer solch niederschmetternden Diagnose.
    Daher versuche ich in Eigenrechrsche so viele Informationen als nur möglich einzuholen.
    Ende April wurde eine palliative Chemo (je 3Tage) mit Etoposid und Cisplatin für 6Zyklen begonnen.

    Zu meinen Fragen:
    -Kann man sagen wie weit fortgeschritten die Erkrankung ggf. ist?
    -Was kann die o.g. Chemo bestenfalls bewirken》 Wie kann sich die Lebenserwartung lt. Studien oder Statistiken bestenfalls entwickeln?
    -Wäre die Anwendung von Cyber Knife sinnvoll bzw. wovon ist dessen Einsatz abhängig?
    – Was bewirkt Hifu》 handelt es sich lediglich  um eine schmerztherapeutische Behandlung?
    – Was kann man gegen die Gewichtsabnahme tun?
    -Was ist von begleitenden Therapien wie Spritzen von Mistel oder aber einer Bioresonanz Therapie zu halten?
    Gibt es anderweitige Empfehlungen?

    Ich bedanke mich vorab für Ihre Antwort!

    Liebe(r) K.H.,

    -die Erkrankung ist sehr weit fortgeschritten(metastasierend), daher kann auch nur eine palliative(nicht heilende) Therapie angeboten werden.
    -die Chemotherapie bewirkt durchschnittlich eine Verlängerung der statistischen Lebenserwartung um ca. 6 Monate und verbessert die Überlebenswahrscheinlichkeit nach 1 Jahr um ca. 12 %.
    -bezüglich des CyberKnife haben wir selbst bei dieser Indikation keine Erfahrung und auch keine Studien gefunden
    mit HIFU kann der Tumor eventuell verkleinert werden oder eine Schmerzlinderung erreicht werden. Man kann ihn damit jedoch nicht beseitigen. Große Tumoren kann man eventuell damit operabel bekommen. Da bei Ihrer Mutter jedoch bereits Metastasen vorliegen, wird man vermutlich aus diesem Grund nicht operieren(es sei denn, es handelt sich nur um 1 Lungenmetastase, die ebenfalls operabel ist)
    -die Gewichtsabnahme hat unterschiedliche Gründe. Die Erkrankung kann zu einer Verminderung des Appetits führen. Das lässt sich schwer beeinflussen. Es können Übelkeit oder Schmerzen auftreten. Dann sollte man versuchen, diese medikamnetös zu beseitigen. Der Tumor kann einfach auch dem Körper Energie rauben, was ebenfalls zur Gewichtsabnahme führen kann.
    -wenn man Therapieversuche aufgibt, ist die Misteltherapie eine Möglichkeit, die letzte Lebenszeit ertäglicher zu gestalten. Es besteht heute die Möglichkeit, mit Medikamenten zu behandeln(Promid Studie), die sich als sinnvoll erweisen, die jedoch normalerweise nicht inn der First Line Therapie eingesetzt werden.

    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  51. Sehr geehrte Biowellmed Team,

    ich habe hier mei Ihnen schon mehrfach angefragt. Es geht immer noch um eine chronische Pankreatitis.

    Die letzte Untersuchung war nun wieder im Februar 2016 in der Uni Klinik Bochum bei Prof. Dr. Uhl. Endosono und MRT/MRCP, Blut und Stuhl wurde untersucht. Sowie GEN Untersuchungen auf vererbbarre Pankreatiden.

    Folgendes stand im Befund: MRT/MRCP

    Zum Vergleich liegt eine Voruntersuchung vom 18.02.2015 vor.

    Homogenes, nicht verfettetes Leberparenchym ohne fokale Läsionen. Reizlose Gallenblase mit flauen, sedimentiert imponierenden Signalminderungen im dorsalen Anteil, vereinbar mit Sludge. Regelrechte Weite und Konfiguration der intra- und extrahepatischen Gallenwege.
    Homogenes Pankreasparenchym ohne fokale Läsionen. Zwei kurzstreckige geringe Signalminderungen des Pankreasganges im lsthmusbereich und im Korpus bei ansonsten regelrechter Weite und Konfiguration, unverändert zur Voruntersuchung. Kein Pancreas divisum.
    Unauffällige Darstellung der Milz ohne fokale Läsionen.
    Regelrechte Darstellung von Nieren und Nebennieren in Größe und Form.
    Keine freie Flüssigkeit im Oberbauch. Regelrechte Signalgebung der großen arteriellen und venösen Oberbauchgefäße. Narbige subkutane Einziehung im rechten ventralen Mittelbauch
    Beurteilung
    Keine wesentliche Befundänderung im Vergleich zu einer Voruntersuchung vom 18.02.2015. Unveränderte Darstellung zweier kurzstreckiger kleiner Einziehungen des Ductus pancreaticus im Isthmus und Korpus. Kein Aufstau des Ductus pancreaticus. Kein Nachweis einer Pankreatitis oder suspekten Pankreasraumforderung. Sludge in der Gallenblase.

    Folgendes stand im Befund: Endosono

    Glattes Einführen unter Sicht und Vorspiegeln bis zum absteigenden Duodenum. Transduodenal und transbulbär sowie transgastral soweit mit dem Linearscan beurteilbar unauffälliges Leberparenchym in den einsehbaren Anteilen des linken Leberlappen. Unauffällige Papillenregion. Zarter Ductus choledochus ohne Konkremente.
    Normal großes, eher kräftige Pancreas mit diskret inhomogenem Binnenmuster. Das Parenchym wirkt vermehrt fibrotisch im Kopfbereich, im Bereich des Korpus diskret vermehrt lobuliert. Keine Foci, keine relevante Pancreasgangdilatation, der Pancreasgang wirkt allerdings etwas vermehrt kaliberunregelmäßig mit max. Durchmesser bis 2,8mm im Genu.
    Keine path. Lymphknoten in den einsehbaren Abschnitten des Oberbauches. Transösophageal keine path. Lymphknoten.
    1. Diskret inhomogenes, etwas vermehrt fibrotisch wirkendes Pancreasparenchym, im Bereich des Korpus diskret vermehrt lobuliert

    2.- Keine Foci
    – Keine relevante Pancreasgangdilatation, der Pancreasgang wirkt allerdings etwas vermehrt kaliberunregelmäßig mit max. Durchmesser bis 2,8mm im Genu
    – Befund vereinbar mit allenfalls beg. chron. Pancreatitis

    Meine Frage nun. Da ich jetzt verstärkt Rückenschmerzen in der Mitte des Rücken, oft auch höher habe (fühlen sich oberflächlich an, bei Drehung oder Bewegung verändert sich das Gefühl), habe ich Angst, dass entweder etwas übersehen wurde, oder aber innerhalb dieser 2 Monate nun ein Karzinom daraus geworden ist, da ja die chronische Pankreatitis ein Risiko darstellt.

    Bitte um Ihre Hilfe.

    Lieber F.,

    aus dem Befund lässt sich beim besten Willen kein Pankreaskarzinom ableiten. Rückenschmerzen können sehr viele Ursachen haben. Da wir nur Ihren Bericht lesen können, möchten wir Sie bitten, direkt mit Prof. Uhl Kontakt aufzunehmen, damit er Ihnen nochmals alles erklärt, denn er hat Sie auch untersucht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  52. Chemotherapie:
    Start 26.03.2018
    3x im Monat jeden Montag Infussion im LKH
    14 Tage 6x am Tag Capecitabin Tabletten

    Lieber T.,

    wir wünschen für Ihren Vater alles Gute, vor allem, dass er die Chemotherapie gut verträgt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  53. Hallo, mitte Jänner wurde bei meinem Vater ein Tumor auf der Bauchspeicheldrüse festgestellt.
    Er war bösartig.
    Mitte Feber wurde der Tumor und 1/4 von der Bauchspeicheldrüse und die Milz entfernt.
    Tumor war 6cm groß
    Es geht ihn momentan sehr gut.
    Ende März fängt der mit der Infussion Chemo und Tabletten Chemo an.
    Blutbild OK, keine Organe betroffen, jedoch von 20 Lymphknoten sind 2 betroffen.
    Fragen: Tabletten Chemo Neu? Lymphknoten wurden entfernt und getestet kann dass trotzdem noch im körper sein bzw. im lyphsystem?

    Lieber T.,

    wenn Lymphknoten betroffen sind, kann bereits ein systemischer Befall vorliegen, denn was in den Lymphknoten ist, ist auch im Lymphsystem. Deshalb führt man auch eine Chemotherapie durch. Was genau meinen Sie mit Tabletten Chemo Neu? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  54. die diagnose pankreaskarzinom bekam mein vater vor 9 wochen. leber und lymphe auch befallen. erkannt wurde dies nach einer thrombose in beiden beinen und einer lungenembolie. eine erste palliative chemo folgte dann zwei wochen später. weil es ihm nach dieser realtiv gut ging, fuhr er mit meiner mutter an die nordsee. dort erlitt er zwei schlaganfälle. er ist seitdem linkseitig gelähmt. nahrung über schlauch und keine bewegung mehr möglich. es wurde dann primär der schlaganfall therapiert durch eine reha in einer klinik. eine weitere chemo stand nicht mehr zur diskussion. bis vor zwei wochen war er schmerzfrei. dann bekam er nach starken bauchschmerzen eine morhinpumpe. letzte woche explodierten dann plötzlich die leberwerte. die ärzte der neurologie sowie der onkologie prognostizierten eine lebenseweratung von vier tagen. bis letzten donnerstag hätte er also sterben sollen. heute, also am nächsten dienstag sind die leberwerte und weitere werte wieder deutlich herunter gegangen, sodass er aktuell zunächst nicht mehr im sterbeprozess ist. wie kann das sein? der arzt erklärte irgendwas von einem milzkollaps.. er befindet sich weiter in der klinik, soll jetzt in ein hospiz verlegt werden. das will er eigentlich gar nicht, aber er soll aus der klinik raus…
    ich habe angst, dass er weil er verlegt werden soll, einfach vorher stirbt..
    er isst nur noch brei und eis, trinkt noch gut. die ärzte beraten uns nur wenig, wir fühlen uns schlecht betreut. das gute ist, mein vater ist geistig klar, weiter optimistisch und kann auch wieder besser schlucken. seit heute bekommt er dann auch wieder blutverdünner, um weitere schlaganfälle usw. zu vermeiden. es ist eine sehr traurige situation. ich persönlich bin verärgert und schockiert, wie wenig die einzelnen fachbereiche in den kliniken zusammenarbeiten, wie wenig psychologisch uns die katastrophen mitgeteilt werden, wie der arzt meinen vater vergisst in überlegungen und entscheidungen, wie spät auf die situationen reagiert wird und wie wenig mein vater untersucht wird. das pflegepersonal ist total überlastet und trotzdem sehr freundlich und liebevoll mit meinem vater..

    Liebe Leserin,

    vesrtändlicherweise sind Sie schockiert, prasselte doch die letzten Wochen sehr viel auf Sie ein. Und natürlich verläuft nicht immer alles optimal in den Kliniken. Ärzte und Pflegepersonal sind meistens völlig überfordert und wir alle sind nur Menschen und auch den Ärzten fällt es schwer, einzugestehen, dass sie eigentlich machtlos sind. Versuchen Sie deshalb, das Gesamtwohl Ihres Vaters im Auge zu behalten. Er ist eingeschränkt durch seine Schlaganfälle(wodurch eigentlich? Tumorembolie?) und befindet sich in einer fortgeschrittenen, unheilbaren Krankheit. Es ist also die Frage, was Sie am besten für ihn tun können. Die Alternative wäre ja eine häusliche Pflege mit SAPV-Team zu Hause, so dass er medikamentös-medizinisch zu Hause versorgt ist. Ob Sie das leisten können, ist die Frage. Zu Schwankungen der Leberwerte kann es während des Verlaufs immer kommen. Es bessert jedoch nicht seine Prognose, wenn sich die Leberwerte vorübergehend bessern. Man kann natürlich immer das Maximale an Therapie versuchen. Das Maximale ist jedoch nicht unbedingt das Beste. Da Ihr Vater noch klar denken kann, sollten Sie offen mit ihm sprechen und seine Wünsche berücksichtigen. So ein Gespräch ist nicht einfach, aber sicher für Sie beide sehr gut. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  55. Hallo!
    Ich, 23, w komme gerade vom Arzt. Hab mir einige Befunde geholt da ich wochenlang mehrmals am Tag breiige Stühle hatte und Bauchschmerzen (eher Unterbauch) Hatte Anfang September auch eine Darmspiegelung o.B
    Die Befunde sind ok bis auf einige Mikronährstoffmängel, Xylit/Sorbit Unverträglichkeit, Eisenmangel, leaky Gut,…
    ABER Pankreaselastase Wert: 12 !!!!!!!
    Amylase/ lipase im normal, Blutzucker normal.
    In 2 Wochen Ultraschall und erneute Stuhlkontrolle! Ich sterbe aber vor Sorgen! Ich muss dazu sagen das ich keinen Alkohol trinke, normalgewichtig, kein Gewichtsverlust (naja vl 1-2kg aber da schwankt es immer) und jetzt habe ich auch keinen Durchfall mehr weil ich doch einige Nährstoffe einnehme (L glutamin, Chlorella usw.)

    Ich bin am verzweifeln weil ich Angst habe das es Krebs ist!
    Die Ärztin meinte es könnte auch eine Fehlmessung vom Labor sein aber ganz ehrlich?? wie oft gibt es sowas schon?

    Liebe C.,

    keine Panik. Fehlmessungen gibt es schon und es gibt auch Pankreasinsuffizienz ohne Karzinom z.B. aufgrund einer Autoimmunerkrankung. Dass Sie in Ihrem Alter ein Pankreaskarzinom haben ist doch sehr unwahrscheinlich. Wir drücken die Daumen und sind sehr interessiert daran, was wirklich dahinter steckt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  56. Meine mama bekam am 13.09.17 mit 77 jahren ein ct gemacht da man abklären wollte ob ihre atembeschwerden von einer eventuellen lungenembolie kämen. Dabei wurden bereits multiple metastasen auf der leber und lunge festgestellt,wobei der primärtumor zunächst noch unentdeckt blieb. Nach weiteren untersuchungen wurde dann ende september als primärtumor ein adenokarzinom in der bauchspeicheldrüse entdeckt mit einer grösse von ca. 1 cmes ging ihr zur dieser zeit noch relativ gut lediglich leichte schmerzen die jedoch mit medikamenten kein problem waren. Sie konnte noch kochen den haushalt führen und mit meinem vater spazieren gehen. Dann anfang oktober fing die chemo an,wobei ich dachte wenn schon chemo dann bitte in kombination mit methadon wegen der guten ergebnisse wobei es mir nicht möglich war in der nähe einen arzt zu finden der dies angewendet hätte. Dann mit beginn der chemo verschlechterte sich ihr zustand täglich wobei sie nur noch mit brechdurchfall im bett lag und nichts mehr machen konnte. Dann abbruch nach der 3. Chemo und einweisung in eine palliativabteilung eines krankenhauses wo sie sich wieder etwas erholte,wobei sie nicht mehr auf die beine kam und ein vollpflegefall war. Die chemo wurde nicht wieder begonnen da die krebsmarker nach der 3. Chemo regelrecht in die höhe geschossen sind und nach gespräch mit der ärztin die chemo nicht wieder begonnen wurde. Dann entlassung nach hause da sie dort sterben wollte. Schmerzbeseitigung durch morphinpflaster und tropfen. Wieder zu hause ging es täglich und sichtbar bergab bis die schlieslich 11 tage danach mit metastasen im ganzen körper,auch der lympbahnen und der knochen bzw des rückenmarks am 17.11.2017 sterben durfte wobei ich sie bei ihrem letzten gang begleitete, indem ich die ganze nacht bei ihr blieb bis sie nicht mehr atmete. Von der diagnose bis zu ihrem tod vergingen gerade mal 2 monate und 4 tage. die chemo die laut ärztin alternativlos war hat ihr die möglichkeit genommen in den letzten 2 monaten, natürlich eingeschränkt, aktiv zu sein sondern nur noch kraftlos im bett zu liegen. Ohne chemo wäre sie sicherlich auch am krebs gestorben wobei sie die verbleibende zeit noch hätte aktiver nutzen können was für sie als aktiver mensch immer wichtig war. In liebe von deinem sohn der dich vermisst !!!!

    Lieber Leser,

    man weiß es leider nicht, wie es ohne Chemotherapie gelaufen wäre, denn das ist individuell sehr unterschiedlich. Hinterher ist man häufig klüger und man will ja nicht untätig zusehen, wie der Krebs weiter wächst. Bei Ihrer Mutter wäre es möglicherweise ohne Chemotherapie besser gewesen. Man muss jedoch auch sehen, dass sie bis zu ihrer Diagnose – und da war sie ja schon sehr krank – fast beschwerdefrei war. Das ist vielleicht ein wenig Trost. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  57. Was ist das für ein Geräusch Pankreas – Magen/ Darm?
    Hallo liebes Team !
    Kurz erklärt habe seit einem Jahr Probleme , und zwar wird es mir plötzlich voll übel wenn ich dann etwas esse geht es mir wieder gut !
    gemacht wurde eine Gastroskopie 08.2016 I+II Chronische Gastritis der Antrum und Korpusschleimhaut mit foveolärer Hyperplasie der Antrumschleimhaut .
    Lange pantoloc genommen abgesetzt das wirkungslos !Stuhlproben alles unauffällig !
    dann zum Internisten 11.2016 Alpha Amylase 170 Lipase 150 eine Woche später Amylase 64 Lipase 34
    Ct gemacht Pankreas und Galle alles in Ordnung !
    Langsam damit abgefunden das es wohl so ist wie es ist aber es wurde etwas besser !
    Jetzt routine Untersuchung 03.2017 Amylase 202 lipase 249 nächsten tag Ambulanz Lipase 90 und etwas schlechtere Nierenwerte GFR/1.7 m2ko (MDR) 79 Kalium 5.0
    Jetzt nimm ich Kreon 10.000 Einheiten vor jeder Mahlzeit !
    geht aber nicht wirklich besser aber der Stuhl ist jetzt wieder eindeutig fester und in letzter zeit kommen beim atmen so kommische Geräusche aus meinen Bauch was kann das sein ? im video Link zu hören gerade als ich am Heimtrainer gefahren bin ist aber auch in ruhefasse so .
    https://eventview.eu/video/watch_5732_magengerusch
    Kann amylase + Lipase auch bei Darm Problemen erhöt sein ?

    Mrcp ohne Probleme jetzt wird noch ein Pankreas Mr mit kontrastmittel gemacht…was meint ihr ?

    Danke für eure Bemühungen

    Lieber M.,

    Ja, Lipasewerte können bei vielen anderen Störungen erhöht sein. Hat man schon an Intoleranzen(Lactose, Fruktose) oder an Nahrungsmittelallergien gedacht? Wie ist der Stuhlgang? Muss man eventuell an eine Darmerkrankung denken? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  58. Guten Tag,
    Bei mir wurde ein CT mit Kontrastmittel durchgeführt um eine chronische Pankreatitis oder ein Tumor auszuschließen. Ich würde gerne wissen, wie hoch die treffersicherheit dieser Untersuchung ist? Ist ein übersehen von Tumoren oder Chronischer Entzündungen möglich?

    Danke schon einmal im voraus.

    Lieber A.,

    die Größe veränderten Gewebes, die sichtbar ist, liegt bei 5 – 10 mm, darunter bei modernen Geräten noch höher. Die Sicherheit ist also sehr hoch. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  59. Bei meiner Mutter wurde im Jänner 2016 BDSK festgestellt, nachdem sie schon ein halbes Jahr an Bauchschmerzen und Durchfall gelitten hatte. Eine Operation war vorerst nicht möglich. Also hat sie eine Chemo bekommen. Der Tumor ist von 4 auf 1 Zentimeter geschrumpft. Es wurde nochmal versucht zu operieren, wurde aber abgebrochen. Als nächstes hat man ihr eine Bestrahlung eingeredet in Kombination mit Chemo in Tablettenform. Im Dezember 2016 war die Bestrahlung abgeschlossen. Blutwerte sehr gut, Durchfall fast weg. Die Haare sind nachgewachsen.
    Nur leider hat sie jetzt vor etwa 3 Wochen Gelbsucht bekommen und auch Blut in Urin und Stuhl. Wir brachten sie ins Krankenhaus. Der Tumor ist wieder gewachsen und genauso groß wie am Anfang. Sie bekommt jetzt einen Stent für etwa 8 Wochen und darf wieder nach Hause. Ich versteh nicht, wie man sie in so einem Zustand nach Hause lässt. Zumal sie meiner Meinung nach einen ziemlich aufgeblähten Bauch hat. Kann das von den vielen Flaschen kommen, die sie ihr täglich anhängen oder steckt da mehr dahinter? Sie bekommt von den Ärzten auch keine klare Antwort. Sie will wissen, wann sie mit der Chemo weitermachen kann. Nur niemand sagt etwas. Immer nur dieser Spruch: Eines nach dem anderen.
    Seelsorger waren bereits bei ihr. Sie schickt sie aber immer weg. Ich hab fürchterliche Angst. Mein Vater lässt sich auch nicht anmerken, was er denkt. Er wehrt auch alles immer nur ab und verdrängt. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.

    Liebe Leserin,

    leider müssen Sie sich mit den Tatsachen befassen. Ihre Mutter konnte zunächst nicht operiert werden, weil der Tumor schon zu weit fortgeschritten war und auch die Chemotherapie konnte daran nichts ändern, denn sonst hätte man die Operation nicht abbrechen müssen. Der Verlauf zeigt, dass Ihre Mutter ein nicht mehr heilbares Krebsleiden hat. Man kann allenfalls den Verlauf noch verzögern. So bitter das ist, ist es doch für Sie und IHren Vater wichtig, das zu realisieren, damit Sie Ihrer Mutter die noch verbleibende Zeit noch so angenehm wie möglich gestalten können und das ist für jeden Menschen immer in der vertrauten Umgebung am besten möglich. Deshalb handeln die Ärzte schon richtig, indem sie Ihre Mutter heim lassen, denn man kann auch im Krankenhaus zwischen den möglicherweise anstehenden Chemotherapien nicht viel tun. Wenn Ihre Mutter mit Ihnen über die Krankheit sprechen möchte, versuchen Sie ihr Hoffnung zu lassen, aber doch auch ehrlich zu sein. Wenn sie das nicht möchte, sollten Sie ihr ein solches Gespräch auch nicht aufdrängen. Mit dem Vater zu reden, wäre sicher gut. Ihnen viel Kraft und alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  60. Ich empfehle jedem der Verdauungsorgan(KREBS)Schwierigkeiten hat: Speiseröhre, Pankreas, Magen, Galle, Leber, Dünn-und Dickdarm, Nieren usw.
    Einen Laktose-Fructose-Intoleranz-Test zu machen und eine Wurm-Parasitenkur. Vitamin D und alle Vitamin- und Mineraliendepots aufzufüllen. Täglich mindestens 1 Km schneller Gang im Wald oder am Wasser. Keine chemische Getränke wie: Cola etc., absoluter Alkoholabstinenz. 1 1/2ltr stilles Heilwasser aus Glasflaschen und Kräutertees nach Verträglichkeit. Wenn keine Fruktose Intoleranz vorliegt, dann auch Beerensäfte. VOR JEDER HAUPTMAHLZEIT: WERMUT TEE mit Majoran- Rosmarin- Thymian- Salbei- Oregano-Senfkörner-Wacholderbeeren-Koriander-Nelken-1 Lorbeerblatt in Bio Qualität Gewürze- 1/4 Std ziehen lassen und Schlückchen weise trinken. Schmeckt sehr bitter, aber er heilt euch. Zusätzlich alle Sauerteig Produkte weglassen. Sowohl auch rohe Zitrusfrüchte. Wenig tierische Eiweiße, wogegen täglich 1 rohes Bio Ei sogar für das L Tryptophan sehr hilfreich ist für das Melatonin und Serotonin, für das Glückshormon. Lavendelöl und Pfefferminzöl jeweils 1 Tropfen auf etwas Bio Vollrohrzucker und nur noch diesen Zucker verwenden. Auch dunkler Bio Honig, noch besser Manuka Honig. Dieser wirkt auch gegen resistente Keime. Äußerlich: einfach auf die entzündeten Stellen auftragen, so wie auch innerlich auf das entzündete Zahnfleisch. Und natürlich auch so zum Verzehr geeignet. Normaler Zucker Finger weg. Krebs liebt künstliche Zusatzstoffe. SELLERIE: das Wundermittel gegen KREBS hat mir geholfen. Selleriestange und Sellerieknolle. Die Knolle in kleine Stücke und daran knabbern. Jeden Tag eine dünne Scheibe. Eure Wäsche, am besten aus Naturfasern, vor allen Dingen die Nachtwäsche und Unterwäsche. Apfelessig naturtrüb den Körper damit abreiben und mit Olivenöl wieder einreiben. Bio Zahnpasta ohne chemische Zusatzstoffe. Normale Seife ohne künstliche Duftstoffe, so auch Shampoos. Ringelblumen creme, Arnika oder andere pflanzliche Creme. Keine Weichspüler. Ein Schuss weißer Essig in den letzten Spülgang, macht die Wäsche weich und desinfiziert sie gleichzeitig. Keine künstliche farbige Duftkerzen und keine Duftsprays. Kein Fleisch aus Großmastbetriebe, da diese Tiere keine artgerechte Haltung und Fütterung bekommen. Dieses Fleisch ist mit den Hormonen der Angst: Trauer, Depressionen, Aggressionen, Antibiotika angereichert, das auf uns Menschen übertragen wird. Denkt daran: Wir sind mit der Natur, dem Kosmos und unseren Mitmenschen kollektiv wie die Computer miteinander über das Unterbewusstsein vernetzt. Wir Menschen bestehen aus den gleichen Bestandteilen: Bausteinen und Baustoffen. Aber jeder ist Einzigartig. Nur in unseren Defiziten und Mängel sind wir unterschiedlich. Wir sind 1000% BIOPRODUKT und sind umgeben mit der Synthetik, Plastik, Kunststoff und der Alchemie der Medizin, daraus die Allchemie. Die hat es zwar gut gemeint, aber schlecht durchdacht und vergessen, dass Wir, die Tiere und die Pflanzen Lebewesen sind und letztendlich auch sie selber davon betroffen sind. Genmanipulation ist ein nicht umkehrbarer negativer Eingriff, der seine Konsequenzen zu einem späteren Zeitpunkt zum tragen kommen lässt. Alles zu seiner Zeit und passenden Gelegenheit, nach seiner Gesetzmäßigkeit. Haltet euer Schlafzimmer frei von Elektrosmoke. Wer behauptet das diese Strahlung keine Auswirkungen auf Lebewesen hat, sollte nachsitzen. Denn er hat nicht verstanden, dass wir elektromagnetisch durch unsere Lebensenergie aufgeladen sind und Magnetismus seine unsichtbare Wirkung zeigt. Ich wünsche euch alles Gute und viel Erfolg auf eure neuen Wegen mit meinen Anregungen. Eure kleine David Maus

  61. Hallo,

    da ich letztes Jahr hier viel mitgelesen habe, möchte ich gerne meine Erfahtung teilen. Es geht um meinen Papa, der mittlerweile leider verstorben ist.

    Krankheitsablauf:
    Februar 2016: ins Krankenhaus mit schlimmen Bauchschmerzen. Blutbild und CT wurden gemacht, BSD Entzündung und Gallengangstau wurde festgestellt. Ein Stent wurde eingesetzt. Nach 3 Wochen, mit leichten Schmerzen aus dem KH entlassen.

    März: 2 Wochen später fuhr ich meinen Dad wieder ins KH mit schlimmen Schmerzen und leicht gelblicher Haut. Der Stent ist zugegangen.
    Wieder CT, Endosono usw. Nichts zu sehen. Stent wurde ausgetauscht, aber mit den Schmerzen wurde es nicht besser. Auf meine Feagen bzgl. Abnahme von Tumormarkern wurden diese dann erst entnommen und waren auch erhöht. Paar Tage später wieder CT. Nun konnte man einen Fleck auf dem BSD Kopf erkennen, klein ca. 1cm sehr versteckt.
    Die Lunge und Leber waren laut Ärzren nicht befallen.

    April : Whipple OP steht an, wir haben alle Angst, aber auch Hoffnung weil der Tumor vermutlich noch nicht gestreut hat. Während der Op rief mich der Arzt an, OP wird abgebrochen, im Bauchfell wäre alles voll mit Metastasen, groß wie Stecknadelköpfe. Wir wussten sofort was diese Nachricht bedeutet.
    Eine Woche vor meinem Papa seinem 61 Geburtstag…
    Ich war nur noch am heulen.
    Papa kann auch fast nichts mehr essen, bekommt Nahrung über den Port und hat eine permanente Schmerzpumpe mit Morphium.

    Mai/Juni: Chemo steht an, nur noch palliativ. Mein Papa weiß, die Krankheit ist nicht heilbar… es werden 3 Chemos alle 3 Wochen über 3 Tage gemacht. Diese schlagen überhaupt nicht an.

    Juli: Neue Chemo, 3x jeden Freitag dann Pause. Nach der dritten Chemo war mein Papa so geschwächt und die Blutwerte so schlimm das er eine Bluttransfusion bekommen musste.

    August: Port hat sich entzündet, mein Papa musste am 11.08 ins KH. Blutwerte waren sehr schlecht, 5L Wasser wurden aus dem Bauch gezogen, er wurde etwas schwächer. Ab dem 15.08 morgens wurde mein Papa fast von Stunde zu Stunde schwächer, aber er war immer noch auf voller Höhe, man konnte normal mit ihm sprechen und er hatte immer noch Witze auf Lager….
    Abens am 17.08.16 schloss mein Papa dann für immer seine Augen…

    Diese Krankheit ist so schlimm, wenn man seine liebsten sieht und nichts machen kann…es ist einfach grausam.
    Hinterher denkt man es gab Anzeichnen, ca 1,5 Jahre vorher komische Hautausschläge mit denen der Hautarzt leider nichts anfangen konnte, im Januar 2015 plötzlich starkes Diabetes (Papa war übergewichtig 1,80m ca. 120 kg / 2008 mit dem Rauchen aufgehört). Verstehe trotzdem nicht warum die Ätzte da nicht stutzig werden. Man als Leie denkt ja nicht soweit was daraus werden kann. Jetzt ist man schlauer, aber leider ist es zu spät.

    Nun macht mein Bruder (38) und ich (34) uns Gedanken. Meine Oma (Papas Mutter) ist 1999 mit 73 an Krebs gestorben. Es war in Polen, das Krankenhaus gibt es nicht mehr. Von den
    Ärzten hieß es damals Leberkrebs, meine Oma selbst schrieb in ihrem letzten Brief an meinen Vater, das sie vermutet das sie BSDK haben könnte. Leider gibt es keine Arztbriefe usw. auch gab es keine Obduktion.Der Krankheitsverlauf ging ab Schmerzen bis zum Tod auch nur 5 Monate. Oma war immer schlank, hat aber geraucht.

    Könnte es sein das unsere Familie genetisch belastet ist? Macht ein Gentest von dem ich gelesen habe Sinn? Verhindern könnte man die Krankeit ja eh nicht oder? Wo könnte man so einen Test machen, falls man sich dafür entscheidet?
    Vielen Dank und an alle Mitleser dieser Seite viel Kraft.

    Liebe S.,

    von der Kasse bezahlt wird der Test erst, wenn 2 oder mehr erstgradig Verwandte an Pankreaskarzinom erkranken. Deshalb sollten Sie zunächst mit Ihrem Hausarzt nochmal genau die Familiengeschichte durchgehen. Dann wird er entscheiden, ob es für Sie Sinn macht, dass Sie sich testen. Fällt ein solcher Test positiv aus, kann man natürlich regelmäßig die Tumormarker bestimmen und Computertomographien durchführen, um den Tumor rechtzeitig zu finden, damit man eine höhere Chance hat als Ihr Vater. Gewähr ist es jedoch auch keine. Wir wünschen Ihnen viel Kraft, den Tod Ihres Vaters zu verarbeiten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  62. Hallo,

    Bei meinem Opa wurde im Dezember 2016 BSDK diagnostiziert. Er bekommt nächste Woche die erste Chemo. In der Leber wurden auch Auffälligkeiten festgestellt, um zu sehen ob es sich dabei um Metastasen handelt wird noch ein MRT gemacht. Mein Opa ist 79 Jahre alt aber super fit und bisher immer kerngesund. Da man hier oft von Jüngeren Betroffenen liest habe ich Angst dass meine Mutter (52) nun bald die nächste ist und ich diese Krankheit auch bekomme. Was können Sie mir dazu sagen? Ich heirate im August, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dass mein Opa dabei sein kann? Er wünscht sich nichts sehnlicher.
    Gruß J.S

    Liebe J.S.,

    leider können wir nicht in die Zukunft sehen und können Ihnen deshalb auch nicht sagen, ob Ihr Opa im August noch bei Ihrer Hochzeit sein kann.
    Zur Frage, ob ein familiäres Risiko bestehen könnte, muss man wissen, ob es in Ihrer Familie noch andere Personen mit Pankreaskarzinom gab oder mit Brustkrebs bzw. Ovarialkarzinom oder Peutz-Jeghers – Syndrom. Wenn das so ist, wäre eine genetische Analyse sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  63. Hallo ,

    Mein Papa, 69, wurde wegen Bauchschmerzen und gelber Haut ins Krankenhaus überwiesen. Dort wurde er gründlich untersucht und die Diagnose Gallengang verstopft festgestellt. Stents rein und raus… über Wochen . Immer wieder wurde er gelb. Dann wurde die Gallenblase entfernt. Wieder gelb. Nach mehr als 5 Monaten wurde dann ein anscheinend so winzig kleiner Tumor an der Pupilla Vateri festgestellt, der so winzigklein wäre, daß er auf gar keinen Fall gestreut haben kann.
    Also die OP. Nach der OP die weitere Diagnose… gestreut in die Leber und in die Lymphknoten.
    Eine Woche später eine Not-OP in der die Bauchspeicheldrüse und die Milz entfernt wurde.
    Jetzt nach 5 wöchiger Pause bekam er die erste Chemo. Eine Woche später die zweite. Das Blut spielt mit . Ihm gehts auch soweit gut. Nun wird eine Woche pausiert. Vorab hieß es aber, 5x Chemo dann Pause.
    Wie kann es sein, daß trotz 5 monatigen Auf-den-Kopf-stellen der Tumor gestreut haben kann? Und warum wird so schnell schon eine Chemopause gemacht?
    Ist die Prognose nach Tumor entfernt die gleiche wie Tumor da und gestreut??

    Liebe Grüße

    Liebe Leserin,

    leider ist es so, dass Bilder uns nicht alles verraten, d.h., dass man in manchen Fällen leider auf Bildern nichts sieht, wenn man dann den Bauch aufmacht, ist doch etwas da. Leider ist die Prognose bei einem Tumor, der gestreut hat, deutlich schlechter als bei einem operierten Tumor, der nicht gestreut hat. Weshalb jetzt eine Chemotherapie – Pause eingelegt wurde, sollten Sie den Arzt fragen, der behandelt. Es könnte daran liegen, dass Ihr Vater die Chemo nicht so gut vertragen hat(z.B. schlechte Blutwerte). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  64. Hallo,
    Meine Schwiegermutter hatte eine MRT mit Kontrastmittel zur Untersuchung der Bauchspeicheldrüse. Im Befund steht ,, Verdacht auf Tumor,, und zusätzlich eine Auflistung der Zysten in folgenden Organen:
    – die Leber (2 Zysten)
    – linke Niere (1 Zyste).
    Auffällig sind die schlechten Leberwerte
    Ich mache mir Sorgen wegen dem Befund.Gibt es die Möglichkeit, dass es doch um eine Bauchspeicheldrüsenentzündung geht??

    Liebe(r) Leser(in),

    die Zysten sind harmlos. Weshalb Tumorverdacht steht, können wir so nicht nachvollziehen. Hierzu müssten Sie uns den gesamten Wortlaut der Untersuchung schicken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  65. Hallo,
    wir haben am 16.12 erfahren, das meine Oma an Bauchspeicheldrüsenkrebs leidet. Sie ist 60 Jahre alt und der Tumor ist 3×5 cm groß. Es wurden in der Leber kleine Pünktchen festgestellt. Eine Operation gibt es vorerst nicht. Anfang Jänner wir eine Gewebeprobe entnommen um die Chemotherapie auf sie abzustimmen. Mir wurde bereits mehrmals gesagt, das ich mit dem schlimmsten rechnen muss, aber was ist das Schlimmste?

    Meine Frage:
    Wie sieht in so einem Fall der Ablauf ab?
    Ich hoffe auf ein Wunder, kann dies noch passieren?

    Danke für eine Rückmeldung.

    Liebe Grüße
    S.

    Liebe S.,

    wir können so wenig in die Zukunft sehen wie Sie. Man wird den Verlauf abwarten müssen. Wenn es sich bei den Pünktchen auf der Leber um Lebermetastasen handelt, was wir vermuten, ist die Prognose schlecht und Sie müssen damit rechnen, dass Ihre Oma an diesem Leiden sterben kann. Das meint man mit dem SChlimmsten. Auf ein Wunder hoffen, darf man immer. Man kann jedoch nicht davon ausgehen, dass sich eine schwere Krankheit in Wohlgefallen auflöst, leider. Wir wünschen Ihnen viel Kraft, das zu verarbeiten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  66. Hallo,
    wir haben am 16.12 erfahren, das meine Oma an Bauchspeicheldrüsenkrebs leidet. Sie ist 60 Jahre alt und der Tumor ist 3×5 cm groß. Es wurden in der Leber kleine Pünktchen festgestellt. Eine Operation gibt es vorerst nicht. Anfang Jänner wir eine Gewebeprobe entnommen um die Chemotherapie auf sie abzustimmen. Mir wurde bereits mehrmals gesagt, das ich mit dem schlimmsten rechnen muss, aber was ist das Schlimmste?

    Meine Frage:
    Wie sieht in so einem Fall der Ablauf ab?
    Ich hoffe auf ein Wunder, kann dies noch passieren?

    Danke für eine Rückmeldung.

    Liebe Grüße
    S.

    Liebe S.,

    schlimmstenfalls handelt es sich bei den kleinen Pünktchen in der Leber um Lebermetastasen. Dann kann Ihre Oma daran auch relativ schnell versterben. Auch ist das Pankreaskarzinom ein relativ bösartiger Tumor, der fast immer zum Tod führt, wenn die Erkrankung schon fortgeschritten ist. Wie der weitere Ablauf sein wird, können wir Ihnen nicht vorhersagen. Sie sollten sich jedoch seelisch darauf vorbereiten, dass es Ihrer Oma zunehmend schlechter gehen kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  67. Hallo,
    mein Vater ist 65 Jahre und er klagte über Wochen über Bauchschmerzen. Nun wurde eine Magenspiegelung gemacht und er bekam direkt nach dem Befund eine Einweisung ins Krankenhaus. In dem Bericht stand etwas von Maligne Veränderung. Es wurde was am Bauchspreicheldrüsenschwanz entdeckt und was kleines in der Lunge gesehen, was aber wohl zu klein war,um es zu diagnostizieren. Im Krankenhaus heute haben Sie meinem Papa Blut abgenommen und festgestellt, das der Calciumwert viel zu hoch ist. Dagegen hat er direkt etwas bekommen. Nun zu meiner Frage und mir ist klar, das niemand hellsehen kann…. aber, deutet dies alles auf ein Bauchspreicheldrüsenkarzinom hin?
    Ich wäre Ihnen für eine ehrliche Meinung sehr dankbar!
    Die Ärtzin meinte, das sein Befund wohl nicht so oft vorkommt……

    Liebe Leserin,

    wir können überhaupt keinen Verdacht äußern. Fragen Sie doch bitte ganz direkt die behandelnden Ärzte, welche Krankheit bei Ihrem Vater vorliegt und wir denken, dass Sie auch eine Diagnose benannt bekommen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  68. Hallo. Meine mama ist 65 Jahre alt. Uns ist eine gelbliche Verfärbung an ihr aufgefallen. Der Hausarzt weißte sie in eine Klinik ein. Mit sämtlichen Tests wurde ein Bauchspeicheldrüsen Kopf tumor festgestellt, der laut ct und Tests noch nicht gestreut hat! Darauf hin wollten sie operieren. Ich habe meine mama in ein anderes Krankenhaus (technische uni Klinik München) gebracht. Die Onkologen haben ebenfalls von ct Bilder usw gesagt es wäre zum Glück zu operieren, das es wie ein sechser im Lotto sei. Sie würde zwar wg Übergewicht (1.60m 120 kilo) nicht einfach werden, aber machbar. Sie haben noch Herz Tests usw veranlasst, einen stand wg der Gelbsucht rein und entlassen. 2 Wochen später sollte die op statt finden. Wir sind wie verlangt 1 Tag früher in die Klinik gekommen. Darauf hin würde uns erklärt das sie auffällige Leber Werte hat… Das sie erst einen kleinen schnitt machen wollen um mit einer Kamera zu sehen was mit der Leber los ist. Die Werte sind zwar ein bisschen besser geworden… Aber so würde es gemacht. Darauf hin haben die ärzte abgebrochen und gesagt das ist eine grob knotige Leberzirrhose, unter den Umständen ist keine op mehr machbar, weil sie das nicht überleben würde. Das heißt, der tumor hat nicht gestreut und man kann trotzdem nicht operieren. Wir stehen jetzt da, und haben alle angst. Jetzt wollen sie mit einer chemo starten… Und sagen,zu heilen geht das nicht mehr. Wir sind ratlos, wollen aber nicht aufgeben. bitte um Hilfe… Mfg cz.

    Liebe Frau Cz.,

    wir verstehen natürlich Ihre Sorge, können Ihnen jedoch leider auch keine andere Alternative anbieten, da Ihre Mutter mit der Diagnose des massiven Übergewichts und der Leberzirrhose leider sehr schlechte Grundbedingungen mitbringt. Generell muss man auch sagen, dass man bei einem Pankreaskarzinom sehr wenig Aussicht auf Heilung hat, selbst wenn noch keine Metastasen vorliegen und auch wenn operiert wird. Wir fürchten, Sie müssen sich mit der Aussage abfinden. Schließlich kann man nur hoffen, dass die Chemotherapie mit den erhöhten Leberwerten überhaupt durchgehalten werden kann. Dann hätte Ihre MUtter vermutlich doch noch eine Zeit, in der es ihr halbwegs gut gehen könnte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  69. Meine Mutter ist im vergangenen Monat an Bauchspeicheldrüsenkrebs verstorben.
    Sie beklagte sich fast 3 Jahre über Rückenschmerzen.
    Der Hausarzt hat es auf Übergewicht geschoben und hat ihr Schmerzmittel verschrieben. Ab März klagte sie zusätzlich über Bauchschmerzen. Der Hausarzt hat es auf Ernährungsfehler geschoben.Eine Einweisung ins Krankenhaus wäre unnötig. Er machte ein Blutbild und angeblich wären die Zuckerwerte nicht in Ordnung und verordnete Zuckermedikamente. Im 14. Juli war sie plötzlich gelb. Ich bin sofort mit dem Urin zum Arzt gefahren. Diagnose Gallenblasenerkrankung. Ich habe auf eine Einweisung bestanden. Am 15. Juli wurde ihr Stand in die Galle eingesetzt, weil der Gang blockiert war. Am 16. Juli wurde Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt. Am 17. Juli wurden Metastasen – Lunge und Leber festgestellt. Meine Mutter wurde am anderen Tag entlassen, weil sie zu Hause sterben wollte. Ich bin dann für sie da gewesen. Sie wurde mit Morphin versorgt. Sie ist qualvoll und menschenunwürdig am 23. Juli verstorben.

    Ich stehe immer noch unter Schock und kann den Verlauf nicht begreifen.

    Wie lange hat meine Mutter bereits Krebs gehabt um in so einen Zustand zugeraten, dass Lunge und Leber befallen und sie innerhalb von 10 Tagen stirbt.

    Liebe Leserin,

    Ihr Entsetzen ist verständlicherweise groß. Rückblickend kann man sich natürlich die Beschwerden erklären. Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine sehr hinterhältige Krankheit, da die Diagnose leider all zu oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium festgestellt wird. Andereseits sind die Heilungschancen noch absolut gering, so dass es für Sie ein Trost sein kann, dass Ihre Mutter 3 annähernd normale Jahre hatte ohne Chemotherapie, zumal der Ausgang mit Chemotherapie vermutlich ähnlich gewesen wäre, allenfalls ein paar Monate später. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  70. Liebes Team,
    mal wieder habe ich eine Frage an sie, hatte im März ständig Probleme mit Magen (pieken etc.) Worauf ich mich hier im Forum schrieb. Mache gerade ein Verhaltenstherapie wegen meiner Krebsangst BSD weil meine Mutter ja vor vier Jahren daran verstarb… Wegen der Magenprobleme war ich April zum Ultraschall der Organe und Blutuntersuchung was beides on Ordnung war. Seit vier Tagen ist mein Stuhlgang sehr sehr hellbraun gelblich, eher weich, wobei ich oft weichen oder festen und weichen Stuhlgang gleichzeitig habe. Nur du Farbe irritiert mich. Habe an einem Tag Pfannkuchen mit Quark gegessen. Am nächsten Lasagne und am dritten Kartoffeln mit Schnitzel. Abends immer Rohkost oder Müsli, Yoghurt. Heute morgen bin ich dann noch mehr erschrocken. Ein Teil des heute geformten Stuhls war normal mittelbraun und dadurch zog sich ein dicker dunkelgrauer Streifen. Jetzt ist die Angst wegen BSDK wieder richtig schlimm. Alles was ich Netz lese führt darauf zurück. Hätten sie einen Rat für mich?
    Liebe Grüße

    Liebe Frau Sch.,

    wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt, denn bei Angstpatienten besteht oft das Problem, dass jede Anmerkung noch mehr Angst hervorruft. Es ist doch völlig normal, dass der Stuhlgang seine Farbe wechselt. Dies ist sehr stark vom Essen abhängig. Dennoch bitte mit dem Arzt reden, damit er Ihnen nach einer Untersuchung die Angst nehmen kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  71. Hallo

    Bei meinem Schwager (44)wurde BSDK am 9.5.16 festgestellt! Der Tumor hat eine Größe von 12 cm, in der Leber hat er schon 7 Metastasen ( wo der größte 3 cm ist) und lymphknoten sind auch befallen! Er hatte seit Anfang leichte Oberbauchschmerzen, die sich mit Schmerzmittel sehr gut aushalten liesen. Seitentüren Woche hat er so starke Bauchschmerzen dass er sogar freiwillig ins Krankenhaus und sich dort behandeln ließ, er ist mittlerweile entlassen worden und wurde mit unterschiedlichen Opiaten behandelt , hat aber leider nach wie vor stärkere Schmerzen wie vorher! Er hat das endokrine Karzinom am Kopf der BSD mit (G3) und hat auch leichte Gelbsucht schon! Essen kann er auch nur noch kleine Kinderportionen und es ist ihm oft übel und auf Toilette kann er auch nicht mehr gut gehen, braucht Abführmittel was dann nur Blähungen erreicht! Sie haben mit Palliativen Chemotherapie mit Cisplatin und etoposid (Erstgabe 75%)
    Meine Fragen:
    Ab wann zählt man die Zeitprognose ( ab Diagnose oder ab den ersten Symptomen)
    Wie lange Zeit bleibt uns noch?

    Liebe S.,

    die Angaben beziehen sich ohnehin auf Statistiken und können im Einzelfall anders aussehen. Leider ist es beim Pankreaskarzinom so, dass die Diagnose meist erst bei Auftreten von Beschwerden gestellt wird, d.h. die Prognose ab dann gerechnet wird. Ohne Behandlung spricht man statistisch im Fall eines metastasierenden Pankreaskarzinoms von maximal 3 Monaten Lebenserwartung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Vielen Dank

  72. Hallo,

    am 25.05.2016 erhielten wir die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs mit metastasen in der leber bei meinem Vater. Das schreckliche daran ist das mein Papa zwei Monate zuvor noch Untersuchungen hatte, und diese alle unauffällig waren. doch das sei wohl das heimtükische an dieser Krankheit, man bemerkt sie erst oft wenn es zu spät ist. eine op ist nicht mehr möglich. die Ärzte wollen jetzt anfangen mit der chemo. mein Papa hat bis jetzt noch keine großen Beschwerden, wenn man ihm so sieht würde man auch nicht denken dass er krank ist. er klagt nur über apettitlosikkeit und etwas Bauchweh. er isst aber trotzdem, und läuft immer eine größere runde ums kh. Auch die Ärzte sehen seinen Zustand im Moment als gut ("fit") an. sie wollen mit Einverständnis meines Vaters mit der stärksten chemo anfangen um ihm so eine längere Lebenszeit zu ermöglichen, und vielleicht stehen die Chancen ja gut das er diese gut verträgt. ich weiß das diese Krankheit nicht heilbar ist, und die Prognosen nicht gut, dennoch würde ich mir die Frage erlauben und fragen ob man irgendwelche Angaben machen kann wie lange so etwas gut gehen kann. ich habe meine mama bereits früh verloren, um so schlimmer ist diese Situation jetzt für mich. Mein Papa will kämpfen, und ich werde ihm bei Seite stehen.

    Vielen Dank im Voraus

    Liebe Leserin,

    diese Krankheit ist wirklich sehr heimtückisch. Die mittlere Lebensdauer wird statitisch bei Vorhandensein von Metastasen mit 3 Monaten angegeben. Wir haben eine Patientin betruet, die 2 Jahre damit lebte. Sie erhielt fortlaufend Chemotherapie und war wirklich auch eine Kämpferin. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Vater das Beste. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  73. KAnn man abschätzen wie der Krankheitsverlauf aussieht bei bauchspeicheldrüsenkrebs mit leber/knochen/Lymph und magenmetastasen?
    Hinzu kommt eine leichte Gelbsucht uns bauchwasser. Auf wieviel Zeit dürfen wir uns noch einstellen. Chemo wird gut vertragen

    Liebe(r) Leser(in),

    die statistische Prognose in diesem Stadium beträgt ca. 4 Monate. Sie kann durch Chemotherapie eventuell verlängert werden und kann natürlich individuell etwas abweichen. Wir haben durchaus Patienten in diesem Stadium auch schon 2 Jahre betreut, allerdings hatten diese bei Beginn der Therapie noch keine Gelbsucht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  74. Hallo,

    kann man das Stadium des Krebses auch durch ein Befund ableiten oder nur durch die Biopsie? Leider wird uns einiges von den Ärzten auf anraten von X vorenthalten und ich versuche aus dem Befund schlau zu werden, wo durch ich bösartige Tumore an Leber, Lunge und am Pankreas ableiten konnte. Der Tumor am Pankreas sei inoperabel. Heißt das, dass der Krebs im fortgeschrittenen Stadium ist?

    LG

    Liebe(r) Leser(in),

    wenn der Tumor inoperabel ist, liegt er entweder so ungünstig, dass man ihn nicht operieren kann oder die Krankheit ist zu weit fortgeschritten. Liegt Ihnen ein CT – Befund vor? Sie dürfen ihn auch gerne an uns senden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  75. Liebes Team, seit meine Mutter 2012 an BSDK verstorben ist, leide ich an einer Angststörung. Hatte über meine Mutter schon berichtet. Der Tumor entwickelte sich im Schwanz der Drüse. Seit drei Jahren hab ich immer wieder diverse Magenbeschwerden. Zwei Gastroskopien waren ohne Befund. Seit ca.4 Wochen habe ich gelegentlich über den Tag verteilt einen kurzen pieksensenden Schmerz in der Mitte Oberbauch. Unabhängig von Mahlzeiten. Es fühlt sich an wie ein winziger Nadelstich. Sonst hab ich Hunger,normalen Stuhlgang eher etwas weicher, keine Gewichtsabnahme. Ich nehme Cipralex 20 und gelegentlich Tavor 0.5m. Beginne ab Mittwoch wegen meiner Angst an BSDK zu erkranken eine Verhaltenstherapie. Mein HA meinte die Beschwerden wären psychosomatisch. Er hat lediglich meinen Bauch abgetastet. Ganz unwahrscheinlich daran zu erkranken ist es ja doch nicht… Sollte ich weitere ärztliche Ratschläge einholen? Liebe Grüße

    Liebe P.,

    nein, man kann eine genetische Disposition nicht völlig ausschließen, sie ist jedoch selten. Eine Ultraschalluntersuchung der Bauchspeicheldrüse könnte man ja immerhin durchführen und – wenn Sie ganz beunruhigt sind – eine genetische Disposition in einem genetischen Labor abklären. Letzteres müssten Sie eventuell selbst bezahlen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  76. Hallo
    Mein Vater (65) kam letzte Woche wegen Magenblutungen ins Krankenhaus. Nach zahlreichen Untersuchungen wurde im Magen ein bösartiger Tumor festgestellt ohne Metastasen. Die Ärtze wollten ihm schon einen Port legen für eine Chemotherapie und darauf sollte eine OP folgen. Ein Tag davor wurde eine Kernspinntomogrsphie durchgeführt am folgenden Tag wurde uns berichtet, er hat etwas Auffälliges am Bauchspeicheldrüsenschwanz. Er soll jetzt am Dienstag operiert werden.
    Der Magen wird komplett entfernt und Pankreasschwanz wird entfert und die Milz. Alle reden davon, das er Glück hatte weil es durch Zufall herausstellte. Man redet auch von einer Heilung.
    Meine Frage ist Pankreaskrebs überhaupt heilbar? Kann er so eine grosse OP überstehen? Ist danach eine Chemo in der Regel notwendig? Das nimmt ihn grade psyschisch sehr mit und natürlich auch die ganze Familie. Viele Verwandte und Bekannte reden sehr bemutleidend als ob er sterben wird.
    Vielen Dank schonmal für die Antwort.

    Liebe A.,

    man weiß ja noch nicht genau, ob der Prozess am Pankreasschwanz bösartig ist, muss jedoch damit rechnen. Wenn Ihr Vater noch keine Metastasen hat, hat er bei einer raschen Operation durchaus eine Heilungschance, auch wenn diese nicht sehr groß ist. Eine Überlebenschance hat er auf jeden Fall. Eine Prognose kann man jedoch endgültig erst nach der Operation und Festlegung des gesamten Umfangs der Erkrankung bzw. Definition des Tumorstadiums stellen und diese ist dann lediglich auch nur ein statistischer Wert, der auf Ihren Vater nicht zutreffen muss. Wir denken, die einizige Chance für Ihren Vater ist vermutlich der vorgeschlagene Weg. Wir wünschen der ganzen Familie, dass es gut wird. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  77. Mein Vater ist, wie schon berichtet, am 06.01.2016 an BSDK verstorben. Diagnose am 15.01.15, OP eine Woche später… 18 Chemos.. Ende August 15 CT unauffällig. Am 08.12.15 das niederschmetternde CT Ergebnis: Lebermetastasen, zahlreiche, 5,5 cm große. 2 kleine Herde in der Lunge.
    Es folgten auf seinen Wunsch wieder 3 Chemos. Bis dahin hat er alles relativ gut weggesteckt weil er leben wollte und so sehr an uns, seiner Familie hing. Am Samstag den 02.01.16 wollte er ins KH, hat eine schreckliche Unruhe gespürt und keinen Hunger mehr. Nun meine Frage, weil ich es einfach nicht verstehen kann:
    Sonntag war er das blühende Leben auf Palliativstation, hat super gegessen, war eig wie immer, so süß und voller Hoffnung. Montag gegen Abend war er bisschen komisch, viel geweint. Dienstag Mittag plötzlich, leerer Blick, konnte kaum noch laufen, nach Beruhigungsmitteln in einer Art Tiefschlaf. Offener Mund, rasselnder Atem, Nase ganz spitz. Ich hatte solche Angst. Mittwoch ganz früh rief uns die Krankenschwester an und sagte es ginge ihm sehr schlecht, er hätte die Nacht erbrochen. Ich (wir) sind sofort zu ihm gefahren. Er saß auf seinem Bett, hat am Nachttisch gezuppelt, quasi durch mich durchgeschaut. habe mich ganz schnell zu ihm gesetzt, da hat er sich in meinen Arm fallen lassen. Wieder was zur Beruhigung bekommen. Wieder Tiefschlaf oder was auch immer das war. Um 23.09 Uhr hatte er den Kampf verloren. Was war das??? Organversagen? Leberkoma? Er hatte schwarz erbrochen. Kann das was aussagen? Ich kriege dieses Bild nicht mehr aus meinem Kopf. Was ist da im Körper so plötzlich passiert? Er sollte Freitags wieder entlassen werden. Ich verstehe diesen Verlauf nicht.

    Liebe Leserin,

    der Tod eines nahen Angehörigen ist immer ein sehr traumatisches Ereignis, das einen meist noch längere Zeit beschäftigt. Wir können natürlich nichts über die Todesursache Ihres Vaters aussagen. Dafür sind die behandelnden Ärzte zuständig. Wir denken jedoch, dass Ihre Einschätzung "blühendes Leben" eher dem Wunsch geschuldet war als der Tatsache entsprach. Ihr Vater hatte Lebermetastasen und lag auf einer Palliativstation. Palliativ bedeutet, dass es nicht merh um Heilung geht, sondern nur um Beschwerdelinderung. Es ist verständlich, dass man das als Angehöriger oft völlig anders empfindet. In einem so fortgeschrittenen Stadium einer Erkrankung ist unserer Erfahrung nach jedoch jeder Tag eher eine Qual und ein schneller Tod eine Erlösung. Wir wünscehn Ihnen sehr, dass Sie das, wenn Ihre Trauer etwas nachlässt, auch so sehen können. Ihnen alles Liebe wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  78. Hallo,

    Ich heiße Christine und bin 31 Jahre alt. Ich habe seit ca einem halben Jahr mit hellerem (helllbraun bis gelb) und weichen Stuhl zu kämpfen. Dazu kommt immer mal wieder Druck im Oberbauch, der auch mal mehrere Wochen anhalten kann. Seit etwa drei Wochen habe ich auch durchgehend Kreuzweh. Tagsüber irgendwie mehr in Höhe der Schulterblätter und vor allen Dingen nachts gürtelförmige weiter unten. In etwa an den rippenbögen. Ich habe einige Untersuchungen (3x Ultraschall, Magen- und darmspiegelung, mehrfach Blut und Stuhl untersucht), aber es wurde absolut nichts gefunden. Sehr merkwürdig ist auch, dass meine Beschwerden in diesen 6 Monaten zwei mal für zwei Wochen komplett weg waren und mein Stuhl wieder fest und auch dunkler war und dann ging es aus unerklärlichen Gründen wieder los. Mein elastasewert im Stuhl wurde letzte Woche bestimmt und liegt bei 236. ist dieser wert noch in Ordnung oder kann man hier schon auf eine Erkrankung der bsd schließen? Ich bin langsam echt am verzweifeln und habe Angst, dass es was mit der bsd ist. Mein Hausarzt vermutet das mittlerweile. Hätte man nicht mal eine Veränderung auf dem Ultraschall sehen müssen wenn zB ein Tumor da wäre? Der erste Ultraschall wurde vor ca 5 Monaten gemacht, der letzte vor 4 Wochen. Vielleicht können Sie mir ja noch einen Ratschlag geben oder haben noch eine Idee?!

    Vielen lieben Dank im Voraus!

    Liebe C.,

    eine Pankreasinsuffizienz liegt erst bei Werten unter 200 vor. Leider ist die Ultraschalldiagnostik in frühen Stadien einer Pankreaserkrankung nicht immer zuverlässig, weshalb wir aus Sicherheitsgründen nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein CT des Bauchraumes empfehlen. Es kann jedoch auch eine ganz harmlose Ursache vorliegen wie z. B. eine Unverträglichkeit. Nehmen Sie ein neues Medikament ein, eventuell auch nur gelegentlich? Haben Sie Ihre Ernährung geändert? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  79. Bei meiner Cousine wurde im Oktober 2015 die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs gestellt, im November 2015 folgte die Operation, die Ärzte sprachen von fortgeschrittenen Tumor Wachstum mit Lymphdrüsenbefall. Der Tumor konnte nicht vollständig entfernt werden. Die Ärzte sprachen von einem Adenokarzinom. Im Krankenhaus hat sie sehr abgenommen was schon grenzwertig war.Nach dem Krankenhaus ging es in die Reha wo sie etwas aufgepäppelt wurde, aber wirklich gut geht es ihr nach wie vor nicht. Nun leidet sie zusätzlich unter Schmerzen im Bauch und nimmt nun auch stärkere Schmerzmittel.
    Wir wissen nicht wie wir ihr helfen können, ihre Krankheit zu ertragen. Sie fragt uns immer wie lange sie noch zu leben hat.Sie ist immer sehr müde und schläft sehr viel.
    KönnenSie eine Prognose abgeben wie viel Zeit sie noch hat und was wir Angehörige tun können.
    Danke

    Liebe(r) C.,

    leider sind Ihre Möglichkeiten beschränkt. Sie können nur versuchen, Ihre Cousine so oft wie möglich abzulenken, sie zu den Ärzten begleiten, mit ihr sprechen und auch ihre Ängste mit aushalten. Sie können auch einfach nachfragen, was sie sich von Ihnen wünscht. Sicher wäre es auch sinnvoll, einen Psychoonkologen mit einzuschalten, mit Ihrem Hausarzt Kontakt zu suchen und ihn nochmals anzusprechen(wenn Ihre Cousine einverstanden ist). Über die Prognose kann auch der Hausarzt besser eine Aussage treffen, da er alle Befunde vorliegen hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  80. Bei meinem Vater wurde Anfang Oktober 2015 ein Tumor am PankreasKopf festgestellt. Zunächst hieß es, dieser sei operabel. Da danach erneut die Gelbsucht behandelt werden musste (neuer Stent), wurde er Anfang November operiert bzw dabei festgestellt, dass der Tumor nicht mehr operabel sei und zahlreiche Metastasen im Bauchfell vorhanden seien. Es wurde wieder zu gemacht. Ende November begann eine kombinierte Chemotherapie. 12 Gaben sollen es meiner Information nach werden, 7 hat er schon bekommen. Er hat typische Nebenwirkungen wie Frieren, weiterer Gewichtsverlust (seit September 15 kg), auch "Bauchprobleme" (Schmerzen, Verdauungsprobleme). Ich frage mich: was kommt nach der Chemo, wird diese evtl auch verlängert? Bei einem CT Kurt vor Weihnachten wurde festgestellt, dass der Tumor gegenüber den Bildern acht Wochen zuvor, seine Größe nicht verändert habe. Dies wurde gegenüber meinen Eltern als "weder eine gute noch eine schlechte Nachricht" bezeichnet, was ich nicht verstehe. Für mich war das eine gute Nachricht. Wie viel Zeit bleibt einem Patienten (71j) mit Metastasen im Bauchfell und inoperablem Tumor von ca. 2×4 cm mit kombinierter Chemotherapie (gemzitabin/Nab-Paclitaxel?) im Schnitt? Er bekommt zusätzlich Iscador, was können wir uns davon erhoffen?

    Lieber K.,

    leider ist der Tumor bei Ihrem Vater bereits in einem weit fortgeschrittenen Stadium. Laut Statistik liegt dabei die Lebenserwartung bei etwa 4 Monaten. Die Misteltherapie kann eventuell zu einem etwas besseren Befinden beitragen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  81. Mein Vater hatte seit Anfang Dezember Beschwerden im Bauch/Rücken, dazu Appetitlosigkeit, Verstopfung, schlechter Allgemeinzustand… Kam Anfang Januar aufgrund sehr schlechter Leberwerte ins Krankenhaus und bekam dort die Diagnose BSDK mit Metastasen in der Leber, wahrscheinlich auch in der Lunge.
    Hat auch Wasser im Bauch. Operation nicht möglich, keine Chemo, da diese ihm mehr schaden als helfen würde.
    Jetzt ist er wieder zu Hause und wartet sozusagen auf's Sterben. Er ist ständig müde, schläft Tag und Nacht, hat keinen Appetit, Schmerzen sind durch Medikament auszuhalten.
    Wie lange kann dieser Zustand dauern ???

    Liebe(r) Leser(in),

    leider ist in diesem fortgeschrittenen Stadium die Prognose nicht gut. Sie beträgt im Durchschnitt ca. 4 Monate. Wir wünschen Ihnen viel Kraft, die Erkrankung Ihres Vaters mitzutragen. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  82. Ich schreibe heute zum letzten Mal um meinen Seelenschmerz loszuwerden.
    Hatte von meinem Papa berichtet..
    Diagnose BSPK im Januar 2015. OP direkt nach Diagnose. Chemo 6 Monate (18 Stck ).
    Und während dieser Zeit ging es Papa gut.. Rasen gemäht. Fußball geschaut. Gegrillt im Sommer. Chemo abgeschlossen, CT unauffällig. Jedoch der Tumormarker lag bei knapp 900. Das war Ende August 2015.die folgende zeit waren er und wir voller Hoffnung. Mitte Dezember Kontrolle. Tumormarker 33000 und zahlreiche 5 cm große lebermetastasen. Er wollte wieder chemo, wollte alles versuchen. 3 chemos, Weihnachten und Silvester durftes er noch mit seiner geliebten feiern. Am Samstag den 2.1.16 fühlte er eine schreckliche unruhe in sich und wollte ins KH. Sonntag und Montag ging es ihm wieder gut. Dienstag dann plötzlich völlig verwirrt, nicht mehr ansprechbar. Er lag auf Palliativ Station. Der Kampf dauerte an bis Mittwoch den 6.1.16. Um 23:09 Uhr war sein letzter Atemzug. Wir alle waren bei ihm… Ich kann es nicht fassen. Was ist mit ihm über nacht passiert?

    Liebe Leserin,

    der Tod eines nahen Angehörigen ist sehr häufig ein traumatisches Ereignis für die Angehörigen und man sucht nach Erklärugnen. Wir Menschen haben jedoch dafür keine Erklärung, denn der Tod ist für uns alle unabwendbar. Sie wussten bereits vom Tumormarkeranstieg Ihres Vaters und von dem extremen Anstieg Mitte Dezember. Auch die Lebermetastasen waren Ausdruck der stark fortgeschrittenen Erkrankung. Leider verläuft diese Krankheit häufig so. Sie können sich nur damit trösten, dass es Ihrem Vater doch noch eine Weile erstaunlich gut ging und dass man nichts unversucht ließ. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie die Kraft haben, mit diesem Ausgang fertig zu werden. Scheuen Sie sich auch nicht, dafür ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Alles Gute für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  83. Hallo zusammen, muss leider nochmal nachfragen. Wie bereits berichtet… mein Papa, im Januar 15 Tumorentfernung incl. Milz. 6 Monate Chemo… Im Anschluss CT unauffällig jedoch der Tumormarker knapp 900. Gestern war wieder CT. Lebermetastasen und der Marker lag bei über 33000!!!
    Um Gottes Willen, was ist da passiert? Warum so hoch? Heißt das dass nicht nur die Leber befallen ist?
    Er bekommt übermorgen eine Chemo die wohl sehr stark sein soll, die er auch unbedingt will. Die ganze Familie steht Kopf. Er will nicht sterben. Gibt es Chancen trotz Lebermetastasen?

    Liebe Leserin,

    Lebermetastasen sind schlimm genug und reichen aus, um den Tumormarker in die Höhe zu treiben. Leider müssen Sie sich mit der schlimmen Situation auseinandersetzen. Eine heilende Behandlung wird schwer möglich sein. Es geht jetzt um Lebensverlängerung und Vermeidung oder Reduktion möglicher Beschwerden. Wir wünschen für Ihren Vater, dass die Chemotherapie gut greift und hoffentlich noch eine Weile eine beschwerdefreie Lebenspase gewährt. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  84. Hallo…
    was kann es zu bedeuten haben wenn der Tumor BSPD entfernt wurde ( inc. Milz ),im Januar 2015, keine Metastasen vorlagen nach der Chemo ( 6 Monate lang), jedoch jetzt, bei der Nachuntersuchung nach drei Monaten der Tumormarker bei knapp 900 liegt?
    CT war unauffällig. Wir machen uns große Sorgen um unseren geliebten Vater (75 J.)

    Liebe(r) Leser(in),

    leider bedeutet das vermutlich nichts Gutes, zumal selbst bei Operierten der Tumor in 20 – 30 % der Fälle in den folgenden 2 Jahren nach der Operation zurück kommt. Vermutlich müssen weitere Untersuchungen folgen, um das Problem zu erfassen. Wir wünschen natürlich das Beste. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  85. Hallo nochmal…
    Ich hatte im Juni 2015 von meinem Papa berichtet.
    Januar Diagnose BSDK.
    Operation, Chemo ( 18 Stck ). Bei der Abschlußuntersuchung ergab das CT keinerlei Metastasen. Jedoch lag der Tumor Marker bei knapp 800!
    Nun sind seit dem die 3 Monate um und CT steht in 2 Wochen an. Was könnte uns erwarten?? Meinem Papa geht es soweit gut, Hat bis auf das er auf seinen Zuckerspiegel achten muss keinerlei Probleme.
    Gibt es Hoffnung?

    Liebe Leserin,

    Ärzte können anhand der Statistik und der Kenntnis eines Patienten Prognosen abgeben. Wir erleben jedoch immer wieder, dass diese immer auch abweichen können und jeder Fall anders verläuft. Freuen Sie sich über die positive Entwicklung bei Ihrem Vater und geniessen Sie jeden Tag, an dem es ihm gut geht. Hoffnung gibt es immer. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  86. Hallo,
    seid Anfang Oktober wissen wir das mein Papa(56) an Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in der Leber (inoperabel)erkrankt ist. Seid der Diagnose werden seine Bauchschmerzen zunehmend stärker und er sieht nicht gut aus. Am 29.10 bekam er Nerven verödet und am 12.11 haben die Ärzte einen Port für die Chemo gesetzt. Am 24.11 soll dann entlich eine Chemobehandlung starten. Seit der Diagnose war er kaum zu Hause, denn er hielt es zu Hause wegen den Schmerzen nicht aus. Heute ist er wieder nach Hause gekommen.
    Läuft das alles richtig ab, was kann ich für meinen Papa tun? Sind die Schmerzen ein Zeichen dafür das er nicht mehr viel Zeit hat?
    Hat jemand Erfahrungen mit der Protonenbehandlung?

    Liebe Leserin,

    leider sind die starken Schmerzen wohl Ausdruck des weit fortgeschrittenen Tumorleidens und Sie können sicher nicht viel mehr für Ihren Vater tun als für ihn da zu sein. Wir wünschen Ihnen alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  87. Hallo,

    ich habe hier schon öfter geschrieben, brauche aber noch mal eine Asukunft.

    Ich bin seit 2007 auf der Suche der Ursache meiner Bauchschmerzen. Es wurden ja schon viele MRT, CT, Sonos etc. gemacht, zuletzt in der Pankreasklinik Bochum bei Prof. Dr. Uhl. Im Februar 2015 wurden dort CT, MRT, MRCP und Sono gemacht, da seit 2012 (Endosono) der Verdacht auf eine chr. Pankreatitis besteht. Dezember 2014 wurde nochmals Endosono gemacht mit wieder dem Verdacht auf chr. Pankreatitis.

    Im Februar 2015 bei Prof. Dr. Uhl konnte im MRT und CT und Sono das nicht zu 100% bestätigt werden. Ich bin dann nochmals im Juni 2015 bei einen Spezialisten gewesen, der sorgfältig noachmals Sono gemacht hat. Keine Hinweise auf einen Prozess, rein garnichts. Dann nochmals Sono im September 2015 in der Klinik und von dem Arzt der 2012 und 2014 die Endosono gemacht hat. Er kann mit Sono nichts feststellen (sieht homogen und normal aus).

    Im Januar waren die Stuhl Elastasewerte mal bei 187, 227, 317, 414. Seit Mitte diesen Jahres jhedoch sind die Werte wieder alle über 500??? Wie kann das sein??

    Meine Frage ist aber, da ich jetzt seit ca. 3 Wochen tägliche Rückenschmerzen (nachts nicht vorhanden) habe, ob sich hier im Schwanz der Pankreas ein Karzinom gebildet haben kann, was bisher immer übersehen wurde, oder neu entstanden ist??

    Lieber Herr W.,

    wir haben Sie nicht untersucht und können dazu nichts sagen. Wir vermuten jedoch aufgrund Ihrer immer wieder neuen Besorgnis, dass niemand Sie wirklich beruhigen kann, da Sie vermutlich an einer Angststörung leiden. Diesbezüglich empfehlen wir Ihnen professionelle Hilfe. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  88. Hallo, mein Vater (58) hat vor ca. 4 Wochen die Diagnose "pankreaskarzinom bekommen". Er leidet seit einigen Jahren an Diabetes Typ 2, ist aber gut eingestellt. Allerdings wurde im Juni/Juli Routinemäßig ein Ultraschall gemacht. Dort war rein gar nichts zu sehen. Dann im September Klagte mein Vater über oberbauchschmerzen die in den Rücken ziehen. Daraufhin wieder ein Ultraschall, da könnte man schon deutlich was sehen und wurde darauf zum CT geschickt. Karzinom Ca 4cm und fragliche Herde in der Leber. Sonst keinerlei Beschwerden, keine Gelbsucht, keine Verengungen der anderen Organe etc. vor 2 Wochen dann die erste chemo mit folfinirox (?), 2-3 Tage Übelkeit und dann plötzlich wieder alles normal sogar die Blutwerte Leukozyten, und Leberwürste sind einigermaßen normal und sogar die Schmerzen sind weg gegangen. Die chemo wird jetzt alle 14 Tage gemacht über 9 Monate.
    Ich lese überall von Symptomen wie Gelbsucht etc. aber wie gesagt mein Vater hat kaum was. 😐 Weiß nicht wie ich das deuten soll

    Liebe J.,

    je nach Lage des Bauchspeicheldrüsentumors beeinträchtigt dieser den Galleabfluss. Dann kommt es zur Gelbsucht. Liegt der Tumor nicht im Pankreaskopfbereich und beeinträchtigt den Galleabfluss nicht, dann tritt auch keine Gelbsucht auf. Wie es sich anhört, hat Ihr Vater bereits Lebermetastasen und wird deshalb nicht mehr operiert? Leider ist dann die Prognose nicht gut. Man kann nur noch auf eine möglichst lange lebenswerte Zeit hoffen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  89. Hallo liebes Team,
    bin gerade richtig verzweifelt…vor zwei Stunden sass ich noch bei meiner Mutter am Bett und es kam mir wie in einem schlechten Film vor…..als der Arzt uns erklärte…Op für morgen ist abgesagt….Sie haben leider Bauchspeicheldüsenkrebs an der Spitze……(Meine Mutter 78 wurde vor knapp zwei Wochen von der Sprechstunde im Krankenhaus, gleich auf die Station aufgenommen…) Zur Sprechstunde ging sie wegen: Übelkeit, Erbrechen, kein Stuhlgang, kein Hunger, immer Müde,……
    Während der letzten Tage, wurde in Leber und im Unterleib Metastasen entdeckt….gerade wurde die geplante Unterleibs-Op abgesagt…..
    Ich weiss absolut nicht mehr weiter!
    Mein Vater starb vor 9 Jahren an Speiseröhrekrebs – verhungert und Krebs hat ich immer weiter ausgebreitet.
    Mein Bruder hatte 5 Schlaganfälle, Herzinfarkt jetzt Herzschrittmacher und jetzt nach der Blutwäsche ist seine Herzleistung auf unter 16% gesunken…versprochen wurde eine Steigerung von 22% auf bis zu 40%….
    ich selbst hatte vor 5 Jahren CA-Karzinom und noch immer Probleme mit der Einstellung…
    Ein weiterer Bruder hat immense Rückenprobleme und nimmt ganz starke Anti-depressiva…… daß ich schon Angst bekomme, wenn ich die Packungsbeilage anschaue…
    Ich bin so was von verzweifelt, dass ich gerade nur noch weine und alle Gedanken im Kopf wie in einem Hamsterrad laufen….. Ich zahle gerade noch an de letzten Raten für mein Haus nebenan…und hab grad absolut keinen Plan … welchen Gedanken….. ich fassen soll – selber pflegen…. Sozialstation morgens + mittags und am abend selber…..wie verkraften es meine kranken Brüder…. kommt der nächste Schlaganfall….. tut mein anderer Bruder mit den Deppresionen etwas dummes…..oder klappe ich mal wieder zusammen, wie schon zweimal dieses Jahr….. (nach einem Schwindelanfall … wurde bei mir ein 'Gott sei dank' ungefährlicher Hypophysentumor festgestellt…… Ich kann langsam wirklich nicht mehrrrr

    Liebe T.,

    es ist verständlich, dass Sie bei so vielen Krankheiten im Umfeld verzweifelt sind. Deshalb sollten Sie sich zunächst Hilfe holen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt und sprechen mit ihm die Möglichkeiten durch, die für Sie in Frage kommen. Es ist ganz wichtig, dass man in einem solchen Fall nicht alleine ist. Es gibt Nachbarschaftshilfe, Sozialstation, Psychologen und Ärzte, die helfen können. Eine Entlastung steht momentan für Sie im Vordergrund. Auch Ihre Brüder können Hilfe annehmen, denn dafür gibt es solche Leistungen. Wenn Sie im Dickicht gefangen sind, sehen Sie vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Haben Sie etwas Abstand, sieht alles gleich besser aus. Wir wünschen Ihnen viel Kraft und Mut, um die Situation zu bewältigen und hoffen für Sie, dass Sie bald wieder zuversichtlicher sein dürfen. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  90. Mein Mann wurde am 18.12.14 operiert, KlassischeWippe. Er hatte oft Kurze krampfartige Schmerzen im Oberbauch und sein Weißes in den Augen war bräunlich, habe Freunde die Aerzte sind und keiner hat meine Aussage ernst genommen. Im Oktober ging es ihm Mega schlecht, Bauchspeicheldrüsenentzündung mit endosonograhisch festgestellter Raumforderung. Raumforderung heißt nichts Gutes, bin medizinisch gebildet, Schwester . Dank meiner Freundin habe ich von jetzt auf gleich einen Termin im Bauchspeicheldrüsenzentrum der Südstadt Rostock bekommen, Prof.Ludwig hat sehr schnell operiert und es wurden 3 befallene Lympfknoten In der Histologie gefunden. Es folgten 18 Chemotherapie ein Höllentripp !!! Für uns beide eine Mega schlimme Zeit. Ich habe dann Kontakt zu einem Homöopaten aufgenommen, weil die Nebenwirkungen vom Gemzar extrem schlimm waren, Fieber Schüttelfrost Wassereinlagerung Ausschlag manchmal lag er zwei Tage wie Tod .grausam! Mein Mann ist Dipl. Ing und muss für alle Dinge eine Erklärung wissen. Der Naturdoktor und Naturwissenschaftler hat eine begleitende Therapie gemacht und es ging mein meinem Mann zusehend besser .Kostet Geld, aber ehrlich das Leben ist unbezahlbar, ich hätte auch einen Kredit aufgenommen um meinem Mann zu retten !!! Nach den 18 Chemos waren wir jetzt zum CT kein Anhalt für Metastasen juhu !!!!!! Mann kann mit dieser Krankheit Leben, und muss nicht unbedingt sofort sterben. Denkt an Chris Rea der lebt schon 10 Jahre damit. Was ich sagen will, bitte Leute mit dieser Diagnose, es heißt nicht nun ist alles vorbei . Der Kopf die positive Einstellung an seine Selbstheilung glauben, alle Komponente helfen euch zu überleben! Allen Betroffenen und deren lieben Menschein in eurem Umfeld Kraft und Glaube! Nicht zuviel Gemzar die Menschen sterben meistens an den Folgen der Chemo und nicht an dem Krebs. Ich hoffe ganz vielen Betroffenen Die Hoffung und den groben Weg geben zu können! Liebe Grüße B

    Liebe B.,

    wir danken Ihnen sehr für Ihren Erfahrungsbericht und wünschen Ihnen und Ihrem Mann weiterhin alles Gute.

    Ihr Biowellmed Team

  91. Sehr geehrte Damen und Herren,

    vor einiger Zeit gaben Sie mir in diesem Forum überaus hilfreiche Ratschläge zur Krebserkrankung meiner Frau, die ihr am 09.04.2015 diagnostiziert wurde (Analkarzinom).

    Trotz der bislang erfolgreichen Therapie meiner Frau, der es den Umständen entsprechend gut geht sind wir beide emotional ziemlich am Ende. Ich habe mich während der gesamten Krankheits – und Behandlungsphase sehr "zusammengerissen", versucht so gut für sie da zu sein wie ich nur konnte.

    Allerdings hinterließ die Therapie bei meiner Frau psychische Spuren, die nicht mehr ignoriert werden können. War sie früher ein quirliges Energiebündel, so ist sie jetzt jemand, der sich zu jedem Lachen, jeder Aktion zwingen muß..nicht, daß ich dafür nicht vollstes Verständnis hätte!!

    Warum ich in dieser Kategorie schreibe?
    Im März 2003 (damals war ich 31) erkrankte ich an der Bauchspeicheldrüse. Schwere, wässrige Durchfälle nach jeder Mahlzeit und ausgeprägtes Krankheitsgefühl waren die Symptome, die mich schliesslich zum Arzt führten. Dieser (Gastroentereologe) machte eine Ultraschalluntersuchung und befand: "Ja, die ist vergrößert!" Er gab mir genaue Instruktionen, wie ich mich zu ernähren hätte und schickte mich wieder nach Hause.

    Mein Zustand besserte sich innerhalb kürzester Zeit, bis alles wieder "im Lot" war. Seitdem entwickelte ich eine regelrechte Hypochondrie, gerade was die Pankreas betrifft. Jedes Unwohlsein, jeder kleine Durchfall der nächsten Jahre wurde von mir auf das Organ zurückgeführt, ich legte automatisch "Diätphasen" ein, wenn ich wieder einmal den Verdacht hatte, daß etwas nicht stimmen könnte.
    Natürlich bestand die panische Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs, über den ich (selbstverständlich im Internet :P) viel zu viel recherchiert hatte.

    Im Sommer 2009 lernte ich meine Frau kennen, und während der kommenden Jahre blieben obige Zustände nahezu aus. Im Dezember 2014 litt ich, nach einem Schlachtewurstessen mit der Saunatruppe, plötzlich unter absoluter Appetitlosigkeit, die sich eine gute Woche hinzog. Ich aß trotzdem im normalen Rahmen, aus panischer Angst, daß jetzt auch noch ein Gewichtsverlust oder ähnliches eintreten könnte.
    Dann wendete ich mich an meinen Hausarzt, dessen Urteil ich immer sehr vertraut habe. Er machte ein grosses Blutbild, daß, nach seinen Angaben, "tipptopp" war – und zwar auf JEDEM Bereich.
    Mein Arzt gab mir mit auf den Weg, daß BSDK bei einem 43 – jährigen vorkommen kann, aber "äußerst unwahrscheinlich" sei.
    Tatsächlich war meine Appetitlosigkeit kurz darauf wie weggeblasen und alles wieder im Lot.

    Im April 2015 erhielt meine Frau besagte Krebsdiagnose. Die Geschichte kennen Sie.

    Vor zwei Wochen stellte sich bei mir erneut, von einem Tag zum Anderen, jene Appetitlosigkeit ein, diesmal gepaart mit Stuhlveränderungen, die ich nur schwer beschreiben kann. Durchfall nur sporadisch, ansonsten breiig und anders riechend als gewohnt, allerdings meist absinkend.
    Die nackte Panik!
    Noch so eine Diagnose verkraften wir nicht, schon gar nicht DIESE.

    Ich mache mir gegenwärtig die schlimmsten Vorwürfe, weil ich doch für meine Frau dasein sollte, und sie nicht mit meinen "Wehwehchen" belasten sollte.
    Jetzt sitze ich hier und könnte heulen!

    Anfang letzter Woche war ich bei meinem Hausarzt, der genau ab diesem Tag drei Wochen in Urlaub gefahren war, wie ich dem Schild entnehmen konnte. Also ab zur Ärztin meiner Frau (Gastroenterologin), die mich für eine Woche krankschrieb…wegen "Magen/Darm". Ich hatte in dem Moment nicht den Mumm ihr von meinem eigentlichen Problem zu erzählen und schwenkte im letzten Moment auf "Altbewährtes" um. 😛
    Auf meinen zaghaften Einwurf, daß ich "ein wenig Angst" wegen meiner BSD hätte, da ich vor 12 Jahren damit einmalig Probleme hatte meinte sie nur: "Dann hätten Sie Schmerzen!"
    An Krebs schien sie gar nicht zu denken.
    Zu mir: Bin 43 Jahre alt, 1,96m groß und wiege 103 Kg (Gewicht Gottseidank unverändert bislang). Treibe regelmäßig Sport, bin gestern erst 7 Km gelaufen, fahre jeden Tag 15 Km mit dem Rad zur Arbeit und zurück. Der Appetitverlust dauernt nunmehr zwei Wochen an, ich zwinge mich zum normalen Pensum an Nahrungsaufnahme, bleibt auch "alles drin", nur manchmal ein ca. eine Stunde "verzögerter" Durchfall, wobei der tägliche Stuhlgang ein bis zweimal nicht überschreitet.
    Fühle mich körperlich fit, aber psychisch…..naja, Sie sehen selbst.

    Ich werde in der nächsten Woche meinen Hausarzt aufsuchen mit dem festen Vorsatz mich komplett durchchecken zu lassen. Ich muß den "Kopf wieder frei haben" für die Dinge, die jetzt wichtig sind.

    Ich weiß, daß Sie hier nicht viel machen können – es tut aber gut einfach einmal ein "Ferngespräch" mit einem Arzt führen zu können – also, mal wieder, danke fürs Zuhören!

    Lieber Herr F.,

    Ängsten begegnet man am besten, indem man sich ihnen stellt, deshalb können wir Ihnen nur raten, sich gründlich durchchecken zu lassen. Allerdings muss man nicht immer gleich an eine sehr schlimme Erkrankung denken. Dass Sie Ihrer Frau so beistehen, ist sehr bewundernswert, vielleicht würde es jedoch auch Ihrer Frau gut tun, Ihnen beizustehen, denn genau darin besteht doch eine gute Ehe. Ein offenes Gespräch könnte für beide sehr befreiend sein. Zur Diagnostik können wir leider momentan, wie Sie breiets vermuteten, wenig beitragen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  92. Meine Mutter bekam im Mai 2015 die Diagnose Pankreaskarzinom. Sie hatte einen zystischen tumor mit ca. 14cm durchmesser am Bauchspeicheldrüsenschwanz. Der Tumor, Milz, Lymphknoten und ein Teil des Dickdarms wurden entfernt. Die Leber ist leider etwas angegriffen, daher hat sie jetzt noch die Chemo. Ich hoffe, dass die Chemo gut anschlägt. Ich habe gehört, dass der Tumor am Bauchspeicheldrüsenschwanz eine bessere prognose hat. Weiß dazu jemand mehr?

    Lg

    Liebe S.,

    das Pankreaskarzinom hat insgesamt leider eine schlechte Prognose. Wenn "die Leber etwas angegrifffen" bereits Metastasierung bedeutet, wird die Prognose noch schlechter. Häufig ist es so, dass Pankreaskopftumoren relativ frühzeitig Symptome verursachen wie z. B. Ikterus(Gelbfärbung der Haut) und dadurch früher erkannt werden, somit die bessere Prognose haben. Der Tumor Ihrer Mutter ist schon sehr groß. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  93. Bei meinem Vater wurde pankreaskarzinom festgestellt im Juni 2015. leider lebt mein Vater in Italien und so fliegen, mein Bruder und ich alle 3 Wochen zu ihm. Bei ihm fing es mit heftigen Rückenschmerzen an und Gewichtsverlust. Er dachte, wenn ich schmerztabletten nehme, verschwinden die Rückenschmerzen. Doch es war nicht so! Nach dem angeordneten CT traf es uns sehr, weil scheinbar schon Leber, Lunge und die Arterie zur Milz befallen sind. Er hat jetzt eine palliativtherapie begonnen mit einer Pumpe die er alle paar Tage auffüllen muss. Wir bekamen aber tropfenweise Informationen was den Krankheitsverlauf betrifft. Nach einem Gespräch mit dem schmerztherapeut habe ich erfahren, dass mein Vater ca. 4-5 Monate noch zu leben hat. Ich habe festgestellt, dass er manchmal sehr aggressiv zu meiner Mutter ist. Ich denke, dass dies die starken Medikamente sind die er verabreicht bekommt. Mir wurde erklärt, dass kein Morphin in den Ampullen ist. Das nächste Mal werde ich Ende August fliegen, denn mein Vater reagiert negativ, wenn ich anrufe und mitteile, dass ich ihn besuchen komme!!
    (Schlimm war für mich, dass kein Arzt meinem Vater mitgeteilt hat was er hat und wie es weiter für ihn aussieht. Mein Bruder und ich mussten ihm mitteilen, was er hat und wie seine Zukunft ungefähr aussieht. Ich habe das Gefühl, dass er immer noch Schmerzen hat, trotz Therapie.

    Liebe P.,

    Ihr Vater ist sehr krank und mit Sicherheit ist er aufgrund der Schmerzen und Medikamente aggressiv. Man kann auch leider die Schmerzen nicht immer völlig befriedigend bekämpfen. Leider müssen Sie wohl die verbleibende Zeit damit leben. Wir wünschen Ihnen alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  94. Hallo, im Januar wurde bei meinem Papa BSDK diagnostiziert. Wegen starker Gewichtsabnahme und Oberbauchschmerzen haben wir ihn gedrängt zum Hausarzt zu gehen. Der hat diesen Tumor Marker gemacht und dieser lag bei 317! Im Krankenhaus wurde dann der Tumor im Schwanz der Bauchspeicheldrüse beim CT entdeckt, ansonsten keinerlei Metastasen, nirgendwo. Sofort operiert… Jetzt hat er mittlerweile die 14te Chemo hinter sich und er steckt es einigermassen gut weg, obwohl er 74 Jahre ist. Er mäht Rasen, trinkt mal ein Glas Bier.. Nun steht bald die CT Untersuchung an, ob es iwo evtl Metastasen gibt, da man bei der OP auch 22 Lymphdrüsen entfernt hatte, wovon eine befallen war. Wie gross ist die Chance das ef das alles übersteht ohne Rezidiv?

    Liebe(r) Leser(in),

    das Pankreaskarzinom gehört leider zu den besonders bösartigen Tumoren. Glücklicherweise konnte man bei Ihrem Vater den Tumor
    entfernen. Dennoch liegt dann die 5 – Jahre- Lebenserwartung noch immer nur bei 10-30 %. Im Einzelfall kann das natürlich besser aussehen. Wir wünschen jedenfalls das Beste. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  95. Hallo,
    ich habe schonmal am 02.06. geschrieben. Zwischenzeitlich liegt er wieder im Kh, mit Magen Darm Infekt. Ein Ct ergab Darmverschlingungen. Der Krebs sei auch nicht gewachsen. Operieren können Sie in seinem Zustand nicht. Aber ich habe im Inet gelesen das man da unbedingt operieren muss. Nun wollen Sie ihn stabil machen und heim schicken (medikamentös einstellen). Die Ärzte sagen wirklich nichts genaues. Die Tumormarker seien auch angestiegen, aber das muss nicht vom Krebs kommen. Hängt das jetzt mit dem Krebs zusammen? Oder woher kommt das alles? Er hat ja nun auch überhaupt keine Kräfte mehr. Hat er denn noch eine Chance oder kann man das mittlerweile abschätzen?

    Liebe Leserin,

    wir sind gerne behilflich, wenn es um die Beantwortung von Fragen zu Krankheiten geht, können jedoch selbstverständlich keine Stellungnahme abgeben zu einem individuellen Krankheitsfall, den wir nicht selbst kennen und untersucht haben. Hier muss der Ansprechpartner immer der Arzt vor Ort sein. Bitte haben Sie dafür Verständnis. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  96. Hallo,
    bei meinem Exfreund (37) wurde letztes Jahr Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt. Operiert werden konnte er. Aber alles konnte nicht entfernt werden. Organe wurden auch entfernt. Damals wurde eine Lebenserwartung von 1 Jahr uns mitgeteilt. Eine Chemo-u. Strahlentherapie folgte, bis Februar dann nur noch Chemo. Vor 4 Wochen musste er dann wieder ins Kh, da er es vor Schmerzen nicht mehr aushalten konnte. Diagnose: Bauchfellentzündung. Er hatte einen völlig aufgeblähten Bauch. Innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich 25 kg Wasser im Körper. Er wird künstlich ernährt. Nach einer OP wurde festgestellt das der ganze Bauchraum entzündet sei und es lebensbedrohlich sei. Mittlerweile übergibt er sich oft (Ärzte sagen das es unverdaut sei), Kraft hat er auch nicht mehr.

    Hatten die Ärzte wirklich Recht mit der Lebenserwartung? Die Ärzte sagen immer, das Sie zufrieden mit den Werten seien. Man kann es nicht verstehen. Sagen die uns wirklich die Wahrheit?

    Liebe Leserin,

    Werte können ordentlich sein und dennoch besteht ein sehr schwerer Krankheitszustand. Bei Ihrem Freund konnte der Bauchspeicheldrüsenkrebs nicht völlig entfernt werden. Man muss jetzt davon ausgehen, dass es sich um einen fortgeschrittenen Prozess mit Metastasen im Bauchfell handelt. Fragen Sie bitte die Ärzte direkt, womit Sie rechnen müssen. Alles Gute für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  97. Mein Schwiegervater hat seit Juni 2013 BSDK, es wurde bei ihm eine Whipple-Op vorgenommen,seit Weihnachten 2014 beklagte er immer wieder Bauchschmerzen, ein CT ergab, Rezidiv am Pamkreaskopf, er möchte keine Chemo, bekommt Mst 30, Novalgin, Haldol und Sevredol bei Bedarf, sind nur noch hilflos und hoffen, dass Schwiegervater schmerzfrei einschläft, können leider nur noch bei ihm sein
    ..

    Liebe(r) Leser(in),

    das tut uns sehr leid für Ihre Familie. Wir wünschen Ihnen viel Kraft, die schwierige Zeit zu überstehen. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  98. Hallo also da kriegt man ja angst ich habe immer wieder rechts druck im oberbauch dazu Rückenschmerzen naja die sind weg ab und zu nur noch war vor neun Monaten margendarm spieglung nichts wildes reizdarm und eine leichte margenschleihautenzüng es rumort ohne ende habe wahnsinnige angst das es Bauchspeicheldrüsekrebs is mein doc sagt nein utraschall is unauffällig und der Wert von der Bauchspeicheldrüse auch mein doc sagt es is viel Luft leider bin ich sehr ängstlich bin fest davon überzeugt

    Liebe N.,

    man kann sich auch krank reden, besser ist jedoch, sich für Gesundheit und positives Denken zu entscheiden. Ein Reizdarm kann sehr unangenehm sein und viele Probleme verursachen, so dass man schon auf die Idee kommen kann, man hätte Krebs. Sinnvoll wäre es doch, den Reizdarm behandeln zu lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  99. Meine Mutter(56), wurde vor zwei Wochen auf Grund von Verdacht auf Trombose ins Krankenhaus überwiesen. Dort wurde dann beim Ultraschall Metastasen in der Leber gefunden . Bei weiteren Untersuchungen fand man dann einen Bösartigen Tumor in der Bauchspeicheldrüse. Eine OP ist leider nicht möglich . Empfohlen wird schnell wie möglich mit einer Chemo anzufangen. Bis vor 3 Tagen ging es ihr gut und sie hatte keine Beschwerden . Nun aber seit 3Tagen kann sie nichts mehr essen, bei jeder Kleinigkeit muss sie sich ergeben . Nächste woche soll die Chemo beginnen und ich mache mir Sorgen wie sie diese überstehen soll ? Wenn Sie jetzt schon sich ständig übergeben muss?
    In weit kann eine Chemo ihr Leben verlängern?
    Was kann passieren wenn Sie sich gegen eine Chemo entscheidet?

    Liebe L.,

    das ist ihr gutes Recht, denn eine Heilung kann man nicht mehr erreichen. Man kann möglicherweise eine Lebensverlängerung um einige Monate bewirken, mehr vermutlich nicht. Allerdings kennen wir einige Patienten mit dieser Diagnose, denen es unter Chemotherapie wirklich besser geht. Deshalb wäre es einen Versuch wert. Die Übelkeit sollte sich heute mit den zur Verfügung stehenden Substanzen beherrschen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  100. Bei meinem Vater wurde jetzt am 1.Advent Pankreas Karzinom vestgestellt. Er ist inoperabel u. einige Metastasen auf der Leber. Jetzt nach der 7. Chemo ist der Tumor etwas geschrumpft u. die Blutwerte sind gut. Er hat etwas zugenommen u. sieht auch gut aus. Meine Frage: Wie hoch ist seine Lebenserwartung. Kann er noch einige Jahre leben? oder schlågt die Chemo irgendwann nicht mehr an u. es geht dann schnell? Bitte antworten sie ehrlich. Dankeschön

    Lieber Leser,

    leider ist die Prognose für ein inoperables, metastasierendes Pankreaskarzinom schlecht. Es ist zu vermuten, dass die Krankheit weiter fortschreitet. Die mittlere Lebenserwartung liegt bei ca. 7 Monaten, d. h., sie kann im Einzelfall auch länger oder kürzer sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  101. Hallo,

    ich bin seit vielen Jahren in Behandlung bei vielen Ärzten gewesen. Seit 2007 habe ich mmer mal wieder ei paar Wochen, wo ich Bauchschmerzen gleich unter dem Brustbein oder links unter dem Rippenboeg hatte. Seit 2007 3 mal MRCP, zig Ultraschall, zig Blutwerte mit Tumormarker selber bestimmt.

    Das letzte Mal 2012 mit Tumormarker M2-K im Serum leicht erhöht bei 24,4 und dann eine Endosono Sommer 212. Ales OK nur derPankreas leicht inhomogen mit Aspket einer beginnenden chr. Pankreatitis. Der Endoarzt meinte es sehe nur so aus.

    Habe dann immerwieder Bluttests mit Ultraschl machn laen. Alle soweit TOP.

    Jetzt seit Anfang ovember 2014 habe ich wieder Probleme mit dem Bauch, sodass ich wieder die Werte habe testen lassen Tumormarker M2-PK gesunken auf 13,3. Alle anderen Werte TOP.

    Habe on mir aus nun auch Elastase imStuhl testen lassen. Dieser liegt nun als erster Auffälliger Wert (auerder damalige Tumormarker) auffällig be 137.

    Ich habe zwar in 2 Wochen wieder eine Endosono, aber ich glaube meine Diagnose schon gefunden zu haben. Ich (heute 43 männlich) glaube seit damals (2007) schon eine beginnende Sache mit dem Pankreas gehabt zu haben.

    Im Januar 2014 war der letzte Ultraschall wo noch alles in Ordnung war.

    Glauben Sie, dass nun ein Karzinom des Pankreas vorliegt? Aufgrund der Elastase?

    Lieber Herr S.,

    die Pankreaselastase sagt lediglich etwas aus über das Vorliegen einer Pankreasinsuffizienz, d. h., einer Schwäche der Bauchspeicheldrüse mit verminderter Enzymproduktion. Auch der p2k – Test ist nicht zuverlässig, was die Vorhersage einer Tumorerkrankung des Magen – Darm – Trakts anbelangt. Er kann durchaus bei Gesunden erhöht sein und dient vor allem der Verlaufskontrolle bei einer bestehenden Tumorerkankung. Da alle bisherigen Untersuchungen keinen Anhalt für Krebs ergaben, gibt es keinen Grund, das zu vermuten. Bei Ihren Beschwerden sollten Sie jedoch auch eine Magenspiegelung durchführen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  102. hallo ihr alle,

    ich habe hier einen beitrag letztes jahr am 13.10.2008 und dieses jahr am 29.1.09 geschrieben und möchte euch zum trost als hinterbliebene meinen momentanen stand berichten.

    meine mama ist morgen nun ein jahr tod und in dieser zeit konnte ich vieles, was geschehen ist, verarbeiten.
    jedoch möchte ich euch gerne mitteilen, dass mich jesus christus wie ein kleines kind durch dieser zeit hindurchgetragen hat und mich weiter trägt. die schwere erkrankung und tod von unserer geliebten mama war letztlich auch GNADE, denn wir mußten alle am eigenen leib feststellen, dass es in solchen situationen keinerlei menschlichen trost mehr gibt und menschen in ganz gewissen situationen sich nichtmehr gegenseitig helfen können, und hier nur noch unser herr jesus helfen kann.
    viele menschen brauchen das wort gottes nicht und sind von ihrer eigenen sichtweise überzeugt. wers aber nur einmal mit dem herrn jesus probieren möchte, wird zunehmends spüren, wie man mit christus über seinen eigenen tellerrand hinausblicken kann und es auch in der schwersten und auswegslosesten situtaion noch hilfe und trost gibt…zwar nicht von menschen, aber von jesus.
    ich bin selbst in der alten-u krankenpflege tätig und es ist wunderbar, von christus diese mission aufs herz gelegt bekommen zu haben, anderen traurigen menschen zum segen zu werden.

    hier für euch, dreht die lautsprecher etwas auf und sieht wie trostreich die liebe gottes sein kann:

    http://www.soulsaver.de/media/flash/psalm139_de.swf

    Johannes 11,25
    Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; 26und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir danken Ihnen sehr herzlich für Ihren Beitrag. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  103. Am 23. November 2012 ging meine Mutter (71) – auf unser ausdrückliches Drängeln – zum Arzt, da sie sich seit einigen Tagen mit einer Gelbsucht,verbunden mit Abgeschlagenheit und Appetitlosigkeit herumgeschlagen hatte. Die Ärztin überwies sie sofort ins örtliche Krankenhaus, wo man 10 Tage (!) hilflos herum dokterte, bevor man zugab, man wolle keine Biopsie machen, weil die Gefahr, dabei den Tumor, den man beim CT nur schlecht erkennen könne, verletzen könnte und da solle doch besser ein Spezialist ran. Einen Stent zum Abfluß der gestauten Gallenflüßigkeit hatte man wenigstens zwischenzeitlich gelegt….

    Zwischenzeitlich hatte ich mich über das Internet ausgiebig mit dem Thema BSDK beschäftigt und einen kompetenten Professor in Bochum ausgemacht, bei dem wir dann auch umgehend einen Termin bekamen. Dieser Professor war unsere ganze Hoffnung – uns war ja inzwischen klar, wie schlecht, ja-beinahe aussichtslos- die Prognosen bei BSDK sind….

    Der Professor sah sich die Unterlagen an, die wir aus dem KKH mitgebracht hatten und machte uns klar, dass nur eine sog. Whipple-OP eine Chance für unsere Mutter bedeuten konnte. Er klärte uns exakt über diesen 7-10 stündigen Eingriff auf,hierbei wird neben dem Pankreaskopf und dem Duodenum (Zwölffingerdarm)außerdem die Gallenblase, der distale Gallengang sowie das Magenantrum entfernt. Zusätzlich kommt es zur Resektion der regionären Lymphknoten, da auch diese häufig befallen sind. Natürlich willigte meine Mutter in die OP ein, die dann am 14 Dezember 2012 durchgeführt wurde.

    Für uns eine dramatische Zeit zwischen Hoffen und Bangen! Jeden Tag wechselten wir uns ab, um in der Klinik bei ihr zu sein. Nach der OP ging es ihr den Umständen entsprechend ganz gut – wenige Tage später war sie völlig verwirrt, das Fieber ging nicht runter, sie verweigerte komplett die Nahrungsaufnahme und wurde immer schwächer – an Heiligabend wurde sie auf die Intensiv-Station verlegt – Diagnose: der Gallenstent, der ihr in unserem KKH gesetzt worden war, war verschmutzt, der geschwächte Organismus kam kaum gegen die erhöhte Anzahl weisser Blutkörperchen an…aber unser kleines Mütterchen ist eine Kämpfernatur – nach 14 Tagen Intensivstation durfte sie zurück auf ihr Zimmer.

    Der Professor drängte auf einen zügigen Start der Chemotherapie – und da meine Mutter viel zu schwach für diese erneute körperliche Strapaze war, sollte sie schon vorher in eine Reha, um wieder zu Kräften zu kommen. Wie sollte das denn funktionieren? Reha-obwohl sie sich kaum allein bewegen konnte? Der Prof.war zuversichtlich und ich beschloss, die ersten 10 Tage mit ihr dort zu verbringen.
    Die Reha war traumhaft!! Meiner Mutter ging es von Tag zu Tag besser – die Fortschritte, die sie dort machte, waren fast unglaublich! Ausserdem bekamen wir unbezahlbare Tipps zur Ernährung, Unterstützung bei allen behördlichen Anträgen und ganz liebevolle psychische Betreung.

    Nach 3 Wochen war meine Mutter so 'fit', dass die Chemo starten konnte. Nun ist so eine Chemo kein Sonntagsspaziergang und es gab Hochs-und Tiefs, mal ging es ihr auch so schlecht, dass wir über einen Abbruch nachdachten – zum Glück hielt sie dann doch durch.

    Heute – im Februar 2014 – kann ich sagen: der Professor, dem wir unendlich dankbar sind- und unsere tapfere kleine Mama haben alles richtig gemacht.Alle Nachsorgetermine waren bisher o.B…und der nächste steht jetzt an …wir drücken die Daumen- und dann wollen wir mal versuchen, ob sie nochmal eine Kur bekommen kann-irgendwo an der Nordsee-zum Krafttanken….

    Warum ich das hier so ausführlich beschreibe? Um denen Hoffnung zu machen, die genau wie ich völlig verzweifelt nach einem Lichtblick suchen – so völlig aussichtlos ist der Kampf gegen BSDK nicht!

    Liebe Frau M.,

    vielen Dank für den interessanten und positiven Bericht und weiterhin alles Gute für Sie und Ihre Mutter

    Ihr Biowellmed Team

  104. , Bauchspeicheldrüsen-krebs bei meinem Schwiegervater 78 Jahre. .

    Mein Schwiegervater ein sehr starker Mann der immer beim Arzt war, alles Untersuchungen wie Darmspiegeln, Magenspiegeln usw. regelmäßig in Anspruch genommen hat, bekam vor zwei Monaten den Befund verdacht auf BSDK natürlich wollte das keiner von uns glauben … wie auch .. er hatte ja nie etwas .. jetzt ist es so das eine OP der anderen folgt, wir aber nie wirklich wissen was dort passiert … Erste OP .. er wurde ins KH eingeliefert, da wusste noch keiner von uns was er hatte — Übelkeit .. Appetitlosigkeit … Durchfall..Gelbliche Färbung der Haut kann alles auch ein Virus sein…
    dann die Erste ansage ' Wir vermuten Krebs, können aber bislang keinen finden … der Tumor-maker sagt das da was ist .. ( könne aber auch eine Entzündung sein) so sagte man uns…
    sechs Wochen sind vergangen ohne das man uns mehr dazu sagte .. dann durfte er nach Hause .. alles schien gut . er nahm wieder etwas zu scherze und auch sonst ging es ihm soweit gut.. dann wieder Erbrechen und Durchfall.. .. Die Hoffnung es sei nun doch ein Virus wurde schnell zerstört .. Man sagte das der Tumor ( den man ja einen Monat zuvor nicht mal sehen bzw. finden konnte) auf den Magen drücken würde ….sie wollten einen Beipass setzen damit das Essen umgeleitet werden könnte …man machte eine OP wo man zwei Schnitte machte um hinein sehen zu können und Proben zu nehmen….. dann sagten sie, dass das mit dem Beipass nicht möglich sei weil der Magen zu Schwammig sei.. wieder leichte Besserung… dann wieder Fieber und starke schmerzen .. Intensivstation… dort wurde gesagt OP am Abend … aber was? hmm gut Anruf folgte nach der OP… man hat ihm etwas von der Lunge entfernt.. nun kommen wir gar nicht mehr zurecht.. warum nun Lunge ?… warum kommt keine Chemo?.. warum sagt uns denn keiner was wirklich ist … ???
    …wir können meine Schwiegermutter kaum noch beruhigen und auch bei uns (meinem Mann und mir) sind die Nerven nicht mehr die besten .. streit ist täglich an der Tagesordnung.. Ich habe nun schon mehrfach versucht einen Arzt zu sprechen.. aber entweder ist der gerade in einer OP, oder eben außer Haus .. wenn dann doch einer zu sehen ist, dann weis er komischerweise nichts… was bitte kann ich denn noch machen um meiner Familie zu Helfen ..

    Herzlichst .. T.

    Liebe T.,

    zunächst ist Ihr Schwiegervate der Patient und er wird sicher ausreichend über alles, was man tut, aufgeklärt. Ob er allerdings möchte, dass seine Angehörigen Bescheid wissen, sollten Sie mit ihm klären. Wenn er die Erlaubnis erteilt, suchen Sie bitte ein Gespräch mit dem Stationsarzt. Vereinbaren Sie einen Termin mit ihm, dann wird er sich Zeit nehmen. Er wird Ihnen dann ganz sicher auch sagen, was genau los ist. Es ist ganz wichtig, dass Sie zunächst Klarheit haben.

    Alles Liebe wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  105. Meine lieber Papa fühlte sich schlapp, verzog sich abnormal am Tage ins Bett und schlief, war appetitlos. Nach zwei Tagen des Zustandes beschlossen wir, ihn zu seinem Hausarzt zu bringen. (nach reichlicher Überredungskunst) Das war am 19.6.2012 Erste Diagnose: Magen-Darmgrippe und Verschreibung von Tabletten. Außerdem sollte er einige Tage später, mittels Ultraschallgerät untersucht werden. Die Hausärztin setzte außerdem noch einen weiteren Termin für eine Magen_Darm Untersuchung bei einem Gastroenterolog-Facharzt fest.
    Am nächsten Tag, den 20.6.2012 (Mittwoch!) verschlechterte sich sein Zustand. Er bekam eine Gelbfärbung. Und da an einem Mittwoch die meisten Ärzte nur bis 13 Uhr Sprechstunde haben, so auch seine Hausärztin, entschlossen wir uns am späteren Nachmittag eine Klinik aufzusuchen. Er wurde stationär aufgenommen und die Tragig kam durch die Untersuchungen ans Tageslicht. Nach 2 Tagen (CT, Magen-Darmspiegelung) stand fest: Pankreas Tumor T3, M1 ….inoperabel. Die Welt war zusammengebrochen, für meinen Vater , für meine Mutter, meiner Schwester und für mich (Sohn). Unendliche Traurigkeit und die Frage, was soll nun werden?
    Durch den großen Tumor wurde der Gallengang zugedrückt. Die Ärzte versuchten zuerst,einen Stent (Kunststoff) mittels Endoskop zu setzen, jedoch beim ersten Versuch ohne Erfolg. Dann gab es einen kleinen operativen Eingriff und man setzte Ihm eine kleine prov. Verbindung zwischen Galle und Darm, damit die Gallenflüssigkeit erst einmal ablaufen kann….mit Erfolg. Cirka eine Woche später gab es wieder einen Eingriff mittels Endoskop und jetzt setzte man Ihm einen Metallstent ein – mit Erfolg.(den Provisor. zog man heraus) Seitdem dieser letzte Eingriff erfolgte, kann mein Papa allerdings nichts mehr verdauen! Er bricht alles wieder aus. Nun sind die Ärzte sich nicht sicher, ob es an dem Eingriff lag oder ob der Tumor jetzt auch den Darmdrakt einengt und so den Brechreiz auslöst. Mittlerweile bekommt mein Papa schon den dritten Tag Flüssignahrung zu sich, weil er so abgemagert ist. Die Ärzte führten natürlich eine weitere Magenspiegelung durch, um den Grund zu erfahren, warum kein Essen mehr durchgeht. Fazit: es liegt wohl an dem Wachstum des Tumors. (Wir können es einfach nicht verstehen, warum gerade nach dem Eingriff der Tumor plötzlich soweit angewachsen sein soll, dass nix mehr durchgeht …..können oder wollen es einfach nicht , ich weiß auch nicht mehr weiter)
    Man wollte noch eine Biopsie durchführen, um die geeignete Chemot. festzustellen. Nur, frag ich mich mittlerweile, wie soll so ein schwacher Mensch eine Chemo durchstehen? Außerdem soll er nach Hause geschickt werden, bloß er kann doch gar nichts essen? Fragen über Fragen
    Ich habe das Gefühl, das meine Mutter und ich durch die ganze Situation selbst krank werden. Sie hat seit 2 Wochen nur Durchfall, ich ebenfalls und wenn besondere schlechte Nachrichten zuteil werden, hab ich Magenkrämpfe. ich weiß einfach nicht, wo das enden soll ……

    Lieber H.,

    verständlicherweise sind Sie schockiert und es fällt schwer, sich mit der Wahrheit auseinanderzusetzen. Ihr Vater ist so krank, dass man das Leiden vermutlich nur noch lindern kann, nicht mehr heilen. Sie sollten nun auch seine Meinung dazu hören. Möchte er kämpfen und dafür einiges an 'Plage' in Kauf nehmen? Dann wäre eine Biopsie sinnvoll, wenn es sein Zustand erlaubt. Wenn nicht, müssen Sie sich mit dem Willen Ihres Vaters abfinden und können nur alles tun, um sein Leiden zu erleichtern und die Mutter zu unterstützen. Eine schwere Krebserkrankung ist immer eine erhebliche Belastung für die ganze Familie, aber leider gibt es dafür keine Lösung. Wir meinen jedoch, Sie und Ihre Mutter sollten sich ärztlich ebenfalls unterstützen lassen, damit Sie die schwere Zeit besser überstehen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, damit er Ihnen medikamentös helfen kann und raten Sie das Gleiche Ihrer Mutter. Wir wünschen Ihnen von Herzen alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  106. Wir haben bei meiner 89-jährigen Tante, die schon seit Jahren Diabetiker ist, bei einem Besuch Anfang Mai eine ausgeprägte Gelbsucht (Ikterus) festgestellt. Zusätzlich klagte sie über einen starken Juckreiz, Rückenschmerzen und uns fiel auf, dass sie sehr abgenommen hat. Lange Rede, kurzer Sinn; wir haben sofort gehandelt und sie ins Krankenhaus gefahren und mein Verdacht hat sich schon nach der Sono, allein auf Grund der enormen Raumforderung ahnen lassen und wurde nach der ERCP am Folgetag auch bestätigt. Es ist ein Pankreaskopfkarzinom.

    Vor dem Hintergrund des hohen Alters und der fortgeschrittenen Größe des Tumors, aber auch unter Beachtung der vorhandenen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, waren wir uns bald einig, dass es sich um eine Palliativsituation, wo eigentlich nur noch best-of-care empfohlen werden kann, handelt.

    Wir haben meine Tante daraufhin zu uns geholt, das Wohnzimmer so umgestaltet, dass das Pflegebett Platz hat, alle Familienmitglieder gemeinsam essen können und sich meine Tante auch ansonsten 'mittendrin' fühlt. Wir versuchen, so gut es die Krankheit eben noch erlaubt, ihre 'Restlebenszeit' angenehm zu gestalten. Ich will hier auch gar nichts positiv verklärt wissen, so einfach, wie es sich vielleicht liest, ist es nicht wirklich. Jemanden, mit dieser Erkrankung, zu Hause bis zum Tod zu begleiten ist nicht einfach und erfordert das Wissen, was bei dieser Erkrankung im Endstadium auftreten kann. Soweit zu meinem bzw. unserem persönlichen Erfahrungsbericht als mittelbare Betroffene.

    Zur Krankheit selbst würde ich gern noch ausführen, dass bei allem Verständnis für verklärte Vostellungen bei Erkrankung Angehöriger, dennoch davon auszugehen ist, dass die Prognose bei Pankreaskarzinomen eher ungünstig zu bewerten ist.

    Mit besten Grüßen an Alle.

    Liebe Leserin,

    haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht. Wir wissen natürlich, wie schwer es ist, einen schwer kranken Menschen zu Hause zu pflegen und haben die größte Hochachtung vor allen Menschen, die dies tun. Allerdings erfordert es sehr viel an Können, Stabilität und Möglichkeiten und kann nicht von jedem Menschen geleistet werden. Ihnen persönlich wünschen wir alles erdenklich Gute für Ihre schwere Aufgabe.

    Ihr Biowellmed Team

  107. Hallo, bei meinem Vater wurde vor 2 Jahren festgestellt, dass er 2 Tumore an der Bauchspeicheldrüse hat. Es hieß sie hätten zum Glück nicht gestreut. Er wurde sofort operiert und die ganze Bauchspeicheldrüse, Galle und Milz entfernt, da diese Organe an der B-Drüse hängen und nach dem entfernen nirgends mehr 'angeschlossen' werden können. Es verlief alles soweit sehr gut!!!! Chemotherapie bekam er noch da alles entfernt wurde. Die Tumormarker waren aber zu hoch. Mein Vater kam auch nicht so richtig auf die Beine, da fiel uns ein früherer Arzt ein an den wir uns wendeten. Er sagte das egal was man tut, dass Immunsystem hochgefahren werden muss, damit die Krebszellen keine Chance haben. Mein Vater bekam Aufbauspritzen und er macht seit damals eine Misteltherapie. D.h. er bekommt zweimal pro Woche Mistelinfusionen. Die Tumormarker sind nicht mehr erhöht. Es geht ihm sehr gut, und morgen ist die OP genau zwei Jahre her!!!! Ich bin mir sicher das wenn er diese Therapie nicht machen würde, wir morgen nicht mit ihm seinen zweiten Geburtstag feiern könnten!!! Im Dezember wird er 60, also war er 57 als er so krank wurde. Und das ist noch kein Alter. Es ist nur schade das 'normale Ärzte' von alternativ Medizin nicht viel wissen wollen, sonst hätte man noch mehr Menschen helfen können.

    Liebe A.,

    haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht. Es ist sehr erfreulich, dass es Ihrem Vater so gut geht und wir wünschen ihm, dass das so bleibt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  108. Unsere Mutter, die sich im 89. Lebensjahr befindet, war vor 3 Monaten im Krankenhaus. Sie wollte einen bereits seit einem Jahr auftretenden Gewichtsverlust abklären lassen. Im Rahmen der durchgeführten Untersuchungen wurden keine negativen Diagnosen gestellt.
    Seit einem Monat klagte sie dann über einen heftigen Juckreiz, welchen sie zuerst durch einen Dermatologen abklären ließ. Die verordneten Medikamente brachten jedoch keine Linderung. Bei einer weiteren Untersuchung wurden dann alarmierende Leberwerte festgestellt. Im Rahmen einer umfassenden Klärung im KH wurde ein Karzinom in der BSD festgestellt, welches auch den Gallenfluss blockiert, was in weiterer Folge auch eine Gelbsucht ausgelöst hat. Es wird nun ein Stent gesetzt, um den den Gallenstau zu beheben. Eine Operation kommt aufgrund des Alters nicht in Frage. Die Anwendung der Chemotherapie steht zwar im Raum, wird aber aufgrund der Nebenwirkungen nicht positiv bewertet. Wir sind ratlos, wie wir mit dieser Situation umgehen sollen. Welche Maßnahmen können wir setzen und welche Erwartungen können wir haben? Unsere Mutter ist zwar eine starke Persönlichkeit, die ihr eigenes Befinden nie in den Vordergrund stellte. Aber wie können wir ihr wirklich helfen?

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie können 'nur' durch menschliche Zuwendung helfen. Die Chemotherapie hat auch nur aufschiebenden Charakter und Ihre Mutter muss elbst entscheiden, ob sie eine solche Therapie in ihrem Alter durchführen möchte. Eine andere Therapie steht derzeit leider nicht zur Verfügung. Für Angehörige ist es immer sehr schwer, das zu akzeptieren, Betroffene in diesem Alter können damit meist ganz gut umgehen. Sprechen Sie mit Ihrer Mutter und nutzen Sie die gemeinsame Zeit, die Ihnen bleibt. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  109. Liebes Biowellteam!
    Vielen Dank für Ihre Antwort! Meine Mutter wurde in der Charite operiert! Leider konnte nicht mehr das gemacht werden, was geplant war. Es wurde nur noch 'freigelegt' (so nannte es der Arzt). Meine Mutter kam dann 8 Tage später wieder nach Hause und es geht ihr , bis auf allgemeine Schwäche, recht gut. Wir, meine Geschwister und ich, bekochen sie und machen die groben Hausarbeiten.Sie hat auch schon nach dem Krankenhausaufenthalt – vor 9 Tagen -2 kg zugenommen(nach ihren Angaben). Sie hat einen guten Appetit, der hoffentlich nach der Chemo, die soll nächste Woche beginnen, nicht abnimmt- was ich aber befürchte. Sie spricht auch über den Tod, dass jeder irgendwann mal gehen muß und es bei ihr eben früher ist als erwartet. Sie möchte nicht bedauert werden und weiß auch , dass sie bei ihrer Ärztin hätte energischer sein müssen, denn die Beschwerden waren sehr eindeutig und das schon 15 Monate vor Diagnosestellung . Schwäche und unbeabsichtigter Gewichtsverlust, daraufhin wurde Diabetis festgestellt, die Blutzucherwerte konnten nie richtig eingestellt werden. Dann kamen Durchfälle dazu, angeblich durch die Zuchertabletten. Für die Schmerzen im Oberbauch machte man 2 Gallensteine verantwortlich, die dann entfernt wurden. Danach wurden die Schmerzen aber eher schlimmer ( angeblich Wundheilungsschmerzen, sie soll sich schonen). Bei einen Sonographie(3 Monate vor der Diagnose )konnte nichts entdeckt werden. Bei einer anschließenden Magenspiegelung wurde nur eine Magenschleimhautentzündung gefunden. Man fand ja immer einen 'Übeltäter' für die Schmerzen, welche bis in den Rücken zogen. Wenn man aber einmal , NUR EINMAL alle Beschwerden zusammen betrachtet hätte , hätte hätte hätte – hilft uns allen nun auch nicht mehr.Man ärgert sich über die Ärztin und sich selbst, aber es macht es nicht besser!!!
    Müssen wir nun alle über jedes ' Wehwechen'googeln, um uns selbst helfen zu können? Welcher Arzt hat schon gerne Patienten, die mit 'ihrer Diagnose' in die Praxis kommen. Ich kann nur allen raten, energischer zu sein und sich nicht abspeisen zu lassen.
    Wir hoffen alle nur, dass sich unsere Mutter nicht allzulange quälen muß!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir verstehen Ihren Schmerz. Gehen Sie jedoch mit der Ärztin Ihrer Mutter nicht zu hart ins Gericht. Die Diagnose eines Bauchspeicheldrüsenkarzinoms in einem frühen Stadium zu stellen, ist sehr schwer und gelingt deshalb selten. Sie sehen, dass nicht einmal im Krankenhaus etwas bemerkt wurde, leider. Wir wünschen für Sie und Ihre Mutter, dass es ihr noch möglichst lange gut geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  110. Mein Papa wurde letzte Woche am 28.11.11 in Krankenhaus von uns gebracht weil er gelb angelaufen ist. Vorgestern haben sie dann beim CT einen kleinen 2,5cm Tumor entdeckt und die wollen meinen Papa jetzt operieren, der Tumor entfernen usw. Meine Frage ist ob sich jemand mit solchen Operationen auskennt und ob er mir sagen kann mit was ich rechnen muss, oder auf was wir nach der OP achten müssen. Dazu müsste ich noch erwähnen dass mein Vater starker Raucher ist und auch sein alkohlkonsum ist nicht der 'norm' entsprechend.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie können nicht viel machen. Jetzt sind die Ärzte gefragt. Sie sollten die Ärzte jedoch über den Nikotin – und Alkoholkonsum Ihres Vates aufklären. Ein Alkoholentzug würde sich sehr negativ auf das Befinden Ihres Vaters auswirken, deshalb müssen die Ärzte Bescheid wissen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  111. hallo,
    finde es eigendlich traurig,daß fast nur negative Berichte verfasst werden.
    Bei mir wurde 04/2006 Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt.Nach erfolgreicher 'Kausch Wipple' OP wurden mir noch 8Monate Zeit gegeben.Schaut auf den Kalender,ich habs jetzt schon 5Jahre geschafft.Allerdings hab ich jeden Tag so gelebt,als wärs der Letzte(und nicht nach den Vorgaben der klugen Ärzte).
    Auf die nächsten 5 Jahre.
    Michael aus Berlin

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir freuen uns sehr für Sie und danken für diesen positiven Bericht. Vielleicht können Sie uns noch mehr über Ihre Lebenseinstellung verraten? Das hilft möglicherweise anderen Menschen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  112. Ich (44Jahre/W) habe nun schon längere Zeit mit starken Schmerzen (Rücken/Oberbauch) zu kämpfen. Zwei Magenspiegelungen und Ultraschall haben keinen Befund ergeben. Anfangs halfen mir kleinere Mengen Schmerzmittel. Zwischenzeitlich nehme ich bis zu 2400mg Ibuprofen – doch leider ohne Erfolg für Schmerzfreiheit.
    Dann bin ich in die Klinik. Lipasewert lag bei aufnahme bei 8778 U/I und am Folgetag bei 737 U/I. Nach einem MRCP wurde nicht wirklich etwas festgestellt – lediglich 'sehr wahrscheinlich in der kleinen Gallenblase kleine Konkrementen' festgestellt.
    Darauf wurde eine laparoskopische Cholezystektomie durchgeführt – entfernt wurde die Gallenblase mit mehreren 'kleinen' Gallensteinen (Durchmesser bei ca. 0,3mm).
    Die Operation habe ich gut überstanden und fühlte mich auch sehr bald wieder wohlauf.
    Am 2. Tag nach der OP hatte ich leider schon wieder leichte Oberbauchschmerzen (Druckgefühl bis in den Rücken) gingen nach 1/2 Stunde wieder vorbei. Am 3. Tag wieder – aber auch diese gingen nach ca. 1 1/2 Stunden wieder weg.

    Habe jetzt schon etwas Sorge, dass über Ultraschall und MRCP nicht unbedingt alles klar zu sehen war/ist. Besteht die Möglichkeit über ein ERCP mehr Gewissheit zu bekommen? Welche Vorsorgeuntersuchungen sollte ich in meinem 'Alter' = ) wahrnehmen?

    Mein Gedanke deshalb, da ein Bekannter mit den gleichen Beschwerden und Untersuchungsverlauf in die Klinik kam. Nach seiner OP wieder zur Arbreit ging und ein paar Wochen später wg. Gelbsucht in die Klinik kam. Nach mehreren Untersuchungen ein bösartiger Tumor (Leber, Zwölffingerdarm) gefunden wurde.

    Schon heute vielen Dank für Rückmeldungen – ich finde dieses Forum echt gut und wünsche allen die Kraft die sie in diesen Lebensabschnitten benötigen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten zunächst mit den Ärzten reden und um eine postoperative Diagnostik(z. B. CT Abdomen) bitten. Es muss geklärt werden, was die Ursache Ihrer Schmerzen ist. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  113. Hallo Biowellmed-Team,

    mein Vater war, als bei Ihm Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt wurde, 67 Jahre alt. Bei Ihm wurde im Ende Juli letzten Jahres (2010) aufgrund von starken Oberbauchschmerzen ein Tumor festgestellt, der sich am Ende/Spitze des Bauchspeichels eingenistet hat (inoperabel – nicht das Ende, das für díe Produktion von Insulin verantwortlich ist). Im darauffolgenden Monat August bereits mußte er im Krankenhaus 5 mg Oxygesic (Opioid-Analgetikum – Moprhine) einnehmen und hatte schon fast 9 kg abgenommen. Er konnte kaum noch was essen. Im September und nach div. Tests darunter u.a. nach der Biopsie (Gewebeprobeentnahme) das wichtigste eine CT wurde es es endügültig klar, dass sich mehrere Tumoren um die Bauchspeicheldrüse und um die Hauptersorgungsader des Bauches gebildet haben, die innerhalb von ein paar Wochen gewachsen sind. Die Ärzte haben Ihm weder zu einer Chemo noch Strahlentherapie geraten (leider schon zu Fortgeschritten). Zu dem Zeitpunkt benötigte er 20 mg Oxygesic. Die Prognose der Ärzte war erschütternd, denn Sie behaupteten, dass er wahrscheinlich nicht mehr als 3 Monate noch zu leben hatte. Das war für die Familie unvorstellbar, weil mein Vater noch 'recht' stabil war, noch laufen konnte, klar denken konnte usw. Im Oktober und mit der palliativen Versorgung zu Hause merkten wir, dass die Krankheit sehr schnell voranschritt. Er mußte nun 50 mg Oxygesic und zusätzlich 3-5 mal am Tag Sevredol einnehmen um nahezu schmerzfrei zu sein. Von nun an konnte er auch nicht mehr auf seinem Rücken schlafen. Die Tumoren bereiteten Ihm bei Rückenlage/Seitenlage so viele schmerzen (trotz 50 mg Oxygesi und Sevredol), so dass er nur noch kniend schlafen (max 3 h) konnte.
    Im November wurde die Schmerzen unertäglich und mittlerweile verordneten die Ärzte 150 mg Oxygesic und 3-5 mal am Tag Sevredol. Er konnte seit Oktober nicht mehr normal schlafen nur noch kniend. Natürlich litten die Knie und Füße darunter und schwollen an. Leider war die Palliativmedizin nicht so gut, dass er 'normal' auf seinem Rücken/Bauch/Seite schlafen konnte.
    Im Dezember und nach weiteren 5 abgenommen Kilos bekam er m Krankenhaus einen Port. Denn er konnte weder was essen noch trinken und war deswegen so kraftlos, dass er fortan einen Rollstuhl benötigte. Mittelweile wurde ihm 250 – 275 mg Oxycodon und alle 4 Stunden Sevredol (20mg) verabreicht. Selbst nach der hohen Schmerzmedikation waren seine Schmerzen auf einer Schmerzskala von 1-10 bei ca. 3-4. Die Tumoren waren mitterlweile auch in die Lunge gewandert und er bekam Atemnot. Einen Tag nach dem er den Port eingeplanzt bekommen hat durfte er nach Hause und verstarb am darauffolgenden Tag zuhause. Ich war im September mit den Befunden in Heidelberg im Deutschen Krebs Forschungszentrum aber leider ohne Erfolg.
    Sein Tumormarker lag im
    im September bei: ca. 2500
    im Dezember bei: ca. 55000

    Das meiste, was mich geärgert hat war die Tatsache, dass er trotz hohen Dosen an Morphinen nicht vernünftig schlafen konnte. Die Ärzte darunter Professoren von div. Unikliniken konnten mir das nicht erklären.

    Die Prognosen der Ärzte trafen zu. Sie meinten noch in einem Gespräch im September zu mir: '[…] hoffentlich erleben Sie mit Ihrem Vater noch Heiligabend'. Ein paar Tage vor Heiligabend verstarb er…

    Ich hoffe, dass ich mit meinem Bericht helfen oder etwas Aufklären konnte.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren sehr schmerzvollen Bericht. Wir wünschen
    Ihnen von Herzen, dass Sie das Geschehene gut verarbeiten können. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  114. Aloha,

    ich weiß seit ca. 5 Wochen, das meine Mutter an BSDK mit Metastasen in der Leber erkrankt ist. Außer den typischen Oberbauchbeschwerden, war diese Frau 'nach außen' hin immer fit, fidel und äußerst vital und stand mit 64 immer voll im Leben.Ein Mensch der andere zum Mitlachen brachte, ohne das man den Grund für's Lachen wußte 🙂

    Sie bekommt Chemos, diese Woche die 4. und nach der ersten Chemo ging es ihr sowas von schlecht, das ich verblüfft bin, das sie sich zu weiteren Chemos durchgerungen hatte.

    Ich weiß, das das alles palliative Maßnahmen sind und wenn Mitte Dezember die Abschlußuntersuchungen gemacht werden, erfahren wir, ob wir eben noch länger Zeit haben.
    Daher möchte ich mich an die Angehörigen wenden.Ich war hilflos, mutlos, ohnmächtig und ein einziger Tränensee und auch heute noch kommen mir immer wieder die Tränen.Sie hinterläßt 5 Enkelkinder, 3 von mir, 2 von meiner Schwester und das Älteste ist gerade 14.Außerdem gibt es noch eine Oma, die ihre Tochter beerdigen muß 🙁

    Nehmt es an und seid in Frieden damit. Versucht einen Weg zu finden, mit der Diagnose, dem Patienten Frieden zu schließen und vor allem: Lacht im Leben.Ich weiß, es werden mich einige jetzt gerne lynchen wollen, aber ihr werdet auch feststellen, das die Freude nach so einer Diagnose wie durch Zauberhand verschwindet im Leben.Was bleibt ist Schwermut, Hoffnungslsoigkeit und unendliche Traurigkeit. Dadurch wird der Patient aber nicht wieder gesund.Versucht jeden Tag ein wenig Freude in euer Leben zu holen, meinetwegen über Kleinigkeiten, lacht mit Freunden..ihr lacht ja nicht über den Patienten oder die Krankheit, aber die Krankheit war schon vorher da, bevor sie diagnostiziert wurde und da wurde trotzdem gefeiert, gelacht und gefreut.

    Ich schreibe das hier so, weil ich anfangs dachte, ich hätte kein Recht mehr zu lachen, da meine Mutter so krank ist. Und ich weiß, das es ganz vielen so geht.Das ist aber völliger Quatsch. Meiner Mutter hilft es sogar, das wir miteinander lachen und scherzen und sie weiß, wie es um sie steht 🙂

    Ich drück euch alle ganz doll und manche Lücke wird das Leben nie wieder schließen können, das mag wahr sein, aber das Leben wird uns immer wieder Bereicherungen geben, die es mit Freude zu erleben lohnt 😉

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    recht herzlichen Dank für Ihr wundervolles Statement und Ihnen alles erdenklich Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  115. Ich weiss nicht, ob das jetzt passt, möchte aber allen Menschen etwas Mut machen. 2005 hatte ich Brustkrebs, dann alles bestens. im Juni 2008 wurde Gallengangkrebs festgestellt mit der Prognose eines Chirurgen, dem ich heute noch an den Kragen gehen könnte 'vielleicht noch bis Weihnachten…' Mit dieser Aussage (es hätte vom Ton auch heissen können, Ihre Katze hat Flöhe) ging es mir elendlich und ich habe nur noch erbrochen.
    Meie Tochter fand für mich eine Klinik und ich wurde in der Bio Med Klinik in Bergzabern mit Hyperthermie behandelt, habe Bluttransfusionen bekommen und wahrscheinlich haben die Leute mir das Leben geretten – DANKE –
    Seit Ende 2008 bekomme ich Gemzar-Chemo, die ich mal mehr oder weniger gut wegstecke. Mein Tumor / er hat mittlerweile den Namen Günther bekommen / ist laut vierteljährlicher CT nicht gewachen. Und das Beste: ich fühle mich pudelwohl, lebe so gerne wie noch nie in meinem 59 jährigen Leben, arbeite wie ein Pferd, esse wie ein Geniesser, lass mir den Wein schmecken und freue mich an meiner Familie und meinen Mitmenschen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    danke für Ihren Erfahrungsbericht! Ihnen wünschen wir von Herzen weiterhin alles Gute und würden uns freuen, gelegnetlich wieder von Ihnen zu hören. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  116. Bei dem Vater meines Lebensgefährten wurde im September 2009 Pankreasschwanzkarzinom mit Metas im Bauchfell diagnostiziert.
    Bis April 2010 bekam er Monochemo mit Gemzitabine 1x wöchentlich. Seit April bekommt er Kombichemo mit Gemzar und Platin, weil sich angeblich die Metas im peritoneum vermehrt haben. Z.Z. geht es ihm sehr schlecht, mss sich ständig übergeben, hat Durchfall, Schwindel, Müdigkeit, Appetitlosigeit, das ganze Programm halt. Ach ja, seit April hat er einen Port liegen über den er nach der Chemo Ich-weiß-nicht-was mit nach Hause bekommt, was am nächsten Tag in der onkologischen Praxis wieder entfernt wird für 1 Woche. Sein Vater hat gefragt ob eine zusätzliche Misteltherapie sinnvoll wäre, man hat ihm gesagt, dass man das machen kann, in der Zeit aber eine Pause mit der Chemo machen sollte. ich habe aber gelesen, dass z. b. Iscador auch zwischen den Chemos gespritzt werden kann, um die Nebenwirkungen zu lindern.
    Kann mir noch mal jemand sagen, ob ein Patient der zu Hause sterben will, genau so gut mit Schmerzmitteln versorgt wird, wie in einem Hospiz?
    Wieviel Wahrheit können Angehörige verkraften?, ist es besser so zu tun 'als
    ob alles wieder gut wird', ist Hoffnung bei Hoffnungslosigkeit noch sinnvoll?

    Liebe Leserin,

    uns ist nicht bekannt, dass man unter einer Iscadortherapie die Chemotherapie unterbrechen müsste. Sie können sich zu dieser Frage nochmals von der Firma beraten lassen. Diese verfügt über zahlreiche Studien. Zu der Frage Hospiz oder zu Hause muss man sagen, dass es natürlich auf den Zustand des Patienten ankommt(je schlechter, desto besser ist er in einem Hospiz aufgehoben), aufa die Personen, die zur Betreuung des Kranken zur Verfügung stehen und auf die Bereitschaft des Patienten selbst, in ein Hospiz zu gehen. Bei der Frage, ob man dem Patienten die Wahrheit sagen soll, meinen wir, dass eine schrittweise, taktvolle Hinführung zur Wahrheit sinnvoll ist, wenn der Patient sie annehmen kann. Es gibt Patienten, die möchten die Wahrheit absolut nicht hören. Dann sollte man sie nicht zwingen. Es gibt jedoch auch viele Patienten, die gerne offen über ihre Krankheit und den bevorstehenden Tod reden möchten und sich dann aus Rücksichtsnahme gegen ihre Angehörigen nicht trauen. Das ist sehr schade, da es allen Beteiligten ermöglicht, sich nochmals ehrlich mit allen wichtigen Themen zu befassen und sich gegenseitig zu helfen, das Bevorstehende zu verarbeiten. Oft können in dieser schweren Zeit tiefe Gespräche entstehen, die vieles versöhnen, was vorher unversöhnt war und die zu gegenseitigem Verständnis und Liebe führen. Diese Möglichkeit sollte man, so gut es geht, wahrnehmen. Alles Gute für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  117. ich möchte meine bericht so kurz wie möglich machen.

    mein papa erkrankte 2006 an bauchspeicheldrüsenkrebs – whipple operation – chemo – danach ging es ihm ca. 1,5 jahre gut – dann der schock – ein neuer tumor – chemo – bestrahlung – über wochen – weiterhin gewichtsverlust – ständige blutarmut – wasseransammlung in den beinen – durchfall – müdikeit (die beschwerden waren auch nach der chemo und bestrahlung noch da)

    papa hatte seine regelmäßige (alle drei monate)
    untersuchun – bluttransfusion –
    an diesem tag hatte papa geburtstag den wir dann am nächsten tag nachgefeiert haben.
    am selben abend verstar papa , ganz friedlich und auch ohen schmerzen zu hause, er hat seinen tod 'verschlafen'
    ich habe danach noch mit seinem behandelten arzt über die letzte untersuchung gesprochen TUMORFREI – diese diagose war eigentlich eine schock für mich , ich habe immer geglaubt meine papa (70 Jahre)schafft es.
    das ganze ist nun schon 9 monate her und ich kann immer noch nicht damit abschließen und frage mich HÄTTE ER EINE CHANCE GEHABT ?????
    Vielleicht kann mir wer weiterhelfen, damit ich es besser verstehe
    danke

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    soweit wir Sie verstehen, hat man bei der Nachuntersuchung Tumorfreiheit festgestellt. Woran starb dann Ihr Vater? Hat man bei der Untersuchung nicht alles gefunden?(kommt vor) oder starb er an etwas ganz anderem? Fest steht, dass sein Leben zu Ende ging. Sie können sich nun den Kopf weiter zermartern oder einfach akzeptieren, dass dies so ist. Er ist freidlich eingeschlafen, nach einem schönen Geburtstagsfest- was blieb ihm da vielleicht erspart. Manchmal müssen wir Dinge nicht verstehen, sondern sie nur dankbar annehmen. Dass Ihnen das gelingt, wünscht Ihnen von Herzen

    Ihr Biowellmed Team

  118. Hallo,
    bei meiner Mutter 70 J. wurde vor 5 Monaten die Whipple-OP durch-
    geführt (Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs). Nach etlichen Komplikationen geht es Ihr 'relativ' gut. Nachdem von den behandelten
    Ärtzen eine adjuvante Chemotherapie vorgeschlagen wurde, hat sie dies auch gemacht. Die erste Chemo hat sie vertragen, bei der zweiten und dritten folgte jeweils ein Infektione der Blase und des Darms, natürlich Erbrechen, Durchfall, Bluttransfusion, Infusionen, die ganze Palette. Es folgte eine Pause.
    Nachdem nun nach Aussage des Onkologen die Tumormarker gestiegen sind empfiehlt dieser natürlich mit der Chemo fortzufahren! Macht dies Sinn? Was konkret sagen diese Tumormarker aus? Nachdem man immer wieder liest, dass dieser Krebs durch Chemo nicht sehr gut behandelbar ist!?

    Liebe Leserin,

    wenn operiert wird, ist meist die Erkrankung schon so weit fortgeschritten, dass eine Heilung durch die Operation alleine nicht möglich ist. Dann stehen verschiedene ergänzende Verfahren wie Chemotherapie und/oder Bestrahlung und Erlotinib zur Verfügung. Die Chemotherapie führt zu einer deutlichen Lebensverlängerung und kann auh Beschwerden abschwächen oder verzögern. Lebensrettend ist sie meist nicht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  119. Bei meinem Bruder wurde im Februar Bsdk diagnostiziert. Man hat ihn operiert, ein kleines abgekapseltes Stück entfernt und dann wieder zu gemacht, da der Tumor 'in die Gefäße' gewachsen sei und somit inoperabel ist. Gleich im Anschluß bekam er Chemo und Strahlentherapie. Morgen ist die Endaufnahme von dem Tumorgebiet. Kann die Therapie den Tumor soweit verkleinern ,dass er doch noch operabel ist? Mein Bruder ist 60 Jahre alt und bis dato fit wie ein Turnschuh, kein Alkohol, keine Zigaretten…gesund halt.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir befürchten, dass das nicht möglich sein wird. Letztlich können Ihnen jedoch nur die behandelnden Ärzte eine Antwort auf Ihre Frage geben. Alles Liebe für Sie und Ihren Bruder

    Ihr Biowellmed Team

  120. Liebes Biowellmed-Team!
    Mein Vater ist 89 Jahre alt (Pflegestufe 1) und seit ca 20 Jahren Diabetiker und war bis November noch ganz mobil.
    Dann bekam er von einem Tag auf den anderen eine Gelbsucht. Im Krankenhaus wurde dann ein Stent (Röhrchen) im Gallengang eingesetzt, außerdem wurde ein Pankreaskarzinom festgestellt. OP und Chemo kamen nicht in frage.
    Der Stent wurde nun schon 2x ausgewechselt, Anfang Februar und Mitte März. Voraus ging immer hohes Fieber, Schüttelfrost, Verweigerung von Nahrungsaufnahme.
    Zum Insulin spritzen kommt 3x am Tag der ambulante Pflegedienst. Die Blutzuckerwerte schwanken zwischen 23 und 350 und trotzdem hat der Medizinische Dienst die Kostenübernahme nur für 1 BZ-Messung am Tag bewilligt. Im Feb./ März war deshalb 2x der Notarzt und 1x die Feuerwehr da.
    Ich versorge meinen Vater, bin ledig, zur Zeit in Altersteilzeit (noch 14 Monate), bekomme kaum noch Schlaf und bin mit den Nerven fast am Ende.
    Wie kann ich die ganze Situation 'entschärfen'?
    Soll ich Pflegestufe 2 einreichen? Was kann ich sonst noch tun,außer immer für meinen Vater da zu sein?

    Liebe Leserin,

    weshalb messen Sie nicht selbst den BZ? Das ist leicht zu lernen. Der Hausarzt Ihres Vaters weist Sie bestimmt ein und kann Ihnen auch einen Plan für Notfälle erstellen. Das würde auch Ihre Nerven schonen. Ob eine Erhöhung der Pflegestufe möglich ist, kann am besten ebenfalls der Hausarzt entscheiden. Er ist bei einem schwer kranken Menschen der Ansprechpartner und sollte Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sprechen Sie ihn an. Eventuell kann er auch, falls Sie sich mit der Selbstmessung überfordert fühlen, mit der Kasse reden. Alles Gute für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  121. Hallo!
    Ich möchte mit meiner Geschichte ein vielleicht bisschen Mut machen. Vor vier Jahren wurde bei meiner Mutter Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt. Ich war zu der Zeit im 6. Monat schwanger und die Ärzte befürchteten, dass sie ihren ersten Enkel nie erleben würde. In Heidelberg wurde sie operiert und es konnte widererwarten alles Tumorgewebe entfernt werden. Ein Jahr lang musste sie sich Chemo- und Strahlentherapien unterziehen und hat dazu bei ihrem Hausarzt eine Misteltherapie begonnen. Seither ist sie 'gesund', wenn man das so sagen kann. Rezidivfrei, alle Werte und Tumormarker im Normalbereich und – abgesehen von verschiedenen Tabletten – nahezu beschwerdefrei. Sie arbeitet wieder fast wie vorher als Lehrerin und genießt die Zeit mit ihren mittlerweile beiden Enkeln. Was ihr sehr geholfen hat und vielleicht sogar das Wichtigste im Kampf gegen jeden Krebs ist, ein unglaublicher Lebenswille, ein starker Glaube und sehr große Unterstützung von Familie und Freunden!
    Ich wünsche allen so viel Glück!
    C.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das ist eine wunderbare Nachricht für alle Betroffenen. Wir danken Ihnen und wünschen Ihnen und Ihrer Familie weiterhin alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  122. Hallo,

    wollte mich nur nochmal kurz melden.
    Wir waren heute morgen zum Kernspin, und es ist nur eine 'Verfettung' aufgrund des Alters…..

    Also an alle, nur nicht so schnell wie ich in Panik verfallen, es gibt auch gutartige Veränderungen.

    Alles Gute für alle und liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das freut uns! Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  123. Hallo,

    meine Mutter (81) wurde vor 5 Wochen mit Brustkrebs (Frühstadium) operiert ohne Lymphdrüsenbefall.
    Jetzt bekommt sie Bestrahlung, keine Chemo.
    Beim Ultraschall des Oberbauches wurde eine unklare 'Verdichtung' an der Bauchspeicheldrüse festgestellt. Am Montag soll sie zur Kernspin.
    Sie hat keine Schmerzen. wir haben panische Angst, es wäre Krebs.
    Gibt es noch ander Ursachen für eine solche Verdichtung? Sie hatte nie eine Entzündung in diesem Bereich….

    Bitte antworten Sie mir schnell, ich bin am Verzweifeln.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es gibt durchaus auch gutartige Verdichtungen in diesem Bereich. Das hoffen wir natürlich für Sie und Ihre Mutter. Andererseits sollten Sie daran denken, dass Ihre Mutter doch schon ein höheres Alter hat und man da immer mit unangenehmen Befunden rechnen muss. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  124. Hallo,

    bei meinem Papa wurde Oktober 2007 Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt. Mittlerweile hat er einen Stent und es wurden auch schon einige Operationen an ihm vorgenommen.

    Bis vor drei Wochen hat er noch die Therapie Hyperthermie + Chemo absolviert. Vorgestern wurde ihm nun gesagt, dass der Krebs gegen das 'Gift' resistent geworden ist. Es soll nur noch Chemo erfolgen.

    Mein Papa ist nun 50 Jahre. Meines erachtens noch sehr jung für diese Art von Erkrankung. Ihm sieht man auch nicht an dass er krank ist. Nur seine Narben lassen es erahnen. Es ist nur mangelnder Haarausfall und Gewichtsreduzierung.

    Gibt es keine Art mehr die auf Heilung hoffen lässt? Ich lese immer wieder 1-5 Jahre Lebenschancen. Und ehrlich gesagt kann ich mich damit nicht abfinden! Es muss doch irgendein Arzt oder ein Medikamt auf dieser Welt geben der ihm helfen kann ?!

    Viele Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    veständlicherweise kann man eine solche Aussage als Tochter nicht akzeptieren. Leider können wir Ihnen jedoch auch nichts anderes sagen, da man bei Ihrem Vater vermutlich schon sehr viel versucht hat. Man kann nur hoffen, dass er noch eine Weile leben darf. Der Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört zu den sehr bösartigen Krebserkrankungen und leider sterben daran auch immer wieder jüngere Menschen, leider. Lassen Sie sich helfen, die Krankheit zu akzeptieren, indem Sie mit Freunden und der Familie sprechen und wenn nötig auch mit Psychologen. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie damit fertig werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  125. Hallo, meine Mutter starb mit 32 Jahren an Pankreaskarzinom.
    Das war 1987, ich war damals 8 Jahre alt und kann mich an so gut wie gar nichts errinern, lediglich die letzten paar Tage in ihrem Leben und ich glaube diese waren schrecklich für meine Mama. Leider gibt es niemanden mehr den ich fragen könnte wie alles verlaufen ist. Von meiner Tante weiß ich dass meine Mama sich sehr müde und schlapp gefühlt hat. Sie war dann beim 'Dorfarzt' dieser konnte allerdings nichts feststellen, irgendwann bekam sie ein Knoten in der rechten Achsel (der war so groß, dass ich mich an ihn sogar errinern kann) und war danach beim anderen Doktor in der Stadt— anschließend sofortige OP,
    was ich auch erfahren habe dass sie aufgemacht wurde und gleich wieder zugemacht ohne dass etwas operiert werden konnte, da wohl 'alles verkrebst war' und es nichts mehr zumachen war.
    Insgesamt hat es wahrscheinlich 2-3 Monate gedauert von der Diagnose bis zum Tod.
    Danach war sie paar Wochen zu Hause und hat das Bett nicht mehr verlassen bis sie schließlich starb. Wir Kinder wurden wie ins kalte Wasser geworfen, als uns mitgeteilt wurde dass unsere Mama nun tot ist, denn vorher hat uns nie einer gesagt dass sie krank ist oder so was.
    Nun bin ich jetzt 30 Jahre alt und schleppe das ständig mit mir und leide sehr darunter.Ich versuche das alles zu verarbeiten, und suche nach Antworten und andere Erfahrungsberichte, so bin ich auf eure Seite gestoßen.
    Ich wollte auch wissen wie lange denn so ein Tumor wächst bis er Symptome macht? 1,5 Jahre bevor meine Mutter starb hatte sie eine Frühgeburt mit meinem Bruder, ich glaube es waren 8 Wochen früher die er kam (er hat es ohne Schäden überstanden) aber könnte das schon ein Hinweis auf den Tumor sein??
    Dankeschön und liebe Grüße
    und alles, alles Gute für alle!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Fragen können wir Ihnen nicht wirklich beantworten, denn ,man weiß einfach noch nicht so genau wie lange es dauert, bis sich eine normale Zelle in eine Krebszelle und schließlich in einen inoperablen Tumor verwandelt. Das kann auch sehr unterschiedlich lange sein und ein explosives Geschehen oder sich über Jahre entwickeln. Das Wissen hierüber wird Ihnen auch nicht die ersehnte Ruhe bringen. Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren Hausarzt zu wenden und ihn um eine Überweisung zu einem Psychologen zu bitten. Dann können Sie in Gesprächen die ganzen unangenehmen Erfahrungen aufarbeiten, was Ihnen als Kind nicht möglich war. Bestimmt geht es Ihnen dann besser. Das jedenfalls wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  126. hallo ihr alle, ich bin sunflower und habe hier meinen beitrag am 13. 10. 2008 geschrieben. ich verfolge dieses portal immerwieder gerne und möchte auch der leitung dieses portals danken, dass sie die gnadengabe des trostes in die welt tragen!
    zudem fühle ich mich somit aufgerufen, euch alle, liebe leser die ihr trauert und beladen seid, euch vollstem herzen jesus christus hinzugeben. ich möchte euch deswegen dazu aufrufen, um zeugnis für jesus christus zu sein, der uns ( mir) in unserer sehr schweren zeit hindurchträgt und jedesmal aufs neue die gnade des herrn jesus christus spüren dürfen. er ist lieb und gnädig und hadert nicht mit eurem schicksal. manchmal müssen wir wege, die wir gehen müssen, NICHT verstehen. wir haben hier alle eine mission zu erfüllen und irgendwann, wenn jesus christus wiederkommt, werden wir verstehen, was aus welchem grund passiert ist!
    der glaube zu jesus christus und trauerbewältigung durch aktive seelsorge ist kein wiederspruch. trauert, lasst es raus, betet ohne unterlass, der herr im verborgenen wird eure gebete erhören! es werden sicherlich nicht alle, die da lesen vom wort gottes fasziniert sein, aber wer da höret und liest und spürt eine tiefe leere in sich, die gefüllt werden muß, so probierts bitte mit jesus christus unserem herrn! mein glauben zu jesus christus heilt mich. ich verspüre keine leere, ich habe trauer und tränen, bei denen mir der herr hilft.

    4 monate sind nun vergangen, nachdem meine 54 jährige mama nach nur 3 monaten verstorben ist. ich weine viel und ich arbeite alles auf, was gewesen ist, wie sie da lag und qualvoll gestorben ist. die nacht vor ihrem tode habe ich ihr psalmen und aus der offenbarung vorgelesen. meine mama war auch wiedergeborene christin und sie hatte mir versprochen, dass sie am perlentor, wie in der offenbaung geschrieben steht, auf mich warten wird, wenn der herr jesus christus in seiner herrlichkeit wiederkommen wird. wenn hier christen lesen, liebe geschwister, wenn wir glauben, dass der herr auferstanden ist, so dürfen wir sicher sein, dass kinder gottes auch auferstehen werden und uns alles zum guten dient.
    die jahreslosung für 2009 heißt :

    WAS BEI DEN MENSCHEN UNMÖGLICH IST, DAS IST BEI GOTT MÖGLICH!'

    nehmt Nehemia 8,10 'Seid nicht bekümmert;denn die freude am Herrn ist eure Stärke.'

    gottes segen euch alle und lest matthäus evangelium dann werdet ihr sehen, wie lieb der herr ist!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir danken Ihnen sehr für Ihren Beitrag. Jeder muss auf seine Weise den Weg finden, der ihm hilft. Glauben zu können, kann ein großes Geschenk sein. Wichtig ist, andere zu verstehen und ihnen beizustehen, so gut uns Menschen das möglich ist in unseren täglichen Belastungen. Jede Möglichkeit, die das Verständnis der Menschen untereinander verbessert, ist segensreich. Ihnen alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  127. Hallo, Mein Papa na ja sagt das Khs 3-6 Monate. Er fühlt sich gut,hat keine schmerzen, hatte vor der Einlieferung ins Khs dunklen Urin und war gelb . Er fühlt sich nicht schlecht, lehnt aber eine Op ab. Die Ärzte sagen das eine Op notwendig ist bzw eine Bestrahlung. Hat Bauchspeicheldrüsenkrebs keiner weiss ob gut oder bösartig, wobei gibt es da einen Unterschied? Und was bringt eine Bestrahlung ? Möchte das nicht so einfach hinnehmem das er lieber sterben möchte . obwohl einigen Berichten zufolge glaube entscheide mich auch so wie mein Dad.

    Ok Ärzte sind auch nur Menschen , genau so wie schwule Fußballer

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wenn die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs heißt, dann ist der Tumor bösartig. Die Prognose ist, wie Sie sicher wissen, nicht sehr gut. Ihr Vater hat sich gegen eine Therapie entschieden. Sie können natürlich versuchen, ihn umzustimmen. Die Entscheidung haben nicht die Ärzte getroffen.
    Mit Ihrer Bemerkung am Schluß haben wir unser Problem und möchten dies hier auch ganz klar zum Ausdruck bringen. Wir denken, dass wir keinen Anlass geben, solche Bemerkungen in unser Portal zu stellen und wir distanzieren uns auch ganz klar von einer solchen Sprache. Wir denken, dass Sie mit den Ärzten sprechen sollten, wenn Sie ein Problem mit Ihnen haben.
    'Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein….'

    Ihr Biowellmed Team

  128. 16.08.2008 – Anruf von meiner Mutter
    Sie ist im Krankenhaus; nach dreitätigen Untersuchungen fällt zum ersten Mal das Wort Krebs…
    Im Laufe des nächsten Monats wird Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt – die genaue Diagnose (nach 'vorläufiger Diagnose: gutartige Tumore') kann erst nach Bauchöffnung wegen Entfernung des ebenfalls durch Krebs befallenen Eierstocks gestellt werden. Schon zu diesem Zeitpunkt: Metastasen im gesamten Bauchraum und an der Leber.
    Sie erzählt mir, sie war seit zwei Monaten bei ihrer Hausärztin in Behndlung und wurde auf chronische Gastritis behandelt…

    Oktober 2008
    Bin zu meiner Mutter gefahren, um sie zu 'füttern', fällt nur leider aus, da sie in dieser Woche mit ihrer Chemo beginnt und alles zu sich genommene wieder erbricht…
    Sie wird von nun an 6 Mal wöchentlich künstlich ernährt – ihr Gewicht steigt zwischendurch auf sagenhafte 44 kg.
    Chemo soll ein Mal wöchentlich bis Ende November gehen.
    Fahre Ende Oktober wieder zurück – uns trennen 800 km.

    Anfang Dezember:
    Meine Mutter ruft an: sie fühlt sich gut, ist froh keine zweite Chemo angefangen zu haben, kann sogar wieder eine Bissen selbst zu sich nehmen und auch behalten…

    12.12.2008
    Komme nach 10-stündiger Fahrt völlig übermüdet zu meiner Mutters 'letzten Geburtstag' (so hatte sie zu ihrem 62.Geburtstag geladen) an. Ein Häufchen Elend von 42 kg sitzt in der Küche vor mir. Den ganzen Tag geben sich die Gäste die Klinke in die Hand – Zwischendurch schicken wir sie immer wieder für eine halbe Stunde ins Bett, um sich auszuruhen.

    14.12.2008
    Meine Mutter ruft an – gerade ist der Notarzt bei ihr. Ihre Schmerzen bekommt sie nicht mehr in den Griff. Sie bekommt erstmals Morphine.

    15.12.2008
    Wir haben einen Termin bei ihrer Onklogin und beim Notar – Meine Mutter hängt auf dem Stuhl wie ein nasser Sack – schimpfen kann sie noch! Ein sehr lieber Freund fährt uns – zum Glück! Meine Hände zittern wie Espenlaub.
    An deisen Tag teilt sie uns mit, wie sie beerdigt werden möchte.

    19.12.2008
    Nachmittags komme ich bei meiner Mutter an, sie schläft viel, ist häufig abwesend. Ich sitze nur da, halte ihre Hand, streichle ihr den Rücken und sitze auf ihrer Bettkante…
    Gegen 16:00 Uhr kommt erstmals der Arzt aus dem Hospiz, in dem sie sich bereits angemeldet hat. Nach eingehender Untersuchung und neuer Dosierungsfestsetzung ihrer Medikamte geht er nach einer Stunde wieder. Als er in der Tür steht traue ich mich die Frage zu stellen, was er denkt, wie viel Zeit sie noch hat – er sagt zwei Wochen – allerhöchstens vier…
    Meine Welt bricht zusammen! Die Felsbrocken auf meinem Herzen sind fast nicht mehr auszuhalten…

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    alle Menschen, die etwas verlieren, das sie lieben, kennen diese Felsbrocken auf dem Herzen. Sie sind nur mit viel Kraft zu ertragen und man kann sich Hilfe holen, um sie nach und nach von der Seele zu laden. Strategien gibt es viele, keine allgemeingültigen Rezepte. Eine Umarmung und ein Händedruck sind oft besser als viele Worte. Ihr bewegender Bericht berührt uns sehr, macht betroffen wie immer, wenn man mit schwerer Krankheit oder Tod konfrontiert wird. Wir wünschen uns, dass Sie Rückmeldungen von unseren Leserinnen und Lesern bekommen, wir wünschen Ihnen, dass Sie die Kraft haben werden, die Sie brauchen und helfende Hände, die bei Ihnen sind. Wir wünschen Ihnen, dass der Gedanke an Erlösung Gestalt annimmt. Wir umarmen Sie aus der Ferne.

    Ihr Biowellmed Team

  129. Hier ist nochmal Familie Stöckl.
    Wir sind ständig am nachforschen, was mit unserer Mutter in der Rotkreuzklinik gemacht surde, daß sie innerhalb von 14 Tagen sterben mußte.
    Als wir unsere Mutter in die Klinik zur OP brachten, war sie ein körperlich stabiler Mensch, sie konnte alles machen, essen, spazierengehn und hat sich gut gefühlt. Es sollte lediglich ein Palliativeingriff vorgenommen werden, da der Tumor inoperiabel war.

    Dann diese OP, von der wir ja bereits am 18.10 berichteten. Nach der OP war sie 2 Tage in einem ganz guten Zustand, der sich aber dann von Tag zu Tag verschlechterte. Laut Ärzte war es ganz 'normal', man gab ihr Abführmittel, weil der Darm nicht arbeitete. Immer wieder, es half aber leider nichts.
    Zu diesem Zeitpunkt hatte sie aber bereits erste Anzeichen einer Bauchfellentzündung und trotzdem entschied man sich erst nach 10 Tagen zu einer zweiten OP. Leider zu spät, ihr Körper war bereits vergiftet. Sie starb am 13.10. an einer Sepsis.
    Uns war immer klar, mit der Diagnose 'Bauchspeicheldrüsenkrebs' ist die Lebenserwartung nicht sehr hoch. Doch sterben nach 2 Wochen, hätte nicht sein müssen.
    Wir sind sehr schockiert, auch über manche Aussagen der Ärzte, es wäre ja egal, ob unsere Mutter zum jetzigen Zeitpunkt sanft einschläft, oder in 3 Monaten stirbt.
    Für uns wäre jeder einzelne Tag ein Geschenk gewesen! Es geht schließlich um ein wertvolles Leben.

    Über Zuschriften würden wir uns sehr freun.

    Danke.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    der Begriff Palliativeingriff sagt schon aus, dass es sich nur um eine überbrückende Maßnahme handelt, die nicht von langem Erfolg gekrönt sein wird. Für Sie zählt selbstverständlich jeder Tag im Leben Ihrer Mutter. Ob allerdings jeder Tag angenehm geworden wäre, muss sehr bezweifelt werden und manchmal steht die Lebensqualität übder der Quantität. Was auch immer Ursache und Folge war, können wir überhaupt nicht beurtielen, wir können Ihnen nur empfehlen, den Tod Ihrer Mutter zu akzeptieren und nicht nur negativ zu sehen. Mit einer solch schweren Erkrankung kann es auch wirklich ein Segen sein, sterben zu dürfen. Liebe Grüße an Sie

    Ihr Biowellmed Team

  130. hier ist nochmal Sunflower.bericht vom 15.10.

    im nachhinein halten wir es als sehr fragwürdig, ob die parenterale ernährung, in verbindung mit diesem so hochgepriesenem cellagon aurum (hochdosiertes vitamin) die beschleunigung der zellteilung meiner vor kurzen gestorbenen mutter begünstigt hatte, und sich somit der krebs richtig agressiv ausgedehnt hatte. im nachhinein erfuhren wir auch von ärztlichen seiten, dass die öffnung des abdomens durch luft die metastasen schneller gewachsen sind. wir haben aber keinen haltbaren beweis dafür.
    im enddeffekt ist es letztlich sowieso eine entscheidung zwischen pest und kollera, weil ohne nahrung sie verhunget wäre..zudem haben wir alle auch gehofft, dass sie bald davon erlöst wird, weil dieser mistkerl an der pankreas wirklich so unglücklich sitzt, dass er, sogleich er existiert, auch sofort seine teuflichen 'wurzeln'streut und man es erst dann bemerkt, wenn es schon zuspät ist.selbst auch nach einer erfolgten whipple, wie sie meiner mom versprochen wurde, wäre das 5 jahres überlebensrisiko genauso nur 20 bis 30 % gewesen. von daher kamen wir NIE zuspät..wir hatten einfach nur großes pech.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es gibt natürlich keinerlei Anhalt dafür, dass Säfte aus Gemüse und Obst einen beschleunigenden Effekt auf eine Krebserkrankung haben. Wir denken, dass Sie die Schwere der Erkrankung absolut realistisch einschätzen und in einem so fortgeschrittenen Stadium einer Erkrankung dem betroffenen Menschen nur zu wünschen ist, dass er nicht mehr länger leiden muss. Ihnen alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  131. Antwort zum Artikel von Anonym
    'Hallo ich bion gerade 40 geworden'

    Ich bibn der Meinung der Patient sollte schnellstmöglich den Tumormarker überprüfen lassen, da es für ihn sonst zu spät sein könnte!

    Ich habe leider die Erfahrung mit der Krankheit an der meine Frau mit 43 Jahren vor 7 Wochen gestorben ist gemacht ! Bei Ihr waren es auch ähnliche symtome bis dann zu spät die Diagnose im April gestellt wurde !

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir danken Ihnen für Ihren Hinweis. Es ist leider so, dass das Pankreaskarzinom oft zu spät entdeckt wird. Das mussten Sie leidvoll erfahren. Leider existiert jedoch bis jetzt keine geeignete Frühdiagnostik. Der Tumormarker ist geeignet zur Überwachung der Therapie bei vorhandenem Tumor, es gibt jedoch für das Pankreaskarzinom keinen Marker, der ausreichende Auskunft gibt, ob ein Karzinom vorliegt und ob es sich tatsächlich um ein Pankreaskarzinom handelt. In Frage käme hier z. B. der Tumormarker CA 19 – 9. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  132. Ein Freund von mir ist an BSDK erkrankt. Er wurde knallgelb ins Krankenhaus eingeliefert. Dort wurde die Diagnose gestellt. Ein Stant wurde gelegt. Das war Ende September 2007 !
    Es wurde im dezember eine pallitative OP gemacht. Der Tumor selbst wurde nicht engeruehrt.
    Sobald ich von der Doagnose gehoert hatte, bin ich mit ihm zu einem hier bekannten Akupunktoer gegangen. Dieser ist aktiv in der Krebsforschung taetig und hat verblueffende Resultate vorzuweisen. Mein Freund wurde montalich mit Akupunktur behandelt. Ich bin sicher, dass diese Behandlung ihm ein verhaeltnismaessig gutes Leben mit der Krankheit gegeben hat.
    Mein Freund lebt immer noch und nun ist 1 Jahr vergangen ! und er vegetiert auch nicht nur dahin, sondern er hat keine Schmerzen, er hat Appetit (wenngleich er auch duenn ist). Er ist aktiv und arbeitet.
    Der Tumor ist aber geringfuegig gewachsen.
    Nun haben Schulmediziner ihn wieder in den 'Krallen' und verabreichen ihm nun Gemzar, nach einem Jahr…
    Meine Frage: Welchen dokumentierten Effekt hat Gemzar bei BSDK ? Wie wirkt es auf den koerper ? Wie wirkt es auf gesunde Zellen ?
    Welche Nebenwirkungen/Risiken hat Gemzar ?
    Gibt es Studien, die belegen, dass das Leben mit dieser Gemzar bei BSDK verlaengert wurden im Gegensatz zu Patienten, die weder mit Chemo noch Bestrahlung behandelt wurden ?
    Danke !

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Gemzar ist derzeit die Standartherapie bei inoperablem Pankreaskrazinom, denn die Patienten profitieren sowohl bezüglich der Überlebenszeit als auch bezüglich der Lebensqualität, was 1997 von Burris
    entdeckt und inzwischen an vielen Patienten bestätigt wurde. Natürlich kann eine Chemotherapie Nebenwirkungen verursachen(z. B. Durchfall, Übelkeit, um nur Beispiele zu nennen), jedoch auch ein unbehandeltes Pankreaskarzinom macht Beschwerden. Man fand, dass die behandelten Patienten einen benefit von der Behandlung hatten,(z. B. 1 Jahres-Überlebensrate unter Gemzar 18 % gegenüber FU mit 2 %). Als Betroffener sind diese Daten nicht befriedigend und man würde den Patienten gerne besser helfen, kennt hierzu jedoch noch keinen Weg. Vielleicht wäre eine Kombination mit der Akupunktur, die Ihrem Freund so gut tut, eine Lösung? Liebe Grüße nach Norwegen und alles Gute für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  133. Hallo
    meine Oma hat Bauchspeicheldrüsenkrebs. Wir haben es anfang Juli zu wissen bekommen. Sie hatte alle typischen Symptome: Gelbe Haut (auf Grund einer Verstopfung der Galle), starken Juckreiz, Appetitlosigkeit sowie Schwindel und ständige Müdigkeit. Dann war sie im Krankenhaus, welches sie dann am 12. Juli wieder verlassen konnte, nach einer kleinen Op an der Galle, wobei die Verstopfung behoben wurde. Der Arzt hat auf die direkte Frage, wie lange sie noch hat, ob eher 2 Wochen oder noch ein halbes Jahr, geantwortet, dass wohl eher 2 Wochen realistisch wäre. Sie bekommt keine OP mehr (auf Grund ihres hohen Alters) und auch Chemo wird nicht in betracht gezogen. Nun ist es aber so, dass der Juckreiz weg ist, sie gut isst und auch keinerlei Schmerzen hat.
    Was kann das bedeuten? Natürlich freuen wir uns sehr, dass es ihr so gut geht, allerdings befürchten wir nun eher eine 'Ruhe vor dem Sturn'. Gibt es jemand der Erfahrung mit den Symptomen hat? Kann es sein, dass es ihr jetzt tatsächlich langzeitig besser/ gut geht? Der Tumor wächst wohl laut Arzt nach wie vor, allerdings sind die Werte sonst gut. Müssen wir mit einem Einbruch, quasi von heut auf morgen rechnen? Ich weiß, dass es bei jedem anders sein kann, nur würde ich es nett finden, von andere Erfahrungen mit diesen Symptomen zu lesen.

    Danke schon mal!

  134. Bei meinem Papa wurde BDSK inoperabel mit Metas in Lunge ,Bauchraum Lymphknoten diagnostiziert. Ihm wurde nur in einer OP der Magenausgang durch eine Dünndarmschlinge verlegt. Er weis von seiner schweren Erkrankung nichts. Er hat weder die Ärzte noch mich gefragt was er hat.Dazu fehlte ihm wohl der Mut vor Angst es 'könnte' was 'schlimmes' sein. Nun kommt er diese Woche nach Hause und er denkt es wäre mit der OP jetzt alles wieder soweit gut.Er versucht viel zu essen damit die Genesung schneller geht und freut sich auf die Zukunft und das er doch noch seine Rente beziehen kann…Ich bringe es nicht übers Herz ihm die Wahrheit bzw. die 'nett verpackte' Wahrheit zu sagen da ic Angst habe das es dann schnell bergab geht…Die Ärzte waren verwundert das er sich so gut erholt hat nach der OP aber sie sprechen im günstigsten Fall von ein paar Monaten.Man kann es nicht glauben er sieht soweit wieder fit aus,aber ich weiss das es keine Heilung mehr für ihn gibt.Ich habe Angst davor wenn es ihm anfängt wieder schlecht zu werden dann sagen zu müssen was los ist..weiß nicht was ich machen soll!!Ihm sagen bedeutet seinen starken Genesungswillen zu stören…nicht sagen würde bedeuten für ihn zu entscheiden das auch keine palliative Chemo angesetzt wird ( falls die überhaupt was bringen würde)Mein Wunsch wäre ihn mit alternativmedizin noch so lang wie möglich 'Gesund' zu halten.Nun meine wichtigsten Fragen:1.Was kann die Kombi-Chemo Therapie Xeloda mit Gemcitabin ,die bei fortgeschrittenem BDSK angewandt wird,in dem Stadium indem sich mein Papa befindet wirklich bringen? 2.Wie stehen sie zu unten aufgeführtem Alternativ Paket das ich aus dem Krebs-Forum von einer betroffenen erhalten habe die es selber so einnimmt?Kann man damit auch schaden?Kann es meinem Papa damit schlechter gehen?Vielen Dank für Ihre Antwort und Zeit.
    Mein Papa ist 66 Jahre alt ca.160 cm, 68 Kg

    Alternativ-Paket:
    -Mistel (Lektinol 2x/Woche)
    -Enzyme (Wobe-Mugos, 6 Tabl./tgl.
    -Vitaminpräparate (Inkl.sekundärer Pflanzenstoffe, 1xtgl.
    -Vitamin C hochdosiert (2×500 mg./tgl.
    -Selen ( 300 Mikrogramm/tgl.
    -Chinesischer Heilpflanzentee (Astragalus-Kraut)
    -Viel Trinken(Aloe Vera,grüner Tee,rote Beete,Apfels.)
    -Antitumorale Lebensmittelz.B. Karotten,Tomaten,Trauben,Traubenkernöl,Rotwein,Shitaki Pilze,Knobi,Nüsse,FischVollkorn etc.

    Klingt alles so irre ich weis…aber ich klammer mich grad an alles und weis nicht was ich machen soll..kleine Hoffnung Chemo annehmen und ihn vill. dadurch schaden oder alternativ und ihm den Glauben auf Zukunft lassen und dann eben alternativ behandeln…

    Gruß

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    so, wie Sie das schildern, kann das nicht ganz stimmen. Vermutlich verdrängt Ihr Vater die Diagnose. Aufgeklärt wurde er mit Sicherheit von den Ärzten, denn dazu sind sie verpflichtet. Außerdem wird man ihm die Chemotherapie anbieten, da Gemcitabin das Überleben bei fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkarzinom etwa verdoppelt. Wir sind der Meinung, dass Ihr Vater das Recht hat, selbst über seine Therapie zu entscheiden. Das mag mit bitteren Stunden auch für Sie verbunden sein, es ist jedoch das Grundrecht eines jeden Menschen und niemand – weder Kinder noch Ärzte oder irgend jemand sonst – hat das Recht, für einen anderen Menschen eine solche Entscheidung zu treffen. Sprechen Sie Ihren Vater darauaf an, ob man ihm eine Chemotherapie angeboten hat und ob er diese will – vermutlich hat man ihn bereits gefragt und er hat vermutlich abgelehnt. Offenheit ist wichtig im Umgang mit kranken Angehörigen. Es reicht, wenn Sie einmal darüber sprechen. Sie müssen das nicht immer wieder tun. Sie müssen jedoch seine Einstellung kennen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  135. Hallo
    mein Mann ist seit 10 Tagen im Krankenhaus, kam lediglich mit 'Gelbsucht' hinein. Diagnostiziert wurde ein Bauchspeicheldrüsenkrebs 2,5 cm wohl groß, angeblich operabel. Der Termin stand fest dann stellen sich Komplikationen ein. Mittlerweile liegt er auf der Intensivstation, hat Nierenversagen, Sepsis, Wasser im Lungenspalt, Atmung geht schwer. Den Infekt bekommt das Krankenhaus nicht in den Griff, sie wissen nicht, woher die hohen Leukozyten (80.000) kommen. Kann mir jemand sagen, warum diese Komplikation eintrat und wie es weitergeht. Die Ärzte erklärten mir, ich muß mit dem Schlimmsten rechnen.

    Bitte Antwort, wenn jemand ähnliches erfahren ist. Vielen Dank und einen schönen Abend

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    leider können wir Ihnen keine Antwort darauf geben. Die Ärzte tun ja sicher ihr Möglichstes, um die Ursache herauszufinden. Man darf jedoch nicht verschweigen, dass Bauchspeicheldrüsenkrebs an sich bereits eine sehr schwere Erkrankung ist und Sie sich leider auf schwierige Zeiten einstellen müssen. Wir wünschen Ihnen sehr, dass Sie die Kraft dazu haben und Menschen, die Ihnen dabei helfen und wir würden uns freuen, wenn Ihnen einer unserer Leser über eine ähnliche Erfahrung berichten kann.

    Ihr Biowellmed Team

  136. Hallo alle zusammen,

    bei meiner Schwiegermutter wurde letzte Jahr BSD-Krebs festgestellt, sich hat auch 7 Metastasen in der Leber,
    sie wurde trotzallem am Haupttumor operiert, auch wenn es eine schwere Zeit war, da sie nach der OP eine Lungenembolie bekommen hat und danach eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung. zum Glück lag sie zu dem Zeitpunt noch auf Intensiev, und dies konnte noch 'gestoppt' werden, bevor sich der letzte BSP teil noch auflösen konnte.
    Derzeit bekommt sie jetzt (wegen den Lebermetastasen) eine SIRT – Therapie.
    Da sie nichts rauslässt, und uns immer erzählt der Arzt gibt ihr noch 15-20 Jahre (was ich nicht glaube, dass ein Arzt eine so weitreichende Diagnose stellt) würde ich gern Eure Meinung dazu hören.
    Ich lese viel im Internet über die Therapie, und hier steht eig. das diese SIRT eigentlich wie eine Chemo zur Lebensverlängerung dient!
    Heißt das das sie eigentlich eine viel kleinere Lebenswahrscheinlichkeit hat wie sie uns gegenüber zugibt?
    Sie hat sich in letzter Zeit sehr verändert und klammert regelrecht, will andauernt mit uns in Urlaub, und lässt uns keinen Freiraum.
    Ich würde das alles verstehen, wenn sie nicht immer von diesen 15-20 Jahren sprechen würde.

    Vielen Dank für Eure Antwort
    T.

    Liebe T.,

    Sie erkennen die Sachlage schon richtig. Wir schlagen Ihne vor, zusammen mit Ihrer Schwiegermutter ein Gespräch mit dem Arzt zu führen und ihn direkt auf die Prognose anzusprechen. Vielleicht möchte Ihre Schiegermutter Sie nicht belasten oder sie kann der Tatsache, wie es wirklich um sie steht, nicht ins Auge sehen, was man ihr auch nicht verübeln könnte. Wenn Sie bei einem Gespräch mit dabei sind, wird sie erkennen, dass Sie Bescheid wissen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  137. Liebes Biowellmed-Team,meine Mutter ist vor zwei Jahren an BSDK verstorben mit 66Jahren – 4 Wochen nach Diagnose Stellung. Sie hat ihre Beschwerden bis dahin nicht ernst genommen. Erst als der Blutzucker entgleist ist, ist sie in die Klinik gekommen.Dort erhielt sie die Diagnose. Sie wollte keinen Besuch und keine Telefonate. Nach der kurzfristigen Entlassung nach einer Woche erzählte sie es mir am am Telefon. Ich war wie geplättet und bat ihr jegliche Hilfe an. Aber sie lehnte alles ab. Sie bat mich sie nicht zu besuchen was mir unendlich schwer fiel… Nach drei Wochen kam sie wegen zunehmender Schwäche und Schmerzen wieder in die Klinik. Mein Stiefvater sagte mir Bescheid obwohl meine Mutter es nicht wollte. Als ich in die Klinik kam war sie durch das Morphium nicht mehr bei Bewusstsein. Ich hielt ihre Hand bis sie wenige Stunden später starb. Ich leide immer noch sehr daran dass ich ihr nicht die letzten vier Wochen beistehen konnte!

    Liebe Leserin,

    wir verstehen das sehr gut. Man sollte jedoch den letzten Willen eines Menschen einfach akzeptieren. Vielleicht wollte Ihre Mutter Ihnen den Schmerz ersparen oder sie wollte sich den Abschied von Ihnen ersparen oder sie konnte sich einfach keine Schwäche eingestehen. Man kann vieles vermuten. Welcher Beweggrund hinter ihrem Wunsch stand, wissen wir nicht. Sie waren die letzten Stunden bei ihr und allein Ihre Anwesenheit wird sie gespürt haben. Es ist gut, wenn Sie trauern und den Tod der Mutter nach und nach verarbeiten. Sie sollten jedoch nicht weiter mit dem Wunsch ihrer Mutter hadern. Wir alle wissen nicht, wie wir in Extremsituationen reagieren. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  138. liebes Biowellmed-Team,
    ich schrieb im Dezember 2011 den ersten Bericht über die Erkrankung bei meiner Mutter mit anschließender OP in der Charite. Trotz der sehr schlechten Prognosen ging es meiner Mutter in den 2 Jahren und 7 Monaten doch sehr gut. Anfang Juni konnte sie die Hochzeit ihres jüngsten Sohnes und die Jugendweihe ihrer jüngsten Enkeltochter miterleben. 14 Tage später musste man noch einen Stent setzen, nachdem ging es ihr kurzzeitig auch besser. Leider war aber der Tumor inzwischen so sehr gewachsen und hat alle anderen Organe befallen, auch hatte sie überall im Körper Wasser,so dass sie am 07.06. einschlief. Sie verbrachte die beiden letzten Tage im Krankenhaus mit stündlicher Morphium-Gabe, so dass sie keine Schmerzen hatte und uns kaum noch wahrgenommen hat.
    Ich habe immer gehofft, dass wenn es soweit ist, sie und auch wir nicht lange leiden müssen. Ich habe die letzte Nacht bei ihr am Bett gewacht und sie ist dann ohne Schmerzen bei Sonnenaufgang eingeschlafen.
    5 tage vorher hatte sie sich bei mir noch eine Erdbeertorte bestellt, so gut ging es ihr die Tage davor. Wir wussten, dass sie keine Monate mehr hat, evtl. noch ein paar Wochen, aber nur ein paar Tage… Das ging dann doch sehr schnell. Wir waren darüber sehr erschrocken, aber auch erleichtert.
    Mit dem Tod eines Menschen verliert man vieles, niemals aber die mit ihm verbrachte Zeit!

    Liebe Leserin,

    wir danken Ihnen sehr für Ihren Erfahrungsbericht und wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie den Tod der Mutter gut verarbeiten können und das Schöne in Erinnerung behalten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  139. Hallo.Seit Ende Februar verspüre ich(55Jahre)manchmal leichte Übelkeit, habe ein Rumoren im Bauch und habe einen weißen Belag auf der Zunge.Nachdem die Medikamente von meiner Hausärztin nach 4 Wochen keine Wirkung zeigten,bekam ich eine Überweisung zur Ultraschalluntersuchung und Darmspiegelung.Es wurden zwei Polypen entfernt.Großes Blutbild und 3fach Elastasewert unauffällig.Da sich meine Probleme nicht änderten ging ich im Mai zum CT. Unauffälliger Befund des Abdomens.Meine Ärztin glaubt,ich hätte wohl ein psychosomatisches Problem.Kann das wirklich sein? Morgen gehe ich noch zur Magenspiegelung.Habe großen Bammel davor! 4 Monate und immer noch keinen Befund. Es dauert immer ewig bis man einen Termin beim Facharzt bekommt. Mit freundlichem Gruß

    Lieber P.,

    eine Magenspiegelung sollte natürlich durchgeführt werden. Da das CT unauffällig war, sollte man, falls der Magen in Ordnung ist, nach Nahrungsunverträglichkeiten wie z. B. Laktose- oder Fruktoseintoleranz suchen. Zeigt sich auch hierbei nichts, empfehlen wir eine nochmalige Vorstellung bei einem Gastroenterologen. Man muss auch an Medikamentennebenwirkungen denken. Nehmen Sie Medikamente ein? Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  140. Hallo,
    ich hatte hier am 14.06.2012 einen Bericht über meine Mutter veröffentlicht, bei ihr wurde Mitte April 2012 BSDK festgestellt.
    Leider ist sie am 23.03.2014 von uns gegangen… wir sind todtraurig.
    Knapp 2 Jahre hat sie nun mit der Krankheit überlebt, es waren 2 schwere Jahre, die für immer geprägt haben.
    Sie konnte ja nicht operiert werden, deswegen kam nur eine Chemo in Betracht, die auch ganz gut angeschlagen hat am Anfang. Sie konnte, soweit das mit den Nebenwirkungen möglich war, normal leben und essen. Etwas über einem Jahr ging das gut so. Die Chemo bestand aus einer Infusion einmal die Woche über mehrere Stunden, sowie Tarceva-Tabletten. In Behandlung waren wir im NCT Heidelberg, diese Einrichtung ist sehr zu empfehlen. Dass das nicht für immer so blieb, war uns zwar bewusst, aber wir wollten es nicht wahr haben. Anscheinend verlor die Chemo nach etwas über ein Jahr ihre Wirkung, der Krebs war stärker, ihr war ständig übel und die musste sich viel übergeben, konnte kaum noch essen, der Tumormarker stieg. Es wurde dann noch eine andere Chemo ausprobiert, die ihr vielleicht noch 3 weitere Monate geschenkt hat. Am Ende war sie ein Pflegefall, bekam nur noch flüssige Nahrung über den Venen-Port, über den Magen lief gar nichts mehr. Eine Magensonde wurde noch gelegt, aber als sie trotz der Sonde wieder anfing zu erbrechen, war mir klar, das geht nicht mehr lange gut. 3 Tage lang bekam meine Mutter immer höhere Dosen an Morphium, da die wahnsinnige Schmerzen im Bauch und im Rücken hatte. Am letzten Abend ist sie abends eingeschlafen, hat sich die ganze Nacht nicht mehr viel bewegt, die Atmung setzte zwischen durch ab und zu aus. Das Herz hatte morgens um 6:34 Uhr aufgehört zu schlagen. Ich kann nur hoffen, dass sie in den letzten Stunden nicht allzu viele Schmerzen hatte und ruhig eingeschlafen ist.
    Es muss nicht immer nach 3-6 Monaten vorbei sein, wie bei BSDK vorausgesagt wird, meine Mutter hat es auch knapp 2 Jahre geschafft. Allerdings Hoffnung auf Heilung gibt es keine.
    Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen sehr viel Kraft für die schwere Zeit. Genießt die Zeit, die ihr mit euren Liebsten noch habt, es gibt nichts Kostbareres.

    In tiefer Trauer,
    J.

    Liebe J.,

    wir möchten Ihnen unser tiefes Mitgefühl ausdrücken. Es ist sehr schwer, das Leiden eines geliebten Menschen mitzuerleben. Wir wünschen Ihnen sehr viel Kraft, das Erlebte zu verarbeiten. Haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  141. HALLO!
    MEINE SCHWIEGERMUTTER (77 JAHRE)BEKAM VOR 2 MONATEN DIE DIAGNOSE BSDK.SIE HATTE EINE GELBSUCHT UND WIR HABEN SIE INS KRANKENHAUS GEBRACHT.DORT ERFOLGTE SCANNER,BLUTANALYSE,ULTRASCHALL WO DANN FESTSTAND DAS EIN 3CM GROSSER TUMOR AM KOPF DER BSD DIE GALLENGAENGE ABDRUECKTE UND SO DURCH DIE GALLENSTAUUNG DIE GELBSUCHT AUFGETRETTEN IST.IHR WURDE EIN STENT GESETZT DER ERFOLGREICH DIE GALLE WIEDER ABFLIESSEN LIESS.DIE GELBSUCHT VERSCHWAND UND SIE FUEHLTE SICH AUCH WOHLER SO DASS SIE NACH HAUSE KONNTE.EINE WOCHE VERBRACHTE MEINE SCHWIEGERMUTTER DANN FAST WIE ZU GESUNDEN ZEITEN.DANN HATTE SIE DEN BIOPSIETERMIN UND NACH DIESEM EINGRIFF GING ES IHR SEHR SCHLECHT.UEBELKEIT,APPETITLOSIGKEIT,MUEDIGKEIT,DURCHFALL UND SCHMERZEN,SCHMERZEN,SCHMERZEN…
    SIE WURDE IN DIE SCHMERZTHERAPHIE AUFGENOMMEN UND HAT JETZT SEIT WEIHNACHTEN M-PFLASTER UND SCHMERZMEDI 3 MAL TAEGL.UND BEI BEDARF NOCH ZUSAETZLICH.
    WEIHNACHTEN GING ES IHR SOWEIT GUT DASS WIR ALLE MIT IHR BEI IHR ZUHAUSE FEIERN KONNTEN.SCHOENE MOMENTE.
    AUCH AN SYLVESTER HAT SIE MIT IHRER TOCHTER FEIERN KONNTEN DA HAT SIE AUCH NOCH NORMAL GEGESSEN.
    DANN DER RUECKSCHLAG VOR 2 WOCHEN:
    SIE SCHRIE VOR SCHMERZEN UND WEINTE.KONNTE WEDER LIEGEN NOCH SITZEN OHNE SCHMERZEN.ARZT GERUFEN -SCHMERZMITTEL ERHOEHT,DADURCH TEILS DESORIENTIERT,FINDET DIE WORTE NICHT MEHR RICHTIG UND KANN SAETZE NICHT MEHR ZUENDE MACHEN.WAR ABER DANN SCHMERZFREI UND HAT AUCH MIT GUTEM APPETIT GEGESSEN.
    DANN LETZTE WOCHE FING ES AN DASS SIE GAR NICHT MEHR ESSEN WOHLTE UND KONNTE,ZUNEHMENDER GEWICHTSVERLUST UND MATTIGKEIT ALS DANN DAS ERBRECHEN DAZUKAM HABEN WIR SIE IN DIE KLINIK GEBRACHT.
    BIS JETZT IST IHR ZUSTAND UNVERAENDERT D.H
    SOBALD SIE ETWAS ZUSICHNIMMT GIBT IHR MAGEN ES ZURUECK
    SCHMERZEN
    45 KILO
    FIEBER(BIS JETZT UNGEKLAERT)
    ENTZUENDUNGSZEICHEN IM URIN (ABER KEINE BLASENENTZUENDUNG)
    SCHLUCKBESCHWERDEN
    SPROEDE TROCKENE LIPPEN
    MATTIGKEIT
    VERWIRRTHEIT(SCHMERZMITTEL BEDINGT)
    LEICHEN BLASS
    SCHWARZE RINGE UNTER DEN AUGEN…..

    WIR LEBEN IM MOMENT VON TAG ZU TAG.BESUCHEN SIE TAEGLICH UM NOCH SOOFT WIE MOEGLICH MIT IHR ZUSAMMEN ZU SEIN UND IHR DAS GEFUEHL ZU GEBEN DASS SIE NICHT ALLEINE IST.
    MEHR KOENNEN WIR ALS FAMILLIE JA NICHT TUN WAS AM MEISTEN BELASTEND FUER UNS IST DA MANN SICH SO HILFLOS SPUERT.MAN WUERDE IHR SO GERNE HELFEN,DIE SCHMERZEN NEHMEN UND IHR NOCH EINPAAR SCHOENE MOMENTE BEREITEN ABER DIESE KRANKHEIT IST SO UNBERECHENBAR UND UNBARMHERZIG,DASS WENN MAN IHR JETZT NOCH MEHR SCHMERZMITTEL GIBT SIE NICHT MAL MEHR MITBEKOMMT DASS IHRE LIEBEN BEI IHR SIND.SO GRAUSAM ES KLINGEN MAG:HOFFENTLICH GEHTS JETZT SCHNELL,DENN DIESES LEIDEN HAT SIE NICHT VERDIENT.SIE IST UND WER IN IHREM LEBEN EINE HERZENSGUTE FRAU DIE SICH IMMER ZEIT FUER ANDERE GENOMMEN HAT UND IMMER SICH LIEBENSWUERDIG UND GASTFREUNDLICH IHREN MITMENSCHEN GEGENUEBER BENOMMEN HAT UND DANN SO EINE QUAL…..

    Liebe Leserin,

    es ist sehr vertändlich, dass Sie so mitleiden. Leider können Sie in einem so fortgeschrittenen Stadium der Krebserkrankung nicht mehr tun als bei ihr sein. Mit Schmerzmitteln sollte man großzügig umgehen, auch wenn der Patient dann überwiegend schläft, denn Schmerzen möchte man jedem Menschen weitgehend ersparen. Schuld hat niemand an einer solchen Erkrankung. Jeder Mensch muss sterben, auch wenn er noch so gut ist und meistens stirbt man an einer Krankheit, die nicht (mehr) zu heilen ist. Wir wünschen Ihnen viel Kraft, um Ihre Schwiegermutter in der Krankheit zu begleiten und hoffen für Sie alle, dass das Leiden erträglich wird. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  142. Hallo !

    Ich habe am 21.06 und 26.06. 2013 von der Erkrankung meines besten Freundes berichtet.

    Nach der Bypass Operation ging es ihm nach 10 Tagen soweit
    gut, das wir eine Woche Urlaub in Margate am Meer verbringen konnten.
    Er war zwar schwach, wir hatten aber morgens so 3-4 Stunden, in denen es ihm gut ging, danach schlief er bis Abends und hatte dann wieder 2-3 Stunden die er wach und ziemlich schmerzfrei war.
    Er hatte ein Schmerzpflaster, das nach 72 Stunden gewechselt
    wurde , Paracetamol und Morphin Oral und Einiges gegen Übelkeit.
    Weiche Speisen konnte er essen, er hatte eine Spezialnahrung,
    eine Art Eiweiß-Shake und aß am liebsten Eiscreme in jedlicher Form.
    Sein Gewicht war trotz Bewegung (über die er sich scherzhaft beschwerte) auf 50 kg stabil.
    Ich bin so froh, das wir die Woche zusammen verbringen konnten, haben viel gelacht und das Wetter war herrlich.

    Danach fing er eine Chemotherapie an.Ca. 1 Monat nach der Not OP.
    1 x wöchentlich im KH eine Infusion und Zuhause Tabletten.
    Je 3 Wochen Chemo, dann eine Woche Pause.
    Gesamtzeit 3 Monate.
    Ihm war eigentlich immer schlecht, Schmerzen erträglich aber ein kontinuierlicher Abbau.Nahrungsaufnahme war das größte Problem. Er stand noch 3-4 mal am Tag auf, schlief aber eigentlich ständig. (Wohnte bei seinen Eltern.)

    Nach diesen 3 Monaten war er zu schwach für eine weitere Behandlung.
    Er war sehr willensstark und hatte immer die Hoffnung das es ihm wieder besser gehen würde.

    Nach weitern 4 Wochen Elend bekam er einen Zugang für das
    Morphium gelegt und hatte eine Art Pumpe, da ihm selbst das Morhium schlucken kaum möglich war.

    Über die Weihnachtsfeiertage mußte wiederholt der Notarzt kommen, da die Schmerzen immer unerträglicher wurden.
    Er wollte partout nicht in eine Hospitz, in dem er es sicherlich leichter gehabt hätte.
    Ich war immer auf Abruf und am 30. Dezember ist er dann doch ins Hospiitz gekommen. Ihm wurde erzählt, er würde dort künstlich ernährt, ich hatte aber den Eindruck, das das die einzige Möglichkeit war, ihn freiwillig dorthin zu bekommen.

    Ich bin am 3. Januar im Hospitz St.Francis angekommen.
    Er konnte kaum noch sprechen, wog unter 40 kg, es war erschütternd.
    Ich durfte bei ihm bleiben und schlief in seinem Zimmer.
    Er fand keinerlei Ruhe, jede Lage war im unerträglich.
    Die Betreuung durch das Personal war toll. Es wurde wirklich alles versucht, um es ihm irgenwie erträglich zu machen. Er bekam Wackelpudding und Eiscreme auch mitten in der Nacht, und wurde zum rauchen ( ja das tat er immer noch) im Rollstuhl auf die Terrasse gebracht.
    Am 4. Januar bat er die Ärzte um Sterbehilfe, da ihm sein Zustand bewusst aber unausprechlich grausam vorkam.

    Ihm wurde erklärt, das das nicht erlaubt wäre, aber eine
    temporäre Sedierung möglich sei. (Er würde einschlafen, das Bewusstsein nicht wiedererlangen, aber sein Leben nicht verkürzt.) Diese Entscheidung fällte er Mittags und nachdem sich Alle verabschiedet hatte, (es war unglaublich erschütternd)wurde er Nachmitttags sediert. Seine Familie und ich warteten draußen und nachdem er einen Zugang gelegt bekommen hatte und das Medikament sollte es 2-3 Stunden dauern, bis er einschlafen würde.
    Am 05. Januar ist er um 13.30 h im Kreise der Familie gestorben.
    Ich fand seine Betreuung im Hospitz ganz wunderbar und auch um mich und die Familie wurde sich reizend gekümmert.Äzte und Pflegepersonal waren wunderbar.
    Ich wünschte, er wäre früher ins Hospitz gegangen, da dort die Pflege und die Betreuung rund um die Uhr, sehr viel angenehmer als alleine in einem Zimmer zuhause zu sein, war.

    Er war ein echter Kämpfer und hat bis zum Schluß die Hoffnung nicht aufgegeben, sein Sterben bis zum Schluß nicht akzeptiert.

    Ich bin froh, das ich ihn bis zum Schluß nicht mehr verlassen habe, und auch wenn ich jetzt erst einmal das Alles verarbeiten muß,weiß ich das für mich Richtige getan habe.

    Ab Diagnose und Bypass Operation hat er 6 Monate und 3 Wochen gekämpft.

    Ich wünsche Allen Betroffenen hier alles Gute.

    Liebe J.,

    haben Sie vielen Dank für Ihren ehrlichen und erschütternden Bericht. An dieser Stelle möchten wir unsere Dankbarkeit ausdrücken für alle Menschen, die in einem Hospiz tätig sind und zu helfen versuchen. Das ist sicher eine der schwersten Aufgaben überhaupt und unsere Erfahrungen sind so positiv wie Ihre. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie das Erlebte nach und nach verarbeiten können und schließlich kraftvoll auf diese schwere Zeit zurückblicken. Sie haben ganz sicher das Richtige getan, indem Sie bei Ihrem Freund waren. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  143. Hallo

    Morgen werden es 2 Jahre, als man uns im KH die Diagnose Pankreas-CA bei meiner Mutter mitteilte. Es war damals inoperabel, aber in der Charite wurde sie trotzdem noch operiert, allerdings mit sehr wenig Hoffnung. Wir dachten damals, es wäre ihr letztes Weihnachtsfest ( in der Charite verbracht) , aber nun feiern wir das Weihnachtsfest zum 2. Mal und sind sehr froh darüber. Es geht ihr ( ich schrieb im Mai 2013 das letzte mal) nach wie vor unverändert. Es sind zwar nun auch Metastasen auf der Lunge, worauf sie nun eine andere Chemo bekommt, aber es geht ihr der Krankheit entsprechend gut.

    Ich möchte mit meinem Bericht über meine Mutter nur ein wenig Hoffnung machen, dass die Krankheit nicht immer so schnell verläuft, wie man es überall lesen kann. Wir kennen das Gefühl der Ratlosigkeit, wie einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Wie lange es meiner Mutter noch so geht, weiß keiner – zum Glück. Wir hoffen noch sehr lange und wenn es dann so weit sein sollte, hoffe ich auf ein kurzes Leiden.

    Alles Gute und ein GESUNDES zufriedenes neues Jahr.

    Liebe(r) Leser(in),

    das wünschen wir Ihnen auch von Herzen und danken Ihnen für Ihren Bericht. Glücklicherweise kann man doch immer wieder eine Lebensverlängerung bewirken und damit den Familien und den Kranken noch ein paar gemeinsame Jahre
    ermöglichen. Wir hoffen für Sie mit, dass Ihre Mutter noch lange erfolgreich gegen ihre Krankheit ankommt. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  144. Guten Abend Liebes Biowellmed Team

    Ich habe seit 1.5 Jahren 24h am Tag Bauchschmerzen. Die Bauchschmerzen befinden sich im Oberbauch in der Mitte. Nach meinem Empfinden werden die Schmerzen je länger der Tag dauert stärker, dasselbe passiert auch wenn ich etwas esse. Die Schmerzen treten mitlerweile auch im Rücken auf der selben Position wie am Oberbauch auf. Paar Informationen zu meiner Person: Nach meiner Geburt wurde ziemlich schnell ein Darmverschluss festgestellt. Der Blinddarm wurde gleich entfernt. Ich bin ohne Gallenblase geboren. Folgende Untersuchungen wurden in den 1.5 Jahren bereits durchgeführt. Magenspiegelung, bei dieser Untersuchung wurde eine Speiseröhrenentzündung festgestellt. Ich bekam Säureblockertabletten. Danach wurde eine 2. Magenspiegelung durchgeführt. Die Speiseröhrenentzündung war weg, aber die Schmerzen waren immer noch da. Zusätzlich wurde ein CT, eine Darmspiegelung, ein Ultraschall, Stuhlprobe,Urinprobe,EKG, diverse Bluttests und eine Säuremessung mit einer Refluxsonde durchgeführt. Bisher alles ohne Ergebnis. Hätte man nach all den Untersuchungen den BSDK entdeckt, wenn er vorhanden wäre ?

    Lieber Leser,

    davon ist auszugehen. Man sollte noch Unverträglichkeiten bzw. Intoleranzen ausschließen(Laktose-, Fruktose) und man muss auch daran denken, dass durchaus eine fehlende Gallenblase Bauchschmerzen verursachen kann, insbesondere abhängig von fettreichen Mahlzeiten. Sie soltlen mit Ihrem Arzt besprechen, ob er den Versuch einer symptomatischen Therapie beginnen kann, eventuell lässt sich hierdurch die Ursache der Beschwerden besser einordnen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  145. Habe am 21.06. 2013 von der Erkrankung meines
    besten Freundes berichtet.
    Danke für die mitfühlende Antwort.

    Da ich ihn am Tag der entgültigen Aussage der Ärzte,
    nicht alleine lassen wollte, bin ich am Sonntag Nachmittag
    geflogen.

    Er war in einem schlimmen Zustand.
    Es wurde Flüssigkeit durch einen Tropf zugeführt, um die
    Nierenfunktion zu erhalten. Aber erbach ständig Flüssigkeit.
    Am Montag wurde eine Bypass Oberation vorgeschlagen,
    um den Pankriaskrebs, der eine Nahrungsaufnahme verhindert,
    zu umgehen.
    Der Erfolg soll eine Flüssigkeitsaufnahme und Breiförmige-Nahrungs-
    aufnahme sein. Diese operation soll ihm wohl ein paar Wochen
    in einem Hospitz ermöglichen.
    Er hat dem zugestimmt, und trotz seiner schlimmen Verfassung,
    scheint diese Operation erfolgreich gewesen zu sein.
    Heute am 26.06. sollen die erste vorsichtigen Trinkversuche statt-
    finden. (2 Tage nach der OP)

    Ich bin froh, das ich mich für einen kurzfristigen Flug entschieden
    habe. Ich war 4 Tage in einem nahegelegenem Hotel und war genau
    zum richtigen Zeitpunkt dort. Im schwächsten Moment, am Tag vor
    der OP (Sonden legen, etc.) dem OP-Tag und dem 1. Tag danach.
    Es ist erstaunlich wieviel Kraft man selbst aufbringen kann, wenn man muß.
    Aber auch wieviel Lebenswille ein Pazient hat, um eine solche Tortur
    durchzustehen.
    Ich warte nun ,wieder in Deutschland, auf Nachrichten.
    Wieviel Zeit er wohl erreicht ?
    Sollte er es schaffen in ein Hospitz zu komen, werde ich ihn nochmal
    besuchen können.

    Die Krankenhäuser in England sind für uns kaum vorstellbar.
    12 Personen in einem Raum, die nur für Untersuchungen kurz mit
    einem Vorhang ein bißchen Privatsphäre bekommen.
    Offene rezeptionartige Schwestern-Pulte,ein Lärm, ein gewusel, gerenne,
    offen Akten, alles liegt rum. Ein Lazarett im Krieg war mein Eindruck.
    Das er ein Einzelzimmer hat, war eine kleine Erleichterung, hatte aber
    den Eindruck eines Sterbezimmers.

    Ich glaube wir können für unsere deutschen Krankenhäuser sehr froh sein.

    Liebe Frau J.,

    das ist wahr. Wir sind doch insgesamt aufgrund der hohen Standards im Gesundheitswesen doch noch sehr verwöhnt. Wir danken Ihnen für Ihren Bericht und wünschen Ihrem Freund, dass er nicht so viel leiden muss. Jedenfalls kann er sich glücklich schätzen, eine Freundin zu haben, die in Notzeiten da ist. Ihnen alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  146. Bei meinem besten Freund wurde am Montag 17.06. Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in Lunge
    und Leber festgestellt.
    Ins Krankenhaus kam er, weil er schon seit 1 Woche
    kein Essen mehr bei sich behielt und trinken nur in
    minimalen Mengen ging.
    Nach einer Woche Krakenhaus kann er immer noch
    keine Nahrung aufnehmen, hat einen Tropf und bekommt
    Morphin. Dieses hat er nicht vertragen und seine Nieren-
    funktion beeinträchtigt. Er wiegt momentan noch 50 kg(165cm)
    Jetzt wird ein anderes Medikament verabreicht.
    Er wartet nun auf diesen Montag. 24.06. da sich dann
    wohl die Fachärzte zu einer Besprechung treffen.
    Da mein Freund in England lebt, bin ich mir nicht sicher,
    ob ich fliegen soll, um ihm beiszustehen.
    Es gibt noch keinerlei Auskünfte.
    Gibt es eine Einschätzung?
    Mir macht große Sorgen, das er schon so lange nichts mehr
    essen kann.

    Liebe Frau J.,

    so wie Sie den Fall schildern, ist es sicherlich bedrohlich. Wir können Ihnen natürlich nicht sagen, ob Sie fliegen sollen. Das müssen Sie selbst entscheiden. Überlegen Sie sich doch, wie es umgekehrt wäre – wenn Sie an seiner Stelle wären – was würden Sie erwarten? Wie würden Sie sich fühlen, wenn er Sie dann besuchen käme? Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  147. Hallo,
    ich habe im Dezember 2011 den ersten Bericht über meine Mutter geschrieben. sie wurde damals in der Charite operiert und man machte uns nicht mehr viel Hoffnung.
    Heute nach fast 18 Monaten geht es ihr noch immer unverändert gut. Natürlich kann sie nicht alles machen, aber man sieht ihr die Krankheit nicht an. Sie bekommt wöchentlich ihre Chemo, auf die sie gerne verzichten würde, aber ohne geht es nun mal nicht. Wir hätten damals nicht gedacht, dass ihr und auch uns noch so viel Zeit bleibt, Zeit in der es ihr auch verhältnismäßig gut geht. Sie akzeptiert ihre Krankheit und vielleicht ist das der Grund, dass es ihr so gut geht. Ich möchte hiermit anderen etwas Mut machen, dass es nicht immer so schnell zu Ende gehen muss. Aber wenn es dann so weit ist, wünsche ich alle die Kraft loszulassen. ich hoffe selbst, dann diese Kraft zu haben!

    Liebe(r) Leser(in),

    herzlichen Dank für Ihren Bericht, der ganz sicher vielen Menschen Mut macht. Ihnen alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  148. Hallo,

    ich hoffe daß ich diesmal alles im Bericht schreibe um von Ihnen endlich eine Antwort zu bekommen auf meine Frage.
    Also im Bericht vom 13.5.2012 unter dem Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs ging es um Aufbauspritzen um das Immunsystem wieder hochzufahren. Wollte gerne wissen was das für Aufbauspritzen sind, bzw. wie die heißen.
    MfG A.

    Liebe A.,

    wir konnten den Bericht jetzt aufrufen, haben jedoch leider keine Antwort für Sie, denn über die Aufbauspritzen wurde nicht von uns berichtet, sondern von einem Leser und wir wissen nur das, was uns die Leser schreiben. Wir gehen jedoch davon aus, dass es vermutlich unspezifische Aufbauspritzen waren wie z. B. Medivitan. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  149. Hallo,

    vor zwei Wochen wurde meine Großmutter (76) mit Gelbsucht ins Krankenhaus eingeliefert. Jetzt wurde Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt. Das einzige was die Ärzte sagen ist, dass der Tumor in der Bauchspeicheldrüse sitzt und sehr groß ist. Er hat auf die Gallenblase gedrückt, weshalb sie gelb geworden ist. Desweiteren soll er auf die Leber gestreut haben. Bei der Op heute haben sie Metastasenproben von der Leber entnommen und ins Labor geschickt. Der Tumor ist noch in der Bauchspeicheldrüse und kann nicht operativ entfernt werden. Es wurde nur ein Gang in den Darm gelegt, damit die Galle abfließen kann. Wenn der Laborbefund da ist, soll sie eine Chemotherapie bekommen.
    Kann mir jemand aus Erfahrung sagen, wieviel Zeit uns noch ungefähr mit Ihr bleibt?!

    Liebe(r) Leser(in),

    die durchschnittliche Lebenserwartung in diesem Stadium beträgt einige Monate. Generell ist dies jedoch immer abhängig von der Robustheit einer Person und auch vom Lebenswillen. Wirr wünschen Ihnen, dass Sie noch viel Zeit mit Ihrer Oma verbringen dürfen. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  150. Liebes Biowell-Team,
    Meine Mutter bekam vor 11 Monaten die Diagnose BSDK (inoperabel). Sie wurde dann aber doch noch in der Charite operiert , leider ohne Erfolg . Aorta und Lymphknoten waren befallen.
    Es ging ihr in den vergangenen Monaten den Umständen entsprechend gut. Vor 2 Wochen und auch am vergangenen Wochenende hatte sie aber kollikartige Schmerzen, die angeblich von Darmschlingen kommen sollen und jetzt am WE von möglichen Nierensteinen. Befund steht noch aus. Wollen uns die Ärzte nur beruhigen oder muß man sich auf Schlimmeres einstellen. Die Bauchspeicheldrüsenwerte sind tip top (lt. Ärztin). Wir hätten nach der Prognose in der Charite auch nicht gedacht, dass es ihr noch so lange so gut geht . Man hat aber vor jeder Diagnose Angst, möchte sie am liebsten gar nicht hören, möchte es aber trotzdem wissen. Eine Zwickmühle.
    Welche genaueren Symtome deuten auf eine krankheitsbedingte Verschlechterung hin.
    Allen Betroffenen wünsche ich viel Kraft!
    Vielen Dank für Ihre Antwort

    Liebe Leserin,

    auf Ihre Frage gibt es keine allgemeine Antwort und die spezielle Antwort kann man nur nach Untersuchung und Diagnostik geben. Generell sollten Sie jedoch damit rechnen, dass die Beschwerden krankheitsbedingt sind, denn das ist das Wahrscheinlichste. Verständlicherweise versucht man in einem solchen Falle gerne, das Schlimme zu verdrängen, aber leider holt es einen dann doch irgendwann ein. Sie müssen leider die Untersuchungsergebnisse abwarten, innerlich jedoch auf ein problematisches Ergebnis eingestellt sein. Wir hoffen dennoch für Sie, dass Ihre Mutter noch lange ordentlich damit leben kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  151. Ich bin jetzt 16 Jahre alt und meine Mama (51) lebt bereits seit 4 Jahren mit Bauchspeicheldrüsenkrebs.
    Sie hat abwechselnd Chemotherapie u. dann wieder Pause..
    Einmal hat man eine zu lange Pause gemacht u. es bildete sich eine Metastase an der Leber, die wurde aber gott sei dank erfolgreich zerstört, durch die bis jetzt andauernde Chemotherapie..

    Meiner Mama geht es jetzt wieder richtig super, sie sieht gut aus und sie ist wirklich fröhlich, wir verstehen uns alle sehr gut.
    meine mama ist sehr aktiv, derzeit strengt sie auch wenig an, sie isst sehr gut und alles in allem läuft es trotz der unheilbaren krankheit wirklich rund bei uns 🙂

    Damit kann ich den anderen nur Mut machen, dass sie trotz der schlimmen Situation nicht den Kopf hängen lassen.
    Natürlich bin ich manchmal auch traurig und muss mal weinen und das rauslassen aber man soll immer nach vorne schauen und nicht sein ganzes restliches Leben sich nur noch mit der Krankheit beschäfti9gen.

    Wir schauen auch in positiv in die Zukunft und glauben, dass meine Mama das noch sehr lange packen wird! 🙂

    liebe grüße und viel glück allen die den selben weg haben! :

    Liebe Laura,

    wir danken Dir wirklich sehr für Deinen Bericht. Es ist auch wirklich ein Segen, dass man heutzutage mit Chemotherapie doch immer wieder viel erreichen kann. Würdest Du uns für unsere Leserinnen und Leser bitte noch mitteilen, welche Chemotherapie Deine Mutter erhält? Dir und der ganzen Familie wünschen wir von Herzen alles erdenklich Gute

    Dein Biowellmed Team

  152. Bei meinem Bruder (60 Jahre alt) wurde vor 5 Monaten Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lungenmetastasen diagnostoziert – eine Operation war lt. Aussage der Ärzte nicht mehr möglich.
    Seit 4 Monaten bekommt er wöchentlich Chemotherapien, alle 7 Wochen eine Woche Pause.
    Die Chemotherapie verträgt er recht gut, leichter Haarausfall, starke Blähungen und Aufstoßen, er hat aber immer noch Appetit.
    Nach anfänglichem Sinken der Werte der Tumormarker wurde vor ca. 3 Wochen ein Anstieg der Werte festgestellt, eine Erhöhung um ca. 50 %.
    Dank regelmäßiger Einnahme von Schmerztabletten hat er die Schmerzen recht gut im Griff, die Erschöpfungszustände nehmen jedoch zu.
    Was meinem Bruder am meisten zu schaffen macht, ist die Ungewissheit, wie lange er noch zu leben hat. Kein Arzt ist bereit, ihm auch nur annäherungsweise einen gewissen Zeitrahmen zu stecken. Sind es drei, sechs oder zwölf Monate, vielleicht noch zwei Jahre?

    Lieber M.,

    Ärzte können bei der Prognose nur auf die Statistik zurückgreifen und diese ist auf den Einzelfall nicht anwendbar. Die 5 – Jahres – Überlebensrate liegt bei dieser Erkrankung unter 3 %. Bei Inoperabilität liegt die mittlere Überlebensrate bei 3 – 6 Monaten und nach Operation bei 10 – 18 Monaten. Leider ist also die Prognose sehr schlecht. Dennoch gibt es immer wieder Patienten, die länger leben und man sollte dem betroffenen Menschen deshalb die Hoffnung nicht nehmen. Liebe Grüße und alles Gute für Ihren Bruder

    Ihr Biowellmed Team

  153. folgebericht:

    in den ersten 3 jahren hatte ich schwere depressionen.starke schmerzen.
    den boden unter den füßen verloren.
    aber immer hatte ich einen unbändigen lebenswillen.
    NIE habe ich gedacht, es es nicht zu schaffen, obwohl die prognosen
    düster aussahen.
    ich denke im nachhinein, daß positives denken eine größere rolle
    spielt. als allgemein angenommen wird.

    heute bin ich nicht schmerzfrei, zu 100% schwerbehindert und
    frührentner.
    ich genieße jeden tag. jede stunde ohne schmerzen ist ein
    geschenk.

    sollten noch fragen aufkommen, beantworte ich sie gerne.

    allen erkrankten viel kraft wünsche.

    UND NIEMALS AUFGEBEN

    Liebe J.,

    wir gratulieren Ihnen zu Ihrem Durchhaltevermögen und Kampfgeist. Weiterhin alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  154. hallo.

    wie gewünscht folgen wieter details.

    zum zeitpunkt der diagnose war ich 56 jahre alt.

    hatte einen tumor bsp-schwanz pT3..pNO (0/17) G2 RO:
    mit einer größe von 5,6 cm

    die anschließende chemo fand 9 monate mit gemcitabins statt.

    in der anschließenden reha stellte ich fest, die die ärzte mir
    nicht wirklich weiterhelfen konnten.
    also informierte ich mich selber, wie ich weiterleben konnte.

    auch der diadetis typ3c war vielen ärzten uns ernährungsberatern
    völlig unbekannt.
    auch da habe ich mir selber weitergeholfen. heute habe ich einen
    hba1c – wert von ca 7.4.

    Liebe J.,

    vielen Dank für Ihren Bericht. Interessant wäre für unsere Leserinnen und Leser noch, wie Sie sich weiitergeholfen haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  155. ich möchte etwas positives zu dem thema beitragen.

    lebe seit 6 jahren mit bsdk. nach entfernung des tumors, milz, dickdarm hatte ich die übliche chemo.
    bin und bleibe zwar sehr geschwächt, aber kann noch autark leben.
    habe jetzt diabetis typ 3c, ne polyneurophatie, rest less leg entwickelt.

    was zwar nicht angenehm ist. aber ich lebe.

    möchte damit allen erkrankten mut machen.

    man kann es schaffen, mit viel willen, mut und geduld.

    also, niemals aufgeben. allen erkrankten viel kraft wünsche.

    Liebe(r) Leser(in),

    das ist ein sehr positiver Bericht, über den wir uns ganz besonders freuen. Wir wären dankbar, wenn Sie uns noch etwas über das Stadium der damals diagnostizierten Krebserkrankung sagen könnten und über die Art der Chemotherapie und ob Sie sonst etwas unternommen haben(z . B. alternative Verfahren).Wir danken Ihnen herzlich und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  156. liebes team!
    bei meiner mama wurde vor gut einem jahr bsdk diagnostiziert,nach erfolgreicher op und chemo ging es ihr einige zeit halbwegs gut,im april wurden lebermetastasen festgestellt und jetzt vor 3 tagen lungenmetastasen ihr zustand hat sich in den letzen 14 tagen dramatisch verschlechter,wir sind verzweifelt,jetzt wird wohl das eintreffen,was wir schon gewusst haben aber nicht wahr haben wollen,furchtbar dieser krebs!!!!!!!!!!!!!!
    alles gute an alee und vorallem gesundheit

    Liebe Leserin,

    leider hat diese Erkrankung keine gute Prognose und die Medizin kann sie meistens nicht aufhalten. Sie können jetzt nur noch Ihrer Mutter zur Seite stehen und für sie da sein. Ihnen persönlich alles Gute und viel Kraft für die schwere Aufgabe

    Ihr Biowellmed Team

  157. Hallo,
    bei meiner Mutter wurde Mitte April 2012 Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt. Sie ist Jahrgang 1950, weder Alkohol, noch Zigaretten hat sie angerührt.
    Angefangen hat alles mit dem gelben Durchfall. Nach vielen Untersuchungen und CT hat sich dann rausgestellt, dass ein Tumor auf den Gallengang drückt und den Fluss der Gallenflüssigkeit behindert.
    Die OP verlief nicht wie geplant, der Tumor konnte nicht entfernt werden. Angeblich hate er etwa 2 cm Durchmesser. Der Tumor hatte bereits gestreut. Es wurde dann nur am Gallengang operiert, dass die Flüssigkeit wieder fließen kann.
    Es war so ein Schock. Nachdem Proben entnommen wurden und die endgültige Diagnose feststand waren meine Mutter, mein Vater und ich (Geschwister habe ich keine) am Ende mit den Nerven.
    Nun bekommt meine Mutter Chemo.
    Wie die Zukunft aussieht, ist noch ungewiss.
    Kann mir vielleicht jemand einen Tip geben, wo ich im Internet Kontakt zu Menschen aufnehmen kann, die gerade das gleiche durchmachen um Erfahrungen auszutauschen, vielleicht über E-Mail? In meinem Bekanntenkreis kann mich und meine Gefühle niemand wirklich verstehen, da noch niemand mit einer solchen Situation konfrontiert worden ist.
    Wünsche allen Betroffenen, die das lesen viel Kraft und alles Gute für die Zukunft.
    Liebe Grüße, J

    Liebe J.,

    dass Sie zunächst geschockt sind, verstehen wir gut. Am besten ist es, wenn Sie mit Ihrem Arzt oder mit dem Arzt Ihrer Mutter Kontakt aufnehmen. Er wird Ihnen weiterhelfen. Vielleicht wäre es hilfreich für Sie, eine psychologische Beratungsstelle aufzusuchen zu ein paar Gesprächen. Dort sind Sie unter professioneller Obhut. Vielleicht schreibt Ihnen jedoch auch eine Leserin/Leser, der gerade Ähnliches durchlebt und Sie können sich austauschen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie mit der Situation zurecht kommen und das Beste daraus machen. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  158. Vor 2 Wochen wurde bei mir nach vielen Untersuchungen festgestellt, daß mein Pankreaskopfca inoperabel ist. Es sind auch betroffene Lymphknoten und fraglich auch Lebermetastasen festgestellt worden.
    Am Mittwoch beginnt meine Chemotherapie. Da ich über 40 Jahre als Arzthelferin gearbeitet habe weiß ich natürlich mehr als mir eigentlich lieb ist.
    Hinzu kommt daß mein Bruder vor 2 Jahren im Alter von 63 Jahren an einem Pankreaskopfca. verstorben ist und ich ihn mit meiner Schwägerin bis zum Ende zu Hause gepflegt habe. Im nachhinein ist bekannt geworden, daß auch mein Großvater im Alter von 63 Jahren am Pankreasca. gestorben ist.
    Ich werde dieses Jahr 60 Jahre alt und hoffe noch auf eine gute Zeit.
    Bis jetzt geht es mir noch gut bis auf ein paar kleine Wehwehchen.
    Nachdem ich drei Tage mit meinem Mann geweint habe, habe ich beschlossen alles zu genießen, was mir noch möglich ist.
    Gücklicherweise ist Gott mir nahe und nimmt mir die schlimmste Angst.
    Liebe Grüße und allen Betroffenen und Angehörigen Hoffnung und Kraft
    M.

    Liebe M.,

    das wünschen wir Ihnen auch und würden uns freuen, wenn Sie uns immer wieder berichten, wie es Ihnen geht. Wir kennen einige Patienten, die doch die Chemotherapie sehr gut vertragen und dadurch eine gute Lebensqualität haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  159. Hallo…..
    Bei meinem Mann wurde Januar 2010 die Diagnose Pankreaskopfkarzinom festgestellt; nachdem er eine Ganzkörper – Gelbfärbung bekam. Es wurde eine Whipple – Op durchgeführt, wobei ein 2cm großer Tumor am Pankreaskopf entfernt wurde. Anschließende Chemotherapie wurde ein halbes Jahr durchgeführt.
    Im Oktober 2010 war mein Mann so gut rehabilitiert, das er sogar wieder arbeiten konnte. Wir hatten große Hoffnung, das alles Gut war.
    Im Juni 2012 bei einer Routinenachuntersuchung waren die Tumormarker so hoch angestiegen, das bei der CT – Kontrolle eine sichtbare erhabene Verknotung am Pankreas-Op- Bereich und Rundherde an der Lungenspitze zu finden waren.
    Wieder wurde mit der Chemotherapie begonnen. Nach dem 3 Zyklus stellte der Arzt meinem Mann frei, weiter zu machen oder Pause… trotz der vorhandenen Metastasen. Mein Mann entschied sich für eine Pause, auch wenn ich anderen Meinung war. (bin seit 30 Jahren Krankenschwester)
    Ich kenne sehr gut die Prognose und bin sehr verzweifelt über den derzeitigen Zustand. Wobei ich dazu sagen muss, das mein Mann starker Alkoholiker ist (war 15 Jahre trocken); und trinkt seit der Erkrankung, jeden Abend bis zum abwinken.
    Für mich ist es ein sehr starker Kampf ihn zu unterstützen und ihn zu verstehen. Was wird noch alles auf mich zu kommen?…….. Eigentlich weis ich es doch schon längst; möchte es nur nicht wahr haben…. bin unendlich traurig.

    Liebe Leserin,

    wir können Ihre Trauer sehr gut nachvollziehen, zumal Sie mehr über die Krankheit und den Verlauf wissen als viele andere Menschen. Wie Sie vermutlich auch wissen, besteht ein Zusammenhang zwischen Alkohol und Serotoninspiegel. Nach einem Gläschen Wein fühlt man sich zunächst entspannter, optimistischer und angstfreier. Wir vermuten, dass Ihr Mann mit seiner Situation nicht fertig wird und deshalb wieder zum Alkohol greift. Vielleicht können Sie ihn in einer günstigen Phase darauf ansprechen und ihm raten, ärztliche Hilfe(z. B. in Form von Antidepressiva) in Anspruch zu nehmen und können ihm Ihre Unterstützung zusichern. Wie es weiter geht, wird Ihnen niemand sagen können, wie Sie die nächsten monate gestalten können, ist jedoch sicherlich genauso bedeutend für Ihr Leben. Holen Sie sich eventuell Unterstützung beim Hausarzt Ihres Mannes. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  160. Im April 2011 ging ich mit starken Bauchschmerzen zum Arzt.
    Diagnose BSDK.Befund unheilbar keine Operation,der Krebs hatte schon in Leber und Lunge gestreut.
    Nach ca. 1 Woche war ich wieder schmerzfrei und es geht mir immer noch gut.
    Seit Juli 2011 bekahm ich 1 mal wöchentlich Chemotherapie die ich auch sehr gut vertragen habe.
    Im Januar 2012 wurde mir zusätzlich TARCEVA verschrieben was sehr trockene Haut und leichten Haarausfall zur Folge hatte.
    Genützt hat die Tablette nichts.die Metastasen in der Leber haben sich verdoppelt.
    Mein Allgemeinzustand ist immer noch sehr gut.Kein Gewichtsverlust der Appetit hat auch nicht gelitten.
    Nun soll ich eine neue Art der Chemo bekommen.Bin nicht überzeugt das es für mich richtig ist und werde wohl ablehnen.
    Ich habe zwar Lebenswillen ,aber warum schinden wenn der Erfolg gleich null ist.
    Ich hoffe auf einen schönen Sommer dann sind meine Wünsche erfüllt.

    Liebe Leserin,

    es ist sehr erfreulich, dass es Ihnen trotz der Diagnose gut geht und wir wünschen Ihnen von Herzen, dass dies noch lange so anhält. Leider haben Sie nicht geschrieben, um welche Art Chemotherapie es sich handelt und welche Sie bisher bekommen haben. Vielleicht könnten wir dann eine bessere Auskunft geben. Möglicherweise bietet die neue Therapie einen Vorteil für Sie. Immerhin ging es Ihnen jetzt gut trotz (oder wegen) Chemotherapie. Man kann in einem solchen Fall auch nicht einfach eine Pauschalempfehlung geben, denn diese würde die Kenntnis vieler Details zu Ihnen und Ihrem Leben voraussetzen und am Schluß entscheiden immer sie selbst. Wir bedanken uns jedenfalls von Herzen für Ihren Erfahrungsbericht und wünschen Ihnen alles erdenklich Liebe.

    Ihr Biowellmed Team

  161. mein vater 70 jahre alt ist gestern ins krankenhaus gekommen weil er gelb wurde nd die leberwerte 1260 hoch waren..heute habe ich erfahren das er ein pankreaskarzinom hat was schon recht gross ist 2.6 cm nd 5cm breit..ein kleiner tumor in der leber..morgen bekommt er ein röhrchen zum abfluss gelegt..und wird verlegt in ein anderes krankenhaus (hohenlind in köln) wie geht es nun weiter?? wie gross sind die überlebenschancen??

    Liebe(r) Leser(in),

    aufgrund Ihrer spärlichen Angaben können wir das natürlich nicht sagen. Generell ist die Prognose eines Bauchspeicheldrüsenkrebses dieser Größe ungünstig. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  162. im letzten jahr wurde bei meinem cousin durch zufall bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt. er hatte vier chemoteraphien, die den tumor verkleinert haben und laut den ärzten stehen die chancen gut, weil der krebs noch nicht gestreut hat.
    er wird im juni 50 jahre alt, hat nie geraucht oder getrunken, war ein sportler, der seit 25 jahren glücklich verheiratet ist. zum glück ist er in sehr guter, körperlichen verfassung, hat auch kaum abgenommen und mental auch auf der höhe, soweit es möglich ist.
    er wird heute operiert, ich denke die ganze zeit an ihn und bete, dass alles gut geht. aber nach all den berichten hier sinkt meine hoffnung. wie sieht es Ihrer meinung nach aus und wie ist das mit den überlebenschancen? was können wir (als familie) tun??? l.g.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir hoffen mit Ihnen, dass man Ihrem Cousin helfen kann, es ist nicht unmöglich, die Chancen stehen langfristig jedoch auch nicht all zu gut, das wissen Sie ja sicher schon aufgrund der Recherchen. Man sollte niemals aufgeben und Mut machen, dabei selbst auch den Mut nicht sinken lassen. Das its unseres Erachtens das Beste, was man für einen anderen tun kann. Und nicht zuletzt darf man auch einfach den Betroffenen fragen, was er braucht oder sich wünscht. Alles Liebe für die ganze Familie

    Ihr Biowellmed Team

  163. hy ,

    bei meiner mutter wurde vor knapp 1 monat ein pankreaskopfkarzinom diagnoszietiert.
    Tumor grösse 1,6 cm ohne befall an anderen organen festgestellt.Operabel!!!
    leber und ander organe vollkommen gesund…und keine mestassen

    Sie hatte typische anzeichen dafür vor ca 6monaten hatte sie dolle schmerzen in der bauchspecheildrüsse und wurde krank im sommer hatte sie wochen anhaltende grippe…
    und jetzt vor ca 1monat hat sie eine gelbsucht bekommen. durch ein CT wurde ein tumor festegestellt grösse 1,6cm—

    Sie wurde über sie Nikolaus tage operiert durch eine whipple op.
    die ärzte meinte das alles gut verlaufen wäre und das es keine andere tumore vorhanden wären.
    Die nachuntersuchung von den krebszellen im labor ergaben das es ein bösartiger karzinom wäre..
    Die prognose vom arzt sei das es um meine mutter gut aussieht da es in wenigsten fällen operabel ist bzw schon mestassen im körper gestreut haben was nicht der fall ist…
    sie bekommt im januar eine chemo therapie aber ne sanfte!!!um die restligen vieleicht vorhandnen krebszellen zu töten ….zuzeit keine tumore oder mestasen vorhanden (körper tumor frei)

    Also könnte man sagen das meine mutter auf dem besten weg ist wieder gesund zu werden
    ????Ich habe viel drüber gelesen und war sehr erscheckt und am boden zerstört als ich das erfahren hatte was ein pankreaskopfkarzinom ist!!!!!!!!da ich noch ne jüngere schwester habe die noch minderältrig ist und mir alles auf den kopf fallen würde wenn meine mutte uns verlassen sollte…

    Meine frage ist wie siehst wirklich um sie aus da es mir niemand richtig sagen kann…
    habe schon gehört und gelsesn das einige die krankheit besiegt haben…?????????????

    bin am verzweifln das es wieder kommt !!!!

    hoffe das welche ähnlich diagnose hatten und es geschafft haben..

    würde mich über eine rückantwort freuen..mfg

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    statistisch beträgt die 5 – Jahares – Überlebensrate bei Ihrer Mutter 20 %, d. h., sie hat die Chance, geheilt zu werden, diese ist jedoch nicht sehr hoch. Wir wünschen und hoffen für Sie, dass Ihre Mutter Glück hat. Dennoch halten wir es in Ihrem Fall für wichtig, sich auf alle Eventualitäten einzustellen. Wir empfehlen, mit Ihrer Mutter offen zu sprechen, sobald es ihr wieder besser geht und mit ihr zu beraten, wie die Versorgung ihrer kleinen Schwester aussehen könnte. Wenn der Fall dann nicht eintritt, um so besser. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  164. Hallo,

    Bei dem Vater von meiner besten Freundin wurde vor drei Tagen Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt. Ich habe mich jetzt darüber informiert und gelesen, das wenn eine Gelbsucht auftritt, der Tumor schon weiter fortgeschritten ist. Das ist bei ihm leider der Fall!

    Man hört über den Krebs nur schlechtes und daher wollte ich wissen:
    Wie stehen seine Chancen?

    Liebe(r) Leser(in),

    Ihnen darüber eine Auskunft geben zu wollen, wäre vermessen, da wir weder den patienten und seinen Zustand noch die Befunde kennen. Über die statistische Prognose können Sie googeln. Das hat jedoch keine Relevanz für den Einzelfall. Generell handelt es sich um eine sehr schwere Erkrankung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  165. Vor 4 Wochen brachten wir unsere 76 jährige Mutter ins Krankenhaus, da sie an Gelbsucht, Übelkeit und Erbrechen litt. Nach mehreren Untersuchungen und 1ner OP, erfuhren wir, dass man Mama nicht mehr operieren kann, da unter anderem auch die beiden Leberlappen, voll mit Metastasen sind. Es wurde nur noch das notwendigste operiert, Bypass vom Darm zum Magen und einer von der Galle in den Darm. Sie ist nun seid 3 Tagen bei mir zu Hause. Das Problem ist, sie will nicht essen, hat immer Durchfall, ist müde und ihr ist alles zuviel. Kann sie einerseits verstehen, aber weiss mir manchmal keinen Rat mehr, wie ich sie zu etwas motivieren soll und kann. Auch bin ich noch voll berufstätig im Schichtdienst. Habe zwar jetzt 1ne Woche Urlaub genommen, aber ich weiss noch nicht, wie es weiter gehen soll.Natürlich beauftrage ich die Diakonie usw.
    Aber Mama wollte nie ein Pflegefall werden, was nun aber leider eingetreten ist.
    Wie kann ich ihr am besten helfen? Vielleicht hat mir jemand einen Rat. Danke

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Mutter ist leider in einem fortgeschrittenen Stadium einer Krebserkankung und ist deshalb erschöpft und müde. Verlangen Sie nichts von ihr, versuchen Sie eher, mit ihr zu reden, sie zu unterhalten und soviel zeit wie möglich mit ihr zu verbringen und liebevoll mit ihr umzugehen. Vielleicht wäre es auch sinnvoll, für Abwechslung zu sorgen, damit Ihre Mutter nicht so viel alleine ist. Man könnte z. B. die Nachbarschaftshilfe einschalten oder auch Verwandte und Bekannte. Die Hilfsbereitschaft ist oft größer als man denkt. Und fragen Sie doch einfach Ihre Mutter, was sie sich von ihnen wünscht. Wir wünschen Ihnen von Herzen viel Kraft für Ihre schwere Aufgabe. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  166. Ich habe Ihnen am 11.11.2011 von meinem Papa berichtet.
    Danke für Ihre lieben Worte und Ihre schnelle Antwort!
    Ich habe jetzt den ersten Schock überwunden und mich intensiv mit dem Thema beschäftigt,um gegen das Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit etwas zu tun und alle Möglichkeiten auszuschöpfen und zu kämpfen.
    Als erstes haben wir beim Arzt ein Rezept für Amylase (Kreon) geholt, um die Verdauung wieder anzukurbeln.
    Dabei hilft auch eine sehr kalorienhaltige Zusatznahrung aus der Apotheke (die man leider nur schwer auf Rezept bekommt und meist selber bezahlen muss) mit 400 kcl pro 200ml, um den Gewichtsverlust aufzuhalten. Davon trinkt er jetzt 2 Flaschen pro Tag und in der Chemo sollen es sogar bis zu 4 Stück sein.
    Die gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen und gleich Palettenweise zu kaufen.
    Mein Papa mag sie leider nicht besonders, aber wir konnten ihn vom Nutzen überzeugen.
    Ich habe auch gelesen, dass Nahrungsergänzungsmittel mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Eicosapentaensäure) und basische Lebensmittel eine unterstützende Wirkung haben sollen.
    Das alles kann den Krebs nicht wegzaubern, aber man sollte doch nichts unversucht lassen (immer mit ärztlicher Absprache!!), oder!!?

    Liebe Leserin,

    die Nahrungsergänzung ist sicher sinnvoll, damit der Gewichtsverlust etwas aufgehalten werden kann. Wir bevorzugen eine Gabe am Abend, damit der Patient tagsüber normal essen kann und abends eine Zusatzportion erhält, denn gleichzeitig nimmt die Nahrungsergänzung oft den Appetit, da sie ja alles Wichtige zuführt und dann kann es passieren, dass die Patienten nicht mehr essen. Bezüglich der Fette ist bekannt, dass tierische Fette das Risiko für ein Pankreaskarzinom erhöhen, eine bewußte Zufuhr bestimmter Fette konnte jedoch in bisherigen kleineren Studien – soweit uns bekannt – keine Verbesserung der Überlebensraten bringen. MCT – Fette sollten nur in die Nahrung aufgenommen werden, wenn Fettstühle auftreten und dann sollten sie einschleichend dosiert werden, beginnend mit ca. 10 Gramm pro Tag bis maximal 70 Gramm. Sie haben jedoch den Nachteil, dass man dann die Speisen nicht wieder erwärmen darf und zum Braten, Schmoren und Erhitzen sind sie auch ungeeignet. Bitte achten Sie darauf, dass Sie nicht vor lauter Helfenwollen und Aktionismus die persönliche Beziehung vernachlässigen, die oft viel wichtiger ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  167. Bei bei meinem Papa (63 Jahre) wurde vor etwas mehr als einer Woche die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs gestellt,nachdem er wochenlang Schmerzen im Rücken und ein Druckgefühl im Oberbauch hatte.
    Er hat seit Ende Juli bereits 15 Kg Gewicht verloren.
    Leider ist der Tumor nicht operabel und hat auch schon beide Leberlappen befallen.Heute haben sie ihm einen Port für die Chemo gesetzt, die dann bald starten soll.
    Es gibt leider keine Heilungschancen,dass weiß ich wohl und trotzdem will ich es einfach nicht wahrhaben und kann es nicht einfach hinnehmen.
    Mann hat das Gefühl alles bricht um einen herum zusammen und ist völlig ohnmächtig und wie betäubt.
    Am schlimmsten ist die Hilflosigkeit und das Gefühl keine Zeit mehr zu haben…ich will ihn noch nicht verlieren!!!

    Liebe(r) Leser(in),

    wir verstehen das sehr gut. Wir Menschen können jedoch den Tod nicht abwenden, allenfalls hinauszögern. Die Medizin tut dafür ihr Bestes und der Erfolg zeigt sich in der steigenden Lebenserwartung. Ob diese immer zum Segen der Menschen ist, ist fraglich. Nicht jeder wünscht sich ein mit allen Problemen verbundenes sehr hohes Lebensalter. Sie haben noch etwas Zeit mit Ihrem Vater. Wir können Ihnen nur empfehlen, diese zu nutzen, so gut Sie können. Alles andere steht nicht in Ihrer Macht. Setzen Sie die Qualität Ihrer Beziehung vor die Quantität. Wenige intensive miteinander verbrachte Tage können wertvoller sein als Jahre des Nebeneinanderherlebens. Wieviel Zeit widmen wir unseren Lieben wirklich und was genau wollen wir eigentlich nicht verlieren? Es ist schon gut, sich solche Fragen zu stellen, damit man das nicht erst tut, wenn es zu spät ist. Statt in Panik zu verfallen, wäre es gut, nach momentan konstruktiven Lösungen zu suchen, so schwer das auch ist. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie noch eine sehr wertvolle Zeit mit Ihrem Vater verbringen dürfen. Alles Liebe für Sie!

    Ihr Biowellmed Team

  168. Eine Freundin von mir bekam Ende Mai Gelbsucht. Daraufhin ging sie ins Spital und man sagte ihr, sie habe Bauchspeicheldrüsenkrebs. Sie bekam ein Röhrchen eingesetzt, damit wieder alles richtig abfließen konnte. Kurz danach wollte man sie operieren, es wäre aber zu gefährlich gewesen, etwas zu entfernen. Sie hat dann eine Chemotherapie bekommen.
    Nach ca. 3 Monaten hat sie jetzt erneut Gelbsucht bekommen und man hat festgestellt, dass das Röhrchen wieder verstopft ist. Das auszutauschen sei aber nicht einfach und bevor sie die nächste Chemo bekommen kann, muss das Röhrchen ausgetauscht werden.
    Wie kann das sein, dass das Röhrchen nach so kurzer Zeit wieder verstopft ist und was bedeutet das bezüglich dem Krebs?
    Kann mir jemand da helfen?

    Liebe Leserin,

    die wahrscheinlichste Möglichkeit ist, dass der Krebs weiter fortgeschritten ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  169. Mein Vater ist vor kurzem an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. Ich nehme nun an einer Früherkennungsstudie teil, wo ich mich 1x pro Jahr umfangreich untersuchen lasse, um diesen Krebs möglichst frühzeitig zu erkennen. Nun habe ich aber gehört, dass selbst bei einer raschen Entdeckung die Krankheit immer tödlich ist. Ist es richtig, dass es in keinem (!) Fall, auch bei sehr früher Entdeckung eines Tumors ohne Metastasen, eine Heilung von BSDK gibt ?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wenn ein Bauchspeicheldrüsenkarzinom sehr früh erkannt und behandelt wird, gibt es eine Chance (wenn auch gering) auf Heilung. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  170. Bei einem guten bekannten (27 Jahre) wurde vor knapp 2 Jahren ein karzinom am Schwanz der Bauchspeicheldrüse mit Befall von Lympknoten und einer Metastase an der Nebennierenrinde festgestellt. Nach OP mit Entnahme der Milz, der Nebenniere und einer Chemotherapie geht es ihm heute sehr gut. Kann es sein, dass er es geschafft hat? Wie ist die prognose?

    Liebe Leserin,

    wir können Ihnen nur statistische Daten liefern und laut Statistik beträgt die 5 – Jahres – Überlebensrate bei kurativer Operation 15 – 20 %. Wir wünschen für Sie und Ihren Bekannten das Beste!

    Ihr Biowellmed Team

  171. Hallo,
    meine Nachbarin (62) wurde an 2.1.11in eine Klinik gebracht weil sie ganz gelbe Augen hatte,Verdacht auf Gelbsucht!
    Gestern kam sie nach Hause.Sie hat Bauchspeicheldrüsenkrebs,die Knochen und die Lymphdrüsen sind befallen.
    Nun wartet sie auf einen OP Termin.
    Im Oktober 10 hatte sie eine Untersuchung beim Arzt weil sie vor 5 Jahren Brustkrebs hatte.Bei dieser Untersuchung wurde sie als Gesund eingestuft.
    Nun verstehe ich nicht das bei der letzten Untersuchung nichts festgestellt wurde.
    Meine Frage ist,muss ich damit rechnen das sie nicht lange mehr zu Leben hat? Ich habe ihr meine Hilfe angeboten weil sie alleine ist.Da ich nicht weiß wie groß die Verantwortung ist, die ich dann übernehmen muss, bin ich sehr
    unsicher!
    Mit was muss ich die nächsten Wochen rechnen?
    Vielen Dank für eine Antwort

    Liebe Leserin,

    am besten wäre es, wenn Sie Ihrer Nachbarin anbieten, bei einem Gespräch mit dem Arzt dabei zu sein. Wenn sie Ihre Hilfe in Anspruch nimmt, müssen Sie wissen, woran Sie sind und was auf Sie zukommt. Diese Frage kann jedoch nur der Arzt, der behandelt einigermaßen zuverlässig beantworten. Wir könnten hier nur spekulieren, was Ihnen auch nicht weiter hilft. Dass es sich um eine schwerwiegende Diagnose handelt, die früher oder später zu Problemen führen wird, brauchen wir Ihnen sicher nicht sagen. Wir finden es immer wieder sehr bewundernswert, wie sich Menschen für andere einsetzen. Sie müssen jedoch auch auf sisch achten und wenn es Ihnen zu viel wird, offen dazu stehen. Deshalb braucht sich niemand zu schämen. Nicht alles kann man selbst leisten. Oft hilft es, seelischen Beistand zu geben und Dinge zu organisieren. Viel Kraft für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  172. Liebe Julia,
    dein Eintrag ist von 2009!
    Auch bmein Vater ist schon meht als ein halbjahr in behandlung seines Hausarztes und zu dem Sängerfreund.
    Zuerst wurde Diabetes diagostiziert. Muss dazu sagen dass mein Vater Apotheker ist und sich dadurch auch medizinisch sehr gut aus kennt.
    Dann hat mein Vater über unterschwellige Bauchschmerzen geklagt, hat in kürzester Zeit 15 Kilo (wohlgemerkt ohne Diabetesdiät abgenommen..)

    Meiner Mutter und mir kam das intuitiv komisch vor…und wir baten ihm noch zu einem anderen Arzt zu gehen….was er nicht wollte..
    Dann hat sich sein zustand so verschlechtert, das eins zum andern kam..CT…MRT..Stent setzen..Gewebeprobe entnehmen..Porz setzen uns seit letztem Montag Chemo…
    Auch wir neigen dazu em Hausarzt Vorwürfe zu machen…das er die Zeichen zu spät erkannt hat! Denn wenn man sich als Beroffenen mit dem Thema befasst…wird der Kramkheitsverlauf so schlüssig….
    Was uns an dem befreundeten Arzt sehr enttäuscht, dass er sich seit der Diagnosw am 4. Dez. kein einziges Mal bei meinem Vater gemeldet hat…..und das ist das einzige was wir im vorwerfen..
    Kaum zu beschreiben ist…wie sich alle emotionen und hoffnungensich täglich ändern…zwischen Wut, Angst Hoffnung, aufgeben…da ist für Freunde die helfen wollen nicht einfach….
    Ich bin sehr sehr froh dass ich mit meiner Mama sehr offen über die Situation sprechen kann…Und auch das verhältnis zu meinem Vater hat sich sehr verändert….er war für mich immer der Inbegriff eines starken sehr intelligenten Menschen, der immer für mich da war!
    Und plötzlich ändrn sich die Rollen….in die wir alle rein wachsen wollen..
    wichtig ist, das wir in der sehr sehr schwereb Zeit für einander da sind…denoch auf eine natürliche Art und Weise..
    Ich weiss das wir erst am anfang des Leidensweges sind..im moment ist es ein gefühl von Hoffnung genischt mit dem Gefühl der Endlichkeit!
    Ich kann jedem betroffen nur mit geben….geniesst jede Stunde und habt euch lieb!!
    Viel Zuversicht

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir danken Ihnen herzlich für Ihren bewegenden Bericht und wünschen das Beste für Ihren Vater und die ganze Familie. Vorwürfe kann man dem Hausarzt tatsächlich nicht machen, da der Tumor fast immer sehr spät entdeckt wird. Warum meldet er sich nicht? Dahinter steckt oft tiefe Betroffenheit. Natürlich sollte er darüber stehen, aber Ärzte sind eben auch nur Menschen und können nicht mit jeder Situation adäquat umgehen, vor allem nicht, wenn sie mitbetroffen sind. Haben Sie ein Nachsehen mit dem Hausarzt Ihres Vaters. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  173. Da Ich seit der Erkrankung meines Vater an Pankreaskarzinom immer Tipps bzw. Berichte auf Ihrer Seite gelesen habe, möchte Ich nun auch ein Kommentar hier niederschreiben.

    Mein Vater erkrankte an dieser schrecklichen Krankheit vor ca. 1 1/4 Jahr, zuvor hatte er immer öfters Beschwerden in der Bauchgegend. Da er aber immer hart zu sich selber war, ging es nach dem Motto ''was gekommen ist, geht auch wieder von alleine'', leider sollte er diesmal unrecht haben! Nachdem er stark gelbgefärbt war, kam er ins Krankenhaus, dort dann die erschütternde Nachricht: Bauchspeicherdrüsenkrebs. Eine Operation wurde nicht mehr durchgeführt, nur noch Chemo. Die Ärzte stellten meinen Vater eine max. Lebensdauer von einen knappen halben Jahr in Aussicht! Die Diagnose war niederschmetternd für meinen Vater, Lustlosigkeit, Depressionen ect. im ersten Monat, dadurch, ein starker Verlust des Gewichtes! Nach einen Monat kam sein Kampfeswille auf und er fing sich wieder! Teilweise glaubte man er hätte gar nicht diese furchtbare Krankheit. Es waren immer wieder einzelne Signale des Körpers die uns wieder und wieder in die Realität brutal zurück brachten! Aber immer wieder kämpfte er sich aus dem Tal heraus. Das halbe Jahr war vergangen und er lebte noch, in der Annahme das er jetzt den Krebs besiegt hatte, schmiedete mein Vater große Pläne. Er war in dieser Hinsicht ein Meister des Verdrängens. Aber das hat Ihn am Leben gehalten! Wir lachten zusammen und hatten noch eine schöne Zeit! Seine Lebensgefährtin war in dem Verlauf der Krankheit sein starker Rückhalt und war sprichwörtlich bis zur letzten Sekunde bei Ihn. Nichts des so trotz, hat der Krebs Tag für Tag meinen Vater die Kraft geraubt, er war immer ein starker Mann (Fleischermeister), Ihn so zu sehen wie sein Körper (Gewicht) durch die Gewichtsabnahme immer schwächer wurde, war erschreckend! Aber mit seinen Optimismus brachte er uns immer wieder ein lächeln ins Gesicht bis er vor einen knappen Monat immer mehr über Schmerzen klagte (das sollte bei meinen Vater schon was heißen). Er konnte nicht sitzen, liegen ect. überall furchtbare schmerzen, so musste der Notarzt kommen, ab da an ging es steil bergab. Nach einer Woche Krankenhaus ging es zur Palliativ-Stadion, man sagte Ihn das man dort seine Schmerzen lindern könnte, trotzall den Schmerzen die er dabei hatte blieb er humorvoll und voller Lebensmut. Er kam 1 Woche später wieder nach Hause. Dort verschlechterte sich sein Zustand täglich, ja sogar stündlichst. So kam er wieder in Krankenhaus, nur diesmal hatte auch er die Gewissheit: das schaffe Ich nicht noch mal! Ich sehe immernoch das Gesicht meines Vaters, hilflos, traurig……! Wir brachten Ihn dann noch in ein Hospitz, dies kann Ich nur jeden empfehlen, die Atmosphäre ist hier eine ganz andere. Ein paar Tage schlief er in beisein seiner Lebensgefährtin ein und war nun erlöst!

    Was bleibt????

    Im nachhinein die Einsicht, das man diesen Krebs nicht besiegen kann, das wir trotz allem noch eine schöne Zeit hatten, Ich für meinen Teil eine wundervolle Frau kennengelernt habe (die Lebensgefährtin) und deren Tochter und das wir bis zu seinen Ableben in den letzten Tagen und Stunden immer bei Ihn waren, was Ihn die Sache wahrscheinlich leichter gemacht hat!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    herzlichen Dank für Ihren sehr emotionalen und liebevollen Bericht. Es ist für alle Menschen schwer, sich mit dem Thema Tod auseinanderzusetzen. Dennoch bleibt es uns nicht erspart, weil der Tod auf jeden Menschen zukommt. Unser Leben ist begrenzt. Was wir tun können, ist, die Lebensspanne nutzen, so gut wir können. Und die Tage, die Sie mit Ihrem Vater in der Sterbephase verbringen konnten, sind sehr wichtig. Wir wünschen Ihnen, dass Sie das Gute in Erinnerung behalten und den Schmerz des Verlustes nach und nach verlieren können. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  174. Noch einmal zu meiner an Pankreaskarzinom erkrankten 62-jährigen Mutter.
    Es ist sehr schön, dass andere Angehörige von einem Jahr und längeren Zeiträumen schreiben können, die Patienten mit dieser Diagnose überleben…
    Nach der Diagnose meiner Mutter, Mitte August, ist sie am 22.12.2008 endlich eingschlafen.
    Endlich – weil sie in den letzten Tagen, die ich glücklicherweise mit ihr zusammen sein konnte, unendliche Qualen erlitten hat. 100µg Morphium und 3 Ampullen per Infusion haben zum Schluss nicht mehr gereicht, um sie nicht leiden zu lassen!
    Was mir nicht aus dem Kopf gehen will, ist die Tatsache, dass sie Monate vor der Diagnose bei ihrer Hausärztin gewesen ist, die nicht einmal in Betracht zog, sie auf andere Ursachen als Gastritis untersuchen zu lassen. Nur durch den Urlaub der Hausärztin und eine Vetretung die sie hatte, kam es zu nachfolgenden Untersuchungen. Da stellt sich mir die Frage nach dem Bildungsgrad unserer Allgemeinmediziner. Die ganze Zeit frage ich mich, ob es nicht doch noch mehr Therapie-Möglichkeiten gegeben hättte, hätte man das Karzinom mehrere Monate früher entdeckt.
    Ich wünsche allen anderen Betroffenen viel Kraft und Hoffnung! – und trotz Allem glückliche Weihnachten!
    Für meinen Teil kann ich mit neuer Kraft und neuem Lebenswillen ins neue Jahr gehen.
    Vielen Dank auch an ihr Team, und dass Sie Menschen wie mir die Möglichkeit geben, uns unseren Kummer von der Seele zu schreiben…

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    auch Ihnen wünschen wir von Herzen alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  175. mein mann ist am 23.8.2010 qualvoll an bauchspeicheldrüsenkrebs zu hause gestorben,um13.oouhr hatte er noch einen schlaganfall bekommen und ist dann um 21.30 eingeschlafen,er hatte eine patientenverfügung,dass er nicht mehr ins krankenhaus eingeliefert werden wollte,heute bin ich froh,dass ich ihn den gefallen getan habe und ihn nicht mehr eingeliefert habe.zwei wochen später war ich so fertig mit den nerven,dass ich abends die telefonseelsorge angerufen habe,kann ich nur jeden abraten,die erste frage war, warum ich nicht mit meiner familie oder mit freunden rede, sondern mit fremden reden möchte,war so verzweifelt,dass ich wieder aufgelegt habe.heute geht es mir einigermaßen,weil mich die arbeit ablenkt,schlimm sind die nächte und die alpträume,würde gern wissen,wo man sich mal hinwenden kann,wenn man wirklich verzweifelt ist und mit der situation nicht umgehen kann.zum arzt möchte ich nicht gehen,denn tabletten zur beruhigung möchte ich nicht.

    liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ärzte verordnen nicht nur Medikamente, sondern können Sie auch an einen Psychologen oder Psychotherapeuten überweisen, der mit Ihnen Gespräche führen kann. Diese sind sicherlich nach dem Verlust des Ehepartners dringend notwendig. Alternativ gibt es fast in jeder größeren Stadt psychologische Kurztherapien, die von Psychologen durchgeführt werden, um in akuten Fällen zunächst zu helfen, bis eine Therapie begonnen werden kann. Und als durchaus noch weitere Möglichkeit bleibt die stationäre Aufnahme in eine spezielle Klinik. Wichtig ist, dass Sie sich überhaupt helfen lassen. Der erste Schritt ist sicher nicht einfach. Wir sind jedoch sicher, dass es Ihnen dann nach und nach besser gehen wird. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  176. Mein Papa starb am 14. Mai an BSDK. Er war wegen Magen und Rückenschmerzen im März beim MRT und CT , beides ohne Befund.
    Zwei Wochen später ging er dann zur Magenspieglung wo eine Zyste hinter der Magenwand festgestellt wurde ( 6 mal 8 cm Groß), unternommen wurde nichts. Ende April dann der Plötzliche abbau stark abgenommen, kein Appetit mehr, vor Schmerzen nur noch gelegen. Dann am Montag den 26.4.2010 ins Krankenhaus gekommen etliche Untersuchungen. Am Donnerstag dann das Ergebnis BSDK im Endstadium der ganze Bauchraum und die Speiseröhre Metastasiert.
    Die Ärzte raten meiner Mutter von einer Chemo ab da es zu 90 % keine Heilung mehr gibt. Mein Vater baute immer mehr ab, hat nur noch Morphizm und Phsychopharmaka bekoommen. Dann am Mittwoch den 9.5.2010 ist mein Vater und meine Mutter ins Hospitz gekommen, wo er schon alle 3 Stunden 11ml Morphium bekommen hat. Doe Nächte waren schlimm wir saßen nur an seinem Bett. Dann in der letzten NAcht hat er angefangen zu Halloziniren wollte nach Hause ins Bett, durch diese ganze anstrengung hat er angefangen Blut zu spucken. Die letzte Nacht war für mich ganz schlimm weil ich immer dachte das mein Papa jeden Moment erstickt weil sich das Blut gesammelt hat. Bin dann gegen 4.00 nach Hause. Um 8.27 Uhr schellte dann mein Telefon, meine Mutter war am Telefon ganz Ruhig und sagte mir das mein Papa um 8.25 Uhr ganz ruhig seinen letzten Atemzug genommen hat. Jetzt ist er von seinen Schmerzen erlöst. Meine Mutter hat mein Papa noch gewaschen und geholfen ihn anzuziehen :-((. Also ich kann jeden ein Hospitz für die letzten Lebenstage empfehlen, alles war so schön dort, hätte ich nicht gedacht.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir wünschen Ihnen von Herzen sehr viel Kraft, um die Trauer zu verarbeiten und danken Ihnen sehr für Ihren Erfahrungsbericht. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  177. Hallo,
    es geht um meine Schwiegermutter. Sie wurde an BSDK operiert hatte einen Tumor von durchmesser 6 im schwanz der BSD. Die operation so die ärzte wäre eine bilderbuch op gewesen. alles super verlaufen. sie braucht keine chemo nichts!!!! haben den schwanz samt tumor rausgenommen. er saß nirgends fest und hat nicht gestreut. denoch mache ich mr sorgen. wie sind ihre lebenschancen? kann es sein das sie wirklich geheilt ist? weil man nur negatives über diesen krebs hört.
    vielen dank

    Liebe Leserin,

    die 5 – Jahres – Überlebensrate dürfte in diesem Fall bei 15 – 30 % liegen. Es ist und bleibt eine gefährliche Krebserkrankung, jedoch nicht ohne Hoffnung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  178. Hallo, bei meinem Mann (53)wurde am 10.06.09 Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt, im fortgeschrittenen Stadium, mit Metastasen in der Leber.Zusätzlich hat er auch noch einen Nierentumor.Seitdem hat er viel durchgemacht. Die Gallenblase war geplatzt, die Bauchhöle vereitert, sein Stent hatte sich zugesetzt und war vereitert.Jedes mal ist er sozusagen dem Tod von der Schippe gesprungen. Jetzt bekommt er den zweiten Chemoblock (pallleativ), leider sind die Metastasen größer geworden. Sein Zustand gefälltmir zur Zeit garnicht. Er hat ständig Durchfall, hat wieder 5 Kilo abgenommen und er ist mir gegenüber sehr aggressiv. Ist das normal? Leider sagt auch kein Arzt mal so ganz direkt wie es um ihn steht. Wir holen uns unsere Info stets aus den Entlassungsberichten, wenn er im Krankenhaus war. Ich möchte gern noch eine schöne Zeit mit ihm haben. Sicher mache ich in meiner Verzweiflung auch Fehler und bin vielleicht zu übervorsichtig und frage zuviel wie es ihm geht. Ich habe einfach nur Angst.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Angst und Sorge um Ihren Mann sind nur zu verständlich. Wie aus Ihrem Bericht hervorgeht, bekommt Ihr Mann eine palliative Chemotherapie, s. h., es geht um Lebensverlängerung, nicht um Heilung und es geht vermutlich um Monate, nicht um Jahre. Darauf sollten Sie sich leider einstellen, denn sonst stehen Sie plötzlich vor einem großen Berg. Ihr Mann ist schwerst krank und deshalb vermutlich oft aggressiv. Es geht ihm einfach nicht gut. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt, denn er kann Ihrem Mann ein Medikament geben, das ihn ruhiger macht und so Ihnen beiden die letzte Lebensphase Ihres Mannes leichter macht. Wir wünschen Ihnen ganz viel Kraft, um alles zu überstehen. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  179. Hallo! bei meiner Mutter wurde Bauchspeicheldrüsenkrebs fest gestell. sie ahben ihn sehr früh entdeckt. der tumor war nur 7 mm groß und keine metasthasen oder ähnliches. sie wurde dann operiert… erst wurde fast die ganze bauchspeicheldrüse entfernt(bis auf den kopf), der 12-finger darm,ein stück vom magen und die galle. 2 tage war alles ok.. doch dann hat sie eine bauchfellentsündung gegeben. die bauchspeicheldrüsensäfte ahben die nähte sozusagen aufgefressen und somit ist kot in den bauchraum gelangt.. es wurde dann mehrere tage immer gespühlt.. doch auch eine entzündung der bauchspeicheldrüse war vorhanden. dadurch das sie im künstlichen koma lag,hat sie das zum glück alles nicht mitbekommen. doch dann ahben sich die ärzte entschieden, die gesamte bauchspeicheldrüse, ebenso die milz und ein stück vom dünndarm weg zu nehmen. weil sich die entzündung der Bsd nicht gebessert hat. dann sind erst immer mal noch die nähte etwas auf gegangn aber es sah alles ganz ok aus. doch jetzt halten die nähte und das nächste problem ist da. es kommen immer wieder kleine löcher im darm. die ärzte wissen nicht warum und haben natürlich auch gesagt, dass es sich schnell regenerieren muss. doch bislang ist fast täglich ein kleines loch wieder aufgetreten. meine mutter hat einen luftröhrenschnitt. hat aber zwischenzeitig schon alleine geatmet. hat das auch tagsüber gut ausgehalten. die ärzte ahben ihr auch nicht erzählt, was sie jetzt alles mit ihr gemacht haben, weil sie bedenken haben, dass sie sich dann aufgibt. heute habe ich erfahren, dass sie ab und zu mal vergisst zu atmen. das wohl erst seid gestern und auhc selten, aber ich frage mich jetzt natürlich, wodurch das kommt. und wie stehen die chancen, dass sie das alles packt? ich bin über jeden rat dankbar!

    Liebe(r) Leser(in),

    verständlicherweise sucht man in einer solchen Situation nach Hilfe. Diese Hilfe erhalten Sie jedoch in kompetenter Form auf der Intensivstation des Krankenhauses. Man wird den Verlauf leider abwarten müssen. Die Operation der Bauchspeicheldrüse ist immer mit einer hohen Komplikationsrate behaftet. Eine solche Komplikation ist jetzt bei Ihrer Mutter aufgetreten. Man kann nur wünschen, dass sie sich wieder erholt. Alles Liebe wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  180. Hallo,
    ich habe eine Zwillingsschwester(geb.18.12.59).Im Dez.2009 musste sie ins Krankenhaus da eine Bauchspeicheldrüsenentzündung festgestellt wurde.Sie bekam Morphium um die Schmerzen zu lindern.Da sie aber schon immer etwas gegen Krankenhäuser hat(hatte)ließ sie sich auf eigenen Willen entlassen.Sie machte zwischendurch Urlaub in Gran Canaria und kam zurück.Im Februar stellte man bei einer erneuten Untersuchung fest das sie einen Tumor (2,2cm)in der Bauchspeicheldrüse hat.Sie streubt sich eine Chemo zu machen,da sie in ihrem Umfeld schon einige Erlebnisse hatte die sie nicht durchleben möchte.Sie glaubt an eine Therapie die ich in Frage stelle.Sie fihr in den Hunsrück zu einer Frau die mit ihr eine Schallwellentherapie machte.120,00Euro.Diese Frau sagte ihr wo der Tumor sitzt und welche Parasiten sie bekämpfen muß.Meine Schwester hat einen genauen Plan was si essen darf und was nicht.In 2 Mon. soll sie sich wieder bei der Dame melden.Meine Schwester sprüht vor Energie und Überzeugung das sie es so schafft.Ich sitze hier und weiss nicht ob ich lachen oder weinen soll.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wurde gesichert, dass der Tumor bösartig ist? Dann können Sie nur nochmal mit Ihrer Schwester sprechen und versuchen, Sie von einer schulmedizinischen Therapie zu überzeugen. Letztlich entscheidet jedoch jeder Patient selbst, welche Therapie er durchführen lässt und zwingen sollte man zu einer Chemotherapie niemanden, zumal nicht, wenn die Aussichten ohnehin nicht sehr berauschend sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  181. Vor 7 Monaten (16.08.2009) schrieb ich an das Team von biowell- jetzt hat unser Paps den Kampf gegen diese schwere Krankheit verloren. Wir haben unsere Eltern in dieser Zeit intensiv unterstützt und tgl.Kontakt gehalten. 3 Monate Chemo hat mein Paps geschafft bis er am heiligen Abend beschloss diesen zusätzlichen Qualen ein Ende zu setzen. Danach ging es wieder aufwärts-dachten wir! Ende Februar2010 brach er abends zusammen und kam ins Krankenhaus. Es brach eine Welt zusammen-der Krebs hatte meinen Paps zerstört und eine Lungenentzündung kam noch dazu. Wir waren jeden Tag viele Stunden im KH und mußten uns am 12.03.2010 für immer verabschieden. Es ist sehr wichtig dem erkrankten Menschen und der Familie viel Zuwendung und Liebe zu geben, Verständnis in allen Situationen und schöne Stunden zu schaffen. Mitleid ist kein guter Begleiter. Jetzt trage ich viel Schmerz in mir und bin doch sehr froh über die intensive Nähe der letzten Wochen und Monate. Danke

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es ist sehr schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren und es tut weh, wenn man machtlos zusehen muss. Sie haben jedoch alles getan, was Sie tun konnten. Nähe und Liebe in Schmerz und Krankheit sind das Wichtigste, was wir als Menschen geben können. Wir wünschen Ihnen, dass die Zeit Ihnen hilft, die Wunden zu heilen. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  182. Bei mir wurde im August 09 ein kutanes follikuläres B-Zell Lymphom in der rechten Schulter entfernt. Danach hatte ich eine Strahlenterapie durchgeführt.Bis heute habe ich einen leichten druck im Magen,saures aufstosen sowie einen bitteren sauren Geschmack im Mund.Die Schleimhäute sind sehr trocken.Meine Frage ,ist das normal und wie lange kann sich soetwas noch hinziehen.

    Mit frendlichen Dank.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    die Symptomatik deutet am ehesten auf den Magen als Ursache hin. Deshalb sollten Sie sich an Ihren Hausarzt wenden und sich wegen der Probleme untersuchen lassen. Vielleicht kommt als Ursache Stress infrage. So eine Erkrankung und Therapie steckt man ja nicht so einfach weg. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  183. Hallo,

    ich bin nur durch Zufall auf diese Seite gestoßen.
    Bei meinem Vater (71 Jahre) wurde vor 2 Wochen nur durch eine OP Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert.
    Wegen folgender Symtome suchte er einen Arzt auf.
    Ständiges Erbrechen, konnte nichts mehr essen kaum noch Trinken, bis gar nichts mehr aufgenommen wurde.
    Zwischen der ersten Untersuchung CT und der Diagnose im Krankenhaus lagen 2 Wochen.
    Durch die OP wurde festgestellt, das ein Karzinom den Magenausgang und Darm komplett eingeengt hat.
    Es wurde so hergerichtet, dass es wieder essen kann und vom Krebs konnte nicht viel entfernt werden (soll alles verwachsen sein).
    Nach einer jetzt anstehenden REHA wird mit einen Chemo begonnen.

    Auf welchen Leidensweg müssen wir uns einstellen?

    Mein Vater ist sehr fit, hat voel Sport gemacht und auch dei sehr schwere OP nach Aussagen der Ärzte sehr gut überstanden.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihr Vater leidet an einer nicht operablen Krebserkrankung. Sie müssen sich darauf einstellen, dass diese fortschreitet und keine Heilung möglich ist. Man wird alles versuchen, den Zustand noch möglichst lange zu erhalten. Wie lange dies sein wird, weiß letztlich niemand. Für Sie persönlich ist es jedoch wichtig, dass Sie sich mit den unabänderlichen Tatsachen auseinandersetzen, um Ihrem Vater möglichst gut beistehen zu können und sich bereits jetzt innerlich auf den fortschreitenden Verlauf der Erkrankung einzustellen. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  184. Hallo,

    vor nunmehr 5 Monaten verstarb mein Lebensgefährte. Alles was mir blieb war ein Brief in dem er mir schrieb er habe Bauchspeicheldrüsenkrebs und möchte nicht so krepieren wie sein Vater. Er nahm sich darauf das Leben. Ich versuche nun zu realisieren was eigentlich passiert ist, denn ich habe niemals mitbekommen dass er zu Untersuchungen war (was gut möglich ist, denn wir lebten berufsbedingt in der Woche an getrennten Orten). Jetzt im Nachhinein versuche ich mögliche Symptome zusammen zu tragen die ich hätte erkennen können. Da war häufiger Durchfall, starke Verdauungsgeräusche nach dem Essen, eine zeitlang starker gelblicher Nachtschweiß, und seine Sportkollegen berichteten mir von häufigen Erbrechen. All das versuchte er vor mir zu verheimlichen, nur in dem Brief erwähnte er längere Zeit durchgehend blutigen Stuhl.
    Können das alles in der Summe Symptome sein, die ich hätte erkennen können? Mich quält diese Frage sehr und auch die Frage ob es einen Weg gegeben hätte, nach so einer Diagnose…

    liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    natürlich sollte man sich bei solchen Beschwerden untersuchen lassen. Sie dürfen sich jedoch keine Vorwürfe machen. Jeder Mensch ist eigenverantwortlich und Ihr Lebensgefährte hätte sich darum kümmern müssen oder Sie zumindest unterrichten. Außerdem ist es bei Bauchspeicheldrüsenkrebs leider so, dass nur ca. 10 – 15 % der Patienten zum Zeitpunkt der Diagnose überhaupt operabel sind und die 5 – Jahres – Überlebensrate aller Pankreaskarzinome bei ca. 3 % liegt. Man hat also fast keine Chance, insbesondere nicht auf Heilung. Dass Ihr Lebensgefährte keinen anderen Ausweg sah, muss man so akzeptieren, denn nicht jeder Mensch ist in der Lage, eine lange Leidenszeit zu ertragen, die dann vermutlich doch mit dem Sterben endet. Versuchen Sie deshalb, seine Entscheidung zu verstehen, zermartern Sie sich nicht den Kopf mit Selbstvorwürfen, sondern danken Sie für die gemeinsam erlebte Zeit und versuchen, wieder in die Zukunft zu schauen. Auch für Sie wäre eine lange Leidenszeit mit negativem Ausgang vielleicht nicht besser gewesen als der plötzliche Tod. Wir wünschen Ihnen viel Kraft für Ihren weiteren Weg. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  185. Liebes Team,
    nachdem meine Mutter nun schon seit 13 Jahren an dem Non-Hodgkin-Lymphom leidet, begann sie, als sei das nicht schon schlimm genug, im Mai letzten Jahres über Schmerzen im Oberbauch in Richtung Rücken gehend zu klagen. Leider wurden die Symtome nicht rechtzeitig richtig zugeordnet. Nun hat man festgestellt, dass es sich um BSDK mit Methastasen in der Leber handelt. Im Laufe der letzten Wochen hat sich ihr Allgemeinzustand bereits verschlechtert; Appetitlosigkeit, nächtliche Schweißausbrüche, Abgeschlagenheit. Die Schmerzen sind Dank Tabletten und Pflaster unter Kontrolle. Die Chemo begann letzten Freitag.
    Welche Begleiterscheinungen können denn in den einzelnen Stadien des Krankheitsverlaufs noch auftreten abgesehen von denen der Chemo-Therapie, die mir schon sehr bekannt sind?
    Danke für die Information

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das lässt sich im Einzelnen nicht vorhersagen, da man den Verlauf der Erkrankung nicht vorhersagen kann. Man muss mit Appetitlosigkeit, Schmerzen, Gewichtsabnahme, Schwäche, Nachlassen der Kräfte rechnen wie bei jeder schweren Krebserkrankung. Alles andere hängt daavon ab, wie und wohin sich die Krankheit ausdehnt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  186. gestern nacht erzählte mir meine frau das sie bauchspeicheldrüsenkrebs hat
    da ich selber krebs habe blieb ich ruhig und musste für mich selber erstmal nachdenken
    ich weiß noch ganz genau meine raktion drauf
    das einzige das sie war war eine innere härte und nicht so wie ich sie kenne
    sie will keine therapie ihre aussage ist mit würde sterben
    kann mir jemand sagen in welchen stadium sie sich befinden muss das man noch was tun kann und sowas das sie nicht nur ein halbes jahr oder in dieser blöden 5 jahres einheit bleibt?
    kann nicht einfach jemand sagen wenn ich den müll fünfmal die woche mehr raus bringe das dann alles gut wird und sie einfach wieder gesund ist

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das ist ein völlig verständlicher Wunsch, leider werden Sie sich jedoch der Wirklichkeit stellen müssen. Wir empfehlen Ihnen, mit Ihrer Frau zum Arzt zu gehen, damit Sie gemeinsam informiert sind und wissen, worüber Sie genau sprechen. Dann erst können Sie Entscheidungen treffen. Dass Ihre Frau zunächst mit Verbitterung reagiert, ist auch nachvollziehbar. Dennoch wird sie froh sein, zu spüren, dass sie einen Mann an ihrer Seite hat, der auch schwere Wege zusammen mit ihr geht. Sie können ihr das nicht genug zeigen und sagen. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  187. Hallo,

    meinem Vater ging es schon längere Zeit sehr schlecht. Am 16.12.2009 wurde er dann von einem seiner Ärzte, mit dem Verdacht auf Leberkrebs, ins Krankenhaus eingewiesen. Den Tag darauf wurde ein CT gemacht. Die Diagnose war erschreckend. Bauchspeisedrüsenkrebs, Leberkrebs und das Bauchfell war betroffen. Der Arzt im Krankenhaus gab meinem Vater max. 2 Monate. Der Zustand von meinem Vater verschlechterte sich Tag für Tag. Es war unerträglich und wir konnten nichts dagegen tun. Weihnachten stand vor der Tür und wir holten meinen Papa für Weihnachten nochmal nach Hause. Wir wussten das es das letzte sei. Das war am 23.12.2009. Er konnte kaum laufen und Bauch wuchs und wuchs. Vielleicht sollte ich erwähnen das zuvor im Krankenhaus 12 Liter Wasser abpunktiert wurde. Mein Vater hatte stakre schmerzen, weil er eine Thrombose im rechten Bein hatte. Heiligabend kam der Notarzt und er bekam Morphium in Tablettenform. Die Feiertage haben wir dann versucht so schön wie möglich zu gestalten. Den Montag nach den Feiertagen musste er wieder ins Krankenhaus, er wollte noch eine Chemo machen, obwohl der Arzt meiner Mutter gesagt hatte, das das nichts mehr bringt, weil der Krebs zu weit fortgeschritten war. Ab dem mein Papa im Karnkehaus war baute er ab. Die Schmerzen wurden für ihn unertäglich und sie pumpten ihn mit Morphium voll, denn schmerzen sollte er keine haben. Ich kann gar nicht beschreiben, wie schlimm es für uns alle war, seinen eigenen Vater beim sterben zu zusehen. Am 30.12.2009 verließen ihn die kräfte und er schlief für immer ein.

    Ich weis nicht ob die Trauer oder die Wut größer ist, das kein Arzt den Krebs vorher erkannt hat. Mein Papa war zuvor 1 1/2 Jahre in Ärtzlicher Behandlung, weil er Diabetes hatte. Er hatte stakre Rückenschmerzen, doch weil er Übergewicht hatte, wurde im gesagt das er abnehmen solle. Dabei war das der Tumor der auf einem Nervennetz (Plexus) hinter der Bauchspeiseldrüse drückte. Das aknn doch nicht normal sein….???? Wie kann man den Ärzten noch vertrauen'??

    Vielleicht liest jemand meinen Eintag der ähnliches erlebt hat?!?!?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir verstehen Ihre Trauer und Ihre Wut. Man muss jedoch dazu sagen, dass eine frühere Diagnose Ihrem Vater vermutlich auch nicht geholfen hätte, denn der Bauchspeicheldrüsenkrebs ist sehr bösartig und wenn er erkannt wird, ist es meist zu spät. Und gerade Übergewicht erschwert die Diagnose zudem. Wir wünschen Ihnen, dass Sie die Trauer verarbeiten können und dass es für Sie ein Trost ist, dass Ihr Vater nicht so lange leiden musste. Eine frühere Diagnose hätte vermutlich viele Behandlungen, viele Schmerzen und Qualen, viele unerfüllte Hoffnungen mit sich gebracht und das alles ist Ihrem Vater erspart geblieben. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  188. mein vater hat bsdk mit lungenmetastasen festgestellt vor 6 monaten jetzt geht es ihm trotz morphine immer schlechter er hat jetzt auch seinen appetit verloren kann nicht gut schlucken und die verdauung klappt nicht mehr .er kann auch kaum noch laufen vor schwäche er ist abe rauch schon 81 jahre. ist das jeztz das endstadium?

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    diese Frage kann Ihnen nur der behandelnde Arzt beantworten, es ist jedoch nach Ihrer Schilderung zu vermuten. Sprechen Sie den Arzt doch darauf an. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  189. guten abend,

    seit 2 wochen steht fest, meine mami (56J.) hat BSDK T4 mit mesastasen in der leber. operation ist nicht mehr möglich, nun wird eine chemo stattfinden. kann die chemo diese krebsart heilen, oder wird echt nur die lebensdauer minimal verlängert?? gibt es positive kombinierbare sachen zur chemo?

    Liebe(r) Leserin),

    leider können wir Ihnen keine positiven Nachrichten übermitteln. Aber das haben Sie ja bestimmt schon anderweitig recherchiert oder von den behandelnden Ärzten erfahren. Die Chemotherapie kann die Lebenserwartung etwas verlängern und eventuell das Befinden vorübergehend verbessern. Eine andere Möglichkeit hat man derzeit leider nicht, insbesondere keine heilende Therapie. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  190. Hallo,
    bei meinem Papa wurden nach einem halben Jahr Schmerzen nun Polypen an der Bauchspeicheldrüse festgestellt. Er hat sehr starke Schmerzen und Durchfall. Nach Magenspiegelung, Darmspiegelung und 2 mal Ultraschall sagte man, in seinem Alter (77 Jahre) ist das eben so, er müsse damit leben. Er ist aber wieder zum Arzt gegangen (zu einem anderen), weil er die Schmerzen nicht ertragen konnte. Nun wurden wie gesagt durch erneuten Ultraschall diese Polypen entdeckt. Auch arbeitet seine Bauchspeicheldrüse nicht richtig. Er bekommt ein Medikament, welches die fehlenden Enzyme ersetzt. Trotzdem hat er noch diese Schmerzen. Nun hat er auch schon ziemlich abgenommen, hat keine richtige Kraft mehr und bekommt öfter Fieber. Nachdem er gestern wieder beim Arzt war, bekommt er nun auch noch Schmerztropfen. In 3 Wochen muß er zur Kontrolle, ob die Polypen gewachsen sind.

    Meine Frage ist nun, ob diese Polypen lebensbedrohlich sein können und wie kann er sich am Besten verhalten.

    Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort
    Freundliche Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Frage ist, ob Ihr Vater an einer eventuell schwereren Erkrankung leidet. Zu diskutieren ist, ob man ein CT der Bauchspeicheldrüse durchführen sollte, um noch mehr Informationen zu bekommen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  191. Guten Abend zusammen,

    ich möchte heute noch einmal schreiben, da ich mich schon vor 11 Monaten hierher gewandt habe und auch eine ganz liebe Frau dadurch kennengelernt habe.
    Heute vor 8 Wochen starb mein Papa im Alter von 60 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Anfang Oktober 2008 erfuhren wir von der Diagnose, 11 Monate später konnte er in Ruhe einschlafen.
    Für uns ein großer Verlust, aber voll Dankbarkeit und großen Trost, da wir ihn bis zuletzt mit ärztlicher Hilfe und Hilfe der Palliativstation zu Hause gepflegt haben.

    Wir wünschen allen Betroffenen ganz viel Kraft und Mut die auch von dieser Krankheit betroffen sind, vor allem auch die Angehörigen, die oft so hilflos ihren Lieben gegenüber stehen. Aber da sein und die Hand halten, ist oft sehr viel.

    Gott Segen für Euch alle.

    Liebevolle Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Bericht und Ihnen persönlich alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  192. hallo,
    habe seit ca. 2 wo. schmerzen im linken rückenbereich und vermute, dass irgendein orgen auf die untere wirbelsäule/ bandscheibe drückt.
    bin ziemlich sportlich und bemerke nach ca. 20 min. laufen einen beginnenden organischen schmerz der durch gegendruck wieder abebbt.
    was kann das sein, gehe mo. zum arzt,
    wäre für ne diagnose sehr dankbar

    Lieber Leser,

    wir können keinesfalls Diagnosen stellen. In Ihrem jugendlichen Alter mit sportlicher Aktivität können natürlich z. B. orthopädische Ursachen für den Schmerz verantwortlich sein, jedoch nicht nur diese. Der Arzt ist der richtige Ansprechpartner zum Stellen einer Diagnose. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  193. Hallo!!
    Habe seit kurzem Juckreiz ohne Ausschlag am ganzen Körper.Hab nun gelesen,dass Juckreiz eines der Symptome für Bauchspeicheldrüsenkrebs sein kann.Wenn ich jetzt damit zum Arzt gehe und um eine CTG bitte,lacht der mich doch aus,oder??

    Liebe(r) Leser(in),

    das kann schon passieren, denn man sollte bei einem Symptom nicht gleich an die schlimmste aller Möglichkeiten denken, die auch nicht die wahrscheinlichste ist. Deshalb wird er Ihnen hoffentlich zunächst eine Blutabnahme und Ultraschalluntersuchung vorschlagen, um festzustellen, ob innere Ursachen Ihren Juckreiz verursachen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  194. hallo, mein stiefpapa hat bauchspeicheldrüsenkrebs die leber,mils und die nieren sind auch befallen. nun hatte er einen ganz geschwollennen bauch. gestern haben sie 5 lieter wasser punktiert und heute ist der bauch schon wieder geschwollen!kennt ihr diese symtome?
    nächste woche ist chemo dran, er ist leider so schwach und kann schon seit 4 wochen nichtŽs mehr essen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    man nennt das Aszites oder auch Bauchwassersucht. Mn kann Ihrem Stiefpapa nur wünschen, dass die Chemo anspricht und es ihm zumindest zeitweise wieder besser geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  195. Hallo, bin heut auf diese Web weil ich unendlich traurig bin.Haben am 12.08.2009 erfahren-Paps hat Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Methastasen in Leber und Lunge nicht mehr operabel. Vor ca 2 Jahren erkrankte er an einem Lungenemphysem und muß seit dem tgl.ans Sauerstoffgerät.Damit hat er und wir leben gelernt.Einige Einschränkungen haben Ihm seinen Lebensmut nicht nehmen können.Nun ist aber alles anders-ins KH weil starke Bauchschmerzen-10 Tg, zur Entlassung die o.g.Diagnose-das folgende Gespräch mit dem Hausarzt-niederschmetternd-er warnte vor den schrecklichen Nebenwirkungen einer Chemo.Er hat Angst vor dieser Behandlung und denkt es evtl. abzulehnen. Was können wir Ihm raten und wie können wir unseren Eltern helfen. Viele Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie werden sich mit dieser traurigen Wahrheit abfinden müssen und können Ihren Eltern nur so gut wie möglich zur Seite stehen, damit die letzte Lebensphase Ihres Vaters erträglicher wird. Vermutlich gibt Ihnen der Hausarzt den richtigen rat, denn eine Chemotherapie bringt in diesem Stadium allenfalls eine Lebensverlängerung, keine Heilung. Diese Lebensverlängerung geht meist auf Kosten der verbleibenden Lebensqualität, zumal, wenn ein Patient wie Ihr Vater von vorne herein stark angeschlagen ist. Versuchen Sie die Wünsche Ihres Vaters zu respektieren und ihn in diesen Wünschen zu unterstützen. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  196. Hallo
    bei meiner Mutti wurde folgendes festgestellt
    Pankreasneoplasie und leberfiliae und nun soll eine Plati nchemo folgen.
    Wer kann nähres dazu sagen?

    Liebe(r) Leser(in),

    was genau möchten Sie wissen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  197. Hallo, ich muss mich jemanden mitteilen.
    Meine Mutti (67 Jahre)wurde 22.12.2008 erfolgreich operiert, keine Metastasen. Eine Chemo wurde ihr empfohlen, diese wurde 1 x wöchentlich durchgeführt auf Grund schlechter Blutwerte aber auch oft ausgesetzt. Ausgang war ein Veschluss des Gallenganges damit kein Abfluss der Gallenflüssigkeit – Gelbsucht war das erste Anzeichen. Vor 5 Wochen wieder Gelbsucht – ein Ständ wurde gesetzt, rapieder Gewichtsverlus und Wasser im Bauchraum und in den Beinen. Donnerstag vor 14 Tagen rief die Klinik an Blutwerde bedenklich, sofort in die Klinik. Am Montag die niederschmetternde Nachricht – keine OP mehr möglich, wieder ein Tumor größer als zuvor gewachsen. Sie kann nicht mehr aufstehen viel zu schwavh, essen geht noch alleine. Jetzt liegt sie auf der palleantologischen Station. Keiner weiß wie lange sie noch lebt ab Tag, Wochen oder Monate. Leider hat man uns vorher nicht ins Bild gesetzt wie schlimm dieser Krebs wirklich ist – man hätte die Zeit sinnvoll ausfüllen können. Was denken Sie wie lange sie noch hat??
    Ich habe angst mit ihr darüber zu reden, da wir nicht wissen, ob sie weiß wie es um sie steht.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es wäre vermessen, Ihnen darauf eine Antwort zu geben. Sie können jedoch sicher selbst die Schwere der Erkrankung abschätzen. Sie haben jetzt noch die Möglichkeit, mit der Mutter über alles Wichtige zu reden. Fragen Sie sie einfach auch ganz offen, ob sie mit Ihnen über Ihre Krankheit reden möchte und richten Sie sich nach ihrem Wunsch. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  198. Hallo zusammen,
    habe mich schwer getan zuschreiben.
    Meinem Mann(48 Jahre) wurde vor zwei Wochen die Milz und die halbe Bauchspeicheldrüse entnommen,auf der Leber hat er 2 Metastasen,die werden demnächst mit Chemo behandelt. Nach der Op wurde mir knallhart und ohne Gefühl gesagt, dass mein Mann Krebs(Grad3) mit Metastasen hat,der Boden unter meinen Füssen ging auf und ich bin hineingefallen, versuche da auch wieder heraus zukommen nur ist es sehr schwer,bei dieser Diagnose optimistisch zubleiben.Mein Mann ist optimistisch und kämpft dagegen an,er ist sehr stark,ich bewundere Ihn für seine Stärke und unterstütze Ihn wo ich nur kann,bin zur Zeit von morgens bis abends bei Ihm im Krankenhaus.Wir bekommen viel Kraft von unseren Freunden,Familie.
    Wir und die Ärzte hoffen sehr das wir diesen Krebs zum Stillstand bekommen und er nicht mehr weiterwächst.Chancen hat er.
    Wir werden uns auch noch psychologisch betreuen lassen,damit wir genug Kraft bekommen.
    Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen viel Kraft und Mut,und gebt nicht auf,denn jeder Tag lohnt sich.Wir werden es schaffen,wie heißt es so schön,
    Glaube kann Berge versetzen.
    LG

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Bericht. Es würde unsere Leserinnen und Leser natürlich sehr interessieren, welche Chemotherapie Ihr Mann erhält und wie er sie verträgt. Über einen Folgebericht würden wir uns freuen. Für Sie persönlich wünschen wir, dass Sie viel Kraft haben werden und viel Unterstützung bekommen. Oft ist es ja so, dass die Kraft dann kommt, wenn man sie wirklich braucht und man dann viel mehr meistern kann als man dachte. Dass Sie eine sehr schwere Zeit haben werden, wird nicht zu umgehen sein. Wir wünschen Ihnen jedoch, dass Sie auch eine sehr wertvolle Zeit haben und insbesondere mit Ihrem Mann noch viel Zeit verbringen dürfen. Leider nimmt man sich manchmal in langjährigen Beziehungen erst dann Zeit füreinander, wenn etwas Schlimmes passiert. Das kann auach eine große Bereicherung sein. Ihnen und Ihrem Mann alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  199. mein bruder hatte BSDK mit metastasen,er bekam gelbsucht,starken juckreiz,apetitlosigkeit,schmerzen hatte er auch und war auch sehr schwach und müde.Er wurde operiert,nach dem OP haben die nieren auch nicht funktioniert,er bekam auch blut ,er musste zur dialiyse,sein körper wurde immer dicker,nach dem ganzen Quälerei ist er ins komma gefallen und starb nach 1-2 stunden.Das alles passierte innerhalb einer woche,jetzt geht uns allen sehr schlecht.er lebt nicht mehr seit 3 wochen,er wurde in der türkei operiert,wurde da vielleicht etwas falsches gemacht?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das können wir Ihnen natürlich nicht beantworten. Sie müssen jedoch beenken, dass metastasierender Bauchspeicheldrüsenkrebs nicht heilbar ist und vermutlich ist Ihrem Bruder vieles erspart geblieben. Auch wenn der Verlust für Sie sehr schwer ist, hadern Sie nicht mit dem Schicksal. Manchmal ist ein kurzes Leid besser als ein monatelanges Sterben. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  200. hallo!
    meiner mutter wurde 9/2008 BSDK dianostiziert.
    sie kam ins kh, weil sie ganz gelb wurde.
    eine whipple-op wurde versucht, leider konnte nur eine bypasslegung durchgeführt werden.
    seit jan 09 erhält sie eine chemo mit gemzar. die ct-untersuchungen zeigen das keine metastasen vorhanden sind.
    jetzt ist sie heute vor ihrer chemo zusammengebrochen. nun wurde wasser in der lunge festgestellt. sie leidet auch unter atemnot was u.a. aber auch psychisch bedingt ist (hat sie seit jahren). jetzt ist es aber bei bewegung schlimmer geworden, die atemnot.
    nun meine frage: kann das wasser wieder weggehen und sie trotzdem noch ein paar jahre haben oder ist das bei BSDK schon ein schlimmes zeichen. wie gesagt, metastasen sind keine vorhanden, auch keine schmerzen, kein gewichtsverlust und keine appetitlosigkeit.
    über eine einschätzung der lage würde ich mich freuen.
    danke

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    um Ihre Frage zu beantworten, muss zunächst geklärt werden, was die Ursache der Flüssigkeitsansammlung in der Lunge ist. Es könnte ein bösartiger Pleuraerguss sein oder eine ganz andere Ursache haben(wie z. B. Herzerkrankung). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  201. Hallo,

    bei einem Bekannten von mir wurde diese Woche Pankreascarzinom mit Metastasen in Leber und umgrenzenden Gebieten festgestellt. Bis vor kurzem hatte er keine Beschwerden ausser Rückenschmerzen, die aber die letzten Wochen häufiger und zunehmends schlimmer wurden. Uns ist allen klar, was die Diagnose bedeutet, aber dennoch besteht ein Hoffnungsschimmer, da die Blutwerte des Pankreas und der Leber völlig normal sind, und der Hausarzt meint, da könnte doch was nicht stimmen. Meine Frage, ist es zwingend so, dass sich die Blutwerte verändern müssen, oder können diese im Rahmen bleiben trotz eines großen Tumores mit Metastasen? Vielen Dank für eine baldige Antwort und viele Grüße aus Ulm

    Liebe(r) Leser(in),

    die Blutwerte müssen nicht zwingend krankhaft verändert sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  202. Bei meinem Freund wurde vor zwei Wochen Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert. Der Krebs befindet sich am oberen Teil der Bauchspeicheldrüse. Zusätzlich hat er schon ausgestrahlt und eine Metastase in der Leber gebildet. Desweiteren haben sich die Lymphknoten wohl um den Eingang der Gallenblase gewickelt. Jedoch scheint er noch keine Schmerzen zu haben. Laut Aussage der Ärzte ist eine Operation nicht möglich. Einmal wöchentlich bekommt eer Cemo. Nun meine Fragen. In welchem Stadium ist mit Schmerzen zu rechnen. Wie groß sind nach Ihren Erfahrungswerten bei diesm Krankheitsbild überhaupt die Überlebenschancen. Meines Wissens trägt die Cemo nicht zur Heilung bei, stimmt das. Es ist mir klar, dass Sie sich nicht genau festlegen können. Vielmehr möchte ich wissen, was alles auf mich zukommt um besser damit umgehen zu können.
    Allen Kranken wünsche ich gute Besserung und noch eine schöne Zeit.

    Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühe, schön das es Euch gibt.

    LG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Chemotherapie beim metastasierenden Bauchspeicheldrüsenkrebs ist rein palliativ, d. h., sie verlängert das Leben um einige Monate. Mit einer Heilung kann man leider nicht rechnen. Schmerzen können jederzeit auftreten. Man kann jedoch den Zeitpunkt nicht vorhersagen. Man versucht heute, hoch wirksame Schmerzmittel zu geben, um den Patienten möglichst lange ein erträgliches Leben gewähren zu können. Sie sollten innerlich auf alles vorbereitet sein. Alles Liebe für Sie und Ihren Freund wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  203. Hallo!

    Ein guter Freund ist an BSDK erkrankt. Das Karzinom wurde durch eine OP entfernt. Er erhält schon 1,5 Jahre Chemotherapie. Trotzdem haben sich Methastasen im Bauchraum und an der Leber gebildet. Klar ist, dass eine Heilung nicht mehr in Betracht gezogen werden kann. Nach tagelangen krampfartigen Bauchschmerzen stellten die Ärzte vorgestern per Ultraschall Verdickungen im Dickdarm fest. Jetzt bekommt er zunächst Morphium-Pflaster zur Schmerztherapie. Ein CT soll Anfang Juli Aufschluss über die Verdickungen und die weitere Behandlung geben.
    Natürlich geht es ihm momentan sehr schlecht. Er hat massiv an Gewicht verloren und fühlt sich ständig müde und schlapp. Seine Hände und Füße sind durch die andauernde Chemo völlig empfindungslos, die Nerven sind in diesen Bereichen abgestorben. Er ist so schwach, dass er kaum noch laufen kann.
    Gibt es (evtl. hoömopatische) Medikamente, die seinen Allgemeinzustand verbessern könnten? Ich las in einem Bericht auf dieser Seite etwas über Glucose oder Akkupunktur.

    Vielen Dank schon einmal!
    LG

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    in einem so fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung können weder Zucker noch Akupunktur etwas ausrichten. Eventuell kann man mit einer Mistelthereapie den momentanen Zustand etwas verbessern, jedoch auch die Krankheit nicht aufhalten. Die Ärzte müssen jedoch dafür offen sein. Ihr Freund sollte mit ihnen darüber reden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  204. Meine Bekannte hat Bauchspeicheldrüsenkrebs. Sie ist 28 Jahre alt. Es wird zuerst Chemo gemacht und die Ärzte hoffen dass der Krebs stehenbleibt oder bestenfalls zurück geht, dann erst wollen sie operieren. Der Krebs ist schon Stadion 3. Was auch immer das heißt. Sie hat vor kurzen ein Baby auf die Welt gebracht und der Krebs ist dadurch schnell gewachsen. Können Sie mir bitte genauere Informationen geben?
    Danke

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    allgemeine Informationen lesen Sie bitte nach in unserem Portal unter Fachartikel. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  205. Hallo alle zusammen,

    im Oktober 2008 schrieb ich das erste Mal. Wir erfuhren, dass mein Vater an BSDK erkrankt ist, er hat Metastasen in Leber und Lunge. Er bekam bis jetzt eine Chemotherapie, die er Gott sei Dank gut vertragen hat. Seit dem Wochenende hat er wieder verstärkt Schmerzen, Schmerzpflaster und Morphin-Tabletten wurden erhöht.
    Am Sonntag fährt mein papa mit Mama nach Altötting. Diese Reise bekam er im März zu seinem 60. Geburtstag geschenkt.
    Ich hoffe von Herzen, dass es eine wunderschöne Zeit für die beiden wird. Papa sagt, dass wird seine letzte Reise hier auf dieser Erde.
    Es tut so weh, aber wir hatten in diesem 1/2 Jahr eine wunderschöne Zeit zusammen und sind noch mehr zusammengeschweißt. Ich habe so ein inniges Verhältnis zu meinem Vater in dieser Zeit aufgebaut, worüber ich unendlich glücklich bin. Ich habe Angst davor wenn er einmal gehen sollte für immer, aber ich bin unendlich glücklich über diese gewonne, wunderschöne Zeit.
    Eine Frage hab ich: Tun Metastasen weh? Mein Vater klagt über starke Rippenschmerzen bzw. Oberbauch Schmerzen, ohne Medikamente.
    Ich wünsche allen, die diesen schweren Weg haben alles Liebe, viel Kraft und Mut und für jeden Tag trotzalledem eine kleine Freude.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    es ist sehr wichtig gerade in einer solchen Krankheitsphase, ein inniges Verhältnis aufzubauen oder zu erhalten, denn das wird Ihnen auch später viel geben und Ihnen über den Schmerz hinweg helfen. Wir wünschen Ihnen, dass diese Innigkeit bis zum Schluß gelingt. Zu Ihrer Frage: Natürlich können Metastasen sehr große Schmerzen verursachen. Deshalb benötigt man kompetente Schmerztherapie. Sprechen Sie mit Ihrem Vater darüber, dass er sich helfen lässt und begleiten Sie ihn, wenn möglich zu seinem Arzt, um offen dieses Thema und die Möglichkeiten anzusprechen. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  206. Hallo ihr lieben!
    Habe vor zwei tagen erfahren, dass mein Mann Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen hat. Was gibt es für Möglichkeiten? OP nach Wipple? Trotz Metastasen?
    Mein Mann hat sich bereits aufgegeben er möchte sich nicht helfen lassen! Er sagt sein Akku ist leer und er habe keine Kraft!
    Ich als seine Frau bin mit meinen Nerven am Ende und nur am heulen!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    dass Sie unendlich traurig sind und Angst haben, ist mehr als verständlich. Leider kommen immer wieder bösartige Erkrankungen auf uns Menschen zu und stellen uns vo unerwartete Situationen. Nicht immer ist eine Behandlung um jeden Preis sinnvoll. Ob Ihr Mann behandelt werden kann, müssen Sie mit den Ärzten besprechen. Es kommt immer auf seinen Zustand und die Ausprägung der Erkrankung(Metastasen wo , wieviele?) an. Entscheidend ist auch immer der Wille des Erkrankten. Für Angehörige ist es oft sehr schwer, die Therapieverweigerung eines Krnaken nachzuvollziehen. Manchmal spüren jedoch Kranke selbst, dass es aussichtslos ist. Das muss man dann auch akzeptieren, selbst wenn es sehr weh tut. Am besten ist es, wenn Sie zusammen mit Ihrem Mann ein offenes Gespräch bei dem behandelnden Arzt suchen. In diesem Gespräch sollten Sie alle fü Sie wichtigen Fragen zu klären versuchen. Wir wünschen Ihnen viel Kraft und alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  207. hallo habe vor 2 jahren meinen mann an so einer krankheit verloren habe dann einen bericht gefunden wo ich nicht weiss was damit gemeint ist veränderungen einer pseudozyste angrenzend der magenhinterwand und mutmaßlich sich 2. pseudozstischer formation, letztere von 5* 3,5 cm durchmesser. meine frage was wird damit eigentlich gemeint?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihr Bericht ist irgendwie unvollständig. Die Pseudozyste, die der Magenhinterwand angrenzt, ensteht in der Bauchspeicheldrüse. Sie zeigt wohl Veränderungen auf(welche?). Eine pseudozystische Formation ist ein Gebilde, das wie eine Zyste aussieht.Mehr kann man dem Bericht nicht entnehmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  208. Ich vin 44 Jahre alt und bei mir wurde vor 2 Wochen ein Pankreaskarzinom mit Metastasen in der Leber festgestellt. Trotz aller schlechter Prognosen habe ich viel Hoffnung und fühle mich hier in der Klinik sehr gut betreut. Die Chemo hat schon begonnen, und die Ärzte bemühen sich die Schmerzen gut in den Griff zu bekommen. Ich hoffe dass das Medikament Tarceva das ich täglich nehmen muß anschlägt. Ich kann allen anderen Betroffenen nur sagen vertraut auf eure Kraft und auf die Unterstützung eurer Familien und der Ärzte. Denn das ist das wichtigste im Kampf gegen Krebs.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen dank für Ihren Bericht. Wir wünschen Ihnen von Herzen alles Gute im Kampf gegen die Krankheit und würden uns freuen, wenn Sie uns und unseren Leserinnen und Lesern nach gegebener Zeit wieder berichten würden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  209. Meinen Lebensgefährten, wurde gestern der ganze Magen, die Milz und die halbe Bauchspeicheldrüse entfernt! Können wir noch Hoffnung haben!

    Liebe Leserin,

    es wäre nicht richtig, Ihnen eine Prognose zu geben, die auf keinen weiteren Daten beruht als den von Ihnen Übermittelten und diese sind zu wenig aussagefähig. Wir meinen jedoch, dass man die Hoffnung niemals aufgeben darf. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  210. Hallo ! Meine Mutter (64) ist im März 2008 an Magenkrebs operiert worden ,danach ging sie auf Kur und ihr ging es soweit gut.Im Juni lief dann ihr ganzer Körper gelb an .Diagnose:Gallengang war zu wegen einem Tumor in der Bauchspeicheldrüse.Dann bekam sie Chemo ,die im Dezember abgesetzt wurde weil der Tumor eingetrocknet ist.Die Onkologen sind guter Hoffnung das sie keine Chemo mehr braucht.Aber ich glaub das alles nicht.Hat jemand Erfahrung mit einem eingetrockneten Tumor?LG Christine

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine Therapiepause sagt nichts aus über das Fortschreiten einer Erkrankung. Sprechen Sie bitte nochmals mit den Ärzten und fragen Sie genau nach, ob es sich bei dem Tumor um ein Rezidiv des Magenkarzinoms gehandelt hat und mit welcher Prognose Sie rechnen dürfen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  211. Hallo,
    vor einiger Zeit habe ich schon mal einen Bericht über meine Mutter (68) geschrieben die an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkkrankt ist. Sie wurde am 01.12.08 nach Whipple operiert, also vor einem Monat diese OP war palliativ. Der Tumor war 5 cm groß und war bereits in den 12-Fingerdarm eingewachsen von 12 entnommenen Lymphknoten war einer befallen, Metastasen hat man vorerst nicht gefunden. Sie erholt sich nicht richtig von dieser OP es hat sich eineF Fstel gebildet. Nach 3 Wochen ist aus den gelegten Drinagen Gallensaft gekommen, vorauf man einer Drinage durch die Leber in den Gallengang gelegt hat. Ihre 3 Drinagen schmerzen ihr, eine ist entzündet, ich zweifle langsam an der Kompetenz des Krankenhauses. Sie soll in einer Woche mit der Drinage die in den Gallengang geht nach Hause. Ist das verantwortlich? Ist Ihre Lebenserwartungszeit schon so gring, die Ärzte haben nie richtig Zeit und ihr gegenüber äußern sie sich recht verhalten. Ist das mit der Galle normal nach dieser OP. Sie hat keinen Appetit und ist immer weniger, einmal am Tag erbricht sie, dieses tut sie seit 5 Tagen. Warum erholt sie sich nicht von dieser OP? Sie sollte eigentlich schon in der Reha sein und danch eine Chemo bekommen. Warum erst danach, dass würde doch noch so lange dauern? Ich habe so viele Fragen. Soll ich ihr sagen dass sie diese Krankheit nicht überleben wird? Sie hofft auf Heilung! Ich glaube weniger daran, weil ich mich über diese Krankheit im Netz informiert habe, aber ich kann ihr das nicht sagen!! Will ihr auch nicht die Hoffnung nehmen, ich denke dann hat sie Kraft noch für jeden Tag zu kämpfen!!
    Vielen Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es ist nicht Ihre Aufgabe, die Mutter aufzuklären. Das liegt in der Verantwortung der Ärzte. Rauben Sie ihr nicht die Hoffnung! Warum zunächst Reha und dann Chemo? Damit sich Ihre Mutter von den Operationsfolgen erholen kann. Es ist natürlich nicht unabdingbar, dass nach dieser Operation eine Fistel entsteht. Dies ist eine mögliche Komplikation. Sprechen Sie bitte nochmals mit den Ärzten – vereinbaren Sie einen Srechstundentermin, damit man sich Zeit nehmen kann, Ihre Fragen zu beantworten, insbesondere über das weitere geplante Vorgehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  212. bei meinem vater,1927, wurden am 12. Aug. 2008 Methastasen in der Leber mit
    ursprungstumor in der bauchspeicheldrüse diagnostiziert.
    Er war schon Wochen – Monate vorher appetitlos und hatte diesen Druck im Bauch, wie er es beschrieb. deshalb gingen wir dann im aug. zum arzt. er hatte schon sehr abgenommen. für meinen vater war es sofort klar, dass er sich nicht operieren lassen würde. befreundete äerzte versicherten ihm , er müsse nicht körperlich leiden u.
    versorgten ihn mit starken mitteln. zunächst morphinpflastern. bis ca. ende september
    08 konnte mein vater sich mit verschreibungspflichtigen schmerztabletten, gelonida, bis
    zu 8 stück am tag helfen. er ist zahnarzt und kannte dieses mittel. er hat in seinem ganzen leben, wenn überhaupt, nur diese tabletten genommen. er lebte eigentlich ganz gut zu hause mit meiner hilflosen mutter, Alzheimer in fortgeschrittenem stadium,
    einer haushälterin, liebe haudhaltshilfe mind. 2x/woche und vertrauensperson,
    sekretärin 1x/woche. er hatte noch mehrmals die woche besuch von lieben freunden
    und natürlich mein bruder und ich, soviel wir konnten, bzw. 'gebraucht wurden'.
    wir wußten die richtig 'harte zeit 'würde kommen und wir mußten mit unseren kräften haushalten. mein bruder hat 3 kinder und die praxis meines vaters seit 10 jahren übernommen . ich selbst habe einen 4 jährigen sohn. meinem vater ging es gut, ich weiss,dass seine schmerzgrenze immer sehr hoch war. ich kannte ihn nicht krank. er wollte bis fast zum schluss unabhängig sein. er war am liebsten zu hause. er hörte keine musik mehr und frensehen sehr selten. zeitung jeden tag und mutter schaute ihm zu. ich weisss noch samstag vor der diagnose als ich ihm suppe mitbrachte und wir einen schönen nachmittag auf der terasse verbrachten. es hat ihm geschmeckt!
    ich war darüber sehr glücklich und erleichtert, weil im stillen ahnte ich eine schlimme krankheit. wir feierten noch seinen 81. geburtstag am 19. 09. in unserem 'familienrestaurant' auf dem fernsehturm. sogar mein bruder aus frankreich kam.
    mein vater hatte bis zum ende 3 schmerzanfälle von bis zu 20 min., die wir jedoch mit einer stärkeren gabe morphin bewältigten. danach stand auf: komm' wir fahren in den baumarkt. am heiligen abend 08 brach er um 19.00 vor schmerzen plötzlich zusammen. schon vorher war ihm 'komisch' und er hielt sich sehr zurück, sprach wenig und hielt sich fern von der unruhe, den enkelkindern, onkel und tanten.
    mein vater hatte verfügt, dass keinerlei lebensverlängernde maßnahmen ergriffen wurden. solange er noch konnte, verweigerte er jegliche ärztliche hilfe und wir hofften bis zum 23.00 es wäre 'nur' eine weitere attacke und würde vorübergehen.
    um ca. 24.00 kam der krankenwagen. im krankenhaus wurden die schmerzen sofort auf ein, ich kann nur glauben, hoffen, flehen erträgliches maß bekämpft.
    jedenfalls wurde er viel ruhiger. er hatte sich ergebn. man stellte durchruch des darms oder magen fest. ein glück war auch mein zahnarztbruder da.mein bruder hat bis zum schluss, auch jetzt noch!!!, den wunsch meines vaters respektiert, schließlich unterschrieb mein vater, das er das noch konnte!!!!!, die ablehnung einer op.
    er wurde für den rest der nacht und den nächsten tag schmerzfrei gestellt.
    um 15.15 am 25.12,08 durfte er gehen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir danken Ihnen sehr für Ihren persönlichen und sehr eindrucksvollen Bericht, der zeigt, dass es gut ist, über das Vorgehen bei einer Krankheit selbst verfügen zu dürfen. Man muss ergänzend natürlich nochmals erwähnen, dass Ihr Vater durch sein berufliches Wissen sehr gut wusste, worauf er sich einließ und dass er das baldige Ende seines Lebens akzeptieren konnte. Ein Glück war auch, dass er am Schluß noch entscheiden konnte. Zu überlegen ist immer, ob man das nicht vorher regeln sollte. Ihnen alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  213. Hallo!
    Meine mutter starb im juni an Bauchspeicheldrüsenkrebs.
    Wir wohnen ca 700 km auseinander,sie besuchte mich das zweite mal im mai mit meinem bruder.
    es ging ihr gut,dachten wir alle.aber das war nicht ungewöhnlich,denn sie klagte sowieso nie über schmerzen.
    wir haben so viel unternommen in den 3 tagen wo sie hier war.
    das war das letzte mal das ich sie sah.
    eines morgens rief sie mich an und sagte sie muß ins krankenhaus,sie hat gelbsucht.
    da ich so weit weg wohne bekam ich meine infos immer von meinem bruder.eine untersuchung nach der anderen.
    wir telefonierten ein paar mal.ein tag konnte sie gar nicht reden,dann ging es ihr wieder gut,wir haben fast eine stunde telefoniert.
    dann am 26.06.2008 habe ich mit meiner schwester telefoniert und gesagt ich komme nächsten tag.und abends erhielt ich den anruf sie ist gestorben.das alles spielte sich in einem zeitraum von 14 tagen ab.
    da habe ich gesehen wie schnell man einen geliebten menschen durch so einer krankheit verlieren kann.
    für mich war es nur schlimm das ich mich nicht von ihr verabschieden konnte.(ich war doch ihre kleine)
    was ich mit diesem kurzen bericht sagen möchte ist,das es wirklich gut tut es sich von der seele zu schreiben.danke

  214. Hallo,
    ich möchte hier doch einmal M u t m a c h e n.

    Mein Mann erkrankte im Dezember 2001 an BSDK, vielmehr machte sich dieser schon im September 01 bemerkbar, nur achtete man damals noch nicht darauf.
    Diagnose pT2 (Tumorgrösse 2,3cm),G1-2, pN1(1 Lk-Metastase) pMX.

    Er wurde nach Whipple operiert, wobei vom Magen nur der Boden weggenommen wurde. 6 Wochen Krankenhausaufenthalt, abgemagert bis auf die Knochen. Er war dann fast ein Jahr zu hause und ging dann wieder arbeiten. Eine Chemo bekam er damals nicht, er war einfach zu schwach, der Prof wollte abwarten. In Abständen wurden dann die Nachsorgeuntersuchungen vorgenommen, niemals gab es Anlass zur Besorgnis. die Werte wurden immer besser. wir machten all das emotional mit, was andere auch erlebten (allein darüber könnte man Seiten schreiben). Heute ist er in der Freizeitphase der Altersteilzeit und geht in 1 12 Jahren in Rente. Sein altes Gewicht wie in 2001 hat er nun auch wieder erreicht, muss Insulin spritzen, das geht aber ohne Schwierigkeiten.

    Übermorgen hat er das letzte CT, dann werden alle Blutuntersuchungen vom Hausarzt vorgenommen. Ein CT wird nur noch bei Verdacht gemacht.

    Ich wollte das schreiben, weil viele der Erkrankten denken, man kann es nicht schaffen. Ich denke, es kommt immer auf den Einzelfall darauf an. Aber : das schafft keiner!! kann so nicht stimmen.

    Alles Liebe und viel Kraft den Erkrankten,

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren aufmunternden Bericht und alles Gute für Sie und Ihren Mann!

    Ihr Biowellmed Team

  215. Hallo,

    auch mein Vater ist leider an dieser schlimmen Krankjeit erkrankt.
    Die Diagnose folgte am 18.05.07 nachdem mein Vater die letzten 6
    Monate zu vor 40Kg Gewicht verloren hatte.
    Es wurde jetzt ein ganzes Jahr mehr oder wéniger am Stück mit der
    Chemo pobiert den Tumor zu bekämpfen. Erst hat er sich verkleinert, dann wieder vergrößert.
    Heute im Dezember 08 sieht es so aus, als ob wir dieses Jahr Weihnachten nicht mehr mit Ihm Feiern werden…
    Es geht ihm seit Tagen schlecht, er ist appetitlos, die Nieren sind durch die Chemos stark angegriffen und er hat Bauchwasser. Letzte Woche
    wurden Ihm 4LITER!!! entnommen.

    Ich bin so am verzweifeln, ich bin der einzige Sohn und es macht mich
    Körpelich & psyschich kaputt meinen Vater so hinvegetieren zu sehen,
    das schlimmste ist, man ist einfach machtlos gegen diese Krankheit!!!

    …ich kann auch nicht vile mehr dazu sagen, ich weiß das wir Glück im Unglück haben bzw. hattem, das er so lange durchgehalten hat!!!

    Ich wünsche allen betroffenen wie Angehörigen alles Gute!

    …ein Spruch der mir immer wieder geholfen hat, die Hoffnung stirbt zu letzt!!!

    Wollte mich nur mal mitgeteilt haben, DANKE!

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    die Konfrontation mit dem Tod eines Elternteils ist immer schwer und Sie werden Kraft und Zeit brauchen, um das zu verarbeiten. Vielleicht hilft Ihnen der Gedanke, dass es oft ein Segen sein kann, wenn das Leiden aufhört. Wenn wir mit Menschen sprechen, die sehr krank sind, erfahren wir immer wieder, dass ihnen das Wichtigste die Liebe und Anwesenheit ihrer nächsten Angehörigen ist. Bei Ihrem Vater zu sein und mit ihm liebevoll umzugehen ist sicher das Beste, was Sie momentan für ihn tun können. Alles Liebe für Sie!

    Ihr Biowellmed Team

  216. Ich mache mir seit ca. 2 Monate große Sorgen um meinen Mann. Mir ist aufgefallen, dass er sichtlich abgenommen hat, er ist nicht mager, aber man sieht es deutlich an seinen Pullovern. Außerdem klagt er manchmal über Schmerzen die rundum gehen, d. h. Rücken, Nierengegend, Bauch etc. Auch hatte er vor Kurzem Schmerzen in der Wade, die aber als Zerrung diagnostiziert wurden. Er hat aber nach der Behandlung noch immer Schmerzen. Sein Bauch ist richtig hart und aufgebläht. Bereits im Februar wurde vom AMD sein Blut untersucht und einige schlechte Werte festgestellt. D. h. GPT 57 U/l, Cholesterin 335 sowie Hämoglobin17,8.
    Auch ist er in letzt Zeit sehr blass und häufig, obwohl er immer sagt, ihm wäre warm, fühlt sich seine Haut aber richtig kalt an. Mein Mann ist gerade 46 Jahr alt geworden. Leider raucht er sehr viel, d. h. über 50 bis 60, manchmal noch mehr Zigaretten am Tag, trinkt häufig am Wochenende Alkohol, hat mehrere Jahr auf einem Ölwerk gearbeitet, hat viel zu hohe Cholestin-Werte und seine Großeltern sind an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben.

    Ich kann ihn aber leider leider nicht dazu bringen, zum Arzt zu gehen. Können diese Beschwerden alle Zufall sein, oder mache ich mir zu Recht Sorgen?

    Vielen Dank für Ihre Hilfe.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihr Mann hat Gewicht abgenommen. Wenn dies ungewollt ist, besteht immer Grund zur Sorge. Auch seine ungesunde Lebensweise beruhigt da nicht gerade. Aus den Beschwerden auf eine bestimmte Erkrankaung zu schließen, ist nicht möglich. Ihr Mann sollte sich wirklich untersuchen lassen. Sie können nur versuchen, ihn zu bitten und diesbezüglich positiv auf ihn einzuwirken. Viel Glück wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  217. Meine Mutter (76) hat seit 3 Monaten die Diagnose unheilbarer Bauchspeicheldrüsenkrebs.
    Ihr Zustand ist kontinuierlich schlechter geworden. Unsere Hoffnung auf eine zeitweise Besserung ist nach und nach zerplatzt.
    Mein Vater (77) pflegt und umsorgt meine Mutter immer noch allein – nur mit etwas Unterstützung von uns Töchtern (Nachtwache, Mittagswache wenn möglich).

    Das größte Problem ist eine undefinierbare Unruhe, die meine Mutter hat.
    D.h. sie muss ihre Position ca. alle 1-2 Minuten ändern – Tag wie Nacht.
    Inzwischen ist sie so schwach, dass sie dafür jedesmal Hilfe benötigt. Aufstehen, etwas gehen, setzen, aufstehen, legen, stehen, sitzen……..

    Ist diese Unruhe ein Symptom der Krankheit? Durch eine gute palliative Einstellung hat sie keine Schmerzen, aber trotz aller Beruhigungsmittel und Schlafmittel für die Nacht ist diese Unruhe da.

    Sie schläft nur ca. 3-4 Stunden durchgehend, sonst ist sie ständig in Bewegung. Dieser Zustand ist eigentlich allein zu Hause nicht mehr tragbar. Mein Vater will aber möglichst, dass sie zu Hause bleiben kann.

    Welche Möglichkeiten gibt es – außer einem Hospiz?
    Gibt es hinsichtlich der Unruhe jemanden mit ähnlichen Erfahrungen?

    Vielen Dank im voraus für eventl. Ratschläge.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    ein guter Neurologe sollte Ihre Mutter so weit medikamentös einstellen können, dass sie nicht mehr unruhig ist Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  218. Bei meinem Vater wurde durch eine Blutentnahme ein Wert festgestellt der zu hoch war deswegen wurde eine Ultraschall gemacht. Bei diesem Ultraschall sah man dann das an der Bauchspeicheldrüse sich eine Geschwulst gebildet hat. Er wurde zum MRT geschickt wo diese Diagnose bestätigt wurde. Nun wird er operiert. Es war eher ein Zufallsbefund. Er hat keine Beschwerden gehabt. Sie werden ihm nun ein Teil der Bauchspeicheldrüse entfernen. Ich habe große Angst um ihn. Er ist nun 69 Jahre alt. Hat denn wer auch solch ein Zufallsbefund hinter sich und wenn ja, wie geht es Ihnen heute damit? Oder ist die Prognose ebenso schlecht… ich weiß ja das Bauchspeicheldrüsenkrebs keine gute Prognose hat.

    Liebe Grüsse.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    natürlich ist die Prognose desto besser, je eher man den Tumor entdeckt. Wenn erst Beschwerden auftreten, verschlechtert sich die Prognose. Dennoch ist auch bei früher Entdeckung die Prognose sehr ernst. Wir wünschen Ihnen, dass Sie viele Zuschriften von Leserinnen und Lesern erhalten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  219. Vor zwei Jahren ist bei meinem Mann BSDK festgestellt worden,er ist 6 mal opperiert worden.Hat ein halbes Jahr Chemo bekommen 5FU hat alles nichts gebracht,Chemo hat man abgesetzt weil sich trotz Chemo weitere Metastasen in der Lunge gebildet haben.Vorige Woche war er zum MRT,er will das Ergebniss nicht wissen,weil es ihm im Moment gut geht,beim MRT ist rausgekommen,dass sich weitere 6 Metastasen gebildet haben, hat er überhaupt eine Überlebenschance? voriges Jahr hatte man ihn schon aufgegeben aber er hat sich wieder gut erholt.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    nach dem Wissen der Schulmedizin ist die Prognose sehr schlecht, denn die neu aufgetretenen Metastasen zeigen, dass es sich um eine fortschreitende Erkrankung handelt. Genießen Sie daher zusammen mit Ihrem Mann die Zeit, die Ihnen bleibt, so gut das in einer solchen Situation geht, zumal Ihr Mann sich momentan gut fühlt. Wir wünschen Ihnen, dass er noch lange der Erkrankung trotzen kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  220. Mein Mann bekan letzte Weihnacht die Diagnose BSDK-bis ca Juli ging es ihm einigermaßen gut.( mit verschiedenen Chemo`s) Dann kam – kein Appettit -Verstopfung – Nachtschweiß -Schmerzen. Es folgte eine Schmerzterrapie. Wegen setzten eines PortŽs liegt er nun schon 2 Wochen in der Klinik und es geht ihm jeden Tag schlechter. Er hat unheinlich viel Wasser im Bauch und den Beinen, wurde schon zweimal punktiert- ohne Erfolg. Er erbricht oft rötliches Wasser und ist sehr schwach. Mein Frage:
    Was kommt noch? Ist das der Anfang vom Ende ? Ich habe Angst und weiß nicht was ich tun kann. Danke Hanne.Go

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können uns nicht anmaßen, den Gesundheitszustand eines Menschen zu beurteilen, den wir nicht einmal gesehen haben. Wir entnehmen jedoch Ihrem Schreiben, dass es Ihrem Mann bereits sehr schlecht geht und Sie kennen vermutlich die Prognose der Krankheit in einer solchen Situation. Wir können gut verstehen, dass Sie Angst haben und verzweifelt sind. Sie müssen sich dem Schlimmsten stellen. Haben Sie Menschen, die Ihnen beistehen können(Kinder, Verwandte, Freunde)? Dann sollten Sie deren Hilfe in Anspruch nehmen. Auch im Krankenhaus werden die Schwestern und Pfleger sich Ihrer annehmen, wenn Sie sie darum bitten. Sprechen Sie auch mit dem behandelnden Arzt, der Ihnen Auskunft über die Krankheitssituation Ihres Mannes geben kann. Sie dürfen sich auch jederzeit immer an uns wenden und uns schreiben, was Sie bedrückt. Wovor genau haben Sie Angst? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  221. Meine Mutter wurde mit Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenkrebs in die Rotkreuzklinik München eingeliefert, da es dort einen Professor gibt, der auf diese Art der Erkrankung spezialisiert ist. Sämtliche Ärzte machten meiner Mutter Hoffnung, der Tumor würde am Kopf der Bauchspeicheldrüse sitzen, und man könnte ihn sehr gut operieren. Es stellte sich bald heraus, daß der Tumor bösartig war, jedoch nicht gestreut hatte.
    Man entschied sich nun für eine größere Operation. Leider kam es ganz anders. Der Tumor war laut Ärzte inoperiabel und hatte plötzlich doch in die leber Metastasen abgesetzt. Man führte einen Palliativeingriff durch und es wurden uns wieder Hoffnungen gemacht, daß unsere Mutter gute Chancen hatte, noch ein paar Jahre gut zu leben.
    sie kam auf die Intensivstation und hatte die Operation ganz gut überstanden. Ab dem 3. Tag nach der OP klagte sie über starke Bauchschmerzen und man gab ihr Abführmittel, angeblich müßte der Darm wieder arbeiten. Ihr Zustand veschlechterte sich aber. Es wurde einen Magensonde gelegt, damit der Mageninhalt ablaufen konnte. Dazu ständig Abführ- und Schmerzmittel. Sie bekam Fieber und Schweißausbrüche und der Zustand verschlechterte sich immer mehr. Wir strebten eine Verlegung in eine andere Klinik an. Plötzlich am selben Tag hieß es dann……wir müssen sofort operieren, es bestünde ein ganz bestimmter Verdacht. Meine Mutter kam aber erst nach 2 Stunden in zur OP. Am nächsten Tag erfuhren wir nicht viel. Erst als sich ihr Zustand rapide verschlechterte entschied man sich für einen künstilichen Heilschlaf.
    Am Montag den 13.10.2008 verstarb unsere Mutter an einer Sepsis. Die genauen Gründe dafür wird man nie erfahren.
    Wir sind zu tiefst erschüttert, was unsere liebe Mutter alles durchmachen mußte und eigentlich ja nicht an ihrer Erkrankung verstorben ist.
    Wenn wir das vorher gewußt hätten und man uns richtig darüber aufgeklärt hätte, wäre sie sicher noch am Leben.
    Dieser Gedanke wird uns das ganze Leben verfolgen.

  222. Ich kann und will mich eigentlich immer noch nicht damit abfinden, dass die Ärzte meiner Mutter so unachtsam waren. Als ich hier auf die Berichte gestoßen bin, musste ich feststellen, dass meine Familie und ich nicht alleine vor diesem großen WARUM stehen…
    Im September 07 fing alles an: zuerst die Schmerzen im Oberbauch, die in den Rücken ausstrahlten. Plötzliche und unkontrollierbare Gewichtsabnahme, Verdauungsstörungen. Der Hausarzt weiß immer wieder keinen Rat. Ich kann garnicht aufzählen, bei wie vielen Spezialisten sie gewesen ist. Sogar ihre Bauchspeicheldrüse wurde untersucht (im Januar). Angeblich ohne Befund… Im Februar dann der Wechsel zu einem anderen Hausarzt, der anhand eines Blutbildes schlechte Leberwerte feststellte und die sofortige Einweisung ins Krankenhaus aussprach. 14 Tage später die schrecklich Nachricht: Pankreaskopfcarzinom. Da so viel Zeit vergangen war bereits Metastasen auf der Leber. Keine Heilung, nur palliative Chemo. Es gab gute Tage und auch schlechte. Dann ging alles ganz schnell. An meinem 20. Geburtstag wurde ihr Bauch ganz dick und fest und sie bekam sehr starke Schmerzen. 2 Tage später war sie im Krankenhaus und bekam unentweg immer stärkeres Schmerzmittel. Am 6. Oktober 08 um 23.10 haben ihre Kräfte und ihr Lebenswille nicht mehr gereicht. Ich gönne ihr die Ruhe und Schmerzfreiheit und doch tut es so weh. Ich wünsche allen Erkrankten jede erdenkliche Kraft der Welt!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihren Schmerz und Ihre Anklage nachfühlen. Dennoch muss man zur Verteidigung der Ärzte sagen, dass Bauchspeicheldrüsenkrebs auch heute fast erst festgestellt werden kann, wenn der Tumor bereits eine Größe erreicht hat, in der er sich in einem fortgeschrittenen Stadium befindet. Die Medizin hat vieles erreicht und ist in vielem noch völlig hilflos. Wir sind weit davon entfernt, alle Krankheiten rechtzeitig diagnostizieren zu können und noch viel weiter davon, sie zu heilen. Der Mensch ist und bleibt ein verwundbares Wesen, das irgendwann den Kampf um das Leben verliert. Das ist die medizinische Sicht des Problems. Die menschliche Sicht ist die, dass wir Menschen uns gegenseitig helfen und unsere Lieben nicht verlieren möchten. Den Tod eines nahen Angehörigen zu verkraften ist schwer und erfordert Mut, Kraft, Zuversicht und eine Phase der Trauerarbeit. Jeder, der dazu beitragen kann, anderen in einer solchen Situation Halt zu geben und beizustehen, leistet einen großen Dienst am Menschen. Auch in diesem Sinne freuen wir uns sehr über Ihre Zuschrift und die anderer Menschen in ähnlichen Situationen, da wir glauben, dass wir uns auch gegenseitig in unserer Trauer unterstützen können. Vielleicht kann sich in unserem Portal auch eine Gemeinschaft Trauernder zusammen finden, die sich gegenseitig unterstützt. Wege hierzu gibt es vielfältige. Neuen Anregungen hierzu sind wir immer offen. Ihnen persönlich alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  223. hallo leute,

    Meine Mutter hat Bauchspeicheldrüsenkrebs, man wollte sie zuerst operiern aber trotzdem wurde wieder alles zugneiht, obwohl sie keine ableger hat.

    jetzt müssen wir mit der plan B weiter fahren… (Chemo)

    Gibt es keine andere lösung für das?
    kann mir jemand helfen?
    wie lange lebt man da noch?

    ich will alles machen für sie alles

    Danke um ihre hilfe

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie sollten uns mehr Informationen schicken – welches Stadium- wie alt ist Ihre Mutter und in welchem Zustand – welche Chemo will man machen – wo wird sie behandelt? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  224. Hallo, ich grüße von ganzem Herzen alle, bei denen ein lieber Mensch an dieser schreckliche Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt ist.
    Auch uns hat das Schicksal genau vor einer Woche eingeholt. Mein Vater ging auch zum Arzt weil er keinen Appetit mehr hatte und starke Oberbauchbeschwerden hatte. Dort stellte man bei Ultraschall eine Veränderung an der Bauchspeicheldrüse fest. Die Tumormarker waren zudem sehr erhöht. Er kam ins Krankenhaus zu Untersuchungen. Nach genau 4 Tagen holte der Arzt meine Mutter und mich, seine Tochter, zu sich. Mein Vater hat Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in Leber und vermehrt in Lunge. Es besteht keine Heilung nur eine Linderung der Beschwerden durch Chemo. Ab nächste Woche soll die Chemo beginnen. Uns ging es sehr schlecht, vor allem auch meinen Vater. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Es gab schon so oft Wunder und Zeichen. Da wir sehr gläubig sind, finden wir im Gebet und im Vertrauen auf Gott unseren Halt. Mein Vater ist 59 Jahre alt.

    Die Hoffnung stirbt zuletzt, ich glaube daran und wir müssen das alle machen. Ich merke schon allein der Zusammenhalt meine Mama, ich und meine Familie und mein Bruder und seine Familie geben meinem Vater ungeheuren Halt. ER hängt sehr am Leben und ist sehr tapfer. Gott schütze ihn und alle Patienten, die diese schreckliche Diagnose erfahren.

    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es ist etwas Wunderbares, wenn eine Familie zusammenhält und sich gegenseitig unterstützt. Sie schreiben, dass Sie an Gott glauben. Wir alle müssen irgendwann diesen schönen Planeten verlassen. Keiner von uns weiß, wann der Zeitpunkt für ihn gekommen ist. Es ist rihctig, die Hoffnung nicht aufzugeben, solange wir leben. Es ist jedoch auch sinnvoll, sich rechtzeitig mit dem Tod auseinander zu setzen und ihn zu akzeptieren, wann immer er kommt. Tun wir das nicht und hängen einer Fata Morgana nach, bleibt die Zeit, die wir intensiv noch im Jetzt und im Miteinander, auch im miteinander verarbeiten des Abschieds, nutzen könnten ungenutzt. Wir wünschen Ihnen, dass Sie die Zeit zusammen nutzen und Ihrem Vater alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  225. Meine Mutter (54) bekam im März diesen Jahres leichte Oberbauchschmerzen, die in den Rücken strahlten. Da sie vor 10 Jahren an den Bandscheiben operiert wurde, deutete zunächst alles auf erneute Bandscheibenprobleme hin. Ihre Schmerzen wurden immer heftiger und alle gastroenterologischen Untersuchungen ergaben NIE einen Befund. Im Mai diesen Jahres wechselte meine Mutter den behandelnden Arzt, der per Zufall feststellte, dass Essensreste beim Magenausgang nichtmehr transportiert werden und vergammelten. Die Verdauung ging nichtmehr vorwärts. es wurden weitere Untersuchung vorgenommen, wie zb biopsie bis man zunächst auf Duodenalkarzinom kam. Zur entgültigen Aufklärung wurde sie sofort in das nächstliegende Klinikum überwiesen, die den endgültigen Befund des Pankreaskarzinoms stellten. Im juni wurde uns noch Hoffnungen gemacht, dass es eventuell eine whipple werden könnte. Als man den Bauch öffnete, wurde er sogleich wegen Peritonealkarzinose geschlossen.Palliativmedizinisch wurde ihr Gemzar und Tarceva verschrieben, dass sie wegen drohendem Leberversagen absetzen mußte. Sie wollte KEINE Chemo haben, sie ist Krankenschwester gewesen und wußte selbst um die Gefährlichkeit ihrer Krebserkrankung bescheid und das es bei Pankreaskarzinom meist keine kurative Hilfe gibt.
    Mama verstarb somit im August diesen Jhares und hinterlies meinen noch zuhause lebenden 16 Jährigen Bruder.
    Nach Diagnsoe bis zum tot hatte meine Mutter noch 3 Monate Zeit, um auch mit Jesus Christus alles im Leben nochmals revue passieren zu lassen. Ich bin sehr glücklich, dass meine Mutter in Jesus Christus von der Welt gegangen ist! Schlimmer wäre es für uns, wenn sie ohne Hoffnung gegangen wäre.

    Allen leidenden Menschen gottes Segen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    haben Sie vielen Dank für Ihren bewegenden Bericht. Auch Ihnen, Ihrem Bruder und der ganzen Familie unsere Gedankenbegleitung und von Herzen alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  226. Hallo,

    ich weiß nicht, wo ich beginnen soll. Ich bin unendlich traurig.
    Mein Mann ist die Liebe meines Lebens. Vorgestern hatten wir unseren 29. Hochzeitstag.

    Ich hatte meinen Mann gebeten, mal zum Arzt zu gehen, weil er so doll abgenommen hatte. Mir zuliebe hat er es auch getan. Aus dem nichts erhielt er genau vor einer Woche die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs. Unsere Welt ist zusammengebrochen. Heute habe ich ihn ins Krankenhaus gebracht und wir wissen beide nicht wie es weitergeht. 3 cm gross ist der Krebs. Keiner, weder der Hausarzt noch der Krankenhausarzt hat uns gesagt, wieviel Zeit uns bleibt.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihre Trauer sehr gut verstehen und Ihren Schock bei der Diagnose. Wir können Ihnen natürlich auch nicht sagen, wie lange Ihr Mann noch leben darf, da man hierzu seinen Zustand und die ganzen Befunde kennen sollte. Sie werden jedoch wissen und sich auch bereits informiert haben, dass es sich um eine sehr ernste, lebensbedrohende Diagnose handelt. Dennoch darf man die Hoffnung nicht aufgeben. Wir empfehlen Ihnen, Ihrem Mann beiszustehen und ihm immer wieder Ihre Liebe zu zeigen und so oft für ihn da zu sein wie es Ihnen nur irgend möglich ist. Und vielleicht hilft es Ihnen auch ein wenig, wenn Sie sich klar machen, dass nicht alle Paare so eine Gemeinsamkeit haben wie Sie und nicht alle Paare so lange zusammen sein dürfen. Wir wünschen Ihnen beiden das Beste! Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  227. Mein Mann ist 59 Jahre,im Januar 2006 haben sie die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt,nach mehreren OPs und 10 Wochen Intensivstation,danach ein halbes Jahr Chemo haben sie ihn jetzt austherapiert,trotz Chemo haben sich neue Metastasen in der Lunge gebildet.Eigenlich geht es ihm gut,bis auf das er ständig müde ist und manchmal Bauchschmerzen hat.Kann es mir passieren dass er zum Pflegefall wird,oder wird irgendein Organ versagen und es geht dann ganz schnell?Mein Mann würde nicht mehr in die Klinik gehen.Es ist eine fürchterliche Situation.Vileicht kann mir einer von seinen Erfahrungen schreiben

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wie eine Erkrankung weiter verläuft, kann man im Einzelfall nicht vorasussagen. Dass die Erkrankung Ihres Mannes für Sie sehr schlimm ist, können wir gut nachvollziehen. Versuchen Sie, jeden Tag zu geniessen, den Sie noch zusammen haben und an dem Ihr Mann nicht durch schwere Beschwerden geplagt ist. Wir hoffen, dass Sie praktische Tipps von ebenfalls Betroffenen erhalten und wünschen Ihnen alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  228. Hallo
    ich bin grade 40 geworden. Im Februar diesen Jahres wurde bei mir zum erstenmal eine Bauchspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert. Da Lipase und Amylase über 1000 lagen wurde zuerst ein CT gemacht. Ergebnis : Etwas verdickter Kopf und Gang. Nach ca. 3 Infusion und strenger Diät verbesserten sich die Werte sehr schnell und ich fühlte mich für kurze Zeit recht gut. Ende März fing es dann wieder an, dieses mal wurde ich stationär aufgenommen. Beim Ultraschall und ERCP zeigte sich dann das gleiche Bild, und wieder normalisierten sich durch die Infusion und den 24stündigen Nahrungsentzug meine Werte sehr schnell, das ich nach einer Woche die Klinik wieder verlassen konnte. Jedoch wurde keine Ursache gefunden!!!! Und das ist mein Hauptproblem, das mir bislang kein Arzt sagen kann wo es her kommt!!!! Seit einer Woche habe ich wieder die gleichen Beschwerden, meine Werte sind auch schon wieder fast normal, aber dieses mal fühle ich mich allgemein viel schlechter. Der Druck im Oberbauch läßt nicht nach, mir ist weiterhin übel und ich habe überhaupt keinen Appetit. Gibt es noch weitere Untersuchungsmöglichkeiten??????

    Liebe(r) Leser(in),

    die häufigsten Ursachen der akuten pankreatitis sind erhöhter Alkoholkonsum, Gallensteine, Medikamente, erhöhte Fettwerte, erhöhter Blutkalziumspiegel und Infektionen. Leider findet sich in ca. 15 % der Fälle keine nachweisbare Ursache. Man nennt dies auch idiopathische Pankreatitis. Sie wurden bisher korrekt untersucht. Man könnte allenfalls noch ein NMR diskutieren, das jedoch nach Meinung führender Experten vermutlich auch keinen weiteren Gewinn für die Diagnostik bringt. Liebe Grüße und alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  229. Hallo, ein kurzes statement zur Krankengeschichte meiner an Pankreaskrebs erkrankten Mutter. Entdeckt wurde dieser Tumor, wie meist, nur durch Zufall und war mit damals 1,5 cm eigentlich operabel. Die Probleme kamen allerdings mit der Nähe zur Arterie sowie (nach Eröffnung) dem Erkennen von unzähligen kleineren Tochtergeschwulsten im Darmbereich. Also wurde nur wieder zugemacht. Neben der normalen Behandlung (Chemo) beschritten wir auch andere Wege und verschafften uns die Möglichkeit der Verabreichung von UKRAIN, ein in Deutschland absichtlich verhindertes Medikament, dessen Wirkung im Internet nachzulesen ist. An diesem Mittel und dessen blockierter Zulassung hierzulande hängt ein wahrer Krimi! Jedenfalls wird Ukrain natürlich selbst bezahlt. Im Laufe einiger Behandlungen schrumpfte tatsächlich der Tumor und eine erneute OP stand an, weil man nun den Abstand zur Arterie als ausreichend ansah. Das Resultat war leider aufgrund der bereits vorher abgelaufenen Darmgeschichte ein künstlicher Ausgang. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass im Vergleich mit Patienten ohne Ukrain meine Mutter längst verstorben wäre, sie lebt heute noch! Leider haben die genannten Metastasen den Bauchraum bereits zu sehr infiltriert, als dass man mit einem Stopp oder viel längerem Hinhalten des Prozesses hätte rechnen können. Der Tumormarker steigt jetzt wieder an und es zeigt sich das klassische Bild eines Pankreaskarzinoms, wei es ohne Ukrai hätte vor einem 3/4 Jahr ausgesehen hätte. Ob Gemzar oder Platin wirken und wenn ja, bei wem, sei dahingestellt, wir haben das volle Programm hinter uns. Einzig Ukrai hat meiner Mutter ein zusätzliches unbeschwertes halbes Jahr mit neuer Hoffnung gebracht, soviel steht fest.
    Ganz wichtig ist zu erwähnen, dass wir dank medizinischer Berufe in der lage sind, meiner Mutter täglich Glukose in Form von Infusion anzuhängen, was sie stabilisiert und den Tumor davon abhält, die Substanz meiner Mutter vollständig zu verkonsumieren. Der Tumor frisst letztzlich den Patienten auf und nimmt ihm jegliche Reserven. Auch wenn ein BSDK-Patient nur noch bricht, nichts mehr drin behält und zunehmend Flüssigkeit verliert, ist die Gabe von diesen Infusionen die wichtigste Nahrung, von der die verbleibende Lebenszeit abhängt. Facit: Pankreaskrebs ist nicht zu stoppen, aber dennoch wirksam zu bekämpfen und ein wenig zu bremsen, wenn man sich auf den Kampf einlässt und die Möglichkeiten nutzt. Alles weitere ist leider nur Hoffnung und kaum Realität.

    Liebe(r) Leser(in),

    haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  230. Mein Papa wurde im August 2006 an der Bauchspeicheldrüse (Krebs) operiert.
    Anschließend wurde ihm eine Chemo über ein halbes Jahr empfohlen — die er natürlich auch über sich ergehen lies.
    Anscheinend wäre die Chemo nur vorsichtshalber da die Op. gut verlaufen ist und alles entfernt werden konnte.
    Papa ging es dann auch relativ gut. Außer ,daß er sien Gewicht nicht mehr aufholen konnte und ab und zu er Fieber bekamm, das aber auch schnell wieder verging.

    Seit einiger Zeit geht es Papa wieder schlechter und es wurde zu meinem Schrecken wieder ein bösartiger Tumor am Bauchspeicheldrüsenkopf festgestellt.(ca. 2cm groß).

    Eine Chemo und Bestrahrahlung wird ihm empfohlen — ich habe riesige Angst vor dem ganzen und was noch auf uns zukommt.

    Hat diese Chemo und Bestrahlung eigentlich Sinn — denn die Diagnose für Bauchspeicheldrüsenkrebs ist ja nur schlecht .

    Vielen Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    leider ist Ihre Sorge nicht unberechtigt, denn die Prognose dieser Erkrankung ist schlecht. Dennoch hat sich in der Behandlung in den letzten Jahren in sofern etwas getan, dass durch die vorgeschlagene Therapie zumindest die Ausbreitung der Krebserkrankung im Körper verlangsamt oder gar verhindert werden kann oder ein Zustand hergestellt werden kann, in dem eine nochmalige Operation möglich ist. Immer sollte man in einem solchen Falle jedoch offen mit dem Patienten reden, damit dieser selbst entscheiden kann, ob er eine so einschneidende Therapie mittragen kann. Sie selbst sollten sich zumindest innerlich auf einen fortschreitenden Krankheitsprozess einstellen, da es immer leichter ist, sich mit einer wider Erwarten positiven Entwicklung konfrontiert zu sehen als mit einer negativen. Wir wünschen für Ihren Vater alles Gute und Ihnen die Stärke, ihn in der Krankheit zu unterstützen. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  231. Meine Schwägerin ist 45 Jahre und hat seit Sommer letzten Jahres Bauchspeicheldrüsenkrebs.Sie war schon in einem sehr fortgeschrittenem Stadium da die Ärtztin es leider zu spät erkannte.Der Tumor war schon 10 cm.gross. Angefangen wurde mit Chemo und jetzt hat sie die Bestrahlungstherapie hinter sich. Der Tumor sei jetzt auf 2cm.geschrumpft und man wollte operieren. Nun wurde uns gesagt das es leider nicht möglich ist da er zu nahe an der Arterie sei.Was wird jetzt weiter geschehen UND WIE GUT SIND DIE ÜBERLEBENSCHANCEN? LG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wie die weitere Behandlung aussieht, müssen Sie mit den behandelnden Ärzten besprechen. Leider ist die Prognose mit oder ohne Operation beim Pankreaskarzinom schlecht. Sie müssen sich deshalb leider auf alles einstellen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  232. Liebes Biowellmed-Team!

    Wie ich bereits vor einiger Zeit berichtet hatte, ist meine Schwester im Jahre 2005 am Pankreaskarzinom (im frühen Alter von 46 Jahren) verstorben, war bereits nach Feststellung der Erkrankung zu weit fortgeschritten und nicht mehr reparabel.
    Vorsorglich hatte ich mich einer Kontrolle durch Untersuchung meiner Blutwerte, auch der Enzyme, unterzogen. Seit 3 Jahren ist meine Lipase erhöht (zwischen 80 und 120 U/L), Amylase befindet sich im Referenzbereich. Erkrankung wurde nicht festgestellt (MRCP, Ultraschall). Seit Jahren leide ich an Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen (aber nicht ständig),Rückenschmerzen, manchmal gelbe Augen.
    Ich habe gehört, es gibt eine Blutuntersuchung, die auf evtl. Mutationen in der Familie schließen lässt. Großmutter ist auch mit 42 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit (nach damiliger Erkenntnis Gelbsucht) verstorben.
    Meine Frage: Wie heißt diese Blutuntersuchung? Ist es sinnvoll?
    Vielen Dank für die Beantwortung im voraus und viele Grüsse!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie können sich z. B. an Dr. Detlef Bartsch der Uni Marburg wenden oder an Prof. Klöppel Uni Kiel, die sich mit familiären Bauchspeicheldrüsenkrebserkrankungen beschäftigen und die eine Untersuchung durchführen, wenn mindestens 2 erstgradig Verwandte erkrankt sind(MMR – Mutation). Jedoch weisen auch Patienten mit nicht vererbbarem Pankreas – Karzinom genetische Mutationen auf. Hier eine Diagnostik zu machen, ist derzeit noch nicht als Screening – Methode möglich. Wir empfehlen eher die momentan sicherste Untersuchungsstechnik mit NMR und in der gleichen Sitzung MRCP bei einem routinierten Untersucher, der Erfahrung in der Technik hat(z. B. Klinikum Ludwigshafen oder Klinikum Großhadern). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  233. Bei meinem Freund wurde am 23.02.2007 Bauchspeicheldruesenkrebs festgestellt. Trotz Chemotherapie verstarb er am 21.11.2007. Diese Art von Krebs ist unheilbar und fuehrt letztendlich immer zum Tode. Die meisten Patienten sterben innerhalb von 6 Monaten. Das ist die traurige Wahrheit!! Mein Vater verstarb ebenfalls an Bauchspeicheldruesenkrebs 1997.

  234. Hallo liebes Biowellmed-Team,

    eine gute Bekannte hatte vor acht Monaten Magenbeschwerden bekommen. Nach langem Hin und Her wurde Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt.
    Vor kurzem wurde Sie erfolgreich operiert. Ihr wurde praktisch alles entnommen; Die komplette Bauchspeicheldrüse, Zwölffingerdarm, ein Teil des Magens etc.
    Nun wurde doch die Streuung von Metastasen in den Lymphknoten festgestellt. Kann man mit einer Chemo-Therapie noch helfen? Wie hoch sind die Überlebenschancen noch? Ich mache mir wirklich Sorgen und kann Nächtelang nicht schlafen. Bitte um Ratschläge.
    MfG

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    es ist verständlich, dass Sie sich sorgen. Leider können wir Ihnen diese Sorgen auch nicht nehmen, denn der Bauchspeicheldrüsenkrebs hat eine sehr schlechte Prognose(5 % 5-Jahres-Überlebensrate aller Fälle). Sie können Ihrer Bekannten nur zur Seite stehen und hoffen, dass Sie zu den Patienten gehört, die die Chemotherapie ordentlich verträgt und doch einen Gewinn daraus zieht. Alles Gute für Sie!

    Ihr Biowellmed Team

  235. Meine Mutter hat Bauchspeicheldrüsenkrebs inoperabel
    Der Tumor liegt dahinter ist ca Hühnereigroß und Bösartig.
    Der Krebs fängt an zu streuen, die Leitungen sind noch frei.
    Sie bekommt nun ein Medikament (Chemotherapie) Eine leichter Chemotherapie soll übernächste Woche anfangen erst einmal 2 um zu sehen wie sie darauf anspricht.
    Dienstag hat Sie in Bochum beim Professor einen Besprechungstermin.
    Aufschneiden lassen will Sie sich nicht mehr.
    Ich suche nun alternativtherapien damit so lang wie möglich ihre jetzige Verfassung erhalten bleibt.

    MfG

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihre Mutter verstehen und auch Ihr eigenes Anliegen. Leider können wir Ihnen nicht viel helfen, da zur Hilfe natürlich immer der aktuelle Zustand des Kranken wesentlich ist. Es gibt im Bereich der Alternativtherapien durchaus Möglichkeiten, das Leben erträglicher zu machen. Eine Heilung des Krebsleidens kann man nicht erwarten. Von der Misteltherapie haben Sie sicher schon gehört. Nach unserer Erfahrung kann man damit doch länger eine bessere Lebensqualität erhalten als ohne Therapie. Sie könnten sich auch mit der Firma Haelan in Verbindung setzen, ob dort bereits ein ähnlicher Fall dokumentiert ist. Alles Weitere sollten Sie mit dem behandelnden Arzt besprechen oder einen Arzt für Alternativtherapien hinzuziehen. Wir schicken Ihrer Mutter die besten Wünsche.

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

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