Kurz und bündig
Das Bronchialkarzinom ist ein bösartiger Tumor, der von den Zellen der Bronchialschleimhaut ausgeht und ohne Behandlung zum Tod führt. Es ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes und nimmt auch bei Frauen zu. In Deutschland erkranken ca. 46 000 Menschen jährlich daran, weltweit ca. 1 Million Männer und 400 000 Frauen pro Jahr.
Ursachen
90 % der Erkrankten sind Raucher. Andere Ursachen wie Luftverschmutzung, Asbest, polyzyklische Kohlenwasserstoffverbindungen, Nickel, Arsen, Chromate, eine erhöhte Radonkonzentration und radioaktive Substanzen können eine Rolle spielen. Auch Mitrauchen erhöht das Risiko stark. Kinder von betroffenen Eltern haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko, ebenso Patienten, die Narben im Bereich der Lunge aufweisen nach einer Operation oder einer Tuberkulose.
Tumorarten
- kleinzelliges Bronchialkarzinom (ca. 20 %) und nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom:
- Plattenepithelkarzinom
- Großzelliges Karzinom
- Adenokarzinom
Tumorstadien
TNM-Parameter:
- Stadium Ia,b: Tumor kleiner gleich 2 cm bzw. über 2-3 cm
- Stadium IIa,b: Tumor größer als 3cm bzw. über 5 cm und/oder Infiltration der viszeralen Pleura und/oder Infiltration des Hauptbronchus über oder gleich 2 cm distal der Carina und/oder Teilatalektase der Lunge
- T3: Tumor über 7 cm und/oder mirt Infiltration einer der folgenden Strukturen: Brustwand, Zwerchfell, mediastinale Pleura, Perikard, Hauptbronchus unter 2 cm von der Carina ohne Infiltration derselben, komplette Atelektase der Lunge oder Satelittenherd(e) im gleichen Lappen
- T4: Infiltration von Mediastinum, Herz, großen Gefäßen, Luftröhre, Speiseröhre, Wirbelsäule, Carina, Herd(e) in einem seitengleichen Lappen
- N1: intrapulmonale Lymphknotenmetastasen auf der gleichen Seite
- N2: mediastinale oder subkarinale Lymphknotenmetastasen auf der gleichen Seite
- N3: mediastinale, hiläre, supraklavikuläre Lymphknortenmetastasen auf der anderen Seite
- Mo: kein Nachweis von Fernmetastasen
- M1a: Herd(e) auf der gegenüberliegenden Lunge, bösartiger Perikard- oder Pleuraerguss
- M1b: Fernmetastasen
TNM-Klassifikation:
- Stadium IA: T1ab No Mo
- Stadium IB: T2a No Mo
- Stadium IIA: T1-2aN1M0
- Stadium IIB: T2bN1Mo, T3NoMo
- Stadium IIA: T1a-T2b N2 Mo, T3 N1-2 Mo, T4 No-1 Mo
- Stadium IIIB: T4 N2 Mo, T1a-4N3 Mo
- Stadium IV: M1a,b
Feststellen der Erkrankung
Üblicherweise wird das Bronchialkarzinom bei einer Röntgenuntersuchung der Lunge entdeckt. Zur genaueren Einteilung sind dann weitere Untersuchungen, u.a. eine Computertomographie der Lunge, eine Bronchoskopie (Spiegelung der Bronchien) oder Mediastinoskopie (Spiegelung des Mediastinums) mit Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) notwendig, manchmal kann zur Gewinnung von Biopsiematerial auch eine kleine Operation notwendig sein. Bei der Untersuchung des Speichels können eventuell Krebszellen nachgewiesen werden.
Tumorarten
Nicht- kleinzellige Bronchialkarzinome machen etwa 70 – 80 % aller Lungentumoren aus. Abhängig von der Histologie unterscheidet man dabei:- das in der Peripherie beginnende Adenokarzinom (30 – 50 %), – das Plattenepithelkarzinom, das meist von einem Bronchus ausgeht (ca. 30%) und – das großzellige Karzinom (ca. 10 %).
Symptome
Beschwerden können Husten (manchmal blutig), Auswurf, Atemnot, Schmerzen im Brustkorb, Gewichtsabnahme, Müdigkeit, Appetitlosigkeit oder das Auftreten von Lymphknotenschwellungen sein. Nicht selten wird der Tumor jedoch bei einer Routineuntersuchung entdeckt. Bei einem länger bestehenden Husten, insbesondere bei Rauchern, sollte deshalb eine Röntgenuntersuchung der Lunge durchgeführt werden.
Behandlung
Alle Bronchialkarzinome außer dem kleinzelligen Bronchialkarzinom werden, wenn sie im Stadium I oder II festgestellt werden und der Allgemeinzustand des Patienten dies möglich macht, operiert. Dabei führt man je nach Tumorlage und Tumorgröße eine Teilentfernung der Lunge (Keilresektion) durch oder die Entfernung eines Lungenlappens (Lobektomie). Die perioperative Sterblichkeit liegt je nach Ausmaß der Operation und individuellem Risikoprofil zwischen 1 % und 8 %.
Klinisches Stadium I: Patienten, die eine periphere Raumforderung der Lunge unter 3 cm ohne Pleurabeteiligung oder mediastinale Lymphknotenvergrößerung haben, werden operiert, unter 2 cm als Segmentresektion, darüber als Lobektomie, jeweils mit Entfernung der hilären und mediastinalen Lymphknoten. Wird überraschend ein Lymphknotenbefall festgestellt, erfolgt anschließend die adjuvante Chemotherapie bzw. mediastinale Bestrahlung. Die 5 Jahres-Überlebensrate beträgt 70 – 90 %. Als Nachsorge sollte eine halbjährliche CT Thorax-Kontrolle erfolgen. Patienten in diesem Stadium, die aufgrund des Allgemeinzustandes nicht operiert werden können, können mit einer stereotaktischen Strahlentherapie behandelt werden.
Stadium Ib-IIB: Ptienten mit peripheren oder zentralen Tumoren der Lunge mit eventuell vergrößerten Lymphknoten werden standardmäßig einer Lobektomie zugeführt. Die Sterblichkeit perioperativ liegt ebenfalls bei 1 % – 8 %. Die Pneumonektomie versucht man zu vermeiden, da sie eine deutlich höhere Sterblichkeit perioperativ hat und die Langzeitprognose schlechter ist.
Örtlich fortgeschrittene Tumoren mit Infiltration des Zwerchfells, der Brustwand oder des Perikards erhalten eine En-bloc- Resektion. Hier ist noch immer eine Heilung möglich. Das perioperative Sterblichkeitsrisiko liegt bei 6 %. Bei Tumoren über 7 cm und Lymphknotenmetastasierung wird in der Regel eine adjuvante Chemotherapie angeschlossen. Bei mediastinalem Befall wird die Bestrahlung diskutiert. Die 5- Jahresüberlebensrate beträgt 40 – 60 %. Die Nachsorge sollte in den ersten 2 Jahren alle 4 – 6 Monate erfolgen. Kann nicht operiert werden, erfolgt auch in diesem Stadium eine Strahlentherapie stereotaktisch oder als kombinierte Radiochemotherapie.
Patienten mit begrenzter mediastinaler Metastasierung haben ein erhöhtes Risiko einer Fernmetastasierung und die Operation kann eventuell nicht radikal genug erfolgen. Können in diesem Fall Lymphknotenmetastasen gut entfernt werden, erfolgt anschließend eine adjuvante Bestrahlung. In der Regel erfolgt jedoch in diesem Fall eine präoperative Chemotherapie oder Radiochemotherapie mit anschließender sekundärer Operation. Die 5 Jahres-Überlebensrate beträgt 10 – 30 %. Bei funktionell nicht operablen Patienten ist eine Radiochemotherapie angezeigt. Die Nachsorge sollte alle 3 Monate erfolgen.
Patienten mit ausgeprägter Lymphknotenmetastasierung erhalten eine Radiochemotherapie oder, falls eine Chemotherapie nicht möglich ist, eine alleinige Bestrahlung und können eventuell in einem guten Zentrum anschließend radikal operiert werden, wenn die Therapie erfolgreich war.
Zentrale Tumoren mit Beziehung zur Bifurkation oder Einbruch in diese können aufwändig bronchoplastisch operiert werden. Die 5-Jahres-Überlebensrate beträgt 20 – 30 %, wenn keine mediastinalen Lymphknotenmetastasen vorliegen.
Pancoast Tumoren, die die parietale Pleurawand infiltrieren bzw. die obere Brustwand oberhalb der 2. Rippe, können nach präoperativer Bestrahlung und Chemotherapie eventuell reseziert werden. Ohne Befall der mediastinalen Lymphknoten beträgt die 5- Jahres-Überlebensrate 40 %.
Bestehen einzelne Fernmetastasen, kann eine Entfernung möglich sein durch Operation oder stereotaktische Bestrahlung. Bei zusätzlicher Chemotherapie beträgt die 5-Jahres- Überlebensrate 10 – 30 %.
Liegen Fernmetastasen vor, verbessert eine platinhaltige Polychemotherapie die Lebensqualität und das Gesamtüberleben. Je nach Lokalisation der Metastasen kann eine palliative Strahlentherapie indiziert sein.
Ältere Patienten mit fortgeschrittenem nicht kleinzelligem Bronchialkarzinom scheinen von einer Chemotherapiekombination Paclitael/Carboplatin zu profitieren. In einer Studie stieg unter dieser Therapie die Überlebenszeit von 6 auf 10 Monate gegenüber einer Monotherapie mit Gemcitabin oder Vinorelbin.
Erfahrungsberichte (129) zum Thema „Bronchialkarzinom“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hatte mrt hws bws lws, auf den bilder siht man auch die organe. Wäre was mit der Lunge hätte man dies gesehen? :-/
Habe brustkorbschmerzen und seufzeratmung und bin kurzatmig.
Hatte von klein Ashtma. Kann das wieder kommen?
Habe vor ca 1 monat aufgehört zu rauchen, könnten das auch symptome sein?
Atemfrequenz im durchschnitt ca bei 17.
ekg vom november war gut. Blutbild auch gut. Lungenembolie wurde ausgeschlossen im november.
Arthrose hws.
Liebe*r Leser*in,
nein, eine Lungenerkrankung kann man mit einem MRT der Wirbelsäule nicht ausschließen. Auch die anderen Werte dienen nicht zum Ausschluß. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe ein Pancoast Tumor. Bin noch am Anfang der Behandlung. Wie ist die Sauerstoffsättigung bei Pancoast Tumor. Bei mir ist sie bei 99 Prozent, habe aber leichte Atemnot.
Liebe Helga,
der Pancoast Tumor nimmt nur einen kleinen Bezirk der Lunge ein. Die übrige Lunge kann normal belüftet werden, deshalb ist Ihre Sauerstoffsättigung so gut. Die Atemnot kommt daher, dass eben nicht alle Lungenteile belüftet werden. Wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung.
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren, meine Freundin hat seit längerem Schmerzen und Verspannungen in beide Schultern, Nacken und im oberen Brustkorb, manchmal fühlt essich an, als wenn es brennt. Nachts hat sie keine Schmerzen, erst nach dem Aufstehen. Ich habe gehört das es ein Pancoast Tumor sein kann, aber hat man bei Pancoast Tumor Schmerzen in beiden Schultern. Rückenschmerzen hat sie auch.
Vielen Dank für Ihre Antwort
Liebe Cosima,
raten Sie Ihrer Freundin, die Beschwerden abklären zu lassen, anstatt ständig eine Angst mit sich herumzutragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe seit längerer Zeit ein brennen im rechten oberen Brustkorb. Gleichzeitig habe ich starke Muskelverspannung in Nacken, Schulter und Rücken. Ab und an mal leichte Atemnot, kein Husten. Habe Angst das es Pancoast Tumor ist
Liebe Conny,
man muss nicht immer das Schlimmste vermuten. Am besten lassen Sie sich gründlich untersuchen, dann ist die Angst weg. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich schreibe unsere Erfahrung.
Mein Vater (60) hat 05/22 die ED kleinzelliges Bronchialkarzinom bekommen. cT2bN2m0. Entdeckt wurde dieser Tumor aufgrund einer und häufiger im Verlauf aufgetretenen schweren Hyponatriämie mit SIADH. Die Diagnose kam sehr schnell. Ich habe keine Fragen, ich erzähle nur, damit andere hilflose betroffene, vielleicht etwas lesen können. Heutzutage ist mein Vater mit dem 4.ten Chemozyklus fertig und befindet sich noch in der Bestrahlung. Er wird nicht Palliativ, sondern Kurativ behandelt. Von der Chemo hatte er ein paar Nebenwirkungen wie Dyspnoe, Ödeme, Müdigkeit, Wadenkrämpfe und Hyponatriämien. Es geht ihm soweit gut. Ein seltener Fall.
Was man wissen muss, der kleinzeller ist sehr selten und sehr aggressiv. Man sollte die Restzeit genießen und niemanden einreden eine Therapie zu machen. Mein Vater wollte es so. „Gesund werden“.
Nach der 2.ten Chemo wurde ein Kontroll-CT gemacht. Ergebnis: Partial response ca. 40%
Was ich damit sagen will und weshalb ich schreibe, nicht jeder ist hoffnungslos, aber nicht jeder kann geheilt werden. Wenn man Krebs hat, ist das ein auf und ab. Wir haben viel gelitten bis jetzt. Unser Papa war davor sehr fit, aber auch ein starker Raucher. Er war und ist in guter Ärztlicher Behandlung und hat einen starken Willen, trotz das seine Entscheidungsfähigkeit aufgrund seiner Hyponatriämien, die er hatte, schon eingeschränkt war, meiner Meinung nach.
Ich wünsche jedem betroffenen und Angehörigen viel Kraft. 🍀
Ich erzähle dies nicht, um zu zeigen, dass es bei uns gut gelaufen ist. Wir haben schon viele Schicksalsschläge mit dem Tod aufgrund einer Krebserkrankung im Endstadium einstecken müssen. Aber ich hab beim Verdacht am Anfang so wenig über dieses Thema lesen können .. vielleicht hilft es irgendwem.
Zu den Symptomen vor der Diagnose: Ödeme, Husten, Schmerzen rechter Arm und zuletzt, weshalb er ins Krankenhaus ging: Verwirrtheit, starke Krämpfe, verwaschene Sprache bei einem Natrium von 126 und innerhalb von 24 Stunden gesunken auf 118.
Liebe*r IH,
wir danken Ihnen sehr für Ihren Bericht. Erfahrungsberichte sind für die meisten Menschen sehr wertvoll und können ihnen ihre Entscheidung erleichtern. Wir wünschen das Beste für Ihren Vater. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mein Vater hat inoperablen Lungenkrebs der bereits in die Nebennieren metastesiert hat. Radiochemotherapie sowie Immuntherapie brachten kein Erfolg. Die Mediasklinik in Burghausen bietet eine regionale Chemotherapie an. Können Sie zu diesem Verfahren was sagen, exestieren da Erfahrungsberichte? Vielen Dank
Liebe I.S.,
wir kennen selbst keine Patienten, die dort behandelt wurden. Vielleicht melden sich jedoch Betroffene bei Ihnen, die persönliche Erfahrungen haben. Die Mediasklinik führt ein Tumorregister und kann Ihnen auf Nachfrage mit Sicherheit den Erfolg ihrer Ergebnisse im Vergleich zu anderen Verfahren dokumentieren. Alles Gute für Ihren Vater wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo und guten Abend
Was bedeutet ein schatten auf der Lunge der zufällig entdeckt wurde.
Sollte man da eine Bronchoskopie mit biopcie machen lassen oder woher kann so ein Schatten kommen?
Was kann die ursache sein?
Habe keinerlei Beschwerden
Vielen Dank für ihre Antwort
Lieben Gruß
Liebe*r Leser*in,
das sollten Sie den Radiologen oder Hausarzt fragen, denn die Ursachen sind vielfältig und wir könnten nur raten. Es kann etwas völlig Harmloses sein oder eben auch nicht. Fragen Sie bitte nach. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
In meiner Verzweiflung schreibe ich Euch. Vor 9 Monaten fing mein Leiden an. Brennen rechts Brustkorb bis zum Kiefer starke Schmerzen u Schwindel.Brustkorb ist ständig gerötet Ich bin seitdem nur müde , kann mich nicht mehr Belasten. Gefühl als schwellen die Schleimhäute rechts an. Atemnot, Schmerzen in den Armen Hände u Füße heiß rot geschwollen u danach wieder kalt u dünn. Kein Husten, keine Schleimproduktion, was vor einem Jahr anders war Röntgen, CT, MRT Lunge wurden gemacht. BGA u Lufo ebenso,diskrete Bronchiektasen, diskrete Dystekektasen waren beim CT, ohne Kontrastmittel, zu erkennen. Habe jahrelang geraucht u mache mir Sorgen ob ich doch ein Karzinom, Copd, Emphysem oder Fibrose habe. Was kann ich noch tun um rauszufinden was mit mir los ist?
Danke im voraus für Eure Antwort
LG Y.
Liebe Y.,
was sagt denn die Lungenfunktion aus? Was heißt das, dass Ihr Brustkorb rot ist? Meinen Sie damit die Haut? Wie sehen Ihre Blutwerte aus? Sieht man Entzündungszeichen oder sonstige Auffälligkeiten? Letztlich muss man auch bei Beschwerden rechts schon einmal an das Herz denken. Das sollten Sie abklären, alternativ können Ihre Beschwerden auch orthopädische Ursachen haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei meinem Vater wurde im Februar 2021 ein nicht kleinzelliger Lungentumor im Stadium 3b (T4N2M0) diagnostiziert. Er hat vor der Operation 4 Chemos in Kombi mit Immuntherapie erhalten, danach wurde der Tumor vollständig entfernt. Er bekommt jetzt weiterhin alle 4 Wochen Immuntherapie für ein Jahr. Wie sind die Heilungschancen? Vielen Dank für Ihre Antwort.
Liebe*r Leser*in,
statistisch ist die Prognose bei dieser Erkrankung nicht sehr gut. Nach 5 Jahren leben laut Statistik noch 50 – 60 % der Patienten. Der einzelne Mensch fängt allerdings mit einer Statistik nicht viel an, denn im Einzelfall kann es auch einmal besser ausgehen. Das wünschen wir für Ihren Vater. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Habe jetzt die Bilder von meine Röntgen
beid.e Bilder seite und von vorne sehen genau gleich aus wie von 2020 und der radiologe sagt es ist keine änderrung zu sehen wie bei 2020 ich weis nicht ob man sich da so sicher sein kann bei den Brust und Rückenschmerzen könnte ja irgendwie die Bilder mal zukommen lassen
MfG
Ch.
Lieber Ch.,
das können Sie nicht. Da müssen Sie schon Ihrem Radiologen und Hausarzt vertrauen. Wir betreiben keine Praxis. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team
Habe da noch mal eine frage könnte das auch etwas zentral in der Lunge was sein was man auf den Röntgen nicht sieht oder gesehen hat mich plagt das sehr auch die Müdigkeit und die brustbeschwerden evtl. Kleines bronchialkarzinom
MfG
Ch.
Lieber Ch.,
diese Frage können wir wirklich nicht beantworten,, da wir das Bild nicht gesehen haben. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt darüber. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend liebes Team
Meine frage ist habe seid ca 2 Monaten schmerzen in der rechten Brust kein husten oder so nur ab und zu auch Kopfschmerzen der druckschmerz ist auch in oberen rücken ein Röntgen wurde vor 4 tagen gemacht.
Meine frage ist könnte es trotzdem lungenkrebs sein auch wenn das Röntgenbild ok ist habe sehr große Angst rauche schon ca 20 Jahre bin 36 Jahre alt
MfG
Ch.
Lieber Ch.,
auch wenn Sie jetzt vielleicht Ihr Rauchverhalten überdenken sollten, können Sie vermutlich die Diagnose Lungenkrebs vergessen. Sehr sicher hätte man ein Bronchialkarzinom in einer Röntgenaufnahme der Lunge festgestellt. Man muss deshalb andere Ursachen der Beschwerden ausschließen. Da diese vielfältig sein können und nicht zuletzt auch das Herz als Ursache in Frage kommt, sollten Sie sich bitte umgehend nochmals an Ihren Hausarzt wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielleicht kann mir hier jemand einen Hinweis geben.
Habe seit 2 Tagen starke Schmerzen in der rechten Schulter und seitdem auch eine Schwellung in der Achselhöhle. Jetzt habe ich Dr. Google gefragt und bin verunsichert. Kann dies ein Hinweis auf Lungenkrebs sein? Habe sonst keinerlei Symptome (keine Atemnot, kein Husten, keine Brustschmerzen, kein Gewichtsverlust, fühle mich eigentlich richtig wohl). Ich bin Raucher. Danke für ein Feedback!
Lieber J.,
glücklicherweise ist man mit einer solchen Diagnose nicht so schnell bei der Hand und glücklicherweise kann man sich noch andere, deutlich harmlosere Ursachen vorstellen. Wir empfehlen eine Untersuchung zunächst beim Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Seit ca 3 Wochen ist mein Leben, ein Scherbenhaufen. Bei meiner Mama wurde ein Kleinzelliger lungenkarzinom festgestellt. Durch Corona erschwert sich die Situation natürlich mit Rücksprache der Klinik.
Es handelt sich um einen CT1C CNO CM1A.
Sie kann durch zu geringes Lungenvolum nicht operiert werden.
Am Dienstag bekomme sie ihre erste Chemotherapie in der Ruhlandklinik in Essen.
Ihr geht's soweit ganz gut und ist relativ fit.
Doch ich als Tochter komme damit gar nicht klar.
Wie ist die Lebenserwartung in diesem stadium. Ich weiß das es keinen Zeitpunkt gibt, da keiner das entscheiden kann aber es gibt ja bestimmt einen Durchschnittswert. Danke und auch allen anderen viel Kraft in dieser schweren Zeit
Liebe R.B.,
dazu können wir leider nichts sagen, weil zu viele Faktoren in die Prognose einfließen, die wir nicht kennen. Sie können jedoch ganz offen darüber mit den behandelnden Ärzten reden. Und Sie selbst sollten unbedingt professionelle Hilfe bei einem Psychologen in Anspruch nehmen, um die Situation zu meistern. Alles Gute und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
meine herzallerliebste 65-jährige Freundin hat ein 6 cm großes Karzinom in der linken oberen Lunge.
Dieses kann lt. den Ärzten des Krankenhauses nicht operiert werden.
Meine Freundin soll sich nun in der Onkologie vorstellen.
Kann man durch Chemo- oder Strahlentherapie das 6 cm große Karzinom verkleinern oder vielleicht sogar zerstören?
Wenn eine Verkleinerung des Karzinoms erfoglen würde, könnte man anschließend das verkleinerte Karzinom noch operativ entfernen?
Oder heißt es bei einem 6 cm großen Karzinom dass eine Chemo- oder Strahlentherapie nur den Tod hinauszögert?
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Antwort!
Lieber Leser,
vermutlich geht es zunächst um Verkleinerung des Tumors mit der Option einer anschließenden Operation. Das hängt natürlich davon ab, in welchem Zustand Ihre Freundin generell ist und ob man ihr eine Operation zumuten kann, bzw. ob diese erfolgreich sein kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Mein Schwiegervater, 68 Jahre, hat die Diagnose kleinzelliges Bronchialkarzinom im linken Unterlappen bekommen – mit Lebermetastase. OP nicht mehr möglich, Chemo und Bestrahlung lehnt er alles ab. Ihm geht es momentan sehr gut, wir machen täglich Wanderungen von 10km, er hat kaum Luftnot und nimmt nur geringe Schmerzmedikamente (Novalgin) Wie kann das alles möglich sein? Im KH meinte man Anfang März, er hätte nur noch wenige Wochen!? Ihm geht es blendend, hat man sich getäuscht? Er hat auch schon einen Platz im Hospiz, die Sauerstoffmaschinen stehen zu Hause bereit, er hat ein Pflegebett bekommen, der palliative PD kommt jetzt 3x die Woche…ich kapier es nicht? Er ritt heute auf einem Pferd, besteigt Berge im Harz….ist das alles normal??! Beginnt der Leidensweg erst noch? Nicht falsch verstehen, wir sind dankbar und froh, dass es so ist, aber es erstaunt uns auch, dass er mit dieser Diagnose noch so fit ist? Gibt es Menschen, die diese Diagnose überleben? Angeblich wächst der Tumor in der Woche ums Doppelte? Wir sind sprachlos.
Liebe L.,
ja, das ist durchaus möglich, solange seine Lungen- und Leberfunktion noch relativ gut sind. Wie Sie vermuten, kann der Absturz relativ rasch kommen, leider. Allerdings gibt es auch immer wieder "Wunderheilungen", d.h. weltweit dokumentierte Fälle von Spontanheilungen auch bei Krebs. Falsche Hoffnungen möchten wir Ihnen aber damit nicht machen. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe heute endlich den Befund meines Vaters sehen können, 69 Jahre alt. Natürlich war er Raucher und hat die Diagnose:
COPD 3 mit kleinzelliges Lungenkarzinom cT4cN2cM1c. Dazu kommt noch Diabetes Typ II. Er fängt am Donnerstag seine zweite Sitzung Chemotherapie an und wird wohl dazu eine Immuntherapie bekommen, bzw. nimmt er an einer Studie dazu teil.
Ich weiß schon, dass es sich hier um eine palliative Maßnahme handelt. Mit welchem Zeithorizont kann man rechnen, ist Weihnachten 2020 denkbar.
Liebe Grüße
Ch.
Liebe Ch.,
das sollten Sie am besten seinen Hausarzt fragen, der seine Allgemeinkonstitution am besten kennt. Genau kann Ihnen sicher niemand eine Antwort geben, denn es hängt auch sehr stark davon ab, wie gut er die Behandlung verträgt. Möglich ist diese Zeitspanne durchaus. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei meinem Vater (53 Jahre) fing es mit Thrombose an, ging weiter mit raschem abnehmen sowie Appetitlosigkeit und erhöhte Entzündungswerte. Nachdem dann auch noch der Lymphknoten am Hals angeschwollen ist wurde er daraufhin ins Krankenhaus eingeliefert. Hier wurde dann ein nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom im Stadium 4 (M1) festgestellt. Es sind bereits Metastasen auf Leber und Lymphe festgestellt worden. Das Ergbenis der Knochenzintigraphie steht noch aus.
Wir wissen bereits, dass es keine Chance auf Heilung gibt und auch nur noch eine Palliativtherapie möglich ist. Er bekommt ab Montag eine Chemotherapie in Tablettenform.
Leider ist dann auch noch ein Schlaganfall dazugekommen, mit dem er nun auch noch zu kämpfen hat.
Es sind nun 4 Wochen vergangen, seit der Einlieferung ins Krankenhaus und der Zustand meines Vaters hat sich drastisch verschlechtert.
Er wiegt nur noch 65kg bei einer Größe von 1,98m und bekommt auch nur noch Astronautennahrung.
Nun meine Frage, mir ist bewusst dass Sie keine genaue Prognose abgeben können und schon gar nicht eine Ferndiagnose. Ich würde aber dennoch gerne wissen wie viel Zeit uns denn ungefähr noch mit unserem Papa bleibt.
Ich danke jetzt schon für eine kurze Rückmeldung.
Liebe(r) Leser(in),
wir würden Ihnen gerne helfen, aber leider können wir dazu überhaupt nichts sagen. Der Verlauf scheint jedoch rasant zu sein, so dass Sie sich vielleicht selbst eine Vorstellung machen können. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo, vor etwa 4 Monaten bekam mein Vater(54 jahre) die Diagnose nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom das bereits 6,5 cm ist gestellt. Mitlerweile bekam er 6 Chemos, die letzten 3 davon waren in kombi mit einer immuntherapie (wird wieder weggelassen, weil angeblich zu stark) zusätzlich nimmt er 2 mal täglich Dronabinol.Hat seit der diagnose ca 20 kg verloren und wärend der therapie 2 Krankenhausauffenthalte hinter sich (1. Lungenentzündung,nach chemo wahrscheinlich epileptischenanfall.. Ärzte fanden im zusammenhang des verkrampfunganfalles nichts ).
Meine Frage ist , was kann man noch machen um eine bessere heilung zu erziehlen ? Wie lange hat er laut Statistik noch zu Leben ? Kann man einen Tumor mit der größe Lasern lassen ?
Liebe M.,
vermutlich hat man Ihnen bereits gesagt, dass die Behandlung palliativ ist und man vermutlich nicht mit einer Heilung rechnen kann. Eine Strahlentherapie wäre eventuell noch eine Option. Das sollten Sie mit den Ärzten besprechen. Die 5 – Jahres – Überlebensrate beträgt ca. 10 %, leider. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei meinem Opa (81 Jahre – 3 Stents im Herz, schon mal Darmkrebs) wurde vor über einem Jahr ein Lungenkarzinom diagnostiziert.
Dieses ist während der Chemotherapie auf ca. 3 cm gewachsen und nun durch die Immuntherapie wieder auf 2,5 cm geschrumpft.
Welche Art von Krebs er hat verheimlicht er genauso wie sonstiges. Auf einem Befund stand "palliativ" bzw. Lebermetastasen komi das letzte Wort konnte man leider nicht entziffern aber es fing mit komi an.
Ärzte meinten es gibt keine Heilung geben aber uns keine Auskunft über seinen Zustand und er schweigt…
Kann man dies abschätzen?
Lieber J.,
Sie könnten z.B. mal einen Arzt bitten, in Anwesenheit Ihres Opas mit Ihnen zu sprechen, denn das kommt einem Einverständnis Ihres Opas gleich und dann kann man Ihnen wirklich sagen, wie es steht. Palliativ heißt generell, dass das Liden nur behandelt werden kann, eine Heilung jedoch nicht möglich ist. Deshalb müssen Sie wohl immer damit rechnen, dass etwas passieren kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten tag ich melde mich wieder der letstens erfahrungsbericht am 04.01.2020.
Meine Mutter bekommt jetz zielgerichtete therapie mit Tabletten. Da sie egfr mutation hat.
Kann man mit diese Medikamente heilen oder wie lange wirken die Medikamente?
Wie lange kann sie noch leben?
Vielen Dank für ihre antwort.
Liebe M.,
mehr Auskunft als die von uns gegebene ist leider über das Internet nicht möglich. Ihre Fragen sollten Sie bitte an den behandelnden Arzt stellen. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Guten tag
Meine Mutter hatte vor 3 Jahre ein runder Herd der wurde operiert jetz hat sie wieder reziside mit folgender Befund
Metachronale peribronchiale lymphogene und pulomlare metastase rechts stadium IIA
Formel pt2 pno mo
Die Tumore wurden wegoperiert jetz bekommt sie chemo.
Besteht noch auf Heilung? Oder geht es jetz darum überelebungsverlängerung?
Vielen Dank für ihre antwort
Liebe M.,
das kann man ohne die Einsicht der Unterlagen(Histologie etc.) nicht sagen. Allgemein sind die Chancen für eine Heilung jedoch in einem solchen Stadium gering. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Mein Vater wurde vor drei Wochen aus dem Krankenhaus entlassen mit der Diagnose nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom im linken Lungenunterlappen, präsumtives Tumorstadium cT4N0M0. Größe des Tumors 7,5 cm x 5 cm x 4 cm. Was im Krankenhaus gemacht wurde: Röntgen, Lungenspiegelung, CT Lunge+Bauch+Kopf, PET-CT.
Können Sie mir sagen, welches Stadium das ist und ob es Heilungschancen gibt?
Jetzt muss mein Vater nächste Woche nochmal ins Krankenhaus für eine erneute Lungenspiegelung. Ich verstehe nicht ganz warum, angeblich wegen dem Bluthusten das in den letzten Tagen dazugekommen ist. Aber warum wurde bis jetzt keine passende Therapie angeboten, bei so einer Diagnose muss man doch schnell handeln. Ich mach mir große Sorgen. Ich danke Ihnen für Ihre Antwort.
Liebe Leserin,
Ihr Vater hat eine Lungenkrebserkrankung im Stadium T4, hat also einen großen Tumor. Die Prognose hängt immer von vielen Faktoren ab, so z.B. vom Zustand und Alter Ihres Vaters. Generell sind die Chancen jedoch durch die Größe des Tumors begrenzt, d.h., man muss sich jede Therapie sehr gut überlegen, da sie auch schaden und das Leben verkürzen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Eine Familienangehörige hat seit Neujahr die Diagnose kleinzelleller. Linker Unterlappen T3 N1 M0 ca 9x 5 cm Limited deases
4x chemo, Lungenbestrahlungen, jetzt kopfbestrahlungen, Nebenwirkungen Übelkeit, Mattigkeit
Beim letzten CT Tumor verringert, sieht aus wie Vernarbung.
Ist das eine ganzheitliche Heilung? Gibts hier noch eine?
Danke
Liebe(r) Leser(in),
die Erkrankung ist schon weit fortgeschritten(T3) und generell ist die Prognose beim kleinzelligen Bronchialkarzinom schlecht, so dass statistisch nur eine Lebensverlängerung, aber keine Heilung erwartet werden kann, leider. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
eine Familienangehörige hat Neujahr die Nachricht
kleinzelliger Lungentumor links Unterlappen bekommen
9×5 cm.
Dann Chemo 4x und dann Lungenbestrahlung, jetzt Kopfbestrahlungen 15x täglich
Der Tumor ist zurück gegangen auf ca 2 cm.
Übelkeit und Müdigkeit treten auf.
Ist das eine ganzheitliche Heilung? Danke.
Liebe(r) Leser(in),
ohne das genaue Stadium und die Histologie zu kennen, kann man dazu keine Aussage treffen. Generell stehen die Heilungschancen beim Bronchialkarzinom jedoch nicht sehr gut. Die Schädelbestrahlung wird vorsorglich vorgenommen, weil beim kleinzelligen Bronchialkarzinom gern Hirnmetastasen auftreten. Diese Wahrscheinlichkeit wird durch die Bestrahlung halbiert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend.
Vorab möchte ich anmerken, dass mir bewusst ist, dass sie keinem das Leben absprechen können oder das Gegenteil behaupten können.
Ich muss die Prognose jedoch für mich wissen, um damit klar zu kommen.
Meine Mutter, 61 Jahre, wurde vor 2 Monaten aufgrund eines Pleuraergusses ins Krankenhaus eingewiesen.
Nach 6 Wochen Untersuchungen stand nach dem PET fest, dass sie ein Adenokarzinom im rechten Oberlappen, 5 x 8 cm hat.
T4N1M1b, Stadium IV.
Sie leidet außerdem an COPD Gold D, sowie an einem Emphysem.
Nun bekommt sie eine Kombinationschemo mit Carboplatin und Pemetrexed. Durch ihre körperliche Verfassung (sehr dünn) und der COPD wird nur mit einer geringen Dosis begonnen.
Ich weiß, das generell der Lungenkrebs sehr schlechte Prognosen hat.
Wie schätzen Sie diesen geschilderten Befund ein?
Wie lange bleibt ihr noch Zeit? Statistisch gesehen?
Vielen Dank im Vorraus
Liebe S.,
in diesem Stadium beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung 8-12 Monate, kann man genetisch behandeln, um die 30 Monate. Leider handelt es sich um ein fortgeschrittenes Stadium. Dies sind jedoch nur Durchschnittswerte und nicht auf einen einzelnen Patienten übertragbar. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ct Thorax mit KM vom 01/18: 2 mm großer singulärer subsolider Nodulus im dorsoapikalen rechten
Oberlappen angrenzend an den Lappenspalt. Wie ist das CT Ergebnis zu beurteilen? Muss eine CT Nachkontrolle stattfinden? obwohl MRT Thorax vom 12/18 war unauffällig. Besten Dank.
Lieber K.,
das kann man ohne nähere Kenntnis Ihrer Vorgeschichte, Krankheiten und Risiken nicht eindeutig beantworten. Im Zweifelsfall würden wir jedoch dazu raten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
bei mir wurde bei einem Unfall ein Politrauma CT gemacht und dort fand man nebenbefundlich einen ca. 9mm großen Lungenrundherd. Daraufhin ließ ich den Befund in einer Lungenklinik abklären, wo mir ein Kontroll CT nach 3 Monaten empfohlen wurde. Dieses wurde nun angefertigt, mit dem Ergebnis, das der Herd um knapp 1mm gewachsen ist und eine polyzyklische Umrandung aufweist. Der Radiologe meinte, das wären Hinweise auf Malignität.
Kann man aufgrund der Morphologie im CT hier wirklich bereits eine Bösartigkeit vermuten? Wenn es sich um ein Bronchialkarzinom handeln sollte, wie stehen hier die Heilungschancen? Kann man aufgrund des geringen Wachstums in 3 Monaten von knapp 1mm auf die Art des eventuellen Tumors schließen (kleinzellig/nicht kleinzellig)?
Besten Dank für Ihre Antwort bereits jetzt
Mit freundliche Grüßen aus der Schweiz
Lieber M.,
ein Rundherd ist generell verdächtig, die polyzyklische Umrandung ebenfalls. Man kann vom Aussehen nicht auf die Histologie schließen. Die Aussichten sind bei raschem Handeln gar nicht so schlecht. Wir betreuen einen Patienten, der sich vor 2 Jahren einen solchen Herd entfernen ließ und dem es sehr gut geht. Voraussetzung ist natürlich, dass sonst keine Metastasen vorhanden sind. Wir wünschen Ihnen das Beste. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich ( 34 w., Nichtraucherin ) hatte vor 1,5 Jahren eine ausgedehnte Lungenembolie nach einer Operation erlitten. Hier wurde ein Angio-CT durchgeführt. Laut Diagnose kein Infarkt oder Tumor erkennbar. Nach 9 Monaten Xarelto Thetapie habe ich alle Medikamente abgesetzt. Seit der Lungenembolie leide ich allerdings ab und zu an Husten mit Räuspern, welches aber immer wieder auch verschwindet.
Seit 4 Wochen nun wieder. Habe Angst vor Lungenkrebs. Kann dies aufgrund der durchgeführten Angio CT vor 1,5 Jahren ausgeschlossen werden?
Liebe Leserin,
ein Tumor kann aktuell nie durch eine alte Untersuchung ausgeschlossen werden, denn man weiss nie, was inzischen passiert ist. Sie sollten sich untersuchen lassen, denn am wahrscheinlichsten ist, dass Sie noch Probleme aufgrund der ausgedehnten Lungenembolie haben. Oder (noch schlimmer) Sie erleiden immer wieder kleine Lungenembolien, weil Sie möglicherweise ein erhöhtes Embolierisiko haben. Ihr individuelles Risiko kann ein Hämatologe aufgrund Ihrer Vorgeschichte und Blutwerte berechnen und Ihnen entsprechende Therapien empfehlen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Danke für Ihre Antwort auf meine Mail vom 23.10. Mir ist ein Fehler unterlaufen bei der Krebsart. Ich habe geschrieben, dass meine Mutter einen kleinzelligem Tumor hat. Das war nicht richtig. Sie hat den nicht kleinzelligem Adenocarcinom. Vielleicht ändert das etwas?
Liebe A.,
leider ändert es nicht, da der Tumor schon fortgeschritten ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Mutter (54) hat seit knapp 1 Monat die Diagnose kleinzelliges Adenocarcinom, Stad. 3b erhalten. Der Tumor liegt rechts zentral am Hauptbronchus,ca. 4cm, mediastinale Lymphknotenmetastasierung im oberen Mediastinun gleicher Seite, keine Fernmetastasen. Die Ärzte sagen, sie wäre eigentlich im Stadium 3a (T2), aber aufgrund der Lage hat sie T4 und somit 3b (T4N2cM0). Als Nebenbefund ergab die Bronchoskopie Haemophilius. Sie hat ausserdem leichten Bluthochdruck. Die Lungentestwerte wurden als "an der Grenze" bezeichnet. Seit ein paar Tagen kämpft sie mit den Nebenwirkungen ihrer 1. Chemo unter Cisplatin und Pemetrexed. Bestehen eher günstige oder ungünstige Chancen für die evtl. geplante Op nach Verkleinerung? Wie sind allgemein die Chancen in ihrer konkreten Situation? Vielen Dank im Voraus
Liebe A.,
leider ist die Prognose beim Bronchialkarzinom insgesamt schlecht. Im Stadium Ihrer Mutter muss man von einer palliativen Situation ausgehen, in der man versucht, die Beschwerden zu lindern und das Leben zu verlängern, leider. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Danke für Ihre Antwort. Bronchoskopie wurde durchgeführt aufgrund starker Verschleimung und Atemnot trotz Medikation (Spiriva, Foster, Montelukast) und guter Lungenfunktion. Nach der Bronchoskopie sagte der Arzt nichts besorgniserregendes, jedoch ohne Gewebeentnahme. CT war ja soweit unauffällig. Nur Sputumuntersuchung bei der Bronchoskopie. Würden Sie mir eine weitere Untersuchung (MRT, Bronchoskopie) empfehlen? Habe Angst vor Lungenkrebs, da die Symptome ununterbrochen fortbestehen und diese Angelegenheit mich psychisch belastet.
Lieber V.,
natürlich können Sie noch ein MRT durchführen lassen. Es erfasst Tumoren ab einer Größe von 4-5 mm. Absolute Sicherheit gibt keine Untersuchung. Hat man schon eine bronchiale Hyperreagibilität abgeklärt? Was tun Sie für Ihre Lunge?(Ernährung, Gewicht, Atemgymnastik, Bewegung?). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Expertenteam,
bei einer vor 3 Monate durchgeführten Bronchoskopie wurde makroskopisch Zeichen einer entzündlichen Infiltration festgestellt, jedoch ohne Gewebeentnahme. Bin 37 Jahre alt, 18 PJ, seit 4 Jahren Nichtraucher, gelegentlich Blutbeimischung bei starker übermäßiger Verschleimung. Röntgenaufnahme unauffällig, CT am Anfang diesen Jahres lieferte keine Hinweise auf Neoplasie, Emphysem, nur 2mm Rundherd sichtbar, dennoch unbedenklich, insgesamt unauffällig. Copd wurde anhand Ergospirometrie, Spirometrie, Diffusionsmessung, Blutgasanalyse ausgeschlossen. Warum hat der Arzt bei der Bronchoskopie keine Probe entnommen, um pathologisch sicher zu gehen? Hätte man Lungenkrebs erkennen können/müssen? Würden Sie mir eine weitere Bronchoskopie empfehlen oder vllt. Mrt wegen der Strahlenbelastung?
Liebe(r) V.,
wir können Ihre Frage leider nicht beantworten, denn normalerweise hätte man eine Probeentnahme erwartet. Weshalb wurde überhaupt die Bronchoskopie durchgeführt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
bei meinem Sohn, 53 Jahre alt, wurde bei seinem 2. Schlaganfall Lungenkrebs festgestellt, mit folgendem Befund:
Mehrere mediastinale Lymphknotenfragmente, zusammen 2,5 x 1,3 x 0,5 cm. In toto, /Li/am.
Mikroskopie: Feingeweblich in den Proben aus Lymphknoten ist Fremdgewebe repräsentiert, dieses aus atypischen kleinen Zellen mit hyperchromatischen Zellkernen aufgebaut. Die Kerne pleomorph. Nachweis von prominenten Nukleolen sowie Mitosen. Ausgedehnte Nekrosen.
Kritischer Bericht mit epikritischer Bewertung: Es handelt sich in den Proben aus Lymphknoten Pos. 4 rechts um eine Tumorinfiltration durch eine klein- bis mittelgroßes Karzinom. Zur differenzialdiagnostischen Abgrenzung eines neuroendokrinen Karzinom gegenüber einem basalzelligen Palettenepithelkarzinom, haben wir noch weitergehende immunhistologische Zusatzuntersuchungen veranlasst.
Zusammfassend handelt es sich um eine Lymphknotenmetastase durch ein combined small cell large cell neuroendorkrines Karzinom. (T2, N2, M0)
Nach dem 1. Zyklus der Chemo hatte er gleich wieder einen Schlaganfall. Also, den 3. innerhalb eines halben Jahres. Es folgten KH-Aufenthalt, dann Reha. Sein Allgemeinzustand ist halbwegs ok, er lebt bei mir und ich helfe ihm, wo es nur geht. Er schläft viel, steht eigentlich nur auf, um zu rauchen und zu essen. Leider raucht er immer noch täglich 50 Zigaretten. Er sagt, er kann nicht aufhören, zu viel Stress im Kopf. Inzwischen sind 10 Wochen seit der Chemo vergangen und ich habe natürlich Angst, dass da einiges gewachsen ist in der Zeit. Am nächsten Freitag wird eine CT gemacht vom Kopf und ein paar Tage später ein MRT der Lunge. Die Ärzte wollen dann entscheiden, wie es weiter geht. Was meinen Sie, liebes Team, welche Chancen er noch hat, gesund zu werden. LG
Liebe Leserin,
starke Raucher sind besonders häufig von der Krankheit betroffen, jedoch nicht nur diese. Leider ist die Gesamtprognose nicht gut. Aufgrund Ihrer Beschreibung kann man natürlich keine Prognose stellen, denn diese ist abhängig vom Körperzustand des Patienten und vom Ansprechen auf die Therapie. Sie sollten mit den behandelnden Ärzten sprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team, kann mit CT Thorax plus Bronchoskopie ein Lungenkrebs nahezu ausgeschlossen werden? Da ich weiterhin sehr stark unter Atemnot leide, denke ich darüber nach MRT Lunge auf eigene Kosten durchführen zu lassen. Ist das sinnvoll oder reichen CT und Spiegelung aus? Danke. Bin 37 Jahre alt 18 Packungsjahre und seit 5 Jahren nicht Raucher. Beschwerden: Atemnot und abnormal starke Verschleimung.
Lieber C.,
die Antwort ist nein, sehr periphere und kleine Bronchialkarzinome kann man eventuell auch in der Bronchoskopie nicht sehen. Das MRT bringt bei der Lunge zusätzlichen Nutzen, wenn es sich um die neueste Technik handelt. Kann Ihr Lungenfacharzt Ihre Beschwerden nicht behandeln? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liiebes Team,
mein Mann (64) lebt seit Oktober 2016 mit der Diagnose Bronchialca Staddium IV in lingen Oberlappen. Kleine Fermetastasen rechts.
Seitdem sind zwei Chemos fehlgeschlagen, eine Immuntherapie wurde wegen Unverträglichkeit abgebrochen. Dazwischen kamen Mehrere Pneumoien, Urosepsis und Pleuraergüsse.
Vorgestern wurde durch einen CT Befund festgestellt, dass der Tumor ein deutliches Wachstum aufweist. Die Lage des Tumors scheint äußerst ungünstig (nahe am Herzmuskel), sodass eine OP
nicht mehr in Frage kommt. Der Allgemeinzustand meines Mannes ist eigentlich in diesen knapp eineinhalb Jahren deutlich verbessert. Er hat seit November 2017 eine PEG und dadurch 10kg zugenommen.
Meine Frage: Kann man – auch nach schlechteren Prognosen seitens der Ärzte ( die hatten im letzten Jahr bereits keine Überlebenschancen eingeräumt) noch eine weitere Alternative – wie ZB. Resektion des gesamten linken Lungenflügels – in ANgriff nehmen? Gibt es weitere Möglichkeiten, in Spezialkliniken?
Liebe Frau Sch.,
verständlicherweise sucehn Sie nach Lösungen und man kann natürlich vieles versuchen. Da jedoch auch eine Metastase im rechten Lungenflügel vorliegt, muss man von einem Ganzkörperprozess ausgehen und die Chancen für eine erfolgreiche Therapie stehen nicht sehr gut. Man könnte den linken Lungenflügel entfernen und rechts die Metastase ebenfalls. Hierzu müsste jedoch ein sehr komüetenter Operateur, der häufig solche Operationen ausführt, bereit sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir würde Lungenkrebs diagnostiziert und der Tumor wurde samt einem lungelappen entfernt jetzt soll ich noch nach drei Wochen nach der op Chemotherapie bekommen
Wie stehen die Heilingschancen für mich
Danke im voraus
Liebe(r) Leser(in),
um eine statistische Prognose abzugeben, benötigt man das Tumorstadium(TNM). Dann kann man die Prognose anhand statistischer Daten angeben. Im Einzelfall kann sie dennoch völlig anders aussehen. die Prognose hängt eben von vielen Faktoren ab. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mein Vater 77 Jhare hat ein Adenokarzinom an der linken Lunge.
ca. 3,8cm ohne Metastasen. Er soll jetzt operiert werden, der ganze rechte Oberlappen.
Wenn man die Lymphknoten untersucht und diese Krebszellen haben, schauen die Chancen für Ihn schlecht aus, oder?
Soll er sich überhaupt operieren lassen?
Mit welchen Beschwerden nach der OP müsste er rechnen?
Liebe A.,
das kommt ganz auf die sonstige körperliche Verfassung und Einstellung Ihres Vaters an. Wenn er sonst gesund ist, kann er das eventuell sehr gut über winden. Ein Patient von uns wurde vor 2 Jahren mit 84 operiert und ist nach 1 Woche wieder durch die Gegend spaziert und erfreut sich noch imbester Gesundheit. Mit einer Einschränkung bei Anstrengung beim Atmen muss er rechnen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Vater hatte vor kurzem ein Beratungsgespräch im Fachkrankenhaus Coswig. Er hatte Dickdarmkrebs und noch Metastasen in beiden Lungenflügeln.
Der Darmkrebs ist vollständig entfernt worden. Nun soll er in Coswig bzgl. der Metastasen operiert werden.
Können Sie mir meine Fragen ohne weiteres Hintergrundwissen beantworten?
1. Man hat meinem Vater in dem Krankenhaus, wo er wg. dem Darmkrebs operiert wurde gesagt, dass die Lungen stark durchblutet sind. Daher wird von einer OP abgeraten. Da auch die Metastasen sehr verbreitet sind und es sich um zu viele handelt. Wie sehen Sie das mit den Bedenken?
2. Würde sich der eine Lungenflügel wieder komplett erholen/heilen? Weil, in einem halben Jahr nach der ersten OP soll dann der 2. Flügel dran sein. Kann mein Vater dann – wie jetzt – noch alles tun ohne auf „Hilfsmittel“ angewiesen zu sein? Weil, für mich hört es sich an als ob die komplette Lunge „zerschnitten“ wird (oder per Laser behandelt wird) …
3. Bei Krebs ist es doch so, dass man sagt, wenn einmal Sauerstoff ran gekommen ist und man nicht alles entfernt hat, wächst der Krebs viel schneller weiter. Wie sieht das bei Metastasen aus? Wenn nun nicht alles entfernt wird aus der Lunge – da Sauerstoff ran gekommen ist … Ist das dort dann auch so?
Im Voraus – vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichem Gruß
Liebe(r) Leser(in),
Ihr Vater hat leider bereits ein fortgeschrittenes Tumorleiden, da bereits Lungenmetastasen vorhanden sind, die seine Prognose drastisch verschlechtern. Ob man diese operiert hängt davon ab, ob er noch andere Metastasen hat, ob er nach einer eventuellen Operation noch genügend Lungengewebe hat, um gut atmen zu können und wie es ihm sonst gesundheitlich geht, d.h., ob er eine Operation gut überstehen könnte. Anschließend müsste dann eine Vhemotherapie erfolgen. Wenn das alles problemlos glücken würde, wäre die Überlebensrate etwa 50 % in 5 Jahren. Man muss scih deshalb schon sehr genau überlegen, wie man vorgeht. Alles hänt vorrangig von Alter und Zustand Ihres Vaters ab und natürlich auch von seiner Vorstellung wie er behandelt werden will. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im April 2017 wurde bei einer Bronchitis durch Zufall (CT) ein Lungenkarzinom (Adeno- EGFR mutationspositiv)festgestellt. Rechter oberer Lungenlappen wurde durch Lobektomie entfernt. Tumor ca. 2 cm, Lymphknoten tumorfrei. Habe nie geraucht, lebe am Wienerwald! Derzeit keine weitere Behandlung. CT alle 3 Monate, dzt. Rezitiv frei. Kann nur jedem, wenn möglich, OP empfehlen.
Liebe Frau G.,
herzlichen Dank für Ihren Bericht. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute, vor allem weiterhin gute Befunde. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei meiner Mutter (63) wurde vor ein paar Monaten ein Plattenepithelkarzinom am re. oberen Lungenlappen festgestellt, 7 cm groß, keine Lymphknoten befallen, keine Metastasen. Staging T4, N0, M0, Stadium IIIa.
Sie hat zunächst Chemos bekommen und nun steht als nächstes die Operation an, der Tumor ist unter der Chemo kleiner geworden. Nun zu meiner Frage: Wie groß ist die Rezidivrat bei dieser Art von Tumor? Kann sie vollständig geheilt werden?
Vielen Dank für Ihre Antworten
Liebe(r) Leser(in),
es ist gerade beim Bronchialkarzinom sehr schwierig, eine Prognose abzugeben. Generell gehört das Bronchialkarzinom zu den Tumoren mit schlechteren Heilungschancen. Jedoch ist prinzipiell Heilung möglich, wenn auch eher selten. Laut Statistik liegt die 5 Jahres – Überlebensrate bei 20 – 40 %. Es gibt jedoch auch Langzeitüberleben. Sie sehen, wir können Ihnen keine befriedigende Antwort geben, wünschen für Ihre Mutter jedoch das Allerbeste. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei meinem Vater wurde vor 6 Wochen ein Lungencarzinom T4N1M1 festgestellt, es ist ca 14 cm groß im linken oberen Lungenlappen, linke Lymphkn. befallen und an Leber angrenzend, mehrere kleine Metastasen im re Lungenflügel, keine Fernmetastasen. Alle Untersuchungen soweit abgeschlossen. Es wird nicht operiert, sondern mit Chemo begonnen. Zusätzlich hat er ein Aortenaneurysma im Bauchraum 69 mm groß-aber ruhig. Kann er gesund werden oder ist es nur eine palliativversorgung. Wie lange hat er noch?Ihm geht es soweit gut, ist nur bei manchen Dingen verwirrt.
Liebe(r) Leser(in),
es wäre vermessen ohne Untersuchung eine Prognose abzugeben. Rein statistisch stehen die Chancen auf eine Heilung jedoch schlecht. Sie können nur hoffen, dass es Ihrem Vater noch möglichst lange ordentlich geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Lieben Gruß
Hallo,ich bin 54 Jahre alt habe niemals geraucht bin nicht mit schädlichen Stoffen in Kontakt gekommen und habe bei der Nachsorge einer Lungenentzündung den Zufallsbefund Bronchialkarzinom bekommen. Alle Untersuchungen und deren Ergebnisse sind in den letzten 7 Wochen gelaufen.Mehrere Cts Pets und Knochenszintigraphie. 2.9 cm grosser Tumor Rundherd noch nicht näher bestimmt. Zwischendurch Unsicherheit bei den Ärzten um was es sich handelt. Ohne Lymphdrüsenbefall ohne Metastasen. Nun wird mir nächste Woche der rechte untere Lungenlappen entfernt. Ich habe eine Panikstörung und habe vielleicht auch deshalb furchtbare Angst vor der Op. Hat jemand dazu Informationen und Erfahrungen?
HERZLICHEN DANK
Liebe(r) S.,
eine Panikstörung sollte man nicht über das Internet behandeln. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich vor Ort Hilfe zu holen. Bitte wenden Sie sich an Ihren Haussarzt. Er wird Ihnen weiterhelfen. Für die Operation wünschen wir Ihnen natürlich alles Gute. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich brauche mal ihre Hilfe. Bei meinem Vater wurde am 12.01.17 ein zentrales lungenkarzinom rechter Oberlippe mit mediastinaler Lymphknotenmetastasierung festgestellt. Histologie: solide wachsendes,nicht-kleinzelliges Calcium
Immunhistologie: Ki67 40%
Tumorklassifikation: cT3 pN2 cmx, uicc Stadium III B (8.Edition)
Wie schlimm ist das? Und mit welchen Lebenserfahrungen muss man rechnen?
MfG J.
Liebe J.,
die Erkrankung ist sehr ernst. Man wird vermutlich eine Radiochemotherapie versuchen. Da allerdings schon Lymphknoten befallen sind, ist die Prognose nicht sehr günstig. Sie müssen leider auch mit einem sehr ungünstigen Ausgang rechnen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Am 18.02.15.wurde bei mir ein Ademonkatzinom am rechten obere Lungenlappen fest gestellt 1,5cm
groß ein Sattelit 2,5cm groß der Lugenlappe wurde am 11.03.15 entfernd dann hatte ich Chemo als Vorsichtmaßnahme am 04.11.2016 die Nachsorge bis jetzt war alles gut mal da und hier schmerzen an der Narbe soweit geht es mir gut mõchte allen Hoffnung machen Rauche nicht mehr habe aber 36j geraucht 2Päckchen am Tag ach noch was bin 50jahre alt
Liebe Leserin,
vielen Dank für Ihren Bericht. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass es weiterhin so gut geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Vielen Dank für die schnelle Antwort zu meinem gestrigen Beitrag.
An eine Endometriose wurde auch schon gedacht. Allerdings konnte bei der gynäkologischen Untersuchung keine Endometriose festgestellt werden.
Komisch ist auch, dass das Bluthusten eines Tages plötzlich losging. Dann hlrte es wieder auch und es folgte eine dicke Erkältung.
Nach der Erkältung hustete ich dann täglich ca. 2 Wochen lang Blut. Unter Einnahme von Kortisonspray hörte es dann wieder auf. Seither huste ich nur dann Blut, wenn ich meine Periode bekomme.
Den Reizhusten hsbe ich aber täglich und nicht nur an Tagen der Periode.
Freundliche Grüße
Liebe Leserin,
Eine Endometriose ist nicht immer leicht festzustellen, diese Möglichkeit besteht dennoch weiter, auch wenn gynäkologisch nichts festgestellt wurde und auch wenn der Reizhusten ständig da ist, denn bei der Endometriose der Lunge kommt es während der Periode zu Blutungen in die Lunge, was natürlich einen ständigen Reiz auslösen kann. Daneben gibt es viele andere mögliche Ursachen wie z.B. Lungenembolie, Autoimmunerkrankungen der Lunge oder Gefässerkrankungen. Man sollte diese Erkrankungen ausschließen durch eine ausführliche Blutuntersuchung (Blutgerinnung, Antikörper) und eventuell ein hochauflösendes CT der Lunge. Da Ihre Symptomatik doch ganz speziell ist, wären wir dankbar, wenn Sie uns wieder über die Ergebnisse berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin weiblich und 29 Jahre alt. Habe ca. 12 Jahre lang geraucht.
Mein Leiden fing Anfang des Jahres an. Ich fühlte mich müde und abgeschlagen. Es wurde außer eines Vitamin D Mangels nichts festgestellt. Ich vermutete einen Zusammenhang zur Pilleneinnahme. Im Dezember habe ich nämlich aufgrund eines Leberadenoms aufgehört die Pille zu nehmen.
Im Februar habe ich dann das erste Mal Blut gehustet (ohne Vorwarnung oder Erkältung). Es wurden eine Röntgenaufnahme und ein CT gemacht. Röntgenaufnahme war unauffällig und im CT rechtsseitig wurde eine unauffällige Milchglastrübung gefunden.
Es folgte eine unauffällige Bronchoskopie.
Da ich weiterhin gelegentlich Blut hustete wurde ein erneutes CT angefertigt. Das Milchglasinfiltrat auf dem rechten Lungenflügel war verschwunden. Dafür ist linksseitig eines aufgetaucht.
Ich fühle mich weiterhin müde, abgeschlagen, habe Schwindelanfälle und starken Hustenreiz (trocken). Blut huste ich immer zu Beginn meiner Periode (nur ein bis zwei Mal, dann ist es wieder weg).
Darüberhinaus habe ich Schmerzen im Brustkorb( vielleicht bilde ich mir diese vor lauter Sorge auch nur ein – oder es sind Verspannungen).
Im Oktober wird nun eine erneute Bronchoskopie gemacht (zur selben Zeit wenn meine Periode beginnen soll).
Können Sie mir sagen, ob man einen Lungentumor in einer Röntgenaufnahme, zwei CT's und einer Bronchoskopie hätte finden müssen?
Ich habe große Sorge.
Danke und freundliche Grüße.
Liebe Leserin,
Man sollte davon ausgehen, dass man einen Lungentumor gefunden hätte, aber in der Medizin gibt es ja immer wieder Überraschungen. Bleiben Sie bitte an der Diagnostik dran. Die zyklischen Beschwerden könnten z.B. auf die seltene Endometriose der Lunge hindeuten. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns weiterhin auf dem Laufenden halten, da dies ein sehr interessanter Fall ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hätte eine Frage
mein Vater ist seit zwei Jahren rezidivfrei. Er hatte einen 2cm großes plattenepitheltumor in der lunge. Vor etwas weniger als drei monaten war die nachsorge.
Nun hatte er gestern blut mit im sputum. Und so wie es scheint auch eine bronchitis.
Müssen wir uns sorgen machen wegen dem blut?
Kann sich innerhalb von 2-3 Monaten soviel ändern wenn vorher alles tumor frei und wir eigentlich erst wieder im Dezember zur nachsorge müssen?
Kann ein tumor bei einem 76 jährigen überhaupt so schnell wachsen das er Blutungen verursachen kann?
Ich bedanke mich ketzt schon für die antwort
Liebe B.,
wie verlief denn das letzte staging? Hat man ein CT der Lunge durchgeführt? Nicht alles findetman bei der normalen Röntgenuntersuchung. Es gibt 2 Möglichkeiten, entweder hat Ihr Vater eine hämorrhagische Bronchitis, die man gut behandeln kann oder es handelt sich tatsächlich um ein Rezidiv. Ein Rezidiv kann immer auftreten und kann natürlich auch Bluthusten verursachen. Deshalb sollte der behandelnde Arzt sofort reagieren und die entsprechenden Untersuchungen veranlassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Bei mir wurde vor 4 Monaten per Zufall nicht kleinzelliger Lungenkrebs entdeckt mit Ablegern in der Hüfte. Habe nach 4 Chemos gute Resultste – Ableger sind weg Tumor hat sich halbiert auf unter 1.5 cm.
Nun geben die Ärzte mir die Wahl :
Entweder Operation oder Bestrahlung – der Chirurg empfiehlt OP / der Radiologe empfiehlt Bestrahlung – ich kriege unterschiedliche Empfehlungen und muss alleine entscheiden !
Wer kann mir einen Rat geben ? Es ist dringend – ich verstehe nicht wieso die Aerzte nicht einheitlich für mich entscheiden / wieso muss ich als Patient entscheiden ?
Vielen Dank für einen Ratschlag !!
Lieber Ch.,
Ihre Ärzte sollten Sie detailliert aufklären, denn auch wir können Ihnen die Entscheidung nicht abnehmen. Bei einem kleinen, früh erkannten Tumor, kann die Operation sinnvoll sein. Bei einer Knochenmetastase kann die Bestrahlung sinnvoll sein. Außerdem muss man sich auch eine prophylaktische Schädelbestrahlung zur Verhinderung von Hirnmetastasen überlegen. Wir wünschen von Herzen, dass Ihre Ärzte zusammen mit Ihnen die richtige Wahl treffen. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bei meiner Mutter wurde ein Plattenepithelkarzinom festgestellt. Es ist nicht gross und wurde als T2 eingestuft. Leider hat sie in den brustwirbel kleine metastasen dir ihr aber noch nie schmerzen verursacht haben. Die Ärzte raten zur einer Chemotherapie alle drei Wochen, um alle Betroffenen Bereiche gleichzeitig zu behandeln.Besteht eine Möglichkeit der kompletten Heilung? Und kann man auch zielgerichtete Therapien anstreben?
Liebe Leserin,
bei einem metastasierenden Bronchialkarzinom kann man leider nicht mehr von einer Heilung ausgehen. Man kann jedoch die Lebenszeit verlängern und Leiden vermindern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei meiner Mutter wurde im August ein kleinzelliges Bronchialkarzinom festgestellt.
Mittlerweile bekam sie ihre 4. Chemo mit Carboplatin und Etoposid, welche sie sehr gut verträgt. Nun stehen die Untersuchungen an, ob es auch was bringt, denn ihr Stadium lautet cTxcN2cM1b Stadium 4.
Nach der Diagnose hab ich sie zu mir nach Hause geholt, denn ihr ging es sehr schlecht. Wohnung wurde aufgegeben usw…nun geht es ihr so gut, dass sie wieder in eine eigene Wohnung ziehen möchte. Ich bin total ratlos. Auf der einen Seite wünsche ich es ihr, aber ich kann auch nicht die Augen verschließen, oder??? Sie hat eine palliative Chemotherapie. Was kommt nach der Chemo??? 4783
Liebe GRüße aus Hessen
Liebe M.,
es wäre sicher falsch, die Augen zu verschließen, denn eine palliative Chemotherapie bedeutet nicht, dass Ihre Mutter gesund ist. Die wenigsten Patienten in diesem Staadium leben 1 Jahr oder länger. Dennoch möchten die meisten menschen ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen, solange das geht. Vielleicht lässt sich eine Lödung finden, mit der Ihre Mutter zufrieden ist, eventuell kann für sie ein Teilbereich abgetrennt oder eine kleine Wohnung in der Nachbarschaft gefunden werden, damit Sie bei Notwenddigkeit dennoch verfügbar sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hi, ich melde mich mal wieder: 09/2015 Hallo bei meinem Schwiegervater wurde im April ein Bronchialcarzinom festgestellt, dann die Thrombosen Vena cava usw. Radiatio erfolgte zwischenzeitlich vom Mediastinum. Diese musste unterbrochen werden wegen akuter Allgemeinzustandsverschlechterung. Leberfiliae 4 x 5 cm und 6 x 6 cm. Gamma-GT 1800, GOT 630, GPT 200. HB 11,0, CRP 3,0, NSE (TU-Marker) 30,9. Es wurde ein Port zur parenteralen Ernährung gelegt. Die Radiatio wurde fortgeführt. Er wurde am 10.10.2015 in reduziertem aber stabilem Allgemeinzustand entlassen. Die Haut und das Augeninnere sind bereits gelblich verfärbt. Wie ist jetzt die Prognose?
Danke M
Liebe M.,
wir glauben, dass Sie die Antwort schon kennen. Letztlich sollte jedoch der behandelnde Arzt mit Ihnen sprechen, denn eine solche Frage sollte man nicht über das Internet diskutieren. Alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo, danke für Ihre Info. Letzter Bericht von mir 07.09.2015. Neuester Stand beim Schwiegervater: die beschriebenen Thrombosen Vena jugularis usw. Zur Zeit herabgesetzter Ernährungszustand, Dyspnoe – Sauerstoffheimtherapie, MST 10 mg. Im Röntgen Lungen-TU schon sichtbar (Tumorprogress). Kompression der Vena cava superior, segmentale Lungenembolien rechts. Jetzt soll eine palliative Radiatio Mediastinum erfolgen. Ich habe einen Palliativmediziner kontaktiert und um Hilfe gebeten. Allerdings muss ich abwarten ob diese Hilfe von ihm angenommen wird. Was können wir noch tun? Hospizplatz organisieren?
Liebe M.,
ein Hospiz kann eine sehr große Hilfe sein. Die Alternative ist ein Palliativteam zu Hause( das sind speziell in Paliativpflege ausgebildete Schwestern, die rund um die Uhr zur Verfügung stehen und eine Schmerzpumpe(falls notwendig) überwachen.Wenn der Palliativmediziner nicht zur Verfügung steht, kann das Palliativteam auch vom Hausarzt Ihres Schwiegervaters organisiert werden. Vielleicht können Sie Ihren Schwiegervater in Ihre Überlagungen mit einbeziehen, wenn er dazu noch in der Lage ist. Fragen Sie ihn einfach, was er sich wünscht. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
sorry ich hatte vergessen das Datum zu schreiben. Ich meldete mich erstmals im Juli. "Bei meinem Schwiegervater wurde ein kleinzelliges Bronchialcarzinom ED 04/2015…..", ich meldete mich dann nochmal im August wegen Umstellung der Chemo auf 2nd Line Chemo.
Der Zustand hat sich inzwischen verschlimmert. Jetzt stellte man noch zusätzlich eine Thrombose Vena jugularis interna, Vena brachiocephalica links und Vena subclavia fest. Wie geht es jetzt weiter? Kann überhaupt noch eine Chemotherapie erfolgen?
Liebe M.,
theoretisch ja. Es kommt jedoch auf den Allgemeinzustand Ihres Schwiegervaters an und man muss die Frage beantworten, ob man ihm damit etwas Gutes tut. Eine palliative Therapie führt man durch, um das Leben zu verlängern und die verbleibende Lebenszeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Deshalb ist es wichtig, Einzelheiten über den Gesundheitszustand Ihres Schwiegervaters zu kennen wie Blutwerte, Verträglichkeit der Chemotherapie, Beschwerden und nicht zuletzt auch den Wunsch Ihres Schwiegervaters selbst zu berücksichtigen. Die Entscheidung sollte zusammen mit ihm, der Familie und den Ärzten, die ihn behandeln, getorffen werden. Viel Kraft für die schweirige Zeit wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich melde mich mal wieder. Die 2nd Line Chemo wurde erneut umgestellt, also jetzt 3nd Line Chemo einmal wöchentlich ambulant. Montag wegen Luftnot Einlieferung mit RTW ins Krankenhaus. Befund: Zunahme Lungen-TU, Pericarderguß und Lymphknoten. Er wird voraussichtlich morgen entlassen, die Ärzte können nichts mehr für ihn tun. Was können wir denn jetzt noch machen? Habe vorgeschlagen Tavor Einnahme mal mit Hausarzt zu besprechen, um Panikattacken zu vermeiden bei Luftnot.
Oder können Sie mir etwas empfehlen.
Liebe M.,
leider haben Sie uns das Datum Ihres Erstkontaktes nicht genannt, daher wissen wir jetzt nicht genau, worum es geht. Sinnvoll ist es in einem solchen Fall immer, ein Palliativteam einzuschalten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
der aktuellste Stand:
Primär bipulmonal und lymphogen metastasiertes, nicht-kleinzelliges Adenokarzinom der Lunge, TNM T4N3M1. Histologie: Probenentnahme zervikaler Lymphknoten links, initiale Ausbreitung (PET CT) lymphogen supra/retroclavikulär links, mediastinal, bihilär, Lungenherde beidseitig.
Flaue Verdichtungen in BWK 7 und 11 ebenfalls suspekt. Mutation: negativ für EGFR und KRAS-Mutation und ALK. Nach Tumorkonferenz: UICC Stadium 4 , zerebrale Bildgebung, systemische Chemo. Ertes Chemo wird bis dato relativ gut vertragen.
Kann ich noch Hoffnung haben? Ich wünsche mir nur einmal eine klare Antwort. Was ich bis dato so gelesen habe gibt es wohn keine Heilungschance, aber was heißt das? Und was oder wann wird es statistisch passieren?
Bis dato wurde die 4.chemo relativ gut vertragen. Bei der zwischenuntersuchung ct hieß es das die Tumore um ca 50 Prozent zurück gegangen seien. Können wir aufatmen?
Mfg D.
Liebe(r) D.,
die Hoffnung sollte man nie aufgeben, denn es gibt immer wieder Wunder. Laut Statistik ist das Bronchialkarzinom in diesem Stadium nicht heilbar, d.h. alle Maßnahmen dienen der Lebensverlängerung und der Lebensqualität. Ihnen eine genauere Prognose zu sagen, ist uns leider nicht möglich. Wir wünschen Ihnen jedoch das Beste. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für die Info von Juli 2015. Die 2nd Line Chemo wird zur Zeit durchgeführt, nächste Woche ist der zweiter Zyklus. Habe mich total erschrocken – weil ich meinen Schwiegervater nicht täglich sehe. Total abgemagert und ständig müde. So kenne ich ihn nicht.
Werde Ihnen erneut berichten. Tolle Seite und tolle Tips.
Liebe M.,
vielen Dank für Ihren Bericht und Ihre Bestätigung unserer Arbeit. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin M. 51 Jahre alt. Bin mit Schmerzen im Kreuzbein zum Arzt gegangen jetzt die Diaknose Tumor im Kreuzbein als Metastase kann mann nicht operieren da er ungünstig liegt. Haben jetzt Verdacht auf ein Bronchialkazinom.Habe aber sonst gar keine Beschwerden bin sonst richtig fit. Ohne Husten oder Atembeschwerden. Was kommt auf mich zu?Muss am Dienstag zur Onkologin.Haben ein CT gemacht vom Hals bis Becken.Mir aber nichts gesagt. Kann das wirklich mein Todesurteil sein? Habe unerträgliche Angst.
Liebe M.,
Ihre Angst ist absolut verständlich. Wir können Ihnen jedoch leider im Moment nicht sagen, was auf Sie zukommen wird, denn zunächst benötigt man die genaue Diagnose. Dann wird eine Tumorkonferenz stattfinden und klären, welches die beste Therapie für Sie ist. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie gut behandelt werden können. Sprechen Sie bitte Ihren Arzt darauf an, dass man Sie an einen Psychologen vermittelt, der Ihnen bei der Krankheitsverarbeitung helfen kann. Alles Liebe für Sie wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei meinem Schwiegervater wurde im April diesen Jahres ein kleinzelliges Bronchialcarzinom festgestellt. 2 Zyklen Palliative-Chemo wurden stationär durchgeführt. Bei der Kontrolluntersuchung stellte man einen Tumorprogress fest.
cTx, cN2, cM1 B Leber, zudem maligner Pericarderguß. Ich habe durch Zufall den letzten Befund gesehen. Er behauptet alles ist gut, Chemo gut angeschlagen. Wie ich aber den Befund gelesen habe, fand ich dies nicht so. Er lehnt jegliches Gespräch über die Krankheit ab. Jetzt soll eine 2nd Line Chemo erfolgen. Was kann uns jetzt erwarten? Wird diese weitere palliative Chemo seine Lebensqualität verlängern? Können wir irgendetwas tun? Vielen Dank für Ihre Antwort
Lieber Leser,
eine weitere Chemotherapie kann die Beschwerden lindern und die Lebenszeit etwas verlängern, wobei man hier nur von Monaten ausgehen kann, d.h., die Chancen stehen insgesamt sehr schlecht. Wenn Ihr Schwiegervater nicht über seine Krankheit sprechen möchte, kann er sich vermutlich dem Problem nicht stellen. Wir empfehlen Ihnen, ihn auch nicht zu nötigen. Vielleicht kommt er irgendwann selbst auf Sie zu. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im Januar 2014 wurde bei meiner Mutti erfolgreich das Lungenkarzinom entfernt.Sie ging dann regelmässig alle 3 Monate zur Nachuntersuchung,welche immer gut war.Bei der letzten,im März diesen Jahres war ein 1mm Punkt gesehen,doch alle Ärzte waren sich einig,dass sie es nicht klar deuten können und sie solle ,wie immer in 3 Monaten wieder kommen.Das war nun jetzt.Was mich beunruhigt ist,dass sie vor 4 Wochen 49 kg wog und heute,also 4 Wochen später nur noch 45kg wiegt,obwohl sie isst.Also in 4 Wochen,jede Woche 1kg abnehmen finde ich nicht gut.Was bitte kann es sein.Die Ergebnisse der jetzigen Untersuchungen,bekommt sie nächste Woche Mttwoch.Bitte geben sie mir eine ehrliche Antwort.Ich habe sie gefragt,ob sie Schmerzen hat,doch Schmerzen hat sie keine.Doch seit 4 Wochen jede Woche 1 kg abzunehmen ist doch bestimmt nichts Gutes.Nun,also heute wiegt sie 45kg.Über eine ehrliche Antwort wäre ich ihnen sehr dankbar.
Mfg und hochachtungsvoll
W.
Liebe Frau W.,
eine Gewichtsabnahme kann viele Gründe haben, aber zugegebenermaßen macht man sich nach einer solchen Erkrankung schon eher Sorgen. Es kann also durchaus sein, dass Ihre Mutter ein Rezidiv hat. Man muss jetzt leider zunächst die Untersuchungsergebnisse abwarten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Meine Mutter (66)haben wir aufgrund akuter Atemnot nach einer Bronchitis in ein Khs gebracht. Dort blieb sie eine Woche. Es wurde ihr Flüssigkeit aus der Lunge entfernt, was eine leichte Verbesserung zur Folge hatte. Doch dann ging es ihr wie zuvor. Eine Röntgenaufnahme und anschließende CT diagnostizierte ein ca. 10 cm grossen Tumor im rechten Lungenflügel und zwei ca. 0,3 mm dunkle Schraffierungen in der Nebenniere. Sie wurde nach Hause entlassen,da eine andere Klinik, deren Spezialgebiet Lungenkrankheiten ist. Also Hausarzt, der nach Einsichtnahme des Khs-Berichts eine sofortige Noteinweisung veranlasste, in diese Klinik veranlasste.
Dort geht's nun morgen hin. Meine Mutter hat unheimlich Angst vor dem Sterben und klammert sich daran, dass ihre Katze sie brauch. Das gibt ihr die Kraft. Sie ist verzweifelt uns sagt immer wieder, das sie doch niemanden was getan hat. Sie lebt seit ca. 15 Jahren sehr gesund.
Eine Biopsie/Gewebeprobe wurde entnommen, jedoch bisher noch ohne Ergebnis.
Obwohl hier schon viele nützliche Ratschläge, Heilungsmöglichkeiten und anderes nützliches mitgeteilt wurde, bin ich total durcheinander.
Ich möchte gerne wissen, ob sie eine Chance hat.
Kann der Tumor entfernt werden ?
Ist es doch ratsamer, zuerst eine Bestrahlung durchzuführen ?
Wir machen ihr Mut, teilweise versuchen wir das ganze ihr ggü. zu verharmlosen.
Ist es ratsam, dass nicht zu tun?
Es ist nicht einfach. Was können sie mir denn empfehlen ?
Ich nehme jeden Rat dankend an.
Danke ihnen im voraus.
Lieber Herr Sch.,
bevor man eine Therapie wählt, benötigt man zunächst die Diagnose, im Fall Ihrer Mutter die Histologie und dann ein Screening. Ihre Mutter befindet sich in einer Art seelischem Schockzustand. Sie sollten sie durchaus darin bekräftigen, zu kämpfen und ihr Hilfe anbieten, sie eventuell auch fragen, wie Sie ihr am besten helfen können. Sie sollten jedoch auch klar zum Ausdruck bringen, dass es wichtig ist, jetzt Ruhe zu bewahren und dass Sie nur das tun können, was in Ihrer Macht steht. Eventuell sollten Sie psychologische Hilfe organisieren. Es gibt für solche Probleme spezielle onkologische Psychologen. Sie können in der Klinik danach fragen. Erst, wenn alle Untersuchungsergebnisse vorliegen, kann man über die Prognose etwas sagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mein Vater(72) hatte Lungentumor auf dem linken Oberlappen, er hatte keinerlei Metastasen. Als er operiert wurde und der komplette Oberlappen entfernt wurde, ist eine befallene Lümpfe entdeckt, jetzt soll er Chemotherapie und Bestrahlung bekommen. Welche Chancen hat er auf Heilung?
MfG
Lieber G.,
Ihr Vater hat leider schlechte Chancen auf eine Heilung. Die Prognose ist jedoch auch davon abhängig, ob es sich um ein kleinzelliges oder ein nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom handelt. Das nicht – kleinzellige Bronchialkarzinom hat die etwas bessere Prognose. In ca. 10 % der Fälle kann man dort einen längerfristigen Erfolg haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Am 10.10.2014 wurde mir der obere linke Lungenlappen awegen eines Karzinoms entfernt. Die Entdeckung war zufällig und ich brauchte anschließend weder Chemo noch Bestrahlung. Keinerlei Metastasen. . Allerdings bin ich heute, am 10.05.2015 noch immer nicht schmerzfrei und werde mit der Rippenverletzung getröstet. Alles soll bald besser werden. Mich schmerzt aber der ganze linksseitige Brustkorb. Nie überall, aber immer irgendwo. Mal Vorne hinter der Brust, mal im Rücken im Bereich der Narbe. Die Schmerzen sind oft stichartig, manchmal ziehend. Schmerzfrei bin ich zwischendurch auch mal, aber umso heftiger kehren sie zurück. Kann mir jemand mit seiner Erfahrung helfen? Meine nächste Untersuchung ist in drei Wochen mit CT ect. Was kann, soll ich fragen? Und vor Allem, was kann ich außer Gymnastik und Atemübung noch selbst tun?
Liebe Ch.,
wir empfehlen Ihnen, zunächst das Ergebnis des CT – Befundes abzuwarten und bis dahin einen Versuch mit einem NSAR(nach Rücksprache mit Ihrem Arzt) zu unternehmen, damit man sieht, ob die Schmerzen darauf ansprechen. Man sollte immer zuerst die Ursache der Schmerzen kennen, bevor man Ratschläge gibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Da Ihr Portal sehr verständlich aufgebaut ist, und ich dringenden Informationsbedarf habe, hier mein Anliegen:
Bei meinem Schwiegervater wurde bei einer Thorax-Computertomographie durch Zufall eine tumoröse Raumforderung von 4 cm axialen Durchmesser mit strangförmig knotigen Ausziehungen im rechten Lungenoberlappen in S3 festgestellt. Da keine Metastasen zu erkennen sind, hat sein behandelnder Pneumolge zur baldigen Operation (Entfernung des betroffenen Oberlappen) geraten. Vorher soll/muss aber noch eine Bronchoskopie durchgeführt werden.
Meine Frage dazu: Warum muss vor der Operation eine Bronchoskopie durchgeführt werden?
Man weiß ja, dass das tumoröse Gewebe entfernt werden muss. Man kennt die Größe und die Lage. Ob kleinzellig oder nichtkleinzellig, oder welcher Art auch immer, kann doch getrost an dem entfernten Gewebe untersucht werden. Bei einer sofortigen OP wäre die nervliche Belastung jedenfalls etwas minimiert.
Liebe C.,
eine Bronchoskopie gehört bei einem Lungentumor zur Standarddiagnostik. Es geht u.a. auch um die Entscheidung, ob präoperative Maßnahmen notwendig sind. Wir denken, dass diese Untersuschung nicht zu umgehen sein wird. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
mein Vater wurde am 06.12.2014 mit verdacht auf einen Schlaganfall ins Krankemhaus eingewiesen. Dieser zeigte sich durch starkes Zittern einer Körperseite und eine verwaschene Sprache.
In der dritten Dezemberwoche dann die Diagnose Adenokarzinom T4 N2 M1b mit Metatastasen cerebral Nebenniere Intrapulmonal ossär in der Clavicula.
Cerebral und ossär hat er eine Strahlentherapie mit positiven Verlauf erhalten. im moment ist er zu Hause. Ab nächste Woche fängt der 1 Zyklus der Chemo mit Carboplatin/Pemetrexed an.
Meine Frage hierzu ist Welche Lebenserwartung hat mein Vater ungefähr noch? Ist es ratsam ihm in einem Hospiz anzumelden. Hierzu möchte ich noch zur Info geben, dass er allein Lebt und ich ihn leider nicht bei mir aufnehmen kann.
Ich danke Ihnen für Ihre Bemühungen und wünsche allen alles Gute
Liebe Frau R.,
leider haben Sie versäumt, uns zu schreiben, in welchem Organ der Primärtumor liegt. Abgesehen davon ist jedoch die Prognose bei einem metastasierenden Karzinom sicher nicht gut. Ein Hospiz ist für die letzte Lebenszeit sicher eine sehr gute Einrichtung. Wenn man jedoch nicht weiß, ob der Krankheitsprozess noch länger andauert, kann man sich auch für ein Pflegeheim entscheiden. In einem guten Pflegeheim werden auch schwerst kranke Menschen gut betreut. Es ist letztlich auch eine Frage des Geldes. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich möchte einigen die Angst nehmen vor Pancoast-Statistiken, daher hier meine Geschichte: (weibl. Bj. 1955 Raucherin)
3 Tage 10.2008) vor meinem Urlaub bekam ich die Diagnose:
Pancoast-Tumor/Bronchial-Ca … er war 4 cm. Da mir nicht einmal der Begriff Krebs sondern Raumforderung genannt wurde und ich damit nichts anfangen konnte, bin ich trotzdem für 3 Wochen in den Urlaub gefahren. Als ich wieder kam, war der Krebs schon an der Halsschlagader.
Ich bekam sofort Chemo und Bestrahlung.
Ende 02.2009 wurde ich dann in BS operiert, wobei man mir auch die Lymphknoten entfernte. 4 Monate später bekam ich wieder eine adjuvante Chemo und Tarceva.
Nur zur Info: keiner hat geglaubt, daß ich es trotz allem schaffe. Nun – ich habe das erste Jahr überstanden und mir dann einen Minijob gesucht, um wieder normal zu leben.
Heute – nach über 6 Jahren lebe ich immer noch, trotz Statistik und gehe meinem Minijob immer noch nach.
Also nicht aufgeben.
So – jetzt habe ich aber an biowellmed eine Frage, dazu diese Informationen:
Dann – 3 Jahre später 08.2012 ein Rezidiv am Lungenrand unter dem Brustbein. Wieder Chemo und Bestrahlungen, die punktuell waren. Ok – wieder alles in Ordnung bis auf einen Hohlraum in der Lunge.
Dann pünktlich 09.2013 gleich daneben wieder einen Tumor mit 2 Metastasen knapp darunter in der Lunge. Wieder Chemo bis 01.2013 – Bestrahlungen waren nicht mehr möglich. Danach Wieder Entwarnung – alles ok bis auf den neuen Hohlraum, der sich mit dem anderen verbunden hat (Größe: 5,2 cm).
und aller guten Dinge sind drei: wieder Ende Aug. 2014 an gleicher Stelle – allerdings so 180 Grad um den Hohlraum – einen Tumor lt. Bericht ein PAP-Klasse V Adenocarcinom.
Ich bekomme z.Zt. wieder Chemo und meine Frage lautet:
Kann es sein, daß auch Krebs chronisch ist und regelmäßig wieder kommt? Ich habe die letzte Chemo noch gar nicht richtig verarbeitet und bekomme, wenn ich doch manchmal meine schwachen Momente habe, Dexa und B-Vitamine. Oder ist es die Vorstufe des Pancoast-Endes? Meine Ärzte halten sich da sehr bedeckt. Aber ich möchte mich doch lieber darauf einstellen.
Vielen Dank
Liebe Leserin,
wir gehen davon aus, dass Ihr erster Tumor auch ein Adenokarzinom war, dann muss man bei den Folgetumoren von einem Rezidiv sprechen. Sie haben glücklicherweise Ihre Erkrankung entgegen aller Statistik immer wieder in den Griff bekommen. Das kann, muss jedoch nicht so weiter gehen. Eine Prognose können wir auch nicht stellen, sondern nur für Sie hoffen. Alles Gute weiterhin
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Bei meinem Mann (52) wurde ein kleinzelliges Bronchialkarzinom T4 N2 M1 festgestellt.Chemo hat er noch ein Mal,die er eigentlich ohne Komplikationen überstanden hat.Dann beginnt seine Bestrahlungen
Der Tumor hat sich um ca. 10mm verkleinert.Er ist sehr starker Raucher Wie stehen seine Chancen das alles zu überstehen?
Liebe Grüße
Liebe Leserin,
statistisch gesehen sind die Chancen für Ihren Mann bezüglich Heilung sehr gering, da er ein sehr fortgeschrittenes Tumorstadium hat. Dennoch sagt das über den Einzelfall nichts aus und auch nichts über die Lebensdauer. Geben Sie nicht auf. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo brauche dringend eine Antwort.Ich habe eine gute Freundin die immer mehr abgenommen hat so um die 20 Kg sie war nicht mehr in der Lage auch nur kurze strecken zu laufen.Nach langem hin und her ist sie dann endlich mit mir ins Krankenhaus gefahren.Sie haben Blutbild gemacht und Lunge geröntgt .Dann kam das Ergebnis.
Sie hat ein Tumor auf der rechten Seite 100x70x75mm
Wir haben dann einen Termin bekommen 1 Woche später für ein Computertomografie das war am Montag den 17.11.2014 jetzt haben wir am Montag wieder einen Termin da wollen sie ein stück von dem Tumor entnehmen.Ich habe sie mit zu mir genommen aber ihr geht es immer schlechter sie schläft fast nur noch isst kaum noch etwas und trinkt kaum was. Ich habe so Angst um sie und weiß nicht wie ich ihr helfen kann.Da wir in Ungarn leben weiß ich auch nicht ob die Ärztliche Versorgung gut ist. Verstehe nicht warum sie nicht im Krankenhaus bleiben musste.Ich habe im Krankenhaus bescheid gesagt und sie meinten sie müssen erst alles test abwarten.Bin so ratlos vielleicht können sie mir sagen wie es ablaufen müsste.
Vielen dank schon mal im Voraus.
Liebe Frau D.,
Ihre Angst ist sicher berechtigt. Man muss fast davon ausgehen, dass der Tumor nicht gutartig ist. Wenn es Ihrer Freundin so schlecht geht, drängen Sie auf eine stationäre Aufnahme, denn Sie können zu Hause nichts für sie tun. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Gruß Dietz
Hallo zusammen,
ich hätte eine Frage an Sie. Ich habe seit 8-9 Monaten starke morgenhusten und war diesbezüglich bei meinem lungenarzt. Diagnose alles tiptop aber das husten verschlechtert sich für Tag und Tag.
meine frage ist eig: ob ab dem Zeitpunkt ab sich bis jetzt etwas schlimmes gebildet haben könnte.
Lieber H.,
prinzipiell ja. Jetzt sollte man natürlich mehr von Ihnen wissen, um einen Rat zu erteilen. Kann der Husten allergischer Natur sein, ist er nach einem Infekt entstanden, hat man damals die Lunge geröntgt etc. Jedoch ist selbst ein Röntgenbild nicht immer sicher. Im Zweifelsfall sollte man ein CT Thorax durchführen lassen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo.
Bei meinen ater wurde Lungenkrebs Stadium4 gestellt.
Nun hat er schon 4 Chemos hinter sich.
Neues PET wurde gemacht.
Alle Metasasen sind weg der TUmor ist von 8cm auf 4cm zurück gegangen.
Der Arzt war generell überrascht über diese Situtaion.
Nun meine Frage:
Haben heute den erwartenden Anruf erhalten vom Lkh das sie mit einer Bestrahlung weiter machen.
ISt das nun eine gute Nachricht oder ist dies auch nur eine palliative Behandlung???
Ich bin natürlich im Zwiespalt muß ich sagen. Alle freuen sich darüber das ein Erfolg da ist, nur ich hab halt das Bedenken das es trotzdem nur eine palliative bleibt….
Der Artz selber hat beim Gespräch gesagt da sich alles so geändert hat haben wir nun andere Möglichkeiten den TUmor zu behandeln
Liebe I.,
wir gehen davon aus, dass Ihr Vater unter einem kleinzelligen Bronchialkarzinom leidet. Das gute Ansprechen auf die Chemotherapie ist zunächst positiv, an dem Tumorstadium ändert sich jedoch nichts. Die Strahlentherapie kann sinnvoll sein, um Ihrem Vater das Leben zu erleichtern. In seltenen Fällen ist nach einer erfolgreichen Chemotherapie auch noch eine operative Behandlung möglich. Hierüber sollten Sie jedoch mit den behandelnden Ärzten sprechen. Ihr gedämpfter Optimismus ist sicher berechtigt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
Bei meinem Vater wurde vor 1 Monat ein 7 cm grosses Plattenepithelkarzinom diagnostiziert. Vor 1 Woche kam aus dass er auf Grund seiner Zuckerkrankheit und seines schwachen Herzens und des eher nicht positiven Allgemeinzustandes (182 cm – 58 kg) nicht operiert werden kann. Nun wird mit Chemotherapie angefangen. Was kommt auf ihn zu? Er hatte vor 18 Jahren Bauchspeicheldrüsenkrebs was er ganz gut 'gemeistert' hat, hatte nie wieder Beschwerden seither. Wie sind seine Aussichten auf eine schöne Lebensqualität? Wird er heilen oder ist das 'nur' palliative Medizin? Er hat eigentlich bis jetzt keine Beschwerden, etwas Rückenschmerzen aber mehr nicht. Was wird passieren? Ich bin völlig durcheinander, bekomme nicht viele Informationen von meinem Bruder der glaubt dass alles OK sein wird. Ich habe Angst vor dem was auf meinen Vater zukommt. Was sind seine Aussichten? Besten Dank für Ihre Meinung
Liebe E.,
eine Prognose abzugeben ist an sich sehr schwierig, weil jeder Patient anders auf eine Behandlung reagieren kann. Das Gleiche gilt für die Prognose, die gerade bei einer Krebserkrankung von vielen Faktoren abhängig ist. Da Ihr Vater aufgrund des schlechten Allgemeinzustandes nicht operiert werden kann, muss man davon ausgehen, dass seine Prognose nicht sehr gut ist. Der Tumor ist groß. Ob Metastasen vorliegen, ist uns nicht bekannt. An sich wäre eine Radiochemotherapie angezeigt. Was jedoch möglich ist, müssen die Ärzte entscheiden. Wie Sie wissen, kann eine Chemotherapie mit vielen Nebenwirkungen verbunden sein. Das kann auch die Lebenswualität erheblich einschränken. Einen schönen Lebensabend wünscht sich natürlich jeder. Bei einer so schweren Erkrankung ist die Zeit für einen solchen vermutlich sehr begrenzt. Wir wünschen Ihrem Vater, dass er noch lange beschwerdefrei ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich mache mir wirklich sorgen um meine Lunge. Ich hatte vor 3 1/2 Wochen eine 'Akute Asthmatische Bronchitis' und musste 10 Tage lang Antibiotika nehmen. Ich spucke aber nun schon seit 2 Wochen ' Schleim mit braunen oder schwarzen brocken' darin aus. Es sieht aus als waeren im Schleim schwarze punkte vorhanden, die man auch deutlich sehen kann. Fur mich ist das eindeutig das das naturlich durchs Rauchen kommt, rauche nun schon 13 Jahre.
Meine Fragen nun sind:
1. Ist das eine Vorstufe zum Lungenkrebs? Oder ist das schon Lungenkrebs? und
2. Wenn ich aufhoere zu Rauchen werden diese 'Schwarzen broeckchen und Punkte' im Schleim verschwinden.
Lieber Leser,
das kann man so überhaupt nicht sagen. Wir empfehlen Ihnen jedoch, die Lunge röntgen zu lassen. Wenn Sie aufhören zu rauchen, werden die Schleimhäute sich nach und nach erholen und auch für die restlichen Organe wird es sehr gut sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Stiefvater kam im Juli 2009 mit Verdacht auf Lungenentzündung in die Klinik. Dort wurde mit uns besprochen, ob nicht eine Bronchoskopie duchgeführt sollte. Es bestand der Verdacht auf Krebs. Mein Stiefvater wollte es nicht so recht, hat dann aber aufgrund seiner Enkelkinder, die er abgöttisch liebt, zugestimmt. Die Diagnose war keine schöne: kleinzelliges Bronchialkarzinom ED T2N3M1. Diagnose 4 Monate bis 5 Jahre. Es folgten Chemos, Bestrahlung, Bluttransfusionen, Vitaminbehandlung für die Knochen. Und laut Ärzten und Röntgenbilder hieß es von seinerseite, alles bestens und 'Pünktchen' waren keine mehr da – Krebs besiegt. Heute weiß ich, es war/ist alles viel schlimmer.
Meine Eltern sind mit uns im Oktober in Urlaub gefahren, nahe seinem Geburtsort. Eine Woche nach dem Urlaub war er dann nicht mehr Herr seiner Sinne, wußte kein Datum mehr, konnte nicht mehr Gegenstände benennen. Daraufhin wurde er in die Klinik eingewiesen. Dort war er dann wieder klar und wurde auf eigenem Wunsch entlassen. Ein Tag später ein erneuter Rückfall. Morgens und Mittag noch alles ok und dann ganz plötzlich konnte er nur noch lallen. Er wurde dann wieder in die Klinik eingewiesen. Der Arzt dachte, er würde dänisch sprechen. Es folgte dann eine Behandlung mit Cortison und sein Geisteszustand wurde wieder besser. Allerdings wurde er als ein ganz anderer Mensch entlassen. Eine Woche ging es dann soweit ganz gut zu Hause. Gegenüber meiner Mutter wurde er zunehmend aggressiv. Bei den Enkeln hat er gelacht. Vom Krankenhaus wurde eine Pflegestufe beantragt und zweimal am Tag kam der Pflegedienst, die ihn dann mit den Medikamenten versorgten. Zum Schluß hat er dann auch nichts mehr gegessen und nur wenig getrunken. Und er hat in jeder Form geschlafen ( im stehen, im Sitzen, auf der Toilette), zumindest sah es so aus. Seit gestern (16.11.10) wurde er auf die Palliativstation des Krankenhauses eingeliefert. Ich denke mal, es ist nur noch eine Frage der Zeit. Meine Vermutung, auch durch die Forums des Internets, daß sich Hirnmetastasen gebildet haben, hat sich dann beim Onkologen bestätigt. Vermutet wird auch, daß aufgrund der Rückenschmerzen von der Bandscheibe (laut des Stiefvaters), sich auch in der Wirbelsäule Metastasen gebildet haben. Schlimm an der ganzen Situation ist, daß sich meine Eltern seit einem Jahr ab Prognose, sich nicht über den Verlauf der Krankheit befaßt haben und auch nicht vorgesorgt haben -oder es einfach nicht akzeptieren wollten. Zum Schluß ist meine Mutter mit der häuslichen Situation auch nicht mehr fertig geworden, obwohl ich ihr schon viel abgenommen habe und auch die Pflegschaft übernommen hätte. Da ich in der letzten Zeit alle Arzttermine mit meinem Stiefvater wahr genommen habe, haben die mir alle die Prognosen und Aussichten mitgeteilt (hierüber gibt es seit einem Jahr auch Gesprächsprotokolle). Und jetzt bricht auf einmal die heile Welt zusammen. Ich rate jedem, so schlimm die Krankheit auch ist, sich damit zu beschäftigen und offen darüber mit der Familie zu reden. Meine einzige Frage bleibt aber unbeantwortet: Wie lange ist bei solch einer Situation die Lebenserwartung. Vor dem Urlaub hat er seinem Onkologen gesagt und zu Protokoll gegeben, daß er keine Chemos oder Stahlentherapie mehr haben möchte. Und obwohl meine Mutter jedesmal dabei war, weiß sie von nichts.
A. aus Hannover, 17.11.2010
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Lebenserwartung wird bei Ihrem Schwiegervater nur noch sehr begrenzt sein. Genau kann man das nicht sagen, weil es auf den Allgemeinzustand ankommt und auf das Auftreten eventueller Komplikationen. Wie Sie so richtig beschreiben, ist es sehr wichtig, in der Familie offen über eine solche Situation zu reden, damit sich die Angehörigen auf die Situation vorbereiten können. Trotz vieler Gespräche erinnern sich jedoch Angehörige oft nicht mehr an das Besprochene. Das ist kein böser Wille, sondern liegt daran, dass viele Menschen die Wahrheit momentan nicht ertragen können und
das Gesagte verdrängen. Versuchen Sie geduldig zu bleiben und nochmals offen die Lage zu besprechen. Ihnen alles Liebe und viel Kraft wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
bei meiner Mutter (67 Jahre) wurde im September08 ein Lungenkarzinom der Stufe III festgestellt, am 22.10.08 konnte dieser erfolgreich operativ entfernt werden. Anschließend bekam sie eine 'vorbeugende' Chemotherapie, es wurde uns von den Ärzten gesagt das es besser wäre diese zu machen um ganz sicher zu gehen. Bis vor kurzem war sie ohne Beschwerden. Vor einigen Wochen klagte Sie über einen permanenten Juckreiz im rechten Arm und konnte keine vollständigen Sätze mehr sprechen. Seit heute wissen wir, dass sich 2 Metastasen im Gehirn gebildet haben und die Ursache dafür sind. Laut dem behandelnden Facharzt sind diese mit einer Strahlentherapie zu behandeln. Meine Frage ist, können Metastasen tatsächlich durch eine Stahlentherapie zerstört werden? Ist die Wahrscheinlichkeit denn nicht trotzdem groß, dass sich neue bilden können, wie stehen die Erfolgsaussichten? Es ist furchtbar den liebsten Menschen den man hat so leiden zu sehen.
Viele Grüße und eine kleine Anrtwort bitte.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir verstehen Ihre Not. Ob die Bestrahlung sinnvoll ist, hängt vom Tumortyp ab. Kleinzellige Bronchialkarzinome sprechen sehr gut auf Bestrahlung an. Damit kann man das Überleben verlängern(Monate, manchmal Jahre) und eventuell die Beschwerden eindämmen. Leider gibt es keine vernünftige Alternative. Wir würden Ihnen lieber etwas anderes berichten. Hoffen wir, dass Ihre Mutter wirklich davon profitiert und noch einige Jahre ordentlich damit leben kann. Das wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
hallo,
habe seit ein paar Wochen leichte Schmerzen in der Brust (rechts), dazu ab und zu leichte Atemnot und auch leichten Husten.
Bin 42 Jahre und seit vielen Jahren leichter Raucher (durchschnittlich 10 Zigaretten am Tag).
Diese Symptome hatte ich vor 10 Monaten auch schon mal und auch früher schon ein paar mal.
Habe in den letzten Jahren daraufhin meine Lunge 4 mal röntgen lassen.
Kam aber nie etwas bei raus.
War immer alles in Ordnung.
Mein Hausarzt hält ein weiteres Röntgen zum jetzigen Zeitpunkt auch deswegen nicht mehr für erforderlich.
Ein Lungenfunktionstest wurde jetzt durchgeführt mit sehr guten Werten.
Dennoch habe ich Angst, dass es Lungenkrebs sein könnte.
Meine Frage: Ist es möglich, dass sich innerhalb von 10 Monaten so etwas bilden kann und jetzt schon Schmerzen auslöst?
Oder was könnte es sonst sein?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
ausschließen kann man das natürlich nicht. Dennoch sollten Sie Ihrem Arzt vertrauen, denn man kann ja nicht täglich 'aus Sicherheitsgründen' die Lunge röntgen. Möglicherweise sind Ihre Beschwerden orthopädisch bedingt(vom Rücken ausgehend). Fragen Sie Ihren Arzt danach. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich möchte mich ganz herzlich für die schnelle Antwort Ihrerseits bedanken. Sie bestätigt (leider) unsere Theorie, aber schon der Kinder wegen müssen wir wissen, auf was wir uns, ziemlich sicher, einzustellen haben. Seit heute ist meine Schwester zu Hause und es geht ihr prompt schlechter (sie nimmt ihre Medikamente (Morphium) leider aber auch nicht nach Anweisung, sondern immer erst dann, wenn die Schmerzen zu stark sind). Da sie nicht alle Röntgen bzw. CT-Bilder bei sich hatte gestern, wurde ihr Vorstellungstermin auf Montag verlegt (heute ist ja erst Mittwoch). Wir hoffen es geht ihr bis dahin nicht allzu schlecht, notfalls muß sie wieder in die Lungenklinik da wir ihr zu Hause weder eine 24 Stunden Betreuung gewähren können (aufgrund der Kinder), noch Infusionen (Antibiotika, Kalium, neues Blut usw.) zuführen können. Nochmals lieben Dank für die 'allgemein gehaltene' Auskunft, aber damit können wir umgehen, wir werden selbstverständlich trotzdem versuchen meine Schwester in ihrem 'Kampf' zu bestätigen und hoffen, daß die Krankheit sie nicht mehr allzu lange quält oder sie sich besinnt und sich wieder in stationäre Behandlung begibt, da wird ihr wirklich besser geholfen als zu Hause.
Liebe Grüße und Danke dafür, daß es dieses Forum gibt ! Ihr gebt uns das Gefühl nicht ganz allein mit unseren Ängsten und Vermutungen zu sein…………………ich werde mich wieder melden, sobald es Neuigkeiten, ob Gute oder Schlechte gibt, vielleicht hilft es ja anderen Betroffenen ein wenig weiter, auch wenn die Wahrheit oft schmerzhaft ist und man sie nicht wahrhaben will.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
danke für Ihren Beitrag. Auch für uns ist es ermunternd, wenn wir auf postive Resonanz bei unseren Lesern stoßen. Alles Liebe für die Familie.
Ihr Biowellmed Team
Bei meiner Schwester (41) wurden vor zwei Monaten Tumore in der Lunge, sowie Metastasen an der Niere, Leber, am Rückgrat und 3 winzige, ca 3-5 mm große Metastasen im Kopf festgestellt. Uns wurde erklärt, daß dies das Endstadium ist und es zweifelsfrei viel zu spät festgestellt wurde um dies noch heilen zu können.
In einer Lungenfachklinik bekam sie jetzt zwei Chemospritzen und wäre aufgrund ihres schlechten Allgemeinszustandes (36 Kilo bei ca. 1.56 m Größe) beinahe daran gestorben. Sie bekam zweimal neues Blut zugeführt und fühlt sich seit zwei Tagen relativ wohl, fängt wieder an zu essen und ein Hühnerei großer Tumor am Hals, von außen gut sichtbar ist auf die Größe einer Haselnuß geschrumpft. Heute wurde nochmals die Lunge geröntgt und ich konnte selbst den Unterschied der Bilder sehn. Das heute gemachte Röntgenbild sieht deutlich besser aus, als das vor ein paar Wochen gemachte. Kann es sein, daß sich wirklich ALLE Tumore im Körper verkleinert haben????????? Morgen wird sie dann in einem Krankenhaus zur Strahlentherapie vorgestellt, das soll ca. 14 Tage dauern und danach soll die nächste Chemo erfolgen. Kann es wirklich sein, daß der Krebs in diesem Stadium wirklich auf Dauer komplett verschwindet bzw. sich alle Metastasen im Körper erheblich verkleinern ??? Wir können uns das nicht vorstellen, aber wollen meiner Schwester natürlich auch die Hoffnung, die jetzt riesengroß ist, auf keinen Fall nehmen. Aber da sie noch kleine Kinder hat, die bei meiner Mutter und bei mir aufwachsen, wüßten wir doch gerne die Wahrheit. Es nützt uns nichts wenn Aussagen kommen wie:'Naja, vielleicht wird das ja wieder!' Kann das wieder werden ??? Wir denken: NEIN ! In unserer Familie sind bisher alle an Krebs gestorben. Meine Schwester ist jetzt total euphorisch und denkt sie schafft es auf jeden Fall den Krebs zu besiegen. Wir würde
n ihr diese Hoffnung auch auf keinen Fall nehmen, aber uns macht die Ungewißheit fertig. Für eine schnelle Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Wir würden von Ihnen nur gerne wissen: Gibt es im Stadium IV (das sagten die Ärzte glaube ich) eine Heilung?? So schnell und auf Dauer ???
So leid es mir tut, ich kann es mir eben nicht vorstellen, deswegen warte ich dringend auf Ihre Antwort.
MfG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir kennen ein Buch, in dem Heilungen von Patienten geschildert sind, die eigentlich im medizinischen Sinne keine Chance mehr hatten, sogenannte Wunderheilungen. Wir müssen Ihnen jedoch Recht geben, dass die Hoffnung für Ihre Schwester sehr gering ist, da man von einer palliativen Therapie ausgehen muss, das heißt von einer Lebensverlängerung, nicht jedoch von einer Heilung. Dennoch darf man niemals behaupten, das sei nicht möglich und wir empfehlen Ihnen, Ihre Schwester mit allen Kräften zu unterstützen und Ihr Mut zu machen. Organisatorisch sollten Sie sich jedoch darauf einstellen, dass Sie für die Kinder gebraucht werden. Das würden wir in Ihrem Falle auch tun. Alles Liebe für die ganze Familie.
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte ein Plattenepitelkarzinom, nach Ihren Stadien IC, pT3 pNo pMo pR0 G2, im li. Oberlappen.
In einer OP wurde am 12.07.2005 der li. Oberlappen entfernt.
Anschließend erfolgte eine Chemotherapie mit 4 Zyklen á 3 Sitzungen mit einwöchign Pausen.
Die operierende Klinik hatte eine Kombi Chemo/Bestrahlung empfohlen, doch zwei Kliniken lehnten dies ab und haben nur die Chemo durchgeführt (1. Zyklus in Ludwigshafen 2. bis 4. in Kaiserslautern).
Ich habe viel über meine Chancen gelesen, habe mich kundig gemacht und versuche Positives zu erfahren.
Meine Informationen gehen von 'unheilbar' bis zu '80% Heiliungschancen'.
Haben Sie zu meinem Stadium, der 'erfolgreichen R0 Resektion' in Verbindung mit der Chemo genaue Informationen wie gut (oder schlecht) meine Chancen stehen.
Für eine Anwort an meine eMail wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die Prognose ist abhängig von sehr vielen Faktoren wie z. B. von der Lebensweise, vom allgemeinen Gesundheitszustand u.s.w. Die beste Prognose der Bronchialtumoren hat das Plattenepithelkarzinom in einem frühen Stadium. Unserer Meinung nach hat der Umgang mit Zahlen und Prozenten wenig Sinn für Sie als Patient, da Sie daraus Ihre eigene Prognose doch nicht errechnen können und sich nur unnötig belasten. Das Beste, was Sie tun können ist, sich aktiv an Ihrer Geesundung zu beteiligen und alles dafür zu tun, was möglich ist und regelmäßig zu den Untersuchungen zu gehen. Wir wünschen Ihnen wirklich von Herzen, dass es Ihnen gelingt, Ihre Krankheit zu besiegen.
Ihr Biowellmed Team
Hallo alle zusammen,
Habe seit 2 jahren dauerhafte Husten, mal stärker mal schwächer.
Rauche seit 4 Jahren (21), war vor 2 Jahren bei meiner Lungenarzt wurde nichts gefunden und war auch vor 2 Monaten bei meiner Lungenarzt weil die Husten seit 2 Monaten schon schlimmer geworden sind. Röntgen, blut und lungenfunktionstest waren 100% okay. Habe aber angst das ich Krebs habe.
Lieber M.,
nachdem alles in Ordnung ist, sollten Sie sich akut keine Sorgen um Krebs machen. Wir raten Ihnen jedoch dringend, das Rauchen zu beenden. Lassen Sie sich dabei helfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,
Meine Tante wurde vor fast einem Jähr der rechte Lungenflügel entfernt wegen nicht kleinzelligen Bronchialkarzinom. Es waren keine Metastasen vorhanden und ihr ging es erstaunlich schnell wieder gut.
jetzt fing es vor zwei Wochen an das es ihr wieder sehr schlecht ging.mit übelkeit sie hat nur noch erbrochen und Müdigkeit. Nun haben sie eine Metastase im Kleinhirn gefunden. Sie ist sehr abgemagert und es geht ihr sehr schlecht. Anfang Mai war sie zur Kontrolle da war noch alles gut. Was heißt das jetzt für uns ? Ist der Krebs nach diesem Befund noch Heilbar oder kann man nur Palliativ Maßnahmen ergreifen ? Und mit welcher Zeitspanne können wir laut Stastik rechnen ?
Liebe Frau/Herr T.,
es handelt sich nur noch um Palliativmaßnahmen. Die durchschnittliche Überlebenszeit beträgt 8 – 12 Monate. Leider haben wir Ihnen keine bessere Nachricht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Mein Vater wurde 2007 wegen eines grosszelligen Lungen- Ca operiert. Es war kein Bestrahlung oder Chemotherapie nötig. Der recht obere lungenfluegel wurde entfernt. Nun sind bronchiale Lymphknoten- Metastasen entdeckt worden. Was bedeutet das für meinen Vater???
Liebe(r) Leser(in),
das bedeutet eine Progression der Erkrankung und hat – je nach Befall und Zustand Ihres Vaters – vermutlich eine Chemotherapie zur Folge. Damit kann man die Überlebenszeit verlängern. Die Prognose ist auch davon abhängig, ob Fernmetastasen vorliegen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Halo.
Bei meinen Vater wurde Lungenkrebs
cT3 N1 M1b Stadium4 nachgewiesen….
Meine Frage wieviel Zeit bleibt uns noch????
Liebe I.,
das lässt sich nur statistisch beantworten und kann im Einzelfall völlig anders aussehen. Statistisch gesehen erreichen viele Patienten in diesem Stadium das erste Jahr nach Diagnosestellung nicht mehr. Wir wünschen von Herzen, dass es bei Ihrem Vater anders ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei meinem Vater ist Lungenkrebs festgestellt worden. (Zufallsbefund).Die Ärztin hat ihm gesagt, daß er einen bösartigen Tumor von 17mm im linken Lungenflügel hat, und daß in den Bronchien die Lymphe befallen wären. Im rechten Lungenflügel und in der Leber hat man auch was entdeckt. Es muss aber noch untersucht werden, ob diese Tumore bösartig sind.Womit müssen wir rechnen, wenn festgestellt wird, daß auch diese Tumore bösartig sind? Welche Therapie gibt es?
Liebe(r) Leser(in),
zunächts sollte man die Histologie und die Untersuchungsergebnisse abwarten, denn die Behandlung des kleinzelligen und nicht – kleinzelligen Bronchialkaarzinom unterscheidet sich und die Gesamtbehandlung ist natürlich davon abhängig, ob bereits Metastasen vorliegen. Ist dieses der Fall, verschlechtert sich die Prognose deutlich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei meinem Schwiegervater 67 Jahre wurde ein Pancoast- Tumor (Plattenephitellkarzinom) Stadium T4 N1 M0 festgestellt. Er ist zwar selber Arzt (Internist) beantwortet uns aber keinerlei Fragen und spricht auch nicht darüber. Er hat starke Schmerzen in der Schulter (Karzinom hat in das Nervengeflecht inflentriert), immer weniger Apetitt (wiegt nur noch 56 kg). Kann keine Schmerzmittel nehmen, da diese auf die Nieren gehen und er eine noch leichte Niereninsuffizienz Stadium 2 hat. Wir wissen leider noch nicht, wie die Therapie aussieht, da vor kurzem erst die Untersuchungen abgeschlossen wurden.
Ich hoffe Sie können mir einige Fragen beantworten.
Z.B. Wie lange ist die durchschnittliche Überlebenszeit bei so einem Tumor? Wie sprechen diese Art von Tumoren auf eine Chemo bzw. Straheltherape an?Der Tumor hat eine Grösse von ca. 9 cm, hat Kontakt zur Ösuphagus, Trachea und zur V.cava sup. Was könnte im schlimmsten Fall passieren bzw. wie sieht bei so einer Krankheit das Ableben aus? Wird noch eine Chemo angestrebt? (da er immer schwächer wird und nur noch 56kg wiegt)
Vielen Dank im vorraus
LG M. & Familie
Liebe M.,
die Prognose hängt davon ab, ob man die Stadieneinteilung nach einem chirurgischen Eingriff getroffen hat oder nur durch Bildgebung. Die 5 – Jahres – Überlebensrate liegt zwischen 2 und 17 %. Zu diskutieren ist, ob eine Strahlentherapie und anschließende Operation möglich ist oder nur eine palliative Chemotherapie und eventuell Bestrahlung. Das hängt natürlich sehr vom Allgemeinzustand Ihres Schwiegervaters ab und von seinem eigenen Wunsch. Da er selbst Arzt ist, kann er die Entscheidung sehr bewusst treffen. Bezüglich der Schmerzen kann man Schmerzmittel einnehmen, die ausschließlich über die Leber entgiftet werden und auch bei einer Niereninsuffizienz möglich sind wie z. B. Tramadolor. Sollte er sich für eine Bestrahlung entscheiden, sollte er sich über eine fraktionierte Bestrahlung beraten lassen, die vermutlich die besseren Erfolge bringt. Schlimmstenfalls kann Ihr Schwiegervater an einer akuten Komplikation versterben. Hier jedoch alle Szenarien zu überlegen, wäre sicher nicht der richtige Weg. Wie bei allen schweren Krankheiten, muss man sich als Angehöriger darauf gefasst machen, dass ein Akutproblem auftreten kann, das eventuell auch nicht mehr zu beherrschen ist. Nutzen Sie die Zeit mit ihm, die Ihnen bleibt. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Mein Mann ist erfolgreich an einem 4, 5 cm großen nichtkleinzelligen bronchialkarzinom operiert worden. Kein Lymphknotembefall , alle Untersuchungen nach OP optimal, sagen die Ärzte. Jetzt soll die Entscheidung getroffen werden, ob noch eine Chemotherapie als Prophylaxe gemacht werden soll, um eventuell schlummernde Krebszellen zu vernichten. Mein Mann ist als krebsgeheilt entlassen worden. Sollte man diesen Zustand durch die Chemotherapie gefährden?
Liebe Leserin,
der Tumor Ihres Mannes ist über 4 cm groß gewesen. Bei einer solchen Tumorgröße hat man in Studien eine Verbesserung der Überlebensrate um 1,8 % unter Chemotherapie gefunden. Dies ist jedoch noch nicht validiert. Daher sollte man in einem solchen Fall ganz streng die eventuellen Kontraindikationen einer Chemotherapie beachten und auch auf den Wunsch und das Befinden bzw. den Allgemeinzustand des Patienten Rücksicht nehmen. Ihr Mann sollte in Ruhe nochmals mit seinem Arzt des Vertrauens die Vor – und Nachteile speziell für ihn diskutieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,meine Schwester hat COPD und ist wegen eines Lungentumors operiert worden.Der Tumor war gutartig und die entfernten Lymphknoten ohne Metastasen.Sie ist aber starke Raucherin und raucht immer noch. Schon eine Woche nach der OP hat sie wieder geraucht.Wir können alle das nicht verstehen das sie nicht einsichtig ist.Sie sagt die Sucht nach der Zigarette sei zu gross.Wie sind ihre Chancen wenn sie weiter raucht.und wie kann man ihr helfen? Über einen Rat von Ihnen würde ich mich sehr freuen.
Liebe(r) Leser(in),
ohne genaue Diagnose können wir natürlich nicht viel sagen. Allein schon aufgrund der COPD sollte Ihre Schwester das Rauchen unbedingt lassen. Wenn sie einsichtig ist, gibt es sicher viele Möglichkeiten, ihr zu helfen, damit sie ihre Sucht überwindet – von Selbsthilfegruppen, Hypnose, psychologischer Unterstützung bis hin zu medikamentösen Maßnahmen. Ohne Einsicht ist es jedoch wie bei allem anderen auch. Da können Sie nichts tun. Die einzige Möglichkeit, die wir sehen ist die, dass Sie immer wieder das Gespräch mit ihr suchen und ihr klar machen, dass die Handlung eines Menschen nicht nur Auswirkungen auf ihn selbst hat, sondern immer auch auf andere. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo,bei meiner frau wurde im juli 2012 ein nicht kleinzelliges bronchialkarzinom festgestellt.paliative medizien und schmerzbehandlung ist das einsiege was noch getan werden konnte.kann seid ein paar tagen keinerlei nahrung bei sich behalten.wie lange wird sie noch bei mir bleiben?der tumor verschliest die speiseröhre immer mehr.
Lieber Leser,
Sie fragen uns etwas, was wir Ihnen leider nicht beantworten können. In vielen Fällen ist die Medizin leider noch hilflos. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie Ihre Frau noch ein wenig behalten dürfen. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Mein Vater, 91 jahre alt, hat fallweise sehr viel schleim der sich aber kaum löst, und wenn, dann in großen Mengen anfällt, dass er beinahe Erstickt.
Er bricht auch derzeit, kann kaum trinken und schlucken.
danke, mfg
Liebe(r) Leser(in),
leider können wir dazu keine Stellung nehmen. Hat Ihr Vater ein Bronchialkarzinom? Welche Medikamente bekommt er? Eine Aussage ist so allgemein leider nicht möglich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Frau hatte ein nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom,
festgestellt am 14.02 2011 durch CT-Befund, Metastasen
schon in Lunge, Leber, Knochen, Hirn usw. Wir haben beide
gekämpft, doch wenn diese Diagnose erstellt wird ist es ja
schon soweit, daß nur noch ein Wunder helfen könnte, Sie
hat sich der ganzen medizinischen Prozedur (Bestrahlungen, Chemo usw.) unterworfen, und es wohl
nur so lange durchgestanden, weil ich Sie zuhause gepflegt
habe. Bis es Anfang Oktober 2012 rapide schlechter wurde.
Bis dato hatte Sie noch Nahrungsaufnahme und selbst-
ständigen Toilettengang. Dann konnte der Körper wohl
nicht mehr, so verlor ich Sie 2 Tage vor ihrem 70sten Ge-
burtstag am 18.10.2012. Gottseidank ist Sie in meinen und
den Armen ihrer Tochter verhältnismässig ruhig einge-
schlafen. Ich weiß, daß Sie nun keine Schmerzen mehr,
und ihre Ruhe hat; doch ich vermisse Sie überall.
Lieber R.,
einen Menschen zu verlieren, mit dem man lange zusammen war und den man geliebt hat, ist sehr schwer. Sie haben alles getan, was Sie konnten. Das muss Ihr Trost sein. Eine solche Krankheit ist schicksalhaft und man muss sich leider damit abfinden. Leiden zu verlängern hätte keinen Sinn, in sofern ist es gut, dass Ihre Frau nicht länger leiden muss. Wir wünschen Ihnen, dass Sie den Verlust verarbeiten und nach und nach wieder ins Leben zurück kommen können. Es wäre gut, wenn Sie sich Menschen anvertrauen, die Sie kennen oder die ähnliches erlebt haben. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass es Ihnen bald besser geht. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin 51 jahre alt und habe einen 8cm fausgroßen kleinzelligen bronchialkarzinom und bekomme ab montag bestrahlung und chemo. es wurden keinerlei methastasen entdeckt, weder im körper mit der pet untersuchung oder wie sich die aufnahme schimpft, noch im kopf. ich lese hier immer nur, das man bei einem solchen tumor den löffel abgibt. gibt es denn aus ihrer erfahrung heraus wirklich überhaupt keine patienten, die das überlebt haben??????????????? ich weiß nicht, ob man nicht versuchen sollte, jedem patienten mut zu machen. das heißt ja nicht, das man die augen davor verschließt. man hat den tumor und basta. jedoch zieht einem das ganze hier ziemlich herunter als das es einem mut gibt.
ich von mir aus sage jedem tumor patienten, keiner sollte den mut verlieren und aufgeben. kein arzt kann sagen ob und wann man den löffel abgibt oder nicht. das obliegt noch immer bei einer höheren instanz.
Liebe Leserin,
wir möchten keinesfalls Tumorpatienten entmutigen, im Gegenteil. Wir kennen Patienten, die mehrere Tumorarten überlebt haben, schließlich sehr alt wurden und an einer Alterskrankheit, nicht an einem Tumor verstorben sind. Eine Krankheit zu überstehen ist immer sehr individuell. Was wir immer wieder liefern sind statistische Daten, die von vielen Patienten als Anhaltspunkt gewünscht werden. Das kann im Einzelfall völlig anders sein als in der Statistik. Das betonen wir auch immer wieder. Wir können Ihnen nur wünschen, dass Ihnen geholfen wird. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bin 68 Jahre, gestern wurde durch ein CT festgestellt, dass ich ein Bronchialkarzinom Stagig T4NOM1 habe.
Mache mir tausend Gedanken. hab auch die Einweisung in eine Klinik.
Wie geht es nun weiter??elche Chancen habe ich? Wie lange lebe ich noch und wie??
Liebe Frau B.,
wir können uns gut vorstellen, dass das Gedankenkarusell jetzt nicht still steht, ist die Diagnose doch ein Schock. Wie es weiter geht hängt von der Histologie des Bronchialkarzinoms und von Ihrem Allgemeinzustand ab und natürlich auch davon, was Sie möchten, denn eine Therapie findet immer in Übereinstimmung mit dem Patienten statt. Es bleibt Ihnen deshalb zunächst nichts anderes übrig als die Untersuchungen abzuwarten. Dann wird man entscheiden, ob man eine Strahlentherapie oder kombinierte Strahlen – Chemotherapie veranlasst. Wir wünschen Ihnen jedenfalls das Beste! Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde wurde ein T2bN1Mo im unteren rechten Lappen durch ein CT festgestellt und wurde zu einer PET Untersuchung zugewiesen.
Da ich eine durch Hepa cirr eine Blutgerinnungsstörung habe, möchte ich gerne wissen welche Chancen ich bei einer Op. ,Chemo oder Strahlentherapie habe.
Lieber Herr S.,
das hängt vom Schweregrad der Leberzirrhose ab. Fragen Sie Ihren Arzt bitte danach. Bei Child A ist das Operationsrisiko kaum erhöht, bei Child B mäßig erhöht, bei Child C sollte man von einer Operation, wenn möglich, absehen. Strahlen – und Chemotherapie kann man durchführen, bei letzterer muss intensiv das Blut überwacht werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei meinem Mann wurde im Sep.11 ein Bronchialkarziom festgestellt,hat zwei Chemos bekommen Tumor ist gröser geworden.Dabei wurden auch im Kopf drei Stück festgestellt.Er hat Bstrahlungen bekommen wurde auch nach 10 Stück abgebrochen,da sein Gesundheitzustand sehr niedrig war.Tumore sind gewachsen.jetzt ist er zu hause und ihm gehts richtig schlecht er isst nicht und schläft fast nur. Was kann ich noch tut ? und wie lange geht es noch?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihr Mann leidet unter einer fortgeschrittenen Krebserkrankung. Ob es noch Möglichkeiten gibt, können wir von hier nicht entscheiden. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt und reden offen mit ihm. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei meinem Papa wurde ein großzelliges Bronchialkarzinom festgestellt. Es ist 8 cm lang, 8 cm breit und ist 10 cm dick. Papa hat Metastasen im Brustwirbelkörper, in der Schulter und in der Hüfte. Morgen bekommt er die erste Chemo, dann hat er drei Wochen Pause. Insgesamt sechs Sitzungen.Eine OP kommt wohl nicht mehr in Frage. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich denke, dass meine Eltern mich schützen wollen und mir deshalb so wenig Fragen darüber beantworten.
Meine Fragen:
Hat Papa Chancen wieder gesund zu werden?
Wann kann man sehen, ob die Chemo anschlägt?
Wäre sehr dankbar, über eine schnelle Antwort.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Chancen auf Heilung stehen sehr schlecht. Sie sollten sich deshalb mit der Schwere der Erkrankung auseinandersetzen. Nach Beenden der Chemotherapie wird eine staging – Untersuchung durchgeführt, dann kann man sehen, ob die Behandlung zunächst einmal angesprochen hat. Wir empfehlen Ihnen, nochmals in Ruhe mit den Eltern zu reden und Ihnen auch klar zu maachen, dass Sie gerne informiert sein möchten. Wir könnten uns denken, dass Ihre Eltern Sie schonen möchten. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
hallo, mein mann hat ein bronchialkarzinom. er kann nicht mehr opperiert werden. bronchialkarzinom rechter oberlappen. tumorformel:cT4N3MOIIIB.histologie:fokal diskret verhornrndes, wenig differenziertes plattenepithelkarzinom. er bekommt chemotherapie und bestrahlung. meine frage ist es , kann mein mann damit noch einige jahre leben, oder muss ich mich auf was schlimmeres einstellen? vielen dank schon im voraus für ihre antwort. liebe grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wie lange Ihr Mann noch leben wird, kann niemand voraussagen. Die allgemeine Prognose in diesem Stadium zeigt mit Radio-Chemotherapie
eine 5 – Jahres – Überlebensrate von 5 – 25 %. Wir wünschen Ihnen, dass Ihr Mann viel Kraft hat und noch lange leben darf. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
nichtkleinzelliges-lungenkarzinom im rechten unterlappen
liebes biowellteam,liebe leser..
ich habe ganz vergessen ihnen auch genaue daten mitzusenden! ohne die es ja noch schlechter geht irgendwie zu helfen mit antworten!!
also..
sende ich gleich alles nocheinmal nur jetzt mit genauen angaben über stadium ect..
mit der bitte sicih meiner anzunehmen um mir einige antworten geben zu können..hallo ihr lieben da draußen..
vor 5 monaten erfuhr ich durch eine CT-untersuchung des Thorax,wegen eines hämatoms im unterleib dass ich ein bronchialkarzinom in der rechten unteren lungenhälfte habe..am anfang hatte der tumor 2,3 cm.dann einen monat später bereits 4cm (T2,N2),diagnostiziert durch eine PED untersuchung.einen monat später wollte ich wissen wie es um mich steht weils mir sehr schlecht ging..luftnot,husten mit sehr viel schleimauswurf,also lies ich erneut ein CT machen,der haupttumor ist jetzt gewachsen auf 5,5cm transversal,aber leider hat diese untersuchung auch ergeben dass ich mehrere metastasen in
auf der linken seite habe,mit polyzyklischer begrenzung und cirrusartigen ausläufern in das umgehende parenchym und kompression / kompletter obstruktion des 9er-und 10er-bronchus.rechtshiläre und mediastinale lympfknotenmetastasierung.der radiologe hat es gut definiert!!! er sagte es sei so als hätte einer eine hand voll reis in meine lungee gestereut.diffuse ausgeprägte lungenmetastasierung,.die lungen sind insbesondere apidal beidereits übersät mit flauen kleinen rundherden..soweit der bericht!
jetzt vor 2-3 wochen lies ich nochmal ein ct machen weil ich große schmerzen am hals hatte..so noch nie gehabt..aber da ist dann herausgekommen dass der haupttumor nur 1mm gewachsen ist..also fast stillstand die letzten 4 wochen..jetzt sind schon 2 wochen her und ich fühle mich wieder ganz gut,auch dass ich fitter bin..ich hatte ja vor 2 wochen das gefühl als würde jegliches leben aus mir herausgesaugt werden!
der liebe ältere arzt im krankenhaus hat mich heim geschickt zu sterben..er hat gesagt dass die mich im krankenhaus nur mit infusionen versorgen können,aber mich nicht fitter bekämen.er hat mir CORTISON (bewusst fett geschrieben),verschrieben..schon nach der 1.einnahme von 2 tabletten (insg.32mg) gings mir innerhalb 2 stunden so gut dass ich sogar wieder essen konnte!! habe einen richtigen FRESSANFALL bekommen..meine freundin war überglücklich mich so zu sehen.nachdem ich für tage trotz sauerstoffgerät total ausgelaugt, wie ausgehungert war,weil ich einfach keinen hunger hatte,der war wie abgeschnitten.ja dachte wirklich dass es das ende gewesen sei..aber das cortison hat mich glaube ich gerettet!!!
wie schon geschrieben geht es mir im moment ganz gut..wie kann ich mir das erklären??ich bin total verwirrt!!! ich habe schon die geier über mir greisen sehen!!! und jetzt bin ich wieder so fit.ich bin ja froh drum aber trozdem total verunsichert!! mittlerweile habe ich alle internetforen durchgelesen!!! meine bekannten ärzte geben mir alle die selben antworten..ich fühle mich nicht richtig beraten! habt ihr erfahrung damit wie es sein kann dass ein krebs zuerst so rasend schnell wachsen kann und dann einfach aufhört zu wachsen??!!?? kann es sein dass es jezt viel langsamer wächst..ich will ja nicht so weiter machen jeden monat ein ct machen!! hatte schon so viele!! nur das letzte hat ein stop gezeigt alle anderen haben meine ärzte nur erschrecken lassen! also wie schnell können die metastasen ungefähr wachsen bzw stören? die die auf der linken seite der lunge sind!die jetzt zwischen 0,2.und 1,2cm sind??? wie lange habe ich noch??nur ungefähr..!und die wichtigste aller fragen für micih ist ; falls ein lympfknoten,die ja auch befallen sind (!!!) wächst und was abdrückt spüre ich das dann langsam durch luftarmut z.B. oder kann es sein dass der lympfknoten bzw.krebs wächst,ich es aber nicht spüre,und er dann ganz PLÖTZLICH so abdrückt dass ich ersticke????????
bitte bitte geben sie mir eine antwort darauf!! es ist ja anonym!! ich will gewissheit haben!! das ist alles..ich möchte gerne nach spanien,aber nicht dort beerdigt werden!! dann bleibe ich besser hier,wenn das sicherer ist,wenn ich aber spüre dass mir da was die luft wegdrückt,und ich noch rechtzeitig reagieren kann,also nach hause fliegen kann,würde ich fliegen!! ganz klar!!
ich war die letzten 3 monate schon 3x im urlaub,seit der diagnose!! ich wolte nochmal mit der ganzen familie schön urlaub machen..der letzte war die hölle.aber wieder nur 3 tage! aber diese dachte ich dass ich dort sterben muss..habe soviel schleim im hals gehabt der tumor hat weh- getan,oder sonst was kene ahnung,es war kaum zum aushalten,aber dann 2 tage vor abreise gings mir plötzlich wie aus dem nichts wieder besser..ist das denn gewöhnlich für lungenkrebs oder krebs allgemein?? es sind auf und abs mit so krasser steigerung und wieder abnormaler abstieg..wie lange kann mein körper das noch aushalten.ich wiege noch 52 kg.es wird immer weniger! wie lange darf ich noch abnehmen??? ich habe halt wenig appetit.wenn auch ab und an hunger aber kein ppetit..das mag an dem ganzen morphium liegen wegen meinen 20 operationen am unterbauch(die letzte 3 wochen vor der krebsdiagnose)..ja deshalb lasse ich auch nichts mehr machen..keine medikamente mehr dieses leben noch verlängern!!! ich genieße alles viel intensiever..viel bewusster.ich genieße jede sekunde!!! aber verlängern möchte ich das nicht!!! zu viel morphium,zu wenig kraft um noch ne chemo über mich ergehen zu lassen,oder gar ne 21 op,halt diesmal an der lunge..denke nicht dass mein körper das mitmachen würde!! nein würde er nicht!!!
jetzt habe ich jede menge fragen gestellt in der riesen hoffnung ein paar anworten zu bekommen!!!
kann ich jetzt so noch weitere 10 jahre leben??wäre das möglich??ohne behandlung??
viele liebe grüße..und wenn sie mögen halte ich sie gerne auf dem laufenden was mein kranheitsverlauf angeht.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wie gerne würden wir Ihnen helfen oder Ihre Fragen beantworten. Wir können das jedoch nicht. Wir sind nicht die, die über das Schicksal eines Menschen Bescheid wissen oder gar Labensspannen beurteilen können. Natürlich ist es so, dass Kortison Ihre Situation vorübergehend verbessern, aber langfristig nicht heilen kann. Es gibt jedoch auch nachgewisene Heilungen von Krebsleiden und keiner weiß, wodurch das geschehen ist. Der Mensch ist noch immer ein Wunder und keiner kennt dieses Wunder wirklich. Wir können nur selbst versuchen, dieses Leben so ehrlich wie möglich zu leben. Dazu gehört auch, dass wir in bestimmten Situationen gewisse Entscheidungen treffen. Diese kann uns niemand abnehmen. Wir raten Ihnen, aus Ihrem innersten Gefühl zu handeln, aus dem innersten Kern Ihres Seins und von dort aus die Entscheidung zu treffen, ob Sie nach Spanien gehen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns wieder berichten und wir wünschen Ihnen von Herzen, dass es Ihnen noch lange gut geht. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Habe eine 91 jährige Mutter, bei der vor 3 Monaten ein über 4 cm großer Lungenkarzinom festgestellt worden ist.
Sie kann nicht mehr operiert werden.
Soweit geht es ihr sehr gut.
Welche Lebenserwartung hat sie noch?
Womit kann man ihr helfen?
Danke im Voraus für Ihre Antwort
Viele Grüße.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
leider schreiben Sie nichts darüber, ob es sich um ein kleinzelliges Bronchialkarzinom handelt und ob bereits Metastsasen da sind. Generell ist eine Behandlung bei Bronchialkarzinom ohnehin vom Allgemeinzustand des Patienten abhängig und Ihre Mutter hat bereits ein hohes Alter. Wie Sie sicher verstehen, können wir ohne Kenntnis eines Patienten keine Maßnahme empfehlen, denn der Rat, was zu tun ist, hängt von vielen Faktoren ab. Meines Erachtens sollte man Ihre Mutter in die Entscheidung einbeziehen, ob Sie überhaupt etwas unternehmen will, nachdem es ihr momentan gut geht. Die Prognose ist allgemein schlecht, der Tumor kann jedoch eventuell aufgrund des hohen Alters auch nur langsam fortschreiten. Manchmal muss man im Leben einfach akzeptieren, dass Nichtstun auch sinnvoll sein kann, auch wenn diese Entscheidung für Sie als Angehöriger sicher nicht leicht ist. Wenn Beschwerden auftreten, muss man dann wieder neu beraten, was zu tun ist. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
bei meine (Vater 68)wurde im Januar 2011 schlecht differenzierte Plattenepithel-Carcinom stadiom 3 diagnosiert, und wollten ihm operieren, weil es frühdiagnose ist. Aber es ging leider nicht, weil meine papa auch COPD Gold stadium hat. Darum wird er nicht operiert und nicht bestrahlt, dass heisst nur Chemo, meine Frage ist jetzt mit Chemo ob man noch hoffnung haben kann? ich habe hoffnung weil es frühdiagnose ist. Vielen Dank vorraus
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Hoffnung darf man immer haben, aber Sie sollten sich schon über die Schwere der Krankheit bewusst sein. Bei Stadium 3 kann man auch nicht mehr ovn einer Frühdiagnose sprechen. Wir hoffen mit Ihnen, dass es Ihrem Papa noch eine Weile gut geht. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Bei meiner Schwiegermutter wurde ein ; multipel mikronodulär metastasiertes Bronchalkarzinom ; diagnostitiert. Was kann auf uns und vor allen Sie zukommen. Wie sind die Heilungschancen?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wie Sie sicher wissen, ist die Prognose schlecht, d. h., man kann nur Schadensbegrenzung betreiben. Was auf Sie und Ihre Schwiegermutter zukommt, lässt sich leider nicht sagen. Sie müssen es abwarten und können nur in jedem Moment das tun, was Ihnen möglich ist, um zu unterstützen. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo an Alle,
vor ca 6 Wochen wurde bei meinen Mann (62) Bronchialkarzinom festgestellt, dazu kommt maligner Pleuraerguss rechts, Perikardererguss, Mediastinale und hiläre Lymphknotenvergrößerung beiderseits und Nebennierenvergbrößerung beiderseits. Er hat viele Untersuchungen über sich ergehen lassen, jetzt habe ich ihn wieder zu Hause und es geht ihm wieder schlechter als im Krankenhaus, hat auch weniger Medikamente mitbekommen. Wir wissen nicht was das alles bedeutet. Er hat auch ein nicht-kleinzelliges Adenokarzinom. Er schläft nur noch, ihm wird jetzt immer schlecht und die Stimme immer kehliger. Ich habe einfach Angst das er nicht mehr lange lebt. Wir bekommen keine klare Antwort. Der Kopf soll auch noch mal untersucht werden, obwohlt schon ein MRT gemacht wurde. Bitte was geschieht hier, wir haben eine Gaststätte ich schaff das alles nicht mehr.
Ich muss wissen wie ich meinen Mann helfen kann und was auf mich zukommt. Bitte wer kann dazu was sagen.
Liebe Grüße an Alle hier im Net
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
sprechen Sie in Ruhe mit dem Hausarzt Ihres Mannes. Ihr Mann sollte vermutlich Chemotherapie bekommen. Man muss jedoch sagen, dass die Prognose nicht sehr gut ist und Ihr Mann Ihnen vermutlich im Lokal nicht helfen kann. Deshalb ist es ganz wichtig, dass Sie hierfür eine Lösung finden. Wichtig ist wirklich ein ehrliches Gespräch mit dem Hausarzt. Suchen Sie ihn auf. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle,
wir sind sehr verzweifelt und ich hoffe, hier einen Überblick zu bekommen. Bei meiner Mutter wurde vor 2 WOCHEN folgende
Diagnose gestellt:
Bronchialcarzinom im rechten Oberlappen, S1 (mäßig differenziertes nicht-kleinzelliges Carzinom),
Herd/Filialisierung im 6er Segment rechts
Bimediastinale Lymphome, rechts betont hiläre Lymphome
Nikotinabusus 50 PY
COPD
Was heißt das alles? Die Ärzte rücken nicht wirklich mit der Sprache raus. OP ausgeschlossen, Chemo wurde veranlasst.
Hat meine Mutter 70 Jahre überhaupt Chancen, und wenn nicht, wie lange hat Sie zu leben?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Mutter leidet an einem nicht kleinzelligen Bronchialkarzinom, das bereits einen weiteren Herd in die Lunge und in die Lymphknoten gestreut hat. Außerdem hat sie eine COPD, d. h. eine obstruktive Lungenerkrankung aufgrund Ihres Nikotinabusus. Diese Tatsache und das Alter der Mutter kommen verschlechternd hinzu, so dass insgesamt die Prognose ungünstig ist. Laut Statistik liegt sie bei einer 5 – Jahres – Überlebensrate von 20 – 30 %. Leider werden Sie sich darauf einstellen müssen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo – bei meinem mann wurde ein adenom-carcinom in lunge und hüfte festgestellt -metastase im gehirn, die erfolgreich operiert wurde. jetzt bekommt er am kopf bestrahlung und danach wird chemo verabreicht.47
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
besten Dank für Ihren Erfahrungsbericht und alles Liebe für Ihren Mann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
bei meiner Schwiegermutter wurde ein Bronchialkarzinom mit cerebralen Filiae festgestellt. ( multilokuläre celebrale Filiae). Sie wird jetzt in eine Lungenfachklinik verlegt. Was genau bedeutet das und wie sind ihre Aussichten? LG
Liebe Leserin,
die Geamtprognose ist schlecht, da es sich um eine fortgeschrittene Erkrankung handelt. Mehr können wir dazu nicht sagen. Sie müssen die Untersuchungen abwarten und dann die behandelnden Ärzte befragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei meiner Mutter ( 69 Jahre) wurde im Juni 2010 ein kleinzelliger Tumor festgestellt. Sie bekam Chemo und Bestrahlung. Anfang Januar wurde erneut ein ct gemacht. Uns wurde gesagt, dass der Tumor sich stark verkleinert hätte. Was immer das auch heißt. Auf jedenfall ist sie jetzt zu Hause. Ihr geht es eigentlich recht gut. In zwei Monaten soll die nächste Untersuchung gemacht werden. Eigentlich habe ich richtig Angst vor dieser Untersuchung. Hat jemand Erfahrung über kleinzelligem Lungenkrebs? Bin über jede Antwort dankbar. Ich glaube zeitweise geht es mir schlechter als meiner Mutter.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das können wir gut nachfühlen. Sie haben sich ja sicher bereits über die Prognose des Bronchialkarzinoms informiert und wissen, was fürher oder später auf Ihre Mutter und damit auf Sie zukommen kann. Dennoch hilft Ihnen Panik nicht weiter. Sie können nur in der jetzigen Situation alles tun, was Ihnen möglich ist, um der Mutter zu helfen. Innerlich sollten Sie sich schon nach und nach mit dem Gedanken vertraut machen, dass Ihre Mutter vermutlich nicht geheilt werden kann. Nutzen Sie die Zeit, die Sie jetzt haben und solange es der Mutter gut geht. Wir wissen im Prinzip alle nicht, wie es morgen aussieht, wir leben nur in einer vermeintlichen Sicherheit. Wenn man sich schon auf ein Ereignis vorbereiten kann, hat man noch mehr Möglichkeiten, damit umzugehen wie wenn es einen unverhofft trifft. Viel Kraft wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
folgende Diagnose:
Bronchial-Carcinom (mäßig differenziertes, mäßig verhornendes Plattenepithel-Carcinom) mit lymphangiosis carcinomatosa pulmonis, Bakannte COPD (FEV1 28%) Bekannte hypertensive und koronare Herzerkrankung mit Zusatnd nach Infarkt und PTCA und Stent (RPLS)
Patient ist 73 Jahre alt und sonst noch fit.
Was bedeutet diese Diagnose genau, wie hoch sind ungefähr die Heilungschancen und welche Therapie würden sie empfehlen. Ich brauche ein e zweite ärzliche Meinung.
Vielen Dank!!!
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
das hängt auch entscheidend vom Allgemeinzustand des Patienten ab. Bei vorliegender Lymphangiosis carzinomatosa sind generell die Chancen schlechter und das rezidivfreie Überleben ist kürzer als wenn diese nicht vorliegt. Dennoch ist eine Operation (je nach Größe und Lage des Tumors) zu diskutieren. Eine Heilung zu erreichen ist insgesamt unwahrscheinlich, die Prognose ist schlecht. Unbehandelt bleiben maximal einige Monate. Alternativ zur Operation kommen Strahlentherapie und /oder Chemotherapie in Frage, mit allerdings begrenzter Wirkung. Immer sollte der Patient aufgeklärt werden, damit er mit entscheiden kann, denn er muss die Folgen auch tragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team.
Danke für Ihre Antwort. Mein Stiefvater ist am 21.11.10 in der Palliativklinik in Bad Münder von seinem Leiden erlöst worden. Allen anderen wünsche ich viel Kraft.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
unsere Gedanken sind bei Ihnen. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Bei meiner Freundin wurde vor 14 Tagen ein Tumor 6 cm groß im rechten Lungenflügel festegestellt, ein Lymphknoten ist befallen. Welche Heilungschancen hat sie? Die Ärzte sagen das sie nicht operieren können, sie bekommt Chemo und Strahlentherapie. Am schlimmsten ist der starke Husten mit Auswurf.
Sie hat in den 2 Wochen schon stark abgebaut, ist teilweise sehr agressiv, kommt das auch von der Chemo.
Lieber Leser,
wir können Ihnen keine Prognose nennen ohne genaue Kenntnis der Tumorart, des TNM – Stadiums und der Situation Ihrer Freundin. Generell sind die Heilungschancen in diesem Fall sicher schlecht. Dass ein schwer kranker Mensch sich auch seelisch in einer Ausnahmesituation befindet, insbesondere, wenn er unter Chemotherapie steht, ist nur zu verständlich. Bringen Sie alle Liebe und Geduld auf, die Sie haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bin 43 Jahre und habe seit über 6 Jahren immer wieder für mehrere Wochen Schmerzen im rechten Brustkorbbereich.
Zwischendurch können Wochen ohne Schmerzen vergehen.
Die Schmerzen sind mal stärker, mal schwächer, mal brennend, mal dumpf.
Außerdem sind sie bewegungs- und atmungsunabhängig.
Da ich auch seit Jahren rauche (etwa 10 Zigaretten/Tag), habe ich natürlich Angst, dass es Lungenkrebs sein könnte.
War schon bei verschiedenen Ärzten, außerdem ist die Lunge bereits mehrfach geröntgt worden und letzten Mai auch ein Thorax-CT erstellt worden.
Bei allen Maßnahmen wurde nichts festgestellt, außer bei einer Röntgenuntersuchung vor etwa 4 Jahren, dass meine Lunge leicht aufgebläht sei.
Bei nachfolgenden Röntgenuntersuchugen und bei dem CT ist dies allerdings nicht mehr diagnostiziert worden (habe den Arztbericht an meinen Hausarzt lesen dürfen), war immer alles ohne jeglichen Befund.
Habe keinen dauerhaften Husten, nur selten leichten Husten
(Raucherhusten), der sich seit Jahren aber nie verändert hat.
Allerdings hatte ich heute morgen beim husten einen kleinen schwarzen Brocken mitausgehustet (etwa 0,5 x 0,5 cm), was mir wieder einmal ernsthafte Sorgen bereitet.
Vom Essen konnte es nicht sein, denn ich hatte noch nichts gegessen.
Habe auch sonst keinen Auswurf, nur dann und wann mal leichten weißgelblichen Schleim.
Meine Fragen lauten nun:
Was könnte das bedeuten?
Hat es was mit Blut im Auswurf zu tun oder ist dies richtig rot?
Wann schmerzt ein Lungenkarzinom?
Auch wenn es beim Röntgen oder CT noch gar nicht zu sehen ist?
Wie gesagt, habe diese Schmerzen schon seit über 6 Jahren und werde so langsam wahnsinnig dabei.
Vielen Dank für Ihre Antwort
Lieber Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ein Lungenkaarzinom hätte man längst entdeckt nach diesen Untersuchungen, nacahdem Sie die Schmerzen schon 6 Jahre haben. Dennoch wäre es sinnvoll, das Rauchen jetzt aufzugeben, solange das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen ist. Dann müssen Sie auch nicht ständig mit einem schlechten Gewissen leben. Ihre Schmerzen können ganz andere Ursachen haben wie z. B. orthopädischer Natur sein oder auch neuralgischer Natur. Hier sollten Sie auf eingehende Abklärung (Orthopädie, Neurologie) bestehen und nicht aufgeben, bis man die Ursache genau kennt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Vater (82) hat ein Adenokarzinom in der Lunge Stadium 3
(großzelliges Karzinom)
Welche Chemotherapie ist besser ?
Taxol (Paritaxel) oder Gemcitabin ?
Welche ist insbesondere nebenwirkungsärmer?
Cisplatin bekommt er nicht, da die Nebenwirkungen zu stark sind.
er bekommt eine Misteltherapie zusätzlich mit Iscador, macht das Sinn?
Außerdem Gelee Royal.
Gruß
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die Kombination ist vermutlich Cisplatin nicht unterlegen und hat ein akzeptables Nebenwirkungsprofil. Was Sie sonst noch tun können? Natürliche Antioxidantien geben, z. B. Granatapfel täglich und einen guten Grüntee trinken lassen, viel Bewegung an der frischen Luft, Schadstoffe meiden, eine gesunde Ernährung und Ihren Vater seelisch unterstützen. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
bei mir wurde verdacht auf bronchial karzinom gestellt mus jetzt ins krankenhaus welche untersuchungen werden gemacht
Liebe(r) Leser(in),
wenn nicht bereits geschehen, ein CT des Brustraumes, vermutlich eine Bronchoskopie, eine Ganzkörperuntersuchung und eine Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane, alles Übrige je nach Befunden und Beschwerden. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bei unserem Vater wurde vor ein paar Tagen ein zentrales Bronchialkarzinom festgestellt. Der weitere Befund verschiedener Ärzte hat mich immer wieder auf Krebsforen geführt. Für uns alle unfassbar hat man uns im Krankenhaus ohne den Befund der Bronchoskopie sowie der Bronchien und Lungenspiegelung? abzuwarten, darüber informiert, das es Lungenkrebs im Endstadion ist und aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes ( stark abgenommen), ist eine Chemotherapie nicht mehr möglich. Einen Tag nach der Spiegelung konnte er nicht mal mehr aufstehen, geschweige denn sprechen oder sich im Bett bewegen. Am dritten Tag bekam er Morgen diese Cortisontablette und kam uns sogar auf dem Flur entgegen gelaufen. Ist das ein Wunder?? Oder ein letztes aufbäumen?? Das geht mir alles viel zu schnell, keine Zeit zum verabschieden. Wem geht es genau so?
Hallo,
bei meiner Mutter (50 Jahre) wurde mitte Februar diesen Jahres Lungenkrebs festgestgellt. Sie hatte zu dem zwei Hirnmetastasen, die durch zwei OPs komplett entfernt worden sind. Seit ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus wurde ihr Kopf bestrahlt, vier Wochen lang.
Und ab der zweiten Woche, bis Dato wurde mit der Chemotherapie begonnen.
Alles ambulant.
Ich habe nun auch schon viel gelesen über die Krankheit, Therapiemöglichkeiten etc.
Ich komme mir natürlich noch immer vor, als würde ich mich in einem schlechten Film befinden.
Wir alle (meine vier Geschwister und mein Stiefvater) sprechen sehr offen über die Krankheit und auch den momentanen Verlauf und wie noch alles verlaufen könnte.
Meine Mutter raucht auch leider immer noch.
Nur womit kann man rechnen, wenn man nun die zwei OPs gut hinter sich gebracht hat. Und die Therapie auch nun im Moment läuft, bald wird darüber entschieden, ob der Thorax auch noch betrahlt werden soll.
Was kommt denn noch auf uns zu, worauf sollte ich mich einstellen????
MFG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das können wir auch nicht vorhersagen. Ihre Mutter ist schwer krank und die Krankheit kann fortschreiten. Darauf sollten Sie sich einstellen. Alles Weitere kann niemand sagen. Sie sollten Ihre Mutter jedoch davon überzeugen, dass Sie endlich das Rauchen einstellt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Durch Zufall habe ich diese Seite gefunden. Mein Vater ist 83 Jahre alt und wird seit 4 Jahren von meiner Tochter und mir zu Hause gepflegt.Er hat durch viele kleine Schlaganfälle eine Demenz bekommen. In dieser Woche musste er ins Krankenhaus, Verdacht auf Lungenentzündung. Leider stellte sich heraus das er ein Bronchialkarzinom hat, im rechten Lungenflügel. Der Arzt hat gesagt das er wohl nicht mehr lange leben wird. Er ist körperlich so hinfällig, das man ihm noch nicht mal eine Bronchoskopie zumuten kann. Er hat nun ein Sauerstoffgerät bekommen. Wir hoffen das er keine Schmerzen haben wird, was wir natürlich nicht wissen, da er uns das nicht mehr mitteilen kann.Wenn wir ihn fragen ob er Schmerzen hat sagt er immer er hat keine Schmerzen. Es ist so schlimm ihn leiden zu sehen und man kann nicht wirklich helfen. Er lebt in seiner eigenen Welt zu der wir nur selten Zugang haben. Wir haben ihn sehr lieb. Er ist ein lieber Patient. Er hat sein ganzes Leben lang alles für seine Kinder und Enkelkinder gemacht. Es ist sehr wenig, was wir ihm zurück geben können. Natürlich wollen wir alles richtig machen, aber manchmal steht man ganz hilflos da.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das Wichtigste, was Sie für Ihren Vater tun können, ist, liebevoll mit ihm umzugehen und für ihn da zu sein. Normalerweise spürt man schon, wenn ein Patient Schmerzen hat, schon allein am Verhalten. Sprechen Sie mit seinem Arzt darüber. Er wird Ihnen helfen, auch, wenn es darum geht, Schmerzen zu lindern. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
ja hallo,
vor ein par jahren wurde bei meiner mutter sarkoidose festgestellt,welche sich im laufe der zeit zu einer lungenfibrose entwickelte.es war immer schon schweren herzens zu sehen wenn sie fast den ganzen tag an flüssigsauerstoff hing.am 15.januar 2009 wurde sie dann auf die its ins krankenhaus weißenfels eingeliefert.die gerätschaften welche an ihr hingen sahen schon sehr bedrohlich aus.
am 19. jan. haben dann ergebnisse aus den mittlerweise 2,5l flüssigkeit die aus der lunge abgesaugt wurden ergeben das ein bronchialkarzinom dazukam.an diesem tag hatte sie leider nur noch einen blick als ob sie durch uns schaute.
am folgenden tage ist sie dann leider um 11.28 von uns gegangen.
nach dem was ich hier so über weitere verläufe lese, glaube ich das ihr doch sehr viel erspart geblieben ist.wir haben sie noch gesehen und wussten sie ist friedlich und ohne große schmerzen von uns gegangen.
trost und hoffen allen lesern dieser seite
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir bedanken uns herzlich für Ihren Erfaahrungsbericht, teilen Ihre Ansicht und wünschen Ihnen persönlich alles Gute. Unser herzliches Beileid
Ihr Biowellmed Team
hallo,
ich habe diese krankheit bronchialkarzinom bei meinem papa miterlebt.
es war im dez 06 zu dieser zeit war ich grade hochschwanger mit meiner tochter die im jan zur welt kommen würde.
da fing mein vater an zu husten, aber das war nichts ungewöhnliches, da er das jedes jahr hatte. aber dieses mal ging es nicht mehr weg.
nach der entbindung meiner tochter liess mein vater sich dann krankschreiben und wurde von arzt zu arzt geschickt, da er aufeinmal auch keine richtige stimme mehr hatte.
zuerst fiel der verdacht auf schilddrüsenkrebs. er wurde auch auf der lunge untersucht, dass war im april, aber da war die lunge angeblich frei und es war angeblich nichts zu sehen.
im mai wurde er in die uniklinik überwiesen, wo dann relativ schnell die diagnose bronchialkarzinom stand, der wohl auch schon streute.
dieses karzinom hatte auf die speiseröhre gedrückt, und deshalb konnte mein vater auch nichts mehr essen. er wurde ab da dann künstlich ernährt, musste einmal die woche zur chemotherapie.
und im august 2007 ist er dann im krankenwagen verstorben….
das zu meiner erfahrung!!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht, der doch sehr traurig macht. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo, hatte hier des öftern über meinen vater geschrieben der im Mai 08 am Bronichialkarzinom verkrankt war, mittlerweile ist er im Oktober 08 verstorben, es konnte zum schluß noch nichtmal mehr reden. es ist sehr schwer ohne Ihm vorallen unsre ganze familie war dabei als er verstorben ist, er ist in einem Hospiz gut versorgt worden nur konnte er nicht mehr selber essen geschweige trinken, ich weiß noch der letzte Donnerstag vor dem Montag wo er verstorben ist wollte er noch mit meiner Mutter und mir Kaffee trinken gehen und wieder nach Hause, es war ein letztes Aufbäumen von Ihm gewesen. Wollte nur nochmal Danke sagen.
Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen und Ihrer Familie viel Kraft und Menschen, die Ihnen Trost spenden können und zur Seite stehen.
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Bei meinen Vater 70Jahre wurde im Mai 2008 ein Bronchialkarzinom entdeckt er hat Krebsstufe IV,im Juli hat man dann noch eine Metastase in Kopf im Hirnstamm gefunden die Chemo hat nicht angeschlagen das Karzinom ist größer geworden also hat man die Chemo wieder abgebrochen, mittlerweile geht es Ihm sehr schlecht doch er kämpft im Juli hat er dann auch noch zusätzlich einen Oberschenkelhalsbruch sich zugezogen und musste operiert werden hat er auch gott sei dank überstanden die OP.
Er ist nur mittlerweile sehr verwirrt erkennt stellenweise meine Mutter nicht mehr und ist ziemlich aggresiv geworden er war früher die ruhe selber. Er hat mittlerweile auch eine inkontinez und kann sich auch nicht mehr alleine anziehen geschweige alleine zur Toilette gehen weil die ganze linke seite schon halb gelähmt ist.
Wir wissen auch nicht mehr was wir noch machen sollen, die Ärzte haben schon gesagt dieses jahr weihnachten wird er nicht mehr erleben.
Es tut ziemlich weh einen Vater so leiden zu sehen, wo er doch so ein starker mann war, aber er kämpft hart man sieht es immer wieder wenn wir zu ihm kommen er sagt auch immer er hätte keine schmerzen obwohl wir alle wissen er hat strake schmerzen.
Was können wir denn noch für Ihn tun in so einer situation?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihr Vater leidet an einer unheilbaren, weit fortgeschrittenen Krebserkrankung und Sie können ihm, was die Krankheit anbelangt, nicht helfen. Das ist sehr bitter. Was Sie tun können, ist ihm und Ihrer Mutter zur Seite stehen so gut es geht. Gerade schwer kranke Menschen sind sehr dankbar für Liebesbeweise und kleine Gesten der Zuneigung und auch für den Kontakt zu Ihren Lieben. Zu wissen, dass Menschen für einen da sind, auch und gerade, wenn es einem schlecht geht, ist eines der wertvollsten Geschenke, die wir erhalten können. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Mein Vater wurde vor 3 Tagen an einem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom operiert. Es wurde eine Lobektomie durchgeführt mit Operation von der Seite. Bereits am nächsten Tag sah er quitte-gelb an Händen und Gesicht aus. Der Bauch wirkt aufgebläht und er hat starke Leberschmerzen. Der operierende Arzt meinte dazu nur, das hänge alles mit der Lungen-OP zusammen. Könnte auch ein Behandlungs- bzw. Operationsfehler dahinterstecken?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie werden verstehen, dass wir Ihnen wirklich nicht sagen können, was Ihr Vater hat. Er hatte eine schwere Operation und Ihre Schilderung kann eine normale Folge dieser schweren Operation sein. Es können jedoch auch Komplikationen wie z. B. eine Hämolyse(verstärkter Abbau der roten Blutkörperchen mit verkürzter Lebenszeit und Blutarmut) vorliegen. Diese könnte z. B. eine Gelbfärbung verursachen. Dies sind jedoch reine Spekulationen. Bitte sprechen Sie nochmal in Ruhe mit dem Arzt im Krankenhaus und fragen Sie ihn genau, was mit Ihrem Vater los ist. Alles Liebe für Sie und Ihren Vater
Ihr Biowellmed Team
Meine Schester 45 hatte2005 ein Bronchialkarzinom kleinzellig welches nach der Chemo verschwunden war.doch im Dezember 2007 wurden mehrere 3cm. große Hirnmetastasen festgestellt die für eine Lähmung des rechten Armes zuständig sind. Dann folgte mal wieder Bestrahlung .Seit Januar 2008 hat sie auch die Leber Voller Metastasen und die Hirnmetastasen lähmen nun den kompletten rechten Körper. Sie bekommt zwar wieder eine Chemo doch es geht ihr zusehends Schlechter.Wer kann mir sagen wie schlimm es noch werden wird? Sie kann schon nicht mehr laufen und nicht mehr richtig klar denken. wir sind alle ziemlich am Ende.das musste ich einfach mal loswerden.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Schwester ist sehr, sehr krank. Das ist nicht nur schlimm für sie selbst, sondern wie immer bei schweren Erkrankungen auch eine besonders große Belastung für die nahen Angehörigen. Es ist gut, wenn Sie Ihren Kummer los werden und vielleicht finden sich hier bei uns Menschen, die Ähnliches erlebt haben und Ihnen mit dem rat eines Erfahrenen helfen können. Wir können Ihnen nur sehr viel Kraft wünschen, um in dieser letzten Krankheitsphase für Ihrer Schwester da zu sein. Wenn wir nicht helfen können, besteht unsere einzige Möglichkeit zu helfen darin, zu trösten, zu lindern, da zu sein. Das ist schon sehr viel. Wir wünschen Ihnen von Herzen alles erdenklich Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle !
Bei meiner Mutter wurde am 13.03.08 ein nichtkleinzelliges Bronchalkarzinom
im Stadium 3B noch ohne sichtbare Metastasen diagnostiziert. Die Diagnose war für uns alle ein riesen Schock ! Wir haben uns darauf sofort über das Internet informiert. Aber was man darüber erfährt ist nicht sehr aufbauend. Man hat ihr eine Kombinationstherapie mit Bestrahlung und Chemo forgeschlagen. Sie hat sich aber nur für die Bestrahlung entschieden. Diese beginnt morgen. Wir haben natürlich alle Angst vor dem was da kommen wird. Wie verläuft die Krankheit ohne Chemo weiter ? Wir haben die Diagnose noch nicht richtig verarbeit. Es ist alles noch zu frisch…
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie machen sich berechtigterweise große Sorgen um Ihre Mutter und da Sie bereits recherchiert haben, brauchen wir Ihnen über die Prognose nicht viel zu sagen. Ihre Mutter hat sich für die Bestrahlung entschieden und Sie sollten das zunächst so akzeptieren, denn kein Therapieverfahren kann ihr eine Heilung gewähren. Unterstützen Sie Ihre Mutter wo es geht, sprechen Sie mit Ihr über Ihre Ängste und vielleicht auch nochmal über den Grund Ihrer Entscheidung. Mehr können Sie vermutlich nicht tun. Alles Liebe für Sie und Ihre Mutter
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich wurde am 19.09.2007 an einem Plattenepithel Ca. operiert. Stadium T2N1M0, R0, G3 nach OP.
Der Tumor saß peripher im unteren rechten Lungenlappen, der komplett enrfernt wurde. Lediglich der Lumphknoten St.11 an der Lungenwurzel war auch betroffen, alle anderen Stationen waren in Ordnung.
Seit dem 25.10. mache ich nun eine adjuvante Chemotherapie, 4 Zyklen, mit Cisplatin/Navelbine 1.und 8.Tag, Navelbine alleine 15.und 22.Tag.
Nun musste die vierte Chemo im ersten Zyklus um eine Woche verschoben werden, weil meine Leukozyten zu niedrig waren (2.1).
Wirkt die Chemo auch nach einem Verschieben des Termins ??? Ich habe Angst, nun vielleicht nicht mehr die gleichen Chancen zu haben, den Krebs zu besiegen.
Wann wird mit der Nachsorge begonnen? Schon während der Chemo? Ultraschall ist vor drei Wochen gemacht worden…..muss nicht auch ein Röntgenbild gemacht werden?
Ich habe Schmerzen im ganzen Brustkorb, die mein Onkologe auf die Chemotherapie schiebt…das sei bei Cisplatin und Navelbine häufig, außerdem käme bei mir auch noch der Wundschmerz dazu…..alles normal.
Ich bin in meinen 52 Jahren eigentlich nie krank gewesen, vielleicht fällt es mir deshalb so schwer, die Krankheit anzunehmen. Ich bin total verunsichert, deshalb wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn sie mir meine Fragen beantworten könnten.
Liebe Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
natürlich wünscht man sich bei einer Chemotherapie, diese im empfohlenen Zeitraster durchzuführen. Wenn jedoch dabei für Sie eine Gefahr besteht, kann man nicht darauf beharren. Therapien sind nun einmal individuell. Sie sollten deshalb nicht in Panik verfallen. Von Nachsorge spricht man, wenn die Akutbehandlng abgeschlossen ist. Mit den Untersuchungen sollten Sie den behandelnden Ärzten vertrauen. Es gibt genaue Schemata, nach denen man sich richtet, weil sich gezeigt hat, dass sie vernünftig sind. Dass es schwer ist, eine solche Krankheit zu verarbeiten, ist mehr als verständlich. Ein Weg wäre hier eine Selbsthilfegruppe, ein anderer eine onkologisch psychologische Beratungsstelle. Fragen Sie Ihre Ärzte danach. Gute Besserung wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
Bei meinem Vater wurde im April 07 durch Zufall zwei kleinzellige Tumore im li. Lungenflügel festgestellt. Die Ärzte begannen sofort mit einer Chemotherapie (3 Tage alle 3 Wochen). Sein Allgemeinzustand während dieser Zeit war ein stetiges auf und ab, von seinen Aggressionen mag ich gar nicht reden.Mein Vater wurde dadurch ein völlig anderer Mensch.
Durch die Chemotherapien gingen beide Tumore soweit zurück, dass sie im CT nicht mehr anchgewiesen werden konnten.
Nach den Chemotherapien sollte er noch zur Bestrahlung des Kopfes und der li. Lunge, die er dann auch am. 12.09.07 begann (5x pro Woche).
Da sich sein Allgemeinzustand immer mehr verschlechterte (Appetitlosigkeit, Muskelabbau, Mattheit, kraftlos,…), beschlossen die Ärzte der Strahlenklinik am 24.09.07 zur Abklärung anderer Erkrankungen ihn ins Krankenhaus einzuweisen.
Nachdem jetzt etliche CTs und MRTs erfolgt sind, wurde ein Tumor in der re. Lunge festgestellt. Nun wird zwar der Kopf weiter bestrahlt aber die Lunge nicht mehr.
Was kommt nun auf meine Familie bzw. meinen Vater zu und wie stehen seine Überlebenschancen? Die Ärzte sagen zu uns nur das sie dazu keine Auskunft geben können. Kann mir jemand weiterhelfen, denn ich habe riesige Angst.
VIelen Dank im Voraus
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
lassen Sie sich mit dieser Aussage nicht abspeisen. Die behandelnden Ärzte sind verpflichtet, Ihnen die Wahrheit zu sagen, wenn Ihr Vater damit einverstanden ist, dass Sie Auskunft bekommen. Sie können Ihnen sagen, ob die Behandlung einen kurativen Ansatz hat oder lediglich einen palliativen. Im Falle der palliativen Therapie, von der wir nach Ihrem Bericht eher ausgehen, kann man nur eine Lebensverlängerung erreichen und keine Heilung. Dass Sie vor einer solchen Aussage Angst haben, können wir gut nachempfinden. Wir Menschen müssen uns jedoch alle mit dem Gedanken anfreunden, dass wir nur Gäste sind. Die Gäste bleiebn unterschiedlich lange und jeder Gast geht irgendwann einmal. Alles Liebe für Sie!
Ihr Biowellmed Team
hallo liebe mitmenschen, meine Mutter (71) hat Bronchialkarzinom Stad. III ohne Metastasen, (bisher wurden keine entdeckt weder in den noch Lymphknoten noch im Gehirn), der sich auf dem Aortenbogen im ascendierenden Abschnitt projiziert. Größe ca 69mm x56 x45 mm. Heute, am 28.06.07 wurde die 1. Chemobehandlung durchgeführt. Meine Mutter ist voller Zuversicht, dass sie alles gut übersteht. Aber ich frage mich, wie stehen ihre Chancen denn wirklich? Ich habe große Sorge um meine Mutter. Gibt es überhaupt eine Heilungschance??
Leider ist meine Schwester (41) am 19. März 2007 auf einer Palliativ Station im Krankenhaus verstorben.
Sie hat hart und lange gekämpft, da aber der komplette Körper fast nur noch aus Metastasen bestand, sind wir jetzt doch froh, daß sie es geschafft hat.
Die letzten beiden Monate ihres Lebens bestanden wirklich nur noch aus Qualen, sie hat sich aber gegen alle Medikamente gewehrt und alles nicht so eingenommen wie sie sollte, außer in den Phasen in denen sie sich zwischendurch nicht artikulieren oder aufstehen konnte, da bekam sie die Medikamente per Infusion und hatte keine Schmerzen.
Es muß nicht bei jedem so enden, ein bißchen Vertrauen zu den Ärzten sollte man haben, das hatte sie leider nicht und hat sich damit selbst viel Schmerzen auferlegt.
Ich bedaure für alle anderen Patienten und Angehörigen nichts Positives mitteilen zu können, aber wie gesagt: Es wurde wirklich ERST im Endstadium festgestellt da meine Schwester so gut wie NIE zum Arzt ging.
Ich danke dem Biowellmed Team für die freundliche Beratung, ich habe mich hier verstanden und aufgehoben gefühlt.
Alles Gute für alle die das hier lesen und bitte die Hoffnung NICHT aufgeben.
Mit freundlichen Grüßen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir danken Ihnen für Ihre aufmunternden Worte sowohl an uns als auch an alle Betroffenen. Das tut immer gut. Ihnen persönlich wünschen wir, dass Sie den Tod Ihrer Schwester nach und nach verarbeiten können und selbst noch lange gesund bleiben und ein glückliches Leben führen dürfen.
Ihr Biowellmed Team
Bei meinem schwager wurde im januar ein bronchialkarzinom von einer größe von 8 cm. festgestellt. nach der 3.ten chemo wurden nun metastasen im rückgrat festgestellt. die metastasen in der leber sind so gut wie weg. jetzt ist er grosser hoffnung, dass er docj noch gesund wird. was machen wir, was können wir tun?
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
Sie können nur den Ärzten vertrauen. Um Hinweise zur Behandlung zu geben, wären viel mehr Daten notwendig. Wir empfehlen Ihnen, Ihrem Schwager die Hoffnung nicht zu nehmen und ihn zu unterstützen. Wenn er bereit und gewillt ist, auch über den möglichen schlechten Ausgang seiner Erkrankung zu reden, sollten Sie ihn auch darin unterstützen. Wir meinen, dass dies das Wichtigste ist, was Sie für ihn tun können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Vater ist 86 Jahre alt und hat ein Liposarkom Rezidiv, Plasmozytom seit etwa 1,5 Jahren und vor vier Wochen wurde Lungenkrebs festgestellt der nicht mehr behandelt wird. Welche Lebenserwartung hat mein Vater denn noch ? Im Alter soll der Krebs ja langsamer wachsen.
Es wäre schön wenn er noch ein paar Jahre hätte. Was soll ich ihm sagen? Was kommt auf uns zu? Wir fühlen uns so hilflos.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
ees ist sicher eine der schwersten Aufgaben, die da auf Sie zukommt. Wir nehmen jedoch an, dass die Ärzte bereits mit Ihrem Vater gesprochen haben und er weiß, was er hat. Wir halten Offenheit für richtig. Dies kann durchaus liebevoll sein. Ihr Vater hat sich sicherlich in seinem Alter schon mit dem Gedanken an den Tod befasst. Und er hat trotz seiner Erkrankung doch ein ansehnliches Alter erreicht, das nicht jeder erreicht. Man muss klar sagen, dass das Leben im hohen Alter nicht mehr unbedingt angenehm ist und nur wenige Menschen dann noch echten Lebensgenuss haben. Deeshalb geht es unserer Meinung jetzt für Sie darum, Ihrem Vater noch eine angenehme Zeit zu ermöglichen. Fragen Sie ihn einfach, wie Sie ihm helfen können und was er sich vorstellt. Wir würden ihm auch ruhig erklären, dass im Alter Tumoren langsamer wachsen und ihm das entgegen kommen kann. Wir wissen natürlich nichts über seinen Allgemeinzustand und über die Größe des Tumors. Es wäre daher vermessen, Ihnen eine Prognose in Zahlen zu nennen. Das können oft nicht einmal die behandelnden Ärzte, weil eben jeder Mensch seine eigenen Gesetze hat und anders reagiert. Man kann jedoch im allgemeinen von mehreren Monaten bis etwas über einem Jahr ausgehen. Vielleicht hat er auch das Glück und lebt noch etwas länger. Möglicherweise zählt jedoch für ihn weniger die noch übrige Lebenszeit als die Qualität der Lebensmpnate, die ihm noch vergönnt sind. Diese können Sie sicherlich mit gestalten und positiv beeinflussen. Wir wünschen Ihnen, dass dies gelingt und Sie am Ende bereit sein können für den Abschied, der bei uns Menschen unausweichlich ist. Alles Gute für Sie und Ihre Familie
Ihr Biowellmed Team
meine schviegermuter hat bronchialkarzinom 4.stadium. nach dem 6. chemozykl. diagnose: keine metastasen im kopf mehr und kein primar tumor mehr zu sehen.kan das sein??? und wenn welche Chance hat sie ??? was, wenn der tumor wieder kommt (wo anders im korper) wie lange kann jemand mit so einer krankheit leben???
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können mit Ihnen fühlen, dass Sie mehr Gewissheit haben möchten und beunruhigt sind. Wir können Ihnen jedoch nicht viel dazu sagen. Die Chancen stehen insgesamt nicht gut. Wir haben jedoch durchaus Patienten, die noch etliche Monate mit dieser Erkrankung gelebt haben, manchmal auch deutlich länger. Das kommt auf den Zustand des Patienten an, auf das Ansprechen der Chemotherapie u.s.w. Versuchen Sie, aus der Situation jetzt das Beste zu machen und Ihre Schwiegermutter zu unterstützen, wo Sie können. Alles andere kann Ihnen kein Mensch vorhersagen und es würde Ihnen auch nichts bringen. Wenn es wieder schlechter wird, muss man weiter sehen. Leben Sie im Jetzt, rechnen Sie jedoch immer damit, dass es wieder anders werden kann. Alles Gute für Sie und Ihre ganze Familie.
Ihr Biowellmed Team
ich habe bronchialkarcinom st. 4 mit 8 gehirnmetastasen, nach 6 zyklen chemoterapie und BESTRAHLUNG AM KOPF ist jetzt festgestellt, dass nichts zu sehen ist.ICH BIN ANGEBLICH GESUND……….ist das möglich
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
häufig führt die Behandlung zu einer Remission, d. h., Tumor und Metastasen gehen zurück und lassen sich dann nicht mehr nachweisen. Von einer Heilung kann man erst sprechen, wenn die Krankheit nicht nur vorübergehend, sondern für immer beseitigt ist. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie noch sehr lange frei von Krankheit bleiben.
Ihr Biowellmed Team
ICH HABE BRONCHIALL KARCINOM ST:4 mit 8 metastasen in gehirn welche Chancen habe ich?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
man hat Ihnen sicher gesagt, dass Ihre Chancen schlecht sind. Wenn Sie jedoch das Buch von Lance Armstrong lesen, wissen Sie, dass man auch nach einer Erkrankung mit Hirnmetastasen die Tour de France gewinnen kann. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie Ärzte finden, die mit Ihnen kämpfen.
Alles Gute
Ihr Biowellmed Team