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Nasopharynxkarzinom = Schmincke – Tumor

Kurz und bündig

Es handelt sich um eine bösartige Erkrankung des Nasen-Rachen-Raumes.

Ursache

Unbekannt. Ein Zusammenhang mit dem Eppstein-Barr-Virus scheint zu bestehen, da DNS dieses Virus häufig in Tumorzellen nachgewiesen werden kann. Das Virus befällt zunächst den Rachenraum und infiziert dann die B-Lymphozyten, die sich zu Lymphoblasten umwandeln und sich vermehren. Jedoch erkranken nur wenige Eppstein-Barr-Infizierte an einem Nasopharynxkarzinom, da noch andere Faktoren für die Erkrankung verantwortlich sind wie z. B. eine erbliche Komponente (gehäuftes Auftreten in Ostasien), eine Immunschwäche, Rauchen, vermehrter Alkoholkonsum und andere Faktoren, die wir noch nicht alle kennen. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. In Asien und Afrika tritt dieser Tumor sehr viel häufiger auf als bei uns. Die Neuerkrankungsrate beträgt weltweit ca. 1,6 pro Jahr, bei uns in Deutschland etwas weniger.
Bei Holzarbeitern ist das Nasopharynxkarzinom als Berufskrankheit anerkannt, da eine Belastung durch Eichen- und Buchenstaub die Krebsgefahr erhöht, eventuell spielen auch Chlorphenole und Formaldehyd bei der Krankheitsentstehung eine Rolle.

Symptome

Häufig bestehen keine Beschwerden oder wird als erstes Zeichen eine Lymphknoten-Verdickung wahrgenommen, die sich als Metastase entpuppt. Nasenbluten oder eine verstopfte Nase können ebenso Anzeichen sein.

Feststellen der Erkrankung

Bei der Untersuchung durch den Hals-Nasen-Ohren-Arzt wird bereits die Verdachtsdiagnose gestellt. Eine Gewebeprobe sichert den Verdacht. . Die Bestimmung des Eppstein-Barr-Titers im Blut ist für die Diagnostik und die Verlaufsbeobachtung wichtig.

Nach WHO erfolgt die Einteilung in:

  • Plattenepithelkarzinom I und nicht verhornendes Karzinom:
  • differenziert II
  • undifferenziert III

Einteilung nach der TNM-Klassifikation

  • T1: Tumor auf den Nasopharynx begrenzt
  • T2: Tumor breitet sich auf den Oropharynx und/oder die Nasenhöhle aus
  • T2a: ohne parapharyngeale Ausbreitung
  • T2b: mit parapharyngealer Ausbreitung
  • T3: der Tumor befällt Knochenstrukturen und /oder die Nasennebenhöhlen
  • T4: der Tumor breitet sich ins Gehirn aus und/oder befällt Hinnerven, die Fossa infratemporalis, Hypopharynx, Augenhöhle oder Spatium masticatorium
  • No: keine örtlichen Lymphknoten sind befallen
  • N1: Metastasen in gleichseitigen Lymphknoten über der Schlüsselbeingrube mit einer Größe von maximal 6 cm
  • N2: Metastasen in beidseitigen Lymphknoten über der Schlüsselbeingrube von maximal 6 cm Größe
  • N3: Metastasen in den Lymphknoten oberhalb der Schlüsselbeingrube von 6 cm oder mehr
  • N3a: Metastasen von über 6 cm
  • N3b: Ausdehnung der Metastasen in die Schlüsselbeingrube

Behandlung

Die Behandlung besteht in der hoch dosierten örtlichen Strahlentherapie mit Dosen insgesamt um 70 – 74 Gy in mehreren Sitzungen, selten muss eine neck dissection (radikale Ausräumung der Halslymphknoten) durchgeführt werden. Die 5-Jahres- Überlebensrate liegt hierbei je nach Stadium des Tumors zwischen 20 und 80 %. In einer neuerdings durchgeführten Studie konnte nachgewiesen werden, dass bei örtlich fortgeschrittenen Tumoren eine gleichzeitige Behandlung mit Bestrahlung und Chemotherapie (verwendet wurde Oxaliplatin mit 70 mg/m² pro Woche) einen deutlichen Vorteil für die Patienten erbrachte.

Erfahrungsberichte (21) zum Thema „Nasopharynxkarzinom = Schmincke – Tumor“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Guten Tag.
    Bei meinem Mann wurde eine geschwollene Halslypfknothen entfernt und,jetzt muss er Strahlenteraphie und Chemotheraphie bekommen.
    Er is 31 Jahre alt.
    Wie sieht es mit der Heilung aus .
    Und was bedeutet das? Patienten mit einem Nasopharynxkarzinom im Frühstadium (Staging von Nasopharynxkarzinomen) haben in der Regel eine gute Prognose (5-Jahres-Überlebensrate beträgt 60–75%), wohingegen Patienten mit einer Erkrankung im Stadium IV eine schlechte Prognose haben (5-Jahres-Überlebensrate < 40%).
    Heißt das, dass er 5Jahre leben kann?
    LG und vielen Dank.

    Liebe Frau Zhenik,

    um dazu Auskunft zu geben, muss man die genaue medizinische Diagnose mit Stadieneinteilung kennen. Außerdem ist zu bedenken, dass es sich hier nur um Statistiken handelt, also im Einzelfall ganz anders ablaufen kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Bei mir hat alles durch Blut im Nasenschleim angefangen, erst wenig dann immer mehr. Aber sonst keine Beschwerden auch die Nase war frei,mein Hausarzt: 1. Diagnose chronische Nebenhöhlen Entzündung, ich nach eine Woche lang Amoxiclav (wodurch es besser wurde) , danach kehrte das bluten aber zurück und ist jetzt stärker als zuvor, in den Wochen darauf kamen geschwollene Halslymphknoten, Schwäche, ein reaktiver Rechter Achsellymphknoten der wieder schrumpfte, magen und darm Beschwerden hinzu.

    Ich machte ein thorax Röngten (ohne befund) und ein Blutbild (auch alles im norm) anfang des Jahres hatte ich ein kopf MRT das man zur nach Anamnese hinzuzog (da war auch nix) nun hatte ich ein EBV test vor ein paar Tagen…und tadaaaa Positiv (bin 38), und heute muss ich zum HNO Arzt wegen Verdachts auf das Nasokarzinom hervorgerufen durch das EBV, ich hoffe es trifft nicht das schlimmste e in… :/

    Lieber Christoph,

    das hoffen wir natürlich auch für Sie und das muss auch gar nicht so sein. Halten Sie uns auf dem Laufenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Welche Kliniken sind auf die Behandlung des Schmincke Tumors spezialisiert? An wen sollte man sich wenden?

    Lieber Michael,

    prinzipiell ist jede HNO – Abteilung an einer Universitätsklinik fähig, diesen Tumor zu behandeln. Sie können sich jedoch z.B. im Asklepios Krebszentrum Hamburg nach einem Spezialisten in Ihrer Nähe erkundigen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Guten Tag , ich habe am linken Nasenflügel eine rundliche verhäung die wächst schon Monate. Was kann das sein? Meine nase ist dicker geworden. Ein Arzt sagte bei einer Spiegelung da wäre eine Wulst in der nase was ist das genau?

    Liebe R.F.,

    leider lassen sich über das Internet keine Diagnosen stellen. Wenden Sie sich bitte an einen HNO-Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Hallo, ich habe seit 1,5 Wochen einen Paukenerguss nach Mittelohrentzündung im linken Ohr. Schmerzhaft ist dieser Erguss bereits seit einigen Taagen nicht mehr , aber dennoch ist das Ganze sehr nervig , da mein Hörvermögen dadurch ganz schön herab gesetzt ist.
    Wie lange dauert so ein Paukenerguss ? Bisher versuche ich es häufig mit Druckausgleich, Nasenballon sowie Nasenspülungen, aber das Ohr will einfach nicht frei kommen.
    Vor einem Jahr wurde mal ein CT der NNH bei mir gemacht, welches aber weitestgehend unauffällig war, einzig eine ausgeprögte Nasenmuschelhyperplasie wurde da festgestellt. Ich mache mir Gedanken, ob bei mir auch eine mechanische Verlegung der Tube vorliegen könnte und habe konkret Angst vor einem Tumor im Nasenrachenraum. Hätte man den nicht auch schon im CT dder NNH sehen müssen ?

    Liebe Frau D.,

    sind Sie denn bei einem HNO – Arzt in Behandlung? Er wird sicher etwas zum Druckausgleich und zur Abschwellung unternehmen? Ein Erguss sollte nicht chronisch werden. Es gibt jedoch neben Medikamenten genug Möglichkeiten, ihn zu behandeln wie z.B. Parazentese oder das Einsetzen eines Paukenröhrchens. An einen Tumor muss man bei einem solchen Problem nicht gleich denken. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem HNO – Arzt und sagen Sie ihm auch Ihre Bedenken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Hallo,
    Bei meiner 17 Jährigen Schwester wurde Nasopharingskarzynom diagnostiziert. Sie ist seit 4 Monaten in Behandlung,es wurde eine Chemotherapie durchgeführt. Anschließend wurde festgestellt, dass die Therapie wirkt, aber eine Strahlentherapie noch gemacht werden muss. Auch bei Ihr sind durch die Nebenwirkungen Verbrennungen bzw. Entzündungen im Mund/Halsbereich aufgetreten. Leider isst und trinkt Sie kaum etwas. Gibt es von Ihrer Seite aus Tipps/Vorschläge, was wir tun können, damit Sie halbwegs wieder normal essen und trinken kann?

    Liebe Leserin,

    leider nein, denn hierzu ist eine individuelle Beratung sinnvoll. Ihre Schwester sollte mit ihren Onkologen reden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Ende 2018 wurde bei mir ein Nasopharynxkarzinom rechts(Plattenepithelkarzinom mit p16-Posivität)festgestellt.
    Im Januar 2019 wurde dann eine radikale neck dissection rechts und selevtive neck dissection links durchgeführt.Danach wurde ab Februar 2019 eine kompinierte Radio(Einzeldosis 2Gy, Gesamtdosis 70 Gy) und Chemotherapie(mit Carboplatin) durchgeführt.Positive Diagnose Mitte 2019 Karzinom ist (vorerst)verschwunden.
    Meine Frage betrifft die Nebenwirkungen deren Liste immer länger wird.
    Abgesehen von Mundtrockenheit, Zungenbrennen war durch Bestrahlung die Speiseröhre total vernarbt, sodass ich mich 10 Monate nur über PEG ernähren konnte das durch regelmäßige Bougierung langsam besser wird. Durch geschwächtes Immunsystem anfällig für alle möglichen Infektionskrankheiten (Gürtelrose etc.) zurückgehende Zahnfleisch, Strahlenkaries usw.
    Das alles ist eine große Quälerei.
    Hat irgendjemand damit Erfahrung? Hört das irgenwann mal auf?

    Lieber J.,

    wir kennen Ihre Probleme von Patienten, die ebenfalls betroffen waren und haben Ihnen keine sehr beruhigende Nachricht. Es geht um das Überleben und leider steht uns derzeit keine bessere Option zur Verfügung. Natürlich wird sich das Immunsystem wieder erholen, wenn Sie wieder normal essen können und sonst alles für ein gutes Immunsystem tun und der Tumor nicht wieder aufflackert. Mit den Nachwirkungen der Therapie werden Sie leider leben müssen. Wir würden uns jedoch freuen, wenn sich Mitbetroffene bei Ihnen melden. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  8. Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich habe eine kurze Frage zur Ausbreitungsgeschwindigkeit von Nasophyraxtumoren.
    Folgendes ist passiert – vor über einem Jahr habe ich ein Kratzen im Bereich des Nasophyrax verspürt. da ich meine Zunge umklappen kann und dort die ersten 2 cm fühlen kann ist mir dort an einer stelle eine kleine Verhärtung aufgefallen. Ich habe darauf hin einen Hno Arzt aufgesucht der mittels Flexoptik dorT an der Stelle auch eine kleine Verdickung festgestellt hat. Seiner Einschätzung nach sah diese Stelle allerdings unauffällig auf und er entließ mich wieder.

    Die Stelle hat sich gefühlstechnich seitdem nicht verändert (mind. ein jahr lang)
    da ich weiss das eine Ferndiagnose so nicht möglich ist, meine Frage ist dieses Vorgehen vom Arzt korrekt oder hätte eher eine Biopsie stattfinden müssen? desweiteren kann man darauf schließen das es ggf. etwas angeborenes ist
    da es sich über diesen langen Zeitraum (1 jahr) nicht verändert?

    Zur Person
    32 Jahre, männlich- forst Mitarbeiter älso leider auch mit sträuben zu tun

    Vielen Dank für Ihre Hilfe

    Lieber F.,

    leider können wir das aus der Ferne nicht beurteilen. Allerdings ist es nicht so aufwändig, eine Probe zu entnehmen. Dann ist man einfach sicher. Entweder stellen Sie sich doch bitte an einer HNO Uni – Klinik vor oder bitten Ihren HNO – Arzt, eine Probe zu entnehmen.
    Es ist eher unwahrscheinlich, dass sich ein bösartiger Prozess innerhalb eines Jahres nicht verändert, aber Sicherheit hat man dadurch auch nicht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Sehr geehrte Damen und Herren,

    meine Mutter ist an einem Nasopharynxkarzinom erkrankt, die Erkrankung wurde zu spät entdeckt. Sie hatte einen Knoten rechts am Hals der sehr schmerzhaft war, deshalb ist sie zum Arzt gegangen. Nach einer Gewebeprobe wurde dieser Knoten, noch ein kleiner Knoten und die Mandeln entfernt sowie der komplette Rachenraum behandelt, unter anderem wurde das Rachenzäpfchen entfernt und die Lympfdrüsen im Hals bereich. Nach einer Bestrahlungstherapie und weiteren Nachfolgeuntersuchungen wurden Metastasen in der Speiseröhre festgestellt, diese wurde dann entfernt und der Magen nach oben gezogen. Meine Mutter wollte diese Operation zuerst nicht durchführen lasse. Die ganze Familie hat sie aber überredet es zuzulassen weil von den Ärzten gute Heiungschanchen in Aussicht gestellt wurden. Nach der Operation bekam meine Mutter wieder eine Strahlentherapie, meiner Meinung nach war diese viel zu stark. Sie hatte zum Schluss Verbrennungen am Hals und die Narbe im Hals wo der Magen angenäht war begann zu wuchern. Dadurch konnte sie nachher nicht mehr schlucken und musste eine Magensonde bekommen. Bei weiteren Kontrolluntersuchungen sind dann Metastasen in beiden Lungenflügeln festgestellt worden, leider ziemlich genau in der Mitte. Laut den Ärzten waren diese irroperabel. Nun bekam sie Chemotherapie. Zuerst sah es gut aus, die Tumore wurden kleiner. Leider 'kippte das Blutbild' meiner Mutter immer wieder, die Chemo musste unterbrochen werden bis sie wieder so weit war, die Tumore wuchsen in dieser Zeit wieder. Dies wiederholte sich dreimal. Meine Mutter hat dann entschieden die Chemo abzusetzen und ist schließlich nach einer langen, schweren Zeit gestroben.

    Mittlerweile habe ich seit sehr langer Zeit auch Beschwerden im Hals-, Nebenhöhlen- und Ohrenbereich. Ich traue mich nicht zum Artz zu gehen weil ich Angst habe es geht mir wie meiner Mutter.

    Ist die Anlage zu dies
    er Erkrankung erblich?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Geschichte Ihrer Mutter ist natürlich sehr traurig und es tut uns sehr leid für Sie. Was Sie jedoch unbedingt daraus lernen sollten ist, dass Sie lieber einmal zu oft zum Arzt gehen als zu wenig. Ein Larynxkarzinom im Frühstadium lässt sich eventuell heilen, im fortgeschrittenen Stadium fast nicht mehr. Deshalb möchten wir Sie bitten, umgehend zu einem HNO – Arzt zu gehen und ihm Ihre Beschwerden und die Geschichte Ihrer Mutter zu schildern. Soweit man das heute weiß, gibt es eine ethnische Prädisposition, das heißt, die Erkrankung kommt gehäuft bei Kindern in Afrika und bei Erwachsenen in Südchina vor. Auch eine virale Genese durch Epstein – Barr – Viren ist bekannt. Deshalb hat es auch Bedeutung, ob Sie einmal Pfeiffersches Drüsenfieber hatten. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Ihren ganzen Mut nehmen und sich untersuchen lassen und uns anschließend berichten, dass Sie nichts Schlimmes haben. Wir freuen uns immer wieder über solche Berichte, da sie auch anderen Menschen Hoffnung geben. Alles Gute für Sie!

    Ihr Biowellmed Team

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  10. Ich habe mich vor 12 Jahren, im Alter von 34 Jahren mit dem Eppstein-Barr- Virus infiziert und war einige Wochen am sog. Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt.
    Ich würde mir für alle Betroffenen eine bessere medizinische Aufklärung und VORSORGE in Bezug auf ein möglicherweise nachfolgendes Nasopharnynx K. wünschen!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können Sie gut verstehen. ine Virusinfektion mit Eppstein – Barr – Virus kann das Risiko für eine spätere Krebserkrankung ( siehe auch Pfeiffer`sches Drüsenfieber) erhöhen. Es ist jedoch so, dass nur eine geringe Anzahl von Menschen, die mit dem Virus infiziert sind, an Krebs erkrankt. Andere Risikofaktoren müssen hinzukommen wie z. B. eine Immunschwäche, Patienten, die an AIDS erkrankt sind, die ein Organ transplantiert bekommen haben oder Kinder nach einer Malariaerkrankung. Auch steht leider noch keine Impfung oder spezifische Behandlung gegen eine Virusinfektion mit Eppstein – Barr – Virus zur Verfügung. Die einzige Möglichkeit, die man derzeit hat, ist somit die Aufklärung und bessere Überwachung. Vielleicht sind Sie ja bereit, mehr über Ihre Erkrankung zu berichten, um anderen Menschen damit zu helfen oder auch inweise zu geben auf andere Risikofaktoren.

    Wir wünschen Ihnen alles Gute.

    Ihr Biowellmed Team

  11. Nasopharynxkarzinom = Schmincke – Tumor, wurde bei mir vorab als Verdacht, wegen meiner dicken Mestasen am linken Hals erst ende Juni 2009 geäußert, vom behandelnden HNO-Arzt.

    Zum Verlauf bis zur endgültigen Diagnose:

    Ich war bei ihm bereits seit Wochen in stetiger Behandlung, weil mein linkes Ohr ständig mit Wasser von innen vollgelaufen ist. Zunächst wurde ein Paukenkatarr vermutet.
    Das Trommelfell wurde mehrmals durchstoßen, um die Flüssigkeit abzusaugen.
    Nun hat das Trommelfell die Eigenschaft, kleinere 'Löcher' innerhalb von nur 2-3 Tagen wieder zu verschließen, indem es zuwächst. 3-4 Tage später hörte ich wieder nix mehr auf dem linken Ohr; es war wieder voll Wasser…

    (in der Vergangenheit hatte ich öfter mal geschwollenene Lymphknoten am Hals, liegt in meiner Natur, weil ich im Winter ständig für viele Wochen erkältet war, ohne Aussicht auf Besserung, die sich aber jedesmal, wenn es wärmer wurde wieder zurückbildeten)…
    ( Heute weiß ich, ein EBV-Virus aus meiner Jugend erklärt diese Gegebenheiten, der sich bei mir zuletzt zu einem Nasopharynxcarzimon entwickelte, aufgrund von Stress und den damit verbundenen Immunsystemverlusten)

    Ende Juni 2009, es war bereits schön warm, mein Ohr voll Wasser und innerhalb von nur 5-6 Tagen hatte ich immer noch Erkältungssymtome +
    meine Lymphknoten hatten eine stattliche Größe von ca. 2,5-3,5 cm erreicht. Das weiß ich deswegen so geanau, weil ich bei Kundenterminen immer ein Hemd mit Kravatte trage. Ich hatte also einen Termin an einem Donnerstag, am Freitag keinen und daher bin ich wegen der warmen Außentemperatur mit einem Poloshirt ins Büro gegangen: Am Wochenende,
    trage ich nur T-Shirt + am Montag + Dienstag hatte ich auch keine Termine;
    ergo Poloshirt:
    am Mittwoch morgen hatte ich eine Audienz beim HNO, danach einen Kundentermin. Ergo war Hemd mit Kravatte angesagt…
    …Nur an diesem Morgen hatte ich ein Problem mit Hemd und Kravatte und erkannte relativ schnell im Spiegel, woran das lag.

    Diese ' 2 großen Eier ' am Hals; sie taten nicht weh, waren nicht druckempfindlich; aber dennoch gehörten sie nicht hierhin.
    Die anschließende Audienz beim HNO ließ mich noch am selben Tag eine CT wie auch MRT-Untersuchung in Angriff nehmen;
    der ernste Gesichtsausdruck vom HNO beflügelte mich geradezu bei diesen Aktivitäten.
    Mit den Bildern und der DVD kehrte ich noch an diesem mittwoch wieder beim HNO ein + dieser schickte mich unverzüglich zur Uniklinik nach Mainz,
    Prof. Dr. Mann. Ich bekam einen Termin noch in dieser Woche für den Freitag vormittag um 11:30 h.
    bei dieser Untersuchung, mit allem was dazu gehört, –
    nur einige Stunden später hieß es dann:
    Sofort am kommenden Montag morgen um 07:00 Uhr zu erscheinen. Die üblichen Vorgehensweisen wurden exerziert, um dann am Dienstag, 13.07.2009 die umfangreiche OP in Angriff nehmen zu können. Eine komplette Entfernung diverser Lymphknoten wie auch die Entfernung des Primärtumors wurde durchgeführt. 2 Wochen später wurde dann die Bestrahlung in Angriff genommen und wenig später folgte die Chemo;
    meine Blutwerte ließen die 2, Etappe ein wenig nach hinten verschieben, jedoch konnte ich sie dennoch wahrnehmen.
    Ich habe ca. 72 GY Bestrahlung verabreicht bekommen, 3 Chemointervalle,
    7 Monate Austornautennahrung, weil alles im Mund kaputt war…
    12 Kilo verloren, ein Schatten wie eine Fahrradspeiche werfend bin ich seit Juni 2010 wieder im Berufsleben einigermaßen aktiv…

    Selbstverständlich bin ich noch lange nicht wieder uneingeschränkt einsatzbereit, wie ich es von mir gewohnt war, jedoch kann ich nur sagen:
    ich lebe noch / oder wieder und möchte jedem raten, der im Hals-Nasen-Kopf-Bereich Dinge bei sich wahr nimmt, die da nicht hingehören, sofort beim Doktor vorstellig zu werden.
    Ich hatte damals eine Abschlußfrage an den Herrn Prof…:
    was wäre pasiert, wenn ich 3 Monate später vorstellig geworden wäre?

    Anwort: 'max. 12-15 Monate, weil dieser Tumor schnell metastasiert + extrem schnell + aggressiv wächst;
    ergo hätte ich die heutigen Zeilen ich nicht mehr geschrieben…., wenn ich zu spät vorstellig geworden wäre….

    Meine Zeilen sollen keine Panik, sondern nur ein wenig Aufmerksamkeit sich selbst gegenüber hervorrufen + möglichst viel Hoffnung + Zuversicht vermitteln, denn ohne Hoffnung und Zuversicht hat der Krebs bereits gewonnen.

    Den Krebs, der als 'Feind + nicht bezahlender Untermieter betrachtet, bzw. unverzüglich hinwegkomplimentiert werden muß '
    müssen wir die Stirn bieten !!!

    Wer nicht kämpft, der hat schon verloren…

    Lieber Leser,

    hezlichen Dank für Ihren sehr ehrlichen Krankheitsbericht, der doch voller Mut und Zuversicht ist. Diese Eigenschaften wünschen wir Ihnen auch weiterhin von Herzen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder einmal irgendwann berichten, wie es Ihnen geht. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  12. Bonjour an Alle!
    Bei mir wurde soeben ein Nasopharynxkarzinom diagnostiziert. Ich bin 60 Jahre alt und sportlich, kerngesund, nur mediterrane Kost… Es soll nicht operativ entfernt werden sondern mit Bestrahlung und eventuell soll ein Hauch von Chemotherapie eingesetzt werden. Ich hacke seit Jahren im Winter für den Holzofen Buchen und Eichenholz klein. Ob das reicht für Krebsentwicklung??
    Hatte einige Wochen lang Schimmel im Schlafzimmer, ob es das war??
    Meine Frage an euch:
    Seit zwei Monaten mache ich eine Eschen-Misteltherapie, fühle mich dadurch sehr gut. Nun lese ich an dieser Stelle, daß Onkologen für Misteltherapie warnen, sie 'würde sogar Tumor-Wachstum beschleunigen…'.
    Das will ich einfach nicht glauben. Wer kann mich darüber ausführlicher Informieren? Wenn das stimmen würde, müßte man sofort mit Mistel aufhören! Wer weiß Näheres?
    Salutations und herzlichen Dank für Antwort von
    MICHEL
    der jeden hier die Daumen drückt für eine lange währende Gesesung!

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wie Sie vermutlich wissen, ist das Adenokarzinom der Nasennebenhöhlen bei Holzarbeitern als Berufskrankheit anerkannt, da es durch Stäube von Eichen- und Buchenholz verursacht werden kann. Studien über eine kanzerogene Wirkung einer Misteltherapie sind uns nicht bekannt, allerdings ist die Frage, weshalb man bei Gesunden eine Misteltherapie machen sollte. Wir wünschen Ihnen jedenfalls ebenfalls, dass Sie wieder gesund werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Ich bin 40 Jahre alt und hatte als Kind ständig mit Angina und Mittelohrentzündungen zu tun. Die Mandeln wurden mir samt Zäpfchen entfernt. Seitdem habe ich keine Probleme mehr, außer eine chornische Otitis ist zurück geblieben, die auch schon zweimal innerhalb von 20 Jahren operiert werden musste. Aber meine Frage die ich hier gerne stellen möchte: Was erfüllt das Zäpfchen für einen Zweck, weil viele Leute aus meinem Bekanntenkreis überhaupt nicht verstehen können, das ich ohne Zäpfchen leben kann.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie sind das beste Beispiel, dass man ohne Zäpfchen leben kann. Das Zäpfchen(Uvula) verschließt den Nasenrachenraum beim Schluckakt und spielt eine Rolle als Fremdkörperschutz(zu große Brocken, die in den Mund kommen, werden aufgehalten). Außerdem hat es eine Aufgabe in der Sprachbildung bei ausgeprägten Rachenlauten(z. B. das rollende 'r'). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Bei mir wurde im August 2009 ein Nasopharnyxkarzionom Stufe 4 festgestellt und anschließend im September 6 Wochen lang mit Bestrahlungs und Chemotherapie behandelt. Metastasen hatte ich nicht. Bisher sind keine Rezidivien aufgetreten, jedoch kann ich noch schlecht schlucken und bin teilweise bettlägrig, also noch nicht ganz fit (halb). Meine Frage ist, wie ein möglicher weiterer Krankheitsverlauf aussieht. Besteht die Möglichkeit, dass ich wieder ganz gesund werde oder ist es wahrscheinlicher, dass der Krebs wenn auch in anderer Form wiederkommt.
    Gruß.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    so sehr wir Ihnen gerne eine Antwort geben würden. Das ist schlicht unmöglich, denn niemand kann sagen wie der weitere Verlauf bei Ihnen ist. Wir können Ihnen Statistiken nennen, nur fangen Sie für Ihren persönlichen Fall wenig damit an. Die Prognose ist auch abhängig vom histologischen Befund. Ist das Karzinom nicht verhornend, sind die Chancen, dass es von den Strahlen beseitigt wird, besser. Wir meinen, das Beste, was Sie tun können, ist, an Ihre Heilung zu glauben und für Ihren Körper alles zu tun, was möglich ist. Dafür sollten Sie alle Hilfe und alle Ressourcen in Anspruch nehmen. Dass Ihnen das gelingt, wünschen wir Ihnen von Herzen. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  15. zu Toprak vom 3.2.2011,

    Empfehlung darf ich als Betrroffener aussprechen,
    mir wurde von der Uni-Klinik in Frankfurt / a.M abgeraten,
    und die Uni-Klinik in Mainz empfohlen, bei Hr. Prof. Dr. Mann.
    Ich wurde dort bis heute erfolgreich im Jahr 2009 ab Sommer behandelt.
    Hr. Prof. Dr. Mann auch in der Krebsforschung aktiv.
    HNO-Klinik

    Kopf hoch und nicht aufgeben

    Liebe(r) Leser(in),

    vielen Dank für Ihren Bericht und weiterhin alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  16. Sehr geehrte Damen und Herren,

    mein Patenkind ist 12 Jahre alt. Er ist am Nasopharynxkarzinom erkrankt. Die Ärzte in der Klinik Höchst haben von März bis Anfang Juli die Krankheit nicht diagnostieren können. Dem kleinen wurden die Mandeln entfernt und er wurde mit fünf verschiedenen Antibiotikas behandelt. Erst Anfang Juli hat man dann eine MRT aufnahme gemacht und hat den kleinen an die Unikilinik Frankfurt am Main weitergeleitet. Dort wurde er bis Ende November mit Chemoterapie und Bestrahlung behandelt.
    Seit Mitte Dezember wurden bei Tomografie(PET) aufnahmen an fünf verschieden stellen am Knochen Metastasen im Bild gesehen. Seit dem hat man bereits einmal mit Der NADEL GEWEBE PROBEN ENTNOMMEN resultat war negativ. Danach haben sie unter Narkose biopsie an dem Hüftknochen entnommen, heute haben wir endlich nach zwei Wochen die Ergebnisse bekommen resultat negativ (was eingentlich erfreulich sein sollte, aber der Professor sagt: seiner Vermutung nach sind es Metastasen (Tumor). Morgen wird bei dem kleinen nochmal eine Biopsie vorgenommen um Sicherheit zu haben. Wir sind alle fertig mit den Nerven. Haben große Angst. Kann uns jemand etwas sagen zu einer besseren Klinik für diese Krankheit.
    Bitte meldet euch.
    Alles Gute für alle Kranken.

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    wir können uns gut vorstellen, wie belastend die Situation für die ganze Familie ist. Leider können wir Ihnen nicht direkt helfen, da uns eine Nennung von Kliniken nicht erlaubt ist. Vielleicht hilft Ihnen jedoch eine Eigenrecherche, wenn Sie die Krankheit und Experte eingeben oder Sie bekommen Hilfe von einem ebenfalls Betroffenen. Alles Liebe für Ihre Familie und nicht aufgeben!

    Ihr Biowellmed Team

  17. Hallo,
    mein Mann erkrankte 2003 an einem Schmincke-Tumor, der erst einmal erfolgreich behandelt wurde (OP, Chemo und Bestrahlung). Leider blieben viele Nachwirkungen. 2007 brach ein Rezidiv (Plattenepithelkarzinom) am Hals aus und er verstarb 2008.

    Da mein Mann Tischler war, stellten wir bei der Berufsgenossenschaft einen Antrag auf Anerkennung einer Berufskrankheit. Dies wurde – wen wundert es? – abgelehnt, da es kein Adenokarzinom war. Der Tumor saß auf dem Nasenpolyp oder ganz knapp daneben (weiß ich nicht mehr genau). Wie man uns sagte wäre es andersherum sofort anerkannt worden.

    Meine Frage ist: In Ihrer Intro hört es sich so an, als ob ein Schmincke-Tumor generell als Berufskrankheit anerkannt ist. Ist das so? Wo bekomme ich die Info der BG anerkannten Krankheiten her? (Im Internet gibt es die Liste nicht öffentlich, oder ich habe sie nicht gefunden.) Wie gehe ich weiter vor, damit die Krankheit bei meinem Mann noch post hum anerkannt wird?

    Vielen Dank im voraus.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    leider können wir zu rechtlichen Fragen keine Stellung beziehen. Wie Sie jedoch bereits richtig schreiben, ist nicht jedes Nasopharynxkarzinom ein Schmincke Tumor. Nur auf diese Tumorart mit der entsprechenden Histologie trifft die Beschreibung in usnerem Portal zu. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Ich hatte 1987 einen Nasopharynxkarzinom, der wie folgt behandelt und beseitigt wurde:

    Operation (alles wurde entfernt), danach Bestrahlung und danach bekam ich ein halbes Jahr 3x wöchentlich eine Interferon-Infusion.

    Behandelt wurde ich im Marienkrankenhaus. Dort gibt es sicher noch umfrangreiche Unterlagen.

    Vielleicht können Sie diese Zeilen anderen Betroffen weiterleiten.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir danken Ihnen herzlich für Ihren Bericht und hoffen, dass er Betroffenen hilft. Für Sie persönlich alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  19. Hallo,

    ich habe mal eine Frage: ich war als Jugendlicher an EBV erkrankt und habe nun seit einigen Wochen in der hinteren Nase eine flächige Verhärtung, die sich purös anfühlt (huckelig) aber so gut wie nicht zu entfernen ist; wenn dann mit etwas Gewalt und es fängt dann an zu bluten (nicht so stakr wie beim Nasenbluten).
    Ich war gestern bei einer HNO-Ärztin, die sich das angeschaut hat und sogleich einen Ultraschallbild am Wangenknochen (hat 3-4 Sekunden gedauert) gemacht hat. Da war wohl nichts zu erkennen.
    Sie meinte, dass wäre sehr wahrscheinlich kein Krebs und verschrieb mit eine Salbe, Nasentropfen. Ist es ggfls. sinnvoll eine zweite Meinung einzuholen?

    Danke.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    die andere Möglichkeit besteht doch darin, der Ärztin zu vertrauen und die Therapie zu versuchen. Wenn es in 2 – 3 Wochen nicht besser ist, würden wir nochmals zu ihr gehen oder einen anderen Facharzt/ärztin aufsuchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Bei meinem Mann ( 56 J. ) wurde im Dez. 2005 ein Nasopharynxkarzinom festgestellt. Ende Januar 2006 begann eine Strahlentherapie mit 6 MV-Photonen eines Linearbeschleunigers 74,4 Gy auf den Nasopharynx und die zervikalen Lymphabflußwege und eine Simultan Chemotheraoie ( 2 mal ).
    Vorab die Histologie: T 3 ( nicht intrakraniell) N 1 ( Level II a ) M0
    Heute, nach etwa 9 Monaten, geht es ihm relativ gut. Geblieben sind nach wie vor eine ausgeprägte Mundtrockenheit und ein Hörverlust.
    Nach dem 1. MRT nach Beendigung der Strahlentherapie war eine deutliche Größenregredienz auf jetzt 1,8 x 2,1 x2,7 cm mit zentral regressiven Veränderungen festgestellt worden. Meine Frage ist die, ob der Tumor durch seine enorm positive Einstellung ( Aktivierung der Naturheilkräfte ) evt. ganz verschwinden kann. Er geht auch seit ca. 3 Monaten wieder arbeiten , hat sein altes Körpergewicht wieder erreicht und geht seinen sportlichen Aktivitäten ( Joggen ) so gut wie es geht, wieder nach. Welche Möglichkeiten gibt es sonst noch ( Immuntherapie, Misteltherapie usw. ) Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir würden Ihnen gerne ein Naturheilverfahren nennen, das den Tumor vollends beseitigt. Wir kennen jedoch keines. Deshalb müssen wir Sie an den behandelnden Onkologen verweisen, der Ihrem Mann am besten helfen kann. Ganz gewiss ist es jedoch gut, wenn Ihr Mann eine positive Einstellung hat und seine Lebensweise gesund ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Meine Mutter ist an einem ausgedehnten Nasopharynx-Karzinom erkrankt.Es wurde eine mehrwöchige Radiochemo-therapie gemacht.Der Tumor war 3 Monate danach um 2cm geschrumpft.Nur 2 Monate später ist er so groß wie zuvor.Eine erneute Bestrahlung kommt nicht in Frage, auch keine Operation.Die Onkologin will eine Kombination von Chemo-und Antikörpertherapie durchführen, Über einen längeren Zeitraum, ambulant.Es soll weniger belastend sein als eine reine Chemotherapie.
    Ich vermute es ist nur noch palliativ.
    Wir wissen nicht, ob meine Mutter den Epstein-Barr-Virus hat.
    Sie hatte einen Schimmelpilz im Schlafzimmer und sie wohnt in Nähe des Flughafens.Dort sind auch viele Nachbarn (allerdings an anderem Krebs)
    auch an Krebs erkrankt.Kann der Flughafen Krebs auslösen? Ich habe gehört, daß die Flugzeuge vor der Landung ihr Kerosin ablassen….
    Um meine Mutter zu stärken fragte ich die Onkologin nach Misteltherapie.
    sie sagte uns, bei dieser Art Tumoren könne die Misteltherapie sogar schädlich sein, es scheint das Tumorwachstum anzuregen.Weiß jemand, wie ich meine Mutter unterstützen kann, außer natürlich an ihrer Seite zu sein?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es gibt durchaus Berichte über Zusammenhänge Kerosin/Krebs. Aber wenn Sie sich ehrlich in unserer Welt umschauen. Wo werden Sie nicht mit möglicherweise giftigen oder Krebs erzeugenden Substanzen konfrontiert? Das wäre ein langes Theam, über das wir reden könnten. Jetzt geht es zunächst um Ihre Mutter. Vermutlich hat sie keine andere Möglichkeit, als diesen Therapieversuch zu machen. Sie können sich z. B. an die wissenschaftliche Abteilung des Präparates Haelan wenden. Dort hilft man normalerweise unbürokratisch schnell und kann Ihnen Krebsspezialisten nennen, die vielleicht mehr zu dem Problem sagen können als wir.

    Alles Gute für Sie und Ihre Mutter!

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Nasopharynxkarzinom = Schmincke – Tumor

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