Kurz und bündig
Der Oberschenkelhalsbruch ist eine vor allem im Alter auftretende Erkrankung, die nicht selten zu Invalidität und Pflegebedürftigkeit führt und deshalb sehr gefürchtet ist.
In Deutschland brechen sich ca. 100 000 Menschen pro Jahr den Oberschenkelhals. 20 000 Menschen sterben an der Erkrankung oder ihren Folgen innerhalb von Monaten, 50 % der Betroffenen in den folgenden 5 Jahren.
Ursache
In 90 % der Fälle ist die Knochenentkalkung (Osteoporose) die Ursache. Hierbei kommt es zu einer zunehmenden Instabilität des Knochens. Bereits ein kleiner Unfall führt dann zu schweren Brüchen, da auch die Statik des Bewegungsapparates durch die Osteoporose verändert wird.
Symptome
Bei einem Sturz oder kleinen Unfall bricht der Oberschenkelhals wie ein trockener Ast. Es tritt sofort ein heftiger Schmerz auf, die Betroffenen können nicht mehr auf das Bein stehen.
Behandlung
Ein Oberschenkelhalsbruch ist ein Notfall, der umgehend in einer Klinik versorgt werden muss. Je mehr Zeit bis zur Behandlung vergeht, desto größer die Gefahr. Es kann sowohl beim Bruch als auch beim Versuch, den Bruch wieder in die richtige Lage zu bringen (Reposition) zur Unterbrechung der Blutgefäße kommen, die den Hüftkopf versorgen. Gelingt eine rechtzeitige Korrektur, kann der Bruch eventuell mit Nagelung oder Draht versorgt werden. Meistens ist jedoch eine Schaftprothese notwendig, die in den Oberschenkelknochen einzementiert wird. Ein zementfreier Gelenkersatz (wie bei Hüftarthrose üblich) ist aufgrund der schlechten Knochenstruktur bei Osteoporose meist nicht möglich.
Vorbeugung
Der Vorbeugung kommt eine immens wichtige Stellung zu. Hierzu gehört die Suche nach Osteoporose noch bevor Probleme auftreten. Deshalb sollten sich Menschen, die ein erhöhtes Osteoporoserisiko haben, die Knochendichte messen lassen, wozu heute die Methode der DXA-Bestimmung zur Verfügung steht. Alle anderen Methoden haben nicht die gleich gute Aussagekraft. Wird bei der Messung eine Osteoporose festgestellt, muss diese behandelt werden, was heute meistens mit Bisphosphonaten, Kalzium und Vitamin D geschieht (siehe auch unseren Artikel Knochenentkalkung). Eine weitere Vorbeugemaßnahme besteht in der Sturzvermeidung. Diese kann bei älteren Menschen durchgeführt werden zum Einen durch Schutzmaßnahmen wie Hüftprotektoren (dies sind spezielle Slips mit eingearbeiteter Polsterung, die Becken und Hüfte so abpolstern, dass sie die Knochen schützen), zum Anderen durch Vermeiden von Sturzrisiken in der häuslichen Umgebung (Teppiche oder Türschwellen als Stolperfallen), durch regelmäßiges Körpertraining zum Erhalt der Beweglichkeit und der Muskelmasse.
Erfahrungsberichte (13) zum Thema „Schenkelhalsbruch“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo zusammen,
meine Geschichte ist schon ziemlich lange. An Weihnachten 2021 bin ich in der Wohnung gestürzt und brach mir den Oberschenkelhals nach Garden I., wurde mit 3 Schrauben fixiert. Bin 4 Monate an Gehhilfen gegangen. Leider bin ich noch immer nicht auf den Beinen, obwohl die Kraft im Oberschenkel da ist. Ich hab unaufhörlich Physio bekommen, von Anfang an. Seit August 22 quälen mich im Oberschenkel brennende, ziehende Schmerzen. CT wurde auch schon gemacht. Aus Sicht der Ärzte alles gut.Ich soll Geduld haben und die Krankengymnastik weiter machen, in Bewegung bleiben.Ihre Meinung zu meiner Geschichte würde mir vielleicht weiterhelfen!?
Liebe*r Leser*in,
mit nur wenigen Angaben und ohne Untersuchung kann man natürlich keine Diagnose stellen. Brennende Schmerzen können zum Beispiel bei Nervenstörungen oder Nervenverletzungen auftreten. Sie könnten einen Neurologen zu Rate ziehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Ich hatte ein Oberschenkelhalsbruch mit 44 Jahren. Ich war 3 Monate in einem Psychologischen Krankenhaus (Magersuchtstherapie). Es wurde mit mir keine Gangschule gemacht. Auch von einem Physiotherapeuten war nicht die Rede. Jetzt bin ich seit 1 Monate wieder zu Hause. Meine Füsse tun unglaublich weh. Sie sind stark angeschwollen an der Hacke. Ich brauch Hilfe von euch!
Liebe A.S.,
wir können keine persönliche Hilfe anbieten. Das überschreitet die Möglichkeiten eines Gesundheitsportals. Bitte wenden Sie sich zunächst an Ihren Hausarzt. Er muss weiter entscheiden, ob Sie orthopädische Unterstützung benötigen oder ob Physiotherapie ausreicht. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Meine Mutter ist mit 75 Jahren gestern über einen Getränkekasten gestolpert und hat sich dabei den Oberschenkelhals gebrochen – jetzt haben wir natürlich riesige Angst das sie dadurch nie wieder auf die Beine kommt – der Arz hat nach dem Röntgen sofort gesagt das am nächsten Tag (also heute operiert wird) da dadurch die Heilungschancen erheblich steigen würden. Da unsere Großmutter vor mehr als 30 Jahren nach einem solchen Bruch kurz darauf verstarb haben wir jetzt natürlich riesige Angst das es wieder so kommt. ZU meiner Mutter : sie hat ein haufen Allergien, Osteoporose und ist ansonsten aber noch mobil (führt hobbymäßig eine kleine Kneipe) und ist auch ansonsten im Kopf noch wirklich klar. Die Ärzte haben uns Mut gemacht, das die Behandlung heute eine ganz andere sei als noch vor Jahren – wie sehen sie dass ? Sollte gleich nach der OP eine Reha beantragt werden bzw. schon jetzt ? Leider dürfen wir wegen der Corona Beschränkungen nicht ins Krankenhaus, was die Sache auch nicht einfacher macht. Vielen Dank schon einmal für Ihre Antwort !
Lieber T.N.,
wir können natürlich zu der Prognose Ihrer Mutter nichts sagen. Da die Ärzte jedoch optimistisch sind, sollten Sie es auch sein. Eine Reha ist immer zu empfehlen. Sprechen Sie bitte mit den behandelnden Kollegen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Soll Metall entfernt werden?
kann nach 1-2 Jahren geschehen, muss aber eventuell auch nicht
Ihr Biowellmed Team
Im Juli wurde meine Mutter nach Stunden im Bad aufgefunden mit oberschenkelhslsbruch. Dieser wurde operiert und das Bein sollte sofort wieder belastbar sein. Mutter kam zurück ins Heim: eine Reha wurde abgelehnt obwohl die bis dahin mobil war. Man hat sie dort einfach in einen Rollstuhl gesetzt, fertig. Nach drei Wochen war das Bein so dick geschwollen, das ich den Notarzt gerufen habe: diagnose wundwasder. Erst jetzt wurde KG verordnet, Mutter war dann doch zur Kur nach Widerspruch von mir, läuft jetzt am rollator, aber nicht besonders gut.
Aktuell ist Mutter mehrfach gefallen / es fand trotzdem keine Kontrolluntersuchung statt. Aktuell ist das Bein wieder dick geschwollen – die Ärztin hat Schmerzmittel verordnet. Um die Ursache kümmert man sich nicht.
Mutter hat wegen Streit unter den Kindern eine gesetzliche Betreuung bekommen. Für berufsbetreuerin kümmert sich auch nicht darum.
Was tun? Wenn das Bein heute immer noch so dick ist und Mutter schmerzen hat, werde ich einen Notarzt rufen müssen, obwohl Mutter Angst vorm Krankenhaus hat: Sie hat da schlechte Erfahrungen gemacht mit Pflegepersonal.
Liebe(r) Leser(in),
Sie sollten mit der Betreuerin und dem Hausarzt reden, um eine bessere Versorgung für Ihre Mutter umzusetzen. Gelingt das nicht, sollten Sie mit der Krankenkasse und dem Sozialdienst über Ihre Möglichkeiten sprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Mutter hat sich am 13.06.15 mit ihren fast 90 Jahren einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen. Dieser wurde diagnostiziert und gleich am nächsten Tag erfolgte die OP und es wurde eine Schraube eingezogen. Im Krankenhaus sah der Fuß noch gut aus, dort lag sie allerdings den ganzen Tag im Bett. Jetzt ist sie seit dem 3. Tag in der Reha, muß dort im Rollstuhl sitzen und schreit vor Schmerzen, das Bein ist von oben bis zu den Zehen angeschwollen, so dass die Hose schon spannt. Dazu kommt noch, dass sie Demenz hat und nicht begreift, dass sie sich bewegen müsste. Die grosse Frage ist, was kann man tun. Lieber doch im Bett lassen, bis der Fuß wieder abgeschwollen ist und erst danach mit dem Laufen anfangen. Wenn ich mich in ihre Lage versetze, könnte ich mit so einem dicken Fuß an dem die Zehen auch noch nach innen verkrampft eingezogen werden, auch nicht einen Schritt gehen. Vor dem Bruch ist sie auch schon wenig gelaufen, da sie einfach kejne Kraft und Muskeln mehr hatte. Bringt uns diese, ich nenne sie mal "Zwangreha" etwas. Ich möchte auf keinen Fall, dass meine Mutter in ihrem hohen Alter noch leiden muss, weil man das eben so macht…. in dieser Rehen Klinik.
Was raten Sie uns???
Wir sind über jeden Rat dankbar.
Liebe B.,
zunächst sollte man klären, weshsalb das Bein so dick ist und Ihre Mutter so große Schmerzen hat. Es könnte bedingt sein durch eine Lymphschwellung oder auch durch z.B. eine Thrombose. Bitten Sie die Klinik, dies in einer Akutklinik zunächst abzuklären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Am 2.7.2003 brach ich mir den linken Oberschenkelhals. Er wurde mit 3 Schrauben verschraubt. Ich hatte seitdem nie Probleme damit bis jetzt. Am 25.12.2011 habe ich mir den rechten Oberschenkelhals gebrochen. Er wurde wieder mit 3 Schrauben verschraubt. Nach Knochendichtemessung wurde keine Osteoporose festgestellt.Laut Röngenbild ist alles gut verheilt.Dieses Mal brennen mir aber beide Hüftknochen hinten links und rechts wie verrückt, die rechte Leiste tut weh und ich kann mich nicht über die rechte Seite bücken, sondern nur über die linke mit gestrecktem rechtem Bein. Dieses Mal hatte sich der Knochen leicht verschoben und es wurde ein Schnitt beim Schrauben gemacht, das letzte Mal nur 3 Löcher.Lässt das alles noch nach oder woran liegt das? Könnten mehr Nerven verletzt sein? Mich machen die Schmerzen noch wahnsinnig und ich habe Angst, dass ich diese Mal steif bleibe.
Liebe Leserin,
wir können Ihnen den Grund für Ihre Schmerzen nicht sagen. Möglicherweise liegt eine muskuläre Dysbalance vor und Ihr Körper muss sich zunächst an die neue statische Situation gewöhnen. Dann würde Physiotherapie mit der Zeit eine Besserung bringen. Es wäre jedoch zu raten, dass Sie zunächst nochmals Ihren Arzt aufsuchen und Ihre Probleme schildern, damit dieser entscheiden kann, ob weitere Untersuchungen notwendig sind. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Am 17.02.2009 stürzte ich auf glattem Gehweg und brach mir den rechten Oberschenkelknochen an der Verdickung des Knochens direkt unter dem Oberschenkelhals. Der Bruch wurde mit einem Gammanagel versorgt. Nach 12 Tagen Im Krankenhaus, kam ich für drei Wochen in die Reha. Während dieser ca. fünf Wochen durfte ich mit 30 Kilo belasten, danach sollte mit KG zunehmend belastet werden. Doch wegen starker Schmerzen bei Vollbelastung ging es einfach nicht weiter. Auch Nachts werde ich von Schmerzen gestört und kann trotz Lageveränderung nicht zur Ruhe kommen. Nun nach über 16 Wochen wurde ich zu einer Nervenärztlich untersucht und die Artztin vermutet, dass die Schmerzen vom vorderen Beinnerv kommen, der bei der Operation gelitten haben könnte. Sie meint, ich brauche wohl mehr Gedult. Nun habe ich noch eine Untersuchung vor mir, die Zintigramm
genannt wurde.
Kommt es öffter vor, dass ein derartiger Bruch so einen Verlauf nimmt?
Mit freundlichem Gruß
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
der Verlauf ist nicht gerade üblich. Natürlich können nach Operationen immer auch Komolikationen auftreten. Wir würden empfehlen, dass Sie sich eienr gründlichen Diagnostik unterziehen bis man die Ursache gefunden hat. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Meine Mutter ist jetzt 60 und hat sich am 4.3 den schenkelhals gebrochen. jetzt am 23.4 geht sie auf reha. Da sie verschraubt wurde durfte sie das bein so lange nicht belasten. jetzt lese ich hier, dass andere mit verschraubungen gleich auf reha sind. was ist denn nun richtig? und noch eine frag, auch wenn sie das bein den ganzen tag hoch legt, ist ihr knöchel und teilweiße der ganze fuß stark geschwollen. Eas kann man dagegen tun? teilweis eist auch schon das knie leicht dick.
Danke
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine Reha ist um so sinnvoller, je mehr man dort behandeln kann. Nach einer Schenkelhalsfraktur darf man nach einer Verschraubung normalerweise das Bein nicht sofort belasten(je nach Art des Bruches und der Heilung unterschiedlich lange). Eine gewisse Schwellung ist nach einer solchen Operation normal(Lymphschwellung).Jedoch sollte Ihre Mutter das Bein Ihrem Arzt zeigen, um sicher zu sein, dass nicht z. B. eine Thrombose dahinter steckt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich rutschte am 22.August 2007 in der Sauna, beim Ausstig aus dem Kaltwasserbecken aus und brach mir den Schenkelhals. Der Bruch wurde verschraubt, ich musste 4 Wochen im Krankenhaus bleiben und durfte das Bein nicht belasten. Nach über 3 Wochen durfte ich erstmals Fußbodenkontakt nehmen, zur Entlassung dann das Bein mit 20 kg belasten. Nach 6 Wochen trat ich eine 3 wöchige Anschlußheilbehandlung an.
Die letzte Kontrollaufnahme zeigte, dass der Schenkelhals etwas verkürzt ist und in Folge dessen eine Schraube etwas nach außen in die Muskulatur drückt. Das macht mir auch Beschwerden aber Sorgen macht mir, dass sich eine andere Schraube durch den Gelenkkopf gebohrt hat. Vorausgesetzt ich bekomme nicht vorher starke Schmerzen, soll im Januar noch eine Röntgenaufnahme gemacht werden. Im Februar werden die Schrauben entfernt.
Über solche Komplikationen fand ich noch nichts und habe Angst, durch falsche Belastung die Sache zu verschlimmern.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
natürlich müssen Sie in Kontrolle bleiben und bei Veränderungen oder neuen Beschwerden vorher Ihren Arzt aufsuchen. Dennoch ist natürlich auch eine vorzeitige Entfernung der Schraube mit Risiken verbunden, die ihr behandelnder Arzt sicher bedacht hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Mutter ist am 13.8.2007 ausgerutscht und erlitt einen Schenkelhalsbruch.
Sie wurde im hiesigen Klinikum behandelt.Der Bruch wurde verschraubt und nach 10 Tagen wurde meine Mutter zur REHA geschickt.
Schon in der REHA hatte sie starke Schmerzen und konnte viele Übungen nicht mitmachen.
Trotzdem wurde erst am Ende der REHA geröntgt und es wurde festgestellt,das die Schrauben sich stark gelockert hatten.
Das war am letzten Tag der REHA.Beinahe hätten sie sie noch mit ihren extremen Schmerzen so nach Hause geschickt!
Am Montag 17.9.07 sollte sie ins Krankenhaus,aber es war kein Bett frei.Bei jedem Mini-Schrittchen zuckte meine Mutter vor Scherzen zusammen.Trotzdem stellte man ihr die Frage,ob sie noch ein paar WOCHEN! durchhalten könne,es wäre kein Bett frei.
Heute am 19.9.07 hat sie mit viel Kampf ein Bett bekommen,aber nun wollen die Ärzte nicht mehr operieren,weil sie meinen,es wäre zu spät,die OP läge zu weit zurück und alles wäre verwachsen!
Auf dem Röntgenbild waren 2 Schrauben nach der OP zu sehen,die waren parallel zueinander.Nach der REHA berührte die untere die obere.
Ich verstehe das nicht…wieso wollen die Ärzte nur noch die Schmerzen bekämpfen?Wem ist damit geholfen?Sollen die Schrauben jetzt etwa so bleiben?
Morgen fahre ich zu ihr und werde einen behandelnden Arzt fragen,was da los ist.
Trotzdem wäre es schön,wenn ich hier eine Antwort bekäme,damit ich wenigstens verstehe,was für ein böses Spiel mit meiner Mutter gespielt wird.
Danke im Vorasu für eine Antwort.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn es nur immer so einfach wäre! Der Erfolg einer Operation ist ganz entscheidend vom Zustand des Patienten abhängig. Es ist nicht selbstverständlich, dass man eine Operation immer übersteht. Und wenn man sie übersteht, ist es nicht selbstverständlich, dass sie von Erfolg gekrönt ist. Wenn die Muskulatur Ihrer Mutter so schlecht ist, dass das Ergebnis bei einer erneuten Operation auch nicht besser ausfällt oder wenn Ihre Mutter in einem so schlechten Zustand ist, dass eine erneute Operation ihr Leben gefährdet, muss man davon absehen. Es ist durchaus möglich, dass sie ohne Operation zwar eingeschränkt ist, aber doch noch ein zufriedenes Leben haben kann. Sprechen Sie mit dem behandelnden Arzt und lassen Sie sich die Gründe erklären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
percantera femur unfall 24.11 2006 nach operation m. nagel in spanien u. endlosen theraphien noch nicht gehfaehig erbitte hilfe ratschlaege um weiter zu theraphien habe zudem hepatitis c die mich schwaecht aktiev!Waehrend der op. wurde zu fest gezogen so dass mein Kniegedreht gezogen wurde Fussgelenk eben falls.Heute sind 7 monate u, es steht schlecht um mich bin 64jhr.alt
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ohne einen medizinischen Befund können wir Ihnen leider keinen Rat geben, da wir so nicht beurteilen können, weshalb Sie nicht gehen können. Haben Sie aufgrund Ihrer Schwäche einfach nicht genügend Muskeln und Kraft oder stimmt mit Ihrem Bein etwas nicht? Was sagen die Experten, die Sie behandeln und was haben Sie bisher versucht?
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Mutter, 83 und mobil bislang, ist gestürzt und hat sich vermutlich da schon den Schenkelhals gebrochen. Sie hatte Schmerzen in der Hüfte, lief aber noch. Dann knickte ihr das Bein weg und sie kam ins Krankenhaus, wo sie geröntgt und zunächst wegen einer Infektion nicht weiter behandelt wurde.
Der Arzt meinte, es sei ein stabiler Bruck, die Knochen hätten sich ineinander geschoben, so dass eine Operation nicht nötig sei. Sie solle bewegt werden für eine bessere Durchblutung und Heilung.
Ist das realistisch? Kann der Bruch rechtzeitig heilen, so dass sie wieder mobil wird? Ist eine Endoprothese sinnvoller? Wie muss das behandelt werden und welcher Verlauf und Zeitrahmen ist realistisch?
Danke!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
um Ihre Frage fachgerecht zu beantworten, wäre eine ärztliche Untersuchung notwendig, denn die Beantwortung hängt von vielen Faktoren ab, u. a. vom Allgemeinzustand Ihrer Mutter. Normalerweise wird ein Schenkelhalsbruch operiert, insbesondere im höheren Alter, da ein nicht operativ versorgter Bruch doch eine lange Entlastung benötigt, die wiederum Komplikationen mit sich bringen kann. Wenn ein Bruch stabil eingestaucht ist, kann man theoretisch tatsächlich ohne Operation behandeln und eventuell ist das aus anderen Gründen als nur in Hinsicht auf den Bruch sinnvoll. Wir empfehlen Ihnen, durchaus nochmals mit dem behandelnden Arzt zu reden, damit er Ihnen die Gründe hierfür nennen Kann. Sie müssen im Alter Ihrer Mutter mit einem Zeitrahmen von ca. 12 Wochen rechnen, bis Sie wieder voll belasten kann. Liebe Grüße an Sie und an Ihre Mutter
Ihr Biowellmed Team