Der gesunde Bewegungsapparat des Menschen steht in einem ausgeklügelten Gleichgewicht. Wird dieses Gleichgewicht gestört, kommt es zu einem Ungleichgewicht, einer Dysbalance. Dieses Ungleichgewicht kann eine knöcherne, muskuläre oder Gelenkursache haben. Bei einem Ungleichgewicht des Muskels spricht man von muskulärer Dysbalance.
Ursachen
Es kommt zu einer Grundspannungserhöhung des Muskels mit nachfolgender Muskelverkürzung, die verschiedene Ursachen haben kann:
Störungen oder Erkrankungen des den Muskel umgebenden Gelenks, Knochens, Knorpels, der Haut, Nerven, Gefäße etc. führen auch zu Störungen des Muskels. Zu Störungen kann es durch Unfälle, Überlastungen (z. B. im Sport), Fehlbelastungen, Bewegungsmangel (z. B. nach längerer Bettruhe), Schmerz (z. B. bei einer Verbrennung oder Verätzung) etc. kommen, jedoch auch im Bereich der Head`schen Zone bei Krankheiten innerer Organe. Auch seelische Störungen können Muskeldysbalancen nach sich ziehen, wie z. B. die typische Haltung eines unglücklichen Menschen zeigt.
Symptome
Die verkürzte Muskulatur zieht Bewegungseinschränkungen nach sich. Diese beeinflussen wieder andere Muskelgruppen und stören deren Gleichgewicht, so dass es zunehmend zu Fehlhaltungen kommt. Die Muskelverkürzungen führen zunächst zu Schmerzen bei Belastung, später auch zu Schmerzen in Ruhe und zur Ausdehnung der Schmerzregion. Der Betroffene wird hierdurch zunehmend beeinträchtigt und auch in seiner seelischen Befindlichkeit gestört. Es kann zu Depressionen und Schlafstörungen kommen.
Feststellen der Erkrankung
Bei der körperlichen Untersuchung muss auf Fehlhaltungen und Bewegungseinschränkungen geachtet werden. Der erhöhte Muskeltonus kann getastet werden. Die Weichteile fühlen sich häufig im gestörten Bereich anders an. Eine Untersuchung der Reflexe und Nerven muss zum Ausschluss anderer Ursachen erfolgen.
Komplikationen
Wird nicht rechtzeitig behandelt, kann es zu schweren Störungen der Bewegung und zu ausgeprägten Fehlhaltungen kommen.
Behandlung
Ziel der Behandlung ist es, den gestörten Haltemuskel wieder zu dehnen. Dies sollte durch einen versierten Therapeuten überwacht werden, damit es nicht zur Überdehnung und zur Hypermobilität kommt. Sowohl Wärme als auch Kälte können zusätzlich eingesetzt werden, um die Schmerzen zu reduzieren. Elektrotherapie, Massagen, Ultraschallbehandlung und Schmerzreduktion durch Quaddeln (Einspritzen von örtlichen Betäubungsmitteln in die Haut) können die Behandlung unterstützen. Manchmal sind Medikamente notwenig, die zu einer Entspannung der Muskulatur führen oder eine psychologische Begleitung, die helfen kann, die Schmerzen besser zu verarbeiten und mehr Entspannung zu finden.
Erfahrungsberichte (16) zum Thema „Muskuläre Dysbalance“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Ich Treibe seit 15 Jahren Sport. Als Jugendlicher zwischen 13-15 Jahren habe Ich intensiv auf einen Boxsack im Keller geschlagen. Bei meinem ersten Fitnesstudiobesuch habe Ich dann gesehen, dass meine rechte Körperseite viel ausgeprägter und mehr Muskeln ausweist als die Linke. Dieser Fehler in meiner Jugend verfolgt mich bis heute. Mein Rechter Arm ist ohne zu übertreiben locker 13% größer als der Linke. Das überträgt sich auf meine Schultern, Brust, Beine, Rücken. Ich habe dadurch schwere Depressionen. Ich habe Probleme mit Kleidung kaufen da man bei jeder Kleidung sieht, dass der eine Arm praktisch größer ist als der andere. Die Leute machen sich drüber lustig. Mich versetzt es in schwere Depressionen. Ich gehe nicht mehr raus weil Ich mich schäme, vor kurzem habe ich einen Job gekündigt weil Ich es nicht mehr ertragen kann, wie die Leute sich darüber lustig machen. Wenn ich auf dem Fahrrad sitze sieht man es. Diese Sache geht sehr schwer auf die Seele. Ich gehe auch nicht mehr Tranieren da mich die Leute überall deswegen ansehen und darüber Reden. Wenn ich rausgehen dann Traniere Ich vorher meistens meinen Körper damit Pump da ist und Ich mich nicht mehr schämen muss. Und trotzdem sieht man es. Dieser Fehler in der Jugend hat mein Leben zerstört. Und dass ist es auch, weshalb dieses Leben für mich nicht mehr lebenswert ist. Ich erreiche auch nichts weil nach einer Zeit die Menschen anfangen darüber zu reden und zu schmunzeln. Ich habe richtig schwere Depressionen. Wenn ich manchmal draußen laufe und ich bekomme mit, wenn die Menschen sich darüber lustig machen, gehe ich nachhause weinen. In den meisten Fällen belastet es meine Seele so sehr, dass Ich zu Alkohol greife um die Schmerzen auf meiner Seele zu vergessen. Aber Ich werde jeden Tag damit konfrontiert. Die Leute sagen immer: Du nimmst es viel zu ernst! Ich sage immer: Du weißt nicht was ich durch machen muss jeden Tag aufs Neue. Ich bin mir ziemlich sicher dass die Leute es nicht so böse meinen. Aber sie wissen nicht was für einen gewaltigen seelischen Schaden sie bei mir anrichten. Ich werde nicht mehr rausgehen. Ich halte diesen Schmerz auf meiner Seele nicht mehr aus. Mittlerweile denke Ich sogar dass der Tod mir lieber wäre als noch ein Tag mit diesen Grüpelkörper zu leben. Ich habe wirklich alles versucht, überall geforscht aber nichts gefunden und es ändert sich einfach nichts. Das Problem wird immer offensichtlicher je älter Ich werde. Ich kann in diesem Leben niemals mit einem Tshirt draußen laufen ohne dass Ich darin wie eine Actionfigur aussehe. Das ist der Grund, weshalb Ich im Sommer bei 28°C immer eine Jacke Trage. Mein Leben ist zerstört aufgrund eines Fehlerns in der Jugend. Manchmal wünschte Ich mir Ich wäre Blind um nicht das Gelächter der Menschen zu sehen. Manchmal wünschte Ich mir der Arm wäre Ab damit die Menschen nichts mehr zu Lachen haben. Mir wäre alles lieber als dieser Zustand.
Lieber Drame,
zunächst einmal sollten Sie wissen, dass wir alle einseitig sind. Kein Mensch ist symmetrisch. Wir Ärzte sehen täglich viele Menschen, die eine ausgeprägtere dominante Körperhälfte haben. Wenn die Asymmetrie sehr ausgeprägt ist, muss man an eine Hemihypetrophie denken. Diese ist häufig angeboren. Man kann sie meistens zumindest teilweise korrigieren. Dazu sollten Sie sich an eine Universitätsklinik wenden und dort auch Ihre seelischen Probleme deshalb ansprechen. Darüber hinaus würden wir Ihnen empfehlen, einmal ein Video von Nic Vujicic anzusehen. Es ist beeindruckend, welche mentale Stärke dieser Mann hat. Vielleicht kann er zu Ihrem Vorbild werden? Wir empfehlen Ihnen auch, sich über Vorurteile, Überzeugungen, Resilienz und unsere Prägungen Gedanken zu machen. Schauen Sie doch gerne mal bei http://www.biosphaira.com vorbei, um darüber mehr zu erfahren. Sie sollten niemals aufgeben, schon gar nicht, weil andere Sie nicht würdigen. Wir versprechen Ihnen: "Wenn Sie zu Ihrer Asymmetrie stehen und sie annehmen, werden andere es auch tun." Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Plage mich jetzt seit 1,5 Jahren mit extremen Hüft -, Oberschenkel-, Leistenschmerzen herum.
Sogar eine Rippe ist mir gebrochen und 2 Monte konnte ich nicht gehen.
Keine Osteoporose, MRT's unauffällig, Blutwerte Ok.
3 Therapien, eine Reha und 18 Ärzte.
Von muskulären Dysbalancen hat noch niemand gesprochen, sehr wohl aber von Hypochondrie.
Danke für dieses Forum! (Dachte nämlich nur mir geht's so)
Liebe B.,
Sie könnten z.B. einen guten Osteopathen zurate ziehen, damit er Ihre muskuläre Balance beurteilt. Die Frage ist auch, ob Sie Medikamente einnehmen, die zu Gelenk- oder Muskelschmerzen führen können. Danke für Ihre positive Rückmeldung und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag. Unser sohn hat zum 2.mal ( 1.mal vor 3jahren, so schlimme schmerzen das er nicht mehr laufen konnte) feste schmerzprobleme von schulterblatt, Hüfte, obetschenkel unterschenkel, waden ,achillissehnengegend. Könnte es auch etwas anderes und was sein? Man sagte er sei stark verkürzt, muskeldysbalance. Blut unauffällig, bekommt nur physio mit übungen wo er aber zuhause nicht machen kann vor lauter Schmerz. Er hat es den ganzen Tag und nach Sport geht nichts mehr, nur noch liegen. Mfg a
Liebe A.,
allein aus dieser Beschreibung können wir weder einen Ratschlag zu Diagnose, noch zu Therapie geben. Wurden bei Ihrem Sohn die Entzündungsparameter bestimmt? Hat man ihn einem Orthopäden vorgestellt? Hat Ihr Sohn eine Verbiegung der Wirbelsäule? Bestehen familiäre Risiken bezüglich Rheuma?Übertreibt es Ihr Sohn mit Sport? Welche Statur hat er?
Wenn Sie nicht weiter kommen, wäre bei so starken Schmerzen sicher die Vorstellung in einer Kinderorthopädie sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag. Unser sohn hat zum 2.mal ( 1.mal vor 3jahren, so schlimme schmerzen das er nicht mehr laufen konnte) feste schmerzprobleme von schulterblatt, Hüfte, obetschenkel unterschenkel, waden ,achillissehnengegend. Könnte es auch etwas anderes und was sein? Man sagte er sei stark verkürzt, muskeldysbalance. Blut unauffällig, bekommt nur physio mit übungen wo er aber zuhause nicht machen kann vor lauter Schmerz. Er hat es den ganzen Tag und nach Sport geht nichts mehr, nur noch liegen. Mfg a
Liebe A.,
allein aus dieser Beschreibung können wir weder einen Ratschlag zu Diagnose, noch zu Therapie geben. Wurden bei Ihrem Sohn die Entzündungsparameter bestimmt? Hat man ihn einem Orthopäden vorgestellt? Hat Ihr Sohn eine Verbiegung der Wirbelsäule? Bestehen familiäre Risiken bezüglich Rheuma?Übertreibt es Ihr Sohn mit Sport? Welche Statur hat er?
Wenn Sie nicht weiter kommen, wäre bei so starken Schmerzen sicher die Vorstellung in einer Kinderorthopädie sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit einiger Zeit immer schmerzen und ein reissen im rechten Oberschenkel. Die Stelle übern Knie ist etwas pelzig aber ich habe ein empfinden also nicht taub.der Arzt sagt das sei eine Sehnen und Sehnenverkürzung. Ich bin bei krankengym und hoffe es wird bald besser
Wer kann dazu was sagen mit ähnliche Symptomen. Manche schreiben eine Muskelverkürzung wäre nicht schmerzhaft
Liebe K.,
wir müssen uns auf das Urteil Ihres Arztes und des Krankengymnasten verlassen,
denn wir können Sie nicht untersuchen. Eine Sehnenverkürzung kann durchaus solche Beschwerden hervorrufen. Alternativ muss man noch an rückenbedingte Schmerzen denken und wenn es gar nicht besser wird, sollte man den Oberschenkel sicherheitshalber noch röntgen. Sie werden ja schnell spüren, ob die Krankengymnastik etwas Besserung bringt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin Schülerin und würde gerne etwas aus diesem Artikel zitieren und in meiner Facharbeit verwenden. Dafür bräuchte ich das Verfassungsdatum dieses Artikels. Ich hiffe Sie können mir da weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
J.
Liebe J.,
mit Quellenangabe dürfen Sie den Artikel gerne zitieren. Er wurd am 25.3.06 verfasst und hat noch nichts von seiner Gültigkeit eingebüßt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe seid 1 jahr schmerzen an der rechten leiste. habe sämtliche untersuchungen hinter mir becken mrt ,schenkelhernie op mit netz laparoskopisch, was die schmerzen nicht besser gemacht hat. war beim zahnarzt da wurde cmd diagnostiziert. mein orthopäde glaubt das ich eine musculäre dysbalance habe und eine verkürzte muskulatur der hüfte. Kann so ein problem ein jahr schmerzen verursachen?
Liebe A.,
wir kennen Patienten, die über 10 Jahre lang schwerste Schmerzen davon hatten. Haben Sie es schon bei einem guten Physiotherapeuten mit manueller Therapie versucht? Lassen Sie sich bitte auch Anweisungen geben für das Verhalten im Alltag(nicht einseitig tragen, keine monotonen Bewegungen, keine schweren Lasten ertc.). Wir wünschen Ihnen gute besserung und würden uns über eine Rückmeldung freuen, damit wir weiter lernen können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag. Ich bin weiblich, 42 Jahre alt und habe 2 Kinder (10 und 5 Jahre alt), sitzende berufl. Tätigkeit, Normalgewicht. Desweiteren habe ich eine sehr ausgeprägte Skoliose. Ich habe schon immer Probleme mit Muskelverspannungen, die ich aber mit Hilfe meines Physiotherapeuten immer gut in den Griff bekommen habe. Seit nun aber ca. 2 Jahren verursachen aber jegliche Behandlungen und auch nur leichte sportl. Betätigungen starke brennende Schmerzen. Hauptsächlich betroffen sind Muskelansätze der Hüfte, Oberschenkel sowie Schultern und Arme. Röntgenbilder und MRT ohne Befund. Röntgenarzt sprach von einer muskulären Dysbalance. Meine Frage ist, wo setzt man denn hier am Besten mit einer Therapie an wenn Physiotherapie nicht zum Erfolg führt. Ist eine Rehamassnahme sinnvoll und wenn ja, wo muss hier der Schwerpunkt liegen? Schmerztherapie, psychologische Therapie oder doch nur reine Rückenreha? Für Ihre Tips wäre ich ihnen sehr dankbar.
Liebe Leserin,
in einer Reha kann man sicher intensiver an Ihrem Problem arbeiten. Hier wäre eine orthopädische Klinik richtig. Wichtig ist auch, die Alltagsbelastungen auf einseitige Haltungen zu überprüfen. Ansonsten wäre eventuell eine Kombination von Physiotherapie und Schmerztherapie zu überlegen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team.
Mich plagen seit einigen Wochen Schmerzen im rechten hüfte/LWS Bereich. Ich war bei einem Physiotherapeuten und der hat eine Muskelverhärtung frstgestellt und mir dehnübungen gezeigt die ich täglich machen soll. Nun meine fragen: kann es sein, dass die Schmerzen so extrem sind und sich anfühlen, bei axialer Bewegung, als würde jemand mit einem Messer hineinstechen? Wie lange dauert der Heilungsprozess bei täglicher Anwendung der dehnübungen? Ist Sport schädlich?
Vielen dank!
Liebe(r) Leser(in),
Muskelschmerzen können erheblich sein. Allerdings sollten Sie sich zunächst ärztlich untersuchen lassen, bevor Sie auf eigene Faust Übungen durchführen. Vor jeder Therapie steht die genaue Diagnose. Hierzu gehört eine ärztliche Untersuchung und vermutlich eine Röntegnaufnahme. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmde Team,
ich hätte gern ein paar Übungen gewusst, wie man die muskuläre Dysbalance ermitteln kann und anschließend behandeln kann.
Recht herzlihen Dank.
Liebe(r) Leser(in),
so einfach ist das nicht. Hierzu gehört eine Ganzkörperuntersuchung einschließlich Erheben der beruflichen und Freizeitanamnese. Dies kann auch ein versierter Physiotherapeut durchführen oder ein Osteopath. Erst wenn man ein gründliches Bild hat, kann man entscheiden, wo man beginnen kann, die muskuläre Dysbalance anzugehen. Beispiel: Wenn Sie immer rechts eine schwere Tasche tragen, wird sich die Wirbelsäule verbiegen, die Muskeln werden einseitig belastet und möglicherweise entstehen auf der belasteten Seite frühzeitig Verschleißerscheinungen. Dann ist es sinnvoll, die Tasche abwechselnd rechts und links zu tragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell Med Team,
ich hatte vor einigen Wochen von meinem Probleme mit den Muskelproblemen erläutert. Hier nochmal der vollständige Text:
'Hallo biowellmed team,
ich bin 26 Jahre alt und seit ich im Jahr 2008 schwere verbrennungen an den Beinen erlitten habe, wurde mir aus dem linken oberschenkel operatif ein Hautlappen entfernt und verpflanzt. Seit ungefähr 6 monaten leide ich an schmerzen an der kniekehle bis zum wadenansatz. Jetzt wurde mir gesagt das bei der Lappenentfernung kleine Teile der muskeln mitentfernt wurden. Diese Entfernung der muskeln hat mich anfangs nicht gestört und ich bin weiter meiner sportlichen tätigkeit als fussballspieler nachgegangen. Jetzt habe ich wie gesagt seit längerem schmerzen im linken knie und weiss nicht wie ich vorgehen soll. Eine muskuläre dysbalance ist festgestellt worden; mir wurde gesagt das mein linkes knie sich zu sehr nach innen verschiebt. Meine Frage ist, kommt diese dysbalance durch den entfernten muskelteil aus dem oberschenkel zustande und nächste frage, besteht denn überhaupt hoffnung das ich diese schmerzen irgendwie wieder loswerde?
Ich danke schon im vorraus
Lieber Leser,
wir können uns kaum vorstellen, dass die Entfernung kleiner Muskelteile aus dem Oberschenkel zu Ihrem Problem geführt hat, sondern eher ein orthopädisches Statikproblem oder Fehl-Überlastung(z. B. durch Fussballspielen). Wir empfehlen Ihnen, einen guten Osteopathen aufzusuchen, der sich ein Bild von Ihrem ganzen Körper macht und nach Fehlstellungen sucht. Auch eine Laufbandanalyse wäre sinnvoll, denn eventuell kann man mit Einlagen einiges ausgleichen. Generell sind wir sehr zuversichtlich, dass Sie mit ein wenig Geduld und Änderungen Ihre Beschwerden wieder los werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team '
Ich habe euren Rat befolgt und habe sowohl einen Osteopathen befragt, der mir nach einer ersten Untersuchung gesagt hat, das die Schmerzen im Wadenmuskel und im Knie eventuell durch eine Fehlstellung des Beckens kommt. Dazu habe ich eine Laufbandanalyse vorgenommen und mir die empfohlenen Schuhe gekauft. Seit 2 Wochen achte ich im Training nun auch darauf das ich das Linke Knie so gut wie möglich gerade halte und die Abduktoren trainiere. Jetzt habe ich seit drei Tagen wieder eine Wasserbildung im Knie, zum wiederholten Male. Ich hatte im Sommer diesen Jahres schon eine OP am linken Knie zur Schleimbeutelentfernung und hatte danach auch schon Wasser im Knie. Meine Frage ist nun ob ich mir denn Sorgen machen sollte, oder aber ob die Wasserbildung auch davon kommen kann das ich mein Training umgestellt habe und versuche auf die Gerade Stellung der Knie zu achten? Ich trainiere jeden Tag sowohl an Geräten zum Muskelaufbau und zusätzlich gehe ich noch Laufen für die Ausdauer. Ich danke euch schon im Voraus.
Liebe Grüsse
Lieber Leser,
Sie sollten sich nochmals an einen Orthopäden wenden, damit Ihr Knie untersucht werden kann. Vielleicht hält auch Ihr Training nicht mit dem Muskelaufbau mit und das Knie wird deshalb überfordert. Dazu sollte der Orthopäde Stellung nehmen. Bewußt eine andere Haltung beim Laufen einzunehmen, führt meist zu Verspannungen. Man sollte eher durch Schuhe und Einlagen und Muskelaufbau für eine Verbesserung der Haltung beim Laufen sorgen. Wichtig ist auch, dass Sie sich Zeit lassen und langsam vorgehen, denn die Strukturen des Körpers müssen sich auf die neue Statik einstellen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich, weiblich 28 Jahre leider seit ca 8 Jahren unter täglich Schmerzen. Angefangen hat es damals am linken Beckenkam-2 Jahre stechende Schmerzen, sämtliche Untersuchungen und Behandlungen brachten keinen Erfolg. Seit 2 Jahren tägliche Schmerzen in der HWS,Kopfgelenke, Trapezius….MRT und Röntgen ohne Befung. Diverse Diagnosen welche sehr schwammig sind-leichte Fehlhaltung, leichtes Hohlkreuz, ein Zahnazt meinte es könne vom Kiefer kommen-tage seit 4 Monaten aber dafür dauerhaft eine Schiene begleietet von 3 mal wtl. manuelle Therapie. Aber nichts hilft.
Seit 1 Woche (kam aus dem Urlaub) habe ich nun unerträgliche Schmerzen an 2 Wirbeln in der LWS-brennden stechender Schmerz.Kann nicht liegen, nicht sitzen. Orthopäde meint diesmal 2 Knochen drücken leicht aufeinander-Muskelhautreizung-Spritze bekommen, nächsten Tag Schmerzen wieder da, Infusionen helfen nicht. Bin sehr verzweifelt, was meinen Sie-können all die Beschwerden zusammen hängen oder was kann ich noch machen in meinem jungen Alter um endlich mal einen Tag Schmerzfrei zu sein??Neurologisch und Rheumatologisch ist auch alles ok!
Vielen DANK!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
sind Entzündungswerte in Ihremm Blut nachzuweisen? Hat man schon Borrelien untersucht? Wie ist Ihre Statur? Was arbeiten Sie? Wie ernähren Sie sich? Bewegen Sie sich täglich? Wie geht es Ihnen seelisch?Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Seit einer Weber B Fraktur mit Sydessmosenriß links (11 / 05) leide ich an einer Muskeldysbalance in beiden Beinen.
Die Weber B Fraktur wurde im November 2005 operativ versorgt und danach mit einem Vacupeed Schuh stabilisiert.
Es wurde mir geagt ich könne voll belasten und nach 6 Wochen auf Krücken kann ich sowieso voll belasten.
Nach den 6 Wochen behielt ich die Gangart, die ich mir mit den Krücken und den Vacupeed angwohnt habe, bei.
Ein Ausgleichsschuh zwischen den etwa 5 cm höheren Vacuupeedschuh und dem gesunden Bein wurde mir auch nicht empfohlen.
Eine anschliessende Reha wurde mir auch nicht empfohlen. Somit habe ich diese Gangart beibehalten und es entwickelte sich zunehmenst eine Gangunsicherheit die sich zu einer Angsstörung entwickelte die sich dissoziative Gangstörung nennt.
Die dissoziative Störung wurde nach ca. 2 3 / 4 Jahre in einer psychosomatischen Klinik vier Monate lang behandelt.
Die muskuläre Dysbalance ist mir durch den lange antrainierte bizarre Gangart ziemlich geblieben.
Selbst durch eingehendes Krafttraining (Cross – Trainer – Reha Training – KG) konnte ich keine wesetliche Besserung seit meiner Klinikentlassung im Januar 2009 fesstellen.
Somit meine Frage: Kann mir jemand eventuell Tipps geben wie man seine Agonisten und Antagonisten wieder in einglang bringt damit ich durch speziellen Training wieder so laufen kann, daß ich mich auf meine Beine verlassen kann.
Ich bin über jeden Rat dankbar!
Liebe Grüße
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten in ein ambulantes Reha – Fitness – Training gehen und dort Ihre Muskulatur trainieren und sich gleichzeitig fragen, ob Ihr Kopf denn will, dass Sie gesund werden. Wenn er das will, schaffen Sie das auch. Gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Ich bin inzwischen 55 Jahre alt, habe seit 10 Jahren Probleme mit meiner Muskulatur. Habe das Gefühl, ich habe ständig Muskelkater, meine Beine schmerzen stark an den Aussenseiten der Unterschenkel, ebenso die Oberschenkel, gelegentlich habe ich diese Probleme auch in den Oberarmen, es macht mir Angst. Sitze ich ne Weile und will dann aufstehen kann ich kaum laufen, es dauert schon eine Zeit bis ich endlich durchstarten kann.
Vor 3 Jahren habe ich einen Aortenklappenersatz erhalten, im Rahmen der Rehamaßnahmen hatte ich so starke Muskelbeschwerden im Brust bereich, daß ich mich kaum alleine hinlegen konnte, diese Schmerzen hatten nach Meinung der Ärzte mit der Herzoperation zu tun, aber sie traten erst nach gymnastischen Übungen des Schulter-und Oberkörperbereichs auf.
Vor einiger Zeit bekam ich eine Massage des Rückens, danach hatte ich tagelang starke Beschwerden, konnte nicht mehr auf dem Rücken liegen und das Anlehnen am Rückenteil eines Stuhls war mir in der Zeit unmöglich.
Eigentlich möchte ich nur wissen, kann das noch schlimmer werden und woher können meine Beschwerden kommen.
Vielen Dank!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Beschwerden können viele Ursachen haben. Man muss eine Muskelerkrankung ausschließen, einen Vitamin D- Mangel, eine Osteoporose, ein rheumatisches Geschehen, um nur einige zu nennen. Lassen Sie sich bitte gründlich untersuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
habe gestern zum 1. Mal gehört das ich eine Skoliose habe(nachdem ich Schmerzen im Schulter/Arm/Rücken hatte.
Das Röntgenbild hat mich erschreckt.
Ich bin 44, weiblich, und mache seit Jahren Nordic Walking.
Kleine Zipperlein in der Hüfte naja. und nun sowas
Jetzt soll ich 50x Rehasport machen Muskuläre Dysbalance
ist da nicht ein gezieltes Rückentraining besser.
Bin ziemlich beunruhigt was man da so alles liest – für die Zukunft
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
da es Ihnen bisher gut ging, sollten Sie nicht gleich schwarz sehen. Es gibt Skoliosen, die nicht viele Probleme machen und solche, die schlimmer sind. Ihr Arzt hat sich bestimmt etwas gedacht, indem er die Verordnung ausstellte. Vertrauen Sie ihm. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,
mein name ist gül und ich bin 27 Jahre alt. ich habe seit ich ein kleines kind bin beschwerde in beiden knie , aber meistens am linken knie. in den letzten jahren haben meine schmerzen zugenommen.
habe meistens schmerzen bei
überarbeitung ( arbeite als erzieherin )
kurz vor meiner oder während meiner periode
bei regenwetter.
meistens sind die schmerzen am abend .
nehme entweder parecetemol oder iboprofin
mein otophäde sagt das es eine muskuläre dysbalance ist empfelt mir bei starken schmerzuen spritze.
ich würde mich freuen wenn sie mir paar infos gebne was ich da mac hen kann mfg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn die Ursache der Beschwerden in einer muskulären Dysbalance liegt, sollten Sie genauer fragen, welche Art der Dysbalance vorliegt. Man kann durch Muskeltraining und Korrektur von Fehlhaltungen dann viel erreichen. Ein guter Physiotherapeut oder ein Reha-Fitnessstudio kann Ihnen da bestimmt weiter helfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team