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Tonsillenkarzinom

Ursache

Die Ursache des Tonsillenkarzinoms ist nicht bekannt. Rauchen, ungenügende Mund- und Zahnhygiene und chronischer Alkoholmissbrauch, insbesondere in Kombination, sind Risikofaktoren. Der bösartige Tumor tritt als Plattenepithelkarzinom bevorzugt im höheren Lebensalter auf, als Lymphom eher im Jugendalter. Beim Lymphom sind die genannten Risikofaktoren nicht begünstigend.

Symptome

Oft einseitige Schluckbeschwerden oder/und Stiche ins Ohr, später eventuell Mundgeruch, Lymphknotenschwellungen und eine kloßige Sprache.

Feststellen der Erkrankung

Die Inspektion (Besichtigung) durch den Arzt lässt oft ein Karzinom vermuten. Durch Probeentnahme und histologische Untersuchung wird die Diagnose gesichert. Ist sie gesichert, erfolgt eine Ganzkörperuntersuchung mit Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane, Röntgenuntersuchung der Lunge und Blutuntersuchung.

Behandlung

Tonsillektomie(Entfernen der Rachenmandel) mit Einschluss der Gaumenbögen und eventuell Teilen des Zungengrundes, je nach Ausdehnung neck dissection (Entfernen der Lymphknoten) und Nachbestrahlung oder kombinierte Strahlen-Chemotherapie.

Erfahrungsberichte (110) zum Thema „Tonsillenkarzinom“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo,
    ich bin zum Zeitpunkt der Erkrankung 26 alle gewesen, das war 2022.
    Ich wachte auf und meine linke Halsseite war auffällig geschwollen. Da ich am diesen Tag sowieso ins Spital kam ( Magen- und Darmspiegelung) wurde es dort untersucht. Facit eingekapselte Mandel mit Lymphknoten Schwellung, Antibiotika für eine Woche. Nach der Woche war mein Hals immer noch geschwollen und da ich zudem eine anstehende Untersuchung in knapp 2 Monaten (Herzkatheter) in einem anderen Spital hatte, verwies mich dass bestehende Spital auf das andere. Dort wurde ich nicht untersucht, aber im Arztbrief ( 2,5 Wochen nach Entlassung) stand, ich möge mir das in der Ontologie Spital 1 ansehen lassen. Das ganze hin und her dauerte zirka 3 Monate und ich hatte die Nase voll. Ich ging und Spital in die Notfallambulanz HNO und teilte ihnen mit, dass ich nicht nach Hause ginge, bevor ich weiß, was ich habe. Eine Woche s päter folgte die Biopsie und es war klar: Tonsillen Karzinom Stufe 4 mit Metastasen im Halsbereich links.
    Das Tumorboard entschied 35 Bestrahlungen und 6 Chemos. Mein Blutbild hat nur 5 Chemos erlaubt. Ab der dritten Chemo war ich stationär im Spital 6 Wochen lang. Magensonde hat bei mir nicht funktioniert, daher würde ich über Infusion ernährt.
    Ich bin offiziell geheilt. Ich hätte keine OP, die Bestrahlungen waren für mich nicht so schlimm, erst die letzten 6 Mal wegen Haut Rötungen. Ich könnte lange Zeit nichts essen 9 Wochen, da ich es nicht schaffte, diesen metallischen Geschmack-auch von Wasser-zu ertragen.
    Ich hatte keine Schluckbeschwerden! Nach 2 Monaten war der Spuk vorbei, nach noch Mal 2 Monaten war ich wieder soweit klar, dass ich einen Haushalt führen konnte. Meine Diagnose bekam ich einen Tag nach Muttertag und im Jänner darauf war ich wieder arbeiten (bin selbständig!). Soweit so gut. Das Essen habe ich wi eder erlernt, Nachdem mein Magen/Darmtrakt 9 Wochen nichts zu tun hatte. Meine Geschmacksnerven kamen zu einem gewissen Grad retour ( Salz und Zucker eher nicht, auch nicht jetzt 2024). Speichel Drüse nicht mehr vorhanden und daher massive Probleme zu essen, was nicht flüssig ist. Daher viel Saucen und Mayo. Kann bis dato kaum Obst essen oder Tomaten, weil viel zu scharf. Kaum Mineralwasser, Kaffee oder Alkohol, weil zu scharf. Hatte im Mai letzten Jahres dann eine Nekrose auf Zungenhintergrund. Erneut Biopsie, aber kein Krebs. Hatte extreme Schmerzen beim Schlucken und Essen. Das dauerte fast 6 Monate, seit Oktober geht's wieder bergauf und ich hoffe auf das Jahr 2024.
    Meine fehlende Speicheldrüse und mein etwas " kaputtes schwerhöriges und Geräusch empfindliches" Ohr ( der Tumor war dort auch positioniert) Bleiben mir. Aber ich kenne und bin Krebs-frei, dafür bin ich, mein Mann und meine Kinder (16 und 18 zum Zeitpunkt der Diagnose) dankbar. Ich wünsche euch, dass ihr den nur und die Hoffnung nicht aufgebt und durchhaltet.

    Liebe Uschi,

    danke für diesen bewegenden Bericht. Wir freuen uns für Sie und bewundern Ihren Mut. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  2. Hallo,
    mein Vater, 86, diverse Vorerkrankungen, hatte vor sieben Wochen eine Tonsillektomie rechts, Pharynx-Teilresektion von eoral links, selektive Neckdissection Level 2-5 links in ITN.
    Danach hatte er eine innere Nachblutung ( gestillt ), außen Hämatombildung ( wurde ausgeräumt), Lungenembolie, nach 21 Tagen eine schwere Nachblutung, mußte auch reanimiert werden. Er hat nun eine PEG und ist tracheotomiert, da er unter einer schweren Dysphagie leidet. Nun kann er wieder kurze Strecken am Rollator laufen und ist nun seit einer Woche in einer Intensiv-Pflege-WG. Er bekommt Physiotherapie und Logopädie und man hofft, dass die Dysphagie sich soweit bessert, das er hoffentlich dekanüliert werden kann und endlich wieder nach Hause kommen darf ( er ist dort sehr unglücklich ).
    Nach dieser Krankenhaus-Odyssee soll er Bestrahlungen bekommen.
    Ich bin total dagegen; ich bin froh , dass wir ihn überhaupt wieder auf die Beine bekommen haben und er auch kognitiv ganz gut da ist.
    Was denken andere Betroffe darüber?

  3. Hallo liebes Expertenteam,

    ich habe seit ca. 5 Wochen eine einseitig geschwollene Mandel und gelegentlich stechende Ohrenschmerzen. Der HA hat mich zum HNO überwiesen, da er eine Mandelentzündung ausgeschlossen hat. Mittlerweile war ich bei 2 HNO-Ärzten, die beide durch Spiegelungen keinen Hinweis auf eine bösartige Erkrankung feststellen konnten. Kann ich nun sicher sein, dass es sich nicht um ein Tonsillen-oder Kehlkopfkrebs handelt, oder sollte trotzdem eine Biopsie der Mandel gemacht werden? Bin wegen der Symptome sehr verunsichert, vor allem, weil ich bereits vor 4 Jahren die Diagnose Lungenkrebs bekommen habe.
    Danke für Ihre Einschätzung dazu.

    LG Michael

    Lieber Michael,

    Sicherheit bringt letztlich erst eine feingewebliche Untersuchung. Fast immer kann man jedoch ein bösartiges Geschehen mit dem bloßen Blick ausschließen. Merkwürdig ist schon die Hartnäckigkeit. Es kann sich ja um ein entzündliches Geschehen handeln. Dann würde man im Blut etwas sehen. Die Ursache der Beschwerden könnte ja auch eine andere sein, z.B. ein Lymphknoten im Hals oder ähnliches. Bei Ihrer Vorgeschichte würden wir eine Vorstellung an der Uniklinik HNO empfehlen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo,Renate 56 Jahre zur Zeit der Erkrankung.
    ich bekam im September 2018 die Diagnose Tonsillenkarzinom mit Metastasierung. Diagnose T1/ P16.
    Am Hals hatte ich einen Hühnerei großen Lymphknoten welcher sich weder bewegen ließ noch Schmerzen verursachte. Nach sämtlichen Untersuchungen wurde mir eine Mandel entfernt und der Lymphknoten ausgeputzt. Bei der Nachuntersuchung bekam ich die Nachricht BÖSARTIG. Das hat mir fast die Schuhe ausgezogen.
    Nach etlichen Gesprächen mit HNO Fachärzten kam ich zum Entschluss, dass ich mich nicht behandeln lassen werde. Der Preis für vielleicht weiter leben war mir einfach zu hoch. Ich hatte riesige Angst vor den Bestrahlungen. 30 hätten sie mir verabreicht.Der Primar war dann durch meine Entschlossenheit anscheinend etwas beeindruckt und hat mir vorgeschlagen, dass mir die zweite Tonsille ebenfalls entfernt wird und ich eine beidseitige neck dissection bekommen sol lte. Anfangs war ich nicht einverstanden aber ich habe diesen Kompromiss angenommen. Mir wurden 40 Lymphknoten entfernt wobei nur einer befallen war und entfernt wurde.
    Überlebenschance bekam ich ohne Behandlung keine.
    Nach einem Jahr wollte ich eine Nachuntersuchung machen lassen und diese wurde mir vom Krankenhaus verwehrt. Ein Arzt sagte zu mir :"Entweder alles oder nichts."
    Also habe ich mir nach 2 Jahren die Untersuchung PET CD selbst bezahlt.
    Mittlerweile werden es heuer 5 Jahre und ich lebe noch. Darum gebe ich den Rat, hört auf euch selbst. Das 1000jährige Leben kann niemand pachten. Habt nicht so Angst um euer Leben.
    Der Preis einer Bestrahlung im Mund und Chemo wäre mir persönlich zu hoch gewesen. Da ich auch nur einen befallenen Lymphknoten hatte welcher entfernt wurde und die Tonsille ebenfalls entfernt wurde.
    Ich bin froh, dass ich mich so entschieden habe da ich das Gefühl hatte mir würde mit dieser Behandlun g meine Eitelkeit und Würde genommen und alles was mich ausmacht. Es ist aber nicht leicht diesen Weg zu gehen da einen niemand verstehen kann. Niemand kann über das Leben bestimmen als der Betreffende selbst.

    Liebe Renate,

    wir danken Ihnen sehr für diesen Bericht. Sie haben wahnsinniges Glück gehabt und Sie haben recht. Die Entscheidung muss jeder selbst treffen, denn schließlich muss jeder mit der Entscheidung auch leben. Oft wissen Betroffene intuitiv, was gut für Sie ist. Wir freuen uns jedenfalls für Sie. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Hallo ein Bekannter bekam die Diagnose Tonsillenkarzinom links T2 vor 5mon. Es folgten 2 OP .mit Limphentfernung. 2 Metastasen vorhanden gewesen nach der OP aktuell Krebsfrei bestätigt Sept. 2022…Empfohlen wurden Bestrahlungen 30… Patient hat grosse Angst davor weil er nur 1Niere hat und die Bestrahlung eventuell die Niere schädigen würde. Nach 3 Monaten hat er noch massive Probleme mit den Essen sehr klein geschnittenes und perruerte Speisen…. Auch das Spuksekret ist immer noch sehr massiv so das beim schlafen teils das ganze Kissen voll wird… Auch das Schlucken bereitet noch Schwierigkeiten… Logopädin wird 1mal Wöchentlich besucht. Hin und wieder stechender Schmerz von Ohr ueber Kopf ausstrahlend… Meine Fragen an biowellmed sind/Wuerden Bestrahlungen die Niere schädigen? das ist die größte Angst des Betroffenen. Wie lange dauert das mit diesen Massiven Spuksekret? Patient ist dadurch Depressiv was verstän dlich ist… Kann nicht richtig essen seit den Operationen… Hustet extrem beim trinken usw… Man sitzt zwischen den Stühlen einerseits ist die Angst vor erneuten Krebs ohne Bestrahlungen, anderseits die Angst das die Niere geschädigt wird….Da es letztendlich auch nicht die Garantie gibt das der Krebs nicht mehr zurück kommt ob mit Bestrahlungen oder ohne… Mfg

    Liebe Leserin,

    Sie haben Recht. Garantie gibt es überhaupt keine. Es gibt nur Wahrscheinlichkeiten. Ihre Frage können wir so nicht beantworten, denn die Nierenschädigung ist davon abhängig, ob das Bestrahlungsfeld im Bereich der Nieren liegt und hängt auch von der Strahlendosis ab. Deshalb ist es sicher sinnvoll, wenn sich Ihr Bekannter genauestens bei den behandelnden Ärzten informiert, wie es genau in seinem Fall aussieht. Dort sollte er auch nochmals seine Verschleimung ansprechen. Es ist ein bekanntes Phänomen, für das es keine kurze Empfehlung gibt, da man hier individuell vorgehen muss. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Hallo verehrtes Biowellmed Team,

    im Februar wurde bei mir die rechte Gaumenmandel entfernt und bei einer zweiten OP dann noch 19 Lymphknoten. Zwei Lymphknoten waren von Krebszellen befallen. Ich bin männlich und 65 Jahre alt.

    Die pathologisch-anatomische Begutachtung:
    Z.n. R1-Resektion eines HPV-positiven Plattenepithelcarcinoms der rechten Gaumentonsille mit großer Halslymphknotenmetastase (pT1, G 3)
    Nachresektat vorderer Gaumenbogen rechts
    Nachresektat rechts Level II/III.

    Folgende abschließende Tumorkategorie wurde beurteilt:
    Lokalisation: ICDO-C 09.9
    Klassifikation: ICDO-M 8085/3
    Malignitätsgrad: G 3,
    Tumorstadium: pT1 L1 V0 Pn0 pN1 (2/19)
    UICC-Stadium: I,
    R-Klassifikation: R0 (lokal Resektion)

    Die Onko-Konferenz empfiehlt jetzt eine Strahlentherapie.

    Ich hatte auch inzwischen ein Gespräch mit einer Strahlentherapeutin die mir sagte, es müsste eine kombinierte Strahlen-Chemo Therapie gemacht werden. Neben den Bestrahlungen kämen noch 2 Chemo-Behandlungen dazu.

    Lt. der Strahlentherapeutin ist der Krebs wohl durch die beiden Operationen komplett entfernt.

    Ich habe allerdings eine riesige Angst mich dieser Therapie zu unterziehen, da die Therapeutin meinte es müssten auch beide Halsseiten bestrahlt werden und somit ergeben sich natürlich auch noch größere Nebenwirkungen (entzündete Mundschleimhaut, ggf. keine Essenaufnahme wegen Schluckproblemen, evtl. HWS Schäden etc.)

    Meine Fragen bezieht sich nun auf die Notwendigkeit dieser angeratenen Therapie. Sollte ich mich dieser Therapie unterziehen? Es ist ja auch trotz Strahlen-Chemo Therapie nicht gewährleistet, dass der Krebs nicht zurückkehrt. Was natürlich auch ohne Strahlen-Chemo passieren kann.

    Allerdings sinkt die Lebensqualität während einer solchen Therapie signifikant und bleibende SCHÄDEN sind nicht auszuschließen.

    Wozu würden Sie raten? Vorab besten Dank für Ihre Einschätzung.

    Beste Grüße
    U.F.

    Lieber Herr U.F.,

    raten können wir Ihnen gar nicht. Das kann nur Ihr behandelnder Arzt, an den Sie sich auch wenden sollten, denn die Entscheidung hängt von vielen Faktoren ab und sollte persönlich mit einem Arzt Ihres Vertrauens geklärt werden. Wie Ihnen der Arzt bereits erklärte, ist eine alleinige Strahlentherapie nicht ausreichend, sondern eine Kombinationstherapie sinnvoll. Sie verlängert die 5 – Jahres-Überlebensrate. Ihre Bedenken sind allerdings berechtigt, denn man kann weder versprechen, dass die Therapie erfolgreich ist, noch Ihnen die Sorge vor den Nebenwirkungen der Therapie nehmen, leider. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Bei meinem Mann wurde 08/2020 ein Tonsillenkarzinom festgestellt. OP mit Entfernung der Mandeln sowie Lymphe (Neck) in 09/2020. Anschließend 33 Bestrahlungen. Es wurden im 3 Monatsabstand Kontrollen durchgeführt. Alles prima auch noch 12/2021. Dann ab Januar 2022 gravierender Gewichtsverlust, Schmerzen, …… Blutbild ergab erhöhte Entzündungswerte. Die Gabe von Antibiotikum ergab keine Besserung. Dann Radiologische Untersuchung und CT. Das schreckliche Erwachen: Metastasen in Leber und Lunge. Es erfolgte das Anraten einer palliativen Chemo. Bisher auch 3 Gaben erfolgt. Jedoch baut mein Mann immer mehr ab. Hat kaum noch Substanz, keinen Appetit und wirkt sehr teilnahmslos und diffus. Wir sind natürlich am Boden zerstört. Was mich aber innerlich verzweifeln lässt: ist es denn nicht im Raster vorgegeben, dass bei den Kontrollen auch bildgebende Verfahren gemacht werden. Das drücken und schauen in den Hals ist doch dann ein Witz.
    Wir bereiten uns jetzt auf die letzte Phase der Erkrankung vor und ich persönlich hoffe nur, dass er nicht allzu sehr leiden muß.

    Liebe Leserin,

    das tut uns wirklich sehr leid. Wir verstehen natürlich, dass Sie traurig und enttäuscht sind. Die Leitlinie schlägt explizit keine bildgebende Untersuchung vor in der Nachsorge, sondern es ist dem Nachsorgearzt vorbehalten. Leider hat das Tonsillenkarzinom eine schlechte Prognose. Die 5-Jahres-Überlebensrate bei Lymphknotenbefall beträgt lediglich 45 %. Wenn Metastasen auftreten, bringt auch das frühere Erkennen keinen Überlebensvorteil, sondern die Betroffenen wissen dann nur früher, dass es nicht gut aussieht. Deshalb ist diese Art des Vorgehens sinnvoll. Wir wünschen Ihnen alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  8. Hallo.

    Wegen seit Monaten anhaltender Halschmerzen, Schluckbeschwerden etc. überwies mich mein Hausarzt zum HNO. Dieser schaute per Nasensono in den Hals und meinte, dass die Mandeln "sehr groß" seien und auch der Zungengrund. Da ich vor eineinhalb Jahren schon einmal mit ähnlichen Beschwerden in der Praxis war (zwischenzeitlich waren die Symptome allerdings für mehrere Monate verschwunden) und es jetzt auch schon wieder mehrere Monate andauert, ordnete er eine Panendoskopie an. Ich war erstmal sehr überfahren und habe nicht weiter nachgefragt, nun aber ist der Arzt erstmal im Urlaub.

    Meine Frage: Wenn der HNO über "sehr große" Mandeln hinaus etwas gesehen hätte, was einen CA-Verdacht belegt, dann hätte er mir das sagen müssen, oder? Auf der Überweisung steht auch keinerlei Befund, lediglich die Symptome sind aufgelistet. Denn eine Panendoskopie wird doch eigentlich nur angeordnet, wenn bereits ein gesicherter oder sicher vermuteter CA-Verdacht besteht. Oder interpretiere ich hier etwas falsch?

    Herzlichen Dank und beste Grüße

    Lieber T.,

    wenn Ihr Arzt einen Verdacht gehabt hätte, hätte er Ihnen das sicher mitgeteilt. Manchmal führt man eine Panendoskopie durch, weil man einfach Schmerzen nicht erklären kann, insbesondere, wenn sie wiederholt auftreten. Es ist dann einfach eine Sicherheitsmaßnahme. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo, ich bin 52 Jahre jung
    2016 wurde bei mir ein Tonsillenkarzinom diagnostiziert.
    Ich wurde 2 mal am Hals Operiert sogenannte Neck.
    Nach einer kurzen Erholungspause wurde mir ein Medikamenten Port und eine PEG (Magensonde) gelegt. Danach begann eine Bestrahlungs und Chemo Therapie 38 Bestrahlungen Kopfregion und 5 Chemo Behandlungen innerhalb von gut 8 Wochen. Eine harte Zeit.
    Rapider Gewichtsverlust von gut 27,5 kg (her sei dank hatte ich etwas Übergewicht)Ich hatte eine sehr gute Betreuung seitens der Klinik.Man machte mir Mut das ich nicht unter der Belastung der Therapie Psychisch wecksackte. Es war nicht leicht manchmal nicht aufzugeben. Ich bin seit jener Zeit nicht wieder an Krebs erkrankt. Aber ich habe Gesundheitliche Einbußen. Körperlich scheine ich Gesund zu sein.. abgesehen davon das ich nun eine ca 25 cm lange Narbe habe,und mir in der Region sehr viel an Gewebe fehlt, aber meine Psyche hat gelitten, ich bin nicht mehr so Belastbar wie vorher, weiter habe ich meinen Geschmackssinn zu 70 % verloren. Das Ende für meinen erlernten Beruf ( Köchin)Doch habe ich nicht Aufgegeben. Ich begann wieder in kleinen Schritten ins Leben zu gehen. Lernte wieder zu essen und zu trinken. Nachdem ich 6 Monate nach Therapie Ende endlich auch meinen Medikamenten Port durch eine Not OP los wurde.Alles war Ok und ich erholte mich langsam. Ende 2017 konnte ich innerlich sagen JA das hast du geschafft du bist wieder du selbst.2019 kam nochmals Große Angst, ein leichter Schlaganfall aus heiterem Himmel. Auch da habe ich mich durchgeboxt.Ich kann sagen alle 3 Jahre haut es mich durch Erkrankung aus der Bahn und ich kämpfe erneut dann um mein Leben. Wir haben 2022 und innerlich kommt die Angst WAS Kommt Nun noch???????
    Aber ich werde sollte etwas kommen wieder Kämpfen um mein Leben denn wir haben nur dieses 1 Leben.
    Nicht Aufgeben, weiter Kämpfen, egal wie Hart der Kampf ist Nur nicht Aufgeben. Nehmt Hilfe an, oder sucht euch Hilfedienste. Ich kann das nur jedem anraten. Ich habe es nicht getan weil ich mich noch immer zu Stark fühle um solche Hilfe Anzunehmen. Ein Fehler den ich nicht wieder machen werde. Danke für die Zeit die sie sich genommen haben meinen Beitrag zu lesen.

    Liebe B.,

    herzlichen Dank für Ihren Bericht. Wir denken, Sie sind eine starke Frau. Einen Rat würden wir Ihnen gerne geben: Programmieren Sie sich nicht darauf, dass alle 3 Jahre etwas Negatives auf Sie zukommt. Der Glaube versetzt Berge, im negativen wie im positiven Sinn. Alles Gute für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  10. Bei meinem Mann würde ein tonsillenkarzinom diagnostiziert auesem eine metastase an der lymphdruse beides würde rausoperiert jetzt steht Bestrahlung an 30 mal an der Zahl über chemo sind wir uns noch nicht einig da er hochgradig schwerhorig ist und nach Ansicht des Arztes danach taub wäre was ratet ihr uns

    Liebe C.A.,

    raten können wir gar nicht. Dazu haben wir gar keine Befugnis, denn über die Behandlung entscheiden nur der behandelnde Arzt und der Patient. Ihr Arzt kann Ihnen die Prognose mit und ohne Bestrahlung vorlegen. Dann kann Ihr Mann nochmals entscheiden, ob er die Nachteile in Kauf nimmt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. Hallo,

    Ich habe seit etwa fünf Monaten Schluckbeschwerden auf der rechten Seite und eine vergrößerte Mandel. Ein Teil der Mandel sieht leicht weißlich aus, aber nicht wie Eiter, sondern wie "verfärbt". Manchmal mit Ohrenschmerzen. Es ist nicht immer gleich, mal ist es schlimmer, mal besser. Es gibt Tage, da habe ich gar keine Schluckbeschwerden. Ich war bei verschiedenen Ärzten, hatte Bluttests (alles in Ordnung) und einen Abstrich auf Streptokokken (auch ohne Befund). Es können wohl keine geschwollenen Lymphknoten festgestellt werden, und der Arzt sagte, er glaubt nicht, dass es etwas bösartiges ist.
    Meine Frage wäre, ob der Arzt das beurteilen kann, wenn er nur in den Mund hineinschaut? Es war mein Hausarzt, kein HNO Arzt. Wie werden solche Diagnosen normalerweise gestellt?

    Vielen Dank im Voraus!

    Liebe T.,

    es könnte sich auch um Detritus handeln, Abschilferungen der Schleimhaut, die manchmal in den Mandeln hängen bleiben. Sie sollten sich jedoch auf alle Fälle von einem HNO – Arzt untersuchen lassen, da er auch tiefer spiegeln wird. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Sehr geehrte Damen und Herren,
    bei meinem Mann (72 Jahre) wurde im Juli 2021 ein papillomaviren-induzierter Tumor auf der linken Rachenmandel entfernt, zusätzlich 18 Lymphknoten am Hals, wovon einer metastasiert war. Die derzeitige Radiochemotherapie empfinden wir beide als "die Hölle".
    Mich beschäftigt nun manchmal (an richtig schlechten Tagen)die Frage, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass auch ich einen HPV-Tumor an der Tonsille oder auch anderswo am Körper entwickeln könnte. Meine PAP-Abstriche sind seit Jahren unauffällig.
    Mir ist sehr bewußt, dass meine Frage egoistisch ist, aber ich muss sie einfach einmal stellen.
    Vielen Dank für Ihre Antwort.
    Frau A.T.

    Liebe Frau A.T.,

    ca. 2 % aller Krebserkrankungen bei Frauen gehen auf HPV zurück, das sind ganz grob 7000 Erkrankungen pro Jahr in Deutschland. Da sagt natürlich überhaupt nichts über Ihr persönliches Krankheitsrisiko aus. Es sind eben Statistiken. Wir können gut verstehen, dass Sie diese Frage beschäftigt. Unserer Erfahrung nach macht es jedoch keinen Sinn, darüber nachzudenken, denn die Sorge um eine Erkrankung schwächt nur Ihr Immunsystem und hilft nicht weiter. Konzentrieren Sie sich deshalb auf das Leben, nicht auf Krankheit. Das ist unser Rat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. War im Dez. 2020 bei meinem HNO Arzt, weil ich Schluckbeschwerden bekam und meunen Mund nicht mehr richtig öffnen konnte.Dieser schickte mich nach Göttingen in die Uni Klinik, hier bekam ich einen Termin zum CT und einer Prpobeentnahme aus dem Rachenraun. Nach 8 Tagen bekam ich die Nachricht ein bösartiger Tumor im hinteren Rachenraum.

    Am 25.Jan.2021 musste ich dann zum Stationären Aufenthalt nach Göttingen, wo man mich dann am 26. opperiert hat und den Tumor großflächig entfernt hat und mir von der Schulter einen Hautlappen genommen hat und in den Mund als Implantat eingesetzt hat. In der Fachsprache der Ärzte heißt es dann als Diagnose Tonsillenkarzinom rechts cT2a cN2 MO p16 positiv mit Tumorblutungen. Am Op Tag bekam ich einen Luftröhrenschnitt mit einer am Anfang geblockter Kanüle, die man aber dann mit einer Sprechkanüle gewechselt hat,
    Anfang März musste ich nochmals zur Zahnsanierung nach Göttingen weil am 24.März der Termin für 33 Bestrahlungen. Die Bestrahlung begann, diese dauerte bis 11. Mai 2021, die ich einigermaßen überstanden habe. Immer noch leide ich an Mundtrockenheit, starke Schleimbildung, Schluckbeschwerden und die Ernährung erfolgt mit einer HippKost täglich 3×0,5 Ltr. mit insgesamt 2250 kcal über die Bauchsonde, auch die Flüssigkeit (stilles Wasser über Bauchsonde)
    Man hat da schon im Alter mit 77 Jahren ganz schön zu kämpfen und da kann ich mich freuen eine starke Familie zu haben, die mir hilft, nicht in ein Loch zu fallen und auch mein Glaube hat mir geholfen nicht zu zerbrechen.
    Ich kann nur jedem raten, der an Krebs erkrankt immer nur positiv zu denken und an seine Zukunft zu denken und die Vergangenheit hinter sich lassen. In diesem sinne.

    Lieber H.F.,

    eine sehr bewegende Geschichte und wir können Ihnen nur wünschen, dass es Ihnen bald besser geht. Zuversicht und eine positive Einstellung braucht man zweifelsohne in einer so schwierigen Lage. Wir danken Ihnen sehr für Ihren Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Hallo,

    bei mir wurde vor kurzem ein Tonsillenkarzinom diagnostiziert, die Mandel wurde entfernt, die weitere Therapie steht noch aus.

    Ich möchte niemandem Angst machen, aber wenn ihr euch unsicher seid und Symptome habt geht frühzeitig zum Arzt und lasst euch nicht abwimmeln, wenn dieser euch nicht ernst nimmt.

    Ich bin 39 und hatte immer nur leichte Ohren- und Kieferschmerzen, die auch immer wieder verschwunden sind, die Mandel war nur ganz selten mal leicht entzündet. Zahnarzt, HNO Arzt etc. haben alle gesagt, da ist nichts, sie haben nichts und das obwohl ich zu diesem Zeitpunkt bereits einen zu großen geschwollenen Lymphknoten hatte, den die Ärzte teilweise als Halszyste teilweise als 'muss man im CT abklären, ist aber sicher nichts Schlimmes' abgetan haben, mir wurde sogar geraten, ich solle doch noch ein paar Wochen abwarten.

    Auf eigenen Druck bekam ich einen Termin im Krankenhaus, selbst da konnte man erstmal keinen Tumor sehen (CT), aber bei der Entnahme des LK wurde dann endlich diagnostiziert, dass es einen Tumor im Rachenbereich geben muss, am Ende war er dann in der Mandel.
    Auslöser: Virus HPV16

    Also auch wenn ihr jung seid, der Virus kann das auslösen, geht lieber auf Nummer sicher, vor allem wenn zB beim Frauenarzt der Virus schon mal nachgewiesen wurde.

    Und all diese Tipps hier, die ähnlich klingen: "eher unwahrscheinlich", "kann der HNO Arzt sicher erkennen", "die Ärzte werden es schon wissen" – das mag in vielen Fällen stimmen, aber nicht in allen, viele Ärzte haben in Bezug auf den Virus wenig Erfahrung und bei mir konnte man ihn weder per Blickdiagnose noch im CT sehen.

    Liebe L.,

    das ist wirklich tragisch. Vielen Dank für Ihren Bericht. Es ist doch eher selten, dass man ein Tonsillenkarzinom nicht erkennen kann. Gut, dass Sie hartnäckig geblieben sind. Bei hartnäckigen Beschwerden sollte man immer auch hartnäckig bleiben. Alles Gute für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  15. Hallo, bei mir wurde ein Papillom vor zwei Jahren rechts am Gaumenzäpfchen entdeckt. Ich habe es noch nicht entfernen lassen.. Jetzt habe ich an der rechten Mandel ein weiß gelbliches schmerzloses Geschwülst entdeckt. Sieht aus wie eine Zyste. Bin total panisch und habe einen Termin beim HNO gemacht. Könnte es einen Zusammenhang geben oder Krebs sein? Habe keine offenen Stellen im Mund und sonst ist auch alles gut. Rauche nicht und bin 30 Jahre alt. Herzliche Grüße

    Liebe N.,

    vermutlich nicht. Es ist jedoch gut, dass Sie einen Termin haben, denn wir können e aus der Ferne nicht beurteilen. Möglicherweise handelt es sich nur um sogenannten Detritus, d.h. alte Zellen, die sich abgeschilfert haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Hi Bionwell-Team,

    am 3.12.20 wurde mir ein Tonsillenkarzinom (rechte Mandel) sowie eine rd. 6 cm große Metastase rechts am Hals entfernt. Ebenso alle Lymphknoten am Hals (rechts und links). Vom linken Handgelenk wurde ein Transplantat im Hals eingesetzt. Soweit habe ich diese Riesen-OP (normal wohl 8-10 Std. es dauerte tatsächlich 16 Std.) gut überstanden. Eine Bestrahlung habe ich abgelehnt. Noch immer sind meine Schultern, Brustkorb, das rechte Ohr und der Hals taub. Die Gefühle kommen langsam zurück, doch so langsam werde ich depressiv. Wie lange kann es noch dauern bis diese Taubheit weg ist? Der Rest ist ja schon anstrengend genug, sobald ich mich etwas zu sehr anstrenge, schwillt das Gesicht, was wohl an den fehlenden Lymphdrüsen liegen soll. Danke für eure Antwort!

    Liebe(r) EP.,

    es gibt 2 Möglichkeiten: Nerven sind beleidigt. Dann kann es 3-6 Monate dauern, bis diese sich erholen und die Taubheit zurück geht oder Nerven sind verletzt. Dann bleibt es wie es ist. Leider hilft nur abwarten. Viel Glück und alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  17. Ich hatte im Teenageralter ganz oft Mandelentzündungen.

    Jetzt kommt seit mehreren Jahren nicht nur Mandelsteine aus den Mandeln sondern aus der einen Seite auch etwas Flüssigkeit. An der Mandel hat sich laut meinem HNO eine Zyste gebildet. Die ist irgendwie etwas größer und wenn ich mit einem hellen Licht in meine Mund schaue , sehr ich, dass diese „Zyste“ wie der Arzt sagte aber gelb gefüllt ist. Kônnte das Eiter sein? Ich habe Angst dass das bösartig sein könnte, aber er hat nichts dergleichen erwähnt. Ich habe das Gefühl, dass diese Zyste aber immer ein wenig mehr wächst.

    Liebe Sa,

    Eiter wäre sehr sicher Ihrem HNO aufgefallen, vermutlich handelt es sich um seröse Flüssigkeit. Wenn die Zyste wächst, ist natürlich eine Entfernung zu diskutieren. Da wir keine Therapieempfehlungen geben können, sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Hallo, ich habe seit ca einem Jahr den linken Lympfknoten am Hals geschwollen und ab und zu tut mir der Hals und daß Ohr weh , als wenn ich eine Seitenstranangina bekommen würde. Nach mehreren Arztbesuchen war ich im MRT dort steht in dem Bericht : Irregularität des Waldeyerischen Rachenrings links betont mit vergrößerter Tonsille links und zum Teil nekrotische zystischennVeränderungen DD Tonsillitis DDTU letzendlich nicht auszuschließen.suspekter Lympfknoten auf Höhe des Kiefernwinkels links,sowie kontrollbedürftiger Lympfknoten Kieferwinkel rechts ,
    Ich war mit diesem Bericht in einer HNO Fachklinik, diese möchten mir am 1.2.2021 die Mandeln , sowie den linken Lympfknoten entfernen. Während der Operation soll ein Schnellschnitt in der Pathologie gemacht werden und sie entscheiden dann über die restlichen Lympfknoten.

    Meine Frage ist halt, ob Sie diese Operation auch so ansetzten würden? Bin irgendwie total überfordert , denn außer dem manchmal oben erwähnen Schmerzen geht es mir prima. Mir tut das schlucken nicht weh , und auch meine Stimme ist ganz normal . Der Arzt sagt von oben sieht die Mandel von der Struktur her normal aus. Auf dem MRT sieht sie nach unten wohl sehr verwachsen aus.
    Ich bin 53 Jahre , habe seit 20 Jahren nicht mehr geraucht ,und trinke keinen Alkohol. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen .
    Vielen Dank

    Liebe St.,

    ja, würden wir, denn man muss klären, ob die Veränderungen gutartig sind. Wenn nur die Tonsille und ein Lymphknoten entfernt werden ist es ja auch eine überschaubare Operation. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Hallo ich brauch mal dringend Hilfe ich habe Zeit längere Zeit eine geschwollene Gaumen Mandel und jetzt war ich schon bei mehreren HNO-Arzt alle sagen es wäre nicht bösartig nun meie Frage kann das ein HNO-Arzt mit den bloßen Auge sehen und ich war auch schon im mrt Hals rächen und meine Frage sieht man einen Krebs der Gaumen Mandel im mrt oder ist das nicht möglich oder wen nicht zu sehen ist auch kein Krebs der Gaumen Mandel da ist vielen dank in Vorhinein

    Liebe Leserin,
    bei der durchgeführten Diagnostik hätte man einen Krebs sehr sicher erkannt. Ihre Beschwerden müssen also einen anderen Grund haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Hallo ich brauche ganz dringend ihre Hilfe ich habe eine Zeit einiger Zeit eine geschwollene Gaumen Mandel Abend 60 Jahre und habe vor 3jahren das Rauchen aufgehört war jetzt schon bei 3hno Ärzten alle haben gesagt ist alles normal habe aber ständig räupsel zwang habe Angst das es ein Gaumen Mandel Krebs ist kann ein HNO-Arzt das mit bloßen Auge erkennen und sieht man im mrt Hals rauchen den Gaumen Mandel Krebs bitte bitte Antwort

    Liebe E.N.,

    normalerweise sieht man, wenn eine Gaumenmandel ein bösartiges Geschwür hat. Möglicherweise ist Ihr Hals vom ständigen Räuspern gereizt. Dann ist die Frage, welchen Grund das Räuspern hat. Vielleicht sollten Sie noch einen Lungenfacharzt konsultieren. Manchmal liegt auch nur eine Fehlbelastung der Stimme vor. Dann kann ein Logopäde helfen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Hallo. Bezugnehmend auf meinen Eintrag vom 04.12.2020 damit wir nicht nur schlechte Nachrichten hier haben.

    Meine Linke Mandel war extrem vergrößert, sowie der linke Halslymphknoten. Hatte sonst keine Beschwerden ausser noch eine Rachenentzündung.

    Also alles Anzeichen für ein Karzinom.

    Nach der histologischen Untersuchung wurde klar das es nur eine rein vergrößerte Mandel war.

    Also an alle Hyperchronder.

    In eigener Sache noch eine Frage.

    Mir wurde eine Mandel gekappt und bei der anderen wohl komplett entfernt. Jetzt hatte ich Montag die OP. Und heute am Mittwoch musste ich nochmal operiert werden. Es sind Blutungen aufgetreten. Erst ganz leicht… dann so Koagen. Jetzt hat mich der Operateur abgesaugt und meinte er würde keine Quelle finden. Jetzt habe ich vorhin schon wieder etwas Blut im Taschentuch gehabt..Könnten Sie nochmal helfen? Lg

    Lieber D.S.,

    Nachblutungen kommen bei solchen Operationen nicht selten vor. Wenn es jetzt nur eine Blutspur ist, können Sie abwarten, sollte es mehr werden, wenden Sie sich bitte an den ärztlichen Notdienst, dann könnte es auch gefährlich werden. Gute Besserung wüsncht

    Ihr Biowellmed Team

  22. Hallo. Ich bin männlich und 31 Jahre.

    Vor etwa 2 Jahren ist mir eine vergrößerte Mandel aufgefallen. Damit bin ich zu 2 HNO Ärzten gegangen. Dort wurde gesagt ist nichts wildes.

    Jetzt ist mir aufgefallen, dass die Mandel stark vergrößert ist. Daher bin ich nochmal zum anderen HNO Arzt gegangen, dieser meinte es müsse die Mandel verkleinert werden. Und ich habe ein Tumorverdacht geäußert wo er sagte nein, weil Sie würde an der Oberfläche erkennen das es keiner ist ich soll mir gar keine Sorgen machen.

    Jetzt bin ich nochmal zum anderen HNO Arzt gegangen und der meinte man könne es nicht sehen und er kann nicht ausschließen, dass es ein Tumor wäre. Jetzt lauf ich hier halb Amok und soll mich in einer HNO Klinik vorstellen.

    Können Sie mir helfen? Was stimmt nun?

    Lieber D.,

    leider können wir natürlich über das Internet keine Diagnose stellen. Wir gehen jedoch davon aus, dass es sich um eine reinvergrößerte Mandel handelt, denn ein Tumor ist in Ihrem Alter selten und dass sich so viele HNO-Ärzte irren, glauben wir eher nicht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  23. Hallo wollte mal fragen wenn man ein Tonsillenkarzinom hat ob wann mit der Pinzette von dem weissen Belag selber was abmachen kann. Ich hab am woend natürlich dran rumgefummelt und hatte erst gestern einen termin beim HNO und er meinte verdacht auf Tonsillenkarzinom da es für eine einseitige Mandelentzündung zu fest sei und es ihm nichtgefällt. jetzt hab ich erst nächste woche termin in der uni klinik.

    Liebe S.K.,

    Sie sollten in diesem Fall unbedingt nicht mehr selbst etwas tun, sondern ärztliches Handeln abwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed TEam

  24. Hallo, mein Mann erfuhr im September 2019, dass er einen Tumor an den Tonsillen hat, hervorgerufen durch den HPV Virus. Am 15. Oktober wurde er operiert und dabei ein Hautlappen in den Hals eingesetzt. Es wurden 42 Lymphknoten entfernt und während der 8stündigen OP mehrere Schnellschnitte gemacht- alles war ohne Metastasen. Auch einen Luftröhrenschnitt hatte er. Er bekam danach 30 Bestrahlungen und Reha in Aulendorf. Seit Ende November wird er über das PEG ernährt, da hat auch die Reha keine Verbesserung gebracht. Wir waren glücklich, dass er inzwischen wieder trinken kann und weiche Speisen zu sich nehmen kann, wenn auch nur sehr schlecht. Heute haben wir erfahren, dass er Metastasen in der Lunge hat, wir wissen nicht wie es weiter geht

    Liebe Leserin,

    das ist natürlich sehr schlimm für Sie, aber es gibt nur die Möglichkeit, den Empfehlungen der Onkologen zu folgen. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  25. Hallo Biowellmed Team,

    Mein Vater hat vor 3 Wochen seine Krebsdiagnose (Oropharynkarzinom Tonsille T3n2b) erhalten. Vor einigen Tagen hatte er seine OP, wo Tumor und befallene Lymphknoten komplett entfernt werden konnten. Nachdem Anruf der Ärzte, dass die Operation gut verlaufen ist, ist uns ein großer Stein vom Herzen gefallen. Nun folgen noch Bestrahlung und Chemo. Allerdings macht mir die 5 Jahres Überlebensstatistik immernoch Sorge. Wenn bei der OP der komplette Tumor und die befallenen Lymphknoten am Hals entfernt werden konnten, steigert es die überlebenswahrscheinlichkeit auf die 5Jahre gesehen? Liegt die meiner Meinung nach geringe Prozentzahl an überlebenden in den 5 Jahren am wiederkehren des Tumors und/oder gestreuten Metastasen in andere Organe? Ist die Überlebensrate trotz kompletter Entfernung des befallenen Gewebes durch Operation/Bestrahlung/Chemo weiterhin so gering?

    Liebe Leserin,

    leider ja, der Tumor hat an sich eine schlechte Prognose, was jedoch im Einzelfall nichts aussagt, denn es ist ja eine Statistik, d.h., Ihr Vater kann zu den Menschen gehören, die Glück haben. Das wünschen wir Ihnen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. Hallo, ich habe seit Wochen das Gefühl, rechts grobe Speisen nicht mehr richtig schlucken zu können. So als ob es sich durchzwängen müsste. Krank fühle ich mich nicht. Fieber auch nicht. Habe selber mal getastet innen und bin darauf gekommen, dass rechts die Zungengrundmandel etwas angeschwollen ist. Zumindest ein Teil davon. Ziemlich weit rechts. Die Rachenmandeln wurden mir mit 25 Jahren bereits entfernt wegen einer chronischen Entzündung. Leider habe ich keine Ahnung, wie lange die Schwellung oder der Knoten schon besteht. Letztes Jahr im Frühjahr 2019 war ich beim HNO, da wurde nichts festgestellt. Der HNO heute hat festgestellt eine Hyperplasie der rechten Zungengrundmandel. Woher kann das kommen? Ich schnarche nicht (habe gelesen, das es damit zusammenhängen kann), rauche nicht und trinke selten Alkohol. Er meinte, er würde so von der Spiegelung / Sichtung sagen, dass es nix Böses ist und eine Hyperplasie sein. Er hat dann noch versucht, es zu tasten. Meiner Meinung fühlt es sich ziemlich glatt an. Derb. Dann sagte er zu mir, wenn es nicht besser wird, sollte man mal ein ct oder mrt machen lassen. Das macht mir jetzt ehrlich gesagt ganz schön Angst. Kann ein HNO vom Aussehen des Gewebes erkennen, ob Bösartig oder nicht? Bin 45. weiblich. Vielen Dank für Die Einschätzung.

    Liebe Leserin,

    meist ist die Ursache harmlos, das Einzige, was uns stört, ist Ihr Ausdruck derber Knoten. Deshalb wäre ein MRT wahrscheinlich beruhigend. Wenden Sie sich doch an Ihren Hausarzt für eine Überweisung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. Hallo,
    Seit 6 Wochen habe ich ein glattes, klar begrenztes Geschwür oben rechts an der Mandel. Farbe ist weiß gelb.
    Schmerzlos.
    Seit 10 Tagen zusätzlich Halsschmerzen aber auf der anderen Seite (dort wo KEIN Geschwür ist), die bis ins Ohr ziehen, hier ist auch die Mandel geschwollen. Also auf der anderen Halsseite. Ebenso Schluckbeschwerden.
    Ich habe eine Überweisung zum hNO bekommen. Bin 27, weiblich, habe nie geraucht oder getrunken. Alleinerziehend von 2 kleinen Kindern. Habe höllische Angst vor einer bösartigen Diagnose. Hausärztin meinte eine Zyste aber sie ist sich nicht sicher 🙁
    Wie würde ein Tumor an der Mandel aussehen? Und ist eine Zyste bösartig?

    Liebe S.S.,

    wir verstehen, dass Sie Angst haben, aber Ihnen einen bösartigen Prozess zu beschreiben, ist einfach nicht möglich, da er sehr unterschiedlich aussehen kann. Eine Zyste ist normalerweise nicht bösartig und wir glauben das bei Ihnen aufgrund Ihres Alters und Lebensstils auch nicht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  28. Ich habe heute meine 32 Bestrahlung hinter mich gebracht. Insgesamt gab es 64 Gray in der Kernzone (Hals) einseitig mit IMRT Technik.
    Viele der Berichte, die ich hier im Vorfeld gelesen habe, zeichneten ein schlimmeres Bild, als ich es nun rückblickend beschreiben würde. Klar, die Belastung ist erheblich. Ich schmecke nur noch eingeschränkt, habe nachts Schluckbeschwerden und wiege 6kg weniger als zu Beginn der Behandlung. Ich konnte aber die gesamte Zeit Nahrung zu mir nehmen und ohne Schmerzen schlucken. Die ärztliche Betreuung in der Klinik war gut. Ich denke, dass ich in drei Wochen wieder relativ normal dem Leben nachgehen kann. So wie vor drei Monaten, als ich sehr unverhofft mit der Diagnose konfrontiert wurde.

    Lieber Herr A.U.,

    es freut uns sehr, dass Sie einen etwas erfreulicheren Bericht beisteuern und danken Ihnen herzlich dafür. Weiterhin alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  29. Hallo zusammen,

    bei mir wurde am Juli 2019 Tonsillentumor T3 entfernt sowie Lymphknoten und einen Luftröhrenschnitt gemacht.
    Nach 6 Wochen Heilung, bekam ich noch eine Magensonde gelegt für die anschließende Radiochemotherapie!
    Diese Therapie ging 6 Wochen wobei es mir nicht besonders gut ging während dieser Zeit! Natürlich musste ich mich auch über die Magensonde ernähren!
    Als die 6 Wochen vorbei waren ging es bei mir nur Bergauf, ich kochte jeden Tag selbst und zwar das was mich anmachte.
    War in der Zwischenzeit auch in er Anschlussheilbehandlung in Aulendorf,
    Heute kann ich nur sagen dass es mir gut geht, ich esse alles wieder mit dem Schlucken keine Probleme.
    Das einzige was noch ist, ist die Mundtrockenheit aber mit trinken bekommt man das auch in den Griff,
    Das ganze ist jetzt sechs Monate her und ich fange im Februar wieder an zu arbeiten und freue mich darauf auf den langersehnten Alltag.
    Lasst euch nicht unterkriegen die harten Wochen gehen vorbei und dann beginnt ein tolles Leben

    Liebe A.,

    wie schön, Ihre Geschichte zu hören. Vielen Dank. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles erdenklich Gute.

    Ihr Biowellmed Team

  30. Ich habe seit zwei Jahren eine geschwollene Mandel er., da ich keinerlei Beschwerden hatte und auch mein Hausarzt mich nie darauf angesprochen hat, habe ich mir nichts dabei gedacht. Nun war ich neulich beim Zahnarzt und meine Ärtzin meinte, ich solle sofort beim HNO danach schauen lassen. Beim HNO wurde eine Probe entnommen, die Ärtzin meinte aber, dies geschieht nur zur Sicherheit, sie denkt nicht, dass es bösartig ist. Mir ist aber aufgefallen, dass ich öfters ein ziehen im Ohr habe. Das Ergebnis braucht noch eine Woche und ich erleide immer wieder Panikanfälle mit Lähmungserscheinungen. Meine Frage wäre, kann man schon allein durch das "drauf schauen" erkennen, dass es nicht bösartig ist?

    Liebe(r) H.,

    man kann zumindest eine grobe Ahnung davon haben, ob es bösartig ist. Das scheint in Ihrem Fall eher nicht so zu sein. Deshalb warten Sie bitte gelassen ab. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  31. Bei mir wurde noch keine Diagnose gestellt, aber im Prinzip habe ich die ganze Bandbreite der Symptome eines Tonsillenkarzinoms, d.h. eine einseitige Schwellung der Gaumenmandeln, die sich innerhalb von etwa zwei Jahren gebildet hat, darüber hinaus Lymphknotenschwellungen, zunächst ein geschwollener Halslymphknoten (1cm, seitlich,links), seit 1-2 Monaten zwei weitere (ca. 3cm, seitlich links und rechts), schlecht verschiebbar, nicht schmerzhaft, außerdem Schluckbeschwerden, Kiefer- und Ohrenschmerzen. Ich war bei drei HNO-Ärzten. Aufgrund meines Alters (22, m) wollte keiner etwas von Krebs wissen, daher wollte auch niemand eine Biopsie nehmen, weder aus den Mandeln noch aus den Lymphknoten. Stattdessen kamen sie mit völlig albernen Statements, wie "Sie haben einen dünnen Hals, da spürt man die Lymphknoten eben schon mal" oder "Also die Mandeln sind ja jetzt nicht SO dick geschwollen, kommt schon mal vor". Auf meine Nachfrage, was das denn sonst sein soll, konnte mir keiner eine Antwort geben, da ich keinen Infekt oder sonstiges habe, man wollte sich aber auch nicht anmerken lassen, dass man es nicht weiß. Ich fühle mich einfach nicht ernst genommen.

    Meine Frage wäre, ob ein HNO-Arzt alleine durch die Betrachtung der Mandeln ein Tonsillenkarzinom feststellen kann, respektive eine Verdachtsdiagnose stellen kann. Ich weiß, dass man wissenschaftlich ohne Biopsie nicht sagen kann, ob es Krebs ist oder nicht, aber kann man optisch unterscheiden zwischen einem Karzinom oder warum auch immer vergrößerten Mandeln? Hat das Karzinom ein bestimmtes Aussehen, das es von gesundem Gewebe unterscheidet? Wenn das nicht möglich ist, fände ich es sehr fahrlässig, keine Biopsie durchzuführen.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich tun soll. Die "Beweislage" ist doch wirklich erdrückend.

    Lieber R.,

    das Tonsillenkarzinom ist normalerweise eine Blickdiagnose, denn es sieht definitiv anders aus als normales Gewebe. Damit Sie wieder ruhig schlafen können, sollten Sie sich vielleicht an die HNO – Abteilung einer Uniklinik wenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  32. Was für ein Mist wird hier geschrieben Mein Tonsillen-c.a. war inoperabel, weil zu gross. Nach Chemo und Bestrahlung ist der Tumor weg. Ich hatte auch eine Magensonde und der Geschmack ist auch noch nicht ganz zurück.hab 24 Kilo verloren, nach fast einem Jahr, aber wieder 10 mehr. Ohne diese Behandlung hätte der Tumor gestreut und dann? Mir geht's jetzt gut.

    M.

    Liebe M.,

    Wir freuen uns wirklich, dass es Ihnen gut geht. Was genau meinen Sie mit Mist, der hier geschrieben wird? Beziehen Sie sich auf Patientenberichte oder auf was genau? Liebe Gruesse

    Ihr Biowellmed Team

  33. Hallo , 2015 im März wurde bei mir ein Tonsillenkarzinom festgestellt.Nach Drei Operationen und dem Entfernen von 14 Lymphknoten links , 4 Lymphknoten rechts und dem entfernen der Mandeln , wurde ich 33 mal bestrahlt und habe eine Chemo bekommen. Eine Zweite Chemo wurde abgesagt weil es mir sehr schlecht ging und meine Leber angegriffen war.

    Dazu lag ich fast 2 Monate im Krankenhaus nachdem ich 2 Wochen wegen den OPs im Krankenhaus lag.

    Ich habe in der Zeit 25 Kilo abgenommen und hatte sehr große Probleme überhaupt etwas zu mir nehmen zu können.

    Nach Bestrahlung und Chemo lag ich noch 1,5 Monate zu Hause und wurde über einen Port und einer Pumpe ernährt.

    Psychisch ging es sehr schlecht und es war schwierig die Zeit zu überstehen.
    Im Januar 2016 bin ich Stundenweise wieder arbeiten gegangen und ab April wieder Vollzeit.

    Als " Nachwehen " habe ich keine funktionierenden Schleimhäute mehr im Mund und ich habe große Probleme beim schlucken von Nahrung. Dazu kommen jetzt noch 4 Bandscheibenvorfälle im Halswirbelbereich die eventuell mit der Bestrahlung zu tun haben.OP unmöglich , da das Gewebe in dem Bereich stark geschädigt durch die Bestrahlung ist. Richtige Hilfe zu bekommen ist schwierig. Die Ärzte sagen , dass ist der Preis dafür das Sie leben !! Damit kann ich nicht leben. In Rente kommt man nicht weil man da verhungern müsste und Reha bekommt man nur nach harten Kampf . Durch die Medikamente habe ich 20 Kilo wieder zugenommen und mir geht es nicht besonders .
    Resümee , ich würde mich nie wieder bestrahlen lassen und auch keine Chemo machen lassen ,denn so ist das Leben ein einziger Kampf in dem man oft allein gelassen wird .

    MfG R.N.

    Lieber R.N.,

    wir können das sehr gut nachfühlen, denn wir haben Patienten, denen es ähnlich geht. Die Behandlung ist eben sehr eingreifend und hinterlässt Schäden, die das Leben schwer machen. Was Ihre Bandscheibe anbelangt, sollten Sie sich jedoch orthopädische Hilfe holen(z.B. regelmäßig Physiotherapie, eventuell Schmerztherapie(Schmerztherapeut). Vielleicht können Sie sich auch einer Selbsthilfegruppe anschließen. Haben Sie sich schon eine Teilrente überlegt mit weniger Arbeitszeit? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  34. Hallo, ich bin 76 Jahre alt und hatte ein Tonsillenkarzinom und rechtseitig Lympfknoten geschwollen.
    Im Dezember wurden unter Vollnarkose Proben genommen und dann eine Woche später die große OP innen und außen durchgeführt. Mitte Januar erfolgte noch eine weitere OP am Zungengrund.
    Danach sagte die HNO in Kiel ich sei Krebsfrei und es muss wegen der Lympfknoten eine Bestrahlung (33mal) durchgeführt werden. Von Februar bis Mitte April erfolgte Die Bestrahlung mit allen Problemen und Schäden. Bis Heute 30.12.2018 geht es mir recht gut, nur mit der rechten Zungenseite habe ich noch Probleme, Venmutlich weil die Bestrahlung wegen der 2.ten OP im Januar zu früh anfing.
    Eine erste Kontrolluntersuchung im Juli verlief zwar zur Zufriedenheit der HNO Ärzte.
    Am 18 Januar ist die nächste Untersuchung und ich hoffe, das ich auch zu dem Zungenproblem eine Antwort erhalte.
    Von der OP bis Ende Bestrahlung hatte ich 14 Kilo abgenommen, und bis heute schon 11 Kilo zugenommen.
    Ich hoffe ein bisschen positive Stimmung zu Streuen.

    Lieber P.,

    das ist sehr nett von Ihnen, dass Sie anderen Mut machen. Wir danken Ihnen sehr und wünschen Ihnen persönlich weiterhin alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  35. Gerade lese ich, dass eine einseitige Schwellung der Tonsille mit großer Wahrscheinlichkeit ein karzinom bedeutet. Ich war vor knapp vier Wochen im mrt und als Zufallsbefund fand man folgendes:
    deutliche Schwellung des linksseitigen waldeyerschen rachenring mit Betonung der Tonsille links. Kleiner lynphknoten zervikal links.

    Der Radiologe sagte mir, es sieht nicht nach etwas bösartiges aus sondern wohl eher nach etwas allergischem oder oder oder …

    Aufgrund der anderen Sache, habe ich mich damit nicht mehr weiter beschäftigt. Und nun lese ich das?????

    Ich hab große Angst.

    Ich bin 28 Jahre alt. Mutter eines sieben Monate alten Babys …

    Liebe L.,

    es wäre tragisch, wenn jede Tonsillenvergrößerung ein Karzinom wäre. Wenden Sie sich bitte mit Ihrem Befund an einen HNO – Arzt. Er kann wahrscheinlich auf den ersten Blick ein Karzinom ausschließen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  36. Hallo Betroffene!
    Dies ist das erste Mal, dass ich mich in einem solchen Forum melde, aber jetzt reicht's mir!!
    Ich muss es jetzt für alle (leider) neu Betroffenen von Tonsillen-Ca einfach 'mal loswerden: LASST EUCH NICHT BESTRAHLEN!!!!!
    Meine Frau hat 2009 diese Diagnose und die entsprechende OP mit anschließender Chemotherapie + Bestrahlung erhalten; seitdem geht es stetig bergab!
    Mittlerweile wiegt sie mit 61 Jahren noch 34 Kilo und denkt mehr und mehr an Suizid!
    Wenn ich wieder rational werde, melde ich mich hier wieder.

    Lieber Pfadfinder,

    Wir können Ihren Schmerz und Ihre Enttäuschung gut nachvollziehen. Wir hatten auch schon Patienten, denen es sehr schlecht ging. Heutzutage scheint die Behandlung deutlich besser zu sein. Ein Patient, den wir derzeit betreuen, kann nach 2 Wochen Therapieende bereits wieder essen. Hat man Ihrer Frau nicht eine Versorgung mit PEG angeboten? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  37. -siehe Bericht vom 16.7.18- Mein Mann ist am 31.7. nach vielen Chemos und noch mehr Bestrahlungen entlassen worden. Wiedervorstellungstermin am 2.10.18. In den letzten 2 Wochen im Krankenhaus (stationär) wurde er schon künstlich über einen Port ernährt. Diese Ernährung musste auch zu Hause fortgesetzt werden, da er wegen Schluckbeschwerden noch keine Nahrung aufnehmen kann.Er erbricht sehr oft zähen Schleim, der sich ständig ansammelt und ihn beim Sprechen und Schlucken behindert. Da er wieder an Gewicht abgenommen hat, ist er jetzt wieder im Krankenhaus, wo ihm auch weitere Medikamnente über den Port verabreicht werden können. Wer hat Erfahrungen mit der Schleimbildung und wie man sie los werden kann.? Er muss doch irgendwann wieder selbst trinken und essen können…Er war so schwach und hatte auch massive Kreislaufbeschwerden, die ihn taumeln und hinfallen ließen, denn das ständige Erbrechen von Schleim kostet ihm so viel Kraft..,.Wie kann man helfen – wer hat ähnliche Probleme oder kann mit Erfahrungen helfen ???Mein Mann hatte nie geraucht und nie getrunken, war nie krank – war sehr viel als Hobby-Wildtierfotograf im Heide-Teichgebiet Niederspree unterwegs, viele kennen ihn. Sein Name ist L. W.Ich freue mich über jeden kleinen Hinweis……..Eure S.

    Liebe S.,

    bei weitem nicht immer ist man an einer Krebserkrankung selbst schuld. Die Probleme, die Ihr Mann jetzt hat, sind häufig bei dieser schweren Erkrankung , denn der Tumor und das nach Bestrahlung geschädigte Gewebe behindern den normalen Schluckakt und Lymphfluss. Man kann leider nichts dagegen tun. Meistens bessern sich die Beschwerden im Lauf der Zeit. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  38. Hallo, bei meinem Mann wurde im Mai zuerst Metastasen und dann ein Tonsillenkarzinom rechts festgestellt und entfernt.Zur Zeit ist er montags ambulant zur Bestrahlung, dienstags bis donnerstags früh stationär zur Chemo und Bestrahlung im Klinikum Görlitz und freitags wieder ambulant zur Bestrahlung. Er ist jetzt in der 4.Woche.Essen kann er so gut wie nichts, da es ihn immer wieder abwürgt und er brechen muss. Im Klinikum wird er dienstags und mittwochs über den Port künstlich ernährt. Das ist aber scheinbar zu wenig, er hat schon über 10kg abgenommen8aktuell wiegtr er 74kg). Er ist gerade mal 70 Jahre alt und war im Leben noch nie ernsthaft krank, brauchte bis dato keinerlei Tabletten und nun so etwas.Wie kann ich ihm helfen, was kann tun andere gegen die Schluckbeschwerden und den Brechreiz? Er nimmt früh und abends einmal Ondansetron, eine Tablette, die kaum Wirkung zeigt. Schlimm scheint auch der hohe Speichelfluss zu sein. Die Zähne sind raus – Beißen und Zerkleinern kann er also auch keine Nahrung. Ich bitte um Eure Erfahrungen und ggf. Vorschläge, wie wir ihm helfen können. Wir sind erst 4 Jahre verheiratet und wollten uns einen schönen gemeinsamen Lebensabend machen
    Viele Grüße von S.

    Liebe S.,

    das ist natürlich eine sehr schweierige Situation, mit der Sie jetzt umgehen müssen. Haben Sie schon den Versuch mit Nahrungsergänzung zum Trinken gemacht?(z.B. Fortimel, gibt es in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, am besten abends, damit der Appetit tagsüber nicht noch mehr reduziert wird). Außerdem sollte Ihr Mann bei der Chemotherapie fragen, ob man ihm nicht einen NK 1 – Rezptor-Antagonisten gegen die Übelkeit verordnen könnte. Alternativ kann Haloperidol 3 x tgl. in niedriger Dosis versucht werden. Hilft alles nicht, muss man diskutieren, ob man eine PEG legt(die man später wieder entfernen kann), damit Ihr Mann nicht immer mehr abnimmt. Alles Gute für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  39. Hallo! Bei meinem Vater(56) wurde Mandelkrebs festgestellt!
    Diagnose:Oropharynx-CA klinisch und radiologisch T4b M0 N0 ausgehend von der rechten Tonsillenloge
    Papillomatöser Tu links hinterer Gaumenbogen ca. 8×4 mm haltend
    Außerdem hatte er einen ziemlich schlechten Lebensstil, wodurch weitere Nebenerkrankungen wie (äthyltoxische Leberzirrhose, Alkoholdemenz, HOPS)
    Ich weiß nicht wirklich was anzufangen mit der Diagnose, außer dass es ziemlich spät entdeckt wurde.
    Er bekommt schon die Chemotherapie und bekam nach ein paar Tagen auch einen Pilzbefall der Mundschleimhäute! Vorerst war ich ziemlich positiv eingestellt, aber ich glaube mir war nicht klar wie ernst es ist? Wie schätzen Sie das ein? Sollte ich mich besser schon darauf einstellen, dass es nicht heilbar ist bzw. die Prognose für diesen Zustand ziemlich schlecht ist?

    Danke und liebe Grüße

    Liebe I.,

    die 5 – Jahres – Überlebenswahrscheinlichkeit bei Ihrem Vater liegt statistisch bei ca. 37 % ohne Berücksichtigung seiner sonstigen Erkrankungen. Es ist also eine sehr ernste Diagnose, insbesondere unter Berücksichtigung der Demenz, da die Behandlung und auch die Erkrankung mit einer Minderung der Lebensqualität einher gehen, was einem dementen Patienten wahrscheinlich nur schwer zu vermitteln ist. Wir fürchten, Sie sollten sich auf alles einstellen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  40. Hallo, möchte jetzt auch mal schreiben:
    Bei mir wurde ein Tonsillenkarzinom festgestellt. T1, ein Lymphknoten wurde mitentfernt, das war im August 2017. Im September bekam ich sicherheitshalber eine Neckdiss, es wurden nochmal 31 Lymphen entfernt, Alles gut. Mitte Nov – Ende Dez. 2017 bekam ich dann 32 Bestrahlungen. Hab alles ohne Sonde überstanden. Im März 2018 ( drei Monate später ) kamen dann erst Mundtrockenheit, Schluckschmerzen und Wunde Stellen auf der Zunge, hab dadurch 8 Kg, abgenommen ( von 53 auf 45 Kg ), Bin dann seit März jeden Mittwoch ohne Termin in die HNO gerannt, weil diese massiven Schluckschmerzen unmenschlich und massiv waren, kein Schmerzmittel konnte mehr helfen. Ich war am Verzweifeln! Mir wurde jedesmal in Mund und Hals geschaut und mitgeteilt, dass diese Schmerzen von der Bestrahlung kommen. Bis dann nach sieben Wochen ein HNO-ARZT sagte, dass das nicht normal sei. Also nächste OP mit Vollnarkose über dem Mund. Im Entlassungsbrief stand : massive und dicke Vernarbungen im Hals mit Ansammlung von Mandelsteinen. Wurde entfernt!!! Mir ging es gleich nach der OP richtig gut🤗, jetzt vier Wochen nach der OP, hab ich ähnliche Schmerzen aber rechts auf der Zunge ((wurde nur links operiert und auch nur links bestrahlt )! Hab eine Frage, da ich nicht schon wieder in die HNO rennen will, diese Nachwirkungen der Bestrahlung, können die sich bewegen, also einmal hier – dann mal brennende Stellen auf der Zunge – dann plötzlich auf der anderen Seite? Würde mich über Antworten freuen. LG A.

    Liebe A.,

    Leider ja. Wir kennen viele Patientinnenund Patienten, die damit massiv zu tun haben. Unserer Erfahrung nach helfen noch am besten NSAR wie z. B. Voltaren Kapseln. Wir haben aber durchaus auch einige Patienten, wo wir einfach auf PEG -Ernährung übergehen müssen, weil die Schmerzen einfach unerträglich sind und die Gewichtsabnahme zu stark ist. Da man jedoch bei dieser Erkrankung nie sicher sein kann, raten wir Ijnen doch, den Hals von einem Facharzt inspizieren zu lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  41. Hallo,
    ich wollte mich zu dem Thema auch mal melden! Bin leider selber davon betroffenen. Am Mittwoch, den 18.05.2016 wurde die Diagnose gestellt und für mich brach eine (meine) heile Welt zusammen. Es war von diesem Tag an nichts mehr da von meinem vorherigen Leben. Ich bin aktuell 65 Jahre und war im ganzen Leben noch nie ernsthaft krank. Bei mir wurde die linke Mandel mit dem Tumor und 9 Lymphknoten links operativ entfernt. Die genaue Diagnose war
    pT2 pN2b (6/19) cMO G2 R1 L1 V1
    Nach gesamt 5 OP`s mit erheblichen Komplikationen (klinisch Tod, 30 kg. an Muskelmasse verloren, 21 Tage ohne Sprache u.v.a) musste ich noch die 33 "hammerharte" Bestrahlungen über mich ergehen lassen. Die Chemo habe ich jedoch wegen mangelndem Erfolg (nur 1 bis 3 % Verbesserung der Überlebens- Chance) abgelehnt! Schon zwei Wochen nach dem Beginn des Bestrahlungs-marathons war bei mir Schluss mit Essen und Trinken. Am 11.12.16 viel mir das erste mal ein Stück Knochen aus dem Hals der fürchterlich stank und sehr spitz war. Angeblich wußte niemand, was das denn genau ist. Ich konnte bis zum 05.04.2017 keinen einzigen Schluck trinken und keine Bissen Essen.
    Alles erfolgte ausschließlich über die PEG (Magensonde) mit hochkalorischer Kost von NESTLE (750 kcal je 500 ml). Dann viel mir das zweite mal ein spitzer, 2 cm langer, stinkender Knochen aus dem Hals. Später stellte es sich heraus, es waren beide male Teile meines Zungenbeins….. Von da an konnte ich wieder etwas schlucken und wenigstens trinken. Um es abzukürzen, ich bin gestern aus dem KH. War dort zur Kontrolle und zur 2. Bougierung meiner Speiseröhre auf jetzt 42 Charriere, d.h. ca. 14 mm! Nach wie vor ist essen für mich eine enorme körperliche Anstrengung und Qual und nur sehr eingeschränkt möglich. Appetit und Geschmack ist ja sowieso kaum noch vorhanden. Ich gebe trotzdem die Hoffnung nicht auf, irgendwann meine PEG wieder loszuwerden und einigermaßen vernünftig essen zu können, damit die Lebensqualität deutlich erhöht werden kann. Tue ansonsten auch sehr viel um wieder körperlich fit zu werden. Habe wieder 12 kg. auf aktuell 87 kg zugenommen. Wäre körperlich schon viel weiter, wenn ich nicht am 02.09.17 einen schweren Herzinfarkt gehabt hätte. Ebenfalls wieder an der Schwelle zum Tod mit Wiederbelebung und Elektro- Defi. Man lernt bei seinem Krankheitsverlauf vor allem Geduld und Demut (vor wem oder was auch immer!…
    Ich möchte aber allen "Leidensgenossen" Mut machen. Frei nach Dostoljewski: "So lange Leben in mir ist….." werde ich weiter kämpfen… Alles Gute für Alle

    Lieber Herr B.,

    wir können Ihnen bei Ihrem beeindruckenden Kämpfergeist nur weiterhin gute Besserung wünschen. Vielen Dank für Ihren Bericht.

    Ihr Biowellmed Team

  42. Hallo,
    ich bin selber davon betroffenen und zwar am Freitag den 13.01.2017. für mich brach eine (meine) heile Welt zusammen. Ich bin 65 Jahre und war im ganzen Leben noch nie ernsthaft krank. Bei mir wurde die rechte Mandel sowie der Tumor und 8 Lymphknoten operativ entfernt. Heure über ein Jahr später kann ich sagen: mir gehts gut! Nach der OP musste ich noch die 33 Bestrahlungen über mich ergehen lassen. Aber die habe ich auch überstanden!!! Unmittelbar nach dem Bestrahlungsmarathon habe ich sofort wieder angefangen zu arbeiten und das war gut so. Ich hatte in meinem Kopf keinen Platz mehr fürs Nachdenken über mich. Ich bekam von allen Seiten ein tolles Feedback, das ich gut aussehe usw. Das alles hat mich nur beflügelt und so konnte ich mich auf meine 3 Ziele vorbereiten: 1. meinen Job auf dem Oktoberfest (Wies’n Bedienung) auszuüben 2. meine Abschiedsfeier zum Ausstieg aus dem Berufsleben mit meinen Kollegen zu feiern und als 3. Ziel: ab 01.01.2018 nach 50 Berufsjahren in Rente zu gehen. Ich habe alle 3 Ziele geschafft. Ihr schafft es auch 👍. Aber ihr müsst auch was dafür tun. Weiterleben!!!!! Das ist es was ich will. Unsere Welt ist zu schön. Weiter so👍👍👍

    Liebe Frau B.,

    vielen Dank für Ihr positives feedback und Gratulation zu Ihrer kämpferischen Einstellung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  43. Bei mir wurde Dezember 2017 ein Tonsillenkarzinom links diagnostiziert und positiv auf HPV 16 ,mir wurde von der HNO Abtlg des Klinikums Dortmund eine OP empfohlen,doch ich entschied mich gegen einer Operation und mache nun Bestrahlung und in einer Woche beginnt die Chemo mit 5 Therapiesitzungen zu jewals 5 Tage mit stationären Aufenthalt
    Wie stehen meine Heilungschancen?

    Lieber Herr S.,

    das hängt vom Stadium ab. Generell haben Sie bei einem HPV – positiven Tumor die besseren Chancen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  44. Hallo, bei meiner Mutter wurde Mandelkrebs diagnostiziert. Ein Lymphknoten ist auch befallen gewesen.Beides wieder entfernt. Meine Frage ist jetzt:wie lange habe ich noch mit meiner Mutter?

    Liebe T.,

    das kann Ihnen niemand sagen.Die Prognpse hängtvon vielen Faktoren ab wie z.B. von der Größe des Tumors, dem TNM – Stadium, jedoch auch vom Allgemeinzustand, von der Lebensweise und von Begleiterkrankungen. Handelt es sich noch um ein T1 – Stadium, liegt die 5 – Jahres – Überlebensrate durchschnittlich bei 80%. Mit der Höhe des Stadiums nimmt sie leider ab. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  45. Hallo.Mein Mann erkranken vor 6 Jahren an Tonsilkwnkarzinom.Es waren für ihn sehr schmerzhafte Zeiten.Er musste alle 3 Monate zum MRT.Das tollste und wir hoffen ,dass es bleibt,es hat sich nichts mehr gebildet.Es geht im gut.Ich musste jetzt einfach mal was positives schreiben.Weil man anfangs das Internet durchforstet nach dieser Krankheit und eigentlich immer nur schlimme Sachen liest.Und nochmehr runtergezogen wird.Es gibt auch Menschen die weiterleben.Gott sei Dank.Ich wünsche allen Betroffen viel viel Glück.Alles Gute.

    Liebe Leserin,

    glücklicherweise verlief bei Ihrem Mann alles gut. Wir freuen uns mit Ihnen. Vielen Dank für Ihren positiven Bericht und weiterhin viel Glück wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  46. bei meinem Vater (87 Jahre alt und noch sehr rüstig, Nichtraucher, kein Alkohol) wurde ein Tonsillenkarzinom rechts festgestellt.
    Ich las nun einige Berichte. Da wurde operiert, bestrahlt…
    Meine Frage ist : was passiert, oder kann passieren wenn nicht operiert/bestrahlt wird ?

    Liebe D.,

    das hängt natürlich vom Stadium ab. Statistische Zahlen zu nennen ist ohnehin schwierig, da sich die meisten Patienten behandeln lassen. Man muss davon ausgehen, dass ohne Therapie die Krebserkrankung fortschreitet und sich Metastasen bilden, falls diese nicht schon vorhanden sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  47. Hallo Biowellmed Team
    Mir wurde mitte April ein Bösartiger Tumor am Hals entfernt, (über nacht gekommen). Nach der OP hat man den Auslöser in der linken Mandel vermutet. Nochmal OP , Mandel entfernen bzw.Lymphdrüsen links.
    Diaonose: pT1, pN3a (EKW)
    c[,,,10 Tonsillenkarzinom
    links G3 10, V0, R0, HPv-positiv.
    Zur Sicherheit, weitere OP, Lymphdrüsen rechts entfernt.
    Es wurde kein weiterer Befall rechts gefunden. Mir wurde vom OP-Arzt gesagt das dann nur die betroffene Seite bestrahlt wird. Nun wird aber nach einem Gespräch mit der Ärzttin der Strahlentherapie gesagt, beide Seiten zu bestrahlen. Mir irgendwie unverständlich.Eine OP zuviel ??
    Es steht demnächst die kombinierte Bestrahlungs/Chemotherapie an.Ich bin 63 Jahre (Nichtraucher, "schon immer", Alkohol sehr wenig)
    Meine Frage:
    Wie sind ihre Erfahrungen einer vollständigen Genesung. Mit welche dauerhaften einschränkungen muß Ich rechnen.
    MfG

    Lieber Herr H.,

    die vorgeschlagene Therapie gewährt Ihnen momentan den besten Therapieerfolg, deshalb muss man dazu raten, obwohl die Strahlentherapie mit deutlichen Einschränkungen(Essen, Trinken) einhergeht und Sie anfangs belasten wird. Erfragen Sie bitte Ihren A16ink4a-Status(HIV positiv?), da HIV – Positive eine um 80 % bessere Prognose haben. Ansonsten würden wir Ihnen, wenn Sie sich erholt haben, mediterrane Kost und regelmäßige Bewegung sowie einen guten Vitamin D – Status empfehlen. Dann sollte Ihre Prognose relativ günstig sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  48. Hallo,mir wurde im März 2017 ein großes Tonsillenkarzinom,T3,entfernt.Die erste Aussage der Ärzte danach war…eine weitere in Form von Bestrahlung oder Chemo sei nicht nötig da der Tumor komplett entfernt werden konnte und keinerlei Metastasen vorhanden sind.In einer späteren Tumorkonferenz hieß es dann aber…bei einem Tumor von der Größe muß bestrahlt werden!Also ging ich zum Strahlenarzt der mir erklärte was auf mich zukommt.Nun,kurz bevor es losgehen soll heißt es plötzlich mir sollen noch ein paar Lymphknoten entfernt werden.Obwohl das MRT nichts anzeigt soll ich nochmal operiert werden.Die Begründung…in der jetzigen Situation würde man den kompletten Hals bestrahlen,betroffen war nur die rechte Seite,für den Fall,daß die entfernten Lymphknoten tatsächlich frei sind wird nur rechts bestrahlt was mit weniger Nebenwirkungen verbunden ist.Für mich klingt es logisch aber…die Meinungen der Ärzte,HNO und Strahlena. gehen auseinander.Der eine will ganz sicher gehen der andere hält den Eingriff für überflüssig weil das MRT nichts anzeigt.Ich sitze zwischen den Stühlen,soll mich entscheiden aber wie???Natürlich möchte ich alles tun was nötig ist aber nicht unnötig an mir experimentieren lassen.Bitte,wie sehen Sie das???Ach ja,wenn es tatsächlich zur Op kommt,ab wann kann dann frühestens bestrahlt werden?Geht es direkt im Anschluß oder muß die Op Wunde erst verheilen.Zu meiner Person,ich bin weiblich und 52Jahre alt

    Liebe A.,

    sich ohne Histologie(d.h. Entfernung und Untersuchung) der Lymphknoten auf reine Bilder zu verlassen, ist gefährlich, denn Lymphknotenmetastassen müssen auf Bildern nicht sichtbar sein und wären mit einem deutlich schlechteren Überleben verbunden. Deshalb halten wir die Untersuchung der Lymphknoten und anschließende Klärung des weiteren Vorgehens für die richtige Strategie. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  49. Mein Tonsillenkarzinom wurde im Januar 2015 entdeckt und unmittelbar danach behandelt.Nach OP innen und OP aussen folgten 30 bestrahlungen links und 5 bestrahlungen rechts.Im Ergebnis waren auch die Speicheldrüsen weg.Essen ist nur püriert müglich.trinken mit Problemen.Wer möchte sich mit mir austauschen? Ich denke auch ich kann helfen.j.u.ketzin

    Lieber J.,

    es ist nett, dass Sie sich für einen Austausch zur Verfügung stellen. Dieser kann bei uns jedoch nur über das Portal erfolgen, da wir keine persönlichen Daten bereitstellen. Es wäre dennoch schön, wenn das klappt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  50. Weiss momentan nicht weiter,die Angst lähmt mich!!!
    Kurz zu meiner Geschichte,ich hatte seit Mitte Dez 2015 mit einer Grippe zu kämpfen die bis Ende Febr.2016 anhielt.
    Muss gestehen das ich kein Arztgänger bin und so war ich dieses mal auch wieder nicht😢😢😢.
    Da ich aber nach der Grippe unter anhaltenden schlechten Geruch (Stinkenase) litt, bin ich jetzt endlich am Freitag 18.03.16 zum HNO gegangen.
    Da wurde mir gesagt,das ich eine Überweisung fürs Krankenhaus bekomme die Diagnose lautet

    Zur TM-Entfernung re.
    Tonsille/Gaumenbogen
    Reinke-Ödem Abtragung

    Mir gehen Tausend Gedanken durch den Kopf, vor allem
    unsere Kinder im Alter von 18 unser Prinz und unsere Prinzessin 7 Jahre alt❤❤❤
    Ich muss dazu sagen,das wir in den letzten 10 Jahren
    17 Menschen verloren haben,nicht alle an Krebs aber der Grösstteil😢😢😢

    Bitte gibt mir Hoffnung will noch ganz lange für meine/unsere
    Kinder da sein!!!

    Ich habe jetzt erst am Mittwoch 23.03.2016 den Termin (Vorgespräch) im Krankenhaus.

    Bin 38 Jahre und Raucherin und hoffe mit dem rauchen aufhören zu können!!!

    Liebe N.,

    ein Reinke Ödem ist eine Stimmlippenschwellung, meistens durch Gifte wie z. B. Rauchen. Von Krebs steht nichts auf Ihrem Überweisungsschein, daher können Sie vermutlich beruhigt sein. Allerdings sollten Sie sich ernsthaft dazu durchringen, das Rauchen zu beenden, bevor etwas Schlimmeres passiert. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wir würden uns freuen, nach Erhalt Ihrer Histologie wieder von Ihnen zu hören. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  51. Mein Dad ( 63 ) hatte auch ein Tonsillenkarzinom.Uns wurde zu einer Op geraten,die er ganz schlecht verkraftet hat..er viel direkt nach dem Eingriff in ein Delirium und war sozuzagen nicht mehr ansprechbar.Eine sofortige Anschlußbehandlung durch bestrahlung war somit nicht mehr möglich.
    4 Wochen nach dem Eingriff war er tot.
    Allen ähnlich Erkrankten viel viel Glück

    Liebe Leserin,

    das ist sehr traurig und wir bedauern das sehr, können jedoch nichts dazu sagen, weil wir den ganzen Vorgang nicht beurteilen können. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  52. Nach 4x 5 tägiger stationären Bestrahlung bin ich seit 4 Tagen wieder zu Hause. Es sollen Bestrahlungen folgen. Ich habe seit gestern ganz schlimme Schluckbeschwerden (Fremdkörpergefühl),die ich bisher nicht so ausgeprägt kannte.
    Was tun? L.G. S.

    Liebe S.,

    wenden Sie sich bitte an den örtlichen Notdienst. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  53. Hallo, ich hatte eine Neckdissektion im Januar und Radiochemotherapie bis Mitte April, nachfolgend bis Ende Mai eine Reha und alles war gut. Seit Juni nun verschlechterte mein Zustand und ich muß im Moment auch wieder die Magensonde benutzen, Brennen im Mund, Schluckbeschwerden, Schmerzen hinten an der Zunge,Lymphödem am Hals! eventuell auch Haarausfall ?
    Sind das immer noch Nachwirkungen?
    Vielen Dank für eine Info

    Liebe Frau R.,

    das können wir aus der Ferne leider nicht beruteilen. Nach einer Bestrahlung kann es zwar zu solchen Nebenwirkungen kommen, dennoch sollten Sie dringend die Ursache Ihrer Beschwerden bei Ihrem Arzt abklären lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  54. Hallo, ich habe eine frage. Bei meinem Vater wurde vor 4 wochen ein Tonsillen Karzinom mit Lungen metastasen festegestellt. Heute waren wir zur vor untersuchung im krankenhaus. Morgen bekommt er gewebe entmommen. Darf Samstag wieder nach hause. Soll nächste woche donnerstag oder freitag wieder kommen. Aussage dann sehen wir weiter. Meine Frage ist das so normal??? Ich bin total geschockt. Die Ärzte sehen das es ihm garnicht gut geht. Er kann sich vor schmerzen kaum auf den beinen halten. Aber die ärzte sagen auf ein paar wochen mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr an. Heute hat man dann auch noch Leber metastasen festgestellt. Aber wir sollen uns keine sorgen machen.

    Liebe T.,

    Ihr Vater ist ein sehr kranker Mann mit sehr schlechter Prognose. Wenn es ihm jetzt so schlecht geht, dass er sofort eine stationäre Behandlung benötigt, sollte sein Hausarzt ihn einweisen. Wenn das nicht nötig ist, geht es ihm zu Hause vermutlich besser. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  55. Meine Mutter bekam ihre Biopsie Ergebnisse am Montag.
    Bösartiger Tumor auf der re Mandel
    Sie ist grade Psychisch sehr angeriffen.
    Die Ärzte sagten ihr,das sie daran aber nicht sterben werden,es aber auch keine tolle Nachricht ist.
    Die Luft/Speiseröhre und Rachen sind nicht befallen von Metastasen. Zum Glück
    wenigstens etwas positives.
    Was meine Mutter auch sehr niederschlägt ist es,das wir am 16.08.15 für 12 Tage in den Urlaub fliegen wollen. Sie war sehr lange nicht mehr.
    Gibt es da eine Möglichkeit das wir fliegen können?
    dann hat sie auch genügent Kraft um das alles zu überstehen.
    Die Ärzte redeten auch von zwei Mäglichkeiten,aber welche sind das ?
    Lg aus D.

    Liebe Leserin,

    zur Therapie stehen in erster Linie Operation und Bestrahlung zur Verfügung. Da man nicht zu lange damit warten sollte, raten wir Ihnen, mit den Ärzten den Termin abzuklären und den Urlaub zu besprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  56. Bei meinem Bruder fand man:
    T3 N2b M0
    Glossotonsillarfurche re, unterer Tonsillenpol, laterale Pharynxwand, Gefäßektasieen am Zungengrund li.
    OP mit Bestrahlung danach sei gut, aber es sei die Frage, ob eine OP möglich ist.
    Was bedeutet das? Was wären Alternativen? Er hat erst in einer Woche den nächsten Besprechungstermin, das ist noch so lange hin. Ein Problem ist, was OP betrifft, sicher auch starkes Übergewicht.
    Das Ganze wurde festgestellt,nachdem er mit Blutungen in die Klinik ging. Die wurden mit Hilfe einer OP gestillt, aber schon bei dieser OP war es schwierig, dranzukommen – ein Luftröhrenschnitt war(noch?) nicht nötig, aber das war Glück.
    Ich habe aus den Berichten hier einiges an Ermutigung gezogen und würde meinem Bruder so gern ein Stück davon weitergeben.

    Liebe S.,

    alternativ käme eine Bestrahlung in Frage in Kombination mit Chemotherapie oder Antikörpern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  57. Bei mir hat man letzte Woche eine Panendoskopie und Exzisions- BiopsieAn der Uvula Weichgaumen.
    Diagnose V.a Uvula- Weichgaumenkarzinom.
    Die Ärzte haben mir geraten zur Operation und Bestrahlung und außerdem wollen sie die Lymphknoten zur Sicherheit gleich mit entfernen. Ich habe das entfernen und die Bestrahlung erst mal abgelehnt! Ich meine das man erst mal Operieren sollte.
    Was meinen Sie zu meiner Entscheidung!?

    Liebe U.,

    diese Tumoren metastasieren fast überwiegend über die Lymphe. Bei Diagnosestellung bestehen bereits bei ca. 30 % der Betroffenen im Tumorstadium I Lymphknotenmetastasen. Da wir Ihr Tumorstadium nicht kennen, können wir Ihnen auch nicht raten. Sie sollten jedoch für die Beratung der Ärzte offen sein und deren Argumente anhören und dann nochmals Ihre Entscheidung überdenken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  58. Bei mir wurde im Mai 2012 ein Tonzillenkarzinom, ein Tumor der Gruppe 3 , genau 5,5 cm groß festgestellt.
    Ich habe nur gelegentlich geraucht und sehr maßvoll getrunken. ' das ist aber atypisch bei Ihnen ' hilft einem nicht wenn man einen bösartigen Tumor hat.
    Es ist aber egal weshalb ich Krebs bekommen habe , es ist keine Frage der Schuld. Es ist nur wichtig wie und das ich meinen Krebs überleben werde. Ich möchte Mut machen. Das Leben ist das Wichtige, der Weg zur Genesung ist hart, OP , Neck-Dissection, Bestrahlung und Chemo sind eine Tortur. Da muß man durch, bei einem geht es leichter der andere hat mehr zu kämpfen. Das ist aber zu schaffen , es haben alle geschafft. Gegen Schmerzen gibt es Mittel und das Hirn und die Gedanken bleiben unbeschädigt.
    Meine Empfehlung ist unbedingt eine PEG und massig Kalorien am Anfang 4.000-6.000 Kalorien um den Gewichtsverlust zu minimieren. Der Verlust an Substanz kostet nur Kraft . Ich habe 14 Kg verloren und zu kämpfen, aus dem Athleten ist eine Läuferfigur geworden.
    Ich habe jetzt nach 7 Monaten noch Einschränkungen, aber weder in meiner Lebensfreude noch in meinen Gedanken. Kopf hoch es geht weiter… und immer schön grünen Tee trinken 🙂

    Liebe O.,

    haben Sie vielen Dank für Ihren aufamunternden Erfahrungsbericht, der hoffentlich viellen unseren Leserinnen und Lesern, die ebnfalls betroffen sind, Mut macht. Für Sie persönlich wünschen wir das Beste für Ihr weiteres Leben und rasche Genesung von den Strapazen. behalten Sie Ihren Mut und Ihre positive Einstellung bei! Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  59. Hallo, ich abe schon mehrmals meine Fragen gestellt, hier. nunja ich leide seit anfang mai an immer wiederkehrenden mandelentzündungen. die schmerzen (unerträgliche) gehen mit Antibiotika immer sehr schnell weg breits nach der 2. tablette… Ich bekomme immer wieder Antibiotika verschrieben – Cefaclor, Amoxi, Penizillin, Cefuroxim…
    Mein ASL Titer liegt bei 7, also ganz normal… Das für mich unverständlichste ist das wenn ein Abstrich weggeschickt wird – ich in der zwischenzeit Antibiotika nehme- kommt als erbenis das ich keine Streptokokken habe… Aber warum gehen die schmerzen dann weg mit dem Antibiotika… Mein HNO meint die mandeln müssen nicht raus da keine streptokokken nachweisbar waren (mehrmals) aber dennoch gehen die schmerzen nur mit AB weg… was kann das sein? ich habe wahnsinnige angst das das aufs herz geht… mein HNO meint es wären viele Pilze gefunden worden- wahrscheinlich dur das ganze Antibiotika… Und er meinte dann könnten auch mal die 'guten'Bakterien weh tun, durch den Pilzbefall (albina cadidas, oder so ähnlich) … Ist das ehrlich möglich? denn die Halsschmerzen kommen nach Absetzten des Antibiotikas immer wieder…
    Können Streptokokken im Blut nachgewiesen werden, oder geht das nur über den ASL Titer… Den anfangs wurden immer mal Streptokkoen gefunden (im Mai, Juni, Juli) aber dennoch ist der ASL titer nicht angestiegen!??? ich verstehe das nicht, kann mein Körper vielleicht keine Antikörper gegen Streptokokken bilden und die Streptokokken schwimmen so in meinem Blut? oder habe ich immer viel zu RECHTZEÍTIG Antibiotika genommen sodass gar keine zeit war das die Streptokokken Toxine ins blut schwemmen??
    Ich bin auch dabei 'Pro Symbioflor' zu nehmen, momentan nehme ich wieder Cefaclor 500 mg, 3 mal tägl.

    ich habe wahnsinnige Angst das das aufs Herz geht…. Gibt es vielleicht Erreger die in einer Bakterienkultur nicht nachgewiesen werden können?

    Wie gesagt mein HNO ist gegen eine OP da keine Streptokokken mehr nachgewiesen werden können trotz sclimmer schmerzen und eine Woche Antibiotikas 'Freiheit'… Aber die Schmerzen gingen weg durch die Antibiotika, kamen dann aber nach der Einahme wieder in vollem Ausmaß und das geht immer so weiter…. Wären immer Streptokokken nachweisbar würden mir wahrscheinlich die Mandeln entfernt werden aber so??

    Ich wäre für eine ausführliche Erlärung und einer Schilderung aus ihrer Sicht sehr sehr dankbar, da ich echt langsam auch psychisch angeriffen bin dadurch und meine Herzneurose wieder zum Vorschein kommt

    Vielen dank im Vorraus…

    Liebe Leserin,

    in Untersuchungen großer Patientengruppen (Cochrane Review 1, Studie 2 aus Holland – s. Arzneitelegramm Pharyngitis) zeigen, dass bei Halsentzündungen die Antibiotikagabe kaum einen Nutzen zeigt. Lediglich kann die Krankheitsdauer 1 – 2 Tage abgekürzt werden, insbesondere bei Nachweis von Streptokokken. Das rheumatische Fieber ist inzwischen extrem selten geworden, so dass man davaor keine Angst haben muss. Die meisten Halsentzündungen werden durch Viren verursacht. Streptokokken lassen sich bei Erwachsenen in lediglich 5 – 15 % der Fälle nachweisen. Die Therapiestrategien sind unterschiedlich. Es scheint gerechtfertigt, heutzutage die Entscheidung für oder gegen Antibiotika insbesondere von der Schwere der Erkrankung abhängig zu machen. Häufige Antibiotikagaben sind allerdings nicht zu empfeheln, da sie die Darmflora stören und auch Resistenzen verursachen. Bei immer wieder kehrenden Halsentzündungen sollte man deshalb klären, was die Ursache ist(Blutuntersuchung). Wird das Immunsystem beeinträchtigt durch Fehlverhalten(ungesunde Ernährung, zu wenig Schlaf, Nikotin – oder Alkoholmißbrauch, ungünstige Kleidung, zu viel Sport, zu hohe Ansteckungsgefahr etc.?). Dem kann eventuell entgegen gewirkt werden. Eine Darmsanierung ist bei häufiger Antibiotikumgabe auf alle Fälle indiziert, allerdings nützt sie nichts während einer Antibiotikatherapie. Sie sollten mit Ihrem HNO – oder Haus – Arzt diese Punkte klären und mit ihm zusammen eine Strategie entwickeln, wie Sie in Zukunft Antibiotika vermeiden können. Wichtig ist auch, einen Eisenmangel oder Vitamin – D – Mangel auszuschließen, da diese häufig das Immunsystem negativ beeinflussen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  60. Hallo ,
    bei meinem Bruder wurde 08/10 ein Oropharynxkarzinom rechts festgestellt: pT2 pN2bM0G2
    09/10 Op : Oropharynxteilresektion rechts,Defektabdeckung mit mikrovaskulär anastomosiertem Radialislappen von links,selektive Neck-dissektion rechts (Level 1-5) mit Submandibulektomie,endoskopisch kontrollierte Dilatationstracheotomie..
    Da sich in der histlogischen Befundung eine zervikale Metastasierung bestätigte und eine fragliche R1-Situation im Bereich des Primärtumores beschrieben wurde ,bekam er eine postoperative Bestrahlung.
    Jetzt 08/11 ein kleiner ulkus an besagter stelle und wie es sich dann herausstellte (Gewebeprobe) ein Karzinomrezidiv.intraoperativ zeigte sich klinisch ein ausgedehndes rezidiv des bekannten Oropharynxkarzinom.dieser hate sich unter dem lappen ausgebreitet und jetzt zu einem großen ulkus geführt.Bis hierher verstehe ich was gemeint ist .

    aber dann wird schwierig….und zwar was bedeutet das. es bestand kein anhalt für ossäre metastasen.die alkalische phosphatase war normwertig Zur weiterführenden bildgebung wurde eine mrt untersuchung durchgeführt.hierbei zeigte sich ein 1,8×0,9 cm großer postoperativer defekt im bereich des oropharynx rechts mit diskrete signalanhebung,sowie kontrastmittel-aufnahme. hier bestand der verdacht auf eine postoperative veränderung bei z.n. laser-pharynxteilresektion rechts und probeentnahme,wobei ein resttumorgewebe nicht sicher auszuschließen war.die abdomen sonographie hat er noch vor sich.
    er hat jetzt probleme mit dem essen . er bekommt mund nur 1 cm auf.was gibt es da für möglichkeiten…. bin für jede hilfe dankbar

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es zeigt sich kein Anhalt für Knochenmetastasen, die alkalische Phosphatase könnte hierfür ebenfalls ein Hinweis sein, ist jedoch auch normal. Der Defekt kann nicht sicher eingeordnet werden, d. h. , man kann letztlich Resttumorgewebe dort nicht mit Sicherheit ausschließen, es kann sich jedoch auch um einen 'normalen' Defektzustand nach Operation- und Laserbehandlung handeln. Berzüglich der Therapie müssen die Ärzte entscheiden, ob eine nochmalige Strahlentherapie und/oder Chemotherapie sinnvoll ist. Die Therapie mit Immunstimulantien könnte zumindest die Lebensqualität verbessern. Darüber sollte Ihr Bruder mit seinem Arzt reden. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  61. Bin 2008 an Tonsillencarcinom li operiert worden. Hatte PEG Sonde, Strahlen- und Chemotherapie. Mir ging es auf gut Deutsch 'sehr beschissen.
    Aber nach 8 Monaten nach der Diagnose stand ich bereits wieder selber im OP. Seit dieser Zeit, bin auf 48 kg abgemagert, arbeite ich aber wieder ohne jemals wieder krank gewesen zusein.
    Wie gesagt es geht mir abgesehen von der nicht all zu starken Mundtrockenheit und teilweisen Geschmachsverlust eigentlich recht gut.
    Möchte allen Mut machen, dien och am Anfang stehen.
    Das Leben ist auch mit gewissen Abstrichen ganz toll.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir danken Ihnen sehr für diesen aufmunternden Erfahrungsbericht und wünschen Ihnen von Herzen weiterhin alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  62. Guten Tag,

    bei meinem Onkel laufen zur Zeit noch die Diagnosen zur Abklärung eines Tonsillen-Ca. Zu 90% soll es aber schon die Diagnose sein. Nun muß er sich zwischen einer konventinellen Therapie ( OP, dann Chemo + evtl. Bestrahlung) und eine neuen Therapie entscheiden. Es soll eine Studie durchgeführt werden. Was soviel heißt, wenn wir es richtig verstanden haben, erst 6 Blöcke Hochdosis-Chemo, dann OP und dann????
    Wir wissen nun nicht, was wir machen sollen. Ist er bei der Studie ein 'Versuchskaninchen' oder sind bei der konventionellen Therapie die Chancen besser.
    Leider müssen wir uns bald entscheiden.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie haben das Recht, sich gründlich aufklären zu lassen. Man hat ja bereits sicher mehrere Patienten in die Studie aufgenommen und kann vielleicht schon über Ergebnisse berichten. Generell sind natürlich Studien immer ein Wagnis, da ja nichts gesichert ist, sie können jedoch auch ein Gewinn sein, wenn das Ergebnis dann positiv ausfällt. Die Entscheidung muss immer der Patient treffen. Dabei können wir Ihnen nicht helfen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  63. Hallo,ich bin es wieder ,die monika liebeskind!
    Alles ist im Leben so furchtbar schlimm,wenn man denkt, dass es nicht weitergeht. Also allen,die von einem Tonsillenkarzinom 'befallen' wurden gebe ich 100% Hoffnung. Ich weiß, dass es für alle Betroffenen illisionär klingt.
    Die Lebensweise gibt uns wahnsinnig viel Möglichkeiten.
    Soll ich meine … ???? darlegen?
    Nun,nach 4 Jahren rauche ich wirklich nicht mehr… .Wahr gar nicht so schwer und wenn es mich packt,nur 1 ne, tut mir die Mundhöhle wie … weh.
    Also lass ich es.
    J
    Ich bin dank seiner Hilfe wieder voll meiner geistigen Kräfte und könnte,wenn ich nicht die Behinderung mit dem Sprechen und der Zunge hätte wieder arbeiten gehen
    Wir waren jetzt 5 Wochen in Skandinavien, alles selbst organisiert, Finnland,Tromsö,Lofoten,Schweden… .
    Ich hoffe doch,dass ich mit meinem Beitrag vielen Betroffenen helfen kann.
    Also, das Wichtgste.. täglich frisch kochen… !!!!!!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    danke für Ihren Beitrag und Ihnen persönlcih weiterhin alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  64. Hallo, zu meiner Person
    47 j.
    weibl.
    Diagonse 07/2008
    Therapie 08/-10/2008
    11/2008 Reha
    bis 04/2009 fast bettlägrig
    ab 05/2009 leichte Besserung
    07/2009 spontane Verbesserung des AZ innerhalb von ca. 4 Wochen (Dank Salzbonbon)
    Anfangsgewicht 60.0 kg
    ca. 9 Mon. später 43.0 KG
    jetziger Stand schwankend 46.0-49.0 Kg
    Beruf: Arzt und Sr. – Helferin

    so jetzt zum Thema

    Bin immer wieder mit grippalen Infekte und ca. 8 Antibiotikatherapien behandelt worden ohne Erfolg Lymphknotenschwellung nach jeweiliger Behandlung wieder auf ca 3 cm angeschwollen dann wurde meinerseits eine PE also Probenentnahme abgelehnt, da ich wenn OP den ganzen Knoten entfernt haben wollte also KH gesucht OP-Termin ambulant. Op ohne Erfolg,da für Chirurg und hinzugezogener HNO- Chirurg inoperabel, dann wurde doch eine PE ohne meine Zustimmung durchgeführt, Histologie also Probenuntersuchung war ok laut Ärzte solllte es beobachten
    Ich mit Wut im Bauch mich bei Fachklinik vorgestellt, da ich schon länger ein ungutes Gefühl hatte, bin auch in ca 5 Tge. zur OP obwohl Warteliste von 1/2 J.
    Ergebnis für mich schon vorher klar, das ist Krebs, obwohl evtl. auch Aids ( Verd. meines HNO_Arztes) Gotts sei DAnk nicht bestätigt., da ich sonst nie so anfällig war wie das letzte halbe Jahr:neue Histologie: Plattenepthel Ca der Tonsille li, mit Metastasierung in Lymphknoten
    4 OP`s in Folge mit Ohrspeicheldrüsenentfernung u. neck disection li., PEG also Magensonde,Bestrahlung, Chemo also das ganze Programm aber alles ambulant durchgezogen, wollte keine Hilfe mehr als nötig doch die letzten Fahrten zur Therapie mit Eimer zwischen den Beinen beim Autofahren war schon hardcore, im nachhinein verrückt aber ich wollte es so dachte immer wenn ich es nicht alleine zu den Therapien schaffe schaffe ich es so und so nicht, dann Reha da das Schlucken nicht richtig ging und auch extreme Mundtrockenheit orale Aufnahme fast unmöglich machten auch Trinknahrung war schwierig, PEG entfernen lassen da ich Sie gehasst und auch nur 3x benutzt habe wenn dann lieber verhungern dachte ich .
    habe das letzte Jahr mehr Geld für Essen ausgegeben als je in meinem Leben und das meiste ist im Müll gelandet
    aber ich habe mir jeden Tag das gekauft auf was ich Appetit hatte auch wenn ich nur mal gekostet habe, es ging garnichts alles brannte ob heiß kalt süß sauer, bis irgendwann ich garnichts mehr aß, dann kam der Knackpunkt habe nie Erdbeeren gerne gegessen hatte immer nur für den Mann Beete angelegt
    und dann wars der Knaller Erdbeeren mit Sahne glaube fast 2 Mon. lang, tgl 500 ml Sahne und mit dem Erfolg 2-3 KG zugenommen,
    ein Bekannter gab mir aus Joke einen Salzbonbon, meinte soll`s mal probieren, habe diesen leider nicht auflutschen können da zu wenig Speichel, fuhr nachhause und stand auf einmal vorm Kühlschrank und hatte eine Freßattacke , hatte plötzlich mehr Speichelproduktion und auch etwas Geschmack, welcher ja bei mir komplett weg war, diesen Abend habe ich für mich als 2ten Geburtstag im Kalender vermerkt und bin nach 1 Jahr mit einem dicken Bäuchlein ins Bett gegangen.

    So , ich hätte nie gedacht das es besser wird, aber es wird, wieder eine verrückte Weissagung meinerseits: ich bin überzeugt das mir dieser Salzonbon,den Namen darf ich glaube ich nicht erwähnen' gibts aber in guten Supermärkten zu kaufen' mir die noch verbliebenen aber verödeten Speicheldrüsen und meine Geschmacksknospen wieder etwas aktiviert hat, esse und trinke jetzt Dank 3x wö. Lymphdrainage, KG und Massage n. Marnitz ( lindert Ödembildung und erleichtert mir das Schlucken )vermehrter Speichelbidlung und verbesserten Geschmack ( zwar nicht wie früher aber man soll ja nicht nach den Sternen greifen ) schon wieder recht gut, habe daher mehr Gewicht und Körperkraft, kann nur von Glück sprechen psychisch sehr stark zu sein und mich damit nicht auch noch rumschlagen muss, glaube das ist von berufswegen so, habe einfach zuviel Fachwissen gehabt und war sehr realitätsgesteuert und habe bis heute keinen Angst vor dem Tod eher vor dem Siechtum und Bettlägrigkeit wie ich Sie selbst u.über Jahre im Beruf erlebt habe.
    Bin jetzt berentet zu 80% schwerbehindert, aber arbeite beim alten Arbeitgeber auf 400,- Euro-Basis, habe immer was zu trinken bei und nehme mir fürs Essen sehr viel Zeit, eat to go geht auch schon manchmal, so ne Wurst ohne Brötchen am Stand rutscht auch schon mal Freu !!

    Zu guter Letzt möchte ich allen Betroffenen mit dieser doch nicht so kurzen Notiz Mut machen, es geht aufwärts, man kann mit den Nebenwirkungen der Therapie leben zwar stark eingeschränkt aber der Mensch ist ein Gewöhnungstier, ich weiß vor paar Monaten hätte ich den Schreiberling ausgelacht und innerlich gedacht du Spinner.

    in diesem Sinne verabschiedet sich Crazy c@t von Euch
    lg c@t

    PS. und noch was: Ich glaube mit den paar Zeilen an Euch auch wieder ein Stück Krankengeschichte aufgearbeitet zu haben
    Vielen Dank dafür an das I-Portal für die doch sehr komplikationslose Möglichkeit einer Eintragung für Betroffene.

    Liebe Leserin,

    vielen Dank für die ehrliche und doch auch ermutigende Krankengeschichte, vor allem auch für den Tipp mit dem Salzbonbon. Ihnen alles erdenklich Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  65. Bei mir wurde ein Tonsillenkarzinom festgestellt (Jan 2009).
    Nach der erfolgreichen (R0) Operation der Tonsille wurde mir nach dem Standardregime auch 11 Lymphknoten entfernt von denen 1 schon befallen war. Konnte aber auch R0 entfernt werden.

    Leider mußte ich daher auch bestrahlt werden und habe seit der Zeit mit Mundtrockenheit zukämpfen.

    Allen Bertroffenen kann ich nur raten:

    1. eine IMRT Bestrahlung machen zu lassen. Dadurch können die großen Speicheldrüsen geschont werden.Leider habe ich diese Information nur durch Zufall bekommen.
    2. Surft im Internet und sucht Euch die Informationen. Keiner der Ärzte die Ihr treffen werdet geht es wirklich darum Euch die beste Therapie angedeihen zulassen. Die wollen nur ihre Kapazitäten auslasten auch wenn Ihr dadurch eine 'Second Best' Lösung bekommt.

    Ich drücke Euch allen die Daumen.

    Lieber Leser,

    wir freuen uns über Ihre Ratschläge und danken Ihnen für die Tipps. Jederzeit sind wir an Ihren Erfahrungen interessiert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  66. Ich hatte im August 2001 eine normale Mandel OP. Ursache war eine monatelange Seitenstrangangina. Als Überraschungebefund wurde ein Tonsillen Ca mit Lymphknotenbefall ( rechte Seite) festgestellt. Das Tonsillen Ca war nur 2 mm groß, aber die Metastase im Lymphknoten war 1 cm, so das nach der OP von mehreren Knoten die Chemo und Bestrahlung begann ( 10 Chemo u. 30 Bestrahlungen = 60 gy.
    Die Behandlung wurde stationär von Aug. bis Okt. 2001 durchgeführt.
    Ich hatte 12 kg abgenommen, konnte nichts essen und war sehr schwach. Es war wirklich die Hölle und ich hatte keine Hoffnung zu überleben. Mir hat meine Familie sehr viel Kraft gegeben bei den anschließenden Rehas und auch im täglichen Leben. Wir sind viel
    spazieren gegangen, jeden Tag an die frische Luft, auch wenn der Anfang sehr schwer war. Ich habe mit der Familie gekämpft, so wie sie mit mir. In dieser Zeit habe ich mich ganz sehr verändert. Verlustängste, Krankheitsbewältigung, Arbeitsplatzverlust, Einschränkungen in jeder Hinsicht waren meine täglichen Begleiter.
    Ich habe mir sofort eine Computeranlage zugelegt und mir Informationen aus dem Internet gezogen. Ich bin der Meinung, wenn man den Feind kennt, kann man bessser kämpfen und das hat mir sehr geholfen. Auch habe ich jedes Jahr die mir zustehende Reha in Anspruch genommen, teilweise sogar privat finanziert mit Familienangehörigen. Wir sind auch in Urlaub gefahren, nicht so weit weg, aber ans Meer, wegen dem Salzwasser. Es hat ca. 2 Jahre gedauert bis ich wieder mein Gewicht von 58 kg hatte und fit war. Leider kam 2004 eine 8 monatliche ungeklärte Lungenentzündung dazu, die sich aber im April 2005 durch eine Kontroll OP , als Abszesse im Oberlappen rechts darstellte und ein Teil entfernt wurde. Auch davon habe ich mich durch viel laufen und wandern in Davos (Schweizer Lungenkurort – privat Urlaub) sehr gut erholt . Ich habe keinerlei Einschränkungen durch die Lungen OP mehr. Natürlich habe ich Einschränkungen beim Essen durch Schluckbeschwerden und Mundtrockenheit, aber damit kann man leben. Ich möchte 'Allen Betroffenen' Mut machen, nicht aufzugeben. Krebs ist nicht gleich Tod. Bei mir sind es jetzt 8 Jahre der Überlebensrate und ich hoffe auf noch viele schöne Jahre. Aber die Angst ist trotzdem ständiger Begleiter bei diesen zwei schweren Krankheiten und ohne eine intakte Familie und
    psychologische Behandlung ist es schwer zu ertragen. Viel Glück allen Betroffenen und das Leben ist jetzt noch viel wertvoller geworden.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir danken Ihnen sehr für Ihren engagierten Bericht und wünschen uns, dass er vielen Betroffenen Mut macht. Ihnen persönlich die besten Wünsche

    Ihr Biowellmed Team

  67. Hallo
    ich berichte über meinen Vater (48 Jahre)
    Im Mai/April entdeckte er eine Schwellung am rechten Hals.
    nach einer Probeentnahme stellte sich eine Lymphknotenmetastasen durch Plattenepithel Ca verursacht.
    Primär Tumor ergab sich dann nach der Op am 20.06.2014 nach Mandelentfernung bds und 10 Lymphknotenentfernung;in der rechten Mandel. (Tonsillenkarzinom rechts pT1 pN2b CMO RO)
    Von den 10 Lymphknoten war nur 1 befallen.
    Die Ärzte empfehlen eine Bestrahlunng evtl auch Chemotherapie.
    Mein Vater möchte sich erholen und abwarten bis die Schluckbeschwerden besser sind und mit der Bestrahlung / Chemo am 1.September anfagen damit die Wunden richtig heilen weil die Ärtze die Operiert haben meinten Wundheilung dauert 6-8 Wochen.
    Ist das zu spät?

    Liebe S.,

    das könnte zu spät sein. Wir wissen es nicht. Ist ein Lymphknoten befallen, wäre es wichtig, schnell mit der Bestrahlung zu beginnen, um eine weitere Ausbreitung von Tumorzellen über die Lymphwege zu verhindern. So verständlich der Wunsch Ihres Vaters nach Therapiepause ist, kann man dies nicht empfehlen. Dennoch entscheidet immer der Patient. Vielleicht können Sie jedoch nochmal mit Ihrem Vater reden und ihn überzeugen, dass ein zügiges Vorgehen wichtig ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  68. hallo,ich werde mal hier mein fall schildern zu meinem Toasillenkarzinom auf der rechten seite,ich hatte im juni 2013 meine chemo und bestrahlung in heidelberg, das ganze dauerte 32 tage mit 2 mal eine ganze woche chemo von montag bis samstag,dann drei wochen erholung und dann nochmaleine kompl.woche chemo, zusätzlich jeden tag eine betrahlung im halsbereich. durch die chemo und bestrahlung ist mein ganzer tumor verschwunden ,, freu freu,,ich hab das ganze auch sehr gut überstanden,jetzt hab ich nur noch mittelmäßige halsschmerzen und schlugbeschwerten. leider ist der öffnungsbereich meines kiefers sehr in leidenschaft gezogen worten,ud leider nur ca. ein cm bleiben mirimmoment zumnahrung einschieben zur verfügung,ich hoffe das dies echt bald besser wird daich gern mal wieder von einem fleischkäsebrötchen beisen würde, mhhh lecker,grins. aber das leben geht weiter, muss ja.ach ja ich werde jetzt dann 59 jahre jung,wie heist es so schön–mit 66 jahren da fängt das leben an !! dann hab ich ja noch ne weile zeit,hihi,nein spass bei seite,im kopf wird man gesund,die ärztetunihr bestes,den rest muss ich dazu beitragen.meine zweite nachuntersuchung am 03.02.14 war genau so gut wie meine erste,alles ist bestens und das wird auch so bleiben,im august2014 hab ich dann meine dritte nachuntersuchung,die reha in aulendorf im nov 2013 hat mir sehr viel geholfen, auch ich hab 25 kg abgenommen aber seit januar 2014 hab ich mein gewicht gehalten,also an alle gleich gesinnten, kopf hoch und positiv denken hilft immer,eine frage an euch wer hat mir tipps wie ich mein kiefer wieder weiter auf bekomme ,ich nehm jeden tipp gerne an. lg r.

    Lieber R.,

    vielen Dank für Ihren positiven Bericht. Die Kieferklemme können Sie zusammen mit einem Physiotherapeuten angehen, der mit Ihnen Dehnübungen durchführen kann. Weiterhin alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  69. Mein Bruder ist an Mandelkrebs erkrant.Wurde links u.rechts operiert.Lymphknoten waren auch befallen.Im September Chemo,Strahlentherapie.Essen kann er nur mit einer Magensonde.Das ist jetzt 1Jahr her.Wie lange kann mein Bruder mit dieser Krankheit leben?
    Mit freundlichen Gruß.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das sollten Sie seine Ärzte fragen, die eine genaue Kenntnis der Ausbreitung der Krebserkrankung, der Histologie, des Gesundheitszustandes Ihres Bruders und auch der Ergebnisse der nachsorge haben. Allein aufagrund der Erkrankung eine Prognose abzugeben ist nicht möglich. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  70. bei mir wurde folgendes festgestellt
    Diagnose:Karzinom der glossotonsillarfurche rechts icd c10.2
    T2C2N2cC2M0C2

    OP folgt
    Tumorexzision über laterale Pharyngotomie,Neck dissection rechts

    Was erwartet mich und wie sind Heilungs bzw. Überlebungschancen ?

    Danke für Ihre aufrichtige Antwort im Voraus

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Behandlung mit Operation und Bestrahlung ist nicht einfach und wird Ihnen hinterher einiges abverlangen. Sie werden voraussichtlich Mundtrockenheit bekommen, Engegefühl am Hals, Schwellung, Geschmacksminderung und Schluckprobleme. Deshalb brauchen Sie viel Geduld und sollten versuchen, alles beizutragen, was Sie können. Das Wichtigste ist, Schadstoffe wie Rauchen oder Alkohol komplett zu meiden. Über Ihre individuelle Prognose können wir nichts aussagen. Statistisch liegt die 5 – Jahres – Überlebensrate bei 70 %. Es lohnt sich also schon, zu kämpfen. Wir wünschen Ihnen von Herzen alles Gute.

    Ihr Biowellmed Team

  71. Nach einer Tonsillen-op wurde nochmals einen
    größeren Ulkus entfert .Wie lange könnte dies zur Heilung dauern,
    oder bis die Schmerzen etwas zurück gehen.

    Liebe(r) Leser(in),

    das lässt sich ohne Kenntnis des Befundes, der Histologie etc. wirklich nicht sagen. Wenden Sie sich bitte an den behandelnden Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  72. Da bin ich nun wieder..ich glaube ich muß einfach eimal die ganze Geschichte erzählen: Im Januar wurde beimeinem Mann ein Tonsillenkarzinom festgestellt. Es war nicht operierbar, da es sich um die Halsschlagader befand. Er hat dann eine 6 wöchige Strahlen und zweimal Chenotherapie bekommen. Es war eine sehr schlimme Zeit, denn er konnte nichts mehr Essen. Das ganze Programm stand an mit künstlicher Ernährung über den Port und so.Insgesamt hat er 25 kg abgenommen. Es ging dann aufwärts. Er kam in die Reha im Juni. Schon zuvor bemerkte er Schmerzen am linken Arm und er erwähnte es auch immer wieder. Es wurde immer schlimmer. Doch wirklich niemand nahm das ernst. Letzendlich ist er dann vor 3 Wochen in der Klinik eingeliefert worden, da wir Druck machten. Wie bereits schon erwähnt,kam nun das Ergebins, daß er eine Metastase zwischen Hals und Schulterblatt hat, welches bereits die Nerven angreift. Das haben wir letzte Woche am Donnerstag erfahren. Nun warten wir seid diesem Tag seitens der UNI, daß wir endlich wissen wie es weitergeht. Entweder eine OP oder eine Chemo. Seid Freitag ist mein Mann zu Hause und er nimmt 5 Mal am Tag Morphium in flüssiger Substanz. Ihm wurde zugesagt, daß er heute nach einer großen Besprechung telefonisch Bescheid bekommt, was wie weitergeht. Wiw fast schon erwartet haben wir bis jetzt noch keinen Anruf bekommen und egal wo ich anrufte wußte niemand Bescheid. Ich bin sehr wütend auf das alles….zumal mein Mann im Juni seinen Arm noch bewegen konnte und inzwischen er lediglich noch die Finger bewegen kann. Ich bon wirklich ein Mensch der sich durchsetzen kann aber ich weiß momentan auch nicht mehr wie ich mich wehren kann…

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    so sehr Sie das belasten muss, Ihr Mann hat ein fortgeschrittenes, inoperables Tumorleiden. Dass Ihre Emotionen sich da überschlagen, ist absolut verständlich. Ihr Mann braucht einen Hausarzt an seiner Seite, der alles Notwendige in die Wege leitet und sich auch um notwendige Termine kümmert. Sprechen Sie mit ihm bitte. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  73. Leider hat mein Mann ein CT bekommen, mit dem Ergebnis, daß sie einen Tumor zwischen Hals und Schulter entdeckt haben, wie das nun alles laufen soll, wissen wir noch nicht. Mein Mann war immer super positiv. Seit ein paar Wochen jedoch, verschwinden seine Hoffnungen. Und einfach ist alles nicht, da wir ja noch einen Soh haben, der erst 9 Jahre alt ist. Ich arbeite und weiß fast nicht mehr wie wir das alles arrangieren sollen, abgesheen von der Angst, dem Leid und auch die finanzielle Lage welche sehr belastend ist.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Bericht. Wir hofen für Sie, dass Sie die Probleme nacheinander lösen können und die Hilfsgebote annehmen, die es für vieles gibt. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  74. Mein Mann hat Anfang Januar die Nachricht erhalten, daß er Mandelkrebs hat, Nach 7-wöchiger Bestrahlung und Chemo ist er im Juni zur Reha geommen. Seid Anfang Juni hat er nun unsagbare Schmerzen im Arm- und Schulterbéreich. Er bekommt sehr strake Schmerzmittel und nach viel Kämpferei hat er eine Kernspin bekommen, die jedoch auch kein Resultat ergab. Es wurde dann nochmals der Hals untersucht, und man stellte fest, daß die Lymphdrüsen verdreht sind. Er wird die kommende Woche einen kleinen OP bekommen, wo er nochmals einen Abstrich bekommt. Leider wissen wir beide nicht was dies nun zu bedeuten hat, und bekommen eigentlich auch keine genaue Aufklärung.
    Gibt es da auch ähnliche Fälle….und vor allem…muß er nun wirklich andauernd nur noch so starke Schmerzmittel nehmen?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wie Sie sicher verstehen, können wir über die Ursache der Bescchwerden nichts aussagen. Sie bzw. Ihr Mann sollten direkt die Frage stellen, ob man Metastasen als Ursache der Schmerzen vermutet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  75. Hallo mein Freund wurde letztes Jahr aufgrund eines Tonsillenkarzinoms mit Lymphknotenbefall operiert. Nach langem hin und her haben wir uns gegen eine bestrahlung entschieden. Beim letzten pet ct leuchtete es im Zungenboden. Die Gewebeprobe war negativ. Nun drei Monate später wieder ein pet ct um sicher zu gehen das in der Zunge nichts gewachsen ist. Befund gleichbleibend, dafür leuchten am übergang Speiseröhre Magen. Was könnte das sein? Lg

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können nicht rätseln. Lassen Sie sich bitte den Befund geben. Da wird stehen, was man gesehen hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  76. Meine Mutti leidet seit 2007 an einem Tonsillenkarzinom. Bisher wurde sie 2mal bestrahlt (2007, 2009), auch 2 Chemotherapien wurden probiert.
    Sie wiegt nur knapp 40 kg (160cm), kann kaum schlucken und leidet an Verschleimung und Wangenödem.Sie versucht Kalorien zu sich zu nehmen, trinkt auch zusätzlich hochkalorische Drinks.
    Ihr Arzt hat ihr gesagt, sie solle jetzt mit einem Sozialteam sprechen,
    eventuell einen Port für Nahrungsaufnahme erwägen.
    Wie können wir ihr helfen? Was gibt es für alternative Ernährungstipps
    zum Stabilisieren? Wird sie verhungern/ersticken? Wie wird so eine Prognose annehmbar? Was können Ärzte/wir tun?
    Danke für jeden Tipp.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da Sie leider keine Angaben zum Stadium machen, können wir nicht viel dazu sagen. Deshsalb ist es immens wichtig, dass Sie in engem Kontakt mit dem behandelnden Arzt bleiben. Da Ihre Mutter kaum essen kann, ist tatsächlich die Anlage einer Ernährungssonde (PEG) zu diskutieren. . Außerdem sollte man Schmerzen, falls vorhanden, medikamentös behandeln. Gegen die Schwellung kann Lymphdrainage eingesetzt werden. Ansonsten können Sie Ihrer Mutter nur seelisch beistehen. Das ist oft schon sehr viel. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  77. Man hat bei mir ein Tonsillenkarzinom rechts festgestellt cT3-4cN2cM0 werde aber jetzt schon seit 14 tagen von der Klinik hingehalten.Man hat mir auch gesagt das vor der Chemo und Bestrahlung mein Gebiß restauriert werden muß.Kann das denn alles so richtig sein? ich weiß da keine Antwort drauf hab ihr sie?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das hat alles seine Richtigkeit. Die Wirkung der Strahlen auf die Zähne wird von Patienten völlig unterschätzt. Strahllen führen zur Schädigung der Knochen aufbauenden Zellen und zu einer Gefäßfibrose, die wiederum zu einer Durchblutungsstörung und als Folge dessen zu einer Störung der Ernährung führt. Dadurch kann es zur Knochenzerstörung kommen und der Knochen ist eindringenden Bakterien widerstandslos ausgesetzt. Das kann z. B. dann dazu führen, dass der ganze Kiefer wegschmilzt. Deshalb müssen vor einer Bestrahlung die Zähne saniert und gegebenenfalls auch großzügig gezogen werden. Hallten Sie sich an die Vorgaben der Klinik. Sie sind richtig. Sie müssen keine Angst haben, wenn etwas Zeit vergeht. Der Tumor kam nicht von heute auf morgen. Das Vorgehen dient Ihrer Sicherheit. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  78. Bin zur zeit an grippe erkrankt , habe schluck beschwerden, mir bleibt oft die luft weg, hals ist ständig trocken. Hoffe das es bald besser wird habe frust, weil durch op einiges anders ist als normal,hoffe inständig das es weiter berg auf geht,habe kraft verloren, bin aber dabei mir ein zureden das es nur besser werden kann.habe oft das gefühl das der hals anschwillt, weiss aber das es nicht so ist.Kann nicht mehr alles essen habe das gefühl alles bleibt im hals hängen. hoffe das es den anderen besser geht. gruss ulrike

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung. Es sind leider die üblichen Probleme, unter denen die anderen Patienten auch leiden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  79. Hallo an alle!
    Bin auf Euch gestossen, weil ich nach Infos und Erfahrungsberichten suche. Bei meiner Mama wurde letzte Wo ein Tonsillenkarzinom festgestellt. Am Fr diese Woche soll die OP sein….sie ist eine sehr starke Frau, aber sie hat so grosse Angst. Was soll ich ihr sagen? Muss sie Angst haben – vor der OP und vor dem was folgt? Wir versuchen alle vernünftig zu sein, aber es ist so schwer….wie soll ich ihr die Angst – die Bedenken nehmen?
    Ich wünsche allen Betroffenen, dass sie die Zuversicht nicht verlieren und dass jemand da ist, der den Weg mit Euch geht.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    man kann nicht verheimlichen, dass es keine leichte Saache ist, was Ihrer Mutter bevorsteht. Dennoch ist es in diesem Moment sicher wenig hilfreich, ihr noch mehr Angst zu machen. Sie braucht jetzt dringend die Unterstützung ihrer Familie. Sie sollten ihr das Vertrauen geben, dass Sie bei ihr sind, so gut das geht und dass Sie ihr helfen, wo immer Sie können. Sie können ihr Mut machne, Hoffnung geben, da sein. Das wird ihr auf jeden Fall helfen. Es gibt so viele kleine Dinge, die man für einen Menschen tun kann und die unendlich wichtig sind wie z. B. da sein, bevor man in den Operationssaal gebracht wird und wenn man aus der Narkose aufwacht. Sprechen Sie so viel wie möglich mit Ihrer Mutter. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  80. bei mir wurde ende november 2010 tonsillenkarzniom festgestellt. opperiert wurde ich am 10.1.2011,meine op dauerte 8 stunden.aufgewacht bin ich auf der intensiv-dort lag ich drei tage.schon am 3tag bin ich alleine mit dem trolli zur toilette gegangen.am 4tag bin ich schon über den flur gelaufen,ich brauchte keinen therapeuten für das schlucken der hat mir das nur einmal erklärt danach habe ich meine eigenen übungen gemacht.jetzt werde ich am 3.2.2011 entlassen.ich muss zwar noch 3wochen zur strahlentherapie-eventuell noch chemo aber auch da gehe ich selbstbewusst hin.ich möchte mit diesen kleinen zeilen den leuten mut machen die denken oh gott jetzt iss es vorbei.man muss nur seinen inneren schweinehund überwinden-ich bin 50jahre alt und weiss ich schaffe das.lasst den kopf nicht hängen.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass es Ihnen bald wieder gut geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  81. Hallo,
    ichhabe eine Frage: Ein Bekannter wurde gerade operiert, Tonsillen-Ca und bekommt jetzt Strahlentherapie. Der Mund ist entzündet. Ich habe in Ihrem Forum was über Salzpastillen gelesen, was hat es damit auf sich? Können die im akutem Entzündungsstadium genommen werden?
    Danke für Antwort.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Salzpastillen sind im Akutfall nicht geeignet. Solange eine Entzündung vorliegt, sollte sich Ihr Bekannter an die ärztlichen Anweisungen halten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  82. Hallo bei meinem Freund ist ein Tonsillenkarzinom diagnostiziert worden mit einseitigem Lymphknotenbefall. Vor drei Wochen wurde er operiert und nun empfehlen die Ärzte eine Nachbestrahlung. Sein Beufund ist T1N2AG3 er hatte nur einen befallenen Lymphknoten der jedoch 42mm gross war. Alle übrigen entnommenen Lymphknoten waren negativ. Wir hatten die Information dass bei nur einem befallennen Lymphknoten eine Bestrahlung nicht unbedingt nötig sei. Aufgrund der grösse empfehlen Sie nun aber doch eine Bestrahlung. Einige Ärzte sagen dass die Chancen auch ohne Bestrahlung 70-801% sind, dass er keinen Rückfall mehr bekommt ander wiederum sagen das die Heilungschance nur bei 60% liegt und er unbedingt bestrahlen müsse. Die gegensätzlichen Aussagen der Ärzte verunsichern uns sehr und die Entscheidung muss schon bald gefällt werden. Können Sie uns einen Ratschlag geben?

    Freundliche Grüsse.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bei T1 – Tumoren ist die Operation in der Mehrzahl der Fälle ausreichend. Bei kleinen Karzinomen beträgt die 5 – Jahres – Überlebensrate nach Operation und Bestrahlung ca. 70 %. Diese Prognose verschlechtert sich sofort deutlich, wenn Lymphknoten befallen sind. Deshalb ist im Falle Ihres Freundes der Rat der Ärzte zu verstehen als eine Vorsichtsmaßnahme und Sie sollten ihn zumindest nochmals mit den Ärzten diskutieren. Alles Liebe für Sie und Ihren Freund

    Ihr Biowellmed Team

  83. ich möchte mich weiterhin an der unterhalung beteiligen. Mir geht es langsam besser,vor allem,wie ich schon vorher sagte, nur mit neuen Zielen. Nachdem ich selbst eine 5 wöchige Skandinavienreise organisiert und erlebt habe,habe ich viele wertvolle Eigenschaften erlebt… .
    Mein nächstes Ziel ist die Aufrischung meiner Fahrerlaubnis,nach 35 Jahren. Mein Fahrlehrer meinte ,kaum zu glauben, wie sie es packen.
    (und für mich mit dauernden Schmerzen im Mund und Schluckbeschwerden,aber mir hilft momenta der Salbeitee an den ich nie rankonnte.) und natürlich das Umfeld. Ich habe erlebt, dass es Anderen viel schlimmer geht und muss mich zusammenreißen. Denke immer , Danke ,dass ich lebe.
    Allen Betroffenen viel Mut und Zuversicht.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir bewundern Ihre Energie, wünschen Ihnen weiterhin viel Mut und Kraft und danken Ihnen für Ihren Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  84. HALLO; OP ÜBERSTANDEN,schluckbeschwerden sind immer noch vorhanden,bin auf dem wege der besserung muss alle paar wochen zum arzt, hoffe das ich gewicht behalte. Bin aber nicht voll arbeitsfähig. gebe die hoffnung aber nicht auf, es kann nur besser werden.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das wünschen wir Ihnen. Danke für den Bericht. Halten Sie uns und unsere Leserinnen und Leser weiter auf dem Laufenden? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  85. Meine Mutter wurde 1995 an einem Tonsillenkarzinom erfolgreich operiert.Anschließend bekam sie eine Strahlentherapie.Da sie nicht schlucken konnte wurde eine PEG angelegt,Trachealkanüle hatte sie auch.Mit viel Geduld und viel Fleiß konnte sie in ganz kleinen Schritte wieder schlucken lernen,allerdings mit viel Beeinträchtigungen.Zu trockene Speisen kann sie nicht mehr essen.Die Trachealkanüle wurde auch wieder entfernt ,so das sie auch wieder sprechen konnte.
    Im Mai diesen Jahres wurde sie mit akuter Lungenentzündung ausgelöst durch Dysphagie ins Krankenhaus eingeliefert.Nach 6 wöchigen Klinikaufenthalt mit anschließender Reha wird sie nun entlassen.Sie hat wieder eine Trachealkanüle und eine PEG.In der Reha wurde gesagt das sie nicht wieder schlucken kann.Meine Frage ist ,ob es wirklich definitiv keine Möglichkeit mehr gibt ,oder gibt es noch Möglichkeiten das Schlucken zumindest so wieder herzustellen wie es vor dem Krankenhausaufenthalt war.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir würden Ihnen gerne eine Antwort geben, das ist jedoch ohne den genauen Zustand Ihrer Mutter zu kennen, leider unmöglich. Eventuell hatte Ihre Mutter eine Aspirationspneumonie, eine Lungenentzündung, die dadurch entsteht, dass Speiseteilchen beim Schlucken(durch einen gestörten Schluckakt) in die Luftröhre gelangen, statt in die Speiseröhre. Liegt eine solche Schluckstörung vor, würde das Schlucken Ihre Mutter jedes Mal lebensgefährlich bedrohen. Man kann es dann nicht mehr erlauben, es sei denn, sie erholt sich hervorragend und der Schluckakt ist dann wieder normal. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  86. Hallo,
    bei einem Freund wurde ein tonsillenkarzinom festgestellt. Auch die lymphknoten waren schon befallen. In einer op wurden mandeln, weicher Gaumen linksseitig und beidseitig die lymphketten vom Hals bis zum Kiefer entfernt. Jetzt soll 5 Wochen stationäre Bestrahlung und chemo folgen.
    Meine Frage: was passiert ohne Therapie? Was ich do gelesen habe, sind die nebenwirkungen der Therapie zum Teil extem.
    Kann man diese Behandlung ablehnen? Und wie sind da die Prognosen?
    Wer hat Tipps?
    Vielen dank!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    man kann jede Behandlung ablehnen. Es besteht niemals ein Behandlungszwang. Ohne Behandlung wird jedoch das Tonsillenkarzinom fortschreiten. Die Prognose ist immer abhängig von der Größe und Lage des Tumors und der befallenen Lymphknoten bzw. dem Vorliegen von Fernmetastasen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  87. Ja,es kam wirklich eine schlimme Zeit auf mich zu. Auch die Lympfknoten wurden entfernt. Dazu kamen Hauttransplationen vom Arm in den Mund , vom Bein in den Arm. Nach der OP furchtbare Erkenntnis. Auch das Kinn aufgeschnitten, der Kiefer geöffnet, alles entfernt und dann genäht. Nachdem ich aufwachte nach 10 Stunden OP fasst ich nicht wo und wer ich war.
    und das im ersten Jahr meiner freien 2 Jahren in der Alltersteilzeit.
    Aber gut alles heilte ziemlich gut und ich hatte einmal einen Traum: Gib dich nicht auf! So viel hast du dir noch in deinem Leben ohne tägliches Arbeiten vorgenommen. Und ich stand auf, alle staunten, wo ich mich doch am Abend davor aufgeben wollte. Meine Lieben hatten nicht verdient, dass ich nicht mehr da sein sollte. Von Stund an kämpfte ich. Alle halfen mir auf ihre Weise… .Ich hatte ja so wahnsinniges Glück, dass ich ohne Bestahlung,Chemo genesen sollte. Was eigentlich wie ein Wunder scheint.
    Aber ich denke nun, im Juni werden es 4 Jahre,dass ich es geschafft habe.
    Ich reise viel, organisiere beispielweise eine 4 wöchige Reise nach Norwegen,
    auch andere Reisen. Habe in meinem Mann einen tollen Mann, der voll an mich glaubt und mit mir alles unternimmt. Ich habe mich auf gesundes Kochen, jeden Tag frisch, spezialisiert, Computerkenntnisse bis hin zum Bildbearbeitungspramm spezialisiert und fange wieder an zu malen. Ich möchte allen Betroffenen Mut machen. Nur der Wille zählt, ein liebes Umfeld und natürlich ein finanzielles Auskommen.
    Vielen Dank, dass ich dieses den Menschen, die sich dafür interessieren mitteilen durfte.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir freuen uns für Sie und danken Ihnen für Ihren Bericht. Weiterhin alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  88. 10/2009 Op wg. To-Ca ! 11 jund12/2009 Strahlentherapie- 64 gray!Heute
    ganz guter Allgemeinzustand.Der Tip mit den Salzpastillen hat mir sehr
    geholfen. Max. Gewichtsabnahme 12 kg.Zwischenzeitlich wieder 2kgzu
    gelegt.Gegen Lymphödeme mache ich Kartoffelumschläge. Meine Ca-
    Bezeichnung ist pT1pN2bMOG3R1.Wer kann mir sagen was die einzelnen
    Buchstaben und Zahlen bedeuten.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    es handelt sich um eine Klassifizierung des Tumors nach verschiedenen Kriterien. T bedeutet Tumor, N bedeutet Nodus(Lymphknboten), M bedeutet Fernmetastase, G bedeutet grading und bezeichnet die histologische Gewebeeinteilung, R bedeutet Resttumor. In Ihrem Falle heißt das:
    Ihr Tumor war unter 2 cm groß, man konnte mehrere Lymphknotenmetastasen unter 6 cm auf der Seite der Erkrankung nachweisen, Sie hatten keine Fernmetastasen, es handelt scih um ein schlecht differenziertes Kaarzinom und mikroskopisch konnte ein Resttumor nachgewiesen werden.
    Alles Liebe weiterhin

    Ihr Biowellmed Team

  89. Ich hatte vor 3 Jahren eine OP an der Mandel.Dabei wurde ein Karzinom festgestellt und sofort entfernt. Später dann auch die andere Mandel. Damit ich um die Chemo und Bestrahlung komme, wurde mir geraten alles Gewebe im Mundbereich operativ entfernen zu lassen.
    Dieses ließ ich auch zu. Welch wahnsinnige Zeit kam auf mich zu.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Bericht. Es wäre für unsere Leserinnen und Leser natürlich sehr hilfreich, wenn Sie uns ein wenig mehr verraten könnten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  90. Bei meinem Mann (55 Jahre) wurde im Nov. 2008 ein Tonsillenkarzinom
    rechts mit Befall der rechten Tonsillenloge, gesamter Zunge, Mundboden, Gaumen sowie cervicaler Lymphknotenmetatasierung bds. diagnostiziert. Da er Probleme mit der Luft hatte, wurde ihm ein Luftröhrenschnitt gemacht und eine Trachealkanüle eingesetzt. Das Karzinom konnte nicht mehr operiert werden und er bekam von Dez. bis Februar eine Strahlen- und Chemotherapie, wobei er die Chemo sehr schlecht verkraftet hat. Bis April 2009 ging alles noch relativ gut danach kam der Absturz, er wurde immer schwächer, konnte nicht mehr essen, wird seitdem größtenteils über PEG ernährt. Dazu bekam er noch ein Lymphödem welches seitdem 3x wöchentlich durch Lymphdrainage behandelt wird. Seit ca. einem Monat ist seine Zunge so angeschwollen, dass er garnicht mehr essen (schlucken) kann und ausschließlich über Sonde ernährt wird. Kann mir jemand sagen, wie lange dieser Zustand noch anhalten kann oder was man gegen die Schwellung der Zunge tun kann. Die Ärzte reden immer nur von Geduld aber vielleicht gibt es noch andere Möglichkeiten.

    Liebe Leserin,

    bei Ihrem Mann liegt vermutlich ein weit fortgeschrittenes Karzinom vor. Die Zungenschwellung kann verursacht sein durch ein Lymphödem nach Strahlentherapie, kann jedoch auch Folge einer Abflusstörung durch Tumoren bzw. Metastasen oder nekrotische Gewebeanteile sein. Vermutlich hat man keine andere Möglichkeit mehr, da der Tumor ja inoperabel ist. Sie sollten die Ärzte nochmals ansprechen und genau nachfragen, was die Ursache der Zungenschwellung ist und ob es noch Therapieoptionen gibt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  91. Liebes Biowellmed Team,

    mein Vater 70 Jahre alt, seit seinem 28 Lebensjahr Diabetiker, mit eingebautem Herzschrittmacher wurde in der letzten Woche ein Tonsillenkarzinom entfernt. Nach der pathologischen Untersuchung wurde erneut im Gaumenbereich nachoperiert, sozusagen nachgeschabt. Dann wurde im die Diagnose Tonsillenkarzinom im Stadium 4 a mitgeteilt. Mit folgendem Behandlungsablauf :
    – erst Zähne reparieren
    – Bestrahlung 3 Monate lang 5 mal pro Woche

    Meine Frage ist dies so sinnvoll, oder sollte man hier noch eine weitere Meinung einholen ?

    Liebe Leserin,

    Sie müssen sicher keine Zweitmeinung einholen, da das Vorgehen den allgemeinen Regeln entspricht. Die 5-Jahres-Überlebensrate bei diesem Tumor im Stadium 4 beträgt ca. 35 %, ist jedoch bei über 70 Jährigen eher besser, insgesamt jedoch noch sehr schlecht und man hat keine andere Option, allenfalls noch eine Kombination mit Chemotherapie. Das ist jedoch noch belastender. Sie können das nochmals mit den behandelnden Ärzten diskutieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  92. Seit meinem ganze leben hatte ich jährlich angina.Da ich im Sprachberuf tätig war,musst ich oft pausieren.

    Eine operation wurde notwendig,weil ich nur noch gehustet und geröchelt habe.
    also Mandel entfernen.
    Dabei wurde ein tonsillenkarzinom festgestellt.
    Wahnsinn, diese mitteilung.es erhob sich die frage, alles rausschneiden,dann bstrahlung nicht notwendig
    Ich danke meinem arzt,der mich motiviert hat, all diese operationen machen zu lassen.
    jetzt nach fast 3 jahren geht es mir nach den vielen ops recht gut ohne bestrahlung aber mit viel innerem leid habe ich wieder dank meiner fam. freude am leben.Allerdings muss ich viele aufgaben haben. aber diese fällt mir nicht schwer für meinen lieben mann und meiner außergewöhnlich fürsorlglichen tochter,die alles jugendlich möglich gemacht hat um mich wieder in mein fast abgeschlossenes leben zurectzufinden.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Bericht. Können Sie vielleicht unseren Leserinnen und Lesern noch erzählen, welche Operationen man genau durchgeführt hat? Das wäre sicher für viele hilfreich und natürlich auch welches Sradium zu Beginn der Erkrankung vorlag. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  93. Guten Tag,
    Bei meinem Mann wurde im April 2009 links ein Tonsillenkarzinom festgestellt. Operieren konnte man es nicht, da es zu groß war. Innerhalb 6 Wochen bekam er Chemo (14 Tage) und 48 Bestrahlungen.
    Der Abschlußbericht war positiv. Kein Tumor mehr, keine Metastasen. Die Ernährung erfolgt seit Mai über die Magensonde, er hat seit den Bestrahlungen keinen Speichel mehr. Bei der Reha probierte er wieder essen zu lernen. Außer etwas Suppe, 2 Löffel Joghurt oder 2 Scheiben Salatgurke ging nichts. Seit er wieder zu Hause ist, hat er wieder aufgehört zu essen. Er sagt, daß der Transport der Speisen in die Speiseröhre aufgrund der starken Mundtrockenheit nicht klappt, trotz vielem Nachtrinken hat er die größten Probleme.
    Nächsten Monat ist die erste Kontrolluntersuchung. Bin gespannt was die Ärzte sagen.
    Bin ich vielleicht zu ungedulgig, was das Essen angeht. Kann er überhaupt nochmals essen?
    Vielleicht kann man uns auch irgend eine Hilfe dazu geben.

    Vielen Dank im Voraus

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    aus erfahrung muss man sagen, dass es sehr viel Geduld brauchen wird. Sie sollten mit dem Arzt Ihres Mannes über künstlichen Speichel sprechen und Ihren Mann immer wieder anhalten, es mit Kleinigkeiten zu versuchen. Oft hilft Fett besser als Flüssigkeit. Er muss sich viel Zeit lassen und sollte nichts Scharfes oder Saures zu sich nehmen. Meistens gelingt es im Laufe der Jahre ein einigermaßen erträgliches Essverhalten zu finden. Das wünschen wir von Herzen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  94. Liebes Biowellmed-Team,

    bei meinem Lebensgefährten wurde ein Tonsillenkarziom festgestellt. Am 24.08.09 soll die erste Op stattfinden. Ich würde gerne wissen in welchem Stadium sich mein Lebensgefährte befindet, da uns die Ärzte im Krankenhaus nichts genaues gesagt haben. In seinem Bericht für den HNO-Arzt steht folgendes: TNM; cT2 cN2c M0. Ich würde mich über eine schnelle Antwort sehr freuen, da die OP in wenigen Tagen ansteht.

    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Bezeichnung bedeutet, dass der tumor auf das Organ begrenzt ist und Lymphknotenmetastasen vorliegen, jedoch keine Fernmetastasen. Alles Liebe für Sie und Ihren Lebensgefährten

    Ihr Biowellmed Team

  95. Sehr geehrtes Biowellmed Team,

    Ich bin ein Mann von 73 Jahren. Bei mir wurde Anfang Oktober 2008 anhand einer Reihe grünndlicher Untersuchungen Tonsillenkarzinom, rechts, diagnostiziert. Die Diagnose lautet: cT1-2N2aM° mit Halslympfknotenmetastase. Im Zeitraum vom 3.Nov.2008 bis Jan.2009 bekam ich 10x Chemo- und 40x Strahlentherapie. Der Karzinom wurde vollständig eingeschmolzen. Ich sttehe noch unter regelmäßiger Kontrolle. Durch die sehr starke Mundtrockenheit kann ich mich nicht über den Mund ernähren sondern über eine Magensonde.

    Es sind schon fast 4 Monate seit der Beendigung der Therapie vergangen und mir geht es noch immer sehr sclhecht: ständige Erschöpfung, Schwäche, oft Übelkeit, vermehrte Schleimbildung, wodurch ich häufig spucken muß (Tag und Nacht). Ich bin sehr verzwefelt.Uner dem Kinn hat sich ein Speichelbeutel gebildet.

    Meine Fragen an Sie:

    Besteht die Aussicht,daß diese quellende Beschwerden nachlassen oder ganz abklingen?

    Kann man gegen den Speichelbeutel was tun?

    Wären in meinem Zustand Sonnenbäder zu empfehlen?

    Freundliche Grüße

    Liebe(r) Leser(in),

    mit viel Geduld werden Sie zunehmend besser essen können. Es bleibt jedoch immer ein gewisses Problem. Aber man kann durch Hartnäckigkeit viel erreichen. Fragen Sie Ihren Arzt, ob er Lymphdrainagen für sinnvoll hält und sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt, ob er etwas Aufbauendes für Sie tun kann. Sonnebäder sind nicht zu empfehlen, da sie das Immunsystem schwächen. Sie sollten jedoch viel an die frische Luft gehen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  96. Bei meinem Mann wurde im August ein Tonsillenkarzionem lks festgestellt.
    Mitte September wurde der Tumor per Laser operiert und Lymphknoten entfernt. Da man den Tumor nicht tatal entfernt hatte wurde nochmal nachgelasert, aber wieder konnte nicht alles entfernt werden da zu nahe an der Halsschlagader. Es folgten 38 Bestrahlungen und 4x Chemo. Da es ihm immer schlechter ging ( Schmerzen beim Schlucken) hat er sich die 2 letzten Chemos nicht mehr geben lassen. Mittlerweilen hat er ca. 40KG abgenommen.
    Er will sich niht künstlich ernähren lassen obwohl das essen immer schlechter geht. Seinen Mund kann er auch nicht mehr richtig aufmachen. Er hat sich aufgegeben. Der Befund nach letzter OP T3 N2b M0-
    er wird immer schwächer und ich weis niht was ich machen soll?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das Essen ist wirklich sehr schwierig nach einer solchen Behandlung und es geht anderen Patienten ähnlich. Das sollten Sie Ihrem Mann klar machen und ihn motivieren, nicht aufzugeben. Sprechen ie auch mit dem Hausarzt, wie man ihn unterstützen kann. Alle scharfen und sauren Speisen sind zu vermeiden. Er muss sich viel Zeit lassen und Geduld aufbringen. Er wird Speisen finden, die er essen kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  97. Hallo
    im November 2008 wurde mir rechts ein tonsillenkarzenom entfernt. Danch war ich zum PET- CT im Klinikum Salzburg dabei wurde festgestellt, dass das Tonsillenbett nochmals ausgeschabt werden muss und ich danach zur Bestrahlung soll. Ist die Bestrahlungstherapie in diesem Fall sinnvoll.
    Mit freundlichen Grüssen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vermutlich ja. Um dies definitiv zu sagen, müsste man jedoch eine klare Kategorisierung haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  98. Hallo,bei mir wurde 2007 Mandelkrebs festgestellt und wurde auch gleich
    operiert(links) nach ca.2wochen bekam ich solch einen Blutsturz das ich auf die Intensiv Station kam und wurde dann nochmals operiert ,aber der Blutsturz kam nicht von dem Operationsfeld sondern irgenwo aus dem Rachenraum,dann wurde ich nach Hannover in die HNO Klinik überwiesen
    und sie mussten dann mit denm Laser ziemlich tief ins Mandelbett operieren
    um ganz sicher zu sein den Mandelkrebs ganz zu entfernen.
    Nach einem Jahr bekamm ich wieder ein Geschwür, war Gott sei dank nicht
    befallen und musste wieser operiert werden.
    Und im Feburar2009 war ich zu Nachkontrolle und wieder wurde eine Veränderung festgestellt,ich muss jetzt wieder öfters zur Nachuntersuchung
    alle 2 Monate.Frage können sie mir sagen ob das öfters zu beobachten ist das
    im oerierten Feld zum Wachstum von geschwüren kommt(nicht mit krebszellen).
    Mit freundlichen Grüssen

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir empfehlen Ihnen, zunächst genau nachzufragen, um was für eine Art von Geschwür es sich genau handelt und was die Ursache hierfür ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  99. guten tag.am 15.12 ist meine oma mit starken halsschmerzen zum HNO arzt gegangen da diese schmerzen seid juli immer stärker und letztendlich unerträglich wurden.der arzt ertastete einen ca 0,4 cm großen knoten auf der mandel.daraufhin wurde eine probe entnommen und sofort eingeschickt.am 22.12. dann kam der beefund es handle sich hierbei um einen bösartigen tumor.noch am selben abend bin ich hoch nach rendsburg geffahren um sie am nächsten tag ins kieler krankenhaus zu fahren wo sie geröntgt und untersucht wurde.die ärzte wollten sie sofort dort behalten doch sie hat strikt abgelehnt um das weihnachtsfest mit mir zu verbringen.nun soll sie am 5.januar ins krankenhaus kommen wo sie dann rasch operiert werden soll.vor elf jahren (meine oma ist nun 70) ist sie schonmal an krebs erkrankt wo ihr teile des kiefers des gaumens und alle zähne entfernt wurden.meine frage nun lautet wie hoch ist die wahrscheinlichkeit das der tumor mit der früheren krebserkrankung zusammenhängt?ist eine strahlen und chemotherapie im anschluss an die op notwendig?ich sorge mich darum da sie eine sehr schwache person mit 42kg körpergewicht ist.sind schluckbeschwerden grundsätzlich bei dieser krebserkrankung zu erwarten?bitte helfen sie mir weiter da ich mir wirklich sorgen mache !!! vielen dank im vorraus.mit freundlichem gruß.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wird ein Karzinom behandelt und tritt innerhalb von 5 Jahren wieder auf, spricht man von Lokalrezidiv. Nach diesen 5 Jahren spricht man von Zweittumor, selbst wenn es sich wieder um den gleichen Tumortyp handelt. Untersuchungen haben ergeben, dass die Lebensqualität durch Bestrahlung oder Chemotherapie bei einem Karzinom im Breich der Mundhöhle häufig erniedrigt bis schlecht ist. Nur wenige Menschen haben das Glück, nach dieser Therapie ihre Lebensqualität zu erhalten. Da Ihre Oma bereits in sehr schwachem Zustand ist, muss man sicher sehr gut überlegen, was man ihr(unabhängig von der Operation, die wahrscheinlikch sein muss) noch zumuten darf. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  100. Ich wurde im Dez.07 an einem Tonsillenkarzinom links operiert mit Entfernung von 11 Lymphknoten links. Einer war befallen. Im Januar hat man noch Mundbodenkrebs auf der linken Seite festgestellt. Es folgte dann ein harter Weg mit Chemo und 38 Bestrahlungen. Ich konnte wochenlang nicht essen und trinken. Man hatte mir aber schon eine Peg gesetzt. Auch heute noch ernähre ich mich hauptsächlich mit dieser, denn das Schlucken geht noch ganz schwierig. Der Mund ist trocken und die Zunge halbseitig geschwollen. Doch ansonsten geht es mir gut. Ich rate allen, die diesen Weg vor sich haben, habt Geduld, verzagt nicht, auch wenn man zeitweise durch die Hölle geht. Irgendwann geht es in sehr kleinen Schritten aufwärts, aber es geht aufwärts. Denkt nicht zu oft an das was nicht funktioniert, sondern seht all das, was schon besser geworden ist.

    Liebe(r) Leser(in),

    danke für Ihren ehrlichen Bericht und Ihnen von Herzen gute Besserung! Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  101. Mit 11 Jahren wurden mir meine Mandeln entfernt. Nun mit 59 Jahren ist bei mir Tonsillenkarzinom festgestellt worden. Wie kann man diese Krankheit bekommen, obwohl die Mandeln nicht mehr vorhanden sind?
    Über eine Antwort würde ich mich freuen.
    Mit freundlichen Grüssen

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    bei Ihnen wurde vermutlich keine Tonsillektomie(vollständige Entfernung der Mandeln) vorgenommen, sondern eine Tonsillotomie(Teilentfernung), die manchmal bei Kindern meist im Alter zwischen 4 und 10 Jahren durchgeführt wird, wenn sie zu große Mandeln haben, die zu einer Atembehinderung führen. Liebe Grüße und alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  102. Guten Tag, bei meiner Freundin ist Tonsillenkarzinom (Mandelkrebs) festgestellt worden. Leider haben sie bei genaueren Untersuchungen, wo ich anwesend war, auf der anderen Seite vom Hals Metastasen festgestellt. Im Krankenhaus haben sie noch eine Spieglung vorgenommen und jetzt ist sie entlassen worden. In zwei Wochen soll sie denn operiert werden. Normalerweise wollten die Ärzte schon nach der Spieglung operieren. Warum haben sie sie jetzt nach Hause geschickt? Leider wollen sie keine genauen Auskünfte geben. Ich habe so das Gefühl, das sie Ihr noch 2 Wochen vom Leben gönnen. Sie soll es noch mal gut haben. Und so wie es aussieht wird sie nicht wieder aus dem Krankenhaus rauskommen. Warum sagen sie Ihr nicht die wahrheit? Oder hat sie noch reelle chancen? Denn ich habe in der Statistik gelesen das sich die Sterberate bei 99,97 Prozent liegt. Es wäre nett wenn ich eine Antwort bekommen könnte. Denn mit Tatsachen kann ich umgehen. Mit vielen Dank in vorraus und liebe Grüsse

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Prognose des Tonsillenkrazinoms ist abhängig von Größe, Lage und Tumorstadium. Bei einem beidseitigen Lymphknotenbefall beträgt die 5 – Jahres – Überlebensrate leider lediglich ca. 10 %. Dennoch darf man die Hoffnung nicht aufgeben. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Freundin von Herzen alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  103. Mein Vater ist vor 10 Jahren an einem Plattenepithelkarzinom erkrankt. Er wurde bestrahlt, bekam Chemo und wurde operiert, nach der OP wieder Bestrahlung und Chemo. Er mußte danach jedes halbe Jahr zur Nachsorge ins Krankenhaus. Bis vor einem guten Jahr ging es ihm gut bis auf die Schluckbeschwerden und die Mundtrockenheit. Dann wurde meine Mutter sehr schwer krank und er hat all seine Kräfte aufgebracht um sie zu pflegen, leider ist sie im vergangenen Sommer verstorben. Danach ging es meinem Vater zunehmend schlechter, nächtliches Schwitzen, Fieberschübe und eine starke Gewichtsabnahme. Er weigerte sich aber zum Arzt zu gehen bis erplötzlich zusammengebrochen ist und Notfallmäßig ins Krankenhaus kam. Dort wurde Darmkrebs im vortgeschrittenen Stadium und eine akute Leukämie festgestellt. Er wurde dann sofort operiert. Aber leider bekam er eine Sepsis und verstarb 10 Tage später. Sind diese beiden Krebserkrankungen mit der Grunderkrankung in Zusammenhang zu bringen?
    Viele Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir verstehen, dass Sie diese Fragae quält. Nur leider wird sie niemand beantworten können. Das Gesamtkrebsrisiko erhöht sich durch die Bestrahlung, je jünger der Patient bei Bestrahlung ist, desto höher ist das spätere Krebsrisiko, so hat z. B. ein Patient, der mit 25 Jahren bestrahlt wird(dosisabhängig) ein eventuell 2 x so hohes Risiko, ein 40 jähriger vielleicht ein 1 x so hohes Risiko. Der Vater hätte diese Erkrankungen auch ohne die Bestrahlung bekommen können, sein Risiko war jedoch aufgrund der Bestrahlung etwas erhöht. Wie Sie jedoch bereits schreiben, war er vielleicht einfach nicht mehr froh am Leben und auch erschöpft. Das muss man wohl akzeptieren. Alles Gute für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  104. Ich bin an den Mandeln am 29.03.2007 operiert worden, an der linke Tonsille wurde eben ein Karzinom festgestellt. Nach drei weiteren OP's und die Entfernung einer Micro Metastase im Halsberich (zwischen 2 Lymphknoten),und 30 Bestrahlungen, geht es mir nicht so gut.
    Teil des linken Gaumens , etwas von der Zunge ( im unteren Bereich) und eben 10 Lymphknoten sind entfernt worden. Die Zunge links hat zum Teil kein Gefühl, das essen bereitet mir große Mühe, sodass ich keine Lust zum essen habe. Ich hatte mich erkältet vor 6 Wochen nach der 1 Woche war ich wieder ok, aber dann folgte als Folge eine tolle Mundentzündung und leide immer noch darunter.Wo der Gaumen entfernt wurde habe ich unendliche Schmerzen gehabt, der bloße Druck der Zunge bereitete mir Schmerzen. Das öffnen des Mundes klappt auch nicht so wirklich geschweige dann essen.Ich habe die Nase voll. Hoffe dass es besser wird, und das das Leben lebenswert wird.
    Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das verstehen wir sehr gut. Leider werden Sie jedoch noch lanage Zeit an den Folgen Ihrer Krankheit zu leiden haben. Sie sollten versuchen, das Beste daraus zu machen. Not macht erfinderisch. Sie müssen für sich herausfinden, wie Sie wieder Lust am Essen bekommen. Alles Gute für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  105. Sehr geehrtes Biowellmed Team,

    Mein Vater (60) ist an einem, von Viren ausgelöstem Plattenepithelkarzinom auf den Mandeln erkrankt. Es handelt sich um einen Ei-großen Tumor, welcher sich wohl in der Nähe der Halsschlagader befand. Der Tumor wurde operativ entfernt und Strahlen sowie Chemo sollen nun folgen.
    Meine Fragen sind:
    Ist ein Plattenepithelkarzinom auf den Mandeln das gleiche wie das Tonsillenkarzinom?
    Wie hoch ist die Mortalität für diesen Krebs?
    Und wie hoch sind die Heilungschancen?
    Mit welchen Folgen muss man die nächsten Jahre rechnen?
    Wird er seinen Beruf (keine körperliche Belastung) theoretisch wieder aufnehmen können?

    Vielen, vielen Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    ja, das Plattenepithelkarzinom der Mandeln ist ein Tonsillenkarzinom. Die histologische Untersuchung ergab, dass es sich um eine bestimmte Zellart, nämlich Plattenepithelgewebe handelte, was dann zu dieser Bezeichnung führt. Bezüglich der Prognose kommt es natürlich auf das genaue Stadium an. Generell haben jedoch Tonsillenkarzinome keine schlechte Prognose, da sie frühzeitig entdeckt werden. Duch die Behndlung wird allerdings die Lebensqualität oft erheblich beeinträchtigt, insbesondere wird das Schlucken erschwert, der Rachen ist oft sehr trocken, was meist starke Probleme macht. Ob Ihr Vater wieder arbeiten kann, hängt vom Stadium der Erkrankung, vom Ansprechen der Therapie, von seiner Einstellung und Leidensfähigkeit ab. Wir wünschen ihm jedenfalls das Beste. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  106. Bei meinem Bruder 55 Jahre alt wurde vor einer Woche Tonsillenkarzinom rechte Mandel festgestellt und die Mandeln wurden am 29.01.08 operativ entfernt ( Laserop). Gemäß histopathologischen Befund ist im OP-Sicherheitsbereich auf der rechten Seite Tumorgewebe vorhanden. Da mein Bruder in Rumänien lebt und die dortige Behandlung wohl nicht ganz dem deutschen Standard entspricht, überlege ich eventuell die Folgebehandlungen hier durchführen zu lassen. Kann mir jemand sagen, was noch auf ihn zukommt? (was ich so im net lesen konnte ist haaresträubend) Kann man mir im Saarland eine Klinik/Praxis empfählen und sind die Therapien ambulant durchführbar??? Welche Alternativtherapien sind möglich??

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Ihr Bruder leidet an einer schweren Krebserkrankung und sollte sich nicht an alternativen Therapien festhalten, sondern eine Standardtherapie durchführen lassen, da er damit noch die größte Chance hat, zu überleben. Vermutlich muss er sich einer Strahlen – und Chemotherapie unterziehen. Das wiederum muss die Klinik entscheiden, die seine Befunde genau kennt. Beides kann theoretisch ambulant durchgeführt werden. Es kommt immer darauf an, wie es Ihrem Bruder geht und in welchem Zustand er sich befindet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  107. Hallo,
    ich habe mal eine Frage.
    Meine Schwester ist kürzlich an einem Tonsillenkarzenom erkrankt.
    Ist es an dem, dass diese Erkrankung vom jahrelangem rauchen kommt?

    Gruss.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die häufigste Ursache des Tonsillenkarzinoms sind jahrelanges Rauchen oder Alkogol bzw. ungenügende Mund- und Zahnhygiene. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  108. Sehr geehrte Damen und Herren,

    bei meiner Mutter wurde auch ein Tonsillenkarzinom festgestellt.
    Da dieser sehr ungünstig sitzt, bekommt sie am 12 April so ne Art Endoskopie im Hals, Lunge und Speiseröhre gemacht.Falls man dabei feststellt,dass das Karzinom gut erreichbar/bzw gut zu entfernen ist wollen die Ärzte sie am 13.April operieren. Ich habe große Angst, das meine Mutter bei dieser Vorberietung zu viel Luft in die Lunge bekommen kann. Sie ist auch Herzpatientin und musste Jahrelang ASS100 einnehmen. Nun hat sie diese auch wegen der bevorstehenden OP absetzten müssen und ich fahre jeden Abend nach der Arbeit zu ihr um ihr so ne Art Trombosespritzen zu geben. Meine Mutter ist 58 Jahre noch Berufstätig und eine lebenslustige Person aber zurzeit erkenne ich sie nicht wieder. Sie hat furchtbare Schmerzen und jammert oft, was auch völlig untypisch für sie ist. Was kann ich noch für sie tun und wie sind die Heilungschancen? Zum Glück wird dies alles in einer sehr guten Klinik in Gießen gemacht, das ist mein einziger Trost.

    Danke u Grüße aus dem Siegerland

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    natürlich können wir die Diagnose nicht verharmlosen, um Sie zu trösten. Da wir die Ausdehnung des Befundes auch nicht kennen, wäre es falsch, Angaben zu machen, die sich nachher als nicht richtig erweisen. Unseres Erachtens können Sie nur abwarten und Ihr Vertrauen den Ärzten entgegen bringen, die Ihre Mutter behandeln. Sie sollten sich bewußt sein, dass es eine bösartige Erkrankung ist, die immer einen unglücklichen Ausgang nehmen kann. Jedoch wissen Sie auch, dass viele Menschcen sogar mehrere bösartige Krankheiten überstanden haben. Wir empfehlen Ihnen, für die Mutter da zu sein, ihr zuzuhören, wenn Sie klagt, ihr Hoffnung zu machen und sie immer wieder zu fragen, was Sie selbst für sie tun können. Das ist sehr, sehr viel. Glauben Sie uns. Alles Gute für die Mutter!

    Ihr Biowellmed Team

  109. Bei meinem Bruder (54) wurden wegen Knoten im li. Halsbereich als Ursache / Herd ein Mandelkarzinom festgestellt und zweimal operiert. Entfernt wurden erst Mandeln und Lymphknoten im Halsbereich. Weil die histolog. Untersuchung ergab, dass ein Mandelkarzinom die Ursache / Herd ist, wurde folglich nachoperiert und dabei weitere Teile im Mandelbereich sowie viel an Lymphknoten an der li Halsseite entfernt. Der Arzt sagt, Chemo ist wahrscheinlich nicht nötig, Bestrahlungen nur minimal, wenn überhaupt erforderlich.
    Mein Bruder spricht nicht so gerne darüber und ich bin mir nicht sicher, ob er uns Geschwister alles dazu sagt, was er weiss bzw wissen könnte.
    Da dies mit Sicherheit nicht unproblematisch ist und ich skeptisch bin und auch in Sorge wegen des längeren Zeitraumes zwischen den OPs (vor Weihnachten bis nach Hl.Drei-König) hätte ich gerne nähere Informationen darüber – auch zu einschlägiger Literatur.
    Danke

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    über die Erkrankung können Sie bei uns nachlesen. Wenn Sie Fachliteratur möchten, können wir Ihnen empfehlen, bei z. B. Springer nachzusehen. Definitive Fragen können wir nur beantworten, wenn wir genaue Angaben haben. Wegen des von Ihnen genannten Zeitraums müssen Sie jedoch im Normalfall keine Sorge haben, da er relativ gesehen kurz ist. Alles Weitere hängt vom Stadium der Erkrankung und Zustand Ihres Bruders ab. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  110. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Tonsillen-CA und Quarzstaubexposition ?
    Quarz is karzinogen !

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    uns ist keine wissenschaftliche Studie bekannt, die einen solchen Zusammenhang nachgewiesen hat. Ein Anstieg von Krebserkrankungen nach Quarzexposition ist nur bei Menschen festzustellen, die an Silikose erkrankt sind. Man weiß noch nicht sicher, ob die Krebserkrankung als Folge der Silikose auftritt oder die Schwellendosis für eine Krebserkrankung gleich groß ist wie die für Silikose. Haben Sie andere Erfahrungen? Das würde uns sehr interessieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Tonsillenkarzinom

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