Wie ist die Versorgung der Bevölkerung mit Zink?
Untersuchungen weisen darauf hin, dass viele Menschen mit Zink unterversorgt sind.
Welche Bedeutung hat das Spurenelement Zink für unseren Körper?
- Es ist Bestandteil an etwa 200 Enzymen, die an unseren Stoffwechselvorgängen beteiligt sind wie z. B. der RNA-Polymerase oder der Gluthationperoxidase
- Es ist beteiligt am Aufbau der Erbsubstanz DNA.
- Es ist beteiligt am Wachstum unserer Zellen
- Es wird benötigt für die Eiweißherstellung
- Es ist mit verantwortlich für die Funktion unserer Hormone
- Es wird benötigt für ein funktionierendes Immunsystem, da die hierfür benötigten Abwehrzellen Zink benötigen
- Es wird gebraucht für eine gute Wundheilung
- Es verbessert nachweislich die geistige Leistungsfähigkeit
- Es ist am Aufbau unserer Haut beteiligt
- Es ist Bestandteil unserer Zellmembranen
- Es unterstützt die Entsorgung von Schwermetallen
- Es ist beteiligt am Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel
- Es spielt eine Rolle im Säure-Basen-Haushalt
- Es wird benötigt beim Abbau von Alkohol durch die Alkoholdehydrogenase
- Es ist am Sehen beteiligt und erhöht die Konzentration an freiem Vitamin A
- Es beeinflusst die Bildung der männlichen Geschlechtsorgane und der Spermien
- Es wird benötigt für die Reduktion freier Radikale
- Es schützt Insulin vor der Oxidation
Wie können wir uns mit Zink versorgen?
Zink ist vor allem in tierischen Produkten enthalten, d. h. in Fleisch, Fisch und Milchprodukten, kommt jedoch auch im vollen Korn, in Samen und Pflanzen vor. Es wird im Zwölffingerdarm und Leerdarm aufgenommen, wobei nur ca. 10 – 30 % des angebotenen Zinks aufgenommen werden können. Wird kein Zink mehr im Körper gebraucht, wird auch kaum noch Zink im Darm aufgenommen. Citrat und Aminosäuren verbessern die Zinkaufnahme im Darm, Ballaststoffe, Phytinsäure, Schwermetalle etc. vermindern sie. Es kann nur in der Zelle im Körper gespeichert werden und das nur kurzfristig. Deshalb ist die regelmäßige Zufuhr von außen lebensnotwendig. Unser Körper benötigt ca. 1,4 – 3 g Zink. Hierfür müssen unter normalen Bedingungen ca. 10 – 15 mg Zink pro Tag aufgenommen werden. Der Bedarf kann jedoch deutlich höher sein im Wachstum, bei Schwangeren und Stillenden, bei Sport, bei hoher geistiger Belastung, bei Stress etc. Ca. 70 – 90 % des aufgenommenen Zink werden täglich aus dem Körper über Darm, Niere, Haut und mit dem Sperma wieder ausgeschieden. Mit einer rein pflanzlichen Ernährung ist der Körper oft ungenügend mit Zink versorgt. Dann kann es sinnvoll sein, Zink als Tablette einzunehmen. Aus tierischen Quellen kann der Körper Zink besser verwerten.
Wie äußert sich ein Zinkmangel?
- Die Haut kann schuppig werden, es kann zu Akne, Neurodermitis, Ekzemen kommen
- Haarausfall kann auftreten oder Brüchigkeit der Haare
- Wunden heilen schlecht
- Es besteht eine erhöhte Infektanfälligkeit
- Nachts ist das Sehen schlechter
- Das Wachstum kann gebremst werden
- Impotenz kann auftreten
- Appetit, Geschmack oder Geruch können schlechter werden
- Es kann zu Blutarmut kommen
- Die Keimdrüsen können eine verminderte Funktion aufweisen
- Es kann zu Veränderungen der seelischen Verfassung kommen, zu Depressionen, Aggressivität und zu seelischen Erkrankungen
- Zyklusstörungen können auftreten
- Es kann zu einer Minderung der sexuellen Lustempfindung kommen
Wie kann man Zinkmangel feststellen?
Man kann die Zinkkonzentration im Blut messen. Im Serum liegt der Normbereich bei 13 – 20 µmol/l Zink. Am besten misst man jedoch den Zinkgehalt im Vollblut. Da jedoch nur ca. 1 % des Zinks im Blut gelöst vorliegt, kann auch bei normalem Blutspiegel ein Mangel in den Geweben vorliegen.
Wodurch kann ein Zinkmangel entstehen?
- Wenn der Bedarf höher ist als die Zufuhr (z. B. bei Sport)
- Bei ungenügender Aufnahme (z. B. bei einseitiger Ernährung, zu geringer Nahrungszufuhr, bei häufigem Durchfall, bei zusätzlicher Aufnahme von Ballaststoffen oder Kalzium, die zu einer Reduktion der Zinkaufnahme führen können)
- Bei chronischen Nierenerkrankungen, Leberzirrhose, entzündlichen Darmerkrankungen, Essstörungen, Alkoholmissbrauch, Zuckerkrankheit
- Bei einem erhöhten Bedarf z. B. nach einer Operation oder einem Unfall
- Unter einer eingreifenden Behandlung wie z. B. unter Chemotherapie
Kann Zink auch erhöht sein?
Bei Fieber, einer Überfunktion der Schilddrüse oder Bluthochdruck kann Zink erhöht sein.
Kann man auch zu viel Zink einnehmen?
Ja. Es kann dann zu einem metallischen Mundgeschmack kommen, zu Müdigkeit, Übelkeit, Kopfschmerzen oder Erbrechen. Da Zink die Kupfer-Aufnahme hemmt, kann es bei zu hohen Dosen zu einem Abfall des Kupferspiegels und zur Unterversorgung mit Kupfer und schließlich zur mikrozytären Blutarmut kommen.
Es können wohl Myeloneuropathien entstehen, neurologische Symptome wie z. B. Empfindungsstörungen oder Schwäche der Extremitäten oder Schwierigkeiten beim Gehen.
Kann man Zink ohne Überwachung einnehmen?
Bis zu 10 mg Zink pro Tag kann man auf Dauer ohne Überwachung einnehmen. Bei dauerhaft höheren Dosen sollte man Zink im Blut, den Eisen- und Kupfergehalt im Blut kontrollieren. Kurzfristig (z. B. bei einer Erkältung) können auch höhere Dosen eingenommen werden. . Bei einer kurzfristigen Überdosierung (über 200 mg pro Tag) kann es zu Erbrechen und Durchfall kommen. Nimmt man Zink längere Zeit in einer Überdosierung ein, kann es zu verminderter Aufnahme von Eisen, Kupfer, Mangan und Kalzium kommen. Durch den Kupfermangel droht dann eine mikrozytäre Blutaramut und ein Abfall der weißen Blutkörperchen.
Erfahrungsberichte (18) zum Thema „Spurenelement Zink“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
HAbe seit längerer Zeit immer höhere Zinkwerte im Blut und kann mir nicht erklären warum. Habe eine Unterfunktion der Schilddrüse und nehme deshalb täglich auf nüchternen Magen 150 mg Euthyrox. Können diese hohen Zinkwerte davon kommen. Lt. Blutuntersuchung benötige ich aber diese Dosierung von 150mg.
Ich kann mir sonst nicht erklären, wie ich von diesen hohen WErten runterkommen soll, wenn ich nicht weiß warum die so hoch sind und wodurch.
Liebe Andrea,
da Zink an Eiweiße gebunden transportiert wird, muss man auch den Eiweißspiegel kennen, um die Situation richtig zu beurteilen. Generell können Zinkerhöhungen im Serum auftreten bei Blutarmut, Erhöhung der roten Blutkörperchen im Serum, Bluthochdruck, Schilddrüsenüberfunktion oder Einnahme von Zink in irgendwelcher Form. Behandeln muss man einen erhöhten Zinkspiegel nicht, jedoch nach der Ursache suchen. Wie wird Ihre Schilddrüseneinstellung geprüft? Bestimmt man auch die peripheren Hormonwerte oder nur TSH? Klären Sie bitte mit Ihrem Arzt, ob einer der anderen Faktoren zutreffen könnte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Ich habe eine Frage. Ich habe gestern einen Oligoscan machen lassen. Dabei habe ich erhöte Kupfer und Zink Werte. Ich lese überall, dass die beiden Elemente Gegenspieler sind, soll heissen, wenn von einem zuviel da ist, vom anderen in der Regel zu wenig vorhanden ist.
Wie lässt sich das denn jetzt erklären?
Ich habe ebenfalls erhöhte Phosphor Werte.
Magnesium, Silicium und Lithium sind niedrig.
Diese Werte befinden sich alle in den gelben Grenzbereichen, es ist nichts rot, soll heissen, es ist kein gravierender Mangel, resp. Überschuss da.
Ich frage aus Neugierde, da ich gerade neu in dieses Thema eintauche, nicht weil ich mir Sorgen mache.
Herzlichen Dank
Liebe N.,
man kann die Mineralstoffe im Serum nicht mit denen in den Körpergeweben vergleichen(diese misst der Oligoscan). Deshalb ist hier auch keine allgemeingültige Aussage möglich, sondern man muss den Patienten genau kennen(Stress, Ernährung, Beschwerden, hormonelle Veränderungen, Infekte etc.), denn all das kann eine Rolle bei der Beurteilung spielen. Sie sollten zunächst die Beurteilung Ihres Therapeuten abwarten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag!
mir wurde ein sehr starker Zinkmangel festgestellt.
(Serum 3µmol/l (Referenzbereich 9-18) ) !!
Ich habe einen starken diffusen Haarausfall, bin auch öfters müde. (aber sonst keine Erkältungen oder sonst was seit Jahren!)
Wie der Mangel zur Stande gekommen ist, ist mehr ein Rätsel (durchaus gesunde Ernährung: Zinklieferanten wie : Vollkornbrot, Hähnschenbrust, Eier, Vollkornreis wurden täglich gegessen! + 1-2 Monate vor der Blutabnahme habe ich schon 25mg Zink supplementiert!) (Zinkräuber könnten in meinem Fall vielleicht Krafttraining und psychischer Stres sein)
Deswegen meine Frage: kann es zu einem Zinkmangel kommen, wenn man sich gesund ernährt? ( Leber-, Nierenpathien? Hypothyreoidismus?)
Aber eine viel wichtegere Frage: wie kann ich meinen Zinkmangel jetzt möglicht schnell beheben?
Da ich einen starken Zinkmangel habe, ist es nicht schlimm über einen langen Zeitraum Mengen von 50-75mg Zink zu supplementieren?
MfG Herr K.
Lieber Herr K.,
Zinkmangel kann viele Ursachen haben wie z.B. Resorptionsstörungen, Medikamente, starkes Schwitzen, natürlich auch erhöhter Verbrauch durch Sport oder Stress. Sie sollten eine höhere Zinkdosierung nur zusammen mit Ihrem Arzt durchführen und dies auch kontrollieren lassen. Er wird dann sicher noch nach der Ursache suchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich leide seit Monaten an Haarausfall, trockenen Haaren, stark schuppender Kopfhaut, Libidomangel, Ohrensausen und Übergewicht.
Ich ließ meinen Zinkwert messen. Er war bei 6,4 mg/Liter.
Laut Referenzbereich des Labors war ich damit im grünen Bereich.
Seltsam ist aber, dass die meisten Labore einen Referenzbereich AB 7,0 mg/Liter angeben.
Habe ich nun einen eklatanten Zinkmangel oder eher nicht?
Vielen Dank im Voraus!
Gruß
S.
Lieber S.,
Ihr Zinkspiegel ist in Ordnung. Jedes Labor hat seine eigenen gültigen Grenzwerte. Ihre Symptomatik könnte z.B. auf eine hormonelle Störung hinweisen. Schon wegen des Libidomangels empfehlen wir Ihnen zunächst, Schilddrüsenhormon und Testosteron messen zu lasssen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo hätte da eine Frage. Ein Kollege hat mir Zinktabletten empfohlen, da ich in letzter Zeit oft erkältet war.
Ich habe mir jetzt bei DM die Taxofit Zink + Histidin Depot Tabletten geholt. Da sind 10mg Zink enthalten. Der Kollege nimmt curazink und dies das ganze Jahr über pro Tag eine Tablette. Ist das denn ok? oder wäre z.B. 3 monate und dann pause und dann wieder 3 monate sinnvoller, so als Kur halt?
Habe auch in den letzten Jahren lichteres Haar bekommen, dachte das liegt eher am Eisenmangel (ist bereits bestätigt), aber viell. liegt es auch an einem Zinkmangel(noch nicht kontrolliert)?
Wäre um eine Rückinfo sehr dankbar.
Gruß M.
Liebe M.,
15 mg Zink sind eine sehr geringe Dosis, die man problemlos täglich nehmen könnte. Allerdings wäre es sinnvoll, bevor man Zink für längere Zeit einnimmt, einen Zinkspiegel im Blut zu veranlassen, damit man sieht, ob ein Zinkmangel vorliegt oder ob man Zink nur z.B. kurmäßig zur Verbesserung der Haare oder des Immunsystems nehmen sollte, z.B. für 12 Monate. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team!
Ich habe (noch) keinen Bluttest machen lassen, da ich zur Zeit auch eine Lungeninfektion habe. Den Bluttest kann ich erst in ca. 2 Wochen machen. Allerdings habe ich begonnen, Zink + Vitamin C in Kautabletten zu nehmen, da mir mein Arzt dazu geraten hat. Nur weiß ich leider nicht, wie lange ich diese Tabletten nehmen darf. Kann ich dies dauerhaft (1-2 Tabletten ca. 7mg pro Tablette taglich) für mehrere Monate nehmen, oder sollte ich nach einer gewissen Zeit eine Pause einlegen und dann wieder damit beginnen?
Herzlichen Dank,
J.
Liebe J.,
7 mg Zink pro Tag ist sehr wenig. Dennoch empfehlen wir Ihnen, den Zinkspiegel im Serum bestimmen zu lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
habe eine frage.
habe 100% zinküberdosierung/ vergiftung da ich seit ca. 4 wochen (zur nahrungsergänzung für veganer und sportler) ca. 40mg zinkchelat-und citrat (angaben von 30-40mg im internet)eingenommen habe. das produkt ist aus der neuen spitzenklasse mit super bioverfügbarkeit(erst hinterher erfahren) – super bioavailability, d.h. es hat eine 10-fache potenz wie in einem artikel erläutert wurde- heisst ich habe täglich bis zu 400mg effektiv eingenommen.
hatte alle symptome einer (chronischen)zinkvergiftung -husten -gar keine stimme mehr- bzw.nur noch metallisches pfeifen wie eine dampflok auf hochtouren-,fieber, kopfweh, schweißausbrüche, vor allem metallgeschmack im mund, grippesymptome -schwach, muskeln nicht fkt.-fähig, müde,… vor allem auch decreased alertness, also herabgesetzte wahrnehmung – ganz typisch bei einer vergiftung….
dann auch überempfindlichkeit gegenüber kälte, … und kurzatmigkeit (wahrscheinlich schon beginnender kupfermangel,…).
dass die dosis die ursache war, war mir gleich klar… habe die zinkzufuhr also sofort gestoppt. da ich gedacht habe zink ist ja eigentlich ein schwermetall, müsste ich es nur ausleiten… aber ist wohl nicht so wie bei quecksilber und aluminium… und man nimmt ein par kräuter, algen…
können sie mir sagen was ich machen muss (veganerin) und auf was man achten muss (zb. keinen zucker..) um es schnellstmöglich wieder loszuwerden… glutathion? oder einfach nur trinken? was ist mit camphora?
gibt es irgendetwas ausser schwarzem tee (tannine)um die aufnahme zu erschweren, – dass man machen kann um das zink dem körper schnellstmöglich zu entziehen.. esse auch keine haferflocken, linsen,…
da ich allgemein sehr fit bin hatte ich kein erbrechen,und kein urinzurückhalten, nur leichte übelkeit (super kost), und geringen durchfall…
AZ ist jetzt nach drei tagen schwerster erschöpfung wieder besser -(fieber, kopfweh) weg.
habe ein bisschen chlorella genommen. aber ist das überhaupt gut, da es ja auch mineralien enthält (zink,…). und im moment zuviel (echte schwermetallausleitung) ist für den körper… oder ist dass zusätzliche schwefelhaltige bärlauch auch gut zur zinkbindung?
soll ich einfach nur abwarten… möchte das metall in meinen knochen und muskeln nicht mehr (als schwer) empfinden.
sollte ich ausserdem die kupferzufuhr wieder zum nachliefern erhöhen?
bitte helfen sie mir, bin dankbar für anregungen und jegliche tipps…(schnellstmöglich wäre am besten). habe vor bleibenden folgeschäden (nerven, organe) angst, obwohl ich sonst keine schmerzen habe…
vielen dank
grüsse
b.d.
Liebe B.,
Sie sollten sich umgehend an einen Arzt wenden und prüfen lassen, ob es sich wirklich um eine Zinkvergiftung handelt. Bei systemischer Zinkvergiftung wäre eine Chelattherapie angezeigt. Diese wird ebenfalls von einem Arzt durchgeführt. Es würde uns freuen, wenn Sie uns weiter von diesem interessanten Fall berichten. Ihnen gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass eine Zinkhaltige Haftcreme sehr wohl Nebenwirkungen hat. Man kann mit der Zeit Übelkeit und einen Metallgeschmack bekommen. Gibt von corega eine Haftcreme ohne Zink.
Liebe(r) Leser(in),
wir danken Ihnen für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sie schreiben:
'Unser Körper benötigt ca. 1,4 3 g Zink. Hierfür müssen unter normalen Bedingungen ca. 10 15 mg Zink aufgenommen werden. … Ca. 10 g Zink werden täglich aus dem Körper über Darm, Niere, Haut und mit dem Sperma wieder ausgeschieden.'
Das kann ja wohl nicht stimmen… wenn mehr auschgeschieden wird als aufgenommen dann bleibt nichts übrig!
Liebe(r) Leser(in),
da hat sich ein Fehler eingeschlichen. Die Ausscheidung beträgt ca. 2,5 – 3,5 mg täglich. Dennoch ist der Verlust oft größer(z. B. über Schweiß bei Sportlern) als die Aufnahme, weshalb die empfohlene Aufnahme oft nicht ausreicht, insbesondere unter größerer Belastung. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin verunsichert bezüglich der Normwerte von Zink:
Sie schreiben: 'Im Serum liegt der Normbereich bei 13 20 µmol/l Zink. Am besten misst man jedoch den Zinkgehalt im Vollblut.'
Eine andere Angabe aus dem Internet: 'Normwerte Erwachsene 70-120 μg/dl'
Eind Fachfirma schreibt: 'Mangelbereich 1,5 4 mg Zink/l Vollblut, Normbereich 4 7,5 mg Zink/l Vollblut' und erklärt mir die Abweichungen so: 'Die Angaben die Sie aus unserer Literatur zitieren beziehen sich auf eine Messung im Vollblut. Die niedrige-ren Normalwerte beziehen sich sicherlich auf eine Messung im Serum, dort haben wir auch niedrigere Normwerte.'
Gemessen wurde bei mir '1293 ug/l Methode S/AAS'
Die Unterschiede zwischen umol/l und ug/l sowie zwischen Serum und Vollblut irritieren. Wie ist der Zusammenhang?
Lieber Leser,
die Normwerte im Vollblut betragen 70 – 120 µg/dl bzw. 6,7 – 18,4 µmol/l, im Serum betragen sie 85 – 130 µg/dl bzw. 13 – 20 µmol/l.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe in den letzen Tagn sehr viel Zinktabletten genommen. Heute hatte ich schon Durchfall! Den hab ich zwar öfter, aber diemal lag es dann wohl am Zink!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
'die Dosis macht das Gift', sagte schon der berühmte Arzt Paracelsus. Sie sollten sich nicht überdosieren. Das bringt Ihnen nicht den gewünschten Erfolg.
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich nehme seid einigen tagen zink zu mir
2 brausetabletten pro tag und zwar Zink Al 25 mg brausetabletten
Wirkstoff zink als zinkaulfat
Ich habe mit einer testosteron Kur begonnen deshalb habe ich auf das präparat zurück gegriffen um unter Umständen aufkommenden Nebenwirkungen entgegen zu setzen.
Habe die tage sehr eiweißreich gegessen und seid 2 tagen bauchweh und jetz auch sehr flüssigen durchfall.
Kommt das möglicherweise durch die zinktabletten?
Lieber Leser,
das ist möglich. Es kann auch durch die Brause bedint sein. Enthalten die Brausetabletten eventuell Süßstoff? Generell sollte man eine Dosis von 20 mg täglich nur ganz kurzfristig überschreiten, keinesfalls länger ohne ärztliche Überwachung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nehme seit kurzer Zeit Haftcreme,die Zink enthält.Wenn ich diese täglich anwende und dieses oft auch mehrmals am Tag,kann das dann auch schädlich werden?
Liebe(r) Leser(in),
leider nennen Sie uns den Zinkgehalt in Ihrer Haftcreme nicht. Normalerweise ist dieser jedoch sehr gering und die Haftcreme kann bedenkenlos angewendet werden, zumal wir ohnehin meist zu wenig Zink zu uns nehmen. Sie können jedoch auch Ihren Zinkspiegel im Serum in 1/2 Jahr messen lassen, dann können Sie ganz sicher sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit meinem 13. Lebensjahr Furunkel und Akne. Jetzt bin ich 23 und sehe aus wie ein Streuselkuchen, war auch vor zwei Monaten im Krankenhaus, um ein Furunkel operativ entfernen zu lassen. Bislang konnte mir niemand helfen, wo die Furunkel und die Akne herkommen und wie man sie beseitigt.
Ich nehme jetzt Zinkorot 25 mg (seit einer Woche). Weil sich noch nicht viel verändert hat, nehme ich seit 4 Tagen tetesept immusan dazu (enthält 180 mg Vitamin C, 13 mg Zink, 45 mg Histidin, 35 mg Cystein). Seitdem hat sich meine Haut wirklich spürbar verbessert. Die aktuellen Furunkel verschwanden schon nach 3 Tagen, was an sich schon eine große Erleichterung ist.
Allerdings hatte ich heute extremen Durchfall. Da ich hungrig bin und alles ist, wie gehabt, kann ich eine Infektion ausschließen, deswegen meine Frage: Sind 38 mg Zink nach einer Operation (die Wunde ist noch offen) wirklich schon zuviel? Ich würde den positiven Effekt ungern wieder aufgeben, gerade weil ich schon so lange täglich darunter leide. Oder ist es nur die Mischung von den beiden Produkten? Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir dabei helfen könnten.
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
in zu hoher Dosierung kann Zink u.a.zu Durchfall führen. Eine Überlegung ist – nach Rücksprache mit Ihrem Arzt – das Kombinationspräparat weiter zu nehmen, das reine Zink wegzulassen und dann zu sehen, ob der Durchfall aufhört. Wenn nicht, müsste man weitere Überlegungen anstellen. Da hoch dosiertes Zink langfristig auch zu einer Störung des Kupferstoffwechsels mit negativen Folgen führen könnte, sollten Sie ohnehin in ärztlicher Überwachung bleiben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Lieber Team, ich habe seit Juni 2010 probleme mit meinen Haaren, die fallen raus und ganz schlimm. Ich hatte noch vor 2 Jare naturlocken , jetzt sind keine mehr da. Man sagt wenn 100 Haare nach dem Waschen rausfallen , ist normal, ich habe die Haare gezählt es sind mehr als 240 nur nach der Wäsche und wenn ich die noch kämme kommen noch mehr raus. Dann war ich beim Hautartzt der hat mir eine Haaranalyse gemacht und ist rausgekommen das ich fast 50% meinen Haaren verliere und fast 50 wachsen wieder nach, aber dünne Haare. Die Ärztin hat mir danach Zinktabletten und Biotin aufgeschrieben, Biotin habe ich noch nicht genommen aber Zink und nach der einnahme paar Tage später hatte ich schwarzen Stuhl, weis nicht ob das mit Zink zutun hat. Ich leide noch an Blutanemie immer wieder, jetzt weis ich nicht was ich machen soll, wenn Sie eine Antwort haben, würde mich sehr freuen. Ich bin ja erst 30 Jahre alt und diese Situation macht mich verrückt. Danke.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der Stuhlgang kann von Zink nicht schwarz werden. Die Schwarazfärbung kann jedoch in Zusammenhang stehen mit Ihrer Blutarmut. Schwarzer Stuhlgang kann auf eine Magenblutung hinweisen. Sie sollten sich deshalb umgehend an Ihre Ärztin wenden. Generell kann eine Blutarmut auch zu Haarausfall führen, deshalb muss man zunächst herausfinden, weshalb Sie blutarm sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sg. Damen !
Sg. Herren !
Ich habe eine woche lang Zink 15mg-Histidin 70mg-Cystein19mg Depot-Tabletten, dann bekam ich Schwindel anfälle, ich hatte eine schwere Op Okt. 2009 roux y Billroth 2 wegen einer durchläßiger Papille Duodeni, Erythrozyten leicht niedrig Ferritin 42,8ng/ml Transferrinsättigung 16% Eisen 65ug/dl. Kann Zink Schwindel verursachen oder meine Eisenwerte.
Bitte um Antwort, ich nehem auch Kombivitamine ohner erfolg, bin ständig müde, schwach, unkonzentriert und habe Schlaf probleme und Muskelschwäche eigentlich wie Blutarm bin aber nicht total blutarm. Verdauung ist nicht optimal, Gemüse und Ballaststoffe momentan nur sehr geringe Mengen und niemand weiss Rat weil Blutbild sonst Normal und Leber Pankreas etc. auch normal.
Mfg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eventuell leiden Sie unter einem Frühdumping – Syndrom. Der Schwindel ist mit Sicherheit nicht auf die Zinkeinnahme zurückzuführen. Sprechen Sie nochmals mit Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich nehme seit ca 3 Monaten jeden Tag ca 3-4 Kapseln Zink ein. (CuraZink mit 94mg Zink+Histidin, entsprechen 15mg Zink)
Seit ca. 3 Wochen habe ich immer öfter Bauschmerzen, und heute auch starken Durchfall mit krämpfen in der Magengegend.
Liegt das am Zink oder an etwas anderem?
Wie lange sollte man überhaupt Zink einnehmen, ohne das sich zu viel im Körper ansammelt ?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Bauchschmerzen können typische Symptome der Zinküberdosierung sein, da Zink mit anderen Mineralstoffen im Darm Wechselwirkungen zeigt. Insbesondere kann bei Zinküberdosierung ein Kupfermangel enstehen, der schließlich zur Blutarmut führen kann. Die tägliche Menge an Zink, die man maximal zuführen sollte, beträgt 25 mg. Man musss jedoch beachten, dass bereits die Nahrung 7 – 10 mg Zink enthält, deshalb sind bei gesunden Personen 10 – 15 mg zusätzlich erlaubt, auch über längere Zeit. Anders sieht die Dosierung bei Zinkmangel aus. Sie können natürlich zunächst Ihren Zinkspiegel im Blut bestimmen lassen. Momentan würden wir eine Einnahmepause empfehlen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei der letzte blut analyse wurde festgestellt das ich zu viel zink im blut habe , ob ich sie nicht einnehme, nur crom. ich bin insulin abhàngige diabetikerin typ 2 insulin ressistent. ich leide mommentan sehr staken haarausfall und nagel-deformirungen an der zehen und die fingern, habe kein pilz infektion
Liebe(r) Leser(in),
da Zink teilweise an Eiweiß gebunden ist, muss man zu einer korrekten Beurtielung auch den Eiweißgehalt des Blutes kennen. Liegt dann tatsächlich ein erhöhter Zinkspiegel vor, sollte man nach der Ursache suchen wie z. B. ein erhöhter Blutdruck, eine B12-Mangel-Anämie, eine Überfunktion der Schilddrüse, eine Vermehrung der roten Blutkörperchen oder die Einnahme zinkhaltiger Medikamente. Bei Nageldeformierungen sollte man aufgrund der Zuckerkrankheit auch Ihre Durchblutung prüfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team