Beim Cholesteatom handelt es sich um einen krankhaften Prozess des Mittelohres, der unbehandelt zur Zerstörung von Strukturen führt.
Es gibt 3 Arten des Cholesteatoms
Primäres Cholesteatom
Ursache:
- häufig bestehen Tubenbelüftungsstörungen, die zu einer Einziehung des Trommelfells und zur Ausbildung von Trommelfelltaschen führen, in denen sich Zellen der äußeren Trommelfellschicht abschaben und ansammeln und schließlich das Cholesteatom bilden.
- Auch durch das geschlossene Trommelfell können Zellen eindringen und sich vermehren, wenn eine entzündete Schleimhaut die Nahrung liefert.
- Bei der embryonalen Entwicklung können Zellen versprengt werden.
Die Zellen vermehren sich und wuchern zunehmend. Sie zerstören die Gehörknöchelchen und führen zu z. T. eitrigen Entzündungen, die das Trommelfell und den Knochen zerstören können.
Symptome:
Je nach Stadium der Erkrankung und Zerstörung kommt es zu Schwerhörigkeit, Drehschwindelattacken, Lähmungen des Gesichtsnervs (Facialisparese), Sinusthrombose, Blutvergiftung (Schüttelfrost, hohes Fieber), Hirnabszess und Hirnhautentzündung.
Feststellen der Erkrankung:
Behandlung:
Ohne Operation ist allenfalls bei sehr kleinen Cholesteatomen durch Spülung und Einlage eines Paukenröhrchens ein Erfolg zu erwarten. Fast immer muss operiert werden.
Sekundäres Cholesteatom
Es entsteht nach einem Trommelfelldefekt, indem Zellen (Plattenepithel) aus dem Gehörgang in das Mittelohr einwandern.
Erfahrungsberichte (253) zum Thema „Cholesteatom“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Mein erstes Cholesteatom rechts hatte ich 1989 mit 19 Jahren .Dieses wurde in Lokalanästhesie operiert, das war sehr schmerzhaft und hielt nur 1 Jahr . Es kam 1990 wieder. Das 2. Cholesteatom rechts wurde aber erst 1 Jahr später 1991 in Würzburg operiert . Als Kassenpatientin musste ich 1 Jahr auf den OP Termin warten. Es entwickelte sich zwischenzeitlich eine Fazialisparese die ich als störend empfinde. 1998 dann wieder riechender Ohrfluss re. Der Gehörgang war nahezu zugefallen. Mit einer Rekonstruktion wurde dies behoben. Dann 2001 wieder ein Cholesteatom rechts. Tinnitus rechts seit 1989. Hörvermögen rechts derzeit bei 50 Prozent. Von September 23 bis November 23 2 Mittelohrentzündungen re. und einen ordentlichen Paukenhöhlenerguss 15 Tage Antibiotikum Therapie und eine CT mit Verd. auf Rezidivcholesteatom äußerer Gehörgang. Also wieder in die Uni Klinik Frankfurt . Dort war auch die 4. OP. Der Ob erarzt sagte das Ohr ist trocken, sieht zwar verändert aus wir machen noch eine MRT vielleicht ist es was anderes. Nun nach 7 Wochen die Bestätigung 5. Ohr OP Kommt. Wieder ein Cholesteatom rechts. Ein anderer Oberarzt konnte nicht verstehen warum sein Kollege mir nicht gleich einen OP Termin gab. Es wäre ein seltenes trocknes Cholesteatom aber es ist auch schon ohne Bildgebung zu sehen. Durch die verzögerte Diagnose und da durch derverzögerter OP Termin kann ich leider die Reise zu unserem 30. Hochzeitstag absagen aber die Gesundheit geht vor. ICh verstehe nicht ganz warum der eine Arzt der Bildgebung der CT NICHT TRAUTE
Liebe Iris,
das müssten Sie den Arzt fragen. Wir können die Frage nicht beantworten. Es ist sicher mehr als belastend, mit so einer Krankheit zu leben. Wir bewundern Ihren Mut und Ihr Durchhaltevermögen und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe mir ein paar Berichte hier durchgelesen. Und hatte nun das Bedürfnis meine Geschichte zu erzählen. Alles hat 2021 begonnen ( Ich war 19). Im Sommer habe ich langsam einen Druck auf meinem linken Ohr gespürt mit einem komisch riechenen Ausfluss. Ich bin auch nach einigen Tagen zum Ohrenarzt gegangen und er meinte es geht von alleine weg. Es sei nur eine Entzündung. Nach einigen Wochen war ich etwas beunruhigt, weil es einfach nicht besser wurde. Leider wollte mein damaliger Ohrenarzt mich an der Nase operieren, denn er meinte es würde davon kommen. Danach war mir garnicht wodurch ich meinen HNO gewechselt hat. Inzwischen war es schon Ende des Jahres und mein Gehör wurde auch immer schlechter und hatte auch lauten Tinitus. Mein neuer HNO Arzt sagte auch erst zu mir, in meinem Alter ist es sehr komisch schlecht zu hören und er würde es mir nicht glauben. Mit dem Hörtest konnte ich es aber bestätigen. Er sch rieb mir allerdings auch erst ein Nasenspray auf. Einige Zeit später bin ich wieder zu meinem HNO Arzt gegangen, weil es einfach nicht besser wurde und ich auch so gut wie garnichts mehr Hören konnte. Darauf schickte er mich sofort zu einer HNO-Klinik mit Verdacht auf ein Cholesteatom. Dies bestätigte die Klinik und meine erste Op stand im Mai 2022 an. Der Arzt der mich operierte sagte es war schon sehr weit vorgeschritten und das er viel entfernen musste und er sich auch nicht sicher ist ob wirklich alles weg ist. Mein Gehör sollte nach der Op eigentlich besser werden. Aber es wurde nur schlimmer und der Tinitus lauter. Nach dem Sommer stand dann meine 2. Op an bzw die Vorbereitungen. Im Oktober 2022 wurde ich erst operiert und da stellte sich auch fest das der Cholesteatom wieder dermaßen gewachsen ist. Es wurde wieder alles entfernt und eine Hörverbesserung vorgenommen, diese hat sich aber auch nicht bemerkbar gemacht. Meine ständigen Wege danach in der Klinik w aren eigentlich immer erfolglos und mein Arzt wusste nicht mehr was er machen sollte, denn meine Hörtest wurden trotzdem immer schlechter. Nun ist es schon 2023 und ich Höre leider immer noch nichts. Ich habe zwar durch mein MRT erfahren das der Cholesteatom anscheinend weg ist aber mein Gehör ist weg, ich habe lauten Tinitus und immer noch einen unangenehmen Ausfluss Geruch aus meinem Ohr.
Ein normales Hörgerät wird mit sehr wahrscheinlich auch nicht helfen meinte mein Arzt. Aber es wird ausprobiert. Dafür hab ich aber auch erst in zwei Monaten einen Termin leider.
Liebe*r Leser*in,
das tut uns sehr leid, vor allem, dass alles so lange verschleppt wurde. Leider tritt das Hörproblem bei Cholesteatom häufig auf. Hoffen wir für Sie, dass das Hörgerät was bringt. Gute Besserung und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Sohn, fast 12, hat seit dem Kleinkindalter Probleme mit den Ohren. Ständig Mittelohrentzündung links mit Durchbruch. Mit 18 Monaten setzte man ihm Paukenröhrchen, die etwa 8 Monate drin blieben, bevor sie abgestoßen wurden. Wir hatten bis er etwa 6 war Ruhe, danach folgten 2 "einfache" Mittelohrentzündungen. Mit 9 Jahren plötzlich wieder links eine Mittelohrentzündung mit Abzessen unterhalb des Ohres. 2 Not-OP's innerhalb 14 Tagen….nun hatten wir 3 Jahre lang Ruhe, bis mein Sohn erzählte, dass er links schlechter hört. Wir hatten zunächst den Ohrenschmalz in Verdacht. Er hatte tatsächlich so viel drin und einen Pfropfen, dass der HNO Arzt 3 Termine gebraucht hat, bis er alles entfernen könnte und das Trommelfell sehen konnte…Das war Ende Januar…. komischerweise hatte er da das Cholesteatom nicht gesehen…2 Wochen später lief das Ohr, es gab Antibiotika. Bei der Nachkontrolle äu sserte er den Verdacht eines Cholesteatoms. Vorgestern waren wir in der HNo-Klinik in Freiburg. Hier wurde es bestätigt. Kommenden Mittwoch folgt das CT und die OP Besprechung. Ich hoffe, dass das Cholesteatom nicht so weit fortgeschritten ist, weil er- außer etwas schlechterem Hören – keine weiteren Symptome hat. Ich lese oft, dass ein Cholesteatom u.a.durch schlechte Belüftung entstehen kann… könnte es entstanden sein, dass das Ohr lange einen Ohrenschmalzpfropfen hatte?
Mir ist mulmig, wenn ich die ganzen Berichte lese… trotzdem Versuche ich positiv zu bleiben, da ich denke, dass es auch viele Cholesteatom – Betroffene gibt, die gute OP Erfahrungen hatten und sich deswegen einfach nicht im Internet bewegen…
Dennoch wollte ich fragen, was man tun kann, um die Belüftung zu verbessern? Aktuell haben wir den Faceformer zu Hause, mit dem man die Gaumen-Kiefer-Schluck-Muskulatur trainiert, die ja maßgeblich an der Ohrbelüftun g beteiligt sein sollen…hat jemand noch mit anderen alternativen Methoden gute Erfahrungen gemacht, um die Belüftung zu verbessern?
Herzliche Grüße, B.K.
Liebe*r B.K.,
nein, Ohrschmalz ist nicht Ursache des Cholesteatoms. Es gibt unterschiedliche Ursachen. Wiederholt auftretende Mittelohrentzündungen sind eine und die kommt vermutlich bei Ihrem Sohn am ehesten in Betracht. Bezüglich der Belüftungsproblematik sollten Sie mit dem HNO – Arzt reden und nicht selbst irgendwelche Maßnahmen vornehmen. Alles Gute für Ihren Sohn. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Unser Sohn (4.5) hatte letzten Donnerstag (30.3.2023) die CHolesteatom-Sanierung (2-Wege-Technik mit Titan Porp) inkl. Mandelentfernung. Der Chirurg (Prof.Dr. HNO, absoluter Spezialist) meinte die OP sei sehr gut gelaufen. Er hüpft nach 4 Tagen schon umher wie immer (hat Vor-und Nachteile….eigentlich müsste er aufs Springen/Rennen verzichten, aber sagen Sie das einem 4-Jährigen….). Leider leider leider wurde eine Retraktionstasche im anderen Ohr während der OP entdeckt, das heisst im Juli zweite OP.
Secondlook keine geplant, weil der Chirurg meinte, besser hätte man es nicht entfernen können (er sei mehrfach mit dem Monitor und der Kamera durchgegangen. Statistisch 40% Rezidiv-Rate, konkret gehe er aber von weniger Wahrscheinlichkeit aus. MRT- dann wohl Ende 2023, anfangs 2024, um zu schauen ob es wieder da ist.
Hörergebnis offen. Erfahrungsgemäss um die -20 % (also nahe am Normbereich, aber evtl. darunter, dann wegen Schulentwicklung Hörgeräte beidseitig).
Es ist eine sehr sehr belastende Krankheit. Im Internet lese ich praktisch ausschliesslich negative Bericht. Gibt es denn keine positiven Verläufe. Menschen die das "durch haben" und die Ohren Ruhe geben? Bei 23'000 OP allein in Deutschland, kann doch nicht sein, dass es nur negative Verläufe (Rückfälle, Komplikationen) etc gibt 🙁
Unserem Sohn geht es erstaunlich sehr gut wenige Tage nach der OP. Es ist so schwierig einzuschätzen wie's weitergeht die nächsten Monate und Jahre. Es ist sehr sehr belastend. Allen betroffenen viel Glück.
Lieber Ferdinand,
das können wir sehr gut nachvollziehen, zumal man gern als Eltern helfen will und nicht viele Möglichkeiten hat. Es gibt mit Sicherheit auch positive Fälle. Die Rezidivrate ist eben das Problem. Wir hoffen, dass Ihr Sohn so ein positiver Fall wird und freuen uns, wenn Sie dann wieder berichten und anderen Mut machen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir (83 Jahre alt) ist in den vergangenen Wochen von meinem HNO-Arzt ein Cholesteatom festgestellt worden. Welche wirklich erfahrene Klinik/Facharzt können Sie mir im Großraum Düsseldorf für eine Beratung/Behandlung empfehlen?
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen B.
Lieber Herr B.,
Empfehlungen dürfen wir leider keine aussprechen, aber mit Cholesteatom in Ihrem Alter lohnt sich sicher eine Vorstellung an der Universitätsklinik. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin das erste mal mit 17 Jahren operiert worden.
Jetzt steht die 5. Op an im Februar.
Leider werden meine Ängste davor nicht weniger. Meine größte Sorge ist es, irgendwann gar nichts mehr hören zu können.
Liebe*r Lani,
das verstehen wir sehr gut. Leider gibt es bisher keine Alternative. Wir wünschen Ihnen jedenfalls ganz viel Glück für die Operation. Wir denken an Sie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Lesende,
ich möchte euch gerne von meinen langwierigen Erfahrungen mit dem Cholesteatom berichten.
Kurz vorab: Als Kleinkind hatte ich zahllose Mittelohrentzündungen und habe zwei Mal Paukenröhrchen eingesetzt bekommen. Auch als Erwachsener plagten mich Mittelohrentzündungen mit Trommelfellperforation bisweilen.
Ich weiß gar nicht mehr, welches Jahr es war in dem ich die Diagnose Cholesteatom gestellt bekam. Zu viele Operationen und Ohrenarztbesuche liegen seitdem zurück. Als bei mir das Cholesteatom diagnostiziert wurde, ging ich ins Berliner Benjamin-Franklin-Krankenhaus. Dort wurde zunächst eine Tubendilatation als vorbereitende Operation durchgeführt. Ziel dieses Eingriffs war es, langfristig die Belüftung des Mittelohrs sicherzustellen.
Einige Monate danach erfolgte meine erste Ohr-OP. Das Cholesteatom wurde, so gut es ging, entfernt und es wurde gl eichzeitig eine Tympanoplastik gemacht. Ich wurde im Benjamin-Franklin-Krankenhaus insgesamt sechs mal am Ohr operiert, das Cholesteatom rezidivierte stets. Danach wechselte ich auf Anraten meiner Ohrenärztin das Krankenhaus und ging ins Vivantesklinikum Friedrichshain. Dort wurde ich das siebente Mal operiert. Das Cholesteatom wurde wohl vollständig entfernt, es wurde wieder eine Tympanoplastik gemacht, es wurde eine Radikalhöhle angelegt und ich habe eine Titanprothese bekommen.
Allerdings blieb eine kleine Perforation im Trommelfell, die nicht richtig zuwachsen will. Es darf also kein Wasser ins Ohr. Schwimmen gehen, mit der Tochter planschen oder auch einfach nur duschen sind mitunter knifflige Angelegenheiten. Fliegen darf ich auch nicht, die dabei auftretenden Ohrenschmerzen wären heftig.
Seit der letzten Operation sind zweieinhalb Jahre vergangen. Allerdings habe ich seitdem wiederkehrende Probleme mit dem Ohr. Es läuft und entzü ndet sich regelmäßig. Zunächst in Abständen von Monaten, dann lagen nur noch Wochen dazwischen und inzwischen habe ich seit über zwei Monaten durchgehend Probleme. Das Ohr läuft, juckt und schmerzt mitunter heftig. Es hat sich ein schwarzer Schimmelpilz (Aspergillus niger) festgesetzt, dem nicht beizukommen ist. Ich muss seit zwei Monaten zwei Mal pro Woche zu meiner Ohrenärztin, um das Ohr gereinigt und behandelt zu bekommen. Das hilft vorübergehend, ist aber kein haltbarer Dauerzustand.
Also habe ich demnächst erneut einen Termin um Vivantesklinikum, um abklären zu lassen, ob ich erneut operiert werden muss. Eine Verkleinerung der Radikalhöhle komm womöglich infrage.
Fazit: Die Diagnose Cholesteatom ist eine langwierige und überaus unangenehme Erkrankung. Ich wurde oft operiert und so manches Mal wünschte ich mir eine Wohnung im Haus meiner HNO-Praxis. Allerdings verliefen sämtliche Operationen problemlos, obwohl sie mitunter kompliziert und mehrer e Stunden andauerten.
Also bleibt zuversichtlich und lasst euch von der Diagnose nicht verrückt machen.
Lieber Sebastian,
herzlichen Dank für Ihren aufmunternden Bericht, über den wir uns sehr gefreut haben. Ihnen alles Gute und hoffentlich findet sich bald eine gute Lösung für diese unangenehme Erkrankung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich wurde vor kurzem zum zweiten Mal an meinem inzwischen rezidivierten Cholesteatom operiert. Leider war der behandelnde Arzt nach der ersten OP sehr überzeugt, dass alles weg operiert sein – und ein second look überhaupt nicht notwendig. Daher eine Warnung an andere Betroffene trotzdem auf einen second look zu beharren, der ja meist nach 12 Monaten gemacht wird. Bei mir war nach fast zwei Jahren auf einmal das Hören viel schlechter, und das Trommelfell wieder verdächtig verformt inkl. Einziehung und folgender Vereiterung. Diesmal war das Cholesteatom sehr ausgedehnt und ich bekam auch eine Titanprothese. Was das an Schmerz und Risiko für die OP (Fazialisnerv liegt ja sehr gefährdet) möchte ich nicht näher ausführen. Eine sorgfältige Suche nach einer Klinik mit größeren Fallzahlen scheint sehr wichtig zu sein,(die sind öffentlich zugänglich) H.71 Cholesteatom ist die Erkrankunge, die man suchen m uss. Denn es bleibt eine rare disease, die manch ein HNO nur sehr selten operiert. Auch ich habe dazu gelernt und hoffe, dass ich nun nach dem second look nächstes Jahr nicht alle paar Jahre ein neues Rezidiv bekomme. Schade, dass die Krankheit so selten ist, dass ich in Deutschland keine einzige Selbsthilfegruppe entdeckt habe. Zu gern würde ich auch mit anderen Betroffenen in den Austausch gehen. Immerhin bin ich im englischsprachigen Raum fündig geworden.
Liebe Steffi,
zunächst herzlichen Dank für Ihren Bericht. Weil so wenig Austausch möglich ist, sind wir sehr daran interessiert, Betroffenen Möglichkeiten des Austausches zu geben. Deshalb ist Ihr Bericht so wertvoll. Vielleicht teilen Sie uns noch die englische Selbsthilfegruppe mit? Liebe Grüße und alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich habe das selbe Problem. Seit Jahren werde ich operiert ab und zu trifft es auch meine Psyche
Aufjedenfall würde ich dir raten mal auch zu anderen HNO Ärzten zugehen die spezialisiert sind auf das Thema. In Berlin Friedrichshain würde ich dir einen sehr guten Arzt empfehlen der Chefarzt im Bereich HNO im Vivantes Klinikum Friedrichshain.
Ich wünsche jedem der dies oder anderes hat alles gut.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe*r Leser*in,
danke für Ihren Bericht. Es ist, denken wir, ganz normal, dass man bei wiederkehrenden gesundheitlichen Problemen auch seelisch angegriffen wird. Es braucht sehr viel Kraft, damit fertig zu werden. Um so besser ist es, sich regelmäßig auszutauschen. Daher sind die Berichte der Betroffenen und die Tipps so wertvoll und wir freuen uns über jeden Bericht, da er möglicherweise gerade einem Menschen hilft, der Hilfe braucht. Alles Gute weiterhin und Grüße nach Berlin wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo mein Name ist Janine. Ich möchte gern meine Erfahrungen mit euch teilen zum Thema Cholesteatom.
Meine Cholesteatom OP war 2010 das erste mal.
Es folgten dann zwei weitere OPŽs. Leider wurde bei einer Operation mein Gesichtsnerv angekratzt. So das mein Mundwinkel etwas gehangen hat. Was leider nie ganz zurück ging.
ca 2013 bin ich erneut Operiert worden am rechten Ohr.
Da wurde mir erneut ein Implantat zum Gehöraufbau eingesetzt. Da dachte ich mir klasse kann ja jetzt nur Besser werden. Nein natürlich fing es da erst an.
kurze Zeit später hatte ich einen Gehörsturz auf beiden Ohren. Das hatte damals ziemlich lange gedauert bis ich wieder normal hören konnte, Aber seid dem Höre ich auf dem Rechten Ohr nur sehr sehr wenig. Bis Garnicht.
Von meinem HNO hörte ich immer nur Damit müssen sie jetzt Leben. Ich bin dadurch in die Depression gerutscht. man unterschätzt es wenn man nichts mehr Hören kann bez Bedingt Hören kann.
2017 habe ich dann auf der linken Seite ein Paukenröhrchen erhalten. Seid 2017 bis jetzt das Dritte.
2021 Fing es wieder an im Rechten Ohr zu Eitern. ständig Kopfschmerzen. usw. Druckempfindlich ,Ohrenschmerzen Fieber das komplette Programm. Natürlich ging es auch aufs linke Ohr. Ständig eitert es. man Hört dann fast gar nichts mehr. Naja. Jetzt war ich in der Ohrsprechstunde und habe mich vom Arzt Untersuchen lassen.
Er sagte das es noch einmal Operiert werden muss. Und im Linken Ohr bekomme ich wohl wieder ein Paukenröhrchen.
Meine HNO Ärztin hatte wohl recht, ich muss damit Leben.
Aber schön ist echt anders.
Meine Frage hat jemand sowas auch erlebt?
Und wieso kann denn ein Choleseatom wieder kommen nach so einer langen zeit ?
liebe Grüße j.
Liebe J.,
das verstehen wir sehr gut, dass Sie das belastet. Die Frage warum können wir Ihnen leider auch nicht beantworten. Colesteatom ist immer ein chronisches Geschehen. Alles Gute für Sie und vielen Dank für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Ich bin jetzt 80 Jahre alt und bei mir wurde vor einem Jahr ein Cholesteatom im linken Ohr festgestellt. Bis jetzt ca. 1cm groß. 2 mal war ich schon im Krankenhaus aber es wird nicht operiert da ich schmerzfrei bin und alles trocken ist und das Alter sollte man beachten. Nun habe ich große Angst nicht nur vor der OP und Narkose auch den Problemen danach und das es zu groß wird da auch die Kiefergelenkpfanne schon leicht angegriffen wurde. Hat jemand Rat sollte ich es wirklich nicht mehr operieren lassen oder gibt es ein Mittel was das Wachstum verlangsamt?
Vielen Dank
Lieber L.,
generell sollte man ein Cholesteatom operieren, weil es ja fortschreitet. Eine Operationsentscheidung hängt jedoch immer auch von Ihrem Allgemeinzustand ab. Sie könnten sich nochmals mit Ihrem Hausarzt über das Für und Wider unterhalten. Wenn er der Meinung ist, dass Sie noch fit genug sind, könnten Sie sich zum Beispiel in einem sehr versierten Zentrum vorstellen und eine Zweitmeinung einholen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin jetzt 42 Jahre und hatte August 2019 die Diagnose bekommen das ich ein Cholesteatom hatte. Wurde nach endlosen Qualen im Januar wegen schlechter Belüftung des rechten Ohrs dann im Janur 2020 erst mal an der Nase Operiert. Mit Qualen meine ich ein Tinitus der wie ein Herzschlag war, also wie wenn man sich mit dem Hammer auf den Finger haut. Ein endloses Pochen dazu kamen noch wie Übertragungsfehler von Geräuschen. Hörte sich für mich an wie wenn ein Lautsprecher defekt ist. Es war echt nicht zum aushalten und dazu kommt noch das ich im Schichtbetrieb arbeite und dazu auch noch Musiker bin. Ich war froh wenn ich mal direkt eingeschlafen bin aber das war bei der Tonkolisse nur selten möglich. Ich bekam Cipro Ohrentropfen die ich mir so kam es mir vor Literweise reinkippte um ein paar ruhige Sekunden zu haben. Naja im März wurde dann das Ohr Operiert und sie haben das Cholesteatom entfernt sowie anderer mist was kaputt war. Ich bekam ein Implantat aus Titan das direkt hinterm Trommelfell sitzt und mein Mittelohr wurde erst mal nicht mehr angeschlossen,dies sollte bei der Second Look Op dann passiere. Naja wenigstens hörte das Pochen danach relativ schnell auf allerdings bekam ich danach ein knacksen ins Ohr und das beschriebene Lautsprechersyndrom kam und ging. Mal 3 Tage nix dann kam es wieder. Tjo diese Tortur machte ich jetzt mit bis Februar 22 den da kam jetzt die Second Look Op. Cholesteatom hat sich keins mehr gebildet doch jetzt hab ich noch eine weitere Prothese fürs Mittelohr bekommen.Auch wurde das Trommelfell nun rundum mit Knorpel verstärkt damit es sich nicht immer wieder einzieht. Ist jetzt ca 2 Wochen her. Hab ab und an jetzt wieder das knacken im Ohr aber bis jetzt ist das Lautsprechersyndrom mal weg. Ich weiss jetzt nicht so frisch nach der Op was im Endeffekt noch zurrück bleibt aber ich hab mich so langsam damit abgefunden das es nie wieder so wird wie früher. Jeden Tag vorm Schlafen und nach dem Aufstehen hört man erst mal in sich rein und schaut was es heute neues gibt. Ich will hier nicht jedem die Hoffnung nehmen deswegen sag ich zumindest das es auf jeden fall mal besser ist wie vor der ersten Op. Wie sich die zweite nun noch auswirkt im Endeffekt werde ich dann nachtragen.
Lieber M.,
herzlichen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Er hilft mit Sicherheit Betroffenen weiter und wir sind natürlich immer an einer Rückmeldung interessiert, wie es weiter ging. Liebe Grüße und hoffentlich weiterhin Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ergänzend zum Bericht über meinen Sohn fand nun im Januar 22 erneut eine Operation statt.das Cholesteatom war wieder gewachsen, und drückten die Implantate durch das Trommelfell nach außen. Die Plastik konnte bei der aktuellen OP gar nicht gemacht werden, und es wird mit Sicherheit einen weiteren Eingriff geben.
Die Prognosen sind nicht gut, und im Moment ist die Verzweiflung groß, dass einen diese Erkrankung ein Leben lang begleitet
Liebe*r Leser*in,
vielen Dank für Ihren Nachbericht. Wir bedauern den Verlauf. Man darf jedoch niemals aufgeben, das zeigt die Erfahrung von vielen Betroffenen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team von Biowellmed und liebe Leserinnen und Leser,
ich beziehe mich auf den Bericht vom 31.07.2020, den ich damals relativ frisch nach meiner Cholesteatom OP verfasst habe. Ich möchte berichten, wie es mir seitdem ergangen ist. Das Cholesteatom im linken Ohr war weitestgehens symptomlos gewesen und eine Zufallsdiagnose. Es gab eine dunkle Kruste am Trommelfell. Operiert wurde ich im Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe, eine sehr gute Adresse für Cholesteatom-OPs. Man ist dort bekannt für die guten Ärzte.
Nach der OP hat es eine weile gebraucht, bis ich wieder fit war. Ich habe, nachdem alle Wundflüssigkeit aus dem linken Ohr abgelaufen war, wieder ein gutes Hörvermögen bekommen. Beschwerden sind bis auf ein Knacksen im Ohr ab und an und leichtem Klingeln im Ohr keine vorhanden. Im Juli diesen Jahres hatte ich die Second-look-Op und es war nichts mehr nachgewachsen. Es wurde endoskopisch operiert, d.h. die Narbe hinter dem Ohr wurde nicht wieder aufgeschnitten. Es wurde allerdings Tympanosklerose entfernt, was aber für mich nicht problematisch war. Ich war schnell wieder fit und das Gehör ist so wie vor der zweiten OP. Es verlief alles sehr gut. Die Ärzte können was. Ich bekam auch wieder denselben Arzt für die zweite OP, das fand ich super. Wird vielleicht nicht immer zu garantieren sein, aber bei mir war es so. Im rechten Ohr habe ich ein Pieksen ab und an und die Pars Flaccida ist etwas eingezogen aber noch überschaubar. Ich mache täglich mehrmals den Druckausgleich, dadurch soll sich die Einziehung wieder mehr nach außen wölben. Ich hoffe, dass es nicht auch noch rechts zu einer Wucherung kommt.
Liebe B.,
herzlichen Dank für Ihren sehr positiven Bericht. Wir wünschen Ihnen sehr, dass alles so bleibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 55 Jahre alt und hatte als 7 jähriger eine OP mit 2 second look OPs. Danach war das Ohr taub. Im warsten Sinne Ruhe. Nachträglich war dies ein trügerischer Eindruck. Es wurde keine HNO Kontrolle gemacht wodurch sich in 40 Jahren unbemerkt ein riesiges Cholesteatom mangels Belüftung des Mittelohres bildete das bis an die Hirnhaut reichte. Dadurch bekam ich mit 50 einen Ohnmachtsanfall mit der obigen Diagnose. Das Cholesteatom wurde in einer 10 stündigen OP entfernt. Dabei wurde sehr viel Knochen entfernt (Implantate eingesetzt), Hörfähigkeit gegen Null was das geringste Übel ist, Gleichgewichtsorgan wurde z.T. vom Cholesteatom geschädigt etc.Das änderte mein Leben komplett. EM Rentner, Dauerschwindel und weiteres. Seit dem habe ich 7 second look OPs hinter mir und die Achte steht an wegen Rezidive.
Dies nur als Beispiel wohin diese Erkrankung führen kann. Nehmen sie es nicht auf die leichte Schulter und gehen sie (selbst) oder mit ihren Kindern, Enkeln bei Verdacht frühzeitig regelmäßig zum Arzt. Früh erkannt und ernst genommen kann viel gerettet werden.
In diesem Sinne bleiben Sie gesund.
Lieber Leser,
herzlichen Dank für Ihren sehr wichtigen Beitrag. Was uns und unsere Leser*innen noch interessieren würde: Hatten Sie in der Zeit vor der Operation keine Symptome und wenn doch, worauf könnte man achten? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
heute möchte ich Ihnen von meiner Geschichte berichten und um Ihren bzw den Rat auch anderer Betroffener bitten.
Bei mir wurde 03/2021 wegen schon länger andauernder Kopfschmerzen ein MRT gemacht. In diesem wurde als Zufallsbefund ein schon sehr großes Cholesteatom IM SCHÄDEL -Mastoid- links gefunden. Bis zur OP 4 Wochen später, war die genaue Diagnose und Prognose unklar da sich ungewöhnlicherweise KEINE Zellen im Mittelohr befanden, sondern ausschließlich im Schädel hinter dem linken Ohr.
Am 7.4.21 wurde ich operiert und es stellte sich raus, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit ein angeborenes, genuines Choleasteatom ist, welches offenbar embryonal angelegt wurde.Da ich bisher immer nur von Cholesteatomen im Mittelohr hier gelesen habe, wäre ich unheimlich interessiert mich mit jemandem auszutauschen, der ebenfalls wie ich das Gewächs angeboren im Schädel hatte. Leider finden sich hierzu im Netz fast keine Informationen und die Ärzte der Uniklinik sagen immer nur zu mir, es gäbe kaum Vergleichsfälle, vor allen keine mit so großem Befund wie bei mir.
Leider ist die OP mit einigen Komplikationen verlaufen. Das Cholesteatom war so groß wie eine langgezogene Feige und drückte bereits das Kleinhirn und das Großhirn ab. Aus diesem Grund mussten die Zellen von der Hirnhaut abpräpariert werden, wobei die Hirnhaut mehrfach verletzt wurde. Desweiteren hatte ich eine postoperative Hirnschwellung, Ertaubung linkes Ohr, besagte Liquorlecks und schwere Medikamentenunverträglichkeiten bzw. Entzugserscheinungen bei deren Absetzen (Kortison)
Unter diesen Umständen habe ich bis jetzt (5 Monate postoperativ) gebraucht um einigermaßen wieder auf die Füße zu kommen. Bin aber immernoch nicht belastbar, habe Schwerhörigkeit links, belastende Ohrgeräusche und immernoch sehr viel Kopfschmerzen, im Rachen läuft seit der OP(!) Sekret aus dem Mittelohr in den Nasenrauchenraum ab, was von den Ärzten als nicht erklärbar eingestuft wurde. Tests auf LIquor waren nur in den ersten 3 Wochen nach OP Positiv(da lief es auch aus der Nase). Danach waren im Rachensekret keine Liquorzellen mehr nachweisbar. Der Sekretfluss hält aber unvermindert an. Ein MRT vom 06/21 zeigte eine deutlichen Flüssigkeitsstand am unteren Saum der Wunde im Schädelinneren. Das wurde postoperativ noch als "normal" bzw. als Prozess der Wundheilung akzeptiert.
Nun,nachdem ich so lange an all den Komplikationen rumlaboriert habe, wurde von der erneuten – second look OP- gesprochen. Man würde selbst ohne nochmaliges MRT eine Sicht OP im OKtober/ November anstreben. Das beschäftigt mich sehr. Einerseits ist mir bekannt, dass diese Zweit OPs Standart sind, andererseits ist für mich fraglich warum man:
-kein vorheriges MRT macht und ggf. davon ausgehend wieder
ein halbes Jahr bis zum nächsten MRT wartet
-ins gerade geheilte Gewebe wieder reinschneidet, wenn alles
so kompliziert war und schlecht geheilt ist und man noch
nicht mal sicher weiß, dass Zellen nachgewachsen sind
Gern würde ich dazu alle Erfahrungen hören, von denen mir jemand berichten kann, der ähnliches erlebt hat. Aufgrund dessen, dass es mir postoperativ so schlecht ging, habe ich wirklich große Angst vor einem weiteren Eingriff, erneuten Manipulationen an meiner Hirnhaut, noch stärkerer Schädigung meines Gehörs links und einer weiteren langwierigen Heilungsphase/ Arbeistunfähigkleit.
Sollte mir jemand einen weiteren Experten empfehlen können, wo ich nochmal vorstellig werden könnte, wäre ich sehr dankbar. In der Uniklinik erlebe ich viel Unsicherheit, jedesmal neue junge Assitenzärzte ohne Erfahrung, die irgendwas dazu sagen, aber man merkt, dass sie eigentlich ratlos sind. Ich habe als nächstes ein MRT und ein Auswertungsgespräch mit meinem Operateur erbeten um mehr Klarheit zu gewinnen, wie man am günstigsten weiter macht.
Eine letzte Frage wäre noch, ob ich mich beim genuinen Cholesteatom, ähnlich wie beim Cholesteatom des Mittelohrs, auf weitere Re OPs einstellen muss. Was passiert, wenn bei der Second Look OP wieder Restzellen verbleiben? Ich kann mich doch in Zukunft nicht jährlich einer SchädelOP unterziehen? Solche Aussichten erschlagen mich wirklich. Ich habe drei Kinder, stand voll im Berufsleben und möchte gern wieder ein einigermaßen sortiertes Leben führen. Ich weiß natürlich, es gibt keinen Anspruch auf Gesundheit, aber ein wenig nehr Transparenz auf Seiten der Ärzte und ein gesundes Abwägen, wieviel einem Körper zuzumuten ist, würde ich mir schon wünschen.
Ich entschuldige mich für die Länge meiner Ausführugen, es war schwierig, das kürzer zu fassen, da ich auch das Ausmaß meiner Situation deutlich machen wollte. Ich freue mich über jede Antwort und jeden Rat, den ich bekomme und bedanke mich herzlich dafür.
Mit freundlichen Grüßen
E.W.
Liebe E.W.,
Sie haben das Pech, an einer sehr seltenen Erkrankung zu leiden. Kongenitale Cholesteatome sind eben selten. Sie könnten sich jedoch zum Beispiel in einer Privatsorechstunde des Professors mal vorstellen, wenn Sie das Gefühl haben, immer an Assistenzärzte zu kommen. Eine Sprechstunde ist sicher bezahlbaar. Was die bildgebenden Verfahren anbelangt, sind diese nach einer Cholestetaom-Operation zu ungenau zur Überwachung, deshalb ist eine second look Operation sinnvoll, auch wenn dieser Gedanke im Moment unangenehm für Sie ist. Wächst das Cholesteatom wieder nach, wird es später noch ungemütlicher. Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall schnelle Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich möchte gerne meine Geschichte zum Thema Cholesteatom schildern und auch um einen Rat bitten.
Ich bin nun 44 Jahre alt und bei würde bereits im Alter von 5Jahren ein Cholesteatom Fest gestellt, also 1982. Ist alles soweit gut verlaufen Weiter OPs folgten im Jahr 1991 und 1997 (Anlage einer Radikalhöhle)
Bis auf die dreimonatigen Kontrolluntersuchungen und einem leichten Hör Verlust, hatte ich keine Einschränkungen.
Im letzten Jahr war sich mein HNO Arzt aber sehr sicher, dass sich erneut ein Cholesteatom gebildet hat. Er hatte mir bei dieser Untersuchung ein gelblich, weiß und an anderer Stelle dunkles "Etwas"aus dem Ohr gezogen. Er überwiesen mich an die Uniklinik Münster, wo ich operiert wurde. Die Ärzte konnten nichts feststellen und meinten auch zu mir, dass die Diagnose so gut wie gar nicht mehr gestellt werden würde. Kommt quasi nicht mehr vor. Machte auf mich einen komischen Eindruck, aber nun gut. Mir ging es ja gut und ich hatte keine Beschwerden.
Seit ein paar Wochen habe ich aber Beschwerden leichter lagebedingter Schwindel, und auch sogar wenn ich nur meine Ohrmuschel berühre. Ich habe permanent das Gefühl, als habe ich Ohropax im Ohr. Häufiger Kopfschmerzen, gefühlter Hörverlust mit gleichzeitiger Geräuschempfindlichkeit. Der Schädelknochen hinter dem Ohr fühlt sich irgendwie taub an. Häufig habe ich das Bedürfnis einen Druckausgleich zu machen, was aber keine Linderung bringt.
Bei einem erneuten Besuch des HNO Arztes könnte er rein gar nichts feststellen. Nun bin ich ratlos.
Bilde ich mir das alles ein oder macht ein CT Sinn?
Vielleicht können Sie mir einen Rat geben.
Lieben Dank im Voraus
Liebe H.,
es macht durchaus Sinn, eine Bildgebung zu veranlassen, schon um andere Ursachen Ihrer Beschwerden auszuschließen. Sprechen Sie am besten darüber mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen.
Ich bin 45 Jahre und es begann im August 2018 damit, das ich auf dem rechten Ohr nicht mehr richtig hörte.Nach dem fünften HNO Besuch wurde dann ein CT gemacht und ein Cholesteatom entdeckt. Bei einer OP im Oktober 2018 wurde mir dann in einer Fachklinik Mutterhaus in Trier das Cholesteatom entfernt,
das Trommelfell durch Muskelgewebe erneuert und die angefressenen Gehörknöchelchen rekonstruiert.
Leider habe ich seid der OP auch noch ein Tinnitus in Form eines Rauschen. Dieses Rauschen ist zeitweise so laut , das ich keine leisen Umgebungsgeräusche mehr wahrnehmen kann. Zudem hatte ich nach der OP auf der rechten Seite der Zunge keinen Geschmackssinn mehr , der glücklicher weise nach ca 1 Jahr wieder kam .
Ein halbes Jahr später wurde eine Second Look Op durchgeführt, bei der wieder ein Cholesteatom entfernt wurde und die Gehörknöchelchen nochmals nachgebessert wurden um die Schallübertragung zu verbessern.( hat leider nichts gebracht ). Nach der 2. OP hatte ich einen Hörpegel von ca 25 dB( tiefe Töne) und 40 dB ( hohe Töne) .
Diese haben sich im März 2020 nochmals verschlechtert.
Im Februar 2020 habe ich dann ein Hörgerät bekommen was schon gut beim Hören hilft, aber das Räumliche Hören ist bei mir nicht mehr möglich.
Wenigsten wird mit dem Hörgerät das Rauschen größten Teils für mich nicht mehr Hörbar. Bei jedem ist der Verlauf sicherlich anders, doch wer sofort zum Arzt geht hat gute Chancen das das ganze noch ohne körperliche Schädigungen ( Gleichgewichtsstörungen,Gesichtslähmung, Geschmacksverlust etc ) abläuft.
Liebe Grüße
Liebe*r Leser*in,
haben Sie vielen Dank für Ihren ermutigenden Bericht. Trotz Problemen, die auftreten können, ist es sinnvoll, danach zu schauen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo allerseits, ich bin 52 Jahre und hatte jetzt meine zweite cholesteatom-op. Die erste war vor 14 Jahren bei der ich auch ein chochleaimpantat eingesetzt bekommen habe. Die zweite Op war ein Rezidiv und sehr massiv. Der Arzt musste viel wegbohren hat eine Radikalhöhle angelegt und noch einiges anderes korrigiert. In ca. einem halben Jahr soll noch mal eine Kontroll-OP ( secend look-op) stattfinden. Hat da jemand Erfahrung mit?
MfG C.
Hallo zusammen , ich habe vor 3 monaten linkes seite Ohr ein cholesteatom entfernt bekommen , zudem wurde mein komplettes ohr innenleben mit platte usw erneuert. >Bin jetzt 34 jahre alt .
Täglich läuft trotzdem flüssigkeit bzw sammelt sich noch flüssigkeit im linken ohr , diese aber nicht stinkt und eher durchsichtig ist ( wie wasser>) Arzt meinte zu mir bei der letzten untersuchen das keine flüssigkeit mehr kommen könnte da es komplett rausgeschnitten werden konnte , nun ist die frage weshalb die flüssigkeit trotzdem sich noch im ohr sammelt , jemand eine erfahrung damit ?
MFG
Hey zusammen
Ich bis heut 34, letzes jahr hatte ich 2 Operationen wegen rezidiv und am schluss noch ne Gehörgang erweiterung.. dies ist nun 6 monste her..
der Doc meint es sieht so aus als wär wieder was rum 🙄
Ich hab keine Platte bekommen weil ich immer MRI machen muss, sonst siehst man nichts mehr auf den bildern.
Ich hatte diverse ops seit och klein war…
2 mal op cholesteatom rechts, schon lenger her.. ist bis ez ok soweit
Und 8 mal op cholestaatom links – links kommt es immer wieder
Hören tue ich 80 und 20 Prozent momentan..
Ich frag mich warum es immer wieder kommt.. 🤔😐
War bei diversen Doktoren, diverse durften da schon dran rum schneiden..
Bald gibts nichts mehr zum wegschneiden.. die Knochen und schädelwand waren auch schon dran..
Schicksal oder was denkt IHR?
Liebe C.,
leider ja. Es gibt leider solche Probleme immer wieder. Ein Patentrezept haben wir, so leid es uns tut, auch nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Ich bin 43 Jahre alt und wurde 2018 – 2019 – 2020 wegen dieser Cholestatome operiert. Ich habe 2019 an einem Reha- Assessment teilgenommen und dann auch an der Reha- Vorbereitung und dann die Hauptmaßnahme, schon während des Assessment hatte Ich leichte Probleme mit dem Ohr und im Juli 2019 begab Ich mich als Notfallpatient in die HNO – Klinik wo dann 3 Keime – eine akute Mittelohrentzündung und ein Ohrpolyp festgestellt wurde, im Oktober wurde Ich dann erneut operiert und es wurde wiede ein Choloestatom entfernt und ein Mittelohrimplantat aus Titan eingesetzt, leider hat sich meine Hörfähigkeit verschlechtert und bin am recht Ohr (das operierte) an Taubheit grenzend schwerhörig. Ich lese sehr viel und oft, dass es bei vielen während der Schulzeit und der Ausbildung passiert und sich dadurch auch Ihre Leistungsbeurteilung verschlechtert hat. Ich habe mich entscheiden, falls die Wiederholung des Assessments möglich ist, diese wo durchzuführen, wo der Arzt – die Lehrkrafte – der Psychologe geschult ist im Umgang mit Schwerhörigen und auch merken dass etwas nicht in Ordnung ist. Und schlechte Noten nicht zwangsläufig etwas mit Faulheit oder der Psyche zu tun haben müssen. Wenn die Schule darüber Bescheid weiss, was für eine Krankheit vorhanden ist, kann man während der wichtigsten Zeit ( Schule – Ausbildung – Umschulung) viel besser reagieren.
Lieber M.,
Sie haben einen sehr wichtigen und sehr ernst zu nehmenden Beitrag gepostet. Viel zu wenig wird danach geschaut. Vielen Dank dafür und Ihnen alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo erst mal entschuldige das ich ohne Punkt und Komma schreibe sie gehen auf meinem PC nicht
also jetzt erzähle ich meine leider nicht sö schöne Geschichte bei mir fing alles schon in der Kindheit an mit 10 oder 11 ständig hatte ich eine schmerzende Mittelohrentzündung sekret sehr übel riechendeN daraufhin gingen meine Eltern natürlich mit mir zum Ohrenarzt der ihnen dann auch auch sagte das man es dringend entfernen müsste darauf hinten suchten sie eine zweite Meinung der HNO meinte wir beobachten das ganze so gingen 2 bis 3 Jahre rum dann kams richtig heftig die eitrige Flüssigkeit lief nicht mehr ab weil sich das Loch im Trommelfell geschlossen hat zu dem Zeitpunkt war ich 13 also sammelte sich das Eiter ich wurde richtig Krank hohes Fieber Übelkeit Erbrechen Doppelbilder Schwindel Kraftlos einfach alles und das als wir gerade in Mallorca im Urlaub waren darauf hin sind meine Eltern dort mit mir zu Arzt er meinte es wäre eine richtige Grippe so paar einfache Medikamente ab ins Hotel es wurde immer schlimmer 1 oder 2 Tage später also wieder ab zum Arzt hatte kaum noch Kraft habe alles seit 3 Tagen an Flüssigkeit auch wieder ausgebrochen dort angekommen wieder sie hat nur eine schwere Grippe so beim verlassen der Praxis bin ich einfach umgekippt konnte alles nur noch 3 oder 4 wach sehen sofort haben sie mich dann ins Krankenhaus nach Palma gebracht dort angekommen haben sie Blut ab genommen sofort ab in den OP schwerste Bakterielle Hirnhaut Entzündung das entfernen vom Cholesteatom das Eiter ablassen zurück geblieben ist eine Sinus Venen Thrombose also was ich sagen will lasst es sofort behandeln mein Arzt dort sagte vielleicht 10 Stunden später wäre ich an den Folgen gestorben hätte man es direkt gemacht wären es 2 Tage Krankenhaus gewesen und fertig so war ich kurz vorm Sterben und habe insgesamt 10 Wochen Krankenhaus hinter mir Inklusive Thrombose.
Liebe J.F.,
vielen Dank für Ihren bewegenden Bericht und auch von uns eine Bestätigung Ihres Aufrufes, sich behandeln zu lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde durch Zufall im Mai diesen Jahres ein Cholesteatom des Epitympanons im linken Ohr diagnostiziert. Es war eine Zufallsdiagnose, das Ohr war wegen zu viel Ohrenschmalz verstopft. Es zeigte sich bei der Untersuchung eine dunkle Kruste im oberen Bereich des Trommelfells. Ich konnte es selbst auch betrachten, der Arzt hat eine Aufnahme davon gemacht und sie mir gezeigt. Ich hatte keinerlei Symptome wegen des Cholesteatoms, keinerlei Hörminderung. Zwei Wochen vor der OP hatte ich dann unspezifische Symptome wie Vibrieren im Ohr nach lauten Geräuschen, Geräuschempfindlichkeit, leichter Tinnitus und ein Knacksen bei Schlucken und Kauen, was vorher nicht aufgetreten ist. Ich denke, dass auch solche Symptome auf ein Cholesteatom hinweisen können. Im Zweifel also lieber ein CT oder besser ein MRT machen lassen.
Auf dem CT im Krankenhaus war dann auch ein Schatten sichtbar. Ich wurde in Karlsruhe operiert, die Klinik ist bekannt für ihre gute HNO-Abteilung. Die OP verlief gut, mit leichten Schmerzmitteln kam ich gut zurecht. Es traten direkt nach der OP Schwindel und Übelkeit auf, das war aber gleich wieder vorbei. Ich hatte nach der OP einen Druckverband am Ohr, der wurde einen Tag später durch eine Ohrenklappe ersetzt. Ich hatte eine Tympanoplastik Typ 2. Es wurde eine Attikoantrototomie durchgeführt und eine Rekonstruktion der hinteren Gehörgangswand. Es war also eine etwas größere Sache. Die Gehörknöchelchen sind erhalten geblieben, das Trommelfell wurde zum Teil ersetzt. Es ist eine second look-Op im kommenden Jahr geplant, da man nicht sicher ist, ob alles restlos entfernt werden konnte. Das Ganze ist nun ein paar Wochen her und ich höre auch nach Entfernung der Tamponade und dem Salbestreifen noch eine Woche später noch nicht sehr gut. Hinter dem Trommelfell ist aber wohl noch viel Sekret, welches durch die Eustachische Röhre abfließen muss. Dieses mindert natürlich die Fähigkeit des Trommelfells zu schwingen. Ich darf nun wieder vorsichtig einen Druckausgleich herbeiführen, d.h. die Nase zuhalten und etwas Luft dagegen blasen, damit die Röhre wieder durchlässig wird. Das hilft dabei, dass das Sekret abfließt. Es ist alles noch am heilen. Ich hoffe, dass das Hören wieder besser wird.
Ich habe Spannungsgefühle an der Operationsnarbe, der obere Rand des Ohres ist taub und die Gewebeentnahmestelle hinter dem Ohr ist am heilen. Das dauert auch recht lange, bis das zu wächst. Wenn bei jemandem Gewebe für eine Rekonstruktion des Trommelfells entnommen wurde, kann ich für eine optimale Heilung nur raten, die Stelle immer mit einem leichten Pflaster und Wundsalbe zu verarzten und die Wunde immer mal wieder einige Stunden an der Luft trocknen zu lassen. Also nicht ständig luftdicht verpflastern.
Der Verlauf ist insgesamt wohl normal. Schmerzen habe ich keine, nur Missempfindungen im und am operierten Ohr. Vielleicht kann ich mit diesem Beitrag anderen Betroffenen helfen.
Liebe B.,
das konnten Sie ganz sicher. Vielen Dank für Ihren professionellen und ausführlichen Bericht und Ihnen gute Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
da viele der Leidensgeschichten hier anderen Betroffenen wenig Hoffnung auf Heilung geben könnten, möchte ich meine teilen. Ich hatte, wohl aufgrund einer Belüftungsstörung, schon seit frühester Kindheit Probleme mit den Ohren, was u.a. auch zu 2 "Paukenröhrchen" OPs führte. Um 2016 bekam ich während einer Mittelohrentzündung einen versehentlichen Schlag aufs Ohr, welcher wohl einen Trommelfellriss zur Folge hatte aus dem sich dann ein Cholesteatom entwickelte. Zuerst hatte ich nur übel riechenden Ausfluss und eine Entzündung, wie ich sie schon etliche male vorher hatte und nach Einnahme von Antibiotika schien auch erstmal wieder alles in Ordnung. Doch der Ausfluss kehrte wieder und auch eine Hörminderung stellte sich ein. Es dauerte jedoch bis 2018, bis ich bei einem anderen HNO Arzt einen Rat einholte und ein Cholesteatom diagnostiziert bekam. Dieses war wohl schon relativ weit fortgeschritten und ich bekam 2 Gehörknöchelchen durch ein Titanimplantat ersetzt. Zu dem Zeitpunkt war ich 24 Jahre alt und jetzt, 2 Jahre später bin ich immernoch Rezidivfrei. Mein Hörvermögen auf dem betroffenen Ohr beträgt noch ca. 70%, womit ich gut leben kann, zumal es ein halbes Jahr lang fast ganz taub war. Ich ärgere mich bloß, nicht früher zum Arzt gegangen zu sein, was ich heute unbedingt jedem rate, der bei sich einen Verdacht auf dieses Problem sieht.
liebe Grüße
Liebe(r) N.,
vielen Dank für Ihren wertvollen Bericht und weiterhin alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mein Sohn, 12 bekam im Sommer 2018 die Diagnose Cholesteatom gestellt, in den Sommerferien dann die OP, mit Tamponagenzug nach drei Wochen, die Tymoanoplastik wurde gleich bei der 1.OP gesetzt mit Titanstiften, nach der OP alle drei Monate Kontrolle durch den örtlichen HNO , nach einem Jahr wieder Besuch in der Klinik, leider war das Cholesteatom wieder gewachsen, und in den Sommerferien erneut die Operation. Heute waren wir zur Kontrolle, es sieht nicht gut aus, das Trommelfell ist eingezogen, die Belüftung gestört. Erneut eine Operation in den Sommerferien ist für meinen Sohn, nun 14 nur schwer zu verstehen, aber es gibt wohl keine Alternative. Die Vorstellung dass es nie Heilung gibt ist wirklich schwierig.
Liebe Frau P.W.,
das ist wirklich eine schwierige Erkrankung, mit der Sie da fertig werden müssen. Dass es jedoch nie Heilung gibt, würden wir nicht sagen. Wenn der Prozess zum Stillstand kommt, kann man das als Heilung betrachten. Das hoffen wir sehr für Ihren Sohn. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich habe schon viele Berichte gelesen und würde auch gerne von meiner Erfahrung erzählen. Ich bin 19 Jahre alt und Schülerin. Bei mir fing es an, dass ich auf dem rechten Ohr schlecht gehört habe. Außerdem hatte ich öfter als normal Kopfschmezen, aber nach so vielen Ärzten hat es trotzdem keiner bemerkt. Im November 2018 hatte ich dann aufeinmal ganz starke Ohren schmerzen am rechten Ohr. Als ich dann wieder zum HNO-Arzt gelaufen bin hat er gesagt, dass mein Trommelfell geplatzt ist und ich eine entzündung habe, also wurden mir Tropfen gegeben. Nach einigen Monaten, hat er mich dann zur Klinik überwiesen um das Loch zu schließe. Als ich dann im März 2019, mich dort vorgestellt habe, haben Sie zu mir gesagt, dass ich kein Loch im Trommelfell habe. Sie haben etwas Weiß-gelbliches hinter dem Trommelfell gefunden und die Assistenten haben mich so angeguckt, als ob sie sowas noch nie gesehen hätten. Außerdem haben Sie sich untereinander Unterhalten dass man das sehen muss. Das hat mich etwas irritiert. Als der Arzt sich das dann angeschauen hat, sagte er, er müsste es operativ entfernen. Aber was es ist hat er mir, zuerst nicht gesagt. Er meinte nur, dass er nicht wüsste wie die Op ablaufen würde, da man erst rein schauen müsste. Ich wurde dann auch recht schnell operiert. Nach der Operation hat man mir dann gesagt, dass bei mir eine Typanoplastik und eine Mastoidektomie durchgeführt wurde. Außerdem wurde mir gesagt dass ich eine Tubenbelüftungsstörung habe, vielleicht wegen meiner Frühgeburt(Im anfang 6 Monat). Mir wurde dann am 3 Tag, das erste mal Cholesteatom gesagt. Ich habe in 3 Wochen meine Second.Look Op rechts. Mir ist in den letzten Monaten aufgefallen, dass ich sehr starke Schwindelattacken habe, was vor der Op nicht da war. Außerdem habe ich ein hartes Gefühl auf der rechten Gesichtsseite,ich neige dazu nach rechts zu laufen, Ohren und Kopfschmerzen, Ohren sausen, unangenehmes Gefühl hinter dem Ohr und was mich am meisten nervt, dass ich Leute schlecht verstehe. Ich kann hören, dass sie was sagen aber nicht genau verstehen. Vorallem in der Schule, wenn die Lehrerin leiser spricht oder bei Hörverstehensaufgaben in Englisch und Spanisch. Ich kriege meist weniger als 5 Punkte. Kann man dagegen irgendwas machen? Mein Arzt sagte ich müsste damit leben, da ich rechts schwerhörig sei. Ich hoffe dass die Klinik irgendwas machen kann, mit den anderen Beschwerden komme ich ja noch klar aber, dass ich die Leute nicht richtig verstehe und nach mehrmaligen Nachfragen, die Leute genervt sind ist frustrierend. Auerßdem habe ich auch auf dem linken ohr so ein Gefühl, als würde ich Kopfhörer tragen und manchmal spühre ich plötzlich starke Stiche. Ich hab es mehrmals dem Arzt gesagt, auch in der Klinik, vor meiner Op aber die sagten, das Ohr sei in Ordnung. Sollte ich es einfach ignorieren?
Danke im Voraus
Mit frendlichen Grüßen
D.
Liebe D.,
zunächst sollten Sie die Untersuchung abwarten, dann unbedingt mit Ihrer Klassenlehrerin sprechen und ihr erklären, was Ihr Problem ist. Außerdem sollten Sie den HNO – Arzt auf ein Hörgerät ansprechen, wenn noch nicht geschehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Beschwerden: Gefühl, dass der Gehörgang verstopft war, dumpfes Hören mit Echogefühl, lautes Hörempfinden beim Sprechen. Auf dem rechten Ohr vermindertes Hören.
Diagnose Cholesteatom nach Aufsuchung von 4 HNO-Ärzten über 18 Monate. Letzterer überwies mich in die Asklepius Klinik Harburg. CT und OP im Juli 2019.Tympanoplastik Typ II rechts und Mastoidektomie rechts in ITN. Starke Hörminderug rechts. September 2019 Tubendilation, was keine Verbesserung brachte.November 2019 Second.look OP rechts.Kein Rezidivcholesteatom.
Beschwerden wie anfangs beschrieben sind geblieben.Muss ich wohl mit leben. Jetzt teste ich ein Hörgerät rechts.
Liebe Frau S.G.,
leider ja. Wir freuen uns jedoch für Sie, dass Sie wenigstens kein Rezidiv haben. Danke für Ihren Bericht und alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Mitleidende,
ich habe jetzt ca. 15 Berichte gelesen, und ich muss sagen, mir ist mulmig. Ich lese leider nur von Schwierigkeiten nach der OP.
Am Mittwoch habe ich mein CT und dann erfahre ich, wie weit und in welche Richtung sich der Knochenfraß ausgebreitet hat. Ich gehe davon aus, dass es nicht gut aussieht, denn ich habe bereits Zahnschmerzen. Es ist jetzt auch mehr oder weniger erst durch eine zufallsdiagnose festgestellt worden. Ich dachte, nach der OP ist alles gut. Aber hier lese ich von Problemen, Schmerzen und weiteren Operationen 🥺 Ich habe wirklich Angst. Aber es muss ja operiert werden. Es ist die Wahl zwischen Cholera und Pest 😩
Liebe Grüße
Liebe D.,
wie verstehen zwar Ihre Angst, es ist jedoch sinnvoll, zunächst das Ergebnis abzuwarten und die Sache nicht zuvor schon schlimmer zu machen. Das schwächt nur Körper und Geist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
bei mir wurde damals (2015) mit 17 Jahren bei einer Routineuntersuchung ein Cholesteatom festgestellt. Bis dato hatte auch ich weder Schmerzen, noch sonstige Auffälligkeiten. Der Arzt sagte dann es sei oben am Trommelfell eine weiß-gelbliche Absonderung in Erscheinung getreten und hat es sofort als Cholesteatom am linken Ohr diagnostiziert. Ein paar Wochen später wurde ich operiert und man hat festgestellt, dass es höchste Zeit war, denn das Gebilde war fast am Gehirn angelangt. Ich war 5 Tage im Krankenhaus mit Druckverband am Kopf, aber alles war absolut erträglich. Es gibt angenehmeres und schlafen konnte ich auch nicht unbedingt, aber ich war froh, dass es behandelt werden konnte. Nach dem Krankenhausaufenthalt waren etliche Nachuntersuchungen notwendig, die teilweise Schwindel und kurze Schmerzen verursachten. Ein Jahr später wurde ich dann nochmals operiert, um sicher zu gehen, dass alles entfernt wurde und nicht nachgewachsen ist. Diese OP war harmloser, als die Erste. Nun ist es 3 Jahre her und ich habe regelmäßig Probleme mit dem Ohr. Es entzündet sich regelmäßig, muss abgesaugt und behandelt werden.
Das ist sehr nervig und gehört bei mir schon zum Alltag dazu, dass sich Flüssigkeit aus dem Ohr absondert (vorallem Nachts). Trotzdessen bin ich der Meinung, dass es viel Schlimmeres gibt. Natürlich ist das alles mit Schmerzen verbunden, wer hat schon gerne regelmäßig ein entzündetes Ohr….
Wahrscheinlich wird es in meinem Leben noch zu ein paar Operationen diesbezüglich kommen, aber damit muss man sich abfinden. Ich hoffe meine Erfahrungen können die Angst vor der Operation etwas nehmen. Ich hatte einen super Arzt, der mich sehr gut betreute. Trotzdem muss ich sagen, dass man von dieser Erkrankung ein Leben lang begleitet wird, da das Ohr (zumindest bei mir) nie vollständig in Takt sein wird und durch die Anfälligkeit der Entzündungen durch Bakterien immer präsent sein wird.
Liebe V.,
es gibt tatsächlich Angenehmeres. Dennoch ist es wichtig, an der Gesundung mit zu arbeiten und positiv zu bleiben. Dass das geht, zeigen Sie. Danke für Ihren Bericht und weiterhin alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich hoffe Sie können mich etwas beruhigen. Mein Sohn ist 7 Jahre alt. Er hat bereits im Kleinkindalter auf beiden Seiten Paukenröhrchen erhalten. Leider sind die Löcher im Trommelfell nicht zugewachsen und so wurden beide Seiten mit Knorpelgewebe verschlossen. Im Juli 2019 sollte er mit Hörgeräten ausgestattet werden, dabei fiel dem Akustiker eine auffällige Schallkurve auf. 14 Tage später lag er im Krankenhaus und wurde wieder operiert. Er hatte ein Cholesteatom, was bereits einen Gehörknochen zerfressen hatte und durch ein Implantat ersetzt werden musste. Zur Kontrolluntersuchung vor 14 Tage wurde festgestellt, dass das Trommelfell auf der anderen Seite eingezogen ist. Deshalb wurde erneut eine OP angesetzt mit Vermutung auf Cholesteatom. Diese findet in 1 1/2 Wochen statt.
Nun zum eigentlichen Problem: Heut kam mein Kind aus der Schule und erzählte so nebenbei. Das er in der ersten Stunde einen Druck auf dem zu operierenden Ohr hatte, der immer wieder kam und wieder ging. Außerdem knackste es immer wieder. Nach einer Stunde war dann alles wieder normal. Auch jetzt ist nichts mehr.
Sollte ich mir Sorgen machen und ins Krankenhaus fahren? HNO-Arzt ist ja nun keiner mehr da.
Vielen Danke für Ihre Rückantwort!
Liebe Leserin,
das kann natürlich viele Gründe haben. Wenn das Problem jedoch wieder kommt, empfehlen wir Ihnen, die Notaufnahme aufzusuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich lese mit großem Interesse eure Berichte.
Ich bin im Dezember das zweite Mal wegen eines Cholesteatoms operiert worden. Es verlief alles gut. Gestern kam die Tamponade raus. Mein Arzt sagte mir, dass ich wieder normal duschen kann. Ich habe davor immer nur über einem Waschbecken Haare gewaschen. Heute habe ich die Haare unter der Dusche gewaschen und dabei ist Wasser in den Gehörgang gelangt. Im Internet steht, dass man bis zu 8 Wochen normales Haarewaschen vermeiden soll. Jetzt mache ich mir Gedanken, ob ich den operierten Ohr geschadet habe. Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Duschen? Sollte ich besser zur Kontrolle gehen?
Liebe(r) Leser(in),
wir wissen leider nicht, welche Operation genau durchgeführt wurde. Wir empfehlen Ihnen, sicherheitshalber bei Ihrem HNO telefonisch Rücksprache zu halten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Da ich vor Jahren nur beunruhigende Berichte bei meiner Suche gefunden habe, möchte ich heute von meiner jetzt 12jährigen Tochter berichten.
Sie wurde 2013 operiert und musste eine Radikalhöhle angelegt bekommen. Abgesehen von starken Schmerzen am ersten Tag (die OP wurde ambulant durchgeführt und es gab eine Viertelstunde, in der das Schmerzmittel der OP nicht mehr und das oral gegebene noch nicht wirkten), ging es ihr relativ schnell wieder gut. Den Kopfverband durfte sie am zweiten Tag entfernen, die Tamponage blieb ein paar Wochen im Ohr – nach einer Woche durfte sie wieder in die Vorschule – nach dem Ziehen der Tamponage wieder Sport treiben. Eine Second Look war bei ihr nicht nötig, auch die Implantate (Hammer und Amboß waren zerstört) haben bis heute gut gehalten.
Seither muss sie halbjährlich zur Kontrolle beim Ohrenarzt, einmal musste ihr eine Cholesteatomperle entfernt werden, was aber innerhalb von Sekunden direkt beim Arzt gemacht wurde. Ansonsten bekommt sie dort regelmäßig das Ohr gereinigt, mehr ist nicht nötig.
Nach der OP stellte sich eine Schwerhörigkeit auf der linken Seite heraus – beim Hörtest zwar nur zwischen 70 und 80% Hörvermögen, aber beim Sprachverständnis fiel das Hörvermögen auf 20/30 % ab. Daher trägt sie seither ein Hörgerät und verwendet in der Schule eine FM Anlage, womit sie aber sehr gut klarkommt.
Was sie besonders freut ist, dass sie auch unkompliziert Schwimmen kann – einzig ein vom Akustiker angepasster (Preis 18) Ohrstöpsel ist nötig. Wichtig ist, dass die Lehrer informiert sind und sie nie ganz alleine Schwimmen geht. Einmal ist ihr der Ohrstöpsel rausgefallen, da wurde ihr zwar schwindelig, sie konnte aber trotzdem selbständig und unproblematisch an den Beckenrand schwimmen.
Das klingt beim Durchlesen irgendwie schlimmer als es ist – eigentlich läuft ihr und unser Alltag seit Jahren völlig normal. Und wäre das Thema auf Grund eines anstehendem Trommelfellverschlusses im anderen Ohr (sie hat dort auf Grund unzähliger Paukenröhrchenops in ihrer Kleinkind- und Kindergartenzeit seit Jahren ein großes Loch, dass aber erst mit 12 Jahren verschlossen werden kann, da da das Ohrwachstum weniger ist) nicht wieder in Erinnerung gerufen worden, würde es nachwievor keine Rolle mehr in unserem Alltag spielen. Ich wünsche allen Betroffenen und Eltern, alles Gute!
Liebe Leserin,
vielen Dank für Ihren aufmunternden Bericht und für Ihre Tochter und die ganze Familie weiterhin alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo guten Tag,
Ich wurde im September 2019 in der Uni Halle operiert (cholesteatom links mit tymphanoplastik) meine op lief gut. Ich hatte aber mit den Nachwirkungen doll zu kämpfen. Dh Narkose nicht vertagen (Übelkeit u Schwindel) Angeschwollenes Gesicht inklusive Blaues Auge… (Op Seite) was aber laut Ärzten eine häufige Reaktion sei. Musste aber ca noch 10 Tage lang Schmerzmittel nehmen und schlafen ging auch erst nach dem die Nähte gezogen waren.Ich war auch zur Nachsorge Anfang Dezember, und dort schien alles super zu sein.
Nun habe ich seit ein paar Tagen immer über Nacht ohrenlaufen. Ölige Substanz… Diese Flüssigkeit riecht auch Ein wenig unangenehm. Und ein bissl Druck habe ich auch auf dem operiertem Ohr. Sollte ich damit wieder in die Klinik oder ist das normal? Schmerzhaft ist nichts.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe J.,
Sie sollten auf jeden Fall ärztlichen Rat in Anspruch nehmen. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Mein mittlerweile 9jähriger Sohn hatte nach einigen OPs (Paukenröhrchen rein und wieder raus) trotzdem immer wieder Ausfluss, überwiegend aus dem linken Ohr bis der ansässige HNO nicht weiter wusste und uns in die Uniklinik in Essen verwies. Diese haben dann das Cholesteatom in großen Ausmaß festgestellt. Nach der Haupt-Op folgte die Second Look und weil wieder etwas gefunden wurde eine erneute Second Look. Jetzt schien alles okay. Der komplette Gehörgang ist rekonstruiert worden aber nun folgt immer öfter wieder Ausfluss der übel riecht. Wir können machen was wir wollen der Geruch bleibt trotz Säuberung in den Haaren am Ohr. Wir sind natürlich weiter in Behandlung aber was können wir tun um böse Worte unserem Sohn gegenüber auf Grund des Geruchs zu verhindern.
Vielleicht kann jmd helfen.
Vielen Dank
Liebe Leserin,
das ist nicht gut. Eventuell muss man sich das Anlegen einer Radikalhöhle überlegen, was natürlich der letzte Schritt ist. Möglicherweise kann der HNO einen geruchsverhindernden Streifen einlegen. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Bei meinem 4 jährigen Sohn wurde bei der regelmäßigen 6 Monatigen HNO Untersuchung ein Cholesteatom gefunden. Da er einen Paukenerguss mit Trommelfellschnitt hatte, sind wir eh alle halbe Jahr zur Kontrolle. 6 Monate zuvor war nichts zu sehen. Nur hat er am 12.12. Den OP Termin. Nach den ganzen Berichten hier habe ich nun noch mehr Angst vor der OP Risiken und vor allem, dass das sein ganzes Leben beeinträchtigt, weil er ständig zum Arzt muss. Der Arzt sagte auch nichts von Second Look op. Wird das immer gemacht? Das Cholesteatom kam hier in jedem Erfahrungsbericht wieder und das ist im Moment meine Größte Angst. Achso. Mein Sohn hat noch keine Symptome oder so. Es wurde also recht frühzeitig entdeckt.
Freundliche Grüße C
Liebe C,
Ihre Sorge ist absolut verständlich, aber sie ändert leider nichts an der Notwendigkeit der Maßnahme. Die second look Operation ist nach 1/2 Jahr erforderlich. Ein Rezidiv muss nicht kommen, ist jedoch ehrlicherweise auch nicht ganz selten. Es bleibt also nur Abwarten. Wir wünschen für Sie, dass alles gut wird. Liebe Gruesse
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei meinem Sohn wurde im Mai 2017 ein Cholesteatom auf der linken Seite festgestellt. Da war er 12 Jahre alt. Das Cholesteatom hatte sich verkapselt und konnte somit vielleicht über Jahre wachsen. Ein kleiner Schnupfen hätte gereicht und wir hätten ihn verloren, da sich das Cholesteatom schon bis zum Gehirn durchgefressen hatte. Mein Sohn wurde dann in regelmäßigen Abständen von 6 Monaten operiert, weil er wohl die aggressivste Form hat. Bei jeder Operation war immer wieder alles voll. Die 4 Operation war jetzt im Januar 2019. Da wurde eine Radikalhöhle angelegt, das heißt, es wurde alles komplett entfernt, damit das Cholesteatom keine Chance mehr hat, sich weiter auszubreiten. Es wurde jetzt ein MRT gemacht um zu schauen, ob noch etwas an Cholesteatom nachgewachsen ist. Der Besprechungstermin steht noch aus. Wir hoffen, dass das MRT positiv ausgefallen ist und wir ein wenig zur Ruhe kommen können.
Liebe(r) Leser(in),
das wünschen wir Ihnen von Herzen und danken Ihnen sehr für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend, mein Sohn 10 Jahre wurde leider schon 3x an einem Cholesteatom operiert.Heute war das 3.mal.Bei ihm wurde jetzt eine Radikal OP durchgeführt, da sich das Cholesteatom immer wieder gebildet hat. Zur Heilung kann ich leider nichts sagen, aber es ist wirklich anstrengend und nervig wenn dein Kind jedes Jahr operiert werden muss. Ich wünsche allen ebenfalls an Cholesteatom Leidenden alles Gute!
Liebe Frau Q.,
das verstehen wir sehr gut. Es ist mit Sicherheit eine große Belastung für die ganze Famile wie bei vielen Krankheiten. Wir können Ihnen nur wünschen, dass es jetzt gut bleibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich leider seit meiner Jugend an Nasen und Ohrenproblemen.
Höre leider auch auf beiden Ohren schlechter, kann aber ohne Hörgeräte auskommen. Nun hatte ich Mitte August diesen Jahres auf dem rechten Ohr einen plötzlichen Hörverlust. Das heißt ich könnte mit diesem Ohr keinem Gespräch mehr folgen und war sehr beeinträchtigt. Man stellte ein 4mm großes Cholesteatom fest. Am 20.09. würde ich im
UKB operiert. Das Cholesteatom wurde entfernt und Hammer und Amboss durch ein Titanimplantat ersetzt. OP verlief wohl gut. Ich könnte nach zwei Nächten entlassen werden. Am Donnerstag wurde mir mündige Silikonschiene entfernt. Mein Problem ist nun, dass ich eigentlich immer noch nicht besser hören kann als zuvor. Ich habe auch das Gefühl im Gehörgang immer noch etwas zu haben. Ich weiß, dass alles noch sehr frisch ist und sicher auch noch Schwellungen und Flüssigkeit im Ohr ist, aber ich bin ein zu Panik neigender Mensch und habe daher große Angst, nicht wieder besser hören zu können. Wie lange kann es denn dauern???
Ich wünsche allen Cholesteatom-Patienten gute Besserung und vor allem Glück im weiteren Heilungsverlauf
Liebe(r) Leser(in),
da der Heilungsverlauf von Mensch zu Mensch verschieden ist, kann man hier keine goldene Regel aufstellen. Es bleibt nur, den Verlauf abzuwarten. Man operiert das Cholesteatom auch nicht, um das Gehör zu verbessern, sondern um eine Verschlimmerung bis hin zu schweren Komplikationen zu verhindern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Bei mir wurde Anfang des jahre ein cholesteatom rechts festgestellt was jetzt auch bald operiert wird linke Seite hab ich seid jahren ein dauerpaukenröhrchen und seid mai auch ein hörgerät wo trozdem ds hören nur schlecht funktioniert jetzt meine frage habe sehr grosse angst das man mir nach der op das ohr mit einer tamponade ausstopft habe diesbezüglich schon vor Jahren sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht gibt es auch Alternativen zur tamponade? Da ich ja auf dem linken ohr auch mit hörgerät schlecht höre und wie sieht es nach der op mit den Schmerzen aus?
Liebe(r) Leser(in),
die Schmerzen sollten heutzutage in Griff zu bekommen sein. Reden Sie darüber bitte vorher mit Ihrem Arzt. Er wird Sie darüber aufklären, wie die Schmerzen bekämpft werden. Eine Alternative zur Tamponade kennen wir leider nicht. Alles Gute für die Operation wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich wurde am 28.2.2019 am lk. Ohr wegen eines Knochenkaries operiert. Davor fand im Jan. eine amb. OP statt, bei der das Ohr gereinigt wurde und 2Polypen entfernt wurden. Jetzt fängt das Ohr wieder an zu schmerzen und ich habe das Gefühl, daß es läuft. Weiterhin habe ich ständig ein Brennen an der linken Seite meiner Zunge und einen sich ständig ändernden lästigen Geschmack. Weiterhin habe ich auch ständig auf der lk. Seite Zahnschmerzen Mal oben, Mal unten, obwohl meine Zähne i.o. sind. Könnte das ein Rezidiv sein, das u. Umständen noch Mal operiert werden muss?
Wer hat Erfahrung mit den geschilderten Nachwirkungen?
Liebe(r) Leser(in),
aus der Ferne können wir leider Ihre Beschwerden nicht einer Krankheit zuordnen. Sie sollten sich auf jeden Fall an Ihren HNO – Arzt wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte 2000 meine OP und gerade heute wurde ich wieder extrem daran erinnert.Ich habe im Moment eine Nasennebenhöhlen Entzündung und war am Montag schon in unserer Orts-ansässigen Gemeinschaftspraxis.Die Ärztin verschrieb Antibiotika und andere Medikamente.Nix hat geholfen…heute war ich wieder dort 😑und hatte dieses Mal einen Arzt.Der meinte das operierte Ohr (CHOLESTEATOM)sieht gar nicht gut aus,das muss sich schnellstmöglich mein HNO Arzt anschauen!!! Oh man ich bekam Panik… Ich muß ins CT😥 Ich war fix und fertig.Bin sofort zu meinem HNO Arzt gefahren und die haben mich dort auch zügig dran genommen.Das Resultat war…Ohren gründlich ausgeputzt,alles gereinigt,Salbe rein….Mein HNO Arzt (Arzt meines Vertrauens)kennt mein Ohr vor der OP,nach der Op und er war auch derjenige,der mich damals ins Krankenhaus überwies.Da Ich in meiner Hektik alle Papiere auf den Tisch legte,die mir zuvor mein Hausarzt gab,… Krankmeldung,Rezepte, Überweisung fürs CT..,sah mein HNO Arzt was ich verschrieben bekommen hab… Ächtung der Knaller kommt jetzt: Antibiotika das den Bronchien hilft,aber nicht so geeignet ist, für die Nebenhöhlen… Hallo Ich hab eine Woche umsonst Antibiotika genommen, daß nix hilft 😱 Ich dachte schon,warum schlägt das dieses Mal nicht an…Er hat die Rezepte vom vorhergehenden Arzt entsorgt und hat mir Antibiotika für die Nebenhöhlen verschrieben.Zum CT soll ich trotzdem gehen,wenn ich schon die Überweisung habe,aber er denkt,da wird man nix sehen.Alles Okay 😍 Ich soll mir keine Sorgen machen… Jetzt habe Ich Kopfweh von der ganzen Aufregung,wegen nix…ach ja hatte noch einen Strafzettel am Auto,da ich vor Panik grad irgendwo geparkt hatte…heute ist nicht mein Tag.
Liebe S.,
was war denn das für ein Antibiotikum, das angeblich vor allem den Bronchien half? Es wundert uns etwas. Aber Hauptsache, es ist nicht so schlimm und Sie werden schnell wieder gesund. Vielen Dank für Ihren Bericht und gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
(Gelegentlich ein Erfahrungsbericht, um evtl jemandem die Angst zu nehmen)
Hey, ich heisse K. und bin 19 Jahre alt. Cool, dass ich 10 Jahre nach dem ersten Beitrag auch was zu diesem Forum beisteuern kann (oder des Grundes wegen eher nicht?).
Ich wurde im April 2019 zum ersten mal Operiert (Cholesteatom im rechten Ohr), bei mir hat sich das Ding tief in den Warzenfortsatz reingefressen, war wohl schon nahe am Gehirn. Ersten Op-Termin hatte ich im Oktober 2018, den in auf Grund von fehlendem Vertrauen an die Ärzte ablehnte und in ein anderes Kh ging. Op hat 5h gedauert und mir wurde ein Titanimplantat rein gesetzt. Tamponate und Nähte entfernen habe ich noch vor mir, stelle ich mir aber angesichts meiner eher unkomplizierten Behandlung auch schmerzFREI vor.
Ich muss sagen, ich hatte gar keine Probleme. Natürlich war das ganze nicht angenehm aber das SCHLIMMSTE an allem war bei mir nur die Angst vor allem (Narkose, OP, usw). Ich brauchte gar keine Schmerzmittel, mir wurde auch im Kh gesagt, dass solche Operationen eigentlich nicht schmerzhaft sind, was mich etwas die Stirn runzeln lässt wenn ich die vorherigen Beiträge lese.
Es ist etwas schwierig gleichgesinnte zu finden, und das hat mir auch die meiste Angst bereitet. Sich selber nicht darüber informieren zu können weil man nur wissenschaftliche Beiträge findet, aber kaum Erfahrungsberichte.
Mir wird aber trotzdem etwas mulmig dabei wenn ich daran denke das evtl. noch mal machen zu müssen, ich hoffe nicht, aber ändert kann man es ja auch nicht.
Liebe Grüße
Liebe K.,
ganz herzlichen Dank für Ihren engagierten Beitrag, der hoffentlich vielen Betroffenen die Angst nehmen wird. Wir wünschen Ihnen natürlich auch, dass alles gut bleibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
bei mir wurde ein MRT von der HWS gemacht.
Befund laut Bericht des Radiologen: ausgeprägte Verdichtungen am Felsenbein. Verdacht auf Cholesteatom.
Nun war ich bei meinem HNO- Arzt. Er sähe auf den Bildern vom MRT keine besonderen Auffälligkeiten. Er ließ sich von mir die aktuellste und die vorige MRT- Scheibe von HWS, bzw. HWS und Kopf geben. Er wird sich mit einem Radiologen meine Bilder gemeinsam ansehen, besprechen und sich bei mir melden.
Da die MRT- Aufnahme vom Herbst '18 ist, frage ich mich, ob es sinnvoll wäre, aktuelle Bilder zu machen.
Ich hatte das MRT mit dem Hausarzt besprochen, welcher den Hinweis des Verdachts auf ein Cholesteatom als unwichtig abtat. Ein Facharzt wies mich darauf hin, diesem nachzugehen.
Durch Bandscheibenvorfall ist eh alles im Hals- / Nackenbereich taub. Die Zähne tun alle weh.
Nach Verkehrsunfall bestehen schon seit Jahren Schwerhörigkeit und Schwindel (dieser intermittierend).
Woran stellt man ein Cholesteatom fest? Würde man Beschwerden bemerken, wenn es ein Cholesteatom ist?
Liebe(r) Leser(in),
bei Ihren ohnehin bestehenden Beschwerden kann man sich leider nicht nach den Symptomen richten. Da das MRT von der HWS gemacht wurde, ist der Verdacht sozusagen nur als Nebenbefund geäußert worden und man sollte speziell ein MRT oder CT vom Schädel mit besonderer Aufmerksamkeit auf die Felsenbeine durchführen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen
Ich bin am 19.11.2018
Daß zweite Mal operiert worden, habe seit dem ständig Probleme mit mit dem rechten Ohr, kann nicht auf dem Ohr liegen oder schlafen es schmerzt ständig, seit der Entfernung von der tramponasche.
Ich bin seit dem immer noch in Behandlung bei Oberarzt der mich operiert hat, heute wa ich wider da und ich fragte wann ich wieder hören kann, er sagte daß werde ich nicht mehr, da alles so fernarbt ist, hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich muß daß linke ohr auch noch operieren lassen.
Jetzt habe ich Angst daß ich nie wieder hören kann.
LG A.
Liebe A.,
wir können Ihre Sorge natürlich verstehen. Beim Cholesteatom ist es jedoch wichtig, die Operation nicht aufzuschieben, um schlimme Folgen zu verhindern. Deshalb bleibt Ihnen wohl nichts anderes übrig, als sich operieren zu lassen. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Ihr Hörvermögen auf der anderen Seite erhalten bleibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich wurde im November 2017 operiert. Mir musste ein Implantat im rechten Ohr eingesetzt werden weil der Knochenfrass schon ziemlich weit fortgeschritten war. Seitdem ist nichts mehr so, wie es war. Ich kann immer noch nicht auf der rechten Seite schlafen, weil ich dann Schmerzen bekomme, wenn ich auf dem Ohr liege. Die Gefühlswelt bei meinem Ohr ist eine ständige Achterbahnfahrt. Mal habe ich Druck auf dem Ohr, mal das Gefühl, als ob ich einen Hut aufhabe und das Ohr ist darunter umgeklappt. Dann rauscht es, oder ich habe Tinitus, Schmerzen (zu ertragen) oder aber alles zusammen. Es kommt recht selten vor, das ich mal gar nichts spüre. Ich finde im ganzen Netz niemanden, der auch diese Probleme hat. Mein Ohrenarzt meint, damit müsste ich jetzt leben und es würde schlimmeres geben. Aber ich lese ständig, das andere keine Probleme mehr haben. Oder habe ich die Menschen, denen es genauso geht wie mir, nur noch nicht gefunden? Ich gehe regelmäßig zur Nachuntersuchung. Soweit sieht alles gut aus, aber ich würde mir wünschen, das sich alles auch wieder normalisiert oder muß ich jetzt wirklich damit leben?
Mit den besten Grüßen
K.
Liebe K.,
leider können wir aus der Ferne nicht viel dazu sagen. Tinnitus ist ein häufiges Phänomen, das vor allem bei Hörminderung auftritt und das Implantat kann ja das Hören nicht völlig regenerieren. Vermutlich wird Ihr HNO – Arzt Recht haben. Sie können sich jedoch auch eine Zweitmeinung beim Operateur oder in einer renommierten Klinik einholen, die solche Operationen häufig durchführt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
hatte vor ca. 6 Jahren eine OP wegen Cholesteatom. Vorher mehrjährige Krankengeschichte mit immer wiederkehrenden Entzündungen/Schmerzen.
Bin nach Diagnosestellung ziemlich zügig operiert worden.
Bin an einem Vormittag in die Klinik, am Nachmittag operiert und über Nacht geblieben. Am nächsten Tag auf eigenen Wunsch entlassen. Am übernächsten Tag wieder gearbeitet ( online ).
Tamponade nach ca 3. Wochen endgültig entfernt. Alles reizlos. Seither keine Beschwerden, außer natürlich schwächerem Hörvermögen auf dieser Seite, da die gesamte Gehörknochelchenkette zerstört war.
Lieber W.,
vielen Dank für Ihren Bericht über diesen problemlosen Verlauf. Wir wünschen Ihnen sehr, dass es Ihnen weiterhin gut geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag!Ich hatte im Mai meine Operation wegen des Cholesteatoms. An und für sich geht es mir gut. Ich merke nur wenn ich mich uberanstrenge oder Stress habe bei der Arbeit ist meine linke Seite wo ich operiert worden bin sehr angespannt. Mittwoch hatte ich sehr Stress bei der Arbeit und ich hatte am Donnerstag heftiges pulsieren auf der operierten Seite auch auf links und rechts bewegen komm Kopf hatte ich schmerzen verspürt. Habe etwas Angst das ich zu schwer gehoben habe. Meine Frage ist kann ein halbes Jahr nach der OP noch Komplikationen auftreten sind das pochen und pulsieren normal. Und wie schwer darf man heben bleibt leider nicht aus bei meinen Job das ich auch was heben muss. Lg
Liebe H.,
1/2 Jahr nach der Operation gibt es keine Beschränkungen mehr. Sie sollten nach dieser Zeit jedoch zur Nachuntersuchung gehen, insbesondere, wenn Pochen und Pulsieren auftritt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Morgen, ich habe die Tropfen 1 Woche und wider Antibiotika genommen, jetzt war es eine Woche gut und es ist die nächste OP für daß linke ohr geplant am 02.11 doch heute Nacht fing es wider an zu jucken und es kommt wieder Wasser aus dem ohr, daß Macht mich fix und fertig und jetzt habe ich Angst daß es bei der nächsten OP genau so wird.
LG A.H.
Liebe Frau H.,
leider können Cholesteatome immer wieder Probleme verursachen. Aber leider muss man sich den Befund anschauen, um etwas zu den Möglichkeiten sagen zu können. Wir verstehen Ihre Sorge sehr gut, müssen Sie jedoch an den Facharzt verweisen. Besprechen Sie mit ihm auch die Operationsmethode und lassen sich Vor- und Nachteile der verschiedenen Methoden erklären. Gute Besserung und viel Glück für Ihre Operation wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
Diagnose cholesteatom. Wegen starken Ohrenschmerzen wurde nach einer Gewebeprobeentnahme die DIAGNOSE Cholesteatom gestellt und kurzfristig operiert. Während der OP wurden zudem starke Vereiterungen festgestellt, so dass auch bakteriell beschädigte Knochensubstanz entfernt werden musste. Während der zwei Tage im Krankenhaus waren die Ohrschmerzen so stark, dass ich auch während der Nacht mehrmals zusätzliche Schmerzmittel eingenommen habe. Nach der Entlassung habe ich weiterhin mehr als die verschriebene Dosis verschiedener Mittel eingenommen: Kauen beim Essen war nicht möglich (auch Babykost sättigt), 14 Tage lang ersetzte der Sessel das Bett trotz nächtlicher Einnahme von Schmerztabletten. Die verordneten Antibiotika verursachten zusätzlich einen lästigen Durchfall. Erst nach knapp vier Wochen scheint Besserung einzutreten.
Ob diese schmerzhafte Erfahrung mit der bakteriellen Infektion oder mit dem Alter (80 Jahre)zusammenhängt, weiß ich nicht
Lieber Herr B.,
das ist natürlich ein schlimmes Erlebnis, das man niemandem wünscht. Es ist auch nicht ganz verständlich, dass man Ihnen nicht genügend starke Schmerzmittel gegeben hat. Vermutlich kamen die Faktoren Operation am Knochen(der Knochen ist schmerzhaft) und Infektion zusammen. Wir können Ihnen jetzt nur wünschen, dass es Ihnen weiterhin besser geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich hatte vor 13 Jahren meine erste Operation und im Juli 2017 meine zweite. Nach unangenehm riechendem Ohrschmalz stellte ich mich heute in der Notfallsprechstunde vor. Zuerst schien alles in Ordnung. Der erste Eindruck täuschte. Unter dem Ohrschmalz befand sich Eiter, Grind und eine Art Geschwür. Ich muss nun 14 Tage abwarten und eine Woche Antibiotikatropfen verwenden und hoffen das es sich nicht bestätigt. Ich bin nur völlig unsicher ob ich eine erneute Operation vom gleichen Operator durchführen lassen sollte. Wenn es in den ersten beiden Operationen nicht vollständig entfernt werden könnte ☹️
Liebe K.,
wir verstehen Ihre Zweifel, man muss jedoch sagen, dass das Cholesteatom immer eine hohe Rezidivrate hat. Sie liegt je nach Erfahrung des Operateurs bei ca. 25-56% bei geschlossener Technik und bei ca. 4-6 % bei offener Technik, wobei die offene Technik mehr Pflegeaufwand für den Patienten mit sich bringt und häufig eine Einschränkung der Lebensqualität(Sekretion aus dem Ohr, eventuell stärkere Hörminderung), so dass die Entscheidung nicht leicht ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Morgen
Ich bin vor 5 Wochen operiert werden letzten Freitag wurde die tramponasche gezogen, hör Test war noch nicht so gut, doch seit gestern läuft das operierte ohr wider es kommt Wasser aus dem ohr und das ohr schmärzst, ich habe Angst daß das alles wider von vorne los geht daß linke ohr muß auch operiert werden am gleichen Diagnose, meine Frage ist daß jetzt schlimm ich weiß nicht was ich machen soll mein Ohrenarzt hat mir jetzt Ohren Tropfen auf geschrieben aber es hilft nicht. Was soll ich tun?
Liebe Frau H.,
wann hat Ihr HNO – Arzt die Ohrentropfen verordnet und wie lange wenden Sie diese jetzt an? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich hatte vor 1 Woche die OP, alles super gelaufen.
Ich habe seitdem allerdings Schlafprobleme.
Bin quasi die ganze Nacht wach, höchstens 4 Stunden Schlaf, nie vor 5 Uhr morgens.
Trotzdem bin ich tagsüber relativ fit und selten müde. Mittagsschlaf mehrfach versucht aber es klappt nicht.
Kann dies durch die OP kommen?
Lieber T.,
nein, möglicherweise haben Sie Schlafmittel bekommen im Krankenhaus und müssen sich jetzt erst wieder an Ihren eigenen Rhythmus gewöhnen oder Sie sind einfach nicht müde vom Ausruhen. Versuchen Sie doch so einfache Mittel wie Schlaftee, abends etwas Langweiliges, aber Anstrengendes lesen, Entspannungsübungen oder ähnliches. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Ich würde vor vier Wochen operiert wegen einen Cholesteatom am Montag hab ich die 2 Kontrolle. Und heute ist mir dieser Streifen raufgekommen vom Ohr. Meine Frage ist das schlimm wenn dieser Streifen bis Montag nicht drinnen ist? Oder muss ich zu einen Hno arzt gehen? Lg bitte um eine Antwort
Liebe H.,
wenden Sie sich bitte an Ihren HNO – Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Team,
das erste mal bin im Jahr 2000 operiert, es wurde verdacht auf Cholesteatom nicht bestätigt.
Vor 6 Monaten wurde ich das zweite mal operiert worden wo Cholesteatom Mittelgröße festgestellt wurde. Es hat teil von Ambos zerstört etc. alles was noch Äußeres Ohr betreff,eine Prothese ist auch eingesetzt worden. Gemerkt habe ich es durch schlechter hören aber vor allem bekam ich die erste Ohrenentzündung nach der erste OP wo sich Trommelfell eingezogen hat und somit ich zu der OP geschickt wurde.
Ein Second Lock ist empfohlen worden und am 25.5 durchgeführt worden also vor fast drei Wochen wo es sehr stark rezidiv im Innerem Ohr gewachsen und mir wurde ein Teil des Gehörgangbogen entfernt. Dies führte zu erbrechen und starkem schwindel. Das Erbrechen hat nach drei Tage nachgelassen jedoch der Schwindel ist immer da. Fühle mich wie unter Alkohol. (wie lange kann sowas dauern?) Eine erneute OP folgt in weiteren 6 Monaten.
Die Angst sitzt tief das ich weitere Komplikationen haben werde und es diesmal schlimmer ausfällt.
Angenommen ich werde diesmal das Glück haben, wie sieht es in Zukunft aus? kann sich was wieder im hinterem Bereich bilden so das mein HNO Arzt keine Chance hat was zu sehen? Er war ziemlich erschrocken das sich sowas gebildet hat weil von außen alles schick ausgesehen hat. Aber dafür war natürlich auch Second lock gedacht. Wie gesagt lebe jetzt mit ständige Angst das es bemerkt wird erst dann wenn es zu spät ist )-:
Lieben Dank für Ihre Antwort
Gruß V.
Liebe V.,
Ihre Ängste sind absolut verständlich. Leider können wir sie Ihnen auch nicht nehmen.Man kann jedoch nach der Operation jährliche Untersuchungen(CT oder MRT) durchführen, was in den Leitlinien auch so empfohlen wird. Darüber sollten Sie mit Ihrem HNO – Arzt reden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich wurde 2001 wegen eines Cholesteatoms am re. Mittelohr operiert. Ambos wurde entfernt und durch Knorpelmasse ersetzt. Leider war es nach der OP nicht gut und das Leiden wurde nicht weniger. Habe seitdem ständig Schmerzen, die bis in die Schulter ausstrahlen und immernoch laufen Entzündungen. Seit einigen Jahren jedoch habe ich oft Schwindelattacken und seit einem halben Jahr wieder chron. Entzündungen im HNO Bereich. Antibiotika wirken nur solange ich sie einnehme, sobald ich aufhöre, wird es wieder schlimmer. Betroffen sind ausschliesslich Ohr, Rachen und Nase rechts. Die Nase ist ständig zu und ich habe ständig Schmerzen. Der Ohrenarzt kann nichts seheh, da das Trommelfell ziemlich vernarbt ist. Kann es sein, dass ich wieder ein Cholesteatom habe? Angeblich habe ich eine deformierte eustachische Röhre von Geburt an. Hat jemand ähnliche Probleme oder weiss, was es sein könnte???
Liebe O.,
leider ist ein Cholesteatom – Rezidiv möglich. Sie sollten Ihren HNO – Arzt bitten, Sie an ein HNO – Zentrum an der Universitätsklinik zu überweisen mit der Frage second look Operation. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hoffe jemand kann mir etwas zu meiner Situation sagen oder hat die selbigen Erfahrung und kann mir weiterhelfen. Ich habe seit 7 Jahren ein Cholesteatom, der erste Arzt erkannte es nicht rechtzeitig, wobei das Ende vom Lied war, das meine gesamten gehorknöchelchen zerfressen waren und sich das cholesteatom an der Hirnhaut zu schaffen machte. Nach der ersten OP war alles okay, bekam künstliche gehorknöchelchen und gut war. Dann kam die second look OP. Dort hat sich wieder etwas breit gemacht. Entfernt, aus die Maus. Die 2. OP liegt nun gute 2 Jahre hinter mir. Seit jedoch einem Jahr, plagen mich schreckliche Schmerzen, ausfluss aus dem ohr bei dem sogar Blut angemengt ist. Stärke Kopfschmerzen auf der Seite des cholesteatoms die ich nur mit 3 500er Tabletten in den Griff bekomme. Mein Ohren Arzt verschreibt mir jedesmal Tropfen oder Antibiotika, die helfen mir 2-3 Tage, danach ist aber wieder ausfluss inkl. Blut. Er sagte mir das es vollkommen normal ist. Ich bin mir da nicht sicher, denn die Kopfschmerzen und anderen Symptome sprechen meines Erachtens dafür das dort etwas nicht stimmt. Hat jemand den selben hergang zu diesem besagten Thema? Ist das alles wirklich so normal dieser hergang? Eine Überweisung will der Arzt mir nicht ausstellen, da es seines Erachtens nicht notwendig sei, und ein cholesteatom ein langwieriger Prozess sei… Ich fühle mich gesundheitlich wirklich nicht gut, die Schmerzen bestimmen momentan mein Leben. Leider wohne ich auf nem Dorf wo ich nur den einen Arzt habe, die anderen Ärzte im Umkreis nehmen keine neuen Patienten mehr auf, selbst eine 2. Meinung kann ich mir nicht einholen. Am 2.mai werde ich aber zu meinem Hausarzt gehen, in der Hoffnung das er sich mein Anliegen anhören wird und mir ggf. Weiter helfen kann. Würde mich freuen wenn mir jemand dazu was sagen könnte. LG C.
Liebe C.,
wir sind auch der Meinung, dass das nicht in Ordnung ist. Das laufende Ohr kann man sich mit eienr Radikalhöhle erklären, aber den Kopfschmerzen sollte man nachgehen. Bitten Sie Ihren Hausarzt um eine Überweisung in die nächst gelegene HNO – Klinik. Diese Zeit sollten Sie sich nehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin sehr neu hier und bin doch sehr erleichtert das es doch auch ganz viele gibt die Cholesteatom haben oder hatten. Und das es ein Extra Forum für dieses gibt finde ich super, gerne möchte ich meine Geschichte Erzählen.
Bei mein rechten Ohr wurde Ende letzten Jahres ein Cholesteatomverdacht festgestellt und auch kurze Zeit später Bestätigt. Die erste OP hatte vor genau einer Woche nach 2 Tagen durfte ich die Klinik dann wieder verlassen und der nervige Kopfverband wurde entfernt. Die letzten Tage waren teilweise sehr unangenehm, Schlaflose Nächte wegen leichte Schmerzen, Ohrensausen und leichte Nachblutungen. Bei der OP mussten der Steigbügel und der Kopf des Hammers entfernt werden: diese werden in einer weiteren OP die in August ist durch Prothesen ersetzt.
Heute wurden dann die Fäden gezogen und die Tamponade rausgenommen. Jetzt habe ich eine sogenannte Salbestreifen im Ohr die wird dann nächste Woche gewechselt. Das Ohr verheilt sich ganz gut
Mit den besten Grüßen aus Kiel
Lieber D.K.,
danke für Ihren Bericht und schnelle Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Ich hab eine Frage. Habe schon lange Probleme mit dem linken Ohr und hatte auch immer Ohrenausfluss dann war es wieder weg dann kam es wieder. Ich nam das zuwenig ernst dachte es wird besser.Jetzt warvich beim hno arzt Verdacht auf cholesteatom ich muss operieren gehen. Laut meiner CD Untersuchung ist es sehr weit drinnen schon bei der schädelgrube. Meine Frage muss ich mir sorgen machen vor der op ist es für mich lebensbedrohlich? 1 MONAT ist es noch zur op was kann ich selbst tun das es sich nicht verschlechtert. Habe sehr vieldarüber gelesen was alles sein kann von gehirnhautenzündung usw. Bitte um Antwort und es istves ein Risiko die op da es schon so fortgeschritten ist. Lg
Liebe H.,
Jede Operation hat Risiken. Diese wird Ihr Operateur vor der Operation mit Ihnen individuell besprechen. Bei einem weit fortgeschrittenen Cholesteatom haben Sie jedoch gar keine andere Option als zu operieren. Wir wünschen Ihnen viel Glück. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hi,
mein Sohn (heute 7 Jahre), hatte bereits seine 3. Cholesteatom-OP.
Die Ärzte wissen nicht genau, ob er es schon im Mutterleib hatte oder als Baby bekommen hat. Wie auch immer, bei ihm wurde damals eine Radikalhöhle angelegt und ein Implantat eingesetzt. Wir gehen zu jeder Nachuntersuchung zu unserem HNO. Seit einem guten Jahr wurde jetzt Gottseidank nichts mehr gefunden. Ich frage mich allerdings, was die Folgen sind. Mein Sohn hört auf seinem behandelten Ohr laut Arzt 15% weniger, sprich 85%. Mir fällt aber immer wieder auf, dass viele Infos bei ihm nicht ankommen. Wird es irgendwo lauter, schaltet er ab und reagiert nicht mehr kontrolliert. Will man ihm was erklären, dasselbe Spiel. Was kann ich tun? Sogar die Schule hat damit Probleme! Kann mir evtl jemand zu dem Thema etwas sagen?
Vielen lieben Dank
Liebe K.,
obwohl der Hörverlust nicht sehr groß ist, sollte man doch versuchsweise ein Hörgerät testen und beobachten, ob sich das Verhalten Ihres Sohnes damit bessert. Ist dies nicht der Fall, wenden Sie sich mit Ihrem Problem bitte an einen Kinderneurologen zur Testung(Aufmerksamkeit etc.). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 15 Jahre alt und habe seit dem ich ich ein Baby bin Probleme mit allen Möglichen Sachen im HNO Bereich.
Zuerst waren es als Baby häufig auftretende Polypen dann kamen sehr häufige Mittelohrentzündungen dazu.
Daraufhin wurden mir in beide Ohren 2-3 mal Paukenrörchen eingesetzt. Irgenwann hatte ich dann ein Loch im linken Trommelfell und dann 2007 hatte ich mei nerstes Cholesteatom im rechten Ohr. Welches dann wieder kam und 2010 erneut operiert werden musste seitdem ist aber wenigstens dort Ruhe.
Gleichzeitig entstand auch ein Cholesteatom auf der linken Seite was 2012,2015,2016 und Anfang dieses Jahres immer wieder entfernt werden musste. In der Op 2016 wurde außerdem eine Radikalhöle angelegt, eine Tympanoplastik III und eine Gehörgangserweiterung durchgeführt.
Dieses Implantat hat allerdings am Hören nichts verbessert. Außerdem war nun bei mir kein Druckausgleich mehr möglich und die Nasenatmung machte auch seit Jahren wieder enorme Probleme. Nun wollte mein Arzt noch einmal operieren, da er den Verdacht hätte das Implantat wäre verrutscht außerdem bestand ein erneuter Verdacht auf ein Cholesteatom Rezidif. Außerdem sollte eine Tubendilatation, eine erneute Gehörgangserweiterung, eine Nasennebenhölen und eine Nasenscheidewand Op stattfinden.
Also sollte ich am 03.01.18 meine schon keine Ahnung wievielte Op haben 🙁 Alles wurde erfolgreich dirchgeführt. Das Implantat war wirklich verrutscht und musste gerichtet werden. Außerdem musste die Radikalhöle erweitert werden weil das Cholesteatom sehr ausgeprägt war.
Jetzt fast 3 Monate nach Op merke ich, dass sie zum wiederholten Male zu keiner Verbesserung am Ohr und nur eine geringe Verbesserung der Nasenatmung geführt hat.
Zwar war das Hören komischerweise einige Tage nach Tamponadenentfernung um einiges besser aber dann Schritt für Schritt war's wieder wie vorher. Der Druckausgleich war auch nur in den ersten Wochen nach Op wieder gut, jetzt funktioniert es aber wieder kaum. Auch die Nasenatmung war nach der Op Top aber jetzt nach einer Hals und einer leichten Nasennebenhölen Entzündung ist es auch wieder schlechter geworden 🙁
Jetzt ist meine Frage: Weshalb hat sich am Hören trotzdem NICHTS verändert? Ich habe den Hörtest gesehen und dieser ist nahezu deckungsgleich schlecht wie der vor der Op 🙁
Ich bin jetzt einfach total frustriert und verzweifelt weil es für mich so scheint als ob auch diese Op wieder nahezu sinnlos war und außerdem redet mein operierender Arzt einfach nicht mit mir. Wenn ich ihm sage dass ich keinen Unterschied vom Hören merke weicht er aus und vertröstet mich…
Entschuldigung für den langen Text aber ich wollte es mir einfach mal in der Seele schreiben
Viele liebe Grüße
M.
Liebe M.,
wie Sie vielleicht bei anderen Betroffenen lesen, ist und bleibt das Cholesteatom ein Problem. Möglicherweise ist Ihr Gehör auf Dauer geschädigt. Fragen Sie das Ihren HNO – Arzt oder Operateur bitte, damit Sie Kllarheit haben. Wegen der Atemprobleme sollte Sie der HNO – Arzt behandeln. Vermutlich kann man dieses Problem beheben, da es erst nach dem Infekt aufgetreten ist. Wir würden Ihnen gerne positivere Nachrichten übermitteln, aber wir fürchten, dass wir keine bessern haben. Vermutlich müssen Sie mit Ihrem HNO – Problem leben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo allerseits,
hier mal meine leidensgeschichte und die ist noch nicht zu ende.
07.03.12 Feststellung Cholesteatom (Felsenbeintumor) im Ohr rechts; ca. 4,8cm
06.04.14 Einweisung KH Bad Berleburg wegen viraler Meningitis aufgrund
Cholesteatom – Entzündungsreaktion. Entlassung aus KH am 19.4.14
17.02.15 Einweisung HNO Marburg; Entzündung Ohr rechts; Cholesteatom
23.02.15* Erste OP; Gewebeprobe Cholesteatom durch HNO UNI-Marburg,
Marburg hat Haupt – OP abgelehnt
02.03.15 Verlegung von UNI Marburg nach MHH Hannover-HNO
09.03.15* Zweite OP MHH Hannover; Entlassung am 16.3.15
16.03.15 REHA – Antrag gestellt; Antrag wird abgelehnt am 17.4.15
17.02.16 Erneute Überweisung von UNI Marburg nach MHH Hannover infolge
Erneuter Entzündung im OP- Bereich wo Bauchfett ins Ohr eingesetzt
17.02.16* Dritte OP; ambulante Öffnung des Ohrbereichs rechts; absaugen
Entzündete Bauchfett Reste.
09.03.16* Vierte OP; einsetzen neues Bauchfett, Entlassung am 14.3.16
29.03.16 Erneuter REHA – Antrag gestellt; Ablehnung erfolgte am 7.4.16
Widerspruch am 22.4.16 eingelegt.
08.04.16 Erneute Einweisung MHH Hannover; zum wiederholten male
Entzündung von Bauchfett im Narbenbereich Ohr rechts
13.04.16* Fünfte OP; eine Gentamycinkette und neues Bauchfett wird in den
Narbenbereich Ohr eingesetzt
22.04.16* Sechste OP; Entnahme der Gentamycinkette; Entlassung am 1.5.16
27.09.16 REHA wird genehmigt; Antritt am 11.10.16; Abbruch REHA am
28.10.16 erneute Entzündung des Bauchfetts im Ohr-Narbenbereich.
28.10.16* Notfall – Überweisung aus REHA nach MHH Hannover wegen wieder-
Holter Bauchfett Entzündung im Ohr; ambulante 7te Operation
15.11.16 Erneuter REHA – Antrag wird durch Sozialdienst MHH Hannover
Gestellt
19.11.16 Kurzentlassung aus MHH Hannover infolge zweimaliger OP –
Terminverschiebung
21.11.16 REHA – Antrag abgelehnt
24.11.16 Wiederaufnahme MHH Hannover wegen OP
28.11.16* Achte OP; Antibiotikaschwamm wird in Narbenbereich Ohr rechts
Eingesetzt; Entlassung am 2.12.16
09.12.16 Gegen Ablehnung REHA – Antrag vom 21.11.16 wird Widerspruch
Eingelegt
12.12.16 Erneute Überweisung ans MHH Hannover; Grund: Auslaufen von
Wundsekret und Nichtabheilen der OP-Narbe Ohr rechts; Entlassung
Am 22.12.16; Endlich Fäden ziehen am 13.1.17
28.12.16 HNO Gießen: Einholen einer Zweitmeinung: Gießen bestätigt – wie
Hannover-, dass die chronischen Entzündungen im Ohr und im
Schädelbereich jederzeit und ohne Vorwarnung wieder auftreten
Können und sich auch in eine Meningitis ausweiten könnten,
wodurch eine erneute OP erforderlich sein wird.
Stand Dezember 2016
30.01.2017 2 Reha genehmigt, ab 28.2.17 – 10.4.17
23/24.05.17 MRT/CT – Kontrolle MHH Hannover
07/08.09.17 MRT/CT – Kontrolle MHH Hannover
Stand 2017
27.02.2018 Not Einweisung nach Hannover, OP Narbe am Ohr aufgeplatzt
und auslaufen von eitrigen Sekret-Bauchfett.
Jetzt will man Muskelpartie in die Region einsetzten wo sonst immer Bauchfett eingesetzt worden ist,das sich aber immer wieder aufgelöst hat und zu Entzündungen geführt hat.
Hat jemand bereits Erfahrung damit gemacht wo in diese Region am Gehirn Muskelpartie eingesetzt wurden ist. Oder kenn jemand ein anders Klinikum wie das hier in Hannover die MHH???
Beste Grüsse
Lieber R.,
Ihre Leidensgeschichte ist wirklich lang. Das tut uns sehr leid für Sie. Leider können wir auch keinen Vorschlag machen. Sie sind ja an der Universitätsklinik und damit in bester Versorgung. Sprechen Sie bitte dort nochmals mit den Ärzten, was sie vorschlagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich weiß nicht, wie man auf dieser Seite antwortet, deshalb mache ich nun einfach einen neuen Erfahrungsbericht auf.
Ganz unten ist meine Antwort auf ihre Antwort auf meinen ersten Erfahrungsbericht.
Das war mein vorheriger Erfahrungsbericht:
"Hallo, ich bin 23 hatte vor 2 jahren eine cholesteatom op, dann vor 1,5 jahren den second look, seit dem keine probleme, jetzt 2 jahre nach op habe ich plötzlich ziemlich laute ohrgeräusche auf dem operierten ohr und generell fremdkörpergefühle(seit knapp 2 Wochen), war nun beim arzt, der meinte keine trommelfelleinziehung und habe auch DVT gemacht, laut arzt ist alles in ordnung, kein anzeichen für cholesteatom.
meine fragen:kommt es wirklich einfach so vor, dass man 2 jahre nach op plötzlich starken tinnitus bekommt? Kann das durch die narben entstehen? Und kann ich dagegen irgendetwas tun?
Würde es Sinn machen, wenn man prüft, ob es ein objektiver Tinnitus ist, um irgendetwas physiologisches auszuschließen?
Einschlafen fällt mir mit dem Geräusch schwer und auch tagsüber höre ich es fast dauernd trotz ablenkung, wäre für antworten dankbar!"
Liebe Frau G.,
hat man das Hörvermögen nach der Operation und jetzt getestet? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Antwort:
Ja, man hat es getestet.
Das Hörvermögen ist die ganzen letzten 2 Jahre nach der OP immer gleich geblieben. Auch jetzt erst vor 3 Tagen habe ich es testen lassen(wegen dem Tinnitus) und das Hörvermögen ist immer noch gleich.
Wie gesagt es gibt keine Anzeichen für ein erneutes Cholesteatom(keine Trommelfelleinziehung und auch keine Hörminderung), dennoch habe ich seit 2 Wochen plötzlich einen lauten Tinnitus auf dem operierten Ohr.
Kann so ein Ohrgeräusch auch einfach so 2 Jahre nach einer OP auftreten?
Sollte ich testen lassen, ob es ein objektiver Tinnitus ist, um irgendwelche anderen physiologischen Ursachen auszuschließen?
Liebe Frau G.,
ja, Tinnitus kann im Prinzip immer auftreten und ja, Sie sollten den Tinnitus testen lassen. Er könnte auch andere Ursachen haben(z.B. Stress?). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 23 hatte vor 2 jahren eine cholesteatom op, dann vor 1,5 jahren den second look, seit dem keine probleme, jetzt 2 jahre nach op habe ich plötzlich ziemlich laute ohrgeräusche auf dem operierten ohr und generell fremdkörpergefühle(seit knapp 2 Wochen), war nun beim arzt, der meinte keine trommelfelleinziehung und habe auch DVT gemacht, laut arzt ist alles in ordnung, kein anzeichen für cholesteatom.
meine fragen:kommt es wirklich einfach so vor, dass man 2 jahre nach op plötzlich starken tinnitus bekommt? Kann das durch die narben entstehen? Und kann ich dagegen irgendetwas tun?
Würde es Sinn machen, wenn man prüft, ob es ein objektiver Tinnitus ist, um irgendetwas physiologisches auszuschließen?
Einschlafen fällt mir mit dem Geräusch schwer und auch tagsüber höre ich es fast dauernd trotz ablenkung, wäre für antworten dankbar!
Liebe Frau G.,
hat man das Hörvermögen nach der Operation und jetzt getestet? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
2012 Entfernung des Cholesteatoms links sowie Rekonstruktion Mittels Titan Implantat. Eine Radikalhöle wurde auch angelegt. Diese wird Regelmäßig durch den HNO gereinigt und das Ohr wird kontrolliert. Bisher keine Auffälligkeiten und ich höre sehr gut. Ist es sicherheitshalber Sinnvoll nach 5 Jahren ohne Beschwerden noch einen Second oder ControlLook zu machen? Viele Grüße
Liebe(r) Leser(in),
der Verlauf ist bei Ihnen sehr erfreulich. In den Leitlinien werden regelmäßige HNO – Kontrollen empfohlen und nicht generell second look Operationen. Diese sind sinnvoll, wenn Ihr HNO – Arzt sie für notwendig hält. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich wurde im Dezember 2014 wegen eines Cholesteatoms am rechten Ohr operiert (geschlossene Technik). Im Juli 2016 wurde ein CT gemacht,wo der Befund angeblich ökay war. Dann im Oktober wurde wieder eine Retraktionstasche festgestellt. Dann wurde im April 2017 die nächste OP durchgeführt,bei der wohl wieder ein großes Cholesteatom festgestellt wurde. Im oktober 2018 soll die Second Look erfolgen. Bin auch weiter regelmäßig zur Kontrolle,war bisher auch wieder alles in Ordnung. Hörtest wurde gemacht,bei dem sich mein Gehör sogar verbesser haben soll. Jetzt im Dezember wurde angeblich wieder was festgestellt,und mir wurde gesagt,das wenn ich Pech habe die OP sogar vorgezogen werden muss,und man dann eine Radikalhöhle anlegen will,was ich aber auf gar keinen Fall will.Denn ich habe keinerlei Schmerzen,das Ohr läuft nicht,mir geht`s gut. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich bin 52 Jahre alt.
Lieber Herr H.,
wir verstehen Sie sehr gut, aber die second look Operation wird ja gerade durchgeführt, weil man oft keine Beschwerden hat, um rechtzeitig reagieren zu können, denn, wenn man zu spät handelt, muss die Operation immer umfangreicher werden und Sie sind gefährdet. Deshalb ist die Operation sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Bei meiner 4 jährigen Tochter wurde anfang November eine Radikalhöhle aufgrund eines Cholesteatoms angelegt. Das Trommelfell wurde nicht rekonstruiert. Nun habe ich deswegen große Bedenken. Kann sich das Ohr den jetzt nicht erst recht ständig entzünden? Es ist ja kein Schutz zwischen Gehörgang und Mittelohr vorhanden.
Liebe S.,
tatsächlich ist leider nach einer Radikalhöhlenoperation die Infektionsgefahr erhöht und die Selbstsäuberung des Ohres gelingt meist nicht. Deshalb sind regelmäßige Kontrollen mit Säuberung des Ohres notwendig, meist muss das alle 2 Monate gemacht werden.Man legt auch nur eine Radikalhöhle an, wenn das vom Befund her notwendig ist. Bei starker Sekretion kann man diese verkleinern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo…
Ich habe mal eine Frage bezüglich Cholesteatomen.
Mein Sohn (4 Jahre) wurde im August an einem ausgeprägten Cholesteatom operiert. Ihm wurde ein Implantat gesetzt, da alles Gehörknöchelchen kaputt waren, mussten diese natürlich entfernt werden. So Nachuntersuchung in der Uniklinik war prima, sind ständig beim heimischen Hno doc, der saugt immer fleißig das Ohr aus. Gestern bei einer Routineuntersuchung beim Kinderdoc, sagte der Arzt, daß das Trommelfell wieder genauso doof aussieht wie vor der OP belegt und glasig. Och Neee, ich habe kein Bock drauf.
Mein Kinderdoc fragte mich gleich, wann ich den nächsten Termin habe an der Uniklinik. Hmmm, erstmal garnicht, bzw erst in 2-3 Monaten. Habe jetzt schiss, dass sich das Cholesteatom wieder ausbreitet. Geht das überhaupt soooo schnell? Denn die Ärzte bzw. Der Leiter der Klinik hat meinen Kleinen sogar operiert und er sagte, dass er versuche alles zu entfernen, wies mich aber auch darauf hin, dass man es nie ausschließen kann, dass ein mikropatikel drin geblieben ist. Ich habe nun wirklich kein Bock, dass mein Kleiner schon wieder unters Messer muss. Denn die 1-2 Jahre zum Second Look sind ja noch lange nicht um.
Vielleicht kann mir ja jemand seine Erfahrungen erzählen. Oder mir irgendwie die Ängste nehmen, denn in der Klinik sagten sie uns, dass das Teil langsam wuchert.
LG m.
Liebe M.,
Lust hat man auf Krankheiten natürlich nie. Man kann sich ihnen jedoch auch häufig nicht entziehen, leider. Da Ihr HNO – Arzt Bedenken anmeldet, sollten Sie das ernst nehmen. Wir empfehlen Ihnen, den Termin an der Uniklinik vorzuverlegen, denn besser ist es, rechtzeitig zu schauen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 19 jahre alt und seit meiner Kindheit kämpfe ich mit einem ständig wachsenden Cholestreatom, obwohl es nicht chronisch ist.
Auf der linken seite wurde ich 4 mal tromelfell zugemach und cholestreatom entfernt und auf der rechten Seite wurde ich einmal op.
Meine frage ist ob das nach einem bestimmen alter auf hört zuwachsen? Zb: nach ende meines Wachstum?
Lg
Liebe S.,
nein, leider hat das Wachstum eines Cholesteatoms überhaupt nichts mit dem normalen Längenwachstum zu tun. Deshalb ist es so wichtig, dass man in laufender Überwachung bleibt und deshalb führt man auch second look Operationen durch, um zu sehen, ob dasCholesteatom wächst. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Cholesteatom nach 5 mal OP links wollten die Ärzte einen Implantat einflanzen. Hören Null. CT und MRT war nichts zusehen.
Nach der OP haben die Ärzte den Implantat nicht ein geflanzed weil der Cholesteatom noch im Ohr war.
Wer hat auch dieses Problem.
Ich habe überhaupt keine Knochen im Ohr, alles raus. Wo frisst diese Knockenfresse weiter?????
J.
Liebe J.,
das ist eben das Problem, dass man ein Rezidiv häufig erst bei der secon look Operation entdeckt und nicht in den bildgebenden Verfahren. Haben Sie jetzt eine Radikalhöhle? Was wurde jetzt erneut gemacht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin am 05.09. am Cholesteatom lks mit Tympanoplastik lks ITN operiert worden.
Die Op verlief reizlos, kein Schwindel …
Nach über 3 Wochen wurde die Ohrdetamponade endgültig entfernt.
Ein Hörtest ergab schon eine bessere Hörfunktion.
Aber, ich habe das Gefühl der Fülle im Ohr.
Meine Frage ist, ob dieses Gefühl in den normalen Heilungsverlauf passt?
Liebe Frau R.,
dieses Gefühl tritt odt bei Hörproblemen auf und kann natürlich aufgrund der Erkrankung "normal" sein. Dennoch sollten Sie Ihren HNO – Arzt darauf ansprechen, zumal die Hörfunktion wohl besser ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo alle zusammen. Muss morgen unters Messer da ich eine Knochenentzündung der Gehörknöchelchen habe. Nach dem Arztgespräch was für Risiken auftreten können bin ich sehr entmutigt diese Op anzugehen. Kann mir jemand sagen ob die Nachwirkungen wirklich eingetreten sind? Wie sind die Heilungschancen? vielen Dank im Voraus für eine mutmachende Antwort.
Liebe Leserin,
Mut braucht man immer im Leben. Leider kann man über den Verlauf nichts voraussagen, aber es gibt keine Alternative. Deshalb empfehlen wir Ihnen, sich auf einen positiven Ausgang zu konzentrieren und sich ein Herz zu fassen. Alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team!
Ich hatte nach etlichen Mittelohrentzündungen vor 15 Jahren ein Coleastom am rechten Ohr. Es ist eine Titanprothese implantiert worden! Jetzt habe ich seit ein paar Wochen wieder starke Ohrschmerzen mit Ausfluss! Seit einigen Tagen habe ich beim Schlucken und beim freien Stehen, Schuhe anziehen Schwindel und Gleichgewichtsstörungen. Eine rechtseitige Gefühlsstörung. Wurde fortlaufend behandelt mit Antibiotika und verschiedenen Salbenstreifen… Habe ich vielleicht schon wieder Probleme mit einem neuen Coleastom? Wäre sehr dankbar für eine Antwort
Lieber N.,
das ist leider nicht ausgeschlossen. Bitten Sie bitte Ihren HNO – Arzt um Ausschluss eines Cholesteatoms. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich wurde vor einer Woche wegen einem Cholesteatom Operiert, Operation ist gut verlaufen fühle mich auch sehr fit . Habe nur ein Problem was mich echt nervt ist das mein Ohr immer noch blutet also blutungen rauslaufen. In 2 wochen sollen die Tamponade oder was des ist Entfernt werden . Mich würde jetzt gern Interessieren wie lange darf das noch Bluten sozusagen wie lange ist das noch normal und ab wann ist es nicht mehr normal weil irgendwann sollte es doch heilen oder nicht . Und beim Gähnen habe ich an der Schläfe Schmerzen weiß auch nicht ob das normal ist oder nicht würde mich echt freuen wenn mir jemand einen rat geben kann .
Lieber Herr S.,
das hängt davon ab, was genau operiert wurde. Normalerweise dauert es maximal 3 wochen. Wenn allerdings eine Radikalhöhle angelegt wurde, kann es Wochen bis Monate dauern. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich wurde von 2014-2017 insgesamt 5 mal operiert.der verdacht auf cholesteatom wurde erst nach der ersten op im mrt bild entdeckt.und leider war meiner so weit ausgedehnt sodass dies den ärtzen zur verzweiflung brachte.dieser zeit lag ich schon im kh wurde nach fast eine woche dann ins andere kh verlegt und dort schließlich operiert.der heilungsprozess ist bei mir sehr langsam verlaufen.habe auch seit heute eine gesichtslähmung links 80%.das ohrlaufen hab ich heute noch und muss ständig im kh zur kontrolle.diese geschichte hätte tödlich enden können.der arzt hat mich da schon abgeschrieben und als wunder bezeichnet das ich solch ein cholesteatom überhaupt überleben konnte.den ich wohl über 18 jahre gehabt haben musste.
Lieber P.,
vielen Dank für Ihren Bericht. Interessant wräe für unsere Leserinnen und Leser noch, welche Beschwerden Sie in der Zeit hatten, in der das Cholesteatom noch nicht entdeckt wurde. So kann man vielleicht anderen helfen, rechtzeitig eine Diagnose zu stellen. Ihnen persönlich wünschen wir von Herzen gute Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
mein Sohn wurde August 2015 wegen eines Cholesteatoms am rechten Ohr operiert. Es wurde rechtzeitig erkannt, entfernt und nur das Trommelfell wurde erneuert. Der Gehörgang wurde ebenfalls geweitet sowie die Mandeln verkleinert. Im Juli 2016 fand dee second look statt und nichts gefunden. Lias leidet aber regelmäßig an laufenden Ohren, Mittelohrentzündungen und die Angst sitzt uns immer im Nacken es könnte doch wieder da sein. Wie ist das bei euch? Läuft das operierte Ohr auch immer mal wieder oder müsste das durch die OP vorbei sein? Vorbeugend lassen wir alle zwei Monate das Ohr beim Hno reinigen. Gibt es sonst noch was was man tun könnte? Sind wirklich ziemlich verzweifelt mittlerweile und der Kleine erst recht..
Liebe Lesrin,
Sie sollten nochmals mit dem Operateur reden, was genau gemacht wurde.Er kann Ihnen dann sicher erklären, ob das Ohrenlaufen beseitigt werden kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
In meinem 5. Lebensjahr konnte ich Abends wegen höllischer ohrenschmerzen nicht einschlafen.
Unser Hausarzt schickte und zum ohrenarzt der in meinem rechten Ohr ein cholesteatom sah und ich sofort in's KH zum operieren musste.
Das passierte mir im Alter von ca 5, 7, und 12 Jahren. Mir fehlen seit den OP's im rechten Ohr zwei gehörknöchel.
Meine ohrenärztin hat mir das Rauchen streng verboten.
Komischerweise hab ich seitdem ich rauche kaum Probleme mit den Ohren.
Kann das daran liegen daß meine Mutter während der Schwangerschaft mit mir keinesfalls auf das Rauchen verzichtet Hat?
Danke für jede Antwort
Liebe D.,
Es sind keine Zusammebhänge zwischen Rauchen der Mutter und Cholesteatom der Kinder bekannt, wohl aber führt Rauchen zu einer Schädigung der Flimmerhäärchen und veränderter Sekretion und damit zu einem erhöhten Risiko für ein Cholesteatom beim Raucher selbst. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Wurde am 26.05.2017 wegen eines Cholesteatoms operiert. Gleichzeitig wurde der Gehörgang erweitert. Heute nach einer Woche wurden die Fäden gezogen, was überhaupt nicht weh getan hat. Die Tamponade bleibt noch bis zum 13. Juni…
Nun nässt die Wunde noch und mein HNO hat mich jetzt wieder zum Prof. zurückgeschickt, der operiert hat. Zudem habe ich immer noch diesen stechenden Schmerz im Ohr.
Er ist der Meinung, dass es auf eine Komplikation hindeutet. Jetzt ist Pfingsten und ich darf bis Dienstag warten… :-(. Meine grösste Sorge – ist das normal oder darf ich jetzt mit einer weiteren OP rechnen? Soll ich überhaupt bis Dienstag warten?
Freue mich über jede Rückäusserung. Danke im voraus.
Liebe N.,
das können wir aus der Ferne leider nicht beurteilen. Wenn die Beschwerden schlimmer werden, wenden Sie sich ans Krankenhaus. Dort wird dann ein Vertreter nachschauen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
seit 1987 Radikalhöhle. Hatte mir jetzt zum ersten Mal einen Pilz (Aspergillus fumigatus)eingefangen. Nach Behandlung mit Anti-Pilzmittel wird jetzt das Ohr regelmäßig gesäubert. Dabei wird meines Erachtens sehr rabiat vorgegangen, es wird gesaugt bis man fast schwindelig vom Stuhl fällt. Gestochert und wieder in jeder Ecke gesaugt was das Zeug hält. Und wenn einem schon die Tränen runterlaufen, weil man es kaum aushalten kann, wird weitergemacht, mit dem Hinweis, meinen Sie es ist für mich angenehm, wenn sie nicht stillsitzen, es ist mir jetzt egal, wie es Ihnen dabei geht, ich muss jetzt hier saubermachen. Ich fühle mich ausgeliefert und schuldig, dass ich überhaupt so ein Ohr habe, dies wird einem vermittelt. Ich finde diese Behandlung unmenschlich oder sehe ich dies alleine so.
Würde mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen schreibt.
Vielen Dank im Voraus.
Liebe(r) Leser(in),
aus eigenen Erfahrungen können wir Ihnen nur zustimmen. Hier sollte man wirklich sanftere Methoden finden. Vielleicht könnte man sich mal über eine Kurznarkose oder Ähnliches Gedanken machen. Möglicherweise gibt es auch HNO – Ärzte, die unter Hypnose behandeln, das wäre natürlich die sanfteste Alternative. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team
Bei mir wurde gestern ein Cholestatom rechts(klein) festgestellt. Ich hab ab und zu mal ein wenig schmerzen im rechten Ohr. Empfohlen wurde mir ein CT zu machen.
Das Problem ist ich fliege morgen auf Gran Canaria für 2 Wochen. Der letzte Urlaub ist bei mir Jahre her und ich will wirklich nicht darauf verzichten müssen. Können 2 Wochen verschleppen schon zu erheblichen Komplikationen führen? Sollte ich es auf Gran Canaria direkt behandeln lassen? Sind die Ärzte da überhaupt zu empfehlen?
Lieber Leser,
in 2 Wochen passiert meist nicht viel. Vermutlich können Sie problemlos zunächst Urlaub machen. Sicherheitshalber können Sie bei Ihrem HNO – Arzt Nochmal nachfragen. Die Behandlung sollten Sie in Ruhe nach Rückkehr in Angriff nehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebe grüße M.H.
Wurde 5 mal links und 2 mal rechts wegen colesteatome operiert. Zuletzt März 2016.
Mir wurde rechts ein cochlea-Implantat eingesetzt.
Etwa vier bis sechs Wochen später bekam ich massive Bluthochdruckprobleme. Kann es einen Zusammenhang geben.
Da man keine Ursache gefunden hat und den Blutdruck nicht im Griff bekommt.
Liebe H.,
wir finden momentean keine Erklärung dafür und uns ist bisher auch kein Zusammenhang bekannt. Natürlich führt jede Operation zu Stress. Das könnte ein Zusammenhang sein. Wir würden empfehlen, eine Blutdrucklangzeit-Messung durchführen zu lassen. Manchmal kann man auch aus dem Verlauf des Blutdruckes Rückschlüsse ziehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
bin 1975,1978 und 1999 am rechten ohr wegen colesteatom und äußeren gutartigen tumoren operiert,1976 am linken ohr.jetzt habe ich einen starken hörverlust im linken ohr und soll diese woche operiert werden.der arzt vermutet ein erneutes colosteatom und macht mir kaum hoffnung auf besserung.er glaubt nicht,dass er knöchelimplantate setzen kann und wird vor allen dingen knorpel entfernen,damit der gehörgang geweitet wird.dann will er mir aus der kopfhaut material für eine trommelfellrekonstruktion entnehmen.ich habe während des gespräches mit dem arzt mindestens 15 komplikationen gehört aber kaum etwas,was für die operation spricht.außerdem sagte er mir,das sei eine sache,die kein arzt gern operiert.ich bin jetzt extrem verunsichert,ob ich diesen eingriff vornehmen lasse oder mich mit meinem hörverlust von 90 prozent abfinde.wer kann mir zu-oder abraten?bin für jede antwort dankbar
Liebe P.,
die entscheidende Aussage ist, dass Ihr Arzt ein erneutes Rezidiv des Cholesteatoms vermutet. Deshalb will er vermutlich nachschauen. Ein Rezidiv kann man nicht lassen, weil es sonst zu immer mehr Komplikationen führt, u.a.zerstört es Knochen. Deshalb vermuten wir, dass Sie keine andere Wahl haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen
Ich hatte vor vier Wochen eine Cholesteatom-Op. Da ich von den Ärzten lediglich 'in der Regel'-Aussagen erhalte,dachte ich,ich erkundige mich hier einmal.
Auch 4 Wochen nach der Op (Heilungsverlauf wohl gut) hab ich noch eine Kiefersperre,eine Zunge welche sich teilweise vakuumiert anfühlt und beim Essen schmerzhaften 'Speicheleinschuss'…
Kennt das jemand von Euch und legt sich das wieder? Sind so 'kleine Details'welche sich hinderlich auswirken,wovon mir aber vor der Op nix gesagt wurde. Langsam fühl ich mich sowieso wie der grösste Hypochonder,weil ich scheinbar nicht 'der Regel'entspreche und die Op nicht als Zuckerwattenparcour empfinde,wie es mir dargestellt wurde.
Vielleicht kann mich hier wer etwas beruhigen und mir sagen,dass das alles nicht Dauerzustand bleibt 😉
Liebe Grüsse
M.
Liebe M.,
Ihre Beschwerden können noch auf eine verstärkte postoperative Schwellung zurückzuführen sein. Dennoch sollten Sie bitte zur Nachkontrolle, um keine Komplikation zu übersehen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo. War heute mit meiner Tochter (5) beim hno Arzt, da mir in den letzten Wochen Sachen wie zb schwerhörigkeit und immer wiederkehrende Mittelohrentzündung, aufgefallen sind. Diagnose: Verdacht auf cholesteatom. Jetzt meinte sie wir sollen in drei Wochen nochmal kommen, um nochmal nachzusehen.
Wieso drei Wochen warten? Wird sich ja wohl kaum selbst zuruckbilden oder?
Liebe Leserin,
das Cholesteatom entsteht auf dem Boden einer chronischen Tubenbelüftungsstörung. Wir gehen davon aus, dass der Arzt nach 3 Wochen nochmal beurteilen möchte, ob sich der Befund verbessert hat und damit eine akute Tubenbelüftungsstörung vorliegen würde. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
nachdem ich 3 Monate lang Druck im Ohr verspürte und der Druckausgleich nicht mehr ging, wurde
ich vor 10 Tagen am rechten Ohr operiert und man hatte mir den Gehörgang erweitert, die Mastoidhöhleneröffnung durchgeführt und das Trommelfell verschlossen.
zuerst vermutete man einen Morbus Wegener, der sich zum Glück nicht bestätigte, nun wäre es wohl ein Choesteatom.
Meine Frage ist, ich habe noch immer kein Gefühl im oberen Bereich des Ohres und ich verspüre eine Schwellung im oberen Bereich sowie im inneren des Ohres so als ob der Druck noch immer da wäre wie früher.
Dauert es tatsächlich so lange bis sich alles erholt und die Schwellungen nachlassen? Mich verunsichert der Druck diese dumpfe Gefühl im Ohr. Der Druckausgleich würde wohl klappen da ich beim Schlucken ein knacksen im Ohr verspüre.
Kann mir bitte jemand Auskunft geben?
Vielen Dank
R.
Liebe R.,
wenn Sie sich schon einmal einen Bluterguss zugezogen haben, dann wissen Sie, dass dieser mindestens 3-4 Wochen braucht, um abzuheilen. Deshalb ist anzunehmen, dass das Operationsgebiet einfach noch geschwollen ist. Wenn Sie jedoch Zweifel an der guten Heilung haben, lassen Sie bitte nachschauen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
An alle Cholesteatom-Betroffene
Mit gutem Gewissen kann ich das KH Martha-Maria in München empfehlen, meine Mann hat gerade eine Cholesteatom OP hinter sich.
LG
Liebe Leserin,
vielen Dank für Ihren Hinweis und alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bin am 18.11.2015 am rechten Ohr wegen eines Rezitivs Operiert worden. Der Eingriff wurde im Marienhospital in Stuttgart von Herrn Professor Steinhard durchgeführt. Alles ist bestens verlaufen. Hatte nur ein paar Tage lang schwache Schmerzen die aber dann verschwunden sind.
Das Hörvermögen ist mehr als gut. Die künstlichen Gehörknochen aus dem Jahre 1996 konnten drinbleiben. Radikalhöhle musste vergrößert werden. Aber diese wurde mit Knorpelmaterial wieder verkleinert.
In 1 Jahr soll eine Second Look Operation durchgeführt werden.
Heute wurde die Tamponate und die Tromellfellschienen entfernt. Höre jetzt sehr laut auf diesem Ohr.
Kann nur jedem empfehlen so ein Cholesteatom schnellstens entfernen zu lassen. Man macht es nicht besser wenn man es auf die lange Bank schiebt.
Lieber R.,
vielen Dank für Ihren informativen Bericht und Ihnen alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Einen guten Morgen zusammen..ich habe letzten Monat eine Radikal op am linken Ohr bekommen. Die Prothese hat man nicht mehr eingesetzt..habe eine grosse Höhle..vor 11 Jahren hatte ich schon mal eine Op am Ohr. Warum hat man keine Prothese mehr eingesetzt und ist es normal..das ich oft Kopfschmerzen und Übelkeit habe? Ist die zweite op später im nach zuschauen.. auch so schlimm wie die op,die ich hinter mir habe?
Liebe Frau F.,
vermutlich ließ sich aus technischen Gründen die Prothese nicht mehr einsetzen. Mit der Radikalhöhle haben Sie den Vorteil, dass selten Rezidive auftreten, aber den Nachteil des hohen Pflegeaufwandes. Die zweite Operation ist lediglich eine Operation, um nachzuschauen und normalerweise mit weniger Aufwand verbunden und für Sie weniger schlimm. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
im Augsut wurde mein Enkel (12) wegen einem Cholesteatom operiert. Alles optimal, 100% Hörfähigkeit, gute Wundheilung, kaum sichtbare glatte Narbe hinter dem Ohr, alles in allem keinerlei Probleme.
Mit einem Male treten immer wieder starke Schmerzen auf. Aus dem Ohr kommt keine Flüssigkeit, der HNO findet nichts. Sein Kommentar: Bei niedrigeren Temperaturen kann sich die Muskulatur des Kiefers verspannen und löst Schmerzen aus ????
Haben Sie ggf. eine Erfahrung?
Danke !
Lieber T.,
dann soll er Entspannungsmassagen für den Kiefer verordnen. Bessert es sich dadurch nicht, wenden Sie sich bitte an den Oeprateur, um ein Rezidiv auszuschließen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Mein Sohn ist vor 5 Wochen zum 2.mal am linken Ohr wegen eines cholesteatoms operiert worden. Die Tamponade kam nach 3 Wochen raus. Danach war er zweimal beim Ohrenarzt zum Nachschauen. Der Ohrenarzt hat jedesmal das Ohr nochmal ausgesaugt. Seit dem letzten Mal kommt aber Blut aus dem Ohr. Was kann das sein. Weiss jemand darauf eine Antwort?
Liebe M.,
das kann im Bereich des Normalen sein. Es ist jedoch besser, wenn Sie zumindest telefonisch beim HNO – Arzt nachfragen. Er hat das Ohr gesehen und kann Ihnen fachmännische Auskunft geben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell-Team, leider kann ich auf eine Leserzuschrift nicht direkt antworten. Zum Bericht Choleastom-Op kann ich -aus eigener Erfahrung – im Klinikum Chemnitz nur abraten!!! Vermutlich ist es kein Wunder, dass deswegen im Internet zu Chemnitz nicht gefunden wurde und Sie (Gottseidank…)die Uniklinkien Dresden oder Leipzig empfohlen haben. Ich sende der unbekannten "Leidensgenossin" herzliche Wünsche.
Liebes biowellmed-Team,
meine Lebensgefährtin hat die Diagnose Cholesteatom. Hat es seit vielen Jahren, wurde nur nicht festgestellt. Jetzt sind wohl mittlerweile beide Ohren betroffen.
Im Oktober hat sie Vorstellung im Klinikum Chemnitz. Laut meiner Recherchen ist für diese Klinik kein diagnostizierte Fall angegeben, was ich schon komisch finde.
Bin im Internet auf der Suche nach einer guten Klinik, die auf solche Fälle spezialisiert sind. Leider finde ich nichts genaues.Können Sie mir helfen?
Liebe A.,
prinzipiell führen alle HNO – Universitätskliniken Cholesteatom – Operationen durch wie z.B. Uniklinik Leipzig oder Dresden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo habe vor kurzem die Diagnose Cholesteatom rechts z.n Chole-op links bekommen. Bin jetzt 53 Jahre alt und wurde links vor über 30jahren am linken Ohr operiert worden. Regelmäßig in Behandlung zur Kontrolle. Seit ein paar Wochen starker Hörverlust auf der Rechten Seite. Mein HON Arzt sagte es muss operiert werden und vorher CT gemacht werden wo ich Termin am 18.09.2015 habe. Hörgeräte habe ich seit einem halben Jahr was zur Zeit nur die damals Operierte Ohr verstärkt und natürlich voll blechern ist wegen dem plötzlichen Hörverlust auf dem guten Ohr. Bin damals in Köln Holweide operiert worden und überlege op ich da die neue op machen lasse oder hat jemand in einem anderen Krankenhaus in Köln gute Erfahrungen mit so einer Operation. Liebe grüße aus K.
Lieber R.,
wir hoffen, dass Sie Erfahrungsberichte von Betroffenen erhalten und wünschen Ihnen alles Gute für die Operation.
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte im Dezember 2014 eine OP eines Cholesteatoms am rechten Ohr. Und zwar im Südharz Klinikum in Nordhausen. Bei mir wurde eine Tympanoplastik eingesetzt,weil meine Gehörknöchelchen auchteilweise zerstört waren.Und ich kann eigentlich nicht klagen. Habe keine Schmerzen oder so. Okay ein wenig schlechter höre ich schon aber ich denke das ist minimal. Nächstes Jahr muss ich nochmal zur Second Look OP und hoffe dann alles überstanden zu haben.
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihren positiven Erfahrungsbericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Mädchen 14 Jahre alt wurde auf Grund einer Schallleiterschwerhörigkeit 2013 operiert ( Befund Genuinem Cholesteatom / einseten einer Tympaniplastik Typ III ).
2014 sec.look OP mit einer neuen Tympaniplastik Typ III da sich die anderen verschoben hatte.
Seit einem halben Jahr klagt S. über Schwindel/ Übelkeit und ich finde das sie zum Teil scih fiebrig anfühlt.
Niedergelassende HNO Arzt ist in Rente und der Neue Arzt bagatellisiert die ganze Sache ( Gleichgewicht/ Hör und Ohr Untersuchung fand im April 2015 statt) o.B.
Kann es sein das S. doch wieder ein Problem mit dem Ohr oder dem Implantat hat?
Wäre Ihnen sehr dankbar für eine Reaktion.
Liebe Leserin,
das kann durchaus sein. Wo wurden die Untersuchungen durchgeführt? Hier wäre eine Spezialklinik sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ihr Lieben,
meine Mum 77 Jahre alt , hat eine Einweisung für ein KKH bekommen.Diagnose :Knochenfraß an beiden Ohren , linke Seite soll operiert werden.Sie will aber absolut nicht ins KKH. Was passiert wenn sie sich nicht operieren lässt ?
Vielen Dank und alles , alles gute für Euch.
Liebe Grüße von Stern zu Stern
L.
Liebe L.,
wir können mit der Diagnose Knochenfraß leider nichts anfangen. Wie lautet die medizinische Diagnose? Fragen Sie bitte Ihren Arzt, dann können wir Ihnen vielleicht eine Antwort geben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Cholesteatom oder kein Cholesteatom.
Symptome: Übelkeit und Erbrechen seit 1 Jahr fast täglich. Gelegentlich Schwindelanfälle. Innere Unruhe. Schwächegefühl. Erhöhte Köpertemperatur 37,2.
MRT und CT bestätigen den Verdacht auf ein Cholesteatom.
War vor 2 Tagen in der Uniklinik Ulm in der HNO Abteilung. Nach der Untersuchung dort, sagte man mir das man nicht sicher sagen kann ob es wirklich ein Cholesteatom im Ohr ist, oder es sich nur um Flüssigkeitsansammlungen hinter dem Trommelfell handelt. In 2 Wochen habe ich in Ulm nochmal einen Termin. Soll jetzt 2 Wochen Nasenspray und Druckausgleich machen, um die Flüssigkeit aus dem Ohr zu bekommen.
Bin momentan ratlos und mache mir Sorgen das es sich um ein verstecktes Cholesteatom handelt.
Bisherige Untersuchungen:
Schädel MRT
Computertomografie der Felsenbeine
2x Echokardiographie (Herzultraschall)
Belastungs-EKG
24 Stunden RR Messung
24 Stunden EKG
Magenspiegelung
Darmspiegelung
Abdomensonographie
Alle anderen Untersuchungen ohne Befund.
Lieber A.,
wie Sie sicher wissen, können wir keine Diagnosen stellen. Da nicht einmal CT und MRT Sicherheit bringen, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als die Therapie durchzuführen und zur Kontrolle zu gehen. Erst, wenn die Frage Cholesteatom geklärt ist, kann man weitere Überlegungen anschließen. Viel Erfolg für die Therapie wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin gerade im KH , rezidives Cholesteatom.
Erste OP 1982
Zweite 2008
Dritte 2011
Vierte 2015 vor 2 Tagen
Erhalten von Hören, ist natürlich wichtig, aber hier geht an ersten Stellen um entfernung vom Cholesteatom.
Es ist nicht schön ständig OP zu haben, aber gibts schlimeres.
Ich kann nur aus Erfahrung sagen , dass sehr wichtig sind HNO Kontrollen wo der Arzt auch das Ohr richtig säubern kann.Ich gehe regelmäßig jede 3 M
Liebe Frau Sch.,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir können Ihnen nur gute Besserung wünschen und für Sie hoffen, dass es die letzte Operation war. Dass das Hörvermögen erhalten ist, ist wunderbar.
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe am 18.11.2014 eine Operation hinter mir, in der ein Cholesteatom entfernt wurde. Bei der Operation wurde festgestellt das die Gehörknöchel angefressen waren. Somit wurde alles entfernt und es wurde
eine Radikalhöhle angelegt.
Man wollte eigentlich diese Operation noch etwas nach hinten verschieben, da erst die Nasenscheidenwände gemacht werden, da diese sehr verengt sind und somit Probleme mit der Tuba vorhanden sind.
Da aber das Ohr so starke Schmerzen bereitet hat, musste das Ohr als erstes gemacht werden.
Jetzt sind nun fast 3 Monate vergangen und ich habe das Gefühl das es sich nicht verbessert.
Ich höre mich immer noch von innen, und ich habe immer das Gefühl das irgendetwas im Ohr steckt, was behindert.
Laut Arzt ist alles super verlaufen und in der Zeit hat sich nichts entzündet und es schaut alles sehr sehr gut aus!
Es wurde vor 2 Wochen ein Hörtest gemacht und da wurde festgestellt, das dieser genauso schlecht war, wie im Oktober/November 2014, als alles begonnen hatte!!! Der Arzt meinte, das es ein hervorragendes Ergebnis sei und er es sich schlechter vorgestellt hat.
Das Testergebnis schaut so aus, das die Frequenzen im hinteren Bereich zwischen 40 – 50 db liegen.
Wie kann das denn sein, das es genauso schlecht ist wie damals???
Es muss doch das Ziel sein, das man wieder besser hört neben der Entfernung der Entzündung!
Um es zu erklären, hören tuhe ich ganz gut, es ist nicht so klar wie das gesunde Ohr. Man merkt das man leiser/weniger hört als beim gesunden Ohr.
Man merkt es aber sehr gut, wenn man selber spricht, denn da hört man sich auf dem Ohr ganz schlecht. Man hat das Gefühl als wäre ein Brett dazwischen, so das der Ton nicht durchkommt.
Manchmal merkt man noch eine komische Spannung/Ziehen was aus dem Ohr kommt.
Kann es sein, das irgendetwas fehl gelaufen ist bei der OP? zb der neue Aufbau der Gehörknöchelkette nicht funktioniert und etwas nicht stimmt?
Oder ist es immer noch evtl die Wundheilung hinter dem Mittelohr, das dadurch alles behindert wird?? Die schlechtere Belüftung wird mit Sicherheit auch eine Rolle spielen. Bei einem Druckausgleich bleibt es nur kurze Zeit geöffnet.
Es wurde eigentlich vor der OP von mindestens 85-90% Hörfähigkeit gesprochen, aber das sind jetzt noch nicht einmal 50%!
Nach 3 Monaten dürfte man doch eigentliche eine Verbesserung erwarten oder nicht? Man hat einfach das Gefühl das es zu ist.
So zu leben in Zukunft kann ich mir nicht vorstellen!
Was kann man denn noch machen ausser abwarten??
Viele Grüsse
S.
Lieber S.,
es ist nicht aussergewöhnlich, dass das Gehör nach der Operation nicht besser ist. Ziel istin erster Linie die Beseitigung der Entzündung. Sie sollten mit Ihrem HNO – Arzt sprechen, ob Ihnen eine bessere Belüftung durch die Nasenoperation ein besseres Ergebnis bringt. Bitten Sie Ihren Arzt um eine ehrliche Anwort. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Vorab:Meine Tochter (2010 geboren) ist seid Anfang 2011 regelmäßig in HNO ärztlicher Behandlung. Dezember 2011 fand die erste Adenoektomie statt. Keine Besserung. Den Arzt wechselten wir,da er ihr nach der OP nicht richtig in die Ohren geschaut hat geschweige Untersuchungen statt fanden. Neuer Arzt super, vermutete wieder Adenome. Im Januar diesen Jahres wurde sie ambulant wieder operiert. Dabei wurde neben den Adenomen auch ein
Cholesteatom entfernt. Nach der OP erfuhr ich von der Verdachtsdiagnose. Operateur ist nicht der behandelnde Arzt. Sind weiterhin zur regelmäßiger Kontrolle dort. Aber vorerst ohne Hörtest,da entweder wieder Infekt oder zu vuel Cerumen. (In der vorherigen Praxis wurde eine Schallminderung bds festgestellt) Nun meine Fragen:
1) Hätte meine Tochter mit Antibiotika post operativ behandelt werden müssen?
2) Ist eine akurate Untersuchung ohne Hörtest und/oder zu viel Cerumen (eingeschränkte Sicht) überhaupt möglich?
3) Hätte es nicht früher festgestellt werden können?
Sie hat immer noch diesen Dauerschnupfen und redet sehr nasal. In logopädischer Betreuung sind wir auch. Super Wortschatz,nur hapert es am Aussprechen einiger Laute. Sinn macht es jetzt noch nicht wirklich,da sie ja noch die Beschwerden hat. Es soll sich aber nicht weitr festigen. Sie hört teils wieder schlechter, "das Ohr ist zu Mama;es tut weh,usw"
Nun habe ich selber schon mehrere Ops hinter mir bzgl eines Cholesteatomes und die Rezidiven. Ich kenn die Schmerzen,wenn dann ne Mittelohrentzündung dazu kommt.
4)Kann man nichts machen?? Der Schnupfen ist noch da,das Sprechen ist schon eingeschränkt, die Schmerzschübe bei Infekten,das schlechte Hören. Das "suppige Ohr". Schwindel beklagt sie auch. Letzte Untersuchung war gestern.
Ich gab Angst,dass es wieder später entdeckt wird. Es weiter ausgebreitet ist. Ich las es kann zur Meningitis führen? Sepsis?
Liebe A.,
da Sie selbst unter einem Cholesteatom leiden, kennen Sie die Erkrankung aus eigener Erfahrung. Eine Veränderung des Hörvermögens kann noch Monate nach der Operation auftreten. Es dauert relativ lange, bis sich das endgültige Hörergebnis einstellt. Bei Schmerzen sollten Sie Ihre Tochter immer dem HNO – Arzt vorstellen. Cerumen ist kein Hinderungsgrund für eine Untersuchung, denn das lässt sich entfernen. Dann hat man ungetrübte Sicht auf das Trommelfell, was wichtig ist. Eine Hörprüfung gehört regelmäßig zu einer Untersuchung. Bezüglich Sorge wegen einer Meningitis oder Sepsis ist dann begründet, wenn Ihre Tochter einen kranken Eindruck vermittelt, über Kopfschmerzen oder Übelkeit klagt und Fieber hat. Wegen der ungenügenden Nasenatmung sollten Sie ebenfalls den HNO – Arzt ansprechen, was er als Ursache vermutet. Die Rezidivgefahr ist beim Cholesteatom groß, deshalb sollte ca. 1/2 Jahr nach der Operation eine second look Operation durchgeführt werden, um zu sehen, ob das Ergebnis gut ist. Dennoch sind auch dann weiterhin regelmäßige Kontrollen notwendig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bei mir wurde vor 3 wochen ein Colesteatom entfernt, welches sich durch ständige Schwindel bemerkbar machte. Es war auch so das die Entzündung wohl ins Gleichgewichtsorgan rein wuchs.
Vor 3 tagen wurde die Tamponage entfernt. Fühlt sich aber so an, als wäre sie noch drin. Meine Ohrmuschel ist taub und meine Zunge auf der betroffenen Seite, zeitweise wie betäubt. Glücklicherweise ist seit einigen Tagen der Schwindel weg.
Ist es normal das die Wundheilung so lange dauert? Da immer wieder ein wenig Blut am Ohr ist. Schmerzen habe ich keine, aber kann es sein das die Nerven auch kaputt sind?
Liebe S.,
das lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen. Natürlich benötigt die Heilung nach Cholesteatom – Operation Zeit. Ob allerdings ein Nerv geschädigt wurde oder "nur" durch Schwellung gestört ist, sollte Ihr behandelnder Arzt beurteilen. Bitte wenden Sie sich nochmals an ihn. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich wurde 2006 am linken Ohr operiert und es wurde ein Cholesteatom entfernt. 2007 hatte ich dann die Second Look OP, wo aber nix mehr gefunden wurde. Bereits in der ersten OP wurden die 'reste' meiner Gehörknöchelchen wieder zu einer funktionierenden Kette zusammengesetzt.
Seitdem sind nun mehrere Jahre vergangen in denen ich ruhe hatte. Bisher wurde bei den Kontrolluntersuchungen kein neues Cholesteatom gefunden.
Nun habe ich seit Oktober 2013 aber immer wieder Krusten im Ohr und ewig aufflackernde Entzündungen. Die werden mal mit Tropfen und mal mit Salbensträngen behandelt. Dann ist es mal ne Zeit gut bis es wieder eine Krustenbildung gibt.
Habe mir nun einen Termin in der UNI-Klinik hier im Ort geben lassen um es nochmal genau nachschauen zu lassen.
Was werden die Ärzte in der Klinik wohl machen? Ich hoffe, dass es kein neues Cholesteatom ist … wäre das denn möglich?
Danke für ihre Antwort!
Viele Grüße
S.
Liebe S.,
prinzipiell ist es möglich, dass wieder ein Rezidiv vorhanden ist. Es kann sich jedoch auch lediglich um ein Gehörgangsekzem handeln. Das sollte die Universitätsklinik herausfinden. Vermutlich wird man ein CT veranlassen. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Im Oktober 2013 ist bei mir ein rechtseitiges Cholesteatom an der Felsenbeinspitze diagnostiziert worden. Seit dem habe ich eine Odysee hinter mir. Von einer Klinik zur nächsten und in der Uni Klinik von einer Abteilung zur nächsten. Ich habe seit Mai 2013 erhebliche Einschränkungen beim Hören. Rechtseitiges Taubheitsgefühl, das die rechte Gesichtshälfte bis zur Nase und den Mund betrift, Schwindel und einen unheimlichen Drall nach Rechts zu gehen. In einem erneuten MRT im Februar 2014 wurde der Befund von Cholesteatom auf Granulom geändert. Jedoch ist festzustellen , das innerhalb einer Abteilung in der Klinik, keine Eindeutige Meinung getroffen werden konnte, ob Granulom oder Cholesteatom lt. Berichten. Mittlerweile habe ich das Gefühl, das man nur hin und her geschoben wird, aber keine einem so richtig helfen möchte. Meine Beschwerden sind nicht besser geworden, sondern ehr schlechter. Der Schwindel tritt vermehrt auf, das Taubheitsgefühl im Gesicht ist mehr, so das man festgestellt hat, das ich in der Gesichtshälfe auch kein richtiges Kälte- bzw. Wärmeemfpinden mehr habe. Rechtseitig macht sich auch mittlerweile schlechteres Sehen bemerkbar und teilweise flackernde Bilder vor dem Auge, als wenn die Blder wie in einer Filmrolle von früher vor dem Auge herlaufen.
Kann mir vielleicht jemand sagen, wohin man sich am besten wendet, um entsprechend behandelt zu werden und sich nicht die Sprüche anhören muss: Damit müssen Sie eben leben und klar kommen.
Liebe(r) Leser(in),
das eosinophile Granulom, das nicht selten im Bereich der Felsenbeine auftritt, kann man als 'Chamaeleon' bezeichnen, da es nihct ganz leicht zu diagnostizieren ist. Man könnte z. B. eine Somatostatinrezeptorszintigraphie durchführen, die aktive Knochenherde darstellt. Differentialdiagnostisch muss man auch an Morbus Wegener denken. Hier wäre eine Bestimmung der c – Anca im Blut hilfreich. Generell empfehlen wir Ihnen, sich an ein kompetentes, universitäres Zentrum zu wenden. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, ich habe am 6.12.12 meine erste (und hoff. auch letzte) Cholesteatom-OP. Da ich eine sehr große Angst vor Strahlen habe, ist meine Frage: Muss es wirklich eine CT sein vor der OP??? Geht nicht auch MRT? Und kann der Chirurg nicht auch während der OP sehen, wie tief sich das Ch. bereits in den Knochen 'gefressen' hat und so entscheiden, wie tief er aushöhlt? Ich habe so viel Angst vor der CT… 🙁 Vielen vielen Dank für Ihre Antwort!!! O.
Liebe O.,
diese Angst ist unbegründet, denn die Strahlenbelastung entspricht ca. 2 Millisiewert und entspricht etwa der Jahresstrahlenbelastung eines Menschen. Eine MRT – Aufnahme kann keine so genaue Beurteilung der knöchernen Strukturen abgeben. Deshalb ist zur OP – Planung das CT notwendig, denn Sie möchten ja auch, dass Ihr Operateur genau arbeiten kann. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich urde zweimal operiert wegen eines Cholesteatoms am linken Ohr. Das Problem: man hat mir gesagt, dass das Ohr jede 3 bis 6 Monate vom Arzt pfegebedürftig. Die angelegte Radikalhöhle ist bei mir aber dauerhaft entzündet und habe ich Ohrenausfuss und muss durchschnittlich jede woche meinen Arzt aufsuchen.
Hat jemend diegleichen Erfahrungen gemacht und ob das Problem zu lösen ist?
Liebe(r) Leser(in),
ein chronisches Ohrenlaufen (Otorrhoe) ist nach einer Radikalhöhlenoperation leider nicht selten. Bei offener Technik entstehen bei großen Mastoidhöhlen auch große Wundflächen, die sich epithelialisieren müssen. Erst ca. 1 Jahr nach vollständiger Epithelialisierung der Mastoidhöhle entwickelt sich wieder ein Selbstreinigungseffekt. Dieser 'normale' Vorgang muss von entzündlichen Vorgängen unterschieden werden (bitte den HNO – Arzt danach fragen). Besteht das Ohrenlaufen fortwährend, muss über eine Verkleinerung der Radikalhöhle nachgedacht werden. Wir wünschen von Herzen gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Bei meinem Sohn (17) wurde Anfang 2007 ein genuines Cholesteatom diagnostiziert, nachdem es sich durchs Trommelfell drückte. Bei der Second-Look-OP ein halbes Jahr später sagte man uns, dass man für den Fall, dass ein erneuter Befund vorhanden wäre, eine Radikalhöhle machen würde. Das hätte den Vorteil, dass man künftig von außen das Ohr überwachen könnte. Und so kam es dann auch. In einer dritten OP, in der dann wohl nur noch ein Mini-Befund war, bekam mein Sohn dann ein Titan-Implantat. Das war 2008. Ende 2011 fingen dann die Probleme an. Ständig hatte er Pilze, dann war die Radikalhöhle entzündet. Ihm ging es körperlich total schlecht, hatte zudem im September gerade seine Ausbildung begonnen und konnte sich nur noch krank schreiben lassen, weil er körperlich einfach nicht konnte. Die Ärzte haben ihn schon als Psycho abgestempelt und er hat selbst schon an sich gezweifelt. Auf meine Rückfrage, ob es sein könne, dass das Cholesteatom wieder da sei, meinte man ständig, nein, das sehe überhaupt nicht danach aus. Fast vier Monate habe ich mir das angesehen, dann habe ich mir eigenständig einen Termin im Krankenhaus besorgt. Nachdem ich dann mit meinem Sohn wieder beim HNO-Arzt war, weil ich die Überweisung benötigte, meinte er, ja, das würde er jetzt auch vorschlagen ;-)… Auch im Krankenhaus haben sie uns erzählt, dass es keine Anzeichen eines erneuten Cholesteatoms gebe, man aber dazu raten würde, die Radikalhöhle zu verkleinern, dann würde es nicht mehr zu diesen Entzündungen kommen. Auf ärztlichen Wunsch hin haben sie im Krankenhaus dann aber noch eine digitale Volumentomographie (DVT) gemacht, wo man aber auch nichts gesehen hat. OP-Termin sollte dann in drei! Monaten sein. Ich bin dann auf die Barrikaden gegangen und habe gesagt, Entschuldigung, aber meinem Sohn geht es schlecht, er fühlt sich körperlich beschissen und hat Schmerzen. Dann sind wenigstens aus den drei Monaten nur drei Wochen geworden. Das Ende vom Lied, sie haben ihm das Titan-Implantat entfernt, die Radikalhöhle wurde nicht verkleinert, der Befund war wieder groß. Die OP war jetzt Ende März und es ging ihm auch schnell wieder gut. Jetzt haben Juni und seine Radikalhöhle ist schon wieder entzündet und eitert. Ihm geht es wieder körperlich schlecht, er ist blass und kraftlos. Er bekommt vom Ohrenarzt Tropfen und die Mitteilung, die solle er eine Woche nehmen, dann sollte es gut sein. Da gibt es kein, 'kommen Sie dann noch mal wieder, damit wir das überprüfen können'… In was für einer Zeit leben wir eigentlich? Dieses Mal werde ich jedenfalls keine vier Monate warten und mich auch nicht vertrösten lassen. Wenn es sein muss, renne ich von Arzt zu Arzt und auch von Krankenhaus zu Krankenhaus.
Liebe Frau/Herr G.,
Sier haben recht. Bestehen Sie auf eingehende Untersuchungen. Wir wünschen für Ihren Sohn das Beste und danken Ihnen herzlich für Ihren Bericht. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo Colestianer! 😉
Bin vor drei Tagen nach einer Vollsanierung …ich hoffe das mal… aus der Klinik entlassen worden.Zur Vorgeschichte: Hatte schon vor ca 25 Jahren eine Tymphanoplastik aber leider nie nachgefragt was da wirklich gemacht worden ist.Nachdem dieses Ohr dann einige Zeit gesabbert hatte ,ich alle viertel Jahr zum O-Doc ging machte mein neuer (mein O-Doc schon zu Kindeszeiten ging in Rente)Arzt gehörig Druck.CT war beim alten schon im Gespräch aber ich habe das halt schleifen lassen.Also CT gemacht und dann mit der Diagnose 'Verdacht auf Coleteatom ' zu einem Sondierungsgespräch bei Prof.Müller der mit bis dahin noch unbekannt war.Selbiger machte noch mehr Druck und sagte ich mache das selbst …lassen sie sich bitte für Januar einen Termin geben.Es hatte sich ausgekniffen und aus heutiger Sicht konnte mir nichts besseres passieren.Die OP verlief planmäßig ohne Besonderheiten.Prof Müller konnte das rießige Colesteatom welches schon dabei war die Bogengänge anzufressen komplett entfernen.Secound Look kann oder darf ich mir sparen.Gleichzeitig wurde ein altes total verklebtes Implantat entfernt und ein neues eingesetzt.Am Trommelfell wurde auch noch was gewerkelt.Gestern kamen die Fäden raus.Scmerzen habe ich nur sporadisch …so stichemäßig und das Ohr sabbert noch durch die Tamponade.Aber das ist nicht ungewöhnlich.Leider ist die Belüftung schlecht und da kann man nichts machen außer Erkältungen zu vermeiden.Allerdings höre ich zur Zeit extrem schlecht da auch mein linker Lauscher irgendwie zugefallen ist und ich …was normalerweise Besserung bringt derzeit meine Ohren nicht belüften darf.(nicht schnäutzen ,mit offenem Mund husten und nießen etc.)Ich kann nur jedem zu einer OP raten denn auf längere Sicht kommt man darum eh nicht herum.Es wird später nur umfangreicher oder sogar eine Not operation daraus.Den Stress wollte ich mir wirklich nicht antun.Rost wird doch auch behandelt bevor er die Karosserie zerfressen hat oder nicht?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
haben Sie vielen Dank für Ihren erfrischenden Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen von Herzen rasche Genesung.
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mein Sohn, 14 Jahre wurde bereits mit 2 und 3 Jahren Paukenröhrchen eingesetzt. Er hat immer wieder Probleme mit den Ohren gehabt, so dass wir regelmässig (entweder jedes 1/2 Jahr od. 1 x im Jahr) zum Ohrenarzt mussten. Dort wurde dann immer das Ohr ausgesaugt und evtl. auch immer Hörtests gemacht. Die Aussage vom Ohrenarzt war: 'Das Ohr ist ziemlich vernarbt und dass er auch später mal ein Hörgerät braucht'. Da vor ca. 7 Wochen, Schleim aus dem Ohr lief habe ich den Ohrenarzt gewechstelt der erst einmal einen Abstrich vom Ohr nahm und feststellte, dass er zwei Bakteriensorten hat und ihn auch mit dem Verdacht auf eine chronische Ohrenentzündung in die Uni Klinik Mannheim übewies. Dort wurde er vor einer Woche operriert mit dem Ergebnis, auf ein Cholesteatom mit freiligendem Nervus vestibulocochlearis. Der ganz erheblich schon den Knochen angefressen hat.
Nun ist meine Frage: Wie lange ist bei so einem Fall die Vorlaufzeit bis die Bakterien den Knochen anfressen? Das kann doch nicht innerhalb von 3 Monaten passieren.
Mein Sohn klagte auch sehr oft über Kopfschmerzen, nun habe ich auch noch gelesen, dass diese auch von dem Cholesteatom kommen kann. Wer hat damit Erfahrung und ist es evtl. nach der OP vorbei mit Kopfschmerzen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das ist ein Prozess, der doch schon länger andauern musste. Wir hoffen sehr für ihn und Sie, dass es ihm bald besser gehen wird. Sprechen Sie bitte die Kopfschmerzen beim nächsten Arztbesuch an. Vielleicht muss man noch weitere Untersuchungen machen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo – ich habe heute einen Überweisungsschein zum Radiologen bekommen. Verdacht auf ein Cholesteatom. Die Symptome die auf das cholesteatom zutreffen, kommen bei mir zusammen. riechender Ohrausfluss, Entzündung,… wiederkehrende Entzündung,… ich war die letzten 2-3 Wochen beim HNO.
Er hat das Ohr wieder 'trocken' gelegt und will dann CT. Das habe ich morgen. Aufgrund einer 'Grippe' habe ich ziemlich Kopf- und Gliederschmerzen und erhöhte Temperatur gehabt. Aufgrund meiner öfters auftretenden Kopfschmerzen und der doch etwas unsensiblen Diagnose habe ich nun große Angst auf eine Meningitis. Als Baby/Kleinkind hatte ich diese schon einmal. AB hatte ich bekommen und nehme ich aktuell noch.
Wie schnell ist in so einem Fall eine cholesteatom-OP Notwendig?
Schnitt des KHK-Aufenthaltes? Krankschreibung danach? Bin heute etwas sehr durch den Wind.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wegen der Bedenken Meningitis sollten Sie sich zur Untersuchung an Ihren Hausarzt wenden. Über die Dringlichkeit einer Operation kann man erst nach Stellen der Diagnose reden. Falls die Operation notwendig wird, sollten Sie mit ca. 1 Woche Krankenhaus rechnen und je nach Arbeit danach noch 1 – 2 Wochen Regeneration. Zunächst jedoch wünschen wir Ihnen gute Besserung!
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle die ebenfalls ein Cholesteatom haben und nicht wissen wie sie damit umgehen sollen.
Seit ich 4 leider ich an diesem lästigen, ja man kann es 'Tumor' nennen.
Aufgrund vieler Mittelohrentzündungen hat er sich mit 4 Jahren gebildet.
Hier an der Stelle möchte ich sagen: man darf nicht einfach nur Ärzten blind vertrauen.
Der Arzt bei dem meine Mutter mit mir war, weil ich einen eitrigen Ohrauslauf hatte, operierte mich ganze 3 mal sinnlos.
Als das meiner Mutter ziemlich spanisch wurde ging sie mit mir zu einem andren Arzt.
Der schlug ziemlich erschrocken die Hand vors Gesicht denn das Cholesteatom war drauf und dran mein Gehirn zu schädigen.
Ich wurde sofort notoperiert und sofort war klar: alles andre als eine Radikalhöhle kam nicht in frage. Zu viel war einfach geschädigt…
Dannach kam 6 Monate später die Tympanoplastik.
Dannach kam dass Cholesteatom noch 2 mal wieder, denn man konnte einfach nit 100% alle entfehrnen. mit 16 und 18 nochmal eine Op wegen schwerer entzündung.
Jetzt heut habe ich nur eine Hörleistung von 50 und 35 % und brauche eigentlich Hörgeräte. Aber ich kommen denke ich auch so klar, auch wenn es nicht immer einfach ist.
Was mich wirklich niederschlägt: ich darf nicht mehr tauchen, denn kein Wasser darf in mein Ohr. Tauchen war immer mein Hobby. Zudem hat es die Hoffnung auf mein Silberabzeichen zerstört im schwimmen.
Kurz um was ich damit sagen möchte: Ich möchte allen Hoffnung machen die auch an einem Cholesteatom leiden und auch dadurch erheblich einbußen mit dem hören haben.
Gebt nicht auf deswegen, ja es ist ein harter Schlag, es ist scheiße und auch ungerecht.
Mit so einen blöden Ding im Ohr ist es schwer, immer zum Arzt und so weiter.
Lasst euch aber nicht unterkriegen ihr seit nicht allein und es ist auch nicht das ende der Welt 😉
Ich hoffe ich konnte allen ein wenig helfen und allen Hoffnung machen auch an einem Cholesteatom leiden.
Seit tapfer und stark!! 🙂
gruß Neko
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für diesen aufmunternden Bericht und Ihnen alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo, Ihr lieben Choleseatomgeschädigten alle zusammen,
ich wundere mich über Eure Berichte – einmal operiert und alles ist o.k.?
2003 wurde ich das erste Mal operiert. Mein Chol. hatte sich so ausgebreitet, dass Hammer und Ambos schon total zerfressen, also weg waren. Der Steigbügel war auch nur noch zur Hälfte da und wurde dann ganz entfernt. Der Bogengang und die Hirnhaut waren durch das Col. auch geschädigt. Ich bekam eine Radikalhöhle und einem Titan Porp.
Gleich nach meiner OP wurde mir vom Professor gesagt, daß zu meiner Sicherheit nach einem 3/4 Jahr noch einmal 'nachgesehen' werden muß (der sogen. Second look), was bedeutet die gleiche OP noch einmal. Ich will ja keine Panik verbreiten, aber in den meisten Fällen bildet sich ein neues Chol., welches sich dann, da noch nicht so groß, besser entfernen läßt. Es braucht nur ein winziges Partikelchen, was bei einer umfangreichen OP nicht zu sehen war nach zu bleiben und schon breitet es sich wieder aus. Um es kurz zu machen, nach der 2. OP hatte sich wieder etwas angesiedelt. Erst nach der 4. OP war dann alles ok. Betonen möchte ich, daß die darauffolgenden Eingriffe jeweils nach 8-10 Monaten stattfanden.
Durch einen Defekt im Trommelfell, welcher verschlossen werden mußte (4 Jahre nach der letzten OP), hat man dann bei der Gelegenheit noch einmal nachgesehen – es war alles o.k.
Ich wünsche Euch allen colesteatomfreie Ohren und alles Gute
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ende gut, alles gut, hoffen wir für Sie. Wir danken Ihnen für Ihren Erfahrungsbericht.
Ihr Biowellmed Team
Ein freundliches Hallo,
ich melde mich nochmals zurück um kurz zu berichten, was noch alles passieren kann! Drei Monate stand es fest, nach sämtlichen Untersuchungen, dass sich ein Cholesteatom-Rezidiv gebildet hat. Der OP-Termin war auf den 28.3.11 festgelegt worden. Am 23.3.11 wurde ich dann für die Voruntersuchung, im KH., aufgenommen. Alle Untersuchungen wurden für die Narkose durchgeführt….Blutabnahme, von einer HNO-Ärztin wurde ich über die Operation aufgeklärt, was alles passieren kann ( in meinem Fall, ziemlich gefährlich, da nach der 2. OP. kaum noch Knochen vorhanden ist ), Hörtest, Anästhesie-Besprechung….dann kam die letzte Untersuchung, wo nochmals 2 weitere Ärzte in mein Ohr schauten….und fragten, warum ich eigentlich 'hier' sei…..natürlich guckte ich bei dieser Frage etwas 'verwirrt' die Ärzte an….fest stand nun, dass dies eine falsche Diagnose sei! Es hat sich zwar etwas gebildet ( nichts gefährliches ) was nun alle 3 Monate beobachtet werden soll.
Dies war eine Erfahrung, die mich wieder 'reicher' werden ließ…..aber man soll ja das Glück im Unglück schätzen…..besser so, als wenn ich schon auf den OP-Tisch gelegen hätte!
Ich wünsche allen Betroffenen das Allerbeste!
Grüße aus Berlin.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das freut uns für Sie. Danke für Ihren Bericht und Grüße nach Berlin
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Meine kleine Tochter (5) war im Juli 2010 operiert. Sie hatte ein Choleseatom hinter intaktem Tromelfehl. Chol. war groß und ihr wurde ganze Ambos entfernt. Sie hört schlechter an dem linkem Ohr, trotzdem wundert sich der HNO Arzt, dass sie für die Verhältnisse ziemlich gut hört. wir haben jetzt im april 2011 ein Termin für Second Look Op. mit Titanimplantat. Wenn sie so'gut hört' muß sie wirklich ein Implantat bekommen? Sie ist noch klein und wächst und Implantat nicht. Ich habe Angst von der Op ünd von dem Implantat. Kann sie damit normall leben oder hat sie Einschränkungen mit dem Implantat?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Therapie des Cholesteatoms muss operativ erfolgen, da die Erkrankung in der Regel langwierig und schleichend verläuft und die Gefahr besteht, dass es zu schweren, z. T. lebensgeföhrlichen Komplikationen kommen kann. Die operative Korrektur führt in den meisten Fällen zu einem trockenen Ohr und zum Aufhören des entzündlichen Knocheneiterungsprozesses und beseitigt damit die Gefaharen einer Komplikation. Im Vordergrund steht die Erhaltung des Gehörs, nicht unbedingt die Hörverbesserung. Eine Alternative gibt es derzeit nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich leide an chronischer Knocheneiterung im rechten Ohr seit ich 4 Jahre alt bin und wurde bisher 3 Mal operiert. Als ich jünger war hatte ich ständig Probleme mit dem Ohr, Ohrenschmerzen, Mittelohrentzündungen, Ottorhoe… Mein HNO sagte damals, dass diese Krankheit gerade bei Kindern, die noch im Wachstum sind, selten zur Ruhe kommt, sich aber im Erwachsenenalter relativ 'auswüchse'. Seit mir bei der zweiten OP (als ich 9 Jahre alt war) Gehörknöchel-Titanprothesen eingesetzt worden sind, sind die Probleme mit meinem Ohr immer geringer geworden. Bei meiner letzten OP, 2008, als ich 17 war, wurde die Radikalhöhle, die durch die OPs entstanden ist, mit Knorpel verschlossen und seitdem ist mein Ohr trocken und es hat auch nicht mehr geeitert. Ich bin also guter Dinge, dass sich die Geschichte bei mir einigermaßen eingestellt hat.
Ich habe übrigens alle OPs im Helios-Klinikum in Erfurt machen lassen, von dem mir mein HNO in Berlin (wo ich seit meinem Studium wohne) sagte, es hätte im HNO-Bereich einen sehr guten Ruf.
Meine Frage: Kann infolge eines Cholesteatoms ein chronischer Tinnitus auftreten? Mich plagen seit ca. drei Monaten Ohrgeräusche und mein Arzt sagte mir, ich müsse wahrscheinlich damit leben.
LG und gute Besserung an alle Betroffenen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das ist durchaus möglich. Vielleicht wenden Sie sich an einen Spezialisten für Tinnitus, bevor das Problem zunimmt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Karin,
mein Sohn 6.3 Jahre wird jetzt zum 4ten mal am Chol. operiert. Immer
2 Wege OP 1. Gelenkprothese, 2. Titangesamtproth. Neuaufbau Trommelfell; Reziditiv Richtung Tube; 4. ? Mal schauen was kommt, Nerven liegen blank.
Alles Gute Dir!
Ps: Wer hat Erfahrungen mit der 'Darstellbarkeit' von Chol. ?
Geht das wirklich nur durch Öffnen und Schauen?
Kontrastmitteldarstellung o Ä ?
Welche Erfahrungen mit welchen Kliniken?
Spezialisten unter den Spezialisten gesucht!
Ich habe schon in frühster Kindheit viele Mittelohrentzündungen gehabt, die z.T. von dem damaligen Hausarzt nicht richtig behandelt wurden. 'Etwas Schmerz muss ein Kind schon aushalten können. Das geht auch von alleine wieder.' 1998 mit 17 Jahren wurden bei mir die Mandeln und Polypen entfernt. Routinemäßig wurden die Ohren in Narkose mit untersucht. Es wurde ein Röhrchen eingesetzt und ein kleines Cholesteatom rechts entfernt. Mir und meinen Eltern wurde davon aber leider nichts erzählt. 2003 habe ich den FA gewechselt, da mir ständig das Trommelfell geplatzt war. Es kam immer Luft raus, wenn Nase und Mund geschlossen wurden. Der hat meine alten unterlagen angefordert. Da hieß es dann V.a. Cholesteatom-Rezidiv. Also 2003, 2004, 2006 Cholesteatiomentfernungen mit Thympanoplatiken. 2008 waren es dann schon 2 Cholesteatome. Eines im Gehörgang und eins im Innenohr, aber klein. Jetzt 2010 wieder ein neues. Im April wird operiert. Ich habe langsam keine Lust mehr. Wie oft kann man eigentlich soetwas operieren. Es ist jetzt das 6 Mal. Mein Gehör ist dafür noch recht gut. Aber irgendwann macht auch mal der Arbeitgeber Probleme.
LG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können Sie sehr gut verstehen. Sie müssen jedoch bedenken, dass man Sie durch die Operationen vor größerem Schaden bewahrt. Eine radikalere Operationsmethode hat immer auch höhere Risiken(z. B. Verletzung eines Gesichtsnervs), weshalb man so schonend wie möglich operiert, was durch das verzweigte Wachstum eines Cholesteatoms immer mit einem Rezidivrisiko(das liegt so ca. bei 30 %) verbunden ist. Wir wünschen Ihnen wirklich, dass Sie einmal Ruhe haben. Versprechen kann man das leider nicht. Gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle.
Ich möchte hier auch gerne mal was über Cholesteatom loswerden.
Bei mir fing alles im Juli 2008 an,stinkender Ohrfluss und Hörminderung.Bin aber erst am 31.12.2008 zum HNO Arzt gegangen.
Der sagte mir dann ja sie haben ein Cholesteatom 'gehabt' aber das hat sich von alleine Entleehrt, ich müste nur regelmäßig zur Kontrolle kommen.Habe dann noch Antibiotika bekommen.Nach 1 Woche war alles weck.Kein Ohrfluss mehr und habe wieder normal gehört.
Ok ab und zu hatte ich dann mal Druck auf den Ohren oder Eiter im Ohr.
Aber das ging nach einer Antibiotika wieder weck ,oft war es aber auch nur ein Ohrenschmalzpropfen.Gehe immer Regelmäßig zur Untersuchung.
Nur ab und zu beschwerden.
Gestern also am 19.01.2010 wieder Hörtest,der war Ok.
Aber wenn ich mir hier die ganzen Berrichte ansehe und auf Internetseiten gehe wo was über Cholesteatom steht,steht da immer das sowas NIE von alleine weck geht und sehr gefährlich ist!!??!!
Mein Arzt sagte nur das war mal vor vielen Jahren wo man das noch nicht mit Medikamenten behandeln lassen konnte.
Was stimmt denn jetz?Gibt es wirklich eine Form von Cholesteatomen die von allein weck gehen??
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das wundert uns sehr. Entweder stimmt die Diagnose nicht oder der HNO – Arzt weiß etwas, was wir nicht wissen. Wir empfehlen Ihnen das Einholen einer Zweitmeinung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle Mitleidenden, ich bin das erste Mal im Jahre 2000 wegen eines cholesteatom re. Ohr an der uni in bonn (Prof. Herberhold) operiert worden. Komisch nur, man hat es bei der Untersuchung nicht gesehen, ich hatte lediglich Probleme beim Hören, sonst nichts. Es wurde dann einfach so das Ohr aufgemacht … und siehe da, ein riesengroßes Chol. kam zum Vorschein.
Es wurde alles rausoperiert, Steigbügel, Ambos und Hammer waren bereits so stark angegriffen, dass diese durch eine künstliche Gehörknöchelchenkette ersetzt werden musste. Habe dabei ein Hörgerät aus Kunststoff 'eingebaut' bekommen. Alles verlief soweit sehr gut. Ok, das Gehör war nach der op nicht mehr so dolle, jedoch nach Reinigung des Arztes war mein Hörvermögen wieder ok. Dann im Jan. 2002 kam das Ding wieder. Mein Arzt meinte, bei jedem 5. Patient kommt das Chol. zurück. Ich hatte danach bis März 2008 Ruhe. Da ich regelmäßig zu allen Vorsorgeterminen gehe, meinte man in 2008, dass es möglicherweise wieder ein -Chol. gewachsen sei. Man sagte mir, lassen Sie sich aufschneiden, danach wissen wir mehr. Ein CT oder Röntgen wurde bei mir NIE gemacht, immer hieß es, man könne so ein -Chol. NICHT durch CT oder Röntgen sehen. Dann wurde ich wieder aufgemacht.. und siehe da, es war zum 3. Male da. Der Arzt meinte, es sei fünf vor zwölf gewesen, so groß war es wieder mal. Ich verstehe nicht, warum man das -Cholesteatom nicht vorher sehen kann. Immer werde ich aufgeschnitten auf gut Glück. Ist das normal? Im Moment hab ich leider wieder den Verdacht, das es wieder da ist, ich habe nämlich andauernd nasse Ohren. Ich trage seit der letzten OP auch ein Hörgerät aussen, da sich das Gehör nach der 3. op massiv verschlechtert hatte. Ich komme aber mit dem Hörgerät super gut aus. Meine Frage, kann man definitiv so ein Chole. im CT oder beim Röntgen vorher doch diagnostizieren? Hab mittlerweile schon den 4. HNO-Spezialist (alles Professoren) aufgesucht, jeder sagt dasgleiche. Ich bin etwas verunsichert, weil ich in diesem Forum eines besseren belehrt wurde.
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
im hoch auflösenden CT(gegebenenfalls MRT) kann man häufig etwas sehen, jedoch nicht immer, da kleine Veränderungen dem Nachweis entgehen können. Deshalb führt man ja auch die second look OP durch. Nachsehen ist das Sicherste. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich wurde im Mai 2008 an einem Cholesteatom am linken Ohr operiert nachdem ich eine 1 1/2 jährige Odysees bei Ärzten und Ohrenärzten hinter mich gebracht habe. Die Diagnos lautete immer 'Ohrenschmalz'. Ich kam mir vor wie ein Hypochonder da ich auch nicht unter Ausfluß sondern 'nur' unter unerträglichen Ohrenschmerzen litt. Die OP verlief sehr gut, hatte auch lange keine Probleme mehr. Nun leide ich seit ca. 2 Monaten wieder unter Ohrenschmerzen (leichter Druckschmerz). Im Dezember bekam ich im linken Unterkiefer einen Backenzahn gezogen, noch am selben abend bekam ich starkes Ohrweh und Halsweh. Beim Zahnarzt habe ich dann auch die OP angesprochen, er meinte die Schmerzen kämen vom Ziehen des Zahns und der sofort auftretenden Infektion des Kieferknochens (wurde dann mit Antibiotika behandelt). Der Kiefer ist jetzt besser, die Ohrenschmerzen sind geblieben. Der Arzt kann aber nichts finden. Wie soll das weitergehen?
P.S. Ich habe einen IGG 4 Mangel, der 1 mal im Monat mit einer Infusion von Gammonex behandelt wird.
LG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können natürlich über das Internet nicht die Ursache Ihrer Schmerzen finden. Es ist denkbar, dass der Kiefer nach einer Zahnextraktion länger Ob dies jedoch die Ursache ist, können wir nicht entscheiden. Vielleicht wenden Sie sich an eine HNO – Klinik? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Mann hat ein sehr akutes Problem derzeit.
Er wurde vor 6 Tagen operiert…Cholesteatom im linken Ohr.
Nach der OP wachte mein Mann mit starken Schmerzen in beiden Oberarmen auf…..wie er sagt…'krampfartige Schmerzen', die bis heute anhalten….mal mehr oder weniger stark. Die Ärzte sagen, daß das Muskelkater wäre, weil er 4 Stunden in einer verdrehten Lage operiert worden wäre. Aber wenn es Muskelkater wäre, dann wären die Schmerzen doch eigentlich zu jeder Tages und Nachtzeit…und nicht hauptsächlich am Abend, oder? Des weiteren hab ich nach der OP am Hinterkopf meines Mannes eine 8 cm lange und 2 cm breite Wunde (aufgeschürft, heftig rot…und nässend) entdeckt… Die Ärtze erklärten diese Wunde damit, daß er sich während der OP am Gelring (auf dem der zu Operierende wohl mit dem KOpf liegt) wundgescheuert hätte….
Irgendwas stimmt da nicht.
Mein Mann wurde vor 10 Jahren am anderen Ohr operiert….die gleiche OP…..aber überhaupt keine Probleme danach. Bitte helfen Sie mir und
nehmen Sie mir meine Angst…
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihr Mann sollte auf die Abklärung seiner Schmerzen bestehen. Welche Maßnahmen sonst sinnvoll sind, können Sie eventuell mit einem rechtlich versierten Portal klären. Es ist jedoch gut möglich, dass Ihr mann während der Operation unruhig war und daher die Probleme rühren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich freue mich sehr, diese Seite gefunden zu haben. Nach nunmehr einem jahrzehntelangem Kampf mit meinen 'Ohren' und diversen Operationen macht mir die soziale Isolation, die vor allem aus der immer wieder auftretenden Schwerhörigkeit resultiert, am meisten zu schaffen. Und irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl damit allein da zu stehen.
Kurz zu meinem 'Werdegang'. Ich bin Mitte 40. Hatte bereits von meinem ersten Lebensjahr an ständig wiederkehrende Mittelohrentzündungen, medikamentöse Behandlung wie Antibiotika war damals wohl unbekannt, jedenfalls endete das ganze dann in Löchern in den Trommelfellen und mal mehr und mal weniger ausgeprägter Schwerhörigkeit. Damit hatte man eben zurechtzukommen.
Vor 4 Jahren wurde dann ein Cholesteatom im linken Ohr festgestellt und operiert. Seitdem ist die Hörfähigkeit auf dem linken Ohr bei 30 %. Hörgeräte funktionieren nicht. Zu einem ist es eine Tieftonschwerhörigkeit, die ein geschlossenes System erfordert. In dem Ohr hat sich aber ein Ekzem gebildet, das ein geschlossenes System ausschließt. 3 Jahre später ein Cholesteatom im rechten Ohr, auf dem ich bis dahin noch recht gut hören konnte. Auch damit ist es seit ca. 4 Wochen nach der OP vorbei.
Ständige Ergüsse hinter dem Trommelfell.
Arbeiten gehen – ich bin (zumindestens noch!) Erzieherin in einem Kindergarten -, Kontakte zu Freunden, Leben mit der Familie- alles ist nur noch eingeschränkt möglich. Am liebsten bin ich allein, dann muss ich nicht hören.
Jetzt ist eine erneute OP im Juni geplant. Im li.Ohr hat sich erneut ein Cholesteatom gebildet. Diesmal von einem anderen Arzt – einem absoluten Spezialisten auf diesem Gebiet – wie man mir versichert hat. Hoffnung aber auch genauso Hoffnungslosigkeit bestimmen im Moment mein Lebensgefühl.
Ich würde gern Menschen finden, mit denen ich mich austauschen kann. Ich glaube nur jemand, der unter ähnlichen Problemen leidet, kann verstehen, was das für den Alltag bedeutet.
So, dass soll es erstmal gewesen sein. Ich würde es schön finden, hier vielleicht Tipps zu finden,wie sich ein Forum zu diesem Thema aufbauen lässt. Wenn man auch nicht hören kann, lesen und schreiben kann man immer.
Über den Ausgang der OP berichte ich dann später an dieser Stelle.
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir hofen doch für Sie, dass nach der neuen Operation alles besser wird und dass Spezialisten einen Weg für eine konsequente Hörgeräteversorgung finden(das sollte auch trotz Ekzem möglich sein). Über Kontakte zu anderen Betroffenen würden wir uns freuen und danken Ihnen sehr für Ihren Bericht. Verständlicherweise haben Sie Einbußen, die Ihnen Probleme bereiten. Denken Sie jedoch bitte auch an all die Möglichkeiten, die Sie noch haben. Diese vergisst man manchmal und sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
ich habe folgendes Problem. Mir wurde gesagt, daß ich ein Cholesteatom in beiden Ohren habe.
Ich hatte jetzt mehrere Jahre Probleme mit den Ohren. Es hat immer gejuckt und von Arzt zu Arzt waren die Behandlungsmethoden immer anders. Mir wurde das ohr gespült, ich mußte es mit mehreren salben behandeln. Dann hieß es, saß ich operiert werden muß. Was genau gemacht wurde?
Jetzt, nach der Op, hieß es plötzlich: Cholesteatom!!!
Es muß operiert werden, eventuell kann es sein, daß ich danach nichts mehr hören kann und die Gehörknöchelchen ersetzt werden müssen, dann hört man wieder. Ich hab aber bis jetzt kein Hörverlust.
Ich hab mal nachgelesen und herausgefunden, daß man auch ain Röntgen und evtl. eine Kernspintomographie macht, um es festzustellen. Bei mir wurde nur so ins Ohr geschaut.
Meine Fragen:
Soll ich noch auf diese untersuchungen bestehen?
Auf was muß ich noch mit der Diagnose achten?
Ich hab gelesen, daß es ein gutartiger Tumor ist, kann dieser auch bösartig werden?
Wie schnell soll man sich operieren lassen?
Wie schnell kann so etwas entstehen, oder auch bei untersuchungen übersehen werden?
Kann es nochmal auftreten?
Vielen Dank für die Antworten
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
verständlicherweise sind Sie sicher zunächst von der Diagnose geschockt. Sehen Sie jedoch hierin Ihre Chance. Ein Cholesteatom besteht aus einer länger bestehenden Belüftungstörung und kann durchaus bei der Untersuchung übersehen werden. Es ist immer gutartig, kann jedoch schwere Komplikationen verursachen durch Einwachsen in wichtige Strukturen(z. B. in den Gesichtsnerv mit der Folge eienr Gesichtslähmung). Deshalb ist eine Operation so schnell wie möglich zu empfehlen. Vor der Operation kann eine Diagnostik mittels Röntgen oder CT etwas über die Ausdehnung des Prozesses ermitteln. Da das Cholesteatom wieder kommen kann, ist nach 6 Monaten eine 'second look' Operation zu empfehlen. Zu einem Hörverlust oder einer Ertaubung kommt es infolge der Operation in weniger als 1 % der Fälle. Wir wünschen Ihnen, dass alles gut geht und Sie bald wieder gesund sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Bei mir hat der HNO im Mai 2007 ein Cholesteatom im linken Ohr festgestellt und meinte ich solle es operieren lassen.Gesagt-getan im Juni 2007 hatte ich dann die OP in Hamm bei dem dr.Abrams.er hat eine Tympanoplastik bei mir gemacht.Die OP lief gut und auch nachdem die Tamponade nach 3 Wochen entfernt wurde war alles super.Kurz darauf bekam ich eine Mittelohrentzündung links die mit Antibiotika behandelt wurde.Im Oktober 2007 klagte ich erneut über Ohrenschmerzen und bin zu meinem HNO gefahren der stellte dann fest das ich ein Loch in dem Transplantat habe.Die Folge war für mich erneut nach Hamm hin und die zweite Tympanoplastik wurde dann im Januar 2008 gemacht.Das gleiche Prozedere nocheinmal.Tamponadenentfernung nach 3 Wochen-alles super verheilt.Wieder kurze Zeit später dann konnte ich mein Ohr garnicht mehr anfassen diesmal war es eine Otitis externa.Ich bekam einen Antibiotischen Streifen in das Ohr gelegt und nach einer Woche etwa war auch wieder alles in Ordnung.Im April bin ich dann zu einer rutine Untersuchung hingegangen und dann der Schock.Wieder ein Loch!Diesmal aber meinte mein HNO selber eine OP machen zu wollen.Die erfolgte dann im Mai 2008.Er hat mein Trommelfell 'angekratzt' und dann eine Folie dort 'hingeklebt'.Die Folie sollte mir vor 4 Wochen entfernt werden allerdings sitzt sie noch zu fest drin,jedoch weiß ich schon das auch die OP nichts gebracht hat.Denn ich habe wieder ein Loch drin und nun rät er mir wieder zu einer Tympanoplastik.Allerdings diesmal in Essen in der Uniklinik.Ich weiß aber nicht was ich machen soll,kann mich doch nicht alle 3 Monate einer OP unterziehen.Mit welchen Folgen habe ich denn zu rechnen wenn ich es nicht machen lasse?Ich weiß das es ein Hörverlust mitsich ziehen kann aber wenn ich immer wieder eine OP machen lasse und alles dann vernarbt ist,ist das doch auch Hörschädigend,oder?Also irgendwann muss doch auch mal gut sein.Hoffe das man mir hier irgendeinen Rat geben kann was ich machen soll.
MfG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir denken, dass Sie um eine nochmalige Operation nicht herum kommen, dass hier jedoch absolute Spezialisten operieren sollten. Vielleicht kann einer unserer Leserinnen oder Leser Ihnen einen Tipp geben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich habe jetztsoviel gelsen, da möchte ich nun auch meinen 'Senf' zugeben.
Bei mir wurde Ž97 rechts ein Cholesteatom diagnostiziert und operiert. Vorher keine Schmerzen und die OP ist super verlaufen, minimaler Hörverlust , ansonsten keine Probleme.
Auf der linken Deite wurde Ž04 zum ersten mal ein Cholesteatom diagnostiziert und auch operiert, Ž05 second look zum Einsetzen der Tympanoplastik. Hatte vorher auch keine Schmerzen, nur Druck im Ohr und einen Pfropfen.
Nach der OP hieß es dann Hörgeräteversorgung für beide Ohren, da ich hochgradig Schalleitungsschwerhörig bin auf der linken Seite.
2006 dann die Hiobsbotschaft erneute OP, da der Gehörgang links komplett entzündet war und sich 'wildes Fleisch' gebildet hatte. Nun hampel ich seit ca. 10 Monaten mit einem laufenden Ohr rum, hab Mittelohrentzündungen und Entzündungen des Gehörgangs. Heute war ich nur beim ct um die Schädeldicke zu messen, für eine BAHA- Versorgung und werde bestimmt wieder operiert, weil sich schon wieder entzündetes Gewebe gebildet hat.
Aber solche Probleme wie Gesichtlähmung, usw hatte ich nie.
Man kann leider nie sagen, auf der einen Seite hat es gut geklappt, da funktioniert das bei der anderen Seite auch. Bin ja nun leider das beste Beispiel dafür.
Aber ich laß deshalb nicht den Kopf hängen, denn dafür bin ich noch zu jung……..bin erst 40 Jahre alt.
Ich drück allen die Daumen, denen OPŽs bevorstehen und hoffe, daß alles glatt läuft.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen diesmal mehr Glück. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team
Ich wurde vor fast drei Wochen am linken Ohr operiert, das einzige mal das ich Schmerzen hatte war direkt nach der OP, sonst gar nicht, deshalb bin ich auch nach zwei Tagen wieder nach Haus gegangen, aber einiges stört mich noch, es läuft immernoch Sekret aus dem Ohr aber nur wenn ich auf der linken Seite liege, ist das schlimm? Hört das wieder auf? Ich intersiere mich auch für die Operationsmethode, kann aber leider keine Bilder oder Videos einer solchen OP finden, haben Sie einen TIPP ? Vielen Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
solche Beschwerden können nach der Operation eines Cholesteatoms auftreten. Dennoch sollten Sie sich bei Ihrem Operateur vergewissern, ob alles 'normal' ist. Sie können ihn auch nach einem Video über Ihre Operation fragen, denn häufig werden Operationen heute per Video dokumentiert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Leidensgenossen,
ich habe mich, wie im letzten Bericht am 4.07.08 operieren lassen und wollte nun mal einen kurzen Bericht über den Heilungsverlauf schreiben. Mein HNO hat mir nach der OP gezeigt wo und wie er das 'Gebilde' entfernt hat, war ganz schön groß, hatte ja auch fast 30 Jahre Zeit zum wachsen ;-). Dieser 'Tumor' hat zum Glück keinen der Gehörknöchelchen kaputt gemacht aber er war schon dran, somit brauch ich auch kein Implantat. Mein HNO konnte alles ganz gut abziehen und musste nichts rauskratzen, somit blieb alles heil. Er musste allerdings ein Loch in den Kopf bohren, kurz hintern Ohr, um auch alles weg zu bekommen dadurch habe ich, dass denke ich zumindest, etwas Kopfschmerzen wenn ich den Mund weit öffne, z.B. beim gähnen. Das geht hoffentlich auch bald vorbei. Der Faden hinterm Ohr ist raus und es ist, zwar noch etwas dick, eine recht kleine Narbe geblieben, duschen und Haare waschen geht auch wieder, noch etwas vorsichtig. Ich darf alles wieder machen, auch reiten, was mir sehr wichtig ist :-). Das Hören ist noch nicht so gut, da alles noch geschwollen ist, zwickt auch manchmal noch, aber liebe Leidensgenossen: auch wenn bei mir alles gut verlaufen ist, gibt es natürlich auch Patienten denen es nicht so gut geht, ich denk an euch!!! Alles alles Gute für euch !!! Haltet die Ohren steif !!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir danken Ihnen für Ihren engagierten Bericht und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
War schon seid 1973 in Behandlung beim HNo. Ständig hatte ich Beschwerden .Röchen getragen usw. Schwindel und Kopfdruck war
war über 20 Jahre mein Begleiter und verschiedene Geraüsche.
Im Jahre 2000 aufgrund eines erneuten Geraüsch im Ohr wieder
zum Arzt ,wurde dannAufnahmen gemacht im Krankenhaus wobei mir
erklärt wurde ,wenn ich damit nicht aufpassen würde ginge es auf den
Knochen wörtwörtlich sagte man Knochenkrebs. Wurde dann mit den Aufnahmen zurück zum HNo geschickt ,der dieses mir näher erklären sollte. Er schaute garnicht in die Bilder und sagte zu mir ,ich kenne sie .
Im Naturtext ,stellte er mich als Simmulaten dar . Darauf wechselte
ich den HNO Arzt und wollte wissen ob ich ein Simmulat . Aber da
bekam ich die Diagnose beideitige Ohren Cholesteatom . Linksseitige
OP gehabt und rechtsseitige Op. Das schlimmste für mich war ,das
der vorherige HNo Arzt es schon in seiner Akte stehen am 30.11.1981
und bis im Jahre 2000 nichts ich davon gewusst habe . Cholesteatom.
Rechtes Ohr bin ich jetzt schon zweimal im op gewesen. Trage Steigbügel weil ein bisschen der Knochen angegriffenwar und entfernt
werden musste. Bin sowas von enttaüscht ,man hätte eher was machen
können. Im Oktober muss ich wieder unters Messer. Warum nur frage ich mich ? ' 24 Jahre meines Lebens lief ich mit starken Schwindelataken herum Bin jetzt 49 Jahre , meine Familie hat dadurch
sehr gelitten.
Guten Tag Biowellmed-Team
Vorgeschichte:
vor ca. 9 Jahren mit 40, bemerkte ich, NUR während dem KAUEN von Speisen, dass ich mein Gegenüber schlecht verstehe. Inzwischen ist es so schlimm, dass ich mein Gegenüber, überhaupt nicht mehr höre. Also versuche ich, auf die Lippen zu schauen und bei Bewegung, meine Kautätigkeit sofort zu stoppen, damit ich hören kann, was gesprochen wird.
Die Hörtests ergaben, meinem Alter etsprechend, ein normales Hörbild. Natürlich war das Symptom bei Speisen wie Salat, Pomschips etc. erheblich grösser, als bei Teigwaren, Reis etc. Inzwischen ist bei jeder Kautätigkeit das Mithören von Gesprächen nicht mehr möglich. Beim Arzt kam immer die selbe Diagnose; 'Hörtest dem Alter entsprechend normal'. Also habe ich mich mit dieser kleinen Einschränkung abgefunden.
Hauptgeschichte:
Vor ca. 3 Monaten, erwachte ich am Morgen, mit einer unerwartet- und erheblichen Gehöreinbusse des rechten Ohres. Vergleichbar, wie wenn Watte oder Wasser drinn ist. Erst dachte ich an einen Pfropfen, der ausgespült werden könnte. Doch der Ohrenarzt stellte innert kürze eine OTTOSKLEROSE Erkrankung fest. (Verköcherung/Verkalkung des Mittelohres. Die weiteren Untersuchen, bestätigen die Diagnose. Inzwischen begleitet mich, nebst der Höreinbusse durch die Otosklerose, ein dauernder Pfeiffton im selben Ohr. Der Arzt teilt mit, dass die Otosklerose operativ behoben werden kann.
Nun meine Fragen: Wie oft und wie erfolgreich verläuft diese Operation? Kann mir ein/e betroffener/e Auskunft geben?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
ab einer Schalleitungsschwerhörigkeit von etwa 15 db ist die Opereation sinnvoll. Sie führt in ca. 90 % der Fälle zu einer Verbesserung des Hörvermögens und wird häufig durchgeführt. Man kann in örtlicher Betäubung operieren. Dies hat den Vorteil, dass man bereits während der Operation den Erfolg prüfen kann und eine örtliche Betäubung deutlich weniger belastend für den Organismus ist. Sollten Sie sich zu dieesem Schritt entschließen, würden wir uns sehr freuen, wieder von Ihrem – hoffentlich Erfolg – zu hören und von Ihrer Erfahrung mit der Operation.
Ihr Biowellmed Team
M.f.G. Walter
Hallo!
Bei unserem Sohn wurde mit 5 j. Cholesteatom entdeckt, die Ärzte glauben primäres weil so groß und ziemlich viel zerstört hatte .Es erfolgte eine schwere 6 stündige OP linkes Ohr radikalhöhle. Wir gingen 4 mal jährlich zur vorsorge trotzdem mit 7j. wieder zugeschlagen, wieder 3 stunden Op. im mai diesen Jahres, es hieß wieder sehr ausgeprägt.So jetzt 4 Monate nach der OP. blutet er aus dem linken ohr. Morgen zum HNO! Wir sind verzweifelt!!! Gibt es denn keine wirksame Behandlung? Unser Sohn ist nun 8 jahre alt.
Liebe(r) Leser(in),
wir können Ihre Verzweiflung verstehen, aber Sie sollten jetzt zunächst abwarten. Es muss ja nicht gleich wieder ein Rezidiv sein. Leider gibt es keine andere Heilmethode, die wir Ihnen nennen könnten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo allen,
Ich schreibe hier namens meines Bruders , der seit 20 Jahren die Probleme mit Ohren hat. Ursprünglich hat er sich im Krankenhaus mit einer Bakterie angesteckt. Danach hat die inkompetente Ärztin alles aus dem rechten Ohr ausgeschnitten. Es wurden bei ihm die Cholestatome gefunden und ca.6 mal in Laufe der Jahren operiert. Zum Pech hat er Metastase in linke Ohr, wurde auch schon paar mal operiert. Für uns war sehr wichtig um den rechten Ohr zu rekonstruieren , es gibt momentan keine Chance, da dort immer nass ist und ist kein Platz wo kann man alles abbauen. Hat jemand solche Situation von euch ? Kennt jemand beste Klinik oder dr in der Welt? Mein Bruder ist in World Hearing Center Kajetany/Warschau behandelt. Ich als der ältere Bruder suche für ihm die alternative, die Kosten spielen keine rolle. Der ist 26jahre alt und somit alles vor ihm, der hat gute Job aber aus gesundlichen gründen muss wohl was anderes finden , da wer im Thema ist , muss man auf mehr Faktoren aufpassen.
Lieber Herr Kr.,
möglicherweise aufgrund der Sprachkenntnisse ist in Ihrem Bericht eine Diskrepanz. Das Cholesteatom macht keine Metastsasen. Metastasen sind der Ausdruck für ein bösartiges Leiden, was das Cholesteatom nicht ist. Bitte fragen Sie nochmals nach der genauen medizinischen Diagnose. Handelt es sich um ein Cholesteatom und Ihr Bruder hat eine Radikalhöhle, die Probleme macht, wonach sich Ihr Bericht anhört, könnte eine Lösung darin bestehen, die Radikalhöhle zu verkleinern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mein Sohn ist schon sechsmal operiert worden(2,5J,2*4J.,6J.10J. und 16 J.)und mit 10 Jahren wurde ein Implantat eingesetzt, dass die Gehörknöchelchen ersetzt.Natürlich ist das Hörvermögen auf dem linken Ohr sehr eingeschränkt,aber damit kann er gut leben.Die OP`s fanden alle in Lünen-Brambauer(NRW) -Dr.Schimanski- statt.
Nun ist er 18 Jahte alt und muss alle 3 Monate zum HNO-Arzt,was er auch selbst pünktlich einhält.
Liebe Leserin,
haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht, Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im Mai 12 wurde ich am rechten Ohr operiert.Das Cholesteatom hatte so ziemlich alles zerstört ich habe ein Implantat bekommen konnte noch 10 % auf dem Ohr hören hatte aber keine Schmerzen. In diesem Jahr April 14 wurde dann die Sekon lock op durchgeführt .Es war nichts mehr nach gewachsen aber ich höre jetzt nichts mehr auf dem Ohr. Jetzt soll ei driites Mal operiert werdenwas ich aber abgelehnt habe.Wer kennen einen guten Hno Chirurgen in Berlin.
Liebe Frau Z.,
es ist leider wenig erfreulich, dass Sie auf dem rechten Ohr nichts mehr hören. Wir hoffen, dass Ihnen unsere Leserinnen oder Leser einen guten Tipp geben können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend liebe Leser!auch ich bin 1978 am colesteatom rechtes Ohr mit örtlicher Betäubung operriert worden,habe das Fräsen am Knochen gemerkt,aber ansonsten verlief,alles gut,konnte direkt wieder rumlaufen.ich lebe nun mehr seit 35 Jahren mit dieser Krankheit habe 14 Operationen,dann musste eine radikalhöle angelegt werden,also es wurde alles entfernt,ich habe viel unter drehschwindel,gelitten von all den Schmerzen die ich hatte,musste ich lägere Zeit Opiate nehmen!ich bin taub auf diesem Ohr,es ist wirklich nicht einfach nun bin ich 59 und bin immer noch vollzeit am arbeiten,habe liebe Menschen die zu mir stehen,und denke immer positiev,bin 2mal die Woche bei meiner in sie ist für mich hervorragend,denn das Ohr bedarf ständiger Pflege,und regelmäßiger Röhren Untersuchungen,ganz wichtig ist das Mann nie aufgibt,und sich ablenkt,wachsam ist,und immer zum Arzt geht,dies war meine kleine Geschichte zu meinem Ohrenleiden,was bis heute mein ständiger Begleiter ist,ich wünsche allen Patienten hier alles gute!!
Liebe(r) Leser(in),
wir danken Ihnen sehr für Ihren Erfahrunsgbericht und wünschen Ihnen alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Ich bin vor 14 Tagen operiert worden (Cholestetaom des Mittelohres/ Tympanoplastik III ). In einer Woche soll die Tamponade entfernt werden.
Ich habe immer noch so starke Ohrenschmerzen, dass ich ohne
Schmerzmittel nicht auskomme. Meine linke Wange ist geschwollen. Da macht mir langsam Angst.
Außerdem habe ich Geräusche ( ich höre ständig mein Blut rauschen). Ist das normal ?
Liebe(r) Leser(in),
das kann nur Ihr betreuender Arzt beantworten, der nach akuten Entzündungszeichen fahnden kann. Sprechen Sie bitte mit ihm. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich lebe schon 34 damit
Alles fing an als ich ca 10 war. Knapp 1 1/2 Jahre bin ich von Arzt zu Arzt gerannt und immer wurde mir Mittelohrentzündung diagnostiziert. Immer habe ich Antibiotika bekommen. Mit ca 11 bin ich dann an einen HNO Arzt gekommen, der seinen Verdacht auf Cholesteatom ( für mich damals Knochenvereiterung) äusserte und mich sofort ins Klinikum überwieß. Dort wurde dann festgestellt das die Vermutung sich bewahrheitete. Relativ schnell wurde ich dann auch operiert.Bei der OP wurde eine Radikalhöhle angelegt. Ich lag fünf Tage im Krankenhaus und alles war gut, hatte kaum schmerzen. Danach bin ich ab und an mal zum HNO gegangen zum säubern. Das habe ich aber irgendwann schleifen lassen. Jetzt hab ich wahrscheinlich den Salat davon.. Ein Second Look wurde nicht gemacht. Hatte bis 2013 nie wieder Probleme, ausser das mein Hörvermögen schon Stark beeinträchtigt war.
2013 im Januar, also mit 17 habe ich über Nacht wieder tierische Ohrenschmerzen bekommen. Bin direkt zum Ohrenarzt, der wieder ein Cholesteatom diagnostiziert hat. Im März wurde ich dann operiert. Ich habe leider nie genau erfahren was sie dort gemacht haben. Bei den Nachuntersungen ist ihnen dann aufgefallen, das sie so blaue Streifen in meinem Ohr vergessen hatten, sehr vertrauenserweckend. Ich höre mittlerweile nur noch zu 20%. Seit dem habe ich immer wieder Probleme mit meinem Ohr, es läuft, riecht, starke Schmerzen (auch Kopfschmerzen), auch mal ein Pilz. Ich habe immer nur Ohrentropfen bekommen. Welche ich auch nicht mehr unbedingt vertrage, wovon ich auch den Pilz bekommen habe, weil ich sie zu lange genommen hab. Mir wurde gesagt das durch meine lange Geschichte mit dem Ohr, die Schmerzen quasi chronisch sind und nur ein Luftzug kommen brauch, damit ich wieder Schmerzen bekomme.
Diese Woche war ich wieder im Klinikum, um einen Termin für den Second Look zu machen. Nachdem die Ärztin mir ziemlich unliebevoll im Ohr rumgestochert hat und es sauber gemacht hat, meinte sie das es so aussieht das da wieder etwas kommt. Jetzt habe ich wieder einen Termin zum CT und zur Besprechung. wegen meines schlechten Hörens soll mir eine Bone Bridge gelegt werden.
Ich bin mittlerweile wirklich verzweifelt. Die ständigen schmerzen beeinträchtigen mich sehr. In manchen Wochen ist es nicht so schlimm und in Manchen habe ich es vier mal. Ich habe auch Angst, das das Cholesteatom groß ist, ich weiß es ja nicht, der CT Termin ist erst in drei wochen.
Meine Frage: Hat jemand erfahrungen mit so extremen schmerzen? Und hat vielleicht jemand schon mal alternative Heilmethoden ausprobiert?
Liebe Grüße S.
Lieber S.,
wenn Ihre Schmerzen so extrem sind, sollten Sie sich noch?mals an Ihren HNO – Arzt wenden. Bezüglich alternativer Heilverfahren können diese immer nur zusätzlich in Frage kommen, denn das Cholesteatom muss operativ saniert werden, sonst können Sie ein noch schlimmeres Problem bekommen. Es würde uns freuen, wenn Sie uns über den weiteren Verlauf informieren. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde vor 12 Jahren ein Cholesteatom operiert welches sehr weit fortgeschritten war,weil es erst nicht erkannt wurde. Ich habe eine Radikalhöhle. Bisher hatte ich keine Probleme. Ich bin jedes viertel Jahr zur Reinigung beim HNO. Nun hat er eine Kruste im Ohr festgestellt, die sich leider nicht so leicht lösen lässt. Er hat sie jetzt eingeweicht und ich hoffe,dass sie sich das nächste Mal lösen lässt. Meine Angst ist jetzt dahingehend, dass ich befürchte das Cholesteatom ist wieder da. Ist es normal, dass es in einer Radikalhöhle zu Krustenbildung kommt? Vor zwei Jahren hatte ich auch schon mal eine Kruste, die sich aber leicht ablösen ließ. Probleme hatte ich vor meinem Kontrolltermin beim HNO nicht. Vor 4 Monaten war noch alles in Ordnung. Wie wahrscheinlich ist es, dass sich in dieser Zeit ein Cholesteatom bildet.
Vielen Dank schon aml für die Antwort.
Liebe U.,
da bei Radikalhöhlen der Selbstreinigungsmechanismus nicht mehr vorhanden ist, müssen diese ständig kontrolliert und vom Facharzt gereinigt werden. Nicht selten kann im Bereich einer Krustenbildung auch eine Infektion entstehen, die man jedoch normalerweise antibiotisch behandeln kann. Ein Rezidiv des Cholesteatom kommt jedoch auch nach Anlage einer Radikalhöhle vor. Ob ein solches bei Ihnen vorliegen kann, sollte Ihr Facharzt entscheiden und gegebenenfalls entsprechende Diagnostik in die Wege leiten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend zsm ich wollte euch mal meine Erfahrung zum Thema Knochenfraß erzählen ich bin mittlerweile 19 Jahre alt und wurde bis jetzt 34 mal operiert. Das Problem bei mir ist ich war leider gottes in den falschen Händen gewesen und wurde komplett falsch behandelt. Nun ist es mittlerweile bei mir unheilbar (Knochenfraß ist bei mir vorangeschritten) und muss jährlich wegen beiden Ohren untersucht werden . Seid drei jahren muss ich nun teilimplantiert hörgeräte tragen (Soundbridge Implantate) ich komme zwa gut klar damit aber ich kann auf beiden seiten nicht's mehr hören und es wird schlimmer ! Nun zu euch allen Betroffenen Personen die Knochenfraß haben lass euch behandeln habt keine Angst. Und ich kann euch nur das Alfred-Krupp Krankenhaus in Essen Rüttenscheid bei Dr.Hohenhorst empfehlen er ist in seinem Fach einfach klasse . Zwa ist er mittlerweile Chefarzt dort aber er kümmert sich auch noch um die kassenpatieten. LG R.M.
Lieber Herr M.,
haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Ihnen persönlich alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Ich wurde wegen einem cholesteatom im rechten ohr zum ersten mal am 13.10.2009 operiert.
Davor wurde ich schon öfter wegen anderen Dingen (auch am Ohr ) operiert.vor der op war ich für ca. Ein Jahr bei einem Arzt in meiner Stadt,dieser schickte mich dann zu einem Spezialisten nach Aachen.
Dieser Arzt operierte mich dann auch.
Da mein cholesteatom schon ziemlich weit ausgebreitet war dauerte die op gute 2 Stunden,Gehörknöchelchen und gehörgangswand waren zerstört,sodass ein Titanimplantat und eine radikalhöhle angelegt wurden.
Nach der op ging es mir den Umständen entsprechend(am Tag darauf musste ich Erbrechen).
Zwei Jahre später am 24.03.2011 wurde ich wieder wegen einem cholesteatom operiert radikalhöhle und Implantat wurden so gelassen wie sie waren.
Nun wieder zwei Jahre später bin ich mittlerweile 14 Jahre alt und mein zustand hat sich nicht gebessert.
Mein spezialist aus Aachen hat mich mittlerweile an die Uni Klinik in Köln weiter gegeben.
Dort war ich jetzt auch und das Ergebnis ist eine weitere op.
In der Klinik meinen sie das meine gehörwand zwar steht aber nach oben hin wäre alles offen.(was natürlich nicht sein darf !)
Ich muss nun ein ct machen da die Ärzte nicht genau wissen ob hinter der Öffnung ein cholesteatom ist und wenn ja wie weit es schon rein geht (man beachte direkt neben meiner Öffnung ist auch mein Gehirn)
Die Ärzte meinten außerdem das die radikalhöhle viel zu groß wäre und von der Form her ungeeignet.
Sie möchten die radikalhöhle in Kegel Form bringen um eine bessere Belüftung für mein Ohr zu erreichen.
Mittlerweile bin ich verzweifelt und denke nur noch an mein Ohr und die möglichen Risiken.
Ich habe in den letzten 5 Jahren mehr zeit bei Ärzten verbracht als andere in meinem alter vieleicht in ihrem ganzen leben je werden.
Hat jemand vieleicht das selbe durchgemacht wie ich ,vieleicht sogar im selben alter?
Liebe A.,
das ist alles andere als angenehm und wir verstehen Dich sehr gut. Bestimmt müssen das andere Kinder und Jugendliche auch mitmachen und wir hoffen, dass Du Antwort auf Deinen Leserbrief bekommst. Alles Gute für die Operation wünscht
Dein Biowellmed Team
Ich habe die letzten jahre immer schwierigkeiten aber anfang des jahres hatte es wieder angefangen und mein hno arzt vermutete ein cholesteatom links nach ct überwies er mich in eine spezialklinik als ich dort vorsprach meinte er auch es müsse operriert werden man solle auch nicht so lang warten da es aufs gehirn übergehen kann . nun ja des war april 2013 und ich warte heute noch auf meinen op termin so langsam hab ich echt schiss das es schlimmer wird und komm mir auch ziehmlich verarscht vor von der klinik und auf das ständige medikamenten nehmen hab ich auch keine lust mehr wie sagte die arzthelferin bei bedarf schmerztapletten. wer kann mir helfen wie lang man warten kann bedenken los ich meine inzwischen läuft auch keine flüssigkeit mehr raus.
Liebe Frau S.,
das hängt von der Größe des Cholesteatoms ab. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Arzt anzurufen und ihn direkt zu fragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag an alle Betroffenen,
ich bin im Moment ein wenig fassungslos über die den Umgang von Fachärzten bei bestimmten Beschwerden von Patienten.
Ich habe im Jahr 2004 durch einen Schlag auf das Ohr einen Trommelfelldefekt erlitten. Die medizinische Erstversorgung beinhaltete die Schienung des Defektes mit den üblichen Methoden. Nach Entfernen der Schiene teilte mir der entsprechende HNO-Arzt mit, dass die Perforation an einer sehr unglücklichen Stelle sei und nicht zu operieren wäre…ich müsse also damit leben. Während der Jahre bin ich ab und an zur Reinigung des Ohres bei verschiedenen HNO-Ärzten hier auf der Insel gewesen. Ich legte immer wieder die damalige Diagnose dar und bat um erneute Beurteilung. Und der kurze Satz war…nein, das kann man nicht operieren, sie müssen nur aufpassen, dass kein Wasser eindringt…Vor ca. 6 Monaten war ich wieder bei einer hier ansässigen HNO – Ärztin, weil ich Geräusche plötzlich sehr dumpf wahrnahm und allgemein ein Rauschen im Ohr empfand. Ich wies auf die Trommelfellperforation hin und bat wieder um ein Urteil, ob eine OP nicht doch möglich sei, da der Befund mich besonders psychisch stark belastete und immer wieder in die damalige Situation triggerte. Auch diese HNO – Ärztin erklärte mir, dass der Defekt nicht zu operieren sei und mein gestörtes Hörempfinden nur eine Reinigung erforderte. Es war mir nun schon fast unangenehm, einen HNO – Arzt nach einer trommelfellschließenden OP zu fragen. Trotzdem besorgte ich mir einen Termin in der HNO – Klinik des Uni-Klinikums Hamburg-Eppendorf. Dort hat man mich nicht abgewiesen und ich bin vor drei Wochen operiert worden…Diagnose….Cholesteatom und Trommelfellperforation im vorderen oberen Quadranten. Ich habe in den letzten Wochen viel über Cholesteatome und mögliche Komplikationen gelesen und bin entsetzt darüber, wie hier auf Rügen mit dieser Problematik umgegangen wurde. Es war ein über 9 Jahre bestehender Trommelfelldefekt vorhanden und kein HNO – Arzt auf der Insel hat mich auf mögliche Folgen für meine Gesundheit hingewiesen oder sich die Mühe gemacht, mir wirklich zu helfen. Ich bin mir im Moment nicht sicher, was ich davon halten soll. Wenn die Erfahrung für eine solche OP fehlt, dann ist das keine Schande. Aber es ist eine Schande, nicht an eine Klinik zu verweisen, die sich mit solchen OP's auskennt. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass die Risiken eines solchen Defektes einem HNO – Arzt nicht bekannt sein sollen. Morgen werde ich die Tamponade aus dem Ohr entfernen lassen bei einem HNO – Arzt, der sich erst kürzlich auf der Insel niedergelassen hat und über den ich bisher nur Gutes gehört habe. Ich hoffe, dass ich dort in der Nachbehandlung gut aufgehoben bin. Die Secound-Look-OP lasse ich auf jeden Fall wieder in Hamburg machen..und auch sonst werde ich mich so weit ich kann mit Erkrankungen nicht mehr hier behandeln lassen. Das Vertrauen in die Ärzteschaft auf Rügen habe ich jedenfalls verloren.
Liebe Leserin,
das ist schon sehr tragisch, dass man die Ursache des Trommelfelldefektes nicht erkannte, liegt jedoch vermutlich daran, dass Sie einen Schlag auf das Ohr bekamen und man diesen als Ursache des Defektes vermutete, was damals auf der Hand lag. Neben einem Trauma kann jedoch auch eine chronische Mittelohrentzündung zu einem zentralen Trommelfelldefekt führen. Wir hoffen nun für Sie, dass Sie in Zukunft gründlicher befragt und untersucht werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bei mir war das Problem, dass ich schon im frühkindlichen alter nie richtig auf meinem linken Ohr gehört habe. Der Grund dafür war das Cholesteatom. Da ich nie wusste, wie es sich anfühlte richtig zu hören empfand ich meinen Hörfehler als normal. Als ich dann in die Volksschule kam & wir jedes Jahr eine Schuluntersuchung hatten, kam dann auch der Hörtest. Da fiel mir zum 1. mal auf, dass ich auf dem linken Ohr viel schwächer hörte wie auf dem rechten. Mein Schularzt informierte meine Eltern, doch die nahmen meine Hörschwäche eher gelassen. Nach 2-3 Monaten machten sie einen Termin bei meinem HNO Arzt ab. Da seine Ausbildung eher gering ist, meinte er es sei nur Wasser in meinem Ohr, welches er operativ entfernen könnte. Dann endlich wurden meine Eltern skeptisch. Mein Vater, der auch Arzt ist (Univ.doz.dr) hat sehr gute Kontakte zu der Klinik in St.gallen & machte sofort einen Termin dort ab um eine zweite Meinung zu meinem Problem einzuholen. Der Arzt erkannte nach einem kurzen Blick in meinem Ohr, dass es sich hier nicht um eine Wassereinlagerung handelte sondern um ein viel schlimmeres Problem – Cholesteatom. Meine Eltern wurden dann richtig panisch und wir fuhren direkt eine Woche später in die Uni Klinik Würzburg, um wieder eine neue Meinung einzuholen. Der Arzt in Würzburg riet uns eine so schnell wie möglich eine Op durchzuführen. Er war sich aber selber unsicher ob es nur Wasser oder ein Cholesteatom war. Auch ein Emery reichte für die Feststellung meiner Krankheit nicht aus. 2 Wochen später folgte in Würzburg eine Operation. Ich lag im Alter von 9 Jahren 7 stunden unter dem Messer. Hätte man mich 2 Monate später operiert wär ich gestorben. Der Arzt hat mein ganzes Gehör wieder aufgebaut, da er sich sicher war, dass kein Cholest. mehr nachwachsen würde. Mit 14 Jahren bekam ich wieder Schwindel, ekligen Außfluss- neue Op folgte. Diesmal in St.gallen, weil meine Eltern meinten dort sei es doch besser, wie in Würzburg. Operation folgte – 5 stunden. Cholesteatom war wieder da. Hatte sehr starken Schwindel, doch dieser ging nach einer Woche wieder weg. Nun 3 Jahre später sitze ich hier, heute Abend vor meinem Computer und habe übermorgen meine hoffentlich letze Op in st.Gallen – der sogenannte ''second look''. Ich höre praktisch nichts mehr auf meinem linken Ohr und tu mir im Alltag sehr schwer. Darum hoffe ich jetzt mit dieser Op dass ich vollständig von dem Cholest. geheilt bin & mein Gehör vil etwas verbessert werden kann. wünscht mir Glück 😉
Liebe Frau S.,
von Herzen wünschen wir Ihnen Glück und danken für Ihren interessanten Erfahrungsbericht, der doch auch zeigt, dass Diagnose und Therapie beim Cholesteatom immer wieder zum Problem werden können. Alles Liebe wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle hier,
Also ich habe schon seid 10 Jahre. Das Problem gehabt das mein Ohr immer lief mit irgendeiner stinkenden Flüssigkeit. Mal mehr mal weniger und selten garnicht. Ab und zu wahr ich beim hno und da würde mir Antibiotika gegeben. In dieses Jahr hat es mich völlig umgehauen so das ich ins Krankenhaus muste und es wurde ein c't gemacht und dringendt angeraten zum hno zu gehen und das behandeln zu lassen. Das habe ich auch getan. Nun wahr auch die op zum Verschluss des Trommelfells, dabei würde halt auch das Cholesteatom festgestellt und halt auch wie bei den anderen gleich entfernt und ein titanstift eingesetzt. Also nun bin ich halt gespannt was dann in 3 Wochen die temponade entfernt würd dann ist. Ob es dann noch läuft und wieviel ich noch höre.
Also ich fühle mich durch die op eigentlich soweit fit. Ab und zu halt mal da oder da mal nen stechender Schmerz aber alles so im grünen Bereich. Und halt bissl Schwindel aber denke das hängt auch bissl mit hören nur auf einer Seite und dem Kreislauf zusammen. Würd auch Tag für Tag besser:-)
Meine frage an euch?
Ist eigentlich normal das man sogut wie nicht auf den Ohr hört? Also ist ja das Silikonding + 2 temponaden im Ohr und dann ja noch der verband plus die ohrenklappe? Weil manche haben hier berichtet das sie sofort nach der op besser gehört haben, aber wie soll das gehen mit dem ganzen Zeugs am Ohr?
Wie habt ihr das so mit dem Haare waschen so gemacht?
Danke und Gruss A.
Liebe(r) A.,
wie Sie richtig bemerken, kann man das Gehör erst beurteilen, wenn die Tamponaden entfernt sind. Bezüglich der Haare empfehlen wir Ihnen Trockenshampoo. Damit kann man durchaus eine Weile klarkommen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Meine Mutter hat sich letztes Jahr operieren lassen weil sie nur noch bis zu 40% hören konnte. Ihr wurde der komplette Amboss-Schenkel enfernt und ein Implantat aus Titan eingesetzt durch eine Laseroperation. Nun haben wir folgendes Problem : Sie wurde vor der Operation nicht auf Titan allergie getestet und wirkt allergisch dagegen. Sie hat sich schon 3 Wochen nach der Operation beschwert doch die ärzte meinten es seie nicht wegen dem Implantat. Nun ist es jetzt schon ein Jahr her und sie muss täglich Allergie Tabletten nehmen. Außerdem bildet sich in ihrem Kopf immer druck und auf ihrem Kopf bildet sich eine beule. Sie leidet an starker schwindiligkeit und ihr ist übel. Sie nimmt auch Magentabletten und ihr Kreislauf ist auch gefährdet. Außerdem ist ihre linke Pupille größer als die Rechte. Der Arzt weigert sich das Implantat zu entfernen obwohl er ihr alles glaubt und es auch für jede Beschwerde einen Beweis bzw eine Untersuchung gibt. Wir brauchen eine Alternative!! Gibt es denn niergendwo ein anderes Implantat was Nickelfrei ist? Ich bitte um dringende Hilfe denn sie befindet sich in lebensbedrohlicher Situation. Hilfe der Krankenkasse bekommen wir schon jedoch mit keinen hilfreichen Ergebnissen. Ihr wurde gesagt das wenn sie es raus Operieren lässet sie nicht mehr laufen kann und sie das Gleichgewicht verliert und evtl. das augenlicht verliert auf dem linken Auge! Bitte um Hilfe !!
Lieber Herr C.,
googeln Sie bitte unter Titanunverträglichkeit und lesen den Artikel unter http://www.imd-berlin.de. Dies zur Titanallergie. Eine Alternative zu Titan ist Keramik. Wir vermuten jedoch, dass das Problem Ihrer Mutter eher andere Ursachen hat. Schon aufgrund der Pupillendifferenz sollte sie neurologisch untersucht werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Frau S. ,
das boiwellmed Team hat völlig recht, indem es schreibt das so eine OP natürlich nur unter Vollnarkose durchgeführt wird. Bei mir wurde letzte Woche ebenfalls mein linkes Ohr nach einem Cholesteatom operiert. Während der OP wurde festgestellt das schon alle Gehörknöchelchen defekt waren und der Steigbügel ebenfalls angegriffen war. Es wurde eine Radikalhöhle und eine sogenannte Tympanoplastik Typ IV angelegt, da keinerlei Rekonstruktion mehr möglich war. Das Ohr wurde, wie gesagt unter Vollnarkose, von hinten aufgeschnitten ( das entscheidet aber der Operateur während der OP, denn es kann auch direkt durch den Gehörgang operiert werden ) und darüber operiert. Direkt nach der OP ergaben sich natürlich an dieser Stelle ein wenig Schmerzen, die aber sofort behandelt wurden ( über den gelegten Zugang ). 2 bis 3 Tage schmerzt es nur leicht, aber dauernd, so daß es schon störend sein kann. Hier habe ich mir im Krankenhaus bei Bedarf eine Tablette Ibuprofen 400 geben lassen. Diese hielt dann so in etwa 6-8 Stunden an. Übrigens, schmerzen im Ohr haben zu keinem Zeitpunkt bestanden.
Mein Alter ist 42 und das war schon meine 3. Ohr OP, neben bestimmt 20 anderen OpŽs …
Ich hoffe Ihnen ein wenig über die Angst hinweggeholfen zu haben und verbleibe mit freundlichen Grüßen
T.S. aus Salzgitter
Lieber Herr S.,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht, der doch bestimmt vielen Betroffenen die Angst verringern kann. Für Sie alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
im September 2011 wurde ich wegen einem Cholesteatom am rechten Ohr operiert. Ein Gehörknöchelchen (Hammer, Tympanoplastik3) wurde entfernt sonst war alles super und ich hatte keine Beschwerden, aber mir wurde im Krankenhaus gesagt ich solle mich in einem Jahr wieder vorstellen wegen second-look op was ich dann heute gemacht habe mit der Überweisung von meinem HNO-Artzt wo drauf stande ( Diagnose/Verdachtsdiagnose: Zustand nach Tympanoplastik) im Krankenhaus wurde mein Trommelfell begutachtet aber anscheinend sind alle davon ausgegangen das mein HNO-Artzt mit der Diagnose meint das ich ein Loch im Trommelfell habe da sie im KH aber kein Loch sehen konnten meinten sie alles ist in >Ordnung und eine Op wäre nicht notwendig der behandelne Artzt hat meinen Op-Bericht von letztes Jahr denke ich nicht nachgeschaut und wussten glaube ich garnicht dass es sich um ein Cholesteatom handelt ???
Muss eine Second-look op bei meinem Fall durchgeführt werden oder haben die ärtze doch alles beachtet ???
Danke
Liebe(r) Leser(in),
vermutlich haben Sie mit Ihrer Annahme recht, dass etwas übersehen wurde, denn eine second look Operation ist üblich und sinnvoll. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem HNO – Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin im Januar diesen Jahres operiert worden. Ein Cholesteatom wurde entfernt und Titan-Implantate wurden eingesetzt. Nun ist wohl das Implantat verrutscht und ich habe ein Loch im Trommelfell. Mein Ohrenarzt meinte, dass es wohl nochmal operiert werden muss. Ist das richtig? oder kann das auch so bleiben? Ich habe eigentlich keinerlei Beschwerden, nur das ich etwas schlechter höre. Möchte mich ungern einer weiteren OP unterziehen.
Vielen Dank
Liebe Frau G.,
solange das Hörvermögen noch ausreichend ist, gibt es unseres Erachtens keinen zwingenden Grund für eine neue Operation, es sei denn, Ihr HNO – Arzt hat einen anderen Grund dafür. Fragen Sie bitte nochmals genau nach, weshalb er die Operation empfiehlt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Kerstin Gernandt
Hallo zusammen,
bei mir wurde kürzlich ein Cholesteatom li diagnostiziert was nun zügig operiert werden soll…Ich überlege nun den Eingriff in der Uniklinik Münster, Mainz oder Würzburg durchführen zu lassen. Hat jemand hier schon Erfahrungen gesammelt? Für Tipps wäre ich äußerst dankbar, da ich extreme Angst vor einer solche OP habe!!!
Hallo, ich habe seit ein paar Wochen Hörschwierigkeiten am linken Ohr. Aus diesem Grund habe ich einen HNO Arzt aufgesucht und dieser hat ein Mittelohrcholesteatom diagnostiziert. Er hat mir gesagt, daß ich mich auf alle Fälle in den kommenden Wochen operieren lassen soll, da es zur Heilung keine andere Alternative gibt. Da ich mir um Umkreis selbst eine Klinik aussuchen kann, diesbezüglich sehr unbeholfen und auch ziemlich ängstlich bin frage ich, ob bei einer solchen OP die Klinik bestimmte Voraussetzungen haben muß oder ob jede HNO Klinik für solche OPs ausgerüstet ist. Ein solcher Hinweis wäre mir schon sehr hilfreich und nimmt mir vielleicht ein wenig die Angst.
Liebe(r) Leser(in),
prinzipiell führt jede HNO – Klinik solche Operationen durch. Es gibt jedoch Unterschiede in der Häufigkeit. Je häufiger ein solcher Eingriff an einer Klinik durchgeführt wird, desto professioneller kann er gemacht werden. Alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich bin am 02.01.2012 am Linken Ohr wegen Cholesteatom Operiert worden
nun has sich jetzt rausgestellt das es wieder da ist und ich nochmal hin muss.
Mir graut es davor der der Letzte aufendhalt meineserachtens mieserabel war .
Nach 3 Tagen wurde das erste mal auf meine klare ansage der Verband gewechselt der schon voll wundwasser/blut und sonstiges war und schon unangenehm roch.
Jeden tag war ein andere Arzt da und hat immer das selbe gemacht Stimmgabel auf den Kopf und die frage hören sie das .
Ein richtiges nachgespräch was bei der Op gemacht wurde hat nichtmal bei meiner endlassung Statt gefunden.
Trotz Mehrfacher frage was man gemacht hat hieß es immer komme später wieder oder der profesor meldet sich .
Bei der Nach untersuchung bei meiner HNO Ärtztin habe ich dann nach dem sie nach wochen den OP Bericht endlich bekommen hat erfahren was man gemacht hat
Unter anderen Geschmachsnerft entfernd wobei es immer geheißen hat das der in Ordnung ist.
In so ein Krankenhaus muss ich nun wieder hin und da graut es mir .
lg
k
Lieber K.,
das sind keine schönen Erfahrungen. Können Sie nicht eine andere Klinik wählen? Es ist doch sehr wichtig, dass man Vertrauen hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mein Name ist Olaf und ich bin 26 Jahre alt.
Im alter von 16 Jahren wurde bei mir ein Cholesteatom diagnostiziert und ich musste in einer Uniklinik operiert werden. Damals war das Ohr si befallen das seit dem eine Radikalhöle mein rechtes Ohr ziert. Ich habe seit dem ein stark eingeschränktes Hörvermögen.
ca ein 3/4 Jahr nach der Op Beginnt die eigentliche Problematik. Damals begann mein Ohr wieder zu laufen. Mein niedegelassener HNO Arzt sagte das wäre Granulationsgewebe und es sei mit einer normalen entzündung im Ohr vegleichbar. Also tamponierte er mein Ohr mit einer Salbe und Mullstreifen aus. Nach ca 1 Woche war wieder alles gut.
Das Problem war das sich dieses immer wieder ca alle 4 bis 8 Wochen wiederholte. 2007 dann MRSA positiv im Ohabstrich und Second Look OP. Ich hatte zwar den Eindruck das mich in der Uni niemand so wirklich opereiren wollte da alle meinten da sei nichts. Aber nach dem ich dort 4 Mal Vorstellig war kam die OP.Ergebnis keine erneutes Cholesteatom. seit dem habe ich immer wieder ein riechendes stark laufendes Ohr. alle 4 bis 8 Wochen Ich bin verzweifelt und Wünsche mir einfach nur Ruhe.
Auch ein Arztwechsel und satt der Tamponade kortison Ohrentropfen halfen nichts.
ich würde mir mein Ohr amputieren lassen um endlich Ruhe zu haben. Der Gerucht und das laufen schränken mich in meiner lebensqualität ein. Berufliche habe ich auch Probleme damit. Mir wird immer nur gesagt das wird nie wieder besser!?
Lieber O,
wir haben nur den Vorschlag, dass Sie sich alle 4 Wochen regelmäßig Ihr Ohr reinigen und behandeln lassen, denn eine erneute Operation wird bei den momentanen Möglichkeiten vermutlich keine Besserung bringen. Ihre Verzewiflung ist verständlich, aber es gibt unseres Erachtens nur den Blick nach vorn – vorbeugen und die Umstände dabei in Kauf nehmen, leider. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team,
Meinen Werdegang als Cholesteatom-Patient habe ich bereits am 12.10.2011 in diesem Portal geschildert.
Erste OPs 1980 81, im Alter von 30 Jahren, danach regelmäßige ambulante Kontrolluntersuchungen ohne pathologische Veränderungen (Befunde), dann wurde im Dezember 2006 ein Rezidiv diagnostiziert, im Februar 2007 die OP (im Zuge einer Petrosektomie rechts erfolgte ein komplizierter massiver chirurgischer Eingriff), danach wieder regelmäßige ambulante Kontrollen, immer in der gleichen Uniklinik.
Im vergangenen September nach einem CT war zunächst unklar, ob es sich wieder um ein Rezidiv oder evtl. nur um Vernarbungen handelt. Infolge verschiedener Untersuchungen bei diversen Fachmedizinern deutete alles darauf hin, dass erneut ein Rezidiv vorhanden war.
Vor drei Wochen erfolgte in einer anderen Fach-Klinik die OP (Revisions-Petrosektomie rechts mit Tumorentfernung, komplette Obliteration der Höhle mit Bauchfett), stationärer Aufenthalt 7 Tage.
Allerdings hat der Operateur eine Methode angewandt, die ich bisher nicht kannte.
Nach dem Entfernen des Cholesteatoms wurde also Bauchfett entnommen und damit der komplette Gehörgang verschlossen. D.h. so habe ich es inzwischen verstanden – von außen ist künftig nicht mehr zu erkennen, ob sich später wieder ein Rezidiv gebildet hat. Das hat mich sehr nachdenklich gestimmt. Wer hat Erfahrung mit der geschlossenen Methode bei einer solchen OP und wäre es im Hinblick auf eine bessere und sichere Kontrolle möglicherweise besser gewesen, einen offenen Zugang zu belassen?
Im Zusammenhang mit früheren Cholesteatom-OPŽs wurden damals in der Uniklinik immer histologische Tests durchgeführt und nach dem operativen Eingriff wurde einige Tage intravenös Antibiotika verabreicht. Das war diesmal nicht der Fall.
Auch wurde mir gesagt, dass auf CT-Aufnahmen oder einem MRT ein Cholesteatom-Rezidiv nicht immer schlüssig zu erkennen sei. Auch begleiten mich nach dem letzten OP-Eingriff noch Schwindel und Kopfschmerzen.
Diese Erlebnisse respektive Erkenntnisse haben mich sehr verunsichert.
Kann mir jemand hierbei aus eigener Erfahrung brauchbare Informationen vermitteln?
H
Lieber H.,
wir haben persönlich keine Erfahrungen damit, würden uns aber freuen, wenn Sie von ebenfalls Betroffenen eine Antwort bekommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team!
Ich heiße Anna und bin 18 Jahre alt.
Als kleines Kind (ich glaub 3 Jahre) hatte ich die ganze Zeit Ohrenschmerzen und wir gingen von Arzt zu Arzt, bis einer endlich den Grund erkannte. Ich hatte ein Cholesteatom. Zuerst wurden mir die Polüppen entfernt und ein paar Wochen später die ganzen Knochen im Ohr. bis zu meinem 12 Lebensjahr wurde ich sehr oft operiert. Ich glaube es waren 8! mal.. Durch die vielen Operationen ist mein Trommelfell nie zugewachsen und ich muss jetzt beim Duschen/Baden immer Aquastops tragen und wenn ich schwimmen gehen will eine Badehaube zusätzlich. Mit dem Kopf darf ich beim Schwimmen auch nicht unter Wasser, da das Risiko Wasser ins Ohr zu bekommen zu groß ist.
Als ich noch kleiner war, redete mein HNO Arzt immer davon, dass wenn ich größer bin und ausgewachsen(was ich jetzt mit 18 Jahren bin) und meine Ohren sich etwas beruhigt haben, bzw mein rechtes Ohr, man das Trommelfell operativ verschließen kann. Somit hätte ich die Möglichkeit ohne Aquastops zu duschen und dürfte auch Tauchen.
seit 3 Jahren läuft nun die Diskussion ob diese OP durchgeführt wird oder nicht. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als schwimmen zu können wie ein ganz normaler jugendlicher. ich konnte den ganzen spaß wie ins wasser springen nie machen.
Mein HNO rät mir von dieser OP ab, da die Risiken sehr groß sind.
MEine Frage nun: wie Sinnvoll wäre so eine OP? ich wünsche mir nichts mehr als ohne badehaube und aquastops ins wasser zu springen
Liebe A.,
so sehr wir Verständnis für Ihren Wunsch haben, können wir Ihnen nicht dazu raten. Zum Einen ist von uns die Situation aufgrund der wenigen Zeilen nicht beurteilbar(wie ist momentan die Situation, was wurde jeweils operiert etc.), zum Anderen scheint uns das Risiko nur um ohne Haube duschen oder baden zu können, eindeutig zu hoch. Die Frage ist doch vordringlich auch, wie lang die letzte Operation zurückliegt und wie groß das Risiko der Operation ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
bin heute am li.Ohr Operiert worden.Habe durch Euch viel über Cholesteatum erfahren. Vielen Dank.
Was mich noch interessiert sind folgendes.
1. Möchte im Urlaub gerne tauchen. Darf ich denn das ab sofort nie mehr?
2.Falls ja….wenn ich es doch tue, gibt es sinnvolle Stöpsel oder ähnliches zum vermeiden von eindringendem Wasser?
3. In wie vielen Fällen, kann es zu Second Look OP's kommen? Gibt es denn da statistische Werte?
4. Was heißt eigentlich Tauchverbot? Ist da etwa das Tauchen in der Tiefe gemeint, das schnorcheln,oder nur mal eben mit dem Kopf unter Wasser (also im Pool, oder Badewanne usw.)
Wäre super wenn Sie mir antwoten könnten. Vielen Dank, Patrick
Lieber P.,
direkt nach einer Operation ist Tauchen verboten. Nach vollständiger Ausheilung kann man – wenn der HNO – Arzt sein Einverständnis gibt wieder tauchen, nicht jedoch bei einer Radikalhöhle. Da darf kein Wasser ins Ohr kommen. Die Rezidivrate eines Cholesteatoms liegt bei 30 – 40 %. Also, bitte mit dem HNO – Arzt reden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team!
Ich war heute nochmal bei einer Nachuntersuchung.Die op ist mittlerweile 2 wochen her als ich eine Radikalhöhle bekommen habe.Ich habe immer wieder Schwindelgefühl und auch noch schmerzen im ohr die aber noch gut zu ertragen sind.Jedensfalls ha der HNO-Arzt heute mein Ohr abgesaugt und dabei ist mir so schwindelig geworden das ich gedacht habe das ich auf einem Karussel sitze und dabei ist mir schlecht geworden das ich kurz vorm erbrechen war.Der Tag heute beim HNO-Arzt war der schlimmste in meinem leben.Meine frage ist: Wird es jetzt bei jeder Untersuchung oder auch beim Reinigen wo ich alle 2-3 Monate hin muss immer so sein mit dem Schwindel?
Es wäre toll wenn sie mir die frage beantworten würden.Das würde mir sehr weiter helfen.
Im voraus schonmal vielen lieben Dank
Liebe M.,
nach einer OP ist das Gleichgewichtsorgan noch stark irritiert. Deshalb tritt oft Schwindel auf. Dies sollte sich legen. Normalerweise sollte die nächste Untersuchung deutlich angenehmer sein. Sie sollten jedoch Ihren HNO – Arzt auch darauf hinweisen, dass Ihnen schlecht wurde. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bei mir fing alles am 1.Oktober letzten Jahres an,ich bekam fürchterliche Ohr und Kopfschmerzen und ging am 2.10. zu meinem Hausarzt,dieser verschrieb mir Penecillin und nach wenigen Tagen waren die Schmerzen fort.Auf Heiligabend fingen jedoch die Schmerzen wieder an und ich hangelte mich über die Feiertage bis ich zum HNO-Arzt kam.Der stellte dann ein Cholesteatom fest und überwies mich an die UNI-Köln.Dort wurde ich am 18.1.12 dann Operiert,wobei das Innenohr erneuert wurde und mir ein Titanimplantat eingesetzt wurde.Schon am ersten Tag nach der OP waren die Schmerzen fort,na ja bis auf die Postoperativen,aber die gehen ja weg.Nach drei Wochen kam die Tamponade raus und seitdem wird es ständig besser.Gestern war dann die Schlussuntersuchung und es scheint im Moment alles OK.Ich kann nur jedem der diese Diagnose bekommt raten es Operieren zu lassen,ich hatte nur 4 Tage KH-Aufenthalt und bin im Moment Schmerzfrei.
Lieber Leser,
wir haben uns sehr über Ihren Erfahrunsbericht gefreut. Vielen Dank und Ihnen gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr mitleidenden.
Bei mir ist es mit dem Cholesteatom nun schon über 16 Jahre her.
Dennoch möchte ich euch meine Erfahrungen mitteilen.
Ich war damals 7 Jahre als es diagnostiziert wurde. Kein schönes alter für so einen Befund, auch wenn man im ersten Moment nur das schulfrei im Kopf hatte.
Da das Cholesteatom bei mir schon ziemlich weit fortgeschritten war, wurde von einer Antibiotikabehandlung abgesehen, um keine Zeit zu verlieren.
Die Vorgeschichte war relativ kurz und von wenig Symptomen durchwachsen.
1-2 Wochen vor der Diagnose fing der Schwindel mit der daraus resultierenden Übelkeit los.
Meine Eltern tippen damals erst auf einen schwachen Kreislauf wie es bei Kindern im Wachstumsschub nun mal vorkommen kann.
Da sich aber leider nichts besserte, fuhren wir dann zu einem HNO Arzt, der schnell die Diagnose stelle und mich in die HNO Klinik nach Kiel einwies.
Nach ein paar Untersuchungen, so wie ich es jetzt noch in Erinnerung habe, wurde schleunigst ein OP Termin vereinbart und ich musste auch direkt im Krankenhaus bleiben. Ein oder auch zwei Tage später war dann die OP.
Da ich ja noch relativ Jung war, wurde eine Gas Narkose gewählt, welche ich im Nachhinein überhaupt nicht vertrug.
Durch die alte Operationsmethode wurde die Haut hinter dem Ohr auf der kompletten Länge aufgeschnitten, um dieses weg klappen zu können. Die Operation dauerte 4,5 Stunden und es mussten Teile des Innenohrs entfernt werden. (Amboss, Steigbügel)
Nach der Operation ging es mir auf deutsch gesagt wirklich beschissen, ob es jetzt an der Narkose lag, oder daran, dass so viel am Gleichgewichtsorgan gespielt wurde, weiss ich nicht genau.
Auf jeden Fall war mir nach der OP so schlecht, dass ich mich erbrechen musste, was bei einer so großen Wunde am Kopf wirklich keinen Spass macht.
Nach einem 7-tägigen Krankenhausaufenthalt, welcher ohne Probleme verlief, durfte ich wieder nach hause und es ging mir von Tag zu Tag besser.
Nach einem halben Jahr wurde dann die wider aufbau OP geplant, bei der aus dem Knorpel der Ohrmuschel, die zerstörten Gehörteilchen geformt wurden.
Ein Jahr später bekam ich plötzlich wieder Schmerzen im Ohr und der Schwindel kehrte zurück.
Also schnell wieder ab zum HNO Doc und durchchecken lassen.
Diagnose: Amboss hatte sich gelöst und war dabei sich durch das Trommelfell zu bohren.
Also wieder in die Uniklinik nach Kiel und die 3te Operation stand an.
Da sich die Operationsmethode seit der ersten OP aber geändert hatte, wurde nun nicht mehr das gesamte Ohr umgeklappt, sondern nur ein kleiner Schnitt hinter dem Gehörgang gemacht, durch den operiert wurde.
Seit dem ist die ganze Sache vom Tisch. Das negative an der ganzen Geschichte ist einfach nur, dass ich seit den Operationen auf der rechten Seite nur noch 30% höre, bzw. die Hochtöne kaum noch wahrnehmbar sind.
Da habe ich noch eine kleine Frage an euch. Gibt es ausser dem Cochleaimplantat? Vielleicht etwas, was nicht äusserlich ist?
Ich hoffe, meine Erfahrung war informativ für euch und bei euch läuft es so glimpflich ab wie möglich!
Grüße
Lieber Leser,
haben Sie vielen Dank für Ihren wunderbar ausführlichen Bericht. Eine Alternative zum Cochleaimplantat kennen wir nicht. Diesbezüglich könnten Sie sich jedoch zwecks Information an den deutschen Gehörlosenbund wenden, der Ihnen vielleicht weiter helfen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Letztes Jahr im Oktober bin ich am linken Ohr wegen eines Cholesteatoms operiert worden. Hatte vorher weder Schmerzen noch sonst irgendwas. Jetzt mußte ich zur Nachuntersuchung und habe am gleichen Ohr wiede so ein Cholesteatom. Das Ohr hat sich zudem entzündet. Dagewgen bekam ich Ohrentropfen. Mir ist seit ein paar wochen schwindelig und ich habe auf der linken Seite am Nacken Schmerzen, die bis in den Hals und die Schulter zeihen.
Kommt das alles vom Cholesteatom? Soll ich mich noch mal operieren lassen? Bitte antwortet.Danke.
Liebe Leserin,
ob die Ursache der Nackenschmerzen durch das Cholesteatom, die Entzündung bedingt sind oder eine andere Ursache haben, können wir Ihnen leider nicht sagen. Ganz sicher jedoch müssen Sie sich nochmals operieren lassen. Dazu gibt es keine Alternative. Wir wünschen Ihnen alles Gute dafür.
Ihr Biowellmed Team
Hallo Leidgeplagte,
bei mir wurde nach einer 1 1/2 jahrigen Odysee ein Cholesteatom im linken Ohr festgestellt. Op, Plastik, alles wunderbar. 2 Jahre später Ohrenschmerzen (im Nachhinein festgestellt, das Zahn Ursache war). Wieder ein Jahr Ruhe. Jetzt, starke Erkältung, Bronchitis, beider Ohren leicht entzündet. Antibiotika! 4 Tage, es ging besser, dann 1 x gebückt, sehr starke Ohrenschmerzen im operierten Ohr, Schwindel. Weiter krank geschrieben, Besserung. Seit 1 Woche arbeiten. Immer wieder Druck im Ohr, wird schlimmer, muss immer mit Hand dagegen drücken, Kopf neigen, damit Druck verschwindet. Ist es wieder ein Cholesteatom?
Liebe Leserin,
das können wir nicht beantworten, denn es erfordert eine Untersuchung, das festzustellen. Wenden Sie sich bitte an einen HNO – Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,bin am 27.12.2011 am CH operiert worden.Nun ist mir laufend schwindlig und ich höre auf dem operierten linken Ohr so gut wie nichts.Wird sich das wieder geben.Hatte grad gestern einen Hörtest viel nicht so gut aus.Da ich im Moment an einer Kehlkopfentzündung leide,meinte meine HNO Ärztin ich solle Ohr,Ohr sein lassen und erst mal meine Stimme wieder auf die Reihe kriegen.Ich habe ständig ein Druck in dem Ohr wie wenn es jeden Moment platzen würde.Dazu kommt noch das meine Zunge auf der rechten Seite Taub ist,ich nichts schmecke und ständig vermehrt Speichel habe der süsslich schmeckt.Habe meinen neuen OP Termin schon für den 05.12.2012 und jetzt schon keinen Bock das ganze nochmal durchzumachen.Wer hat damit Erfahrung und kann mir weiterhelfen und mir sagen wann sich das ganze wieder legt.Vielen Dang LG Konny
Liebe Leserin,
Sie sollten jetzt zunächst abwarten, wie es nach Genesung vom momentanen Infekt ist. So sehr wir verstehen, dass Sie keine Lust auf weitere Operationen haben, ist es dennoch eine Notwendigkeit. Sie können diese auch aus vielen Patientenberichten bei uns ersehen. Leider hat man bei dieser Krankheit keine andere Wahl. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass es Ihnen bald viel besser geht.
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin Frank und wurde letztes Jahr an meinem linken Ohr operiert. Ich hatte Knochenfraß. Nach der OP hatte ich keine Probleme mehr.Jetzt hatte ich eine Erkältung im Winter und das Ohr ist wieder zu. Wenn ich mein Kopf in eine bestimmte Lage drehe dann ist das Ohr wieder frei. Die Ärzte haben mir damals gesagt wenn das auftritt dann soll ich Druck aufbauen bis das Ohr wieder frei ist. Das funktioniert aber nicht richtig. Jetzt hab ich eine Frage ob es noch andere Methoden gibt ohne gleich zum Arzt zu gehen.
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Tschüß.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
es ist möglich, dass das Ohr aufgrund der Erkältung minderbelüftet ist oder eine Entzündung vorliegt. Sie können einige Tage Nasenspray 3 x täglich versuchen. Hilft das nicht, ist ein Besuch beim HNO – Arzt unumgänglich. Ohenhin sollten Nachkontrollen erfolgen nach der Operation. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte mit 5 Jahren erste Meißelungs-OP. Das war 1949. Bis zum ca. 10.Lebensjahr 4mal Cholesteatom-OP . Trommelfell nicht mehr vorhanden.
Radikalhöhle wurde angelegt. Hörvermögen gleich null. Eitriger Ausfluss
blieb.
1985 erfolgte meine letzte OP. Es wurde ein großes Höhlen-Cholesteatom enfernt, eine Polyäthylen-Fremdknochen-Columella als Schallbrücke
eingesetzt, die Paukenhöhle mit einem Aponeurosetransplantat
verschlossen. Ich konnte jedoch rechts nicht hören. Aber ich hatte
ein beruhigtes trockenes Ohr.
Vor ca. 2 Jahren stellte ich leichte Veränderungen fest, wie Verkrustungen
im Ohr, die der HNO immer entfernte (Ohne Kommentar) leichten
Druck rechtsseitig im Kopf, leichte Ohrenschmerzen, zeitweilige
Übelkeit. Ich suchte mir einen anderen HNO.
Der behandelnde Facharzt ordnete eine CT an.
Der Radiologe vermutet ein Rezidiv-Cholesteatom, das scheinbar das Felsenbeindach durchbricht und macht entsprechnende Angaben dazu.
Mein HNO hat eine Zweitmeinung eines Kollegen eingeholt und beide
sagen, der Radiologe wolle sich nur wichtig machen. Man solle alles so belassen.Ich habe aber Angst vor schweren Folgen.
Kann man ein Cholesteatom auch durch einen Abstrich erkennen?
Herzliche Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
unseres Erachtens kann man die Beschwerden und den radiologischen Befund nicht einfach ignorieren. Wir empfehlen Ihnen eine Vorstellung mit den CT – Bildern an einer HNO – Uniklinik. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns über das Ergebnis wieder berichten und hoffen, es fällt gut aus. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mein Freund ist an Silvester heftigst ausgerastet und hat mich unter anderem gewürgt. Ich habe kurzzeitig keine Luft mehr bekommen und weiß auch nicht mehr wie lange es nun tatsächlich war.
Noch am nächsten waren seine Fingerabdrücke an meinem Hals zu sehen und mittig so etwa am Kehlkopf ist eine blutige Stelle von seinem Fingernagel wahrscheinlich.
Außerdem hat er mir da in irgendwelche Triggerpunkte am Hals gedrückt.
Seitdem habe ich starke Schluckbeschwerden, ähnlich wie bei einer Mandelentzündung und insgesamt tut mein Hals halt sehr weh und die Haut an sich ist ebenfalls sehr berühungsempfindlich.
Ich weiß natürlich, was Sie mir nun raten und sagen werden. Aber unabhängig von der Wahl meines Freundes möchte ich gerne wissen, was genau da mit mir und meinem Hals passiert ist.
Was tut da weh, warum und wovon?
Liebe Leserin,
Sie sollten sich umgehend an einen HNO – Arzt wenden, denn Verletzungen oder Hämatome in diesem Bereich können auch einmal lebensbedrohlich werden. Lassen Sie sich bitte untersuchen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo mein name ist pia .
mein kind wurde zum ersten mal an einem cholesteatom im alter von 6 jahren operiert. wobei wir vor vorher alles ( pauckedrenage … nase, mandeln und so weiter gemacht hatten). nach dem üblichen halben jahr wurde der sogenannte second handlook durchgeführt. damals alles okay. ein jahr später wieder. nun verlassen mich die zeitspannen. es wurden ohr aufbaumaßnahemen durchgeführt, eigene wie prothesen gold später titan. und immer wieder ein aktives cholesteatom. dann auch wieder raus. meine tochter war im wachstum und das choe… wohl immer noch nicht im griff. jedenfalls wurde sie insgesamt 6 mal schädel operiert. durch das ohr insgesamt 13 mal. nach den op's ging es auch ne zeit gut. das längste waren mal 2 Jahre. Also was zwischendrin immer so war ist Kopfschmerz und ganz übeler Schwindel dadurch natürlich eine fürchterliche Müdigkeit. Jetzt ist Sie wieder so weit das Ohr läuft seit einem Jahr ständig und stinkt. Beschwerden wie den og. Schwindel und Schmerz seit 2009.
Aber jetzt ist meine Tochter 19 und in der Ausbildung da glaubt man keinem mehr. War schon schlimm als sie noch Kind war.
wir mussten um einen op termin kämpfen.
ich verstehe nicht warum diese krankheit so verharmlost wird. Meine Tochter inzwischen 19 lernt( war nicht anders zu erwarten) in einer Klinik als MFA.
Aber selbst da sagt man ihr sie soll sich nicht so anstellen.
Am 2.12.11 wird sie wieder operiert. Auf Grund der schiefen und unterschiedlichen Ohren kann sie keine Brille tragen obwohl sie muss.
Autofahren muss sie auch täglich darf eigentlich nicht denn ihr ist schwindelig.
??????
Was ist bleibt die Chole mal unentdeckt.
Denn meine Tochter (erwachsen) erzählt es mir bestimmt nicht wieder.
Und über die Jahre hat sie sich vielleicht auch arrangiert.
Kann man dran sterben?
Schreibt mir ich habe angst
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das ist wirklich ein langer Leidensweg und schlimm für Sie und Ihre Tochter. Wir möchten Sie nicht weiter ängstigen, man muss jedoch ehrlicherweise sagen, dass man letztlich auch sterben kann, wenn man alles einfach laufen lässt und nicht weiter zu Kontrollen geht. Deshalb sollten Sie Ihrer Tochter wirklich ans Herz legen, dss Sie regelmäßige Nachsorgen betreibt. Da sie selbst in einer Klinik arbeitet, können Sie ihr vielleicht schon deshalb vermitteln, dass sie das auch tun sollte, was sie andern empfiehlt. Wir wünschen Ihnen beiden das Beste.
Ihr Biowellmed Team
Hallo –
ich habe am 10.10. schon mal geschrieben – in der Zwischenzeit hab ich einiges an Untersuchungen durch. Radiologe; Uniklinik Regensburg und zig Besuche beim HNO. Es ist ein Cholesteatom – OP Termin habe ich Anfang Dezember.
In der Zwischenzeit weiss ich auch, dass bei meinen Ohr-OpŽs die ich früher hatte, bereits ein Cholesteatom entfernt wurde. Das war 1993.
Die Art der Ohr-OP wurde aus unterschiedlichen Gründen bereits viermal bei mir durchgeführt. Die letzte vor über zehn Jahren. Daher sind jetzt für die bevorstehende OP einige Fragen aufgetaucht:
– Wie lange dauert so ein Cholesteatom OP im Schnitt?
– Ist es noch so, dass der Kopf die ersten beiden Tage halb verbunden ist
und man über dem Ohr eine Art Plastikschale hat?
Momentan muss ich sagen, bin ich einfach nur froh, wenn ich das hinter mir habe. Danke für Eure Antwort und die Berichte der anderen Patienten.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die Operationsdauer hängt vom Befund ab und liegt zwischen 2 und 5 Stunden. Einen Verband braucht man leider hinterher. Alles Gute für die Operation wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle Cholesteatom-Geschädigten.
bei mir wurde ein Cholesteatom im Juli von meinem HNO Arzt festgestellt, nachdem ich schon ein halbes Jahr von einem anderen Arzt wegen einer eitrigen Nasen-Nebenhöhlenentzündung mit Antibiotika ohne Erfolg behandelt wurde. Der zweite Arzt sprach dann von einer kleinen Perlgeschwust auf meinem Trommelfell, das man im Krankenhaus problemlos entfernen könne. Im Oktober wurde ich im KKH Stuttgart operiert. Leider war der Schaden schon größer als erwartet. Das Trommelfell sowie die Gehörknöchelchen mußten entfernt werden und es wurde mir ein Titanimplantat eingesetzt. Die OP verlief sehr gut, die letzten Tage hatte ich außer dem sehr eingeschränkten Hörvermögen rechts durch die eingesetzte Tamponade keine Probleme. Doch gestern begann mein Ohr plötzlich zu bluten und ich hatte auch ein sehr starkes Druckgefühl im Ohr. Ich bin nun äußerst beunruhigt, da mein Kontrolltermin, d.h. die Tamponadenentfernung erst in einer Woche stattfinden soll.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Herzliche Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bei eienr Blutung sollten Sie sich an einen HNO – Arzt wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag Biowellmed-Team,
mein Werdegang als Cholesteatom-Patient lässt sich wie folgt umschreiben:
Meine erste Cholesteatom OP im 6/1980 in der behandelnden Uni-Klinik im Alter von 30 Jahren
Rezidiv OP im 12/1980, eine große Radikalhöhle wurde angelegt.
Mitte 1981 Hypoglossus-Facialis-Anastomose OP. Der Facialis war durch das Cholesteatom zerstört. Die OP bedeutete, dass der Hypoglossus durchtrennt wurde und das Ende des Facialis (das zur Muskulatur führt) mit dem Ende des Hypoglossus (das zum Gehirn führt) verbunden wird. Danach in der gleichen Klinik bis 2006 regelmäßige halbjährliche Kontrolluntersuchen (u.a. Reinigung der Radikalhöhle) mit dem Ergebnis, dass alles in Ordnung sei, d.h. keine pathologischen Veränderungen erkennbar seien.
Im 12/2006 wurde mir bei der Kontrolluntersuchung zu meinem Schrecken offenbart, dass sich wieder Cholesteatom gebildet hat, so dass nach 25 Jahren wieder ein operativer Eingriff notwendig wurde.
Allerdings wurde 25 Jahre, auch vor dieser OP kein CT gefertigt, was ich im Nachhinein nicht ganz nachvollziehen konnte. Das Ausmaß der Erkrankung wäre dann wohl viel früher erkennbar gewesen?
Bei der OP Anfang 2007 wurde in einer zunächst mir als Routineeingriff erklärten, dann aber sehr komplizierten fünfstündigen OP eine Petrosektomie durchgeführt. Nach Aussagen der Fachchirurgen wurde alles krankhafte Cholesteatom komplett entfernt, es wurden Knochen in Richtung Pyramidenspitze weggefräßt, um Cholesteatomreste ausschließen zu können. Danach alle 2 Monate Kontrolle beim örtlichen Facharzt (HNO), 1 mal jährlich CT-Aufnahme und Kontrolle in der Klinik. Bis vor wenigen Tagen wurde mir immer bestätigt, dass kein pathologischer Befund erkennbar sei, so diagnostizierte es auch mein örtlicher Facharzt. Seit der letzten OP hatte ich immer Probleme mit einer inzwischen chronischen Sinusitis.
Bei der kürzlich erfolgten Kontrolle in der Klinik erklärten mir zunächst die Assistenzärztin und der Oberarzt , dass keine negativen Veränderungen erkennbar seien, der später hinzugezogene Leitende Oberarzt jedoch glaubte, auf den CT-Bildern sei Cholesteatom-Matrix erkennbar, vielleicht seien es aber auch nur Vernarbungen, trotzdem sei eine erneute OP dringend ratsam, das hat mich erschreckt.
Die unterschiedlichen Aussagen haben mich irritiert und völlig verunsichert.
Im Hinblick auf die letzte OP (Petrosektomie) in 2/2007, die sehr kompliziert verlief und von der ich mich (ich wurde nach wenigen Tagen in einem schwachen Körperzustand entlassen) nur langsam erholte, bin ich unsicher und verzweifelt. Wem kann ich noch glauben?
Die Frage: Was soll ich machen? Kann mir jemand aus eigener Erfahrung brauchbare Informationen vermitteln?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
manchmal sind beginnende Wucherungen auf dem CT nocht von Vernarbungen zu unterscheiden. Dann ist eine secon look OP sinnvoll, bei der man nachschaut. Dies soll verhindern, dass wieder massive Wucherungen entstehen, die dann eine größere Operation notwendig machen. Es wird sinnvoll sein, dem Eingriff zuzustimmmen. Wir wünschen Ihnen alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Hab mir hier mal so einige Berichte durchgelesen.
Als Kind hatte ich ständig Mittelohrentzündungen. Mit 17. Jahre (Jahr 2001) musste ich eine CT machen und da wurde dann cholesteatom festgestellt. Meine Gehörknöchelchen waren bereits beschädigt und mussten bei der OP durch Knorpel ersetzt werden.
Alle 2 Monate war ich beim Arzt um mein Ohr reinigen und regelmäßige Entzündungen zu behandeln zu lassen .
Im Jahr 2009 wars dann wieder so schmerzhaft und schlimm, dass ich von einem Arzt zum Anderen rannte. Blut aus dem Ohr, Otorrhoe, starker Schwindel, Schmerzen, usw.
Oktober 2009 kam es dann zur 2. OP. (cholesteatom)
Mir wurde gesagt, dass es immer wieder zu Entzündungen kommen kann, da meine Radikalohrhöhle bereits ziemlich groß ist und sich dadurch leicht Bakterien ansammeln können.
Wie geahnt wurde es nach der 2. OP nicht besser. Ich hab dann den Arzt gewechselt und der riet mir ein anderes Krankenhaus und eine weitere OP (Mastoid revision – Gehörgangaufbau).
Diese 3. OP fand dann im Oktober 2010 statt und wurde wieder Cholesteatom entfernt und eine Titanprothese eingesetzt.
Leider war es nur von kurzer Dauer, dass ich dachte es ist jetzt endlich vorbei. Aber nein……
Schwindel, Otorrhoe, Blut, Schmerzen usw. sind wieder da.
Die Ärzte vom Krankenhaus geben mir überhaupt keine Auskünfte, wies jetzt bei mir aussieht. Ich erhalte immer nur andere Ohrentropfen und veräzende Säuren, die das wieder hinbekommen sollen… aber bis jetzt ohne Erfolg
Im Moment bin ich ziemlich verzweifelt……..
LG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
da man nie ganz sicher sien kann nach einer Operation, empfiehlt man 1/2 – 1 Jahr später eine second look Operation. Sie sollten darüber mit Ihrem Arzt sprechen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Patienten,ich leide auch seit nunmehr 35 jahren an cholesteatom rds,bin 13mal operriert worden,1984 legte man die Radikalhöhle an,daher taub auf diesem ohr,verbunden mit drehschwindel,und immerwiederkehrende entzündungen,2005 und 2007 wurde wieder opperriert,ich befinde mich in ständiger Hno behandlung,da es bei dieser erkrankung sehr wichtig ist,mein linkes ohr hat noch ein Hörvermögen von 40 prozent,ich trage ein titan langzeit röhrchen,um eine bessere belüftung zu haben,ebenso ein Hörgerät,um das Hörvermögen zu unterstützen,ich bin Berufstätig,all die jahre,mit dieser erkrankung,es war kein spaziergang,aber ich habe gelernt damit zu leben,und umzugehen,ich habe auch keine Angst,denn das wäre für mich der falsche Weg,drum stelle ich im fodergrund immer meine Arbeit und wie schön das leben ist,und das hat bis jetzt immer funktioniert,unter guten Ärztlichen behandlung,braucht man keien sorgen zuhaben,aus meiner eigenen Erfahrung.
Liebe(r) Patient(in),
vielen Dank für Ihren aufbauenden Bericht und Glückwunsch zu Ihrer positiven Einstellung. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Seit über 20 Jahren leide ich unter einem Cholestheatom im linken Ohr. Diese Knocheneiterung sitzt genau am Trommelfellübergang. Es musste im März jetzt zum zweiten Mal operiert werden, das letzte Mal war vor 20 Jahren (neues Trommelfell und neue Gehörknöchelchen gab es damals auch noch dazu). Auslöser war, dass ich vor circa fünf Jahren einen hefigen Schwindel, von einem Tag auf den anderen, hatte. Zuerst wurde mir gesagt, es sei ein gutatiger Drehschwindel, und ich müsste damit leben. Da war ich circa 35 Jahre alt und wollte mit Sicherheit nicht damit leben. Zwei Tage später begann das Ohr plötzlich zu bluten und ich ging diesmal zum HNO. Der nahm mich und schleuderte mich auf einer Liege umher, sah mir tief in die Augen, bis sich der Schwindel gelegt hatte, und ging mit mir zum Behandlungsstuhl. Tat kurz sehr weh und dann war der Schwindel so schnell weg, wie er gekommen war. Das ging dann ein paar Jahre gut.
WICHTIG: Kein Aspirin, also ASS und kein Wasser ins Ohr!!! D.h. Kopf über die Badewanne beim Haarewaschen – NIE unter der Dusche!
Nun musste es, wie gesagt doch nocheinmal operiert werden; es konnte nicht alles weggemacht werden (nächstes Mal -> Totaloperation). Seit zwei Wochen habe ich wieder diesen Schwindel. Mache mich in den nächsten Tagen einmal auf zum HNO – Krusten ablösen lassen. Vielleicht irgendwann einmal wieder OP; aber nicht in den nächsten Jahren!
Fazit: So schnell stirbt hier keiner! Ich hatte zwischendurch 15 Jahre meine Ruhe und diese erneute massive Entwicklung geht jetzt auch schon seit über 5 Jahren. Es ist keinersfalls harmlos, aber über Nacht passiert da auch nichts, wenn es immer kontrolliert wird.
Liebe Leserin,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Man muss allerdings ergänzen, dass die Verläufe sehr unterschiedlich sein können und deshalb eine Beobachtung mit schweren Folgen verbunden sein kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
guten tag an alle hier
ich möchte endlich mal meine angst von der seele schreiben
vor ca. 3 jahren wurde bei mir ein mittelohrcholesteatom festgestellt.
mein hno arzt hat mir ganz am anfang faules fleisch/POLYp entfernt,sauber gemacht und antibiotika gegeben.nach der antib. therapie war der stinkende ohrlauf weck.dann kam es wieder,antibiotika bekommen, sauber gemacht
wieder alles ok.das geht jetzt schon seit 3 jahren so,mal da mal weck.
ich hatte jetzt ein ganzes jahr lang ruhe bis vor ca 4 monaten wieder alles anfing.ich frag mich schon die ganze zeit wieso mir noch nichts schlimmes passiert ist wegen dem cholesteatom?ICH war noch bei 2 anderen hno
ärzten die sagten mir oh schei…. sie müssen sofort zum op sonst kriegen sie
nen schlaganfall,hirnabzess ,sinusthrombose oder andere gefährliche tötliche
auswirkungen.ich bin dann wieder zu meinem alten hno wieder alles sauber machen im 1 wochen rythmuss,heute war ich beim ct.ich weiß nur das meine gehörknöchelchen schon leicht angegriffen sind.ich habe jeden tag ständige panikattaken das ich jeden moment sterben werde da ich dieses choleste
ja schon 3 jahre habe.ich mus auf jeden fall op werden aber davor habe ich auch total die angst das da was sehr schlimmes passiert bzw so dolle komplikationen auftreten das ich sterben muss.bin ein panikpatient hoch 3
kann mir jemand helfen oder mir rat geben?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es ist gut, dass man jetzt handelt, damit Sie Ihre Panik los werden dürfen. Da Sie die Komplikationen kennen, wissen Sie auch, dass es keinen Sinn macht, den Kopf in den Sand zu stecken. Sie sollten die Operation durchführen lassen. Dass man davor Angst hat, ist normal. Sie werden das jedoch schaffen und sehen, dass alles halb so schlimm ist. Der Angst müssen Sie sich stellen. Es gibt keinen anderen Weg. Wir sind in Gedanken bei Ihnen. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo hab da mal ne Frage: Kann jeder HNO Arzt feststellen ob man ein Cholesteatom hat oder braucht man hierfür spezielle Untersuchungsgeräte? Hätte gerne mehr Infos. Danke
Liebe(r) Leser(in),
jeder HNO – Arzt kann anhand der Ohrmikroskopie ein Cholesteatom feststellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Betroffene
Wurde im März 2011 zum ersten mal wegen einem Cholesteatom rechts in der uni Heidelberg operiert. Seit dem habe ich massive Probleme mit der Wundheilung. Es will einfach nicht richtig heilen. Wer hat Erfahrung damit. Wie lange kann so eine Wundheilung dauern ?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie schreiben leider nicht, welche Probleme Sie haben. Ist es zu einer Wundheilungsstörung? Infektion ? gekommen? Wo? Haben Sie andere Erkrankungen, die die Heilung beeinträchtigen können? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich wurde zuletzt im August 2007 im Klinikum Hannover-Nordstadt aufgrund eines rezidiven Cholosteatoms operiert, wobei dieses vollständig entfernt wurde. Dabei wurde eine Radikalhöhlenrevision sowie eine Re-Tympanoplastik vorgenommen.
Die alte Narbe hinter dem betreffenden Ohr wurde wieder geöffnet und die Op verlief sehr gut. Auch die Nachbehandlung war sehr erfolgreich, so dass ich sagen kann, dass nach jahrelangen Schwierigkeiten, wie Eiterungen, Entzündungen usw. endlich ruhe eingekehrt ist. Seit der Op gehe ich lediglich im Abstand von ca. 6 Monaten zur Kontrolle zum HNO-Arzt, weil sich das operierte Ohr nicht mehr selbst reinigen kann.
Trotzdem möchte ich allen betroffenen Patienten Mut machen und mit meinem Bericht evtl. Ängste nehmen.
In diesem Zusammenhang kann ich die Nordstadt-Klinik in Hannover uns insbesondere meinem Operateur, Herrn Dr. med Bauer, wärmstens empfehlen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen auch weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
hallo allen betrofenen
ich worde an einen cholesteatom vom 28jahren das erste mal op.
das zeeite op war im 2008,hat 6 std gedauert,dachte jetz habe ruhe,aber plötzlich vom par wochen worde fest gestelt das 3 op vor mir steht.bin verzfeifelt und ehr traurig,vor allem das ich kind habe und wieder alleine lassen muss.
naja meine frage war eigentlich
ich habe den termin erst im 28 juli,weil wir schon am 9.7 urlaub fliegen ,der arzt meinte mit fliegen ist kein problem
aber ich weiss nicht,ist das wirklich nicht gefährlich zur fliegen
bitte auf schnelle antwort was soll ich machen
meine tochter freund sich schon auf den urlaub
hat der arzt recht
liebe grusse an alle betrofene und gesunde naturlich auch
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn Ihnen Ihr Arzt die Erlaubnis erteilt hat, können Sie auch fliegen. Wasserkontakt mit dem Innenohr sollten Sie jedoch vermeiden. Einen schönen Urlaub und alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Ich habe am rechtem Ohr Choleatom mit freiligendem Knochen,Z.n.Tymp bds.
ich wurde schon an beiden Ohren Op. und mache mir sorgen da ich z.Z immer öfter unter starken Kopfschmerzen leide.Ich soll nach Ostern ins Krankenhaus.
Liebe grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können verstehen, dass Sie sich Sorgen machen. Leider gibt es jetzt keine andere Möglichkeit als die Untersuchungen abzuwarten. Wir wünschen Ihnen sehr, dass sie gut ausfallen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich wurde am 04.01.11 am rechten Ohr an einem Cholesteadom Operiert nun hab ich wieder eine Entzündung nun stell ich mir die Frage warum ich dachte es wird so was nicht mehr kommen so wurde es mir von den Ärzten gesagt. Nun hätt ich gern gewust warum das doch so ist es ist sehr nervieg und meine beiden Kinder leiden darunter weil ich immer gleichgewichts störungen hab und sehr wenig mit ihnen machen kann. Ich werde mich in einer anderen Klinik vorstellen und hoffen das die mir was sagen können ob das alles ordentlich Operiert wurde oder ob es ein verhau war. Ich möchte gern wissen wie viele Ops. noch auf mich warten? Natürlich möchte ich kein weiteres mal Operiert werden weil ich bei der Op 5 stunden im Op lag, und es mir danach echt schlecht ging ich habe strake Kopfschmerzen und es hilft auch kein einziges Schmerzmittel! Ich werde wenn ich in Wien bei der HNO-Abteilung gewessen bin mich wieder melden also falls es Leute gibt die das gleiche problem haben/hatten bitte sagt mir was ihr gemacht habt!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
auch wir sind gespannt, was die Universitätsklinik sagt. Generell gibt es leider kein Wundermittel. Sie sollten jedoch den Schwindel in der Klinik ansprechen. Wir meinen, man könnte Ihnen da medikamentös helfen, so dass Sie wieder mehr mit Ihren Kindern unternehmen können. Das wäre doch auch schon ein Fortschritt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, liebe Chole. Patienten!
Mein Name ist Viola, 47 Jahre, aus Berlin. Meine 3. Chole. OP ist am 28.3.11 im St. Gertrauden-Kh. In meiner Kindheit litt ich an chronischen Mittelohrentzündungen. Der damalige HNO-Doc., das war so ca. 1970, verschrieb mir hin und wieder Penicillin und Otalgan OT. Irgendwann hörte es auf und ich hatte bis zum Jahr 2000 Ruhe. Plötzlich bekam ich wieder Schmerzen ( nach knapp 30 Jahren! )! Nun wurde zum 1. Mal ein Cholesteatom festgestellt, rechtes Ohr. Die OP. war im Wenckebach-Kh.. Alles gut verlaufen, Höhrvermögen ist ohnehin schon seit den Mittelohrentzündungen leicht angeschlagen ( zum Glück nur Rechts ). Im Februar 2007 die 2. OP., in der Charite`Benj. Franklin. 5 Stunden dauerte die OP, das Ende war dann die große Höhle und muss seit dem alle 3 Monate zur Ohrpflege, wo dann nun ein drittes Chole. entdeckt wurde. Meine Angst steigt etwas, da nur noch sehr wenig vom Felsenbein übrig ist und darüber gleich das Gehrin liegt…..hat jemand darüber schon Erfahrung….irgendwann muss das doch mal aufhören oder kann man dieses Chole. unendlich operieren, ohne größeren Schaden zu nehmen?
Ich wünsche allen Betroffenen das Allerbeste!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bei rezidivierenden Cholesteatomen ist vermutlich laut Studienlage die offene Technik die bessere Variante, da sie offensichtlich weniger Rezidive mit sich bringt. Sonst kann man leider nichts anderes tun als operieren, damit keine größeren Schäden entstehen. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass alles gut geht und Sie dann endlich ganz frei sind von dieser Krankheit. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Bei meinem Sohn wurde bei der Secondlook Op ein Titanimplantat eingesetzt
und Knorbel darauf gesetzt damit es anwächst .Leider hat sich das Implantat durch den Knorbel gebohrt und muss jetzt laut HNO Arzt wieder raus.
Früher gab es Keramikimplantate die sind zwar schwerer und grösser aber nicht so scharfkantig und man kann sie abrunden Titan ist sehr scharfkantig.
Wer hat Erfahrungen mit Implantaten nach Chole.
Da ich meinen Sohn nicht schon wieder operieren lassen möchte überlege ich ob ich nicht einfach mal abwarten soll was passiert.
Das Ohr ist trocken.
Wer hat gute Erfahrungen mit seiner Klinik gemacht.
Gruss.
Ich war heute beim HNO weil ich seit Jahren das Problem habe das mein rechtes Ohr immer wieder von Ohrenschmalz verstopft.Da sagte man mir ich habe ein Cholesteatom was mir erstmal garnichts sagte.Man schickte mich sofort in eine Klinik zwecks abklärung da es wohl weit fortgeschritten sein soll.Also war ich gerade da und habe für übernächste Woche einen OP Termin.Der Arzt sagte mir wie ich denn so lange mit sowas rumlaufen könnte und nicht vorher vorbeigekommen bin,denn so wie es aussehe ist das schon ziemlich lange da.Ich leide unter Angst und Panikattacken seit einiger Zeit mit erheblichen Schwindel und habe eine chronische Sarkoidose.Vor 6 Monaten wurde ein MRT vom Kopf gemacht wo nichts festgestellt wurde.Ich bin sehr verunsichert weil da doch irgendwas nicht passt und hoffe einfach das nach der OP endlich klarheit und besserung da ist.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
das wünschen wir Ihnen von Herzen. Ein MRT vom Kopf erfasst ein Cholesteatom nur, wenn die Stelle geschichtet wird, was man nur bei einer bestimmten Fragestellung tut. Deshalb sollte man sich bei Ohrproblemen immer an einen HNO – Arzt wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hi , Mein Freund hat seit frühster Kindheit chron. Mittelohrentz. , so das es er letztlich mit 16 Jahren eine Toltal Sanierung recht mit Hörgerät erhalten hat . Seit 1 1/2 Jahren hat er li. Seket ausfluss und der HNO Doc hat einen aktuellen Hörtest veranlasst wo sich zeigt : re: 20 Prozent und links so gut wie nix mehr , Folge ist das er CHOL. operiert werden muss . :meine Frage ist jetzt : es gibt Hörgeräte die man Implantiert ( von außen ist dann nichts mehr sich sichtbar ) könnte er sich nach OP und Wundheilung so eines re. implantieren lassen und kann er links wieder gut hören so das er kein li.Hörgerät braucht ?
Das schlimmste ist das uns kein Arzt seine Meinung sagen kann , will oder vielleicht sogar nicht weiß was nach OP kommt?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das wirkliche Ausmaß des Cholesteatoms erkennt man erst bei der Operation. Deshalb ist man mit Äußerungen zunächst sehr zurückhaltend. Da die Gefahr besteht, dass ein Cholesteatom sich wieder bildet, führt man 1/2 Jahr später eine second look Operation durch. Dann kann man über ein Implantat entscheiden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo bin per zufall hier gelandet
bin gerade seit wenigen tagen frisch operiert
rechte seite
links hab ich auch ein cholesteatom was noch klein ist
da ich die ganze zeit rechts schmerzen hatte wurde auf verdacht aufgemacht und bei der op etwas großes gefunden
ich hatte die ganze geschichte schon mal vor zwei jahren und nun wieder
bin letztes jahr einmal zusammengebrochen mit verdacht auf herzinfarkt und danach lag ich im kh wegen verdacht auf meningitis,dank einiger berichte die ich hier gelesen habe weiß ich nun das es auch davon komen kann.
wie gesagt ich bin frisch operiert,hab nach wie vor schmerzen,ein piepen im ohr und schmecke nichts und höre schlecht.
frage mich natürlich jetzt ob das normal ist??
ich weiß das was gemacht wurde
ohrrevision mit chol sanierung nach meatoplastik sowie attikoantrotomie mit rekonstrution der paukenabdeckung sowie der hinterer gg wand ohne primären höraufbau,was auch immer das genau heissen mag.
außerdem steht da die chorda tympani wurde erhalten jedoch durch die folgenden manipulationen häufig verlagert.
ich weiß aus google das das der nerv ist der für den geschmack zuständig ist
ist das nun normal??
also kann ich wieder nach ner zeit schmecken??
und wieso hab ich immernoch schmerzen??
second look wird in neun monaten gemacht mit auffbau der schalleitungskette???
das linke ohr soll erst danach gemacht werden
wäre nett wenn jemend was dazu sagen könnte denn ich mach mir sorgen
hatte mir versprochen das es nach op besser ist
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
nachdem die Chorda tympani nicht verletzt wurde, sollte der Geschmack wieder kommen. Nervenstrukturen brauchen oft längere Zeit bis sie sich erholen. Manipulationen mögen sie nicht. Zu Ihren Schmerzen können wir leider nichts sagen. Dazu sollte Ihr Operateur Stellung nehmen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
DRINGEND!!!!
Habe in 10 Tagen OP Termin ambulat( cholesteatom) in Tübingen, habe aber gehört in Karlsruhe dauert dies einige Tage, kann mir jemand sagen wo der Unterschied liegt und hat evtl. jemand vor kurzem eigene Erfahrungen gemacht? (vor allem in Tü) Über eine schnelle Antwort würde ich mich freuen, DANKE
hallo biowellmed team
Habe mich bereits im Februar 2008 hier gemeldet. Möchte heute über diese 2 Jahre berichten. Habe Ihren Rat von damals befolgt und bin in eine Uniklinik gegangen. Ergebnis war abwarten bis sich Symptome zeigen. Im März 2009
plötzlich in der Nacht Tinnitus, Übelkeit,Schwindel, Angst. Am nächsten Tag sofort zum HNO. Ergebnis alles OK. Wieder zur Uniklinik. Ergebnis: weiter abwarten sich keine Sorgen machen. Neue Aufnahmen Ergebnis keine wesentliche Veränderung, leichten Kontakt zum Gleichgewichtsnerven. So ging es die letzten 2 Jahre hin ung her. November 2009 Ohrenschmerzen. In die Notaufnahme der HNO. Ergebnis: alles Ok, wahrschein ein Schlaganfall. 2 Wochen Kankenhaus. Neurologie Ergebnis: kein Schlaganfall. Wieder zur Uniklinik: weiter abwarten. Heute bin ich soweit das ich mich nicht mehr traue zu einem Arzt zu gehen, ich habe das Gefühl man nimmt nicht ernst. Leider ändert sich nichts daran das es mir nicht gut geht. Täglich lebe ich mit der Übelkeit, Benommenheitsgefühl im Kopf,Schwindel und Ohrenschmerzen.
Ich frage mich warum hilft mir niemand? Vieleicht wissen Sie einen Rat.
Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es wäre schön, wenn Sie uns das genaue Datum Ihres ersten Berichtes nennen könnten, dann können wir Ihnen besser antworten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
war mit meiner Tochter (2 JAhre) letzte Woche bei meinem Hausarzt. Beim in die Ohren gucken, meinet er, das er Verdacht hätte auf ein Cholesteatom, leicht gelbliche Verfärbung hätte er gesehen.
Meine Kinderärztin hat heut nix gesehen.
Termin beim HNO haben wir am Samstag, soll mal jemand draufschauen, der sich wirklich damit auskennt.
Da gibts keinen Ausfluß, bis jetzt keine Mittelohrentzündung, sie hört auch gut – nix.
Wenn ich das dann heir alle lese, wird mir ganz Angst und bange vor dem, was da auf uns zukommen könnte.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bewahren Sie Ruhe. Vielleicht hat sich Ihr Hausarzt einfach getäuscht. Warten Sie den HNO – Befund ab. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bin im Oktober 2006 am Cholestetom operiert worden, nun ist ein Teil der Titanprothese aus dem operierten Ohr herausgekommen, was kann das sein, habe erst in 16 Tagen einen Termin beim Arzt der das Ohr operiert hat, meine Ohrenärztin hat das Teil beim Reinigen des Ohres plötzlich auf einem Tupfer gehabt, nun bin ich ganz verunsichert kann irgend etwas passieren, weil die Kontrolle erst in 16 Tagen ist.
Danke.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das kann Ihnen nur Ihre HNO – Ärztin beantworten. Eventuell wurde das Implantat abgestoßen. Reden Sie nochmals mit Ihrer Fachärztin, ob Sie so lange warten können. Für Notfälle muss es immer auch Termine dazwischen geben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo!!
bei mir hat es mit ca. 4 jahren angefangen mit ständigen schmerzhaften mittelohrentzündungen (linkes ohr).damals wusste man noch nicht das es ein cholesteatom der ausschlag gebende grund sein kann.fast tägl. hno besuche gehörten dazu.
mit 5 jahren feststellung des cholesteatoms ohren op mit polyphen rausnahme. alles gut gegangen bis auf 60%hörfahigkeit linkes ohr trotzdem halbjährl. untersuchung und ohr säuberung.
dann mit 14 jahren 2 tage nach silvester habe ich dadurch das ich linkshänderin bin beim telefonieren gemerkt das ich auf dem linken ohr nicht mehr höre. sofort wieder ztum hno ins krankenhaus. verdacht auf tinitus( 2 wochen krankenhausaufenthalt mit infusion und cordison)diese vergeblich.der schlag nach den zwei wochen cholesteatom wieder nachgewachsen und hat alles im ohr schon zerstört.
6 std. op gut überstanden aber das schlimme war das das cholesteatom sich schon soweit ausgebreitet hat das es schon richtung gehirn gewandert ist.
dadurch musste ich nach dieser op noch nach würzburg uniklinik für gehirnchirugie.
es wurden mir bei der op eine halbglatze verpasst weil die ärzte nicht wussten ob sie hinterm ohr reinkommen ansonsten hätten sie die schädeldecke aufschneiden müssen da das cholesteatom nur noch einen halben milimeter von meiner hauptschlagader entfernt war.(arzt hat mir mit 15 gesagt wenn wir sie nicht innerhalb von 20 tagen operieren sterben sie ,wenn wir sie operieren sterben sie warscheinlich auch und wenn nicht werden sie schwerstbehindert).
naja ich hab die op überlebt.die ersten wochen bin ich ständig kolappiert
(ca. 10 mal tägl.). genauso mein gleichgewicht ich lief als ob ich höchstgradig betrunken wäre.die ersten wochen halbseitige gesichtslähmung welche aber zum glück komplett wieder weg ist.
monate lange gleichgewichtsteraphie folgten.
heute sieht man mir nichts mehr an das gleichgewicht ist soweit auch in ordnung nur fahrradfahren oder zum beispiel auf einer geraden lienie laufen ist immer noch nicht möglich. mein gehör wird links nie wieder kommen da ich nichts mehr habe bis auf eine künstl. ohrwand daher geht auch kein mirochip.
jetzt bin ich 23 jahre und muss immer noch regelmäßig zur kontrolle und zur säuberung da es sich nicht mehr von alleine reinigt.
meine frage ist nun an euch ob jemand einen behindertenausweis hat und weis wieviel prozent man darin eingestuft ist.
vielen dank.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
für die einseitige Taubheit werden Ihnen vermutlich 30 % GdB anerkannt. Eventuell erhalten Sie für die Gleichgewichtsproblematik noch einen kleinen Zuschlag. Wenn man jedoch Ihre Geschichte liest, ist es doch allemal besser, dass die Sache so gut für Sie ausging. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Servus zusammen,
Ich wurde vor 30 Jahren rechts an einem Cholesteatom operiert. Es war aber soweit fortgeschritten, daß eine Radikalhöhle gemacht werden mußte. Damals bestand noch keine Möglichkeit, das Gehör zu verbessern bzw. zu erhalten. Hörvermögen noch 10%…also nix mehr.
Mein linkes Ohr wurde vor vielen Jahren bei der BW verletzt. Ich bekam eine Tympanoplastik. Hörvermögen ca. 50%. Seit 5 Jahren habe ich nun an diesem Ohr ein Hörgerät und mein Hörvermögen hat sich dadurch etwas verbessert. Vor e3in paar Wochen hat mein HNO Arzt nun ein Cholesteatom festgestellt und zur sofortigen OP geraten. Heute war ich in der HNO Uni Klinik Erlangen. Die Untersuchung hat die Vermutung meines HNO Arztes bestätigt. Meinen OP Termin erhalte ich in den nächsten Tagen. Der Arzt sagte, es sind 2 OP nötig. Irgendwie habe ich nun Angst, daß ich nach dieser Cholesteatom OP taub bin bzw. auch am linken Ohr nichts mehr höre. Falls es so kommen sollte, kann man etwas dagegen tun ?
Vielleicht bekomme ich ja ein paar gute Ratschläge oder Hilfe.
Vorerst mal vielen Dank.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
das muss ja überhaupt nicht bedeuten, dass Sie taub werden. Man kann doch heute häufig Implantate einsetzen. Wir wünschen Ihnen jedenfalls, dass alles gut geht und würden uns freuen, Positives von Ihnen zu hören. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
nachdem mir vor 1 Jahr mein Trommelfell operativ verschlossen und dabei auch Epitelgewebe entfernt wurde, war ich nun zum 2.nd Look. 1 Jahr hatte ich mich mit Unterdruck, Ohrenschmerzen, leichten Kopfschmerzen und Hörproblemen (nach Druckausgleich war das Hören super, nach dem Schlucken wieder Unterdruck und Hörverlust) zu kämpfen.
Vor 3 Wochen wurde nun reingeschaut, gesäubert und der befallene Steigbügel (Cholesteatom) durch ein Titan-Implantat ersetzt. Ob sich das Hörvermögen wieder ausreichend einstellt, bleibt abzuwarten. Jetzt jedenfalls habe ich immer noch das Gefühl des Unterdrucks oder dass da irgendwas im Ohr ist.
Werde ich jemals wieder Beschwerdefrei sein? Wird das Druckgefühl irgendwann nachlassen?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir empfehlen Ihnen, Ihren Operateur nochmals auf die Beschwerden anazusprechen und wünschen Ihnen gute Besserung.
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
meine OP war vor über 10 Jahren (ich war ca. 13). Danach sollte ich jedes Jahr zur Nachkontrolle. Habe dies auch getan, solange die Mutti darauf geachtet hat. Meint ihr das Ding kann sich erneut bilden???
Ich hab jetzt schon Angst zur Nachsorge zu gehen. War ungefähr 5 Jahre nicht mehr dort und hab Angst davor, was mir gesagt werden kann.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie wissen, dass das Cholesteatom wieder nachwachsen kann. Dennoch ist es besser jetzt zu gehen als noch zu warten. Man kann ja einfach auch Glück haben und es dann in Zukunft besser machen. Das wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
CHOLESTEATOM??? ACHTUNG LEBENSGEFAHR!!! IN JEDEM FALL SOFORT BEHANDELN LASSEN!!!
…habe 2004 aufgrund eines Cholesteatoms fast die Löffel abgegeben.
2 Wochen Intensiv und 2 Wochen Krankenhaus mit künstl. Koma und allen Extras!!! Also in jedem Fall bei Diagnose Cholesteatom sofort behandeln bzw. operieren lassen.
Arztbericht des Krankenhauses Köln Holweide
Diagnose:
Cholesteatom rechts mit Komplikationen im Sinne einer Sinusvenenthrombose und eines Hirnödems.
Thrombose der V.jugilaris rechts
postoperative Wundinfektion
beidseitige Pneumonie mit Pleuraergüssen
Therapie:
Mastoidektomie in ITN am 17.08.2004
Intensivmed. Betreuung
Anlage von Thoraxdrainagen (rechts am 20.08.04 und links am 24.08.04)
Antibiotische Therapie
Wundrevision und Säuberung des rechten Ohres in ITN am 25.08.04
Anamnese:
Der Patient wurde am 16.08.2004 nachmittags aus dem Vinzenz-Palotti Hospital in unsere Abteilung verlegt. Der Patient war wegen eines seit Wochen hochfieberhaften Infektes behandelt worden. Ein Fokus war dort nicht gefunden worden. Bei Othorrhoe rechts wurde er in unserer Abteilung verlefgt.
Anamnestisch seit Jahren immer wieder Probleme mit dem rechten Ohr.
Bei der Untersuchung zeigte sich rechtsseitig ein schmierig belegtes rechtes Trommelfell mit einer epitympanalen weißlichen, schuppigen Verdickung. Keine Trommelfellperforation einsehbar. Keine Nackensteifigkeit, Pupillenreaktion seitengleich auslösbar. Temperatur bis 39 Grad Celsius.
Der Patient wurde (nach Abstrich) zur i.V.-Antibiose mit Ciprofloxacin, weiteren Abklärung des Ohrbefundes (CT-Schädel/Felsenbein) und ggf. operativer Sanierung aufgenommen.
Bei Tachypnoe wurde er auch der internistischen Abteilung vorgestellt. Es waren bds. Rasselgeräusche vorhanden, daher wurde eine Kontroll-Röntgen-Aufnahme des Thorax angeraten.
Verlauf:
Am 17.08.2004 führten wir morgens die CT-Untersuchung durch. Es zeigte sich ein Hirnödem und infratentoriell eine kleine Gasansammlung. Verschattung der Mastoidzellen rechts.
Der Patient wurde der neurologischen Abteilung konsilarisch vorgestellt. Der Patient bot eine psychomotorische Verlangsamung aber keibne Stauungspapille.
Noch am 17.08.2004 wurde die Mastoidektomie mit Cholesteatomentfernung rechts durchgeführt.
Intraoperativ zeigte sich ein großer Defekt in der Sinusschale. Die Venenwand war mit speckigen Granulationen verdickt. Es ließ sich nach Punktion 1 ml Blut aspirieren.
Der Patient wurde postoperativ auf die Intensivstation unseres Hauses verlegt. Es wurde ein Angio-MRT im Krankenhaus Köln Merheim durchgeführt. Es zeigte sich eine Sinusvenenthrombose (S. sigmoideus und rectus) rechts bei kaliberschwachen linken Sinus. Daraufhin wurde der Patient mit 10000 IE vollheparinisiert. Am 24.08.2004 wurde dopplersonographisch zusätzlich eine Thrombose der V.jugularis rechts diagnostiziert.
Im weiteren Verlauf kam es zu einer Pneumonie mit beidseitigen Pleurergüssen, die die Anlage von Thoraxdrainagen nötig machte. Zusätzlich war der Patient zwischenzeitig beatmungspflichtig. Bei keinem gesichterm Erreger erhielt der Patient als Antibiose Ceftazidem, Tobramycin, Staphylex und Ciprobay. Zusätzlich kam es zu einer Wundinfektion im Ohrbereich mit deutlicher Sekretion. Täglich führten wir Spülungen durch. Am 25.08.2004 erfolgte eine Wundrevision in ITN. Es wurde die Wunde gereinigt, Granulationen abgetragen und eine Drainage eingelegt.
Bei wesentlicher Verbesserung des Gesamtzustandes übernahmen wir am 27.08.2004 den Patienten auf unsere HNO-Normalstation. Weiterhin erfolgten tägliche Spülungenim Wundbereich.Die Antibiose erfolte bei rezidiv. Fieberschüben und Nachgewiesenen Keimen im Wundbereich mit Meronem, Clont und Ciprobay. Darunter langsame Entfieberung und Absinken der Entzündungswerte wie CRP und Leukozyten Auch die Sekretion verringerte sich deutlich, so das die Drainage gezogen wurde. Auch die Thorax-Drainagen wurden im Verlauf durch die chirurgische Abteilung entfernt. Danach bildeten sich keine erneuten Peuraergüsse.
Eine Kontroll-Angio.MRT zeigt die unveränderte Sinusvenethrombose. Nach Rücksprache mit der Neurologie sollte bis zur definitiven Abheilung im Ohrbereich die Antikoagulation weiter mit Fraxiparin 2 x 0,8 und nach Ausschluss weiterer operativer Maßnahmen für mindestens eins halbes Jahr mit Markumar erfolgen. Eine Indikation zu einer neurologischen Reha wurde zu diesem Zeitpunkt nicht gesehen.
Wir entlassen den Patienten in Ihre Kontrolle. Wir vereinbarten zunächst tägliche Vorstellung bei uns zu weiteren Kontrollen des Lokalbefundes.
Wir empfehlen die Umstellung auf Markumar durch den Hausarzt, da wir keine weiteren Operationindikatoren sehen
Mit freundlichen Grüßen xxx
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Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
haben Sie vielen dank für Ihren ausführlichen Bericht. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Gruß, der Patient
Hallo ihr lieben,
Ich (22) wurde vor 5 Tagen am rechten Ohr operiert, weil bei mir ein cholesteatom diagnostiziert wurde! Vor 2 Monaten hatte ich eine Perforation (Loch im Trommelfell) was mit Antibiotika behandelt wurde. Es hat sich geschlossen und ich dachte das war es jetzt! Vor 4 Wochen eiterte mein Ohr sehr stark, stinkend. ich ging also wieder zum arzt. Es wurde wieder ein Loch im Trommelfell festgestellt, welches man durch den starken eiterfluss nicht einsehen konnte… es wurde also wieder mit antiobotika behandelt. nach einer woche war es immernoch nicht besser. ich sollte das antibotika weiter nehmen. nach insgesamt 2 wochen pillen schlucken ging ich wieder hin. die ärzte konnten es sich nicht erklären, wieso das antibotikum nicht anschlug, da nach dem abstrich zu urteilen dieser wirkstoff auf die entzündung reagieren sollte. So musste ich im Krankenhaus bleiben. es wurde 4 tage intravenös mit antibiotika behandelt. beim CT konnten die Ärzte nicht wirklich was erkennen, da es keine deutliche aufnahme war. der chefarzt entschloss sich zu einer op, da der verdacht bestand das ich ein cholesteatom haben könnte. so wurde ich also opertiert und der verdacht bestätigte sich! es hatte sich schon sehr weit durchgefressen und sämtliche gehörknöchelchen zerstört. zur zeit habe ich kopfschmerzen und ein pieksen im ohr. in 3 tagen werden die fäden gezogen. ich muss nächstes jahr zur kontrolle nochmal operiert werden.
Zur Vorgeschichte: ich leide schon seit dem ich ein baby bin an chronischer mittelohr entzündung. habe damals paukenröhrchen bekommen. aber die mittelohrentzündungen beschäftigen mich noch bis heute. vor ca. 4 jahren hatte ich ein zoster (wie eine gürtelrose) im re. ohr das ziemlich großen schaden anrichtete… alles narben usw. ein jahr später wurde ich an der nase operiert, die hinteren schwellkörper wurden verkleinert, da diese wenn sie anschwellen einen unterdruck aufs trommelfell ausüben. aber es ging trotzdem so weiter..vor einem jahr wurde ich schon einmal am ohr operiert, dort fanden sie dieses besagte cholesteatom aber nicht. damals haben sie nur die entzündung herausgenommen. naja und nu sowas!!!
also falls der verdacht bestehen sollte…sofort operieren lassen. es kann einen so großen schaden anrichten. bis zu einer gesichtslähmung oder gar einem hirnabszess.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht und Ihnen baldige Genesung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
LG
Ich melde mich noch mal auf Ihre Antwort hin:
Man hat mich nicht operiert, weil das Cholesteatom die Knochenstruktur bislang nicht angegriffen hat. Wie mir beide leitenden Ärzte sagten, kann es sein, dass ich es schon 20 oder 30 Jahre in mir trage und nur keiner etwas gemerkt hat, da diese Stelle bislang nie von einem Kernspin erfasst worden war (im CT ein paar Monate zuvor zeigte sich nichts). Daher nun die jährliche Kontrolle.
Meine Nackenschmerzen sind zum Beispiel heute verschwunden…
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn Ihre Ärzte denken, dass eine Überwachung ausreicht, können wir dem nichts hinzufügen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor einem guten halben Jahr wurde bei mir (51) ein Cholesteatom diagnostiziert. Eigentlich war das ein Zufall: Der Neurologe hatte ein MRT verordnet, weil ich unter unerklärlichem, anfallartigem Schwindel (allerdings leicht – weder Dreh- noch Fallschwindel) litt. Auf der Aufnahme war etwas in der Felsenbeinspitze zu sehen.
Ich war daraufhin in der hiesigen Uniklinik, und zwar sowohl beim Neurochirurgischen Direktor als auch beim stellvertretenden Direktor der HNO – ich wollte sichergehen. Nach einem weiteren MRT (Abstand zum ersten: ca. 3 Wochen) kamen beide unabhängig voneinander zu dem Schluss, dass a) die sichtbare Geschwulst offenbar ein Cholesteatom (evtl. auch ein Cholesterolgranulom) sein könnte, und b) dass dies auf keinen Fall etwas mit meinem Schwindel zu tun haben kann, da die Geschwulst noch einige Millimeter vom Gleichgewichtsorgan entfernt sei. Man hat mir geraten, in etwa einem Jahr das nächste MRT machen zu lassen. (Wohl gemerkt: Übelriechenden Ausfluss habe ich nie gehabt.)
Mein Schwindel hat sich inzwischen weitestgehend gelegt – kam in den letzten Wochen nur noch 1x vor, und das schwach. Ich denke, er könnte evtl. auch mit dem Klimakterium zu tun haben. Aber: Seit 2-3 Wochen leide ich unter einem unerklärlichem Schweregefühl im Kopf. Ich habe es nicht durchgehend, aber an manchen Tagen hartnäckig. Es scheint vom Nacken hoch zu steigen, und ich weiß dann nicht, wie ich den KOpf halten soll. Ich arbeite am PC, also dachte ich anfangs, es sei ein Problem der Kopfhaltung. Allerdings stelle ich auch nachts fest, dass es kaum eine Liegeposition gibt, in der ich keinen Druck auf dem Hinterkopf spüre.
Ncchdem ich nun die Patientenberichte hier gelesen habe, frage ich mich, ob das nicht doch mit dem Cholesteatom zu tun haben könnte und ob ich früher zur Untersuchung gehen soll?! Bein sehr verunsichert.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir verstehen nicht ganz, weshalb man Sie nicht operiert, wenn Sie vermutlich ein Cholesteatom haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Es wurde bei mir ein Cholesteatom festgestellt. Nächste Woche gehts zum CT, danach weiss man vielleicht mehr.
Ich habe die üblichen Symptome.
Vor 10 Tagen bekam ich einen Schnupfen. Paralell dazu verminderte sich das Gehör auf einem Ohr drastisch, und ich habe ein Pfeifen im Ohr, mal stärker mal schwächer.
Ist das nun von der Erkältung oder hängt das mit dem Choesteatom zusammen?
Der Ohrenarzt, welcher die OP ausführen würde, hat mir nichts gesagt über die Second Look OP? Ist diese in jedem Fall zwingend?
Mit freundlichen Grüssen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
womit Ihr Pfeifen zusammenhängt, können wir nicht sagen. Möglicherweise kommt es von der Erkältung und Sie haben etwas Sekret im Ohr. Das wäre am besten. Die Second look OP sollte man durchführen. Liebe Grüße und alles Gute für die Behandlung
Ihr Biowellmed Team
vor zwei jahren wurde bei mir ein cholesteatom im rechten ohr festgestellt mein rat ist sofort operieren lassen ich hab zulange gewartet und starke kopfschmerzen bekommen das felsenbein war schon angegriffen bin in der uni klinik köln operiert worden in einer 3 stündigen operation und nach einem jahr wurde nochmal einen sekend look op durchgeführt gott sei dank ohne befund ich rate jeden nicht zulange zu warten und empfehle die uni klinik köln in diesem fall ich war rundrum sehr gut versorgt
vlg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht und für Sie weiterhin alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Mein Name ist Astrid. Ich wurde bereits in 2008 von einem Cholesteatom im Ohr befreit! Nun steht mir die second-look-op bevor, daher habe ich nochmals ein bißchen gegoogelt und bin auf diese Seite gestoßen.
Ich hatte vor der OP sehr starke Knochenschmerzen, eine Schwellung hinter dem Ohr (am Mastoid) und habe es nur meiner Hartnäckigkeit zu verdanken, daß ich rechtzeitig operiert wurde (Klinikum Aachen, Prof. Westhofen – hervorragend!). Befragte HNO und Heilpraktiker sagten: das ist nur eine Lymphknotenschwellung, das geht von selber wieder weg, ist nicht rot, nicht entzündet etc. Ich habe zu allem Überfluß ein Kartagener-Syndrom (s. gleichlautende Website = Ziliendysfunktion), bin also u.a. auch an den Ohren chronisch krank und habe daher ein ganz gutes Körpergefühl. Laßt Euch auf alle Fälle immer gut aufklären und alles erklären, holt bei Unsicherheit eine zweite Meinung ein.
Ich habe die OP im vorigen Jahr sehr gut überstanden, die 6 Stunden OP-Zeit steckten mir allerdings ein paar Wochen in den Knochen…
Gute Besserung an die, die es vor bzw. hinter sich haben…
Ich werden von der second-look-op berichten. Ich habe ein gutes Gefühl, daß das Cholesteatom nicht erneut gewachsen ist…
Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren interessanten Bericht und die aufmunternden Worte an alle Betroffenen. Viel Glück für die OP
Ihr Biowellmed Team
Hallo, liebes Team,
bei mir wurde heute ein Cholesteatom festgestellt. Außer Ausfluß im
Moment habe ich und hatte ich keine Beschwerden.
Im möchte schon die op; da ich aber selbständig bin würde ich in 2
Monaten den OP Termin planen. Oder ist das so hochgradig gefährlich.
Bisher noch nie Schwindel oder Kopfweh.klar, geht Gesundheit vor,
aber gut geplant ist doch auch besser. Weiß jemand Rat?
Danke
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
fragen Sie Ihren HNO – Arzt, ob Sie warten können. Der kann das am besten beurteilen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Bibabu
In der wievielten Woche bist du denn?
Also ich würde mich definitiv nicht in der Schwangerschaft operieren
lassen schon gar nicht bei einer Risikogravidität.
Mein Sohn sollte auch nach ca 9 Monaten die Second Look haben und es wurden15 Monate draus.
Allerdings ist es ja auch nicht so toll operiert zu werden wenn das Baby da ist. Da hat man ja auch genug zu tun.
Herzliche Grüsse
guten morgen
mein name is sandra u bin nu auch eine betroffene!!
ich hab mein lebenlang schon mit meinen ohren zu kämpfen,aber diesmal bekam ich auch dieses choles…
ich bin bereits 3x am rechten ohr op worden,war jedesmal alles okay—muß auch alle 2-3 monate zum ohrenreinigen zum HNO-arzt!
nu hat er es am linken ohr festgestellt u sitz seit mittwoch in meinen 4 wände ,da ich auch mein gleichgewiicht nimmer unter kontrolle hab.
am donnerstag muß ich mich in essen vorstellen zwecks op!
ich hab panische angst!
ist es wirklich begründet,daß ich die ganze zeit bis zum op hier festsitze??
u kommt dieses choles nach der op immer wieder??
u wie lange bleibt man dafür im kh
ich krieg hier die absolute kriese
bitte helft mir!
mfg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
lassen Sie sich vom ärztlichen Notdienst ein Medikament gegen Schwindel verordnen, das kann zumindest vorübergehend Ihre Beschwerden lindern. Es ist natürlich nicht so, dass ein Cholestetaom immer wieder kommen muss, nur ist die Gefahr vorhanden, deshalb muss man auch ständig in Kontrolle bleiben. Wie Sie vielleicht aus unseren Leserzuschriften ersehen können, sind Sie nicht allein mit dem Problem und viele andere haben es geschafft, damit fertig zu werden. Sie schaffen das auch. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo alle Cholesteatom Betroffenen
Mein Sohn 13 Jahre alt wurde letztes Jahr am rechten Ohr wgen eines Cholesteatom operiert. Die OP lief gut allerdings waren die Gehörknölchelchen zerstört und der Geschmacksnerv mußte entfernt werden.Vor zwei Wochen hatten wir die Second-Look OP. Kein Chole mehr und eine Titanprothese wurde implantiert. In einer Woche wird die Tamponade entfernt und wir hoffen da er durch die Prothese wieder einigermaßen gut hören kann.Das Problem mit dem Haare waschen lösen wir mit einem Becher den er über das Ohr hebt, das klappt ganz gut .Den Tip haben wir von unserem HNO Arzt der Ihn auch operiert hat und zu dem wir absolutes Vertrauen haben und der uns super betreut
liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
herzlichen Dank für den poitiven Bericht. Ihnen und Ihrem Sohn weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
möchte mich auch einmal an Euch wenden! Hatte im letzten Jahr Jan.08 eine Cholesteatom Op, der Knochenfraß war schon sehr weit fortgeschritten, die leider mit einer heftigen Entzündung im Anschluß verlief. Dieses Jahr am 18.März wurde dann die Second Look Op vorgenommen, dabei wurde eine Radikahlaushöhlung vorgenommen. Knochenfraß hatte sich zm Glück nicht mehr gebildet. Die Op verlief auch ohne komplikation. Der Nachteil: dadurch liegt nun das Gleichgewichtsorgan frei, sodaß für mich Schwimmen bzw. Tauchen tabu ist, auch das Haarewaschen bereitet mir große Probleme, da ja kein Wasser mehr in das Ohr laufen darf, da es sonst extremen Schwindel auslösen kann. Auch ist mein Ohr noch immer zu, als wenn ich einen Stöpsel drin habe, leiche Gleichgewichtstörungen kommen abundzu auch noch dazu. Mein HNO sagte, es reicht Watte mit Vaseline ins Ohr machen, es gibt auch Aqua-Stop in der Apotheke, sowie beim Hörakustiker kann man sich Stöpsel anfertigen lassen, wovon mein HNO aber abraten tut, weil es zum Einem dem Ohr nicht gut tut und auch keine 100 % Sicherheit wäre, das kein Wasser ins Ohr läuft. Er schwört auf Watte mit Vaseline. Witz..ich habs probiert und voll die Panik beim Haarewaschen bekommen, sodaß ich weiterhin zum Frisör fahre.
Meine Frage an Euch: Welche Möglichkeiten gibt es noch?? Oder wer hat auch dieses Problem und kann mir raten??? Bin für jeden Tip dankbar.
Lg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es gibt geprüfte Ohrstöpsel. Was sollte daran falsch sein? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
will euch doch nicht einen weiteren Bericht vor enthalten. Am Mittwoch dem 29 April meinem Geburtstag wurde ich Nachmittags erneut an meinem Ohr operiert. Es wurde dass Trommelfell umgeklappt um dahinter schauen zu können, ob sich da eine Entzündung befindet und es war so, dank eines Abstriches der gemacht wurde, hat man gleich erkannt, das der Pilz in meinem Ohr hinter dass Trommelfell gewandert war und dort sein Unwesen getrieben hat, unter anderen hat er auch dass Implantat herausgedrückt. Nun wurde die Entzündung ausgeräumt ein Antibiotikaschwämmchen gesetzt, dass Trommelfell befestigt, ein neues kleineres mit Gold beschichtetes Implantat eingesetzt mit Knorpel und Haut unterfüttert und dass ganze wurde dieses Mal durch dass Ohr operiert. Morgen am Freitag dem 8 Mai werden die Fäden gezogen nach 14 Tagen kommt die Tamponade raus und es geht mit Salbenverbänden weiter. Werde noch mit Pilztabletten behandelt, mit Antibiotika bin ich schon durch, hatte auch wieder Nebenwirkungen von der Einnahme die ich aber Gott sei Dank mit den entsprechenden Tabletten in den Griff bekommen habe. Fakt ist dass anfangs nicht festgestanden hatte ob man überhaupt dass Implantat gleich einsezten kann, dann hätte ich wohl oder übel in einem halben Jahr nochmal zur OP gemusst um eine neues Implantat zu bekommen, so ist es besser, allerdings werde ich auch länger krankgeschrieben, da mein Doktor doch viel machen musste. Aber habe es überstanden. Wenn sich jemand fragt was für ein Implantat ich habe, es ersetzt den Amboss. Muss sehr aufpassen dass ich mir die Nase nicht aus Versehen schneuze, denn dass knallt aufs Ohr es entlüftet dadurch und das Trommelfell könnte wieder abgehen. Darf nur ganz vornehm die Nase hochziehen.
so Grüsse aus Saarbrücken
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ganz lieben Dank für Ihren Bericht und alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
nachdem ich lange Zeit nichts zu berichten hatte, nun schon mein zweiter Bericht seit kurzem. Ich hatte ja bereits berichtet, dass mein Implantat ausgetauscht werden muss und der Termin der OP auch schon gemacht ist. Leider habe ich gestern beim HNO-Arzt erfahren, dass ich zweimal operiert werde.
Es ist nicht normal dass ein solches Implantat abgestossen wird wir bei mir, auch würde die Grösse des Implantates stimmen. Nun wird in einer Op das Trommelfell umgeklappt um sehen zu können ob sich ein erneuter Entzündungsherd dahinter befindet, sollte dass der Fall sein, muss das Ohr erst heilen und trocknen und ein halbes Jahr später wird dann das Implantat eingesetzt. Bin echt gespannt was mich erwartet.
A. aus Saarbrücken
Hallo
ich bin 28 Jahre und leide seit sechs Wochen an einer chronischen Otitis media. Betroffen ist das rechte Ohr. An Symptomen wechseln sich Migräneartige Beschwerden, ab und an Schwindel beim Gehen, ab und an Übelkeit beim Gehen vor allem bei Wetterwechsel (sehe diese Symptome selber als Meningitis Zeichen) und seit fünf Tagen treten verstärkt Schmerzen im Digitus minimus auf. Das Ohr selber bereitet mir eigentlich die meisten Sorgen wegen dem ständig anhaltenden Druckgefühl als ob das Ohr zur Hälfte zu wäre und ständig bleibende Ohrgeräusche (klingt so als wenn man eine Muschel ans Ohr setzt und synchron zu meinem Puls treten ab und an pulsierende Geräusche auf die einen leicht reizen können. Ich habe es als Tinitus eingeordnet und bestätigt bekommen.
Jetzt das traurige an der Geschichte oder das was mich bis auf wenige Ausnahmen zweifeln lässt.
Ich wurde sechs wochen auf Antibiotikum behandelt. Man wechselte von einem leichten zu einem starken. Ich wurde in der zweiten Woche bereits unruhig und habe nach einer Überweisung zu einem HNO Arzt gefragt. Da man mir sagte man würde die Entzündung mit Antibiotika in den Griff kriegen habe ich erstmal vertraut und mich darauf eingelassen. In der sechsten Woche beschloss ich selber zum Notarzt zu gehen nachdem sich das Ohrgeräusch am 29.3 nach einem plötzlich stechenden Schmerz von dem Rauschen zu einem Piepton änderte. Der Notfallarzt war stutzig weil bereits Cephalexin ratiopharm eingesetzt wurde. Cortison blieb übrig, das lehnte ich allerdings wegen allergischen Reaktionen ab. Er überwies mich direkt an das Aachener Klinikum wofür ich ihm dankbar bin da ein erfahrener Arzt dort direkt den Verdacht auf Cholesteatom stellte und mich darüber erstmalig aufklärte. Dienstags wurden weitere Tests durchgeführt. Nach dem Hörtest kam der Chefarzt persönlich und sagte mir das ich um eine OP nicht drumherum komme. Ich fragte nach Risiken die durch die OP entstehen könnten oder von der Therapie zurück bleiben könnten da ich für mich wissen wollte ob ich mich mit der Krankenkasse in Verbindung setzen muss wegen eventueller bleibenden Schäden, oder ob ich meinen Beruf weiter ausüben kann oder inwiefern sich mein Leben verändern könnte und wie ich dem am besten gegenüber treten kann. Vielleicht etwas viele Fragen aber da mir die nötige Aufklärung fehlt tun sich einige Sorgen und Ängste auf. Innerlich stehe ich ein wenig unter Druck und könnte heulen da ich gestern von einem anderen Arzt hörte ich soll mich am besten selber im Internet über die OP informieren. Ich denke mal es geht einigen Patienten ähnlich wie mir, aber es ist traurig dass man mit seinen Ängsten auf der Strecke bleibt und es nur vereinzelte Ausnahmen gibt die damit umgehen können wie z.B. der Arzt im Klinikum der direkt die Situation erkannte. Ich bitte um Mithilfe auf das was mich erwarten könnte und was mich hinterher erwarten könnte falls dies möglich ist. Danke im voraus.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
dass Sie zunächst verunsichert und ängstlich sind, ist verständlich. Glücklicherweise hat man jetzt eine klare Diagnose gestellt und Sie sind in den richtigen Händen. Über die Krankheit können Sie bei uns nachlesen, denn es würde unseren Rahmen sprengen, jedem einzeln die Krankheit zu erklären. Dafür haben wir die allgemeinen Informationen in unserem Portal. Wenn Sie zusätzlich die Patientenberichte lesen, sehen Sie in etwa selbst, was auf Sie zukommen könnte. Wissen kann das niemand. Sicher ist, dass ein Cholesteatom operiert werden muss, um noch schlimmere Schäden zu verhindern. Wir wünschen Ihnen natürlich, dass alles sehr gut gehen wird und Sie dann wieder gesund sind, dass keine Komplikationen oder ein Rezidiv auftreten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle,
ich hatte im letzten Jahr berichtet über meine Operation am Ohr. Mir wurde ein Loch im Trommelfell mit zwei Knorpelstückchen wieder geschlossen und der Amboss der von Bakterien zerfressen war musste durch ein Implantat aus Titan ersetzt werden.
Bin seit dem 9 August 2008 der Tag der OP immer noch in Behandlung. Es was soweit auch alles Ok, dann fiel ein Knorpelstück ab, war die Frage ob man nochmal operieren muss, da kam ich drum herum, weil dass Loch alleine zuwuchs, dann die Frage da dass Trommelfell an vielen Stellen verklebt war und nur wenig zum Schwingen da war, ob man in einer OP dass Verklebte lösen sollte, falls ich schlecht hören sollte dadurch, kam ich auch drum herum, war ich so froh darüber, hatte dann auch am 5 Dezember noch eine OP an der Nase und vor ein paar Wochen hiess es dass man eine Kante meines Implantates sehen würde, dass würde heissen dass das Trommelfell dieses herausdrückt, solange dass Hörvermögen sich nicht verschlechhtert und dass Implantat seine Arbeit macht, muss es auch nicht ausgetauscht werden. Letzte Woche am Dienstag war dass Implantat auch noch stabil und ich sollte erst am Dienstag den 7 April wieder hin, allerdings letzten Dienstag Morgen, war mein Ohr total verblutet aussen, dann trocken und abends wieder Blut, leider hatte ich am gleichen Tag keinen Termin bekommen, war dann man Mittwoch, nun war eine Spalte zu sehen und die Kante, und durch die Spalte ist ein Hohlraum entanden wo Trommelfell und Kante aneinander reiben, ein Nährboden für Pilze, der auch wieder festgestellt wurde und immer wieder kommen kann unter diesen Vorraussetzungen.
Bei mir ist es so dass das Implantat vom Körper abgestossen wird, der HNO meinte er behandele nun einen Monat den Pilz und dann würde er operieren ich solle mir einen Termin geben lassen, ich werde ein wahrscheinlich kleineres Implantat dass dieses mal beschichtet ist bekommen, entweder mit Gold oder Kunststoff, dass wusste er noch nicht und ein Stück Knorpel wird oben vom Ohrläppchen entnommen und wird dass vor dass Implantat gesetzt zum unterüttern. Termin habe ich am 15 Mai, sollte ich vorher einen Termin bekommen noch, dann vorher.
so dass war mal wieder ein Zwischenbericht von mir
grüsse aus dem Saarland.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
herzlichen Dank für Ihren Bericht. Es tut uns sehr leid, dass Sie Probleme haben und wir wünschen Ihnen von Herzen, dass dieses Mal alles klappt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo!
Ich bin 27 Jahre alt und bei mir wurde vor drei monaten am linken ohr ein Cholesteatom festgestellt. Habe meine erste op schon hinter mir. Diese dauerte fast 4 Stunden. Mein Gleichgewichtsorgan war bereits angegriffen. Ich konnte tagelang nach der op nicht laufen, hatte eine Beinschwäche bes. auf der linken seite. Neurologen haben sämtliche tests durchgeführt, ohne Ergebniss. Bin nach 2 Wochen Krankenhausaufenthalt entlassen worden. Zu Hause wurde es dann langsam besser aber nach ca. 2 Wochen ging es wieder von vorne los. Habe wieder starke Gleichgewichtsprobleme und Mein Ohr fängt wieder an zu laufen. Ärzte sagen es wäre evtl. eine Infektion. Habe das Gefühl, dass es aber wieder von vorne los geht. Ist das nach nur 3 wochen nach der op möglich? und ist der Verlauf normal? Kenne Keine ähnlichen Fälle in Bezug auf die Beinschwäche. Bin total verzweifelt weil keine Lösung gefunden wird! Lg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Beinschwäche könnte auch eine Folge der Narkose sein. Bestehen Sie darauf, dass man diese weiter abklärt und auch die mögliche Infektion genauer untersucht(z. B. mit NMR).Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Bei mir wurde vor ca 9 Monaten ein Cholesteatom festgestellt.
Bin seiddem ständig in Behandlung.
Jetzt sagte mir mein HNO Arzt das das Cholesteatom weck sein,aber ich trotzdem immer zur Kontrolle muß!!
Ist es denn möglich das sowas von alleine weck geht??
Es haben 2 verschiedene Ärzte gesagt das es weck ist!!
Ich dachte immer mann MUSS sowas immer Operieren???
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Vorstufe des Cholesteatoms, die chronische Entzündung, kann ausheilen. Ein Cholesteatom muss man immer operieren. Sie sollten nochmlas genauer nachfragen und sich auch erklären lassen, wie man zu der Annahme kommt, dass das Cholesteatom weg ist(wurde auch ein CT gemacht?). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
liebes bioell-team
mein lebensgefähte hat seit fast acht jahren immer wieder auftretende ohrenentzündungen. Diese entzündungen kommen immer öfter ja ich glaube daß er jetzt sogar seit weinachten 08 die gleiche entzündung hat. Wir waren schon in zwei uni-kliniken in behandlung die können uns keine klaren diagnosen stellen . Wir waren seit dezember 08 insgeamt viermal in behandlung bei hno-ärzten werden aber immer nur mit antibiotika notfallmäßig behandelt was überhaupt nicht hilft.
Er hat manchmal übel riechenden ohrenausfluß , hat sehr starke schmerzen die sich bis in den kiefer ziehen und nie weg gehen ,er hat manchmal taupheitsgefühl in der linken gesichtshälfte und eine schwellung etwa in höhe des kieferknochens.Das letzte mal als diese entzündung begann schuppte sich seine haut im ohr ab.Sein hausarzt weiß nicht mehr weiter, sein hno- arzt auch nicht. Mein lebensgefährte wird mit seiner krankheit im stich gelassen. Wir wissen nicht mehr wohin wir uns noch wenden können.Diese Krankheit ist jetzt schon ein psychisches problem kann uns jemand helfen. SOS
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir empfehlen Ihnen, dass Sie nicht von einem Arzt zum anderen gehen, sondern hartnäckig bei einem Arzt oder in einer Universitätsklinik bleiben, enn erst, wenn Sie dort öfters vorstellig werden, können sich die Ärzte ein Bild über die Dringlichkeit machen. Möglicherweise muss man eine NMR – Untersuchung durchführen, eventuell können auch Gehörgangsprobleme(Pilze, Allergien) dahinter stecken oder ein Immunproblem. Das alles muss untersucht werden. Bei einer derart chronischen Erkrankung sind Sie sicher an der Universitätsklinik am besten aufgehoben – nur eben mit Geduld. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
m.w
Liebes Biowellmed-Team,
ich habe hier nun schon einige Berichte gelesen und ich muss hier vorab schon mal erwähnen ich bin derzeit gefühlsmäßig sehr aufgewühlt, mehr als verwirrt, geschockt, verzweifelt, irgendwie alles.
Kurze Vorgeschichte:
Mit 8 Jahren wurde ich links operiert wegen einem Loch im Trommelfell. Alles wurde wieder top.
Mit 9 wurde ich nach scheinbar jahrelangem rätseln und ausprobieren am rechten Ohr operiert. Ein Cholesteatom! Es wurde eine Radikalop durchgeführt, eine Goldscheibe(angeblich9 als Trommelfell eingesetzt und alles schien gut gelaufen zu sein. Lediglich mein Gehör leidete. Man entfernte mir den Hammer. Mein Gehör ist demnach schlecht gewesen. Es gab keine wie hier erwähnte second look OP 🙁 und jahrelang hörte ich schwer…Alltagsprobleme inklusive. Ich ging regelmäßig zum HNO-Arzt immer zur Nachkontrolle und zum Reinigen. Nun vor 2 Jahren fing es wieder an unaufhörlich zu laufen.
Egal wo ich wohnte, egal bei welchem Arzt ich war keiner kam darauf es könnte erneut ein Cholesteatom sein. Trotz mehrmaliger Äußerung meiner Sorgen diesbezüglich.
Zu der Zeit vor zwei jahren probierte ich ein Hörgerät aus, welches ich nicht verwenden kann, weil mein Ohr ja permanent von da an feucht war. ich wendete mich nach langem hin und her an Ärzte in Hannover und an das dortige Hörzentrum.
Der für mich schockierende Satz kam. es muss operiert werden es ist ein Cholesteatom, knöchel werden ersetzt und Sie können wie vor der 1.OP hören bzw. ein zu der Zeit entstandener Hörschaden hergestellt.
Zudem meinte er, man könne mir erst nach der OP genaueres sagen da man auf dem CT vom Dezember letzten Jahres sowieso nichts sehe.
Heißt das ich bin über 14 jahre als Schlechthörender Mensch unnötig durch die Welt gelaufen? Ich selber wußte nichts von einer Nachop. Keiner der von mir besuchten Ärzte äußerte einen gedanken zu einer OP zum Ersetzen der Knöchel. Der Arzt letzte Woche konnte meinen Schock/Verblüffen über alles nicht verstehen. Ich bekam kaum Infos weder zum Ablauf der OP noch irgendwelche anderen Infos.
Leider kann ich mich auch nicht mehr an damals erinnern. Wie lange der Krankenhausaufenthalt war? Oder wie lange ist man danach krank geschrieben?
Und eine noch andere Frage. Vor zwei Jahren bin ich geflogen. darf ich das überhaupt? Der Arzt damals meinte ja. Mittlerweile weiß ich nciht, ob der druck eventuell dazu geführt hat, dass das Trommelfell sich erneut nach hinten an vielleicht entzündete Schleimhäute lagerte. Kann das sein? Darf man nicht mehr fliegen?
Ich weiß überhaupt nicht was ich machen soll. Stehe zudem relativ alleine da. Weiß nicht wie ich mich schützen kann vor eventuellen Anfängern in der OP.
Ich fühle mich ein wenig hilflos. Weiß nicht worauf ich jetzt achten muss, in welchen Schritten es jetzt vorwärts geht. Der Arzt meinte ich soll direkt ein Termin für eine OP machen. Zudem vertauschte er anfangs meine Ohren.
Die Hörtests zeigen, dass mein linkes Ohr auch zunehmend schlechter hört. Ich habe gelesen, dass man so ein Cholesteatom meist auf beiden Ohren hat? Kann es sein, dass dort nun mit der zeit auch so eins unentdeckt schlummert?
Stimmt es das ich wieder so hören kann wie vor der OP als Kind?
Kann man verhindern, dass erneut entsteht? bzw. etwas für eine verbesserte Belüftung tun? Wenn trotzdem ein Hörverlust besteht nach der OP, kann man überhaupt ein Knochenleithörgerät reinoperieren, wenn ich da eh schon wegen dem cholesteatom anfällig bin?
Tut mir sehr leid wegen dem verwirrenden Schreibstil, aber ich bin doch sehr aufgewühlt und meine Recherchen führen leider noch zu keiner Klarheit.
Viele liebe Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
verständlicherweise sind Sie jetzt verwirrt und haben viele Fragen. Diese können wir jedoch nicht alle baentworten. Wir empfehlen Ihnen bei Ihrem doch langjährigen Verlauf ein kompetentes Zentrum aufzusuchen. Man wird vermutlich auch ein CT veranlassen. Wenn man das genaue Ausmaß kennt, kann man sicher Ihre Fragen zur Zufriedenheit beantworten. Flugreisen sind nicht generell verboten, soltlen jedoch bis 3 Monate nach der Operation nicht unternommen werden, um das Trommelfell nicht zu belasten. Zur Vorbeugung gibt es nur die Möglichkeit, Tubenbelüftungsstörungen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln und Trommelfellverletzungen zu vermeiden(eine 2. Ursache von Cholesteatomen). Wir wünschen Ihnen, dass alles gut klappt und dass sich Ihr Hörvermögen verbessert. Vielleicht hilft es Ihnen auch, die Patientenberichte durchzulesen und zu erfahren, wie es anderen Betroffenen ergangen ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell-Team,
erst mal vielen Dank für Eure schnelle Antwort.
Ich hab doch noch eine Frage, wird die Operation ambulant oder stationär durchgeführt? Oder kann man sich das aussuchen? Wird ein ohr nach dem anderen operiert, oder beide gleichzeitig?
Mir wurde gesagt, daß es auch angeboren sein könnte. Müßte ich dann nicht schon einen Hörverlust haben?
Ich bekomme jetzt doch noch eine Röntgenuntersuchung. Danach werde ich operiert. ich hoffe, daß alles gut verläuft.
Vielen Dank nochmals
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Operation wird stationär durchgeführt. Ob nur ein Ohr oder beide zusammen gemacht werden, ist Sache des Operateurs und Sie sollten darüber mit ihm sprechen. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
hallo, bin durch zufall auf diese seite gestoßen, denn meine Freundin hat, nach jahrelangen Entzündungen im Ohr, Spülungen, Salben und sonstigen Therapien gesagt bekommen, daß sie jetzt ein Cholesteatom in beide Ohren hat.!!!
Wie schnell kann soetwas entstehen, daß es nicht früher erkannt worden ist.
Op scheint die einzige Therapie zu sein, aber was kann da schiefgehen?
Sie hat noch keine Hörbeeinträchtigung, also dürften die Gehörknöchelchen nicht angegriffen sei? wie soll sie sich am besten verhalten? ist es sinnvoll eine 2. Meinung einzuholen?
Vielleicht können Sie mir diese fragen beantworten.
dankeschön
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das Cholesteatom entsteht aus einer chronischen, d. h. lange bestehenden Belüftungsstörung des Mittelohres, wodurch es zu einem Unterdruck im Mittelohr kommt. Der Unterdruck führt zu einer Einziehung des Trommelfelles. Wenn die Einziehung die Mittelohrräume direkt berührt, führt dies zu einer Entzündung, aus der sich ein Cholesteatom entwickelt. Das Cholesteatom muss so schnell wie möglich operiert werden. Eine Zweitmeinung ist nicht notwendig. Man sollte sich jedoch einen erfahrenen Operateur suchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an Alle,
es wird Zeit nochmal von meinem weiteren Werdegang zu berichten, habe hier schon einige Male geschrieben. Ich wurde am 09.08.2008 operiert, bei der Operation wurde eine Riesenloch im Trommelfell durch eigenen Knorpel in diesem Fall zwei Knorpelstückchen geschlossen, auch ein Gehörknöchelchen sollte mit eigenem Knorpel ersetzt werden, was nicht mehr ging da der Amboss von Bakterien zerfressen war, also wurde er ausgeräumt und durch ein Implantat ersetzt. ( dass hatte ich auch schon berichtet) Auf jeden Fall ist dass untere Knorpelstückchen und dass Implantat gut eingewachsen, nur der obere Knorpel fing an zu wackeln und war dann ab. Dann wurde mir gesagt, dass man wartet und dann dass Loch schliessen würde dass dadurch entstanden ist. Aber es ist alles von alleine zugewachsen. Im übrigen ist dass obere Knorpelstückchen wohl durch eine erneute Entzündung nicht eingewachsen. Bei mir war es so dass auch durch dass mein Ohr nässt dass Trommelfell an einigen Stellen verklebt ist, auch da wollte hat man gesagt, wenn mein Gehör in Ordnung ist braucht man dass verklebte Trommelfell nicht zu lösen, weil es kann durch die Verklebung nicht schwingen. Auch da hatte ich Glück denn mein Gehör ist normal. Am Dienstag haben wir auch versucht mal keinen Salbenverband ins Ohr zu machen und es mit Tropfen die dass Nässen verhindern versuchen, allerdings habe ich gestern wieder eine Tamponade bekommen, wird auch noch dauern bis ich diese nicht mehr bekomme, weil es muss erst überall Haut drumwachsen damit dass Ohr nicht mehr nässt, weil dadurch ist ja auch die Gefahr da dass es sich entzündet, aber bin da ja geduldig bleibt mir auch nichts anderes übrige. Werde am Freitag wieder operiert aber dieses Mal nicht Ohr sondern Nase die auch schuld an den Belüftungsstörungen ist weil mit dem Belüften vom Ohr klappt einfach nicht.
so dass war es mal wieder von mir
grüsse aus dem Saarland
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir danken Ihnen für Ihren erneuten Bericht, der für viele Betroffene hilfreich sein wird. Alles Gute für die Nasenoperation und eine schöne Adventszeit wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle,
mal wieder ein kleiner Zwischenbericht, der Knorpel der bei mir nicht eingewachsen war hat einen Spalt gebildet, dort wo dass Implantat zusammen wachsen sollte und dieser Spalt ist von alleine fleissig am zu wachsen, allerdings steht fest die zweite Op wird trotzdem sein und zwar wird wohl im oberen Bereich noch eine Kleinigkeit abgedeckt, ist dann aber keine grosse OP. Aber was mich mehr belastet ist dass ich um eine Op an meiner Nase nicht herum komme, sie ist immer zu Nachts und wenn man sie versucht frei zu bekommen, dann knallt es im Ohr.
Habe gefragt ob ich drum herum komme, aber leider nein, weil die Gefahr dass Implantat könnte wegfliegen durch einen Schnupfen, wo man dann nur noch die Nase putzen würde.
Aber wer weiss vielleicht hab ich dann ja wirklich dass Glück und die Probleme mit Nase zu sind dann auch behoben.
Im Moment nervt mein Ohr, muss zweimal die Woche zum HNO weil ich einen Salbenstrang gelegt bekomme ist eigentlich halb so wild, was mich belastet ist, dass ich seit Donnerstag mein Herz im Ohr pochen höre zu meinem Tinnitus dazu und dass nervt ungemein.
Aber trotzdem an alle Leidgeplagten Kopf hoch und durch
grüsse aus Saarbrücken.
Hallo,
bei meinem Sohn wurde vor 2 Jahren ein Loch im Trommelfell festgestellt un d diverse Ärtze haben gesagt das sei nicht so schlimm. Vor ca. 8 Wochen hatte er dann eine eitrige Mittelohrentzündung und wir gingen zu einem hochkarätigen HNO Arzt der eine schnelle OP empfohlen hat. Gesagt getan.
Gottseidank, bei Phil war es schon ziemlich fortgeschritten und er bekam ein Implantat für die Gehörknöchelchen und das Trommelfell wurde rekonstruiert aus eigenem Knorpel.
Ich bin glücklich, dass es meinem Sohn wieder gut geht und hoffe die Genesung läuft weiter so gut und empfehle jedem nicht zu lange zu warten, da Phil auch ein Hörproblem hat. Wir sind vom EV- Krankenhaus in Oldenburg sehr begeistert, von der Pflege und den Ärzten, ausführliche Gespräche und Aufklärung.
Gruß Phils Mutter
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht und für Phil alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo Ihr,
ich habe das selbe problem seit ich 4 jahre bin jetzt bin ich 24 jahre.
Ich hatte mit 16 einen hörsturtz da ich nicht in die disco gehe und laute musik vermeide,hatte mein HNO arzt ein ct veranlasst,da kamm es dann raus.Ich wusste erst nicht wie ich damit umgehen sollte aber jetzt weiß ich ja wie!Jetzt habe ich schon seit mehr als 8 wochen starke Kopfschmerzen und schwindel nehme dafür Vomacur ein das hilft mir etwas!Ich werde jetzt am 20.10 daran op,ich werde mir das TTP-Aerial-Vario-Titanium raus holen,meine frage ist macht das sinn?Ich habe auch vor mich nicht weiter daran op zu lassen was kann mir im schlimmsten fall pasieren?Ich lese nicht sehr viel darüber ich möchte nicht alles genau darüber erfahren,es macht mir schon etwas angst!Es ist ja schon das 5mal das sie an das ohr gehen 3mal in koblenz BWZK und 1mal Würzburg Uni und jetzt wieder BWZK!Ich werde weiter berichten wenn alles rum ist,ist ja jetzt nicht mehr lange bis dahin
Hallo an alle Leidgenossen,
habe auch schon öfter berichtet am 9 August wurde bei mir in einer Op ein Riesenloch im Trommelfell durch eigenen Knorpel geschlossen und der Amboss der leider schon von Bakterien zerfressen war komplett ausgeräumt, sollte eigentlich auch mit Knorpel rekonstruiert werden. Mir wurde auch gleich ein Implantat aus Titan eingesetzt.
Ich war sehr kurz im Krankenhaus allerdings sehr lange krankgeschrieben erst seit zwei Wochen arbeite ich wieder und auch nur aus dem Grund, dass ich nicht schwer heben muss. Habe auch vor über zwei Wochen die Tamponade die für mich sehr lästig war entfernt bekommen, durch diese hat man so gar nichts gehört und sie hat einfach genervt und die Antibiotikasalbe hat gestunken. Es ist auch alles in Ordung mit dem Ohr Knorpel und Implantat sind eingewachsen und es dauert noch mehrere Monate bis die Behandlung ganz abgeschlossen ist , es muss noch Haut um Knorpel und Implantat wachsen und dass dauert halt solange.
Was mich zur Zeit nur nervt ist ich habe letzten Donnerstag doch nochmal obwohl dass Ohr in Ordung ist eine Tamponade ins Ohr bekommen, ist weil die Haut schön glatt wachsen soll und auch mit Antibiotikasalbe getränkt.
Für alle die Angst wegen der Tamponade haben, dass braucht ihr nicht dass Absaugen und Neumachen tut nicht weh. Muss zwar gestehen, dass es letztes Mal etwas weh tat als er am Ohr arbeitete aber sonst nie.
grüsse aus dem Saarland.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihre ausführlichen Berichte, die ganz sicher vielen Betroffenen helfen. Grüße an Sie und alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle hier,
heute werde ich den vorerst letzten Bericht hier schreiben, ich war heute nochmal beim HNO meine OP war Dienstag ein Monat her. Habe ein Titanimplantat dass meinen Amboss ersetzt bekommen. Am letzten Dienstag endlich die Tamponade raus bekommen.
Mein Ohr heute ist trocken das Implantat auch schon eingewachsen obwohl normal dass ganze noch feucht ist, also Glück gehabt, muss nun Druckausgleich machen, denn in meinem Ohr befindet sich noch ein Schwämmchen dass zur Stütze des Implantates ist dass dieses nicht umfällt, dieses muss sich langsam auflösen, darf auch den Ausgleich nicht zu heftig machen, wobei ich jedes Mal erschrecke wenn es für meine Begriffe zu heftig knallt. Der Heilungsprozess wird allerdings noch einige Monate brauchen bis sich Schleimhaut ect. gebildet hat. Mein Geschmackssinn wird auch noch lange dauern bis ich ihn wieder habe, braucht halt alles seine Geduld. Ich muss zum ersten Mal auch erst in zwei Wochen nochmal zum HNO-Arzt und darf am Montag wieder arbeiten gehen, war nun fünf Wochen krankgeschrieben, allerdings darf ich nur mit dem gesunden Ohr telefonieren bin von Beruf Call-Center-Agentin, hätte ich einen Beruf gehabt indem ich hätte schwer heben müssen, dann wäre ich wohl immer noch krankgeschrieben worden, da ich dieses nicht darf. Aber wie ihr seht, geht bei mir bisher alles gut und hoffe dass es so bleibt. Fakt ist wenn die Behandlung des Ohres habe heute auch einen Hörtest gemacht bekommen, beendet ist, muss ich alle sechs Monate zur Kontrolle. So dass war es mal von mir.
Kann nur allen von der Krankheit Betroffenen wünschen dass mal alles gut wird bei ihnen. Ich hatte die erste Op jetzt gehabt und mir wurde schon gesagt dass man vielleicht mal dass Implantat austauschen muss, daran will ich im Moment nicht dran denken. Kann man nur hoffen dass wenn es denn mal sein sollte nicht schon in absehbarer Zeit sein wird und ich wirklich Ruhe habe.
grüsse aus dem Saarland
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
auch Ihnen wünschen wir, dass Sie jetzt erst einmal Ruhe haben und gesund bleiben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich mal wieder,
hab euch ja versrprochen mal meinen Heilungsprozess hier zu beschreiben heute am 09.09 ist es genau einen Monat her seit meiner Op die sogar an einem Samstag statt gefunden hat.
Nochmal Kurzversion Ziel war es ein Riesenloch zu schliessen mit eigenem Knorpel ebenso ein Gehörknöchelchen mit Knorpel zu rekonstruieren nur im schlimmsten Fall Implantat. Leider war es so der Amboss war von Bakterien zerfressen und ausgeräumt durch dass Implantat ausgetauscht operiert wurde ich an besagten Samstag Montags wurde der Druckverband, der bei mir tierische Kopfschmerzen verursacht hat, abgenommen und ich wurde auch an diesem Tag in ambulante Behandlung bei meinem HNO der Belegarzt der Klinik entlassen seit dem muss ich einmal wöchentlich Dienstags hin sowie auch heute.
Heute habe ich auch die Tamponade erst entfernt bekommen, muss nun halt beim Haarewaschen sehr aufpassen, nun muss ich sogar am Freitag wieder hin und dann entscheidet sich ob ich dann Montag wieder arbeiten kann oder besser noch eine Woche zu Hause bleibe, der Knorpel der dass Loch verschliesst ist schön eingewachsen, dass Ohr ist noch feucht was normal wäre und es dauert noch sehr lange bis sich Haut um das Implantat gebildet hat, schwer heben darf man auch noch nicht und wenn ich wieder arbeiten sollte, telefoniere von Beruf darf ich es nur mit dem einen Ohr, bin gespannt auf den Freitag, Auf jeden Fall habe ich im Moment ab und an Stiche, dass Ohr fühlt sich immer noch an als wäre es zu es knackt die ganze Zeit wie wenn ein Ohr aufgeht (Druckausgleich) war sogar tierisch laut heute beim HNO als er daran gearbeitet hat, so dass war es heute mal von mir .
grüsse aus dem Saarland
hey !
ich habe schon mega lange ein cholesteatom (seit ich 6 bin oder so) und
ich würde erst mal nicht leidensgenosse sagen … 😉
es ist zwar ne heftige einschränkung aber ich habe zumindest gelernt damit zu leben (ich bin deswegen halb taub) und denke man gewöhnt sich daran … allerdings hab ich das ja auch schon von kind auf gelernt…
man muss min. 1 mal im jahr zum ohrenartz um zu überprüfen ob noch alles in ordnung ist denn mir wurde das früher so erklärt, dass ein cholesteatom wie die unendliche geschichte ist, d.h. es kann halt immer wieder kommen und fals es dann wieder da ist muss es operiert werden…. ne OP an sich hört sich schlimmer an als es ist bdenn man schläft ja und bekommt eh nix mit wenn man wieder aufwacht aus der nakose labert man furchtbar dämliches zeugs aber das ist im nachhinein SEHR lustig ^^ man hat dann einen verband vorm ohr und kann dann erst mal nicht auf dem ohr liegen aber das geht auch vorbei….und man muss im krankenhaus vor allen dingen viel trinken damit man nicht an den tropf muss….:-(
aber man kann im krankenhaus auch neue freudschaften knüpfen (dort
liegen ja nicht nur ältere leute) man muss ungefähr 1-2 wochen da bleiben und danach darf man mit verband am ohr und tamponade drin wieder nach hause. die tamponade an sich ist echt nich schlimm es ist eckelig weil man fühlt das das phr total voll ist und ich glaube man hört da durch auch nichts .
ich denke das alles unangenehm ist aber wieder vorbei geht.. man ist halt was besonderes ^^ nicht jeder ich halb taub….
ich glaube man braucht einfach den richtigen arzt der s einfach kann !
aber es gibt doch auch Implantate die aber auch wie es bei mir war abgestoßen werden können
aber ich habe kürzlich erst von einem chip gehört der eingesezt wird und man kann wieder hören gibt es so was ??
lg.
vielen Dank für Ihren aufmunternden Bericht. Es gibt Mittelohrimplantate, die im Unterschied zu Hörgeräten keinen Lautsprecher benötigen. Das Implantat überträgt Geräusche an das Innenohr. Ein Mikrofon wird hinter dem Ohr platziert. Es sendet Vibrationen an einen Empfänger im Mittelohr. Das Hörvermögen, das man damit erlangt, kann man allerdings nicht mit einem normalen Hören vergleichen. Dann gibt es auch noch Hirnstammimplantate, die man im Gehirn einsetzt, wenn die Hörnerven zerstört sind, die Töne vom Ohr zum Gehirn leiten. Die Entwicklung geht glücklicherweise immer weiter. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
es ist gut auch von anderen über ihre Erfahrungen mit der Krankheit zu lesen. Ich schreibe hier schon die ganze Zeit über wie es mir geht nach der Op (Tympanoplastik, Implantat aus Titan)
Gestern war bei mir der 24 Tag nach meiner Op. In der Hoffnung nun auch die Tamponade los zu werden, bin ich guten Mutes zum HNO, aber leider wurde sie wiederrum durch eine Neue mit Salbe getränkt ersetzt und ich darf auch noch nicht arbeiten, sind dann schon fünf Wochen wo ich krankgeschrieben bin.
Letzte Woche bekam ich die inneren Fäden gezogen und die Tamponade die dann eingesetzt wurde riecht durch die Salbe sehr streng.
Die Heilung bei mir sieht sehr gut aus, kann ich nur hoffen dass es weiterhin so bleibt. Und ich vor einem erneuten Ausbruch der Krankheit verschont bleibe. Dass wünsche ich auch allen anderen Leidensgenossen.
grüsse aus dem Saarland
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
danke für den Bericht und weiterhin gut Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle Leidgenossen,
mal nochmal hier berichte, heute ist der 17 Tag nach meiner Op. Es wurde am 09.08 eine Tympanoplastik gemacht, Ziel war es dass Loch im Trommelfell durch eigenen Knorpel zu ersetzen und mit Knorpel auch ein Gehörknöchelchen zu rekonstruieren und nur im schlimmsten Fall mit Titan ersetzen.
Bei mir war es leider dann nicht so rosig, mein Amboss war durch Bakterien angefressen und musste ausgeräumt werden nun trage ich ein Bell-Partial-Düssldorf-Titan (Teilprothese) bin wie ich schon geschrieben habe gleich am 2 Tag nach Op entlassen worden in ambulante Nachbehandlung habe auch am zweiten Tag erst den Druckverband durch einen Verband mit einer Ohrklapper ersetzt bekommen.
Dienstag der 10 Tag nach Op wurde die Tamponade entfernt was auch nicht wehgetan hatte und durch eine neue ersetzt und dabei mein Ohr so verschlossen, so dass ich ab diesem Tag auch nochmal meine Haare waschen konnte, heute am Dienstag (17 Tag) habe ich wiederum die Tamponade durch eine neue ersetzt bekommen, heute tat es auch etwas weh, aber es sieht gut aus und heilt auch sehr gut, allerdings darf ich noch nicht arbeiten und werde auch nächste Woche noch zu Hause bleiben müssen.
Ich bin nun echt gespannt, wann ich erstmal von der Tamponade befreit werde und auch wieder arbeiten kann. Will auch nichts überstürzen damit auch alles schön weiter heilen tut.
Wenn die Behandlung bei mir dann abgeschlossen ist, muss ich alle 6 Monate zur Kontrolle zu meinem Hals-Nasen-Ohrenarzt.
Ich hatte Glück diesen Arzt zu finden, denn er ist wirklich sehr gut und er hat mein vollstes Vertrauen.
Worüber ich auch froh bin, ist dass ich gleich dass Implantat eingesetzt bekommen habe, da ich ja auch in Berichten gelesen habe, dass manchmal erst in einer zweiten Op nach einem Halben Jahr dass Implantat eingesetzt wird.
Nun bin ich nur mal gespannt wie es weitergeht, die Tamponade nervrt mich einwenig, sie tut nicht weh, allerdings ist es schon ein komisches Hören im Moment, aber es kann ja nur noch besser werden.
Ich hoffe allen bei denen ihre Op noch aussteht, etwas die Angst genommen zu haben. Weil Schmerzen hatte ich eigentlich wenig.
grüsse aus Saarbrücken
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren ausführlichen Bericht und Ihnen persönlich alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,
ich hatte hier am Dienstag schon geschrieben, aber es scheint nicht angekommien zu sein.
Im Juli hatte hier berichtet und wollte euch nur weiter berichten am letzten Samstag dem 09.08.08 wurde ich operiert, es ging darum den entstandenen Schaden ein Riesenloch mit eigenem Knorpel zu schliessen evtl auch ein Gehörknöchelchen mit Knorpel glaube ich zu ersetzen.
Aber erst bei der Operation hat man dann dass ganze Ausmass des Loches festgestellt, beim CT konnte man dass wirkliche Ausmass nicht feststellen.
Bei mir war doch alles bis Paukenhöhle zerstört, es musste ausgeräumt werden und ein Implantat aus Titan gesetzt werden, mein Trommelfell ist noch Ok.
Nach der Operation, kann ich nicht behaupten viele Schmerzen gehabt zu haben, aber am nächsten Morgen, hatte ich tierische Kopfschmerzen vom Druckverband, den ich erst Montags nach der Op abgemacht bekam und durch eine Ohrklappe ersetzt bekam, an diesem Tag kam ich auch nach Hause.
Dienstag musst ich dann zum nach schauen in die Praxis, da hatte ich auch erwähnt dass es fürchterlich gekracht hat, als ich unvorsichtig die Nase putzte, Gefahr ist dadurch kann sich dass Implantat ablösen, dass erste was ich nach der OP hörte war mein Tinnitus, aber ich wusste ja dass er wohl bleiben wird. Höre den Herzschlag manchmal im Ohr auch wie es manchmal kracht. so wie wenn ein Ohr aufgeht.
Nach meinem Besuch beim Arzt zur ambulanten Nachbehandlung am letzten Dienstag muss ich erst wieder Dienstag nächste Woche zum Arzt, ist der 10 Tag nach der Op, dann wird die Tamponade gezogen und eine neue gesetzt die dann alle zwei Tage gewechselt wird, denn es muss sich Haut um dass Implantat bilden, mein Krankenschein geht noch bis Mittwoch nächste Woche, bin gespannt wie lange ich noch krankgeschrieben werde, denn ich will mich auf jeden Fall auskurieren bevor ich wieder arbeiten gehe. Habe heute Samstag eine woche nach der op die letzten Tabletten Antibiotka Cortison zu nehmen. Kämpfe im Moment noch mit den Nebenwirkungen der Tabletten, vertrage keine längere Einnahme oder hohe Dosierung von Antibiotika, aber kann nur noch besser werden.
Ich kann nur hoffen dass nicht irgendwann auch dass Trommelfell durch ein Implantat ersetzt werden muss.
Aber Angst braucht ihr vor der OP nicht zu haben.
grüsse aus Saarbrücken
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren ausführlichen, anschaulichen Bericht, der vielen Betroffenen doch einen Einblick gibt in die Zeit nach der Operation. Ihnen alles Gute!
Ihr Biowellmed Team.
Hallo,
ich wurde vor 25 Jahren in der DDR am rechten Ohr operiert, was genau entfernt wurde hat mir niemand gesagt. Hörvermögen auf dieser Seite ist sehr schlecht, hatte mich eigentlich damit abgefunden, habe aber gehört das man da mit Implantaten was machen kann. Vielleicht hat jemand einen Tip für mich.
Ich Habe ein Cholesteatom im rechten Ohr, am 25.8 habe ich ein op Termin,ich habe Durchfall,und bin immer sehr müde, kann das vom ohr kommen?der schmerz hat sich verschlimmert,zieht bis zum kiefer,ausfluss und taub bin ich nicht,noch nicht.letzte woche habe ich es noch nachschauen lassen, keine besserung,wie lange muss man damit zu hause bleiben?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es ist wenig wahrscheinlich, dass der Durchfall vom Ohr kommt. Sie sollten Ihren Hausarzt aufsuchen, da eine Infektion vorliegen kann und diese sich ungünstig auf den Operationsverlauf auswirken könnte. Die Arbeitsunfähigkeit ist abhängig von der Größe und Schwere des Eingriffs und der Heilung. Dazu kann Ihnen vielleicht Ihr Operateur etwas sagen. Alles Gute für die Operation wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Ich habe zwei Fragen zum Cholesteatom, das bei mir vor einiger Zeit diagnostiziert wurde: Gibt es Berichte, in denen man von extremer Müdigkeit hört? Kann der Geruch, von dem oft berichtet wird, auch nur von innen vom Nebenhöhlensekret her wahrnehmbar sein?
Passen auch diese Symptome zu der Erkrankung oder muß ich davon ausgehen, dass sie eine andere Ursache haben? Dürfen Sie Kliniken empfehlen für die OP? Wenn ja, welche wäre da empfehlenswert? Für mich ist eine freundliche Beratung und Betreuung wichtig.
Herzlichen Dank!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Müdigkeit kann bei einer chronischen enzündung auftreten, kann jedoch auch andere Ursachen haben. Deshalb bitten wir Sie, Ihren Arzt darüber zu informieren. DeDas aus dem Ohr laufende Sekret hat oft einen unangenehmen Geruch. Leider dürfen wir Ihnen keine Kliniken nennen. Wenn Sie jedoch unsere Patientenberichte durchsehen, finden Sie eventuell den einen oder anderen Tipp oder vielleicht antwortet Ihnen auch ein Leser, der besonders gute Erfahrungen in einer Klinik gemacht hat. Wir wünschen Ihnen jedenfalls, dass die Operation gut gelingt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich Habe Knochenfras Im Rechten Ohr,warum Spür ich davon nichts,auser mal ein bischen stechen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die chronische Entzündung verursacht in der Regel keine Schmerzen, weil ein Loch im Trommelfell entsteht, durch welches das Sekret ablaufen kann und somit entsteht kein erhöhter Duckanstieg. Erst wenn Knochen zerstört wird, kann es zu tief sitzenden Kopfschmerzen kommen. Es gibt viele, auch schwere Krankheiten, die schmezlos und deshalb noch gefährlicher sind, weil kein Schmerz den Patienten zum Arzt treibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle Leidensgenossen,
ich wurde am 4.07.08 am linken Ohr operiert. Es fing damals an als ich nich ein Kind war. Ich hatte oft eine Mittelohrentzündung, als Kind wohl zu viel. Dann im Alter immer mal wieder, bis ich dann mal zu einer HNO-Ärztin gegangen bin, da das Höhrvermögen auch immer schlechter wurde. Sie riet mir erst zu einem Trommelfellschnitt, damit die angesammelte Flüssigkeit ablaufen kann. Hab ich aber nicht machen lassen da die Besdchwerden wieder weg waren, bis zum Anfang diesen Jahres. Also wieder HNO, Trommelfellschnitt wurde gemacht, hören konnte ich auch wieder besser, aber ich hatte immernoch ein knacken und rauschen im Ohr, was sehr genervt hat. Es wurde eine klebrige Substanz entdeckt die erstmal mit Schleimlöser in Angriff genommen wurde -> nach 14 Tagen immernoch knacken und rauschen! Also wieder örtliche OP und es wurde eine Probe entnommen -> eingeschickt und als Cholesteatom wieder gekommen. Tja nun wurde ich am vergangenen Freitag operiert und ich bin gespannt wie das Hörvermögen sein wird. Es tut weh und ich glaub das kann jeder operierte bestätigen aber alles wird gut!!! 🙂
Liebe(r) Leser(in),
wir wünschen Ihnen von Herzen, dass alles gut wird und danken herzlich für Ihren Bericht. Alles Gute für Sie!
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin 45 jahre, und habe in meiner Kindheit immer viel ohrenschmerzenund Mitelohr entzündungen gehabt ,nun in den späten jahren, wurde bei mir am rechten ohr knochenfras festgestellt,ich habe nie etwas davon gemerkt, ich hatte und habe noch im stechende schmerzen, die mir dann bis zu kopfschmerzen führen,am 25 .08.08 habe ich ein op termin, ann mir jemand sagen wie sowas abläuft und wie lange man damit arbeitsunfähig bleibt.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das Cholesteatom wird im Krankenhaus unter Vollnatkose operiert. Dabei kann man kleine Cholesteatome durch den Gehrögang operieren, bei größeren Cholesteatomen erfolgt der Eingriff über den Warazenfortsatz(einem Knochen hinter dem Ohr). Man ist bestrebt, bei dem Eingriff alle entzündlichen Veränderungen zu entfernen. Dennoch ist es sinnvoll, nach 9 – 12 Monaten bei einem 2. Eingriff nachzuschauen, ob das gelungen ist. Der stationäre Aufenthalt kann bis zu einer Woche dauern. Die Arbeitsfähigkeit hängt vom Heilungsprozess und natürlich auch von der Belastung im Beruf ab. Meist wird später eine 2. Operation angeschlossen, um eine Hörverbesserung zu erreichen. Alles Gute für Ihre Operation wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe mal eine Frage, erstens weil wenn man ausgiebig im Internet sich zum Thema Cholesteatom doch Sorgen macht und ich mich frage ob ich eines habe.
Zum meinen Beschwerden, ich habe schon länger Probleme mit dem linken Ohr ( verstärkte Bildung von Ohrenschmalz) dadurch ist mein Ohr wie zu, ausserdem ist auf diesem Ohr auch ein Tinnitus.
Beim letzen Besuch beim Ohrenarzt, dass war Ende März, er hatte wieder gereinigt, was schmerzhaft war und dass Ohr geöffnet, war das Ohr schon nach einer Woche wieder wie zu aber nur leicht, trotz vorsichtgen Reinigens, wurde es nicht besser, doch viel mir auf, dass in dem Ohr sehr viel Schmutz schwarz war, worüber ich mir keine Sorgen machte, nur am 19 Juni ich duschte morgens noch, bekam ich Wasser in dass Ohr und dass Ohr war nur noch zu, ich habe die ganze Zeit auf der Arbeit an meinem Ohr rumgemacht, hätte ein Kollegin mich nicht genervt wäre ich an diesem Tag auch nicht zum HNO gegangen.
Der stellte ein Loch fest, was mich wunderte, weil ich keinerlei Schmerzen hatte, auch war dass Ohr vereitert und am bluten. Und ich hatte wirklich nichts bemerkt was da wirklich in meinem Ohr los ist, von erhöhter Bildung von Schmalz war nichts zu sehen.
Es wurde überlegt einen Antibiotikastrang ins Ohr zu legen, aber dann doch für die Behandlung mit Tropfen sich entschieden.
Als ich dann am 01 Juli dort war, war dass Ohr vollkommen trocken und ein Riesenloch war erkennbar, deren Tiefe man nicht erkennen konnte. Ich muss nun wegen Verdacht auf Cholesteatom in die Röhre, habe einen Schreck bekommen als ich hörte es muss operiert werden, was aber bei mir auch noch einen anderen Grund hat der nicht hier rein gehört.
Ich frage mich ist es wirklich ein Cholesteatom, weil ich hatte keinen Ausfluss der übel gerochen hat.
Ich muss auch mal schreiben ich wurde auch mal behandelt vor Jahren weil sich alles drehte wenn ich nach oben unten schaute oder mich aufs Bett legte schlimmer als wenn ich Karusell fahre wurden auch die Ohren behandelt.
Ich hatte auch eine Riesenangst mein Gehör zu verlieren, da ich dann Beruf und Hobby aufgeben kann.
Wo kommt dieses Loch her, warum wurde Ende März davon nichts gesehen.
Aber vielleicht könnt ihr mir ja helfen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir empfehlen Ihnen zunächst, den Kernspinbefund abzuwarten. Dann haben Sie mehr Klarheit. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
im März war ich in Behandlung weil mein linkes Ohr total zu war, angeblich hätte ich eine verstärkte Schmalzproduktion auf diesem Ohr. obwohl ich früher nie Probleme damit hatte.
Ich bekam dass Ohr gesäubert geöffnet, denn es war wie zugefallen, was schmerzhaft war.
Wenige Tage später war es schon wieder wie zu, bin dann aber nicht wieder zum Arzt hin.
Habe mein Ohr immer sorgfältig gereinigt vorsichtig um nichts zu verletzen, wunderte mich nur was da für dunkelgelber schwarzer Schmutz rauskam und dass reichlich.
Dann war dass Ohr Ende Juni so zu dass ich nichts hören konnte, ist sowieso mein Problemohr, auf dem auch ein Tinnitus ist.
Meine Kollegin hat mich so genervt an diesem Tag war am 19 Juni gewesen dass ich mir noch für Abends einen Termin bei einem anderen HNO nahm weil meiner nicht da war und es der einzige war bei dem ich nach meiner Arbeit noch einen Termin bekam.
Denke es war vielleicht mein Glück, er stellte ein Loch fest, auch war dass Ohr nicht verschmutzt es war vereitert und hat geblutet und ich hatte überhaupt keine Schmerzen.
Man konnte es noch mit Tropfen behandeln, wobei am nächsten Tag dass Ohr immer noch blutete. Nach zehn Tagen also am Di dem 1 Juli hab ich einen erneuten Termin gehabt. Dass Ohr war trocken jedoch war ein Riesenloch deren Tiefe man nicht erkennen konnte zu sehen und es wäre ein Cholesteatom, muss nun zum Ct hab Mittwochs darauf einen Termin gemacht, wäre heute normal dran gekommen, Montag hätte ich auch einen Termin bekommen jedoch hab ich mir einen Termin am Mittwoch nächste Woche bevor ich auf Arbeit gehe geben lassen, Donnerstags muss ich mit den Bildern zum HNO nach der Arbeit.
Hatte sehr grosse Angst nichts mehr hören zu können, denn mein Hobby ist moderieren beim I-Net Radio und beruflich telefoniere ich, wäre schlecht gewesen.
Bin nun echt gespannt, habe auch erkannt weil ein Kollege der auch in der Praxis einen Termin zum CT haben wollte, 4 Wochen hätte warten müssen ( Knie) dass es wohl wichtig ist.
Wenn der Arzt mich bald möglichst operieren will sollte ich es wohl auch direkt tun. Hab aber Angst, denke dass ist normal.
gruss.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
zunächst vielen Dank für Ihren Bericht. Dass Sie Angst haben, halten wir für absolut normal. Wir hoffen jedoch, dass Ihnen die Berichte unserer Leserinnen und Leser Mut machen und freuen uns, wenn Sie uns nach der Operation wieder berichten, wie alles gelaufen ist. Viel Glück und alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Ich wurde 1997 und 1998 in der Tübinger HNO-Klinik am linken Ohr operiert und trage seit dem ein Hörgerät. Nun ist meine Hörleistung noch schlechter geworden (nach nunmehr 10 jahren), das ich nun ein neues Hörgerät bekomme. Auch im rechten Ohr hat sich eine Hörminderung eingestellt, so das ich auch da ein Hörgerät bekommen soll.
Wäre eine erneute Operation sinnvoll ?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
es muss zunächst geklärt werden, weshalb Ihre Hörleistung schlechter geworden ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo zusammen,
ich wurde in hannover, am rechten ohr operiert
ich habe in 4 wochen ein termin für die tamponade ziehen zulassen,
was ist das für ein gefühl?
wie lang ist die?
seit ihr auch 3 wochen krank geschrieben?
liebe grüsse.
Hallo an alle Leidensgenossen!
Ich hatte das erste mal mit 8 Jahren ein sehr ausgeprägtes Cholesteatom im linken Ohr! Die Ärzte konnten es entfernen und auch die zerstörten Gehörknöchelchen wieder aufbauen. Danach war ich 12 Jahre beschwerdefrei.
Ich bin jetzt 21 und im märz dieses Jahres wurde ein Rezidiv diagnostiziert. Diesmal zusätzlich mit einer Knochenexostose im Gehörgang. Bei der OP im April stellte sich heraus, dass die Gehörknöchelchen wieder komplett zerfressen waren. Der Arzt sagte, dass es wegen den Ausmaßen der Zerstörung bei dieser OP erst mal keine Rekonstruktion möglich gewesen sei! Er riet mir in einem Jahr wieder zu kommen und mir Titanteile einsetzen zu lassen. Hat jemand Erfahrung mit diesem Eingriff? Bringt das wirklich etwas? Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich in ein paar Jahren wieder ein Cholesteatom gebildet hat? Bin über jede Antwort dankbar!
lg
Meine 19-jährige Tochter wurde im Jan.2007 am re. Ohr wegen eines Cholesteatom operiert und u.a. der Steigbügel neu geformt. Nach Anraten des HNO-Arztes soll ein Second-Look durchgeführt werden. Bei der normalen Untersuchung in der HNO-Klinik und nach dem Hörtest wurde festgestellt, dass der Steigbügel nicht in Ordnung sei und durch Titan ersetzt werden soll. Ist diese Aussage nach einer normalen Untersuchung überhaupt möglich??? Laut Auskunft unseres HNO-Arztes war der Hörtest ca. 4 Wochen vor der Untersuchung in Ordnung. Ferner würde ich gerne wissen, ob eine Tamponage-Entfernung auch schmerzfrei erfolgen kann.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn der Steigbügel nicht in Ordnung ist, können die Trommelfellschwingungen nicht optimal weitergeleitet werden. Wir denken, dass eine Universitätsklinik in der Lage ist, dies korrekt zu diagnostizieren. Eine Tamponade kann schmerzfrei entfernt werden, wenn man zuvor ein Schmerzmittel gibt als Tablette oder Spritze. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bin vor einigen Tagen von meinem Hausarzt zum HNo überwiesen worden, da ich immer sehr starke Kopfschmerzen habe. Es wurde ein Cholesteatom festgestellt.
Er sagte man solle es nach 3 Monaten kontrolliern. wenn es sich verändert muss man es operieren.
Gibt es verschiedene Arten??
Würde mich über eine Antwort freuen
Liebe(r) Leser(in),
es gibt 3 Arten:
-das seltene kongenitale(angeborene) Cholesteatom, das aufgrund embryonaler Zellfehlentwicklungen entsteht
-das häufigste sekundäre Cholesteatom, das im Rahmen einer chronischen Mittelohrentzündung auftritt, die einen randständigen Trommelfelldefekt entstehen lässt, durch den Plattenepithel in das Mittelohr einwächst
-das primäre Cholestetom, das infolge einer Belüftungsstörung der Tube entsteht. Es bilden sich Retraktionstaschen im rostralen Trommelfellanteil. Es wird auch Retraktionscholesteatom genannt.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor 6 Wochen wurde auch bei mir ein Cholseteatom auf der rechten Seite festgetellt. Ich habe weder Schmerzen noch Ausfluss. Allerdings war mein Hörvermögen sehr vermindert und ich habe meine Stimme immer auf dem rechten Ohr laut gehört. Der Arzt, der auch operiert, hat leider auch nicht wirklich etwas gesehen, als ich dort zur Vorsorgeuntersucheun war. Das CT spricht aber dafür. Und der Stimmgabeltest auch. Nun habe ich einen OP Termin am 14.4.08.
Zu meiner großen Verwunderung kann ich seit ein paar Tagen wieder ganz gut hören und meine Stimme ist auf dem rechten Ohr nicht mehr so laut. Nun überlege ich, ob eine Op wirklich sein muss. Und kann es wirklich sein, dass es plötzlich besser wird? Vielleicht ist es auch vom Körper eine Reaktion, da ich sehr viel Angst vor der Op habe… Ich hoffe, sie haben Antworten für mich. Vielen Dank!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine wechselnde Hörminderung kann beim Cholesteatom auftreten. Sprechen Sie jedoch bitte nochmals mit Ihrem HNO – Arzt. Alles Gute für die Operation!
Ihr Biowellmed Team
Bin beim Dünnschicht – CT gewesen. Der behandelne Arzt dort sagte u. bestätigte mir schriftlich, das kein Verdacht auf Colsteatom besteht.
Mit diesem Untersuchungsbereicht bin ich dann zu meinen behandelden HNO Arzt zurück gegannen. Dieser sagte aber, das wir trotzdem einmal hinter dem Ohr aufmachen sollten, um zu schauen ob da etwas ist. Ein CT währe schließlich nicht genau.
Sollte ich einer OP zustimmen ?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das können wir Ihnen nicht beantworten, da wir nicht wissen, aus welchem Grund der HNO – Arzt operieren will. Es gäbe noch die Möglichkeit einer NMR – Untersuchung und die, eine zweite Meinung einzuholen, bevor Sie sich unter das Messer legen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Biowellmed Team
Vor 4 Wochen wurde bei mir ein 1,7 cm ovales choestetom an der felsenbeinspitze rechts bei einem mrt Schädel festgestellt. Bin daraufhin zum HNO, dort wurden verschiedene tests durchgeführt die alle in Ordnung waren.
Die Diagnose lautete, kein Hinweis auf ein Choesteatom. Nachdem ich die HNO Ärztin fragte, wie es sein kann, das der Radiologe etwas beschreibt was garnicht vorhanden ist, sagte sie mir, wer weiß was der Radiologe dort hinein interpretiert hat. Nachdem ich ihr sagte das ich den Radiologen aufsuchen werde, um ihn zu fragen was er im MRT beschreibt, schaute sie nochmals ins Ohr, und meinte das Trommelfell sei leicht zusammengezogen, das wäre aber noch kein Hinweis auf ein Cholesteatom. Da ich außer einem gelegentlichen Druck im Ohr keine weiteren Beschwerden habe, meinte sie, soll ich mir keinen Kopf machen. Nun bin ich vollkommen verunsichert, und weiß nicht was ich glauben soll. Was würden Sie mir Raten.
Vielen Dank für Ihren Rat.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir würden Ihnen empfehlen, beim Radiologen Ihre Bilder zu holen und mit diesen zusammen in eine HNO – Abteilung einer Universitätsklinik zu gehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag Biowellmed-team
MEIN SOHN IST DREI JAHRE ALT DIE ÄRTZE HABEN UNS GESAGT DAS ER
Chronische Schleimhauteiterung recht, Cholesteatom links ,Rezidivadenoide bei Z.n. Adenotomie alio loco
was sollen wir machen was sagen sie dazu.????? BITTE HELFEN SIE UNS MIT IHRE MEINUNG:
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
ein Cholesteatom kann nur durch eine Operation entfernt werden. Sie sollten sich an eine HNO – Klinik wenden, die bei Kindern große Erfahrung hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich bin auch einer derjenigen gewesen, der sich vor der OP (31.10) einen Wahnsinnigen Kopf um die Problematik Cholesteatom, Radikalhöhle, Gesichtslähmung, usw. gemacht hat.
Ich hatte wahnsinnige Angst vor der OP, wahrscheinlich auch aufgrund der vielen Negativbeiträge im Internet.
Nun von mir mal ein positiver Beitrag: wie gesagt ich wurde am 31.10. um 19 h aus dem aufwachraum geschoben und sitzte nun putzmunter (natürlich noch mit ohrklappe) zuhause am Laptop. Also wenn ihr so eine OP vor eucht habt macht euch nicht verrückt, ca. 1 % der Bundesbürger haben ein Cholesteatom und lassen dieses dann auch operieren, und im Verhältnis zu den fast 900.000 Bundesbürgern die unser Schicksal teilen, sind die vielleicht 100 negativ Beiträge doch fast nix.
ALSO Kopf hoch!!!!
Ich litt schon seit meiner frühen Kindheit an Schwerhörigkeit. Zuerst war ich dann bei einem Arzt in meiner Stadt, welcher mir 2 mal ein röhrchen eingesetzt hatte,welches aber keinerlei zeichen der Besserung zeigten. Bis ich dann den Arzt wechselte. Dieser schickte mich zum Röntgen ins Krankenhaus und dann stand fest, ich hatte ein Cholesteatom, welches bereits die Gehörknöchelchen zerstört hatte.
Ein paar Monate später ( ich war 16 oder 17 ) kam ich ins Krankehaus nach Oldenburg. Die Op dauerte 3 1/2 Stunden um den faustgroßen Tumor zu entfernen.
Als Ersatz für die Knöchelchen bekam ich ein Titanimplantat und ein neues Trommelfell, welches aus einem Knorpel am Ohr entnommen wurde.
Nach der OP hatte ich fast keine Schmerzen und es ist alles relativ schnell abgeheilt.
Ein Jahr später sollte ich nocheinmal operiert werden, um zu schauen ob sich ein neues Cholesteatom gebildet hat. Der Professor hat allerdings gemeint, dass mein Ohr klasse aussieht und eine OP nicht notwendig sei.
Nun muss ich 2 mal im Jahr zum Arzt und Hörproben machen.
Allerdings bin ich froh, dass der Arzt es feststellen konnte.
ich habe seit meinem5 lebensjahr pobleme damit ich wurde schon 3 mal operirt. gruß.
Hallo libes Biowellmed-Team
Brauche dringend einen Rat,was ich machen soll.Ich bin total verunsichert worden von einem recht jungen HNO Arzt.
Kurz gewschildert:Seit ich als Kleines Kind Masern hatte,habe ich bis zu meinem 11.Lebensjahr immer wiederkehrende Mittelohrentzündungen gehabt.Hatte dann eine Mittelohroeration,bei der mir Knochensubstans entfernt wurde und weggeeiterte Gehöhrknöchelchen erneuert wurden.Im Alter von ca.22 Jahren bin ich dann zum zweitenmal operiert woden.Man hat wieder ein Chollestiatom entfernt und Knochen weggenommen.Direckt hinter der Ohrmuschel wollte die Wunde nicht zuheilen und ich bin dann nachoperiert woden.Ettliche Jahre hatte ich danach Ruhe.Mitca.32Jahren habe ich dann beim selbst reinigen meines Ohres,was man ja eigentlich nicht sollte,etwas aus dem Ohr gehohlt,weil ich gemerkt habe das dort etwas ist das mich irgentwie stöhrte.Es sah ein bischen aus wie Kaugummi.Ziemlich weißlich an einer Stelle und der Rest wie trockene Borke.
Vorher hatte ich wieder dieses Gefühl,dass etwas im Ohr nicht stimmt.Auch ist mir offt schwindelig.Ein leichtes Druckgefühl im Ohr und ein alledings sehr leichtes brennen tief im inneren habe ich auch.
Weil man mir nach der letzten Op.sagte,dass es höchste Zeit gewesen sei und ich nicht wieder so lange warten soll, wenn ich irgentwelche Symptome feststelle,bin ich allso heute zum Arzt und habe ihm meinen Verdacht gesagt. Habe allerdings kein laufendes Ohr.
Er meinte nur, er sieht nichts und dementsprechend ist auch nichts weiter zu tun.Ich bat darum ein CT machen zu lassen, aber er lehnte dies strickt ab.Ich selber bin aber sicher,dass ich wieder ein Cholletiatom habe.
Was soll ich jetzt machen?
Ich habe kein gutes Gefühl und währe sehr dankbar für einen schnellen Rat.
Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
natürlich können auch Ärzte etwas übersehen. Wir können Ihnen wirklich nicht sagen, ob Ihr Ohr erneut ein Cholesteatom entwickelt hat. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt darüber. Möglicherweise überweist er Sie zum CT oder suchen Sie noch einen zweiten HNO-Arzt auf, um sicher zu gehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo, heise sandra bin 38 und habe von geburt an probleme mit meinem rechten ohr. hatte als baby und kleinkind ständig mittelohrentzündung. bin in der ersten klasse in der schule nicht mitgekommen weil ich rechts schlecht gehört habe. mein leidensweg zieht sich bis heute. habe bisjetzt drei op. hintermich gebracht wegen cholesteatom. muss das ohr alle 3monate reinigen lassen. darf kein wasser ins ohr bekommen, darf mich keinen wind aussetzen, und habe ständig schmertzen. darf wenn möglich keinen schnupfen bekommen sonst habe ich flüssigkeit im ohr. muss dann antipiotika einnehmen, ca. 3mal im jahr. muss halt damit leben. viele grüsse.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht. Würden Sie unseren Lesern noch etwas zu Ihrer Erfahrung mit den Operationen erzählen? Das wäre sicher für viele hilfreich. Wir denken, dass es nicht immer angenehm ist, mit dieser Krankheit zu leben. Sie zeigen jedoch, dass man das schaffen kann. Das kann für viele ein Anreiz sein. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Ich habe in beiden Ohren ein Cholesteatom. Habe die OP über Jahre hinausgezögert – auch der Angst wegen. Doch als sich immer mehr ein Hörverlust einstellte und mein Ohr wirklich zu stinken anfing, habe ich mich zur OP entschlossen. Ich bin ins Dominikus Krankenhaus in Düsseldorf-Heerdt gegangen. Die HNO ist Spitze – Mein Eindruck. Die OP ist gut verlaufen, keine Komplikationen. Da bereits alle im Ohrinneren zerstört war, konnte ich auf dem operierten Ohr nichts mehr wahrnehmen. 6 Monate später erfolgte der Gehöhraufbau. Auch ohne Komplikationen. Kann jetzt zu 90 % wieder alles hören. Nun ist mein 2. Ohr dran. Unwohl ist mir vor der OP immer – Angst habe ich aber nicht mehr. Soviel kann ich nur dazu sagen. Schieben Sie es nicht auf die lange Bank. Bei mir war es höchste zeit, da der Gehirnknochen bereits angefressen war (Knochenfrass).
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir danken Ihnen sehr für Ihren motivierenden Bericht und wünschen Ihnen für die 2. Operation alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Ich weiß nicht mehr weiter! Wer kann mir helfen. Bei mir liegt der Verdacht, daß ich ein Cholesteatom habe. Derzeit ist lt. Fachärzten noch nichts im Ohr innen angegriffen sprich die Gehörknöchelchen noch das Trommelfell. Sie erkennen nur das hinter dem Trommelfell eine Entzündung vorliegt=Verdacht auf Cholesteatom. Ich wurde zum CT geschickt der auch nur einen Verdacht äußerte. Ich habe keine Ohrenschmerzen, keinen übel riechenden Ausfluss, kein Druck im Ohr nichts dergleichen, trotzdem raten mir die Ärzte zu einer Operation. Meine Frage an Euch, soll ich die Operation wagen???
Ich habe wahnsinnige Angst dies zu tun auf Grund der Nebenwirkungen wie Gesichtslähmung, Hörverlust, Hirnabszess etc. Lt den Ärzten falls der Verdacht bestätigt wird befinde ich mich in der Anfangsphase, wo angeblich die Heilchancen am Besten sind.
Was soll ich tun??????????
Ich bin mit meinem Latein am Ende?????????
Wer kann mir bei meiner Entscheidung helfen???????????
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
bei der Entscheidung kann Ihnen niemand helfen. Sie müssen Sie leider selbst treffen. Sie müssen jedoch dabei bedenken, dass in einem sehr frühen Stadium die Aussichten wirklich am besten sind. Vielleicht findet sich in unserem Portal eine Leserin oder ein Leser, der alles hinter sich hat und Ihnen Mut macht. Auch wir wünschen Ihnen, dass alles gut geht und Sie die richtige Entscheidung treffen.
Ihr Biowellmed Team
Wurde Letzte Woche Donnerstag Operiert an meinem rechstem Ohr da ich schon seit einem Jahr Druck auf diesem Ohr habe und immer schlechter gehört habe und an Silvester wurde es mir so Schwindlig das ich fast nicht mehr stehen konnte und da musste ich sofort ins Krankenhaus (Mutterhaus Trier super HNO Ärtzte) Da sagte mir dann der Dr. das es jetzt kein weg mehr an einer OP vorbei geht weil ich wusste es schon letztes Jahr das ich Operiert werden muss aber da hatte ich noch keinerlei Beschwerden, desweg wollte ich es noch aufschieben weil ich auch schreckliche Angst weil es ja nach am Gehirn ist. Aber Jetzt ging ja kein weg mehr drann vorbei, und ich überwindete mich. Bei mir wurde es allerhöchste Zeit ich wurde 3 ein halb Stunden Operiert alle Organe waren schon befallen. nach der op hatte ich sehr starke schmerzen da ich hinter dem ohr einen Schnitt von 4 cm habe. Tut auch jetzt noch sehr weh trotz allem bin ich sehr Froh das ich es gemacht habe. Habe auch ein Implantat aus Aluminium eingesetzt bekommen überhaupt kein Problem.
Also kann es nur weiterempfehlen last es nich so weit kommen wie ich denn je Früher je besser war auch nur 3 Tage im Krankenhaus.
Bei fragen könnt euch ja unter meiner E-mail Adresse melden oder in icq nr. 240751793
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir finden es großartig von Ihnen, dass Sie anderen Mitbetroffenen Mut machen und danken Ihnen sehr für Ihren Bericht und Ihre Info. Ihnen ganz persönlich wünschen wir alles Gute, vor allem schnelle Genesung.
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich habe mich ca. 2-3 Jahre mit übel riechendem Sekret und Mittelohrentzündung herum geärgert.
Im Mai 2006 sagte mir dann mein Ohrenarzt, dass es nun ein Cholesteatom sei, dass operativ entfernt werden muss.
Bei mir ist der super Gau eingetroffen, man musste mich 4 Stunden operrieren, Titan Gehörknöchelchen einstzen, Knochen abfräsen, meine Nerven bahnen lagen frei und und und. Meine Nase wurde bei der Gelegenheit auch gleich begradigt.
Ich kann allen betroffenen sagen, dass ich am nächsten Tag aus der Klinik entlassen wurde und nach nicht mal einer Woche wieder bei der Arbeit war.
Mein Gehör ist noch einwandfrei und ansonsten auch alles OK.
Bitte lasst euch von diesem relativ harmlosen Eingriff nicht beunruhigen sondern denkt daran, gerade im HNO Bereich, was es für Schicksale gibt.
Zum Abschluss möchte ich noch das BWK Ulm um den Gott Vater der Ohren empfehlen ( Prof.Maier ) war echt super dort !!!! Danke an das BWK !!!
Viele Grüße
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir haben uns sehr über Ihren Bericht gefreut, der gewiss anderen Betroffenen Mut machen wird. Es gehört schon etwas mehr dazu, nach gelungener Operation – wenn man keine Sorgen mehr hat – an andere zu denken. Wir freuen uns mit Ihnen über die geglückte Operation und wünschen Ihnen ein gesundes Jahr 2007.
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team,
habe seid Jahren Hörprobleme die ständig zunehmen. Gehe jedoch regelmäßig zu meinem HNO-Arzt, da ich vorallem auf meinem linken Ohr die meisten Probleme habe: wie aus dem Ohr bluten, vor zwei Jahren jeden Morgen gelblicher flüssiger Ausfluß. Mein Arzt meinte das käme von den Ekzemen/Segreten, die mir ein lebenlang Probleme bereiten werden. Damit habe ich mich dann auch abgefunden. Durch Behandlung von Cremes nahm der Ausfluß ab, bis es völlig weg war. Im Januar 2006 war ich wieder beim Arzt, weil mein Gehörverlust auf dem linken Ohr immer mehr zunimmt. Der Arzt machte einen Höhrtest und schloß daraus ich sollte dies beobachten und er würde mir noch keine Operation empfehlen. Als es noch schlimmer wurde und ich fast gar nichts mehr hörte auf dem linken Ohr bin ich im September 2006 nochmals zum HNO Arzt. Dieser stellte mir gleich eine Überweisung für einen Termin ins Krankenhaus aus, auf verdacht auf eine Otosklerose. Nach dem Klinik-Termin stand ein Cholesteatom fest. Meine Fragen: Hätte mein HNO Arzt das nicht schon früher feststellen müssen, da ich ständig über Probleme klagte. Denn als ich mich im Internet über das Krankheitsbild Cholesteatom erkundigt habe, wurde mir klar es wird höchste Zeit mich operieren zulassen, falls es jetzt noch nicht zu spät ist, da ich gelesen habe, das bei einer geringen Anzahl von Patienten die Zerstörung im Mittelohr bereits soweit vorangeschritten ist, dass eine Rekonstrukion nicht mehr möglich wäre! Stimmt das, wie lange dauert so etwas???
Lasse mich im städtischen Klinikum in Ludwigshafen operieren, ist das zuempfehlen?? Oder wäre eine Universitätsklinik besser, z.B wie Heidelberg?
Wie lange dauert die Operation??
Wie lange bin ich den insgesamt krankgeschrieben, da ich Berufstätig bin??
Ist es auch wahr das man danach Schwierigkeiten mit tauchen und schwim
men hat?
Meine letzte Frage wäre, da ich als Reiseverkehrskauffrau tätig bin, bin ich oft mit dem Flugzeug unterwegs! Ist das auch nach der Operation noch möglich?
Danke im voraus!
Liebe Grüß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ein Cholesteatom beginnt mit einer Belüftungsstörung und Entzündung. In diesem Stadium wird normalerweise nicht operiert. Man operiert ab einem Stadium II. Das Cholesteatom wächst langsam. Seit wann Sie ein Cholesteatom haben und wann es noch eine Entzündung war, kann Ihnen nur der Arzt sagen, der Ihren Befund kennt. Sie müssen etwa mit 1 Woche Krankenhausaufenthalt rechnen. Normalerweise können Sie nach 10 Wochen wieder fliegen. Wenn sich das Cholesteatom in den Warzenfortsatz ausgebreitet hat, muß es dort entfernt werden, wodurch eine Höhle entsteht. Diese füllt sich beim Tauchen mit Wasser und kann das Ohr reizen, so dass es zu Gleichgewichtsstörungen kommt. Deshalb darf man dann nicht mehr tauchen. Prinzipiell ist sicher nach der Operation Vorsicht mit Tauchen geboten. Darüber wird Sie jedoch Ihr Operateur informieren. Über die Güte von Operateuren können wir leider keine Auskunft geben, vielleicht erfahren Sie jedoch von unseren Lesern etwas über ihre Erfahrungen. Dennoch sollte man niemals von einem Fall eine Allgemeinerung treffen.
Alles Gute für die Operation
Ihr Biowellmed Team
Habe seit ca 20 Jhr im linken Ohr eine kleine Wunde, die nicht verheilt und machmal blutet. War schon bei einigen HNO Ärzten. Die haben nur immer abgesaugt.
Vor 1 Woche war ich beim ltd. Arzt der HNO Klinig N-Nord. Der stellte fest,
dass ich ein Gehörgang-Cholesteatom habe und riet mir, dies bald operieren
zu lassen. Er sagte aber nichts davon, dass vorher ein CT o. ähnliches gemacht werden sollte.
Wir haben uns geeinigt und ich sagte, wenn operieren, dann in der zweiten
Oktoberhälfte.
Bisher habe ich keinerlei Beschwerden mit dem Hören und auch keine Schmerzen, auch nicht, wenn ich, wie beim Tauchen, den Druckausgleich mache.
Frage: Ist es sinnvoll, ein CT, MRT o. ä. vorher machen zu lassen. Kann ich darauf bestehen, dass diese Untersuchungen gemacht werden?
Wer kann mir weitere Ratschläge geben?
Für eine baldige Antwort wäre ich dankbar!
MfG
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
das CT des Felsenbeins zeigt die Ausdehnung des Cholesteatoms und sollte Ihnen, unseres Erachtens nicht verweigert werden. Auch ein Audiogramm und ein Stimmgabeltest gehören zur Diagnostik. Sprechen Sie mit Ihrem Operateur darüber. Vermutlich hat er es ohnehin vor der Operation noch geplant. Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Operation.
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Hier ein Erfahrungsbericht von mir. An alles kann ich mich nicht mehr erinnern, denn ich war noch recht klein. Aber ich versuchs mal:
Mit sechs Jahren stellte man bei mir ein Cholesteatom im linken Ohr fest.
Es wurde eine chronische Mittelohrentzündung als Ursache vermutet. Ich wurde operiert. Es ging ganz gut soweit. Kein Hörverlust, alles paletti. Nach 2 Jahren bildete sich ein Rezidiv, wobei es mir schlechter ging als beim ersten Mal. Fieber, große Eiteransammlung hinter dem Ohr.Dabei wurden die Hörknöchelchen (was noch übrig war in dem Brei) komplett entfernt. Die sogenannte Radikalhöhle war das Ergebnis. Mein Trommelfell sitzt jetzt weiter hinten und ich darf nicht mehr ohne Spritzschutz schwimmen, um mein Gleichgewichtsorgan zu schützen. Seit dieser Operation höre ich auf dem Ohr schlechter, aber ich bin nicht taub. Mit 12 musste das Ohr noch einmal geöffnet werden, um eventuell zurückgebliebene Gewebeteile zu entfernen. An Beschwerden kann ich mich heute nicht mehr erinnern. Heute mit 29 gehe ich regelmäßig zum Arzt um das Ohr reinigen zu lassen. Bei Wetterumschwung tun die Narben weh, wobei das bei Narben ja manchmal so ist. Bei der Berufswahl konnte ich manche Wünsche wegen des Hörverlusts nicht erfüllen. Bin im Büro hängen geblieben, man findet sich mit allem ab. Man sagte mir damals, es bestünde die Möglichkeit, sobald ich ausgewachsen bin, die Knochen zu rekonstruieren. Bis heute habe ich noch keine Veranlassung gesehen, diese Operation machen zu lassen, denn ich kann den Hörverlust gut mit dem anderen Ohr ausgleichen. Fremde merken nichts davon. Allerdings ist es beruhigend zu wissen, dass noch etwas gemacht werden könnte, denn man wird sensibler was das Hören angeht. Bei jedem Ziehen werde ich nervös. Wenn das andere Ohr schmerzt kriege ich Panik, bald taub zu sein. Es ist merkwürdig, wie gut man Dinge verdrängen kann, doch bei der kleinst
en Unsicherheit sind sie wieder da.
Ich rate jedem, sich operieren zu lassen, und das am Besten so früh wie möglich. Es ist unvernünftig, aus Angst vor einer Operation schlimmere Folgen in Kauf zu nehmen.
Ich hoffe, für jemanden ist dieser Bericht hilfreich gewesen.
Gruß und alles Gute für andere Betroffen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir danken Ihnen für Ihren interessanten Bericht, der hoffentlich vielen Menschen Mut macht. Wir können auch Ihre Sorge gut verstehen und Sie nur darin unterstützen, regelmäßig beim HNO – Arzt nachsehen zu lassen. Mit der Berufswahl scheinen Sie nicht ganz glücklich zu sein. Die Frage ist natürlich, ob es den Traumjob überhaupt gitn und wieviele Menschen ihn haben. Man hat oft völlig andere Vorstellungen von den Jobs als der Wirklichkeit entspicht. Wir können Ihnen dies aus Gesprächen mit vielen Patienten versichern. Deshalb raten wir Ihnen, weiterhin nach vorne zu schauen und all das zu geniessen, das Sie momentan haben. Weiterhin viel Glück!
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde heute ein authentic ? Cholesteatom festgestellt. Es wurde mir eine Op empfohlen.
Ich habe weder Schmerzen, noch Absonderungen aus dem Ohr, noch Schwindel o.ä., ich habe gar keine Beschwerden.
Man sagte mir, eine Rö-Aufnahme oder ein CT können nicht das Ausmaß erkennen lassen. Es wurden insgesamt 3 Hörtests (bei verschiedenen Ärzten) durchgeführt, die alle in Ordnung waren.
Heute sagte man mir in der Klinik, dass ich nach der OP meinen Beruf als Sekretärin nicht mehr ausüben könne.
Da ich im Kindesalter bereits am linken Ohr eine Mastoiditits mit nachfolgender OP hatte, besteht hier nur noch geringfügige Hörfähigkeit.
Ich habe eine OP zur Zeit abgelehnt und wüßte gerne Alternativen bzw. Diagnostikmethoden.
Nach langer Arbeitslosigkeit habe ich am 1. Mai einen Job gefunden und möchte diesen auf keinen Fall verlieren.
Welche Möglichkeiten gibt es?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
leider kennen wir keine Behandlungsalternative zur Operation. Unbehandelt besteht beim Cholesteatom die Gefahr, dass sich die Entzündung ausbreitet und die Gehörknöchelchen, angrenzenden Knochen und auch Hirnhäute befällt, was zu schweren Komplikationen führen kann. Deshalb hält man heute eine Operation für unbedingt notwendig. In Ihrem Falle würden wir auf jeden Fall eine Vorstellung in einer Universitätsklinik Abteilung HNO empfehlen. Man kann auch durchaus durch ein CT eine Aussage zur Ausbreitung des Cholesteatoms machen. Wir halten es auch für sehr wichtig, dass Sie genau wissen, was auf Sie zukommt, wie weit sich das Cholesteatom bereits ausgebreitet hat und weshalb man Ihnen sagt, dass Sie in Ihrem Beruf nicht mehr arbeiten können. Normalerweise ist es so, dass bei den meisten Betroffenen die Hörfähigkeit nach der Oeration erhalten ist oder sogar besser wird. Sollte dies nicht der Fall sein, kann man vermutlich mit einem Hörgerät helfen. Das alles sollten Sie jedoch klären und besprechen. Es nützt in Ihrer Situation nichts, den Kopf in den Sand zu stecken und die Erkrankung zu ignorieren, weil Sie den Arbeitsplatz nicht verlieren möchten. Wenn die Erkrankung fortschreitet wird alles viel schlimmer. Wir würden jedoch empfehlen, mit den Ärzten zu klären, ob man eventuell noch ein paar Monate warten kann, damit Sie sich in Ihrer Arbeitsstelle festigen können. In dieser Zeit könnten Sie sich dort ja besonders engagieren, damit Ihre Kollegen und Vorgesetzten wissen, dass es sich lohnt, bei einer Erkrankung auf Sie zu warten. Berichten Sie uns wieder über Ihren Verlauf?
Mit den besten Wünschen
Ihr Biowellmed Team