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Funktionelle Störungen der Galle und der Gallenwege

Fachartikel zum Thema Funktionelle Störungen der Galle und der Gallenwege

Kurz und bündig

Funktionelle Störungen der Galle oder der Gallenwege sind lästige, jedoch harmlose Störungen, die dennoch behandelt werden sollten, da sie sich zu Störungen ausweiten können, die den gesamten Organismus in Mitleidenschaft ziehen.

Ursache

Seelische Einflüsse können sich störend auf unser vegetatives Nervensystem und damit auf die Funktion der Galle und der Gallenwege auswirken. In Konfliktsituationen, bei beruflicher Überforderung, bei Depressionen oder anderen seelischen Belastungen kann es zu einer Störung des Galleflusses und zu einer Störung der Galleproduktion kommen.

Feststellen der Erkrankung

Im Vordergrund steht immer der Ausschluss einer organischen Erkrankung wie Gallensteine, Gallenwegsentzündungen und Gallenblasen- oder Gallenwegstumoren. Dies ist erst nach gründlicher Untersuchung einschließlich Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes, Blutuntersuchung, eventuell Computertomographie oder Kernspinuntersuchung, eventuell Magen- oder Darmspiegelung möglich. Erst, wenn sicher eine organische Ursache der Erkrankung ausgeschlossen werden konnte, ist es erlaubt, von funktionellen Störungen zu sprechen.

Beschwerden

Typisch sind kolikartige rechtsseitige Oberbauchschmerzen, die in die rechte Schulter oder den Rücken ausstrahlen können und häufig verbunden sind mit Völlegefühl, Blähungen, Übelkeit und Appetitlosigkeit.

Behandlung

Kurz und bündig:

Funktionelle Störungen der Galle oder der Gallenwege sind lästige, jedoch harmlose Störungen, die dennoch behandelt werden sollten, da sie sich zu Störungen ausweiten können, die den gesamten Organismus in Mitleidenschaft ziehen.

Ursache:

Seelische Einflüsse können sich störend auf unser vegetatives Nervensystem und damit auf die Funktion der Galle und der Gallenwege auswirken. In Konfliktsituationen, bei beruflicher Überforderung, bei Depressionen oder anderen seelischen Belastungen kann es zu einer Störung des Galleflusses und zu einer Störung der Galleproduktion kommen.

Feststellen der Erkrankung:

Im Vordergrund steht immer der Ausschluss einer organischen Erkrankung wie Gallensteine, Gallenwegsentzündungen und Gallenblasen- oder Gallenwegstumoren. Dies ist erst nach gründlicher Untersuchung einschließlich Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes, Blutuntersuchung, eventuell Computertomographie oder Kernspinuntersuchung, eventuell Magen- oder Darmspiegelung möglich. Erst, wenn sicher eine organische Ursache der Erkrankung ausgeschlossen werden konnte, ist es erlaubt, von funktionellen Störungen zu sprechen.

Beschwerden:

Typisch sind kolikartige rechtsseitige Oberbauchschmerzen, die in die rechte Schulter oder den Rücken ausstrahlen können und häufig verbunden sind mit Völlegefühl, Blähungen, Übelkeit und Appetitlosigkeit.

Behandlung:

Pflanzliche, Galle anregende Mittel ( Cholagoga ) können hier rasche Linderung bringen. Empfehlenswert sind Curcumawurzelstock, Erdrauchkraut, javanische Gelbwurz oder Löwenzahnwurzel mit Kraut in einem Teeaufguss, der aus ca., 2 Teelöffeln Kraut und einer Tasse Wasser hergestellt wird, schwarze Rettichwurzel oder Schöllkraut als Fertigarzneimittel. Gleichzeitig krampflösend wirken Schöllkraut und Erdrauchkraut, entzündungshemmend und antibakteriell Curcumawurzelstock, javanischce Gelbwurz und Schafgarbenkraut, die Verdauung fördern Pfefferminzöl und Wermutkraut. Kombinationen der Kräuter sind durchaus empfehlenswert. Nicht erlaubt sind diese Mittel bei Gallensteinen, Gallengangsentzündungen oder Gallestau in der Leber.
Neben einer medikamentösen Behandlung sind Änderungen des Lebensstils einschließlich der Anwendung naturheilkundlicher Entspannungsverfahren sinnvoll ( siehe unter Wellness z. B. Umstimmungstherapien ), um eine Harmonisierung des Nervensystems zu erreichen.

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