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Nierensteine

Kurz und bündig

Nephrolithiasis = Nierensteine

Nierensteine haben unterschiedliche Entstehungsmechanismen und führen relativ häufig zu Komplikationen. Deshalb ist eine Behandlung notwendig.

Nierensteinerkrankungen nehmen zu, vermutlich aufgrund einer an Fett und Eiweiß reicheren, jedoch an Wasser ärmeren Ernährung. Ca. 2 – 3 % der Bevölkerung leidet inzwischen daran.

Ursache

Für die Nierensteinbildung gibt es unterschiedliche Ursachen. Eine der häufigsten Ursachen ist eine zu geringe Trinkmenge oder vermehrter Flüssigkeitsverlust durch starkes Schwitzen. Auch eine einseitige Ernährung kann zu einer ungünstigen Stoffwechsellage und damit zu Steinbildung führen. Stoffwechselstörungen wie z. B. ein gestörter Kalziumhaushalt aufgrund eines Hyperparathyreoidismus oder Harnsäureerhöhung wie bei Gicht oder schneller Gewichtsabnahme können Nierensteine hervorrufen. Ein Harnstau durch Fehlbildungen im Bereich der ableitenden Harnwege, durch Infektionen oder durch Narben kann ebenfalls zu Nierensteinen führen. Auch einige seltene Nierenerkrankungen wie z. B. die Zystinurie kann zu Nierensteinen führen. Man vermutet jedoch, dass zu all diesen Faktoren noch ein in der Niere liegender Faktor kommen muss, der bis heute noch nicht bekannt ist. Vermutlich kommt es dann zur Steinbildung, indem sich Harnsalze an Substanzen ablagern, die von der Niere ausgeschieden werden oder indem eine Kristallisation in einer übersättigten Lösung entsteht und sich daraus ein Stein entwickelt. Steine können unterschiedliche Größen aufweisen und an unterschiedlichen Stellen liegen, so z. B. im Nierengewebe, im Nierenbecken oder im Harnleiter.

Symptome

Wenn ein Stein ruhig in der Niere liegt, ruft er keine Beschwerden hervor. Er macht erst Probleme, wenn er wandert und entweder einen Harnstau verursacht, indem er de Harnabfluss blockiert oder unter wehenartigen Schmerzen den Harnleiter hinab bis zur Blase wandert. Auch auf diesem Weg kann er irgendwo stecken bleiben und einen Harnleiterstau erzeugen. Dieser kann sich bis zum Nierenbecken zurück stauen. Die auftretenden Schmerzen sind von der Lokalisation des Steins abhängig. Sie können in der Flanke auftreten, im Verlauf des Harnleiters oder bei einem weit unten liegenden Stein sogar in den Geschlechtsorganen. Wenn ein kleiner Stein spontan abgeht, kann dies einen kurzen, heftigen Schmerz verursachen. Wird er im Verlauf des Harnleiters transportiert, ruft das wehenartige, krampfartige Schmerzen hervor, blockiert er den Harnabfluss, kann das ziehende, stechende oder dumpfe Schmerzen erzeugen. Häufig kommt es auch zu Übelkeit und Erbrechen und auf reflektorischem Weg zu einer Darmlähmung mit Verstopfung und Windverhalten. Es kann zu häufigem Harndrang kommen, bei dem nur kleine Harnmengen ausgeschieden werden.

Feststellen der Erkrankung

Beim Vorliegen typischer Schmerzen findet der Arzt einen Flankenschmerz vor und eventuell Zeichen einer verminderten Darmtätigkeit oder Kreislaufprobleme. Die Harnuntersuchung zeigt in ca. 1/3 der Fälle Blut im Urin. Es kann jedoch auch eine Infektion mit Bakterien im Urin vorliegen. Bei der Ultraschalluntersuchung kann eventuell der Stein gesehen werden oder es zeigt sich ein gestautes Nierenbecken oder ein gestauter Harnleiter. In der Röntgenuntersuchung erkennt man entweder in der Übersichtsaufnahme bereits den Stein oder man kann ihn in der Kontrastmitteluntersuchung nachweisen. Beim Vorliegen einer Nierensteinerkrankung ist eine Blutuntersuchung notwendig, um die eventuellen Ursachen zu finden. Geht ein Stein ab, sollte man den Urin sieben, um den Stein zur Untersuchung zu gewinnen, da man dann weiß, aus welchem Material er besteht und bessere Vorsorge treffen kann.
Ca. 75 % der Steine bestehen aus Kalziumoxalat, ca. 20% aus Harnsäure.

Komplikationen

  • Koliken
  • Infektionen, die schließlich zur Blutvergiftung (Urosepsis) führen können. Diese ist sehr gefährlich.
  • Harnstau mit Entstehung von Infektionen aufgrund des mangelnden Flusses oder bei chronischem Harnstau mit Störung der Funktionsfähigkeit der Niere und schließlich Bildung einer Schrumpfniere.
  • Blutungen aus der Niere oder dem Harnleiter

Behandlung

Bei Kelchsteinen ohne Stauung und ohne Zeichen einer Infektion ist keine Behandlung notwendig. kleine Nierensteine (unter 2 mm) gehen bei ausreichender Trinkmenge (mindestens 2 Liter pro Tag), viel Bewegung, Wärmeanwendung und eventueller Gabe eines Krampf-und Schmerz- lösenden Medikaments von selbst ab. Je mehr der Stein in Nierennähe liegt und je größer er ist, desto unwahrscheinlicher ist ein spontaner Abgang. Man versucht heute nicht abgehende Steine, bei denen die Gefahr besteht, dass sie wandern, mit Hilfe der Stoßwellentherapie (Lithotrypsie) zu zertrümmern, damit die kleineren Bruchstücke spontan mit dem Harn ausgeschieden werden können. Dies gelingt in ca. 60 – 80 %. Allerdings sind häufig mehrere Behandlungen hierzu notwendig. Bringt der Eingriff nicht den gewünschten Erfolg, muss man den Stein eventuell endoskopisch entfernen (mit einer Fasszange oder dem Dormiakörbchen) oder operativ. Kelch-Nierenbeckenausgusssteine werden überwiegend operativ entfernt. Durch endoskopisch minimal invasive Verfahren wie Ureterorenoskopie (URS) und die perkutane Nephrolithotripsie (PCNL) und Verbesserung der Geräte und Techniken, haben sich die operativen Verfahren verbessert. Es sind lediglich kleine Hautschnitte nötig und die Komplikationsraten sind geringer, so dass die Harnsteinzertrümmerung zunehmend in den Hintergrund tritt. Nach aktuellem Wissensstand wird Folgendes aktuell empfohlen:
-bei distalen Harnleitersteinen unter 10 mm URS oder ESWL (Zertrümmerung), bei über 10 mm URS
-bei proximalen Harnleitersteinen ESWL, über 10 mm URS
-bei Nierensteinen, die nicht in der unteren Kelchgruppe lokalisiert sind, bei Steinen bis 20 mm ESWL, ab 20 mm PCNL.
Generell kann man sagen, dass die ESWL schlechtere Ergebnisse liefert, je größer der Stein ist.

Vorbeugung

Da 30 % aller Nierensteinkranken erneut einen Stein bekommen und da Nierensteinerkrankungen zunehmen, kommt der Vorbeugung große Bedeutung zu. Hier steht an erster Stelle, genügend Wasser oder Tee zu trinken. Sportler oder Menschen, die viel schwitzen, sollten ihre Trinkmenge dem Bedarf anpassen. Gefährdete Menschen sollten auch am Abend noch? Liter Flüssigkeit trinken. Eine gesunde, nicht einseitige Ernährung hilft außerdem, Stoffwechselprobleme fern zu halten. Regelmäßige körperliche Bewegung unterstützt die Ausschwemmung. Übergewicht sollte vermieden werden. Eine Harnwegsinfektion muss behandelt werden. Je nach Ursache für die Steinentstehung können noch andere Maßnahmen notwendig werden.

Steinarten

Kalziumhaltige Steine:

  • ca.5 – 6 % sind durch Hyperparathyreoidismus bedingt. Deshalb sollte hiernach geforscht werden.
  • Bevorzugt bei Männern kann eine erhöhte Kalziumausscheidung über die Niere vorliegen (Hyperkalziurie). Diese kann wiederum unterschiedliche Ursachen haben wie die Unfähigkeit der Niere, den Kalziumhaushalt zu regulieren, wodurch es zu einer Senkung des Kalzium-Blutspiegels und zu einer Gegenregulation mit Erhöhung des Parathormons (sekundärer Hyperparathyreoidismus) kommt. Es kann jedoch auch eine gesteigerte Kalziumaufnahme im Darm bestehen, welche die Niere zwingt, vermehrt Kalzium mit dem Urin auszuscheiden, um den Kalziumgehalt im Blut konstant zu halten. Diesen Patienten kann man mit einer kalziumarmen Ernährung helfen, die Nierensteinbildung zu verhindern. Bei einigen Erkrankungen (wie z. B. bei langer Bettlägerigkeit) kann es jedoch auch zu einer erhöhten Kalziumfreisetzung aus dem Knochen und deshalb zu einem erhöhten Anfluten von Kalzium mit dem Harn kommen. Deshalb sollte man bei Kalziumsteinen wiederholte Untersuchungen von Blut und Urin für Kalzium, Phosphat und Harnsäure durchführen.
  • Eine Vitamin D Überdosierung führt in ca. 0,4% zu Nierensteinen.
  • Bei der Lightwood-Albright-Wilson-Erkrankung besteht ein Unvermögen der Nieren, ausreichend sauren Harn zu bilden. Im alkalischen Harn kommt es zur Entstehung von Kalziumphosphatsteinen.
  • Besteht ein gestörter Harnabfluss durch z. B. eine Verengung oder eine Prostatavergrößerung, kann es zu einem Harnrückfluss und zur Bildung von Magnesium – Ammonium – Phosphat-Steinen kommen.
  • Bei der Zystinurie besteht ein angeborenes Unvermögen der Niere, Cystin zurück in das Blut zu transportieren. Dadurch kommt es zu einer erhöhten Cystin-Ausscheidung und zur Bildung von Cystinsteinen.
  • Harnsäuresteine können bei der Gicht entstehen aufgrund einer Harnsäureerhöhung, die erworben oder vererbt sein kann, durch eine Erhöhung der Harnsäureausscheidung im Urin, die eine andere Ursache hat oder durch einen zu sauren Urin, der wiederum zur Steinbildung führt und der vom Körper nicht in den basischen Bereich reguliert werden kann. Diese Steine können medikamentös aufgelöst werden. Um den Urin basisch zu halten, muss hierzu eine basenreiche Ernährung mit Kartoffeln, Obst, Gemüse und Kohlehydraten gegessen werden. Eiweiß sollte auf maximal 1g/kg Körpergewicht reduziert werden. Alkalisierende Mineralwässer unterstützen dies. Der pH-Wert sollte zwischen 6,4 und 6,7 liegen, was mit einem Medikament aus Kaliumnatriumhydrogencitrat möglich ist, indem die Betroffenen 3 Mal pro Tag ihren Urin kontrollieren und hiernach die Einnahme regeln. Außerdem muss ein Harnsäure senkendes Medikament eingenommen werden. Diese Maßnahmen dürfen auch nach Steinauflösung nicht unterlassen werden, da sonst die Steine wieder kommen.

Erfahrungsberichte (75) zum Thema „Nierensteine“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Eine kurze Frage :
    Vor 2 Jahren Nierenstein mit DJ Schiene vor und nach op. Kann ein Stein beidseits wiederkommen oder ist dann die Seite eher vorbelastet ? Seit 6 Stunden ein unangenehmes Flanken ziehen auf der anderen Seite. Man hofft …..
    Vor 2 Monaten erst zur Kontrolle beim Urologen gewesen.
    Wobei der letzte große Stein sich auch gut versteckt hatte

    Liebe Sonja,

    ja, kann er. Lassen Sie bitte nachsehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Hallo guten Abend.
    Ich habe seit Jahren immer wieder Steine die zertrümmert werden müssen. Teilweise mit schiene vorher u nachher. Ich habe ein Regal tubuläre Azidose Typ,2. Gibt es etwas, was ich tun kann außer täglich 9 Tabletten bicarbonat zu nehmen? Bzw unterstützend tun kann? Vielen dank

    Liebe Heide,

    das ist pauschal nicht zu sagen, denn es hängt stark von Ihren Blutwerten ab, insbesondere vom Calzium- und Vitamin D – Gehalt, von der Harnsäure etc. Die Frage kann man nur nach Vorliegen aller Befunde und Blutwerte beantworten. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Nephrologen nochmals darüber. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Hallo ich habe vor 2,5 Jahren eine 2 Wochen eine Schiene getragen und dann bei der op wurde der Nierenstein von 4mm entfernt.
    Jetzt habe ich in der Niere wieder einen von 3 mm.
    Ich möchte diese ganze Prozedur nicht mehr und sich die Stoßwellen kann ich nicht machen wegen meiner Rhythmusstörung.

    Zweifragen.
    1.Gibt es Möglichkeiten wie den oxalat Stein durch hca Kapseln aufzulösen? Da gab es eine Studie und bringt bremaren auch bei oxalatsteinen was oder nur bei
    Uratsteine? Ich habe gelesen das im schlimmstenfalls das Gegenteil bewirken kann.
    2. nach dem Ultraschall blasenspieglung und Prostata Untersuchung bin ich etwas beruhigt aber ich verstehe nicht warum ich Blut im Urin habe manchmal 300 erythrozyten und manchmal nicht mal 10 erytrozyten obwohl der Stein in der Niere ist un nicht im Harnleiter.

    3. gibt es irgendwelche Methoden oder Studien oxalat Steine anders loszuwerd en ?
    Auch wenn jemand privat gute Erfahrungen oxalatsteine gemacht hat wäre ich sehr dankbar und würde wirklich alles tun für Tipps unter Juventus.koblenzer@web.de

    Lieber Leo,

    wir haben keine Erfahrungen mit anderen Methoden, die nicht leitliniengerecht sind und können Ihnen auch keine Studien nennen. Auch mit HCA haben wir keine Erfahrung, scheint jedoch ohnehin, wenn überhaupt, nur vorbeugend zu wirken. Vielleicht sprechen Sie einfach mal mit ihrem Urologen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo,
    hatte vor 10 Jahren einen Nierenstein,der entfernt wurde. Danach Schiene die nach 2 Wochen entfernt wurde und alles war gut. Vor 4 Jahren neue Nierensteine, die per ESWL zertrümmert wurden. Nach 3 Wochen heftige Kolik, da ein Stein im Harnleiter festsass. Im gleichen Krankenhaus wie 6 Jahre zuvor, wurde diesmal erst eine Schiene gelegt, die ich 6 Wochen tragen sollte, um den Harnleiter zu weiten. Diese Schiene habe ich schlecht vertragen. Ständiger Harndrang….
    Aber es gab ein Erbarmen. Die 6 Wochen waren ein einziger Albtraum.
    Seit 2 Wochen steckt leider wieder ein Stein im Harnleiter (2-3mm), der mir mittlere Probleme bereitet (gereizte Blase, zuweilen leichte Schmerzen an der Flanke und beim Wasserlassen. Meine Angst ist, dass wieder (vermutlich ist es lukrativ 2x zu operieren) ich 6 Wochen eine Schiene tragen muss. Meine Frage: ist dieses Prozedere in ganz Deutschland gang und geb e oder gibt es Kliniken, die diese Problematik anders handhaben?
    Vielen Dank für Ihre Zeit.

    Lieber Christoph,

    bei den heutzutage überfüllten Krankenhäusern brauchen Sie keine Angst zu haben, dass ein Arzt an Ihnen verdienen will. Wir kennen keine Klinik, die es anders macht. Es entspricht auch den Leitlinien. Was eher die Frage ist, ist die Prophylaxe, d.h., was führt eigentlich zu meinen Nierensteinen, was kann ich vorbeugend dagegen tun. Wissen Sie überhaupt, was Sie für Nierensteine haben? Sind es Calciumoxalatsteine? Trinken Sie genügend? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Hallo liebes Biowellteam

    Ich hatte im letzten Jahr rechtsseitig einen 5mm Nierenstein. Hier durfte ich das komplette Programm erfahren. Nierenkolik 2-3 Std. , Harneiterschiene 3x, u.s.w

    Jetzt wurde vor ein paar Wochen auf der linken Seite ein 1mm Stein festgestellt

    Seid 3 Tagen heftige Schmerzen in der Niere und zum Genitalbereich. Die Schmerzen gehen aber nicht weg. Nur mit Diclo od. Ibo.

    Kann ein 1 mm Stein solch anhaltenden Schmerzen verursachen?

    Lieber Thomas,

    kann er. Sie sollten sich umgehend an einen Urologen wenden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  6. Ich habe 2 Mal eine Schiene eingesetzt bekommen und werde am Mittwoch nochmal operiert ich habe 2 Steine ein Nierenstein und ein Harnleiterstein der Arzt sagte das die mir den Harnleiterstein entfernen und dann wieder eine Schiene einsetzen und dann wird der Nierenstein bei der nächsten OP entfernt, kann man nicht beide auf einmal entfernen. Ich habe schon soviel abgenommen weil ich immer wieder operiert werde. Ich hatte erst ein Nebenschiddrüse OP und jetzt das 3.Mal die Nierenstein OP. Noch eine OP schaffe ich nicht es wäre dann die 5.Op in 12 Wochen.

    Liebe Heidi,

    das können wir wirklich gut verstehen. Deshalb raten wir Ihnen , nochmal mit den Ärzten zu reden. Wir können ohne genaue Kenntnis des Falles nichts dazu sagen, vermuten jedoch , dass auch Ihre Ärzte Sie nicht ohne Grund zweimal auf den Operationstisch legen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Zusatz vom Bericht vom 15.04.2022:
    Vergangenen Freitag habe ich erfahren, dass mir bei der 2.OP (es hätte die Entfernung der DJ Schiene sein sollen, ein Nierenkelch durchstochen worden ist und das Kontrastmittel durch die Niere lief. Das war der Grund für die 2. Schiene. Am Freitag musste ich in die Notfallsprechstunde, da ich so grosse Schmerzen beim Wasserlassen hatte. Ich habe ein Antibiotikum erhalten u. zwei Schmerzmittel. Am Donnerstag soll die Schiene nun ambulant gezogen werden, ich habe grosse Angst wegen den Komplikationen der 2. OP. Ausserdem soll es der selbe Arzt machen, der mir den Nierenkelch durchstochen hat. Dies werde ich jedoch morgen versuchen abzulehnen. Was raten Sie mir? Und ich möchte fragen, ob so eine Komplikationen öfter vorkommt oder ich einfach Pech hatte. Lieben Dank!

    Liebe N.,

    die Komplikation ist nicht ganz selten. Wir können Ihnen jedoch keine Angaben zur Häufigkeit machen. Sie betrifft jedoch auch andere Menschen. Komplikationen kommen bei allen Eingriffen vor. Wir können dennoch nicht auf die Eingriffe verzichten, wenn wir ein Problem haben. Wir wünschen Ihnen, dass es dieses Mal problemlos von statten geht. Gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  8. Hallo,
    vor 4,5 Wochen musste ich wegen extrem starker Schmerzen die Notfallambulanz aufsuchen. Die Schmerzen waren links auf Höhe der Leiste. Davor hatte ich schon mehrere Wochen Schmerzen, diese traten vorwiegend Nachts auf. Der Hausarzt verwies mich als erstes an den Gynäkologen, hier war alles in Ordnung. Als nächstes hatte er den Darm in Verdacht. Zu einer Darmuntersuchung kam es dann nicht mehr, da ich, wie erwähnt, in die Ambulanz musste. Hier wurde dann nach längerer Suche ein verkeilter Nierenstein im Harnleiter entdeckt. Ich musste bleiben, am nächsten Tag wurde ich operiert. Es wurde mir eine Schiene DJ eingelegt. Die darauffolgenden Schmerzen waren nun an anderer Stelle wie vorher, beim Wasserlassen und dort, wo sich die Schiene befand. Ich hatte grosse Probleme damit. Dann sollte mir die Schiene per OP entfernt werden. Ich bekam jedoch eine neue Schiene eingesetzt, davon habe ich erst nach der OP erfahren. Großer Frust meinerseits, da ich davor nicht aufgeklärt wurde, dass dies passieren kann. Angeblich wurde bei der OP "etwas" verletzt, dies könne vorkommen und deshalb die neue Schiene. Ich habe jetzt noch grössere Probleme als bei der ersten Schiene. Stärkere Schmerzen im Bereich der Schiene, in der Blase sowie Inkontinenz. Bei der Kontrolle hieß es Schmerzmittel einnehmen sowie ein Medikament für die Inkontinenz. Ausserdem hieß es die Schiene sitze richtig, mir wurde aber trotzdem mit einem
    langen Plastikstab die Schiene nach oben geschoben. Ich liege fast nur mit Wärmflasche im Bett, alle 2 Stunden Schmerzmittel einnehmen. In zwei Wochen soll die Schiene nun "ambulant" entfernt werden. Zuerst hieß es ich muss eine 3. Vollnarkose bekommen, sowie eine retrograde Pyekographie. Darüber habe ich große Bedenken geäußert, da ich verzweifelt war. Nun habe ich Angst, dass bei der Entfernung wieder etwas schief läuft und ich inkontinent bleibe. Gesagt wurde mir nur, dass es "irgendwann" wieder abheile. Ich frage mich, bin ich ein Einzelfall oder ist das ein relativ normaler Verlauf? Mein Frust sitzt tief und mein Vertrauen in die Medizin ist nicht mehr vorhanden. Die Ärzte im KH sind wenig auskunftsfreudig, auch sehr überfordert und unter Dauerstress. Ich bin viele Stunden in diversen Gängen gesessen und habe den dortigen Arbeitsablauf beobachten können. Ich weiss, dass andere Menschen keine Chance auf Genesung haben. Dennoch geht es mir sehr schlecht und ich kann den ganzen Vorgang wenig einschätzen. Als ich damals notfallbedingt ins KH musste und ich nachfragte, wie lange ich denn ca. ausfallen werde, sagte mir der Arzt, dass ich in 2-3 Tagen wieder am Schreibtisch sitzen werde. Ich habe mich heute gefragt, ob ich ein Opfer unseres Gesundheitswesens bin oder einfach nur etwas Pech hatte. Mein größter Wunsch ist der eines jeden Kranken, eines Tages wieder gesund zu sein.

    Liebe N.,

    dass in unserem Gesundheitswesen derzeit vieles nicht "normal" abläuft, wissen wir alle und es ist größtenteils der Pandemie geschuldet. Dennoch denken wir nicht, dass dies Ursache Ihres Problems ist. Es handelt sich vermutlich um eine Komplikation, die bei jedem Eingriff auftreten kann. Da uns kein Bericht hierüber vorliegt, können wir nichts dazu sagen. Sie haben jedoch jederzeit die Möglichkeit, eine Zweitmeinung einzuholen oder sich an einer Universitätsklinik vorzustellen, denn natürlich sind Eingriffe dort am wenigsten problematisch, wo sie am häufigsten durchgeführt werden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  9. Ich W 53 Jahre hatte einen Stein von 1,8 cm im unteren li Nierenkelch und einen Harnleiterstein mit 1cm. Der Nierenstein wurde in einer Mini-PNL entfernt. Der Harnleiterstein wurde gelasert. Steinfreiheit wurde bestätigt. Jetzt 4 Tage nach OP sieht mein Urologe wieder einen Stein von 7mm im unteren Nierenkelch. Jetzt bin ich total verzweifelt. Ich soll viel trinken, mich bewegen und abwarten. Kann der Nierenstein in dieser Größe durch den Harnleiter? Bekomme ich dann wieder eine ordentliche Nierenkolik. Die Kliniken in der Umgebung operieren wegen Corona nicht mehr… Was raten Sie mir.

    Lieber Leser,

    zunächst wäre interessant zu klären, um welche Art von Stein es sich gehandelt hat, damit Sie zukünftig Vorsorge betreiben können. Unter 5 mm sind Nierensteine spontan abgangsfähig. Ihr Stein liegt in einem Grenzbereich. Man könnte eine Schiene einlegen. Vielleicht könnten Sie einen ambulanten Termin in einer urologischen Klinik bekommen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Mein Mann bekam mit 27 Jahren seine ersten Nierensteine und seither jedes Jahr immer wieder. Die Ärzte meinten es sei genetisch bzw. er soll viel trinken und manche Nahrungsmittel weglassen aber an diesen Gründen lag es nicht.
    Nach mehreren Jahren wechselten wir den Arzt und er sagte, dass es nicht normal wäre und er unbedingt zum Schilddrüsenarzt soll um seinen Parathormonspiegel zu testen und siehe da der war auffällig. Jetzt wurde eine Operation bei ihm durchgeführt und er hatte eine viel zu große Nebenschilddrüse entfernt bekommen

    Liebe Leserin,

    das ist ein wirklich sehr interessanter Bericht, weil er uns daran erinnert, daran zu denken. Vielen lieben Dank und herzliche Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. Hallo,

    Ich 50 weiblich 170 bei 63 Kilo , habe einen 13 mm Nierenstein im Nierenbecken .Würde es gerne mit der ESWL Zertrümnerung versuchen .Wie stehen da die Chancen das das funktioniert?

    Liebe A.,

    die Chancen stehen gut. Ob das für Sie jedoch in Frage kommt, sollten Sie mit Ihrem Hausarzt oder Urologen klären. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Hallo, ich habe seit 5 Jahren immer wiederkehrende Steine, war mittlerweile schon 5 mal zur OP. Es handelt sich hier um die eher seltene Art der Carbonat-Apatit-Steine. Gibt es Tipps, ausser viel Trinken, was man dagegen tun kann bzw. vorbeugen kann? Bin für jeden Tipp dankbar!

    Liebe(r) Leser(in),

    neben einer ausreichenden Trinkmenge ist die Ernährung zu beachten, die einer gesunden Ernährung mit wenig Fleisch, Wurst und anderen tierischen Erzeugnissen entsprechen sollte. Bei Ihrer Steinsorte könnten auch Harnwegsinfekte mit Urease produzierenden Bakterien vorliegen. Dann wäre ein saurer pH von 5,8-6,2 im Urin zu empfehlen. Ansäuern könnte man mit L-Methionin 3×500-1000 pro Tag. Eine solche Therapie müsste jedoch gut ärztlich überwacht werden wegen der Gefahr einer metabolischen Azidose, Hyperkalziurie und Hyponatriurie. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Hallo liebes Team,

    wisst Ihr vielleicht wie die Erfahrungen zu Mini PNL sind? Ich, weiblich 43, habe in beiden Nieren(kelchen)Steine bis 2,5 cm. Habe einen Doppel J bekommen und in den nächsten Wochen sind 2 Termine zur PNL geplant. Mir machen diese ja doch recht großen Eingriffe Sorgen.

    Vielen Dank

    Liebe Leserin,

    das Risiko bei fachgerechter Durchführung ist wirklich überschaubar. Am häufigsten treten als Komplikation Fieber oder Blutungen auf. Sie werden nichts von dem Eingriff spüren und sollten sich danach schonen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie alles bestens überstehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Hallo liebes Team,

    Vor ca.2 Wochen war ich beim Arzt, ich habe mich ziemlich krank gefühlt und sehr angeschlagen. Da mein Arzt schon von meiner früheren Problematik wusste (Nieren Probleme) hat er Urin test angeordnet. Ich hatte tatsächlich Blut im Urin. Habe Antibiotika bekommen, es wurde leider dadurch nicht besser. Danach nochmal Urin untersuchen lassen im Labor. Das Ergebnis war Blut und Bakterien vorhanden. Habe fast das ganze Antibiotikum genommen es wurde aber leider nicht viel besser. Heute noch mal Urin untersucht: Blut und Bakterien weiter positiv.

    Könnten es Nierensteine dafür verantwortlich sein? Ich hatte früher schon Steine gehabt, meine Niere ist auch schon beeinträchtigt in der Funktion. Ich fühle mich weiterhin angeschlagen, habe Flanken und Bauchschmerzen, Krämpfe. Fieber habe ich in moment nicht. Wäre es besser, wenn ich ins Krankenhaus gehen würde?
    Viel herzlichen Dank im Voraus!
    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe(r) Leser(in),

    wir wissen nicht einmal Ihr Geschlecht, wie sollen wir mit so wenig Informationen eine Aussage treffen? Auf alle Fälle sollte man eine Sonographie durchführen und eine Urinkultur anlegen, damit man weiß, ob die Bakterien vom Antibiotikum erfasst werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Ich habe jetzt auch zum 3 mal Nierensteine und würde gerne dieses mal die stosswellentherapie nutzen wollen weil ich die schiene als sehr unangenehm empfinde kann mir jemand einen Tipp geben wo das in koblenz oder neuwied möglich ist

    Liebe E.S.,

    wir dürfen hierauf keine Antwort geben, aber vielleicht antwortet eine Leserin/Leser. Prinzipiell sollte diese Therapie jedoch in jeder größeren urologischen Klinik möglich sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Hallo zusammen,

    vor fast einer Woche wurde mir im KH eine sogenannte Harnleiterschiene mit einer OP unter Vollnarkose eingesetzt. Habe 3 verschiedene Nierensteine. Schon im KH musste ich, bis mein Bericht geschrieben wurde alle 10-15 Minuten auf die Toilette, als ich das der Ärztin gesagt hatte, verwies sie mich auf den Passus auf dem Schreiben, welches ich vor der OP unterschreiben musste. Allerdings stand hier nicht alle 10-20 Minuten Harndrang, dachte vielleicht eher alle Stunde.Irrtum kämpfe jetzt seit fast einer Woche dagegen an, habe es immer noch nicht geschafft, meinen Harndrang zu kontrollieren.
    Habe nur ein leichtes brennen am Harnausgang, aber kaum Schmerzen, nur beim Harnlassen lassen gibt es gelegentlich einen Druck (etwas schmerzhaft). Diesen DJ-Katheter tue ich so gesehen auch nicht spüren, nur den Harndrang.
    Hat hier im Forum jemand das schon mal erlebt, oder sollte ich mal einen anderen Urologen aufsuchen, da mein nächster Termin für die Enfernung der Nierensteine ab dem 11.11.2020 vorgesehen ist. Das sind noch 3 1/2 Wochen bis dahin. Als ich im Krankenhaus angerufen hatte und um Vorverlegung des Termin bat, hat man mir gesagt, daß die Harnleiterschiene im Harnleiter verweilen muss, damit diese sich dehnt ???

    Liebe/r) I.,

    da wird man vermutlich nicht allzu viel machen können. Ein Harnwegsinfekt sollte jedoch ausgeschlossen sein. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Hallo,
    bei mir wurden im April zwei kleine Nierenkonkremente (jeweils 2,5mm) im unteren Pol entdeckt.Ich bin absolut beschwerdefrei. Ich habe mir die Meinung von 2 Urologen eingeholt die beide keine Indikation zum Eingreifen sehen. Beide meinten das diese Steine eher bewegungsfaul sind und ich mir akut keine Sorgen machen muss das sie sich auf den Weg machen. Ich habe einen Kontrolltermin im Oktober erhalten um sie im Auge zu behalten. Nun stelle ich mir viele Fragen. Wie schnell wachsen diese Steine? Ist es richtig nichts zu machen? Bin aber trotzdem froh das nichts gemacht werden muss. Ist es möglich das diese Steine mein Leben lang asymptomatisch bleiben?
    Ich habe große Angst vor schlimmen Koliken.
    Liebe Grüße

    Liebe A.,

    es ist durchaus möglich, dass die Steine nie Probleme verursachen werden. Sie sollten allerdings immer viel trinken und im Blut Harnsäure und Calcium bestimmen lassen, damit man vielleicht der Ursache auf die Spur kommt. Ansonsten ist eine Kontrolle ausreichend. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Hallo liebes Team,

    bei mir wurden vor 6 Wochen zufällig 2 kleine Nierensteine 2,3mm festgestellt. Ich war auf eigenen Wunsch im CT und auch da wurde dies bestätigt. Beschwerden liegen keine vor.
    Mein behandelnder Urologe hat mir gesagt das sie am unteren Pol ganz weit weg vom Zentrum der Niere liegen und die dort keine Schmerzen bereiten werden. Er selbst hat sowas wohl schon seid 26 Jahren.
    Ich muss nun alle drei Monate zur Kontrolle. Ich bin zwar beruhigt das er sagt das es so unwahrscheinlich ist das die Probleme machen habe aber jetzt Angst das sich bei den nächsten Kontrollen neue Steine finden. Vielleicht könnt iht mich da ja etwas beruhigen.
    Liebe Grüße

    Liebe Frau F.,

    leider leiden sehr viele Menschen unter Nierensteinen. Sie sind also nicht allein damit. Es wäre natürlich gut, wenn Sie Ihr Trinkverhalten optimieren. Wenn keine anderen Krankheiten dagegen sprechen, 3 Liter pro Tag. Außerdem sollte man Ihren Harnsäurewert und Calcium im Blut bestimmen, um die Ursache der Steine zu finden. Bei Schmerzen oder Fieber sollten Sie immer gleich reagieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Hallo, Ich habe ein 4mm Nierenstein und wurde mir eine schiene eingelegt. Vorher hatte ich unmögliche schmerzen und Verstopfung und musste jede 2 bis 3 stunden ein starkes Schmerzmittel nehmen. Gestern wurde mir eine schiene eingelegt und ich dürfte nachhause gehen. Heute habe ich wieder die selbe schmerzen bekommen und mußte wieder eine schmerz Tablete nehmen Arzt Termin habe ich in 4 tagen Was soll ich tun? Was wen die schmerzen wieder kommt und ich glaube das es wieder kommt. Ich will mitten in diese Corona Krise wieder in Krankenhaus
    Danke

    Lieber Herr D.,

    wenden Sie sich bitte an den örtlichen ärztlichen Notdienst. Dieser arbeitet unabhängig vom übrigen Krankenhaus, denn man muss nachsehen, ob der Abfluss gewährleistet ist, sonst könnte es gefährlich werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Hallo 👋
    Bei mir wurde vor 3 Tagen durch Zufall ein kleiner 3,5mm großer Nierenstein festgestellt der in der unteren Kelchgrube liegt. Die Ärztin sagte mir ich müsse mir da keine Sorgen machen da er an dieser Stelle und mit dieser Größe keine Beschwerden machen wird. Ich bin trotzdem sehr ängstlich seid dem. Kann er quasi minütlich abgehen? Ich habe nächste Woche einen Termin im CT um genaueres festzustellen. Ich möchte mir gerne durch die Frühzeitige Erkennung Koliken ersparen und ihn mir evtl entfernen lassen. Ist das so möglich?
    LG

    Liebe Leserin,

    Sie sollten zunächst das CT abwarten. Es gibt Nierenkelchsteine, die nicht wandern. Dann wird man Sie auch nicht operieren müssen. Außerdem wäre bei einem Stein dieser Größe die Zertrümmerung(Lithotripsie) angezeigt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Bei mir wurde vor 1 woche im Ultraschall eine verkalkte Niere festgestellt + leichter nächste von Eiweiß im Urin. Habe letztes Jahr sehr viel Stress gehabt, Reizdarm leichter Bluthochdruck, beides habe ich mittlerweile einigermaßen im Griff. Bin m 31 Jahre. Meine Frage: kann die Verkalkung der Niere wieder rückgängig gemacht werden, wenn ja was kann ich tun außer viel trinken? Vielen Dank.

    Lieber J.,

    Sie sollten zunächst nachfragen, was Sie genau haben. Haben Sie einen Nierenkalkstein oder eine Nephrosklerose oder Ähnliches? Eine verkalkte Niere ist ein sehr vager Ausdruck, der keiner medizinischen Diagnose entspricht. Erst, wenn man genau weiß, was Sie haben, kann man einen Rat geben. Fragen Sie bitte nochmals genau nach, auch nach der Höhe der Eiweißausscheidung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. Hallo liebes Team ich habe ein 4 mm großen Nierenstein der konnte leider nicht rausgenommen werden, deswegen wurde jetzt eine Schiene gelegt !
    Jetzt soll entweder eine Eswl Therapie folgen oder nochmal durch die harnröhre.
    Wenn es jetzt die Esel sein soll dann habe ich eine Frage.
    Das will ja doch nicht so Nebenwirkungsfrei sein wie versprochen.
    Ich fange mal bei Rhythmusstörung an die mir am meisten Sorge bereiten da ich sowieso schon an superventrikuläre Tachykardien leide. Darüberhinaus Blutdruckabfall Übelkeit erbrechen urosepsis und Pseudoanorysma.

    Das macht Mut…

    Liebe(r) I.c.,

    wir verstehen Sie. Man kann jedoch nicht immer das Schlimmste annehmen, sonst dürfte man morgens schon nicht das Haus verlassen. Die Komplikationsrate ist insgesamt sehr gering und eine Überwachung selbstverständlich. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  23. Hallo und guten Tag liebes Team,
    ich hatte (vermutlich durch zu hohe Vitam.D-Einnahme) einen Nierenstein entwickelt, der im Januar auf Grund einer Kolik per Harnleiterspiegelung entfernt wurde, dabei wurde eine Harnleiterschiene gelegt, die 14 Tage verweilte und dann gezogen wurde.

    Nun, nach 3mon. Kontrolle stellte mein Urologe ein erweitertes( ampulläres) Nierenbecken mit einem diskreten Harnstau fest und veranlasste ein Ct mit Kontrastmittel:

    Kein Stein, keine Stenose, das KM lief ungehindert durch, allerdings sähe das Nierenbecken "etwas plump" aus.

    Die Radiologin sprach als Grund von einer evtl Aufweitung durch die mechanische Reizung des Eingriffes.

    Der Befund ist noch nicht beim Urologen eingetroffen und da er jetzt auch in Urlaub geht, ist meine Frage:

    Kann so etwas reversibel sein, wie ist die Prognose?

    Krea und GFR- Wert sind sehr gut…

    Freundliche Grüsse,
    I.

    Liebe I.,

    solange man kein klares Ergebnis hat, kann man leider nichts dazu sagen. Wenn man die Ursache kennt, kann man entscheiden, ob Nachteile bestehen. Ein ampulläres Nierenbecken an sich ist nichts Schlimmes. Die Frage Harnstau muss geklärt werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. Hallo Biowellmed-Team,

    bei mir wurde ein Nierenkelchstein diagnostiziert, bzw. soll es "nur" eine Nierenverkalkung sein.

    Zur genaueren Abklärung soll ich vorab für ca. zwei Wochen einen Nierenschiene gesetzt bekommen. Erst danach wird eine Ureteroskopie durchgeführt.

    Mir kommt der Zeitraum sehr lange vor. Da bei mir vor 3 Jahren eine Ureteroskopie durchgeführt wurde, bekam ich die Nierenschiene zwei Tage vorher gesetzt.

    Laienhaft gedacht, kann die Nierenschiene doch nicht so lange "brauchen" bis diese den Harnleiter erweitert hat.

    Die Nierenschiene ist nicht gerade angenehm und das Infektionsrisiko nicht gerade gering.

    Ist es jetzt die übliche Vorgehensweise, eine Nierenschiene so bald zu setzen?

    Gruß

    Liebe(r) Leser)in),

    wenn der Urin nicht abläuft und zu einem Harnstau führt, ist auch dies ein hohes Infektionsrisiko. Eine Harnleiterschiene kann bis zu 3 Wochen bleiben, bevor man einen Harnstein entfernt, wenn dieser zu einer Schwellung oder Einengung des Harnabflusses geführt hat. Es gibt auch Fälle, in denen die Schiene noch länger bleiben muss. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Mir sollte ein Nierenstein mit Stoßwellen zerstört werden.
    Leider wurde das verwechselt,es wurde mit Stoßwelle eine
    Zyste behandelt auf der anderen Niere.Meine Frage ist, kann
    durch die Behandlung mit den Stoßwellen die Niere geschädigt
    sein????
    Danke im voraus für die Auskunft!!!

    Liebe(r) Leser(in),

    glücklicherweise schädigen erst 4000 Stöße die Niere irreversibel. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. Hallo liebes Biowellteam,
    wie lange (Tage) muss ich bei einem Calziumoxcalat Stein 4mm,
    Blemaren N einnehmen bis sich der Stein auflöst ?
    Danke

    Liebe(r) Leser(in),

    eine Garantie zur Auflösung gibt es bei dieser Behandlung nicht. Man kann es nur versuchen. Die Therapie kann sich über mehrere Monate hinziehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. Hallo zusammen,

    ich habe folgendes Problem:

    Ein ca. 8 cm großer Nierenstein ärgert mich seit ca. 2-3 Wochen.

    Ich hatte Koliken und nen Nierenstau, woraufhin mir eine Schiene eingesetzt wurde.

    Heute hatte ich nen Termin zur Zertrümmerung, was gut verlief, und außer Blut im Urin, was ja normal ist, war erstmal alles ok.

    Nun bin ich zu Hause und habe unerträglichen Harndrang, besonders beim Gehen ober Stehen, auch bei komplett entleerter Blase.

    Ist das normal? Wenn ja, wann legt sich das wieder?

    Lieber M.,

    Das ist nicht normal. Wenden Sie sich bitte an Ihren Urologen oder Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  28. Hallo,

    ich habe seit 2011 jedes Jahr Nierensteine. Die Zusammensetzung unterscheidet sich. Immer ist Weddelit dabei, mal 10 % Anteil, mal 60 % Anteil, mal mit Brushit, mal Karbonatapatit. Im Dezember 2016 hatte ich eine Mini PNL auf beiden Seiten und war steinfrei. Im Februar Kontrolle – wieder 8 neue. Dieses Mal 90 % Brushit und 10 % Weddelit.
    Keiner weiß mehr einen Rat was ich machen soll. Langzeiturin und zig-Blutuntersuchungen wurden durchgeführt.
    Ich weiß auch nicht mehr an wen ich mich wenden soll. Da die Steine nicht immer gleich sind, weiß ich nicht was ich essenstechnisch machen kann.
    Hat jemand einen Rat für mich? Ich hab schon Angst vor den nächsten. Ich kann mich doch nicht jedes Jahr operieren lassen 🙁
    Liebe Grüße
    L.

    Liebe L.,

    zunächst sollte Ihr Stoffwechsel untersucht werden, u.a.Harnsäure, Calcium, Phospaht etc. An Verhaltensmaßnahmen ist es wichtig, Übergewicht zu vermeiden, regelmäßige Bewegung zu haben, 2,5-3 Liter pro Tag zu trinken, eine eiweißarme Ernährung einzuhalten, maximal 1000 mg Calcium über die Nahrung aufzunehmen, sich ballaststoffreich mit möglichst viel Gemüse, Salat und Obst zu ernähren, Vollkorn, Ballaststoffe, magnesiumreich. Trinken sollten Sie Wasser(am besten bikarbonatreiches Mineralwasser) oder Kräutertee, mäßig Schwarztee oder Kaffee. Oxalsäurehaltige Gemüse und Obst wie z.B. Rhabarber, Spinat, viele Nüsse sollten Sie meiden. Naschereien sollten nur eine Ausnahme sein. Wenn Sie das alles berücksichtigen, können Sie Ihr Steinrisiko um mindestens 50 % reduzieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  29. Hallo,ich leide seit 15 Jahren an Morbus Crohn.Diese Erkrankung fördert auch leider die Entstehung von Kalzium oxalat Steinen.
    Meine Rechte Niere hat einen sog.Aussgussstein.was kann ich vorbeugend tun? Danke

    Lieber T.,

    durch eine Umstellung der Ernährung kann man sehr viel tun und as Risiko der Steinbildung um mindestens 50 % reduzieren. Hierfür sollten Sie 2,5-3 Liter pro Tag trinken, wobei Mineralwasser(am besten bikarbonatreich) oder Tee am geeignetsten sind. Die tägliche Calciumaufnahme sollte auf 1000 mg pro Tag begrenzt werden. Oxalsäurehaltige Nahrungsmittel(wie z.B. Rhabarber oder Spinat) sollte man nur in sehr geringen Mengen zu sich nehmen, auf Alkohol weitgehend verzichten, Schwarztee und Kaffee nur in Maßen trinken. Die übrige Ernährung sollte vegetarisch betont sein mit Salat, Gemüse, Obst, Vollkorn. Eiweiß sollte nicht im Übermaß genossen werden(ab und zu Fleisch oder Fisch). Auch der Süßigkeitenverzehr sollte gering gehalten werden. Magnesium erhöht die Calciumoxalatausscheidung und ist daher günstig. Man kann es als Dragee zu sich nehmen(bei Überdosierung bekommt man Durchfall, dann bitte weglassen) oder man bevorzugt magnesiumhaltiges Gemüse und Obst. Insgesamt handelt es sich hierbei um eine vitalstoffreiche, gesunde Ernährung, die Sie auch sonst gesund hält. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  30. hallo, ich habe das selbe Problem wie Sie. Nur leider gibt es einen kleinen Unterschied. Ich bin 13 Jahre alt und leide an Nierenstein. Morgen muss ich zum CT . Können sie mir vielleicht sagen was zu beachten ist?
    Vielen Dank im Voraus .
    LG S.

    Liebe S.,

    leider verstehen wir Deine Frage nicht ganz. Was genau möchtest Du wissen? Liebe Grüße

    Dein Biowellmed Team

  31. Sehr geehrtes Biowellmed-Team,
    ich habe seit zwei Wochen einen Nierenstein auf Wanderschaft in den linken Harnwegen.Dieser bereitete mir nur kurzfristig Schmerzen, hat aber einen Nierenstau ausgelöst, welcher meine Niere und vor allem die Harnwege auf den dreifachen Durchmesser hat anschwellen lassen. Da meine Kreatinwerte bei 0,9 liegen, hat mein Urologe dazu geraten noch einige Tage abzuwarten, bevor ich mich zu einer URS in die Klinik begebe. Ich bin nun recht unsicher ob ich wirklich noch das Wochenende abwarten soll oder ob die Risiken für die Niere zu hoch sind.
    Ich würde gerne ihre Meinung dazu erfahren.

    Vielen Dank.

    Lieber Jm,

    wir gehen davon aus, dass Ihr Arzt Sie medikamentös versorgt hat mit Schmerz stillenden und entkrampfenden Medikamenten. Unter dieser Voraussetzung kann man den spontanen Verlauf abwarten, solange Sie keine stärkeren Beschwerden bekommen. Sollte sich Fieber zeigen, handelet es sich um einen Notfall, dann besteht die Gefahr der Urosepsis. Montag soltlen Sie auf alle Fälle zur Kontrolle. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  32. Bei mir wurde letzte Woche ein Stein in der rechten Niere festgestellt, ca 5mm groß.
    nach 3 mal Ultraschall und heute Röntgen werde ich morgen zum Zertrümmern geschickt.
    ICh muss dazu sagen, ich leide schon seit Jahren an Panikattacken anderen Psychichen Erkrankungen, die es nicht gerade einfacher machen.
    Ich habe so große Angst vor dieser Narkose, auch wenn es nur ein dämmerschlaf sein soll. Habe Angst das ich das Zeug evtl nicht vertrage und mir hinterher schlecht wird oder ähnliches.
    Und den möglichen Koliken hinterher.
    Ich weiß schon, für 'nichtangsthasen' klingt das völlig Sinnfrei, da die beschwerden ja ohne behandlung shlimmer werden.
    Es ist einfach Panik.
    Liebe Grüße aus N.

    Liebe(r) Leser(in),

    das klingt nicht sinnfrei, sondern verständlich. Dennoch muss es gemacht werden. Sie können nur vertrauensvoll in die Behandlung gehen und sich auf die Ärzte verlassen, für die das Routine ist und die das bei vielen Menschen täglich durchführen. Wir denken an Sie und wünschen Ihnen alles Gute. Vielleicht berichten Sie hinterher, wie es für Sie war für alle Mitbetroffenen, die es noch vor sich haben.

    Ihr Biowellmed Team

  33. Ich wurde mit sehr starken Schmerzen in der linken Flanke sowie tief im Bauch linksseitig in ein Karnakenhaus gebracht. Die Koliken bauten sich in der Notaufnahme noch stärker auf mit Erbrechen von Galle. Ich wurde kurz dem Oberarzt vorgestellt, der auf meine Erklärungen hin direkt sagte, dass dies eine Nierenkolik sei. Ich bekam Schmerzmittel bis in die Opiate und am nächsten Tag wurde eine CT ohne Kontrastmittel (ohne Befund) und eine Sonografie sehr gründlich durchgeführt. Es wurde mir gesagt und gezeigt, dass eine Ablagerung von 5 bis 6 mm im Parenchym sei. Dass allerdings nicht klar sei, ob es eine einzelne ist, oder mehrer aneinander liegend. Es wurde auch von der Möglichkeit einer Zertrümmerung gesprochen. Allerdings, da diese Klinik keine Urologie habe, sei es so, dass ich noch zu einem niedergelssenen Urologen transportiert werden müsse, und dieser auch Untersuchungen durchführen werde. Ich solle mich jedoch nicht wundern, wenn dieser jene Ablagerungen in der Sono nicht sehen würde… und sie müssten sich nach dem richten, was der Urologe sagt. Bei dessen sehr zügigen Ultraschalluntersuchung am nächsten Tag waren keine Ablagerungen sichtbar und bei der Röntgenaufnahme mit Kontrastmittel wiederum am nächsten Tag auch nichts. Beim Verlassen der Klinik wurde mir gesagt, dass die Koliken wiederkommen könnten… ich hatte zwar keine Koliken mehr, aber noch 'Nachschmerzen'. Als Patient hat mich das alles sehr verwirrt und verunsichert. Für dezidiertes Nachfragen vor Ort, war mein Kopf von Schmerzmitteln getrübt, nicht in der Lage.

    Ich habe es so verstanden, dass da Ablagerungen im Parenchym sind, die der Eine gesehen hat, der Andere aber nicht. Deshalb kann man auch nicht dagegen vorgehen bzw. therapeutisch damit umgehen und ich lebe mit der Gefahr und natürlich latenter Angst vor einer erneuten Kolik.

    Nach nun über einer Woche bin ich zwar schmerzfrei, derzeit…

    Können Sie mir etwas dazu sagen?

    Mit freundlichem Gruß
    S.

    Liebe S.,

    die Nierensteindiagnostik ist nicht einfach und Geräte- und Untersucherabhängig. Ausserdem sind Steine bei guter Hydratation besser zu erkennen, als wenn man nicht viel getrunken hat. Deshalb wäre es in Ihrem Fall vermutlich sinnvoll, einen Experten auf diesem Gebiet aufzusuchen, um nochmals die Diagnose klären zu lassen. Bis dahin sollten Sie imemr sehr viel trinken, um weitere Koloken zu verhindern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  34. Hallo zusammen..
    Ich muß mir dringend etwas von der Seele schreiben, da ich langsam das Gefühl habe bei keinem Arzt ernstgenommen zu werden. Ich wäre mehr als dankbar wenn mir jemand antworten könnte..

    Zur Geschichte:
    Letzten Mittwoch (29.08) in der Nacht zu Donnerstag bekam ich heftige Koliken linksseitig in der Flanke / Rücken ausstrahlend in den linken Unterbauch. Bin dann Donnerstag zum Hausarzt, der schickte mich wieder nach Hause mit einem Sono-Termin in 2(!) Wochen. Am nächsten Morgen sollte lediglich Blut und Urin abgenommen werden. Ich also Freitag Morgen mit Schmerzen wieder hin, hatte nichtmal die Möglichkeit mit dem Arzt zu sprechen. Das ganze WE über hatte ich unregelmäßige Schmerzen, teilweise so stark das sie mir die Luft aus der Lunge gepresst haben. Montag wieder zum HA mit der Bitte SOFORT eine Sono zu machen. Die Blutwerte vom Freitag ergaben einen erhöhten Entzündungswert und frisches (kein sichbares) Blut im Urin. Kreatininwert war in Ordnung. Die Sono führte zu dem Ergebniss, dass meine Niere gestaut ist. Ein Stein war nicht zweifelsfrei zu erkennen, dennoch vermutete mein HA einen Stein, der bereits wandert und deshalb logischerweise nicht mehr in der Niere zu sehen ist. Dadurch erklärte er sich auch die Blutspuren (Kratzen des Steins an der Harnleiterwand)..
    Hab dann zusammen mit den Sonobildern eine Überweisung zum Urologen bekommen. Dort war ich noch am gleichen Tag, dank Termindruck meines HA. Dort erneute Sono, deutlich zugenommene Stauung der Niere zwischen den beiden Sonos, die gerade mal 3h auseinander lagen. Man teilte mir mit, dass schnell gehandelt werden müsse, da man eine Harnstauniere nur maximal 2 Wochen unbehandelt lassen darf! Habe Novalminsulfon zur Schmerzlinderung und Weitung der Harnwege bekommen und eine Überweisung zum Radiologen. Die Tropfen halten jedoch gerade mal ca. 20 Minuten an, dann kommen die Schmerzen wieder. Da ich sie nur alle 6h nehmen durfte, quälte ich mich in den verbliebenen 5,5h dazwischen mit Schmerzen herum.
    Die CT (ohne Kontrastmittel) beim Radiologen, einen Tag später, ergab einen kleinen weißen Fleck in der Niere (laut R. vermutlich ein Stein..) Aber KEINE deutliche Stauung der Niere und auch keine wandernden Steine, 'zum Glück, wie der Radiologe sagte! Habe eine CD mit drei verschiedenen Arten CT Bilder erhalten, für die Vorlage beim Urologen. Wieder zu Hause angekommen, habe ich beim Urologen angerufen um zu erfragen wann ich denn mit der CD zur Durchsprache der Bilder vorbeikommen kann. Dort sagte man mir das man die CD nicht bräuchte und nun bis Freitag auf den Ärztebrief der Radiologischen Praxis warten will. Ich soll Fr. anrufen und werde zum Arzt durchgestellt, der dann den Brief mit mir besprechen will.. Keine persönliche Vorstellung, keine Durchsicht der Bilder, ich verstehe das nicht!
    Heute ist nun besagter Freitag und damit schon über eine Woche rum und eigentlich ist nichts passiert. Wenn man nun nichtmal die CT Bilder sehen mag, was für einen Sinn hatte das ganze? Insbesondere, da der Radiologe ja auch nur vermutet, dass es ein Stein ist.. Da muß doch ein Facharzt auf die Bilder gucken, oder nicht?
    Recherche im Netz ergab das es teilweise nur 1-2 Tage dauert bis so ein Nierenstein abgeht. Bei mir ist es nun schon über eine Woche und bisher habe ich nichts im Harnsieb gefunden, jedoch seit vorgestern vermehrt Flocken im Urin und leichtes Kribbeln beim Wasserlassen (kein direkter Schmerz). Eine Eiweißerhöhung ist bekannt.
    Heute rief ich also bei Urologen an um den Ärztebrief zu besprechen. Dort teilte man mir mit, dass im Brief steht das die Niere gestaut ist und der 4mm große Stein sich im Harnleiter befindet. Also genau das Gegenteil von dem, was man mir beim Radiologen sagte! Nun soll ich 'abwarten' ob er am Wochenende abgeht und dann Montag mit den Bildern vorbeikommen..

    Randnotizen:
    Bin 32, w, Diabetikerin, Morbus Crohn Patientin

    Ich weiß nimmer was ich machen soll, komme mir ziemlich alleingelassen und nicht ernstgenommen vor! Hat jemand von Euch schonmal ähnliches erlebt? Was soll ich nun machen? Nochmal beim HA anrufen? Ich hab jetzt schon das Gefühl, den Arzthelferinnen auf die Nerven zu gehen, denn die werden zunehmend unfreundlicher. Dabei will ich doch nur wissen was mit mir los ist und diesen Stein endlich loswerden. Bin jetzt seit letztem Donnerstag krankgeschrieben, aber so kann es doch nicht weitergehen.. Bin für jeden Rat dankbar.. Soll ich das Novalminsulfon weiterhin nehmen um den Harnleiter zu entspannen? Auch wenn die Schmerzen es nicht mehr erfordern?

    Gruß, Saku

    Liebe Saku,

    wir empfehlen Ihnen, sich von Ihrem Hausarzt in eine urologische Klinik einweisen zu lassen, denn Sie haben ein Akutproblem, das gelöst werden muss. Es wäre schön, wenn Sie uns wieder berichten, wie es weiter ging. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  35. hallo!

    ich bin noch nicht mal 24 jahre alt und wurde vor einem monat mit starken schmerzen ins spital gebracht. ich dachte zuerst ich hab eine blinddarmentzündung, herausgestellt hat sich ein nierenstein der sich aus der rechten niere schon im kanal zur blase befand un koliken verursacht hat. im CT kam raus dass ich auf beiden nieren ganz leiche 'verkalkungen' habe.. ich musste dort bleiben weil sie nicht wussten ob sie operieren müssen oder nicht. da der stein aber nur 2mm groß war konnte er dann doch von alleine abgehen. es war ein calzium-oxolat stein.

    ich wollte nun fragen woher bekomme ich solche steine?? und kommen sie wieder?? ich war danach bei der kontrolle (2 wochen später) und der arzt miente ich habe rechts vielleicht wieder einen minimalen stein.
    ich hab auch immerwieder so ein ziehen in der rechten nierengegend. oder so ein druck halt ein wenig.

    mich beunruhigt das sehr weil ich erst 24 bin, weiblich, in meiner familie keiner nierensteine hatte und ich sonst auch nie besonders viele blasenentzündungen hatte oder so.

    ich trau mich jetzt auch garnichmehr ein glas wein zu trinken, oder überhaupt mein leben zu genießen. fühl mich total eingesperrt durch diese sache 🙁

    das einzige was ich jemals mit der niere hatte war im mai diesen jahres eine nierenbeckenentzündung. kann das zusammenhängen mit den steinen??
    bzw leide ich schon mein lebenlang an starken regelschmerzen und nehme dadurch jedes monat 3 tage lang das medikament 'dismenol neu' das ibuprofen enthält. das könnte auch beitragen.

    ich würde nur so gerne wissen warum ich das hab? ob ich das jetzt mein leben lang haben werde und ob ich jetzt wirklich mein leben total umstellen muss.
    und ich hab das gefühl dass keiner meine angst da ernst nimmt und niemand sieht wie sehr mich das gerade belastet. dadurch versuch ich mich dann selbst schlau zu machen und lese im internet und dann stoß ich auf horrorgeschichten und werd noch unsicherer.

    vielleicht können sie mich ein wenig aufklären..

    alles liebe.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es besteht kein Grund zur Verzweiflung. Wir empfehlen Ihnen, den Calciumgehalt im Blut und im 24 – Stunden – Urin bestimmen zu lassen, denn es gibt auch Erkrankungen, die mit erhöhten Blut- oder Urinspiegeln einher gehen. Diese sollte man ausschließen. Sind die Werte normal, empfehlen wir Ihnen, reichlich zu trinken(magnesiumreiches, calciumarmes Mineralwasser), d. h. mindestens 2,5 Liter pro Tag, besser 3 (Ausnahme: Sie sind nieren- oder herzkrank). Sonst sollten Sie sich an eine gesunde Ernährung halten, d. h., viel Gemüse, Obst, Eiweiß in Maßen, Calcium maximal 1000 mg täglich, wenig Alkohol, magnesiumreich. Das ist nicht nur das beste Mittel, um neue Steinbildungen zu verhindern, sondern hält Sie auch sonst fit und gesund. Sehen Sie die Auswahl der Nahrungsmittel und Getränke weniger als Einschränkung, sondern vielmehr als eine Möglichkeit, gesund zu bleiben. Sie haben dann vielen anderen Menschen etwas voraus, die häufig in der Jugend wenig auf ihre Gesundheit achten und dann mit zunehmendem Alter Probleme bekommen. Wir würden uns freuen, wenn Sie damit Erfolg haben und uns wieder einmal berichten. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  36. Hallo,
    ich war heute beim Urlogen, weil mir ein kleiner 'weicher' Nierenstein abgegangen ist.
    Nun meinte dieser das der Stein so groß ist das er nicht von selber kommen wird.
    Außerdem meinte er das das zertrümern aufgrund dessen das ich nur eine Niere habe nicht geeignet wäre.
    Er meinte, wenn ich glück habe ist das ein speziella Stein den man mit Medikamenten enternen kann.
    Vor 2 Monaten war ich bereits bei einem anderen Urologen der beim Ultraschal meinte das ich einen Stein habe doch dann beim Röntgen nichts gefunden hat.
    Gibt es Methoden den Stein ohne OP sicher zu entfernen und ist die Laser Methode wirklich so gefährlich für die Niere?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    die Zertrümmerung ist an sich eine risikoarme Behandlung. Dennoch kann es natürlich als Komplikation zu einer Einblutung im Bereich der Nieren oder zu einer Infektion kommen. Da Sie nur 1 Niere haben, muss man auf diese besonders aufpassen und möchte möglichst jedes Risiko ausschliessen. Wenn der Stein nicht spontan abgangsfähig ist oder im unteren Ureterdrittel liegt(hier könnte man medikamentös nachhelfen), wird es nur die Möglichkeiten der Zertrümmerung oder der Operation geben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  37. Hallo Biowellmed Team,

    ich habe ein größeres Problem mit einem Nierenstein, der nach 3 ESWL-Behandlungen und einem Eingriff über den Harnleiter (mit Laserbeschuss) in kleinere Teile zerlegt wurde. Dabei wurden 5 kleinere Teile in das Nierenbecken 'zurückgeschossen'.
    Diese Probleme tauchten auf, weil der Stein extrem hart gewesen sein soll. Nun wüsste ich gerne, wie es zu extrem harten Steinen kommen kann und warum es zu unterschiedlichen Härtegraden kommt.
    Meine Steine sind Kalziumoxalsteine.

    Gruss

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das enthaltene Calacium(Kalk) macht die Steine hart. Die häufigste Ursache der Kalziumoxalatsteine ist zu wenig Flüssigkeitsaufnahme. Auch sollte man Ihren Kalziumwert im Serum bestimmen. Vielleicht ist er zu hoch. Dann können Sie ihn durch kalziumarme Nahrung beeinflussen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  38. Liebes Biowellmed-Team,

    ich bin in der 33. Woche schwanger und war bereits wegen eines Nierenstaus im Krankenhaus. Dort wurde festgestellt, dass ich einen Nierenstein habe. Leider kann man jedoch nicht sehen, wo er sich befindet. Jetzt bin ich seit ca. 2 Wochen wieder zu Hause und habe höllische Schmerzen beim Wasserlassen und Krampartige Schmerzen im Harnleiter, welche bis zum Scheidenausgang strahlen und teilweise bis ins Bein runter ziehen. Das einzige was ich wohl machen kann, ist, Buscopan-Zäpfchen zu nehmen bzw. Paracemtamol-Tabletten. Dies ist nicht mein erster Stein und Operationen habe ich auch schon hinter mir. Das Problem ist nur diesmal die Schwangerschaft. Ich weiß nicht, wie ich noch 7 Wochen mit diesen Schmerzen aushalten soll… Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dies für das Baby gut ist?! Könntet Ihr mir helfen und eventuell irgendetwas raten, was ich sonst noch machen könnte? Ist es tatsächlich nicht möglich, dieses 'Biest' während der Schwangerschaft zu entfernen?? Sind diese höllischen krampfartigen oder sogar wehenartigen Schmerzen für mein Baby ungefährlich? Könnte eventuell Akupunktur helfen? Ist der Stein und seine Beschwerden unerheblich für die Geburt? Könnte ich sonst noch irgendwelche Medikamente nehmen?
    Fragen über Fragen….
    Vielen Dank für eine eventuelle Antwort!!!
    Viele Grüße.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    zu einem anderen Schmerzmittel kann man leider in der Schwangerschaft nicht raten. Wir halten es jedoch für erforderlich, dass Sie in ständiger urologischer Überwachung sind, um Kompliaktionen zu vermeiden. Wenn Sie die Schmerzen nicht mehr aushalten, muss man auch über eine vorzeitige Geburtseinleitung diskutieren. Ob Ihre Schmerzen dem Baby schaden, ist unseres Wissens zumindest wissenschaftlich noch nicht untersucht. Gute Besserung und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  39. Bin 27 Jahre alt und habe schon seit Ca. 7 Jahren einen kelchstein in der rechten Niere, seit zwei Jahren habe ich ständig Beschwerden. Habe immer harnwegsinfektionen und nierenbeckenentzündung (5 Tage stationär im Krankenhaus) zwinge mich täglich so viel wie möglich zu trinken habe aber immer wieder schmerzen. Die Ärzte behandeln mich immer wieder mit Antibiotika. Wäre es nicht besser wenn man den entfernen würde? Die Ärzte meinten das er an einer komplizierten Stelle liegt. Sollte ich mal zu einem Spezialisten fahren oder was kann ich da machen. Habe ständig schmerzen.

    Liebe Frau T.,

    ein Spezialist wäre sicher sinnvoll. Es ist jedoch durchaus möglich, dass der Stein ungünstig liegt. Dann könnte man eine Impfung gegen immer wieder auftretende Harnblaseninfekte diskutieren. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  40. Liebes Biowellmed Team,

    seit mehreren Jahren leide ich an einem ca 2 cm großen Stein in der rechten Niere. Seit dem letzten Jahre habe ich durchschnittlich alle 2 Tage Flankenschmerzen, oftmalig mit Sandabgang. Diese besseren sich meist nach Flüssigkeitsaufnahme oder Einnahme von Rowatinex.

    Mein Urologe empfiehlt mir, operativ noch nichts zu unternehmen. Nur bin ich mir zzt nicht mehr sicher? habt Ihr hierzu Input?

    Besten Dank

    Lieber Leser,

    für die Entscheidung, ob ein Nierenstein entfernt werden sollte, sind zunächst ausser der Größe die Lage und die Wachstumstendenz von Entscheidung. Außerdem sollte man immer das Alter des Patienten und seine allgemeine Verfassung, andere Krankheiten etc. berücksichtigen. Sprechen Sie bitte beim nächsten Besuch Ihren Urologen nochmals darauf an, weshalb er ein Zuwarten empfiehlt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  41. Hallo,

    ich habe seit drei Wochen Probleme mit einem 3 mm großen Nierenstein, der zuerst im Krankenhaus mit Schmerzmittel behandelt wurde. Nun bin ich zu Hause und der Stein ist seit 11 Tagen im Harnleiter kurz vor der Blase (ca. 0,5 cm davor). Irgendwie werde ich langsam ungeduldig, warum der Stein nicht weiter rutscht. Wie lange kann so etwa gehen, bis er raus kommt?

    Liebe(r) Leser(in),

    das kann man leider nicht sagen. Es hängt auch von Ihrem Verhalten ab. Trinken Sie wirklich genug? Bewegen Sie sich ausreichend? Sie könnten noch unterstützen durch die Einnahme von Magnesium phosphoricum. Anregend kann auch eine Akupunktur wirken. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  42. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich war Letze Woche beim Urologen wegen eine Untersuchung der Hodenkrampfadern / Varikozele.
    Bei der Untersuch mit Ultraschal hat er Festgestellt das ich Nierensteine auf bei Seiten der Niere habe. Mehr weis ich Leider nicht.

    Ich habe selber im Internet Recherchiert über Nierensteine, jedoch nichts Eindeutiges gefunden.

    Die einen Schreiben das man keine Milch trinken soll, die anderen wiederum Schreiben doch Trinken wegen Calcium, usw. Auch noch viele andere Geschichten.

    Viele Schreiben man soll viele Wasser Trinken, jedoch gibt es unterschiedliche Mineral Wasser Sorten. Die eine Sorte hat Magnesium und Calcium die Andere Sorten andere Sachen.

    Meine Frage wie wichtig ist die Mineral Wasser Sorte? Und welche werte darf es haben?
    Ich Trinke seit Jahren – „ Balduin Quelle – Natürliches Mineralwasser – Mit Kohlensäure versetzt„
    http://www.barcoo.com/balduin-quelle-natuerliches-mineralwasser-4001246051005

    Und das sind die Werte:
    Natrium – 7,9 mg pro Liter
    Magnesium – 11,9 mg pro Liter
    Calcium – 19,4 mg pro Liter
    Chlorid – 4,7 mg pro Liter
    Sulfat – 16 mg pro Liter
    Hydrogencarbonat – 109 mg pro Liter
    Kann es sein das ich die Nieren Steine durch dieses „ Balduin Quelle – Natürliches Mineralwasser – Mit Kohlensäure versetzt„ Bekommen?

    Was darf ich Trinken und essen?

    Über Ihre Antwort würde ich mich sehr freuen und bedanke mich im voraus für Ihre mühe.
    Mit freundlichen Grüßen Fr.

    Lieber Fr.,

    die Frage ist zunächst, um welche Art Steine es sich handelt und was die Ursache ist. Hierzu sollte man Ihren Calcium- und Harnsäurespiegel im Blut messen. Ursache können Veranlagung, Krankheiten, Fehlernährung oder zu wenig Flüssigkeit sein. Zur Ausscheidung harnpflichtiger Stoffe benötigt der Körper genügend Wasser. Fehlt dies, können sich die Stoffe anreichern. Deshalb empfehlen wir Ihnen zunächst, reichlich zu trinken. Wenn keine anderen Krankheiten vorliegen, dürfen es pro Tag 2 – 3 Liter sein. Fragen Sie hierzu noch Ihren Hausarzt bitte. Wenn man die Ursache der Steine kennt, kann man Empfehlungen für Getränke und Ernährung geben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  43. Hallo,

    bei mir wurde zufällig ein Nierenstein festgestellt, er liegt in einem Kelch. Er war ca. 1 cm groß, nach 5 Monaten Blemaren Brausetabletten nur noch die Hälfte. Habe es leider schleifen lassen und so wurde er wieder 0,8 cm groß. Der Urologe hat mir nahe gelegt ihn zertrümmern zu lassen. Hätte ich das bloß nie gemacht….3 erfolglose Versuche in 6 Tagen Krankenhausaufenthalt, der letzte davon sehr schmerzhaft und mit Koliken verbunden. Leider erfolglos, der Stein ist immer noch da in voller Pracht. Leider ist er röntgennegativ, man kann ihn also nur auf dem Ultraschall sehen, leider nicht, ob er schon Risse o. ä. hat. Bevor ich mich auf eine endoskopische Entfernung mit weiterem KH-Aufenthalt + 2 Wochen Schiene (NUR Horrorgeschichten gehört!!!) einlasse versuchen wir es nochmal mit einer erhöhten Dosis Blemaren. Die Frage nun: mein Mann und ich (27 J.) sind mitten in der Babyplanung. Was wäre nun, wenn ich schwanger werde und je dann Probleme kriegen sollte? Ich will es jetzt einfach drauf ankommen lassen, nochmal ins KH will ich nicht, ich bin regelrecht traumatisiert und denke mir – wenn der Stein sich so weigert, dann soll es so sein. Eventuell klappt es ja mit den Brausetabletten?
    Grüße

    Liebe Leserin,

    da eine Steinkomplikation in der Schwangerschaft durchaus ein Risiko darstellt und man Risiken in der Schwangerschaft möglichst ausschließen möchte, sollten Sie sich einen erneuten Sanierungsversuch nochmals überlegen. Wir können zwar verstehen, dass es Ihnen unangenehm ist. Eine Komplikation in der Schwangerschaft kann jedoch schlimmer werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  44. Hallo Im Dezember 2012 musste ich mit schweren Flankenschmerzen ins Krankenhaus Dabei wurde ein 4mm grosser Nierenstein festgestellt Es wurde mir eine DJ Schiene eingesetzt nach ein paar Wochen wurde die schiene entfernt einen Tag später sollte der Stein entfernt werden Sofern er nicht von alleine abgeht Leider wurde der stein nicht mehr gesichtet auch mit einem CT nicht Gehe nun im November 2013 in die Ferien und habe Wahnsinnig angst das ich wieder einen Nierenstein bekommen könnte Ich drinke ca 3Liter mineralwasser im Tag Was für eine vorsorge Untersuchung würden sie mir empfehlen damit ich beruhigt in die Ferien fahren kann Besten dank

    Lieber Herr F.,

    wir würden Ihnen empfehlen, sich an Ihren Hausarzt oder Urologen zu wenden. Man sollte nochmals den Urin untersuchen, eine Ultraschalluntersuchung der Nieren vornehmen und Ihnen (je nach Ferienziel) ein Antibiotikum, ein Schmerzmittel und ein entkrampfendes Mittel prophylaktisch verordnen, falls Sie am ferienort nicht die Möglichkeit haben, schnell einen Arzt zu erreichen. Vielleicht kann man auch noch im Blut Calcium und Harnsäure bestimmen, um die Steinursache zu klären. Wir wünschen Ihnen einen unbeschwerten Urlaub.

    Ihr Biowellmed Team

  45. Mein Nierenstein ist 20 x 40 mm gross.
    Er sitzt direkt vor der Harnleiter in dem Hohlraum wo er nur Schmerzen verursacht, wenn ich weniger als 1,5 liter am Tag trinke.
    Lohnt es sich, es erst einmal mit den Stosswellen zu versuchen? Vielleicht ist der Stein ja relativ porös?!
    Muss in jedem Fall ein Katheter zwischen Niere und Blase?

    Liebe Frau W.,

    da der Stein im Harnleiter liegt, muss man mit einem Instrument in den harnleiter gelangen. Von dort kann man ihn mit Laser zertrümmern. Manchmal ist zur Stabiliseierung des Harnleiters dann noch die Einlage eines Röhrchens(Harnleiterstent) notwendig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  46. Nur damit ich es irgendwie richtig verstehe und hab jetzt schon alles versucht, von Flüssigkeit bis 10 Liter pro Tag an essen ist dadurch kaum noch zu denken höchstens Joghurt mit etwas Sirup angereichert ansonsten wieder Rivela Rot, Wasser, Eistee oder Sirup.

    Sport konnte ich dann jetzt auch nicht mehr machen da ich teilweise Einfach vor Schmerzen zusammen gebrochen bin und der Zustand fing vor 6 Jahren an und wurde mit jedem Jahr schlimmer, jetzt ist es soweit das ich Täglich mit den Krampfartigen Schmerzen zu tun habe Seih es beim Laufen, auf Arbeit oder einfach im Schlaf. Ich versuch es dann so gut wie es geht auszuhalten, soweit wie möglich manchmal gehts doch des öfteren breche ich dann einfach schmerzerfüllt zusammen und übergebe mich, aber es kommt nur Wasser. Auch bin ich dadurch sehr oft in der Notfallstation gelegen teilweise auch schon 1 Woche stationär und nach jeder Untersuchung sagte man mir ja es liege wohl am Stress und meiner Adhs ich brauche halt etwas Ruhe. Naja also wider Heim und es dauerte nicht lange ging das ganze von vorne los. Was ich an Schmerzmedis schlucken muss ist schon nicht mehr normal. Und so kam es wie es kommen musste ,das ich unter etwa 5 Gramm Davalgan sowie 8x 500mg Novalgin und 2x 50mg Voltaren wider in den Notfall musste und dort dann nochmal ein Ct gemacht wurde und man jetzt nach 6 Jahren feststellte das ich links 4 Steine habe und Rechts wo ich Eigentlich die abartigsten Schmerzen habe 6 steine liegen. Man versorgte mich mit Weiteren Medis und schickte mich wider Heim und nun soll ich am 25.6.13 zur Nephrologischen Untersuchung vorbei kommen um weitere Details der Behandlung zu besprechen. Ich mein ist das normal, das es solange braucht um festzustellen das es Steine sind und wieso verdammt sind die nicht weg bei der Menge an Flüssigkeit die ich Trinke und die Antwort des Arztes wieso die nicht abgehen. Waren nur, zum zertrümmern sind sie zu klein und liegen wohl ungünstig da Harnwege frei sind. Der Schmerz sitzt einfach dort und kommt und geht und mit jedem Kommen ist es als könnt ich eine Hauswand niederreisen vor schmerzen. Bin jetzt an dem Punkt wo ich mir am liebsten die Niere einfach selber raus reisen würde, nur um wider Ruhe zu haben. Und das nennt sich Medizinischer Fortschritt wenn dem so ist will ich nicht wissen wie die früher leiden mussten vor schmerzen.

    Lieber M.,

    es erstaunt uns auch sehr, dass man die Steine nicht früher festgestellt hat. Leider bekommt man Steine mit Trinken nicht unbedingt weg. Man kann dadurch nur hoffen, dass es nicht mehr werden. Zunächst muss man klären, wie man Ihnen am besten helfen kann und dann untersuchen, um welche Art Steine es sich handelt. Wenn man die Ursache kennt, kann man am besten dagegen angehen. Gute Besserung wünscht von Herzen

    Ihr Biowellmed Team

  47. Hallo,

    heute morgen als ich den geschirr abspülte tat mir die niere sehr weh.Danach ging es besser.Als ich bei meinem Onkel war haben die schmerzen wieder angefangen während des essens.Danach ging es nochmal besser.Als ich zuhause war und bücher in mein zimmer trug tat es aber heftig weh.Sie taten mur weh das ich fast nicht gehen konnte…..Als ich urin abließ tat mir immer der lich vom ding weh.
    Kann das evtl. ein nierenstein sein ?

    Liebe N.,

    Sie sollten sich an Ihren Arzt wenden. Wir können keine Diagnostik durchführen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  48. Heute bin ich 35 Jahre und mit den Nerven total am Ende…
    Zu meiner Geschichte ich bin sehr jung Mutter geworden also mit 21. und damit fing der Kampf an. Im 5. Monat in der Schwangerschaft hatte ich plötzlich Fieber und Flankenschmerzen und ging natürlich sofort zum Arzt der schickte mich direkt zum Urologen wo rechts ein Nierenstau festgestellt wurde aber er sagte es wäre nicht so schlimm da es in der Schwangerschaft dieses öfters vor kommen würde aber unter Beobachtung bleiben müsste… Ich nahm das so hin aber das war der Weg in die Hölle. Im 8. Monat war die Niere so gestaut das mir eine JJ Schiene gesetzt wurde sie sagten mir dem Kind wird der Eingriff nicht schaden so bekam ich dann im Januar 2000 meine Tochter per Kaiserschnitt auf die Welt da ich ja die Schiene und den Dauerblasenkatheter ja noch hatte. Jetzt kam der Hammer meine Tochter ist nach der Geburt ins Koma gefallen aber der Eingriff schadet dem Kind nicht da muss ich echt lachen… Sie lag 4. lange Wochen im Koma mit Gehirnblutung die Ärzte wollten sogar die Lebenserhaltenden Maschinen abschalten aber ich sagte sie schafft das…
    Nun weiter zu meinem Leiden die Schiene und der Katheter wurden gezogen da ich ja jetzt nicht mehr Schwanger war und das Kind nicht mehr auf die Niere drücken konnte so hatten das die Ärzte sich gedacht aber das sollte ein Irrtum sein wie sich heraus stellte.
    Denn seid dem habe ich im Jahr 3 bis 4 mal Nierenbeckenentzündungen und der Urologe und der Nephrologe wissen nicht warum… Mein Körper zerstört meine Nieren und es gibt keine Hoffnung das es aufhört….

    Liebe Frau P.,

    Sie haben da wirklich sehr viel Schlimmes durchgemacht. Leider können wir jedoch ohne Kenntnis der gesamten Untersuchungsbefunde keine Stellung dazu nehmen. Sie dürfen diese gerne zur Verfügung stellen. Wir wünschen Ihnen von Herzen alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  49. Hallo

    Ich habe seit ca 2 Wochen ein Nierenstein 3mm groß.
    Die Schmerzen begann an ein Montag in der Linken Seite worauf ich zu mein Hausarzt ging er meinte aber es sei eine Blasen und Nierenentzündung und gab mir Antibiotika Ciprobeta 250 mg die ich dann 5 Tage nehmen musste.
    Ich vertraute ihn und nahm auch brav das Antibiotika da ich den Dienstag keinerlei Bescherden hatte dachte ich das es nun auf dem Weg der Besserung sei wo ich mich leider täuschen mußte.
    Bereits am Mittwoch Nachmittag sind wieder starke Schmerzen gekommen worauf ich ins Krankenhaus in der Notaufnahme ging ich traute mir nicht ein Schmerzmittel zu nehmen ich wusste nicht ob das so gut war wegen den Antibiotika. Nur in der Notaufnahme wurde ich nur mit ein Schmerzmittel und eine Überweisung zum Urologen abgespeisst und die gaben mir auch das Gefühl das die mir kein Wort glaubten. Bereits Donnerstag bin ich dann zu mein Urologen gegangen um das abzuklären was ich habe und woher die Schmerzen kommen auf dem Ultraschall war dann erstmal kein Stein zu sehen nur der verdacht auf Nierenstauung. Er schickte mich sofort zu ein Radiologen der dann den stein feststelle allerdings war er schon so weit das er raus kommen soll. Nur leider passierte es nicht ich konnte die Schmerzen am Wochenende mit schmerzmittel bekämpfen. Bereits am Montag schicke mich mein Urologe ins Krankenhaus er meinte es muss rein geschaut werden und ich sollte doch erstmal im Krankenhaus bleiben. Also bin ich gestern ins Krankenhaus gefahren. Die machten dann die Untersuchen die mein Urologe auch dürchgeführt hat Urinabgabe, Blutabnahme und Ultraschall als die Untersuchen abgeschlossen waren meinten die nur zu mir das die ein Op erstmal nicht zustimmen weil ich ja noch kein Erbrechen,Fieber und stärkere Koliken habe. Leider hatte ich die Nacht wieder starke Schmerzen die ich mit Schmerzmittel nicht weg bekam. Heute früh habe ich denn auch erbrochen.Seit gestern siebe ich auch mein Urin um festzustellen ob der stein nun raus kommt leider ist er noch nicht raus gekommen ich merkte nur das ich sehr wenig Urin hatte trotz das ich bereits gestern den ganzen Tag sehr viel getrunken habe. Nun meine Frage kann es weil ich wenig Urin absondere zu einer Nierenstauung kommen bzw wie soll ich mich jetzt verhalten?

    MFG S.

    Liebe S.,

    wir empfehlen Ihnen, sicherheitshalber eine Ultraschalluntersuchung bei Ihrem Hausarzt oder Urologen durchführen zu lassen. Wenn alles in Ordnung ist, sollten Sie sich ein krampflösendes Medikament (Spasmolytikum) zusätzlich zu Ihrem Schmerzmittel verordnen lassen, mindestens 3-4 Liter trinken und sich so gut es geht bewegen. Bei Fieber müssen Sie bitte sofort einen Arzt aufsuchen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  50. Hallo zusammen!!!
    Hab eine wahrscheinlich komisch klingende Frage aber es ist mir Ernst!!!!
    2007 wurde ich mit starken Unterleibskrämpfen ins Kh eingeliefert wo man 2 Steine in der linken Niere feststellte.(12 und 8 mm)
    Kurz nach etwa 7 Monaten(5 mal ESWL in der Niere und 8 mal im Harnleiter incl Harnleiterkatheder) war ich fertig.
    Jetzt hab ich neue Steine von 8 und 6 mm aber der UROLOGE meinte sie wären noch zu klein zum zertrümmern.jetzt meine Frage.kann man irgendwas tun damit die schnell entfernt werden da ich auf die ganze Qual von neuem keine Interesse habe

    Lg T.

    Liebe T.,

    Sie sollten sich in einem ESWL – Zentrum vorstellen, um zu hören, ob man sie nicht doch entfernen kann. Anschließend empfehlenn wir Ihnen, untersuchen zu lassen welche Art von Steinen vorliegt(wegen der Vorsorge) und immer mindestens 2 Liter zu trinken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  51. Liebes Team!
    In der letzten Woche bin ich Nachts mit RTW wegen plötzlicher akut aufgetretenen Flankenschmerz ins KH eingeliefert worden.Diagnose,stumme Niere rechts wg 2 Nierensteine.Am nächsten Morgen erstmal Schiene gelegt damit alles ablaufen kann und 3 Tage später dann Nierensteine raus und neue Schiene eingesetzt.Außer nachwievor häufigem Harndrang und gelegentliches pieken in der Scheide komm ich ganz gut zurecht damit.Meine Frage nun: Am Dienstag kommt ambulant die Schiene raus,nur mit einem Betäubungsgel 🙁 ich bin total ängstlich und schmerzempfindlich !!! Kann mir jemand sagen ob die Entfernung schmerzhaft ist und ob es Probleme danach gibt?
    Für eine flotte Antwort wäre ich sehr dankbar.

    Liebe M.,

    im Normalfall ist es eine kurze, schmerzlose Geschichte. Wir empfehlen Ihnen jedoch, mit den Ärzten über Ihre Ängste und Schmerzempfindlichkeit zu sprechen, damit sie vorbereitet sind, falls es bei Ihnen anders läuft und immer noch analgetisch behandeln können. Viel Glück wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  52. Ich bin 20 und habe die diagnose nierenstein bekommen! Erst hatte ich unangenehme schmerzen in der nierengegend, die ca 2 wochen anhielten! Mein stein ist etwas weniger als 5 cm gross! Jetzt sind meine nieren wieder völlig in ordnung und ich spühre ein dumpfes ziehen und drücken rechts in der bauchgegend! Ist er nun schon in der harnleiter? Wäre das dann gut? Kann es schlimmer werden?
    Danke;)

    Liebe L.,

    haben Sie sich verschreiben, meinten Sie 5 mm? Dann wäre es durchaus möglich, dass der Nierenstein abgegangen ist, denn Steine unter 6 mm sind prinzipiell abgangsfähig. Ist der Steein tatsächlich 5 cm groß, würde man ihn normalerweise über einen kleinen Schnitt endoskopisch entfernen. Hat man Sie bereits untersucht bezüglich Ursachen der Steinbildung? Harnsäurebestimmung, Calcium etc.? Trinken Sie zu wenig? Sie sollten jetzt auf eine Trinkmenge von mindestens 2,5 l pro Tag achten. Sind Sie in fachärztlicher Behandlung? Dann hat man Ihnen bestimmt etwas dazu gesagt? Es ist wichtig, genauere Angaben zu haben, wenn man korrekte Aussagen treffen soll. Im Zweifelsfall fragen Sie bitte nochmal nach. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  53. Hallo,

    war heute beim Arzt welcher mir gesagt hat, dass ich nieren steine habe welche nächsten Dienstag mit der Ultraschall Methode weg gemacht werden.
    Allerdings könnte es sein, dass ich schwanger bin…kann aber erst ende nächster Woche einen Test machen.
    Was würdet ihr an meiner stelle tun?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn nicht aus medizinischen Gründen absolute Dringlichkeit besteht, würden wir – nach Rücksprache mit Ihrem Urologen – zunächst den Schwangerschaftstest abwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  54. hallo liebes team
    ich bin 24 jahre alt und habe bei meiner ärztin vor ein paar tagen einen ultraschall vom Bauch machen lassen….
    sie hat entdeckt dass meine rechte niere gestaut ist (also einen harnstau)…meine blase und sonst die nieren sehen gut aus..ich habe auch so keine schmerzen und mein urin und meine blutwerte sind vollkommen ok…
    jetzt habe ich angst ob es eventuell etwas schlimmes sein kann(ein tumor oder so)……
    was meint ihr könnte es etwas schlimmeres sein oder kann der grund auch ein kleiner nierenstein sein der ohne schmerzen daher geht?????eigentlich hat man dann ja schmerzen…..
    ich habe einen termin beim urologen am 10.10 aber man macht sich ja leider doch ganz schön verrückt:(
    über eine antwort wäre ich sehr erfreud, vielleicht könnt ihr mir ja helfen mal wieder etwas ruhiger schlafen zu können…..
    vielen dank schon im vorraus

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten Ruhe bewahren. In Ihrem jugendlichen Alter könnte es sich z. B. auch um eine angeborene Fehlbildung handeln. Es wäre schön, wenn Sie uns über die Ursache unterrichten. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  55. Hallo, ich muss am 30.09.11 zum Nierensteine zertrümmern und habe panische Angst davor,tut das weh? und auserdem wurde mir vor 3 wochen eine Schiene eingestzt,da ein Stein in den Harnleiter gewandert ist diese muss nun wieder raus , tut das weh?

    Vielen Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie brauchen keine Angst zu haben. Die Lithotrypsie wird heutzutage unter Gabe eines leichten Schmerzmittels durchgeführt und ist dann für den Patienten wenig belastend. Berichten Sie uns bitte wieder. Uns interessiert Ihre Erfahrung. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  56. Mit starken Krämpfen bin ich aufgewacht und wurde von einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Verdacht auf Nierenstein hatte sich bestätigt. Nach Ultraschall und CT Untersuchung erfolgte die OP, wobei mittels Schiene, die sich auch jetzt noch im Unterleib befindet, der Stein entfernt werden konnte. ein Tag später wurde ich nach Hause entlassen und Kirdorfs mich nun mit viel Flüssigkeitsaufnahme. Ich hab starke Schmerzen beim Urinieren und es kommt viel Blut dabei raus. Ich soll am Montag mit dem Nierenstein zum Urologen und irgendwann wird die Schiene entfernt. davor hab ich richtig Angst! Tut das doll weh? kennt sich jemand damit aus? Und ich hatte seit einem Tag vor der OP keinen Stuhlgang mehr und jetzt ist ab und zu Druck da, aber es kommt nichts raus.

    Liebe(r) Leser(in),

    bei akuten Krankheiten reagiert der Darm häufig mit Verstopfung. Da dies jedoch auch gefährlich werden kann, sollten Sie bitte mit Ihrem Arzt sprechen. Vor der Entfernung der Schiene müssen Sie wirklich keine Angst haben. Wir hoffen, dass dies andere Betroffene bestätigen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  57. ich habe ein Nierenstein ca. 4 mm und der ist seit 5 Tage in die Harnblase gerutssch. Das schlimme bei der Sache ist dass Ich mich im 5 Monat der Schwangerschaft befinde und ich keine starke medikamenten nehmen darf. Die Schmerzen sind unerträglich und die Urinfarbe ändert sich ständig. Habe zwar beruhigungstabletten vom Artzt bekommen aber die wirken nicht so. Ich würde gerne von ihnen wissen was ich sonst, auser viel trinken, tun könnte um das Stein heraus zu bekommen, denn es ist sehr schlimm so…..

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da müssen Sie etwas falsch verstanden haben, denn wenn der Stein bereits in der Harnblase ist, kann er problemlos durch die Harnröhre ausgeschieden werden. Vermutlich sitzt er noch im Harnleiter? Dann sollten Sie auf jeden Fall bei Ihren Beschwerden therapeutisch an eine urologische Klinik verwiesen werden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  58. Hallo an alle,

    war letztes september 2010 in der klinik wurde 2 mal unter Vollnarkose
    behandelt die Ärzte meinten dass alle steine entfernt wurden sind.
    Jetzt im Mai 2011 war ich beim Urologen de meinte das wieder Steine in zu sehen sind ! Woran liegt es ??

    Liebe grüsse

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das kann verschiedene Gründe haben. erster Linie muss man daran denken, dass Sie eventuell zu wenig trinken. Es kommen jedoch auch Stoffwechselstörungen für die Steinbildung in Frage wie z. B. ein erhöhter Harnsäurespiegel oder ein erhöhter Kalziumspiegel. Sie sollten nachfragen, um welche Art von Steinen es sich handelt. Außerdem kommen anatomische Veränderungen der ableitenden Harnwege vor, die zum Steinleiden disponieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  59. Bei meinem Mann traten plötzlich starke Schmerzen auf ,Resultat Nierenstein. ImKrankenhaus bekam er vier Tage lang Schmerzmittel ,der Stein würde von allein abgehen ,doch er ist mit fast 8mm viel zu gross .Durch die Nierenstauung da der Harn nicht abfliessen konnte entzündete sich die Niere erst jetzt wurde eine Harnröhrenschiene gelegt die aber verrutschte, Stunden später wurde eine neue gelegt wobei die Harnröhre durchstossen wurde.Zur Zeit ist er wieder Arbeiten. In zwei Wochen soll der Stein mit Laser zertrümmert und entfernt werden.Ich habe bedenken das dies wieder schiefgeht und er eher Schaden davonträgt.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir verstehen Ihre Sorge. Lassen kann man den Stein jedoch auch nicht, denn sonst wird durch den Nierenstau die Niere zerstört und es kann sich sogar eine lebensgefährliche Blutvergiftung(Sepsis) entwickeln. Man muss also handeln und die gängige Methode ist die Zertrümmerung. Wir drücken die Daumen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  60. Ich leide seit Jahren unter Nierensteinen.
    Analysen haben ergeben, dass es sich um Calciumoxalat Steine handelt.
    Behandelt wurde mit den üblichen, bekannten Methoden. ESWL, URS, Nahrungsumstellung.
    Allerdings bilden sich immer wieder neue Steine. Die Abstände wurden immer kürzer und seit 2 Jahren sind beide Nieren – im Wechsel – betroffen.
    Aktuell hatte ich Steine die von alleine abgingen, dann aber durch URS entfernt werden mussten. 1 Stein von einem Durchmesser 0,6 blieb in der unteren Kelchgruppe. Dieser wurde dann versucht durch ESWL zu zertrümmern. Dies gelang aufgrund der Lage nicht. Das war vor 2 Wochen.
    Nun wurde bei einer Kontrolluntersuchung mittels Ultraschall festgestellt, dass der Stein einen Durchmesser von 1,2 cm hat. Also um das doppelte gewachsen innerhalb von nur 2 Wochen.
    Können Sie mir sagen, was ich jetzt machen soll und woran es liegt, dass sich die Steine so vergrößern? Mein Arzt ist hier auch ziemlich ratlos; ebenfalls die antworten im Krankenhaus waren nicht befriedeigend.

    Gibt es Vorbeugemaßnahmen? Habe von Stoffwechseluntersuchungen gehört. Falls ja, wo kann ich so etwas durchführen lassen?

    Vielen Dank vorab.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn Sie sich wirklich an eine calciumarme Diät halten und auch kein hartes(calciumhaltiges Wasser) trinken, sollten Sie andere Ursachen für einen erhöhten Calciumspiegel ausschließen lassen und Ihr Calcium im Blut und Urin zunächst bestimmen lassen. Dann kann man weitere Maßnahmen diskutieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  61. Ich habe am 16.12.10 Die Gebärmutterentfernt bekommen und habe seit dem an der rechten niere eine stauung. Mein Frauenarzt sagt ich soll viel trinken und bei bedarf wärmen. Jetzt nach 3Wochen geht es immer noch nicht besser.Was kann ich sonst noch machen?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine Nierenstauung muss abgeklärt werden. Wenden Sie sich bitte zunächst an einen Urologen, wenn der nicht weiter kommt, sollte ein CT des Bauches durchgeführt werden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  62. hallo liebes Team. Auch ich habe ein Problem. bei mir wurde 2008 ein Harnleiterstein entdeckt. der mir wochenlang Koliken verursacht hat. Zuerst wurde mir eine Schiene gelegt, da meine linke Niere nicht mehr arbeitete, Nach 3 Wochen eine Stoßwellentherapie, die erfolgreich war. Nun, jetzt habe ich erneut einen Stein in dem linken Harnleiter mit den selben Symtomen, nur die Koliken treten öfter auf. Mein Urologe meint, ich solle viel trinken, was ich aus Erfahrung tue. Bis jetzt ist nichts weiter passiert.Wie soll ich mich nun verhalten? Bei der nächsten Kolik werde ich den Notarzt holen. Oder??

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenden Sie sich bitte nochmals an Ihren Urologen oder direkt an die nächste Klinik. Man muss nicht warten, bis man wieder eine Kolik bekommt. Eventuell kann man nochmals eine Stoßwellentherapie durchführen. Wichtig wäre auch, zu wissen, um welche Art von Stein es sich bei Ihnen handelt, denn dann könnte man eventuell vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  63. Hallo,bei mir wurde zufällig vor halben jahr eine kalziumstein in der mittleren Kelchgruppe der rechten Niere endeckt.Mit einer größe von 7mm bis 10mm.Genau die Größe konnte mir bis jetz keine der 5 Urologen sagen.CT und zahlreiche röntgenaufnahmen auch mit kontrastmittel bestätigten das Stein in der mittleren Kelchgruppe.Erste 3 tägige stationere aufenthalt im Krankenhaus war umsonst,da eine versuch mit ESWL nicht möglich war,der
    Arzt hat gesagt der Stein wäre nicht genug zu sehen mit röntgen und er könnte nicht blind schießen,folge entlassung mit der Bemerkung bei beschwerden wieder melden.Ich muß auch erwähnen das ich keine beschwerden habe bis jetzt.Mein Urologe hat mich nach 4 monaten erneut ins Krankenhaus eingewiesen,diesmal in eine andere mit der bitte um PNL oder ESWL.Wieder das selbe spielchen,diesmal hat man eine ESWL durchgeführt aber ohne Erfolg.So jetzt ist man zu entschluss gekommen diesen Stein drin zu lassen!!!Solange er keine beschwerden macht.Mann könnte auch mit so einem Stein 100 jahre alt werden,solange keine beschwerden vorliegen.Eine PNL will mann auch nicht machen weil der Stein noch in der Niere ist,und ich soll unter Kontrolle so weiterleben,sport treiben,viel trinken,eventuel später nochmal zweites versuch mit ESWL.Einnahme von Blanel und Blemaren verordnet.Ich weiß nicht mehr weiter wie kann mann so leben mit der gedanke.das der Stein irgendwann irgenwo in die Harnleiter fällt?Geben Sie mir bitte ein Rat.Ich bedanke mich im voraus.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    in Ihrem Falle ist unserers Erachtens Abwarten und Kontrollieren durchaus berechtigt, da Sie keine Beschwerden oder Komplikationen haben und auch jedes Verfahren, das zur Steinentfernung führt, mit Risiken behaftet ist. Sollte der Stein wachsen oder Beschwerden auftreten, muss man handeln. Bestimmt wird man jedoch auch eine perkutane Nephorlithotomie durchführen, wenn das Ihr ausdrücklicher Wunsch ist. Dann sollte dies mit guter Vorbereitung in einer versierten Klinik gemacht werden. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  64. Hallo!
    ich habe heute erfahren das ich wieder mal ein stein habe in der rechten niere er liegt noch im nierenecken und ist zu gross um alleine abzugehen ich diese zertrümmerung machen lassen,fahre aber im april in den urlaub soll ich das voher machen lassen oder kann ich noch warten ich habe angst vor der zertrümmerung!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    machen Sie das vorher, denn wenn Sie mit der Aussicht auf Zertrümmerung in den Urlaub fahren, können Sie den Urlaub vergessen. Wenn Sie das zuerts angehen, können Sie sich im Urlaub erholen. Kopf hoch, Sie werden das gut schaffen!

    Ihr Biowellmed Team

  65. Hallo
    Ich habe einen Stein 10.0×6.mm im uretro-esikaler Uebergang.
    Kann dieser noch spontan abgehen oder muss ich doch zum Urologen.
    Vielen Dank
    Gruss.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Steine dieser Größe können spontan abgehen. Dennoch sollten Sie unter ärztlicher Kontrolle sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  66. Sehr geehrtes Biowellmed-Team,
    möchte hiermit anfragen, ob es erfolgreich sein könnte, das Medikament Blemaren einzunehmen. Ich quäle mich nun schon einige Jahre mit immer wiederkommenden Nierensteinen. In der Schwangerschaft meiner jetzt 1,5 Jahren alten Tochter hatte ich mehrere Nierensteine (am Ende waren es 25 Stück) wo man mir mehrere Male die Schiene eingesetzt hatte, ohne Narkose, usw. möchte diese Odyssee nicht weiter ausdehnen. Nun aber habe ich innerhalb eines Jahres ein 3 cm großen igelförmigen Stein, 1 kleinen und nun noch auf der bisher verschonten Niere einen kleinen, ca. 0,5 cm.
    Da ich nicht gleich zur Operation neige und mit meinen 2 Kindern (6 Jahre und 1,5 Jahre) etwas schwierig wird, empfahl mir meine Ärztin Blemaren, weil ich fragte ob es noch Alternativen gibt. Sie machte mir dazu eigentlich keine Hoffnung, spätestens im Januar 2010 soll ich operiert werden, da meine Niere auch schon ziemlich angegriffen wäre.
    Und ich wäre eben zur Bildung dieser Steine veranlagt.
    Bin eigentlich so wie am Ende, denn ich denke, ich trinke genügend, esse bestimmt nicht zu viel Fleisch usw.
    Können Sie mir bitte helfen und raten.
    Vielen Dank im voraus.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das Medikament macht den Harn basich, was sinnvoll sein kann. Man sollte zunächst wissen, um welche Art von Steinen es sich bei Ihnen handelt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  67. hallo biowellmed team, hatte vor ca. 2 wochen starke schmerzen an der rechten niere, war beim urologe und es wurde nierenstau festgestellt,. ich habe morgen einen röntgen-untersuchung und habe seid ca 5 tagen keine schmerzen mehr, soll ich die untersuchnung trotdem machen lassen? hab auch etwas angst weil ich eine narkose bekomme.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    unbedingt, denn ein Nierenstau ist ein ernstes Problem, dem man auf den Grund gehen muss. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  68. ich sterbe gleich vor schmerzen
    leider kann ich erst morgen zum arz gehn
    kann man irgendwas tun um die schmerzen von dieser verdammten nierenkolik zu verringern??
    wärmflasche bringt nämlich null!!
    mfg

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine Nierenkolik sollte immer sofort vom Arzt behandelt werden. Alles andere ist zu gefährlich. Generell helfen entkrampfende Medikamente und sehr viel Trinken. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  69. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich habe vor ca. 2 Wochen einen rechten Flankenschmerz verspürt und bekam zunehmend Krämpfe, mir wurde dabei oft übel und beim Laufen wurde mir gelegentlich fiebrig und auch scwindelig, oder aber ich war ganz verschwitzt. Der Schmerz strahlte irgendwann in den Rücken über dem Darmbeinkamm seitlich der Wirbelsäule aus. Mehrere Tage hatte ich eine Art immer wieder kehrenden Art Kolliken mit Schmerzausstrahlung auf der rechten Rückenseite. Als es ganz schlimm war konnte ich kaum sitzen bzw. wachte Mitternachts im Bett ganz durchgeschwitzt mit den Krämpfen und kaum aushaltbaren Schmerzen auf. Auch bemerkte ich das die Darmtätigkeit während der Kolliken nachließ.
    Ich kann auch kaum mehr Fahrrad fahren, weil es dann wieder anfängt zu schmerzen bzw. mir schlecht wird und ich fühle mich durch die Kolliken immer sehr geschwächt. Mein Hausarzt untersuchte den Urin auf Erythrozyten und sagte, dass er kein Blut im Urin nachweisen konnte. Somit gab er mir keine Überweisung zum Urologen. Die letzten zwei Tage ließen die Kolliken nach und ich musste keine Schmerzmittel nehmen. Allgemein sind in der Familie häufig Nierenkolliken vorgekommen. Ich habe Angst, dass ich nochmal solche schlimme Kolliken bekomme und möchte Sie fragen, ob es sich hier doch um einen Nierenstein handeln könnte. Falls diese Möglichkeit bestünde, wäre ich Ihnen dankbar, wenn sie mir sagen können, wie man das schnellst möglichst abklären kann.

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es kann sich auch um Schmerzen anderer Ursache(z. B. Rücken) handeln. Dennoch sollte man die Beschwerden so schnell wie möglich abklären. Wenn Ihr Hausarzt keine Möglichkeit zur Ultraschalluntersuchung hat, bitten Sie ihn um eine Überweisung zum Urologen. Falls Ihnen diese verweigert wird, haben Sie immer noch die Möglichkeit, selbst dort einen Termin zu vereinbaren und die Praxisgebühr nochmals zu bezahlen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  70. Hallo biowellmed team,
    Ich habe seit 2 Jahren Nierensteinprobleme,am anfang haben sie das mit Leasser probiert hat aber nicht funkzioniert,vor 8 Monaten haben die fesgestellt das ich in der rechten Niere 3 Grosse Steine habe 12 auf 9mm
    die haben dann gesagt das wir die Steine mit Schallwellen zertümern können.Das haben wir dann auch gemacht und dan kam auch einiges raus,doch jetzt habe ich wider schwache koliken das heisst das immer noch was drin hat.Wäre das nicht besser gewesen wenn man gleich operiert hätte?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    man wählt immer die minimalinvasivste Methode. Diese ist die Zertrümmerung. Die Operation ist immer mit einem größeren Risiko verbunden. Für Sie ist es auch wichtig, zu erfahren, wie Ihre Nierensteine aufgebaut sind, damit Sie das weitere Entstehen von Steinen beeinflussen können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  71. Liebes Biowellmedteam,
    es liegt mir ein schwerer Stein auf dem Herzen.
    Meine Mutter wurde kurz vor Weihnachten in Krankenhaus eingeliefert, ihre Niere war durch einen Stein gestaut und sie war septisch, außerdem hatte sie einen Blutdruck von 50/30 und war bereits mehr bei den Toten als bei den Lebenden…
    Der Stein wurde entfernt und sie bekam eine Schiene und lag danach mehrere Tage auf der Intensivstation. Es war eine furchtbare Zeit für mich.
    Leider war es nicht der einzige Stein und sie muss nochmal operiert werden. Die Ärztin sprach davon, dass sie einen kleinen Schnitt bekommt und auf diese Weise der Stein entfernt wird. Jetzt habe ich mal etwas im Internet gesucht und einige Methoden gefunden, wie Steine entfernt werden können. Und bin auf die Percutane Nephrolithotomie (PCNL) gestoßen. Bei dieser Methode wird ja ein kleiner Schnitt gemacht und ich denke dass es bei ihr gemacht wird.

    Vor genau 20 Jahren wurde meiner Mutter schonmal ein Stein entfernt jedoch mit Stoßwellen und es waren furchbare Schmerzen und sie hat Angst davor, dass sie wieder so leiden muss. Aber die Ärztin hat ja gesagt, dass der Stein aufgrund der Größe operativ entfernt werden muss.

    Nun wüsste ich gerne, wie gefährlich oder schmerzhaft diese Methode ist oder ob andere Methoden für sie in Frage kommen würden. Ich mache mir wirklich ganz schlimme Sorgen.
    Meine Mutter muss am Montag ins Krankenhaus und wird wahrscheinlich am Dienstag operiert…

    Vielen Dank im Voraus.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir können naürlich aus der Ferne nicht sagen, ob es eine andere Möglichkeit der Steinentfernung für Ihre Mutter gäbe. Vermutlich würden dann jedoch die Ärzte nicht operieren. Jede Operation hat eine Reihe von Operataionsrisiken wie z. B. Infektion, Blutung, Verletzung von Organen und Gefäßen, Narkoserisiko etc. Dies trifft ebenso für die Operation Ihrer Mutter zu. Darüber wird sie auch aufgeklärt. Die Schmerzen sollten nach der Operation nicht so schlimm sein, denn Ihre Mutter kann jederzeit Schmerzmittel verlangen und sollte Ihre Schmerzen auch den Ärzten gegenüber äußern und auch über Ihre Angst sprechen, damit man ihr helfen kann. Es ist immer viel besser, das bereits im voraus zu besprechen. Bei der Stoßwellentherapie werden die Steine zertrümmert und gehen auf natürlichem Wege ab, was zu starken Schmerzen führen kann. Das ist bei der Operation anders. Und man darf natürlich nicht unerwähnt lassen, dass man nicht ohne Grund operiert. Sie haben selbst die Komplikationen gesehen, die auftreten können, wenn man nichts tut. Sie können Ihrer Mutter am meisten helfen, wenn Sie ihr Mut zusprechen und ihr beistehen und Sie können natürlich nochmal mit den Ärzten besprechen wie dringlich die Operation ist. Auch sollten Sie klären, welche Ursache die Steinbildung hat, damit man vielleicht in Zukunft diesbezüglich vorbeugen kann. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Mutter von Herzen, dass alles gut geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  72. Guten Tag Biowellmed Team
    bei mir wurde ganz zufällig ein Nierenstein in der rechten Niere entdeckt.Der Stein ist 7,2mm gross. Der Arzt hat Röntgen Bilder gemacht und gesagt ich muss in 6 Monaten noch mal kommen zur Beobachtung. Kann das nicht irgenwie dann zu spät sein? So ein grosser Stein kann doch nicht einfach so durch Urin raus kommen, da der Harnleiter 2mm gross ist. Oder irre ich mich?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    die Therapie bei Nierensteinen hängt vor allem von ihrer Lage im harnableitenden System ab, von der Funktionsfähigkeit der Nieren und dem Allgemeinbefinden des Patienten. Prinzipiell ist ein Stein dieser Größe eventuell noch abgangsfähig. Ein Stein kann sich durch den Ureter quälen wie ein Kind durch den Geburtskanal. Das erzeugt dann Koliken. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  73. Liebes Biowellmed-Team,
    bei mir wurden Nierensteine (ca.0,5cm) festgestellt. Der Arzt sagte mir, dass diese zertrümmert werden müssten. Außerdem sind Bakterien im Urin. Ich habe aber keinerlei Beschwerden und fühle mich wohl. Muss dieses Zertrümmern unbedingt sein oder kann ich auch mit den Steinen leben? Ich habe auch Angst vor der Stoßwellenlithotrypsie, da ich allgemein ein sehr ängstlicher Typ bin.
    Würde mich über Ihre Meinung freuen. Danke!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da Sie kleine Steine haben, besteht theoretisch auch die Chance, dass diese von alleine weg gehen. Sie sollten Ihren Urologen nochmals darauf ansprechen, weshalb er zu einer Zertrümmerung rät. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  74. Guten Tag.

    Ich habe auf der linke Seite ein Stein mit Durchmesser 1,3 cm, die extrakorporale Stoßwellenlithotrypsie ist schon anwendendet (3 mal bis jetzt) und ist ein bisschen kleiner geworden. Der Arzt meint dass jetzt ist besser ein OP ,zur Entfernung des Steines, mit eine Schlinge. Was meinen Sie? Ausserdem , jemand hat mir empfohlen viel Rote Bete Saft zu trinken. Ob das hilft?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    man ist heute bestrebt, Nierensteine zu entfernen, bevor sie schwer wiegende Komplikationen verursachen. Hierzu ist die Stoßwellenlithotrypsie ein geeignetes Verfahren, das in 95 % zum Erfolg führt. Nur noch selten ist heute eine Operation notwendig. Die Abtragung mit der Schlinge kann nur angewendet werden, wenn sich der Stein im unteren Harnleiterdrittel befindet und kann zu Verletzungen des Harnleiters führen. Wir wissen nun nicht, weshalb Ihnen Ihr Urologe dazu rät. Fragen Sie ihn nochmals genau. Vielleicht haben Sie doch noch eine Chance mit einer nochmaligen Lithotrypsie. Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  75. Hallo Biowellmed Team,

    ich habe zwei Jahre hintereinander Harnsäuresteine gehabt, welche mir operativ entfernt worden sind! Nach dem zweiten Mal bin ich endlich klug geworden und habe ca 30 Kilo abgenommen und meine Ernährung teilweise umgestellt! Außerdem gehe ich Regelmäßig zur Blutuntersuchung zu meinem Hausarzt! Die Werte sind laut Hausarzt auch vollkommen in Ordnung! Trotzdem habe ich wahnsinnige Angst davor, diese Jahr wieder an Harnsäuresteinen zu erkranken! Was kann ich noch machen?

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    Sie haben schon das Wichtigste getan. Sie sollten viel trinken und sich eine Nahrungsmitteltabelle zulegen, die die Nahrungsmittel enthält, die für Harnsäure ungeeignet sind. Wir können Sie zu Ihrer Gewichtsabnahme und regelmäßigen Kontrolle nur beglückwünschen.

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Nierensteine

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