Die Spondylodese wird bei starken chronischen Rückenschmerzen durchgeführt, wenn festgestellt wird, dass 1 oder 2 Bandscheiben völlig verschlissen sind. Dabei werden 2 oder mehrere Wirbel mit Metallteilen und Knochenspänen aus dem Beckenkamm fest miteinander verbunden. Damit können oft die durch Instabilität der funktionsunfähigen Bandscheibenteile verursachten Schmerzen gelindert werden. Das Anwachsen der Knochenspäne dauert ca. 4 Monate. Solange muss ein Korsett getragen werden, um eine Verschiebung der Fixierung zu vermeiden. Schwerere körperliche Belastungen sind erst nach ? Jahr erlaubt, wobei sehr starke Belastungen des Rückens überhaupt vermieden werden sollten. Radfahren und Wandern kann man bereits nach 4 Wochen wieder. Die Erfolgsquote liegt bei ca. 80 %. Die Operation führt nicht zu einer Versteifung des gesamten Rückens, sondern nur zu einer Versteifung im Bereich von 2 oder 3 Segmenten, was die übrige Beweglichkeit der Wirbelsäule nicht einschränkt.
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Erfahrungsberichte (309) zum Thema „Spondylodese“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo, wozu schreiben die geplagten Patienten hier ihre Sorgen Und Schmerzen auf?
Sie kennen wie bei jeden Text nicht die Person noch die Unterlagen?
Bringt also nichts.
MfG auch ein geplagte Patient
Liebe*r Leser*in,
da sind wir zusammen mit vielen Betroffenen anderer Meinung. Es nützt uns tatsächlich, wenn wir von den Erfahrungen anderer hören. Es kann uns eine mögliche Perspektive eröffnen, es kann uns die Angst nehmen, es kann uns eine andere Möglichkeit aufzeigen und wir können einfach andere an ihren Erfahrungen teilhaben lassen. Die vielen positiven Rückmeldungen zeigen uns das Interesse. Eine individuelle Beratung zu einem persönlichen Problem können wir nicht geben, da haben Sie recht. Darin sehen wir jedoch auch nicht unsere Aufgabe. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, hatte eine Spondylodese lwk4/S1 2018 und fast jedes Jahr brechen die Stäbe. Hat damit hier jemand Erfahrungen?
Sandra
Liebe Sandra,
wir haben damit leider keine Erfahrung, es kommt vermutlich zu selten vor. Vielleicht bekommen Sie jedoch von Betroffenen Nachricht. Was sagen denn Ihre Orthopäden und Operateure? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Bei mir wurde vor ca 6 Wochen eine Spondylodese L5/S1 mittels ALIF-Cage durchgeführt. Man hat mir beim letzten Kontrolltermin vor ca 2 Wochen gesagt es sei alles in Ordnung und ich sollte mich schnellstmöglich um meine weitere Mobilisation kümmern.
Zum Zeitpunkt des Kontrolltermins hatte ich subjektiv das Gefühl, dass die Schmerzen im Rücken und im Bauch nach und nach besser werden. Aufstehen fiel mir einigermaßen leicht, umdrehen im Bett schaffte ich nahezu schmerzfrei. (Anm: natürlich nahm ich jede Menge Schmerzmittel). Sitzen fiel mir allerdings sehr schwer bzw ging das max für 5 min und aufgrund des Bewegungsmangels fühlte ich mich komplett eingerostet und steif.
Da meine Physiotherapie erst nächste Woche beginnt habe ich in den letzten zwei Wochen mit längeren Spaziergängen begonnen (tgl rd 4 km) und fahre Ergometer (tgl rd 15 min). Die Bewegung ansich bereitet mir (fast) keine Schmerzen. Allerdings sind die Rückenschmerzen insgesamt wieder viel schlimmer geworden (va beim liegen, drehen im Bett, aufstehen tlw unerträglich) und ich komme wieder viel schlechter im Alltag (anziehen, duschen etc) zurecht. Meine Medikamente habe ich in den letzten Wochen auf ärztliche Anweisung etwas reduziert.
Ist der momentane Belastungspegel zu hoch? Oder reichen die Medikamente nicht? Oder warum scheint plötzlich alles wieder schlimmer zu werden?
Liebe Verena,
das lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen, aber vielleicht ist es beides. Vielleicht haben Sie während der Medikamentenreduktion einfach schon zu viel gemacht. Vielleicht schrauben Sie einfach ein wenig zurück, z.B. auf 3 km und beobachten, wie sich das anfühlt. Wird es besser, bleiben Sie dabei, bis es so ist, dass Sie sich eine Steigerung zutrauen, wenn nicht, lassen Sie es bitte fachärztlich überprüfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde im Oktober 2021 ein tlif von l5 auf s1 durchgeführt da ich scheinbar eine angeborene spondyloloistesis Vera hatte. Die ganzen Beschwerden fingen 2020 an wo dies erstmals diagnostiziert wurde da ich rückenbeschwerden hatte. Zu diesen Zeitpunkt wusste ich aber bicht das sich alles weiter zuspitzen würde.
Als ich damals die Diagnose bekam sagte der Arzt eunfach nur das man diesbezüglich nichts zu unternehmen brauche.
In weiterer Folge wurde alles schlimmer, soweit das ich Blasenentleerungsprobleme bekam, unaushaltbare Schmerzen im LWS-Bereich und Taubheitsgefühlen im Bein.
Nach vielen unzähligen Krankenhausterminen, Arztterminen entschied man sich für den oben genannten Eingriff.
Heute ist mein aktueller Gesundheutszustand katastrophal. Dieser eingriff hat mir aus jetziger Sicht überhaupt nichts gebracht.
Ich habe nach wie vor Schmerzen, nehme sehr viele Schmerzmedikamente, kann nicht schlafen, stehen und sitzen ist unerträglich. Vor einen Monat wurde eine Nervenblockade mittels CT-Verfahren durchgeführt was ebenfalls ergebnislos war.
Ich habe irsinnige Schmerzen im LWS Bereich (Dumpfe, ziehende, stechend-brennende Schmerzen) die mir mein leben zur Hölle machen.
Ich weiß überhaupt nicht mehr weiter.
Am liebsten würde ich diesen Eingriff rückgängig machen.
Ich bin 35 jahre und am Ende.
Lieber Matthias,
wir können uns Ihre Qualen wirklich vorstellen. Sie dürfen jedoch niemals aufgeben. Der Körper hat trotz allem eine große Fähigkeit zur Selbstregeneration. Natürlich sollte man zunächst prüfen, ob etwas nicht stimmt, das heißt, postoperative Aufnahmen wiederholen. Dann kann man auch versuchen, Nervenblockaden mit Kortison durchzuführen, um zu prüfen, ob der Schmerz dann nachlässt und wo genau die Ursache liegt. Das Wichtigste ist jedoch, dass Sie sich beobachten und ganz aufmerksam sind, was Ihre Beschwerden verbessert und was sie verschlimmert. Damit können Sie arbeiten, vor allem, wenn Sie einen umsichtigen Physiotherapeuten an Ihrer Seite haben. Es kann ein langwieriger Prozess sein. Sie können ihn jedoch gewinnen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Nachtrag, da ich meinen zweiten ausführlichen Bericht nicht vervollständigte, (schlechte Stimmung nach Mitternacht), da mir, nach dem ersten kurzen Beitrag, eine Person mitteilte, ich möge keine Dinge aussprechen, die nicht stimmen. Diese Unterstellung weise ich mit vollster Kraft zurück! Ich bin immer wahrheitsgetreu. In meinem betagten Alter habe ich 18 Berufe erfolgreich ausgeübt( z.b. Universitätsstudium,ehemaliges internat. Model, Foto und Werbemodel, Künstlern, Moderatorin, Schriftstellerin, Journalistin usw.).
Primum non nocere, heisst: In erster Linie nicht schaden. Dies müssen Ärzte beachten.
Die Moral auf dieser Welt, lautet schon längere Zeit: Macht, Rendite und Geld.
Die allerbesten Wünsche für alle Wirbelsäulenpatienten. Manchmal, gibt es ja auch operative Erfolge, wenn eine Indikation zur Operation gegeben ist. Geben Sie nicht auf!
Liebe Leidensgenossen!
Seit ich eine Spondylothese implantiert bekam, erlebe ich die Hölle auf Erden. Von den Ärzten empfohlen und auch durchgeführt und dann hat man den Teufel im Leib.
Es ist einfach nur ein Geschäftsmodell. Die Pharmaindustrie, sowie auch die Ärzte, haben ein feudales Leben durch die leidenden Patienten.Vorsicht!!!!
Liebe Elisabetta,
wir verstehen Ihren Frust. Man muss jedoch aufpassen, nicht zu verallgemeinern und nicht Dinge zu unterstellen, die nicht stimmen. Die Spondylodese hilft manchen Patienten, anderen nicht, das darf man jedoch nicht den Ärzten anlasten, sondern hat vor allem auch damit zu tun, dass wir einen sehr individuellen Körper haben mit sehr individuellen Reaktionen. Auch zu behaupten, dass Ärzte ein sehr feudales Leben haben kann man nur, wenn man wirklich in den Schuhen eines Arztes steckt. Die Frage ist, wie man Ihnen helfen kann. Holen Sie sich eine Zweitmeinung an einer versierten Klinik. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag an alle leidtragenden.ich habe schon 10 OPS hinter mir, bin jetzt von L5 bis L1 operiert. Jetzt sind schon das dritte Mal 2 Schrauben locker. 1 in L5 und 1 in L1. Das soll wieder repariert worden und im Thorax sollen 10,11 en 12 operiert worden. Ich habe höllische Schmerzen und weiß nicht mehr wo ich mich noch operieren lassen soll. Hat jemandem einen guten tip was Krankenhaus angeht? Ich wünsche euch das Beste und leute: denke nach bevor versteift werden soll. Einmal angefangen und es hört nie wieder auf.
Liebe*r A.,
ja, das ist ein guter Tipp. Man sollte vor einer Operation wirklich jede Option nutzen. Vor allem sollte man konsequent am Aufbau seiner Muskulatur arbeiten, denn ohne einen guten Muskelmantel ist jede Operation ein großes Risiko und beinhaltet die Gefahr, dass das Gleiche am nächsten Segment los geht, denn jede Operation bringt auch eine Änderung der Statik mit sich. Wir hoffen sehr, dass Sie einen Tipp bekommen und wünschen Ihnen alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Erfahrungsbericht vom 12.⁰5.2022
Am 12.⁰5.2022 wurde bei mir l4/l5 versteift. Alles schien super in Ordnung. Am 20.05. wurde ich mit einem Krankentransport Heim gebracht. Die Fahrt war sehr unruhig und schnell
Seit dem habe ich unerträgliche Schmerzen in Bauch und Bein bis zum Fuß. Kann sich da was gelöst haben. Es helfen auch kaum starke Schmerzmittel. Kann kaum noch aufstehen, was in der Klinik alles gut funktioniert hat. An alle gute Besserung und danke für einen Rat.
Liebe Ch.,
möglich ist alles. Wenn Sie so starke Schmerzen haben, sollten Sie jedoch dringend Ihren Hausarzt verständigen und um einen Besuch bitten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hatte nach mehren bandscheibenvorfällen l5/s1 ab 2016 erst konservative therapien erst infiltration,dann wurzelkanalstenose 2017 danach entschied ein sehr Verständnisvoller arzt aufgrund mrt jahren starker schmerzen zur spondylodese… Das war die beste entscheidung, welche ich jedoch durch 2t bzw. 3t meinungen sichern habe lassen.. Ich kann sogar mit meinen fingern bücken und fußzehen berühren.. Ok, ab und an druckts und tuts je nach wetterlage mal a bisserl weh. Aber nix was kein warmes bad oder wärmflasche wieder fix hinbekommt und die wirklich brutalen druckschmerzen völlig wie weggeblasen…
Nur fängt es laaaangsam an im nacken cloudmäßig druck schmerzmäßig mich zu blasten hinzu kommen je nach körperbewegung mit sekundenschwindel zu plagen…. Ein zusammenhang?
Lieber A.D.,
das ist durchaus möglich. Sie sollten sich an Ihren Orthopäden wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit 6 Jahren plagte mich der Rücken und machte etliche Physiotherabien und Spritzen (Infiltrierungen) Alles nützte nichts oder nicht siô viel. So konnte ich nicht mehr lange Spaziergänge machen oder nur mit grossen Schmerzen.
Am 20. November 2020 wurde ich an der LWS L4-L5 Operiert und versteift. Zusätzlich wurde eine künstliche Bandscheibe eingesetzt. Ebenso wurde der Kaanal gereinigt. Nach einer ca. 4 1/2 stündigen OP waren die Schmerzen weg und durft, musste am 2.tenTag bereitsaufstehen und einige Schritte gehen.
Ich wurde im Bethesdaspital vom Dr.Stoll. Bald konnte ich kleine Spaziergänge machen und Heute sind 8 km Wanderungen
möglich. Diese OP war für mich eine segen und den richtigen Entscheid.
Lieber Herr H.,
das ist eine gute Nachricht. Haben Sie vielen Dank für Ihren ERfahrungsbericht. Weiterhin alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Nach zwei Bandscheibenvorfällen und einer instabilen Wirbelsäule sind im August2021
die Wirbel L4/L5/S1 versteift und die Bandscheiben durch Cages ersetzt worden.
Zu dem Zeitpunkt konnte ich aufgrund starker Schmerzen im Rücken mit Ausstrahlung ins linke Bein keine 100 Meter mehr laufen.
Diese Schmerzen sind nach OP deutlich besser geworden, jedoch plagen mich immer noch starke Schmerzen im unteren Rücken beim Sitzen. Ich kann max. 30 min am Stück sitzen. Woran kann das liegen? Hat jemand die gleiche Erfahrung gemacht?
LG S.
Liebe S.,
möglicherweise ist Ihre Muskulatur nicht stark und stabil genug. Sie sollten sich nochmals mit Ihrem Arzt besprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nach zwei Bandscheibenvorfällen und einer instabilen Wirbelsäule sind im August2021
die Wirbel L4/L5/S1 versteift und die Bandscheiben durch Cages ersetzt worden.
Zu dem Zeitpunkt konnte ich aufgrund starker Schmerzen im Rücken mit Ausstrahlung ins linke Bein keine 100 Meter mehr laufen.
Diese Schmerzen sind nach OP deutlich besser geworden, jedoch plagen mich immer noch starke Schmerzen im unteren Rücken beim Sitzen. Ich kann max. 30 min am Stück sitzen. Woran kann das liegen? Hat jemand die gleiche Erfahrung gemacht?
LG S.
Liebe S.,
wie ist es mit Ihrer Muskulatur bestellt? Häufig ist eine schwache Muskulatur die Ursache. Bei Ihrer Vorgeschichte ist es jedoch sehr sinnvoll, das mit Ihrem Orthopäden zu besprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hatte schon mehrere Spondylodesen OP
bin verschraubt von S5 bis TH 11
Nun haben sich die Schrauben auf TH 11 verschoben stehen nicht mehr gerade waagrecht sondern schräg zum nächsten Wirbel.
die Stäbe drückt es per Hebelgesetz von der WS weg.
kann es sein, dass ich desswegen Probleme beim Gehen habe
wenn ich ein paar Schritte laufe bekomme ich ein Schwächegefühl in den Oberschenkel und es braucht viel Anstrengung die nach vorne zu bringen. brauch mittlerweilen einen Stock zur Unterstützung.
gibt es da einen zusammenhang?
Hat jemand was ähnliches?
Liebe Frau B.,
durchaus. Sie sollten das genauer untersuchen lassen, am besten von einem Neurochirurgen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich stehe kurz vor einer Wirbelsäulenversteifung. Versteift werden soll der LWS-Bereich L5/S1. Gleitwirbel und Osteochondrose. Ich kann keinen Sport mehr machen und leide an ausstrahlenden Schmerzen ringförmig in Leisten-/Becken und Hüftgegend. Der Gleitwirbel ist seit meinem 14. Lebensjahr bekannt. Die Schmerzen waren immer erträglich, sie kamen und gingen, aber nun, mit fast 43, geht es so nicht mehr weiter. Manchmal habe ich auch gefühlsstörungen in den Beinen/Füssen, aber eher selten.
Ich hatte bisher 2 unterschiedliche OP-Vorschläge. Der eine Neurochirurg sah sich das MRT und die Röntgenaufnahmen an (gerade Stellung und leicht ins Hohlkreuz) und war der Meinung, der Gleitwirbel sitzt fest und gleitet nicht mehr. Nach 3 Jahren wären auch die Bandscheiben auf natürlichem Wege miteinander verwachsen und es würde ausreichen, wenn man die beiden Nervenaustrittsstellen, die durch den Gleitwirbel stark verengt sind, freifräst. Also ein relativ kleiner Eingriff.
Dann ging ich in eine Fachklinik, nach Münster. Dort sagte man mir, weil ich Schmerzen im Rücken habe, muss der Gleitwirbel noch gleiten. Ein Fräsen würde nur zu einer Instabilität führen und nach 2 Wochen müsste ich erneut unters Messer und sowieso versteifen lassen. Allerdings ist es schwierig den einmal operierten Bereich zu korrigieren.
Ich bin etwas ratlos. Wer hat die gleichen oder ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder wer hat die Versteifung L5/S1 hinter sich? Ich habe etwas Angst vor Verschleiß der drüberliegenden Etagen. Also vor Spätfolgen aufgrund der OP. Ich möchte nicht in naher Zukunft den nächsten Eingriff durchmachen müssen und am Ende einen komplett (übertrieben formuliert) versteiften Rücken haben.
Ich wäre sehr dankbar und würde mich freuen wenn sich jemand dszu meldet 🙂
Liebe K.,
verständlicherweise möchten Sie einen Rat. Den können wir Ihnen jedoch nicht geben. Man muss sich Ihren Körper und Ihre Bilder genau ansehen und am besten holen Sie sich den Rat eines guten Neurochirurgen ein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich habe schon 2 Lws Operationen hinter mir 2017+2018
Jetzt heißt es an der gleichen Stelle rezidiv
Rechts 4/5
Jetzt soll es versteift werden
Nach der op soll ich ein Korsett oder so für 12 Monate tragen
Wer kennt sich damit aus?
Wer kennt das Marienhospital Gelsenkirchen ?
Ist das gut ?
Liebe Leserin,
wir hoffen, dass Sie Antwort von Betroffenen erhalten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Biowellmed-Team, nach Bruch BWK 12 wurden die BWK11-LWK1 bei mir vor 8 Monaten versteift. Jetzt habe ich erfahren, dass die Bandscheibe über dem BWK12 beim Unfall zerstört wurde. Der Wirbel darunter ist an der Deckplatte, Vorderkante und Rückseite eingebrochen. Die beiden gegenüberliegenden Wirbel (ohne Bandscheibe) sollen nun zusammenwachsen. Ich lese überall von Bandscheibenprothesen, wann lässt man die weg? Vielen Dank und Gruß
Liebe T.,
um eine Bandscheibenprothese einzubauen, müssen viele Bedingungen erfüllt sein, z.B. dürfen die Wirbelkörpergelenke nicht zerstört sein. Wenn Sie die Antwort auf Ihre Frage möchten, sollten Sie mit dem behandelnden Operateur reden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich hatte am 22.3.21 einen epileptischen anfall und habe mir 2 brustwirbel gebrochen den 9 bwk und den 12 bwk der 12te war so zersplittert das sie mir ein wirbelkörperersatz einfügen mussten dazu bin ich jetz von bwk 8 bis lwk 1 stabilisiert bin seit 6 Wochen zuhause war jetz zur Untersuchung bei meinem Chirurgen er sagte mir das sie nach 1 jahr wieder wieder Rauskönnten die versteifung der wirbelkörper ist sowas heutzutage überhaupt machbar ich war sehr erstaunt? Wäre ein Traum wieder normal leben zu können ohne versteifung der Wirbelsäule?
Liebe L.,
auch mit Versteifung der Wirbelsäule kann man gut leben. Die Versteifung lässt sich natürlich nicht wieder zurückdrehen. Leider hatten Sie einen schweren Unfall und man musste das durchführen. Sie hatten Glück bei allem, dass keine Nervenverletzungen auftraten, die zu einer Lähmung führten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach "erfolgreichen" Kyphoplastien der BW Th 8 und Th9 und bestehender Erosion der Grundplatte Th 7, bei manifester Osteoporose, wurde nunmehr eine Kyphose von 52° festgestellt. Schmerzen habe ich nach längerem Sitzen oder Liegen. Ärztlicherseits wurde mir eine Versteifung der Wirbel über und unterhalb der bereits mit Knochenzement aufgefüllten Wirbel zur Aufrichtung der Wirbelsäule angeraten.
Meine Frage ist nun: Kann ich bei vorliegendem Befund eine OP durch konservative Behandlungen, wie Krankengymnastik und Muskelaufbau vermeiden? Ich hbe Sorge, dass bei gegebener Osteporose nach einer OP weitere Wirbel "einknicken" werden!
Freundliche Grüße
Liebe*r Leser*in,
diese Frage können wir Ihnen nicht beantworten. Sie ist von vielen Faktoren abhängig wie z.B. Ihrem Alter, Ihrer Medikation, anderen Erkrankungen und zuletzt nicht Ihrer muskulären Verfassung. Bitte sprechen Sie darüber mit Ihrem Orthopäden. Er muss Ihnen die Für und Wider beantworten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Erfahrungsbericht vom 21.04.2021
Ich (weiblich, 59 Jahre) habe seit ungefähr 10 Jahren mit starken Rückenschmerzen zu tun gehabt. Spinalkanalstenose und Wirbelgleiten L4/5. Über die Jahre: Krankengym, PRT-Spritzen, zusätzlich BS-Vorfall – das volle Programm! Zuletzt konnte ich zeitweise nur 300m laufen und kaum längere Zeit stehen. Meine Lebensqualität war extrem eingeschränkt.
Nach langem Überlegen und vielen Zweifeln entschloss ich mich zur OP. Ich wurde am 21.04.2021 im Krankenhaus St Georg in Hamburg von Dr. Nagel und seinem Team operiert. Am nächsten Tag konnte ich bereits die ersten Schritte auf dem Flur gehen. Die starken Schmerzen, die ich über Jahre kannte, waren weg! Natürlich gibt es Wundheilungsschmerzen, aber die sind erträglich. Mit Bewegungen muss man aufpassen die nächsten Monate. Aber ich bin glücklich und dankbar, den Schritt gewagt zu haben!
Besonderer Dank an Dr. Nagel, nicht nur für seine Kompetenz, sondern auch für seine Zeit, die er sich vor und während meines Aufenthaltes genommen hat, für seine Geduld und Freundlichkeit!
Ich möchte allen Mut machen, die diesen Schritt noch vor sich haben! Es gibt auch positive Erfahrungen nach so einer OP!
Liebe Leserin,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir freuen uns für Sie und hoffen, dass es auch andere ermutigt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich wurde 2014 das erste Mal operiert an l5s1, es wurde ein prolaps entfernt. Seit dem habe ich durchgehen Schmerzen gehabt und oxygesic eingenommen mit novalmin.
2020 habe ich mich entschieden zu einem neurochirurgen zu gehen der mir dann 3 monate lang spritzen gab die rein garnicht geholfen haben. Anschließend sagte er mir, das er mir zu einer versteifung raten würde. Welche ich dann auch am 7.8.2020 gemacht habe. Anfangs war es fast schmerzfrei doch noch während der reha (ca 2 Wochen später) bekam ich wieder Schmerzen ohne ende. Mittlerweile hat der neurochirurg mich als Patient abgegeben an die schmerztherapie mit der Begründung ich wäre oxy abhängig…. Was auch bestimmt der Fall ist nachdem man mir in Gegensatz zu vorher noch zusätzlich oxy akut gab. Zusätzlich nehme ich noch zopiklon um wenigstens mal mehr als 3h Schlaf zu bekommen. Die wurden jetzt abgesetzt und ich liege die halbe Nacht wach… Kennt sich jemand mit Medizinischen canabis aus und wie muss man das beantragen bzw kann man das von der schmerztherapie verschrieben bekommen? Ich habe vor kurzen jemanden aus der Reha getroffen und der hat das verschrieben bekommen von seinen Hausarzt und ich habe 2x daran gezogen und konnte wunderbar schlafen und das ohne Schmerzen…..
Lieber S.H.,
Ihr Schmerztherapeut kann klären, ob Sie für das Cannabis in Frage kommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Leidensgenossen
Bin 60 Jahre und wurde August 2020 zum zweiten Mal an der BS operiert
Osteoligamentäre Dekompression bei Stenose und Foramenstenose
L4/5 re über einen interlaminären Zugang .
Implantation eines 10 ner Coflex Systems bei segmentaler Instabilität. Heilungsprozess verlief ganz anders als bei der 1sten
OP. Kann mich nur in gebückter Haltung bewegen
Schmerzen in Hüfte und beiden Oberschenkel,und ein ziehen bis in die Zehen bei einem rigerosen Muskelschwund,das kann doch nicht normal
sein.Hatte eigentlich auf ein schmerzloses Wiedergehen
gehofft,aber das kann ich wohl vergessen
Es grüßt schmerzvoll
R.M.
Lieber R.M.,
das ist natürlich bitter. Was sagt denn der Orthopäde? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach einem Reitunfall mit instabilem Bruch eines Brustwirbels, (Vorderkante ab-, Deckplatte eingebrochen, Fragmentteile) wurde ich im August per Spondylodese BWK10-12 operiert. Nach der OP noch heftigere Schmerzen als davor. Ich habe bis heute sehr starke Schmerzen, vor allem beim Sitzen, aber auch beim Stehen und Gehen – ich muss mich möglichst öfter am Tag hinlegen um die Wirbelsäule zu entlasten. Eine Umarmung macht mir heftige Schmerzen, ebenso wie Bücken oder Hausarbeit. An einer Seite kommt es mir zusätzlich so vor, als sei die Muskulatur zu kurz, da sitzt ein schlimmer Schmerz drauf.
Ich habe gehört dass mancher Patient nach der Versteifung innerhalb von Wochen schmerzfrei ist. Ich bin weit davon entfernt. Die Röntgenuntersuchungen geben keinen Aufschluss über eine Ursache. Die Schrauben sollen laut OP-Bericht nach 9-12 Monaten raus. Was kann diese Schmerzen verursachen? Sie sind so durchdringend wie nach dem Unfall, als ob der Bruch selbst schmerzt.
Lieber W.,
das können wir Ihnen leider auch nicht beantworten. Was sagt denn Ihr Orthopäde? Im Vordergrund steht ja zunächst die Schmerzlinderung, denn Schmerz belastet und führt zu reaktiver Muskelverspannung, die dann noch den Schmerz verstärkt, ein Teufelskreis. Sie brauchen vermutlich einen sehr guten Physiotherapeuten, der Ihnen klare Anleitungen gibt und auch die Muskulatur lockert. Was nehmen Sie als Schmerzmedikament ein? Wirkt das ausreichend? Wäre eventuell ein Muskelrelaxans als Ergänzung sinnvoll? Was hat man sonst schon alles versucht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde im Juli 2020 der S4,S5 verteilt wegen Wirbelgleiten.Alles Verlief normal. Sechs Wochen absolute Schonung dann Physio.Nach drei Monaten durfte ich wieder arbeiten. Ich bin im Einzelhandel tätig wo ich viel heben muss und mich auch viel bücken muss. Ich kann immer noch nicht auf dem Sofa sitzen und vom Liegen aufstehen schmerzt auch noch sehr.Wenn ich mich Nachts drehe hab ich auch starke Schmerzen und oft das Gefühl die Wirbelsäule springt wasich wie ein rumpsen beschreiben würde. Ist das normal?
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen
Liebe Grüße
Liebe K.,
nicht wirklich. Wir wissen jetzt natürlich nicht, wie Ihre Wirbelsäule sonst noch aussieht. Ein Besuch beim Orthopäden wäre sicher sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich hatte/ habe 3 Bandscheibenvorfälle and der bws
Leide konnte nicht alles entfernt werden da die Bandscheibe hart geworden ist (hartgeworden wie knochen ) und gegen mein Rückenmark gedrückt haben
Es war eine Not Operation da mein Rechtes bein komplett taub wurde Schenkel bis zehn und ich ein Druck htte unterhalb meiner Brust = schlecht Luft bekommen. Ich wurde am 01.01.21 operiert es ist nun nicht viel Zeit vergangen meine Schmerzen sind weg. Fäden wurden gezogen natürlich gibts noch die normalen wund schmerzen buss alles verheilt die Taubheit im rechten Bein ist nach der Operation komplett verschwunden nur dann im linken Bein linke Brust Hälfte und an der linken po Backe + penis alles taub Kraft ist da und heißt und kalt spüre ich auch Wasser lassen und auf Stuhl gehen ist kein Problem nur das ich nix fühle besorgt mich mir wurde gesagt das kommt alles noch meine Frage an euch war hattet ihr das auch diese Taubheit an po penis Bein und ist das bei euch weg gegangen falls ja wie lange hat es gedauert wie ist eure Erfahrung würde mich freuen wenn auch jemand meldet
Lieber P.,
die Taubheit kann davon kommen, dass die postoperative Schwellung auf Nerven drückt oder Nerven sind verletzt worden. Deshalb sollte ein Neurologe eine Nervenmessung vornehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Am 16.12.2020 wurde bei mir eine Spondylodese des BW 10-12 vorgenommen. Nach 1 Woche Krankenhausaufenthalt bin ich nach Hause. Die Schmerzen sind gut zurück gegangen. Die äußere Narbe verheilt gut. Allerdings zieht und zerrt es im Rücken. Morgens hab ich das Gefühl der Rücken ist geschwollen, weil ich immer nach dem Aufstehen so ein Druckgefühl/Spannungsgefühl habe. Im laufe des Vormittag wird es besser, vor allem weil ich dann immer etwas kühle. Das Sitzen und Anlehnen ist sehr unangenehm. Außerdem hab ich das Gefühl das entweder das Implantat oder die Knochen bei manchen Bewegungen von innen kratzen. Abends hab ich dann das starke Gefühl das ich mich innerlich wund gekratzt habe. Da ist jede Armbewegung nur noch unangenehm. Ist das normal? Mir wurde versichert das ich das Implantat später nicht mehr spüren werde, bis jetzt kann ich das nicht behaupten. Einen Kontrolltermin in der Klinik habe ich erst Ende März.
Liebe T.,
die Operation war erst kürzlich, es ist also noch keine Zeit. Dennoch empfehlen wir Ihnen aufgrund Ihrer Beschwerden einen Orthopäden zeitnahe aufzusuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, würde am 20.11.20 in vilsbiburg 4u 5 lendenwirbels it spinal Verengung von Dr wibenka aus landshut operiert. Könnte am nächsten Tag wieder gehen und sitzen mit Unterstützung von Schmerzmittel.
Am schlimmsten waren die Oberschenkel Schmerzen.
Drehen im Bett war schmerzhaft, nach 9 Tagen entlassen, nun nach 3 wochen, kann ich 2 km spazieren gehen, kaum noch Schmerzmitteln, nix tun nur Heilung abwarten, bin nun aber sehr zufrieden.
Kann ich nach 3 Monaten wieder als verkaeuferin arbeiten?
Gehe gerne zur Arbeit.
Lg m.
Liebe M.,
vielen Dank für diesen positiven Bericht und weiterhin gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag.
Ich hatte im Mai 2019 die erste Versteifung nach 2 Monaten ging es wieder los mit starken Schmerzen. FUNKTIONS Aufnahmen zeigten 1 Schraube locker OP 3 Lockere Schrauben und eine weitere Etage. LWS 3/5.Habe jetzt eine neue Polyneurobatie entwickelt und mein rechtes Bein ist von der Wade bis zur Fusspitze TAUB. Die Rueckenschmerzen wurden jetzt durch einspritzen etwas gemildert. Ich habe jetzt eine Überweisung zum Funktionsroentegen. Ich weiss nicht ob man mir doch nicht auch ein MRT machen soll.
Ich moechte mich nicht mehr OP lassen, weil die letzte sehr schlimm war. Kann ich es so schaffen. Es ist zum kotzen. Fuer eine Antwort Waere ich dankbar. Mfg
Liebe Frau M.,
ein MRT ersetzt keine Funktionsaufnahme, denn bei letzterer will man heraus finden, ob sich die Wirbelkörper bei der Bewegung verschieben. Erst danahc kann man entscheiden, ob eine erneute Operation zu empfehlen ist oder nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Spondylolyse als letzte Option, Gibt es irgendeinen positivem Bericht?
Zustand: TH8 und TH9 komprimiert, wurde damals aber nicht wahrgenommen. Dann im Ja, 2020 Ruch von LWK 1 und LWK 3, dann Kyphoplastie von TH12 bis LWK3 ohne dauerhaften Erfolg, 2 Wochen danach TH11 gebrochen durch ein Druck. Ich bin 13 cm kleiner geworden und habe eine ausgeprägte Kyphose . Vermutet wird Osteoporose, eine Knochendichtemessung kann nicht durchgeführt werden, da ich nicht in der Lage bin, mich auf die Untersuchungsliege zu legen. Kann nur mit Opium überleben. Manchmal geht es ganz gut, in den letzten Wochen habe ich immer wieder, ich nenne es Einschüsse in die Lendenwirbelsäule die mich für kurze oder auch für eine ganz lange Zeit vollkommen bewegungsunfähig machen. Je nachdem wo es mich erwischt, muss ich stehen oder Sitzen bleiben. Kann mich dann keinen Zentimeter mehr bewegen. Dem Arzt ist nichts anderes eingefallen als mir Diazepam zur Entkrampfung und Oxycodon akut zu geben. Das wirkt nach 1-2 Stunden.
Der Vorschlag von Wirbelsäulenchirurgen ist eine langstreckige Spondylodese von TH2 bis LWK4., mein Orthopäde das war Wahnsinn, weil er meint es würde nichts in meinen Knochen halten, wobei der Zustand der Knochen aber nicht bekannt ist. Ich finde im Netz nichts über eine solche OP und auch bei Ihnen nur negative Nachrichten. Das war echt irgendjemand, der das liest und Erfahrungen mit einer solchen OP hat. Bin für jede Info dankbar.
Verzweifelte Grüße B. K.
Liebe B.K.,
Knochen brechen nicht einfach so und wenn man Knochen operiert, die nicht stabil sind, dürfte das Ergebnis nicht gut werden. Selbst ohne Knochendichtemessung kann man vieles untersuchen wie z.B. Röntgen, Blutabnahmen, um den Calcium- und Vitamin D- Spiegel zu testen und andere Ursachen einer Osteoporose auszuschließen. Diese sollte man dann behandeln. Ebenso ist Muskelaufbau wichtig, wenn man eine Operation plant. Das kann man jetzt schon angehen. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo wurde am 27.7.2020 im Martinuskrankenhaus in Düsseldorf operiert .Diagnose Foraminale Enge in Höhe LWK/ 4/5links
Durchgeführte OP:
Mikrochirugische Dekompression und Neurolyse mit nachfolgender
Implantation eines coflex-Distraktionsspeizers interspinös in Höhe LWK 4/5
Diese Op wurde vor acht Wochen durchgeführtmit Weiterbehandlung einer dreiwöchigen Reha und ich bin immer noch sehr instabil .Blockade in den Beinen wurde behoben aber duch die hohe Instabilität kann ich nur ganz langsam gehen auch das nur sehr wackelig. Das rechte Bein ziehe ich wenn ich normal gehen will wie eine Prothese hinterher. Meine Frage ist nun kann sich das noch bessern oder brauche ich bald einen Rollator. Ich bin 70Jahre und habe immer viel Laufsport(Marathon usw)gemacht.
Lieber G.H.,
das können wir natürlich leider von Ferne nicht beurteilen. Wenn Sie das Bein nachziehen, sollten Sie dringend neurologisch untersucht werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Anf. Mai 2020 bekam ich eine Spondyyylodese gemacht von BWK 10 bis S1, OP-Dauer 8 Std mit anschl.Herzstillstand u. 5 minütiger Wiederbelebung. 3 Tage später bekam ich eine Darmverschlingung u. mußte nochmal daran op. werden.Zum Glück hatte ich ein 2wöchiges Durchgangssyndrom u. bekam von alledem nicht so viel mit. Die ersten 4 Mon. hatte ich so gut wie keine Schmerzen, hatte wöchentlich 3mal KG mit dem Ziel, wieder ohne Gehhilfe laufen zu lernen. Nur leider geht jetzt nichts mehr voran,die Schmerzen werden stärker u. ich muß mir,glaube ich,,die Frage stellen,ob mein Ziel nicht etwas zu hoch gegriffen war. Aber das bringt mich halbwegs um den Verstand, seit 8 Jahren lauf ich mmit Gehhilfe, aber ich kann nicht mehr ins Gebirge mit meinem Mann wandern.Ich habe viele der Berichte hier gelesen und dabei beschlich mich das Gefühl, ich hätte es noch gut getroffen,bei so einer Riesen-OP hab ich nicht mal so starke Schmerzen, dass ich Schmerzmittel nehmen müßte.Es kann einem auch niemand sagen,was geht u. was nicht,ich fürchte,das muss jeder selbst herausfinden u. es scheint mir auch bei jedem anders zu sein.Jedenfalls war mein Operateur großartig,sowohl fachlich als auch menschlich, es fiel grad in die heiße Phase von Corona u. mein Mann durfte mich nicht besuchen, da hat der Prof. ihn jeden Tag angerufen, bis zu meiner Entlassung.
Liebe A.v.B.,
da haben Sie trotz allem nochmal Glück gehabt. Wir wünschen Ihnen natürlich das Beste und danken für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Spondylodese L4/L5 am 31.8. 20
Nach jahrelangen rückenschmerzen hab ich mich entschlossen die OP auf anraten von 2 Ärzten durchzuführen.
Ich fühlte mich vor, während und bis jetzt sehr gut beraten.
Die OP hat gut geklappt und ich bin dabei die schmerzmittel auf 0 zur fahren.
Mir geht es auch soweit ganz gut nur wenn ich mich übernehme rächt sich der Körper also hilft jetzt vor allem Geduld und eigene Initiative alles in Massen und Sport wird wohl zu täglichen Leben bald dazu gehören.
Mehr kann ich leider noch nicht dazu sagen, außer das man sich nicht von jedem operieren lassen sollte.
Liebe N.,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Vielleicht schreiben Sie uns in einigen Monaten nochmals. Das wäre für viele Betroffene interessant. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich hatte am 4.2. meine erste Op.Wurzelgelenkzyste entfernt,Spinalkanal erweitert und Bs Vorfall.Alles im Bereich Lws 4/5.Da keine Besserung erneut op am 26.5 mit Einsetzen eines Cages an der gleichen Stelle,da Bs erneut nachrutschte.Hat jemand Erfahrung damit.Wie lange dauert eine komplette Heilung?Wann lassen die Schmerzen nach?Für jede Info bin ich dankbar
Liebe J.W.,
da kann man leider keine allgemein gültige Aussage treffen, denn ein Schmerzzustand hängt von sehr vielen Faktoren ab. Wir wünschen Ihnen jedenfalls, dass es schnell besser wird. Vielleicht bekommen Sie auch Nachricht von Mitbetroffenen. Das tut immer gut. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nachdem ich seit ca 15 bis 20 Jahren mit einem gleitwirbel lws kämpfe, zuletzt 2 tage flach im Wohnzimmer lag wurde ich notfallmässig ins KH eingeliefert. Nach einer Odyssee mit Schmerzmittel und dem Versuch konventionell und auch mit infiltrationen zu lösen, wurde ich l4 bis s1 2018 versteift.
Die Schmerzen im Rücken sind weg, dafür hab ich nun rechts eine fussheberschwäche….die mir … auch nach diversen Konsultationen auch mit neurologe….bleiben wird…
Eine Folge op (die erste war vom Rücken her und hat fast 6 std gedauert) wurde nicht durchgeführt da mir und auch Operateur die Gefahr zu gross war, dass auch der linke fuss 'aussteigt'
Lieber W.,
das ist sehr verständlich. Wir danken Ihnen für Ihren Erfahrungsbericht. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 38 Jahre alt und werde Übermorgen von L2 bis S1 versteift.
Seit 2 Jahren habe ich unerträgliche Bein und Nervenschmerzen bds.
Es besteht eine bds. Nervenwurzelentzund L3/L4 durch deg. Arthrose und Chondrose sowie mehrere Stenosen.
Kann ich mich danch, also nach dem Heilungsprozess, überhaupt noch bewegen??
Ich habe seit einen Jahr rund um die Uhr Schmerzen. Im Rücken, beiden Beinen. Kann kaum noch gehen,nicht Stehen, nicht Sitzen und auch oft nicht liegen.
Mir geht es ähnlich,wie der Vorigen Dame, die hier schrieb.
Habe auch mehrere Vorerkrankungen. Und Fybromyalgie
Danke Ihnen schon im Voraus ☺️
MfG J.B.
Liebe J.B.,
wir können Ihnen natürlich keine Prognose stellen, da wir weder Sie noch Ihre Befunde genau kennen. Wir hoffen jedoch für Sie, dass es Ihnen hinterher besser geht und wünschen alles Gute für die Operation. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo bin 2018 das 1. Mal L4/L5 versteift worden. Hatte 2 jahre lang schmerzen LINKE Seite. Nur mit BTM Palexia einigermassen erträglich bis der Spinalgang sich noch verengte und meine Gleitwirbel noch 2 Wirbel abschliffen. Nun bin ich 03/2020 in München weiter versteift worden. Mittlerweilen habe ich eine Versteifung von S1 bis L3. Die erste Wochenach der Versteifung und Spinalgangweitung war ich schmerzfrei. Wahnsinn ich dachte ich hab mein Leben zurück. Bis auf ein in Watte gepacktes Kniegefühl das lt. Arzt sich bald gebe war ich frei von Schmerzen. Nun 5 Wochen danach hat sich das Wattegefühl in einen tobenden brennenden Schmerz entwickelt. Jetzt RECHTS. Es ist kaum aus zu halten. Schmerzmittel helfen nicht mehr. Ein Radiologe meinte die Montur hätte sich wieder ein wenig verschoben allerdings links. Trotz strenger A ordnung nichts zu tun (daran ich mich gehalten habe)Ich bin so verzweifelt und weiss nicht mehr weiter. Kann mir wer helfen?
Liebe Frau I.G.,
Ihre Verzweiflung ist verständlich. Wir können Ihnen jedoch nur raten, eine sehr versierte neurochirurgische Klinik aufzusuchen, damit sich die Experten nochmals alles ansehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich wurde am 31.08.2019 im UKE in Hamburg notoperiert. Ich bin an dem Tag 6 Meter in die Tiefe gestürzt. Beim Aufprall habe ich versucht, auf meinen Knien und Händen zu landen. Ich hatte Glück im Unglück. Der Boden war weich und ich habe mir nur einen Knochen gebrochen. Der LWK 5 war komplett zertrümmert und die Splitter waren nur wenige Millimeter von meinen Wirbelkanal entfernt. In der Notoperation wurde der gebrochene Knochen entfernt und die Lücke wurde mit Schienen versteift. In einer zweiten Operation wurde mir durch den Bauchraum ein künstlicher Wirbel eingesetzt. Es ist jetzt 7 Monate her und mein Genesungsprozess ist sehr rasch voran geschritten. Natürlich hatte ich Wochenlang Schmerzen, die ich aber durch niedrig dosiertes Morphium im Griff hatte. Eigentlich war bis auf wenige Ausnahmen, die ich auf große Anstrengungen zurück führen konnte, fast Schmerzfrei. Seit einigen Wochen, habe ich wieder stechende Schmerzen, die sich anfühlen als kämen sie direkt aus den Knochen, wo die Schrauben drin sind, kämen. Durch die aktuelle Situation, bekomme ich erst im Mai meinen nächsten Termin und mein Hausarzt hat mir nur Novo verschreiben können. Es sind keine unerträglichen Schmerzen, aber ich habe Angst, dass es etwas schlimmes ist. Ich weiß nicht, ob ich abwarten soll oder auf einen Termin drängen soll. Die Meinungen in meiner Umgebung gehen auch weit auseinander.
LG E.
Liebe E.,
eine Röntgenuntersuchung der Wirbelsäule ist auch in Coronazeiten durchführbar und würde schon einiges an Diagnostik bringen. Reden Sie bitte mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bin am 6.1.20 an L 4/5 versteift worden.habe nach OP Infusionen bekommen und ibo 600 und nach 8 Tagen gut entlassen worden.doch dann fingen die Schmerzen erst mal richtig an. Könnte die ersten 14 Tage nur mit Talidin 50 mg 2x am Tag einiger Maßen ohne Schmerzen leben.Immer wieder ziehen bis in den Zehen und im Oberschenkel.Schlafen kann ich so gut keine Nacht jede Drehung ist die Hölle.Als wenn man ein Brett im Rücken hätte.sitzen ohne Kissen im Rücken geht gar nicht.Nach 8 Wochen war ich ganz stolz endlich 1 km zu laufen.danach erst wieder ausruhen.vorallem wird die Stelle immer wieder sehr dick.Habe bis jetzt (nach 3 Monate)auch noch keine krankenqmn. Bekommen .Fahre in 8 Wochen zur Reha .da ich im Einzelhandel arbeite bin ich gespannt wie es weiter geht mit bücken ,laufen heben und an der Kasse sitzen.
Lieben Gruß
Liebe B.,
es ist sicher nicht optimal, derzeit keine Physiotherapie durchzuführen, lässt sich jedoch leider in Coronazeiten schlecht ändern. Wir wünschen Ihnen sehr, dass die Reha hilft. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Hier nun eine kurze Anmerkung zu meinem Erfahrungsbericht vom 25.2.2020..
Ich wurde operiert im St. Franziskus Hospital in Münster.
Dort gibt es eine große Wirbelsäulenchirurgische Abteilung. Versteifungen der Wirbelsäule werden nach Angaben der Ärzte dort nahezu täglich durchgeführt.
D.S.
Lieber D.S.,
herzlichen Dank für Ihre Information und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde Mitte November 2019 die Wirbelsäule L5/S1 versteift.
Aufgrund eines rechtseitigen Bandscheibenschadens, hatte ich eine Neuro foramenstenose. Dies hatte zur Folge dass mein Ischias Nerv eingeklemmt war. Aufgrund dessen war für mich gehen und stehen eine Qual. Ich habe 2018 und 2019 jeweils sechs PRT Spritzen bekommen. Während dieser Zeit war ich beschwerdefrei. Aber drei Wochen nach der letzten Spritze waren die Schmerzen wieder da. Die Entscheidung für eine Operation fiel mir ausgesprochen schwer. Zumal viele aus meinem Bekannten- und Freundeskreis mir davon abgeraten haben. Selbst einige Ärzte rieten mir von einer Operation ab. Aber da mein Leben keine Lebensqualität mehr hatte, habe ich mich dann doch für diese Operation entschieden. Ich habe mich in einem Hospital operieren lassen, die sich auf solche Operationen spezialisiert haben.
Die Operation war ein voller Erfolg. Schon am nächsten Tag konnte ich wieder gehen und hatte keine Schmerzen mehr. Auch die postoperativen Beschwerden hielten sich absolut in Grenzen. Drei Monate nach der Operation durfte ich so gut wie nichts machen. Ich durfte nicht länger als 60 Minuten sitzen, mich nicht bücken und keine Torsionsbewegung machen.
Zum Glück sind die drei Monate schnell vergangen und ich habe seit kurzem mit Physiotherapie angefangen. Ich bin jetzt absolut beschwerdefrei und freue mich auf mein wiedererlangtes beschwerdefreies Leben. Hätte ich gewusst, dass die Operation so gut verlaufen würde, dann hätte ich mich schon längst operieren lassen. Ich möchte allen Mut machen, die das noch vor sich haben und sie soll nicht auf andere Leute hören, sondern nur auf sich selbst.
Lieber D.S.
vielen Dank für Ihren so positiven Gesundungsbericht. Vielleicht verraten Sie Betroffenen noch, wo Sie sich operieren liessen. Weiterhin alles Gute wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
Hallo an Alle,
2007 wurde bei mir Multiple Sklerose festgestellt. Ich leide hauptsächlich an Spastik. Durch die Implantation einer Baclofenpumpe im Jahr 2012, die ein antispastisches Medikament ins Nervenwasser abgibt, kann ich wieder einigermaßen Laufen. Zusätzlich habe ich eine Skoliose, der ich und auch die behandelden Ärzte keine Aufmerksamkeit geschenkt hatten.
Durch diese unselige Kombination, Spastik im Rücken und Skoliose, habe ich ca. 5 Jahre fast ausschließlich im sitzen geschlafen, denn auch hohe Morphindosen haben die Schmerzen im Liegen nicht beseitigen können.
Im letzten Frühjahr bin ich dann innerhalb von 4 Monaten um 40° krummerund 11 cm kleiner geworden.
Wegen der MS und der heftigen Spastik im Rücken haben die Ärzte der Neurochirurgie Neuwied ( ich werde ihnen immer dankbar sein ), lange gesucht um einen Arzt und eine Klinik zu finden, die sich trauen, mich zu operieren.
Die Klinik, die mich dann genommen hat war die Eifelklinik St. Brigida mit Dr. Trobisch und Dr. Ahmed.
Ich bin am 30.09.20 operiert worden, die erste OP hat 6 Std. gedauert, versteift wurde von TH 11 bis S1. Leider hat sich ein großer Bluterguss gebildet und die Schrauben mussten noch einmal versetzt werden. Das war dann die 2. OP, sie hat ca. 3 Std. gedauert.
Danach wurde wieder ein Röntgenbild gemacht und leider sahen sie, das oberhalb des Operationsgebietes ein Wirbel gebrochen war, wahrscheinlich durch die Spastik.
Es wurde dann in einer 3. OP von TH4 bis TH11 versteift. Das war die schlimmste OP. Sie hat ca. 6 Std gedauert und war für mich unglaublich schmerzhaft, ich habe danach 6 Tage auf der Intensivstation verbracht. Durch das hochdosierte Morphium, das ich viele Jahre nehmen musste, hat kaum mehr ein Schmerzmedikament gewirkt.
Nachdem ich wieder auf der normalen Station war und am 2. Tag mit der Schwester auf die Toilette ging, gab es einen lauten Knall als ich mich setzten wollte. Die Stangen auf der rechten Seite sind auseinander gegangen.
Das war dann die 4. OP. Die ca. 65 cm lange Narbe musste wieder geöffnet werden und die Stangen verstärkt werden.
Ich habe lange gebraucht, um wieder einigermaßen auf die Füße zu kommen. Ich kann mich nicht mehr gemütlich in einen Sessel setzten, der Rücken ist ja steif. Ich habe Schwierigkeiten, mir eine Hose oder Strümpfe anzuziehen und ich habe immer noch Schmerzen, wenn ich tief atme, mir sind sehr viele Haare durch die Medikamente ausgefallen und habe 14 kg abgenommen, die ich nicht wieder zugenommen habe.
Es waren insgesamt 19 Std. Narkose, 4 OPs und 14 Tage Intensivstation.
Aber ich kann wieder LIEGEN und SCHLAFEN!
Das war jetzt eine sehr lange Geschichte, sorry, denn jetzt kommt meine Frage:
Ich habe noch keine Reha gemacht. Ist das sinnvoll und wo sollte ich sie machen?
Ganz liebe Grüße und vielen Dank fürs Lesen meiner Geschichte,
P.
Liebe P.,
da haben Sie wirklich viel durchgemacht. Es spricht sehr für Sie, dass Sie nicht aufgeben. Eine Reha ist sicher sinnvoll. Wohin Sie kommen, entscheidet jedoch die Rentenversicherung. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Leidensgenossen! Ich habe am 15.01 2020 eine Versteifung von L4/5 beidseitig und L5/S1 links mit Spinalkanal Erweiterung in Herne vornehmen lassen!Habe 2 Tage später Allergisch auf Novalgin reagiert (Schüttelfrost,hohes Fieber Nasenbluten,Grippe ähnliche Symptome)!MIR ist es nachher aufgefallen weil ich Ibuprofen verlangt habe und die Symptome verschwanden,und als ich gegoogelt habe es gelesen habe!Nach 9 Tagen entlassen und dann täglich wechselnde Schmerzen!Linker Oberschenkel war 3 Tage nach Operation taub,ein gefühlt als ob die Sehnen links 5 Zentimeter kürzer wären,Hüfte links und komplett unter der Narbe Schmerzen, konnte nicht drauf liegen,wenden im Bett nur unter Schmerzen!Mein Erfolg und Linderung kam dann durch intensives KÜHLEN!!Nach 3 Tagen legte ich mich abends wie immer ins Bett und es war die Hölle!Becken bewegen ging gar nicht,drehen treibte mir Schweiß auf die Stirn.Seitliche Bauchlage war dann der Showdoun,ein regelrechtes Flattern Synchron links und rechts an der operierten Stelle,was in einem,ich sage mal "WUSCH" in die beide floss!Das 3 mal!!Kühlen hat wohl meine Nerven beruhigt,und es geht aufwärts mit mir!Nehme zwar noch Ibuprofen aber liegen und wenden geht,und das mein Becken nachgibt und ich schläge bekomme da drin ist weg!Kann gut und lange laufen!Gute Besserung an alle und ich hoffe euch etwas geholfen zu haben!!
ieber J.,
herzlichen Fank für Ihren interessanten Bericht. Ihnen weiterhin gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo – ich, männlich – wurde 8/2019 mit versteifung
in düsseldorf operiert. nach 2-3 monaten 0 schmerzen,
komme nun nicht mehr mit finger bis auf den boden bin
aber völlig schmerzfrei. mein operateur wird in der omega liste ganz, ganz oben mit 1 geführt. ich denke, es ist der beste in deutschland.
vielleicht sollten sie ihr problem dort vortragen?
und ich glaube, wenn einer helfen kann, dann dieer arzt-
Lieber M.K.,
herzlichen Dank für Ihren wertvollen Tipp. Würden Sie uns den Namen und Wohnort des Arztes verraten? Besten Dank und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nachtrag,
ich laufe 20 Minuten am Stück, dann Pause und wieder so ca. 15 Minuten ..
Das 1 bis 2 mal am Tag …
Das ist auch gut , für die Heilung …
Allerdings , auch " nur" mit Schmerzmittel …
Können Sie denn überhaupt nicht laufen Frau H.B ?
Liebe Grüsse
G.
Liebe Frau H.B ,
gerade , habe ich Ihren Bericht gelesen…
Ich bin auch versteift worden , auch von 2 bis 5
Ich habe auch noch schmerzen und muss auch noch Schmerzmittel nehmen .
Allerdings , ist meine Op , " erst" 4 Wochen her
Mein Arzt sagte mir allerdings, bei so einer großen Versteifungs Op , kann das schon länger dauern bis sich der Körper , daran gewöhnt und die Schmerzen besser werden..
Meine Frage an Sie , sind sie denn nach 3 Monate in einer Reha gewesen ? Das soll sehr gut sein und hat schon vielen geholfen …
Ich weiss , wie verzweifelt man sein kann , wenn man schmerzen… ich höre nur von vielen Betroffenen, dass man bei solch einer großen Op , viel Geduld haben muss ..
Ich wünsche Ihnen alles gute und hoffe , dass es bei Ihnen bald besser wird .
Liebe Grüsse G. , auch eine Betroffene :)))
hallo, habe spondiolose und habe vom 2. bis 5. Rückenwirbel Schrauben und bin versteift.OP war 2019.
Bis heute bin ich nicht schmerzfrei. Ich kann nicht mehr richtig laufen und nehme Schmerzmittel.
Mein Arzt sagt – alles in Ordnung – nur das kann ich nicht glauben. Physio hat auch nichts gebracht. Ich weiss einfach nicht mehr weiter.
Was sagen Sie dazu?
Danke im voraus.
Liebe Frau H.B.,
wir können natürlich keine individuelle Diagnose über das Internet stellen. Normal ist der Verlauf nicht. Wir empfehlen Ihnen, sich nochmals Ihrem Operateur vorzustellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team,
herzlichen Dank, für ihre Antwort und den Rat, nochmals mit meinem Arzt zu sprechen..
Habe in den nächsten Tagen, einen Termin bekommen..
Werde jetzt auch positiver, an die "Sache" rangehen
Denke , dass ist sehr wichtig , dass man sich nicht verrückt macht und es braucht eben seine Zeit …
Für Alle Betroffenen, wünsche ich auch viel Geduld und liebe Menschen , die ein doch in der schweren Zeit begleiten …
Liebe Grüsse
G
Liebe G.,
das ist schon mal ein sehr guter Ansatz. Danke für Ihre Rückmeldung und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich möchte meine Geschichte mit Rückenschmerzen berichten.
2015 Entfernung einer Zyste an der LWS, danach der Rat
der Ärzte: Ich wäre ein Fall fürs Schmerzpflaster.
2015, in einem anderen, öffentlichen Spital: Entfernung des
Stabilisierungsmaterials, Nachblutung, sofortige OP
erforderlich. 2016: Einsetzen einer Spinal Cord Stimulation.
Nach der Testphase wieder heraus, da keine Schmerzlinderung.
Halte die SCS für eine blanke Geschäftemacherei.
2017 Spondyolodese L3L4. OP leider mißlungen. Bekam eine
Liquorfistel, die in einer NotOP abgedichtet werden konnte.
2019: Pseudoarthrose auf liegendem Metall, Schrauben waren
locker, starke Schmerzen. OP von vorn, Einsetzung eines
Cages. Die lockeren Schrauben wurden nicht entfernt.
Am letzten MRI deutliche Knochenmarksödeme auf L3L4, zudem
Bandscheibenriß auf L5. Dazu sind starke Schmerzen bei
beiden Trochanter Major Knochen gekommen, die mich nachts
kaum schlafen lassen. Soll jetzt eine OP wegen der
lockeren Schrauben bekommen. Zu meinen Schmerzen meinte
der Arzt, ich wäre chronischer Schmerzpatient und würde
deshalb im Gehirn Schmerzen spüren die morphologisch nicht
da wären. Fazit: Immer Zweitmeinungen einholen, nicht den
Fehler machen zu glauben, Ärzte würden eigene Fehler
zugeben, am besten vor wichtigen OP's Absprachen mit
einem Rechtsanwalt machen. Euch Alles Gute!
Lieber Herr K.,
das ist leider kein guter Verlauf einer Krankengeschichte. Vielen Dank, dass Sie uns teilhaben lassen. Mit Sicherheit kann man davon ausgehen, dass Ärzte das Beste wollen. Leider gibt es jedoch Strukturen im Körper wie z.B. die Wirbelsäule, die nicht so einfach "gerichtet" werden können. Immer gleich einen Rechtsanwalt einzuschalten, halten wir nicht für eine so gute Idee, denn das führt dann zu Verhältnissen wie in USA, wo man Probleme hat, einen Arzt für die Behandlung zu finden, weil er Klagen zu befürchten hat. Besser ist es, Vertrauen in die Ärzte zu haben und zu akzeptieren, dass niemand perfekt ist und nicht alles machbar. Wir verstehen Sie sehr gut und hoffen für Sie, dass es doch noch besser wird. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
vor 2 Wochen hatte ich eine Versteifungs Op L2 – L5
mit Catches…
Nachdem ich Jahrelang starke Rückenschmerzen hatte und ich nicht mal mehr 10 Minuten laufen konnte …
Ich war bei 2 Orthopäden und Beide haben mir dazu geraten.
Nun meine Frage , ich habe richtig dolle schmerzen und habe jetzt total Angst , dass es nicht mehr besser wird…
Die meissten schreiben hier, dass es schlimmer geworden ist usw ..
Mein Operateur sagte mir, die Op ist sehr gut verlaufen…
Mache ich mir jetzt grundlos Sorgen ?
Ich nehme jetzt sogar ein Morphin gegen die Schmerzen… davor hatten mir Tillidin gereicht..
Danke für Ermutigungen im voraus
Liebe Grüsse
G.
Liebe G.,
bewahren Sie bitte Ruhe. Ihre Operation ist gerade mal 2 Wochen her. Da wir über den Verlauf und die Situation medizinisch nichts aussagen können aus der Ferne, ist es sicher sinnvoll, dass Sie nochmals mit Ihrem Arzt sprechen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Ich möchte betroffenen Mut machen.
Vor 2 1/2 Jahren habe ich mir den 2. Lwk komplett zertrümmert mit Hinterkante.
Wie durch ein Wunder sitze ich nicht im Rollstuhl.
War bei vielen erfahrenen Ärzten und keiner hat sowas gesehen, die ct Bilder sind eindeutig und doch kann ich laufen.
Dafür bin ich unendlich dankbar.
Wurde l1 -l3 versteift mit fixateur und wirbelersatzkörper.
Bin mit knapp 100kg verunfallt und kam nach 13 Tagen mit knapp 70 kg aus dem Krankenhaus.
Konnte Am Anfang nur wenige Schritte mit einem stützwagen laufen.
Dann folgten die schlimmsten 6 Wochen in meinem Leben, ich konnte zu Hause absolut nichts machen.
Der Gang zur Toilette war schon ein Kraftakt.
Die Schmerzen waren unbeschreiblich.
Ich hab vor Verzweiflung sehr oft geweint…
Im Prinzip lag ich 90 % vom Tag, hab nur kleine Gassi Runden gemacht.
Als ich dann zur Reha kam ging es langsam Berg auf.
Seit der Reha treibe ich regelmäßig Sport.
Ich trainiere ausschließlich mit meinem körpergewicht, ohne Gewichte.
Mir geht es heute soweit gut.
Hab meinen Weg gefunden.
Bin natürlich eingeschränkt, aber niemand sieht mir meine Behinderung an!
Ich mache sehr viel dafür, im Prinzip jeden Tag Sport.
Achte auf meine Ernährung und motiviere mich jeden Tag aufs neue.
Das motivieren ist sehr schwer, mir geht es soweit gut und da will man natürlich wieder manches schleifen lassen und es kostet mich jeden Tag sehr viel Überwindung eisern Sport zu machen.
Das ist der tägliche Kampf gegen mich selber.
Zum motivieren hilft mir ein Zitat von Mike tyson:
"Es ist schwer jeden morgen um 5 aufzustehen um joggen zu gehen, wenn man in Seide schläft."
Setzt euch kleine Ziele, erreichbare Ziele und verfolgt diese konsequent.
Rückschläge gibt es immer, ich bin oft verzweifelt, gefallen, Depression usw aber am Anfang vom Tag bin ich immer aufgestanden und hab an meinem Ziel gearbeitet.
Mein Operateur hat zum Abschluss Gespräch gesag:
Herr …. Sie können ohne gehhilfe laufen, was wollen Sie mehr?
Tja ich will noch viel mehr 🙂
Bin fitter als die meisten gesunden Menschen.
Nehme keine Schmerzmittel.
Der Sport und viel Bewegung ist mein Erfolgskonzept.
Also liebe Leser, egal wie schlecht die Prognosen sind, ihr könnt sie ändern.
Ein Forum wo man sich mit Leidensgenossen austauschen kann wäre toll.
Ich wünsche euch alles gute. 🙂
Lieber E.,
eine wirklich beeindruckende Krankengeschichte. Wir gratulieren Ihnen zu Ihrer Disziplin. Danke für Ihren Bericht und weiterhin alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hi Leidensgenossen!
Ich würde im Februar 2016 wegen einer Wirbelfraktur operiert. Arzt sagte,Schrauben rein und alles schick.
Nach 5 Wochen wurden meine Schmerzen immer schlimmer. Dies dem Arzt gesagt…laut Röntgen alles io und er kann mir Spritzen geben. Es wurde von Woche zu Woche schlimmer und ich fuhr in die Charité. Röntgen…und was war? Schrauben locker und eine zerfetzte Bandscheibe. Hörte ich auch zum ersten Mal. Gut. OP war dann im September 2016, Versteifung L5/S1 und Bandscheibenimplantat. In der selbigen Nacht Wach geworden mit massiven Beinschmerzen in beiden Beinen. Morgen das dem Doc gesagt, er sagte liegt an der Lagerung im OP.
Charité hat sich auch nach Wochen nicht dazu geäußert, obwohl neue Aufnahmen zu sehen waren.
Heute 2020:
Rentner mit 42
Hausverkauf
24 Std massive Schmerzen in Rücken und beiden Beinen
Missempfindungen,kribbeln, Taubheit, starke Wadenschmerzen
Kann nicht sitzen, schlafe kaum ,Standunsicherheit
1,5 Jahre Schmerztherapie kein Medikament wirkt, die meisten verschlimmern es nur.
Muss die Schmerzen aushalten ohne Medis.
Renne von Doc zu Doc….austherapiert, kaputt operiert
Zig MRTs hinter mir, in jedem Befund steht was anderes.
Lebensqualität gleich Null.
Wenn ich könnte, würde ich das alles rückgängig machen.
Ich weiss auch langsam nicht weiter.
Neues MRT im November gemacht, heisst es nach 4 Jahren auf einmal, Schraube ragt weit an die Wirbelvorderkante.
Mein Orthopäde kann damit nix anfangen.
Weiss hier jemand etwas?
Lg
Liebe E.,
für Sie persönlich ist das Ganze natürlich eine Katastrophe. Leider können wir Ihnen jedoch nicht viel helfen, da hier nur ein sehr guter Spezialist vor Ort, wenn überhaupt, helfen kann. Einen solchen zu suchen, können wir Ihnen nur raten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit 2012 starke Probleme mit der LWS. Habe viele Behandlungen wie Schmerztherapien, PRT,PDA, Punktion, Medikamente, Reha, KG, Sport usw. ausprobiert. Mal wurde es etwas besser, aber nicht dauerhaft. Bei mir war ein Bandscheibenvorfall und Vorwölbung, Zyste im Spinalkanal, starke Abnutzungen der LWS, Taubheitsgefühl, starke Schmerzen,Schwere im Bein, stolpern und und und….
ein Neurochirurg hat gesagt es müsste operiert werden um eine Besserung zu bekomme. So wurde ich 2016 an der LWS operiert und die Zyste entfernt. Die erste Zeit waren die Schmerzen fast weg nur die anderen Probleme waren immer noch da. Als dann 3 Monate später auch wieder die Schmerzen da waren musste ich ins MRT und siehe die Zyste war wieder da, dreifach so groß genau wieder dort wo sie weg gemacht worden ist. Daraufhin sollte ich sofort nach operiert werden, nur hatte ich kein Vertrauen mehr zu dem Arzt. Ich holte mir einige Zweitmeinungen ein und jeder Arzt sagt es müsse versteift werden sonst würde es nicht besser werden. Und so begann mein Leidensweg 2018 erst recht. Ich hatte von Februar 2018 bis heute 6 OP und 2 Reha und es wird nicht besser. Für mich fast unerträglich. Wurde von L 4,5 und S1 von hinten und vorne operiert versteift. Schrauben wurden falsch gesetzt, Infekt bekommen und immer war was anderes.
Heute kann ich nicht mehr richtig laufen und stehen, kann nicht lange sitzen und schlafe keine Nacht mehr durch wegen sehr starke Nervenschmerzen. Mein Bein ist instabil und mein Fuß wird taub.Im Rücken verspüren ich ein Durchbrechgefühl und einen sehr starken Druck auf mein rechtes Bein. Ich kann meinen Haushalt nicht mehr richtig machen, weil ich auch nicht mehr hoch komme beim bücken. Ich muss mich immer wieder hinlegen. Mein Lebensgefühl ist null. Ich nehme nur noch starke Medikamente und weiß nicht mehr weiter. Wenn ich es rückgängig machen könnte würde ich es machen. Aber kein Arzt will was machen , ich werde immer wieder in die OP Klinik geschickt, aber die machen auch nichts.
Wer könnte mir noch helfen oder sagen ob ich es anders oder rückgängig machen kann.
Liebe P.,
es ist natürlich nicht möglich, einen so komplexen Fall über das Internet zu beurteilen. Unserer Erfahrung nach, wird Ihnen jedoch eine Operation vermutlich nichts bringen. Eventuell wäre eine Therapie in einer Schmerzklinik sinnvoll oder eine Kryotherapie beim Neurochirurgen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte im April 2018 eine Wirbelsäulenversteifung TLIF- Spondylodese L4 – S1 und ich habe nur Schmerzen und Probleme . Ich kann nichts mehr was ich früher konnte. Schmerzen bis ins Gesäß , Oberschenkel und Knieschmerzen . Kann manchmal kaum laufen. Rennen , walken oder Rad fahren geht nicht, habe das Gefühl es rutschen die Schrauben hin und her. Ich habe Implantate von Silony Roccia Titan Cage drin. Diese wurden vom Hersteller nicht einmal auf MRT Tauglichkeit geprüft. Er gibt nur eine Warnung raus, das durch MRT die Implantate verschoben oder umliegendes Gewebe heiss werden kann, da sie nicht getestet wurden. Meine Frage ist eigentlich an euch alle, ob jemand Erfahrung hat mit der Entfernung der Implantate. Ich möchte sie mir rausnehmen lassen. Ohne Implantate ging es mir bedeutend besser. Ich möchte das nicht mehr drin haben. Habe 45 Jahre mit gleitwirbel gelebt.
Danke an alle. Würde mich freuen wenn jemand da schon Erfahrung hat
Lieber M.,
das ist natürlich sehr schlimm. Wir hoffen sehr, dass Sie Antwort von Mitbetroffenen erhalten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich hatte am 20 November die spondylodese (wirbelversteifung) die ersten Tage nach der Opa war auch alles gut. Leider habe ich jetzt meistens im Liegen oder sitzen schmerzen im Fuß die ins Bein ziehen mein großer zeh schmerzt dann teilweise so doll das ich ihn am liebsten einfach abnehmen würde. Kennt noch jemand das Problem??
Liebe N.,
das kann eine Nervenreizung sein. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt. Vermutlich muss man eine Nervenmessung beim Neurologen durchführen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag zusammen,
auch ich möchte meine Geschichte zum Besten geben und werde über den Fortgang berichten:
Ich bin am 9.11. schwer mit dem Rad gestürzt und habe mir BW5 mehrfach gebrochen, sowie das Brustbein.
Am 13.11 bin ich operiert worden mit Verblockung von BW 4-6.
Nach der OP konnte ich am nächsten Tag sofort aufstehen und war dankbar, dass die ätzenden Schmerzen im Rücken, bis auf den Wundschmerz, weg waren.
Am 18.11 entlassen und ab 2.1. Reha.
Ich kann gut laufen und liegen, sitzen und stehen ist nicht so toll.
Ich suche mir beim sitzen immer eine Lehne, die Druck auf die Stelle ausübt, was ich sehr entspannend finde.
Was mich nervt sind sehr unangenehme Schmerzen, die bis in die Arme strahlen, und wohl von den Implantaten stammen, es fühlt sich an wie wenn man zu lange auf einer Stelle scheuert. Dieser Schmerz baut sich auf und ist nach dem Aufstehen nicht vorhanden.
Da ich versuche mindestens 6.000 Schritte am Tag zu machen, entwickelt sich dieser Schmerz meistens zum Nachmittag hin und ich bin dann froh, wenn ich ab 16 Uhr in die Waagrechte gehe.
Sowie ich die Bewegung einstelle, entspannt sich alles nach einer gewissen Zeit.
Vielleich will ich zu schnell zu viel.
Bin insgesamt sehr dankbar, denn es hätte alles schlimmer kommen können und ich bin zuversichtlich nach der Reha wieder fit zu sein.
Fortsetzung folgt….
Lieber W.,
wir danken Ihnen sehr für Ihren Bericht und wünschen Ihnen weiterhin gute Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich 30 Jahre alt leide seit 2 Jahren an immer stärker werdenden schmerzen ausgehend von der Wirbelsäule LWS, über das Gesäß nur rechts, in die Leiste und Oberschenkel bis über das äußere Schienbein (mit Muskelkrämpfen im äußeren Schienbein) und schmerzen innen wie außen im Knöchel + kribbeln in der Fußsohle, das alles ist rechtsseitig!
Ich war nun schon bei sämtlichen Physiotherapien, hatte auch eine ambulante Reha von 3 Wochen, Schmerzspritzen, PRT, Akkupunktur, Massagen, Osteopathie ….
Ich bin Schlosser bei einer größeren Firma wo es hilfen zum heben von Lasten gibt und ich würde die körperliche Belastung jetzt nicht sehr hoch einschätzen sondern ehr ständig dasselbe.
Ärztliche Meinungen habe ich mir nun von 5-6 Ärzten eingeholt von Neurochirurgen und Orthopäden und die Mehrheit sagte das es irgendwann zu einer Versteifung kommen muss (wann unklar), nun stehe ich vor dieser Entscheidung ob ich weiterhin mit den schmerzen lebe und die ab und zu neurologischen Ausfälle hinnehme oder ob ich L4/L5/S1 versteifen lasse wobei 2 Cages reinkommen sollen. zu all dem ist meine Freundin nun Schwanger und die Entscheidung fällt mir noch schwieriger.
Ich weis nicht wie es danach weiter geht, kann man dann schon wieder als Schlosser arbeiten? Gibt es jemand der diese Erfahrung hat?
Lieber D.W.,
wie ist denn genau die medizinische Diagnose? Was verursacht Ihren Schmerz? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nach einem Bruch HWK7 wurde ein Cage implantiert und eine
dynamische Stabilisierung von HWK 5 u 6 zu BW 1 u 2
auslassen HWK 7 durchgeführt. Oasys Fa Stryker! Ein viertel Jahr mit Reha
ging es aufwärts. Bei der erste Kontrolluntersuchung nach
einem viertel Jahr Bruch gut verheilt Eingebauter Cage
am herauswandern. Die oberen Schrauben an der Stabilisierung
hatten sich gelöst Grund unbekannt Osteoporoseuntersuchung
negativ. Der Professor meinte aufgrund einer Wundinfektion
sollten wir das Implantat so belassen. Neu Cage OP folgte.
Nach einem weiteren viertel Jahr wurden die Beschwerden immer
schlimmer als würden sich die Rückenmuskeln mit irgedwas vollsaugen und ziehen den Oberkörper nach rückwärts nach
unten. Mittlererweile massive Beschwerden. Ordentliches Leben
nur noch im Liegen möglich. Ich habe das bei vier weiteren
Folgeuntersuchungen an der Uniklinik stets reklamiert und bin
mit allen möglichen Ansichten nach Hause gegangen ohne Diagnose. Vier weitere Ärzte. Vier neue Ansichten. keine Diagnose
Keine einzige Ansicht Deckungsgleich. Ich suche jemand,
der mir das Ganze erklären kann. Vielleicht ist die kpl BWS
kaputt. Übrigens Hausarzt hat mich aufgegeben. Hier in der
Provinz keinerlei Ansprechpartner
Lieber Herr S.,
das ist natürlich schrecklich, aber leider können wir nicht viel helfen, da Sie einen Ansprechpartner vor Ort brauchen, der Ihre ganze Situation und Ihre Befunde kennt. Wo wurden Sie denn operiert? Waren Sie schon an einer Universitätsklinik? Hat man schon eine Schmerztherapie bei einem Schmerztherapeuten durchgeführt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Bin neu in diesem Forum.Habe einige Zeit nach Personen gesucht, die dieselbe Leidensgeschichte haben. Im Januar 2019 wurde mir ein Cage im Segment L5/S1 eingesetzt…nach 6Wochen ging es zur AHB..danach weiter starke Schmerzen…erneutes MRT zeigte das Cage verrutscht war. Erneute OP mit Cage Entfernung im Mai…Schmerzen wurden nicht besser. Habe mir dann mehrere ärztl.Meinungen eingeholt. Vor 3 Wochen Fusion des Segmentes mit 4 Schrauben und Stäben..meine Frage: Wer hat dasselbe durchgemacht und ist nach welcher Zeit zur Reha?
Versteifung L2-L5 mit 2 Stäben, 8 Schrauben und Einlage von 3 Cages im Februar 2019
Ich möchte hier ein wenig Mut machen!
Meine OP als solche verlief gut, trotz einer Verletzung der Hirnhaut, durch mehrfache Voroperationen an der Lendenwirbelsäule bedingt.
Allerdings habe ich auf Grund massiver Medikamentenunverträglichkeiten durch eine Autoimmunerkrankung mehrere Tage auf der Intensivstation um mein Leben gekämpft.
Die Zeit nach der OP war alles andere als gut! Ich bekam mehrere Tage Antibiotika als Infusion und musste 5 Tage streng Liegen. Das Aufstehen danach war mir fast unmöglich, nur das Stück, mich von der Bettkante in den Stand hochdrücken, war unglaublich anstrengend und auch sehr schmerzhaft. Doch durch intensives Üben am Gehwagen ging es immer besser. Nach 15 Tagen Krankenhaus wurde ich nach Hause entlassen, und es ging mir nicht gut. Ich hatte sehr starke Schmerzen und konnte mich kaum bewegen. Das Aufstehen nach dem Liegen war am Schlimmsten. Oft bin ich fast verzweifelt und konnte mir kaum vorstellen, dass es mir irgendwann mal wieder besser gehen kann!
Nach 7 Wochen ging ich in die Reha, aus heutiger Sicht viel zu früh. Die vielen Gruppenübungen (Einzeltherapie bekam ich kaum verordnet!) zum Muskelaufbau hat meine Wirbelsäule kaum toleriert, ich hatte erheblich mehr Schmerzen und kam so viel schlechter nach Hause, als ich in Reha gegangen bin.
Nach 12 Wo. habe ich alle Schmerzmittel abgesetzt, und nach 14 Wochen merkte ich endlich, dass es jeden Tag ein wenig aufwärts geht.
Die OP ist heute genau 16 Wochen her, und ich bin guten Mutes, dass es jetzt endlich anhaltend besser wird und ich auch von der OP profitiere.
Ich rate jedem, der vor so einer OP steht, sich mehrere fachärtzliche Meinungen einzuholen, und sich gut zu informieren, wie oft der Operateur eine solche Operation durchführt, wie die Klinik auf eventuelle Notfallsituationen eingerichtet ist und eine gute Aufklärung mit ausreichend Zeit für Fragen einfordern. Am besten aufgehoben ist man sicherlich an einem Wirbelsäulenzentrum, doch auch da gibt es natürlich große Unterschiede!
Eine OP dieser Art ist kein "Spaziergang", sondern ein sehr schwerer Eingriff, der auch unumkehrbar ist. Daher immer auch nach möglichen Alternativen fragen und vor einer Entscheidung zur OP OP alle konservativen Therapiemöglichkeiten ausschöpfen! UNicht bei jedem verläuft die Operation gleich, man kann auch keine Regel aufstellen, wann es einem wieder besser geht. Da gibt es große Unterschiede.
Auf alle Fälle hat diese Operation alle meine Vorstellungen weit übertroffen, ich hatte auch zwischendurch keinen Mut und keine Kraft mehr, weiter durchzuhalten. Aber heute sage ich, zwar noch etwas verhalten, aber doch mit grosser Hoffnung: Es hat sich gelohnt, und es wird bestimmt auch noch besser werden!
Mit meinem Bericht möchte ich allen, die vor der schweren Entscheidung für solch eine große und folgenschwere OP stehen Mut machen, aber auch ehrlich schildern, wie es wirklich aussehen kann.
Wenn die Indikation zur OP wirklich zweifelsfrei unumgänglich ist, dann ist der Eingriff auch ein Segen. Aber es kann ein harter Weg sein, bis man ans Ziel kommt!
Liebe(r) Leser(in),
vielen Dank für Ihren ehrlichen Bericht. Wir können gut mit Ihnen fühlen und wünschen Ihnen von Herzen weiterhin gute Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin am 16.01.2019 am Spinalkanal (LW 4/Lw5) operiert, weil er zu eng war, aber es hat nicht viel genützt, denn ich kann immer noch nicht lange Laufen oder Stehen. Ein halbes Jahr vorher hatten sie im LW 4 Schmerzmittel unter CT gespritzt was sofort half. Ein halbes Jahr hat es angehalten ,dann ging im Dezember 2019 wieder mitden Schmerzen los. Sie haben dann im LW 5 Schmerzmittel gespritzt, aber das hat nicht geholfen. Also operierten sie mich am 16.01.2019. Es hat nicht geholfen, die Schmerzen strahlen immer noch in das linke Bein und es grippelt und Laufen kann ich auch nicht weit. Also war es doch umsonst die OP. Nach der OP haben sie nochmal in LW 4 gespritzt, was nicht geholfen hat. Also weiterhin mit Schmerzen leben trotzt Schmerzpflaster und anderen Medikamenten. Weil es zu keinem Erfolg gekommen ist, habe ich mir jetzt eine Zweitmeinung eingeholt. Sie schlugen mir vor, zur einer Versteifung am 4.07.2019. Es ist eine schwere Entscheidung für mich, ob ich es machen soll. Ich bin 71 Jahre. Vielleicht kann mir eine Antwort geben, denn es sind ja nur noch 4 Wochen bis zur OP.
Besten Dank im voraus.
Liebe Frau G.,
es ist leider nicht möglich, über die Ferne eine kompetente Beratung zu geben. Der Efolg einer Operation hängt von vielen Faktoren ab, z.B. auch von Ihrer Statur, dem Zustand Ihres Muskelapparates und natürlich von dem zugrunde liegenden Zustand Ihrer Wirbelsäule. Deshalb müssen Sie leider die Entscheidung selbst treffen. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass es besser wird. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich würde im Oktober 2013 an der Bandscheibe 8 Stunden operiert, mir wurden Schrauben und Versteifungen eingesetzt,sowie Knochenmaterial
Seit längerer Zeit nun spüre ich bei jeder Bewegung die Schrauben und Versteifungen, woran kann das liegen
Liebe Frau W.,
das können wir ohne genaue Kenntnis Ihrer Statur, Ihrer Muskulatur und Ihrer Bilder leider nicht sagen. Möglicherweise ist Ihre Muskulatur zurück gegangen. Es können jedoch auch andere Ursachen vorliegen. Sie sollten sich einem Orthopäden anvertrauen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe das gleiche Problem gehabt, mit dem Steissbein und Schmerzen an Sitzhöcker, das trat direkt nach der OP auf und mein Bein war nach innen gekippt.
Man hat dann festgestellt, dass eine Schraube in den Spinalkanal gesetzt wurde. Leider hat man das erst eineinhalb Jahre nachdem sie gesetzt wurde erst entfernt. Danach war das Bein frei aber der Fußheber und Steiss waren wesentlich besser brauchen aber wohl noch eine Weile.
Seit der OP habe ich ein brennen im OP Bereich. Angeblich hat man Antibiotika eingebracht. Ich habe jetzt Angst, dass ich auf das Zement allergisch reagiere.
Seit der OP habe ich keinen Stuhlgang mehr und habe Angst, dass ich einen stoma brauche.
Dann war ich die Tage wegen dem brennen und Schwellungen in der Notaufnahme. Dort.
Liebe M.,
danke für Ihren Bericht und den Tipp mit der Schraube. Bezüglich Brennen und Stuhlgang sollte unbedingt ein Kontroll – MRT und eventuell eine neurologische Diagnostik erfolgen, damit man weiß, ob die Nervenbahnen, die Blase und Darm versorgen, ein Problem haben. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
seit kurzem steht die Frage im Raum ob ich eine Spondylodese durchführen lassen soll oder es weiterhin mit konventioneller Therapie vesuchen sollte.
MRT Befunde:
HWS:- Höhe C5/6 Spondyloosteochondrose Modic1, dorsaler alter und dorsodextrolateraler frischerer Bandscheibenprolaps, Spinalkanalstenose, multisegmentale neuroforaminale Einengungen
LWS:-Regelrechte LWS Lordose, rudimentäres Bandscheibenfach zwischen SWK 1 und SWK 2, ausgehend fünfgliedrige LWS.
LWK1-LWK4 mit regelrechtem Bandscheibensignal
LWK4/5 mit reduzierten Bandscheibensignal und dorsale medial betonte Bandscheibenprotrusion. Einengung der basalen Anteile der Neuroforamina beidseits.
Ventralversatz LWK 5 gegnüber SWK 1 um ca. 7mm V.a auf Unterbrechung der Pars interarticularis. Deutliche Einengung der Neuroforamina beidseits, rechts mehr als links
Beurteilung: Spondylolisthesis LWK 5/ SWK1 mit deutlicher Einengung der Neuroforamen bds. und Alteration der Nervenwurzeln, Bandscheibenprotrusion LWK 4/5, Rudimentäres Bandscheienfach zwischen SWK1 und SWK2
MRT Hüfte: Gelenkerguss, Ansatztendinitis der Glutearmuskulatur und Trochanter Major
Ich, 40 J. habe seit der Jugendzeit Rückenprobleme. Mit ungefähr 15 J. wurde als erstes Morbus Scheuermann festgestellt, weiter noch nicht problematisch. Doch mit den Jahren folgten immer weiter Schmerzen und Ausfälle. Besuche bei Othopäden, Physiotherapeuten und Neurochirurgen folgten. Ich bekam PRTÂŽs die wenigstens mal ein paar Monate halfen. Meinen Job als Servicekraft musste ich aufgeben, da es mir nicht mehr möglich war den ganzen Tag zu stehen und zu laufen. So bin ich dann an die Rezeption, wo ich nun überwiegend sitzend am Pc verbringe. Eigentlich auch nicht die optimale Körperhaltung und weitaus weniger Bewegung. Seit Anfang 2018 habe ich nun immer mehr Ausfälle und Beschwerden. Es ist ein Teufelskreislauf, da ich aufgrund der Schmerzen immer mehr schon im einfachen Alltag ausgebremst werde und immer mehr der Schohnhaltung verfalle. Überwiegend im sitzen ist es erträglich, aber so wie ich nach längerem sitzen aufstehe, sind die ersten Schritte, als würde ich neu das laufen lernen. Meine Oberschenkel fühlen sich versteift an und kribbeln, teilweise hab ich neurologische Ausfälle, sodass mir die Beine, Füße oder Arme einschlafen. Die Schmerzen ziehen mir rechts in die Hüfte,Po und Leiste. Ich kann kaum 10 m ohne Schmerzen und humpeln laufen.
Physiotherapie wurde schon zweimal abgebrochen weil meine Schmerzen schlimmer wurden und mein Physiotherapeut nicht mehr weiter wusste. Die noch offenen Termine habe ich bisher nicht weiter gemacht, weil ich das Gefühl hab, die Probleme sind das Ganze letzte Jahr nur schlimmer geworden.
Sollte ich jetzt nur den Physiotherapeuten wechseln oder soll ich diese Op machen lassen? Bisher hab ich überwiegend positive Erfahrungsberichte von Patienten die diese Op gemacht haben gelesen. Ich möchte nicht noch mehr Zeit verschwenden und dermaßen in der Lebensqualität eingeschränkt sein, wenn denn früher oder später diese Op doch unumgänglich ist. Man wird ja schließlich auch nicht jünger. Gibt es denn in meinem Fall überhaupt noch die Hoffnung langfristig Beschwerdefrei ohne oder auch mit Op leben zu können?
MfG
S.K.
Liebe S.K.,
wir können Ihnen eigentlich nicht wirklich eine Antwort geben, da wir Ihren Körperbau nicht kennen. Der Erfolg von Maßnahmen ist immer auch stark abhängig von Körperbau und Zustand der Muskulatur. Dies trifft natürlich auch auf operative Maßnahmen zu. Deshalb ist es immer gut, zunächst für eine gute Muskulatur zu sorgen, möglicherweise auch unter der anfänglichen Einnahme von Schmerzmitteln. Wenn sich dann der Zustand im Laufe der Zeit(1/2 Jahr) unter konsequentem Training nicht bessert, bleibt nur noch die Operation. Dann weiß man jedoch, dass man wenigstens alles versucht hat und auch gute Bedingungen für die Operation geschaffen hat. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo und guten Tag zusammen,
eine konkrete Frage habe ich nicht ich möchte nur meinen Erfahrungsbericht nach meiner Versteifung L5/S1 mitteilen.
Kurz zu meiner Vorgeschichte ich hatte mit 23Jahren einen Unfall und bin die Treppe runtergefallen zwei Jahre später wurden die Schmerzen extrem stark und man diagnostizierte eine massiven Bandscheibenvorfall der dann operiert werden musste. 5 Jahre später bekam ich den nächsten Vorfall der wiederrum operiert werden musste da er herraus gequetsch war. Nach diesen Operationen hatte ich jeweils nur kurze schmerzarme Phasen.Zwischenzeitlich wurden in den gesamten Jahren über 40 PRT´s, Sakraleüberflutungen und die Facettengelenke angespritzt. Alle anderen Mittel zeigten nur eine mäßige Besserung.Selbst eine stationäre Schmerztherapie brachte keinen Erfolg.
Letzen Monat wurde dann endgültig das Segment L5/S1 versteift mit Cage und dekompression der Nerven weil zusätzliche Komplikationen dazu kamen. Neuroformalstenosen beidseits, Segmentkollaps, Osteochondrose Facettengelekarthrose. Ich hatte vorher hier auch schon einige Berichte gelesen und ehrlich gesagt war mir Angst und Bange vor diesem Schritt.
Ich kann allerdings nur positives berichten bin in Köln operiert worden und konnte schon am nächsten Tag wieder schmerzfreier Laufen. Ich möchte mit meinem Bericht den Menschen mut machen denen diese Operation noch bevor steht.
Ich hatte selbst nach der OP keine großartigen Schmerzen und empfand diese nicht schlimmer als eine Bandscheiben OP.
Ich selbst kann für mich sagen das ich froh bin diesen Schritt gemacht zu haben nach 19 Jahren Dauerschmerzen war es für mich die pure Erlösung.
Lieber F.,
vielen Dank für Ihren positiven Bericht. Wir möchten natürlich nicht, dass die Menschen Angst vor Eingriffen haben. Man muss sich nur jeden Eingriff gründlich überlegen. So wie Sie das schreiben, war die Operation bei Ihnen
definitiv nötig und wir freuen uns für Sie, dass alles gelungen ist. Weiterhin alles Gute und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich männlich 33, leide bereits seit meinem 17. Lebensjahr an stechenden Schmerzen in der Hüftgegend bzw. ausstrahlend ins linke Bein.
Nachdem ich damals mit Handballsport aufgehört habe, hatte sich die Situation verbessert und war erträglich.
Damals wurde bereits ein Wirbelgleiten 2. Grades festgestellt.
Seit 2 Jahren nehmen die Beschwerden weiter zu. Stechende Schmerzen kommen jetzt schon nach wenigen hundert Metern. Dies ist deutlich links betont.
Beim Stehen habe ich ebenfalls die gleichen Schmerzen nach weniger als 10 Minuten. Beim Bügeln z.B. muss ich mehrmals Pause machen und mich setzen.
Wenn ich überhaupt noch ausgehe, dann dort wo ich weiß, das es Sitzgelegenheiten gibt oder ich mich an die Theke oder einen Biertisch stellen kann. Dort stütze ich meinen Oberkörper drauf und habe keine Schmerzen mehr.
Liegen ist kein Problem. Sitzen geht im Büro aber komischerweise habe bei einem Friseurbesuch nach kurzer Zeit den gleichen stechenden Schmerz (bei allen Friseurstudios). Mir ist aufgefallen das ich dort gerade sitze, im Büro eher nach vorne gebeugt.
Neurologische Ausfälle wie Lähmungen oder Kribbeln habe ich bis dato keine.
Schmerzmittel nehme ich keine. Wenn Schmerzen auftreten gehe ich in meine gewohnten Schonhaltungen.
Ich habe schon Physiotherapie versucht, Kortisontabletten, Kortisonspritzen, LWS Bandage und TENS. Eine Verbesserung ist gleich null.
Bei mehreren MRTs wurden folgende Erkrankungen festgestellt:
Nachweis einer Spondylolisthesis Meyerding Grad 2 L5/S1, breitbasiger Verwölbung der Bandscheibe und resultierender Einengung der Neuroforamina,
beidseits linksbetont mit Kompression der Wurzeln L5 beidseitig.
Übrige Segmente unauffällig.
Folgendes steht in einem Arztbericht:
Lumboischialgie links
Spinalkanalstenose L5/S1 beidseitig
Spondylosisthesis L5/S1 Grad 2
Spondylolyse: Lumbosakralbereich
Ostechondrose lumbal
Spondylarthrose lumbal
Ich war bereits bei drei Neurochirurgen die auf solche Sachen spezialisiert sind. Alle drei sehen eine Indaktion zur Versteifung des L5/S1sowie den Einsatzes eines Platzhalters. Ein Arzt davon würde es selber mangels Erfahrung nicht operieren, rät aber auch zur Versteifung.
Von allen kam die Aussage es muss nicht sofort versteift werden, kann aber.
Eine Verbesserung sehen alle nicht ohne Versteifung. Diese wird früher oder später ihrer Meinung nach kommen. Das ganze zu verzögern ist möglich aber es soll dann eine Op deutlich schwieriger machen.
Ich bin aufgrund der vielen negativen Berichte verunsichert und habe Angst vor einer Verschlechterung nach der Op. Auch die OP und der Heilungsprozess verunsichern mich ungemein. Es ist meine Entscheidung aber leider kann ich diese nicht treffen und ich bin psychisch schon sehr angegriffen.
Lieber M.,
die Bandscheibenprotrusion mit Druck auf die Nerven ist das Eine. Hier könnte man eine Bandscheibenoperation durchführen, die heutzutage in einem spezialisierten Zentrum gelingen sollte. Das Wirbelgleiten ist das Andere. Hier helfen nur viel Bewegung, Muskeltraining bei einem gut ausgebildeten Therapeuten und eventuell eine Vereisung(Kryotherapie) bei einem hierauf spezialisierten Neurochirurgen. Dies würden wir an Ihrer Stelle als erstes versuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich möchte meine Erfahrungen vom letzten 3/4jahr teilen.Im April 2018 bin ich dann doch Mal zum Orthopäden,nach 2mon nicht erklärlichen für mich fühle den hüftschmerzen.Au und erstmal akkupuntur, Orthopäde sagte nervlich.statt besser wurde es schlechter,bis zum Durchbruch,dachte bekomme ein zweites Kind,langanhaltender Schmerz ,bis man eine Position zum Durchatmen gefunden hatte, für ein paar sekunden.da ich nicht der Freund vom KKH bin, quälte ich mich von Samstag morgen bis Montag zum orthopäden.ziehen von Gesäß bis in Wade,,Fuss ,Wade ausserlich taub,fussheberschwäsche.sofort MRT.befund l5/S1 Vorfall.eine Woche später OP ,der Nerv war einfach zu Doll eingeklemmt,die Angst vor großen Schäden war da.op ,danach bis auf Wundschmerz alles super.nach 2wochen sofort in Reha und belastet.tja wahrscheinlich zu früh,nach 4tagen Reha hatte ich ein bekanntes ziehen und brennenden Schmerz wie bekannt war vor OP ,der Reha Arzt ignorierte dieses und meinte es seie der nerv.naja dem war ich auch im Glauben,kannte es ja nicht.nach 2 Mon immer noch keine Besserung,ich habe die ganze Zeit gefühlt das dort etwas nicht stimmt,ich kenne meinen Körper.im September mit Wiedereingliederung trotz Schmerzen angefangen,mich beim Operator nochmal vorgestellt und auch berichtet,er wollte ein neues MRT.muss dazu sagen ,das ich hinter dem Rücken meines Orthopäden bei Operator war,da mein Orthopäde mir nicht so ganz glauben wollte.und es immer hieß,es seie der Nerv,nach 3tagen arbeiten bin ich kriechend zu ihm und es hieß nur..so langsam müsste Mal gut sein😡das finde ich auch.naja neues MRT ,ohne das ich Befund hatte ,habe ich mir die Bilder angeschaut,nach der OP wieder vor der OP, für mich klar gewesen.ende Oktober die zweite OP mit Versteifung des Peek Stäben.dynamische Stabilisierung.ich war eigentlich echt super zufrieden, Rücken schmerzen wurden umgeleitet,bräuchte nur morgens 1 diclo.jetzt geht seit zwei Wochen nichts mehr,erneute Rückenschmerzen,selbe Anzeichen,brennen ,ziehen Gesäß ins bein.habe es versucht mit mir erst auszumachen,aber muss die Tage es meinen Orthopäde sagen,ich ahne schon wieder böses,vor allem Angst das einen wieder nicht geglaubt wird.man fragst sich nur ,warum ,wovon,ich bin eigentlich eine starke Person ,aber das letzte Jahr ging ganz schön an die phyche.tja man traut sich schon nirgendwo mehr was zu sagen,weil man teilweise merkt und auch denkt ,das Freunde und Familie einfach nur genervt sind.ich bilde mir es auch nicht ein.vor allem es war ja alles gut.ich schiebe gerade quälend die Tage in der Hoffnung das es doch besser wird.
Lieber M.,
Ihre Schmerzen sprechen für einen Nervenschmerz. Das muss natürlich geklärt werden. Allerdings ist Vorsicht geboten mit einer erneuten Operation denn es können auch Narbenschmerzen entstehen und man hat nach Ihrem Bericht nicht den Eindruck, dass Sie nach der erneuten Operation glücklicher sind. Wir empfehlen Ihnen die Kontrolle bei einem Neurochirurgen, der auch mit Kryotherapie arbeitet. Möglicherweise bringt eine Vereisung mehr Erfolg. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Seit einem Unfall 10/2018 habe ich eine spondylodese Th 3-7.nach Fraktur. Trotz Reha und Irena habe ich immernoch Schmerzen und muss mich nach Belastung immermal hinlegen. Wie lange dauert so etwas bis man wieder fit ist. Bin langsam verzweifelt.
Liebe Frau H.,
leider lässt sich das nicht sagen, denn jeder Fall liegt anders und jeder Mensch reagiert anders. Sie können nur selbst an Ihrer Gesundung arbeiten mit regelmäßiger Physiotherapie, regelmäßigen Entspannungsverfahren und ärztlicher Hilfe bzw. Überwachung. Wir wünschen Ihnen jedenfalls schnelle Besserung.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo und guten Tag,
Ich habe am 23.Januar eine Versteifung von 4 Wirbelkörper der LWS vor mir. Die Operationsdauer beträgt laut Arzt6-8 Stunden. Frage: ich erlitt vor 5 Jahren als Komplikation einer Magenbypassoperation eine zentrale Lungenembolie mit Herzstillstand und kardiogenem Schock.
– Welche Auswirkungen kann die lange Lagerung auf dem Bauch auf den Herz-Lungenkreislauf haben?
Vielleicht weiss da jemand was?
herzlichen Dank!
Liebe Frau M.
jede Operation birgt im Prinzip ein solches Risiko. Hat man Sie damals gründlich untersucht bezüglich Risikofaktoren? Das würden wir auf jeden Fall empfehlen und Ihnen auch raten, nochmals gründlich mit den Ärzten über Vorsichtsmaßnahmen zu reden.
Prinzipiell ist die Lunge in Bauchlage besser belüftet als in Rückenlage. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
erst einmal vorne weg – ich bin querschnittgelähmt durch eine Infektion kurz nach meiner Geburt und sitze seit dem 5 Lebensjahr in einem Rollstuhl.
ich hatte bereits vor 30 Jahren eine LWS-Versteifung mit viel Metall ( 24 Schrauben, 3 Stäbe ) von Th10-S1.
Danach das damals üblich Programm mit 6 Monaten Plastik-Korsett und 6 Monaten Mieder tragen, echt eine Tortur.
Danach hat dann das Metall gut gehalten.
Allerdings hatte ich 5 Jahre später eine Infektion am Metall, so dass ein Teil des Metalls wieder entfernt werden musste.
Der andere Teil des Metalls ist aber seit 1993 weiterhin in meiner WS verbaut – JUCHU 30 Jähriges Jubiläum – und macht mir auch keine Probleme ausser ein wenig Druckschmerz bei der Krankengymnastik. Dadurch das sie den Rücken zweimal aufgeschnitten haben habe ich stärkere Narbenschmerzen, die aber durch regelmäßige KG immer wieder rausmassiert werden.
Wie man daran sehen kann kann das Metall bei durchschnittlicher Belastung durchaus länger halten. Ich darf mich natürlich nicht rechts oder links runterbücken, was ich sowieso nicht kann durch den versteiften Rücken aber nach vorne bücken geht.
Soviel von mir zum Thema WS-Versteifung.
Gruß
D.
Lieber D.,
da haben Sie wirklich einiges durchgemacht. Man kann Ihre Stärke nur bewundern. Wir danken Ihnen
für Ihren Bericht und denken, dass Sie vielen Betroffenen damit helfen.
Ihnen alles Gute! Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hey ihr Lieben. Ich wurde am 23.10.18 l5/s1 versteift inklusive cage und Nerven frei legen. Alles aufgrund von Wirbelgleiten. Operation ist gut verlaufen. Die ersten drei Tage waren jedoch echt schlimm. Nun geht es aufwärts. Viel liegen und zwischendurch bisschen laufen. Nun hab ich seit etwa drei Tagen ein Kribbeln / kitzeln in Höhe der schrauben. Aber nur beim Liegen. Je nach Position zieht es bisschen in den Oberschenkel. Hab da bissi Angst das die Schrauben irgendwo hin drücken auf ein Nerv oder so? Oder kann es auch nur vom abheilen kommen? Hab erst in zwei Wochen Kontroll Termin.
LG E.
Liebe E.,
es kann durchaus sein, dass eine Schraube auf einen Nerv drückt. Lassen Sie lieber vorher kontrollieren. Hier sollten Sie kein Risiko eingehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Moin erstmal!
Ich bin 61 Jahre alt und arbeite als Schiffskoch,bin kräftig gebaut…. am 02.08.18 operiert worden Versteifung L5/S1.Nach einer Anschlussheilbehandlung in Bad Bramsredt bin ich wieder fast hergestellt!! Mir geht es bedeutend besser, denn das Laufen funktioniert schmerzfrei, das Bücken ist leicht eingeschränkt, ist aber normal! Ich nehme keinerlei Schmerztabletten mehr oder sonst irgend was! Der medizinische Dienst läßt mich auch wieder arbeiten, also keine BU, und das Ziel hatte ich auch vor Augen!Also meine OP ist erfolgreich verlaufen und ich freue mich meine Arbeit wieder aufnehmen zu können, und das ohne Wiedereingliederung! Übrigens, ich rauche nicht und nehme keinerlei Tabletten!Ein gutes Vorgespräch mit dem Neurochirurgen ist sehr wichtig, und alles andere sollte vorher durch Physio gemacht worden sein.Die letzliche Entscheidung zu einer solchen OP trifft man selbst.Eines noch: Habe Geduld, alles dauert seine Zeit, bei mir 120 Tage!!
Lieber Herr H.,
das ist sicher so. Wir freuen uns für Sie, dass es geklappt hat. Allerdings erwähnen Sie, dass Sie kräftig gebaut sind. Bei der Arbeit in einer Schiffsküche haben Sie sicher eine gute Muskulatur, was für den Erfolg der Operation mit entscheidend ist. Danke für Ihren Bericht und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowell Team,
nach erfolgreich durchgeführter Spondylodese im Febr. 2017. mache ich im Oktober 2018 die Erfahrung, dass die Wirbel und die Bandscheiben oberhalb der Versteifung angegriffen sind. Mein Arzt meint, eine weitere Versteifung der oberen Wirbel müßte durchgeführt werden. Und das kann immer so weiter gehen.
Gibt es noch Alternativen dazu? Ich mache täglich Übungen, die auch gegen die Schmerzen helfen.
Für Euren Rat wäre ich dankbar
Freundliche Grüße
St.
Liebe St.,
entscheidend für die Beantwortung Ihrer Frage ist natürlich, welche Erkrankung genau vorliegt, wie alt Sie sind und wie Ihre Statik beschaffen ist(Größe, Gewicht, Muskulatur). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ergänzung zum Erfahrungsbericht vom 13.08.2018:
Operiert wurde übrigens von vorne und hinten. Cage einsetzen und Betroffene Wirbel verschraubten.
Mache grad eine Woche mit einer Freundin kinderfreien Wellnessurlaub in der Sächsischen Schweiz. Gestern sind wir von Bad Schandau über Rathen zur Basteibrücke (traumhaft schön) und von dort über Stadt Wehlen und Rathen zurück nach Bad Schandau gewandert. Unter anderem über die so genannten "Schwedenlöcher", d. h., mehr als 800 Treppenstufen waren zu bewältigen.
Mein Rücken? Sagt gar nix dazu. Es ist einfach genial. Wundervoll.
Heute geht es zur Festung Königstein. Bin gespannt.
Ich kann noch immer nur sagen: Die OP war die beste Entscheidung meines Lebens.
Liebe(r) Leser(in),
das ist natürlich wunderbar und wir freuen uns für Sie über das sehr gute Ergebnis. Geniessen Sie die Zeit. Vielen Dank für Ihren Bericht und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin ein wenig verzweifelt auf der Suche nach Alternativen zu einer Versteifung der BWS bei einer Skoliose mit einer Krümmung von > 65%. Es soll vom 2. – 12. Brustwirbel vesrteift werden. Es handelt sich um ein dreizehn Jahre junges Mädchen. Sie trägt seit fast drei Jahren ein Korsett, macht selbständig Schroth-Übungen, geht zwei Mal in der Woche zur Physiotherapie. Gibt es jemanden mit ähnlichen Erfahrungen oder Tipps, welche alternativen Wege noch beschritten werden können? Und wenn es nicht zu verhindern ist, wie sieht denn dann der Rücken aus? Sieht man etwas von dem "Gestell" – meine Vorstellung ist etwas gruselig…
Viele Grüße aus der Lüneburger Heide
Liebe S.,
von den "Gestell" sieht man natürlich nach einer Operation nichts, es befindet sich im Bereich der Wirbelkörper, die sieht man ja auch nicht. Die Gefahr besteht immer in Komplikationen bei oder nach der Operation. Läuft alles glatt, wird es ihr nachher besser gehen. Für eine solche Operation sollten nur absolute Spezialisten, die derartige Eingriffe häufig durchführen, herangezogen werden. Außerdem sollte man ein mitwachsendes System verwenden wie z.B. Magec, damit die Stäbe sich dem Wachstum anpassen. Das Korsett sollte man bis zur Operation tragen, um eine Verschlimmerung zu verhindern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, hab lange selbst Erfahrungsberichte zur Spondylodese gesucht. Und letztlich fast nur negative Erfahrungen im Netz gefunden. Weil, so immer wieder als Grund genannt, Leute mit positiven Erfahrungen diese seltener kommunizieren. Mich hat das verunsichert, und daher möchte ich mal etwas Positives berichten. 😉
Angeborenes Wirbelgleiten L4/5, Meyerding III. Seit dem 3. Lebensjahr Sport getrieben, davon 20 Jahre Leistungssport. Bis Anfang 30 nie Rückenprobleme gekannt. Dann ging es Schlag auf Schlag, bis nix mehr ging: Taubheit in beiden Beinen, große Probleme beim Liegen/Aufstehen, Stehen/Knien zuletzt kaum noch möglich. Etc. pp. Das Einzige, was immer ging, war Bewegung jedweder Art. Folge: Ich mutierte zur erwachsenen hypermotorischen Nervensäge. Keine konventionelle Therapie schlug an. Und ich hab echt alles versucht. Leider vergeblich. Schließlich schweren Herzens die Entscheidung, operieren zu lassen.
Wo? Berlin, Charité. Wann? Am 08.08.2018.
OP hat gut 5 Stunden gedauert. Bereits im Aufwachraum bin ich den Pflegern mit meiner Aktivität auf den Wecker gegangen. Kein einziges Schmerzmittel genommen. Schmerzpumpe wurde nach kurzer Zeit wieder demontiert, weil ich sie sowieso nicht benutzt habe. Doch, ich hatte Schmerzen. Aber erstens waren die das reinste Wohlgefühl im Vergleich zu dem, was ich die Jahre zuvor mitgemacht habe. Und zweitens wollte ich wissen, spüren, wie es meinem Körper geht. Harnkatheter wurde direkt nach der OP entfernt. Zurück in meinem Zimmer bin ich sofort losmarschiert. Immer schön die Etagenrunde im Kreis. Am nächsten Morgen wollte die Physiotherapeutin mit mir aufstehen üben. Naja, ich stand ja bereits. Also gehen üben. Ebenfalls überflüssig. Klar, hat anfangs wehgetan, und ich war ziemlich schnell erschöpft. Aber dann halt ausgeruht und tapfer weiter. Am 3. Tag nach der OP bin ich dann 20 Etagen zu Fuß runter und wieder rauf marschiert.
Seit der OP kann ich endlich schmerzfrei liegen und stehen. Ein echtes Wunder für mich.
Probleme? Sitzen fällt noch schwer. Mehr als 10 Minuten am Stück geht noch nicht. Und die frühere Beweglichkeit ist natürlich noch nicht wieder hergestellt. Aber daran kann man ja arbeiten.
Die Physiotherapeutin meinte heute, nein, ich bräuchte keine Reha, sondern etwas, das mich ruhig stellt. Jedweder Versuch einer Mobilisierung sei überflüssig. 😉
Klar, ich weiß, bei jedem läuft das anders ab. Und mein nahezu lebenslanger täglicher Sport war sicherlich nicht das Verkehrteste in Bezug auf den Post-OP-Verlauf.
Trotzdem: Ich möchte gerne Mut machen. Wenn die Ärzte zur OP raten, sonst nix mehr hilft, die Lebensqualität massiv leidet und man sich die Klinik seiner Wahl gründlich angeschaut hat, dann sollte man die OP auch wagen.
Ich drücke jedenfalls jedem Betroffenen ganz doll beide Daumen!
Liebe Leserin,
vielen Dank für Ihren positiven Bericht. Wir sind natürlich gespannt, wie es bei Ihnen weiter geht und würden uns über einen Bericht in 3 – 6 Monaten freuen. Bis dahin wünschen wir Ihnen gute Besserung, schnelle Genesung und etwas Ruhe. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
da hier scheinbar die negativen Erfahrungen überwiegen, möchte ich mal meinen Werdegang der letzten Wochen schildern. Ich bin 47 Jahre alt und habe die Diagnose meiner Spondylolisthesis L5 – S1 bereits vor 23 Jahren erhalten. Damals habe ich mich gegen eine OP entschieden und stattdessen mit Sport die Muskulatur aufgebaut und die letzten Jahrzehnte beschwerdefrei gelebt. Während eines Trainingslagers habe ich mir dann einen Bandscheibenvorfall zugezogen. Da ich bereits motorische Ausfälle im rechten Bein verzeichnen konnte, war eine OP unumgänglich. Den Umfang habe ich dann mit dem Neurochirurgen und dem Wirbelsäulenspezialisten abgestimmt. Am 03.05.18 war die OP, hierbei wurden der Bandscheibenvorfall zwischen L4 und L5 behoben, 2 Cages zwischen L4 -L5 und L5 – S1 eingesetzt, sowie die Wirbel L4 bis S1 versteift. Ich bin bereits am 04.05 auf der Station mit dem Physiotherapeuten auf und ab gerannt und ab dem 06.05 sogar bis in den Klinikpark. Am 08.05 wurde ich bereits entlassen. Die Schmerzmittel habe ich innerhalb der ersten 4 Tage vollständig abgesetzt. Seitdem ich zu Hause war, habe ich begonnen mind. 2 mal täglich draußen spazieren zu gehen. Anfangs ca 20 Minuten je Einheit, nach einer Woche bereits 30 bis 40 Minuten. Nach 4 Wochen könnte ich bereits Wanderungen bis zu 1,5 Stunden mit Orthese unternehmen. Nach 6 Wochen durfte ich diese bereits weglassen und bin jetzt nach 8 Wochen in der Lage Wanderungen von 12 km und 3h durchzuführen. Seit dieser Woche gehe ich wieder 6 h pro Tag beschwerdefrei arbeiten. Ich arbeite als Büroleiter mit einem Mix aus stehender, laufender und sitzender Tätigkeit.
Die OP wurde in der Helios-Klinik in Schwelm durchgeführt.
Ich sehe dem weiteren Heilungsverlauf positiv entgegen und hoffe zeigen zu können, dass es nicht immer zu Komplikationen kommen muss.
Lieber Herr B.,
ganz sicher nicht. Nur berichten zufriedene Patienten eher weniger. Deshalb freuen wir uns besonders über Ihren Bericht und wünschen Ihnen weiterhin gute Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich werde am 10.8.18 operiert,Versteifung LWs L4/S1.
Mir ist Angst und Bange , da man im Netz viele verschiedene Berichte liest.
Mein Arzt hat mir gleich nach der Op eine Anschlussreha vorgeschlagen da ich alleine auf dem land lebe.
Er kümmert sich um alles , was ich schon mal sehr gut finde.
Nun aber meine Frage:
wielange dauert so eine Anschlussreha aus Erfahrung?
Wann kann ich wieder reisen nach solch einer OP, denn ich wollte eigentlich im Dezember wegfliegen? Gebucht habe ich noch nicht da ich unsicher bin ob es geht.
Vielleicht hat jemand hier für mich Erfahrungswerte Danke vorab
Liebe M.,
Wenn man sich zu einer Operation entschlossen hat, sollte man nach vorne schauen. Das ist die beste Einstellung. Eine Reha dauert in der Regel 3-4 Wochen. Wenn alles glatt läuft, können sie vermutlich im Dezember reisen. Wir empfehlen Ihnen jedoch, nach der Operation Ihre Ärzte zu diesem Thema zu fragen. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Betroffene, bin aktuell 22.06.2018 frisch operiert an L 5 / S1
Es wurde ventral operiert und es geht mir erstaunlich gut.
Nach nun fast 2 Jahren konventionellen Behandlungen, Physio, FPZ, Reha die nichts brachte, hat sich nach eineinhalb Jahren ein Arzt dazu hinreißen lassen, bemüht nochmals Aufnahmen zu machen und das Ergebnis inkl. 10 Minuten Bildaufnahme mit mir fast 2 Stunden durchzukauen.
Muss dazu sagen, bin Examinierter Altenpfleger, also Fachwissen vorhanden und demnach auch fundierte Fragestellungen an den Arzt gehabt die er mir auch geduldig und adäquat beantwortete.
Es kam keine andere Möglichkeit als Die Betroffene Bandscheibe mit Cage zu versteifen da sie so verschlissen, das ein Implantat unmöglich
Über von 2 unterschiedlichen Kollegen ( gleiches KH ) vorgeschlagene Infiltrationstherapie hat er in meinem Fall nur gelächelt. Und darauf musste ich die Aussteuerung der Krankenkasse erfahren, gezwungen einen Erwebsminderungsantrag zu stellen, Gutachter Arbeitsagentur, finanzielle & gesundheitliche Einbußen , auf Meine und familiäre Kosten.
Hatte zuletzt erträgliche mit Medikamenten,kontrollierbare Schmerzen, auch keine Missempfinden mehr im Bein , konnte aber jetzt 2 Jahre meinen Beruf nicht ausüben. Hoffe das geht nach OP und Heilungsprozess zu einem gewissen Prozentsatz wieder.
Größte Angst meinerseits war die Narkose, hat mich vor Angst fast gefressen und meine Frau und Kind mussten leiden.
Liege aktuell noch im KH und werde den Verlauf weiter beschreiben, bzw. Betroffene können sich gerne bei mir melden, auch bezüglich der Klinik, des Arztes die ich hier nicht nennen möchte.
Lieber Th.,
vielen Dank für Ihren erfreulichen Bericht. Wir wünschen Ihnen weiterhin gute Besserung. Leider können wir aus Datenschutzgründen Ihre email – Adresse nicht veröffentlichen. Wir freuen uns jedoch, wenn Sie unseren Leserinnen und Lesern Fragen über unser Portal beantworten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
ich schreibe hier als Betroffene. Angefangen hat meine Geschichte vor 3 Jahren. Damals wurde bei meinem Papa der L3 und 4 von beiden Seiten versteift. Die Op war gut verlaufen. Auch die verknöcherung trat ein. Leider kam es 9 Monate später zu einem Bandscheibenvorfall. Zweimal rutschte die nach der OP WIEDER raus und wurde in einer dritten versteift. Dann fing die Ödysee an mit unerträglichen Schmerzen. Weder stehen noch sitzen. Schlafen ging nur nach vorne gebeugt auf einem Stuhl. Er erlitt einen Herzinfarkt. Dann fing das Wirbel gleiten an. Im letzten In einer weiteren 11 Stunden Op wurde L2 und 5 versteift, ein Cage gesetzt. Jetzt ein halbes Jahr später ist durch Osteoporose L 1 und 5 locker. Am Donnerstag erneute Op. Die 4 schrauben müssen raus. Man hofft das sich die Wirbelsäule dann etwas setzt um erträgliche Schmerzen zu haben.
Liebe Frau R.,
Ihr Bericht macht wirklich betroffen. Man muss natürlich sagen, dass es nicht immer so ausgehen muss. Das Ergebnis einer Versteifungsoperation ist eben von sehr vielen Faktoren abhängig. Ihr Bericht sollte Betroffenen auch nicht den Mut nehmen. Andererseits sollte man eine solche Operation nur nach gründlicher Überlegung und wenn es keine andere Möglichkeit gibt, durchführen. Wir danken sehr für Ihren Bericht und wünschen Ihrem Vater alles Gute. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Vater 72 J. hatte in Basel einen schweren Autounfall, durch die Auffahrkollision stellte man im Unispital Basel eine Brustwirbel-Fraktur des 9 und 10 Wirbel diagonal, der Oberarzt riet uns zu operieren, die Gefahr einer Querschnittlähmung sei von ihm aus gross, fals er eine falsche Bewegung macht… da wir uns schnell entscheiden mussten habe ich meinen Vater überzeugt sich zu operieren, obwohl er anfanfs nicht wirklich wollte aus Angst. ihm wurde eine "Fixature interne" durchgeführt. Nun klagt er über starke Schmerzen und ist der Meinung es sei ein Fehler gewesen…. Mir geht es moralisch sehr schlecht :o( Habe ich das richtige getan in diesem Fall oder hätte ich eine 2. Meinung einholen müssen. Ist es normal dass er so starke Schmerzen hat, vorallem er klagt auch über starke Bauchschmerzen, er ist recht verstopft, obwohl er abführmittel nimmt, ein Einlauf wurde auch schon gemacht, aber hat im moment nur einbisschen gewirkt und aufsitzen konnte er auch noch nicht, das tat ihm höllisch weh, sodass er wieder ins Bett gelagert werden musste…. es kommt mir wie ein Albtraum vor… ist das wirklich normal??? der oberarzt meint in 4 tagen käme es besser voran, heute ist schon der 3. tag und er ist noch nicht wirklich aufgestanden.
LG
Liebe M.R.,
die Verstopfung könnte aufgrund der Schmerztherapie aufgetreten sein. Fragen Sie das bitte den behandelnden Arzt. Da lässt sich sicher abhelfen. Bezüglich der Schmerzen ist anzunehmen, dass das die Anfangsprobleme sind. Sie haben die Entscheidung so getrofen, wie sie der Arzt empfohlen hat und das sicher aus gutem Grund. Ihr Vater sieht natürlich nur seinen jetzigen Zustand, nicht das Risiko, das er ohne Operation gehabt hätte. Machaen Sie ihm das nochmals klar und fühlen Sie sich nicht schuldig. Sie haben absolut richtig gehandelt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
MRT Bericht Sagt: hochgradige Spinalkanalstenose LWK 4/5 bei Verdacht auf geringe Listhesis. Des Weiteren mediolateraler Bandscheibenvorfall links mit Kompression der Nervenwurzel S 1 links und Einengung des Spinalkanals insgesamt. Beginnende Osteochondrose LWK 5/S 1. Verdacht auf geringe Listhesis auch LWK 3/4. Hypertrophierte Facettengelenke.
Ich wurde letztes Jahr an L5/S1 versteift. OP ist soweit gut verlaufen und konnte relativ schnell wieder arbeiten nach einer Wiedereingliederung. Jetzt soll ich jedoch erneut versteift werden L4/5. Macht das Sinn und wenn ja, kann man mit 2 versteiften Ebenen noch Sachen machen, wie kleinere sportliche Aktivitäten, wie kl. Wanderungen + Crosstrainer + Rad Fahren machen?
Liebe(r) Leser(in),
ob es Sinn macht, hängt sehr von Ihren Beschwerden ab. Sie dürfen uns diese gerne schildern. Im Prinzip können Sie hinterher fast alles wieder machen, wenn die Operation glückt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe schonmal einen Bericht geschrieben und wollte nun einfach mal erzählen, wie es weitergeht.
Die Schmerzen werden immer unerträglicher.
Die Ärzte sagen, dass ich froh sein kann, dass ich überhaupt noch laufen kann. Nach 5 Operationen hätte das Gänze auch anders ausgehen können.
Helfen können Sie mir nicht, weil die Gefahr besteht, dass die Wirbelsäule instabil wird. Weitere Op's werden zur gegebenen Zeit definitiv noch folgen, da davon auszugehen ist, dass die Wirbel ober- und unterhalb der Versteifung Verschleiß aufweisen und entlastet werden müssen.
Mit einer erneuten OP wollen die Ärzte allerdings warten, bis wirklich gar nichts mehr geht.
Um endlich mal schmerzfrei zu leben, soll mir jetzt eine Schmerzpumpe im Bauch implantiert werden, von der ein Schlauch zum Rückenmark führt.
Ich bin gespannt, ob diese Pumpe hilft und ob damit endlich die Opioid-Dosis verringert werden kann.
Was für mich aber zur Zeit noch viel belastender ist, ist die Tatsache, dass mir nun schon 4 Ärzte gesagt haben, dass die Metallentfernung nie hätte stattfinden dürfen. Die Deckplatte des zertrümmerten Wirbels war noch nicht verheilt, als das Metall entfernt wurde. Kurz nach der Entfernung ist eben diese Deckplatte eingebrochen und die Schmerzen fingen an und weitere Stabilisierungs-OP's folgten.
Ich habe nun den MDK eingeschaltet, damit geprüft werden kann, inwieweit es sich um einen Ärztefehler handelt.
Ich möchte endlich schmerzfrei und meinem Alter entsprechend leben.
Liebe Fr.,
das ist ein absolut verständlicher Wunsch, von dem wir hoffen, dass er für Sie in Erfüllung geht. Wir würden uns serh freuen, wieder von Ihnen zu hören. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich hatte am 18.3. geschrieben und Sie wollten noch Alter und Diagnose.
Ich bin 49 Jahre alt. Multisegmental dehydrierte BS.,ventrolat.Spondylosis deformans,mehrere Protrusionen,Knochenmarksödem in L3 und L4,Osteochondrose.
Ich hoffe natürlich, dass es keine Komplikationen gibt. Mein Ziel ist es, in 5 Monaten wieder schmerzfrei mein ganz normales Leben zurück zu haben. Ich habe diese OP mehr als ein Jahr vor mir her geschoben.
Liebe Frau R.,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir waren daran interessiert, weil es natürlich einen Unterschied macht, ob sich ein sehr alter Mensch operieren lässt oder ein Patient, der noch eine relativ gute Muskulatur aufweisen kann. Und nicht zuletzt ist es natürlich die Kunst des Operateurs. Weiterhin gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Als ich hier vor 3 Wochen die Berichte gelesen habe, wurde mir ganz angst und bange.
Inzwischen bin ich versteift von L3-S1. Das war vor 5 Tagen und ich bin bereits Zuhause. In der ersten Nacht hatte ich eine Schmerzpumpe mit Dipidolor, die leider bei mir so gar nichts gebracht hat. Nach der Umstellung auf diverse andere Mittel ging es mir viel besser, sodass ich bereits am nächsten Tag aufstehen und schon etwas laufen konnte. Klar braucht der Heilungsprozess seine Zeit, aber das ist wirklich gut auszuhalten. Also an alle, die das vor sich haben, habt keine Angst!!!
Liebe A.,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Dürften wir noch Ihr Alter erfahren und den Grund der Versteifung? Weiterhin gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vor 16 Jahren wurde ich wegen der Diagnose Wirbelgleiten operiert, L4 L5 S 1 wurden versteift. Schmerzen hatte ich zu diesem Zeitpunkt selten, ich konnte kegeln, radfahren Gymnastik machen, die traten dann nach der OP auf und wurden jedes Jahr stärker, Schmerzmittel halfen nicht und nun gehe ich seit 7 Jahren mit dem Rollator und kann kaum laufen und stehen, habe eiskalte Füße und muskelkaterartige Schmerzen in den Oberschenkeln. Eine erneute Untersuchung per MRT hat keine wesentliche Veränderung ergeben. Spritzen in die Wirbelsäule konnten den Schmerz nicht lindern. Jetzt habe ich mich beim Neurologen angemeldet, keiner der behandelnden Ärzte hat mir diesen Tip gegeben. Vielleicht liegt ja eine Nervenschädigung vor, die durch die OP passiert ist.
Liebe Grüße
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir sind gespannt, was sich neurologisch ergibt. Wenn Sie schmerzbedingt nicht gut gehen können, wäre vielleicht auch ein Schmerztherapeut sinnvoll. Liebe Grüße
IHr Biowellmed Team
Hallo, bei meinem Mann wurde im Oktober 2017 der 4/5 Lendenwirbel versteift. Die OP ist sehr gut verlaufen. Nach der OP und während der Reha gab es keinerlei Propleme.
Die anschließende Behandlung bei einem Physiotherapeuten hat begonnen. Und nun beginnen die Probleme. Es hat sich eine Gangunsicherheit eingeschlichen. Jeder Windhauch und jede Bodenunebenheit bringt meinen Mann ins straucheln.
Der hinzugezogene Orthopäde meinte nach einer Röntgenaufnahme, dass alles in Ordnung sei und man Geduld haben müsse.
Aus meiner Sicht werden die Beschwerden trotzdem eher schlimmer. Schmerzen sind nicht vorhanden.
Kann es sich bei dem Problem evtl um eine Angststörung handeln? Oder steckt da etwas anderes dahinter?
Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar.
LG
Liebe R.,
hat Ihr Mann Taubheit oder Kribbeln im Bein? Dann sollte er sich bei einem Neurologen zum Test der Beinnerven vorstellen. Ansonsten fragen Sie bitte den Krankengymnasten, wie es mit der Muskulatur Ihres Mannes bestellt ist. Er arbeitet mit Ihrem Mann und kann Ihre Frage am ehesten bewantworten, insbesondere spürt er, wenn Ihr Mann ängstlich ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich wurde am 20.02.18 an der LWS L5S1 versteift. Ich hatte schon 2012 und 2013 einen Bandscheibenvorfall der operiert werden musste.
Die OP hat sechs Stunden gedauert und muss sagen es sind komplett andere Verhältnisse zu den OPs von 12/13.
Am ersten Tag nach OP waren die schmerzen durch Schmerzmittel auszuhalten. Dass einzige Problem war, wie soll ich liegen, jede Bewegung hat sehr weh getan.
Der ursprüngliche Schmerz war aber weg. Was ich persönlich absolut nicht verstanden habe war, dass mich dass Krankenhaus am dritten Tag nach OP entlassen hat obwohl ich so starke schmerzen hatte.
Zuhause angekommen ging dass Abenteuer erst richtig los. Wie sollte ich auf die niedrige Couch kommen oder ins niedrige Bett bzw auf die niedrige Toilette. Ich hatte keine Hilfe bzw Hilfsmittel die mir helfen hätte können. Ich fand die frühe Entlassung echt unverantwortlich!!!
Jetzt heute am fünften Tag nach OP, habe ich keine Ahnung wie dass weitergehen soll? Wird dass immer so bleiben? Wird es jemals besser werden? Und seit heute morgen habe ich ab und zu ein stechen ins rechte Bein, so wie es vorher war nur nicht andauernd. Schätze aber dass der Nerv einfach noch gereizt ist.
Fazit: mir geht es von der Beweglichkeit schlechter als vorher.Eine Reha ist beantragt für in sechs Wochen erst. Tagsüber laufe ich mit meinem Korsett Rum.
Ich kann wirklich nur hoffen dass alles wieder gut wird und ich mich ganz normal wieder bewegen kann. .
Lieber A.,
das wünschen wir Ihnen von Herzen. So kurz nach der Operation kann man natürlich noch keine Prognose abgeben. Wenden Sie sich bitte wegen der Schmerzen auf alle Fälle an Ihren Hausarzt oder Orthopäden. Gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo 🙂
Bei mir wurde am 2.2.2018 eine wirbelsäulenversteifung an der lws 4/5 durchgeführt. Ich hatte vorab schon 3 Op's. Bei der 3.wurde mir ein Coflex implantat eingesetzt welches zum einen falsch herum eingesetzt wurde und zum anderen durch die versteifung nun wieder entnommen wurde.
Im Krankenhaus hatte ich die ersten 2 Tage gar keine Schmerzen. Danach schon. Beim auf stehen hat es immer einen ganzen Moment gedauert bis ich mich aufrichten konnte. Dies ist nun wieder weg.
Aktuell habe ich Schmerzen in der rechten pobacke. Fühlt sich an als hätte man 30 mal ein Pflaster abgerissen .
Ausserdem habe ich Probleme beim schlafen. Wenn ich längere Zeit in einer Position gelegen habe habe ich das Gefühl dass ich komplett steif bin . Und das drehen in eine andere Position fällt mir schwer. Ist das noch normal? Und kommt da Besserung?
Danke und Lieben Gruss
S.
Liebe S.,
nach 3 Wirbelsäulenoperationen, ohne Bildmaterial und ohne Kenntnis Ihres Körperstatus können wir das leider nichtbeurteilen. Möglicherweise handelt es sich um einen vorübergehenden Nervenreiz, möglicherweise um etwas anderes. Bitte konsultieren Sie Ihren Neurochirurgen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Am 19.1.2018 wurde bei mir an den Wirbelkörpern L5/S1 eine Wirbelversteifung durchgeführt. Es war bei weitem nicht so
schlimm wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich kann heute schon wieder gehen, kleinere Tätigkeiten verrichten, allerdings habe ich beim sitzen noch Probleme, was ich auch die ersten 6 Wochen vermeiden soll. Natürlich habe ich noch Rückenschmerzen, welche aber meiner Meinung nach von der OP sind, hält sich aber alles in Grenzen. Vor allem der Hauptschmerz, welcher mich vor der OP gequält hat ist verschwunden.
Sollte Euch diese OP bevorstehen, lasst Euch nicht verrückt machen, es ist wirklich nicht schlimm. Klar waren die ersten Tage nach der OP nicht lustig, aber dafür gibt es Schmerzmittel. Hätte ich gewusst, dass diese OP und die Zeit danach nicht wirklich schlimm ist, ich hätte es mir schon viel früher machen lassen.
Lieber Herr K.,
herzlichen Dank für Ihre positiven Erfahrungsbericht. Man muss natürlich dazu sagen, dass der Erfolg von sehr vielen Bedingungen abhängt wie -Alter, Allgemeinzustand, Wirbelsäulenzustand, Muskulatur, anderen Erkrankungen, Operateur, eigenen Aktivitäten u.s.w. Dennoch ist es richtig, bei Notwendigkeit zu operieren. Ihnen weiterhin gute Besserung
Ihr Biowelllmed Team
Hallo,ich hatte meine Versteifung L4/5 S1 am 5.Jan und beginne am 28.2. meine Reha.
Ich habe noch immer Rückenschmerzen,Sitzen ist ein Problem,seid einigen Tagen habe ich starke Schmerzen in beiden Oberschenkeln,rechts etwas stärker,es ist wie ein starkes brennen.
Wie sieht es langfristig aus,eine Chance auf Schmerzfreiheit ?
Ist es angebracht noch nicht arbeiten zu gehen,ich sitze Beruflich am Empfang und meine Frage bringt es erwas sich noch etwas länger zu schonen ?Steigen damit die Chancen auf postive Erfolghmerzfreiheit?Bin fast 59 Jahre alt.Eineu Frage noch,wie belastbar ist das Implantat?
Vom der OP bis zum Beginn der Reha(ambulant) sind 7 Wochen.
Ist die Wartezeit zu kurz?Was bringt die Reha?
Hat jemand die gleiche Beschwerden nach der OP wie ich,gibt es es Erfahrungen dazu?
Vielen Dank
R.
Lieber R.,
in der Reha arbeitet man vor allem physiotherapeutisch konsequent mit Ihnen, was durchaus sinnvoll ist und zu Schmerzlinderung führen kann. Die neu aufgetretenen Schmerzen in den Oberschenkeln sollten Sie abklären lassen. Es ist schwer, Ihnen eine Antwort zu geben, da der Erfolg der Operation von vielen Faktoren abhängt wie z.B. Schwere der Schädigung der gesamten Wirbelsäule, Muskelzustand, Aktivität, Körperstatur, andere Krankheiten. Außerdem sind auch die Verläufe sehr unterschiedlich. Wir hoffen für Sie, dass Sie schmerzfrei werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im November 2017 wurde ich an der Wirbelsäule im Brustwirbelbereich operiert . Bei mir wurde der Bandscheibenvorfall zu spät erkannt sodass ich mein linkes Bein schon nicht mehr richtig bewegen konnte , hatte aber keine Schmerzen .Nach der OP war das Bein nicht mehr zu bewegen und ich habe höllische Schmerzen von der Hüfte bis zu den Zehen . Laufen geht mit Hilfe schon wieder .Was kann man gegen die Muskel-und Sehnenschmerzen tun , habe schon viele Schmerzmittel versucht .Danke im voraus .
Liebe Frau S.,
Ihre Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Man sollte zunächst Ihre medizinische Diagnose, Art des Eingriffs, Alter und Statur sowie Muskelzustand kennen. Dann kann man beurteilen, ob man an einer Fehlhaltung arbeiten sollte, an Muskelaufbau oder ob es sich eventuell um postoperative Nervenschmerzen handelt. Im Zweifelsfall muss eine nochmalige bildgebende Diagnostik und eventuell nervenärztliche Mitbeurteilung erfolgen. Für die Schmeztherapie sind Sie sicher in einem schmerztherapeutischen Zentrum am besten aufgehoben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nach einem Sturz aus ca. 4 Metern auf den Allerwertesten wurde bei mir eine Fraktur des 12. Brustwirbels diagnostiziert. Da es sich nach Einschätzung der Chirurgen um einen instabilen Kompressionsbruch handelte, wurde die Hinterkante des Wirbels mittels Spondylodese stabilisiert (Fixateur interna). Die Röntgenbilder nach der OP sahen vielversprechend aus – alles saß am richtigen Platz und hielt auch.
Bei der 6-wöchigen Nachuntersuchung wurde dann festgestellt, dass die Innenseite des Wirbels eingesintert ist (eingebrochen) und der Wirbel nun einen leichten Keil bildet.
Es wurde eine 3-Punkt-Orthese angeraten, womit die lauferei begann – Krankenkasse wollte Kostenvoranschlag – Erstellung KV laut Sanitätshaus mind. 4 Wochen. Hieraufhin sollte ich eine Haftungserklärung unterschreiben (Risiko ca. 600 Euro) – was ich ablehnte.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits einen Termin im Uni-Klinikum Bonn zum Einholen einer Zweitmeinung und zur Abklärung, ob eine Aufrichtung und Stabilisierung des Wirbels, mittels Kyphoplastie möglich wäre.
Der Befund wurde nach CT bestätigt. Leichte Abkippung des Wirbels und Sinterung – verzögerter Heilungsverlauf. Eine Kyphoplastie kam nicht in Betracht, da der Wirbelkörper mehrfach perforiert war und die Gefahr des Zementaustritts zu groß schien. Vom Tragen einer Orthese wurde aufgrund des damit verbundenen Muskelabbaus nicht viel gehalten, da ich in Ruhe und bei leichter Belastung (Gehen) weitgehend schmerzfrei war und bin.
Es wurde geraten, viel Ruhe zu halten und körperliche Belastungen weitgehend zu vermeiden – woran ich mich – nun in der 10. Woche danach strikt gehalten habe.
Der Befund zeigt auch, dass der Wirbel nicht weiter eingesackt war. Im Falle einer Verschlimmerung der Schmerzen, bzw. bei Ausfällen (Lähmungserscheinungen) wurde mir als einzige Alternative die Ausräumung des fraktuierten Wirbels und das Setzen eines Titan-Cages in Aussicht gestellt.
Zum heutigen Tag geht es mir recht gut, wobei ich regelmäßig Erholungspausen benötige – derzeit bin ich noch ca. 1 Woche krank geschrieben – Anfang 2018 stehen weitere Nachuntersuchungen an und ich hoffe, dass ich wieder ins Berufsleben zurück kann (Büro).
Nun mein Tipp an alle, die betroffen sind:
-lasst Euch schon im Krankenhaus nach der OP ein entsprechendes Korsett verordnen, denn es macht postoperativ nur direkt am Anfang der Heilung Sinn. Wenn der Wirbel aufgrund Kompression (kann schon passieren beim Krummgehen, nach dem ersten Aufstehen)einbricht, ist dieses nicht mehr reparabel und rückgängig zu machen. Bei mir war das leider nicht der Fall (das Restrisiko von 20 % wurde in Kauf genommen, ohne mich darüber aufzuklären)
– wie schon in anderen Berichten erwähnt: holt Euch eine Zweit-/ oder gar Drittmeinung ein
– Wirbelbrüche benötigen Zeit – bei Stauchverletzungen mischen sich unter Umständen Bänder-/ Sehnen-/ Muskelschmerzen hinzu, so dass die Ursache nicht immer auf die eigentliche Verletzung zurückzuführen ist.
Eine Frage bleibt für mich jedoch stehen, die mir auch kein Arzt beantwortet hat: Wie sieht ein verheilter Wirbelbruch aus, der nicht operativ behandelt wurde – und wie ist dieser zukünftig belastbar?
Lieber J.,
herzlichen Dank für Ihren ausführlichen Bericht. Die Prognose bei Ihrem Wirbelbruch ist schwierig. Schlimmstenfalls könnten Haltungsschäden, Schmerzen oder sogar neurologische Probleme entstehen, muss jedoch nicht sein. Wir drücken die Daumen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Eine MRT Aufnahme hatte bei mir gezeigt, dass 2 Wirbel keinen halt mehr hatten und zusätzlich wurde in dem Bereich eine Ziste festgestellt.Lt. Arzt sie eine OP unumgänglich.
Am 29. September 2017 wurden mir im Klinikum der 4 und 5 Lendenwirbel versteift.Nach Auskunft eines Oberarztes war das ein großer Eingriff mit einer großen Wunde.Nach 10 Tagen in der Klinik wurde ich entlassen.
Mit einer Orthese und einem DIN A 4 Blatt mit Verhaltungsmaßregeln ging ich nach Hause.
12 Wochen darf ich nach Möglichkeit nicht sitzen, darf weder Auto.- noch Radfahren , keinerlei Arbeiten im Haushalt bzw. im Garten.Also zum Nichtstun verurteilt.
Heute schreiben wir den 4. Dezember. Elf Wochen sind fast vorbei.Nun habe ich allerdings noch ein Problem.
Beide Beine, ab Knie abwärts ,incl. Füße haben ein taubes Gefühl außer wenn ich im bett liege dann ist alles gut.
Habe deswegen den Arzt angeschrieben. Der schrieb, bleiben sie geduldig.
Hat einer der Experten eine Ahnung oder Erfahrungen wie lange diese Nervenschmerzen anhalten können.
Am 11.1 18 muß ich zur sog. Endkontrolle. Werde danach an dieser Stelle berichten wie es weiter geht.
Für alle kranken Menschen eine schnelle Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
S.
Lieber Herr S.,
es sind, soweit wir das verstanden haben, keine Schmerzen, sondern Taubheit. Die Nervenirritation kann durch Schwellung im Bereich der Wunde bedingt sein oder durch Verletzung der Nerven. Sie sollten das neurologisch abklären lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo-Nachtrag zum 23.10.17
bin wieder in der Klinik. Unsägliche Schmerzen ,beide Beine
brennen, rechtes nur bedingt belastbar, sitzen geht nicht mehr. Mrt zeigte Flüssigkeitsansammlung im Bereich l3l4.
Lt.Op-Bericht ist während der letzten OP Grundplatte L2 eingebrochen+
Wk wurde teilrezesiert, dies wurde im Endbrief nicht erwähnt . Soll nun eine stärkere Schraube bekommen
und einen Schwamm eingesetzt. Von den 4 Wochen zuhause verbrachte ich eine Woche im KH, Verdacht auf Lungenembolie postop.
Ich habe Osteoporose ,was können sie mir raten?
Ich hätte 1 Spinomed tragen sollen, hat mir nur leider bis
heute keiner gesagt, das lindemannmieder ist absolut falsch.
Soll ich mich nochmals operieren lassen ,das Vertrauen fehlt nun auch ,da verschiedene Operateure.
Woher bekomme ich eine 2meinung?
Viele Mitpatienten sind hier bereits mehrmals in kurzem Zeitraum operiert worden.
Wäre dankbar für jeden Rat gruss H
Liebe H.,
wie schon gesagt, benötigt Ihre komplexe Problematik einen Spezialisten vor Ort, der seine Meinung abgibt. Sie können durchaus eine Zweitmeinung einholen. Wenn Sie allerdings nicht mehr gehen können, muss das ja wohl in der Klinik sein. Andernfalls können Sie jeden Neurochirurgen ambulant konsultieren. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich möchte meine Erfahrungen gerne weitergeben.
Am 08.11.2017 wurde bei mir eine Versteifung LW5/S1 bei den Barmherzigen Brüdern in München durchgeführt.
Erstmalig hatte ich im Jahr 2000 einen BS-Prolaps mit zwei weiteren Rezidiven.
Diese wurden jeweils operativ entfernt.
Mein Zustand hat sich im Laufe der Jahre dermaßen verschlimmert, dass eine OP unumgänglich wurde. Den Alltag konnte ich nur noch mit stärksten Schmerzmitteln überstehen.
Die OP war ein voller Erfolg. Ich konnte das KH bereits nach 6 Tagen verlassen.
Morgen gehts auf AHB.
Die Nervenschmerzen ins Bein sind zu 100% verschwunden.
Ich kann bereits den Alltag schmerzfrei meistern.
Allen, die diese OP scheuen, möchte ich hiermit Mut machen.
Die Schmerzen nach der OP hielten sich in Grenzen und nach zwei Tagen konnte ich bereits aufstehen und kurze Strecken gehen.Im Nachhinein war das die einzig richtige Entscheidung.
Lieber St.,
vielen Dank für dieen positiven Bericht. Einfluss auf den Erfolg der Operation haben immer auch Alter und Fitness. Wie sieht es da bei Ihnen aus? Weiterhin gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Carina 80 Jahre
Spaondylose OP
Dekompression L 3/4. L4/L5 Ende 2014
DreifaltigkeitskrankenhAUS Köln (chirurgisch/orthopädische)
OP hat gut geklappt.
Aber leichte bis mittlere Schmerzen danach fast immer
Jetzt seit 4 Monaten unerträgliche Schmerzen vor allen Dingen rechte Seite bis hinunter ins Bein und in die Leist.
vor allen Dingen brennt die Seite, als wenn ich rohes Fleisch dort hätte. Kann mich kaum im Bett umdrehen
Bücken kaum möglich!!!!
Diagnose:
Schraubenlockerung LKW 5
Merkwürdig ist nur, dass die furchtbaren Schmerzen nur rechts auftreten, obwohl beide Scharauben locker sind.
Bin auch bei Schmerztherapeuthen in Behandlung
Palexia 2 x 50 mg Lyrica 2 x 50m
dazu 4 – 6 Novalgin 500 mg (Tabletten haben kaum Wirkung)
Jetzt werde ich gespritzt, bisher ohne Erfolg.
Wahrscheinlich neue OP im Frühjahr 2018
Hatte vor Beginn der Schmerzen schon Palexia und Lyrica auf einmal täglich reduziert.
Ich bin verzweifelt und weiß auch nicht, ob mir die neue PO die Schmerzen nimmt. Manchmal möchte ich vom Hochhaus springen, aber man hat ja für Angehörige Verantwortung..
Humor ist, wenn man trotzdem lacht!!! falls noch möglich.
Liebe C.,
wir haben sehr gute Erfahrungen mit Kryotherapie. Dabei werden Nadeln an die betroffenen Nerven herangebracht und die Nerven vereist. Versoerte Neurochirurgen, die auf die Behandlung spezialisiert sind, sind zu bevorzugen. Das könnte man ohne all zu großes Risiko versuchen. Es wäre nett, wenn Sie uns wieder Rückmeldung geben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Deckenplatteneinbrüche nach Spondylodese L3/L4 aktuell
Hallo, Guten Abend zusammen, wer weiß Rat?
1.Op hatte eine Spondy L3/4 mit Tlif
2.Op Schraubenrevision/Lateralisierung ,Schrauben waren verbogen und der Zement gebrochen
3.Op Dorsale Revision,Neuplatzierung Schrauben, alles links
Nach der Entlassung 4Wochen später unerträgliche Schmerzen im Lws-Bereich,Aufrichten nicht mehr möglich.
Laut Ct/Mrt Fraktur DeckplatteLWK3 und frische Impression LWK2.
4.OP LWK2 aufzementiert
5.OP bzw.6.OP Stabverlängerung bis lwk2,noch eine Bandscheibe raus, Cage diesmal von Bauchseite rein
Jetzt linkes Bein u.Leiste Schmerzen ohne Ende,oben Lwk2
leichte Schwellung von aussen zu sehen.
Ich befürchte , das wie beim Ersten Mal eine Überspannung
entsteht und weitere Wirbel Brechen
Mehrere Infiltrationen brachten keinen Erfolg.
was tun?
Liebe H.,
eine so komplexe Problematik kann man leider nicht über das Internet klären. Hier braucht man wirklich versierte Spezialisten. Besteht bei Ihnen eine Osteoporose? Wie alt sind Sie? Wir würden jetzt zunächst bei einem sehr guten Neurochirurgen nochmals die Diagnostik empfehlen mit der Frage, was die Ursache ist. Sie dürfen uns dann den Befund gerne nochmals schicken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Gemeinde, auch mich hat es erwischt. Anfang März dieses Jahres machte ich einen Fehltritt auf der Treppe und setzte hart mit der Ferse auf . Es folgte ein stechender Schmerz und dann nichts mehr , abends begannen dann die Rückenschmerzen in der Brustwirbelsäule . Ich dachte ok , wohl etwas verrenkt . Am nächsten Tag bin ich zum Orthopäden der mir erst mal ein paar Spritzen reinjagte . Er untersuchte stellte Verspannungen fest und renkte mir die Halswirbelsäule ein , noch ein paar Tabletten obendrauf . Die Krankengymnastik war kaum auszuhalten Ich wurde darauf hin 14 Tage krankgeschrieben . Die Schmerzen nahen trotz Ortolon und Novaminsulfon zu . Ich konnte kaum noch ohne Schmerzen atmen . Also hin zum Doc. der mich dann zum MRT schickte . Siehe da im MRT war ein deutlicher Keilabbruch des neunten Brustwirbel zu erkennen . Jetzt ging es los.Es folgte ein Knochenszintigramm , Blutuntersuchungen , Knochendichtemessungen usw. Man würde fündig . Da war nicht nur die Wirbelsäule in alle Richtungen verbogen , nein, es kann die Diagnose Osteoporose , Arthrose usw. hinzu . Am 27 Juli wurde ich , nachdem man festgestellt hat das der 11 Brustwirbel ebenfalls gebrochen war und die Bandscheiben wie Schweizer Käse aussahen , operiert . Eine Woche später wurde ich aus der Klinik entlassen . Heute nach einigen Wochen kann ich nur sagen: hätte ich das bloß nie machen lassen . Ich habe Schmerzen ohne Ende , stärker als vor der OP.Nach der Einnahme vom Tilidin , Novaminsulfon und Ortolon blieben die Schmerzen. Jetzt bekomme ich 40 mg Targin am Tag was auch nur für ein paar Stunden hilft . Heute gar nicht. Auch mein Schlaf ist nicht der beste . Die Nacht ist ,wenn ich um 23:00 Uhr ins Bett gehe manchmal um 3:00 oft um 4:00 Uhr vorbei , dann kann ich nicht mehr liegen egal in welcher Position. Ich werde demnächst einen Schmerztherapeuten aufsuchen.,habe gehört das man auch Canabis einsetzen kann.Nun zum Schluss noch eine Anmerkung: Ich bin sicherlich nicht empfindlich , habe meine arbeit auch mit einer gebrochenen Hand erledigt , alle anderen Wehwehchen habe ich auch so weggesteckt. zur Info . Ich bin Othopädietechniker von Beruf und 58 Jahre alt.
Lieber Herr G.,
es tut uns sehr leid, dass Sie nach der Operation so Probleme haben. Sie sollten sich nochmals an den Operateur oder einen Orthopäden wenden, um zu klären, was das Problem Ihrer Schmerzen ist. Wodurch ist eigentlich Ihre Osteoporose bedingt? Konnte man das klären? Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
10 Jahre bin ich mit immer stärker werdenen Schmerzen im LWS Bereich rumgelaufen. Diagnose war immer ISG Syndrom.
Ich habe mir das ISG vereisen lassen, Rehasport gemacht, Entspannung nach Jakobsen, Krafttraining, nichts hat geholfen. Nach einer Schmerztherapie kam die Diagnose Gleitwirbel LWS 4/5. Ich bin nach einer Schmerztherapie erst mal nach Hause weil es das erste Mal geholfen hat, aber leider hielt es nicht an. Da meine Lebensqualität bei null war entschied ich mich für eine PLIF bei LWS 4/5.
Nach der Op wurde mir noch mitgeteilt das eine Bandscheibe im Eimer war und ein Cage her musste.
Ich reagierte allergisch auf Pflaster und Fäden. Ich bekam eine Wundheilungsstörung. Der Rücken war/ist voll mit Wundwasser und es wurde 2 mal punktiert.
die Op war am 4.4.2017 und ich wurde jetzt in Reha geschickt obwohl ich über starke Schmerzen klage. Ich kann nicht auf dem Rücken liegen. Ich habe ständig das Gefühl ich habe einen Betonklotz im Rücken der im laufe des Tages wächst. Wie ein Ballon der aufgeblasen wird. Es sticht, piekt und drückt. Man soll sich ja nicht bücken, aber leichte Bewegungen nach vorn reichen um mich wahnsinnig zu machen. Auf der Seite in Fötusstellung liegen geht auch nicht. Schlafen geht nur auf der Seite in maximalen Hohlkreuz. Beim Laufen muss ich den Rücken so gerade wie nur irgend möglich halten. Sieht aus als wenn ich einen Stock im Po hätte. Von den Ärzten werde ich geflissen ignoriert. Die Klinik die operiert hat wollte nur ein MRT machen wenn ich vorab einwillige das operiert wird falls was gefunden wird.(Ein MRT habe ich schon selber gezahlt sonst wüsste ich nichts vom Serom) Da ich da zurückhaltend war, wurde nur geröntgt. Die Rehaklinik zieht halt ihr Programm durch. Seit ich dort bin musste ich die Medis erhöhen. Resultat Magenschleimentzündung. Ob sich das erhebliche Serom zurückgebildet hat interessiert keinen. Also werde ich am Montag privat ein MRT bezahlen, da ich eine sch….. Angst habe. Ich bin 49 Jahre, zur Zeit nehme ich Lyrica, Naproxen, Novaminsulf. Tilidin, Doxepin, Omep.
Liebe U.,
zu Ihrem Befund können wir leider nicht Stellung nehmen. Das Verhalten der Klinik ist jedoch nicht entschuldbar, da man niemals eine Diagnostik bei Problemen von einer Operationseinwilligung abhängig machen darf. Man weiß ja gar nicht, was im Zweifelsfall operiert werden soll. Dieses Verhalten sollten Sie mit der Krankenkasse besprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin jetzt 37 Jahre alt. Mit 35 fing mein leiden mit der HWS an. Ich muss dazu sagen, dass ich seit meinem 8. Lebensjahr an chronischer Polyarthritis leide. Die Krankheit bescherte mir dann etliche leiden zusätzlich. Mit 35 ging es los, ich hatte täglich Kopfweh, Nackensteife und konnte mich kaum noch bewegen. Ich schluckte die Schmerzmittel wie Dragees, machte Yoga und bewegte mich. Als ich bei meinem Rheumadoc das Problem ansprach, jagte der mich umgehend zum mrt, der Termin ging innerhalb von einer Woche über die Bühne. Bei der Auswertung : Wirbel c1 und c2 waren schon weit auseinander. Er telefoniert umgehend mit einem neurodoc. Auch hier bekam ich innerhalb von drei Wochen einen Termin. Hier wurde gleich festgestellt, dass nur eine op helfen kann. Vorab nochmal zum ct für besseres Sichtfeld. Kurze Zeit später bekam ich einen op termin. Erst hatte ich wirklich Angst, eine Nacht auf der its und all das machte mir angst. Als ich dann erwachte, fühlte es sich komisch an aber ich fand es nicht so schlimm. Nach und nach kriegte ich die Bewegungen rein, die mir vorausgesetzt worden ist. Doch das tolle war, ich brauchte keine Halskrause mehr, meine schmerzen waren weg, die nackenstarre vorbei und ich fühlte mich gut. Endlich wieder Yoga machen. Ein Jahr später ließ ich mir die schrauben entfernen, da sie doch etwas drückten. Der doc meinte, dass es für meinen dünnen Hals normal wäre. Das ct war unauffällig, alles saß perfekt. Ledig c2 zu c3 hätten sich schon automatische versteift, durch die Krankheit. Jedenfalls habe ich ein Jahr später alles rausnehmen lassen, was aber vom Material her hätte nicht sein müssen. Ich sage mir immer :gut, dass ich das hab machen lassen. Ich kann das sehr empfehlen, jeder der längere zeit Probleme mit der HWS hat, sollte umgehend ein ct Termin machen, denn so ist es vollständige sichtbar und jeder Arzt kann sofort handeln. Ich würde es immer wieder machen, kein Scherz. Ich fühle mich da jedenfalls wieder vollkommen fit und bin meinen Ärzten sehr dankbar.
Liebe M.,
das können Sie auch, denn so wie Sie das beschreiben, haben Ihre Ärzte eine sehr gute Arbeit gemacht. Man muss natürlich dazu sagen, dass Sie noch relativ jung sind und sich auch regelmäßig bewegt haben, was sicher das Resultat positiv beeinflusst. Wir wünschen Ihnen, dass es so bleibt und danken Ihnen für den schönen Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe eine Spondylodese vor 3 Monaten bekommen.Das war eine harte Prozetur mit viel Schmerzen.Zu meiner Krankengeschichte .Habe eine stark fortgeschrittene Osteoporose Die auf eine jahrelange C ortisonbehandlung Wegen Rheuma zurückzuführen ist. .Eine starke Kyphose und Spontanbruche der Wirbelkörper war der Grund der OP.Suche einen Erfahrungsaustausch denen es ähnlich ergangen ist.Meine Frage wie lange hielten die starken Schmerzen an und wie lange hat es gedauer bis eiune merkliche Besseung eingetreten ist.Ich denke geteiltes Leid ist halbes Leid.Ich würde mich freuen auf eine Antwort.
Liebe U.,
wir würden uns freuen, wenn Sie Zuschriften bekommen. Man muss jedoch sagen, dass man Ihre Vorgeschichte nicht mit einer "normalen Spondylodese" vergleichen kann. Bei Rheuma, Wirbelbrüchen und Osteoporose ist der Verlauf sicher anders. Wo genau haben Sie denn Schmerzen und wie wird die Osteoporose behandelt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle, die diese Operation noch vor sich haben.
Nach Jahren mit Schmerzen und konservativen Behandlungen, die zum Schluss keinen Erfolg mehr zeigten, blieb mir nur mehr die op. Ich würde im November 2016 im Sanatorium Maria Hilf in Klagenfurt am Wörtersee operiert und würde es jederzeit wieder machen lassen.
Nach mehreren Gesprächen mit Prim. Dr. Dzino erfolgte ein detailliertes yAufklärunggespräch üner die Art und Dauer der Op. Einen Tag vor dem Termin würde ich in der Klinik aufgenommen. Es wurden noch einige Untersuchungen vorgenommen und nochmals kurz über etwaige Fragen gesprochen. Das gesamte Klinikpersonal war ausgesprochen zuvorkommend und hilfsbereit.
Um sieben Uhr würde ich für den Op vorbereitet und gleich als erste kam ich in den Op. Wenige Minuten später war ich bereits in Narkose. Nach ca. fünf Stunden war es geschafft: von Lwk 4 bis S1 war meine Wirbelsäule nun verschraubt. Ich wachte im Aufwachraum auf, wo ich an einige Geräte und Infusionen angeschlossen war. Ich spürte keine Schmerzen im Kreuzbereich, lediglich das Kinn tat mir weh. Die Op wird in Bauchlage durchgeführt und dabei ist mein Kinn am Optisch aufgelegen.
Die erste Nacht nach der Op verbrachte ich im Aufwachzimmer, wo ich regelmäßig nach Schmerzen befragt und entsprechend mit Schmermitteln versorgt wurde. Am nächsten Morgen würde ich auf mein Zimmer verlegt. Die Schwestern kümmerten sich um mich und halfen mir bei der Körperpflege im Bett. Am nächsten Tag konnte ich schon mit Hilfe aufstehen. Physiotherapeuten machten die ersten Schritte mit mir. Es waren die ersten Tage naturgemäß nicht so toll, aber die Schmerzbehandlung lief auch auf der Station super weiter. Das Kinn war auch bald wieder gut.
Am dritten Tag machte ich meine ersten Gehversuche auf dem Gang, nachdem es im Zimmer schon ganz gut lief.
Die Schmerzen von vor der Op waren schon am ersten Tag weg. Was war, war der Wundschmerz, der aber auf Grund der guten Versorgung mit Schmerzinfusionen gut auszuhalten war.
Es ging von Tag zu Tag besser. Nach der Nahtentfernung am 12. Tag dürfte ich wieder nach Hause. Am Anfang bräuchte ich noch Hilfe beim anziehen aber auch das ging rasch besser.
Wichtig in den ersten Monaten ist Schonung! Für die Hausarbeit hatte ich eine Hilfe. Körperpflege schaffte ich von Anfang an schon alleine.
4 Monate Schonung klingen lange und sind es auch. Aber es zahlt sich aus. Heute haben wir den 16. Juni und ich habe keine Beschwerden, obwohl ich beim Siedeln kräftig mithelfe. Die 3 Wochen Reha im April waren super. Man weiß was mannKann und was man darf.
Heute ermüdet mein stücken noch etwas schneller als sonst und ich nehme mich beim Arbeiten noch zurück, v. a. Beim Heben von Lasten. Im normalen Alltag mache ich wieder fast alles alleine. Und das schmerzfrei!
Habt keine Angst vor solchen Eingriffen. Es zählt sich aus !
Liebe Grüße an alle Spondys.
Und nur Mutt.
Glg C. (54)
Liebe C.,
Haben Sie vielen Dank für Ihren ausführlichen, informativen Bericht. Ihnen persönlich weiterhin gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich bin 39 Jahre alt, und habe seit 18 Jahren unerträgliche Rückenschmerzen. Vor 10 Jahren stellte man eine Instabilität der Wirbelsäule L5/S1 fest, jegliche konservative Behandlungen schlugen nicht an.
Ich bin so verzweifelt. Bin dadurch schwer depressiv geworden und wollte mir sogar schon das Leben nehmen. Ich frage nun was muss passieren das man mir hilft. Habe nicht mal eine Anlaufstelle an die ich mich wenden könnte komme aus Schwedt/Oder.Könnt ihr mir da nicht weiterhelfen. Lieben Dank sagt S.P.
Liebe Frau P.,
Das können wir wirklich gut verstehen. Was hat man denn bisher alles versucht und wie o genau? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an euch allen
Meine Geschichte ist etwas lang.2011 erste Rücken op Wirbelkanal Stenose LWs 1Jahr schmerzen vor allem nervenschmerz besser,dann ging alles von vorne los .Kaum laufen stehen nur kurz sitzen kaum liegen deutlich erträglicher.Op in Hamburg vorher Schmerztherapie im KH wo man mir schon sagte ich würde um eine spondolydese nicht rum kommen ,mein Rücken wäre der einer 80 jährigen(bin zu dem Zeitpunkt 51jahre. Zunächst nochmal der Versuch über eine normale Bandscheiben Op Ende 2014 Versteifung der LWS von L2-S1 danach glücklich laufen klappte nerrvenschmerz weg .Halbes Jahr später schwerer Bandscheiben Vorfall L2/L1. Wurde mit Bandscheibenprothese und Klammer versorgt ,seit dieser op konnte ich nicht mehr lang laufen wieder Nervenschmerz lange zu Ärzten gelaufen 5monate später machte endlich einer ein CT dort wurde festgestellt das die Prothese rausgerutscht war und auf Nerven drückt ,erneute OP gesamte Spondolydese wurde neu gemacht diesmal von L1-S1 laufen geht weiter nicht nur Kurzstrecken ansonsten brauch ich erinenRollator und Nervenschmerz weiter letzte OP hat nichts gebracht ,Erwerbsminderung er enge für 2Jahre jetzt erneute Beantragung nötig .Geht es irgendjemanden auch so ?.Bin ziemlich verzweifelt woran kann es nur liegen .Vueleicht weiß jemand etwas .Ohne Rolltor ist nach 30 Metern Schluss die Beine wollen nicht die Oberschenkel und Leiste Schmerz sowie der Ischias links stehen und sitzen auch nur kurz Schmerzmittel helfen kaum noch nicht als Morphin LG M.
Liebe Frau M.,
Das lief alles sehr unglücklich und wir können natürlich aus der Ferne auch nicht sagen, was schief gelaufen ist. Vermutlich muss man nochmal die ganze Diagnostik durchführen und sehen, ob eventuell mit einem minimalinvasiven Verfahren wie z.B. Kryotherapie etwas zu machen ist.Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, da ich mich dringend in den nächsten Tagen für oder gegen eine Spondylodese entscheiden muss.
Zu meiner Vorgeschichte:
Ich bin 16 Jahre alt und bei mir wurde vor 2.5 Jahren Spondylolyse L5/S1 mit leichtem Gleiten diagnostiziert, nachdem ich 5 Jahre lang Leistungssport (Turmspringen) gemacht habe. Die Schmerzen hielten sich zwar damals noch in Grenzen, aber mit dem Sport musste ich trotzdem direkt aufhören. Mit der Zeit wurden die Schmerzen dann aber immer schlimmer und in den letzten zwei Jahren habe ich so ziemlich alles an konservativen Therapien ausprobiert. Das einzige was noch nicht gemacht wurde sind Schmerzmittel lokal zu spritzen, weil mir immer gesagt wurde, dass ich dafür zu jung sei (ich frage mich zwar, wieso ich für Spritzen zu jung bin und für eine Op nicht, aber gut). Physiotherapie bekomme ich jetzt sogar schon 5 Jahre (weil ich auch vor der Diagnose auch schon immer Rückenprobleme hatte), was jedoch überhaupt nichts an meinen Schmerzen verbessert hat. Ich muss dazu sagen, dass ich eine wirklich stark ausgeprägte Rumpfmuskulatur habe, welche mich wohl vor stärkerem Gleiten schützt. Meine Nerven sind auch noch ganz gut und ich habe nur ab und zu mal Kribbeln in den Beinen, allerdings nie wirkliche Gefühlsstörungen. Jedoch sind die Schmerzen mittlerweile fast nicht mehr auszuhalten. Ich habe eigentlich 24 Stunden so einen Dauerschmerz am Wirbel selbst, heftige Verspannungen im gesamten Rücken/Hüftbereich und ständige Blockaden. Mein größtes Problem ist aber, dass ich nicht mehr länger als 20 Minuten ohne Schmerzen sitzen kann, weshalb mein Schulaltag extrem eingeschränkt ist. Durch die letzten Schulstunden am Tag quäle ich mich mehr oder weniger nur noch und meistens fehle ich auch mindestens 7-8 Stunden die Woche, nur weil ich die Schmerzen nicht mehr aushalte. Die meisten Lehrer verstehen das natürlich nicht und somit sind meine Noten auch runtergegangen (vorher war ich immer eine sehr gute Schülerin und mein Schnitt war nie schlechter als 1.8). Vor zwei Monaten hat mir dann ein Arzt empfohlen eine sogenannte Buck'sche Verschraubung zu machen, wobei es sich um eine minimal-invasive Op handelt. Leider wurde die Op bis jetzt erst sehr selten durchgeführt und der Arzt versprach mir eine Chance von 50% danach schmerzfrei zu sein. Ich war mir eigentlich ziemlich sicher , dass ich es trotz der geringen Chance versuchen wollte, jedoch wollte ich mir noch andere Meinungen von anderen Ärzten anhören. Ich war dann bei 3 anderen Ärzten, wovon mir zwei sagten, ich solle die Op machen lassen, da es für mich eine gute Möglichkeit wäre. Der dritte Arzt wollte allerdings vorher noch Röntgenaufnahmen während Bewegung machen, um die Chance besser abschätzen zu können. Er meinte dann, dass der Bruch bereits viel zu groß ist und dass ich höchstens eine Chance von 20-30% auf Besserung habe. Stattdessen hat er mir zu einer Versteifungs-Op geraten. Das hat mich total verwirrt, da mir bis jetzt immer jeder stark davon abgeraten hat (da ich ja auch gerade mal 16 Jahre alt bin). Der Arzt kam für mich allerdings überhaupt nicht so rüber als würde er mir zu dieser Op raten um dadurch Profit zu machen, denn das hört man ja leider viel im Internet und Fernsehen. Seine Erklärungen kamen für mich sehr logisch und gleichzeitig ehrlich rüber. Und was er mir zur Nachbehandlung gesagt hat, hörte sich auch alles viel humaner und weniger an, als das was ich hier so gelesen habe. Kann das von Fall zu Fall unterschiedlich sein? Und auch habe ich große Bedenken, da er meinte, dass es im Laufe meines weiteren Lebens passieren kann, dass irgendwann immer mehr Wirbel kaputtgehen könnten, da auf den anderen wirbeln nach der Op ja viel mehr Druck ist. Und ich habe ja hoffentlich noch ein langes Leben vor mir, also wäre dann ja auch eine sehr lange Zeit so viel Belastung auf den anderen Wirbeln. Ich habe Angst, dass ich dann in einigen Jahren auch noch an anderen Stellen versteift werden müsste. Habt ihr da Erfahrung mit? Ich würde mich wirklich total über eine schnelle Antwort freuen, da der Op-Termin für die Buck'sche Verschraubung eigentlich schon so mehr oder weniger feststeht und ich mir jetzt total unsicher bin, welche Op besser wäre oder ob überhaupt eine Op bei mir in frage kommt. Aber so wie jetzt möchte ich eigentlich auch nicht weiterleben, da die Schmerzen immer stärker werden. Danke schnomal im Voraus 🙂 Liebe Grüße, S.
Liebe S.,
das ist eine wirklich schwierige Entscheidung. Wir können Ihnen natürlich aus der Ferne nicht raten. Sie könten z.B. Noch eine weitere Meinung einholen in einem Wijrbelsäulenzentrum wie z.B. München Orthopädie Barmherzige. Eine Operation ist immer endgültig und lässt sich nicht rückgängig machen.
Bei der Buckschen Verschraubung kommt es in ca. 80 Prozent zu einer Fusion der Wirbel? Dann ist schon die Frage, ob man das nicht minimalinvasiv macht mit einer dynamischen Versteifung, denn bei der kompletten Versteifung kann es tatsächlich im Laufe der Zeit zu einer Schädigung der angrenzenden Wirbel kommen. Wir hoffen, dass Sie die geeignete Lösung finden und würden uns freuen, wenn Sie uns wieder schreiben, wozu Sie sich entschlossen haben und wie es Ihnen damit geht. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 46 Jahre alt und habe von Geburt an diesen blöden Gleitwirbel L5/S1. Zur Zeit Meyerding II.
Seit einem Jahr habe ich so wahnsinnige Schmerzen und laufe quasi von einem Arzt zum anderen. Seit 3 Monaten ist es wirklich unerträglich. Letzte Woche war ich im MRT, die Bandscheiben sind verchlissen und der Gleitwirbel drückt halt den Nerv ab. Habe auch seit einiger Zeit immer wieder taubheitsgefühl in den Beinen und mir schlafen immer die Füsse ein. Zudem verspüre ich seitlich der Waden immer öfter ein Brennen.
Tja, das blöde ist halt nur, dass wir 3 Kinder haben und einen Hof und ich eigentlich gar nicht so lange ausfallen kann…….aber so geht es auch nicht weiter, da ich ohne Schmerzmittel gar nicht mehr kann, habe Targin genommen, bin gerade bei Arcoxia, aber so doll hilft das alles nicht 🙁
Mittwoch habe ich einen Termin bei einem Wirbelsäulenspezialisten, aber man hört momentan nur schlechtes….das alles immer so schnell operieren wollen…….ich weiss gar nicht was ich machen soll.
LG
A.
Liebe A.,
Das ist tatsächlich eine schwere Entscheidung, denn nicht immer werden die Beschwerden nach der Operation gut. Es kommt sicher dazu, dass Sie auf dem Hof schwer arbeiten. Die Alternative mit Schonung bezüglich schwerer Arbeit und regelmäßiger Krankengymnastik ist sicher auch nicht sehr attraktiv für Sie, zumal regelmäige Bewegung umgesetzt werden sollte. Leider müssen Sie selbst die Entscheidung treffen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team v
bin im April '17 in der Orthopäd. Klinik in Braunfels operiert worden.
Versteifung von L3 – L5. und Erweiterung des Spinalkanals.
Entlassung postoperativ am 11. Tag.
Die ersten 4 Wochen waren sehr schmerzintensiv.
Jetzt nach 2 Monaten Schmerztabletten nur noch nach Bedarf
1 -2 mal Ibufam .
Das Korsett muss 3 Monate getragen werden und danach geh ich
zur stationären Reha.
Fühle mich aber bereits sehr gut und gehe jeden Tag einne halbe Stunde spazieren.
Bin sehr zufrieden nach der OP .
Liebe Ch.,
vielen Dank für diese positive Nachricht. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Mein Vater (86) wurde an der Wirbelsäule operiert, genauer gesagt "dorsale Spondylodese mittels Fixateuer Interne LWK1 LWK 3 zementiert". Da er aufgrund seines Alters für die Nachsorge in eine geriatrische Reha-Anstalt geschickt wurde und nicht auf eine orthopädisch spezialisierte REHA, würde ich gerne wissen, welche Übungen er machen kann. Sein Zustand wurde als "belastbar" betitelt. Was heisst das genau für die Übungen ? Ist medizinische Radfahren z.B. in Ordnung, kann Gymmastik gemacht werden, oder sollte die Gehschulung im Vordergrund stehen ? Leider wurde er in der Klinik nicht aufgeklärt.
mfg
Liebe(r) Leser(in),
nach einer Spondylodese – Operation sollten 12 Wochen lang längeres Sitzen, Heben und Drehbewegungen vermieden werden. Normalerweise gibt der Operateur im Entlassbrief klare Anweisungen für das weitere Vorgehen. Daran sollte man sich strikt halten und im Allgemeinen halten sich die Rehakliniken auch daran. Fragen Sie bitte nach, was der Operateur angeordnet hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Also, zumal Butter bei de Fische. Ich wurde 2015 an der Wirbelsäule von L3-S1 versteift. Ist das Steißbein erstmal mit versteift, dass bedeutet festgeschraubt, ist mit bücken nichts mehr drin. In die Knie gehen, wobei die Knie knacken komisch, Nicht nach vorne bücken. Ich habe es aus Neugier versucht und bin auf die Schnauze gefallen. Wenn ich es jetzt doch versuche zieht es beim nach unten gehen schon sehr in die Wirbelsäule. Was ich mich gedacht hätte ist schwimmen. Ich wusste nicht.,dass es so schwer ist zu schwimmen. Vielmehr in die Position zu kommen, also bin ich in der Reha im Bad nur rum gelaufen.
Was auch sehr schlimm bei mir ist, ist das sitzen auf einem Stuhl. Im Warte Zimmer oder beim Essen gehen kann ich nicht länger als 15-20Minuten am Stuck sitzen. Dann muss ich wieder kurz aufstehen und laufen oder strecken. Da ich durch meine anderen Erkrankungen auch Probleme hab bin ich ein kompletter Pflegefall. Ich bin 48Jahre alt und selbst das schreibt mir meine Freundin, weil ich bei allem Hilfe brauche.Ich habe Pflegegruppe 3 obwohl ich vor der Operation dachte, wieder arbeiten zu können. Ich hoffe das und wünsche das niemanden. Liebe grüße A.
Liebe A.,
geben Sie niemals auf und bleiben Sie an der Physiotherapie dran. Mit viel Hartnäckigkeit und Disziplin kann man auch viel erreichen. Dass das gelingt, wünscht Ihnen Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen u.Herren,
In 7 Wochen wird bei mir L5;S1 versteift.Ich möchte eigentlich nur Erfahrungen hören.Wie läuft es danach??Meine größte Frage ist,wie läuft es mit dem bücken??L.g und im voraus herzlichen Dank.
Liebe Leserin,
wir gehen davon aus, dass Sie anschließend in Reha kommen. Dort wird man Ihnen genau sagen, was Sie dürfen, denn im Voraus können wir Ihnen nichts dazu sagen. Es hängt sehr davon ab, was genau wirklich operativ gemacht werden muss. Erste sportliche Übungen sind normalerweise nach 6 Wochen beginnend möglich. Alles Gute für die Operation wünscht
Ihr Biowellmed Team
An das Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte Ihnen gerne meine Krankengeschichte vorstellen, weil ich die Hoffnung habe, dass Sie mir vielleicht weiter helfen können.
Vorerkrankungen: Rezessusdekompression und Nukleotomie L4/L5 rechts am 04.11.2015
Exazerbation einer chronischen Lumboischialgie rechts, am ehesten L5 mit
Hypästhesie diffus am rechten Fuß bei degenerativer linkskonvexer Lumbal-
Skoliose mit multisegmentaler Osteochondrose und Spondyarthrose, sowie
Periduralfibrose L5/S1 rechts.
TEP rechts von 2012
Am 20.01.2017 Korrekturspondylodese mit TLIF L2 – 5 über Foraminotomie rechts mittels Expedium
und TPAL-Cages. ( Arztbrief) Die Operation verlief gut und die anschließende Wund-und Befundkontrolle verlief reibungslos.
Ich konnte GUT laufen, kürzere Strecken ohne Hilfsmittel und bei längeren Strecken zur Vorsicht mit
Rollator ( aber nur wegen meinem rechten Fuß), beim Laufen keinerlei nennenswerte Schmerzen.
Aber in der Ruhephase bekam ich immer schreckliche Schmerzen erst im rechten Oberschenkel, kurze Zeit später dann auch im linken Oberschenkel. Nach ca. 14 Tagen ließen die Schmerzen im linken Oberschenkel nach und sind dann verschwunden. Leider bis zum heutigen Tag habe ich immer noch heftige Schmerzen im rechten Bein (Oberschenkel nach rechtsziehend, den ganzen Muskel entlang, bis ca. 15 cm unterhalb des Knies). Das Knie ist mittlerweile so empfindlich, dass man es nicht berühren darf.
Mein Problem
4 Wochen nach der Operation bekam ich eine Schwäche im rechten Bein, bemerkt beim Treppensteigen, das Bein hat einfach nachgegeben und gewackelt. Das Laufen ging weiter ohne
Probleme, bis 2 Tage später, beim Laufen bin ich hingefallen, weil das Bein einfach nachgegeben hat.
Einweisung ins Krankenhaus zur Abklärung.
pDMS intakt bis auf Hüftbeugeschwäche rechts mit Iliopsoparese KGM3/5 rechts, leichte Parästhesie am distalen Unterschenkel rechts,
Im MRT und CT der LWS zeigten sich fragliche dezente knöcherne Anteile L2/3 rechts bei unauffälliger Implantatlage, keine neu aufgetretenen sonstigen myelonaffektierenden oder komprimierenden Prozesse auf Höhe der LWS, kein Hinweis auf Hämatom oder Infektion. Im Bereich der BWS Nachweis eines linksseitigen mediolateralen NPP auf Höhe BW8/9. Die neurologische Untersuchung bis auf die Schwäche des rechten Beines unauffällig.( Arztbrief)
Es wurde dann eine PRT L3/4 rechts und eine Cortisonstosstherapie an therapiert, die Parese war rückläufig, zur sturzprophylaktischen Mobilisation nur Bewegung mit Rollator bzw. UAG.
Einen Tag nach Beendigung der Cortisontherapie waren die Lähmung bzw. die Schwäche im Bein wieder voll da, auch die Schmerzen im rechten Bein, wie oben beschrieben bleiben. Medikamente :
3-mal Hydromorphon 8 mg, 3-mal 600mg Gabapentin, 4-mal 40gtt Novalgin tgl.
Krankengymnastik und Physiotherapie werden je 2-mal pro Woche durchgeführt, wobei sich im rechten Bein nichts bessert.
Meine BITTE:
Vielleicht können Sie mir ja weiterhelfen !!!!!????? Was kann ich machen und wer kann mir weiterhelfen, damit ich wieder laufen kann, ohne Gehilfen und das die Schmerzen geringer werden.
Für Ihren Rat und Ihre Bemühungen, Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
U.
Liebe U.,
nach Ihrer Beschreibung handelt es sich bei Ihren Schmerzen am ehesten um Nervenschmerzen, eventuell bedingt durch die Lähmung(Iliopsoasparese). Was ist die Ursache der Parese? Ist sie postoperativ bedingt? Liegt ein Engesyndrom vor?(Dafür würde sprechen, dass Kortison, d.h. Abschwellung, kurzfristig half. Der Neurologe sollte klären, ob eine Nervenschädigung oder "nur" eine Reizung vorliegt und dann sollten Sie sich in einem sehr kompetenten Wirbelsäulenzentrum vorstellen, damit man herausfindet, was die Ursache ist und ob sich diese beseitigen lässt. Nach Ihren Operationen sollten Sie hier nur absoluten Experten vertrauen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin Maurer und stehe vor einer Versteifung der LWS.
Meine Frage wäre wie hoch kann die Wirbelsäule nach dem Eingriff im folgenden Berufsleben wieder belastet weden?
Lieber Herr K.,
zunächst sind Sie wochenlang ausser Gefecht. Dann ist in Ihrem Fall eine Rehabilitation sinnvoll, in der man Ihre Belastbarkeit im Beruf prüft. Generell ist es möglich, dass Sie Ihre Arbeit wieder verrichten, man kann das jedoch keinesfalls versprechen, denn es handelt sich doch um eine große Operation, deren Ergebnis gut werden muss, damit der Rücken wieder belastet werden kann. Das Ergebnis ist auch abhängig von Ihrer Muskulatur vor der Operation. Je besser diese ist, desto eher haben Sie die Chance auf Befreiiung von Schmerz, falls es nicht zu Komplikationen kommt. Wir wünschen Ihnen, dass alles gut gelingt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich bin noch ein absoluter Spondylodese-Frischling… meine OP in Köln-Merheim ist gerade 2 Wochen her aber ich hab ein bisschen Angst gerade.
Bei mir wurde wegen Grad 2-3 Gleitwirbel in Höhe LWK 4/5 versteift. Ich litt (und leide wieder) an brennenden Nervenschmerzen im ganzen Unterkörper und den Beinen. Außerdem Taubheitsgefühle.
Ich wurde am 4.1. operiert und aufgrund einer Peronäuslähmung links am 5.1. nochmals… laut der Ärzte wäre die Versteifung optimal verlaufen aber es wäre halt Flüssigkeit und Luft im OP-Bereich gewesen…
Jetzt geht es mir seit gestern wieder genauso schlecht wie vor der OP…Alles brennt und die Beine 'versagen'.
Ich mache mir wahnsinnige Sorgen. Im KH erreiche ich den Arzt telefonisch natürlich nicht bzw. wird gesagt ich solle abwarten!
Kann das normal sein und was kann ich gegen dieses fiese heftige brennen tun?
Ich nehme Novsminsulfon, Keltican und Magnesium.
Bin mit meinem Latein am Ende und hoffe auf Antworten
Lieben Gruß
E. W. (42)
Liebe E.,
die Nerven können nach einer solchen Operation durchaus beleidigt sein und reagieren. Das muss nichts Schlimmes bedeuten. Es dauert oft geraume Zeit, bis das Gewebe abgeschwollen ist und sich die Nerven erholen. Man kann vorübergehend Medikamente gegen Nervenschmerzen geben wie z.B. Gabapentin oder Pregabalin. Natürlich sollten Sie untersucht und andere Ursachen ausgeschlossen werden. Wir wünschen Ihnen das Beste. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich habe eine 10 jährige schmerzgeschichte .aktuelle versteifung von TH11 bis S1.
vor 18 monaten implantation eines SCS-Systems ohne wirkung.aktuell schmerzlinderung und taubheitsgefühl im rechten bein und fuß.
schmerzlinderung nur mit fentanyl pflaster 37 mgr.möglich.
aufenthalt in psychosomatischer klinik läuft mit wenig erfolg.
gibt es patienten mit ähnlicher geschichte zum austausch.?
Liebe(r) m.m.,
leider schreiebn Sie uns nicht, weshalb Sie versteift wurden. Auch ein Hinweis zu Geschlecht, Alter, Statik, Arbeitsbelastung etc. wäre hilfreich. Wir hofen dennoch für Sie, dass Sie Gelichgesinnte finden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 17 Jahre alt, weiblich und bei mir wurde im Oktober 2011( mit 12 Jahren), nach einer dysplastischer III.°-iger Spondylolisthesis L5/ S1 eine dorsale Repositionsspondylodese L4 -S1 durchgeführt. Ich hatte zuvor extreme Schmerzen, eine Fehlhaltung und Ausstrahlungen in die Beine. Die OP verlief gut und mir ging es langsam besser. Einige Jahre hatte ich mit dem Rücken keinerlei Probleme.
Allerdings kehrten die Schmerzen nach und nach zurück, im September 2015 stellte sich eine straffe Pseudarthrose L4-S1 heraus. Die Schrauben hatten sich komplett gelockert. Innerhalb von 2 Wochen wurde ich erneut operiert (September 2015 mit 16 Jahren). Ich bekam eine Revisionsspondylodese mit Instrumentation L4-S2/Ala plus Anlagerung allogener Knochenchips L4-S2 als knöcherne Spondylodese.
Die OP verlief trotz Komplikationen (Fistelentfernung und Liquoraustritt) ganz gut, die Schmerzen nach der OP waren allerdings so extrem, dass ich Morphium verabreicht bekam. Und dieses auch einige Wochen einnehmen musste.
Schnell bemerkte ich, dass 2 Schrauben ziemlich weit aus dem Rücken stechen. Diese verursachen starke Schmerzen und die Schmerzen ziehen bis in beide Beine. Langes Sitzen oder Stehen ist kaum möglich. Hinzu kommt, dass ich nicht mehr auf dem Rücken liegen kann und die Haut im Bereich der Schraubenköpfe gespannt und rot ist.
Nach Meinung der Ärzte sind es die S2- Ala Schrauben, da sie sehr lang und dick sind, um den Druck der Wirbelsäule abzufangen. Eigentlich müssen die Schrauben im Körper bleiben, damit es nicht wieder zu einer Lockerung kommt. Allerdings könnten nach einer festen Durchknöcherung (ungefähr 1 ½ Jahre nach der OP) die unteren Schrauben wieder entfernt werden.
Im Dezember 2016 bei einer Kontrolluntersuchung im Krankenhaus wurde uns gesagt, dass die Spondylodese soweit fest ist ( mit Ausnahme des Cages und der Knochenbrücke). Es ist also theoretisch möglich, die S2-Ala Schrauben zu entfernen.
Da es keine andere Möglichkeit gibt und die Schmerzen definitiv von den herausstechenden Schrauben kommen, ist eine weitere OP so gut wie unumgänglich.
Jetzt sind wir uns etwas unsicher, ob wir die OP durchführen lassen sollen oder nicht, da das geringe Risiko einer Schraubenlockerung bestehen könnte.
Hat noch jemand solche Erfahrungen gemacht oder gibt es andere Möglichkeiten ?
Im Voraus vielen Dank für eine Antwort!
Liebe Leserin,
letztlich muss man anhand der Bilder entscheiden, ob man die Schrauben schon entfernen kann. Da sie starke Probleme machen, wird dies unumgänglich sein, um nicht noch mehr Probleme zu schaffen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Spondylodese ist jetzt 2 Monate her. Ich wurde zwischen LWK 4/5 und LWK5/S1 versteift. Ich hatte jahrelang immer wieder Lumbalgien bereits ab meinem 18. Lebensjahr. Aber erst mit 54 J. wurden die Beschwerden so schlimm und therapieresistent, dass ein MRT gemacht wurde. Die Lendenwirbelsäule sah ein bischen so aus, wie der Trümmerhaufen einer antiken Tempelsäule: Skoliose, Gleitwirbel, Osteochondrose, Knochenödem. Ich holte mir den Rat von mehreren Orthopäden und Neurochirurgen, deren einhellige Meinung es war, dass man das nur operieren könne. Ich war immer sehr sportlich, sehr schlank, beste Muskulatur und war dementsprechend erstmal geschockt das zu hören.
Aber als die Taubheitsgefühlenicht mehr nur das Bein betrafen, sondern immer mehr die Form einer Reithosenanästhesie annahmen, bekam ich Panik und zum Glück dann auch recht rasch einen Termin in der Hessing Klinik in Augsburg-Göggingen. Aufgrund der guten Empfehlungen nahm ich dafür auch die Anfahrt von München aus in Kauf und – ES HAT SICH GELOHNT!
Ich wurde von Prof. Geiger operiert. Er hat sehr viel Erfahrung mit Spondylodesen, da in der Klinik auch sehr häufig Kinder mit angeborenen Skoliosen operiert werden. Prof. Geiger ist nicht nur sehr erfahren, sondern auch von der menschlichen Seite so wie man sich einen Arzt seines Vertrauens vorstellt. Auch alle anderen Ärzte in der Wirbelsäulenchirurgie sind sehr freundlich und kompetent.
Die ersten drei Wochen nach der OP waren kein Zuckerschlecken. Ich hatte starke Schmerzen durch die Irritation der Nervenwurzeln im Wundbereich. Aber in der 4. Woche wurde schlagartig alles besser. Die Schwellung ging zurück und seither bin ich so gut wie schmerzfrei. Ich brauche keine Medikamente mehr, kann mit meinem Hund bereits zwei Stunden lang Gassi gehen und fühle mich fast wie neu geboren. Wie sehr ich vor der OP bereits eiongeschränkt war, kam mir erst im Nachhinein so richtig zu Bewußtsein. Ich hoffe, alles bleibt so positiv, wie es im Moment ist.
Liebe Leserin,
das wünschen wir Ihnen von Herzen. Haben Sie vielen Dank für Ihren informativen Erfahrungsbericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe mir im August den LWK1 instabil gebrochen, am 16.8.16 wurde ich das erste mal operiert es wurden zwei stäbe und vier Schrauben eingesetzt. Im November 2016 erfolgte die zweite OP, ein Cage wurde einegesetzt. Die OP ist nun 8 Wochen her, auf den Röntgenbildern sieht alles gut aus aber ich habe immernoch schmerzen im unteren Rückenbereich ( Beckenring ) ist das normal? Wielange ca. hat man schmerzen?
Die OP Stelle selbst tut nicht weh und ich merke die stangen und scchrauben nur wenn ich mit dem Rücken auf einem harten untergrund liege.
Ich hoffe auf eine Nachricht
Beste Grüße
Susann
P.S. es gab für mich keine alternative daher musste ich die zwei Operationen über mich ergehen lassen, ich war aber sehr zufrieden im Klinikum Merheim, die beiden Operationen wurden von dem gleichen Arzt durchgeführt und ich wurde ein Tag nach Op direkt mobilisiert, auch wenn es am anfang recht schwierig war ( Vorallem nach der ersten OP ) kam ich sehr schnell ans laufen. Nach der zweten OP ( Cage ) hatte ich keinerlei Probleme mit dem aufstehe oder laufen, da hatte ich eher schwierigkeiten mit meinem Kreisluaf da ih viel Blut verloren hatte aber auch das war rückläufig und mir ging es bis auf die unteren Rückenschmerzen schnell wieder gut.
Liebe S.,
die Beantwortung Ihrer Frage ist schlicht nicht möglich, denn man kann nicht immer die Ursache eines Schmerzes erfassen. Generell kann es durchaus längere Zeit dauern nach einem Wirbelbruch, bis die Schmerzen weniger werden. Im Einzelfall können jedoch die Verläufe sehr unterschiedlich sein und man kann sich das nicht immer erklären. Wir wünschen Ihnen jedenfalls schnelle Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team!
Nach schweren Rückenschmerzen und versagen der Beine, wurde bei mir am 12.04.2016 Dorsale Stabilisierung von L2 bis L5 minimalinvasiv mit Viper Depuy Synthese System durchgeführt und am 14.04.2016 die 2.OP Ventrale Spondylodese und Syncage Größe XS durchgeführt. Nach der OP hatte ich im linken Bein Kribbeln und Schwierikeiten beim heben des li. Beines.Mir wurde vom OP-Team gesagt dies geht nach einiger Zeit zurück.
Dies geschah bis jetzt trotzt REHA nicht. Mir wurde nur ein Korsett und Krankengymnastik verschrieben, beides ohne Erfolg.Ich habe jetzt das Problem das ich nicht mehr wie 500 Meter schmerzfrei gehen kann, danach verlässt mich das linke Bein , dafür habe ich einen Rollator. Meine Frage wäre jetzt, warum knickt mein li. Bein bei Belastung weg. Berg auf gehen kann ich seither gar nicht mehr.Wer hat auch so eine Erfahrung gemacht wie ich.
Lieber H.,
Sie sollten sich schnellstens bei einem Neurologen untersuchen lassen mit der Frage, ob eine Nervenschädigung vorliegt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
da ich seit lange, unter starken Rückenschmerzen leide fand eine Untersuchung im Wirbelsäulenzentrum in Bad Wildungen statt.Nach Betrachtung und Auswertung des mitgebrachten CT-Be-
fundes wurde folgendes festgestellt:
Hinweis auf degenerative Instabilität der LWS mit Facettenge-
lenkhypertrophie,Osteochondrosen sowie Hinweis auf Olisthese L5/S1 GRad II nach Meyerding mit Spondylolyse beidseits.
Therapieempfehlung :
Klinische und radiologische Diagnostik sowie eine dorso-ven-
Trale Fusion L5-ggf.L4 – S1.
Meine Frage : was bedeutet dies und welche Op erwartet mich?
Welcher Aufwand , welche Heilungschancen erwartet mich ?
Wie ist der zeitliche Ablauf und welche Behinderungen erwarten mich nach der OP?
Ich bin 69 Jahre alt und habe schon ein wenig Bammel vor dem ganzen Aufwand.
Können sie mir einen Rat geben und gibt es Erfahrungsberichte
anderer Patienten
Lieber P.,
es handelt sich um eine Wirbelsäulenversteifung, d.h. die Wirbelkörper werden mit Stäben miteinander verbunden. Versteift man zusätzlich ventral(nicht nur dorsal), ist die Stabilität nach vorn und hinten etwas besser, zur Seite hin etwas geringer. Insgesamt nimmt die Wirbelsäulenbeweglichkeit durch diese Operation um 5 – 15 % ab. Die Operation dauert ca. 2-4 Stunden, kann auch länger dauern, abhängig von der vorliegenden Situation. Nach der Operation muss man ca. 6 Wochen ein Korsett tragen. Die Erfolgsquoten liegen in der Literatur bei bis zu 85 %, sind jedoch sehr individuell. Der Erfolg ist auch von der vorbestehenden Beweglichkeit und Muskulatur abhängig. Nicht immer sind die Patienten nach der Operation glücklich. Da es sich um ein Verfahren handelt, das nicht wieder rückgängig gemacht werden kann, sollte man sich diesen Schritt immer sehr gut überlegen, inbesondere je älter man wird. Wir halten die konservative Therapie für durchaus lohnenswert, z.B. Kombination von Bewegung, Muskelaufbau, Akupunktur und Medikamenten. Allerdings benötigt man schon länger, bis man Erfolge sieht und wenn die Schmerzen unerträglich werden, muss man eben doch zur Operation raten. Wir wünschen Ihnen eine gute Entscheidung und würden uns freuen, wieder vom Verlauf zu hören. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich wurde am 17. Mai 2016 von einem abszess an der HWS befreit. Das war eine Not Op. Der Abszess hatte das Rückenmark so weit gequetscht, das ich lähmungen bis in die Beine hatte.Mir wurde dabei meine 5. Halswirbel bis 2. Brustwirbel versteift.
Nach 2 Monaten stellte sich heraus das der 7. Halswirbel und der 1. Brustwirbel durch den abszess zersetzt würde. Die schrauben waren dadurch natürlich raus. Also noch mal eine OP. Diesmal Entfernung des7. Halswirbels und des 1. Brustwirbels. Verlängerung der versteifung und einsatz eines abstandshalters plus platte von vorn dich den hals.
Jetzt nach einem halben Jahr habe ich Grosse schmerzen der rücken Muskulatur. Gibt es da einen Zusammenhang?
Lieber B.,
das lässt sich aus der Ferne nicht beantworten. Bei Ihrer Vorgeschichte raten wir jedoch schnellstens zur Abklärung durch bildgebende Diagnostik und Bestimmung der Entzündungswerte im Blut. Da Sie eine doch eher ungwöhnliche Erkrankung haben, würde uns natürlich interessieren, wie es zu dem Abszess kam und wie lange es gedauert hat, bis die Diagnose gestellt wurde. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich stehe vor der Frage "Versteifung" ja oder nein? Der eine Ortophäde sagt: Bei dem Krankheitsbild und Alter, knapp 60, solle ich die Finger davon lassen, der andere sagt "Versteifen", wenn die Schmerzmittel nicht mehr genügend wirken.
Ein Schreiber/in schrieb, ich zitiere:
"Ich weiss nicht, was ich tuen soll, wo ich hin soll. Wo finde ich einen Arzt, dessen Fähigkeit und Urteilsvermögen ich vertrauen kann?" Vor dem Problem stehe ich auch.
Ich sehe mir im Internet die vielen Vorher- Nachher- Fotos der Operierten an.Verschobene Wirbel ja,aber alles noch schön geformte Wirbel, keine wirbelübergreifenden Verklammerungen,keine zentimeterlangen über Jahrzehnte gewachsenen Randzacken, keine scharfbogige Dreh-Kipp-Skoliose und knapp darunter Wirbelgleiten Meyerding 2/3 mit rundgescheuerten Wirbelkörpern und langen knöchernen Anbauten.
Wie sehr lassen die Erfolgsaussichten bei diesen Vorzeichen nach? Gibt's Statistiken,woran soll ich mich sonst halten, bezüglich Alter und OP-Erfolg?
Liebe(r)Leser(in),
Sie haben eine schwierige Entscheidung vor sich. Wenn man sich Statistiken verschiedener Kliniken ansieht, beklagen etwa 7 % eine Verschlimmerung, 50 % eine Verbesserung. Ca. 20 % der Operierten benötigen keine Schmerzmittel mehr, weitere 20 % bedarfsweise Schmerzmittel und die anderen eine Dauermedikation. Für den Einzelfall ist das natürlich wenig aussagefähig. Unseres Erachtens hängt die Entscheidung von der Schwere der Schmerzen ab und davon, was man schon alles versucht hat. Wir wünschen Ihnen in jedem Fall gute Besserung.
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 32 Jahre alt. Mein Drama fing im Anfang März 2016 an da würde ich in der Wirbelsäule mit 6 Schrauben versteift. Mir ging es extrem schlecht nach der Operation. Sobald ich mich bewegt habe, hätte ich starke Schmerzen. Was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wuste, bei der Operation hatte ich einblutungen dadurch mußte ich eine Woche später wieder Operiert werden. Da wurde festgestellt das ein hämatom sich gebildet hatte, Sigment ist ausgelaufen und ein Knochensplitter hatte sich gelöst. Das wurde bei der erneuten Operation entfernt, der Arzt meinte mein Nerv was dann so gekrumpelt. Er hat Ihn lang gezogen und geglättet.
Einige Tage später wurde ich mobilisiert, hatte nun eine Fussheberschwäche und der große Zeh schob sich immer weiter rüber, was mir schmerzen bereitete. Aber gut. In den nächsten Tagen lernte ich an einem Laufwagen das Laufen neu. 2 Wochen später dürfte ich das Krankenhaus endlich verlassen. An dem Tag bekam ich schon Schmerzen rechts im Kreuzgelenk beim Laufen. Die Tage später wurde es immer schlimmer, so das ich eine Woche später mich wieder im Krankenhaus vorstellte da wurde festgestellt Kreuzgelenk entzündet, es gab eine Spritze ins Kreuzgelenk und ich würde wieder nach Hause geschickt das war am 31.03.16. Nur wenige Tage später am 2.4.16 konnte ich nicht mehr auftreten, ich hatte so starke Schmerzen im linken Fuß. Von Tag zu Tag wurde es schlimmer, so das ich nicht mal mehr zur Toilette gehen könnte, und die Schmerzen im Rücken wurden auch immer schlimmer.
Mein Fuß schwoll extrem an und bekam rote Flecken und der Fuß verfärbte sich beim Versuch den Fuß runter zu halten Blau. Am 6.4.16 bin ich in Krankhaus gefahren, da wurde thrombose ausgeschlossen und ich würde am Abend in das Krankenhaus was mich versteift hatte verlegt wo ich nachts um 23 Uhr ankam. Der Arzt da wuste sich keinen Rat, und Röntge den Fuß alles super nichts gebrochen. Der Arzt verpasste meinem Fuß einen vorfuß Gibs. Und schickte mich nachts um 1:30 nach Hause wo ich das um 3 Uhr ankam. Die Woche darauf war meine schlimmste Woche überhaupt. Ich habe den ganzen Tag nur geschrieben und geweint vor Schmerzen. Am 15.4.16 führen wir zum Neurochirurgen der mich sofort ins Krankenhaus eingewiesen hatte. Natürlich das Krankenhaus was mich im März operiert hatte. Die ersten Tage im Krankenhaus bekam ich nur Schmerzmittel und musste doofe Komentare der Schwestern ertragen. Wie zum Beispiel: Heute waschen am Waschbecken? HALLO ich konnte vor Schmerzen nicht Laufen. Ich konnte meinen Fuß nicht mal mehr runter hängen lassen. 4 Tage später nach dem ich die Aussage traf: Ich fühle mich nicht ernst genommen. Zum Glück hatte ich eine junge Ärztin die sich für mein Leiden interessierte. Sie äußerte den Verdacht CRPS.
Der sich dann bestätigte. Bei der 2 Operation wurde ein Nerv verletzt.
Laufen ist seid dem nicht mehr drin. Seid Mai bin ich auf den Rollstuhl angewiesen. Meine Schmerzen im Rücken wurden auch immer schlimmer. Vor Camp. 5 Wochen hatte ich dann ein knacken im Rücken und seid dem hatte ich ein quietschen wenn ich mein Becken bewegte.
Der Neurochirurg war der Meinung da könnte sich eine Schraube gelockert haben. Juhu. Also wieder öffnen und kontrollieren.
Das habe ich selbstverständlich nicht in dem ersten Krankenhaus machen lassen. Bei der erneuten Operation wurde dann festgestellt das eine Schraube gebrochen war. Diese wurde nun erneuert das was vor 2 Wochen. Und in via. 3 Wochen erwartet mich die nächste Operation da wird der spacer ( die künstliche Bandscheibe) ausgetauscht.
Ja was soll ich sagen. Bei mir ist einfach alles schief gegangen was schief gehen konnte.
Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, dann würde ich mich gegen eine Wirbelsäulenversteifung entscheiden.
Lieber Ch.,
das ist nur verständlich. Leider weiß man nie, wie der Körper eine solche Operation verkraftet und was alles an Komplikationen auftritt, deshalb sollte man sich auch sehr gründlich überlegen, ob eine Operation notwendig ist. Ist diese unumgänglich, soltle man sich sehr erfahrene Operateure aussuchen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Alter 73 Jahre. Nach einem VKU 1991 hatte ich zuerst keine Schmerzen im Bereich LWS. Diese erst 1997. Da war die LWS schon so degeneriert, dass nach vielen Problemen 2010 LW3 bis LW5 fixiert werden mussten. Ab 2014 lose Schrauben LW4/LW5 mit deplaciertem Cache ebenda. Folge: Parese li. Fuß. 08./09.06.16 Fixierung LW3 bis S1. Seitdem trotz Schmerzmedikation unerträgliche Schmerzen in der LWS mit Ausstrahlung über Ischiasnerven in beide Beine. Fast täglich nachmittags geringes Fieber. Reha/Krankengymnastik deshalb nicht möglich. Spritzentherapie ohne Erfolg.
Bitte um Hinweise oder Empfehlungen.
PFH.
Lieber Herr H.,
leider ist es nicht so einfach, einfach eine Empfehlung bei einem so komplizierten Krankheitsbild zu geben. Möglicherweise handelt es sich um Narbenschmerzen, dann ist es ganz problematisch. Hier muss ein Experte Sie untersuchen und seine Meinung abgeben. Nebenbei könnte man einen Versuch in einer guten Schmerzklinik unternehmen. Ihren Vitamin B- und D – Spiegel sollten Sie ebenso kontrollieren lassen, da in Ihrem Alter auch eine Osteoporose mitspielen könnte und ein Vitamin B – Mangel im Alter häufig ist und die Beschwerden verschlimmern kann. Dann wäre eine Zufuhr sinnvoll. Das Fieber sollte unseres Erachtens unbedingt abgeklärt werden. Wie sind die Entzündungswerte? Gibt es ein Knochenszintigramm?
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Erst einmal vielen Danke dafür, dass es hier so ein nettes Team gibt, die einem die Fragen beantworten.
Also ich bin an einem alten Bandscheibenvorfall 2014 bei LWS5/SWK1 extraforaminal mininmalinvasiv schon voroperiert, aufgrund immer wiederkehrenden Gefühlsstörungen im rechten Bein. Die Operation ging in die Hose. Denn am 4. Tag nach der Operation hatte ich starke Brennschmerzen in den Unterschenkeln und beide Fußrücken. Auf Anfrage bei meinem Operateur, hieß es, ich brauche Geduld und der Nerv ist nun ordenlich gereizt. Naja, ich konnte dem ganzen keinen Glauben schenken und fragte dann 2 Tage später seinen Kollegen. Er sagte, das höre ich zum ersten mal. Das kam so unehrlich rüber, dass ich merkte, die wollen mir also nicht helfen. Ich bettelte sogar noch um eine Verlängerung, die ich auch 2 Tage bekam, aber dann verweisten die mich auf die ambulante Betreuung.
Ich konnte gar nicht fassen, was geschah, mit mehr Schmerzen nach Hause zu gehen, und dann noch mit einem schlaffen Fuß, der ab und zu an der Stufe hängen blieb. Toll! Ich lief hier in Hamburg von Arzt zu Arzt und Chirurg zu Chirurg. Die eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Ich bekam alles zu hören, von " wir sehen auf den neuen Bildern nix", "ein Rezidiv,der aber auf Rücksprache mit meinem Operateur keiner war", dann das Wirbelgleiten und die Foramenstenose. Der eine wollte zwei Wirbel versteifen, der andere 3 Wirbel da auch hier eine leichte Enge bei L4/L5 ist. Es war irgendwie wie Lotto, und ich entschied mich, für die weniger ist mehr Methode. Aber alles blödsinn. Gleich beim Aufwachen nach der Spondy-Operation wusste ich, hier ist nix passiert. Es kam ein Röntgen, dieses mir nur sagte, Spondy sitzt gut. Danach ging ich bestimmt 5mal wieder in die Klinik, um den mitzuteilen, dass sich an meinem Zustand nichts verbessert hat. Die Sensibilitätsstörungen in den Unterschenkeln sind immer noch da, ich kann auf den Füßen kaum stehen, weil es so schmerzt, und die schicken mich immer wieder nach Hause, mit der Aussage, Mädchen haben sie Geduld. Ich bin jetzt mit 36Jahren seit einigen Monaten deshalb schon berentet. Ein Glück, denn das war ebenso nebenbei ein Kampf. Andere hätten jetzt ihr Haus oder sonst was verloren. Aber ich habe mir zum Glück einen Psychater ins Bot geholt, sonst hätte ich nun aus dem Haus gemusst.
Na ja, weiter…..es wurde ein CT dort gemacht und ein Röntgen im Stehen. Auch da wurde mir mitgeteilt alles sei gut. Aber lieber sind mir da doch die unabhängigen Meinungen. Die bekam ich auch, ein neues MRT. Hier steht, dass noch Bandscheibe drin ist. Er sei von links ran gegangen, hat das Cage eingebaut, verschraubt und wieder zu gemacht. Das sagt mir, der hat es sich ja leicht gemacht. Vermutlich hatte er Hunger und wollte zur Mittagspause. Nein Scherz! Ich habe ja schon von einigen gelesen, dass bei komplizierten Problemen, sie nicht weiter vorgehen. Nur was kann ich nun tun? Gilt dies als Behandlungsfehler und ich mache Druck, und bitte um Aufklärung? Oder suche ich mir einen anderen Wirbelsäulenchirurgen? Dann meinte auch mal ein Chirurg, vielleicht wurde mein Spinalganglion verletzt. Aber wenn es so wäre, wieso kann kein EMG oder ENG das messen? Und was kann ich hier weiter tun? Jedenfalls liege ich die meiste Zeit zu Hause auf dem Sofa und halte es ohne Tilidin und Neuroleptika nicht aus. Danke fürs Lesen 🙂
Liebe Frau M.,
eine mehrfach operierte Wirbelsäule ist oft ein Problem und von uns aus natürlich nicht zu beurteilen, denn aus Ihrem Bericht geht nicht eindeutig hervor, was genau Ihnen die Beschwerden verursacht. Das ist auch nicht immer leicht zu klären. Deshalb ist auch die Frage, ob die Restbandscheibe verantwortlich ist für Ihre Beschwerden. Wir fürchten, Sie erreichen nur etwas, wenn Sie Ihre Kraft mobilisieren und regelmäßige Bewegung beginnen, vermutlich anfangs mit fachlicher Hilfe. Auf dem Sofa liegen macht alles nur viel schlimmer. Das ist keine Lösung, wenn auch von Ihrer Seite verständlich. Und auch eine weitere Operation wird Ihr Problem eher nicht verbessern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich, weiblich 57, berentet, wurde im Jahr 2000 versteift, L4/5 – L5/S1, mit BS-Implantaten und Fixateur Interne. Nach der OP Schmerzen – sollten lt. Ärzten vorbeigehen. Es wäre alles gut. Rehaabbruch, da starke Schmerzen und Steigerung durch Bewegung. CT 2001 – Schrauben liegen nicht optimal. Wurde aber als harmlos dargestellt. Zur Schmerztherapie ueberwiesen worden. Bekam steigerungsmässig alles bis zum Morphin, mit nur mässigem Erfolg. War fuer mich keine Dauerlösung, also alles nach 6 Monaten abgesetzt. Bis 2007 immer wieder mal Orthopäden aufgesucht, wurde mal gerönt (alles ok), bekam Spritzen auf Verdacht und Tabletten, die mir mein HA weiter verschreiben sollte. Seit dem nur noch Selbsmedikation mit freikäuflichen Shmerzmitteln wie Ibu und Aushalten, bzw. wenn möglich Vermeidung von Bewegung. Jetzt nochmal einen Versuch unternommen und Orthopäden aufgesucht. Dieser wollte mir direkt Einlagen wegen Beinverkuerzung 1,5 cm verschreiben. Untersuchung war lediglich Pulli etwas nach oben und mit Draufsicht auf die LWS diese Diagnose. Ich erklärte ihm, dass dies schon frueher ausgeschlossen wurde und ich eine Skoliose ab LWS habe, was auch in den Berichten zu lesen steht, welche ich ihm uebergeben hatte.
Ich bekam wenigstens eine Ueberweisung ins CT.
Die Berurteilung hier in Kurzform:
Die transpedunkulär eingebrachten Schrauben liegen im 4., 5 LKW und 1.SKW. Die vorderen 2,3 cm der rechtsseitig im 5. LKW gelegenen Schraube liegen ausserhalb des Wirbelkörpers.
Bandscheibenprotusionen L2/3 und L3/4 mit entsprechender Duralsackkompression.
Mittelgradige osteogen Neuroforamenstenose L3/4.
Mein Orthopäde sagt, ich soll mich im Krankenhaus, wo ich operiert wurde, vorstellen. Dies werde ich auf keinen Fall tun.
Muss die Schraube ausgetauscht werden? Kommen meine (wechselnden) Beschwerden von der Schraube oder den darueberliegenden Etagen?
Beschwerden wie Ziehen bis in den Zeh, schneidender Schmerz am Rand aussen ueber dem Fussruecken, manchmal Ziehen in der Leiste und/oder am Po. Dazu Rueckenschmerzen, manchmal Durchbrechgefuehl und nach etwas längerem Sitzen Schmerzen in der Taille, ähnlich wie Seitenstechen… Die Schmerzen werden durch Bewegung, Sitzen, manchmal auch durch Liegen ausgelöst, bzw verstärkt.
Ich weiss nicht, was ich tuen soll, wo ich hin soll. Wo finde ich einen Arzt, dessen Fähigkeit und Urteilsvermögen ich vertrauen kann? Der sich wirklich auskennt…
Wer hat ähnliche Erfahrung?
Liebe Frau W.,
ohne eingehende Untersuchung kann Ihre Frage leider nicht beantwortet werden. Hierzu könnten Sie durchaus das Angebot Ihres Orthopäden in Anspruch nehmen und sich von Ihren Chirurgen gründlich untersuchen lassen. Sie müssen sich dort nicht behandeln lassen,sondern können auch lediglich eine Beratung in Anspruch nehmen. Schrauben können durchaus Probleme bereiten, nach der Beschreibung Ihrer Beschwerden könnte man jedoch eher denken, dass diese multifunktionell sind und nicht nur eine Ursache haben. Aber dazu wie gesagt bitte den Fachmann befragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich möchte mit meinen Erfahrungen anderen Betroffenen Mut machen, die vor der Entscheidung stehen, eine Spondylodese durchführen zu lassen.
Im Alter von 18 Jahren wurde bei mir ein Wirbelgleiten ( Grad 3) festgestellt. Der Radiologe wollte mich sofort auf den OP-Tisch schicken, aber ich entschied mich zunächst dagegen und habe unter physiotherapeutischer Anleitung Kräftigungsübungen der Rückenmuskulatur regelmäßig durchgeführt. Die nächsten 5 Jahren habe ich damit gut leben können. Im Laufe der Zeit verstärkte sich jedoch das Wirbelgleiten so stark, dass ich nachts vor Schmerzen nicht mehr schlafen konnte und auch in der alltäglichen Bewegung eingeschränkt war. Zum Schluss konnte ich vor Schmerzen kaum noch laufen.
Ich entschied mich für das Ethianum in Heidelberg um mich dort von dem international anerkannten Experten für Wirbelsäulenchirurgie Prof. Harms und Dr. Orakcioglu operieren zu lassen. Meine OP war sehr komplziert, da sich mein Wirbelgleiten mit der Zeit zu einer Spondyloptose entwickelt hatte. In einer 10-stündigen Rücken OP wurde mein 5. Lendenwirbel inklusive der Bandscheibe entfernt, da eine Reposition aufgrund meines extremen Befundes nicht mehr möglich war. Daraufhin wurde der 4. Lendenwirbel mit dem Kreuzbein versteift.Natürlich waren die ersten 3 Tage nach der OP kein Spaziergang,aber ich bin mit meiner Behandlung durch die sehr kompetenten Ärzten Prof. Harms und Dr. Orakcioglu sehr zufrieden, da diese Ärzte auf fachlichem Höchstniveau operieren!!! Mit dem Ergebnis bin ich wunschlos glücklich.Es könnte nicht besser sein !!!! Ich bin froh darüber, diese beiden Ärzte ausgewählt zu haben, nachdem ich durch ganz Deutschland gefahren bin, um die besten Ärzte auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie zu finden, bis ich letztendlich auf Prof. Harms und Dr. Orakioglu gestoßen bin. Beiden Ärzten habe ich zu 100 % vertraut, denn bei ihnen steht die Sicherheit des Patienten während der OP und danach an erster Stelle und das merkt man auch deutlich. Beide Ärzte haben sich sehr viel Zeit für meine Beratung genommen (1 1/2 Stunden beim ersten Termin) und haben ein gutes Gespühr für den Patienten. Beide Ärzte waren IMMER freundlich und empathisch und haben die Stunden nach der OP erträglicher gemacht, weil man wirklich ernst genommen wurde. Ich würde die OP trotz ihrer Dauer von 10 Stunden ohne zu zögern sofort nochmals von diesen Ärzten durchführen lassen!! Im Ethianum steht das Wohlergehen und die Sicherheit des Patienten an erster Stelle und ich würde mir wünschen, es gäbe mehr von solch hoch spezialisierten und gleichzeitig sehr empathischen Menschen. An dieser Stelle auch noch mal ein riesiges Dankeschön an Prof. Harms und Dr. Orakcioglu, die mir zu einem schmerzfreien Leben verholfen haben. Ich bin nun vollkommen beschwerdefrei und musste nach dem 10 tägigen Krankenhaus Aufenthalt noch nicht mal in die Reha, sondern habe mir einen kompetenten Physiotherapeuten gesucht der mich die nächsten 8 Wochen betreut hat. Ich kann jedem nur empfehlen,bei Rückenproblemen das Ethianum in Heidelberg aufzusuchen und in meinen Augen kann sich jeder glücklich schätzen, der von Prof. Harms und Dr. Orakcioglu behandelt wird.
Ich wünsche allen Betroffenen alles Gute und gebe den Rat noch mit auf den Weg, sich genügen Zeit für die Wahl des Arztes zu nehmen, denn dies ist entscheidend für den Erfolg der OP.
Liebe(r) Leser(in),
herzlichen Dank für Ihren Erfahrungsbericht, der sicher vielen Betroffenen Anregung und Hilfe sein wird. Ihnen weiterhin alles Gute wüsncht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
auch ich habe eine Spondylodese an der Lendenwirbelsäule hinter mir und stelle mir einige Fragen, die ich hier in der Hoffnung stelle, dass ihr sie mir beantworten könnt.
Wie drehen die Ärzte im Op den Patienten auf den Bauch? Ich bin in rückenlage eingeschlafen und auch wieder aufgewacht, da stellt sich die Frage wie ich auf den Bauch gedreht wurde.
Ich bin auf der Intensivstation aufgewacht.. kommt man da direkt hin oder erst in den Aufwachraum (denn ich kann mich an keinen erinnern) ?
Bleiben die Schrauben jetzt für immer drin und wenn ja, können sich diese lockern und droht dann eine weitere OP?
Vielen lieben Dank im Vorraus
L.
Liebe L.,
man dreht Sie vorsichtig auf die Seite und dann auf den Bauch. Sie waren hinterher mit Sicherheit im Aufwachraum. Durch die Medikamente kann man sich jedoch hinterher oft nicht mehr daran erinnern. Normalerweise bleiben die Schrauben drin. Sie können sich theoretisch lockern, glücklicherweise passiert das jedoch nicht so oft. Wenn sie sich lockern, muss man durch eine Röntgenuntersuchung entscheiden, ob Handeln notwendig ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir soll eine Versteifung L5/S1 gemacht werden. Nach einer Bandscheiben – OP 2013 habe ich ständige Schmerzen. Mittlerweile kaum noch auszuhalten. Physio, Infiltration, Facettenkoagulation alles schon gemacht. Ohne Erfolg. Die Entscheidungzur neuen OP fällt mir dennoch schwer. Ich habe Angst vor Komplikationen. Vielleicht kann mir hier jemand eine gute Klinik oder Arzt nennen der auf Wirbelsäulenchirurgie spezialisiert ist.
Lg
Liebe Frau S.,
leider dürfen wir keine Ärzte oder Kliniken nennen, wir hoffen jedoch, dass Ihnen ein Patient oder eine Patientin von guten Erfahrungen berichten kann. Viel Glück für Sie wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde im Alter von 15 Jahren Wirbelgleiten festgestellt, nachdem ich starke Schmerzen im Lendenbereich bekommen habe. Nach gemachten Röngtenbildern wurde bei mir eine Spondylolyse L5/S1 festgestellt. Diese durch angeborene Wirbelanomalie zustande gekommen ist. Habe viel Krankengymnastik gemacht und Spritzen bekommen und lange hat es so gehalten das ich ein annähernd normales Leben führen konnte.
Dann Februar 2016 mit einem Alter von 29 Jahren kamen die Schmerzen sehr stark wieder. Infiltrieren hat nichts mehr gebracht. Ausstrahlung Gürtelförmig im Becken, Gesäß und starkes einziehen in beiden Beinen. Ohne Schmerzmittel war einschlafen in der Nacht kaum mehr möglich.
Und jetzt genau Vor 4 Wochen wurde eine Spondylodese L5/S1 bei mir gemacht. Nach 7 Tagen Krankenhaus durfte ich dann wieder nach Hause.
Natürlich ist diese Operation kein Spaziergang. Nachdem man auch sich vor Augen halten sollte wie groß der Eingriff war. Aber nach 4 Wochen kann ich schon sagen, das ich sehr froh über diese Entscheidung bin mich operieren zu lassen. Meine ausstrahlenden Schmerzen sind weg. Jetzt Geduld haben und sich schonen. Nach ca. 6-8 Wochen je nach Heilung kann ich dann in die Rehabilation. Um jeden die Angst zu nehmen die ich selber hatte vor dem Eingriff. Aber die Schmerzen danach sind noch lange nicht so stark wie vor der Operation.
Ich hoffe ich kann einigen mit meiner Erfahrung helfen.
Liebe St.,
vielen Dank für Ihren positiven Bericht und Ihnen persönlich weiterhin gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen ich wollte euch fragen mit welchem Alter haben die Operationen angefangen ohne Unfall sondern Verschleiß.
Ich bin 38 und stehe mit grossen Verschleiß an der LendenwirbelSäule vor Operation und denke ich bin zu jung dafür, LG J.
Lieber J.,
zu jung oder nicht, der Verschleiß ist bei Ihnen da. Wann dieser beginnt ist abhängig von Ihrer Veranlagung, Ihrer Körperstatur, Ihrer Ernährung, Ihrer sportlichen Betätigung und der Arbeit, die Sie verrichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde Anfang Februar'16 die Etagen L5-S1 und L4-L3 dynamisch Versteift. Vor dem Eingriff hatte ich jahrelang starke Schmerzen nach jeglicher Belastung, Wirbelgleiten war die Diagnose. Heute Ca. 6 Monate nach der OP bin ich so gut wie schmerzfrei, ich kann wieder am Leben teilnehmen und das beste ist das ich auch wieder Rockkonzerte besuchen kann ohne große Einschränkung. Natürlich muss man auch viel dafür tun, dass heißt Sport und gezielt Muskelaufbau betreiben . In der Rehabilitation werden einem dafür Übungen gezeigt die man auch zuhause ohne großen Aufwand absolvieren kann. Ich würde mich wieder für diese OP entscheiden, durch die OP habe ich an Lebensqualität dazu gewonnen auch wenn die ersten 3 Monate nach der OP nicht ganz leicht waren. Ich kann aber mit Gewissheit sagen das die Schmerzen danach sich in Grenzen halten. Die Schmerzen vor der OP waren schlimmer. Für alle die solch einen Eingriff noch vor sich haben, wünsche ich alles gut.
Anja aus Berlin
Liebe A.,
haben Sie vielen Dank für Ihren positiven Erfahrungsbericht. Weiterhin alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Spondylodese / Versteifung von 4 Rückenwirbeln (Erlebnisbericht)
Vorgeschichte
Mit 39 Jahren hatte ich beim Skifahren meinen ersten Hexenschuss, der mir während ungefähr 6 Monaten andauernde Rückenschmerzen verursachte. Mein Hausarzt riet mir durch sportliche Aktivitäten meine Rückenmuskulatur zu stärken, der Radiologe meinte aufgrund des MRI sei es nicht so schlimm. Als erstes hörte ich mit dem Tennisspielen und dem Skifahren auf, stattdessen ging ich ins Rückentraining und gleichzeitig baute ich meine Rückenmuskeln durch regelmässiges Schwimmen und Joggen auf (Empfehlung meines Hausarztes). Später kam noch Rennradfahren dazu. Trotz meiner sportlichen Aktivitäten blieben die zweitweisen Rückenschmerzen, Hexenschüsse erlebte ich so alle 2 Jahre. Nach ca 10 Jahren hatte ich mit dem Joggen aufgehört, Rennradfahren war jetzt Trumpf, begleitet von regelmässigem Schwimm- und Rückentraining. Auch Skifahren hatte ich wieder ein wenig angefangen.
Mit 55 Jahren nahmen die Rückenbeschwerden vor allem auf Spaziergängen oder Wan-derungen, auch beim wieder in Angriff genommenen Skifahren, wieder zu, die Hexenschüsse ( 2-3 Mal pro Jahr) häuften sich. Stadtbesichtungen oder längere Spaziergänge konnte ich nur noch mit einem den Rücken stützenden Korsett unternehmen. Die schlimmsten Beschwerden erlebte ich bei Abwärtswanderungen in den Bergen. Am wohlsten war es mir eigentlich beim Radfahren, da der Rücken durch das Aufstützen am Lenkrad stets entlastet war.
Ein guter Kollege riet mir, mich an die Rückenklinik Bethanien zu wenden, seine Rückenoperation dort verlief sehr erfolgreich, er war seitdem beschwerdefrei und absolut begeistert vom dortigen Chirurgen Dr. Z.. Man hatte ihm die Wirbel etwas „geputzt“, ein relativ kleiner aber effektiver Eingriff. Guten Mutes wandte ich mich ein Jahr später an den gleichen behandelnden Arzt Dr. Z. der Rückenklinik Bethanien. Nach Begutachtung des MRI und des CT meiner Rückenwirbel (Diagnose Arthrose der Rückenwirbel S1 – L4) riet mir dieser Arzt zu einer Versteifung der Wirbel S1-L3, insgesamt 4 Wirbel, die mit 8 Titanschrauben fixiert und dadurch die Beschwerden beseitigt werden sollten. Nach 6 Monaten könnte ich wieder alle sportlichen Tätigkeiten aufnehmen und mein gewohntes Leben ohne Beschwerden fortsetzen, meinte er in der Vorbesprechung. Da ich Auslandschweizer war und keine Krankenversicherung hatte, verlangte ich von der Bethanienklinik einen Kostenvoranschlag, der mir nach kurzer Zeit zugestellt wurde. Die Behandlungskosten und der Spitalaufenthalt sollten CHF 34000.—kosten . Das war es mir wert und ich willigte ein. Das Honorar musste ich im Voraus an die Bethanienklinik überweisen.
Die ersten drei Monate
Am 17. Juni 2015 trat ich in die Klinik ein, einen Tag später wurde ich operiert. Die Operation verlief soweit gut, Morphium half, die Schmerzen zu lindern. Die Betreuung durch Pflegerinnen und Pfleger war m.E. eher unprofessionell (bei einem Schwächeanfall und anschliesssendem Sturz in der Toilette war die herbeigeeilte Pflegerin überfordert, sie musste andere Personen hinzuziehen, die mir wieder ins Bett halfen), das Personal des hauseigenen Restaurants war hingegen schon in Ordnung. Bei einer Tagespauschale von CHF 2‘200.—mussten jedoch von Besuchern konsumierte Getränke selbst bezahlt werden, nicht einmal ein Glas Wasser wollte man meiner Frau gratis geben. In der Schlussrechnung fand ich schliesslich noch eine Suppe separat abgerechnet vor, die ich unmittelbar nach der Operation anstelle des Tagesmenues konsumiert hatte.
Nach 6 Tagen wurde ich nach Hause entlassen. Gegen die Schmerzen erhielt ich von meinem Arzt Targin Tabletten (Morphium Derivat) und Novalgin Tropfen. Die Schmerzen waren die ersten Wochen wirklich sehr stark, sodass ich oft weinend im Bett lag und mit meinem Schicksal haderte. Die verabreichten Targin Tabletten führten auch zu starker Verstopfung, die zu einem schmerzhaften Darmverschluss führte und im Kantonsspital Baden behandelt wurde. Nach ungefähr 6 Wochen wurde es etwas besser und ich beschloss die Targin Tabletten abzusetzen und stattdessen mit Novalgin und Ponstan über die Runden zu kommen. Ungefähr eine Woche lang dauerte der Morphiumentzug, obwohl ich die Dosis vorher langsam reduzierte (Ausschleichen nennen das die Fachleute). In dieser Woche litt ich unter starken Schlafstörungen und einem unangenehmen Ziehen in den Beinen. Gleichzeitig machte sich ein neuer Schmerz am Beckenkammknochen bemerkbar, vor allem beim Sitzen schmerzte die rechtseitige Schraube sehr stark. Ein an meinen Arzt Dr. Z., der ferienhalber abwesend war, geschicktes SMS wurde damit beantwortet, dass ich vielleicht das Targin zu früh abgesetzt hätte. Die Wiederaufnahme einer kleineren täglichen Morphiumdosis brachte keine Linderung.
Zu den allgemeinen Beschwerden kam hinzu, dass man sich nur im Sitzen oder Liegen ankleiden konnte. Vornüberbeugen war nur mit Abstützen auf den Knien möglich.
Nach weiteren Wochen des Wartens und starker Schmerzen sollte am 6. September ein weiteres CT Aufschluss über die Beschwerden geben. Es stellte sich heraus, dass der unterste Cage 5mm nach innen gerutscht war. Der Radiologe meinte, das könnte die Ursache meiner Beschwerden sein. Ich beteuerte jedoch stets, dass eine der Schrauben auf den Knochen drücke. Eine mit wenig Kortison dosierte Infiltration sollte Linderung verschaffen, half jedoch nur wenig. 2 Wochen später nahm Dr. Z. eine weitere Infiltration zum Zweck einer diagnostischen Narkose vor, die Beschwerden waren für kurze Zeit verschwunden, kamen jedoch nach Aufwachen des Gewebes sofort wieder zurück. Die Kosten einer mit Röntgen unterstützten Infiltration beliefen sich CHF 1370.–, sodass ich natürlich meinen Arzt fragte ob ich immer so teure Spritzen brauchen würde. Er winkte ab und meinte, die nächste Spritze würde in seiner Praxis nur 20 Stutz kosten. Eine Woche später erhielt ich dann eine solche Kortisoninjektion, die nach ein paar Tagen eine gewisse Linderung brachte.
Die Druckschmerzen beim Sitzen blieben jedoch. Erst jetzt bemerkte ich wieviel Zeit die Menschen mit Sitzen verbringen. Beim längeren Liegen fing die Schraube ebenfalls an zu schmerzen.
Mitte September erhielt ich die Schlussabrechnung des Bethanienspitals. Ich müsste CHF 10‘000.—nachzahlen, da vergessen worden sei die Kosten der Implantate im Kostenvoranschlag zu berücksichtigen. Man offerierte mir einen Rabatt von 10 % auf den Implantaten. Natürlich war ich als nicht versicherter Patient sehr aufgeregt über diese unerwarteten Mehrkosten und wandte mich an meinen behandelnden Chirurgen Dr. Z., der sich auf meine Seite schlug und mit dem Direktor der Klinik sprechen wollte. Gleichzeitig schickte ich einen Brief ans Bethanienspital, in dem ich vorschlug, im Sinne eines Kompromisses maximal CHF 2000.—an Mehrkosten zu übernehmen (unentschuldbares Fehlverhalten in der Kostenberechnung). Das Bethanienspital übernahm schliesslich CHF 5000.–, mein Arzt 2500.—und ich selbst 2500 Franken. Bis zu diesem Zeitpunkt waren insgesamt CHF 40‘000.—an Kosten für mich angefallen. Zu all den Schmerzen hatte ich in dieser Zeit noch diesen Kostenstreit zu verkraften. Fast 2 Wochen lang musste ich auf den Kompromissvorschlag warten.
Monate 3 bis 6
Die nächsten Wochen fing ich an auf kürzere Spaziergänge zu gehen, die jeweils die Schmerzen an der untersten rechten Schraube etwas linderten. Trotz der Schmerzen entschloss ich mich Mitte Oktober für ein paar Monate nach Thailand zu gehen. Ich hoffte durch das warme Klima und regelmässiges Schwimmtraining auf Besserung. In den ersten Wochen fühlte sich mein Rücken noch sehr instabil an und ich musste mich vorsichtig bewegen. Ich schwamm jeden Morgen und Abend ca 20-30 Minuten und machte täglich einen einstündigen Spaziergang. Die Beschwerden beim Sitzen blieben jedoch, nur durch starke Schmerzmittel konnte ich sie für ein paar Stunden überbrücken, was ich jeweils abends vor dem Abendessen auch tat.
Monate 6 bis 9
Nach 6 Monaten seit der Operation fragte ich bei meinem Arzt Dr. Z. nach, ob es möglich wäre die schmerzende Schraube frühzeitig zu entfernen. Er meinte das sollte nach weiteren drei Monaten eigentlich schon möglich sein. Es wurde sogar ein Operationstermin mit seiner Praxisassistenz vereinbart. Er empfahl zudem einfach weiterhin Schmerzmittel zu nehmen, obwohl es natürlich „nicht so gut sei für Niere und Leber“.
Anfang Februar flog ich in die Schweiz zurück und am 10. Februar (8 Monate nach der Operation) wurde ein weiteres CT gemacht. Dr. Z. meinte dass alles in Ordnung sei, es aber besser wäre noch drei Monate zu warten, da sonst die Stabilität nicht genug gewährleistet sei bei einer frühzeitigen Metallentfernung.
Verunsichert liess ich mir im Balgrist Spital eine 2. Meinung geben. Der für Rückenoperationen zuständige Chirurg Dr. F. meinte nach Begutachtung des CT, die Fusion der Knochen sei viel zu wenig fortgeschritten, zudem hätte sich eine Schraube gelockert (interessanterweise genau die schmerzende Schraube) und es wäre am besten, eine Respondylodese (die ganze Operation wiederholen und die 4 Wirbel neu verschrauben) vorzunehmen. Dr. F. meinte zudem, dass man die schmerzende Schraube derart platzieren könnte, dass die Beschwerden nach einer Reoperation nicht mehr auftreten würden. Nebenbei bemerkte er noch, er hätte lediglich 2 Wirbel versteift, was aber nicht mehr rückgängig gemacht werden könnte.
Wie erschlagen in Erinnerung an die schrecklichen ersten 2 Monate wandte ich mich wieder an meinen Chirurgen Dr. Z., der mir die Schraubenlockerung bestätigte aber trotzdem versicherte ich hätte gute Chancen, dass die Verknöcherung in ein paar Monaten genug fortgeschritten sein würde, dass ich alle Schrauben entfernen lassen könnte. Auf meine Frage, warum wir nicht lediglich 2 Wirbel versteift hätten, machte mich Dr. Z. darauf aufmerksam, dass des öfteren später die angrenzenden Wirbel in Mitleidenschaft gezogen würden. Zudem meinte er, auf eine zweite spätere Operation hätte ich mich wahrscheinlich nicht mehr eingelassen.
Auf den 10. Mai 2016 (11 Monate nach der Operation) wurde ein neuer CT Termin verabredet.
Monate 9 bis 12
Die nächsten 10 Wochen musste ich weiterhin diese Druckschmerzen ertragen, 1-2 Ponstan oder Novalgin Tropfen pro Tag waren meine Begleiter. Besserung verspürte ich wenigstens langsam beim Vornüberbücken. Der Rücken machte deutliche Fortschritte und Abstützen war immer weniger nötig.
Täglich unternahm ich kürzere oder auch längere Spaziergänge, die etwas Linderung verschafften und die lange Zeit des Wartens etwas verkürzten. Meistens war ich alleine unterwegs. Ab und zu haben mich meine Ehefrau oder gute Kollegen begleitet, was mir sehr gutgetan hat.
Das neue CT am 10. Mai 2016 ( 11 Monate nach der Operation) gefiel meinem Dr. Z. Es sei alles genügend verknöchert, ich könne die Schrauben im Juni entfernen. Eine kleine Operation, nach 4-6 Wochen sei alles ok. Es würde sich etwas Wundwasser wegen der verletzten Knochen bilden, dass anfangs schmerzen würde. Der Radiologe meinte, die Fusion sei noch nicht abgeschlossen. Eine Rückfrage bei Dr. Z. ergab, dass eine vollständige Fusion erst nach 3-4 Jahren erreicht sei, dass aber meine Verknöcherung genug fortgeschritten sei, dass nichts brechen sollte nach der Metallentfernung.
Nach 12 Monaten
Am 21. Juni 2016 (369 Tage nach der ersten Operation) wurde ich wieder operiert, diese Mal am Seespital in Kilchberg. Die Operation verlief reibungslos und ich konnte mich bereits am ersten Tag gut bewegen und frei herumspazieren. Ich war überrascht wie gering die Schmerzen dieses Mal waren, kein Vergleich zur ersten Operation, wo ich das Gefühl hatte, den Tod gesehen zu haben. Das Pflegepersonal kümmerte sich auch sehr liebevoll um mich, deutlich professioneller als im Bethanienspital.
Nach vier Tagen wurde ich aus dem Spital entlassen, nach einer Woche fing das Wundwasser aus der Wunde zu fliessen. Ich bekam bei Dr. Z. einen dickeren Verband und ein grösseres Pflaster. Gleichzeitig musste ich ein Korsett tragen. Die Schmerzen waren erträglich und deutlich weniger als vor der Metallentfernung.
Heute ist mein 399isgster Tag nach der ersten Operation. Unvergessen bleiben mir die Schmerzen, die Auseinandersetzung mit dem Bethanienspital und die divergierenden Meinungen der Spezialisten in Erinnerung.
Das gesellschaftliche Umfeld und der Freundeskreis reagiert auf eine solche Situation anfangs mit gutgemeinten Besserungswünschen, mit der Zeit wird man immer weniger ernst genommen und zuletzt möchten sie eigentlich nichts mehr darüber hören. Die Gefahr, dass man sich verkriecht, ist gross.
Ich hoffe wie versprochen von meinem Chirurgen Dr. Z., dass ich in ein paar Monaten wieder schmerzfrei mein gewohntes Leben fortsetzen kann. Die Rückenschmerzen beim Spazieren, Sitzen oder Liegen sind schon jetzt praktisch verschwunden, der Rücken fühlt sich jedoch noch zu wenig stabil an für anstrengendere Tätigkeiten oder sportliche Aktivitäten.
Die letzten 12 Monate waren äusserst beschwerlich, neben den langanhaltenden Schmerzen und dem extrem langsamen Heilungsverlauf ist es auch eine unglaubliche Belastung für die Psyche nicht nur für den Patienten sondern auch für dessen Partner. Eine solche Operation sollte gut überlegt sein, die verharmloste Darstellung der Spitäler auf ihren Internetseiten trifft nicht zu. (http://www.balgrist.ch/Portaldata/1/Resources/_files/orthopaedie/2015/BAL-133spondylodese_web.pdf).
An alle Leidgeprüften,
bin mit 78 Jahren beim Lauftraining derart plump gestürzt, dass ich mein re. Handgelenk gebrochen habe, die Lendenwirbel 1/2 mit einem Träger abgestützt werden mussten und der Rest der Lendenwirbelsäule befestigt wurde.
Nachdem meine Schmerzen sich nicht gebessert haben, stellt man in der nächsten Klinik fest, dass der Träger von LW 1/2
gekippt ist und die Schrauben von der Befestigung locker sind.
Jetzt suche ich einen bedeutenden Operateur, der mich wieder zusammenflicken kann.
Liebe Freunde, vielleicht gibt es doch einen Operateur der was kann.
Ich grüße herzlich,
H.
Lieber H.,
so en Sturz kann leider unglücklich verlaufen. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie einen erfahrenen Operateur finden. Vielleicht hat einer unserer Leser oder Leserinnen einen positiven Erfahrungsbericht. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hi Ihr alle,
ich wolle mich noch mal melden, weil hier ja sonst tatsächlich v.a. die Leute posten, bei denen viel schief gegangen ist und viel Leid passiert ist. daher keinesfalls zur verhöhnung jener, denen es schlecht geht, sondern zur aufmunterung jener, die bangen, mal ein positives beispiel:
bei mir ist – obwohl selbst die hochspezialisierten ärzte in der charitee, die fraktur immer nur als "sehr, sehr kompliziert" und "sehr sehr schwierig" zu operieren darstellten – inzwischen echt alles supi. ich habe minimalste schmerzen (ein zwacken), wenn ich mich länger vorbeuge und dann wieder aufrichte. sonst ist der rücken wie neu geboren (auch wenn ärzte natürlich zur vorsicht und begrenztem heben mahnen und mein spinalkanal eigentlich gruselig eng mit knochen zugewachsen ist).
Es ist jetzt ein gutes Jahr her, dass ich mir den 4. Lendenwirbel bei einem Unfall komplett zerschossen habe (war 38 und daher vermutete niemand eine osteoporose, die sich später herausstellte).
ich wurde erst mit fixateur interne von hinten und dann – das war von anfang an so geplant – 8 wochen später mit cage von vorne versteift.
nach einsetzen des fixateur war ich nach 7 wochen nahezu schmerzfrei (klar, das eine oder andere zwacken, aber nichts, was wirklich nervte…).
die op zum einsetzen des cage war echt kein spaziergang – sorgen vorher, hinterher durch ausgelaufenes hirnwasser, ausgerenktes isg etc. ziemlich lädiert. da mensch als nicht reha-fähig gilt, bis der knochen einigermaßen gewachsen ist, ist auch die op-nachbetreuung echt ein bisschen informationsarm.
ich habe nach der op – vermutlich wegen einer blockade im isg und/oder wirbelgelenken, die nie richtig gefunden/diagnostiziert wurde, fünf monate lang schmerzen in gesäß und bein gehabt, immer wenn ich nicht gelegen habe (aber in deutlich abnehmenden maße, d.h. es dauerte immer länger nach dem aufstehen, bis sie einsetzten und sie wurden mit der zeit weniger intensiv – dennoch, es war echt zermürbend, v.a. nicht zu wissen, ob das je wieder weggeht).
nachdem ich den täglichen sport 4 monate nach op massiv intensiviert habe (bitte vorsicht bei nachahmung, mein arzt wusste zwar grob bescheid, was ich so treibe,und fand das okay, aber eigentlich sollte der knochen erst noch mehr wachsen…) ging das ganze halbwegs schnell weg. drei monate lang täglich mindestens ne stunde richtig intensiv fitnessstudio (plus pausen – nie erholung vergessen!!) und ich war von erheblichen, quasi ständigen schmerzen auf null runter – klar, ein hartes stück arbeit, aber es hat sich soooo gelohnt.
geholfen hat mir vor allem stepper (gegen die schmerzen in gesäß und bein super, weil keine sprungphase, die unnötig belasten würde, und dennoch viel viel bewegung für die muskeln – spazieren gehen reichte da echt nicht aus) und ein gerät, das eigentlich für den aufbau des rückenstreckermuskels gedacht ist (das heißt oft so was wie "rücken- und potrainer", falls ihr es googlen wollt, oder "rückenstrecker gerät" gibt als stichwort auch gute suchergebnisse). der muskelaufbau und das "aushängen" über diesem gerät nach unten löste bei mir die blockade (aber auch hier: bitte große große große vorsicht beim nachahmen – es liegt bei der nutzung des geräts sehr sehr sehr viel last auf der wirbelsäule, und ich bin nicht sicher, ob meine ärzte es jemals gut geheißen hätten, dass ich das benutze, auch wenn es wirklich viel besser geholfen hat als jede physiotherapie gegen isg-/wirbelgelenk-blockade).
ja, insofern kann ich nur raten: einerseits nette, sozial kompetente ärzt*innen suchen und frühzeitig termine ausmachen (z.b. schon im krankenhaus für nachbehandlung), frühzeitig auf reha oder schmerztherapie drängen, wenn es nicht sooo super läuft, und wirklich viel viel bewegen (muskelaufbau und lockerung von blockaden ist echt das a und o), v.a. aber sich nicht fertig machen (aber auch nicht z.b. von schmerztherapeut*innen, die das gerne tun, statt behandlung alles auf die psycho-schiene schieben lassen) und ein bisschen geduld haben.
kurz: es kann echt sehr gut sein, dass alles am ende prima ist, auch wenn es erst mal nicht so aussieht.
ich drücke allen die daumen!!
ganz liebe grüße,
j.
Liebe J.,
herzlichen Dank für Ihren ausführlichen und engagierten Bericht, der sehr viele interessante Hinweise für Betroffene enthält. Ihnen weiterhin alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,habe eine Wirbelsäulenversteifung,von Th4-L1 gemacht bekommen.Das war im Jahre Jan.95.Seitdem lockern sich hin und wieder mal Schrauben.Schmerzen habe ich seit der OP keine mehr.
Jetzt meine Frage,was passiert denn,wenn ich sie nicht immer rausmachen lasse???
Liebe Frau Z.,
die Schrauben können wandern und zur Verletzung von Strukturen oder Organen führen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich wurde im März 2016 Lw5/S1 versteift mit Plif Cage. Seit der Op ist einiges schief gelaufen was aber den Rahmen hier jetzt sprengen würde zu erzählen. Am 22.6 soll eine Revisions op aufgrund Cage gleiten vorgenommen werden. Können sie mir sagen ob diese op genauso aufwändig wird wie die op im März? Mein NC meinte op ca 30 min da das Cage nur rein geklopft wird. Wie gesagt es ist soviel schief gelaufen da trau ich dem ganzen nicht mehr. Können sie mir Auskunft über eine solche op geben?
Liebe Grüße
C.
Liebe C.,
Leider kann bei einer Operation der Wirbelsäule immer eine Komplikation auftreten. Da Sie jedoch keine Wahl haben , ist es besser, nach vorne zu schauen und einen sehr guten Operateur zu suchen. Wir wünschen Ihnen das Beste. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo 🙂
Ich bin 18 und habe Spondylodese Meyerding Grad 4 an der LWS, das heißt ich muss operiert werden (Versteifungsop). Wie lange dauert die OP?
Stimmt es das man nach der OP eine Nacht auf die Intensivstation muss?
Wielang ist der Krankenhausaufenthalt?
Was kann ich nach der Op nichtmehr machen?
Vielen Dank im Vorraus
Liebe N.,
die Spondylodese – Operation dauert normalerweise 3 – 4 Stunden. Anschließend kommt man zur Überwachung in den Aufwachraum oder auch 1 Tag auf Intensiv. Anschließend wird man für ca. 1 Woche auf die Normalstsation verlegt. Läuft alles glatt, darf man dann die Klinik verlassen und erhält zunächst ein Korsett. Man muss ich noch schonen und darf den Rücken nicht belasten. Zu langes Sitzen, Stehen und Gehen sind nicht erlaubt. Nach Stabilisierung ist eine Rehabilitation sinnvoll, die man meistens einige Wochen später antritt. Sie dient dazu, die Rückenmuskulatur aufzubauen, Fehlhaltungen zu beseitigen undwieder eine normale Bewegung zu erlangen. Im versteiften Gebiet ist die Bewegungsfähigkeit für immer eingeschränkt. Da jedoch die Wirbelsäule aus vielen Gliedern besteht, fällt dies meistens nicht sehr stark ins Gewicht. Je nach Verlauf und Fortschritt wird dann entschieden, wann man wieder arbeiten und Sport treiben darf. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Schmerzen nach LWS Syndrom bei absoluter linksseitige
Spinalkanal und Recessusstenose L4/5.Korrekturspondylodes L4/5 in TLIF Technik.
Ich konnte vor der Op. nicht Laufen. Schmerzen ohne Ende
in beiden Beinen.Nur Sitzen und Liegen ging.Nach der Op.
war diese Symptome wie weg geblasen. Ich bin nach 12 Tagen
fröhlich aus der Klinik entlassen worden.Dann entwickelten
sich ganz leise höllische Schmerzen im Op.gebiet.Kann
ohne Targin 2x 10mg und 4x 2 Novalgintabletten nicht
sitzen und liegen Habe das Gfühl, mein Kreuz bricht durch.
Laufen ist Ok.Alle Missbildungsgefühle in den Beinen
sind ok. Auch mein taubheitsgefühl in beiden Vorfüssen
sind wesentlich besser geworden. Meine Frage: hat man immer
diese unmenschlichen Schmerzen (Es ist wie ein Hämmern)
an der Wirbelsäule? Ich darf 12 Wochen nach einem
Programm der Kinik nichts aber auch gar nichts machen
Halte mich strikt daran. Wer hat Erfahrung und fast die
gleiche Erfahrung gemacht?
Lieber Herr A.,
höllische postoperative Schmerzen sind natürlich nicht normal. Hier sollte eine Kontrolldiagnostik erfolgen, damit man weiß, was zu diesen Schmerzen führt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
bei mir wurde 2010im Alter von 48 Jahren nach schwerer Wirbeläulenerkrankung L4/L5, L5/S1 eine Spondylodese durcgeführt, vor dieser Operation war ich nicht mehr in der Lage, auch nur 10 Meter zu gehen, so dass ich schließlich bis zur Operation im Rollstuhl sitzen mußte. Seit der OP mit anschließender Reha ging es mir täglich besser bis zu einem Vorfall in der vorletzten Woche, wo ich mit 2 schweren Gieskannen in der Hand an einem Hang abrutschte und, um nicht zu stürzen, über einige Pflanzsteine springen mußte. Beim Aufkommen auf den Bodden bemerkte ich sofort ein Ziehen im linken Bein, was jetzt von Tag zu Tag zunimmt und vom Oberschenkel aus über die Außenseite des Unterschenkels bis in den Fuß zieht, das Laufen wird immer schmerzhafter und ich brauche erst einige Anlaufzeit um ohne Schmerzen gehen zu können.Leider mußte ich feststellen, das die Beschwerden genauso beginnen wie 2010 vor der Spondylodese-Op. Ich habe Angst, das das gleiche wie 2010 wieder auf micht zukommt, ich kann mir jedoch nicht erlauben auf der Arbeit auszufallen. Vielleicht kann mir ojemand einen Tip geben, wie ich weiter vorgehen soll. Vielen Dank im voraus.
Liebe Frau B:,
Sie sollten sich umgehend an einen Orthopäden wenden. Man wird um eine bildgebende Diagnostik nicht herum kommen. Erst dann kann man sagen, was zu tun ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Vor knapp 5 Wochen hatte ich eine Spondylodese L4/L5. Die OP verlief sehr gut, die Sensibilitätsstörungen sind weg. Vier Wochen lang erholte ich mich gut, seit drei Tagen habe ich aber Drehschwindel mit Übelkeit, Schwitzen und Herzrasen4. Kann dieser Schwindel( Lage abhängig) auch noch mit der OP (Liquorverlust) zusammenhängen?
Freundliche Grüsse
Liebe(r) Leser(in),
es könnte kreislaufbedingt sein nach einer Operation oder ein Lagerungsschwindel bzw. otogener Schwindel. Sie sollten sich deshalb bitte umgehend an einen Arzt wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe einige Spondylodese OP"S hinter mir. Die letzte OP war im Sept.2013. Bei mir mir war ein Stab gebrochen, was man aber nicht im Röntgenbild oder im MRT gesehen hat. Festgestellt wurde es, ich konnte den Stuhl, nicht mehr halten. Ich musste : sofort operiert werden. Jetzt bin ich von S1 b. L1 versteift mit 3 Cage.
Ich seit dieser OP folgende Probleme : starke brennen in beide Füße,linkes Schienbein und in beiden ISG_Gelenke.
Eine Thermoverödung hat keinen Erfolg gehabt. Ich kann ohne Schmerzen kaum noch gehen oder stehen.
Hat hier im Forum jemand die gleiche Probleme, und was kann dagegen machen( ich nehme Opiate und Lyrica )
Im voraus besten Dank
MfG
J.
Lieber Herr Sch.,
da ist guter Rat teuer. Wir würden Ihnen empfehlen, zunächst einen sehr guten Neurologen aufzusuchen und Ihre Nerven in den Beinen messen zu lassen. Außerdem sollte eine Kontroll – Bildgebung erfolgen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor genau 9 Wochen bin ich an der Wirbelsäule operiert worden, d.h., der Spinalkanal bei LW 3/4 wurde freigefräst(War zu 80% zu), Gleitwirbel bei LW3/4 wurden gerichtet und verschraubt, die entsprechende Bandscheibe ersetzt. Alles lief bisher vollkommen ohne Probleme. Meine Schmerzen, mit den ich mich über 8 Jahre lang herumgequält hatte, waren bereits am Tag nach der OP nicht mehr vorhanden. Jetzt zwickt noch manchmal die Verschraubung, aber ich bin schon wieder sehr mobil. Und dann der HIT: ab Mitte nächsten Monats darf ich wieder Motorrad fahren. Also kann ich mit meinen 66 Lenzen doch noch ein bischen Lebensfreude genießen. An alle Patienten: Habt keine Angst vor solch einer Operation. Wenn Ihr Vertrauen zu dem Chirurgen habt, dann geht alles gut, sofern Ihr bereits seid, auch nach der OP selbst täglich etwas für Euren Körper zu tun. Viel Glück.
Lieber W.,
es ist wunderbar, dass es Ihnen so gut geht. Wir freuen uns mit Ihnen und wünschen allen Patienten, die eine solche Operation noch vor sich haben das gleiche Glück. Danke für Ihren Bericht.
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 76 Jahre alt und die Versteifung von L4,L5 und S1 fand 2002 statt, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt wenig Beschwerden hatte. Ich hatte ein Wirbelgleiten, das so schnell wie möglich operiert werden musste. Ich war Privatpatient und mir wurde nicht gesagt, mit welchen Beschwerden ich nach der OP zu rechnen habe. Anfangs konnte ich noch kurze Strecken laufen, im Laufe der Jahre wurde der Aktionsradius immer enger wegen starker Schmerzen. Normale Schmerzmittel halfen nicht,starke Schmerzmittel konnte ich nicht vertragen, Akkupunktur, auch mit Lasertherapie halfen nur kurzfristig. Auch Schmerztherapeuten habe ich aufgesucht, auch vergeblich. Ich gehe jetzt mit dem Rollator, aber ich merke, dass das noch nicht das Ende ist. Ich war immer ein aktiver Mensch, aber diese Schmerzen haben mir das Leben im Alter genommen
Liebe Leserin,
das ist sehr bitter. Jetzt ist natürlich die Frage, was man alles an Schmerzmitteln versucht hat und wie lange. Wir würden an Ihrer Stelle sicher einen Versuch mit Morphin raten in ansteigender Dosierung. Man muss mit niedrigen Dosen beginnen und hat sicher eine Eingewöhnung von 4 – 6 Wochen. In dieser Zeit geht es den meisten Menschen nicht sehr gut und sie benötigen eventuell noch andere Medikamente zusätzlich, um die Verträglichkeit zu verbessern. Mit der Zeit gewöhnt man sich jedoch daran und spürt dann imemr weniger Nebenwirkungen und wird durch die Schmerzlinderung aktiver. Sprechen Sie nochmals in Ruhe mit Ihrem Hausarzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr mitleidenen,
also ich habe seit meinem 21. Lebensjahr BS Probleme an der LWS. 2008 musste ich meinen Job aufgeben da ich einen dreifachen BSV hatte. Nach einem Jahr Physio etlichen Spritzen Tabletten etc, ging es mir besser. 2012 leider einen riesen BSV der operiert werden musste inkl Spinalkanal erweiterung. leider hatte ich mir das falsche KH für die OP ausgesucht. Nach der OP war ich von der Hüfte abwärts gelähmt. Nach zwei witeren ops binnen 48 std war keine besserung. Reha in Malente gehabt,mit Gehbock rein und mit Krücken wieder raus.Nach monaten wieder in Freiheit wurde es besser,gehen wurden wieder stabiler-leider bis heute (2016) einschränkungen im rechten Bein,taubheit bzw kraftlos. 2014 wieder einen BSV, danach in einer guten Klinik an der Ostseee gewesen und über zwei Etagen versteift wurden. Nach 7 Tagen aufenthalt nachhause. 36 std Physio Ambulant,und nach 5 Monaten Fitnessstudio, Crosstrainer Fahrrad und leichtest Rücken-und Krafttraining. Es geht mir deutlich besser mit der Versteifung. Natürlich hat man einschränkung,aber für mich war es der richtige weg
Lieber S.,
wir danken Ihnen sehr für Ihren interessanten Bericht und wünschen Ihnen von Herzen, dass Ihr Rücken stabil bleibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
wollte auch mal meinen Senf zum Thema Spondylodese und meinen Bericht dazu abgeben 😉
Kurz zu meinen allgemeinen Mängeln an der WS:
Linkskonvexe Torsionsskoliose der LWS mit gegenläufiger Rechtsschwingung des thorakolumbalen Übergangs, Hyperlordose der LWS, Hypermobilität, Steilstellung der HWS.
Ich bin 24, weiblich und hatte meine erste Spondylodese Ende Januar 2014. Grund dafür war ein ordentlicher Gleitwirbel mit einem massiven Bandscheibenvorfall auf Höhe L5/S1. Durch dieses Krankheitsbild hatte ich massive Schmerzen, die auch ins linke Bein (Po, Beinhinterseite + Fuß) ausgestrahlt haben, was mich beim Gehen sehr stark behinderte. Nach meiner ersten Spondylodese mit vier Titanschrauben und zwei Titan-Cages ging es mir blendend. Ich konnte mich wieder schmerzfrei bewegen und sogar meinem größten Hobby, dem Tanzen, könnte ich wieder nachgehen.
Ca. 8 Monate nach meiner OP bekam ich wieder Rückenschmerzen, die auch wieder ins linke Bein ausgestrahlt haben. Diesmal zog der Schmerz von der Oberschenkelaußenseite bis in den Fuß. Untersuchungsergebnis: Anschlussproblematik L4/L5 infolge Hypermobilität nach Spondylodese L5/S1. Therapie: Revision mit dynamischem Topping-off L4-S1. Durch die dynamische Stabilisierung (bewegliche Spondylodese) soll der Rest meiner Wirbelsäule nicht so sehr belastet werden wie bei einer nicht beweglichen Versteifung. Das ganze fand Anfang März 2015 statt. Auch danach ging es mir wieder sehr viel besser und war in meiner Beweglichkeit kaum eingeschränkt.
Seit September letzten Jahres leide ich wieder an zunehmenden Rückenschmerzen, die seit Ende Januar auch wieder zunehmend ins linke Bein ausstrahlen (von der Leiste bis zum Knie); ein Anzeichen dafür, dass etwas auf Höhe von L3/L4 nicht stimmt. Das MRT hat – wie das letzte mal auch schon – leider keine eindeutigen Ergebnisse geliefert (Spondylarthrose L3-S1 beidseitig, Bandscheibenprotusion L3/L4 ohne kompressive Wirkung). Das heißt, jetzt wird wieder die Leitfähigkeit meiner Nerven in den Beinen gemessen und danach geht's zur Myelographie, bei der Kontrastmittel direkt in den Nervenkanal gespritzt wird und danach Röntgenaufnahmen unter Belastung (Hohlkreuz, Katzenbuckel, normal stehen) gemacht werden. Bei dieser Untersuchung identifizieren sie dann hoffentlich den Übeltäter, der mir das Leben schwer macht, auch wenn das mal wieder eine erneute OP bedeutet. Manchmal überlege ich mir sogar die komplette LWS + einen Teil der BWS versteifen bzw. dynamisch stabilisieren zu lassen, in der Hoffnung, dass ich dann mal für längere meine Ruhe habe und meiner Tätigkeit als Übersetzerin, Dolmetscherin und Sprachtrainerin wieder voll nachgehen zu können. Denn wenn man nur 3 Stunden am Tag arbeiten kann, weil man länger nicht sitzen kann, kommt dabei nicht sonderlich viel rum….
So, das war mein Erfahrungsbericht zum Thema Spondylodese. Vielleicht ist er ja für den ein oder anderen interessant! 🙂
Liebe Grüße
Liebe Leserin,
vielen Dank für Ihren Beitrag. Für uns ist er sehr interessant. Wir würden Ihnen allerdings nicht empfehlen, die Wirbelsäule aus Frust einfach ganz versteifen zu lassen, auch wenn wir dies nachvollziehen können. Gehen Sie bedacht vor. Nicht alles lässt sich operativ lösen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns über den weiteren Verlauf berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich kann nur jedem dringend von einer Versteifungs-OP abraten. Drei Chirurgen wollte mir als Privatparient diese lukrative Material-OP verkaufen. Wenn Sie sich tiefer mit dieser OP-Art beschäftigen, werden Sie feststellen, daß es überhaupt gar keine Evidenz für diese OP gibt. Ich hatte etliche sehr schmerzhafte Triggerpunkte und habe diese behandeln lassen. Da liegt in aller Regel die Ursache. Im muskulären Bereich. Ich treibe wieder intensiv Kraftsport und bin wieder fit wie eh und je. Denken Sie immer daran: Über die erste OP entscheiden Sie noch selbst. Big Business Versteifungs-OP.
Lieber St.,
die Operation sollte, wann immer möglich, vermieden werden und durch aktive Maßnahmen ersetzt werden. Immer ist das natürlich nicht möglich. Danke für Ihren Bericht und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten tag zusammen nochmal
Also ich hab noch immer bedenken vor meiner Versteifung zum einen wegen dem harnkatheter das ich die Verlegung kaum ertragen könnte denn was man da alles hört,und zum anderen beunruhigt mich die Frage ob ich Nacht der Versteifung noch als Landwirt arbeiten kann natürlich Monate und nach Rehabilitation etc.nach der op…….
Was meint ihr dazu? Lg J.
Lieber J.,
normalerweise benötigt man kurzfristig einen Blasenkatheter, aber nicht auf Dauer. Mit der Landwirtschaft könnte es nach der Operation problematisch werden. Um Ihnen jedoch eine qualifizierte Antwort geben zu können, müsste man Ihre gesamten Daten haben und eine Untersuchung durchführen. Deshalb empfehlen wir Ihnen, Ihren Orthopäden nochmals detailliert anzusprechen. Er hat die Pflicht, Ihnen ehrliche Auskunft zu geben. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten, wie es Ihnen ergangen ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 57 Jahre, aus Österreich, und habe schon einige
OPs an der LWS( Prolaps) und HWS.
Meine letzte OP war 04/15 in der Etage 3/4 re und 3 Wochen später hatte ich wieder 4/5 Li einen Prolaps und meine Instabilität wird auch immer akuter. Mein Orthopäde der mich auch operiert hat, spritzte mich unterm Röntgen,hielt ca.6 Monate, trotz Rehabilitation, keine Besserung. Ich hatte auch Osteoporose, Knochen einer alten Frau. Heuer bei der Messung, oh Wunder 96% eines gleichaltrigen (ich schwöre aus die gesunde Sonne, gehe seit 3 Jahren 1x wöchentlich 20 Min.ins gesunden Solarium, nur dadurch hält sich das wichtige Vit.D in meinem Körper, vorher hatte ich immer Mangel trotz Oleovit in verschiedenen Dosierungen).
Nach meiner jetzigen MRT Kontrolle und nachherigem Besuch beim Orthopäden, mehrere Möglichkeiten.
Konservative Therapie stationär, mit allen Infiltrationen und Schmerzhämmer, die ich aber nicht mehr nehmen will. Habe auch Diabetes Typ 2 und und leider und. ..
Was spricht dagegen komplett Verschraubt zu sein, ich habe einige Kommentare gelesen. Kann ich mich dann nicht mehr bücken oder in der Seitenlage schlafen, einer sagt lass dir das nicht machen, meine Physiotherapeutin kennt eine viel ältere, die hat wieder eine bessere Lebensqualität,nach hörensagen. Vor den postoperativen Schmerzen fürcht ich mich nicht.Pegel sehr hoch.
Ich bin immer ein Zappelphillipp gewesen, habe einen großen Garten, die Arbeit darin bereitet mir Freude, mein Hobby. Kann ich das dann auch noch, sitzend und runterbeugen, meine Beete rein zu halten?
Jetzt trage ich immer ein Stützkorsett, wenn ich irgendwas Arbeite zu Hause ohne geht nichts.
Bitte um Antwort.
Liebe Frau B.,
nur UV-B – Solarien erhöhen Vitamin D und führen nicht zu einer wesentlichen Schädigung des Körpers durch freie Radikale(UV-A schon). Die Schädigung der Haut und damit das höhere Hautkrebsrisiko jedoch bleibt auch bei UV – B.
Bezüglich Ihrer Wirbelsäule sollte Ihnen ein versierter Operateur einen Rat geben, denn mit ein paar Zeilen kann man keine Anamnese und Befunderhebung ersetzen. Generell dient die Spondylodese zur Stabilisierung der Wirbelsäule, kann jedoch – abgesehen von den nicht geringen Operationsrisiken – durchaus auch Probleme mit sich bringen wie z.B. Narbenwucherungen, die Schmerzen bereietn, Metallbruch oder Metallverschiebungen, die zu Schwierigkeiten führen können. Außerdem ist hinterher die Beweglichkeit in den betroffenen Segmenten auch deutlich eingeschränkt. Während Gehen sehr zu empfehlen ist, kann man das von Gartenarbeit nicht sagen und wir haben keine guten Erfahrungen mit Patienten, die solche Probleme haben und weiterhin Gartenarbeit verrichten. Das sollte man sich gut überlegen. So sehr der Garten Freude bereitet, sollten Sie doch mit Ihrem Rücken noch eine Weile leben. Wir würden Ihnen regelmäßige Bewegung draußen, Gewichtsoptimierung udn Muskelaufbau empfehlen und nochmals eine gründliche Beratung durch Ihren Orthopäden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr lieben,
Ich möchte euch auch mit machen denn ich weiß wieviel schiss man hat vor so einer OP.
Ich hatte eine Spondylodese l5/s1 2013, erst würde ich von hinten versteift und einen Monat später habe ich eine künstliche Bandscheibe von vorn eingepflanzt bekommen. Die OP von hinten war ein Kinderspiel, in der Nacht war ich wieder auf den Beinen denn ich und Bett das passt nicht so ganz zusammen. Nach 4 Tagen dürfte ich wieder heim, nur eines wahr sehr merkwürdig denn ich hatte das Gefühl das man mir nen Staubsaugerrohr durch den hintern bis unter die Schulterblätter geschoben hat😉 .
Die OP von Vorne war einen Monat später und ich hatte soooooo eine scheiss Angst davor.
Naja ab ins KH und durch. Aufgewacht bin ich vor schmerzen da ich durch den Beatmungsschlauch husten musste. Dann hatte ich ne schmerzpumpe mit Dipi 😬😬😬 und ich muss sagen das Zeug is der Hammer😜.
Schmerzen wie weg geblasen aber nur wenn man sich nicht bewegt hat.
Ich blieb ganz lieb und freiwillig 3 Tage lang im Bett und wollte nichtmal eine Rauchen denn das bewegen tat echt am Bauch weh.
Danach die Tage würde es immer besser und ich war nicht mehr im Bett zu halten bis ich immer völlig ko reingefallen bin. 😉
Nach Ca 1/2 Jahr hatte ich dann meine reha und bin als nicht arbeitsfähig entlassen aber da ich aus der Pflege komme war das klar.
Meinen Job darf ich nicht mehr machen, und die Rentenversicherung ist ein Arschloch der die Leute ärgern und ihnen nicht helfen will!!! 😡
Ich arbeite jetzt 3,5 std am Tag und in 2 Monaten arbeite ich schon über 6 Monate und dann zahlt das Arbeitsamt meine neue Ausbildung.
Mein großes Ziel war immer das ich irgendwann wieder Motorrad fahren darf und gestern war es endlich soweit und es klappt ohne schmerzen zu haben. Hätte ich gewusst wie gut es mir heute geht und das ich wieder Spaß am Leben habe ohne ibo, Tilidin, tramadol oder oxicodon nehmen zu müssen hätte ich die OP schon viel früher gemacht.
Habt mut, schlimmer kann es doch nicht werden oder ?!
Liebe N.,
haben Sie vielen Dank für Ihren ausführlichen und interessanten Bericht. Wir wüsnchen Ihnen alles Gute für die neue Ausbildung und für den Rücken.
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 2012 zur Rückenoperation gegangen.Vom LW 1 bis 5 wurde versteift und verschraubt, sowie zwei Wirbel durch Metallkörbchen ersetzt.Genaues wurde mir nicht vom Arzt mitgeteilt.Ich habe mein Befund durch,, was hab ich"übersetzen lassen.So wurde mir erst mal klar was alles gemacht wurde.Ich muss sagen ich bin eine Woche durch die Hölle gegangen,😢 obwohl ich auch eine Schmerzpumpe hatte, diese aber niedrig dosiert war.Das stellte meine nette Bettnachbarin fest.Ich selbst hatte keinen Einfluß darauf.Die O.P.verlief nach 7 Std.ganz gut.Hatte auch die Narkose gut vertragen.Ich könnte nur auf dem Rücken liegen.Ich war 3Wochen in der Klinik.Ich bin nicht Schmerzfrei.Ich habe beim bücken meine Schmerzen und wenn ich laufe.Ob es daran liegt das eine Schraube auf gerade dieser Seite schief sitzt, ich weiß es nicht. Nehme nach wie vor Schmerzmittel.Ich war in der Roland Klinik Bremen.Die Ärzte und Schwestern gaben sich viel Mühe.
Liebe Frau L.,
haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Interessant wäre natürlich, Ihr Alter und Ihre Leidensgeschichte zu kennen und zu erfahren, ob Sie dennoch von der Operation profitiert haben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebe Leserinnen und Leser
Da ich waiss wie es ist wenn man vor einer Rückenversteifungs- Operation steht und einem Niemand darüber genau berichten kann wie es ist habe ich gedacht ich berichte wie es mir ergangen ist.
Ich bin 29 Jahre alt und wurde am 26.2.16 an der Lendenwirbelseule operiert. Bei mir wurde eine versteifung an L 5 /S1 gemacht.
Da bei mir eine angeborene Lyse festgestellt wurde.
Nach 2 Jahren langen Schmerzen war ich an dem Punkt angelangt das ich sogar nicht meh als 4 std. pro tag arbeiten konnte von den starken Schmerzen. Auch die Medikamente = Morphium half nach einer gewissen Zeit nichts mehr.
Infiltrationen wurden auch 2 gemacht hoffnungslos, kombiniert mit 2x Wöchentlicher Physiotherapie.
Nach dem ich alles ausprobiert hatte wusste ich so kann ich nicht weiter leben in diesem Zustand.! Es war keine Lebensqualität mehr für mich… Konnte nichts mehr machen, kein Sport, kein tanzen einfach nichts.
So entschloss ich mich für die Operation.
Ich hatte schlaflose Nächte war so aufgeregt machte mir 1000 Gedanken, ob alles gut gehen würde?, u.s.w. Aber ich dachte mir schlimmer kann es nicht kommen..
Die Op dauerte 3.5 h 🙈, es verlief alles super Komplikationen frei .Am späteren Abend durfte ich sogar in mein Zimmer hochgebracht werden da ich genug stabil war.
Sie hatten mir eine Schmerzpumpe installiert die ich selber drücken durfte sobald die Schmerzen unerträglich wurden.
Am nächsten Tag gegen Mittag ditfte ich an den Bettrand sitzen mit Hilfe
und kurz aufstehen jedoch war es sehr schmerzhaft.
Ich dutfte nur auf der Seite oder auf dem Rücken liegen auf den Bauch war nicht zu empfehlen.
Tag 2 durfte ich mit der Physio – Terapeutin laufen und Treppen hoch und runter. Das ging schon sehr gut. Die Schmerzen die ich sonst immet hatte waren wie wegg gezaubert, das einzige ungewohnte war das ziehen am Rücken von den 4 Schrauben und der künstlichen Bandscheibe die ich spürte.
Tag 3 wurde mir der Kateter entfernt und die 2 Drainagen Schleuche rausgezogen. (man spührt keine Schmerzen dabei.)
Tag für Tag gieng es immer langsam besser.
Alles braucht seine Zeit.
Am 6 Tag habe ich gefragt ob ich nachhause darf und die Ärzte hatten es eingewilligt.
6 Wochen schonen angesagt.! Viel spazieren, liegen oder stehen ! so wenig wie möglich sitzen!
Autofahren ist empfohlen 6 Wochen zu pausieren auch keine Physio bis zum Kontroll -Termin in 6 Wochen.
Also was ich Euch sagen möchte fals Ihr vor der Entscheidung sind und nicht wisst oder Angst davor habt kann ich Euch nur Muht machen die Op zu machen.
Wenn ich gewusst hätte dann hätte ich es viel früher schon gemacht!
Man liest viel das operationen nicht helfen aso mir hat es mei Leben verändert! Bin überglücklich es kommt Tag für Tag besser. Nur noch Geduld bis zu den 6 Wochen dann darf ich auch wieder arbeiten;)
Hoffe ich konnte Euch etwas Muht machen?
Wünsche Euch alles gute und viel Kraft.
Liebe Grüsse
V.
Liebe V.,
wir freuen uns sehr über Ihren detaillierten Bericht und natürlich auch, dass Sie Gutes berichten können und wünschen Ihnen weiterhin gute Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich (67) wurde im September 15 an einer Stynose, L3/4, L4/5, Dekrompressinon des Spinalkanals, L3/4 sowie L4/5 beidseitig mit Aufrichtung und Versteifung operiert.
Zuvor hatte ich massive neurologische Ausfälle im rechten Bein und wäre sicher im Rollstuhl gelandet.
Die OP verlief sehr gut, auch das Ergebnis, nach 2 Monaten konnte ich die Schmerzmittel absetzen, zur Reha und dann fingen Schmerzen erneut an.
Und zwar im nicht betroffenen anderen Bein. Nicht im Rücken. Diese Schmerzen sind im Oberschenkel bis zu dem Knie. Nur beim Gehen und nicht beim Sitzen oder Liegen. Ich vermute durch die Versteifung und Geradestellung, dass die jahrelange Fehlhaltung dazu führt.
Hat noch jemand diese Erfahrungen gemacht?
Danke für Antworten.
Liebe(r) Frau/Herr P.,
die erneuten Beschwerden können verschiedene Gründe haben. Wir halten es für sehr empfehlenswert, dass Sie sich Ihrem Orthopäden zur Untersuchung vorstellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr hier alle.
Also ich bin am 7.02. 2016 auch an den Lendenwirbel operiert worden. Mir sind drei Caches an den Bandscheiben eingesetzt worden und die unter drei Wirbel sind versteift worden. Die Op war war lang, 10 Stunden, aber ich bin jetzt Schmerzfrei. Es ist jetzt 4 Wochen her,ich kann wieder schmerzfrei laufen und mich fast Schmerzfrei bewegen. Die Schmerzen beziehen sich jetzt aber nur auf die Wundheilung und sind mit einer kleinen Dosis Ibu im Griff zu bekommen. Ich habe diesen Schritt nicht bereut. Aber einen üblen Effekt habe ich auch mit dabei. Ich habe vorher 6 Wochen im Krankenhaus wegen den grossen Schmerzen zur Schmerzbehandlung Tagin bekommen und diese Tablette bekam mir garnicht. Während der Zeit wo ich sie nahm wurde ich immer Depressiver ,kein Hunger mehr,wollte keinen Besuch und eine grosse Nervosität mit Bettflucht trat ein. Ich musste immer aufstehen und laufen.Nach der Operation wurde das Targin langsam runtergesetzt von 30 ,20 , 10 und dann ganz weg wie aus den Krankenhaus kam.Jetzt wurde meine Unruhe und die Depressionen noch schlimmer. Es kommen noch extreme Schlafstörungen mit Bettflucht hinzu. Nachts jede Stunde wach mit dem Effekt sofort aufstehen zu müssen mich anziehen und raus aus der Wohnung.Angst in der Wohnung zu sein und mittlerweile mag mein Körper wohl nicht mehr einschlafen wollen, weil ich vor dem aufwachen Angst habe. Ich durchleben im Moment eine andere Hölle. Ich habe mit meiner Ärztin gesprochen, die meint das geht wieder vorbei ,ich reagiere wohl auf die lange Narkose und den vielen Medikamenten die ich nehmen musste so. Aber ich bin im Moment Körperlich am Ende nicht schlafen zu können,Tagsüber schwere Depressive Verstimmungen das immer laufen zu müssen obwohl der Körper nicht mehr kann ist für mich kaum noch zu ertragen. Fühle mich damit auch ziemlich alleine gelassen. Ich war 3 mal bei meiner Ärztin, bekam aber keine Medikamente dafür. Also bin ich in die Apoteke und habe mir Pflanzliche Mittel besorgt, das hilft ein bischen. Die op ist jetzt drei Wochen her aber Stimmungsmässig bin ich durch die Depressionen und Schlafstörung auf den Nullpunkt.So kenne ich mich garniert ich bin immer ein fröhlicher Mensch gewesen ohne Schlafstörungen aber auch das wird wohl vorbei gehen. Auf alle Fälle war die Op ein Erfolg ich kann laufen und mich bewegen auch wenn ich die Bewegungen noch alle sehr bewusst mache machen muss. Ich wünsche euch für eure Op auch so einen schönen Erfolg,es ist ein tolles Gefühl wenn man nach der Operation aufsteht auch wenn man noch schwach ist und man kann gerade stehen und laufen ohne Schmerzen.
Liebe P.,
es ist erfreulich, dass die Operation gut gelungen ist. Die Nebenwirkungen, die Sie auf Targin bekamen, sind nicht so selten und sollten sich langsam bessern. Dennoch kann Ihre Ärztin Sie vorübergehend medikamentös unterstützen. Sprechen Sie sie bitte direkt darauf an, dass Sie Unterstützung benötigen, Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Leute!
Bitte. Euch um Adresse einer guten Wirbelsäulenklinik.
Nach einer Spondylodese brechen meine Wirbelkörper
Nach dem anderen.cca 7 !!!!
Die Schmerzen sind unverträglich, vernichternd .
3 mal musste ich mit frischem postoperativen Frakturen in die Reha,die Tage in der Klinik waren um. Ein Martirium ohne Ende
Würde einfach Erneut zementiert und nach Hause geschickt.
Stehe 1 Jahr vor einer Wand. Eine neue Fraktur ist da .
Ist irgendwo noch ein menschliches Team,ich mache mich auf den Weg.
Ich liege nur noch, anders geht nicht.
Der Druck wird immer stärker, wie ein Schraubstock.
In der Klinik erlebte ich die Hölle, dort will ich nie wieder zurück.
Man versprach mir Schmerzfreiheit und Gegenteil ist eingetreten
Danke für jeden Hinweis!
Für alle eine gute Besserung!
M.
Liebe M.,
zum Einen dürfen wir keine Empfehlungen aussprechen, zum Anderen ist die Frage, ob Ihnen mit einer erneuten Operation geholfen ist. Die Frage ist doch, weshalb die Wirbel gebrochen sind. Und hier kommt Ihr Alter ins Spiel, das Sie uns leider nicht verraten haben. Kann eventuell eine Osteoporose vorliegen? Wenn ja, steht die Behandlung dieser im Vordergrund. Vermutlich wird es gut sein, zunächst einen guten ambulanten Orthopäden aufzusuchen und mit diesem nochmals Ihr Problem zu besprechen. Vielleicht kann Ihnen eine(r) unserer Leser(innen) einen Tipp geben bezüglich Düsseldorf. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle betroffenen
Mir soll jetzt nach zwei vergeblichen Operationen an der LWS Spiralkanalstynose, Bandscheibenvorfall, die LWS von L" bis S1 Versteift und stabilisiert werden.
Ich habe Berichte gelesen dort wurden eine Etage der LWS operiert, kann ich diese Ergebnisse einfach zu meinen Rücken übernehmen.
Ich soll in Markgröningen bei Stuttgart unters Messer Ob Dauer ca 4 Stunden und es ist noch nicht sicher ob alles von hinten erledigt werden kann. Eine zweite OP von der Seite wurde mir schon in Aussicht gestellt ca. eine Woche später.
Im Krankenhaus soll ich drei Wochen bleiben.
Natürlich habe ich Fragen die ich einfach mal ins Netz stelle.
Harnleiter?
Stuhlgang der jetzt schon nicht richtig klappt
Beweglichkeit?
Liegezeit im Bett?
Bitte kann mir hier jemand weiter helfen
Ich bin für jede Antwort dankbar
Lieber U.,
Sie werden nach der Operation so schnell wie möglich aus dem Bett
mobilisiert, dürfen danach jedoch noch nicht lange sitzen oder stehen und erhalten Physiotherapie. Danach dürfen Sie vermutlich für einige Wochen nach Hause und anschließend zur Reha. Die Beweglichkeit ist insbesondere in den ersten 12 Wochen eingeschränkt und hinterher vermutlich leicht reduziert. Der Stuhlgang wird sicher durch die Ruhe nicht besser, deshalb sollten Sie sich gesund ernähren, viel trinken und eventuell mit natürlichen Mitteln wie Flohsamen oder Milchzucker nachhelfen. Was Sie mit Harnleiter meinen, verstehen wir nicht. Alles Gute für die Operation wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich hätte da eine allgemeine Frage zur op bei einer Versteifung;
Ich habe gelesen das man bei einer solchen op einen harnkatheter bekommt.
Ich hab da bedenken bezüglich starke Schmerzen bei der Installierung und wieder deinstallieren.
Ich bin ein 38jahriger mann und hab eben angst, danke im voraus für eure Berichte.
Lieber Herr H.,
diese Angst ist unbegründet, denn die Harnröhre wird mit einem schmerzstillenden Gel betäubt. Sie werden es spüren, aber bei umsichtigem Umgang des Arztes, der den Katheter legt, keine starken Schmerzen haben. Weisen Sie jedoch vorher schon darauf hin, dass Sie Angst haben. Dann wird man noch vorsichtiger sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich habe im Januar 2014 eine Lendenwirbelversteifung L4-L5 gehabt .Ich habe leider immer noch schmerzen und bin offiziell Chronischer Schmerzpatient und nehme 32mg Jurnista und Palladon 2,6mg ausserdem Amineurin 50mg .
Nun zu meiner Frage kann ich mit den Schrauben im Rücken ein Tens gerät benutzen oder ist das wegen dem Metal nicht möglich ?
Danke schon mal im voraus .
Lieber Herr T.,
über Implantaten, Schrauben etc. sollte es nicht angewendet werden(außer mittelfrequenter Strom). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, da ich selber verzweifelt auf der Suche nach Erfahrungsberichten war, melde ich mich hier nach meiner OP vom 18.11.2015. Bei mir wurde eine Kyphoplastik BWK 7 und dorsale Spondylodese BWK 9auf BWK 12 mit Zementaugmentation durchgeführt. Ich hatte mir den BWK 7, 10 und 11 gebrochen. Ich bin erst 54 Jahre und habe starke Osteoporose. Da ich solche Angst vor der OP hatte, versuchte ich es erst konservativ. Nach 4 Wochen höllischer Schmerzen, willigte ich der OP ein. Das ist nun eine Woche her, ich wurde gestern entlassen, bin vollbelastbar, muss nur bei den Bewegungen kontrolliert vorgehen. Schwer Heben geht natürlich auch nicht. Die Schmerzen sind inzwischen ertragbar, der erste Tag nach der OP war mit Schmerzpumpe auch zu ertragen, danach folgten 3 schlimme Tage mit unerträglichen Schmerzen, dass muss aber nicht bei jedem so sein. Bei mir kam eben hinzu, dass ich die Schmerzmittel (Opiade)nicht vertragen habe.Aufstehen konnte ich mit Hilfe schon ein Tag nach der OP. Ich hatte zwei Drainageschläuche, die nach zwei Tagen entfernt wurden.Davor hatte ich auch wieder Angst, das war aber gar nicht schlimm. Nun müssen noch die ca. 30 Klammern ( 12 Tage nach OP) entfernt werden. Auch davor habe ich mal wieder Angst. Ich hoffe, ich kann mit meinem Bericht weiterhelfen, möchte Niemanden damit verunsichern, jeder hat eine individuelle Krankengeschichte. Wünsche allen Gesundheit und Schmerzfreiheit.
Liebe Leserin,
herzlichen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen weiterhin schnelle Genesung.
Ihr Biowellmed Team
Hallo allerseits!
Ich möchte eine Frage stellen und zugleich mal meine Erfahrungen teilen – auch Mut machen, weil sich meist ja nur die wirklich schweren Fälle hier im Forum überhaupt melden, ich aber trotz eines komplizierten Falls, den in einem hochspezialisierten Krankenhaus der Chefarzt selbst operieren wollte, seit ca. 4 Wochen nach OP nur noch Verspannungen habe, die sicher auch bald weggehen!
ich bin Ende 30 und habe nach einer unfallbedingen Lendenwirbelfraktur erst dorsal (Anfang Juni) und dann ventral (Ende August, also vor drei Monaten) L3-L5 versteift bekommen.
Die erste OP war sehr okay, ich konnte am nächsten Tag aufstehen und die Schmerzmittel schon im Krankenhaus absetzen, auch wenn sitzen von mehr als einer Stunde in den ersten Wochen schmerzhaft blieb. Doch ich sollte mich im Rücken steif halten und war daher zunächst schon ziemlich verspannt im Rücken. Wegen der Ich-darf-mich-bis-zur-zweiten-OP-nicht-Bücken-bedingten ständigen Kniebeugen hatte ich zudem zwischenzeitlich eine leicht gereizte Gesäßmuskulatur. Doch ich bekam dies mit Wärme und gaaaaaaaaaaaaaanz vorsichtigem Dehnen so weit weg, dass es ich nach ca. 7 Wochen praktisch völlig schmerzfrei war, selbst bei längerem Sitzen (auch wenn der Arzt noch „Hartspann“ am Rücken feststellte).
Die zweite OP vor drei Monaten war wegen eines halb zwischen den Nerven sitzenden Wirbelstücks laut Operateur „sehr sehr kompliziert“ und dauerte ca. 5 Stunden. Sie führte zu einem Hirnwasseraustritt (ist fies, weil es beim Aufstehen Kopfschmerz und Kreislaufprobleme macht, aber harmlos und geht vorbei) und einer Anämie, die mit Eisentabletten behandelt wurde. Laut Neurochirurg, der das nach 3 Wochen anschaute, führte die OP zudem zu einer Blockade des ISG (vielleicht wegen der Seitenlage und dem Rumgewürge an Wirbelsäule und Hüfte bei der sehr langen OP?).
Insgesamt ist aber alles gut gelaufen, die Implantate sitzen super (die Wirbelsäule wird dadurch nur evtl. etwas zu aufrecht/steil gestellt) und ich habe trotz des komplizierten Falls keine Lähmungen oder ähnliches, nur ein bisschen taube Haut direkt unter der OP-Wunde und am Oberschenkel. (Hurra ;-)… Ich drücke allen anderen dicke die Daumen, das es auch gut läuft!!!!)
Ich bekam seither 9mal Krankengymnastik – zunächst nur Massagen, die nur sehr kurzfristig wirkten, dann manuelle Therapie und Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur. Der Krankengymnast konnte bei Beginn der manuellen Therapie (leider erst 6 Wochen nach OP) aber keine ISG-Blockade mehr spüren. Dies liegt vielleicht daran, dass ich selbst schon daran herumgedehnt hatte und damit ca. 2 1/2 Wochen nach der OP den allerschlimmsten Schmerz plötzlich deutlich verringern konnte. Die ersten zwei Wochen konnte ich ohne Schmerzmittel wirklich nur heulen (und ich bin eher "Indianerin kennt keinen Schmerz"-mäßig sozialisiert). Während ich den Rücken selbst praktisch gar nicht spürte, fühlte sich mein A*** an, als hätte ich ein Messer in der Pobacke stecken (v.a. beim Bein abspreizen, v.a. links), und ich hatte im linken Oberschenkel zunächst Nervenschmerzen von den während der langen OP zu Seite geschobenen Nerven. Schmerzmittel konnte ich deswegen erst knapp vier Wochen nach OP absetzen (in der ersten und fünften Woche nach OP sowie jetzt wieder testweise seit zwei Tagen nahm ich zudem 1-3mal täglich 1 Metacarbomol gegen die Verspannungen).
Seit der 2. Woche nach OP gehe ich täglich mindestens einmal kurz spazieren und dehne die Beine und Schultern und behandelte v.a. am Anfang häufig Gesäß und Rücken mit Wärmflasche/Wärmesalbe, Selbstmassage und Diclofenac-Gel. Krafttraining habe ich zunächst nicht gemacht, v.a. weil der Hintern extrem verspannt war; den Rücken durfte ich zunächst nicht dehnen.
Knapp 6 Wochen nach der OP durfte ich wieder den kompletten Körper dehnen – was ich täglich intensiv (ca. 25min bis über 1 Stunde) aber sehr vorsichtig tue. Zudem mache ich seither praktisch täglich ein kleines Programm aus je 10 Minuten vom Krankengymnasten vorgeschlagenen Rückenübungen und allgemeiner Kräftigung (sehr klassisch: Liegestütze, Hampelmann, Kniebeugen etc. nach "7-Minuten"-App) plus z.T. Radfahren.
Leider kriege ich die Verspannungen überhaupt nicht weg. Das Krafttraining und Gehen scheint diesbezüglich aber weniger das Problem zu sein, sondern v.a. Tage, an denen ich mal mehr als etwa 1-2 Stunden am Stück sitze. Das geht zwar irgendwie, auch für ein paar Stunden, aber dann spüre ich schon gewisse Schmerzen und v.a. eine Zunahme der Verspannungen, die dann gerne mal ein paar Tage anhält und mir ein schlechtes Gewissen macht. Ich bin noch krankgeschrieben und schmeiße zwar seit 9 Wochen allein meinen Haushalt, bin aber auch privat noch eingeschränkt – am Computer tippe ich eigentlich nur im Liegen (was ja auf Arbeit irgendwie nicht ginge und mich daher frustriert), und z.B. ein Kinobesuch oder ähnliches ist eigentlich schon deutlich zu viel sitzen, und ich vermeide deshalb entsprechende Tätigkeiten, um die Verspannungen endlich mal ganz loszuwerden.
Die Schmerzen spüre ich v.a. in der Mitte der Pobacke, sowie um die Sitzknochen. Beides verstärkt sich, wenn ich huste oder presse. Zwischen Sitzknochen und Steiß spüre ich zudem einen Schmerz, wenn ich den Rücken stark nach vorne einrolle (also den Spinalnerv dehne, wie der Krankengymnast meint). Ansonsten machen keinerlei Dehnübungen einen ungewöhnlichen Schmerz, und ich spüre dabei nie etwas im Rücken (also auch Lasègue-Test immer negativ). Den unteren Rücken spüre ich aber bei längerem Sitzen und anderer Belastung, wobei der Po tendenziell zuerst rumzickt. Das ISG selbst, dass ich in der gefühlten Blockade-Lösungsphase (2 1/2te bis 6te Woche) z.T. regelrecht spüren konnte, hat sich hingegen beruhigt. Die Schmerzen spüre ich vor allem links – wobei dort an der Hüfte auch die OP-Wunde lag, und eine der Krankengymnast_innen meinte, ich hätte links evtl. ein längeres Bein (allerdings wirke ich seit der 2. OP auch etwas schief, d.h. mein Bauchnabel ist nach rechts verschoben und der Hüftknick links über der OP-Narbe ausgeprägter, wobei ich nicht weiß, ob das die Haltung ist oder – nicht lachen 😉 – ich einfach etwas schief zusammengenäht wurde), und im Röntgenbild zeigt sich wohl eine ganz minimale Skoliose, die aber bisher in meinem Leben nie Probleme bereitet hat.
Natürlich gehe ich demnächst noch mal zum Orthopäden, aber ich wollte fragen, ob Ihr irgendwelche Gründe kennt, die dazu führen, dass die Muskeln sich nicht lösen bzw. die Schmerzen v.a. beim Sitzen, aber z.T. auch längeren Gehen oder leichten Tragen auch drei Monate nach der zweiten OP zwar nicht furchtbar, aber schon noch da sind, obwohl nach der ersten OP schon alles wieder recht gut war? Ich bin keine übertriebene Sportlerin, aber habe eigentlich sonst genug Körper- und Trainingserfahrung, um Verspannungen zu lösen. Eine zwischenzeitliche Nackenverspannung ging z.B. auch problemlos wieder weg, aber dieser „Hartspann“ / „ISG-Blockade“ oder was immer das ist, ist echt fies hartnäckig. 😉
Mit lieben Grüßen,
J.
PS: Allen, die die OP noch vor sich haben, wünsche ich ganz viel Glück und Mut – die dorsale OP ist echt sehr sehr okay und nur das sitzen danach ne weile unangenehm; die ventrale, naja, schon eine große OP, aber echt nicht so schlimm, wie manche hier scheinbar befürchten und deswegen nicht machen wollen!! Ja, die ersten Wochen braucht mensch vermutlich gute Schmerzmittel und dachen noch ein bisschen Geduld, aber es lässt sich echt aushalten!! V.a. wenn man ohne OP sonst auch Schmerzen hätte!! Und es sind keinesfalls alle Fälle so krass, wie die hier im Forum, wo ja fast nur die schreiben, bei denen viel schief gegangen ist!!
Ja, noch ein letzter Tipp: geht in eine spezialisierte Klinik, wenn ihr könnt!! Meine erste OP hat ein einfacher Unfallarzt in der Pampa gemacht – da haben die an der Charité ganz schön drüber gelästert über den Pfusch…
Liebe J.,
haben Sie vielen Dank für Ihren ausführlichen und letztlich doch recht positiven Erfahrungsbericht. Wir würden Ihnen ja gerne Tipps geben, müssen Sie jedoch um Verständnis bitten, dass dies ohne fachliche Untersuchung nach 2 Bandscheibenoperationen sehr vermessen wäre und Ihnen mehr schaden könnte. Sie könnten ihren Krankengymnasten jedoch bitten, gute Übungen für das ISG mit Ihnen durchzuführen. Dann wird man sehen, ob Ihr Schmerz im Glutealbereich nachlässt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich habe meine Versteifung s1/L5 jetzt seit 14 Monaten bestens überstanden!
Ich würde mit der ALIF Methode operiert und bin 9 Wochen später in Reha für 5 Wochen, dort ging es steil bergauf, und der Zeitpunkt war keinen Tag zu früh.
Ich bin seither Schmerzfrei! Es ist wie ein neues Leben.
Ja am Anfang braucht man Geduld, aber nach der OP ging es mir zu jedem Zeitpunkt besser als vorher!
Ich bin w 45 Jahre alt.
Liebe R.,
vielen Dank für Ihren aufbauenden Bericht und weiterhin alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 1999 operiert, S1,LW5. Nach der OP wurde mir mitgeteilt, dass ich auf keinen Fall vor 6 Wochen in die REHA darf, weil das Implantat und der Knochenspan erst einmal verwachsen müssen. Nach einer Kontrolle nach 6 Wochen durfte ich in die REHA. Implantat ist gut ein gewachsen und bis heute fest. Ich habe jetzt allerdings mit dem 4. LW Probleme.
OP war nicht schön, aber der Zustand vorher war nicht mehr zu ertragen. Ich bin aber trotzdem im Jahr 2000 verrentet worden, weil ich mich immer wieder hinlegen muss. Schmerzfrei bin ich auch nicht, aber kein Vergleich mit vorher.
Ich kann nur jedem empfehlen, nicht gleich in die REHA zu gehen, nur KG mit sog. Isometrischen Übungen im Liegen, um die Rückenmuskeln zu trainieren, nicht gerade sitzen, sondern über 9o grad, ich habe einen relax-Gartensessel benutzt, bei dem ich die Rückenlehne leicht schräg gestellt habe. Kurze Spaziergänge, in den 6 Wochen langsam gesteigert, nach 6 Wochen bin ich dann zur REHA. Problem ist nur, dass die Versicherungen die REHA nur im Anschluss an die OP bezahlen und die Krankenhäuser immer früher evtl. sogar noch blutig entlassen.
Aber auch das lässt sich regeln.
Liebe(r) Leser(in),
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Ihnen persönlich alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe am.18.11 meinen Termin für die Versteifung, L4-L 5, nachdem ich jjetzt soviel negative berichte gelesen habe bin ich am überlegen ob ich die op nicht lieber aAbsage, es scheint ja nicht viel besser zu werden, bin echt verzweifelt,
Liebe Frau/Herr B.,
leider können wir Ihnen die Entscheidung nicht abnehmen. Viele Faktoren sind für den Erfolg einer Versteifungsoperation verantwortlich. Die Muskulatur sollte bereits vor der Operation in einem guten Zustand sein, die Indikation muss stimmen und der Operateur sollte versiert sein. Es gibt bei allen operativen Eingriffen gute und schlechte Ergebnisse. Wir kennen auch Patienten, die wirklich von einer Versteifungsoperation profitiert haben. Eine allgemeine Aussage ist deshalb nicht möglich. Es sollten immer der betroffene Mensch und seine Untersuchungsergebnisse im Fokus der Entscheidung stehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im Jahr 2009 wurde ich in der Schön-Klinik Neustadt/Holstein zum 4. Mal am Rücken operiert. Die vorigen Versteifungen (LW 3-5) wurden entfernt und 1-5 neu versteift. Dann ging es mir 6 Jahre recht gut, obwohl ich einen Rollator beim Laufen brauchte.
Vor ca. 8 Wochen bekam ich starke Rückenschmerzen und vom Orthopäden Opiate, dabei waren die Zehen taub. Als dann sowohl der Darm als auch die Blase versagte, wurde ich ins Krankenhaus eingewiesen, ich bekam Targin.
So lag ich geschlagene 10 Tage im Klinikum Dortmund, ohne dass die Ärzte außer einer CT etwas für mich taten, keiner traute sich an meinen versteiften Rücken ran.
Ich las im Internet, dass Opiate als Nebenwirkung auch "starke körperliche Schwäche" auslösen können. So setzte ich die Targin ab, der Darm und die Blase normalisierten sich wieder, die Schwäche nicht.
Obwohl ich einen Stock benutzte, stürzte ich nachts bei einem Toilettengang und schlug heftig gegen das WC-Becken.
Noch in der Nacht röntge man mich, es war nichts gebrochen.
Anschließend bekam ich einen Schwächeanfall, es war als ob jemand eine Gießkanne über mich auskippt, so tropfte der Schweiß von mir.
Die nächste Nacht fast dasgleiche, nur dass eine Schwester mich stützte, so dass ich nur hinglitt, dann wieder die Gießkanne.
Am 3. Tag wieder Gießkanne, nun wurde das Blut untersucht und festgestellt, dass ich kaum noch welches hatte, denn die Milz war gerissen, der Bauchraum voll Blut. Ich bekam 4 Blutkonserven.
Ich bekam eine Drainage gelegt und fand mich auf der Intensivstation wieder. Dann wurde ich auf die chirurgische Station verlegt, die Wirbelsäulenärzte ließen sich kaum sehen.
Die Lähmung in den Beinen wurde immer schlimmer, doch niemanden interessierte das.
Nach insgesamt 4 Wochen wollte man mich in die Geriatrie-REHA entlassen, aber ich habe mich nach Hause entlassen, denn wie soll die Lähmung ohne Behandlung weggehen ?
Vorher schrieb ich noch eine e-Mail an die Schön-Klinik Neustadt, worauf der leitende Arzt der Wirbelsäulenabteilung mich anrief und eine halbe Stunde befragte. Er sagte, dass ich ihm eine CT mit meinen Aufnahmen sowie den Bericht des Krankenhaus zusenden solle, was ich nach meinem Nachhausekommen gestern sofort tat.
Nun warte ich auf Nachricht aus Neustadt und hoffe, dass mir in Neustadt endlich geholfen wird.
Übrigens ein großes Lob gehört der Schön-Klinik Neustadt, aus welcher Klinik ruft ein Arzt sonst eine Patientin an um ihr zu helfen?
Vom Klinikum Dortmund, Wirbelsäulenzentrum, bin ich maßlos enttäuscht.
Liebe Leserin,
wir hoffen für Sie, dass man Ihnen bald helfen kann. Danke für Ihren Bericht.
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich bin im Januar 2011 an L5s1 operiert worden und habe eine künstliche Bandscheibe bekommen. Im Sommer 2013 wurden die Schmerzen wieder so stark das mir das rechte Bein lahm würde und die Füße taub. In mehreren Gesprächen in unterschiedlichen Krankenhäuser sagte man mir das die op nicht so günstig war! Im November 2014 wollte man mir die Bandscheibe in einer anderen Klinik wieder raus nehmen,nach 10 Tagen Morphium Entzug sollte die op Dan stattfinden, es wurde jedoch unentschieden und die Ärzte sagten mir Ich hätte eine Überlebenschance von 30% wegen der Bauschlagadern. Also hat man mir die Bandscheibe versteift!! Ich war in der Rehabilitation wo man nicht viel gemacht hat mit mir,es wurde ein Gutachten gemacht zwegs Umschulung. Drei Anträge ( Umschulung) wurden abgelehnt und umgeschrieben auf einen Rentenantrag. Ohne Morphium halte ich es nicht aus,ich bin jetzt seit 1 Woche zum 2 mal in einer Schmerztherapie jeden tag 4 spritzen in den Rücken! Habe jetzt das Morphium im Krankenhaus reduziert um so sehen ob die Spritzen wirken aber nichts.Heute Röntgen gehabt und gesehen das eine Schraube gebrochen ist!! Was soll ich jetzt machen?? Halte es nicht mehr aus mit den Schmerzen..
Lieber Herr O.,
aus der Ferne können wir Ihnen leider nicht viel Hilfe geben, da in einem so schwierigen Fall eine ärztliche Untersuchung samt Gutachten unabdingbar sind. Wir können Ihnen nur raten, sich an ein Spezialzentrum zu wenden und eventuell einen Schmerztherapeuten hinzuzuziehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo 🙂
Ich hatte vor 1 1/2 Jahren einen Unfall und habe mir dabei einen Wirbel zertrümmert. Diese Stelle wurde mit Schrauben und Stäben versteift, damit der kaputte Wirbel entlastet wird und heilen kann. Leider heilte er schlecht zusammen, meine ganze Haltung änderte sich, ich habe seither einen leichten Hohlrücken, die Stäbe müssen drin bleiben. Bruch war bei L1, Versteifung T12 bis L2. Das Krankenhaus schickte mich zwei Tage nach der OP nach Hause, ohne Reha oder Physiotherapie. Sie meinten, das wäre jetzt stabil und somit erledigt. Nach wenigen (4-6 Monaten) Monaten begann mich die untere LWS zu zwicken und drücken. Darauf begann ich mit einer Physiotherapie ( ich sollte Pilates machen). Nach dieser begannen richtige Schmerzen. Ich suchte einen Arzt auf, welcher feststellte, dass der Wirbel L5 instabil geworden ist und die Bandscheibe nun nach außen auf den Nerv drückt. Ich hatte vor meinem Unfall nie Probleme mit meinem Rücken, nie Schmerzen, nie ein Zwicken oder Drücken (ich habe Verkäuferin gelernt, war aber nach der Geburt meiner Kinder vor 10 Jahren als geringfügig beschäftigte Kellnerin arbeiten). Nach einem halben Jahr Schmerztherapie (hat auch nicht viel geholfen) musste ich mir nun 1 1/2 Jahre nach dem Wirbelbruch, auch noch L4-L5 versteifen lassen. Mir wurde jetzt absolute Schonung empfohlen und eine anschließende Physiotherapie, damit sich die Muskeln um die Wirbel spannen und diese stabilisiert werden, weil bei der OP festgestellt wurde, dass der darüber und darunter liegende Wirbel auch schon leicht instabil ist. Ich habe zwar noch Schmerzen, aber weit weniger und keine Ausfälle oder Zuckungen in den Beinen mehr (welche ich nun ein halbes Jahr lang hatte). Kann es denn sein, dass die unteren Wirbel/Bandscheiben kaputt gingen, wegen der vorher gehenden Versteifung im oberen Bereich?? Ist dies eine Folge des Unfalles?? So kurz nach einer Versteifung? Kann denn das wieder passieren?? Wie kann ich denn mit nur 33 Jahren so kaputt sein??? Ich bin nun schon so stark eingeschränkt in meinen Bewegungen, dass ich echt Angst habe, dass diese/eine solche OP nochmals notwendig sein könnte. Ich würde mich über Erfahrungsberichte sehr freuen! Ich war immer kerngesund. Langsam zehrt das Ganze sehr an meinen Nerven. Ich bin für jeden Bericht sehr dankbar! Liebe Grüße, M.
Liebe M.,
es ist kaum denkbar, dass damals bei dem Unfall noch mehr Wirbel beschädigt wurden, denn das hätte man sicher festgestellt. Die Nachbehandlung nach Ihrer ersten Versteifung war sicher ungenügend. Ein Problem kann sein, dass durch eine Versteifung sich die gesamte Statik ändert und dadurch die umliegenden Etagen in Mitleidenschaft gezogen bzw. destabiliseirt werden. Wir sehen momentan die einzige Möglichkeit für Sie darin, jetzt Ihre Muskulatur konsequent unter guter physiotherapeutischer Aufsicht zu stärken und auch zu erahlten, sonst können Sie mehr und weitere Probleme bekommen. Dass Ihnen das gut gelingt wünscht Ihnen von Herzen
Ihr Biowellmed Team
hallo,ich hab da ne frage. ich bin vor 3 jahren an der wirbelsäule versteift worden.von L4-S1.seit längeren kann ich kaum noch liegen. kann mich nicht drehen und aufstehen. alles nur unter schmerzen.es dauert dann etwas bis ich mal wieder gerade stehen kann.seit neusten knackt es ständig an der wirbelsäule im bereich der versteifung.meine frage, was kann das nur sein? mir macht das angst und das arbeiten fast schon unmöglich.können sie eine vermutung ausspechen was das sein kann?vielen dank
Liebe L.,
das können wir nicht. Sie sollten sich nachuntersuchen lassen. Es kann sich schlimmstenfalls um einen Materialbruch und günstigstenfalls um rein muskuläre Beschwerden handeln. Untersuchen sollte man. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im Januar 2007 wurde LW 4-5 versteift, vorausgegangen sind jahrelange Schmerzen, bis ich es nicht mehr aushielt.
Ich konnte nur noch auf allen Vieren zur Toilette kriechen.
2009 im März wieder starke Schmerzen, Versteifung von LW 3.
Dieses Mal ist etwas schief gelaufen, eine Schraube wurde durch den Wirbel hindurchgebohrt.
Nun suchte ich mir eine andere Klinik, dort wurde alles entfernt und LW 1-5 neu versteift.
6 Jahre ging alles gut mit wenigen Schmerzen, aber jetzt haben die Schmerzen wieder voll zugeschlagen.
Seit einigen Wochen bin ich wieder in Behandlung, der Orthopäde hat 2 x mehrere Spritzen gesetzt, hat nicht geholfen. Alle die Schmerzmittel, die ich bekam, helfen nicht im geringsten. Das sind Ibuprofen, Katadolon, Novamin, zuletzt 20 mg Oxycodon – hilft auch nicht.
Jetzt habe ich mir eine Überweisung für das Wirbelsäulenzentrum geben lassen, aber auch das dauert lange, bis man einen Termin bekommt, zumal wenn die Schmerzen inzwischen unerträglich sind.
Ich kann seit 2007 auf der Straße nur mit einem Rollator gehen, in der Wohnung ging es bis jetzt ohne.
Nun aber kann ich wegen der Schmerzen nicht liegen, also auch nicht schlafen, im Sitzen geht es einigermaßen. Laufen geht nur gebückt. Ich brauchte stärkere Schmerzmittel, bekomme sie aber nicht, haben die Ärzte Angst, mir welche zu verschreiben? Bin langsam am Verzweifeln, muss aber noch 5 Tage aushalten, dann habe ich den Termin im Klinikum.
Im Übrigen bin ich jetzt 73 Jahre alt, weiblich.
Liebe Leserin,
mit Oxycodon, einem Morphin, haben Sie bereits ein starkes Schmerzmittel. Man muss bei allen Medikamenten immer auch an die Gefahren denken. Leider helfen auch Morphine nicht immer. Deshalb ist es zunächst wichtig, die Untersuchung abzuwarten, damit man herausfindet, was die Ursache der Schmerzen ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,alle miteinander.
Hollo,liebes Taem!
Es hat sich herrausgestellt,das die ganze untere Wirbelsäule,L3-S1 ist schon versteift,kapput ist.
Bandscheibenvorfälle und Gleitwirbel,wurden im CT und MRT erkannt.Erster Rat,nur das schlimmste operieren.
Zweiter Rat,den alten Mist raus und dann bis oben an die Brustwirbel versteifen.
Dann ist Ruhe.Die Worte vom Doc.
Da ihr mir nichts raten dürft,meine Frage!
Wie weit kann ich mich denn bewegen,wenn ich die ganze untere
Wirbelsäule versteifen lasse? Kann ich mir noch die Schuhe binden,oder brauche ich hilfe,für den Rest meines Lebends?
Gibt es Menschen mit denen ich mich austauschen kann?
Ich mache jetzt ersteinmal noch eine Schmertztherapie und dann entscheide ich mich.
Ich danke Euch, für jeden Rat!
Liebe Grüße von T.
Liebe T.,
je mehr Wirbel versteift werden, desto eingeschränkter ist man in der Bewegung. Es handelt sich bei Versteifung vieler Segmente um eine große Operation, die gut überlegt werden sollte. Ein Gleitwirbel mit Instabilität der Wirbelsäule wäre z.B. eine Indikation. Wir hoffen für Sie, dass die Operation doch durch Schmerztherapie und Training umgangen werden kann. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,ich bin 37 Jahre und habe eine Frage oder auch mehrere.Habe 5 Bandscheibenvorfaelle und bin 2 an einem Doppelten Bandscheibenborfall 2 OPERIERT wurden.Bin jetzt schon 1Jahr Krank geschrieben.Leider habe ich immer noch stärken schmerzen.Im Linkem Bein habe ich immer Taubheitsgefuehl und im Fuss.Lange laufen kann ich auch nicht .Es fährt mir auch immer noch stark in den Rücken rein sprich in den Nerv rein ,komme manchmal nicht vom Sofa hoch usw.Bekomme jetzt sehr starke Schmerzmittel BTM Rezepte.Überlege jetzt ob ich Versteifen lassen soll..Ich bedanke mich schon mal im voraus für eure Meinung!!!
Liebe S.,
haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir keine Ratschläge erteilen können. Hierzu braucht es genauer Kenntnis Ihrer Befunde, Anamnese und Ihrer Körperstruktur. Generell ist es nach einer Bandscheibenoperation wichtig, die Muskulatur aufzubauen und sich möglichst regelmäßig zu bewegen. Wenn Sie das nicht beachten, wird auch eine Versteifung nicht den erwünschten Erfolg bringen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Leidensgenossen/innen,
ich bin 63 Jahre alt und hatte vergangenes Jahr nach einer erfolglosen Physiotherapie und furchtbaren Rückenschmerzen eine Spinalkanalstenose OP am 4 und 5 Lendenwirbel.Die OP wurde in Rummelsberg von meinen Ortopäten Dr.Tremel zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt.Nach einer AHB von 3Wochen in Bad Windsheim bekam ich auf Grund der bleibenden Behinderung 30% vom Sozialdienst zuerkannt.Ich war in meinen bisherigen Leben nie Krank und war immer Sportlich und beweglich.Jetzt bin ich impotent, inkontinent, habe Ständige Schmerzen im Rechten Bein,vom Oberschenkel ausgehen bis hinunter in den Fußspann,länger als 1 Stunde kann ich nicht laufen im Schongang wie eine Ente,es ist zum aus der Haut fahren.Zum betäuben der Schmerzen bekam ich das Medikament Lyrika 75mg das ich einige Zeit einnahm,die Nebenwirkungen waren so stark das ich das Medikament selber absetzte und nun mit den Chrohnischen Schmerzen lebe aber das ist auf die Dauer auch keine Lösung den es kommt bei mir zu starken Übergewicht Aggresiven verhalten und Depressiver Stimmung.Das ganze hat keine Lebensqualität.
Lieber Herr H.,
da Ihre Bewegung stark eingeschränkt ist, sollten Sie eine Nahrungsumstellung durchführen und vorwiegend auf pflanzliche Kost ausweichen. Das ist anfangs schwer, wird Ihnen jedoch zunehmend gesundheitlichen Gewinn bringen, da das Übergewicht auch Ihren Rücken belastet. Wenn Sie dann noch regelmäßig Physiotherapie und Bewegungstraining durchführen(so gut Sie es können, jedoch regelmäßig), wird sich im Laufe der Zeit hoffentlich Ihr Zustand verbessern. Das wünscht Ihnen von Herzen
Ihr Biowellmed Team
2012 wurde bei mir eine Sponylodese über L5/S1 durchgeführt.
Nun besteht eine Schraubenlockerung.
Hat jemand Erfahrung nach einer Schraubenentfernung, jedoch ohne die notwendige Fusion der Knochen?
Ist das dann überhaupt möglich?
E.
Liebe(r) E.,
normalerweise muss eine Schraubenlockerung nochmals operiert werden. Wie das jedoch in Ihrem speziellen Fall aussieht, kann nur ein Facharzt nach Begutachtung sagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Leidgenossen,
Meine Spondylodese LW 4/5 im März 2015 ist super verlaufen.Nach 3Wochen Klinikaufenthalt und anschliessender AHB 4 Wochen komme ich mit meinen Tabletten sehr gut zurecht.
Leider muss ich auch morgens und abends ein Betäubungsmittel nehmen. Ich habe eher ein Problem mit den Nebenwirkungen.
Hat jemand Erfahrung mit der Einnahme von Betäubungsmitteln?
Ich wäre sehr dankbar für evt. INFOS.
Allen Leidgenossen wünsche ich gute Besserung!!!
Liebe(r) Leser(in),
weshalb müssen Sie ein Betäubungsmittel nehmen? Haben Sie solche Schmerzen? Und welche Nebenwirkungen bemerken Sie? Um welches Medikament handelt es sich? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde am 3. Dezember 2014 eine Versteifung von L1/2 bis L5 vorgenommen. Am 13.2.2015 wurden die Cages einge-setzt.
Ich habe seitdem ständig Schmerzen, vor allem im Rücken-bereich.
Was noch schlimmer ist: Ich kann nicht mehr ohne Gehstützen gehen. Der Chirurg meint, das gibt sich.
Ich habe seit dem 13.12. wöchentlich 3x Krankengymnastik gehabt (in dieser Woche aufgegeben), war bei der Neuro-login, Diagnose: Radikuläre Läsion L5/S1 rechts.
Ich mache Übungen ohne Ende, laufe, kann aber wegen der Schmerzen nie lange laufen (mit Stützen natürlich).
Außerdem habe ich ein Tensgerät verschrieben bekommen und be
nutze es täglich 2 x 20 Minuten.
Was könnte ich noch machen ?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort !
Mit freundlichem Gruß
xxx
Liebe Leserin,
Sie beschreiben Rückenschmerzen seit der Operation. Dies kann natürlich viele Gründe haben. Es wäre gut, wenn Sie Ihre Rückenschmerzen ganz genau beschreiben – ist es ein muskulärer Schmerz, ein Nervenschmerz oder ein Knochenschmerz, wo genau ist er lokalisiert, weshalb können Sie nicht ohne Stöcke laufen etc. Außerdem wäre wichtig zu wissen, ob die Neurologin eine bleibende Läsion(verletzung!) feststellte oder eine Läsion, die sich wieder gibt, die nur durch Schwellung verursacht ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich bin Theolie ,52 Jahre !
Ich wende mich zum erstenmal in meinem Leben an ei Portal.
Ich bin in 2002, in zwei Ops.,an meiner Lws.,L5,4,3 und S1 versteift worden. Zwei Jahre war ich schmerzfrei und dann begann es von vorne .Ab 2005 war ich Dauergast bei vielen verschiedenen Ärtzten.Ct,Mrt,spritzen unter dem C.Bogen.
Spritzen mit Cortison und Botox,12 mal und radioaktieve Skenns.Ab 2006 wurde dann mit Medikamenten probiert.
2007 fand ich mich dann in einer dreiwöchentlichen stationären Schmerztherapie,in Hamm,wieder.Das war die Hölle,119 Spritzen in drei Wochen.Danach lief auchnoch meine Seele über!Seit Jan. 08 bin ich nun offiziell Schmerzpatientin und die Tabletten werden stätig mehr.Ich nehme momentan:Jurnista 48 mg 1-0-0,Lyrica 300 mg 1-0-1,
Novaminsulfon 500 mg 1-1-1,Amitriphelin 25 mg 0-0-1,
Kathadelon slong 0-0-1und Paladon nach bedarf.Ach ja ,ich trage rechts auch noch eine Fußhebeschiene ,seit 2003.
Nun sitze ich seit letztem Dez.immer öffter im Rollstuhl,was mir ungemein hilft,da der Rücken,Sakralgelenke und die Beine entlastet werden. Was soll ich nur tun? Wenn ich denn R.-Stuhl benutze,kann ich mir vorstellen mit den medikamenten runter zu gehen.Aber auf kosten des laufens?Oder was sonst noch ,dazu muß ich sagen,ich laufe seit eineinhalb Jahren an Gehstützen,mit großen Schmerzen. Ich würde mich richtig freuen,wenn ich mmich mit lieben Mittmenschen austauschen könnte! Vieleicht gibt es ja noch andere Möglichkeiten,die ich nur nicht sehe.
Seit herzlich gegrüßt,eure Th.
Liebe Th.,
wir hoffen auf viele Zuschriften für Sie. Generell ist es sehr schwierig, aus der Ferne etwas zu Ihrem Problem zu sagen. Wie ist es um Ihre Muskulatur und um Ihre Statik bestellt? Hat man Sie neurologisch untersucht? Generell würden wir empfehlen, jede Möglichkeit zu nutzen, um aus dem Rollstuhl zu kommen, d.h. prinzipiell lieber Schmerzmedikation und Bewegung + Muskelaufbau, da man damit eine Besserung erhoffen kann. Vielleicht kann man auch andere Möglichkeiten nutzen wie z. B. Akupunktur, TENS – Gerät etc. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin am 28.11.2014 operiert worden, Spondylodese S1/L5 dorsal. Dabei ist ein flip Cage im Retroperitoneum " gelandet". Lt Aussage der Ärzte kann das passieren, ich wurde ja schließlich ausführlich aufgeklärt.Das stimmt, nur hat mir niemand gesagt, dass ein Arzt das Cage noch einmal ohne die Verlängerung nachjustieren wollte und dabei zu fest auf das Cage geklopft hat und es damit über das Ziel hinausgeklopft hat ( darüber wurde ich nicht aufgeklärt ). Am 8.12.14 wurde das Cage über einen Bauchschnitt in einer anderen Klinik wieder entfernt, da es an dem Harnleiter anlag. ich hatte einen leichten Rückstau in der Niere und der Urin konnte nicht ganz frei ablaufen ( lt CT – 1 Std nach OP ).Heute CT: besteht noch ein Rest Bandscheibenprotusion, Retrospondylose und zusätzliche Relation zu Gewebe im Recessi beidseits und Recessusenge beidseits und Neuroforamenenge ?
Ich habe nach wie vor Schmerzen, und neurologisch: Kribbeln, Taubheit und Schmerzen bis zum großen Zeh.Also keine Besserung bisher.Ein Arztfehler wird abgestritten, trotz Dislokation…was kann ich tun ????
Liebe Frau Sch.,
Bandscheibenprotrusion, Recessusenge und Neuroforamenstenosen sind unabhängige Krankheiten, die mit Ihrem eigentlichen Problem nichts zu tun haben und auch Beschwerden verursachen können. Wegen rechtlicher Probleme bezüglich Fehler bei der Operation sollten Sie sich rechtlich beraten lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Ich war letzte Woche im CT.
Ich verstehe leider davon nichts davon.
Zitiere:
Regelrechter Verlauf der Pedikelschrauben Höhe LWK 5 bei Überschreitung der Wirbelkörpervorderkante durch die rechte Schraub um 6 mm.
Breitbasige Prostrusion der Hinterkante der Bandscheib im darüberliegenden Segment LWK 3/ L4.
Einengung des Spinalkanals von dosal Facettengelenkarthrose und Ligamentum flavum Hypertropien mit konsekutiver Eineingung des Spinalkanal.
Was bedeutet das?
Lg M.
Liebe M.,
das bedeutet, dass eine Schraube um 6 mm über den Wirbelkörper hinausragt. Ihr Orthopäde muss entscheiden, ob man das belassen kann. In Höhe L3/4 haben Sie eine Vortreibung der Bandscheibe, jedoch noch keinen Vorfall, so dass man daran arbeiten muss, dass daraus kein Vorfall wird. Außerdem ist Ihr Rückenmarkskanal eingeengt(Spinalstenose), was dazu führen kann, dass die dort laufenden Nerven zu wenig Platz haben und Beschwerden verursachen. Um den Befund mit Ihren Beschwerden zu korrelieren, benötigt man eine klinische Untersuchung, die Ihr Orthopäde durchführen kann. Hinterher wird er mit Ihnen besprechen, was getan werden sollte. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo M. aus Wiesbaden.
Gerne würde ich erfahren, was das CT bei Ihnen ergeben hat.
Ich kenne dieses komische Gefühl auch. Es ist dumpf. Aber ich denke wir müssen leider damit leben. Es ist und bleibt leider ein Fremdkörper.
Ich freue mich von Ihnen zu lesen.
Guten Tag,
ich komme auch aus Wiesbaden und hatte auch schon einen OP Termin im St.Josefs Hospital.
Dann bin ich noch mal zu einen anderen Arzt um eine 2.Meihnung zu holen und der schickte mich war an die Uni Frankfurt Friedrichsheim.
Bei mir war die Diagnose : Pseudospondylolisthese L4/L5 mit absuluter Spinalkanalstenose.
Therapie: Dorsale SpondylodeseL4/L5 mit interkorporaler Fusion in PLIF Technik sowie interlaminäre Dekompression.
Nun sind fast 12 Wochen rum und ich habe nächste Woche einen CT Termin..mal schauen was der bringt.
Manche Tage ist alles Ok und dann habe ich immer wieder das Gefühl als wenn jemand die Schrauben nach zieht..und einen richtigen Druck. Laufen geht auchnoch nicht so dolle
Kennt jemand das Schraubstockgefühl ??
Liebe M.,
leider kennen das viele Patienten. Wir wünschen Ihnen, dass das behoben werden kann. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Liebe Leidensgenossen…
Es ist schon Wahnsinn wieviele an Spondylodese leiden. Bei mir wurde die Op im März 2013 durchgeführt. Ich hätte nicht so lange warten sollen..hatte bis auf wenigen Einschränkungen keine argen Probleme. Wurde nur immer krummer und wenn ich lange lag, dann kam ich nicht mehr in die Gänge.
L5/S1 wurde versteift. Nun habe ich eine Cage und auf jeder Seite drei Titanschrauben. Eine beidseitige Fussheberparese habe ich nun auch. Eine Schraube ist nach wenigen Monaten angebrochen und nun habe ich am Montag nach einem C't erfahren, dass sie nun ganz durch ist. Habe regelmäßig KG und Rehasport.
Nun meine Frage..wer hat Erfahrungen mit Schraubenbruch und Fussheberparese und hat jemand Erfahrungen mit dem St. Josefs Hospital in Wiesbaden?????
Suche eine andere Anlaufstelle und Meinung.
Vielen Dank…
Liebe S.,
aus Ihrem Bericht entnehmen wir, dass die Fußheberschwäche nach der Operation aufgetreten ist. Dann wird es schwierig sein, sie zu heilen. Ärzte dürfen wir hier nicht empfehlen, aber vielleicht meldet sich ein(e) Mitbetroffene(r). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich heiße Katrin und bin 45 Jahre alt.Am 26.01.2015 bin ich im Krankenhaus Burg durch Dr. Bochwitz operiert worden.
Auch ich wurde einer sogenanntem Spondylodese unerzogen. Seit vielen Jahren leide ich unter Rückenschmerzen und habe an Schmerzmitteln alles eingepfiffen, was der Markt zu bieten hatte. 2011 wurde ich schon einmal minimalinvasiv von einem Bandscheibenvorfall befreit.Noch während der Reha erlitt ich ein sogenanntes Rezidiv, welches ich bis zur jetzigen OP mit mir schleppte.Damit bin ich wöchentlich 40h arbeiten gegangen, ich habe leider nur noch funktioniert.Eine Odyssee von Ärzten hatte ich hinter mir und jeder meinte, meine Schmerzen passten nicht zu Diagnose.
Auch, das ich mich endlich abfinden sollte, hörte ich mit 45!
Bis dato war ich nur bim Neurchirugen und Allgemeinen Arzt in Behandlung.
IRGENDWANN REICHTE ES.Nach einer Reha in Trassenheide und einem netten Arzt dachte ich um und überwies mich selbst zum Orthopäden, der mir sagte, ich war einfach mal beim falschen Facharzt!!!!
ER SAH MEINE BILDER, WAR GESCHOCKT, DIAGNOSE …MASSIVE EROSIVE OSTEOCHONDOSE, KLASSISCHE INDIKATION FÜR EINE SPONDYLODESE.
NUN BIN ICH OPERIERT UND DIE 5 TAGE DANACH WAREN SCHLIMM.
Mittlerweile bin ich Zuhause und es geht mir schon besser.Es ist jetzt 2 Wochen her und ich mache alles Zuhause alleine, es dauert nur alles länger und ich bin nicht voll belastbar. Ich nehme noch 20mg Targil Plus 90 er Arkoxia.
Ich schlafe viel besser und hoffe, bald einfach mal wieder spazieren oder shoppen zu gehen, vielleicht ml Fahrrad zu fahren!
Liebe K.,
wir danken Ihnen für Ihren Bericht und wünschen Ihnen, dass es so positiv weiter geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 29 Jahre alt und habe schon jahrelang Schmerzen gehabt im Lendenwirbel Bereich gehabt. Ich glaub bei 10 Vorfällen hab ich aufgehört zu zählen. Letztes Jahr im August musste ich das erste Mal den Vorfall wegschneiden lassen und die ersten zwei Woche ging es super wenig Schmerzen. In der Reha hatte ich erneut einen Vorfall mit Lähmungserscheinungen. Im September musste ich erneut den Vorfall wegschneiden lassen. Ich entschied mich gegen eine Reha und machte nur Physiotherapie. Ab Dezember wurden jedoch die Schmerzen wieder schlimmer sodass ich nicht mehr laufen konnte. Es war wieder die selbe Bandscheibe, LW5 S1, die hervor gerutscht ist. Ich würde wieder operiert und ging im Anschluss in eine AHB. Dort bekam ich dann den Rest und das letzte Stück Bandscheibe ist hervor gefallen. Jetzt am 26.01 bin ich versteift worden. Ich nehme immer noch starke Medis. Bin am 06.02.15 entlassen worden. Ich hoffe jetzt, da ich in zwei Wochen wieder eine AHB antrete, es nun besser wird. Das einzige positive derzeit, mein rechtes Bein ist nicht mehr taup, jedoch der Nerv sehr stark angegriffen und habe noch eine Fußhebeschwäche.
Ich kann nur noch hoffen, dass ich es jetzt schaffe, wieder richtig auf die Beine zu kommen.
Bereuen tue ich es bisher aber nicht.
Liebe Grüße.
Liebe M.,
wir wünschen Ihnen jedenfalls von Herzen gute Besserung und danken für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Korrektur zu meinem Bericht von 6.02.2015: meine OP war in diesem Jahr -2015. Also , ich bin nicht mal 3 Wochen nach der OP. Entschuldigung.
LG
Hallo, ich heiße Regina und bin 71 Jahre alt. Ich bin sehr verzweifelt. Nach einer erneuten Wirbelsäulenversteifung, jetzt von S1 bis Th11 und insgesamt 4 Operationen bin ich am Ende. Die letzte OP erfolgte im April 2014. Ich habe mir sehr viel davon versprochen. Leider kann ich seitdem nicht mehr laufen. Nach ca. 10m muss ich aufgeben, dann geht nichts mehr. Ich habe dann immer das Gefühl, dass ich in der Mitte der Wirbelsäule durchbreche. Ich kann jetzt nur noch liegen und so ist das Leben nicht mehr lebenswert. Trotz Reha und Physiotherapie bleibt mir nur noch eine Behandlung durch einen Schmerzschrittmacher.
Hat jemand Erfahrung mit einem Schmerzschrittmacher? Ich würde gerne mit jemanden Kontakt aufnehmen, der Erfahrungen mit einem SCS Gerät hat. Ich habe mir jetzt in einer Norddeutschen Klinik einen Termin geben lassen. Leider bekomme ich diesen erst in einem 1/4 Jahr, da ich kein Privatpatient bin.
Ich hoffe, dass mir jemand schreibt.
Liebe R.,
wir hoffen sehr, dass Sie Antwort auf Ihre Frage von einem Mitbetroffenen bekommen und wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung. Ihr Biowellmed Team
Hallo Liebes Team!
Habe seit 35 Jahren Rückenschmerzen. Als erste Ursache hat man eine ausgeprägte Fehlhaltung festgestellt. Dann kommen Jahre mit Röntgen, Computertomographie,
Kernspintomographie, MRT, Reha-Kliniken, Rückenschulen.
Nach Meinung des Chefarzt würde eine Rückenversteifung die Schmerzen deutlich lindern.
Die ersten sechs Wirbel wurden 2012 versteift, keine Besserung. Dann Chefarzt Wechsel. Der Neue, es ist das falsche Material verwendet worden. Dann, Metallentfernung
und auf neun Wirbel 2014 erhöht, keine Besserung. Nebenwirkungen: Fußheberparese, Morphin-Tabletten,
Rollator, und eine Schwerbehinderung von 90%
Habe auch eine Implantation von Oktroden zur Rückenmarkstimulation machen lassen.
Leider hat das bei mir nicht geholfen. Muss also weiter mit den Schmerzen und Tabletten weiter Leben!
Deshalb möchte ich jeden der mit Lendenwirbelproblemen
zu tun hat, sich bei mehreren Ärzten Rat einholen. Nichts übereilt beschließen!
Liebe J.,
besten Dank für Ihren Bericht. Unser Rat an alle Betroffenen ist vor allem, zunächst alle nichtoperativen Möglichkeiten zu versuchen, bevor man sich operieren lässt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Kurz zu meiner Vorgeschichte
Leider schon seit meinen 25 Lebensjahr davon 10 Jahre akut an Rückenschmerzen ich bin jetzt 46 Jahre
Die Schmerzen kamen und gingen die Abstände wurden immer kleiner bis ich mich zu meiner ersten OP entschlossen habe.
Als erstes wurde eine Nuklioplastie und eine Discopathie gemacht , nach der OP hat man mir nahegelegt das ich eine Versteifung mach muss.
Nach langen hin und her habe ich einer Versteifung L3 bis L5 zugestimmt.
Nach der Op hatte ich noch mehr schmerzen als vorher .
Danach wurde mir angeraten( von zwei Unabhängigen Ärzten noch eine Verlängerung von L5 bis S1 zu machen dann seih ich Schmerzfrei immer noch da.
Nun muss ich Hydal, Novalgin,und Lyrika schlucken das ich halbwegs Schmerzfrei bin
Vor zwei Wochen war ich erneut im Spital zur Untersuchung da wurde Festgestellt das die Schrauben L3 Locker sind und der Käfig zwischen L5/S1 verschoben ist der wahrscheinliche Grund sei das der ganze Durch bau der Segmente nicht funktioniert hat.
Nun werde ich am 14.03 nochmal Operiert was ich weis werden größere Schrauben eingebracht und einzementiert.
mir hat jemand erzählt das bei so einer Operation die obere Wirbel L2 auch mitversteift werden
hat da jemand Erfahrung.
Entschuldige für die Rechtsschreibung bin leider Legastheniker
c.
Lieber C.,
das kann man nicht generell sagen. Fragen Sie bitte Ihren Operateur. Wir wünschen Ihnen alles Gute für die erneute Operation. Ihr Biowellmed Team
am 10.10.2014 wurde bei mir die Lendenwirbel 3/4 versteift. Vor der Operation hat ich wahnsinnige Schmerzen über einen Zeitraum von 4 Wochen. Auch das Schlafen bereitete mir Schmerzen.
Nach der Operation (10.10.2014) durch Prof. Rauschmann in Frankfurt war ich bis auf die OP-Nachwehen schmerzlos. Natürlich bewegunseingeschränkt. Aber auch das hat sich nach Physiotherapie usw. stark gebessert. Bei der Nachuntersuchung durch Prof. Rauschmann wurde mir mitgeteilt, dass ich in 4-6 Wochen wieder langsam mit dem Tennisspielen anfangen kann.
Ich bin 75 Jahre alt und kann eine Operation bei Prof. Rauschmann in Frankfurt nur sehr empfehlen
Lieber Herr L.,
haben Sie vielen Dank für Ihren positiven Bericht. Wir wünschen Ihnen weiterhin gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
s. letzter Bericht 21.10.14 OP am 02.10
Hatte den Nachkontrolltermin. Leider war mein operierender Arzt an diesem Tag krank. Ich war(wieder) bei dem Arzt der auch Schmerztherapie macht – welch ein Zufall!
Ich soll Lyrica nehmen, warum war mir nicht klar. Der Arzt meinte:
"das Problem eines jeden Arztes – dumme Patienten!!!!!
Nur weil ich dieses Lyrica nicht nehmen wollte bzw. nach den Nebenwirkungen gefragt habe ?!
Auf die Frage: wie lange ich es denn nehme müßte, meinte er:
Sie werden ihr Leben lang Schmerzen haben. HÄ?
Mir gehts schmerztechnechnisch relativ gut, der Nerv am re. Bein ist noch etwas "genervt", was ( für meine Begriffe durchaus normal ist).
Mein Wirbelbruch hat ihn gar nicht interessiert. "Der ist zweitrangig" Priorität hat die Schmerztherapie, in 6 Wochen neuer Termin ( bis dahin Einnahme von Lyrica)
Ich habe das Gefühl, daß dieser "Unfall" mit dem Wirbelbruch tot geschwiegen werden soll. ist ne Sauerei!
Mein Hausarzt nimmt sich der Sache an und will mit dem operierenden Arzt reden.
Neues dann demnächst.
Grüße
Liebe S.,
vielen Dank für Ihre aktuelle Information und gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Leute,
habe mir am 19.10.14 einen Kompressionsbruch am 1. LW zugezogen, welcher 3 Tage später operativ versteift (Spondylodese) wurde. Der Wirbel wurde nur auseinandergezogen, nicht mit irgendwas befüllt.
Die erste Woche hatte ich starke Schmerzen, konnte jedoch einen Tag nach der OP schon laufen. Nach 6 Tagen Krankenhausaufenthalt bin ich nach Hause und hatte nach der 2 Woche so gut wie keine Schmerzen mehr. Das rechte Kniegelenk hat ab 20-30 min laufen sehr geschmerzt, was sich jedoch mit der Zeit und Schonung gebessert hat.
Was mich bei einer solchen schweren Verletzung etwas beunruhigt hat, dass die Ärzte im Krankenhaus nur gesagt haben, gar nicht/wenig Sitzen und nicht die Wirbelsäule verdrehen. Ich schone mich natürlich naturgemäß, stehe aber die meiste Zeit (vor dem Bildschirm) und sitze/liege nur zu Pausen. Täglich bin ich auch draußen laufen, ich denke das ist förderlich für Kreislauf und Bewegungsapparat.
Mir wurde nun 6 Wochen nach der OP eine ambulante Reha genehmigt, die ich voller Erwartungen antreten werde.
Bisher bin ich zufrieden mit dem Heilungsverlauf und zuversichtlich, dass sich meine Wirbelsäule wieder regeneriert.
Grüße Mr Gr.
Lieber Mr. Green,
das wünschen wir Ihnen von Herzen
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,
Ich würde vor 5 Wochen L5/S1 mit der ALIF Methode operiert, bisher ist soweit alles okay, ich benötige wenige Schmerzmittel und liege fast ausschließlich . Gehen und sitzen geht nur kurzfristig dann zwickst, aber der Arzt rät mir ja auch zu 12 Wochen Ruhe .
Grundsätzlich kann ich aber sagen die Angst vor der OP selbst war unbegründet! Gut eingestellt war ich von Anfang an schmerzfrei und bestens versorgt!
Ich fühle mich auch nicht zum Bäume ausreissen, jedoch sind die Bewegungen seit Ende der 3. Woche schon leichter.
Die Reha trete ich nun 9 Wochen nach OP an. Im Moment könnte ich da auch nicht viel machen!
Bei manchen berichten komme ich dann schon ins Zweifeln, wenn Patienten berichten dass sie nach 4 Wochen wieder arbeiten und Autofahren usw.
Mein Orthopäde rät unbedingt zur Ruhe damit das Material fest wächst……
Und wie gesagt Arbeiten im Moment undenkbar!
Wie sieht den der heilungsprozess aus?
Eine weitere Meinung wäre schön!
Viele Dank!
LG R
Liebe(r) R.,
jeder Fall liegt anders, daher können für Sie persönlich völlig andere Regeln gelten. Generell kommt nach einem solchen Eingriff durchaus eine frühfunktionelle Behandlung in Frage, wobei Sitzen in gebückter Haltung und schwerere Belastungen vermieden werden sollten. Natürlich dauert die Durchbauung der Knochen mehrere Wochen. In dieser Zeit sollten Fehlhaltungen und bestimmte Bewegungen nicht ausgeführt werden. Bettruhe ist jedoch normalerweise weder notwendig noch günstig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
30.09.2014
Hallo,
s. Erstbericht 30.09.14
ich wurde nun am 02.10.14 operiert. LWS S1 L5.
Es wurden 2 Caches eingesetzt, diese wurde fixiert. Die Schmerzen waren anfangs heftig- nervenschmerzen rechte Seite, vom Po bis in den Fuß. Nach 10 Tagen wurde ich entlassen. Meine Physiotherapeutin behandelte vorsichtig meine Narbe, ab da waren die Nervenschmerzen weg.
Der entlassende Arzt im Krankenhaus erzählte mir was vom Schmerzgedächtnis…blabla. Das ich vorher diese Art und Intesität der Schmerzen nicht hatte interessierte ihn nicht:(
Ich benötige kein Korsett:), kann nicht lange sitzen. ich liege also viel und gehe täglich spazieren.
Leider wurde bei der Nachkontrolle ( 4 Tage nach OP) bei der CT festgestellt, daß ein Stück Knochen vom Wirbel ausgebrochen ist…Wenn es nicht festwächst muß ich nochmal operiert werden.Wie das passieren konnte wußte der operierende Arzt sich nicht zu erklären. Er war sich absolut sicher, daß es nicht bei/ während der OP passiert ist.
Am 10.11 ist die Nachkontrolle!
Schmerzmittel benötige ich ( leider) noch.
Weiteren Verlaufsbericht dann ab 12.11.14.
Liebe S.,
da können wir Ihnen nur rasche Genesung wünschen und Ihnen die Daumen drücken. Wir sind schon sehr gespannt auf Ihren nächsten Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich wurde am 16.9.14 in münchen an der lws 5 s1 versteift ich hatte vorher 1 bandscheibenvorfall der 2 mal nachgerutscht ist eine akute osteondrose modic 2 und ne leichte instabilität der wirbelkörper ich habe 2 monate ein 3 punkt stütz korsett getragen und mir ging es super damit daraufhin haben die ärzte beschlossen da ich unerträglich rückenschmerzen hatte zu versteifen ich hatte total angst weil mann ja nichts gutes darüber liest hab es aber dann trotzdem getan die ersten 2 3 tage war es schmerzhaft aber nur beim drehen und aus dem bett raus zukommen aber zum aushalten bekommt gut stoff
Ab dem 3 tag hab ich personlich die medis reduziert auf ein minimum ich wurde nach 7 tagen entlassen ab der 3 woche habe ich keine medis mehr gebraucht ich bin jetzt anfang 5 te woche mir gehts blendent ich kann alles normal machen ohne schmerzen 5 km laufen auto fahren ich bereue nicht und kann jeden nur dazu raten sich nicht veruckt mschen zu lasse n ich wurde es wieder tunb
Liebe L.,
wir freuen uns für Sie über den Erfolg und danken Ihnen für die Mitteilung Ihrer Erfahrung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor 7 Jahren hatte ich eine Spondylodese OP, L4 bis S1. Ein halbes Jahr lang hatte ich noch 'Phantomschmerzen' – man sagte mir, das sei das Schmergedächtnis. Dann wurde es besser, dennoch konnte ich auf keinen Berg mehr steigen und meine (Hyper-)Beweglichkeit war natürlich blockiert. Ich habe in der Zwischenzeit über 20 Kilo zugenommen, teilweise wieder abgenommen, wieder zugenommen.
Nun sind meine Ausgangsschmerzen wieder da – manchmal so arg, dass mir vor Schmerz schlecht wird und ich vor Schmerz zu heulen beginne – auch in der Nacht und in der Ruhe brennt es wie verrückt bis in die Wade. Tramabene bringen absoult nichts.
Ich habe den Eindruck, dass das Steißbein betroffen ist. Eine solchen Eingriff würde ich aber nicht mehr machen lassen – obwohl alles relativ komplikationslos war.
C.
Liebe C.,
das können wir sehr gut verstehen, nachdem der langfristige Erfolg ausblieb. Wir empfehlen Ihnen, einen guten Schmerztherapeuten aufzusuchen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen
Da bin ich wieder. Am 9.10. habe ich hier bereits meine
Rückengeschichte beschrieben. Wie ich erwähnte war
meine Spondylodese mit PLIF an L5/S1 am 25.10.2013.
Heute vor 3 Wochen erwachte ich im Überwachungsraum
wo ich 24Std. mit anderen 3 Leidensgenossinnen
ausharren musste. Die ersten 48Std. waren kein Spaziergang
aber auch nicht die Hölle. Die Morphininfusion plus 'Bonusabgabe nach Wunsch' war grauenhafter als die Schmerzen. Übelkeit und Blutdruck grenzwertig im Keller war für mich sehr mühsam. Juppiiiee als am 2. Tag alles abgenommen wurde und auch den Katheter wegkam. Erste Mobilisation ging ganz gut und am Dritten Tag konnte ich schon aufstehen und alleine Duschen. Nach 7 Tagen ging es endlich nach Hause. Viel liegen, etwas laufen, wenig sitzen und stehen und für 6 Wochen ein Korsett tragen. Zweimal am Tag gehe ich 10 Minuten etwas spazieren und ich kann euch sagen: WOW 3 Wochen ist es her und seit 5 Tagen brauche ich kein Schmerzmittel. Ausgenommen Becozyn forte (Vitamin B) nehme ich nichts. Praktisch keine Schmerzen und was ür eine wohltat, seit Jahren kann ich wieder so schlafen, dass ich mich ausgeruht fühle!
Voller Erfolg…let's go in die nächste Runde…am 7.1.2014 an die HWS 🙂
Grüsse an Alle da draussen …schöne Adventszeit, wenig Schmerzen und viel Zuversicht wünscht euch S. aus der Schweiz
Liebe S.,
haben Sie vielen Dank für Ihre Rückmeldung und Ihren Bericht. Wir freuen uns sehr für Sie, dass alles gut geklappt hat und wünschen Ihnen für die nächste Operation genauso viel Glück. Es wäre schön, wenn Sie uns wieder berichten. Auch Ihnen eine schöne Zeit
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen
Vor genau 10 Jahren mit 42J. wurde ich an der LWS L5/S1 wegen eines akuten Bandscheibenvorfalls in einer Notfall-OP operiert. Postoperativ hatte ich ein Cauda-Syndrom was sich zum Glück bis auf eine diskrete Fussheberschwäche und Ausfall des ASR sich zurück gebildet hat. Trotz meines gezielten Rückentraining inkl. Rumpfstabilisationstraining hatte ich 2008 einen Rückfall erlitten. Das betreffende Segment ist kollabiert, fortgeschrittene Osteochondrose, Spondylarthrose, anteriore Spondylose Retrolistesis, Wurzelkompression S1und weil ich ja nicht geizen möchte, mache ich doch Nägel mit Köpfen : Es gesellt sich zusätzlich:
HWS mit Steilstellung und Kyphosierung bei engem Spinalkanal mit multisegmentalen Bandscheibenprotusionen C3-C7 und foraminalen Einengungen der betr. Wurzeln, Unkarthrosen, Osteochondrosen, beginnende Myelopathie HWK3/4 und HWK 6/7.
Nach längerem ( Jahre) hin und her habe ich mich zur WS Sanierung entschlossen. Am 25.10.2013 Spondylodese L5/S1 nach PLIF und ca. 6-8 Wochen später HWS nach Cloward beginnend mit C3/4.
… Und plötzlich habe ich das 'Muffensausen'….
Liebe Leserin,
wir können das gut verstehen und drücken Ihnen die Daumen, dass alles gut geht. Vielleicht berichten Sie uns wieder wie es Ihnen erging. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 37 und litt schon seit 6 Jahren unter 'erosiver Osteochondrose mit Segmentkollaps' bei L5/S1. 2 Schwangerschaften und natürliche Geburten haben's verschlimmert. Letztendlich bin ich am 12.07.2013 operiert worden. Es wurden cage und synfix eingesetzt und ich muss insges. 3 Monate einen korsett tragen. Zur Reha wurde und werde ich nicht geschickt, mehr noch muteten mir die Ärzte der Klinik zu, ab dem 10. tag nach der OP, alleine ganztags für meine Kinder (1,5 und 4 Jahre) zu sorgen. Der Neurochirurg, auf den ich leider erst nach der OP gestoßen bin, ist da komplett anderer Meinung. Natürlich konnte ich das auch nicht, weil es mir u.a. Schlechter geht als vor der OP.
Ich hatte nach der Op sehr starke Schmerzen in den Beinen, v.a. links, und habe 10 Tage in der Klinik sehr viel Schmerzmittel gefordert. Jetzt nach 6 Wochen habe ich immer noch ziemliche Schmerzen, zwar nicht mehr in den Beinen, aber weiter oben an LWS. Da zwickt und drückt etwas, dass ich mich beim Liegen kaum bewegen kann ohne Schmerzen. Und das, trotz des oxicodon, das ich immer noch abends einnehme. Ich mache mir Sorgen. Der Neurochirurg sagte, ich solle geduldig sein. Aber wenn ich so lese, wie gut es anderen schon kurz nach der o geht, verzweifle ich schon etwas 🙁
Liebe N.,
das tut uns sehr leid für Sie. Besprechen Sie mit Ihrem Neurochirurgen, ob eine NMR – Kontrolle sinnvoll wäre. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vor etwas mehr als 5 Wochen wurde bei mir eine Versteifungsop an der Lendenwirbelsäule gemacht. L5-S1 versteift,L4 mit einbezogen, die Schrauben sollen aber in 4-5 Monaten wieder raus, wenn alles verknöchert ist.
Ich hatte vor der OP jahrelang schlimme Rückenschmerzen und bin eig ständig in einer Fehlhaltung rumgelaufen, am Ende konnte ich nicht mehr arbeiten und hab täglich Tilidin nehmen müssen, wobei ich selbst damit nicht schmerzfrei war!
Jetzt 5 Wochen nach der OP hab ich immer noch leichte Schmerzen, klar, wenn ich mal länger sitz oder steh merk ich wie es im Rücken zwickt und zwackt und dass ich mich mal langsam hinlegen sollte. Auch wenn ich länger zu Fuß unterwegs bin oder einkaufen geh bin ich danach immer ziemlich erschöpft.
Im Moment nehm ich noch Novaminsulfon, Voltaren Tabletten, was das den Magen usw schützt und Lyrica, weil ich anfangs, direkt nach der OP sehr starke Nervenschmerzen vor allem im linken Bein hatte. Die sind aber mittlerweile fast komplett verschwunden und treten nur noch bei starker Anstrenung auf. Tramadol hab ich bis letzte Woche auch noch genommen, jetzt aber erfolgreich abgesetzt.
Klar, ich bin noch nicht wieder ganz fit und ich hab immer noch Probleme bei manchen DIngen aber ich denke, dafür dass die OP erst 5 Wochen her ist kann ich mich wirklich nicht beschweren!
Ich laufe,sitze, stehe, gehe mit Freunden auch mal grillen oder so und kann mein Leben bis auf ganz wenige Einschränkungen super genießen! und ich denke mit der Zeit werde ich die Shmerzmittel ganz absetzen können und schmerzfrei sein!
Mein Zustand vor der OP war tausendmal schlimmer und ich bin wirklich froh, dass ich mich zu diesem schritt entschieden habe!
Ich hoffe ich kann einigen damit die Angst vor der OP nehmen..klar, die Zeit im Krankenhaus und danach ist hart, Nervenschmerzen, laufen 'lernen', sich andauernd ausruhen und schnell erschöpft sein, taubes Gefühl in manchen Regionen und die Nebenwirkungen der starken Medis..das ist alles kein Zuckerschlecken das geb ich zu aber es ist es wert!! ich kann nur jedem raten, wenn euer Zustand nicht mehr lebenswert ist, dann macht die OP!! Schlimmer kann es nicht mehr kommen,nur besser, wie bei mir!
Ich wünsche euch allen viel kraft!
Liebe M.,
vielen Dank für Ihren Krankheitsbericht. Es freut uns, dass Sie mit der Operation Glück hatten. Weiterhin alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde am 04.09.12 eine Spondylodese im Bereich der LWS 4/5 vorgenommen. Danach war ich 4 Wochen in einer Reha-Klinik. Da ich in einer guten körperlichen Verfassung war ist alles prima
verheilt und das Implantat ist lt. MRT fantastisch platziert und handwerklich sehr gut ausgeführt.
Das Dumme dabei war nur, dass ich nach der OP für 5 Tage schmerzfrei war und danach im gleichen Zustand wie vor der OP.
D.h. ich konnte nicht sitzen und nur in der Stufenlagerung auf dem Rücken schlafen. Stehen und gehen ging ohne Probleme. Nach meiner
Reha habe ich meinen Operateur aufgesucht und um Klärung gebeten. So wurde mit der ersten Cortiso-Infiltration LWS 4/5
Nervenwurzel begonnen. Daraufhin konnte ich zumindest wieder
besser sitzen, an gute Schlafqualität war immer noch nicht zu denken. Man hat 3 – 4 x in kurzen Abständen Cortison an alle
möglichen Ecken infiltriert, jedoch ohne Erfolg. Nach 7 Monaten war
dann mein Vertrauen aufgebraucht und ich habe mich in der Uniklinik Bonn vorgestellt. Hier hat man erst auf die ISG-Gelenke
'getippt' und auch wieder mit Cortison Infiltriert. 6 Tage konnte ich
davon gut profitieren, bis zur ersten KG. Dann war wieder alles beim Alten. Nun wollte man erneut Cortison infiltrieren, aber ab jetzt ohne mich!!! Medikament ja, aber kein Cortison mehr für mich!!! So wurde als jetzt nur Betäubungsmittel gespritzt, auch ohne Erfolg. Aufgrund meiner Hartnäckigkeit hat man dann ein Skelett-Szinti. und ein Spec-CT veranlasst. Nun hatte ich meine
Diagnose. Entzündung Facettengelenk li 4/5, Schrauenlockerung li unten und begl. Pseudoarthrose L4/5. 10 Monate musste ich meinen Behandlern hartnäckig auf die Pelle rücken, immer mit dem Hinweis … etwas stimmt nicht mit meinem Implantat.
1 Woche stationär Uniklink schloss sich an zur genauen Diagnostik. Nun ist man soweit, dass man vorschlägt, entweder nur die Schraube zu ersetzen???? oder ganzes Implantat raus, neues, größeres rein! Verlängerung nach unten S1. Ich habe erst mal der zweiten Variante zugestimmt und einen OP-Termin für den 22. Aug. vereinbart. Nun frage ich mich langsam, ob ich nicht zu schnell war. Evtl. sollte ich mir noch eine zweite Meinung einholen, weiß aber nicht so richtig wo. Bin natürlich jetzt auch stark verunsicherung, denn mein erster Behandler war auch ein namhafter Neurochirurg, dem ich allerdings mit großer Freude mein Spec-CT präsentieren werde; worauf meine 'dubiosen' Beschwerden selbst einem Laie in`s Auge springen.
Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass ich vermehrt Kraftverlust im linken Bein habe und mit dem rechten auch schon in`s stolpern komme. Bücken ist total schwierig und vermeide ich so gut es geht.
Würde mich sehr freuen, hier einen kleinen Hinweis evtl. auf eine Klinik, die auf derartige Revisionen spezialisiert ist, zu bekommen.
Lieber Leser,
bekannte, spezialisierte Kliniken sind sicher Werner – Wicker, Langensteinbach oder Markgröningen, um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Leider wissen Sie auch, dass dies keine Gewähr für den positiven Verlauf bei Ihnen ist. Wir wünschen jedenfalls alles erdenklich Gute und würden uns freuen, wieder von Ihnen zu hören. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich wurde am 31.01.2013 an der Wirbelsäule (L3- L4) im Klinikum Schwedt operiert.
Dabei wurde die Bandscheibe entfernt, der Spinalkanal ausgefräst. ei Distanzstück eingesetzt und die Wirbel versteift.
Die ganze Aktion dauerte ca. 4 Stunden, von denen ich nichts mitbekam.
Der Zugang erfolgte über den Rücken.
Vor der OP. ist es mir schwer gefallen richtig zu stehen bzw. über eine größere Entfernung schmerzfrei und ohne Zwangspause zu gehen.
Meine Blasenfunktion war beeinträchtigt, ich mußte zeitweise im 20 Min.- Takt austreten, konnte teilweise das Wasser nicht anhalten und dass für nur ein paar Tropfen.
Ich entschied mich für die OP, obwohl jeder diesbezüglich nur schlechte 'Erfahrungen' hatte bzw. man kaum positive Berichte lesen konnte.
Aber was hatte ich zu verlieren? Langfristig ein Leben im Rollstuhl?
Mit 46 ist mir dass dann doch zu früh.
Bereits den 1. Tag nach der OP hatte das Leben wieder eine andere Qualität (mal abgesehen vom OP- Schmerz). Allein die Blase funktionierte wieder besser.
Gestern wurde ich entlassen. Heute habe ich bereits einen größeren Spaziergang gemacht, ohne Pause, ohne Schmerzen und Krämpfen in den Beinen. Allein das einfache Stehen geht viel besser .
Auf die Zeit wenn die OP- Wunde verheilt ist (was noch eine Zeit dauern wird) und der Kreislauf wieder fit ist (die Sache war sehr blutig)
freue ich mich schon und kann das Leben wieder genießen.
Ich habe die OP nicht bereut, aber eins ist auch klar, mit bestimmten Einschränkungen muss man trotz allem Leben.
Allen denen eine OP bevorsteht,kann ich nur raten laßt Euch nicht verrückt machen, gute Sachen nimmt man als selbsverständlich hin, schlechte Erfahrungen gibt man gerne Preis.
Viel Glück!
Liebe(r) Leser(in),
wir danken Ihnen sehr für Ihren Erfahrungsbericht und freuen uns für Sie über den Zugewinn an Lebensqualität. Zu der Versteifung muss man sagen, dass sie sinnvoll ist, wenn man alles andere an konservativen Massnahmen versucht hat und wenn die Indikation stimmt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich 45 wurde 2004 in Mannheim operiert. Spondylolysthese erstmals diagnostiziert 1984. Versteifung L5/S1. Erfolgreich. Narben natürlich, aber wer jahrelang diese schmerzen ertragen hat, denkt hinterher nicht mehr über Narben nach.
L4/L5 plagt mich immer noch ein Bandscheibenvorfall der nur 'versorgt ' wurde damals. Durch Verschiebung der OP, wegen akuten Notfällen in der Klinik, lag ich eine Woche OP-bereit unter Morphin im Zimmer auf Warteliste. (das Los eines Kassenpatienten). Daraus folgend blieb ein bis heute anhaltendes Taubheitsgefühl im Linken Bein, da Nerven irreperabel geschädigt wurden. So wie es aussieht muss ich nochmal auf den Tisch um das zu richten. Der Vorfall war eine Folgeerscheinung der Spodylodingens da die Wirbelsäule durch das abrutschen des Wirbels aus der Reihe gerät.
Jahrzehntelang sagten die Ärzte das muss irgendwann gerichtet werden. Ich sollte abwarten. Heute bin ich der Meinung, es hätte mir viel erspart wenn die OP früher stattgefunden hätte. 27 Jahre Schmerzmittel, Depressionen, ein zusätzlicher Bandscheibenvorfall, kaum Lebensqualität, ich 'WAR' Leistungssportler und mehrere Arbeitsplatzverluste aufgrund der Krankheitstage. Ich hoffe das da ein umdenken stattfindet, das den Menschen schnellstmöglich geholfen wird und ihre Lebensqualität wieder hergestellt wird. Ich musste warten bis dieser Meyerdinghärtegrad nicht mehr zu ertragen ist und kämpfe bis heute mit den Spätfolgen.
Als Teenager sagte ein Professor zu mir'Mädel wir werden uns eines Tages wieder sehen!' Hätte er mich doch damals operiert. Die Chance stand 50/50 das es gut verlaufen wäre. Mit dem Wissen von Heute wäre ich das Risiko gerne eingegangen.
Leidensgenossen bleibt dran. Lasst euch nicht auf die Wartebank setzen. Bringts hinter euch, denn bei der Krankheit ist es nur aufgeschoben , nicht aufgehoben!!!!!!!!!!
Liebe Leserin,
wenn man erfolgreich operiert wurde, sieht man das so. Wir kennen jedoch genügend Patienten, denen es nach der Operation bedeutend schlechter ging wie vorher. Deshalb muss man sich unseres Erachtens eine Operation immer sehr gut überlegen und sollte viel mehr in der Prophylaxe tun. Und es ist sehr viel möglich. Das sehen wir immer wieder. Es erfordert allerdings Disziplin und Durchhaltevermögen, einen guten therapeuten und ist oft sehr anstrengend oder quälend für die Patienten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im Februar 2007 wurden die Wirbel L5/S1 versteift. Mit Cage, Schrauben und Stäben.
Die chronischen Schmerzen blieben, da sie schon lange zuvor begannen.
2008 folgte dann die Kontrolle, dann kam der Schock, es waren 2 der 4 Schrauben gebrochen.
Ich kam wieder unters Messer, es wurde das alte Gestell entfernt, die Wirbel waren ja knöchern durchbaut(obwohl sich die Ärzte da unterschiedlicher Meinung sind).
Man versteifte die Wirbel L4/L5 dynamisch, also mit Stossdämpfern.
Da begann das Dilemma, zwar habe ich nicht mehr so ausstrahlende Schmerzen bis in die Knie etc, aber im 1.Jahr 'quietschte' der fixateur interne. So laut, dass man es noch 2m weiter hören konnte.
Ärzte machten sich mehr oder weniger lustig, boten eine Entfernung an, die ich ablehnte, mit der Begründung: Erst wird operiert, weil der Wirbel instabil ist und dann wieder raus…..
Nun denn, ich fand mich damit soweit ab, es legte sich auch im Folgejahr bis auf ein knacken hin und wieder.
Nun ist es seit Monaten aber wieder am knacken und es schmerzt.
Mein Schmerztherapeut meinte: Ich hätte es ja damals nicht entfernen lassen wollen und mein Operateur meint: Er könne nichts für mich tun.
Na toll.
Mein Hausarzt fiel die Tage fast vom Stuhl, als er das knacken und knarren hörte. Nun soll ich erst zum Chirurgen und dann mal sehen.
Ich nehme seit Jahren Targin, Oxygesic uvm.
Erwerbsgemindert bin ich seit 4 Jahren, jetzt bin ich 46.
Meine Frage lautet: Wer hat diese Erfahrung mit dem knacken des dynamischen fixateuer ebenfalls, oder hat es erlebt?
Es scheint nicht viele zu geben, denen es so geht, bislang habe ich noch nichts in Erfahrung bringen können.
Ich hoffe, hier kann ich Antworten auf meine Fragen bekommen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
auch wir kennen keine Patienten, bei denen das so ist und wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie viele Zuschriften bekommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Biowellmed-Team,
Ich bin 37 Jahre alt und hatte am 13.05.2009 einen folgenschweren Sturz aus einem Zug. Dabei habe ich mir einen Bandscheibenvorfall und eine Fraktur des LWK 4 zugezogen. Jeweils verbunden mit Nervenwurzelirritation.
D.h. ich habe auch heute, knapp 2.5 Jahre nach dem Unfall schmerzen.
Kann mich noch nicht einmal schmerzfrei an den Kühlschrank herunter bücken ….
Daher hat mir Herr Dr. Knöller (Oberarzt Uniklinik Freiburg) bereits letztes Jahr zur Wirbelsäulenversteifung geraten.
Der OP-Termin steht jetzt auf 5.12.2011 fest. Jedoch wird es vorher nicht noch einmal zu einem Gespräch mit dem Arzt kommen -da könnte ich sonst meine ganzen Fragen und Bedenken stellen.
Dagegen sind niedergelassene Orthopäden der Meinung, ich soll erst einmal eine Schmerztherapie machen (hier habe ich einen Termin im Januar 2012). Da eine solche OP nicht angeraten sei und entsprechende Nebenwirkungen hätte (u.a.' in 10 Jahren sind sie dann wegen der Abnutzung der anderen Wirbel ganz versteift, wenn Sie einmal damit anfangen, dann folgen weitere Versteifungen'etc.).
Ich habe schon sämtliche Schmerzmittel u.a. Oxycodon ausprobiert und es kam immer wieder zu Nebenwirkungen (u.a. durch Ibu 3 Mal Magenblutungen, Verstopfung durch Oxycodon etc).Da es noch recht lange zur Schmerztherapie ist, habe ich mir jetzt einen niedergelassenen Schmerztherapeuten gesucht und letzte Woche mit ihm zu arbeiten begonnen.
Bei diesem Arzt habe ich jetzt bis zum 11.10.2011 jede Woche einen Termin.
Durch diese unterschiedlichen Meinungen bin ich sehr verwirrt und brauche einen Rat.
Das die OP kein Zuckerschlecken ist, ist mir klar. Aber wie kann ich die Schmerzproblematik in den Griff bekommen, welchen ärztlichen Rat soll ich befolgen und kann es wirklich passieren, das ich in 10 Jahren ganz versteift bin -dafür wäre ich noch zu jung?
Über einen Rat bzw. über Erfahrungen wäre ich dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine solche Entscheidung sollten Sie zusammen mit Ihren behandelnden Ärzten treffen, da hierfür verschiedene Faktoren von Beduetung sind und auch der Verlauf, die Bilder etc. entscheidend mit zu einer Beurteilung beitragen. Generell muss man feststellen, dass nicht jede Versteifung den erhofften Erfolg bringt und auch hinterher weiter Schmerzen bestehen können wie die Erfahrung zeigt. Und die Wirbelsäulenoperation ist noch immer mit möglichen Komplikationen verbunden und schlimmstenfalls mit bleibenden Schäden abgesehen von den allgemeinen Operationsrisiken, so dass man zunähst immer ein konservatives Vorgehen empfehlen wird. Die Behandlung beim Schmerztherapeuten halten wir für einen guten Schritt und Sie können doch im Laufe der nächsten Wochen nochmals beurteilen, ob eine Besserung zu verzeichnen ist und mit ihm dann nochmals die Frage Für und Wider der Operation erörtern. Einen Operationstermin kann man auch gegebenenfalls verschieben. Manchmal ist eben eine Operation dann doch unumgänglich. Wie gesagt, wir können nur eine generelle Aussage treffen, nicht sperziell auf Ihren Fall bezogen, da eine Auskunft üebr das Internet hierzu einfach nicht möglich ist. Wir wünschen Ihnen gute Besserung und dass sich in den nächsten Wochen vielleicht bereits aufgrund der Behandlung eine Entscheidung treffen lässt und verweisen Sie nochmals an Ihre Ärzte. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team, liebe Leser!
Ende Mai 2011 musste ich eine Spondylodese LWK 4/5 – SWK 1 machen lassen, weil meine Schmerzen beim Gehen (Schaufensterkrankheit) immer unerträglicher wurden und die Taubheit in den Füßen immer weiter fortschritt. Ich muß noch bemerken, ich habe Morbus Bechterew seit ca 40 Jahren mit vollständig versteifter Wirbelsäule ab BWS – LWK 5 dieser ist, war bis zur OP ein Gleitwirbel.
Nach 7 Tagen wurde ich aus der Klinik entlassen und eine weitere Woche später zur Reha geschickt.
Nach 2 1/2 Wochen wurde bei der Abschlussuntersuchung (mit Röntgen-bildern) alles für stabil befundet. 3 Tage später, 2 Tage vor der Entl aus der Reha, 'hörte und spürte' ich im Hinterkopf knarrende Geräusche beim Gehen. Meist beim Auftreten mit dem linken Fuß.
Bei der Visite am nächsten Tag habe ich das dem Chefarzt gesagt und wurde gleich zu einer erneuten Röntgenuntersuchung geschickt. Dabei wurde zunächst ein Stangenbruch diagnostiziert. Im Abschlußbericht wurde dann ein Verdacht auf Schraubenbruch festgestellt und ein alsbaldiger Besuch beim Operateur empfohlen. In der Klinik wurde mittels CT ein Bruch der linken SWK 1 Schraube im distalen Bereich festgestellt. Zur Erklärung: Bei dieser Schraube brach im Knochen (Kreuzbein) ein etwa 1,5 cm langes Stück der Schraubenspitze ab. Ene knöcherne Durchbauung ist natürlich noch nicht erfolgt und das Spondylodese-material ist noch am vorgesehenen Platz. Deshalb muß ich jetzt ca 3 Monate lang eine Stützorthese tragen.
Meine Fragen: Wer hat ähnliches mit welchen Folgen erlebt.
Ist es möglich, dass Titanschrauben abbrechen, noch dazu
im Knochen.
Kann das evtl ein Materialfehler sein.
Der Operateur konnte das nur mit der bei mir vorliegenden versteiften
Wirbelsäule erklären.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe(r) Besucher(in)unseres Gesundheitsportals,
es ist leider möglich, dass Titanschrauben brechen. Wir hoffen für Sie, dass dennoch alles gut wird. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte im August 2007 im Alter von 18 Jahren eine Spondylodese L5/S1. Zirka ein Jahr davor schickte mich bei einer Routineuntersuchung (weil Leistungssportler) ein Orthopäde zum Röntgen weil an meiner Wirbelsäule eine Abstufung tastbar war.
Ich habe die Schmerzen davor nicht einmal richtig aktiv wahrgenommen. Für mich waren das normale Rückenschmerzen durch Überbelastung oder Ähnliches verursacht. Zufällig hatte ich ein paar Wochen vor der orthopädischen Untersuchung bei einem anderen Orthopäden Einlagen für die Schuhe verordnet bekommen und hatte meine Rückenschmerzen damit assozziert.
Und natürlich wollte ich es dann nicht wissen. Ein paar Monate später ging ich dann doch zum Röntgen, Diagnose war eine Spondylolysthesis aufgrund einer später laut Chirurg entweder angeborenen oder bei einem Sturz in der Kindheit erworbenen Spondylolysis.
Der Orthopäde meines Vertrauens meinte, dass er mich, wenn ich am Bau arbeiten würde, sofort zum Operieren schicken würde. Er legte mir nahe, dass eine Operation durchaus auch sinnvoll wäre, wenn ich meinen Leistungssport noch wirklich vehement mit großen Zielen weiterbetreiben wollte.
Und natürlich wollte ich das in diesem Alter, zumindest im Hinterkopf war die Idee sicher noch da. Außerdem wollte ich mir auf jeden Fall die Möglichkeit offenhalten, z.B. in Ferienmonaten am Bau zu arbeiten oder zumindest ohne Einschränkungen Sport zu betreiben.
Ich machte eine Physiotherapie, Schmerzen waren jetzt da, ob eingebildet oder vorher einfach nicht wahrgenommen, sie waren da. Auch teilweise neurologische Symptome in den Füßen. Die Therapie brachte mich nicht viel weiter, meine sportlichen Leistungen waren dadurch sehr beeinträchtigt.
Mein Trainer ergriff dann die Initiative und sorgte für Kontakt mit einem Sportarzt über die Schule für Leistungssportler die ich zu der Zeit besuchte. Dieser empfahl die Operation ebenfalls und vermittelte den Kontakt mit einem angesehenen Chirurgen der sich auf die Wirbelsäule spezialisiert hatte.
Der Chirurg sprach sich auch sehr für eine Operation aus, alles in allem wurde mir die ganze Geschichte mehr wie ein Kindergeburtstag als ein invasiver Eingriff dargestellt. Ich durfte mich sogar entscheiden ob nur dorsal oder dorsoventral. Ich entschied mich natürlich für nur dorsal, weil in meinem Alter das alles kein Problem wäre, und der Heilungsverlauf unproblematisch sein würde, und ich als Sportler keine Probleme mit der Muskulatur haben würde. Und natürlich kommt nur Kunstknochen in den Cage, für mich als Sportler wäre das viel besser als Knochen aus dem Oberschenkel.
Ich las einige Dinge im Internet, es gibt hohe Erfolgsraten, zwei Personen aus dem persönlichen Bekanntenkreis die nach einer Spondylodese keine Probleme mehr hatten und 4 Ärzte empfahlen mir die Operation. Dem standen ein nur ein paar Negativberichte im Internet gegenüber.
Ich entschied mich dann eben für die Operation, der Orthopäde meines Vertrauens (der damals leider noch viel zu wenig der Orthopäde meines Vertrauens war obwohl er wohl einer der wunderbarsten Ärzte überhaupt ist) versicherte auch meiner Mutter, dass der operierende Chirurg der beste sei.
Beim Aufwachen nach der Operation hatte ich sehr starke Schmerzen, stärker als überhaupt jemals zuvor. Ich durfte aber schon am nächsten Tag wieder aufstehen bzw. musste mit der Hilfe des Pflegepersonals wieder aufstehen, was der schiere Horror war. Auch mit den Physiotherapeuten lief es im Krankenhaus nicht gerade grandios. Zur Unterstützung hatte ich nur einen Bauchgurt. Wenn ich mich über Schmerzen (die wirklich schlimm waren) beklagte bekam ich immer nur ein: 'In 5 Stunden bekommen's eh wieder Ihre Tropfen…' als Antwort.
Nach ein paar Tagen waren die Schmerzen etwas besser, ich konnte auch schon kurz sitzen und der Chirurg versicherte mir, dass alles wunderbar lief. Und weil ich so jung und vital war, durfte ich schon ein paar Tage früher wieder aus dem Krankenhaus (ich glaub' ich war keine Woche dort). Ohne Schmerzmittel, ohne großartige Verhaltensempfehlungen (außer beim Aufstehen aufpassen) und mit einem Kontrolltermin in drei Monaten wurde ich entlassen. Ich war natürlich extrem entspannt und glücklich, dass anscheinend alles so gut geklappt hat und ich mich nicht weiter darum kümmern muss.
Allerdings bekam ich dann zuhause Panik. Ich schaute mir die Narbe an, alles war extrem geschwollen ich wusste natürlich nicht, dass das normal war. Meine Mutter rief dann den Orthopäden meines Vertrauens an, der mich frisch aus dem Urlaub – während seine Praxis gerade renoviert wurde – gratis privat empfing und sich die Narbe anschaute. (Was für ein wunderbarer Mensch das ist…)
Ich hatte dann in der nächsten Zeit trotzdem noch starke Schmerzen, konnte aber laut Chirurg alles tun, was nicht weh tat. Grob sollte ich ein oder zwei Monate bis zum Training am Ergometer warten. Ich traute mir aber keine Bewegungen zu also machte ich eine Physiotherapie. Der Therapeut half mir wenigstens, mich wieder etwas zu bewegen. Schmerzen hatte ich trotzdem.
Bei der Dreimonatskontrolle beim Chirurgen war noch keine Verwachsung der Wirbel gegeben, was aber laut Chirurg noch nicht bedenklich wäre. In der Zwischenzeit versuchte ich meinen Leistungssport (Schwimmen) wieder fortzusetzen. Es gelang mir nicht, mit den Schmerzen machte es einfach keinen Spaß. Die Schmerzen frustrierten mich auch so, dass ich kein Rückenmuskulaturtraining mehr machte weil es dadurch nicht besser wurde.
Bei der Sechsmonats- und bei der Jahreskontrolle war ich schon so weit, dass ich die Schmerzen (beim Niederliegen/Aufstehen, bei geringer Überlastung, muskulär und am linken Sitzbein) als normal empfand und mich nicht weiter darum kümmerte. Knöcherne Durchbauung war noch immer keine gegeben, aber solange ich keine Probleme damit hätte wäre das laut Chirurg in Ordnung.
Der Orthopäde meines Vertrauens schlug irgendwann im ersten Jahr eine Kernspinresonanztherapie (http://www.mbst.de/) um 1000 in seiner Praxis vor um die Knochenbildung zu stimulieren, was mich ehrlich gesagt etwas stutzig machte. Was halten Sie von diesem MBST?
Ich verdrängte also die Schmerzen um mich nicht weiter damit beschäftigen zu müssen. Das gelang mir auch, ich hatte zwar ständig Verspannungen im Lendenwirbelsäulenbereich und auch leichte Verspannungen entlang der ganzen Wirbelsäule, aber ich setzte mich nicht damit auseinander und hatte dadurch auch nicht wirklich Schmerzen. Nur bei körperlicher Arbeit wurde es extrem schlimm und teilweise hatte ich einfach wirklich schlimme muskuläre Schmerzen rund um die Operationsstelle. Auch das behielt ich für mich und redete mir wohl auch selbst erfolgreich ein, damit leben zu können.
Seit zirka einem Jahr allerdings habe ich sehr oft Kopfschmerzen und ständig ein Druckschmerzgefühl hinter/ober den Augäpfeln. Eine Ärztin tippte letzten Herbst auf Migräne und überwies mich zum Neurologen. Auf Migräne hatte ich keine Lust und außerdem passt Migräne überhaupt nicht zu meinen Symptomen, also ignorierte ich die Geschichte und verdrängte noch zusätzlich die Kopfschmerzen.
Die Kopfschmerzen sind bis jetzt allerdings immer noch da. Also schaute ich doch Mal beim Neurologen vorbei, da meine Ärztin immer noch auf Migräne tippte. Der Neurologe bemerkte bei der Untersuchung meinen verspannten Rücken und ich erzählte von meiner Operation. Er diagnostizierte Spannungskopfschmerz und verschrieb mir passive physikalische Therapie, weil aktive oft mehr Schmerzen bereitet und deshalb weniger hilft. (Ehrlich gesagt ist das vermutlich wirklich eine grandiose Idee, es ist eigentlich pervers Patienten bei der Physiotherapie zu Dingen zu treiben die ihnen Schmerzen bereiten…) Zur Sicherheit bekam ich noch eine Überweisung zum Wirbelsäulenröntgen.
Laut Radiologe sitzt das Implantat fest, allerdings habe ich das Gefühl, dass sich der Cage nach hinten verschoben hat bzw. der obere Wirbel nach vorne… Ich kann es aber zur Zeit nicht sicher sagen, da ich die alten Röntgenbilder im Moment nicht habe. Verwachsen ist noch immer nichts. Jetzt nehme ich allerdings zusätzlich zu den stärkeren Kopfschmerzen noch meine Rückenverspannungen extrem wahr. Verdrängen ist wohl keine sehr gute Lösung mehr.
So, nun sitze ich hier und schreibe mir die Finger wund, was ich wohl nur mache um mir die Geschichte vom Herzen zu schreiben, da ich meine chronischen Rückenschmerzen nun jahrelang einfach verdrängt habe.
Prinzipiell überlege ich nun ob eine zweite OP, dorsoventral mit natürlichem Knochenmaterial, erfolgsversprechender wäre, oder ob ich einfach mein Leben lang mit Rückenmuskulaturkräftigung und keiner schweren Arbeit fristen sollte, was ja eigentlich kein Problem wäre aber mich einfach prinzipiell stört, weil ich damals die OP wollte um nicht mein Leben lang eingeschränkt zu sein und nicht umgekehrt.
Ich habe das mit dem Chirurgen noch nicht besprochen, der wird mir vermutlich natürlich wieder zur OP raten. Grundsätzlich wäre es ja eine bessere Idee mich dem Orthopäden meines Vertrauens wirklich einmal in dieser Form anzuvertrauen, allerdings tue ich mir da erstens etwas schwer bei Ärzten und außerdem schäme ich mich etwas für meine mangelnde Compliance und meine immer viel zu späten Besuche bei denen ich jedes Mal ein Wunder erwarte und unterbewusst wohl auch verlange.
Danke für die Aufmerksamkeit. 🙂
Lieber Leser,
Sie sollten sich keine Gedanken machen wegen Ihrer Incompliance und Ihre Beschwerden nicht weiter verdrängen, sondern jetzt den Orthopäden Ihres Vertrauens aufsuchen und nochmals eine ausgiebige Diagnostik durchführen lassen, damit man weiß, was genau Ursache Ihrer Beschwerden ist. Erst dann kann man über die weitere Therapie diskutieren. Warten Sie nicht länger! Liebe Grüße
Ihr Biwoellmed Team
Leider habt Ihr keine eigene Rubrik für Querschnittsverletzungen, also muß ich meinen Bericht hier unter 'Spondylodese' unterbringen, weil es hier ja auch um Rückenwirbel geht, die nicht mehr son recht funktionieren wollen.
Mein Anliegen hat mit Samuel Koch zu tun, welcher bei dieser 'Wetten, dass-' Sendung mit dem Gottschalk so blöd gestürzt war, dass es jetzt querswchnittsgelähmt an allen vier Pfoten in einem Rehazentrum in Nottwil in der Schweiz liegt.
Derzeit wird in den Medien zwar ein gräßlicher Zweckoptimismus betrieben. Bei der derzeitigen Situation ist aber ganz klar, da kann dieser Herr Koch noch so viel Reha machen, wie er will, wenn nicht ein Wunder wie beim Clemens Kuby geschieht, der junge Mann wird nie mehr wieder so richtig gehen und laufen können.
Wenn man unter 'Querschnittslähmung' im Internet sucht, dann stößt man auf diverse Einträge, wo es heißt, dass die Forcher hinter einer Substanz her seien, mit welcher man derartige Querschnittsverletzungen heilen könne. Das sind allerdings derzeit nur leere Versprechungen, sodass man sich nicht auf das Warten verlegen darf.
Ich heiße Georges Bourbaki und habe mit dieser Sache insoweit zu tum, als ich mich bereits seit gut 10 Jahren mit dieser Magnetimpulstherapie beschäftige und in diesem Sinn auch ein Buch mit dem Titel 'Regenerationsmedizin, die neue Therapieform des 21. Jhdts.' geschrieben hatte, welches leider im Selbstverag im Jahr 2006 herauskam.
Darin kann ich zeigen, dass derartige Magnetimpulstherapieen gerade bei Sportverletzungen sehr gute Resultate zeigen, weil Sportler in der Regel jung sind und bei Verletzungen möglichst schnell wieder gesund werden wollen, damit sie ihren geliebten Sport wieder betreiben können.
Sehr gute Resultate hatten wir dabei bei diesem Skirennfahrer Hermann Maier, welche noch seinem Motorradunfall fast zwei Jahre nicht mehr Skifahren konnte und dann nach ein paar Behandlungen mit so einem Magnetimpulsgerät plötzlich wieder Skirennen gewann, wobei dieses sehr überraschende Comeback durch die ganze Weltpresse ging. Ähnlich erfolgreich war die Therapie des Fußballers Christoph Metzelders, welcher nach fast 2 Jahren auf der Krankenbank plötzlich wieder auf dem Spielfeld der Borussialeute aufgetaucht war, was ebenfalls in den Medien emtsprechend gefeiert wurde.
Nun ist es so, mit derartigen Magnetimpulsbehandlungen kann man u.a. auch zerströrte Nerven ganz gut reparieren, so wie man dies bei der Therapie von Hermann Maier und insbesondere bei einem Wiener Drogenfahnder gesehen hatte, bei welchem ein aufgestetzter Schuss auf das Knie den Perineusnerv zerstört hatte, sodass bei demselben der Vorderteil des Fußes beim Gehen immer nach unten wegsackte. Die durchgeführte Magnetimpulsbrehandlung war dann derart erfolgreich, dass derselbe wieder Skifahren konnte.
Jedenfalls lag es nahe, dass man so eine Therapie ebenfalls bei einem Quesschnittsgelähmten versuchen sollte. Bei einem Herrn K.H. wurde dies dann auch versucht, nur war derselbe bereits etwas zu alt (mehr als 60 Jahre, was für eine Regenerationsbehandlung nicht optimal ist). Außerdem lag der zu der Querschnittsverletzung führende Unfall fast 3 Jahre zurück, sodass in die Verletzung Narbengewebe eingewachsen war. Trotzdem lautete eine Unterüberschrift in einem Artikel mit großem Bild innerhalb der Lippstädter Zeitung vom 17.Feb. 2005: 'Christoph Metzelder unterstützt Spendenaktion für querschnittsgelähmten Ex-Fußballer aus Ewitte. Fortschritte grenzen an ein Wunder.'
Als jetzt der Unfall bei dieser Sendung 'Wetten, dass – -'passierte, habe ich natürlich gleich daran gedacht, dass man diesen Samuel Koch mit so Magnetfeldimpulsen therapieren sollte, weil derselbe jung und sportlich war und sicherlich hinreichend motiviert ist, dass er wieder gehen und laufen kann. Ich setzte mich also hin und schreibe dem Gottschalk einen schönen Brief, erkläre ihm alles und füge noch ein Freiexemplar meines Buchen hinzu, damit es das alles studieren kann. Keine Antwort! Ich setzte mich hin und schreibe dem Klinikchef von Nottwil einen langen Brief wieder mit Buch. Dasselbe, keine Antwort! Auf Rat meines Bruders schreibe ich jetzt auch noch an den Herrn Samuel Koch in seiner Klinik in Nottwil mit der Bitte, dass der Vater den Brief vorlesen soll. Auch hier mit demselben negativen Resultat! Jetzt war ich natürlich etwas sauer, weil ich mich langsam als etwas verarscht vorkam.
Hier mein Aufruf: Ich suche einen jungen Querschnittsgeähmten, dem dieser Unfall gerade jetzt passiert war und bei dem keine Wirbelbrüche vorhanden sind. Die betreffende Person sollte sportlich sein und den unbedingten Willen haben, wieder gehen und laufen zu können. Die betreffende Person sollte auch noch aus einer intakten Familie kommen, damit sich die Familie während der Behandlungsdauer von ein paar Monaten um die verunfallte Person kümmern kann, sodass dieselbe wegen der anfallenden Kosten nicht in eine Rehaklinik abgeschoben wird, wo dann nichts mehr passiert. Außerdem ein bißchen Geld zur Abdeckung der laufenden Kosten würde nicht schaden.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht. Können Sie uns etwas zu dem Magnetimpulsgerät sagen? Generell sollte man es ja zu den üblichen Therapien anwenden können, so dass vermutlich kein Schaden entsteht. Haben Sie bereits Erfahrungen mit leichteren Nervenschädigungen wie z. B. Ischialgien? Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
4 Monate nach Spondylodese L5-S1
Nach, 'normalem OP-verlauf' und einem 5 tägigen Krankenhausaufenthalt wurde ich vorerst in eine Rehaklinik verlegt (Lassen Sie sich von jemandem da hin fahren!)Der Transport war der nackte Horror, angefangen beim Einsteigen ins Auto bis hin zur stetigen Angst vor jedem Bremsmanöver.
Vier! Wochen Klinik dienten vor allem dem Versuch die weiterhin bestehenden starken Schmerzen in Bein und Fuss in den Griff zu kriegen. Oxicontin und Lyrica, Novalgin und Oxinorm…… alles unter dem Versuch die bestehnede Smerzproblematik ins Erträgliche zu rücken. Ganz zum Schluss dann der versuch mit Transtec-Pflaster (vorab in 70y/h) und Lyrica/Novalgin Kombo.Und siehe da es ging…
Nun rund vier Monate nach der OP…immer noch Schmerzzustände die aber mit einer 'Kleindosis' Transtec 35y/h recht gut im Griff zu halten sind. Fussheberparese und nächtlicher Ausstrahlungsschmerz immer noch bestehend. Und was besonders stört die extreme Steifigkeit beim morgendlichen Aufstehen..hab mich daran gewöhnt , dass das Aufstehen nur mit Hilfe zweier Skistöcke wirklich geht.
Fazit vom ganzen: würde mich wieder operieren lassen… und als Rat für andere Post-Op-Schmerzgeplagte: Sucht euch einen Arzt der einer Behandlung mit BTM gegenüber offen ist… die tägliche Lebensqualität dankts.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie bald kein Pflaster und keine Stöcke mehr brauchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo! ich wollte einfach mal meine erfahrungen mit einer versteifungs-op niederschreiben…
ich bin 22 jahre alt und habe seid frühster kindeheit ein wirbelgleiten gehabt.
es hat mir nie besondere probleme bereitet. klar man hat mal rückenschmerzen gehabt und ab und an ist mir komischerweise absolut schmerzfrei das re bein weggesackt. so das ich stürzte. ich dachte mir da aber nie etwas bei.
mit mal bekam ich starke schmerzen im li bein. die ich nicht zuordnen konnte. rückenschmerzen waren eher nicht so stark. nur dieser strake schmerz der über den po in die hüfte und schließlich außen am bein bis in das fußgelenk zog. ein weilchen bin ich so rumgelaufen. irgendwann ging ich zum arzt. habe spritzen in den ischias bekommen. es half aber nicht.
dann bin ich zum orthopäden. es wurden röngenbilder sowie MRT und CT bilder erstellt. worauf man das wirbelgleiten sah. für mich ja nichts neues. erst wurden mir schmerzmittel, krankengymnastik, 'streckbank'- um zwischen den wirbeln 'luft' zu schaffen, reizstrom- zur nervenstimulation verschrieben. aber es wurde stetig schlimmer. rasant schlimmer. innerhalb von 2 monaten war ich nicht mehr in der lage auto zu fahren, dinge zu tragen oder arbeiten zu gehen. bekam lähmungen und gefühlsstörungen in den beinen.
ich wurde ins krankenhaus überwiesen. ich suchte mir eine gute klinik mit viel erfahrung in diesen ops aus.
bei der untersuchung dort wurde mir zur op geraten. ich hatte angst vor solch einer po! man hört ja schließlich viel schlimmes!!! und dann ist man auch noch so 'doof' und sucht im internet nach erfahrungsberichten! was einen schockiert und noch mehr verunsichert! aus diesem grund schreibe ich das hier!!! 😉
ich habe mich zu dieser op überwunden!!! und bereue es nicht!!!
mir blieb eigendlcih auch keine wahl!! kurz vor dem op termin konnt ich nicht mehr laufen und bin quasi richtung querschnittslähmung gelaufen.
und konnte diese op kaum noch erwarten, weil ich wusste, so gehts nicht weiter!
ich wurde L5/S1 versteift.
nach der op wurde mir gesagt, das die op auf letzten drücker war! es war grad 3! grad 4 ist feierabend!
nach der op hatte ich schmerzen… klar die op wunde… und ein leichtes taubheitsgefühl in beiden beinen… und extreme schmerzen im re bein. die schmerzen li waren wie weggeblasen!
zudem eine fuß und zeh hebeschwäche. und starke gefühlsstörungen! es machte mir angst! normalerweise muss man nach 2 tagen aufstehen. ich lag 10 tage!
ich wurde ins MRT geschoben… um zu sehen was für diese ausfallerscheinungen und schmerzen sorgt. es war nichts festzustellen! außer jede menge wundwasser! darauf wollten sie mich noch einmal operieren… nur nachsehen ob sie eine ursache finden und die wunde spülen. da hatte ich auch angst vor… da man durch die schmerzen eh ein häuflein ehlend ist!!! aber zuvor bekam ich ein schmerzmittel direkt in den ischias gespritzt. 'schmerztherapie'. ich merkte da erst nicht viel von… der 2 op termin stand schon. über nacht konnte ich mich mitmal im bett bewegen und sogar mit hilfe schon leicht drehen. und am nächsten morgen konnte ich meine füße besser bewegen und konnte/musste aufstehen. konnte ab dann stetig mehr stehen und auf der bettkante hocken. nur wenn da nicht der extreme schwindel wäre! er war nur kreislaufbedingt! zum glück! denn da sie bei der op meine rückenmarkshaut verletzt hatten(hört sich schlimm an, is es aber nicht) kann schwindel einen austritt von rükenmarksflüssigkeit bedeuten. was dann noch einmal opereiert werden müsste! die naht auf dichte überprüfen! nich so schlimm wies sich anhört!!! denn die versteifungsop an sich is die harte op!!! sie dauerte bei mir 6 stunden!
aber im endeffekt is der schwindel so weggegangen!!! 10 tage unter starken schmerzmitteln nur flach liegen … da kapitulliert der kreislauf… es dauert ein weilchen!!! aber nach 10 tagen konnt ich mich stetig steigern!!' laufen lernen…' lernen die beine wieder richtig zu koordinieren! gehfehlern vorbeugen… duschen … anziehen… und mit gehwagen/stützen auch ma wieder eine rauchen gehen!!! 😉 wo ich gesehen habe das es den meisten anderen wesendlich besser geht!!! die wandereten ohne gehstützen, munter mit ihrem korsett durch die weltgeschichte! aber auch ich machte nur noch vortschritte!!! und am tag der entlassung, nach 18 tagen… war ich relativ mobil! danach war nur eins hard… 3 monate nicht sitzen, bücken, heben, drehen… und außer bei der körperpflege kontinuierlich das korsett tragen!!! nach 6 wochen hab ich es mal weggelassen und nach 2 monaten habe ich mich zeitweise gesetzt und bin halb liegend bei anderen mitgefahren!!! denn nur mit den einschränkungen zu hause rumliegen oder stehen… macht einen verrückt!!! und das wetter war leider noch nicht für gute spaziergänge geeignet!! was sehr wichtig zur beinkoordinierung wäre… im ganzen kann ich sagen wenn man starke schmerzen hat, die ein 'normales' leben nicht möglich machen! sollte man diese op machen!!! ich habe im krankenhaus einiges gesehen!!! viele die fit sind und rundum glücklich! die 2 tage nach der op aufstehen und es läuft… leute wie mich! mit startschwierigkeiten! leute mit nervenschädigungen, die noch länger was davon haben oder evtl. auch damit leben müssen. aber niemanden der im rollstuhl sitzt!!! nein!!! das risiko wird so hoch unter 'nichtwissenden' gehandelt!!! aber nein! das risiko ist klein!!! es ist unwarscheinlich das es nach der op schlimmer ist als vorher!!! höhstens gleich!!! aber normal ist eine besserung ! ich habe auch nervenschäde behalten!!! aber man muss bedenken, durch den zustand, mit dem man einige zeit rumlief wurden nerven geschädigt… ärzte können bereits geschädigte nerven auch nicht heilen!!! ich habe einige einschränkungen… was mit 22 auch nich so einfach ist!! aber ich seh das anders!!! wie würds mir ohne die op heute gehen??? diese op hat mir lebensqualität gegeben!!! wenn man schäden hatte, kann man nicht erwarten völlige heilung zu bekommen!!! aber es ist so das ich am leben teilhaben kann… leben kann!!! arbeiten kann… auch wenn nun nicht mehr alles!!! aber ich bin zufrieden!!! wenn man jung ist, sollte man es unbedingt machen!!! da die genesung und heilung der knochen und nerven hoch ist!!! im hohen alter… oder kurz vor der rente… sollte man es sich gut überlegen!!! ob man nicht so leben kann!!! wenn nicht sollte man es auch dann wagen!!! gerade wenn man nicht mehr laufen kann… was hat man zu verlieren??? man kann nur gewinnen!!! man sollte sich einfach nicht verrückt machen lassen!!! und betroffene direkt fragen… oder es auf sich zukommen lassen!!! das risiko ist nicht so hoch!!! ich persönlich hab noch keinen im rollstuhl gesehn!!!!
bei mir ist die op 6 monate her… und ich bin zufreiden!!! wenn die zeit vergeht… vielleicht wird es noch besser… denn nach solch einer op brauch man einige zeit!!! kein ergebnis in wenigen monaten!!!
wer auch vor solch einer op steht!!! lasst euch nicht so verrückt machen! und lest nicht zuviel im internet!!! 😉
Fragen:
1. Wer besitzt Langfristerfahrungen (mindestens 5 Jahre danach) bezüglich der Ergebnisse einer Versteifungs-OP der LWS, also einer 'Spondylodese'
und
2. wer besitzt Erfahrungen mit der Beseitigung knöcherner Kompressionen an der LWS, (hier des S1 Nervs durch die 'Neuroforamina intervertebrale'), also einer 'Foraminotomie'?
Diagnose: Osteochondrose L4/L5, weniger L5/S1, Mikroinstabilität, Facettenhyperthrophie L5/S1,L4/L5, L3/L4 und dadurch Einengung der Neuroformina intervertebrale insbes. Höhe L5/S1 durch die Facettenhyperthrophie; vermutlich Kompression der S1-Nervs links, da leichtes Krippeln seit 2 Wo. (Parästhesien) in der Fußsohle-L;
moderate Spinalkanalstenose und Juxta-Facettenzyste in Höhe L3/L4.
Vorgeschichte:
Nach HF-Denervierung der Facetten in den unteren 3 Segenmenten (s. o.) vor 2-3 Wo., Erfolg bleibt abzuwarten, wurde mir eine Spondylodese über 2 (3) Segemente dorsal und ventral vorgeschlagen (OA Dr. Schmitz-Sieg, Orth. Klinik Kassel, vormals Wicker-Klinik, Bad Wildungen-Reinhardshausen).
In der Neurochirugie des Klinikums Kassel wurde aber lediglich eine Beseitigung der knöchernen Einengung u. dadurch Kompression des Nervs (='Foramiotomie'), s. o.,bei den Neuroforamina, Segment L5/S1 vorgeschlagen.
Jetzt steht der 'arme Patient', also ich vor 2 Meinungen. Die harmlosere operative Option ist ja die Foraminotomie, die ich nach Myelographie vorauss. machen lassen werde.
Fazit: Wer hat Langfristerfahrungen mit diesen beiden mir vorgeschlagenen Operationen, also möglichst 5 Jahren und länger danach?
Danke, bereits im Voraus!
MfG.
Hallo,
ich habe 2 Bandscheibenvorfälle L3/4 und L5/6.
L3/4 ist bereits 1999 sehr erfolgreich operiert worden.
Der L4/5 mach mir sehr zu schaffen, ich kann nur ca. 50-70m gehen, dann kann ich das rechte Bein nicht mehr belasten.
Bei mehreren Infiltrationen im letzten Jahr wurde festgestellt, das sich ein Wirbel 'dreht' und dabei auf die Nerven drückt, ( stechender Schmerz bis in die rechte Außenwade).
Diese Infiltrationen haben gebracht, daß ich über ein Jahr praktrisch fast schmerzfrei war, damit ich im Fitnesscenter Muskelaufbau betreiben konnte.
Nun geht es wieder loos.
Jetzt wurde mir mitgeteilt, daß bei mir eine Dorsoventrale Spondylose OP gemacht werden muss. Warscheinlich im HEH in Braunschweig Melverode.
Hat jemand Erfahrungen mit dem HEH Melverode??
Gruß.
Hallo liebe 'Kollegen'.
Bin 51 Jahre und habe seit Sept 2004 heftige Schmerzen im Rücken. Taubheit in Armen u Händen sowie beiden Beinen vor Allem Nachts.Hatte 2004 nen BSV. wurde ganz kurzfristig operiert wegen Nervenausfällrn an Blase und Darm. Nach der OP an L5/S1 mimimalinvasiv, dachte ich es würde alles wieder wie früher. Doch nach AHB und etlichen Spritzen und Punktionen stellte sich heraus : Instabilität der LWS vor Allem L5/S1Daraufhin wuede ich versteift in 2 Operationen im Abstand von 8 Tagen. Klinikaufenthalt ( Werner Wickert Klinik Reinhardshausen /Bad Wildungen.) knapp 6 Wochen. Korsett,5-6 Monate nicht Sitzen.
Schmerzen sind geblieben .Im Gegenteil , habe nach längerer Einnahme von Tramal Novalgin, Acroxia, auf ein Morphinpflaster umgeschwenkt. zunächst 50mml dann 75 mml und 100 mml. Es war die Hölle. Schmerzen waren zwar erträglich aber die Nebenwirkungen grausam. Habe dann Rentenantrag gestellt im Juli 2008 ,bis jetzt noch kein Bescheid. Hab zwischenzeitlich 50 Grad behinderung unbefristet zugesprochen bekommen.
Ich war dann zur Schmerztherapie und habe das Morphin bis auf 50 mml pro Tag in Tablettenform ,abgebaut. Nehme jetzt Acroxia u.a. Schmerzmittel und nach manifestierter Depression aufgrund der dauernden Schmerzen u ä. Antidepressiva und Nachts starke Beruhigungstabletten damit ich wenigstens etwas schlafen kann.Begleitend mit Alpträumen,wachphasen,häufiges wechseln der Lage wegen auftretender heftiger Schmerzen und Taubheit
Habe so ziemlich alles Probiert um wieder halbwegs ohne Schnerzen leben zu können. Nach der Letzten Schmerztherapie hat die Psychologin im KH mit Abschlußbericht und Patientengespräch mir zu einer Psychosomatischen stationären Therapie geraten.Diese werde ich wenn ich Glück habe spätestens im März antreten können. Das gibt mir noch Hoffnung. War zur Kontrolle in der OP Klinik und man sagte mir ist alles ok,wahrscheinlich ist bei mir das Schmerzgedächtnis akut.
Dies ist der letzte Stand. Kann nicht länger als 15 Minuten sitzen ,dann wird es unerträglich . ebenso ergeht es mir beim Stehen und Gehen.
Weis wirklicu nicht wie es weitergehen wird. Ob ich in Zukunft noch mal halbwegs schnerzfrei ohne die starken Medikamente leben werde können.
Hoffe Euch Allen bleibt das erspart. LG.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht. Sie haben ja wirklich immense Probleme. Dennoch sollten Sie nicht aufgeben. Wir haben Patienten, die jahrelang furchtbare Schmerzen hatten und denen man doch irgendwann helfen konnte. Oft sind es Kleinigkeiten, die man beachten muss und die dann doch auf Dauer helfen. Sollte man bei Ihnen nicht nochmals die Diagnostik aufrollen? Wann sind die Schmerzen am größten? Können Sie gehen und radfahren? Wenn ja, waren Sie schon mal auf dem Laufband? Regelmäßige sanfte Bewegung und das Vermeiden von Fehlbelastungen halten wir für ganz wichtig. Liebe Grüße und alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich möchte den Patienten Mut machen.Ich wurde im Jahr 2000 nach jahrelangem Märtyrium an der Wirbelsäule in Karlsbad-Langensteinbach
von Prof.Dr.Jürgen Harms operiert.Versteift wurden L 4/5 S 1 mit Platzhaltern und Knochenspan aus dem Beckenkamm.Der Eingriff dauerte ca 7 Stunden.Am ersten Tag nah dem OP mußte ich noch auf Intensiv aufstehen.Der Klinikaufenthalt war 3 Wochen davon eine Woche OP vorbereitung,im anschluß folgte eine drei wöchige AHB was ich nur empehlen kann.Und nun das wichtigste ich bin 'SCHMERZFREI' muß aber immer aufpassen dass nichts übertreibe.Einschränkungen habe ich nur beim bücken (Schuhe binden)lngsames gehen,aber dann hilft ein kurzer Rast.
Ich hoffe dass ich mit meiner schilderung manchem Patienten Mut machen konnte.
Allen gepeinigten wünsch eine gute Genesung
Mit freundlichen Grüßen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren ermutigenden Bericht. Es ist wunderbar, dass diese Operation immer wieder auch so positiv verläuft. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Mein Name ist Steffen, bin 47 jahre alt und vor genau vor einem Jahr operiert worden (Versteifung L5/S1) wegen Spondilistese mit zunehmender Gangunsicherheit.
Ich bin mit der OP einer zunehmenden Behinderung entkommen, hatte allerdings wochenlang starke Schmerzen und konnte die ersten zwei Monate nicht sitzen. Da sich eine Taubheit in Teilen des linken Fusses uns Unterschenkels eingestellt hat (die aber anscheinend 'normal' ist) interessiere ich mich für eine Metallentfernung, habe allerdings noch niemand gesprochen, der damit gemacht Erfahrung hat. Ist das sinnvoll?
Meine Lebensqualität ist gut. Mit dem Taubheitsgefühl könnte ich auskommen, wenn es nicht schlimmer wird.
Danke. Allen gute Genesung.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
normal ist Taubheit nicht. Sie muss eine Ursache haben, ist eventuell jedoch harmlos. Unseres Erachtens sollte das jedenfalls neurologische abgeklärt werden. Zur Frage der Metallentfernung müsste ein Spezialist Stellung nehmen, der Ihre Befunde genau kennt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Also Hallo erst mal,
ich bin die Kathi aus Chemnitz, bin 37 Jahre alt.
Hier erst mal meine Diagnose:
Reizsyndrom L5/S1beidseits mit zunehmender Gangstörung
-massiven Rückenschmerzen und rezidivierender Inkontinenz bei Spondylolisthesis vera mit Dysplasie S1( Meyerding 3) und Facettengelenksdysplasie
Eine alleinige dorsale Spondylodese ist nicht sicher durchzuführen, weil die S1-Rekonstruktion teilweise intraoperativ mit notwendig wird.
Mein Wirbelgleiten ist angeboren, endeckt wurde es bei mir mit 12 Jahren.
Jetzt ist es allerdings so weit fortgeschritten, das ich nur noch Schmerzen habe und mir meine Beine immer mehr den Dienst versagen. Ich kann mittlerweile meinen Job bei der Post (wo ich seit 20 Jahren beschäftigt bin) nicht mehr ausüben. Durch das schwere Gehebe über die vielen Jahre ist sicher alles noch schlimmer geworden. Nun ist es soweit, das ich im Wirbelsäulenzentrum in München Harlaching vorstellig geworden bin, dort als Notfall eingestuft wurde und nun auf meinen OP- Termin warte, der in ca. 3 Wochen sein wird.
Mir sollen 2 (evtl. auch3) Wirbel entfernt und ersetzt werden und die Bandscheibenfächer wieder hergestellt werden (die sind nämlich total abgenutzt) Die WS soll wieder 'gradegerückt' werden und dann versteift. Die OP soll durch Bauch und Rücken erfolgen und 7-8 Stunden dauern.
Ich hab ne riessengrosse Angst -aber leider keine Alternative.Früher oder später wäre ohne OP der Rollstuhl fällig.
Man sagte mir ,das ich hinterher mit massiven Schmerzen zu rechnen habe und ich mir einen guten Schmerztherapeut suchen soll zwecks Morphium.
Ich habe grosse Angst, vor dem , was da auf mich zukommt.
Gibt es hier Leute , die so was durchhaben und mir Ratschläge geben können ?Wer kann mir seine Erfahrungen schildern und mir erzählen, mit was ich zu rechnen habe.
LG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
da steht Ihnen ja einiges bevor. Gibt es wirklich keine Alternative? Wir hoffen jedenfalls, dass Sie Post von ebenfalls Betroffenen bekommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo liebes biowell-team und patienten,
ich bin im april 2009 an der lendenwirbelsäule operiert worden. lendenwirbel drei und vier wurden miteinander versteift. ein künstliche bandscheibe (platzhalter), wurde implantiert. die ersetzte bandscheibe und die schiefstellung, machten mir ca. zwanzig jahre probleme. nach der OP waren die schmerzen dort weg. ebenfalls die schmerzen im illiosakralgelenk re. waren verschwunden. ich hatte dort ca. fünf bis acht blockaden im jahr. diese waren so schmerzhaft und kaum auszuhalten, daß ich lieber gestorben wäre.
zurück zur lws-OP. nach dieser waren meine beine, bis auf die oberschenkel gelähmt. ebenfalls ist die gesäßkuskulatur gelähmt.
taubheitsgefühle habe ich am hoden und penis (er ist mitlerweile wieder einsatzfähig). wasserlassen und stuhlgang funktioniert zu achtzig prozent. der linke oberschenkel ist auf der aussenseite pelzig. ebenfalls beide unterschenkel. der rechte fuß ist überhaupt nicht zu gebrauchen. den linken konnte ich nach ca. zwei wochen leicht bewegen. druck auszuüben auf beide füße ist nicht möglich.
gehen kann ich nicht. stehen nur unter mithilfe oder unter zuhilfenahme von 'stehtisch' (in der REHA) oder anderen möbelstücken zuhause.
in den ersten tagen und wochen nach der OP wollte ich nicht mehr leben. niemand kann mir sagen ob es hoffnung gibt.
im privaten bereich ist alles auf den kopf gestellt worden. Rollstuhl und viele andere hilfmittel kommen zum einsatz. wir wohnen im ersten stock. meine frau muß mich mit dem 'scalamobil' treppauf-treppab, befördern. dies ist nicht ungefährlich, da ich 101kg wiege und meine frau 55kg und die treppe sich einmal wendet.
vor ein paar tagen stürzte ich aus dem stand, ich wollte mich wiegen, rückwärts auf den steiss. nach CT und rötgen stellte sich heraus, daß ich mir den ersten lendenwirbel verschoben und ein stück davon abgebrochen habe. dadurch bin ich ca. drei bis vier monate in meinen anwendungen eingeschränkt.
so, dies sind meine erfahrungen mit einer lendenwirbelversteifung. es gäbe noch viel zu erzählen.
meine e-mail habe ich angegeben. es wäre nett, wenn sich jemand mit ähnlichen (gute oder schlechte)erfahrungen, bei mir melden würde.
liebe grüße vom bodensee
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
haben Sie vielen Dank für Ihren eindrucksvollen Bericht. Es tut uns sehr leid, dass es Ihnen so schlecht geht. Deshalb raten wir auch sehr häufig zur Zurückhaltung bei operativen Eingriffen. Dies sind sicher berechtigt, wenn sie absolut notwendig sind, aber auch nur dann. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass sich die Lähmungen wieder zurückbilden. Wenn Sie außerhalb der Schulmedizin etwas versuchen möchten, wenden Sie sich an die Forschungsgruppe Akupunktur und lassen Sie sich die Adresse von Yamamoto geben, der Schädelakupunktur macht und große Erfolge bei Lähmungen verzeichnet. Und versuchen Sie rigoros abzunehmen, damit Ihre Bandscheibe(und natülich auch Ihre Frau) entlastet werden. Alles Liebe wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr lieben,
ich habe mich vor kurzem an euch gewandt ( s. Bericht 17.3.09 ) bzgl einer Anfrage wegen einer Versteifung.
Danke für eure Auskunft und ebenfalls danke an die lieben Zuschriften von diversen Betroffenen.
Auch wenn ich weiß, dass ich vielleicht in diesem Forum nicht ganz richtig bin, hätte ich mal eine Frage zu einem Sport/ Rückengerät, das angeblich helfen soll um Rückenprobleme in den Griff zu bekommen.
Es handelt sich um eine Art Schlingentisch , heisst aber 'Strecklift' und ist in senkrechter Version durchzuführen das ganze, d.h. man hängt frei in der Luft und wird komplett gestreckt.
Da ja manche auf einen Schlingentisch schwören, dachte ich mal, ich frag mal an, ob ihr sowas kennt.
Mein Bruder hat einen solchen Strecklift günstig erworben und als ich im Internet nach dem Gerät suchte, dachte ich ich spinne als ich den Verkaufspreis sah.
Aber bevor ich das Ding ausprobiere wollte ich mal wissen, was ihr so denkt darüber.
Hier mal ein Link zu dem Strecklift.
http://www.rehadat.de/rehadat/Reha.KHS?Db=0&State=340&GIX=M/9096
Vielleicht kann mir ja einer weiterhelfen.
Danke im voraus und gute Besserung an alle Betroffenen.
Gruss.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der Unterschied zwischen Schlingentisch und Srecklift besteht vor allem darin, dass beim Schlingentisch dosiert und von einem Therapeuten überwacht gestreckt wird, d. h., ohne Kontrolle sollte man bei Krankheiten des Rückens und ohne Rücksprache mit dem Arzt kein Therapiegerät anwenden. Anders ist es bei der Vorbeugung von Krankheiten bei Rückengesunden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo,
seit meinem 14 lebensjahr bekam ich regelmäßig krankengymnastik und training verschrieben. ich hatte ein wirbelgleiten grad 2. Im november 06 bekam ich dann so starke schmerzen, dass ich mich kaum mehr bewegen konnte. Dann hat man festgestellt, dass das wirbelgleiten fortgeschritten ist und nun grad 3 angenommen hat. ich hab mich dann in einer spezialklinik vorgestellt und ein halbes jahr später (juli 07) bin ich dann von L4/L5 und L5/S1 versteift worden. mit einer reha wollten die ärtze bei mir erst mal noch abwarten. bis Okt 07 stellte man fest, dass L5/S1 ihre fixierung nicht hielt und abrutschte. von einer weiteren op riet man mir erst mal ab. Mein korsett behielt ich bis Januar und von okt bis jan rutschte der wirbel auch nicht weiter ab, sodass ich auf reha gsechickt wurde. Endlich konnte ich zumindest wieder etwas spazieren gehen, und hielt etwas mehr belastung aus, dass ich von dem ewigen rumsitzen wieder befreit wurde.
Nach der reha stellte man fest, dass die schrauben bei L5/S1 locker sind. DAs war im mai08. Jetzt ist mittlerweile Juli08 und ich hab immer mehr das gefühl dass er schlechter wird, da es im rücken nach dem aufstehen immer so 'kracht', ich denke dass kommt von den lockeren schrauben.
In einem monat werde ich endlcih nochmal operiert. ich hoffe, bis dahin verschlechtert es sich nicht weiter.
Diesmal soll L5/S1 nochmal fixiert werden und zwar auch mit schrauben in den beckenknochen. ich habe leider noch nirgends berichte über eine solche methode gelesen, ich hoffe einfach mal darauf, dass mein arzt das richtige mit mir vorhat und es diesmal hält und ich endlich gesund werde. Bin nämlich erst 21 Jahre alt!
liebe grüsse
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir wünschen Ihnen natürlich auch alles Gute. Vielleicht können Patienten, die eine solche Operation bereits hatten, Ihnen Mut machen. Das würde uns freuen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Nachdem im Laufe etwa 10jähriger Therapie- und vielfältiger Behandlungsbemühungen alle konservativen Möglichkeiten bei Indikation Spondylolisthese L3 und L4 sowie Spinalkanalstenose erschöpft waren und neben den chronischen Rückenschmerzen erste Lähmungen im linken Bein auftraten (z.B. Totalausfall des Fußhebers), erfolgte bei mir als 64jährigem in 2003 eine transpedikuläre Instrumentation im Bereich L1/S1 (!) mit ventraler Spondylodese L1/L4 und postero-lumbaler intercorporaler Fusion L4/S1 mit Titanimplantaten (Pedikelschrauben, Verbinder und Cages mit Knochenspänen aus dem Beckenkamm). Inzwischen benötige ich keinerlei Schmerzmittel mehr und führe ein weitgehend 'normales Leben', d.h. fahre Fahrrad und Auto, kann Rücken- oder Brustschwimmen und musiziere als Geiger wieder in einem Laien-Sinfonieorchester wie vor der OP 40 Jahre lang.
Ich danke jeden Tag für die erbrachte chirurgische Spitzenleistung!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir danken Ihnen sehr herzlich für Ihren Beitrag und an dieser Stelle auch allen Menschen, die aktiv im Dienste der Gesundung tätig sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe 2 OP`s hinter mir und bin von L3 bis S1 komplett verschraubt. Die Bandscheiben wurden durch Titanblöckchen ersetzt. 1. OP 2003,2.OP 2005 nach unverschuldetem Unfall mit Totalschaden . Meine Hoffnung, evtl. irgendwann relativ schmerzfrei zu sein hat sich leider nicht erfüllt. Ich quäle mich durch den Tag und 'lebe' von Tabletten.
Beide Füsse sind taub, trotzdem 'schiessen' starke Schmerzpulse in die Zehen. Ganz heftig ist es beim Autofahren. Nach kurzer Zeit brennt der rechte Oberschenkel und ich habe das Gefühl als wenn mir Säure gespritzt worden wäre.
Da ich Kassenpatient bin lohnt sich ein Arztbesuch kaum noch. 1Std. Wartezeit um zu hören das ich damit leben muss ist nicht das wahre.
Vielleicht hat jemand noch eine Erfahrung gemacht die mir helfen könnte. Wäre echt dankbar.
Im Juli 2005 erlitt ich bei einem Auto-Frontalzusammenstoß eine LKW II-Fraktur. Bis heute leide ich unter starken Schmerzen beim Stehen und Sitzen. Nun wurde eine 360° Spondylodese im Segment LKW 1 und LKW 2 geplant. Was muß ich mir darunter vorstellen – welche Operationstechniken sind bekannt – welcher Behandlungsablauf ist angebracht – wie sind die Erfolgsquoten bzw. welche Risiken bestehen und wie oft gehen solche Eingriffe 'daneben'?.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bei dieser Operation handelt es sich um ein seit langer Zeit angwandtes, erprobtes Verfahren, bei der man vom Rücken aus ein oder mehrere Wirbelsegmente mit Schrauben und Gestängen versteift. Meistens muss noch zusätzlich von vorne über den Bauch durch einen kleinen Eingriff die Wirbelsäule fixiert werden, um eine ausreichende Stabilisierung zu erreichen. Dafür verwendet man meistens einen Titan- oder Kunststoff-Korb(Cage). Allgemein sind die Langzeitergebnisse gut, wobei eine deutlich höhere Belastung der anschliessenden Wirbelsäulensegmente auftritt. Wie bei jeder Wirbelsäulenoperation kann es natürlich zu Komplikationen oder nach der Operation auftretenden chronischen Schmerzen kommen, deshalb sollten Sie sich die Methode von Ihrem Operateur nochmals genau erklären lassen und sich über sämtliche Risiken informieren. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir dies in diesem Forum nicht übernehmen können, da es den Rahmen einer Fragenbeantwortung sprengt. Ihnen alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Ich wurde '88 von TH4 – L4 versteift.
2012 ging das Dilemma mit Verschleiß los.
2013 Folge Versteifung Th5.
Ende '13 hatte ich ein Zurren im Rücken und danach ging das knacken los.
Es wird immer schlimmer. Knackt lautstark.
Im Mai '14 stellte mein Arzt jetzt zwei Schrauben Brüche samt Stab.
Es ist ganz unangenehm und ich hab halt total Angst vor
einer OP.
Liebe C.,
das können wir völlig nachvollziehen. Jedoch muss Ihr Arzt entscheiden, wie dringend die Operation ist, ob eine Statikgefährdung oder ein anderes Risiko vorliegt, wenn man nicht operiert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich heiße Alex, bin 27 und habe seit meiner Kindheit (festgestellt mit ca. 14 Jahren) eine Idiopathische Adoleszentenskoliose Lumbal(zuletzt über 40° vor ca. 10 Jahren)und eine Spondylolisthesis (beides zusammen bewirkt im Liegen häufiges einschlafen von Beinen und stellen- und Zeitweise Taubheitsgefühle am Rücken, im Beckenbereich oder an den Beinen. Außerdem habe ich eine bds. habituelle Schulterluxation. Ich war in meiner Jugend bereits 2 Mal in Kur, habe 2 Korsettes getragen und früher viel Krankengymnastik gemacht. Aus beruflichen Gründen (gelernter Koch), konnte ich dann nicht mehr so häufig bis garnicht mehr zur Krankengymnastik. Das hatte auch zeitliche Gründe.
Ich habe dann anschließend eine Umschulung zum Bürokaufmann gemacht, da der Amtsarzt des Arbeitsamtes festgestellt hat, dass eine Ausübung des Koch-Berufes wegen der Vorliegenden Erkrankgungen zu einer Verschlechterung beitragen und früher oder später eine Berufsunfähigkeit zur Folge haben wird.
Nun habe ich, wie bereits erwähnt, schon einige Jahre keine Untersuchung mehr vornehmen lassen. Ich habe in den letzten Jahren ein paar Kilo zugelegt und auch gemerkt, dass die Skoliose die nun wesentlich häufiger bemerkbar macht. So wie oben beschrieben aber auch z.b. fällt mir das bücken zunehmend schwerer und ich stütze mich meistens ab. Das Aufstehen aus liegneder Position in Rückenlage geht nicht mehr. Dazu muss ich am besten auf dem Bauch liegen oder auf der Seite und auch im Sitzen spüre immer Verspannungen. Besonders die Muskulatur um die Wirbelsäule und im Schulter,-Hals- und Nackenbereich. Auch stechende Schmerzen in diesem Bereich oder auch am Rücken in den Bauch ausstrahlend kommen häufig vor. Auch kommt es immer wieder vor, dass Nerven eingeklemmt werden die Schmerzen und Bewegungseinschränkung bereiten. Z.B. im LWS oder im HWS -Bereich.
Können Sie mir sagen, welche GdB ich für diese Befunde wahrscheinlich bekommen würde?
Vielen Dank im Voraus
Lieber A.,
das können wir nicht beantworten, da die Entscheidung von vielen Faktoren abhängt. Zu Ihrer Problematik können wir Ihnen nur raten, regelmäßiges Reha – Fitnesstraining durchzuführen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag. Ich bin versteift wurden von l4 bis s1 und in der hws 2 Segmente. Nun habe ich Schmerzen in der gesammten Wirbelsäule weil ich noch eine Kyphose von75 Grad habe nun weiss ich nicht ob ich das auch noch versteifen lassen soll.Ich habe Schmerzen ohne ende und dazu noch starkes Narbengewebe nach der Lws Versteifung.Ich weis mir keinen Rat mehr .Kann nicht mehr laufen und liege nur noch herum.
Lieber Herr S.,
das ist natürlich sehr schlimm. Leider können wir Ihnen überhaupt keinen Tipp geben, da ein sehr komplexes Problem vorliegt und eine gründliche Untersuchung unabdingbar zur Beurteilung ist. Hier wäre ein großes Wirbelsäulenzentrum gefragt. Hat man schon lange genug unter ausreichender Schmerzmedikation Physiotherapie durchgeführt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag ihr Rückenerfahrenen!
Im Dezember 2013 habe ich mich, nach vielen Jahren Alternativtherapien und allem Möglichen, zu einer Spondylodese C5-C7 entschieden. Ich hatte grosse Angst dass es nicht gut kommt weil die Schmerzen nach 6 Monaten nicht weg waren und ich mich blockiert fühlte Im HWS-Schulter-Bereich. Trotzdem, auch aus existentiellen Gründen, nahm ich meine Arbeit wieder auf unter Einnahme von Schmerzmitteln und suchte mehr und mehr die Normalität.
Es hat sich gelohnt denn jetzt, 1.5 Jahre danach bin ich meist schmerzfrei und nur noch minimal bewegungseingeschränkt, auch die Muskelverspannungen sind leichter zu lösen.Es braucht einfach Zeit und Geduld.
Vielleicht werde ich sogar auch den Gleitwirbel im LWS-Bereich operieren lassen, sollten die Schmerzen noch stärker werden. Wie ich lese, ist das gar nicht so selten, oben und unten operiert zu sein.
Viel Kraf, Mut und Selbstvertrauen wünsche ich euch allen.
Und wer noch einige gute Mentalsätze dazu braucht, bei Louise Hay gibt es richtig gute Sätze dazu.
Br.
Liebe Br.,
haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht, der sicher vielen Betroffenen Mut machen wird. Wir halten es für sehr wichtig, möglichst rasch die Normalität wieder aufzusuchen. Das haben Sie sehr gut gemeistert. Weiterhin so viel Energie und Kraft
Ihr Biowellmed Team
Am 12.09.2013 wurde ich im Helios Klinikum Erfurt, Wirbelsäulenchirurgie, an der LWS operiert. Geplant war eine Fusion (Versteifung) der Wirbel L4/5 mittels PLIF und einsetzen eines Cage. Während der OP haben die Ärzte dann festgestellt, dass meine Seitenverbiegung der Wirbelsäule (Skoliose) ebenfalls neu ausgerichtet werden musste.
Vorgeschichte:
Gründe für diese OP waren Lähmungserscheinungen in beiden Beinen, so dass meine Gehstrecke dann nur noch bei 50 – 100 Metern lag. Anfangs waren es „nur normale“ Rückenschmerzen, später kam dann im rechten Bein das Taubheitsgefühl dazu, aber eher sporadisch. In Laufe von etwa 6 Monaten häufte sich diese Taubheit, bis dann auch das linke Bein dazu kam. Ich musste mich dann immer hinsetzen und /oder nach vorn beugen, so dass eine kleine Dehnung der LWS eintrat und die Nerven wieder etwas frei waren. Schmerzen waren dabei minimal, jedoch konnte ich nicht laufen, da meine Beine total taub waren, bis runter zu den Zehen.
Konservativ hatte ich viele Jahre alles ausgeschöpft was es nur gab. Manuelle Therapien, Magnetfeldbehandlungen, Akupunktur, Massagen, Kraft- und Ausdauertraining, Joga, Rückenschule, Spritzen, Tabletten, Streckbank, Krankengymnastik, Reizstrom etc..
Nun kam der Tag, wo keine dieser Maßnahmen mehr half. Es wurde ein MRT und CT der Wirbelsäule gemacht.
Dabei wurde festgestellt, dass ich meine Wirbel L 3/4/5 gleiten, eine sehr massive Spinalkanalstenose bestand und sich Verknöcherungen gebildet haben, welche zusätzlich die Nerven einklemmten. Dazu kamen noch degenerative (verschleißbedingte) Veränderungen der Bandscheiben.
Ich habe mir die Meinung von 6 Ärzten eingeholt. 4 davon kannten mich gar nicht und sollten mir nur anhand des MRT sagen, was gemacht werden müsste/könnte/sollte. Ich war immer in der Hoffnung, dass einer der Ärzte eine andere Idee – als die Versteifung –hat. Doch so war es nicht.
Die OP und die ersten Tage danach:
Am OP-Tag selbst war ich erstaunlicher Weise sehr ruhig, bis zu dem Zeitpunkt, als ich „abgeholt“ wurde. Da kam dann die Angst und unzählige Gedanken. Was ist, wenn es schief geht, wenn ich gelähmt bin … wie soll dann mein Leben werden. Man bemerkte im Vorbereitungsraum meine Unruhe und versetzte mich in Narkose.
Aufgewacht bin ich auf der Intensivstation, auf welcher man 24 Stunden verbleibt. Die Schmerzen hielten sich in Grenzen, jedoch hatte ich wahnsinnigen Durst. Ich spürte einen starken stechenden Druck im Rücken. Meine Füße und mein rechtes Bein waren taub. Das Gefühl in den Füßen kam innerhalb von 24 h wieder, mein Bein blieb taub. Die Blasenentleerung auf dem sogen. Schieber war sehr unangenehm und schmerzhaft. Daher sollte man darauf bestehen, dass der Blasenkatheter, welchen man während der OP gelegt bekommt, drin bleibt.
Wieder auf Station angekommen fühlte ich mich auch relativ gut und dachte: „Was die nur alle haben, so schlimm ist das doch gar nicht.“ Was ich nicht wusste, dass man mich mit Schmerzmitteln vollgepumpt hatte und daher dieses „Wohlgefühl“ kam, so dass ich mich scheinbar zu viel bewegte. Fazit für das nächste Mal: RUHE halten.
Am zweiten bis zum fünften Tag waren die Schmerzen höllisch, grauenhaft stark. Schmerzmittel rund um die Uhr konnten diese aber gut lindern.
Jeder Gang zur Toilette war wie eine Weltreise, Körperpflege war Schwerstarbeit.Hinlegen, Aufstehen, Rumdrehen ging nur sehr beschwerlich und unter Schmerzen.
Ab dem 3. Tag kam auch noch die Physiotherapie mit Anspannungs- und Gehübungen. Das nervte mich total.
Ab dem 6. Tag habe ich meine Gehstrecke auf dem Stationsgang erweitert, aber war noch sehr wackelig auf den Beinen.
Das Gefühl in meinem rechten Bein kam auch nicht wieder, was mir Angst machte. Es fühlte sich an, als wenn man beim Zahnarzt eine Spritze bekommt und dann außen an die Wange fasst. Gehgefühl in den Füßen hatte ich jedoch.
Am 10. Tag wurde ich entlassen. Und die nächsten 6 Wochen verbrachte ich zu 90 % mit liegen. Im Beisein meines Sohnes (als Sicherheit) machte ich ab der 3. Woche kleine Spaziergänge. Alltagsübliche Dinge konnte ich ausführen, jedoch immer mit geradem Rücken, langsam und sehr dosiert. Das Korsett habe ich in den ersten 6 Wochen Tag und Nacht getragen. Dann nur noch tagsüber bei Bewegung.
Am ersten Tag der 7. Woche begann meine ambulante Reha (AHB). Es gibt auch die Möglichkeit der stationären Reha. Der Unterschied … ambulant hat man mehr Behandlungen … stationär mehr Ruhe und weniger Behandlungen. Das war echt nicht schön und ich würde das nie wieder so früh machen. Man kann fast keine Übungen mitmachen, da man nicht rotieren und sich nicht bücken darf und die Wirbelsäule darf auch noch nicht belastet werden. Dazu kam, die körperliche Erschöpfung. Erst hat man 6 Wochen gelegen und dann ist man plötzlich 6 Stunden gefordert. Das geht gar nicht und kann daher von mir NICHT empfohlen werden. Im Krankenhaus hat mir der Sozialdienst gesagt, dass ich das ab der 7. Woche machen MUSS, da es sonst Schwierigkeiten geben würde, wenn man das über den behandelnden Arzt später erst beantragt. Dem ist nicht so, weiß ich heute! Da bei mir irgendwann auch noch die Versteifung L3/4 gemacht werden muss (ist jetzt schon aufklappbar und verengt), werde ich die Reha erst ab Ende der 12. Woche machen, wenn überhaupt.
Ab der 3. bis zur 12. Woche machen sich unterschiedliche Beschwerden bemerkbar. Schmerzen an der OP Stelle, Muskelverspannungen, Schmerzen in der Hüfte, Blockaden, unruhige Beine Syndrom (RLS) … sprich jeden Tag tut einem etwas anders weh.
Jetzt nach Ende der 12. Woche mache ich eine ambulante Physiotherapie. Hier werden überwiegend Verspannungen gelöst und die WS stabilisiert. Auch gehe ich alle 2 – 3 Tage wieder ins Fitnessstudio. Aber ich trainiere nur max. 45 min. incl. Erwärmung und mit ganz ganz wenig Gewicht (bis max. 10 kg). Viele Geräte kann ich noch nicht nutzen, da sie noch Schmerzen auslösen. Das muss aber jeder für sich herausfinden.
Ebenso gehe ich seit Ende 12. Woche zwei Mal wöchentlich zum schwimmen, aber nur Rückenschwimmen im 27,5 Grad warmen Wasser. Dies tut mir sehr gut und ruft keine Schmerzen hervor.
Nicht zu unterschätzen ist auch der psychische Faktor. Wenn man ständig Schmerzen hat, bewegungseingeschränkt ist, sich immer und überall konzentrieren muss, sich nur rückengerecht zu bewegen, nicht zu rotieren und „es“ einfach nicht besser werden will, und man überall nur hört … Sie müssen Geduld haben … dann zehrt das mächtig an der Psyche.
16. Woche.
Im Fitnessstudio trainiere ich jetzt etwa 1,5 Stunden inkl. Erwärmung von 30 min.. Aber immer noch mit wenig Gewicht und nicht alle Geräte. Rumpftraining geht auch noch nicht so gut. Der Muskelkater hält sich in Grenzen und seitdem ich mich weit zurückgenommen habe und sofort aufhöre, wenn mir mein Rücken signalisiert das es reicht, dann habe ich auch nach dem Sport keine Schmerzen.
Laufen geht gut. Meine Beine werden nicht mehr taub, so wie vor der OP. Längste Strecke war bis jetzt 4 km.
Nach Anstrengungen wie einkaufen, Haushalt, langem sitzen … verspüre ich ein Stechschmerz und ein Druckgefühl Höhe L4/5. Die Blockade zwischen L2 und TH11 löst sich auch immer weiter. Das Gefühl in meinem rechten Bein kommt auch langsam wieder.
Manchmal plagen mich heftige Hüftschmerzen, aber ich hoffe das geht auch noch vorbei. Schmerzen im Rücken sind bei Überbelastung auch noch da.
Ratschlag für alle, die es noch vor sich haben:
Habt keine Angst. Lasst euch keine Panik machen, von den schlechten Berichten im Netz. Jeder Fall ist einzigartig. Holt euch mehrere Meinungen ein. Diese OP sollte die LETZTE Möglichkeit sein. Wenn jedoch gar nichts mehr möglich ist, dann wartet nicht zu lange, damit die Nerven nicht zu sehr geschädigt werden. Und lasst euch nur von einem Chirurg operieren, welcher direkt dafür spezialisiert ist und ihr ein gutes Gefühl habt. Alles Gute!
Liebe S.,
wir haben uns sehr über Ihren ausführlichen Erfahrungsbericht gefreut, da er sicher vielen Betroffenen die Angst nimmt und auch mit vielen Ratschlägen gespickt ist und schließlich die Botschaft übermittelt, dass man viel Geduld und Durchhaltevermögen sowie Eigeninitiative braucht, diese sich aber letztlich lohnt. Ihnen von Herzen weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Fortsetzung vom Bericht 12.11.2013
Hallo ihr da draussen. Wie bereits im Erfahrungsbericht vom 12.11.2013 erwähnt, wurde ich am 7.1.2014 nun an der HWS operiert. Es wurde eine Spondylodese nach Cloward an C4/5 und C5/6 gemacht. Beide Bandscheiben ausgeräumt, mit Titancage und Knochenspäne vom Beckenkamm entnommen, das Leergeräumte damit gefüllt. Zusätzlich damit eine Kyphosekorrektur gemacht und noch Kleinigkeiten an überschüssigem abgekratzt. Da ich über 4 Segmente (C3-C7) Probleme habe und eine beginnende Myelopathie vom Neurologen zweimal im Abstand von 6 Monaten über SSEP betsätigt wurde….war das nun der Anfang…..
Schmerzen praktisch keine….aber die grosse OP an der LWS im Okt.13 war angenehmer. Hatte sehr starken Lagerungsschwindel, Übelkeit und ach einfach die Hölle…. doch mit jedem Tag etwas besser und nach 5 Tage bin ich nach Hause. Muss jetzt für 6 Wochen konsequent 24Std./Tag die Philadelphia Halsorthese tragen…. am 17.2. Röntgenkontrolle ob die Implantate da sind wo sie sein sollten und wenn OK, sollte ich die Orthese abnehmen dürfen…step by step…..
…. Fazit…. wenn es nötig ist, dann ist eine OP unumgänglich und wenn man den richtigen Chirurgen hat, kann fast nichts schief gehen. Heute gibts ja fast nichts was es nicht gibt….. Humor…manchmal auch Galgenhumor und immer positiv sein….helfen die eigene Krankheit zu akzeptieren und das Beste daraus zu machen!
An alle die es vor sich haben….drück die Daumen…Toi toi toi….und an alle die bereits verschraubt und geplattet sind….alles Gute!
Liebe Grüsse aus der Schweiz S.
Liebe S.,
wir wünschen Ihnen sehr, dass die Genesung bestens verläuft und danken Ihnen für Ihren Erfahrungsbericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, nach dem ich schon am 14.06.13 an der HWS
operiert wurde (mit erfolg) habe ich mich entschlossen, meinen Gleitwirbel L5 im selben KH richten zu lassen. Soll heißen, L5-L4 wurde versteift, Bandscheibe entfernt und so einiges im und am Spinalkanal wurde gesäubert. Die erste Nacht nach OP war die Hölle. Aber danach ging es aufwärts. Am 6 Tag wurde ich entlassen, weil ich mich prima fühlte, bis auf die normalen Wundschmerzen. Kaum zu Hause fingen die Probleme an, Hautnervschmerzen auf dem rechten Oberschenkel und 3 Tage später total unruhige Füße. Schlafen vor Nachts 1-2 Uhr ist nicht drin. Gestern erstmalig Levodopa comp. B Stada genommen. die erste Nacht super geschlafen, diese Nacht Tabletten ohne Wirkung. Kann mir jetzt einer vom selben Problem berichten und geht dieses blöde RLS Symbdrom wieder weg. Ansonsten war ich mit dem Salzdahlumer Krankenhaus in Braunschweig sehr zufrieden.
Liebe Grüße
R.W.
Lieber Herr W.,
es ist schon merkwürdig, dass Ihr RLS nach der Operation angefangen hat. Wir würden Ihnen empfehlen, einen neurologischen Befund erheben zu lassen. Es könnte sich auch um postoperative Nervenreizerscheinungen handeln. Da man nicht weiss, was die Ursache des RLS ist, kann man Ihnen leider auch nicht sagen, ob und wann es wieder weg geht. Allerdings gibt es noch andere Möglichkeiten der Therapie, wenn Levodopa comp. nicht ausreichend hilft. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr Lieben Leidensgenossen,
In 4 Wochen werdem mir die 4 Wirbelkörper von LWK2-SWK1 versteift. Meine Geschichte fing im Februar 2010 an. Ich hatte mir einen sehr großen Bandscheibenvorfall im Segment LWK5/SWK1 zugezogen. Es folgten 14 Monate Konservativbehandlung ( KG, Fasettenverödungen ( mehrmals nix gebracht), PRT Spitzen ca. 60 Stck. ) alles ohne Erfolg. Als dann Lähmungen in Blase und Darm eintraten, NOT-OP. 3 Tage gut, keine Schmerzen, danach hatte sich Nachts ein rezidiv gebildet. Wieder starke Schmerzen. 4 Wochen später wieder OP ( die war geplant ) dabei istetwas schief gegangen. Wurde wach mit tierischen Kopfschmerzen, Ärzte stellten mich als Simulant hin. Ich konnte kaum was sehen ( verzerrte Doppelbilder ) meine linke Gesichtshälfte fühlte sich fremd an und das Spechen wurde zur Qual, da ich sehr undeutlich sprach. Nach 6 Tagen wurde endlich ein CT gemacht, Diagnose: Hydrocephalus mit sehr stark erweiterten Seitenventrikel! Es folgte eine Lumbalpunktion 34 ml Liquor wurde abgelassen. Danach fühlte ich mich wieder ganz fit. 24 Std. später das gleiche Spiel. Wieder Punktion, dieses mal 45 ml Liquor abgezapft. Danach hatte ich jede weitere Pu ktion abgelehnt, denn die Schmerzen waren die Hölle. Zum ersten mal wünschte ich mir, das ich sterbe. Dann folgten 11 Tage des grauens………. im 6-8 Std. Rythmus wurde mir 50 mg Oxygesic gespritzt so das ich ruhig gestellt war. Am 11. ten Tag musste mein Mann mir helfen damit ich auf das Klo gehen konnte. Als ich nach ewigkeiten drauf saß, bekam ich einen ganz hellen Blitzschlag im Kopf und bin dann kopfüber unter die Heizung geschlagen und war bewustlos. Dann ging plötzlich alles ganz schnell ( sagte mein Mann ) Ins Bett, in den OP und dann Intensiv! Ich wurde spät abens wach, wollte reden, ging nicht, linke hand war eher unkontrolliert. Aus meinem Kopf hingen 2 Schläuche, überall Geräte. Ich hatte Angst. Da sagte mir ein Arzt: Durch den extremen Überdruck in meinem Kopf, kam es zu einem Hirninfakt und der ist mir auf das Bewegungszentrum und das sprachzentrum geschlagen. Ich bräuchte jetzt viel Kraft und Gedult damit das alles wieder kommt. Nach 4 Tagen, wieder OP, der Schlauch wurde unter der Haut vom Kopf bis in den Bauchraum gelegt. OP gut überstanden, es folgte eine Reha. Schmerzen waren im Rücken immer. 2012 wurde das Sakralgelenk etwas erweitert und ein BSV in höhe LWK4/5 beseitigt. Die Schmerzen waren danach nicht mehr ganz so schlimm, aber immer noch so stark das ich Medikamente nehmen muss. Ich wurde so zum Schmerzpatienten. Letzte Woche Montag, hatte ich zu allem Übel auch noch einen Autounfall. Ich stand im Stauende, und da ist mir eine mit guter Geschwindigkeit ungebremst ins Heck geknallt. Die Folgen, : Von Montag Abend bis Freitag Abend lag ich wieder in der Klinik mit sehr schlimmen Schmerzen. Das endresultat aus diesem Unfall, das untere Segment ist verrutscht und hat mir den Spinalkanal so sehr verengt das ich ständige Nervenreizungen habe. Nun werden in 4 Wochen die 4 Wirbelkörper versteift und ich hoffe und wünsche mir nichts sehntlicher als das ich danach keine oder nur noch wenig Schmerzen habe. Denn einen Hund hätte man schon eingeschläfert.
LG P.
Liebe P.,
wir können sehr gut nachempfinden, was Sie durchgemacht haben. Bitte geben Sie nicht auf. Wir hoffen jetzt alle für Sie, dass die Operation erfolgreich verläuft und Sie deutlich weniger Schmerzen haben. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen
Am 9.10.2013 habe ich hier meine Rückengeschichte
beschrieben. Am 25.10.2013 wurde mir
eine Spondylodese PLIF an L5/S1 durchgeführt.
Es war bestimmt ken Spaziergang. Aber ich kann heute
schon sagen- voller Erfolg. Endlich wieder
schlafen können, keine Medis einnehmen
zu müssen ist für mich eine grosse Erleichterung.
Klar, manchmal aus heiterem Himmel schmerzt der
Nerv im linken Bein bis zu den Zehen, oder gar Gefühlsstörungen.
Aber alles im grünen Beteich. Schliesslich sind erst 17 Tage
seit der OP vergangen. Mit Stützkorsett, viel liegen,
laufen, wenig stehen und sitzen muss ich jetzt
die 6 Wochen Schonzeit durchhalten.
Am 7.1.2014 gehts dann in die zweite Runde
mit der HWS nach Cloward. C3-C6…mein Chirurg
meint mit C4/5&C5/6 zu beginnen und
in einem späteren Zeitpunkt C3/4.
Also Ihr lieben Leidensgenossen, wollte
mit diesem Bericht etwas mut machen.
Liebe Grüsse aus der Schweiz, S.
Liebe S.,
haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht. Wir freuen uns für Sie über den positiven Verlauf und wünschen Ihnen für das nächste Vorhaben alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich möchte auch gerne meine positive Erfahrung der Welt mitteilen:
Im Jahr 2000 Bandscheiben-OP L3/4. Nach der OP schlimmere Schmerzen als davor. 1 1/2 Jahre Tramal genommen. Seit 2010 fing es an, dass ich keine 20 Minuten laufen oder stehen konnte. Nur im Sitzen war ich schmerzfrei. Bin von Pontius zu Pilatus, alle sagten dass ich damit leben muss. Man kann mir nicht helfen. Dann kam eine Kundin die mir ans Herz legte zu einem Ortopäden zu gehen, bei dem sie immer im OP assistiert. 2,5 Monate auf Termin gewartet. ENDLICH war mein Tag: Zuerst MRT, dann Gespräch über alternative Therapieansätze (welche ich schon alle kannte und durch hatte). Letztendlich OP. Er bat mich das gut zu überdenken, denn eine Versteifung ist eine Einbahnstraße. Diagnose war 1. Kompression Nervenwurzel links, 2. Gleitwirbel u. 3. die OP korregieren vom Jahr 2000.
Am 7.10.13 wurde ich 4,5 Stunden operiert. Als ich aufwachte habe ich keine Schmerzen verspürt 🙂 – dank Schmerzkatheder. 1 Tag Intensiv, dann an Tag 2 normale Station. Ab 3. Tag konnte ich laufen und zum Essen sitzen. Tag 9 war Entlassung. Nie Schmerzen gehabt. 2 Woche noch zu Hause und ab der 4. Woche wieder arbeiten (bin selbständig). Das Korsett ist mein bester Freund 🙂 ICH BIN SO DANKBAR, denn ich kann wieder spazieren gehen ohne Schmerzen und freue mich das 1. Mal seit 13 Jahren auf das Weihnachtsshopping.
Hmmm, ich sitze halt wieder mehr als ich vielleicht sollte, aber es geht mir soooo gut. Hin und wieder zwickt wohl ein Muskel oder die Narbe von innen. Manchmal auch leichtes Druckgefühl wenn ich liege. Nervenkribbeln kam leicht wieder, aber ich hoffe das das zum Heilungsprozess gehört. ICH DANKE DEM ARZT, DASS ICH WIEDER AM LEBEN TEILNEHMEN KANN.
Liebe Frau B.,
haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir freuen uns für Sie! Geniessen Sie das Weihnachtsshopping. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin am 28.05.13 in Koblenz operiert worden. Es wurden L4/L5 versteift.
3 Wochen nach der OP ging es in die ambulante Reha, und seit dem auch (fast) immer aufwärts. Es dauert sicher sehr lang bis alles wieder einigermassen OK ist, man darf sich nur nicht hängen lassen. Ich mache 2x die Woche Rückentraining, was sehr gut tut.
Die Gartenarbeit, Brennholz stapeln, den Keller renovieren, das geht alles, mit Ruhe und etwas Vorsicht.
Wenn man mal etwas zu euphorisch war, das kennt man ja, der Rücken grüsst.
J. V.
Lieber J.,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen, dass es weiter aufwärts geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen!
An alle denen eine spondylose noch bevorsteht:
– JA, ihr geht durch die Hölle. Je nach dem wie lange und wieviele Probleme im GANZEN rücken vorher bestanden, dauert es eine gefühlte Ewigkeit bbis vor allem die facettengelenke sich an die neue statik gewöhnt haben. Wenn man dann noch so schmerzmittelresistent ist, dass man wie ich zB 4 Gramm Novalgin (das sind zb 8 Tabletten) als einzeldosis nehmen kann und spürt bis auf eine leichte lippentaubheit gerade mal die analgetische wirkung von haribo Gummibärchen, dann erlebt ihr ein paar eurer leidvollsten tage in diesem leben.
– NEIN, ich bereue trotzdem den eingriff nicht. Meine statik verändert sich so zum positiven, dass ich jetzt nach 3 monaten ohne einen einzigen tag reha/Training bald aussehe wie ein bär. Vorher eher wie ein geknickter spargel. Nur mal so zur Info was alles möglich ist: hatte jetzt bald 10 Jahre derbe Probleme im linken Bein. ISG, lumbago, pseudoischias, die betroffenen werden wissen von was ich rede. War 3 wochen nach der op weg und ich wurde an der HWS nicht LWS stabilisiert. Ist das krass?
Hier noch die op infos:
Art: Spondy mit peek cage und ventrale platte C5/C6
Erkrankung: multiple Beschwerden durch genetisch bedingte WS- Instabilität
Datum: 12.07.13
Chirurg: Hübner, Hanau
Noch Schmerzen: Ja, hws rechtsseitig durch die facettengelenke
Medikation: Fast ausschließlich tramal retard 100 bis zur maximaldosis
Lieber Herr K.,
haben Sie vielen Dank für Ihren interessanten Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung.
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bin jetzt 47 Jahre alt. Wurde mit 40 das 1. Mal an der Bandscheibe operiert, nach 2 Jahren wurde dann eine Verteifung von L5-S1 vorgenommen. OP verlief sehr gut. 3 Monate Korsett, anschließend 4 Wochen Reha.
Hab 2 Pferde zuhause. Reite wieder, sogar lange Wanderritte, Skifahren, Radfahren, Schwimmen, hin und wieder sogar ein wenig Joggen. Klappt alles wunderbar.
Einschränkungen hab ich sicherlich: langes Sitzen, langes bücken und empfindliche Beine (Nerven).
Vor kurzen hat mich mein Pferd in den Sand gesetzt. Bin natürlich auf den Rücken gefallen. Hab mir im Lendenwirbelbereich 5 Querfortsätze gebrochen, genau oberhalb der Versteifung und etliche Prellungen, aber meine versteiften Wirbel haben gehalten. Meine Schrauben und Stäbe sind alle noch da wo sie hin gehören.
Hoffe ich kann einigen ein wenig Hoffnung geben, man darf nur nicht aufgeben, auch wenns manchmal schwer fällt. Immer nach vorne sehen.
Wünsche allen viel Glück, Gesundheit und viel Geduld.
A.
Liebe A.,
auch Ihnen wünschen wir baldige Genesung und danken Ihnen für Ihren aufbauenden Bericht. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
HAllo an alle betroffenen
bin letzte woche mitwoch versteift worden an lw1 bis 5 2 neue kunstofbandscheiben etwas aus meine becken genommen und aus mein steissbein.
Ich weiss noch nicht wie alles weiter geht habe noch ziemliche schmerzen was auch normall ist nach 7 tagen.
Ich bin 48 jahre jung und hoffe wirt endlich nach soviele jahren Schmerzfrei werden abwarten .
Nähste woche nach hause und dan 3 monaten nicht viel tun ,und dan ab in der reha.
Ich habe es in Emmerich machen lassen was gut bekant ist für diie wirbelsäule op.
Laufen tuhe ich schon wieder mit ein rollater kann mich noch nicht biegen aber ich glaube das kann bis 1 jahr dauern bis alles wieder enigermase geht.
Hat noch jemand erfahrung hier mit son grose versteifung wie ich
Sorry für mein schreibfehler bin ein Hollanderin.
Liebe Frau J.,
da können wir Ihnen nur gute Besserung wünschen nach dieser großen Operation. Vielen Dank auch für Ihren Bericht. Wir würden uns freuen, wenn andere Betroffene auf Ihren Bericht antworten. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich bin am 5.4.2013 L3/L4 versteift worden. Op dauerte 6 Std und nach 8 Tagen im Vincentinum in Augsburg wurde ich entlassen. Heute runde 6 Wochen später geht es mir sehr gut ohne Schmerzmittel.
Leichte Narbenschmerzen und Muskelverhärtung aber sonst 100% OK.
Muss noch vorsichtig sein ( mache leider zu viel ).
Am 17.5 hab ich Nachsorge mit Röntgen, bin echt gespannt wie es aussieht und wielange ich noch krank bin.
Melde mich nach der Nachsorge noch mal.
Viel Glück für alle die es noch vor sich haben.
Die Risiken sind immer noch besser als sein leben lang schmerzen.
Liebe L.
vielen Dank für Ihren Bericht. Wir wünschen Ihnen, dass alles weiterhin so positiv verläuft. Achten Sie auf sich!
Ihr Biowellmed Team
Hallo Community,
das hier wird mein letzer Beitrag sein 🙂
Hatte eine Versteifungs Op LW5 am 06.03.2013. Die Op war gut verlaufen das ich eine Woche später aus dem Krankenhaus entlassen worden bin.
Am 26. März ging ich 3 Wochen nach Bad Buchau zur Reha die ich am 16. April beendet hatte. Meiner Meinung nach brachte mir das ned viel da ich da außer 20 min Krankengymnastik fast nichts machen durfte.
Jetzt über einen Monat nach der Op geht es mir sehr gut. Meine Schmerzen (Wadenkrämpe, Taubheitsgefühl im Rechten Oberschenkel und starke Schmerzen in der LWS) sind vollständig weg. Manchmal zwickt noch etwas meine 12 cm lange OP Narbe aber das ist normal.
War heute auch das erste mal wieder im Fitnessstudio (15min laufen und leichtes Gerätetraining) das wunderbar klappte.
Jetzt bleibt nur zu hoffen das es so bleibt.
An alle die noch sowas vor sich haben: Lasst euch durch die vielen negativen Beiträge nicht verunsichern 😉
Grüße A.
Lieber A.,
vielen Dank für diesen positiven Bericht. Sicher ist mit ein entscheidender Faktor zum Gelingen der Operation die Fitness vor der Operation, insbesondere der muskuläre Zustand und das Alter. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich wurde am 31.01.13 an der WS operiert.
Darüber habe ich auch geschrieben.
Nun habe ich nach 6 Wochen (vom Arzt vorgeschrieben) Wartezeit meine 3- wöchige Reha abgeschlossen.
Mir geht es eigentlich super. Ab und an leichtes, aber verträgliches Schmerz- und Druckgefühl an der OP- Stelle und zeitweise leichten Schmerz bei bestimmten Bewegungen im rechten Bein vom Po bis zum Schienenbein.
Meine behandlende Ärztin erklärte mir, dass der Nerv durch den Bandscheibenvorfall etwas geschädigt ist.
Wenn ich Glück habe erholt er sich wieder, aber das kann unter Umständen über ein Jahr dauern.
Ich komme ohne Schmerzmittel aus und gehen kann ich im flotten Schritt ohne Begrenzung.
Ich durfte schon wieder mit Nordic- Walking beginnen.
Bis jetzt bin ich froh, dass ich die OP machen ließ.
Ich drücke allen Betroffen die Daumen, die Entscheidung ist schwer und jeder Fall ist ein Einzelfall.
Liebe(r) Leser(in),
wir freuen uns für Sie und danken Ihnen für Ihren Bericht. Interessant wäre noch Ihr Alter und Ihre Körperstruktur(sportlich, normalgewichtig?), da diese Faktoren doch auch entscheidend für das Ergebnis sein können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Am 17.1.2013 wurde ich dieser OP unterzogen. L4 und L5 wurden blockiert. Seit der OP sind die drei werschiedenen Schmerzen die ich hatte weg!!
Nur mit meiner Muskulatur habe ich noch Probleme. Im Januar 2012 hatte ich an der gleichen Stelle Bandscheibenvorfall und hatte nur drei/vier Monate Ruhe. Auch 5 Infiltrationen halfen nicht.
So kann ich nur zu dieser OP stehen.
Wegen Muskelschwäche: Ich tränierte Jogging dreimal die Woche, kürzer als während der Zeit der Wettkämpfe. Und nun seit fast drei Jahren nichts menr, das merkt man natürlich doppelt in meinem Alter: werde im Juli 76.
Also nur Mut!!!
Lieber Herr U.,
haben Sie vielen Dank für Ihren erfreulichen Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute. Erhalten Sie sich Ihre Vitalität. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde im Mai 2011 eine Versteifung LW4 undLW5 durchgeführt.Mir ging es danach sehr gut,endlich keine Schmerzen mehr ,vor allem im linken Bein,das schmerzte bis in den Fuß.Ich konnte damals kaum noch laufen.Als ich ca.6Wochen nach der OP überhaupt keine Beschwerden mehr hatte,war ich total glücklich.Ich brauchte auch keine Schmerzmittel mehr.Jetzt habe ich seit ca.2Wochen leichte Schmerzen unterhalb der OP-Ebene,die treten auf,wenn ich längere Strecken laufe und auch bei Druck auf die Stelle tut es weh.Ich habe Angst,daß alles von vorn beginnt
Liebe(r) Leser(in),
das verstehen wir wirklich sehr gut. Es gibt keine andere Lösung, als sofort nach den Ursachen der erneuten Beschwerden zu suchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich wurde 1997 mit 39 Jahren von Th2 – S1 wg starker 82Grad Skoliose mit 3 BSV L3-S1 und gleichzeitigem Wirbelgleiten in BWS nach harrington versteift in der …. es folgten 6 Revisionsoperationen, weil viel schief ging. Endresultat: kein Radfahren wie versprochen, Morphinpumpe wg schlimmer schmerzen, rollstuhl, da skoliose wieder 65 grad und fußheberschwäche genauso wieder da. Bewegung im oberkörper gleich null, kein drehen, kein beugen – logisch!
Viel versprochen von ärzten , rolli in jetziger situation am besten!
Versteifung nur als allerletzte möglichkeit!!!!
Liebe(r) Leser(in),
wir bedauern sehr, dass Sie so wenig Erfolg mit Ihrer Operation hatten und können Ihnen nur wünschen, dass es Ihnen doch mit der Zeit etwas besser geht und dass Sie in Ihrem sonstigen Leben mehr Glück haben. Vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht und alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Komme gerade von einem Wirbelsäulen Spezialist . Habe seit Teenagerzeit ein Wirbelgleiten unten der letzte Wirbel. Bin jetzt 44 und mir wurde nahe gelegt es operieren zu lassen, habe seit 6 Monaten immer Krämpfe im linken Bein und als ob mir jemand Stromstöße verpasst. Ansonsten geht es mir gut, treibe sogar noch Sport (Handball) . Wenn ich hier Berichte lese, wie schlecht es anderen schon geht und ich soll mich operieren lassen.
Habe furchtbare Angst davor das es anschließend noch schlimmer ist, weil eigentlich geht's mir ja relativ gut bis auf die nächtlichen Krämpfe und Kribbeln in den Beinen. Der Arzt meinte ich hätte das sogar schon früher machen müssen, nicht das ich irgendwann nicht mehr laufen kann, aber meine Wade würde irgendwann gefühllos und kraftlos werden.
Habe mich schon in den vielen Jahren so an die Schmerzen gewöhnt das es mir vielleicht gar nicht so schlimm vorkommt. Hat jemand ähnliche Gedanken und wie geht er damit um?
Liebe L.,
entscheidend ist die Frage, ob bereits eine Nervenschädigung vorliegt und wie stark das Wirbelgleiten ist. Die Frage der Nervenschädigung kann ein Neurologe klären. Dazu raten wir Ihnen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Community,
hatte am 13.03 meine Versteifungs Op. Diagnostiziert wurde ein Wirbelgleiten (Grad 3) in der LWS. Beschwerden in Form von Rückenschmerzen, Taubheit im rechten Oberschenkel sind seit der Op verflogen.
Die Op an sich ging ca. 3 Stunden. Nach der Op hatte ich bis auf ein starkes Ziehen im rechten Oberschenkel keine Schmerzen. Das Ziehen ließ nach und die ersten Gehversuche einen Tag nach der Operation waren auch erfolgreich. Das einzige Problem was ich hatte war das Wasser lassen. Der Blasenkatheter wurde noch am Op Tag wieder gezogen aber trotz Druck wollte einfach nichts kommen. Nach einer Woche hat sich langsam das ganze wieder normalisiert.
1,5 Wochen nach der Op bin ich wieder daheim. Schmerzen hab ich nur im Bereich der Op Wunde aber ich denke das wird sich mit der Zeit auch geben. Manchmal hab ich ein Ziehen in beide Oberschenkel aber auch das wird sich geben hoff ich mal.
Die einzigen Beschwerden die mich im Moment noch stören ist ein unangenehmes Gefühl in der linken Po Backe und Oberschenkel (fühlt sich an wie ein sehr starker Sonnenbrand) und eine leichte Gefühlsstörung im rechten Oberschenkel und in der rechten Po Backe (wenn es juckt und man sich kratzt verliert man das Gefühl im betroffenen Bereich).
Ich hoffe mal das sich das alles noch gibt.
In 2. Wochen geht's in die Federseeklinik zur Reha und ich hoffe das ich danach halbwegs beschweretefrei bin.
grüße
Liebe(R) A.,
das wünschen wir Ihnen sehr und der weitere Verlauf interessiert uns alle sehr. Vielen Dank für Ihren Bericht. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich wieder melden. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
hatte im JUli 12 eine Versteifungsop LWS 4/5. Laut der Ärzte nicht so gravierend. Aber die Schmerzen lassen nicht nach.
Der linke Fuss ist seitdem taub ( laut Ärzte, wenn es nach einem Jahr nicht weg ist, dann bleibt es so ) und der rechte Oberschenkel tut ständig weg. Ebenso der Rücken. Habe PRT
vier mal bekommen, ohne Erfolg. Laut Arzt bin ich austherapiert. Ganz toll. Hat Jemand noch einen Tipp?
Liebe(r) Leser(in),
leider ist ees nicht soeinfach mit Tipps, insbesondere, wenn man nichts von Befunden, Alter, Statik, Körperstatur etc. weiß. Regelmäßige Physiotherapie ist momentan das Einzige, was wir Ihnen raten können. Sie dürfen gerne nochmal ausfühlicher berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle
Ich bin jetzt 31 Jahre alt und wurde seit 2008 , 8 mal an der Wirbelsäule operiert. ich bin von L3- S2 versteift. Dort wo ich zuerst operiert worden bin, haben die Ärzte nur mist gemacht. Ständig haben sich die Schrauben gelöst. Jetzt war ich Anfang 2012 in einer Spezialklinik in Bad Wildungen. Dort wurde in 3 Operationen versucht, alles einigermaßen wieder in Ordnung zu bringen. Die Klinik hat echt gute Arbeit geleistet, ich kann diese nur weiter empfehlen. Nur leider hab ich immer noch Schmerzen , weil einfach schon zu viel dran rum operiert wurde. Vorallem mein ISG Gelenk auf der rechten Seite macht mir richtig starke Schmerzen. Ich hatte auch einen Gleitwirbel und wenn ich die Zeit nochmal zurück drehen könnte, dann würde ich mich nicht operieren lassen. Aber nun ist es zu spät und ich werde mein leben lang mit Schmerzen leben müssen.
Wer von euch hat auch Probleme mit dem ISG Gelenk nach einer Versteifung und was macht ihr dagegen?
Also ich gehe alle 4 Wochen zur PRT und mache Krankengymnastik. Meldet euch doch einfach oder schreibt mir ne Mail. Es wäre schön, sich einfach mal mit gleichgesinnten auszutauschen.
Liebe Grüße S.
Liebe S.,
aus Gründen der Anonymität können wir leider keine emailadressen aufnehmen. Wir freuen uns jedoch sehr über Ihren Bericht und hoffen, dass Sie auf diesem Wege zahlreiche Zuschriften erhalten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Community,
bei mir steht in einer Woche eine Versteifungs Op an. Wenn ich diese Erfahrungsberichte hier lese überwiegt doch das negative zu der Op. Bin jetzt total verunsichert aber ich bleibe bei meinem Entschluss mich operieren zu lassen.
Ich bin jetzt 22 Jahre alt und bei mir wurde ein Wirbelgleiten diagnostiziert. Ein Wirbel hat sich um 12mm verschoben. Gleichzeitig hab ich an der Stelle eine Verengung des Spinalkanals auf 2mm. Bemerkbar ist das alles durch starke Schmerzen und Gefühlsstörungen am Po und am rechten Oberschenkel.
Jetzt bleibt nur zu hoffen das alles glatt geht und es nach der OP wieder bergauf geht.
Ich werde nach der OP hier meine Erfahrung niederschreiben 🙂
Lieber A.,
es freut uns, dass Sie uns anschließend wieder breichten werden und wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie hinterher einen positiven Beitrag liefern können. Alles Gute für die Operation wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 48 Jahre alt und habe, nachdem ich nun seit 8 Jahren sehr starke Rückenschmerzen mit Ausstrahlung ins linke Bein aufgrund eines Wirbelgleitens L5/S1 Grad 2, eine Versteifungsoperation vor mir. Ich habe in den letzten Jahren alles versucht, Muskelaufbau durch ambulante und stationäre Reha, Spritzen unter CT etc., leider hat nichts geholfen und bereits der 5. Orthopäde hat mir zu dieser OP geraten, meine tägliche Medikation besteht aus 3 Tilidin 100/8 Tabletten sowie zusätzlichen Tilidin-Tropfen in den Schmerzspitzen. Nun meine Fragen:
Kennt jemand im Raum Mönchengladbach einen Orthopäden, der sich speziell mit dem Wirbelgleiten auskennt?
Kann mir jemand einen Neurochirurgen empfehlen, welcher speziell mehrfach Wirbelgleiten durch Versteifung operiert hat?
Hat jemand bereits Erfahrung mit der Versteifung nach Wirbelgleiten gehabt und wie geht es danach weiter?
Kann man danach noch Sport treiben und wenn ja in welchem Rahmen?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen und sage hier schon vielen Dank im Voraus.
Lieber Herr H.,
wenn alles glatt geht, können Sie hinterher durchaus wieder Sport treiben. In welchem Rahmen kann man erst nach der Operation festlegen, da es immer von Ihrem Befinden abhängt.Leider ist es uns nicht erlaubt, Ihnen Adressen zu nennen. Wir würden uns jedoch über Zuschriften unserer Leser für Sie freuen. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich wurde nach einem Autounfall vor einem Jahr mit einer Wirbelsäulenfarktur in LWK1 zwischen BWK12-LKW2 versteift. Ich hatte nach der OP viel stärkere Schmerzen als nur durch die Fraktur. Jetzt soll nach Durchwachsung des Knochens das Material wieder entfernt werden, da die eine Schraube zu weit aus dem Knochen ragt und die Aorta verletzen könnte. Ich habe aber Angst vor der neuen OP vor allem vor den Schmerzen. Ist das genauso schmerzhaft wie beim Einsetzen?
Wäre nett wenn sie mir antworten
Liebe(r) Leser(in),
damit ist eher nicht zu rechnen. Wir denken aber, dass Sie gar keine Wahl haben, denn eine Verletzung der Aorta kann man nicht riskieren. Wir drücken beide Daumen, dass es nicht schlimm wird. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin am 23.08.2012 L5/S1 versteift worden.Hatte vorher jahrelang starke Rückenschmerzen wegen einem Gleitwirbel,einzige Möglichkeit die mir blieb,eine OP.Ist jetzt gut 5 Wochen her und ich habe das Gefühl,es geht eher bergab als bergauf…obwohl alle (Ärzte,Therapeuten)sagen,das es ein ganz normaler Verlauf wäre,zum jetzigen Zeitpunkt noch starke Schmerzen zu haben :mein rechtes Bein schmerzt sehr(vor der Op schmerzfrei!) und wenn ich aus liegender Position aufstehe,krampft irgendetwas im Rücken so stark,das ich oft Angst habe,mich überhaupt hinzulegen.Außerdem habe ich seit der OP starke Wasseransammlungen im Bauchbereich und in den Beinen!Auf mein Drängen wurde heute eine CT-Aufnahme gemacht,Ergebnis :die Schrauben sind da,wo sie hingehören und alles sieht gut aus.Freut mich ja,aber sind diese Schmerzen wirklich so normal???Brauche ich einfach mehr Geduld???
Liebe(r) Leser(in),
normal ist das natürlich nicht, aber auch nicht völlig außergewöhnlich. Man wird den weiteren Verlauf abwarten müssen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bei mir erfolgte Ende Juli 2012 auch eine Versteifung LWS 4/5. Bin gleich zur AHB geschickt worden. Habe erst jetzt gelesen, dass empfohlen wird erst später zu fahren. Ein Fehler? Bin leider nicht beschwerdefrei. Bei mir sind 4 Zehen links taub und ich habe Schwierigkeiten mit dem rechten Oberschenkel u Knie. Die Schmerzen sind so stark, dass manchmal die Tabletten nicht helfen. Strom wurde seit Wochen angewendet, ohne Erfolg. Laut Klinik käme dies von der Lagerung bei der OP. Daran glaube ich nicht.
Sitzen, aufstehen und bewegen stark eingeschränkt- kaum Besserung bei AHB. Was hilft noch?
Liebe(r) Leser(in),
zunächst ist eine weitere Diagnostik notwendig, um die Ursachen Ihrer Beschwerden zu klären. Die Taubheit der Zehen kann noch schwellungsbedingt sein oder eine Nervenläsion. Hier sollte ein Neurologe eine Messung vornehmen. Die Schmerzen müssen orthopädisch abgeklärt werden. Erst dann kann man über weitere Maßnahmen reden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte über vier Jahre Probleme im linken Bein.
Bei mehreren CMT Untersuchungen und bei verschiedenen Orthopäden hies es ständig Sie müssen ihre Rückenmuskulatur kräftigen, mehr Sport treiben.
Je intensiver ich trainierte um so stärker wurden meine Beschwerden.
Es war zeitweise so schlimm, dass ich nicht mehr Laufen konnte, ich lag im Bad auf dem Boden konnte vor Schmerzen nicht aufstehen bzw. gehen.
In dieser Zeit war ich zweimal in Reha, alles half nichts. Mein damaliger Orthpäde war ziemlich ratlos, weil er eine OP nicht unbedingt als Lösung meiner Beschwerden ansah. Es hies über kurz oder lang wird eine OP nötig sein, aber z.Zt. sind sie noch weit davon entfernt.
Ich entschloss mich dann zur Anmeldung in der Wirbelsäulenambulanz im SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach (nur zu empfehlen), nach der ersten Untersuchung fragte mich der Arzt, ob ich mich evtl. operiern lassen würde oder ob ich es weiter mit Bewegungstherapien und Medikamenten versuchen will.
Da ich das alles schon vier Jahre lang gemacht hatte, entschloss ich mich eine evtl. OP nicht auszuschliessen. Daraufhin bekam ich einen erneuten Termin über drei Tage stationär in der Klinik, für weitere intensivere Untersuchungen. Während den Untersuchungen durch die ausführenden Ärzten hatte ich immer das Gefühl hier sind die richtigen Leute am Werk.
Bei der Abschlussuntersuchung wurde erst nach mehrmaligem Studium der Bilder das Problem erkannt.
Es wurde mir eine OP empfohlen, wobei L4 und L5 versteift werden
sollten. Ich stimmte der OP zu. Nach dem erwachen aus der Narkose bis zur Reha, hatte ich nicht eine Stunde schmerzen. Nach 10 Tagen wurde ich aus der Klinik entlassen und ging auf anraten der Ärzte 12 Wochen später zur Reha, was der Kasse nicht gefallen hat (aber hier standhaft bleiben). Es ist sehr wichtig dass man sich eine gute Reha-Klinik aussucht
(vorher informieren). Es sollte nicht unterschätzt werden, dass es 6 Monate dauert bis man wieder halbwegs belastbar ist. Ich bin seit meiner OP schmerzfrei, alderdings in der Beweglichkeit noch ein wenig eingeschrenkt, ich merke wie die Beweglichkeit langsam wieder zurück kommt. Hier hilft viel Bewegung und Geduld es lässt sich nichts erzwingen.
Ich habe die OP nicht bereut und würde es wieder tun.
Das muss aber jeder für sich entscheiden.
Liebe(r) Frau/Herr M.,
haben Sie vielen Dank für Ihren informativen und erfreulichen Bericht. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo meine Spondylodese ist jetzt 12 Wochen her ich habe jetzt schmerzen und taubheitsgefühl auf der linken Po und Beinseite die schmerzen werden stärker wenn ich mich körperlich belaste ich habe außerdem Hüft und Leistenschmerzen auch auf der linken Seite der Bereich wo ich das taubheitsgefühl habe wird auch immer größer ,ich hatte meine Med. um die hälfte reduziert aber es wird sch on wieder so schmerzhaft das ich wieder mehr nehmen muß brauch das alles vieleicht noch Zeit zum heilen habe Angst das es wieder so heftig wird.
Liebe Frau G.,
Sie sollten auf eine Abklärung der Beschwerden drängen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, alle zusammen,
Da bin ich aber froh, dass ich meine op gemacht habe, bevor ich das alles hier gelesen habe.
Bei mir wurden L4 und L5 versteift – mit Schrauben und Platten und Eigenknochen.
Hatte einen schweren Bandscheibenvorfall und Zysten an der Lendenwirbelsäule, die schon einiges angerichtet hatten. Es gab keine andere Möglichkeit. OP ist gut verlaufen, danach starke Nervenschmerzen im linken Fuß austrahlend, was aber laut meines Arztes normal ist. 2 Tage nach der OP durfte ich unter therapeutischer Anleitung aufstehen, nach 2 Wochen ging es nach Hause. Klar ist so eine OP mit Schmerzen verbunden, auch die Therapie ist anstrengend und oft auch schmerzhaft. Man braucht viel Geduld aber das Schlimmste habe ich glaube ich, überstanden. Bin froh, dass ich es gemacht habe.
Ich kann die Klinik in Innsbruck nur bestens empfehlen und besonders meinen Arzt – ich bin manchmal entsetzt, wie wenig Aufklärung manche Patienten erfahren. Ich wusste recht genau, was mich nach de OP erwartet.
Wünsche allen das Allerbeste, LG
Liebe(r) Leser(in),
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns in einigen Monaten wieder einmal berichten, da es immer sehr schön ist, wenn man auch Langzeiterfahrungen hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin noch nicht operiert, muß aber dieses Jahr noch sein. Verbringe seit Jahrzehnten mit schlimmen Schmerzen und jetzt auch teilweise Lähmungen. Ich habe Spondylolisthesis Grad 2, Spinalkanalstenose 4 mm, 2 BSV, alles im Bereich L3/4, L5/S1.
Nehme seit Jahren starke Schmerzmittel. Habe große Angst vor der OP, vor allem nach den vielen negativen Berichten.
Ich bin 61 J. alt, sehr schlank, sportlich, sehr beweglich geblieben, tanze Turnier, noch voll berufstätig.
Das soll nach der OP auch alles so bleiben.
Ich soll 2 Schrauben u. 1 Cage mit körpereigenem Material und Titan bekommen, OP soll in Erlerklinik in Nbg. stattfinden, Dauer OP 4-5 Std.
Man sagte mir, ich muß 12 Wochen von der Arbeit zu Hause bleiben u. darf nach 1/2 Jahr wieder trainieren.
Wer kann mir Mut machen?
Liebe P.,
wir wünschen Ihnen von Herzen alles Gute für die Operation und würden uns freuen, wenn Betroffene, die das alles schon hinter sich haben, Ihnen berichten. Wir würden uns auch freuen, wenn Sie uns nach der Operation wieder schreiben und vielleicht auch erzählen, wie Sie alles erlebt haben. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Ich wurde im Mai 2008 in München-Harlaching an der Wirbelsäule versteift, nach Jahren unsäglicher Schmerzen mit ich weiss nicht wie vielen Kathetern im Rücken zur Schmerzreduktion, verschiedentlichen Akupunkturbehandlung und hohem Schmerzmittelverbrauch.
Die OP wurde in 2 Schritten durchgeführt. In der ersten Sitzung in Bauchlage und die zweite OP dann in Rückenlage durch den Bauch.
Schon im Aufwachraum bemerkte ich ein taubes Areal am Oberschenkel, war aber natürlich gar nicht in der Lage mit mitzuteilen. Den Rest des Tages bekam ichn icht mit.
Am Samstag bei der Oberarztvisite wurde dann eine Fußheberschwäche und Schwäche des ganzen Beines festgestellt. Nach Rücksprache mit dem operierenden Professor Gabe einer Riesenportion Cortison. Als daraufhin keine Besserung eintrat operierte der Professor am Abend noch einmal als Revisions-OP. Also Cage und SChrauben wieder raus und nachsehen woher die Lähmung kommt, konnte aber keine Ursach gefunden werden.
Nach sehr schlimmen 2.5 Wochen dann 5 Wochen Reha, aber auch da keine Besserung der Plexuslähmung. Von dem dort behandelnden Neurologen wurde mir gesagt, ich hätte noch Glück gehabt, dass meine Blasen- und Darmfunktion nicht geschädigt ist.
Seit dieser Zeit habe ich nun diese Plexusläsion links, die sich ab dem Kniegelenk abwärts nicht mal geringfügigst gebessert hat, trotz immer noch andauernder Rehabilitation. Also keine Aussicht noch auf irgendeine Änderung. Nervenschmerzen ohne Ende, kein Kraft im Bein, nur kurze Gehstrecken gehen usw. sind die dauernde Folge.
Zu allem Überfluss muss nun auf dieser Seite eine Knie-TEP eingebaut werden. Es graut jedem davor, dem Chirurgen und noch mehr mir.
Ich habe einfach eine entsetzlicheAngst, dass wieder irgendwas passiert und nicht so wird, wie man sich das wünscht.
Habe mich schon bei allen möglichen Endozentren erkundigt und schlau gemacht, im Moment hat den Zuschlag das Benedictus-Krankenhaus in Tutzing.
Liebe B.,
leider kann das bei einer solchen Operation immer passieren. Wir wünschen Ihnen, dass sich die Lähmung bessert und eventuell doch eine Nervenschwellung der Grund ist(hat man schon die Nervenleitgeschwindigkeit gemessen?) und natürlich wünschen wir Ihnen alles Gute für Ihre Knieoperation. Haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 16 Jahre alt und bin in einer Fussball Sportschule wo ich in der Woche 8 mal trainiere. Bei mir wurde ein Wirbelgleiten L5/L4 Stufe 1 festgestellt da ich plötzlich während dem Krafttraing Schmerzen im Rücken verspürte. Zuerst hat man versucht mit wöchentlichen 2 bis 3 Physiotherapien und zusätzlich 5 Trainingseinheiten (Umsetzung der Übungen) eine Verbesserung zu erzielen was auch eintrat aber der Schmerz ging bei bestimmten Bewegungen (hohles Kreuz etc.) nicht weg. Dies machte man über eine Zeitperiode von ca. 6 Monaten. Jetzt hat man mir zwei Kortsion Injektionen gegeben und es scheint immer noch gleich zu sein. Mein Arzt PD Dr. med. Kan Min vom Balgrist hat mir erklärt, dass es ein Routine Eingriff sei dieses Wirbelgleiten zu operieren. Er ist sehr bekannt und hat dies oft gemacht. Meine Frage ist, gibt es Sportler die nach solch einer Versteifung trotzdem Spitzensportler betreiben konnten. Oder anders gefragt, wieso sollte dies nicht möglich sei wenn die OP gut verläuft?
Lieber Leser,
in Ihrem jungen Alter ist doch die Frage sehr berechtigt, ob bei Wirbelgleiten I° bereits eine Operation indiziert ist, denn die Operationsrisiken sind eben vorhanden und u. E. darf man nicht gleich aufgeben. Wie wurde überhaupt die Diagnose gestellt? Welche Beschwerden haben Sie? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin vor 7 Monaten Am Klinik Karlsbad- Langensteinbach, an der Lendenwirbelsäule it 8 Schrauben versteift worden. Ich habe trotz Medikamente starke schmerzen am Kreuzbein, Taubheitsgefühle am Beinen und Füßen.
Ich würde gerne wissen wie den anderen Betroffenen geht. Aus diesem Grund suche ich Selbsthilfegruppe in Berlin.
Wer kann mir tipp geben?
Danke im voraus.
Diagnose:Lumboischalgie,bei Osteochondrose und DiskusdegenerationL5/S1,SponylolisthesisL5/S1 1 nach Meyerding bei Spondylolyse z.n.Bandscheiben OP L3/L4,Zygoapophysealgelenksarthrose und Hypertropie .Ich habe schon alles an Therapie insgesammt 4 mal eine Interventionelle Schmerztherapie ich nehme zurzeit 8 Tabletten gegen Schmerzen ein und 2 Magentebeletten ader es wird immer schlimmer .man hat mir jetzt vorgeschlagen eineSpinalkanalerweiterung und Spondylodese L5/S1 in erwägung zu ziehen.Gibt es vieleicht noch eine andere möglichkeit außer die OP?
Liebe Leserin,
wie Sie sicher verstehen, ist es nicht möglich, einen individuellen Rat zu geben, da die Therapie von vielen Faktoren abhängig ist, u.a. vor allem vom bestehenden Gesundheitszustand eines Menschen, von seiner Statur, aber auch von seiner Bereitschaft, trotz Schmerzen über längere Zeit ein Training durchzuhalten. Generell empfiehlt sich bei dieser Diagnose der Abbau von Übergewicht und regelmäßig Krankengymnastik bzw. Training an Geräten zur Stärkung der Rückenmuskulatur(soweit es der Schmerzzustand zulässt). Bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten kann das Tragen eines Mieders erwogen werden. Eine Rückenschule kann helfen, mit Alltagsbelastungen richtig umzugehen. Langfristig ist nur das ständige Arbeiten am Problem erfolgreich. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Heike aus Oldenburg
Knarrender Fixateur Intern
Hallo Heike
Nun haben Sie doch einen gefunden, der über knarrende Geräusche einer Schrauben/Stangenverbindung berichten kann. Ich kenne dieses Geräusch auch sehr gut und kann Ihre Beunruhigung bestens nachvollziehen. Bei mir hat sich diese Situation bereits nach etwa 3 Wochen nach Operation eingestellt. Es ist anzunehmen, dass eine Rotationsbewegung die Mutter der Schraube gelöst hat. Dadurch hat die Stange im Schraubenkopf bei jeder Bewegung kratzende Geräusche verursacht. Ferner ist noch keine Fusion der Wirbelkörper erreicht worden. Durch all diese Umstände wurde ein Revisionseingriff durchgeführt und erneut verschraubt. Ferner wurde viel Knochen zwischen die Wirbelfortsätze angelegt. Eine Fusion hat sich nach 3 Jahren immer noch nicht eingetellt und es fängt wieder an zu knarren…
Ich werde mir den Fixateur demnächst ausbauen lassen, damit dieser schreckliche Lärm aufhört. Ferner bildet sich eine Metallose (Metallabrieb). Ist sicherlich auch nicht gerade gesund.
Ich wünsche Ihnen jetzt alles Gute und überdenken Sie eine weitere Operation!
Schöne Grüsse von einem Leidensgenossen aus der Schweiz.
Lieber Leser,
Ihr Bericht ist leider nicht sehr aufbauend, aber wir freuen uns, dass Sie über Ihre Erfahrungen berichtet haben. Alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Ich bin Anfang Januar 2012 versteift worden. Nach unsäglich schweren Schmerzen schon Monate vorher, mit Rücken schon jahrelang große Probleme gehabt.
Nach Entlassung aus der Klinik 3 Wochen zuhause, da mit vorsichtigem Verhalten, wie üblich – nicht sitzen,. nicht bücken, viele liegen und versuchen zu laufen.Daran habe ich mich gehalten.
20. Februar folgte eine Reha von 3 Wochen und ich kann es fast nicht glauben, ich bin s c h m e r z f r e i – und die Versteifung ist nicht so wie ich sie mir vorgestellt hatte. Kann schon vieles wieder machen.
Vor der Op. konnte ich schon jahrelang nur noch mit Stock laufen und nicht weiter als 50m am Stück – dann stehen bleiben und wieder ein Stück! Dazu ständig starke Medikamente!
Ich bin noch vorsichtig was – ich bin inzwischen aus der Reha zurück – anfallende Hausarbeiten betrifft, aber ich fühle mich so gut und möchte meinem Operateur auf Knien danken! Ein ganz neues Lebensgefühl!Bin 72 Jahre.
Das Einzige mit Rollator gehe ich problemlos auch schnell – ohne ihn laufe ich noch etwas staksig und kann noch nicht schnell gehen. Aber ich kann gehen – Gefühl ist aber da; auch das wird aber auch täglich besser.
Liebe Leserin,
wir danken Ihnen sehr für Ihren Bericht und freuen uns von Herzen für Sie. Würden Sie uns eventuell noch verraten, wer Sie operiert hat? Das wäre für unsere Leserinnen und Leser sicher sher interessant. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 49,wurde im November 2010 aufgerichtet.Im Moment lebe ich mit zwei langen Titanstäben und 17 Schrauben im Rücken. Die gesamte Spondylodese beträgt von Th5-L4. Meine Frage wäre : Hat Jemand Erfahrung damit ? Ich war vor dieser 10 stunden OP Langstrecken Läuferin trotz der schweren Kyposkoliose. Ich liebe Sport. Klar,ich kann nicht mehr Joggen,meine Hüfte wurde ausgeschliffen(rechts coxarthrose) aber ich kann Rad fahren ! Da einzige Problem was ich habe ist,ich hab ein Trekkingrad,fahre damit im Gelände rum,weil ich mit dem Bein nicht über die Stange vom Mountain bike komm. Hat Jemand gute Ideen ? Mit dem Mountainbike ist die Federung besser zu ertragen. Außerdem hab ich Bammel schwimmen zu gehen,obwohl man mir versichert hat,das die Schrauben einzementiert wurden. Ich brauch unbedingt nen Erfahrungsrat,wär ganz nett .Aufgeben kommt für mich nicht in Frage !
Hallo,Am19.12.2012 wurde mein Lendenwirbel versteift.Bereich L3-S1.Ich muß sagen ich bin begeisteitert.Endlich schmerzfrei.Zudem wurden noch Cage eingesetzt.Man muß sehr viel Geduld haben. Mein Orthopäde sagte mir es dauert 1-2 Jahren bis sich alles wieder regeneriert hat.ich kann jedem nur raten sich strickt an die Anweisungen des Arztes zu halten. Bei mir sind es jetzt 11 Wochen her. Bisher habe ich nur mein Stützmieder getragen.Dieses kann ich jetzt für einige Stunden am Tag weglassen.ich fühle mich körperlich sehr gut.Der Eingriff wurde im St.Anna hospital in Herne durchgeführt.Die Klinik kann ich nur weiter empfehlen.Am 24.12.2012 bin ich schon wieder entlassen worden.Einen Tag nach der OP.bin ich schon aufgestanden und gelaufen.Ich konnte mich sogar zum Essen auf die Bettkante setzen.Wie gesagt man sollte viel Geduld haben.Wenn ich andere Erfahrungsberichte lese läuft mit ein kalter Schauer über den Rücken was da alles schief gelaufen ist und man trotz OP immer noch Schmerzen hat.Man ihr tut mir alle tierisch leid.Ich wünsche euch trotzdem alles gute und lasst den Kopf nicht hängen.
Liebe Leserin,
haben Sie vielen Dank für Ihren tollen Bericht. Wir freuen uns mit Ihnen. Vielleicht berichten Sie immer mal wieder wie es Ihnen geht? Für alle Betroffenen sind doch auch die Langzeitergebnisse sehr interessant. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallole alle zusammen,
ich wurde am 15.02. im SRH Klinikum Suhl von Dr. Ruf an einer Dekompression und Spondylodese mit TLIF-Versorgung L3/4 unterzogen. OP ist meines Erachtens super verlaufen und bin nach 14 Tagen wieder entlassen worden. Habe nun ein Korsett, dass ich nun erstmal tragen muss. Meine Schmerzen sind immer noch sehr stark, aber dank Targin 20/10 mg lässt es sich sehr gut aushalten. Ich persönlich kann die Klinik in Suhl (Thüringer Wald) sehr empfehlen. Nur bin ich was die AHB betrifft ein wenig verunsichert. Ich soll nach 6 Wochen bereits schon zur AHB gehen. Ich habe aber nun schon sooft gelesen, dass die meisten erst ab 12 Wochen bis 6 Monate nach OP erst zur REHA gehen sollten. Hat jemand Erfahrung damit, wie es ist und ob es wirklich Sinn macht, so früh in AHB zu gehen?Was das sitzen anbetrifft, habe ich noch Mühe, länger auf meinem Po zu sitzen. Laufen ist da allerdings besser. Ich kann bereits gute 40 Minuten ohne Probleme gehen. Was ich wirklich bemängele ist die Tatsache, dass ich Schmerzen wie eine Nervenentzündung über meine linke Gesäßhälfte habe. ES brennt und ich kann kaum Stoff darauf vertragen. Ich würde es aber auf alle Fälle immer wieder machen lassen, da meine Schmerzen ins linke Bein und das Taubheitsgefühl im linken Bein nach der OP bereits verschwunden waren.
Kann mir jemand sagen, wie das nun mit der AHB ist und kann mir jemand sagen, ab wann ich wieder mit meinem Mann intim werden darf…..
Liebe Grüße und für alle die es noch vor sich haben, nur Mut…..
und jetzt schon viel Glück und gute Besserung
Liebe Leserin,
Leitlinien, wann dei Reha stattfinden soll, sind uns keine bekannt. Die Heilung ist auch ein individueller Vorgang, so dass bei jedem Patienten andere Bedingungen vorliegen. Nach 12 Wochen ist meistens eine Vollbelastung möglich. Sprechen Sie nochmals mit Ihrem Arzt darüber. Wenn er der Meinung ist, dass die Rehabilitation noch nicht sinnvoll ist, kann man sie auch verschieben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich wurde vor 2 Jahren L4-S1 versteift. 1 Jahr nach der OP musste eine Cage revision vorgenommen werden. Heute geht es mir nicht gut. Ich habe weiterhin starke schmerzen. Bei einer Nachunersuchung wurde festgestellt, dass keine Verknöcherung stattgefunden hat. Jetzt muss ich wieder ins Krankenhaus. Welche Möglichkeiten gibt es wenn keine Verknöcherung stattgefunden hat?? Muss alles wieder raus und neu gemacht werden??? Haben Sie da irgendwelche Erfahrungen?
Lieber Leser,
es kommt immer darauf an, welche Ursache dem Problem zugrunde liegt. Vermutlich wird es jedoch wahrscheinlich nochmals auf eine Revision hinauslaufen. Wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute
Ihr Biowellmed Team
LG
Nach jahrelangen Schmerzen, stehe ich nun auch vor einer Versteifung, aber wenn ich die meissten Berichte lese, wird mir Angst und Bange. Im Jahre 1986 wurde bei mir Morbus Bechterew festgestellt. Ich war 28 und wußte schon, dass mich meine Schmerzen ein Leben lang begleiten. Im Laufe der Jahre kam immer mehr dazu, somit auch mehr Schmerzmittel von Ibu über Opiate, 9x Infiltrationen, Infusionen, NervenverödungL5/S1, Stützkorsett, viele Reha u.s.w..
Gehen kann ich seit ca. zwei Jahren nur noch knapp 100m. Die Beine wollen dann nicht mehr, besonders im linken Bein habe ich die Gefühlsstörungen. Nun soll im April eine Versteifung vorgenommen werden und 2neue Bandscheiben eingesetzt. Ich habe nach vielen Jahren endlich einen Orthopäden gefunden dem ich vertraue. Aber am Donnerstag habe ich noch einen Termin in Mainz, um mir eine zweite Meinung einzuholen. Ich möchte jedem raten sich beim Orthopäden nach Alternativen zu Schmerzmitteln zu erkundigen.
Bei mir hat fast nichts mehr gewirkt. Habe eine Stosstherapie mit Cortison gemacht und dann mit Arcoxia 90mg und 2×2 Sulfasalizin 500mg. begonnen. Das ist besser als die ganzen Schmerzmittel. Aber wie ich jetzt zu der Versteifung stehen soll weiß ich einfach nicht. Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
leider können wir zu Ihrer Therapieentscheidung nicht viel beitragen, weil es einfach nicht möglich ist, eine Entscheidung zu treffen ohne den Krankheitsfall genau zu kennen. Außer den Medikamenten, die Sie derzeit einnehmen, gibt es noch die Möglichkeit der Behandlung mit TNF-alpha-Hemmern. Ob das eine Möglichkeit für Sie wäre, muss ein Rheumatologe entscheiden. Auch die Heilstollentherapie kann theoretisch noch versucht werden. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns gelegentlich wieder berichten, wie es Ihnen geht und wofür Sie sich entschieden haben. Zunächst ist es sicher sinnvoll, eine Zweitmeinung einzuholen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo zusammen,
ich wurde heute aus dem krankenhaus entlassen nach einer nicht gelungenden schmerztherapie. mir wurde zur option gelegt entweder weitere schmerztherapien, was ich aber nicht mehr will da es höllische schmerzen waren oder halt die total op wo mir von L1-S2 alles versteift werden soll.
jetzt ist die sache das ich grade mal 26 bin eine junge familie habe und angst habe mein beruf nicht mehr ausführen zu können. da ich habe nur negative berichte über diese operation gibt, wollte ich wissen ob es nicht noch andere möglich keiten gibt.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
um Ihre Frage zu beantworten, sollten wir zunächst Ihre medizinische Diagnose kennen und ein wenig über Sie wissen wie z. B. Körperstatur, Beruf, Freizeitverhalten, bisher durchgeführte Therapien. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo liebes team
Ich würde am 02.11.2011 versteift..L4/L5 mit cage/titanstangen und Schrauben.Davor hatte ich einen Weg über Monate mit Schmerzen.
Veröden..minimalinvasiv Spritzen lassen,nix half und so habe ich den Weg in den OP genommen.Um der Schmerzen Herr zu werden.Doch nix ist mit Schmerz vorbei..kann noch immer nur kurze Strecken gehen..das sitzen bereitet auch Probleme,sowie Steppen steigen,vorbeugen(geht ja garnicht richtig)sich drehen im liegen,umsetzen(was ja nötig ist,sich strecken und alles was mit einkleiden oder aufheben zu tun hat!!!Und ewig diese Schweissausbruche..die schnelle Erschöpfung.Fühle mich wie ein Krüppel..ein Wrack das stöhnt und allen zur Last fällt..nervt,weil es sollte ja nach der OP besser sein..ODER???
Nun laufe ich wieder von Arzt zu Arzt..meine OP hatte 8 STD: gedauert(kommt vor war der Kommentar der Ärzte im Krankenhaus)..warum frage ich mich,vergleichsweise höre ich das sie im Schnitt 2-3 STD dauert..ich habe genug von Pillen und Terminen..meine Nerven liegen oft blank was auf meine Umwelt abfärbt..und was ist mit dem Job? Da ich schon davor nur noch in Teilzeit war,ist das Krankengeld auch sehr knapp..bin echt am Ende mit meinem Latein.Daher wäre ich für jeden Hinweis oder um jede Stellungnahme dankbar.
eine Antwort wäre mal ein Lichtblick..
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die erste Frage ist natürlich, ob Sie keine Anschlussreha gemacht haben, was wir für notwendig halten. Außerdem schreiben Sie uns Ihre Diagnose nicht und den Grund, weshalb man versteift hat. Und das Alter ist immer wichtig, da man dann Rückschlüsse ziehen kann auf den Grad der Abnutzung. Das sollten wir wissen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Mia.
Ich bin 29 Jahre und ich leide schon seit mehreren Jahren an Rückenschmerzen.
Als ich 26Jahre Alt war wurde bei mir die erste Bandscheibenoperation L5/S1 durchgeführt. Danach hatte ich bis Aprill 2011 keine weiteren Beschwerden. Doch dann fing der ganze Mist wieder an. Ich leide unter Wirbelgleiten (L5, ca 1cm) und hatte darüber und darunter deutlich eingeklemmte Bandscheiben. Diese haben mächtig auf den dort anliegenden Nerven gedrückt. Die Schmerzen waren kaum zu ertragen, sie zogen bis in die li 1. Zehe und Ausfallerscheinungen hatte ich auch sodass ich kaum noch laufen konnte.
Nach vielen sehr Schmerzhaften Therapieversuchen musste meine Wirbelsäule am 2.11.11. von L4 bis S1 versteift werden ( 6 Schrauben, 2 Platten und 2 künstlichen Bandscheiben)
Seit der operation lag ich jetzt schon wieder 2mal im Krankenhaus. Die Schmerzen sind kaum gelindert und eine Fußheberschwäche li habe ich auch. Die gesamte Schmerzmedikation (9 versch. Schmerzmittel inkl. BTM) die ich vor der OP nehmen musste, nehme ich auch heute noch und das mit gesteigerter Dosis!
Im März soll dann eine Reha stattfinden, aber ich habe Angst davor, dass es sich nicht wesentlich bessert…
Meine Familie leidet sehr darunter, mein Mann muss sich neben seiner Arbeit um alles Kümmern. Meine 6 Jährige Tochter bleibt total auf der Strecke…
Intime Momente mit meinem Mann gibt es schon sehr lange nicht mehr, durch die Schmerzen schlafe ich keine Nacht länger als 2-3 Stunden und dadurch schlafe ich meist auf dem Sofa damit ich Ihn nicht stöhre…
Ich habe Angst vor der Zukunft!!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir verstehen das sehr gut und fühlen mit Ihnen. Wir denken, Sie haben nur die Möglichkeit, Schritt für Schritt an dem Problem zu arbeiten, mit allen Möglichkeiten, die zur Verfügung stehen. Sie sollten zunächst die Reha antreten. Je nachdem, wie Sie sich danach fühlen, kommen Physiotherapie, Entspannungsmaßnahmen, TENS – Therapie, Akupunktur und z. B. Unterstützung durch alternative Heilverfahren in Betracht. Auf dem Sofa schlafen ist für Sie natürlich wirkllich nicht gut. Sie brauchen ein sehr gutes Bett für Ihren Rücken. In ein solches sollten Sie zuerst inverstieren. Wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung.
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bei mir wurde nach einem unverschuldeten Autounfall eine Bandscheibenprothese in C4/C5 eingesetzt, dabei wurde anscheinend mein Rückenmark verletzt. Ich wachte mit tauben Unterarmen auf,Gleichgewichtsprobleme, fehlende Feinmotorik. Brennender Oberarm, Schmerzen im Nacken usw. Viele MRt und Ct, 2 Myolographien usw., ich war in vielen Kliniken um Hilfe zu finden. Keiner konnte mir helfen.Einige sagten Op andere sagten dies wäre nicht der richtige Weg. Wie soll man da zu einem Ergebnis kommen? Bin bei einem Schmerzi in Behandlung, bekomme derzeit Palexia 400 mg/Tag und 4000 mg Gabapentin. Das Implantat saß von Anfang an nicht richtig und ist lt. Ärzten defekt. Vermutlich zu fest eingeschlagen und viel zu groß gewählt.
Jetzt will meine Neurochirugin das das Ding rauskommt, ein Titankeil mit Platte und etwas von meinem Beckenkamm soll da rein. Ich habe Panik pur nach der ersten OP, sitze ich nächstes Mal im Rollstuhl? Ich bin seit der OP voll erwerbsunfähig und musste viele Dinge wieder lernen. Selbst schreiben,alles fällt mir sehr schwer, die linke Körperhälfte gehorcht mir nicht, schwimmen, radfahren etc. nichts geht mehr.
Was soll ich nur tun? Ich habe solche Angst das wieder etwas schiefgeht.
Die Beschwerden werden wohl nicht besser, meine Neurochirugin will mich von den Medikamten weg haben. Ich sehe wenig Sinn wenn die Beschwerden doch bleiben aufgrund der langen Schädigung. Auch der Neurologe wo ich alles halbe Jahr hinmuß um eine Messung der Nervenleitgeschwindigkeit durchzuführen teilt meine Ansicht. Er sagt warum dann eine Op?
Das hat mich eigentlich nur bestärkt in meiner Angst und mich zum Zweifeln gebracht. Was ist richtig, was ist falsch? Ich möchte nicht den nächsten Fehler machen. Vielleicht hat ja einer von euch einen Tip oder Rat für mich. Dafür wäre ich sehr dankbar.
Danke und Gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
um überhaupt nur annähernd Stellung nehmen zu können, müsste man zumindest Ihre genauen Beschwerden, die neurologischen Messergebnisse und die neuesten NMR – Befunde kennen. Die Frage sollte auf alle Fälle geklärt werden, warum eine OP notwendig erscheint. Wenn keine Gefährdung vorhanden ist und keine Besserungen zu erwarten sind, gehen Sie nur Risiken ein. Bitte klären Sie das zunächst. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Mia und andere Leidgenossen,
ich bin 37 Jahre alt und habe seit einigenMonaten fürchterliche Rückenschmerzen. Im Oktober dann endlich zum Orthopäden. Diagnose Wirbelgleiten Grad III.
Ich google nun seit Wochen schon durchs Web um mehr Infos zu Wirbelgleiten, Operation usw. zu sammeln.
Ich hatte 1998 eine Bandscheiben-OP L 4/5 und vor einigen Wochen wurde bei mir Wirbelgleiten Grad III in diesem Bereich festgestellt. 3 Ärzte sowie mein Physio raten mir unabhängig voneinander – die OP nicht rauszuzögern.
Meine Frage an alle die das hier lesen:
Hat jemand Erfahrung mit der SRH Klinik in Langensteinbach oder OKM Markgrönningen – gibts weitere Empfehlungen im Raum Karlsruhe/Stuttgart?
Ich habe die Diagnose – nun brauch ich noch einen Arzt, Operateur zu dem ich Vertrauen habe.
So viele Fragen, wie bei Mia, soll ich wirklich operieren?
Bin ich dann wirklich schmerzfrei?
Kann ich wieder so leben wie vor der OP?
Ich fahre viel MTB (ca. 2500 bis 3000 km/Jahr) – geht das mit der Versteifung?
Wie siehts mit Haushalt, Sex und anderen wichtigen Dingen des Lebens aus 🙂
Welche Klinik ist zu empfehlen?
Für gute Tips wäre ich dankbar.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Fragen kann man so beantworten, dass Sie wieder normal leben können, wenn die Operation gut gelingt. Anders sieht es aus, wenn Komplikationen auftreten. Leider kann man das nie vorher sagen. Andererseits ist Ihr Wirbelgleiten schwer, der Leidensdruck groß und man hat sicher schon alles andere versucht, so dass es vermutlich keine andere Wahl gibt. Wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute!
Ihr Biowellmed Team
Grüße und allen guten Besserung!
Hallo ihr lieben,
ich bin im Moment sehr viel am Lesen, da bei mir eine OP anstehen wird, vor der ich arg viel Angst habe. Ich muss ein bisschen weiter ausholen dazu…also:
Ich habe seit geraumer Zeit Rückenprobleme.Und seit vielen Jahren Bandscheibenprobleme. Jeder sagte mir ich solle mich nicht operieren lassen ich sei zu jung. Was mir natürlich gefallen hat. Ich bin mitte 30.Nun sind die Schmerzen immer schlimmer geworden und ich ging wieder zum Doc. Der eine sagte, man bekomme das wieder hin der andere sagte es gibt nur eine Möglichkeit : Spondylodese L4/L5/S1. Es ist kaum mehr Bandscheibe da. Sogenannte Black Disc und hochgradig degeneriert. Wirbel sehen nicht mehr so gut aus. Ich sehe es auch ein dass die Spondylodese wahrscheinlich das richtige ist und ich endlich ohne Opioide in den Tag gehen kann. Nun habe ich aber viele Fragen an euch. Wie sieht es denn mit der bewegungsfähigkeit aus? Welche Einschränkungen gibt es im Bereich L4-S1 ?Mein Mann und ich möchten noch ein Baby…. wie verhält sich die Versteifung bei Schwangerschaft? Hat jemand Erfahrung? Mein Arzt meint ohne Spondylodese ist eine Schwangerschaft nicht ratsam. Mit schon…stimmt das? Und natürlich eine etwas peinliche Frage, aber wie sieht es mit dem Sex aus? Geht das noch Problemlos oder gibt es massive einschränkungen? Mein Mann und ich haben ein wunderbares Eheleben 😉 und meine rückenbeschwerden waren bis heute kein Hindernis im Bett 🙂 Blöde Frage aber diese Dinge beschäftigen mich sehr..wie siehts im Alltag aus, wie seht die Zukunft aus..verändert sich mein Leben??? Ich bin euch dankbar über jede Antwort und jeden Erfahrungsbericht!
Ganz liebe Grüsse.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn die Operation glückt, werden Sie kaum Einschränkungen haben bzw. im Alltag nur wenig davon merken. Die Operation ist jedoch auch mit etlichen Risiken verbunden. Es kann z. B. zu Nervenverletzungen kommen. Dies könnte sowohl z. B. das Sexualleben als auch die Blasen – Darmfunktion beeinträchtigen. Deshalb muss man immer Risiken und Möglichkeiten gegeneinander abwägen, bevor man sich entscheidet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte vor Kurzem meine 5. Wirbelsäulen OP.
Angefangen hat alles 2005 (zu dem Zeitpunkt war ich 21 Jahre alt). Ich bin zu Hause ganz blöd gestürzt und habe mir dabei einen Wirbel zertrümmert. Da es ein instabiler Bruch war, sollte ich sofort versteift werden. Nach der OP ( Spondylodese Th 12-L2) hatte ich keine Probleme. Diese fingen erst an, als das Metall wieder rausgenommen wurde.
Das geschah 2007. Meine Wirbelsäule ist richtig in sich zusammen gefallen und ich hatte höllische Schmerzen. Keiner konnte mir helden, also bekam ich Opioide, um die Schmerzen erträglich zu machen.
2009 war ich in Neustadt in der Wirbelsäulenklinik. Prof. Dr. Halm riet mir zu einer erneuten OP, damit meine Wirbelsäule wieder aufgerichtet werden kann.
Gesagt, getan (Spondylodese Th 11-L2). Leider blieben die Schmerzen.
Im Januar 2011 war ich bei einem Wirbelsäulenspezialisten, der feststellte, dass die Wirbel unterhalb der Versteifung Schuld an den Schmerzen sind. Wir entschieden uns zu einer dynamischen Versteifung (L 2/3).
Nach dieser OP waren die Schmerzen im unteren Bereich nicht weg, aber wesentlich besser. Nur längeres Laufen (ca. 300m) machte mir Probleme. Und der Bereich über der Versteifung fing genau so an, wie vor der letzten OP. Also ging ich wieder zu dem Arzt. Dort gab es dann 2 Möglichkeiten. Entweder eine erneute Versteifung über 4 Wirbel oder wieder eine dynamische Versteifung, die eigentlich nicht für mein Problem gedacht ist. Ich entschied mich für die dynamische Versteifung. Der Eingriff war vor 3 Wochen (Th 9/10) und bis jetzt kann ich keine Besserung feststellen. Ich hoffe jedoch, dass die OP wenigstens ein bisschen gebracht hat und dass ich die Opioide endlich mal runterdosieren kann.
Hätte ich 2005 gewusst, was noch alles auf mich zukommt, hätte ich mich nie für eine Versteifungsop entschieden. Die Alternative wäre damals 12 Wochen Gipsbett gewesen.
Ich kann seit 4 Jahren nicht mehr arbeiten, meine Psyche macht auch nicht mehr wirklich mit und die Schmerzen sind kaum auszuhalten.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es tut uns sehr leid, dass es Ihnen nicht gut geht und wir hoffen für Sie, dass eine Besserung noch kommt. Danke für Ihren Bericht und alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo, liebes Biowellmed Team,
ich habe schon einmal geschrieben, als es mir noch ziemlich gut ging. Mittlerweile haben sich bei mir die typischen Verspannungen eingestellt.
Gestern jedoch erhielt ich die niederschmetternde Diagnose, dass sich bei mir die Schraube von L3 lockert. Mit Ausnahme einer 12-Stunden Schicht im Bereich Krankentransport (August dieses Jahres) habe ich eine schwere Belastung meiner WS vermieden. Allerdings habe ich immer wieder mal bei der Gymnastik meine WS ordentlich nach vorne gebeugt, aber ohne Schmerzen zu bekommen. Sind das die Gründe für die Lockerung ? Sollte eine erneute OP zeitnah erfolgen? Ist der Prozess der Lockerung durch gezieltes Training der Rückenmuskulatur aufzuhalten ? (Spondylodese L3-L5, Oktober2009 ). Danke für die Antwort
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
im Allgemeinen muss eine Schraubenlockerung nochmals operiert werden. Ob dies letztlich notwendig ist und wie schnell, kann man jedoch nur nach genauer Kenntnis des Bildes und des Patienten beurteilen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte als 43 jähriger am 22.März meine OP zur Versteifung von S1/L5 aufgrund von Wirbelgleiten. Ich hatte bereits seit Jahren große Probleme, wenn ich länger als 5 Minuten stehen musste, in den letzten 3 Jahren dann auch Probleme beim Spazierengehen und Wandern und seit dem letzten Jahr Bewegungsausfälle des rechten Fusses. Ich habe seit 3 Jahren fast täglich Diclofenac einnehmen müssen. Schlafen war länger als 4 Stunden nicht mehr möglich und dies auch nur noch in Seitenlage.
Die Beschwerden die ich hatte waren starke Schmerzen im Hüftbereich, besonders bei Lagewechsel (stehen/sitzen), sporadisch stechende Schmerzen und krampfartige Schmerzen abwechselnd in beide Beine ausstrahlend.
Nachdem ich mich zur OP entschlossen habe (Auf Anraten von 3 Ärzten völlig unabhängig), habe ich viele negative und sehr angstmachende Berichte gelesen.
Meine OP wurde am 22.März in der Neurochirurgie Uniklinik München Großhadern von den Herren Tonn und Zausinger durchgeführt.
Die OP selbst hat aufgrund sehr schlecht zugänglicher Wirbelsäulenstruktur und Verknöcherungen fast 8 Stunden angedauert. Nach dem Aufwachen aus der Narkose hatte ich unterträgliche Schmerzen. Medikation war dann ab dem 3. Tag 3x täglich IBU 800 in Kombination mit Novalgin 500. Am 7 Tag konnte ich nach Hause entlassen werden.
Bereits nach 3 Wochen habe ich diese sehr starke Medikation schrittweise abgesetzt. Seit Mitte/Ende April diesen Jahres brauche ich keine Schmerzmedikamente mehr! Ich bin, sofern ich mich vernünftig bewege ;-), faktisch völlig schmerzfrei. Ich kann im Bett wenn es sein muss 12 Stunden am Stück schmerzfrei schlafen, in allen Lagen. Ich kann wieder wandern und habe nun 6 Monate nach der OP Wandertouren in den Alpen gemacht – allesamt ohne Probleme, sicherlich beim gehen noch sehr vorsichtig und konzentriert aber völlig beschwerdefrei! Die einzigen Probleme sind mometan noch, dass ich schlecht sitzen kann – allerdings bin ich mit 1,90 auch recht groß und Stühle, Autoeinstiege und Toiletten sind wohl normmäßig für Leute um 1,75 gemacht……… Ich gehe aber davon aus und bin mir aufgrund des bisherigen Verlaufes sicher, dass auch dies noch deutlich besser werden wird.
Ich bin froh, dass ich diese sicherlich schwere OP gemacht habe. Meine Lebensqualität hat sich dadurch immens gesteigert. Für den Winter habe ich nun bereits wieder einen Skiurlaub geplant ;-).
Dieser Bericht ist einfach für Leute, die auch vor solch einer Entscheidung stehen und wahrscheinlich ebenso Angst haben wie ich sie hatte. Eine Wirbelsäulenversteifung kann in der Hand eines erfahrenden Operateurs auch gut ausgehen! Das Klinikum Großhadern, insbesondere Professor Tonn, kann ich hierfür sehr empfehlen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
haben Sie vielen Dank für Ihren sehr aufbauenden Bericht, der hoffentllich vielen Menschen Mut macht, die sich ebenfalls zu einer Operation entschliessen müssen. Ihnen weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Habe vor 1 1/2 Monat Spondylodese L4/5 machen lassen i.V.m. spinaler Dekompression ebfs. L4/5. Danach hatte ich bds Thrombose. Stuhl und Harn kann ich nicht richtig entleeren weißt dieses vlt auf eine kauda equina hin? Zumindest sind die Rückenschmerzen und die Beweglichkeit etwas besser geworden, bis alles fusioniert ist, dauert natürlich auch seine Zeit. Das o.g. Problem macht mir Angst, wie könnte die kauda eqina entstanden sein?
Mfg
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
bei einem Cauda equina Syndrom würde man noch eine Gefühlsstörung im Bereich der Reithose erwarten. Es kann sich jedoch durchaus bei Ihnen um eine Nervenwurzelschädigung(durch Kompression, Schrauben, Bluterguss oder Abszess) handelln. Dieser Frage sollte unbedingt umgehend nachgegangen werden, da man eventuell die Ursaache sofort beheben muss. Wenden Sie sich bitte so schnell wie möglich an Ihren Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
habe viele Berichte auf eurer Seite gelesen,
es ist mir ein Bedürfniss auch Stellung zu beziehen
Ich leide schon seit Jahren an Bandscheibenvorfall
L4/L5-S1.
Nach mehren CT gesteuerten Invildradionen mit meheren Krankenhaus Aufenthalte wurde 2009 eine Nuklotomie durchgeführt Angangs war ich Schmerzfrei nach ca. 6 Monaten
kehrten die Schmerzen mit Lämung linkes Bein zurück.
Nach mehreren und langen Überlegungen Entschloss ich mich zu einer OP (Spondylodese ) L4/L5-S1 bei meinem Ortophäden des Vertrauens !!!!!!!!!!!!! Weil ich dachte schlimmer kann es nicht mehr werden und keine Alternative hatte.Wenn ich gewust hätte was mich danach Erwartet hätte ich dieser Op nicht zugestimmt.
Von da an fing das Martyrium erst richtig an ,vor der Spondylodese dachte ich es gäbe keine Steigerung aber ich sollte mich Gründlich irren.2010 Wurde die Spondylodese durchgeführt.Es gab schon Proplemme wärend der OP da ich nicht Intubiert werden kann, sehr viel Blut verloren habe und nach Aussage des Anästhesisten einen Asthmaanfall bekommen haben soll, erschwerend kamm noch hinzu das ich mich Wochen zuvor mit Kortison hingerichtet habe um überhaupt mit den Schmerzen Leben zu können. Ich Beschreibe deswegen die Vorfälle wärend der OP so ausführlich weil es mir vieleicht die Erklärung Liefert warum die Propleme danach schlimmer wurden
ich gehe davon aus das auf Grund dieser Vorkommnisse ein Zeitdruck während der OP entstanden ist.
Nach 11 Tagen wurde ich Mobil aus dem Krankenhaus entlassen Ohne Gehhilfen
Nach 5 Wochen Genessung habe ich die Reha angetreten die mir sehr zur Genessung Beitrug. 14 Tage nach der Reha sind schlagartig die Schmerzen zurück gekommen ich wurde sofort in dem Krankenhaus das die Op Durchgeführt hat vorstellig Dort versicherte mann mir das alles in bester Ordnung sei und Ich Geduld haben sollte danach wurde ich mindesten noch dreimal vorstellig mit anschlisendem Stationären Aufenthalt mit Infildration
Ich wurde dann 6 Tage mit Schmerzen auf der Skala 1-10 mit 6 als
Erfogreich behandelt entlassen. Seither suche einen Orthophäden nach dem anderen auf, ohne Erfolg seit 3 Wochen habe ich einen Totalausfall im Linken Bein und von den Schmerzen mal abgesehen
ich stehe noch voll im Berufsleben und ich denke nicht das ich mich
damit Abfinden muß.Bis heute hat sich kein Arzt sich die Mühe gemacht die Ursache für diesen Rückschritt zu suchen geschweige den mein Proplem ernst zu nehmen.Ich frage mich langsam gibt es wirklich noch Ärzte die aus Überzeugung ihren Beruf ausüben oder nicht doch aus anderen Gründen!!!!!!!
Ich wünsche trotz allen Betroffenen gute Besserung und Kopf hoch auch wenns schwer fählt.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Verständlicherweise sind Sie unglücklich über den Verlauf und mit den Ärzten nicht einig. Man muss jedoch immer bedenken, dass gerade eine Wirbelsäulenoperation noch immer schwierig und mit vielen Risiken behaftet ist und man erst dazu raten sollte, wenn man alle konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft hat. Wir glauben nicht, dass die Ärzte nicht helfen wollen, sondern manchmal sehen sie einfach keine Möglichkeit, da das Problem zu komplex ist und eine erneute Operation wieder die gleichen Risiken mit sich bringen würde. Vielleicht kann man Ihnen doch mit Injektionen und guter Physiotherapie helfen oder mit einer nochmaligen Reha(in einem solchen Fall könnte man eventuell eine Bezahlung erreichen). Sprechen Sie nochmals mit Ihrem Arzt bitte. Alles Liebe für Sie
Ihr Bipowellmed Team
Hallo – ich weiss genau, wie es dir geht, hatte dasselbe Problem letztes Jahr und bei mir wurde die Diagnose Wirbelgleiten zufällig gestellt, nachdem ich ein 3-jähriges Martyrium hinter mir hatte. Ich kann dir nur zu der OP raten, ich war letztes Jahr Anfang Oktober im Friedrichheim Frankfurt (L4/ L5 versteifen) und war nach ca. 3 – 4 Wochen schmerzfrei. Vorher waren es ungefähr 4 – 5 Tabletten Tilidin am Tag. Natürlich musst du von deiner Seite auch mitarbeiten. Ich hatte keinerlei Kur oder ähnliches aber sobald mir die Ärzte das ok zum Laufen gaben, bin ich gelaufen (Run forrest run ….) und es hat mir wieder Lebensqualität gegeben, die ich schon lange nicht mehr hatte. Klar ab und zu zwickts nochmal, aber dann ruf ich gleich bei meiner Krankengymnastin an und lass mich quälen. Soweit ich weiss, sind die Frankfurter Uni (Friedrichsheim), Uni Mainz, Uni Heidelberg die Besten in Deutschland. Es soll noch eine Klinik in NRW geben, kenn ich aber leider niciht. Gute Besserung und viel Glück.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
danke für Ihren aufmunternden Bericht und Ihnen alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo, liebe Mitpatienten,
ich (1959 geb.), habe mich im Juli 2009 einer Dekomperessionsoperation im Gebiet von L3-L5 unterziehen müssen, da es im linken Bein zu kribbeln angefangen und der Orthopäde mittels MRT eine hochgradige Spinalkanalstenose festgestellt hatte und auch noch eine Bandscheibenprotrusion vorlag.Trotz Beschwerdefreiheit nach dieser OP, lag ich bereits 3 Monate später erneut auf dem OP-Tisch wegen defekter Wirbelgelenke im OP-Gebiet.Das Leben war nur noch eine Qual! Die vom Arzt verschriebenen
Schmerztropfen konnte ich nicht einnehmen, da sie mich fahruntauglich machten und ich aus beruflichen Gründen viel Auto fahren muss. Am Schluss war nicht einmal mehr nachts an Schlaf zu denken! Die Spondylodeseoperation brachte zum Glück die ersehnte Erleichterung!Seitdem habe ich kein Kribbeln mehr im linken Bein und keine Schmerzen im Wirbelsäulenbereich. Ich glaube, dass ich dies auch dem Umstand zu verdanken habe, dass ich eine ganze Zeitlang vor und nach den Operationen oft auf dem Cross-Trainer gestanden bin.
Die letzte Kontrolluntersuchung kürzlich zeigte einen sehr guten Verlauf mit Bildung eines Knochenbandes.
Momentan geht es mir sehr gut und ich werde auch wieder Gymnastik und Cross-Trainer in meinen Alltag integrieren, die ich in letzter Zeit wegen einer Ausbildung im Sanitätsdienst vernachlässigt habe.
Mein besonderer Dank gilt dem Oberarzt der hiesigen orthopädischen Klinik, der großartige Arbeit geleistet hat!
Außerdem möchte ich all jenen mein Mitgefühl aussprechen, die noch immer unter ihren Beschwerden leiden müssen, da ich weiß, was für Einschränkungen diese Erkrankungen mit sich bringen können!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte 2006 eine LWS Versteifung S 1 -4/5. Seit dieser Zeit habe ich grauenvolle Schmerzen, schwere Neuropathie im linken Fuß und Unterschenkel b is zum Knie. Nunmehr fängt auch das rechte Bein an.
Ich habe eine Vorfußlähmung und muß alles mit der Zange aufheben. Kann mich nicht mehr bücken-. Vorher mit der Hand auf den Boden.
Ich weiß nicht mehr weiter. Wer kann helfen. Bei der Op soll der Nerv durch einen Haken, der den Nerv bei der OP zurückhält , geschädigt worden sein. Wer kennt das?
Bitte helfen Sie!!
Liebe(r) Leser(in),
Sie sollten interdisziplinär behandelt werden von einem guten Neurologen, Schmerztherapeuten und Orthopäden und brauchen dann Geduld. Es sollte jedoch besser werden mit der richtigen Therapie(z. B. neuropathisch wirkende Medikamente und gleichzeitige Nervenregeneration). Von Herzen gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Leute,
ich habe vor einigen Wochen eine Versteifung in L5 S1 bekommen. Ich hatte schon dreissig Prozent auf Behinderung beim Versorgungsamt wegen mein Wirbelgleiten und meine Gefässklappeninzufizinz. Nun habe ich ein Verschlechterungsantrag ans Versorgungsamt gesendet.
Die haben mir eine Ablehnung gesendet weil es keine Einschränkung darstellen würde.
Wie kann ich einen erfolgreichen widerspruch einlegen?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir beantworten nur rein medizinische Fragen, keine rechtlichen. Am besten kann Ihnen Ihr Arzt dabei helfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Lähmungserscheinungen
Meiner Mutter wurden vor ca. 2 Wochen 3 Wirbel versteift. An sich ist die OP gut verlaufen, jedoch am selben Tag hat sie auf einmal beide Beine nicht mehr bewegen können und hatte furchtbare Nervenschmerzen. Es wurde dann erneut ein MR durchgeführt bei dem festgestellt wurde, dass sich ein Blutgerinsel gebildet hat, welches die Nerven blockiert. Sie wurde am selben Tag erneut operiert, man hier eine Flüssigkeit in das Blutgerinsel gespritzt. Am Tag nach der OP konnte sie dann den rechten Fuß wieder bewegen, beim linken ist sie nur in der Lage den Oberschenkel zu heben.
Lt. Arzt handelt es sich um keine permanende Lähmung, jedoch kann niemand sagen wie lange es dauern wird dass sie ihr Bein wieder bewegen kann.
Hat jemand von Ihnen hiermit bereits Erfahrung? Therapievorschläge?
Ich bin für jeden Ratschlag dankbar.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vermutlich handelt es sich bei dem Blutgerinnsel um ein Hämatom, das durch Druck Probleme macht. Dann sollte nach Abheilen des Hämatoms die Problematik besser werden. Vielleicht erkundigen Sie sich jedoch zunächst nochmals nach der genauen medizinischen Diagnose. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe Euch schon einmal einen Bericht am 11.3.2009 geschrieben
(Hallo, am 02.04.2009….Spondylarthrose OP…).
Nach über 2 Jahren und einer Revisions OP wegen zu langer Schraube nach vorliegender Wurzelaffektion 4 Tage nach OP, und nach Unfall im Januar 2011 mit Bruch einer Schraube mit notwendigere OP habe ich weiterhin Schmerzen, Gefühlsstörungen, Kraftmangel im linken Bein. Nehme schon seit der 1 OP Schmerzmittel, mache Physiothersapie 1-2 mal Wöchendlich und Rehasport. Seit Januar 2011 muß ich hochdosiertes Morfium (Oxicodon 40/20 – 2 mal tgl., und zusätzliche Schmerzmittel wie Novalgien Tropfen, Ibuprofen 600 mg) nehmen, sonst geht es nicht. Werde gerade auf Lyrica (vom Neurologen empfohlen) umgestellt um weniger hochdosierte Schmerzmittel nehmen zu müssen. Wir werden sehen, ob das funktioniert?
Meine Leistungsfähigkeit beschrängt sich auf max. 2 Stunden täglich Gehen, Sitzen und Autofahren, wegen Außendiensttätigkeit).
Bin nicht mehr belastungsfähig. Meine Neurochirurg sagt, dass ich eigendlich Erwerbsunfähig wäre.
Was mache ich jetzt. Kann keine Tätigkeit mehr ausüben.
Wie gehe ich das mit der Beantragung einer Erwerbsunfähigkeitsrente an?
Sollte ich vorab einige Berichte besorgen, und was sollte darin stehen, dass der Antrag auch eine Chance hat? Wer kann mir da Tips geben (Anwalt, oder)? Ich habe ja damals meine Erwerbminderung nicht in Erwägung gezogen, da ich in verschiedenen Bewerbungen stand, und ich nicht wollte, dass der neue Arbeitgeber meine % Erwerbsminderung erfährt.
Bei der LVA Beratungsstelle habe ich den Status meiner Rente erfragt. Dort sagte man mir, dass ich keine Berichte usw, vorab einreichen brauche, da Sie sich die erforderlichen Berichte selber besorgen?
Wer weiss was dabei heraus kommt!
Könnt Ihr mir hier weiter helfen?
Ich bedanke mich im Voraus!
Mit freundlichen Grußen
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir können Ihnen da nicht helfen, da wir nur rein medizinische Fragen beantworten. Zuständig für Ihre Fragen sind eher medizinrechtliche Portale. Vielleicht bekommen Sie jedoch auch Tipps von Leserinnen oder Lesern. Wir danken Ihnen jedenfalls für Ihren Bericht und wünschen Ihnen, dass Sie nicht aufgeben. Wir kennen doch auch Patienten, die nach Jahren noch deutliche Besserung Ihrer Beschwerden erfuhren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Leser,
ich bin mitte dreissig und habe am März 11 eine Dorso ventralen Spondylodese L5 hinter mir.
Ich habe mir sehr schwer mit der OP getan weil ich grosse Angst vor den Eingriff hatte vor einen Querschnitt und den Schmerzen und vor meinen Arbeitsplatzverlust da ich wusste das ich lange ausfallen werde.
Mir blieb keine Wahl denn hätte ich mich nicht operieren lassen würde mir ein Querschnitt lt. den Ärzten sicher sein der nicht mehr lange hätte auf sich warten lassen.
Habe die Op durch führen lassen und dachte das ist mein Ende als ich aufwachte.
Ich lag auf der Intensiv und bakam drei Blutkonserven.Mein re. Bein war teilweise taub was vor der OP nicht war.
Ich hatte eine Schmerzpumpe liegen die mir nicht so viel brachte ausser das ich ab Bauch abwärts komplett gelähmt war und taub war. Aber der OP schmerz war noch da.
Ich konnte nur auf den Rücken und den Drainagen wovon ich drei hatte, liegen.
Dann hatte ich noch mehrere venenzugänge und Venenkatheter wo mir Schmerzmittel eingegeben wurde was auch nur sehr kurz alles dämmte.
Ich konnte erst am dritten Tag auf der Bettkante sitzen da die eine Drainage so weh tat sofern ich mich bewegte das ich dachte ich schrei alles zusammen.
Nach dem alle drainagen raus waren konnte ich zum ersten mal auf der Bettkante sitzten und stehen.
So, das Taubheitsgefühl am Fuss u ein teil desd unterschenkels war und ist bis heute immer noch da.
Ich wollte am neunten Tag nach hause da man mir eh nicht half u die Morphingabe von 40mg auf ein mal auf null setzte da man vergessen hatte mir bifiteral zu geben und ich kurz vorm Ilius stande.
Ich war zuhause mit Korsett und darf mich lt. Arzt drei Monate nicht bücken, drehen und kaum sitzen. Nur laufen u liegen was sehr schwer auf so langer Zeit ist. Ich kann kaum was selbst machen da ich mich nicht bücken darf.
Nach Zwei Wochen post Op traten unendliche Schmerzen im Re Bein auf wie ein unendliches Brennen was nicht mehr auf hörte u ich nachts davon aufwachte. Ich bin zum Orthopäden aber der will mich nicht weiter behandeln u der Neurologe auch nicht. Ich hatte dann ein CT gemacht bekommen u soll vier Wochen Später wieder ein CT gemacht bekommen. Man meinte das die Strahlenbelastung hoch sei aber es sein müsste.
Ich habe Angst vor der Strahlenbelastung u weiss auch nicht wie hoch sie ist da mir keiner eine Info gibt u ich schon mehrfach geröntgt und ein CT und MRT innerhalb von drei Monaten gemacht bekommen habe.
Ich habe bei längeren Stehen noch re Schmerzen im re Bein u die Fusssohle fängt dann an zu gribbeln.
Nun soll ich erst nach drei Monaten in eine Reha wo ich auf keinen Fall in einer Stationären Reha will was auch nicht sein muss lt. Arzt aber ich finde kein Rehaplatz hier in meinen Umkreis.
Leider muss ich lt den sozialdienst die Fahrtkosten in die Reha selbst zahlen und dann habe ich erfahren das es eine EAP gibt. Das habe ich aber nur erfahren weil ich hin und her telefonierte mit allen Einrichtungen in meinen Umkreis die irgendwelche Therapie an bieten.
Aber eine EAP Therapie will wohl die Krankenkasse nicht übernehmen da der Rentenversicherungsträger zuständig wäre und dann die Kasse nicht freiwillig zahlen will.
Nun hänge ich in der Luft weil einer mich zum anderen Schickt und jeder sagt was anderes und keiner fühlt sich zuständig.
Ich will noch einen Verschlechterungsantrag bein Versorgungsamt stellen da ich vorher schon auf den Rücken 20% hatte und auf eine Stammvenenklappeninzifizinez im Becken beidseitig auch 20% habe aber ich nur 30% gesamt habe was ich nicht verstehe.
Kann mir einer erklären warum das so ist oder wie das gehen soll?
Wieviel % werde ich mit dieser Op beim Versorgungsamt zu rechnen haben?
Werde ich auf 50%als Schwerbehinderter eingestuft?
Wäre schön wenn einer mir helfen kann.
Ich weiss nicht wie lange ich eine Therapie brauche bis ich wieder schwer heben kann und mich bewegen kann.
Habe Angst das ich mir viel kaputt mache wenn ich zu früh arbeiten gehe aber ich muss arbeiten gehen da ich sonst mein Job los bin.
Ich arbeite in der Pflege und die Arbeit ist nicht leicht aber ich weiss auch nicht ob mein Arbeitgeber verpflichtet ist mir einen anderen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen wenn ich bei meiner Tätigkeit nicht mehr arbeiten kann, wäre aber auch nett wenn mir da einer weiter helfen könnte.
Aber bitte nur Infos die auch stimmen und wo ihr euch sicher seit.
Alles im allem ist alles beschwerlich da man hin und her geschubst wird und nicht weiss was man machen kann oder nicht u wo man sich hin wenden kann.
Die Krankenkasse hilft nicht weiter, die Rentenversicherungsanstalt hilft auch nicht weiter und die Klinik hilft auch nicht weiter. So, nun stehe ich da mit meinen Schmerzen und weiss nicht mal wo ich wie hinterher und vor allem ab wann ich eine Therapie beginnen kann so das ich aber jeden Tag ab den Nachmittag wieder zuhause bin und das die Fahrtkosten gedeckt sind.Muss ide Kasse die Fahrtkosten tragen?
Liebe(r) Leser(in),
so sehr wir Ihre Probleme verstehen, können wir keine Stellung nehmen, da wir ein medizinisches Portal sind und Ihre Fragen in den rechtlichen Bereich fallen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen.
Ich möchte ich Ihnen mitteilen, wie es um meine Gesundheit steht.
Am 20.04.2009 wurde ich, in der RKU in Ulm an der Lendenwirbelsäule operiert. L3/L4 Versteiffung.
Danach war ich inkomplett querschnittgelähmt.
Folgende Schäden sind daraus entstanden und heute noch vorhanden:
Gesäßmuskulatur komplett gelähmt. Taubheitsgefühl am kompletten Gesäß.
Das Sitzen ist äußerst schmerzhaft. Die Sitzhöcker werden stark belastet. Ohne Dekubituskissen wäre längeres Sitzen nicht möglich.
Zwischen OP-Narbe (LWS 3/4) und Kreuzbein befindet sich ein extrem starkes Taubheitsgefühl.
Zur Harnblase, bzw. das Kontrollieren des Harndrangs ist folgendes zu sagen:
Zu 70/75 %, ist alles beim Alten. Bei etwas zu voller Blase kann ich den Urin kaum noch halten, muß deswegen öffters zur Toilette.
Die Darmtätigkeit ist ähnlich einzustufen. Beim Verzehr von Milchprodukten ist die Verdauung, bzw. der Stuhlgang schwer zu kontrollieren.
Zum Geschlechtsorgan ist zu sagen, daß der Hoden auf der linken Seite taub ist.
Es ist sehr schwer eine Erektion zu bekommen, diese hält im Gegensatz zu früher nicht lange vor. Nach dem Orgasmus fällt der Penis sofort in sich zusammen. Die Gefühle die der Orgasmus vor der OP bei mir auslöste, sind nicht mehr viele da, vielleicht noch 20%.
Zu den Beinen:
Das rechte Bein ist stärker betroffen. Die Oberschenkelrückseite ist zu ca. 50% zu gebrauchen, die Vorderseite zu 70%. Unterhalb des Knies ist nichts mehr zu gebrauchen. Die Wadenmuskulatur hat sich stark zurückgebildet. Das Fußgelenk und die Zehen lassen sich nicht bewegen. Fußheber- und Senker können nicht mehr ausgeführt werden. Das Kniegelenk wir immer schwächer und drohte schon des öfteren nach Hinten durch zu knicken.
Das linke Bein ist etwas stärker. Die Oberschenkelrückseite ist zu ca. 70% zu gebrauchen, die Vorderseite zu 75%. Das Kniegelenk agiert gleich wie das rechte. Die Wadenmuskulatur hat sich ebenfalls stark zurückgebildet. Das Fußgelenk und die Zehen lassen sich nur mühsam bewegen. Fußheber- und Senker können zu ca. 10% ausgeführt werden.
Ein freies Stehen, bzw. Gehen ist nicht mehr möglich.
Die Außenseiten beider Beine, vom kleinen Zeh angefangen bis in die Gesäßregion weisen starke Taubheitsgefühle auf.
Es ist noch anzumerken, daß sich die Beine regelmäßig mit Wasser füllen. Ich muß deswegen regelmäßig Kompressionsstrümpfe tragen.
Das diese Situation einen psychischen Schaden hinterlassen hat, brauche ich nicht mehr zu betonen.
Im Krankenhaus in xxx wollen sie keine Verantwortung übernehmen. Sie sagten, sie können ruhig klagen gegen uns haben sie eh keine Chance.
Nach der OP wollten sie mich auf die Psychoschiene schieben, ich würde mir alles nur einbilden und hätte mir vor der OP schon gewünscht, gelähmt zu sein. Ich war vier Wochen dort, es war die HÖLLE.
Mein, das Leben meiner Familie ist total auf den Kopf gestellt. Keine Arbeit, kleine Rente, neue, ebenerdige Wohnung seit acht Wochen.
Zwei schwere Stürze habe ich auch schon hinter mir. Einmal rückwärts, dabei wurde ein Brustwirbel eingeknickt, einmal seitlich, dabei habe ich mir fast das Handgelenk gebrochen.
Das wär's
Liebe Grüße
Hans Kühn
Lieber Herr Kühn,
danke für Ihren Erfahrungsbericht. Den Ort des Krankenhauses mussten wir aus rechtlichen Gründen unkenntlich machen. Wir können uns vorstellen, wie es Ihnen geht, können jedoch keine Stellung beziehen. Wir könnten ohnehin nicht beurteilen, ob eine Komplikation aufgetreten ist, die bei einer solchen Operation eben auftreten kann. Von Herzen wünschen wir Ihnen für Ihr weiteres Leben alles erdenklich Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich möchte auch gerne meine erfahrungen zu diesem Thema sagen.
nach Jahre lange leiden,mit taubheit in den Beinen,endschloss ich mich
zu zu der OP.
Nachdem die Voruntersuchungen in abgeschlossen waren,hatte ich einen Termin beim Prof.Fritsch in der Uni Klinik in Homburg/Saar.
Mir wurde erklärt,das der Spinalkanal total zu sei und auf die Nerven drücken. Da auch meine Bandscheiben auch nicht mehr in Ordnung sind,
(3 gravierende Vorfälle) sollten 3 Wirbel versteift werden und der Spinalkanal
frei gemacht werden.Aber er könne erst bei der OP sehen wie weit die Versteifung gemacht werden muß.Ich habe dafür auch unterschrieben,das auch weitere Wirbel versteift werden können falls notwendig.
und ich müsse 3 monate ein Korsett tragen.
Am 23.06.2010 war meine OP.
6 std hat es gedauert und am nächsten morgen mußte ich aus dem Bett ohne Korsett das brachte ich nicht.
Bei mir wurden L2-L3-L4-L5-S1 versteift und noch 3 bandscheiben erneuert.
Ich verbrachte 12 tage in der Klinik und durfte dann nach Hause meine Reha durfte ich erst 3 monate nach der OP antreten die ich gerade mit erfolg beendet habe.Nun gehe ich ab morgen 2x die Woche in REHA SPORT.
Ich möchte allen mut zusprechen die Probleme nach der OP haben.Es kann nur besser werden,auch ich hatte am anfang nicht immer die gedult
die man haben sollte.
Mir wurde gesagt,das ich ein halbes Jahr brauche um wieder richtig fit zu werden.
Achso ich vergaß,ich bin 66 jahre und möchte noch gerne mein Hobby weiter betreiben und wie es aussieht, klappt das im nächsten Jahr auch wieder.
m.f.g.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
herzlichen Dank für Ihren Bericht. Ihnen alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir wurde 2005 eine Spodylodese von L3 bis S1 durchgeführt zuert von hinten mit Knochenspanentnahme und 6 Wochen später wurde die Wirbel L5 und L4 von vorne versteift. Habe also 8 Schrauben und 4 Stäbe von hinten und vorne 2. Bei mir gingen die OPŽs nur schneller als ich das bis jetzt gelesen habe, bei der ersten 4 Stunden und bei der zweiten 4,5 Stunden nach jeder OP waren 2 Tage Intensivstation angesagt. Nach der ersten OP hab ich dann nach vier Tagen ein vollplastikkorsett bekommen das ich von da an nur zun Duschen ausziehen durfte und das ganze 9 Monate lang. Normal nur 6 Monate aber nach dieser Zeit war meine letzter Wirbel noch nicht richtig fest deshaln nochmal 3 Monate. 9 Monate Korsett und nicht sitzen nich bücken und nicht auf die Knie gehen. Habe es durchgezogen, war hart aber es geht alles rum. Vor der OP hatte ich sehr starke schmerzen die bis in den Fuß stahlten,zeitweise ein tauber Fuß und einknicken der Beine und ab und zu Krämpfe. Heute geht es mir gut, hatte keine Probleme mit den Wunden wo ich dazu sagen muss dass ich nicht entlassen wurde bevor die Fäden entfert wurden wegen der gefahr der Infektion also einmal 15 und dann 16 Tage.
Das Problem ist nur durch die 4 Versteiften Wirbel kann ich mich nicht mehr richtig bücken da mir 30 cm fehlen. Ich darf nur nicht mehr viel arbeiten denn die gefahr besteht duch die belastung der darüber und darunter leigenden Wirbel diese müssen jetzt die ganze Bewegung auffangen und dadurch können sie auch kaputt gehen das heißt weitere Versteifung und bei 6 versteiften Wirbel ist kein bücken mehr möglich.
Ich bin jetzt 40 die OP liegt 5 jahre zurück und war vor zwei Wochen zum Röntgen und teu,teu,teu es ist noch alles fest nicht gebrochen nur bekomme ich Atrhose an den Wirbelkörpern.
Mir hatte jeder von dieder OP abgeraten nur konnte ich doch auch nicht mein Leben lang schmerzlittel nehmen also hab ich mich dafür entschieden und bin heute froh darüber. Ich kann nur jedem Raten sich genau zu erkundigen nicht einfach in die nächsbeste Klinik gehen, man muss vertrauen zu seinem Arzt haben und sich danach an alles was man geraten bekommt halten nur so kann es richti und problemlos heilen.
Viel Kliniken machen das mit dem Korstett und dem nicht sitzen dürfen nicht aber beim sitzen bekommen die Wirbel den meisten druck was nicht gut ist.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
betsen Dank für Ihren Erfahrungsbericht und Ihre Ratschläge. Weiterhin alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Also ich bin was diese Versteifungs -OPŽs angeht sehr skeptisch geworden.
Ich muss dazu sagen dass ich bereits seit ca. sechs Jahren schwerst chronisch krank bin. Ich leide an einem Pankreastumor und nehme deshalb schon 3mal täglich 80 mg Oxygesic sowie bei den Schmerzspitzen 100mg Oramorph und 20 mg Oxygesic akut ein. Hatte im Vorfeld schon Transtec, Novalgin, Tilidin, Palladon, MST usw. Jetzt ging es mit der Medikation.
Im April 2010 wurde nach fast zehnjähriger Konservativer Behandlung eine Spondylodese L5 / S 1 durchgeführt. Abgesehen davon dass die OP obwohl nur dorsal durchgeführt, acht Stunden gedauert hat und ich danach aufgrund der starken SChmerzen zwei Tage auf Intensiv lag, ging es eine Woche später ganz gut. Zwei Tage vor der Entlassung, also acht Tage nach der OP sackte mein linkes Bein von jetzt auf gleich weg.Man sagte das sei normal weil die Nerven alle noch gereitzt wären.
Jetzt, knapp fünf Monate nach der OP kann ich kaum laufen, geschweige denn arbeiten gehen. Ich habe mich im Zeitraum Mai bis September 2010 bestimmt noch fünf mal im Krankenhaus vorgestellt und MRT, CT, PRT usw. mitgemacht. Jetzt heißt es das eine weitere Instabilität in L3 und L4 bestehe die vor der OP im April noch nicht da war. Ich habe mir eine zweite und eine dritte Meinung von weiteren Wirbelsäulenzentren eingeholt und man ist nun einstimmig der Meinung das man dies erneut operieren solle. Nur die Klinik in der die Spondylodese L5 /S1 gemacht wurde ist man sich da nicht so sicher.
Man sagte mir vor der OP das ich lediglich mit einer Bewegungseinschränkung von ca. 10 % rechnen müsste und das die Schmerzen verschwinden. Im NAchhinein sagt man dann das die OP hauptsächlich die Wirbelsäule verstärkt und verhindert das durch ein Wirbelgleiten das Rückenmark verletzt wird. Die Schmerzen sind nach wie vor da und bewegen kann ich mich kaum noch und das alles mit gerade 29 Jahren.
Naja jetzt wollen Sie eine Schmerzpumpe implantieren und ob nochmal operiert wird oder nicht steht noch nicht fest.
Ich kann jedem der ähnliches Leid trägt nur raten sich vor so einer OP genau zu informieren und sich genaustens darüber Gedanken zu machen welches Risiko man damit eingehen kann. Ich bin inzwischen, nur nach der ersten OP 80% schwerbehindert und außergewöhnlich gehbehindert.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir können Ihre Gedanken nur teilen. Eine Wirbelsäulenoperation sollte man sich immer sehr gut überlegen, da es doch nicht selten zu erheblichen Kompliaktionen kommen kann. Wir hoffen für Sie, dass sich alles noch zum Guten wendet. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Eine Versteiffung war auch bei mir unumgänglich. Dieses Gutachten lies ich mir nicht bei einem Orthopäten geben, sondern gleich direkt bei Spezialisten in der Fachklinik Lorsch. Darauf hin wurde 2 Monate später die erste OP vollzogen. Es wurden die 3 unteren Lendenwirbel versteiff (Eingriff von hinten). Das waren 2 Gestänge, 6 Schrauben und der untere Zwischenraum wurde mit künstlichem Knochenmaterial ausgefüllt (Da, wo normalerweise die Bandscheibe ist).Nach 8 Tagen ging es wieder nach hause, Schonung war angesagt. Sitzen, liegen, laufen usw. war alles zu machen.
2. OP dann 6 Wochen später. Eingriff von vorne. Es wurde der obere wischenraum mit Knochenmaterial ausgefüllt. Nach 7 Tage war ich wieder zuhause. Ich muss sagen, die Fachklinik Lorsch ist nur zu empfehlen. Schmerzen hatte ich nur als Nebenwirkung im linken Fuss, aber dies kann durch veränderte Bewegungsabläufe im Beckenkamm hevorgerufen werden.
Nervenschmerzen brauchen eine lange Zeit zur Besserung, sie sind eben sehr entfindlich. Ansonsten bin ich mit dem Verlauf, der jetzt knapp 2 Monate dauert, sehr zufrieden. 3 Monate nach der 2. OP wird die Wirbelsäule geröntgt, da sieht man den Fortschritt der Verknöcherung (Versteiffung). Die Ärzte geben dann nach einer gewissen Zeit die Freigabe zur Reha und danach gehts wieder arbeiten (oder ähnliches).
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Er ist sicher für viele Leserinnen und Leser hilfreich, denn vor einer Wirbelsäulenoperation hat man doch immer auch Angst. Alles Gute weiterhin für Sie!
Ihr Biowellmed Team
DANKE FUER DEN RAT: ICH ARBEITEN AM FLUGHAFEN IM CARGO BEREICH;UND HABE WIE ICH GERSCHRIEBEN HABEN DAS ICH EINE OP HABE AM 29:06:2010 SPONDYLODESE VON L4-S1 MUSS BEI DEN VERRRUERNARTZ AM 18:06:2010:UND WARE BEIM WERK ARTZ ER HAT EIN BRIEF AN DER VERTRAUENARTZ GESCHRIEBEN ;MICH BIS DEZEMBER INVALIDE RENTE SCHIECKEN: UND AM ENDE DEZEMBER IN RENTE ZU GEHEN BIN 56JAHRE UND AM 25;12:2010WERDE ICH 57 UND HABE 41 JAHRE GERARBETET:HABE ZEIT 2006;DIE VIERTE OP EIMAL HWS BEREICH C5UND C6;DAN SHLTER OP KNE OP ;UND JETZ DIESE OP AM29:06:2010UND VON MEIN ARTZ DAS IACH NACH DIESE OP ERWERBSUNFÄHIG AUF DAUERANZUSEHEN:ARBEITEN IN LUXEMBURG:UN HABE SCHWERER ARBEIT. IST DAS MÖGLICH :BITTE UM ANTWORT DANKE MFG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ob das möglich ist, hängt von vielen Faktoren ab, die wir hier nicht
diskutieren können, da wir uns nicht mit Medizinrecht und somit nicht mit Rentenangelegenheiten beschäftigen, sondern nur mit medizinischen Themen. Ihr Arzt weiß jedoch vermutlich schon, was er tut. Sprechen Sie nochmals mit ihm. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Die erste OP hatte ich 1979, L5-S1, 1989 folgte S4-S5.
1980 habe ich den ersten und 1983 den zweiten Sohn geboren.
Die Schwangerschaften verliefen ganz gut, auch die Geburten.
Schmerzfrei war ich in den ganzen Jahren nicht. 1989 nach der zweiten OP hatte ich vorher und nachher eine Fußheberlähmung. Hier in der DDR waren die Möglichkeiten für mich ausgeschöpft und ich bekam mit 33 Jahren Rente. Ich war Krankenschwester und hatte mit vielen Menschen zu tun. Gerne habe ich gearbeitet, gerne war ich mit vielen Menschen zusammen. Die Tiefe in welche ich nun stürzte war unermäßlich, aber ich kam heraus.
Die Wende kam und durch viele Menschen, die wieder andere kannten kam ich nach Ulm. Erst ins BWK, dann in die Rehaklinik am Eselsberg.
5 Monate wurde alles versucht um mir zu helfen, meine Schmerzen etwas einzudämmen. Das Ende der ganzen Versuche war eine Versteifung der drei Wirbel. Einmal von hinten und einmal durch den Bauch. Es folgte ein Jahr später die Metallentfernung und leider kamen ein paar Jahre später auch die Schmerzen wieder. Man glaubt immer man hatte starke Schmerzen aber es geht immer noch mehr.
Es stellte sich heraus, dass die Spondylodese nicht erfolgreich war, die Wirbel also nicht fest waren. 1996 stellte ein Spezialist in Halle diese Diaknose und nach der Beratung dreier Ärzte entschied ich mich dann zu einer erneuten OP. Die Op verlief sicher ordnungsgemäß, es folgten eine Einblutung in diesem Gebiet, Querschnittslähmung, erneute OP, während oder kurz nach den OP`s Kleinhirnblutung mit Ventrikeleinbruch, Koma und Neubeginn bei Null. Ich denke noch einmal Glück gehabt zu haben, wenigstens zu dieser Zeit. Heute weiß ich manchmal nicht ob es eine glückliche Entscheidung war, von wem auch immer. In der zwischen Zeit habe ich eine Morphinpumpe, Neuropathin in den Beinen, kein Gefühl außen am Bein bis hin zum, bis hin zur Mitte und da meine ich die gesamte Mitte des Unterkörpers. Ich habe Schmerzen, mir tut nichts weh, nein ich habe Schmerzen. Trotz Ablenkung, trotz Psychologen, trotz Schmerzarzt.
Vielleicht muß ich noch 20 Jahre Leben, aber wie? Wie kann man diese Schmerzen aushalten? Ich kann nicht sitzen, nicht laufen, nicht stehen!! Nur auf der rechten Seite liegen. Ich beschäftige mich den ganzen Tag , ich habe einen Ehemann und möchte eine attraktive Frau sein, ich habe einen Hund und bin gezwungen mit ihm eine Runde auf einem Dreirad zufahren. Glauben Sie mir, ich bin nicht traurig das ich nicht mehr richtig laufen kann, ich bin nur über die Schmerzen wütend, zornig, machtlos, hilflos! Wenn diese nur etwas weniger werden würden.
Wie gesagt ES GEHT IMMER NOCH SCHLIMMER:
Liebe Grüße an alle
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
haben Sie Dnk für Ihren eindrucksvollen und erschütternden Krankheitsbericht, der doch wieder einmal die Grenzen der Medizin aufzeigt und gerade auch die Leserinnen und Leser aufmerksam sollte, die mit konservativen Methoden behandelt werden könnten, sich jedoch wegen eines eventuell schnelleren Erfolges zu einer Operation entscheiden. Man muss sich immer vorher überlegen, ob man das Risiko eingehen möchte. Zu Ihrem eigenen Fall können wir nur schwer Ratschläge geben. Aus Ihrem Bericht geht nicht ganz klar hervor, ob Sie einen bleibenden Querschnitt haben oder ob Sie aufgrund Ihrer Schmerzen nicht sitzen oder gehen können. Hat man die Schmerzursache neurologisch eingehend untersucht?
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo !!!!
Ich wollte all denjenigen Hoffnung machen, denen eine Versteifung der Lendenwirbelsäule bevorsteht.
Ich bin z. Zt. 28 Jahre, und leide seit meinem 16. Lebensjahr an Rückenschmerzen.
Diese machten sich in Form eines Hexenschusses jedes Jahr im Frühjahr und Herbst bemerkbar.
Mit 23 Jahren kam dann zum 1. Mal die Diagnose Versteifung der LWS.
Seit dem habe ich die Schmerzen mit Muskelaufbau in den Griff bekommen.
Wegen eines Berufswechsels konnte ich aber seit 2008 keine Zeit mehr für ein Fitnessstudio aufbringen.
Seitdem wurden die Schmerzen wieder schlimmer bis zum Höhepunkt im Sommer 2009.
Beim tragen einer Kiste Wasser machte mein Rücken innerhalb weniger Stunden zu, so das ich nicht mehr laufen, liegen, stehen, sitzen etc. konnte und die Nacht in der Notfallaufnahme endete.
Dieses erholte sich aber wieder in den nächsten Tagen.
Seit dem habe ich mir von 4 Orthopäden und Neurochirurgen Meinungen eingeholt, die alle mit dem Ergebnis LWS Versteifung (durch ein Wirbelgleiten) endeten.
Vor meiner OP hatte ich ernorme Schmerzen im Rücken, Gesäß, Leiste, Schienbein und Taubheitsgefühle im Fuß.
Im Januar 2010 wurde ich in der Städtischen Klinik Fulda Operiert.
Die Bereiche L3 S1 wurden mit Schrauben und einer Art Gestänge fixiert und die defekten Bandscheiben wurden entfernt. An deren Stelle wurden sog. Caches eingesetzt.
Drei Tage nach der OP könnte ich schon schmerzfrei (im Vergleich vor der OP) über den Flur laufen.
Nach einer Woche wurde ich nach Hause entlassen.
Von da an musste ich die ersten Wochen nach der OP eine Art Korsett beim Stehen und Gehen tragen.
Nach ca. 12 Wochen musste ich zur Wiedervorstellung in die Klinik mit den aktuellen Röntgenbildern.
Da sich nichts Verschoben hatte, steht danach eine 3-4wöchige Rehe auf dem Programm, in der ich mich z. Zt. befinde.
Ich habe zwar immer noch leichte Schmerzen, mit denen man aber ohne Probleme leben kann.
Fazit: Die OP war ein voller Erfolg und ich würde es immer wieder tun !!!!!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht und weiterhin gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Im August wird bei mir operiert.Ich bekomme eine Versteifung.Dazu eine Frage.Zur Zeit bin ich krank geschrieben da ich im Sitzen starke Schmerzen habe.Ich arbeite in einem Callcenter,dort habe ich selber die Stunden schon reduzieren müssen da ich beim längeren Sitzen Leistenschmerzen und nun sogar Lähmungserscheinungen im Bein hatte.Meine Gehstrecke ist sehr kurz und ich bin sehr schnell erschöpft.Ich mache mir Sorgen ob ich nach der OP überhaupt wieder im Sitzen arbeiten kann.Ein Stehpult wurde mir netterweise angeboten aber ich bin am Knie (Arthrose, 4°Knorpelschaden) und am Fuss (auch Arthrose,da zwei OpŽs im Dezember 2009) operiert und habe Probleme mit Gelenkschwellung und noch immer starken Fussschmerzen,wenn ich laufe.
Wie ist die Prognose nach einer Versteifung,kann man danach wieder länger sitzen wenn mal alles verheilt ist ? Ich wäre so dankbar wenn ihr mir eure Erfahrungen zukommen lasst,hab natürlich auch Angst vor der OP,wenn ich schon an einen Blasenkatheder denke….brrr.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
normalerweise kann man frühestens nach 6 Wochen wieder an Sitzen denken, das heißt jedoch nicht, dass Sitzen überhaupt nicht mehr geht. Wir wünschen Ihnen, dass alles gut geht und Sie bald Ihre Arbeit wieder verrichten können. Vielleicht wäre ja auch ein Abwechseln zwischen Sitzen und Stehen denkbar. Das ist siocher besser wie zu einseitig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ein Sturz am 15.03 2010 führte bei mir zur Fraktur der Querfortsätze L4 und L5 links.
Eine Therapie erfolgte nicht.
Nun nach vier Wochen habe ich noch immer (linksseitig lumbal) brennende Schmerzen, insbesondere nach Belastung.
Wie soll ich mich verhalten – bewegen oder nicht bewegen???
Mit freundlichen Grüßen xx
Liebe(r) Leser(in),
brennende Schmerzen sprechen für eine Nervenirritation. Deshalb sollten Sie sich nochmals Ihrem behandelnden Arzt vorstellen. Er wird dann entscheiden, ob weitere Untersuchungen notwendig sind(z. B. Röntgenaufnahme der LWS im Stehen/CT/neurologische Untersuchung). Erst wenn dies geklärt ist, kann man eine Empfehlung geben. Generell wird bei stabilen Brüchen die frühe Mobilisation empfohlen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin der klaus
ich habe eine frage die op wurde im letzen jahr gemacht mit reha . es wurden l5 und s1 versteift. die op war notwendig gewesen da es gleitwirbel waren .schmerzen ohne ende tag und nacht. ich konnte meine eigentliche arbeit nicht mehr ausführen,die unteranderem das bestücken von pressen beinhaltete ( ca. 6 tonnen blech einlegen in die magaziene ). doch jetzt sind die schmerzen im lendenbereich auch nicht weniger wenn ich die arbeit mache. es besteht also ein kündigungsgrund von seiten des arbeitgebers . ich bin 54 jahre und arbeite schon 25 jahre in diesem betrieb. die frage , besteht mit einem behindertenausweiss die
möglichkeit dem arbeitgeber die kündigung etwas schwerer zu machen .
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
da können wir Ihnen keine Hoffnung machen, denn nach einer Spondylodese werden normalerweise allenfalls 20 – 30 % GdB anerkannt. Das chroniscche Schmerzsyndrom kann eventuell den Grad noch diskret erhöhen, für 50 % und damit Kündigungsschutz wird es kaum reichen. Findet Ihr Arbeitgeber keine leichtere Arbeit für Sie? Sie sollten mit ihm reden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, lieber Bubel!
Habe ziemlich genau vor einem Jahr die Versteifung L4/L5 erhalten und 6 Wochen später die erforderliche Knochenentnahme aus dem Beckenkamm.
Die erste OP habe ich relativ schnell und gut wegegesteckt, und wurde nach 6 Tage entlassen. Nach der zweiten OP ging es nicht so schnell, zumahl die Vorbereitung (Abführen einen Tag vorher) und auch die Nachsorge nach der OP (3-5 Tage keine Nahrungsaufnahme), mich sehr geschwächt hatten. Nach 14 Tage hatte ich auch das hinter mir.
Alles in allem würde ich es jederzeit wieder machen lassen, denn es hat sich gelohnt. Wenn man außer dem Rollstuhl keine Alternative mehr hat, greift man nach dem berühmten Strohhalm. Nur zur Info, ich bin 50 Jahre alt, sehr aktiv und konnte zur damaligen Zeit keine 50 m mehr gehen. Es war eine harte Zeit, mit stat. REHA nach einem 3/4 Jahr, jetzt REHA-Sport etc., war aber nach 11 Monaten wieder an meinem Arbeitsplatz, womit keiner gerechnet hatte.
Natürlich habe ich noch Beschwerden, nehme aber nur noch Medikamente nach Bedarf, und meine Geh-Strecke hat sich fast wieder normalisiert.
Auch in der Bewegungsfreiheit bleibt viel Spielraum, obwohl man immer aufpassen muss.
Gelegen habe ich in Leverkusen-Opladen, im St. Remigius-Krankenhaus in der Orthopädie bei Dr. Desai, der übrigens für diese OPŽs sehr bekannt ist.
Er selber ist eine Seele von Mensch, seine Kollegen nicht minder. Soweit mir bekannt ist, führt er diese Art der OP nur selber durch. Alle Pfleger und Schwestern auf der Station und in der Ambulanz sind echt super. Ich war wirklich sehr zufrieden und würde auch immer wieder dort hinfahren, obwohl ich wirklich lange auf den OP-Termin nach der ambulanten Untersuchung warten musste. Es war ca. ein halbes Jahr. D. h. im August 2008 war die ambul. Untersuchg. und die 1.OP am 15.01.2009.
Von Kaiserlautern ist es zwar kein Katzensprung, aber ich kann dieses Krankenhaus und das Team nur emphehlen.
In diesem Sinne hoffe ich dir vielleicht geholfen zu haben, und wünsche dir alles Gute. Wenn noch Fragen sein sollten, stehe ich per e-mail gern zur Verfügung.
LG.
welche risiken können bei einer Spondylodese auftreten?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wie bei jeder Operation kann es zu einer Infektion, Blutung, Wundheilungsstörung, Thrombose, Lungenembolie, Nervenverletzung, Lähmung oder Gefühlsstörung kommen. Operiert man vom Bauchraum her, ist eine Darmlähmung möglich. Nach der Operation können Instabilitäten auftreten, die zu Schmerzen führen, es kann zu einem Verschleiß der umgebenden Bandscheiben oder Wirbelabschnitte kommen, Schrauben können sich lockern, brechen, verschieben und zu Komplikationen führen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Folgendes steht bei mir nächste Woche aus.Spondylodese von TH11-bis S1.Nun meine frage. Wann darf ich nach der OP aufstehen?Wie lange ist der vermutlliche Aufenthalt in der Klinik?Warum sind bei mir zwei OPs vorgesehen und ist eine AHB ratsam.Für Ihre schnelle antwort schon im voraus besten Dank. Bin 58 Jahre alt und schon oft Operiet und habe trotzdem seit zehn Jahren Schmerzen im ganzen Wirbelsäulenbereich.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können Ihnen nur die Frage mit der AHB benatworten. Diese ist nach einer solchen Operation immer sinnvoll. Es handelt sich ja nicht um einen kleinen Eingriff. Alles andere sollten Sie mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen. Das lässt sich nicht über das Internet klären. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo!!
Ich wurde am 03.03.07 nach 6fachem voroperierten Bandscheibenvorfällen
(immer gleicher Wirbel-L4/5-S1) wieder Operiert!Da meine Schmerzen
unerträglich waren setzte man bei mir eine Spondylodese L4/5-S1!
Leider muß ich bis heute und trotz hoch dosierter Morphine mit sehr starken
Schmerzen(die mein komplettes Leben beeinträchtigen) meinen Alltag meistern. Mein letzter Arztbesuch ergab dann das es möglicherweise an
gelockertem Material (Schrauben) liegen könnte und ich somit einen Krankenhausaufenthalt vor mir habe um eine genaue Diagnostik festzustellen.
Da ich erst vor kurzem in einer Klinik stationär behandelt wurde (PT,Sakrale,
Facetten) verstehe ich nicht warum man das dort nicht sehen konnte!
Meine Frage wäre jetzt ………..
1)..was kann passieren wenn die Schrauben sich weiter lockern ?
2)..was macht man wenn man die Spondy.entfernen muß ?
3)..kann ich dann auch ohne Fremdkörper auskommen?
Ich weiß das ich nie wieder ganz Schmerzfrei sein werde,wäre aber Glücklich wenn die Schmerzen so weit zurück gehen würden das ich nicht mehr mit so STARKEN Schmerzmittel weiterleben muß da das kein wirkliches Leben ist. Ich hoffe auf ein paar für mich nachvollziehbaren
Antworten.Vielen Dank!
Schön das es so eine Seite für uns Patienten gibt.
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn sich die Schrauben tatsächlich gelockert haben, kann man sie wieder fixieren. Natürlich ist es auch möglich, eine Spondylodese zu entfernen und erneut zu operieren. Sie werden verstehen, dass wir keine Empfehlungen geben können, da in einem solchen Fall sehr viele Details wichtig sind, die man nur durch eingehende fachärztliche Untersuchungen eruieren kann. Wir können Ihnen nur den Rat geben, zunächst auf eine genaue Untersuchung zu bestehen und dann eine genaue Diagnose zu bekommen. Man muss zunächst wirklich wissen, wodurch Ihre Schmerzen verursacht sind. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich bin männlich, 35 Jahre und habe folgendes Problem:
Seit fast genau 1 œ Jahren (Oktober 2007 ) quälen mich enorme Rückenschmerzen mit Ausstrahlung ins rechte Bein.
Nach MRT wurde folgender Befund festgestellt:
Beginnende gering aktivierte Osteochondrose L 5 / L6 (!!!) S1 mit rechtsbetonter Protrusion.
Nach ca. 50 KG -Anwendungen ist so gut wie keine Besserung eingetreten. Nun habe ich einige Röntgengesteuerte Infiltrationen bekommen und ich muss sagen, dass der Schmerz im Bein zu 90 % nachgelassen hat.
Leider halten die Spritzen nur ca. 6 – 10 Wochen, dann geht’s langsam aber sicher wieder von vorne los.
Bin schon total verzweifelt. Außerdem helfen zwar die Infiltrationen sehr stark den Beinschmerz zu lindern, aber die Rückenschmerzen sind die letzten 4 Monate erheblich schlimmer geworden.
Ich habe eine Bürotätigkeit und bin oft so weit, dass ich vor lauter Kreuzschmerzen heulen könnte.
Ich habe auch schon sämtliche Sitz- bzw. Steharbeiten versucht ( Petziball, Luft – oder Keilkissen, Stehpult ), aber alles umsonst.
Die Kreuzschmerzen sitzen vor allem im Bereich Kreuzbein. Anfangs waren sie nur rechts betont, mittler weilen sind sie aber links fast stärker als rechts.
Was ich auch gemerkt habe, dass ich durch die ständigen Schmerzen fast schon im gesamten Rückenbereich Schmerzen habe. Ich denke das kommt von der Muskulatur, die schon brutalst verspannt ist.
Hab es auch schon mit schwimmen, Rad fahren, walken versucht, aber sobald ich Sport treibe, merke ich, dass vor allem die ausstrahlenden Schmerzen ins Bein wieder stärker werden.
Momentan denke ich ernsthaft über eine Versteifung nach, habe aber ne Menge Angst vor so einem Eingriff, denn ich bin erst 35 Jahre alt und will noch recht lange im Berufsleben stehen.
Und was man da so hört mit den Versteifungen, gibt einem nicht unbedingt Mut.
Ich weiß nicht mehr weiter, wie ich weiter verfahren soll?
Bitte helfen Sie mir weiter. Das ist echt keine Lebensqualität mehr.
Ich bin Vater von einem 2 jährigen Sohn, mit dem ich auch gern mal wieder rum tollen möchte. Helft mir.
Vielen Dank.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
es ist nicht möglich, Ihnen therapeutische Anweisungen über das Internet zu geben. Der röntgenologische Befund besagt nicht unbedingt etwas über die Diagnose Ihrer Erkrankung. Fragen Sie nochmals Ihren Orthopäden nach der Diagnose. Es könnte sein, dass es sich bei Ihren Beschwerden um ein ISG – Syndrom handelt. Das sollte man zunächst wissen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
MfG Emrullah Sayin
Hallo,
am 02.04.2009 steht bei mir eine Spondylodese im Bereich L4/5 und S1 an.
Da es so viele unterschiedlichen Informationen über diese Behandlung gibt, und ich schon etwas Angst habe wie es danach weiter geht bitte ich mir folgende Fragen zu beantworten:
1.Wie lange dauert der Krankenhausaufenthalt?
2. Muss ich nach der OP ein Korsett tragen,wie lange?
3. Steht sofort nach der OP eine Reha in einer Stationären Klinik an?
4. Wie lange dauert das nach gutem verlauf der OP bis ich wieder Arbeiten kann. Bin im Außendienst tätig und sitze viel?
5. Wird durch die Rentenversicherung eine % Einstufung der Arbeitsunfähigkeit vergeben? Sollte ich diese ablehnen, da ich z.Zt. Arbeitslos bin und ich diese Einstufung bei einem neuen Arbeitgeber ja angeben muss. Hier gibt es ja auch Einstellungsprobleme, oder wie sollte ich das angehen?
6. Kann ich in Zukunft alles im Leben wieder machen, wie Sport, Heben usw.?
7. Gibt es in NRW eine Beratungsstelle oder Selbsthilfegruppe?
8. Was ist noch wichtig, was ich vergessen habe zu fragen?
Ich bedanke mich im vorraus für Eure Mühe und schnelle Beantwortung meiner Fragen!
Gruß.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
im Krankenhaus müssen Sie mindestens 7 Tage verbringen. Ein Korsett sollte anschließend getragen werden. Eine Reha ist erst nach 3 – 4 Monaten sinnvoll. Als Außendienstler können Sie, wenn Sie nicht tragen müssen, eventuell nach 4 – 6 Wochen wieder arbeiten. Eine Minderung der Erwerbsfähigkeit werden Sie sicher erhalten. Ob das für Sie derzeit sinnvoll ist, müssen Sie selbst entscheiden. Üblicherweise kann man nach ca. 4 Wochen schwimmen, nach ca. 6 Wochen bequem radfahren. Alle anderen Sportarten müssen bis zu 3 Monate warten, je nach Heilungsfortschritt. Eine Selbsthilfegruppe können Sie eventuell finden unter http://www.selbsthilfenetz.de
Wir wünschen Ihnen viel Glück für die Operation. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen… ich bin 19 Jahre alt und seid circa 6 Monaten wurde bei mir festgestellt das ich einen Gleiwirbel habe.
Bin auch gerade bei der Krankengymnastik circa zum 10 mal und die Schmerzen lassen einfach nicht nach. Mein Orthopäde sagte, als er meine Röntgenaufnahme sah sofort: Oh mein Gott, mit 19 schon so kaputt. Es MUSS operiert werden!
und jetzt weiß ich einfach nicht mehr was ich machen soll… ich nehme jeden Tag viele Schmerztabletten. damit ich noch arbeiten gehen kann, weil ich in der Probezeit bin… kann mir jemand weiterhelfen?? Ich bin doch erst 19 Jahre alt 🙁
Ganz liebe Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ob bei Ihnen eine Operationsnotwendigkeit vorliegt, können wir nicht beurteilen. Prinzipiell ist natürlich immer ein konventioneller Behandlungsversuch gerechtfertigt, wenn keine Nervenausfallserscheinungen vorliegen. Die Behandlung eines Gleitwirbels dauert in der Regel lange und Sie werden sich auf eine längere Schmerzphase einstellen müssen. Sprechen Sie nochmals mit Ihrem Hausarzt oder Orthopäden, ob er Ihnen z. B. zur Überbrückung ein sanftes Schmerzpflaster gebe kann. Es gibt Schmerzpflaster, die gerade für Schmerzen im Wirbelsäulenbereich zugelasen und oft sehr hilfreich sind. Auch Akupunktur kann lindern. Wichtig ist, dass Sie nicht aufgeben, einen guten Physiotherapeuten haben und im Alltag auf Rücken gerechtes Verhalten achten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Am 2. März 2008 erlitt ich einen sturz aus ca. 90 cm auf Beton und schlagartig rechtes Bein Komplett Gelähmt,nach kurzer Zeit ging die Lähmung in starke schmerzen über.Im Krankenhaus die Diagnose starker Bandscheibenvorfall L4/5 wurde 2mal in einer Woche Operiert und kam mit starken schmerzen zur Reha,dort nach 4Wochen keine linderung der schmerzen wieder zurück ins Krankenhaus und CT Bider angefertigt .Die Diagnose vom Arzt nerven müssten verödet werden. Am 13. Juni OP ca 1 Stunde danach noch stärkere schmerzen. Am 24.Juni wurde ich dann in Kiel von einem Spezialisten an den wirbeln L4/5 verblockt mit Titan nach 12 Tagen in der Klinik wurde ich entlassen. Und 1nen Tag nach der Entlassung wahnsinnige Schmerzen im linken Bein die bis in den Fuss ausstrahlen und bis heute nur durch starke Medikamente auszuhalten sind. Meine Frage muss dieses als Unfall Anerkannt werden oder kann man so wie die BG sagen es wäre auf Verschleiß zurückzuführen.
Ich bin 6 Jahre zuvor an L3/4 verblockt worden und habe damit bis zum Unfall Schmerzfrei als Landwirt gearbeitet.Und jetzt muss ich den Hof aufgeben.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Ihre Frage ist wirklich nicht so aus dem Stegreif zu beantworten. Zur Klärung dieses Sachverhaltes benötigen Sie einen in Medizinrecht versierten Anwalt. Klar ist, dass Sie bereits Verschleißerscheinungen hatten(Vorgeschichte) und es ist dann immer sehr schwer nachzuweisen, wodurch Schmerzen wirklich verursacht wurden. Wir wünschen Ihnen, dass Sie für dieses Problem einen fähigen Anwalt finden, der Ihnen helfen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im April 2007 wurde eine Nucleotomie durchgeführt wegen Bandscheibenprolaps,Beschwerden kamen Oktober wieder..Erneuter Bandscheibenvorfall mit Instabilität.Spondylodese L4/L5 erfolgte im Dezember 2007.Seither noch stärkere Beschwerden wie vor der Operation.Die Meinungen gehen sehr auseinander.Eine Klinik sagt es hätte keine Durchbauung stattgefunden und die Schrauben wären gelockert und wollen alles neu operieren,andere sagen eine Etage tiefer wo vorher schonn eine Vorwölbung bestand wäre degeneriert und schukd an den Schmerzen und man sollte die Fusionsstrecke erweitern von L4-S1.Auch habe ich zwischenzeitlich einige Caudale Injetionen und Facettensklerosierung.Nichts brachte was.Bin 24 Jahre alt und habe keinerlei Lebensqualität mehr.Auch bin ich schon jetzt über ein Jahr krank geschrieben und muss ja auch mal irgendwann wieder ins normale Leben zurück.Arbeiten gehen…
Liebe(r) Leser(in),
Ihre Krankengeschichte ist wirklich ernst in diesem Alter. Leider können wir ohne nähere Befunde und Kenntnis Ihrer Daten(Körperstruktur, Belastungen etc.) nicht viel dazu sagen. Generell muss man mit weiteren Operationen eher zurückhaltend sein und alle konservativen Möglichkeiten zunächst ausschöpfen(Schmerztherapeut?) und den Rat eines Wirbelsäulenspezialisten einholen. Man kann oft mit Geduld(das ist schwer, wenn man Schmerzen hat) sehr viel erreichen. Dass Ihnen das gelingt, wünschen wir Ihnen von Herzen
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
nachdem ich mir bei einem Sturz LWK2 zerstörte, wurde bei mir eine Versteifung LWK1-3 mit Einfügen Beckenkammspans durchgeführt. Dieser wuchs leider nicht an, weswwegen ich nach 1 jahr erneut opereiert wurde. Jetzt nach einem halben Jahr wurde festgestellt, dass der Span nur an einer sehr schmalen Stelle nach oben angewachsen ist. Welche Gründe kann es dafür geben? Besteht prinzipiell die Möglichkeit, dass er noch anwächst? Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
möglicherweise liegt es einfach an dem komplizierten Bruch und einer Fehlbelastung, welcher der Span nicht standhält. Fragen Sie Ihren Arzt nochmal, was er dazu meint. Generell kann man die Knochenheilung durch vielerlei Methoden anregen wie z. B. mit naturheilkundlichen(z. B. Beinwell, um nur eine Sache zu nennen), physikalischen(wie z. B. Ultraschalltherapie oder Megnetfeld. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
auch ich wurde im juli 2007 L4-S1 Versteift
eigentlich fast schmerzfrei.
bin fitnesstrainer u hatte bis jetzt keine weiteren propleme.
bis vor 2 wochen. bin dann zu meinem doc in die klinik
MUSKULÄRE -verspannung- entzündung
schrauben u platten sitzten wunderbar.
wie kommt es zu derartigen entzündungen?wie bekomme ich
diese wiedr los? kommt da noch mehr an schmerzen auf mich zu?
war bis jetzt super zufrieden mit dem op ergebnis.konnte vorher kaum noch laufen ,keine gefühle in beiden beinen.bitte helft mir.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
es können verschiedene Ursachen zugrunde liegen. Eventuell haben Sie einseitige oder monotone Belastungen bei Ihrer Arbeit oder eine Fehlstellung des Bewegungsapparates. Dort sollte man, auch wenn es mühsam ist, ansetzen. Eine Entzündung kann z. B. von den kleinen Wirbelgelenken ausgehen oder von einer verspannten Muskulatur(Spasmus – Minderdurchblutung – reaktive Freisetzung von Entzündungszellen). Einen Versuch kann man – neben Haltungskorrektur/Kontrolle der Haltung bei der Arbeit/Elimination von Auslösern -immer machen mit Ultraschalltherapie oder TENS, eventuell mit Neuraltherapie oder TLA. Sprechen Sie hierüber bitte mit Ihrem Hausarzt. Sollte dies keine Besserung bringen, wäre nochmals eine Vorstellung beim Orthopäden sinnvoll. Sie sollten die Schmerzen keinesfalls anstehen lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
bei mir liegt eine therapieresistente Pseudo-Spondilolystese L4, Grad I vor, die eine Spinalkanalstenose seit etwa 2 Jahren spürbar auslöst. Ich habe versucht: Akupunktur, Magnetfeldresonanztherapie, Infusionen, Spritzen, bei denen der Chirurg geduscht wurde, so eng war der Kanal.
Ich war bei einem Osteopathen, habe es mit der Dorn-Therapie versucht. Ich versuche es mit Fitness- studio, Feldenkrais, Yoga. Die Schmerzen und Mißempfindungen im linken Bein werden immer stärker u. trotz Diclofenac habe ich mir die Symptome der Schaufensterkrankheit beim Einkaufen angewöhnen müssen. Ich habe einen starken Leidensdruck, muss aber sagen, dass ich auch an Depressionen leide und oft nicht weiß, bin ich depressiv, weil ich Schmerzen habe, oder habe ich vermehrt Schmerzen und ein beängstigendes Schwächegefühl in den Beinen, weil ich depressiv bin? Dass es da einen Zusammenhang geben muss, ist mir deutlich geworden, als ich vor kurzem, ich bin 65, meine 95jährige Mutter völlig allein alles organisierend, beisetztn musste, da hatte ich von ihrem Tod an bis zur Beerdigung keine Schmerzen, aber danach eben umso mehr. Nun habe ich von 3 Krankenhäsern Operationsvorschläge:1.eine minimalinvasive Spondylodese, in dere Verlauf bei nicht ausreichender Reposition zu einem offenen Verfahren umgestiegen werden soll, 2.: eine komprimierte Dekompensations-Fusions-OP, und 3.:eine erweiterte Foraminotomie. Was das alles bedeutet, habe ich vor Aufregung nur halb verstánden, ich höre immer nur Warnungen vor Folgeschäden durch überlastete Nebenwirbel oder Narbenschmerzen. Ich habe panische Angst! Jetzt riet mir jemand nach Bochum zum Grönemeyer-Institut zu fahren, dort könne man zwar die Ursache nicht beheben aber die Schmerzen nehmen, privat wäre es eine kostenintensive Versorgung, aber wenn es hilft? Oder soll ich warten, bis ich totale Ausfallerscheinungen habe und unters Messer muss? Ich weiß einfach nicht weiter und hätte gerne Ihren Rat.
Danke, dass Sie mir zugehört haben
Gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir verstehen, dass Sie Angst haben vor einer Entscheidung. Wir können Ihnen diese jedoch nicht abnehmen. Wie dringlich diese Operation ist, kann ein Neurologe feststellen, der Ihre Nerven untersuchen und feststellen kann, ob Gefahr in Verzug ist. Ist dies nicht der Fall, wäre eventuell nochmals ein konservativer Therapieversuch ohne Operation zu diskutieren bei gleichzeitiger antidepressiver Behandlung, damit man auch den psychischen Anteil der Schmerzen besser abschätzen kann. Außerdem tut sich ein depressiver Mensch schwer mit entsprechender Bewegung. Diese ist jedoch Voraussetzung für eine Besserung des Rückens. Man kann Sie durchaus auch in einer Klinik konservativ behandeln. Alternativ käme auch noch eine Schmerzklinik in Frage. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich habe gestern eine dringliche Mail an Sie verschickt. Nachdem ich auf Abschicken gedrückt hatte, war dann leider mein PC defekt, ich weiß nun gar nicht, in welcher Form ich eventuell eine Antwort auf die Mail bekommen könnte, wie ngeht es bei Ihnen weiter?
Gruß G. aus Mülheim
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre mail kam leider bei uns nicht an. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe mich im Oktober 2007 einer spinalen Dekompression und
Spondylodese L3-S1 mit TLIF-Versorgung L3/4 und L4/5 unterzogen.
Es geht mir super. Ich bin ein vollkommen neuer Mensch.
Ich konnte vor der OP keine 200m mehr gehen ohne Schmerzen und taubheit in beiden Beinen. Schmerztherapie wie folgt:
Morgens 150mg Tramadol, Mittags 100 Tramadol, Abends 150mg Tramadol. Zwischendurch bei Bedarf 30-50 Tropfen Tramal.
Da könnt ihr euch ja vorstellen wie ich mich gefühlt habe.
Jetzt nach 3 Monaten bereite ich mich auf die Reha vor.
Frage: Ab wann sollte man die Reha nach der O.P beginnen?
Nach drei oder nach Sechs Monaten?
Übrigens: OP hatte ich in Leverkusen Opladen im St.Remigius Krankenhaus bei Dr.Desai. Diesen Mann kann man nur empfehlen,
fachlich sowie auch menschlich. Er lebt für seine Patienten.
Rückenpatienten wissen was ich meine!
Sollten irgendwelche Fragen von euerer Seite bestehen stehe ich jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht. Wann Sie die Reha beginnen können, sollten Sie mit Ihren behandelnden Ärzten abstimmen, da eine generelle Empfehlung nicht die individuellen Besonderheiten berücksichtigt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell-Team,
nachdem ich über ca. 2 Jahre eine zunehmende Häufigkeit von Ischiasschmerzen feststellte, wurde im Sommer 2007 bei mir ein Wirbelgleiten zwischen L4 und L5 festgestellt. Die Wirbel
L4 und L5 sind zudem um 0,5 cm verschoben. Abgesehen von Ischiasschmerzen ist ein neues Phänomen hinzugekommen: Seit circa 1 Woche kribbeln mir fast ständig die Fußsohlen. Ich mache seit 4 Monaten täglich konsequent die von meiner Physiotherapeutin verschriebenen Bauch- und Rückenübungen um den Gleitwirbel zu stabilisieren. Ich habe gehört, dass Taubheitsgefühle und Kribbeln ein Alarmsignal sind. Wann ist nach ihrer Meinung der Zeitpunkt gekommen, um über eine OP nachzudenken?
Gibt es nach Ihrer Ansicht außer Muskelaufbau noch andere Alternativen zu einer OP? Kann es gefährlich sein, zu lange mit einer OP zu warten, indem z.B. der Nerv dauerhaft geschädigt werden kann?
Ich wäre sehr erfreut über eine Antwort
Mit freundlichen Grüßen
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
zwar kann ein Nerv geschädigt werden, glücklicherweise ist dies jedoch in dem von Ihnen beschreibenen Fall eher selten der Fall. Deshalb stellt man eine Operationsindikation sehr zurückhaltend. Sie sollten sich zunächst untersuchen lassen, damit man weiter abklärt, welche Maßnahmen angezeigt sind. Dann müssen Sie sich auch keine Sorgen machen, dass es zu spät sein könnte. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Im April 2007 wurde bei mir auf L5/S1 eine Spondylodese durchgeführt, nachdem ich 2 Mal voroperiert war.
Mein Operateur riet mir keine AHB durchzuführen ,damit die Petikelschrauben sich festigen können.Ich habe dann 6 Wochen nach der OP eine Reha beantragt,die mir nciht bewilligt wurde .Auf eine Antwort meines Widerspruches warte ich immer noch.Zwischenzeitlich habe ich mit Reha-Sport begonnen bin mir aber nicht sicher,ob die Übungen richtig für mich sind.Ich habe keine Ahnung wie ich mich bewegen darf.Habe auch nach wie vor Schmerzen bei Belastung und mein
Taubheitsgefühl im linken Bein ist unverändert.Gibt es spezielle Übungen die für mich in Frage kommen?Vielen Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die gibt es auf jeden Fall, nur solltn diese unter fachlicher Anleitung erfolgen und speziell auf Ihren Körper(Muskelzustsand etc.) abgestimmt sein. Sie werden einen qualifizierten Physiotherapeuten brauchen, der mit Ihnen arbeitet. Nur so nach schriftlicher Anweisung ist das zu gefährlich. Mit Ihrem Widerspruch empfehlen wir Ihnen, einfach nachzufragen, warum keine Antwort kommt und eventuell Ihren Orthopäden oder Operateur um Mithilfe zu bitten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
2001 wurde bei mir eine Spondylodese L3- S1 dorsal und ventral durchgeführt. Nach anfänglich starker Schmerzen im Bereich des Beckenkamms wurden diese nach circa einem Jahre besser. Doch die Schmerzen im ISG nahmen dafür zu. Ebenso die Ausstrahlung in das linke Bein. Meine Schmerzen sind im Liegen und Drehen. In der Bewegung geht es mir am Besten. Nun hat man nach langem hin und her festgestellt, das Segment L5 -S1 ist nicht knöchern durchbaut und gleitet wieder.Die Fixateure wurden ein halbes Jahr nach der OP entfernt, da man angenommen hat, die Ausstrahlung in das Bein käme davon. Nun will man diese Etage erneut versteifen. Meine Befürchtung ist, dass danach die Schmerzen stärker werden. Wer hat Erfahrung.
Juli 2004 wurde bei mir eine Spondylodese durchgeführt.
Vorangegangen war 1998 LWS-Querfortsatzfraktur L 3-5 recht und beidseitiger Wirbelbogenabriss L 5 (AU als Dachdecker), dann kam Wirbelgleiten dazu so das die OP notwendig wurde.
Nach anfänglicher Angst, weil die Risiken sehr hoch mir gegenüber beschrieben wurden, ging alles glatt. Habe noch 6 Monate das große Korsett getragen weil die Reha Klinik sich nicht getraut hat es zu entwöhnen. Schmerzfrei bin ich zu 90%, ab und zu treten Nervenschmerzen auf (ich will das mal so bezeichnen) die strahlen über die Oberschenkel in beide Beine aus. Ich würde diese OP immer wieder machen, bei den Beschwerden die ich vorher hatte, da sie meine Lebensqualität super verbessert hat.
Wie lange hält solch eine Versteifungs-OP? Die Ärzte und Physioth. sagen ca 3-5 Jahre, weil dann die darüber befindlichen Bandscheiben probleme machen. Haben Sie da Erfahrungswerte oder andere Berichte die das bestätigen oder dementieren?
Mit freundlichen Grüßen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
in mehreren Studien hat man nachgewiesen, dass die benachbarten Segmente nach einer Spondylodese – Operation vermehrt Abnütungserscheinungen aufweisen(in bis zu 60 %) und es zu Wirbelgleiten dort kommen kann(in bis zu 40 %). Wir wünscshen Ihnen natürlich, dass dies bei Ihnen nicht passiert.
Ihr Biowellmed Team
2002 wurde bei mir eine Spondylodese durchgeführt. Bin bisher vollauf
zufrieden. Nun hört man Gerüchte dass Titan doch nicht hält was man sich versprochen hat. Meine Frage: Gibt es tatsächlich neue Erkenntnisse über Haltbarkeit,Notwendige Entfernung der Schrauben etc.
Vilen Dank im voraus
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Titan weist eine hohe Zugfestigkeit auf, ist sehr gut biokompatibel, extrem temperatur- und korrosionsbeständig und teuer. Es gibt Studien, jedoch noch keine Langzeitstudien. Möglicherweise bestehen Unterschiede bei den einzelnen Herstellern. Sie können dies nachlesen unter:
http://www.springerlink.com/content/xg3x80k4nx2qn3h6/
Wir hoffen für Sie, dass Ihre positiven Erfahrungen fortbestehen. Vielleicht könnten Sie uns die Freude machen und unseren Leserinnen und Lesern ein bisschen über Ihre Erfahrungen vor und nach der Operation erzählen. Das würde bestimmt vielen helfen. Für Sie alles Gute!
Ihr Biowellmed Team