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ISG – Blockade

Kurz und bündig

Eine Blockade im ISG-Gelenk ( Iliosacralgelenk = Darmbein-Kreuzbein-Gelenk ) kann verschiedene Ursachen haben, geht meist mit großen Schmerzen einher, ist jedoch nicht gefährlich. Die Behandlung ist meist langwierig.

Ursache

Mit dem ISG-Syndrom geht immer eine Erkrankung der Bänder in diesem Bereich einher. Ursachen können monotone Haltungen, Überlastungen ( nicht selten beim Sport, aber auch bei der Arbeit oder anderen Freizeitbeschäftigungen ), schlechte Haltung beim Sitzen oder Schlafen, eine Beinlängendifferenz, Fußfehlhaltungen mit daraus folgender Fehlstellung der Beine, Übergewicht oder Muskelverspannungen, z. B. aufgrund seelischer Probleme, sein.

Symptome

Es kommt akut oder allmählich zu starken Schmerzen im gesamten Hüftbereich, die meistens belastungsabhängig sind.

Feststellen der Erkrankung

Der Schmerz bei einer ISG-Blockade kann so stark sein wie der Schmerz bei einem Bandscheibenvorfall. Es bestehen jedoch keine Nervenausfälle. Dies muss vom Arzt geprüft werden. Die Muskeleigenreflexe müssen intakt sein und es dürfen sich auch bei längerem Verlauf kein Muskelabbau oder Zeichen einer Haut-Durchblutungsstörung einstellen. Drückt der Arzt kräftig über den Dornfortsätzen der Lendenwirbelkörper, kommt es typischerweise bei einem Bandscheibenvorfall zu einem heftigen, einschießenden Schmerz entlang der Nervenbahn. Bei einer ISG-Blockade kommt es nicht zur Ausstrahlung des Schmerzes. Neben der körperlichen Untersuchung müssen Röntgenaufnahmen, eventuell Computertomographie oder eine Kernspinuntersuchung erfolgen, um Ursachen wie Tumoren oder Brüche – insbesondere bei Auftreten nach einem Unfallhergang – nicht zu übersehen.

Behandlung

Zunächst muss versucht werden, die stärksten Schmerzen zu lindern, um nicht andere Folgekrankheiten, die durch schonbedingte Fehlhaltungen auftreten können, zu provozieren. Dies kann durch einen geschulten Chirotherapeuten geschehen, der das blockierte Gelenk wieder in die richtige Position bringt oder
medikamentös mit Spritzen (meistens örtliche Betäubungsmittel, die den Schmerz lindern, eventuell kombiniert mit Kortison oder anderen entzündungshemmenden Medikamenten) oder Medikamenten zum Einnehmen. Nach einer Manipulation sollte der Patient immer ein Stück weit gehen, da der betroffene Bandapparat sich meist durch normale Bewegungen von selbst wieder normalisiert. Zur Festigung und Beseitigung von Muskeldisharmonien und Fehlhaltungen muss sich immer eine manuelle Therapie oder eine Krankengymnastik anschließen, nachdem vorhandene Körpermängel wie z. B. Beinlängendifferenzen behoben wurden. Wie lange eine solche Behandlung durchgeführt werden muss, kann nicht pauschal bestimmt werden, da eingefleischte Bewegungsmuster mit der Folge einer Fehlhaltung sicher einer längeren Behandlung bedürfen als ein akut aufgetretenes Problem aufgrund einer akuten Belastung. Je nach Schmerzzustand müssen Ruhephasen eingehalten werden. Prinzipiell ist jedoch anzustreben, den Muskelhalteapparat zu trainieren. Hilfreich können auch Akupunktur, Elektrotherapie, naturheilkundliche oder homöopathische Behandlungen sein. Helfen alle Behandlungsversuche nicht, sollte eine Schmerztherapie bei einem Schmerztherapeuten versucht werden. Bringt auch das keinen Erfolg, kann man durch eine Spritzenbehandlung versuchen, die laschen Bänder zu festigen. Jedoch kann man auch hier nicht immer ein gutes Ergebnis erwarten. Keinesfalls sollte man zu schnell nach Behandlungen suchen ohne selbst durch Rückenschule, Krankengymnastik und entsprechendes Verhalten einen Beitrag zur Gesundung geleistet zu haben, denn eine Behandlung ohne Mithilfe des Betroffenen wird in den meisten Fällen scheitern.

Vorbeugung

Wichtig ist, die Muskulatur des Körpers durch regelmäßiges Training im grünen Bereich kräftig zu halten. Bei körperlichen Belastungen oder Sport muss gefordert werden, diese den Möglichkeiten des eigenen Körpers anzupassen. Immer wieder kommt es durch zu großen plötzlichen Ehrgeiz oder zu große Belastungen zu Problemen, wenn man dem Körper nicht Gelegenheit gab, sich durch langsam steigende Anforderungen, geeignetes Schuhwerk, eventuell Ausgleich von Fehlhaltungen durch Einlagen oder eine zuerst eingeleitete Behandlung von Fehlhaltungen an die Belastungen anzupassen.

Leseempfehlung

Fachartikel ISG-Syndrom in Fälle aus der Praxis.

Erfahrungsberichte (232) zum Thema „ISG – Blockade“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo, ich habe seit 3 Monaten mit einer Beckenverwringung extremsten Ausmaßes zu kämpfen. Gehen, stehen nur kurz möglich, sitzen geht gar nicht, selbst liegen ist eine qual. Ich leide unter dem Iliopsoas syndrom, Piriformis, doppelseitige ISG Blockade, verspannungen in den Oberschenkeln, Beinen und Waden. Die Brustwirbelsäule ist komplett fest mit teilweise Rippenblockaden, extreme Verspannungen über dem Zwerchfell und Magen. Halswirbelsäule, Nacken und Schultern verspannt. Der erste Osteopath hat nach dem vierten Mal aufgegeben, weil die gelösten Verspannungen und Blockaden nach kurzer Zeit wieder auftraten. Bin jetzt bei dem dem nächsten Osteopathen in Behandlung. FürTipp und Hinweis, was noch helfen kann, wäre ich sehr dankbar
    Diagnostisch wurde bereits alles untersucht, kein bandscheibenvorfall. Hüftschaden oder Spinalkanalstenose. Auch internistisch war alles ohne Befund.

  2. Ich bekam vor ca 9 Jahren während meiner zweiten Schwangerschaft Probleme im unteren Rücken. Die Schmerzen gingen nach der Schwangerschaft zunächst durch Beckenbodentraining und Krankengymnastik schnell zurück. Zeei Jahre später, als ich wieder Vollzeit arbeiten ging, kamen die stark brennenden Schmerzen schnell wieder. Mein Besuch beim Orthopäden gaben mir klar zu verstehen, dass es mein Beruf im Einzelhandel sei und mit dem ISG zu tun haben soll. Physiotherapie, liebscher und bracht, schmerztabletten, hyaloronspritzen halfen immer nur kurzfristig. Vor knapp 4 Jahren in der Schwangerschaft begannen die Schmerzen chronisch zu werden und wurden nach der Geburt mit starken opioidhaltigen Schmerzmitteln behandelt da die Muskulatur zwar entzündet sei, jedoch anscheinend nicht der ausschlaggebende Punkt der schmerzen. Mir wurden Schmerzspritzen unter bildgebenden verfahren empfohlen, dies würde meine Krankenkasse je doch nicht finanzieren. Nun 2 Jahre später, leide ich dauerhaft an den schmerzen. Wache nach 3-4 std Schlaf ständig davon auf, kann nicht auf dem Bauch liegen und laut Röntgenaufnahmen haben sich die Lendenwirbel komplett nach innen geneigt. Meine Hände und Finger sowie fusszehen sind regelmäßig taub und schmerzen wenn die probleme im Rücken sehr stark sind. Mein behandelnder Orthopäde sagte man könne nichts weiter machen, da ich noch sehr jung sei.
    Neben regelmäßiger Bewegung gehe ich seid 3 Jahren 3 mal die woche zur Physiotherapie. Ich empfinde einfach keine Lebensqualität mehr unter dauernder Schmerzmittel und Schmerzen. Meine Familie merkt es auch sehr stark. Achso ich vin erst 31 Jahre alt.

    Liebe Frau Klein,

    es ist schwer, Ihnen da einen Rat zu geben. Unseres Erachtens sollten Sie sich an einer Spezialklinik vorstellen, z.B. an einer Wirbelsäulenklinik, an einer Universitätsklinik oder, wenn für Sie eine Operation gar nicht in Frage kommt, an einer Schmerzklinik. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Hallo Liebe Leidensgenossen, Gibt es ein Forum für Betroffene in Berlin zum Austausch? Bin auch seit einem guten halben Jahr wegen dieser Problematik krank.

    Liebe C.,
    uns ist dazu nichts bekannt. Wir hoffen jedoch, dass Sie Nachricht von Betroffenen erhalten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  4. Ich bin 63, habe seit mindestens 3 Jahre starke Schmerzen beim Gehen zieht mir erst in den rechten Po dann in den rechten Oberschenkel, so stark dass ich nicht mehr gehen kann
    Auch im Bett im Liegen habe ich Schmerzen
    Alle Orthopäden sagten, Bandscheiben und Wirbelsäute
    Kürzlich sagte ein Neurochirurg eindeutig ! ISG
    Habe bisher 2 sehr schmerzhafte Infiltrationen bekommen, allerdings keine große Besserung
    Wie geht es weiter ?
    Werde ich das jemals wieder los ?

    Liebe N.,

    niemals aufgeben! Zuerst muss die Diagnose geklärt werden. Wurde schon ein MRT der Lendenwirbelsäule angefertigt? Der mangelnde Erfolg durch die ISG- Infiltration spricht zunächst einmal eher gegen ISG. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Sehr geehrte Damen und Herrn
    Habe seit Jahren Probleme mit dem ISG.seit 2Jahren wurden die Schmerzen immer Stärker nach mehreren besuchen beim Orthopäden hörte ich immer das gleiche dies sei ein muskuläres Problem.Nachdem ich mir eine zweite Meinung in einer Ortopädischen Klinik eingeholt habe wurde mir nach Schilderung meiner Beschwerden und Begutachtung von CT Aufnahmen die Vermutung eröffnet es handelt sich um das Iliosakralgelenk.
    Danach machte ich eine filtraijektion 5 x mit Schmerzmittel und Cortison.
    Die Schmerzen ließen für einpartage nach und kamen dann wieder .
    Nach Begutachtung eines neuen CTs bestätigte man mir das ISG ist stark verschlissen.
    Man schlägt mir vor die Nerven zu veröden das würde helfen .
    Eine OP nach der Diana Metode würde eventuell Später Stattfinden wenn die Verödung kein Erfolg bringt.
    Was Soll ich machen?

    Mit freundlichen Grüßen
    L.S.
    Kreuzau

    Lieber L.S.,

    wir können Ihnen keine Ratschläge erteilen. Das sollte nur ein Behandler tun, der Sie untersucht hat. Für uns ist eine solche Operation immer die letzte Option. Sie könnten, wenn Sie auch etwas schmerzbereit sind, vorher noch eine Alternativmethode bei einem Liebscher und Bracht Therapeuten versuchen. Das müssen Sie zwar selbst zahlen, bringt aber oft erstaunliche Erfolge. Dann wissen Sie wenigstens, dass Sie vorher alles versucht haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Hallo, ich bekam 4 Injektionen in das Illiosakralgelenk. Ich habe schon Jahre so starke Schmerzen, das ich nur ein paar Meter laufen kann und stehen bleiben muss. Ich wurde an der Stenose, Bandscheibe, 6 Facetten- Infiltirationen bekommen und jetzt die ISG. Es hat nichts geholfen, meine Schmerzen sind weiter so stark geblieben. Was kann ich tun?

    Liebe Frau U.L.,

    wir haben den Eindruck, dass bei Ihnen verschiedene Probleme vorliegen und dass man zunächst ganz genau klären sollte, was die Ursache Ihrer Schmerzen ist. Eine ISG – Infiltration sollte zumindest vorübergehend zu einer Schmerzlinderung führen. Wenn das nicht der Fall ist, muss man die Diagnose hinterfragen. Vielleicht sollten Sie sich in einem speziellen orthopädischen Fachzentrum vorstellen, um nochmals eine genaue Diagnose zu stellen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Bin seit 25 Jahren Schmerzpatient im LWS-Bereich. und bei mir wurde vor 2 Jahren ein Neurostimulator epidural implantiert.
    Seitdem fast schmerzfrei, es müssen keine Medikamente mehr eingenommen werden.
    Wegen einer ausgeprägten Skoliose aber immer wieder Schmerzen im rechten ISG, deshalb regelmäßige Denervierungen mitels Radiofrequenzablation.
    Nach der letzten Behandlung im Februar 2021 hat sich mittlerweile ein Hämatom an der Einstichstelle gebildet, transversal ca. 2,9 x 4,3 cm, craniocaudale Ausdehnung ca. 5,6 cm.
    Kann das bei dieser Behandlung passieren ?

    Lieber W.W.,

    immer, wenn ein Instrument durch die Haut eingebracht wird, in Ihrem Fall die Sonde, kann ein Blutgefäß getroffen und verletzt werden und dann bildet sich ein Hämatom. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Vor 6 Monaten fing meine Odyssee der Schmerzen an.
    Letztendlich Diagnose Entzündung Isg.
    Denervierung mittels Alkohol vor 6 Wochen. Bin gekenkiger geworden, kann Beine, Oberkörper wieder bewegen. Sitzen ist noch immer problematisch. Schmerzen kommen recht zeitnah, als ob beim Sitzen ein Nerv eingeklemmt wird? Schmerzen Isg starkes brennen Hüfe, Leiste. Ohne Tabletten geht nichts. Erholsamer Schlaf unmöglich. Kann mir der Schmerztherapeut, Termin in 2 Wochen, wirklich helfen?
    Würde von der Krankenkasse aufgefordert einen Reha Antrag zu stellen. Wohin?

    Liebe P.,

    ja, ein guter Schmerztherapeut kann helfen, allerdings brauchen Sie auch hier Geduld. Eine Reha ist sicher auch sinnvoll, am besten in eine orthopädische Klinik. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  9. Habe seit einer Bauch OP starke Schmerzen im ISG, welche Schmerzmittel können helfen, vielen Dank

    Liebe(r) R.,

    das lässt sich nicht verallgemeinern, denn es kommt auf die Schwere der Schmerzen an und auf Ihren allgemeinen Gesundheitszustand, denn nicht jedes Schmerzmittel ist für jeden Patienten geeignet. Man kann mit Ibuprofen beginnen, wenn es von Niere und Herz gestattet ist, Diclofenac, auch Novaminsulfon kommt in Frage oder dann stärkere Schmerzmittel wie z.B. Tramal. Das muss Ihr Arzt entscheiden. Die Frage ist natürlich, ob Sie Ihren Zustand nicht langfristig verbessern können durch z.B. Narbendehnung etc. mit einem Osteopathen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Lieber Herr Z.,
    Ihr Bericht vom 06 11.2019.
    Ich weiss nicht ob ich so mit Ihnen in Kontakt treten kann.
    Habe ebenfalls mit dem ISG zu kämpfen. Demnächst soll eine Stilllegung des Netvs mit Alkohol erfolgen.
    Wie geht es Ihnen momentan, grade in Hinblick auf die Versteifung?
    Habe weitere Fragen.

  11. Hallo,immer wieder schmerzt das ISG bis im Hintern mit Taubheit.Rechte Hüfte schmerzt auch mit. Ich weiß ich habe eine Beckenbodensenkung,MischInkondinenz aus Stress und Drang),Rektozele und die Gebärmutter wurde nach oben gezogen.Ein Physioterapeut ,sagte das ISG dreht sich nicht mit was das linke Bein verkürzt. Jetzt hatte ich wieder das Problem,nach dem Aufstehen vom Stuhl,ich bin wenige Meter gelaufen, knickte ich mit den Fuß um.Mein Fuß fühlte sich taub an. Auftreten nach dem umknicken ging von allein nicht,ich hatte kein Gefühl im Fuß. Neurologisch gibt es hierfür keinen Grund. Habe aber immer wieder Schmerzen in Hüfte und ISG. Jetzt hatte ich nicht nur das Problem einer Drang und Stress Inkondinenz,sondern beim aufstehen vom Stuhl,lief mir ohne Vorankündigung der Urin weg. Meine Frauenärztin sagt das ist ein Fall für einen Neurochirogen.Die Hausärztin ist total überfordert und meint ,ich soll mich damit abfinden,weil man Neurologisch nichts gefunden hat.Ihrer Meinung nach, ist das Psychisch .Aber bei einer Psychologin war ich lange Zeit in Behandlung,die zu mir sagte,bei solchen Schmerzen macht man nun mal keine Freudensprünge. Ich weiß überhaupt nicht mehr weiter und fühle mich im Stich gelassen. Ich möchte gerne mal wissen,sind die Stürze ein Hüft,ISG Problem oder ein Problem der Füße? Eine Kniefehlstellung zur Beckenbodensenkung ,ist auch noch bekannt.Für eine Antwort wehre ich dankbar

    Liebe Frau C.S.,

    wenn es so einfach wäre. Wurde denn schon ein MRT der Lendenwirbelsäule angefertigt? Was genau an neurologischen Untersuchungen hat man gemacht? Wenn eindeutig ein ISG-Syndrom diagnostiziert wurde, liegt dies vermutlich auch vor. Das kann natürlich ischiasähnliche Schmerzen und Taubheit verursachen. Dann muss man es wie ein ISG-Syndrom behandeln. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich bin Männlich 53 Jahre und bin seit 25 Jahren Chronischer Schmerzpatient. Ich habe im Bereich L5/S1 eine implantierte Bandscheibenprothese und bin in diesem Bereich auch versteift worden. Leider habe ich meine Schmerzen immer noch und nehme seit ca 20 Jahren Opiate um die Schmerzen erträglich zu machen. Jetzt stellten wir fest das die Schmerzen weitgehend von den ISG-Gelenken kommen. Mein Arzt stellte eine Instabilität und eine Entzündung fest. Eine Verödung dieser Segmente blieben wirkungslos. Jetzt riet er mir zu einer Stabilisierungs-OP Mittel 2 Titan-Keilen. Nun bin ich mir nicht sicher und habe Angst vor einer weiteren OP (insgesamt wäre es die 12te!) Können Sie mir einen Rat geben, bzw. hat jemand Erfahrung mit solch einer OP? Danke im Voraus, mit freundlichen Grüßen P. Z

    Lieber Herr Z.,

    Ihr Fall ist wirklich zu komplex, um über das Internet einen Rat zu geben. Wir würden an Ihrer Stelle eine Zweitmeinung an einer guten orthopädischen oder Uni-Klinik einholen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Hallo es geht um folgendes , ich würde am 30.7.19 am isg rechts op ,mittels Diana Implantat. Seid den hab ich Krämpfe im rechten Bein, und Schwellungen. Kennt sich jemand damit aus … würde mich gerne austauschen wollen . Lg

    Liebe N.,

    wir hoffen, dass Sie einen Austauschpartner finden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Am Montag war es wieder so weit,ich konnte mich nicht mehr richtig bücken, also zum Hausarzt(ich bin dort mit dem Hausarztmodell eingeschrieben. Der untersuchte mich, ich bat um ein Rezept für die Psychotherapie da mich meine Betriebsärztin dort hinbestellte. Das sah er andern …!??! ich bekam ein Rezept für Ibuflam 600, und das war´s.

    Am nächsten Tag bin ich zur Ortophädie. Die nette Ärtzin stellte gleich die Blockade fest. Wurde 3 mal eingerengt, und bekam mein Rezept für die Therapie.

    Die Ibu habe ich erst nicht eingenommen, erst jetzt am We aber nicht soviel , weil ich bin kein Freund von starken Schmerzmitteln bin.

    Ich benutze jetzt Reizstrom, gehe mit Walkingstöcken, stehe auf einen Vibrationsstrainer, und mache Abend meine Übungen, sowie mir ein Wärmekissen (schön warm) in den Rücken.

    Es wird langsam. Wer bei der AOK Mitglied ist die haben so ein neues Programm für den Rücken wo man 12 Psychotherapie kostenlos erhält, das Rezept danach kostet 80€ wo man 40€ von der Kasse übernommen bekommt
    Einfach nachfragen.

    LG
    T.

    Liebe(r) T.,

    vielen Dank für Ihrn Bericht und Ihre Tipps. Vermutlich hat sich jedoch ein Tippfehler eingeschlichen. Es muss Physiotherapie heißen, nicht Psychotherapie. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Hallo mein Name ist Steffi und bin 33 Jahre. Bis zum letzten Jahr wusste ich gar nicht was eine ISG Blockarde eigendlich ist. Bis ich mit Krankenwagen ins Krankenhaus kam. Da ich Starke Schmerzen im linken Bein hatte und Taubheit im Bein bis in den großen Zeh. Erster Verdacht im Krankenhaus Bandscheibe war aber dem nicht so. Sondern starke Arthrose mit ISG Blockade habe dann dreimal Injektionen unter CT bekommen und alles war gut. Nun habe ich genau nach einem Jahr wieder Schmerzen im Bein mit Taubheit im Oberschenkeln. So Stark das kein Schmerzmittel mehr hilft. Jetzt meine Frage sollte ich mich Operrieren lassen?

    Liebe St.,

    ISG – Blockaden kommen gerne wieder. Wichtig ist dann eine konsequente Verhaltensweise(einseitige Tätigkeiten und Haltungen sowie Überlastungen vermeiden) und Körpertraining(Muskelaufbau). Operieren kann man die ISG – Blockade zwar, indem man das Gelenk mit Titanstiften versteift. Dies sollte jedoch die letzte Option sein. Man könnte auch durch Injektion "verkleben" was jedoch leider auch nicht immer den gewünschten Erfolg bringt. Suchen Sie sich bitte einen guten Physiotherapeuten und einen guten Orthopäden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Hallo habe eine Verödung des ISG, das war vor 6 Wochen, leider keine Besserung, immer noch heftige Schmerzen! Danke

    Liebe(r) M.,

    hat man denn vor der Verödung probatorisch eine Injektion ins ISG vorgenommen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Guten Tag
    Kann ein Piriformissyndrom rechts auch Schmerzen an beiden Sitzbein und ein ziehen an beiden hinteren Oberschenkeln auslösen.Können Sie mir sagen ob ein Piriformis verantwortlich sein kann für ein erhöhtes CRP.vielen Dank liebe Grüsse

    Liebe(r) Leser(in),

    der Piriformis kann auf der betroffenen Seite Beschwerden verursachen, wenn beide Piriformi betroffen sind, können beide Seiten schmerzen. Eine CRP – Erhöhung kann hierdurch nicht bedingt sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Sehr geehrtes Team von Biowellmed,

    am 6. Mai hatte ich schon einmal einen Bericht / Frage verfasst. Vielen Dank für Ihre Antwort!

    Heute nun noch einmal schreiben. Ich bin mit der Diagnostik ein ganzes Stück vorangekommen, aber offensichtlich noch nicht am Ende. Es ist doch ein wenig kompliziert.

    Diagnosen mittlerweile:

    * 2 Bandscheibenvorwölbungen LWK leicht mit intradiskaler Schädigung 3/4 …. breitbasige Protrusion 4/5

    * Ilium links posterior bei Sacrum Dysfunktion bei abgeschwächter Kraft in Hüftabduktion + Hüftadduktion … ISG Kapsel links deutlich druckdolent mit Triggerpunkten entlang des Verlaufs M. Psoas – M. Iliacus – TFL – Tractus iliotibialis – Fibula lateral

    * Piriformis-Test positiv
    Muskelfunktion: abgeschwächte Kraft in ABD und ADD

    * Fibulaköpfchen links dorsal verschoben und hypomobil; Achillessehne auffällig druckdolent in der MID-Position Plantarfaszie hyperton

    * Dehnfähigkeit = M. iliopsoas und M. Quadraceps auffällig eingeschränkt … Kniereflex kleiner 90 bei Janda & mod. Thomas-Test kleiner -10

    * ??? auffällige Pedographie bei medial abweichender Ganglinie und erhöhter Druckverteilung unter caput metatarsale II-III bds., bei Senk+Spreizfuß ???

    * Beinachse: in der Frontalebene erhöhter Valgusstress im Kniegelenk mit verstärkter Hüftadduktion und Hüftinnenrotation (links)

    * Horizontalriss im Innenmeniskushinterhorn Grad III (links)

    * linkes Sprunggelenk: geringer lateraler Gelenkerguss + leichte Elongation der distalen Syndesmosenbänder, insbesondere des Ligamentum tibiofibulare anterius + posterius

    Der Unterschenkel wurde bisher nicht weiter untersucht. Es wurde zusätzlich ein MRT der Adduktoren des linken Oberschenkels erstellt,allerdings brauch ich dazu eine 2 Meinung. Die erste ist nicht hinnehmbar. Sieht nach gerissenem Muskel aus, mit Narbenbildung.

    Ich selbst habe eine med.-biomech. Gang- und Laufanalyse erstellen lassen, um meine Problemen mit der linken Seite ab Hüfte abwärts abklären zu lassen.

    Meine neue Physiotherapeutin meinte nach ordentlicher Anamnese, der wir viel Arbeit vor uns haben.

    Herzlichen Dank schon mal im Voraus!

    Liebe Grüße J.

    Liebe J.,

    vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Wir freuen uns auf weitere Rückmeldungen von Ihnen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Es geht um meinen Vater. Er ist 91, hat einen Rundrücken und wiegt ca. 70 kg bei einer ehemaligen Körperlänge von 1,89 m. Seine Bewegungseinschränkungen lassen an Parkinsonsche Krankheit denken. Durch einen Garten- und einen Fahrradunfall 2009 bzw. 2011 büßte er seine eigenen Oberschenkelhälse ein und hat jetzt TEP beiderseits. Damit fingen nach anfänglicher Beweglichkeit die größten Schmerzprobleme im Steißbereich bzw an den Oberschenkeln und Hüften an. Er bekommt zwar laufend KG (manuelle Therapie) aber die Bewegungsunfähigkeit wird immer schlimmer. Seit einigen Wochen will er immerzu nur liegen. Wegen des Rundrückens liegt er immer in Seitenlage, meist rechts. Das Sitzen bereite ihm schreckliche Schmerzen am Gesäß. Ein Dekubitus ist nicht zu erkennen. Ist es das ISG? Das Blutbild und Urin sind unauffällig. Schlafprobleme konnten durch Vit.D3 gebessert werden. Schmerzmittel (novaminsulfon) in Tablettenform sind nachts eine Hilfe. Was könnte ich noch tun, dass er wieder auf die Beine kommt bzw. wenigstens wieder sitzen und lesen mag, was früher neben radfahren und Gartenarbeit seine Leidenschaft war.

    Liebe I.,

    Sie sollten mit Ihrem Vater zum Orthopäden gehen. Gesäßschmerzen können z.B. durch eine Reizung des Ischias entstehen. Vielleicht kann der Orthopäde durch Spritzen die Schmerzen lindern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. ich kämpfe seit ca. 25 Jahren mit Rückenschmerzen.1993 Lasernikleomatie home Erfolg, eher Verschlechterung. Aktuell Vorwölbungen in der unteren LWS und Blockierungen Beiderbecke Isg. Sitzen,Stehen und Gehen sind kaum möglich. Gefühl: ich breche durch. Im Liegen bin ich schmerzfrei. Bin seit 3 Monaten krank geschrieben. Were hat ähnliche Erfahrungen? Wer kann mir Helen??? Mrt zeigt nur Vorwölbungen.

    Liebe B.,

    es ist leider nicht möglich ohne Kenntnis Ihrer Körperstruktur, Ihrer Statur, Ihrer übrigen Erkrankungen, Ihrer normalen körperlichen Fitness und Belastung etc. einen Rat zu ertielen. Deutlich mehr Hintergrundinformationen und genaue Kenntnis Ihrer Befunde wären erforderlich. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Hallo zusammen
    Habe in den Letzten zwei Jahren drei Lendenwirbel OPes erhalten, angefangen hat es so. Zu meiner Person, Zimmermann 1,78 m gross 116 Kg. Bei der Arbeit kam ich aus gebückter Haltung nur mit grossen schmerzen wieder hoch und langes Autofahren, liegen oder stehen war auch nicht mehr drin. Mann hat festgestellt das ich ein Lendenwirbel problem habe L2 bis L4. Es wurde behandelt, zweimal mit Kortison, hat jeweils 4 Wochen gehalten, dann wieder schmerzen. Dann die Entscheidung die nervenenden mit Strom zu veröden, hat auch nur drei Monate gehalten. Das hatte die Folge das ich mit 600 mg Tramal gearbeitet habe, bis das es nach zirka 8 Wochen nicht mehr ging. Nach einigen Gesprächen die Entscheidung zum versteifen L2 bis L4. Danach mit Physiotherapeut Trainingsplan ausgearbeitet und trainiert. Nach sieben Monaten starke schmerzen im unteren Rücken. Ergebnis zwischen L5 und S1 Bandscheibenvorfall. Mann entschloss sich dann alles zu versteifen von L2 bis S1. Nach der OP hatte ich starke schmerzen im rechten ISG Gelenk das ich kaum laufen konnte. Bei einem Chiropraktiker den ich kenne haben wir es wieder gerichtet, einmalige Aktion, Thema war erledigt. Zum Rücken habe ich Anschliessend wieder Physio Training gemacht. Nach 5 Monaten wieder schmerzen im unteren rücken, Ergebnis die schrauben bei S1 haben sich gelöst. Wieder eine OP die losen schrauben raus und neue anders wieder rein. Dadurch das jetzt alles versteift ist, wird das ISG Gelenk chronisch überbelastet und es sind dauerhafte schmerzen auch in den Knien. Zurzeit nehme ich 300 mg Tramal damit ich über die runden komme. Ich weiss noch nicht wie es weitergehen soll. Ich habe festgestellt bevor man sich operiert sollte man alles andere ausprobieren.
    OP ist die letzte Lösung und auch keine, wie ich feststelle.
    ps. Man hat mich tatsächlich in der jetzigen Situation zu 100% Rückengerechter Arbeit eingeteilt.

    Lieben Gruss O.S

    Lieber O.S.,

    wir sind da Ihrer Meinung. Natürlich haben Sie eine Rücken belastende Tätigkeit, Sie haben jedoch auch deutliches Übergewicht, was sicher nicht förderlich ist. Jetzt ist es leider für einen Rat, um die Operation zu umgehen, zu spät. Wir empfehlen Ihnen dennoch, durch gesunde Ernährung und ausreichenden, angepassten Sport, Ihr Gewicht ab- und Muskulatur aufzubauen, weil das vielleicht die einzige Möglichkeit ist, Ihre Beschwerden langfristig zu lindern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. Hallo…
    2006 habe ich zwei Bandscheibenprothesen L3+4 und L4+5 bekommen…2014 Versteifung L5/S1
    Seit einigen Wochen habe ich wieder ISG Blockaden…teilweise ausstrahlend bis in den Fuss mit taubheitsgefühl…
    Was kann ich tun? Mache Wassergymnastik und täglich eine halbe Stunde auf dem Trimmrad…
    Lieben Gruss G.

    Liebe G.,

    es wäre evrmessen, Ihnen nach dieser Vorgeschichte einen Rat zu geben. Wenden Sie sich bitte an Ihren Orthopäden zur Kontrolle. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  23. Hallo, ich bin im März 2015 am ISG -Gelenk operiert worden mit eigen Knochen, danach 6 Wochen an Krücken, war slles wunderbar. Für 8 Wochen hatte ich ruhe. Seid Juni plagen mich wieder heftige schmerzen, Ich bekomme keinen Termin zur Untersuchung bei meinem Neurochirugen erst im Oktober. Also muss ich so lange noch aushalten. Ich weiß nicht, ob ich mich in einer Klinik vorstellen soll!!!

    Liebe Frau B.,

    das ist eine Möglichkeit, die andere ist die Rücksprache mit Ihrer Krankenkasse mit Schilderung Ihres Problems, denn Sie können nicht 2 Monate mit Schmerzen alleine gelassen werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. 2013 begannen beim mir die Schmerzen, die hauptsächlich in den linken Oberschenkel zogen. Jeden Morgen hatte ich Schwierigkeiten auf den linken Fuß zu stehen – oft dauerte es eine halbe Stunde bis der Schmerz wegging. Nach einem halben Jahr habe ich bei meinem Hausarzt um ein MRT gebeten.
    Diesen Termin habe ich am gleichen Tag bekommen und siehe da – ich hatte im 5. Lendenwirbel eine Gelenkzyste die auf das Nervensystem drückte.
    2 Krankenhäuser wollten mich versteifen, was ich jedoch nicht machen lies. Das 3. Krankenhaus hat mich, ohne zu versteifen, operiert. Nach einem halben Jahr hatte ich wieder eine Gelenkzyste im 5. Lendenwirbel, sie war doppelt so groß als beim ersten Mal.
    Ich wurde wieder operiert und dann hat man am Gelenk 1/3 abgefräst, damit keine Reibungspunkte mehr da sind.
    Diese 2. OP war erfolgreich, jedoch bei der Reha wurde das rechte ISG plockiert. Lange Physio und mehrfach Osteophatie haben nichts gebracht, jetzt wird mit Ultraschall das behandelt und hoffe, dass das hilft.

  25. hallo, ich wurde ende März 2015 am ISG gelenk opreriert. Nun habe ich seid wochen erneut schmerzen teilweise schlimmer als vor dem eingriff. die op wurde mit eigenen knochen ersetzt. Keine Schraube!!! soll ich erneut eine op haben??

    Liebe Frau B.,

    das können wir Ihnen nicht beantworten, denn dazu müssten wir sämtliche Befunde und den akztuellen Untersuchungsbefund kennen. Wir empfehlen Ihnen eine Nachuntersuchung bei Ihrem Operateur oder Orthopäden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. Ich selber leide jetzt schon seit einem Jahr an der Isg Blockade.
    Ich,18 Jahre alt habe dazu noch eine leichte Skoliose was ich auch erst seit kurzem erfahren habe.
    Da ich sehr viel und auch gerne Sport mache, nimmt es mich sehr mit, dass das Isg Gelenk mir solche Mühe bereitet.
    Eigendlich wollte ich auch das Sportstudium beginnen, habe jedoch nun das Gefühl, das mir diese Schmerzen im Weg stehen.
    Selber gehe ich natürlich zur Physiotherapie, jedoch habe ich das Gefühl, dass es sich immer wieder aufs Neue blockiert.

    Liebe(r) Leser)in),

    eine häufige Ursache ist ein Statikproblem oder eine muskuläre Dysbalance. Diese gilt es zu finden und zu behandeln. Wenden Sie sich an einen guten Osteopathen, der den ganzen Körper betrachtet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. Ich habe seit Oktober 2014 Beschwerden im unteren Rücken links unterhalb der Gürtellinie. Bemerkt habe ich dies, als ich die Terasse gestrichen habe und mich dafür auf einen umgestülpten Eimer gesetzt habe. Das tat mir nicht gut. Von da an habe ich immer wieder diese leichten, stechenden Schmerzen gehabt. Ich muss dazu sagen, dass meine Knochen eh nicht die besten sind. Knie kaputt, Hallux Rigidus. Spielt bei mir vielleicht alles zusammen.
    Der totale Zusammenbruch kam dann Anfang Januar 2015. Ich hatte wieder mal Schmerzen an der Stelle und habe versucht mit Bewegung dagegen anzugehen. Das klappte gut. Bis zum nächsten Tag. Beim Bücken auf einmal ein unfassbarer Schmerz. Ich konnte kaum noch aufstehen. Am nächsten Tag musste man mich zum Orthopdäden fahren. Alleine ins Auto zu kommen war fast unerträglich. Schuhe zubinden und Hose anziehen war fast unmöglich. Gerade beim Orthopäden angekommen habe ich es eben noch so auf die Liege geschafft. Als man mir helfen wollte die Hose auszuziehen wurde mein linkes Bein nach vorne gezogen und ich hab nur noch geschrien. Ich habe 1,5 Stunden dort gelegen und konnte trotz Infusionen nicht mehr vor und zurück. Immer wieder krampfartige Schübe an Schmerz. Ich habe vor Schmerzen gezittert. Letztlich wurde ich vom Krankenwagen abgeholt und habe in der Ambulanz ein Opiat bekommen.
    Von da an durchlaufe ich eine Odysse an Kieser Training, Dorn Therapie, Dehnübungen… Ich mache sehr viel, weil ich bald einen neuen Job anfange. Letzte Woche das erste Mal Dorntherapie hat Wunder gewirkt. Jetzt eine Woche später ein heftiger Rückfall. Ich bin echt ratlos. Sind zwei Monate Kieser noch zu früh? Ich habe jetzt auch ein neues Wasserbett, bei dem auch die Füllmenge umgestellt wurde. Das schien mir auch nicht gut zu tun. War eine ziemliche Veränderung in kurzer Zeit. Normalerweise nimmt man da ganz wenig raus. Das Wasserbett ist übrigens sehr stark beruhigt. Es ist auch noch ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert worden, der allerdings wohl nicht auf den Nerv drückt. Die Schmerzen sollten vom ISG kommen. Wieviel Geduld muss man bei solchen Problemen aufbringen, wenn man Kieser Training und Dehnung macht? Kann es sein, dass auch gar nichts hilft?
    Vielen Dank

    Lieber M.,

    wir können Ihnen nicht sagen, ob und wann das Kieser Training Erfolg bringt. Wichtig ist zunächst, auf eine gute Statik zu achten und Fehlhaltungen bzw. Muskelverkürzungen zu beseitigen. Hier kann ein versierter Osteopath oder Physiotherapeut sehr hilfreich sein. Wenn Sie sehr starke Schmerzen haben, ist es durchaus sinnvoll, das ISG zu spritzen, da bei schmerzbedingten Verspannungen eine erfolgreiche Arbeit erschwert ist. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  28. Ich hatte sehr oft mit einer isg blockade zu tun.bin von arzt zu arzt gegangen, massage, turnen spritzen, alles für die katz,hätte am liebsten nur noch geheult,mit den Hunden gehen treppenlaufen ging nur unter großen schmerzen und immer die angst vor einer falschen bewegung.
    endlich habe ich von der DORN BREUß bahandlung gehört und sofort einen termin bei einer heilpraktikerin gemacht die diese zusätzliche ausbildung gemacht hat.zwei termine und ich war schmerzfrei,natürlich musste ich das selber zahlen.alles was hilft zahlt man selbst.

    Liebe Leserin,

    herzlichen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Da hatten Sie ja großes Glück und einen Supererfolg. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  29. Ich habe auch seit einem jahr Beschwerden im ISG. Bin nun auf die "Libscher und Bracht" -Methode gestoßen und muss sagen, dass sie nsch ca 4 wochen schon einiges sn erleichterung der Schnerzen bringt. Ich kann es nur empfehlen zu jrmandem zu gehen der diese methtode gelernt hat und sie anwenden kann… bin schon sehr viel stabiler und die schnerzrn wrrden wenihrr. Bin guter Dinge endlich wieder gesund zu werden… versucht es ruhig auch. Besder sls immer nur schmerzmittel zu nejmen. Alles Gute, A.

    Liebe A.,

    vielen Dank für Ihren guten Hinweis. Ihnen weiterhin gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  30. Seit nunmehr 6 monaten habe ich schmerzen beim sitzen, so dass ich garnichtmehr sitzen konnte. Es ist eine isg/lws blockade. Manuelle therapie , sowie kg und Medikamente waren erfolglos. Vor 2 monaten wurde es ein bißchen besser, zumindestens auf weichem Untergrund ging für 20/30 minuten. Jetzt vor 2 wochen wieder rueckenschmerzen auf der rechten seite kann ich seit 6 monaten nicht mehr liegen, dann zusätzlich hexenschuss und jetzt weiter schmerzverstaerkung beim sitzen, im Kreuz aber vor allem an den sitzhoeckern und umgebe er Muskulatur. Was kann man machen um keine schmerzen mehr im scheidenbereich beim sitzen zuhaben?
    Welche nerven versorgen diesen Bereich?
    jetzt

    Liebe Frau K.,

    entscheidend ist eine eingehende Diagnostik inclusive NMR der Lendenwirbelsäule. Wurde dies durchgeführt? Die Scheide wird von Nerven versorgt, die dem Plexus lumbosacralis entspringen und daher im Verlauf dieses Plexus geschädigt oder gereizt werden können. Hat man wirklich ein ISG -Syndrom diagnostiziert und liegt keine Fehlhaltung vor, kann man mit entsprechenden krankengymnastischen Übungen einiges erreichen. Wenn die Nerven sehr gereizt sind, kann Kälteanwendung sinnvoll sein und man wird an einer anfänglichen entzündungshemmenden Medikation wahrscheinlich nicht vorbei kommen. Wenn die Diagnsotik bereits eingehend erfolgte, dürfen Sie uns den Befund gerne zurBeurteilung senden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  31. Ich leide seit fast 4 Jahren unter extremen Schmerzen.
    Ich habe habe es mit Sport – Massagen – Krankengymnastik
    und Osteophatie schon versucht.Nachts kann ich mich nicht
    drehen – am Tag kann ich gerade die nötigsten kurzen Wege
    zu Fuß machen.1 Kilometer ist aber schon zuviel.Ich muß immer aufpassen,das mir nicht runterfällt.Ich kann mich nicht tief bücken und es aufheben.Ich kann auch nicht lange stehen oder sitzen.Ich haue mir 4-5 x am Tag 600 mg Ibutad rein,weil ich das sonst nicht aushalte.
    Ich bin 58 Jahre alt – wiege 75 Kg (Schwerer Knochenbau) und bin 166 cm groß.
    Wer kann mir sagen wo oder was ich noch machen kann.

    Liebe Frau P.,

    wenn es sich wirklich um eine ISG – Blockade handelt, können Sie sich Kortison in das ISG spritzen lassen, um auch zu sehen, ob dann der Schmerz weg ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  32. Ich leide seit Oktober 2014 unter Rückenschmerzen im unteren Lendenwirbelbereich.Die Schmerzen treten immer nachts auf, wodurch ich wach werde und ich mich kaum umdrehen kann.Tagsüber bin ich beschwerdefrei.Nach zahlreichen Untersuchungen (Röntgen,CT der Lendenwirbelsäule,Lumbalpunktion,Reizstrommessung, MRT des Kopfes wegen Verdacht auf MS )wurde eine Entzündung im Nervenwasser ungeklärter Ursache festgestellt. Daraufhin bekam ich eine dreitägige Kortisonstoßtherapie, wodurch die Schmerzen verschwanden. Doch eine Woche später waren sie wieder da. Krankengymnastik und ibuprofen hatte ich vorher schon ohne Wirkung hinter mich gebracht. Lyrica, was gegen Nervenschmerzen helfen soll, bringt auch nichts, hat nur starke Nebenwirkungen.

    Liebe(r) Leser(in),

    wir empfehlen, dass Sie sich an eine neurologische Spezialabteilung wenden, um zu klären, was die Ursache der Entzündung des Liquors ist. Erst, wenn man die Ursache kennt, kann man spezifisch behandeln. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  33. Ich hatte im Januar 2014 einen leichten-mittleren Bandscheibenvorfall, der nach drei Wochen schon deutlich besser war. Mit dem Vorfall einher ging eine ISG-Blockade, die wohl häufig eine Begleiterscheinung ist. Die Blockade äußerte sich so, dass ich rechts im Becken das Gefühl hatte, da "klemmt" etwas und leichte Schmerzen bzw. Wundgefühl.

    Nach einigen Monaten war es immer besser geworden und nur wenn ich mal länger saß oder länger wanderte, merkte ich Reizungsgefühle.

    Im Sommer machte ich sogar einige Wanderurlaube, von denen die ersten zwei gut verliefen, trotz auch 12-stündiger anstrengender Touren.

    Dann kam im August die letzte Tour, die mir zum Verhängnis werden sollte. Über einen Gletscher ging es zum Gipfel. Ich war noch erschöpft von der vorigen Tour. Ich merkte beim Aufstieg, dass in der Hüfte etwas blockiert, als ob Knochen an Knochen reibt so ähnlich. Nach einer Weile ging es aber.

    Nach dem 3-stündigen Abstieg mit 8 kg Rucksack merkte ich dann auf einmal, ich kann mich nicht mehr aufrichten, nur noch unter Schmerzen. Kaum hatte ich mich im Hotel hingelegt, kam ich gar nicht wieder hoch! Ich hatte wahnsinnige Schmerzen beim Aufrichten, konnte nur krumm gehen. Die Schmerzen strahlten bis vorne in die Leiste aus, ein typisches ISG Symptom.

    Das schlimmste war, dass im Schlaf die Schmerzen nach ca. einer Stunde unerträglich wurden. Ich konnte nicht auf der rechten Gesäßhälfte liegen. Es gab eigentlich überhaupt keine Position, in der ich schlafen konnte. Ich war vollkommen erschöpft nach einer Nacht und schlief etappenweise am Tag.

    Ich schaffte die Rückreise nach Hause irgendwie (4 Stunden Auto, 2 Stunden Flug), aber das Sitzen verschaffte mir rechts bestialische Schmerzen. Kein Schmerzmittel half.

    Ich musste mich dann vier Wochen krankschreiben lassen. Was Schlafen angeht, hatte ich herausgefunden, dass ich auf dem Bauch schlafen musste und das linke Bein zur Seite und angewinkelt. Alle zwei Stunden musste ich die Position wechseln. Zum Aufstehen brauchte ich eine halbe Stunde, da ich mich vor Schmerzen oft in einer "auswegslosen" Lage befand, wie ein Käfer auf dem Rücken. Als Trick fand ich bald heraus, dass ich mich ganz schnell auf eine Seite rollen musste (kurzer starker Schmerz) und dann aus dem Bett "herauswinden". Nach etwas Bewegung lockerten sich die Muskeln und der Schmerz wurde besser.

    Einige Monate ging dann alles gut. Kürzlich hatte ich mit Brustschwimmen wieder angefangen, was das ISG etwas reizte, aber nicht sonderlich schlimm für mein Gefühl. Am nächsten Tag war es wieder gut. Aber dann…einen Morgen, am Vorabend war ich Schwimmen, lief ich zum Bus. Auf einmal "Zack" im Rücken ein Schmerz, sofort verspannten sich alle Muskeln hammerhart, ich konnte mich kaum aufrichten. Stechen in der Leiste, alles klar. Da hatte ich mich wohl übernommen!

    Fazit: ISG Blockade ist meiner Ansicht nach schlimmer als BSV, da der BSV meist nach einigen Wochen gegessen ist, die ISG-Blockade kommt aber immer wieder mal.

    Was Sport angeht: Laufen geht nicht mehr, Schwimmen wohl auch nicht mehr, ich empfehle Radfahren (2x 2,5 Stunden – 2×60 km) die Woche. Hierbei ist die Belastung am ISG nämlich konstant und es gibt keine Stöße mit größeren Krafteinwirkungen. Leider reizen viele Sportarten das ISG, das sollte man meiden.

    Lieber Ch.,

    vielen Dank für Ihren ausführlichen Bericht und Ihnen gute Besserung. Mit viel Geduld und langsamer Trainingssteigerung können Sie vermutlich Ihre Beschwerden bessern.

    Ihr Biowellmed Team

  34. Ich bin vor einer Woche an der Wirbelsäule operiert worden. die Bandscheibe L5/S1 wurde entfernt, nachdem die Etage nach einer vorangegangenen Op zusammengefallen war. Es wurde ein Cage als Platzhalter eingesetzt und mit Schrauben versteift. Für drei Monate muss ich nun ein Korsett tragen.
    Nun bin ich den dritten Tag zu Hause und habe seit gestern furchtbare neue Schmerzen. Es zieht rechtsseitig von kurz über dem Gesäß massiv ins rechte Bein, aber anders als bei den vorherigen Bandscheibenvorfällen. Begonnen hat das Ganze, als ich über die Seite über einen kurzen Sitz aufstehen wollte. Schon dabei hatte ich das Gefühl, dass irgendein Band/Muskel/Sehne? sich verschoben hat. Seitdem kann ich nicht mal mehr schmerzfrei auf einer Stelle stehen, was ich vorher immer konnte. Es gibt seitdem keine schmerzfreie Minute mehr. Das Morphin, dass ich eigentlich schon langsam reduzieren konnte, musste ich wieder erhöhen. Ich vermute eine Blockade des Isg. Kann das sein? Und wie kann man das trotz meiner verordneten Ruhe diagnostizieren? Und kann man es in meinem derzeitigen Zustand überhaupt beheben? Denn drehen und ähnliches Dehnen ist zurzeit nicht erlaubt. Röntgen ist derzeit übrigens auch nicht möglich, da ich in der 8. Ssw bin. Ich hoffe, Sie können helfen, da ich am Wochenende natürlich keinen Arzt erreichen kann.

    Liebe Leserin,

    ein ISG – Syndrom kann man auch klinisch ohne Röntgen diagnostizieren. Wir empfehlen Ihnen, bald möglichst Ihren Orthopäden aufzusuchen. Was dann zu tun ist, muss er entscheiden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  35. Ich bin 63 Jahre alt und habe mich am 11.10.2014 etwas verdreht, was einen leichten Hexenschuss verursacht. Mein Hausarzt hat mir eine Spritze gegeben, die auch gut geholfen hat. Leider war ich so unvernünftig und habe am gleichen Tag eine Palette mit einem Hubwagen bewegt. Danach verspürte ich heftige Schmerzen im Bereich der linken Hüfte mit Ausstrahlung in den linken Oberschenkel bis ins Schienbein. Ein MRT zeigt keinen Bandscheibenvorfall.
    Die Schmerzen haben nach Einnahmen von Ibu 800, Gymnastik und Radfahren auf dem Heimtrainer zwar nachgelassen, ein aufrechtes Gehen ist jedoch auch nach drei Wochen nicht möglich. Nach ein paar Schritten sind die Schmerzen so stark, dass ich mich wieder setzen muss.
    Ich vermute eine ISG-Blockade, die den Ischias reizt und beim Gehen auf diesen drückt.
    Kann mir Krankengymnastik beim Physiotherapeuten helfen?

    Lieber Herr J.,

    wir gehen davon aus. Alternativ bietet sich eine Injektionsbehandlung beim Orthopäden an. Regelmäßiges Gehen, am besten auf der Ebene, wäre ebenfalls vorteilhaft. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  36. Ich habe nun seit März 2014 Schmerzen im unteren Rücken, besonders wenn ich (i) mich vorn überbeuge, (ii) das Becken nach vorne kippe, (iii) auf dem Rücken liegend ein Bein oder beiden Beine gestreckt vom Boden abhebe oder (iv) sitzend mit geradem Rücken versuche, die angewinkelten Beine zu strecken (stark verkürzte ischiocrurale Muskulatur!), hierbei entsteht ein Dehnungsschmerz im hinteren Oberschenkel aber eben auch ein starker Druckschmerz im unteren Rücken. Seit September hatte ich 2 Hexenschüsse mit Schmerzen in eben diesem Bereich. Ich war seither 2 mal beim Osteopathen (keine Besserung), 1 mal im Orthopäden (wusste nicht recht, was es ist und empfahl mir eine Woche Schmerzmittel zu nehemen, was ich nicht gemacht habe), bei 3 Physiotherapeuten (Diagnose 1: Reizung der Bänder am Kreuzbein, Therapie: Übungen zur Mobilisierung des Kreuzbeins, Diagnose 2: Muskelverhärtungen, Therapie: Massage, Diagnose 3: Muskelverhätungen, Therapie Lösung der Verhärtung druch bestimmte Druckpunkte), 1 mal bei der Hausärztin (Diagnose: ISG-Blockade, verkürzte ischiocrurale Muskulatur, Therapie: Übungen zum Aufbau der Rücken- und Bauchmuskulatur, Dehnübungen). Letzteres mache ich nun seit knapp 4 Wochen (mit Aussetzern aufgrund der Hexenschüsse), es ist aber keine Verbesserung eingetreten. Ich bin absolut ratlos, was ich von all den Diagnosen und Therapien halten soll. Kommt der Schmerz von fehlender Muskulatur, verkürzter Muskulatur, verhärteter Muskulatur, einer Blockade, und wie lautet die richtige Therapie??

    Im letzten Jahr habe ich mit Sportklettern begonnen. habe merhmals die Woche trainiert und ab Januar 2014 zusätzlich mit bouldern gegonnen. Können die Beschwerden damit in Zusammenhang stehen? Nun mache ich seit 2 Monaten gar keinen Sport mehr, da die Schmerzen danach immer schlimmer werden.

    Wie ist Ihre Einschätzung? Vielen Dank für Ihre Mühe!

    Lieber Leser,

    eine Diagnose können wir nicht stellen. Wir raten Ihnen jedoch, nochmals den Orthopäden aufzusuchen und ihm zu sagen, dass Ihr Problem anhält und es sich nicht nur um ein kurzzeitiges Rückenproblem handelt. Dann wird er auch sicher nochmals genau untersuchen. Bouldern stellt eine hohe Belastung für den Rücken dar und wenn Sie solche Beschwerden haben, können wir Ihnen nicht weiter dazu raten. Vielleicht kehren Sie wieder zum normalen Klettern zurück? Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  37. Hallo,
    Ich habe seit längerer zeit Probleme mit dem Rücken.
    Angefangen während meiner Ausbildung zur Bürokauffrau durch das ständige sitzen den ganzen Tag.
    Angefangen hat es im Brustwirbelbereich.
    Wirbel verschieben sich ständig heißt es.
    Reha Sport mache ich schon.
    Seit einigen Wochen habe ich zusätzlich starke Schmerzen im lendenbereich.
    Zieht in die Beine und Arme.
    Ärzte kümmert das null, von denen kam keine Hilfe.
    Jetzt habe ich bei einer Heilpraktikerin osteopathie gemacht.
    Sie hat mir schmerzhaft eine halbe Std an Körper rumgedrückt um ihn zu lockern und danach die Wirbel reingeschoben. Mit Hand und Holzlöffel.
    Danach konnte ich mich nicht mehr bewegen und hatte am Rücken runter Blutergüsse. Heute am zweiten Tag auch noch sehr schlimm.
    Kennt sich jemand damit aus ? Ist das normal das das so schmerzhaft ist und man solche Blutergüsse bekommt ?

    Liebe I.,

    das ist sicher nicht normal. Wie kommen Sie auch darauf, dass sich eine Heilpraktikerin besser auskennt als ein Arzt? Wir können uns auch nicht vorstellen, dass Sie keine ärztliche Hilfe bekommen. Leider lassen sich jedoch viele Rückenprobleme nur im Lauf der Zeit lösen. Daran scheint man ja mit dem Rehatraining zu arbeiten. Wenn die Beschwerden dennoch sehr schlimm sind, sollten Sie sich nochmals an Ihren Orthopäden wenden und ihm das eindeutig sagen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  38. Hallo ich bin 17 Jahre alt männlich .

    Seit gut 2 Jahren habe ich Schmerzen im LWS Bereich. Dies fing alles damit an , dass ich eine Zeit lang extrem viel Sport getrieben habe. Vor gut 3 Monaten kam der Verdacht auf eine ISG Blockade auf, welche durch Einspritzen mit procain ins ISG Gelenk bestätigt werden konnte. Davor wurde ständig geröntgt keine Diagnose. Beim MRT wurde nur eine Entzündung festgestellt.
    Eine rheumatische Erkrankung wurde ausgeschlossen.
    Osteopathie hilft nur direkt nach Behandlung.

    Habe Angst ne wieder vernünftig Sport machen zu können

    liebe Grüße

    Lieber S.,

    wir kennen sehr viele Patienten, die trotz ISG – Blockade viel Sport machen. Manchmal ist es jedoch ein langer Weg, bis man das erreicht. Sie sollten zunächst Sportarten bevorzugen, die keine Stoßbelastungen mit sich bringen wie z. B. Schwimmen, nordic walking, wandern, Langlauf oder Radfahren und währenddessen an Ihrer Statik arbeiten zusammen mit einem sehr guten Physiotherapeuten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  39. hallo liebe Leute!

    mein Kampf mit der Wirbelsäule hat vor 13 Jahren begonnen!
    Blockaden verschiedenster Wirbeln bis hin zur Blockade des ISG!

    es ist wahrlich eine schlimme Sache, aber dies kann man in den Griff bekommen.

    a) diese 'Energieblockade' lösen, damit der Energiefluss wieder in Gang kommt, und
    b) den Auslöser finden und eliminieren. (energetisch, psychisch!)

    das lösen der Blockaden kann meines Erachtens nur ein profihafter
    'AKKUPUNKT Masseur nach Penzl'!

    Bitte ganz wichtig, die Technik nach PENZL ist meiner Erfahrung nach die einzig Praktikable und Wirkungsvolle!

    Also, schaut Euch um, wo in der Nähe solche Leute sind, die können Euch helfen!

    LG Ch. aus Österreich

    Lieber Ch.,

    vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  40. Hallo!

    Ich bin 25 Jahre alt und habe im Sommer 2007 das erste Mal eine Blockade am ISG links gehabt. Diese wurde vom Orthopäden mit Mobilisation und 'Abwarten' behandelt und war nach zwei Wochen 'ausgeheilt'. Seitdem habe ich zwar bei langem Stehen öfters Beschwerden in der LWS (wohl aufgrund eines leichten Hohlkreuzes) aber keine Probleme mehr gehabt.
    Seit November 2012 habe ich im rechten ISG Schmerzen. Da diese zeitgleich mit dem Einsetzen einer Kupferkette zur Verhütung begonnen haben, wurde vermutet dass die Schmerzen organischer Ursache sind, woraufhin die Kupferkette im Herbst 2013 wieder entfernt wurde. Leider hat dies nichts geändert. Bis Dezember 2013 traten die Schmerzen periodisch auf, sprich es war eine deutliche Schwankung der Schmerzintensität zu merken (unabhängig von der Belastung durch langes Sitzen usw). Nach Belastung bis heute besonders schmerzintensiv.
    Bisherige Therapien waren:
    -Orthopäde: Schmerzmittel (Tabletten) über mehrere Wochen; ohne Erfolg
    -Akupunktur (10 Behandlungen); Erfolg nur direkt nach der Behandlung
    -Physiotherapie (sporadisch) bis aktuell; Erfolg nur direkt nach der Behandlung
    -Osteopathie ½ Jahr bis aktuell; Erfolg nur direkt nach der Behandlung
    -Neurologie: MRT des ISG ohne Befund; anstehende Nervenmessung; ggf. anstehendes MRT des kl. Becken
    -Sport:
    leichte Kraftübung für Bauch und Rücken (mit Eigengewicht); Schwimmen
    –> regelmäßig
    Im Dezember 2013 haben sich die Schmerzen verändert, zunächst wies das linke ISG Beschwerden wie bei einer anfänglichen Blockade auf, diese verschwanden bald wieder; seitdem Beschwerden nicht mehr zyklisch sondern konstant und mit wachsender Belastung steigend.

    Langsam bin ich mit meinem Latein am Ende…
    Was kann ich noch tun?

    Besten Dank – ich habe mich sehr gefreut dieses Forum hier zu finden! 🙂

    Liebe R.,

    es wäre interessant, von Ihrem Physiotherapeuten oder Osteopathen etwas zu Ihrer Körperstatur und Statik zu erfahren. Liegen muskuläre Dysbalancen vor?Haben Sie eine anstrengende Arbeit? Sitzen Sie zu viel? Gibt es in Ihrer Familie solche Beschwerden oder rheumatische Erkrankungen? Hat man schon ein MRT der Wirbelsäule veranlasst? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  41. Hallo!

    Dieses Problem kenne ich – leider – auch nur zu gut! Habe die Schmerzen schon seit genau 8 Monaten.. Jedoch wurden die Schmerzen im unteren rechten Rückenbereich und im rechten Hoden immer schmerzhafter… Und dann, ein Arztbesuch nach dem anderen!……
    Erst war ich natürlich bei meinem Hausarzt, der verschrieb mir Antibiotika, weil er meinte es könnte eine Entzündung sein. Die AB brachte mir aber nicht viel.. Dann zum Urologen, er meinte da war auch alles ok! Der wiederum schickte mich zum Orthopäden – Röntgen und Computertomographie – war auch alles ok..
    Hab mir gedacht, ganz toll, ja irgendwoher müssen ja die Schmerzen kommen!!!!!!
    Hab mich im Internet erkundigt, und bin dann zufällig auf ein Chiropraktiker gekommen.. Er stellte dann auch eine Blockade der ISL-Gelenkes fest… Er versuchte es dann wieder 'gerade hinzubiegen', hat aber nicht geklappt.. Bekam dann 10 mal Akupunktur.. Brachte auch nicht viel..

    Jetzt mache ich Krankengymnastik (um genauer zu sein eine AKUPUNKT-MASSAGE), und es scheint jetzt allmählich besser zu werden! Die Dame da gibt mir Übungen auf, die ich dann auch Zuhause machen kann (soll) wie z. B. die 5 Tibeter und Dehnübungen…

    Hoffe das es klappt und hoff auch, ich konnte paar Betroffene hier weiterhelfen… Ist echt schlimm wenn man das hat!!!! ;(

    Eine Frage, vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen, hat es jemand auch mit Krankengymnastik versucht, und ist zu einem positiven Ergebnis gekommen?

    LG

    Lieber I.,

    es sit tatsächlich nicht einfach, eine ISG – Blockade wieder weg zu bekommen. Man sollte seine Statik von einem Osteopathen oder guten Krankengymnasten prüfen lassen und seine Alltagsbelastungen unter die Lupe nehmen(einseitige Haltungen etc.). Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  42. Guten Morgen!
    Seit zwei Jahren habe ich nachts Schmerzen im Rücken, wenn ich liege. Nicht unbedingt die Knochen, eher die Bänder. Überall gewesen: Chiropraktiker, Hausarzt, Orthopäde, Physiotherapie…….MRT…..Ausser einer Abnutzung der LWS 4 und LWS 5 wurde nichts festgestellt. Schmerzen, so wie ich sie beschreibe, könnten NICHT sein.
    Nur wenn ich liege treten diese Schmerzen auf. Nach langer Diskussione gab es nochmals ein Physiotherapierezept und ich habe die Praxis gewechselt. Da stellte man eine ISG-Blockade fest und man sagte, ja genau, da können beim Liegen die Bänder weh tun.
    Vorher hatte ich Reizstrom, Tabletten, 'Streckbank' bekommen und das ohne Erfolg. Ach so, und ohne diese Diagnose hiess es, es seien Triggerpunkte, die aufgestochen werden müßten.
    Nun sind die Einheiten aufgebraucht, niemand verschreibt mir ein neues Rezept. Was kann ich selber tun, dass ich nachts keine Schmerzen habe????? Um mal schlafen zu können, wäre eine Schmerztablette ja sinnvoll. Aber egal was ich nehme und welche Dosierung, hier hat mir noch nichts geholfen.
    Ich bin schlank, sportlich (walke, jogge und mache Yoga).
    Für jeden Rat bin ich dankbar!
    Gruss C.

    Liebe C.,

    schlank und Sport? Da raten wir zur Überprüfung Ihres Vitamin D – und Calziumspiegels. Ein Mangel kann Schmerzen verursachen. Vielleicht tun Sie eher zu viel des Guten? Vielleicht ist Ihre Muskulatur schwach und müsste aufgebaut werden? Was sagt hierzu der Orthopäde? Es gibt ja für chronische Schmerzen und schwache Muskeln auch Reha – Sport – fragen Sie bitte danach. Vielleicht wäre auch eine ganz einfach Entspannungsmasssage hilfreich. Die sollte man sich einfach mal selbst gönnen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  43. Hallo,
    ich habe seit über 3 Monaten Schmerzen in der LWS. Bin damit noch 4 Wochen arbeiten gegangen, bis dann irgendwann gar nichts mehr ging und ich auch Schmerzen und leichte Taubheitsgefühle im rechten Bein hatte. Bin dann zum Orthopäden, der hat mir KG und Akupunktur verschrieben. Bin inzwischen schon 8 Wochen krankgeschrieben. Infusionen mit Schmerzmittel,Vitaminen und Cortison haben auch ncihts gebracht. Und wenn ich eingerenkt wurde, war es danach meist noch schlimmer. Irgendwann habe ich dann ein Mrt machen lassen und da kam raus das ich eine leichte Bandscheibenvorwölbung habe. Die Ärzte sagen dadurch kommt auch die ISG Blockade, wegen der Reizung..Kann das sein?Letzte Woche war ich für 4 Tage im Krankenhaus,da wurde eine Schmerztherapie gemacht.
    Es ist zwar besser geworden und es zieht auch nicht mehr ins Bein, aber am ISG habe ich immer noch Schmerzen..Das komische ist das die gezielte ISG nicht geholfen hat aber dafür die Pereduale,was bedeutet das?
    Morgens habe ich am wenigsten Schmerzen und selbst bei normaler Belastung und sitzen immer schlimmer. der Arzt sagte das wichtigste ist Sport und ich dürfte auch schon damit anfangen wenn die Schmerzen halbwegs erträglich sind.
    Sollte es trotz Sport Rehasport) nicht besser werden gibt es noch die Möglichkeit ein Katheder zu legen. Was genau bedeutet das?
    Und wieso sind die Schmerzen manchmal drei Tage fast weg und dann plötzlich einfach so wieder Schlimmer?
    Der Arzt sagte er könnte mir diese woche wenn ich möchte noch eine Spritze direkt ins ISG geben, kann das auch schaden?

    Vielen Dank fürs lesen
    Ps: Bin erst 26..

    Liebe Leserin,

    so wie es aussieht, werden Ihre Schmerzen durch eine Reizung der Lumbosacralnerven verursacht, deshalb hat die Periduralanaesthesie gut geholfen, denn diese 'betäubt' die Nerven im Lumbosacralbereich. Drückt etwas auf diese Nerven, schwellen sie an und schmerzen. Dies kann z. B. durch eine Verschiebung im ISG verursacht werden. Sanfte Bewegung(z. B. Gehen) ist jetzt sicher wichtig. Gleichzeitig sollte ein guter Physiotherapeut Ihre Statik begutachten, denn vermutlich liegt eine Fehlstatik vor, die fast immer die Ursache des ISG – Sndroms ist. Daran zu arbeiten, diese zu beheben, ist u. E. vorrangiges Ziel. Gute Besserung wünshct

    Ihr Biowellmed Team

  44. Sehr geehrtes Biowellmed-Team,
    ich bin jetzt 60 und habe seit vielen Jahren starke Beschwerden besonders im unteren Rücken, die über das Gesäß teilweise bis zum Knie ausstrahlen. Es hat sehr lange gedauert, bis ich herausgefunden habe, dass diese Beschwerden hauptsächlich durch psychisch verursachte Verspannungen hervorgerufen worden sind – mit entsprechenden Folgeerscheinungen für den ganzen Bewegungsapparat. Akkut 'beschäftigt' mich gerade eine ISG-Blockade, die meine Hausärztin zunächst durch Schmerzbehandlung erträglich machen konnte. Leider vertrage ich das verordnete Ibuprofen auch in Kombination mit Pantoprazol nicht gut.
    Ich bin sowohl an den körperlichen als auch an den seelischen Problemen am Arbeiten. Da lange Angesammeltes aber auch lange zum Aufräumen braucht, werde ich vermutlich auf eine zwischenzeitliche Schmerzbehandlung nicht verzichten können. Voltaren dispers habe ich bei einem anderen Problem ganz gut vertragen. Könnten Sie mir ggf. noch andere Möglichkeiten zur Schmerzbehandlungen empfehlen? Da die Verspannungen besonders nachts auftreten (ich muss morgens immer erst 'in Gang' kommen), suche ich auch dort nach einer Empfehlung. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir ein paar Hinweise geben könnten.
    Viele Grüße, R.

    Liebe R.,

    die Schmerzmittelempfehlung muss völlig individuell sein, da bei der Verordnung eines schmerzstillenden Medikamentes die Erkrankungen und Risiken des Patienten bedacht werden müssen. So hat z. B. Voltaren eine höhere Gefährdung für den Magen, langfristig für die Nieren und bei Dauerverordnung für das Herz. Kurzfristig kann es eventuell nach Rücksprache mit Ihrer Hausärztin eingesetzt werden. Ein Schmerzmittel völlig ohne Risiko existiert bis jetzt nicht. Möglicherweise kann man Novaminsulfon versuchen, das jedoch keine entzündungshemmende Wirkung hat oder auch Paracetamol in geringerer Dosierung, bei dem man vor allem auf die Leber achten muss oder, wenn ein stärkeres Medikament erforderlich ist, der Wirkstof Tramadol, der bei manchen Menschen jedoch Übelkeit erzeugt. Manchmal sind auch für die Nacht muskelentspannende Medikamente notwendig. Eine physiotherapeutische Behandlung wäre sicher sinnvoll. Sie sehen, ohne Rücksprache mit Ihrer Hausärztin geht es nicht, denn sie kennt Ihre persönlichen Risiken am besten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  45. Hallo!

    Habe seit zwei Wochen nach dem Sport ein merkwürdiges Gefühl neben der LWS, mal links, mal rechts, mal pickst es, mal ist es Druckschmerz (mal dumpf, mal hell…)… habe das Gefühl, dass die Schmerzen aus der Pobacke nach oben kommen… ganz merwürdig… manchmal waren die Schmerzen schlimm, heute wieder stark besser… komisch ist, dass die Schmerzen nie so schlimm sind, dass ich Schmerzmittel bräuchte… belastungabhängig sind die mal – mal wieder nicht –))
    Habe zwei BS-Wölbungen in der LWS.

    Mein Hausarzt und ein anderer Arzt tippten auf 'Muskuläre Dysbalancen', mein Orthopäde auf kleine Blockierungen 'unten am Kreuzbein, Darmbein…vermutlich durch Überbelastung beim Sport'… Orthopäde hat dann irgendwie an meinen Beinen gezogen und dann ging es wieder (zumindest für einen Tag…)… nun Rehasport und Bandage….

    Könnte es die IGs sein? Ich weiß, welche Qualen man damit durchsteht und ich drück euch allen die Daumen…

    Liebe Frau/Herr B.,

    die wechselnden Schmerzen, mal links, mal rechts lassen eher an ein muskuläres oder Bandscheibenproblem im weitesten Sinne denken, denn ISG – Blockaden äussern sich meistens in einseitigen Beschwerden und wechseln nicht ständig, aber die Diagnsoe muss natürlich aufgrund einer genauen Untersuchung und Begutachtung Ihrer Muskulatur und Statik gestellt werden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  46. bereits seit jahrzehnten leide ich an schmerzen im unteren rückenbereich bei 45 jahren sitzender berufstätigkeit. dieser schmerz schießt bei einer bestimmten bewegung nach rechts ein. vor einer zeit hatte es mich mal wieder 'erwischt' und mir klappten sogar die beine weg, ich konnte mich gerade noch auf den tisch gestützt aufrechthalten. dieser schmerz ebbt – nach liegender position (unterschenkel auf z.b. sesselsitz oder couch) und einnahme von tramadol oder diclo allmählich ab, ist aber doch noch etwa einen ganzen tag zu spüren. es ist von mir schon alles versucht worden, was möglich ist, wie gezielte gymnastik, physiotherapeutische behandlung, sport (auch fitnesstraining) massage, walking usw. nichts hat wirklich geholfen oder lindern können. schmerzen im hüftbereich sind immer da, besonders nach z.b. gartenarbeit, tätigkeiten wie wohnung säubern, eben nach längerem bücken.
    heute hats mich mal wieder beim bettenabziehen erwischt. natürlich kann ich mich ab hüfte ganz schlecht bewegen und habe ein schmerzmittel in tropfenform genommen. der schmerz ist zwar gelindert, aber nicht vollkommen weg.
    es wäre wohl angebracht, meine beinlängen zu kontrollieren und evtl. entsprechende einlagen tragen. bislang habe ich davon abgesehen.
    ich gelobe, mich zu bessern.

  47. Hallo,

    ich habe seit 2,5 Jahren nach einem missglückten Sprung eine ISG-Blockierung und stetig Schmerzen über dem rechten ISG und nach längeren Sitzen Probleme mit dem Auftreten. Das stehen auf dem rechten Bein musste ich erst wieder lernen (Physio). Nach einer Odysse und unzähligen Ortophäden, war ich heute bei einem Beckenspezialist wegen alternativen Behandlungsmethoden (OP/Versteifung ect.).

    Ich habe seit dem Unfall eine Schwellung überm ISG, die auch pulsiert. Auch habe ich ein sehr 'steifes Bein'. Wenn ich mein rechtes Bein auf dem Rückend liegend anhebe, fehlen mir zu links mindestens 20 Grad. Und das strengt mich auch noch irre an und es sieht stark in die Muskelatur zum ISG hin. Außerdem verdreht sich das bein dabei komisch nach innen.

    Naja…der Beckenspezialist meinte dann, mein Becken wäre völlig ok, ich solle das ISG vergessen, hätte wohl nur Phantomschmerzen und wenn kommen die Beschwerden von meiner Hüfte. Ich solle zum Hüftspezialisten gehen…aber von dem komme ich doch :(.

    Was soll ich jetzt tun?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn der Hüftspezialist nichts findet und die Beschwerden im ISG lokalisiert sind, wäre es sicher sinnvoll, unter CT – Kontrolle Kortison an das ISG sritzen zu lassen. Ist das ISG Ursache der Beschwerden, müssten Sie eine vorübergehende deutliche Schmerzlinderung haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  48. Hallo,

    bei mir wurde schon vor 15 Jahren Arthrose an den ISG festgestellt, doch kamen die Schmerzen aus der LWS. Seit fünf Jahren, nach einigen Wochen mit kleinen Blockaden des re ISG bekam ich plötzlich unvorstellbar starke Schmerzen im Sitzen.
    Jede Bewegung auf dem Stuhl löste starke Schmerzschläge aus und nach dem Aufstehen kamen die schlimmsten. Rasch kam mir der Gedanke, dass das ISG instabil sein könnte, die Bänder überdehnt sein könnten. Ich besorgte mir einen Symphysengurt, den ich fest um das Becken schnallte. Tatsächlich waren die Schmerzen geringer. Leider muss ich den Gurt extrem fest umschnallen, er schneidet ein und drückt auf die Hüfte.
    Die Proliferationstherapie und eine Cortison-Injektion waren ohne Erfolg. Muskelaufbau wird nicht helfen, weil ich statische Probleme habe, dass Becken in einer Fehlstellung ist, die man nicht beheben kann.

    Ignoriere ich die Schmerzen, verfolgen sie mich bis ins Bett – ich kann mich nicht einmal mehr von einer Seite auf die andere drehen… Der Gurt stabilisiert alles etwas.

    Nach 5 quälenden Jahren frage ich mich, ob ich mich mittels Diana – die wohl modernste, schonenstes OP – versteifen lassen soll.
    Nun hört man bzgl. Versteifungen in der Wirbelsäule Übles über Langzeitfolgen in Nachbarsegmenten. So entstehen zB in den ISG oft Probleme wegen darüber liegender Versteifungen der LWS.

    Aber bei mir wäre es ja umgekehrt… Müßte ich mit (noch größeren) Problemen im Segment L5/S1 rechnen? Ich denke manchmal, dass die Probleme geringer sein dürften, weil das ISG – im gesunden Zustand – ja sowieso kaum beweglich sein soll.

    Mit welchen Langzeitfolgen muss man realistischerweise rechnen?
    Spürt man die Versteifung überhaupt irgendwie – bei Gehen etc?
    Ich hatte mal gelesen, dass im Alter ISG immer natürlich versteifen. Lohnt es sich, darauf zu warten – ich bin 'erst' Anfang 40)…

    Mein Zustand – körperlich, seelisch (wg. chron. Schmerzen), sozial, ist ziemlich schlecht. Ich reite leidenschaftlich. Das Sitzen in einem Reitsattel provoziert die Schmerzen natürlich extrem. Es würde mir seelisch extrem viel bedeuten, wieder reiten zu können.

    Eine OP wäre unsinnig, wäre Schmerzen in andern Bereichen vorprogrammiert.

    Ich werde auf jeden Fall versuchen, einen Arzt zu finden, der meine ISG versuchsw. denerviert…

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine Versteifung spüren Sie beim Gehen nicht. Erfolgreich kann die Therapie jedoch erst sein, wenn ganz klar ist, was die Ursache der Beschwerden ist. Dies geht aus Ihrem Bericht nicht eindeutig hervor. Wenn die ISG Ursache sind, sollte eine CT-kontrollierte Injektion zumindest zeitweise Erfolg bringen. Wir raten Ihnen, nochmal auf eine intensive Abklärung zu drängen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  49. Hai, ich stehe vor dem Problem Ende Mai der Versteifung rechts. Mir wurde nun von einem Ostheopaten davon abgeraten; leider kostet seine Behandlung 'reichlich'.
    Ich leide schon seit Jahren unter einem Bandscheibenvorfall (L5/S1) – teilweise mit Ausfällen – meine Weichteile sind durch die Spritzerei kaputt; das ISG bereitet mir zurzeit mehr Schmerzen; ich muss überlegen, mache ich 'meinen Haushalt', dann kann ich abends keine Verabredung eingehen – oder will die Verabredung halten, dann muss ich mich 'schonen'. Morgens schon habe ich Probleme, überhaupt laufen zu können.
    Spritzentherapie, starke Medikamente aus dem BTM-Bereich, Physiotherapie helfen nur bedingt oder gar nicht – schlauchen auch – haben dementsprechende Nebenwrkungen.
    Eine Sporttherapie kann ich wegen erheblicher Schmerzen zurzeit nicht ausüben.
    Von daher meine Frage: Wie ist der Erfolg der Versteifung?
    Gruß Koelnerin 1960

    Liebe Leserin,

    die Versteifung sollte nur in schweren, therapieresistenten Fällen diskutiert werden, denn sie bringt leider oft auch nicht den gewünschten Erfolg. Eine Alternative scheint die ISG – Arthrodese(Diana) zu sein. Statistische Prognosedaten liegen uns leider nicht vor. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  50. Hallo,
    ich bin 20 Jahre alt und leide seit den Herbstferien 2010 unter starken Schmerzen im unteren Rücken (LWS/Ischias/ISG?).
    Leichte Beschwerden (überwiegend Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich) hatte ich eigentlich immer schon, doch seitdem geht fast kaum noch was. Im Sommer habe ich ein Praktikum bei einer Holzwerkstatt gemacht, während dem auch schonmal orgentlich 'mit angepackt' werden musste, war dort zwischendurch 2 Tage beurlaubt wegen Rückenproblemen.
    Seit dem Herbst habe ich große Probleme vor allem beim Haarewaschen (muss sie vornübergebeugt waschen), beim Sitzen, beim Schlafen, Laufen, Stehen, bei ziemlich vielem. 2 Stunden Unterricht sind die Hölle, wenn ich danach aufstehe, brauche ich einige Zeit, um wieder halbwegs grade zu stehen und seit ~3-4 Tagen ist es so schlimm, dass ich mich kaum noch vorbeugen kann, das linke Bein fühlt sich an, als würde es 'schleifen', ich kann es nicht mehr richtig heben.
    War mittlerweile 6x deswegen 'in Behandlung', leider hat das nie das eigentliche Problem, die tief sitzende Blockade mitsamt Schmerzen, gelöst.
    Den verschriebenen Rehasport kann ich aufgrund der Schmerzen nicht ausführen.

    Was könnte ich tun? Habe gehört, dass Akupunktur da helfen kann, meine Praxis bietet Akupunktr an.

    Liebe Grüße.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    zunächst sollte die genaue Diagnose stehen. Sie können sich z. B. bei V.a. ISG – Syndrom unter Röntgenkontrolle spritzen lassen. Wenn dann die Schmerzen verschwinden, ist die Diagnose gesichert, denn es ist nicht immer leicht, ein ISG – Syndrom von einem Facettensyndrom zu unterscheiden. Wenn man die klare Diagnose hat, kann man sich mit der Therapie beschäftigen, wenn das nach der Spritze überhaupt noch nötig ist. Natürlich kann man auch Akupunktur versuchen. Man darf jedoch keinen Soforterfolg erwarten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  51. Hallo,

    ich leide seit ca. 6 Monaten an Rückenproblemen. Vor kurzem wollte ein Orthopäde meine 'Blockade' im Lendenbereich lösen. Anschließend war ich krum und schief mit unerträglichen Schmerzen. Nachdem ich bei meinem Arzt des Vertrauens war (auch ein Orthopäde) wurde mir gesagt, dass ich an ISG leide.
    Jetzt frage ich mich wie das sein kann. Ich treibe in einem gesunden Verhältnis Sport, gehe Joggen und Klettern. Ich habe einen Bürojob und der es gibt sicher bessere ergonomische Stühle als in meinem Büro.
    Dagegen kann ich vorerst nichts ändern.

    Was kann ich nun tun? Als Kassenpatient erhält man ja auch nur begrenzt Krankengymnastik. Aktuell habe ich bei kleinsten Rückenübungen Schmerzen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir empfehlen Ihnen, Ihre Statik und Muskulatur genau untersuchen zu lassen, da hier bereits kleine Dysbalancen zu Problemen führen können. Eventuell kann man diese bereits durch Einlagen korrigieren. Eine gute Physiotherapie ist sicher unumgänglich. Diese ist auch bei Kassenpatienten über einen längeren Zeitraum erlaubt, wenn ein nachgewiesenes chronisches Schmerzproblem vorliegt. Vielleicht können Sie jedoch auch selbst die Initiative ergreifen und nach entsprechender Diagnostik Muskelaufbau(z. B. in einem Fitnesstudio) betreiben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  52. Hallo ,
    vor 3 jahren hat bei mir hat ein osteophat auch festgestellt dass das Isg blockiert war. ( Vorher war ich bei mehreren Sportärzten,Chirop.,( Außer dass ich nun weiß dass meine Bein beide gleich lang sind , konnten sie mir nicht helfen. )
    Leider kommen diese Beschwerden immer wieder.Der letzte Osteophat Besuch liegt nun 6 Wochen zurück. ( Nach einem Halbmarathon war es wieder soweit) Er meinte dass auch mein iliopsoas spastisch verkrampft war. Nun laufe ich nicht mehr. 🙁
    Eine Woche Ibuprofen.
    Mache Yoga ,gehe ins Studio und mache Dehnungsübungen und Kräftigungsübungen für den unteren Rücken.
    Gestern auf der Übungsmatte habe ich dann wieder gemerkt wie es links am Isg 'zugeht'
    Habe auch einen kurzen Schmerz gespürt. Nun habe ich wieder einen dumpfen Dauer-Schmerz. Beim sitzen fast unerträglich und so langsam gehts es mir an die Nerven von schmerzen ständig geplagt zu sein und keinen Sport mehr machen zu können.Bin doch erst 32 Jahre alt.
    Habe ich zu früh im Studio angefangen? Soll ich noch einmal zu einem Orthopäde+Chirothraktiker gehen.? (Hat mir damals nicht geholfen. Außer dass es dann notiert wäre , falls ich mal eine Kur beantragen sollte mit 50 ) Ansonsten halte ich von einem Orthopäde nicht mehr all zu viel. Da ich vor drei Jahren eben von Arzt zu Arzt gerannt bin.
    Bin sehr dankbar über Tipps und Anregungen wie ich weiter vorgehen kann.
    Möchte einfach mal wieder ein normales schmerzfreies Leben führen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Ursache eines ISG – Syndroms ist ein Statikproblem. Diesem sollten Sie auf den Grund gehen(z. B. Laufbandanalyse/Osteopath). Es könnte sein, dass Sie alles ein wenig übertreiben. Aufbau benötigt Zeit, insbesondere, wenn man eben ein Problem hat. Da ist weniger mehr. Vielleicht tut es auch etwas weniger Laufen. Es muss ja nicht gleich Halbmarathon sein? Zumindest über einen längeren Zeitraum, bis sich Ihre Statik gebesert hat und Ihre Muskulatur stark genug ist. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  53. hallo
    ich habe seit vor 14 tagen einen schreckliche schmerz in der rechten hüfte gehabt. ich bin danach ins krankenhaus und sie haben eine isg blockade fastgestellt. danach hat mir ein arzt den isg wieder eingerenkt. ich bin seit 2 tagen schmerzfrei durch die tabletten voltaren. außer beim niedersitzen und beim aufstehen tut es noch weh. was kann ich tun damit ich keinen 'rückfall' mehr bekomme bzw dass ich nicht noch mal eine isg blockade bekomme ?
    und..
    kann ich auch jz schon schwimmen, laufen, oder so ? ich habe nämlich angst dass es wieder schlimmer wird. wenn ich zb im steisbeim schwitze und ich dann noch eine verkühlung bekomme?
    es wäre nett wenn sie mir eine antwort geben würden.

    danke 🙂

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten sich von einem versierten Physiotherapeuten oder von einem gründlichen Orthopäden auf Beinlängendifferenzen und Fehlhaltungen untersuchen lassen, damit man an der Ursaceh arbeiten kann. Spazierengehen ist sicher zu empfehlen, mit guten Schuhen. Alles andere an Sport vorerst eher meiden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  54. Guten Tag,

    ich (33 Jahre alt) habe seit Jahren immer wieder Probleme mit dem Rücken, ging oft zum Einrenken, kaufte mir ein Tempur-Kissen, mußte immer mal wieder Schmerzmittel nehmen – nichts half.

    In der Schwangerschaft 2007 hatte ich starke Probleme mit dem Ischias, außerdem Karpaltunnelsyndrom (immer noch vorhanden) und Tarsaltunnensyndrom (ebenfalls schon seit etlichen Jahren vorhanden). Plötzlich wurden Hautoberflächen am ganzen Körper 'pelzig' und teilweise gegen Berührung unempfindlich (Missempfindungen). Verdacht auf MS konnte durch eine Unterschung in der Röhre vor ca. 3 Jahren ausgeschlossen werden.

    Vor einigen Wochen fingen die Rückenschmerzen sehr stark wieder an. Von der Hausärztin bekam ich Rotlicht, vom Chiropraktiker mußte ich mehrfach eingerenkt werden. Laut Orthopäde leide ich unter einem starken Hohlkreuz und nicht vorhandener Rückenmuskulatur, habe nun vor Kurzem mit Rehasport angefangen und ein Tens-Gerät für zu Hause bekommen, außerdem habe ich zwei Wochen Diclofenax-Zäpfchen genommen (wegen starken Ischiasbeschwerden).

    Die Schmerzen wurden besser, traten jetzt jedoch sehr stark im Hüftbereich auf. Konnte mich nicht mehr bücken, nicht sitzen etc. Diagnose des Notarztes (Sportmediziner): ISG-Blockade links. Habe zwei Spritzen bekommen, nehme nun weiter die Zäpfchen, das Tens-Gerät und baue mit Gerätetraining die Rückenmuskulatur auf.

    Was kann ich sonst tun bzw. was würden Sie empfehlen? Ich habe an 3 Tagen einen Bürojob, sitze auch viel im Auto, habe ein Kleinkind von 3 Jahren.

    Vielen Dank für Ihren Rat.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vermeiden Sie so gut wie möglich einseitige Belastungen oder Fehlhaltungen, lassen Sie Ihre Beinlänge und Ihren Beckenstand kontrollieren, machen Sie eine Laufbandanalyse und falls notwendig eine Korrektur mit Einlagen, legen Sie größten Wert auf gute Schuhe, ein Versuch mit MBT – Schuhen ist gerechtfertigt. Ernähren Sie sich gesund und optimieren Sie Ihr Gewicht, bis Sie Idealgewicht erreicht haben, gehen täglich spazieren, anfangs 1/2 Stunde, später 1 Stunde. Ernähren Sie sich gesund und vitalstoffreich und trinken Sie mindestens 2 Liter Flüssigkeit pro Tag. Wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  55. Hallo liebes Team von biowellmed,
    ich bin 29 Jahre und im 5. Monat schwanger. Seit der 12. Woche leide ich unter starken Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich mit Ausstrahlung der Schmerzen ins linke Bein. Ich war bei zwei Hausärzten, bei zwei Orthopäden, habe schon 18x Krankengymnastik hinter mir, einmal tapen mit Kinesio Tape und nichts hilft wirklich. Da ich aufgrund der Schwangerschaft keine Medikamente nehmen darf, quäle ich mich so durch den Tag. Der eine Hausarzt sagte, ich hätte wohl eine Blockade im ISG, der zweite sagte, da wäre keine Blockade. Nun war ich letzte Woche bei einem Heilpraktiker und der sagte, ich hätte eine Blockade RECHTS und daher Schmerzen LINKS. Ist das möglich? Ich weiß schon nicht mehr, was ich glauben soll und kann mir nicht vorstellen, das zwei Orthopäden das nicht bemerkt haben. Aber die haben eigentlich auch immer nur gesagt 'das kommt von der Schwangerschaft, da können wir Ihnen nicht helfen'.
    Ich habe jetzt die 8.Woche Schmerzen und bin körperlich und geistig am Ende… 🙁
    Habt ihr noch einen Tipp? Der Heilpraktiker versucht es jetzt mit der 'Bowen-Therapie' aus Australien.
    Danke und viele Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wichtig wäre es, Ihre Wirbelsäulenstatik zu begutachten. ISG – Blockaden werden durchaus auch von Orthopäden übersehen. Wichtig ist zunächst, dass man Ihnen bei den Schmerzen hilft. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt über zumindest eine geringe Dosis Paracetamol, fragen Sie ihn, ob er Ihnen z. B. Lidocain in Verbindung mit Traumeel spritzt. Sie können auch noch Akupunktur versuchen. Meiden Sie Wärme und legen Sie stattdessen Eis auf den Nervenaustrittspunkt oder das ISG. Wärme lockert die Muskulatur, dadurch wird das Gelenk eher noch mehr belastet. Und nehmen Sie immer wieder eine Stufenbettlagerung ein und entspannen sich dabei. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  56. Nachdem ich mich seit 3 Jahren mit massiven Schmerzen (hauptsächlich nachts) im linken ISG, Oberschenkel, Knie und seit kurzem auch in der Achillissehne herumgeschlagen habe, wurde gestern eine 'bombenfeste' ISG Blockade von meinem Physiotherapeuten diagnostiziert (es war gestern meine erste Sitzung beim Physiotherapeuten wegen dieser Problematik).
    Die ganze Odyssee von Hausarzt über Orthopäde inkl. Cortisontherapie, Akupunktur und ähnlichem möchte ich an dieser Stelle nicht weiter erläutern. Außer einer Coxarthrose li. und diversen Muskelverspannungen haben die nichts weiter diagnostiziert und erst auf mein Drängen hin erhielt ich nun endlich ein Rezept für die Physiotherapie.
    Fakt ist, dass ich die ganze Zeit über weiter meinem Sport (Nordic walking und Crosstrainer) regelmäßig nachgegangen bin, was mit im Grunde auch gut getan hat.
    Meine Frage ist nun folgende: Kann sich durch diese dauerhafte Blockade im ISG eine Coxarthrose entwickeln bzw. verschlimmern? Und wie wirkt sich die hoffentlich bald folgende Deblockierung meiner ISG Blockade auf die Coxarthrose aus?
    Laut aktuellem Röntgenbefund ist meine Coxarthrose seit der letzten Röntgenaufnahme vor einem Jahr deutlich schlimmer geworden.
    Ich würde mich über eine Antwort Ihrerseits sehr freuen.
    Vielen lieben Dank im Voraus.

    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Frage ist bei Ihnen, wer ist die Henne und wer das Ei? Natürlich kann sich aus einer Fehlhaltung bei ISG – Blockade eine Hüftarthrose entwickeln, jedoch bringt auch die Hüftarthrose eine Fehlhaltung mit sich und kann zu einer ISG – Blockade führen. Was zuerst war, lässt sich allenfalls durch die Anamnese und eine gründliche orthopädische Untersuchung klären, wenn überhaupt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  57. Ich hatte nun innerhalb von zwei Jahren mehrfach massive Rückenbeschwerden sowohl im unteren als auch oberen Rückenbereich.

    Das ging soweit, daß ich mich nicht ohne Hilfe anziehen oder im Bett herumdrehen bzw. aufstehen konnte.

    Jedesmal war ich deswegen beim Orthopäden. Ich habe Spritzen bekommen, Schmerztabletten, Physiotherapie. Dennoch werden die Abstände zwischen den Schmerzattacken kürzer und sie halten länger an. Die Schmerzen werden jeweils allmählich über mehrere Tage stärker, bis es zum 'Supergau' kommt (höllische Schmerzen und eingeschränkte Bewegungsfähigkeit) und ebben dann ganz langsam über mehrere Tage wieder ab. Dennoch merke ich mittlerweile permanent eine Art Druck im unteren Lendenwirbelsäulenbereich. Es knackt und knirscht auch, vor allem im oberen Rückenbereich. Manchmal macht es im unteren Bereich regelrecht 'plong' (schwer zu beschreiben).

    Kürzlich waren die Schmerzen wieder so stark, daß ich meine Pilates-Stunde im Fitneßstudio unterbrechen mußte. Die Trainerin und auch meine Physiotherapeutin sowie mein Hausarzt rieten unabhängig voneinander zum MRT, um einen Bandscheibenvorfall auszuschließen. Der Hausarzt gab mir zu verstehen, ein MRT würde aber von der Kasse nur genehmigt, wenn zumindest vorher schon einmal ein Röntgenbild gemacht wurde.

    Mit meinen akuten Schmerzen bin ich also, nachdem ich mich zunächst zum Hausarzt geschleppt hatte, erneut zum Orthopäden. Dort wurde ich zunächst weggeschickt um nachmittags in die Akut-Sprechstunde zu kommen. Der Arzt riet aufgrund meines Alters (27) vom Röntgenbild ab, versteifte sich auf das Krankheitsbild ISG und hat (seiner Meinung nach) die Blockaden gelöst. Heute war ich zum Kontrolltermin und es war immer noch etwas blockiert. Wieder hat er mich also hin- und her gebogen und war der Meinung, man könne nichts daran ändern, das würde immer mal wieder auftreten. Ich solle mich bei Bedarf einrenken lassen und jetzt erstmal noch Ibuprofen 400 einnehmen, damit sich nicht alles immer so verkrampft.

    Ich nehme diese Diagnose nicht einfach so hin! Ich bin 27 und kann ja wohl schlecht alle paar Monate für mehrere Tage zu Hause bleiben, weil ich mich nicht bewegen kann! Das kann es ja wohl nicht sein! Wie kann ein Arzt das Röntgenbild verweigern?? Ich war mehrfach wegen derselben Beschwerden in dieser Praxis – wird es jetzt nicht verdammt nochmal Zeit für eine richtige Untersuchung??

    Liebe Leserin,

    wir können Ihren Ärger verstehen und natürlich können Sie auf ein Röntgenbild bestehen, zumal Sie ja auch häufig Rückenprobleme haben und man andere Ursachen ausschließen sollte. Häufig zeigt sich in Ihrem Alter jedoch nicht viel am Röntgenbild und es dient wirklich lediglich dem Ausschluß einer anderen Ursache. Was uns wichtig erscheint ist, zu prüfen, ob Sie Fehlhaltungen haben(die Krankengymnastin fregen, weventuell auf das Laufband gehen und sich anschließend die Bilder ansehen), den Berufsalltag prüfen, rückengerechtes Verhalten lernen, die Muskulatur und ihre Dysbalancen beurteilen und daran arbeiten, dass diese beseitigt werden, ein regelmäßiges Bewegungsprogramm absolvieren, sich um gesunde Ernährung und genügend Trinken kümmern und die Geduld für all das aufbringen, damit Sie bald sagen können: 'ich bin wieder ganz gesund'.
    Das wünscht Ihnen

    Ihr Biowellmed Team

  58. Eine Neurologin (nicht die drei Orthopäden, bei denen ich vorher war) diagnostizierte allzu rasch bei mir eine ISG Blockade – inzwischen habe ich Zweifel an dieser Diagnose. Meine Symptome: ein schmerzhaftes Knirschen im Lendenwirbelbereich, Kribbeln in den Beinen, in der rechten Pobacke ein starker Druckschmerz (eingeklemmter Ischiasnerv?), anfangs im rechten Bein auch Taubheit, ist jetzt aber weg. Ein MRT ergab kein Bandscheibenvorfall. Diese Beschwerden habe ich seit einem Jahr! Schmerztabletten und -spritzen haben lediglich vorübergehend den Schmerz gelindert. Übungen aus der Rückenschule, die ich jeden zweiten Tag 30 Min. lang mache, brachten nur leichte Besserung, die manuelle Therapie war mit nur 6 Sitzungen wohl zu kurz um eine spürbare Besserung zu bringen. Mein derzeitiger Orthopäde sagt dazu lediglich: 'Ihre Symptome passen nicht zur Diagnose'. Für jeden guten Rat bin ich sehr dankbar, denn nach einem Jahr habe ich Angst, dass meine Beschwerden chronisch sind oder werden.

    Liebe Leserin,

    wir würden Ihnen empfehlen, mit der Verdachtsdiagnose ISG – Syndrom nochmals zum Orthopäden zu gehen. Er sollte das eigentlich bestätigen können oder verwerfen. Wie Sie in unserem Portal lesen können, ist die Behandlung des ISG – Syndroms nicht so einfach. Sie werden Geduld brauchen. Manchmal sind Spritzen notwendig(z. B. bei einem Schmerztherapeuten), zu schwere Arbeiten sollte man vermeiden, Fehlstatiken beseitigen(Osteipathie?), sich regelmäßig bewegen(zunächst Gehen), auf gutes Schuhwerk achten(Einlagen oder MBT), im Akutstadium Eisanwendung, sondt Muskelaufbau, Gewichtsoptimierung, um nur einige Punkte zu nennen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  59. Hallo,

    ich habe seit einem Lehrgang (Kampfsport) an Ostern zunehmende Schmerzen im Bereich des rechten ISG. Nach 4 Wochen ging ich endlich zum Hausarzt, viel zu spät wahrscheinlich mit der Vermutung Hexenschuss. (Da wusste ich noch nicht was ein ISG ist). Ich sollte 1 Woche lang 2x tgl. Diclofenac 75 nehmen. Das tat ich auch, ich hatte Nebenwirkungen und nach einer Woche wurde nichts besser. Dann gab mir der Arzt im Stehen (!) eine Spritze ins ISG, woraufhin es noch schlechter wurde in den nächsten Tagen. Dann bin ich zum Sportarzt gegangen und der diagnostizierte dann eine Blockade im ISG und verordnete mir Krankengymnastik. Parallel dazu suchte ich einen Spezialisten im Bereich der Dorn-Breuss-Methode auf und war seitdem 4x bei der KG und hab das Gefühl es wird immer schlimmer. Mein Arzt hat mir gestern eine Spritze mit örtl. Betäubungsmittel gegeben in dem auch ein Reizhemmer enthalten war und sagte dann ich soll zum Kernspin um einen Bandscheibenvorfall auszuschließen. Davon war bisher nie die Rede! Bis ich diesen Termin in 3 Wochen habe kann ich also nichts weiter machen als Tabletten nehmen, toll oder?

    Ich bin verzweifelt, auch wenn meine Beschwerden 'erst' 7 Wochen andauern….

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    legen Sie Eis auf! Machen Sie immer wieder einmal am Tag für 15 – 30 Min. die Stufenbettlagerung. Gehen Sie langsam spazieren. Vermeiden Sie anstrengende Tätigkeiten, bei denen der Rücken belastet wird, vermeiden Sie jedoch auch die totale Ruhe. Lassen Sie Ihre Beinlänge kontrollieren und wenden Sie sich an einen Osteopathen, der mit sanften Methoden arbeitet und haben Sie Geduld! Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  60. Wie S. aus München, so fühlt es sich bei mir oft an; es kracht und knackt überall. Seit rund 10 Jahren bin ich von einem Arzt zum nächsten gerannt und keine konnte was qualifiziertes sagen. Ich war im CT und weißgottwas und nur durch eigene Vernunft bin ich einer empfohlenen Hüft-OP beziehungsweise experimentalen Direktaplikationen von Betäubungsmittel und Cortison in das Hüftgelenk entgangen.
    Schließlich landete ich in Friedberg (Hessen) bei einem begnadeten Physiotherapeut. Er stellte das ISG-Problem fest und erkannte die verschobenen Beckenschaufeln. Ich muss seit fast einem Jahr knapp jede Woche 40 min in die Behandlung. Ohne die Behandlung konnte ich mit meinen 37 Jahren kaum noch laufen, teilweise nur noch unter Schmerzen die Treppen steigen, und keine schweren Gegenstände mehr anheben. Seit der Therapie geht es besser, aber es kommt noch keine endgültige Veränderung in Gang.
    Ich habe früher jahrelang Kampfsport gemacht und da ging mein Leiden auch irgendwann los. Wahrscheinlich ist durch nicht ordentlich ausgeführte Halbkreisfußtritte dass ISG überbeansprucht worden, weil vielleicht eine schlechte Dehnung der Beine durch das ISG bei hohen Tritten kompensiert hat. Jedenfalls habe ich seit gut 4 Jahren keinen sport mehr machen können, weil ich nach längerem Dauerlauf sofort zum Physio gehen muss.
    Ich war auch zuvor bei verschiedenen Physiotherapeuten. Der eine hat auch eine 3-D Wirbelsäulen-Muskel-Messung oder wie das heißt bei mir gemacht. Nach klassischer Physio-Schule wird immer davon ausgegangen, dass all dieses Leiden von zu schwacher Rückenmuskulatur kommt. Also, ich sehe nicht aus wie Arnold Schwarzenegger, das mal vorweg, aber als ich auf dem Apparat saß, vergingen wenige Sekunden bis der Physio komisch angefangen hat zu gucken und meinte noch 'das gibts doch nicht' und dann krachte es auch schon gewaltig. Bei der Rotation, also im Sitzen mit aufrechtem Oberkörper nach links oder rechts drehen, gegen den festen Widerstand der Maschine, überschritt ich die Belastungsgrenze von 900 Newtonmetern. Kein Witz! Der Haltebolzen brach ab und ich dreht mich plötzlich über 90 grad nach links und blieb so hängen. Der anwesende Arzt und mein Physio wussten gar nicht was sie zuerst tun sollten – sich kneifen oder mich da rausholen. Jedenfalls habe ich durch den jahrelangen kampfsport offenbar enorm viele Muskelfasern in der Rückenmuskulatur entwickelt – übrigens, normal wäre eine Kraft von 150 bi 250 nm gewesen, so der Doc. Nun, es macht immer spaß das zu erzählen, aber der Hintergrund ist ernst. Denn selbst diese Muskulatur hat mich vor dem ISG Problem nicht bewahrt. Daher reine Muskelkraft zu trainieren, ist m. E. mit Skepsis zu begegnen. Mein jetziger Physio konnte sich vor Lachen kaum halten als ich ihm die Story erzählte. Aber er hat verstanden, dass die Lehrmeinung offensichtlich nicht so ganz die Wahrheit sein kann.
    Ich beabsichtige demnächst auf dem Heimtrainer radzufahren und meine Beindehnung -vor allem die Adduktoren- muss wieder besser werden. Vielleicht hilft das etwas. Seit Gestern habe ich mit Akupunktur angefangen. Ich bin gespannt was dabei rauskommt.

    Jeder, der zum Heilungsverlauf (bitte keine Bachblüten) mir etwas sagen kann, tritt bei mir offene Türen ein!!

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Wir stimmen mit Ihnen überein, dass nicht das Defizit an reiner Muskelkraft das Problem ist, sondern ein komplexer Vorgang, der u.a. zu Dysbalancen der Muskulatur führt. Möglicherweise spielen auch Stoffwechselvorgänge eine Rolle. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  61. Hallo biowellmed-team,

    mein Orthopäde und Chiropraktiker diagnostizierte vor 3 Wochen bei mir u.a. eine ISG-Blockade, irgendwas mit LWS und das Thorakolumbalsyndrom.
    Davor hatte ich die Schmerzen, die ich mir durch Tragen schwerer Kisten zugezogen habe, fast 3 Wochen lang ignoriert

    Ich habe Schmerzen beim Sitzen.
    Wenn ich beim Essen bin und mich von der 'über den Teller gebeugten' Haltung wieder aufrichte, könnte ich schreien, aber mir bleibt die Luft weg.
    Beim Auf dem Bauch- und Auf den Rücken-Liegen habe ich keine Schmerzen, aber wehe ich drehe mich oder richte mich auf.
    Morgens beim Aufstehen (liegende Position in sitzende und sitzende in stehende) brauche ich einen Stock um mich abzustützen.
    Stehen und laufen geht, aber im Stehen vorbeugen geht gar nicht und die Haltung beim Hosen/Socken/Schuhe anziehen schmerzt extrem, so dass ich einen Hochseilakt daraus mache, um diese Haltung zu vermeiden.

    Ich gehe 2x pro Woche zur Krankengymnastik+Wärmetherapie.
    Um den Muskel abschwellen zu lassen, nehme ich 1x täglich ARCOXIA 90mg ein. Sollte helfen. Tut es aber nicht.
    Gegen die Schmerzen nehme ich Tilidin.
    Das ich ein Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel habe, fällt eine Injektion für mich aus.

    Was kann ich tun?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können nur allgemeine Hinweise geben, die eventuell zu Ihrer Erkrankung nicht passen, da eine Behandlung immer nur individuell sein kann. Sprechen Sie Ihren Therapeuten auf manuelle Therapie und Akupunktur an. Versuchen Sie, sich rückengerecht zu verhalten. tragen Sie gute Schuhe, eventuell mit Einlagen, auf jeden Fall gut gepolstert. Trinken Sie viel. Gehen Sie täglich 1/2 – 1 Stunde spazieren. Sollte das auch nicht helfen, müssten wir viel mehr Angaben von Ihnen haben wie Körperstatur, Erkrankungen, Alter etc. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  62. Hallo,
    meine Beschwerden (ISG-Blockade auf der rechten Seite) habe ich seit nunmehr fast einem Jahr.
    Mal stärker, mal schwächer.
    Nach einigen Mobilisierungen beim Orthopäden wurde mir angeraten, neben einer medikamentösen Behandlung (Diclofenac) und Krankengymnastik, die Übungen zuhause weiter zu machen, was ich auch seit einem halben Jahr mache, ohne das eine daurehafte Besserung eintritt.
    Nach dem ich vor kurzem schwere Lasten getragen habe (ich hätte es lieber lassen sollen), hat sich das ganze wieder verschlimmert.

    In diesem Zusammenhang habe ich einige Fragen.

    Neben den Übungen der Krankengymnastik gehe ich gehe ca. 3-4 mal die Woche Joggen (~eine Stunde), ab und zu mal Schwimmen und das relativ beschwerdefrei.
    Kann sich das Joggen negativ auf die bestehende ISG Blockade auswirken ?

    Durch stöbern im Internet bin ich auf einen sog. 'Trochantergürtel' gestoßen.
    Ist eine Verwendung angeraten (sofern dabei eine Besserung eintritt), oder sollte man das eher unterlassen?

    Nach einigen Versuchen mit diversen Sitzmöbeln, bin ich über einen Sitzkeil und einem Gummiball nun bei so einer Art Kipphocker gelandet, der das 'aktive Sitzen' fördert. Bringt so ein Hocker wirklich was für die Muskulatur?

    Gruß.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    bei dem Kipphocker kommt es sehr auf die Güte an. Prinzipiell kann er die Muskulatur fördern. Mit dem Trochantergürtel haben wir keine Erfahrungen, wir hoffen jedoch, dass Ihnen vielleicht Leser berichten können. Das Joggen kann beim ISG – Syndrom die Beschwerden verschlimmern, wenn Sie eine Fehlhaltung haben, die Sie beim Laufen verstärken und/oder wenn Sie eine schwache Muskulatur haben. Deshalb würden wir Joggen ohne Muskelaufbau nicht empfehlen und nicht ohne Kontrolle der Haltung(Laufband, Physiotherapeut). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  63. Seit einigen Jahren habe ich des öfteren Probleme mit dem ISG. Mehrere Male war ich auch schon beim Orthopäden zum 'einrenken' und jedes Mal hat es mich Überwindung gekostet.
    Es ist dann nicht so, dass ich starke Schmerzen habe, jedoch merke ich dann bei verschiedenen Bewegungen oder Haltungen (z.B. bücken, irgendetwas schieben oder auch beim sitzen) einen Schmerz bzw 'störendes Gefühl', meist oberhalb der rechten oder linken Pobacke (meist links). Nach dem Sport ist der Schmerz dann deutlicher und ich habe dann auch Einschränkungen bzw Hemmungen beim Sport.
    Aktuell habe ich wieder Probleme mit dem ISG. Vor einigen Tagen bin ich über etwas gestolpert und hab mich dann irgendwie vor einem Sturz bewahrt. Seit dem habe ich wieder oben beschriebene Symptome, die beim sitzen in die linke Poseite ausstrahlt.

    Ich bin 23 Jahre alt, spiele 1-2 Mal die Woche Volleyball, reite ca. 5 Mal die Woche und fahre Fahrrad. Ansonsten habe ich nach größeren sportlicheren Belastungen (z.B. reiten und Volleyball am gleichen Tag) Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich. Generell bin ich dort auch recht empfindlich (Druck und Kälte) und habe ein Holkreuz.

    Haben Sie einen Rat für mich, wie ich mich weiter verhalten kann?

    Viele Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    lesen Sie bitte den vorhergehenden Patientenbericht und unsere Antwort hierauf. Er trifft für Sie ebenfalls in vollem Umfang zu. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  64. Hallo,

    ich bin 27 Jahre alt, BMI 21, und leide seit 6 Jahren unter einem komischen Spannungs-/Schmerzzustand in dem rechten Unterschenkel (lateral).
    Habe meine ganze Jugend viel Sport getrieben (Tennis,Handball min 3 mal pro Woche +We). Dabei hatte ich immer schon mal leichte Rückenschmerzen im LWS Bereich, die ich aber mit Krafttraining wegbekommen habe, bzw. lindern konnte.

    Mit einem Mal haben sich meine Schmerzen im LWS Bereich vertärkt und ich hatte beim Sitzen ein Ziehen in der Region am rechten Unterschenkel lateral. Wenn ich aufgestanden bin, hatte sich das wieder gelegt. CT MRT nerologisch ist alles Untersucht worden, ohne Befund.

    Im Rahmen meiner Nachforschung bin ich bei vielen Ärzten und Physiotherapeuten gewesen, die unterschiedlichste Methoden ausprobiert haben. Allen fällt immer wieder eine Schultertiefstand rechts und eine leichte Beinlängendifferenz links +~7mm auf. Diese Symtome wurde immer mit einer ISG und eine Brustwirbelblockade in Verbindung gebracht und versucht aufzulösen.

    Ein Erfolg hat sich nie eingestellt. Generell gilt für mich, wenn ich mich nicht bewege, dann geht es mir gut. Mache ich dann einmal ganz locker Sport (locker Tennis, Laufen) habe ich sofort den nächsten Tag wieder Probleme, die dann auch 6-8 Wochen brauchen, bis sie wieder weg sind.

    Beim Nießen knackt es in meinem Brustkorb, und ich fühle mich oft wirklich 'schief' in meiner Körperhaltung. Derzeit Probiere ich speziell für mich angefertigte Einlage in Laufschuhen aus, die einen Knickfuss rechts beseitigen. Die Beinlängendifferenz wird dadurch nicht korrigiert. Eine Laufbandanalyse zeigt auch deutlich, dass die Beckenbewegung nicht symmetrisch ist. Beim Belasten des rechten Beins, sinkt das Becken links deutlich tiefer ab, als wenn dass linke Bein belastet wird.

    Vielleicht kann mir hier jemand einen Ratschlag geben, oder vielleicht erkennt jemand seine Probleme wieder und hat noch längere Erfahrung mit
    der Problematik. Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

    Gruß

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Ihr Problem kann durchaus zu einem ISG – Syndrom passen. Sie sollten sich nochmals orthopädisch mit der Klärung dieser Frage vorstellen und dabei gleichzeitig röntgenologisch die Beinlänge messen lassen. Ist es eine wirkliche Beinlängendiffernez, sollte man diese vermutlich ausgleichen. Es gibt jedoch auch eine relative(scheinbare) Beinlängendifferenz, die aufgrund des Beckenschiefstandes resultiert(z. B. bei Skoliose), dann ist ein Ausgleich nicht sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  65. Hallo,

    schon eine Ewigkeit ( circa 19 Jahre) habe ich immer wieder starke Kopfschmerzen, die von Rücken her kommen( Verspannungen, Wirbelsäulenverwringung, LWS und HwS Syndorm, Senkspreitzfuss, Beckenschiefstand) damit habe ich aber gelernt zu leben.Will dies aber nun ändern und bin in Behandlung bei einem Scherzartz, der mir viele Rezepte über eine 'manuelle Therapie' ausstellt

    Seit cira 3 Jahren blockiert mir immer wieder das Isg. Erstmalig ist mir dies bei einer längeren Autofahrt in den Urlaub aufgefallen. Eine anschliessende Wattwanderung hat dem ganzen die Krone aufgesetzt. DerOrthopäde im Ort konnte mir schnell helfen in dem er die Beine richtung hüfte schob dabei lag ich auf dem Bauch.Ich bilede mir ein das die Blockade dann häfige auftritt wenn ich viel Barfusslaufe ( Schwimmbad, Strand , Garten), den sonst trage Einlagen auch mit 1,5 cm Erhöhung.

    Die Scherzen verstärken sich nachts und gönnen mir meist nur zwei Stunden schlaf. Sie ziehen rechts und links um die Hüfte und gehen cira 20 cm die Oberschenkel hinunter . eigentlich ist dies nur sitztend auf der Couch auszuhalten. Vor drei Tagen habe ich wieder eine Blockade. Am nächsten Tag habe ich bei meinem Pysiotherapeuten auf gesucht der beseitigte die Blockade und hat mir geraten einen Heilpraktiker auf zusuchen und mich auf Parasieten testen zulassen, da eine so starke verhärtung nicht gewöhnlich ist und bei ihm selber auch Parasiten festgestellt wurden. In der nächsten Nacht hatte ich wieder Schmerzen und am darauf folgenden Tag wurde wieder eine Blockade festgestellt, die wieder beseitigt wurde. Jetzt sitze ich wiedermal seit ca 3 Uhr auf der Couch und suche nach Lösungen.

    Meine Fragen sind:

    1. Kann ich wärend der Schmerzen ewas tun( ausser Wärme)
    2. Wie kann ich einer neuen Blockade vorbeugen
    3. Wie warscheinlich ist die Parasitengeschichte
    4. Wie sollte ich mich ernähren

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie finden bei uns einige Übungen und hilfreiche Tips bei ISG – Blockade. Sie sollten auach mit Ihrem Arzt sprechen, dass er Ihnen für den Notfall ein Medikament verordnet. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass oft Kälte besser hilft als Wärme. Haben Sie es schon mit Stufenbettlagerung versucht? Da Sie wohl eine Beinlängendifferenz haben, ist es logisch, dass Gehen ohne die Erhöhung eine Fehlhaltung mit sich bringt und eine ISG – Blockade auslösen kann. Deshalb sollten Sie das vermeiden. Die Parasitengeschichte gehört in den Bereich der Paramedizin und ist wissenschaftlich nicht haltbar. Die Ernährung beeinflusst das Problem nur indirekt(Knochen- und Muskelgesundheit). Sie sollten sich vollwertig ernähren und auf ausreichend Flüssigkeit achten. Gute Besserung wünscht Ihnen

    Ihr Biowellmed Team

    Ich würde mich freuen wenn Sie auf meine Artikel antworten .

    Gruss Sven

  66. Ich leide bereits seit Oktober 2007 an Rückenschmerzen.
    Sämtliche Therapien, Krankengymnastik, Wärme, Schmerzmittel, Spritzen, brachten nicht den gewünschten Erfolgt.
    Die Schmerzmittel Diclac habe ich nicht vertragen und Ibuprofen haben nix genützt.
    Das ISG-Gelenk wurde Anfang Februar 2008 von einem Orthopäden eingerengt. Seitdem merke ich zwar, dass das Gelenk wieder an seinem 'richtigen' Platz sitzt, die Schmerzen, die krampfartig in den unteren Rücken und in den rechten Oberschenkel ausstrahlen, sind jedoch nicht verschwunden, sondern nach wie vor vorhanden. Der Schmerz läuft über die Hüfte bis in den Oberschenkel.
    Können Sie mir einen Tip geben, welchen Arzt ich noch besuchen sollte?
    Zu dem Orthopäden, der mich eingerengt habe, habe ich leider kein Vertrauen mehr. Vorher hatte er mir immer Spritzen gegeben (ein paar Mal, die nichts gebracht haben, und ich habe Angst vor Spritzen, das hat er gemerkt.)
    Es wurde kein CT / Röntgenbild gemacht.
    Leider habe ich heftige Schmerzen bei langem Sitzen. Stehen, liegen, laufen, alles kein Problem. Aber Sitzen schmerzt sehr. (Was bei einem 8 Stunden-Büro-Tag nicht von Vorteil ist)

    Haben Sie einen Tipp für mich, was kann ich tun?

    Wärme hat leider auch überhaupt nichts gebracht. Ich habe mich einen Monat lang bei der Arbeit auf mein Heizkissen gesetzt, hat leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da bisher noch keine Röntgendiagnostik erfolgte, raten wir Ihnen hierzu unbedingt. Wenden Sie sich bitte an einen anderen Orthopäden oder Ihren Hausarzt und bitten Sie um die notwendige Diagnostik. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  67. Vielleicht eine Anregung für alle Schmerzgeplagten hier? Seit Jahren leide ich unter immer wiederkehrenden Blockaden
    der Wirbelsäule – ca. im Vier-Wochen-Takt. Diverse Orthopäden, Chiropraktiker, KG, Massagen, Akupunktur: Alles brachte nur kurzfristige Erleicherung (und ungezählte Arbeitstage mit schlechter Laune und jeder Menge Schmerzmitteln). Letztendlich habe ich mir auf anraten eines Kollegen einige Sitzungen beim Osteopathen geleistet und der hat mir die Diagnose 'Dysfunktion ISG' gestellt. Zwar hatte ich nie die hier beschriebenen Beschwerden in Beinen oder Hüftbereich…. Tatsache ist aber, nach drei Terminen dort ich bin seit nunmehr sieben Monaten Beschwerdefrei… das erste Mal seit Jahren! Vielleicht ist die die Idee mit der Osteopathie ja ein hilfreicher Tipp für den ein oder anderen hier? Schaden kann's (im Gegensatz zu OP's und Mittelchen) wohl nicht.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Bericht, der sicher vielen Geplagten eine Hilfe ist. Verraten Sie uns noch Namen und Adresse Ihres Osteopathen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  68. Ich bin 38 Jahre alt und leide seit dem Tag der Entbindung meines 2. Kindes vor 11 Jahren an extremen Schmerzen im ISG-Bereich. Unterdessen habe ich unglaublich viele Ärzte, Chiropraktiker, Krankengymnasten durch und nichts hilft mir.Bis vor 11 Jahren habe ich aktiv Sport betrieben, durch die ständigen 'Verdrehungen' im ISG-Bereich traue ich mir unterdessen überhaupt nichts mehr zu. Ich wurde x-Mal eingerenkt, habe Cortisonspritzen bekommen, Krankengymnastik, Manuelle Therapie und und und. Der letzte Orthopäde hat mir gesagt, dass mein Gelenk nicht richtig ausgebildet sei und durch die Entbindung auseinandergeschoben ist.
    Sobald ich mich bücke verrutscht mein ISG und ich bekomme starke Schmerzen, die durch den Oberschenkel bis in den Fuß gehen. Außerdem habe ich dann sofort Kopfschmerzen, Kieferschmerzen, meine Augen brennen. Meine Halswirbel verschieben sich und der Rücken wird steinhart. Im empfinde mein Leben als eine Qual.

    Kann mir jemand helfen?

  69. Guten Tag an alle.

    Bei mir wurde heute bei der Krankengymnastik eine Blockade des ISG festgestellt.
    Ich bin letzte Woche Sonntag vom Pferd gefallen (im Galopp) und aufs Kreuz und rechte Hüftseite geknallt. Seid einer Woche hab ich schmerzen die nicht besser werden.
    Mein Therapeut hat versucht es wieder 'gradde' zu bekommen und elektro drauf gemacht.
    Ich muß dazusagen, das ich eh Porbleme mit dem Rücken habe, rechte bein ist 1,21 cm kürzer als das Linke. Wirbelsäule ist schief,als Baby hatte ich rechts eine Hüftgelenksluxtration, und im letzten Jahr hatte ich agre schwierigkeiten mit verschobenen Wirbeln (Hals und Brustwirbel).
    Muskelaufbau mache ich. Nun kommt noch hinzu das ich seid 17 Jahren an Multipler Sklerose leide, die es mit schwer macht mit dem Training. Bin zwar gefähig, aber motorisch eingeschränkt.

    Nun meine Frage: wäre es Ratsam mal zu einem Chiropraktiker zu gehen? Es wurden vor ein paar Jahren CT-Aufnahmen von der LWS gemacht mit Befund, wo mein Arzt und der Therapeut aber sagte: das haben viele.
    Möchte noch lange Beweglich bleiben. Bin ja noch jung (31) und möchte meine Knochen gerne noch lange erhalten.
    Könnten Sie mir weiterhelfen?
    Vielen lieben Dank im Vorraus

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da Sie einen Sturz hatten, ist es sinnvoll, zu einem Orthopäden zu gehen, der auch eine Röntgenaufnahme machen kann. Vor einer Chirotherapie sollte auaf jeden Fall geklärt werden, ob keine knöcherne Verletzung vorliegt. Erst, wenn der Orthopäde Ihnen das o. k. gibt, können Sie eine Chirotherapie versuchen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  70. Ich bin 70 und ein Leichtgewicht (68 kg bei 176 cm). Ich habe eine mittelgradige Skoliose mit starkem Beckenschiefstand, ohne messbare Beinlängendifferenz. Den Beckenschiefstand habe ich mir durch Tragen von schweren Wassereimer oder Taschen in der rechten Hand noch im Kinderalter (12-16 Jahre) eingehandelt. Ich bin ein aktiver, sehr beweglicher Mensch, leider fast ohne sportliche Aktivitäten aber oft mit körperlicher Arbeit (Bastler).

    Leichtere oder stärkere Kreuzschmerzen haben mich seit meinem Jugendalter immer geplagt, aber sie waren nie unerträglich, abgesehen von einigen schlimmeren Fällen in den letzen 10-15 Jahren. Vor 5 Jahren habe ich meinen vorletzten schlimmen Fall gehabt. Die Orthopäden konnten mir nicht richtig helfen, so ging ich zu einer Chiropraktikerin (Aerztin), die mich – auf einem schiefen Hartschaum-Kissen liegend – mit starken Stößen auf das Kreuz 'behandelte'. Meine Schmerzen wurden danach immer schlimmer. Dann hat sie mir etliche Spritzen verabreicht und als auch sie mir nicht halfen und mein linkes Bein abzusacken drohte, hat sie mir die üblichen Schmerzmittel aufgeschrieben. Diese habe ich nicht eingenommen, sondern bin ich auf Empfehlung eines Freundes zu einer Dorn-Breuß Therapeutin gegangen (noch in Deutschland) die mich nach vier Behandlungen wieder auf die Beine gestellt hat. Leider habe ich nur bei Beschwerden die von ihr empfohlenen Übungen gemacht (die übrigens meistens sofort halfen) und ging nicht zur nötigen jährlichen einmaligen Behandlung.

    Nun habe ich jetzt seit ca 3 Monaten immer größer werdende Schmerzen
    (jetzt im rechten ISG) hauptsächlich bei Bewegung (vor allen beim Bücken), aber auch im Ruhezustand, die ins rechte Gesäß und rechte Bein ausstrahlen (Oberschenkel Außenseite, Wade Außen- und Hinterseite). Die CT Aufnahmen zeigen viele schlimme Sachen, aber das war nicht viel anders schon vor vielen Jahren. Nervenausfälle gibt es nicht, aber dieser mittelschlimme Zustand ist allmählich unerträglich. Belastungen muss ich meiden. Schlafen in bestimmten Körperpositionen kann ich noch, nur selten muss ich ein leichtes Schmerzmittel (z.B. ASS für die Nacht nehmen).

    Gestern habe ich eine intramuskuläre Spritze ins rechte Gesäß in Nervennähe (nervus ischiadicus) bekommen, die etwas half.
    Da es in Ungarn erfahrene Dorn-Breuß Therapeuten praktisch nicht gibt (Chiropraktiker oder andere Manualtherapeuten aber doch), möchte ich von Euch einige nützliche Vorschläge für eventuelle – auch nicht konventionelle – Behandlungen haben. Und jetzt weiß ich: ich muss regelmäßig spezielle und auch kräftigende Übungen machen, sonst lande ich bald im Rollstuhl.

    Vielen Dank

    P.S. Eure Seite ist sehr interessant und aufschlussreich!

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    alles, was wir an nützlichen Vorschlägen haben, finden Sie bereits auf unseren Seiten. Bitte lesen Sie dort nach. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  71. Hallo,

    ich heiße Sabine bin 50 Jahre alt. Letzte Woche bin ich morgens mit starken Schmerzen in der rechten Hüfte, der rechten Poseite und dem rechten Oberschenkel aufgewacht. Einfach aus dem Schlaf heraus! Ich war am Tag davor über 2 Stunden in Turnschuhen (mit Einlagen!) gelaufen, was nicht gerade oft vorkommt, aber auch nichts extrem Außergewöhnliches für mich ist.
    Erst am übernächsten Tag ging ich zum Orthopäden. Er hat zunächst meine Reflexe überprüft und dann ein Röntgenbild gemacht. Ergebnis: ISG-Blockade. Er hat mich dann 'eingerenkt', es war nicht schlimm (habe panische Angst vor 'ruckartigen' Bewegungen!!) Ich bin dann überglücklich aus der Praxis geschwebt, weil ich das Gefühl hatte, es ist alles weg.
    Aber schon im Auto, auf dem Weg zur Arbeit, fing es wieder an. Und auf dem Bürostuhl genauso. Mein Arzt hatte gesagt, ich solle mich VIEL bewegen, herumhampeln, tanzen usw. Es stimmte: wenn ich mich bewegte, war es VIEL besser!!
    Inzwischen tut es mir 'nur noch' am Hüftknochen weh, d.h. es ist besser geworden, aber dafür tut es mir dort auch trotz bzw. auch IN der Bewegung weh. Es ist ein Gefühl, als ob der ganze Knochen WUND sei! Ich darf die Stelle kaum mit den Fingerkuppen berühren, so stark ist das Wundgefühl. Der rechte Po fühlt sich ein bisschen taub an, aber er ist nicht wirklich taub.
    Ich war dann noch ein 2. Mal bei meinem Arzt und fragte, ob das normal sei, dass es immer noch weh täte. Er bestätigte und mahnte erneut BEWEGUNG an! Ich solle auch ruhig wieder ins Fitness-Studio gehen. Das tue ich ja bereits seit 2 Jahren und bin deshalb ja um so frustrierter, dass ich nun trotzdem dieses Problem habe…
    Ich werde nun meinen Fitnesstrainer bitten, mir spezielle Übungen zu zeigen. Vielleicht habe ich auch in letzter Zeit zu 'ehrgeizig' an 2 – 3 Geräten die Gewichte hochgestellt… Und diese schräge Bank, an der man die Hüfte beugt, DAS kann auch der Auslöser gewesen sein (konnte sich auch mein Arzt vorstellen), denn das mache ich erst seit wenigen Wochen.
    Auf jeden Fall kann ich nur zustimmen, dass es eine SEHR LANGWIERIGE Sache ist. Ich hatte diesen 'Hüft-Wund-Schmerz' letztes Jahr schon einmal über Monate, ohne zu wissen, dass es wahrscheinlich auch diese ISG-Blockade war…

    Viele herzliche Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    herzlichen Dank für Ihren Bericht und gute Beserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  72. Hallo zusammen,

    sehr interssiert habe ich Ihren ISG-Bericht gelesen.

    Ich, männlich 28 Jahre, habe vor ca. 6 Monaten durch schweres heben ein plötzliches stechen in der rechten LWS gespürt. (Hexenschuss)
    Daraufhin die folgenden 3 Tage Ibu 400 akut vom Hausarzt bekommen.
    Die schmerzen wurden von Tag zu Tag besser im Zeitraum von 2 Wochen. Danach blieben die Schmerzen – nicht sehr stark aber störend.
    Nach ca. 3 Wochen bin ich zum Orthopäden der mir Physiotherapie verschrieb.
    Anfänglich verbesserten sich die Beschwerden – jedoch als der Therapeut mehr Übungen zum Muskelaufbau machte (zuerst waren es nur Dehnungsübungen) verschlimmerten sich die Schmerzen erheblich.
    Daraufhin (nach ca. 3Monaten) wurde ein MRT meiner LWS gemacht. Der Befund war 'leichte Bandscheibenvorwölbung zwischen L5/S1', müsse aber wohl nicht operiert werden.
    Die physiotherapie hatte ich weiter gemacht (15mal insgesamt hat aber kaum was gebracht), schwimmen hat anfänglich milderung verschafft – aber nach dem 5-6. mal wurde es auch nicht mehr besser.
    Der Orthopäde hat ca. 5 mal blockaden bei mir gelöst – hat aber auch nicht viel geholfen.
    Nach dem letzten mal Deblockieren an der LWS hatte ich angefangen mit dem Zirkeltraing aus dem Grönemayer-Buch gezielt die Muskulatur zu stärken. Ich weiß jetzt nicht ob es von dem deblockieren oder den Übungen kam, jedoch ließen meine Schmerzen von Tag zu Tag nach, bis ich nach gut einer Woche nur noch leichtes Zwicken verspürte. Die Übungen machte ich weiter jeden Tag und plötzlich verschlimmerten sich die Beschwerden wieder ganz langsam von Tag zu Tag bis ich meine Übungen vor lauter Schmerzen nicht meht durgeführt habe. Jetzt hat sich vor allem ein stechender Schmerz in der rechten Leiste eingestellt, den ich besonders spüre, wenn ich auf dem Rücken liege und versuche das angewinkelte Knie in Richtung Rippen zu ziehen.
    Das war vor ca. 3 Wochen.
    Mein Arzt hatt mir dann nahegelegt an einem Rückenschulkurs teilzunehmen – habe ich jetzt auch gemacht, mir zusätzlichem Aqua-fitness Kurs.
    Die dortige Therapeutin meinte meine Brust und Lendenwirbelsäule wäre sehr 'fest' und meine Schmerzen in der Leiste, die auch leicht brennend in den Oberschenkel ausstrahlen, könnten von einer ISG-reizung herführen, welche wohl vom Arzt deblockiert werden müsse. Das hab ich jetzt noch nicht machen lassen.
    Mein aktueller Status ist, dass ich immer noch Schmerzen habe. Ich hab das gefühlt das hängt alles mit den Leisenschmerzen zusammen und immer wenn ich die Muskulatur trainiere verschlimmern sich die Schmerzen in den folgenden Tagen. Beim ausführen der Übungen habe ich nie Schmerzen.

    Für einen Rat Ihrerseits wäre ich sehr dankbar.

    Viele Grüße.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    es ist durchaus möglich, dass Sie an einer ISG – Blockade leiden. Das sollten Sie Ihren Orthopäden direkt fragen. Aus Ihrer Beschreibung allein können wir nicht auf eine Ursache schließen, da man Sie hierzu natürlich untersuchen muss. Wir empfehlen Ihnen, nochmals zu klären, ob Sie eine ISG – Blockade haben. Zu diesem Krankheitsbild gibt es auch einige interessante Patientenberichte bei uns, die Sie lesen sollten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  73. Hallo zusammen
    ich habe seit mehreren jahren mit ISG blockaden zu schaffen. ich bin nun das 2x schwanger und für mich ist dies eine rechte 'strapazze' da durch die ausgeschöpften hormone das bindegewebe noch schlaffer und weicher wird, habe ich das becken die meiste zeit total blockiert. schon in der ersten schwangerschaft, haben mich diese schmerzen zu vermehrtem hinlegen gezwungen und an sport war für mich bereits ab der 16 sw nich mehr zu denken. nun habe ich aber einen 21/2 jährigen sohn und kann mich nicht mehr nur 'stillhalten'. was kann ich wohl tun um diese schmerzen in den griff zu bekommen? ich gehe in die osteopathie welche mir ansonsten sehr gut hilft, aber kaum ist mein ISG frei, plockiere ich es durch eine schnelle bewegung z.b. mein sohn heben, wieder. ich habe noch ein paar wochen vor mir und möchte diese zeit geniessen können, vorallem auch meines sohnes wegen.
    liebe grüsse.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir kennen leider auch kein Wundermitel. Regelmäßiges Gehen halten wir für gut, Stufenbettlagerung ist hilfreich, nicht zu viel sitzen, weiter zur Osteopathie gehen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  74. Ich bin 29 Jahre und alt und habe seit ca. 6 oder 7 Jahren wiederkehrende ISG-Blockaden, Ursache ist bei mir wohl ein generell schwacher Bänderapparat. Ich bin beim Chiropraktiker in Behandlung und damit auch zufrieden. Dennoch hat in den letzten 2 Jahren die Häufigkeit der Blockaden zugenommen, einhergehend mit beruflich bedingter körperlicher Belastung (Feldarbeit aber auch monotone Haltung als Schreibkraft). Auch habe ich gemerkt, dass psychische Belastung bei mir den 'Hüft-und LWS-Schmerz' verstärken. Besonders belastend finde ich dabei, dass die Schmerzen auch in den Unterleib und die Geschlechtsorgane ausstrahlen und natürlich schwindet damit auch jede Lust auf Sex. Ich scheue mich allerdings, dies meinem Chiropraktiker so zu schildern, obwohl ich da eigentlich gern einen Rat hätte. Mit regelmäßiger Bewegung (lange Spaziergänge, Rad fahren, schwimmen) und schweres Heben meiden fühle ich mich ganz wohl, allerdings führen bei mir 1 – 2 Ruhetage schon wieder zu den vertrauten Schmerzen.
    Ich habe einige Fragen, denn mich belastet die Wiederkehr der Schmerzen (ich nehme dann Ibuprofen) und das jedesmal langwierige Ausheilen ganz schön. Z.B. wüßte ich gern, ob das Ganze negative Auswirkungen auf eine Schwangerschaft haben könnte. Ich fühle mich in meinen beruflichen Möglichkeiten erheblich eingeschränkt, wo finde ich dafür Hilfe und Rat? Ich suche nach einem guten Muskelaufbautrainingsprogramm für zu Hause; was kann ich noch tun, um weiteren Blockaden vorzubeugen? Und wieso ist dieses Problem so wenig in der klassischen Medizin bekannt und wird entsprechend oft ewig nicht erkannt und falsch bzw. gar nicht ('Hypochonder') behandelt?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    erkannt wird das Problem schon, aber man behandelt zu sehr symptomatisch, anstatt nach den Ursachen und deren Bekämpfung(häufig Fehlhaltungen) zu suchen. Für eine Schwangerschaft wirkt sich das Problem nicht negativ aus, da brauchen Sie keine Sorge haben. Die ausstrahlenden Schmerzen dürfen Sie ruhig Ihrem Chirotherapeuten mittteilen. Er ist ja Therapeut und sollte Ihr Beschwerdebild kennen. Ein Muskeltraining, das Ihnen helfen könnte, ist z. B. das Kieser Training. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  75. Hallo liebe ISG-Geplagte,
    zunächst: Ich bin 29 Jahre alt und habe seit 5 Jahren Probleme mit dem Kreuzdarmbein (ISG), rechtsseitig. Zuerst knackt es im Gelenk, dann beginnt es zu schmerzen und es zieht ins untere Bei.
    Ich werde dann behandelt (meist eingerenkt und eine Spritze), das hilft auch. Mein Arzt hat mir auch eine spezielle Übung zur Vorbeugung empfohlen: Auf den Boden legen, Beine bis zur Brust anziehen, die Hände um die Knie und die Beine gegen die Hände pressen und gleichzeitig die Hände dagegen drücken (ich hoffe, das ist verständlich, hört sich irgendwie schwieriger an, als es ist). Diese Übung hilft (mir) – wenn man sie macht.
    Ich hatte sie jetzt länger nicht gemacht und siehe da, die Schmerzen kamen wieder, aber nicht zuerst in der 'Po-Gegend', sondern im unteren Rückenbereich, habe daher gedacht, das hätte mit dem ISG gar nix zu tun (meine Hausärztin hat das auch gedacht :-)). Habe mich dann anderthalb Monate rumgequält und war letzte Woche dann endlich (nachdem meine Hausärztin mich sogar krankgeschrieben hatte) beim Orthopäden und der sagte nur: Das ist das 'übliche' bei Ihnen, das kennen wir ja schon: Eine ISG-Blockade, ich bekam also eine Spritze und er hat mich eingerenkt. Das hat aber erst 3 Tage später was bewirkt. Naja, jetzt geht es wieder halbwegs (nach meiner 'Sportarzt' Bauchtanz tat ges gestern wie weh, aber heute gehts).
    Ich habe jetzt seit heute ein Sitzkissen (von Sissel, rund und mit Luft gefüllt), das soll angeblich helfen, im Moment habe ich aber sogar wieder mehr Schmerzen. Meine Frage: Ist so ein Sitzkissen eher praktisch oder besser gar nichts bei ISG? Oder muss ich dem Kissen und mir einfach mehr Zeit zum Gewöhnen geben?

    Vielen Dank schon mal für die Antwort und an alle Mitleidenden gute Besserung!!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir haben gute Erfahrungen damit, was jedoch nicht heißt, dass das die Therapie der Wahl beim ISG – Syndrom ist. Die Therapie, die schnell und zuverlässig hilft, muss unseres Erachtens erst noch gefunden werden. Die Ursachen sind einfach zu komplex. Gute Besserung auch Ihnen

    Ihr Biowellmed Team

  76. Vor ca. 2 Jahren bekam ich an der Hüfte eine Entzündung. Nach Krankengymnastik, Spritzen etc. entschloss sich der damalige Arzt eine Nervenendenverödung (Po links) durchzuführen. Diese bekam ich 4 Wochen später ein 2. Mal in die andere Po-Backe rechts. Ich bekam ein Taubheitsgefühl im Po, das ca. 4/5 Monate anhielt. Aber nach dieser 2. Nervenendenverödung rechte Pobacke spürte ich ein paar Tage später rechts aussen unterhalb des Knies (Kuhle) einen stechenden Schmerz. Der Schmerz tritt ca. nach 2 – 3 Kilometern joggen auf. Es wurde diagnostiziert u. a. Beckenendenverwringung, Beckenschiefhaltung, Illiotibialis-Syndrom etc. etc. Ich bekam Spritzen in die Triggerpunkte, Spritzen in den Po. Der letzte Orthopäde, bei dem ich in Behandlung war (es wurden Röntgenbilder, Kernspintbilder gemacht), verschrieb mir Krankengymnastik mit Aufdehnung des Tractus. Das wurde bei mir gemacht, nützte nicht viel, ich bekam auch Übungen gezeigt. Und seit ich diese Übungen mache, also z. B. auf dem Rücken liegen und rechtes Bein über Kreuz auf die linke Seite ziehen, stellt sich nach und nach ein neuer Schmerz ein, und zwar genau in der Mitte der rechten Po-Backe.
    Der Orthopäde und auch der Krankengymnast diagnostizierten eine Blockade im Kreuzbein. Aber da insgesamt diese Krankengymnastik nichts half, wurde ich von dem Orthopäden zum Chiropraktiker geschickt. Der hat mich zweimal behandelt, also eingerenkt und dann war ich beim Physiotherapeuten (im gleichen HAus), der mir neuerlich eine Übung zeigte: 'Verschrauben' . Seitdem ziehts wieder den Fuss herunter, scheinbar werden die Bänder gedehnt? Jedenfalls, ich weiss noch nicht, was herauskommt, aber teuer wirds in jedem Fall – ich muss das privat zahlen. Bin jedenfalls schon richtig frustriert, da ich nun schon das mit dem Knie seit eineinhalb Jahren habe und niemand konnte mir bisher helfen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    man sollte zunächst klären, ob Sie wirklich ein ISG – Syndrom haben oder ob die Beckenverwringung die Ursache Ihrer Beschwerden ist. Beides sind sehr hartnäckige Erkrankungen, die meist auch eine lange Vorgeschichte haben(Fehlhaltungen, Fehlbelastungen, Überlastungen, Beinlängendifferenz o.ä.), eines Tages Schmerzen bereiten und dann sehr therapieresistent sein können. Dann hilft es, wenn man die Ursachen beseitigt(s.o.) und an seiner Haltung und Muskulatur arbeitet. Das geht leider nicht schnell und ist manchmal ein mühsamer Weg. Wir wünschen Ihnen, dass Sie nicht aufgeben. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  77. Vor ca. 2,5 Jahren habe ich nach dem Joggen Schmerzen in meinem rechten Oberschenkel bekommen. Im Laufe von einem halben Jahr haben sich diese Schmerzen ausgebreitet und traten abwechselnd als Knie- oder Hüftschmerzen auf. Dazu kammen Verspannungen und Schmerzen im LW-Bereich. Nachdem ich beim ersten Orthophäden war, Knie, Hüfte nd Wirbelsäule geröngt wurden (ohne Befund), danach ein CT gemacht wurde, habe ich 10 Mal Krankegymnastik erhalten. Der Erfolg war mäßig und aus lauter Frust habe ich das ganze schleifen lassen. Ein Jahr später war ich bei einem anderen Orthopäden, mein Zustand hat sich so verschlechtert, dass ich permanente Schmerzen im rechten Bein und im Rücken (wobei mir hier nicht mehr klar war wo überall) hatte. Der Orthophäde hat mich zur MRT geschickt – ohne Resulat und wollte mir ohne richtigen Befund Kortisonspritzen in den Rücken geben. Alternativen wie Krankengymnastik kamen für ihn nicht in Frage! Die Behandlung habe ich abgebrochen und bin zur Hausärztin die mir einen guten Physiotherpeuten/Osteopathen/Chiropraktiker empfohlen hat. Als der mich gesehen hat – ich litt mittlerweile seit 2 Jahren an Schmerzen und konnte zu dieser Zeit kaum laufen – musste ich mich umdrehen, nach vorne beugen, er hat auf ein zwei Stellen an meinem Rücken gedrückt und hat sofort eine ISG-Blockade erkannt. Nach der erste Behandlung konnte ich zum ersten Mal seit langer Zeit mit leichten Schmerzen laufen. Aber durch die lange Zeit hatte sich auch meine Wirbelsäule aufgrund von Schonhaltung und Fehlbelastung 'verschoben'. Die Behandlung dauerte ca. ein halbes Jahr und Bestand aus Reizstrom-Therapie (im akuten Zustand), Chirotherapie und Osteopathie, Massagen, Wärme, Akupunktur und reglmäßiger Krankengymnastik. Heute ist mein Gesundheitszustand relativ stabil, ich mache reglmäßig Krankengymastik und wenn ich das Gefühl habe, es hat sich wieder was 'ausgerenkt' – was übrigens bisher nur einmal im Urlaub passiert ist – kann ich zu meinem Physiotherapeuten gehen.

    Ich würde gerne wissen, was die zwei Orthopäden für eine Ausbidlung genossen haben……

  78. Hallo zusammen,

    ich war vor ca. 2 Monaten seit langem wieder einmal beim Reiten und merkte in den Tagen danach einen starken Muskelkater im Rücken, den ich aber für nicht weiter schlimm hielt.
    Jedoch ging der Muskelkater wie jeder andere nach wenigen Tagen, aber zurück blieben unangenehme Rückenschmerzen.
    Anfangs war es nicht besonders schlimm, nach ungefähr 4 Wochen wurden die Schmerzen aber schlimmer. Die Schmerzen waren im unteren Lendenwirbelbereich, hauptsächlich auf der rechten Seite. Beim Schuhe binden und im Sitzen waren sie besonders schlimm. Da ich studiere, sitze ich viel und so wurde es zu einer großen Belastung. Die Schmerzen verteilten sich dann und zogen sowohl ins rechte Bein hinab als auch nach oben Richtung Arm.
    Ein Physiotherapeut schaute sich an einem Wochenende, als die Schmerzen besonders schlimm waren, die ganze Sache einmal an und stellte fest, dass eine Beinlängendifferenz vorlag. Er erklärte dies mir einer Fehlstellung der Hüfte und einer damit verbundenen Entzündung der Gelenke im Lendenwirbelbereich, wenn ich das richtig verstanden habe. Er meinte, die Fehlstellung wäre wohl schon länger so und das Reiten sei nun der Auslöser für weitere Schmerzen. Er riet mir zu einer Krankengymnastik, um die Fehlhaltung zu korrigieren. Nachdem er mich dann eine halbe Stunde durch Kneten und Drücken 'bearbeitet' hatte, war die Beinlängendifferenz schon geringer.
    Nun war ich beim Arzt, dieser forderte Röntgenaufnahmen an und konnte eine Woche später weder ein Problem mit der Wirbelsäule noch eine Schiefstellung der Hüfte feststellen. Er meinte, es sei wohl eine ISG-Blockade gewesen, die sich aufgrund der Einnahme von Voltaren gelöst hätte. Dass ich jetzt immer noch Schmerzen habe, komme wohl noch von der Blockade.
    Ich will nicht sagen, dass die Schmerzen unerträglich sind, aber da ich weiterhin studiumsbedingt viel sitze und Auto fahre, ist es doch sehr unangenehm.
    Was meinen Sie – gehen die Schmerzen mit der Zeit von alleine weg (weil dies nur noch Rückwirkungen der Blockade sind) oder soll ich die Krankengymnastik machen?

    Würde mich über eine Antwort freuen, eure Seite ist übrigens sehr informativ!
    Grüße,.

  79. hallo
    habe seit letztem jahr ende sept. anfang okt. 06
    starke rückenschmerzen im unteren teil rechtsseitig.
    mein hausarzt fragte nach einem zeckenbiss,was ich beneinte,
    daraufhin sind einige rückenwirbel eingerengt worden.
    half nix, dann gab es schmerzmittel in tablettenform
    ( cortison u. tramal )
    hatte tatsächlich ruhe ( für 2-3 std. )
    schmerzen werden aber immer schlimmer und ziehen sich über das gesäß bis in den oberschenkel.
    vom hausarzt also zum orthopäden,
    sein tipp….. die stabiele seitenlage und mit dem oberkörper leichte dehnungen nach hinten, wobei das becken aber stabil bleiben sollte und viel wärme…..
    unter schmerzen habe ich dann diese 'dehnübungen' gemacht und mir sooft ich konnte meine wärmflasche unter den rücken gelegt.
    nichts half…
    auf der arbeit bekam ich sooo starke schmerzen,dass ich morgens
    von dort aus sofort zu meinem hausarzt gefahren bin,dort bekam ich die erste cortison spritze und mir ging es die nächsten stunden viel besser.
    bin in den nächsten wochen , ich weiss nicht wie oft , zum doc gegangen,nur um diese spritzen zu bekommen,aber damit ist mir ja auf dauer nicht geholfen. zusätlich hat er mir 6x fango mit massage verschrieben,hab aber vorher noch ne 6 malige ultraschall-therapie mit mikrowelle bekommen und auch das war für die katz:-(
    dann hieß es,es könnte ein bandscheibenvorfall sein,ich müsste eine mrtder lws machen lassen, ok, also hab ich mir einen termin geben lassen,auf den ich sage und schreibe 7 wochen warten musste,aber ich hatte ja noch meine tabletten und zum spritzen bin ich weiterhin 2-3mal die woche gegangen. also als dann das mrt gemacht wurde,konnte der verdacht eines bandscheibenvorfalls ausgeschlossen werden,ich damit zum orthopäden und der hat mir seine sooo tolle stoßwellentherapie empfohlen,was aber die krankenkasse nicht zahl
    t,also musste ich die 51,50€ pro sitzung von nicht mal 5min. selbst zahlen.
    leider wieder ohne erfolg:-(
    schmerzen genau wie vorher…
    jetzt bekomme ich zusätzlich noch kg was mir leider nach 5 maligen hin gehen auch noch nicht geholfen hat…
    mein krankengymnast meinte, es könne das isg gelenk sein, ich sollte doch mal zu einem chiropraktiker,der könne mir sofort helfen,
    von dem komme ich nun gerade,aber auch dieser meint,er könne nichts machen,wenn er die genaue ursache nicht kennt.
    ich solle bei meinem hausarzt eine erneute blutuntersuchung auf rheumatische erkrankung machen lassen und es solle ein ct gemacht werden,aber dafür will er erstmal die blutergebnisse abwarten.
    wenn dieses alles negativ ausfällt,dann solle ich ins heidbergkrankenhaus und dort soll mir in das isg gelenk eine spritze gesetzt werden….
    das ist meine geschichte,selbst das schreiben hier fällt mir schwer,
    bekomme mein kreuz kaum gerade und treppen steigen sowie jeder schritt, fällt immer schwerer.
    vielleicht kann mir hier jemend einen guten rat geben oder mir einen guten arzt im raum norderstedt oder hamburg empfehlen,denn ich bin gerade erst 40 geworden und möchte nicht den rest meines lebens mit diesen schmerzen rum laufen.
    danke im vorraus und allen anderen gute besserung

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn Sie die Leidensgeschichte von vielen ISG-Geplagten kennen, dann kann die ganz so klingen wie ihre. Wir empfehlen Ihnen, auch wenn es schwer fällt, nichts zu überstürzen. Lassen Sie sich zunächst ausreichend mit Schmerzmitteln abdecken und warten Sie die Befunde(NMR und Blut) ab. Der Orthopäde sollte ja den ISG – Test gemacht haben. Fragen Sie dort auch nochmal nach Ihrer Diagnose. Wenn die Diagnose sicher ist, können Sie sich wieder an Ihren Chirotherapeuten wenden. Er scheint zumindest sehr umsichtig mit Ihrem Körper umzugehen, was wir gut finden. Sie werden Geduld brauchen. Aber die Hauptsache ist doch, dass es wieder besser wird. Ein guter Chiropraktiker könnte das hin bekommen. Es sit jedoch nicht immer einfach und Sie dürfen keine Wunder erwarten. Sie sollten mit ihm auch Ihre körperlichen Belastungsfaktoren(Tragen etc.) durchsprechen. Einseitige Fehlhaltungen können manchmal zum Problem werden. Bis Sie wissen, was los ist, kann die Stufenbettlagerung nicht schaden und ein Versuch mit Eiskissen auf die schmerzende Stelle. Wir wünschen Ihnen gute Besserung!

    Ihr Biowellmed Team

  80. Im Jahre 1997 in der 27. SSW kam ich mit starken Rückenschmerzen ins Krankenhaus. Dort wurde am 10ten Tage meines Aufenthaltes eine tiefe Oberschenkel- und Beckenvenenthrombose links diagnostiziert. Diese wurde entsprechend behandelt und lt. meinem Arzt ist hiervon nichts zurückgeblieben.
    Leider leide ich aber seit dieser Schwangerschaft an Schmerzen im Bereich des ISG-Gelenkes welche über das Gesäss in das linke Bein ausstrahlen. 3 Jahre bin ich von Arzt zu Arzt gelaufen – war ich beim Venenarzt war mein Problem eine Sache für den Orthopäden war ich beim Orthopäden war die Sache -als meine gehabte Thrombose bekannt wurde – was für den Venenarzt. Ein CT sowie ein MRT wurde vor 8 Jahren gemacht aber leider mit keinem Ergebnis.
    Bei meinem Krankengymnasten erfuhr ich zumindest mal, dass meine Schmerzen irgendwie etwas mit dem Piriformis-Muskel zu tun haben.
    Wenn ich nun die ganzen Berichte hier in diesem Forum lese, komme ich immer mehr zu dem Entschluss, dass es sich bei mir ebenfalls um eine ISG-Blockode handeln könnte!?
    Aber irgendwie muss doch die Ursache für mein Problem gefunden werden. Das einzige was bei meiner damaligen MRT-Untersuchung an 'Abnormalitäten' zu finden war, war dass ich einen retroflektierenden Uterus habe. Ein von mir aufgesuchter Osteopath meinte die Ursache könnte damit zusammenhängen. Wer hat ähnliches Problem bzw. weiss einen Rat für mich?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Beschwerden können tatsächlich durch eine ISG – Blockade bedingt sein. Sie sollten Ihren Orthopäden darauf ansprechen. Die ISG – Blockade ist oft sehr schwer zu behandeln. Oftmals kommen Betroffene an einer schmerztherapeutischen Behandlung bei einem Anästhesisten/Schmerztherapeuten nicht vorbei. Wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  81. Im Juli bin ich extrem viel gelaufen (gejoggt), alle zwei Tage eine Stunde. Und hatte im Sommer extrem viel Streß bei der Arbeit Habe seit August ein 'Ziehen' in der rechten Hälfte des Gesäßes. Im September war ich beim Orthopäden, der mir nach 5-minütiger Untersuchung Einlagen und Krankengymnastik verschrieb. Die Einlagen habe ich beim Laufen getragen, mittlerweile aber wieder abgesetzt, da ich schlimme Blasen unter den Füßen bekam. Die KG springt nicht richtig an, außerdem gehe ich seit ca. 2 Monaten ins Fitness-Studio und mache Wirbelsäulenkurse etc. Frage: Sollte ich es mit den Einlagen doch nochmal probieren oder haben Sie einen anderen Tip? Schmerzen halten sich in Grenzen, das Ganze ist nur extrem unangenehm und ich möchte einer Verschlimmerung vorbeugen. Auf's Laufen möchte ich nicht verzichten.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir würden Ihnen empfehlen, mit dem Einlagenproblem nochmal zum Orthopädietechniker zu gehen. Der kann Ihnen bestimmt helfen. Unsere Erfahrung(die nicht immer mit der Meinung der Orthopäden übereinstimmt) ist die, dass sich sehr schlimme Probleme als Folge des Joggens ergeben können, wenn Wirbelsäulenfehlhaltungen vorliegen oder eine ungenügende Bauch- und Rückenmuskulatur zu Überlastungen am Skelettsysstem führt. Wir sind deshalb der Meinung, dass es derzeit besser für Sie ist, nicht zu joggen, sondern zunächst Ihre Beschwerden in den Griff zu bekommen, dann ein gutes Muskelaufbautraining zu absolvieren und dann – schmerzfrei – wieder langsam das Lauftraining zu beginnen und aufzubauen. Wir kennen Patienten, die seit Jahren keinerlei Sport mehr machen können, weil sie auf das Laufen nicht verzichten wollten und solche, die unter Morphin weiter joggen. Man kann daran das Suchtpotential des Laufens erkennen. Das sollte man sich sehr bewusst machen und rechtzeitig gegensteuern. Wir wünschen Ihnen, dass Sie Ihren Weg zur Gesundheit finden.

    Ihr Biowellmed Team

  82. Ich möchte euch gerne eine positive Geschichte zum Thema ISG – Blockade erzählen:

    Ich bin 32 und hatte vor ca. 4 Monaten nach einem Eishockeyspiel relative starke 'Rückenschmerzen'. Da Verspannungen und leichte Zerrungen immer wieder einmal auftauchen habe ich die Schmerzen nicht größer beachtet und weiter Sport betrieben. Der Schmerz wurde auch weniger, blieb jedoch latent die nächsten 3 Monate vorhanden. Zum Ende der Saison hab ich dann beschlossen 3 Wochen Sport-Pause zu machen und meinen Rücken zu schonen.
    In dieser Zeit wurden die Beschwerden aber deutlich schlimmer, was so weit ging dass ich kaum mehr gehen konnte. Als ich mit akuten Beschwerden einen Orthopäden aufsuchte stellte er nach kurzer Befragung und Untersuchung die Diagnose 'ISG – Blockade'.
    Er meinte weiters dass er eine gute und eine schlechte Nachricht für mich hätte. Die Gute: eine Injektion und es sollte deutlich besser werden; Die Schlechte: diese Injektion werde sehr schmerzhaft sein.
    Die Spritze war tatsächlich nicht besonders angenehm – er musste auch zwei mal ansetzen um wirklich das Gelenk (den Zwischenraum zwischen Kreuz und Darmbein) zu treffen – ich spürte jedoch sofort das er beim zweiten mal das 'Epizentrum' meiner Schmerzen getroffen hatte.

    Jetzt zur eigentlichen guten Nachricht: Die drückenden und verkrampfenden Schmerzen die mich 3 Monate begleitet haben waren fast schlagartig verschunden. Nach anfänglicher Skepsis bezüglich dieser 'Spontanheilung' kann ich jetzt, ein Monat nach der Behandlung, sagen dass die Schmerzen nicht wiederkehrten und ich ungefähr 5 Tage nach der Injektion absolut Schmerzfrei war.

    Vielleicht mach diese Geschichte anderen Leidensgenossen etwas Hoffnung.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Bericht. Wir hoffen, dass die Beschwerdefreiheit anhält und würden uns über einen Erfahrungsbericht in einigen Monaten freuen. Allen Betroffenen gute Besserung!

    Ihr Biowellmed Team

  83. Seit Monaten zunehmende Verspannung der Rückenmuskulatur.
    In der letzten Woche konnte ich nachts beim Aufstehen nur
    noch krumm vorgebeugt gehen.
    Ich bin 87 Jahre alt, recht rüstig und treibe seit Jahren täglich bis 45 Minuten Frühgymnastik (20 Übungen)
    Täglich arbeite ich 3-5 Std. am Computer.
    Nachts liege ich seit Jahren auf einem Schlafsofa (rechts).
    Ich werde ab 22. August 2014 behandelt mit 2 x 75 mg Diclofenac (Voltaren)/Tag.
    Ich erhalte 6 Behandlungen von einer Physiotherapeutin.
    Wo könnte die Ursache meines Problems liegen, denn erst dann kann ich ja diese bekämpfen, um schmerzfrei zu bleiben.

    Lieber Herr G.,

    ohne Diagnostik mit Röntgen kann man leider keine Diagnose stellen und mit Vermutungen kommt man nicht weiter. Wenden Sie sich bitte an einen Orthopäden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  84. Hallo, ich bin 81 und habe seit 8 Jahren Probleme mit dem ISG.
    Bei mir ist schon 5x eine Denervierung re. durchgeführt wurden. Zuerst Prüfung mit Spritze ins ISG unter Spezialgerät. Dann sind bei Schmerzen vom ISG diese sofort weg. Dient zur Diagnose. Am nachsten Tag dann die Denervierung (Verödung). Hier gibt es bei Temperatur und Frequenz unterschiedliche Auffassungen. Leider wachsen die Nervenende nach und Wiederholung ist notwendig. Zeitdauer von Fall zu Fall unterschiedlich. Meine erste Verödung war in der Schmerzklinik Sommerfeld von Dr.med Schmid. Ein hervorragender Arzt. Ging dann nach Soltau. Allerdings musste man immer ins Krankenhaus, weil wenige Kliniken eine ambulante Versorgung machen. Jetzt hat sich Dr.med. Schmid als Ärztlicher Leiter im MVZ Soltau auf ambulante Versorgung qualifiziert. Beste Empfehlung.
    Freundliche Grüße an alle Leidenden. Aber da wird Ihnen geholfen.

    Lieber Herr Fr.,

    vielen Dank für Ihren positiven Erfahrungsbericht, den wir gerne an unsere Leserinnen und Leser weiter geben. Ihnen alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  85. ISG-Blokade habe ich seit Dez.2013.
    Alles, was Ihr erzählt habt, habe ich durch gemacht.
    Seit 5 Monaten nehme ich 2 mal am Tag Celebrex 200, was mir wirklich prima geholfen hat. Wenn ich keine nehme, habe ich ganz starke Schmerzen Wieder.
    Seit letzte Woche habe ich keine Celebrex genommen. Letzte Mittwoch habe ich mein erste Kortison spritze bekommen.
    Heute das 2 mal.Nächste Donnerstag dann bekomme ich mein letzte spritze. Mir wurde gesagt das kann hilfen.
    Wenn nicht, nehme ich dann wieder Celebrex (aber nur
    Celebrex), was ich lieber habe als diese ganze sachen wiederholen.
    Ich habe noch ein Bandscheibenvorfall seit Sep 2013.
    Jeder Arzt sagt was anderes. 2 mal MRT hilft auch nicht viel.

    kann ISG duch Bandscheibenvorfall verursacht werden?

    LG

    Sh.

    Sorry for mein schlechtes Deutsch. Ich lerne noch.

    Liebe Sh.,

    die häufigste Ursache für Bandscheibenvorfälle und ISG- Blockaden sind Fehlbelastungen, Felhlhaltungen, eine unterentwickelte Muskulatur im Bereich von Bauch und Wirbelsäule, Übergewicht, zu viel Sitzen. Natürlich gibt es auch andere Ursachen, die oben genannten sind jedoch die häufigsten. Sollte das bei Ihnen so sein, wäre es wichtig, nach Fehlhaltungen und Fehlbelastungen zu suchen und diese zu besietigen und konsequent Ihre Muskulatur aufzubauen. Dabei kann Ihnen ein guter Physiotherapeut helfen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  86. Ich möchte für Alle dauerhaft ISG-Geplagten eine relativ neue Methode, das Diana-Verfahren vorstellen.

    Wer sich wie ich über Jahre hinweg ( Auslöser war meine zweite Schwangerschaft, da war ich 25 Jahre) mit furchtbaren Schmerzen quält, sollte sich hier mal informieren:

    http://www.si-joint.net/produktinformation/

    Mir hat es geholfen!

    Liebe St.,

    wir danken Ihnen sehr für Ihren Tipp. Es wäre nett, wenn Sie uns Ihre Erfahrungen noch erzählen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  87. Meine Beschwerden (weiblich, 43, 65kg, 180groß) betreffen seit 4Monaten beide Isg-Bereiche (stechender Schmerz beim Gehen) und zusätzlich Schmerzen im Schulter/Nackenbereich. Ich kann den Kopf nicht so weit wie gewohnt rechts/links drehen. Besonders das Umdrehen beim Liegen ist schmerzhaft, in Ruhelage bin ich schmerzfrei. Das Einsteigen ins Auto ist eine Qual. Bei einfacher Gymnastik habe ich eine Bewegung-Einschränkung.
    Röntgen und Mrt unauffällig, beim Blut-Befund ist nur der Crp-Wert erhöht (6.5mg/dl) aber ohne Verdacht auf eine Rheumatische Komponente.
    Ich habe Physio und Osteopathie, mache brav Übungen, trage jetzt Podolog. Einlagen, nehme Nahrungs-Ergänzungsmittel (Vitamin B Komplex, Magnesium, Teufelskralle, Grünlipp).
    Unter Tags geht's halbwegs gut, bis auf leichtes Hinken wegen des beidseitigen Stechens im Isg-Bereich. Am späten Abend bekomme ich immer das Gefühl eines unangenehmen Kribbeln imgesamten Rücken, als würden die Muskeln nicht mehr halten können, und ich dann am Liebsten liegen möchte.
    Hat jemand noch einen Tipp?
    Danke, S.

    Liebe S.,

    Sie sind relativ schlank. Es kann daher möglich sein, dass Ihre Muskulatur wirklich sehr schwach ist. Das sollte ein Physiotherapeut oder Arzt beurteilen. Dann wäre Muskelaufbau angesagt. Außerdem wäre vielleicht die Kontrolle des Vitamin D Spiegels ein Thema. Dies können jedoch nur ganz allgemeine Tipps sein, da wir Ihre Röntgenbefunde, Diagnose und mögliche andere Krankheiten nicht kennen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  88. Hallo
    Habe seit 18 Jahren immer Rückenschmerzen mal ging es besser mal weniger.Vor zwei Jahren konnte ich wieder mal nicht mehr alleine aus dem Bett,musste zum Arzt in die Röhre nachher ins Spital,Bandscheibenvorfall.
    Erste Ops im Februar, versteifung,die zweite im Juni! Es ging solala ich hatte immer noch Schmerzen. Ein Jahr später kam die dritte, diesesmal im Nacken ( Bandscheibenvorfall)). Noch nicht genug im Dezember noch die vierte,unten wieder,.Nachkontrolle immer noch Schmerzen! Der Arzt sagte mir, ich kannalles verstefen, Schmerzen werde ich immer haben! Er meldete mich bei einem Schmerzarzt an und dieser sagte mir , der Teil meiner Schmerzen sei vom ISG Gelenk aus ,weil das andere versteift ist!
    Er sagte mir, für mich käme nur noch einen Neurostimulator in Frage und bis er von der KK das OK habe gebe er mir eine Spritze das ich wieder ein bisschen Lebensqualität habe und weniger Medis schlucken muss.
    Ich nahm bis zuletzt morfium und noch anderes, ohne ging es nicht mehr!
    Leider habe ich das OK von der KK noch nicht und muss nochmals eine Spritze haben!
    Ich hoffe bald meine ganze Hoffnung ist nun beim Neurostimulator!
    Diese Schmerzen sind bald schlimmer (ISG ) als diese beim Bandscheibenvorfall!
    Meinen Rat an alle: fragt einen schmerzarzt und nicht einen gewöhnlicher Arzt, ich weiss was Schmerzen sind und je länger desto schlimmer und länger zum heilen!
    Viel Glück an alle
    Liebe Grüsse D.

    Liebe D.,

    vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht und in der Zukunft weniger Schmerzen wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  89. Seit vielen Monaten habe ich Schmerzen auf der rechten Seite des Körpers in Hüfthöhe, die in das Bein, in das Gesäß
    und neuerdings auch in den Lendenwirbelbereich ausstrahlen und ebenfalls in die linke Körperseite übergreifen. Auf der rechten Seite kann ich schon lange nicht mehr vor Schmerzen liegen. Wenn ich auf der linken Seite liege, meldet sich die rechte Seite auch häufig. Manchmal strahlen die Schmerzen auch in die rechte Leiste aus.
    Ich habe eine stark degenerierte Wirbelsäule, skoliotische Fehlstellung L3/4,unveränderte Spondylolisthesis L4/5 Typ Meyerdingen.
    Da ich in der letzten Woche fast täglich mit Schmerzen im Lendenwirbelsäulenbereich aufwache, und ich nach einiger Zeit leichter Hausarbeit wahnsinnige Schmerzen nach dem Wiederaufrichten beim Bücken habe, kam ich auf den Gedanken, dass auch das ISG-Gelenk an de Beschwerden beteiligt sein könnte. Bei meinem letzten Besuch einer Notfallarztsprechstunde blieb dieses angeschnittene Thema unbeantwortet.

    Liebe K.,

    ausschließen können wir das natürlich nicht, aber aus Ihrem Bericht können wir entnehmen, dass Sie unter einer Spondylolisthesis leiden. Das kann sehr starke Beschwerden verursachen. Es kommt immer auch darauf an, wie stark die Spondylolisthesis ist. Dennoch können Sie Ihrem Arzt natürlich nochmal die Frage stellen und er kann sich Ihr ISG ansehen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  90. Hallo
    Ich bin 61 Jahre alt,u.habe seit über 20 Jahren Schmerzen
    Im LW Bereich.Vor allem am Morgen habe ich im Lendenwirbel-
    bereich heftige Schmerzen so das.ich einige Zeit brauche um mir wegen der Steifheit in der LW.mir die Socken u. Hose anzuziehen.Wenn ich dann zum Frühstück hinsetze ,komm ich nach kurzer Zeit.fast nicht mehr hoch.Von meinen Arzt be-
    komme ich ein Paar Tage Spritzen die meine Blockade.lang-sam wieder löst.Auch beim Othopäden gibt es nur Massage od.
    Spritzen,die leider auch nichts bringen.Wer hat auch so
    ahnliche Beschwerden und kann mir Tipps bzw Ratschläge geben.

    Lieber Herr M.,

    zunächst ist wichtig zu wissen, ob ein ISG – Syndrom geischert ist oder ob Sie degenerative Wirbelsäulenveränderungen haben. Auch an rheumatische Erkrankungen muss man bei Morgensteifigkeit denken. Haben Sie auch Gelenkbeschwerden? Was sagen die Blutwerte, was das Röntgenbild? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  91. Hi,

    an alle Leser: Es passiert wohl häufig, dass Orthoäden, Chirurgen, und Physiotherapeuten blockierte ISG Gelenke übersehen oder die Diagnose gar nicht kennen. Ich war zuerst mit meinem Problem bei einem Physiotherapeuten und Osteopathen. Der wusste anscheinend gar nicht wovon ich rede. Dann war ich bei nem Hausarzt- der hat nur Schmerzmittel gegeben: Er sagte es sei ein Hexenschuss. Ich hatte dann jeden Tag größere Schmerzen, bis ich eines Nachts nicht mehr allein aufstehen konnte. Ich hab geschrien vor Schmerzen und musste mich ins Krankenhaus bringen lassen. Dort war ich 5 Tage. Es wurde geröngt, eine Physiotherapeutin hat mich behandelt und sogar eine Neurologin ist zu mir gekommen. Niemand ist auf die Idee mit dem ISG Gelenk gekommen.Dann war ich nochmal bei einem Hausarzt und von dem habe ich mir Physiotherapie verschreiben lassen. Nach 3 Behandlungen hatte die Physiotherapeutin es wieder an seinem Platz und ich war schmerzfrei. Ein halbes Jahr später hatte ich das Problem erneut und ich war wieder in derselben Praxis. Diesmal war es aber ein anderer Physiotherapeut. Der hat es nicht so gut hingekriegt. Es tut immer noch ein bisschen weh. Ich würde gerne wieder anfangen zu joggen, aber die Muskulatur der LWS und der Piriformis verkrampfen sich dann. Ich fürchte das wird ein Problem bleiben. Viel Glück an alle. Ein guter Physiotherapeut ist bei dem Problem gold Wert.

    Alles Gute!

    Liebe E.,

    vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir kennen durchaus Patienten, die auch mit ISG – Blockaden joggen. Nach unserer Erfahrung ist das Wichtigste, Fehlhaltungen zu beseitigen. Dazu gehört das Vermeiden einseitiger Belastungen. Wenn man joggen will, ist deshalb wichtig, dass sich ein guter Physiotherapeut die Statik ansieht und dass man bei einer Laufbandanalyse Haltungsprobleme erkennt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  92. Schön das ich dieses Forum gefunden habe.
    Vor circa 5 Wochen bin ich von der Arbeit aus in unsere Bürotiefgarage.Kurz vor meinem Auto bin ich auf irgendeiner schlickigen Flüssigkeit ausgerutscht.Also ich habe quasi einen Spagat im freien Fall hinter mir und bin dann seitlich auf Hüfte und Rücken geknallt.
    Schmerzmittel genommen, MRT ( kein Befund ), Neurologe kein Befund.Physio 8 Behandlungen hinter mir.
    Ich bin am verzweifeln, da ich immer noch sehr starke Schmerzen im Schambeinbereich habe, die in den Oberschenkel bis zur Wade ausstrahlen.Wenn ich spazieren gehe, dann passiert es dass so ein starker Schub kommt, dass ich meine Kraft im Bein verliere und dann schon mal ins straucheln komme.
    Diagnose vom Durchgangsarzt da er selber nicht mehr weiter weiß.Blockade des Isiolsakralgelenkes.Ich sollte es beim Ostheopathen versuchen.Super, ich habe schon mehr als 10 angerufen, kein Termin erst Mitte Dezember.Jetzt bin ich in Eigeniniative hier bei uns in die BGU Klinik gefahren dort habe ich jetzt am Freitag einen festen Termin.Ich hoffe sehr das mir dort geholfen wird.Denn normale Lebensqualität ist dieser Zustand nicht.
    Hat jemand so ähnliche Erfahrungen gemacht.

    Liebe Leserin,

    wurde im MRT auch Ihr Schambein gescannt? Das sollten Sie bei den Ärzten nachfragen. Möglicherweise liegt auch ein größerer Bluterguss innen vor, der Ihnen diese Beschwerden verursacht. Vermutlich müssen Sie leider die Wartezeit bis zur Untersuchung mit Schmerztabletten überbrücken, bis man die wirkliche Ursache Ihrer Beschwerden gefunden hat. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  93. Ich habe seit ca. 2 Wochen dieses ISG Syndrom , das auch sofort behandelt wurde. Physio wird nur leicht gemacht da noch akut. Allerdings stellt sich noch keine Besserung ein, ich habe teilweise ein Kribbeln das übers Gesäß aus in die Oberschenkel geht. MRT soll diese Woche gemacht werden, womöglich schon ein Hinweis auf Bandscheibenvorfall im Berecih der Lendenwirbel?

    Lieber Th.,

    ein ISG – Syndrom ist eine klinische Diagnose. Es hat nichts mit Bandscheibenvorfall zu tun. Wenn diesbezüglich allerdings ein Verdacht besteht, ist ein NMR angebracht. Sie sollten den Befund abwarten. Stufenbettlagerung kann nicht schaden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  94. Ich hatte das erste mal ISG 2009, es wurde durch eine spezielle Spritze beseitigt, dann vor 2 Jahren, ich habe es durch kontinuierliche Rückgymnastik geschafft es los zu werden, jetzt seit 3 Tagen wieder, ich schaffe es wieder durch Rückengymnastik.
    Falls ich immer zum Arzt ( Orthopäde) laufe, fehlt mir sehr viel Zeit, denn ich bin nicht arzthörig. Denn es heiß hier fast in allen Berichten gehen Sie zum Arzt. Jetzt werde ich in Zukunft mehr vorbeugen, denn man kann die betreffenden Stellen- Muskeln umschlossen von Fastien – immer mit Übungen locker halten.

    Wir sind einfach zu bequem um uns im Vorfeld zu schützen.

    Lieber Herr A.,

    Vorbeugung ist immer gut und Bewegung sehr sinnvoll. Wenn man die Beschwerden hat, ist eine ärztliche Untersuchung sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  95. Habe seit Mai diesen Jahren eine wohlmögliche ISG Blockade
    Bin jetzt seit mehreren Wochen in KG Behandlung und habe ein Tens gerät bekommen das stromimpulse zu dieser stelle schickt
    Lieder alles ohne Erfolg
    Meine Schmerzen treten meist nach dem liegen auf ( liegen auf der rechten seite )

    Meine Schmerzen befinden sich überwiegend vom ISG Rechts über den Gesamten Hüftbereich Rechts

    Ich bitte um eine Antwort

    Lieber A.,

    die Beschwerden können verschiedene Ursachen haben, deshalb wäre es zunächst wichtig, die Diagnose von einem Orthopäden stellen zu lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  96. hallo,

    ich bin 24 jahre alt und leide seit 3 jahren unter einer blockade im rücken im lenden bereich.
    vor 4 jahren hatte ich durch verheben eine schwellung im lenden bereich die durch manuelle therapie (das war triggerpunkt behandlung mit bewegung) und mehreren schmerzspritzen und wärme pflastern weg ging.
    nach langem harten liegen über 1 monat und eine auto fahrt auf huckeligem weg die das problem wieder auslöste, hatte ich wieder die schwellung und konnte nicht mehr laufen durch krämpfe in waden und füße.
    ein notfall krankenhaus aufenthalt hat zahlreiche tests gemacht die alle ok waren, auch mrt und ct des beckens waren ok.
    mittlerweile habe ich glaube ich auch bei der brustwirbelsäule und hals eine blockade. Zahlreiche ärzte besuchte ich die mein problem nicht ernst nahmen weil ich zu jung sei und in der manuelen therapie hat die physio leider die technik nicht drauf gehabt mit triggerpunkt behandlung und dabei bewegung der beine.
    ich bin wegen der sache berufsunfähig und kann mich körperlich nicht belasten.
    die ärzte denken alle das kann nur seelisch bedingt sein schreiben aber immer blockade im ISG auf.
    ich bin ein fröhlicher mensch und leider nicht an depressionen oder anderes. mich nervt es nur nicht ernst genommen zu werden und das die ärzte so tun als wäre ich gesund nur weil nix auf den fotos zu sehen ist und weil ich ja viel zu jung dafür sei. nun zwingt mich amt ur arbeit weil der arzt mich nicht krankscheiben will und ich schaff das aber nicht.
    ich seh mich schon auf der strasse leben wenn das so weiter geht. ich kann nicht zaubern….ich will arbeiten aber das geht nur wenn ich gesund bin.
    also wo muss ich mich hin wenden und was kan ich noch tun?
    ic war bei orthopäden, wirbelsäulen spezialisten, chiropraktiker. rheumatologen, internisten, neurologen etc
    DANKE

    Liebe Leserin,

    Ihr Arzt sollte Sie in ein orthopädisches Akutkrankenhaus einweisen, nicht notfallmäßig. Wenn das nicht weiter hilft, sollte er Sie in eien Schmerzklinik oder Schmerzambulanz schicken. Es gibt mit Sicherheit eine Möglichkeit, Ihnen zu helfen. Sie brauchen allerdings Geduld und Kraft. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  97. Hallo
    Ich bin 51 Jahre,
    bin sportlich , trainiere moderat 4-5 mal pro Woche.
    War früher Fussballer, später Triathlet.

    Ich hab seit 8 Monaten Probleme über die linke ,hintere Seite.
    Ich , hab das Gefühl , dass die linke Seite zu kurz ist.
    Ich hab immer Verspannungen im Rücken ,dass zieht sich vorne bis über den Schneidermuskel ins bzw. unter dem Knie.
    Am besten (aber nicht schmerzfrei) ist es nach dem MŽbiken bzw.nach dem Kraulschwimmen ,am schlechtesten beim Sitzen.
    Vor drei Jahren wurde festgestellt , dass ich rechts eine Hüftathrose habe. Seit dem Jogge ich nicht . Nur noch Radln, Schwimmen,
    hab rechts aber fast keine Schmerzen.
    War beim Heilpraktiker der den Schneidermuskel behandelt.
    War beim Physiotherapeuten , dehnen ,kräftigen der Rückenmuskulatur, seit 2 Monaten bei einer Ostheopatin/Heilpraktikerin/Physiotherapeutin in Personalunion.
    Wird aber nicht besser.
    Was ist los mit mir?

    LG H.

    Lieber H.,

    es gibt verschiedene Ursachen für Ihre Beschwerden. Deshalb ist dringlich eine orthopädische Untersuchung mit Röntgen notwendig. Es kann sich um Bandscheibenprobleme, Muskeldysbalancen(z. B. aufgrund der Hüftarthrose mit Fehlbelastung) oder einfach um Verspannungen handeln. Zunächst sollte die Ursache Ihrer Beschwerden geklärt werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  98. > ISG – Blockade

    Meinen Sie eine ISG-Blockade?!

    > ISG – Gelenk

    Meinen Sie das ISG bzw. IS-Gelenk?!

    > ( Iliosacralgelenk = Darmbein- Kreuzbein – Gelenk )

    Meinen Sie (Iliosacralgelenk = Darmbein-Kreuzbein-Gelenk)?!

    Irgendwie bringen Sie einerseits viel zu viele Leerzeichen in den Text, völlig unsinnigerweise und sinnverfälschend.
    Andererseits ist ein ISG-Gelenk so sinnig wie ein HIV-Virus, LCD-Display oder eine ABM-Massnahme.

    Irgendwie setzt sich dieses Gestammel durch die ganze Site hindurch fort. Haben Sie denn niemanden, der schon mal eine Schule besucht hat – von innen?
    Es ist schon erstaunlich, mit welchen Fertigkeiten und Fähigkeiten sich Leute heute an die Öffentlichkeit trauen … und das ungestraft!

    Sehr geehrter Herr B.,

    besten Dank für Ihre Kritik. Generell haben Sie sicher Recht, dass ISG – Blockade und ISG – Syndrom unterschiedliche Begriffe sind. Sie werden jedoch in der praktischen Medizin synonym verwandt. Ein Syndrom beschreibt generell die Symptome einer Erkrankung. Da die ISG – Blockade leider meistens kein einmaliges Ereignis ist, sondern sich wiederholt, spricht man auch von ISG – Syndrom. Wir bemühen uns, verständlich zu sein, wichtig ist uns in erster Linie, dass wir medizinische Inhalte vermitteln und helfen. Die Sprache soll dabei beachtet werden, steht jedoch nicht an allererster Stelle. Für inspirierende und anregende Kritik sind wir immer gerne offen, würden uns jedoch freuen, wenn diese uns so fair behandelt wie wir unsere Leserinnen und Leser.

    Ihr Biowellmed Team

  99. Ich habe seit 3 Wochen ein ISG-Syndrom welches sich als therapieresistent herausstellt.
    Ich wurde mit Lokalanästhetikum und Cortison infiltriert. Diese hielt aber nur gerade 4 Tage an. Ich bekam hoch dosiert Cortison zum einnehmen, welches aber keine Linderung brachte. Das einzige was Linderung bringt ist Morphin. Zur zeit bekomme ich 40 mg Morphin. Dies reicht aus sofern ich mich nicht gross bewege, sitze oder gehe. Bei Belastung werden die Schmerzen arg mehr und ich benötige zusätzlich Morphin.

    Mir wurde versichert dass einzig und allein physio zum Ziel führt. Es tönt zwar Paradox dass Bewegung welche zu Schmerzen führen,Der weg zur Heilung ist. Ich hoffe mal das stimmt.

    Liebe M.,

    prinzipiell schon. Man sollte allerdings die Ursacache der ISG – Blockade finden, um diese dann angehen zu können. Die kann im Bereich der Muskeln, Bänder, Hüfte oder Wirbelsäule liegen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  100. Hallo,
    ich habe jetzt seit 2 wochen schmerzen…im ISG, die Ausstrahlung geht nur in die linke Po – Seite. MRt Befund…nichts Auffälliges. Wenn ich sitze und liege habe ich eine Art Druck auf dem Gelenk. Meistens kamen die Schmerzen nach Verkehr.. Der Orthopäde hat mir gestern ui heute 50mg Cortison reingespritzt…geholfen hat es nicht…was kann das sein`??

    Liebe(r) Leser(in),

    Ursache kann eine muskuläre Dysbalance sein. Sie könnten es zunächst mit Physiotherapie versuchen und gleichzeitig Ihre muskuläre Statik nachsehen lassen. Vorübergehend ist möglicherweise ein Schmerz – und Entzündung hemmendes Medikament sinnvoll. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  101. Hallo, ich 28 Jahre alt habe auch eine ISG-Blockade, bereits seit 8 Jahren. Ich wurde schon oft durch Heilpraktiker und Orthopäden wieder eingerenkt. Seit einem Jahr trage ich fast ununterbrochen sensomotorische Einlagen, habe sämtliche Rücken und Bewegungskurse besucht und mache auch regelmäßig Sport in der Freizeit (sportlicher Typ), ebenso Krankengymnastik. Und trotzdem tritt die Blockade spätestens 3-4 Tage nach dem Einrenken wieder ein. Ich war erst vor 3 Tagen da und mein Orthopäde verzweifelte schon an mir, weil es so schwierig war, die Blockade zu lösen. Und grade heute habe ich (ohne Belastung) die Blockade wieder und könnte echt weinen, da ich mir selbst nicht zu helfen weiß!!
    Gibt es irgendwelche Alternativen? Helfen Spritzen nur kurzfristig? Gibt es vielleicht dafür Einrichtungen, Kliniken, die sich darauf spezialisieren? Ich freue mich über alle Empfehlungen und Behandlungsvorschläge!!!

    Liebe A.,

    man sollte sich Ihre Statik genauer ansehen, denn eine ISG – Blockade, die immer wieder kommt, muss einen Grund haben. Dann ist es nicht sinnvoll, nur immer akut zu therapieren. Wie sieht es mit Ihrer Statik aus? Sollte diese eventuell von einem Osteopathen angesehen werden? Welche Sportarten betreiben Sie? Kann es sein, dass Sie sich dabei das ISG immer wieder aushebeln? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  102. Ich habe seit fast 2 Wochen eine ISG-Blockade. Nachdem ich am Freitag vom Arzt mehrere Spritzen bekommen habe, ging es mir Samstag und Sonntag sehr gut. Doch heute sind die Schmerzen leider wieder da. Diese sind so schlimm, daß jede noch so kleine Bewegung eine Herausforderung darstellt. Wenn ich laufe geht es mir hervorragend, denn in dieser Zeit sind die Schmerzen weg. Ich bin jetzt auf der Suche nach Übungen, die man machen kann, um die Blockade selbst etwas lösen zu können und damit die Schmerzen zu verringern.

    Liebe T.,

    am besten wäre es, Übungen mit einem Physiotherapeuten durchzuführen. Eine mögliche Selbstübung ist folgende:
    Sie knien mit dem re Bein(wenn es sich um das rechte ISG handelt) so auf einen Tisch, dass der rechte Unterschenkel plan aufliegt. Dabei nehmen Sie die Vierfüßlerstellung ein, wobei Sie bemüht sein sollten, den Rücken möglichst gerade zu halten. Das linke Bein ist in gleicher Stellung, wobei der linke Fuß über den rechten Fuß gelegt wird und das linke Bein nahe der Tischkante liegt. Jetzt heben Sie das linke Gesäß ohne die Unterschenkel vom TTisch abzuheben und lassen es dann locker nach unten fallen. Diese Übung wiederholen Sie mehrmals. Fragen Sie bitte jedoch zunächst Ihren Arzt, ob Sie die Übung durchführen dürfen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  103. Schwimmen bei akuten isg Schmerzen?
    Ich habe vor 3 Wochen eine isg Blockade gehabt. Mit Hilfe von Pysiotherpie ist es besser geworden. Gestern habe ich nach Putzarbeiten wieder starke Schmerzen bekommen und wieder eine Blockade. Kann es hilfreich sein schwimmen zu gehen oder ist es bei den akuten Schmerzen eher nicht so gut???

    Liebe L.,

    wir haben damit keine guten Erfahrungen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  104. Hallo liebes Biowellmed.Team ich schreibe noch mal das letzte mal am 18.3.2013.Ich habe ein neues MRT mit Kontrastmittel gemacht bekommen.Postoperativ deutliche Suszeptibilitätsartefakte der unteren LWS.Beurteilung:Im Vergleich zur Voruntersuchung vom 22.08.2013 unveränderter,am ehesten regelrechter postoperativer Befund nach Spondylodese und rechtseitiger laminektomie LWK5/SWK1.Minimale Protrusion der Bandscheibe L5/S1.Keine signifikante Foramen-,Recessus- oder Spinalkanalstenosierung soweit artefaktbedingt beurteilbar.Ich glaube der Befund ist ganz gut bei L5/S1 habe ich ein Cage kann ich dann eine Bandscheibenvorwölbung haben ?Nehme z.Z 50mg Oxycodon und Katadolon S Long habe aber immer noch starke schmerzen kann mich sehr schlecht aufrichten ob sitze ,liege ,oder leicht gebückt stehe es schmerzt sehr stark ich habe das gefühl ich breche durch und ich muß mich immer stützen mit hilfe meine Hände ich habe keine Kraft im Rücken fast jeder Schritt den ich tue weil auch da muß ich mich immer aufrichten.Nächste Woche habe ich einen Termin in der Klinik dann werde ich noch mal schreiben Danke das Sie mir immer nett Antworten das erleichtert mich immer Ihre Meinung dazu zu bekommen.Vielen Dank

    Liebe Frau G.,

    es ist sehr bedauerlich, dass Sie noch so starke Schmerzen haben und wir hoffen für Sie, dass man eine gute Lösung findet. Bei einem Cage handelt es sich um einen industriell geformten Platzhalter für den Zwischenwirbelraum. Er stellt die physiologische Diskushöhe wieder her. Wenn die entsprechende Bandscheibe entfernt wurde, können Sie dort keine Bandscheibenvorwölbung haben. Es kann jedoch auch sein, dass man nur den Bandscheibenvorfall beseitigt hat und nicht die gesamte Bandscheibe. Klären Sie das bitte in einem Gespräch. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  105. Hallo nun hat es mich auch erwischt. angefangen hat es mit Schmerzen über der Steissbein Gegend. Manuelle Therapie hat nicht viel gebracht. MRT hat eine Isg Blockade (am Kopfgelenk) ergeben. Ich nehme auf Anordnung Voltaren Tabletten ist zwar nicht weg der Schmerz aber ist erträglich. seit neuestem weis ich nun das es ohne Tabletten wohl nix mehr wird bzw ich nicht mehr schmerzfrei ohne Tabletten sein werde. Mir wurde was gesagt
    von Schmerztherapie mit Spritzen, bin ich nicht so begeistert von.
    Welche alternativen habe ich denn jetzt noch?
    Bin auf dem Bau beschäftigt muß immer wieder schwer heben.
    Momentan weis ich so irgendwie garnicht weiter, wo sollte ich ansetzen. Habe ich chancen auf ewentuellen Berufswechsel?, bin gerade mal 42 Jahre und schon jetzt Tablettenabhängig.
    Bin für jeden Tip dankbar auch gerne per Mail
    Mfg
    M.

    Lieber M.,

    wenn das ISG – Syndrom chronisch ist und Ihr Orthopäde hinter einer Umschulung steht, haben Sie Chancen und sollten sich das ernsthaft überlegen. Spritzen sind zunächst durchaus eine Alternative(die Nebenwirkungen sind nicht größer als bei Tabletten), um zu sehen, ob diese Therapie anspricht. Wir kennen Patienten, die dann über Jahre Ruhe hatten. Das wäre einen Versuch wert. Ansonsten sollten Sie Ihre Statik von einem guten Osteopathen überpüfen lassen. Vielleicht kommt man so langfristig weiter. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  106. Hallo zusammen,
    ich hatte heute ein Termin bei meinem Orthophäden. Es stellte sich heraus, dass ich eine ISG-Blockade habe. Diese wurde gelöst, ich habe eine Akupunktur im Ohr bekommen und durfte eine Stunde lang nicht sitzen. Nun bin ich wieder am Arbeistplatz und habe das Gefühl, dass sich alles wieder verschoben hat. Kann durch Stabilisierung die Blockade aufgehoben werden (von allein) oder kann diese nur durch eine erneute Behandlung behoben werden?

    Lieben Dank

    Liebe S.,

    wir verstehen Ihre Frage nicht ganz. Prinzipiell kann eine ISG – Blockade immer wieder auftreten, auch nach einer Chirotherapie. Das geschieht insbesondere dann, wenn Fehlbelastungen auf den Körper einwirken oder ein statisches Problem vorliegt. Dann sollte man daran arbeiten, diese zu beseitigen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  107. Hallo.Ich habe eine dringende Frage.Ich wurde vor 3 jahren am lws
    Wirbel op.Man sagte mir ich dürfte mich nicht bücken oder Anstrengen.Leider habe ich 1 tag nach der op mich doch gebückt.
    Seit dem habe ich immer starke schmerzen ( stechen und druckgefühl ) in den bereich des po`Žs .Man sagte mir es währe
    ein reiz des Isg nerv,das währe normal.da ich mich sehr stark gebückt habe,hatte ich doch angst,und die schmerzen wurden
    immer schlimmer,Es wurde jetzt eine MRT gemacht,und man meinte
    es seien 4 bandscheiben vorfälle die man aber nur noch steiflegen könnte ;(
    Könnte es nicht doch der ISG nerv sein ??

    Lieber F.,

    wir können natürlich keine Diagnosen stellen. Bitte haben Sie hierfür Verständnis. Die Kernspinuntersuchung ist sehr zuverlässig und wenn sie 4 Bandscheibenvorfälle zeigt, sind diese sicher da. Die Frage ist immer, wie ausgeprägt die Vorfälle sind und ob das Rückenmark davon stark tangiert wird. Sicherlich wird auch Ihre Statik ein Problem haben nach Operation und Bandscheibenvorfällen, so dass möglicherweise zusätzlich ein ISG – Syndrom vorliegt. Was im Vordergrund steht, muss durch eine orthopädische, eventuell neurologische Untersuchung und die Bilder geklärt werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  108. Hallo,

    habe jetzt seit Juni dieses Jahr Beschwerden, d.h. ziehen ins re. Bein runter hinten LWS-Bereich. Da HWS-Beschwerden dazugekommen sind, habe ich gottseidank endlich KG bekommen und bin auch gleich zu einer sehr guten Physiotherapeutin gekómmen, der ich mein Leid erzählt habe. Die schaute sich die Sache an und meinte ich hätte eine ISG-Blockade und mich dann an einen Orthopäden weitergeschickt, dieser stellte dies auch fest und machte Chirotherapie und Akupunktur. Nun bin ich bis jetzt weiterhin in KG-Behandlung und mache nebenbei Rehasport. Habe aber bis jetzt noch die Beschwerden mit dem Ziehen ins re. Bein (mal mehr und mal weniger).
    Nun meine Frage – wielange dauert so eine Behandlung bis es wirklich komplett weg ist und was kann man evlt. noch unternehmen (hömopatisch) um die Schmerzen auszuhalten?

    Liebe D.,

    wie lange es dauert bis zur Besserung, lässt sich leider nicht pauschal sagen, da dies von vielen Faktoren abhängig ist, z. B. von Ihrer Tätigkeit und Körperhaltung, von Ihrer Statur, von der Dauer der Problematik etc. Man kann versuchen, die Schmerzen homöopathisch zu lindern, dazu sollte man jedoch individuell therapieren, was ein Arzt kann, der eine Ausbildung in klassischer Homöopathie hat. Sie müssten dann einen solchen konsultieren. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  109. Hallo,

    Ich habe mir vor 1 jahr ca das untere rückenkreuzbein ausgrenkt beim sport laut arzt !
    ich war bei einen schmerztherapeut der mir dieses wieder einrenkte der schmerz war dann für ungefähr 6 monate weg dann kam er wieder dann rekte der gleiche arzt es erneut ein allerdings ging es nach 2 – 3 tagen wieder raus und die schmerzen waren wieder da bis heute sind sie noch stark da ich habe versucht mit meinem trainier aus dem fitness studio spezielle übungen für den isg bereich auszuführen die ich auch als angenehm empfand beim sport ist der schmerz nie zu spüren immer nur wen die muskelatur kalt ist ! beim orthopäden war ich auch schon der hat eine steilstellung der lws festgestellt ich habe tierische schmerzen anfangs war es nur unten links im rücken jetzt fängt es unten rechts auch noch an !

    mfg

    Lieber Dennis,

    möglich wäre eine Kombination aus therapeutischer Lokalanästhesie, eventuell auch in Kombination mit Traumeel und Physiotherapie bzw. zusätzlich Akupunktur. Wenn alles nicht hilft, wäre eine Kortisoninjektion unter CT – Kontrolle in das ISG zu diskutieren. Auf alle Fälle sollten Sie Ihre Statik überprüfen lassen. Sprechen Sie nochmals mit Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  110. Ich bin 46 J. und hatte vor 3 Jahren einen Autounfall. Im Ortsbereich kam ein PKW vom Gegenverkehr auf meine Spur und wir prallten frontal ohne jegliche Verzögerung zusammen. Beim Zusammenstoß betätigte ich die Fußbremse. Dabei war das rechte Knie vollkommen durchgestreckt. Die ganze Wucht ging auf die rechte Hüfte und unterer Rücken. Knochenverletzungen wurden ausgeschlossen. Seitdem habe ich immer wieder Probleme im ISG-Bereich rechts. Vor allem bei Belastung stoße ich rasch an meine Grenzen. Zwischendurch benötigte ich starke Schmerzmittel um es so einigermaßem aushalten zu können. Am Besten hilft mir ein Behandlungsmix aus Entspannungsmassage, Dehnung und gezielte vorichtige Anspannung der Muskeln. Schmerzmittel benötige ich seitdem nicht mehr.
    Ich hatte sonst nie Probleme mit dem ISG. Auch auf der linken Seite ist alles i. O.
    Was ist beim Aufprall geschehen, dass ich jetzt derartige Probleme vorallem nach zwischenzeitlich 3 Jahren weiterhin habe ?
    Was könnte ich noch tun um die Beschwerden los zu werden ?

    Lieber Herr G.,

    durch den Stoß wurde vermutlich das ISGetwas ausgehebelt, d. h., der Unfall rief eine ISG – Blockade hervor. Es kann lange dauern, bis die Blockade vollständig beseitigt ist. Die Behandlungsmöglichkeiten finden Sie unter dem Thema bei uns. Im Alltag sollten Sie einseitige Belastungen meiden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  111. Hallo,
    ich bin weiblich. Ich habe seit Jahren Schmerzen in der rechten Seite. Nicht ständig aber in letzter Zeit immer häufiger und jetzt Schmerzen im rechten Bein. Die Schmerzen stellen sich so dar, dass wenn ich mich bücke oder hinhocke und wieder hochkomme krampfartige Schmerzen in der rechten Seite auftreten und ich regelrecht zusammenzucke. Diese Schmerzen treten auch manchmal auf wenn ich gehe, es fühlt sich fast wie Koliken an. Da ich zweimal an der rechten Niere operiert wurde wegen Nierensteinen weiß ich aber, dass Koliken noch viel stärker sind. Mein Hausarzt hat mich auch zum Urologen geschickt, keine Steine. MRT hat auch kein Ergebnis gezeigt. CT ebensowenig. Bandscheibenvorfall ist es auch nicht. Wie gesagt, jetzt schmerzt mein rechtes Bein vom Po bis zu den Knien. Am schlimmsten ist es, wenn ich gehe und das muss ich mit meinem Hund mehrmals am Tag. Ich bin jetzt nochmal zu einem anderen Orthopäden gegangen, weil die Schmerzen wirklich sehr stark sind. Sie strahlen auch aus in die linke Leiste. Ich hatte schon Angst, dass ich eine neue Hüfte bekommen muss. Der Arzt hat geröntgt und festgestellt, dass ich trotzt meines Alters (63) keinerlei Verschleiß an der Hüfte habe (was ja schon mal beruhigend ist). Er ist derjenige, der als erster auf eine ISG-Blockade gekommen ist. Er ist wohl auch der erste, der meine Schmerzen ernst genommen hat. Ich habe jetzt KG verschrieben bekommen und hoffe, dass ich das durchhalte und es mir guttut. Ich hätte jetzt gern von Ihnen gewußt, ob ich mit meinen Tabletten Voltaren meine Schmerzen lindern kann oder eher doch mit Novalgin-Tropfen. Das sind alles Medikamente von meinem Hausarzt (ich bin Privatversichert), die ich noch habe. Die KG beginnt erst nächste Woche, die Schmerzen werden aber immer schlimmer, habe ich jedenfalls das Gefühl. Ich danke Ihnen sehr für Ihre Geduld, diesen Brief zu lesen, und hoffe, dass ich mich einigermaßen verständlich gemacht habe.

    Liebe Leserin,

    ob Sie ein Medikament nehmen dürfen, sollten Sie Ihren Arzt fragen. Prinzipiell können beide Medikamente eingesetzt werden und können auch wirksam sein, müssen eventuell in Kombination gegeben werden, reichen manchmal jedoch auch nicht aus. Schmerzen bei ISG – Blockade können grausam sein. Manchmal kommt man um Injektionen nicht herum. Diese werden am besten unter Sicht von einem auf diesem Gebiet versierten Radiologen, Schmerztherapeuten oder Orthopäden durchgeführt. Oft ist dies nötig, bis der Schmerz erträglicher wird und dann erst eine Krankengymnastik möglich wird. Immer sollte man nach muskulären Dysbalancen fahnden. Osteopathen können hier sehr hilfreich sein. Gehen auf der Ebene ist günstig zur Lockerung, wenn die Schmerzen beherrscht sind. In Ihrem Alter sollte man eventuell auch nach Anzeichen einer Osteoporose oder Vitamin D – Mangel suchen. Dies ist unsere Erfahrung. Ihnen recht gute Besserung. Es würde uns freuen, wieder von Ihnen zu hören. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  112. Habe ich wirkich ISG-Probleme oder kann es auch etwas anderes sein? Ich (68 Jahre) gehe gekrümmt, besonders nach dem Aufstehen und erst nach längerem Gehen löst sich das, aber ich kann mich dann nur unter Schmerzen bücken. Vor zwei Jahren diagnostizierte ein Orthopäde eine Verkürzung des linken Beines. Darauf trug ich eine Einlage. Vor einem Jahr meinte ein anderer Orthopäde, dass es Arthrose der Facettengelenke sei, die Krankengymnastik half nicht. Der nächste Befund war der eines Radiologen nach einem MRT und CT:BWS spondylose LWS spinalstenose. Ein Orthopäde versuchte es mit Akupunktur, vergeblich. Der letzte Orthopäde meinte ISG und spritzte. Das hilft gerade für einen Tag. Ich habe noch eine andere Idee: Der Wechsel von einer weichen Kaltschaummatratze zu einer harten Taschenfederkernmatratze löste ISG-Schmerzen aus. Und die krumme Haltung ist die Folge der Arthrose bzw. Spondylose. Oder ist es doch etwas ganz anderes? Aber welchem Orthopäden soll ich noch trauen?

    Liebe(r) Leser(in),

    die Befunde müssen nicht widersprüchlich sein. Die NMR – Befunde sind objektiv und zeigen, dass Sie deutliche Abnützungen haben, die zu einer Einengung des Spinalkanals führten. Dies kann durchaus Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen. Es ist durchaus möglich, dass Sie außerdem eine Beinlängendifferenz haben. Leider beschreiben Sie Ihre Schmerzen nicht genau nach Lage und Stärke. Generell kann man sicher etwas mit regelmäßigem Training erreichen. Ihre Lebensweise, Ernährungsweise, Ihr körperlicher Einsatz, Ihre Körperstatur sollten bekannt sein, um Ihnen die richtigen Ratschläge zu geben. Ohne Eigeninitiative wird es nicht gehen. Auch das Thema Osteoporose und Vitamin D – Mangel sollte diskutiert werden. Wir können Ihnen nur ganz grobe Anhaltspunkte geben, was Sie vielleicht noch klären und besprechen sollten mit Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  113. Ich bin 49 Jahre, und habe letztes Jahr im juli ein küstlichen Hüftgelenk bekommen. Der Befund lautete Dysplasiecoxarthrose.
    Nach der OP waren die Schmerzen die ich vorher hatte nicht mehr da.
    Dafür habe ich seit der OP eine Beinlängen differenz von 3 cm. ,und habe deshalb eine Schuherhöhung.Seit Oktober letzten Jahres habe ich extreme Hüftschmerzen die bis ins Knie ziehen ( die nicht operierte Seite ) und kann kaum noch laufen. Heute habe ich mich bei einem neuen Orthopäden vorgestellt um eine eventuelle weitere Hüft OP zu besprechen, mit dem Resultat das er mir sagte das ich gar keine Hüftprobleme habe und auch keine Beinlängendifferenz. Desweiteren sagte er mir das der Arzt der mich operiert hat eingesperrt werden müßte weil er mir ein künstliches Hüftgelenk verpasst hat. ICH BIN TOTAL GESCHOCKT und weiss nicht wirklich weiter.
    Seine Diagnose ISG BLOCKADE . und ein Rezept für Krankengymnastik.
    ——————-
    Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht ? Oder hat einen Rat für mich.

    Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine Coxarthrose kann man ja einduetig am Röntgenbild erkennen. Deshalb können Sie der Sache nachgehen und einen unabhängigen Orthopäden um die Beurteilung Ihres damaligen Röntgenbildes bitten. Möglicherweise liegt jetzt eine ISG – Blockade aufgrund einer Statikveränderung vor und man sollte sicher der Frage nachgehen, ob Sie nun eine echte Beinlängendifferenz haben oder nicht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  114. hallo,ich bin neu hier.habe seit 9 wochen schmerzen,sie fingen auf dr rechten seite im gesäss an und zogen bis ins knie.erste diagnose war ischias.nach einer woche hatte ich plötlzlich links unter den rippen eine muskelblockade.nach langem hin ud her sagte jetzt der orthopäde,das becken hängt fest.dreimal hatte ich bis jetzt krankengm.,das becken schmerzt zwar auch,doch viel schlimmer ist der rücken.schmerzt von oben bis unten.teilweise so schlimm als wenn sich die muskeln richtig verkrampfen.kann mitterweile kaum laufen und jede bewegung tut echt weh.es ist so das ich mnche dinge gar nicht heben kann,mir die haare nicht abtrocknen kann,usw,bin verzweifelt,habe zwei kinder und es ist keine besserung in sicht.es zerrt wirklich an den nerven.schmerzmittel ud voltaren und wärme helfen nicht.lg.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Diagnose sollte natürlich Ihr Orthopäde stellen. Wenn die Schmerzmittel nicht ausreichend helfen, wenden Sie sich bitte wieder an ihn. Eventuell benötigen Sie zunächst Injektionen bis zur hoffentlich baldigen Besserung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  115. Wie kann ich die Stiche und Schmerzen im ISG sinnvoll eliminieren, ohne zu viele Medikamente einzusetzen.
    Bettwärme und eine bestimmte Position halten mich schmerzfrei, allerdings ist schon das Umdrehen im Bett sehr schmerzbehaftet.

    Gibt es spezielle Übungen für das ISG ?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die gibt es. Sie sollten am besten undter Anleitung eines Physiotherapeuten durchgeführt werden. Ansonsten kann man unter Röntgenkontrolle in das ISG spritzen. Daamit sollten die Schmerzen nachlassen. Dies kann auch wiederholt werden oder bei häufigem Auftreten durch eine Thermokoagulation ersetzt werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  116. Hallo,
    ich habe seit September 2011 Probleme mit dem Ischias.
    Laut Physo ist es eine ISG Blockade. Leider glaubt das
    aber kein Orthopäde. Mittlerweile habe ich so starke
    Schmerzen, das der Nerv wohl in Mitleidenschaft gezogen worden ist, da die Schmerzen bis in den rechts Fuß ausstrahlen als würde ich auf
    einem Nadelkissen stehen.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    was sagt denn der Orthopäde und welche Untersuchungen wurden gemacht? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  117. Hallo vielen Dank für Ihre Antwort. Ein Bandscheibenvorfall und Rezidivvorfall wurde operiert. Aber nicht versteift oder ähnliches. Ich bin 34j. Und trainiere seit Oktober täglich Zuhause und 2 mal an Geräten im fitnessstudio die Woche. Die Beschwerden finden nach der 2. Bandscheinen op Mai an. Fast jeden morgen Beckenschiefstand starke Blockaden isg. Schmerzen in beiden Beinen. Kein erneuter Bandscheibenvorfall. Diagnostiziert wurde Entzündung im isg. Gemacht wurde nur eine Spritze. Die nix half. Kg hilft auch nicht. Blutwerte in Ordnung kein Hinweis auf morbus b.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    in Ihrem Fall ist es wichtig, die Statik der Wirbelsäule durch einen Fachmann genau unter die Lupe zu nehmen. Hierfür eignet sich am besten ein guter Osteopath oder ein sehr versierter Physiotherapeut. Ihre häuslichen Übungen sollten kontrolliert werden, sie können falsch ausgeübt merh schaden als nutzen. Die Beinlänge sollte ebenso kontrolliert werden wie ihre Fußstellung. Bleiben Sie dran. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  118. Hallo. Ich bin 34 Jahre und wurde im Januar und Mai an der Lws 4/5 operiert. Seitdem stehe ich fast jeden morgen mit einer starken Blokade auf. Mittlerweile kann ich diese selber lösen. Allerdings habe ich den ganzen morgen sehr starke Rückenschmerzen, die im laufe des Tage besser werden. Gegen Abend bin ich fast schmerzfrei. Im Bett beim umdrehen merke ich dann schon, wie schlimm der nächste morgen wird. Das zu kommen noch krampfartige schneidene Schmerzen mittlerweile in beiden Beinen bis in den Fuß. Mrt s waren ohne Befund. Mit der Einnahme von Dicloxxxfenac 3mal täglich über 5 Wochen verschwandt die Morgensteiffheit und die Schmerzen waren weniger. Leider nach absetzten ist alles recht schnell in voller Stärke wieder gekommen. Ich trainiere seit morgen im Studio. Kg hatte ich, Akupunktur, Tens ohne Erfolg. Spritzen ins Isg bringen nur stundenweise was. Solangsam werde ich verrückt und keiner hilft mir !

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie schreiben leider nicht, was genau operiert wurde. Hat man eine ISG – Blockade diagnostiziert? Wie alt sind Sie? Wie fit sind Sie?
    Fragen über Fragen, die man beantwortet haben muss, wenn man Ihnen wirklich einen Rat geben will. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  119. 2009 wurde bei mir ein Beckenschiefstand und verschieden lange Beine festgestellt. Ich habe mir daraufhin in den rechten Schuh Einlagen gelegt, um die Verkürzung zu kompensieren. Mitte September 2011 bekam ich mal wieder Ischias-Schmerzen im unteren Rücken bzw. Gesäß links. Nach einem Besuch beim Orthopäden wurde auch eine Ischialgie festgestellt. Ich bekam Spritzen, wobei die letzte Spritze mehr Schmerzen verursacht hat, als sie zu nehmen. Die Schmerzen beim Sitzen und vorallem die im gesamten linken Bein nahmen noch zu. Auf Empfehlung wechselte ich zum Ciropraktiker, welcher einen alten Bruch / Verletzung des Steissbeins und ein instabiles ISG feststellte und letzteres wieder in die richtige Position brachte. Das ISG hielt nicht und die Schmerzen blieben. Nach dem 3. Einrenken bekam ich einen Beckengurt, aber auch der konnte die Position des ISG nicht sicher halten. Die nebenbei stattfindende Krankengymnastik musste immer wieder neu begonnen werden. Ein MRT der LWS blieb ohne Befund. Mein Hausarzt riet mir von weiteren Versuchen bzw. Einrenkungen ab und verschrieb mir Diclofenac und Tilidin. Letzteres habe ich gar nicht vertragen und half auch nicht wirklich. Zudem sollte ich nochmals zu einen anderen Orthopäden gehen. Habe ich gemacht, da orthop. Maßnahmen bereits erschöpft schienen, wurden osteopathische Methoden angewandt. Sie halfen mir zumindest nachts wieder einigermaßen schmerzfrei zu schlafen und meine mittlerweile entstandenen Depri-Phasen zu überwinden. Bei normaler körperlicher Belastung, speziell beim Autofahren sind die Schmerzen geblieben und schränken die Bewegung ein. Ein spezielles Blutbild ergab zudem Mangel an Kalium, Zink, Vitamin B, D und dem Coenzym Q10. Seit 1 1/2 Wochen nehme ich daher Vitaminpräperate ein. Die zwischenzeitlich ausgesetzte Krankengymnastik habe ich wieder begonnen. Nun das Problem, während der Übungen bin ich bis auf das linke Knie fast schmerzfrei, aber 1 bis 2 Stunden später sind die Schmerzen wieder da und sogar mehr, meist strahlen sie sogar in beide Beine aus. 7 Minuten auf dem Heimtrainer verursachten z. Bsp. eine schlaflose Nacht mit Schmerzen in den bis dahin schmerzfreien rechten Bein. Ich bin nun seit mehr als 12 Wochen nur damit beschäftigt und habe außer hohen Arztrechnungen nicht viel erreicht, ich habe eher das Gefühl wieder am Anfang zu stehen und weis nicht weiter…

    Liebe(r) Leser(in),

    die Behandlung einer ISG – Blokade erfordert großes Wissen des Physiotherapeuten. Daher ist es entscheidend, den richtigen Therapeuten zu finden. Die Ausstrahlung in die Beine könnte durch verkürzte (z. B. ischiocrurale) Muskeln zustande kommen oder es ist inzwischen eine Veränderung eingetreten und es steckt ein Bandscheibenproblem dahinter. Das sollte sich nohmal ein Orthopäde ansehen. Wir verstehen, dass Sie enttäuscht sind, aber leider ist das Problem nicht so einfach zu lösen. Sie sollten auch Alltagsbelastungen und – haltungen überdenken. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  120. Hallo,

    ich habe seit zwei Wochen Schmerzen in den Hüften und im Steißbein. Gestern hat meine Hausärtzin festgestellt, dass das am ISG liegt. Ich habe eine Beinlängendifferenz. Meine Ärztin hat mir gesagt ich solle mich im Internet weiter darüber erkundigen und dringend Sport machen. Aber sie sagt zum Beispiel kein Yoga.

    Wie kann ich erfahren welche Sportarten sinnvoll sind? Ist schwimmen gut oder schlecht? Wo kann ich mich hinwenden, damit ich nichts falsch mache? Denn ich lese immer wieder, dass es wichtig ist den Schwierigkeitsgrad langsam zu steigern und dem Körper anzupassen. Aber wenn ich einfach in einen Fitnesskurs gehe muss ich ja mitmachen was vorgegeben ist.
    Wenn der Schmerz im ISG durch meine Beinlängendifferenz gekommen ist, ist dann joggen oder walken überhaupt zu empfehlen?

    Danke und viele Grüße,

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir sind der Meinung, dass man nicht in den Schmerz hinein Sport beitreiben sollte, sondern zunächst den Schmerz beseitigen. Was Sie schon jetzt tun können ist spazieren gehen, möglichst in ebenem Gelände und mit bequemen Schuhen. Es ist sinnvoll, wenn Sie sich von Ihrer Ärztin Krankengymnastik verordnen lassen. Anschließend können Sie über ein gutes Fitnessstudio nachdenken, um die Muskulatur aufzubauen. Wenn man dort kompetent ist, kann man Ihnen viele sinnvolle Tipps und Anleitung geben. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  121. ISG Blockade re.
    Ich hatte in den vergangenen Monaten Probleme/ Schmerzen im ISG rechts.(leide an einer Beinlängendifferenz). Zuerst nur von kurzer Dauer, schlich sich bei Bewegung ein Dauerschmerz ein, der beim Laufen bis in die rechte Wade hineinzog.
    Hilfreich war in meinem Fall Ultraschall. Bei der Behandlung war die betroffene Stelle zwar druckempfindlich, aber nach der 2. Behandlung stellte sich eine Besserung ein.
    Langfristig gesehen ist sicherlich ausreichend Bewegung erforderlich (sitzende Position auf Arbeit). Dennoch empfehle ich jedem, der Probleme mit dem ISG hat auch mal von seinem Hausarzt ein paar Sitzungen (Ultraschall) verschreiben zu lassen. Die Zuzahlung bei 6 Stizung betrug bei mir etwa 12 € ist einen Versuch wert.

    Liebe(r) Leser(in),

    vielen Dank für Ihren Tipp. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  122. Auch ich habe eine Frage:Ich renne schon seid jahren mit LWS und BWS Problemen rum.habe alle Untersuchungen durch.div Therapien auch wurde ich Chiropraktisch 2 mal eingerengt.Wo ich dazu anemrken muss das ich darauf sehr heftig reagiere….Seid Mai 2011 hat man dann doch einen Medianen Bandscheibenprolaps LWK 4/5 mit Duralsackimpressionen.L$ bds Geringe Protrusion LWK 5/SWK 1 festgestellt…aber wohl alles ohne Nervenwurzel Kontakt…Mein ISG ist ständig blockiert.Mein Becken verschiebt sich immer wieder.Und seid neusten kann ich kaum auf meinen Hintern stizten ohne schmerzen dabei zu haben.Wenn ich sitze oder liege bekomme ich ein nervösen Darm so das ich denke jedes mal aufs Klo zu müssen,was auch unangenehm ist.Wenn eine Freundin von mir die Osteopathin ist behandelt habe ich dannach erleichterung aber 48 Std später ist es wieder da.Komisch ist auch das es ständig wandert.vom LWS und dann wieder die BWS…Auch verutzscht ständig mein Schambein ….Meine Frage: ich war bei einem Neurochirugen um Ihn die Diagnose zu zeigen.er hielt nix von OP usw…er hatte mir angeboten evtl noch mal Chiropraktisch helfen zu wollen….Nur habe ich ein wenig Angst davor.das ich dannach wieder nach 12 std ein taubheitsgefühl habe und nach dem Einrenken mich immer duselig fühle.Meine Freundin meinte es sei das Vegetative Nervensystem was bei mir heftig reagiert…Das es ständig unter anspannung ist.Was meint Ihr dazu???Über eine kleine Antwort und vieleicht ein wenig Mut würde ich mich freuen…

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    der Stuhldrang sollte durch eine rektale Untersuchung abgeklärt werden(Hausarzt oder Orthopäde), da er mit der Bandscheibe in Zusammenhang stehen könnte. Ansonsten halten wir bei diesem Problem am meisten von konsequenter Gymnastik mit Aufbau der Rücken- und Bauchmuskulatur und moderatem Bewegungstraining(z. B. strammes Gehen oder Schwimmen). Osteopathische können Sie natürlich zusätzlich Behandlungen durchführen lassen. Ein Rückenleiden braucht Geduld und Ausdauer, um besser zu werden. Vermeiden Sie belastende, monotone und einseitige Arbeiten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  123. Hallo liebes Biowellmed-Team,

    ich 33 Jahre alt und seit April 2011 plagen mich schon diese Schmerzen im ISG-Bereich. Kurz zu meiner Vorerkrankung: Letztes Jahr bekam ich 6 Zyklen Chemotherapie aufgrund Ovarialkarzinom Figo 1 c. Seit Beginn der 1. Behandlung fingen die Schmerzen im ISG-Bereich an. Zur Absicherung wurde noch ein MRT gemacht, welches evtl. Metastasierung ausgeschlossen hat. Die Schmerzen wurden bis Ende der Therapie immer schlimmer. Seit Anfang des Jahres ist aber eine kleine Besserung eingetreten. Seit letzter Woche Montag, wo ich den ganzen Tag in hohen Stiefeln rumgelaufen bin, sind die Schmerzen wieder extrem geworden. Das ist so ein Gefühl, als würde man mir Säure reinträufeln. Ich habe schon mehrfache manuelle Therapien hintermir, Schmerzmedikation in Tablettenform. Nichts hat wirklich auf Dauer eine wirkliche Scherzlinderung gebracht. Ich habe morgen nochmal – unter betteln am Telefon – einen Termin bei meiner Orthopädin bekommen. Ich hoffe, dass man mir dort helfen kann – evtl. erstmal mit einer Spritze. Haben Sie schonmal von so einem Auslöser gehört? Was raten Sie mir? Danke im voraus für einen guten Rat.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    manchmal kann es z. B. durch Verziehungen von Beckenstrukturen durch Verwachsungen zu einem ISG-Syndrom kommen. Oder Sie haben viel Gewicht abgenommen und das ISG hat sich dadurch gelockert. Besprechen Sie doch mit Ihrer Orthopädin, ob man nicht unter CT – Kontrolle gezielt eine Kortisoninjektion an das ISG setzen könnte. Damit kann man zumindest klar sehen, ob dort auch wirklich die Schmerzursache sitzt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  124. Hallo,
    ich habe schon seit über einem Jahr sehr starke Schmerzen im Sitzen. Je nach Stuhl sind sie stärker oder etwas schwächer. Es wird besser, wenn ich nur auch einer Po-Seite sitze – was man natürlich nicht lange aushält. Mir hilft ein sehr fest geschnallter Symphysengurt etwas. Ich vermute, dass die Bänder des IGS gelockert sind. Ich habe eine Cortison-Injektion in beide IGS bekommen – ohne Erfolg. Inwiefern ist denn eine CT-gesteuerte Cortisoninjektion etwas anderes? Macht es Sinn, sowas auch noch mit CT zu machen??? Was halten Sie von ISG Denervierungen?
    Vielen Dank im Voraus!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    zunächst sollte vollkommen klar sein, dass es sich um ein ISG – Syndrom handelt. Dann muss eine Injektion helfen. Wenn sie CT – gesteuert durchgeführt wird, weiß man ganz genau, wohin man spritzt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  125. Habe seit zwei Jahren Schmerzen in LWS links, die in den hinteren Teils

    des Oberschenkels ausstrahlen. Kann das evtl. eine Blockade des ISG sein?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das ist möglich. Es können jedoch auch andere Ursachen vorliegen. Sie sollten sich orthopädisch untersuchne lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  126. Hallo,

    was kann das sein, ich habe seit 14 Tagen Schmerzen im rechten
    Lendenwirbel, gleichzeitig starke Schmerzen am rechten Hüftknochen
    und in der Leiste. Bei Belastung sticht es mir so in den Hüftknochen,
    dass mir das Bein wegschnappt. Hüfte wurde geröntgt ist in Ordnung.
    Orthopäde meint Muskelverspannungen, aber ich habe Schmerzen,
    auch wenn ich auf der rechten Seite liege, kaum zum Aushalten.
    Soll Dehnübungen und Sauna machen. Hat jemand eine Idee? Bin
    jetzt auf ISG.Blockade getoßen, durch meinen Masseur.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenden Sie sich bitte nochmals an Ihren Arzt und bitten Sie ihn um eine Therapie, da Sie so starke Schmerzen haben. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  127. Hallo,
    ich bin total verzweifelt. Im August 2011 wurde ich S1L5 versteift. Mich plagten Schmerzen im LWS-bereich-ohne Ausstrahlung. Nur dieses Brennen war da. Leider hat die OP keine Besserung gebracht, im Gegenteil. Bin immer noch krankgeschrieben und dieses ewige brennen macht mich wahnsinnig. Schmerztherapie bringt nicht viel (z.Z. Norspan 20mg und Syneudon). Vielleicht habe ich auch diese ISG Blockade? Laut CT vom Januar sitzt das Implantat super und auch die Schrauben. Warum habe ich nur noch dieses brennen? Vielleicht können sie mir einen Rat geben, möchte so gern wieder arbeiten gehen. Vielen Dank schon im voraus.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    leider können wir keine Diagnostik durchführen und somit auch nicht feststellen, was die Ursache des Brennens ist. Manchmal ist es sinnvoll, eine CT – geführte Injektion mit Kortison durchzuführen, um den genauen Ursprung des Problems zu finden. Wenn man Glück hat, beseitigt dies auch die Beschwerden, oft für sehr lange. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  128. Hallo,

    ich habe seit etwa 6 Monaten Schmerzen im Lendenwirbelbereich. Zunächst war es ein leichtes Ziehen, seit etwa 4 Wochen allerdings sind es zum Teil echt so heftige Schmerzen, das ich mich kaum noch bewegen kann. Auch zieht der Schmerz durch die rechte Gesäßhälfte bis in den rechten Oberschenkel. Das eigenartige daran: 1. Solange ich mich bewege (z.B. Fahradtour, Schwimmen, längerer Spaziergang) ist alles gut, aber wehe ich komme dann zur Ruhe… 2. Das ist auch nicht jeden Tag der Fall. Es gibt Tage dazwischen, an denen ich völlig Schmerzfrei bin. Ich habe das zunächst auf Bewegungsmangel geschoben… und mich dementsprechend mehr Bewegt (siehe oben und auch Wassergymmnastikkurs mitgemacht, um die gesamte Muskulatur zu aktivieren. In dieser Zeit, 12 Wochen, war gar nichts…) Hat das was mit dem ISG zu tun? Oder drückt mir da was auf den Nerv? Oder gar Bandscheibenvorfall? Jedenfalls habe ich die Nase voll von Voltaren und dem ganzen anderen Kram. Bin erst 39 und kann doch jetzt nicht schon anfangen, jeden Tag Pillen einzuwerfen, damit ich über den Tag komme…:-(

    Viele Grüße

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    aus Ihren Angaben lässt sich leider keine Diagnose ableiten. Diese steht jedoch vor jeder Therapie. Deshallb empfehlen wir zunächst eine orthopädische Diagnostik. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  129. Hallo, ich wurde im november 2010 im bereich L5/s1 versteift! Während der Op wurde meine Dura verletzt!! Nun habe ich seit februar ganzvstarke schmerzen im hüftbereich, besonders im stehen und sitzen!! Laut meinem orthopäden habe ich eine heftige isg- blockade!! Aber alle behandlungen schlagen fehl!! Was kann ich tun? Ich bin 22 jahre alt bitte helft mir ich bin echt am verzweifeln 🙁

    Vielen dank!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    man kann(das erfolgt meist stationär – 1 Tag) unter Sicht Kortison an das ISG – Gelenk spritzen. Wenn dort die Ursache liegt, müssten die Schmerzen zumindest eine Zeit verschwinden. Damit hat man dann die Diagnose auch gesichert, was schon sinnvoll sein kann. Ansonsten braucht man für das ISG – Syndrom Geduld und einen guten Physiotherapeuten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  130. Guten Tag!

    Vor rund 15 Jahren hatte ich einen Arbeitsunfall. Ich war Krankenschwester, fing eine 150 kg schwere Pat. auf und war danach sechs Monate Querschnittgelähmt. Im Laufe der Jahre bekam ich mehrere Bandscheibenvorfälle dazu. Nun stellte sich heraus, das mein ISG damals auch beschädigt wurde, das man aber bis dato übersehen hatte.?! Nun soll ich am ISG operiert werden, indem das ISG am Becken fixiert werden soll.
    Frage:
    Wer wurde schon mal am ISG operiert, oder kennt jemanden, der diese OP bereits hatte, und kann mir sagen, ob dieser Schritt wirklich sinnvoll ist oder ob es eine Alternative zur OP gibt?

    Vielen Dank.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie schreiben leider nicht, was an Ihrem ISG defekt ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  131. Ich habe die Schmerzen seit 28.04.11 war zu CD ich habe mir jetzt von meine hausärztin eine Überweisung zum Orthopätie geben lassen ich kann manchmal nicht in meine Sessel sitzen so das ich ins Bett gehen muß auch ich kann nicht so lange stehen ich trage Zeitungen aus und bin Reinigungskraft kommt es davon?Es sind manchmal sehr große Schmerzen wenn ich in Bett liege kühle ich das tut gut.Nehme auch Schmezmittel.Daniela

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    einseitige Belastungen können zu Fehlhaltungen und muskulärem Ungleichgewicht führen, was als Ursache des ISG in Frage kommt. Klären Sie bitte bei Ihrem Orthopäden, ob das der Fall ist und was Sie dagegen tun können und versuchen Sie bitte bei Ihrer Arbeit einseitige Haltungen zu vermeiden(z. B. beim Zeitungen tragen nicht nur rechts, sondern abwechseln). Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  132. Hallo
    Habe schon länger Rückenprobleme und seit einiger zeit schmerzen
    im Lendenwirbereich und in der Hüfte und Leiste.
    War beim Orthopäden, röntgen. Lumbalskoliose,Lumbalsyndrom und Blockade ISg.
    Blockade gelöst ,nächsten Tag noch schlimmere Schmerzen.
    Wieder Doc, wieder blockade,wieder gelöst, termien Mrt.
    Leichte coxatrhose, leichte Hüftdysplasie ,Becken schiefstand, blockade Isg.
    Heute wieder gelöst und starke Schmerzen,Cortison Spritze bekomme
    soll Freitag wieder kommen und sehen ob wieder eine Blockade besteht,kann doch nicht ständig zum blockde lösen gehen.
    Kann kaum sitzten und laufen wird auch immer schlechter ,wer kennt das und was könnt ihr mir raten.
    Bekomme auch krankengym.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die ISG – Blockade kommt nicht einfach so. Sie hat Gründe (z. B. Fehlhaltungen, Fehlbelastungen, einseitige Verschleißerscheinungen etc.). Sie werdenn Geduld brauchen und sollten zusammen mit Ihren Therapeuten an den Ursachen arbeiten. Wenn die Schmerzen nicht nachlassen, ist eine Injektion in das ISG unter Bildkontrolle zu erwägen, um zu sichern, dass der Schmerz durch das ISG bedingt ist und nicht durch ein Facettensyndrom, das oft ähnliche Schmerzen verursachen kann. Auch schmerztherapeutische Behandlungen kommen in Frage. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  133. Hallo, Ich hatte auch schon 2 mal isg, kopfblockaden, hatte einen Therapeuten gefunden, der es mit Chiropraktik deblockiert hat, es hat immer über ein Jahr gehalten. Die Seiten haben sich abgewechselt, erst rechts, dann später linke Seite. Jetzt bin ich aus dem Bett, der Po ist hochgegangen, das Becken ist nach vorn, und iergendwas hat klack beidseitig gemacht, und hat mich eingesperrt, weiß nicht, ob das die Beckenschauffeln waren. Bin jetzt vorn in der Tailie eng geworden. das ging dann dirch die ganze Wirbelsäule. Meinen Kopf kann ich nur ein wenig nach rechts drehen. Mein Mund bekomme ich auf, aber nicht so weit, dass ich zum Zahnarzt gehen kann. Die Orthopäden geben nur Tabletten und KG. War schon bei Osteopahten, und Heilpraktikern, hat aber keinen Erfolg gebracht. Die meisten Therapeuten fangen immer von oben an, aber dadurch ist es noch schlimmer geworden. Weiß nicht mehr wo ich hingehen soll. Hat einer von Euch einen Rat, oder kennt einen, der sich damit auskennt? Wäre sehr dankbar

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn das Problem ärztlich abgesichert ist, könnten Sie noch eine Craniosacraltherapie versuchen und einen guten ganzheitlich denkenden Zahnarzt aufsuchen, da auch hier ein Problem vorliegen könnte. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  134. Hallo, habe auh Schmerzen, Isg, Kopf, und Kiefergelenkblockaden, war schon bei Physiotherapeuten, und einem Osteopahten, wäre sehr dankbar, wenn mir einer von euch einen guten Arzt, oder Chiropraktiker nennt, der sich damit auskennt

  135. Liebe Ines, oder wer sonst wegen ISG Blockade schreibt.

    Ich bin nach 7 Moanten extremen Dauerschmerz bei einem russischen Arzt in Gelsenkirchen gewesen. Er arbeitet dort als Chiorpraktikert und es war die Erfahrung meines Lebens. Ich bin fast 300 km dorthin gefahren und würde auch mehr fahren.
    Ich habe bei vielen Orthopäden und Therapeuten alles durch, aber das war etwas besonders. Ich bin gerade heute am 19.4. zurück gekommen und kann es nur empfehlen.
    Zentrum für Chiropraktik, Gelsenkirchen-Buer
    Emil-Zimmermann-Allee 24a
    Tel.0209-5908722

    Nun viel Glück
    Gruß.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir bitten Sie noch, Ihren Chiropraktiker zu fragen, ob er mit der Veröffentlichung einverstanden ist und uns wieder Rückmeldung zu geben. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  136. Guten Abend wertes Biowellmedteam,

    ich habe folgendes Problem:

    Im Jahre 2008 wurde ich schwanger und seitdem 6 Monat hatte ich Rückenschmerzen. Mein Sohn wurde mit der Saugglocke geholt, weil er alleine nicht durch den Geburtskanal konnte. Ich habe eine Cortisonspritze (halbe Dosis) bekommen und die hat gut gewirkt. Leider hatte ich starke Nebenwirkungen.
    Meine zweite Schwangerschaft (2009/2010)verlief ähnlich. Nur das ich die ISG-Blockade seit Anfang an hatte und zum Physiotherapeuten musste. Habe auch Medikamente bekommen, die auf das Zentralnervensystem wirken. Die haben gut geholfen, aber die kann man ja nicht immer nehmen. Seit der Geburt meiner Tochter ging ich Anfangs zum Chiropraktiker, was auch anfangs geholfen hat. Der chiropraktiker stellte außerdem eine Differenz des Beines (1,8 cm) fest. Das bestätigte auch mein Hausarzt und der Orthopäde.
    Ich gehe seit Anfang des Jahres wieder zur Physiotherapie. LEider auch wieder nur mit mäßigen Erfolg. Heute war MRI. Dort wurde Rheuma ausgeschlossen und wir tappen weiterhin im dunkeln, was es noch sein könnte.

    Ich habe Schmerzen, wenn ich laufe, selbst wenn ich liege tut es unheimlich weh. auf der Linken Seite liegen geht gar nicht und auf dem Bauch, auch mit angewinkelten Beinen, geht ebenso wenig.

    Was kann ich noch machen um diese Schmerzen zu lindern? Ich halt es langsam nicht mehr aus.

    lg.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Beinlängendifferenz und damit das Statikproblem kann doch durchaus Ursache Ihrer Beschwerden sein. Dann müsste man über einen Beinlängenausgleich nachdenken, sofern es sich nicht um eine sog. variable Beinlängendifferenz handelt – das müsste Ihr Orthopäde entscheiden. Oft ist es sinnvoll, unter Röntgenkontrolle Kortison zu spritzen, um den Ort des Geschehens zu identifizieren(z. B. um zu entscheiden, ob es sich wirklich um ein ISG – Syndrom handelt oder eventuell um z. B. ein Facettensyndrom. Letztendlich muss also vor allem anderen die Diagnose sicher stehen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  137. Mir wurden Mitte November 2010 in/an der Gebärmutter 4 größere Myome per Laparaskopie entfert. Seit dieser OP habe ich Schmerzen im Bereich des ISG-Gelenk, die teilweise ins Gesäß und auch in den hinteren Oberschenkelbereich bis zum Knie ausstrahlen, hauptsächlich rechtsseitig aber auch ab und zu linksseitig. Ich habe Wärmetherapie (Strom) und manuelle Therapie bekommen, die wenig geholfen haben. Die von meinem Orthopäden gemachte Akupunktur brachte etwas mehr Erfolg – so dass ich jetzt wenigstens beim Niesen oder Husten keine Schmerzen mehr habe. Jedoch konnten die Beschwerden nicht kompl. abgestellt werden. Vor der OP hatte ich regelmäßig und das seit Jahren 2x die Woche für 2 h Fitnesssport getrieben und zusätzlich 1x die Woche Lauftraining (bis 15 km) absolviert. Momentan beschränke ich mich auf 2 wöchentliche Pilatiskurse, soweit es mir vom Schmerzgrad möglich ist. Ich hatte nie Probleme mit dem Rücken, Gelenken etc. Ich bin 35 Jahre alt, 1,74 m groß und knapp 60 Kilo schwer.
    Vielleicht gibt es ja noch eine Therapiemöglichkeit für eine dauerhafte Beschwerdefreiheit???
    Dankeschön vorab!!!

    Liebe Leserin,

    zunächst sollte eine klare Diagnose erfolgen. Wenn feststeht, dass es sich um ein ISG – Syndrom handelt, ist zu diskutieren, dass man Ihnen unter Röntgenkontrolle ein Kortisonpräparat in das ISG spritzt. Hilft das sehr gut, ist die Diagnose bestätigt und dann muss man nach Ursachen des ISG – Syndroms suchen(siehe unsere Texte). Hilft die Injektion nicht, müssen andere Ursachen diskutiert werden, dann ist auch eine genauere Diagnostik einschließlich NMR Becken und Wirbelsäule notwendig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  138. ich finde es schade, dass man sich hier nicht mit den patienten selbst austauschen kann, ich würde mich gern mit J.H. vom 29.01.2008 austauschen, die sind doch alle registriert, mit der emailadresse, kann man da nicht mal nachfragen, wäre wirklich sehr dankbar dafür

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie können Ihre Anfrage gerne bei uns einstellen. Email – Adressen stellen wir keine zur Verfügung. Das hat auch viele Vorteile. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  139. hallo, leide auch an isg blockade, kopf und kiefergelenkblockade, gehe auch von einem orthopäden zum anderen, die geben nur rezepte für kg und tabletten, hatten auch schon versucht zu deblockieren, aber ohne erfolg, war auch schon bei östeopahten, und physiotherapeuten, auch schon ein paar mal dorntherapie, hat alles nur gekostet, mein zahnarzt sagt, ich muß eine aufbisschiene für die nacht bekommen, kriege aber durch die blockade meinen mund nicht so weit, für einen abdruck auf, dann sagte er ich soll zu einem physiotherapeuten gehen der cmd macht, obwohl ich dem gesagt habe, das ich eine blockade im isg, und kopfgelenke habe, meinte er das macht nichts, als ich bei ihm aud der liege saß hat er meinen oberkörper nach vorn gehoben, und danach von hinten den kopf gezogen, als ich später zuhause war, sind meine zwei kleinen zehe weggefallen, und beidseitig blockiert, meine zähne sind ein paar nach oben gekommen, kiefer tut weh,und jetzt bin ich total im hohlkreuz, habe ich darmprobleme, weil das darmbein nicht mehr an seine stelle ist, bin total am verzweifeln, wer kennt arzt, physiotherapeuten, oder chiropraktiker, der sich damit auskennt, ist egal wo der ist, habe hier am 29.01.2008 von einem gelesen, der nennt sich J.H. der hattte gleiche pobleme, und hat chiropraktiker genannt, leider keinen namen, und wo der ist, wäre sehr dankbar dafür

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielleicht nennt Ihnen einer unserer Leser einen Therapeuten. Sie können jedoch auch zunächst eine Craniosacraltherapie versuchen. Vielleicht ist dann eine positive Beeinfllussung des Kiefergelenkes möglich. Außerdem sollten Sie nach seelischen Überlastungen suchen und diese minimieren. Es gibt auch sehr gute Kliniken, die unter Röntgensicht in das ISG spritzen, womit man zumindest vorübergehend Schmerzfreiheit erreicht. Das bringt zumindest die Behandlung voran, denn einen Menschen, der in ständigen Schmerzen ist, zu therapieren ist ein Problem. Wir wünschen von Herzen gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  140. Hallo bin 21 jahre alt und 174cm Groß und 60kg habe auch eine schwache rückenmuskulatur bei mir wurde vor 2 jahren ISG Blockade festgestellt und ich wurde ein paar mal eingerenkt hab öfters blockaden und dann habe ich ein CT aufnahme gemacht und es wurde eine Bandschebenvorwölbung der L4 L5 festgestellt und ich habe auch bemerkt wenn ich mein Großen Zeh vom Fuß hoch runter bewege das es dann in mein hoden so ein klopfen spüre
    was kann mann da machen

    mfg.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir können nicht einfach Behandlungsempfehlungen geben ohne einen Menschen zu kennen. Sie sagen jedoch selbst, dass Ihre Rückenmuskulatur schwach ist und wir sehen, dass Ihr Gewicht im Argen liegt. Dort wäre sicher ein ganz wichtiger Ansatzpunkt der Therapie. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  141. hallo
    ich bin 15 jahre alt und habe seit ca 1 jahr probleme mit dem ISG (auf beiden seiten der hüfte).
    das erste mal als ich beschwerden mit dem ISG bekam war als ich Fußball spielte, schoss und in dem moment wo ich schoss ein gegner in mich rein rannte und mich wie der arzt sagt in der hüfte verschoben hat.
    seidem wurde es stetig schlimmer bis ich im sommer diesen jahres so starke schmerzen hatte das ich zum chiropraktiker ging und mich einrenken lies. jedoch hielt das nicht lange nach dem ich wieder etwas taekwondo machte schmerzte mein rücken wieder das ich 3 wochen nicht machen konnte. ich ließ mich wieder einrenken jedoch traten die schmerzen nach erneutem fußball spielen wieder auf
    inzwischen bin ich jetzt vor ein paar tagen auf der linken seite eingerenkt worden. jedoch hat es nichts gebracht nach einem sprint konnte ich sogar nicht einmal mehr richtig gehen.
    ich kann nicht mehr richtig gehen sitzten und liegen.
    ich bitte euch mir zu helfen

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das Wichtigste ist eine genaue Analyse Ihrer Körperstsatur, damit man Fehlhaltungen erkennen und diese dann durch Physiotherapie und Muskeltraining angehen kann. Hierzu brauchen Sie einen sehr kompetenten Krankengymnasten oder Osteopathen, der sich die Zeit nimmt, Ihren Körper einer gründlichen Beurteilung zu unterziehen. Und dann müssen Sie an den erkannten Problemen arbeiten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  142. Liebes Biowellmed Team,
    Ich bin 18Jahre alt und leide seit ca 20Monaten unter Rückenschmerzen.
    Ich kann nicht laufen, da ein Schmerz kommt als würde etwas im LWS Bereich 4und5 stechen.Ich leide unter einer ISG-Blockierung.
    Allerdings muss ich sagen, das ich in den letzten 20monaten gut gewachsen bin allerdings nur in die größe 185cm und 60kg.
    vor 20Monaten hatte ich nach einem fussball Rückenschmerzen und habe mir nichts dabei gedacht.Dann waren die rückenschmerzen aufeinmal so stark, das ich mich nicht mehr bewegen konnte.Ich ging zum Orthopäden und er hat eine ISG blockierung fest gestellt.Diese wurde mit krankengymnastik behandelt und zusätzlich machte ich eine Spritzenkur von Zeel mit insgesamt 6spritzen .DIe rücken schmerzen waren dann bis vor 3monaten weg.
    Sie tauchten nach einem Fussballspiel wider auf und haben die selben symptome. Eine Computertomographie konnte auch nichts weiteres feststellen.Jetzt sind 12x Krankengymnastik vorbei und es hat sich nichts verbessert.Außerdem ist es komisch, das wenn ich im laufe des Tages mit den händen hinten gegen meine rücken drücke, viele wirbel knacksen.
    Ich habe immer das Gefühl das da im iSG bereich etwas ausgerenkt ist,was auch vom orthopäden schonmal eingerenkt wurde,ohne erfolg.
    Ich bitte um Tipps und schonmal vielen Dank
    mfg.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    bei einer ISG – Blockade sollte man immer nach der Ursache suchen(muskuläre Dysbalance? Beinlängendifferenz? Bandscheiben – oder Hüftprobleme? Fußdeformierungen? Fehlhaltungen? Sind Einlagen notwendig?) und gegebenenfalls beheben. Gehen ist günstig, Stoßbelastungen sollte man möglichst vermeiden, sanftes und regelmäßiges Muskelaufbautraining ist zu empfehlen. Um es kurz zu machen: Sie brauchen einen sehr guten Physiotherapeuten oder Osteopathen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  143. Hallo!

    ich weiß nicht, ob mein Eintrag wirklich pauschal weiterhilft, aber ich denke, es ist mal ein Tipp und den kann man als Betroffener gut gebrauchen kann. Meiner Meinung nach ist ISG-Blockade die Diagnose, aber sie ist immer in Zusammenhang mit dem jeweiligen Menschen zu sehen. Jeder bringt wahrscheinlich andere körperliche Voraussetzungen mit. Bei mir zusätzliche zur ISG-Blockade eine Skoliose der Wirbelsäule.
    Meine Schilderungen sind laienhaft. Wie gesagt nur ein Tip:

    Seit ca. 1 Jahr litt ich unter immer wiederkehrenden ISG-Blockaden. Von Arzt zu Orthopäde zu Krankengymnasten zu Osteopathen und wieder zum Orthopäden. Eine echt nervtötende Zeit, die mich und meine Lebensumfeld wahnsinnig gemacht hatte. Am schlimmsten war es, dass man, obwohl man tapfer sein „Turnprogramm“ absolviert hat, immer wieder von Blockaden heimgesucht wurde. Grässlich und kraftraubend.

    Körperlich hat sich meine Körperhaltung, trotz gezieltem Sport, immer weiter verschlechtert. U.a. neben der Blockade und Wirbelprobelemen plötzlich eine Überbein am linken Innenfuß (neben dem Spann), Schulter unterschiedlich hoch, wenn ich gerade stehen in den Spiegel sah und im Hüftbereich total verdreht. Nach dem ganzen Bauchübungen für die Stabilisierung des unteren Baubereichs bildete sich die Muskulatur unterschiedlich stark – links stärker als rechts. Ein hoffnungsloser Fall – so habe ich mich gefühlt.

    Durch eine Tipp mit ich zu einem Arzt geschickt worden, der sich am Praxisschild als Allgemeinmediziner und Chiropraktiker herausstellte.

    Ich habe kurz und bündig das Problem ISG-Blockade genannt danach hat der Dr. meine Körperhaltung gesichtet und gleiche Gleichgewichtstest gemacht.
    Danach seine Diagnose:

    1. KISS-Syndrom – ein Ungleichgewicht in meiner Körperhaltung. Eigentlich kenn man das von Kleinkindern oder Babys.
    Meine Skoliose sei nicht die grundsätzliche Ursache für meine Probleme, sagt er (alle anderen Fachleute hatten das bisher angeführt). U.a. auch weil ich vorher diesem ISG-Desaster keinerlei Rückenproblemen hatte.
    Es gab wohl einen Auslöser für die ISG-Blockade, die einen plötzlich erwischt oder die sich langsam einschleicht. Irgendwann würde es einen dann erwischen.
    Er hat mir dann noch erklärt, dass er als erstes mein Gleichgewicht wieder herstellt, mich sozusagen „resetet“. Damit würde die Verbindung und Steuerung zwischen Kopf und Körperhaltung wieder ins Gleichgewicht gebracht. (Achtung – laienhaft gesprochen)

    Mit speziellen Handgriffen hat er mich sozusagen „resetet“ und mein Gleichgewicht wieder hergestellt. Danach hat er noch sanft alle Blockaden beseitigt. Vom Steißbein bis zum obersten Wirbel. Alles gar nicht schlimm!

    Der Arzt klärt mich dann noch auf, dass ich, je nach dem wann sich die Blockaden lösen zwischendurch kleine Hitzewallungen und vielleicht auch mal einen roten Kopf bekommen könnte.
    Sportempfehlung: viel Bewegung, aber nichts Spezielles, sondern lieber Laufen, walken, radeln und natürlich schwimmen. Alles was der Körper vom Bewegungsablauf gut kennt.

    Ich bin nach der Behandlung dann los zur Arbeit.
    Ich hatte ein gutes Gefühl, war aber nach der Jahresodyssee nicht 100%ig überzeugt.
    Bei der Arbeit kamen dann tatsächlich Hitzewallungen, heißer Nacken und der rote Kopf. Ich war überrascht.
    Abends habe ich dann noch wg. leichter Schmerzen vom Mobilisieren des ISGs eine halbe Schmerztablette (600 mg Wirkstoff genommen). Danach eigentlich nicht mehr.
    Die Sportempfehlung setze ich nun täglich um.

    Die Behandlung ist nun 1 Woche her und ich kann folgende positive Dinge verzeichnen:
    • gesamter Rücken ist nicht mehr so schief – dass ist die subjektive Aussage meines Lebensgefährten
    • das Überbein bildet sich zurück und ist fast weg
    • meine Gebiss, Ober- und Unterkiefer passt nun besser aufeinander – war mir vorher gar nicht so aufgefallen
    • keine Rückenschmerzen mehr
    • Verspannungen werden weniger

    … ich bin zurzeit echt positiv gestimmt 🙂 Daher meine Empfehlung mal beim Chiropraktiker vorsprechen.

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Bericht. Natürlich würde uns sehr der weitere Verlauf interessieren und vielleicht stellen Sie auch die Adresse Ihres Chiropraktikers(eventuell nach Rücksprache mit diesem) zur Verfügung, denn Chirotherapie ist nicht gleich Chirotherapie. Weiterhin alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

    Ich hoffe es geht weiter voran. Melde mich später noch mal, ob es auf Dauer so bleibt! HOFFENTLICH!!!

  144. Wertes Biowellmed Team !

    Vielen herzlichen Dank für den guten Rat. Ich spreche bezüglich der ISG sehr gut auf die Neuraltherapie meines Arztes an.Es geht von dieser Seite rasch aufwärts.
    In den Unterschenkeln habe ich immer so ein Gefühl von Ameisenlaufen.
    Seit wann, weiß ich nicht genau. Ich reagiere auch mit den rechten Armreflex nicht.
    Hatte 2005 eine Laminektomie, weil mein Rückenmark auf C5 bis C7 zu 60 Prozent eingedrückt war. Diagnose zervikale Myelopathie.
    Ein neues MRT ergab auf C7 eine leichte Bedrängung des Rückenmarks. Der Arzt haltet aber eine Op noch nicht für vorrängig, werde es mittels physikalischer Therapie wieder versuchen in den Griff zu bekommen.
    Seitens des Bechterew mache ich viel Gymnastik und gehe jedes Jahr in den Böcksteinstollen in Badgastein. Das hilft mir sehr gut.

    Dankeschön für eure Hilfe ! Finde ich sehr schön, dass ihr euch für Hilfesuchende Zeit nimmt. Das ist nicht selbstverständlich.

    herzliche Grüße

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    danke für die Rückmeldung und weiterhin gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  145. Ich wünsche einen guten Tag.
    Habe mir vor drei Tagen,als ich einer Dame geholfen habe, eine ISG Blockade zugezogen.Bin mit einen 25 kg Sack ins Leere getappt und mich dabei ordentlich verrissen.
    Ich habe dazu den Morbus Bechterew .
    Es tut bis in die Leistengegend weh.
    Der Arzt hat mir Xyloneural infiltriert. Es bessert sich nur sehr langsam.
    Wäre da eventuell eine MRT vonnöten?
    Interessanterweise habe ich in beiden Unterschenkeln keine Reflexe. In spüre aber die Nadel des Arztes deutlich ,asl er mich neurologisch untersuchte,und kann auch auf den Stehenspitzen stehen.
    Also ist ein Vorfall ausgeschlossen.

    Was gibt es da für Bechtis für Therapien? Kann ja nicht alles machen?

    mit freundlichen Grüßen

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wenn Ihr Arzt eine ISG – Blockade diagnostiziert hat, bringt ein MRT keine Zusatzinformation. Kortisoninjektionen können helfen, dazu Eisauflagen, Stufenbettlagerung, sanfte Bewegung(Gehen) und NSAR. Sind die Reflexprobleme der Unterschenkel schon länger vorhanden? Zur ISG – Blockade passt das nicht. Eventuell liegt eine Polyneuropathie vor? Sie sollten das nochmals eingehend neurologisch abklären lassen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  146. Haloo,

    ich bin 46 Jahre und habe Beschwerden mit meinem ISG bereits seit ca. 4 Jahren. Hatte damals einen Sturz, wobei ich regelrecht mit den Beinen in Grätschstellung ging. Habe manchmal 5 oder 6 Monate keine Beschwerden, jetzt allerdings nochmals seit Mai. Im Moment bekomme ich Akupunktur, ging 5 x zur Krankengymnastik, allerdings, als der Hüftbeuger gedehnt wurde hatte ich danach derart starke Probleme, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Mein Orthopäde gab mir außerdem im Sommer im Abstand von 8 Tagen 2 Glucosespritzen, die Dritte hatten wir ausgelassen, weil in dieser Zeit nochmals verstärkt Schmerzen auftraten und diese Spritzen zusätzlich anfangs reizten. Mittlerweile habe ich ständig Verspannungen im Lendenwirbelbereich und weiß nicht, wie ich das Ganze noch in den Griff bekommen kann. Ich weiß, dass Muskelaufbautrainung, vor allem für die Bauchmuskeln das A und O sind, habe jedoch Angst, irgendwelche Übungen könnten die ganze Symptomatik verstärken. Ich bin langsam ratlos. Bin außerdem laut Orthopäde hypermobil. Kann man hier noch erwarten, dass ich die Schmerzen nochmals los werde. Was halten Sie von MBT Schuhen?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können keine persönlichen Ratschläge ertielen, da hiefür eine Betrachtung des Körperbaues und der Statik notwendig sind. Generell können wir jedoch sagen, dass wir mit MBT Schuhen beim ISG – Syndrom sehr gute Erfahrungen haben. Man sollte sich jedoch stundenweise daran gewöhnen. Außerdem halten wir einfaches Gehen für sehr sinnvoll(regelmäßig, ohne Tragen von Gegenständen). Erst, wenn die Schmerzen besser sind, sollten Sie ein Rückenaufbautraining betreiben. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  147. Ich hatte im Frühling diesen Jahres zwei mal hintereinander eine ISG-Blockade, die beide Male erfolgreich eingerenkt wurde. (vermutlich durch falsche Belastung am Cross-Trainer). Nun wollte ich wieder mit Radfahren am Hometrainer beginnen, doch bereits nach zehn Minuten bemerke ich ein Ziehen an der Außenseite des Knies, von dem ich weiß, dass es bei mir ein Warnsymptom ist (hatte ich lange Zeit bevor das ISG dann tatsächlich blockiert hatte). Welchen Sport kann ich betreiben ohne Angst haben zu müssen dass mein ISG wieder blockiert? Oder worauf muss ich beim Radeln am Hometrainer achten – gerader Haltung oder vorgebeugt, hoher oder niedriger Sitz…?

    Danke, LG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    nach unserer Erfahrung ist das Beste Gehen(ohne Stöcke, zügig, zunächhst kein Joggen). Wenn Sie Radfahren möchten, sollte die Sitzhöhe stimmen(nicht zu niedrig und nicht zu hoch – also ganz leicht angewinkeltes Bein, wenn das Pedal sich am tiefsten Punkt befindet). Eine leicht nach vorn gebeugte Haltung ist besser als eine gestreckte. Außerdem sollten Sie regelmäßig an Ihrer Haltung arbeiten, eventuell eine Laufbandanalyse und eine Beckenvermessung durchführen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  148. Hall,
    ich hab seit ca. 1 1/2 Jahre immer wiederkerende ISG Beschwerden, manchmal auch so weit das es eine Blockade wird und ich mich nicht mehr bewegen kann, jede einzelne Bewegung, gehen,sitzen liegen alles schmerzt. Im MRT sind auffälligkeiten aber zu klein um eine eindeutige Aussage zu machen, es wurde vermutet : Rheuma, M.Bechterew aber im Blut ist auch nichts!!!
    Nervenleitgeschwindigkeiten sind alle o.B.
    Die Schmerzen ziehen vom Rücken bis Po und Unterschenkel und oft auch bis in die Leiste mit dem linken bein kann ich keine Bewegung nach außen machen.

    Was doll ich tun?
    Ich möchte mich wieder vollkommen bewegen können!!!

    lg.
    so bald ich anfange Sport zu treiben dauert es nicht lange und habe Schmerzen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vemutlich handelt es sich um ein ISG – Syndrom. Dann sollten Sie zunächst von einem sehr guten und gründlichen Physiotherapeuten oder Orthopäden(der sich Zeit nimmt) Ihre Beinlänge vermessen lassen, Ihre Haltung(Fehlhaltung?)prüfen lassen und eine Laufbandanalyse durchführen lassen. Dann kann man gezielt gegen die Ursachen vorgehen. Therapeutisch helfen
    Vermeiden von Fehlhaltungen, gute Schuhe, Physiotherapie, regelmäßiges Gehen, Vermeiden von Überlastungen, Muskelaufbau, eventuell Akupunktur, vorübergehend entzündungshemmende Medikamente, eventuell Injektionen oder eine Schmerztherapie. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  149. Habe seit ca. 15 Jahren Probleme mit ISG auf der rechten Seite, Von Hüftschmerzen bis Leistenschmerz. Habe immer wieder verschiedene Ärzte aufgesucht , Osteopaden, Heilpraktiker usw. alles half nur eine gewisse Zeit dann fing alles wieder von vorne an. Bin mit den Nerven so ziemlich am Ende. Bin im Einzelhandel tätig und möchte noch ein paar Jahre arbeiten was kann ich noch tun? Mein Alter 49 Jahre.

    Liebe Leserin,

    das lässt sich weder so leicht beurteilen ohne Kenntnis Ihres Körpers, noch so leicht behandeln. Jahrelange konsequente Übungsbehandlungen/Verhaltensänderungen sind notwendig und eine gründliche Diaganostik Ihrer Statik. Dabei kann Ihnen ein sehr versierter und gründlicher Physiotherapeut helfen, jedoch nicht in wenigen Wochen. Dabei bleiben ist alles. Medikamentös sollten Sie für Schmerzattacken gerüstet sein. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  150. Hallo liebes Biowell Team,
    auch ich habe seit einer Hämoriden OP vor 2,5 Jahren starke Schmerzer im linken Bereich der Wirbelsäule.
    an manchen Tagen sind die Schmerzen so schlimm, dass ich nur schreien könnte, die starken Schmerzmittel wie Diclo oder IBU werden dann schon zum Medikamentenmissbrauch meiner seits eingenommen, denn ich muss ja berufsbedingt funktionieren.
    An liegen auf dem Sofa oder im Bett ist nur unter exrem starken Schmerzen möglich, langes Stehen führt dazu, dass mein linkes Bein vom Oberschenkel an einschläft und ich seit Wochen ein kribbelndes Gefühl verspüre.
    Nur durch ständiges in Bewegung bleiben, versuche ich die Schmerzen zu vergessen.
    Untersuchungen wie CT, MRT(vor 2,5 Jahren während KH Aufenthalt),e.c.t. konnten zu keiner besserung führen.
    Durch den gestrigen Besuch bei einem Arzt(Urlaubsvertretung) wurde nun eine Blokade festgestellt, mit einem Rezept zur manuellen Therapie ISG.
    Natürlich bin ich neugierig geworden, was das ist und bin auf ihre Seite gestossen.
    Ich bin über glücklich leicht verständlich darüber erfahren zu haben, dass es soetwas gibt.(habe noch nie vorher davon gehört)
    Gibt es doch endlich neue Hoffnung für mich!
    Ich werde euch natürlich auf den laufenden halten und berichten wie es weiter geht, bzw. gegangen ist.

    liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    im schlimmsten Fall können Sie sich von Ihrem Orthopäden eine Kortisonspritze in das ISG verabreichen lassen. Das hilft kurzfristig, ist jedoch nur für den äussersten Notfall zu empfehlen. Ansonsten kommen Sie mit aktivem Training sicher allmählich weiter. Sie werden jedoch Geduld brauchen. Achten Sie bitte nebenbei auf das Vermeiden von Fehlhaltungen, regelmäßige Bewegung und vor allem auf eine gesunde Ernährung. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  151. Vorneweg muss ich sagen, dass ich eine leichte Skoliose (7°) habe, die laut Aussage meines Orthopäden eigentlich keine Probleme machen sollte. Aber ich habe schon seit geraumer Zeit (ca. zwei Jahre) eine ISG-Blockade rechts, die zweimal vom Orthopäden eingerenkt und dann noch mit Krankengymnastik behandelt wurde. Richtig gut ist es in diesen zwei Jahren nicht geworden, aber ich konnte meinen Alltag ganz gut bestreiten. Seit Heiligabend 2009 habe ich nun zusätzlich einen Bandscheibenvorfall in der LWS. Seit Januar werde ich mit Massagen und Krankengymnastik behandelt. Anfangs wurde es besser, die Muskelverspannungen und Schmerzen waren fast weg. Dann kam ein Rückfall. Ich weiss nicht, was ich gemacht habe, aber das Becken war wieder schief, alles war verspannt und ich konnte nicht mal mehr gerade gehen. Wieder Massagen, es wurde wieder besser. Und zwar so gut, dass mein Therapeut und ich mit leichten Muskelaufbauübungen angefangen haben. Und jetzt letzte Woche wieder ein Rückfall, wieder alles schief, ich weiss wieder nicht, was ich falsch gemacht habe. Langsam verzweifle ich, denn ich sehe kein Ende in diesem Teufelskreis.
    Ich muss dazu sagen, dass ich zusätzlich zur KG auch auf meinem Crosstrainer trainiere, um beweglich zu bleiben (niedrigste Stufe ohne grosse Kraftanstrengung). Was kann ich noch tun?

    Liebe Leserin,

    wir empfehlen Ihnen, zunächst zu untersuchen, ob eine echte Beinlängendifferenz besteht und diese dann auszugleichen. Ist dies nicht der Fall, können Sie nur mit langsamem Muskelaufbau, dazwischen Muskellockerung, leichter, regelmäßiger Bewegung, rückengerchtem Verhalten, Vermeiden von Fehlhaltungen und guter Ernährung das Problem nach und nach lösen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  152. Hallo,
    ich habebe seit 1,5 Jahren immer wieder auftretende Hodenschmerzen in verbindung mit Rückenschmerzen.
    Ich hab schon so ziemlich alles untersuchen lassen!
    Anfangs war ich beim Urologen wegen der Hodenschmerzen!
    Der hat mir Antibiotika verschrieben wegen Prostatitis! Hat nix geholfen!
    Eine Entzündung werde ich wohl gehabt haben, das war aber nicht die Ursache.
    Ein anderer Urologe hat gemeint ich wäre verspannt und sollte warme Bäder nehmen und Musril schlucken! Hat nix gebracht!
    Ein Chiropraktiker hat mich eingerengt, ein Chirurg hat mich auf Leistenbruch geschallt! Alles Fehlanzeige! Ich hab mich sogar auf Blut im Stuhl untersuchen lassen! Auch nix. Mitlerweile denk ich es ist was Muskuläres, da das alles relativ Zeitgleich mit Beintraining angefangen hat!
    Deshalb dachte ich auch erst an Leistenbruch!
    Die Schmerzen fangen im Rücken an und ziehen bis in die Hoden, also entlang der Nervenbahn! Der ganze Beckenbereich scheint verspannt!
    Ich habe aber keine Taubheitsgefühle!
    Was könnte es sein?
    Gruß

    Lieber Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es könnte ein Bandscheibenproblem vorliegen. Bevor man chirotherapiert, sollte eine klare Diagnostik erfolgen. Wenden Sie sich bitte an einen Orthopäden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  153. ich leide seit ein paar jahren unter schmerzen im lendenwirbel bereich. Links und rechts neben der wirbelsäule habe ich auf druck ein starkes stechen. Selbst mit dem rücken auf dem boden liegen ist nicht möglich. Und in einigen nächt kann ich mich kaum vor schmerzen bewegen. Was ist die ursache und was kann ich tun?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das kann viele Ursachen haben. Diagnosen können wir nicht stellen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder Orthopäden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  154. Hallo
    Habe vor 8 Wochen einen schlimmem Autounfall gehabt wobei ich zwei mal hintereinander einen sehr starken Aufprall hatte, kurz danach hat mir mein gesamtes Becken weh getan bin dann in die Notaufnahme gefahren wo ein Röntgen bild gemacht wurde und der arzt nur meinte, ohne mich auch nur einmal abzutasten, das es nur eine Prellung des Beckens wäre und das würde schon weg gehen.
    Es wurde immer schlimmer, bin dann zum Orthopäden der eine verletzung des isg vermutete jedoch nicht handfest bestätigen konnte habe jetzt seitdem KG war 6 Wochen krankgeschrieben und es haben nur die schmerzen etwas nachgelassen, jetzt musste ich die letzten 2 Wochen wieder in die schule gehen und seitdem ist es wieder die Hölle, ich kann nicht sitzen stehen und meine Rippen sind auch andauerns blockiert und die HWS schmerzt ebenfalls, so nett die KG auch ist das hilft auch nicht mehr!
    Habe bereits Spritzen in den isg bekommen ebenso wie starke schmerzmittel doch das hilft alles nichts!

    Ich bin in der ausbildung zur Krankenschwester und muss in zwei Wochen wieder Patienten auf Station heben und drehen können doch weiß nicht wie ich das schaffen soll!

    Habt ihr irgendeinen Tipp oder Vorschlag wie ich das in den Griff bekommen kann?

    Danke
    LG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da Sie einen Unfall hatten, mjuss man auch an eine übersehene Fraktur denken. Im Zweifelsfall sollte man ein Knochenszintigramm und /oder ein NMR anfertigen. Eine frische Fraktur kann durchaus übersehen werden. Wenn sich daraus nichts weiter ergibt, wäre eine konsequente Schmerzbehandlung sinnvoll, damit die Schmerzen nicht chronisch werden(eventuell bei einem Schmerztherapeuten). An die Arbeit zurück können Sie vermutlich erst, wenn Sie wieder gesund sind. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  155. Hallo,

    Ich bin gerademal 23 Jahre alt, habe seit ca 8 Jahren dauernd probleme mit dem Rücken. Das heisst anfangs hatte ich dauernde Kopfschmerzen, dann hatte ich starke Hüftbeschwerden bis ich beim Notarzt landete, dann wieder Kopfschmerzen über Monate und während der Menstruation waren die andauernden Schmerzen in der LWS und dem Becken unerträglich. Ich habe über 10 Jahre Geräteturnen gemacht, habe das mit 15 aufgeben müssen wegen den Schmerzen. Und seit ich 16 bin turne ich noch gelegentlich im Turnverein. Unterdessen war ich natürlich mehrere Male beim Hausarzt, der mir immer sagte, ja das geht dann wieder vorbei, nehmen sie Medikamente. Zu dem machte ich viele Sitzungen Physio und war bei verschiedensten Therapeuten. Alles hat nichts gebracht. Letztendlich waren die Schmerzen im Unterleib so stark, dass ich mich im letzten Jahr zur Endometrioseabklärung einer Laparoskopie unterziehen musste und man nichts fand.
    Nach erneuten Besuchen beim Hausarzt meldete er mich bei einer Rheumathologin an, und sie machte im letzten November das erste Röntgenbild von meinem Rücken. Skoliose war die Diagnose. Sie meldete mich bei einer spezielle Physiotherapeutin an die nur mit Skoliosepatienten arbeitet. Sie merkte das mein ISG rechts blockiert ist und löste dies. Doch die Schmerzen halten weiter an, obwohl das Gelenk gelöst ist. Die Druckpunkte die schmerzen seien jedoch eindeutig vom ISG und von den Bändern.
    Nun habe ich Bedenken, dass die Schmerzen überhaupt jemals weggehen. Ich hatte grosse Hoffnung, da ich nun seit November Muskel und Haltungs-training mache und die Bänder um das Gelenk bestmöglich dehne und sie massiert und Fangos macht, sowie auch Elektrotherapie. Vorallem habe ich auch Bedenken wenn ich mal schwanger werden sollte, dass es während der schwangerschaft noch schlimmer wird und dass ich mich dann kaum mehr bewegen kann.
    Habt ihr mir eventuell noch weitere Empfehlungen?
    Liebe Grüsse

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir empfehlen Ihnen, weiter Physiotherapie zu machen und das Turnen mal ganz sein zu lassen, zumindest so lange, bis sich der Rücken stabilisiert hat. Wichtig ist auch, auf berufliche Fehlhaltungen zu achten und diese möglichst zu vermeiden. Wenn es Ihnen hoffentlich dann ganz gut geht, wäre es sinnvoll, eine sanfte Sportart zu beginnen(z. B. Schwimmen, Laufen oder Radfahren) und ein sanftes Muskeltraining zu betreiben. Zunächst jedoch sollte der Schmerz weg sein. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  156. Hallo liebes Biowellteam,
    erst einmal vielen Dank,das Ihr mir so schnell auf meine Frage geantwortet habt.Ich hätte noch eine Frage.Ist Wärme oder Kälte besser bei Entzündung des ISG Gelenkes?
    Vielen Dank und Eure Seite ist echt toll
    habe sie schon vielen weiter empfohlen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bei akuten Schmerzen haben wir mit Kälte die bessere Erfahrung. Generell jedoch warm halten(warm anziehen). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  157. Hallo.
    ich wurde jetzt schon 3x ins ISG Gelenk unter CT gespritzt,alle 4 Wochen.Doch leider konnte ich noch nicht den großen Erfolg fest stellen!Wie lange kann das noch dauern bis ich eine Besserung wahr nehmen kann.Nehme 3xtägl.Diclofenac 50mg ein u Tramadoltropfen gegen spät Nchmittags.Kann mich jemand aufbauen.Gehe in 3Wochen zur Reha.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es gibt leider sehr hartnäckige Formen des ISG-Syndroms. Sie werden vermutlich die Reha abwarten müssen und sollten dort mit Ihren Therapeuten zussammen die Ursache suchen. Meist liegt eine Fehlhaltung zugrunde. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  158. Hallo,bei mir wurde eine ISG Blockade rechts festgestellt.
    Sehr schmerzhaft.Bekomme Heißluft und MT.Was kann ich sonst noch tun????Habe eine Rechtskonvexe Torsionsskoliose,Spondarthritis bei Colitis ulcerosa.
    Sollte ich eine Rückenschule oder Wirbelsäulengymnastik machen??
    MFG
    S.

    Liebe(r) Leser(in),

    die Ursache der ISG – Blockade liegt in einer Fehlhaltung(z. B. Torsionsskoliose), eventuell einer Beinlängendifferenz und muskulären Dysbalancen. Diese gilt es durch osteopathische Therapie oder regelmäßige Krankengymnastik zu beseitigen. Vorübergehend ist aufgrund der Schmerzen sicher eine medikamentöse entzündungshemmende Behandlung notwendig. Bewährt hat sich unseres Erachtens auch regelmäßige sanfte Bewegung(Radfahren mit wenig Kraft oder tägliches leichtes Gehen). Auch Akupunktur kann gute Erfolge bringen. Es ist auch wichtig, die Belastungen des Alltags gedanklich durchzuspielen und dabeai die Körperhaltung zu überlegen. Monotone Bewegungsmuster oder einseitige Belastungen können sich sehr ungünstig auswirken und müssen beseitigt werden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  159. Hallo,

    ich habe nun schon seit zehn Jahren Schmerzen auf meiner gesamten rechten Seite, d.h. von den Zehen bis in den Schädel. Der Auslöser für die Schmerzen sitzt meinem Gefühl nach auf der rechten Seite des Beckens. Es wurde schonmal eine ISG-Blockade bei mir festgestellt und ich habe schon mehreres dagegen getan, sprich Krankengymnastik und auch Ostheopat. Allerdings war alles erfolglos. Mein Ostheopat hat mich nach längerer Behandlung aufgegeben. Ich habe teilweise solche Schmerzen und merke auch, dass mir viel Energie dadurch verloren geht. Ich fühle mich oft abgespannt, müde und kraftlos. Ich weis aber nicht mehr, wie ich mir helfen kann, da ich in diesen zehn Jahren schon so viele Ärzte besucht habe, mir aber keiner helfen konnte.
    Vielleicht kann ich hier ja einen hilfreichen Tipp bekommen, wie ich weitermachen könnte.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das ist wirklich sehr schwer, ohne Sie untersucht zu haben. Was tun Sie beruflich? Wie ist Ihre Körperstatur? Haben Sie Fehlhaltungen? Welche Untersuchungen wurden bisher gemacht? Was sagen die Orthopäden? Wie schwer und wie groß sind Sie? Was hat man medikamentös bereits versucht? Wie alat sind Sie?
    Das alles muss man wissen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  160. Ich habe Zeit mehren Wochen Rückenschmerzen erst His es ischas Nerv dann Bandscheibe dann wieder rum ISG Blockade bekomme Fangopakung Masage und Schmerz Tabletten ich bin jetzt 34jahre jung 1,62 groß und habe auf der rechten Zeit anderthalb Jahren eine vor Wölbung der Bandscheibe Was hilft jetzt noch ?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine Bandscheibe, die sich vorwölbt, kann eine Reizung des Ischiasnerven hervorrufen. Eine ISG – Blockade ist eine ganz andere Erkrankung und muss auch anders behandelt werden. Weenden Sie sich bitte nochmals an Ihren Orthopäden und bitten ihn um eine klare Diagnose. Fragen Sie ihn direkt, ob seine Untersuchung für eine ISG – Blockade spricht und weshalb. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  161. Leider war meine fröhliche Hoffnung von kurzer Dauer. Inzwischen ist bei mir
    eine Bandscheibenprotrusion L5 mit DRuck auf den Ischiasnerv entstanden.
    Sobald ich gehe, verkrampfen meine Muskeln und Bänder, es kommt zum Hartspann, die Nerven beginnen zu zittern.
    Liege meistens im Bett, weil die Krämpfe nur so ruhig bleiben.
    Letzte Hoffnung sind jetzt CTkontrollierte Spritzen (1x pro Woche)direkt an die geschwollene Bandscheibe
    Wer hat damit Erfahrung?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    natürlich bringt die Stufenbettlagerung Entspannung. Ständig zu liegen, ist jedoch sicher nicht die Lösung. Eine Bandscheibenprotrusion kann man sehr gut mit mäßigem Gehtraining und der richtigen krankengymnastischen Behandlung, anfangs meist in Kombination mit entzündungshemmenden Maßnahmen, behandeln. Gute Bessrung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  162. Hallo,

    vor ungefähr 12 Wochen hatte ich plötzlich schmerzen im Rücken. konnte kaum stehen. da kam der Arzt gab mir zwei Spritzen und nach 14 Tagen ging es wieder. wiederum zwei Wochen später bekam ich wieder Schmerzen im Rücken. der Notarzt kam wieder, gab mir eine Spritze aber ich bekam keine Linderung als o ging ich zum Arzt. Der sagt ich hätte eine Lumboischialgie ( ich hoffe das wird so geschrieben). Der gab mir auch eine Spritze und ich sollte Krankengymnatik machen. aber keine Linderung. dann ging ich zum zweitne Arzt der sagte es kommt vom Kreuzbein. er gab mir eine Spritze und wieder Krankengymnastik. es wurde nicht besser also binich nochmal hin. uns wieder bekam ich eine Spritze die ca.3Tage etwas half dann aber wwar alles wieder beim alten. nachdem ich nun selbst etwas rum geschaut habe im Internet denke ich das ich ein entzündetes Kreuz-Darmbein habe.also bei die Entzündung zwischen der Fuge von der Schaufel und dem Kreuzbein. wie kann man sowas heilen? sind da Entzündughemmer richtig und ist da Krankengymnastik überhaupt richtig?
    ich hoffe Ihr könnt mir eine wenig helfen.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    als Erstes sollten Sie zu einem Orthopäden gehen, um eine klare Diagnose stellen zu lassen. natürlich kann es sich um eine ISG – Syndrom handeln. Es gibt jedoch noch viele andere Möglichkeiten. Diese sollte man unbedingt abklären. Erst dann kann man zur Behandlung Stellung nehmen. Immer nur spritzen ist sicher nicht der richtige Weg. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  163. Hallo, ich arbeite seit 10 Jahren am Bildschirm und nehme auch Cortison seit 2 Jahren 6mg Prednisolon.

    Wegen einer Grippe hatte ich das Prednisolon vorübergehend auf 10 erhöht und jetzt wieder reduziert auf 6mg.

    Danach und nach einem heissen Bad mit ein bisschen Gymnastik traten die schlimmen Schmerzen am ISG ein, vermutlich eine Blockade. Dauerhaft mehr Cortison sollte ich eigentlich nicht nehmen.

    Vermutlich habe ich 8 STunden täglich eine Zwangshaltung beim Sitzen. Für Gymnastik habe wenig Zeit. Was kann ich akut und schnell tun?

    danke viele Grüsse

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    häufig helfen schon eine Eisauflage im Bereich des ISG, das Vermeiden von Wärmeauflagen und warmen Bädern und leichte Spaziergänge(Lockerung, Entblockierung). Auch die Einnahme eines entzündunshemmenden Medikamentes wie Ibuprofen oder Diclofenac kann man, jedoch nur nach Rücksprache mit dem Arzt(schon wegen der Magenbelastung unter Kortison) erwägen. Hilft dies nicht, ist eine orthopädische Abklärung notwendig. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  164. Hallo,

    ich habe seit knapp 2 Jahren eine zunächst unerkannte ISG Blockade, Rechts ausgeprägter als links. Was ich nun etwas auffällig finde und hier in dieser Form noch nicht gelesen habe, das ist, dass ich Verkrampfungen habe, die sich im Bein, aber auch in der rechten Hand bemerkbar machen. Am schlimmsten ist Liegen, dann beginnt die rechte Seite zu krampfen und wenn ich Pech habe kommt es zu einem einschießenden Nervenschmerz mit vegetativer Beteiligung, auch nur rechts.
    Außerdem fühle ich mich schief und krumm. Vorgeschichte: HWS Problematik, frozen shoulder und Schonhaltung. In den rechten Fingern habe ich sehr wenig Kraft, obwohl Neurologe sagt, NLG noch im Normbereich. Kann ein blockiertes ISG auch solche Beschwerden auslösen?

    Viele Grüße

    Liebe Leserin,

    ein direkter Zusammenhang zwischen Fingern rechts und ISG – Syndrom besteht sicher nicht. Möglicherweise ist die Fingerproblematik Folge der frozen sholder. Letztere hat immer eine Ursache, die Sie uns leider nicht genannt haben. Vielleicht ist der Bewegungsumfang der Schulter doch noch reduziert und eine Nervenenge(z. B. muskulär) vorhanden. Was sagt der Orthopäde dazu? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  165. Leider hatte ich doch noch starke Blockierungen im Becken, Kreuzbein und unteren Wirbeln.
    Zwischendurch war ich schon ganz mutlos.

    Mache inzw. Muskelaufbautraining und weiter Physio.

    Ha be mich kaum getraut, in den Türkeiurlaub mit meiner Familie zu fahre.
    Mit viel Diclfenac bin ich gestartet.
    Im HaneFamily Resort Hotel bei Side) traf ich auf den sehr guten Physiotherapeuten Riza. Endlich bekam ich jeden Morgen Wärme im Haman,
    Massage mit sehr kräftigen Händen und anschließend schob er meine
    schiefen Knochen in Form.
    Meine hiesigen Therapeuten finden, dass ich jetzt gerade bin. Jedoch
    haben sich meine Sehnen ( schon vorher) entzündet, wie beim Tennisarm.

    Ich kann also immer noch nicht viel gehen, weil weiterhin Spannungen
    entstehen. Inzwischen versuche ich es mit Yoga.

    LG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    nach unserer Erfahrung sind kräftige Massagen nicht immer sehr sinnvoll und auch Wärme kann im akuten Zustand schaden. Yoga ist generell eine gute Sache, wird Ihnen jedoch nicht beim ISG – Syndrom helfen. Hier brauchen Sie wirklich einen guten Therapeuten, Geduld und eventuell Medikamente. gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  166. Bei mir wurde vor 16 Tagen ein Muskelfaserriss diagnostiziert, da ich über stechende akute Schmerzen im Oberschenkel klagte. Ich konnte von einer Minute zur anderen nicht mehr auftreten.
    In der Notaufnahme eines Krankenhauses im Harz wurde, trotz Erkenntnis durch Ultraschall- keine Einblutung- wie sonst üblich bei Muskelfaserriss- diese Diagnose gestellt.
    Daraufhin wurde mir gesagt, haben Sie Geduld, das muss von allein weggehen.
    Nach ca. 10 Tagen bin ich zu einem Chirurgen gegangen, weil ich Angst um mein Bein hatte.
    Er hat endlich ein paar Untersuchungen angestellt, um herauszufinden, was wirklich los ist.
    Nach Röntgen und Angiographie kam er zu dem Entschluss, mich zu einem Chirotherapeuten zu überweisen.
    Dieser Herr hat dann innerhalb einer Viertelstunde herausgefunden, dass es eine Blockade des Iliosakralgelenkes ist und diese natürlich sofort behoben. Vielen Dank dafür.
    Abschließend soviel: Es gibt leider in unseren unterbesetzten Notaufnahmen immernoch Ärzte, die sich allein auf die Beschreibung durch den Patienten beschränken, um eine Diagnose zu stellen.
    Fragt nach und lasst euch nicht abspeisen, mir ist das auch zum letzten Mal passiert.
    Alles Gute.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    danke für Ihren Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  167. Schiefe Wirbelsäule, Fehlhaltung ,ISG Blockaden — Möchte mal Mut machen:
    Weichmachen, gerademachen und festmachen, waren tatsächlich die richtige Therapie.
    Das war aber sehr schwer zu realisieren und dauerte 10 Monate.
    Gebt nicht auf!!
    Nur wenn die harten Muskeln nicht mehr in die falsche Position ziehen, können die Wirbel und das Becken in die perfekte Position zurück.
    Dann muss man aus dem Teufelskreis raus und die richtige Position durch Muskelaufbau festigen.
    Wenn ich in der Phase immer schnell einen Chiropraktiker oder
    Osteopathen zum Gerderücken gehabt hätte, wäre das gut gelaufen.
    Jedoch hat so eine Situation fast niemand. Ich bin natürlich zu allen möglichen Zeiten verrutscht und musste auf die Therapietermine
    oder Sprechstunde des Chiropr. warten.
    Inzwischen habe ich schon recht lange gute Phasen. Die nutze ich für
    Muskelübungen. Bauchmuskulatur!!! Rudern stärkt gut.

    Bleibt systematisch dabei!
    LG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    besten Dank für Ihre positiven Anregungen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  168. Hatte vor 8 Monate schlimme Rückenschmerzen im oberen Bereich wegen Skoliose bzw. Schift nach rechts.
    Meine liebste Ostheopatin hat mir geholfen, mich zurück zu schieben.( Weichmachen der Blockaden).
    Habe viele Nächte seitl. so auf Kissen gelegen, dass die Wirbelsäule langsam zurück shiftete. Das hat toll geholfen, war aber auch schrecklich, weil Wirbel sich schief stellten. Der sehr gute Chiropraktiker Manfred Steiner
    bei Hannover half beim Gradeschieben der Wirbel. Mit Muskelaufbauübungen
    ist der Rücken jetzt recht gut u. ohne harte Stellen.
    Inzwischen ist aber das Iliosakralgelenk auch zurück geschoben u. oft verrenkt.
    Die Beckenmuskulatur war steinhart, als ob Stahlseile statt Muskeln ziehen.
    Bin jetzt zur orth. Kur in Bad Pyrmont. Werde quasi aufgeweicht ( Reizstrom Moor, Schwimmen, heiß baden…
    Die Osteophatie hier trifft und hilft sehr mit Mobilisieren u. gerade Ausrichten.
    Jedoch kriege ich nur 5 Termine beim Superostheopaten, so dass ich
    panisch nach erfolgreichem Krankengymnasten o. ähnl. in Hannover suche.

  169. ich habe jetzt seid 3 jahren probleme in der LWS. am anfang waren es nur manche bewegungen die mir probleme gemacht haben und seid einem halben jahr ist es so akut das ich kaum noch laufen oder stehen kann. ich war bisher bei 4 verschiedenen ärzten. der erste meinte es wäre nur ein nerv eingeklemmt, bei der allgemein medizinerin habe ich eine überweisung zum MRT bekommen. der befund bandscheibenvorfall L5 und L4 S1. daraufhin begann ich eine ambulante reha die leider nicht viel erfolg zeigte (gehe aber nach wie vor regelmäßig zum sport) . zu dem zeitpunkt wechselte ich meinen orthopäden und bekam spritzen. kein erfolg. der verdacht kam auf das auch mein ISG gelenk betroffen ist und das die schmerzen beim laufen daher kommen. ich suchte mir jetzt vor kurzen noch ein neurochirug der veranlaßte ein EMG und aus dem befund konnte er erkennen das sich mein nerv gerade erholen würde und das ich noch geduld bräuchte. ich weiß langsam nicht mehr weiter ich habe meinen job verloren und möchte so schnell wie möglich wieder arbeiten gehen. ich halte die schmerzen echt nicht mehr aus. als nächstes wollte ich zu einer heilpraktikerin ist das sinnvoll? mit freundlichen grüßen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie brauchen einen guten Schmerztherapeuten und einen guten Physiotherapeuten/Osteopathen. Gehen ist sinnvoll, Sprungsportarten sollten Sie momentan meiden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  170. Hallo,

    Am 2.9.08 da hat mein Arzt eine Somatisierungsstörung;Blockierung ISG
    festgestellt.
    Ich habe es auch mit Gymnastik versucht ,aber wegen meinem hohen
    Blutdruck kann ich keine Gymnastik machen.

    Mein Hauptproblem ist das ich nicht weit laufen kann wegen der Somatisierunsstörungs und der Blockierung.Wenn ich versuche zu laufen
    stiegt gleich mein blutdruck hoch ,so dass die Schmerzen starker werden
    und ich nicht stehen kann.

    Zur Zeit versuch ich es mit Akupunktur,aber das hilft auch nicht.

    Ich wer sehr dankabar auf eine Antwort bzw. Tipp

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn Ihr Blutdruck zu sehr ansteigt, sollten Sie zunächst eine Blutdruckeinstellung vornehmen lassen. Es ist auch möglich, dass die Schmerzen einen Blutdruckanstieg verursachen. Dann benötigen Sie vorübergehend Schmerzmedikamente, denn Laufen ist an sich günstig und Sie sollten darauf nicht verzichten. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt nochmals die Möglichkeiten durch. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  171. Hallo,

    ich bin 36 Jahre alt und habe im Dez. 2002 einen Bandscheibenvorfall L3/L4 gehabt, der im KH mit Medikamenten und Physiotherapie behandelt worden ist. Seit dem habe ich immer wieder starke Beschwerden im ISG-Bereich re. PO-Bereich re. bis zum Beckenrand gehabt, teilweise mit völliger Steifheit der LWS. Behandelt wurde es vom Hausarzt mit Schmerztabl. (verschiedener Arten), Tröpfler und Schonung des Rückens. Im Dez. 2008 hat es dann bei einer Seitwärtsdrehung geschnackelt und ich hatte fast die selben starken Schmerzen wie bei dem Bandscheibenvorfall (war aber nicht die Wirbelsäule! sondern im Bereich rechts daneben!). Behandlung wie vorher… Im Januar habe ich mir dann beim Orthopäden einen Termin geholt und der stellte viele Sachen fest: Verdrehung des Beckens, Beinverkürzung rechts ca. 1,5 cm, Muskelverkürzung re. Bein, Muskelhartspann gesamte LWS-Bereich, einige Wirbel im HWS, BWS u. LWS-Bereich mussten eingerenkt werden, Skoliosen in der BWS (war vorher bekannt) und eine Skoliose in der LWS mit starkem Hohlkreuz und natürlich Übergewicht. Als Therapie gab es 15x Akupunktur (hat nichts gebracht), Diclofenac-Tabl. und den Auftrag abzunehmen und mich in einem Fitnessstudio für spez. Rückentraining anzumelden um meine Bauchmuskulatur auf Vordermann zu bringen und ein 1/2cm dickes Geleinlagepolster für den rechten Schuh. Später kam noch ein Bauchgürtel dazu um mich aus dem Hohlkreuzhaltung zu bringen. Seitdem mache ich den Sport, versuche abzunehmen, habe den Gurt 8. Wochen lang getragen
    und hatte trozdem wieder das Schnackeln rechts unten im ISG-Bereich und musste mich wieder einrenken lassen. Orthopäde sagte noch irgendwas von Entzündung der kleinen Knöchelchen, OP sei möglich aber er würde mir davon abraten, Wetterfühligkeit und das ich mich damit abfinden sollte. Er hat mir dann Kortison-Kristalle in den Zwischenraum der Wirbel und an die Stelle im ISG gespritzt und ich bekam an den 2 Folgetagen noch eine Mischung in den PO re. gespritzt. Es hat fast eine Woche gedauert bis ich in der Lage war meine Socken und Schuhe selbst wieder anzuziehen, ganz davon zu Schweigen das ich einen 3jährigen Sohn habe der umsorgt und in den KIndergarten gebracht werden muss (zu fuss!). Jetzt habe ich vor jeder falschen Bewegung angst und sobald ich irgendwelche Schmerzen im Rücken spüre kriege ich die Panik und muss sofort aus Klo rennen weil sich dann mein Darm bemerkbar macht (je doller der Schmerz umso nötiger!!!). Das mit der Schuheinlage stellte sich dann nach ca 4. Wochen als nicht realisierbar raus, da ich das Gefühl hatte meine Po-Backe re. wäre zwischen 2 Mühlsteine geraten. Die ganze Muskulatur und das drumrum wurde so gestaucht das es vor Schmerzen nicht auszuhalten war und ich sie wieder weglassen musste. Komentar des Orthopäden: bei 100 Personen geht es gut, aber für den 101 muss es nicht gelten. Ich scheine dann wohl Nr. 101 zu sein und weiterhin schief zu sein. Was für Auswirkungen hat das denn dann auf das ISG ? Reicht Muskelaufbau allein zur Stabilisierung aus? Abgenommen habe ich auch schon und mein Bauch ist auch schon flacher geworden, trozdem habe ich immer noch Schmerzen im Rücken und Beckenbereich. Z. Zt. bin ich arbeitslos, wäre aber so auch gar nicht in der Lage arbeiten zu gehen, da ich jetzt nicht weiß, wie es mir nachher oder morgen geht. Keine schönen Aussichten, oder ??? Bin für jede Antwort oder Tipp dankbar.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    ohe Ihre Befunde genau zu kennen, können wir uns vom Prinzip her bei solchen Beschwerden nur dem Facharzt anschließen. Sie sollten abnehmen und gleichzeitig Muskelaufbau betreiben, am besten kombiniert mit Ausdauertraining(beginnen Sie mit 1/2 Stunde zügigem Gehen auf weichem Boden mit gutem Schuhwerk und steigern Sie das nach und nach). Wenn Sie das konsequent betreiben, werden Sie hoffentlich wieder ganz fit und gesund. Das wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  172. Hallo liebes Team,
    war heut morgen beim Orthopäden wo mir eine ISG Blockade und der 4. Lendenwirbel eingerenkt wurde. Hab den Arzt gefragt ob ich morgen wieder joggen kann da ich auf einen Halbmarathon trainiere. Er hat mir gesagt das nichts dagegen spräche und ich wieder joggen könnte. Meine Schmerzen sind immer noch da, der Arzt hat mir Schmerzpflaster und Tabletten (Sirdalud 4mg) verschrieben.

  173. Hallo,

    habe auch eine ISG-Blockade. Der Orthopäde hatte irgend-was vom Einrenken bzw. Beckenausrichtung gesagt. Habe ihn nur vergessen über die Risiken zu fragen.

    Der letzte Physiotherapeut wollte es auch mit dem Einrencken versuchen, nur habe ich ihn aus Angst gar nicht dran gelassen… Habe von Lähmungen und Nerveneinklemmungen gelesen und weiß wirklich nicht, ob es so gefährlich ist.

    Kann mir jemand über das Einrenken berichten?
    Vielen Dank.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine Gefahr besteht bei solchen manövern immer, wobei das Becken weniger gefährlich ist als die Halswirbelsäulenregion. Sie sollten Manipulationen jedoch prinzipiell gut ausgebildeten Fachärzten überlassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  174. Hallo,

    ich bin 27 Jahre alt und leide seit 7 Jahren unter ISG Blockaden, sprich einem sog. Iliosakralgelenkssyndrom. Nach Aussage von zwei Osteopathen liegt

    – eine Hypermobilität im Sacrumbereich
    – eine leichte Beckenverwringung
    – eine leichte Skoliose
    – ein leichtes Hohlkreuz
    – scheinbar keine Beinlängendifferenz

    vor. Als Säugling hätte ich beinahe ein Spreizhöschen tragen müssen, was aber nicht passierte, da dies nach Aussage von Ärzten nicht erforderlich war. Somit wurde ich von meiner Mutter über Monate hinweg dick gewickelt. In meiner Wachstumsphase, sprich im jugendlichen Alter habe ich sehr gerne hohe Schuhe getragen. Soviel zu meiner Vorgeschichte!

    Ich bin derzeit in sehr guter homöopathischer Betreuung, sowie osteopathischer Behandlung. Das bringt Erleichterung, wobei von einer Schmerzfreiheit nicht die Rede sein kann.

    Im Jahr 2008 war ich ein gutes halbes Jahr ohne Beschwerden. Ich habe mit dem Kieser Training angefangen, startet die homöopathische Behandlung mit Kalium Carbonicum D12 und achtete beim Gehen darauf, dass mein Becken ein wenig nach vorne kippt. Das erreichte ich dadurch, dass ich meine Bauchmuskeln ein wenig anspannte. In dieser Zeit war ich wie gesagt schmerzfrei, wobei ich unterschwellig spüren konnte, dass mein ISG nicht 100% intakt war.

    Im Dezember 08 hatte ich eine starke Blockade, da ich mich nachts im Bett verlegt hatte. Ich lag' morgens total verdreht und mit dem linken Bein angewinkelt im Bett. Sofort konnte ich spüren, dass ein ausstrahlender Schmerz entlang der Po-Gegend (links) einsetzte. So, als hätte ich einen starken einseitigen Muskelkater. Die Blockade, genauer gesagt

    – Iliosakralgelenk verschoben
    – 1 Wirkelkörper im Lendenwirbelbereich verschoben
    – Beckenschiefstand

    wurde zwar innerhalb der darauffolgenden drei bis vier Tage vom Osteopathen gelöst, aber dennoch habe ich nach wie vor Beschwerden, da wieder eine Entzündung der ISG einsetzte. Mal tat mir Bewegung (Kieser Training, Skating, Gymnastik) gut, mal wieder nicht. Wärmebehandlung (ThermaCare) hat mir in der ersten Zeit gut getan, da sich merklich der Pirformis Muskel entspannte. Mal sitzt der Schmerz im ISG, mal in der umliegenden Muskulatur, mal ist der Ischias Nerv und/oder der Piriformis Muskel gereizt.

    Aufgrunddessen, dass eine ISG Blockade vor 7 Jahren nicht schnell genug erkannt wurde (erst ein halbes Jahr später), ich falsch bzw. bis gar nicht therapiert wurde, begünstigt nun schnelle Entzündungen, die bereits vor Jahren vorlagen. Das ist zumindest meine laienhafte Theorie…!

    Ich beobachte, dass ich speziell nach längeren (oder manchmal sogar kürzeren) Spaziergängen Probleme habe. Sofort setzt ein Gereiztsein des Ischiasnerves ein. Trotz gutem Schuhwerk! Ich beobachte außerdem, dass meine Wirbel, speziell in der Halswirbelsäule sehr oft krachen. Auch beoachte ich, dass beim Zusammenziehen der Pobacken mein ISG einrastet. Auch merke ich, dass oft meine Hüftgelenke bei unterschiedlichsten Bewegungen einrasten. Ich beobachte kürzlich, dass nach Einnahme von frubiase (hochdosiertes Nahrungsmittelergänzungspräparat mit Vitaminen, Jod und Mineralstoffen) eine Besserung der Beschwerden eingetreten ist.

    Heute habe ich mit der Neuraltherapie begonnen. Das scheint auch eine vernünftige alternative Heilmethodik zu sein. Ich bin zuversichtlich! Auch starte ich mit einer Enzymtherapie (Phlogenzym). Nächste Woche habe ich eine eingehende Blutuntersuchung um einen Vitamin- und/oder Mineralstoffmangel auszugrenzen.

    Nächste Woche werde ich auch eine 3-D-Wirbelsäulenvermessung durchführen um festzustellen, ob Fehlstellungen vorliegen.

    Ich habe den Beitrag von Carolin aus München gelesen und würde sehr gerne mit ihr Kontakt aufnehmen. Ihr Beitrag hat mich sehr angesprochen. Wenn du meinen Beitrag liest, so freue ich mich über eine Kontaktaufnahme. BiowellMed soll in diesem Fall meine Kontaktdaten weiterleiten!

    Über eine Rückantwort und Empfehlungen Eurerseits würde ich mich sehr freuen.

    Viele Grüße

  175. Bin 59 Jahre , leide seit einigen Monaten an starken Schmerzen im linken
    Bein seitlich bis zum Knöchel, bei Belastung und Drehung.
    Neurologisch unauffällig.
    Mein Arzt sagte mir die Beschwerden kommen aus dem ISG Gelenk durch
    Fehlhaltung.Die ich ja leider durch meine Kranken Vorgeschichte,( seit 2001
    Parkinson Diagnose und seit 08/08 eine manifeste Osteoporose habe).
    Letzteres wurde nach einer Beckenringfraktur( Osteporose bedingt) im August 2008 festgestellt.
    Seit dieser Zeit kann ich nur noch mit Schmerzmitteln und diverser KG
    mich einige Meter, aber nur mit Krücke oder Rollator fortbewegen.
    Bin z.Zt. auch sehr depremiert, wenn es manchmal sich so anfühlt als
    ob eine Besserung der Schmerzen in Sicht ist, dann dauert es nicht lange
    und der nächste steht schon n den Startlöchern…..
    Wenn ich mir hier so die anderen Fälle anschaue, bzgl. ISG,
    scheint das ja wohl eine eher lange, negative Schmerz Problematik zu sein.

    Meine Frage: Kennt evtl. jemand noch eine, andere erfolgreiche
    Therapie bzgl. ISG?

    Gruß

  176. hatte am 05.06.2007 auf dem Weg von der Arbeit nach Hause einen unverschuldeten Motorradunfall . Dabei war ausserdem ein doppelter Beckenbruch( vorderer Beckenring und im Acetabulum) das Resultat des Unfalls. Habe bis jetzt die 3.Reha hinter mir und bekomme die starken Schmerzen im Beckenbereich nicht mehr weg. Meine Schmerzen seien jetzt chronisch und ich müsse lernen mit den Schmerzen zu leben obwohl ich 3 ich 3 Schmerztabletten( Novalgin 500 ) am Tag nehmen muß.
    Meine Physiotherapeuten haben alles ausprobiert und haben dabei festgestellt das ein Proble m der Schmerzen das ISG- Gelenk ist.
    Beim Versuch es zu bewegen stellten sie fest das es unbeweglich ist so als wäre es einbetoniert.
    Nach der Therapie bin ich oftmals wie gerädert dann hab ich wieder sehr starke Schmerzen.
    Seit über ein Jahr kann ich nicht mehr lange sitzten, stehen und laufen ohne zu pausieren und zu liegen ( max.20-30 Minuten ).
    Was kann man im meinen Fall tun?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten aktuelle Aufnahmen machen lassen, damit man zunächst nochmals einen Ist – Zustand hat, denn eventuell liegen bereits arthrotische Veränderungen vor. Ist das Problem tatsächlich durch eine Fehlstatik bedingt, können Sie nur mit einem guten Physiotherapeuten geduldig daran arbeiten und diese Arbeit durch eigene Übungen und gesunde Ernährung, Gewichtsoptimierung etc. unterstützen. Alternativ wäre eine Schmerztherapie bei einem Schmerztherapeuten zu diskutieren. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  177. Ich bin 45 Jahre alt und habe seit knapp 2 Jahren eine ISG-Blokade. Leider wurde diese zuerst nicht diagnostiziert bzw. behandelt. Meine Beschwerden sind verstärkt nachts oder im Liegen. D. h. konkret, solange ich mich bewege, geht es mir gut, manchmal verspüre ich einen leichten bis stärkeren Druck. Mein Problem ist konkret, dass ich wenn ich schlafen möchte, sich ein starkes Druckgefühl aufbaut, ich zunehmend unruhiger werde und ich einfach nicht liegen kann. Häufig habe ich dann einen extremen Druck im Kopf oder auch Spannungsschmerzen in den Hüften. Vor 1 1/2 Jahren hat ein Physiotherapeut versucht, bei mir einzurenken. Leider wurde es dadurch noch schlimmer und ich kann seitdem nie ohne Schlaftabletten einschlafen. Ich nehme eine schwache Dosis Zopiclon 3,75 mg, falls ich sie aber weglasse habe ich noch stärkere Schmerzen nachts.Falls ich schlafen kann, wache ich sehr oft durch Spannungen oder Schmerzen auf. Ich werde seit drei Monaten von einem Physiotherapeuten bzw. auch Osteopathen behandelt. Leider stößt er auch an seine Grenzen. Die muskullären Unstimmigkeiten sind bei mir natürlich vorhanden, ich bin hypermobil und habe links eine Hyftdysplasie. Also es kommt einiges zusammen. Ich hatte jetzt eine Ct-gesteuerte Infiltration von Kortison. Ich soll mindestens noch 4 erhalten . Bis jetzt hat sich nichts gebessert. Hat jemand ähnliche Probleme, gerade nachts? Ich bin kein Fan von Tabletten, habe bis jetzt so wenig wie möglich genommen. Ich würde mich freuen, Tipps zu erhalten.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    schon wegen des Kopfdrucks, der kein Symptom des ISG – Syndroms ist, sollten Sie sich bei einem Neurologen untersuchen lassen, auch um zu diskutieren, ob die ständige Behandlung mit Schlaftabletten nicht durch eine bessere Therapie ohne Abhängigkeitsprobleme gelöst werden kann. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  178. Im September wurde eine lange bekannte Spinalkanalstenose behoben, die Rückenschmerzen wurden jedoch immer schlimmer, so daß ich das Krankenhaus wechselte. Dort wurde ein schwerer Bandscheibenvorfall diagnostiziert und behoben (LWS 3/4). Auch danach war ich nicht schmerzfrei und konnte nur mit Arcoxia überleben. Mein Orthopäde führte die Schmerzen auf eine schwere Coxarthrose rechts zurück, so daß ich mich zu einer Hüft-TEP entschloss. Diese wurde im Dezember durchgeführt und der operierende Arzt teilte mir mit, daß das rechte Bein leider 1 cm zu lang sei. Während der anschließenden Reha wurde jedoch eine Überlänge von rd. 2 cm gemessen. Ich habe trotzdem starke Schmerzen im rechten Oberschenkel, die der REHA-Arzt auf eine ISG-Blockade zurückführt. Ich trage inzwischen links um 2 cm erhöhtes Schuhwerk – ohne Erfolg. Da mir diese Art Schmerzen im rechten Oberschenkel seit Jahren bekannt sind, glaube ich, daß die Operationen unnötig waren und ich in all den Jahren lediglich eine ISG-Therapie benötigt habe. Leider helfen ARCOXIA nun auch nicht mehr.
    Weiß jemand einen Rat?

    Liebe Leserin,

    Ihr Krankheitsverlauf ist sehr dramatisch und es kann durchaus sein, dass die Ursache Ihrer Beschwerden ein ISG – Syndrom ist. Sie brauchen einen kompetenten, geduldigen Orthopäden und einen ebensolchen Physiotherapeuten, damit man an Ihren sicher seit Jahren bestehenden muskulären Dysbalancen arbeitet. Vielleicht benötigen Sie auch zunächst eine Kortisoninjektion, um eine Behandlung erst zu ermöglichen, denn starke Schmerzen können eine Behandlung manchmal stark erschweren oder unmöglich machen. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass es Ihnen bald besser geht und würden uns über eine Rückmeldung freuen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  179. Hallo zusammen,
    ich erlitt im 6.LBJ. einen Autounfall mit Oberschenkelbruch rechts, der mit einem Streckverband ( 3 Monate), etlichen OP sowie anschließendem Gipsbett behandelt wurde. Während meines Wachstums bekam ich eine Beinlängendifferenz hinzu, die zum heutigen Zeitpunkt bei 1,5 cm liegt. Schuherhöhung trug ich regelmäßig bis zum 18.Lbj. Hatte bis zum 29 Lbj. keinerlei Beschwerden, wollte eines Morgens vom Bett aufstehen, ging nicht. Meine komplette rechte Körperhälfte war nach links verschoben, unter Hilfe meines Mannes kam ich wenigstens auf die Toilette. Durch 3 Stufenlagerung war ich auch nach einem Tag wieder beschwerdefrei. Dies wiederholte sich innerhalb 3 Wochen wieder, worauf mir mein HA Kg verschrieb. Hier wurde eine ISG Blockade festgestellt. Von diesem Zeitpunkt an, trag ich wieder Schuherhöhung, die ich nur zum Duschen absetze, sonst auf Schritt u. Tritt trage. Kurze Zeit später wurde ich schwanger, hatte trotz Schuherhöhung und KG die komplette SSW über massive ISG Probleme, die ich niemand wünschen möchte ( Ohne meinen Mann, der alle pflegerischen Aufgaben an mir im Ernstfall übernommen hat), hätte ich diese Zeit nicht überlebt. Nun ist unsere Tochter 6 Monate alt, Schuherhöhungen werden regelmäßig überprüft und konsequent getragen, habe ich auch noch ISG beschwerden, oftmalsŽohne Gefühl im Unterschenkel, aber mit relativ symetrischer Körperhaltung und dauerhaft KG Behandlungen, jedoch mit mäßigem Erfolg, Lebe oft Tagelang von Schmerzmitteln – kein Dauerzustand!! Kernspint LWS OK! Wer kann mir helfen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vermutlich war Ihre Beinlängendifferenz Auslöser der Beschwerden. Eine ISG – Reizung kann manchmal sehr lange unangenehm sein. Sie können einen Versuch mit einer örtlichen Kortisoninjektion beim Orthopäden machen. Eine einmalige Injektion schadet Ihnen nicht und Sie sehen dann, ob die Beschwerden vershcwinden. Dann sollten Sie eine Rückenschule besuchen und bei allen häuslichen Tätigkeiten sehr behutsam sein, insbesondere beim Tragen Ihrer Tohter. Sprechen Sie mit Ihrem Physiotherapeuten darüber, welche Haltung dabei für Sie am besten ist. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  180. Hallo,

    arbeite seit 22 Jahren als IT-Angestellte am Computer, natürlich überwiegend sitzend. Seit einem Jahr bekam ich leichte Schmerzen im ISG rechts. Als ich mir vor 3 Monaten ein teures Trimilin-Trampolin zulegte bekam ich richtige Schmerzen und Steifheit im Unterrücken. Ich wurde vom Chiropraktiker eingerenkt und ging nach ca. 2 Wochen wieder auf's Trampolin. Leider bekam ich den gleichen o.g. Vorfall wieder. Mein Chiropraktiker sagt, dass dies normalerweise vom Trampolin nicht kommen kann, da ich darauf nur leicht die Beine abwechselnd auf und ab bewege (nur tretend) sowie leicht auf und ab wippe.

    Woher kann mein Vorfall kommen?

    Liebe Leserin,

    ohne Kenntnis Ihrer anatomischen Gegebenheiten können wir das nicht sagen. Allerdings ist es ja wohl so, dass Sie eine überwiegend sitzende Tätigkeit haben und vermutlich bisher wenig für Ihren Muskelaufbau getan haben. Unserer Meinung nach wäre es besser, zunächst unter fachlicher Anleitung(Physiotherapeut, Reha-Fitness-Studio) Ihre Rücken- und Bauchmuskulatur aufzubauen und dann nochmals anft(zunächst wenige Übungen pro Tag) mit dem Traampolintraining zu beginnen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  181. Hallo!
    Ich habe seit ca. 20Jahren probleme mit dem ISG- Gelenk links. Das gelenk wurde schon verklebt, aber nach ca. 2Jahren fing alles von vorne an. Alle gängigen Behandlungen habe ich hinter mir, alles hilt nicht auf Dauer. Gibt es die Möglichkeit einer OP, wnn ja wo?
    Gruss.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Ursache für ein ISG – Syndrom sind fast immer muskuläre Dysbalancen, Verspannungen, Muskelverkürzungen, einseitige Belastungen, Fehlhaltungen und eine zu geringe Muskulatur. Dort muss man ansetzen, sonst wird es nicht besser. Vor jeder Therapie muss ein guter Physiotherapeut Sie zunächst untersuchen und diagnostizieren, welche Muskelstrukturen ein Problem sind und muss dann konsequent daran mit Ihnen arbeiten. Sie sollten eine Rückenschule besuchen, um sich im Alltag richtig zu verhalten. Auch Ihre Alltagsbelastungen müssen unter die Lupe genommen werden, um eventuelle Auslöser zu finden. Es ist nicht so, dass viele Therapien viel helfen, sondern eine konsequente Diagnose und konsequente Therapie schließlich den Erfolg bringt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  182. Hallo,

    ich bin 25 Jahre und meine ISG-Blockade wurde vor ungefähr 9 Jahren entdeckt.
    Seitdem gehe ich regelmäßig zum einrenken (erst ein ostiopathe, dann eine heilpraktikerin, jetzt ein chiroprakiker). Mal im Abstand von einer woche, mal vier wochen, ein viertel jahr war es auch schon mal gut. Einen Zusammenhang mit irgendwelchen Bewegungen ect. konnte ich bis heute nicht finden. Alle, die mich dazu bisher behandelt haben sagten, dass es ungewöhnlich ist, dass die blockade immer wieder kommt. In den meisten behandelten Fällen würde es nach 1-2 mal eingerenken meist für das restliche leben gut sein.

    Gesagt sei, dass ich eine Hüftdisplasie rechts hab (hätte eine spreizhose benötigt -> Versäumnis der Ärzte). Ärtze sagten vor 2 Jahren , dass meine schmerzen (rücken rechts unten) nicht von der hüfte kommen, sondern andere Ursachen haben – ISG
    Ist die blockade (rechts) da, ist mein rechtes bein ca. 3 cm kürzer, verdauung klappt nicht mehr und der stechende schmerz hinten rechts ist extrem, und dieser ganze Zustand zieht mich seelisch in ein loch, dass ich bis zum nächsten einrenktermin unerträglich bin.
    Ich wiege 55 kg bei 1,65m und mache auch min. 4x die woche sport. Laufen, Crosswalken, Aerobic, Pilates, schwimmen – habe schon verschiedene Sportarten gewechselt, gemieden – aber es gibt keinen zusammenhang wann die blockade wieder kommt.

    Ich bin verzweifelt, mit 25 kann dass doch kein dauerzustand sein!? Bitte helft mir, es muss doch irgendetwas geben, damit die blockade nicht mehr kommt. Danke für jeden Tipp!

    Viele Grüße,

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    ständiges Einrenken macht keinen Sinn und verschlimmert langfristig das Problem. Wenn Sie eine Beinlängendifferenz haben, muss diese ausgeglichen werden, damit Ih Becken grade steht, sonst werden Sie immer wieder Blockaden bekommen. Ein kompetenter Orthopäde sollte das ausmessen und das notwendige veranlassen. Anschließend sollten Sie regelmäßig Krankengymnastik machen, um Bauch – und Rückenmuskulatur zu stabilisieren und eine Rückenschule besuchen, damit Sie richtiges Verhalten im Alltag lernen. Dann wird es bestimmt mit der Zeit besser werden. Das dauert jedoch und Sie dürfen keine Wunder erwarten, sondern müssen Geduld mitbringen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  183. Ich habe seit ca. 15 Jahren immer wieder ISG-Blockaden, mal kurz extrem, so daß ich mich nicht bücken kann, dann wieder nur Dauerschmerz, aber erträglich, sofern ich mich nicht auf die entsprechende Seite lege. Die Seiten sind beide betroffen. ich bin 40J. alt, mache seit 5 J. zu Hause Bauch- und Rückenübungen, welche durch Empfehlung der Physiotherapeutin auch abgewandelt wurden, ich treibe regelmäßig Sport, bis zu dreimal die Woche, wie Stepaerobic, Linedance und Standard- und Lateintanzen.
    Die Orthopäden oder Chiroth. haben die Blockade bislang nur eingerenkt, welches nicht gut für die Knochen sein kann. Die letzte sagte nun, dieses solle nur drei- bis viermal im Leben durchgeführt werden und versuchte es mit Lokalbetäubung, welches ich auch erstmal begrüßte. Nun aber brauche ich Hilfe zur Selbsthilfe. I.d.R. halte ich Wärme für gut, und halte es, wenn es geht einfach aus, bis die Seiten von selbst wechseln. Im Moment hatte ich gerade zwei Wo. links schmerzen, jetzt sind sie rechts, und stärker. Ein Bekannter zeigte mir neulich einige Übungen zum leichten Schütteln und somit Lockern der Muskulatur, manchmal soll die Blockade dann von selbst gehen…Gibt es Kurse zur Anleitung, wie und was man machen kann und an wen kann ich mich wenden? Ich möchte nicht so weiter machen, aber auch nicht alle zwei Wochen zum Arzt gehen und Medikamente nehmen. Schließlich bin ich sonst noch fit und auch berufstätig und eigentlich mehr für natürliche Methoden.
    Ach ja, ich war mal zur Shiatsu-Massage -der hat die Blockade ohne Hau-Ruckmethode herausbekommen. Leider muß man den Therapeuten selbst zahlen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie können sich an die Selbsthilfegruppe für chronisch Schmerzkranke wenden. Speziell für ISG – Syndrom ist uns keine Selbsthilfegruppe bekannt. Vielleicht ist es jedoch noch sinnvoller, das Geld für einen guten Osteopathen oder Physiotherapeuten aufzuwenden, der sich einmal Zeit nimmt, Ihre Haltung und Ihren Körperbau genau unter die Lupe zu nehmen, Ihre Sportschuhe zu inspizieren und mit Ihnen zu besprechen, was Sie eventuell beim Sport falsch machen können. So halten wir z. B. stepaerobic beim ISG – Syndrom für nicht sehr geeignet. Eventuell blockieren Sie sich dabei immer wieder Ihr Gelenk. Es würde uns freuen, wenn Sie so weiter kommen und wenn Sie uns dann wieder Rückmeldung geben. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  184. Hallo , Ich heisse Katrin bin 46 Jahre und leide seit 2Jahren
    an ISG links .
    Ich war im Jahr 2007 auch schon in Stadtionärer Behaldlung.
    Nun bin ich Dez. 2008 auf das linke Knie gestürzt ,und muss noch einige Wochen eine Ortese trage.
    Wodurch ich aber schon wieder wahnsinnige Schmerzen in der linken Hüfte habe. Kann mir jemand einen Tipp geben ,wie ich die Fehlbelastung ausgleichen kann.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das wird schwierig sein. Man müsste Sie untersuchen, um wirklich einen Tipp geben zu können. In jedem Falle wäre hier jedoch eine physiotherapeutische Begleitung wichtig. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  185. Hallo,

    Ich bin 40 Jahre alt und habe eine Versteifung im unteren Sprunggelenk rechts und links. Mein oberes Sprunggelenk macht bereits rechts auch sehr starke Beschwerden müsste operiert werden, doch mein Orthopäde rät mir solange als möglich zu warten.Heuer hatte ich einen Bandscheibenvorfall in der HWS. Und nun habe ich seit einen Monat Schmerzen im ISG Gelenk.
    Mache täglich meine Übungen ( bin seit SEp. 2007 durchgehend in Therapie), gehe 4x pro Woche eine Stunde walken und 3x in der Woche Fahre ich am Home Trainer.
    Besteht ein Zusammenhang zwischen Sprunggelenk und meinen jetzigen Problemen im ISG.

    Vielen Dank für ihre Antwort

    mit freundlichen Grüßen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das ist durchaus denkbar, da Ihre Sprunggelenksprobleme zu Veränderungen der Statik führen können. Wie wäre es mit einer Umstellung Ihrer Sportaktivitäten auf Schwimmen, Radfahren und Muskelaufbau? Walking belastet doch das Sprunggelenk auch. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  186. Ich habe beidseitig Hüft-Endoprothesen und seit ein paar Jahren Probleme mit dem ISG. Sehr schmerzhaft, wie alle Betroffenen bestätigen können. Habe mir alle Patientenberichte aus dem Jahr 2008 durchgelesen. Möchte selber nicht ins Detail gehen, wie es sich bei mir äußert, möchte vielmehr eine sehr gute Therapie-Adresse bekanntgeben.

    1. – Spritzen helfen bekanntlich überhaupt nicht (bzw. betäuben nur). Es muß bei jedem Patienten geklärt werden, weshalb sich das ISG verschiebt, (falsche Bewegung, falsche Sitzhaltung, falsche Kieferstellung, falsches Ein-und Aussteigen ins Auto etc.)

    2. – kann nur jeder Betroffene aktiv daran mitwirken, indem er diese falschen Bewegungen vermeidet und diesbezüglich die Muskulatur trainiert, also ein anderes Verhaltensmuster dauerhaft übernimmt. Dies hört sich sehr klug an, aber ich bin gerade dabei es zu erlernen. Die Schmerzen die mit einem verschobenen ISG einhergehen, sitzen so tief, daß das Umlernen leichter fällt. Außerdem mache ich tägl. die empfohlenen Übungen.

    Nun die Adresse, in der in Verbindung mit einer stat. orthopädischen Reha-Maßnahme geholfen werden kann:

    Paracelsus-Klinik am Schillergarten
    Fachklinik für Orthopädie
    Martin-Andersen-Nexö-Str. 10
    08645 Bad Elster

    Tel. 037437/70-0
    (Leitender Arzt: Dr. Willmann, Therapheut: R. Häusler)

    Habe persönlich eine super Erfahrung mit dieser Klinik gemacht!

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir danken Ihnen sehr für diesen Tipp, der hoffentlich vielen Betroffenen helfen kann und wünschen Ihnen persönlich alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  187. Hallo, ich leide seit ca. 10 Jahren immer mal wieder unter Schmerzen im Hüftbereich links. Zwischendurch war auch ab und zu mal eine Zeit Ruhe, aber jetzt seit ca einem Halben Jahr, halte ich es kaum noch aus. Ich bin weiblich, 39, schlank, sportlich. Die Schmerzen habe ich aber ausschließlich im Ruhezustand! Ich wache jede nacht vor Schmerzen auf, neuerdíngs merke ich es auch beim Sitzen und beim Autofahren. Der Ausgangspunkt des Schmerzes Liegt neben dem Steißbein, und strahlt bis unter das Knie aus. Im Liegen ist es Extrem, egal ob ich in meinem Wasserbett oder auf einer normalen Matratze liege. Beim Laufen, beim Sport (bin Aerobic-Trainer) merke ich nichts, aber wehe ich lege mich! Ob es das ISG sein kann? Aber das schmerzt doch auch beim Gehen, oder? Hab mir schon einen Orthopäden-Termin besorgt, aber ich als Kassenpatient muss 4 Monate drauf warten…
    Vielleicht kann mir jemand eine Antwort geben, und vielleicht einen Rat, wie ich die Wochen bis zum Termin überbrücken kann… wäre toll.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    aus Ihrer Beschreibung eine Diagnose abzuleiten, ist leider nicht möglich. Es kann jedoch nicht sein, dass Sie 4 Monate mit Schmerzen aushalten müssen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt. Er kann Sie zunächst mit einem Schmerzmedikament versorgen, kann Sie eventuell zum Röntgen schicken oder mit dem Orthopäden einen dringlichen Termin vereinbaren. Warten Sie nicht 4 Monate, da sich dann auch ein Schmerzgedächtnis ausbildet und auch eventuell ein schwerwiegender Grund für Schmerzen vorliegen kann(z. B. Bandscheibenvorfall o.ä.). Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  188. Hallo,
    ich leide seit ca. 13 Monaten unter starken Schmerzen im Bereich des ISG (nur rechte Seite) und starken Schmerzen im Bereich der rechten Hüfte. In der Hüfte wurde ein Labrumriß festgestellt und im Januaur 2008 Operiert. Dieses ist aber schon wieder eingerissen. Nach Infilitration der rechten Hüfte waren die Schmerzen der Hüfte schlagartig für kurze Zeit weg. Der behandelte Prof. hat danach gesagt, daß dadurch die Schmerzen im ISG nicht von der Hüfte kommen, da nach Infilitration der Hüfte die Schmerzen im ISG noch immer vorhanden waren. Das ISG wird mir nun seit fast 12 Monaten mehrmals im Monat eingerenkt (Blokaden gelöst), aber ohne großen Erfolg. Frage wer hat ähnliches Problem und was hat evtl. geholfen.

    Gruß.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    woher haben Sie einen Labrumriss? Kann die Ursache vielleicht eine Fehlstatik sein aufgrund eines Unfalles? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  189. Hallo liebes Biowellmed-Team,

    seit fast einem Jahr leide ich zeitweise unter extremen Schmerzen im ISG, die nur mit Einrenken beim Orthopäden oder Manuellen Therapeuten zu beheben sind. Im letzten Jahr bin ich deshalb bestimmt zwei Mal im Monat eingerenkt worden. Meine Frage ist deshalb, ob diese Art der Behandlung auf Dauer nicht mehr schädigt als hilft und irgendwann dadurch Verschleißerscheinungen auftreten können? Ich bin jetzt 23 Jahre alt und trainiere regelmäßig im Fitnessstudio meine Muskulatur. Kann es auch möglich sein, das der Stepper für diese Beschwerden verantwortlich ist?

    Vielen Dank für eine kurze Antwort!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ursache für ein ISG -Syndrom kann eine Bindegewebsschwäche oder eine Muskelschwäche im Rumpfbereich sein. Allein mit Einrenken wird es auf Dauer bestimmt nicht besser, da tatsächlich Schädigungen im Gelenk(Verschleiß) auftreten können. Deshalb sollte man gleichzeitig die Muskulatur trainieren(vorsichtig) und zu große Stoßbelastungen vermeiden. Eine Krankengymnastik zum Ausgleich eventuell vorliegender Dysbalancen ist ebenfalls sinnvoll. Aug gutes Schuhwerk sollte man Wert legen. Bleibt alles ohne Erfolg, kann man sich eine Infiltration unter CT – Kontrolle überlegen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  190. Hallo!
    Meine Tochter wird demnächst 15 Jahre alt und hat seit fast acht Monaten sehr starke Probleme mit dem ISG, ursächlich entstanden vermutlich durch einen vier Jahre zurück liegenden Reitunfall (unbehandelt gebliebene tellergroße Steißbeinprellung, war angeblich keine KG o.a. nötig) und dann eine körperliche Überbelastung im vergangenen Oktober. Nach einem anfänglichen Ärztemarathon wurde die Blockade von einer Krankengymnastin diagnostiziert und anschließend von einem Orthopäden bestätigt. Zwischenzeitlich waren die Probleme so schlimm, dass meine Tochter kaum laufen bzw. nur stark humpelnd gehen konnte. Sie ist fast vier Monate lang an Krücken gegangen, weil der Orthopäde meinte, sie bräuchte Entlastung. Zwischenzeitlich konnte sie fast zwei Wochen lang so gut wie gar nicht sitzen, zeitweise auch nicht liegen. Ibuprofen hat nicht geholfen, anderes wurde nicht angeordnet. Es trat sehr langsame Besserung ein durch Osteopathie und Krankengymnastik, aber sie ist nie schmerzfrei geworden und konnte sich nur eingeschränkt bewegen. Sport außer Rückenschwimmen und Fahrradfahren war verboten, Bewegung als solche natürlich nicht. Seit zwei oder drei Wochen nehmen die Schmerzen wieder rasant zu und die Blockaden verstärken sich. Die KG meint, dass sie solche Blockaden bei einem Mädchen in dem Alter noch nie erlebt hat. Die ganze monatelangen Schmerzen und die Schonhaltungen haben zu diversen Verspannungen und weiteren Blockaden geführt, vor allem der Kiefer ist immer wieder betroffen. Mal ganz davon abgesehen leidet die Psyche meiner Tochter erheblich! Wir haben nun einen Termin bei einem anderen Orthopäden und hoffen, dass dieser ein Behandlungskonzept für meine Tochter entwickeln kann.

    Für einen Kommentar / Rat sind wir ausgesprochen dankbar!

    Liebe Grüße an alle Betroffenen!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bei so ausgeprägten Schmerzen stellt sich die Frage, ob man Ihre Tochter in eine orthopädische Rehabilitätsklinik bringen sollte, wo man sich gezielt und regelmäßig mit ihrem Problem beschäftigen kann. Alternativ kann man auch Injektionen erwägen oder eine Behandlung bei einem Schmerztherapeuten. Auf jeden Fall halten wir rasche Hilfe für angebracht, da sonst die Gefahr besteht, dass die Erkrankung chronisch wird und man ein junges Mädchen nicht mit solchen Schmerzen allein lassen kann. Es wird sicher ein längere Weg sein, bis sie wieder gesund ist, die Akutphase sollte man jedoch dringend abkürzen. Auch eine orthopädische Klinik wäre zu erwägen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  191. Hallo,
    ich bin 38 Jahre alt und habe seit ca. 5 Jahren Probleme mit meiner Hüfte und meinen Knie (beides rechte Seite). Bei jedem Schritt knackt mein Knie und ich habe immer das Gefühl, dass sich mein rechtest Bein in einer Fehlhaltung befindet. Auch mein rechter Fuß fühlt sich blockiert an. Besonders, wenn ich lange laufe (bergab v.a.), lange stehe oder Absatzschuhe trage, treten die Beschwerden extremer auf.
    Schmerzen direkt habe ich aber keine.
    Angefangen hat das Ganze, als ich vor ca. 5 Jahren auf Inline Skatern statt. Ich hatte damit keine Erfahrung und anscheinend eine Fehlstellung eingenommen. Ich spürte damals einen rasenden, stechenden Schmerz entlang des rechten Oberschenkels bis hin zur Hüfte, bin aber immer weiter gefahren, auch Wochen danach. Dann bekam ich Schmerzen und ging zu mehreren Orthopäden, die mir Voltaren verschrieben, Spritzen in die Stelle gaben, Krankengymnastik, Ruhigstellen. Also im Prinzip alles. Geröntgt wurde ich auch. Da fand man nichts weiter.
    Der letzte Orthopäde sagte mir, ich hätte die Fehlstellung nun schon so lange, dass sich mein Körper daran gewöhnt hätte, da könne man nichts mehr machen. Toll! Dann war ich letzten Winter in einem Wellnesshotel, wo mich ein Physiotherapeut massiert hat und der hat mir eine ISG Blockade und eine Beckenverfringung diagnostiziert. Ich hätte auch eine Beinlängendifferenz. Er meint, in ca. 5 Sitzungen könne man die Blockade lösen. Es würde auch eine Spannung auf der Hüfte liegen und deshalb das Knie schlackern. Er empfahl mir, zu einem Osteopathen zu gehen. P.s. Vor ca. 10 Jahren bin ich mal gestürzt und zwar auf das rechte Knie. Dabei habe ich mir auch die Außenbänder des linken Fußes gerissen. Könnt ihr mir sagen, ob es sich tatsächlich um eine ISG Blockade handeln könnte bwz. wer mir helfen könnnte. Evt. könnt ihr jemand im Raum Nürnberg empfehlen. Vielen Dank schon mal!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    aus der Erzählung können wir keine Diagnose stellen. Eine Beckenverwringung könnte jedoch zu Ihren Beschwerden passen. Hier wäre ein guter Osteopath sicher sehr hilfreich. Er sollte auch mit Ihnen Alltagsbelastungen besprechen, bei denen man oft auch eine Fehlhaltung einnimmt(falsches Tragen etc.), was sich auf Dauer sehr negativ auswirken kann. Vielleicht hat einer unser Leserinnen oder Leser einen guten Therapeutentipp für Sie. Wir dürfen diesen leider nicht geben. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  192. Krankengeschichte
    Ich bin 33 Jahre alt und meine Beschwerden begannen vor rund 6 Jahren. Zu Beginn verspürte ich ein leichtes Ziehen im Gesässbereich, welches z.T. in den Oberschenkel ausstrahlte. Das Ganze entwickelte sich über die Jahre hinweg weiter und ich hatte zum Teil solch starke Schmerzen, dass ich nicht mehr gehen konnte und den Notarzt rufen musste. Der verpasste mir eine Spritze und weiter gings. Vor rund drei Jahren wurde mir dann von einem Rheumatologen Morbus Bechterew diagnositziert. Je länger ich mich allerdings mit meinen körperlichen Problemen herumschlage, desto weniger kann ich diese Diagnose ernst nehmen. Die einzigen Symptome die ich habe, sind diese ISG-Blockaden und die typischen damit einhergehenden Beschwerden; verspannte z.T entzündete Muskulatur und dergleichen. Zu Ärzten habe ich mittlerweile das Vertrauen verloren. Wenn die Bechterew hören, dann bin ich gleich abgestempelt und sie nehmen sich nicht mal die Mühe genauer hinzuhören oder zu schauen. Momentan bin ich soweit, dass ich überzeugt bin, dass meine Beschwerden ausschliesslich von diesen ISG-Blockaden herrühren. Ich kann die Blockaden z.T. selber lösen, Leider scheinen meine Bänder derart lasch zu sein, dass keine dauerhafte Stabilität herzustellen ist. Wichtig ist für mich noch anzufügen, dass ich zwischendurch auch immer längere Abschnitte habe, wo ich absolut beschwerdefrei bin. Ich kann dann problem-und bedenkenlos Sport treiben! Joggen geht und sogar Skateboard fahren ist möglich. Der letzte Abschnitt dauerte ziemlich genau ein Jahr. Meist werden diese guten Phasen unterbrochen, wenn ich längere Zeit herumliege und nichts tue; d.h. mich zu wenig bewege, mein Sportprogramm vernachlässige. Es könnte sein, dass meine Beschwerden einerseits von einem Haltungsproblem herrühren. Andererseits habe ich ausgeprägte Senk-Spreiz-Füsse, was auch einen Einfluss haben könnte. Hinzu kommt, dass mein Bandapparat offenbar seine Funktion nicht ausreichend wahrnimmt. Mein Problem ist, dass ich nicht mehr weiterweiss. Ich treibe viel und regelmässig Sport. Gezieltes Krafttraining und Schwimmen. Auch sonst habe ich schon vieles ausprobiert, jedoch mit mässigem Erfolg. Chiropraktik, Physiotherapie, Ostheopathie und Akkupunktur. Das alles war nicht wirklich erfolgreich.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir würden Ihnen gerne helfen, das ist jedoch ohne Kenntnis Ihres genauen Körperbaues nicht wirklich möglich. Gerade bei ISG – Blockaden ist die Fehlhaltung und deren Korrektur u. E. sehr entscheidend. Hierbei kann Ihnen nur ein engagierter Körpertherapeut helfen, der mit Ihnen zusammen arbeitet, wobei Sie die Geduld aufbringen müssen, sich Zeit für Veränderungen zu lassen, d. h. lange genug bei einer Sache zu bleiben. Schmelle Erfolge sind sicher nicht möglich. Oft liegt es einfach daran, dass man zu schnell zu viel erreichen möchte und auch zu viel macht(z. B. Sport), wenn es einem gut geht. Vielleicht haben mitbetroffene Leser für Sie noch Tipps? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  193. Hallo
    Nein es wurde noch kein NMR bei mir gemacht, jedoch kam jetzt die Frage vom Physiotherapeuten, ob ich mich bei der Arbeit überhoben hätte(Altenpflege). Jedoch ist mir nichts bewußt dass da was gewesen wäre, wobei ich es nicht mit 100%iger Sicherheit sagen kann. Heute war ich das erstemal bei der KG und habe so einige Tips bekommen was ich zu Hause machen soll.Ich werde jetzt die noch übrigen 5x KG durchziehen und mal sehen was sich dann so getan hat. Sollten noch keine Besserungen eingetreten sein werde ich wohl ein NMR machen lassen oder zu einem Osteopaten müssen.
    Danke für eure Antwort
    Schönen Tag noch

  194. leide seit jahren an rückenschmerzen im unteren lendenw.bereich.war jetzt zwie wochen im krankenhaus.neurologisch ist alles in ordnung.aber seit januar habe ich eine apfel grosse delle im rechten pobacken.je grösser die delle wurde,um so grösser wurden die schmerzen,so dass ich im sitzen,liegen und teilweise im stehen grosse schmerzen habe.
    isg und ichias wurde diagnostiziert.
    spritzen jeden tag und ibos,hat den schmerz gelindert aber nicht beseitigt.
    habe noch einen termin beim ortophäden.
    jemand ne ahnung wie mir zu helfen ist???

    Liebe(r) Leser(in),

    die Delle ist auf jeden Fall nicht normal. Das sollten Sie zunächst beim Orthopäden abkären lassen. Es muss eine Ursache haben(wei z. B. Muskelatrophie?). Warten Sie bitte zunächst den Befund des Orthopäden ab. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  195. Der Bericht von anonym von Anfang April könnte mein Bericht sein. Ich leide seit Oktober 2007 unter den gleichen Symptomen, habe die gleiche Odysse hinter mir und kann keine 100% mehr im Büro arbeiten. Allerdings wurden bei mir Röntgenbilder, MRT, CT und Szintigraphie gemacht. Im MRT wurde ersichtlich, dass ich beim BW 11/12 ausserdem eine kleine Diskushernie habe. Mein Rheumatologe meinte mal, es könne sich um das Maigne-Syndrom handeln, zog dann seine Differentialdiagnose aber wieder zurück und meinte, das sei sehr weit her geholt. Nun hat er mich zu einem anderen Physiotherapeuten geschickt, der sehr wohl meinte, dass die Diskushernie in Zusammenhang mit der ISG-Blockade steht.
    Ausserdem mache ich seit zwei Monaten Akupunktur sowie Tuina-Massage und nehme die verschriebenen chinesischen Kräutermischungen, um wenigstens meinen Allgemeinzustand wieder auf Vordermann zu bekommen. Bachblüten-Mischungen helfen mir, mein psychisches Gleichgewicht wieder zu finden. Diese in Eigeninitiative gestartete Intervention tut mir sehr gut.
    Nun bin ich gespannt, was der neue Physiotherapeut noch alles hinkriegt. Vielleicht muss auch noch eine Arbeitsplatzanalyse gemacht werden, evtl. Tisch und Stuhl meinen Bedürfnissen angepasst werden.
    Alles in allem ist es etwas mühsam, wenn nicht sogar zermürbend. Vor allem, da ich oft das Gefühl habe, dass ich mit meinen Schmerzen nicht ernst genommen werde (Simulantin?).

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihre Situation gut nachvollziehen und danken Ihnen sehr für Ihren Bericht, der sicher viele Leserinnen und Leser, die das gleiche Problem haben, tröstet. Als Simulantin dürfen Sie sich nicht fühlen. Dieses Gefühl können Ärzte vermitteln, wenn sie sich hilflos fühlen. Denn die wirkliche Absicht von Ärzten ist es, zu helfen. Wenn sie dies nicht schaffen, reagieren sie manchmal unbewusst ablehnend. Versuchen Sie bitte, diese Reaaktion nicht gegen Sie selbst gerichtet zu verstehen, sondern als Hilflosigkeit Ihrer Krankheit gegenüber und geben Sie niemals auf. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  196. ich bekam Mitte Januar eine Kniegelenksprothese rechts.Seither habe ich Schmerzen an der rechten Hüftseite und dem Oberschenkel: Zuerst dachte ich an Muskelkater. Inzwischen ist der Schmerz so schlimm.daß ich mich nachts kaum drehen kann.
    Können Sie mir sagen eas das sein kann?

    Liebe Ingeborg,

    Sie sollten sich von einem Orthopäden untersuchen lassen. Es könnte eine Fehlhaltung vorliegen. Es ist jedoch auch nicht ausgeschlossen, dass Sie auch eine Hüftarthrose zusätzlich haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  197. Aus meiner Erfahrung kann ich jedem/r dringend anraten, sich dieser Spritzenkur zur Straffung der Bänder zu unterziehen. Dabei wird unter bildgebenden Verfahren eine Glukoselösung in die Bänder im Rücken injiziert; dort kommt es dann zu kleinen lokalen Entzündungen, die mit kontrahierenden Vernarbungen sehr schnell abheilen. Die Folge ist besagte Straffung! In der Klinik für Manualtherapie in Hamm wird diese sehr wirkungsvolle Therapie stationär wie eine Reha angeboten, zusammen mit Anwendungen der physikalischen Therapie wie Überwärmungsbäder.
    Hiernach hat man i. d. R. keine Rückenschmerzen mehr!

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    danke für Ihren Tipp. Vielleicht können uns noch andere Leserinnen und Leser schreiben, die Erfahrung mit der Glucoselösung haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  198. Ich leide seit ca. 4 Jahren an einer Blockade des ISG-Gelenkes.Ich habe zig Ärtzte konfrontiert und habe manchmal das Gefühl gehabt bei den Doktoren ich würde mir die Schmerzen nur einbilden.Habe alles versucht:Massagen,KG.,Schmerztherapie im Krankenhaus (sogar schon 2 mal):dieses hat nur kurze Zeit angehalten.,Chiropraktiker,Manuelle Therapie,Infiltrationen unter CT mit Cortison,Spritzen ins ISG usw.
    Meine Schmerzen sind bis heute treu geblieben.Ich weiß mir keinen Rat mehr,weil diese Schmerzen manchmal unerträglich sind.Der Ischiasnerv ist dauer entzündet.Der Hüftknochen brennt ,als hätte ich Feuer drin.Beschwerden bei längerem Stehen,bei Spaziergängen,beim Radfahren,beider Wassergymnastik,besonders beim Treppen steigen und vieles mehr,was ich nicht mehr ohne Schmerzen tun kann. Wenn ich nicht so positiv eingestellt wäre,dann wäre man schon manches Mal verzweifelt.Bis heute warte ich noch auf eine erfolgreiche Hilfe! Oder können sie mir noch einen Rat geben??

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das ISG – Syndrom kann höchst schmerzhaft, langwierig und schwer zu behandeln sein. Wir empfehlen, die Schmerzen medikamentös(zumindest bedarfsweise) zu reduzieren. Sie könnten mit Ihrem Arzt über Versatis(Schmerzpflaster, das allerdings bei dieser Indikation privat bezahlt werden muss) reden, wir empfehlen Stufenbettlagerung, Vermeiden von Wärme(bei akuten Schmerzen Eis), kein Fango, keine warmen Bäder, anfangs nur Gehen, bei langsamer Besserung Radfahren ohne Kraft, regelmäßig, eventuell Akupunktur, dann zunehmend ganz vorsichtigen Muskelaufbau. Dafür braauchen Sie einen sehr kompetenten Therapeuten und viel Geduld. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  199. Ich leide seit ca. 4 Jahren an regelmäßigen Blockaden des ISG. Hervorgerufen werden diese durch Verschiebung des Beckens. Dieses wiederum passiert (meistens nachts) durch Spastikanfälle, bei denen die Rückenmuskulatur unkontrolliert anzieht. Gleichzeitig leide ich an Polyneuropathie und Lähmungserscheinungen in den Beinen. Um solange wie möglich laufen zu können, ohne auf den Rollstuhl angewiesen zu sein, mache ich KG ZNS sowie KG am Gerät, d.h. also Kraftsport. Durch die Verstärkung der Muskulaturen fallen natürlich auch die Spastikfolgen am ISG immer stärker und damit schmerzhafter aus. Vor allem der Ischiasschmerz zieht mir manchmal regelrecht das Bein weg. Da ich mir wegen einer leichten Zuckererkrankung nicht ständig Kortison spritzen lassen möchte, hilft mir meine Physiotherapeutin mit einer manuellen Therapie. Die ist zwar ohne Nebenwirkungen, hilft aber meist nur bis zur nächsten Spastik.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir können natürlich zu Ihrem speziellen Fall nicht viel sagen. Allgemein ist es jedoch sinnvoll(wenn bei Ihnen möglich), nicht nur Krafttraining zu machen, sondern auch Bewegungstraining mit Verbesserung der Koordination, damit sich die Muskulatur auch wieder entspannen kann und das Krafttraining nur sehr langsam steigern, lieber etwas weniger als zu viel. Ihr Arzt kann Ihnen eventuell ein Lokalanästhetikum spritzen, das hilft nicht so gut wie Kortison und nur kürzer, hat jedoch auch nicht die Nebenwirkungen von Kortison. Eventuell sollten Sie noch über eine TENS – Therapie diskutieren. Sprechen Sie nochmals mit Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  200. Hallo !
    Von Ela

    Ich laufe nun schon seit mehreren Jahren mit Schmerzen rum, die bis
    zum heutigen Tage niemand deuten konnte. Heute Nachmitta war ich
    bei einem neuen Arzt einen Neurochirogen der sich hier in Ibbenbüren
    niedergelassen hat. Dem habe ich erklärt wo die Schmerzen immer auftreten( nähe vom Kreuzdarmbandgelenk ) und er diagnostizierte dann
    Probleme mit dem Iliosacralgelenk.
    Hatte ich bis dato noch nie was von gehört. Jetzt habe ich mich hier im Inernet mal ein wenig schlau gemacht und muß feststellen die Symtomatic könnte passen. ABER… jetzt kommt mein eigentliches Problem. Die Schmerzen treten ungefair zur Mitte meines Zyklus ein und zum Ende hin, wenn ich meine Periode bekomme. Desweiteren habe
    ich beobachtet das ich diese Schmerzen gaaaanz schlimm habe wenn ich Alkohol getrunken habe. Da kann ich die Uhr nach stellen.
    Kann das sein dass das ganze trotzdem was mit dem Iliosacralgelenk
    zu tun hat. Der Doc hatte da keine Antwort drauf. Er sagte nur das sei
    merkwürdig, meinte aber das seine Diagnose trotzdem richtig wäre. Nun muß ich am Donnerstag in die Kersplint…. und dann vielleicht ins KH zu einer Behandlung mit Spritzen. Kann mir jemand sagen ob die Schmerzen so auftreten können wie von mir beschrieben wurde. Können die Schmerzen am Iliosacralgelenk auch durch Hormone und Alkohol ausgelöst werden? Nur zur Info ich habe die Zufuhr von Alkohol natürlich eingestellt, als es mir dann entlich mal aufgefallen ist.
    Bitte Antwortet mir. DANKE!!!LG.

  201. Erstmal, finde ich es ja erschreckend was für Probleme und Schmerzen man so langwierig bei der ISG-Blockkade haben kann. Da hatte ich ja echt Glück gehabt. Ich bin 34 jahre und fahr seit fast 4 jahren regelmäßig Kajak. Seit diesem Jahr auch durchgängig im Winter. Etwa im September 07 spürte ich zum ersten Mal nach dem Aussteigen aus dem Kajak Schmerzen in der rechten Hüfte, wobei ich dann auch erstmal nicht schnell laufen konnte. Ich ignorierte das erstnmal, ging dann aber doch nach ca. 3 Monaten zum Orthopäden. Der konnte aber nichts besonderes an der Hüfte feststellen und überwies mich an eine Physiotherapie zur manuellen Therapie mit Fango. Ich suchte mir dann eine in München und gleich bei der ersten Behandlung spürte ich, daß die behandelnde Therapeutin ihr Handwerk wirklich versteht. Ich hatte danach das Gefühl sie hätte einen Nerv getroffen, da ich vollkommen entspannt dort raus ging. In der Behandlungsfolge zeigte sie mir dann noch Übungen zur Kräftigung der Muskulatur. Begleitend gehe ich bei mir im Ort noch regelmäßig ins Fittneßstudio um genau diesen Bereich gezielt zu trainieren. Wobei mich der Trainer dort mit seinem fundierten Wissen gezielt unterstützt. Ich bin wirklich froh, daß es so gut verläuft denn ich möchte ohne Spätfolgen mein Sport ausüben können. Ich möchte auch allen anderen Mut machen, daß es mit gezielter Bewegung zu gutem Erfolg führen kann!

  202. Hallo,
    habe seit Jahren Rückenprobleme, wahrscheinlich auch durch meine Skoliose. Seit letztem Herbst strahlten die Schmerzen in die Beine aus, so dass sie ständig müde und schwer waren. Das Bedürnis die Beine ständig hochzulegen, brachte aber kaum Linderung. Nachdem ich mich plötzlich nicht mehr bewegen konnte, bin ich zum Orthopäden, der per Röntgenbild aber nichts feststellen konnte. Er hat mich eingerenkt, bekam noch eine Spritze und Akkupunktur verschrieben.
    Sämtliche Symptome verbesserten sich. Nach geraume Zeit kehrten die Schmerzen im Darm-Kreuzbein-Gelenk zurück, dass ich schon 10 min nach dem Aufstehen starke Schmerzen im Rücken und den Beinen hatte.
    Nun hat mein Orthopäde eine Blockade des ISG diagnostiziert und mir Krankengymnastik verschrieben. Das brachte mich nicht viel weiter.
    Nun habe ich mir aus lauter Verzweiflung einen Biomagneten gekauft, obwohl ich nicht daran glaubte, und trage diesen nun ständig hinten an meinem Slip.
    Die ersten beiden Tage war ich enttäuscht und dachte, ich hätte das Geld zum Fenster rausgeworfen, aber danach wurde es von Tag zu Tag besser und nun bin ich wieder fast schmerzfrei. Wenn ich ihn mal vergesse, verschlimmern sich die Schmerzen wieder. Und wenn ich den Magneten wieder benutze, wird es besser. Ich habe keine Ahnnung, wie das funktioniert, aber vielleicht hilft ja der Glaube daran.
    Auf jeden Fall meistere ich meinen Alltag wieder super.

  203. Hallo

    Bei mir (w, 18 Jahre alt) wurde vor 3 Tagen eine ISG Blockade durch meine Chefin (Rheumatologin) festgestellt. Da ich Ihre Arzthelferin bin, wendete ich mich an Sie. Doch Sie verschrieb mir Physio und Schmerztabletten und sagte ich soll so weiterarbeiten. Vor allem im gehen habe ich ziemlich grosse Schmerzen, was auch der ganze Tag bei mir der Fall ist anhand meines Berufes. Nach 5 h arbeiten, halte ich es fats nicht mer aus vor schmerzen, doch sie wollte mich nicht richtig ernst nehem!
    Was ratet Ihr mir? eine zweitmeinung einholen???

    Liebe Grüsse und besten Dank für Ihre Antwort

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    ein ISG – Syndrom kann wirklich sehr starke Schmerzen verursachen. Wenn Sie schmerzmäßig nicht mehr in der Lage sind, zu arbeiten, sprechen Sie doch nochmals mit Ihrer Chefin. Ansonsten sollten Sie die vorgeschlagene Therapie ruhig versuchen. Eine Verschlimmerung ist durch das Weiterarbeiten nicht zu erewarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  204. Ich habe am 8.11.2007 schon einen artikel verfasst.
    Auf ihre gegenfrage.
    Ich bin bäcker im Handwerk.
    Und zu meiner statur: ich bin 1,85m groß und habe ein gewicht von 82,5kg.
    Ich habe eigendlich glücklicher weise von geburt an eine stark ausgeprägte Rücken und Schulter-Muskulatur

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie haben vielleicht eine stark ausgeprägte Muskulatur, eventuell jedoch sehr einseitig(Skoliose + Einhändigkeit). Sie können es mit einem guten Fitnesstrainer versuchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  205. Ich bin 23 Jahre alt und habe seit Geburt eine leichte skoliose.Immer wieder habe ich Rückenschmerzen gehabt. Seit ca. 1 J. habe ich immer wieder Isg-Blockaden,diese wurden immer mit Medikamenten und Bewegungstherapien behandelt. Der Erfolg war aber immer nur von kurzer dauer.
    Mein Arzt meinte jetzt zu mir , das dies an zu schwerer körperlicher Belastung
    liegt. Und das ich über kurz oder lang an einer Berufsunfähigkeit nicht vorbei käme.
    Gibt es denn keine andere möglichkeiten?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    was arbeiten Sie denn und welche Körperstatur haben Sie? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  206. Wow, es beruhigt, wenn es anderen auch so geht. Seit ca 10 Jahren habe ich Schmerzen bis zur Bewegungsunfähigkeit, in der Hüfte, im Knie, im Fuß. Die Hüftschmerzen so ausgeprägt, dass ich heulend im Raum stehe und mich nicht vorwärts bewegen kann, oder wegen der Schmerzen nicht schlafen kann, weil ich bei jeder Bewegung aufwache und oft auch sehr starke Krämpfe bekommte, nachdem es vorher im Rücken geknackst hat. Ein kleiner diagnostizierter Bandscheibenvorfall konnte dafür nicht die Ursache sein, also griffen zwei beherzte Orthopäden zur Spritze und spritzten direkt in das Hüftgelenk Cortison, da hätte ich auch ein Hustenbonbon lutschen können. Ich habe sogar an Selbstmord gedacht, weil ich auch das Gefühl hatte, dass man mich für einen Hypochonder hält. Drei Physiotherapeuten haben unabhängig von einander festgestellt, dass ich eine ISG-Blockade habe. Jedenfalls hat das Kind jetzt einen Namen und ich kann mit den Schmerzen besser umgehen. Manuelle Therapie hat den Dauerschmerz genommen, aber jeder Schritt, jede Bewegung in der Nacht (so wie in den letzten drei Nächten) kann wieder die ganze Symptomatik auslösen, es ist halt jetzt so, dass ich mal 5 Tage nichts spüre, dann wieder 2Tage fast verrückt werde usw….Ich bin mir jedenfalls nicht ganz sicher, wielange ich das wirklich noch will, denn eine dauerhafte Heilung gibt es nicht.

    Liebe Grüße aus Landshut

  207. Ich bin 20 Jahre alt und spiele Fussball.
    Vor ca 5 Wochen hatte ich einen Muskelfaserriss in der Rechten Wade. Nach ca 3 Wochen pause wurde ich beim Spiel getaped. Alles verlief wunderbar und keine schmerzen waren mehr da. Doch dann im nächsten Training u nächsten Spiel schmerzte meine Hüfte etwas. Ich habe mir nichts bei gedacht und habe dann wieder gespielt. Och plötzlch wurden die Schmerzen so stark das ich fast nicht mehr laufen konnte. SIe Schmerzen ziehen in die Leiste in den Rücken und unters Knie.
    Hausarzt verschrieb massage und Elektrothearapie. Leider ohne Erfolg.
    Leide nun schon seit 5 Wochen den starken Schmerzen die beim Laufen, Sitzen, gehen und liegen auftreten.

    was kann ich dagegen unternehmen?

    lg

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten sich nochmals gründlich von einem Orthopäden untersuchen lassen. Gute Besesrung!

    Ihr Biowellmed Team

  208. bei der ISG – Blockade bzw Beckenverwringung spürt man Schmerzen:
    M. piriformis bzw. mm gemelli
    oberer und unterer Pol des ISG
    entlang der Crista iliaca bzw. u. v.a. M. gluteus medius
    Lig. sacrotuberale
    Tractus iliotibialis
    Caput longum des biceps fem. ( äußerer Kniekehlenbereich schmerzhaft)
    weiters
    entlang der LWS bzw. quadratus lumborum
    v.a. Übergang LWS/BWS ( das Gefühl, als würde einem jemand in die Wirbelsäule drücken)
    M. iliopsoas ( dadurch Schmerzen im Unterbauch)
    später können durch die Kompensationsbewegungen in der BWS auch dort Blockaden auftreten, womit sich das Schmerzbild erweitert.

  209. Ich habe eine angeborene Hüftdysplasie, hatte schon vor Jahren Umstellungsoperationen und habe seit 5 Jahren zwei Endoprothesen. Sie wurden Beide am selben Tag implantiert. Habe mir damit den zweiten Krankenhausaufenthalt sowie die zweite Reha erspart. Um es kurz zu machen, also ich weiß schon was Schmerzen sind. Vom ISG bin ich auch betroffen. Und zwar passiert es bei mir ganz plötzlich, bei irgendeiner falschen Bewegung. Dann tritt eine Beinlängendifferenz von ca. 1 – 2 cm ein. Das ist so schmerzhaft, daß ich nicht mehr laufen kann bzw. nur noch an Stützen. Ärzte konnten mir bislang in dieser Angelegenheit nicht helfen. Hier im Ort gibt es einen sehr befähigten Physiotherapeuten der mir erklärte, wo sich dieses Gelenk befindet, was dort im Körper passiert, wie ich die Längendifferenz kontrolliere. Er bekommt es dann in ein bis zwei Sitzungen wieder hin und ich bin überglücklich und schmerzfrei bis zum nächsten Mal. Gehe nächste Woche zu einem Ostheopaten, um hoffentlich die Ursache zu klären, warum es bei mir überhaupt passiert. Anschrift der Physiotherapie: Stevens, Gr. Str. 41, 49134 Wallenhorst, Tel. 05407-30888. Hoffentlich kann ich mitbetroffenen Pat. damit helfen.

  210. Ich bin jetzt 30 Jahre alt und habe seit ca. 6 Jahren mal mehr und mal weniger starke Schmerzen in der rechten Gesäßhälfte. Habe immer körperlich hart gearbeitet aber auch immer regelmäßig Sport gemacht.(Krafttraining, Boxen, Joggen, Rad fahren usw.) Letztes Jahr war ich erstmalig damit beim Arzt, da ich jedesmal nachdem ich Fußball gespielt habe, es nur noch humpelnd nach Hause geschafft habe. So ungefähr muß es sich anfühlen, wenn einer einem ein Messer in den Hinter rammt. Am nächsten Tag war es meistens fast wieder weg. Sportarzt stellte nach zwei MRTŽs fest, es könne sich um einen Entzündung im Kreuz-Darmbein-Gelenk handeln. Daraufhin bekam ich zweimal Kortison mit noch irgendetwas unter dem CT in den Gelenkspalt gesprizt. Nach drei Tagen fühlte es sich ganz gut an, aber die Hoffnung schwand dann auch ziemlich schnell wieder. Nachdem das nichts geholfen hatte und gleichzeitige Akkupunkturbehandlung(Hokuspokus) auch nicht, hatte ich für die nächsten Wochen ersteinmal wiede genug.
    Nachdem ich mich dann im Internet schlau gemacht habe, bin ich zu einem Physiotherapeut gegangen. Der stellte eine Beinlängendifferenz fest.(rechtes Bein ca. 1cm kürzer) Dieser überwies mich an einen Chiropraktiker welcher mich nach einer ausführlichen Begutachtung von Kopf bis Fuß eingerenkt wieder eingerenkt hat. (Habe gedacht der bricht mir die Wirbelsäule) Nach der ersten Sitzung bin ich aus der Praxis und hatte das erste mal nach Jahren keine Schmerzen mehr.(Grins) Hat allerdings auch nur zwei Tage gedauert und alles war wieder beim alten. Danach nochmal dahin, knick, knack und wieder einen Tag Ruhe. Habe dies dann abgebrochen und auch mit Joggen und Fußball aufgehört. Es wird nicht besser und nicht schlechter, aber je nach Bewegung( Laminat legen, jegliche Art von Ballsportarten) kann ich mich danach nur noch unter Schmerzen bewegen. Das Sie mich nicht per Ferndiagnose heilen können ist mir klar jedoch würde ich mich darüber freuen, wenn Sie mir Ratschläge geben könnten, welche Möglichkeiten ich noch ausprobieren könnte. Vielen Dank im voraus. 🙂

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie haben Ihr Problem schon lange und die ISG – Blockade gehört mit zu den am schwiergisten zu behandelnden orthopädischen Problemen. Die Therapie ist eine Gratwanderung zwischen körperlicher Schonung(Vermeidung von Fehlbelastungen) und gutem Rücken-Bauchmuskeltraining, letztlich ein Problem der Fehlstatik. Ihre Beinlängendifferenz sollten Sie kontrollieren lassen. Auch ist es sinnvoll, wenn Sie Ihre Körperhaltung bei der Arbeit und in der Freizeit unter die Lupe nehmen. Das falsche oder zu einseitige Tragen von Lasten z. B. kann bereits eine ISG – Blockade auslösen. Ein guter Osteopath, der mit Ihnen eine zeitlang arbeitet, wäre eine gute Anlaufstelle. Geduld werden Sie brauchen. Für den Akutfall ein Schmerzmittel oder der Versuch, ob Ihnen TENS ausreichen hilft. Sprechen Sie Ihren Arzt darauf an. Manchmal ist auch eine Behandlung bei einem Schmerztherapeuten notwendig. Wir kennen einige Patienten, die dadurch ihre Schmerzen los geworden sind und wieder Lebensfreude gewonnen haben. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  211. Mein Tip bei ISG-Blockade:
    In der Apotheke Mukokehl-Tropfen, D5 holen (homöopathisches Mittel gegen Entzündungen – ob Zahnwurzeln oder Furunkel – wirkt Wunder !) und 2-3 Tropfen auf den schmwerzenden Gelenkbereich auftragen (hilft gegen die Reizung/Entzündung des Gelenkes)
    Als Krankengymnastik hilft bei mir:
    morgens und abends seitliche Liegestütz:
    In Grundstellung gehen, Spannung straff (!)halten und dabei auf 20 zählen, 15x seitlich Liegestütz, wieder Spannung in Grundstellung halten und auf 15 zählen, nochmals 15 seitliche Liegestütz.
    Seitenwechsel.
    Aufrecht hinstellen, Hände in die Hüften stützen, langsam zurückbeugen,
    vorgehen, zurückbeugen…. – 10x wiederholen und das alle zwei Stunden

    Bin ziemlich schmwerzfrei durch diese Eigentherapie – ganz wegkriegen werde ich jedoch wohl nie
    Viel Glück

  212. Ergänzung zum Bericht vom 10.06.2007 ISG-Blochade:
    Mein Krankenhausaufenthalt dauerte 14 Tage, dann war ich für zwei Nächte schmerzfrei und wurde sofort entlassen.
    Inzwischen sind die Schmerzen wieder da, nur noch stärker wie
    vorher.
    Es war eben doch nicht nur eine ISG-Blockade, sondern es ist ein
    eingeklemmter Nerv ( S1 ) der bewirkt die starken Schmerzen rechts,
    Die rechte Gesäßhälte und der rechte Oberschenkel innen. Diese
    Schmerzen sind unertäglich und zur Zeit nur durch sehr starke Schmerztabletten zu beruhigen. ( 4 Stück ) täglich.
    Ich weiß nicht wie es weitergehen soll, denn ich bin weiter in Behandlung
    beim Ortophäten und Schmerztherapeuten. Ich kann doch nicht immer
    diese starken Schmerztabletten nehmen? Außerdem haben sie noch
    Nebenwirkungen, die ich vorher an meinem Körper nicht kannte.
    Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben?
    ( MRT, CT, mehrere Röntgenuntersuchungen wurden gemacht und ich erhielt eine perönliche CD mit allen Bildern und Anmerkungen der
    behandelnden Ärzte im Krankenhaus)

  213. habe seid ca. 3 monaten probleme mit dem isg. ich habe mir das ganze so wie ich es vermute mit dem holzspalten eingefangen. wurde jetzt 3 mal eingerenkt und heute morgen habe ich einen stich in der brustwirbelhöhe gehabt. mir blieb die luft weg und der schmerz war wie ein messerstich. jetzt fühlt sich der rücken im brustbereich an als wenn ich einen sehr brutalen muskalkater hätte. kann das auch vom isg kommen? habe 6 stunden kg hinter mir die mir sehr geholffen haben.
    aber das heute morgen war der hammer.
    habe jetzt angst das es noch schlimmer werden kann.

  214. Ich bin 50 Jahre alt ud leide seid 4 Jahren an Halswirbelsäulen- und Halswirbelsäulenschmerzen. Erste OP war 2005 LWS- Versteifung L4/L5
    und 2006 HWS OP neue Bandscheiben C4-C6.Der OP Verlauf war gut, aber dann.
    Seid Anfang 2007 leide ich nun vermehrt an starken Schmerzen im unteren LWSBereich mir Ausstrahlungen in beiden Hüften. Nun stellt sich heraus, dass es sich dabei um Blockaden in der ISG handelt.
    Die Schmerzen sind manchmal unerträglich und ich weiß nicht, was ich machen soll.
    Außerdem bin ich seid 2 Jahren Erwerbsgemindert und kann nicht mehr arbeiten.
    Ich kann durch die starken Schmerzen weder laufen,sitzen noch meinen normalen Haushalt bewältigen.
    Das kann es doch nicht im Leben gewesen sein.

  215. Ich bin 63 Jahre und habe seit drei Monaten eine ISG – Blockade.
    Meine Schmerzen sind wie bei einem Hexenschuß und bei Ischias.
    Die Schmerzen schießen regelrecht in das rechte Bein, speziell den Oberschenkel und weiter in die Prostata.
    In diesem Zustand kann ich mich weder setzen noch hinlegen, die
    Schmerzen werden immer stärker fast unerträglich und halten etwa
    eine Stunde, dann ist ein abklingen zu spüren, so dass ich mich wieder
    setzen kann.
    Seit drei Monaten kann ich mich nicht mehr bücken oder in die Hocke gehen ohne das die Schmerzen sofort beginnen und bis ins Unertägliche anwachsen.
    Bisher war ich bei drei Ärzten, erhielt Spritzen und starke Schmerztabletten und zweimal eine Physotherapie, aber die starken Schmerzen kamen immer wieder.
    Nun werde ich in ein Krankenhaus eingewiesen mit Verdacht auf Osteoporose und soll Infusionen gegen Knochenschwund und gegen meine starken Schmerzen bekommen – Ostereoposetherapie –
    Ich hoffe das meine Schmerzen erstes behandelt werden.

  216. Liebe Mitbetroffenen,
    seit 3 Jahren leide /litt) ich unter starken Rückenschmerzen li. mit Ausstrahlung in die Beine. Ich konnte oft nicht stehen, sitzen oder liegen.
    In diesen 3 Jahren habe ich 3 Orthopäden aufgesucht. Jedesmal Röntgen, Massage, Abnehmen. Auf meine Hinweis, dass ich glaube auf meiner li. Seite stehe ein Knochen heraus, ging kein Arzt ein. Es wurde von Arthose, Abnutzung durch Gewicht usw. geredet. Eine Besserung trat immer nur kurzfristig auf. Dann hörte ich durch Arbeitskollegen von einem Osteopathen in Weisenburg (Frankreich). Dort war ich gestern.
    Ich berichtete meine Beschwerden, musste mich kurz vorbeugen und er hat sofort eine ISG-Blockade festgestellt – ohne Röntgenbilder usw.
    Danach erfolgte eine Osteopathiebehandlung von ca. 10 Minuten. Danach konnte ich aufstehen und o h n e Schmerzen laufen, Kniebeugen machen usw. Nach einem kurzen Spaziergang durch Weisenburg bin ich nach Hause gefahren. Ich konnte das erste Mal seit 3 Jahren ohne Schmerztabletten schlafen und habe bis jetzt auch keine Schmerzen mehr. Es ist zwar erst ein Tag – aber ein tolles Gefühl. Ich frage mich nur, was die 3 Orthopäden bei mir untersucht und geröngt haben ???? Hoffentlich gibt das einigen von Euch Mut.
    Alles Gute.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    besten Dank für Ihren Bericht. Interessant wäre natürlich, ob das Ergebnis hält, denn eine kurzfristige Besserung nach einer Behandlung ist keine Seltenheit. Wir würden uns freuen, wenn Sie in einigen Wochen wieder berichten und vielleicht dann auch die Adresse des Osteopathen mit angeben. Danke und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  217. Ich war seit Anfang des Jahres 3 mal bei meinem Orthopäden. Diesen Montag das letzte Mal. Und irgendwie bin ich gerade nicht so zufrieden.
    Ich hatte Schmerzen im unteren rechten Rücken und bin somit das erste mal beim Orthopäden geladet.
    Er hat ein paar Übungen mit mir gemacht und mich dann eingerenkt. Geröngt oder so wurde nicht. Auf der Rechnung stand dann als Diagnose Iliosakralgelenksblockade. Dazu hab ich dann erstmal etwas im Internet gelesen und bin so auf diese Seite gestoßen.
    Durch das Einrenken hat sich an den Schmerzen nichts geändert. Also bin ich 3 Wochen später wieder zum Arzt.
    Da wieder das gleiche. Einp0aar Übungen und einrenken. Wieder kein Röntgen oder ähnlivhes. Diesmal bekamm ich aber einen Ipos 5mm und ein seltsames teil für meinen Rücken (Es ist eine Art Schiene für den Rücken, welche mit einem Dreieck am Bauch und 4 Klettverschlussbändern befestigt wird). Dieses Teil sollte meine untere Bandscheibe entlassten. Also hab ich es getragen. Dies führte auch zu einem kurzfristigen Erfolg, nömlich für die Zeit in der ich es trug. Danach waren die Schmerzen sofort wieder da.
    Außerdem hat mir mein Arzt noch Krankengymnasik verschrieben. Die KG hat mir momentan am meisten geholfen, auch wenn sie nur zu einer kleinen Besserung führte. Aber man muss auch sagen ich war erst 4 mal dort. Aber davon erwarte ich viel.
    Mein Arzt hat mir geraten den Stuhl von IKEA (ich glaube Typ Vitamin, aber gerade nicht im Programm) ins Büro zu stellen. Das ist mir persönlich nicht so lieb. Ich hab aber im Internet von dem Ballkissen oder Ballkeilkissen von Dynair gelesen. Wäre das eine Alternative? Was haltet Ihr davon?
    Und wie schätzt ihr die Diagnose von meinem Arzt ein? Ich bin mir einfach unsicher, ob er eine Diagnose stellen kann nur indem er mich hier und da etwas bewegt.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das ISG – Syndrom wird durchaus durch eine klinische Untersuchung(einige Bewegungen, die der Orthopäde mit Ihnen ausführt), diagnostiziert. Durch das Röntgenbild kann die Diagnose nicht gestellt werden. Wenn Ihre Beschwerden jedoch durch die Behandlung nicht besser werden, ist es unseres Erachtens dennoch sinnvoll, zu röntgen, um andere Ursachen der Schmerzen auszuschließen. Das Dynair – Kissen können Sie nach unserer Auffassung durchaus versuchen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

    Julia

  218. zuerst zu meiner person : bin 50 jahre alt und betreine seiz mehr als
    40 jahren regelmäßig sport. Joggen , schwimmen und auch sehr regelmäßig tennis.
    ende letzten jahres kam ich nach dem joggen nach hause und bekam ein leichtes ziehen im rückenbereich.
    als ich an dem darauffogenden montag ich mich an meinen büroarbeitsplatz setzte kam ich meine halbe stunde später nicht mehr aus dem bürostuhl. ich hatte so starke schmerzen , dass ich nichteinmal mich aufrichten konnte. ich sah aus wie quasimoto der glöcker von notre dam.
    habe mich unter schmerzen zu meinem hausarzt geschleppt und es wurde ein hexenschuß diagnostiziert. ich bekam schmertabletten und ruhe verordnet. eine woche später es war nicht besser bin ich zu einem orthopäden überwiesen worden . er wiederrum diagnostizierte eine
    isg – blockade. ich bekam weiterhin tabletten und krankengynastik verschrieben. nach einigen behandlungen wurde es auch besser , zumal ich mir gleichzeitig ganz leichtes jogging ( anfangs unter schmerzen ) selbst verordnet habe. nach einigen wochen bekam ich im rechten oberschenkel ein ganz leichtes taubes gefühl , wodurch ich mich wieder veranlaßt fühlte zu meinem orthopäden zu gehen. Ich hatte ganz einfach das gefühl , das evt. doch ein bandscheiben vorfall vorliegt.
    nun ich bekam wieder schmerztabetten und krankengynastik und den hinweis das kein bandscheibenfall vorliegt.
    In der letzten woche jedoch wurde die ausstrahlung in das rechte bein so stark , dass ich mich entschied zu einem naturheilpraktiker zu gehen.
    folgende diagnose isg-blockade . ich wurde eingerenkt massiert und teiweise meine total blockierten muskeln ( austrahlung auf das rechte bein ) entspannt. Meine schmerzen , bzw. die austrahlung in das rechte bein wurden gelindert sind aber noch nicht ganz behoben.
    werde in der nächsten woche nach rücksprache mir meinem naturheilpraktiker wieder leichtes worken anfangen un
    d hoffe so meine isg – blockade zu lösen.

  219. Hallo, ich habe seit ca. 2,5 Jahen dauerhaft Schmerzen im LWS/ ISG Bereich und ich war mittlerweile schon in sieben Krankenhäusern. Ich bin 29 Jahre alt und in den letzten Jahren von den Ärzten oft enttäuscht worden.Erst sollte es von der Bandscheibe kommen und nachdem ich da eine Schmerztherapie und eine Reha hinter mich gebracht habe sollte es dann doch nicht mehr die Bandscheibe sein.Bin dann nach langer Schmerzphase auf das ISG behandelt worden und die ersten Spritzen haben dann auch geholfen. Aber nur für ein paar Wochen. War danach bei einem Osteopaten, aber das hat auch nicht den Erfolg gebracht. Diese Behandlung hat auch ein halbes Jahr gedauert und hat viel Geld gekostet. Ende letzten Jahres war ich dann für acht Wochen in Hagen in einer Schmerzklinik.Erst hat auch nichts geholfen, aber zum guten Schluß hab ich dann noch mal Cortison in beide ISG bekommen und es hat geholfen.War danach zwar schon noch zweimal ambulant da und hab mich Spritzen lassen, doch die Abstände wurden immer länger.Die letzten Spritzen habe ich vor fünf Wochen bekommen und jetzt sind die Schmerzen wieder da.Deswegen werd ich morgen wieder gespritzt. Vielleicht hält es dann ja für sechs Wochen, oder länger. Ich hoffe es. Kann jedem nur empfehlen es mit Spritzen auszuprobieren.
    Gruß.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    es gibt verschiedene Medikamente, die man in ein ISG spritzen kann. Kortison, das entzündungshemmend dort wirkt und ein Medikament, das zu Verklebungen im ISG führt, um das ISG zu festigen. Beides kann natürlich indiziert sein. Wir wünschen Ihnen, dass Sie immer länger beschwerdefrei sind. Es wäre auch noch wichtig für Sie, mit einem Therapeuten, der sich Zeit nimmt, zu klären, welche Über-oder Fehlbelastungen Sie eventuell haben, d. h. nochmals nach der Ursache zu fahnden. Danke für Ihren Bericht und gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  220. Bin 31 und habe seit 10/05 Schmerzen im ISG rechtsseitig. Schmerzen sind ca. 2 Wochen nach einer sportlichen Übung aufgetreten, bei der es im rechten ISG geknackt hat. Hab mir zunächst nichts weiter dabei gedacht – tat ja nicht weh. Dann aber, wie gesagt, ca. 2 Wochen später fingen die Rückenschmerzen rechtsseitig an, mit Ausstrahlung in den rechten Unterleib. Der Orthopäde stellte nichts fest, verschrieb mir aber Krankengymnastik. Der Physiotherapeut sagte, dass es sich um eine ISG-Blockade handele und somit wurde ich mehrfach eingerenkt. Besserung trat nicht ein. CT und MRT erbrachten keinen Befund. Nun fing das große Ärztehopping an, bis ein Chirurg Leistenbrüche feststellte. Diese wurden operiert, die Schmerzen im Unterleib waren weg, die ISG-Schmerzen blieben. Zwischenzeitlich habe ich einen sehr guten Chiropraktiker gefunden, der mich mehrfach eingerenkt hatte und der Rückenschmerz verschwand. Nach ca. 4 Wochen kamen die Schmerzen wieder und der Chiropraktiker bekam diese auch nicht mehr in den Griff. Zur Zeit bin ich bei einem Orthopäden der es auf Schmerzmittelbasis, Infusionsbasis und Rheumamittelbasis versucht, bisher alles ohne Erfolg. Das einzige was neu festgestellt wurde, dass ich am rechten ISG mittlerweile eine leichte degenerative Gelenkveränderung habe. Hinzu kommen durchs Joggen (joggen tut gut) mittlerweile Fersenschmerzen in beiden Füßen, die auch nicht so recht weggehen wollen. Der Orthopäde weiß nicht so recht weiter und vermutet mittlerweile Morbus Betcherew. Ich verzweifle da mir niemand bisher eine klare Diagnose gestellt hat und ich seit 1 1/2 Jahren nicht mehr schmerzfrei bin. Als nächstes muss ich wohl zum Rheumatologen, obwohl ich mir das überhaupt nicht vorstellen kann, dass ich Rheuma habe, da ich glaube, dass das durch die Sportübung entstanden ist.

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    das ISG – Syndrom ist oft sehr schwer zu behandeln. Ihr Hinweis, dass Sie joggen, macht uns Sorgen. Bevor Ihr Problem nicht behoben ist, raten wir Ihnen davon ab. Wir haben viele Patienten mit Folgeschäden durch die Fehlhaltung gesehen. Auch wir machen die Erfahrung, dass ein solches Problem oft sehr schnell entsteht und sehr lange benötigt, bis man das wieder los wird. Wir halten es für sehr wichtig, dass Sie orthopädisch kompetent untersucht werden. Vielleicht liegt auch eine muskuläre Dybalance vor? Wir wünschen Ihnen gute Besserung!

    Ihr Biowellmed Team

  221. Ich habe seit Jahren immer wieder ISG Blockaden, die häufig am Wochenende beginnen und ich mich bis Montag mit Schmerzmitteln über Wasser halten muss. Trotz Schmerzmittel sind es starke Schmerzen! Gute Erfahrungen habe ich mit Osteopathie gemacht, jedoch ist nicht immer spontan ein Termin zu bekommen.
    Auffällig ist bei mir, dass die PRobleme beginnen, wenn ich vorher sehr entspannt war (Bsp. nach einem Wellnesstag). Hat das jemand bei sich schon beobachtet? Außerdem frage ich mich, ob durch eine Kieferorthopädische Behandlung die ISG Blockaden aufhören? Meine Zahnstellung hat sich sehr verändert und es soll ja einen Zusammenhang geben zwischen Wirbelsäule und Zähnen. Hat da jemand Erfahrungen?

  222. Hallo,
    Ich bin 15 Jahre alt und habe mir das ISG-Problem beim Fussballspielen eingefangen. Ich war bis jetzt einmal beim (Haus-)Arzt. Der hat es mir sozusagen wieder eingerenkt. Danach habe ich mit dem Sport sofort wieder weiter gemacht, da ich dachte das Problem wäre behoben. Schon nach 15 min musste ich dank akuter, nicht auszuhaltenden Schmerzen den Sport wieder abbrechen. Kann mir irgendwer einen tipp geben? War das ein Fehler so früh mit dem Sport wieder anzufangen? Wie lange sollte ich nach dem Einrenken warten mit dem Sport?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    mit dem ISG ist es nicht so einfach. Das kann unter Umständen sehr schwierig zu behandeln sein. Wir empfehlen Dir, einen guten Orthopäden aufzusuchen, der auch untersucht, ob eine Ursache(z. B. Beinlängendifferenz oder ähnliches) vorliegt. Wir wünschen Dir, dass Du schnell wieder auf dem Fußballplatz mitmischen kannst.

    Dein Biowellmed Team

    Vielen Dank im Voraus.

  223. Obwohl ich keine höhergradige Degeneration der ISG habe, habe ich doch immerwieder starke Schmerzen. Nach einer Spritzenserie empfiehlt nun mein Orthopäde eine CT-kontrolierte intradiscale Infiltratoin in Doppelnadeltechnik.
    Welche Erfahrungen liegen vor? Sind Nebenwirkungen zu erwarten oder möglich?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir sind keine Spezialisten in diesem Bereich und uns liegen hierüber keine Studien vor. Wir können nur so viel dazu sagen: es besteht immer ein Risiko einer Infektion oder Blutung, selten kann es schwer wiegende Komplikationen geben. Ein Erfolg ist nicht sicher. Wir haben einige Patienten, bei denen dieses Verfahren angwandt wurde und die nicht schmerzfrei wurden. Diese Erfahrung kleiner Patientenzahlen jedoch zu verallgemeinern wäre nicht richtig. Vielleicht konnten wir Ihre Entscheidung dennoch erleichtern. Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  224. Ich habe folgendes Problem:
    Ich habe vor 4 wochen einen super süßen Sohn geboren( spontan) und seit 1 woche habe ich erst eine ISG Blockade re gehabt und habe ich noch und jetzt seit 2 Tagen zu meinem Glück die ganze Geschichte beidseits- ich kann nur unter extremen sChmerzen Laufen und meinen Sohn kaum versorgen. Wenn ich momentan extreme Schmerzen schreibe entspricht das absolut der Tatsache – denn ich würde lieber noch einmal ein Kind gebären, als diese schmerzen noch länger zu haben.
    Tja ich weiß also nicht was ich tun kann , denn schmerzmittel sind nicht so empfehlenswert, da ich stille und beim Osteopathen bin ich in Behandlung. Kann mich aber wie gesagt jetzt garnicht mehr bewegen.
    Falls irgendwer einen Rat hat, wäre ich sehr dankbar.

    Vielen Dank.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es gibt natürlich auch milde Schmerzmittel, die man trotz Stillen kurzfristig geben kann, damit sich der Schmerz nicht verstärkt. Auch Spritzen kann Ihr Arzt. Dabei kann er Medikamente verwenden, die Ihnen und dem Kind nicht schaden. Bei so starken Schmerzen sollten Sie sich schon in Behandlung begeben. Sie möchten ja schließlich für Ihren süßen Sohn da sein. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  225. Hallo,
    Seit 8 Jahren betreibe ich(41) aktiven Reitsport, Schwerpunkt Dressur. Früher gab es nie Beschwerden. Nun habe ich vor 1 Jahr einen neuen Sattel für mein Pferd kaufen müssen. Seit fast 9 Monaten leide ich unter starken Schmerzen im unteren Lendenwirbelbereich, besonders Links. Ärztlicherseits wurde eine Blockade im ISG diagnostiziert, sowie eine Beinverlängerung. Im Meine Frage ist nun, ob der neue Sattel eine Fehlbelastung ausgelöst haben kann, welche wiederum die Blockade meines ISG zur Folge hatte.
    Und ob der Sattel aus diesen Gründen ausgetauscht werden sollte.
    Liebe Grüsse und vielen Dank.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir halten das für möglich, können das jedoch auch nicht mit Sicherheit sagen, da für eine ISG – Blockade viele Ursachen vorliegen können. Auch die Beinlängendifferenz kann irgendwann dazu führen. Hat man sie ausgeglichen? Bekommen Sie Physiotherapie? Wenn das alles versucht wurde, können Sie sich vielleicht mal für einige Wochen einen anderen Sattel ausleihen, um den Unterschied zu sehen. Wir wünschen Ihnen gute Besserung.

    Ihr Biowellmed Team

  226. Habe seit ca. 2 Jahren probleme mit dem isg. Da ich erst 17 Jahre alt bin und Handball auf höherem Leistungsniveau spiele, kamen die Schmerzen in letzter Zeit sehr extrem immer nach dem Handball.
    Nun bin ich seit 7 Wochen in Chiropraktischer Behandlung, und mir wurde erklärt, dass meine isg Bänder zu lang(oder verkürzt sind , weiß nimme was).
    Jedenfalls soll ich garkeine Belastung an dieser Stelle haben und es zur ruhe kommen lassen. Ich hoffe , dass es hilft und ich wieder regelmäßig schmerzfrei Handballspielen kann, auch wenn meine Hoffnung im Moment nicht sehr groß ist.
    Ich hoffe mir kann vielleicht jemand helfen.
    Gruß.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    unsere besten Erfahrungen sind die mit Akupunktur, Osteopathie(gibt es in Stuttgart) und regelmäßiger Bewegung ohne große Belastung. Außerdem würden wir Ihnen empfehlen, nach einer eventuellen Beinlängendifferenz schauen zu lassen und auf sehr gute Ernährung und genügend Flüssigkeit zu achten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  227. Seit knapp 9 monaten habe ich das problem mit dem isg . Das ganze fing an mit dem sogenannten piriformis syndrom . als das soweit weg war ging der schmerz weiter in den hüftbereich . und ich hatte nach einigen wochen probleme mit dem linken knie `patella sehnen entzündungŽ Beim sport (Squash laufen und radfahren merke ich es kaum ) aber danach ist es echt schlimm. Nach mehreren spritzen Kg und gymnastik bin ich mit meinem latain am ende ,habe neue schuhe ,auch eine analyse auf dem laufband war ergebnislos bzw. ist alles in o.k mit fusstellung etc. falls jemand auch so ein problem hat bitte ich um austausch per email Danke !

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihre Zeilen. Es wäre auch schön, wenn der Gedankenaustausch über unser Portal stattfindet, da dann viel mehr Leserinnen und Leser davon profitieren, denn Betroffene gibt es genügend.

    Ihr Biowellmed Team

  228. seit ich die isg blockade habe leide ich unter starken schmerzen die lumbal ausstrahlen wie auch rektal.die gesamte glutealmuskelatur ist so stark verkrampft das ich schon drei mal botox gespritzt bekommen habe was zu einer linderung von 20% beigetragen hat.die linke seite ist so stark blockiert das eine beinlängen differenz von 2cm vorliegt.die bauchmuskelatur ist auch betroffen sowie die symphyse.die schmerzen sind so stark das ich regelmäßig bis 400mg tramal täglich nehme.trotz physiotherapie(30mal) ist noch keine besserung eingetreten.seit 6monaten bin ich schon krankgeschrieben und kein arzt glaubt mir das ich unter so starken schmerzen leide.die rektalen schmerzen empfinde ich am unangenehmsten,der leidensdruck ist hier besonders gross,drei jahre sind eine lange zeit aber es hat sich gelohnt durchzuhalten.seit drei jahren bin ich von arzt zu arzt gelaufen und ich bin sehr enttäucht von den medizinern,nicht das sie nur nach den 10min.takt arbeiten- wie können sie da menschlich erscheinen und das gefühl einem vermitteln erstgenommen zu werden?wirklich enttäuchend.erst ein osteopath hat die lage erkannt und mir erkärt das die isg blockade für schmerzen zuständig sind die weit weg vom zentrum liegen und jetzt kann ich meine schmerzen wenigstens verstehen,das hilft auch auf der psychische ebene weil ich zuletzt geglaubt habe das mir alles einbilde.
    alles gute boje

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    es wäre für unsere Leser sicher interessant, wenn Sie uns über Ihre Theapie und Ihren Erfolg berichten. Danke für Ihre Zeilen.

    Ihr Biowellmed Team

  229. Am 20. Januar d.J. bin ich an der Bandscheibe operiert worden (L4/5). Der Operationsverlauf war gut und auch die anschließende Reha ist komplikationslos verlaufen. Seit gut 10 Tagen habe ich nun wieder heftige Schmerzen auf genau der linken Seite. Ich habe Probleme Treppen zu steigen, d.h. das anziehen des Beines schmerzt. Auch beim sitzen, liegen, ja manchmal auch beim gehen habe ich Schmerzen. Eigentlich wollte ich nach Ostern wieder arbeiten gehen.

Ihr Bericht zum Thema ISG – Blockade

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