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Chronische Wirbelsäulenerkrankung aufgrund von Abnutzung, die zu Deformierung führen kann

Spondarthropathie

Eine knapp 50 jährige, schlanke, sportliche Patientin kommt zu uns mit Nackenschmerzen im Bereich der linken Schulter. Diese ziehen sich trotz orthopädischer Behandlung über zwei Jahre hin. Hinzu kommen eine chronische Achillessehnenentzündung sowie Rückenschmerzen mit Ausstrahlung in das Gesäß und das linke Bein. Blutuntersuchungen ergeben lediglich einen positiven Faktor im Sinne einer rheumatischen Erkrankung (HLA-B27), der für sich alleine aber keine direkte Aussagekraft hat. Eine Vorstellung beim Rheumatologen ergibt die Diagnose einer sogenannten Spondarthropathie, d.h. einer Gelenkserkrankung. Zur Beschwerdelinderung werden Akupunkturen durchgeführt. Die Patientin kommt jedoch nicht ohne ein leichtes Rheumamittel aus. Hierunter werden ihre Beschwerden deutlich erträglicher, sie kann wieder alle Tätigkeiten verrichten. Lediglich im Bereich des Rückens bleiben immer wieder auftretende Schmerzen zurück.

Erfahrungsberichte (24) zum Thema „Chronische Wirbelsäulenerkrankung aufgrund von Abnutzung, die zu Deformierung führen kann“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo.bin 39 j.a.habe hws osteochondrose.habe sehr starke Einschränkungen.kann Mein Kopf kaum noch bewegen.habe sehr oft Nacken,Schulterschmerzen.Hände sind oft pelzig.Arzt meint,es ist nicht schlimm.was soll ich turn?

    Liebe Leserin,

    bei degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule ist es am wichtigsten, regelmäßig zu bewegen und den betroffenen Abschnitt warm zu halten. Krankengymnastik ist unbedingt zu empfehlen. Sollte noch keine NMR – Untersuchung der HWS erfolgt sein, ist das zu diskutieren, um wegen der Pelzigkeit der Hände einen Bandscheibenvorfall nicht zu übersehen. Außerdem sollte Ihr Arzt ein Karpaltunnelsyndrom ausschließen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Seit langer Zeit leide ich unter Osteochondrose. Mittlerweile ist die Krankheit weit fortgeschritten. Die Ursachen der starken Abnutzung scheinen wohl auch in einer Spondylose und in einer Beinverkürzung (allerdings nur 1,5 cm) begründet zu sein. Vor ca.4 Wochen istmir durch einen Zufallsbefund erneut eindringlich nahegelegt worden, ich solle einer Spondylisthese zustimmen, anders dei keine Stabilität mehr im betreffenden WS-Bereich herstellbar. Ich hatte eigentlich Hoffnung geschöpft, da in den letzten 3 Jahren intensiv konservativ behnadelt wurde und insbesondere der Sport etwas gebracht hat (Muskelaufbau der tiefliegenden Rumpfmuskulatur). Da ich zusätzlich unter Depressionen und starken Angstzuständen leide, kann ich mich eigentlich immer noch nicht mit einer so großen und gefährlichen Operation anfreunden. Ich habe regelrecht Panik davor. Besteht die Möglichkeit auch ohne OP weiterhin "klarzukommen"? Was passiert kurz- und langfristig,wenn ich mich nicht operieren lasse? Muss ein Wirbelgleiten des letzten Lendenwirbels (Meyerding II in Richtung Wirbelkannal) immer operiert werden?
    Für eine Antort wäre ich sehr dankbar! Freundliche Grüße,J.P.

    Lieber Herr P.,

    operiert werden muss nur, wenn Harnverhalt oder Stuhlinkontinenz auftritt oder Lähmungserscheinungen. Ansonsten ist immer ein konservatives Vorgehen berechtigt wie Sie es bereits durchführen. Solange Sie mit den Schmerzen klar kommen und keine Nervenausfallserscheinungen vorhanden sind, ist diese Vorgehensweise durchaus in Ordnung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Nur eine Frage. Was ist denn eine 'Abnützung'? Es gibt eine Abnutzung, etwas nutzt sich ab oder wird abgenutzt. Der Begriff, den Sie verwenden stammt nicht aus der deutschen Sprache. Hoffentlich nützt Ihnen der Hinweis etwas. Sonst wäre diese Nachricht nutzlos. Alles klar?

    Liebe(r) Leser(in),

    haben Sie vielen Dank für Ihren Hinweis. Da hat sich bei uns ein Fehler eingeschlichen. Wir sind immer froh, wenn wir Hinweise zu Fehlern bekommen, die wir dann korrigieren können. Gemeint ist natürlich Abnutzung, d. h., ein natürlicher Verschleiß. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Guten Tag,
    Ich wurde 2002 an der HWS C5-C7 op (Palakos) es wurde mir Knochenzement und Dübel eingebracht.Meine Schmerzen haben sich im laufe der Jahre sehr verstärkt.
    Nach einem Myelogram 2008 stellte man fest das sich wieder Knochen gebildet haben die in den Spinalkanal reingewachsen sind.Bin von einigen KH abgewiesen worden,es wurde immer gesagt,,das Risiko wäre zu hoch um nochmal zu op.'Bekam nie ausreichende Antworten.
    Nach dem neuen MRT (Febr.2010)kam noch eine stenose C5-C6 und NPp C4/ C5 dazu.Was bedeutet das nun für mich.

    Vielen Dank für Ihre Mühe

    Wünsche Ihnen noch einen schönen Tag

    Verbleibe mit freundlichen Grüßen

    Liebe(r) Leser(in),

    nicht immer ist die Operation sinnvoll, zumal wenn die Risiken zu groß sind, wird man davon absehen. Wir kennen durcchaus Patienten, die nach einer HWS – Operation schwer behindert sind. Mit viel Geduld, regelmäßiger Physiotherapie, einer vernünftigen Lebensweise, gesundem Essen und eventuell einem alternativen Heiloverfahren lässt sich oft auch viel erreichen. Letztlich muss jedoch der behandelnde Arzt entscheiden, ob eine Operation dringend notwendig ist. Bei einem schweren Bandscheibenvorfall lässt sich das auch nicht immer vermeiden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  5. Seit 4 Jahren 'leide' ich an immer wiedrkehrender Achillessehnen Entzündung rechts. ( 2004 und 5 war es am schlimmsten) . Fest steht, das ich recht starke Abnutzungen der BSW 8-11 habe , Zudem HWS 5,6und 7 verformt sind . Zum Glück ! habe icheinen weiten ! Spinalkanal , sónst wäre ich möglw. schon im Rollstuhl. Die Achilles Sehnenentzündung war eigentlich Ende 2005/Anfang 2006 ausgeheilt. Ich trainierte ohne Beschwerden 24 mal ( 15 Wochen ). Schließlich fuhr ich zu einem Wettkampf (/ Stabhoch) nach einigen Höhen wechselte ich das Sportschuhwerk von Laufschuhen auf Spikes. Bereits nach dem 3. Anlauf hatte ich plötzlich stärkere Beschwerden , die ich wahr nahm aber ignorierte. Beim 4. Anlauf schließlich wurde diese in der Mitte der Laufstrecke, die nur 26 m war , so stark, das ich gezwungen wurde auf zu hören ! Ich hörte auf . 10 Tage Ruhe , Eis und ' Eigenmassage ' . Am 13. Tage fing ich , mit Laufschuhen und nicht so derben Beschleunigung wieder mit Training an , es ging ! Nach 3 Trainingseinheiten jedoch wurde am nächsten Morgen deutlich Schmerzen registiert und auch Fühlschmerz. Ich ging zum Sportarzt und es wurde eine Verdickung festgestellt, also Entzündung. Erneut setzte ich 1^2 Tage aus und gab dem Bein viele Ruhe (auch Einlage ). Dann fühlte ich mich gut und fing wieder mit dem leichterten Trainign an . 3 mal ging das gut . Trainingseinheit war wieder ein Wettkampf . Beim 6. Anlauf , trotz Laufschuhen, erlitt ich erneut stärkere Schmerzen . Bis Heute . Ich wollte jetzt , da die Sehne nicht gerissen oder eingerissen ist, mit Schmerzmittel die Saison noch beenden ( Titelverteidiger DM Senioren M 55 ) . In Zusammenhang mit den Wirbelsäulen Schäden , gesehen , muß ich nun mit dieser Chronischen , teilweise Entzündung Leben ? Kann die Sehne reiszen wenn ich mit Laufschuhen und Einlage und Schnerzmittel ( Ibuprofen 400 ) weite
    r mache , zwischendurch nicht so viel trainiere ?
    Kann man evtl. ium Winter operieren da möglicherweise die Scheide mit Partikeln gereizt ist die innen sich befinden ? Was raten sie mir , nach so langer Quälerei ? Irgendwann muß das doch mal aufhören ?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihre Enttäuschung verstehen. Aus Ihrem Bericht geht jedoch nicht hervor, ob man schon einmal wirklich konsequent die Achillessehnenentzündung behandelt hat. Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten. Die meisten sind langwierig. Die Schulmedizin bietet von Cortisoninjektionen über Ultraschall und entzündungshemmende Medikamente noch viele andere Methoden. Man kann jedoch auch eine Methode aus dem Bereich der Naturheilkunde wählen wie Akupunktur, Vitalfeldtherapie, Injektionen mit biologischen Präparaten. Da es sich bei Ihrer Erkrankung vermutlich um eine Überlastung handelt, wird Ruhe sehr vernünftig sein. Wie Sie aus Ihren Wirbelsäulenbefunden ersehen. hat Ihr Körper Abnützungen und deutliche Probleme. Falscher Ehrgeiz ist unseres Erachtens da völlig Fehl am Platz. Würden Sie, wenn Sie ein teures Rennpferd hätten, dieses mit einer Achillessehnenentzündung in ein Rennen starten lassen? Wir Menschen nehmen das Funktionieren unseres Körpers häufig als etwas Selbstverständliches und beschweren uns, wenn er nicht so funktioniert wie wir es uns vorstsellen. Gesund leben, heißt jedoch auf unseren Körper hören und die Zeichen ernst nehmen. Eine Achillessehne kann natürlich reissen, wenn sie entzündet ist und Sie sie überlasten. Wir empfehlen Ihnen, die Entzündung konsequent zu behandeln und erst dann wieder sportlich aktiv zu sein, wobei Sie sich überlegen sollten, was die Ursache für die Entzündung war. Falsches Training? Zu viel? Zu lange? Zu schnell? Falsches Schuhwerk? Einseitige Belastung? Es ist doch etwas sehr Schönes, wenn Sie mit 55 Jahren noch sportlich aktiv sein können und Wettkämpfe bestreiten. Da lohnt es sich doch nicht, dies alles wegen einer Saison zu riskieren.

    Gute Besserung und weiterhin viel Erfolg!

    Ihr Biowellmed Team

  6. Sehr geehrte Damen und Herren, in 08.2012 wurde cervikaler NPP (M50.1G) und Coxarthrose festgestellt nach MRT.Nach konservativer Behandlung Akkupunktur Wiedereingliederung ambulanter Reha 3 Wochen resturlaub wurde es etwas besser ich fühlte mich etwas stabiler ,cca 8 Wochen hat mich für 3 Wochen eine akute Nasennebenhöhlenentzündung flach gelegt.06.2013 kam der schwindel ,3Wochen wurde ich vom Hausarzt geqadellt.ich hatte starke Verspannungen in Schulternacken Bereich konnte nich lange sizten.liegen,gehen,beim gehen verschlimmerte sich der schwankschwindel.Ende 06.2013 hatte ich dann starkes Schwächegefühl mit Gangunsicherheit und bin ins krankenhaus gestüzt von meinem Mann.Hier wurde rezidivierender Schwindel bekannterNPP C6/7,rechtsmediolateraler Banscheibenprolaps HWK3/4 und 4/5,beginnende Coxarthrose links festgestellt nach einer Schmerztherapie mit infusionen und 9 Schmerzmittel am Tag wurde ich nach 4 Tagen entlassen.Ich nahm weiter die Tabletten ein,leider bekam ich Nesselsucht und Juckreiz und musste die Tabletten weglassen.Vom Orthopäden bekam ich eine Überweisung zu periduralen Infiltrationen ,es wurden an 2Tagen jeweils eine Überflutunggemacht an der HWS stationer 5Tage .Ich wurde entlassen mit einer Medikation erneut von 9 Tabletten am Tag.Nach einer Woche bekam ich Magendarm beschwerden mit Durchfällen Übelkeit kalte Schweißausbrüche und Eckelgefühl ,da ich die Tabletten weglassen musste kamen die Schmerzen wieder.Ich bin einfach ratlos kann mir nicht helfen .Ist eine OP Sinnvoller oder eine zweite PRD Infiltration ?Mein Hausarzt nannte in Krankenschein Degenerative WS Ostheochondrose.Hatte vor 5 Jahren BSV HWS BWS Reha und bin seit 22 Jahren Küchenhilfe.Vielen Dank.

    Liebe Leserin,

    eine Operation im Bereich der HWS ist immer die letzte Möglichkeit, da sie mit vielen Komplikationen verbunden sein kann. Deshalb sollten Sie eine andere Schmerztherapie klären. Hierzu wäre eventuell die Vorstellung bei einem Schmerztherapeuten sehr sinnvoll. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  7. Hallo Ich Hatte vor ca.8 Wochen geschrieben es sind immer noch oder wieder schmerzen da nach der Spondylodese Ich habe jetzt eine Interventtionelle Schmerztherapie gemacht Ich habe einen Befund Osteochondrose und Diskusdegeneration L3-L5,Protrusion L3-L5,ZAG-Arthrose lumbal.Kann man die veränderungen aufhalten?Die Spritzentherapie kann noch bis 6 Wochen wirken (Kortison gespritzt)danach ewtl.noch mal eine OP sagte mir der Artzt.Geht es auch anders?Die BWS habe Ich auch gespritzt bekommen auch Arthrose was kann Ich tun um das aufzuhalten?Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.Lg

    Liebe Frau G.,

    aufhalten lässt sich die Arthorse bis heute noch nicht, insbesondere an der Wirbelsäule gibt es keine wirkliche Therapieoption. Man sollte sich regelmäßig bewegen ohne sich zu überlasten. Das ist sehr wichtig. Eine gesunde Ernährung in Verbindung mit ausreichender Trinkmenge versorgt die Strukturen gut. Das ist ebenfalls von Bedeutung. Für gesunde Knochen sollte der Vitamin D – Spiegel geprüft werden. Chondroitinsulfat und Glucosamin sind eventuell nützlich. Die Schmerztherapie ist zunächst sinnvoll, um die Beweglichkeit wieder verbessern zu können und das Langzeitschmerzgedächtnis auszuschalten. Akupunktur kann ebenso diskutiert werden wie TENS, Osteopathie und manuelle Therapie. Wärme wirkt sich günstig aus, ebenso Entspannungsverfahren. Gutes Schuhwerk sollte selbstverständlich sein, am besten mit angepassten Schuheinlagen. Vielleicht wäre eine Rehabilitation nach erfolgter Schmerztherapie ein Weg. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  8. Sehr geehrte Damen und Herren,

    Seit Jahren leide ich unter starken Schmerzen.Bin 52 Jahre und seit 1995 immer mehrere Probleme

    Starke Schmerzen in Beinen,Armen,Schwellungen und Schmerzen in Handgelenken und Finger.
    ständige Achillessehnen Entzündung
    Nehme 4 IBU 800 und Targin 20/10 2 mal am Tag gegen die Schmerzen

    HWS:Steifehlhaltung,Spondyoosteochondrosen C4/5 und C5/6 mit
    links mediolateral betonten Protrusionen,leichte Neuroforaminalstenosen C4/5 und C5/6 links.
    BWS:rechts mediolaterale Protusionen TH6/7 und rechts mediolateraler Prolaps TH 7/8 sowie Spondylosen in TH6 bis TH10 und Osteochondrosen in fast allen Segmenten.
    LWS:Spondylose un 2/3 deutlicher in L3/4 links betont,
    schwere Spondyloosteochondrose L4/5 mit älteren Prolaps.
    Spondylathrose L 4/5 vor allem rechts mit Neuroforaminalstenose.
    Breitbasiger Prolaps L5/S1 und rechtsbetonte Spondyloosteochondrose
    sowie leichte Spondyarthrose.
    schwere Fibro
    Kniegelencke stark abgenutzt

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    hat man schon Ihre Entzündungswerte im Blut bestimmt und Weichteilrheuma bzw. andere rheumatische Erkrankungen ausgeschlossen? Wurde HLA-B27 bestimmt? Immer wieder auftretende Achillessehnenentzündungen können auch bei rheumatischen Erkrankungen auftreten. Wie ernähren Sie sich? Wie groß und wie schwer sind Sie? Wie ist Ihr Bewegungsverhalten? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Habe seit vielen Jahren Schmerzen in LWS und später kamen Schmerzen in HWS dazu.
    MRT 2010
    Im Bereich der Zwischenwirbelräume im Einzelnen besteht in Höhe LWK 4/5 eine flache Protrusion der Bandscheibe die sich im Vergleich zur Voruntersuchung etwas vermehrt in Richtung Duralschlauch nach dorsal hin ausdehnt und diesen deutlich von ventral imprimiert. Gegenüber der Voruntersuchung haben auch die degenerativen Veränderungen im facettengelenkbereich bilateral zugenommen, hier besteht eine manifeste Arthrose. Eine Facettengelenkarthrose ist ebenso im Segment LWK 5SWK 1 erkennbar
    Beurteilung Subligamentär, mittig betonte Bandscheibenprotrusion mit Pelottierung des Duralschlauches von ventral und im Vergleich zur Voruntersuchung etwas zunehmender Einengung von Spinalkanal und Foramina.
    War vor 2 Wochen Stationär.
    Therapie 2 epidurale Injektion drei Weichteilinfiltration im Bereich der HWS und eine Weichteilinfiltration der LWS.
    Diagnosen vom KH Lumbale und sonstige Bandscheibenschäden mit Radikulopathie
    Kompression von Nervenwurzel und Nervenplexus bei Bandscheibenschäden
    Zervikaler Bandscheibenschaden mit Radikulopathie

    Habe Anfang des Jahres einen Kurantrag gestellt, es wurde abgelehnt, bin in Widerspruch gegangen wieder eine Ablehnung.
    Ich arbeite in der Altenpflege. Nehme ständig Ibo.
    Zur Zeit habe ich wieder Schmerzen in HWS und LWS, Schmerzen im Gesäß und Ischias.
    Bitte beurteilen sie nach meinen Befunden meinen Zustand. Im KH wurde man vom Oberarzt als spinne ich. Ich wäre kein Fall für eine OP, die ich auch gar nicht möchte. Ich hätte eine gesunde Wirbelsäule. Ich kam mir ganz schön verarscht vor.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie als Krankenschwester wissen, dass man nach Befunden keinen Zustand beurteilen kann und schon gar nicht ohne Kenntnis des Patienten. Es gibt genügend Menschen, die den gleichen Befund wie Sie haben und keine oder fast keine Beschwerden. Das ist die Crux des Rückenleidens. Sie haben natürlich einen schweren Beruf, der sicher nicht fördernd für die Gesundheit ist und da wäre zunächst die Frage, ob es eine Möglichkeit gibt, Sie beruflich so einzusetzen, dass Sie schwere Belastungen der Wirbelsäule vermeiden können. Außerdem sollten Sie auf ein optimales Gewicht, gute Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, regelmäßige Entspannung und Rehasport und auf bestses Schuhwerk (da Sie vermutlich viel auf den Beinen sind, könnten sich MBT – Schuhe bewähren) achten und man sollte über eine regelmäßige TENS – Therapie, die problemlos zu Hause durchgeführt werden kann, nachdenken. Auch Akupunktur kann sinnvoll sein. Sprechen Sienochmals in Ruhe mit Ihrem behandelnden Arzt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  10. hallo ich habe stechende schmerzen auf der linken seite in etwa auf höhe des beckenknochens.sie sind mal mehr mal wniger,besonders wenn ich mich bücke oder draufdrücke oder wenn ich fuss anhebe.habe vor einer woche mit fitness angefangen,kann das vielleicht davon sein?

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    nach Ihrer Beschreibung ist es durchaus mgölich, dass ein fehlbelasteter oder überforderter Muskel Ihre Schmerzen verursacht. Spürechen Sie dies bitte im Fitnesscenter an. Dort kann man eher beurteilen, ob Sie sich auch noch an einen Arzt wenden sollten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  11. Ich habe eine bekannte Spondylolyse L5 aber hatte bisher damit nur selten größere Probleme. (Nur 2 mal akute Schmerzen nach zu schwerem Heben)
    Auf der letzten Röntgenaufnahme war der Wirbel 2-3 mm Richtung Bauchraum abgewichen. Das ist ca. 4 Jahre her. Seit dem keine Beschwerden!

    Nun habe ich ein Kind bekommen und sie lag ab der 26 SSW in Beckenendlage und hat sich auch nicht wenden lassen.
    Ich habe die Spontangeburt trotzdem angestrebt. Meine äußeren Beckenmaße und auch die Michaelche Raute sind normal. Doch es kam zum Geburtsstillstand in der Austreibung. Der Steiß kam zwar ein Stück tiefer aber nicht über den Beckeneingang hinaus. Nach 4 Stunden vollständig wurde mir dann die Sectio gemacht. (Ich wollte so lange kämpfen!)

    Ist die Spondylolyse daran schuld, dass mein Kind in BE lag und ich sie nicht durchs Becken pressen konnte?
    Wird mir das bei einer nächsten Geburt wieder passieren?
    Was kann ich tun dieses Risiko zu minimieren?

    Vielen Dank!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    nein, Sie haben alle Chancen, eine normale Geburt zu erleben. Die Ursachen für eine Beckenendlage können sein zu viel Platz in der Gebärmutter(diese ist ausgeleiert nach mehreren Geburten), zu wenig Platz durch ein zu enges Becken, Zwillingsgeburt, vorgelagerte Plazenta oder Myome, die den Raum einengen oder durch Nabelschnurprobleme(das Baby verhält sich dann ruhig, um sich nicht zu geföhrden und dreht sich nicht), Frühgeburt(es hat keine Zeit, sich zu drehen), zu wenig Fruchtwasser. Liebe Grüße und viel Freude mit Ihrem Baby

    Ihr Biowellmed Team

  12. Hallo,weiß zwar nicht ob ich das hier reinschreiben darf,aber ich versuche es mal.War beim Orthopäden,mit ct bericht,
    der meinte es wäre nichts,ich sollte viel spazieren gehen,das würde reichen.
    Kann es aber nicht,kann nur knapp 200 meter gehen ohne dann pause zu machen.

    Im ct befund,denn er gerade mal so kurz angeschaut hat stand:

    Lumboischialgie mit Paraesthesien

    L3/L4: Mäßige Osteochondrose.Keine relevante Protrusion der Bandscheibe.Leichte Spondylarthrose
    Erhebliche Gefäßverkalkungen.

    L4/L5: Mäßige Spondylarthrose beidseits,geringe zirkuläre Protrusion der Bandscheibe,
    rechts-foraminal etwas betont.Es resultiert eine leichte Einengung des rechten Neuroforamens,
    die linke Seite und der zentrale Spinalkanal sind ausreichend weit.

    L5/S1: Weitgehend mazerierte Bandscheibe mit erheblicher Höhenminderung,Vakuumphänomen.Sehr
    kräftige Spondylarthrose beidseitig auch mit zarten erosiven Veränderungen.Es resultiert
    auch eine Pseudospondylolisthesis Grad 1 nach Meyerding.Links-foraminale
    Retrospondylophytenbildung,dadurch erhebliche Einengung des linken Neuroforamens.
    Mäßige zirkuläre Protrusion des residualen Bandscheibenmaterials.

    Sollte ich mir einen anderen Orthopäden suchen oder hat er recht?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    man kann einen Befund immer nur mit Untersuchung des Patienten beurteilen, da z. B. in Ihrem Fall auch die Muskulatur und Statik von großer Bedeutung sind. Natürlich liegen bei Ihnen deutliche Abnützungen und Bandscheibenprobleme vor. Es kann jedoch sein, dass die Pseudospondylolisthesis Ihnen die meisten Probleme macht. Vielleicht können Sie uns zu Ihren Beschwerden und Ihrer Statur noch etwas sagen. Nebenbei sollten Sie mit Ihrem Hausarzt über Ihre Gefäßverkalkungen reden, denn diese finden sisch vermutlich auch an anderen Stellen des Körpers und könnten Sie gefährden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Alter 68 J. seit ca 20 Jahren Rückenprobleme. Vor 8 Jahren Laserbehandlung und Schmerzinfiltration. Lt. CT der LWS folgender Befund: Dorsalgleiten von LWK 5 zu SWK 1. Fortgeschrittene Spondylochondrose mit erosiver Komp.. Flacher medialer Bandscheibenvorfall LWK 3/4. und einiges mehr. Nach Magen-OP 1964. offene Gallenblasen-OP 2009 haben sich an einigen Stellen im ganzen Körper Schmerzen eingestellt. Der Hauptschmerz liegt über dem Steißbein, Kreuzbein, unterem Bereich der Wirbelsäule. Das rechte Bein läßt sich manchmal nur begrenzt und unter Schmerzen anheben. Ansonsten keine neurologischen Ausfälle. Es besteht auch eine Morgensteifigkeit. Nach viel Bewegung werden die Schmerzen weniger. Wegen Dauergastritis kann ich keine Schmerzmittel einnehmen. Ich mache Krankengymnastik und Fahrradfahren bzw. Heimtrainer. Akupunktur und Tens brachten nichts.
    Was raten Sie mir, um meine Schmerzen zu lindern. Der Orthopäde kann nicht helfen, er riet mir zu einem Osteopathen zu gehen.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    ohne Ihren Körperbau zu kennen, ist es schwer, zu raten. Sicherlich sollten Sie auf Idealgewicht achten, Muskelaufbau betreiben und Osteopathie kann durchaus gut sein. Schmerzmittel gibt es auch ohne entzündungshemmende Komponente. Diese wirken zwar nicht ganz so gut, helfen jedoch auch und sind magenverträglich. Damit können Sie sich am Anfang der aktiven Therapie helfen und Ihre Beweglichkeit verbessern. Täglich gehen würden wir Ihnen genauso empfehlen wie eine gesunde Ernährung und die Einnahme von Vitamin D(vorher Ihren Arzt fragen). Wärmeanawendungen udn warm halten sind ebenfalls zu empfehlen. Gute Bessersung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  14. Hallo! wieblich, 32J., leider unter migraene, es wurde bei mir kalkablagerung an der halswirbelsaeule festestellt. ich leide sehr oft unter kopfschmerzen. kann ich diese kalkablagerung durch eine gezielte diaet mindern? lich bin erst 32 und kann mir nicht noch weitere ca 30 schmerzvolle Jahre vorstellen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    durch eine Diät kann man Wirbelsäulenverkalkungen nicht weg zaubern, leider. Bitte nennen Sie uns doch die genaue Diagnose und wo genau diese Verkalkungen sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Ich habe seit meiner Kindheit ständig Rückenschmerzen. Bin 45 Jahre und habe 3 Kinder mit Kaiserschnitt bekommen. Vor 5 Jahre war ich in Kur auf Grund M.Scheuermann und Fibromyalgie.Bin zur zeit im letzten ausbildungsjahr als Alten- und Krankenpflegerin. Steh kurz vor dem Examen. Was mir zur zeit sehr große sorgen macht sind diese zunehmende Schmerzen die mir bei meiner Arbeit zu schaffen macht .Leider haben meine Kollegen beobachtet das ich immer offters eine schonhaltung einnehme und beim Laufen ab und zu mit dem li. Bein Hinke.Ich teile ihnen meine akruelle Ergebnisse vom 12.11.09 MRT mit:
    Streckfehlhaltung. Kl. Hämangiom LWK4. Höhenminderung der Zwischenräume L1/2 undL2/3.In den sag. Schichten abgenzbare leichte Portrusion BWK11/12 und L1/2. Die tansv. Schichten ergeben spondylarthrotische Veränderungen ohne Einengung des Spinalkanals oder der Foramina. In BS-Höhe li. lateral betonte Vorwölbung der BS-Hinterkante LWK3/4.
    Beuteilung:
    Li.lateral intraforaminal betonte Protursion L3/4 mit möglicher Wurzelabgangsbehinderung L3 li.
    Steckfehlhaltung. Diskusdegeneration L1/2 und L2/3. Geringe Protrusion auch BWK 11/12 und L1/2. Als Schmerzmittel wurde mir vom Hausarzt Tramabeta verschrieben. A. Z. ist das ich mich immer schlechter Bewegen kann. Meine Schmerzen Strahlen bis am li. Knie. Kann mich im Bett kaum Bewegen. Ich möchte wissen was für Therapie ich machen kann.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    um das richtig zu entscheiden, müsste man Sie zunächst orthopädisch untersuchen(Fehlhaltung, Muskulatur, Reflexverhalten, Gewicht, Körperkomposition etc.). Meistens kann man mit der richtigen Krankengymnastik und Eigeninitiative viel erreichen, jedoch nicht von heute auf morgen. Dass körperliche Überlastung am Arbeitsplatz ein Problem sein kann, wissen Sie selbst. Auch das kann man mit der Zeit(rückengerechtes Arbeiten, gezielter Muskelaufbau) eventuell in den Griff bekommen. Ein Allheilmittel gibt es leider nicht, da es sich um Abnützungsprobleme durch oft jahrelanges Fehl(ver)halten handelt. Sie werden Geduld brauchen und einen guten Orthopäden und Physiotherapeuten. Geben Sie nicht auf. Es lohnt sich, daran zu arbeiten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  16. Hallo,
    ich bin 30 Jahre alt und von Beruf Verkäuferin.
    Auf meiner Überweisung zum Orth. steht
    -Facettengelenksarthrose
    -Kalkablagerungen in allen Bandscheiben, sehr im ventralen
    Bereich
    -2E, kleine Kalkablagerungen
    Schulter und HWS wurden gerönt. da ich seit längerer Zeit starke Schmerzen in der Schulter und dann auch in der HWS habe.
    Auch habe ich es im Rücken und in der linken Knie.
    Meine Frage, was heißt das auf deutsch für mich? (Überweisung)
    Es dauert noch so ewig, der Termin beim Facharzt.

    Liebe Leserin,

    bei der Arthrose handelt es sich um eine Abnützung. In Ihrem Falle befindet sie sich im Bereich der Facettengelenke. Diese Gelenke überbrücken immer zwei Wirbelkörper, d. h. ein Facettengelenk liegt zwischen dem unteren Gelenkfortsatz eines Wirbelkörpers und dem oberen Gelenkfortsatz des nächstunteren Wirbelkörpers. Verkalkungen der Bandscheiben können ebenfalls degenerativ sein(durch Abnützung entstanden). Sind alle bandscheiben betroffen, muss man auch an eine Hyperkalziämie(erhöhter Kalziumspiegel im Blut) denken, der wieder unterschiedliche Ursachen haben kann, nach denen man dann suchen muss oder an die seltene Ochronose(Homogentisinsäureablagerung in verschiedenen Organen). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Hallo.
    Ich habe einen ausstrahlenden Schmerz im Bereich der Schulter.(einseitig). tritt verstärkt im Sitzen auf.
    Ergebnis von CT der HWS:
    In allen drei Höhen nur kleinere dorsale generative Kantenanbauten bei größeren ventralen Anbauten im Sinne der Spondylosis deformans, flache Betonung des hinteren Längsbandes C5/6 ohne wesentliche Pelottierung des Duralschlauch, Neuroforamina nicht wesentlich eingeengt, nur vereinzelt knöcherne Einengungen.
    was heisst das bitte auf deutsch und wie werde ich die Schmerzen los?
    Dank im Voraus.

    Liebe(r) Leser(in),

    das heißt, dass Sie Abnützungserscheinungen im Bereich der Halswirbelsäule aufweisen wie viele Menschen ab einem bestimmten Alter. Diese können vielleicht, müssen jedoch nicht Ihre Beschwerden erklären. Sollte man bei Schulterschmerzen nicht ein NMR der Schulter veranlassen?
    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. HWS-Myogelosen M. trapecius beidseitig+, Trigger-Points beidseitigs+, Rotation 80/0/80°, Seitneigung 20/0/20°, keine neurologischen Ausfälle.
    LWS- Druckschmerz paravertebral L 4-S 1 beidseitigs+, Klopfschmerz
    über den Dornfortsätzen L 3-5(+), Schober 10/14 cm, FBA 10 cm.
    Seitneigung 10/0 /10°, Lasegue beidseitig endgradig+,
    keine neurologischen Ausfälle

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie schicken uns eine medizinische Befundbeschreibung. Haben Sie Fragen dazu? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Sehr geehrtes Team!

    Ich habe eine Lumboischalgie bei Osteochondrose S5/ S1, seit Oktober 2008.Meine Beschwerden sind tiefer ziehender Kreuzschmerz mit Austrahlung in die gr. Zehe rechts( ziehend, stechend)und Austrahlungsschmerz über linkes Gesäss bis in die Kniekehle.
    Meine Therapie seit Oktober: Physitherapie, tägl. Übungen zu Hause, Hometrainer und Walken 4 x die Woche abwechselnd.Tens Gerät, Körpermieder. Jän.09 Infusiostherapie mit Wurzel u. Facettenblockade.
    Akkupunktur. Leider keine Schmerzbesserung

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Leserin,

    welche Diagnostik wurde bei Ihnen veranlasst? Haben Sie Körperfehlhaltungen? Was genau macht der Krankengymnast mit Ihnen? Wann haben Sie am meisten Schmerzen? Was arbeiten Sie? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Sehr geehrte Damen und Herren
    Ich leide seit etwa ein paar Monaten unter Rückenschmerzen,
    Kopfschmerzen, und manchmal habe ich einen Drehschwindel,
    Der Neurologe hat bei mir Migräne festgestellt. Der Orthopäde
    hat gesagt das ich ein HWS/BWS mit muskelreizsyndrom
    leide, habe aber keine Ahnung genau was das ist,was kann man dagegen machen. Ich mache sehr
    viel Sport spiele Fußball und bin 17 Jahre alt weiblich.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    so einfach ist das nicht pauschal zu beantworten ohne Kenntnis z. B.Ihrer Körperstruktur und Ihres muskulären Sstems. In Ihrem Alter denkt man bei Migräne natürlich auch an die Pilleneinnahme. Könnte das Ursache sein? Sonst bitte nochmals die Fachärzte aufsuchen und um genauere Informationen und Therapie bitten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Seit Jahren habe ich sehr starke Schmerzen: Sie ziehen sich vorne links
    oberhalb der Leiste in gleicher Höhe bohrend in Richtung kleiner Wirbel-gelenke. Das Bemerkenswerte ist, daß diese Schmerzen in dieser Stärke
    nur beim Liegen und Sitzen auftreten. NT Ich bin 76 Jahre alt und sehr beweglich.
    Klinische Angaben: Bekannte Pseudolisthese L4/5 mit spinaler Enge –
    in die linke Leiste einstrahlender Schmerz – Beschwerdebesserung bei
    Bewegung.
    MRT-Befund: Im Segment L4/5 mit hochgradig spinaler Enge! Die Beurteilung schließt mit den Worten: In den höheren Etagen gelegendes
    wurzelkomprimierendes Geschehen, das den in die Leiste ziehender
    Schmerz erklären könnte, ist somit nicht dargestellt.
    Zu entscheiden habe ich mich jetzt zwischen 1. drei Facettenblockaden
    L4-S1 oder 2. einer Fusionsoperation.
    Bzgl. der Schmerzindikation weiß niemand eine Erklärung! Viele Grüße!

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    wir können natürlich zu Ihrer Problematik aus diesen wenigen Angaben überhaupt keine Stellung beziehen, sondern nur allgemein die Äusserung machen, dass es doch immer vernünftig ist, zunächst eine weniger eingreifende Methode zu versuchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich leide schon seit längerem an hohem Blutdruck und bekomme Medikamente dagegen, dazu ist aber seit einem Jahr ein starker Schwindel gekommen- die Schmerzen sind einfach unerträglich,dagegen nehme ich zwar Betavert und Vertigoheel, die aber keine Linderung bringen. Zudem habe ich starke Schmerzen beim Laufen, die vom Gesäß in das linke Bein verlaufen.Ich habe einen Termin beim Orthopäden, muss aber noch einen Monat warten. Meine Hausärztin meint, es wäre eine Deformierung der Halswirbelsäule, ich soll zur Massage und Akupunktur, die Akupunktur kann aber erst Anfang Januar beginnen.
    Ich selbst kann mir aber nicht vorstellen, dass die Schmerzen und der Schwindel von der Halswirbelsäule kommen. Ehrlich gesagt, weiß ich mir nicht mehr zu helfen, meinen Tag verbringe ich damit, auf der Couch zu sitzen, ich traue mir auch nicht zu allein auf die Straße zu gehen.
    Deshalb bitte ich Sie um Rat.

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    die Schmerzen, die in das Bein ausstrahlen, können vom Ischias kommen. Eine orthopädische Untersuchung ist deshalb sehr wichtig. Auch von der Halswirbelsäule kann Schwindel verursacht sein. Es gibt natürlich noch viele andere Gründe, die zu Schwindel führen können. Wir müssten zur Beurteilung noch viele Daten von Ihnen haben. Hat man denn andere Ursachen ausgeschlossen? Wir empfehlen Ihnen, zunächst drei mal täglich Ihren Blutdruck zu messen und zu notieren. Sie dürfen uns die Werte gerne auch übermitteln. Außerdem sollte Ihre Hausärztin Ihnen vorübergehend ein stärkeres Medikament gegen Schwindel verordnen, denn es wäre wichtig für Sie, dass Sie so viel wie möglich an der frischen Luft spazieren gehen. Das ist meistens auch sehr hilfreich für den Ischiasschmerz. Wenn die Schmerzen zu groß sind, müssen Sie vorübergehend mit einem Schmerzmittel behandelt werden, denn das Sitzen auf dem Sofa macht alles nur schlimmer und nicht besser. Sollten Sie uns nochmal schreiben, bitten wir Sie um Angaben zu Alter, Größe und Gewicht. Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  23. Lumboischialgie,bds.,G.(M45.4BG); Leichte Spondylose der unteren LWS,G.(M47.8G Cervikobrachialsyndrom,ll.,G.(M53.1LG); Beg.Spondylose der HWS/BWS G.(M47.8G);,Osteochondrose der BWS, G.(M42.9G);,CT nachgew.Spinalstenose L3-5.G.(M48.OG) HWS/BWS Syndrom mit Muskelreizsyndrom,G(M62.8G; CT nachgew.G.(M48.OG); Lumboischialgie,bds.,G(M54.4BG) Magnetresonanztomographie der HWS: Zirkumferente Vorwölbung der Bandscheiben in den Segmenten HWK3-7 mit höhengeminterdem Bandscheibenfach im Segment HWK6/7.Regelrechte Weite des Spinalkanales und regelrechte Signalgebung Myelons. Aufgetriebene Wirbelglenke in allen Segmenten der HWS. Beurteilung:Kein Nachweis eines Prolapses oder einer Raumforderung intraspinal.Zirkumferente Bandscheibenprotrusionen in den Segmenten HWK3-7 mit Nachweis einer Osteochondrose im Segment HWK6/7.Zusätzliche Einengung der Neuroforamina durch spondylarthrotische Veränderungen. Mir schmerzt der ganze Körper,bei belastung verstärkt sich der Schmerz!?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wenn Sie mit Körper die Wirbelsäule meinen, ist das bei Ihren deutlichen Abnützungserscheinungen verständlich. Dann sollten wir wissen, wie alt Sie sind, was Sie arbeiten und was man bisher versucht hat gegen Ihre Beschwerden. Wenn Sie mit Körper andere Beschwerden meinen, dürfen Sie uns diese gerne schildern, damit wir Ihnen weiter raten können.

    Ihr Biowellmed Team

  24. Über viele Monate bzw.Jahre leide ich starken Schmerzen an der Lendenwirbelsäule. Muß immer mehr Schmerzmittel nehmen, welche nicht immer Linderung bringen.
    Vielleicht könne Sie mir einen kompetenten Arzt nennen.
    Danke

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir dürfen leider keine Ärzteempfehlungen geben. Es ist auch die Frage, ob die mangelnde Besserung an der Behandlung liegt. Vielleicht können wir mehr zu Ihrem Problem sagen, wenn Sie uns Genaueres mitteilen wie Alter, Gewicht, bisherige Therapie, eigene Aktivitäten, Arbeit, Belastung etc.

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Chronische Wirbelsäulenerkrankung aufgrund von Abnutzung, die zu Deformierung führen kann

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