Kurz und bündig
Die Gürtelrose ist eine häufig schmerzhafte und bei Ausbreitung auch bedrohliche Erkrankung, die Männer etwas häufiger befällt als Frauen.
Ursache
Die Erkrankung wird nach einer Ansteckungszeit von 7-18 Tagen durch den Zostervirus verursacht, einen DNS-Virus von 90-170nm Durchmesser, der vermutlich dem Windpockenvirus entspricht und der über den Nasen-Rachen-Raum in den Körper gelangt, sich dann über die Lymphbahnen verbreitet und vermehrt. Nach Verbreitung über das Blut nistet er sich in die Ganglien der Nervenwurzeln oder der Hirnnerven ein, meist halbseitig und führt zu deren Entzündung. Im Bereich der befallenen Nerven kommt es zu bläschenförmigen Haut- oder Schleimhautveränderungen. Die Gürtelrose bleibt zunächst örtlich begrenzt, weil nach einer Windpockenerkrankung (meist in früher Kindheit) eine Antikörperbildung erfolgt ist, wodurch die Ausbreitung der Viren gestoppt wird. Erst durch eine Abwehrschwäche z. B. aufgrund einer anderen Erkrankung, aufgrund des Alters, aufgrund einer Sonnenbestrahlung oder aufgrund einer seelischen Belastung kann er sich ausbreiten. Er tritt nur auf, wenn ein geschwächtes Milieu vorliegt.
Gürtelrose Symptome
Die Gürtelrose kann mit brennenden Schmerzen im Bereich des betroffenen Nervs beginnen, mit allgemeiner Abgeschlagenheit, Fieber oder mit plötzlich auftretenden Bläschen, die gruppenförmig angeordnet sind und später eitrig werden und einen Schorf bilden bis sie abheilen. Meist werden 2-3 Hautareale halbseitig betroffen, selten wird die Mittellinie überschritten, allenfalls durch ein paar wenige Bläschen. Die örtlichen Lymphknoten sind häufig befallen. Auch die Schleimhäute können betroffen sein. Im Regelfall heilt die Gürtelrose innerhalb von 2 – 3 Wochen aus. Bei schlechter Abwehrlage kann sie sich ausdehnen. Blutet es in die Bläschen ein und tritt eine Gewebszerstörung auf, können Narben entstehen. In der Regel ist man nach einer Gürtelrose immun.
Komplikationen
Befall des Ohres (Zoster oticus), Befall der Harnblase (mit Anurie = verminderte Harnabsonderung), Befall des Auges (Zoster ophthalmicus), Zoster der Nieren, Befall der Hirnhäute mit Zosterviren (Zostermeningitis), Befall des Gehirns (Zosterenzephalitis), Befall des ganzen Körpers (Zoster generalisatus), Postzosterneuralgie (schmerzhafte Neuralgie im befallenen Gebiet nach Abheilen der Hauterscheinungen). Komplikationen machen die sofortige fachärztliche Kontrolle oder Behandlung notwendig.
Menschen, die mit einem an Gürtelrose Erkrankten in Kontakt kommen und noch keine Windpocken hatten, können an Windpocken erkranken.
Feststellen der Erkrankung
Bereits das Aussehen lässt an die Erkrankung denken. Im Blut können Antikörper nachgewiesen werden.
Behandlung
Örtlich verwendet man schmerzstillende und austrocknende Lösungen oder Salben, wenn die Haut eitrig wird auch Salben mit Antibiotika. Schmerzmittel müssen eventuell für die Schmerzen gegeben werden. Innerlich behandelt man mit Aciclovir, einem Virus hemmenden Mittel (Virustatikum). Die Postzosterneuralgie kann nach Abheilen des Zosters mit Kortison (anfangs hoch dosiert) behandelt werden oder mit kortisonhaltigen Salben. Pendiomid kann versucht werden, Grenzstrangbestrahlung oder Bestrahlung mit blacklight (örtliches Auftragen von 8-Methoxypsoralen und anschließend Bestrahlung mit UV-A. Es können auch Carbamazepin oder Gabapentin gegeben werden.
Erfahrungsberichte (316) zum Thema „Gürtelrose“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo Biowellmed-Team.
Ich hatte Anfang Januar eine Gürtelrose auf der Kopfhaut und Stirn – ausgelöst durch zu viele Sorgen und Ängste. Ich hatte zum Glück nur die akuten Schmerzen und keine Nervenschmerzen. Seit es so warm ist bzw die Sonne wieder recht stark ist, „stechen“ genau die gleichen Stellen die vor einem halben Jahr betroffen waren. Diese Empfindungen haben bei mir erneut ziemliche Ängste ausgelöst, dass die Gürtelrose nochmal ausbricht und nochmal das Gesicht betreffen könnte.
* betrifft es bei einem erneuten Ausbruch nochmal die gleiche Stelle/die gleiche Körperregion?
* ist das unangenehme Gefühl an den früher betroffenen Stellen bei Sonne normal? Ich habe die Empfindung seit 6 Tagen, es sind sonst keine weiteren Symptome dazugekommen.
* können Sie eine Impfung für jemanden unter 50 Jahren empfehlen wenn ich so Angst habe es nochmal zu bekommen? Würde das was bringen?
Liebe Kerstin,
Sie leiden unter einer Postzosterneuralgie, die durch verschiedene Stressoren wie z.B. Sonne ausgelöst werden kann. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt. Meistens helfen leicht Kortison haltige Salben recht gut. Was die Impfung anbelangt, wird sie bei Personen ab 50m nur empfohlen, wenn gewisse Immundefizite vorliegen oder besondere Umstände mit einem erhöhten Krankheitsrisiko. Auch diesbezüglich wäre Ihr Hausarzt der richtige Ansprechpartner. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir, 40, w, wurde vor 2 Wochen Gürtelrose diagnostiziert. Mein Hausarzt sagte, dass es gut ist dass ich so früh gekommen bin. Ich habe gleich Aciclovir und Ibuprofen bekommen. Ich hatte ein paar Punkte auf der Kopfhaut, einige an der Stirn und je einen kleinen Punkt an der Augenbraue und einen mini am Augenlid. Bis auf das anfängliche kribbeln, stechen und jucken in der ersten Woche hatte ich keine Schmerzen. Die Krusten sind auch schon gut verheilt. Meine Frage: können jetzt noch Schmerzen kommen oder ist das normal schon rum? Ich bin allerdings zeitweise noch etwas schnell erschöpft. Mit zwei Kindern konnte ich mich nicht ganz so erholen wie ich wollte. Ist das normal dass die körperliche Erholung noch etwas dauert?
Liebe Leserin,
im Normalfall ist das Meiste vermutlich rum. Erschöpfung ist normal, denn es handelt sich ja doch um eine Allgemeinerkrankung, wenn man auch nur an wenigen Stellen was sieht. Allerdings sollten Sie mit Ihrem Hausarzt darüber sprechen, denn manchmal liegt ja auch etwas Ursächliches zugrunde wie z.B. ein Eisenmangel, den man beheben sollte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Seit zwei Wochen habe ich (45J,w) eine Gesichtsrose. Begonnen hat es bereits vier Tage zuvor mit ziehenden – wie ich dachte – Zahnschmerzen. Drei Zahnärzte guckten im Verlauf und fanden nichts. Dann bildeten sich die Pusteln am untersten Trigeminusast im Gesicht, im Mund und Ohr. Behandlung erfolgte mit Brivudin 7 Tage. Die Pusteln sind beinahe weg. Aber ich habe im Ohr und Mund ein Gefühl als ob alles weiterhin angeschwollen ist. Zudem Schmerzen und starken Juckreiz. Ich fühle mich weiterhin sehr schwach und habe den Eindruck, dass zB ein kurzer Spaziergang die Symptomatik wieder deutlich verschlimmert. Muss ich weiterhin ein Medikament nehmen? Oder reichen Schmerzmittel? Und abwarten, dass es besser wird.
Zudem habe ich nun auf der anderen Seite im Mund ein Ziehen. Macht es Sinn, nochmal einen Zahnarzt aufzusuchen? Ich komme mit vor wie ein Hypochonder…
Aufgrund mein es Alters: kann ich mich gg Gürtelrose impfen lassen? Wann wäre das dann frühestens möglich?
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Leserin,
was Sie beschreiben, sind sogenannte Postzosterschmerzen. Diese sind oft sehr hartnäckig und benötigen eine individuelle Behandlung. Daher können wir Ihnen keinen Rat geben, sondern möchten Ihnen vorschlagen, sich nochmals an Ihren Arzt zu wenden. Prinzipiell können Sie sich gegen Gürtelrose impfen lassen, denn die Impfung ist ab 18 Jahren zugelassen. Das Sie sich jedoch noch schwach fühlen, sollten Sie den Zeitpunkt ebenfalls mit Ihrem Arzt absprechen. Gute Besserung und leibe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe seid gestern die Diagnose Gürtelrose und habe vom Arzt Aciclovir Puren 800 und Ibuprofen 600 verschrieben bekommen! Zur Zeit vermehren sich meine Flecken in der linken Leisten-Seite noch etwas ! Ansonsten sind die heftigen Schmerzen im Hüftbereich etwas abgeklungen ! Was mich beunruhigt ist das sich im linken Auge sich eine Rötung zeigt wie als ob ein Äderchen geplatzt ist und es tränt ein bisschen! Kann mir jemand sagen ob es da einen Zusammenhang gibt bzgl. Nebenwirkungen?
Liebe*r Leser*in,
wir sehen erst mal keinen Zusammenhang, können jedoch natürlich aus der Ferne keine Diagnose stellen, deshalb sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich (34) erleide nun zum dritten Mal innerhalb von drei Jahren an einer Gürtelrose.
Vermutlich war zu Beginn eine Auffrischung mit einer 4 Fachimpfung (Tetanus etc) 2021 der Auslöser. Die zwei weiteren Gürtelrosen 2022 und 2023 kamen zwei Monate nach einer Coronaerkrankung.
Die Ausschläge sind bei mir immer kaum zu sehen. Zwei mal war nur ein kleiner Ausschlag am unteren Rücken auf der linken Seite zu sehen. Ich habe zwei Ausbrüche mit Aciclovir relativ gut in den Griff bekommen. Dieses Jahr ist dies leider nicht der Fall.
Der Ausschlag breitete sich nun auch auf die rechte Seite aus.
Da der Ausschlag kaum zu sehen, die Erkrankung aber durch ein Blutbild festgestellt wurde, nehmen die Ärzte das ganze auf die leichte Schulter.
Ich nahm eine Woche lang Aciclovir und nun nach einer weiteren Woche ohne Einnahme verschlimmert sich der Juckreiz und auch die Schmerzsymptomatik.
M acht es denn Sinn vielleicht mit einem anderen Antiviralen Medikament zu arbeiten oder heißt es hier nur mit Pregabalin ausstehen?
Ich ernähre mich gut, habe keinen Stress und achte auf Bewegung und schlaf.
Ich frage mich warum mein Immunsystem mit dem Virus scheinbar nicht klar kommt und ihn in die Schranken weißt.
Vielleicht hat jemand eine ähnliche Erfahrung oder gute Tips.
Viele Grüße
Lisa
Liebe Lisa,
die Frage ist zunächst, wurde die Erkrankung definitiv nachgewiesen und wie und kann es sich eventuell auch um einen rezidivierenden Herpes simplex Virus handeln? Wenn ja, kann man das nicht pauschal beurteilen, denn das Immunsystem hängt natürlich mit sehr vielen Faktoren zusammen wie zum Beispiel: Genügend Schlaf, gesunde Ernährung, Stress, Bewegung an der frischen Luft, Immuntraining, andere Krankheiten etc. Sie sollten sich jedoch nach Abklingen der Erkrankung gegen Gürtelrose impfen lassen, da Gürtelrose zu schweren Schmerzzuständen führen kann. Zu Ihrer akuten Behandlung können wir mangels genauerer Kenntnis Ihrer Blutwerte, Haut etc. leider nichts beitragen. Wir wünschen Ihnen jedoch schnelle Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo und guten Tag,
bei mir wurde vor 2 Wochen eine Gürtelrose festgestellt.Der Ausschlag befindet sich bei mir am Rücken/Rumpfbereich und ist schon fast ganz wieder verschwunden. Nervenschmerzen auf der linken Seite sind noch vorhanden, aber diese sind gut auszuhalten und sind mal mehr und dann wieder weniger da. Seid 2 Tagen habe ich nun Halzschmerzen,der Gaumen ist etwas geschwollen und ich fühle mich krank. Alles jedoch auch wieder vermehrt auf der linken Seite.Sprich, der Gaumen ist nur links angeschwollen und die Halsschmerzen sind auch vermehrt auf der linken Seite.Zudem habe ich einen Druck auf den Ohren. Meine Frage nun an Sie, kann dies noch von der Gürtelrose kommen, weil das Immunsystem angeschlagen ist. Mit freundlichen Grüßen Sabine
Liebe Sabine,
nein. Sie haben eine Gürtelrose, weil das Immunsystem angeschlagen ist. Das sollten Sie genauer nachsehen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag ,
Meine Mutter (73) hat gerade seit 1 Woche die Gürtelrose. Sie hat kardiologische Vorerkrankungen und ist immunosuppresiert. Sie nimmer Aciclovir 800 alle 6 std ., und fühlt sich unglaublich schlapp und müde. Des Weiteren hat sie Kopfschmerzen und manchmal wird Ihr auch übel. Gegen die Schmerzen nimmt sie Tramadol,da Paracetamol nichts bringt. Nun klagt sie über Schmerzen im Brustbereich und Schulter (bei Berührung). Kommt das vom Herzen oder der Gürtelrose.
Liebe Grüße
Nina
Liebe Nina,
das kann nur ein Arzt vor Ort klären. Ihre Mutter gehört ohnehin in ärztliche Behandlung mit der Frage, ob das Immunsuppressivum vorübergehend ausgesetzt werden muss. Wenden Sie sich bitte an den Hausarzt Ihrer Mutter. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich (33) leide seit drei Wochen an einer diagnostizierten Gürtelrose an der linken Schulter/ am Hals. Zostex habe ich bekommen, die Bläschen sind inzwischen auch ausgetrocknet. Vor einer Woche fingen die Schmerzen im Bereich des Aufschlags an, deutlich schlimmer zu werden. Ich bekomme nun auch entsprechende Schmerzmittel und die Schmerzen sind zumindest auszuhalten; ein Oberteil kann ich aufgrund der schmerzenden Hautirritationen jedoch nicht tragen und entsprechend auch das Haus nicht verlassen. Liegen Ihnen Erfahrungswerte vor, wie lange sich die Schmerzen noch hinziehen können (ohne chronisch geworden zu sein)? Haben Sie eventuell einen Tipp, wie ich die Schmerzen durch eine äußere Behandlung des Aufschlags lindern könnte?
Vielen Dank vorab!
Mit freundlichen Grüßen
C. R.
Liebe*r C.R.,
das lässt sich nicht verallgemeinern. Es können zunehmende lange andauernde Schmerzen auftreten oder es kann sich mit der Zeit bessern. Sie sollten ausreichend mit Schmerzmitteln eingestellt sein, um das Schmerzgedächtnis nicht zu aktivieren. Hier sind meistens Medikamente notwendig, die wirksam sind gegen neuropathische Schmerzen. Äußerlich können Sie sich Versatispflaster verordnen lassen, die eine Linderung verschaffen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich bin 41 Jahre alt und habe seit 7 Tagen einen Ausschlag mit Bläschen am Oberschenkel. Es wurde eine Gürtelrose festgestellt. In der Praxis wurde mir gesagt, dass im Moment so viele junge Frauen mit Gürtelrose in der Praxis auftauchen. Ich bin vor 12 Monaten das dritte Mal mit Biontec geimpft worden und vor 11 Monaten hatte ich Corona.
Ich bekam Tannosynt Lotio für die betroffenen Stellen und Aciclovir 800 als Virushemmer verschrieben. Ich selbst habe noch Vitamin B Komplex und hochdosiertes Vitamin C gekauft.
Mein jüngste Tochter (14 Monate) ist noch nicht gegen Windpocken geimpft. Nun habe ich große Sorge, dass ich sie angesteckt habe. Bisher sehe ich noch keine Windpocken-Anzeichen an ihr.
Liebe Leserin,
das kann natürlich passieren, ist jedoch jetzt nicht mehr zu ändern. Immerhin
haben ganze Generationen zuvor das überlebt, also keine Panik. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Ich bin 43 -wurde im Januar 2022 das 3. Mal mit Biontech geimpft und hatte im März dann Corona.
Anfang Dezember 2022 dann meine 1. Gürtelrose am rechten Rücken/Schulterblatt und an der rechten Brust!
Da es sich in der Brust so anfühlte als hätte ich „Milcheinschuss“ oder wäre kurz vor meiner Regel, bin ich zuerst zum Frauenarzt-wo eine Zyste am Eierstock festgestellt wurde!
Die Schmerzen (gerade am Rücken)wurden aber schlimmer und der Hautausschlag kam dazu-Diagnose von der Hausärztin -Gürtelrose, die die Ärztin bei einer Frau meinen Alters noch nie so schlimm gesehen hätte.
Es gab sofort Zostex und Schmerztropfen, die aber kleine Pickel im Gesicht verursacht haben und ich mich mit Ibuprofen gerettet habe.
Ich hatte bis Silvester Schmerzen ( also ca. 4 Wochen). Zwischendurch ziept oder juckt es aber immer noch und man sieht dunkle Stellen auf der Haut, wo die Bläschen waren.
Nun habe ich schon wieder das Gefühl eine Gürtelrose zu bekommen-jetzt aber links. Wieder leichte Schmerzen am Schulterblatt und leichtes Kribbeln/Jucken.
Kann ich nach so kurzer Zeit eine erneute Gürtelrose bekommen und wäre es „normal“ sie an einer anderen Stelle zu bekommen????
iebe Leserin,
das kann theoretisch passieren. Ein Zusammenhang mit der Coronaimpfung ist für uns eher unwahrscheinlich, weil diese einfach zu lange zurück liegt. Wenn Sie jedoch tatsächlich schon wieder eine Gürtelrose bekommen, müssen Sie gründlich untersucht werden, da dies dann für eine Immunschwäche als Ursache sprechen würde. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Am 20.12. gürtelrose festgestellt seit 24.12. täglich 3x ibu 600 und pantropazol.täglich letrozol wegen knochenmetastasen. Ibrance 125 abgesetzt solange gürtelrose hab leider nach bald 4 wochen noch schmerzen, fühl mich schlapp und ständig müde.einige nächte waren die hölle. Zu beginn auch 7 tage ein bestimmtes Medikament. Bin 83 jahre alt.im bundeswehrkrankenhaus wurde ich auch eingehend untersucht. Hab vom Hautarzt auch salben verschrieben bekommen. Ich hoffe jeden tag aufs neue, dass ende mit der gürtelrose. Hab ich die schlimmste zeit überstanden und kann mit ibo. 600 aufhören?
Liebe Brigitte,
wenn die Schmerzen mit Ibuprofen nicht ausreichend eingestellt sind, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden und sich ein Medikament gegen Nervenschmerzen verordnen lassen. Ihre Frage lässt sich leider aus der Ferne nicht beantworten, weil die Dauer und die Schwere der Erkrankung von Ihrem Immunsystem und Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand abhängen. Wir wünschen Ihnen jedenfalls schnelle Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich habe seit 3 Wochen Gürtelrose und die Pusteln sind aufgeplatzt und ausgetrocknet,jetzt ist die Gürtelrose immer noch rot und fühlt sich entzündet an. Ist das normal das das abheilen so lange dauert? Einreiben tu ich immer noch mit Zinkoxidemulsion. Kann ich trotzdem wieder arbeiten gehen?
Lieber Steffen,
das kann länger gehen. Sie sollten das Wundgefühl auch schnellstens bekämpfen, bevor sich ein Schmerzgedächtnis herausbildet. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt darüber. Da hinter der Erkrankung eine Schwäche des Immunsystems steckt, ist es schon wichtig, dass Sie sich wieder gesund fühlen, bevor Sie arbeiten gehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich habe seit einer Woche eine Gürtelrose die mit Zostex behandelt wird,ich habe einige Nebenwirkungen,die aber auszuhalten sind.
Wie lange nach der Infektion muss ich dann warten bis ich mich gegen Gürtelrose impfen lassen kann?
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin
Liebe Kerstin,
laut Fachinformation kann man sich dann impfen, wenn die Infektion abgeklungen ist, man also frei ist von Zeichen der Gürtelrose. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte vor 8 Wochen eine Prostatektomie. Jetzt vor einer Woche zu allem Überfluss eine Gürtelrose bekommen. Meine Hausärztin hat mir sofort Mevir 125 mg verschrieben. Die Wirkung dieses Medikamentes ist sehr gut.
Liebe*r Leser*in,
herzlichen Dank für Ihren Erfahrungsbericht und gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 27 und habe im Januar meine 3. Biontech COVID Impfung gehabt und habe auch in der Zeit danach viele Überstunden und Stress bei der Arbeit gehabt. Ich habe im März Gürtelrose bekommen und mit Aclicovir und Zink salbe behandeln können, allerdings ist es dann wieder zwei Monate später zurückgekehrt, nur weniger intensiv, aber mit viel schlappheit verbunden dennoch konnte ich Glücklicherweise beide Male schnell (3 Tage nach Symptombeginn)Antivirikum einnehmen und es konnte somit nicht weit oder viel ausbrechen, dennoch hatte ich wiederkehrende schmerzen und Taubheit was das Bein runter ging, und das Gefühl von Nadel stechen auf der rechten Seite des Bauches und Hüfte und beim 2. Ausbruch auf der linke Seite. Die Hautoberfläche war natürlich beide Male empfindlich und juckend. Jetzt immer noch an bestimmten Zeiten meines monatlichen Zyklus merke ich ein Nerv stechen in der Nähe wo ich ve rmute meinen rechten Eierstock liegt. Erregung und Orgasmen sind auch erstmal ein paar Monate nicht möglich gewesen da meine Nerven taub, unangenehm empfindlich oder stillgelegt waren. Mein artzt hatte mir gesagt das eventuell keine Rückbildung der beschädigte nerven möglich wäre, besonders bei Frauen wo so viele nerven dort verwebt sind ist das besonders tragisch. Ich hätte mich gefreut wenn die zwei (männliche)Ärzte die ich gesehen habe darauf eingegangen wären und hier mehr Aufklärung und Ahnung gehabt hätten was das für den Frauen Körper bedeuten könnte.
Die Gürtelrose kam erstmal als juckende Stelle und mit zwei Pusteln wie floh bisse hoch als ich ein Wochenende in der Therme verbracht hatte. Ich Frage mich welche dieser Einflüsse – (3. COVID Impfung, Stress oder der Thermen Besuch mit den extremen Temperatur Wechsel) es vielleicht gewesen sind was die Gurtelose ausgelöst haben. Ich ernähre mich gesund und bis auf die ses Jahr hatte ich noch nie seriöse Erkrankungen oder gesundheitliche Probleme. Dieses Jahr habe ich mit der gürtelrose, auch noch unter andern Erkältungen und einer
langanhaltende Gehirnerschütterung nach einen
kleinen Unfall zu tun gehabt. Das Immunsystem scheint angeschlagen zu sein und nach einen allgemeinen und ein Hormon Blutbild ergaben sich noch keine Ergebnisse woran das liegen könnte. Nun sind 4 Monate vergangen und ich habe Angst wenn ich die gürtelrose Impfung machen lasse das es nochmal ausbrechen könnte. Dennoch möchte ich niemals wieder diese schmerzen und Empfindlichkeit spüren und wünsche es für niemand.
Ich hoffe ich helfe jemand indem ich diesen Bericht online Stelle.
Mit freundlichen Grüßen!
Liebe Leserin,
vielen Dank für Ihren Bericht. Vermutlich kommen mehrere Dinge zusammen, die zum Ausbruch der Gürtelrose geführt haben. Viel Stress und vermutlich die Covidimpfung können bereits ausreichen. Natürlich kann man immer Gürtelrose bekommen. Wir haben z.B. nicht wenige Patienten, die nach einem ausgedehnten Sonnenurlaub an Gürtelrose erkranken, weil auch zu viel Sonne das Immunsystem überfordern kann. Bei Ihnen liegt jedoch der Zusammenhang mit der Biontech Impfung auf der Hand. Sie sollten sich wegen Ihrer Restbeschwerden an Ihren Hausarzt wenden, denn es ist sinnvoll, diese los zu bekommen, damit sie nicht chronisch werden und das Schmerzgedächtnis aktivieren. Eine Impfung ist auf jeden Fall empfehlenswert, wenn keine persönlichen Kontraindikationen vorliegen, da man damit die Erkrankungsrate deutlich minimieren, allerdings nicht verhindern kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte vor 4-5 Wochen eine Gürtelrose (handtellergroßer Ausschlag im Brustbereich) und komme seither nicht auf die Beine, d.h. bin immer schlapp und müde. Dies hat im Endeffekt begonnen mit der Einnahme von Zostex (einem Antivirus-Medikament), wodurch die Pusteln auf jeden Fall abgeheilt sind.
Gibt es vergleichbare Erfahrungen und wie "normal" ist das?
Liebe*r Leser*in,
Gürtelrose tritt immer dann auf, wenn Ihr Immunsystem geschwächt ist. Das kann sehr viele verschiedene Ursachen haben von einem kranken Zahn bis zu schwer wiegenden Erkrankungen. Schieben Sie die Schwäche eher nicht auf das Medikament, sondern suchen zusammen mit dem Arzt Ihres Vertrauens nach der Ursache der Gürtelrose, bzw. der zugrunde liegenden Immunschwäche. Viel Erfolg und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich hatte im Januar meine Booster-Impfung und Mitte Februar ging es los mit einer sehr hartnäckigen Gürtelrose. Ich vermute sehr stark einen Zusammenhang mit der Impfung. Ich habe mehrere Medikamente genommen Zostex und Aciclovir, aber die Gürtelrose kam immer wieder, so dass ich zwischenzeitlich sogar eine Woche im Krankenhaus verbracht habe und das Aciclovir intravenös bekam. Aber auch das führte nur kurzfristig zum Erfolg. Die Bläschen kamen immer wieder. Ich habe keine Vorerkrankungen, war immer sehr gesund und habe viel Sport gemacht. Seit Februar geht das leider nicht mehr.
Mittlerweile bin ich bei einer Ärztin in Behandlung, die mit homöopathischen Mitteln arbeitet und so langsam tritt eine Besserung ein. Zusätzlich nehme ich täglich ca. 300 mg L-Lysin ein ( das kann ich jedem sehr empfehlen und hat bei mir den Durchbruch zur Besserung gebracht). Ich kann absolut keine Sonne vertragen und sportliche Anstrengungen muss ich immer noch vermeiden. Ich hoffe auf weitere Besserung und dass der "Spuk" bald vorbei ist.
Liebe*r Leser*in,
vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Zusammenhänge zwischen Gürtelrose und Covid-Impfung(allerdings auch zwischen Gürtelrose und Covid-Erkrankung) sind bekannt. Die Heftigkeit wundert uns dennoch und wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie schnell wieder gesund werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
ich, w 21, hab seit montag gürtelrose, war auch beim arzt und nehme jetzt aciclovir und eine salbe.
bei mir ist das problem, dass ich keine ahnung hab, woher meine gürtelrose kommt, also ich weiß nicht wieso mein immunsystem geschwächt sein könnte.
ich mache viel sport und achte sehr auf meine ernährung, esse viel gemüse und Obst. ich ernähre mich zwar vegan, aber supplementiere vitamin b12. hab auch schonmal ein kleines blutbild machen lassen, da war alles ok.
evtl könnte es stress sein, aber eig fühle ich mich zurzeit nicht übermäßig gestresst und krank war ich schon monate nicht mehr. letzte impfung liegt auch schon einige zeit zurück.
habt ihr da irgendwelche ideen?
Vielen dank im Voraus!
Liebe A.,
nach der Ursache einer Immunschwäche zu suchen ist wie das Suchen nach der Nadel im Heuhaufen, das heißt, man muss genau nachfragen und nachforschen, was über ein Gesundheitsportal nicht möglich ist. Stress kann natürlich eine Ursache sein. Sie sollten jedoch auch überlegen, ob Ihr Körper wirklich ausreichend ernährt ist, wenn Sie viel Sport machen. Allein mit Gemüse und Obst sicher nicht, denn gerade beim Sport benötigt der Körper auch ausreichend Eiweiß und Kohlenhydrate. Bei veganer Ernährung sollte man vielleicht eine Ernährungsexpertin zu Rate ziehen, wenn man ausreichend versorgt sein will. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Auch ich möchte kurz berichten. Nach Booster im Dezember habe ich nun – rechtzeitig zum Arzt – Gürtelrose..seh schmerzhaft und Bläschen wie ein Gürtel am Rücken. Das ein Zusammenhang zur Impfung besteht, vermute ich sehr stark.
Nun Schmerztherspie und Antivirenmittel 42 Tabletten, also 7Tage. Was ich unbedingt gegen den Juckreiz empfehlen kann, ist Tannosynth Suspension.Einreiben.Da es erst der 4. Tag ist kann ich leider noch nicht viel zur Besserung sagen..Lg
Liebe S.,
der Zusammenhang zur Impfung wäre eine sehr späte Reaktion. Vielleicht könnte es akute Auslöser geben wie geschwächtes Immunsystem durch Sonne, Stress, Überforderung, zu wenig Schlaf etc.? Wie auch immer freuen wir uns über Ihren Bericht und wünschen Ihnen rasche Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 55 Jahre alt und habe zum eraten mal Gürtelrose. Windpocken habe ich als Kind durchgemacht und habe seit ich denken kann immer mal wieder Fieberbläschen an der Lippe, wenn ich mir einen Zug geholt habe. Habe seit 14 Tagen Gürtelrose im rechten Arm.Angefangen hat es mit starken Schmerzen im rechten Arm, die mal stechend, mal schneidend und über den Arm wandernd, mal ganz verschwunden waren. Ich konnte deutlich erkennen, dass es keine Muskelschmerzen waren, sondern Nervenschmerzen.Am 4. Tag entdeckte ich einen Ausschlag, den ich von Fieberbläschen her kannte. Da ich gerade eine Fieberblase an der Lippe hatte, die fast schon verheilt war, hatte ich diese Fieberblase (ca. 1 Woche vor auftreten der Bläschen am Arm ) mit übermässig viel Zovirax behandelt. Mein ganzer Mund war rundum eingecremt und auch 1mm dick von der Zovirax- Salbe weiss eingefärbt.
Nun meine Frage : Kann es sein, dass die Überdosierung der Zoviraxsalbe die Gürtelrose ausgelöst hat ?
Liebe K.G.,
nein. Die Ursache für die Gürtelrose ist eine Immunschwäche. Deren Ursache können wir hier nicht klären. Das sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich leide seit 3 Wochen an einer Gürtelrose am Gesäß.Im Verlauf der Krankheit kam es zum Harnverhalt Verstopfung und Taubheitsgefühlen am Gesäß und in den Füßen.Vom Urologen wurde mir ein Katheter gesetzt.Die Verstopfung hatt sich inzwischen gelegt.Nach entfernen des Katheters war keine Besserung zu sehen so das mir erneut ein Katheter gesetzt wurde und die Überwesung zur Prostata OP,obwohl ich nie Probleme mit Wasserlassen hatte.Der behandelnte Arzt ist auf meinen Verdacht die Gürtelrose könnte die Ursache sein nicht eingegangen.Sofort nach Diagnose wurde ich 10 Tage mit 2x Aciclovir 800 pro Tag behandelt.Im Moment sind nur noch ein paar verkrustete Bläschen zu sehen.Taubheitsgefühle sind noch da.Stuhlgang ist durch Taubheitsgefühle am After noch etwas beeinträchtigt.Gibt es hierzu Erfahrungen,ich habe gelesen das mein Krankheitsverlauf selten ist
Lieber Leser,
wir kennen keinen solchen Verlauf, allerdings können Nervenlähmungen durch die Gürtelrose auftreten. Da Sie jedoch rechtzeitig und kompetent behandelt wurden, ist alles richtig gelaufen. Nun kann man nur hoffen, dass Die Operation Ihr Problem beseitigt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich nehme aktuell Zostex gegen eine Gürtelrose und bin nun auch noch erkältet.Im Beipackzettel von Zostex steht, dass es nicht bei Immunschwäche eingestetzt werden darf. Durch den Infekt habe ich ja nun aber eine Immunschwäche und frage mich ob ich das Zostex problemlos weiter einnehmen darf. Meinen behandelnden Arzt erreiche ich leider nicht. Auf der anderen Seite kann Zostex ja das immunsystem negativ beeinflussen. Muss ich mir nun Sorgen machen?
Lieber N.L.,
da wir kein behandelnder Arzt sind, können wir Ihnen keinen persönlichen Rat erteilen. Sie können sicher den Vertreter Ihres Hausarztes erreichen. Die Immunschwäche, die im Beipackzettel angegeben ist, bezieht sich auf eine allgemeine Immunschwäche, z.B. aufgrund einer Immunkrankheit oder der Einnahme immunschwächender Medikamente. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, Ich bin 21 und hatte vor einem Jahr das erste Mal Gürtelrose, direkt im Anschluss an eine starke Erkältung. Nun hatte ich vor 4 Wochen Corona und hatte leider mit Long Covid zu kämpfen und sehr starkem psychischen Stress. Dadurch kam wieder eine leichte Gürtelrose und ich nehme seit 3 Tagen Zostex ein. Ich habe keinen Ausschlag und die leichten Schmerzen die ich hatte sind so gut wie weg, es ist nur noch druckempfindlich. Jedenfalls geht es mir durch das Zostex psychisch sehr schlecht. Ich habe eine diagnostizierte Angststörung und Depression, bin aber sonst körperlich gesund. Jedenfalls habe ich gerade sehr doll Angst, weil ich jetzt auch noch eine Erkältung bekomme. Ich weiß nun nicht ob ich das Zostex einfach weiter einnehmen kann, bzw wie doll mein Immunsystem jetzt schon belastet ist und ob ich dadurch mit was Schlimmen rechnen muss bzw. dass die Erkältung dadurch sehr schwer verläuft, denn bei Zostex im Beipackzettel steht, dass es weiße Blutkörperchen beeinflussen kann usw. Haben sie diesbezüglich Erfahrungen gemacht mit anderen Patienten?
Lieber N.,
Nebenwirkungen sind sehr individuell. Deshalb ist es sinnvoll, dass Sie mit Ihrem Hausarzt sprechen, der Ihre gesundheitliche Situation kennt. Sie sollten mit ihm nach Gesundung auch über die Möglichkeit einer Impfung gegen Gürtelrose sprechen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 45 Jahre alt. Vor einem Jahr hatte Chemotherapie. Nach 3.Impfung mit Biontech habe schon an dritten Tag
ein massiver Hautausschlag mit Blässchen auf dem Rücken bekommen. Beim HA wurde eìne Gürtelrose diagnostiziert. Therapievorschlag mit Zostex 125 mg und Acic Creme. Gegen Schmerzen wurde mir ein Tillidin 50 mg verschrieben. Hautausschlag breitet sich weiter aus mit der Begleitung
von starke Schmerzen.Laut mein HA sollen die Symptome nach eine Wo verscheinden.Ich habe ein schrecklichen Angst von nächste Impfung gegen Carona Virus.
Liebe E.S.,
die Tatsache, dass Sie vor 1 Jahr Chemotherapie hatten, könnte auf eine Immunschwäche hindeuten. Sie sollten die Zusammenhänge gründlich mit Ihrem Arzt diskutieren, damit man Ihnen das beste weitere Vorgehen empfehlen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 57 Jahre alt. Vor 3 Wochen hatte meine Boosterimpfung mit Moderna. Schon kurz danach ging es mir 2 Tage richtig schlecht. Wie bei einem grippalen Infekt. Nach einer Woche bekam ich anfangs unter dem rechten Arm Berührungsschmerzen. Später folgten brennende und stechenden Schmerzen. Zwischen Brust und Schulterblatt entwickelte sich der typische Ausschlag mit Bläschen wie bei der Gürtelrose. Nachts konnte ich vor Schmerzen kaum schlafen. Auch ich habe Schmerzmittel und Aciclovir 800 mg eingenommen. Ich habe aber erst keine Besserung feststellen können. Hatte sogar den Eindruck, dass die Schmerzmittel nicht wirken. Erst mit einer Wärmflasche war es möglich, nachts Ruhe zu finden. Der Zustand ist jetzt seit ca. 1,5 Wochen und langsam lassen die Schmerzen nach. Der Hautausschlag hat sich nicht weiter ausgebreitet. Viele haben mir geraten, mich gegen Gürtelrose impfen zu lassen. Kann man denn ein weiteres Mal an Gürtelrose erkranken und gibt es evtl. einen Zusammenhang zur Boosterimpfung, die die Gürtelrose ausgelöst haben könnte?
Liebe*r Leser*in,
Gürtelrose ist eine nicht seltene Folge der Boosterimpfung. Es gibt jedoch auch einen Alterszusammenhang. Je älter wir werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, an Gürtelrose zu erkranken, weil unser Immunsystem schlechter wird. Normale Schmerzmittel helfen oft gegen die Schmerzen der Gürtelrose nicht. Dann sollte man Medikamente einsetzen, die gegen Nervenschmerzen besser wirken. Hierzu sollte Sie Ihr Arzt beraten. Wenn die Gürtelrose völlig abgeklungen ist, ist es sinnvoll, sich impfen zu lassen, da eben die Wahrscheinlichkeit mit dem Alter zunimmt und Gürtelrose wirklich schwerwiegende Schmerzen und Folgen hinterlassen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im Dezember 2020 bin ich (weibl. damals 48, sportlich, gesund, lebenslustig) an Corona und im Anschluss an einer Gürtelrose im Kopfbereich erkrankt. Ich hatte viel Gewicht verloren, schnell gefroren, war sehr müde und fühlte mich sehr krank, mein rechtes Auge zuckteund ich hatte Herzstoplern. Bis zum Erkennen der Krankheit im März wurde ich auf Nacken- und Rückenverspannungen behandelt. Am Ende kamen starke Kopfschmerzen hinzu, die ich nie hatte, auch nicht während Corona. Erkannt wurde der Ausbruch schließlich durch ein Bläschen am Rachen und eine kribbelnde rechte Gesichtshälfte. Ich bekam Aciclovir 800 für 10 Tage, dann ging es mir besser, aber langsam. Das Herzstolpern war sofort weg, die Kopfschmerzen legten sich, nur im Gesicht schwoll alles an und rötete sich. Im Sommer erhielt ich meine Coronaimpfung und alles flammte wieder auf. Ich hatte ein halbes Jahr durchgehend Kopfschmerzen über dem linken Auge. Nach der Boosterimpfung im Dezember meldete sich die Gürtelrose nach etwa 3 Wochen wieder. Ich bekam wieder Schmerzen in der Wirbelsäule und plötzliche Verspannungen im Rücken und nun Schmerzen im Hals bis zum rechten Ohr. An der Nackenwirbelsäule bildeten sich zwei größere Pickel, keine Bläschen, ich war schlapp und müde, aber die starken Kopfschmerzen und Kälteempfindungen fehlten. Mein Gesicht schwoll an, nach dem Tragen der FFP2 Maske. Der Arzt meint, es ist die Neuralgie und kein erneuter Ausbruch. Ich bin seit dem Erleben dieser Krankheit total geschwächt und traumatisiert. Große Angst besteht vor einer erneuten Erkrankung mit schlimmeren Folgen wie Taubheit oder Erblindung.
Kann das überhaupt passieren oder bleibt es bei Neuralgien? Wie lange braucht der Körper, um sich zu erholen? Kann es sein, dass der Stoffwechsel durcheinander gerät, da ich nun wiederum fast 10 kg zugenommen habe, mich aber gesünder ernähre.
Liebe Leserin,
Angst vor einer neuen Erkrankung brauchen Sie nicht haben, wenn Sie sich impfen lassen, was auch vernünftig ist. Wir sind froh, dass es inzwischen diese Impfung gibt, denn Gürtelrose kann sehr schlimme Folgen haben, insbesondere, wenn sie im Gesicht auftritt. Wir kennen nicht wenige Patienten, die deshalb invalide sind. Schlimmstenfalls kann die Gürtelrose tatsächlich auch zum Sehverlust führen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo alle zusammen. Ich habe Gürtelrose ist nicht so schlimm aber ich habe in drei Tage OP Termin meine miniskus werde operiert. Meine Frage ist kann Stadt finden Oder Ich muss die OP Absage ? Danke für ihre Mühe und antworte LG R.
Lieber R.,
während einer akuten Infektion kann man nicht operieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,ich bin 61 Jahre und habe nun zum dritten mal eine Gürtelrose dass erste mal mit Bläschen auf der Haut beim zweiten mal vor ca eineinhalb Jahren war auf der Haut nichts zusehen so wie jetzt auch.
Es waren höllische SCHMERZEN gefolgt von Erbrechen und Blutdruck 210 zu irgendwas,ich war immer der Annahme man bekommt die nur einmal .
Sitze nun seit Weihnachten damit an und es wird nur ein wenig besser aber auch nur mit den Pillen. Hat jemand Erfahrung
Lieber G.,
leider kann man Gürtelrose immer wieder bekommen, deshalb raten wir Ihnen zu einer Impfung, sobald die akute Phase der Erkrankung komplett abgeklungen ist. Wegen der Schmerzen sollten Sie sich an einen Schmerztherapeuten wenden, der Ihnen am besten helfen kann, das Richtige zu tun. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
ich hatte vor ca. 2 Wochen meine Boosterimpfung mit Moderna bekomen.
Direkt danach ging es mir eigentlich ganz gut.
Eine Woche später war ich ziemlich müde und erschöpft
und ich hatte immer ein Kälteempfinden.
ein paar Tage später bekam ich Entzündungen im
Schambereich.
Ich dachte erst, es wäre ne Haarwurzelentzündung, aber der
Arzt stellte Herpes Zoster (Gürtelrose) fest.
Ich bekomme jetzt Medikamente (Avic800), aber der
Ausschlag hat sich jetzt auf die Genitalien ausgeweitet.
Ich habe gelesen, das das äußerst selten vorkommt.
Kann sowas einfach so passieren?
Und wieso ausgerechnet an dieser Stelle?
Eine Ansteckung über Geschlechtsverkehr ist eigentlich
nicht möglich, da ich ne Zeit lang abstinent lebe.
Ich habe Angst, daß durch die Impfung irgendwas ausgelöst wurde.
Lieber St.,
Ursache der Zostererkrankung ist die vorübergehende Abwehrschwäche, die eine Impfung auslösen kann. Die Gürtelrose kann sich prinzipiell an jede Stelle setzen. Im Genitalbereich ist es natürlich sehr unangenehm. Am besten wenden Sie sich an einen Dermatologen. Er ist auch für den Genitalbereich zuständig. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich bin kurz vor Weihnachten 2021 an einer Gürtelrose erkrankt. Anfang Dezember wurde ich mit Moderna geboostert. Mein Arzt und ich vermuten einen Zusammenhang mit der Impfung. Die Gürtelrose kündigte sich mit leichten Schmerzen im linken Arm an. Außerdem bekam ich relativ zeitgleich Ohrensausen auf dem linken Ohr. Zunächst bin ich zwischen Weihnachten und Neujahr zum meinem HNA-Arzt und der hat einen Verdacht auf Hörsturz festgestellt (Hörtest ergab ein reduziertes Hören um 2KHz). Silvester bemerkte ich dann am Linken Arm auf der Oberseite zwei rote Flecken, die dann zwei Tage später den gesamten Arm (vom Oberarm bis in die Hand) einnahmen. Die Pusteln bildeten den typischen Gürtelrosen-Ausschlag. Direkt im neuen Jahr habe ich dann 3 x Kortison-Infusion bekommen und der HNO-Arzt rit mir zum Hautarzt zu gehen. Mein Hausarzt diagnostizierte dann erst die Gürtelrose, die zu diesem Zeitpunkt schon wieder am Abklingen war. Der Ausschlag ist fast weg und ich habe keine Schmerzen mehr. Ich nehme seit 3 Tagen auch keine Schmerzmittel mehr. Die Rose macht mir im Moment keine Sorgen. Es ist das Ohrensausen auf dem linken Ohr. Das Ohr scheint sich nicht so richtig zu beruhigen. Es ist meistens morgens deutlich als Zischen wahrzunehmen und geht 2 Stunden später entweder fast komplett weg oder es bleibt in schwacher Form. Bisher gab es nur 2 Tage und Nächte, wo das Sausen deutlich stärker war. Ich bin mir nicht sicher, ob das eine Folgeerscheinung des Hörsturzes ist oder eine Folgeerscheinung der Gürtelrose (Nerven). Der HNO- und mein Haus-Arzt äußern sich dazu nicht wirklich zufriedenstellend.
An den zwei Nächten und Tagen, wo das Sausen deutlich stärker war, hatte ich zuvor abends Sport gemacht.
Ich bin 55 Jahre, Sportler, habe kein Stress, bin Vegetarier , rauche nicht, trinke selten Alkohol, bin sehr zufrieden mit meine Leben, habe allerdings erhöhten Blutdruck, wo keiner weiß, wo der herkommt (~150/85).
Kann dieses Ohrensausen von der Gürtelrose kommen? Wenn ja, wie lange kann das den auftreten?
MfG,
Liebe R.,
tatsächlich könnte ein Zusammenhang mit der Impfung bestehen. Jede Krankheit bedeutet natürlich Stress für den Körper. Deshalb kann der Hörsturz auch Folge sein. Tinnitus entsteht häufig nach Hörsturz. Wir gehen davon aus, dass Ihr Hörsturz zu Ende therapiert wurde? Unser Rat ist, dass Sie alles tun, was zu Ihrer Entspannung beiträgt. Schlafen Sie viel. Gönnen Sie sich eine Rücken- und Nackenmassage. Tun Sie alles, was Ihnen Freude bereitet. Lernen Sie ein aktives Entspannungsverfahren(autogenes Training, Meditation, Jacobson Entspannung). Ihren Körper – Stressspiegel zu senken kann Ihnen nicht nur helfen, den Tinnitus wieder los zu werden, sondern auch Ihre gesamte Gesundheit zu verbessern. In diesem Rahmen sollten Sie auch nochmal Kontakt mit Ihrem Hausarzt aufnehmen, denn Ihr Blutdruck ist zu hoch. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich bin männlich,75 Jahre,mit Vorerkrankungen, met Nierencarcinom ohne aktuellen Tumornachweis, 21 Tage nach der 3. Biontec Impfung trat ein Herpes zoster im LWS Bereich auf. Behandlung 1Woche antivral, lokal Anaesthesulf und Gabapentin. Neben der lokalen Schmerzen traten in der 3. Woche anfallsartige Schmerzen auf, die sich als brennende Schmerzen, wie Feuer, vom Hintern über den ganzen Körper ausbreiten mit starker Beeinträchtigung, kann mich kaum auf den Beinen halten, Dauer 20 bis 30 Sekunden teilweise mehrfach wiederholt. Häufigkeit bis zu 11 x pro Tag. Derzeitige Behandlung 4x 600 mg Gabapentin.
Lieber Herr U.B:,
Sie benötigen mehr und andere Schmerzmittel. Wenden Sie sich am besten an einen Schmerztherapeuten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo und schönen gute Tag,
Ich , 59,stellte bei mir an einigen Stellen des Körpers,Brust und Bauch, rote Flecken feste, die ich nicht einordnen konnte,fest. Hab deswegen versucht diese Stellen mit verschiedenen Salben zu behandeln, was aber nichts brachte.DIe Rötungen und teilweise Brennen und Stechen blieben. Bin dann nach gut 6 Tagen zum Notdienst gegangen und es würde Gürtelrose festgestellt.Bekam für 7 Tage aciclovir und eine Lösung zum Betupfen der Stellen.War dann nach 7 Tagen zu meiner Hausärztin, die meinte es wäre gut abgeheilt. Sagte ihr aber auch, dass sich immer noch ab und zu neue Bläschen bilden. Nun ist das 3 1/2 Wochen her und immer noch bekomme ich vereinzelt kleine Bläschen. Kann dass daran liegen dass ich das aciclovir relativ spät eingenommen habe? Starke Schmerzen hab ich eigentlich nicht.
Liebe B.,
das ist möglich. Es sollte jedoch irgendwann aufhören. Vielleicht lassen Sie den Befund nochmals bei Ihrer Hautärztin kontrollieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo habe seid circa 2.wochen die gürtelrose meine Tabletten aciclo basics 800mg aller 4 Stunden eingenommen meine Frage ist kann man von den Tabletten einen hohen Blutdruck bekommen mein Blutdruck ist immer niedrig er ist auf 163 zu 90 gestiegen in den Nebenwirkungen steht mit hohen Blutdruck nichts darin können Sie mir bitte einen Rat geben
Liebe C.,
bisher ist uns diese Nebenwirkung nicht bekannt und sie ist auch nicht im Beipackzettel aufgeführt. Vielleicht haben Sie Angst? oder Schmerzen? Beides könnte den Blutdruck erhöhen. Sie sollten weiter einige Male messen und sich, wenn der Blutdruck konstant erhöht ist, an Ihren Arzt wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe aufgrund psychischer Probleme im Zusammenhang mit zu viel Sport, das 2. Mal eine Gürtelrose. Die erste Gürtelrose tat ein wenig weh, war aber nicht weiter schlimm und es waren auch nur wenig Bläschen. Bei der jetzigen, habe ich gestern früh nur die typischen Hautempfindungen gehabt und das Gefühl von Nadelstichen. Ich habe sofort wieder an Gürtelrose gedacht. Daraufhin zum Arzt und nun nam ich heute das 2.Mal Zostex ein. Ausschlag immer noch nicht und keine nennenswerten Schmerzen mehr nur noch ab und zu diese Nadelstiche. Allerdings musste ich heute aufgrund einer sehr starken Panikattacke, zusätzlich mein Bedarfsmedikament, Tavor einnehmen. Ich negme zusätzlich noch Escitalopram jeden Morgen ein. Beim Letzten Mal habe ivh nach dem 4.Tag Zostex abgesetzt, wegen der Angstzustände. (hatte damals aber kein Tavor). Soll ich weiterhin versuchen mit Tavor gegen zu steuern und das Zostex bis zum Schluss nehmen oder wäre es besser doe Therapie mit Zostex zu beenden. Mein Hausarzt ist im Urlaub und ich muss morgen erstmal zum HNO und mich dann zusätzlich noch darum sorgen.. Was soll ich nun machen? Schmerzmittel benötige ich nicht. Ich wollte nur ganz schnell reagieren bevor sich wieder Bläschen bilden.
Lieber N.,
wir können keine individuellen Beratungen zur Medikamenteneinnahme durchführen. Prinzipiell sollte man, wenn nicht schwerwiegende Gründe dagegen sprechen, die Zostertherapie bei gesichertem Zoster zu Ende führen. Im Zweifelsfall suchen Sie bitte den Vertretungsarzt auf. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte Juli 2007 eine Gesichtsrose. In den ersten Wochen, während des Klinikaufenthaltes, war schmerzmäßig alle soweit i.O. klassisch Novalgininfusionen, später Tropfen.
Als Andenken habe ich, für mich entstellende, Narben auf der Stirn, Nase und Wange behalten. Natürlich aber auch die PZN. In der Klinik gab es den Cocktail aus Pregabalin, Carbamazepin und Amitriptylin. Die Schmerzen wurden aber immer heftiger sodass ich auf Oxycodon umgestellt wurde und mich dieses bis 2011 begleitete (Auf eigen Wunsch beendete ich die Opioid Therapie um ein freieres Leben führen zu können, musste aber Gaba&Carba massiv erhöhen).
Im Herbst 2007 hatte ich ebenso die Analgetische Bestrahlung als zusätzlichen Versuch. 2008 war ich zur multimodalen Schmerztherapie, dort versuchte man via Versatispflaster und Stellatum-Blockaden etwas zu reißen, erfolglos.
2020 konnte ich durch das tragen des Mund-Nasen-Schutzes und der dadurch verbunden ständigen Reibung im Bereich der Wange es einfach nicht mehr aushalten und hatte einen Zusammenbruch. Im Herbst war ich dann erneut zur Multimodalen Schmerztherapie die mit dem erneuten einschleichen eines Opioids (L-Polamidon) endete. Jetzt gerade (24.10.2021) bin ich zur Reha in einer Neurologischen "Fach"klinik. Die Empfehlung wird lauten von L-Polamidon auf Hydromorphin umzustellen. Gabapentin und Oxcarzepin begleiten mich weiterhin.
Nach nun mittlererweile 14 Jahren Dauerschmerz, rund um die Uhr – Tag und Nacht – Sommers wie Winter, geht meine Kraft zu Ende. Ich bin 44 und habe keine Ideen mehr.
Vielleicht jemand anderes?
Lieber L.,
Sie müssen das bitte in der Klinik, in der Sie sich derzeit befinden, nochmal ansprechen. So eine schwere Problematik kann nicht über das Internet geklärt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, auch ich (56 Jahre) habe vor zwei Wochen, einen Tag nach meiner zweiten Biontec Impfung eine Gürtelrose (rechte Rumpfseite und Rücken) bekommen, welche inzwischen zwar schon gut abheilt, aber noch immer sehr schmerzhaft ist.
Die Schmerzen strahlen in alle Richtungen aus. Selbst wenn ich nur leicht über den Bauch streiche tut mir die Haut weh.
Es ist sehr unangenehm und die allgemeine Verfassung auch nicht mehr die beste. Ich war seit Jahren nicht krank und bin versuche auf meine Gesundheit zu achten, umso ärgerlicher ist es, das eine Spritze die uns schützen soll, soetwas auslöst.
Ich hoffe,dass ich diese Geschichte bald überstanden habe und keine Neuralgie entwickle.
Liebe M.,
die Schmerzen, die Sie momentan haben, sind schon neuralgische Schmerzen. Deshalb sollten Sie sich umgehend an Ihren Hausarzt wenden. Es ist sehr wichtig, dass man die Schmerzen möglichst schnell behandelt und beseitigt, damit sie nicht chronisch werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich, weiblich 52, hatte im Herbst 2019 Gürtelrose unter dem linken Schulterblatt, beginnend mit einem starken punktuellen Schmerz. Ansonsten kerngesund und schlank hatte ich wenige Tage zuvor einen Nervenzusammenbruch aufgrund einer ausserordentlichen Situation. Da kein Ausschlag zu sehen war, half ich mit zunächst Capsicum Pflastern, welche zwar Linderung, aber keine Heilung brachten. 2 Wochen später beim Arzt , Bluttest Herpes Zoster positiv, antivirale Medikamente, Schmerz Tabletten, nach Ca 4 Wochen Postzosterneuralgie , weiterhin hochgradig berührungsempfindliches Hautareal mit gelegentlichen Triggerschmerz. Kaum auszuhalten. Dann kam mir eine Idee!! Schmerz gegen Schmerz! Ein Nagelbrett !! Mein Mann hat im Internet recherchiert und ist auf die Shaktimat gestoßen. Nach kurzer Eingewöhnung ein Segen. Heute, fast 2 Jahre später, bin ich komplett beschwerdefrei, der nervliche Gegentrigger hat funktioniert! Kann normale Kleidung tragen und Nachts gut schlafen, benütze ab und an dennoch noch die Shaktimat, weil's einfach sich allgemein gut anfühlt!
iebe T.,
ein sehr interessanter Beitrag. Vielen Dank und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich, 51, habe Ende Mai 21 Gürtelrose unter dem Schulterblatt links diagnostiziert bekommen. Ende April 21 hatte ich extremen Juckreitz, dann wenige Pusteln an besagter Stelle. Ich dachte es liegt an der neuen Bodylotion und neuem Duschgel. Erst als ich unerträgliche Schmerzen beim Sitzen in der Rückenpartie bekommen habe bin ich zum Artz. Leider viel zu spät, erst nach einem Monat. Denn bei Grütelrose muss sofort mit der Behandlung begonnen werden. Behandlung habe ich wie folgt bekommen: 1 Woche 1x/Tag Herpes Zoster, dann Schmerztherapie: Novalgin bis zu 5x/Tag, Ibuprofen bei Bedarf / Pregablin bis zu 5x/Tag. Vitamin D 5000 iE/Tag, Zink 25 mg/Tag, Vitamin B12/1 etc. und kühlen, kühlen, kühlen, kein Sport, keine anstrengende Tätigkeiten. Nachdem nach drei Wochen keine Besserung der Schmerzen zu spüren waren, neue Therapie: statt Pregabalin jetzt Gabapentin, und zusätzlich Tramodol 3x 10 Tropen. Tramodol habe ich nicht vertragen, habe Schlafstörungen und schlimmes Herzrasen bekommen – also abgesetzt. Nach Recherche in diversen Foren und Internet habe ich mir Caspastatin hochdosiertes Pflaster bestellt (1 Stück kostet ca. 300). 1 Stunde auftragen aber nur wenn keine Pusteln mehr sind und wenn keine Allergie besteht (brennt fürchterlich) soll aber dann ca. 3 Monate wirken. Anfang Juli bin ich für zwei Wochen ans Meer zur Erholung. Schmerzen wurden tatsächlich weniger. Ich habe jetzt Mitte August keinen Dauerschmerz mehr sondern mehrmals täglich, manchmal stündlich, für eine bis zwei Minuten, einen "Stromschlag" oder auch starkes "Ameisenkribbeln" am Rücken unter dem linken Schulterblatt. Manchmal auch wieder einen brennenden Schmerz der mehrere Minuten anhält. Bei Anstrengung und sportlichen Aktivitäten oder langem Sitzen im Büro kommen die Schmerzen mehr, bei Ruhe eher weniger. Ich nehme derzeit nur noch 1 x pro Tag eine Gabapentin 300gr. Ich werde die Dosis wieder erhöhen müssen, denn der Schmerz muss dauerhaft weg sonst wird er mich das weitere Leben begleiten. Die erste Biontec-Impfung habe ich am 18.4.21 bekommen. Es könnte ein Zusammenhang geben allerdings nur weil mein Immunsystem geschwächt war. Ich bin in der Menopause (dachte ich war aber nicht beim Arzt) hatte schon Anfang des Jahres mit Hitzewallungen, Müdigkeit,Schlaflosigkeit zu kämpfen und viel Stress im Arbeitsalltag. Rückwirkend aus den Blutwerten war zu erkennen dass ich Schildrüsenunterfunktion, Pfeiffersches Drüsenfieber und noch Corona hatte. Wobei ich keine Symptome für Corona und Pfeiff. Drüsenfieber gemerkt habe.Ausser dass ich sehr sehr müde, schlapp, antriebslos war von Mai bis August. Ich nehme jetzt noch Schilddrüsenmedikamente und es geht aufwärts. Bin nicht mehr so müde etc.
Mein Fazit: zeitnah zum richtigen Arzt um die richtige Therapie beginnen zu können. Evtl. von verschiedenen Fachärzten Rat einholen. Und ganz wichtig auf sich selbst acht geben, meditieren, Erholungsphasen in den alltag einbauen, sich was gutes schönes gönnen und gesund ernähren.
Solch Foren und Erfahrungsberichte haben mir sehr geholfen, ich hoffe mein Beitrag hilft euch auch weiter.
Liebe Ch.,
danke für Ihren Bericht und Ihre Tipps. Da Sie sich für Meditation interessieren, besuchen Sie auch gerne unsere Seite biosphaira.com. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich(38 Jahre) habe die erste Gürtelrose 8/20 bekommen. Ausschlag Hals und Ohr rechts.Damals bestand eine Schwangetschaft im sehr frühen Stadium.
Das 2. Mal bekam ich die Gürtelrose als das Baby 3 Wochen aöt war 5/21. BWS links ausstrahlend mit Ausschlag BWS und linker Brust.
Das letzte mal war sehr schnerzhaft. Behandelt wurde beides mal mit Aciclovir. Der Schmerz ist bis heute nicht weg. Er strahlt weiter aus in die untere BWS und in den linken Kopfbereich. Es ist ein jucken und ein brennender Schmerz.
Ich stille voll.
Wäre es jetzt ratsam nicht mehr zu stillen und andere Medikamente gegen den Nervenschmerz zu nehmen? Oder könnte es an der Hormonumstellung liegen und die Hoffnung auf Linderung wäre noch da?
Vielen Dank K.
Liebe K.,
prinzipiell sollte man den Schmerz beseitigen, damit nicht ein chronischer Schmerz daraus wird. Das Vorgehen sollte jedoch mit Ihrem behandelnden Arzt besprochen werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Ich (54 )habe seit Jahren mit Gürtelrose zu tun. Angefangen hat es unter der Brust über die Seite. Immer wieder flammt es auf. Wurde aber nie als Gürtelrose diagnostiziert und behandelt. Ich habe mir die schmerzenden stellen schon wegschneiden lassen, vergeblich. Kommt immer wieder. Es hieß vor ca. 10 jahren, es sei so eine Art Nävus. Vor 2 Jahren, es war wieder sehr schlimm offen, nässte und blutete sogar (stelle genau dort, wo mein Bh vorbeigeht) ging ich zu einem anderen Hautarzt. Der sagte es sei Gürtelrose, was ich nicht glaubte, denn ich hatte keine Nervenschmerzen, nur Wundschmerz an den offenen Stellen. Er hat Blutwerte bestimmt und tatsächlich, der akut und Langzeitwert für Gürtelrose war eindeutig hoch. Ich nahm Aciclovir, und nichts passierte, außer, dass ich die Tabletten nicht gut vertragen habe. Ausschlag blieb und wurde größer. Seit Juli 21 ist an einer anderen Stelle, weiter unten, im Gürtel Bereich neuer Befall aufgetreten. Optisch identisch mit dem alten , gleiche Körperhälfte.
Wieder zum Arzt, der überrascht, dass die Gürtelrose nicht verschwunden war mit den Tabletten. Dann wäre es wohl keine gewesen, er tippe auf morbus Haley Haley. Probe wurde entnommen, und tatsächlich positiv. Ich habe aber auf einer erneuten Bestimmung der Blutwerte bzgl Gürtelrose bestanden und auch da waren wieder beide Werte deutlich positiv.
Also habe ich wohl beides.
Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen gemacht?
Ich bin immer müde und erschöpft, nicht mehr richtig leistungsfähig und ratlos, genau wie mein Arzt.
Über Erfahrung und Tipps würde ich mich freuen.
Liebe C.,
das ist schon etwas seltsam mit den Blutwerten und vor allem, dass man keine eindeutige Diagnose stellen kann. Vielleicht sollten Sie doch einmal die Universitätsklinik Abteilung Dermatologie konsultieren. Außerdem wäre wegen Ihrer Erschöpfung sicher eine Ganzkörperuntersuchung bei Ihrem Hausarzt angezeigt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Zu meinem vorherigen Bericht: bei mir wurde bereits zwei mal EKG gemacht, einmal MRT Kopf, alle Blutwerte untersucht, inkl. Tumormarker – alles in Ordnung. Ja, ich stehe seit Monaten unter Anspannug und Stress, aber irgendwie glaube ich nicht ganz, dass es nur daran liegt. Eine Vorsorge bei meiner Frauenärztin habe ich erst im September. Letztes Jahr im August war dort alles in Ordnung. Ich drehe langsam echt durch, es kann einfach nicht sein, falls ich zum zweiten Mal binnen 6 Minste eine Gürtelroseinfektion kriege, vor allem wenn ich endlich in den Urlaub fluegen werde (hoffentlich). Ich bin echt am Ende und total ratlos. Meine Verhaltenstherapie bringt mich auch nicht weiter 🙁
Liebe A.,
wir beantworten gerne allgemeine Fragen zu Themen. Wir können jedoch nicht eine persönliche Stellungnahme zu Erkrankungen vornehmen, da man hierzu einen Patienten kennen muss. Bitte wenden Sie sich an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich, 30 weiblich, hatte einen relativ milden Verlauf von Gürtelrose auf der rechten Gesichtshälfte dieses Jahr im Februar, der nach ca. 7 Tagen Behandlung mit Aclicovir 800 vorbei war. Anhaltende Schmerzen hatte ich so gut wie keine. Meine Blutwerte (einmal untersucht während der Infektion, dann 1,5 Monate später und zuletzt am 18.06.21) waren unauffällig, Leukozytenwerte waren jeweils 7 im März und 5,7 im Juni. Ich mache mir aber immer wieder Sorgen, dass der Spuk zurückkommt und dass ich womöglich eine krasse Krankheit habe. Jetzt habe ich gemerkt, dass sich die Haut an meinem rechten Oberschenkel etwas komisch anfühlt und drehe langsam durch, dass es vielleicht wieder Gürtelrose ist. Wie sind Ihre Erfahrungen damit?
Liebe A.,
Sie sollten darüber nachdenken, ob es eventuell einen Grund gab für das Auftreten der Gürtelrose. Hatten Sie zuvor eine Impfung? Waren Sie lange der Sonne ausgesetzt? Stehen Sie stark unter Stress? Es gibt so viele Möglichkeiten, weshalb man eine Gürtelrose bekommt. Unabhängig davon kann man sich ja in Ihrem Alter zu einem Gesundheitscheck anmelden und in diesem Rahmen dann auch, falls noch nicht geschehen, zur gynäkologischen Vorsorge gehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe seit 5 tagen auf dem unteren Rücken rechts eine empfindliche Stelle die aber nur auf Druck oder durch den Hosenbund brennt. Ich kenne vom Hören das das aber ein brennender dauerschmerz sein soll, sollte es die gürtelrose sein. Meine Ärztin kann noch nicht genau sagen ob es eine gürtelrose ist. Ich habe bisher nur einen kleinen pickel ein Stück da drüber aber sonst nichts weiter. Die Medikamente habe ich schon bekommen aber ich soll die Stelle beobachten und wenn es mehr wird soll ich sie nehmen. Wir wollen am Sonntag im Urlaub. Vielleicht ist es besser die Medikamente doch schon zu nehmen bevor es schlimmer wird.
Liebe C.,
wie kommt denn Ihre Ärztin auf Gürtelrose? Ist dieser Pickel vielleicht doch ein Bläschen und passt dann zu Gürtelrose? Natürlich gibt es auch Gürtelrose ohne Ausschlag, aber das ist doch eher selten der Fall. Wir können nicht viel dazu sagen. Es kommt ja immer darauf an wie groß die Stelle ist und wie schlimm Ihr Schmerz. Erst dann kann man eine Entscheidung treffen. Eine Blutabnahme wäre ja auch eine Option gewesen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 72 Jahre alt und hatte die 2.Covid Impfung am20.4.21. Jetzt habe ich nach ca 10 Wochen eine Gürtelrose
in der Taille und Rücken bekommen und einen sehr geschwollenen Bauch. Nach einer Woche heilt nun die Gürtelrose ab und ist auch nicht mehr so schmerzhaft aber mein Bauch ist weiterhin sehr geschwollen. Ich habe Paracetomol und gegen die Bauchbeschwerden Buscopan verschrieben bekommen. Die Haut behandele ich mit frischer Aloevera und Puder.
Ich hoffe mein Bauch wird auch wieder normal, zur Zeit esse ich keinerlei Süsses und esse viel Frisches Obst und Gemüse aber auch meine Verdauung ist noch nicht wieder in Ordnung.
Liebe C.,
hat man Ihren Bauch schon mit Ultraschall untersucht? Das sollte man vielleicht tun. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hatte am 10.6. meine 2. Covid Impfung mit Biontech. Am Freitag abends (2.7.)fing ein juckender Auschlag am unteren Rücken links an. Fühlte mich nicht wohl und hatte auch Kopfschmerzen. War heute vormittag beim Hausarzt und er stellte Gürtelrose (hatte ich schon zweimal) fest. Als ich nach Hause kam, juckte plötzlich die Unterseite meines linken Oberarms und es war auch dieser Auschlag/Bläschen da. Kann die Gürtelrose an mehreren Stellen gleichzeitig auftreten? Habe Aciclovir und Anaesthesulf bekommen.
LG
Liebe*r Leser*in,
das ist möglich. Sie sollten sich nochmals an Ihren Hausarzt wenden, damit er klärt, ob es zu einer Ausbreitung kommt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich weiblich 33,hab am der linken Gesäßhälfte eine Gürtelrose diagnostiziert bekommen,hab roten Ausschlag gehabt,die Haut war geschwollen und tat sehr weh,hab zostex vom Hausarzt bekomm und eine Zinksalbe für den Ausschlag. Der Ausschlag ging dann auch zurück (letzte Einnahme letzte Woche Dienstag) und heut ist er wieder da und es schmerzt wirklich wieder sehr. ich hatte auch keine Blasen,is das auch möglich bei einer Gürtelrose?und ist das üblich das der Ausschlag wieder kommt und die schmerzen wieder mehr werden?
Liebe J.,
es ist zumindest nicht üblich und ein Zoster ohne Bläschen ist ungewöhnlich. Bitte lassen Sie die Diagnose überprüfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich, 27 habe heute Gürtelrose diagnostiziert bekommen. Habe Zostex verschrieben bekommen. Habe nicht so sehr starke Schmerzen im rechten Ledenwirbelbereich und einen kleinen noch schwachen Ausschlag an dem Hüftbereich. Meine Frage ist ich habe leichten Schnupfen kann ich die Zostex trotzdem unbedenklich einnehmen?
LG
Liebe L.,
ja. Sonst kann es sein, dass die Gürtelrose sehr viel schlimmer wird. Im Zweifelsfall müssen Sie jedoch mit Ihrem Arzt sprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir, w 25, wurde Gürtelrose im Schulterbereich diagnostiziert.
Ich habe seit heute kribbeln im ganzem Körper. Mich würde interessieren, ob es durch die Gürtelrose kommen kann. Ich leide zusätzlich an einer Angststörung, die das auslösen kann (halte ich auch für wahrscheinlicher).
Nur habe ich zuviel gegooglet und habe jetzt Angst, dass meine Nerven geschädigt sein könnten.
Liebe Leserin,
die Gürtelrose betrifft nur die befallenen Stellen. Ein Kribbeln am ganzen Körper kann sie also nicht hervorrufen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 37 und habe nach der Biontech Impfung nach 5 Tagen eine Gürtelrose bekommen. Seit 3 Tagen nehme ich Zostex und 4 Mal täglich Schmerzmittel aber die Schmerzen hören nicht auf 🙁
Liebe S.,
Sie sollten sich schnellstens an Ihren Hausarzt wenden. Sie brauchen "Schmerzmittel" gegen Nervenschmerzen. Die Schmerzen müssen möglichst schnell verschwinden, sonst können sie chronisch werden, da sich ein Schmerzgedächtnis ausbildet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde ein Herpes Zoster auf der linken Stirn diagnostiziert. Ich habe für sechs Tage Zostex-Tabletten eingenommen. Bei Ausbruch des Zoster hat die Stirn gebrannt (vorheriger Sonnenbrand), dazu leichter Kopfschmerz und Augendruck. Kein jucken, keine Vermehrung von Bläschen, keine Nervenschmerzen.
Zostex hat bei mir für extreme und extremste Nebenwirkungen gesorgt: Magenschmerzen, Blähbauch, Appetitlosigkeit, Schwindel, Angstzustände, Nierenschmerzen, Depressionsphasen. Das Ganze hat mich ziemlich entsetzt und schockiert dasitzen lassen.
Ich vermute, dass die unbehandelte Gürtelrose eher zu ertragen gewesen wäre als die geschilderten Nebenwirkungen von Zostex.
Die normalerweise einzunehmende siebte Tablette habe ich nicht mehr genommen, weil ich auf gar keinen Fall ein drittes Mal des nächtens eine Panikattacke erleiden wollte und konnte.
Meine Frage:
Wann schleicht Zostex normalerweise aus dem Körper aus, so dass die Nebenwirkungen abklingen?
Liebe*r Leser*in,
die Halbwertszeit beträgt 16 Stunden, d.h. nach 16 Stunden ist die Hälfte des Medikaments weg, nach weiteren 16 Stunden die Hälfte der restlichen 50 % u.s.w. Es sollte also schnell abklingen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bei mir wurde vor 10 Tage nach 17 Tage 1. Covid-19 Impfung(Biontech) an der rechte Rückenseite Gürtelrose ausgelöst. Ich bin 60 Jahre alt. Ob es direkt mit dem Covid-19 Impfung direkt zusammen hängt, kann ich nicht sagen. Ich muss nächste Samstag zweite Covid-19 Impfung bekommen. Der Hautarzt zwei mal mit einer Abstand von 10 Tagen Blut entnommen. Bei zweite war es sogar die Virenwerte höher als erste Entnahme. Ich musste auch 7 Tage lang zostex verschrieben bekommen. Meine Frage ist es nun soll ich zweite Covid-19 Impfung impfen lassen oder nicht
Liebe*r H.,
wir können keine individuellen Handlungsanweisungen geben. Das müssen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt besprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 74 Jahre alt und habe nach der 2. Corona-Impfung eine Gürtelrose entwickelt. Der Rücken in Taillienhöhe ist betroffen. Es ist heute der 11. Tag nach Diagnose, und die Schmerzen sind noch heftig.
Acic 800 habe ich 7 Tage genommen, dann extremen Durchfall bekommen mit Schmerzen und Kreislaufversagen. Schmerzmittel helfen kaum, und ich traue mich nicht mehr, solche zu nehmen, denn Bauch und Darm schmerzen noch immer.
Was kann ich für die gestörte Darmflora nehmen ?
Was für ein Stärkungsmittel?
Danke für Ihre Empfehlungen
Ch.
Liebe Ch.,
Sie sollten auf jeden Fall ein Schmerzmittel nehmen, damit Sie das Schmerzgedächtnis nicht aktivieren. Novaminsulfon z.B. verträgt der Darm normalerweise problemlos. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Zur Darmregeneration können Sie z.B. Innovall nehmen. Ansonsten empfehlen wir allgemein eine gesunde Ernährung, viel Ruhe und Schlaf. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, ich bin weiblich 22 Jahre alt. mir sind letzte Woche zwei kleine Flecken mit Bläschen am Rücken aufgefallen. War dann erst 5 Tage später beim Arzt, der mir Gürtelrose Diagnostizierte und ein Virustatika verschrieb sowie Creme und Schmerzmittel. Die Stellen am Rücken sind seit dem nicht mehr geworden und glaube auch schon verkrustet.
Leider vertrage ich die Virustatika nicht gut und habe Durchfälle. Kann ich diese denn nach 5 Tagen absetzen? In der Packungsbeilage steht 5-7 Tage.
Außerdem juckt es mich seit Tagen auf der anderen Seite des Rückens aber man sieht keine Hautveränderung.
Können denn 10 Tage nach den ersten Bläschen noch neue Auftreten?
Ich hoffe, dass ich glimpflich davon gekommen bin,vlt. auch weil ich gegen Windpocken geimpft bin. Zumindest Schmerzen halten sich in Grenzen…
Liebe*r Leser*in,
bezüglich der Tabletteneinnahme nehmen Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt. Wir können keine Handlungsempfehlungen geben. Die Gürtelrose kann sich theoretisch auch nach 10 Tagen noch weiter ausbreiten. Sie haben ja auch recht spät mit der Behandlung begonnen. Man sollte erst zufrieden sein, wenn die Beschwerden wirklich weg sind, denn Schmerzen können auch chronisch werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich leide seit ca. 3 Jahren regelmäßig an Gürtelrose ( linke Poseite)
Nun steht die Corona Impfung an …. ich habe bereits öfter gelesen das die Impfung die Gürtelrose erneut reaktiviert
Wer kann hier durch eigene Erfahrungen, Information geben . Ärztlicher Rat ist natürlich auch willkommen
Liebe S.,
es ist sehr unwahrscheinlich, dass es sich um eine rezidivierende Gürtelrose handelt, viel eher ist ein rezidivierender Herpes simplex. Sie sollten einen Hautarzt kontaktieren, um die Diagnose zu klären. In einer akuten Situation sollte nicht geimpft werden und Sie sollten zunächst mit Ihrem Arzt reden, ob man bei Ihnen eine Ursache für das Problem findet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
seit dem 20.04.2021(nur leichte Schmetrzen), ab 25.04.2021 ausgeprägter Ausschlag habe ich eine ausgeprägte Gürtelrose vom Bauch bis zum Rücken. Bin zum Hausarzt, welcher mich mit einer Salbe für den Ausschlag versorgt hat. Allerdings wurden dann die Schmerzen heftig und habe dann nach einer Woche heftiger Schmerzen von einem anderen Arzt 3*200 Carbamazepin (erst einschleichen) und 4*500 Novalgin bekommen. Nach einer weiteren Woche voller Schmerzen, dann 4*500 Novalgin, 3*200 Carbamazepin und 4*50/4 Tilidin (erst einschleichend). Ich bin jetzt am Ende der 4ten Woche und die Schmerzen werden zwar weniger, aber sind immer noch so stark, dass ich keine Nacht schlafen kann, der Ausschlag ist besser juckt aber am Rücken. Übrigens wurde ich am 22.04.2021 mit Moderna gegen Covid geimpft und soll am 08.06.2021 meinen zweiten Stich erhalten. Langsam mache ich mir echt Sorgen, dass die Schmerzen nie weg gehen. Kann ich noch was anderes machen?
Lieber T.L.,
hat man nicht mit Virustatikum behandelt? Sind Sie zu spät zum Arzt? Hat man Sie trotz bekannter Gürtelrose geimpft? Sie sollten sich jetzt schnellstens an einen Schmerztherapeuten wenden, damit das Ganze nicht chronisch wird. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
am 09.04.21 hatte ich die ersten Anzeichen einer Gürtelrose.- Pöckchen in der Leiste. Am nächsten Tag dann weitere Pöckchen. Ich bin sofort zum Hautarzt, der mich gleich ins Krankenhaus einwies, da ich an einer Immunschwäche leide, ich bereits eine vergrößerte Leber und eine angeschlagene Milz habe.
Behandelt wurde ich mit Infusionen und am 9. Tag entlassen. Schmerzen hatte ich nur andeutungsweise, habe aber von vorn herein Schmerztabletten genommen, die ich lin der letzten Woche ausschleichen lies.
Mein rechter Oberschenkel ist noch ganz taub, ich habe Konzentrtionsstörungen und bin zeitweise sehr nervös.
Außerdem habe ich kaum noch Kontrolle über meine Blase.
Heute habe ich es nicht mehr vom Einkauf nach Hause geschafft. Es lief einfach los. Das ist mir noch nie passiert!
Ich musste schon immer viel und oft zur Toilette, habe es aber immer halten können, bis ich zu Hause war.
Kann das mit der Gürtelrose zusammen hängen?
Den extrem starken Harndrang habe ich mit der ersten Infusion bekommen. Ich habe es erst auf die Medikamente geschoben, die ich aber bereits seit ein paar Tagen alle nicht mehr nehme.
Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen.
Natürlich werde ich nächste Woche meinen Hausarzt dazu ansprechen. – Es ist, wie immer wenn ich ein Problem habe, Wocheende.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe S.,
die Leiste wird teilweise über den Plexus sacralis versorgt. Dieses Nervengeflecht übernimmt auch die Versorgung der Blase. Daher kann Ihr Blasenproblem schon mit der Gürtelrose zusammenhängen. Sie sollten dennoch den Urin prüfen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 39 Jahre und leide seit 5 Tagen an Gürtelrose. Angefangen hat es bei mir mit einer sehr berührungsempfindlichen Schulter, ca 3 Tage später folgte ein kleiner roter Fleck am Schlüsselbein. Zunächst dachte ich an einen Stich eines Insektes. Leider wurde der Ausschlag im Laufe des folgenden Tages immer schlimmer und extrem schmerzhaft. Ich bin dann zum Bereitschaftsarzt gefahren und bekam dort die Diagnose Gürtelrose. Die Virustatika nehme ich, scheinen aber keinerlei Wirkung zu haben. Die Schmerzmittel (30 Tropfen Novaminsulfon in Kombination mit 600mg Ibuprofen) scheinen kaum zu wirken. Die Schmerzen sind weiterhin unerträglich, besonders im Bereich hinterm Ohr bis zur Halswirbelsäule, obwohl genau dort keinerlei Ausschlag ersichtlich ist. Mein Hausarzt empfand das als weniger schlimm, er hat sich auf den Ausschlag konzentriert und war erfreut, dass die Bläschen bereits geöffnet sind. Ich glaube kaum, dass ich in 3 Tagen wieder arbeiten gehen kann, habe aber das Gefühl, mein Hausarzt nimmt meinen Schmerz nicht ganz ernst.
Liebe Ch.,
Zosterschmerzen können sehr, sehr schlimm sein. Dann helfen auch die üblichen Schmerzmittel nicht. Sie brauchen dann Medikamente, die bei Nervenschmerzen wirken, sogenannte neuropathisch wirkende Schmerzmittel. Sprechen Sie Ihren Hausarzt darauf an und bitten Sie auch um eine Verlängerung Ihrer Krankmeldung. Die Schmerzen müssen ganz weg gehen, sonst entwickelt sich ein chronischer Schmerzzustand. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 65 und habe seid fünf Tagen Gürtelrose am Kopf , Hals und weil die Schmerzen so stark sind kann ich kaum liegen und schlafen,die üblichen Medikamente helfen garnicht und ich nehme noch zusätzlich Ibuprofen 600 was kann ich noch machen .
Liebe S.S.,
Sie sollten sich umgehend an Ihren Hausarzt wenden. Die Schmerzen sollten schnellstmöglich behandelt werden, um die Entwicklung eines chronischen Schmerzes durch Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses zu verhindern. Hierzu stehen neuropathische wirkende Medikamente zur Verfügung, die bei Nervenschmerzen am besten helfen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 43 Jahre und ich habe eine Gürtelrose auf der rechten oberen Hälfte am Po. Der Arzt hat mir vor zwei Tagen Aciclovir verschrieben. Die Schmerzen halten sich in Grenzen. Jetzt habe ich noch Ausschlag unter dem rechten Fuß entdeckt. Ich dachte es ist nur immer eine Hautstelle betroffen. Meine Frage: Kann der Ausschlag an mehreren Stellen auftreten?
Vielen Dank!
Liebe(r) Leser(in),
es wäre ungewöhnlich, wenn ein Gürtelrose-Ausschlag am Po und am Fuß auftritt, ist aber möglich, wenn z.B. der Ischiasnerv befallen ist. Zeigen Sie den Ausschlag bitte Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin 57 habe seit zwei Tagen eine Diagnose Gürtelrose. Rechts auf und neben der Brust… Kann die Gürtelrose jetzt noch an den Kopf wandern? Und ab wann kann ich mich gegen Gürtelrose impfen lassen damit ich sie nicht noch einmal bekomme..
Liebe S.,
die Ausbreitung der Gürtelrose ist abhängig von Ihrem Immunsystem, dass sie von der Brust zum Kopf wandert ist theoretisch möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich. Eine Impfung ist erst nach völlig überstandener Gürtelrose denkbar. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit 14 Tagen Gürtelrose am Arm, dieschmerzen begannen schon Tage vorher. Habe zostex genommen und novalgin die Schmerzend sind besser aber noch nicht weg. Sollte ich bereits jetzt mit einer anderen Schmerzmedikation beginnen oder noch warte. Ich bin auch sehr müde. Ist das normal?
Danke für eine Antwort
Grüße st.
Liebe St.,
das kann normal sein, ein Blutcheck wäre jedoch sicher sinnvoll. Die Schmerzen sollte man am besten ganz beseitigen, damit kein Schmerzgedächtnis zurück bleibt. Klären Sie das bitte mit Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich leide seit dem 02.11.2020 an Gürtelrose. Sie hat sich seltsam angekündigt. Mit Rückenschmerzen und Nevenschmerzen, die über die inneren Organe wie ein stechender Pfeil zur Bauchdecke schoss.Eher auf der rechten Bauchhälfte. Ich dachte erst ich hätte was mit dem Darm aber als sich nach 4 Tagen dieser Schmerzen einige Bläschen an der rechten Rumpfseite zeigten, bin ich zum Arzt. Ich bekam für 10 Tage Zostex und jetzt noch Gabapentin. 4x 600 und abens 1x Amitriptylin 25 .Jetzt tauchen erneut Bläschen auf und ich hab wieder Rückenschmerzen. Ich hab Angst.
liebes Team, ich würde mich über eine Antwort freuen.
Liebe C.,
dazu können wir leider über das Internet nichts sagen. Vielleicht haben Sie eine Immunschwäche und die Gürtelrose breitet sich deswegen weiter aus. Sie sollten unbedingt zu einem Arzt gehen. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 27 Jahre als. Seit Anfang November leide ich an extremen Schmerzen im Nackenbereich bis zum Schlüsselbein. Zuerst würde ich auf Nackenschmerzen "behandelt" 10 Tage später habe ich dann ein paar Blässchen untern Schlüsselbein entdeckt und bin danach zum Hautarzt. Habe für 7 Tage Mevir und für 14 Tage Diclovit bekommen. Die extremen Schmerzen sind wek aber ab und zu flackern die Schmerzen wieder auf.. Ist das Normal? Bzw wielange wird dass noch dauern bis dass endlich vorbei ist??
Danke
Liebe Leserin,
Sie leiden vermutlich an einer Postzosterneuralgie, einem Nervenschmerz, der nach einer Gürtelrose-Erkrankung auftreten kann. Man kann leider nicht sagen, wie lange der Schmerz bleiben wird. Man kann ihn jedoch behandeln, um eine Chronifizierung abzuwenden. Sie sollten mit Ihrem Hausarzt sprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem der HNO Arzt vermutet hat, dass ich eine Abzess auf der Stirn habe (sehr großer eiterpickel/Erhebung auf der Stirn) und mir Antibiotika verschrieben hat (meine lympknoten sind am Ohr und Hals geschwollen, ich habe leichte Ohren und Kopfschmerzen), hat der Hautarzt heute gesagt, dass es sich um Gürtelrose handelt. Alle Medikamente wurden entsprechend umgestellt. Die Beule habe ich seit Samstag, die Bläschen erst seit circa gestern. Allerdings habe ich auch nicht diese schlimmen Schmerzen von denen alle sprechen. Könnte es sein, dass der Hautarzt sich geirrt hat? Oder das sich aus dem Abzess eine Gürtelrose entwickelt hat? Ich bin für jeden Tipp dankbar. Gruß, A. G.
Liebe A.G.,
der Hautarzt kann mit Sicherheit eine Gürtelrose erkennen. Gerade, wenn noch keine Bläschen vorhanden sind, kann man sich vielleicht irren. Wir vermuten, dass Ihr Hautarzt recht hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 2018 an Gurtelrose am Kopf erkrankt und leide bis heute noch unter Schmerzen kann mein Haut nicht anfassen und nachts fange ich an zu kratzen habe das Gefühl als wenn meine Haut schon ganz kaputt ist auch schlafen auf der Seite ist nicht so gut Nehme immer noch Pregalin und Tilidin aber es geht einfach nicht weg Vor allem das stechen ist schlimm aber es ist nicht mehr ganz so schlimm wie am Anfang. Ich habe keine Hoffnung mehr das das jemals ganz verschwindet.
Liebe(r) Leser(in),
das können wir gut nachvollziehen. Nervenschmerzen sind sehr schlimm. Meistens werden sie jedoch tatsächlich im Laufe der Zeit weniger. Ihr Arzt könnte Sie an der befallenen Stelle mit einem Lokalanästhetikum unterspritzen. Wenn man das mehrmals macht, kann es auch weniger werden. Alternativ käme eine Akupunktur bei einem versierten Akupunkteur in Frage. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Heute. den 3.Oktober, ist eine Gürtelrose im unteren Lenbereich ausgebrochen.
Am 5. 10. habe ich einen Termin für eine Hüft OP.
Soll ich diesen Termin trotz Gürtelrose antreten?
Im voraus vielen Dank für eine Antwort
Liebe I.R.,
das können Sie gar nicht, denn der Chirurg wird Sie mit Sicherheit nicht mit einer akuten Gürtelrose operrieren. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
bei mir (weiblich, 19 Jahre) wurde gestern eine Gürtelrose am Rücken und Arm diagnostiziert. Ich bekomme jetzt Zostex und wollte mal nachfragen, wie lange es dauert, bis die Tabletten wirken bzw. bis man eine Verbesserung merkt. Wann platzen die Bläschen auf?
Liebe Grüße, L.
Libe L.,
das kommt auf die Schwere des Befalls an. Die Bläschen sollen nicht aufplatzen, sondern vertrocknen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Habe seit fast drei Wochen eine Gürtelrose. Behandlung mit Acelovir vor einer Woche abgeschlossen (wohl zu spät damit begonnen). Habe zwar starke Schmerzen, ist aber auszuhalten. Was mich jedoch besorgt ist, dass ich in den letzten Wochen 6 Kilo abgenommen (Appetitlosigkeit), ständig erhöhte Temperatur (37,5) habe und mich vollkommen abgeschlagen fühle. Sind diese Symptome nach 3 Wochen typisch? Vielen Danl im Voraus!
B. V.
Liebe B.V.
nicht unbedingt. Eine Gürtelrose kann ja auch Symptom einer anderen Krankheit sein. Sie sollten sich komplett durchchecken lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team, bei mir wurde vor 5 Wochen eine Gürtelrose Höhe BWS diagnostiziert. Der Hausarzt führte die dementsprechende Behandlung durch. Vor 2 Wochen bekam ich dann eine Nebenhöhlenentzündung (bereits früher mehrfach gehabt und operiert worden). Habe jetzt das Gefühl die Bläschen an der BWS werden wieder stärker und jucken. Ist es möglich das die Gürtelrose erneut ausbricht nach nur so kurzer Zeit?
Vielen Dank
Liebe S.S.,
wenn Sie unter einer Immunschwäche leiden, wäre das denkbar, eher wahrscheinlich ist, dass der Heilungsprozess läuft und wie Wunden, die heilen, jucken, kann das bei der Gürtelrose auch passieren. Manchmal juckt jedoch auch eine Postzosterneuralgie. Sie sollten sich nochmals an Ihren Hausarzt wenden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Meine Frau bekan letzte Woche eine
Gürtelrose als Diagnose. So weit so gut.
Oberhalb der rechten Brust und der
rechten Schulter. Ihr geht es eigentlich
Gut bis auf ein Kribbeln und Jucken da
Wo der Ausschlag ist. Nun lese ich im Internet
Das Menschen unter 50 es nicht so häufig bekommen und einen Test auf HIV machen sollten. Da ich sowieso eher ängstlich bin, wollte ich fragen, warum wird das immer sos hervorgehoben und alle anderen Ursachen die Wahrschlichter sind (z.b. Stress oder uv Strahlung) nur nebenbei erwähnt.
Viele Grüße
f.
Lieber F.,
der Zostererkrankung liegt eine Immunschwäche zugrunde. Diese kann nur vorübergehend sein, z.B. durch zu viel Sonneneinwirkung, kann jedoch auch andere Ursachen haben. Bei Menschen über 50 finden sich doch eher bösartige Erkrankungen als Ursache, was bei jüngeren Menschen eher nicht der Fall ist, deshalb hat man sich in den Leitlinien dazu entschlossen, bei Menschen unter 50 nicht danach zu suchen, weil dies zu selten vorkommt. Was jedoch bei geschlechtsaktiven Menschen schon einmal vorkommen kann, ist eine HIV-Indikation, die ebenfalls zu einer Immusnchwäche führen könnte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
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Ich bin weiblich, 51 Jahre, mitten im Leben und Beruf stehend und arbeite selbst als Vitalstoffcoach. Fühlte mich, als könne ich Bäume ausreissen. Allerdings viel privater Stress seit längerer Zeit. Die Geschichte einer Gürtelrose…
Vor ca. 4 Monaten hatte ich 2-3 x täglich ein Kribbeln im oberen Rücken an der Wirbelsäule, das nach links und rechts "kribbelte"…Keine Schmerzen.Nnach ca. 10 Wochen ging ich zum Hausarzt, der meinte es wäre typisch für eine leichte Skoliose, sonst alles ok. Gymnastik machen. Soweit so gut.
Mitte Juni hatte ich einen positiven Stuhltest, also ab zur Darmspiegelung. Gottseidank schon nach 1 Woche einen Termin, da ich aufgrund langjähriger Hospizarbeit furchtbare Angst hatte, Krebs zu bekommen – einfach zu viel gesehen. Ergebnis – alles gut, aber eine mini Form der Colitis Ulcerosa. Biopsie ins Labor, alles gut, mini Form bestätigt und dennoch abchecken lassen ob nicht nur eine einfache Darmentzündung, da keinerlei Symptome. Kann natürlich auch sein, dass es noch nicht schlimmer wurde weil ich gut mit Vitalstoffen arbeite. 2 Tage nach der Darmspiegelung war ich schlapp, schob es aber auf die bevorstehende Regelblutung…das Wochenende kam und plötzlich Höllenschmerzen im ganzen Rücken. Noch nie so etwas gehabt. 2 Tage lang und ich dachte schon an Bandscheibenvorfall o.ä. Sonntag Abend Bläschen…nur ca. 10 Stück in kleinen gruppen auf der linken Seite. Der Mann sprach von Schnakenstichen und ich dachte plötzlich an Gürtelrose. Früh ins Büro, Arzt Bilder gemailt, der hat mich gleich einbestellt. BINGO. Gürtelrose. Hat mir Aciclovir 800 mg verschrieben, das habe ich aber dann doch nicht genommen, da es nur innerhalb der ersten 48h wirkt, bei 46h vorbei waren mir die Nebenwirkungen zu hoch. Habe dann mit meinen eigenen Vitalstoffen (Nonisaft das antiviral, Aloe Vera, ein Mittel zur Darmsanierung und 1000 mg Vitamin C plus L-Lysin Aminosäure zum stoppen der Virenvermehrung genommen…Die verordneten Schmerzmittel Paracetamol 500 haben gut geholfen, Schmerzen werden besser, im Moment Tag 8 nach der Gürtelrose brauch ich ca. 2 pro Tag, wenn die Schmerzen plötzlich wellenartig wieder einschießen. Nach jetzt 8 Tagen seit Bläschenbeginn sind diese so gut wie abgeheilt – super geholfen hat hier ein Aloe Vera Gel. Soweit so meine Erfahrungen und nun meine Fragen: KÖNNTE es sein, dass das Kribbeln an der Wirbelsäure 12 Wochen vorher schon ein erstes Symptom war? Fühlte sich nämlich haargenau so an…so lange vorher möglich? …und sollte ich mehr Schmerztabletten einnehmen, sprich auch dann wenn es nur ganz leicht spürbar ist und mitunter in 10 Minuten durch bewusst atmen und in den Schmerz rein spüren weggeht – wegen dieses Schmerzgedächtnis? Bei den größeren Attacken nehme ich natürlich die Paracetamol. Wäre super, da ein Feedback zu bekommen – und allen anderen Leidensgenossen GUTE BESSERUNG – ich bin mir sicher, unser Körper zeigt uns damit auch, dass man sich aus "welchem Grund auch immer" nicht wohl fühlt in seiner Haut…VG A.
Lieber A.,
genau die Neuralgie ist es, die uns dazu bewogen hätte, Ihnen zu Aciclovir zu raten, denn hinterher ist der Schmerz oft schlecht in den Griff zu bekommen und längere Zeit Schmerzmittel zu nehmen sind ja auch nicht eine wirklich gute Option. Sie sollten auch eher auf neuropathisch, d.h. gegen Nervenschmerzen wirksame Schmerzmittel gehen. Besser ist es, wenn Sie sich nochmals zur Beratung an Ihren Arzt wenden. Man kann es auch mit einem Lidocain-Pflaster(Versatis) versuchen. Wir halten es durchaus für denkbar, dass Sie die Gürtelrose schon lange als Kribbeln gespürt haben. Die Viren sind ja ständig im Körper und werden nur aktiviert. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin weiblich und 20 Jahre und zwar bin ich am Dienstag zu meinem Hausarzt weil ich einen Ausschlag an Bauch hatte der sehr juckte
Mein Hausarzt sagt es wäre eine gürtelrose die noch nicht so ausgeprägt war da ich keine Bläschen hatte
Dann hat er mir zostex verschrieben nach dem 3.tag Einnahme hab ich richtige magenschnerzen bekommen und der Arzt sagt ich soll sie weglassen und als ich ihm meine Angst schilderte das es zurück kommt sagte er es wird nicht zurück kommen ist das richtig so oder wird es wieder kommen weil ich nur drei Tabletten genommen habe?
Ausschlag ist fast weg und wie gesagt bei mir haben sich nie Bläschen gebildet ich war rechtzeitig beim arzt
Liebe C.M.,
wenn Sie die Tabletten nicht zu Ende nehmen, kann man einen Rückfall nicht ausschließen, andererseits sind ja die Hautveränderungen fast weg und Sie vertragen das Medikament schlecht. Deshalb verstehen wir die Entscheidung des Arztes. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Es fing an mit starken Rückenschmerzen. Leichtes Taubheitsgefühl in Armen und Beinen.
Schlapp und Müdigkeit kamen hinzu. Am nächsten Tag stechender Schmerz in der linken Brust. Dachte an eine Brustentzündung. Ultraschall ergab nichts.
Schmerzen halten weiterhin an.
Brennen, jucken mit Schmerzen an den Rippen bis hin zur Brust. Es ist kein Ausschlag zu sehen. Höllische Druckschmerz an der Brust.
Wenn ich an die betroffenen Stelle komme, schmerzt es ebenfalls sehr stark.
Könnte es eine Gürtelrose ohne Auschlag sein?
Liebe Frau/Her M.,
ja, das ist möglich. Man kann das im Blut durch einen Antikörpertest nachweisen. Es kann jedoch auch eine orthopädische Ursache vorliegen(Osteoporose mit Wirbelkörperkompression, Neuralgie). Wenden Sie sich bitte nochmal an Ihren Hausarzt zur Abklärung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe Zostex wegen meiner Gürtelrose verschrieben bekomnmen. Dazu noch eine Lotion, aber keine Schmerzmittel. Nun meine Frage: Darf ich während der Einnahme von Zostex überhaupt Schmerzmittel nehmen ?
Ich haben Bedenken, denn der Beipackzettel ist schon krass. Vielleicht kann mir das hier jemand beantworten.
Liebe E.,
das sollten Sie sogar, wenn Sie Schmerzen haben, denn sonst könnte sich ein Schmerzgedächtnis entwickeln. Es ist jedoch sinnvoll, dass Sie mit Ihrem Hausarzt Rücksprache nehmen, was Sie nehmen sollen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich bin Mitte 40, sonst gesund und habe derzeit kaum Stress. Ich hatte bereits Anfang 2018 eine Gürtelrose auf der linken Brust- und Rückenseite, mit mehreren Flecken vorne und hinten und musste 6 Wochen Schmerzmittel nehmen.
Zunächst hatte ich undefinierbare Schmerzen, der Arzt tippte damals auf einen eingeklemmten Nerv. Ca. 3 Tage später kamen die Bläschen.
Seit drei Tagen habe ich wieder für mich nicht zuzuordnende Schmerzen, diesmal im Bereich mittlerer Rücken rechts. Am ersten Tag fühlte ich mich irgendwie schlapp, am Abend des zweiten Tages tat mir plötzlich die Wirbelsäule in mittlerer Höhe weh, seit der darauf folgenden Nacht schmerzt der Rücken rechts neben der Wirbelsäule, eher oberflächlich.
Von der Art der Schmerzen erinnert es mich doch sehr an die damalige Gürtelrose.
Gestern Abend waren Hautrötungen an der Stelle zu sehen, die heute morgen wieder verschwunden sind. Die Schmerzen sind unverändert da.
Heute bin ich dennoch zum Arzt gegangen, da Ostern bevor steht und man Zostex ja so früh wie möglich nehmen soll.
Mein Arzt sagte, man würde die Gürtelrose normalerweise nur einmal bekommen, und wenn noch einmal, dann immer an der gleichen Stelle. Die Fotos vom Vorabend von den Hautrötungen deuteten für ihn eher auf eine Nesselsucht hin. Er hat mir dennoch Zostex verschrieben und Blut abgenommen. Die Entscheidung liegt also vorerst bei mir.
Ich frage mich nun, ob ich Zostex nehmen soll – es handelt sich ja schon um ein starkes Medikament – oder ob ich warten soll, bis ggf. eindeutige Flecken bzw. Bläschen auftreten? Können die Viren sozusagen einen Ausbruchversuch starten und von meinem Immunsystem dann doch trotz anfänglicher Beschwerden wieder in Zaum gebracht werden, ohne dass es zu einem richtigen Ausbruch kommt?
Liebe V.,
ja, das ist möglich. Selten gibt es auch mal Gürtelrose völlig ohne Hautausschlag. Wir empfehlen, abzuwarten und Sonne zu meiden. Entweder der Ausschlag kommt und ist typisch für Gürtelrose oder Ihr Blutwert zeigt, was los ist. Im Zweifelsfall halten Sie bitte nochmals Rücksprache mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Erwarmt sich die Haut bei einer Gürtelrose?
Liebe Frau S.B.,
jede Entzündung kann die Haut leicht erwärmen, bei Gürtelrose allenfalls gering. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bin 37 Jahre alt und litt vor 4 Wochen an einer Gürtelrose am Bauch / Rücken. Nach der 7-tägigen Einnahme von Zostex (1 tgl.) und Novaminsulfon (2 tgl.) traten bei mir ab dem 8. Tag starke Nebenwirkungen wie Benommenheitsschwindel und Angstzustände bzw. innere Unruhe auf, die bis heute anhalten ca. 3 Wochen. Mein Hausharzt will mich zum Neurologen schicken. Bin total verzweifelt.
Was wäre ihr Ratschlag ?
Lieber D.,
die Halbwertszeit von Zostex beträgt 16 Stunden, d.h., nach dieser Zeit ist die Hälfte der Substanz ausgeschieden, nach 32 Stunden 1/4 u.s.w. Nach 3 Wochen haben Sie also praktisch nichts mehr von dieser Substanz im Körper, es sei denn, Sie leiden unter einer Leber-oder Nierenschwäche. Deshalb sollte Ihr Hausarzt Ihre Leber- und Nierenwerte prüfen. Sind diese in Ordnung, empfehlen wir schon eine fachärztliche Beratung, damit sich die seelische Problematik nicht hoch schaukelt, was schnell einmal passieren kann. Ansonsten sollten Sie sich ablenken und sich auf andere Dinge konzentrieren. Vielleicht haben Sie ja ein Hobby, das Ihre Konzentration in Anspruch nimmt oder Sie lesen ein interessantes Buch. Eventuell ist es auch sinnvoll, kurzfristig medikamentös einzugreifen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Ich habe heute aus Versehen wegen meiner Gürtelrose 2 Zostex Tabletten genommen.
Was kann passieren und ist es sinnvoll noch eine Tablette einer neuen Packung zu benutzen ?
Grüße M.
Lieber M.,
wenn Sie sonst gesund sind, sollte nichts passieren. Wir würden empfehlen, den Blutdruck zu kontrollieren und 2,5 Liter zu trinken, um die Entgiftung anzuregen und spätestens Montag einen Arzt aufzusuchen, um Ihre Nieren- und Leberwerte kontrollieren zu lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
habe Ende Januar eine Gürtelrose bekommen.Leider habe ich eine Grippe vermutet und die Beschwerden (Müdigkeit, Schlappheit, kleiner Ausschlag) erstmal ignoriert.Am 13.02.20 kamen dann starke Schmerzen in der Rippe und der Gang zum Arzt war unumgänglich. Der Arzt diagnostizierte eine Gürtelrose und verschrieb Aciclo 800 (Einahme bis 18.02.20) Habe immer noch starke Schmerzen, der Ausschlag ist aber gut abgeheilt. Seit gestern brennt mein Augenlid und es sind zwei winzig kleine Pusteln zu sehen. Kann man den Ausschlag innerhalb so kurzer Zeit wieder bekommen und was muss man jetzt tun? Verschreibt der Arzt noch mal ein Medikament. Ich bin verzweifelt und hoffe auf Antwort. Gerade 50ig und der Mist geht los. Problem ist natürlich auch der ständige Stress in der Arbeit, wie lange sollte man zu Hause bleiben. Wollte morgen wieder in die Arbeit gehen.
Liebe(r) Leser(in),
wenden Sie sich zunächst an Ihren Arzt und lassen die Bläschen am Auge ansehen. Es ist durchaus möglich, dass die Gürtelrose nochmals woanders auftaucht. Sie sollten den Arzt auch wegen Ihres Schmerzes ansprechen, damit man diesen behandelt bevor er chronisch wird. Sie sollten sich ausruhen, bis es Ihnen wieder gut geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit 2 Wochen leide ich an einer Gürtelrose am rechten Arm. Ich werde mit starken Schmerzmittel behandelt. Gesamtsituation bessert sich. Ein Problem bleibt ich kann den Oberarm nur eingeschränkt bewegen. Lässt das nach abklingen der Symptome nach oder was muss ich tun?
Lieber F.,
eine Gürtelrose kann auch zu Lähmungen führen. Sie sollten einen Neurologen konsultieren. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Im Urlaub in Afrika habe ich Schmerzen in der rechten Rückenseite bekommen. Zunächst dachte ich an einen eingeklemmten Nerv und machte Dehnübungen. Nach 3 Tagen wurden die Schmerzen schlimmer und ich bekam rote Pusteln am Bauch. Hin und wieder nahm ich eine Schmerztablette. Die Pusteln wurden mehr und zogen sich bis zum Rücken. Als ich wieder in Deutschland war (10 Tage später) ging ich zum Arzt und es wurde eine Gürtelrose diagnostiziert. Ich bekam Paracetamol comp. 500 mg/30mg verschrieben und eine Zinktinktur. Das Schmerzmittel half nur geringfügig. 4 Tage später bekam ich zusätzlich Gabapentin AAA 300 mg. Habe trotzdem noch Schmerzen und der Körper reagiert sehr empfindlich auf Berührung. Gibt es einen Rat, was ich noch tun kann.Danke für jede Hilfe sagt P.
Liebe P.,
die ursächliche Behandlung mit einem Virustatikum war zu spät und wurde deshalb nicht durchgeführt. Jetzt leiden Sie unter einer Postzosterneuralgie. Sie sollten sich an einen Schmerztherapeuten wenden, da es wichtig ist, dass das Schmerzgedächtnis gar nicht erst ausgebildet wird. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, habe seit gestern die typischen Gürtelrosebläschen am rechten unteren Bauchbereich. Es juckt und kribbelt. Hatte heute zufällig einen Termin bei einem Neurologen, welcher dann "Herpes Zosta" bestätigte und mir Zostex für 7 Tage verschrieben hat.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage. Habe seit einigen Wochen unerklärliche Zahnschmerzen, beim Essen oder auch bei warmen Getränken. Außerdem seit längerer Zeit auch plötzliches Schwitzen unter den Augen, je nachdem was ich esse. Mein Zahnarzt findet nichts. Kann es sein, dass das schon Vorboten der Gürtelrose waren, auch wenn die Bläschen jetzt am Rumpf aufgetreten sind.
Liebe Leserin,
das können wir uns nicht vorstellen. Man muss bei Gürtelrose jedoch achtsam sein, dass nicht noch eine andere Krankheit vorliegt, d.h. wir empfehlen Ihnen wegen Ihrer Beschwerden eine nochmalige gründliche Untersuchung nach Abheilen Ihrer Gürtelrose. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Community,
ich möchte mein Leiden hier schildern in der Hoffnung vielleicht einen Anhaltspunkt zu finden. Ich war um Weihnachten rum merkwürdig erkältet, lag dann 2 Tage flach, danach gings wieder, Anfang des Jahres habe ich einen Juckreiz am Bauchnabel gehabt, anschließend bekam ich juckende Bläschen zwischen den Oberschenkeln, die juckten extrem! Ich habe viel gekratzt, alles war heiß und ich fühlte mich schrecklich, ich hatte einen schlimmen Ausschlag mit extrem roten Flecken dort. Auch hatte ich juckende Bläschen in den Kniekehlen und am Unterbauch und teilweise an den Armen. Ich war beim Hausarzt der mir ein Antiallergika verschrieb welches nicht half, mein Frauenarzt wusste auch nicht was es ist, HIV Syphilis negativ, die Bläschen waren irgendwann trocken mit einem weißen Kern, wie Pustel Seit mittlerweile über 3 Wochen plage ich mich damit rum, die roten Punkte vermehren sich, an meinen Unterschenkeln, meinem Rücken…ich entdeckte an meinem Rücken wuch eine Stelle ähnlich der Gürtelrose, allerdings sagen mein Hausarzt und auchb der Bereitschaftsdienst es wäre keine. Ich fühle mich seit Wochen schlapp, habe seit einigen Tagen ein Engegefühl in der Brust, hatte vor 2,5 Jahren eine Lungenembolie und habe Angst. Mir geht es einfach nicht besser, die roten Flecken sind überall bis auf das Gesicht. Ich habe nie Hautprobleme oder ähnliches und ich weiß einfach nicht mehr weiter. Meine Gelenke fühlen sich teilweise an als würde ich rosten und bin total verspannt. Blutbild war unauffällig, mein Hausarzt hat gestern noch auf EBV getestet. Ein Termin beim Hautarzt ist nicht in Sicht. Hilfe, was kann ich tun?
Liebe M.,
wir haben nun leider kein Bild von Ihrem Ausschlag. Man muss natürlich auch an eine Infektionskrankheit wie Windpocken denken. Es gibt auch Ausschläge bei anderen Infekten als Begleiterscheinung. Und es gibt Allergien auf Medikamente, vielleicht haben Sie ja für den Infekt etwas eingenommen? Wenn Sie keine Entzündungswerte im Blut haben, könnte Ihr Hausarzt kurzfristig ein niedrig dosiertes Kortison einsetzen und Ihnen eine Juckreiz stillende Lotion geben. Manchmal braucht es einfach eine Weile, bis der Spuk vorbei ist. Man sollte auf alle Fälle auch die Leber-und Nierenwerte bestimmen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
Ich bin männlich 22 Jahre alt und habe Gürtelrose quasi über der Niere bekommen.
Die ersten 2-3 Tage habe ich ein brennen vernommen ohne Ausschlag oder der gleichen. Danach begann das ganze mit einem Punkt ähnlich einem Mückenstich. Dieser hielt sich auch ca 2 Tage. Anschließend fing der Ausschlag an den habe ich nun seit weiteren 3 Tagen. Dieser ist nicht besonders breit aber zieht sich in die länge. Ich behandle den Ausschlag mit einer zinksalbe und nehme Tabletten. Ich verspüre ein jucken und ein brennen. Meine Frage ist nun: jetzt ist ja doch schon einige Zeit vergangen und ich höre immer wieder von starken Schmerzen blässchen die krustig werden etc. Kommt das noch ? Sind solche schmerzen normal ? Oder kann das ganze auch relativ "schmerzlos" ablaufen ?
L.g.
Lieber M.H.,
da Sie doch brennende Schmerzen haben, sollte Ihr Hausarzt ein Medikament gegen Nervenschmerzen verordnen, da es sonst eventuell zu chronischen Schmerzen kommen kann. Was meinen Sie mit Tabletten? Sind es Virustatika? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo biowellmed,
Ich bin, 33 J.
Bei mir trat am 7. Januar eine Gürtelrose am unteren Rücken und am Oberschenkel auf. Auch die Lymphbahnen in der Leiste/Hüfte sind kurz darauf angeschwollen.
Dank einer Zinksalbe vom Hautarzt sind die Hautausschläge mittlerweile (26. Januar) gut abgeheilt. Sonst habe ich nichts verschrieben bekommen.
Wie lange dauert es in der Regel bis die Lymphbahnen wieder vollständig abgeschwollen sind?
Liebe(r) Leser(in),
da gibt es keine Durchschnittswerte, denn es ist nicht immer so, dass bei einer Gürtelrose die Lymphbahnen anschwellen. Außerdem hatten Sie keine leitliniengerechte Behandlung. Bestehen denn Schmerzen? Sprechen Sie bitte nochmal mit Ihrem Arzt, was Sie tun können. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank im voraus.
Hallo,
nachdem ich mehrere Wochen unter hartem und geschwollenen Seitenstrangangina am Hals und schmerzhaften Stellen vor und hinter dem linken Ohr litt, viele Halstabletten lutschte, wachte ich am Sonnabend vor einer Woche mit einer schmerzhaften eigrossen Beule an der linken Stirnseite auf, die rot und mit vielen Bläschen versehen war. Ich versuchte über Google herauszufinden, was das War, fand aber nichts über den wahren Grund. Erst als ich am Montag zu meiner Hausärztin ging, erfuhr ich sofort, dass es sich um Herpes zoster, eine Gürtelrose handelt. Ich bekam Zostex für 7 Tage verschrieben und eine Zink salbe für 3 x täglich verschrieben. Nun kommt Weihnachten, meine Hausärztin ist nicht erreichbar und meine Stirn noch nicht ganz verheilt. Was soll ich tun, wenn ich morgen meine letzte Tablette genommen habe, heilt es dann weiter auch ohne weitere Tabletten? Mfg U.E.
Liebe Frau E.,
ja, die Gürtelrose wird weiter abheilen. Wenn Sie keine Schmerzen haben, können Sie geduldig abwarten. Sollten Schmerzen auftreten, wenden Sie sich bitte an den örtlichen ärztlichen Notdienst. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Habe schon Wochen ein Pickel am Hinterkopf beim Bestraft.meine Ärztin meint sie schaut Ey sich nach einer Woche nochmal an .gesagt getan nach einer Woche meinte sie es wäre eine Gürtel Rose.Bin aber vor Jahren mit Lebenimpfstoff dagegen geimpft wurden .Sie gab mir Brivudin Aristo 125 ,was ich überhaupt nicht Verträge, mir geht es sehr schlecht nach 5 Tagen einnahme ,das Pickel ist alles weck ,kann ich die Tabetten absetzten ? Habe fast alle Nebenwirkungen das schlimmste ist der Juckreis am Körper ohne Ausschlag oder rötdungen
Lieber Herr N.,
wir dürfen Ihnen leider keine Therapie vorschlagen. Wenn Sie jedoch nichts mehr haben und keinen Schmerz verspüren, richten Sie sich nach Ihrem gesunden Menschenverstand. Sollten Sie das nicht entscheiden wollen, bleibt Ihnen die Kontaktaufnahme mit dem ärztlichen Notdienst. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Gestern wurde bei mir eine Gürtelrose diagnostiziert. Ich bekam Mevir.
Gestern Abend hatte ich dann bereits leichten, heute starken Reizhusten.
Da ich Sängerin bin und in den nächsten Tagen mehrere Vorstellungen zu singen habe nun meine Frage: kann ich vor dem Vorstellungen ein Mittel zum Hustenstillen (wie Paracodin) nehmen oder ist das in Verbindung mit Mevir gefährlich?
Und verschwindet der Husten wieder, wenn die 7 Tage der Einnahme von Mevir vorbei sind?
Liebe S.,
wir dürfen keine Therapieempfehlungen geben, es ist jedoch nicht verboten in Zusammenhang mit Ihrem Medikament einen Hustenstiller zu nehmen. Ob der Husten verschwindet, muss man abwarten. Eventuell sollten Sie sich nochmals an Ihren Arzt wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin mit 23 Jahren recht jung an Herpes Zoster erkrankt. Der Hautausschlag hat sich am Hals in einem 2cm^2 großen Bereich am Übergang zum Schlüsselbein ausgebildet. In den ersten Tagen hatte ich lediglich eine erhöhte Sensitivität auf der Haut am Hals und auf der hinteren Kopfhaut auf der gleichen Seite wie das Exanthem. An Tag 6 kamen Intervallartig auftrende Schmerzen die innerlich im Hals bis zum Ohr (gleiche Seite wie Exanthem) ziehen dazu, die aber jetzt an Tag 7 bis zur Hälfte des Tages nicht wieder aufgetreten sind. Lediglich die anfänglich beschrieben Hautsensitivität ist vorhanden.
Eine medikamentöse Behandlung erfolgte aufgrund anfägnlich lediglich größerer Hautsensitivität und gutem Immunstatus nicht.
Mich würde interessieren ob es auch eine Woche nach Auftreten des Exanthems zu einer Ausbreitung aufŽs Ohr(/Augen/Gehirn) kommen kann (und dementsprechend noch zu diesem späten Zeitpunkt eine virustatische Therapie indiziert ist) oder ob die Schmerzen an Tag 6 eher als (post)herpetische Neuralgie einzustufen sind.
Desweiteren würde mich interessieren ab welchen Schmerzgrad (Missempfindungsgrad) eine Therapie mit Schmerzmitteln indiziert ist um eine Chronifizierung der Schmerzen (Missempfindungen?) zu vermeiden. Da ich mich derzeitig noch in einer sehr wichtigen Lernphase befinde, würde ich lieber noch auf dämpfende Mittel verzichten, solange das Risiko für eine postherpetische Neuralgie dadurch nicht stark erhöht ist.
Lieber N.,
nach 6 Tagen ist eine virustatische Behandlung eigentlich zu spät. Aus Krankenverläufen müssen wir jedoch sagen, dass man in manchen Fällen wegen Auftreten schwerer Schmerzen dennoch verspätet behandelte, was wohl auch Sinn macht. Da sich sehr schnell ein Schmerzgedächtnis ausbilden kann, würden wir an Ihrer Stelle schon jetzt mit einem Medikament gegen neuropathische Schmerzen beginnen, z.B. Pregabalin in der geringsten Dosis, so dass gerade Ihre Beschwerden weg sind. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 34 Jahre alt und vor zwei Tagen wurde bei mir eine gürtelrose am oberen rücken und Schulterbereich festgestellt. Schmerzen habe ich, außer Jucken, keine. Heute bin ich auf einen Bericht gestoßen, dass Menschen mit Gürtelrose unter 40 Jahren, ein 75% höheres Risiko haben, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen. Jetzt bin ich echt am durchdrehen und habe große Angst. Wie kann ich denn die Erhöhung des Risikos verstehen? Ist gürtelrose wirklich eine so schlimme Erkrankung? Liebe Grüße
Liebe St.,
in unserer praktischen Erfahrung mit sehr vielen Patienten haben wir das noch nie erlebt. Allerdings sollte man generell die Risiken für Herz-Gefäßerkrankungen vom Arzt kontrollieren lassen. Deshalb bitte keine Panik, sondern mit dem Hausarzt reden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 71 Jahre alt u. habe nun zum 3. mal die Gürtelrose. Seit Mai 2019 habe ich eine Odysee von Ärzten hintermir, vor allem wegen Beschwerden Stirnhöhle, Schmerzen am Haaransatz runter zum linken Ohr u. Lymphdrüsen. Immer sehr schwach ausgelaugt. Alle Untersuchungen auch beim HNO waren gut u. keine Auffälligkeiten. Den ganzen Sommer über musste ich mein Kopfkissen morgens trocknen, so naß u. so schwach.
Seit Sept. weiß ich nun, daß ich die Gürtelrose im Gesicht u. im Rücken habe, Bläschen sieht man fast nicht, paar vereinzelt, aber die Schmerzen, mein Hausarzt hat mir die Avicloir verschrieben u. die Zinkpaste. Ich habe mir dann eine Heilpraktikerin gesucht, die hat mir Vit. B gespritzt, jetzt die 5. Spritze. eine Besserung habe ich noch nicht gespürt. Am meisten belastet mich die Schwäche u. die Nervenschmerzen. Der Hausarzt sagt, ich soll Geduld haben, das kann Wochen dauern.
Was würden Sie mir empfehlen, ich bin Rentnerin , da dürfte ich doch kein Stress haben, habe zwar einen Garten, der ist mein Hobby, die Pflanzen und die Blumen. Was mache ich falsch. Wie kann ich mein Immunsystem aufbauen, nehme täglich 1000 Vit. C, L-Lysin u. trinke tägl. 1 Schnapsglas Holundermuttersaft. Das einzig gute ich schlafe sehr gut. Bitte helfen Sie mir. Danke u. liebe Grüße A.
Liebe A.,
um Ihnen einen fachlichen Rat bezüglich Ihres Immunsystems zu geben, müsste man Sie genau kennen und gründlich untersuchen. Bezüglich der Gürtelrose sollten Sie sich schmerztherapeutisch einstellen lassen, um die Ausbildung eines chronischen Schmerzzustandes durch das Schmerzgedächtnis zu verhindern. Und wir empfehlen Ihnen, sobald die Gürtelrose abgeklungen ist, sich dagegegn impfen zu lassen, damit eine Wiederholung nicht mehr vorkommt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich bin 27 männlich. Ich war bis letzte Woche erkältet. Vor ca. 2 Wochen hatte ich ein sehr sensibles Empfinden um den rechten Oberschenkel/rechte Hüfte und dann leichte Schmerzen, ähnlich einem blauen Fleck,jedoch grosflächig an den genannten Stellen. Der Schmerz ist dann etwas das Bein entlang gewandelt, war aber nicht stark. Seit ca. 1 Woche habe ich an der rechten Po Hälfte einen ca. 3x4cm großen Ausschlag. Erst rötlich mit kleinen verteilten Blasen. Mittlerweile sind die Blasen dunkel geworden, aber nicht nässend. Auch hat der Ausschlag nicht geschmerzt oder gejuckt. Die restlichen schmerzen/Irritationen sind seit dem Ausschlag weggegangen. Solangsam wird der Ausschlag etwas wärmer.
Ich bin bisher nicht zum Arzt gegangen, da ich es als nicht so schlimm empfinde, jedoch der Ausschlag solangsam mal besser werden müsste (sitze jedoch auch immer genau auf dem Ausschlag)
Könnte es sich hier um Gürtelrose handeln? (Mein Immunsystem ist normalerweise stabil und bin auch noch jung) Wre es nun eh zu spät für Medikamente? Durch das lange Wochenende könnte ich eh frühstens in ein paar Tage zum Arzt.
Vielen Dank im voraus.
Viele Grüße,
Lieber N.,
es könnte sich tatsächlich um eine Gürtelrose handeln. Vermutlich ist es zwas für Medikamente zu spät und auch nicht nötig, da Sie keine Schmerzen haben, eine sichere Diagnostik wäre dennoch anzuraten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Ich habe seit heute eine Gürtelrose unter einer Brust,rote Stelle noch keine Bläschen. Bin sofort zum Arzt, weil ich morgen in die Ferien fliege. Nehme nun Medis. Leider habe ich den Arzt vergessen zu fragen, ob ich im Meer oder im Hotelpool baden darf. Wie ist es mit Sauna machen?
Danke für Ihre Antwort
freundliche Grüsse I.K.
Liebe I.K.,
was für die Gürtelrose gar nicht gut ist:Sonne und Wärme. Deshalb direkte Sonne bitte unbedingt meiden, weil die Gefahr droht, dass dann die Gürtelrose explodiert und nicht überanstrengen. Baden schadet nicht. Gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team. Am Samstag habe ich einen roten Fleck am Rücken (seitlich, Höhe untere BWS) bemerkt, aus dem sich dann Bläschen entwickelt haben. Es kamen sporadische Schmerzen und Juckreiz dazu. Bläschen haben sich bis jetzt (Dienstag) keine weiteren entwickelt, es ist noch eine andere Schmerzstelle am seitlichen Rippenbogen hinzugekommen. Gestern (Montag) hat der Hautarzt eine Gürtelrose diagnostiziert und mir eine Lotion verschrieben. Außerdem empfiehlt er mir die Einnahme von Zostex, hat es mir aber freigestellt, da mein AZ gut ist und die Schmerzen auch erträglich sind sowie nur ein Fleck mit Bläschen vorhanden ist und theoretisch nur beim Auftreten von weiteren Flecken/Bläschen soll ich es am nächsten Tag nehmen. Ich bin etwas verunsichert, da es dazu so unterschiedliche Meinungen gibt und man unterschiedliche Empfehlungen liest. Unnötig möchte ich keine Medikamente einnehmen und ganz Nebenwirkungsarm ist dieses Medikament ja nicht wirklich, aber natürlich hab ich auch etwas Angst vor unnötigen späteren Schmerzen. Was würden Sie mir raten? So wie ich es gelesen habe, müsste ich heute mit der Einnahme beginnen, weil sonst die Anfangsphase vorbei ist. Ich bin 38 Jahre alt und weiblich.
Vielen Dank für Ihren Rat
Liebe M.,
wir können Ihnen nicht raten, ein Medikament einzunehmen. Hierzu fehlt uns die Kompetenz, denn dazu ist nur Ihr behandelnder Arzt berechtigt, der dann auch die Medikation verantworten muss. Generell wird eine Gürtelrose üblicherweise mit antiviralen Medikamenten behandelt, unter anderem, um bleibende Schmerzen zu verhindern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bin 60,leide schon länger an fibromyalgie und Bluthochdruck hab seit nee Zeit starke Rückenschmerzen und bin auch dazu ne panikmacherin ,dauernd aufgeregt über alles und nichts ja jetzt am Samstag bekam ich so Schmerzen unter der rechtem schulterblatt ,nachts bekam ich so pochende Schmerzen unter der rechten Brust die Schmerzen zogen bis unter den Rippen,und am Mittwoch mittags bildeten sich Bläschen an der rechten Brust,bin sofort ins Krankenhaus,man hat mir aciclovir 800 verschrieben 5 tob pro Tag 7 Tage und novaminsulfon Tropfen nimm das jetzt den 5 Tag. Das pochen hat aufgehört,aber das brennen,und dazu hab ich in der ganzen rechten Seite ein taubheitsgefühl das Ohr das Auge der arm das Bein,und einen sehr trockenen Mund,und Durchfall ich weiss echt nicht was mit mir los ist,soll ich zum Notdienst?ich bin verzweifelt
Liebe Frau R.,
so wie Sie das beschreiben und die Ärzte wohl auch erkannt haben(siehe Medikation), haben Sie eine Gürtelrose. Das kann zu sehr unangenehmen Schmerzen führen. Wenn Novaminsulfon nicht ausreicht, sollten Sie sich an den zuständigen örtlichen ärztlichen Notdienst wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Liebes Team,
seit ca 3 Wochen habe ich einen Triggerpunkt link neben der Wirbelsäule , der ziemliche Irritationen bezüglich Hautjucken und Schmerzen verursacht aber kaum Ausschlag . Daraufhin ging ich zum HA ,bekam zunächst Cortisonsalbe, eine Woche später ein Bluttest, der positiv auf Herpes Zoster ( angeblich eine leichte Form) anschlug.Nervenreizung geht um den Rumpf herum , ausgehend von diesem Triggerpunkt, kein nässender Ausschlag, lediglich ein kaum sichtbares aufblühen der Haut in Form von rötlichen Flecken im betroffenen Nervenareal, also auch auf dem Bauch. Nach 2 Wochen Aclocivir immer noch Beschwerden, durch die Einnahme von Gabapentin 200 mg wahrscheinlich gemildert. Nehme zusätzlich noch B12 hochdosiert. Nun meine Fragen: ist der Triggerpunkt typisch für Gürtelrose? Gibt es eine Gürtelroseninfektion in verschiedenen Ausprägungen( "leichte Form" im Blutbild gemessen), kann der typische Ausschlag auch fehlen? Kommt es bei den Nervenendirritationen zu leichten Entzündungen auf der Haut? und wie lange geht der Spass im Durchschnitt?
Vielen Dank für Ihre Plattform!!
Grüße
A.
Liebe A.,
im Blut kann man an der Erhöhung der IgM Antikörper gegen Zoster nur sehen, ob es sich um eine akute Infektion handelt. Schwer oder leicht richtet sich nach den äußeren Erscheinungen und nach den Schmerzen. Es gibt tatsächlich Gürtelrose ohne Hautausschlag. Da bei Gürtelrose die Nerven betroffen sind, weiß man nicht, wie lange der Schmerz anhält. Er sollte jedoch so schnell wie möglich bekämpft werden, damit sich kein Schmerzgedächtnis ausbildet. Fragen Sie doch bitte Ihren Arzt, ob der IgM Spiegel erhöht war. Dann ist die Diagnose gesichert. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich bin 50 Jahre und habe seid 21.1.19 eine Gürtelrose im oberen Rücken (BWS)diagnostiziert bekommen. Hatte starke Schmerzen vorne im Brustbereich, die Ärztin hat eine Pustel entdeckt und auch den Blutnachweis gemacht 1500 Igm
Ich musste 7 Tage Zostex nehmen und IBU 600. Dann hatte ich erstmal keine Schmerzen aber nach ca. 4 Wochen dachte ich mich zerlegt es mit super starken Schmerzen im Rücken Wirbelsäule, linker Bereich wie entzündet und beide Seiten der Schultern mega schmerzhaft. Dann fing ich an mit Lyrica 50mg am Abend, konnte dann nach 1 Woche auf Lyrica 25mg wechseln. Ich hatte dann keine Schmerzen mehr nach 14 Tagen und habe Lyrica dann abgesetzt. Aber nach 3 Tagen dann erneut diese starken Schmerzen wie oben beschrieben. Jetzt nehme ich wieder 50 mg Lyrica. Meine Frage: Ist das normal, dass es so geballt wieder kommt? mache jetzt 9 Wochen damit rum und wie lange muss man im schlimmmsten Fall damit rechnen? Bin ich außer Gefahr jetzt mit Herzinfarkt und Schlaganfall?
Tausend Dank für Eure Hilfe
Lieber Herr K.,
man kann nie vorhersagen, wie lange eine Postzosterneuralgie anhält. Man muss natürlich vorsichtig sein, dass man andere Ursachen der Schmerzen nicht übersieht. Etwas ungewöhnlich ist das völlige Ausbleiben von Schmerzen und dann wieder das sehr starke Auftreten. Ihr Arzt sollte Sie nochmals gründlich untersuchen, auch im Hinblick auf die angesprochenen Risiken. Diese sind nicht sehr ausgeprägt, sondern nur mäßig erhöht, können jedoch noch Jahre nach der Gürtelrose auftreten. Diesbezüglich sollten Sie ein EKG schreiben, Blutwerte wie Zucker, Cholesterin und Ihren Blutdruck untersuchen lassen und sich beraten lassen, was Sie speziell zur Senkung Ihres Gefässrisikos tun können. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes team.meine Tochter ist in der 20 Woche schwanger und arbeitet in einem Büro .nun ist eine Kollegin von ihr an Gürtelrose erkrankt .meine Tochter ist nicht immun gegen windpocken und ist nun besorgt.die Kollegin ist jetzt krankgeschrieben soll aber in7 Tagen wieder arbeiten.meine Frage ist.ob meine Tochter sich noch anstecken kann weil die Zeit der Krankschreibung schon ziemlich kurz ist.eine Blutprobe meiner Tochter hat keine Erreger bis jetzt gezeigt .danke für einen Rat.
Liebe Leserin,
die Ansteckungsgefahr endet, wenn alle Bläschen verkrustet sind, in der Regel dauert das 5-7 Tage nach Ausbruch der Erkrankung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin weiblich und 29 Jahre alt. Vor 1,5 Wochen fing alles mit Nackenschmerzen an. Es fühlte sich an, als würde mir jemand permanent an den Haaren ziehen. Der Schmerz war nur auf der linken Kopfhälfte umd zog bis in die Schulter. Dann kam roter Ausschlag am Hals hinzu der sich rasch zu Bläschen entwickelte. Es ist Gürtelrose.
Ich nehme nun seit 7 Tagen Zostex und seit 2 Tagen Ibuprofen 600mg 3x tägl., da ich noch immer starke stechende Kopfschmerzen habe.
Ab wann darf ich mir wieder die Haare waschen?
Wie lange halten die stechenden Kopfschmerzen/Nervenschmerzen an?
Liebe Leserin,
wie lange die Nervenschmerzen anhalten, lässt sich leider nicht voraussagen. Sie sollten jedoch mit Ihrem Hausarzt sprechen. Er sollte Ihnen ein anderes Medikament geben, das Nervenschmerzen besser hemmt(z.B. Gabapentin oder Pregabalin), da sonst die Gefahr besteht, dass sich ein Schmerzgedächtnis ausbildet. Haare waschen können Sie nach 7 Tagen Therapie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,habe im Bauchnabel rote Bläschen bekommen. Laut meinem Hausarzt ist das Gürtelrose. Sind dann noch drei rote Stellen mit Ausschlag dazugekommen. Habe Mevir und eine Lotion vom Arzt bekommen. Habe keine Schmerzen aber stärken Juckreiz. Am Ausschlag hat sich auch nach 6 Tagen Mevir nichts geändert, ausser das mir immer schlecht ist. Mein Ausschlag ist immer rund. Kann das auch etwas anderes sein?
Liebe Leserin,
das lässt sich aus der Ferne nicht sagen. Entweder Sie zeigen es Ihrem Hausarzt nochmal oder holen beim Hautarzt eine Zweitmeinung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Halo und guten Tag, ich hatte am 1. Weihnachtsfeiertag wieder einmal am Oberschenkel einen Herpes Zoster (seit 4 Jahren jeweils im November/Dezember), vorangegangen waren Schmerzen in der LWS, welche dann in beide Beine ausstrahlten, fast wie Muskelkater. Ich erhielt Zostex, war 1,5 Woche krank geschrieben und dann 2 Wochen arbeiten. Am 17.01.19 bekam ich einen grippalen Infekt und hatte 7 Tage lang Fieber. Vor 3 Tagen fühlte ich mich plötzlich extrem schlapp, hatte wieder Schmerzen in den Beinen, gestern dann Kribbeln und Abends extreme Kopfschmerzen. Dann war diese Stelle wieder aktiv, rot, geschwollen und Pusteln, allerdings nur so groß wie ein 2 Euro Stück. Ich habe Propolis-Baumharzsalbe mit Honig aufgetragen, wodurch die Schwellung reduziert wurde. Bin dann heute noch einmal zum Arzt, der (Vertretungs-) Arzt wollte mich erst zum Dermatologen schicken – Freitags eher ein Problem – mir dann aber Zostex verordnet. Ich bin mir nur nicht sicher, ob es gut ist nach so kurzer Zeit wieder dieses Medikament einzunehmen.
Liebe Frau L.,
da die Gürtelrose offensichtlich erneut aufblüht, ist es vermutlich sinnvoll. Sie sollten jedoch gleich nächste Woche zu Ihrem Arzt gehen und einen gründlichen Check(insbesondere zunächst Blut) durchführen lassen, denn es ist ja schon eher ungewöhnlich, dass Sie so häufig Infekte bekommen. Ihr Immunsystem scheint ein Problem zu haben. Sie sollten sich auch fragen, was Sie zu Ihrer Erholung unternehmen können und was Sie immer an Weihnachten so stresst. Vielleicht lässt sich auch hier etwas ändern. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Morgen,liebes Team.
Bei mir, 50,w, wurde am 30.12. Eine Gürtelrose diagnostiziert. Es gab einen kleinen Ausschlag ja 5 x 7 cm am Rücken. Ich bekam aciclovir für 7 Tage verschrieben. Schmerzen habe ich Gott sei dank wenig. Was mir aber zu schaffen macht, ist die erhöhte Temperatur zwischen 37.9 und maximal 38.5 ca seit dem Tag der Diagnose, also fast 14 Tage. Mein Hausarzt hat letzte Woche eine Blutuntersuchung veranlasst und alle Werte waren Top. Er sagte ich solle Geduld habe und mich sehr schonen. Die letzten Monate/ Jahre hatte ich immensen Stress. Meine Frage: wie lange kann es bei Gürtelrose dauern, bis der Körper wieder zu seiner normalen Temperatur findet? Ich habe auch keine Erkältung oder sonstiges. Liebe Grüße
Liebe Leserin,
es kann durchaus einige Wochen dauern, insbesondere, wenn der Körper erschöpft war, bis er sich nach einer Gürtelrose erholt. Sie sollten die Krankheit als Herausforderung nehmen, den Stress zu reduzieren und etwas dagegen zu tun(Entspannungsverfahren, Bewegung, Muse?). Wenn es sich in ein paar Wochen nicht normalisiert, sollten Sie einen Körpercheck durchführen lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team ich hatte am 2. November eine Gürtelrose mit ganz starken Schmerzen die leider zu spät erkannt wurde, da ich nur drei Pusteln am Rücken hatte und somit konnte ich nichts mehr einnehmen Komma außer Schmerzmittel. Es passiert manchmal dass ich immer noch solche Herzstiche bekomme ist das normal? Meine andere Frage ist und die ist für mich viel wichtiger, stimmt es dass ich jetzt Angst haben muss , viel schneller einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen, da ich schon 64 Jahre alt bin? Ich bin tschechisch sehr labil und mache mir selbst viel Stress, obwohl es gar keinen Grund gibt und ich denke deswegen ist die Gürtelrose zum zweiten Mal ausgebrochen das erste Mal vor 30 Jahren ich bedanke mich für Ihre Mühe, mir zu antworten und wünsche Ihnen ein gesundes neues Jahr
Liebe Frau H.,
vielen Dank, auch Ihnen ein gesundes Neues Jahr. Sie dagen, dass Sie sich zu viel Stress machen. Daran sollten Sie arbeiten, denn das ist bei Weitem gefährlicher für Ihren Körper als alles andere. Es gibt Yoga, Meditation, Jacobson Entspannungstraining und vieles mehr, was man tun kann.
Tatsächlich ist vor allem in den ersten 3 Monaten nach einer Gürtelrosenerkrankung das Risiko für Herz-Gefäß-Erkrankungen erhöht. Deshalb sollten Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Risikofaktoren sprechen und wie er Ihnen helfen kann, diese zu reduzieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei meinem Sohn 16 J. Wurde am 20.12 Herpes Zoster am Oberschenkel diagnostiziert. 5 Tage hat er Zostex eingenommen und dann aber 39.7 Fieber, Halsschmerzen und Schnupfen bekommen, sodass er aufgrund von massiven Magenschmerzen Zostex abgesetzt hat. Ist das normal, (Fieberfrei seit gestern), dass er nur schläft? Wie sind die Erfahrungen? Macht Zostex so fertig?
Liebe Leserin,
es ist vor allem komisch, dass Ihr Sohn in seinem Alter Gürtelrose und anschließend einen fieberhaften Infekt hat. Er sollte unseres Erachtens dringend untersucht werden einschließlich Blutuntersuchung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an die Leidensgemeinde,
am 26.12. abends habe ich einen Ausschlag am Schienbein entdeckt, ca. 3cm im Durchmesser. Bei der Diagnose "Herpes" am 27.12. waren einige Pusteln bereits aufgekratzt und manche bereits abgeflacht, ich vermute daher, ich habe den Beginn nicht rechtzeitig gemerkt.
Die Stelle hat nicht geschmerzt, sondern nur manchmal ganz leicht gejuckt. Verschrieben wurden mir Zostex und Novaminsulfon.
Zostex nehme ich – u.a. aus Angst vor den Szenarien, die ich im Internet lese – seit gestern Abend ein.
Das Schmerzmittel habe ich bislang nicht gebraucht, da ich kaum Schmerzen habe, welche über meine üblichen Gelenkschmerzen (ich hatte sehr viel Belastungen und Stress in diesem Jahr) hinausgehen.
Insgesamt bin ich in erster Linie ziemlich erschöpft und habe Rücken- und Becken/Hüftschmerzen (die vielleicht etwas ungewöhnlich sind, weil manchmal aufflammend) sowie Erkältungserscheinungen.
Ich weiß nur leider nicht, was davon auf den Herpes zurückzuführen ist, denn ich schlage mich seit Anfang Dezember mit einer wiederkehrenden Erkältung herum (selber verschleppt, durch Sport und zu lange Outdooraktivitäten).
Ich überlege jedenfalls nun, das Zostex nach dem 3. Tag wieder abzusetzen. Einfach, weil in meinem Fall keinerlei schlimme Symptome durch die Gürtelrose entstanden sind. Und ich solche Medikamente generell vermeide, da im Anschluss häufig weitere Baustellen entstehen.
Leider ist die Praxis meiner Hausärztin (Homöopathie) bis zum neuen Jahr geschlossen, so dass ich mir dort keinen Rat einholen kann.
Ich bin Ü50 und damit in dem Alter, das allgemein in den Ratgeberseiten zur Gürtelrose als Schwelle für abnehmende Abwehrkräfte gesehen wird, woraus die Notwendigkeit für eine antivirale Behandlung abgeleitet wird.
Meine Argumente gegen eine weitere Einnahme wären aber:
– die Pusteln waren offenbar schon nicht mehr ganz frisch zu Beginn der Behandlung, es ist also fraglich, inwieweit diese überhaupt noch Sinn macht
– ich leide nicht unter besonders ausgeprägten Schmerzen
– der Herpes zeigt sich weiterhin nur an einer Stelle am Schienbein
– der Sinn des Medikamentes erschließt sich mir generell nicht. Postneuralgische Schmerzen scheinen sich auch mit der Einnahme von Virostatika nicht vermeiden zu lassen, wie ich hier in den Erfahrungsberichten mehrfach gelesen habe. Außerdem verhindert die Einnahme auch nicht einen etwaigen erneuten Ausbruch. Und die Dauer der Heilung scheint ebenfalls nicht wesentlich verbessert zu werden.
Über einen Rat dazu würde ich mich freuen 🙂
Danke und Grüße
K.
Liebe K.,
es bleibt natürlich Ihre Entscheidung und wir können keine Behandlungsempfehlungen geben. Aus unserer Erfahrung können wir Ihnen nur sagen, dass die Wahrscheinlichkeit von Postzosterschmerzen durch Absetzen des Medikaments deutlich steigt und dass
diese auch jetzt noch auftreten können. Außerdem haben Sie das Medikament schon 3 Tage genommen und es wäre konsequent, es zu Ende zu nehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe seit ein paar Tagen eine Rötung im Gesicht, wo nun alle zum Beschluss gekommen sind, dass das eine Gürtelrose ist. Seit 2 Tagen nehme ich Zostex. Nach der zweiten Tabletten wurde mir sehr übel und musste mich mehrfach übergeben.. Bedeutet das dass ich den Zostex nicht vertrage? Was soll ich nun jetzt tun
Liebe T.,
es ist durchaus möglich, dass Sie Zostex nicht vertragen. Bitte wenden Sie sich an Ihren örtlichen Notdienst. Sie benötigen entweder ein anderes Medikament oder ein Medikament gegen Übelkeit.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
nachdem ich (m, 40 Jahre) bereits seit einer knappen Woche immer stärkere Schmerzen im LW-Bereich hatte die in den Oberschenkel gestrahlt haben und deshalb mit Verdacht auf Bandscheibenvorfall beim Orthopäden behandelt wurde ist am WE am Gesäß und Unterschenkel der typische Ausschlag zum Vorschein gekommen.
Eine kurze Vorstellung beim Hausarzt hat den Verdacht auf GR bestätigt. Ich nehme nun seit Dienstag Zostex und gegen die Schmerzen zusätzlich zu 2-3x Ibu600 (diese bereits seit letzten Freitag noch vom Orthopäden verschrieben) Novaminsulfon 4×30 Tropfen. Über den Tag erreiche ich damit, zumindest für einige Stunden, ein fast völlige Schmerzfreiheit… Abends kommen die Schmerzen wieder etwas zurück, allerdings kann ich trotzdem 6-8 Stunden schlafen. Reicht diese „teilweise Schmerzfreiheit“ aus um chronische Folgen zu verhindern oder sollte ich mit meinem Arzt eine Erhöhung der Schmerzbehandlung besprechen?
Danke und Gruß
Lieber A.,
wenn Sie das Gefühl haben, dass die Schmerzen langsam weniger werden und für Sie gut erträglich sind, können Sie noch etwas
zuwarten, wenn nicht, ist Ihr Arzt gefragt, Ihnen ein Medikament gegen Nervenschmerzen zu geben wie z.B. Gabapentin oder Pregabalin. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin weiblich, 42 und habe seit einer Woche eine kleine Gürtelrose am Schulterblatt. Seit 6 Tagen nehme ich Zostex, der Ausschlag ist fast weg, nur leider habe ich seit 3 Tagen mächtige Rückenschmerzen, wie Verspannungen. Ist das normal oder wirkt das Zostex nicht. Nehme gegen die Schmerzen Novalgin. Danke und liebe Grüsse.
Liebe Leserin,
leider kann die Gürtelrose zu neuralgischen Schmerzen(Postzosterneuralgie) führen. Das ist unabhängig vom Abklingen der Bläschen und kommt daher, dass die Viren in der Nervenwurzel sitzen und den Nerv reizen. Da die Schmerzen auch chronisch werden können, raten wir Ihnen, mit Ihrem Hausarzt Kontakt aufzunehmen. Es ist wichtig, die Schmerzen so schnell wie möglich zu beseitigen, um eine Chronifizierung zu vermeiden(Schmerzgedächtnis). Hierzu sind meist Medikamente nötig, die besser gegen neuralgische Schmerzen wirken als normale Schmerzmittel. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Wirklich eine Kopfrose?
bei mir , w 49 fing es an mit einem Druckgefühl seitlich am Kopf, dachte erst die Brille drückt. Am nächsten Tag hatte ich Nackenschmerzen wie wenn man eine steifen Hals bekommt aber ganz oben wo der Schädel beginnt. Noch einen Tag später bekam ich schlimme Schmerzen, stechend brennend auf der eine Kopfhälfte und eine starke Empfindlichkeit auf Berührung. Ausserdem ein heftiges brennen und jucken auf der ganzen Kopfhaut. Ich habe einen einzelnen Knubbel bemerkt der schmerzhaft war, hielt das aber höchstens für einen entzündeten Haarbalg.
Das Wochenende war furchtbar und ohne Schmerzmittel nicgt auszuhalten.
Montag bin ich zum Arzt und sie diagnostizierte eine Gürtelrose am Kopf.
Ich bekam Aciclovir alle 4h 800mg sowie Novalgin gegen die Schmerzen.
Das half nicht und die Schmerzen wurden noch schlimmer, also bekam ich Tilidin. Da mir das zu heftig ist, wurde mir heute Lyrica verschrieben.
Diese ganz stechenden und die lokalen Schmerzen sind besser, aber mein ganzer Kopf tut weh und ich fühle mich allgemein krank. Dir Kopfschmerzen sind krampfartig und ziehen sich oberhalb der Ohren wie ein ring um den Kopf.
Ich zweifle die Diagnose jetzt doch stark an, weil ich keinen typischen Herpes-Ausschlag habe… nur diese kleine einzelne Beule. Kann das trotzdem ein Zoster sein? Kann ich mit den Lyrica austesten, ob es überhaupt ein neuralgischer Schmerz ist?
Liebe Leserin,
wir können natürlich aus der Ferne keine Diagnose stellen. Es ist jedoch sehr gut möglich, dass Sie unter Gürtelrose leiden. Diese kann sogar völlig ohne Ausschlag auftreten. Die heftigen Schmerzen könnten sehr dafür sprechen. Wir gehen davon aus, dass Ihr Arzt die "Beule" als Gürtelroseausschlag erkannt hat. Sollten jedoch weiter Zweifel bestehen, wenden Sie sich am Montag an ihn mit der Bitte, die Antikörper zu prüfen oder wenden Sie sich am Wochenende an den örtlichen Notdienst, wenn die Schmerzen zu stark werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Vor 3 Wochen wurde bei mir auf der Kopfhaut im Nacken eine Gürtelrose diagnostiziert.Ich erhielt Aciclovir 8oo mg 5 x am Tag für 7 Tage. Anfangs hatte ich keine Schmerzen, allerdings traten dann stechende Schmerzen und ein Druckgefühl im Nacken auf, die immer schubweise auftraten und sehr unangenehm waren.Zwei Stellen am Hinterkopf waren auch richtig dick geschwollen, sowie ein Lymphknoten am Hals.Die Schwellungen gingen zurück, allerdings treten immer wieder neue Bläschen auf der Kopfhaut auf und der Juckreiz ist schrecklich. Zudem bin ich immer noch sehr schlapp und müde. Einen Tag geht es und den nächsten Tag geht es mir wieder total miserabel. Ist das normal ? Wie lange hält dieser Zustand noch an ? Leider habe ich sehr viel Stress, was auch wohl der Auslöser für die Gürtelrose war.
Vielen Dank
M.
Liebe M.,
wenn nach 3 Wochen immer noch neue Bläschen auftreten und Sie Schmerzen haben, sollten Sie sich dringend nochmals an Ihren Arzt wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit gut einer Woche habe ich (44 Jahre) am Bauch den typischen Zoster-Ausschlag. Die Bläschen sind ausgetrocknet und der Juckreiz ist nicht mehr so schlimm wie zu Beginn. Allerdings habe ich seit einigen Tagen starke Schmerzen im unteren Rücken. Heute Nacht war es so schlimm, dass ich nicht richtig schlafen konnte. Mit normalen Rückenschmerzen ist es nicht vergleichbar. Und auch Paracethamol bringt nur wenig. Ich war bisher nicht beim Arzt, weil ich von meinem Sohn weiß (11 Jahre), dass eine Gürtelrose von allein wieder weggeht. Mein Sohn hat die Erkrankung bereits dreimal gehabt und es sind keine Komplikationen aufgetreten. Ist es normal, dass ich so starke Schmerzen nahe der Wirbelsäule habe, obwohl der Ausschlag auf meinem Bauch ist?
Liebe Frau/Herr G.,
die Gürtelrose kann ohne Schmerzen verlaufen, kann jedoch auch schwerste bleibende Schmerzen verursachen. Deshalb sollten Sie sich dringend an Ihren Arzt wenden, auch um zu klären, ob die Rückenschmerzen durch die Gürtelrose bedingt sind oder andere Ursachen haben. Beides ist möglich. Außerdem sollte man schnellstmöglich den Schmerz bekämpfen, da dieser sonst aufgrund des Schmerzgedächtnisses chronisch werden kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich W49, hatte Gürtelrose im Gesicht rechts ( Ohrmuschel, Wange, Schläfe, Stirn). Sie wurde aber nicht rechtzeitig erkannt und so wurde mir immer erzählt, dass ich einen Sonnenbrand hätte. Ich war aber seit Wochen nicht in der Sonne.
Nach verschiedenen Arztbesuchen und Wochen später hatte sich rausgestellt, dass ich eine Trigeminus- Post-Zoster Neuralgie habe. Endlich hat eine richtige Therapie begonnen und kam langsam die Besserung und Schmerzlinderung.
Mein Problem ist mit dem rechten Auge. Ich sehe an manchen Tagen schlechter ( verschwommen), dann ist es wieder besser. Sehvermögen rechts schwankt immer so. Der Augenarzt kann aber nichts feststellen, außer dass das Auge trocken ist. Ich soll künstliche Tränen tropfen.
Ist es eine Folge der Gürtelrose im Gesicht oder gehört es zur Post-Zoster Neuralgie? Verschwindet es wieder, so das ich wieder normal sehen kann?
Danke für die Antwort
Liebe B.,
Ihre Beschwerden passen eher zu einer Facialisparese, die gerne im Verlauf einer Gürtelrose auftritt und auch Sehstörungen hervorrufen kann. Sie sollten sich an einen Neurologen wenden, um nochmal eindeutig die Diagnsoe zu klären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen.. ich habe seit ca. 4 Wochen Gürtelrose am Rücken. Die Bläschen sind soweit verheilt. Direkt zu Anfang bekam ich eine Schwellung im rechten Oberbauch. Mittlerweile ist der komplette Bauch geschwollen und hart. Sehe aus als wenn ich im 6 Monat wäre. Mein Hausarzt meinte das sei normal wenn die GR so heftig auftritt. Novalgin habe ich mittlerweile abgesetzt da es eh nichts bringt bei diesen Nervenschmerzen. Es sticht, brennt, uvm. Habe mir heute Aconit Schmerzöl gekauft und Vitamin B komplex.. bin gespannt ob es was nützt und hoffe das mein Bauch wieder abschwillt. Was kann ich bitte sonst noch tun das dieser Horror bald ein Ende hat????
Allen hier wünsche ich gute Besserung und Kopf hoch!!!!
Liebe B.,
gegen die Nervenschmerzen sollten Sie sich ein wirksames Medikament wie z.B. Gabapentin verordnen lassen, damit die Schmerzen nicht chronisch werden. Die Bauchschwellung gehört nicht zur Gürtelrose und sollte dringend abgeklärt werden(z.B. Ultraschallunetrsuchung des Abdomens und Blutwerte(Entzündungswerte, Leberwerte, Differentialblutbild, Gallewerte etc. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Mir (m39) wurde vor zwei Tagen eine Gürtelrose diagnostiziert, die jetzt mir einem antiviral es Medikament therapiert wird. Sie geht vom linken Gesäß über den inneren Oberschenkel und auch bis zum Geschlecht. Stechende Schmerzen vom Nerv habe ich soweit nicht, aber eben das Brennen vom Ausschlag und einen dumpfen Schmerz im unteren Rücken wie von einer starken Verspannung. Durch den Ausschlag fällt mir das schlafen, gehen und sitzen schwer.
Ich wurde zuerst gar nicht krankgeschrieben und dann auf Rückfrage für 3 Tage. Ist das normal? Ich möchte nicht faul erscheinen, aber sollte ich so zur Arbeit (sitzende Tätigkeit) gehen oder nochmals einen Arzt/eine Ärztin kontaktieren?
Danke für eine Zweitmeinung.
Lieber Leser,
zum Einen sollten Sie sich umgehend ein Medikament gegen dieBeschwerden verordnen lassen, denn diese können zunehmen oder chronisch werden(Schmerzgedächtnis), was man unbedingt vermeiden muss. Zum zweiten ist die Arbeitsunfähigkeit natürlich immer abhängig von der Art der Tätigkeit und der Stärke der Beschwerden. Wir meinen, dass ein geschwächtes Immunsystem(und das liegt bei Gürtelrose vor) Grund genug ist, sich auszuruhen. Sprechen Sie doch einfach nochmal mit Ihrem Arzt/Ärztin. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich 43J (m) habe nach LWS OP eine Gürtelrose entwickelt. Evtl. war das Immunsystem durch Kortison stark herabgesetzt.
Direkt nach Auftreten der Hautveränderung, die aber zeitgleich mit einer Bauchwandlähmung auftraten habe ich Aciclovir 800 eingenommen.
Es wundert mich, dass ein überdurchschnittlich sportlicher Mensch jetzt mit einer eventuell nicht reversiblen Erschlaffung der Bauchmuskumatur leben soll. Gibt es Erfahrungen, bis wann man mit Besserung rechnen kann?
Lieber Leser,
die Bauchwandlähmung ist vermutlich Folge Ihrer Operation. Ein Nerv kann irritiert werden und erholt sich dann wieder oder kann bei der Operation verletzt werden. Dann bleibt die Lähmung. Dies ist eine Operationskomplikation und hat mit der Stärke Ihrer Muskulatur nichts zu tun. Deshalb wirkt sich auch Ihre Sportlichkeit diesbezüglich leider nicht aus. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich hätte Gürtelrose am linken Arm. Behandlung erfolgte mit Zostex Tbl., Vitamin D und B12 i.m. und Novaminsulfon Tropfen. So weit alles gut. Nach 2 Wochen bekam ich Ausschlag, Brennen, Juckreiz an der rechte Schläfe. Dazu kamen auch Kopfschmerzen, Schwindel und Druchschmerz im Ohr. Ich bekam neue Behandlung mit Cortison 20mg Tbl. für 5 Tage. Hautarzt sagte, dass wäre eine Folikuliti, verschrieb mir Zinksalbe und Antibiotikum. HNO Arzt konnte am Ohr nichts feststellen, alles wäre organisch in Ordnung. Nach Cortison sind die Beschwerden ca. nach eine Woche leichter geworden, weg ist es aber nicht. Bin zum anderen HNO Arzt gegangen, hat mich gründlich untersucht und gesagt, dass er post Zoster Neuralgie nicht ausschließen kann. Organisch ist alles ok. Im Blut ist nichts nachweibar, Lumbal – Punktion und Schädel MRT unauffällig. Nach 5 Wochen habe ich weiterhin Druck im Ohr, Schwindel ( der aber leichter wird), und diesen komischen Juckreiz. Ich nehme zur Zeit Vitamin B Komplex, Vitamin D und homöopathische Tropfen für post Zoster Neuralgie ein. Ich werde aber schon langsam wahnsinnig. Ich werde von Ärzten eher als Psycho hingestellt. Was soll ich machen?
Liebe(r) Leser(in),
eine Postzosterneuralgie tritt im Bereich der betroffenen Zosterregion auf. Diese war am linken Arm, Ihre jetzigen Beschwerden sind im Bereich des rechten Ohres, damit kann man eine Postzosterneuralgie ausschließen. Ausschlag und Juckreiz könnte medikamentös bedingt sein oder wie der Hautarzt sagt, eine andere Ursache haben. Man könnte noch an eine Nervenirritation vom Bereich der HWS dennken, dann müsste man dort noch ein MRT veranlassen und vielleicht noch die Vorstellung bei einem Neurologen, auch wegen des Schwindels. Die Entzündungswerte wird man vermutlich kontrolliert haben und eine Arteriitis temporalis ausgeschlossen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 48 und habe seit 3 Tagen Li am Rücken von der Li Seite Bis zur Wirbelsäule Ausschlag.Brennen und Schmerzen.Bekomme seit 3 Tagen Virostatikum und Suspension.
Als konische Schmerzpatiert nehme ich täglich. 200 mg Tilidin und 800 mg ibuprofen.
Leider hilft es mir im bezug auf die heftigen Schmerzen der Gürtelrose in keiner Weise.
Ach habe ich das Gefühl das meine ganzen ligsseitigen Organe geschwollen sind und innerlich unter Druck stehen.
Vor ca 3 Wochen wurden mir 3 Stands am Herzen gesetzt bekommen.
All das macht mir Angst und frage mich ,muss ich irgendwas besonders beachten und auch der Organdruck,ist das normal?
Mein Arzt ist im Urlaub War beim Vertretungarzt.
Können sie mir weiterhelfen?
Mit freundlichen Grüßen
S. M?
Liebe Frau M.,
Mit dieser Vorgeschichte und der Gürtelrose sind Sie schon Risikopatientin. Dass die Schmerzen nicht unbedingt verschwinden, hängt damit zusammen, dass die Medikamente, die Sie einnehmen, nicht sehr spezifisch auf Zosterwchmerzen wirken. Sie sollten nochmals mit dem Vertretungsarzt sprechen, ob er Ihnen z.B. Larifari oder Gabapentin gegen die Schnerzen verordnen kann. Das Schwellungsgefühl bringen wir in Zusammenhang mit dem Nervenschmerz. Sollten Sie jedoch weiterhin Probleme haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Klinik. Gute Besserung wünscht Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich w32 habe vor 5Tagen eine Gürtelrose am linken, seitlichen Rücken diagnostiziert bekommen. Mein Arzt hat mir Zostex, Schmerzmittel und ein Mittel zum auf die Haut auftragen verschrieben und mich dazu eine Woche krankgeschrieben. Nach den 5 Tagen der Behandlung mit den Medikamenten(aber ohne das Schmerzmittel, da ich zurzeit etwas Probleme mit meiner Verdauung hab und es damit nicht schlimmer machen will) merke ich keine wirkliche Besserung meiner Beschwerden, der Ausschlag juckt, brennt und hat sich ein wenig vergrößert und die Schmerzen ziehen nach wie vor nach vorne bis in die linke Brust. Meine Frage woran merke ich denn überhaupt das die Behandlung wirklich wirkt, ab wann sollte durchschnittlich eine Verbesserung der Beschwerden eintreten und sollte ich evtl. nochmals zum Arzt gehen?
Liebe Leserin,
sehr wichtig bei den momentanen Temperaturen ist, dass Sie nicht in die Sonne gehen, denn diese kann die Gürtelrose aktivieren. Ansonsten kann es schon dauern, bis die Besserung eintritt. Wenn jedoch die Schmerzen nicht besser werden, sollten Sie sich nochmals an Ihren Arzt wenden, da die Schmerzen bleibend werden können und sich die Gürtelrose auch ausbreiten kann. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bei mir 37 w, wurde vor zwei Wochen eine Gürtelrose diagnostiziert. Mich wundert dies, ich hatte eine Pustelbildung, brennen und Juckreiz. Schmerzen nur beim berühren der Stelle über dem Scharmbereich. Keine Bläschen wie man sie findet wenn man es googelt.
Nun habe ich Zostex bekommen und auch 7 Tage genommen. Nun nach zwei Wochen beginnt beginnt der Ausschlag sich weiter auszubreiten… Ich war wegen der Ausbreitung am Donnerstag bereits beim Hautarzt, der meinte es wäre keine Gürtelrose sondern nur ein Neurodermitis Ekzem. Jetzt weiss ich nicht was ich machen soll… Ich hab ein bissle sorge ob doch wieder Gürtelrose ausbricht… VG
Liebe Leserin,
Ein Hautarzt sollte die Diagnose klar stellen können. Vermutlich war es von Anfang an keine Gürtelrose. Behandeln Sie bitte wie vom Hautarzt empfohlen und lassen Sie in 1-2 Wochen nochmal kontrollieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 20 Jahre alt und es fing alles mit einem starken Jucken an, ohne optische Hautveränderung etc. Anfangs habe ich mit nicht viel dabei gedacht meinen Alltag weiter verfolgt. Als nun aber mit zunehmender Zeit eine Ausschlag ähnliche Veränderung an der Brust auftauchte, welche mit Jucken und leichtem Brennen gepaart war, bin ich doch lieber zum Arzt gegangen. Dieser hat sich die betroffene Stelle angeschaut und gleich als Gürtelrose erkannt. Daraufhin hat mir der Arzt Anaesthesulf Lotio (verwendung, bis zu 3 mal am Tag) sowie Novaminsulfon Lichtenstein Tabletten (3 Tabletten täglich) verschrieben.
Mit freundlichen Grüßen
Lieber D.,
wenn es sich wirklich um Gürtelrose handelt, sollte Ihnen Ihr Arzt ein Medikament dagegen verordnen wie z.B. Aciclovir. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bin weiblich und 37 Jahre alt. Ich habe vor 7 Tagen Gürtelrose vom Arzt diagnostiziert bekommen. 6 Tage Aciclovier 400 und Salbe. Mir tut mehr oder weniger die ganze linke Seite weh und seit 2-3 Tagen habe ich eine Schwellung in Höhe der Gürtelrose am Rücken. Hatte so etwas noch wer?
Mit freundlichen grüßen
Liebe Leserin,
wenn nicht gerade eine Niereninsuffizienz bei Ihnen vorliegt, war die Aciclovirdosis zu schwach. Die Schwellung können wir so nicht beurteilen. Wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt und lassen das abklären und besprechen mit ihm, ob eventuell eine intravenöse Behandlung wegen der Unterdosierung und der bestehenden Schmerzen notwendig ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
ich soll seit 3 Tagen gesichtslose haben laut notfallarzt . fing mit zahn Schmerzen an . Zahnarzt hat nicht festgestellt Zähne alles in Ordnung. das war am Donnerstag morgen , gegen Abend bemerkte ich das sich Bläschen links im Gesicht verstärkt an der linke kieferhälfte bilden Wange aber auch etwas . dann kamen blasen im Mund dazu daraufhin bin ich ins Krankenhaus habe dort Zostex bekommen . sollte anderen Tag zum Hausarzt zur Kontrolle. In der Nacht scheinen noch meine Lymphknoten untern linken ohr an so das ich weder essen noch trinken könnte. die Zunge würde auch dick . und unerträgliche Schmerzen. morgens zum Hausarzt der sagte das ist keine gesichtsrose da waren die Bläschen noch nicht so doll da . er meinte eine mundschleimhaut Entzündung die Lymphknoten drücken auf den kiefernerv deswegen sobsrarke Schmerzen. nun nehme ich noch Antibiotika. Tabletten gegen Nerven Schmerzen. Ibuprofen 800 Zostex ja schon erwähnt . und weiß nicht wirklich was ich habe . ach ja mein ihr schmerzt sehr . und ich hab das Gefühl das ich sone pusten auf der Kopfhaut bekommen . Zu dem wählen mich starke Kopfschmerzen
Liebe B.,
die Bläschenbildung spricht doch sehr füe eine Gürtelrose. Diese kann auch sehr starke Schmerzen verursachen. Wenn es nicht besser wird, kontaktieren Sie bitte einen Hautarzt, damit die Diagnose eindeutig geklärt wird. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Bei mir wurde heute Gürtelrose diagnostiziert.
Angefangen hat es mit einem vor 6 Tagen geglaubten Mückenstich. Ich wunderte mich über den Schmerz des Stichs und die weiteren Ausschläge die nach 3 Tagen noch dazu kamen.
Ab Montag spürte ich den ganzen Bereich ständig.
Ich dachte es wäre eine allergische Reaktion auf einen Mückenstich.
Da es mir ansonsten gut geht, war ich über die Diagnose Gürtelrose sehr verwundert.
Mein Arzt meinte das es sehr unterschiedliche Formen davon gibt und mein Wohlbefinden bleiben kann, es aber auch stark umschlagen kann.
Ich solle Stress vermeiden, die Tabletten einnehmen und falls es mir schlechter geht, schreibt er mich krank.
Nun meine Frage: Ist es leichtsinnig damit arbeiten zu gehen? Sollte ich mich besser schonen?
Ist es vom Arzt richtig mich nicht gleich krank zu schreiben?
Freue mich über Antwort von Ihnen.
Liebe Grüße,
D.
Liebe D.,
das kommt auf Ihre Arbeit und Ihr Wohlbefinden an. Man sollte sich während der Erkrankung sicher nicht überfordern. Ihr Arzt hat sich unseres Erachtens richtig verhalten, indem er angeboten hat, Sie bei Verschlechterung des Befindens krank zu schreiben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde im November letzten Jahres herpes im Auge feststellt. Ich wurde 10 Tage stationär behandelt und nehme aciclovir. Ich habe auch nur noch 10% sehkraft auf dem auge, da die Hornhaut stark beschädigt wurde. Der herpes wert immer Blut ist immer noch vier mal höher als üblich… jetzt habe ich seit einer Woche sehr starke Kopfschmerzen und seit heute stark juckende Kopfhaut und die rechte gesichtshälfte juckt und brennt. .. könnte dies im Zusammenhang mit dem herpes im auge stehen? (Gesichtsrose)?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar
Liebe Frau E.,
Das ist durchaus möglich. Sie sollten umgehend einen Arzt oder eine Klinik aufsuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo bin 29 jahre und bei mir wurde eine gürtelrose am bauch festgestellt nehme jetzt seit 5 tagen zotex und eine salbe hatte vorher 3 erkältungen und viel stress . bin seit 5 tagen krank geschrieben. Mein problem habe seit gestern wieder eine erkältung und bin heut der tot auf latschen kann ich normale mittel gegen husten und co nehmen und ist das normal wieder eine erkältung zu bekommen habe angst das die gürtelrose die fast abgeheilt ist somit neu ausbrechen kann 😓 danke im vorraus für antworten
Liebe Frau H.,
in Ihrem Fall ist es besser, bei Ihrem Arzt vorstellig zu werden. Man sollte vielleicht auch prüfen, weshalb Ihr Immunsystem so geschwächt ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bin männlich, 34 und hatte die Gürtelrose mit der Primärinfektion am Bauch und der Rest kam dann gürtelförmig am Rücken.
• Abheilung nach der Diagnose innerhalb von zwei Wochen
• Schmerzen: nur an einem Tag am Abend, am folgenden Tag vielleicht nur noch zwei mal einen „Stich“
Sie ist mittlerweile gut abgeheilt, nur noch die betroffenen Stellen sind gerötet, Schmerzen im befallenen Bereich gibt es nicht.
Jedoch eine Frage:
Ich habe Schmerzen an der Wirbelsäule. Fühlt sich aber exakt wie eine Verspannung an. Das befindet sich viel höher, als die Gürtelrose war. Der Schmerz kommt auch größtenteils nur beim tiefen einatmen irgendwann. Wenn ich liege, oder in einer entspannten Position sitze, aber such manchmal beim gehen, ist alles gut und ich habe keine Schmerzen. Eben wie bei einer Verspannung, wenn ich den Muskel entspanne.
Ein Arzt meinte, dass die Stelle nicht typisch sei für die Gürtelrose und eine Ostheopatin, dass sie an der Stelle eine Verhärtung / Verspannung fühlen würde.
Ist dies nun etwas typisches für die Gürtelrose, oder muss ich mir keine Sorgen machen?
Lieber C.,
wennn der Schmerz im Bereich der Nervenwurzel liegt, die zum Gürtelroseareal passt, kann es schon damit zusammen hängen. Ansonsten würden wir Ihnen einen Orthopäden empfehlen, um sicher zu sein, dass nichts dahinter steckt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bin 42 Jahre alt.
bei mir wurde im Januar 2018 eine leichte Gürtelrose im Nacken festgestellt. Es war eigentlich nur ein übergrosser Pickel auf der linken Seite neben der Halswirbelsäule. Der Hautarzt hat mir dann Tabletten verschrieben die ich eine Woche nehmen musste. Ich hatte auch so gut wie keine Schmerzen durch die Gürtelrose.
Ende Januar 27.01.2018 – 04.02.2018 hatte ich ein leichtes Kribbeln im linken Daumen und das Gefühl wie eine Muskelkater im Ellenbogen Bereich.
Vom 16.02.2018 – 01.03.2018 hatte ich die gleichen Symptome ein leichtes Kribbeln im linken Daumen und das Gefühl wie eine Muskelkater im Ellenbogen Bereich.
Vom 15.03.2018 – 28.03.2018 hatte ich die gleichen Symptome ein leichtes Kribbeln im linken Daumen und das Gefühl wie eine Muskelkater im Ellenbogen Bereich.
Vom 15.04.2018 – heute
Gefühl wie leichter Muskelkater im Oberarm und Unterarm
Vom 05.03.2018 bis Heute habe ich Verspannungen im Nacken. Ich war damit beim Orthopäde er hat mich ein MRT von der Halswirbelsäule machen lassen mit dem Ergebnis einer Bandscheibenvorwölbung.
Ich war noch bei zwei Neurologen mit dem Problem der eine Arzt meint die Nackenschmerzen und Muskelprobleme oder Nervenprobleme kommen von der Halswirbelsäule die andere Ärztin meint es sind Nachwirkungen von der Gürtelrose. Beide Ärzte haben die Nerven gemessen und diverse neurologische Tests durchgeführt.
Meine Frage ist nun können diese Schmerzen Nachwirkungen der Gürtelrose sein?
Viele Grüße
Lieber J.,
es können Nachwirkungen der Gürtelrose sein oder Probleme, die infolge der Bandscheibenvorwölbung kommen. Wenn es neurologisch nicht eindeutig einzuordnen ist, könnte man durch Physiotherapie die Bandscheibe behandeln und sehen, ob es dann besser wird. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit 2 Wochen eine Gürtelrose. Ich nahm Aciclovar 800 mg ein. Die Pusteln sind am abheilen, aber die Schmerzen gehen und kommen. Gestern dache ich das die Schmerzen langsam abklingen, jedoch Fehlanzeige gestern abend kamen diese mit einer Wucht zurück sodas an Schlaf nicht zu denken ist. Werde wahnsinnig vor Schmerzen, die sich jetzt extrem verstärkt haben. Am Abend treten sie verstärkt auf, ich kann kaum schlafen.Von meinem HA habe ich Novaminsulfon 500 mg verschrieben bekommen,traue mir diese aber nicht nehmen da ich eine leicht angegriffene Leber habe. Bin verzweifelt was tun???
Liebe(r) Leser(in),
Ihr Hausarzt kennt Ihre Leberwerte. Wenn er Ihnen das Medikament gibt, können Sie es auch nehmen. Ohne Schmerzmittel wird man Ihre Schmerzen kaum eindämmen können. Die Schmerzen können noch lange nach Abheilen der Gürtelrose bestehen bleiben. Wenn Sie nicht rechtzeitig etwas dagegen tun, können die Schmerzen wegen des Schmerzgedächtnisses chronisch werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Gürtelrose 'jetzt macht sie ernst'
Hallo ….
nachdem ich vor einigen Tagen den Beginn meiner Herpes Zoster Erkrankung geschildert habe,
dachte ich mir ich gebe euch ein kleines Update wie weiter gelaufen ist.
Tag 10. nach einsetzen der ersten Schmerzen ~
Habe nun 2 Tage das antivirale Mittel Aciclostad 800mg eingenommen welches ich 5x am Tag schlucken muss. Die massiven Schmerzen lassen sich dank der starken Schmerzmittel gut aushalten. Der Auschlag hat sich inzwischen über den gesamten li. Arm ausgebreitet mit Schwerpunkten Schulter, Ellenbeuge , Unterarm Innenseite.
Dann morgens als ich mich erneut mit der Lotion einreiben will eine böse Überraschung ….
Schon beim ersten Blick in den Spiegel entdecke ich einzelne Pusteln im Gesicht. Dann ziehe mein T-Shirt aus und erlebe die nächste Überraschung. Am gesamtem Oberkörper, auf dem Rücken sowie am re. Arm haben sich ebenfalls überall vereinzelnte Pusteln gebildet.
Da ich inzwischen mein Wissen wieder ein bissel aufgefrischt habe …. kommt mir sofort der Verdacht, dass sich bei mir der sogenannte 'Herpes Zoster generalisatus' entwickelt.
Mache mich also sofort auf den Weg zu meiner Hausärztin. Auch diese ist, sagen wir mal unangenehm Überrascht über den Verlauf und ruft sofort in der hießigen Uni-Klinik an.
Ums kurz zu machen …. etwa eine Stunde später sitze ich mit meiner Überweisung im Wartebereich der Poliklink.
Als ich endlich aufgerufen werde dauert es auch nur ein paar Minuten bis ich den Satz vernehme den ich auf keinen Fall hören wollte.
' Also Herr R. sie bleiben auf jeden Fall hier !! '
Mein Verdacht hat sich bestätigt 🙁
Die folgnenen 6. Tage verbringe ich stationär im Fachbereich Hautklink. Bekomme 3x am Tag Infulsionen mit dem antiviralem Mittel Acicclovir 550mg sowie jede Menge Salben und Schmerzmittel. Blutabnahmen und Urinproben abgeben 1x tägl.
Mit Erfolg …. schon am zweiten Tag stelle ich fest das sich der Auschlag nicht weiter ausbreitet und die Pusteln anfangen zu verblassen oder zu verkrusten.
Nun bin gestern schließlich nach 6 1/2 Tagen entlassen worden.
Die Auschläge sind weiter zurückgegangen auch wenn es wohl noch ne ganze Weile dauern dürfte bis die letzten Spuren verschwunden sind.
Die Schmerzen …. naja sagen wir mal sie sind nicht schlimmer geworden.
Ob sie auch ohne Schmerzmittel so gut bleiben oder ich ne postneurale neuralgie entwickel wird sich wohl frühstens in 2 Wochen zeigen. Aber ich bin guter Dinge. Wobei zu erwähnen ist, dass gerade nach Ruhephasen z.b wenn ich geschlafen habe der Schmerz trotz Tilidin für eine paar Minuten heftig durchbricht. Außerdem ist seit 48 Stunden meine Haut am linkem Arm und auf dem Kopf sehr empfindlich. Vorallem die Haarwurzeln am Kopf.
Soweit mein Update …. ich denke in ein paar Wochen werd ich ein weiteres schreiben. Vorallem zum weiteren Verlauf der Schmerkiste.
Lieber M.,
es war sehr gut, dass Sie sofort stationär behandelt wurden. Dadurch liess sich die Krankheit relativ schnell beherrschen. Wir danken Ihnen sehr für Ihren Bericht und freuen uns auf weitere Rückmeldungen. Gute Besserung weiterhin wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich war vor 5 Tagen in der Notfallambulanz und Gürtelrose am mittleren Rückenbereich nahe der Wirbelsäule wurde vorsichtig diagnostiziert. Hatte schon 4 Tage davor einen Ausschlag, der allerdings nicht schmerzte. Nehme nun seit 5 Tagen Aciclo. Habe heftige Schmerzen, am schlimmsten nachts. Jetzt habe ich auch eine Rötung auf der anderen Rückenseite bekommen, bisher ohne Juckreiz oder Schmerzen. Termin beim Arzt erst in 2 Tagen. Bin etwas verunsichert, bedeutet es, dass sich der Ausschlag weiter ausbreitet?
Danke
Liebe(r) Leser(in),
das ist möglich. Überbrücken Sie die 2 Tage mit einem Schmerzmittel und nehmen dann unbedingt den Termin wahr. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
auf meiner Kopfhaut auch nur die rechte bilden sich immer so Bläschen!
Zur gleichen Zeit habe ich dann auch immer so Schmerzen im Lws Bereich links.
Wenn sich die Bläschen bilden dann habe ich Gefühlsstörungen, Gangunsicherheit,Kribbeln rechte Seite.
Mir geht es dann richtig schlecht!
Ich hatte 11 nichts gehabt dann Dinges wieder an.
Ich habe das Gefühl die Ärzte wissen nicht mehr weiter?
So allmählich fange ich an zu verzweifeln.
Lieber D.,
aus der Beschreibung können wir leider keine Diagnose ableiten. Bei Bläschen muss man jedoch immer an Gürtelrose oder Herpes simplex – Infektion denken. Sprechen Sie bitte Ihre Ärzte darauf an, ob das schon geprüft wurde. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich habe vor 5 Tagen Diagnose Gürtelrose bekommen( Gesicht links). Vor ein paar Wochen hatte ich starke zahnschmerzen…aber mein Zahnarzt meinte die schmerzen kommen nicht von Zahn weil es jedede Woche andere Stelle weh tat… dann hatte ich ein Druck und das Gefühl ob hätte ich Wasser im Ohr…darauf hin ging ich zum hno …er meinte alles ist in Ordnung… Jetzt nehme ich seit 5 Tagen mevir 125 mg. Diprogenta salbe.
Lieber N.,
bei Ihren Schmerzen und Empfindungsstörungen hat es sich vermutlich bereits um Anzeichen der Gürtelrose gehandelt. Es iist jedoch gut, dass Sie das HNO – ärztlich abgeklärt haben, denn die Gürtelrose im Gesicht kann auch Augen und Ohren treffen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
am freitag den 09.03 bekam ich die Diagnose Gürtelrose.Hab sofort mit Aciclovir 800 5x täglich begonnen und einreiben mit Anaesthesulf. Die Stelle hat sich etwas vergrößert ist abgetrocknet, jetzt sind aber noch einige Pickel unterhalb der Stelle(direkt auf der Wirbelsäule,Lendenwirbel) hinzugekommen.Auch hab ich ein starkes Brennen und Jucken in diesem Bereich.Bin bis Sonntag krank geschrieben, dachte auch das es dann weg ist! Ich arbeite in der Pflege( Behindertenwohnheim). ist das ein normaler Verlauf und wie lange dauert diese Gürtelrose? Ist es ansteckend? soll ich nochmal zum Arzt? Wie lange Arbeitunfähig?
Ich hatte noch nie eine Gürtelrose und bin da unsicher!
Vielen Dank
Liebe K.,
Sie können Menschen mit Windpocken anstecken, die noch nicht an Windpocken erkrankt sind. Da Windpocken sehr ansteckend sind, betrifft dies vor allem Säuglinge und Kleinkinder. Ansteckend sind Sie, solange noch Bläschen und Krusten auf der Haut sind. Sind diese abgefallen, ist die Ansteckung vorbei. Bei den Schmerzen handelt es sich um einen Nervenschmerz(Neuralgie), der durch die Virenaktivierung im Bereich der betroffenen Nervenwurzel zustande kommt. Die Schmerzen können sehr schlimm, leider manchmal sogar chronisch werden. Deshalb sollten Sie sich umgehend an Ihren Arzt wenden und sofort eine Schmerzbehandlung beginnen. Über die Notwendigkeit einer Krankmeldung muss Ihr Arzt dann entscheiden. Das hängt von der Schwere der Erkrankung ab. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Ich hatte vor ca. 6 Jahren eine Gesichtsrose rechtsseitig. Vor 2 Jahren traten zum ersten mal Schmerzen im rechten Arm auf, ein halbes Jahr (!) später der Befund: schleimbeutelentzündung i d Schulter und 2 entzündete Sehnen. Genau diese Schmerzen habe ich seit Anfang des Jahres erneut. Selber befund nach MRT. allerdings habe ich zu den starken Schmerzen ein "Kribbeln" im Arm und der kl. Finger wird taub. Mein Hausarzt fragte ob ich mich an einen Sturz o.ä. erinnern kann als möglicher Auslöser der Beschwerden was ich verneinte. Er ist ziemlich ratlos FÄ es sich seiner Meinung nach um nervenschmerzen handelt aber unklar ist woher diese kommen. Kann der Heroes nach so langer Zeit noch für die Schmerzen verantwortlich sein?
Liebe Leserin,
die Diagnose heißt Schleimbeutelentzündung und Sehnenentzündung in der Schulter. Das hat primär nichts mit der Gesichtsrose zu tun. Das Kribbeln im kleinen Finger könnte ein Nervenreiz des N.ulnaris sein und kann verschiedene Ursachen haben, z.B. ein loge-de-guyon – Syndrom sein. Ein guter Orthopäde sollte die Diagnose eindeutig klären und Ihnen helfen können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
vor 1,5 Wochen wurde bei mir(m,32) eine gürtelrose fest gestellt.
Mir wurde gesagt ich würde leicht gelb aussehen und da ich schmerzen im rippenbogen rechts hatte, bin ich sofort zu meiner Ärztin.
Da das Ultraschall keine Ergebnisse brachte, vermutete sie, dass der Schmerz von rücken kommen könnte.
Bei der Betrachtung wurde dann klar dass ich eine kleine gürtelrose habe.
Jetzt ist sie schon fast abgeheilt und ich habe eine Erkältung bekommen.
Nun ist es so, dass sogar ich zum Hypochonder werde und direkt angst vor allen möglichen krebsarten habe.
Wenn ich die Fakten sehe, ist es allerdings so, dass ich wirklich sehr wenig geschlafen habe und stundenlang Probleme vor mir her wälzen.
Erst die psychische Erkrankung meiner Freundin, totale unterforderung am Arbeitsplatz und kürzlich der suizid eines engen Freundes.
Ich vermute, dass ich psychisch etwas aus dem Takt gekommen bin und hoffe, dass die nachsorge Untersuchung nichts ergibt.
Ebenso hoffe ich, dass die Erkältung schnell verschwindet.
Allen betroffenen und ängstlichen ein herzliches Glück auf.
Lieber N.,
solche seelischen Belastungen können das Immunsystem ganz schön aufrütteln. Dies kann sowohl eine Gürtelrose als auch einen Infekt verursachen. Dennoch sollten Sie sich ganzheitlich untersuchen lassen, um sicher zu gehen. Danke für Ihren Bericht und gute Besserung körperlich und seelisch wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich bekam am Freitag die Diagnose Gürtelrose. Ich muss jetzt Tabletten neben und habe die cream Tannosyn Lotion bekommen. Meine Frage ist oba ich die cream abwaschen darf bzw. ob man bei einer Gürtelrose duschen soll?
Liebe(r) Leser(in),
Sie dürfen die Creme abwaschen und drüfen auch duschen. Sie dürfen jedoch auch tagsüber immer wieder Creme auftragen. Dann trocknen die Bläschen schneller ab und fallen dann ab. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte seit letzten Samstag ein Schmerzgefühl am Rücken, so als wäre die Haut verbrannt.
Dienstag abend bemerkte ich dann auf der rechten Rückseite einen Ausschlag, der sich bis unter die Brust nach vorne zog.
Ich ging darauf am Mittwoch zum Arzt und es wurde Gürtelrose diagnostiziert!
Seitdem nehme ich alle 4 Std. Tabletten, creme mir die Haut ein und nehme zusätzlich noch Ibuprofen gegen die Schmerzen.
Nun habe ich ein Schmerzgefühl am rechten Arm. Es fühlt sich genauso an, wie es sich Samstag bei mir am Rücken anfühlte: als hätte ich die Haut verbrannt oder eine große Schürfwunde.
Zu sehen ist noch nichts – muss ich jetzt damit rechnen, dass auch hier der Ausschlag kommt?
Wie kann ich dem vorbeugen?
Medikamente nehme ich ja schon seit Mittwoch – heute ist der 5. Tag der Medikation…
Benötige ich etwa noch zusätzlich andere Medikamente oder ist das der "normale" Verlauf?
Mache mir Sorgen, dass die Medikamente vielleicht gar nicht richtig wirken!
Liebe S.,
die Medikamente wirken mit Sicherheit, manchmal allerdings nicht ausreichend. Da Sie uns die Höhe des Ausschlages nicht mitgeteilt haben, können wir nicht klären, ob es sich um ein Nervenaurbreitungsgebiet in den Arm handelt. Wir empfehlen Ihnen, noch ein paar Tage zu warten. Sollte sich allerdings der Ausschlag unter Ihrer Therapie ausbreiten, benötigen Sie vermutlich eine Infusion. Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Hausarzt auf. Das sollten Sie auch tun, wenn die Schmerzmittel nicht ausreichen.Außerdem empfehlen wir Ihnen Schonung, viel Schlaf und gutes Essen, um Ihr Immunsystem zu unterstützen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde Anfang Januar 2018 eine Gürtelrose im Nacken diagnostiziert. Ich war beim Hautarzt und musste Tabletten nehmen. Ich hatte auch keinen großen Ausschlag oder Schmerzen. Es war „nur“ ein übergroßer Pickel im Nacken.
Seit zwei Tagen habe ich Halsschmerzen. Kann das eine Folgeerscheinung von der Gürtelrose sein?
Lieber T.,
wenn es sich bei den Halsschmerzen um Schluckbeschwerden handelt, nein. Wenn es sich um äussere Beschwerden (Brennen der Haut ) im Halsbereich handelt, ja. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde im Januar 2018 im Nacken Gürtelrose diagnostiziert. Ich war beim Hautarzt und musste sieben Tage lang Tabletten nehmen. Ich hatte auch keine Schmerzen. Anfang Februar 2018 hatte ich im linken Arm ein Kribbeln das bis in den Daumen austrahlte. Ab und zu habe ich auch noch Schwindelgefühle.
Lieber J.,
Es ist gut möglich, dass das Kribbeln durch die Gürtelrose bedingt ist. Man spricht dann von Postzosterneuraögie. Es könnte jedoch auch sein, dass Sie zusätzlich ein Bandscheibenproblem im Bereich der Halswirbelsäule haben. Das könnte auch eventuell den Schwindel erklären. Da jedoch Schwindel auch viele andere Gründe haben kann, sollten Sie mit diesen Problemen nochmals Ihren Hausarzt und eventuell einen Neurologen konsultieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 77 Jahre alt und habe seit 5 Jahren schon 3 mal Gürtelrose
an der unteren Lendenwirbelsäule gehabt. Zuletzt am 1.12.17, die Wunden sind jetzt verheilt, nur fühle ich mich müde, schlapp und meine Augen sehen nicht mehr klar. Habe jetzt Termin beim Augenarzt.
Eigentlich ist es nicht zu verstehen, dass in europäischen Ländern,
Schweiz, USA, Canada die Menschen alle vorsorglich
geimpft sind, nur in Deutschland wird von Ärzten nicht auf diese Möglichkeit hingewiesen. Mein Mann hat sich nun impfen lassen und unser Hausarzt meinte, das wäre die erste Impfung mit Zostavax in seiner Praxis. Es ist eigentlich nicht zu verstehen, dass uns diese Möglichkeit in Deutschland vorenthalten wird und wir diese gefährliche Krankheit
durchmachen müssen. Da Zostavax lebend Viren enthält, dürfen Menschen, die diese Krankeit hatten, damit nicht geimpft werden.
Es gibt aber Hoffnung… am 20.1017 ist in USA SHINGRIX zugelassen worden, ich habe diese Impfung über meine Apotheke bestellt, es sind keine lebend Viren und mein Bruder hat sie super vertragen, in ca. 3 Monaten braucht er die 2. Dosis.
Meine Dosis liegt in der Apotheke, muss noch warten, bis ich mich ganz erholt habe. Nie mehr möchte ich die Gürtelrose habe und ich wünsche sie keinem Menschen.
Liebe Frau R.,
Wir können Sie gut verstehen. Um das Problem zu lösen, impft man heute Kinder gegen Varizellen. Für bereits Erkrankte gibt es, wie sie schon sagen, momentan noch keinen zugelassenen Impfstoff. Außerdem können natürlich auch Impfungen Nebenwirkungen haben und Komplikationen verursachen. Deshalb muss man immer Vor- und Nachteile in der Medizin abwägen. Für Sie wäre es sicher wichtig, einen Allgemeincheck durchzuführen, denn Ihr Immunsystem scheint ein Problem zu haben. Liebe Grüßr
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für ihre schnelle Antwort.. dennoch Frage ich mich warum mir auch schwindelig ist.hat der Schwindel auch was mit der gürtelrose am Nacken und Hals zutun ?? Leider hat mir meine hautärtztin keine Antwort darauf gegeben. In meinem Kopf fühlt es sich auch manchmal so an als hätte ich einen Helm auf der sich durch kribbeln zuziehen würde. Und dann hört es auch wieder auf. Und zurück bleibt wie ein taubheitsgefühl.mich verunsichert das wirklich sehr.. meine Angst ist ständig da.
Liebe J.,
das kann damit zu tun haben. Nur leider können wir das aus der Ferne nicht beurteilen. Sie sollten sich an Ihren Hausarzt wenden und eventuell an einen Neurologen oder HNO – Arzt. Vielleicht ist das Ohr(Gleichgewicht) in Mitleidenschaft gezogen. Das gibt es durchaus. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo..Ich habe folgendes Anliegen.. ich bin 29 Jahre alt und weiblich.. seit Wochen ging es mir durchgehend schlecht..war sehr müde und antriebslos. Schmerzen hatte ich jedoch keine.. ausser einen ständigen drück im Kopf schwindel und kribbeln im kopf. Am neujahrsmorgen bin ich aufgestanden und hatte aufeinmal einen Ausschlag am Hals der sehr gebrannt hat.. und abends dann wie kleine mückenstiche am Nacken.. gestern war ich dann bei einer hautärtztin die gürtelrose diagnostiziert hat. Na super !!!! Bekomme auch 5 mal täglich Tabletten aber keine Creme.. jetzt ist meine Frage warum mein ganzer Körper ab und an juckt und ich dieses ziehen und kribbeln ab und an auch noch im Kopf habe und auch ein ziehen zwischen den schulterblätter. Ich mache mich total bekloppt und habe tierische Angst..
Liebe J.,
Sie werden fachgerecht behandelt. Bei regelmäßigen Kontrollen und vernünftigem Verhalten(ausruhen, gut essen, genügend Schlaf, Sonne meiden, Beachten der vom Arzt vorgegebenen Regeln) brauchen Sie keine Angst haben. Gürtelrose tritt auf, wenn das Immunsystem schwächelt. Das Virus befällt die Nervenwurzeln, daher können die Schmerzen oder Missempfindungen ausstrahlen. Auftretende Beschwerden sollte man schnell behandeln, bevor sie stark oder chronisch werden. Wenn das Kribbeln nicht aufhört, wenden Sie sich bitte an Ihre Haut- oder Hausärztin. Gute Bessserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
meine Frau hat seit letzte Woche Donnerstag die Diagnose Gürtelrose auf der rechten Seite unterhalb des Schulterblattes! Sie hat Zostex bekommen und diese bis zum Ende genommen, der Ausschlag wir immer weniger, trocknet gut aus! Nun hat Sie immer mal wieder einen Druck in der linken Brust, Kann das vom der Gürtelrose kommen? Muss dazu sagen am Freitag vor Weihnachten hatten wir einen Notarzt hier, da meine Frau dachte sie bekommt einen Herzinfakt! EKG war unauffällig! Der Notarzt meinte das die Schmerzen von der Gürtelrose kommen! Jetzt hat Sie ab und an immer mal wieder diesen Druck an der Schulter ( links) oder halt in der Brust ist das normal??
Danke für die Antwort
Liebe G.,
Auch nach komplettem Abheilen der Gürtelrose kann diese Schmerzen( Postzosterneuralgie) verursachen. Diese sind meist dort, wo die Gürtelrose war oder im Nervenverlauf. Es ist relativ wahrscheinlich, dass die Schmerzen bei Ihrer Mutter von der Gürtelrose kommen, wenn sie seit Auftreten der Erkrankung vorhanden sind. Ein Ruhe – EKG schließt jedoch eine Herzerkrankungen nicht aus und Schmerzen im Brustkorb können auch noch andere Ursachen haben. Deshalb empfehlen wir, dass Ihre Mutter sicherheitshalber noch mit ihrem Hausarzt Kontakt aufnimmt. Er kennt sie vermutlich am besten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team,
mein Deutsch ist nicht so gut, ich werde es versuchen alles so klar wie möglich zu beschreiben. 🙂 Ich bin 38 Jahre alt und wohne in Berlin.
Nach eine Woche wo keine wusste was ich hatte, mit CT, MRT, Bluttest etc, hat endlich mein Hausarzt mich mit Gürtelrose diagnostiziert. Ich hatte es schon im 2005 Gürtelrose gehabt aber nicht so stark wie dieses mal. Beide male, habe ich Gürtelrose im kopf bekommen, ohne Ausschlag, nur mit starke schmerzen, im kopf, Ohr, rechte Auge, Nase und im rechten Hinterkopf und im Nacken, aber nur auf der rechte Seite.
Wie gesagt, ich habe nach 7 tage erst die Behandlung mit Zostex angefangen (letzte Freitag), leide habe ich alle Nebenwirkungen bekommen, Panikattacke, starke Kopfschmerzen, extrem Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Schlaflosigkeit.
Am 4. tag (gestern) habe ich Fieber bekommen und heute habe ich ein Ausschlag im ganzen Körper, Rücken, Beine, Bauch, Brust, Nacken und Kopf.
Mein Allgemeinartzt weiß nicht genau warum und er möchte morgen ein Urin test machen um zu sehen ob ich vielleicht noch eine andere Infektion habe.
Ich bin aber sehr Nervös weil ich nicht weiß ob was mit mir passiert ist, normal ist und ob ich eine längere Behandlung mit Zostex haben sollte.
Konntet ihr mir vielleicht mehr information geben oder Raten was ich am besten tun soll?
Vielen Dank für Ihre Zeit, Geduld und Verständnis.
Liebe Grüße,
C.
Liebe C.,
leider können wir aus der Ferne nicht beurteilen, ob es sich um eine allergische Reaktion auf Zostex handelt und ob Sie wirklich an Gürtelrose leiden. Man kann vielleicht aus dem Blut mehr Informationen bekommen. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Arzt. Im Zweifelsfall sollte er Sie villeicht nochmals einweisen, wenn die Diagnose nicht völlig klar ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team
nun brauchen wir auch eure Hilfe und Rat.Meine mutter hatte im September eine Gürtelrose bekommen.Die behandling erfolgte mit Gabapentin und zeitweise im Krankenhaus mit intravenoesen Mitteln.Einige Zeit ging es ihr dann auch etwas besser.
Nun jedoch werden die schmerzen immer heftiger und ziehen von dergesamten rechten Bauchseite hinauf bis in die schulter.Unsere Frage ist es ratsam Tramalkapseln 50mg und Gabapentin 300mg zusammen zu verabreichen um Ihr zu helefn
Liebe R.,
prinzipiell ja, aber das muss auf jeden Fall mit dem Arzt abgesprochen werden, denn beide Medikamente können Nebenwirkungen haben, die sich auch potenzieren können. Man muss das vom Gesamtzustand Ihrer Mutter abhängig machen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo meine Mutter hatte eine Gesichtsrose auf der Haut neben ihrem linken Auge ….nach Behandlung und Gäbe von Medikamenten zog sich die Gesichtsrose zurück. Danach bekam sie verstärkt stechende Schmerzen im Auge.Leider würde ihr vom Augenarzt die Diagnose trockenes Auge gestellt. Augenarzt und Augenklinik könnten nicht helfen und so verstrich wertvolle Zeit und die Schmerzen würden unerträglich…nun wurde eine Nachfolgeerkrankungen ihrer Gesichtsrose erkannt . Die Vernarbungen der Nerven schon zu groß…8 Behandlungen beim Schmerztherapeuten erfolglos. Gibt es noch Möglichkeiten meiner Mutter zu helfen? Schmerzen fast unerträglich.
Mit freundlichen Grüßen
H.
Liebe H.,
was genau wurde an Medikamenten schon versucht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo meine Mutter hatte eine Gesichtsrose auf der Haut neben ihrem linken Auge ….nach Behandlung und Gäbe von Medikamenten zog sich die Gesichtsrose zurück. Danach bekam sie verstärkt stechende Schmerzen im Auge.Leider würde ihr vom Augenarzt die Diagnose trockenes Auge gestellt. Augenarzt und Augenklinik könnten nicht helfen und so verstrich wertvolle Zeit und die Schmerzen würden unerträglich…nun wurde eine Nachfolgeerkrankungen ihrer Gesichtsrose erkannt . Die Vernarbungen der Nerven schon zu groß…8 Behandlungen beim Schmerztherapeuten erfolglos. Gibt es noch Möglichkeiten meiner Mutter zu helfen? Schmerzen fast unerträglich.
Mit freundlichen Grüßen
H.
Liebe Frau V.,
man muss das Problem medikamentös lösen. Bekommt Ihre Mutter schon Schmerzmittel? Man wird als erstes einen Versuch mit Gabapentin durchführen, falls andere Krankheiten nicht dagegen sprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin männlich, 55 Jahre sonst gesund. Vor 10 Wochen wurde bei mir eine Gürtelrose festgestellt, im Brust und Rückenbereich. Trotz 3 Antiviraler Kuren ist der Ausschlag immer noch nicht ganz verschwunden. Mein Hausarzt weiß nicht weiter. Schmerzen habe ich schon länger nicht mehr.
Gestern habe ich zum ersten mal in meinem Leben Lippenherpis bekommen – kann da ein Zusammenhang bestehen? Haben sie eine Idee?
Lieber K.,
Hauptsache, der Schmerz ist weg. Es geht oft sehr lange, bis auch der Ausschlag zurück geht. Hier würden wir eine äussere Therapie empfehlen. Vielleicht überweist Ihr Hausarzt zum Hautarzt. Prinzipiell sind Lippenherpes und Gürtelrose beides Erkrankungen der Herpesviren. Sie treten gerne bei einer Immunschwäche auf. Diese kann unterschiedliche Ursachen haebn wie z.B. Fehlernährung, zu viel Sonne, zu wenig Schlaf, Überforderung und Stress und vieles mehr. Dies sollten Sie mit Ihrem Hausarzt klären und sich einen Gesundheitscheck überlegen, damit man innere Ursachen ausschließt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Hatte ein Monat nach meinen Herzinfarkt eine Gürtelrose ,nachts heftige schmerzen im Brustkorb danach Ausschlag am rücken und rechten arm ,seit dem verspure ich immer zeitweise schmerzen im rücken,Brustkorb und dem rechten arm ,und mir geht es dann gesundheitlich auch nicht so gut ,ähnlich einer grippe ,könnte das alles noch von der Gürtelrose kommen ?
MfG
Lieber Herr K.,
das ist durchaus möglich. Dennoch sollten Sie mit Ihrem Arzt darüber sprechen und sich sicherheitshalber kardiologisch untersuchen lassen. Wenn die Schmerzen neuropathisch durch die Gürtelrose bedingt sind, sollten sie durch ein entsprechendes Medikament be?sser werden. Auf herzbedingte Schmerzen hätte das keinen Einfluss. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, meine Mutter (64 Jahre alt) leidet an Gürtelrose am Rücken. Cca. vor 20 Jahren wurde sie operiert – Virbelsäule in der Mitte. Die Gürtelrose erschien bei ihr das erste Mal vor 2 Jahren und wurde medizinisch behandelt. Fast jeden Monat erscheinen am Rücken meiner Mutter kleine Bläschen, verursachen Schmerzen und die Ärtze haben keine Lösung, da meine Mutter auch bereits geimpft wurde. Ich habe gelesen, dass eine Gürtelrose max. 3 mal im Leben erscheinen kann. Denken Sie, dass es eine andere Krankheit sein könnte, die der Gürtelrose ähnlich ausschaut? Vielen Dank für Ihre Antwort.
Liebe M.,
Gürtelrose kann man nicht nur 3 Mal im Leben bekommen. Aber so, wie Sie das beschreiben, kann es sich auch um einen Herpes simplex handeln. Viele Menschen haben chronisch rezidivierenden Herpes immer an der gleichen Stelle. Das muss man sich vorstellen wie Lippenbläschen, die immer wieder kommen. Sprechen Sie den Hausarzt Ihrer Mutter an, ob es so sein könnte. Wenn Sie dann keine Lösung finden, schreiben Sie gerne nochmal. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 40 Jahre und bei mir fing es letzten Mittwoch mit einseitigen Kopfschmerz und das Gefühl von Nadelstichen im Stirnbereich an. 4 Tage später schwoll mein Auge stark zu und kleine rote juckende Flecken an Stirn, Schläfe und Kopf tauchten auf.
Heute dann die Diagnose Gürtelrose. Habe jetzt das Medikament Zostex bekommen.
Vom Augenarzt eine Salbe zur äußerlichen Anwendung.
Habe allerdings keine Salbe oder Creme zur Anwendung für den roten Ausschlag verschrieben bekommen.
Wäre es nicht ratsam, das auch zu behandeln?
Folgen immer Bläschen auf diesen roten Ausschlag?
Vielen Dank für die Antwort….
Liebe(r) Leser(in),
man kann, muss aber nicht mit Salbe therapieren. Anaesthesulf wäre hier die Salbe der Wahl. Typischerweise geht Gürtelrose mit Bläschenbildung einher. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Ich bekam vor vier Tagen(Mittwoch) plötzlich Schmerzen auf der rechten Seite im Bereich der Nieren und Hüfte. Diese Schmerzen waren sehr stark und es war wie ein stechen und brennen. Am Freitag morgen entdeckte ich dann einen Ausschlag in Höhe der rechten Niere. Bin dann zum Arzt und der sagte es sei eine Gürtelrose. Ich habe in den letzten zwei Monaten mit einer hartnäckigen Blasenentzündung zu kämpfen.Nehme mittlerweile das dritte Antibiotika.Heute letze Einnahme. Zusätzlich habe ich viel Stress auf der Arbeit. Ich nehme jetzt seit Freitag Zostex für 7Tage. Außerdem eine Zinksalbe gegen den Juckreiz. Die Schmerzen machen mich allerdings fertig. Seit gestern habe ich zusätzlich an der rechten Seite neben der Brust höllische Schmerzen. Fühlt sich an,wie wenn man eine starke Prellung hat. Dieser Schmerz breitet sich nach unten aus. Ich kann kaum noch Berührung dort ertragen. Kann das auch von der Gürtelrose kommen? Kann ich etwas gegen Schmerzen einnehmen? Ich nehme täglich Metoprolol und candesartan für den Blutdruck ein. Außerdem nehme ich die Pille (Trinordiol) . Momentan noch zusätzlich Emselex und cotrim forte wegen der Blasenentzündung. Ich wäre dankbar für Ratschläge. Ich will doch nächste Woche in den Urlaub fahren und muss fit werden.
Liebe Leserin,
ob inn diesem Zustand ein Urlaub das Richtige ist, ist sehr zu hinterfragen. Sonne sollten Sie unbedingt meiden und Anstrengung ebenfalls. Da die Schmerzen schlimmstenfalls chronisch werden können, sollten Sie diese schnellstens von Ihrem Arzt behandeln lassen. Bei dieser Gelegenheit können Sie ihn auch gleich fragen, was er von Urlaub hält. Vielleicht ist es ja besser, diesen zu verschieben, zunächst auszuruhen, sich erholen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Hatte meinen ersten genitalherpes vor ungefähr 1,5 Jahren wo mir zum ersten mal zuerst eine gürtelrose diagnostiziert wurde da sich die Bläschen am steißbein befanden. Von da an kam es alle paar Monate immer wieder an der selben Stelle raus .nach 2 mahliger Einnahme von aciclovier und 2 maligner Einnahme nach zostex wurde dann ein genitalherpes diagnostiziert. Nun ist es so das mir seit der letzten Einnahme von zostex der komplette Kopf ständig brennt mir so extrem schwindelig ist und meine Augen sich anfühlen als hätte ich eine Infektion. Augen kleben jucken. Was kann ich nur machen. War bei allen Ärzten. MRT.hämathologe.hautartzt.augenarzt ohne erfolg
Liebe M.,
hat man BSG, B12, Differentialblutbild, Elektrophorese untersucht? Wie wurde bisher behandelt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, bei mir wurde vor zweieinhalb Wochen eine Gürtelrose diagnostiziert. Ich bin an sich gesund, habe nur aufgrund der Arbeit sehr viel Stress. Die Gürtelrose ist in 2 voneinander unabhängigen Dermatomen. Ich habe dann zunächst Zostex für 7 Tage eingenommen. Der Juckreiz und die Schmerzen sind durch Novalgin und AnästhSulf einigermaßen im Griff. Gut geholfen gegen den Juckreiz haben auch Kohlblätter. Die Bläschen und der Juckreiz in den beiden Dermatomen werden jetzt besser. Nun hab ich seit gestern wieder neue Bläschen und Schmerzen an zwei anderen Stellen. Das Krankheitshefühl ist wieder voll da. Die Hausärztin verschrieb jetzt Aciclovir und hat Blut abgenommen. Ist Aciclovir nach Therapie mit Zostex bis vor einer Woche sinnvoll?
Vielen Dank
Liebe(r) Leser(in),
die Therapaie ist durchaus in Ordnung. Wichtig ist jetzt, die Ursache für den erneuten Ausbruch zu finden, d.h., Sie komplett zu untersuchen. Eine mögliche Ursache kann durchaus Stress sein. Dann wäre es wichtig, entsprechend zu reagieren. Es können jedoch auch andere Ursachen hinter der Problematik stecken, die man ausschließen sollte. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich 30 männlich leide seit 10 jahren unter genital herpes. Vor 6 monaten der erste zoster gürtelrose ausbruch am linken oberschenkel.laut mein hausarzt hat es nichts mit meinem vorherigen erkrankung genital herpes zu tun. Es ist nur ein runder roter kreis der höllisch wehtut juckt und brennt die gleichen sytome wie das genital herpes nur das es diesmal nicht am penis sondern am oberschenkel ist.nun meine frage ist das genital herpes wo sich ausbreitet oder gürtelrose.? Ich habe viel stress werde aber selten krank was ich denke das ich kein immunschwäche habe. Ich habe sehr oft genital herpes aber dieses am oberschenkel wo mein hausarzt meint zoster gürtelrose hatte ich 2 mal vor 6 monaten und jetzt.genital herpes habe ich fast monatlich.
Lieber Y.,
sowohl genitaler Herpes als auch Gürtelrose werden verursacht durch Herpesviren. Es sind jedoch verschiedene Viren, welche die Erkrankung hervorrufen. Wie alle Herpesviren bleiben die Viren nach einer Erstinfektion im Körper und können reaktiviert werden, z.B. durch Stress, Sonneneinstrahlung oder eine Immunschwäche. Den Krankheitskreislauf zu durchbrechen erfordert meist eine Umstellung der Gewohnheiten, Vermeiden von zu viel Stress und eine gute ärztliche Begleitung. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellmed- team, ich verspüre seit tagen paar tagen ein Krankheitsgefühl,mit allgemeiner körperlicher schwäche. Seit gestern sind auch dolle nervenschmerzen im rechten unterbauch dazu gekommen,die sich nun mit einem taubheitsgefühl bis in den intimbereich und po ausbreiten. Ausschlag habe ich nicht. Könnte dies auch ein güetelrose sein? Wenn ja,geht man damit in die offene Sprechstunde ( wegen anateckzng anderer)? Vielen dank im voraus, M.
Liebe M.,
ja, rufen Sie jedoch bitte vorher in der Praxis an und teilen Ihren Verdacht mit. Es könnte jedoch auch etwas ganz anderes sein. Lassen Sie die Beschwerden bitte schnell abklären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 36 Jahre alt und habe seit 1,5 Wochen eine Gürtelrose (festgestellt vor 5 Tagen). Ich habe zunächst Schmerzen unter der rechten Rippe gehabt für 3Tage u hatte schon gedacht ich hätte was mit der Galle. Die Schmerzen wurden jedoch wieder weniger.Dann kam am letzen Freitag ein kleiner roter Ausschlag am Bauch dazu und am nächsten Tag noch zwei mehr ringförmig Richtung Rücken. Ich hab schon vermutet dass es Gürtelrose sein könnte aber die fehlenden Schmerz haben mich verunsichert.Ich nehme seitdem 1,5 gr Lysin am Tag.
Montag war ich beim Arzt und dieser meinte es wäre ein milder Herpes zoster. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt keine Bläschen und keine Schmerzen nur den roten Ausschlag .Ich bekam noch eine Zinksalbe. Was mich so wundert ist, dass die Bläschen erst nach 5 (!) Tagen seit dem ersten Ausschlag sich gebildet haben.Und jetzt habe ich auch immer wieder Schmerzen und nerviges Jucken. Es zieht sich alles so lange hin. Ich lese überall dass sich diese Bläschen innerhalb von Stunden bilden u wundere mich jetzt warum das so lange dauerte bei mir bis sich da was tat.Bedeutet das nun, dass mein Immunsystem solange gegen gehalten hat oder dass es eher schlecht arbeitet? Ich hab das Gefühl hab, dass sich so der ganze heilungsprozess verzögert weil diese Bläschen ja auch Zeit brauchen um abzuheilen.Die Schmerzen machen mir auch Sorgen wenngleich sie z.b. wenn ich ruhig liege, nicht so stark zu spüren sind. Was kann ich jetzt tun? Für Aciclovir dürfte es ja schon zu spät sein.
Liebe J.,
Der Verlauf der Gürtelrose kann sehr unterschiedlich ein. Sie dauert jedoch in den meisten Fällen 2-4 Wochen. Gegen die Schmerzen sollten Sie sich etwas verschreiben lassen, da diese sonst chronisch werden können(Schmerzgedächtnis). Ansonsten können Sie nur Ihr Immunsystem. stärken mit genügend Schlaf, gesundem Essen und meiden von Sonne. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Als ich den ausschlag unter linke brust hatte und es mit babypuder behandelt habe ist sie nach 10tagen zurück gegangen nun hatte ich heute am nacken total roten ausschlag mir tut die gesamte linke rippen weh mein linker arm schmerzt meine linke halsschlagader schmerzt ungemein ,3ärzte sagen mir nur es könnte eine gürtelrose sein aber keiner untersucht es richtig ob das eine ist !das zieht von der halsschlagader bis in den kopf rein kann mein kopf nicht drehen schulter schmerzt auch ich habe angst das es was schlimmes sein könnte !habe immer das gefühl sodbrennen zu haben denn über der linken brust hab ich brennende schmerzen was kann ich tun? Ich weiß mir kein rat mehr ! Jeder sagt mir was anderes ! Ich trage seit 6jahren einen herzschrittmacher was kann ich tun tabletten vertrag ich nicht keine ibu tillidin paracetamol bregabalin lyrika ich hab angst zu sterben und mann kann daran sterben denn ich habe seit 2015 eine polyneuropartie durch ärztefusch was soll ich tun ? Möchte noch ein bischen leben bin 64jahre jung wars das denn schon? Bitte dringend um antwort bevor ich mir was selbst antue vielen dank und allen dennen es auch so geht gute besserung ! 😘😘😘 wie kann ich damit leben?
Liebe Frau G.,
wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich etwas anzutun, sollten Sie sich sofort ärztliche Hilfe im nächstgelenen Krankenhaus suchen. Dort wird man ein Medikament finden, das Sie vertragen und auch eine klare Diagnose stellen können. Bitte wenden Sie sich umgehend dort hin. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich habe frage habe auch ausschlag einer gürtelrose ist im abklingen unter der brust kann ich jetzt erneut den ausschlag im gesicht bekommen ? Schmerzen halten sich in grenzen nur mein kopf juckt und schmerzt stark ! Was soll ich tun falls ich ein herzinfarkt durch die gürtelrose bekomme ? Habe ein herzschrittmacher ! Was tue ich dann
Liebe Frau G.,
prinzipiell kann sich die Gürtelrose generalisieren. Es ist jedoch eher unwahrscheinlich, dass sie sich von der Brust in Richtung Kopf ausbreitet. Die Schmerzen und den Juckreiz am Kopf sollten Sie ärztlich abklären lassen.Durch die Gürtelrose bekommen Sie keinen Herzinfarkt. Auch der Herzschrittmacher begünstigt diesen nicht, denn er behandelt eine Herzrhythmusstörung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
durch viele Antibiotika in der letzen Zeit wegen verschiedener Infekte ist mein Immunsystem ziemlich am Boden.
Habe nun seit ner Woche auch noch eine Gürtelrose am Fuß, die nach zwei Tagen erkannt wurde. Als Salbe habe ich Fucidine sowie Aciclovir 800 Tabletten bekommen. Damit sollte es in 7 Tagen weg sein.
Nehme morgen die letzten Tabletten Aciclovir 800 von den 7 Tagen ein, aber der Ausschlag juckt immer noch und zwischdurch kamen auch neue Bläschen.
War das Aciclovir zu schwacn? Wie könnte es weiter gehen?
Liebe(r) Leser(in),
das Immunsystem muss ja zuvor schon schwach gewesen sein, sonst hätten Sie nicht die vielen Infekte gehabt. Die Frage ist, weshalb. Dem sollten Sie zusammen mit Ihrem Arzt nachgehen. Es kommen sehr viele Faktoren in Frage wie z.B. zu wenig Schlaf, ungesunde Ernährung, zu wenig oder zu viel Sport, zu viel Stress, aber auch chronische Erkrankungen. Ein Darmaufbau wäre bei Infektneigung und nach Antibiotikatherapie bestimmt sinnvoll, wenn eine chronische Erkrankung ausgeschlossen ist. Hier kann man z.B. das Symbioflor – Regime anwenden. Sie sollten jedoch mit Ihrem Arzt darüber reden. Er muss dann auch festlegen, ob die Gürtelrose weiterhin nur mit Salben behandelt werden kann. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed Team,
ich bin w, 25 J und habe Angst dass ich einen herpes Zoster Ausbruch habe. Hat sich gestern Nacht bemerkbar gemacht durch stechenden schmerz am Rücken. Da es schon spät war und ich bereits Erfahrung mit Herpes habe, habe ich sofort die 200mg Aciclovir Tabletten die ich von einem früheren Herpesausbruch noch hatte, genommen und die Stelle mit Fenivir eingecremt. Die Schmerzen waren innerhalb von ca. 30 minuten weg. Heute habe ich gleich am Morgen einen Bluttest machen lassen um Gewissheit zu haben, die Ergebnisse sind aber erst morgen Nachmittag da. Da meine Hautärztin mich nicht als Notfall gesehen hat (Kein Fieber , keine wirklichen Schmerzen) und ich keine Zeit hatte 3 1/2 Stunden zu warten… bin ich mir nun unsicher ob ich vielleicht doch lieber noch zu einem Notfalldienst gehen soll um mir bis zur Diagnose morgen eine neue Packung Aciclovir (am besten stärkere) verschreiben zu lassen. Was wären die die Nebenwirkungen wenn ich es nehme und eigentlich keine Gürtelrose habe? Und gelte ich in diesem Fall überhaupt als Notfall(wohne in österreich)? Und wird das Virus gut genug unterdrückt wenn ich heute nur 4 Tabletten genommen habe und morgen keine mehr nehme bis ich den Befund habe…? Fragen über Fragen … Danke schonmal für die Antwort
Liebe Leserin,
ein Virustatikum ist ein gravierendes Medikament, das man nicht ohne Indikation nehmen sollte. Man muss auch nicht Panik bekommen, solange nichts Gravierendes vorliegt, denn es könnte sich durchaus auch um einen Herpes simplex handeln. Sie sollten sich also schon die Zeit für eine Untersuchung nehmen. Notfälle sind bedrohliche Erkrankungen und man sollte wegen Problemen, die nicht akut sind, keinen Notdienst in Anspruch nehmen, denn es könnte morgen Sie treffen, dass Sie wirklich in Lebensgefahr sind und dann ist der Notarzt nicht schnell genug bei Ihnen, weil er eine Erkrankung behandeln muss, die eigentlich nicht in seine Aufgaben gehört. Wir empfehlen Ihnen deshalb, den Weg in die Sprechstunde auf sich zu nehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
LG
Hallo liebes Team
Ich habe seit fast 3 Wochen die GÜrtelrose.Die üblichen Medis habe ich hinter mir.Zurzeit muss ich immer noch Ibu 600 ca 4 × täglich wegen hohen Fieber undstarke Schmerzen nehmen.Mein ganzer Rücken und Bauch sind taub.Ich habe Diabetes Typ 1 und mache mir bei den vielen Tabletten sorgen um die Nieren.Soll ich nicht mal einen Internisten aufsuchen? Es wurde bisher keine Blutuntersuchung noch Urinprobe gemacht.Ich habe das Gefühl es geht nie mehr weg und bin verzweifelt.Auch die angebliche Bronchitis ist trotz Einame von Amoxicilin nicht weg.Ich huste immer noch und habe immer noch grünen. Sputum. Was soll ich machen das ich das endlich los bin.
Liebe A.,
man muss tatsächlich vorsichtig sein bei der hohen Dosis Ibuprofen. Das Fieber kommt eher von der Bronchitis. Diese scheint unter Amoxicillin – Therapie nicht ausreichend auszuheilen. Wenden Sie sich bitte zunächst an Ihren Hausarzt, bitten um Untersuchung und vermutlich ein breiter wirksames Antibiotikum und eine Alternative zu Ibuprofen. Wenn es sich um einen Gürtelroseschmerz handelt, wäre Gabapentin oder Pregabalin eine Alternative, eventuell kombiniert mit Novaminsulfon, gegebenenfalls auch mit Tramal. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
seit ca 1,5 Jahren habe ich immer wieder Schmerzen an einer Stelle zwischen Wirbelsäule und Schulterblatt. Ich war schon bei mehreren Orthopäden und es wurde ein MRT gemacht. Ein Bandscheibenvorfall kann ausgeschlossen werden. Bei einer schmerztherapie wurden mir facettenspritzen gesetzt, leider ohne Erfolg. Die Ärzte sind scheinbar ratlos. Letzter Stand ist, dass der Schmerz durch eine Fehlhaltung verursacht wird und ich die untere Muskulatur aufbauen soll. Mehrmals wurde ich schon gefragt, ob ich eine Gürtelrose hatte. Mir ist das leider nicht bekannt. Vor 2 Jahren hatte ich mal einen Ausschlag am BH und unter einem Arm. Der Hautarzt meinte damals es sein ein Schwitzpilz. Die üblichen Schmerzen bei einer Gürtelrose hatte ich auch nicht. Nun frage ich mich, ob ich vielleicht doch eine Gürtelrose hatte und die Schmerzen von da kommen? Es ist immer der gleiche Schmerz, als rammt jemand ein Messer in eine Wunde und dreht es um. Dann macht der Muskel 'zu'. Entspannt sich der Muskel wieder, ist der Schmerz weg. Es ist immer 100% oder weg. Aktuell bekomm ich lyrica und novalgin. Was würden sie raten? Kann man heute überhaupt noch behandeln? Wie kann man feststellen, ob ich wirklich eine Gürtelrose hatte?
Vielen Dank vorab
Liebe Leserin,
durch eine Zoster – Antikörper – Titer – Bestimmung im Blut kann man feststellen, ob Sie irgendwann eine Gürtelrose hatten, aber leider nicht wann und wo. Von Ihrer Beschreibung halten wir das eher auch für unwahrscheinlich, da Sie sich sonst daran erinnern würden. Leider schreiben Sie nichts über Ihr Alter, über sonstige Erkrankungen und Medikamente, das wäre hilfreich. Generell würden wir bei einem so hartnäckigen Schmerz im Brustkorbbereich zu einem CT Thorax raten. Sollten degenereative Veränderungen der Wirbelsäule feststellbar sein oder eine Fehlhaltung vorliegen, kann dies durchaus die Ursache eines solchen Schmerzes sein. Ist dieser Schmerz bewegungs- oder lageabhängig? Hat man schon einmal versucht, den Schmerzpunkt mit einem Lokalanästhetikum zu spritzen? Dann sieht man, ob das hilft, wenn auch nur kurze Zeit und kann damit nochmals etwas über die Lokalisation sagen. Ist eine muskuläre Fehlhaltung die Ursache, wäre regelmäßige Bewegung, verbunden mit Physiotherapie und Haltungskorrektur und regelmäßige Wärmeanwendung (z.B. Heizkissen oder Wärmepflaster) einen Versuch wert. Hilft Lyrica? Das kann auch etwas über die Ursache aussagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe seit einer Woche eine Gürtelrose und seit fünf Tagen Zostex eingenommen. Die Schmerzen waren nur nachts stärker ansonsten kaum merklich. Die Einnahme von Zostex sorgte bei mir für diverse, teilweise unerträgliche Nebenwirkungen, ebenso die Schmerzmedis, die ich auch ohne Schmerzen einnehmen soll. Ich habe mich heute entschlossen, nachdem ich eine gruselige Panikattacke mit Sehstörungen hatte, alle Medikente vorzeitig abzusetzen. Welche Auswirkungen hat das Absetzen von Zostex nach dem fünften Tag der Einnahme?
Liebe(r) Leser(in),
das muss man abwarten. Vielleicht hat die Dosis bei Ihnen gereicht. Im schlimmsten Fall flammt die Grütelrose wieder auf, dann sollten Sie sich umgehend an Ihren Arzt wenden. Das gefürchtete Problem bei Gürtelrose ist ein bleibender Nervenschmerz, deshalb versucht man, Schmerzen erst gar nicht kommen zu lassen. Besser als alleine absetzen wäre eine Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt gewesen, damit man eventuell modifiziert abgesetzt hätte. Wir wünschen Ihnen, dass alles gut wird. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowell Team,
Bei mir wurde vor 3 Wochen eine gürtelrose diagnostiziert. Ich wurde mit zostex, zusätzlich pregabalin und novaminsulfon behandelt. Ich habe rheuma und bin immunsuprimiert mit rituximab. Die Schmerzen habe ich jetzt weitgehend im Griff. Was mir zu schaffen macht ist ein lästiger juckreiz, der mir den Schlaf raubt. Haben Sie mir da einen Tipp ? Klingt der juckreiz noch ab oder soll ich einen Neurologen hinzuziehen?
Beste grüße
Liebe Leserin,
Missempfindungen aufgrund einer Nervenerkrankung(die Gürtelrose befällt die Nervenwurzel) können sich als Schmerz oder als Juckreiz äussern. Sie können es mit Anaesthesulf zum Einreiben versuchen. Das schadet nicht, denn man muss sich weitere Medikamente bei Ihrem Medikamentenmix durchaus überlegen. Wenn es damit nicht besser wird, kann man Cetirizin versuchen. Das sollte bei Ihnen dann jedoch ärztlich angeordnet und überwacht werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
ich hatte im juli 2016 eine gesichtsrose. mein arzt sagte es sei alles wieder in ordnung.
ich leide aber seitdem an gleichgewichtstörungen,und bekomme plötzlich auftretene hitzewallungen.was kann das sein.
Liebe(r) Leser(in),
möglicherweise war Ihr Trommelfell auch von der Gesichtsrose betroffen. Wenden Sie sich bitte an einen kompetenten HNO – Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin männlich, 24 Jahre alt und habe nach einer längeren Erkältung die Diagnose Gürtelrose bekommen. Begonnen hat es mit Gefühlsstörungen im linken Bein und leichten dumpfen schmerzen im lws Bereich. Ich ging erst von einem verklemmten Nerv aus, was bei meinen sportlichen Aktivitäten durchaus mal vorkommen kann. Nach 3 Tagen bekam ich Ausschlag auf der linken Seite vom Hodensack und am Po, welcher sich auf die hintere Seite des Oberschenkels fleckenweise fortführte. Nun bin ich seit drei Tagen in Therapie mit Acyclovir 800. Die Beschwerden halten sich in Grenzen. Die stellen jucken und Schmerzen nur bei Berührung. Die Gefühlsstörungen im Bein sind nach wie vor da, genau wie die Rückenschmerzen. Was mich verunsichert ist, dass ich trotz Medikamente weitere Ausschläge an der Wade und blöderweise an der Eichel bekommen habe. Die anfänglichen Blasen sind dank Anestesluf schon fast abgeheilt. Normal sollten doch nicht noch weitere Anschläge folgen, vorallen nicht im Intimbereich, oder? Überall liest man, dass die Ausschläge alle den gleichen Status haben. Das heißt, dass entweder alle Bläschen geschlossen sind oder alle Bläschen schon verkrustet etc, nicht wie bei mir, dass immer weitere Ausschläge entstehen.
Auf Schmerzmittel kann ich vollkommen verzichten, leichte Temperatur hatte ich nur am Anfang. Symptome wie Abgeschlagenheit und Müdigkeit hatte ich nur am Anfang, diese habe ich allerdings auf die vorhergegangene Erkältung geschoben. Ich hoffe, es ist "normal" dass sich die Ausschläge trotz Virostatika noch weiter ausbreiten.
Viele Grüße
Lieber Leser,
die Gürtelrose kann sich trotz Medikament ausbreiten, wenn Ihr Immunsystem schlecht ist. Dies kann natürlich z.B. an Ihrer Erkältung liegen, kann jedoch auch andere Gründe haben. Deshalb sollten Sie Ihren Arzt informieren, damit er Sie untersucht einschließlich Blutkontrolle. Außerdem sollten Sie sich körperlich nicht belasten und Sonne und Wärme meiden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell Team!
Ich habe seit gestern die Diagnose von meiner Hausärztin bekommen.
Gürtelrose auf dem Rücken unter den Schulterblättern. Juckende Blasen.
Das hatte sich aber erst jetzt parallel zu einer Behandlung mit Naturidentischen Hormonen eingestellt! bei Östrogen Gel hiess es, es könnten sich als Nebenwirkung mit Flüssigkeit gefüllte Blasen entwickeln. Heisst es umgekehrt das genommene Naturidentische Hormone einen Herpes "wecken" können?
Auch hatte ich vor 5 Jahre ziemlich schwer das Pfeifersche Drüsenfieber. Ich bin 54 und habe seit dem Pfeiferschen Drüsenfieber Probleme mit dem Imunsystem habe aber sehr viel an mir, an der Ernährung und an allem was ich so tun kann gearbeitet. Nun hatte ich aber auch extrem Wandern gemacht bis zur Erschöpfung und hatte nebst Grippe jetzt auch noch Stress.
Kann also sein das ich mein Imunsystem überfordert habe.
Frage geht die Gürtelrose auch ohne Zoster und Co weg? ich bin Allergikerin und habe meinen Darm gerade so toll saniert. Und vertrage endlich wieder viel mehr Lebensmittel. Ich habe Angst das Zoster und Co wieder den Darm kaputt machen.
Was meinen Sie dazu?
Liebe Grüße! S.
Liebe S.,
wir würden Ihnen die Behandlung dringend raten wegen der Gefahr bleibender Schäden. Vermutlich hatten Sie Ihr Immunsystem durch Extremwandern und Stress geschwächt, mit den Hormonen hat das nichts zu tun. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich habe am Montag die Diagnose Güttelrose bekommen. Der Ausschlag ist am Knie die Schmerzen sind im ganzen Bein bis zum Ischias hoch und bis zum Knöchel. Ich wollte mich im Netz zu diesem Thema informieren und bin auf mehrere Seiten gestoßen auf denen Stand das vor allem unter 40 jährige ein stark erhöhtes Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt haben. Ich bin 35 und habe 2 Kinder. 17 Monate u 13 Jahre.Mich macht diese Angst fertig das mir was passieren könnte. Immerhin steht das Risiko wäre zum Teil um 70 % erhöht. Wie schätzen Sie die Risiken ein zu diesem Thema?Leider habe ich dies bezüglich hier nicchts gefunden.
Liebe M.,
Gürtelrose scheint ein unabhängiger Risikofaktor für Gefäßerkrankungen zu sein, insbesondere im jüngeren Alter. Dies trifft jedoch vor allem Patienten, die ohnehin ein erhöhtes Risiko haben. Den Grund hierfür kennt man noch nicht. Eventuell spielen auch Schmerzmittel eine Rolle. Man sollte sich während der Gürtelrose schonen und vor allem möglichst keine NSAR als Schmerzmittel einnehmen. Auch andere Virusinfekte können das Risiko erhöhen. Panik ist deshalb nicht nötig. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Nach einer Gürtelrose im Schulter, Nacken, Hals-und Kopfbereich, habe ich nun nach 6 Wochen immer noch starke Kopf-und seitliche Halsschmerzen. Manchmal auch Ohren- oder Glieder- u. Gelenkschmerzen im gesamten Körper.Behandelt wird mit Pregabalin und freiverkäufl.Schmerzmitteln.Da ich auch noch Hashimoto habe, vermute ich hier einen Zusammenhang.Aufgrund seit Jahren immer wiederkehrender gleicher Schmerzsymptomatik dachte ich schon an MS.Kann das sein?
Liebe S.,
Schmerzsymptomatik hört sich zunächst nicht nach MS an. Um jedoch eine Diagnose zu stellen, ist natürlich immer eine gründliche Untersuchung notwendig. Eine Diagnosestellung über das Internet ist nicht möglich. Sie schreiebn, dass Ohren-und Gliederschmerzen manchmal auftreten. Bei Ohrenschmerzen denkt man natütlich auch an rezidivierende Infekte. Gelenkschmerzen können arthrotisch oder entzündlich sein, was wiederum viele Ursachen haben kann wie z.B. rheumatisch. Sie sollten sich von Ihrem Hausarzt gründlich allgemeinmedizinisch untersuchen lassen einschließlich Blutentnahme mit Entzündungswerten, eventuell Borreliosetiter, Harnsäure- und Rheumawerten. Ergibt sich hierbei ein Anhalt für eine Erkrankung, kann weiter fachspezifisch gesucht werden. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
ich (männlich. 59 J.) habe seit knapp 3 Wochen einen HZ mit Ausschlag am rechten Arm (Innenseite) von der Schulter bis zum kleinen Finger. Die Blasen sind abgetrocknet aber die brennenden Schmerzen sind immer noch da. Dazu kommen Schmerzen im rechten Oberbauch und auf den Rippen vorne und hinten. Wurde mit Zostex gegen das Virus behandelt und seit 10 Tagen mit drei Spritzen in den Rücken (zwischen Wirbelsäule und Schulterblatt)
und mit täglich 300 mg Pregabalin. Leider merke ich keine Besserung.
Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee.
Vielen Dank
Lieber G.,
Die Postzosterneuralgie ist leider nicht ganz einfach zu beeinflussen. Wichtig ist, die Schmerzen schnell zu beseitigen, damit sich kein Schmerzgedächtnis ausbildet. Man kann statt Pregabalin Gabapentin einsetzen und deutlich höher dosieren. Am besten wenden Sie sich an einen Schmerztherapeuten, der sich damit am besten auskennt. Außerdem kann man Veratris – Pflaster einsetzen und schließlich Morphine, die man dann bei Besserung langsam wieder reduziert.B-Vitamine können außerdem helfen, die Nervenregeneration zu unterstützen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich habe am Samstag vor zwei Wochen plötzlich starke Schmerzen im unteren Bereich des Rückens bekommen,dachte mir nichts dabei,da ich den ganzen Tag Berufsbedingt vor dem PC sitze.Am Montag bin ich dann zum Hausarzt,Blutbild wurde gemacht und eine Überweisung zum Orthopäden habe ich bekommen.Der Orthopäde hat geröngt und ich habe eine Spritze(Cortison)bekommen und sollte tägl. 3 Iboprofen 500 nehmen,alles gemacht.Am Donnerstag zur Auswertung des Blutbildes,alles OK außer etwas erhöte LDL Werte,EKG wurde gemacht und eine Überweisung zum Belastungs- EKG habe ich bekommen.Am Montag dieser Woche bemerkte ich am Rücken einen Kreis kleiner Pusteln,dachte Mückenstich,Schmerzen im Rücken hörten aber auch nicht auf und deshalb noch einmal zum Hausarzt,es wurde dann die Gürtelrose festgestellt,habe Aciclovir 800 und milgamma 100 verschrieben bekommen.Könnte es damit zusammenhängen,dass ich vor 4 Wochen einen Sonnenstich hatte?
Liebe(r) Leser(in),
durchaus, denn ein Sonnenstich unterdrückt unser Immunsystem deutlich und dadurch kann dann eine Gürtelrose ausbrechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Meine Mutter hatte anfang Mai Gürtelrose am Rücken und unter der linken Brust.Nun hat sie seitdem noch sehr starke Schmerzen an der Brust. Die starken Schmerzmittel helfen fast nicht mehr. Was gibt es für Behandlungsmethoden gegen die starken Schmerzen??
Liebe(r) Leser(in),
man setzt am besten keine "normalen" Schmerzmittel ein, sondern Medikamente gegen Nervenschmerzen wie z.B. Gabapentin oder Lyrica, wenn dies nicht kontraindiziert ist. Hilft auch das nicht, kann das Versatis – Pflaster versucht werden, das lokal angewendet wird. Ist auch das ohne Erfolg, empfehlen wir, einen Schmerztherapeuten aufzusuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin 27 und bin an gürtelrose erkrankt.mein Arzt sagte mir ich bin nicht ansteckend für andere soll nur von neugeborene und schwangere mich fernhalten. Jetzt lese ich aber auf google das das ansteckend ist.
Was ist nun richtig?mache mir etwas Sorgen.
Liebe M.,
die Erkrankung wird durch das Varizellen – Virus ausgelst, das im Akutfall Windpocken verursachen kann. Da Windpocken jedoch sehr ansteckend sind, sind die meisten Menschen, falls nicht geimpft, bereits daran erkrankt(ausgenommen Babies). Selten kann vielleicht auch eine Schwangere noch nicht immun sein und für sie wäre es eventuell sehr gefährlich, an Windpocken zu erkranken, da das Baby dadurch Schaden nehmen könnte, deshalb die Aussage Ihres Arztes. Prinzipiell können Sie also jeden, der nicht an Windpocken erkrankt ist, anstecken, das Risiko ist jedoch relativ gering(s. Ausnahmen). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
auch ich bin an Gürtelrose erkrankt – und dies nun bereits das fünfte Mal innerhalb eines halben Jahres. Die erste Erkrankung war die heftigste mit sehr starken Schmerzen, weshalb ich sehr viele und starke Schmerzmittel genommen habe. Hinzu kam dann auch noch ein Infekt mit Herzmuskelentzündung und Begleithepatitis, weswegen ich auch eine Weile ins Krankenhaus musste.
Seither kam die Gürtelrose, wie gesagt, noch viermal zurück. Allerdings nur dieser fürchterlich juckende Ausschlag, die Schmerzen waren glücklicherweise kaum mehr da. Jedes Mal nehme ich Aciclovir 800 (was ja auf Dauer auch nicht gut für die Leber ist) sowie Anaesthesulf. Die Ärzte (Hausarzt und auch der Hautarzt) sind mittlerweile ratlos. Haben Sie vielleicht eine Idee, was ich noch tun könnte?
Vielen Dank und viele Grüße!
Liebe S.,
zunächst empfehlen wir einenn kompletten Körpercheck, um Krankheitsherde auszuschließen. Außerdem sollte Ihre Lebensweise analysiert werden. Schlafen Sie genug? Treiben Sie Sport?Wie ist Ihr Gewicht?Wie ernähren Sie sich?Wie groß ist Ihr Stresspegel? Erst, wenn man darüber etwas weiß, kann man vielleicht die Ursache finden und entsprechend vorbeugen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe am 24.3. Ausschlag bekommen und es wurde eine schwere Gürtelrose festgestellt. Hatte sehr starke Schmerzen aber die trockenen Bläschen bildeten sich gut zurück. Aber jetzt habe ich immer noch einige rote Stellen am Körper – ist das normal?
Liebe(r) Leser(in),
das können wir leider aus der Ferne nicht beurteilen. Wenn die Stellen im Bereich der Gürtelrose sind, vermutlich ja. Es ist jedoch sinnvoll, dass Sie sich nochmals Ihrem Hausarzt zeigen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich bin 41 Jahre alt.
Nachdem ich am Sonntag wegen Schmerzen und Pusteln an Leiste und Lende beim Notdienst war, wurde Gürtelrose festgestellt. Seitdem nehme ich 5x \Tag Aciclovir und zusätzlich Schmerzmittel. Bis gestern war auch noch alles o.k., d.h. Schmerzen gingen zurück und Pusteln trockneten so langsam aus. Gestern Abend jedoch haben die Schmerzen wieder eingesetzt und ich entdeckte NEUE PUSTELN (mehrere Herde) an der Lende. Ist das typisch? Könnte es daran liegen, dass diese neuen Bläschen schon vor Beginn der Medikation unter der Haut waren und jetzt erst zum Vorschein gekommen sind? Oder schlägt das Medikament nicht mehr an?
Liebe Grüsse aus Hessen!
Liebe S.,
die Gürtelrose tritt dann auf, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Dies kann sehr unterschiedliche Gründe haben, die es eventuell herauszufinden gilt. Das Medikament spricht sicher an. Wenn sich jedoch die Grütelrose weiter ausbreitet, muss man herausfinden, weshalb. Eventuell sind dann auch Infusionen nötig. Bitte wenden Sie sich zunächst an Ihren Hausarzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde eine gürtelrose am schulterblatt festgestellt , wurde gleich zur Blutabnahme
und torsosröntgen und Ultraschall geschickt , bin in Urlaub über 100 km gelaufen und das bei starker sonnen einstralung womöglich ist das der Auslöser gewesen das daß Immunsystem geschwächt wahr .Kopfweh hab ich garnicht aber ein brennen von der Schulter und den Oberarm bis zum elbogen das ist etwas unangenehm.
Lieber N.,
vermutlich war durch die Sonne und das Laufen Ihr Immunsystem völlig im Keller. Das sollten Sie in Zukunft bedenken. Es könnte auch einmal richtig gefährlich werden. Die Schmerzen sollte man behandeln, damit das Schmerzgedächntnis nicht aktiviert wird, denn es könnten schlimmstenfalls Schmerzen entstehen, die Sie nicht mehr los werden. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bin 79 Jahre alt, maennlich nach gut überstandene Hüftgelenk OP habe einen starken Gürtelrose entwickelt. Sehr schmerzhaft u. langwierig trotzt Medikamente. Auch habe ziemlich gleichzeitig auf den gleichen , linken Bauchseite ein grossen waagrechten Ausstülpung bekommen. Schmerzt nicht, bloss der Haut ist dort empfindlich.Hausarzt sagt es sei Bindegewebeüberdehnung, auch der Ultraschall zeigt keinen Auffaelligkeiten. Ist das wirklich so harmlos? Ich tue es festbinden,so ist es ein wenig ertraeglicher. Geht das nie vorüber? Ihre Meinung? Vielen Dank.
Lieber Leser,
bei einer so ausgeprägten Gürtelrose ist es sinnvoll, Sie komplett zu untersuchen, um eventuelle Ursachen internistischer Art auszuschließen. Natürlich ist es auch möglich, dass die Gürtelrose durch eine gewisse Schwäche als Folge der Hüftoperation auftrat. Die Ausstülpung können wir ohne Sichtung und Unetrsuchung nicht beurteilen. Könnte es sich eventuell um einen Bruch handeln? Fragen Sie bitte Ihren Hausarzt danach. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, mein Arzt hat mich aufgrund von festgestellten Antikörpern mit Aciclovir behandelt. Ich gehe deshalb davon aus, dass sich die Konzentration der Antikörper in einem bedenklichen Bereich befand.
Da ich an vielfältigen gesundheitlichen Beschwerden leide, stellt sich die Frage, ob die Infektion dabei ein Faktor sein könnte. Hauptsächlich handelt es sich dabei um schmerzende Handgelenke, Kniegelenke und Fußgelenke jeweils beidseitig, sowie trockene Augen, Sodbrennen und Müdigkeit. Die Gelenk-Schmerzen treten jedoch schon seit mehreren Monaten auf und entsprechen nicht dem, was man zu den Schmerzen liest, die durch Gürtelrose verursacht werden. Außerdem habe ich keine äußerlichen Zeichen einer Gürtelrose.
Nachdem ich die verschriebenen Tabletten für eine Woche eingenommen habe, nahmen die Beschwerden nicht ab. Daraufhin meinte der Arzt, dass die Gürtelrose-Viren dann auch nicht verantwortlich sein werden. Außerdem wollte er auch keinen neuen Bluttest machen.
finden Sie das Vorgehen richtig?
Liebe(r) Leser(in),
bei einer akuten Zosterinfektion finden sich meistens Hautreaktionen. Sind diese nicht vorhanden, würde man Schmerzen in einem Nervenverlauf erwarten, da Herpes zoster – Viren immer eine Nervenwurzel befallen und dann Probleme im Verlauf des betroffenen Nervs auslösen. Im Blut ist bei einer akuten Infektion IgM erhöht(Akut – Antikörper). Nur, wenn diese erhöht sind, würde man behandeln. Ein erhöhter IgG – Spiegel zeigt nur an, dass Sie irgendwann mit dem Erreger Kontakt hatten(z.B. Windpockenerkrankung). Ihre Gelenkschmerzen sollten weiter abgeklärt werden, insbesondere wäre es wichtig, Rheuma – Antikörper wie z.B. CCP zu bestimmen, aber auch BSG, Harnsäure und Borrelien – Antikörper. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
Am 07.04. schrieb ich hier schon einmal, danke für Ihre Antwort.
Zu diesem Zeitpunkt nahm ich ja schon 2 Tage das Zostex. Inzwischen sind die roten Stellen alle konstant geblieben.
Nach Ihrer Antwort habe ich mich nochmals an den Hautarzt gewendet.
Als Schmerzmittel habe ich dann Novalgin bekommen, was immer schnell und gut hilft, weil die Schmerzen, wenn auch erträglich, doch immer wieder intervallartig auftreten. Hier helfen die Tropfen sehr schnell und sehr nachhaltig.
Das Zostex wirkte wohl nicht so schnell, aber eben ab dem 3. Tag dann richtig.
Nochmals danke für Ihre schnelle Antwort, wenn man verunsichert ist, ist man froh, wenn man so eine hilfreiche Seite findet.
Für alle Betroffenen alles Gute !! Meine Zostex Behandlung ist nun mit dem 7.Tag beendet. Die Gürtelrose natürlich noch da, aber eben eingedämmt und erträglich. Das Zostex habe ich sehr gut vertragen ohne stärkere Nebenwirkungen. Die Anaesthesulf Lotin zum auftragen kann ich nur empfehlen, sie lindert den Juckreiz und auch leichte Schmerzen.
Ich habe sie immer großzügig aufgetragen und dann einfach per Fön getrocknet, das geht fix und alles bleibt auf der Haut.
Liebe(r) P.,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir freuen uns, dass es Ihnen besser geht und Sie mit Novmainsulfon Ihre Schmerzen im Griff haben. Danke für Ihren Bericht.
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
nachdem ich 2 Tage Schmerzen im linken Rücken hatte, die Haut sich seltsam anfühlte und ein Ausschlag am Rücken auftrat,?diagnostizierte ein Notarzt mir am Wochende Gürtelrose.
Ich bekam folgende Medikamente:
Aciclovir 800mg alle 4 Stunden,
Ibuprofen 600mg alle 6 Stunden und
Novaminsulfon 500mg auch alle 6 Stunden.
Außerdem ne spezielle Zinksalbe für den Ausschlag.
Das nehm ich nun seit 2 1/2 Tagen, bis auf etwas Benommenheit vertrage ich es ganz gut.
Nun ist es so: der Schmerz war am Anfang schon nicht sooo sehr stark, mit den Schmerzmitteln ist es etwas besser aber ich fühle trotzdem noch etwas. Also dass da etwas ist, der Rücken fühlt sich seltsam an, etwa wie ein leichter Muskelkater, so verspannt.
Frage 1: Ist das so ausreichend von der Schmerzbehandlung (für mich wäre es ok, ich hab nur Angst vor dieser postzoster Neuralgie) oder sollte ich etwas "härteres" nehmen damit wirklich alles weg ist? Pregabalin 75mg habe ich nun heute noch zusätzlich von meinem Hausarzt bekommen, aber so begeistert war er nicht davon…
Frage 2: Ab wann ist Ibuprofen schädlich(Magen)? Kann ich das durchaus 3x täglich 2 Wochen lang einnehmen? Mein Hausarzt sagte lieber nur eine Ibu am Tag, dafür mehr von dem Neuralin
Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort!
Liebe Leserin,
wenn Sie einen guten Magen haben, können Sie diese Dosis möglicherweise vertragen. Man weiß es jedoch nicht. Auf Herz und Niere sollte man zusätzlich achten. Den Magen könnte man mit einem Magenschutz abdecken. Pregabalin wirkt spezifischer auf den Nervenschmez. Eventuell könnten Sie dieses Medikament zunächst in niedriger Dosis versuchen und bei guter Vertäglichkeit Ibuprofen reduzieren. Da wir jedoch keine individuelle Medikamentenberatung geben können, sollten Sie bitte mit Ihrem Hausarzt in Kontakt bleiben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe zum wiederholten Male Gürtelrose und bekomme langsam Angst. Ich bin 58 Jahre alt und einiges an Krankheiten und nehme seit etwa 10 Jahren viele Medikamente. Vor 12 Jahren erhielt ich einen Mammariabypass und hatte während der OP einen Myokardinfarkt. Ich habe Diabetes Mellitis, bin adipös, Bluthochdruck und seit über 20 Jahren, eine generalisierte Angststörung. Ich verlasse selten das Haus und wenn, eigentlich nur in Begleitung von meinem Mann, der voll berufstätig ist und viel im Ausland unterwegs.Die erste Gürtelrose hatte ich im Nacken, ohne Bläschen. Behandlung erfolgte mit Aclovier und Lyricy. Vor 6 Wochen, nach vollständiger Heilung der ersten, dann wieder eine im linken Nackenbereich mit etwa 5 Bläschen. Ich nahm Aclovir und gegen die Schmerzen Pregabalin 50mg. Die Bläschen waren minimal wurden regelmäßig mit Anaesthesulf Lotio behandelt und sind schnell abgetrocknet. Vor 2 Wochen nun habe ich erneute Bläschenbildung links im unteren Lendenbereich. Gleiche Behandlung, jedoch mit Pregabalin 150 mg. Die Schmerzen sind teilweise unerträglich gewesen. Vorwiegend im Kopf, Nacken und Rückenbereich. Heute habe ich erneute Bläschenbildung im selben Bereich, jedoch ein größerer Radius. Ich fühle mich schrecklich. Das mein Immunsystem nicht gut funktioniert, ist klar, bei all den Medikamenten die ich nehme und ich auch so schlecht rausgehen kann… Ist es nicht ratsam, mich in ein Krankenhaus einzuweisen. Wenn die Bläschen doch schon im Lendenwirbelbereich sind, ist ja ein Anfang von einem richtigen Gürtel… Was wenn sich dieser schließt?
Liebe Frau C.,
die Gürtelrose ist normalerweise mit ambulanter Therapie gut beherrschbar. Wenn Sie Zweifel haben, wenden Sie sich bitte an den ärztlichen Notdienst. Er kann dann entscheiden, ob eine stationäre Maßnahme notwendig ist. Bezüglich Ihrer wiederkehrenden Erkrankung sollten Sie sich an Ihren Hausarzt wenden. Eine allgemeine Untersuchung ist sicher notwendig. Vermutlich können Sie jedoch auch viel selbst zu Ihrer Gesundung beitragen, indem Sie Ihr Verhalten ändern. Zunächst sollten Sie eine Angstbehandlung durchführen und währenddessen mit regelmäßiger Bewegung beginnen. Dann haben Sie eine gute Chance, dass Sie bald nur noch die Hälfte Ihrer Medikamente benötigen und sich besser fühlen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde vor 2 Tagen eine Gürtelrose diagnostiziert. Mir selber sind 2 Tage vorher 2 rote Stellen im Dekollete aufgefallen die ich für einen Hautpilz gehalten habe. Als ich dann den gesamten Körper absuchte stellte ich eine weiter rote Stelle mit mehreren Pusteln im Schulterberich fest. Der Hautarzt meinte, dass ich nicht unbedingt ein Medikament nehmen müsse (bin 49 Jahre), da es das Immunsystem auch selber schaffen könne. Doch ich ließ mir lieber Zostex verschreiben und nehme es nun den 2. Tag, sowie eine Lotion gegen den Juckreiz. Schmerzen habe ich nur leichte im linken Arm, wo bisher noch kein Auschlag zu sehen ist. Aber trotz 2 tägiger Zostex Einnahme sind weiter rote Stellen dazugekommen. Die vorhandenen 3 haben sich nicht verschlimmert. Ab wann wirkt das Zostex und ist es normal, dass sich trotz Einnahme weitere Stellen gebildet haben ?
Liebe Frau P.,
die normale Dosierung von Zostex ist 1 x täglich. Eigentlich sollten sich keine neuen Herde mehr bilden, zumindest sollte der Zustand nach einigen Tagen zumindest konstant sein. Wir würden Ihnen empfehlen, gegen die leichten Schmerzen im Arm sofort ein Medikament zu nehmen, da sonst ein bleibender Schmerzzustand entstehen kann. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
51 Jahre. Bei mir wurde am 16.02.16 eine Gürtelrose am Kopf diagnostiziert. Mir hatte die Kopfhaut auf der linken Kopfhälfte seit ca. 10 Tagen immer mehr weh getan und dann bekam ich kleine rötliche Pusteln zu sehen an der linken Schläfe, ich hatte das Gefühl auch am Auge Pusteln zu bekommen und tief im Ohr hatte ich das Gefühl von beginnenden Ohrenschmerzen. Meine Hautärztin veranlasste eine Blutuntersuchung, es wurde eine Herpes Zoster Erkrankung nachgewiesen und schickte mich zum Hausarzt, der mir Acclovir und ein Schmerzmittel verschrieben hat. Nach ca. 10 Tagen waren die Symptome abgeklungen und nach einer weiteren Woche habe ich auch wieder meinem normalen Alltag, auch Sport, aufgenommen. Eine weitere Woche später bemerkte ich als ich ein warmes Wannenbad nahm einen brennenden, stechenden Schmerz in der Lendenregion auf der linken Seite. Dieser Schmerz ließ jedoch nach und ich habe nicht weiter daran gedacht, bis ich auf einmal zwei Tage später eine Linie mit Pusteln beginnend an der linken Seite der Wirbelsäule bis zur Flanke erfühlte. Der Hausarzt verschrieb mir dann am 18.03.16 Zostex und Acclovir-Salbe und Vitamin B12. Inzwischen ist der Ausschlag komplett abgeheilt, ich habe auch keine Schmerzen, bin aber so schlapp und komplett verunsichert. Ich möchte ja nichts falsch machen und habe Angst eine wieder eine Gürtelrose zu bekommen. Ich weiß nicht wie lange ich mich schonen muß oder warum überhaupt mein Immunsystem so geschwächt war oder ist.
Liebe A.,
das ist genau die Frage. Möglicherweise habaen Sie Ihren Körper durch zu frühzeitigen Sport überfordert. Es kommen jedoch auch viele andere Möglichkeiten der Abwehrschwäche in Frage. Bei einer Gürtelrose würde man nicht gleich nachforschen, wenn so kurz hintereinander eine erneute Gürtelrose auftritt, schon. Am besten lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt und Gynäkologen komplett untersuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bemerkte vor 8 Tagen kleine Bläschenansammlungen am Rücken, hatte aber keine Schmerzen. Fühlte mich nur schon eine ganze Zeit lang sehr müde und schlecht belastbar. Bin weiblich. , 60 Jahre alt und sonst eigentlich gesund. War dann vor 4 Tagen beim Arzt, er verschrieb mir eine Schüttellotion gegen den Juckreiz und meinte ich müsse nicht unbedingt Zostex nehmen, schrieb mir dannaber auf meinen Wunsch hin doch ein Rezept aus (am nächsten Tag begannen die Osterfeiertage und ich wollte sicherheitshalber etwas im Haus haben). Bis jetzt habe ich immer noch keine Beschwerden, die Bläschen sind zwar mehr geworden indem ich fühle mich immer noch sehr schlapp.Gibt es Gürtelrose ohne die von fast allen Betroffenen geschilderten Schmerzen? Viele Grüße und gute Besserung für alle Erkrankten
Liebe Leserin,
das gibt es tatsächlich. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Schmerzen erst noch auftreten und da die Bläschen zunehmen, d.h. neue Bläschen auftreten sollten Sie doch nochmals mit Ihrem Arzt Rücksprache halten, ob Sie nicht besser Zostex noch nehmen. Sind denn die Bläschen im Nervenverlauf angeordnet und gruppiert oder kann es sich eventuell auch um eine andere Krankheit handeln? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen
Bei mir wurde eine Gürtelrose festgestellt .Allerdings mit Trocknen Blässchen (sagt man das so ) ich bin krank geschrieben .Meine Frage wie lange muss man Zuhause bleiben ? Und muss man es dem Gesundheitsamt melden ? Ich habe keine Windpocken
Liebe(r) Leser(in),
Sie hatten irgendwann Windpocken, sonst hätten Sie jetzt keine Gürtelrose, denn die Windpockenviren bleiben im Körper und werden bei einer Immunschwäche reaktiviert und führen dann zur Gürtelrose. Sie können andere Menschen, die noch keine Windpocken hatten, mit Windpocken anstecken. Die Ansteckungsgefahr ist erst vorüber, wenn die Bläschen abgefallen sind. Deshalb hängt es auch von Ihrer Arbeit ab, wann Sie wieder arbeiten dürfen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde eine Gürtelrose am Hals diagnostiziert. Der Ausschlag war plötzlich da. Ich hatte vorab keinerlei Symptome, wie Schmerzen, Müdigkeit oder Fieber. Erst nach 2 Tagen kam ein leichtes brennen/stechen. Jetzt nach 4 Tagen wurde der Schmerz heftiger , trotz Behandlung mit Acic 800. Ist auch dieser Verlauf der Krankheit normal?
Liebe(r) D.,
das kommt durchaus vor. Wir empfehlen Ihnen, sofort mit einer Schmerztheraoie zu beginnen, um das Auftreten eines chronischen Schmerzzustandes(Schmerzgedächtnis) zu verhindern. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin 57 jahre alt .Weiblich.Seit dem 8 Februar hat man bei mir Gürtelrose diagnostiziert.Angefangen hat es 5 Tage früher mit Schmerzen unter dem linken Schulterblatt,da ich gedacht habe ich hätte mich falsch bewegt gab ich nichts drauf.Drei Tag später hatte ich am Rücken eine zwei euro gerötete Stelle die juckte.Da hab ich noch gedacht es hätte mich etwas gestochen.Aber einen Tag später habe ich bis links auf meiner Brust auch diesen Ausschlag mit Bläschen und ich hatte Schmerzen unter dem Arm und meine ganze linke Brust tat mir weh.Da es Wochenende war bin ich erst Montags zum Arzt.Der Arzt verschrieb mir 3 mal am Tag ibuprophen 600.Er meinte wenn ich früher gekommen wäre hätte er mir noch ein anderes Medikament geben können ,aber das könnter er nur die ersten 48 stunden geben.Die Schmerzen sind in der zwischenzeit unerträglich.So wie wenn man mir den Brustkorb zuschnüren würde.Daraufhin hat der Arzt mir Tilidin morgens und Abends verschrieben.Habe trotzdem weiterhin große Schmerzen so dass ich nicht mal tief einatmen kann.Kann es sein dass es bei mir schlimmer ist da ich eine Autoimmunerkrankung habe.Sjörgrensyndrom dazu habe ich noch Fybromalgie.Bekomme schon alleine deshalb 20mg amitryptylin täglich und wöchentlich MTX 7,5 mg.Oder soll ich noch mal zum Arzt gehen.
Liebe Leserin,
das Risiko einer Gürtelrose ist unter der Therapie mit MTX deutlich erhöht. Man würde bei einer akuten Gürtelrose MTX aussetzen bis die Gürtelrose abgeheilt ist und antiviral behandeln, zumindest noch bis zu 72 Stunden nach Auftreten der Gürtelrose. Erst 1 – 2 Wochen nach Ausheilden der Gürtelrose wird man die MTX – Therapie wieder fortsetzen. Entscheidend ist jetzt, ob die Gürtelrose völlig abgeheilt ist. Auf jeden Fall sollten Sie sich nochmals an Ihren Arzt wenden, denn man muss eventuell auf andere Medikamente umstellen, die bei Postzosterschmerzen eventuell besser wirken, falls bei Ihnen keine Kontrainidikation dagegen besteht und Ihr Arzt sollte Sie – gerade unter der immunsuppressiven Therapie – engmaschig kontrollieren. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bei mir wurde vor einer Woche Gürtelrose auf der Schulter festgestellt. Alles fing ein paar Tage vorher mit einem schmerzenden und brennenden Gefühl in dem Bereich an. Die Begleiterscheinungen wie mühdigkeit und Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen traten bei mir allerdings erst später auf und halten sich nun hartnäckig. Ich bin in der abheilungsphase und mein Hausarzt meinte gestern die Beschwerden kämen noch vom Zoster und hat mich noch ein paar Tage krankgeschrieben.
Wie ist ihre Meinung dazu?
Vielen Dank
Lieber M.,
wir können uns nur an Ihren übermittelten Daten orientieren. Diesen zufolge sind Ihre Beschwerden aufgrund der Gürtelrose nachvollziehbar. Man überlegt sich immer, wie es zu einer Immunschwäche und damit zu Gürtelrose kommt. Waren Sie überfordert? Gab es irgendeine Ursache für Ihre Erkrankung? Wenn die Beschwerden sich nicht bessern, empfehlen wir Ihnen einen körperlichen Gesamtcheck. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo habe seid Montag einen Walnuss großen ausschlag auf der schulter war heute beim Arzt es wurde gürtelrose festgestellt habe kaum Schmerzen soll 5 mal aciclovir 800 nehmen …paracetamol und eine salbe zum trocknen drauf …Meine Frage kann ich die Tabletten weg lassen ..Muss ich die unbedingt nehmen .. hab angst vor den Nebenwirkungen. …
Liebe B.,
Gürtelrose sollte unbedingt richtig behandelt werden, denn es kann sonst zu unerträglichen Schmerzen kommen. Wenn Sie Angst haben, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt darüber. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo habe vor 2 Tage die Diagnose Gürtelrose bekommen den Hautausschlag habe ich schon seit ca 1 Woche bei mir befindet er sich im Nacken meine Frage die Lympfknoten sind bei mir im Nacken Haaransatz sehr geschwollen und schmerzen sehr stark unter der Haut kann ich sicher 7 Stück erfühlen die sehr groß sind und die Haut darüber fühlt sich an wie eine geschwollene Platte und ist heiß soll ich nochmal zum Arzt oder ist das normal ?
Liebe I.,
das würden wir Ihnen empfehlen. Lymphknotenschwellungen im Einzugsgebiet der Gürtelrose sind normal. Die gerötete Platte können wir uns allein aus der Beschreibung nicht erklären, deshalb ist ein Nachschautermin beim Arzt sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe nach 2 Tagen starker Schmerzen im Rücken heute erfahren, dass ich eine Gürtelrose habe. Mein Hausarzt hat mir gegen den Schmerz ein Analgetikum "Novaminsulfon-ratiopharm 500 mg verschrieben. Ich soll bis zu 3×1 Tablette am Tag nehmen. Die Schmerzen sind aber so stark, dass ich trotz Tablette nicht schlafen kann, zumal die Schmerzen im Liegen stärker als im Stehen sind. Was kann ich noch gegen die Schmerzen unternehmen? Soll man am Tag die Schmerztabletten trotzdem alle 3 nehmen, auch wenn man am Tag kaum Schmerzen hat?
Lieber J.,
Sie können die Tabletten anders verteilen, z.B. 1-0-2, um damit abends eine bessere Wirkung zu erreichen. Oft reichen jedoch normale Schmerztabletten bei Gürtelroseschmerzen nicht aus. Dann muss Ihr Arzt ein Medikament speziell gegen neuropathische Schmerzen verordnen. Wenden Sie sich bitte nochmals an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
gestern wurde bei mir Gürtelrose diagnostiziert. Ziemlich überraschend und natürlich unvorbereitet. Ich dachte es sein ein entzündeter Insektenstich…
So wie ich hier lese, bin ich bisher ganz gut weggekommen. Ich habe nur eine Beule an der Schläfe, die jetzt wässert. Ansonsten so ansatzweise weitere Beulen – aber keine Schmerzen.
Bekommen habe ich Aciclo Basic 800mg, 5mal am Tag, für 7 Tage.
Interessieren würde mich, wann (etwa) das Medikament den weiteren Verlauf stoppt ??
Und – was muss ich nach den 7 Tagen machen – wieder zum Arzt oder gehe ich davon aus, dass es dann von selbst abheilt?
Vielen Dank und alles Gute an die Mitleidenden!
D.
Lieber D.,
wann der Verlauf gestoppt wird, hängt u.a. von Ihrem Immunsystem ab. Wir würden Ihnen empfehlen, alles zu tun, um dieses zu unterstützen wie gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, genug trinken, körperliche Schonung. Ihr Arzt sollte den Verlauf durchaus nach Ende des Medikaments kontrollieren. Im Normalfall kann man nach diesem Einnahmezyklus davon ausgehen, dass die Krankheit gestoppt ist. Die Abheilung kann dann immer noch bis zu 3 Wochen dauern. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde gestern Gürtelrose diagnostiziert. Ich habe Ibuprofen 800 mg und zostex verschrieben bekommen. Der Aussschlag (recht klein und unter der Brust) ist gut erträglich. Das schlimmste sind die kopf- und Rückenschmerzen. Ich fühle mich matt und sehr schwach. Trotz den starken schmerztabletten ist noch ein Schmerz zu fühlen. Nun bin ich am zweifeln, ob ich die richtige Diagnose gestellt bekomme habe. Ist es niemals, dass die kopf – und Rückenschmerzen so extrem sind?
Liebe I.
wir glauben schon, dass die Diagnose richtig gestellt wurde. Dennoch sollten Sie sich wegen Ihrer Schmerzen nochmals an einen Arzt wenden. Dafür kann es andere Ursachen geben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Heute vor 15 Tagen bekam ich plötzlich einen roten, brennenden Ausschlag unter dem rechten Schulterblatt. Schnell kamen die Bläschen dazu. Meine Hausärztin diagnostizierte Gürtelrose, ich bekam ein Medikament und Salbe. Da der Ausschlag aber gut und schnell zurück ging blieb ich nur 10 Tage zuhause, und ging dann wieder arbeiten. Die dazugehörigen Nervenschmerzen habe ich ehrlich gesagt ignoriert, diese sind bis heute nicht weg. Vor 2 Tagen bemerkte ich eine rote Stelle am rechten Knöchel, dachte aber zuerst das sei ein Mückenstich. Seit heute brennt und schmerzt die Stelle ganz schrecklich und es haben sich Bläschen gebildet. Ist das ein Rückfall???
Liebe Leserin,
ein Rückfall kann es nicht sein, weil der Ausschlag an einer ganz anderen Stelle liegt. Es kann jedoch eine erneute Gürtelrose sein. Deshalb bitten wir Sie, dass Sie sich an Ihren Arzt wenden. Sollte es sich bestätigen, müsste man nach der Ursache Ihrer Immunschwäche suchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ende Juli erkrankte ich an Herpes Zoster auf der linken Seite des Mundwinkels –> weitere Begleiterscheinungen auf der linken Seite waren Zahn-, Ohren-, Kopfhautschmerzen sowie Ohrensausen und Schwindel.
Der Herpes Zoster wurde mit Aciclovir 800 behandelt. Nach einer Woche waren (bis auf das Ohrensausen) alle Begleiterscheinungen beseitigt. Seit ungefähr 4-6 Wochen ist nun wieder das Schwindelgefühle zu bemerken.
Kann es sein, dass der erneute Schwindel von dem Herpes Zoster kommt? Wie ist dieser zu behandeln ?
Schon im voraus vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen.
Liebe(r) Leser(in),
vermutlich war damals der Innenohrbereich vom Zoster betroffen. Es ist durchaus möglich, dass Ihr Schwindel damit in Zusammenhang steht. Er kann jedoch auch völlig andere Ursachen haben. Deshalb ist zunächst eine HNO – fachärztliche Untersuchung notwendig. Erst dann kann man etwas zur Behandlung sagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe seit 8 Tagen Bläschen im Schambereich und einen geschwollenen Lymphknoten. Des Weiteren habe ich seit ca 14 Tagen leicht erhöhte Temperatur und grippeähnliche Symptome..mal mehr mal weniger , teilweise Husten. Schmerzen habe ich keine. Seit 6 Tagen nehme ich Tabletten (Aclicovir 400, 5 x täglich) und eine Salbe. Trotzdem geht das Fieber nicht weg und der Lymphknoten ist nachwievor geschwollen. Bin ich zu ungeduldig oder wirken die Tabletten gar nicht ?
Liebe S.,
Sie sollten sich nochmals ärztlich untersuchen lassen. Möglicherweise liegt eine Superinfektion vor, die dann antibiotisch behandelt werden müsste. Außerdem sollte man Ihre Lunge abhören, da Sie grippale Beschwerden haben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bei mir (57 Jahre alt) wurde vor 3 Wochen eine Gürtelrose entlang des Ischiasnerves festgestellt. Die Schmerzen im rechten Bein entlang des Ischiasnerves hatten bereits eine Woche zuvor eingesetzt. Mit der Bläschenbildung am Po, in der Kniekehle, im Wadenbereich und am gesamten Fuß begannen zunächst starkte Schmerzen im gesamten Bein und Taubheitsgefühl im Fuß. Die Behandlung umfasste bisher die mit der 7-tägigen Virusbehandlung und diversen Schmerzmitteln (Ibuprophen, Novaminsulfon, Sympal, Tilidin). Die Bläschenbildung wurde sofort eingedämmt und sie heilen derzeit ab. Die Schmerzen schienen zeitweise abzuklingen. Nach 14 Tagen gab es jedoch vermehrt Schmerzattacken, Brennen und Stechen und Unruhezustände in der Nacht. Diese sind auch mit allen Schmerzmitteln nicht in den Griff zu bekommen. Maximale Wirkdauer der Medikamente (egal welche) beträgt 1-2 Stunden. Die Nächte sind daher nicht erholsam und am Tag fühle ich mich ausgelaugt. Jetzt hat mich mein Hausarzt zum Neurologen überwiesen – hier verspreche ich mir Besserung für die Nächte.
Liebe E.,
Sie leiden unter einer Postzosterneuralgie. Diese ist häufig allein mit Schmerzmedikamenten nicht ausreichend therapierbar. Deshalb ist der Einsatz von z.B. Gabapentin notwendig. Der Neurologe wird Ihnen sicher ein solches Medikament verordnen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Am 05.08.2015 war ich beim Arzt, weil ich am Vortag rote Flecken und Pusteln, sowie sehr hohes Fieber bei mir festgestellt hatte. Der Arzt hat mich sofort ins krankenhaus eingewiesen, dort hat man einen Herpes Zoster festgestellt. Am zweiten Tag merkte ich, dass ich kein Gefühl mehr im rechten Bein hatte, ich konnte das Bein auch nicht mehr anheben. Es war völlig gefühlos. Ich konnte auch nicht mehr gehen, ich stürzte, weil das Bein einfach wegknickte. Der Zoster war bei mir im Bein. Nach drei Wochen Krankenhaus kann ich nur noch mit Krücken gehen, ich bin mehrmals zu Hause gestürzt, ich habe sehr starke Schmerzen im Bein. Eine Anschlussreha hat die TK abgelehnt, eine Physioterapie mit Schwerpunkt Neurologische Behandlung, ist in Wohnortnähe nicht zu finden. Jetzt, nach vier Wochen ist keinerlei Besserung eingetreten. Auf diese Einschränkungen meines Alltages war ich nicht vorbereitet.
Lieber A.,
wir empfehlen Ihnen das Aufsuchen einer neurologischen Abteilung an einer Uniklinik, denn dieser Verlauf ist wirklich sehr ungewöhnlich. Wir meinen, man sollte der Ursache nochmals genau nachgehen. Es wäre nett, wenn Sie uns über den Verlauf wieder berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
meine Tochter ist 18 und hat seit 4 Tagen den Zoster am Ohrläppchen. Seit 2 Tagen hat sie am Hals unter dem Ohr eine geschwollene, sehr schmerzhafte Schwellung. Der Hausarzt meinte, dass das geschwollene lymphknoten sind. Sie hat zur schmerzbehandlung Ibuprofen und novaminsulfon Tropfen bekommen, dabei hilft Ibuprofen 600 gar nicht, die Tropfen auch nicht immer. Ich frage mich, ob dasit der Schwellung und den Schmerzen nicht doch was anderes ist.
Liebe Leserin,
wir können in einem Portal keine Diagnosen stellen. Es liegt jedoch auf der Hand, dass bei einer Gürtelrose die betroffenen Lymphknoten anschwellen. Allerdings kann der Neuralgieschmerz der Gürtelrose nicht immer mit Schmerzmitteln ausreichend beseitigt werden. Dann muss man Medikamente diskutieren, die gegen Nervenschmerzen helfen. Sprechen Sie bitte den behandelnden Arzt an. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 31(w) und habe am 22.05.2015 erste Pusteln auf der linken Gesichtshälfte entdeckt. Nachdem 3 Tage später weitere Bläschen zu sehen waren bin ich ins Krankenhaus gefahren, da mich eine Bekannte darauf aufmerkasam machte, dass es Gürtelrose sein könnte. Dort bekam ich Viropel. Mein Gesicht, (vor allem mein Auge) ist extrem geschwollen. Mitlerweile ist keine Flüssigkeit mehr an den betroffenen Stellen zu sehen. Es haben sich schwarze 5 Cent Stück große Verkrustungen gebildet. Kann ich eine (Cortison-)Creme verwenden um die Narbenbildung zu verhindern?
Liebe Leserin,
eine kortisonhaltige Creme ist bei einer Virusinfektion kontraindiziert, da sie die Immunlage weiter schwächt und ein Ausbrechen der Erkrankung bewirken kann. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder Dermatologen zur Weiterbehandlung, Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, seit eine Woche habe ich Gürtelrose am Rücken, die nicht groß ist und heilt gut. Ich habe keine starke Schmerzen. Ich soll mich an die Schulter operieren lassen. Kann ich gleich nach Abheilung Gürtelrose OP Termin machen?
LG
BB
Liebe B.,
wenn die Gürtelroe komplett abgeheilt ist können Sie nach Absprache mit Ihrem Arzt eine Operation ins Auge fassen. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin seit Anfang letzten Jahres massiv krank und nehme fast durchweg starke Schmerzmittel, wurde auch immer wieder mit Cortison behandelt. Mein derzeitiger Hausarzt machte mir von Anfang an immer nur Vorwürfe, dass er an mir als Kassenpatientin nichts verdienen würde. Er lässt mich auch kein Wort zu Ende reden und schiebt mich nach 5 Minuten aus der Praxis. Also getraute ich mich nicht, "nur" wegen heftigem Juckreiz und Hautausschlag auf dem Rücken in die Praxis zu gehen. Da ich schon mindestens 4 x einen Herpes Zoster hatte und wusste, wie sich das anfühlt, wollte ich es dann doch abklären lassen, als ich es nicht mehr aushielt. Er warf einen Blick auf die Bläschen und erklärte mir, das sei kein Herpes Zoster und auch nichts ansteckendes. Als ich ihn fragte, was es dann sei, meinte er, das wisse er nicht.
Inzwischen war die Hautärztin aus dem Urlaub zurückgekommen und ich vereinbarte dort auch noch einen Termin. Sie sah sich den Rücken an und sagte, das sei doch ein Herpes Zoster, wenn auch ein atypischer, da er auf der Wirbelsäule und auf der rechten Rückenseite ist, aber auch links von der Wirbelsäule ein kleinerer Teil betroffen ist. Da hatte ich den "Ausschlag" nun schon ca. 4-5 Wochen und es wurde nicht besser. Sie verschrieb mir eine cortisonhaltige Salbe, auf deren Beipackzettel ausdrücklich stand, dass man sie nicht bei Herpes Zoster anwenden darf. Gleichzeitig verschrieb sie mir noch Aciclovir.
Danach ging sie ins Wochenende. Als ich den Beipackzettel gelesen hatte, konnte vor Ostern nur noch meinen Hausarzt erreichen, um nachzufragen. Er wurde am Telefon sehr laut, fühlte sich belästigt und schimpfte, weil er darauf beharrte, es könnte kein Zoster sein, da er sich nur einseitig ausbreiten würde (nun ja…..). Er sagte, ich dürfe die Salbe auf keinen Fall anwenden und auch die Tabletten solle ich nicht nehmen, das sei nach dieser Zeit sowieso sinnlos.
Ich bin 63 Jahre alt und habe COPD und muss täglich Cortison inhalieren, deshalb gehöre ich schon zu einer Risikogruppe.
Nun weiß ich nicht weiter und bin völlig ratlos. Inzwischen sind ca. 5-6 Wochen vergangen und die Bläschen jucken nach wie vor wie die Hölle und heilen nicht ab. Im Gegenteil, ich habe das Gefühl, dass sie sich noch weiter nach oben ausbreiten und ich habe sehr starke Schmerzen im Thoraxbereich, also vorne im Brustbein und unter den Brustrippen, vor allem rechts. Atmen ist seit Bestehen des Ausschlags schwieriger geworden und ich habe plötzlich einen merkwürdigen Husten mit Auswurf, der vorher trotz COPD nicht da war. Und natürlich brennt und juckt da hinten alles, wo die Bläschen sind.
Soll ich nun nach dieser langen Zeit doch noch mit dem Medikament anfangen oder soll ich abwarten, was weiter passiert? Bis jetzt habe ich nur so gut es ging Anaesthesulf aufgetragen, aber es hilft schon gar nicht mehr gegen den unerträglichen Juckreiz. Da ist der Schmerz auf dem Rücken noch leichter zu ertragen mit meinen Schmerzmitteln, bis jetzt jedenfalls. Nur die Thoraxschmerzen machen mir Angst. Ich bin völlig verunsichert, denn die Bläschen gehen einfach nicht zurück, so kenne ich das nicht. Frühere Zoster waren immer auf der rechten Brustkorbseite und nach ca. 2-3 Wochen fing es langsam an zu heilen.
Liebe Leserin,
da wir leider keine Diagnose stellen können, können wir Ihnen nur den Rat geben, nochmals einen Hautarzt zu konsultieren. Da jetzt schon einige Wochen vergangen sind, hat eine medikamentöse Therapie wie Ihr Hausarzt sagt, wenig Wert. Dennoch sollte geklärt werden, was hinter dem Ausschlag steckt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo , ich habe seit Mittwoch Abend damit zu tun. Meine Gürtelrose befindet sich unter dem linken Auge. Erst brannte eine kleine Stelle ,die später kleine Bläschen hatte(Durchmesser ca 1cm) ,die nach 3 Tagen verkrustet waren… Anfangs dachte meine Ärztin an einen Herpes und ich wurde mit Aciclovir-Tabletten200mg versorgt . Nun nachdem das untere Augenlid mehr zuschwoll,(die Tabletten also nicht angeschlagen ) ist eine Gürtelrose festgestellt worden. Seid gestern ( Samstag ) nehme ich Aciclovir 800 mg 5 mal am Tag. Heut ist Sonntag und mein Auge ist über Nacht noch mehr zugeschwollen … ( Links zum Oberlid hin und etwas obendrauf schon . Ich mach mir etwas Sorgen ob es die richtige Behandlung bekommen hab. Schmerzen hab ich nicht so sehr , gelegentliches Jucken und ein Mußauge . Ist es normal mit der Schwellung ?
Liebe Frau C.,
ohne Untersuchung kann man die Gefahr nicht abschätzen. Generell ist ein Zoster am Auge durchaus gefährlich. Deshalb empfehlen wir Ihnen dringend, einen Augenarzt aufzusuchen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
zu mir: 51 Jahre, sensibler Typ, 24 Monate Stress / 7 Tage Woche, kaum Ruhe. Vor 2,5 Wochen ungewöhnliches Gefühl vom Bauchnabel über Taille, links. Berühren dieser Hautflächen unangenehm. Einige Tage später wurde Haut immer sensibler, dazu leichte Schmerzen, gefühlt irgendwie bis ca. 1 cm unter der Haut. Dazu müde, abgeschlagen, unruhig, Verdauungsprobleme. Kein Ausschlag! Dachte Darm / Nieren. Hausarzt! Urin ohne Befund, Darm abgehört, keine Befund. Hausarzt meinte ggf. Gürtelrose ohne Symptome Haut. 2 Wochen später vom Bauchnabel auf einer Linie Pusteln, rot/erhaben, Linie ca. 10 Länge, 6 Pusteln und 2 – 4 Stück unterhalb der Linie. Sensible Gefühl ging etwas zurück, Ausschlag schmerzte beim drauf drücken. Weiterhin immer wieder mal leicht ziehender Schmerz ausstrahlend vom Ausschlag über Taille. Vielleicht reagiert mein Schmerz Empfinden als Cluster Kopfschmerz Patient anders als bei anderen Menschen, insgesamt kann ich meine Schmerzen als erträglich bezeichnen. Ibu 600 hilft nach einer Stunde, hält gut 8 Stunden. Auch ohne Ibu geht`s. Nervt allerdings, macht mich völlig unruhig, leichtes ungesund fühlen. Hiergegen hilft Lasea, pflanzliches Beruhigungsmittel ganz gut. Nun gut, nach Ausschlag wieder zu Hausarzt, der schickte mich zum Hautarzt, dieser sagte Gürtelrose. Verschrieb Freitag Abend Zostex. Wochenende, Medikament nicht bekommen. Zum Notarzt, gefragt ob ich dort Medizin erhalten könnte. Der sagte, wäre bei mir nicht so schlimm, sollte das weg lassen. Mo. Hautarzt, sagte solle ruhig mal nehmen. Packungsbeilage und Apotheker sagen, macht 72 Stunden nach Ausschlag keine Sinn mehr. Also habe es völlig verunsichert gelassen. Stand aktuell: Keine neuen Pusteln, Linie 6 Stück verkrustet, 4 Stück unterhalb Linie noch entzündlich. Immer wieder einmal jucken, bei drauf drücken leichte Schmerzen, sensibles Gefühl 80% weg, gelegentlich leichte Schmerzen, ausstrahlend von den Busteln. Müdigkeit, Abgeschlagenheit weg. Unruhe (neige dazu mich verrückt zu machen) und hier und da minimales Krankheitsgefühl stört mich am meisten. Lenke ich mich durch Arbeit, welche ich gerne ausführe ab, geht es besser. Ob ich mich in Sachen Zostex zu lassen richtig verhalten habe, weiß ich immer noch nicht so richtig. Würde mich über Einschätzung sehr freuen. Weiß, ist natürlich nur eine Einschätzung. Danke.
Lieber A.,
generell ist eine Behandlung so früh wie möglich sinnvoll, um die – in manchen Fällen bleibende – Postzosterneuralgie zu vermeiden. Die Wirkung ist tatsächlich bei einer Einnahme bis zu 72 Stunden nach Beginn des Ausschlages nachgewiesen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe seit einiger Zeit mal mehr, mal weniger juckenden Ausschlag an der rechten Hand. Bisher habe ich das immer auf die Pflegehandschuhe geschoben. Wenn ich die Hand mit Ringelblumensalbe eingecremt habe ging es für ein paar Tage wieder. Aber nun habe ich seit einiger Zeit auch rheumaartige Schmerzen von der Hand bis in die Schulter . Könnte das eine Gürtelrose sein?
Liebe B.,
ohne den Ausschlag gesehen zu haben, können wir keine Diagnose stellen. Bitte wenden Sie sich an einen Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellmed-Team,
vielen Dank für Eure schnelle Antwort auf meinen Bericht vom 06.02.Ich habe die Guertelrose mitZostex behandelt und auch meine Erkältung überstanden. Der Ausschlag wird deutlich besser. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Schmerzen immer stärker werden. Meine Ärztin schrieb mir Carbamazepin für die Nacht auf. Leider empfinde ich die Schmerzen in der Nacht nicht so schlimm wie am Tag, da der Schmerz bei Bewegung scheinbar zunimmt und habe bisher das Medikament nicht genommen. Ich habe Angst, dass der Schmerz chronisch wird, ist es dann doch besser, man nimmt dieses Medikament?
Liebe Grüsse
N.
Liebe N.,
es ist definitiv besser, den Schmerz zu behandeln, da sich sonst ein Schmerzgedächtnis ausbildet. Falls Sie das Medikament nicht vertragen, gibt es genügend Alternativen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
bei mir wurde am 8.1. Gürtelrose diagnostiziert. Bekam dann sofort für 7 Tage Zostex, Schmerzmittel und Lotion zum Einschmieren. Der Ausschlag vom Rücken bis Brust wurde ganz schön heftig. Bis 25. 1. ist er deutlicg zurückgegangen und ich ging zum Skifahren. Das selbst hat gut getan, tagsüber fühlte ich mich wohl. Aber Nachts bin ich wegen Jucken und Brennen der betroffenen Hautpartien oft aufgewacht. Trotz Schmerzmittel und Einschmieren. Nach dem Skiurlaub ab 2.2. Bin ich wieder zur Arbeit. Dabei machten mir zunächst Jucken und Brennen, jetzt aber immer mehr Brennen und teils starke stechende Schmerzen im Achsel- und Brustbereich Beschwerden. Nur wenn ich es schaffe ganz ruhig zu sitzen/liegen, lässt der Schmerz nach. Bei der kleinsten Bewegung ist er wieder da. Ich habe das Gefühl die Schmerzen werden eher mehr statt weniger. Ist das schon eine Neuralgie? Die Betroffenen Hautstellen sind noch gerötet und deutlich zu identifizieren.
Liebe(r) Leser(in),
zumindest ist es ein bereits länger bestehender Schmerzzustand, den man unbedingt behandeln sollte. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt, bevor die Schmerzen immer stärker und chronisch werden. Generell sollte man keinen Sport treiben, solange die Gürtelrose nicht völlig ausgeheilt ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe vor 2 1/2 Wochen eine Gürtelrose im Gesicht (Wange) bekommen. Da ich es anfangs nur für einen Ausschlag hielt, bin ich erst nach 9 Tagen zum Arzt gegangen, der Gürtelrose diagnostizierte.
Ich nehme jetzt seit 1 Woche Zostex (heute die letzte Tablette) und Creme. Der Ausschlag ist stark zurückgegangen.
Dennoch bin ich dauerhaft wahnsinnig kaputt, könnte nur schlafen und habe vorallem extreme Kopf- und Ohrenschmerzen.
Liegt dies noch im normalen Rahmen oder sollte die extreme Müdigkeit und die Schmerzen nach der Einnahme der Tabletten langsam zurückgehen?
Ich bin mir nicht sicher, ob es sinnvoll wäre, noch einmal einen Arzt aufsuchen und wenn ja welchen. Ohrenarzt? Hausarzt? Diagnostiziert wurde die Gürtelrose durch eine Hautärztin, die jetzt leider im Urlaub ist.
Liebe(r) Leser(in),
wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Hausarzt. Den Schmerzzustand sollte man so schnell wie möglich beseitigen, damit die Schmerzen nicht chronisch werden. Die Müdigkeit kann dauern. Schonung ist angesagt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Habe seit zweieinhalb Wochen die Guertelrose rechts etwas oberhalb der Taille bis zum Bauchnabel. Die Pusteln, besonders am Rücken neben der Wirbelsäulsäule großflächi, heilen inzwischen ab. Habe jetzt brennende Schmerzen oberhalb im rechten Brustkorb bis zum Schulterblatt seit mehreren Tagen und ich friere staendig. Jetzt befürchte ich Komplikationen, da ich an CIDP erkrankt bin. Meine Hausaerztin meinte, dass die Schmerzen bis zu 6 Monaten dauernder können. Sollte ich meinen Neurologen konsultieren?
Liebe Frau/Herr Sch.,
wir nehmen an, dass Sie aufgrund der CIPD unter Immunsuppression stehen. Dann ist bei Gürtelrose Vorsicht geboten. Auch bezüglich der Nervenschmerzen muss man frühzeitig eingreifen, sonst können Sie chronisch werden. Deshalb ist eine Rücksprache mit Ihrem Neurologen sicher sehr sinnvoll. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellmed Team, zu ihrer Frage weshalb ich mit unseren Produkten nicht mehr in Berührung komme. Ich arbeite ausschließlich nur noch mit Handschuhen. Beispielsweise beim Haare waschen achte ich ganz besonders dadrauf, das mir nichts in die Handschuhe hineinläuft. Leider kann ich dies nicht immer verhindern.
Ich danke Ihnen ganz herzlich für ihre vorherige Antwort!
LG N.
Liebe N.,
wenn bereits eine Allergie vorhanden ist, können kleinste Mengen des Allergens wieder einen Schub auslösen oder die Allergie verstärken. Dann reicht es schon, wenn Sie ab und zu mit den Farben in Berührung kommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Ich (weiblich, 17J.) Bin derzeit in der Ausbildung zur Friseurin. Befinde mich im dritten Lehrjahr und ziehe meine Gesellenprüfung um ein halbes Jahr vor. Leider leide ich seit ca. Einem Jahr an starken Ausschlag an den Händen, Armen und ziemlich stark an den Fingern! Mein Hautarzt hat damals gesagt, es würde an einer Kontaktallergie unserer Produkte liegen. Seitdem benutze ich regelmäßig meine vom Arzt verschriebene Cortison-Salbe. Nur bringt es irgentwie nicht wirklich was. Es bilden sich ständig kleine Bläschen die heftig schmerzen und tital jucken. Meine Frage jetzt: könnte es eventuell an einer Gürtelrose liegen? Ich komme mit unseren Produkten ja nicht mehr in Berührung.
Vielen Danke im vorraus!
LG N.
Liebe N.,
was Sie schildern, passt definitiv am wahrscheinlichsten zu einer Kontaktallergie. Eine Gürtelrose kann man definitiv ausschließen, da zum Einen die Lokalisation untypisch wäre und zum Anderen eine Gürtelrose eine Akuterkrankung ist und nicht eine chronische. Weshalb kommen Sie mit den Produkten nicht mehr in Berührung? Bei einer Kontaktallergie helfen Salben nur mäßig. Am besten hilft wirklich, den Auslöser zu meiden und mit der betreffenden Substanz nicht mehr in Kontakt zu kommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mich hatt es seit 5 Wochen voll erwischt(Gürtelrose),liege auch seitdem. mein Arzt sagt die volle "Flanke". alles was beschrieben wird habe ich, auch die verordnete und beschriebene Medizin nehme ich ein. Trotzdem habe ich unerträgliche Schmerzen. Ich vertraue meinen Arzt aber ich habe so langsam bedenken, weil so lange hatte ich noch nie Schmerzen, Diese Krankheit hat bis jetzt alles übertroffen was ich schon hatte (Hüft OP usw.) letzteres ist ein klacks dagegen.
ich frage nun sollte ich einen Spezialisten aufsuchen ?
zu meiner Person
ich bin 54 habe einen guten lockeren Job, Rauche und trinke nicht und bin sehr sehr Sportlich Aktiv, eigentlich ein Narr so wie mich meine Kollegen oftmals nennen.
MFG
Liebe(r) Leser(in),
bei unerträglichen Schmerzen sollte man umgehend reagieren. Sprechen Sie bitte nochmal mit Ihrem Arzt. Vielleicht ist ihm die Stärke Ihrer Schmerzen nicht bewusst. Sollte er keine Lösung haben, lassen Sie sich bitte an einen Schmerztherapeuten überweisen. Vielleicht sollte man auch daran denken, dass möglicherweise Ihr Immunsystem von zu viel Sport beeinträchtigt ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde vor 3 Wochen Gürtelrose diagnostiziert.
Bekam Zostex und IBU da ich Novalgin nicht nehmen kann.
Nun sind zwar die Bläschen fast abgeheilt, habe aber immer noch starke Nervenschmerzen, so dass ich 5 x täglich 400 mg IBU einnehme. Zusätzlich möchte mir mein Arzt nun Lyrica verornden. Ich habe aber Angst es zu nehmen, da ich auch Asthmatiker bin und unter Depressionen leide.
Gibt es eine andere Alternative? Bitte helfen Sie mir !!!
Liebe(r) Leser(in),
Ibuprofen in der oben angegebenen Dosierung kann zu schweren Problemen des Magen – Darm – Traktes und zu Leber-und Nierenschäden führen. Ausserdem wirkt es nicht spezifisch auf Nervenschmerzen. Dise liegen jedoch bei der Gürtelrose vor. Deshalb sollte hier ein Medikament eingesetzt werden, das bei Nervenschmerzen hilft. Wenn Sie Nebenwirkungen durch Lyrica befürchten, kann man Gabapentin mit gutem Erfolg verwenden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich leide seit 3 Monaten an unerträglichen
Schmerzen am äußeren Intimbereich
Ohne jegliche Bläschen oder Ausschlag
Auf mein Drängen hin wurde mir vor 10 Tagen
Endlich eine Blutuntersuchung gemacht
Diagnose Herpes zoster
Habe nun ein Virostatika 7 Tage genommen
Aber keine Besserung
Ich habe keine Lebensqualität mehr
Kann überhaupt nicht sitzen und nur wenige Schritte gehen
Hat jemand einen Rat , denn schmerzmedis helfen nicht
Liebe M.,
wenn die Diagnsoe gesichert ist, sollten Sie sich Gabapentin in geeigneter Dosierung verordnen lassen. Sollte das auch nicht helfen, wäre ein Schmerztherapeut gefragt. Wenn er auch nicht weiter kommt, sollten Sie sich nochmals gründlich gynäkologisch und per NMR untersuchen lassen, ob nicht noch eine andere Ursache vorliegt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 26 jahre. Vor 3 Monaten hatte ich eine Gürtelrose am Rücken. Ich hatte keine Schmerzen, nur Jucken. Seit dem geht es mir nicht wie vorher. Ich bin müde und bekomme Hitzewallungen bei kleinster Abstrengung, so wie man es von Infekten kennt. Nun meine Frage: kann es sein, dass mein Körper immer noch von der Gürtelrose geschwächt ist? Blutwerte waren unauffällig.
Liebe Leserin,
nach 3 Monaten sollte das überstanden sein. Deshalb empfehlen wir Ihnen einen gründlichen Gesamtkörpercheck. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Bei mir wurde am Montag eine Gürtelrose diagnostiziert. Nur sehr leicht und kleine stelle an der linken Hüfte. Ich bekam Antibiotika und lotion zum eintupfen
Schmerzen habe ich kaum. Dafür einen ziemlich starken Juckreiz. Nun am 4. Tag ist meine linke Leiste geschwollen und bei Berührung schmerzhaft. Kommt das du die Gürtelrose? Sollte ich nochmal zum Arzt oder abwarten?
Liebe Y.,
da eine Gürtelrose durch Viren verursacht ist, haben Sie vermutlich ein Virustatikum bekommen, nicht ein Antibiotikum. Die Leistenlymphknoten können aufgrund der Gürtelrose anschwellen. Dennoch empfehlen wir eine Kontrolle bei Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vor einer Woche wurde bei mir Gürtelrose Diagnostiziert. Ich habe aber 4 Tage gewartet bis ich es dem Arzt gezeigt habe. Die Bläschen heilen sehr gut und sind nur noch ganz leicht zu sehen. Ist das Normal dass man danach so geschwächt ist ?
Ich liege seit 10 Tagen im Bett und kann mir nicht vorstellen arbeiten zu gehen.
Freundliche Grüsse
S.
Liebe S.,
das kann normal sein. Dennoch ist es besser, Ihren Arzt darauf anzusprechen und sicherheitshalber Ihr Blut untersuchen zu lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bis vor ca drei Wochen hatte ich (weiblich, 44 Jahre) einen wochenlangen, hartnäckigen Husten, dann bekam ich Schmerzen in der rechten Brust. Als der Husten verging, blieben die Schmerzen. Ich dachte an eine Brustentzündung und behandelte diese mit Topfenumschlägen. Seit einer Woche geht´s mir besser, seitdem mache ich auch keine Umschläge mehr. Vor zwei Tagen bekam ich aber an etwa der Stelle, die mir weh tat, einen Ausschlag, der ein wenig juckt. Es sind keine Blasen. Der Arzt VERMUTET eine Gürtelrose und verschrieb mir MEVIR. Soll ich trotz meiner Zweifel und der nicht mit Sicherheit festgestellten Gürtelrose mit diesem Medikament beginnen (das müsste ich heute abends)?
Abgesehen davon, dass es offenbar sehr stark ist und ich es nicht unbegründet nehmen möchte, habe ich v.a. eine Frage: Verträgt sich Mevir mit Amykal, das ich zur Zeit wegen einem Nagelpilz nehmen muss.
Liebe Leserin,
wenn Ihr Arzt nicht sicher ist, sollte er einen Zoster-Antikörper-Titer im Blut bestimmen, dann kann er die Diagnose mit Gewissheit stellen. Wenn Sie keine Schmerzen haben, kann man das Ergebnis abwarten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich nehme nun den 4. Tag zostex, wegen einer kleinen Gürtelrose im Genick. Nun bin ich schon den halben Tag ganz benommen und habe ein komisches, unangenehmes Gefùhl im Kopf. Außerdem sehe ich auch schlechter. Ich haben Angst, dass der Virus das Gehirn angreift oder sind das die Nebenwirkungen des Zostex??? Ich habe auch immer mal wieder starke Kreislaufprobleme, Unwohlsein und einiges Anderes…???
Liebe M.,
nur durch eine Untersuchung kann geklärt werden, welche Ursachen Ihre Beschwerden haben, daher empfehlen wir Ihnen, sich an Ihren Hausarzt zu wenden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Beziehe mich auf meinen bericht vom 17.08.2014:
Inzwischen sind einige wochen vergangen und meine gürtelrose im rücken bis zum bauchnabel habt sich zum glück verzogen. Habe ich gedacht.
Drei tage später, nachdem ich keine schmerzen und auch nur noch helle flecken auf dem rücken hatte, bekam ich linksseitige gesichtsschmerzen, die sich vom nacken über die linke kopfhälfte in das linke auge zogen. Ich hatte sehstörungen, war sehr lichtempfindlichen, meine linke wange, mein linkes ohr, alles fühlte sich a ders an. Wie sensibilitätsstörungen. Ich bekam herzklopfen, konnte mich nicht mehr konzentrieren.
Jetzt habe ich angst bekommen. Kann es eine art schlaganfall sei? Ich war inzwischen beim augenarzt, der meinte es wäre alles i.o. Ich habe einseitige kopfschmerzen und mir ist oft übel. Hinzu kommt, dass ich nur schlafen könnte.
Können das noch auswirkungen der gürtelrose sein?
Ihre meinung wäre mir sehr wichtig!!
Danke im voraus.
Liebe Frau W.,
einen direkten Zusammenhang sehen wir nicht. Deshalb empfehlen wir Ihnen, sich bei Ihrem Hausarzt vorzustellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit dem 30.07.2014 eine Gürtelrose!Es fing zwei Wochen vorher mit kleinen juckenden pöckchen an den fingern der rechten Hand an. Ich hatte vorher Tagetes (Gartenblume)in unseren Garten gepflanzt.Das Jucken war unerträglich. Nach zwei Tagen suchte ich eine Hautärztin auf und erzählte ihr die Geschichte mit den Blumen. Ob ich nicht wüßte, dass diese Blumen giftig seien!! Sie verschrieb mir eine Cortiosonsalbe. Die Pöckchen und das Jucken blieb.
Dann, plötzlich in der Nacht zum 27.07.21014 wurde ich von tierischen Rückenschmerzen wach. Da ich unter Fibromyalgie leide, dachte ich, es wäre ein akuter Schub. Ich wälzte mich bis zum morgen hin und her. Inzwischen verlagerte sich der Schmerz von der Brustwirbelsäule rechts runter über die rechten Rippen hin zur Taille dann weiter bis zum Bauchnabel. In diesem Bereich hatten sich rote, juckende Flecken mit kleinen Bläschen gebildet. Da ging mir ein Licht auf! Vor fünf Jahren hatte ich so etwas ähnliches aber nicht so ausgeprägt! Damals war es eine leichte Gürtelrose, die unter Zostex (nur 4 Tabl.)zügig verschwand.
Heute, es sind fast drei Wochen, habe ich immer noch Juckreiz und Schmerzen. Von der Gürtelrose selbst sind nur noch hellrote Flecken zu sehen.
Inzwischen bekomme ich zu meinen Novalgin Tropfen und Juckreiz lindernden Lotion noch Lidocain-Pflaster. Diese ganzen Schmerzmittel hauen mich total um. Ich kann mich nicht konzentrieren, darf kein Auto fahren, bin immer nur müde und schwitze jede Nacht mein Shirt durch!
So langsam bekomme ich Panik. Ist es etwa diese postzosterische Neuralgie?
Kann mir jemand Tips geben?
Liebe Leserin,
Ihre Beschwerden sprechen durchaus für eine Postzosterneuralgie. Statt reinem Schmerzmittel wäre ein Versuch mit einem Medikament wie z.B. Gabapentin zu diskutieren, das stärker auf die Neuralgie wirkt. Sprechen Sie bitte mit Ihrer Ärztin. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe am 3.02.2014 das erste mal Herpes Zoster am Kreuzbein LWS
bekommen. Damals wusste ich nicht was es war und bin leider erst
3 Wochen später zum Arzt gegannen. Daraus resultierte eine Neuralgie mit zum Teil starken Schmerzen, mit der ich auch z.Zeit noch zu kämpfen habe.
Nehme zur Zeit Gabapentin 900mg und 3×1 Novominsulfon am Tag. Dann brach sie nochmal am18.08.2014 aus. Ich bekam 5×1 800mg Aciclovir für 10 Tage.
Heute am Freitag 19.09.2014 bemerkte ich wieder diese Bläschen, das brennen. Voraus gingen starke Schmerzen in den
Leisten, Bereich Gesäß (Ischias) 1-2Tage vorher.
Ist es möglich, dass Gürtelrose so kurz hintereinander wieder ausbricht?
Soll ich am Montag wieder zum Arzt Aciclovir verschreiben lassen?
Das wären mehr als die 48 Std. die angeraten werden.
Was kann ich jetzt über das Wochenende machen?
Kann man mit Gürtelrose arbeiten gehen?
Was kann man noch tun, um diese Krankheit zu verhindern.
Liebe Grüße
S.
Liebe S.,
Sie sollten sich umgehend an den ärztlichen Wochenenddienst wenden, um zunächst die Gürtelrose behandeln zu lassen. Danach sollten Sie von Ihrem Hausarzt gründlichst untersucht werden, denn es ist ungewöhnlich, dass Sie so oft hintereinander an Gürtelrose erkranken. Ursache kann ein durch eine andere Erkrankung geschwächtes Immunsystem sein. Es ist jedoch auch möglich, dass Sie insgesamt geschwächt sind z. B. durch wenig Schlaf, Überforderung, zu viel Sonne….Das sollte man klären und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 24 und mir wurde heute vom Hausarzt Gürtelrose diagnostiziert. Hatte das vorher nie..
Habe seit ungefähr einer Woche nur eine juckende Stelle am Rücken gehabt, die ohne einen Ausschlag heftigt gejuckt hatte. nach ein paar Tagen wurde diese Stelle rot, seit 2 Tagen sind kleine Pünktchen dort zu sehen… ich dachte mir nichts dabei und habe meinte das geht wieder von alleine weg.Seit gestern nun ..diese stechenden Schmerzen genau auf dieser Stelle.. und komischerweise auch vorne unter der linken Brust, fast jede Bewegung wurde nun zur Qual. Bin heute früh gleich zum Hautarzt und der hat mir Tabletten 'Mevir 125mg' verschrieben. Ich soll sie 7 Tage einnehmen. Nun zu meinen Fragen:
Wie lange dauert es bis die Tabletten wirken und die schmerzen u der Ausschlag weggehen? Ich fahre morgen in den Urlaub und mache mir Sorgen dass das schlimmer wird geht das?
Kann ich auch Schmerztabletten einnehmen um die Schmerzen zu behandeln?
Mfg
Liebe S.,
Sie sollten das Medikament nach Vorschrift nehmen, viel trinken, sich nicht körperlich übernehmen und nicht in die Sonne gehen. Für einen Urlaub ist das Ganze nicht so günstig. Gegen die Schmerzen können Sie Schmerztabletten nehmen, günstiger wirken jedoch Medikamente gegen Nervenschmerzen, die Ihnen Ihr Arzt verordnen kann. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
In meinem beitrag vom 06.03.14 , berichtete ich von meiner gürtelrose.
hab immer noch starke nackenschmerzen und ab mittag rum gehts mir wieder nicht so gut.
seit gestern verspür ich über der linken augenbraue ein schmerzhaftes brennen, in der braue hat sich ein pickel oder blässchen gebildet.
kann die gürtelrose noch nach wochen durch ein blässchen an verschiedenen stellen auftreten, da ich am hals wo sie entstanden ist auch eins bekommen hab.
Liebe(r) Leser(in),
es ist möglich, dass die Gürtelrose da noch latent 'schwelt'. Wir empfehlen Ihnen, Sonne zu meiden und darauf zu schauen, dass Sie sich erholen und sich etwas Gutes tun, um Ihren Körper zu unterstützen. Außerdem sollten Sie nochmals mit Ihrem Arzt reden, ob er Sie eventuell bei der Hartnäckigkeit der Beschwerden doch gründlicher untersuchen sollte. Außerdem kann er Ihnen wegen der Beschwerden ein Medikament verordnen, denn sonst besteht die Gefahr, dass die Schmerzen chronisch werden, weil sich ein Schmerzgedächtnis ausbilden kann. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich weiblich 32. bin nun leider auch betroffen. Meine Geschichte ist sehr ähnlich zu der meines Vorredners M. Auch bei mir hat es alles am linken Arm mit starken Schmerzen begonnen und sich nach ein paar Tagen plötzlich überall ausgebreitet. Habe dann auch, ich glaub 7 Tage in der Hautklinik verbracht wo ich 3 mal am Tag am Tropf hing usw.
Ich muss dazu sagen, dass ich seit meiner Geburt an Neurodermitis leide.
Die Ärzte in der Klinik meinten das könnte da mit reingespielt haben. Leider sind sie da aber nicht weiter drauf eingegangen. Indgesamt war ich von der Beratung / Aufklärung von ärztlicher Seite sehr enttäuscht.
Bin jetzt seit 3 Tagen wieder zu Hause bei meinen Lieben, aber komme nicht wirklich zur Ruhe weil mich das ganze noch immer sehr beschäftigt.
Die Schmerzen sind eigendlich gut und die Haut erholt sich oberflächlich auch. Nur hab ich nun an den betroffenen Bereichen einen leichten Juckreiz der vorher so nicht da war und am re. Unterarm auch eine etwa 10 cm lange Hautrötung die mal da ist und dann wieder nicht. Außerdem stelle ich fest das ich im linken Arm ( Der war haubtsächlich betroffen ) eine leichte Muskelschwäche habe. IST DAS NORMAL ??? Habe wie es mir in der Klinik gesagt wurde die Acic ???? Tabletten noch zwei Tage weiter genommen und dann abgesetzt. Oder war das vieleicht zu füh. Mache mir echt Sorgen das es wieder aufflammen könnte. Leider kommt mein Hausarzt erst morgen wieder aus seinem Urlaub.
Außerdem habe ich jetzt etwas über 'Eczema herpeticatum' im Internet gelesen. Das würde alles passen. So wie die Anzeichen usw. beschrieben werden. Ist das wirklich so gefährlich wenn man mit Neurodermitis eine Gürtelrose bekommt??? Wenn man das so ließt bekommt man es ja schon mit der Angst zu tuhen. Kann nicht verstehen, dass es nicht in der Klinik angesprochen wurde!
herzlichen Dank
Liebe T.,
es ist einfach so, dass Menschen mit Hautproblemen eher zu einer Ausbreitung der Gürtelrose neigen. Die Armschwäche ist nicht normal und Sie sollten deshalb umgehend einen Arzt aufsuchen. Es gibt auch Vertretungen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Seit ca. 8 Jahren habe ich (weiblich, 37 Jahre alt) immer wieder an der linken 'Pobacke' schmerzhafte kleinere und auch größere Stellen (handflächengroß), die sehr stark jucken und welche sich dann als mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen entpuppen. Die Stellen sind mal kleiner, mal größer – dieser Zustand tritt jedoch immer zu bzw nach Streßphasen ein.
Mehrmals zeigte ich die Stellen mit Beschreibung der Symptome verschiedenen Ärzten. Die Diagnosen gingen von Vitaminmangel über trockene Haut bis hin zu 'normaler Herpes'.
Ich erhielt verschiedene Salben (mit Cortison) und einmal auch ein Präparat mit Zink. Die äußeren Erscheinungen konnten wohl relativ gut damit behandelt werden.
Seit 6 Jahren kamen bei mir dann Rückenschmerzen dazu, was ich auf meine damalige Tätigkeit als Lageristin zurückführte. Ich ging natürlich zu einem Orthopäden – bekam Fango, Strom, Streckbank, Krankengymnastik, Rückenschule, Schmerztabletten, Spritzen ect. nachdem in einem MRT zwei leichte Bandscheibenvorwölbungen diagnostiziert wurden.
All diese Maßnahmen brachten mir rein gar nichts – die Rückenschmerzen sind bis heute täglich präsent trotz Schmerztabletteneinnahme (seit 4 Jahren)
Aktuell hatte ich vor 2 Wochen wieder mal starke Schmerzen an besagter 'Pobacke' und zwei Tage darauf entstanden wieder schmerzhafte, juckende Stellen – sodass ich mich mal wieder zu einem (neuen) Arzt begeben musste. Dieser Hautarzt diagnostizierte sofort eine Gürtelrose, welche ich wohl schon die ganzen Jahre mit mir herumschleppe. Ich bekam Zostex und eine Zinksalbe, heute geht es mir wieder relativ gut, bis auf die ständige Abgeschlagenheit.
Nun ist meine Frage, ob meine Rückenschmerzen evtl. von der bisher nicht behandelten Gürtelrose kommen können?
Denn rein orthopädisch gesehen sind sämtliche Maßnahmen ausgeschöpft, ebenso wurde ich von diversen Orthopäden auch schon sinngemäß als 'Simulant' abgeschrieben.
Liebe Leserin,
ohne Untersuchung ist uns eine eindeutige Stellungnahme nicht möglich. Eine Gürtelrose, die jahrelang 'schwelt' kann allenfalls durch eine Immunschwäche oder eine zugrunde liegende Krankheit verursacht sein. Es könnte sich jedoch durchaus um einen rezidivierenden Herpes simplex – Ausschlag handeln, was gerade an dieser Stelle nicht so selten vorkommt. Am besten wäre es, bei erneut auftretenden Bläschen eine Blutuntersuchung zur Differentialdiagnose Herpes simplex/Herpes zoster durchzuführen, um Klarheit zu erhalten. Ist es tatsächlich Herpes zoster, sollte man Ihr Immunsystem näher abklären und Sie komplett internistisch untersuchen. Bezüglich der Rückenschmerzen ist uns aufgrund Ihrer Angaben keine Aussage möglich. Über einen eventuellen Vitamin – D – Mangel sollten Sie mit Ihrem Arzt reden(ist häufig). Wenn Sie uns die Diagnose Ihres Orthopäden schicken, können wir eventuell mehr aussagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor 14 Tage diagnostizierte mein Hausarzt eine Gürtelrose bei mir. Sie befindet sich auf der linken, oberen rückenhälfte und ist sehr klein (mein Mann zählte 11 kleine Pustelchen). Ich hatte auch keine Nervenschmerzen. Ich hatte nur diese juckenden Bläschen. Ich bekam Zostex und so eine flüssige creme zum austrocken. Die Tabletten hab ich genommen und auch die Bläschen hat mein Mann mehrmals täglich eingecremt. Mittlerweile sind sie auch weg, nur noch kleine rötliche stellen erinnern daran..
Nun habe ich gestern plätzlich unterhalb der Brust kleine Pickel bemerkt…. aber einzelne, also keine 'Rosen' und auch sehen sie nicht so aus wie die pusteln auf dem Rücken. Kann das jetzt noch von dieser Gürtelrose her kommen?
Mein Arzt meinte, wenn sich die Gürtelrose ausbreiten würde, dann an der linken Brust. Aber bisher war gar nichts und die hier sind unterhalb der rechten….
Mit freundlichen Grüssen
M
Liebe M.,
die Bläschen bei Gürtelrose entwickeln sich im Nervenverlauf, d. h., meist einseitig. Es gibt jedoch auch eine generelle Ausbreitung im Bereich des ganzen Körpers. Deshalb sollte Ihr Arzt die neuen Bläschen anschauen. Er kann mit Sicherheit sagen, ob die neuen Bläschen mit ihrer Gürtelrose zusammen hängen. Vielleicht handelt es sich jedoch auch um harmlose Hitzepickelchen, die es ja auf der Brust gerne gibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich (w 37) habe seit 6 Wochen eine Gürtelrose, die mit zostex behandelt wurde. Leider habe ich nach wie vor Schmerzen, besonders Nachts und leide dementsprechend an Schlafstörungen. Ich nehme hin und wieder Schmerzmittel aber auf die Dauer möchte ich das ungerne so weiter machen. Ich habe nach wie vor nicht das Gefühl, dass die 'Rose' ganz abgeheilt ist, muss aber wieder arbeiten gehen, Oder sollte man warten bis man keine symptome mehr hat?
Liebe Leserin,
nach einer Gürtelrose kann es zu einer Postzosterneuralgie kommen, einer Nervenreizung, die sehr schmerzhaft ist. Hierzu stehen spezielle Medikamente zur Verfügung, die man auch einnehmen sollte, um eine Chronifizierung zu vermeiden. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt oder lassen Sie sich an einen Neurologen bzw. Schmerztherapeuten überweisen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich bin 23 (männlich) und habe vor 11 Tagen die ersten Symptome einer Gürtelrose bekommen. Am Tag danach habe ich bereits Zostex eingenommen, mit einigen Nebenwirkungen wie Übelkeit und Schlaflosigkeit. Der Ausschlag hat sich in den nächsten 3 Tagen vollständig entwickelt (vom Lendenwirbelbereich bis Höhe Bauchnabel und ganz leicht am Oberschenkel). Der Ausschlag hatte keine 'Füllung' und heilt bereits wieder ab.
Allerdings sind bei mir auch abseits vom Ausschlag Schmerzen (Hautüberempfindlichkeit etc) aufgetreten. Und zwar wechselnd am Rücken, Bauch, Oberschenkel usw. Ist das normal? Die Schmerzen sind schon wieder besser geworden, ich nehme nun seit 2 Tagen keine Schmerztabletten (Ibuprofen) mehr. Allerdings sind heute auf einem kleinen Bereich LINKS neben den Lendenwirbel neue Schmerzen dazu gekommen. Nicht so schlimm, nur beim drüber streichen über die Haut wird's bemerkbar.
Ist das schon ein schlimmer Verlauf der Gürtelrose oder liegt das noch im 'Normbereich'? Sorry für die vielen Fragen! 😉
Mit freundlichen Grüßen
P.S. ich war beim Arzt, er meinte eine Blutuntersuchung wäre nicht notwendig bei mir, da ich ansonsten keine Beschwerden oder eine übermäßige Infekthäufigkeit besitze (ca. 2 mal im Jahr erkältet…)
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Schmerzen können leider für die Gürtelrose völlig normal sein und sollten immer behandelt werden, damit sie nicht chronisch werden. Wenden Sie sich bei ungenügender Besserung bitte nochmals an Ihren Arzt. Sorgen Sie für Ruhe und Erholung und meiden Sie bitte die Sonne. Von einem schweren Verlauf spricht man, wenn sich die Gürtelrose weiter ausbreitet oder chronische Schmerzen auftreten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herrn,
seit gut 4 Wochen habe ich eine Gürtelrose. Alle Äußeren Symtome sind fast abgeheilt. jedoch Schmerzen ohne Ende.
Medikamente: Lyrica, jedoch abgesetzt.
Aciclovir 800 mg 5 Tabletten pro Tag , gesamt 35 Tabletten, genommen; Nevaminsulfon Tropfen 500 mg 4x täglich.
Während dieser Zeit habe ich einen unglaublich geschwollenen Oberbauch bekommen und dieser sehr hart. Ultraschall . alle 'Innereien' geschwollen.
Lösung keine Angeboten.
Was ist hier für mich eine optimale Lösung?
Für eine Info wäre ich dankbar.
Mit freundlichen Gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Schmerzen bei Gürtelrose sollten mit entsprechenden Medikamenten behandelt werden. Reine Schmerztabletten sind häufig nicht ausreichend. Falls Ihr Hausarzt keine Lösung findet, sollten Sie sich an einen Neurologen wenden, damit die Schmerzen nicht chronisch werden. Wegen des geschwollenen Bauches wäre eine internistische Abklärung sinnvoll, da dieser letztlich auch mit der Gürtelrose in Zusammenhang stehen könnte. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe seit ein paar Wochen ein Ziehen im Gesäß und sich ändernde Unempfindlichkeit gegen Temperaturschwankungen im Genitalbereich. Das Ziehen hat sich seit einigen Tagen in leichte Schmerzen gewandelt. Die Beschwerden sind mal mehr mal weniger. Bevor die Taubheitsgefühle im Genitalbereich auftraten hatte ich noch nachts Schmerzen im Bereich der LWS (Versorgungsgebiet der Nerven).
Ein paar Tage vor dem Auftreten der Beschwerden hatte ich gürtelartig am Bauch (an den Rippen) auf der rechten Seite Schmerzen beim Berühren der Haut.
Und seit 2 Tagen habe ich am Kopf (bis zum Hals) an einigen Stellen kleine einzeln gestreut Pikeln, jedoch keine Bläschen…
Neurologische Untersuchung ergab, dass es sich nicht um eine Gehirnentzündung handelt. Orthopädische – dass es sich nicht um Bandscheibenleiden handelt. Auch Diabetis wurde ausgeschlossen.
Frage 1:
Kann es eine Gürtelrose ohne Ausschlag oder mit verspätetem Ausschlag sein???
Frage 2:
Gibt es eine Art Untersuchung, die eine 'aktive' Gürtelrose nachweisen könnte? Oder muss man einfach abwarten und hoffen, dass alles von alleine verschwindet?
Liebe(r) Leser(in),
es gibt Gürtelrose ohne Bläschen. Man kann diese im Blut nachweisen, indem man den Antikörpertiter bestimmt. Ihre Beschwerden lassen jedoch nicht primär an eine Gürtelrose denken. Sie sollten sich internistisch und gynäkologisch bzw. urologisch untersuchen lassen. Wie hat man den Rücken als Ursache ausgeschlossen? Ein NMR sollte man vermutlich anfertigen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte vor etwa einem Jahr eine Gürtelrose im Rücken- und Brustbereich. Der behandelnde Arzt verordnete eine spezielle Salbe zum Auftragen und Tabletten gegen die Viren. Das Ganze dauerte – mit furchtbaren Schmerzen – etwa 4 Wochen. Danach waren die Pusteln weg und die Narben geheilt. Es blieben jedoch ein lästiger Juckreiz und milde Schmerzen (eine Art Brennen), die sich ab unzu bemerkbar machen. Zudem blieb eine Rötung übrig (etwa eine Handbreite groß) im Rückenbereich. Und es wird nicht besser. Ein Hautartzt hat Betagalen emfohlen, doch das hilft nicht. Was könnte die Ursache dafür sein? Wo könnte ich mich näher informieren? Was könnte man dagegen tun? Ist 'Warten' der richtige/einzige Weg? Welche Kliniken haben Erfahrungen mit solchen Fällen? Vielen Dank!
Hallo,
wegen eines Supra Spinatus wurde mir Cortison verordnet, mit abnehmender Dosierung. Momentan bin ich in der vierten Woche und nehme täglich noch 8 mg. Mein Orthopäde möchte, dass ich aus der Behandlung 'hinausschleiche' und die nächsten 3-4 Wochen die Dosis bis auf 4 mg reduziere.
Seit fünf Tagen habe ich eine Gürtelrose auf der Stirn und behandle sie mit Brivudin. Ihr Entstehen führe ich auf die durch das Cortison ausgelöste Imunschwäche zurück.
Meine Frage: Wirkt das Cortison kontraproduktiv zur Brivudin-Behandlung? Mein Orthopäde meint nein, da das Cortison ebenfalls entzündungshemmend sei.
MfG.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie haben vollkommen recht. Eine länger dauernde Cortisontherapie schwächt das Immunsystem und kann der Auslöser für Ihre Gürtelrose sein. Da es sich bei der Gürtelrose nicht um eine Entzündung, sondern um eine Viruserkrankung, also einen Ausbruch einer Infektion handelt, kann die Cortisontherapie die Krankheit verschlimmern. Sie sollten das weitere Vorgehen nochmals mit Ihrem Orthopäden besprechen. Gute Beserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich erlitt im Mai 2005 (Pfingstsonntag) die Gürtelrose vom linken Leistenbereich bis hin zum Rücken. Da ich nicht wußte ob es die Gürtelrose ist (ich dachte es wären Mückenstiche auf die ich allergisch reagiere) ging ich erst drei Tage nachdem ich die Bläschen feststellte zum Arzt. Dieser meinte nur 'Ja das ich die Gürtelrose ich verschreibe Ihnen Aciclovir und eine Lotion'. Am gleichen Tag stellte ich fest, dass ich auch im Wangenbereich leichte Bläschen bekam. Ich ging noch mals zum Arzt und der meinte nur ich soll die Lotion draufmachen. Ich könnte dann am Montag ruhig wieder arbeiten gehen. Als ich ihm sagte das ich Schmerzen im Rücken hätte verschrieb er mir noch Ibuprofen. Ich ging dann arbeiten und nach ca. vier Tagen bekam ich über 40 Fieber und bekam keinen Ton mehr raus, da ich heiser war. Als ich wieder bei diesem Arzt aufkreuzte meinte er es sei eine Luftröhrenentzündung. Das es evtl. von der Gürtelrose noch sei verneinte er als ich ihn fragte. Ich wurde wieder eine Woche krankgeschrieben und hab Antibiotika eingenommen. Ging dann wieder arbeiten. Und so fingen die ständigen Infekte an. Habe bis zum November 2005 von diesem Arzt 12 Packungen Antibiotika verschrieben bekommen, da ich ständig Angina etc. hatte (Mandeln sind bei mir entfernt). Ständig hatte ich Rückenschmerzen, Schwellingen an der Stirn und Schmerzen im Wangenbereich und war wie ausgelaugt nur noch müde und hatte zu gar nichts mehr Lust. Dann riet mir eine Arbeitskollegin dringend einen anderen Arzt aufzusuchen, da die Gürtelrose nicht ungefährlich sei. Das wußte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Ich ging zu einer Ärztin und die klärte mich mal genau über die Gürtelrose auf. Nun geht es schon seit zwei Monaten ganz schlimm. Ich habe starke Schwellungen im Stirnbereich und unerträgliche Schmerzen im Wangenbereich. Ich wurde zum Neurologen überwiesen. Es wurden Gehirnströme gemessen, Blut abg! enommen% 2C Kernspin gemacht. Nun stellte sich heraus das ich eine Zosterneuralgie habe mit Befall des trigemniusnerves und er hat den Verdacht das irgendwo wieder die Gürtelrose wuchert. Mein Zosterwert war im Blut sehr erhöht. Er verschrieb mir nun um die Vieren nochmals abzutöten Valtrex und gegen die Nervenschmerzen Gabapentin. Ich hoffe das es nun bald besser wird. Es sind Schmerzen die man kaum aushält.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine Postzosterneuralgie (Nervenschmerz nach einer Gürtelrose) kann einer der stärksten Schmerzzustände sein. Wichtig ist aber in Ihrem Fall neben der Behandlung der Neurralgie eine Untersuchung Ihres ganzen Körpers, um zu sehen, ob es eine auslösende Ursachce für die Gürtelrose gegeben hat, da eine Gürtelrose sehr häufig mit einer Immunschwäche verbunden ist, die auch einen Grund haben kann, den man behandeln muss.
Alles Gute!
Ihr Biowellmed – Team
Hallo,
Ich habe seid einem Jahr schon Probleme mit dem Nervensystem.
Nun ging es mir aber vor ab 3 Wochen richtig mies!
Eine Woche danach die blasen am unteren rücken.
Bin sofort zum Arzt, wohl noch früh genug. Bekam zostex über eine Woche. Ging eigentlich auch wieder. Dachte ich. .. Nun ein paar tage nach dem die Tabletten Woche vorbei ist, gehts mir wieder schlecht. :/
Vor allem, starke Kopf schmerzen bzw drücken, klos im hals, schmerz bzw druck in der brust(Herz angst) und innere Unruhe.
Bin langsam echt fertig. ..
War gestern noch mal beim Arzt, sie meinte ist gut zurück gegangen und solange keine neuen blasen kommen kann sie mir nix geben. (Wurde beide male auch kein Blut abgenommen) abwarten also…
Ich mache mir sorgen wegen einer Hirn haut Entzündung oder ähnliches, da mein Nervensystem ja vorher schon runter war!?
Liebe N.,
Sie sollten nochmals mit Ihrer Ärztin sprechen und ihr erklären, dass Sie nervlich sehr belastet sind. Das kann jadurchaus auch der Grund für das Auftreten einer Gürtelrose sein. Die Schmerzen kann man mit Medikamenten bekämpfen, die bei Nervenschmerzen helfen. Dies sollte man auch tun, damit sich kein Schmerzgedächtnis ausbildet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe momentan gürtelrose an der Schulter! Nehme heute den 5ten Tag zostex! Der Ausschlag geht nun auch zurück und die Bläschen sind ausgetrocknet! Nun spür ich am Arm und Gesicht auch so ein Brennen, was ich an der Schulter hatte bevor der Ausschlag kam! Muss ich nun damit Rechnen das es an den anderen Stellen die Brennen auch kommt? Oder können das noch Nachwirkungen sein?
Liebe T.,
beides ist möglich. Sie sollten sich an Ihren Arzt wenden, denn das Brennen sollte man auf alle Fälle behandeln. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Nachbericht zum Bericht vom vom 8.7.14
Vielen Dank für Ihre Antwort,
Die Gürtlrose hat angefangen mit immensen Schulerschmerzen rechts, der Ausschlag geht in einen Streifen von der rechten Achsel bis unter die Brust.Die Tabletteneinnahme 7 Tage ist nun abgeschlossen. Habe aber immer wieder Benommenheit, dumfpes Geführ im Kopf, teilweise Schweisausbrüche und fühle mich total am Boden. Blutwerte – Großes Blutbild waren lt. Arzt ok auper der Herpes-Wert war ganz oben. Habe immer noch dProbleme mit dem Nacken. Kann man gegen das Krankheitsgefühl noch was tun ?? Hausarzt meinte abwarten ?????
Bin nun schon 2 Wochen zuhause – manchmal meine ich Wärme Heizkissen um Rücken hilft ??
Liebe(r) Leser(in),
Ruhe, viel trinken und Geduld sind sicher wichtig. Die Nackenbeschwerden sollten Sie abklären lassen. Ansonsten kann man nur das Immunsystem unterstützen mit einem guten Multivitamin-Mineralstoffpräparat und z.B. einem Antioxidans(z.B. Astaxanthin), denn infolge der Gürtelrose fallen hohe Radikale an und diese kann man mit einem guten Antioxidans in Schach halten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
erst dachte ich es sind Mückenstiche dann eine Allergie von Gartensträuchern als ich im Geschäft plötzlich fast zusammenbrach und mir ganz komisch wurde ging ich zum Arzt, Diagnose Gürtelrose, die vorhergegangenen Rückenschmerzen schob ich auf meine bestehenden Rückenprobleme. Habe Aciclostad 800 , 5x tägl. für 7 Tage bekommen und Lotion zum bepinseln.Schmerzen halten sich in Grenzen,Bläschen bilden sich nach 4 Tagen Einnahme und pinseln zurück, jedoch machen mir steifer nacken, Schwindel, Schweissausbrüche und Benommenheit zu schaffen. Da ich vor Ausbruch der Gürtelrose schon so 3-4 Wochen vorher so nen Schwindeanfall hatte denke ich dass das evtl. auch von der HWS kommen kann oder waren das bereits die Vorzeichen eines Ausbruches. Hoffe das wird bald besser.
Liebe(r) Leser(in),
leider schreiben Sie nicht, in welcher Region sich die Gürtelrose befindet. Schwindel kann durchaus bei Gürtelrose vorkommen(je nach Befall). Sie sollten Ihren Arzt darauf ansprechen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 30 Jahre alt und habe vor 5 Tagen einen Zoster im Gesicht diagnostiziert bekommen. Die Behandlung mit Zostex verläuft soweit gut. Der Ausschlag hielt sich ohnehin in Grenzen, die Zahnschmerzen sind auch fast wieder weg. Geblieben sind die Druckschmerzen vor dem Ohr und das Brennen und Jucken von Stirn und Auge.
Wie schnell sollten diese Symptome verschwunden sein? Können sie über die Einnahmezeit des Medikaments hinaus anhalten oder sollte ich nochmal den Arzt kontaktieren?
Wann darf man denn wieder in die Sonne und vor allem,
wann darf ich denn wieder Sport treiben?
Liebe(r) Leser(in),
in der Sonne kann sich eine Gürtelrose verschlimmern. Sport sollte man vermeiden bis die Hautveränderungen völlig abgeklungen sind und man sich weider fit fühlt. Auch nach Abheilen der Gürtelrose können Missempfindungen, Juckreiz oder Schmerzen bleiben. Deshalb ist es wichtig, so früh wie möglich zu behandeln. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt. Gut e Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Viele Dank und viele Grüße!
Hallo ich bin 21 Jahre alt
und habe gestern morgen schlagartig eine Gürtelrose im Gesicht bekomme noch am gleichen Tag in die Klinik wo ich Zoster verschrieben bekommen habe.
Da es bei mir im Gesicht ist und auch nahe am Auge wo ich langsam so ein leichtes druckempfinden hinter diesem verspüre frage ich mich ab wann ich damit sofort wieder in die Klinik muss da ich am Montag sowieso noch zu meinem Hautartzt gehen werde.
Auch würde ich gerne wissen was für eine Salbe oder creme ohne paraben sich eignet um die betroffene Stelle damit zu behandeln.
Und wie lange braucht die Krankheit um zu heilen?
wie wichtigist in diesem zustand das tägliche Duschen (da meine dusche zur Zeit leider kaputt ist)?
Worauf muss man achten und ist es wirklich so schlimm wie es im netz beschrieben wird oder sind das nur die seltenen schweren fälle?
Mit Freundlichen Grüßen
und Vielen Dank im Vorraus
Liebe E.,
wenn das Auge befallen wird, sollten Sie sich umgehend an einen Augenarzt wenden. Sie sollten die Sonne meiden. Die Stellen können Sie z. B. mit Anaesthesulf eincremen(vorher bitte am Unterarm wegen möglicher Allergie testen). Duschen ist nicht wichtig. Waschen genügt auch. Glücklicherweise erleiden nicht alle Betroffenen die schwere Form mit Nervenschmerzen. Hoffen wir, dass Sie schnell wieder gesund sind. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
WEIBLICH 62 JAHRE.
Vor ca. Gut 2 wochen wachte ich mit starken nackenschmerzen auf. Dachte etst hab mich verlegen oder durchzug bekommen.
Fühlte mich übers wochenende (28. Februar) kränklich. Dachte hab mich wohl übernommen, da ich ziemlichen stress die letzten wochen hatte .
am faschingsdienstag entdeckte ich rechts am hals stärker und links leicht einen ausschlah mit kleinen bläschen. War beim notdienst, der mir vorsichtshalber zostex verschrieb, aber er war sich nicht ganz sicher wegen der guertelrose, da die nacken steifheit schon länger her war.
zur abklärung bin ich dann am nächsten tag zum hautarzt der sich ziemlich sicher war.
meine frage, kann dieser zeitabstand vorkommen und such, dass der ausschkag nicht so stark ausfällt. Brennen und jucken tut er schon.
Liebe Leserin,
es kann durchaus vorkommen, dass zunächst Beschwerden auftreten und erst hinterher die Bläschen. Sie sollten die Grütelrose fachgerecht behandeln lassen. Ist sie überstanden, wird sich zeigen, ob die Nackenschmerzen auch weg sind, denn selbstverständlich können diese auch unabhängig von der Gürtelrose sein. Günstig wäre es sicher, den Stress zu reduzieren. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 72 Jahre alt und habe mir durch eine lange Wanderung mit falschem Schuhwerk eine Gürtelrose am Fuß zugezogen. Die kleinen Bläschen waren schnell verheilt, wobei die Schmerzatacken am großen Zeh, auf dem Fußrücken und am Sprunggelenk, welches ich mir schon einmal gebrochen hatte, seit sieben Wochen anhalten und unerträglich sind, vor allem beim Liegen. Ich habe bereits 250 Euro für Besprechen und zusätzlich für ein Vitamin B Präparat ausgegeben. Von meiner Hausärztin habe ich Gobapentin 300 mg und ein Wirkpflaster Versatis verschrieben bekommen. Alles umsonst. Mir kommen ständig die Tränen. Da ich noch sehr aktiv bin und im Frühjahr einer Beschäftigung nachgehe, habe ich Angst, dass diese in diesem jahr ins Wasser fällt. Ich weiß nicht mehr weiter.
M.v.Zw.
Liebe M.,
falsches Schuhwerk hat sicher nicht die Gürtelrose ausgelöst, Überforderung möglicherweise schon. Sie leiden jetzt unter einer Postzosterneuralgie. Sie könnten nach Rücksprache mit Ihrer Ärztin Aconitöl von Wala versuchen und die Gabapentin – Dosis erhöhen. Letzteres sollte jedoch ärztlich überwacht werden. Wenn der Schmerz weg ist, kann man später vielleicht schrittweise Gabapentin reduzieren. Wenn das auch keine Besserung bringt, sollte Ihre Ärztin Sie an einen Schmerztherapeuten überweisen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe von meinem Hausarzt gegen die Gürtelrose Schmerzen
das Medikament Carbamazepin 200 mg verordnet bekommen.
Ich habe am Montag Abend mit 1 Tablette begonnen. Am Dienstag 4 Tabletten verteilt und am Mittwoch früh und mittag je eine genommen. Dann habe ich abgebrochen. Wegen starken Schwindel lag ich den ganzen Donnerstag im Bett.
Meine Frage:
Sind die Nebenwirkung normal, oder war die Dosis zu hoch.
Die Schmerzen sind auch nicht weg.
Danke
Lieber W.,
Carbamazepin kann solche Nebenwirkungen verursachen, insbesondere, wenn es in der Dosis zu schnell gesteigert wird. Ob dies jedoch wirklich die Ursache Ihres Schwindels ist, sollte Ihr Arzt überprüfen. Er kann Ihnen dann auch gleichzeitig ein anderes Medikament verordnen oder eventuell eine Kombination von 2 niedriger dosierten Medikamenten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag ich habe eine Frage:
Vor 2 Tagen ist bei mir eine Gürtelrose an der Brust; Rücken festgestellt worden. Ich nehme seit 2 Tagen Zostex ein und verwende Zinkpaste den Juckreiz zu lindern.
Nun habe ich weitere Punkte an der Stirn und Haaransatz entdeckt was soll ich tun?! Ist das normal das die Gürtelrose sich weiterentwickelt?!
Liebe L.,
das ist nicht normal, aber es kann passieren. Sollte die Gürtelrose in die Nähe der Augen wandern, begeben Sie sich bitte sofort zum ärztlichen Notdienst, ist dies nicht der Fall, wenden Sie sich am Montag an Ihren Hausarzt, denn es sit dann sinnvoll, wenn er Ihr Blut prüft. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich hatte vor vier Wochen starke Schmerzen im linken Bereich der Taille und mein Arzt meinte es sei eine Entzündung zwischen dem 3. und 4. Lendenwirbel. Ich bekam eine Spritze und zusätzlich Antibiotika, da auch ein Verdacht auf Nierenkoliken bestand (ich hatte gemeint es wäre viell. ein Nierenstein o.ä. und im Urin waren auch Leukozyten feststellbar. Da der Schmerz immer stärker wurde ging ich zwei Tage später wieder zum Hausarzt, der mir nochmal ein Spritze verordnete. Einen Tag später zeigten sich die ersten Pusteln in dem Bereich, wo der Schmerz zuerst aufgetreten war. Da es Samstagabend war begab ich mich sofort zum hausärztlichen Notdienst, der Gürtelrose diagnostizierte und mir die Medikamente: Zostex, eine Hautlotion zum Aufstreichen und Tamorol verordnete. Nun ist das alles vier Wochen her und ich habe immer noch starke Schmerzen, die Haut fühlt sich total wund und gefühllos an. Mein Arzt meint, das dauert eben, jetzt habe ich noch ein Medikament gg. die Neuralgie erhalten, das ich zweimal täglich einnehme. Ich bin zur Zeit so fertig, weil ich nicht mehr weiß, was ich machen soll. Die Schmerzen sind da, durch die Medikamente etwas eingedämmt. Ich nehme die Tropfen alle vier Stunden, auch nachts, so dass ich auch nicht recht schlafen kann. Und wenn die Tropfen wirken, bin ich so belämmert, dass ich fast nichts mitkriege.
Liebe(r) Leser(in),
Schmerzmittel sind manchmal notwendig, besser helfen jedoch Medikamente gegen Nervenschmerzen. Diese nehmen Sie vermutlich bereits ein, eventuell jedoch zu niedrig dosiert. Der Schmerz sollte schnell beherrscht werden, da sich sonst ein chronisches Schmerzgedächtnis bildet, das dann ebenfalls den Schmerz erhält. Wenn Ihr Hausarzt nicht weiter kommt, wenden Sie scih bitte an einen Schmerztherapeuten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
letze woche ist bei mir gürtelrose erkannt worden. nehme medikamente ein und salbe für den kleinen ausschlag an der stirn. wir wollen ende der woche in urlaub. muss ich was besonderes dabei beachten.kann ich in die sonne.
Liebe(r) Leser(in),
Sonne sollten Sie absolut meiden, da sie das Immunsystem schwächt und Gürtelrose bereits eine Schwäche des Immunsystems als Ursache aufweist. Körperliche Anstrengung sollten Sie ebenfalls vermeiden und Ihren Arzt fragen, ob er eine Reise überhaupt für sinnvoll hält. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 70 Jahre alt und habe seit etwa 10 Tagen an einer Stelle am Bauch (etwa untertellergroße) 4 kleine rote Pickel. Beim Berühren der Stelle verspüre ich einen leichten Schmerz. Mein Hausarzt hat eine Gürtelrose diagnoziert und mir für alle Fälle Zostex verschrieben. Nun bin ich mir unsicher, ob ich dieses Medikament nicht vorsorglich einnehmen sollte
Liebe(r) Leser(in),
wenn Ihr Arzt Gürtelrose diagnostiziert, ist es empfehlenswert, diese auch zu behandeln, da selbst ein geringer Befall zu Komplikationen wie Ausbreitung oder bleibenden Schmerzen führen kann. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
HALLO Guten Abend ich habe seid sonntag plötzlich flecken entdeckt rote flecken und Brennen am Brustbereich das brennen aber war nur rücken wie cilli die sich verstärkt haben bin am Montag zum Frauenarzt gewesen wegen meiner Brust da ich knoten spürte und arzt meinte fibroadenom ist doch amdienstag wurde biopsie durchgeführt kriege erst am montag bescheid was kommisch ist das ich brennen am hals habe und am rücken war beim hausarzt und er meinte ist nichts der frauenarzt meinte aber herpis zoster der dematologe aber sagte auch kann nicht sein bin richtig seit tagen müde schläfrig abgeschlagen hab wahrnsinniges brennen am rücken doch man sieht keine roten flecken hab labor gemacht tsh ist erhöht weiss jemand ob es von der schilddrüsse kommt oder von bakteriel oder auch von der brust hab nälich oft schüttelfrost und so gefühl von fieber bin verzweifellt
Liebe T.,
Ihre Anzeichen können auch durchaus für einen Infekt sprechen. Sie sollten sich nochmals an Ihren Hausarzt wenden, ihn um ein Differentialblutbild mit Bestimmung des CRP bitten und Ihre Lunge abhören lassen. Eventuell benötigen Sie ein Antibiotikum. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hi
Ich (w18) habe vor wenigen Tagen Gürtelrose diagnostiziert bekommen. Auffallend ist der Blasenartige Ausschlag entlang des C4 nerves über die schulter. Ich lese aber viel über starke Schmerzen uns auch mein Arzt meinte es sei mit Schmerzen verbunden. Doch kann ich nur ein leichtes Ziehen verspüren wenn ich es provoziere oder wenn ich abends im Bett liege. Was aber komisch ist, dass ich auch einen Knoten emtlang des Nervs ertasten kann, der bei Druck weh tut. Da ich Leistungssport betreibe frage ich mich nun wann ich denn weitermachen kann mit dem Sport und was es für Folgen haben kann wenn ich jetzt wieder anfange (zostex nehme ich seit 3 tagen) wehwehchen hatte ich auch erst paar stunden vor der ersten Tablette. Der Ausschlag ist 5 Tage alt. Eine weitere Frage ist wodurch es bei mir ausgelöst wurde, habe keine Immunschwächende Krankheit wie Aids oder Diabetes etc.. Ledigluch vor jeder Erkältung Herpes was ich aber als normal ansehe.
Lg J.
Liebe J.,
Sie sollten mit der Aufnahme einer sportlichen Betätigung warten, bis Sie wieder ganz gesund sind, sonst besteht die Gefahr, dass sich die Gürtelrose generalisiert, d.h. über den ganzen Körper ausbreitet, was sehr gefährlich werden kann. Noch wichtiger ist jedoch, dass Sie den Knoten abklären lassen, da er möglicherweise mit für die Ursache verantwortlich sein könnte. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
seit 3 Tagen habe ich wieder Herpes zoster im Gesicht.
Wieder deshalb weil ich vor ca 12 Jahren ich schon mal einen starken Verlauf hatte.
Damals schon ich es auf viel Arbeit Stress und verschleppte Krankheiten.
Seitdem bin ich sehr sensibel und wusste bei den erst Bläschen sofort um was es sich handelte.
Die Lymphknoten am Ohr und Hals sind ebenfalls wieder geschwollen und schmerzen.
Die Blasen habe ich Dank Schüttelmixtur auch ganz gut im Griff und im Großem und Ganzem geht es mir ganz gut.
Was mich nur wundert ist folgendes. Ich kann mich beim ersten Verlauf nicht dran erinnern, dass meine Stirn unterhalb der Bläschen so geschwollen war.
Fühlt sich an als wenn da Flüssigkeit drin ist.
Kann das sein?
Sind Schwellungen im Bereich des Gesichtsnervs normal und soll man einen Neurologen zu Rate ziehen?
Vielen Dank
Lieber F.,
Sie sollten sich umgehend an einen Arzt wenden. Die Entzündung kann zu Schwellungen führen. Eine Schüttelmixtur reicht zur Behandlung im Gesicht jedoch keinesfalls aus. Sie benötigen ein Virus hemmendes Medikament. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin weiblich, 32 Jahre alt und bei mir wurde vor 2 Tagen von meiner Hautärztin eine Gürtelrose diagnostiziert. Ich habe seit ca. 7-10 Tagen einen kleinen begrenzten Ausschlag in der rechten unteren Rückenhälfte ( Lende ), die mir zunächst überhaupt keine Schmerzen, lediglich einen leichten Juckreiz bescherten. Da ich eh einen Termin beim Hautarzt hatte, habe ich diese Symptome überprüfen lassen. Die Bläschen sind so gut wie von allein eingetrocknet, so dass meine Ärztin keine Salbe aufgeschrieben hat. Wie gesagt, zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch keine Schmerzen o.ä.Seit gestern Abend habe ich nun sehr schlimme Rückenschmerzen, allerdings auf der gegenüberliegenden Seite, links der Wirbelsäule. Der Schmerz zieht sich von der linken unteren Rückenhälfte bis zur Schulter und in den linken Arm. Sogar beim Atmen tut es weh, liegen konnte ich heute Nacht so gut wie gar nicht. Könnte dies mit der Gürtelrose zusammenhängen?
Liebe Leserin,
das ist nicht auszuschließen. Sie sollten sich an Ihren Arzt wenden. Gürtelrose kann auch im Rahmen einer anderen Erkrankung auftreten, deshalb sollte man sich nach einer Gürtelrose ohnehin gründlich untersuchen lassen. So sollte man z. B. auch Ihre Lunge abhören. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Schönen guten Tag.
Vor etwa 2 Stunden wurde bei mir durch meinen Hausarzt Gürtelrose festgestellt.
Zur Vorgeschichte ~
Ich bin selber Krankenpfleger und hatte den gesamten letzten Monat Nachtdienst. Am ersten freien Tag als ich endlich aus den Nächten rauskam und mein Urlaub begann spürte ich ein kaum wahrnehmbares leichtes Ziehen in meinem linken Nacken.Das ist jetzt 8 Tage her. Hab es gar nicht weiter beachtet weil es wirklich kaum wahrnehmbar war. An nächsten Tag war das Ziehen etwas stärker aber noch immer kein Grund sich gedanken zu machen. Dachte ich hätte mich ein bissel Verlegen.
In den nächsten 3 Tagen verstärten sich die Symptome. Aus dem ziehen wurden Schmerzen die sich vom nacken bis in die Schulter und Schulterblatt ausbreiteten. War aber soweit auszuhalten. Mein Verdacht war das ich mich auf der Arbeit verhoben hatte und ne starke Muskelverspannung hab. Heiß geduscht … mich massieren lassen … Abc Wärmesalbe besorgt usw um die Muskulatur zu entspannen.
Tag. 6 Wache mit massiven Schmerzen auf. Nun ziehen sich vom li. Nacken bis in die linke Hand teilweise bis in Mittel und Zeigefinger.
Jetzt wird es echt nervig . Ziehe eins meiner Fachbücher dazu um meinen Verdacht zu Überprüfen. Alle Symtome weisen auf starke Nervenschmerzen infolge eines massiven Muskeltonus / Verspannung hin. Ich beschließe den Tag erstmal weiter mit Wärme usw an die Sache ranzugehen und den nächsten Tag evtl .zum Arzt zu gehen.
Tag. 7 Habe das Gefühl die Schmerzen sind über Nacht noch schlimmer geworden. Bin Hundemüde … weil ich die Nacht immer aufgewacht bin. Komme mir langsam vereppelt vor. Jedesmal wenn ich Position gefunden wo ich halbwegs liegen/ sitzen kann springen die Schmerzen in einen anderen Bereich. Schulter-Nakken -Ellenbogen-Schulterblatt-Hand oder auch einfach mal alles zusammen. Zeitweise sogar das Gefühl als wenn einer meine Wirbelpacken würde und zudrückt.
Mein Hausarzt hat aber schon zu. Evtl. ins Krankenhaus fahren ?? Ah ne bis morgen hälste noch aus.
Heute ….
Wache um 04:30 auf … sobald ich mich das erste mal bewege geht los … massive Schmerzen im gesammten oberen linken Rücken und Nackenbereich. Am schlimmsten im Schultergelenk. Jetzt befürchte ich langsam das da mehr als ne Muskelverspannung im Busche ist. Meine Befürchtung Bandscheiben Vorfall der Halswirbel. Horrorvorstellung in meinem Beruf. Finde noch eine paar Diclo 75 Schmerztabletten. Sonst nichts mehr im Haus also nehm ich eine. Während ich darauf warte das die Wirkung eintritt werden die Schmerzen immer stärker. Nervlich bin ich fast am ende und könnte echt fast flennen. Nach über einer Stunde noch immer keinerlei Wirkung der Tablette und ich kann nicht mehr. Laufe im Zimmer auf und ab um mich irgendwie abzulenken. Dann geht nischt mehr …. lasse mir nen Kochendheißes Bad ein und bemerke einen Ausschlag auf der linken Schulter denke aber das es sich um eine Nebenwirkung der ABC Salbe handelt die häufig auftreten soll.. Das Bad lindert die Schmerzen wenigstens ein kleines Stück. Irgendwie die Zeit rumkriegen bis die Praxis öffnet. Um 10:30 dann endlich dort und schilder alles meiner Ärztin. Als ich mich freimachen soll fällt ihr sofort der Ausschlag auf. Aber ich sage ihr das der wahrscheinlich halt von der Salbe kommt wie es im Beipackzettel beschrieben wird. Halt 1-10 von 100 Leuten tritt das auf. Sie zieht ne Kolegin dazu und kurz darauf hab ich Gewissheit. Diagnose Gürtelrose ~ ganz große Klasse !!
Bekomme jetzt
Tilidin 100mg und
Novalminsulfon Trpf. gegen die Schmerzen.
schon ziemlich heftige Geschosse aber haubtsache es hilft und ich muss sagen hab gleich als ich zu Haus war 1 Tablette und 30 Tropfen genommen. Bin zwar jetzt nicht Schmerzfrei aber es soweit gut das man es locker ertragen kann.
Dazu noch halt das Antivirale Medikament und die Lösung zum auftragen.
Außerdem für erstmal 3 Wochen Krankgeschrieben mit evtl. Aussicht noch ins KH zu kommen wenns nicht besser werden sollte.
Also ich wusste obwohl ich Krankenpfleger bin auch nicht das eine Gürtelrose solche Beschwerden auslösen kann, gut war auch nie so mein Schwerpunkt aber nun wieder was dazu gelernt.
Hoffe dieser Bericht hilft weiter wenn ihr ähnliche Beschwerden enwickeln solltet. Das ist das tückische an dieser Krankheit. Wer rechnetbei Muskelkrämpfen schon mit ner Hautkrankheit 😉
Lieber M.,
haben Sie vielen Dank für Ihren ausführlichen Bericht. Man kann noch anfügen, dass es sogar Gürtelrose ohne Ausschlag gibt, d. h., man sieht nichts. Da muss man dann als Arzt erst mal dran denken. Ihnen von Herzen gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo, seit Mitte Juni habe ich starke Schmerzen in der rechten Schulter und strahlt mittlerweile bis in die Hand aus. Ich kann den Arm nicht mehr richtig bewegen. Seit einer Woche kommt ein starkes brennen dazu. Seit gestern habe ich Bläschen, die nässen, oberhalb der Brustmitte. Es sind nicht so viele (ca 25). Kann das Gürtelrose sein? Ich bin 62 Jahre.
Es wäre schön, eine Antwort zu bekommen.
Mit frdl. Grüßen
B.M.
Liebe Frau M.,
das ist durchaus möglich. Bitte wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag!
Am 10. Mai d. j. hat sich die Gürtelrose in einer Hand eingenistet. Die Ärztin hat mir Lalaciclovir Sandoz 1000 mg Filmtapletten, Gabapentin 1A Pharma ( bereits 3x) und Neurobion forte-Dragees verschrieben.
Die Schmerzen sind auf eine Empfindlichkeitsstörung geschrumpft.
Leider ist die Hand (ausgenommen Zeigefinger, Daumen u. Ballen, die verschont wurden) einmal mehr oder weniger – z. Z. mehr – geschwollen. Daher ist die Beweglickheit sehr eingeschränkt. Kann das von Gabapentin kommen?, und was kann man dagegen tun. Hätte gerne Ihre Meinung darüber.
Sehe Ihrer Antwort gerne entgegen.
Liebe(r) Leser(in),
eher als an Gabapentin als Ursache denken wir schon an die Folgen der Gürtelrose, denn weshalb sollte Gabapentin nur an der betroffenen Hand eine Schwellung verursachen? Wie Sie jedoch wissen, muss man einen Befund sehen, um ihn beurteilen zu können. Wenden Sie sich bitte nochmals an Ihren Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo , ich habe gestern plötzlich stark rückenschmerzen, und kann nicht bewegen. Nur liegen sofa bleiben. Ich stehe lange ,aber schmerzen hüpfte. Ich sitze Stuhl ,dass ich aufsteht. Oh schmerzen hüpfte. Ich gehe im Bett liegen ,will umdrehen. Oh zu weh rücken. Zu nie leben , so grausam schmerzen. Ob gehört gürtelrose??????? Wws meinst du?????
Liebe(r) Anbo,
wir können keine Ferndiagnosen stellen. Normalerweise sieht man Gürtelrose am Auftreten von kleinen bläschenartigen Haautveränderungen. Es gibt jedoch auch Ausnahmen und man sieht von aussen gar nichts. In Ihrem Falle ist zu empfehlen, dass Sie umgehend Ihren Arzt anrufen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin weibl., 48 Jahre alt habe seit drei Tagen Gürtelrose, die von einem Tag auf den anderen zum Ausbruch kam. Ich ging sofort zur Hautärztin und sie hat mir Zostex (1 Tabl tgl. 7 Tage lang) und Ibuprofen 800 (2 Tabl. tgl.) verschrieben, außerdem die Lotion Tetracyclinhydrochlorid 0,6 die ich tägl. 2-3 mal auf die Körperherde auftrage. Es scheint eine Besserung in Sicht, auch die Nervenschmerzen sind weniger geworden. Allerdings bin ich nicht sicher, wie ansteckend die Bläschen auf andere Körperteile sein können, wie oft/intensiv ich z.B. duschen kann. Meine Ärztin hat mir geraten, evtl. noch einen Neurologen aufzusuchen, falls keine wesentl. Besserung eintritt. Dies werde ich tun. Außerdem nehm ich Vitamin-B-Komplex zu mir um das Immunsystem zu stärken.
Ich hatte einige Erkältungsinfekte, die die Abwehr geschwächt haben.
Liebe Leserin,
Sie dürfen selbstverständlich duschen. Die Bläschen können Sie nicht auf andere Körperstellen übertragen, es ist jedoch möglich, dass sich die Gürtelrose auf andere Körperstellen ausbreitet, wenn Ihr Immunsystem schwach ist. Deshalb sollten Sie nach Abheilung der Gürtelrose einen Gesamtcheck durchführen lassen. Es ist zwar möglich, dass häufige Infekte die Ursache für die Gürtelrose sind, es ist jedoch auch möglich, dass eine andere Ursache für die Infekte und die Gürtelrose verantwortlich sind. Sicherheit geht unseres Erachtens vor. Anstecken können Sie nur Menschne, die bisher noch keine Windpocken hatten und nicht dagegen geimpft sind. Diese könnten durch Kontakt mit Ihnen Windpocken bekommen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Meine Mutter hat seit 5 Wochen Schmerzen in der Hüfte und Lendenwirbelsäule. Vor 2 Wochen war sie beim Arzt und hat Blut genommen bekommen. Und vor 2 Tagen hat sie gesagt bekommen das sie die Gürtelrose hat.Sie soll Lavendel Tee trinken und so Entzündungshemmende Tabletten Seit heute hat sie noch eine Erkältung bekommen. Hoffentlich ist sie bald wieder gesund.
Liebe Leserin,
es gibt tatsächlich eine Form der Gürtelrose, die äusserlich nicht sichtbar ist. Allerdings sollte sie, wenn sie eindeutig nachgewiesen ist, nicht mit Lavendeltee, sondern mit einem Virustatikum behandelt werden, denn die Gürtelrose kann schwerste Schmerzzustände hervorrufen, die auch bleibend sein können. Außerdem sollte man, insbesondere bei älteren Menschen, immer nach dem Grund des Auftretens suchen, denn nicht selten steckt eine andere, schwere Erkrankung dahinter. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo, bin vor 3 monaten an einer gürtelrose erkrankt
die dann auch nach 14 tagen verheilt war, habe dann aber so 4 wochen später im brust und rücken bereich immer mal wieder schübe von schmerzen, brendend oder stechend
kann es sich jetzt um die postzosterneuralgie handeln?
habe leider in den 14 tagen die schmerzmittel nicht genommen weil ich noch keine schmerzen hatte
Lieber Leser,
wenn die Schmerzen in dem Bereich auftreten, der befallen war, ist das sehr gut möglich. Wir empfehlen Ihnen, mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe auf dem Rücken eine Gürtelrose gehabt. Die Bläschen wurden erfolgreich behandelt. Leider geht der Schmerz nicht weg. Die Schmerzen haben ich nun schon seit mehreren Wochen. Gibt es außer Schmerzmittel noch eine andere Methode das zu behandeln.
Liebe(r) Leser(in),
man kann die Postzosterneuralgie lindern mit einem Lidocainpflaster. Das darf Ihr Arzt verordnen. Er kann auch eine Unterspritzung mit z. B. Procain durchführen. Auch Akupunktur kann zu einer Besserung führen. Man muss jedoch darauf achten, dass die Schmerzen nicht so lange bestehen, sonst kann das Schmerzgedächtnis Probleme machen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vor 5 Tagen bemerkte ich einen Ausschlag hinten am Rücken. Ich ging dann am nächsten Tag zum Hausarzt. Dieser diagnostizierte mir Gürtelrose. Er verschrieb mir Aciclovir und eine juckreizhemmende Lotion. Am Nachmittag hatte ich einen Termin beim Dermatologen und der meinte es wäre keine Gürtelrose sondern ein Herpes Simplex und verschrieb mir eine Antiviralcreme. Ich war sehr durcheinander. Am Schluss hab ich dann statt der 5 x tägl. Menge Tabletten nur 3 x tägl. 1 genommen. Die typischen Schmerzen einer Gürtelrose sind bis heute nicht aufgetreten. Ob diese noch kommen können? Der Ausschlag ist unverändert, hat sich nicht vergrößert, ich glaube auch nicht, dass da Flüssigkeit in den Bläschen ist. Ich finde es sehr seltsam, das 2 Ärzte 2 versch. Diagnosen gegeben haben. Ich weiß immer noch nicht was ich habe.
Liebe Anna,
während sich die Bläschen bei Herpes zoster im Verlauf von Nerven finden, treten die Bläschen bei Herpes simplex meist gruppiert nervenunabhängig auf. Manchmal kann jedoch ein zostiformer Herpes simplex auftreten im Bereich einer für den Herpes simplex atypischen Region, der dann eventuell kaum von Herpes zoster unterschieden werden kann. Im Zweifelsfall kann man eine Blutbestimmung durchführen(Virusnachweis durch PCR). Vielleicht können Sie Ihren Hausarzt darum bitten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor ca. einer Woche begannen meine, wie ich jetzt weiss, für Gürtelrose typischen Sympthome. Sprich, brennen der Haut vom rechten Fuß bis hinauf zur Brust mit starker Berührungsempfindlichkeit, extrem starke Rückenschmerzen im Bereich der Wirbelsäule, Kopfschmerzen usw. Vergangenen Freitag hatte ich die ersten Bläschen am Bauch! Zum Doktor bin ich erst vergangenen Montag! Da waren Die Bläsen bereits über die ganze rechte Hüfte, Bauch, Scham, Po fast bist zur Wirbelsäule! Vom Arzt habe ich gegen die Bläschen Tannosynt Lotio bekommen, um das Virus zu hemmen Zostex sowie gegen die Schmerzen Novaminsulfon (Tropfen). Da ich immer noch so starke Schmerzen habe, habe ich Angst dass die Nervenschmerzen bleiben könnten! Sind diese Tropfen dafür das Richtige, da sie mir im Prinzip sowieso zu schwach sind nehme ich noch Diclofenac 75mg. Die nehme ich immer gegen Rückenschmerzen. Ach noch eine andere Frage, mein Hausarzt ist nähmlich im Urlaub und seine Vertretung…naja. Ist es normal dass die Betroffene Seite stark geschwollen ist?? Vor Allem im Leisten Bereich.
Wäre es sinnvoll statt zum Hausarzt besser zum Hautarzt zu gehen!?
Danke
KarinM
Liebe Karin,
man kann die Schmerzen durchaus so behandeln wie Sie das im Moment tun. Reicht die Therapie nicht aus, sollte man auf ein nervenschmerzhemmendes Medikament übergehen. Wegen der Schwellung sollten Sie sich unbedingt an den Vertreter Ihres Hausarztes wenden, denn es könnte sich um eine Superinfektion handeln, die dann antibiotisch therapiert werden müsste. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo
Ich war heute beim frauenarzt, weil ich starke schmerzen und viele beissende Pickel im Genitalbereich habe. Die Frauenärztin meinte, es wäre Herpes genitalis. Zuhause ist mir jedoch eingefallen, dass ich als Kind Gürtelrose hatte und dies auch im Genitalbereich vorkommen kann. Ist es möglich, diese beiden Herpes-Krankheiten zu verwechseln und ich statt Herpes genitalis Gürtelrose habe?
Liebe Leserin,
das ist theoretisch schon möglich. Allerdings ist die Gürtelrose im Genitalbereich sehr viel seltener als Herpes genitalis. Wenn Sie Bedenken haben, sprechen Sie bitte die Ärztin nochmals darauf an. Meistens kann man anhand der Anordnung der Bläschen schon eine Unterscheidung treffen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Vor 3 Wochen hatte ich die Gürtelrose auf die linke Hüfte und Oberschenkel. Anfang an hatte ich gedacht es wäre Hexenschuss weil, ich starke Schmerz im Bereich der LWS hatte. Ich habe Zostex (Virus Behandlung) , eine Lotion und eine Creme für die Haut (gegen Juckreiz) bekommen. In zwischen ist die 4 Woche und es juckt wie nach bevor. Ich kann Nachts leider nicht schlaffen.
Gibt es z.B. Cortisontabletten gegen die Juckreiz?. Die Creme, welche ich vom Artz bekommen habe hilf mir aber nicht so gut wie ich es gewünscht habe.
Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus
Liebe(r) Leser(in),
wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Er wird Ihnen ein neuropathisches Medikament verordnen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit ca. 10 Tagen die Gürtelrose auf der rechten Seite Rücken, Hüfte, Bauch. War nach einer Woche Schmerzen und bereits dem ersten Ausschlag beim Atzt. Er hat mir Schmertmittel und Lotion zum auftragen verschrieben aber keinen Antivirus Mittel. Er meite, dies würde nach einer Woche nichts mehr nutzen. Aussserdem meinte er, dass meine Blutwerte sehr gut seien, ich jung bin (bin 39) und mein Körper die Krankheit so bekämpfen kann. Ich habe sehr starke Schmerzen und der Kummer um die bleibende Schäden wird immer größer. Zu dem leide ich an Schuppenflechte und habe gelesen, dass in dem Falle unbedingt ein Medikament zu Virusbekämpfung eingesetzt werden sollte. Können Sie mir weiter helfen? Hat mein Arzt richtig gehandelt? Ich bin sehr verzweivelt und verunsichert.
Vielen Dank.
Liebe L.,
vom Prinzip hat Ihr Arzt richtig und leitliniengerecht gehandelt, denn die Therapie sollte möglichst 48 Stunden nach Ausbruch der Erkrankung begonnen werden, um effektiv zu sein. Zu dieskutieren ist eine antivirale Therapie wegen Ihrer Schuppenflechte, wegen der Schmerzen und vor allem abhängig von der Größe des befallenen Hautareals und Ihrer Immunsituation. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Arzt. Er wird sicher handeln, wenn er erfährt, dass Sie noch immer starke Schmerzen haben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Seit einer Woche habe ich auf meinem Rücken einen roten Flecken der wie wahnsinnig juckte,ich dachte erst es sei ein Schnackenstich aber dann bekam ich am Donnerstag plötzlich starke Schmerzen hinzu.Am Freitagabend schaute sich meine Mutter meinen Rücken an u.äußerte den Verdacht das es Gürtelrose sein könnte,worauf ich heute sofort zu meiner Hautärztin bin diese bestätigte den Verdacht meiner Mutter meinte aber siie sei nicht ansteckend,ich solle mein Blut untersuchen lassen u.verschrieb mir ein Mittel für Kinder die Windpocken haben:Wie ich dann sagte das ich mir einen Termin zur Blutabnahme bei meinem Hausarzt geben lass meinte sie plötzlich das sei nicht nötig!!!!!was soll man davon bloß halten??????????Ich hab mir trotzdem einen geben lassen schließlich ist das meine gesundheit u.ich will wissen ob die Gürtelrose wo ich hab Stressbedingt oder chronisch ist was darf man eigentlich alles bei Gürtelrose essen wenn man schon vorbelastet ist u. nicht mehr alles essen darf?ich habe Gicht u.lactoseintolerranz
Liebe N.,
wenn es sich tatsächlich um eine schmerzhafte Gürtelrose handelt, sollten Sie umgehend mit einem Virus hemmenden Medikament in Tablettenform behandelt werden, dann reicht eine Lotion für Windpocken keinesfalls aus. Essen dürfen Sie alles, was Sie vertragen, Sie sollten sich jedoch etwas schonen und Sonne meiden, da sonst die Gürtelrose sich verschlimmern kann. Wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Hausarzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hatte vor ca. 3 Jahren eine Gürtelrose. Der Ausschlag war unter der linken Brust. Dazu hatte ich starke Rückenschmerzen die auch bis in die Brust nach vorne zogen und unwohlsein. Habe eine Salbe bekommen und der Ausschlag ging weg. Auch die anderen Schmerzen gingen langsam weg.
ABER seit dem habe ich oft und immer öfter links starke Kopfschmerzen, links im Schulterbereich Schmerzen, und gegeb Morgen nach langem liegen starke Rückenschmerzen die mich nicht mehr Schlafen/liegen lassen!
Kann das mir der Gürtelrose zusammen hängen???
Was kann ich tun??? Zu welchen Arzt soll ich gehen???
Die Dauerschmerzen sind kaum noch aus zuhalten!!!!
Liebe(r) Leser(in),
es ist nicht auszuschließen, dass Sie unter einer Postzosterneuralgie leiden und auch Ihre Kopfschmerzen hierdurch bedingt sind. Das ist eine schmerzhafte Nervenerkrankung durch Befall eines Nerven mit dem Zostervirus. Es ist jedoch auch möglich, dass Ihre Kopfschmerzen damit nichts zu tun haben. Besorgen Sie sich bitte einen Akuttermin bei einem Neurologen, indem Sie bei der Anmeldung bereits mitteillen, dass Sie unerträgliche Schmerzen haben. Es würde uns freuen, wieder von Ihnen zu hören. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich leide jetzt den 4 tag an gürtelrose an der linken hüfte und meine linke leite ist angeschwollen und druckschmerzhaft, man sagte mir das sei normal, aber ich nehme jetzt auch schon den 4 tag das aciclovir und ab wann hilft das denn? Ich habe keine pusteln bekommen sondern ist halt alles rot aber trotzdem muss das doch mal verschwinden!
Liebe(r) Leser(in),
Aciclovir ist ein Virustatikum, d. h., es hemmt die Ausbreitung des Virus, wirkt jedoch nicht schmerzlindernd. Bei Gürtelrose kann es zu zum Teil sehr starken, gelegentlich auch bleibenden Nerbenschmerzen(Neuralgien) kommen. Deshalb ist es sehr wichtig, sofort die Schmerzen zu bekämpfen, da sonst das Schmerzgedächtnis zum Tragen kommt. Bitte wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt. Er wird Ihnen ein Medikament gegen Nervenschmerzen geben. Dieses sollte die Schmerzen vollständig nehmen. Bei Besserung kann man dann das Medikament schrittweise wieder abbauen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo,
ich leide den 4ten tag an gürtelrose an der linken hüfte und meine lymphknoten auf der linken leistengegend sind extrem stark geschwollen.
meine hautärztin gab mir viropel und eine salbe mit antibiotika und sie meinte, dass das mit den lymphknoten normal ist.
im internet steht aber, dass die lymphknoten nur in seltenen fällen geschwollen sind. was stimmt nun und muss ich mir sorgen machen, wenn die lymphknoten noch mehr anschwellen?
danke und liebe Grüße
Lieber Leser,
die Lymphknotenschwellung ist eine Reaktion auf die Hautbläschen und normal. Sie brauchen sich deshalb keine Sorgen zu machen. Eine ärztliche Kontrolle in ein paar Tagen empfiehlt sich dennoch. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
war am 09.03.2012 beim Hausarzt. Ich dachte, mich hätte ein Insekt am Haaransatz hinten am Hals gestochen (linke Seite). Ich gehe fast nie zum Arzt, aber ich bekam schreckliche Kopfschmerzen und da ich auch noch stichallergisch bin und die Beule immer dicker wurde, musste ich den Gang dorthin antreten. Sofortig Aussage des Arztes – Gürtelrose – verschrieb mir Aciclovir 800 von Heumann sowie Anaesthesulf Lotio zum auftragen auf die Bläschen. Zusätzlich habe ich mir noch Vivimed ge-kauft, das kenne ich von früher als Schmerzmittel, da es nicht so stark ist.
Die Einnahme von 5 Tabletten des Mittels Aciclovir alle 4 Stunden – ein Albtraum, wenn man sonst keine Medikamente zu sich nimmt. Manche Stellen heilen bereits ab, aber es sind große Grinde, da möchte man gerne nachhelfen! Der Juckreiz ist garnicht so schlimm, aber ich bin sehr müde, schlafe auch am Tag, koche nichts, da ich keinen Appetit habe und ernähre mich von Mineralwasser und ungezuckerten Saft. Die Kopfschmerzen kommen nur noch sporadisch, allerdings ist mein linkes Ohr hinten noch sehr in Mitleidenschaft gezogen. Bisher habe ich täglich mit warmen Wasser die Grinde gewaschen und 1 x täglich mit der Lotion eingepinselt. Da die Haut jedoch sehr spannt, nehme ich nach der Wäsche etwas natives Olivenöl und lasse es einziehen. Es ist mir auch schwindelig, ich denke, weil ich zu wenig esse und diese Hämmer!(Ursula, 66 Jahre).
Liebe Leserin,
Gürtelrose ist eine Infektion und betrifft immer den ganzen Körper, obwohl man an der Haut nur einige Stellen sieht. Sie sollten die Medikamente nach Anweisung nehmen, denn gerade im Kopfbereich können sonst schwere Komplikationen auftreten. Ihr Schwindel lässt daran denken, dass eventuell auch das Innenohr mitbetroffen ist. Deshalb sollten Sie sich an einen HNO – Arzt oder nochmals an Ihren Hausarzt wenden. Etwas essen sollten Sie schon, sonst ist Ihr Körper zu schwach, um die Infektion zu überwinden. Generell sollte man daran denken, dass eine Gürtelrose uch einmal aufgrund einer anderen Krankheit entstehen kann. Sich nach Abheilung gründlich untersuchen zu lassen ist daher unseres Erachtens obligat. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich (26) hatte vor kurzem gürtelrose an der linken kopfhälfte und über dem linken auge. Die ist aber nach einer Woche ( wurde mit zostex behandelt) fast voll ausgeheilt, nur das Gesicht fühlt sich noch ein bisschen komisch an auf der Seite.
Mein Kollege, (36) hat jetzt auch Gürtelrose, auch im Gesicht und dazu noch an der Brust und bei Ihm dauert das ganze schon fast 6 Wochen.
Warum heilt das bei Ihm so schwer, ist das gefährlich, wenn es nicht ausheilt.
Was kann er tun?
Liebe(r) Leser(in),,
die Heilungstendenz ist bei Menschen unterschiedlich. Das Hauptproblem ist jedoch, dass bei der Gürtelrose eine Immunschwäche vorliegt. Deshalb sollte man bei Ihrem Kollegen nachforschen, welche Ursache dahinter steckt(z.B.andere Krankheiten?) Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo,
bin seit 2 wochen an einer gürtelrose im halsbereich erkrankt, bin allerdings aus unwissenheit, das es sich um eine gürtelrose handelt, erst nach 10 tagen zum hausarzt gegangen. habe gestern, also am 14.tag nach ausbrechen der krankheit, zostex verschrieben bekommen. soll ich das noch einnehmen? denn auf dem beipackzettel wird frühzeitige einnahme empfohlen. des weiteren habe ich gelesen, dass eine spätere einnahme nur unter größter vorsicht erfolgen sollte. ich bin ratlos. habe nochmals mit meiner hausärztin gesprochen, die nun von einer einnahme abriet. allerdings habe ich schmerzen unter dem ohr der betreffenden seite und auch taube stellen im gesicht.
vielen dank im voraus!
Liebe(r) Leser(in),
die Indikation für oder gegen die Einnahme eines Medikaments ist einzig und allein Sache des behandelnden Arztes und kann von keiner anderen Person gestellt werden. Um ein Medikament zu verordnen, benötigt man Kenntnis über viele Faktoren. Fragen Sie bitte Ihre Ärztin nochmals, warum sie ihre Meinung geändert hat und wie Sie jetzt die Gürtelrose behandeln sollen, denn eine unbehandelte Gürtelrose kann zu bleibenden Schmerzen führen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
auch ich leide seit zirca einer Woche an einer Gürtelrose im Rücken und Beckenbereich und das doch sehr schnell und ziemlich ausgeprägt mit extremen Rückenschmerzen. Da ich durch zwei Autoimmunerkrankungen mit unter Lupus mit Nierenbeteilung leide nehme ich auch Immunnsupressiva und Cortison. Nun wurde mir Zostek Tramal und Nolvamin verschrieben. Können die Schmerzen auch durch alleinige Gabe von Zostek verschwinden oder geht das wirklich nur mit Schmerzmitteln?
Liebe(r) Leser(in),
das kann man leider nicht vorhersagen. Es können leider bleibende chronische Schmerzen entstehen. Um die Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses zu vermeiden, gibt man heute frühzeitig Schmerzmittel bzw. Medikamente gegen Nervenschmerzen. Diese kann man dann schnell und großzügig wieder reduzieren. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank!
Ich bin 21 und leide seit ca. 6 Wochen an der Gürtelröse (vom Artz festgestellt) und habe diese direkt auf dem Kopf der einen Kopfhälfte. Da ich relativ zu begin Aciclovier verschrieben bekommen habe hält sich die Ausbreitung in Grenzen. Nun hat sich vor vier Tagen neben der ersten Stelle eine weitere gebildet. Die schon vorhandene ist nicht mehr schmerzhaft, die neue aber schon. Deswegen war ich noch mal beim Hautarzt und dieser meinte nun das es nicht unbedingt eine Gürtelrose sein muss sondern auch Herpes Simplex und die zweite Stelle somit eine Schmierinfektion darstellen könnte. Sicher konnte das aber von dem Arzt auch nicht gesagt werden. Nun habe ich noch einmal Aciclovir (aber nun 200) verschrieben bekommen und soll die Stellen täglich mehrmal desinfizieren. Außerdem soll ich nun lagsam versuchen die Grinde zu lösen! Nun weis ich aber nicht wie und ob ich das machen soll. Der Grind der schon so lange besteht ist sehr fest an der Kopfhaut und der neue vielleicht noch zu frisch um diesen zu lösen. Auch sind da Haare mit im Grind. Heute habe ich versucht den schon seit 6 wochen bestehenden zu lösen (versucht aufzuweichen) und es tut nun wieder mehr weh und getan auch sich auch nicht wirklich was. Ist das normal? Löst sich der Grind vielleicht doch von alleine und soll ich das ganze in Ruhe lassen? Ich bin verzweifelt…es wird einfach nicht besser und ich weis nicht was ich machen soll…bislang habe ich mir immer ganz vorsichtig die haare gewaschen und auch Öl habe ich schon auf den Grind gemacht. Ich weis einfach nicht was ich machen soll…
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir würden versuchen, die Grindstellen noch mehr auszutrocknen. Das kann man z. B. mit Anaesthesulflotion tun, einer zinkhaltigen Lösung, die auch einen schmerzstillenden Wirkstoff enthält. Trägt man die Lotion immer wieder (z. B. mehrmals täglich) auf ohne sie wieder abzuwaschen, trocknet der Grind nach und nach aus und man kann ihn dann besser ablösen. Sie sollten jedoch Ihren Arzt fragen, ob Sie das tun dürfen. Außerdem raten wir Ihnen klären zu lassen, weshalb Sie in Ihrem jungen Alter eine Gürtelrose bekommen. Manchmal steckt ja etwas anderes dahinter. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Meine Mutter hat seit Anfang Oktober Gürtelrose. Sie verträgt die Medikamente nicht und wurde zu einem Schmerztherapeuten geschickt. Sie nimmt jetzt Opiate und Pflaster mit Lidocain, trotzdem sind die Schmerzen kaum auszuhalten. Der Schmerztherapeut hat gesagt, die Nerven seien vom Virus so geschädigt, dass sie vermutlich für immer unter diesen unerträglichen Schmerzen leiden wird. Sehen Sie noch eine Möglichkeit? Soll sie einen weiteren Arzt aufsuchen?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
leider bestehen oft solche Schmerzzustände auf Dauer oder zumindest sehr lange. Nach unseren Erfahrungen flauen sie häufig im Verlauf vieler Jahre ab, verschwinden jedoch nicht völlig. Für die Behandlung stehen viele Medikamente zur Verfügung wie Analgetika, Antidepressive, Neuroleptika. Es sollte sich unter den vielen Medikamenten doch ein verträgliches finden lassen. Je nach Lokalisation der Gürtelrose kommen Nervenblockaden oder(im Gesichts – Arm – Bereich) Stellatumblockaden in Frage. Diese sollten jedoch von einem in dieser Methode sehr erfahrenen Arzt durchgeführt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!Ich bin 50 Jahre alt und bekam am 25.05.11 fürchterliche Kopfschmerzen und dauernd war ich so Müde.Die Kopfschmerzen blieben auch mir noch 2 weitere Tage erhalten,dazu kam noch das ich fürchterliche Schmerzen im Rückenbereich und Brustbereich hatte.Am nächten Tag fing es dann im Rückenbereich an zujucken.Ich dachte mir dabei weiter nichts.Durch Zufall sagte mir mein Mann das ich am Rücken einen Roten Fleck habe und das da Bläschen sind.Inzwischen waren alles zusammen 7 Tage vergangen,dann reichte es mir und ich ging zu Arzt,da wurde dann festgestellt das es eine Gürtelrose sei und bekam Zostex tabletten,Schmerzmittel:Ibuflam(half nicht),dann bekam ich Ibu akut,ASS-ratiopharm(all diese Mittel halfen ebendfalls nicht.Dann bekam ich Spritzen die halfen einigermaßen,aber nach wenigen Stunden waren die Schmerzen wieder Voll da und nun habe ich die Tabletten Diclo 100,die helfen zu 75 Prozent.Heute merke ich das es wieder döller Jucken tut und das brennen etwas wieder stärker geworden ist,ist das normal oder breitet sich die Gürtelrose wieder erneut aus?
Liebe(r) Leser(in),
ob sich die Gürtelrose ausbreitet, kann man an der Vermehrung des Hautausschlages erkennen. Das äussere Bild der Gürtelrose ist jedoch unabhängig von den Schmerzen. Bei diesen handelt es sich um Nervenschmerzen, da das Virus die Nervenwurzeln befällt. Wenn Diclofenac nicht ausreicht, sollten Sie Ihren Arzt bitten, Ihnen ein Medikament speziell gegen Nervenschmerzen zu geben, denn die Schmerzen sollten möglichst schnell beseitigt werden, da sich sonst ein Schmerzgedächtnis ausbilden und chronische Schmerzzustände hervorrufen kann. Manchmal ist sogar eine Schmerztherapie notwendig, um die Schmerzen zu beseitigen bzw. zu lindern. Hoffentlich ist das bei Ihnen nicht notwendig. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich, weiblich, 21 Jahre, habe seit 2 wochen eine Gürtelrose auf der rechten Kopfseite die sich rechts den Hals hinunter zieht bis ca. zum Schulterblatt. Der Ausschlag war besonders stark hinterm Ohr und ich hatte auch Ohrschmerzen, allerdings war im Ohr kein Ausschlag.
Da ich Anfangs dachte es handele sich um eine Allergie, bin ich erst nach 3 Tagen zum Arzt in Frankreich. Dieser hat mir Lyrica (2 Tabletten/Tag) und Zelitrex 500mg (4 Tabletten/Tag) aufgeschrieben.
Nun haben sich Borken gebildet wo vorher Blasen waren. Die Schmerzen sind kaum noch vorhanden.
Nun ist es so dass der französische Arzt meinte ich solle die Tabletten nicht auf einmal absetzen sondern ausschleichen.
Mein deutscher Arzt dagegen meint (ich bin nun nämlich wieder zu Hause), dass er diese Tabletten eigentlich nur für eine Woche statt für zwei aufschreibt, aber ich solle ruhig alles nehmen was ich jetzt noch da habe. Er meinte ausschleichen ist nicht nötig.
Ich bin nun etwas verunsichert durch diese verschiedenen Aussagen.
Könnten Sie mir einen Rat geben? Und wenn ich die Tabletten ausschleiche, wie sähe dass dann aus?? Dann besser nur 1ne Tablette Lyrica morgens oder besser abends?
Nebenwirkungen verspüre ich insofern, dass ich leichte gleichgewichtsstörungen habe und unter Müdigkeit leide (dies war zu Anfang der Einnahme wesentlich stärker)
Vielen Dank vorab für Ihre Hilfe.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
generell können wir keine Behandlungsanweisungen geben. Bei der Gürtelrose ist es so, dass sehr unangenehme Nervenschmerzen auftreten können. Wie lange diese anhalten, kann man nicht sagen. Lyrica ist ein Medikament zur Behandlung dieser Nervenschmerzen. Es muss nach dieser kurzen Einnahmezeit nicht ausgeschlichen werden, man kann dies jedoch tun, um noch eventuell vorhandene Schmerzen zumindest abzumildern. Vielleicht halten Sie doch nochmal Rücksprache mit Ihrem Arzt? Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vor ca. 5 Tagen hatte ich Rückenbeschwerden im oberen Bereich auf der rechten Seite. Erst dachte ich einen Zug bekommen zu haben.Später hatte ich zusätzliche Schmerzen auf gleicher Höhe,ca. eine Handbreit unter der Achsel weiterziehend mit einem brennenden und unangenehmen wunden Gefühl,manchmal auch begleitend von so eine Art Kälteschauern. Diese Beschwerden sind in der Haut lokalisiert. Vor ca. 2 Wochen hatte ich eine Erkältung und war im Allgemeinen auch im Job ziemlich fertig. Deshalb befürchte ich eine Gürtelrose zu entwickeln, habe aber keine Bläschenbildung.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
alles ist möglich. Man kann eine Gürtelrose ohne Hauterscheinungen haben. Ihre Beschwerden können jedoch auch andere Gründe haben oder in Zusammenhang mit dem Infekt stehen. Wir empfehlen Ihnen, sich untersuchen zu lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit Ende Januar 2011 habe ich ein Taubheitsgefühl im linken Arm, auch in der Schulter, manchmal kribbelt der ganze Arm oder es fühlt sich an wie Muskelkater, aber richtige Schmerzen sind es nicht. Die Geschicklichkeit ist eingeschränkt, aber Kraft habe ich beim Zufassen. Das Problem ist morgens plötzlich da gewesen und permanent vorhanden. Ich habe mich in der Neurologie stationär durchchecken lassen. Beim MRT wurden zwei leichte Bandscheibenvorfälle rechts festgestellt, die aber nichts damit zu tun haben sollen. Bei Blutuntersuchungen fielen erhöhte Leukozytenwerte auf und mir wurde gesagt, dass die Werte für Windpocken und Gürtelrose erhöht seien. Können meine Beschwerden von einer Gürtelrose kommen?
Ich habe von meiner Hausärztin homöopathische Kügelchen bekommen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
aus Ihren Angaben ist uns leider eine Einordnung nicht möglich. Sie können gerne die Ergebnisse der Blutwerte und der neurologischen Untersuchung angeben, dann können wir eventuell mehr dazu sagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bitte dringend um Rat, da ich in der 31 Woche schwanger bin. Nun hab ich seit 06.06.11 eine Gesichtsrose (hatte ich schon öfters, immer über der linken Augenbraue,). Meine komplette linke Gesichtshälfte schmerz sehr, und der Lymphknoten ist auch geschwollen! Laut meinem Arzt kann dem Baby nichts passieren,da es nicht über das Blut geht wie z.b. Windpocken, nur Medikamente nehme ich aufgrund der SS jetzt nicht ein, da nicht genügend bekannt darüber ist ob es dem Baby evtl. schadet! Meine Frage nun wie lang dauert der Krankheitsverlauf ohne Medikamente?Bzw. ist es nicht gefährlich ganz ohne Medikamente????Bite dringend um Antwort.
Besten Dank vorab.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
unseres Erachtens muss eine Wundrose im Gesicht medikamentös behandelt werden. Dies ist auch in der Schwangerschaft möglich, z. B. mit Amoxicillin. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Am 13.4.11 entdeckte ich auf der linken Sirnhälfte eine strangförmige Rötung vom Haaransatz bis zur Augenbraue; mein war selbst erkrankt, der Hausarzt vermutete eine durchgebrochene Stirnhöhlenentzüdnung und verordnete mir fürsorglich ein Antibiotikum. Am Freitag, 15.4. wachte ich mit Ödemsäckchen in beiden Augenwinkeln auf und ging z einem anderen HNO-Arzt. Ich habe bis heute weder Fieber noch entzündliches Sekret aus der Nase, aufgrund dessen der HNO meinte, es sei Gürtelrose, die seit Freitag mit Aciclovir behandelt wird. Aufgrund der schlimmer gewordenen Ödeme an beiden Augen ließ ich in der Notfallambulanz der HNO-Klinik hier nachschauen, die Augen sind nicht beteiligt, die Ödeme solle ich äußerlich mit Acic-Ophtalsale behandeln. Da ich weder mich noch die Ärzte mit meiner Panik (ich habe nur ein sehstarkes Auge, eine Verschlimmerung der Ödeme wäre eine Katastrophe) meine Frage an Sie: wie lange bestehen solche Ödeme und kann die Flüssigkeit nicht entfernt werden und bei welchem Arzt? Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe und Info im voraus.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
hierzu können wir Ihnen nichts sagen, da eine Aussage zu gefährlich wäre. Lassen Sie bitte die Augen regelmäßig von Ihrem Augenarzt kontrollieren. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo
ich habe vor einem halben jahr ,morgens beim wachwerden einen vermeintlichen insektenstich am steissbein gehabt. es hat gejuckt und kurze zeit später kam dann ein zweiter stich hinzu. meine lymphdrüse an der linken seite war sehr schmerzhaft und dick.kein arzt wusste,welches insekt das sein könnte.nach ca.3 wochen war der spuk vorbei.aber an dieser stelle war permanent eine braune hautveränderung zu sehen.
und nun habe ich seit einigen tagen wieder die selben symptome und mein neuer arzt hat sofort erkannt,dass es sich um eine gürtelrose handelt.das erklärt nun auch meine befindlichkeitsstörungen in vieler hinsicht. ich hatte nämlich unter anderem linksseitig sehr starke hautschmerzen ohne sichtbare anzeichen und immer wiederkehrende augenentzündungen . ausserdem vermute ich,dass meine zahnschmertzen auch dadurch ausgelöst wurden. habe eine wurzelresektion hinter mir und trotzdem geht dasselbe leiden wieder los.
nun denke ich,dass alles auf dieses virus zu schließen ist und hoffe,dass meine medis mir helfen,die rätselhaften körpererscheinungen zu beseitigen.mit freundlichem gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht und gute Besserung!
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe seit zwei Tagen zum 2. Mal nach fast 20 Jahren Gürtelrose. Ich bin jetzt 29. Da ich noch unter Angina leide nehme ich noch zwei tage Antibiotikum Cefurax 500 mg ein. Jetzt meine Frage: Zostex, Cefurax und Paracetamol gegen Fieber und Schmerzen – kann man das alles zusammen überhaupt einnehmen? Gibt es da Wechselwirkungen? Meine Antibabypille ist in diesem Falle sowieso hinfällig, denk ich mal, habe zusätzlich Zwischenblutungen bekommen. Habe Angst das ich einfach zu viel Medikamente durcheinander einnehme. Was sagen Sie dazu? LG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
unter ärztlicher Kontrolle dürfen Sie, wenn keine individuellen Unverträglichkeiten oder sonstigen Krankheiten vorliegen, die Medikamente zusammen einnehmen. Bleiben Sie immer in Kontakt mit Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte anfangs (vor ca. 6 Tagen) ein Ziehen im linken Wangenbereich, so dass ich zum Zahnarzt bin, der aber meinte, dass da nichts weiter ist. Wieder 2 Tage später bin ich zum Halsnasenohrenarzt, weil die Schmerzen so schlimm waren, dass ich dachte eine Mittelohrentzündung zu haben, Diagnose Lymphknotenentzündung, wegen der starken Schwellung am Ohr und Hals. Wieder einen Tag später bin ich zum Allgemeinarzt gegangen, weil sich erst an meinen Lippen, dann bis hoch zum Auge und im Mund Bläschen gebildet haben. Die Schmerzen waren kaum zum aushalten. Die Bläschenbildung lässt jetzt nach das Behandlung mit Aciclovir nach, was mir aber sorgen bereitet sind die Schwellungen im Gesicht und ganz besonders am Auge, die werden eigentlich schlimmer als besser. Könnt ihr mir sagen, was das ist? Ich habe angst, dass es evtl. ein Abzess ist, weil bevor die Gürtelrose diagnostiziert wurde, hatte ich im Schlefenbereich ganz normale Pickel.
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können keine Ferndiagnose stellen und schon gar nicht bei einer Gürtelrose im gesichtsbereich, denn diese kann gefährlich werden, auch für das Auge. Wenden Sie sich bitte nochmals umgehend an Ihren Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor knapp 2 Wochen erkrankte ich an Gürtelrose. Typisch war: 2 Tage vor Ausschlag hatte ich ziemlich heftige Schmerzen im Nierenbereich.
Dann kamen dort die Bläschen.
Meine Ärztin verschrieb mir gleich Zostex, Schmerzmittel und etwas zum Einreiben.
Keine Weiteren Bläschen, kaum noch Schmerzen.
Habe aber während der Einnahme von Zostex sehr geschwitzt ( hauptsächlich nachts und konnte sehr schlecht schlafen)
Das hält immer noch an, obwohl die letzte Tablette von Zostex vor 1 Woche war. Zudem leide ich vermehrt an allergischen Reaktionen, Schwellung um die Augen, Rötung, Jucken ( ähnlich wie Neurodermitis ) kenne ich von ner Freundin. Ausserdem hauptsächlich morgens und abends Schnupfen und Halskribbeln. ????????? Was ist da los ? Können das NACHwirkungen von Zostex sein ??
Auch psychisch geht s mir eher schlechter als besser.
Würde mich über eine Antwort hier sehr freuen!
Danke und viele Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
auch wenn die Beschwerden rückläufig sind, ist eine Gürtelrose dennoch eine relativ schwere Erkrankung, die nach 1 Woche nicht ausgestanden ist. Sie sollten sich noch wenigstens 2 Wochen schonen und alles tun, um Ihr Immunsystem zu unterstützen. Anschließend wäre eine gründliche Durchuntersuchung sinnvoll, um andere Ursachen, die zu einer Gürtelrose führen können, auszuschließen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Mein Vater (84) erkrankte vor ca. 3-4 Wochen an einer Gürtelrose, welche vom Arzt aber als Hautauschlag behandelt wurde…
Nachdem die Schmerzen immer heftiger wurden, sind wir nochmals mit ihm zum Arzt. Er verschrieb ihm die üblichen Medikamente, doch die Schmerzen scheinen für meinen Vater unerträglich zu sein. Behandlungen mit TENS haben eine vorübergehnde Linderung gebracht.
Nun habe ich mich belesen, dass es Möglichkeiten der Wärme-/Kältetherapie gibt. In schlimmen Fällen die Therapie mit Antidepressiva.
Nebenerkrankungen meines Vaters sind Herz- und Niereninsuffizienz sowie Prostatakarzinom.
Können Sie ggf. Hinweise dazu geben.
Vielen Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
man kann zur Therapie z. B. Gabapentin, Pregabalin, Carbamazepin, Amitryptilin, Neuroleptika oder starke Analgetika bis hin zu Opioiden einsetzen, denn das Ziel muss eine rasche und vollständige Schmerzbeseitigung sein. Die medikamentöse Behandlung muss jedoch vom Hausarzt oder einem Neurologen bzw. Schmerztherapeuten eingestellt und überwacht werden. Sprechen Sie mit dem Arzt Ihres Vaters. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe seit 5 Tagen starke brennende Schmerzen von der Brust bis in die Wirbelsäule . Ein bläschenartiger Ausschlag trat auf. Der Arzt diagnositizierte eine Gürtelrose. Sei 6 Tagen nehme ich die Tabletten Acyclovir und die Schmerzen waren erst viel besser, treten aber wieder auf. Der Ausschlag ist schön zurück gegangen. Wielange können diese Schmerzenempfindungen anhalten. Habe das Gefühl ein Vulkan im Körper zu haben. Habt Ihr Erfahrungsberichte?
Liebe(r) Leser(in),
leider kann die Gürtelrose sogar zu starken chronischen Schmerzen führen. Deshalb ist eine sofortige Behandlung der Schmerzen sehr wichtig. Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde vor 14 Tagen eine Gürtelrose festgestellt, die innerlich mit Aciclovir (7Tage) und äußerlich mit Anästesulf behandlet wurde.
Ich war 14 Tage krank geschrieben und seit ein paar Tagen sind die Bläschen ganz eingetrocknet bzw. Schorf drauf, tun aber höllisch weh, wenn man dran kommt, darauf liegt bzw. sitzt.
Ist das normal, dass die Stellen immer noch so wehr tun ? Ist ein brennender bzw. ziehender Schmerz, mal stärker und mal schwächer.
Ich nehme Ibuprofen ein, was auch zeitweise hilft.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
LG
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
das ist nicht selten. Man spricht dann von Postzosterneuralgie. Sie sollten sich nochmals an Ihren Arzt wenden, da man hier andere Medikamente einsetzen sollte, damit der Schmerz nicht chronisch wird. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit 19.3 Gürtelrose,war aber erst am 29.3 beim Arzt ich dachte das,dass rote am linken Haaransatz runter zum Ohr ein Ausschlag sei.Ich Hatte vor gut 2 Jahren einen Gehirntoumor der auch an dieser Seite war und operiert wurde.Jetzt ist es so das ich die ganze Zeit in der Schule war trotz starker Schmerzen, denn ich dachte es ist wieder was mit meinem Kopf ich hatte Angst.Jetzt meine Frage wenn ich so keinen groß angefasst habe in der Schule ich auch abstand gehalten habe da ich diese Enge eh nicht mag kann es sein das ich jemanden angesteckt habe.Das waren jetzt 12 Tag in der Schule.Und muss ich noch was beachten auf Grund meiner damaligen Krankheit
Liebe(r) Leser(in),
Sie können natürlich eine(n) Mitschüler(in) angesteckt haben, da der Varizellen – Virus sehr ansteckend ist. Aus diesem Grunde haben jedoch sicher die meisten Ihrer Kameraden schon Windpocken gehabt. Sie sollten dennoch Ihre Lehrer darüber informieren. Gürtelrose entsteht häufig durch eine Schwäche des Immunsystems. Deshalb sollten Sie sich mit Ihrer Vorgeschichte nach Abklingen der Akutsymptome gründlich untersuchen lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe seit 2 Wochen eine Gürtelrose vom Schulterblatt bis über die rechte Brust. Habe schnell reagiert, als ich das 1. Pustelnest am Schulterblatt entdeckte und einen Arzt aufgesucht. Die Lotion und Zostex haben zwar ein Ausbreiten nicht verhindert, aber es ist ohne Hautentzündungen abgelaufen. Was viel schlimmer ist, sind die Schmerzen, besonders Nachts, reizend, stechend, ziehend und ich habe das Gefühl, dass der rechte UNterarm und der Halsbereich mit schmerzt.
Habe dagegen Metamizol und Schmerzpflaster Versatis 5% bekommen, was ich mich jedoch nicht traue zu benutzen, da in der Beschreibung steht, dass dieses nicht auf geschädigter Haut angewendet werden darf.
Da meine Haut zwar nicht offen aber nóch dunkelrot und juckend ist, könnte es wohl dadurch noch schlechter werden, oder?
Ich habe weder gekratzt, noch irgentwas aufgemacht oder enge Kleidung angezogen. Glaube dadurch ist es nicht entzündet.
Wenn ich nun auch noch einen tollen Tipp gegen die Schmerzen hätte, ohne nur mit Schmerztabletten zu leben, wäre ich glücklich.
Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie dürfen das Versatispflaster ohne Bedenken anwenden, denn es ist speziell für den Gürtelroseschmerz konzipiert. Wenn es damit nicht besser wird, sollte Ihnen Ihr Arzt ein Medikament gegen Nervenschmerzen verordnen, z. B. Gabapentin. Es ist sehr wichtig, dass Sie den Schmerz rechtzeitig behandeln, damit er nicht chronisch wird. Außerdem sollte natürlich bei einer Gürtelrose nach Abklingen der Akutsymptome immer eine allgemeinmedizinische Untersuchung durchgeführt werden, um einen chronisch entzündlichen oder bösartigen Körperprozess als Auslöser nicht zu übersehen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte vor 3 Jahren schon einmal in einer stressreichen Phase eine leichte Gürtelrose im Genitalbereich, die allerdings nach wenigen Tagen Behandlung durch Valaciclovir zurückging.
Vor etwas mehr als einer Woche bekam ich wieder eine Gürtelrose, die sich innerhalb von 3 Tagen von der Leiste bis zur Mitte des Rückens ausbreitete(rote Schwellungen bis Bläschen- schmerzhafte Haut hatte ich allerdings bis in den Oberarm), nach einem Arztbesuch verschrieb dieser mir Aciclovir, was ich seitdem auch regelmäßig alle 4 Stunden einnehme(auch Nachts), doch es ist keinerlei Besserung in Sicht, zwar wurde die weitere Ausbreitung gestoppt, aber die Pusteln sind weder offen noch heilen sie, das was vorher nur rot, schmerzhaft und geschwollen war, entwickelt sich jetzt auch zu Pusteln. Ich kann keine Hosen anziehen, muss schmerzstillende Medikamente einnehmen, an eine durchgeschlafenen Nacht wage ich nicht zu denken, sollte ich nochmal zum Arzt gehen und mir ein anderes Medikament verschreiben lassen? Ich bin ein wenig in Sorge, da es so wie es ist kein Dauerzustand sein kann, da ich mich im Diplom befinde und meine Kräfte brauche.
Vielen Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eventuell muss man sogar mit Infusionen behandeln. Auch sollten vermutlich andere Medikamente gegen die Nervenschmerzen zur Anwendung kommen. Wenden Sie sich unbedingt nochmals an Ihren Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
anfang Dezember 2008 bekam ich starke Rückenschmerzen, die durch Warmemassagen behoben werden sollten. 2Tage später bildeten sich Bläschen auf der re. Hüfte zum Rücken hin, und die Schmerzen wurden unerträglich. Mein Arzt stellte dann Gürtelrose fest und verschrieb Antibiotikum, und Zova….(weiß nicht mehr wie sie hießen),eine Flüssigkeit zum Auftragen, sowie Tilldicomp und Neuro Lichtenstein. – Doch die Schmerzen wurden unerträglich, konnte weder gehen , stehen noch liegen. Darauf verschrieb er mir ein leichtes Morphien, durch das ich dann mal endlich, auch wenn nur kurz, ohne große Schmerzen war. Im Januar bekam ich noch eine Rippenfellentzündung dazu, also volles Programm. – Die starken Schmerzen sind weg, also kein Morphin mehr, dieses hatte ich nur bei unerträglichen Schmerzen genommen, doch Schmerzen habe ich immer. Seit 4 Tagen, fängt es wieder so doll an, dass ich geneigt bin, wenigstens eine Tillicomp zu mehmen. Möchte aber dem Schmerz keine Chance geben, will ihn schon besiegen.
Meine Frage, kann es sein, dass die Gürtelrose nocheinmal auftritt? Davor habe ich schon ANGST.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
möglich ist das. Da Sie auch eine Rippfellentzündung hatten, wäre es sinnvoll, Sie gründlich zu untersuchen. Manchmal führt eine andere Krankheit mit Schwächung des Immunsystems zu Gürtelrose. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo,
bin eines Morgens aufgewacht und hatte an der linken Bauchseite einen Ausschlag mit kleinen roten Pusteln. Bin am nächsten Tag gleich zum Arzt gegangen und der hat Gürtelrose diagnostiziert. Von vielen Leuten wurde mir mitgeteilt, dass Gürtelrose sehr schmerzhaft ist, was bei mir aber überhaupt nicht zutrifft. Hatte auch nicht die üblichen Symthome bevor der Ausschlag auftrat. Gibt es einen änlichen ausehenden Ausschlag wie Gürtelrose? vielen dank für eure Hilfe.
Liebe(r) Leser(in),
wir vertrauen Ihrem Arzt durchaus, dass er Gürtelrose erkennen kann. Glücklicherweise ist Gürtelrose nicht immer schmerzhaft(nur häufig). Seien Sie einfach froh, dass Sie wohl eine milde Verlaufsform haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo ich bin diabetikerin. hatte vor 4 wochen am fussgelenk links pustel die sehr schmerzhaft waren es juckte auch sehr stark. noch dazu schwiel mein bein und war total hart (wade) heute sind diese pustel erscheinungen weg nur noch narben trotzdem hab ich immer noch schmerzen im fuss ein prickeln im bein ab und zu wie kleine nadeln war beim diabetologe füsse sind ok lymphbahnen entzündung hat sie festgestellt bekam penicillin aber wie gesagt die schmerzen lassen kaum nach…hat man da eine gürtelrose übersehen ?..ich hatte bereits 2mal gürtelrose am bauch vor jahre..
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vermutlich handelt es sich um ein Erysipel. Wir können uns nicht vorstellen, dass man dies mit einer Gürtelrose verwechselt hat. Ein Erysipel kann ebenfalls Probleme machen. Wenden Sie sich bitte nochmals an Ihren Arzt und lassen Sie Ihren Fuß kontrollieren. Im Zweifelsfall könnte man auch einen Bluttest durchführen, um eine Grütelrose auszuschließen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
ich habe seit zehn tagen eine gürtelrose ich wusste garnichts darüber,weil mein arzt mich nicht aufgeklärt hat habe ich mich im internet informiert und war danach so entäuscht über das verhalten meines arztes, dass ich sofort am nächsten tag zum hautarzt gegangen bin die hat mich aufgeklärt einigemaßen, aber ich habe ein mulmiges gefühl . ich habe antibiotika und aciclostad bekommen die schmerzen an meinem kopf sindimmernoch da ,man hat mir nichtmal gesagt wielange ich medikamente nehmen soll ich fühle mich von beiden ärzten im stich gelassen und die schmerzen sind schwer zu ertragen ,wenn ich bisschen hausarbeit mache werden sie immer stärker außerdem ist mein immunsystem nicht stabil bitte helft mir !
Liebe Leserin,
wenn Ihr Immunsystem stabil wäre, würden Sie keine Gürtelrose bekommen, denn diese tritt nur bei einer Immunschwäche auf. Deshalb sollten Sie nach Ausheilung der Gürtelrose gründlich untersucht werden. zunächst braucht Ihr Körper jedoch Ruhe, um mit der Grütelrose fertig zu werden. Die Medikamente unterstützen dabei. Sie sollten sich schonen, die Sonne meiden, sich gesund ernähren, viel schlafen und viel Wasser trinken. Wenn die Schmerzen so stark sind, raten wir Ihnen, nochmals mit Ihrem behandelnden Arzt Kontakt aufzunehmen, denn dann benötigen Sie vorübergehend stärkere Medikamente, da sonst die Gefahr besteht, dass der Schmerz bestehen bleibt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
bei mir wurde eine wanderröte diagnostiziert.
ausschlag im brustbereich
kann es auch eine gürtelrose sein?
wie ist das eine vom anderen zu unterscheiden?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
beide sind von Ärzten durch einen Blick zu unterscheiden, da sie völlig verschieden aussehen. Die Gürtelrose besteht aus gruppierten Bläschen, die entlang von Nervenbahnen angeordnet sind, die Wanderröte aus einem roten Fleck. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Patiententeam,
letzte Woche fing alles so langsam bei mir an. Nachdem ich 2 Tage hintereinander auf der Couch (schief und krumm liegend) engeschlafen war, hatte ich sehr starke Rückenprobleme und vermutete einen eingeklemmten Nerv. Tagsdrauf besorgte ich mir Voltaren Schmerztabletten (wovon ich nur 1 einnahm) und Hansaplast Salbe (ebenfalls nur 1 mal aufgetragen). Die Schmerzen wurden tatsächlich ein wenig besser. Wiederum einen Tag später bemerkte ich eine stark gereizte Haut und dachte zunächste an eine Grippe, da ich mich auch schlapp und kaputt fühlte. Einen weiteren Tag später entdeckte meine Freundin dann einen Ausschlag auf meinem Rücken, der sich bis vorn auf die Brust entlang zog. Jetzt hatte ich noch eine Allergie auf dem Plan.
Jedenfalls ing es mir Montag Abend so richtig mies und ich beschloss am nä. morgen defenitiv zum Arzt zu gehen. Die Schmerzen durch den Ausschlag wurden schlimmer und schlimmer. Mein kompletter Gesundheitszustand war im Eimer. Mein Arzt diagnostizierte sofort Gürtelrose. Er verschrieb mir Aclicvolir und sonst nichts weiter. Er sagte nur noch…schonen und ruhig bleiben.
die 2 Tage drauf ging es weiter rapide schlechter…die Schmerzen wurden unerträglich und ich wusste nicht mehr wie ich liegen sollte. Mir fehlte die Kraft um aufzsutehen geschweige denn zu laufen. Hinzu kam Fieber in Höhe von knapp über 39 Grad und wahnsinnige Kopfschmerzen (Übelkeit). Also kann ich sagen, ich habe alle Leiden, die man glaub ich nur so haben kann. Jetzt frag ich mich ob dieser Verlauf wirklich normal ist, denn ich lese auch bei vielen anderen, dass Sie dennoch zur Arbeit gingen oder sogar recht fit waren. Ist dies ein besonders heftiger Fall von Gürtelrose? Muss ich etwas besonderes beachten?
Mein Arzt sagte nicht einmal, dass er mich wiedersehen wolle um sich das nochmal anzusehen, was ich aber dennoch machen will.
Ist bei mir die Gefahr größer, da es so heftig ausgebrochen ist?
Achja und ist es normal, dass ich an manch anderen Körperstellen ebenfalls dieses gereizte Hautgefühl (Irritationen) empfinde? Obwohl dort kein Ausschlag etc vorhanden ist.
Fragen übr Fragen…Sorry dafür, aber es geht ja um meine Gesundheit.
Vielen Dank schonmal
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
es gibt tatsächlich sehr unterschiedliche Verläufe von Gürtelrose. Es scheint Sie schwer erwischt zu haben. Halten Sie sich von der Sonne fern und wenden Sie sich wegen Ihrer Schmerzen nochmals an Ihren Arzt. Er sollte Ihnen Medikamente dagegen geben, damit sich der Schmerz nicht in Ihrem Gedächtnis festsetzt, denn Gürtelroseschmerzen können auch bleiben. Natürlich sollten Sie auch regelmäßig zu Kontrollen gehen. Trinken Sie viel und ruhen Sie sich aus, schlafen Sie viel und essen Sie gut und gesund. Wenn der Spuk vorüber ist, sollten Sie sich untersuchen lassen, um auszuschließen, dass eine andere Erkrankung zu einer Immunschwäche geführt hat und die Gürtelrose auslöste. Wir wünschen Ihnen von Herzen baldige Besserung.
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich habe seit 2 Wochen starke schmerzen in der rechten Schulter werde mit Spritzen ,Wärme, TENS und Schröpfen behandelt ohne große besserung. Seit etwa 8 Tagen habe ich auf der rechten seite an der Hüfte Ausschlag der immer mehr wird heute hat der Arzt dann Gürtelrose festgestellt. Ich hatte auch seit Dezember vier mal Lippenherpes und ständig Halsschmerzen auch eine Pilz erkrankung kommt immer wieder. Was kann ich tun um mein Imunsystem wieder zu stärken? Und darf mann mit Gürtelrose schwimmen?
Viele Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
mit Gürtelrose sollte man keinen Sport betreiben, sondern sich zunächst schonen und die Krankheit auskurieren. Wir können Ihnen keine Antwort auf Ihre Frage geben, da Sie zunächst gründlich untersucht werden sollten, um die Ursache des schwachen Immunsystems zu finden. Findet man nichts Besonderes, können als Ursache in Frage kommen: Schlafmangel, ungesundes Leben, ungenügende oder falsche Ernährung, Stress, zu viel Arbeit, zu viel Sport, Krankheitsherde(z. B. Zähne). Dort sollte man dann zunächst mit der Behandlung ansetzen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe letzten Monat geschrieben, dass mein Arzt mein Immunsystem checken will, da ich innerhalb eines Jahres 2x die Gürtelrose bekam. Das hat er nun getan – oder auch nicht. Zumindest hat er mir Blut abgenommen und gesagt, dass ich kerngesund sei. Meine Frage: Reicht das? Gibt mein Blut (er hat mir die Leber-, Cholesterin-, Schilddrüsen- und Blutkörperchenwerte gesagt) einen umfassenden Gesundheitszustand über meinen gesamten Körper wieder? Oder soll ich noch andere Tests machen lassen?
Bin wirklich ratlos und dankbar über Ihre Tips!
Liebe(r) Leser(in),
das reicht eigentlich nicht aus. Man sollte einen gründlichen Check up machen und Sie sollten alle Ihre Probleme gesundheitlicher Art schildern, damit man eventuell noch gezielt suchen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor drei Wochen hatte ich im Kopfbereich (rechte Kopfhälfte, Stirn, Augenlid bis hin zum Ohr) eine Gürtelrose. Inzwischen ist sie abgeheilt. Zum Glück sind die Schmerzen auch abgeklungen. Seit drei Tagen treten allderdings tagsüber leichte Schwindelanfälle auf. Mein Blutdruck ist im Normalbereich. Kann dieser Schwindel eine Folge der Gürtelrose sein?
Liebe(r) Leser(in),
das ist möglich, wenn das Innenohr von der Gürtelrose befallen ist. Wenden Sie sich bitte an einen HNO – Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit 10 Tagen erkennbar eine Gürtelrose auf der rechten Gesichtshälfte. Zwei Tage nachdem die Hautveränderungen und Schmerzen aufgetreten waren erfolgte die Diagnose und Behadlung durch den Arzt. Inzwischen gehen die Entzüdungen an den Hautstellen zurück. Allerdings habe ich noch leichte Schmerzen an den entzündeten Stellen. Ist eine Schmerzbehandlung in diesem Stadium unbedingt notwendig (denn die Schmerzen sind ja nicht stark) oder kann ich noch abwarten bis die Schmerzen in nächster Zeit von alleine verschwinden. Allerdings möchte ich nichts versäumen und eine postzosterischen Neuralgie vermeiden.
Liebe(r) Leser(in),
wenn Sie nur leichte Schmerzen haben, kann man Ihnen ein leichteres Schmerzmittel geben und dann beobachten, ob die Schmerzen weniger werden. Bitten Sie Ihren Arzt darum. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich habe jetzt seit 8 Tagen Gürtelrose im Bauch und Lendenbereich. Ich schluckte 7 Tage Zostex Tabletten ohne irgend eine Verbesserung zu spüren. Die Bläschen haben sich gebildet, die Schmerzen (Brennen u. Stechen) sind sehr heftig, besonders im Bett bei jeder Bewegung (schon beim Atmen). Wann kann ich auf Schmerzlinderung hoffen?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
bei den Schmerzen handelt es sich um Nervenschmerzen. Diese sollte man so bald wie möglich bekämpfen, schon um das Schmerzgedächtnis nicht zu aktivieren. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder einen Neurologen, damit Sie entsprechende Medikamente bekommen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Wie lange besteht Ansteckungsgefahr für einen erwachsenen Menschen bei Gürtelrose bzw. Windpocken
Liebe(r) Leser(in),
die Anstechungsgefahr ist sehr gering, da ca. 90 % der Menschen bereits infiziert sind. Solange jedoch noch frische Bläschen vorhanden sind, besteht sie, denn in den Bläschen befinden sich die Viren, die bei Kontakt mit einem nicht immunen Menschen innerhalb ca. 1 Woche Windpocken hervorrufen können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Freund hat die Gürtelrose bekommen.. nur ganz leicht am Bauch..
Kann man sich anstecken auch wenn man schon die Windpocken hatte?
Muss ich beim Geschlechtsverkehr irgendwas beachten oder so?
Und wie gefährlich ist ein Herpes im Gehirn?? Ist das heilbar oder scheitert die Schulmedizin da?
Ursache der Gürtelrose ist der Windpockenvirus. Sie können sich nur anstecken, wenn Sie noch nie in Kontakt mit dem Windpockenvirus kamen. Da dieser sehr virulent ist und die meisten Menschen schon in der Kindheit eine Infektion durchmachen, ist das sehr selten und man sollte lediglich bei kleinen Kindern und Schwangeren vorischtig sein und nachfragen. Zunehmend werden heute auch Kinder gegen Windpocken geimpft. In seltenen Fällen, vor allem bei Abwehrschwäche befällt das indpockenvirus auch Nervensystem und Gehirn und kann dann zu sehr schweren Verläufen führen. Es gibt zwar Therapiemöglichkeiten. Diese können jedoch bleibende Schäden nicht immer verhindern. Auch Todesfälle sind möglich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seid 4 Wochen eine Gürtelrose die mit Zostex 7 Tage behandelt wurde. Nach Abheilen der Bläschen bleiben mir jetzt Nerven-
schmerzen die mir sehr zu schaffen machen. Ich nehme jeden Tag
eine Schmerztablette Katadolon S long die 24 Std. wirken soll. Ich kann
das nur teilweise bestätigen. Gibt es noch zusätzlich eine Möglichkeit diese Nervenschmerzen loszuwerden?
Liebe(r) Leser(in),
da es sich bei Zosterschmerzen um Nervenschmerzen handelt, wirken Medikamente besser, die speziell auf Nervenschmerzen ansprechen wie z. B. Gabapentin. Man sollte die Schmerzen möglichst konsequent und schnell beseitigen, damit das Schmerzgedächtnis nicht auf den Plan tritt. Wenden Sie sich bitte nochmals an Ihren Arzt und bitten Sie ihn um eine Verordnung, falls keine Kontraindikationen bestehen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich, (66) Jahre hatte am Mittwoch vor einer Woche ambulant eine Krampfaderoperation. Zwei Tage später bekam ich im Mundbereich einen komischen Geschmack. Mein Verdacht bezog sich auf die Vollnarkose mit der Maske. Am nächsten Tag
kam Mundgeruch dazu, der mir völlig unbekannt ist. am darauffolgenden Montag stellten sich auf der rechten Mandel kleine
Eiterbläschen ein. ich gurgelte mit Salbeitee, es besserte sich nicht . Am Donnerstag besuchte ich den Hausarzt, der eine Rachenentzündung diagnostizierte und mir Antibiotika verordnete. Vrergangene Nacht hattei ch sehr starke Schmerzen und ein Brennen im ganzen Mundbereich.
Ich rief wegen des kommenden Wochenendes meine Ärztin an, und diese überwies mich an den HNO-Arzt, der eine Gürtelrose im Rachen rechts und auf der rechten Zungenseite feststellte.
Die Windpocken hatte ich als Kind und zwar sehr stark.
Er verordnete das Medikament Aciclostad 800 mg und ich hoffe, dass ich bald befreit werde.
Einer unserer Enkel war vor zwei- drei Wochen an Windpocken erkrankt,
wurde ich evtl. von ihm angesteckt?
Liebe(r) Leser(in),
nein, Ihr Enkel hat Sie nicht angesteckt, sondern Sie leiden derzeit an einer Immunschwäche(eventuell durch die Operation? Das sollte jedoch nach Ausheilen der Gürtelrose geklärt werden), wodurch die Viren, die sich seit Ihrer eigenen Windpockenerkrankung in Ihrem Körper befanden, aktiviert wurden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Jetzt habe ich schon seit etwa einem Jahr eine Gürtelrose. ich habe sie nach der Behandlung wegen eines NHL-Lymphoms im Magen (Chemo und Bestrahlung) bekommen und zwar nach der 9. Bestrahlung. Heute habe ich immer noch Schmerzen im Bauch bzw. Rückenbereich. Seit Juni 07 nehme ich die Schmerzkapseln Gabapentin, die gegen neuralgische Schmerzen helfen sollen. Viermal war ich schon zum Besprechen, das hat leider auch nicht geholfen. Akkupunktur geht nicht, weil ich Blutverdünnende Mittel nehmen muß. Kein Arzt kein Heilpraktiker weiß eine Lösung oder Rat speziell für Gürtelrose.Wer hat Erfahrung und kann mir einen Rat geben. Liebe Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir würden Ihnen empfehlen, einen Schmerztherapeuten oder die Ambulanz einer Schmerzklinik aufzusuchen. Gute Beserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
am 2.10.2007 hatte ich Halsschmerzen,als ich untersucht wurde
stellte man fest das ich links im Rachen Gürtelrose habe.Am nächsten
Tag hatte ich eine Temperatur von 38.4 °die linke Schedeldecke Schlefe,und das Ohr schmerzten sehr.Trotzdem möchte ich keine
Schmerzmittel nehmen,da ich große Probleme mit dem Magen habe.
Ich habe große Angst wegen der Schedeldecke.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die Gürtelrose muss mit Virus hemmenden Medikamenten behandelt werden und man sollte schnellst möglich Medikamente gegen den Nervenschmerz einnehmen, da dieser sonst chronisch wird. Diese haben auch keine Magen schädigende Wirkung, so dass sie selbst bei empfindlichem Magen gut vertragen werden. Neuerdings wendet man vor allem Gabepentin an. Es gibt jedoch auch andere Alternativen. Außerdem sollten Sie sich ganz untersuchen lassen, da die Gürtelrose manchmal Symptom einer versteckten Krankheit ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
am 2.10.2007 hatte ich Halsschmerzen,als ich untersucht wurde
stellte man fest das ich links im Rachen Gürtelrose habe.Am nächsten
Tag hatte ich eine Temperatur von 38.4 °die linke Schedeldecke Schlefe,und das Ohr schmerzten sehr.Trotzdem möchte ich keine
Schmerzmittel nehmen,da ich große Probleme mit dem Magen habe.
Ich habe große Angst wegen der Schedeldecke.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die Gürtelrose muss mit Virus hemmenden Medikamenten behandelt werden und man sollte schnellst möglich Medikamente gegen den Nervenschmerz einnehmen, da dieser sonst chronisch wird. Diese haben auch keine Magen schädigende Wirkung, so dass sie selbst bei empfindlichem Magen gut vertragen werden. Neuerdings wendet man vor allem Gabepentin an. Es gibt jedoch auch andere Alternativen. Außerdem sollten Sie sich ganz untersuchen lassen, da die Gürtelrose manchmal Symptom einer versteckten Krankheit ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vor 4 Wochen traten bei mir morgens nach dem Aufstehen zwischen linkem Schulterblatt und Wirbelsäule sehr starke Schmerzen auf, die in den ganzen linken Schulterbereich und linken Arm ausstrahlten. Nachdem der Notarzt mich wegen Verdacht auf Herzinfarkt ins Krankenhaus gebracht hatte, konnte man dort aber nichts am Herzen feststellen. Schließlich (nach ca. einer Woche – die Schmerzen waren unvermindert vorhanden), schob man mich in die Röhre und stellte 2 leicht veränderte Bandscheiben im Halswirbel-Bereich fest, worauf mir der begutachtende Neurochirurg sofort ein OP anbot, die ich allerdings dankend ablehnte.
Die Schmerzen waren weiter schlimm – dazu kam jetzt ein Taubheitsgefühl im linken Arm sowie verminderte Kraft in der linken Hand.
Ich war dann bei meiner Hausärztin, einem Neurologen und einem Orthopäden; die vage, aber überwiegende Meinung war: das Problem hängt irgendwie mit der Wirbelsäule (Bandscheiben) zusammen, wobei sich aber niemand so richtig festlegen wollte. Schließlich schickte mich meine Hausärztin vor einigen Tagen noch einmal zu einem anderen Neurologen und der tippte sofort auf Gürtelrose, obwohl man äußerlich nichts sieht. Er meinte, es gäbe so etwas auch ohne äußerliche Merkmale. Dafür gäbe es aber keine Medikamente oder sonstige Behandlungsmöglichkeit; da könnte man nur abwarten. Die Schmerzen im Rücken sind mittlerweile zurückgegangen (wenn auch noch vorhanden), die Beschwerden im linken Arm sind aber immer noch fast unverändert: Taubheitsgefühl und verminderte Kraft in den Fingern (ich kann z.B. den Knopf auf meiner Rasierschaumdose oben nicht mit dem Zeigefinger eindrücken …).
Ich nehme übrigens seit 3 Wochen ein Kortisonpräparat (Prednisolon), aus dem ich mich gerade rausschleiche (5 mg pro Tag) und gehe zur Physiotherapie.
Meine Frage: Könnte es sich hier tatsächlich um eine Gürtelrose handeln (
meine Hausärztin ist eher skeptisch!) und wird mein Arm wieder in Ordnung kommen?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Schmerzzustände ohne äusserlich sichtbare Hautveränderungen können tatsächlich von einer Gürtelrose kommen. Man kann dies durch einen Bluttest nachweisen. Allerdings passen Ihre Taubheitsgefühle eher nicht dazu, weshalb man doch eher an einen Nervenschmerz aus anderer Ursache (z. B. Bandscheibe) denken würde. Es kommen natürlich noch andere Ursachen in Frage wie z. B. Durchblutungsstörungen im Gehirn oder eine Halsrippe. Wir nehmen jedoch an, dass dies vom Orthopäden bzw. Neurologen abgeklärt urde. Deshalb empfehlen wir Ihnen einen Bluttest auf Zoster. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Patientenbericht vom 1.Mai 2007
Am 5. April gind ich mit Ischiasschmerzen in der linken Gesäßhälfte
zuim Arzt, ich bekam eine Spritze und gleichzeitig wurde eine Gürtelrose
im Steißbeinbereich festgestellt. Ich bekam das Medikament Zostex und
eine Lotion Anaesthesulf. Der Ausschlag breitete sich über die linke
Pohälfte bis zum Innenoberschenkel aus. Die Pickel heilten nach 14 Tagen
ab und kamen eine Woche später, nachdem ich auf Rat meiner Ärztin
die ausgetrocknete Haut mit Fettcreme versorgte, wieder. Dazu gesellte
sich ein unsagbarer Schmerz — aber von der rechten Gesäßhälfte über
den Oberschenkel und die Wade bis zum Fuß, der an der Außenseite
seit gestern taub ist. Kann das in Zusammenhang stehen ? Ich nehme zur Zeit Phlogenzym und Schmerztabletten.
Mein Immunsystem ist durch eine chronische Sarkoidose geschwächt.
Dagegen nehme ich Cortison, im Moment nur 8 mg. pro Tag.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das steht mit großer Wahrscheinlichkeit in Zusammenhang, da die Gürtelrose zu einem Nervenschmerz führt. Wir empfehlen Ihnen, sich an einen Neurologen zu wenden, da Sie intensiver behandelt werden müssen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
pickel heilten ab und kamen nach 3 wochen an den gleichen stellen wieder.
Dazu gesellte sich ein unsagbarer schmerz, aber eigenartigerweise auf der
rechten seite, Gesäß – Oberschenkel – Wade – und Taubheitserschei=
nungen an der Außenseite des Fußes. kann das zusammenhängen und
wenn ja, was tun?
hallo, bin an einer gürtelrose erkankt und naja wie soll man sagen die tabletten zeigen ihre wirkung, aber die schmerzen die nebenbei auftreten sind zum teil unerträglich.
in der apotheke, wurde ich angesprochen, das b-vitamine, sehr gut zur behandlung beitragen sollen, aber von den ärzten nicht mehr verschrieben werden dürfen, was mich natürlich stutzig macht. Ist dies wieder eine neue regelung des Gesundheitswesens oder bestehen gründe dafür dass die ärzte die b-vitamine nicht mehr verordnen dürfen?
mfg.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Vitamine dürfen nach den neuen Gesundheitsrichtlinien nur noch bei Vitaminmangelzuständen verordnet werden. Für die Behandlung der Gürtelrose stehen Medikamente zur Verfügung, die auch für die Schmerzen gut helfen und verordent werden dürfen(neben Virus hemmenden Mitteln Medikamente gegen den Nervenschmerz wie z. B. Gabapentin oder Schmerzmittel). Diese Medikamente sollten Sie sich auch verordnen lassen, damit sich kein Schmerzgedächtnis entwickelt und damit es Ihnen wieder besser geht. Ein Vitamin B – Präparat kann man zusätzlich einnehmen. Die Wirkung ist jedoch nicht wissenschaftlich gesichert und es handelt sich um eine zusätzliche, nicht notwendige Einnahme. Kassenärztlich sind nur notwendige Medikamente erlaubt(kein Porsche, nur ein VW). Wir wünschen Ihnen gute Besserung.
Ihr Biowellmed Team
Ich weiß nicht, ob ich eine Gürtelrose habe und was ich machen soll. Ich hatte vor ca. sechs Wochen ein wie einen roten Pickel aussehende Pustel auf der linken Bauchseite in Höhe des Bauchnabels. Sie war schmerzhaft, heilte aber mit Hilfe von Silcapur (trocknet aus) ab. Nach dem Baden oder Schlafen hatte ich dann feine Rötungen, die sich auf den gesamten linken Brustkorb verteilten, aber nur bei Wärme sichtbar waren. Nach einer Woche gab es eine erneute Pustel, ebenfalls links, die abgheilt ist. Dann war Ruhe. War beim Arzt, der meinte, könnte Grütelrose gewesen sein, man bräuchte aber keine Medikamente, wäre schon abgeheilt. Nun ist auf der linken rechten Seite in Höhe des Bauchnabels eine kleine Pustel aufgetreten, die nicht schmerzt. Ist das nun ein weiteres Anzeichen für eine Gürtelrose? Was soll ich und muss ich etwas tun?
Danke.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten mit der aktuellen Pustel zum Arzt gehen, damit dieser feststellt, was dahinter steckt, insbesondere, wenn Sie ihm die Vorgeschichte erzählen. Eine diffus über den Brustkorb verteilte Gürtelrose ist eher unwahrscheinlich, da sich die Gürtelrose entlang dem Nervenverlauf ausbreitet. Im Übrigen kann man die Gürtelrose auch im Blut diagnostizieren, wenn man sich nicht sicher ist. Die Diagnosestellung kann durchaus einmal schwierig sein. Uns ist sogar ein Fall bekannt, bei dem von einer Hautklinik die Diagnose Gürtelrose gestellt wurde und es ließ sich dann im Blut eine Herpes simplex – Erkrankung nachweisen. Deshalb besser nochmal untersuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Dies ist eine Info für alle Frauen, die einen Kinderwunsch haben.
Da ich noch keine einzige Kinderkrankheit hatte, riet mir mein Gynäkologe zu einem Bluttest. Es sollte (vor der Schwangerschaft) auf jeden Fall geprüft werden, ob Antikörper gegen Windpocken (oder Gürtelrose) bestehen. Da dieser negativ ausfiehl wurde mir eine Varizellen – Impfung empfohlen.
Die Ärztin klärte mich auf: Eine Infektion in der Schwangerschaft kann sehr gefährlich werden.
Nachdem man diese Impfung bekommt, sollte mit dem Kinderwunsch ca. 3 Monate pausiert werden.
Ich hätte gern gewußt wie lange solch eine Varizellen-Impfung schützt?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
danke für Ihren Hinweis. Die Impfung schützt sowohl Sie als auch das neugeborene Kind zu 90 % vor einer Infektion. Deshalb rät man dazu, wenn keine Kontraindikation gegen die Impfung besteht. Normalerweise hält der Impfschutz 10 Jahre an. Man kann das Ansprechen der Impfung und auch die Dauer des Impfschutzes 3 Monate nach der Impfung im Blut prüfen. Alles Gute für Sie und Ihren Kinderwunsch.
Ihr Biowellmed Team